- Kunsthistorisches Museum Wien Presse

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- Kunsthistorisches Museum Wien Presse
AUSSTELLUNGEN UND PROJEKTE
2015
30. JÄNNER BIS
26. OKTOBER 2015
MASSIMO LISTRI
PROSPETTIVI/PERSPEKTIVEN
Schon als Kind beschäftigte sich der 1953 in Florenz geborene Massimo
Listri mit dem Medium der Fotografie und bereits als Kunststudent lieferte er
für Zeitschriften und Publikationen zahlreiche Fotografien zu den Themen
Kunst, Architektur und Innendesign.
Gemeinsam mit Vittorio Sgarbi gründete Massimo Listri 1981 die
internationale Zeitschrift FMR, deren Herausgeber Franco Maria Ricci in
Mailand einen exklusiven Kunstverlag etablierte. Im Zentrum der Zeitschrift
wie der Publikationen stand die künstlerisch zu neuen Höhepunkten
entwickelte Fotografie – aus gewagten Blickwinkeln, mit exzentrischen
Fokussierungen und stets mit dem Ziel, der Einzigartigkeit des fotografierten
Gegenstandes gerecht zu werden.
Als selbstständiger Kunstfotograf entwickelte Listri faszinierende
Innenraumperspektiven ‒ stets menschenleere Kunsträume ‒, und die Serie
von
Ansichten
internationaler
Bibliotheken,
darunter
auch
Klosterbibliotheken wie diejenige von Kremsmünster. Als seien sie von Listris
Objektiv zum Leben erweckt worden, entwickeln seine Räume ein eigenes,
von den Menschen unabhängiges Dasein, das sich unter dem Einfluss des
Lichtes vor allem durch die Genauigkeit der Details manifestiert.
Das Kunsthistorische Museum präsentiert im Bassano-Saal 13 großformatige
Innenraumperspektiven, darunter Fotografien der Vatikanischen Museen, des
Palazzo Reale in Neapel sowie des Kunsthistorischen Museums.
24. FEBRUAR BIS
13. SEPTEMBER 2015
MÜNZE UND MACHT
IM ANTIKEN ISRAEL
Die in Kooperation mit dem Israel Museum Jerusalem entstandene
Ausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte der antiken jüdischen
Münzprägung vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis zum 2. Jahrhundert n. Chr. Sie
führt von der persischen Herrschaft über die Priesterkönige der Hasmonäer
und Herodes den Großen bis zum ersten und schließlich zum zweiten
jüdischen Krieg gegen Rom (132 – 135 n. Chr.), der das Ende der jüdischen
Münzprägung mit sich brachte.
In dieser Zeit erlebten die Menschen der jüdischen Welt umwälzende
politische und religiöse Veränderungen, die für die Entwicklung der jüdischen
Kultur und Religion von entscheidender Bedeutung waren. Die Münzbilder
erzählen uns die Geschichte dieser bewegten Zeit und geben Einblick in das
Selbstverständnis der jüdischen Eliten.
Zur Schau im Sonderausstellungssaal des Münzkabinetts ist ein digitaler
Katalog erschienen, der über die Websites beider Museen abrufbar ist.
17. MÄRZ BIS
14. JUNI 2015
FANTASTISCHE WELTEN
ALBRECHT ALTDORFER UND DAS EXPRESSIVE IN DER KUNST UM 1500
Die Ausstellung widmet sich einem der auffallendsten Phänomene in der
Renaissancekunst des Nordens: der starken, um 1500 sich ausbreitenden
Welle expressiver Formeln. Diese kulminieren zwar im Werk Albrecht
Altdorfers (um 1480 – 1538) und weiterer Vertreter der sogenannten
„Donauschule“, unter ihnen Wolf Huber (um 1485 – 1553) und der Meister
IP (um 1490 – nach 1530), doch finden sich vergleichbare Erscheinungen
über den bayerisch-österreichischen Raum hinaus auch noch in anderen
Regionen Mitteleuropas.
Rund 140 Exponate, darunter Werke von Lucas Cranach, Matthias
Grünewald und Hans Leinberger, führen anschaulich vor Augen, wie
Landschaften, Historien und Porträts durch das neuartige, ausdrucksstarke
Zusammenspiel von Licht, Farbe, Form und Pose neu erfunden wurden und
damit einen Gegenpol zu der von Naturstudium und Regelmaß bestimmten
Kunst Dürers bildeten.
Zu den Höhepunkten der Schau zählen zahlreiche Werke Altdorfers, wie
zwei der ersten reinen Landschaftsgemälde überhaupt oder das phantasievoll
illustrierte Gebetbuch Kaiser Maximilians I., Wolf Hubers Flügelgemälde vom
Feldkircher Annen-Altar und so spektakuläre Skulpturen wie Leinbergers
Berliner Bronzemadonna oder der vollständige Schnitzaltar des Meisters IP
aus der Prager Teynkirche.
Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien, des Städel Museums
und der Liebieghaus Skulpturensammlung in Frankfurt am Main, in
Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte
und Kultur Ostmitteleuropas e.V. an der Universität Leipzig.
15. BIS 17. APRIL 2015
WISSENSCHAFTLICHE
TAGUNG UND
VIRTUELLE
AUSSTELLUNG
WIENER KONGRESS 1515
WENDPUNKT MITTELEUROPAS: JAGIELLONEN UND HABSBURGER
Das Kunsthistorische Museum veranstaltet in Zusammenarbeit mit der
Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der
Polnischen Akademie der Wissenschaften, der Ungarischen Akademie der
Wissenschaften, dem Collegium Hungaricum in Wien, dem Tschechischen
Kulturinstitut in Wien und dem Slowakischen Kulturinstitut in Wien von 15.
bis 17. April 2015 eine Tagung zum Thema Wiener Kongress 1515.
Wendepunkt Mitteleuropas: Jagiellonen und Habsburger.
Am 22. Juli 1515 wurde nach mehreren Verhandlungen in Pressburg und
Wien zwischen dem Habsburger Kaiser Maximilian I. und König Ladislaus II.
von Ungarn und Böhmen im Rahmen des so genannten „Ersten Wiener
Kongresses“ ein Doppelheiratsvertrag unterzeichnet. Beschlossen wurde
darin sowohl die Verheiratung eines der beiden Enkel Maximilians mit der
Prinzessin Anna von Ungarn als auch die Verheiratung von Ludwig von
Ungarn mit Maximilians Enkelin Maria. Zu diesem Zeitpunkt war es noch
nicht ersichtlich, welche der beiden Familien den größten Nutzen aus dieser
Vereinbarung erzielen würde. Zur damaligen Zeit waren die jagiellonischen
Gebiete, die von Smolensk bis nach Prag und von Danzig bis Belgrad
reichten, den habsburgischen Territorien an Größe weit überlegen. Der
überraschende Tod von König Ludwig 1526 in der Schlacht von Mohács und
die Wahl Ferdinands I. zum König von Böhmen und Ungarn führten
schließlich
jedoch
zum
Beginn
der
österreichisch-ungarischen
Donaumonarchie.
Die wissenschaftliche Tagung wird von einer virtuellen Ausstellung auf der
Website des Kunsthistorischen Museums begleitet. Dargestellt werden hier
die Entwicklung der jagiellonischen und habsburgischen Territorien im
Zeitraum von 1490 bis 1530 sowie die diplomatischen und kulturellen
Beziehungen der beiden Familien, welche die Entwicklung Mitteleuropas zu
Beginn des 16. Jahrhunderts so entscheidend prägten. Weitere wichtige
Elemente sind die Entwicklung der Adelskultur in Österreich, Ungarn, Polen,
Tschechien und der Slowakei zu jener Zeit sowie die Geschichte, Kultur und
wirtschaftliche Entwicklung der wichtigsten Städte der damaligen
Königreiche.
Die Objekte der Ausstellung werden nicht nur im Netz präsentiert, sondern
sind an ihren jeweiligen Standorten in der Hofjagd- und Rüstkammer, der
Gemäldegalerie
und
der
Kunstkammer
auch
mit
zusätzlichen
Beschriftungstafeln gekennzeichnet.
4. MAI BIS
26. OKTOBER 2015
EIN RUNDGANG
DURCH DIE
SAMMLUNGEN
ABENDLAND UND HALBMOND
DER OSMANISCHE ORIENT IN DER KUNST DER RENAISSANCE
In der Renaissance stieg das Osmanische Reich auf der politischen Weltkarte
zum ebenbürtigen Gegner des christlichen Abendlandes auf. Anhand von
etwa 40 ausgewählten Werken in den verschiedenen Sammlungen des
Kunsthistorischen Museums legt ein neu konzipierter Rundgang dar, auf
welch vielfältige Weise sich die westlichen Künstler in Themen, Motiven und
Stil mit dem osmanischen Orient auseinandersetzten und welche
unterschiedlichen Wertungen diese Werke vermitteln sollten. Die Gemälde,
Medaillen, Kunstkammerstücke und Rüstungen spiegeln beispielhaft die
höchst facettenreichen Beziehungen des Abendlandes zum islamisch
geprägten Osten wider. Sie waren zwar einerseits von langen Kriegen geprägt,
bezeugen aber andererseits immer wieder auch die westliche Faszination an
der fremden Kultur.
Am Rundgang Abendland und Halbmond sind die Sammlungen
Gemäldegalerie, Kunstkammer, Münzkabinett, Hofjagd- und Rüstkammer
sowie Schloss Ambras Innsbruck beteiligt.
12. MAI BIS
26. OKTOBER 2015
EIN ÄGYPTISCHES PUZZLE
DIE RESTAURIERUNG DES SARGDECKELS DER BUT-HAR-CHONSU
Mehr als 120 Jahre nach seiner Entdeckung in einem Felsengrab in ThebenWest in Oberägypten steht nun der Deckel des Außensarges der Priesterin
But-har-chonsu aus der Zeit um 1000 v. Chr. im Zentrum einer kleinen
Sonderausstellung
der
Ägyptisch-Orientalischen
Sammlung
des
Kunsthistorischen Museums.
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Institut für Konservierung ‒
Restaurierung der Akademie der bildenden Künste Wien wurde der
Sargdeckel zwischen 2011 und 2014 grundlegend restauriert. Nach
aufwendigen Untersuchungen konnten falsch zusammengesetzte Teile der
Konstruktion zusammengeführt und unzählige Fragmente wieder eingepasst
werden. Die Ausstellung dokumentiert diesen spannenden Prozess und gibt
zugleich Einblick in die Arbeit der RestauratorInnen.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein kleiner Katalog, der vertiefend auf
das Objekt selbst, seine Fundumstände und vor allem seine Restaurierung
eingeht.
14. JULI BIS
20. SEPTEMBER 2015
FÄDEN DER MACHT
TAPISSERIEN DES 16. JAHRHUNDERTS
AUS DEM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM
Den Glanz, der in der Renaissance von monumentalen, zu besonderen
Festivitäten präsentierten Tapisserien ausging, lässt eine Ausstellung im
Kunsthistorischen Museum wieder aufleben. Sie widmet sich damit einem
Medium, das von einflussreichen Würdenträgern einstmals als Symbol der
Macht und Repräsentation besondere Wertschätzung erfuhr. Die in der Schau
gezeigten, vornehmlich aus kaiserlichem Besitz stammenden Wandbehänge
sowie ein einzigartiger Thronhimmel wurden von den namhaftesten
Künstlern der Zeit entworfen.
Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in den reichen Tapisserienbestand
des Kunsthistorischen Museums, der aus konservatorischen Gründen nicht
dauerhaft gezeigt werden kann. Anhand von sechzehn ausgewählten
Objekten wird die Tapisseriekunst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts
beleuchtet.
Zeitgenössische Arbeiten von Margret Eicher und Nives Widauer spannen
einen Bogen in unsere Zeit und geben den Tapisserien einen Hauch ihres
einstigen Bedeutungsgehaltes zurück.
20. OKTOBER 2015 BIS
10. JÄNNER 2016
JOSEPH CORNELL: FERNWEH
Nach dem großen Erfolg der Lucian Freud-Ausstellung 2013/14 widmet das
Kunsthistorische Museum im Herbst 2015 erstmals in Österreich dem Leben
und Werk des amerikanischen Künstlers Joseph Cornell (1903‒1972) eine
Schau.
Der sehr zurückgezogen lebende Cornell war einer der eigenwilligsten
Künstler des 20. Jahrhunderts und schuf eine außergewöhnliche, einzigartige
Welt aus Objekten, „Boxes“ und Filmen, die seine Faszination für
Astronomie, Ballett, Oper, Literatur und Natur sowie seine tiefe
Verbundenheit mit europäischer Kultur und Geschichte dokumentieren. Sein
Œuvre stellt in gewisser Weise eine moderne Kunstkammer dar und
veranschaulicht Cornells großen Einfluss auf die Entwicklung von
Abstraktem Expressionismus, Pop Art und Minimalismus.
Die Ausstellung zeigt mehr als sechzig seiner bedeutendsten Werke ‒
Leihgaben seiner wichtigsten privaten Sammler und von Museen, darunter
etwa die Menil Collection in Houston, die Tate Modern, London, das
Smithsonian American Art Museum in Washington DC, das Moderna Museet
in Stockholm, das Philadelphia Museum of Art und das Museo Nacional
Reina Sofia in Madrid.
Die von Jasper Sharp kuratierte und in Zusammenarbeit mit der Royal
Academy in London organisierte Ausstellung wird zunächst in der Royal
Academy of Arts, London (4. Juli – 27. September 2015) zu sehen sein und
anschließend im Kunsthistorischen Museum in Wien (20. Oktober 2015 – 10.
Jänner 2016) gezeigt.
ANSICHTSSACHEN
Mit den „Ansichtssachen“ hat die Gemäldegalerie im Jahr 2012 eine neue
Ausstellungsreihe ins Leben gerufen. Im Fokus steht dabei jeweils ein
außergewöhnliches Bild der Sammlung, das aus Platzgründen nur selten
gezeigt werden kann oder das aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen
zu einer erneuten Betrachtung einlädt.
Zu jeder Ausstellung erscheint eine bebilderte Publikation in Deutsch und
Englisch.
16. APRIL BIS
26. JULI 2015
ANSICHTSSACHE #12
SCIPIONE PULZONES BILDNIS DER BIANCA CAPPELLO
Am 16. April setzen wir die erfolgreiche Reihe mit der Ansichtssache #12
fort, die sich Scipione Pulzones Bildnis der Bianca Cappello, der Gemahlin
von Francesco I. deʼMedici, widmet. Der aus Gaeta stammende Künstler war
einer der begehrtesten Porträtisten seiner Zeit, er malte ‒ wie zahlreiche
Briefe dokumentieren ‒ die berühmte Großherzogin der Toskana zwischen
Oktober 1585 und Januar 1586. Das brillante Gemälde selbst war ein
Geschenk der Dargestellten an den venezianischen Edelmann Francesco
Bembo, der es bald nach Erhalt voller Stolz der Öffentlichkeit seiner
Heimatstadt präsentierte.
30. JULI BIS
29. NOVEMBER 2015
ANSICHTSSACHE #13
RUBENS “DAS PELZCHEN”
Ab 30. Juli lenken wir mit der Ansichtssache #13 den Blick auf die bislang
unbekannten Aspekte eines berühmten Gemäldes, das seinen Namen einem
so gar nicht in die Jahreszeit passenden Accessoire verdankt. Rubens hat
dieses sehr private Bild seiner zweiten Gattin Helena Fourment, auf dem sie
sich ihm nur mit einem Pelz und somit quasi nackt darbietet, selbst als „Het
Pelsken“ (Das Pelzchen) bezeichnet. Bislang unbekannt war jedoch der Ort,
an dem der Künstler Helena malte. Neueste technologische Untersuchungen
konnten nun bei der Lösung dieses Rätsels helfen und geben interessante
Einblicke in den Entstehungsprozess des um 1636/38 geschaffenen
Gemäldes.
3. DEZEMBER 2015 BIS
27. MÄRZ 2016
ANSICHTSSACHE #14
HANS DE JODES “ANSICHT DER SERAILSPITZE”
Die Ansichtssache #14 stellt dann mit Hans de Jodes Ansicht der Serailspitze
ab 4. Dezember ein schon vom Sujet her ungewöhnliches Barockgemälde
vor. Vom Künstler 1659 datiert und mit einer Widmung an Erzherzog
Leopold Wilhelm versehen, beeindruckt dieses monumentale Querformat,
das erst kürzlich aufwändig restauriert werden konnte, durch die pittoreske
und doch zugleich relativ getreue Darstellung der Sultansresidenz in
Konstantinopel.
SEPTEMBER BIS
DEZEMBER 2015
GANYMED DREAMING
EINE NEUE INSZENIERUNG VON JACQUELINE KORNMÜLLER
Nach GANYMED BOARDING (2010/11) und GANYMED GOES
EUROPE (2013/14) starten das Kunsthistorische Museum und „wenn es
soweit ist“ unter der Leitung von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf im
Herbst 2015 das nächste große Projekt: GANYMED DREAMING begibt
sich auf eine literarische und musikalische Reise durch die Gemäldegalerie.
An 12 Abenden erwecken SchauspielerInnen, MusikerInnen und
TänzerInnen die Bilder zum Leben. 6 musikalische Kompositionen und 6
literarische Texte, die jeweils von Meisterwerken der Gemäldegalerie
inspiriert sind, werden direkt vor den Gemälden aufgeführt und eröffnen so
neue Sichtweisen auf Alte Meister.
PREMIERE 23.9.2015
Weitere Vorstellungen 30.9. / 10.10. / 21.10. / 28.10. / 4.11. / 11.11. / 18.11.
28.11. / 2.12. / 9.12. / 16.12.
TICKETS
34 Euro / ermäßigt* 19 Euro
* SchülerInnen / StudentInnen / Zivildiender / Personen mit Behinderung / Hunger
auf Kunst und Kultur
Tickets sind ab sofort unter http://ganymed.khm.at sowie an der Tageskassa
des Kunsthistorischen Museums erhältlich.
Das Buch „Museum der Träume. Schriftsteller schreiben über
Meisterwerke der Kunst“, das sämtliche literarische Texte
enthält, die bisher im Rahmen des Projekts GANYMED
entstanden sind, wurde beim Wettbewerb „Die schönsten
Bücher Österreichs 2014“ mit dem Staatspreis ausgezeichnet.
Das Buch ist im Museumsshop
https://shop.khm.at/ erhältlich.
sowie
online
über
AUSSTELLUNGEN IM AUSLAND
FEBRUAR 2015 BIS
JÄNNER 2016
HABSBURG SPLENDOR
DAS KUNSTHISTORISCHE MUSEUM WIEN „ON TOUR“ IN DEN USA
Eine große Wanderausstellung mit Meisterwerken aus den ehemals
habsburgischen Sammlungen bringt 2015 imperiale Pracht in die USA: Im
Minneapolis Institute of Art, im Museum of Fine Arts, Houston, und im High
Museum of Art, Atlanta, sind kostbare Leihgaben des Kunsthistorischen
Museums zu sehen, die zum Teil noch nie zuvor in den USA gezeigt wurden.
Mit ihnen werden 500 Jahre Sammlungsgeschichte des Hauses Habsburg
vom Spätmittelalter bis in das frühe 20. Jahrhundert erzählt.
Die Ausstellung umfasst Kunstobjekte und andere kostbare Gegenstände aus
den Sammlungen der Habsburger, die heute zu den Beständen des
Kunsthistorischen Museums in Wien gehören. Anhand der Zuordnung der
Objekte zu historischen Perioden präsentiert die Ausstellung die Größe und
lange Dauer des weltumfassenden Habsburgerreiches: vom politischen
Aufstieg der Familie im Spätmittelalter über den Höhepunkt ihrer Macht im
16. und 17. Jahrhundert und die weitere Expansion der Dynastie im 18. und
19. Jahrhundert bis hin zum Untergang des Kaiserreiches im Jahr 1918.
Bei den insgesamt 93 Objekten handelt es sich um Rüstungen, Waffen,
Skulpturen, griechische und römische Altertümer, höfische Gewänder,
Kutschen, Kunsthandwerk und Gemälde von Meistern wie Correggio,
Giorgione, Rubens, Tintoretto, Tizian und Velázquez.
Die Stationen:
15.2. – 10.5.2015
Minneapolis Institute of Art
„The Habsburgs: Rarely Seen Masterpieces from Europe’s Greatest Dynasty“
14.6. – 13.9.2015
The Museum of Fine Arts, Houston
„Habsburg Splendor: Masterpieces from Vienna’s Imperial Collections“
18.10.2015 – 17.1.2016
High Museum of Art, Atlanta
„Habsburg Splendor: Masterpieces from Vienna's Imperial Collections0
SEPTEMBER 2015 BIS
JUNI 2016
THE GENESIS AND DEVELOPMENT OF LANDSCAPE PAINTING
EINE AUSSTELLUNG DER GEMÄLDEGALERIE DES
KUNSTHISTORISCHEN MUSEUMS AN DREI STATIONEN IN JAPAN
Im Jahr 2015/16 veranstaltet die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen
Museums eine Landschaftsausstellung an drei Stationen in Japan. Die mehr
als 70 Gemälde ‒ Werke italienischer, französischer, niederländischer,
flämischer, holländischer, deutscher sowie Schweizer Maler ‒ spannen einen
Bogen vom frühen 16. bis zum späten 18. Jahrhundert.
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung der Landschaft als Gattung
der Malerei von den idealen „Weltlandschaften“ des frühen 16. Jahrhunderts
bis hin zu den Meisterwerken der autonomen holländischen
Landschaftskunst des 17. Jahrhunderts und den – unter Kunstsammlern so
beliebten – „Veduten“ des 18. Jahrhunderts. Meisterwerke von Joachim
Patinier, Jan Brueghel d. Ä., Jan Brueghel d. J., Jan van Goyen, Canaletto,
Dosso Dossi, Salvator Rosa und die Serie der Monate des Jahres von Leandro
Bassano sowie bislang noch nie gezeigte weitere Landschaftsgemälde bilden
das Zentrum der Schau.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem einleitenden
Essay von Sylvia Ferino und Katalogeinträgen der KuratorInnen der
Gemäldegalerie.
Die Stationen:
9.9. bis 7.12.2015
Tokyo, Bunkamura Museum of Art
19.12.2015 bis 21.3.2016
Shizuoka, Prefectural Museum of Art
2.4. bis 12.6.2016
Kurume, Ishibashi Museum of Arta
GESPRÄCHSREIHEN ZUR KUNST
ALTE MEISTER
IM GESPRÄCH
In der neuen Reihe „Alte Meister im Gespräch“ beleuchten internationale
Experten in spannenden Vorträgen mit anschließender Diskussion
faszinierende Aspekte der Sammlungen und Sonderausstellungen des
Kunsthistorischen Museums. Sie berichten in unterhaltsamer und allgemein
verständlicher Weise von ihren Forschungen und bringen damit neue
Perspektiven auf die Alten Meister ins Gespräch.
13. April 2015
Raimund Wünsche
„Wahrer als die Natur“ – Zur Skulptur des Hellenismus
Der Archäologe und Kunstvermittler Raimund Wünsche war von 1994 bis
2011 Direktor der Glyptothek/Staatliche Antikensammlungen in München.
10. Juni 2015
Christopher Wood
Altdorfer: Bekleiden, Umkleiden, Verkleiden
Im Rahmen der Ausstellung Fantastische Welten
Der Kunsthistoriker Christopher Wood ist seit 2014 Professor an der New
York University und lehrte von 1992 bis 2014 an der Yale University.
8. September 2015
Guy Delmarcel
Im Rahmen der Ausstellung Fäden der Macht
Guy Delmarcel war Professor für Kunstgeschichte an der Universität Löwen
sowie Kurator für europäische Tapisserien an den Königlichen Museen in
Brüssel.
14. Oktober 2015
Ernst van de Wetering
Zum Thema Rembrandt
Ernst van de Wetering war bis 1999 Professor für Kunstgeschichte an der
Universiteit van Amsterdam. Seine Ausbildung zum Zeichner und Maler
erhielt er an der Königlichen Kunstakademie Den Haag.
Wir danken DOROTHEUM für die großzügige Unterstützung dieser
Vortragsreihe.
MODERN &
CONTEMPORARY TALKS
Seit Januar 2012 lädt das Kunsthistorische Museum führende Vertreter aus
der Welt der modernen und zeitgenössischen Kunst ein, Zeit im Museum zu
verbringen und dann vor Publikum über die Bedeutung der Werke für sie
selbst und für die Kunst im Allgemeinen nachzudenken. 2015 wird im
Rahmen einer Reihe von insgesamt fünf Gesprächen jeweils ein anderer
player aus der Welt der Kunst vorgestellt: ein Künstler, ein Kunsthändler,
ein Sammler, ein Kunstkritiker und ein Museumsdirektor. Sie zählen zu den
renommiertesten Vertretern des jeweiligen Spezialgebietes und bieten ein
vielfältiges Spektrum faszinierender Ansichten zu Gegenwart und Zukunft
der Kunst und der Museen. Im Januar dieses Jahres war der Duke of
Devonshire zu Gast, der eine der größten und wichtigsten
Privatsammlungen in Europa besitzt.
Nächster Termin: Montag, 23.3.2015, 19 Uhr
Philippe de Montebello
Von 1977 bis 2008 Direktor des Metropolitan Museum of Art in New York.
Weitere Termine für 2015:
27.5., 14.9. und 16.11.
Details zu den Künstlergesprächen werden zeitnah auf unserer Website
veröffentlicht:
http://www.khm.at/de/besuchen/moderne-zeitgenoessischekunst/kuenstler-gespraechsreihe/
Wir danken Dom Pérignon und Hotel Sans Souci Wien für die großzügige
Unterstützung dieser Vortragsreihe.
THESEUSTEMPEL WIEN
29. APRIL BIS
4. OKTOBER 2015
SUSAN PHILIPSZ
Nach den Werken von Ugo Rondinone, Kris Martin, Richard Wright und
Edmund de Waal ist die Arbeit von Susan Philipsz das fünfte Projekt, das im
Rahmen der Ausstellungsreihe zu zeitgenössischer und moderner Kunst im
Theseustempel realisiert wird.
Das Kunsthistorische Museum bat die 1965 geborene schottische Künstlerin
Susan Philipsz, eine neue Installation speziell für den Theseustempel zu
schaffen. Philipsz arbeitet mit dem Medium Klang und gehört zu den
renommiertesten KünsterInnen unserer Zeit. 2010 gewann sie den Turner
Prize. Ihre Arbeiten wurden nicht nur 2012 auf der letzten Documenta
gezeigt, sondern auch in bedeutenden internationalen Kunstinstitutionen
vom MoMa in New York bis zur Sydney Biennale. Diese von Jasper Sharp
kuratierte Schau ist ihre erste Ausstellung in Österreich.
Das Kunsthistorische Museum begann 2012 den Theseustempel im Wiener
Volksgarten für eine Ausstellungsreihe zu nutzen. Der vom kaiserlichen
Hofarchitekten Pietro Nobile zwischen 1819 und 1823 errichtete Tempel war
ursprünglich als Rahmen und Präsentationsort für ein einziges
zeitgenössisches Kunstwerk gedacht: Antonio Canovas monumentale Gruppe
„Theseus erschlägt den Kentauren“. Fast siebzig Jahre lang stand diese
beeindruckende Skulptur aus weißem Marmor allein im Theseustempel, erst
1890 wurde sie in das neu errichtete Kunsthistorische Museum überführt, wo
sie sich noch immer befindet.
Mit dieser Ausstellungsreihe entspricht der Theseustempel nun erneut seiner
ursprünglichen Funktion als Ort, an dem bedeutende Werke eines
zeitgenössischen Künstlers gezeigt werden.
KAISERLICHE WAGENBURG WIEN
18. SEPTEMBER 2014
BIS 9. JUNI 2015
DER KONGRESS FÄHRT
LEIHWAGEN, LUSTFAHRTEN UND LUXUS-OUTFITS
AM WIENER KONGRESS 1814/1815
Vor 200 Jahren war Wien für acht Monate das Zentrum der Welt: Am
Wiener Kongress (18.9.1814 – 9.6.1815) versammelten sich Monarchen,
Politiker und Lobbyisten, um Europa nach dem Sturz Napoleons neu zu
gestalten. Begleitet wurden sie von unzähligen Glücksrittern und
Schaulustigen, die alle in der Stadt untergebracht, verpflegt, transportiert und
unterhalten werden mussten. Das Fürstentreffen in Wien wurde damit zum
Ahnherrn des modernen Kongresstourismus.
Mit ihrem reichen Schatz prachtvoller dreidimensionaler Originalobjekte
bietet die Ausstellung einen ungewöhnlichen Blick auf den Wiener Kongress
und entwirft ein opulentes Tableau, das den Prunk des einmaligen Ereignisses
nach 200 Jahren wieder auferstehen lässt.
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
25. MÄRZ BIS
31. MAI 2015
FÜRSTLICH TAFELN
EINE AUSSTELLUNG IM RAHMEN DES INNSBRUCKER OSTERFRÜHLINGS
Ein Zwerg, der aus einer Pastete springt, ein goldenes Schiffchen, mit Salz
beladen, und ein Kuchenrezept mit mehr als 30 Eiern: An den europäischen
Fürstenhöfen bildete sich im 15. Jahrhundert eine exquisite Tafelkultur aus,
die zu einem festen Bestandteil repräsentativer Feierlichkeiten wurde. Die
Sonderausstellung auf Schloss Ambras Innsbruck zeigt mit kostbaren
Tafelaufsätzen, erlesenem Geschirr, feiner Tischwäsche, kostbaren
Kunstkammerstücken, die auf der Kredenz zur Schau gestellt wurden, und
ausgesuchter Tafelmusik, dass fürstliches Tafeln nicht nur ein
Gaumenschmaus, sondern gleichermaßen ein Fest für Augʼ und Ohr war.
Diese Kostbarkeiten und historischen Rezepte – u. a. aus dem berühmten
Kochbuch der Philippine Welser – geben tiefe Einblicke in die Ess- und
Tafelkultur an den Habsburger Höfen der Renaissance und lassen dem
Besucher gleichsam das „Wasser im Munde zusammenlaufen“.
18. JUNI BIS
4. OKTOBER 2015
ECHT TIERISCH!
DIE MENAGERIE DES FÜRSTEN
Weit gereiste Exoten, seltene Vögel, edle Hunde und Pferde: Diese und
andere Animalia tummelten sich an den Habsburger Höfen im 16.
Jahrhundert. Kostbare Kunstkammerstücke, Gemälde, Zeichnungen und
Kupferstiche, darunter außergewöhnliche Tierstudien und –porträts – u. a.
von Albrecht Dürer, Georg Hoefnagel und Roelant Savery – sowie Naturalien
aus Elfenbein und Rhinozeroshorn erzählen erstaunliche Geschichten über
die Welt der Tiere und ihre herausragende Bedeutung in der Renaissance.
9. SEPTEMBER BIS
1. NOVEMBER 2015
ZU GAST AUF SCHLOSS AMBRAS 05
Im Herbst wird ein berühmtes Meisterwerk aus einer Sammlung des
Kunsthistorischen Museums Wien auf Schloss Ambras Innsbruck gezeigt.
Unser Gast 2015 kommt aus der Antikensammlung des Kunsthistorischen
Museums. Um wen es sich dabei handelt? Lassen Sie sich überraschen!
7. OKTOBER 2015
18.30 UHR
GLASGESPRÄCH AUF SCHLOSS AMBRAS 01
Schloss Ambras Innsbruck startet im Herbst die neue Reihe „Glasgespräche
auf Schloss Ambras“. Mit der weltweit bedeutenden Glassammlung Strasser
auf Schloss Ambras sowie der Tradition der Innsbrucker Hofglashütte
Erzherzog Ferdinands II. bietet sich Ambras wie kein anderer Ort an,
Themen rund um das Glas vertiefend zu behandeln.
Künftig werden jährlich namhafte Experten aus den unterschiedlichen
Fachbereichen in einer moderierten Gesprächsrunde zu Wort kommen,
darunter Künstler, Wissenschaftler, Kuratoren, Restauratoren, Glasbläser,
Archäologen und andere mehr. Sie gewähren dem Publikum ihre ganz
persönlichen Einblicke in die faszinierende Welt der Glaskunst. Moderiert
werden die Glasgespräche auf Schloss Ambras 01 von Claudia Lehner-Jobst.
PRESSEFOTOS
Die Bilder sind für die aktuelle Berichterstattung frei und stehen unter
press.khm.at zum Download bereit
Massimo Listri
Kunsthistorisches Museum Wien
2014
180 x 225 cm
© Massimo Listri
Plakatsujet
Münze und Macht im antiken Israel
© KHM-Museumsverband
Albrecht Altdorfer
Auferstehung Christi
1518
Fichtenholz, 70,5 x 37 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Bernhard Strigel
Familie Kaiser Maximilians I. (1459-1519)
nach 1515
Lindenholz, 72,8 x 60,4 cm
Links Kaiser Maximilian (1459-1519), rechts seine erste Gemahlin Maria von
Burgund (1457-1482), dazwischen deren Sohn Philipp der Schöne (14781506), vorne Maximilians Enkel Ferdinand I. (1503-1564) und Karl V. (15001558) sowie sein Schwiegerenkel Ludwig II. (1506-1526)
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Automatenuhr mit reitendem Pascha
Süddeutschland, um 1580/90
Kupfer, Messing, vergoldet; Werk: Eisen
47,5 x 42 x 34 cm
Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer
© KHM-Museumsverband
Anthropomorpher Deckel des Aussensarges der But-har-chonsu
Dritte Zwischenzeit, späte 21./frühe 22. Dynastie (1081-910 v. Chr.)
Deir el-Bahari, Bab el-Gasus
Holz, Ausgleichsschicht, Textil, Pastiglia, Polychromie, Firnis
Länge (mit Fußteil): 203,5 cm, Breite: 68 cm, Tiefe: 45,5 cm
Kunsthistorisches Museum, Ägyptisch-Orientalische Sammlung
© KHM-Museumsverband
Thron-Baldachin
Entwurf: Michiel Coxcie (Figuren) und Hans Vredeman de Vries
Manufaktur: FNVG
Brüssel, 1561
Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer
© KHM-Museumsverband
Joseph Cornell
Untitled (Pinturicchio Boy)
1942
35,4 x 28,4 x 9,8 cm,
Potomac, Glenstone Museum
© The Joseph and Robert Cornell Memorial Foundation / Bildrecht, Wien,
2015
Scipione Pulzone gen. il Gaetano
Großherzogin Bianca Capello (1548-1587)
Brustbild
1584
Leinwand, 57 x 47 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Peter Paul Rubens
Helena Fourment („Das Pelzchen“)
um 1636/38
Eichenholz, 176 x 83 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Hans de Jode
Die Serailspitze in Konstantinopel
1659 datiert
Leinwand, 135 cm x 221 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Sujet
GANYMED DREAMING
© KHM-Museumsverband
Antonio Allegri, gen. Correggio
Jupiter und Io
Um 1530
Leinwand, 162 x 73,5 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Joachim Patinier
Radwunder der hl. Katharina
Vor 1515
Eichenholz, 27,8 x 44,8 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
Theseustempel
© KHM-Museumsverband
Landauer des Wiener Hofes
Wien, um 1814
Kaiserliche Wagenburg Wien
© KHM-Museumsverband
Das Vliesfest zu Prag und Landshut 1585 (Detail)
Zugeschrieben an: Sigmund Elsässer
Innsbruck, nach 1585
Aus einer Serie von 13 kolorierten Federzeichnungen bzw. aquarellierten
Kupferstichen
29,5 x 581,5 cm
Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer
© KHM-Museumsverband
Roelant Savery
Landschaft mit Vögeln
1628 datiert
Kupfer, 42 cm x 58,5 cm
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie
© KHM-Museumsverband
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