2012-01 - Niers

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2012-01 - Niers
KOST E N LOS
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Ausgabe 1
Januar 2012
Unsere Region
im Blick
Niers-Magazin
Sie gehören zu den
„Gründungsmitgliedern“
der Realschule Wickrath:
Reinhard „Vanni“ Vander (BOOSTER) und
Helmut „Wayne“ Frentzen (WAYNE)
drückten gemeinsam
dieselbe Schulbank
Unsere Themen:
Seite 12: E-Zigarette: Viel Dampf um Nichts?
Seite 8: Borussias Hinrunde:
Unsere Einschätzung
Seite 5: Manuelas Frisör-Team
feiert 10-jähriges Jubiläum
Seite 18:
Kinderverwirrgeschichte:
Auch für Eltern!
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Eine neue Zeitung für Wickrath!
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie halten die erste Ausgabe des NIERS-MAGAZIN in
den Händen. Eine neue Zeitschrift für den Großraum
Wickrath. Dieser wurde früher auch als die „Gemeinde
Wickrath“ bezeichnet. Ich gehöre zu denjenigen, die
immer noch an diesem Begriff hängen. Geht es Ihnen
ähnlich? Tradition wird auch in dieser Zeitschrift ein
Thema sein. Das NIERS-MAGAZIN, im Folgenden „NM“
genannt, ist farbig, wird in einer Auflage von 8.500
Exemplaren gedruckt, erscheint monatlich und wird
kostenlos zu Ihnen nach Hause gebracht.
Als im Herbst des letzten Jahres beschlossen wurde,
unseren NIERSBOTE nach 60 erfolgreichen Jahren einzustellen, bestand für uns alle im Team die Möglichkeit
diesen weiter zu führen, oder etwas ganz Neues auf
die Beine zu stellen. Nach langer Überlegung habe ich
mich für die zweite Variante entschieden, den Neuanfang mit langfristiger Perspektive. Als langjähriger
Anzeigenleiter des NIERSBOTE mochte ich auch nicht
meine sehr guten Kundenkontakte aufgeben. Während
meiner Arbeit vor Ort haben sich mit der Zeit gegenseitiges Vertrauen, große Sympathien, ja sogar Freundschaften entwickelt und die Arbeit macht mir nach wie
vor großen Spaß. Meine Aufgabe ist es, Leserinnen
und Leser des „NM“ und meine Werbekunden durch
gute Angebote so einander näher zu bringen, dass alle
Parteien dabei gewinnen. Gleichfalls muss das „NM“
mit der Zeit eine finanzielle Basis erreichen, welche
auch im Stande ist, saisonale wirtschaftliche Schwankungen ohne Verluste auszugleichen.
Als ich im letzten Herbst mit der Arbeit für das „NM“
begann, hatte ich nichts in den Händen, was ich hätte
zeigen können – nur meine Ideen in Worte gefasst.
Viele meiner Niersbote-Kunden waren jedoch von meinem beherzten Vorhaben auf Anhieb begeistert und
blieben mit im Boot – vielen Dank für das große Vertrauen!
Soll sich eine kostenlose Zeitung finanziell tragen, müssen alle Kosten durch Werbung erwirtschaftet werden.
Ein „Startguthaben“ in Form von vielen tausend Euro
Abonnentengeldern habe ich zu Jahresbeginn nicht zur
Verfügung, also stutzen Sie nicht, wenn Sie viele
Anzeigen im „NM“ entdecken, es ist auch zu Ihrem
Vorteil. Freuen Sie sich über tolle Angebote aus der
Region! Wickrath und Umgebung sind reich an guten
Geschäften, Dienstleistern, Vereinen und sonstigen
Institutionen, die das Leben im Stadtteil angenehm
gestalten. Ein Blick in unsere Rubrik „A-Z“ ermöglicht
Ihnen den direkten Kontakt zu einem kompetenten
Ansprechpartner für Ihr Anliegen.
Niers-Magazin • Seite 2
Das „NM“ wird natürlich
nicht nur aus Werbung
bestehen. Ihre Ideen und
Themen werde ich gerne
aufgreifen, über Ihre
Leserbriefe freue ich mich
genauso wie über Ihren
Bericht, Ihr Gedicht oder
ein tolles Bild. Gerne erwarte ich ebenso Pressemitteilungen der Vereine
und Firmen über alles
Wichtige und Interessante
für die Leserinnen und
Leser – am effektivsten übermittelt per E-Mail an:
frentzen-media@t-online.de
Das „NIERS-MAGAZIN“ steht erst am Anfang und kann
nicht mit der ersten Ausgabe perfekt sein. Vieles wird
sich mit der Zeit auch durch Ihre Anregungen erst entwickeln und sich optimieren müssen. Eins kann ich
Ihnen jedoch schon jetzt versprechen: Dies geschieht
mit mindestens so viel Herzblut und Hingabe wie sie in
der Vergangenheit dem Niersbote zuteil wurde!
Ihr Helmut Wayne Frentzen
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Inhalt
2
3
4
5
6-7
8-9
10
11
12
14-15
16-17
18
19
Vorwort
Ihre Leserbriefe
Unsere Region im Blick
Frisör-Team feiert 10-jähriges Jubiläum
Titelstory
Die Raute im Herzen Borussia „spezial“ (Serie)
„Verschiedenes“ (Ihre Kleinanzeigen)
Termine im Januar / Februar 2012
E-Zigarette sorgt für Unruhe unter Rauchern
Ladies Corner (Serie)
Brancheneinträge aus der Region, A-Z
Kinderverwirrgeschichten (Serie)
Leser profitieren: Gutscheine für Sie
Kinderbücher im Niersradio
Die Autorinnen Elisabeth Jansen und Andrea Tillmanns
stellen im Niersradio ihre neuen Kinderbücher vor.
Zu hören am Sonntag, 29. Januar ab 20.04 Uhr auf
UKW 90,1 MHz (mit Verlosung).
Ihre Leserbriefe ...
Viel Erfolg!
Nach dem Ende des „NIERSBOTE“, der uns über so
viele Jahre treu begleitet hat, sind wir gespannt auf
das neue „NIERS-MAGAZIN“. Wir Leser erwarten
keinen „neuen Niersboten“, aber eine Zeitschrift
mit ebenso unterhaltsamen Berichten aus unserer
Region, auch für die jüngeren Altersgruppen. Das
bei einer monatlichen Erscheinung nicht nur topaktuelle Informationen behandelt werden können,
ist nachvollziehbar, aber auch Berichte im zeitlich
weiteren Vorfeld z.B. über eine Veranstaltung, können absolut unterhaltsam und informativ sein. Der
Erfolg einer (Gratis-) Zeitschrift hängt in erster Linie
von der Akzeptanz seiner Leserinnen und Leser ab.
Nur dann werden die nötigen Geschäftsanzeigen
geschaltet und die Zeitung bleibt am Markt. Ein entscheidender Unterschied zu bereits ansässigen,
vergleichbaren Zeitungen sollte sein, dass nicht
ebenfalls versucht wird, Anzeigen mit bereits lange
bekannten Pressemeldungen zu „verkleiden“, sondern auch Themen über- und von uns Menschen
vor Ort aufgegriffen werden. Und wichtig: Zeitschriften sollten unabhängig und überparteilich
sein und auch bleiben und diesen Satz nicht nur
auf den Titel drucken. Wir sind fest davon überzeugt, dass die neue Zeitschrift diese Vorgaben
umsetzen wird und freuen uns mit unserem
Bekanntenkreis sehr auf das neue „NIERS-MAGAZIN“. Wir werden uns mit örtlichem Verein und
auch persönlichen Ideen hier gerne einbringen.
Fam. Burau
Am Rather Pfad 1a
41189 Mönchengladbach
Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen. So genannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden.
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Unsere Region im Blick:
Herrather Karnevals-Wagen wieder in
Venrath unterwegs!
Herrather beschließen Neuauflage des Events. Nach
dem viel umjubelten Auftritt der „Interessengemeinschaft Herrather Karnevalswagen“ im Venrather Karneval, gibt es in diesem Jahr eine Wiederholung. Sorgte
der riesige, aus Erkelenz ausgeliehene Auflieger-LKW
2011 noch unter dem Motto „Avatar“ für mächtig
Furore, werden die Teilnehmer beim Rosenmontagszug der KG Venroder Wenk e.V. am 20.02.2012 ab
10:11 Uhr, in Venrath erneut für närrisches Aufsehen
sorgen. Es sind noch einige Wagen-Plätze auch für
„Nicht-Herrather“ frei. Anmeldungen bei Hilde Zettl,
Tel.: 02166/54287. Erste Bilder und weitere Informationen folgen in unserer Februar-Ausgabe.
Eine Million für ein neues Logo
NVV und Viersener Niederrheinwerke
klar als Holding erkennbar
Einen bunten NEW´-Aufkleber fahren seit Kurzem die
Busse der NVV spazieren. Das neue Kürzel steht für
„Niederrhein – Energie – Wasser“ und kostete rund
eine Million Euro. Diese Summe hört sich im ersten
Moment nach sehr viel Geld für drei Buchstaben an.
Wird jedoch in Betracht gezogen, dass hier von der
gesamte Austausch von Aufklebern, Lackierungen,
Fahnen, Bannern bis hin zu Aufnähern usw. finanziert
werden muss, relativiert sich die Summe augenblicklich. Branchenkenner ordnen diese Größenodnung
sogar als „günstig“ ein. Machbar sei der gesamte
Wechsel mit diesem Budget auch nur, weil soviel wie
möglich mit eigenen Kräften und Mitteln gearbeitet
wird. Die Expansion der NVV AG und damit der Zusammenschluss, kommt letztendlich dem Verbraucher zu Gute. Tatsache ist, dass große Versorger wesentlich günstiger Energie einkaufen können, als kleine Unternehmen. Die einzelnen „Töchter“ des Dachverbands werden durch Zusatzbezeichnungen wie
etwa „Energie und Wasser regenerativ“ oder „mobil
und aktiv Mönchengladbach“ weiter unterschieden.
24.12.2011, Weihnachtssingen in Herrath
Luft ´raus? Jetten-Fischer-Petrovan GbR mit
sensationellem Patent!
Dana Fischer (kaufm. Leitung, Wickrath), Dipl.-Ing.
Gabriel Petrovan (Vertriebsleitung, Kuckum) und Adi
Jetten (Produktentwicklung, Rath-Anhoven) können
überaus lange die Luft anhalten. Besser gesagt: Deren
neue, patentierte Fahrradschläuche! Unter dem
Vertriebs-Namen „GAADI“ haben die drei cleveren
Jung-Unternehmer einen Fahrradschlauch entwickelt,
der, einer Wurst gleich, zwei Enden besitzt und somit
ohne Radausbau eingesetzt werden kann. Wird der
Schlauch nach dem Einbau mit Luft befüllt, pressen
sich beide Enden so passgenau aneinander, dass im
Fahrbetrieb kein Unterschied zu einem herkömmlichen Schlauch spürbar sein soll.
In unserer Februar-Ausgabe werden
sie uns den „Wunderschlauch“
persönlich erklären!
Sendeinformation Niersradio
Niersradio sendet auf UKW 90,1 MHz (Kabel 107,65)
Montags, 21.04 Uhr:
- Country Train
- Gospel Time
- Montagsmagazin
mit Ulli (1. Mo)
mit Karin und Albert (3. Mo)
mit Sascha (4. Mo)
Mittwochs, 21.04 Uhr:
- Blickpunkt MG
(1., 3. + 4. Mi - zz nur nach Bedarf)
- Stand der Dinge
vom Gewerkschaftsradio MG (2. Mi)
Freitags, 21.04 Uhr:
- Endlich Wochenende mit Oscar Dee
Text und Foto: Frentzen-Media
Sonntags, 20.04 Uhr:
- Treff um 8
- Profile
- Immer wieder Kunst
- Sportsplitter
mit Bert Stevens (1. So)
mit Jörg Tomzig (2. So)
mit Hans Werner Knorr (3. So)
vom Stadtsportbund (4. So)
Themen, Gäste und Infos sowie Link zum Livestream
unter: www.Niersradio.de. Wickrather Termine und Infos
an: kontakt@Niersradio.de, Jörg Tomzig, Tel. 0 21 66 / 5 11 72
Niers-Magazin • Seite 4
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Manuelas Frisör-Team feiert
10-jähriges Jubiläum
Wir machen gut in bunt!
Frisches, modernes Ambiente und ein herzlicher
Empfang – das sind die ersten Eindrücke beim
Betreten von Manuelas Frisör-Team auf der Hochstadenstr. 152 in Mönchengladbach-Wickrath. Seit ziemlich genau 10 Jahren betreibt die Inhaberin, Manuela
Zenzes, dort ihr schickes Geschäft - ein Grund zum
Feiern. „Als ich vor zehn
Jahren mit meiner noch
taufrischen Meisterprüfung in der Tasche das
Wagnis der Selbstständigkeit einging, gab es
bereits sechs Frisörgeschäfte in Wickrath. Es
war also nicht leicht, sich
in kurzer Zeit hier zu etablieren, “ so die engagierte Chefin.
Manuela Zenzes wurde in Venn geboren, absolvierte
ihre Lehre im Salon Weckop in Voosen, bestand 2001
ihre Meisterprüfung und lebt heute im ruhig gelegenen Broich-Peel. Ob ihr mehr Damen- oder
Herrenköpfe unter die flinke Schere geraten, möchten
wir wissen. „Die Geschlechterquote hält sich ziemlich
genau die Waage“, so Manuela Zenzes, „Wir behandeln
alle gleich gut“, fügt sie mit einem schelmischen
Lächeln an. Überhaupt ist dem Team der große
Spaßfaktor am Frisörhandwerk gleich anzumerken.
Uns interessiert noch, wie einige Salons der Branche
mit unglaublichen Dumping-Preisen „überleben“ können. „Es fängt mit niedrigen Personalkosten an und
hört mit dem Einkauf von Materialien und Substanzen
für die Haarpflege in sehr großen Mengen auf. Wer
nicht die beste Qualität einsetzt, kann eine Menge Geld
sparen, “ erklärt Manuela Zenzes überzeugend. Und
weiter: „Bei uns steht jedem Kunden ein hochwertiges
Produkt zu, frisch und in
kleinen Mengen abgefüllt.
Nur auf diese Weise entwickeln die Stoffe ihre
volle Wirkungskraft und
sind ihr Geld auch wert.“
Manuela Zenzes kennt ihr
Handwerk genau. Wer
ihre „Spezialität“, das
Färben,
am
eigenen
Schopf erleben möchte,
sollte nicht zögern –
Manuela Zenzes macht
gut in bunt!
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Text und Foto:
Frentzen-Media
Niers-Magazin • Seite 5
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Sie gehören zu den „Gründungsmitgliedern“
der Realschule Wickrath
Reinhard „Vanni“ Vander (BOOSTER) und
Helmut „Wayne“ Frentzen (WAYNE)
drückten gemeinsam dieselbe Schulbank
Als im Jahre 1966 die erste Einschulung bei der neu ins
Leben gerufenen Realschule Wickrath stattfand, standen bei einer überschaubaren Anzahl Schülerinnen
und Schülern auch Reinhard Vander aus Wickrath
und Helmut Frentzen aus Beckrath vor der noch verschlossenen Schultüre. Für beide Schüler bedeutete
die dortige Anwesenheit im zarten Alter von rund zehn
Jahren erst einmal die Möglichkeit, den Abschluss der
mittleren Reife zu erlangen, die beide auch nutzten.
Schon während dieses Lebensabschnitts fiel bei
Vander ein gewisser Hang zum Gitarrenspiel auf, als er
zum wiederholten Mal die Soli bekannter Rocksongs
erfolgreich in der Schulaula zu interpretieren begann.
Die Gitarren-Riffs vom Schlage eines „Gassenhauers“
wie „House of the rising Sun“ oder „Smoke on the
Water“ sorgten in Sekundenbruchteilen für eine
ansehnliche Traube musikalisch geneigter Schülerinnen, welche den „Jung-Gitarrero“ Vander eng-schwärmend umgab.
Zu dieser Zeit kümmerte es Frentzen noch wenig, seine
Sangesgabe unters Schulvolk zu bringen. Wer stellt
sich schon mitten auf den belebten Schulhof der angesehenen Realschule und singt solo Liedchen in der
Hoffnung, danach noch einen anständigen Schulabschluss zu erlangen? Sein später erlerntes Gitarrenspiel sollte sich auch in den nächsten Jahren in der
Qualität darauf beschränken, seine Stimme ordentlich
zu begleiten und als Grundlage eigener musikalischer
Kompositionen zu dienen. Über neun Wochen konnte
sich sein Song „Broken Dreams“ in der WDR 1 –
Schlagerrallye platzieren. Nach U2, Metallica, Guns`n
Roses, und Queen Platz fünf zu belegen, das will was
heißen! Großes Pech hatte Frentzen, als er für eine
sonntägliche Folge des ZDF „Fernsehgarten“ vorgesehen war – dann jedoch in buchstäblich letzter Sekunde
Chris de Burgh den Vortritt lassen musste. Nachdem
Frentzen einige Jahre musikalisch solo unterwegs war,
gab er seiner Leidenschaft mit eigener Band „live“ zu
musizieren nach und stellte wieder eine komplette
Band auf die Bühne. Mit
dieser ist er – wenn es
beruflich machbar ist –
immer noch erfolgreich in
ganz Deutschland unterwegs.
Reinhard Vander verbesserte derweil sein Gitarrenspiel über viele Jahre mit
Talent, großer BeharrlichNiers-Magazin • Seite 6
keit, Ausdauer und
immenser Leidenschaft.
So war es nur eine Frage der Zeit, sein Können
einer Musikkapelle zukommen zu lassen und
diese musikalisch zu
verstärken. Viele Jahre
schon profitiert die
wohl erfolgreichste Mönchengladbacher CoverBand, Booster, von
Vanders` Qualitäten.
Seit einigen Jahren hat
sich besonders der vorweihnachtliche Event,
die
„Booster-Silent
Night“, im Kunstwerk
etabliert und zieht Jahr
für Jahr tausende Fans
in die feine Wickrather
Festhalle.
NIERS-MAGAZIN hatte die Möglichkeit, mit Reinhard
Vander kurz nach seinen sechs starken „BOOSTERWeihnachts-Gigs“ zu sprechen.
NM: Reinhard, es ist einige Jährchen her, seit Du
die Realschule Wickrath besuchst hast. Wie stark
hat Dich diese Zeit geprägt? Und: Kannst Du Dich
an die gemeinsame Schulbank/Schulzeit mit
Wayne noch erinnern?
RV: Die Schulzeit habe ich noch in guter Erinnerung. In
dieser Zeit ist ja auch meine erste Band „Horizontal II“ entstanden. Alle Mitglieder der Band waren Schüler der
Realschule. Helmut Frentzen (WAYNE) ist ja erst einige
Jahre später als aktiver Musiker in Erscheinung getreten.
NM: Wie ging es beruflich und privat nach der
Realschule mit Dir weiter?
RV: Nach der Schule habe ich eine Lehre als Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost gemacht,
somit konnte ich plötzlich auch unsere Kabel selbst löten.
NM: Wann hattest Du zum ersten Mal eine Gitarre
in der Hand - wie begann die „Liebe“ zwischen Dir
und diesem Instrument?
RV: Meine erste Gitarre hatte ich Weihnachten, im Alter
von 13 Jahren in der Hand. Sie kam vom Quelle Versand.
Ich konnte zwar noch nicht spielen, wollte aber unbedingt
so ein Ding haben.
NM: Wie viele dieser „Dinger“ hast Du zurzeit und
wie viele davon benötigst Du bei einem anspruchsvollen Gig wie der „Booster-Silent-Night“ im Kunstwerk?
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n
Titelstory
I
RV: Ich habe zurzeit 17 Gitarren. Bei der Booster-Silent
Night habe ich in diesem Jahr davon fünf benutzt. Drei EGitarren, eine Konzertgitarre und eine Westerngitarre.
NM: Gibt es eine Gitarre, welche Dir ganz besonders am Herzen liegt? Wenn ja, warum ist das so?
RV: Ja, die gibt es! Ich habe vor ca. 6 Jahren bei einem
Gitarrenbauer in Hannover in 11 Tagen meine eigene
Gitarre gebaut. Das waren vorher nur Bretter, es
wurde alles selbst gebaut, geformt, und geschliffen.
Diese Gitarre spiele ich seitdem bei jedem Konzert.
Mittlerweile ist es ein Hobby von mir, Gitarren aus verschiedenen Einzelteilen zu individuellen Unikaten zu
bauen.
NM: Die Fans kennen Dich seit Jahrzehnten als
Gitarrist und „Urgestein“ von Booster. Gab es
außer „Horizontal II“ weitere Bands vor Booster in
denen Du musiziert hast? Wenn ja, welche und in
welchen Musikrichtungen warst Du mit diesen
Bands unterwegs?
RV: Mit „Horizontal II“, spielten wir ein Gemisch aus
Eigenkompositionen und nachgespielten Stücken, das
nächste Projekt war die Rockband „Alaska“ mit ausschließlich eigenen Stücken, später wurde die Band
„Taktlos“ ins Leben gerufen, zu der dann parallel schon
„Booster“ lief.
NM: Bist Du ein Booster-Gründungsmitglied? Und:
Wie lange existiert die Band bereits?
RV: Ich kam ca. 1 Jahr nach der Gründung von Booster
dazu. Mein langjähriger Freund und Musikgefährte
Helmut Oversberg holte mich in die Band. Das war im
Jahr 1980.
NM: Wer ist aus der Ur-Formation heute noch
dabei und weißt Du, was aus den ausgeschiedenen
Musikern geworden ist – gibt es noch Kontakte?
RV: Aus der Urformation ist somit niemand mehr
dabei. Helmut Oversberg ist leider schon vor einigen
Jahren verstorben, ebenso Horst Mitleger. Zu den meisten Ehemaligen existieren natürlich noch Kontakte.
NM: Wer Dich auf der Bühne erlebt, sieht- und hört
Dich als verlässlichen Musiker, dem so gut wie
keine Fehler unterlaufen. Ist dies mehr deinem
Talent zuzuschreiben oder steckt da ganz viel harte
Arbeit hinter?
RV: Es ist eine Mischung aus Beidem, aber auf jeden
Fall ist es auch harte Arbeit.
NM: Es gibt Momente im Booster-Programm, in
denen die Fans ein „explodieren“ des Gitarristen
Vanni Vander erwarten. Du bleibst jedoch meistens „der coole Typ“. Ist die große Show nicht so
dein Ding?
RV: Genau, ich stehe gerne auf der Bühne, aber ich muss
nicht ganz vorne stehen, dazu bin ich nicht der Typ.
NM: Andere Bands haben das Potential der
„Booster-Silent Night“ erkannt und versuchen sich
mittlerweile ebenfalls auf diesem Terrain. Wie
denkst Du darüber?
RV: Wir haben reagiert und nennen die Veranstaltung seit
kurzem die „Booster Silent Night“ damit man sie nicht nur
musikalisch von den anderen unterscheiden kann.
Ansonsten sage ich nur, „Jeder muss wissen, was er tut.“
NM: Das „Silent-Night-Programm“ besteht nicht
unbedingt aus euren Standard-Songs. Wie viele
neue Stücke musstest Du dir in welcher Zeit
´draufpacken?
RV: Ich glaube es waren 21 neue Stücke. Die Proben beginnen im Oktober. Nebenher spielen wir zum Jahresende
natürlich auch noch unser normales Programm, heißt für
uns, zum Jahresende wird es immer stressig.
NM: Gab es 2011 für Dich – außer den WeihnachtsAuftritten im Kunstwerk – noch weitere musikalische Höhepunkte?
RV: Ja, wir haben z.B. im Musical Dome in Köln gespielt,
waren in Stuttgart auf einem großen Event, hatten in
Lüdenscheid und Menden zwei riesige Open Airs mit insgesamt über 8.000 Zuschauern. Wir lieben es aber auch im
Purino (Schloss Rheydt) in einer Club Atmosphäre vor 200
Zuschauern zu spielen.
NM: Wie fühlst Du dich nach den sechs erfolgreichen Kunstwerk-Auftritten, die sicherlich sehr
kräftezehrend waren – und wie hast Du deine
Akkus wieder aufgeladen?
RV: Was am meisten anstrengt, ist die Zeit vor der
Premiere. Wenn die Show erst einmal steht, kommt es
hauptsächlich darauf an, dass keiner krank wird.
Natürlich sind die Abende anstrengend, aber wenn man
so eine tolle Resonanz vom Publikum bekommt, hält einen
das aufrecht.
NM: Wie viele Jahre dürfen wir Dich noch auf
öffentlichen Bühnen sehen und hören – hast Du
irgendwann mal ans Aufhören gedacht?
RV: Ans Aufhören habe ich noch nie gedacht. Ich frage
mich in der Tat aber oft, wie ich aus der Nummer wieder
´raus komme.
NM: Reinhard, vielen Dank für das
Interview und weiterhin viel Erfolg für
Dich und Booster!
Niers-Magazin • Seite 7
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Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“
Drei wirkliche Borussen-Fans ziehen
Halbzeit-Bilanz
In der Bundesliga herrscht bis zum Freitag, 20. Januar,
20:30 Uhr (Bayern München), noch „tote Hose“. Nicht
jedoch in den Herzen der Borussen-Fans, steht unser
Club doch bei Halbzeit der Saison 2011/2012 auf einem
sensationellen vierten Platz der höchsten deutschen
Fußball-Liga und scheint lange noch nicht satt zu sein!
Blicken wir genau ein Jahr zurück, gab es in Sachen
Fußball für uns Fans alles andere als einen ruhigen
Jahreswechsel. Vor einem Jahr kämpfte die Borussia
bereits um den nakten Verbleib in der 1. Liga und wie
knapp es am Ende wurde, ist uns noch sehr genau
bewusst. In der Abschlusstabelle hatte sich die
Borussia mit gerade mal 36 Pünktchen und zwei
Relegationsspielen gegen den VFL Bochum (1:0 und
1:1) auf den 16. Tabellenplatz gerettet! Gegen Ende der
aktuellen Vorrunde wedelten einige Super-Optimisten
jedoch wieder mit Karton-Meisterschalen im Stadion
umher – kann dieser Traum Wirklichkeit werden?
Um wirklich heraus zu finden, warum es 2011 mit
quasi der selben Mannschaft auf wunderbare Weise in
die Spitze der Tabelle ging – und die Mannschaft auch
bis dato dort verblieb, bedarf es fachmännischer
Unterstützung in der Analyse.
NIERS-MAGAZIN konnte drei Fans mit großem Sachverstand und Dauerkarte gewinnen, Ihre überaus subjektive Sicht der phänomenalen Wandlung unserer
Borussia regelmäßig hier im „NM“ zu veröffentlichen.
Für diese Ausgabe in der Winterpause wurde die
Mannschaft kurzer Hand in Abwehr, Mittelfeld und
Sturm gesplittet. Immerhin gilt es die komplette
Vorrunde ins fachmännische Visier zu nehmen. Und so
stellt sich die „Mannschaftsaufstellung“ des „NM“ dar:
In der Abwehr verteidigt Michael Zettl für uns, im
Mittelfeld regiert Jörg Wermuth und im Sturm wirbelt
Daniel Erhahon.
Fangen wir mit der Abwehr an. Michael Zettl ist
Fußballtrainer und besucht regelmäßig die Heimspiele
unserer Borussia. Wenn immer möglich, ist er ebenso
Gast bei Auswärtsspielen, um im Fan-Block die Mannschaft unterstützen zu
können. Hier sein Statement über die Abwehr:
Es vergeht kein Heimspiel,
bei dem ich meinen Freund
Harald nicht frage, was der
Trainer wohl mit unseren
Spielern angestellt hat. Wir
reiben uns jedes Mal verwundert die Augen. Denn
das was wir in dieser Hinrunde sehen durften, beNiers-Magazin • Seite 8
scherte uns regelmäßig eine Gänsehaut! Frei nach dem
Motto: „Das ich das nochmal erleben darf!“
Es fängt mit unserem Torwart-Talent Marc-Andre ter
Stegen an. Er hat eine Strafraumbeherrschung, wie ich sie
in unserem Stadion noch nie gesehen habe. Schon beim
Aufwärmen fielen mir seine riesigen Hände auf. Er fängt
Bälle in Ecken des Strafraums ab, die Torhüter vor ihm
noch nie pariert haben. Für etliche seiner Vorgänger war
spätestens am Fünfmeterraum Schluss. Seine Fehler, die
ihm aufgrund seiner erst 19 Jahre durchaus zustehen, halten sich völlig im Rahmen. Ich bin mir sicher, dass er weiß
was es bedeutet, die „Raute im Herzen“ zu tragen!
Seit Tony Jantschke hinten rechts für Ordnung sorgt, ist
diese Defensivseite besser besetzt als in der Vorsaison. So
sehr ich auch Tobias Levels als Borusse und Mensch mag,
bin ich doch der Meinung, dass Tony dort besser spielt. Er
hat natürlich das Glück in einer Abwehr zu spielen, die fast
perfekt funktioniert. In der Offensive sollte er sich noch
verbessern, seine Flanken sind nicht immer das „Gelbe
vom Ei“. Aber Trainer Lucien Favre wird auch ihn sicher
noch weiter verbessern. Unser „Käpt´n“ Filip Daems spielt
wohl auf der linken Seite die Saison seines Lebens! Ich
wusste gar nicht, dass man bei einem Spieler seines Alters
noch den Motor austauschen kann. Der ist jetzt gefühlte
30 km/h schneller als früher und beackert seine linke
Seite, dass es nur so eine Freude ist. Auch seine Treffsicherheit vom Punkt ist (nahezu) perfekt. Schade nur für
Oskar Wendt, der eigentlich als sein Nachfolger geholt
wurde. Aber so wie Filip momentan spielt, kommt keiner
an ihm vorbei!
In der Innenverteidigung wäre zunächst unser absoluter
Spaßfußballer Dante (Bonfim Costa Santos) zu nennen!
Bei kaum einem zweiten Spieler sehe ich, wie viel Spaß er
auf dem Platz hat. Dies wird besonders bei seinen erstklassigen Tanzeinlagen deutlich. In dieser Form ist er für
jeden Stürmer durch seine Kopfball- und Zweikampfstärke
der reinste Alptraum. Selbst wenn er einmal pro Spiel seinen obligatorischen „Bock schießt“, hilft ihm unser Ösi
Stranzl aus der Patsche und bügelt alles wieder glatt. Er ist
die Zuverlässigkeit in Person und gleichzeitig der ruhende
Pol. Fällt einer der Beiden aus, tritt „Unser Rooooeeeeel“
(Brouwers) auf den Plan. Er spielt die gleiche Position völlig problemlos. Beruhigend ihn in unseren Reihen zu
haben. Im absoluten Notfall ist auch noch Harvard
Nordtveit zur Stelle, er steht dort auch seinen Mann. Ich
kann mich nicht daran erinnern, in den letzten 20 Jahren
jemals so eine stabile Abwehr in unserem Stadion gesehen
zu haben. Wie gesagt: „Das ich das nochmal erleben darf!“
Ihr Michael Zettl
Ein modern spielendes Mittelfeld verteilt nicht nur die
Bälle nach vorne, um die Stürmer in aussichtsreiche
Schusspositionen zu bringen, sondern verteidigt
gleichfalls kräftig mit, wenn die Abwehr „schwimmt“.
Ob die Borussia diese Vorgaben bislang umzusetzen
vermochte, weiß unser zweiter Mann am Spielfeld-
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Rubrik
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rand, Jörg Wermuth. Hier
seine Einschätzung: Nur
wenige Stunden ist es her,
als ich live im Stadion ein
völlig berauschendes Pokalspiel gegen Schalke 04 miterleben durfte! Die euphorische Superstimmung der
Fans war ansteckend, es
war wieder ein ganz starkes,
positives Erlebnis für mich,
wie so oft in dieser Vorrunde. Es fällt schwer, in dieser Stimmung die Leistung des
Mittelfeldes der Borussia für die gesamte Hinrunde auch
nur einigermaßen objektiv zu beschreiben. Hier meine
ganz persönliche (Fan-)Einschätzung.
Seit über zehn Jahren begleitet mich meine Tochter
Annika, ebenfalls Dauerkartenbesitzerin, zu den Spielen der
Borussia. Immer wieder mussten wir in der letzten Saison
erleben, dass die Mannschaft bei einer eigenen knappen
Führung kurz vor Schluss völlig den Faden verlor. Aufgrund
einer erheblichen Leistungssteigerung der gesamten
Mannschaft hatte sich die Zeit der späten Gegentore unter
Lucien Favre in der Hinrunde endgültig verabschiedet.
Taktisch spielte Borussia mit zwei defensiven Mittelfeldspielern vor der Abwehrkette. Die Positionen wurden von
Roman Neustädter und Havard Nordtveit besetzt. Beide
verstanden es hervorragend, der gegnerischen Offensive
früh den Spaß am Fußball zu nehmen, hatten jedoch
Schwächen in der Spieleröffnung und leisteten sich dort
gelegentlich unnötige Ballverluste. Zwar waren sie sehr
lauf- und kampfstark, zeigten jedoch noch Schwächen im
Spielaufbau und in der Torgefährlichkeit.
Auf den beiden Außenpositionen des Mittelfeldes spielten
in der Hinrunde überwiegend Juan Arango (links) sowie
Patrick Herrmann (rechts). Beide Spieler sind durchaus in
der Lage, ein Spiel zu entscheiden. Herrmann ist ein
schneller und dribbelstarker Spieler, ähnlich wie Marco
Reus. Er bekam zunächst unter Lucien Favre jedoch kaum
Gelegenheit sein Können zu zeigen. Nun scheint er sich
aber in der Mannschaft festgespielt zu haben und zeigte
seine große Begabung. Borussia und wir Fans werden
noch viel Freude an diesem starken Talent haben! Juan
Arango wird in seinem Heimatland gerne „Hurrikan der
Karibik“ genannt. Dieser Spitzname ist mir z.Z. leider noch
unerklärlich. Juan scheint sich aber mittlerweile in
Deutschland eingelebt zu haben. Gelegentlich sieht man
sogar ein Lächeln auf seinem Gesicht. Zweifellos sehe ich
in Juan einen begnadeten Techniker und einen der besten
Torvorbereiter der gesamten Bundesliga. Zudem arbeitete
er defensiv erheblich besser mit und entlastete so seinen
Mannschaftskollegen auf der linken Seite der Abwehrkette.
Insgesamt hat das Mittelfeld der Borussia einen großen
Anteil am Aufschwung des gesamten Teams. Der Mannschaftsteil harmoniert besser und verhält sich wesentlich
disziplinierter. Nicht ohne Grund wurde die Anzahl der
Gegentore von 47 in der letzten Hinrunde auf 11 in diesem
Jahr reduziert. Im Spiel nach vorne gab es jedoch in manchen Spielen noch Luft nach oben. Diese Tatsache machte
sich besonders bei den vier Auswärtsniederlagen in der
Hinrunde bemerkbar. Ihr Jörg Wermuth
Die Tore für eine Mannschaft werden in den meisten
Fällen durch die Stürmer erzielt. Warum das bei der
Borussia bislang gut umgesetzt wurde, weiß unser dritter Fußball-Fachmann, Daniel Erhahon. So sah er die
Leistungen der Stürmer in der Vorrunde: Wer hätte
das gedacht? Nach der Saison 2010/2011, als die Borussia
die Tabelle mit nur 36 Punkten abschloss, ahnte ich noch
nicht, wie furios sie in die neue Saison starten würde!
Zum 1. Spiel der Saison musste Borussia zum 1. FC Bayern
München, wo sie in der Allianz Arena bisher noch nie
gewonnen hatte. Ausgerechnet zu Saisonbeginn verbrachte ich meinen Urlaub in der Türkei, hatte aber dort die
Möglichkeit, das Spiel in „Mehmet`s Sport Bar“ zu verfolgen. Die große Mehrheit der Fans waren zwar BayernAnhänger, aber ganz alleine war ich als „Borusse“ nicht:
Fünf eingefleischte „Freaks“ mit der Raute im Herzen
saßen ebenfalls vor der Flimmerkiste und wir hatten sogar
den Kneipenwirt auf unserer Seite!
De Camargo erzielte das Führungstor und Borussia errang
damit den 1. Sieg in der Allianz Arena! Leider konnte De
Camargo in der darauffolgenden Zeit durch Verletzungen
in der ganzen Hinrunde nicht eingesetzt werden. Als große
Enttäuschung der Vorrunde sehe ich Joshua King, der die
in ihn gesetzten großen Erwartungen bislang nicht erfüllen
konnte. Arango hingegen glänzte u. a. im Heimspiel gegen
Werder Bremen, das sensationell 5:0 endete. Eine herausragende Szene von ihm habe ich nicht vergessen: Er übernahm einen Pass von Neustätter, flankte in den gegnerischen Strafraum auf Reus und –Tor!
Ohne Frage ist Reus für mich der überragende Spieler der
Hinrunde. Arango hat sich gut entwickelt und spielt, meiner Meinung nach, die beste Saison, seit er bei Borussia
ist. Patrick Hermann hat seine Sache auch sehr gut
gemacht. Bobadilla glänzt durch ein kraftvolles Spiel und
seine Schnelligkeit, ist aber zeitweise zu ballverliebt und
vergisst so die Abgabe zum besser platzierten Mitspieler.
Hanke hat sich zu einem wichtigen Spieler entwickelt, er
erzielte das 1:1 gegen unsere Namenscousine aus
Dortmund. Ich bin mir sicher,
dass er zukünftig noch weitere wichtige Tore machen
wird.
Ich freue mich schon jetzt
auf die Rückrunde und hoffe,
dass die Borussia uns so viel
Spaß bereitet, wie in der
Hinrunde!
Ihr Daniel Erhahon
Niers-Magazin • Seite 9
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 10
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Niers-Magazin • Seite 10
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 11
Termine im Januar / Februar 2012
So., 15. Jan., 11 Uhr
Neujahrsgespräche
HuVV Wickrath
Nassauer Stall
Sa., 21. Jan., 18 Uhr,
Neujahrstreffen
des GV „Einigkeit“
Beckrath, Wey-Stübel
Sa., 21. Jan.
Metal Force spielt im
„Denkmal“
Geneickener Str. 75
Alle Infos:
www.metalforce.de
Do., 26. Jan., 15 Uhr
Kinonachmittag
„Die Herbstzeitlosen“
St. Antonius Altenheim
Sa., 28. Jan.
Trainingsturnier
Springen des Rhein.
Pferdestammb.,
Reitsportanlage Wickrath
Fr., 3. Febr., 20 Uhr
Jahreshauptvers.
Denkmalpflege u.
Heimatverein Beckrath,
Gemeindehaus
Sa., 4. Febr.
die Rockband WAYNE spielt
im „Kastanienhof“
(Nähe Trabrennbahn),
Krefelder Str. 765
Alle Infos:
www.wayne-music.de
Sa., 4. Febr., 9-13 Uhr,
Frauenbibeltag
der Ev. Kirchengem.
Wickrathb.,
Gemeindezentrum Wickrath
Sa. 04. Febr.
Hengstschau Reitpferd,
des Rhein. Pferdestammb.,
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So., 5. Febr.
Hengstschau Abt. B
des Rhein. Pferdestammb.
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des FC Blau-Weiß
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La Fattoria
Sa., 11. Febr.,
Trainingsturnier Dressur
des Rhein. Pferdestammb.
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So., 12. Febr., 10 Uhr,
Frühstück im
Gemeindehaus Beckrath,
Förderverein
Mo., 20. Febr., 10.11 Uhr,
Rosenmontagszug
in Venrath
Wir nehmen gerne Ihre
Termine entgegen:
E-Mail:
frentzen-media@t-online.de
Niers-Magazin • Seite 11
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 12
Verdampfen oder Rauchen?
E-Zigarette sorgt für Unruhe unter Rauchern
Als Nichtraucher beim Austausch von Argumenten beider Raucher-Parteien zuzuhören, kann ganz schön verwirrend sein. Egal, welche neuen Informationen die
Medien, Politik und Institutionen zum Besten geben –
die Diskussion lodert immer von neuem auf, sobald
die neue E-Zigarette auf ein konventionelles TabakModell trifft.
- Es besteht der Verdacht auf Belastung der Innenraumluft durch atemwegreizende sowie allergieauslösende Substanzen (Deutsches Krebsforschungszentrum).
- Bis auf weiteres ist der Gebrauch von E-Zigaretten
in Räumen, in denen nach dem Nichtraucherschutz
NRW ein Rauchverbot gilt, nicht zulässig.
Die Unterschiede sind jedoch klar definiert: Der
„Rauch“ einer E-Zigarette ist gar keiner, sondern es ist
Wasserdampf. Dieser entsteht beim Zerstäuben von
Tabakalkaloidflüssigkeit. Hierbei wird z. B. kein Teer
erzeugt, welcher die Lunge nachhaltig in Mitleidenschaft nimmt. Weitere Vorteile der E-Zigarette liegen
auf der Hand: Kaum Geruchsbelästigung, keine Asche
oder Kippen Reste, keine Brandgefahr und (noch)
finanziell günstiger. Wird Nikotin beigemischt, sollte
der Nutzer sich im Klaren sein, dass es sich hierbei um
ein starkes Nervengift handelt, welches im ganzen
Körper für eine Verengung der Gefäße sorgt.
E-Zigaretten ohne Teer, Zusatzstoffe und Kohlenmonoxid zu rauchen, soll nicht so schädlich sein wie eine
herkömmliche Tabakzigarette, sondern auch sauberer
für Ihre Umgebung. Zähne und Finger werden nicht
gelb, Stoffe und Tapeten behalten ihre Farbe und riechen nicht.
Die Fans der E-Zigarette sind jedoch einhellig der
Meinung, dass „Vater Staat“ lediglich darauf aus sei,
auch über die E-Zigarette an weitere viele Millionen
Euro Tabaksteuer zu gelangen, die bislang nicht einzutreiben waren.
So lecker sich auch alles anhört, die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt aktuell vor
Gefahren des Elektrorauchens. Der Dampf könne bis
zu 90 Prozent aus Propylenglykol, bestehen, das kurzfristig akute Atemwegsreizungen auslösen könne. In
den USA wurden neben Ethanol, Glyzerin und Aromastoffen auch giftige Substanzen wie krebserregende
Nitrosamine nachgewiesen. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
NRW bezog mit Schreiben vom 16.12.2011 klar Stellung:
- Verbot des Verkaufs nikotinhaltiger Liquids
(Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu einem
Jahr).
- Kontrolle des Verbots durch die Aufsichten der
Bezirksregierungen, Kreise und kreisfreie Städte.
- Es entscheiden hierüber die zuständigen Behörden
in eigener Verantwortung
- Schäden für die Gesundheit können auch bei der
E-Zigarette nicht ausgeschlossen werden.
Niers-Magazin • Seite 12
⇑ Findet sichtlich Gefallen am „Verdampfen“:
Barthel Lovenfosse, Inh. Passage Wickrath.
Nichtraucherin Doris Paulussen schaut gelassen zu
⇓ „Paffen“ friedlich miteinander!
v. l.: Elke, Phillipp, Rosi, Wilfried, Erny und Hilde
Fotos (2): FRENTZEN-MEDIA
Viele E-Raucher verwenden Liquid mit Nikotin, Liquid
ist jedoch auch ohne Nikotin erhältlich. Die Geschmacksrichtungen entstehen im Labor: Tabak-Natur, Cuba,
Pfeifentabak, Apfel, Banane, Erdbeere bis hin zu
Tiramisu - das ist nur ein Bruchteil der aromatisierten
Nachfüllflüssigkeiten! Alle „Zutaten“ sollten ausschließlich bei vertrauenswürdigen Händlern erworben werden!
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 13
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Niers-Magazin • Seite 13
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und die kleinen
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2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 14
Rubrik
Ladies Corner: Prosit Neujahr!
ist und sich der Kapitän mit seiner Begrüßung beeilt.
Nach 4 Stunden und 15 Minuten Flugzeit erblicke ich die
kargen Felsen und die ersten Ziegen Fuerte Venturas.
Nicole Rose,
bekannt aus verschiedenen TV-Produktionen
Haben auch Sie ein
Erlebnis für uns?
Wir freuen uns auf Ihre
Zuschriften und
Geschichten
Steine türmen,
statt Geschäfte stürmen!
Liebe Leserin, lieber Leser,
welch´ herrliche Vorstellung es doch ist, dem vorweihnachtlichen Gerenne und Gedränge in den Geschäften
zu entkommen. Ich hatte mir fest vorgenommen
Weihnachten 2011 einfach einmal ausfallen zu lassen –
„Fuerte Ventura“ stand in fetten Lettern auf meinem
frisch gedruckten Flugticket! Kein Glühwein, keine Zimtsterne ... und das eine ganze Woche lang! Eine Woche
voller Sonne, langen Stränden und Meeresrauschen.
Fuerte Ventura ist die zweitgrößte und zugleich die
am dünnsten besiedelte der sieben Kanarischen
Inseln. Eine Oase in der Wüste der Zivilisation.
Baden ist auf Fuerte Ventura das ganze Jahr über
möglich und es gibt so viele Sonnenstunden wie
auf keiner anderen Kanarischen Insel.
Mein Urlaub beginnt mit dem Klingeln des Weckers um
1.55 Uhr in der Nacht, nicht gerade eine Uhrzeit, bei
der ich ausgeschlafen bin. Da das Taxi für 3.30 Uhr
bestellt ist, habe ich jedoch keine Zeit lange darüber
nachzudenken. Also den letzten Rest noch in den
Koffer, kurz geduscht und schon geht es los!
Am Flughafen angekommen wird mir klar, warum die
Straßen menschenleer sind. Die gesamte Weltbevölkerung scheint sich zu einem spontanen Treffen am
Düsseldorfer Flughafen verabredet zu haben. Nach
zwei Stunden beeilen, Schlange stehen und drängeln
sitze ich jetzt am Gate und bin zum absoluten Nichtstun verdonnert. Als ich endlich im Flieger Platz nehmen
darf, bin ich froh, dass die Beleuchtung noch gedimmt
Niers-Magazin • Seite 14
Das Warten auf die Koffer verkürzt ein auffälliges
Pärchen. Sie hat sich die Poolposition am Kofferband
erkämpft und jeder schwarze Koffer gehört ab sofort
Ihr. Geschickt packt sie jedes Gepäckstück und wirft es
von der einen auf die andere Seite, gleichzeitig lauscht
sie den deutlichen Anweisungen Ihres Begleiters, der
mittlerweile entspannt Platz genommen hat. Dann
krempelt sie ihre Ärmel erneut hoch und - schwupps
gibt sie dem nächsten Koffer, was er ihrer Meinung
nach verdient hat. Endlich ist mein Gepäck da und kurz
darauf sitze ich bereits im Bus, Richtung Hotel. Er
stoppt an verschiedenen „Herbergen“ und ich denke
beim Anblick jedes zweiten Gebäudes nur: „Bitte lass´
dies nicht mein Hotel sein!“
Da nicht immer nur die anderen Glück haben können,
bin ich positiv überrascht, als endlich auch meine
Unterkunft auftaucht. Jetzt schnell ´raus aus Bus und
Winterklamotten!
Die Zimmertür fällt hinter mir ins Schloss und ich
blicke auf das herrliche, blaue Meer. Urlaub! Der Rest
des Tages wird großzügig vergammelt. Gegen Abend
stürze ich mich völlig ausgehungert auf das reichhaltige Buffet.
Am nächsten Tag bringt
mich mein Mietauto zu
den Wanderdünen. Die
Wanderdünen liegen im
Norden bei Corralejo.
Praktisch ist, dass ich
selbst nicht wandern
muss, sondern die Dünen
das für mich erledigen.
Einfach mal zwei Monate
auf dem Sand sitzen bleiben und schon hätte ich die Straße überquert. Aus
Foto: Nicole Rose
Unsere Serie im Niers-Magazin
Eine Geschichte von Nicole Rose
Foto: Hein Glück, pixelo.de
Ladies Corner:
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 15
Foto: Nicole Rose
Zeitmangel kann ich es jedoch nicht ausprobieren.
Tags darauf erkunde ich das andere Ende der Insel.
Nach endlosen Kurven auf menschenleeren Schotterwegen gelange ich zum Punto Di Jandija, dort baue ich
mir zwei Freunde aus Stein (siehe Foto oben). Da die
Landschaft überwiegend öde ist, sorge ich auf der
Rückfahrt selbst für Spannung - indem ich mich hoffnungslos verfahre und nur über Umwege mein Hotel
wieder finde.
Da ich gutes Essen keinesfalls unberührt lasse, ist mein
einst schlanker Körper zu einem melonenförmigen
Gebilde angeschwollen. Vom Nachbartisch aus starrt
mich eine Dame unaufhörlich an und schon platzt es
aus ihr heraus: „T´schuldigung, ich kenne Sie doch aus
dem Fernseher!“ Meine TV-Karriere ist nicht wirklich
Hollywood like und ich finde, dass ich in jeder Rolle
grauenhaft aussah. Aber was ist peinlicher: Bei nachmittäglichen Sendeformaten auf SAT 1 mitzuspielen,
oder sich als deren Zuschauer zu outen? Also lächle ich
meine Scham weg und flöte zuckersüß: „Ach, Sie schauen nachmittags SAT1?“ Die Dame bestreitet dies natürlich vehement. Egal, die Sonne scheint immer noch! Also
rein in den Bikini und rauf auf die Liege. Die folgenden
Tage verbringe ich mehr oder weniger waagerecht am
Strand und lausche dem Wind und den Wellen.
Das sehnsüchtig erwartete Abendessen moderieren
heute neue Tischnachbarn mit ihrem ca. zweijährigen
Sohn. Die Mutter, wohlgenährt, hat sich vorsichtshalber
mit ihrem Oberkörper auf den Tisch gelegt. Auf diese
Weise stellt sie sicher, dass selbst bei der Nahrungsaufnahme nicht unnötig Kalorien verbraucht werden.
Der Vater, körperlich ähnlich deformiert, hat den Teller
mit Pizza, Pasta und Bratkartoffeln so überfüllt, als gäbe
es keinen Morgen mehr, versucht jedoch damit seinen
Sohn zu füttern. Der Kleine quittiert diese Aktion mit
verzweifeltem Schreien, das ich ihm beim Anblick seiner Eltern und dem mannshohen Teller nicht verdenken
kann.
verringert hat. Ein Feriengast kennt des Rätsels
Lösung: „Wir haben einen
schlimmen Virus im Hotel“,
flüstert er, „ein Gast liegt
deshalb sogar im Krankenhaus“. Das beruhigt mich
wirklich, es scheint hier
eine ärztliche Versorgung
zu geben! Aber irgendwie
schmeckt es mir jetzt trotzdem nicht mehr so richtig.
Heute ist mein letzter Urlaubstag. Die Sonne lacht mich
an und bei einem Strandspaziergang entdecke ich
große blaue Krabben, die sich in einer Felsspalte versteckt halten. Wer reichlich Geduld mitbringt und nicht
so wie ich auf einem ausgeschalteten Gerät planlos
herumdrückt, wird mit tollen Fotos belohnt. Nach
sechs Stunden verabschiede ich mich vom Strand und
sauge die letzten Sonnenstrahlen förmlich ein, so als
wollte ich sie bis zum Frühjahr in meinem Körper konservieren. Ich gehe noch einmal zum rundum glücklich
machenden Abendbuffet und packe anschließend
meine sieben Sachen. Die Koffer weigern sich heftig
dagegen, geschlossen zu werden. Schuld sind meine
reichhaltigen Einkäufe: Zigaretten für die beste Freundin und jede Menge kleine Mitbringsel für die Familie
und liebe Freunde. Für mich selbst habe ich natürlich
auch noch einiges gefunden. Aber das Wichtigste was
ich hier gefunden habe, ist mein Vorsatz für das neue
Jahr, denn im nächsten Jahr werde ich wieder kommen
und mich erholen, wie eine Insel mitten im Weihnachtsstress. Denn warum soll man sich immer nur negative
Dinge abgewöhnen und sich nicht einfach mal etwas
Positives angewöhnen.
In diesem Sinne, erfinden Sie ein kleines Stück Leben
neu, genießen Sie das neue Jahr - und bleiben oder
werden Sie vor allem gesund!
Beim Niers-Magazin sehe ich einen tollen Start und viel
positive Resonanz für ein erfolgreiches Jahr 2012!
Herzlichst, Ihre Nicole Rose
Am nächsten Abend fehlt die junge Familie am Tisch
und auffällig ist, dass sich die Zahl der Gäste deutlich
Niers-Magazin • Seite 15
Fotos: Nicole Rose
Mit den besten Wünschen
für das neue Jahr!
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 16
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Niers-Magazin • Seite 17
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 18
Rubrik
Kinderverwirrgeschichten
Geschichte der Baumbewohner
In jedem Baum wohnt ein Wesen, das den Menschen sehr ähnlich ist.
Man nennt diese Wesen ganz einfach Baumbewohner. Sie versorgen
ihre Bäume mit allem, was sie so brauchen.
Man sieht sie nie,
weil sie nachts die
Stämme der Bäume
öffnen und los
ziehen, um Wasser
zu besorgen, von
dem sie die Bäume
trinken lassen.
Sie überreden auch
Tiere auf und an den
Bäumen zu wohnen
und die Bäume
dadurch zu schützen
und ihnen beim
Wachsen zu helfen.
So laden sie zum
Beispiel schöne
Vögel ein, auf den
Bäumen ihre Nester
einzurichten. Denn
die Vögel wiederum
ernähren sich von
schädlichen
Insekten, die den
Weg auf die Bäume
finden könnten.
Einmal im Monat
müssen die Baumbewohner auch die Baumkrone kämmen und
sortieren. Dabei sehen sie die Äste nach und kontrollieren, ob die
Blätter schön grün und gesund sind. Vor dem Winter pflücken die
Baumbewohner alle Blätter ab, damit sie in aller Ruhe einige Wochen
lang in den Baumstämmen ihren Winterschlaf halten können.
Baumbewohner können hunderte von Jahren alt werden.
Und je dicker der Baum wird, umso mehr Platz haben sie in dessen
Stamm.
Für Ihr Kind
und Sie!
Nach den Erfahrungen
von Dirk Opdenplatz,
Düsseldorf, macht es vielen Kindern in einem
bestimmten Alter große
Freude, Fehler in der Welt
der Erwachsenen zu finden und zu wissen, wie es
richtig ist.
Vielleicht übt sich mit den
Geschichten aus dem
„Kinder-Verwirr-Buch 02“
spielerisch, bereits im
frühen Alter eine kritische
Haltung gegenüber unserer Medienwelt.
Denn: Nicht alles, liebe
Kinder, was in der
Zeitung steht und im
Fernsehen läuft, muss
wirklich wahr sein...
Das „NIERS-MAGAZIN“ hat
die Genehmigung von
Herrn Opdenplatz bekommen, bereits vor der
Buchveröffentlichung, Geschichten
aus
dem
geplanten
„Kinderverwirrbuch 02“ zu drucken.
Wir finden die Geschichten klasse und bedanken
uns hierfür sehr herzlich.
Die Erlöse aus dem Buch
werden für zwei Kinderhilfsprojekte von CARE
gespendet.
Sogar selber Geschichten
schreiben ist möglich!
Kinderverwirrgeschichten
Ausgabe 01 / 2012:
Geschichte der
Baumbewohner
Niers-Magazin • Seite 18
Urheberangabe: Jutta Schmitz aus Nettetal,
Inhaberin der Firma Change-Chance
www.change-chance.net
Interessante Infos erhalten
Sie im Internet unter:
www.kinderverwirrbuch.de
2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 19
Niers-Magazin Leser profitieren:
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2012 steht bevor
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Ihr Digitaldruck-Partner
Neujahr
2 DO
KW 1
2 MO
Heilige Drei Könige
10 DI
16 MO
20 MO
20 FR
KW 8
KW 4
25 SO
Sommerzeit Umstellung
26 MO
26 SO
26 DO
27 MO
27 FR
28 DI
28 SA
29 MI
29 SO
23 MO
KW 9
27 DI
28 MI
29 DO
30 FR
KW 5
KW 21
21 MO
KW 17
KW 13
25 MO
26 DI
26 SA
26 DO
Pfingstsonntag
28 MO
28 SA
KW 22
28 DO
Pfingstmontag
29 DI
29 SO
30 MO
27 MI
27 SO
27 FR
13
KW 18
30 MI
20 MO
20 FR
23 MO
29 FR
30 SA
29 MI
29 SO
31 DI
KE | PLOTSERVICE
BANNER | FLYER |
| LEINWANDDRUCK |
AUSDRUCKE | GROSSFORMATDRUC
| ROLL-UP DISPLAYS
| PLAKATE | LAMINIERUNGEN
| KASCHIERUNGEN
| DIPLOMARBEITEN
| LAYOUT | BILDBEARBEITUNG
ABIZEITUNGEN | DANKSAGUNGEN
BUCHBINDUNGEN |
28 DI
28 SA
25 DI
26 MI
KW 31
30 DO
KW 35
27 DO
28 FR
29 SA
30 SO
20 DO
Winteranfang
4. Advent
26 MO
26 FR
27 DI
27 SA
28 MI
28 SO
Winterzeit Umstellung (-1)
30 DI
KW 44
29 DO
30 FR
KW 52
24 MO
Heiligabend
25 DI
25 SO
25 DO
Anzeigenwerbung (Print und Online)
Gerne gestalten wir im Vorfeld Ihre Mediaplanung.
23 SO
24 SA
24 MI
Kataloge, Preislisten, Werbebroschüren, Werbeflyer
22 SA
22 DO
23 FR
23 DI
29 MO
Geschäftspapiere (Briefpapiere, Visitenkarten ...)
21 FR
21 MI
KW 43
22 MO
KW 39
19 MI
Lektorat Texte
1. Weihnachtstag
KW 48
26 MI
2. Weihnachtstag
27 DO
28 FR
29 SA
30 SO
KW 1
31 MO
Silvester
31 MI
31 FR
Halloween
Feiertage 2012 in Nordrhein-Westfalen
Neujahr:
Karfreitag:
31 DO
Ostersonntag:
Ostermontag:
Tag der Arbeit:
31 SA
ervice.de | 02161-16510
41069 MG | info@copys
| FOLIENCUTS
Aachener Straße 345 |
| POSTER | BROSCHÜREN
| SCANSERVICE | TEXTILDRUCK
VISITENKARTEN |
27 MO
27 FR
30 MO
24 MO
26 SO
KW 51
18 DI
KW 47
MO
20 DI
Herbstanfang
23 SO
25 SA
26 DO
19
21 SO
22 SA
23 DO
24 FR
25 MI
31 DI
N
MEHR ALS NUR KOPIERE
KW 30
24 DI
3. Advent
17 MO
18 SO
20 SA
21 FR
22 MI
22 SO
KW 26
16 SO
17 SA
19 FR
20 DO
15 SA
16 FR
17 MI
18 DO
19 MI
KW 34
21 DI
21 SA
24 SO
25 FR
25 MI
(+1)
KW 38
18 DI
19 SO
Sommeranfang
23 SA
23 MI
24 DO
24 DI
21 DO
22 FR
22 DI
22 SO
24 SA
18 MI
19 DO
20 MI
20 SO
21 SA
23 FR
25 SA
25 MI
19 DO
20 FR
22 DO
23 DO
24 FR
24 DI
KW 25
17 MO
14 FR
15 DO
16 DI
16 SO
KW 50
13 DO
14 MI
KW 42
15 MO
15 SA
18 SA
2. Advent
12 MI
13 DI
14 SO
14 FR
17 FR
9 SO
11 DI
KW 46
12 MO
13 SA
13 DO
16 DO
KW 29
17 DI
19 DI
19 SA
Frühlingsanfang
21 MI
Veilchendienstag
22 MI
22 SO
30 MO
KW 12
20 DI
Rosenmontag
21 DI
21 SA
23 MO
19 MO
19 SO
19 DO
18 MO
18 FR
18 MI
18 SO
18 SA
18 MI
16 MO
17 SO
8 SA
10 MO
11 SO
12 FR
12 MI
15 MI
15 SO
16 SA
Christi Himmelfahrt
KW 33
14 DI
14 SA
15 FR
17 DO
13 MO
13 FR
14 DO
16 MI
12 SO
12 DO
13 MI
15 DI
KW 16
17 DI
17 SA
17 FR
17 DI
16 MO
KW 20
14 MO
15 SO
16 FR
12 DI
13 SO
14 SA
15 DO
16 DO
KW 3
12 SA
13 FR
Valentinstag
15 MI
15 SO
Nikolaus
7 FR
9 FR
11 DO
✓ Work-LifeBalance
6 DO
8 DO
10 SA
10 MI
11 DI
11 SA
11 MI
KW 24
11 MO
11 FR
12 DO
14 MI
14 DI
14 SA
10 FR
10 DI
10 SO
10 DO
11 MI
13 DI
KW 7
13 MO
13 FR
KW 11
12 MO
12 SO
12 DO
Ostermontag
11 SO
11 SA
11 MI
9 MO
10 DI
10 SA
10 FR
Corporate-Design Logo-Design
KW 49
5 MI
7 MI
9 DI
KW 37
KW 45
6 DI
KW 41
8 MO
9 SO
Beratung und Konzeption, Gestaltung
und Realisation
4 DI
5 MO
7 SO
8 SA
10 MO
Grafik-Design-Studio
1. Advent
3 MO
4 SO
6 SA
7 FR
9 DO
Henry Ford
2 SO
3 SA
5 FR
6 DO
8 MI
KW 28
9 MO
„Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“
Allerheiligen
2 FR
4 DO
5 MI
7 DI
8 SO
9 SA
9 MI
KW 32
6 MO
7 SA
Fronleichnam
8 FR
8 DI
1 SA
1 DO
Tag der Deutschen Einheit
4 DI
5 SO
6 FR
7 DO
KW 19
7 MO
4 SA
5 DO
6 MI
6 SO
Ostersonntag
KW 15
4 MI
5 DI
5 SA
8 SO
KW 23
4 MO
4 FR
Karfreitag
7 SA
9 FR
9 DO
KW 2
9 MO
3 SO
3 DO
6 FR
8 DO
8 MI
8 SO
5 DO
7 MI
7 DI
7 SA
4 MI
6 DI
KW 6
6 MO
6 FR
KW 10
5 MO
5 SO
5 DO
3 DI
4 SO
4 SA
4 MI
DEZEMBER
NOVEMBER
KW 40
3 MI
KW 36
3 MO
3 FR
3 DI
2 DI
2 SO
2 DO
KW 27
2 MO
1 MO
1 SA
1 MI
1 SO
2 SA
SEPTEMBER OKTOBER
AUGUST
JULI
Tag der Arbeit
2 MI
KW 14
2 MO
3 SA
3 FR
3 DI
LEINWANDDRUCK
AUS EIGENER WERKSTATT
1 FR
1 DI
1 SO
2 FR
JUNI
MAI
APRIL
1 DO
1 MI
KW 52
1 SO
MÄRZ
FEBRUAR
JANUAR
✓ FahrradSchlauch mit 2
Enden
✓ Herrather
Interessengemeinschaft mit
eigenem
Karnevalswagen
Gutschein
BINDUNGEN
Freuen Sie sich auf
unsere nächste
Ausgabe:
Christi Himmelfahrt:
Pfingstsonntag:
Pfingstmontag:
Fronleichnam:
Tag der Deutschen Einheit:
Allerheiligen:
1. Weihnachtstag:
2. Weihnachtstag:
01.01.2012, Sonntag
06.04.2012, Freitag
08.04.2012, Sonntag
09.04.2012, Montag
01.05.2012, Dienstag
17.05.2012, Donnerstag
27.05.2012, Sonntag
28.05.2012, Montag
07.06.2012, Donnerstag
03.10.2012, Mittwoch
01.11.2012, Donnerstag
25.12.2012, Dienstag
26.12.2012, Mittwoch
Wandkalender
100 x 70 cm
Schulferien 2012 in Nordrhein-Westfalen
Weihnachten:
Ostern:
Pfingsten:
Sommer:
Herbst:
Weihnachten:
23.12.2011-06.01.2012
02.04.2012-14.04.2012
29.05.2012
09.07.2012-21.08.2012
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Schmetterling-Design
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Impressum: „NIERS-MAGAZIN“ Zeitung für Wickrath und Umgebung
Satz und Layout: Grafik-Design-Studio,
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Erscheinungsweise: monatlich, i. d. R. 2. KW des Monats
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Verteilung: kostenfrei an die Haushalte in Wickrath und
Umgebung
Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA
Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
Tel: 0163 / 6 40 32 30, Fax: 0 21 66 / 1 47 03 32
E-Mail: frentzen-media@t-online.de
Internet: www.niers-magazin.de
Redaktionelle Mitwirkung an dieser Ausgabe:
Helmut Wayne Frentzen,
Jörg Wermuth, Michael Zettl, Daniel Erhahon
Redaktions- und Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen
Druck: K-Druck + Medien GmbH,
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