2012-01 - Niers
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KOST E N LOS 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 1 Ausgabe 1 Januar 2012 Unsere Region im Blick Niers-Magazin Sie gehören zu den „Gründungsmitgliedern“ der Realschule Wickrath: Reinhard „Vanni“ Vander (BOOSTER) und Helmut „Wayne“ Frentzen (WAYNE) drückten gemeinsam dieselbe Schulbank Unsere Themen: Seite 12: E-Zigarette: Viel Dampf um Nichts? Seite 8: Borussias Hinrunde: Unsere Einschätzung Seite 5: Manuelas Frisör-Team feiert 10-jähriges Jubiläum Seite 18: Kinderverwirrgeschichte: Auch für Eltern! 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 2 Eine neue Zeitung für Wickrath! Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die erste Ausgabe des NIERS-MAGAZIN in den Händen. Eine neue Zeitschrift für den Großraum Wickrath. Dieser wurde früher auch als die „Gemeinde Wickrath“ bezeichnet. Ich gehöre zu denjenigen, die immer noch an diesem Begriff hängen. Geht es Ihnen ähnlich? Tradition wird auch in dieser Zeitschrift ein Thema sein. Das NIERS-MAGAZIN, im Folgenden „NM“ genannt, ist farbig, wird in einer Auflage von 8.500 Exemplaren gedruckt, erscheint monatlich und wird kostenlos zu Ihnen nach Hause gebracht. Als im Herbst des letzten Jahres beschlossen wurde, unseren NIERSBOTE nach 60 erfolgreichen Jahren einzustellen, bestand für uns alle im Team die Möglichkeit diesen weiter zu führen, oder etwas ganz Neues auf die Beine zu stellen. Nach langer Überlegung habe ich mich für die zweite Variante entschieden, den Neuanfang mit langfristiger Perspektive. Als langjähriger Anzeigenleiter des NIERSBOTE mochte ich auch nicht meine sehr guten Kundenkontakte aufgeben. Während meiner Arbeit vor Ort haben sich mit der Zeit gegenseitiges Vertrauen, große Sympathien, ja sogar Freundschaften entwickelt und die Arbeit macht mir nach wie vor großen Spaß. Meine Aufgabe ist es, Leserinnen und Leser des „NM“ und meine Werbekunden durch gute Angebote so einander näher zu bringen, dass alle Parteien dabei gewinnen. Gleichfalls muss das „NM“ mit der Zeit eine finanzielle Basis erreichen, welche auch im Stande ist, saisonale wirtschaftliche Schwankungen ohne Verluste auszugleichen. Als ich im letzten Herbst mit der Arbeit für das „NM“ begann, hatte ich nichts in den Händen, was ich hätte zeigen können – nur meine Ideen in Worte gefasst. Viele meiner Niersbote-Kunden waren jedoch von meinem beherzten Vorhaben auf Anhieb begeistert und blieben mit im Boot – vielen Dank für das große Vertrauen! Soll sich eine kostenlose Zeitung finanziell tragen, müssen alle Kosten durch Werbung erwirtschaftet werden. Ein „Startguthaben“ in Form von vielen tausend Euro Abonnentengeldern habe ich zu Jahresbeginn nicht zur Verfügung, also stutzen Sie nicht, wenn Sie viele Anzeigen im „NM“ entdecken, es ist auch zu Ihrem Vorteil. Freuen Sie sich über tolle Angebote aus der Region! Wickrath und Umgebung sind reich an guten Geschäften, Dienstleistern, Vereinen und sonstigen Institutionen, die das Leben im Stadtteil angenehm gestalten. Ein Blick in unsere Rubrik „A-Z“ ermöglicht Ihnen den direkten Kontakt zu einem kompetenten Ansprechpartner für Ihr Anliegen. Niers-Magazin • Seite 2 Das „NM“ wird natürlich nicht nur aus Werbung bestehen. Ihre Ideen und Themen werde ich gerne aufgreifen, über Ihre Leserbriefe freue ich mich genauso wie über Ihren Bericht, Ihr Gedicht oder ein tolles Bild. Gerne erwarte ich ebenso Pressemitteilungen der Vereine und Firmen über alles Wichtige und Interessante für die Leserinnen und Leser – am effektivsten übermittelt per E-Mail an: frentzen-media@t-online.de Das „NIERS-MAGAZIN“ steht erst am Anfang und kann nicht mit der ersten Ausgabe perfekt sein. Vieles wird sich mit der Zeit auch durch Ihre Anregungen erst entwickeln und sich optimieren müssen. Eins kann ich Ihnen jedoch schon jetzt versprechen: Dies geschieht mit mindestens so viel Herzblut und Hingabe wie sie in der Vergangenheit dem Niersbote zuteil wurde! Ihr Helmut Wayne Frentzen 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 3 Inhalt 2 3 4 5 6-7 8-9 10 11 12 14-15 16-17 18 19 Vorwort Ihre Leserbriefe Unsere Region im Blick Frisör-Team feiert 10-jähriges Jubiläum Titelstory Die Raute im Herzen Borussia „spezial“ (Serie) „Verschiedenes“ (Ihre Kleinanzeigen) Termine im Januar / Februar 2012 E-Zigarette sorgt für Unruhe unter Rauchern Ladies Corner (Serie) Brancheneinträge aus der Region, A-Z Kinderverwirrgeschichten (Serie) Leser profitieren: Gutscheine für Sie Kinderbücher im Niersradio Die Autorinnen Elisabeth Jansen und Andrea Tillmanns stellen im Niersradio ihre neuen Kinderbücher vor. Zu hören am Sonntag, 29. Januar ab 20.04 Uhr auf UKW 90,1 MHz (mit Verlosung). Ihre Leserbriefe ... Viel Erfolg! Nach dem Ende des „NIERSBOTE“, der uns über so viele Jahre treu begleitet hat, sind wir gespannt auf das neue „NIERS-MAGAZIN“. Wir Leser erwarten keinen „neuen Niersboten“, aber eine Zeitschrift mit ebenso unterhaltsamen Berichten aus unserer Region, auch für die jüngeren Altersgruppen. Das bei einer monatlichen Erscheinung nicht nur topaktuelle Informationen behandelt werden können, ist nachvollziehbar, aber auch Berichte im zeitlich weiteren Vorfeld z.B. über eine Veranstaltung, können absolut unterhaltsam und informativ sein. Der Erfolg einer (Gratis-) Zeitschrift hängt in erster Linie von der Akzeptanz seiner Leserinnen und Leser ab. Nur dann werden die nötigen Geschäftsanzeigen geschaltet und die Zeitung bleibt am Markt. Ein entscheidender Unterschied zu bereits ansässigen, vergleichbaren Zeitungen sollte sein, dass nicht ebenfalls versucht wird, Anzeigen mit bereits lange bekannten Pressemeldungen zu „verkleiden“, sondern auch Themen über- und von uns Menschen vor Ort aufgegriffen werden. Und wichtig: Zeitschriften sollten unabhängig und überparteilich sein und auch bleiben und diesen Satz nicht nur auf den Titel drucken. Wir sind fest davon überzeugt, dass die neue Zeitschrift diese Vorgaben umsetzen wird und freuen uns mit unserem Bekanntenkreis sehr auf das neue „NIERS-MAGAZIN“. Wir werden uns mit örtlichem Verein und auch persönlichen Ideen hier gerne einbringen. Fam. Burau Am Rather Pfad 1a 41189 Mönchengladbach Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen. So genannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden. Niers-Magazin • Seite 3 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 4 Unsere Region im Blick: Herrather Karnevals-Wagen wieder in Venrath unterwegs! Herrather beschließen Neuauflage des Events. Nach dem viel umjubelten Auftritt der „Interessengemeinschaft Herrather Karnevalswagen“ im Venrather Karneval, gibt es in diesem Jahr eine Wiederholung. Sorgte der riesige, aus Erkelenz ausgeliehene Auflieger-LKW 2011 noch unter dem Motto „Avatar“ für mächtig Furore, werden die Teilnehmer beim Rosenmontagszug der KG Venroder Wenk e.V. am 20.02.2012 ab 10:11 Uhr, in Venrath erneut für närrisches Aufsehen sorgen. Es sind noch einige Wagen-Plätze auch für „Nicht-Herrather“ frei. Anmeldungen bei Hilde Zettl, Tel.: 02166/54287. Erste Bilder und weitere Informationen folgen in unserer Februar-Ausgabe. Eine Million für ein neues Logo NVV und Viersener Niederrheinwerke klar als Holding erkennbar Einen bunten NEW´-Aufkleber fahren seit Kurzem die Busse der NVV spazieren. Das neue Kürzel steht für „Niederrhein – Energie – Wasser“ und kostete rund eine Million Euro. Diese Summe hört sich im ersten Moment nach sehr viel Geld für drei Buchstaben an. Wird jedoch in Betracht gezogen, dass hier von der gesamte Austausch von Aufklebern, Lackierungen, Fahnen, Bannern bis hin zu Aufnähern usw. finanziert werden muss, relativiert sich die Summe augenblicklich. Branchenkenner ordnen diese Größenodnung sogar als „günstig“ ein. Machbar sei der gesamte Wechsel mit diesem Budget auch nur, weil soviel wie möglich mit eigenen Kräften und Mitteln gearbeitet wird. Die Expansion der NVV AG und damit der Zusammenschluss, kommt letztendlich dem Verbraucher zu Gute. Tatsache ist, dass große Versorger wesentlich günstiger Energie einkaufen können, als kleine Unternehmen. Die einzelnen „Töchter“ des Dachverbands werden durch Zusatzbezeichnungen wie etwa „Energie und Wasser regenerativ“ oder „mobil und aktiv Mönchengladbach“ weiter unterschieden. 24.12.2011, Weihnachtssingen in Herrath Luft ´raus? Jetten-Fischer-Petrovan GbR mit sensationellem Patent! Dana Fischer (kaufm. Leitung, Wickrath), Dipl.-Ing. Gabriel Petrovan (Vertriebsleitung, Kuckum) und Adi Jetten (Produktentwicklung, Rath-Anhoven) können überaus lange die Luft anhalten. Besser gesagt: Deren neue, patentierte Fahrradschläuche! Unter dem Vertriebs-Namen „GAADI“ haben die drei cleveren Jung-Unternehmer einen Fahrradschlauch entwickelt, der, einer Wurst gleich, zwei Enden besitzt und somit ohne Radausbau eingesetzt werden kann. Wird der Schlauch nach dem Einbau mit Luft befüllt, pressen sich beide Enden so passgenau aneinander, dass im Fahrbetrieb kein Unterschied zu einem herkömmlichen Schlauch spürbar sein soll. In unserer Februar-Ausgabe werden sie uns den „Wunderschlauch“ persönlich erklären! Sendeinformation Niersradio Niersradio sendet auf UKW 90,1 MHz (Kabel 107,65) Montags, 21.04 Uhr: - Country Train - Gospel Time - Montagsmagazin mit Ulli (1. Mo) mit Karin und Albert (3. Mo) mit Sascha (4. Mo) Mittwochs, 21.04 Uhr: - Blickpunkt MG (1., 3. + 4. Mi - zz nur nach Bedarf) - Stand der Dinge vom Gewerkschaftsradio MG (2. Mi) Freitags, 21.04 Uhr: - Endlich Wochenende mit Oscar Dee Text und Foto: Frentzen-Media Sonntags, 20.04 Uhr: - Treff um 8 - Profile - Immer wieder Kunst - Sportsplitter mit Bert Stevens (1. So) mit Jörg Tomzig (2. So) mit Hans Werner Knorr (3. So) vom Stadtsportbund (4. So) Themen, Gäste und Infos sowie Link zum Livestream unter: www.Niersradio.de. Wickrather Termine und Infos an: kontakt@Niersradio.de, Jörg Tomzig, Tel. 0 21 66 / 5 11 72 Niers-Magazin • Seite 4 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 5 Manuelas Frisör-Team feiert 10-jähriges Jubiläum Wir machen gut in bunt! Frisches, modernes Ambiente und ein herzlicher Empfang – das sind die ersten Eindrücke beim Betreten von Manuelas Frisör-Team auf der Hochstadenstr. 152 in Mönchengladbach-Wickrath. Seit ziemlich genau 10 Jahren betreibt die Inhaberin, Manuela Zenzes, dort ihr schickes Geschäft - ein Grund zum Feiern. „Als ich vor zehn Jahren mit meiner noch taufrischen Meisterprüfung in der Tasche das Wagnis der Selbstständigkeit einging, gab es bereits sechs Frisörgeschäfte in Wickrath. Es war also nicht leicht, sich in kurzer Zeit hier zu etablieren, “ so die engagierte Chefin. Manuela Zenzes wurde in Venn geboren, absolvierte ihre Lehre im Salon Weckop in Voosen, bestand 2001 ihre Meisterprüfung und lebt heute im ruhig gelegenen Broich-Peel. Ob ihr mehr Damen- oder Herrenköpfe unter die flinke Schere geraten, möchten wir wissen. „Die Geschlechterquote hält sich ziemlich genau die Waage“, so Manuela Zenzes, „Wir behandeln alle gleich gut“, fügt sie mit einem schelmischen Lächeln an. Überhaupt ist dem Team der große Spaßfaktor am Frisörhandwerk gleich anzumerken. Uns interessiert noch, wie einige Salons der Branche mit unglaublichen Dumping-Preisen „überleben“ können. „Es fängt mit niedrigen Personalkosten an und hört mit dem Einkauf von Materialien und Substanzen für die Haarpflege in sehr großen Mengen auf. Wer nicht die beste Qualität einsetzt, kann eine Menge Geld sparen, “ erklärt Manuela Zenzes überzeugend. Und weiter: „Bei uns steht jedem Kunden ein hochwertiges Produkt zu, frisch und in kleinen Mengen abgefüllt. Nur auf diese Weise entwickeln die Stoffe ihre volle Wirkungskraft und sind ihr Geld auch wert.“ Manuela Zenzes kennt ihr Handwerk genau. Wer ihre „Spezialität“, das Färben, am eigenen Schopf erleben möchte, sollte nicht zögern – Manuela Zenzes macht gut in bunt! Alles für Ihre Gesundheit… … bedeutet für Sie mehr Mobilität, mehr Selbstständigkeit im Alltag oder einfach die Hilfsmittel und die Beratung zu erhalten, die trotz Krankheit und gesundheitlicher Einschränkungen mehr Lebensqualität bringen. Und all dies zu fairen Konditionen: so erhalten Sie bei uns z. B. Bandagen, Kompressionsstrümpfe oder saugende Inkontinenzprodukte ohne wirtschaftlichen Aufpreis. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche Palette an Wellness-Produkten – vom Fußsprudelbad und Aromakissen bis zum Massagegerät und Lichttherapie. Nutzen Sie unsere wechselnden Angebote und Aktionen! Bandagen Kompressionsstrümpfe Brustprothetik Alltagshilfen/ Esshilfen Miederware WellnessProdukte Körperpflege von Kopf bis Fuß Saugende und ableitende Inkontinenzprodukte Dekubitus/Wundversorgung Enterale Ernährung Gehhilfen Rollstühle Schlupfsäcke Rollatoren Scooter Pflegebetten Badezimmer-Hilfsmittel Umfeldberatung Hausbesuche und vieles mehr!! Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen! Quadtstraße 24-26 41189 MG (Wickrath) Telefon: 02166-9789172 Telefax: 02166-9789173 info@sanitaetshaus-zur-linde.de www.sanitaetshaus-zur-linde.de Inhaber: Dr. Alexander Holz Betriebsleitung: Inka Böhmer Öffnungszeiten: Wochentags 9:00 – 18:00 Uhr Samstags 10:00 – 13:00 Uhr Text und Foto: Frentzen-Media Niers-Magazin • Seite 5 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 6 Sie gehören zu den „Gründungsmitgliedern“ der Realschule Wickrath Reinhard „Vanni“ Vander (BOOSTER) und Helmut „Wayne“ Frentzen (WAYNE) drückten gemeinsam dieselbe Schulbank Als im Jahre 1966 die erste Einschulung bei der neu ins Leben gerufenen Realschule Wickrath stattfand, standen bei einer überschaubaren Anzahl Schülerinnen und Schülern auch Reinhard Vander aus Wickrath und Helmut Frentzen aus Beckrath vor der noch verschlossenen Schultüre. Für beide Schüler bedeutete die dortige Anwesenheit im zarten Alter von rund zehn Jahren erst einmal die Möglichkeit, den Abschluss der mittleren Reife zu erlangen, die beide auch nutzten. Schon während dieses Lebensabschnitts fiel bei Vander ein gewisser Hang zum Gitarrenspiel auf, als er zum wiederholten Mal die Soli bekannter Rocksongs erfolgreich in der Schulaula zu interpretieren begann. Die Gitarren-Riffs vom Schlage eines „Gassenhauers“ wie „House of the rising Sun“ oder „Smoke on the Water“ sorgten in Sekundenbruchteilen für eine ansehnliche Traube musikalisch geneigter Schülerinnen, welche den „Jung-Gitarrero“ Vander eng-schwärmend umgab. Zu dieser Zeit kümmerte es Frentzen noch wenig, seine Sangesgabe unters Schulvolk zu bringen. Wer stellt sich schon mitten auf den belebten Schulhof der angesehenen Realschule und singt solo Liedchen in der Hoffnung, danach noch einen anständigen Schulabschluss zu erlangen? Sein später erlerntes Gitarrenspiel sollte sich auch in den nächsten Jahren in der Qualität darauf beschränken, seine Stimme ordentlich zu begleiten und als Grundlage eigener musikalischer Kompositionen zu dienen. Über neun Wochen konnte sich sein Song „Broken Dreams“ in der WDR 1 – Schlagerrallye platzieren. Nach U2, Metallica, Guns`n Roses, und Queen Platz fünf zu belegen, das will was heißen! Großes Pech hatte Frentzen, als er für eine sonntägliche Folge des ZDF „Fernsehgarten“ vorgesehen war – dann jedoch in buchstäblich letzter Sekunde Chris de Burgh den Vortritt lassen musste. Nachdem Frentzen einige Jahre musikalisch solo unterwegs war, gab er seiner Leidenschaft mit eigener Band „live“ zu musizieren nach und stellte wieder eine komplette Band auf die Bühne. Mit dieser ist er – wenn es beruflich machbar ist – immer noch erfolgreich in ganz Deutschland unterwegs. Reinhard Vander verbesserte derweil sein Gitarrenspiel über viele Jahre mit Talent, großer BeharrlichNiers-Magazin • Seite 6 keit, Ausdauer und immenser Leidenschaft. So war es nur eine Frage der Zeit, sein Können einer Musikkapelle zukommen zu lassen und diese musikalisch zu verstärken. Viele Jahre schon profitiert die wohl erfolgreichste Mönchengladbacher CoverBand, Booster, von Vanders` Qualitäten. Seit einigen Jahren hat sich besonders der vorweihnachtliche Event, die „Booster-Silent Night“, im Kunstwerk etabliert und zieht Jahr für Jahr tausende Fans in die feine Wickrather Festhalle. NIERS-MAGAZIN hatte die Möglichkeit, mit Reinhard Vander kurz nach seinen sechs starken „BOOSTERWeihnachts-Gigs“ zu sprechen. NM: Reinhard, es ist einige Jährchen her, seit Du die Realschule Wickrath besuchst hast. Wie stark hat Dich diese Zeit geprägt? Und: Kannst Du Dich an die gemeinsame Schulbank/Schulzeit mit Wayne noch erinnern? RV: Die Schulzeit habe ich noch in guter Erinnerung. In dieser Zeit ist ja auch meine erste Band „Horizontal II“ entstanden. Alle Mitglieder der Band waren Schüler der Realschule. Helmut Frentzen (WAYNE) ist ja erst einige Jahre später als aktiver Musiker in Erscheinung getreten. NM: Wie ging es beruflich und privat nach der Realschule mit Dir weiter? RV: Nach der Schule habe ich eine Lehre als Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost gemacht, somit konnte ich plötzlich auch unsere Kabel selbst löten. NM: Wann hattest Du zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand - wie begann die „Liebe“ zwischen Dir und diesem Instrument? RV: Meine erste Gitarre hatte ich Weihnachten, im Alter von 13 Jahren in der Hand. Sie kam vom Quelle Versand. Ich konnte zwar noch nicht spielen, wollte aber unbedingt so ein Ding haben. NM: Wie viele dieser „Dinger“ hast Du zurzeit und wie viele davon benötigst Du bei einem anspruchsvollen Gig wie der „Booster-Silent-Night“ im Kunstwerk? 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 7 w w vie e i er v er Int t n Titelstory I RV: Ich habe zurzeit 17 Gitarren. Bei der Booster-Silent Night habe ich in diesem Jahr davon fünf benutzt. Drei EGitarren, eine Konzertgitarre und eine Westerngitarre. NM: Gibt es eine Gitarre, welche Dir ganz besonders am Herzen liegt? Wenn ja, warum ist das so? RV: Ja, die gibt es! Ich habe vor ca. 6 Jahren bei einem Gitarrenbauer in Hannover in 11 Tagen meine eigene Gitarre gebaut. Das waren vorher nur Bretter, es wurde alles selbst gebaut, geformt, und geschliffen. Diese Gitarre spiele ich seitdem bei jedem Konzert. Mittlerweile ist es ein Hobby von mir, Gitarren aus verschiedenen Einzelteilen zu individuellen Unikaten zu bauen. NM: Die Fans kennen Dich seit Jahrzehnten als Gitarrist und „Urgestein“ von Booster. Gab es außer „Horizontal II“ weitere Bands vor Booster in denen Du musiziert hast? Wenn ja, welche und in welchen Musikrichtungen warst Du mit diesen Bands unterwegs? RV: Mit „Horizontal II“, spielten wir ein Gemisch aus Eigenkompositionen und nachgespielten Stücken, das nächste Projekt war die Rockband „Alaska“ mit ausschließlich eigenen Stücken, später wurde die Band „Taktlos“ ins Leben gerufen, zu der dann parallel schon „Booster“ lief. NM: Bist Du ein Booster-Gründungsmitglied? Und: Wie lange existiert die Band bereits? RV: Ich kam ca. 1 Jahr nach der Gründung von Booster dazu. Mein langjähriger Freund und Musikgefährte Helmut Oversberg holte mich in die Band. Das war im Jahr 1980. NM: Wer ist aus der Ur-Formation heute noch dabei und weißt Du, was aus den ausgeschiedenen Musikern geworden ist – gibt es noch Kontakte? RV: Aus der Urformation ist somit niemand mehr dabei. Helmut Oversberg ist leider schon vor einigen Jahren verstorben, ebenso Horst Mitleger. Zu den meisten Ehemaligen existieren natürlich noch Kontakte. NM: Wer Dich auf der Bühne erlebt, sieht- und hört Dich als verlässlichen Musiker, dem so gut wie keine Fehler unterlaufen. Ist dies mehr deinem Talent zuzuschreiben oder steckt da ganz viel harte Arbeit hinter? RV: Es ist eine Mischung aus Beidem, aber auf jeden Fall ist es auch harte Arbeit. NM: Es gibt Momente im Booster-Programm, in denen die Fans ein „explodieren“ des Gitarristen Vanni Vander erwarten. Du bleibst jedoch meistens „der coole Typ“. Ist die große Show nicht so dein Ding? RV: Genau, ich stehe gerne auf der Bühne, aber ich muss nicht ganz vorne stehen, dazu bin ich nicht der Typ. NM: Andere Bands haben das Potential der „Booster-Silent Night“ erkannt und versuchen sich mittlerweile ebenfalls auf diesem Terrain. Wie denkst Du darüber? RV: Wir haben reagiert und nennen die Veranstaltung seit kurzem die „Booster Silent Night“ damit man sie nicht nur musikalisch von den anderen unterscheiden kann. Ansonsten sage ich nur, „Jeder muss wissen, was er tut.“ NM: Das „Silent-Night-Programm“ besteht nicht unbedingt aus euren Standard-Songs. Wie viele neue Stücke musstest Du dir in welcher Zeit ´draufpacken? RV: Ich glaube es waren 21 neue Stücke. Die Proben beginnen im Oktober. Nebenher spielen wir zum Jahresende natürlich auch noch unser normales Programm, heißt für uns, zum Jahresende wird es immer stressig. NM: Gab es 2011 für Dich – außer den WeihnachtsAuftritten im Kunstwerk – noch weitere musikalische Höhepunkte? RV: Ja, wir haben z.B. im Musical Dome in Köln gespielt, waren in Stuttgart auf einem großen Event, hatten in Lüdenscheid und Menden zwei riesige Open Airs mit insgesamt über 8.000 Zuschauern. Wir lieben es aber auch im Purino (Schloss Rheydt) in einer Club Atmosphäre vor 200 Zuschauern zu spielen. NM: Wie fühlst Du dich nach den sechs erfolgreichen Kunstwerk-Auftritten, die sicherlich sehr kräftezehrend waren – und wie hast Du deine Akkus wieder aufgeladen? RV: Was am meisten anstrengt, ist die Zeit vor der Premiere. Wenn die Show erst einmal steht, kommt es hauptsächlich darauf an, dass keiner krank wird. Natürlich sind die Abende anstrengend, aber wenn man so eine tolle Resonanz vom Publikum bekommt, hält einen das aufrecht. NM: Wie viele Jahre dürfen wir Dich noch auf öffentlichen Bühnen sehen und hören – hast Du irgendwann mal ans Aufhören gedacht? RV: Ans Aufhören habe ich noch nie gedacht. Ich frage mich in der Tat aber oft, wie ich aus der Nummer wieder ´raus komme. NM: Reinhard, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für Dich und Booster! Niers-Magazin • Seite 7 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 8 Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“ Drei wirkliche Borussen-Fans ziehen Halbzeit-Bilanz In der Bundesliga herrscht bis zum Freitag, 20. Januar, 20:30 Uhr (Bayern München), noch „tote Hose“. Nicht jedoch in den Herzen der Borussen-Fans, steht unser Club doch bei Halbzeit der Saison 2011/2012 auf einem sensationellen vierten Platz der höchsten deutschen Fußball-Liga und scheint lange noch nicht satt zu sein! Blicken wir genau ein Jahr zurück, gab es in Sachen Fußball für uns Fans alles andere als einen ruhigen Jahreswechsel. Vor einem Jahr kämpfte die Borussia bereits um den nakten Verbleib in der 1. Liga und wie knapp es am Ende wurde, ist uns noch sehr genau bewusst. In der Abschlusstabelle hatte sich die Borussia mit gerade mal 36 Pünktchen und zwei Relegationsspielen gegen den VFL Bochum (1:0 und 1:1) auf den 16. Tabellenplatz gerettet! Gegen Ende der aktuellen Vorrunde wedelten einige Super-Optimisten jedoch wieder mit Karton-Meisterschalen im Stadion umher – kann dieser Traum Wirklichkeit werden? Um wirklich heraus zu finden, warum es 2011 mit quasi der selben Mannschaft auf wunderbare Weise in die Spitze der Tabelle ging – und die Mannschaft auch bis dato dort verblieb, bedarf es fachmännischer Unterstützung in der Analyse. NIERS-MAGAZIN konnte drei Fans mit großem Sachverstand und Dauerkarte gewinnen, Ihre überaus subjektive Sicht der phänomenalen Wandlung unserer Borussia regelmäßig hier im „NM“ zu veröffentlichen. Für diese Ausgabe in der Winterpause wurde die Mannschaft kurzer Hand in Abwehr, Mittelfeld und Sturm gesplittet. Immerhin gilt es die komplette Vorrunde ins fachmännische Visier zu nehmen. Und so stellt sich die „Mannschaftsaufstellung“ des „NM“ dar: In der Abwehr verteidigt Michael Zettl für uns, im Mittelfeld regiert Jörg Wermuth und im Sturm wirbelt Daniel Erhahon. Fangen wir mit der Abwehr an. Michael Zettl ist Fußballtrainer und besucht regelmäßig die Heimspiele unserer Borussia. Wenn immer möglich, ist er ebenso Gast bei Auswärtsspielen, um im Fan-Block die Mannschaft unterstützen zu können. Hier sein Statement über die Abwehr: Es vergeht kein Heimspiel, bei dem ich meinen Freund Harald nicht frage, was der Trainer wohl mit unseren Spielern angestellt hat. Wir reiben uns jedes Mal verwundert die Augen. Denn das was wir in dieser Hinrunde sehen durften, beNiers-Magazin • Seite 8 scherte uns regelmäßig eine Gänsehaut! Frei nach dem Motto: „Das ich das nochmal erleben darf!“ Es fängt mit unserem Torwart-Talent Marc-Andre ter Stegen an. Er hat eine Strafraumbeherrschung, wie ich sie in unserem Stadion noch nie gesehen habe. Schon beim Aufwärmen fielen mir seine riesigen Hände auf. Er fängt Bälle in Ecken des Strafraums ab, die Torhüter vor ihm noch nie pariert haben. Für etliche seiner Vorgänger war spätestens am Fünfmeterraum Schluss. Seine Fehler, die ihm aufgrund seiner erst 19 Jahre durchaus zustehen, halten sich völlig im Rahmen. Ich bin mir sicher, dass er weiß was es bedeutet, die „Raute im Herzen“ zu tragen! Seit Tony Jantschke hinten rechts für Ordnung sorgt, ist diese Defensivseite besser besetzt als in der Vorsaison. So sehr ich auch Tobias Levels als Borusse und Mensch mag, bin ich doch der Meinung, dass Tony dort besser spielt. Er hat natürlich das Glück in einer Abwehr zu spielen, die fast perfekt funktioniert. In der Offensive sollte er sich noch verbessern, seine Flanken sind nicht immer das „Gelbe vom Ei“. Aber Trainer Lucien Favre wird auch ihn sicher noch weiter verbessern. Unser „Käpt´n“ Filip Daems spielt wohl auf der linken Seite die Saison seines Lebens! Ich wusste gar nicht, dass man bei einem Spieler seines Alters noch den Motor austauschen kann. Der ist jetzt gefühlte 30 km/h schneller als früher und beackert seine linke Seite, dass es nur so eine Freude ist. Auch seine Treffsicherheit vom Punkt ist (nahezu) perfekt. Schade nur für Oskar Wendt, der eigentlich als sein Nachfolger geholt wurde. Aber so wie Filip momentan spielt, kommt keiner an ihm vorbei! In der Innenverteidigung wäre zunächst unser absoluter Spaßfußballer Dante (Bonfim Costa Santos) zu nennen! Bei kaum einem zweiten Spieler sehe ich, wie viel Spaß er auf dem Platz hat. Dies wird besonders bei seinen erstklassigen Tanzeinlagen deutlich. In dieser Form ist er für jeden Stürmer durch seine Kopfball- und Zweikampfstärke der reinste Alptraum. Selbst wenn er einmal pro Spiel seinen obligatorischen „Bock schießt“, hilft ihm unser Ösi Stranzl aus der Patsche und bügelt alles wieder glatt. Er ist die Zuverlässigkeit in Person und gleichzeitig der ruhende Pol. Fällt einer der Beiden aus, tritt „Unser Rooooeeeeel“ (Brouwers) auf den Plan. Er spielt die gleiche Position völlig problemlos. Beruhigend ihn in unseren Reihen zu haben. Im absoluten Notfall ist auch noch Harvard Nordtveit zur Stelle, er steht dort auch seinen Mann. Ich kann mich nicht daran erinnern, in den letzten 20 Jahren jemals so eine stabile Abwehr in unserem Stadion gesehen zu haben. Wie gesagt: „Das ich das nochmal erleben darf!“ Ihr Michael Zettl Ein modern spielendes Mittelfeld verteilt nicht nur die Bälle nach vorne, um die Stürmer in aussichtsreiche Schusspositionen zu bringen, sondern verteidigt gleichfalls kräftig mit, wenn die Abwehr „schwimmt“. Ob die Borussia diese Vorgaben bislang umzusetzen vermochte, weiß unser zweiter Mann am Spielfeld- 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 9 e d e n d u n u inr r in H Rubrik H rand, Jörg Wermuth. Hier seine Einschätzung: Nur wenige Stunden ist es her, als ich live im Stadion ein völlig berauschendes Pokalspiel gegen Schalke 04 miterleben durfte! Die euphorische Superstimmung der Fans war ansteckend, es war wieder ein ganz starkes, positives Erlebnis für mich, wie so oft in dieser Vorrunde. Es fällt schwer, in dieser Stimmung die Leistung des Mittelfeldes der Borussia für die gesamte Hinrunde auch nur einigermaßen objektiv zu beschreiben. Hier meine ganz persönliche (Fan-)Einschätzung. Seit über zehn Jahren begleitet mich meine Tochter Annika, ebenfalls Dauerkartenbesitzerin, zu den Spielen der Borussia. Immer wieder mussten wir in der letzten Saison erleben, dass die Mannschaft bei einer eigenen knappen Führung kurz vor Schluss völlig den Faden verlor. Aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft hatte sich die Zeit der späten Gegentore unter Lucien Favre in der Hinrunde endgültig verabschiedet. Taktisch spielte Borussia mit zwei defensiven Mittelfeldspielern vor der Abwehrkette. Die Positionen wurden von Roman Neustädter und Havard Nordtveit besetzt. Beide verstanden es hervorragend, der gegnerischen Offensive früh den Spaß am Fußball zu nehmen, hatten jedoch Schwächen in der Spieleröffnung und leisteten sich dort gelegentlich unnötige Ballverluste. Zwar waren sie sehr lauf- und kampfstark, zeigten jedoch noch Schwächen im Spielaufbau und in der Torgefährlichkeit. Auf den beiden Außenpositionen des Mittelfeldes spielten in der Hinrunde überwiegend Juan Arango (links) sowie Patrick Herrmann (rechts). Beide Spieler sind durchaus in der Lage, ein Spiel zu entscheiden. Herrmann ist ein schneller und dribbelstarker Spieler, ähnlich wie Marco Reus. Er bekam zunächst unter Lucien Favre jedoch kaum Gelegenheit sein Können zu zeigen. Nun scheint er sich aber in der Mannschaft festgespielt zu haben und zeigte seine große Begabung. Borussia und wir Fans werden noch viel Freude an diesem starken Talent haben! Juan Arango wird in seinem Heimatland gerne „Hurrikan der Karibik“ genannt. Dieser Spitzname ist mir z.Z. leider noch unerklärlich. Juan scheint sich aber mittlerweile in Deutschland eingelebt zu haben. Gelegentlich sieht man sogar ein Lächeln auf seinem Gesicht. Zweifellos sehe ich in Juan einen begnadeten Techniker und einen der besten Torvorbereiter der gesamten Bundesliga. Zudem arbeitete er defensiv erheblich besser mit und entlastete so seinen Mannschaftskollegen auf der linken Seite der Abwehrkette. Insgesamt hat das Mittelfeld der Borussia einen großen Anteil am Aufschwung des gesamten Teams. Der Mannschaftsteil harmoniert besser und verhält sich wesentlich disziplinierter. Nicht ohne Grund wurde die Anzahl der Gegentore von 47 in der letzten Hinrunde auf 11 in diesem Jahr reduziert. Im Spiel nach vorne gab es jedoch in manchen Spielen noch Luft nach oben. Diese Tatsache machte sich besonders bei den vier Auswärtsniederlagen in der Hinrunde bemerkbar. Ihr Jörg Wermuth Die Tore für eine Mannschaft werden in den meisten Fällen durch die Stürmer erzielt. Warum das bei der Borussia bislang gut umgesetzt wurde, weiß unser dritter Fußball-Fachmann, Daniel Erhahon. So sah er die Leistungen der Stürmer in der Vorrunde: Wer hätte das gedacht? Nach der Saison 2010/2011, als die Borussia die Tabelle mit nur 36 Punkten abschloss, ahnte ich noch nicht, wie furios sie in die neue Saison starten würde! Zum 1. Spiel der Saison musste Borussia zum 1. FC Bayern München, wo sie in der Allianz Arena bisher noch nie gewonnen hatte. Ausgerechnet zu Saisonbeginn verbrachte ich meinen Urlaub in der Türkei, hatte aber dort die Möglichkeit, das Spiel in „Mehmet`s Sport Bar“ zu verfolgen. Die große Mehrheit der Fans waren zwar BayernAnhänger, aber ganz alleine war ich als „Borusse“ nicht: Fünf eingefleischte „Freaks“ mit der Raute im Herzen saßen ebenfalls vor der Flimmerkiste und wir hatten sogar den Kneipenwirt auf unserer Seite! De Camargo erzielte das Führungstor und Borussia errang damit den 1. Sieg in der Allianz Arena! Leider konnte De Camargo in der darauffolgenden Zeit durch Verletzungen in der ganzen Hinrunde nicht eingesetzt werden. Als große Enttäuschung der Vorrunde sehe ich Joshua King, der die in ihn gesetzten großen Erwartungen bislang nicht erfüllen konnte. Arango hingegen glänzte u. a. im Heimspiel gegen Werder Bremen, das sensationell 5:0 endete. Eine herausragende Szene von ihm habe ich nicht vergessen: Er übernahm einen Pass von Neustätter, flankte in den gegnerischen Strafraum auf Reus und –Tor! Ohne Frage ist Reus für mich der überragende Spieler der Hinrunde. Arango hat sich gut entwickelt und spielt, meiner Meinung nach, die beste Saison, seit er bei Borussia ist. Patrick Hermann hat seine Sache auch sehr gut gemacht. Bobadilla glänzt durch ein kraftvolles Spiel und seine Schnelligkeit, ist aber zeitweise zu ballverliebt und vergisst so die Abgabe zum besser platzierten Mitspieler. Hanke hat sich zu einem wichtigen Spieler entwickelt, er erzielte das 1:1 gegen unsere Namenscousine aus Dortmund. Ich bin mir sicher, dass er zukünftig noch weitere wichtige Tore machen wird. Ich freue mich schon jetzt auf die Rückrunde und hoffe, dass die Borussia uns so viel Spaß bereitet, wie in der Hinrunde! Ihr Daniel Erhahon Niers-Magazin • Seite 9 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 10 Verschiedenes: Privat sucht Märklin-Eisenbahn, auch Teile, Spur HO, Eigenbedarf! Tel.: 0 21 66 / 1 47 03 33 Zu verschenken! Reitstiefel in Größe 39 von Romika Tel.: 0172 / 2 46 23 44 Vogelhaus zu verkaufen: Höhe 70 cm x Breite 60 cm gebraucht, guter Zustand, 15,00 Euro Tel.: 0172 / 2 46 23 44 Niers-Magazin • Seite 10 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 11 Termine im Januar / Februar 2012 So., 15. Jan., 11 Uhr Neujahrsgespräche HuVV Wickrath Nassauer Stall Sa., 21. Jan., 18 Uhr, Neujahrstreffen des GV „Einigkeit“ Beckrath, Wey-Stübel Sa., 21. Jan. Metal Force spielt im „Denkmal“ Geneickener Str. 75 Alle Infos: www.metalforce.de Do., 26. Jan., 15 Uhr Kinonachmittag „Die Herbstzeitlosen“ St. Antonius Altenheim Sa., 28. Jan. Trainingsturnier Springen des Rhein. Pferdestammb., Reitsportanlage Wickrath Fr., 3. Febr., 20 Uhr Jahreshauptvers. Denkmalpflege u. Heimatverein Beckrath, Gemeindehaus Sa., 4. Febr. die Rockband WAYNE spielt im „Kastanienhof“ (Nähe Trabrennbahn), Krefelder Str. 765 Alle Infos: www.wayne-music.de Sa., 4. Febr., 9-13 Uhr, Frauenbibeltag der Ev. Kirchengem. Wickrathb., Gemeindezentrum Wickrath Sa. 04. Febr. Hengstschau Reitpferd, des Rhein. Pferdestammb., Reitsportanl. Wickrath So., 5. Febr. Hengstschau Abt. B des Rhein. Pferdestammb. Reitsportanlage Wickrath So., 5. Febr. Jahreshauptvers. des FC Blau-Weiß Wickrathhahn, La Fattoria Sa., 11. Febr., Trainingsturnier Dressur des Rhein. Pferdestammb. Reitsportanlage Wickrath So., 12. Febr., 10 Uhr, Frühstück im Gemeindehaus Beckrath, Förderverein Mo., 20. Febr., 10.11 Uhr, Rosenmontagszug in Venrath Wir nehmen gerne Ihre Termine entgegen: E-Mail: frentzen-media@t-online.de Niers-Magazin • Seite 11 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 12 Verdampfen oder Rauchen? E-Zigarette sorgt für Unruhe unter Rauchern Als Nichtraucher beim Austausch von Argumenten beider Raucher-Parteien zuzuhören, kann ganz schön verwirrend sein. Egal, welche neuen Informationen die Medien, Politik und Institutionen zum Besten geben – die Diskussion lodert immer von neuem auf, sobald die neue E-Zigarette auf ein konventionelles TabakModell trifft. - Es besteht der Verdacht auf Belastung der Innenraumluft durch atemwegreizende sowie allergieauslösende Substanzen (Deutsches Krebsforschungszentrum). - Bis auf weiteres ist der Gebrauch von E-Zigaretten in Räumen, in denen nach dem Nichtraucherschutz NRW ein Rauchverbot gilt, nicht zulässig. Die Unterschiede sind jedoch klar definiert: Der „Rauch“ einer E-Zigarette ist gar keiner, sondern es ist Wasserdampf. Dieser entsteht beim Zerstäuben von Tabakalkaloidflüssigkeit. Hierbei wird z. B. kein Teer erzeugt, welcher die Lunge nachhaltig in Mitleidenschaft nimmt. Weitere Vorteile der E-Zigarette liegen auf der Hand: Kaum Geruchsbelästigung, keine Asche oder Kippen Reste, keine Brandgefahr und (noch) finanziell günstiger. Wird Nikotin beigemischt, sollte der Nutzer sich im Klaren sein, dass es sich hierbei um ein starkes Nervengift handelt, welches im ganzen Körper für eine Verengung der Gefäße sorgt. E-Zigaretten ohne Teer, Zusatzstoffe und Kohlenmonoxid zu rauchen, soll nicht so schädlich sein wie eine herkömmliche Tabakzigarette, sondern auch sauberer für Ihre Umgebung. Zähne und Finger werden nicht gelb, Stoffe und Tapeten behalten ihre Farbe und riechen nicht. Die Fans der E-Zigarette sind jedoch einhellig der Meinung, dass „Vater Staat“ lediglich darauf aus sei, auch über die E-Zigarette an weitere viele Millionen Euro Tabaksteuer zu gelangen, die bislang nicht einzutreiben waren. So lecker sich auch alles anhört, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt aktuell vor Gefahren des Elektrorauchens. Der Dampf könne bis zu 90 Prozent aus Propylenglykol, bestehen, das kurzfristig akute Atemwegsreizungen auslösen könne. In den USA wurden neben Ethanol, Glyzerin und Aromastoffen auch giftige Substanzen wie krebserregende Nitrosamine nachgewiesen. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW bezog mit Schreiben vom 16.12.2011 klar Stellung: - Verbot des Verkaufs nikotinhaltiger Liquids (Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr). - Kontrolle des Verbots durch die Aufsichten der Bezirksregierungen, Kreise und kreisfreie Städte. - Es entscheiden hierüber die zuständigen Behörden in eigener Verantwortung - Schäden für die Gesundheit können auch bei der E-Zigarette nicht ausgeschlossen werden. Niers-Magazin • Seite 12 ⇑ Findet sichtlich Gefallen am „Verdampfen“: Barthel Lovenfosse, Inh. Passage Wickrath. Nichtraucherin Doris Paulussen schaut gelassen zu ⇓ „Paffen“ friedlich miteinander! v. l.: Elke, Phillipp, Rosi, Wilfried, Erny und Hilde Fotos (2): FRENTZEN-MEDIA Viele E-Raucher verwenden Liquid mit Nikotin, Liquid ist jedoch auch ohne Nikotin erhältlich. Die Geschmacksrichtungen entstehen im Labor: Tabak-Natur, Cuba, Pfeifentabak, Apfel, Banane, Erdbeere bis hin zu Tiramisu - das ist nur ein Bruchteil der aromatisierten Nachfüllflüssigkeiten! Alle „Zutaten“ sollten ausschließlich bei vertrauenswürdigen Händlern erworben werden! 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 13 Ihr neues Zuhause! Hier wurde aufwändigst saniert: Freistehendes Einfamilienhaus mit 6 Zimmern, großem Garten und 2 Garagen Hopfengarten 15 41189 Mönchengladbach Wickrath Kaufpreis: 245.000,- € Wohnfläche: ca. 130 m2 Grundstücksfl.: ca. 763 m2 MG - Wickrath MIT LIEBE ZUM DETAIL Käufercourtage: 3,57 % inkl. MwSt. Solides Einfamilienhaus mit Ausbaupotenzial, 4 Zimmern, Garage und wunderschönem Garten Hildstraße 7 41239 Mönchengladbach Pongs THOMAS ARNDT Immobilien Kaufpreis: 248.000,- € Wohnfläche: ca. 112 m2 Grundstücksfl.: ca. 551 m2 MG - Pongs IN BEGEHRTER LAGE Käufercourtage: 3,57 % inkl. 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Ich hatte mir fest vorgenommen Weihnachten 2011 einfach einmal ausfallen zu lassen – „Fuerte Ventura“ stand in fetten Lettern auf meinem frisch gedruckten Flugticket! Kein Glühwein, keine Zimtsterne ... und das eine ganze Woche lang! Eine Woche voller Sonne, langen Stränden und Meeresrauschen. Fuerte Ventura ist die zweitgrößte und zugleich die am dünnsten besiedelte der sieben Kanarischen Inseln. Eine Oase in der Wüste der Zivilisation. Baden ist auf Fuerte Ventura das ganze Jahr über möglich und es gibt so viele Sonnenstunden wie auf keiner anderen Kanarischen Insel. Mein Urlaub beginnt mit dem Klingeln des Weckers um 1.55 Uhr in der Nacht, nicht gerade eine Uhrzeit, bei der ich ausgeschlafen bin. Da das Taxi für 3.30 Uhr bestellt ist, habe ich jedoch keine Zeit lange darüber nachzudenken. Also den letzten Rest noch in den Koffer, kurz geduscht und schon geht es los! Am Flughafen angekommen wird mir klar, warum die Straßen menschenleer sind. Die gesamte Weltbevölkerung scheint sich zu einem spontanen Treffen am Düsseldorfer Flughafen verabredet zu haben. Nach zwei Stunden beeilen, Schlange stehen und drängeln sitze ich jetzt am Gate und bin zum absoluten Nichtstun verdonnert. Als ich endlich im Flieger Platz nehmen darf, bin ich froh, dass die Beleuchtung noch gedimmt Niers-Magazin • Seite 14 Das Warten auf die Koffer verkürzt ein auffälliges Pärchen. Sie hat sich die Poolposition am Kofferband erkämpft und jeder schwarze Koffer gehört ab sofort Ihr. Geschickt packt sie jedes Gepäckstück und wirft es von der einen auf die andere Seite, gleichzeitig lauscht sie den deutlichen Anweisungen Ihres Begleiters, der mittlerweile entspannt Platz genommen hat. Dann krempelt sie ihre Ärmel erneut hoch und - schwupps gibt sie dem nächsten Koffer, was er ihrer Meinung nach verdient hat. Endlich ist mein Gepäck da und kurz darauf sitze ich bereits im Bus, Richtung Hotel. Er stoppt an verschiedenen „Herbergen“ und ich denke beim Anblick jedes zweiten Gebäudes nur: „Bitte lass´ dies nicht mein Hotel sein!“ Da nicht immer nur die anderen Glück haben können, bin ich positiv überrascht, als endlich auch meine Unterkunft auftaucht. Jetzt schnell ´raus aus Bus und Winterklamotten! Die Zimmertür fällt hinter mir ins Schloss und ich blicke auf das herrliche, blaue Meer. Urlaub! Der Rest des Tages wird großzügig vergammelt. Gegen Abend stürze ich mich völlig ausgehungert auf das reichhaltige Buffet. Am nächsten Tag bringt mich mein Mietauto zu den Wanderdünen. Die Wanderdünen liegen im Norden bei Corralejo. Praktisch ist, dass ich selbst nicht wandern muss, sondern die Dünen das für mich erledigen. Einfach mal zwei Monate auf dem Sand sitzen bleiben und schon hätte ich die Straße überquert. Aus Foto: Nicole Rose Unsere Serie im Niers-Magazin Eine Geschichte von Nicole Rose Foto: Hein Glück, pixelo.de Ladies Corner: 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:34 Seite 15 Foto: Nicole Rose Zeitmangel kann ich es jedoch nicht ausprobieren. Tags darauf erkunde ich das andere Ende der Insel. Nach endlosen Kurven auf menschenleeren Schotterwegen gelange ich zum Punto Di Jandija, dort baue ich mir zwei Freunde aus Stein (siehe Foto oben). Da die Landschaft überwiegend öde ist, sorge ich auf der Rückfahrt selbst für Spannung - indem ich mich hoffnungslos verfahre und nur über Umwege mein Hotel wieder finde. Da ich gutes Essen keinesfalls unberührt lasse, ist mein einst schlanker Körper zu einem melonenförmigen Gebilde angeschwollen. Vom Nachbartisch aus starrt mich eine Dame unaufhörlich an und schon platzt es aus ihr heraus: „T´schuldigung, ich kenne Sie doch aus dem Fernseher!“ Meine TV-Karriere ist nicht wirklich Hollywood like und ich finde, dass ich in jeder Rolle grauenhaft aussah. Aber was ist peinlicher: Bei nachmittäglichen Sendeformaten auf SAT 1 mitzuspielen, oder sich als deren Zuschauer zu outen? Also lächle ich meine Scham weg und flöte zuckersüß: „Ach, Sie schauen nachmittags SAT1?“ Die Dame bestreitet dies natürlich vehement. Egal, die Sonne scheint immer noch! Also rein in den Bikini und rauf auf die Liege. Die folgenden Tage verbringe ich mehr oder weniger waagerecht am Strand und lausche dem Wind und den Wellen. Das sehnsüchtig erwartete Abendessen moderieren heute neue Tischnachbarn mit ihrem ca. zweijährigen Sohn. Die Mutter, wohlgenährt, hat sich vorsichtshalber mit ihrem Oberkörper auf den Tisch gelegt. Auf diese Weise stellt sie sicher, dass selbst bei der Nahrungsaufnahme nicht unnötig Kalorien verbraucht werden. Der Vater, körperlich ähnlich deformiert, hat den Teller mit Pizza, Pasta und Bratkartoffeln so überfüllt, als gäbe es keinen Morgen mehr, versucht jedoch damit seinen Sohn zu füttern. Der Kleine quittiert diese Aktion mit verzweifeltem Schreien, das ich ihm beim Anblick seiner Eltern und dem mannshohen Teller nicht verdenken kann. verringert hat. Ein Feriengast kennt des Rätsels Lösung: „Wir haben einen schlimmen Virus im Hotel“, flüstert er, „ein Gast liegt deshalb sogar im Krankenhaus“. Das beruhigt mich wirklich, es scheint hier eine ärztliche Versorgung zu geben! Aber irgendwie schmeckt es mir jetzt trotzdem nicht mehr so richtig. Heute ist mein letzter Urlaubstag. Die Sonne lacht mich an und bei einem Strandspaziergang entdecke ich große blaue Krabben, die sich in einer Felsspalte versteckt halten. Wer reichlich Geduld mitbringt und nicht so wie ich auf einem ausgeschalteten Gerät planlos herumdrückt, wird mit tollen Fotos belohnt. Nach sechs Stunden verabschiede ich mich vom Strand und sauge die letzten Sonnenstrahlen förmlich ein, so als wollte ich sie bis zum Frühjahr in meinem Körper konservieren. Ich gehe noch einmal zum rundum glücklich machenden Abendbuffet und packe anschließend meine sieben Sachen. Die Koffer weigern sich heftig dagegen, geschlossen zu werden. Schuld sind meine reichhaltigen Einkäufe: Zigaretten für die beste Freundin und jede Menge kleine Mitbringsel für die Familie und liebe Freunde. Für mich selbst habe ich natürlich auch noch einiges gefunden. Aber das Wichtigste was ich hier gefunden habe, ist mein Vorsatz für das neue Jahr, denn im nächsten Jahr werde ich wieder kommen und mich erholen, wie eine Insel mitten im Weihnachtsstress. Denn warum soll man sich immer nur negative Dinge abgewöhnen und sich nicht einfach mal etwas Positives angewöhnen. In diesem Sinne, erfinden Sie ein kleines Stück Leben neu, genießen Sie das neue Jahr - und bleiben oder werden Sie vor allem gesund! Beim Niers-Magazin sehe ich einen tollen Start und viel positive Resonanz für ein erfolgreiches Jahr 2012! Herzlichst, Ihre Nicole Rose Am nächsten Abend fehlt die junge Familie am Tisch und auffällig ist, dass sich die Zahl der Gäste deutlich Niers-Magazin • Seite 15 Fotos: Nicole Rose Mit den besten Wünschen für das neue Jahr! 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 16 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung ... von Altenheime / Mittagstisch A-Z Gas / Wasser / Klima Elektro Autos / Motoräder Apotheken Entsorger / Container Heilpraktiker: Bäckereien / Feinbäckereien Fahrräder Hundeschulen Fenster / Türen Kopien / Druck Bedachungen www.copyservice.de 43HIRT¬$RUCK¬s¬,EINWANDBILDER¬s¬&LYER 0OSTER¬s¬06#"ANNER¬s¬2OLL5PS 0LOT¬¬3CANSERVICE¬$).¬!¬UND¬GRÚER Cafés / Bistros Niers-Magazin • Seite 16 Aachener Straße 345 | 41069 MG | 02161-16510 Fliesen 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 17 Z Krankenpflege Optiker Tanzschulen Papier- und Schreibwaren Tore / Bauelemente Küchen / Haushaltsgeräte Personenbeförderung Vereine / Verbände Lebensmittel Radio / TV Maler / Lackierer Reisebüros Versicherungen Möbel / Polsterungen Schuh- und Schlüsseldienst Zahntechnik Tankstellen Musik / Musikschulen Niers-Magazin • Seite 17 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 18 Rubrik Kinderverwirrgeschichten Geschichte der Baumbewohner In jedem Baum wohnt ein Wesen, das den Menschen sehr ähnlich ist. Man nennt diese Wesen ganz einfach Baumbewohner. Sie versorgen ihre Bäume mit allem, was sie so brauchen. Man sieht sie nie, weil sie nachts die Stämme der Bäume öffnen und los ziehen, um Wasser zu besorgen, von dem sie die Bäume trinken lassen. Sie überreden auch Tiere auf und an den Bäumen zu wohnen und die Bäume dadurch zu schützen und ihnen beim Wachsen zu helfen. So laden sie zum Beispiel schöne Vögel ein, auf den Bäumen ihre Nester einzurichten. Denn die Vögel wiederum ernähren sich von schädlichen Insekten, die den Weg auf die Bäume finden könnten. Einmal im Monat müssen die Baumbewohner auch die Baumkrone kämmen und sortieren. Dabei sehen sie die Äste nach und kontrollieren, ob die Blätter schön grün und gesund sind. Vor dem Winter pflücken die Baumbewohner alle Blätter ab, damit sie in aller Ruhe einige Wochen lang in den Baumstämmen ihren Winterschlaf halten können. Baumbewohner können hunderte von Jahren alt werden. Und je dicker der Baum wird, umso mehr Platz haben sie in dessen Stamm. Für Ihr Kind und Sie! Nach den Erfahrungen von Dirk Opdenplatz, Düsseldorf, macht es vielen Kindern in einem bestimmten Alter große Freude, Fehler in der Welt der Erwachsenen zu finden und zu wissen, wie es richtig ist. Vielleicht übt sich mit den Geschichten aus dem „Kinder-Verwirr-Buch 02“ spielerisch, bereits im frühen Alter eine kritische Haltung gegenüber unserer Medienwelt. Denn: Nicht alles, liebe Kinder, was in der Zeitung steht und im Fernsehen läuft, muss wirklich wahr sein... Das „NIERS-MAGAZIN“ hat die Genehmigung von Herrn Opdenplatz bekommen, bereits vor der Buchveröffentlichung, Geschichten aus dem geplanten „Kinderverwirrbuch 02“ zu drucken. Wir finden die Geschichten klasse und bedanken uns hierfür sehr herzlich. Die Erlöse aus dem Buch werden für zwei Kinderhilfsprojekte von CARE gespendet. Sogar selber Geschichten schreiben ist möglich! Kinderverwirrgeschichten Ausgabe 01 / 2012: Geschichte der Baumbewohner Niers-Magazin • Seite 18 Urheberangabe: Jutta Schmitz aus Nettetal, Inhaberin der Firma Change-Chance www.change-chance.net Interessante Infos erhalten Sie im Internet unter: www.kinderverwirrbuch.de 2012-01_Niers-Magazin_Layout 1 22.05.12 14:35 Seite 19 Niers-Magazin Leser profitieren: Gutscheine einfach ausschneiden und Warenwert sichern. Gutschein über 5,- Euro bei einem Warenwert ab 30,- Euro – Nur gültig im Freiverkauf – Quadtstraße 24-26 ƒ 41189 MG (Wickrath) Telefon: 02166-9789172 ƒ Fax: 02166-9789173 info@sanitaetshaus-zur-linde.de www.sanitaetshaus-zur-linde.de für einen Jahresplaner TEXTILDRUCK ✓ Motorradsaison 2012 steht bevor 366 FLOCK TRANSFER FLEX DIPLOMARBEITEN Ihr Digitaldruck-Partner Neujahr 2 DO KW 1 2 MO Heilige Drei Könige 10 DI 16 MO 20 MO 20 FR KW 8 KW 4 25 SO Sommerzeit Umstellung 26 MO 26 SO 26 DO 27 MO 27 FR 28 DI 28 SA 29 MI 29 SO 23 MO KW 9 27 DI 28 MI 29 DO 30 FR KW 5 KW 21 21 MO KW 17 KW 13 25 MO 26 DI 26 SA 26 DO Pfingstsonntag 28 MO 28 SA KW 22 28 DO Pfingstmontag 29 DI 29 SO 30 MO 27 MI 27 SO 27 FR 13 KW 18 30 MI 20 MO 20 FR 23 MO 29 FR 30 SA 29 MI 29 SO 31 DI KE | PLOTSERVICE BANNER | FLYER | | LEINWANDDRUCK | AUSDRUCKE | GROSSFORMATDRUC | ROLL-UP DISPLAYS | PLAKATE | LAMINIERUNGEN | KASCHIERUNGEN | DIPLOMARBEITEN | LAYOUT | BILDBEARBEITUNG ABIZEITUNGEN | DANKSAGUNGEN BUCHBINDUNGEN | 28 DI 28 SA 25 DI 26 MI KW 31 30 DO KW 35 27 DO 28 FR 29 SA 30 SO 20 DO Winteranfang 4. Advent 26 MO 26 FR 27 DI 27 SA 28 MI 28 SO Winterzeit Umstellung (-1) 30 DI KW 44 29 DO 30 FR KW 52 24 MO Heiligabend 25 DI 25 SO 25 DO Anzeigenwerbung (Print und Online) Gerne gestalten wir im Vorfeld Ihre Mediaplanung. 23 SO 24 SA 24 MI Kataloge, Preislisten, Werbebroschüren, Werbeflyer 22 SA 22 DO 23 FR 23 DI 29 MO Geschäftspapiere (Briefpapiere, Visitenkarten ...) 21 FR 21 MI KW 43 22 MO KW 39 19 MI Lektorat Texte 1. Weihnachtstag KW 48 26 MI 2. Weihnachtstag 27 DO 28 FR 29 SA 30 SO KW 1 31 MO Silvester 31 MI 31 FR Halloween Feiertage 2012 in Nordrhein-Westfalen Neujahr: Karfreitag: 31 DO Ostersonntag: Ostermontag: Tag der Arbeit: 31 SA ervice.de | 02161-16510 41069 MG | info@copys | FOLIENCUTS Aachener Straße 345 | | POSTER | BROSCHÜREN | SCANSERVICE | TEXTILDRUCK VISITENKARTEN | 27 MO 27 FR 30 MO 24 MO 26 SO KW 51 18 DI KW 47 MO 20 DI Herbstanfang 23 SO 25 SA 26 DO 19 21 SO 22 SA 23 DO 24 FR 25 MI 31 DI N MEHR ALS NUR KOPIERE KW 30 24 DI 3. 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Advent 3 MO 4 SO 6 SA 7 FR 9 DO Henry Ford 2 SO 3 SA 5 FR 6 DO 8 MI KW 28 9 MO „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Allerheiligen 2 FR 4 DO 5 MI 7 DI 8 SO 9 SA 9 MI KW 32 6 MO 7 SA Fronleichnam 8 FR 8 DI 1 SA 1 DO Tag der Deutschen Einheit 4 DI 5 SO 6 FR 7 DO KW 19 7 MO 4 SA 5 DO 6 MI 6 SO Ostersonntag KW 15 4 MI 5 DI 5 SA 8 SO KW 23 4 MO 4 FR Karfreitag 7 SA 9 FR 9 DO KW 2 9 MO 3 SO 3 DO 6 FR 8 DO 8 MI 8 SO 5 DO 7 MI 7 DI 7 SA 4 MI 6 DI KW 6 6 MO 6 FR KW 10 5 MO 5 SO 5 DO 3 DI 4 SO 4 SA 4 MI DEZEMBER NOVEMBER KW 40 3 MI KW 36 3 MO 3 FR 3 DI 2 DI 2 SO 2 DO KW 27 2 MO 1 MO 1 SA 1 MI 1 SO 2 SA SEPTEMBER OKTOBER AUGUST JULI Tag der Arbeit 2 MI KW 14 2 MO 3 SA 3 FR 3 DI LEINWANDDRUCK AUS EIGENER WERKSTATT 1 FR 1 DI 1 SO 2 FR JUNI MAI APRIL 1 DO 1 MI KW 52 1 SO MÄRZ FEBRUAR JANUAR ✓ FahrradSchlauch mit 2 Enden ✓ Herrather Interessengemeinschaft mit eigenem Karnevalswagen Gutschein BINDUNGEN Freuen Sie sich auf unsere nächste Ausgabe: Christi Himmelfahrt: Pfingstsonntag: Pfingstmontag: Fronleichnam: Tag der Deutschen Einheit: Allerheiligen: 1. Weihnachtstag: 2. Weihnachtstag: 01.01.2012, Sonntag 06.04.2012, Freitag 08.04.2012, Sonntag 09.04.2012, Montag 01.05.2012, Dienstag 17.05.2012, Donnerstag 27.05.2012, Sonntag 28.05.2012, Montag 07.06.2012, Donnerstag 03.10.2012, Mittwoch 01.11.2012, Donnerstag 25.12.2012, Dienstag 26.12.2012, Mittwoch Wandkalender 100 x 70 cm Schulferien 2012 in Nordrhein-Westfalen Weihnachten: Ostern: Pfingsten: Sommer: Herbst: Weihnachten: 23.12.2011-06.01.2012 02.04.2012-14.04.2012 29.05.2012 09.07.2012-21.08.2012 08.10.2012-20.10.2012 21.12.2012-04.01.2013 Ihr Digitaldruckpartner in MG 69 MG, 0 21 61 - 1 65 10 Aachener Straße 345, 410 www.copyservice.de Werbeartikel Schmetterling-Design Grafik-Design-Studio Regine Breiden Provinzstraße 24 41517 Grevenbroich Telefon 0 21 81 / 70 57 00 -2 Telefax 0 21 81 / 70 57 00 -3 info@schmetterling-design.de Impressum: „NIERS-MAGAZIN“ Zeitung für Wickrath und Umgebung Satz und Layout: Grafik-Design-Studio, Schmetterling-Design, Regine Breiden, 41517 Grevenbroich, E-Mail: info@schmetterling-design.de Erscheinungsweise: monatlich, i. d. R. 2. KW des Monats Auflage: 8.500 Stück Verteilung: kostenfrei an die Haushalte in Wickrath und Umgebung Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach Tel: 0163 / 6 40 32 30, Fax: 0 21 66 / 1 47 03 32 E-Mail: frentzen-media@t-online.de Internet: www.niers-magazin.de Redaktionelle Mitwirkung an dieser Ausgabe: Helmut Wayne Frentzen, Jörg Wermuth, Michael Zettl, Daniel Erhahon Redaktions- und Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Druck: K-Druck + Medien GmbH, Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und/oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie für vertrauenswürdig hält. 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