Bedienungsanleitung Testmanager Version 3.1 erstellt

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Bedienungsanleitung Testmanager Version 3.1 erstellt
Bedienungsanleitung
Testmanager
Version 3.1
erstellt durch die
Ingenieurgemeinschaft
Essen
November 2006
Ingenieurgemeinschaft IgH
Heinz-Bäcker-Str. 34
D-45356 Essen
Tel.: +49-201-36014-0
Fax.: +49-201-36014-14
E-mail: igh@igh-essen.com
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
1 Testmanager
2
1.1
Installation des Programmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
1.2
Starten des Programmes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
1.3
Aufbau des Programmfensters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
1.3.1
Kanal- und Parameterliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
1.3.2
Kommunikationseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
1.3.3
Logfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
1.3.4
Meldungsfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.3.5
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.4
Verbinden mit einem Steuerprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.5
Erstellung und Bedienung der Instumentenoberfläche . . . . . . . . . 13
1.5.1
Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.5.2
Kommunikationstypen innerhalb der Instrumentenoberfläche . 14
1.5.3
Der Editmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.5.4
Erstellen von Tabellenseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.5.5
Hinzufügen von Visualisierungselementen . . . . . . . . . . . . 17
1.5.6
Parametervisualisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.5.7
Funktionsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.5.8
Kanalvisualisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
1
1
TESTMANAGER
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Testmanager
Der Testmanager dient der Visualisierung der Parameter und Messgrößen von über
Netzwerk angeschlossenen Steuerrechnern. Zwischen der Applikation Testmanager
und dem Steuerrechner wird eine Datenverbindung über das TCP/IP-Protokoll auf
Port 2345 aufgebaut. Über diese Verbindungen werden Daten mit Hilfe eines an
XML angelehnten Protokolls übertragen.
Innerhalb der Applikation Testmanager werden die auf dem Steuerrechner vorhandenen Parameter und Messgrößen registriert. Diese Größen können dynamisch mit
Bedien- und Visualisierungselementen verbunden werden.
1.1
Installation des Programmes
Das Executeable msr testmanager.exe kann an eine beliebige Position auf der Festplatte kopiert werden. Es sollte allerdings die Möglichkeit bestehen, das Executeable
auf dem Steuerrechner zu hinterlegen und per Filservice von dem Windowsrechner
auf das Programm zuzugreifen. Das Programm kann auf jedem Windowsbetriebssystem ausgeführt werden. Es bestehen keine Softwareabhängigkeiten. Das Programm
nimmt keine Änderungen an der Registry-Datenbank vor.
1.2
Starten des Programmes
Das Programm MSR Testmanager wird per Doppelklick auf das Programmicon
msr testmanager.exe gestartet. Das Programm prüft zunächst, ob in dem Verzeichnis, in dem das Executeable liegt, eine Ini-Datei existiert. Der Namen dieser
Datei setzt sich nach folgender Konvention zusammen:
msr (Loginname des Benutzers).ini
Es handelt sich hierbei um eine ASCII-Datei, die folgende Informationen der letzten
Nutzung des Programmes enthalten kann:
• Layout (Anzeigeinstrumente, Bedienelemente und deren Platzierungen und
Verknüpfungen)
• Kommunikation (Netzwerk, und Kanalübertragungseinstellungen)
• Fenstergröße
• alternativ geladenen Layoutdateien
• Version des Programmes
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Liegt diese Datei vor, wird die Applikation entsprechend aufgebaut (Erläuterung
folgt). Ist die Ini-Datei nicht vorhanden, wird eine kurze Fehlermeldung (Abbildung
1) generiert, die bestätigt werden kann.
Abbildung 1: Fehlermeldung Ini-Datei
Stimmt die Version des verwendeten Programmes nicht mit der in der Ini-Datei
gespeicherten überein wird folgende Infomeldung (Abbildung 2) geneiert. Diese kann
bestätigt werden.
Abbildung 2: Meldung Programmstart mit neuer Version
Es öffnet sich nun das eigentliche Programmfenster. In Abbildung 3 ist die Applikation dargestellt, wobei keine Ini-Datei geladen werden konnte, d.h. die Komponentenoberfläche und Kommunikationseinstellungen müssen noch durch den Benutzer
vorgenommen werden.
Abbildung 3: Programmstart ohne Ini-Datei
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1.3
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Aufbau des Programmfensters
Das Programmfenster setzt sich aus unterschiedlichen Funktionsbereichen zusammen. In Abbildung 4 werden die einzelnen Bereiche vorgestellt. Die einzelnen Bereiche werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
Menueeintaege
Logfenster
Verbindung aufbauen
Servereintrag
Editmodus An/Aus
Kommunikationseinstellungen
Port
Verbindung abbrechen
Meldungsliste Nachricht senden
letzter aktiver Parameter
und dessen Wert
letzte Fehlermeldung
Abbildung 4: Funktionsbereiche Programmfenster
Hinter dem Begriff Server steht der aktuelle Server. Optional kann auch unter Port
ein Port mit angegeben werden, wenn dies aus einem besonderen Grund nicht der
Standard-Port sein soll.
Weiterhin können Statusinformationen (Abbildung 5) im unteren Abschnitt des Programmfensters entnommen werden.
Abbildung 5: Informationsbereiche Programmfenster
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1.3.1
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Kanal- und Parameterliste
In der in Abbildung 4 dargestellten Kanal- und Parameterliste erscheint bei einer
aktiven Verbindung zu Steuerprozess ein Featurebaum 6, in dem die verfügbaren
Kanäle und Parameter des Steuerprozesses abgetragen sind.
Abbildung 6: Kanal- und Parameterliste
Die Parameter und Kanäle sind in diesem Baum strukturiert abgetragen. Diese
Struktur dient der Gliederung der Parameter und Kanäle und wird durch den Steuerprozeß vorgegeben. Der Baum läßt sich durch Anklicken öffnet. Durch das Betätigen der rechten Maustaste innerhalb des Baumes kann über ein Menü (Abbildung
7) die Ansicht bearbeitet werden.
Abbildung 7: Menü
Mit dem Befehl Suchen kann nach Namen von Parametern oder Kanälen gesucht
werden. Wird anhand eines Suchbegriffes ein Eintrag gefunden, wird dieser innerhalb des Baumes angesprungen und dargestellt. Mit dem Befehl Datenübertragung
gelangt man in das Fenster Kommunikationseinstellung (Abschnitt 1.3.2).
Parameter werden in dieser Struktur durch das Hammer-Schraubenschlüsselsymbol
dargestellt. Kanäle werden durch ein Diagrammsymbol repräsentiert. Sollte das Icon
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eines Kanales grau untermalt sein, so ist dieser innerhalb der Kommunikation zwischen Programm und Steuerprozeß verfügbar, er wird derzeit aber nicht übertragen.
Die Einstellungen hierzu wird im folgenden Abschnitt beschrieben.
Wird innerhalb des Featurebaumes die Maus oberhalb eines Parameter- oder Kanalicons positioniert, erscheint eine Popup (Abbildung 8) Hier werden einige Informationen und Eigenschaften des Parameters und Kanals angezeigt.
Abbildung 8: Informationspopup Featurebaum
Hier können der Name (name), die Einheit (unit), Typ der zugrundeliegenden Variablen (typ, siehe Abschnitte 1.5.2, 1.5.2), der aktuelle Wert (value) und weitere
Informationen des Eintrages abgegriffen werden.
1.3.2
Kommunikationseinstellungen
Die Kommunikationseinstellungen (Abbildung 9) sind wahlweise über das Menü des
Featurebaumes oder über den Button Server zu erreichen.
In diesem Dialog werden alle vom Steuerprozess angebotenen Kanäle aufgelistet.
Weiterhin können die Kanäle ausgewählt werden, die periodisch zum Programm
übertragen werden sollen. Ist ein Kanal zur Übertragung ausgewählt, können noch
weitere Parameter eingestellt werden:
• Abtastrate/Hz: Angabe in Hertz, mit welcher Abtastfrequenz die Daten vom
Steuerprozeß in das Programm MSR Testmanager übertragen werden.
• Pufferzeit/s Pufferzeit in Sekunden, Pufferzeit mal Abtastfrequenz ergibt die
Anzahl der Werte, die im programminternen Puffer vorgehalten werden.
• Genauigkeit: Anzahl der Nachkommastellen bei Fixpunktdarstellung des
übertragenden Wertes.
• max.Abtastrate/Hz: maximal Abtastrate, mit der ein Kanal übertragen
werden kann.
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Abbildung 9: Fenster Kommunikationseinstellungen
Sollen eingetragene Werte für alle Kanäle übernommen werden, so kann dies mit
Anklicken der rechten Maustaste auf einem Wert und mit dem Auswählen des
Menüpunktes Wert für alle Kanäle setzen geschehen.
Generell sollten innerhalb dieses Dialoges entsprechend des angeschlossenen Prüfprozesses sinnvolle Werte gewählt werden. Folgende Punkte sollten bei der Wahl der
Parameter beachtet werden:
• Dynamik, des zu betrachtenden Signals. Hieraus sollte eine sinnvolle Abtastfrequenz gewählt werden. Beispiel: Bei der Beobachtung von Temperatur macht
es zum Beispiel in den seltesten Fällen Sinn, eine Abtastfrequenz größer 1 Hz
zu wählen.
• Bandbreite des übertragenden Netzes. Die Abtastfrequenz sollte an die maximale Übertragungsrate der Netzwerkverbindung angepasst werden. Im Falle
einer Modemverbindung bedeutet dies eine maximale Abtastfrequenz von ca.
10 Hz. Aufschluss über die vorliegende Datenrate gibt die Informationszeile
(Abbildung 5). Anbei einige sinvolle Gesamtdatenraten für unterschiedliche
Netze:
kByte
s
kByte
100 s
– Modem: 1-2
– DSL: <
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– LAN: < 5000 kByte
s
• Die Pufferzeit sollte bei hochfrequent abgetasteten Kanälen klein gewählt werden. Beispiel: 1 Abtastwert (Fliesskommawert) entsprechen 8 Byte, bei einer
Abtastrate von 1 kHz entsprechen dies 8 kB für die Pufferlänge von einer Sekunde, bei einer Pufferlänge von 200 Sekunden entspräche dies einem Speicherbedarf pro Kanal von 1,6 MB. Bei 50 Kanälen wären dies 80 MB nur für
Messdatenpuffer. Das Programm hat keine interne Begrenzung in Hinblick auf
dem Speicherbedarf, die Einstellungen sollten daher sinnvoll gewählt werden.
• eine hohe Genauigkeit, bzw. eine hohe Anzahl von Nachkommastellen macht
nur im Zusammenhang mit einer Messgröße mit kleinen Messbereich Sinn.
Wird der Dialog mit dem Button Ok verlassen, werden die Kommunikationsparameter übernommen.
1.3.3
Logfenster
Das Logfenster tritt in den Vordergrund, wenn der Button Logfenster (Abbildung
4) angeklickt wird. In diesem Fenster wird jegwede Kommunikation zwischen Steuerprozeß und Bedienprogramm dargestellt. Hiezu zählt:
• Fehler sowie Broadcastmeldungen
• Informationen über die Kommunikationsinitialisierung
• Kommunikation von Parameterwerten
• Übertragungsanfrage von Kanälen
Eine Ausnahme bildet die Kanalübertragung, da diese periodisch erfolgt, macht es
keinen Sinn diese mitzuloggen. Änderungen in den Kommunikationsparametern auf
Kanalebene werden mitgeloggt.
Das Fenster kann durch die Checkbox Immer im Vordergrund immer sichtbar auf
dem Desktop verbleiben. Weiterhin läßt sich der Inhalt des Logfensters mit dem
Button clear löschen, neue Meldungen werden wieder mitgeloggt.
Weiterhin werden die Logmeldungen in ein File geschrieben. Der Button clear
wirkt sich nicht auf diese Files aus. Diese Datei liegt im Unterverzeichnis logs des
Verzeichnises, welches das Executable des Bedienprogrammes beinhaltet. Der Name
der Datei setzt sich nach folgender Konvention zusammen:
Rechnername Benutzername DatumundUhrzeit.log
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Abbildung 10: Logfenster
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1.3.4
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Meldungsfenster
Das Meldungsfenster (Abbildung 11) ist über den Button Meldungsfenster erreichbar. In diesem Fenster sind alle Statusmeldungen des Steuerprozesses aufgelistet. Sie
werden vom Steuerprozess aktiviert oder zurückgezogen. Dies hängt von dem aktuellen Zustand des Prüfstandes ab.
Zu den Statusmeldungen zählen Meldungen vom Typ:
• info:Allgemeine Informationen zum Betrieb des Prüfstandes
• warn:Warnungen über noch nicht betriebsgefährdende Zustände
• error:Fehlermeldungen über betriebsgefährdende Zustände
• crit error:Fehlermeldungen über personengefährdende Zustände
• b cast: Informationsmeldungen allgemeiner Form an den Bediener
Der Typ einer Meldung kann in der Spalte Klasse abgelesen werden. Die genaue
Bedeutung der einzelnen Meldungstypen entnehmen Sie bitte der Prüfstandsdokumentation.
Die einzelnen Spalten haben folgende Bedeutung:
• Name: interner Identifikationsstring der Statusmeldung
• Klasse: Typ der Meldung (s.o.)
• Datum: Datum des letzten Auftretens der Statusmeldung
• Zeit: Uhrzeit des letzten Auftretens der Statusmeldung
• server: Name oder IP-Nummer des Rechners auf dem der Steuerprozess läuft
Prinzipiell sind alle in der Steuerungssoftware definierten Statusmeldungen hier abgetragen. Liegen diese aktuell allerdings nicht vor, sind diese Meldungen mit grauer
Schrift in der Liste eingetragen. Liegt eine Meldung aktuell vor, so ist diese mit
schwarzer Schrift eingetragen. Alle aktiven Meldungen können durch den Button
Meldungen bestätigen bestätigt werden. Dies signalisiert dem Steuerprozess, dass
die Meldungen vom Bediener registriert wurden. Es sollten daraufhin alle ehemals
aktiven Meldungen inaktiv dargestellt werden.
Beruht die Statusmeldung auf einem dauerhaften Fehler, so wird sie trotz Bestätigung erneut aktiv dargestellt. Hierbei wird das Datum und die Uhrzeit des letzten
Auftretens der Meldung aktualisiert.
Wie diese Fehler behoben werden können, entnehmen sie bitte der zugehörigen
Prüfstandsdokumentation.
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Abbildung 11: Meldungsfenster
1.3.5
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen zum Programm und Kontaktdaten können Sie über den
Button Über in den Menüeinträgen erhalten (Abbildung 12)
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Abbildung 12: Fenster mit allgemeinen Informationen
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1.4
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Verbinden mit einem Steuerprozess
Um innerhalb des MSR Testmanager Daten visualisieren zu können, muss sich
das Programm mittels Netzwerkverbindung mit dem Steuerprozess verbinden. Hierzu benötigt das Programm den Rechnernamen (z.B. pruefleit) oder die IPNummer (z.B. 192.168.4.216) des Steuerrechners. Wird der Rechnernamen innerhalb des Netzwerkes über einen Nameservice in die gezeigte IP-Nummer umgesetzt,
so kann der Rechnernamen in das in Abbildung 4 Feld Servereintrag eingetragen
werden. Ist ein entsprechender Nameservise nicht verfügbar, muss die IP-Nummer
des Steuerrechners in das Feld eingetragen werden. Die entsprechenden Daten des
Steuerrechners sind der Dokumentation des Prüfstandes zu entnehmen.
Ist der Rechnernamen oder die IP-Nummer eingetragen, so kann durch Anklicken
des Buttons Connect ein Verbindungsversuch gestartet werden.
Ist dieser Versuch erfolgreich, wird der Button Connect grau hinterlegt. Die Button
Disconnect und Server werden aktiv, d.h sie können angeklickt werden. Weiterhin
tauchen Einträge in der Kanal- und Parameterliste (siehe Abschnitt 1.3.1) auf.
Ist dieser Versuch nicht erfolgreich, meldet das Betriebsystem eine Fehlermeldung
(Abbildung 13).
Abbildung 13: Verbindungsversuch fehlgeschlagen
In diesem Fall kontrollieren Sie bitte den Servereintrag, die Betriebsbereitschaft des
Steuerrechners sowie die Funktionstüchtigkeit der Netzwerkverbindung.
Falls dieser Fehler dauerhaft auftritt, setzen Sie sich bitte mit der Firma
Verbindung.
in
Durch das Anklicken des Buttons Disconnect kann die Verbindung zum Steuerprozess unterbrochen werden. Das Unterbrechen der Verbindung ist nicht möglich,
wenn Messungen innerhalb des Oszilloskop-Elementes laufen.
1.5
Erstellung und Bedienung der Instumentenoberfläche
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1.5.1
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Allgemeine Beschreibung
Innerhalb des Testmanagers können Parameter und Kanäle, die der Datenserver
zur Verfügung stellt, dynamisch mit Anzeige- und Bedienungselementen einer frei
konfigurierbaren Oberfläche verknüpft werden. Hierbei muss zwischen Kanälen und
Parameter (Abschnitt 1.5.2) unterschieden werden, da es für jeden Typ eigene Visualisierungselemente gibt.
1.5.2
Kommunikationstypen innerhalb der Instrumentenoberfläche
Das Kommunikationprotokoll zwischen Applikation und Steuerrechner unterscheidet
zwischen zwei Arten von Größen.
Hierzu zählen:
• Parameter
• Kanäle
Alle im Datenserver registrierten Größen werden an die Applikation gesandt. Die
Registrierung der Größen im Datenserver geschieht zu dessen Start. Die Darstellung
der registrierten Größen erfolgt innerhalb der Kanal- und Parameterliste.
Parameter Parameter sind Größen im Steuerprozess, die ohne äußere Einwirkung
zeitinvariant sind. Hierzu zählen Verstärkungsfaktoren, Parameter eines Funktionsgenerators oder digitale Variablen für Bedienelemente. Unter äußerer Einwirkung
versteht man zum einen Interaktion durch den Bediener oder zum anderen Änderung der Größe durch den Steuerprozess.
Parameter können je nach Konfiguration des Steuerprozesses von der Bedienapplikation nur gelesen oder gelesen und geschrieben werden. Sie werden nur bei Änderung
des Inhaltes zwischen der Applikation und dem Datenserver ausgetauscht.
Folgende Typen von Parametern existieren:
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Kurzbezeichnung
TCHAR,TUCHAR
TINT,
TUINT,
TLINT, TULINT
TFLT
TDBL
TENUM
TINT LIST
TENUM LIST
TDBL LIST,
TFLT LIST
TSTR
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TESTMANAGER
Beschreibung
8-Bit ganze Zahl Wertebereich 127–+127, 0-255
32-Bit ganze Zahl Wertebereich -2147483647–+2147483647,
0-4294967295
32-Bit reelle Zahl
64-Bit reelle Zahl
Aufzählung
Liste ganzer Zahlen
Liste von Aufzählungen
Liste reeller Zahlen
Darstellungstyp
Button, Edit, Slider,
...
Button, Edit, Slider,
...
ASCII-Zeichenfolge
Edit
Edit, Slider, ...
Edit, Slider, ...
Radiobutton
Liste, Tabelle
Liste, Tabelle
Liste, Tabelle
Der Typ des Parameters grenzt die Wahl der Visualisierungselemente ein, mit dem
man den Parameter verknüpfen kann. Die unterschiedlichen Darstellungstypen und
das Erzeugen von Visualisierungselementen wird in den nachfolgenden Abschnitten
beschrieben.
Kanäle Kanäle sind Größen im Steuerprozess, die zeitvariant sind. Hierzu zählen
gewandelte Sensorsignale oder intern berechnete Stell-, und Zustandsgrößen. Kanäle
werden kontinuierlich vom Steuerprozess an den Bedienclient übertragen. Sie können
nur gelesen werden.
Folgende Typen von Kanälen existieren:
Kurzbezeichnung
TCHAR,TUCHAR
TINT,
TUINT,
TLINT, TULINT
TFLT
TDBL
Beschreibung
8-Bit ganze Zahl Wertebereich 127–+127, 0-255
32-Bit ganze Zahl Wertebereich -2147483647–+2147483647,
0-4294967295
32-Bit reelle Zahl
64-Bit reelle Zahl
Die Konfiguration der Übertragungseigenschaften zwischen Steuerprozess und Visualisierung geschieht innerhalb des Fensters Kommunikationseinstellungen (Abschnitt 1.3.2).
1.5.3
Der Editmodus
Innerhalb des Programmes wird zwischen zwei Betriebsmodi unterschieden. Im nicht
aktiven Editmodus können keine Visualisierungselemente verändert oder hinzugefügt werden. Im aktiven Editmodus können Elemente hinzugefügt oder entfernt
werden, sowie deren Eigenschaften (Größe, Skalierung, etc.) angepasst werden.
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Der Editmodus ist im Instrumentenmenü (erreichbar durch Klicken der rechten
Maustaste im Instrumentenfeld) ersichtlich. Ist im Instrumentenmenü der Eintrag
Edit abgehakt, ist der Editmodus aktiv.
Abbildung 14: Der Editmodus
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1.5.4
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Erstellen von Tabellenseiten
Bevor Visualisierungselemente im Instrumentenfeld abgelegt, bzw. dargestellt werden können, muss eine neue Seite erzeugt werden. Mit diesem Element kann das
Instrumentenfeld in mehrere verschiedene Ebenen unterteilt werden, die jeweils unterschiedliche Visualisierungselemente darstellen können. Allerdings werden immer
nur die Elemente der aktiven Seite dargestellt. Dies fördert die Übersichtlichkeit bei
der Visualisierung einer Vielzahl von Daten.
Eine Seite kann im aktiven Editmodus über das Instrumentenmenü (rechte Maustaste) erstellt werden (Eintrag Neue Seite). Sie werden um die Eingabe eines Namens
gebeten. Nach der Eingabe erscheint die Seite mit ihrem Namen an der oberen Kante
des Instrumentenfeldes.
Abbildung 15: Beispiel Tabellenseiten: Seiten mit den Namen Temperatur und
Drücke
Auf jeder Seite kann nun eine beliebige Anzahl von Visualisierungselementen platziert werden.
Weiterhin kann über das Instrumentenmenü die gerade aktive Seite bearbeitet werden:
• Seite loeschen: Löschen der aktiven Seite
• Seitenname ändern: Namensänderung der aktiven Seite
• Hintergrundbild laden: Laden eines Hintergrundbildes
• Hintergrundbild entfernen: Löschen des Hintergrundbildes
1.5.5
Hinzufügen von Visualisierungselementen
Das Hinzufügen von Visualisierungselementen erfolgt über das Instrumentenmenü.
Die Elemente werden auf dem aktiven Tabsheet platziert. Sie können im Nachhinein
verschoben und in der Größe verändert werden.
In Abbildung 16 ist das Menü zur Erzeugung eines Kanalelementes dargestellt. Wird
ein entsprechendes Element im Menü angeklickt, wird es an der aktuellen Mausposition eingefügt.
In Abbildung 17 ist als Beispiel ein noch nicht verknüpftes Visualisierungselement
vom Typ Edit dargestellt. Allen Elementen gemein sind folgende Eigenschaften:
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Abbildung 16: Anlegen eines neuen Visualisierungselementes
Funktionsbereich
Drag’n Drop−Bereich
Abbildung 17: Visualisierungselemente
Abbildung 18: Drag’n Drop
Abbildung 19: Verknüpftes Visualisierungselement
• Veränderung der Größe durch Verziehen der Ecken
• Elementabhängiger Funktionsbereich
• Drag’n Drop-Bereich (Dieser Bereich wird nur im aktiven Editmodus dargestellt)
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• Verschieben des Elementes durch das Fadenkreuz im Drag’n Drop-Bereich
• Sichtbarmachung des Elementes auf jeder Seite mit dem Instrumentenmenü (rechte Maustaste)
• Verschieben des Elementes auf eine andere (bereits existierende) Seite mit dem
Instrumentenmenü (rechte Maustaste)
• Löschen eines Elementes mit dem Intrumentenmenü (rechte Maustaste)
Abbildung 20: Instrumentenmenü
Die Verknüpfung eines Elementes mit einem Parameter oder Kanal kann durch
Drag’n Drop entstehen. Hierzu muss z.B. ein Parameter mit der linken Maustaste
aus der Parameter- und Kanalliste ausgewählt und bei gedrückter Taste in den
Drag’n Drop-Bereich eines Elementes gezogen werden. Dieser Bereich befindet an der
unteren Kante des Elementfensters (Abb.17). Während des Ziehens des Parameters
wird der Mauszeiger wie in Abbildung 18 dargestellt. Erst beim Überfahren oder
Erreichen eines Drag’n Drop tauglichen Bereiches verändert sich der Mauszeiger
vom Verbotszeichen zu einem Kästchen. Beim Lösen der linken Maustaste wird der
Parameter oder Kanal nun mit dem Element verknüpft. Es ist hierbei nicht möglich,
inkompatible Paarungen zu bilden, diese werden vom Programm nicht akzeptiert.
Ist ein Parameter oder Kanal wie in Abbildung 19 mit einem Element verknüpft,
so erscheint im Drag’n Drop-Bereich die vollständige Parameter oder Kanalbezeichnung. Die Darstellung im Funktionsbereich ist elementabhängig. Die einzelnen Elemente werden in den folgenden Abschnitten vorgestellt.
Wenn nun ein weiterer Parameter oder Kanal per Drag’n Drop dem Element zugeführt wird, ist das Verhalten elementabhängig. Es kann der vorhandene Parameter
oder Kanal ersetzt werden oder es wird ein weiterer hinzugefügt.
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1.5.6
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Parametervisualisierungen
Neue Parametervisualisierungen können aus dem Instrumentenmenü unter dem Eintrag Neue Komponente→Parameter→Elementname erstellt werden.
Wird innerhalb eines editierbaren Feldes oder ein vergleichbares Werkzeug ein neuer
Wert eingegeben, wird die Hintergrundfarbe des Editbereiches gelb. Wird die Eingabe mit der Eingabetaste oder selbstständig durch das Element bestätigt, wird der
veränderte Wert an den Steuerprozess übergeben. Dieser wiederum schickt seinen
aktualisierten Wert zurück an die Visualisierung. Erst wenn dieser Wert bei der Visualisierung eingetroffen ist, wird der Editbereich auf diesen Wert gesetzt und die
Hintergrundfarbe auf weiß zurückgesetzt.
Weiterhin werden nicht alle Eingaben, die der Steuerprozess von der Visualisierung empfängt, akzeptiert. Der akzeptierte Typ der Eingabe wird im Steuerprozess
zur Kompilezeit festgelegt. Im Listenbaum kann der Typ des Parameters in der
Parameter- und Kanalliste eingesehen werden (Abbildung 8). Alle nicht dem Typ
entsprechenden Eingaben werden ignoriert.
Ebenso werden innerhalb des Steuerprozesses die Wertebereiche der einzelnen Parameter beschränkt. Wird ein Wert eingegeben, der diesen Wertebereich überschreitet,
so wird der maximal, bzw. minimal erlaubte Wert gewählt.
Parameter können innerhalb des Steuerprozesses für Bedienprogramme als nicht
schreibbar deklariert werden. Dies äußert sich bei den meisten Parametervisualisierungen als graue Hintergrundfarbe des Editierbereiches. Weiterhin werden geänderte
Werte, die an den Steuerprozess geschickt werden, nicht akzeptiert, so dass die Visualisierung den alten Wert als aktuellen Wert anzeigt.
Element: Text Das Text-Element ist nur ein Platzhalter für einen beliebigen
Text. Dieses Element kann nicht mit einem Parameter verknüpft werden. Mit Doppelklick im Funktionsbereiches des Elementes öffnet sich ein Dialog, in dem man
den darzustellenden Text eingeben und formatieren kann.
Abbildung 21: Element: Text
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
1
TESTMANAGER
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Abbildung 22: Menü Text
Element: Edit Der Funktionsbereich des Edit-Elementes besteht auf der linken
Seite aus der Beschreibung des Parameters sowie optional dessen Einheit in eckigen
Klammern. Auf der rechten Seite des Funktionsbereiches befindet sich ein Editbereich. Hier kann der aktuelle Wert abgelesen werden.
Abbildung 23: Element: Edit
Erscheint das Editfeld mit grauer Hintergrundfarbe, dann ist dieser Wert nur lesbar.
Dieses Element eignet sich zum Darstellen und Edititieren aller Parametertypen
(Abschnitt 1.5.2), ausgenommen hierbei sind Parameter in Listen.
Element: Checkbox Der Funktionsbereich des Checkbox-Elementes besteht auf
der rechten Seite aus der Beschreibung des Parameters sowie aus einer Checkbox.
Dieses Element eignet sich zur Visualisierung und zum Editieren von digitalen Parametern (Zustand: 0 oder 1, dargestellt durch Ganzzahlparameter). Der Zustand 1
des verknüpften Parameters wird durch eine abgehakte Checkbox dargestellt.
Element: Slider Das Slider-Element ist eine Erweiterung des Edit-Elementes
1.5.6. Zu dem Editfeld kommt ein Schiebelement hinzu, dessen Maximal- und Minimalwert durch den im Steuerprozess vorbestimmten Wertebereich gegeben sind.
Das Schiebelement kann in eine beliebige Position bewegt werden.
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
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Abbildung 24: Element: Checkbox
Abbildung 25: Element: Slider
Element: Small Panel Der Funktionsbereich des Small Panel-Elementes besteht
auf der rechten Seite aus der Beschreibung des Parameters sowie aus einem Signalfeld. Dieses Element eignet sich zur Visualisierung von digitalen Parametern
(Zustand: 0 oder 1, dargestellt durch Ganzzahlparameter). Der Zustand 1 des verknüpften Parameters wird standardmäßig durch ein rotes Signalfeld dargestellt. Die
Farbe des Signalfeldes kann über einen Farbdialog eingestellt werden. Dieser ist über
einen Doppelklick innerhalb des Signalfeldes erreichbar. Das Element kann auf den
Parameter nicht schreibend zugreifen.
Abbildung 26: Element: Small Panel
Element: Bit Panel Das Bit Panel-Element dient der bitorientierten Visualisierung eines Parameters. Die einzelnen Bits sind von niederwertigsten Bit (“0”)
bis zum parameterabhängigen höchstwertigen Bit (im Beispiel “31”)dargestellt. Die
Bitbreite hängt von der Bitbreite des jeweiligen Parameters (Abschnitt 1.5.2) ab.
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
1
TESTMANAGER
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Ein gesetztes Bit ist durch ein rotes Signalfeld dargestellt. Das Element kann auf
den Parameter nicht schreibend zugreifen.
Abbildung 27: Element: Bit Panel
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Element: Radiogroup Das Radiogroup-Element dient der Visualisierung und
dem Editieren eines Parameters vom Typ TENUM. Hierbei handelt es sich um
eine Aufzählung. Der Radiobutton zeigt den aktuellen Wert der Aufzählung an. Der
Radiobutton kann auf ein anders Element gesetzt werden.
Abbildung 28: Element: Radiogroup
Element: Tabelle Das Tabellen-Element dient der Visualisierung und dem
Editieren von Parameterlisten. Es kann Elemente vom Typ TENUM LIST,
TINT LIST, TDBL LIST, TFLT LIST, TSTR (kommasepariert) aufnehmen. Das Element kann mit mehreren Parameterlisten verknüpft werden. Jede Parameterliste wird als Spalte dargestellt. Der Bezeichner der Parameterliste wird als
Spaltenkopf eingetragen. An der linken Seite wird ein aufsteigender Index als Orientierungshilfe abgebildet.
Wird ein Eintrag innerhalb der Tabelle editiert, so wird die Hintergrundfarbe der
Spalte gelb. Durch den Button Upload wird die Änderung an den Steuerprozess
übertragen. Soll innerhalb einer Tabelle eine Zeile hinzugefügt werden, so kann dies
mit dem Button Zeile hinzu geschehen. Dies wirkt sich auf alle Spalten der Tabelle aus. Die Anzahl der maximalen Zeilen ist durch die Parameterlistendefinition
innerhalb des Steuerprozesses für jeden Parameter festgelegt. Werden mehrere Parameterlisten innerhalb einer Tabelle dargestellt, so entscheidet die Parameterliste
mit der geringsten maximalen Zeilenanzahl über die maximale Anzahl der Zeilen
innerhalb der Gesamttabelle.
Sind Spalten mit einem grauen Hintergrund dargestellt, so können die Werte darin
nicht editiert werden.
Betätigt man innerhalb der Tabelle die rechte Maustaste, so erscheint ein Bearbeitungsmenü. Die Einträge haben folgende Bedeutung:
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• Zeile löschen: Löschen der unterhalb des Mauszeigers stehenden Zeile der
Tabelle. Folgende Zeilen rücken nach.
• Spalte löschen: Löschen der unterhalb des Mauszeigers stehenden Spalte
der Tabelle. Folgende Spalten rücken nach.
• Spalte linear teilen: Der Maximal- und Minimalwert, der unter dem Mauszeiger stehenden Spalte, wird bestimmt. Dieser wird durch die Anzahl der Zeilen der Spalte geteilt. Das Ergebnis dient nun als lineare Steigung der durch
die Einträge repräsentierten Geraden. Die Zwischenwerte werden neu berechnet und in den Zeilen zwischen Minimal- und Maximalwert eingetragen.
• Spalte logarythmisch teilen: Vorgehend analog zur linearen Teilung, hier
eine logarhythmische Teilung der Werte.
• Tabelle exportieren: Die aktuellen Werte der Tabelle werden in eine kommaseparierte Datei geschrieben. Die Datei kann im Dialog ausgewählt werden.
Hierbei werden die Werte nach folgender Konvention abgelegt: Beginnend bei
der ersten Spalte (von links) wird zunächst der Bezeichner der Parameterliste
in eine Zeile geschrieben, gefolgt von den Werten der Spalten mit aufsteigendem Index, jeweils durch ein Komma getrennt. Für jede Spalte (Parameterliste) wird eine neue Zeile innerhalb der Ausgabedatei angelegt.
• Tabelle importieren: Es werden Werte aus einer Datei in die Tabelle und somit in den Prozess importiert. Es sind maximal 5000 Werte je Spalte möglich.
Maximal wird die Anzahl der bereits existierenden Spalten importiert. Die Datei hat in ihrem Aufbau dem Matlab-Textexport zu entsprechen, diese können
in Matlab mit folgenden Optionen exportiert werden:
–
save -ASCII filename.csv x y z
–
save -ASCII -TABS filename.csv x y z
Sollte die einzulesende Datei nicht unter Matlab mit den genannten Optionen
erstellt werden, so muss Sie folgender Konvention entsprechen:
– Die Daten eines Vektors werden in einer Zeile abgelegt
– Als Trenner sind Leerzeichen oder Tabulatoren erlaubt.
– Sonderzeichen oder Buchstaben sind nicht erlaubt.
Dateien, die nicht dieser Konvention entsprechen werden nicht oder nur teilweise eingelesen.
Die Einträge einer Tabelle werden oft zyklisch mit einem hochlaufenden Index abgearbeitet. Dieser steht in den meisten Fällen als Parameter (Typ INT) bereit. Dieser
kann nun auf die Tabelle gezogen werden. Es erscheint daraufhin ein Dialog, ob man
diesen Parameter als Tabellenindex verwenden möchte. Die durch den Indexparameter repräsentierte Zeile wird in der Tabelle farblich hervorgehoben.
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Abbildung 29: Element: Tabelle
Element: Button Das Button-Element dient dem Editieren von digitalen Parametern (Zustand 0 oder 1). Der Bezeichner des verknüpften Parameters ist innerhalb des Funktionsbereiches dargestellt. Sofern der Button per Maus angeklickt
wird, wird einmalig eine “1” in den entsprechenden Parameter geschrieben. Wird
der Button wieder losgelassen, wird der Parameter wieder auf “0” gesetzt.
Abbildung 30: Element: Button
Element: Tab wechseln Button Das Element Tab wechseln erlaubt ein schnelles
springen/wechseln zu einer anderen Tabellenseite. Das Element kann auf der Seite
an sinnvoller Stelle platziert werden, wenn dort das Springen zu einer anderen Seite
häufig vorkommt und naheliegend ist.
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Abbildung 31: Element: Erstellung Tab wechseln Button
Abbildung 32: Element: Tab wechseln Button
Element: Spinedit Das Spinedit-Element dient dem Visualisieren und dem Editieren von numerischen Parametern. Es ist analog zum Edit-Element (Abschnitt
1.5.6) aufgebaut. Zusätzlich besitzt es Pfeilbuttons, mit denen man den Wert wahlweise erhöhen oder erniedrigen kann. Der Wert der Veränderung hängt vom Parameter selbst und dessen Wertebereich ab.
Abbildung 33: Element: Spinedit
1.5.7
Funktionsgruppen
Innerhalb des Steuerprozesses können spezielle Objekte oder Funktionsgruppen zur
Kompilezeit erzeugt werden. Diese Implementieren eine gewisse Funktionalität und
bringen jeweils spezielle Funktionsgruppen von Parametern und Kanälen mit. Es
gibt folgende Funktionsgruppen:
• PID-Controller: Reglerstruktur mit interner Zustandsgrößenüberwachung
• Funktionsgenerator: Funktionsgenerator für Rechteck-, Rampen- oder Sinussignale
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• Kalibriertool: Automatisiertes Ermitteln einer Sensorkennlinie und setzen der
Skalierungs- und Offsetparameter eines Kanals.
• Interpolation: Linerare Interpolation zwischen vorgegebenen Werten
Die Bedienelemente der Funktionsgruppen können aus dem Instrumentenmenü unter
dem Eintrag Neue Komponente→Parameter→Elementname erstellt werden.
Verknüpfen von Funktionsgruppen Innerhalb der Parameter- und Kanalliste
werden Funktionsgruppen seitens des Steuerprozesses durch ein spezielles Symbol innerhalb der Parameter dargestellt. Dieses kann direkt mit dem grafischen Bedienelement verknüpft werden. Weiterhin werden die Einzelelemente der Funktionsgruppe
als Parameter registriert. Diese können mit beliebigen Visualisierungselementen verknüpft werden. Ebenso können Funktionsgruppen Kanäle registrieren (Ausgangsgrößen, o.ä.). Diese erscheinen innerhalb der Kanalstruktur unter den identischen
Bezeichner wie das Symbol der Funktionsgruppe.
Abbildung 34: Symbol einer Funktionsgeneratorfunktionsgruppe
Element: PID-Controller Die PID-Controller-Funktionsgruppe repräsentiert
ein entsprechendes Objekt auf der Steuerprozessseite. In den Abbildungen 35 und
36 sind die Eingabemasken des Eingabeelementes dargestellt.
Die einzelnen Eingabemasken der Visualisierung haben folgende Bedeutung:
Bezeichnung Visualisierung
kp
ki
Lower Limit
Upper Limit
kd
Filter Time Constant
Demand Speed
Beschreibung
Proportinalfaktor
Integralfaktor
Minimalwert Integralanteil
Maximalwert Integralanteil
Differentialfaktor
Zeitkonstante Differentialanteil
maximale Sollwertänderung
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Error Filter Time
Max Input Step
Max Input Difference
Maximum Value
Minimum Value
Maximum Output
Minimum Output
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Zeitkonstante des Tiefpassfilters der maximale regelabweichung
maximale Änderung des Istwertes innerhalb
eines Abtastschrittes
maximale Abweichung der 2 möglichen Istwerteingängen
maximal zulässiger Istwert
minimal zulässiger Istwert
maximale Stellgröße Regler
minimale Stellgröße Regler
Gleichlautende Parameter sind in der Parameterliste registriert. Weiterhin sind folgende Parameter und Kanäle registriert:
Name
Invert Output
Input 1
Input 2
Demand
Demand Limeted
Out
Error Signal
Proportional
Out
Integral Out
Derivative Out
Typ
Parameter
Kanal
Kanal
Kanal
Kanal
Kanal
Kanal
Kanal
Beschreibung
1=Invertieren des Reglerausgangs
Eingangswerte 1.Kanal
Eingangswerte 2.Kanal
Sollwert
begrenzter Sollwert mit der maximal zulässigen Änderungsgeschwindigkeit
Reglerausgang
Soll-Istwertdifferenz
Reglerausgang Proportionalanteil
Kanal
Kanal
Reglerausgang Integralanteil
Reglerausgang Differentialanteil
Die Kanäle können auf der Seite des Steuerprozesses registriert werden, dies ist
aber vom Prozess abhängig. Die bisher genannten Namen oder Bezeichnungen der
Parameter und Kanäle können durch vorangesetzte Zeichenketten erweitert werden,
wie z.B. /Achse HT/Positionscontroller HT/Name Parameter
Ein auf der Steuerprozessseite implementierter PID-Regler bringt eine interne Zustandsüberwachung mit sich, die Fehlermeldungen auslösen kann. Folgende Fehlermeldungen werden standardmäßig von einem PID-Regler-Objekt registriert:
• erweiterter Bezeichner/Max Input Step: maximale Istwertänderung pro
Abtastschritt überschritten
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Abbildung 35: Element PID-Controller / Tab Parameters
• erweiterter Bezeichner/Max Input Difference: maximale Abweichung
zwischen den Eingangskanälen überschritten
• erweiterter Bezeichner/Max Limit reached: maximaler Istwert überschritten
• erweiterter Bezeichner/Min Limit reached: minimaler Istwert unterschritten
• erweiterter Bezeichner/Max error reached: maximale Regelabweichung
überschritten
Treten diese Fehlermeldungen auf, so sind diese im Meldungsfenster (Abschnitt
1.3.4) ersichtlich.
Wichtiger Hinweis: Diese Fehlermeldungen werden auch dann registriert,
wenn der PID-Regler selbst nicht visualisiert wird.
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Abbildung 36: Element PID-Controller / Tab Limits
Zwischen den Parametern des PID-Reglers bestehen zum Teil durch die Objektstruktur vorgegebene Abhängigkeiten.
Element: Funktionsgenerator Die Funktionsgenerator-Funktionsgruppe repräsentiert ein entsprechendes Objekt auf der Steuerprozessseite. In der Abbildung
37 ist die Eingabemaske des Eingabeelementes dargestellt.
Bei dem implementierten Funktionsgenerator kann zwischen 3 Signaltypen unterschieden werden:
• Sinus
• Rechteck
• Dreieck
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Abbildung 37: Element: Funktionsgenerator
Die Signalform kann über eine Radiogroup ausgewählt werden. Alle drei Signalformen haben gemeinsame Eigenschaften (Offset, Amplitude und Frequenz). Die
Einheiten der Größen hängen von der Implementierung im Steuerprozess ab.
Zu beachten ist, dass das Signal unmittelbar generiert wird. Es wird keine Eingabeüberwachung durchgeführt!
Weiterhin werden die in der Visualisierung sichtbaren Eingabewerte als Parameter
registriert. Diese können mit beliebigen Parametervisualisierungen verknüpft werden. Die Visualisierung verfügt über einen Zykluszähler mit der Bezeichnung cycle
counter. Dieser inkrementiert bei vollständig abgefahrenen Zyklen. Dieser Parameter kann zu einem beliebigen Zeitpunkt mit Hilfe des Reset-Buttons zu Null gesetzt
werden.
Die Ausgabe des Funktionsgenerators wird als Kanal mit der Bezeichnung out registriert.
Element: Kalibriertool In Abbildung 38 sind die Eingabemasken des Elementes
dargestellt.
Das Element dient zur automatisierten Bestimmung des Offset- und des Skalierungsparameters eines Kanals. Hierzu werden beliebige Werte des Kanals aufgezeichnet.
Durch diese Werte wird eine Ausgleichsgerade gelegt. Die beschreibenden Parameter der Ausgleichsgerade werden als Skalierung (Steigung der Geraden) und Offset
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Abbildung 38: Element: Kalibriertool
(Nullpunktverschiebung der Ausgleichsgerade) des betreffenden Kanals an den Steuerprozess geschickt. Die bisherigen Werte werden überschrieben.
Die Komponente muss über den Kontrollsheet “Parameterzuordnung” parametriert
werden.
• Meßwert: Bezeichnung des Sensorskanals, der kalibriert werden soll
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• Offset: Bezeichnung des Offsetparameters des Sensorkanals
• Skalierung: Bezeichnung des Skalierungsparameters des Sensorkanals
Auf dem Kontrollsheet (“Werte“) werden nach abgeschlossener Parametrierung die
aktuellen Werte angezeigt.
Während einer Kalibrierung dürfen die zu bearbeitenden Werte nicht in
einem aktiven Regelungsprozess verwendet werden.
Im Rahmen der Parameterbestimmung sollte der Sensor über seinen gesamten Wertebereich variiert werden. Zu beliebigen Zeitpunkten können Sensorwerte über den
Button Messen festgehalten werden, diese werden innerhalb der Kalibrierliste gespeichert. Gleichzeitig sollten die Werte eines Kalibriersensors in der Kalibrierliste unter Refenzwert eingetragen werden. Ist die Werteaufnahme abgeschlossen, so
kann die Berechnung der Ausgleichsgeraden mit dem Button Berechnen gestartet
werden. Die neu ermittelten Parameter und Skalierungswerte werden unter “Neue
Werte” angezeigt. Diese können nun mit dem Button Schreiben zum Steuerprozess
geschrieben werden.
Mit dem Button Liste löschen kann die Kalabrierliste gelöscht werden.
Element: Interpolation Die Interpolation-Funktionsgruppe repräsentiert ein
entsprechendes Objekt auf dem Steuerprozess. In Abbildung 39 sind die Eingabemasken des Elementes dargestellt.
Abbildung 39: Element: Interpolation
Das Element dient zur Sollwertvorgabe eines oder mehrerer Parameter über vorgegebene Werte. Die Werte werden zeitbasiert abgearbeitet. Die Zeitachse muss für
die Parameterwerte angeben werde. Diese Zeitachse muss monoton steigend sein,
kann aber über variable Zeitschrittweiten verfügen. Zwischen den einzelnen Parameterwerten werden die Sollwerte linear interpoliert.
Das grafische Element besitzt zwei Kontrollsheets. Die erste Seite (“Controller”)
dient der Bedienung zur Laufzeit der Interpolation. In dem Oszilloskop werden die
aktuellen Werte der Interpolation angezeigt.
Die weiteren Komponenten haben folgende Bedeutung:
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• aktueller Index: Aktueller Tabellenindex der Interpolation
• Running: Ein Flag das anzeigt, ob die Interpolation läuft.
• Shrink: Dieser Faktor beeinflusst das zeitliche Verhalten der Interpolation.
Folgende Formel beschreibt den Einfuss des Faktors ∆tInterpolation = ∆tT abelle ·
fShrink .
• Start: Start der Interpolation
• Stop: Stop der Interpolation
• Pause / Fortsetzen: Unterbrechen / Fortfahren der Interpolation
• Restart: Automatischer Neustart der Interpolation sofern alle Werte durchlaufen wurden
Auf dem Kontrollsheet (“Konfiguration“) sind die einzelnen Wertevektoren dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein Tabellenelement 1.5.6. Hierüber könnnen die
Wertevektoren exportiert, importiert und bearbeitet werden.
Sollten es innerhalb des Zeitvektors zu einem Monotoniefehler kommen, so wird dies
als Fehler an die Bedienelemente gemeldet. Die Interpolation wird unterbrochen, ggf.
wird der Prüfstand in einen sicheren Zustand zurückversetzt.
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1.5.8
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Kanalvisualisierungen
Neue Kanalvisualisierungen können aus dem Instrumentenmenü unter dem Eintrag
Neue Komponente→Kanal(Graph)→Elementname erstellt werden.
Damit eine Kanalvisualisierung den mit ihr verknüpften Kanal darstellen kann, muss
dieser an das Bedienprogramm übertragen werden (Abschnitt 1.3.2).
Folgende Eigenschaften sind den meisten Kanalvisualisierungen gemein:
• Oberhalb des Funktionsbereiches kann ein Teil oder die vollständige Bezeichnung der Kanäle oder des Kanals stehen.
• Die Y-Achse (vertikal oder Bogenmaß) besitzt einen konfigurierbaren Minimalund Maximalwert (generell Anzeigebereich), sowie dazwischen liegende
Schwellwerte.
• Im unteren Teil des Funktionsbereiches steht der numerische Wert des angezeigten Kanals oder der Kanäle mit dazugehöriger Einheit.
• In der unteren linken Ecke des Elementes befindet sich ein Button. Bei
Anklicken friert dieser das Anzeigeinstrument mit dem aktuellen Wert ein.
Erst bei erneuter Betätigung werden neue Werte angezeigt.
Element: Einkanalbalken Das Einkanalbalken-Element visualisiert einen Kanal
in einer Balkendarstellung. Die aktuellen Werte variieren ein Balkenelement in vertikaler Achse. Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in
das Konfigurationsmenü (Abbildung 41)
Abbildung 40: Element: Einkanalbalken
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
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Abbildung 41: Menü Einkanalbalken
• Maximalwert: maximaler Wert der dargestellt werden kann.
• Minimalwert: minimaler Wert der dargestellt werden kann.
• Oberer Grenzwert: oberer frei definierbarer Schwellwert, bei Überschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Unterer Grenzwert: unterer frei definierbarer Schwellwert, bei Unterschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Checkbox Autoskalieren: Maximal- und Minimalwert werden automatisch
durch das Element in Abhängigkeit von den aktuellen Werten bestimmt.
• Checkbox Schleppzeiger: In den Hintergrund der Balkendarstellung wird ein
nachgezogener Balken gelegt, der ebenfalls den aktuellen Wert allerdings mit
einem aufgesetztem Tiefpassfilter mit einer Zeitkonstante von einer Sekunde
anzeigt.
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird
der Bezeichner des Kanals oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Wenn diese Option akiviert ist,
wird der Bezeichner des Kanals vollständig angezeigt.
• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Label: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
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• Label: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb des
Funktionsbereiches angezeigt wird.
• Kanal: Auswahlmenü, welcher Kanal angezeigt werden soll (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode)
Element: Balkeninstrument Das Balkeninstrument-Element visualisiert einen
oder mehrere Kanäle in einer Balkendarstellung. Mittels Doppelklick innerhalb des
Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Abbildung 42: Element: Balkeninstrument
Abbildung 43: Menü Balkeninstrument
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
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• Maximalwert: maximaler Wert der dargestellt werden kann.
• Minimalwert: minimaler Wert der dargestellt werden kann.
• Oberer Grenzwert: oberer frei definierbarer Schwellwert, bei Überschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Unterer Grenzwert: unterer frei definierbarer Schwellwert, bei Unterschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Checkbox Autoskalieren: Maximal- und Minimalwert werden automatisch
durch das Element in Abhängigkeit von den aktuellen Werten bestimmt.
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird
der Bezeichner des Kanals oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Wenn diese Option akiviert ist,
wird der Bezeichner des Kanals vollständig angezeigt.
• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Label: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Label: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb des
Funktionsbereiches angezeigt wird.
• Kanäle: Innerhalb dieser Liste können die darzustellenden Kanäle ausgeählt
werden. Sind die Kanäle grau hinterlegt, so werden diese aktuell nicht ans
Bedienprogramm übertragen (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode).
• Sortieren: Alphabetisches Sortieren der Kanalliste
• Farbliste: Farbzuordnung zu den anzuzeigenden Kanälen. Der erste angezeigte Kanal erhält die erste Farbe, usw.. Mit Doppelklick auf das Farbelement
kann die Farbe variiert werden.
Element: Zeigerinstrument Das Zeigerinstrument-Element visualisiert einen
Kanal in einer Schwenkzeigerdarstellung. Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
• Maximalwert: maximaler Wert der dargestellt werden kann.
• Minimalwert: minimaler Wert der dargestellt werden kann.
• Oberer Grenzwert: oberer frei definierbarer Schwellwert
• Unterer Grenzwert: unterer frei definierbarer Schwellwert
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Abbildung 44: Element: Zeigerinstrument
• Checkbox Autoskalieren: Maximal- und Minimalwert werden automatisch
durch das Element in Abhängigkeit von den aktuellen Werten bestimmt.
• Checkbox Schleppzeiger: In den Hintergrund der Zeigerdarstellung wird ein
nachgezogener Zeiger gelegt, der ebenfalls den aktuellen Wert allerdings mit
einem aufgesetztem Tiefpassfilter mit einer Zeitkonstante von einer Sekunde
anzeigt.
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird
der Bezeichner des Kanals oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Wenn diese Option akiviert ist,
wird der Bezeichner des Kanals vollständig angezeigt.
• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Label: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Label: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb des
Funktionsbereiches angezeigt wird.
• Kanal: Auswahlmenü, welcher Kanal angezeigt werden soll (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode)
Element: Einkanalgraph Das Einkanalgraph-Element dient der zeitlichen Visualisierung eines Kanals. Die Werte des Kanals werden auf der y-Achse (vertikal)
und der zeitliche Verlauf auf der x-Achse abgetragen. In der Grundkonfiguration
werden aktuelle Werte von rechts durch das Fenster geschoben.
Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
• Maximalwert: maximaler Wert, der dargestellt werden kann.
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Abbildung 45: Element: Einkanalgraph
Abbildung 46: Menü Einkanalgraph
• Minimalwert: minimaler Wert, der dargestellt werden kann.
• Oberer Grenzwert: oberer frei definierbarer Schwellwert
• Unterer Grenzwert: unterer frei definierbarer Schwellwert
• Checkbox Autoskalieren: Maximal- und Minimalwert werden automatisch
durch das Element in Abhängigkeit von den aktuellen Werten bestimmt.
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird
der Bezeichner des Kanals oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Wenn diese Option akiviert ist,
wird der Bezeichner des Kanals vollständig angezeigt.
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• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Label: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Label: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb des
Funktionsbereiches angezeigt wird.
• Grid: Als Darstellungshilfe wird ein Netz hinter die Instrumentendarstellung
gelegt.
• Checkbox Trigger: Der Trigger dient der Darstellung von hochfrequenten
periodischen Signalen. Über den Kanal wird ein gleitender Mittelwert gebildet.
Läuft der Kanal mit positiv steigender Flanke durch den Mittelwert, so dient
dieser Zeitpunkt als Startpunkt der grafischen Darstellung. So ensteht bei
hochfrequenten periodischen Signalen eine stehende Darstellung des Kanals.
• Kanal: Auswahlmenü, welcher Kanal angezeigt werden soll (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode)
• Anzeigezeitraum: Anzeigebereich der X-Achse. Es können beliebige Zeiten
eingegeben werden. Einschränkung: ist die Anzahl der darzustellenden Werte
(Zeitraum x Abtastfrequenz) größer als der in den Kommunikationseinstellungen (Abschnitt 1.3.2) eingestellte Wertepuffer des Kanals, so wird nur der
Inhalt des Wertepuffers des Kanals angezeigt. Weiter zurückliegende Werte
werden nicht mehr angezeigt.
Element: Scrolling-Graph Das Scrolling-Graph-Element dient der zeitlichen Visualisierung mehrerer Kanäle. Die Werte der Kanäle werden auf der y-Achse (vertikal) und der zeitliche Verlauf auf der x-Achse abgetragen. In der Grundkonfiguration
werden aktuelle Werte von rechts durch das Fenster geschoben.
Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
• Maximalwert: maximaler Wert, der dargestellt werden kann.
• Minimalwert: minimaler Wert, der dargestellt werden kann.
• Oberer Grenzwert: oberer frei definierbarer Schwellwert, bei Überschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Unterer Grenzwert: unterer frei definierbarer Schwellwert, bei Unterschreitung Farbänderung des Balkenelementes
• Checkbox Autoskalieren: Maximal- und Minimalwert werden automatisch
durch das Element in Abhängigkeit von den aktuellen Werten bestimmt.
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
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Abbildung 47: Element: Scrolling-Graph
Abbildung 48: Menü Scrolling-Graph
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird
der Bezeichner des Kanals oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Wenn diese Option akiviert ist,
wird der Bezeichner des Kanals vollständig angezeigt.
• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Label: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Label: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb des
Funktionsbereiches angezeigt wird.
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
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• Grid: Als Darstellungshilfe wird ein Netz hinter das Instrument gelegt.
• Trigger: Der Trigger dient der Darstellung von hochfrequenten periodischen
Signalen. Der triggereventgebende Kanal wird unter der Option Triggerkanal
ausgewählt. Über diesen Kanal wird ein gleitender Mittelwert gebildet. Läuft
der Kanal mit positiv steigender Flanke durch den Mittelwert, so dient dieser
Zeitpunkt als Startpunkt der grafischen Darstellung. So ensteht bei hochfrequenten periodischen Signalen eine stehende Darstellung des Kanals.
• Triggerkanal: Wahl des triggereventgebenden Kanals.
• Kanäle: Innerhalb dieser Liste können die darzustellenden Kanäle ausgewählt
werden. Sind die Kanäle grau hinterlegt, so werden diese aktuell nicht ans
Bedienprogramm übertragen (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode).
• Sortieren: Alphabetisches Sortieren der Kanalliste
• Farbliste: Farbzuordnung zu den anzuzeigenden Kanälen. Der erste angezeigte Kanal erhalt die erste Farbe, usw.. Mit Doppelklick auf das Farbelement
kann die Farbe variiert werden.
• Anzeigezeitraum: Anzeigebereich der X-Achse. Es können beliebige Zeiten
eingegeben werden. Einschränkung: ist die Anzahl der darzustellenden Werte
(Zeitraum x Abtastfrequenz) größer als der in den Kommunikationseinstellungen (Abschnitt 1.3.2) eingestellte Wertepuffer eines Kanals, so wird nur der
Inhalt des Wertepuffers des Kanals angezeigt. Weiter zurückliegende Werte
werden nicht mehr angezeigt.
• Offsets: Bei der Darstellung mehrer Kanäle können diese jeweils um einen
hier zu definierenden Betrag auf der y-Achse verschoben werden.
Element: Digitalanzeige Das Digitalanzeige-Element dient der numerischen Visualisierung eines Kanals. Der aktuelle Wert des Kanals wird als Ziffernfolge mit
angehängter Einheit dargestellt.
Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Abbildung 49: Element: Digitalanzeige
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
RCSfile: createlayout.tex,v Revision: 1.5 Date: 2006/11/20 10:28:34
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Abbildung 50: Menü Digitalanzeige
• Checkbox Wert anzeigen: Zeigt den Wert an.
• Checkbox Wert als Datum interpretieren: Gibt den Wert als Datum aus.
• Checkbox Wert zu Text zuordnen: Erlaubt die Zuordnung von Text und
Wert.
• Eingabefeld Zuordnung von Text zum Wert: Erlaubt die Texteingabe.
• Kanal: Auswahlmenü, welcher Kanal soll angezeigt werden (alternative Auswahl zur Drag’n Drop-Methode)
• Digits (vor dem Dezimalkomma): Anzahl der darzustellenden Ziffern vor
dem Komma.
• Genauigkeit (nach dem Dezimalkomma): Anzahl der darzustellenden
Ziffern nach dem Komma.
• Checkbox Kanalnamen anzeigen: Soll der Bezeichner des Kanals oberhalb
des Funktionsbereiches angezeigt werden.
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• Oberer Grenzwert: Oberer frei definierbarer Schwellwert, bei Überschreitung wird die Hintergrundfarbe entsprechend der Farbeinstellung geändert.
• Unterer Grenzwert: Unterer frei definierbarer Schwellwert, bei Unterschreitung wird die Hintergrundfarbe entsprechend der Farbeinstellung geändert.
• Checkbox Kanalname anzeigen: Zeigt den Kanalnamen an.
• Checkbox vollständigen Namen anzeigen: Soll die vollständige Bezeichnung des Kanals angezeigt werden.
• Checkbox Alias anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der unter
Beschriftung: angegebene Name als Alias im Element oberhalb des Funktionsbereiches angezeigt.
• Beschriftung: Hier kann ein beliebiger Name eingetragen werden, der bei
Aktivierung der Checkbox Alias anzeigen: als Alias im Element oberhalb
des Funktionsbereiches angezeigt wird.
Element: Messages Das Messages-Element dient der Visualisierung auftretender Statusmeldungen. Auf einer Scrollenden Zeitachse werden auftretende Fehlermeldungen als Fähnchensymbol dargestellt.
Abbildung 51: Element: Messages
Dieses Element wird nicht mit Parametern oder Kanälen verknüpft. Es bezieht seine Meldungen automatisch vom Steuerprozeß. Mittels Doppelklick innerhalb des
Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü.
Innerhalb des Konfigurationsmenüs können folgende Optionen gesetzt werden:
• Checkboxliste Kanäle: Auswahl, welcher Typ Meldung visualisiert werden
soll.
• Grid: Als Darstellungshilfe wird ein Netz hinter das Instrument gelegt.
• Messzeit: Anzeigebereich der X-Achse. Es können beliebige Zeiten eingegeben werden.
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Abbildung 52: Menü Messages
Element: Kanalgrid Das Kanalgrid-Element dient der Visualisierung von einem
oder mehreren Kanälen in Tabellenform. Desweiteren kann die Anzeige der Werte
eingefroren werden, damit diese oder auch zurückliegende Werte exportiert werden
können.
Mittels Doppelklick innerhalb des Funktionsbereiches gelangt man in das Konfigurationsmenü, in welchem die Kanäle ausgewählt werden. Es können auch Kanäle im
nachhinein noch hinzugefügt oder entfernt werden.
Innerhalb des Kanalgrids können die Spalten beliebig verschoben werden. Hierzu
wird die Spaltenüberschrift mit Hilfe der Maus an eine andere Stelle gezogen. Die
Reihenfolge der Spalten kann der Benutzer so selber festlegen.
Mit Hilfe des Buttons Anzeige einfrieren kann die Anzeige eingefroren werden.
Desweiteren können dann zurückliegende Werte aus einer Zeitachse gewählt werden.
Diese angezeigten Werte können mit Hilfe der rechten Maustaste in die Zwischenablage exportiert werden, um sie mit anderen Programmen weiterzuverarbeiten.
Hierbei hat der Benutzer mit Hilfe eines Dialogs die Möglichkeit, auch die Trennund Dezimalzeichen festzulegen (Abbildungen 53 und 54).
Während die Anzeige eingefroren ist, können keine Konfigurationen durchgeführt
werden.
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Der Benutzer kann mit dem Button Weiter wieder die aktuellen Werte anzeigen
lassen.
Abbildung 53: Element: Kanalgrid
Abbildung 54: Kanalgrid im eingefrorenen Zustand mit Zeitachse
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Datenlogging mit dem Element: Oszilloskop Mit dem Oszilloskop-Element
lassen sich beliebige Kanäle darstellen und mitloggen. Die Werte der Kanäle werden
auf einer oder mehreren y-Achsen (vertikal) und der zeitliche Verlauf auf der x-Achse
abgetragen. In der Grundkonfiguration werden aktuelle Werte in einem Diagramm
von rechts durch das Fenster geschoben. Die gespeicherten Werte können in Dateien
abgelegt werden.
Abbildung 55: Element: Oszilloskop
Das Element (wie in Abbildung 55) ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt.
• Anzeigebereich: Visualisierungbereich der mitgeloggten Daten.
• Kanalfenster: Liste der darzustellenden Kanäle
• Bedienelementebereich: Bereich für Bedienelemente zur Steuerung und
Konfiguration des Elementes
Konfiguration des Oszilloskop-Elementes In der Grundkonfiguration zeigt
das Element keine Kanäle an, dies muss im Konfigurationsdialog zunächst parametrisiert werden. Dieser Dialog ist sowohl über den Konfigurationsbutton als auch
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über das Menü im Anzeigebereich (Abbildung 56) unter dem Menüpunktes Scaling
erreichbar. Dieses Menü ist über die rechte Maustaste innerhalb des Anzeigebereiches anwählbar. Hier kann der Benutzer auch wählen, ob er die Kanalauswahl und
die Bedienelemente ein- oder ausgeblendet haben möchte. Desweiteren kann über
dieses Menü die Funktion Autozoom ausgewählt werden und die Daten können als
xml-Datei gesichert oder in andere Formate exportiert werden.
Abbildung 56: Menü Anzeigebereich
Der Konfigurationsdialog ist in mehrere Tabsheets eingeteilt. Diese unterteilen den
Dialog in folgende Bereiche:
• Trigger: Einstellungen bezüglich Starten einer Datenaufzeichnung
• Grafik : Parametrieren der Darstellungsoptionen im Anzeigebereich
• Aufnahmemodus: Einstellungen zum zeitlichen Verhalten des Datenloggings
• Kanäle: Einstellungen welche Kanäle mitgeloggt werden sollen
Tabsheet Trigger In Abbildung 57 ist der Triggerdialog dargestellt. Als Trigger
(Start des Datenloggings) kann hier entweder der Startbutton oder ein zu definierendes Triggerevent gewählt werden.
Folgende Optionen sind für einen zu definierenden Trigger relevant:
• Triggerkanal:
auslösender Triggerkanal, dieser Kanal muss an das
Bedienprogramm übertragen werden (1.3.2), er muss allerdings nicht
zwangsläufig mitgeloggt werden (Einstellung unter Tabsheet Kanäle)
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• Triggerlevel: Nimmt der Triggelkanal den hier definierten Wert an, so kann
ein Triggerevent ausgelöst werden.
• Triggerrichtung: Nimmt der Triggerkanal den in Triggerlevel definierten
Wert an, wird geprüft, ob dieser mit steigender, bzw. fallender Flanke bzw.
mit ansteigender/fallender Flanke er durch diesen Wert läuft.
• Pre(-)/Post(+)trigger/s: Wird ein Trigger zum Zeitpunkt x ausgelöst, so
werden ab dem Zeitpunkt (x+Wert) die Werte aufgezeichnet.
• Timout /s: Tritt nach Aktivierung der Triggererkennung innerhalb von dem
eingegebenen Zeitraum in Sekunden kein Triggerevent auf, so wird die Messung
gestartet.
Ist der Startbutton als Trigger gewählt, so wird die Messung unmittelbar nach
Betätigen des Buttons Start Datenlogging gestartet. Ist ein Triggerevent definiert worden, so wird die Triggererkennung nach Betätigen des Buttons Start
Datenlogging gestartet.
Abbildung 57: Konfigurationsdialog Tabsheet Trigger
Tabsheet Grafik In Abbildung 58 ist der Grafikdialog dargestellt. In diesem Dialog werden die Optionen innerhalb des Anzeigebereiches festgelegt.
Folgende Optionen können variiert werden:
• Einheit x-Achse: Einheitenbeschriftung der x-Achse, die Einheit wird unterhalb der x-Achse abgetragen
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• x-Min: Definition des minimalen Anzeigebereiches der x-Achse. Dieser
Wert wird als Grundkonfiguration gespeichert. Mittels Button Konfiguration
reset im Bedienelementebereich wird die Anzeige auf diesen Wert zurückgesetzt.
• x-Max: Definition des maximalen Anzeigebereiches der x-Achse. Dieser
Wert wird als Grundkonfiguration gespeichert. Mittels Button Konfiguration
reset im Bedienelementebereich wird die Anzeige auf diesen Wert zurückgesetzt.
• Tabelle y-Achsen: In dieser Tabelle werden die im Anzeigebereich dargestellten y-Achsen eingetragen. Die eingetragenen Werte können innerhalb der
Tabelle verändert werden. Jede Achse hat eine eindeutige Nummer (dargestellt
in der Spalte Achse). Dieser Nummer können in der Kanalliste Kanäle zugeordnet werden, die dann innerhalb der hier eingetragenen Wertebereiche dargestellt werden. Die Spalten y-Einheit, y-Min, y-Max verhalten sich analog
zu den Einstellungen der x-Achse. In der Spalte Unterteilungen wird die
Anzahl der Teilstriche der jeweiligen y-Achse definiert.
• Neue y-Achse: Mit diesem Button wird der Tabelle eine neue y-Achse hinzugefügt. Der Achsenindex die Achse wird inkrementiert.
• y-Achse löschen: Mit diesem Button wird die Zeile oder Achse gelöscht,
in der sich der aktive Cursor befindet. Wird ein Kanal gewählt der der noch
durch weitere Einträge gefolgt wird, so verringert sich deren Achsennummer.
Aus diesem Grund ist zu beachten, dass die Zuordnung der Kanäle in der
Kanaldarstellungsliste zu den einzelnen Achsen in der hier aufgeführten Tabelle nicht mehr passt, da diese Liste nicht an die aktuellen Tabelleneinträge
angepasst wird.
• Checkbox Optimierung: Optimierung der Darstellungsperformance durch
vereinfachte Darstellung
• Mit Gitter: Ein Gitter wird als Darstellungshilfe in den Hintergrund des
Darstellungsbereiches gelegt.
• x-Achse: bei manueller Eingabe kann hier die Breite des Gitterrasters bezogen auf die x-Achse definiert werden.
• Radiobutton Automatisch/Manuell: Rastermaße des Gitters werden automatisch / manuell ermittelt.
• Achse als Unixzeit: Zeitdarstellung x-Achse in Unixdarstellung
Aufnahmemodus In Abbildung 59 ist der Aufnahmemodusdialog dargestellt. In
diesem Dialog werden Einstellungen zum zeitlichen Verhalten des Loggings vorgenommen.
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Abbildung 58: Konfigurationsdialog Tabsheet Grafik
Als Zeitbasis der x-Achse kann zwischen relativer und absoluter Darstellung unterschieden werden. In der relativen Darstellung wird die Zeit relativ zum Startpunkt
der Messung dargestellt. In der absoluten Darstellung wird auf der x-Achse Bezug
auf die lokale Zeit des Steuerprozesses genommen.
Mit der Option Messzeit wird der maximal zu messende Zeitraum festgelegt. Dieser
Zeitraum äußert sich in einer entsprechenden Größe von Wertepuffern. Diese haben
allerdings nichts mit den Buffergrößen in den generellen Kommunikationseinstellungen zu tun. Zu beachten ist dabei allerdings, dass der Speicherbedarf mit der Wahl
eines großen Zeitraumes und einer entsprechend hohen Abtastrate der Kanäle stark
anwachsen kann. Aus diesem Grund sollte bei langen hochfrequenten Messungen der
Speicherbedarf, der in Abbildung 5 unter Memory dargestellt ist, beobachtet werden.
Ein übergroßer Speicherbedarf kann den Bedienrechner langsam zum Absturz bringen.
Kanäle In Abbildung 60 ist der Kanaldialog dargestellt. In diesem Dialog werden
Einstellungen zur Auswahl der darzustellenden Kanäle vorgenommen.
In der Liste können die Kanäle ausgewählt werden, die bei einer Messung mitgeloggt
werden sollen. Es können nur die Kanäle angewählt werden, die in den generellen
Kommunikationseinstellungen als zu übertragende Kanäle registriert sind.
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Abbildung 59: Konfigurationsdialog Tabsheet Aufnahmemodus
Abbildung 60: Konfigurationsdialog Tabsheet Kanäle
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Bedienung des Oszilloskop-Elementes Sofern innerhalb des Konfigurationsdialoges alle Einstellungen vorgenommen wurden, erscheinen in der Kanalliste die
Namen der Kanäle, die aufgezeichnet werden sollen. Um diese Kanäle ebenfalls im
Anzeigebereich darzustellen, müssen die Checkboxen der jeweiligen Kanäle aktiv
sein.
Alle Kanäle werden erst einmal in der Farbe schwarz dargestellt. Um die Kanäle im
Graphen später unterscheiden zu können, sollten diesen dann verschiedene Farben
zugewiesen werden. Dies geschieht über die rechte Maustaste, wenn die Maus auf
den Kanalnamen zeigt. Dann können für diesen Kanal über Farbe, Linienstyle und
Linienbreite Einstellungen vorgenommen werden.
Abbildung 61: Farbeinstellungen für die Kanäle
Starten, Unterbrechen (Pause) und Stoppen einer Messung Wird als Trigger der Startbutton verwendet, kann die Messung nun mit dem Button Start
Datenlogging gestartet werden. Mit dem Button Stop Datenlogging kann die
Messung wieder beendet werden. Wird die Messung nicht manuell beendet, läuft
diese über den im Konfigurationsdialog definierten maximalen Zeitraum und wird
automatisch beendet. Ist die Checkbox Autorestart Datalogging gesetzt, werden
nach Ablauf des maximalen Zeitraums die aufgenommenen Daten verworfen und
eine neue Messung wird gestartet.
Die Messung kann mit Hilfe des Buttons Pause zwischendurch angehalten werden.
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Mit dem Button Continue wird sie wieder gestartet. Der letzte Messpunkt vor der
Pause wird in der Grafik mit dem ersten Messpunkt nach der Pause verbunden.
Wird als Trigger ein Kanal verwendet, wird bei Betätigen des Buttons Start
Datenlogging die Triggererkennung gestartet. Spätestens nach Ablauf des Timoutzeitraumes wird eine Messung gestartet. Die Messung kann ebenfalls manuell gestoppt und automatisiert wiedergestartet werden.
Messungen können nur gestartet werden, sofern das Bedienprogramm mit dem Steuerprozess verbunden ist.
Browsen innerhalb der Messdaten Nach Ablauf aber auch während einer Messung kann der Anzeigebereich manipuliert werden.
Im Bereich Zoom im Bedienelementebereich können über drei Buttons Zoombefehle
abgesetzt werden. Erläuterung der Button von links nach rechts:
• Zoom in: Anzeigebereich wird so manipuliert, dass der gesamte Zeit- und
Wertebereich der Messung ersichtlich ist.
• Zoom x: Anzeigebereich wird so manipuliert, dass der gesamte Zeitbereich
der Messung ersichtlich ist.
• Zoom y: Anzeigebereich wird so manipuliert, dass der gesamte Wertebereich
der Messung ersichtlich ist.
Im Bereich Move x-Achse kann über vier Buttons entlang der x-Achse in unterschiedlich großen Sprüngen gescrollt werden.
Im Bereich Achsenmanipulation kann über vier Buttons die Auflösung der Darstellung der x- oder y-Achse verkleinert oder vergrößert werden.
Sollen die eingestellten Darstellungen als Default übernommen werden, so kann dies
über den Button Konfiguration übernehmen geschehen. Sollen die Defaulteinstellungen wieder hergestellt werden, so kann die mit dem Button Konfiguration
zurücksetzen geschehen.
Anzeigen der Messwerte in der Grafik Nach Ablauf aber auch während einer
Messung können für beliebige Messstellen die Messwerte angezeigt werden.
Hierfür wird die Maus (ohne eine Maustaste zu drücken) an eine beliebige Stelle
innerhalb der Grafik bewegt, dann wird die Leertaste (Blank) gedrückt.
Für den gewählten Zeitpunkt der Messung werden nun die Werte der jeweiligen
Kuven angezeigt. Bei festgehaltener Leertaste (Blank) kann man nun die Maus auch
nach rechts oder links bewegen, um weitere Messwerte angezeigt zu bekommen.
Liegen zwei Messpunkte genau aufeinander, so wird der Messwert nur einmal angezeigt.
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Abbildung 62: Wertanzeige beim Oszilloskop
Darstellung mit mehreren y-Achsen oder Diagrammen Sollen während einer Messung unterschiedliche physikalische Größen aufgenommen und dargestellt
werden, so kann dies auf zweierlei Weise geschehen. Im Konfigurationsmenü können,
wie bereits beschrieben, mehrere y-Achsen mit den dazugehörigen Einheiten definiert
werden.
Innerhalb eines Diagrammes können mehrere y-Achsen dargestellt werden. Diese werden in der Reihenfolge des Tabelleneintrages im Konfigurationsmenü von
rechts nach links abgetragen. Eine andere Darstellungsform kann mit dem Button Darstellung Y-Achsen erreicht werden. In diesem Fall wird für jede definierte
y-Achse ein Diagramm gezeichnet, diese werden übereinander angeordnet.
In der Grundeinstellung gibt es mindestens eine y-Achse, der alle mitzuloggenden
Kanäle zugeordnet sind. Dies ist in der Kanalliste an dem Eintrag Y-Achse Kanal
zu ersehen. Sollen nun einzelne Kanäle einzelnen y-Achsen zugeordnet werden, so
kann dies hier mit dem Eintragen der y-Achsennummer geschehen. Zu entnehmen
ist diese der Tabelle der y-Achsen im Konfigurationsmenü.
Ablegen von Messwerten Aufgenommene Messwerte können in einer Datei gesichert werden. Diese Sicherungsoptionen sind innerhalb des Anzeigebereiches über
die rechte Maustaste zu erreichen (Abbildung 56).
Hierbei sind folgende Sicherungsmöglichkeiten anwählbar:
• Sichern: Ablage als MV2-Datei, proprietäres asciibasiertes Ablageformat,
. Weitere Informationen zu diesem Format
Eigenentwicklung der Firma
sind auf Wunsch bei der Firma
erhältlich.
• Bitmap: Ablage als Screenshot des Anzeigebereiches als BMP-Datei (Bitmap).
• JPG: Ablage als Screenshot des Anzeigebereiches als jpg-Datei.
• Zwischenablage: Ablage als Screenshot des Anzeigebereiches in die Windowszwischenablage. Kann in einem beliebigen grafischen Programm importiert werden.
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• Matlab: Ablage als M-Datei. Es wird ein Matlabskript mit dem angegebenen Namen generiert. Im gleichen Verzeichnis wird ein Unterverzeichnis gleichen Namens angelegt. Dieses enthält für jeden Kanal eine txt-Datei mit dem
Namen des Kanals. Diese enthält die Messdaten eines Kanals sowie die dazugehörige Zeitachse als kommaseparierte Liste. Bei Aufruf des Matlabskriptes
unter Matlab werden alle Daten der Messung innerhalb eines Plots dargestellt.
• EPS: Ablage als Screenshot in einer EPS-Datei. Hierzu muss der Ausgabedruckertreiber gewählt werden. Dies ist der Treiber Apple Color LC 12/660
PS.
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