Maria Dornwald

Leitung: Nicolas Hrudnik
Live-Mitschnitt
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Maria
durch einDornwald
ging
Weihnachten mit musica viva
Live-Mitschnitt
4. Abendsegen und
Traumpantomime
aus: Hänsel und Gretel
1. Amazing Grace
Arr. Christian Kolonovits
Ensemble
3:51 min
Engelbert Humperdinck
Zlatina Taralova, Stefanie Schaefer
10:26 min
2. Maria durch ein Dornwald ging
Arr. P. J. Lawrence
Rachael Tovey
Margit Diefenthal,
Chor
3:43 min
3. Am Weihnachtsbaume die
Lichter brennen, Maria durch ein Dornwald ging, Ihr Kinderlein
kommet
Arr. Andres Reukauf
Ensemble
11:03 min
5. It came upon a midnight
Melodie: Richard Storss Willis
Arr. Mark Hayes
Teresa Seidl
Nicolas Hrudnik, Klavier
4:38 min
6. Oh, Du mein holder
Abendstern
aus: Tannhäuser
Richard Wagner
Armin Kolarczyk
5:01 min
7. Ebben, ne andrò lontana
aus: La Wally
Alfredo Catalani
Rachael Tovey
3:48 min
8. Schneeflöckchen Weißröckchen,
Süßer die Glocken nie klingen,
Morgen, Kinder, wird`s was geben
Arr. Andres Reukauf
Ensemble
9:17 min
9. Tochter Zion, Kommet Ihr Hirten,
Lasst uns froh und munter sein
Arr. Andres Reukauf
Ensemble
8:42 min
10.Guten Abend, gut‘ Nacht
Johannes Brahms
Arr. P. J. Lawrence
Ensemble
3:33 min
11. Ombra mai fu
aus: Xerxes
Georg Friedrich Händel
Stefanie Schaefer
3:05 min
Nicolas Hrudnik - Dirigent und Leiter von musica viva,
wurde 1968 in Erlangen geboren. 1990 Immatrikulation an
der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg mit den
Schwerpunkten klassisches Schlagwerk, Klavier, Gesang.
Köster-Klassik-Preisträger. 1993/94 Masefield-Stipendium
an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg. 1995
Gründung und Leitung des Heart-Chores Bremen. Ende
1995 Gründung und musikalische Leitung von musica viva.
Seit 1999 künstlerischer und musikalischer Leiter von
musica viva. 1993 – 2001 Leitung der Polizeichöre Bremen.
Mit der Saison 2013/2014 startet musica viva in die 19. Spielzeit. Mit jährlich 20
Konzertprojekten, mehr als 3.000 Abonnenten und über 27.000 Gästen in der
Bremer Glocke, zählt musica viva zu den erfolgreichsten deutschen Konzertveranstaltern für klassische Musik.
Ildiko Bors - Konzertmeisterin, in Frankreich geboren,
Tochter eines siebenbürgischen Geigers und einer taiwanesischen Opernsängerin. Sie studierte Violine bei Prof.
F.-J. Kupczyk an der Hochschule für Künste Bremen, mit
Abschluss Konzertexamen. Es folgten Meisterkurse bei
Prof. G. Kapàs (Budapest) und Prof. R. Nodel (Mannheim),
erste Praktika, Zeitverträge und Aushilfstätigkeiten u.a. bei
den Bremer Philharmonikern, der Radiophilharmonie des
NDR Hannover und dem Oldenburgischen Staatsorchester.
Von 2001 bis 2013 war sie beim Limburgs Symfonie Orkest, heute Philharmonie
Zuidnederland (Maastricht, Niederlande) festangestellt. Seit 2012 ist sie Mitglied der Solistes Européens du Luxembourg. Ildiko Bors ist seit Gründung des
Ensembles die Konzertmeisterin von musica viva.
A
Andres Reukauf - Komponist und Arrangeur, geboren 1972,
erhielt seine Ausbildung zum Pianisten in Zürich, Bern
und Brüssel. Acht Jahre lang war er als Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung am Theater Hagen tätig, wo man ihn
oft als leidenschaftlichen Dirigenten von Oper, Operette
und Musical erleben konnte. Seit 2011 ist er freischaffender
Komponist und Arrangeur. Für das Theater Hagen komponierte er schon dreimal das Märchen zur Weihnachtszeit.
Auch die Kinderoper für die Opernfestspiele Heidenheim
entstammt dieses Jahr zum zweiten Mal seiner Feder. Mit bisher weit über
100 großen Orchesterarrangements, welche bereits deutschlandweit gespielt
werden, hat sich Andres Reukauf auch als Arrangeur einen unverwechselbaren
Namen gemacht.
Rachael Tovey - Sopran, wurde in England geboren und
studierte an der Guildhall School of Music and Drama
in London bei Johanna Perers. Sie war an sämtlichen
Bühnen in Großbritannien zu Gast, unter anderem beim
Glyndebourne Festival und an der English National Opera.
Seit 1995 gastiert sie auch im deutschsprachigen Raum
und war u. a. als Desdemona, Leonora (Fidelio), Adriana, Chrysothemis, Santuzza, Turandot, Amelia, Salome,
Arminda zu sehen. Rachael Tovey hat Pique Dame (unter Graham Vick und der
Glyndebourne Festival Opera) sowie Liebermanns Medea Monologe (unter
Günther Neuhold) auf CD eingespielt.
Im Jahr 2007 debütierte sie an der Volksoper Wien mit Puccinis Turandot. 2007
erfolgte ihr Debüt an der Königlichen Oper Stockholm in Wagners Götterdämmerung (Brünnhilde). Dort hat sie in 2009 alle Brünnhilden (Die Walküre,
Siegfried, Götterdämmerung) gesungen. In der Spielzeit 2010/2011 sang sie an
der Oper Bonn die Titelpartie in Puccinis Turandot. Im selben Jahr covert die
Künstlerin an der Metropolitan Opera New York die Brünnhilde im gesamten
Ring. Im Jahre 2012 sang sie die Elektra am Staatstheater in Nürnberg, im
Sommer 2013 die Titelrolle in Puccinis Turandot in Heidenheim, ebenso 2014
am Staatstheater in Nürnberg. Weitere Engagements führen Rachael Tovey
als Brünnhilde in Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung 2014 und 2015
an das Staatstheater Nürnberg.
Stefanie Schaefer - Mezzosopran, studierte bei Karin
Geber-Brandt am Dr. Hoch´s Konservatorium an der Musikhochschule Frankfurt am Main. Ein Meisterkurs bei Brigitte
Fassbaender gab ihr zusätzliche Impulse. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes.
Nach einer ersten Station beim Opernstudio des Staatstheaters Wiesbaden folgten Festengagements am Wuppertaler Opernhaus, am Staatstheater Darmstadt und am
Theater Erfurt. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist Stefanie Schaefer Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo sie derzeit unter anderem als
Carmen und Hänsel zu hören ist. Gastspiele führten sie zu den Schwetzinger
und Eutiner Festspielen, nach Osnabrück, Ulm, Bonn, Bern, Schwerin, Oldenburg, Braunschweig, Frankfurt am Main, Erfurt, Mannheim und an die Staatsoper Stuttgart.
Zu ihren wichtigsten Partien gehören: Charlotte (Werther), Nicklausse/Muse
(Hoffmanns Erzählungen), Hänsel (Hänsel und Gretel), Carmen, Dorabella
(Cosi fan tutte), Cherubino (Hochzeit des Figaro), Idamantes (Idomeneo),
Orlofsky (Die Fledermaus), Nerone (Krönung der Poppea) und Rosina
(Barbier von Sevilla). Auch auf dem Konzertsektor verfügt sie über ein breit
gefächertes Repertoire, das von Bachs Oratorien über Dvorak-, Mozart- und
Verdi-Requiem bis hin zu Bernsteins und Mahlers Sinfonien reicht.
Ombra mai fu
Armin Kolarczyk - Bariton, geboren in Trento, studierte
zunächst Violine in seiner Heimatstadt und begann 1987
sein Gesangsstudium in München bei Ada Zapperi.
Parallel studierte er Jura an der Universität Innsbruck
mit juristischem Examen. Er wurde Ensemblemitglied
der Theater Passau und Bremen. Seit 2007 ist er am
Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Zu seinen
wichtigsten Partien zählen Posa (Don Carlo - Verdi), Jago
(Otello - Verdi),Gérard (Andrea Chénier - Giordano), Marcello (La Bohème Puccini), Almaviva (Le Nozze di Figaro - Mozart), Don Giovanni (Don Giovanni
- Mozart). Gastspiele führten ihn an diverse Theater wie an die Bühnen der
Stadt Köln, an das Theater Bonn, an das Hessische Staatstheater Wiesbaden,
an das Aaltotheater Essen sowie an die Königliche Oper Kopenhagen. In der
Spielzeit 2012/13 konnte er mit den Rollen des Wolfram (Tannhäuser - Wagner)
am Badischen Staatstheater Karlsruhe und des Figaro (Il Barbiere di Siviglia –
Rossini) am Tiroler Landestheater Innsbruck große Erfolge bei Publikum und
Kritikern feiern. Neben der Operntätigkeit ist er ein begeisterter und gefragter
Oratorien- und Liedsänger.
Hugo Mallet - Tenor, geboren in London, musikalische
Ausbildung in Manchester am „Royal Northern College
of Music“ und in Rom bei Maestro Paolo Silveri. Seit 1988
Meisterstudent von Nicolai Gedda. Konzertauftritte
führten ihn nach Berlin, London, Moskau, Paris, Luzern,
Singapur und Japan. Sein Konzertrepertoire reicht von
Bachs Evangelisten bis zum Tenorsolist in Mahlers
Das Lied von der Erde. Seit 1997 ist er freischaffend weltweit unterwegs. 2006 sang er den Lenskij in Eugen Onegin an der Opéra de
Dijon (Frankreich) und den Lyonel in Martha in Dresden. Aktuelle Partien sind
u.a. Tamino in Die Zauberflöte, Alfredo in La Traviata, Calaf in Turandot, Rodolfo in La Bohème, Gustav in Un ballo in maschera, Prinz in Rusalka und
die Titelrollen in Werther und Hoffmanns Erzählungen. 2009 sang er den
Ygnacio in der deutschen Erstaufführung von Eötvös‘, Love and other Demons,
in der Regie von Dietrich Hilsdorf. 2013 gab er sein Wagner-Debüt an dem
kroatischen Nationaltheater Zagreb mit der Partie des Lohengrin. Es folgte die
Titelpartie des Siegfried an der Longborough Festival Opera in England.
Oh, Du mein holderAbendstern
Teresa Seidl - Sopran, begann ihre Karriere in Wien. Es
folgten Engagements an vielen deutschen Opernhäusern.
Sie wurde Mitglied des Ensembles am Theater am
Goetheplatz in Bremen. Gastspiele führten sie durch ganz
Europa, nach Südafrika, Brasilien, Argentinien, Japan und
Thailand. Ihr Debüt in der Carnegie Hall in New York gab
sie mit Mozarts Requiem. Sie war die Lieblings-Sopranistin
des späten Yehudi Menuhin und wurde ausgewählt, das
Gedenkkonzert anlässlich seines Todes in der Londoner Royal Albert Hall,
unter der Leitung von Mstislav Rostropovich, zu singen. Seit 2007 unterrichtet
Teresa Seidl Gesang an der University of Wisconsin, USA. Sie gibt weiterhin
Meisterkurse und Konzerte in Deutschland, Österreich und in den USA. Für
musica viva war Teresa Seidl in den ersten Jahren die wichtigste künstlerische Beraterin, die gute Seele des Ensembles und ist bis heute eine wertvolle,
persönliche Freundin.
Margit Diefenthal - Mezzosopran, studierte bei Prof.
Claudia Rüggenberg an der Folkwang-Hochschule in Essen
und schloss ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab.
Studienbegleitend besuchte sie Meisterkurse bei Judith
Beckmann, Norman Shetler, Christa Ludwig und Axel
Bauni. Von 2000 bis 2004 gehörte sie zum festen Ensemble des Staatstheaters Meiningen. Im Juli 2000 gab sie
ihr Debüt bei den „Proms“ in der Royal Albert Hall mit
dem BBC-Symphonie-Orchester. Konzertverpflichtungen mit Rundfunk- und
Fernsehaufzeichnungen führten sie bis in die USA.
Zlatina Genova Taralova - Sopran, studierte Gesang an
der Staatlichen Musikakademie P. Vladigerov in Sofia. Sie
schloss ihr Gesangsstudium 1995 bei Prof. M. Dülgerova
ab. Im Anschluss folgten Konzertreisen u.a. in die Niederlande, Belgien, Frankreich und England. Seit 2004 ist
Zlatina Genova Taralova als festes Ensemblemitglied am
Bremer Theater engagiert.
musica viva Orchester Perfektion, Inspiration und Leidenschaft –
ein Klangkörper, der begeistert und verzaubert.
musica viva Chor,
gegründet 1995 in
Bremen und seit
Beginn der Konzertreihe wichtiger
Bestandteil der
musica viva Konzerte.
Der Rachwal Chor, ansässig
in Gdynia, Polen, existiert seit
dem Jahr 2000 und besteht aus
zahlreichen hoch qualifizierten
und engagierten, professionellen Sängerinnen und Sängern,
die werkbezogen flexibel eingesetzt werden. Die Gründerin
des Chores, Elzbieta Rachwal,
führte seit 1991 eines der ersten
privaten Musiktheater im freien
Polen, aus dem der Rachwal
Chor später hervorging. Das vielseitige Repertoire des Chores umfasst neben
Opernwerken eine breite Palette der Chormusik von der Renaissance bis zur
Gegenwart. Damit ausgestattet übernimmt Ela Rachwal Engagements bei
Open-Air-Festivals, Musik- und Chorkonzerten sowie bei Opernproduktionen
in Polen und im europäischen Ausland. Noch bevor Polen sich der europäischen Union anschließen konnte (2004), hat der Chor die polnische Gesangkunst in Westeuropa erfolgreich mitverbreitet. Zu diesem Zeitpunkt entstand
auch die erfolgreiche, langjährige Zusammenarbeit mit musica viva, mit
zahlreichen Konzerten in der Bremer Glocke und im Lilienthaler Amtsgarten.
Europäerin im Herzen, mit der Heimat verbunden:
„Durch das Leben inspiriert, will ich nicht an einem Ort stehen bleiben. Um
die Herausforderungen zu meistern, schöpfe ich die Kraft aus den Wurzeln
meiner Herkunft.“
Elzbieta Rachwal-Kanka
Ein frohes Weihnachtsfest