Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung
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Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Version 9.1 1. Ausgabe Dezember 2014 © 2015 Avaya Inc. Alle Rechte vorbehalten. Hinweis Es wurden angemessene Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen vollständig und korrekt sind. Avaya Inc. übernimmt jedoch keine Haftung für eventuelle Fehler. Avaya behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen ohne entsprechende Mitteilung an eine Person oder Organisation zu ändern und zu korrigieren. Haftungsausschluss für Dokumentation Der Begriff „Dokumentation” bezieht sich auf von Avaya in unterschiedlicher Weise veröffentlichte Informationen. Dies kann Produktinformationen, Vorgehensweisen und Leistungsangaben mit einschließen, die Avaya im Allgemeinen den Benutzern seiner Produkte und gehosteten Dienste zur Verfügung stellt. Der Begriff „Dokumentation“ schließt Marketingmaterial aus. Avaya haftet nur dann für Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen der ursprünglich veröffentlichten Fassung dieser Dokumentation, wenn diese Änderungen, Ergänzungen und Streichungen von Avaya vorgenommen wurden. Der Endnutzer erklärt sich einverstanden, Avaya sowie die Handlungsbevollmächtigten, Angestellten und Beschäftigten von Avaya im Falle von Forderungen, Rechtsstreitigkeiten, Ansprüchen und Urteilen auf der Grundlage von oder in Verbindung mit nachträglichen Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen in dieser Dokumentation zu entschädigen und von jeglicher Haftung freizustellen, sofern diese Änderungen, Ergänzungen oder Streichungen vom Endnutzer vorgenommen worden sind. Haftungsausschluss für Links Avaya lehnt jede Verantwortung für die Inhalte und die Zuverlässigkeit der Websites ab, auf die auf dieser Website oder in der von Avaya bereitgestellten Dokumentation verwiesen (verlinkt) wird. Avaya haftet nicht für die Verlässlichkeit von auf diesen Websites enthaltenen Informationen, Aussagen oder Inhalten und unterstützt nicht notwendigerweise die Produkte, Dienstleistungen oder Informationen, die auf diesen beschrieben oder angeboten werden. Avaya kann nicht garantieren, dass diese Links jederzeit funktionieren, und hat keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit dieser Websites. Gewährleistung Avaya gewährt eine eingeschränkte Gewährleistung für Hardware und Software von Avaya. Die Bedingungen der eingeschränkten Gewährleistung können Sie Ihrem Kaufvertrag entnehmen. Darüber hinaus stehen die Standardgewährleistungsbedingungen von Avaya sowie Informationen über den Support für dieses Produkt während der Gewährleistungszeit auf der Avaya-SupportWebsite http://support.avaya.com bzw. einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite allen Avaya-Kunden und Dritten zur Verfügung. Beachten Sie hierbei: Wenn die Produkte von einem Avaya-Channel Partner außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada erworben werden, wird die Gewährleistung von diesem Channel Partner und nicht direkt von Avaya erbracht. Der Begriff „gehostete Dienste” bezeichnet das Abonnement eines gehosteten Diensts, das Sie von Avaya oder (ggf.) einem autorisierten Avaya-Channel Partner erworben haben und das in SAS- oder sonstigen Servicebeschreibungen bezüglich des betreffenden gehosteten Diensts näher beschrieben wird. Wenn Sie ein Abonnement eines gehosteten Diensts erwerben, ist die oben genannte eingeschränkte Gewährleistung gegebenenfalls nicht gültig, Sie haben jedoch möglicherweise Anspruch auf Support-Leistungen in Verbindung mit dem gehosteten Dienst. Dies ist in den Dokumenten der Servicebeschreibung für den betreffenden gehosteten Dienst näher beschrieben. Setzen Sie sich mit Avaya oder (ggf.) mit dem Avaya-Channel Partner in Verbindung, wenn Sie weitere Informationen hierzu wünschen. Gehosteter Dienst FOLGENDE BESTIMMUNGEN GELTEN, WENN SIE EIN ABONNEMENT FÜR EINEN GEHOSTETEN DIENST VON AVAYA ODER EINEM AVAYA-VERTRIEBSPARTNER (FALLS ZUTREFFEND) ERWERBEN. DIE NUTZUNGSBEDINGUNGEN DER GEHOSTETEN DIENSTE SIND AUF DER AVAYAWEBSEITE HTTP://SUPPORT.AVAYA.COM/LICENSEINFO UNTER DEM LINK „Avaya Nutzungsbedingungen für gehostete Dienste” ODER ETWAIGEN VON AVAYA BEKANNTGEGEBENEN NACHFOLGER-WEBSITES ABRUFBAR UND GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE DEN GEHOSTETEN DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN. INDEM SIE DEN GEHOSTETEN DIENST AUFRUFEN ODER NUTZEN ODER ANDERE DAZU AUTORISIEREN, STIMMEN SIE IN IHREM NAMEN UND IM AUFTRAG IHRER ORGANISATION (IM NACHFOLGENDEN ENTWEDER „SIE” ODER DER „ENDBENUTZER” BEZEICHNET) DEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU. WENN SIE DEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN IM NAMEN EINES UNTERNEHMENS ODER EINER ANDEREN RECHTSPERSON ZUSTIMMEN, GARANTIEREN SIE, DASS SIE AUTORISIERT SIND, DIESE ENTITÄT AN DIE VORLIEGENDEN NUTZUNGSBEDINGUNGEN ZU BINDEN. WENN SIE DAZU NICHT BEFUGT SIND ODER SIE DIESEN NUTZUNGSBESTIMMUNGEN NICHT ZUSTIMMEN MÖCHTEN, DÜRFEN SIE NICHT AUF DEN GEHOSTETEN DIENST ZUGREIFEN ODER DIESEN NUTZEN UND NIEMANDEN AUTORISIEREN, AUF DEN GEHOSTETEN DIENST ZUZUGREIFEN ODER IHN ZU NUTZEN. IHRE NUTZUNG DES GEHOSTETEN DIENSTES IST BESCHRÄNKT AUF DIE ANZAHL UND ART DER UNTER IHREM VERTRAG FÜR DEN GEHOSTETEN DIENST ERWORBENEN LIZENZEN, ALLERDINGS UNTER DER VORAUSSETZUNG, DASS SIE FÜR BESTIMMTE GEHOSTETE DIENSTE (FALLS ZUTREFFEND) ÜBER DIE MÖGLICHKEIT VERFÜGEN, FLEXIBLE LIZENZEN ZU ERWERBEN, DIE NACH DER TATSÄCHLICHEN NUTZUNG ÜBER DEM IM LIZENZVERTRAG FESTGELEGTEN NIVEAU IN RECHNUNG GESTELLT WERDEN. KONTAKTIEREN SIE AVAYA ODER DEN AVAYA-CHANNEL PARTNER, WENN SIE WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DIE LIZENZEN FÜR DEN BETREFFENDEN GEHOSTETEN DIENST, DIE VERFÜGBARKEIT FLEXIBLER LIZENZEN (SOFERN ZUTREFFEND), PREISE UND ABRECHNUNGSINFORMATIONEN UND SONSTIGE WICHTIGE INFORMATIONEN BEZÜGLICH DES GEHOSTETEN DIENSTS WÜNSCHEN. Lizenzen DIE LIZENZBESTIMMUNGEN FÜR DIE SOFTWARE, DIE AUF DER AVAYA-WEBSITE UNTER HTTP://SUPPORT.AVAYA.COM/ LICENSEINFO BZW. EINER VON AVAYA BEKANNT GEGEBENEN NACHFOLGESEITE AUFGEFÜHRT SIND, GELTEN FÜR ALLE PERSONEN, DIE SOFTWARE VON AVAYA HERUNTERLADEN, NUTZEN BZW. INSTALLIEREN, WELCHE IM RAHMEN EINES KAUFVERTRAGS MIT AVAYA BZW. EINEM AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER VON AVAYA INC., EINEM VERBUNDENEN UNTERNEHMEN VON AVAYA BZW. EINEM AUTORISIERTEN AVAYA-CHANNEL PARTNER BEZOGEN WURDE. SOFERN NICHT ANDERWEITIG VON AVAYA SCHRIFTLICH BESTÄTIGT, VERLÄNGERT AVAYA DIESE LIZENZ NICHT, WENN DIE SOFTWARE NICHT ÜBER EINE DER OBEN GENANNTEN OFFIZIELLEN QUELLEN BEZOGEN WURDE. AVAYA BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, GEGEN SIE ODER DRITTE, WELCHE DIE SOFTWARE OHNE LIZENZ VERWENDEN ODER VERKAUFEN, GERICHTLICHE SCHRITTE EINZULEITEN. MIT DER INSTALLATION, DEM DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DER SOFTWARE BZW. MIT DEM EINVERSTÄNDNIS ZUR INSTALLATION, DEM DOWNLOAD ODER DER NUTZUNG DURCH ANDERE AKZEPTIEREN SIE IN IHREM EIGENEN NAMEN UND IM NAMEN DES UNTERNEHMENS, FÜR DAS SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN, HERUNTERLADEN ODER NUTZEN (NACHFOLGEND ALS „SIE” UND „ENDBENUTZER” BEZEICHNET), DIESE NUTZUNGSBEDINGUNGEN UND GEHEN EINEN RECHTSGÜLTIGEN VERTRAG MIT AVAYA INC. ODER DEM BETREFFENDEN AVAYA-PARTNER EIN („AVAYA”). Avaya gewährt Ihnen eine Lizenz im Rahmen der unten beschriebenen Lizenztypen mit Ausnahme der Heritage NortelSoftware, deren Lizenzrahmen ebenfalls weiter unten beschrieben wird. Wenn die Bestellunterlagen nicht ausdrücklich einen Lizenztyp nennen, gilt eine zugewiesene Systemlizenz als geltende Lizenz. Grundsätzlich wird für jeweils eine (1) Geräteeinheit eine (1) Lizenz vergeben, sofern keine andere Anzahl von Lizenzen oder Geräteeinheiten in der Dokumentation oder anderen Ihnen zur Verfügung stehenden Materialien angegeben ist. „„Software“” sind Computerprogramme in Objektcode, die von Avaya oder einem Avaya Channel Partner als unabhängiges Produkt oder vorinstalliert auf einem HardwareProdukt bereitgestellt werden, sowie jegliche Upgrades, Aktualisierungen, Fehlerbehebungen oder geänderte Versionen dieser Programme. Der Begriff „designierter Prozessor ”bezeichnet ein einzelnes unabhängiges Computergerät. Der Begriff „Server” bezeichnet einen designierten Prozessor, der eine Softwareanwendung für mehrere Benutzer bereitstellt. Der Begriff „Instanz” bezeichnet eine einzelne Kopie der Software, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (i) auf einem physischen Rechner; oder (ii) auf einer bereitgestellten virtuellen Maschine („VM”) oder ähnlicher Bereitstellung ausgeführt wird. Lizenztypen Systembezogene Lizenz (Designated System(s) License (DS). Der Endanwender ist lediglich berechtigt, die betreffenden Exemplare bzw. Instanzen der Software auf jeweils nur so vielen bezeichneten Rechnern gleichzeitig zu installieren, wie in der Bestellung festgelegt ist. Avaya ist berechtigt zu verlangen, dass der oder die betreffenden Rechner durch Angabe ihres Typs, ihrer Seriennummer, ihrer Leistungsmerkmale, ihrer Instanz, ihres Standorts oder sonstiger Merkmale in dem Einzelvertrag identifiziert werden oder Avaya von dem Endanwender zu diesem Zweck auf elektronischem Wege mitgeteilt werden. Mehrplatzlizenz (Concurrent User License (CU). Der Endanwender ist berechtigt, die Software auf mehrere bezeichnete Rechner oder auf einem oder mehreren Servern zu installieren, wobei jedoch gewährleistet sein muss, dass auf die Software jeweils nur von der lizenzierten Anzahl Arbeitsplätze oder Einheiten (Unit) aus gleichzeitig zugegriffen werden kann. Eine „Einheit” in diesem Sinne ist eine Funktionseinheit, die nach Festlegung von Avaya als Grundlage für die Berechnung der Lizenzgebühr dient und bei der es sich unter anderem um einen Agenten, Port oder Nutzer, ein EMail-Konto oder Voicemailkonto einer natürlichen Person oder einer Unternehmenseinheit (z.B. Webmaster oder Help-Desk) oder um einen Verzeichniseintrag in der Verwaltungsdatenbank, die von dem Produkt genutzt wird, um einem Nutzer den Zugriff auf die Software zu ermöglichen, handeln kann. Einheiten können mit einem bestimmten angegebenen Server oder einer Instanz der Software verknüpft sein. Datenbanklizenz (Database License (DL). Endbenutzer dürfen die jeweilige Kopie oder Instanz der Software auf einem oder mehreren Servern unter der Voraussetzung installieren und nutzen, dass der jeweilige Server, auf dem die Software installiert ist, mit maximal einem Gerät derselben Datenbank kommuniziert. CPU Lizenz (CP). Der Endanwender ist berechtigt, die einzelnen Exemplare bzw. Instanzen der Software auf einem oder mehreren Servern bis zu der in der Bestellung festgelegten Anzahl zu installieren und gleichzeitig zu nutzen, wobei die Leistungsfähigkeit (Kapazität) dieses Servers oder dieser Server in ihrer Summe nicht die für die Software festgelegte Leistungsfähigkeit übersteigen darf. Es ist dem Endanwender nur mit vorheriger Zustimmung von Avaya und gegen Zahlung einer Upgradegebühr gestattet, die Software auf einem oder mehreren Servern mit einer insgesamt höheren Leistungsfähigkeit zu installieren oder zu nutzen. Nutzer-Namenslizenz (Named User License (NU). Der Endanwender darf (i) die Software für jeden autorisierten, namentlich benannten Nutzer (nachstehend definiert) auf einem bestimmten Rechner oder Server installieren und nutzen, oder (ii) die Software auf einem Server installieren und nutzen, zu dem nur namentlich benannte Nutzer Zugriff haben. Ein „namentlich benannter Nutzer” bezeichnet einen Benutzer oder ein Gerät, der bzw. das von Avaya eine ausdrückliche Genehmigung zum Zugriff auf die Software und deren Nutzung erhalten hat. Hierbei kann „es” sich nach freier Wahl von Avaya um eine durch ihren Namen oder ihre Funktion innerhalb eines Unternehmens (z. B. Webmaster oder Help-Desk) bestimmte Person oder Stelle, ein EMail-Konto oder Voicemailkonto einer Person oder Unternehmenseinheit oder um einen Verzeichniseintrag in der Verwaltungsdatenbank, auf die das Produkt zurückgreift und welche einem Nutzer den Zugriff auf die Software ermöglicht, handeln. Shrinkwrap Lizenz (Shrinkwrap License - SR). Der Endanwender ist berechtigt, Software nach Maßgabe der Bestimmungen der „Shrinkwrap” oder „Clickthrough” Lizenzen, die der Software beiliegen oder auf diese anwendbar sind, zu installieren und zu nutzen („Shrinkwrap-Lizenz”). Heritage Nortel-Software „Heritage Nortel-Software” bezeichnet die Software, die im Dezember 2009 von Avaya als Teil des Erwerbs von Nortel Enterprise Solutions Business übernommen wurde. Die derzeit als Lizenz von Avaya erhältliche Heritage Nortel-Software ist eine Software in der Liste von Heritage Nortel-Produkten auf der Website http://support.avaya.com/LicenseInfo/ (oder etwaigen von Avaya bekanntgegeben Nachfolger-Websites) unter dem Link „Heritage Nortel Produkte”. Für die Heritage Nortel-Software gewährt Avaya Ihnen hierunter eine Heritage NortelSoftwarelizenz. Diese gilt jedoch lediglich im Umfang der autorisierten Aktivierungs- oder Verwendungsebene, zu den in der Dokumentation angegebenen Zwecken und eingebettet in, zur Ausführung auf oder zur Kommunikation mit Avaya-Geräten. Gebühren für Heritage Nortel-Software können auf dem Umfang der autorisierten Aktivierung oder Verwendung gemäß einer Bestellung oder Rechnung basieren. Copyright Das Material dieser Website, die Dokumentation, Software, der gehostete Dienst oder die Hardware, die von Avaya bereitgestellt werden, dürfen nur für die anderweitig ausdrücklich festgelegten Verwendungszwecke verwendet werden. Sämtliche der von Avaya bereitgestellten Inhalte dieser Website, die Dokumentation, der gehostete Dienst und die Produkte, einschließlich Auswahl, Layout und Design der Inhalte, sind Eigentum von Avaya oder den Lizenzgebern des Unternehmens und sind durch Urheberrechte und andere Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums, einschließlich des Sui-Generis-Rechts zum Schutz von Datenbanken, geschützt. Es ist Ihnen nicht gestattet, den Inhalt, darunter Code und Software, zur Gänze oder teilweise zu ändern, zu kopieren, zu vervielfältigen, neu zu veröffentlichen, hochzuladen, im Internet zu veröffentlichen, zu übertragen oder zu vertreiben. Die unbefugte, ohne ausdrückliche und schriftliche Genehmigung von Avaya erfolgende Vervielfältigung, Übertragung, Verbreitung, Speicherung und/oder Nutzung kann unter dem geltenden Recht straf- oder zivilrechtlich verfolgt werden. Virtualisierung Jedes Produkt hat einen eigenen Bestellcode und eigene Lizenztypen. Beachten Sie, dass jede Instanz eines Produkts separat lizenziert und bestellt werden muss. Wenn der Endanwender-Kunde oder Avaya-Channel Partner zwei Instanzen von Produkten desselben Typs installieren möchte, dann müssen von diesem Typ zwei Produkte bestellt werden. Komponenten von Drittanbietern „Komponenten von Drittanbietern” sind bestimmte im Produkt enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon oder gehostete Dienste, die Software (einschließlich Open Source-Software) enthalten können, die auf der Grundlage von Vereinbarungen mit Drittanbietern vertrieben werden („Drittanbieterkomponenten”), die möglicherweise die Rechte für bestimmte Teile des Produkts erweitern oder einschränken („Drittanbieterbestimmungen”). Informationen zum Vertrieb des Betriebssystem-Quellcodes von Linux (bei Produkten mit Linux-Quellcode) sowie zur Bestimmung der Urheberrechtsinhaber der Drittanbieterkomponenten und der geltenden Drittanbieterbestimmungen finden Sie bei den Produkten, in der Dokumentation oder auf der Website von Avaya unter http://support.avaya.com/Copyright (oder etwaigen von Avaya bekanntgegeben Nachfolger-Websites). Sie stimmen den Drittanbieterbestimmungen für jegliche dieser Drittanbieterkomponenten zu. DIESES PRODUKT WIRD IM RAHMEN DER AVC-PATENTPORTFOLIO-LIZENZ FÜR DEN PRIVATEN ODER ANDERWEITIG UNENTGELTLICHEN GEBRAUCH DURCH ENDKUNDEN LIZENZIERT. DIE LIZENZ GEWÄHRT (i) DIE CODIERUNG VON VIDEODATEN GEMÄSS DEM AVCSTANDARD („AVC-VIDEO”) UND/ODER (ii) DIE DECODIERUNG VON AVC-VIDEODATEN, DIE VON EINEM KUNDEN ZU PRIVATEN ZWECKEN CODIERT ODER VON EINEM VIDEOANBIETER MIT GÜLTIGER LIZENZ FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON AVC-VIDEO BEZOGEN WURDE. FÜR ANDERE ZWECKE WIRD WEDER EXPLIZIT NOCH IMPLIZIT EINE LIZENZ GEWÄHRT. AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON MPEG LA, L.L.C. UNTER HTTP://WWW.MPEGLA.COM. Hinweis für Dienstanbieter Das Produkt oder der gehostete Dienst kann Drittanbieterkomponenten enthalten, die den Bestimmungen von Drittanbietern unterstehen, welche eine Publikation möglicherweise nicht erlauben und für die zusätzlich eine Lizenz für den Service-Anbieter erworben werden muss. Sie sind dafür verantwortlich, eine derartige Lizenz zu erlangen. Gebührenhinterziehung verhindern „Gebührenbetrug“ ist die unbefugte Nutzung Ihres Telekommunikationssystems durch eine dazu nicht berechtigte Person (z. B. jemand, der kein Mitarbeiter, Vertreter, Auftragnehmer Ihres Unternehmens oder anderweitig im Auftrag Ihres Unternehmens tätig ist). Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Gebührenhinterziehung in Verbindung mit Ihrem System möglich ist und gegebenenfalls zu erheblichen zusätzlichen Gebühren für Ihre Telekommunikationsdienste führen kann. Avaya-Hilfe bei Gebührenbetrug Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Opfer von Gebührenhinterziehung sind und technische Unterstützung benötigen, rufen Sie die Hotline für Gebührenhinterziehung des Technical Service Center an: +1-800-643-2353 (USA und Kanada). Weitere Support-Telefonnummern finden Sie auf der Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite. Wenn Sie potenzielle Sicherheitslücken von Avaya-Produkten erkennen, sollten Sie Avaya darüber informieren, indem Sie eine E-Mail an folgende Adresse senden: securityalerts@avaya.com. Marken Die auf dieser Website, in der/den Dokumentation(en), den gehosteten Diensten und im/in den Produkt(en) von Avaya enthaltenen Marken, Logos und Dienstleistungsmarken („Marken”) sind eingetragene oder nicht eingetragene Marken von Avaya, seinen Partnern oder anderen Drittparteien. Die Nutzung dieser Marken ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung von Avaya oder der betreffenden Drittpartei, die Eigentümer der Marke ist, gestattet. Der Inhalt dieser Website, der Dokumentation(en), den gehosteten Diensten und des/der Produkt(e) darf keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass stillschweigend, durch Verwirkung oder auf andere Weise eine Lizenz oder ein Recht an den Marken ohne die ausdrückliche und schriftliche Genehmigung von Avaya oder der betreffenden Drittpartei gewährt wird. Avaya ist eine eingetragene Marke von Avaya Inc. Alle Nicht-Avaya-Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Linux® ist eine eingetragene Handelsmarke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Herunterladen der Dokumentation Die aktuellsten Versionen der Dokumentation finden Sie auf der Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite. Avaya Support Mitteilungen zu Produkten und gehosteten Diensten sowie Artikel finden Sie auf der Support-Website von Avaya: http:// support.avaya.com. Dort können Sie auch Probleme mit Ihrem Avaya-Produkt oder Ihrem gehosteten Dienst melden. Eine Liste mit Support-Telefonnummern und Kontaktadressen finden Sie auf der Support-Website von Avaya unter http://support.avaya.com (bzw. auf einer von Avaya bekannt gegebenen Nachfolgeseite). Scrollen Sie ans Ende der Seite, und wählen Sie „Contact Avaya Support“ aus. Inhalt Kapitel 1: Einführung........................................................................................................... 7 Zweck............................................................................................................................... 7 Zielgruppe......................................................................................................................... 7 Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe.................................................................... 7 Zugehörige Ressourcen...................................................................................................... 7 Dokumentation............................................................................................................. 7 Training....................................................................................................................... 9 Anzeige von Avaya Mentor-Videos................................................................................ 9 Zusätzliche Ressourcen.............................................................................................. 10 Produktkompatibilität........................................................................................................ 11 Support........................................................................................................................... 11 Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank.......................................................... 11 Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen............................................... 12 Kapitel 2: Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform.............................................. 13 IP OfficeEditionen............................................................................................................. 13 Neue Funktionen in dieser Version.................................................................................... 14 Funktionen....................................................................................................................... 27 Benutzeranwendungen............................................................................................... 27 Installations- und Verwaltungsanwendungen................................................................ 42 IP Office Branch-Anwendungen................................................................................... 48 Callcenter-Anwendungen............................................................................................ 51 Topologie........................................................................................................................ 52 Networking...................................................................................................................... 53 Private Circuit Switched Voice Networking.................................................................... 53 Öffentliches Sprachnetzwerk....................................................................................... 54 Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung................................................................ 58 Internetprotokoll-Telefonie........................................................................................... 59 Computer-integrierte Telefonie.................................................................................... 67 Komponenten.................................................................................................................. 69 Hardwarekomponenten............................................................................................... 69 Telefone.................................................................................................................... 76 Kapitel 3: Lösungsspezifikationen................................................................................... 78 Referenz-Konfigurationen................................................................................................. 78 Referenzkonfiguration für IP Office Basic Edition.......................................................... 78 Referenzkonfiguration für IP Office Essential Edition..................................................... 80 Referenz-Konfiguration der IP Office Preferred Edition.................................................. 80 Referenzkonfiguration für IP Office Server Edition......................................................... 81 IP Office Branch – Referenzkonfiguration..................................................................... 83 IP Office Cloud – Referenzkonfiguration....................................................................... 90 IP Office Contact Center – Referenzkonfiguration......................................................... 95 Avaya Contact Center Select – Referenzkonfiguration .................................................. 97 Hardware- und Softwareoptionen..................................................................................... 102 Serverspezifikationen............................................................................................... 103 Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 5 Inhalt Betriebssystem und Browserunterstützung................................................................. 104 Vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung....................................................... 107 Anforderungen an virtuelle Umgebungen.................................................................... 110 Interoperabilität.............................................................................................................. 111 Telefoninteroperabilität............................................................................................. 112 ® IP Office und Avaya Aura Communication Manager-Interoperabilität........................... 116 Interoperabilität von BCM und IP Office...................................................................... 117 Sicherheitsspezifikationen............................................................................................... 118 Plattform- und Anwendungssicherheit – Details.......................................................... 119 Portzuweisungen............................................................................................................ 122 Typische Upgradepfade.................................................................................................. 123 Migration von BCM mit CS1000 auf IP Office.............................................................. 125 Migration der IP Office Branch................................................................................... 125 Lizenzen........................................................................................................................ 126 Lizenzen für die Basic Edition.................................................................................... 127 Standard-Modus-Lizenzen........................................................................................ 127 Lizenzen für die Server Edition.................................................................................. 129 Branch-Lizenzen...................................................................................................... 131 Small Community Network-Lizenzen.......................................................................... 132 Amtsleitungslizenzen................................................................................................ 132 Benutzerlizenzen...................................................................................................... 134 IP Endpoint-Lizenzen................................................................................................ 137 Probelizenzen.......................................................................................................... 139 Upgrade-Lizenzen.................................................................................................... 139 Glossar.............................................................................................................................. 141 6 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Kapitel 1: Einführung Zweck Dieses Dokument beschreibt eine Avaya-Lösung aus einer holistischen Sicht mit Fokus auf den strategischen, unternehmerischen und funktionalen Aspekten der Architektur. Dieses Dokument beinhaltet außerdem eine grobe Beschreibung aller geprüften Referenzkonfigurationen der Lösung. Zielgruppe Dieses Dokument richtet sich an Personen, die wissen möchten, wie die Lösung und zugehörige geprüfte Referenzkonfigurationen die Anforderungen der Kunden erfüllen. Dokumentänderungen seit der letzten Ausgabe Dies ist ein neues Dokument. Es ersetzt die Avaya IP Office Produktbeschreibung. Zugehörige Ressourcen Dokumentation Lesen Sie die folgenden zugehörigen Dokumente auf der Avaya Support-Website unter support.avaya.com und im IP Office Wissensdatenbankartikel unter marketingtools.avaya.com/ knowledgebase. Nummer des Dokuments Titel Verwenden Sie dieses Dokument für: Zielgruppe Avaya IP Office™ Platform Dokumentationskatalog Zeigen Sie eine Liste aller Dokumente über diese Lösung an. Alle Lernen Sie die Funktionen der Lösung kennen. Alle Übersicht 16-604278 Nicht numme- Avaya IP Office™ Platform – riert Funktionsbeschreibung Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 7 Einführung Nummer des Dokuments Titel Verwenden Sie dieses Dokument für: Zielgruppe Referenzkonfiguration für die Avaya IP Office™ Platform Server Edition Machen Sie sich mit den technischen Spezifikationen vertraut und planen Sie die Bereitstellung von IP Office Server Edition. Vertriebsingenieure Referenzkonfiguration für Avaya IP Office™ Platform in einer Branch-Umgebung Machen Sie sich mit den technischen Spezifikationen vertraut und planen Sie die Bereitstellung von IP Office in einer Branch-Umgebung. Vertriebsingenieure Planen 15–604135 15–604253 Implementierungsingenieure Implementierungsingenieure Nicht numme- Avaya IP Office in der RefePlanung der gehosteten Bereitstelriert renzkonfiguration einer Cloud- lung von IP Office. Umgebung Vertriebsingenieure Nicht numme- Avaya IP Office™ Platform Siriert cherheitsrichtlinien Vertriebsingenieure Befolgen Sie die empfohlenen Sicherheitsrichtlinien von Avaya. Implementierungsingenieure Implementierungsingenieure Auffinden von Dokumenten auf der Avaya Kundendienst-Webseite Informationen zu diesem Vorgang Anhand dieses Verfahrens können Sie nach Produktinformationen auf der Avaya KundendienstWebseite suchen. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie mithilfe Ihres Browsers zur Avaya Kundendienst-Webseite unter http:// support.avaya.com/. 2. Geben Sie oben am Bildschirm Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf Anmelden. 3. Klicken Sie auf Dokumente. 4. Tippen Sie die Produktnummer im Suchfeld Hier Ihr Produkt eingeben ein, und wählen Sie das Produkt aus der Dropdownliste. 5. Wenn das Produkt mehr als eine Version hat, wählen Sie die entsprechende Versionsnummer aus der Dropdownliste Version auswählen. 6. Wählen Sie den Filter Inhaltstyp links, um den gesuchten Dokumenttyp auszuwählen, oder klicken Sie auf Alles markieren, um eine Liste der verfügbaren Dokumente anzuzeigen. Wenn Sie beispielsweise nach Benutzerhandbüchern suchen, wählen Sie Benutzerhandbücher im Filter Inhaltstyp. In der Dokumentliste werden nur Dokumente der gewählten Kategorie angezeigt. 7. Klicken Sie auf Enter (Eingabe). 8 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Zugehörige Ressourcen Training Die Avaya Schulungen und Zugangsdaten sollen dafür sorgen, dass die Geschäftspartner von Avaya die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um die Lösungen von Avaya erfolgreich zu verkaufen, zu implementieren, Support zu bieten und kontinuierlich die Erwartungen der Kunden zu übertreffen. Die folgenden Berechtigungen sind verfügbar: • Avaya Certified Sales Specialist (APSS) • Avaya Implementation Professional Specialist (AIPS) • Avaya Certified Support Specialist (ACSS) Die Zugangsdatenstrukturen sind auf der Avaya Learning Website unter www.avayalearning.com abrufbar. Auf der Avaya Schulungs-Website sind folgende Kurse verfügbar. Nach der Anmeldung auf der Webseite, geben Sie den Kurscode oder den Titel des Kurses in das Suchfeld ein und klicken Sie dann auf Gehe zu, um nach dem Kurs zu suchen. Code des Kurses Titel des Kurses 10S00005E Knowledge Collection Access: SMB Implementation Only AIPS – Avaya IP Office (AIPS – 4000) Curriculum and Online Test 5S00004E Knowledge Collection Access: SMB Support Only ACSS – SME Communications (ACSS – 3000) Curriculum 0S00010E Knowledge Collection Access: SMB Implementation and Support AIPS – Avaya IP Office (AIPS – 4000) Curriculum and Online Test plus ACSS – 3000 Curriculum 2S00012W APSS – Small and MidMarket Communications – IP Office™ Platform 9.1 and 9.1 Select – Overview 2S00013W APSS – Small and MidMarket Communications – IP Office™ Platform 9.1 and 9.1 Select – Core Components 2S00014W APSS – Selling IP Office™ Platform 9.1 and 9.1 Select 2S00010A APSS – Selling IP Office Assessment In allen oben erwähnten Knowledge Collection Access-Angeboten gibt es einen separaten Bereich namens IP Office Supplemental Knowledge. Dieser Abschnitt im Virtual Campus enthält selbstgesteuerte Lernziele über IP Office 9.1 Delta-Informationen. Dieses Material richtet sich an Techniker mit Erfahrungen mit IP Office, die lediglich diese Delta-Informationen benötigen, um auf dem neuesten Stand zu sein. Anzeige von Avaya Mentor-Videos Avaya Mentor-Videos enthalten technische Inhalte mit Anleitungen zur Installation, Konfiguration und Fehlerbehebung bezüglich Avaya-Produkten. Informationen zu diesem Vorgang Die Videos stehen auf der Support-Website von Avaya unter dem Dokumenttyp „Videos“ sowie in dem von Avaya betriebenen Kanal auf YouTube zur Verfügung. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 9 Einführung Vorgehensweise • Rufen Sie die Website http://support.avaya.com auf und gehen Sie danach wie folgt vor, um Videos auf Support-Website von Avaya zu suchen: - Geben Sie im Feld Suchen Avaya Mentor Videos ein, um die Liste der verfügbaren Videos anzusehen. - Geben Sie im Feld Suchen den Produktnamen ein. Wählen Sie auf der Seite Suchergebnisse Video in der Spalte Inhaltstyp auf der linken Seite. • Um die Avaya Mentor-Videos auf YouTube zu finden, rufen Sie www.youtube.com/ AvayaMentor auf, und führen Sie die folgenden Schritte aus: - Geben Sie ein oder mehrere Schlüsselwörter in den Suchkanal ein, um nach einem bestimmten Produkt oder Thema zu suchen. - Scrollen Sie die Wiedergabeliste herunter, und klicken Sie auf den Namen eines Themas, um die verfügbare Liste der auf der Website geposteten Videos aufzurufen. Hinweis: Es stehen nicht für alle Produkte Videos zur Verfügung. Zusätzliche Ressourcen Weiterführende Informationen finden Sie auf folgenden Websites mit zusätzlichen Ressourcen. Avaya http://www.avaya.com ist die offizielle Avaya-Website. Die Startseite bietet außerdem Zugriff auf individuelle Avaya-Websites für unterschiedliche Länder. Avaya Enterprise Portal http://partner.avaya.com ist die offizielle Website für alle Geschäftspartner von Avaya. Die Seite erfordert die Registrierung mit einem Nutzernamen und Passwort. Nach dem Zugriff kann das Portal benutzerdefiniert eingestellt werden, um zu bestimmen, welche spezifischen Produkt- und Informationstypen Sie sehen und über welche davon Sie per E-Mail benachrichtigt werden möchten. Avaya IP Office-Wissensdatenbank http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Wissensdatenbank. Avaya-Informationen zu Wartung, Lebenszyklus und Garantie Avaya Support Services sind als Ergänzung der standardmäßigen Avaya-Richtlinien für Wartung, Lebenszyklus und Garantie vorgesehen, die unter http://support.avaya.com veröffentlicht sind. Für ausführlichere Informationen senden Sie eine E-Mail an support@avaya.com. Avaya Community http://www.aucommunity.com ist das offizielle Diskussionsforum für Avaya-Produktnutzer. Nicht-Avaya-Websites Es gibt mehrere Online-Foren zum Thema IP Office. Informationen zur Verwendung von IP Office entnehmen Sie bitte diesen Websites. Einige dieser Foren erfordern, dass Sie sich als 10 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Produktkompatibilität Mitglied registrieren. Dies sind keine offiziellen Foren von Avaya und die darin enthaltenen Informationen werden von Avaya weder überprüft noch bestätigt. • Tek-Tips: http://www.tek-tips.com • CZ Technologies IP Office Info: http://ipofficeinfo.com • PBX Tech: http://www.pbxtech.info/forumdisplay.php?f=8 Produktkompatibilität Für aktuelle Kompatibilitätsinformationen gehen Sie zu https://support.avaya.com/ CompatibilityMatrix/Index.aspx. Verwandte Links Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12 Interoperabilität auf Seite 111 Support Die aktuelle Dokumentation sowie Produktmitteilungen und Wissensartikel finden Sie auf der Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com. Sie können auch nach Versionshinweisen, Downloads und Problemlösungen suchen. Verwenden Sie das Onlinedienstanforderungssystem zur Erstellung einer Dienstanforderung. Chatten Sie live mit Agenten, um Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten, oder lassen Sie sich von einem Agenten mit einem Support-Team verbinden, wenn ein Problem zusätzliches Fachwissen erfordert. Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank Die Avaya InSite Wissensdatenbank ist eine webbasierte Suchmaschine mit: • Aktuellen Verfahren zur Fehlerbehebung und technische Tipps • Informationen über Service-Packs • Zugriff auf Kunden- und technische Informationen • Informationen über Schulungs- und Zertifizierungsprogramme • Links zu sonstigen relevanten Informationen Als autorisierter Avaya-Partner oder aktueller Avaya-Kunde mit einem Supportvertrag können Sie kostenlos auf die Wissensdatenbank zugreifen. Sie benötigen ein Anmeldekonto und eine gültige Sold-To-Nummer. Verwenden Sie die Avaya InSite Wissensdatenbank, um nach möglichen Lösungen auf Ihre Probleme zu suchen. 1. Siehe http://www.avaya.com/support. 2. Melden Sie sich auf der Avaya-Website mit einem gültigen Avaya Benutzernamen und Ihrem Kennwort an. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 11 Einführung Die Seite Support wird angezeigt. 3. Geben Sie ein Produkt in das Textfeld The InSite Knowledge Base ein. 4. Klicken Sie auf den roten Pfeil, um die Suchergebnisse anzuzeigen. 5. Wählen Sie die gewünschten Artikel aus. Verwandte Links Telefone auf Seite 76 Telefoninteroperabilität auf Seite 112 Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen Das Programm Avaya DevConnect führt Tests mit den Dienstanbietern durch, um die Kompatibilität mit Avaya-Produkten zu gewährleisten. Vorgehensweise 1. Gehen Sie zu http://www.devconnectprogram.com/site/global/compliance_testing/ application_notes/index.gsp. 2. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich. 3. Klicken Sie auf das gewünschte Zeitfenster. Klicken Sie unter 2014 auf Q1: Januar – März. Es erscheint eine Liste aller Anwendungshinweise für diesen Zeitraum. 4. Geben Sie im Fenster Suche IP Office ein und drücken Sie auf Eingabe. Es erscheint eine Liste mit allen übereinstimmenden Anwendungshinweisen. Verwandte Links Telefone auf Seite 76 Telefoninteroperabilität auf Seite 112 Produktkompatibilität auf Seite 11 Hardware- und Softwareoptionen auf Seite 102 Interoperabilität auf Seite 111 12 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Kapitel 2: Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Die Avaya IP Office™ Platform ist eine preiswerte Telefonanlage, die mobile, auf verschiedene Standorte verteilte Mitarbeiter mit Sprach- und Videofunktionen auf praktisch allen Geräten unterstützt. IP Office ist eine integrierte, modulare Kommunikationslösung, die auf bis zu 2500 Nebenstellen und 150 Standorte in einem Multisite-Netzwerk mit Ausfallsicherheit skaliert werden kann. Passendes Einsatzmodell je nach benötigter Infrastruktur, von einfachen Anwendungen bis hin zu virtualisierter Software in einem Rechenzentrum sowie diverse Zwischenlösungen. Verbesserte Kundenerfahrung und Effizienz der Contact Center-Agents mit einer leistungsstarken und preiswerten Multichannel-Funktion für Sprach- und E-MailNachrichten und Online-Chats. Die Lösung kombiniert Kollaborationssoftware mit MultichannelContact Centers, Netzwerken, Sicherheits- und Videofunktionen. IP Office stellt ein Hybrid-PBX mit Time Division Multiplexing (TDM) und IP-Telefonie mit Amtsleitungsunterstützung bereit, das in einem dieser Modi oder in beiden betrieben werden kann. IP Office verfügt über eingebaute Datenfunktionen und stellt IP-Routing, Switching und Firewall-Schutz zwischen LAN und WAN (LAN2) bereit. Zusätzlich zu allgemeinen Telefondiensten und Voicemail bietet IP Office sowohl Hardphone- als auch Softphone-Optionen. Softphone-Anwendungen erlauben Telemitarbeitern Flexibilität und Mitarbeitern den Zugriff auf Telefondienste, wie etwa das Tätigen und Empfangen von Anrufen, Voicemail und Anrufweiterleitung von ihrem Computer oder Mobilgerät. IP OfficeEditionen IP Office bietet außerdem erweiterte Funktionen wie Audio- und Videokonferenzen sowie VoIP, um den sich weiterentwickelnden Bedürfnissen von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen gerecht zu werden. IP Office ist in vielen Bereitstellungsmodellen basierend auf der Größe des Unternehmens und den benötigten Funktionen mit einem oder allen der folgenden Elemente verfügbar: • Virtualisierte IP Office-Software auf einem virtuellen Computer • Dezidierter Server • IP Office 500 Version 2 (IP500 V2)-Steuereinheit Edition Plattform Unternehmensgröße (Benutzer) Wird Geschäftsbedürfnissen gerecht Basic Edition IP500 V2 <25 Grundlegende Telefonie- und Nachrichtenfunktionen Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 13 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Edition Plattform Unternehmensgröße (Benutzer) Wird Geschäftsbedürfnissen gerecht Essential Edition IP500 V2 20-99 Basic Edition-Funktionen inklusive IP-Telefonie mit Essential Mobility Preferred Edition IP500 V2 21-250 Funktionen der Essential Edition einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility Server Edition Linux-Server, IP500 V2 und Linux-Expansion 100–2500 Funktionen der Essential Edition einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility Server Edition Select Linux-Server, IP500 V2 und Linux-Expansion 100–2500 Funktionen der Essential Edition einschließlich Unified Communications mit Preferred Mobility Die IP Office Essential and Preferred Editions werden auch IP Office Standard Mode bezeichnet. Jede Edition baut auf der nächsten auf, um dem Benutzer erweiterte Funktionen zu bieten: Essential erfordert Basic und Preferred setzt Essential voraus. Neue Funktionen in dieser Version IP Office™ Platform 9.1 enthält die folgenden neuen Funktionen und Möglichkeiten: • IP OfficeSelect • Branch-Erweiterungen • Hauptfunktionen und Erweiterungen • Unified Communications-Erweiterungen • IP Office Web Manager und IP Office Manager-Erweiterungen • Sicherheitsupdates • Kundenspezifische Funktionsanfragen Hinweis: Die Funktionen sind weltweit verfügbar, sofern nicht anders angegeben. Nicht alle Funktionen werden auf allen Plattformen und Telefonen unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in den Beschreibungen. IP OfficeSelect IP Office Server Edition ist jetzt in einem „Select”-Angebot verfügbar, das höhere Skalierbarkeit, eine größere Ausfallsicherheit und komplexe Anwendungen miteinander vereint, einschließlich: • Premium Server Edition-Angebot, was den angesprochenen Markt um 2500 Benutzer erhöht, 100 % Unified Communication (UC) an 150 Standorten • Umfassende Ausfallsicherheitsoptionen • Durchgehene niedrige Gesamtbetriebskosten und Unterstützung für mittelständische Unternehmen • Nicht-Select Server Edition auch verfügbar 14 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version Hinweis: Alle Systeme innerhalb der Lösung müssen die gleiche Lizenz haben: entweder Select oder Nicht-Select. Select wird nicht auf den Editions Basic, Essential oder Preferred unterstützt. Server Edition Select-Lizenzen sind Voraussetzung, um neue Funktionen zu aktivieren. Höhere Ausfallsicherheit: Zu den neuen und verbesserten Funktionen zählen: • Hohe Verfügbarkeit von VMware • Integration in LDAP und Active Directory Verbesserte Benutzerfähigkeiten und Skalierbarkeit: Select- und Nicht-Select-Systeme unterstützen jetzt maximal 2500 Benutzer (es gelten die Kapazitätseinschränkungen des jeweiligen Servermodells). Alle 2500 Benutzer können mit einem einzelnen Server verbunden sein und Nicht-Select-Systems können bis zu 2000 Benutzer auf einem einzigen Server, je nach eingesetztem Servermodell, unterstützen. Servermodell Nicht-Select-Benutzer Select-Benutzer Dell R620/OVA 2000 2500 HP DL360 1500 1500 Dell R220 oder HP DL120 750 750 IP500 V2 384 384 Vergrößerte Erweiterungsknoten: Von 32 auf bis 150 erweiterte Knoten. Die Benutzer können auf maximal 150 Knoten verteilt werden: 1 Knoten auf dem primären Server, 1 auf dem sekundären Server und 148 auf den Erweiterungssystemen (Linux und IP500 V2). (Nicht-SelectSysteme mit IP500 V2 unterstützen weiterhin bis zu 32 Knoten.) Die Anzahl der unterstützten Erweiterungsysteme hängt vom eingesetzten Servermodell ab. Servermodell Nicht-Select-Erweiterungen Select-Erweiterungen Dell R620/OVA 30 148 HP DL360 30 30 Dell R220 oder HP DL120 30 30 Erhöhte Voicemail Pro-Kapazität: • Von 150 auf 250 Ports erweitert, je nach eingesetztem Servermodell. Servermodell Nicht-Select Voicemail ProPorts Select Voicemail Pro-Ports Dell R620/OVA 150 250 HP DL360 150 150 Dell R220 oder HP DL120 75 75 • Kapazität des Aufzeichnungskanals erhöht, je nach eingesetztem Servermodell. Servermodell Nicht-Select Voicemail ProAufzeichnungskanal Select Voicemail Pro-Aufzeichnungskanal Dell R620/OVA 85 170 HP DL360 85 85 Dell R220 oder HP DL120 42 42 IP500 V2 42 42 Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 15 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • Durch die Option, zwei aktive Voicemail Pro-Server zu verwenden, wird der Maximalzahl der Ports auf 500 erhöht. Unterstützt bis zu 2 aktive Voicemail Pro-Systeme: 1 auf dem primären Server und 1 auf dem sekundären Server. Jedes Erweiterungssystem kann für den einen oder den anderen Server konfiguriert werden. Beide unterstützen maximal 250 Kanäle, je nach eingesetztem Servermodell. Benutzer auf dem primären Server verwenden die Voicemail auf dem primären Server, und Benutzer auf dem sekundären Server verwenden die Voicemail auf dem sekundären Server. Erweiterungssysteme können für beide Server konfiguriert werden. Jeder Voicemail Pro ist ein Master und dient als Backup für den anderen. Es gibt keinen Lastausgleich. Hot Desking wird unterstützt. Höhere Kapazität von Sammelanschlüssen und verbesserte Verarbeitung: • Von 300 auf 500 Sammelanschlüsse erweitert. Die Anzahl der Sammelanschlüsse wurde wie folgt erhöht: Kapazität des Sammelanschlusses Nicht-Select Select Max. Sammelanschlüsse 300 500 Max. Sammelanschlussgröße 750 1250 Teilnehmer eines Sammelanschlusses insgesamt 3000 5000 • Sammelanschlüsse können jetzt auf jedem Knoten definiert werden. • Effiziente Nutzung der Ressourcen durch dualen Voicemail Pro-Support auf dem sekundären Server. • Definition der lokalen Verarbeitung auf dem Erweiterungsserver oder der Ausfallsicherheit auf einem anderen Erweiterungsserver. Erweiterte Kapazität der Konferenzports: Von 256 auf 512 Ports erweitert, je nach eingesetztem Servermodell. Die Zahlen in Klammern in der folgenden Tabelle weisen auf die höchste unterstützte Konferenzgröße hin. Servermodell Nicht-Select Select Dell R620/OVA 256 (1 x 256) 512 (2 x 256) HP DL360 256 (1 x 256) 256 (1 x 256) Dell R220 oder HP DL120 128 (1 x 128) 128 (1 x 128) IP500 V2 128 (2 x 64) 128 (2 x 64) Erweiterte Kapazität der SIP-Kanäle: Von 512 auf 1024 Ports pro Knoten erweitert, je nach eingesetztem Servermodell. Servermodell Nicht-Select Select Dell R620/OVA 512 (Direktverbindungen) 1024 (Direktverbindungen) 256 (indirekte Verbindungen) 512 (indirekte Verbindungen) 512 (Direktverbindungen) 512 (Direktverbindungen) 256 (indirekte Verbindungen) 256 (indirekte Verbindungen) 256 (Direktverbindungen) 256 (Direktverbindungen) 128 (indirekte Verbindungen) 128 (indirekte Verbindungen) 128 (Direktverbindungen) 128 (Direktverbindungen) 120 (indirekte Verbindungen) 120 (indirekte Verbindungen) HP DL360 Dell R220 oder HP DL120 IP500 V2 16 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version Erweiterte Kapazität der Small Community Network (SCN)-Kanäle: Von 250 auf 500 Kanäle por Amtsleitung erhöht. SCN-Kanal-Kapazität Nicht-Select Select Linux IP500 V2 Linux IP500 V2 Höchstzahl der SCN-Amtsleitungen 32 32 150 32 Höchstzahl der Kanäle pro SCNAmtsleitung 250 250 (direkt) 500 250 (direkt) 120 (indirekt) 120 (indirekt) Erweiterte SoftConsole-Kapazität: Von 32 auf bis 50 Knoten erweitert. Aktive SoftConsole-Plattform Nicht-Select Select Primärer Server 32 50 Linux-Servererweiterung 10 10 IP500 V2 Erweiterung 4 4 Erweiterte Busy Hour Call Completion (BHCC)-Kapazität: Von 18.000 auf 20.000 erweitert, je nach eingesetztem Servermodell und Anzahl der aktiven Avaya one-X® Portal Benutzer. Aktive Benutzer Nicht-Select Select R620/OV A DL360 R220 IP500 V 2 R620/OV A DL360 R220 IP500 V 2 Keine aktiven Avaya one-X® Portal-Benutzer 18000 18000 7200 7200 20000 18000 7200 7200 Mit aktiven Avaya one-X® Portal-Benutzern 9000 9000 7200 7200 10000 9000 7200 7200 SCN-Verknüpfungen von Erweiterungssystemen: Select-Systeme können Erweiterungssysteme mit einer SCN-Amtsleitung mit WebSocket und/oder einer vorhandenen SCN-Verbindung verknüpfen. Unterstützt zusätzliche Ausfallsicherheit bei Weiterleitungen, eine direkte Erweiterung und die Erweiterungen können einander als Ausweichoptionen für Telefone und Sammelanschlüsse dienen. Standort-Ausfallsicherheit: Select-Systeme bieten einer Gruppe von Nebenstellen die Möglichkeit, auf einen bestimmten Knoten im SCN auszuweichen. Das Ausweichsystem für eine Gruppe von Nebenstellen wird auf Standortebene festgelegt. Unterstützt 96x1-, 96x0- und 16xxTelefone. Das Standort-basierte Ausweichsystem überschreibt die Systemkonfiguration. H.323Telefone (nicht SIP-Telefone), die nicht Teil eines Standorts mit einem Ausweichsystem sind, verwenden trotzdem die Konfiguration des Ausweichsystems. (Ein System kann nur aus Knoten mit einer bestimmter SCN-Leitung ausgewählt werden.) Es werden folgende Ausfallsicherheitsmodelle unterstützt: • Primäre und/oder sekundäre Telefone weichen auf ein oder mehrere Erweiterungssysteme aus. • Telefone aus Erweiterungssystemen weichen auf andere Erweiterungssysteme aus. • Gehostete Nebenstellen, wenn Telefone auf lokale CPE ausweichen. • Kann die Ausfallsicherheit einer Gruppe von H.323-Telefonen steigern, früher war dies nur für alle Telefone möglich. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 17 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Änderungen von IP Office Cloud Select : Wenngleich viele Funktionen der Cloud offenbar nur für Select verfügbar sind, ist das Cloud-Angebot getrennt zu verstehen und Select wird immer ein anderes Verhalten aufweisen: • Cloud-Verteilungen verwenden keine PLDS als Lizenzierungsmechanismen, sondern behalten die Cloud-spezifische Lizenzierung bei. • Für den Portal-Lizenzgenerator ist ein vollständiger Satz an Select ADI-Lizenzen verfügbar. Nicht-Select-Lizenzen sind nicht verfügbar. Select-Funktionen werden auf dem primären Cloud-Server verfügbar, indem der Select-Modus und die ADI-Lizenzgruppe für Select per OVA-Spin-up festlegt wird. • CPE wird durch die ICU aktiviert und vom zentralen SE-Lizenzierungsmechanismus überprüft, der Select für die SE-Lizenzanwort für jeden Knoten bestimmt. Die Option zur Wiederverwendung der CPE ADI-Lizenz ist dann nicht mehr verfügbar. • Bei Cloud-Erweiterungen legt die ICU den Select-Modus fest und aktualisiert die SRTPEinstellungen. Zusätzliche Szenarios und Endpoints sind im SRTP-Support eingeschlossen. • Die Select-IDs sind in Manager und Web Manager sichtbar. • Da einige Funktionen Cloud-spezifisch sind, sind sie nicht in Essential, Preferred or Select Server Edition verfügbar. IP Office Branch-Erweiterungen Wie bei Nicht-Branch IP Office-Bereitstellungen können die Funktionen von grundlegenden Telefoniefunktionen bis hin zu Unified Communications-Anwendungen reichen. In einer Branch-Bereitstellung umfasst IP Office Support für: • Eigenständige Niederlassungen • Avaya Aura® und CS1000 verteilte Niederlassungen • Avaya Aura® zentralisierte Niederlassungen • Avaya Aura® gemischte Niederlassungen IP Office Branch unterstützt folgende Skalierfähigkeiten und Benutzerkapazitäten: • Anzahl der Benutzer pro Niederlassung: 5 bis 50 (empfohlen), 384 (Höchstzahl) • Anzahl der Standorte: 10 bis 2000 Standorte Avaya Aura® System Manager und Central Management-Erweiterungen: • Administrative Unterstützung für das UCM V2 und den Application Server, wenn IP Office als eine Niederlassung verteilt wird, inklusive Support für Backups, Wiederherstellung und Aufrüsten des UCM und des IP Office Application Servers • Fähigkeit zur Verwaltung, Erstellung, Bearbeitung und Löschung von Voicemail ProAnrufabläufen und Systemeinstellungen • Integration des IP Office Web Manager zur Aktivierung der Benutzerverwaltung und der Verwaltung von Endpunktvorlagen • Fähigkeit zur Erstellung von Sicherungskopien und Wiederherstellung von mehreren Versionen einer IP Office-Konfiguration auf einem Remote-Server • Herunterladen einer Systemkonfiguration auf den lokalen Rechner des Administrators Avaya Aura® Erweiterungen zentralisierter Anwendungen, Dienste und Lösungen: • Support für neue Endpoints innerhalb der Niederlassung, zum Beispiel E129 18 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version • Zugriff auf zentrale Anwendungen und Dienste innerhalb des zentralen Rechenzentrums, zum Beispiel das Experience Portal (IVR) • Umfangreiche Zusammenarbeitsoptionen durch nahtlose Interoperabilität, zum Beispiel Branch/Branch/HQ-Video Hauptfunktionen und Erweiterungen Es wurden folgende neuen Funktionen basierend auf dem Feedback von den Geschäftspartnern und Kunden von Avaya hinzugefügt: • Neuer Unified Communications Module (UCM V2)-Prozessor der nächsten Generation für Voicemail Pro und one-X Portal benötigt eine Preferred-Lizenz • Supervision Analog-/ATM4-Amtsleitungen beantworten • SIP Endpoints von Drittanbietern aktivieren, um sie in Durchsagegruppen aufzunehmen • Standort-basierte Zeitzonen • FSK Anzeigesignal wartender Nachrichten (MWI) für analoge Nebenstellen • Kurzwahl/Verzeichnis zum Aufheben einer Anrufsperre • MWI auf SIP-Nebenstellen von Funktionscodes oder CTI festlegen • Ausfallsicherheit von DECT R4 • Erweiterung für indische Toll-Bypass-Einschränkungen, um die Funktion Netzwerkkopplung beschränken für das indische Gebietsschema (standardmäßig) zu unterstützen • Lokalisierung und Gebietsschema für die Phillippinen, die Tschechische Republik, Korea und Japan • Amtsleitungserweiterungen für SIP-Serviceprovider • Neue Diagnosefunktionen • Automatisiertes On-Boarding und Verbesserungen an SSL-VPN • Erweiterter Support für einen barrierefreien Zugang • MWI für eine weitere Mailbox auf einer programmierbaren Taste • Autorisierungscodes allgemein verfügbar machen • Anrufweiterleitung für Sammelanschlüsse • Überschreibungseinschränkung/Sperroption für jeden Eintrag • Erweiterer Support: - Sprachqualitätskontrolle - SNMP voll qualifizierter Domänenname (FQDN) - Freitextbeschreibungen in Manager ARS und Konfigurationbereiche von Amtsleitungen • Vereinfachung der Benutzeroberfläche der SIP-Leitung und Aufrechterhaltung des Leitungssignals • IP DECT-Leitungsresilienz • „Keine Anrufer-ID“-Warnton kann nun unterdrückt werden • Die Anrufsperre kann bei Rufnummern außer Kraft gesetzt werden, die im externen Verzeichnis eingegeben wurden. • Standardmäßige Toll-Bypass-Verhinderung hinzugefügt, um den indischen Toll-Bypass zu verhindern • Web Collaboration zur Benutzerkonfiguration hinzugefügt Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 19 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • VAD-Einstellung für analoge Amtsleitungen hinzugefügt zur Antwort- und Trennungsüberwachung • Sprachqualitätsüberwachung von Drittanbietern aktiviert, um RTCP-Daten an eine QoSÜberwachungsanwendung von Drittanbietern zu senden • Remote-Funktionalität mit SIP-Telefonen über Avaya Session Border Controller for Enterprise aktivieren • Systemweite abgehende Anrufe auf Voicemail Pro aktivieren • Erweiterungen der Autorisierungscodes: - Autorisierungscodes sind nun standardmäßig aktiviert. - Das SMDR-Feld 19 zeigt nicht verfügbar an, unabhängig davon, ob ein Autorisierungscode verwendet wird. - Autorisierungscodes können nicht mehr mit Benutzerrechten verknüpft werden. Stattdessen werden sie mit Benutzern verknüpft. • Änderungen an den SIP-Registrar-Aktivierungseinstellungen können nun ohne einen Systemneustart zusammengeführt werden • Neue Alarme: - Log Stamped - CPU-Warnung/kritisch - Warnung zur Speicherauslastung/kritisch Unified Communications-Erweiterungen 100 % Unified Communications von 750 auf bis zu 2500 Benutzer. Diese erweiterte Funktion unterstützt ein Verhältnis von 1:1 zwischen normalen Usern und Power Usern. Voraussetzung ist ein eigenständiges Avaya one-X® Portal for IP Office auf dem Anwendungsserver (beschänkte Anzwahl, wenn auf dem primären Server eingesetzt). UC-Konfiguration Nicht-Select Select R620/OVA DL360 R220 R620/OVA DL360 R220 Primär 750 750 375 1250 750 375 Eigenständig 750 750 750 2500 1500 750 Hinweis: Die Höchstzahlen schließen alle one-X Portal-Clienttypen in beliebiger Kombination, einschließlich Plugins, ein. HTTP oder HTTPS. Es können nur maximal 50 % Microsoft Windows Communicator Clients sein. Die neue Version von Unified Communications ist Cloud-fähig, um höhere Margen, Skalierbarkeit und Sicherheit zu gewinnen. Die Benutzeroberflächen unterstützen die neuesten Versionen von Microsoft Windows, Exchange, Lync, iOS und Android. Web-Zusammenarbeit: Eine neue Web-Zusammenarbeitsfunktion macht sich die Avaya Aura Conferencing-Lösung auf den Preferred, Server und IP Office Select Editions zunutze. Mit der Server Edition und IP Office Select Edition ist die Web-Zusammenarbeit Teil der grundlegenden Software-Verteilung und läuft koresident mit der one-X Portal-Anwendung auf dem primären Server. Sie kann auch auf einem eigenständigen one-X-Server für zusätzliche Skalierbarkeit ausgeführt werden. Mit der Preferred Edition läuft die Web-Zusammenarbeit auf einem externen Anwendungsserver. Die Web-Zusammenarbeit wird über eine neue entsprechende Benutzerlizenz für jeden Moderator/Host aktiviert. Voraussetzung für die Preferred Edition ist eine Office Worker-, Teleworker- oder Power User-Lizenz für jeden Moderator/Host. 20 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version Voraussetzungen für die Server Edition und IP Office Select ist eine Office Worker- oder Power User-Lizenz für jeden Moderator/Host. Die geforderte Netzwerkbandbreite liegt zwischen 104 Kbps und 251 Kbps pro Benutzer. Zu den unterstützten Browsern zählen Internet Explorer 8 und neuer, Firefox, Chrome und Safari. Die Kapazitäten der einzelnen Server sind: Plattform Benutzerkapazität Eigenständiges R620 512 R210/R220 128 Primärer Server R620 128 Primärer Server R210/R220 32 Mobility-Erweiterungen: Die one-X Mobile Preferred Mobility-Clients für iOS und Android wurden erweitert, um mehr Sicherheit, eine bessere Benutzererfahrung und weitere Funktionen zu bieten. IP Office 9.1 bietet mehrere Erweiterungen, um Hosted IP Office bereitzustellen. Die Mobility-Anwendungen wurden aktualisiert, um sichere Kommunikationsprotokolle mit dem IP Office PBX und dem one-X Portal Application Server bereitzustellen: • Zertifikatüberprüfung standardmäßig EIN • SRTP-Support • Kennwort ändern Andere Erweiterungen sorgen für eine bessere Benutzererfahrung, einheitliche Funltionen sowie Geräte- und Betriebssystemunterstützung. Verbesserungen der Desktop-Integration: • Ferninstallation und automatische Konfiguration • Erweiterte Skalierbarkeit • Sichere Kommunikation mit dem one-X Portal-Server • Unterstützung des Simultanmodus für Clients • Verbesserungen der Benutzererfahrung • Barrierefreier Zugang Erweiterungen für one-X Portal: • Konferenzplanung • Webkonferenzintegration • Steuerelemente für Sammelanschluss-Warteschlangen • Skalierbarkeit • Erhöhte Sicherheit IP Office Video-Softphone-Update: Lizenzen für Mac und vorhandene Kunden können ältere Versionen auf ihren Geräten mit der IP Office Version 9.1 verwenden. SoftConsole-Erweiterungen: Zusätzlich zur erhöhten Kapazität. Von Receptionists verwendete SoftConsole-Clients unterstützen nun den Versand von Sofortnachrichten sowie die Zusammenarbeit und eine höhere Sicherheit in der Cloud-Umgebung. Avaya Communicator: (Vormals bekannt als Avaya Flare Communicator) Unterstützt Windowsund iPad-Betriebssysteme. Alle Benutzer von Avaya Flare Experience müssen den neuen Avaya Communicator-Client für diese Version verwenden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 21 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform IP Office Manager-Erweiterungen • Net4-Support bietet mehr Speicherplatz und Multi-Threading für Standard und Server Editions. • Neue Plattform-Mindestspezifikationen für den PC: Element Standard Edition Manager Server Edition Manager Select Server Edition Manager Prozessor Core i3 Core i5 Core i5 RAM 4 GB 6 GB 8 GB Betriebssystem 32/64 Bit 32/64 Bit 64 Bit • Mit der neuen Web Control-Option können Sie die ursprüngliche HDD-Partitionsgröße von 100 GB erhöhen. Web Manager-Erweiterungen • Verbesserte Benutzeroberfläche • Abschnitt 508 des Barrierefreiheit-Supports im Rahmen des Rehabilitation Act • Integrierte Dateiverwaltung • In der Plattformansicht können Sie jetzt die auf dem System ausgeführten und optionalen Diente wie den Contact Recorder (nicht neu, aber verschoben), Web Collaboration und Web License Manager anzeigen. • Voicemail Pro-Einstellungsverwaltung • UCM-Verwaltung • Web Management-Übergabe für „Tag 2”-Verwaltung erhöht, einschließlich: - Funktionscodes, Automatische Wegewahl (ARS), Routing eingehender Anrufe (REA) - Zeitprofile - Systemverzeichnis - Standorte - IP-Routen - SNMP - Voicemail Pro-Einstellungen und Anrufsverlauf-Verwaltung - Integrierter Datei-Manager - Zertifikatsverwaltung • Integration der LDAP-Konfiguration, einschließlich Benutzersynchronisierung aus LDAPVerzeichnissen (nur für Select) • Synchronisierung der Hintergrundkonfiguration für eine höhere Leistung • Automatische Synchronisierung von Sicherheitsdatenbanken • IP500 V2-Dashboard mit einer Übersicht über das System und einer bildlichen Darstellung • Assistent mit einem einzigen Bildschirm zur Sicherung, Wiederherstellung und Aufrüstung • Verbesserte Browser-Unterstützung: - Internet Explorer 10.0, 11.0 (die Versionen 8.0 und 9.0 werden nicht mehr unterstützt) - Neueste Firefox-Version - Chrome für Windows/iPad, Samsung Galaxy-Tablet (Adroid) 22 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version - Safari für iPad Verbesserungen an DECT R4 Änderungen der Sicherheitseinstellungen: Bei neuen Systemen und Systemen mit StandardSicherheitseinstellungen ist der Benutzer des Sicherheitsdienstes, der für die Verbindung zwischen IP Office und der DECT Master-Basisstation verwendet wird, standardmäßig deaktiviert. Der Benutzer des Dienstes muss aktiviert sein und sein Kennwort geändert haben. Dieser Benutzername und das Kennwort müssen mit der Konfiguration des DECT-Systems abgeglichen werden. Spiegelung der Master-Basisstation: Ab sofort ist es möglich, zwei Basisstationen zu konfigurieren und als gespiegelte Master-Basisstaionen einzusetzen. Die eine fungiert als aktive Master-Basisstation, während die andere als Standby-Master-Basisstation verwendet wird. Wenn die aktive Master-Basisstation aus welchen Grund auch immer nicht mehr verfügbar ist, schaltet IP Office auf die Standby-Master-Basisstation um, um den DECT-Betrieb fortzusetzen. Switch-Ausfallsicherheit: Der das DECT-System kontrollierende IP Office kann so konfiguriert werden, dass die Kontrolle automatisch auf ein anderes IP Office wechselt, wenn dieser nicht verfügbar ist. Die SCN-Leitung zwischen den zwei Systemen kann so konfiguriert werden, dass ein DECT-Backup für eine höhere Ausfallsicherheit genauso eingerichtet wird wie die vorhandene Ausfallsicherheit auf den H.323 IP-Telefonen erreicht wurde. Wenn das primäre IP Office-System aus welchem Grund auch immer nicht verfügbar ist, wechselt die DECT-Kontrolle und die Benutzer auf das Backup-IP Office-System. Name des Anrufers im Anrufprotokoll: Früher wurden der Name und die Rufnummer des Anrufers bei klingelnden und verbundenen Anrufen angezeigt und in der Anzeige des Anrufprotokolls stand lediglich die Rufnummer. Ab sofort wird auf Telefonen der Serie 3720, 3725, 3740 und 3749 auch der Name des Anrufers im Anrufprotokoll verzeichnet. CTI Automatische Antwort mit IP Office-Anwendungen: Früher musste der Benutzer bei der Verwendung einer Anwendung wie one-X Portal for IP Office zum Tätigen und Beantworten von Anrufen mit dem Telefon auch Verbindungen annehmen und trennen. Ab sofort kann die CTIAnwendung auf Telefonen der Serie 3720, 3725, 3740 und 3749 den Anruf automatisch verbinden und beenden. Diese Funktion unterliegt gewissen Einschränkungen. Zusätzliche IP DECT-Leitung muss nicht mehr neugestartet werden: Zum Hinzufügen und Löschen einer DECT-Leitung in der IP Office-Konfiguration ist kein Neustart des IP OfficeSystems mehr erforderlich. Beachten Sie jedoch, dass Änderungen an einer vorhandenen DECT-Leitung einen Neustart erfordern können. Verbesserte Virtualisierung • VMware OVA spiegelt native Leistungskapazitäten für den Dell R620-Server mit reduzierter vCPU- und vRAM-Nutzung. • Support für hohe VMware-Verfügbarkeit. • Unterstützung der neuesten vSphere- und Hardwareversion: - vSphere 5.1 und 5.5 - ESXi 5.5 und Hardwareversion 8 - Unterstützt jetzt mehr als 8 vCPUs - Erfordert ESXi 5.0 und neuere Versionen - Durch ein Upgrade der vorhandenen OVA wird weder ESXi noch die Hardwareversion aktualisiert. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 23 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Sicherheitserweiterungen Diese Version umfasst folgende Verbesserungen der Sicherheitseinstellungen: • Bessere Standardvorgaben und Standardverhalten • Sichere Schnittstellen und weniger unsichere Schnittstellen • Verbesserte Zertifikate/PKI • SRTP • Neue Linux-Sicherheitsberechtigung • Syslog-TLS • Verbesserte Authentifizierung • Allgemeine Linux-Firewall Vormals unsichere Schnittstellen sind jetzt sicher: Folgende vormals unsichere Schnittstellen haben jetzt gesicherte Optionen: • SoftConsole • Voicemail Pro • SSA • SysMonitor • IP Office (SCN-Amtsleitung) • Linux HTTP Backup-Dienst mit Quoten-Support • Syslog Optimierung des Betiebssystems und der Anwendung: Betriebssystem Erweiterung one-X Tomcat • Funktion zum automatischen Ausfüllen auf der Anmeldeseite deaktiviert. • HTTP-Trace-Methode deaktiviert. • Versionsinformationen von Ports und Diensten entfernt. • Wird nicht mit Root-Berechtiungen ausgeführt. Linux • Wird nicht mit Root-Berechtiungen ausgeführt. • Allgemeine Linux-Firewall mit Weiterleitung zwischen Schnittstellen deaktiviert. • Datenverkahr auf den Web Management-Ports 7070 und 7071 eingeschränkt, um Denial-of-Service-Angriffe zu vermeiden. • Alle von den Anwendungen verwendeten Ports sind offen, andere Ports sind blockiert. • Zurückweisungen werden protokolliert, um eventuelle Anrufe und mögliche Probleme zu erkennen. • SSL VPN- und NAPT-Schnittstellen werden von der Firewall zugelassen. • Neue Berechtigung für die Linux-Sicherheitsrolle hinzugefügt. Alle Betriebssysteme: Verbesserte Zertifikate/PKI • Primär- und Anwendungsserver jetzt mit Zertifizierungsstelle. • Bessere Verteilung der Server-ID-Zertifikate. • Nützlicherer Support für Linux-Zertifikate. 24 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Neue Funktionen in dieser Version Betriebssystem Erweiterung Alle Betriebssysteme: vertrauenswürdige PKI-Domänen • Zur Wahrung der Einheitlichkeit werden die Standardeinstellungen weitestgehend beibehalten. • Verwenden Sie die Zertifizierungsstelle des primären Servers, um ein Identifizierungszertifikat für alle Knoten zu generieren. • Verwenden Sie die Zertifizierungsstelle eines Drittanbieters und erwerben Sie Identifizerungszertifikate für alle Knoten. • Variationen und andere Optionen möglich. Weitere Informationen finden Sie unter Avaya IP Office™ Platform Sicherheitsrichtlinien. Alle Betriebssysteme: Verteilung von Identifizerungszertifikaten • Auf Linux-Servern wird das automatisch erstellte oder importierte Identifizerungszertifikat automatisch auf allen lokalen Anwendungen bereitgestellt. • Wird mit IP Office Manager, Web Manager oder SCEP importiert, einschließlich des Anwendungsservers. • Identifizerungszertifikate unterstützen jetzt auch intermediäre Zertifizierungsstellen, um sicherzustellen, dass die PKI-Schemata ein Mindestmaß an Client-Verwaltung erfordern. Neue Zugriffsmechanismen Die Lösung umfasst jetzt neue Zugriffsmechanismen aus Verwaltungsfunktionen, um Hosted und 150 Knoten zu unterstützen. Solution Management Application (SMA) und Central Access: IP Office Manager und Web Manager verwenden die Solution Management Application (SMA), um auf die Systemkonfiguration zuzugreifen. SMA befindet sich auf dem primären und sekundären Server. Einstellungen für Fernzugriff und Server Edition Central Access verfügbar. Central Access kommuniziert mit dem primären oder sekundären Server anstatt mit jedem einzelnen Knoten. Avaya erfordert Central Access für eine gehostete Umgebung und empfiehlt es auch für nicht gehostete Umgebungen mit mehr als 32 Knoten. Fernzugriff: IP Office Manager verwendet den Fernzugrifff immer, wenn der Manager an einem anderen Standort als das System ist und die öffentliche Adresse oder SSL/VPN zur Kommunikation verwenden muss. Diese Funktion kann mit Central Access kombiniert werden und ist für Hosted, SSL/VPN und andere Fernzugriffsmethoden erforderlich. Proxy verwenden: Diese neue Einstellung leitet alle Verwaltungsnachrichten über die SCN WebSocket-Amtsleitung weiter, damit SMA mit allen Systemen über die SCN WebSocketAmtsleitung kommunizieren kann. Diese Funktion kann mit Central Access kombiniert werden, damit der Manager über diese Methode kommunizieren kann. Avaya erfordert diese Zugriffsmethode für gehostete Umgebungen, rät davon jedoch bei nicht gehosteten Umgebungen ab. Support-Änderungen der Contact Center-Anwendung Folgende Konferenz- und Voicemail-Kanäle der Contact Center-Anwendung spiegeln die neuen Funktionen von Server Edition Select wieder, wenn die Anwendungen verbunden sind: • IP Office Contact Center • Avaya Contact Center Select(Erfordert zusätzlichen Preferred-Support. Außerdem ist jeweils eine ACCS-Lizenz pro System erforderlich.) Hinweis: CCR wird in dieser Version nicht mehr unterstützt. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 25 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Mehr Konferenzkanäle der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen der Konferenzkanäle unterstützt: Plattform Nicht-Select Select Avaya Contact IP Office ConCenter Select tact Center Anmerkungen DL120 128 128 414 414 Alle Linux-Server weisen auf die höheren IPOCC-Zahlen hin. DL360 256 256 825 825 R620 256 512 825 825 OVA 256 512 825 825 IP500 V2 128 128 128 128 R210 Abhängig von vCPU und vRAM zugewiesen. Mehr Voicemail Pro-Kanäe der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen der Voicemail Pro-Kanäle unterstützt: Plattform Nicht-Select Select Avaya Contact IP Office ConCenter Select tact Center Anmerkungen DL120 75 75 175 175 Alle Linux-Server weisen auf die höheren IPOCC-Zahlen hin. DL360 150 150 350 350 R620 150 250 350 350 OVA 150 250 350 350 IP500 V2 40 40 40 40 R210 Abhängig von vCPU und vRAM zugewiesen. Mehr Voicemail Pro-Server der Contact Center-Anwendung: Es werden folgende Funktionen der Voicemail Pro-Server unterstützt: Plattform Nicht-Select Select Avaya Contact Center Select IP Office Contact Center DL120 1 2 1/2 1/2 DL360 1 2 1/2 1/2 R620 1 2 1/2 1/2 OVA 1 2 1/2 1/2 IP500 V2 1 1 1 1 R210 Erforderlicher sekundärer Server für sekundären Voicemail Pro-Server. 26 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Support für die Plattform und die Anwendung eingestellt Diese Version wird nur auf IP500 V2-Systemen und IP Office Server Edition unterstützt. Folgende Elemente werden nicht mehr unterstützt: • IP500-Steuereinheit • IP400-Steuereinheiten mit Erweiterungsmodulen und Plugin-Modulen auf den Legacy Carrier Cards. • Erweiterungsmodule für IP400-Telefone 16 und 30 V2 • IP400 DS16- und 30-Erweiterungsmodule • Erweiterungsmodul für analoge Amtsleitungen 16 • Customer Call Reporter (CCR) • Advanced Edition • IP Office Video Softphone auf Windows für neue Installationen (Avaya empfiehlt die Verwendung von Avaya Communicator). Ältere Versionen des Mac-Softphones und Windows-Softphones werden nicht von Avaya bereitgestellt. Kunden können sie jedoch nach dem Upgrade weiter verwenden. Funktionen Siehe Avaya IP Office™ Platform – Funktionsbeschreibung für ausführliche Beschreibungen der Funktionen. Benutzeranwendungen Avaya one-X® Mobile Avaya one-X® Mobile ist eine Anwendung, mit der sich mobile Benutzer mit IP Office verbinden. Avaya one-X® Mobile funktioniert im Rückrufmodus. Zum Beispiel wenn ein Benutzer einen Anruf von einem Kunden einleitet, leitet IP Office einen Anruf an das Mobiltelefon des Anrufers ein und wählt anschließend die Zielrufnummer. Dieser Modus bietet Kosteneinsparungen für Benutzer in Ländern, in denen eingehende Sprachanrufe kostenlos sind, oder für Benutzer, die im Vergleich zu einem Datenvertrag einen günstigeren unbegrenzten Telefonvertrag haben. Der one-X Mobile Preferred Mobility-Client funktioniert auch im Voice over IP (VoIP)-Modus. Im VoIP-Modus kann der Client Anrufe über WLAN-/3G-/4G-Datennetze tätigen. Der Client kann mit dem zugrundeliegenden SIP-Stack mithilfe von IP Office über das Datennetzwerk registrieren und wie eine Büronebenstelle verwendet werden. Für Benutzer in Ländern, in denen für eingehende Anrufe Gebühren erhoben werden, ergeben sich im VoIP-Modus erhebliche Kosteneinsparungen, insbesondere in WLAN-Netzen. Die Verfügbarkeit des Rückruf- und des VoIP-Modus für den Mobility-Client ermöglicht den Moduswechsel je nach Netzwerkverbindung. Daher können sich Endbenutzer je nach Telefon-/ Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 27 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Datenvertrag sowie Verfügbarkeit und Qualität der Datenverbindung (WLAN/3G/4G) für einen Modus entscheiden. Beispiel: • Der Benutzer kann den Rückrufmodus wählen, wenn er oder sie keinen WLAN-Zugriff hat und die 3G-Datenverbindung keine ausreichende Qualität für einen Sprachanruf bietet. • Der Benutzer kann den VoIP-Modus wählen, wenn er oder sie Zugriff auf einen mobilen Hotspot hat, falls eine WLAN-Datenverbindung verfügbar ist oder die Qualität der 3G- oder 4G-Datenverbindung ausreichend ist. Ein one-X Mobile Preferred Mobility-Client unterstützt den VoIP-Modus sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten. Der VoIP-Modus ist im Power User-Profil verfügbar. Benutzer mit Mobile Worker-Profilen können nur den Rückrufmodus verwenden. Für den VoIP-Modus ist keine IP Endpoint-Lizenz erforderlich. Die folgenden Funktionen sind verfügbar: • Ruftonauswahl • Auswahl einer hohen Bandbreite oder eines Schmalbandcodecs basierend auf der verfügbaren Netzwerkverbindung • Audiobedienelemente des Bluetooth-Headsets bei VoIP-Anrufen • Konferenz-Bildschirm • Auswahl der Telefonnummer des Kontakts • Anzeige der Voicemail-Priorität • Streich-Unterstützung auf der Startseite für den Sofortnachrichtenversand • Unterstützung von Gruppenaktionen • Emoticons • CLID-Suche in den Kontakten für Anrufe • Voicemail als WAV per E-Mail senden • Twinning mit Mobiltelefon aktivieren oder desaktivieren (gleichzeitiges Klingeln) • DND aktivieren oder deaktivieren (alle Anrufe senden) • Anrufprotokoll zusammen mit Voicemails im Ereignisverlauf • Anrufüberwachung zum Anzeigen von und Interagieren mit Anrufen • Wählplan für den VoIP-Modus • Anrufe weiterleiten als Third Party Call Controller (3PCC) Avaya one-X® Portal for IP Office Mit Avaya one-X® Portal for IP Office haben Benutzer die Kontrolle über ihr Telefon von einem vernetzten PC. Diese Anwendung kann mit jeder Nebenstelle, analogen, digitalen oder drahtgebundenen oder drahtlosen IP-Telefonen benutzt werden; wird mit den Lizenzen für Office Worker, Power User oder Teleworker angeboten. Avaya one-X® Portal for IP Office ist eine serverbasierte Anwendung auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird. Beim Telecommuter-Modus funktionieren one-X-Anwendungen nur ordnungsgemäß, wenn Antwortüberwachung und Trennungserkennung aktiviert sind. Folglich funktionieren die one-XAnwendungen nicht mit Amtsleitungen, die keine Antwortüberwachung und Trennungserkennung unterstützen. 28 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Hinweis: One-X-Anwendungen funktionieren auf Amtsleitungstypen wie PRI, BRI und SIP. Sie funktionieren allerdings nicht auf E1R2, T1 RBS und analogen Loop-Start-Amtsleitungen. Systemadministratoren können kontrollieren, ob Avaya one-X® Portal for IP Office nur über ein sicheres Protokoll aufgerufen werden kann. Dies wird bei Hosted-Bereitstellungen empfohlen, um einen „abgesicherten” Zugriff zu gewährleisten. Eine weitere Option ist, den Benutzern Zugriff auf den Client über ein gesichertes und ein nicht gesichertes Protokoll (HTTP/HTTPS) zu gewähren. Die Clientanwendung zwingt die Benutzer, ihre Kennwörter und VoicemailZugangscodes zu ändern, um die vom Administrator festgelegten Komplexitätsanforderungen zu erfüllen. Mithilfe von Minianwendungen bietet Avaya one-X® Portal for IP Office folgende Funktionen: • Telefoniefunktionen • Anrufinformationen • Anruf- und Konferenzkontrolle • Nachrichten über den Anwesenheitsstatus und Sofortnachrichten, Überwachung und Archivierung • Anrufe im SCN können geparkt und zurückgeholt werden • Importieren und Exportieren von Kontakten • Rufweiterleitung bei Besetzt • Verzeichnis • Voicemail Pro-Mailbox • Unter der Registerkarte Systemverzeichnis angezeigte XMPP-Gruppen • Einwahl bei der eigenen Konferenzbrücke des Benutzers, um andere Benutzer einzuladen • Konferenzanrufe und andere geplante Meetings, einschließlich Portreservierungen, E-MailSupport und automatische Berichterstellung – verfügbar über die Oberfläche von Outlook • Hosten und Teilnehmen an Webkonferenzen mit nur einem Klick • Sammelanschluss-Warteschlange zum Überwachen und Auswählen von Anrufen aus einer Warteschlange Avaya Communicator Avaya Communicator ist ein Kollaborationssoftware-Client, der eine innovative Benutzeroberfläche für die Echtzeitkommunikation für Windows und das iPad bietet. Er ermöglicht den Benutzern die Abwicklung und Bearbeitung von Telefonanrufen, Sofortnachrichten, Konferenzschaltungen, Webzusammenarbeit, Anwesenheitsinformationen, Unternehmenskontakten sowie die E-Mail-Funktion über nur eine Oberfläche. Avaya Communicator bietet das intuitive Grafikdesign von Spotlights, Medienmenüs, Nachrichtenleisten und Vistenkarten. Avaya Communicator für IP Office kommuniziert sowohl mit IP Office als auch Avaya one-X® Portal zur Bereitstellung von Kommunikations- und Zusammenarbeitsfunktionen. Telefoniefunktionen wie Tätigen/Annehmen von Anrufen, Halten/Zurückholen, Stummschalten/ Stummschaltung aufheben, DTMF, MWI usw. werden von IP Office IP500 V2 und Unified Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 29 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Communications-Funktionen wie Sofortnachrichten, Anwesenheitsinformationen, Unternehmenskontakte vom Avaya one-X® Portal-Server bereitgestellt. Wenn der Avaya one-X® Portal-Server aufgrund von Lizenzeinschränkungen oder Verbindungsproblemen nicht verfügbar ist, arbeitet der Avaya Communicator-Client im reinen Telefoniemodus und stellt nur Telefoniefunktionen bereit. Dank der Interoperabilität mit Avaya Session Border Controller for Enterprise kann der Flare Communicator-Client von den Benutzern mit dem Remote Worker-Profil verwendet werden und sich bei IP Office ohne eine VPNVerbindung registrieren. Die Avaya Communicator bietet die folgenden Funktionen: • Hinzufügen von Teilnehmern über die Wähltastatur oder per Drag-and-Drop • Stummschalten und Stummschaltung aufheben von allen oder einigen Teilnehmern • Sperren der Konferenz bzw. Aufheben der Sperre • Konferenz in den Vortragsmodus setzen • Aktivieren und Deaktivieren der Beitritts- und Ausgangstöne • Alle oder einige Teilnehmer einer Konferenz trennen • Konferenz beenden • Fortsetzung der Konferenz aktivieren oder deaktivieren, damit die Konferenz fortgesetzt werden kann, nachdem der Moderator sie verlassen hat. • Teilnehmer zum Moderator ernennen • Erstellen von Ad-hoc-Konferenzen durch Zusammenführen von P2P-Anrufen • Autorisierungs- und Verrechnungscodes (nur Windows) • Erinnerung an die Haltedauer (nur Windows) • Compact-Benutzererfahrung • TSL/SRTP-Support • Kontaktfilter • Webkonferenzintegration • Nicht überwachte Vermittlung • automatische Annahme • Simultanmodus • Kennwort ändern • Verrechnungscodes • Automatische Konfigurierung (nur iOS) • Bluetooth und Support und Auswahl des Headset-Geräts (nur iOS) • Interoperabilität mit Scopia (Radvision XT5000) Hinweis: Avaya Communicator unterstützt keine Hinweise zur Aufzeichnung und dem aktiven Sprecher. 30 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Avaya Communicator for iPad Avaya Communicator for iPad vereint Sprachdaten, Videos, Anwesenheitsinformationen, Sofortnachrichten und Telefonbücher in einer einheitlichen Benutzeroberfläche über WLAN oder 3G-Mobiltelefon- und VPN-Verbindungen. Avaya Communicator ist eine reine Software-Lösung, die ganz einfach vom Apple iTunes Store heruntergeladen werden kann und von iPad2, iPad3, iPad4, iPad Mini (mit und ohne RetinaDisplay), WLAN- und 3G-Modellen von iPad Air und den folgenden iOS-Versionen unterstützt wird: 6.1.x, 7.0.x, 7.1.x und 8.0.x. Hinweis: Avaya Communicator wird von iOS 6.0.x nicht unterstützt. Mit Avaya Communicator profitieren IP Office-Benutzer mit iPad-Geräten von: • Leichter Zugriff auf die täglich benötigten Echtzeitkommunikations-Tools (Telefon, Anwesenheit, Sofortnachrichten usw.) • Kombination von Echtzeitkommunikation und Geschäftsvorgängen, etwa bei Mobilverkäufen • Nutzung von Wi-Fi- und 3G-Verbindungen für kostensparendes VoIP • Sichere Signalumwandlung über TLS und sicheres Austauschen von Medien über SRTP in Cloud-Umgebungen • Die Fähigkeit als Moderator einer Webkonferenz Whiteboards und Dokumente zu teilen • Kennwörter ändern • Support zur automatischen Beantwortung von Anrufen • Nicht überwachte Vermittlungen • Automatischer Konfigurationsdienst mit einem Konfiguationsprofil, das mit einer E-MailAdresse oder URL auf einem Webserver gehostet wird • Bluetooth sowie Support und Auswahl des Headset-Geräts • Suche im Systemtelefonbuch • Hinzufügen/Löschen von Mitgliedern in einem Team (XMPP-Gruppe) • Durchsuchen des Systemtelefonbuchs und Hinzufügen zu einem Team oder persönlichem Kontakt • Radvision XT5000-Support für Point-to-Point-Videoanrufe Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 31 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Abbildung 1: Avaya Communicator for iPad Avaya Communicatorfür Windows Avaya Communicator for Windows integriert Sprachdaten, Anwesenheitsinformationen, Sofortnachrichten und Telefonbücher zu einem einheitlichem Angebot für Windows-Laptops und -Desktops über LAN-Verbindungen. Die Avaya Communicator bietet die folgenden Funktionen: • Der Compact-Modus verbraucht weniger Bildschirmplatz. Abbildung 2: Avaya Communicator for Windows Kompaktansicht 32 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Abbildung 3: Avaya Communicator for Windows Vollansicht • Sichere Signalumwandlung über TLS und sicheres Austauschen von Medien über SRTP für Cloud-Umgebungen • Kontaktfilter nach festgelegten Kriterien und die Möglichkeit, nur lokale, persönliche oder Kontakte aus dem Telefonbuch anzuzeigen • Webkonferenzintegration • Nicht überwachte Vermittlungen • automatische Annahme • Simultanmodus für Schnittstellen zu one-X Portal, Outlook und Salesforce • Kennwort ändern • Verrechnungscodes IP Office Video-Softphone Das IP Office Video-Softphone ist ein mit allen Funktionen ausgestatteter Telefonie-Client, der Standard-Telefoniefunktionen auf Mac-Betriebssystemen unterstützt. Eine IP Office Video-Softphone Mac-Lizenz ist erforderlich. Bestehende Kunden können die älteren Versionen nach dem Upgrade auf ihren unterstützten Betriebssystemen weiter verwenden, allerdings stellt Avaya keine älteren Versionen für Mac und Windows bereit. Vorhandene Kunden, die IP Office Video-Softphone Mac durch den Erwerb oder einer Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 33 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Teleworker-, Power User- oder Mobile User-Lizenz (oder ein Upgrade) verwenden, können die neue Version des Mac-Clients nach einem Upgrade auf die neue Version von IP Office verwenden. IP Office Video-Softphone funktioniert auf Mac OS 10.8 oder 10.9 in den folgenden Sprachen: Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch. Hinweis: IP Office Video-Softphone for Windows wird nicht mehr unterstützt. Bestehende Benutzer müssen Avaya Communicator for Windows benutzen. IP Office Video-Softphone umfasst folgende Funktionen: • Einfaches Meldungsfenster zum Anzeigen aller Nachrichten • Besetzt-Signalton im Besetzt-Lampenfeld (BLF) • Instant Messaging • Videokonferenzen für bis zu sechs Teilnehmer • Unterstützung G.722-Codec • Mehrere Registerkarten für Anrufe, Kontakte und Protokolle - Unter der Registerkarte Telefon können Benutzer eine Rufnummer oder einen Namen eintippen und anschließend einen Telefon- oder Videoanruf tätigen. - Unter der Registerkarte Kontakte können Benutzer einen Namen in das Suchfeld eingeben, um alle übereinstimmenden Kontakte und anschließend per Rechtsklick alle möglichen Aktionen anzuzeigen (Audioanruf, Videounterhaltung, Sofortnachrichten). • Zwei Betriebsmodi: Client-Modus und Anwendungsmodus • Mehrere Audio-Headset-Optionen für kabellose Headsets und uneingeschränkte Unterstützung von Hakenschaltern Abbildung 4: IP Office Video-Softphone Mac-Wähltastatur 34 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen SoftConsole SoftConsole ist die Windows Receptionist PC-Anwendung für IP Office. Sie kann mit der Receptionist-Benutzerlizenz erworben werden. SoftConsole bietet Enterprise-Receptionists und -Operators Anrufinformationen und Anrufaktionen zur Vereinfachung der Anrufbearbeitung und des Sofortnachrichtenversands. Mit der SoftConsole sehen die Benutzer den Status anderer Benutzer und können die allgemeinen Telefonie-Einstellungen anderer Benutzer, wie zum Beispiel die Rufweiterleitungsnummern, anpassen. Avaya empfiehlt die Verwendung von Telefonen, welche die Funktion automatische Antwort unterstützen. Benutzer können die Instant Messaging-Funktionen von Avaya one-X® Portal verwenden, falls vorhanden. Abbildung 5: SoftConsole Instant Messaging-Fenster Die WebSocket-Kommunikation ermöglicht es SoftConsole-Clients, mit IP Office und Avaya oneX® Portal zu kommunizieren. Das WebSocket-Protokoll ist bidirektional zwischen dem Client und dem Server. Da die Kommunikation über den Port 80 (derselbe Port wie auch für HTTP) hergestellt wird, gibt es keine Probleme bei der Firewallausnahme. In einer gehosteten Umgebung ist die WebSocket-Kommunikation sicher. SoftConsole kann auf der Windows-Systemleiste verkleinert werden und wird eingeblendet, sobald ein Anruf eingeht. Ton- und Mediendateien können mit Anrufen assoziiert werden. Wird diese Funktion verwendet, benötigt der PC eine Soundkarte und Lautsprecher. Das SoftConsole unterstützt die folgenden Funktionen: • Anrufe annehmen • Ausgehende Anrufe tätigen • Überwachte und unüberwachte Weitervermittlungen • Anrufe an Voicemail vermitteln Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 35 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • Anrufe halten und parken • Warteschlangen überwachen und Anrufe in Warteschlange beantworten • Konferenzräume verwenden und anzeigen • Konferenz mit gehaltenen Anrufen • Benutzer zu einer Konferenz hinzufügen • Text zu einem Anruf hinzufügen • Tür-Freigabe • Aufschalten • Textnachrichten senden • Durchsage • Anrufe aufzeichnen • E-Mails senden • Wähltastatur verwenden • Unterstützung mehrerer Sprachen, Benutzer können die Sprache auswählen Embedded Voicemail In Umgebungen wie dem Einzelhandel oder Homeoffice, in denen Raum-, Lärm- und Kostenfragen bei der Verwendung eines PCs für Voicemail ausschlaggebend sind, bietet Embedded Voicemail allgemeine Voicemail-Dienste. Embedded Voicemail befindet sich auf der IP500 V2-Steuereinheit und erfordert keinen separaten Voicemail-Server. Embedded Voicemail ist verfügbar mit IP Office Essential Edition. Es sind keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich. Voicemail Pro Voicemail Pro wird mit der IP Office Preferred Edition bereitgestellt und ist eine erweiterte Messaging- und Anrufverlaufsanwendung für IP Office-Systeme. Voicemail Pro kann abhängig von den Lizenz- und Systemeinstellungen 40 (oder mehr auf der Server Edition) gleichzeitig bearbeiten. Jeder Benutzer kann Voicemail ein- oder ausschalten. Wenn es eingeschaltet übernimmt das System automatisch die Anrufe, und wenn der Benutzer nicht verfügbar ist, spielt es persönliche Grußansagen ab und nimmt eine Nachricht auf. Wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, sieht der Benutzer eine beleuchtete NachrichtenWartelampe am Telefon und kann die Nachrichten auf Tastendruck abraufen. Voicemail Pro kann den Benutzer auch anrufen, wenn neue Nachrichten eingehen. Voicemail Nachrichten werden mit Datum- und Zeitstempel versehen und die Rufnummer des Anrufers wird erfasst. Voicemail Pro kann darauf konfiguriert werden, gelesene Nachrichten automatisch zu löschen, sofern der Benutzer die Nachricht nicht dauerhaft speichern möchte. Voicemails können auch remote abgerufen werden. Dazu muss sich der Benutzer in den Voicemail Pro-Server einwählen. Wenn die Rufnummer des Benutzers erkannt wird (z. B: die Privat- oder Mobilrufnummer) kann der Benutzer die Voicemail sofort abhören. Wenn die Quellnummer nicht erkannt wird, wird der Benutzer gebeten, eine Mailbox-Nummer und eine PIN-Code für die Mailbox einzugeben, bevor er die Voicemail abhören kann. Benutzer können die PIN-Codes einrichten und ändern. 36 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Muss eine Voicemail an andere Benutzer weitergeleitet werden, bietet Voicemail Pro viele Möglichkeiten: • Voicemails können an ein andere Mailbox oder an Mailbox-Gruppen übermittelt werden. • Die Empfänger können die Voicemail vor der Weiterleitung an eine oder mehrere andere Mailboxen kommentieren. • Voicemails können als E-Mail-WAV-Anlagen weitergeleitet werden. Alle Optionen auch Eingabeaufforderung und die grafische Benutzeroberfläche werden in vielen Sprachen angeboten; zudem stehen IP Office TUI und INTUITY Emulation TUI zur Verfügung. Ein aktiver Voicemail Pro-Server Server Edition unterstüzt einen aktiven Voicemail Pro-Server auf dem primären Server. Optional kann ein nicht aktiver Voicemail Pro-Server hinzugefügt werden, um einen sekundären Server für erhöhte Belastbarkeit hinzuzufügen. Abbildung 6: Ein aktiver Voicemail Pro-Server Zwei aktive Voicemail Pro-Server Server Edition Select Systeme unterstützen zwei aktive Voicemail Pro Server. Jedes erweiterte System und alle enthaltenen Benutzer können konfiguriert werden, um einen oder den anderen zu verwenden. Jeder Voicemail Pro-Server dient als Backup für den anderen. Die zwei Voicemail Pro-Server sind beide aktiv für eine konfigurierte Untergruppe von Benutzern. Sie teilen eine gemeinsame Konfiguration und ein Nachrichten-Zentrum. Jeder kann alle Posteingänge, MWI und Anrufe unter kritischen Bedingungen unterstützen. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 37 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Abbildung 7: Zwei aktive Voicemail Pro-Server Conferencing Benutzer können Anrufe halten und eine Konferenzschaltung entweder mit den Telefon- oder Desktop-Anwendungen aufbauen. Es können zusätzliche Konferenzteilnehmer hinzugefügt werden. Allerdings darf eine Konferenz nicht mehr als 64 Teilnehmer aufweisen (nur mit IP500 V2 und mehr auf der Server Edition). Für Ad-hoc-Konferenzen benötigt das System so viele digitale Amtsleitungen/VoIP-Kanälen wie externe Teilnehmer (sowie die Preferred Edition für Meet-Me Konferenzen). Das System unterstützt 128 Telefonkanäle auf IP500 V2 und ermöglicht mehrfache Konferenzen mit 3 bis 64 Teilnehmern. Das System unterstützt 42 3-Teilnehmer-Konferenzen, 2 64-TeilnehmerKonferenzen oder jegliche dazwischen liegende Kombination. Voraussetzung für die Meet-MeFunktionen ist die Preferred Edition für die direkte Einwahl in eine Konferenzbrücke mit einem PIN-Code. In einem SCN-Netzwerk wird nur eine einzige zentralisierte Preferred Edition-Lizenz benötigt, um Meet-Me-Konferenzen an einem beliebigen der Standorte zu hosten. KonferenzIDs können an mehreren SCN-Standorten verwendet werden. Folgende Konferenz-Kanalfunktionen sind verfügbar: Tabelle 1: Konferenzkanal-Funktionen Plattform Nicht-Select Select Avaya Contact Center Select IP Office Contact Center HP DL120 128 128 414 414 HP DL360 256 256 825 825 Dell R620 256 512 825 825 OVA 256 512 825 825 IP500V2 128 128 128 128 Dell R210 Um eine Konferenzschaltung aufzubauen, wählt der Benutzer die Durchwahl der Konferenzbrücke und gibt, falls gefordert, den PIN (bei der Preferred Edition und Voicemail Pro erforderlich) ein. Für Ad-hoc-Konferenzen mit nur einigen Teilnehmern können Benutzer einfach 38 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen sofort Konferenzen aufsetzen, indem alle Teilnehmer angerufen werden und dadurch der Konferenz beitreten. Mit Avaya one-X® Portal for IP Office behält der Urheber die Kontrolle über seine Konferenz: Es werden alle Anrufer-IDs (und die zugehörigen Namen, falls hinterlegt) aller Teilnehmer angezeigt. Falls notwendig kann die Verbindung eines bestimmten Teilnehmers getrennt werden. Das System gibt einen einzelnen Piepton beim Zutritt und einen doppelten Piepton beim Austritt aus. Der Eigentümer der Konferenz kann seine Nebenstellennummer als Konferenzkennung verwenden. Der Eigentümer der Konferenz steuert das Gespräch mit seinen Funktionen, die Anrufe der Teilnehmer stummzuschalten und zu trennen. Alle Teilnehmer hören die Wartemusik, bis der Gastgeber beitritt. Wenn der Gastgeber die Konferenz wieder verlässt, wird wieder die Wartemusik eingespielt. Bitte beachten Sie, jeder interne Teilnehmer hat die Option, Teilnehmer zu sehen und zu trennen (nicht nur der Urheber der Konferenz). Benutzer können eine persönliche Grußansage für eine Konferenz aufzeichnen (erfordert die Preferred Edition und Voicemail Pro). Benutzer können die Konferenz mit Avaya one-X® Portal for IP Office, einem digitalen oder IPDisplay-Telefon oder einem Funktionscode aufzeichnen (erfordert die Preferred Edition und Voicemail Pro). Um nicht genehmigte Zugriffe auf die Konferenzbrücke zu verhindern, können PIN-Codes, Anrufer-ID-Nummer-Untersuchung und auch Zeit- und Datum-Profile mittels Voicemail Pro aufgesetzt werden. Ein Benutzer kann die Konferenzeinrichtung von einem beliebigen Standort aus verwalten. Konferenzschaltungen unterliegen folgenden Einschränkungen: • Pro Konferenz sind nur zwei Anrufe über analoge Leitungen zulässig. • Jeder externe Anrufer benötigt eine(n) Digitalleitung/VoIP-Kanal (z. B. 1 T1 unterstützt 23/24 externe Teilnehmer, 1 E1 unterstützt 30 Teilnehmer und eine voll lizensierte VCM-64 unterstützt 64 Teilnehmer). • Die Kombination interner und externer Teilnehmer einer Konferenz ist nicht eingeschränkt, aber wenn alle internen Teilnehmer auflegen, können die externen Teilnehmer automatisch vom System für zusätzliche Sicherheit getrennt werden (konfigurierbare Systemeinstellung). • Systemfunktionen wie „Call Intrusion“, „Call Recording“ und stille Überwachung greifen alle auf Konferenzressourcen zu, wie auch automatische Aufnahme, falls dies aktiviert wurde. Sobald eine dieser Funktionen aktiv ist, stehen weniger Plätze für Konferenzteilnehmer zur Verfügung. Zum Beispiel benutzt eine Konferenz mit 3 Teilnehmern, die aufgenommen wird, 4 Konferenzplätze. Meet-Me Konferenzschaltung Bei Meet-Me-Konferenzschaltungen können mehrere Anrufer an einer Audiokonferenz teilnehmen. Anrufer können Personal am Standort als auch externe Teilnehmer sein, z. B. Techniker oder Verkaufsmitarbeiter im Außendienst, Kunden oder Lieferanten. Konferenzgespräche können im Voraus geplant oder Ad-hoc je nach Anforderung aufgesetzt werden. Video-Zusammenarbeit IP Office bietet Support für Bring Your Own Device (BYOD) und HD-Room-Systeme für die Videozusammenarbeit. IP Office unterstützt Videozusammenarbeit mit Datenfreigabe über Avaya Scopia® Desktop- und Mobilanwendungen bei der Verwendung von Radvision MCU oder Video Collaboration für IP Office. Avaya Communicator-Clients können auch an Videokonferenzen mit mehreren Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 39 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Teilnehmern teilnehmen. Avaya Scopia® verbindet sich als SIP-Nebenstelle unter Benutzung einer IP-Lizenz von Avaya mit IP Office. Avaya Video Collaboration für IP Office bietet folgende Funktionen: • Direkte Integration, einschließlich eines allgemeinen Wählplans mit IP Office • „Virtueller Konferenzraum” für bis zu acht Teilnehmer mit Click-to-Join-Funktionen von allen standardbasierten Raumsystemen, Desktop- oder Mobilgeräten • Frei verteilte Desktop- und mobile Video-Clients für PCs, Macs und die gängigsten iOSund Android-Geräte, damit Mitarbeiter in und außerhalb einer Organisation problemlos an einem Videomeeting teilnehmen können • HD-Videokonferenzen mit niedriger Bandbreite und mehreren Teilnehmern mit Datenzusammenarbeit über native SIP/H.323 • Automatische Firewallausnahme, um mit Teilnehmern außerhalb des Netzwerks zu kommunizieren Im folgenden Diagramm wird die Topologie von IP Office mit zwei Video-Endgeräten gezeigt. Abbildung 8: Video-Endgeräte Collaboration Agent Collaboration Agent stellt Tools zur Verwaltung und Teilnahme an Konferenzen sowie zur Freigabe von Informationen bereit. Im integrierten Arbeitsplatz der Web-Zusammenarbeit können Teilnehmer Dokumente, virtuelle Tafeln (Whiteboards) und Anwendungen freigeben. Collaboration Agent und Formular zur Web-Collaboration Avaya Aura® Conferencing. Collaboration Agent stellt Web-basierte Konferenzen und Tools für Online-Besprechungen bereit, über die Benutzer mit Avaya Aura® Conferencing-Konten sowie eingeladene Gäste an Konferenzen an bestimmten Standorten oder über Remote-Standorte teilnehmen können. Konferenzteilnehmer können sich Konferenzen schnell anschließen, indem sie sich über den von Collaboration Agent zur Verfügung gestellten Link anmelden und sich dann über die der 40 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Telefonkonferenz zugewiesene Nummer in die Konferenz einwählen. Unter Collaboration Agent können sowohl die Teilnehmer als auch der Moderator mehrere Aufgaben ausführen. Hierzu zählen beispielsweise: • Anzeigen der Liste anderer Teilnehmer • Virtuelles Erheben einer Hand sowie Bitte um Erlaubnis zum Sprechen • Senden von Nachrichten • Kommentieren gemeinsamer Inhalte • Aufnehmen oder Bearbeiten von Notizen • Einrichtung der Beitritts- und Verlasstöne • Anrufen anderer Benutzer über Amtswahl • Trennen von Benutzern • Hochstufen eines Teilnehmers zum Moderator • Einladen weiterer Teilnehmer zu einer aktiven Konferenz Mit der Web-Zusammenarbeitsfunktion können der Moderator der Konferenz oder ein ausgewählter Teilnehmer folgende Elemente freigeben: • Desktop • Bestimmte Anwendungen • Dokumente • Virtuelle Whiteboards Über die Bibliothek können Benutzer mit einem Avaya Aura® Conferencing-Konto Dokumente vor Beginn einer Konferenz speichern und während der Konferenz darauf zugreifen, um die Dokumente freizugeben. Teilnehmer können untereinander zusammenarbeiten, indem sie sich die Dokumente ansehen und Notizen auf einem gemeinsamen Whiteboard machen. Während einer Konferenz ist für Teilnehmer unter Collaboration Agent Folgendes sichtbar: • Die Teilnehmer, die ausschließlich dem Audio-Anruf beigetreten sind • Die Teilnehmer, die unter Web-Zusammenarbeit aktiv sind • Der Teilnehmer, der gerade spricht • Der aktuelle Referent Benutzer können Avaya Aura® Conferencing-Tools auch zur Steigerung der Produktivität und zur Nachverfolgung von Aktionen nutzen, und dies auch nach Beendigung der Telefonkonferenz. Konferenzmoderatoren können: • Alle Aspekte einer Konferenz aufzeichnen • Notizen aufzeichnen und bearbeiten • Berichte auf der Basis von Notizen erstellen und verteilen Am Ende einer Web-Zusammenarbeitssitzung erzeugt Avaya Aura® Conferencing automatisch ein Transkript oder den Bericht der Besprechung. Benutzer können unter Collaboration Agent auf den Bericht zugreifen. Die Berichte enthalten Folgendes: • Die Dauer der Konferenz, einschließlich Start- und Endzeitpunkt der Aufzeichnung der Konferenz • Besprechungsnotizen, einschließlich Aktionen, Notizen, Stichwörtern und Fragen • Alle während der Konferenz ausgetauschten Nachrichten Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 41 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • Bibliotheksdateien, die während der Konferenz freigegeben wurden, einschließlich persönliche Seiten und Folien • Die Ereignisse, die während der Konferenz stattgefunden haben, einschließlich Freigabe von Whiteboards, Desktops, Screenshots und Anwendungen Avaya Aura® Conferencing speichert alle Konferenzberichte für einen Zeitraum von 90 Tagen. Benutzer können die gespeicherten Sitzungen nach Berichtsname, Datum und Uhrzeit der Konferenz oder Dauer der Konferenz sortieren. Installations- und Verwaltungsanwendungen IP OfficeManager IP OfficeManager unterstützt komplett zentralisierte Administration für Server Edition – Primär, Server Edition – Sekundär, und Server-Edition – Erweiterungssystem. Manager umfasst zudem Funktionen für IP Office-Telefonie und Unified Communications. Durch Manager können alle Komponenten innerhalb der Lösung verwaltet werden. Beispiele für Aktivitäten sind: • Zentraler Ort für IP Office- und Voicemail-Konfiguration • Einfacher Assistent für Erstinstallation • Überblick über Bestand und Status des Systems • Gemeinsame Einstellungen konsolidiert in Server Edition – Primär • Voicemail Pro-Client, System Status Application und Zugriff auf LinuxPlattformeinstellungen integriert • Unterstützung für On- und Offline-Administration und -Konfiguration einer vollständigen Lösung • Vorlagenbetrieb • Zentralisierte Konfigurations- und Vorlagenspeicherung • Hilfsprogramm für Administrator-Kontoverwaltung • Behält das vorhandene IP Office-Wissen bei • Kontexthilfe Obwohl es sich beim Manager um eine Windows-Anwendung handelt, kann der Manager über das Webadministratorportal des Server Edition – Primär-Servers installiert werden. Dadurch kann jeder Windows-PC, auf dem ein IP Office Manager vorinstalliert ist, sofort genutzt werden. Mit dem Manager kann der Administrator Vorlagen für verschiedene Verwaltungseinheiten wie Benutzer, Nebenstellen, Sammelanschlüsse und Leitungen erstellen. Jede neue Einheit kann anschließend entweder mit den Standardeinstellungen oder einer Vorlage erstellt werden. Mehrere Benutzer oder Nebenstellen können in einer Vorlage zusammengefasst werden. Unterstützung für Anruf-Routing: • Vollständige Unterstützung für IP Office-ARS und Wählplan • Standard-Routing vereinfacht Konfiguration • Automatische Leitungsgruppen-Nummerierung für die gesamte Lösung • Gemeinsames Routing eingehender Anrufe sorgt für Ausfallsicherheit • Ausfallsichere Sammelanschlüsse 42 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Offline-Betrieb: • Vollständige Lösung kann bei Bedarf offline erstellt und verwaltet werden • Verwaltung auch wenn einige Geräte offline sind • Optionen für synchronisierte On-/Offline-Konfiguration Lösungsmanagement: • Übersicht mit Bestands- und Statusinformationen der gesamten Lösung • Lösungsweite Benutzer und Sammelanschlüsse • Zentralisierte Verwaltung für Benutzerrechte, Funktionscodes, Zeitprofile, Routing eingehender Anrufe und Kontokennungen • Erweiterte Konfiguration auf Gerätebasis bei Bedarf • Alle Konfigurationen auf primärem Server gespeichert • Lösungsweites Systemverzeichnis • Einfache Verwaltung der zentralen und Gerätelizenzen Ausfallsicherungs-Verwaltung: • Jedes Gerät kann im Notfall lokal verwaltet werden • Lösung kann durch einen sekundären Server verwaltet werden, für den Fall, dass der primäre Server ausfällt oder eine Split-WAN-Installation vorliegt. • Optionen für synchronisierte On-/Offline-Konfiguration Hinzufügen oder Entfernen von Geräten: • Ein Vorgang für Hinzufügen oder Entfernen von Geräten • Integrierte Initial Configuration Utility (ICU) für vereinfachtes Hinzufügen von neuen Geräten • Gemeinsame Konfigurationseinstellungen werden automatisch aus dem primären Server übernommen • Konfiguration vor Installation eines neuen Geräts möglich Überprüfung : • Konfigurationsüberprüfung beim Lesen und bei Änderungen. • Lösungsweite Überprüfung Vorlage: • Erstellung lokaler oder zentralisierter Vorlagen aus bestehenden Leitungen, Nebenstellen, Benutzern, Sammelanschlüssen, Zeitprofilen, Firewall-Profilen, IP-Routen und Diensteinträgen • Neuerstellung mehrerer Benutzer und Nebenstellen aus einer Vorlage Remote Access: • Dienstzugriffe über SSL VPN Sicherheit: • Single Sign-On für alle Anwendungen außer one-X Portal-Verwaltung Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 43 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Simplified Manager Verwenden Sie Simplified Manager zur Verwaltung des IP Office Essential Edition Quick-Modus. Simplified Manager verfolgt Veränderungen der Systemkonfiguration, verwaltet Upgrades sowie Import- und Exportvorgänge von Konfigurationen. IP Office verfügt über einen integrierten Auditpfad zur Aufzeichnung von Änderungen an der Systemkonfiguration sowie von Daten zu Personen, die diese Änderungen vorgenommen haben. Der Manager kann den Prüfpfad anzeigen, um bei der Problemlösung zu helfen. Im Auditpfad werden die letzten 15 Änderungen an der Konfiguration sowie folgende Elemente aufgezeichnet: • Konfiguration geändert – für Konfigurationsänderungen berichtet das Protokoll auf hoher Ebene über alle Konfigurationskategorien (Benutzer, Sammelanschluss ...), die geändert wurden. • Konfiguration gelöscht • Konfiguration veschmolzen • Neustart – vom Anwender eingeleiteter Neustart • Aktualisieren • Kaltstart • Warmstart • Schreiben um HH:MM – Zeitpunkt, an dem der Administrator die Konfiguration über die Schedule-Option gespeichert hat • Speichern mit sofortigem Neustart • Speichern mit Neustart wenn frei IP Office Manager wird auch für Wartungsoptionen benutzt, wie z. B.: • Upgrade auf IP Office-Systemsoftware • Senden der Software über eine IP-Netzwerkverbindung zu einem System und Validierung der Software vor dem Ausführen des Upgrades • Abwärtskompatibilität mit Systemen ab Version 2.1. So kann eine zentrale Managementanwendung genutzt werden. • Import und Export von Konfigurationsinformationen zu IP Office in ASCII-CSV-Dateien. Web Manager Web Manager ist ein Browser-basiertes Verwaltungstool, das den Installations- und Wartungsvorgang vereinfacht und Zugriff auf die meisten, jedoch nicht alle IP OfficeKonfigurationseinstellungen bietet.Mit Web Manager ist kein Windows-Betriebssystem mehr erforderlich, da das Programm auf jedem Gerät läuft, das Standardbrowser unterstützt. Es gibt zwei Versionen von Web Manager: • Web Manager for Server Edition und Standard Mode • Web Manager for Basic Edition Web Manager for Server Edition und Standard Mode Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der Funktionsunterstützung durch Web Manager for Server Edition und Standard Mode. 44 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Funktion Server Edition Standard-Modus Anmelden Ja Ja Single Sign-On Ja Ja Geplante Sicherung und Wiederherstellung, Aktualisierung Ja Nein Protokollierungsverbesserungen Ja Nein Ersteinrichtung Ja Nicht zutreffend Lösungsansicht Ja Nicht zutreffend Plattformverwaltung Ja Nicht zutreffend Benutzerverwaltung Ja Ja Importieren und Exportieren Ja Ja Tastenprogrammierung Ja Ja RBAC Ja Ja System abschalten Ja Ja Sicherheitseinstellungen löschen Ja Ja Konfiguration löschen Ja Ja Speicherkarte starten und anhalten Nicht zutreffend Ja Auf optionale SD-Karte kopieren Nicht zutreffend Ja Systemstatus Ja Ja Web Manager for Basic Edition Web Manager besteht aus einer Startseite mit grafischen Darstellungen der Systemkomponenten in einem Dashboard. Es umfasst Portstatus, kritische Nachrichten, Systemstatusanzeigen und Registerkarten mit detaillierten Informationen zu den Benutzern und Funktionen. Solution Management Application IP Office Manager und Web Manager verwendet die Solution Management Application (SMA), um auf die Systemkonfiguration zuzugreifen. SMA befindet sich auf dem primären und sekundären Server. Einstellungen für Fernzugriff und Server Edition Central Access verfügbar. Central Access kommuniziert mit dem primären oder sekundären Server anstatt mit jedem einzelnen Knoten. Avaya erfordert Central Access für eine gehostete Umgebung und empfiehlt es auch für nicht gehostete Umgebungen mit mehr als 32 Knoten. SoftConsole-Verwaltungsmodus Systemadministratoren können die SoftConsole im Verwaltungsmodus starten. Wird SoftConsole in diesem Modus ausgeführt, sind die Telefonfunktionen nicht verfügbar. Im SoftConsole-Verwaltungsmodus können Benutzer folgende Funktionen konfigurieren: • Erstellen und Bearbeiten von Benutzerprofilen • Die Länge von Anrufnotizen ändern • Erstellen und Bearbeiten von Vorlagen Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 45 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • Löschen oder Anzeigen der Schnittstellenpanels SNMP-Verwaltungs-Konsole Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Branchenstandard für die Verwaltung der Datenausrüstung von verschiedenen Herstellern über eine einzelne Network ManagerAnwendung. Der Network Manager fragt die Ausrüstung regelmäßig ab, und wenn die Geräte nicht ansprechen, wird ein Alarm erzeugt. Neben dem Ansprechen der Geräte Abfragen überwacht IP Office den Zustand aller Nebenstellen, Leitungskarten, Expansion Modules und Medienkarten und wenn ein Fehler erkannt wird, informiert IP Office den Network Manager. Da zur IP Office-Plattform viele Anwendungen gehören, meldet die Kernsoftware SNMPEreignisse aus Voicemail Pro und Embedded Voicemail, um vor drohenden Speicherplatzengpässen zu warnen. IP Office sendet die E-Mail-Benachrichtigungen direkt an den E-Mail-Server; zusätzliche PCClients werden nicht benötigt. An jenen Kundenstandorten, an welchen kein SNMP-Management vorhanden ist, kann IP Office unterschiedliche Alarmsätze an bis zu drei E-Mail-Adressen senden. Die folgenden Systemereigniskategorien können, sofern installiert, für die E-MailBenachrichtigung konfiguriert werden. • Allgemein • Amtsleitungen • Embedded Voicemail-Karte • VCM • Erweiterungsmodule • Anwendungen • Lizenz • Telefonänderung • CSU Loop-Back IP Office SNMP-Betrieb wurde auf Funktionalität mit Castle Rock SNMPc-EE und HP OpenView Network Node Manager getestet (ein Bestandteil der Open View-Anwendungssuite). System Status Application (SSA) The System Status Application (SSA) ist ein Diagnosewerkzeug für Systemmanager und Administratoren um den Status der IP Office Systeme lokal oder von der Ferne zu überwachen oder zu überprüfen. SSA zeigt sowohl den aktuellen Status eines IP Office Systems als auch Einzelheiten von allen aufgetretenen Problemen. Bei den Informationen handelt es sich um Echtzeit-Ereignisse und historische Ereignisse sowie Status- und Konfigurationsdaten, die die Fehlerdiagnose unterstützen sollen. SSA bietet Echtzeit-Status, vergangene Auslastung und Alarminformationen für Ports, Module und Erweiterungskarten im System. SSA stellt unter Verwendung einer IP-Verbindung zu allen Varianten von IP Office eine Verbindung her. Dies kann eine Fern-IP-Verbindung oder eine lokale IP-Verbindung sein. Modem-Verbindungen von 14.4kbps oder höher werden für Ferndiagnose unterstützt. SSA stellt folgende Informationen bereit: 46 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Alarme SSA zeigt alle Alarme an, die innerhalb IP Office für jedes fehlerhafte Gerät aufgezeichnet werden. Die Nummer, das Datum und die Zeit des Vorfalls wird aufgezeichnet. Die letzten 50 Alarme werden innerhalb von IP Office gespeichert, damit kein lokaler PC gebraucht wird. Anrufdetails Daten zu eingehenden und ausgehenden Anrufen, einschließlich Anruflänge, Anruf-ID und Routing-Information. Nebenstellen SSA führt alle Nebenstellen in IP Office auf (einschließlich Gerätetyp und Port-Lokation). Informationen zum aktuellen Status eines Geräts werden ebenfalls dargestellt. Amtsleitungen IP Office Amtsleitungen und Verbindungen (VoIP, analog und digital) und deren aktueller Status werden dargestellt. Für VoIPAmtsleitungen wird auch die QoS-Information dargestellt (z. B. Umlaufzeitverzögerung, Jitter und Paketverlust). Systemressourcen IP Office schließt zentrale Ressourcen ein, die zur Ausführung verschiedener Funktionen benutzt werden. Die Diagnose dieser Ressourcen ist oft für einen erfolgreichen Betrieb des Systems wesentlich. Dies schließt Einzelheiten in Bezug auf die Ressourcen für VCM, Voicemail und Conferencing ein. DienstgüteÜberwachung QoS-Parameter von verbundenen Anrufen, wie z. B. Jitter und Umlaufzeitverzögerung werden überwacht. SSA kann unabhängig vom IP Office Manager gestartet werden und es können bis zu zwei (2) SSA-Clients gleichzeitig mit einer IP Office-Einheit verbunden sein. Hinweis: SSA ist kein Konfigurationswerkzeug für IP Office-Systeme. SysMonitor Verwenden Sie SysMonitor, um Probleme mit IP Office von lokalen (LAN) und entfernten Standorten (WAN) zu lösen. Wählen Sie über die Grafikoberfläche die Protokolle und Schnittstellen aus, die Sie überwachen und diagnostizieren möchten. Verfolgen Sie Abläufe direkt auf dem Bildschirm oder erstellen Sie eine Protokolldatei zur späteren Analyse. Die verschiedenen Farben verbessern die Sichtbarkeit in großen Dateien. Das Hilfsprogramm erfasst auch Systemalarme und zeigt das Aktivitätsprotokoll der letzten 20 ausgegebenen Alarme an. Data Migration Manager (DMM) Der Data Migration Manager (DMM) erleichtert die Migration von BCM- und Norstar-Systemen auf IP Office. Der Migrationsprozess setzt sich aus drei Schritten zusammen: extrahieren, convertieren und anwenden. DMM migriert: • Ansagen und Begrüßungen • Voicemail-Nachrichten Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 47 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform • Konfiguration von Call Pilot IP Office Branch-Anwendungen Zentralisierte Verwaltung Mit den verteilten, gemischten und zentralisierten Verteilungsmethoden können Sie Avaya Aura® System Manager verwenden, um alle Komponenten der Lösung zentral zu verwalten. System Manager verwaltet die zentralisierten Anwendungen und Dienste der Lösung, die IP OfficeSysteme in der Niederlassung und die zentralisierten Benutzer und IP Office-Benutzer. Bei bestimmten Funktionen, die nicht zentral verwaltet werden können, startet der System Manager den IP Office Manager im entsprechenden Modus, in dem Sie einzelne IP Office-Systeme entfernt verwalten können. Die zentralisierte Verwaltung von Komponenten durch Avaya Aura® System Manager ist optional. Sie haben zum Beispiel die Möglichkeit, IP Office-Systeme direkt über IP Office Manager zu verwalten. Mit der eigenständigen IP Office Branch-Option ist ein zentrales Management nicht möglich. Sie müssen alle IP Office-Systeme direkt über IP Office Manager verwalten. Zentrale Lizenzverwaltung Bei einer verteilten, gemischten oder zentralisierten Bereitstellung, die mit dem Avaya Aura®Netzwerk verbunden ist, können Sie auf zentralisierte Lizenzierungsfunktionen über den System Manager Avaya WebLM-Server zugreifen. Bei einer zentralisierten Lizenzierung wird eine einzelne Lizenzdatei im Product Licensing and Delivery System (PLDS) für mehrere Niederlassungen generiert. Um die zentralisierte Lizenzierung verwenden zu können, muss das Unternehmen eine WebLMLizenz vom PLDS für jede IP Office Branch erwerben. Die zentralisierte Lizenzierung ist nicht in eigenständigen IP Office Branch-Umgebungen verfügbar. Voicemail-Systeme Die IP Office Branch-Lösung unterstützt IP Office Voicemail-Systeme und zentralisierte Voicemail-Systeme. Das IP Office Embedded Voicemail-System ist in der IP Office Essential Edition und im IP Office Voicemail Pro-System mit den IP Office Preferred und Advanced Editions inbegriffen. Die Branch-Lösung unterstützt die folgenden drei zentralisierten Voicemail-Systeme als zustätzliche Komponenten innerhalb der Lösung: • Avaya Aura®Messaging • Avaya Modular Messaging • Avaya CallPilot®: Wird nur in verteilten Branch-Umgebungen unterstützt, die mit CS 1000 verbunden sind. Avaya Aura® System Manager Avaya Aura® System Manager unterstützt Administratoren in der verteilten Voicemail. Gemischte und zentralisierte Einsatzumgebungen, die mit Avaya Aura® verbunden sind, um alle Benutzer und IP Office-Systeme in der Enterprise Branch zentral zu verwalten. In einer Umgebung mit 48 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen einer verteilten Branch, die mit CS 1000 verbunden sind, können Sie Avaya Aura® System Manager konfigurieren, um CS 1000 zentral zu verwalten. System Manager bietet folgende zentralisierte Administrations- und Verwaltungsfunktionen: • IP Office Systeme aufrüsten. • IP Office-Geräte aus dem Netzwerk zum System Manager hinzufügen. • IP Office-Endpoint-Vorlagen erstellen, um IP Office-Benutzer und zentralisierte Benutzer zu erstellen. Diese Vorlagen können bearbeitet, dupliziert oder gelöscht werden. • Konfigurationsvorlagen des IP Office-Systems erstellen, die auf ausgewählte IP OfficeSysteme angewendet werden können. Diese Vorlagen werden für die anfängliche Bereitstellung von Geräten verwendet. Diese Vorlagen können bearbeitet, dupliziert oder gelöscht werden. • Audiodateien in den System Manager hochladen und konvertieren, um sie in der Konfigurationsfunktion zur automatischen Weitervermittlung im IP Office System zu verwenden. • IP Office-Systemkonfigurationen verwalten. Mit dem System Manager können Sie IP Office Manager starten, um eine Systemkonfiguration anzuzeigen oder zu bearbeiten. Mit dieser Funktionen nehmen Sie direkt Änderungen auf dem IP Office-Gerät vor. Sie können die Änderungen sofort übernehmen oder sie für einen spezifischen Zeitpunkt planen. • IP Office-Sicherheitskonfigurationen verwalten. Mit dem System Manager können Sie IP Office Manager starten, um eine Systemsicherheitskonfiguration anzuzeigen oder zu bearbeiten. Mit dieser Funktionen nehmen Sie direkt Änderungen auf dem IP Office-Gerät vor. • Benutzervorlagen erstellen. Diese Vorlagen können bearbeitet oder gelöscht werden. Vorlagen können für zentralisierte Benutzer oder Benutzer von IP Office erstellt werden. • Eine Sicherheitskopie von IP Office erstellen mit der Option, das Ergebnis des Backups im System Manager zu speichern oder eine lokale Sicherheitskopie zu erstellen, deren Ergebnis vom System im lokalen Speicher des IP Office-Geräts abgelegt wird. • IP Office wiederherstellen. Mit dieser Funktion können Sie Folgendes wiederherstellen: - eine gespeicherte IP Office-Systemkonfiguration auf einem IP Office von System Manager. - eine Sicherheitskopie einer IP Office-Systemkonfiguration auf einem IP Office von der SD-Karte des Geräts. - Benutzer aus dem System Manager zum IP Office. - eine gespeicherte IP Office-Systemkonfiguration und Benutzer von System Manager auf einem IP Office. • Ereignisse und Alarme bezüglich verschiedener Vorgänge auf dem IP Office anzeigen. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 49 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Avaya Aura® Session Manager Avaya Aura® Session Manager unterstützt Call Admission Control, Rufumleitung, Ziffernanalysen, Verwaltung von Rufnummernplänen, Telefonabrechungs-Feeds interner Netzwerke, Gebührenumgehung, Interoffice-Routing und internationales Least Cost Routing. Die Administration und Verwaltung des unternehmensweiten Netzwerks für private globale Rufnummernpläne erfolgt durch diese Kommunikationsanwendung und wird als ein einzelnes Unternehmen mit Avaya Aura® System Manager verwaltet. Session Manager spielt bei zentralisierten Benutzern und IP Office Benutzern in Einsatzumgebungen, die mit Avaya Aura® verbunden sind, eine andere Rolle. Bei IP OfficeBenutzern fungiert Avaya Aura® Session Manager als SIP-Proxy zur Umleitung von SIPSitzungen von und zu den SI-Verbindungen zum IP Office. Bei zentralisierten Benutzern ist Avaya Aura® Session Manager außerdem die Hauptschnittstelle für die Benutzerregistrierung und das Anruf-Routing. Avaya Aura® Communication Manager Zentralisierte Benutzer registrieren sich bei Avaya Aura® Session Manager und erhalten Telefondienste vom Avaya Aura® Communication Manager Feature Server oder dem Evolution Server in der Enterprise Core. Avaya Aura® Communication Manager bietet IP Office-Benutzern keine Funktionen. 50 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Funktionen Callcenter-Anwendungen Avaya IP Office Contact Center – Übersicht Avaya ist marktführend im Bereich Callcenter-Technologie und führt Ihr Unternehmen mit IP Office Contact Center auf ein neues Niveau. Avaya IP Office Contact Center bietet integrierte Contact Center-Funktionen, die eigens für Unternehmen mit 5 bis 250 Contact Center-Agents und Supervisors entwickelt wurden. IP Office Contact Center bietet die folgenden Funktionen und Eigenschaften: • Umfassende Kundendienst-Lösung für einen einheitlichen Kundenservice über verschiedene Medienkanäle und an unterschiedlichen Standorten. • Microsoft Windows-basierte Lösung mit Verwaltungstools für alle Komponenten. • Schnelle Implementierung mit einer geringstmöglichen Störung des Unternehmens. • Flexible, einheitliche Verwaltung und Management. • Eingehende und ausgehende Sprachanrufe mit Telefonie- und Wählfunktionen. • E-Mail- und Chatfunktionen. • Rufweiterleitung basierend auf Fähigkeiten. • Zugriff auf das Adressbuch, damit Agents schnell die benötigten Kontaktinformationen finden können, um Anrufe zu tätigen oder E-Mails zu verschicken. • Echtzeit- und Verlaufsberichte für alle Medienkanäle. • Interactive Voice Response (IVR) und Task Flow Editor-Skripte. • Konfiguration der Berechtigungen von Benutzerprofilen und Agentengruppen, um festzulegen, auf welche Funktionen die Benutzer der Oberfläche Zugriff haben. Administratoren müssen Berechtigungen zuweisen und Agentengruppen erstellen. Die IP Office Contact Center-Oberfläche unterstützt folgende Benutzerprofile: - Agenten: Tätigen und Empfangen von Telefonanrufen. Falls konfiguriert, können Agenten auch per E-Mail und IM-Chats kommunizieren. - Supervisors: Überwachen die Aktivitäten von Agenten auf der IP Office Contact CenterOberfläche. Supervisors können außerdem Berichte, Echtzeit-Informationen auf der Oberfläche und Anrufstatistiken erstellen, anzeigen und bearbeiten. - Administratoren: Übernehmen die Systemverwaltung, zum Beispiel Konfigurieren von EMail- und Chatdiensten. Administratoren können zudem Themen, Objekte, Anrufverläufe und Skripte erstellen und bearbeiten. • Optionale Integrierung in Avaya Contact Recorder. Anrufe werden mit Voicemail Pro aufgezeichnet und die Details der kompletten Aufzeichnung werden in der Avaya Contact Recorder-Datenbank gespeichert. Sie können die Aufzeichnungen über einen Webbrowser suchen und verwalten. Avaya Contact Center Select Überblick Avaya Contact Center Select ist eine kontextsensitive, kollaborative und benutzerfreundliche Sprach- und Multimedia-Lösung mit der kleine und mittlere Unternehmen ihre Kundeninteraktion besser antizipieren, beschleunigen und verbessern können. Avaya Contact Center Select nutzt Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 51 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform das Avaya IP Office-Telefonsystem und bietet damit eine Plattform für Echtzeittelefonie. Avaya IP Office ist ein flexibles und skalierbares Telefonsystem, das besonders den Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen entspricht. IP Office unterstützt eine große Anzahl von Telefonen und Geräten für den Einsatz in Contact Centern. Agent Desktop ist eine Client-Anwendung mit einer einzigen Schnittstelle zur Interaktion mit Kunden. Auf Kundenkontakte können Sie mit einer Vielzahl von Medien antworten, z. B. per Telefon, ausgehende Kontakte, E-Mails, Webkommunikation, Faxe, gescannte Dokumente und SMS-Textnachrichten. Agent Desktop automatisiert Kundenantworten, um wiederholte Aktionen wie das Eingeben häufiger Antworten in E-Mail-Nachrichten zu vermeiden. Agent Desktop unterstützt bestimmte IP Office Telefone und unterstützt weiterhin Multimedia-Kontakttypen. Agent Desktop in einer Avaya Contact Center Select-Lösung unterstützt die folgenden Weiterleitungskontakttypen: • Telefonkontakte • E-Mail-Nachrichten • Webkommunikations-Kontakte • SMS-Textnachrichten • Fax-Nachrichten • Gescannte Dokumente • Voicemail-Nachrichten Ihr Administrator legt fest, welche Kontakttypen Sie abwickeln können. Avaya Contact Center Select unterstützt darüber hinaus auch Instant Messaging über Peer-to-Peer-Verbindungen. Für E-Mail-basierte Kontakttypen müssen Sie Ihre Lösung um einen E-Mail-Server ergänzen. Für Kontakttypen mit Web-Kommunikation müssen Sie Ihre Lösung um einen WebKommunikationsserver ergänzen. Agent Desktop verwendet die ClickOnce-Bereitstellungstechnologie von Microsoft .NET Framework, d. h. Sie können die Anwendung installieren und starten, indem Sie eine URL-Adresse in Windows Explorer oder Internet Explorer eingeben. Hinweis: Agent Desktopunterstützt Touchscreen- oder Tablet-Geräte nicht. Topologie Es gibt viele weitere Optionen für die IP Office-Topologie. Detaillierte Informationen zu Bereitstellungsszenarios erhalten Sie in den entsprechenden ReferenzkonfigurationDokumenten für jedes Bereitstellungsszenario. 52 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Abbildung 9: IP Office-Systeme, die mit einem einzigen IP Office Manager-Endgerät verbunden sind Networking Private Circuit Switched Voice Networking Mietleitungen werden häufig in privaten Netzwerken eingesetzt und diese E1- oder T1Schnittstellen werden im Allgemeinen für die Q.SIG-Signalisierung zwischen Standorten konfiguriert. Q.SIG bietet einen gewisse Transparenz der Sprachfunktionen zwischen Gegenstellen und ist der bevorzugte Signalstandard in vielen Vendor- und internationalen Sprachnetzen. Das IP Office E1- oder T1-Modul beendet die Q.SIG-Verbindung an einer 120-Ohm-RJ45-Schnittstelle. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 53 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Abbildung 10: Leitungsvermittelte Sprachvernetzung IP Office unterstützt die folgenden Q.SIG-Dienste im eigenen Netzwerk: Einfacher Telefonanruf/Basisanruf ETS300 171/172 Leitungsvermittelte Datenanrufe/Basisanruf ETS300 171/172 Angerufen/Anrufleitung-ID-Präsentation ETS300 173 Anrufer/Gegenstelle-Namenspräsentation (SS-CNIP, SS-CONP, SS-CNIR) ETS300 237/238 Nachricht wartet (SS-MWI) EN301 260/255 Vermittlung (SS-CT) ETS 300 260/261 Öffentliches Sprachnetzwerk IP Office unterstützt eine Reihe von Amtsleitungen und Signalmodi für Verbindungen in das öffentliche Telefonnetz (Vermittlungsstelle). Einige dieser Leitungen sind nur in bestimmten Ländern verfügbar. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort. Primäranschlussleitungen sind mit einer einzelnen (24/30 Kanäle) oder mit einer Doppelleitung (48/60 Kanäle) verfügbar. ISDN-Primäranschluss (ETSI CTR4) Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. Der ISDN-Primäranschluss stellt 30 64K-PCM-Sprachkanäle über einen E1-Schaltkreis und einen Signalkanal zur Verfügung. Die Signalübertragung entspricht dem ETSI Q.931-Standard mit zyklischer Redundanz-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error Checking, CRC). Folgende Zusatzdienste werden unterstützt: 54 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Calling Line Identification Presentation (CLIP) Zeigt die Telefonnummer des eingehenden Anrufs an. Calling Line Identification Presentation (CLIP) Verhindert, dass die Telefonnummer von IP Office bei ausgehenden Anrufen angezeigt wird. Direct Dialing In (DDI) Hierbei werden beim Datenaustausch die letzten x Ziffern der gewählten Nummer eines eingehenden Anrufs bereitgestellt. Dadurch kann IP Office den Anruf an unterschiedliche Benutzer oder Dienste weiterleiten. Sub-Adresse Ermöglicht die Übertragung/den Empfang von bis zu 20 Ziffern, zusätzlich zu den DDI/DID- oder CLIP-Informationen, für das Routing und zur Identifizierungvon Anrufen. IP Office unterstützt die folgenden Funktionen auf PRI- und BRI-Amtsleitungen. Hinweis: Die Verfügbarkeit der Funktionen hängt vom ISDN-Dienstanbieter ab, der gegebenenfalls Gebühren erhebt. Malicious Call Identification (MCID) Gebühreninformationen (2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600) Funktionscodes und Tastenprogrammierfunktionen sind verfügbar, um Benutzern bei Bedarf die Auslösung dieser Aktivität an der ISDN-Vermittlung zu gestatten. Diese Funktion steht auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung. (nur digitale T3- und IP-Telefone; Phone Manager) Gebührenbenachrichtigung während eines Anrufs (AOC-D) und am Ende eines Anrufs (AOC-E) wird für ausgehende ISDNAnrufe ausgenommen Q.SIG unterstützt. Die Anrufkosten werden auf T3-Telefonen zu Anrufverrechnungszwecken angezeigt. IP Office gestattet die Konfiguration der Anrufkostenwährung und die Gesprächskostenmodifizierung für jeden Benutzer. Call Completion to Busy Subscriber (CCBS) (2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600, DECTTelefone; Phone Manager) CCBS kann bei Bereitstellung durch den ISDN-Dienstanbieter verwendet werden. Es gestattet die Einstellung eines Rückrufs auf externen ISDN-Anrufen, die besetzt sind. Es kann außerdem für eingehende ISDN-Anrufe an besetzte Benutzer verwendet werden. Diese Funktion steht auf standardmäßigen ISDN DSS1Telefonen nicht zur Verfügung. Partial Rerouting (PR) (2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, 9500, 9600, DECTTelefone; Phone Manager) Die partielle Umleitung weist die ISDN-Vermittlung bei der Weiterleitung eines Anrufs auf einem ISDN-Kanal an eine Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 55 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform externe Nummer mithilfe eines anderen ISDN-Kanals an, die Weiterleitung durchzuführen. Dadurch werden die Kanäle zu IP Office freigemacht. Diese Funktion ist auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen nicht verfügbar und wird auf Q.SIG nicht unterstützt. Explicit Call Transfer (ECT) (Wird in der Regel von Anwendungen anderer Anbieter verwendet.) ECT wird auf der S0-Schnittstelle unterstützt. Ein Anruf auf einem S0-Endgerät kann auf beliebige Geräte, wie einen analogen, digitalen oder IP-Endpoint oder eine Amtsleitung, vermittelt werden. Die normale Verwendung dieser Funktion erfolgt durch eine Fremdanwendung, die über eine oder mehrere S0-Schnittstellen mit IP Office verbunden ist. Ein Beispiel ist der VoiceDirector, ein automatischer Anrufassistent. ISDN-Basisanschluss (ETSI CTR3) Der Dienst wird von IP500V2 BRI-Karten bereitgestellt. Der ISDN-Basisanschluss stellt zwei 64K-PCM-Sprachkanäle und einen Signalkanal zur Verfügung, die Q.931-Signale und CRCFehlerprüfung verwenden. Es wird sowohl der Punkt-zu-Punkt- als auch der Punkt-zuMehrpunkt-Betrieb unterstützt. Mehrpunkt-Leitungen ermöglichen die Verwendung derselben Leitung durch mehrere Geräte, allerdings ist Punkt-zu-Punkt der bevorzugte Modus. Der Basisanschluss unterstützt alle Dienste, die in der Primäranschlussversion unterstützt werden, sowie die Multiple Subscriber Number. Dieser Dienst ist in der Regel nicht gemeinsam mit dem DDI/DID-Dienst verfügbar und stellt bis zu 10 Telefonnummern zu Routing-Zwecken bereit. Ähnlich dem DDI/DID. E1R2 Channel Associated Signaling Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. Die PRI E1R2-Karten sind in zwei Versionen verfügbar, die entweder RJ45 oder koaxiale Netzwerkverbindungen unterstützen. Jede Karte stellt Kanäle bereit, die für MFC, Puls oder DTMF-Wahl konfiguriert werden können, abhängig von den Anforderungen des Netzwerks. T1-Primäranschluss in Nordamerika Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. Der T1-Primäranschluss stellt bis zu 24 64K-Kanäle über einen 1,54-M-Schaltkreis zur Verfügung. Jeder Kanal der T1-Leitung kann unabhängig konfiguriert werden, um folgende Signalemulationen mit den HandshakeTypen „Sofort“, „Wahlverzögerung“ oder „Wink-Start“ zu unterstützen. • Loop-Start • Ground-Start • E&M-Querverbindung • E&M DID • E&M Switched 56K • DID – Kanäle, die für DID/DDI konfiguriert wurden, unterstützen nur eingehende Anrufe. Der Betreiber oder die Vermittlungsstelle stellt die x zuletzt gewählten Ziffern für das Routing von Anrufen bereit. • Wink-Start IP Office T1-Leitungen unterstützen sowohl DNIS- als auch ANI-Dienste, wenn diese von der Vermittlungsstelle zur Verfügung gestellt werden. 56 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Dialed Number Identification String (DNIS) Liefert IP Office eine Ziffernfolge, abhängig von der Nummer, die der eingehende Anrufer gewählt hat. Diese Ziffernfolge kann dann zum Weiterleiten von Anrufern an bestimmte Nebenstellen, Gruppen oder Dienste genutzt werden. Rufnummer des Anrufers (ANI) Zeigt IP Office die Rufnummer an, anhand welcher der Anrufer identifiziert werden kann. Diese Nummer kann dann zum Weiterleiten oder für Computertelefonie-Anwendungen verwendet werden. T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU, wodurch eine externe Einheit überflüssig ist. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Amtsleitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dieser kann mittels Überwachungsfunktion manuell eingestellt werden oder automatisch von einem Vermittlungsamt durch Übersendung eines Line Loop Back (LLB) Musters. Die DSU-Funktion ermöglicht die gemeinsame Verwendung der T1 Amtsleitung für Daten- und Sprachdienste. Primäranschlussschnittstelle in Nordamerika (PRI) Der Dienst wird von IP500V2 Universal PRI-Karten bereitgestellt. IP Office unterstützt Primäranschluss-ISDN-Leitungen auf Vermittlungsstellen-Switches vom Typ 5ESS oder DMS100, die von AT&T, Sprint, WorldCom und anderen lokalen Telekommunikationsanbietern bereitgestellt werden. Die unterstützten Dienste können auf den Kanälen vorkonfiguriert oder auf Call-by-Call-Basis verhandelt werden. Für die Weiterleitung von Inlands- und Auslandsgesprächen an lokale Telefongesellschaften oder an vorangemeldete Anbieter können spezielle Dienste konfiguriert werden (SSS). Außerdem können alternative Anbieter über die Konfiguration von IP Office Transit Network Selection (TNS)-Tabellen ausgewählt werden. Darüber hinaus unterstützt IP Office den Dienst „Anrufender Name“ und „Anrufende Nummer“ über Primäranschlussleitungen (NI2). Analogleitungen LoopStart Loop-Start-Leitungen sind auf dem IP Office Quad-Leitungsmodul, das in der IP Office-Steuereinheit installiert wird, oder auf dem Erweiterungsmodul für analoge Amtsleitungen mit 16 Ports (ATM16) verfügbar. Die ersten zwei Leitungen des ATM16-Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Powerfail ist ebenfalls auf der Amtsleitungskarte verfügbar, wenn es zu einer Kombination oder einer Telefonkarte hinzugefügt wurde. Sie entsprechen dem TIA/EIA-646-B-Standard. Die Loop-Start-Leitungen unterstützen außerdem die Identifizierung für eingehende Rufnummern (ICLID) entsprechend den Standards GR-188-CORE und GR-31-CORE. IP Office kann diese Informationen zum Weiterleiten von Anrufen verwenden oder sie Computeranwendungen für die Anzeige zusätzlicher Informationen über den Anrufer zur Verfügung stellen. GroundStart Ground-Start-Amtsleitungen sind nur auf dem ATM16-Modul verfügbar, das über IP Office Manager konfiguriert wird. Die ersten zwei Amtsleitungen des Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen den Standards ANSI T1.401 und TIA/EIA-646-B. Nicht in allen Ländern verfügbar. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 57 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung IP Office unterstützt die Verwendung von Datennetzwerken für Sprachanrufe über IP (VoIP). IP Office unterstützt vernetzte Sprach- und Datenkommunikationssysteme mit folgenden Diensten: • Eingebauter IP-Router • Ein Link für die Sprach- und Datenvernetzung • Allgemeiner Zugang zum Internet, Zugriff auf freigegebene Dateien und E-Mail-Versand an andere Standorte • Unterstützung von dynamischem Daten-Routing über das RIP-2-Protokoll; IPSec VPN, Firewall und NAT (Netzwerkadressenübersetzung) und Sicherheit, zentrales Management und proaktives Fehlermanagement über SNMP. IP Office unterstützt IP-paketbasierte Sprachnetzwerke zwischen Standorten durch VoIP durch das Kampus-LAN oder VoIP im öffentlichen Netzwerk. Gleich, ob im Werk oder auf dem Kampus, Sprachanrufe können über 10/100 Mbps LANVerbindungen in Systemen gesendet werden, die mit optionalen Sprachkomprimierungsmodulen (VCM) ausgestattet sind. IP Office unterstützt Diffserve, indem es RTP-Pakete und Signalpakete markiert, um die Bandbreite des Netzwerks steuern zu können. Abbildung 11: VoIP-Vernetzung über IP-Netzwerk oder WAN IP Office kann die Vorteile der Zusatzdienste Q.931 und H.450 über das öffentliche Fernsprechnetz nutzen, wenn eine entsprechende QoS-Verbindung aufgebaut werden kann. 58 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Abbildung 12: VoIP Vernetzung im LAN Internetprotokoll-Telefonie Internetprotokoll (IP) bezeichnet den Regelsatz, den das Netzwerk verwendet, um Signale zu senden und zu empfangen. IP-Telefonie wandelt Sprachkommunikationen in Datenpakete um. Es wird bequemerweise durch eine Ethernet LAN (Local Area Network)-Technologie ausgeführt. Die IP-Telefonie vereinigt die vielen Standorte eines Unternehmens, einschließlich mobiler Arbeiter in einem einzigen konvergierten Kommunikationsnetzwerk. IP Office ist eine konvergierte Telefonanlage; sie vereint Aspekte traditionaller PABXTelefonanlagen mit TP-Daten und -Telefonsystemen. IP Office unterstützt PSTN, SIP, POTs, TDM (Time Division Multiplexing)-Telefone und digitale IP-Telefone alle auf demselben System. IP Office ermöglicht ein perfektes Nebeneinander aller Technologien. IP Office verbindet sich mit dem PSTN und IP-Amtsleitungen und stellt so eine „hybride” PABXFunktionalität bereit – wo sowohl veraltete und zukünftige Technologien zusammen genutzt werden können, um die Betriebskosten zu minimieren und die Geschäftskommunikation über Sprach- und Datenwege zu optimieren. Die konvergierte Funktion funktioniert auf verschiedenen Ebenen: • Individuelle Telefonnutzer können den Betrieb ihres Telefons durch Anwendungen am PC steuern. • Der Datenverkehr kann von der LAN-Schnittstelle zu einer TelefonieAmtsleitungsschnittstelle geleitet werden. • Sprachdatenverkehr kann über interne und externe Datenverbindungen geleitet werden. Diese Option nennt sich Voice-over-IP (VoIP). Voice-over-IP (VoIP) und Netzwerkbeurteilungen Im Grunde bedeutet Voice-over-IP (VoIP) „Sprachdaten übertragen über ein Paketdatennetzwerk“. VoIP wird oft IP-Telefonie genannt, weil es Internetprotokolle verwendet, um eine fortschrittliche Sprachkommunikation zu ermöglichen, wo auch immer IP-Verbindungen präsent sind. Der VoIP-Betriebsmodus kann externe SIP-Amtsleitungen, IP-Amtsleitungen zwischen Kundensystemen und/oder H.323 oder SIP IP-Telefone für Nutzer beinhalten. In jedem Fall müssen die folgenden Faktoren bedacht werden: • Die IP Office-Steuereinheit muss mit Sprachkompressionskanälen ausgestattet werden. Diese werden verwendet, wann immer ein IP-Gerät (Amtsleitung oder Nebenstelle) mit Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 59 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform einem nicht-IP-Gerät (Amtsleitung oder Nebenstelle) oder aber einem Gerät mit anderem Codec kommunizieren muss. • Eine Netzwerkbeurteilung ist eine notwendige Voraussetzung für alle Systeme, die VoIP verwenden. Bei Supportproblemen mit VoIP kann Avaya u.U. Zugang zu den Ergebnissen der Netzwerkbeurteilung anfordern und den Support ablehnen, wenn diese nicht verfügbar oder ungenügend sind. Zu einer Netzwerkbeurteilung gehört die Bestimmung folgender Aspekte: • Eine Netzwerküberprüfung, um bestehende Geräte zu prüfen und ihre Fähigkeiten zu beurteilen, einschließlich ihrer Fähigkeit, die aktuellen und geplanten Ansprüche an Sprachund Datenressourcen zu erfüllen. • Eine Bestimmung der Netzwerkziele, einschließlich des dominanten Verkehrstyps, Technologiewahl und das Festlegen von Sprachqualitäts-Zielen. • Die Beurteilung sollte dafür sorgen, dass Sie sich sicher sind, dass das implementierte Netzwerk über die Kapazitäten für den voraussichtlichen Daten- und Sprachverkehr verfügt und H.323, DHCP, TFTP und Jitter-Puffer in H.323-Anwendungen unterstützen kann. Eine Zusammenfassung der erwarteten Netzwerkbeurteilungs-Ziele lautet: Test Minimales Beurteilungsziel Latenz Weniger als 150 ms Paketverlust Weniger als 3 % Dauer Statistiken einmal pro Minute eine ganze Woche lang überwachen Signalisierungsprotokolle Um VoIP nutzen zu können, verwendet IP Office ein Signalprotokoll namens H.323 und das Sitzungsinitiationsprotokoll (SIP), um Endgerät-zu-Endgerät-Verbindungen für den Sprachpfad durch ein IP-Netzwerk herzustellen. Diese Verbindung stellt sicher, dass jedes Ende Sprachdaten übertragen und erhalten kann und es stellt die Netzwerkadressierung für die Endgerät-zu-Endgerät-Paketübertragung bereit. IP Office verbindet die verschiedenen Technologien, indem es die verwendeten Signale überträgt. Ein analoges Telefon kann sich beispielsweise mit einem VoIP-Ziel verbinden. Für diese Verbindung müssen sowohl Signale als auch Sprachdaten übertragen werden. IP Office überträgt die Daten über Gateways und Gatekeepers. Bei der IP-Telefonie verbinden Sie Ihr IP-Telefon über ein LAN mit der IP-PBX. Es gibt zwei Grundtypen von IP-Telefonen: • Ein physisches Telefon, das sehr ähnlich wie ein Standardtelefon aussieht und „Hardphone” bezeichnet wird. • Eine Softwareanwendung („Softphone” genannt), die auf dem PC des Benutzers betrieben wird und es ihm ermöglicht, ein Headset und Mikrofon zu nutzen, um Anrufe dort zu tätigen und zu empfangen, wo eine IP-Verbindung besteht. Erwägungen bezüglich der Dienstgüte Bei der Verwendung von IP-Telefonie gibt es einige datenzentrische Faktoren zu berücksichtigen, etwa, welche Datentypen Priorität am IP-Netzwerk haben, wenn ein Konflikt vorliegt. Dies wird mit IP/TCP-Dienstgüte festgelegt und sollte nicht ignoriert werden. In Situationen, in denen die LAN-Bandbreite eingeschränkt ist, sollte ein fähiger LAN-Switch, bei dem die Dienstqualität veränderbar ist, genutzt werden, um zu gewährleisten, dass Sprachpakete mit der erforderlichen Priorität im Netzwerk übertragen werden. Falls nicht, kann das über IP geführte Gespräch aufgrund von Verzögerungen häufig auseinanderbrechen oder durch Latenz und Jitter unter inakzeptablen Verzögerungen leiden. Mit IP-Hardphones ist kein 60 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Power over Ethernet (PoE) oder lokales Netzgerät für die Telefone erforderlich, da IP-Telefone nicht von IP Office betrieben werden. Sprachkompressionskanäle Anrufe von und zu IP-Geräten können die Umwandlung auf das vom IP-Gerät verlangte AudioCodec-Format erfordern. IP Office-Systeme verwenden Sprachkompressionskanäle für die Umwandlung. Diese Kanäle unterstützen die gewöhnlichen IP-Audio-Codecs G.711, G.723 und G.729a. Die IP Office-System Status Application kann verwendet werden, um die Nutzung des Sprachkompressionskanals anzuzeigen. Innerhalb der Sektion Ressourcen zeigt es die Anzahl der verwendeten Kanäle an. Ebenfalls zeigt es an, wie oft keine ausreichende Anzahl von Kanälen zur Verfügung stand und wann dies das letzte Mal geschehen ist. Tabelle 2: Sprachkompressionskanäle Call type (Anruftyp) Verwendung des Sprachkompressionskanals IP-Gerät zu Nicht-IPGerät Erfordern einen Sprachkompressionskanal für die Dauer des Anrufs. Falls kein Kanal verfügbar ist, wird die Besetzt-Anzeige auf den Anrufer geschaltet. IP-Gerät zu IP-Gerät Rufzeichen (z. B. Wahlton, sekundärer Wahlton usw.) benötigen keine Sprachkompressionskanäle, mit den folgenden Ausnahmen: • Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Verrechnungscode-Eingabetöne erfordern einen Sprachkomprimierungskanal. • Geräte, die G723 verwenden erfordern einen Sprachkompressoinskanal für alle Töne, außer bei der Anrufwartefunktion. Bei Verbindung eines Anrufs: • Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal verwendet. • Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein Voice-Komprimierungskanal benötigt. Nicht-IP-Gerät zu NichtIP-Gerät Es sind keine Sprachkompressionskanäle erforderlich. Auf einem IP-Gerät abgespielte Wartemusik Wird vom TDM-Bus von IP Office bereitgestellt und erfordert daher einen Sprachkompressionskanal beim Abspielen auf ein IP-Gerät. Konferenzressourcen und IP-Geräte Wird vom Komferenzchip auf dem TDM-Bus verwaltet. Deswegen wird für jedes IP-Gerät in der Konferenz ein Sprachkompressionskanal benötigt. Dies beinhaltet Dienste, die Konferenzressourcen wie Anruf mithören, Aufschaltung, Aufzeichnung und stille Überwachung verwenden. Paging-Anrufe zu IPGerät Verwendet G729a nur für Durchsagen und erfordert daher nur einen Kanal, unterstützt jedoch auch nur Durchsagen an G729a-fähige Geräte. Voicemail-Dienste und IP-Geräte Werden als Datenverbindungen vom TDM-Bus behandelt. Daher erfordern Anrufe von einem IP-Gerät an Voicemail einen Sprachkompressionskanal . Faxanrufe Dabei handelt es sich um Sprachanrufe, die allerdings einen etwas breiteren Frequenzbereich als gesprochene Sprachanrufe haben. IP Office unterstützt nur Faxe über IP zwischen IP Office-Systemen mit ausgewählter Faxtransport-Option. Es unterstützt aktuell kein T38. T38 Faxanrufe IP Office unterstützt T38-Faxanrufe auf SIP-Amtsleitungen und SIP-Nebenstellen. Jeder T38-Faxanruf verwendet einen VCM-Kanal. In einem Small Community Network kann ein T38-Faxanruf in einen Anruf über H323-SCNLeitungen umgewandelt werden. Dies geschieht mittels des IP Office Fax Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 61 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Call type (Anruftyp) Verwendung des Sprachkompressionskanals Transport Support-Protokolls. Diese Umwandlung verwendet 2 VCM-Kanäle. Um die T38-Faxverbindung zu nutzen, kann die Geräteklassifizierung einer analogen Nebenstelle, die an einem Faxgerät angeschlossen ist, auf Faxmaschine gesetzt werden. Zusätzlich ist die neue Schnellcodefunktion Faxwahl verfügbar. Hinweis: T3 IP-Geräte müssen für Packetgrößen von 20 ms konfiguriert werden, damit die obigen Bedingungen gelten. Bei der Konfiguration für Paketgrößen von 10 ms ist ein Sprachkompressionskanal für alle Töne und für Anrufe mit nicht-direkten Medien erforderlich. H.323-Signalisierungsprotokoll IP Office IP-Telefonanlagen verwenden offene Standards. Digitale IP-Telefone, Gateways und Gatekeepers unterstützen den H.323-Standard und dieser gestattet Geräten von verschiedenen Herstellern, zusammenzuarbeiten. IP Office unterstützt auch ein optionales integrales Gateway, Voice Compression Modules (VCMs) und Gatekeeper-Funktionen. IP Office verwendet das H.323-Signalisierungsprotokoll, das aus folgenden Architekturbestandteilen besteht: IP-Telefone H.323 Service-Endgeräte, die Audioanrufe unterstützen. Andere Typen von H.323-Geräten können als Teil von H.323 Video unterstützen. Gateways Bieten Medienübersetzung, damit Anrufe an nicht-H.323-Geräte getätigt werden können, etwa ein Analogtelefon oder das öffentliche Netzwerk, die sich mit einem H.323-Gerät verbinden. Gatekeeper Steuern die Anrufverarbeitung und Sicherheit für H.323-Geräte. Multipoint Connection Units (MCUs) Kontrollieren Konferenzen durch Zusammenführen von Media-Streams. Diese Elemente bilden eine zu PABX analoge H.323-Zone. Jede Zone hat einen einzigen Gatekeeper zur Steuerung der Anrufverteilung, Anrufkontrolle und für das Ressourcenmanagement. Nach dem Start nehmen IP-Telefone, Gateways und MCUs Registrierungsanforderungen am Gatekeeper vor, der ihre Anfragen dann authentifiziert (annimmt oder ablehnt), damit sie Mitglieder der Zone werden können. Nach dem Akzeptieren der Anfragen sendet ein Telefon, das einen Anruf tätigen möchte, eine Anrufvorbereitsanfrage an den Gatekeeper, der dann bestimmt, wie der Anruf zu leiten ist und ein Alarmsignal an das angerufene Telefon sendet, oder, geht der Anruf zu einem nicht-H.323-Gerät, den Anruf via eines Gateways in der Zone herstellt. Session Initiation Protocol-Amtsleitungen IP Office verwendet Session Initiation Protocol (SIP)-Amtsleitungen, damit die Benutzer die Telefoniedienste von Internetdienstanbietern (ISPs) nutzen können. In vielen Fällen bieten die Telefoniedienste große Einsparungen verglichen mit der traditionellen Leitungsvermittlung. Avaya bietet zur Unterstützung des SIP-Dienstanbieters ein SIP-Compliance-Testprogramm (GSSCP), um den Betrieb von IP Office mit dem SIP-Amtsleitungsangebot des ISP zu testen. 62 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Weitere Informationen zum SIP Compliance Testing Program (GSSCP) von Avaya finden Sie unter dem Link https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/bp/so/CS201172610238111040. Mit der IP Office-Lösung können alle Benutzer, unabhängig vom Telefontyp, SIP-Anrufe tätigen und empfangen. SIP-Leitungen werden in IP Office wie jede andere Leitung behandelt. Daher müssen eingehende und ausgehende Anrufe über die Rufweiterleitung und die Gebührenkontrolle verwaltet werden. Für die SIP-Leitungen müssen Sprachkomprimierungskanäle durch die Installation von VCMModulen in der Steuereinheit bereitgestellt werden. Es wird eine Lizenz für die maximal erforderlichen gleichzeitigen SIP-Anrufe benötigt. Es werden bis zu 128 simultane Gespräche unterstützt. IP Office unterstützt auch das T38-Protokoll, das Fax-over-IP ermöglicht. Für SIP-Leitungssysteme gibt es mehrere mögliche Netzwerktopologien; siehe die nachstehenden Abbildungen: Abbildung 13: Dienstanbieter mit Avaya Session Border Controller for Enterprise (empfohlen) Damit diese Konfiguration sicher ist, fängt die IP Office-Firewall alle Pakete mit Ausnahme von SIP ab. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 63 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Abbildung 14: Direktverbindung vom zweiten Ethernet-Anschluss mit dem Internet über einen DMZ-Anschluss am Router Abbildung 15: Verbindung zu ITSP über NAT mit STUN-Servern von Drittanbietern 64 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Abbildung 16: Verbindung zu ITSP über einen Router mit ALG zur Behebung von Problemen mit NAT SIP-Server Die Implementierung von SIP Endpoints für IP Office erfolgt mit zwei SIP-Hauptbestandteilen: User Agent-Anwendungen SIP-Serverkomponenten SIP-Endpoints. SIP-Server bieten SIP-Endpoint-Support für eine vollständige Interoperabilität zwischen SIPEndpoints, anderen IP-Telefonen, die auf H.323 basieren, digitalen und analogen Telefonen sowie IP Office-Amtsleitungen (analog, digital oder SIP-basiert). SIP-Server bieten zentrale Informationen und durchsetzungsfähige Dienste in einem SIPÖkosystem. Der SIP-Kernserver und ihre Funktionen werden hier zusammengefasst. IP Office bietet die notwendigen Funktionen der folgenden beiden Server für die Voice- und FaxKommunikation. • Registrar-Server Wenn SIP IP-Telefone aktiviert werden, muss sichergestellt werden, dass andere wissen, dass sie verfügbar sind und für Anrufe genutzt werden können. Registrar authentifiziert und registriert das IP Phone (häufig direkt für einen bestimmten Benutzer), sobald es Online ist und speichert die Informationen in den logischen Identitäten des Telefons. • Proxy-Server Ein Proxy Server nimmt die SIP-Anfragen auf, verarbeitet und übergibt sie an die anderen nachgeschalteten SIP-Server und Geräte. Ein Proxy Server kann sowohl Server als auch Client sein und eine SIP-Anforderung vor der Weiterleitung verändern. Ein Proxy ist am Starten und dem Abschalten der Kommunikationssitzung beteiligt. Nachdem die User Agents eine Sitzung aufgebaut haben, findet die Kommunikation direkt zwischen den beiden Parteien statt. Die Funktionen der folgenden beiden SIP-Server werden im Allgemeinen in IP Office über die vorhandenen IP Office-Funktionen angeboten. So werden die Funktionen bereitgestellt, z. B. Ermöglichen von Hot Desking in einem Small Community Network, während eine einheitliche Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 65 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Methode zwischen SIP und Nicht-SIP-Endpoints genutzt wird, um diese Funktionen bereitzustellen. • Location-Service Im Roaming-Modus muss das Netzwerk immer den Standort der Benutzer kennen. Location Service ist eine Datenbank, die Benutzer und ihre Standorte steuert. Location Service erhält die Daten vom Registrar Server und bietet Schlüsselinformationen zum Proxy und den Umleitungsservern. IP Office unterstützt Hot Desking über eine vergleichbare Funktion durch eine konsistente Datenübertragung zwischen SIP und NichtSIP-Endpoints. • Redirect-Server Wenn Benutzer nicht über ihre private Domäne zugreifen, werden an Benutzer gebundene Sitzungen an diese weitergeleitet. Der Redirect-Server ordnet dem Benutzer ein Gerät zu, das am „nächsten“ beim Benutzer ist. In IP Office werden die Rufweiterleitung und die Umleitung genutzt, um konsistente Funktionen zwischen allen Endgerätetypen bereitzustellen. SIP-Endpoint-Benutzer-Agents SIP-Endpoints wie SIP-Telefone, Mobiltelefone, PDAs oder Workstations verwenden BenutzerAgent-Anwendungen als Schnittstelle zwischen den Benutzern und dem SIP-Netzwerk. Die SIP Endpoint-Unterstützung ist vollständig in IP Office integriert. Es werden keine weiteren Komponenten benötigt. SIP-Endpoints benötigen, wie jedes andere IP-Telefon, die VCM-ModulKapazität. SIP-Erweiterungen funktionieren wie alle anderen IP Office-Erweiterungen. IP Office umfasst folgende Funktionen: • Tätigen und empfangen Anrufe an beliebige andere Nebenstellen unabhängig von deren Typ. • Bieten End-to-End-Medien. Für Gespräche zwischen zwei SIP-Nebenstellen und einer SIPNebenstelle und einem Avaya-IP-Telefon überträgt IP Office Audio für Basistelefongespräche zwischen beiden Punkten. Konferenzen erfordern eine VCMRessource. • Verwendet Funktionscodes und Autorisierungscodes. • Überträgt Rufzeichen innerhalb der Bandbreite. • Registriert Endgeräte per Authentifizierung mit einem Benutzernamen und Kennwort. • Unterstützt die automatische Erstellung. Erfolgreiche Endgeräteregistrierung verwendet die Lizenz eines Drittanbieters. • Mehrere Nebenstellen können sich mit ihren Lizenzen bei einer IP-Adresse registrieren. Dann können SIP-Anschlussadapter mit mehr als einem analogen Anschluss verbunden werden und jeder Anschluss erhält eine eigene Nebenstellennummer. 66 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Networking Computer-integrierte Telefonie Die computerintegrierte Telefonie (Computer Telephony Integration, CTI) bildet eine Brücke zwischen Telefonsystem und Geschäftsanwendungen. In IP Office wird dies über die IP Office CTI-Verbindung, ein CTI-Middleware-Produkt und das Software Developers Kit erreicht. In IP Office kann CTI aufgrund der Kompatibilität mit offenen Standards bereitgestellt werden. Unternehmen haben Zugriff auf eine breite Palette an Lösungen von Drittherstellern, die auf vertikale Märkte ausgerichtet sind und ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Entwickler können ihre Angebote schnell und mühelos von anderen Plattformen in IP Office migrieren. Dank der erweiterten CTI-Funktionen in IP Office sind eine vollständige Integration und größere Vorteile für Ihr Unternehmen möglich. IP Office bietet zwei Stufen der CTI-Interoperabilität: CTI Link Lite Ist kostenlos und bietet alle nötigen Funktionen zur Unterstützung der meisten Anwendungen, einschließlich Bildschirmanzeige und viele Produkte von Drittherstellern. CTI Link Pro Bietet erweiterte Funktionen, darunter die Möglichkeit, mehrere Telefoniegeräte zu steuern, sowie den Zugang zum erweiterten Call-CenterBetrieb. Da das IP-Netzwerk in die Struktur des IP Office-Systems integriert ist, wird CTI insgesamt über das LAN ausgeführt. Auf diese Weise werden jedoch zusätzliche Fehlerquellen eingeführt und Sie sind auf Schnittstellen und Mobilteile angewiesen, die nicht Standard sind. In IP Office können alle Geräte mit CTI verwendet werden. Unterstützte CTI-Schnittstellen IP Office unterstützt 6 Schnittstellen: TAPILink Lite Unterstützt First-Party CTI-Support für Microsoft TAPI 2.1 und TAPI 3.0, damit jeder PC ein Telefon überwachen oder kontrollieren kann. Die Softwarekomponenten werden mit dem IP Office-System auf der Benutzer-CD mitgeliefert und benötigen keinen Lizenzschlüssel. Die Spezifikation erfordert, dass ein gewisses Maß an Kernfunktionen implementiert ist. Außerdem definiert sie eine bestimmte optionale Funktionalität, die Händler von TK-Anlagen ebenfalls implementieren können. TAPILink Pro Unterstützt Third-Party CTI-Support für TAPI 2.1 und 3.0. Diese Komponenten entsprechen den First-Party-Versionen; Der CTI Link Pro RFA Lizenzschlüssel (der auf herkömmlichen Weg erworben werden kann) aktiviert diese Zusatzfunktion. TAPILink Pro bietet all die Merkmale und Funktionen von TAPILink Lite, stellt aber darüber hinaus auch den Betrieb von Drittanbieter-CTI zur Verfügung. Das bedeutet, dass ein einziger Server eine beliebige Anzahl an Telefongeräten steuern und überwachen kann. Mit TAPILink Pro können ebenfalls Gruppen gesteuert und überwacht werden. Dadurch kann eine Anwendung informiert werden, wenn ein Anruf in eine Warteschlange aufgenommen wird, und kann dieser auch an einen anderen Zielort weiterleitet werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 67 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform 68 TAPI-WAV-Treiber Bietet softwarebasierte Unterstützung zur Sprachverarbeitung. Der TAPI WAV-Treiber ist nur zur Verwendung mit TAPI 2.1 ausgelegt. Für TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Media Service Provider(MSP)Schnittstelle, die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert wird. Diese Funktion arbeitet nur in Verbindung mit CTI Link Pro und benötigt auch TAPI WAV-Lizenzen. Jede Lizenz ermöglicht die Aktivierung von 4 Ports für die Sprachverarbeitung. DevLink Pro Stellt zusätzlich zur in IP Office bereitgestellten SMDR-Schnittstelle einen Echtzeit-Ereignisstream zur Verfügung. Der EchtzeitEreignisstream kommt in Form eines Anrufprotokolls, das immer dann ausgegeben wird, wenn sich der Zustand eines beliebigen Anrufendpunktes ändert (in der Regel gibt es zwei Endgeräte bei einem Anruf, die aber unter bestimmten Umständen, wie bei Konferenzschaltungen und aufgeschalteten Anrufen, zahlreicher sein können). IP OfficeSMDR Schnittstelle zum Abruf von SMDR-Ereignissen. Wenn der Anruf abgeschlossen ist, wird pro Anruf ein durch Kommata getrennter Datensatz ausgegeben. Diese Schnittstelle ist für Anwendungen zur Verrechnung und Abrechnung von Anrufen konzipiert. IP Office SMDR kann direkt von der IP Office Steuereinheit zu einer designierten IP-Adresse und einem Port ausgegeben werden. IP OfficeSoftwareEntwicklungssystem Dieses Toolkit wird auf einer einzelnen CD mit der Entwicklerdokumentation für TAPILink Lite, TAPILink Pro, DevLink Lite und DevLink Pro sowie vorkompilierten Programmen zur Nutzung von TAPI 2.1 und 3.0 geliefert. Darüber hinaus ist ein Beispielquellcode vorhanden, sodass Entwickler die IP Office CTISchnittstellen einfach und schnell für ihre Arbeit einsetzen können. Das Developer Connection Program („DevConnect“) ist Avayas Partnerprogramm für Entwickler und ist auf Drittunternehmen ausgelegt, die ein Produkt zum Verkauf entwickeln und technische Unterstützung erhalten wollen. Mitgliedschaft im Programm unterliegt dem alleinigem Ermessen von Avaya. Mitglieder von DevConnect zahlen eine jährliche Gebühr und erhalten dafür technische Unterstützung direkt von Avaya. Zusätzlich wird Avaya die Interoperabilität zwischen IP Office und dem Produkt des Mitglieds testen und kann möglicherweise auch Gelegenheiten für gemeinsames Marketing schaffen, einschließlich Ausstellungen, Benutzung des Avaya-Logos und anderer Vorteile. Weitere Informationen über das DevConnect-Programm finden Sie unter http://www.devconnectprogram.com. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Komponenten Komponenten Hardwarekomponenten IP OfficeSteuereinheit Die IP Office Steuereinheit (IP500 V2) ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen 19“ RackMontagesatz und einem optionalen Wandmontagesatz für kleinere Konfigurationen. Die IP500 V2 Steuereinheit ist mit allen IP500 Karten für Basisnebenstellen- und Sprachkomprimierungsmodule (VCM) sowie für externe IP500 Erweiterungsmodule kompatibel. Die IP500 V2 Steuereinheit verfügt über Steckplätze für bis zu 4 IP500 Basiskarten. Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 nummeriert. Normalerweise können sie in einer beliebigen Reihenfolge verwendet werden. Wenn jedoch die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp überschritten ist, wird die Karte im Steckplatz ganz rechts deaktiviert. Alle Basiskarten besitzen eine integrale Frontplatte mit Anschlüssen für Kabelverbindungen. Normalerweise werden die ersten 8 Anschlüsse auf der linken Seite für den Anschluss von Nebenstellengeräten verwendet. Die 4 Anschlüsse auf der linken Seite werden für den Anschluss von Amtsleitungen verwendet, wenn eine Amtsleitungstochterkarte zur Basiskarte hinzugefügt wird. Die Steuereinheit bietet die folgenden Funktionen: Max. Anzahl der Nebenstellen Bis zu 384 Nebenstellen im IP Office Standard-Modus. Bis zu 100 Nebenstellen im IP Office Basic Edition-Modus. Konferenzteilnehmer 128 als Standard, aber maximal 64 in einer individuellen Konferenz. Pausenunterdrückung wird bei Konferenzen mit mehr als 10 Teilnehmern angewandt. Amtsleitungskarten Bis zu 4. Jede beliebige Kombination von Amtsleitungserweiterungskarten. Sprachkompressionskanäle Bis zu 148 Kanäle mit VCM and Kombinationskarten. Voicemail-Kanäle Bis zu 40 Aufzeichnungskanäle. Ländereinstellungen Wird in folgenden Ländern unterstützt: Ägypten, Anpassen, Argentinien, Australien, Bahrain, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Hongkong, Indien, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Katar, Kolumbien, Korea, Kuwait, Malaysia, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Oman, Pakistan, Peru, Polen, Portugal, Russland, SaudiArabien, Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien, Südafrika, Taiwan, Türkei, Ungarn, Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich. Stromversorgung Internes Netzgerät. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 69 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Montage Freistehend, rackmontiert oder wandmontiert (erfordert die entsprechenden Montagesätze). Arbeitsspeicher Maximale Größe der Konfigurationsdatei: 2048 KB. Abbildung 17: IP500 V2 Vorderansicht Abbildung 18: IP500 V2 Rückansicht Funktionsschlüssel Die Seriennummer des Funktionsschlüssels, der an der IP Office-Steuereinheit angebracht wird, wird als Basis für alle für dieses IP Office-System ausgestellten Lizenzen verwendet und um die Lizenzen regelmäßig zu validieren. Falls die SD-Karte des Funktionsschlüssels entfernt wird, wird der Betrieb lizenzierter Funktionen in den darauffolgenden Stunden eingestellt. Pulse Code Modulation-Verschlüsselung Pulse Code Modulation (PCM) ist eine Methode, mit der Sprachaufnahmen als Daten verschlüsselt werden können. In der Telefonie werden zwei Methoden der PCMVerschlüsselung verwendet, a-Law und μ-Law (auch mu-Law oder u-Law genannt). Normalerweise wird μ-Law in Nordamerika und an einigen anderen Orten verwendet, während a-Law vom Rest der Welt verwendet wird. Zusätzlich zur Festlegung der korrekten PCMVerschlüsselung einer Region beeinflusst die a- und μ-Law-Einstellung von IP Office beim ersten Start auch eine große Anzahl regionaler Standardwerte, die sich auf Leitungseinstellungen und andere Werte beziehen. Embedded Voicemail-Funktionen Die System-SD-Karte kann verwendet werden, um dem System Embedded Voicemail zur Verfügung zu stellen. Ohne weitere Lizenz unterstützt das vom System bereitgestellte Embedded Voicemail-System 2 gleichzeitige Verbindungen und 15 Stunden Speicher. Das kann auf 6 Kanäle erweitert werden, indem weitere Lizenzen hinzugefügt werden. Durch jede weitere Lizenz werden zwei weitere Kanäle freigeschaltet und eine Speicherkapazität für weitere 5 Stunden. Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration von Embedded Voicemail 70 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Komponenten finden Sie im Embedded Voicemail-Installationshandbuch. Die Karten haben bereits verschiedene Sprachen geladen. Basiskarten Die folgenden Basiskarten sind erhältlich: Tabelle 3: IP500 V2-Basiskarten Basiskarte Max. Beschreibung der pro Sys- RJ45-Portzuweitem sung Unterstützte Telefone Digital Station (DS8) 3 Ausgewählte Telefone der Serie 2400, 5400 und 9500 von Avaya Ports 1-8: Digital Stations Mit Amtsleitungskar- T3-Telefone (nur EMEA) te: Schnurlose Telephone der Serie 3810 (nur NordamePorts 9–12: Leitun- rika) gen der VermittHinweis: lungsstelle Telefone der Serie 4400 werden auf dieser Karte nicht unterstützt. Sie werden an den DS-Anschlüssen externer Erweiterungsmodule unterstützt. Telefone der Serie 4100, 7400, M und T verwenden die TCM8 Digital Station-Karte. Analoges Telefon 2 4 Ports 1-2: Analog Stations Analogtelefone Mit Amtsleitungskarte: Ports 9–12: Amtsleitungsverbindungen Analoges Telefon 8 4 Ports 1-8: Analog Stations Analogtelefone Mit Amtsleitungskarte: Ports 9–12: Amtsleitungsverbindungen Digital Station (TCM8) 4 Sprachkompressionsmodul (VCM V2) 2 Dezember 2014 Ports 1–8: BST Digital Stations Norstar®/BCM-Telefone Ports 1-8: Nicht vorhanden VoIP-Anrufe, einschließlich IP-Nebenstellen oder IPAmtsleitungen. Telefone der Serie BST Mit AmtsleitungskarTelefone der Serie Global M te: Digital Mobility Controller (DMCs) Ports 9–12: Leitungen der VermittFunktelefone des Typs 7406e lungsstelle Digital Audio-Konferenzeinheit Mit Amtsleitungskar- Bis zu 128 Sprachkompressionskanäle abhängig vom te: verwendeten Codec. Die IP500 V2-Steuereinheit un- Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 71 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Basiskarte ATM Combination (ATM V2) Max. Beschreibung der pro Sys- RJ45-Portzuweitem sung Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle Unterstützte Telefone 2 Ports 1-6: Digital Stations Digitale Avaya-Telefone mit Ausnahme von Telefonen der Serie 3800 und 4400 Ports 7-8: Analog Stations Analogtelefone terstützt bis zu 148 Sprachkompressionskanäle unter Verwendung der Karten und SprachkompressionsPorts auf der Kombinationskarte. Vorinstallierte Amtsleitungskarten Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle 10 Sprachkompressionskanäle. Unterstützt Codecs G. 711, G729a und G. 723 mit 64-msEchokompensation. G.722 wird von Version 8.0 und höher unterstützt. BRI-Kombination 2 Ports 1-6: Digital Stations Digitale Avaya-Telefone mit Ausnahme von Telefonen der Serie 3800 und 4400 (DS-Typ, nicht TCM) Ports 7-8: Analog Stations Analogtelefone Vorinstallierte Amtsleitungskarten Ports 9–10: BRIAmtsleitunsanschlüsse (4 BRI-Kanäle) 10 Sprachkompressionskanäle. Unterstützt Codecs G. 711, G729a und G. 723 mit 64-msEchokompensation. G.722 wird von IP Office Version 8.0 und neueren Versionen unterstützt. Unified Communications Module (UCM V2) 1 Erfordert eine separate Preferred edition-Lizenz. Mehr als 200 Benutzer, wenn nur Voicemail Pro ausgeführt wird. Bis zu 200 Benutzer, wenn Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office ausgeführt werden. 50 gleichzeitige Avaya one-X® Portal for IP Office-Benutzer. Keine Amtsleitungskarten ETR6 72 3 Ports 1-6: ETR-Stations PARTNER ACS-Telefon Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Komponenten Basiskarte Max. Beschreibung der pro Sys- RJ45-Portzuweitem sung Mit ATM4: Ports 7–8: Übertragung trotz Netzausfall Unterstützte Telefone ATM4, PRI/T1 oder PARTNER-Modus μ-Law SD-Karten (nur in Nordamerika) Ports 9–12: Leitungen der Vermittlungsstelle Amtsleitungskarten Amtsleitungskarten können in bestehende Basiskarten zur Unterstützung für Amtsleitungs-Ports eingebaut werden. Die Amtsleitungskarte benutzt die auf der Basiskarte bereitgestellten Ports für den Anschluss von Kabeln. Jede Amtsleitung verfügt über Spacer-PEGS für die Installation sowie Port-Identifikationsetiketten. Hinweis: Diese Karten werden für PSTN/FXS-Gateways mit IP Office für Linux verwendet. Tipp: In Systemen mit Analog Phone 8-Basiskarten und Analogamtsleitungskarten wird die Kombination der beiden Typen empfohlen, da dann für eine Amtsleitung pro Durchwahl analoge Unterstützung bei einem Stromausfall zur Verfügung steht (nicht anwendbar auf die Analog Phone 2-Basiskarte). Tabelle 4: IP500 V2-Amtsleitungskarten Amtsleitungskarte Max. pro System Funktioniert mit diesen Basiskarten Beschreibung Analog (V2) 4 ETR6 4 Analogleitungen mit Loop-Start DS8 V.32.Modem für den Remotezugriff TCM8 1 Amtsleitung bei Stromausfall zum Umschalten der Verbindung auf Phone 8-Karten Analogtelefon 2/8 Universal PRI 4 (PRI-U) ETR6 DS8 TCM8 Analogtelefon 2/8 VCM Bis zu 2 PRI-Amtsleitungsanschlüsse. Die Karte ist in Einzel- und Dual-Port-Ausführungen erhältlich. Die Karte kann für E1 PRI-, T1 Robbed Bit-, T1 PRI- oder E1R2 PRI-Amtsleitungen konfiguriert werden. Unterstützt digitale Primäranschluss-Amtsleitungen. Jede Karte verfügt standardmäßig über 8 aktivierte Kanäle. Dies bedeutet, dass das einzelne PRI über 8 aktivierte Kanäle verfügt, während beim dualen PRI 8 Kanäle auf jedem der beiden Kreise aktiviert sind. Weitere Kanäle können durch den Erwerb zu- Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 73 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Amtsleitungskarte Max. pro System Funktioniert mit diesen Basiskarten Beschreibung sätzlicher Lizenzen in 2-Kanal- oder 8-Kanal-Erweiterungsstufen aktiviert werden. In Einzel- und Dual-Port-Ausführungen erhältlich. Die Single-Variante kann bis zu 24 T1-Kanäle oder bis zu 30 E1-Kanäle unterstützen. Die duale Variante unterstützt bis zu 48 T1-Kanäle bzw. 60 E1Kanäle. Abhängig von der Region zur Verwendung mit T1, E1, E1R2 MFC konfigurierbar. Mit integriertem CSU/DSU: • Mithilfe von CSU können Amtsleitungen für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dieser kann mittels Überwachungsfunktion manuell eingestellt werden oder automatisch von einem Vermittlungsamt durch Übersendung eines Line Loop Back (LLB) Musters. • DSU ermöglicht die gemeinsame Verwendung der T1-Amtsleitung für Daten- und Sprachdienste. Mit Diagnosefunktionen: Anzeige des Betriebsstatus und physischer Testpunkte zur Überwachung des Verkehrs. Unterstützt folgende Mobilitäts-Funktionen: Mobile Call Control und one-X Mobile Clients BRI (Euro ISDN) 4 DS8 Bis zu 4 BRI Amtsleitungsverbindungen, jede Amtsleitung ist mit digitalen 2B+D-Kanälen ausgestattet. TCM8 Analogtelefon 2/8 VCM Verfügbar in 2er- (4 Kanäle) und 4er-Optionen (8 Kanäle). Unterstützt folgende Mobilitäts-Funktionen: Mobile Call Control und one-X Mobile Client. Externe Erweiterungsmodule Externe Erweiterungsmodule können mit der IP500 V2-Steuereinheit verwendet werden. Analog Station Erweiterungsmodul Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt. Sie können nicht während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Hauptzweck von Anzeigen ist die Bereitstellung von Informationen über eingehende Anrufe. Wenn die gewählte Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl Nummer als auch Name angezeigt. Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er wird nicht wie eine normale Erweiterung betrieben und ist über ein Isolationsgerät (kann auch als MOH-Quelle verwendet werden) mit einer externen Ausstattung verbunden. Der Port ist immer 74 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Komponenten besetzt und kann daher nicht direkt angerufen werden, sondern nur über eine Paging-Funktion erreicht werden. Ohne Paging bleibt der Port stumm. Bei der Durchsage wird der Durchsageton zuerst geschickt, und danach wird der Sprachpfad geöffnet. Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 V2-Einbausatz. Erweiterungsmodul Unterstützte Telefone Unterstützte Schnittstellen ATM16 16 analoge Stationen mit Ruf- DTMF-Signalisierung (kein Rotary oder Loop Disnummernpräsentation connect) ATM30 30 analoge Stationen mit Ruf- Time Break Recall (kein Earth Recall) nummernpräsentation Anzeige der wartenden Nachricht (Message Waiting Indication, MWI): 51 V abgestuft, 81 V, 101 V und Leitungsumkehr und Bellcore FSK Digital Station-Erweiterungsmodul Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 V2-Einbausatz. Erweiterungsmodul Unterstützte Telefone Beschreibung DS16A Norstar®/BCM-Telefone 16 Digital Station-Ports DS30A Telefone der Serie BST 30 Digital Station-Ports Telefone der Serie Global M Digital Mobility Controller (DMCs) Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 75 Übersicht über die Avaya IP Office™ Platform Erweiterungsmodul Unterstützte Telefone Beschreibung Funktelefone des Typs 7406e Digital Audio-Konferenzeinheit DS16B Avaya-Telefone 16 Digital Station-Ports DS30B Sowohl der DS- als auch der TCM-Modus unterstützen Telefone, die mit DS8- oder TCM8-Karten verbunden sind. 30 Digital Station-Ports Anwendungsserver Der IP Office Application Server bietet Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und eine hohe Prozessorleistung für umfangreiche IP Office-Bereitstellungen. Der Anwendungsserver umfasst die Intel-Prozessortechnologie der Serie Xeon E3-1220 und bietet alle erforderlichen Funktionen für Echtzeitkommunikations-Anwendungen im 1UFormfaktor. Avaya hat die speziellen Serverkonfigurationen für Avaya IP OfficeAnwendungslösungen entwickelt und getestet und sichergestellt, dass sich die IP OfficeAnwendungen gemäß den strengen Avaya-Spezifikationen für einzelne Anwendungen und Avaya-Gesamtlösungen verhalten. Der Anwendungsserver ist der Basisserver, der mit der vorinstallierten Linux-Anwendung IP Office geliefert wird. Es handelt sich um einen externen, rackmontierten Server, der die Skalierbarkeit für umfangreichere Installationen und Bereitstellungen mit mehreren Standorten bietet, die vom Unified Communications-Module (UCM V2) gegenwärtig nicht unterstützt werden. Avaya Session Border Controller for Enterprise Der Avaya Session Border Controller for Enterprise ist eine flexible, zweckgebundene Lösung mit einer Reihe von Standard-Sicherheitsfunktionen. Diese Session Border Control (SBC) bietet sämtliche Funktionen, die von kleinen und mittleren Unternehmen für das Ende von SIPAmtsleitungen benötigt werden, jedoch ohne die Komplexität und höheren Preise, die mit SBCs normalerweise verbunden sind. Der Avaya SBC kann auf maximal150 gleichzeitige Sitzungen pro Portwell-Server (bei anderen Serveroptionen 2.000) skaliert werden. Telefone IP Office unterstützt zahlreiche Telefonlösungen: • IP-Telefone • Digitaltelefone • ETR-Telefone • Analogtelefone • Kabellose Telefone 76 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Komponenten • SIP-Endpoints anderer Anbieter wie Desktop-Telefone, Softphones und Konferenzlautsprecher Ausführliche Spezifikationen entnehmen Sie bitte den spezifischen Informationen zum Telefon auf der Avaya-Supportseite unter http://support.avaya.com. Verwandte Links Remote-Telefon-Unterstützung auf Seite 77 Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12 Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank auf Seite 11 Telefoninteroperabilität auf Seite 112 Remote-Telefon-Unterstützung IP-Telefone mit NAT-Router IP Office unterstützt Remote-IP-Telefone der Serie 9600 mithilfe des H.323-Protokolls, das sich auf einem NAT-Router zu IP Office befindet. Für die Konfiguration ist kein VPN-Concentrator vonnöten. H.323 Remote-IP-Telefone der Serie 9600 können sich mit IP Office verbinden, auch wenn es sich auf einem NAT-Router befindet. Die Telefone werden auf die gleiche Weise authentisiert wie in einem privaten Netzwerk. IP Office stellt fest, ob sich das Telefon außerhalb des privaten Netzwerks befindet und leitet den VoIP RTP-Traffic über den NAT-Router. Hinweis: H.323-Signale und der Datenverkehr sind nicht verschlüsselt. Um von einem H.323 Remote-IP-Telefon im privaten Netzwerk eine Verbindung zu IP Office herzustellen, muss das IP-Telefon so konfiguriert werden, dass es die öffentliche IP-Adresse des NAT-Routers erkennt, auf dem IP Office gehostet wird. Auf konfigurierbaren Ports muss die Weiterleitung an IP Office eingestellt werden.Für IP Office muss eine gültige öffentliche IPAdresse konfiguriert werden. Die öffentliche IP-Adresse kann statisch konfiguriert sein oder dynamisch über einen STUN-Server gefunden werden. Für die Remote Worker-Funktion muss eine Essential Edition-Lizenz (enthält 4 Telearbeiter-Lizenzen) installiert sein. Aktivieren Sie die Remote Worker-Funktion mit dem IP Office Manager. Weitere Telearbeiter können mit den Teleworker User oder Power User-Lizenzen und einer Preferred Edition-Lizenz hinzugenommen werden. VPN-Telefone VPN-Telefone bieten eine sichere Kommunikation über öffentliche ISP-Netzwerke mit IP Office in der Zentrale des Unternehmens. Es handelt sich um ein reines Software-Produkt, das auf 5610/5620/5621- oder 4610/21-IP-Telefonen ausgeführt wird. In Kombination mit einem dieser Telefone und den weit verbreiteten VPN-Gateway-Produkten weitete die Software die Unternehmenstelefonie auf entfernte Standorte aus. Die VPN-Funktion wird auf 9600 IPTelefonen unterstützt und erfordert kein separates Laden von Software. Das VPN-Telefon wurde mit vielen VPN-Gateways der führenden Hersteller, wie Cisco und Juniper und mit kleineren VPN-Zugriffsgeräten getestet, u. a. Adtran, Kentrox, Netgear und SonicWall. Eine Liste aller verfügbaren Anwendungshinweise zu den VPN-Gateways, die mit den einzelnen Telefonserien getestet worden sind, entnehmen Sie bitte der Avaya Support-Website. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 77 Kapitel 3: Lösungsspezifikationen Referenz-Konfigurationen Referenzkonfiguration für IP Office Basic Edition IP Office Basic Edition ist für kleine bis mittlere Unternehmens konzipiert, die eine größere Produktivität mit einem professionellen Touch benötigen. Mit der Basic Edition können Unternehmen mit 2 Nebenstellen beginnen und diese auf 100 erhöhen; mit einer leitung starten und auf 64 erweitern. Unternehmen können ihre Kapazität nach Bedarf erhöhen. Funktionen IP Office Basic Edition bietet grundlegende Telefonfunktionen wie zum Beispiel: • 64 Amtsleitungskapazität: analog, PRI/T1 und SIP • Tastensystem-Betrieb • Konferenz mit 64 Teilnehmern • Automatische Weitervermittlung • Unterstützung mehrerer Sprachen • Rufumleitung • Anrufer-ID • Zielwahl nach Name • Breakout bei Empfang • Integrierte Voicemail: - Maximal 6 gleichzeitige Anrufe auf die Voicemail mit ungefähr 25 Stunden Speicher - Nachrichtenkontrolle, einschließlich Speichern, Löschen, Vorspulen, Wiederholen, Zurückspulen, schnell Vorspulen und Nachricht überspringen - Voicemail-Anzeige - Uhrzeit- und Datumstempel von Nachrichten Mausbetrieb IP500V2-Steuereinheiten werden ohne installierte Firmware oder Konfiguration geliefert. Bei der ersten Inbetriebnahme lädt und installiert die Steuereinheit die notwendige Firmware von der eingesetzten System-SD Karte. Sie erstellt eine Standardkonfiguration, die den in der Steuereinheit installierten Karten und den angebrachten externen Erweiterungsmodulen entspricht. IP500 V2-Steuereinheiten können in verschiedenen Modi betrieben werden. Der anfängliche Modus wird vom Typ der System-SD-Karte bestimmt. 78 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Modus SD-Speicherkarte IP Office Basic Edition Quick-Modus • a-law – Betrieb der a-Law PBX-Telefonanlage. • μ-law – Betrieb der μ-Law PBX-Telefonanlage. IP Office Basic Edition - PARTNER Mode Wird standardmäßig auf den a-Law PARTNER-Telefonmodus festgelegt. IP Office Basic Edition - NORSTAR Mode Wird standardmäßig auf den μ-Law NORSTAR-Telefonmodus festgelegt. Komponenten Basic Edition wird auf der IP500V2-Steuereinheit ausgeführt. Auf der Rückseite der Kontrolleinheit muss eine SD-Karte mit der Betriebssoftware, dem Funktionsschlüssel und den Lizenzen installiert werden. Eine optionale SD-Karte kann im optionalen SD-Kartensteckplatz installiert werden und stellt zusätzliche Backup- und Systemaktualisierungsfunktionen bereit. Basiskarten: Basic Edition unterstützen die folgenden Basiskarten: Basiskarte Kombinationskarte analog PARTNER-Modus NORSTAR-Modus Max. pro System Max. pro System 4 4 Kombinations-BRI 2 ETR6 3 DS8 3 3 TCM8 4 4 Phone 2 4 4 Phone 8 4 4 Amtsleitungskarten: IP Office Basic Edition - PARTNER Mode unterstützen die folgenden Amtsleitungskarten: Amtsleitungskarte PARTNER-Modus NORSTAR-Modus Max. pro System Max. pro System ATM4 4 4 PRI/T1 1 PRI/E1 1 BRI4 4 BRI8 1 Erweiterungsmodule: Basic Edition unterstützen die folgenden Erweiterungsmodule: • DS16A • DS16B • ATM16 • Phone 16 • Phone 30 • DS30A • DS30B Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 79 Lösungsspezifikationen Referenzkonfiguration für IP Office Essential Edition IP Office Basic Edition wurde für wachsende Unternehmen entwickelt, die mobile Mitarbeiter mit der Bearbeitung und Weiterleitung von Anrufen unterstützen möchten. Funktionen Zusätzlich zu den Funktionen der Basic Edition bietet IP Office Essential Edition folgende Funktionen: • Mobile Anrufsteuerung mit Zugriff über eine einzige Ziffer und gleichzeitigem Klingeln auf mehreren Mobiltelefonen • Bis zu 4 Remote-Benutzer über eine Internetverbindung und ein IP-Telefon der Serie 9600 von Avaya • Durchgehender Zugriff mit anpassbaren Voicemail-Grußansagen für jeden Mitarbeiter • Voicemail: - Bis zu 6 gleichzeitge Anrufe auf die Voicemail - Voicemails an E-Mail senden - Bis zu 25 Stunden Voicemail-Speicher (mit 6 Ports) - Bis zu 40 automatische Weitervermittlungen mit maximal 6 gleichzeitigen Anrufen • Unterstützung mehrerer Sprachen • Konferenzbrücke mit bis zu 128 Teilnehmern, bis zu 64 Teilnehmer pro Konferenz Referenz-Konfiguration der IP Office Preferred Edition Die IP Office Preferred Edition bietet effiziente Anrufweiterleitung, Messaging, Anrufbearbeitung und Anwendungsintegration. Funktionen Zusätzlich zu den Funktionen der Basic Edition bietet die IP Office Preferred Edition folgende Funktionen: • Skalierbare Voicemail: - Bis zu 40 gleichzeitige Anrufe - Versenden einer Voicemail an alle Mitarbeiter, eine Abteilung oder ein Team - Nachrichten nach Nebenstelle oder Name beantworten - Voicemail-Nachrichten können Benutzer „suchen”, um sie über ungelesene Nachrichten zu informieren • Sichere Konferenzbrücken mit bis zu 128 Teilnehmern und 64 Teilnehmern pro Konferenz • Automatische Anrufweiterleitung mit unbeschränkter Anzahl an automatischen Weitervermittlungen, die der Tageszeit, dem Wochentag oder anderen Variablen angepasst werden können, um Anrufer zu erkennen und personalisierte Nachrichten wiederzugeben • Anrufaufzeichnung für eingehende und ausgehende Anrufe, die an die Voicemail oder den Posteingang als WAV-Dateien gesendet werden können 80 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Komponenten • IP500 V2-Steuereinheit • Mit dem Ethernet verbundener PC mit einer unterstützten Version von Windows Server • Mit dem Ethernet verbundener PC mit der Anwendungsserver-Software • IMAP-E-Mail-Client (Outlook) zur Voicemail-Synchronisierung bei E-Mail- und Browserbasiertem Voicemail-Zugriff • Digitale Amtsleitungen und Kanäle zur Unterstützung der Benutzer • Von IP Office unterstützte Telefone Referenzkonfiguration für IP Office Server Edition IP Office Server Edition bietet IP Office-Telefoniefunktionen, Unified Communications, Mobilitätsund Kollaborationsfunktionen, eine hohe Verfügbarkeit und einfache Handhabung sowie geringe Betriebskosten. Konzipiert für mittelgroße Unternehmen, unterstützt IP Office Server Edition bis zu 150 Standorte, 2500 Benutzer und bietet eine hohe Ausfallsicherheit. Funktionen Die IP Office Server Edition Solution bietet die folgenden Funktionen: • Ein Server Edition Primary-Server bietet IP Office, Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal für IP Office. • Ein Server Edition Secondary-Server steigert die Kapazität und Ausfallsicherheit. • Unterstützt bis zu 148 Erweiterungssysteme, um zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen und analoge oder digitale Schnittstellen sowie entfernte Standorte zu unterstützen. • Kann eine bestehende IP500 V2-Steuereinheit sein, die für eine Mischung von analoger Telefonie, TDM- und IP-Telefonie optimiert ist, oder es kann ein IP Office for Linux Server sein, der für Nur-IP-Bereitstellungen optimiert ist. • Die Benutzer und Erweiterungen können auf dem IP Office Server Edition-Server oder Server Edition Expansion System konfiguriert werden. • Die Software-Verteilung umfasst sämtliche Benutzer- und Verwaltungsanwendungen wie Manager, SSA Voicemail Pro und SoftConsole. • Die Komponenten können am selben Standort oder an verschiedenen Standorten sein. • Optional kann ein separater, spezieller Anwendungsserver für Avaya one-X® Portal konfiguriert werden, um weitere one-X Portal Benutzerkapazität zur Verfügung zu stellen, wenn das Maximum erreicht ist, das Server Edition Primary unterstützt. • Es können jederzeit neue Server und Erweiterungssysteme hinzugefügt werden. . Topologie Auf einer Doppelstern-Netzwerktopologie basierend bietet die IP Office Server Edition und die zugehörige Verwaltung umfassende Funktionen, Bedienkomfort, leichte Installation und Verwaltung. Die Gesamtlösung folgt einer flexiblen, modular aufgebaute Architektur, mit einem einzigen Server als Startpunkt. Durch Vernetzung mehrerer Server ist es möglich, die Anzahl der Benutzer und Standorte beliebig nach oben zu skalieren. Die Komponenten agieren automatisch als logische Einzeleinheiten. Verwaltet werden sie von einer einzigen Konsole aus über ein integriertes Verwaltungssystem. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 81 Lösungsspezifikationen Abbildung 19: IP Office Server EditionTopologie Bereitstellungsmodelle Nur zentralisiertes IP Ein primärer Server in der Zentrale des Kunden IP, analog und digital zentralisiert Ein primärer und ein Erweiterungsserver in der Zentrale des Kunden Nur verteiltes IP Ein primärer Server in der Zentrale des Kunden und ein sekundärer Server an einem entfernten Standort IP, analog und digital verteilt Ein primärer Server und ein Erweiterungssystem in der Zentrale des Kunden und ein Erweiterungssystem an einem entfernten Standort Virtuelle Umgebung Vom Kunden bereitgestellte Software und Hardware für die VMware vSphere-Plattform mit IP Office Server Edition und Application Server OVA als primärer, sekundärer und/oder Anwendungsserver. Komponenten Komponente Serveroptionen Beschreibung Server Edition – Primär-Server Dell R620 Die Software-Verteilung umfasst: HP DL360G7 • IP Office Server Edition Dell R210 • Voicemail Pro HP DL120G7 • Avaya one-X® Portal for IP Office • IP Office Manager 82 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Komponente Serveroptionen Beschreibung • System Status Application (SSA) • SoftConsole Server Edition – Sekundär-Server HP DL360G7 Dell R210 Optionale Komponenten für eine höhere Ausfallsicherheit können zentral oder dezentral eingerichtet werden. HP DL120G7 Server-Edition – Dell R210 ErweiterungssysHP DL120G7 tem Optionale Komponente zur Unterstützung entfernter Standorte. Unterstützt bis zu 148 Erweiterungssysteme, die weitere Kapazität sowie Unterstützung für analoge und digitale Schnittstellen und Fernstandorte bieten. Können zentral oder dezentral eingerichtet werden. Hinweis: In einer Cloud-Umgebung sorgt das IP500 V2-Erweiterungssystem für analoge und digitale Endgeräte. Server-Edition – IP500 V2 Erweiterungssystem Optionale Komponente zur Unterstützung entfernter Standorte und als Gateway. Avaya one-X® HP DL360G7 Portal for IP OfDell R210 ficeAnwendungsHP DL120G7 server Optionale Komponente. Das kann ein bestehender IP500 V2- oder IP Office Server Edition-Server sein. Können zentral oder dezentral eingerichtet werden. Optional kann ein separater, für das Avaya one-X® Portal dedizierter Anwendungsserver konfiguriert werden, um die Anzahl der Power User von Server Edition – Primär zu erhöhen. Komponenten der virtuellen Umgebung Avaya bietet ein virtualisiertes Äquivalent zum IP Office Server Edition und Anwendungsserver als eine einzige OVA, die auf von vSphere unterstützter Host-Hardware von einem PC installiert werden kann. Die OVA ist als Download bei Avaya erhältlich oder kann als DVD bestellt werden. Nach der Verteilung kann es als primärer, sekundärer oder Anwendungsserver eingesetzt werden. IP Office Branch – Referenzkonfiguration IP Office als eine Zweigstellenübersicht Sie können IP Office als eine Unternehmensniederlassung einsetzen, um eine Kommunikationslösung bereitzustellen, die auf den steigenden Bedarf eines Enterprise-BranchNetzwerks angepasst ist und gleichzeitig einen Investitionsschutz für die installierte HardwarePlattform und die Telefone bietet. Sie können eine IP Office Enterprise Branch auf einem IP Office Standard Mode-, Essential- oder Preferred-System implementieren. Das IP Office-System kann als unabhängige und eigenständige Niederlassung installiert oder aber mit dem Avaya Aura®-Netzwerk verbunden und in eine verteilte, zentralisierte oder gemischte Enterprise Branch migriert werden, um bestimmte Funktionen und Anwendungen für die Anforderungen einzelner Mitarbeiter in den einzelnen Niederlassungen zu erfüllen. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 83 Lösungsspezifikationen Neben den zentralisierten SIP-Endpoints oder den als ATA konfigurierten zentralisierten analogen Geräten unterstützt IP Office gleichzeitig weitere IP- und TDM-Endpoints für eine Gemeinschaft von zentralisierten Benutzern und IP Office-Benutzern in derselben Niederlassung. IP Office-Zweigstellen eignen sich ideal für Unternehmen, die in Kundenrechenzentren oder in der Zweigstelle selbst bereitgestellten Anwendungen möchten, und können eine Reihe von Kommunikationstools ohne komplexe Infrastruktur und Verwaltung ™ effektiv bereitstellen. Siehe Zentrales Verwalten von Benutzern für eine IP Office Platform Enterprise Branch für Informationen zur Vorgehensweise für das Hinzufügen von zentralisierten Benutzern zu einer IP Office Enterprise Branch. IP Office wird auch in einer Avaya Communication Server 1000 (CS 1000) Branch-Umgebung unterstützt. Es wird lediglich die Option für verteilte Enterprise Branches unterstützt. IP Office kann bei einer vorhandenen CS 1000-Konfiguration als neue Branch eingesetzt werden, wenn Avaya Aura® Session Manager hinzugefügt wird. IP Office stellt hierzu eine Verbindung über die SM-Leitung für Branch-Konnektivität her. Durch die Bereitstellung eines Telefoninvestitionsschutzes kann es zudem in einer Filiale als Ersatz für den Business Communications Manager (BCM) oder Norstar eingesetzt werden und sich mit CS 1000 über Avaya Aura® Session Manager verbinden. IP Office kann nicht im selben Maße wie Survivable Remote Gateway (SRG) als Survivable Gateway für CS 1000-Endpoints betrieben werden. Topologie Die IP Office Branch-Lösung bietet Flexibilität, um unabhängige, eigenständige IP Office Branches sowie IP Office Branches, die mit einem Avaya Aura®-System verbunden sind, zu unterstützen. Die Branch-Lösung unterstützt zudem die Integration des CS 1000. Die nachfolgenden Bereitstellungsoptionen sind für die Lösungsarchitektur verfügbar: • Eigenständige IP Office Branch-Option: UnabhängigeIP Office-Systeme werden im Netzwerk eingesetzt. Diese IP Office-Systeme sind weder miteinander noch mit anderen Komponenten im Netzwerk verbunden. Durch diese Option sind die IP Office Branches nicht mit einem Avaya Aura®-System verbunden, und die Benutzer haben keinen Zugriff auf Avaya Aura®-Services. • Verteilte Enterprise-Branch-Verteilungsoption: Alle Benutzer in dieser Bereitstellungsoption sind IP Office-Benutzer. Diese IP Office-Benutzer erhalten Telefondienste vom lokalen IP Office anstelle des Avaya Aura®. Die IP Office-Systeme in dieser Bereitstellungsoption können mit Avaya Aura® Session Manager verbunden werden. Administratoren können zentralisierte Verwaltungsservices über den Avaya Aura® System Manager erhalten. Das Unternehmen kann IP Office-Benutzer in dieser Bereitstellungsoption mit einem IP Office Voicemail-System, Embedded Voicemail oder VoiceMail Pro, oder einem zentralisierten Voicemail-System, z. B. Avaya Aura® Messaging oder Avaya Modular Messaging, verbinden. IP Office-Benutzer in dieser Bereitstellung haben zudem Zugriff auf einige zentralisierte Avaya Aura®-Anwendungen und Services. Mit der verteilten Branch-Bereitstellungsoption können Sie außerdem CS 1000 zum IP Office in der Branch über Avaya Aura® Session Manager verbinden. Benutzer empfangen weiterhin Telefondienste vom lokalen IP Office, können Avaya CallPilot® jedoch als ihr Voicemail-System verwenden. Wenn eine Verbindung zu CS 1000 besteht, arbeiten IP Office und CS 1000 als Partner über Avaya Aura® Session Manager zusammen. • Zentralisierte Enterprise-Branch-Bereitstellungsoption: Alle Benutzer im Unternehmen sind zentralisierte Benutzer. Zentralisierte Benutzer registrieren sich bei Avaya Aura® Session Manager und erhalten Telefondienste vom Avaya Aura® Communication Manager Feature Server oder dem 84 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Evolution Server in der Enterprise Core. Wenn die WAN-Verbindung zu Avaya Aura® Session Manager unterbrochen wird, bezieht der Benutzer automatisch Basistelefondienste vom lokalen IP Office. Die durch IP Office bereitgestellten Funktionen im Ausfallsicherheitsmodus sind im Vergleich zu den Funktionen, die normalerweise durch das zentralisierte Telefon geboten werden, begrenzt. Zentralisierte Benutzer müssen auf Avaya Aura® Session Manager, Communication Manager und IP Office konfiguriert sein. Ein zentralisierter Benutzer muss auf Avaya Aura® Session Manager und Avaya Aura® Communication Manager als SIP-Benutzer konfiguriert sein. Auf dem IP Office muss der zentralisierte Benutzer entweder eine SIP-Nebenstelle, eine analoge Nebenstelle oder ein analoges Faxgerät haben. Tabelle 5: Terminologie der Dokumentation In dieser Tabelle wird die Terminologie aufgeführt, die in der IP Office Branch-Dokumentation für zentralisierte Benutzer mit SIP- und analogen Nebenstellen verwendet wird. Verwendete Terminologie Definition Zentralisierter SIP-Benutzer Zentralisierter Benutzer in der IP Office Branch mit einer SIP-Nebenstelle. ATA-Benutzer Zentralisierter Benutzer in der IP Office Branch mit einer analogen Nebenstelle oder einem analogen Faxgerät. • Bereitstellungsoption für gemischte Enterprise Branches: Eine Enterprise Branch mit zentralisierten und IP Office-Benutzern. Zentralisierte und IP Office-Benutzer erhalten dieselben Telefondienste wie die oben aufgeführten. Alle Benutzer in dieser Bereitstellungsoption müssen ein zentralisiertes Voicemail-System verwenden: Avaya Aura® Messaging oder Avaya Modular Messaging. Die Bereitstellungsoptionen in der Branch-Lösung ermöglichen es Ihnen, mit eigenständigen IP Office-Systemen zu beginnen und die Lösungsarchitektur dann langsam, während Ihr Unternehmen wächst, in eine zentralisierte Umgebung auszubauen. Das nachfolgende Bild zeigt die Topologie der Lösungsarchitektur mit den oben beschriebenen Bereitstellungsoptionen. Das Bild zeigt CS 1000 nicht in einer verteilten Branch-Umgebung an. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 85 Lösungsspezifikationen Abbildung 20: Topologie der Lösungsarchitektur Branch-Einsatzoptionen Ein IP Office-System kann als verteilte, zentrale oder gemischte Enterprise Branch verteilt werden. Ein neues IP Office-System kann mit einer dieser Branch-Verteilungsoptionen installiert werden oder es kann ein eigenständiges, bereits installiertes IP Office-System zu einer dieser Einsatzoptionen migriert werden. • Verteilte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option sind alle Benutzer in einer Niederlassung IP Office-Benutzer. IP Office-Benutzer erhalten ihre Telephoniefunktionen und -dienste vom lokalen IP Office-System. Vor IP Office 9.0 wurden diese Benutzer verteilte Benutzer, lokale Benutzer oder native Benutzer genannt. IP Office-Benutzer mit Nicht-IP-Telefonen sind mit dem IP Office-System verbunden, während IP Office-Benutzer mit IP Endpoints mit IP Office als Controller verwaltet werden können. Der Zugriff auf und vom restlichen Avaya Aura®-Netzwerk erfolgt über die SMLeitung des IP Office-Systems, die sich über das Unternehmens-WAN mit Avaya Aura® Session Manager verbindet. Diese Verbindung ermöglicht eine VoIP-Verbindung zu anderen Niederlassungen des Unternehmens, zu zentralisieren Amtsleitungen und zentralisierten Anwendungen, wie zum Beispiel Konferenz- und Avaya Aura® Nachrichtenanwendungen. • Zentralisierte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option sind alle Benutzer in einer Niederlassung zentralisierte Benutzer. Ein zentralisierter Benutzer ist eine Person, deren Anrufbearbeitung vom Avaya Aura® Communication Manager Feature Server oder Evolution Server in der Enterprise Core kontrolliert wird. Während des normalen Betriebs erhält der zentralisierte Benutzer seine Telefoniefunktionen und -dienste vom Communication Manager Feature Server oder Evolution Server. Mit Core Session Manager kann der zentralisierte Benutzer auch auf lokale PSTN-Amtsleitungen und Dienste zugreifen, wie zum Beispiel lokale Durchsagen, lokale automatische Anrufannahme 86 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen und lokale Meet-Me Konferenzschaltungen auf dem IP Office-System in der Niederlassung. Wenn die WAN-Verbindung zum Session Manager unterbrochen wird, bezieht der zentralisierte Benutzer Basisservices vom lokalen IP Office-System. Wenn die Verbindung zu Session Manager wiederhergestellt wurde, findet der Failback-Vorgang entweder automatisch oder durch eine manuelle administrative Aktion statt, bei der die Anrufbearbeitung für den zentralisierten Benutzer wieder von Avaya Aura® kontrolliert wird. Ein zentralisierter Benutzer muss auf Session Manager, auf Communication Manager und auf dem IP Office-System konfiguriert sein. Auf dem IP Office-System muss der zentralisierte Benutzer entweder eine SIP-Nebenstelle oder eine analoge Nebenstelle haben. Es gibt zwei Typen von zentralisierten Benutzern: - Zentralisierter SIP-Benutzer – ein Benutzer, der als zentralisierter Benutzer konfiguriert ist und dessen Nebenstelle eine SIP-Nebenstelle ist. - ATA-Benutzer – ein Benutzer, der als zentralisierter Benutzer konfiguriert ist und dessen Nebenstelle eine analoge Nebenstelle oder ein analoges Faxgerät ist. Informationen zum Hinzufügen von zentralisierten Benutzern für eine Enterprise Branch ™ entnehmen Sie bitte dem Dokument Zentrales Verwalten von Benutzern für eine IP Office Platform Enterprise Branch. Gemischte Enterprise-Branch-Verteilungsoption – Mit dieser Option gibt es zentralisierte Benutzer und IP Office-Benutzer in einer einzigen Niederlassung. Zentralisierte Benutzer erhalten ihre Telefoniedienste vom Communication Manager Feature Server oder Evolution Server in der Core und den IP Office-Benutzern werden die Telefoniedienste vom lokalen IP Office-System bereitgestellt. Komponenten Die Komponenten in der Avaya IP Office Branch-Lösung variieren je nach Bereitstellungsoption im Unternehmen. IP Office ist eine obligatorische Komponente unabhängig von der Art, wie die Lösung eingesetzt wird. CS 1000- und Avaya Aura®-Produkte werden ebenfalls bei bestimmten Bereitstellungen verwendet. IP Office in der Branch weist eine Interoperabilität mit Anwendungen und Services auf, die unter http://support.avaya.com/CompatibilityMatrix/Index.aspx aufgeführt sind. Einige dieser Anwendungen und Services stehen nicht für alle Benutzer zur Verfügung. Diese Anwendungen und Services sind nicht für Benutzer in einer eigenständigen IP Office Branch-Bereitstellung verfügbar. In der nachfolgenden Tabelle wird kurz beschrieben, wie die oben stehenden Anwendungen und Services mit den unterschiedlichen Benutzern in der Branch zusammenwirken. Produkte Beschreibung ® Avaya Aura Session Manager Kann durch zentralisierte und IP Office-Benutzer verwendet werden, ist jedoch besonders wichtig für zentralisierte Benutzer. Bei zentralisierten Benutzern ist Session Manager außerdem die Hauptschnittstelle für die Benutzerregistrierung und das AnrufRouting. Avaya Aura® Conferencing Auf Avaya Aura® Conferencing-Services kann durch IP Office-Benutzer und zentralisierte Benutzer zugegriffen werden. Allerdings sind bestimmte Services nicht für IP Office-Benutzer verfügbar. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 87 Lösungsspezifikationen Produkte Beschreibung IP Office- Benutzer können sich ein eine Avaya Aura® Conferencing-Brücke einwählen und an einer Avaya Aura®-Ad-hoc-Konferenz teilnehmen. Allerdings können IP Office-Benutzer Avaya Aura®-Ad-hoc-Konferenzen nicht einleiten oder Funktionen zur Konferenzsteuerung durchführen. Avaya Aura® Call Center Elite IP Office-Benutzern können keine Agentenrollen zugewiesen werden. Nur zentralisierte Benutzer können Agentenrollen innerhalb der Branch ausführen. Im Normalmodus ist der zentralisierte Benutzer bei Session Manager registriert und besitzt den vollen Agentenzugriff. Im Ausfallmodus ist der zentralisierte Benutzer in der Branch nicht verfügbar, und Avaya Call Center kann nicht mehr auf ihn zugreifen. Das Telefon des zentralisierten Benutzers ist bei Ausfällen bei IP Office registriert und kann auf die durch IP Office unterstützten Ausfallsicherheit-Telefoniefunktionen zugreifen. Wenn das System wieder im Normalmodus betrieben wird, ist der zentralisierte Benutzer bei Session Manager registriert und Avaya Call Center kann wieder auf ihn zugreifen. Avaya Aura® Presence Services Zentralisierte Benutzer können Avaya Aura® Presence Services verwenden. IP Office-Benutzer können Avaya Aura® Presence Services nicht verwenden. IP Office kann lediglich IP Office Presence verwenden, wofür Avaya one-X® Portal in jeder Branch auf Unified Communications Module oder auf einem externen Server eingesetzt werden muss. Momentan wird keine Interaktion zwischen IP Office und Avaya Aura® Presence Services unterstützt. Avaya Aura®Messaging Wenn die Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk ausfällt, leuchtet die Taste Anzeige der wartenden Nachricht nicht auf, um eine neue Nachricht anzuzeigen. Wenn die Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk wiederhergestellt ist, funktioniert die Anzeige der wartenden Nachricht weiterhin ordnungsgemäß für zentralisierte Benutzer. Allerdings wird für IP Office-Benutzer der Avaya Aura® Messaging-Server nicht sofort aktualisiert. Selbst wenn also die Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk wiederhergestellt wird, leuchtet die Anzeige der wartenden Nachricht nicht sofort auf, um eine neue Nachricht anzuzeigen. Client-Plug-In für die Lync Integration Diese Add-In ist nur für IP Office-Benutzer verfügbar. Zentralisierte Benutzer können nicht auf Lync Integration zugreifen. Um Lync Integration zu verwenden, muss Avaya one-X® Portal in jeder Branch auf Unified Communications Module oder einem externen Server implementiert sein. 88 CS 1000 und Avaya CallPilot® Ist nur in verteilten Branch-Umgebungen verfügbar, die mit CS 1000 verbunden sind. Anhand dieser Option können IP Office-Benutzer Avaya CallPilot® als ihr Voicemail-System verwenden. Radvision Scopia Radvision Endpoints sind Video-Endgeräte für IP Office. Mit dieser Option können IP Office-Geräte einer Besprechung beitreten oder sich aus dieser auswählen. Die NAT-Firewallausnahme wird außerdem angeboten, um Videounterhaltungen zu externen/internen Teilnehmern zu ermöglichen. Dadurch werden Internet-basierte Endpoints aktiviert, um Anrufe an Video-Endgeräte oder Besprechungsräume in einem Unternehmensnetzwerk zu tätigen. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Produkte Beschreibung Die durch IP Office unterstützten Elite MCU-Serien sind die Elite 5100 MCU-Serie und die Elite 5200 MCU-Serie. AvayaSession Border Controller R6.3 Dies ist auf verteilte, gemischte und zentralisierte Branch-Bereitstellungen anwendbar und schließt die folgenden Anrufarten ein: • Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office IP Office-Benutzer • Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Zentralisierte Benutzer (im Normalmodus) • Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Zentralisierte Benutzer (im Ausfallmodus) • Lokale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Benutzer im Hauptsitz oder anderen Unternehmensstandorten • Zentrale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - Session Manager - IP Office - IP Office-Benutzer • Zentrale SIP-Amtsleitung - Session Border Controller - Session Manager - Zentralisierte Benutzer • IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Benutzer im Hauptsitz oder anderen Unternehmensstandorten • IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Zentralisierte Benutzer in einer gemischten Branch (im Normalmodus) • IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Zentralisierte Benutzer in einer gemischten Branch (im Ausfallmodus) • IP Office Remote Worker - Session Border Controller - IP Office Session Manager - Voicemail-Services auf Avaya Aura® Messaging/ Modular Messaging. • Avaya Aura® Remote Worker - Session Border Controller - Session Manager - IP Office - IP Office-Benutzer Avaya BCMR6.0 Durch diese Erweiterung wird IP Office zum SIP-Gateway zwischen BCM und Session Manager. Avaya Aura® Experience PortalR 7.0 IP Office wird lediglich innerhalb des FP4 System Manager unterstützt. Voice PortalR5.1 Bietet lediglich grundlegenden Konnektivitätssupport auf IP Office. ® Avaya Aura Communication ManagerR6.3.8 IP Office wird lediglich innerhalb des FP4 System Manager unterstützt. Funktionalität wichtiger Komponenten In den nachfolgenden Abschnitten werden die Hauptkomponenten in der IP Office BranchLösung beschrieben, und wann diese verwendet werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 89 Lösungsspezifikationen IP Office Cloud – Referenzkonfiguration Übersicht über IP Office in einer Cloud-Umgebung IP Office bietet in einer Cloud-Umgebung wichtige IP Office-Telefonie- und Unified Communications (UC)-Funktionen für Benutzer in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Anbieter hosten die IP Office-Geräte in einem Cloud-Rechenzentrum und bieten Unternehmen IP Office-Funktionen als Dienstleistung. Die Anbieter verteilen, verwalten und warten die Geräte im Cloud-Rechenzentrum zentral, um den Bedarf an Geräten im Unternehmen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die IP Office Cloud-Lösung bietet folgende wichtige Vorteile: • Kosteneinsparungen durch Reduzierung der IT-Komplexität bei der Wartung von Geräten und Betriebskosten. Die Kosten der Dienstbereitstellung werden weiter durch die Virtualisierung und gemeinsame Infrastruktur gesenkt. • Flexible Bereitstellungsoptionen. Das Unternehmen kann die IP Office Telefonie- und UCDienste nach Bedarf hoch- und herunterstufen. • Fähigkeit zum Hinzufügen und Löschen mehrerer Benutzer gleichzeitig. • Einfaches Upgrade Die Unternehmen können mit der technologischen Entwicklung gehen und Upgrades vornehmen, ohne kostspielige Ausrüstung kaufen und warten zu müssen. Architektur mit mehreren Instanzen Die IP Office-Cloud ist eine Architektur mit mehreren Instanzen, um eine vollständige Trennung zwischen den verschiedenen Unternehmen zu erreichen. Durch die Architektur mit mehreren Instanzen in der Cloud nutzt jedes Unternehmen ein eigenes IP Office-System. Die Architektur mit mehreren Instanzen bietet folgende Vorteile: • Erhöhte Sicherheit für das Unternehmen mit partitionierten Daten für Sprachnachrichten, Sofortnachrichten und Wählpläne. • Flexible Upgrades, Wartung und Servicevereinbarung. • Erweiterte Anpassungsmöglichkeiten wie zum Beispiel bezüglich Skalierbarkeit und Leistung. • Ausfallsicherheit nach Industriestandard durch virtualisierte VMware-Tools. Virtualisierungskonfiguration Die IP Office-Cloud ist in einer Infrastructure as a Service (IaaS)-Umgebung gehostet. Die IP Office-Cloudsoftware wird auf einem virtuellen Rechner ausgeführt. Sie müssen einen DHCPServer in Ihrem Netzwerk konfiguriert haben. Der DHCP-Server gibt die IP-Adresse vor, die für die automatische Ersteinrichtung erforderlich ist. Das System konfiguriert automatisch folgende Parameter: • Die öffentliche IP-Adresse der LAN 1 Netzwerk-Topologie ist auf LAN 1 Address festgelegt. • Der öffentliche UDP-Port der LAN 1 Netzwerk-Topologie ist auf 5056 festgelegt. • Der DHCP-Modus von LAN 2 ist auf Disabled festgelegt. • Die Höchstzahl der SIP-Telefoniesitzungen ist auf 100 festgelegt. 90 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Das System konfiguriert außerdem folgende Einrichtungswerte: • Der Hostname ist auf ipo90FP<LAN 1 dhcp ip address without dots> festgelegt. Zum Beispiel: Wenn die IP-Adresse von LAN 1 192.168.10.125 ist, lautet der Hostname ipo90FP19216810125. • Die Zeitzone ist auf America/New_York festgelegt. • Der NTP-Server ist auf 0.pool.ntp.org festgelegt. • Die Law-Kompandierung ist auf MULaw festgelegt. Ausführlichere Informationen über die Virtualisieurngskonfiguration für die IP Office-Cloud entnehmen Sie bitte „Konfigurieren Ihres virtuellen Rechners” in Verteilung von IP Office in einer Cloud-Umgebung. Netzwerkkonfiguration Für die IP Office-Cloud sind folgende Netzwerkverbindungsoptionen verfügbar: • Über ein privates Netzwerk: Hierbei handelt es sich um eine sichere Netzwerkverbindung über MPLS oder VPN. Sie können auch ein Erweiterungssystem am Unternehmensstandort einsetzen. Diese Netzwerkbereitstellung unterstützt auch de Survivability-Option. Mit der Survivability-Option weichen die Telefone vom Erweiterungssystem auf den primären Server aus. • Über das öffentliche Netzwerk: Diese Netzwerkverbidnung umfasst ausschließlich die grundlegende IP Office Cloud-OVA. Über diese Netzwerkverbindung können die Erweiterungssysteme nicht verteilt werden. Alle Benutzer sind mit der IP Office-Cloud über eine ungesicherte öffentliche Internetverbindung verbunden und gelten als Remote Workers. Signal- und Datenflüsse werden bei dieser Bereitstellung nicht verschlüsselt. IP Office in einer Cloud-Umgebung besteht aus einem einzelnen virtuellen Rechner für Telefonie- und Unified Communications (UC)-Anwendungen. Topologie IP Office in einer Cloud-Umgebung unterstützt die folgenden Bereitstellungsmodelle: • Über privates Netzwerk gehostet: Erfordert eine MPLS- oder VPN-Netzwerkverbindung zwischen dem Cloud-Rechenzentrum und dem Unternehmen. Sie können auch ein Erweiterungssystem im Unternehmensnetzwerk einsetzen. Mit der Survivability-Option in diesem Bereitstellungsmodell nehmen die Telefone ein Failover vom Erweiterungssystem zum primären Server vor, wenn die Verbindung zum Erweiterungssystem unterbrochen wird. Mit dem IP500 V2-Erweiterungssystem können Sie analoge und digitale Endgeräte verwenden. • Über öffentliches Netzwerk gehostet: Verwendet eine öffentliche Internetverbindung zwischen dem Cloud-Rechenzentrum und dem Unternehmen. Diese Bereitstellung hat folgende Einschränkungen: - Erweiterungssysteme werden nicht unterstützt. - SoftConsole und bestimmte Endgeräte werden nicht unterstützt. - Alle Benutzer, die sich mit der IP Office-Cloud über das öffentliche Netzwerk verbinden, gelten als Remote Workers. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 91 Lösungsspezifikationen Hinweis: Avaya Session Border Controller for Enterprise wird derzeit in keinem der Verteilungsmodelle unterstützt. Abbildung 21: Über private Netzwerktopologie gehostet auf Seite 92 zeigt eine über eine private Netzwerktopologie gehostete Bereitstellung mit einer MPLS- oder VPN-Netzwerkverbindung an. Das Diagramm zeigt außerdem eine Unternehmensniederlassung mit einem Erweiterungssystem an. Abbildung 21: Über private Netzwerktopologie gehostet Abbildung 22: Über öffentliche Netzwerktopologie gehostet auf Seite 92 zeigt die über eine öffentliche Netzwerktopologie gehostete Bereitstellung mit einer Internetverbindung mithilfe von NATs an. Die IP Office Cloud-Lösung unterstützt eine One-to-One-NAT, die IP-Adressen übermittelt, aber keine TCP- oder UDP-Ports. Die Lösung unterstützt jede Art von NAT am Unternehmensstandort. 92 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Abbildung 22: Über öffentliche Netzwerktopologie gehostet Komponenten Die folgende Tabelle beschreibt die Hauptbestandteile von IP Office in einer Cloud-Umgebung. Sie müssen die neuste Version aller aufgeführten IP Office Komponenten verwenden. Für Informationen zu den neusten unterstützten Versionen der Komponenten besuchen Sie die Avaya Support Interoperability Matrix unter http://support.avaya.com/CompatibilityMatrix/ Index.aspx. Tabelle 6: Komponenten des IP Office in einer Cloud-Umgebung Komponente Beschreibung IP OfficeUSB Primärserver Der Primärserver der IP Office Cloud. Der Server stellt Folgendes zur Verfügung: • IP Office-Funktions-Server Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 93 Lösungsspezifikationen Komponente Beschreibung • Voicemail ProServer • Avaya one-X® Portal und Mobilitäts-Server • Webportal für Verwaltung der Lösung • IP Office Server Edition Manager einschließlich System Status Application • Voicemail Pro-Client • Client- und DevConnect-Anwendungen wie IP Office Softphone und DevLink • Fungiert als zentraler Lizenz-Host, Lösungsverzeichnis und Zeitserver • IP-fokussierte Telefoniefunktionen mit Unterstützung für bis zu 500 Benutzer und Nebenstellen wie H.323, SIP, IP DECT und Wi-Fi • Sicherung auf: • Unterstützung für Voicemail-Aufzeichnung und Text-To-Speech- (TTS) Kanäle • Unterstützt Telearbeiter einschließlich Avaya one-X® Portal-, Avaya one-X® Mobile- und Flare Experience-Clients • Konferenzkanäle für Einladungs- und Ad-Hoc-Konferenzen • Avaya SoftConsole • Microsoft Office OutlookPlug-in • Microsoft Lync-Plug-in • Salesforce-Plug-in • Call Assistant IP500 V2-Erweiterungssystem IP500 V2-Erweiterungssystem optimiert für Hybrid-Analog oder TDM Einsatz und IP Einsatz. Wichtig: Erweiterungssysteme können nur auf der Firmenseite über ein privates Netzwerk eingesetzt werden. Sie können keine Erweiterungssysteme in das Versorger-Netzwerk einsetzen. Linux-Erweiterungssystem Erweiterungssystem für den IP Office Linux Server optimiert für IP-Einsätze. Wichtig: Erweiterungssysteme können nur auf der Firmenseite über ein privates Netzwerk eingesetzt werden. Sie können keine Erweiterungssysteme in das Versorger-Netzwerk einsetzen. 94 IP Office Manager Ein Windows-Softwareprogramm für IP Office Management and Konfiguration. Weitere Informationen zur Benachrichtigungsfunktion IP Office Manager finden Server Edition Sie unter IP Office Manager. IP Office Web Manager Webbasiertes Programm für IP Office Management and Konfiguration. IP Office Web Manager bietet nur eine Untergruppe der IP Office Manager Optionen. Die meisten Management und Konfigurations-Prozesse finden statt in IP Office Manager. Sie können IP Office Manager direkt von IP Office Web Manager starten. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen IP Office Contact Center – Referenzkonfiguration Topologie IP Office Contact Center kann mit folgenden Bereitstellungskonfigurationen und -optionen verteilt werden: Konfiguration Bereitstellungsoptionen Agenten und Amtsleitungen IP Office Contact Center mit IP500 V2 IP500 V2, IP Office Contact CenterServer und ein Anwendungsserver Bis zu 30 Agenten auf SIPund digitalen Amtsleitungen IP Office Contact Center mit IP Office Server Edition IP Office Server Edition-Server und IP Office Contact Center-Server Bis zu 250 Agenten auf SIPAmtsleitungen und Linux-Erweiterungsserver IP Office Contact Center mit IP Office Server Edition und IP500 V2-Erweiterung IP Office Server Edition-Server, IP500 V2-Erweiterung und IP Office Contact Center-Server Bis zu 250 Agenten auf SIPund digitalen Amtsleitungen oder IP Office Server Edition-Server, IP500 V2-Erweiterung, IP Office Contact Center-Server und eine Linux-Erweiterung IP Office Contact Center-IP500V2-Topologie Um bis zu 30 Agenten mit einem unterstützten Endgerät auf SIP- und digitalen Amtsleitungen zu unterstützen, verwenden Sie die Bereitstellungskonfiguration IP Office Contact Center IP500 V2. Diese Konfiguration unterstützt Voicemail Pro und Avaya Contact Recorder auf dem Anwendungsserver oder einem vom Kunden bereitgestellten Windows-Server. IP Office Contact Center kann auf einem von Avaya bereitgestellten R210-Server oder auf einem vom Kunden bereitgestellten Server verteilt werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 95 Lösungsspezifikationen Abbildung 23: IP Office Contact CenterIP500 V2-Topologie 1 PSTN 2 ITSP 3 IP500 V2 4 LAN 5 Anwendungsserver mit Voicemail Pro und Avaya Contact Recorder 6 IP Office Contact Center-Server IP500 V2-Cloud-Topologie In der Cloud-Umgebung hosten Anbieter die Geräte in einem Cloud-Rechenzentrum und bieten Unternehmen IP Office Contact Center-Funktionen als Dienstleistung. Weitere Informationen finden Sie unter Avaya IP Office in der Referenzkonfiguration einer Cloud-Umgebung. 96 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Abbildung 24: IP Office Contact Center-Cloud-Topologie 1 PSTN 2 IP500 V2 3 ITSP 4 IP Office Contact Center-Server 5 MPSL 6 VPN 7 Anwendungsserver oder vom Kunden bereitgestellter Windows-Server mit Voicemail Pro und Avaya Contact Recorder Avaya Contact Center Select – Referenzkonfiguration Avaya Contact Center Select Überblick Avaya Contact Center Select ist eine kontextsensitive, kollaborative und benutzerfreundliche Sprach- und Multimedia-Lösung mit der kleine und mittlere Unternehmen ihre Kundeninteraktion besser antizipieren, beschleunigen und verbessern können. Avaya Contact Center Select nutzt das Avaya IP Office-Telefonsystem und bietet damit eine Plattform für Echtzeittelefonie. Avaya IP Office ist ein flexibles und skalierbares Telefonsystem, das besonders den Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen entspricht. IP Office unterstützt eine große Anzahl von Telefonen und Geräten für den Einsatz in Contact Centern. Avaya Contact Center Selectbietet eine umfangreiche Sprach- und Multimedialösung mit integrierter Weiterleitung sowie Berichterstellung für kleine und mittlere Unternehmen. In Avaya Contact Center Select erstellte Agenten und Agenten-Supervisor mit Sprachfunktion werden Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 97 Lösungsspezifikationen automatisch zur IP Office-Plattform hinzugefügt. Avaya Contact Center Select synchronisiert Agenten- und Agenten-Supervisor-Details von Avaya Contact Center Select bis zur IP Office Plattform. Avaya Contact Center Select unterstützt die folgenden Weiterleitungskontakttypen: • Sprache • E-Mail • Ausgehend • Web-Kommunikation (Onlinechat) • SMS-Textnachrichten • Fax-Nachrichten • Gescannte Dokumente • Voicemail-Nachrichten Avaya Contact Center Select unterstützt darüber hinaus auch Instant Messaging über Peer-toPeer-Verbindungen. Für E-Mail-basierte Kontakttypen müssen Sie Ihre Lösung um einen E-MailServer ergänzen. Für Kontakttypen mit Web-Kommunikation müssen Sie Ihre Lösung um einen Web-Kommunikationsserver ergänzen. Contact Center Manager Administration(CCMA) ist ein browserbasiertes Tool für Avaya Contact Center Select-Administratoren und -Supervisoren zur Änderung von Daten und Berichten der Contact-Center-Datenbank. Mit Contact Center Manager Administration können die Ressourcen, Kontaktflüsse, Komponenten und Aktivitäten des Contact Centers konfiguriert werden. Mit Contact Center Manager Administration können Sie zudem die Zugriffsebenen zu den Daten festlegen und dynamische Berichte je nach den Anforderungen Ihres Unternehmens erstellen. Avaya Contact Center Select bietet ein Dienstprogramm, das eine benutzerfreundliche Verwaltung der Sprachansagen ermöglicht. Contact-Center-Supervisoren können Eingabeaufforderungen verwalten, ohne sich mit Administratorenrechten beim Avaya Contact Center Select-Server anmelden zu müssen. Avaya Contact Center Select bietet eine Reihe von Dienstprogrammen zur Statusüberwachung, mit denen alle Schnittstellen mit IP Office kontrolliert werden können. Benutzerdatensynchronisierung Avaya Contact Center Select bietet eine einheitliche Verwaltung für Contact-Center-Agenten und IP Office-Benutzer. Die von Ihnen in Avaya Contact Center Select konfigurierten Benutzer (Agenten und Agenten-Supervisoren) werden automatisch mit dem verbundenen IP Office synchronisiert. Wenn Sie einen Agenten in Avaya Contact Center Select erstellen, wird ein entsprechendes Benutzerkonto in IP Office angelegt. Wenn Sie die Agentendetails in Avaya Contact Center Select ändern, werden die entsprechenden Benutzerdetails auch in IP Office geändert. Wenn Sie einen Agenten in Avaya Contact Center Select löschen, wird der entsprechende Benutzer nicht in IP Office gelöscht. Die Synchronisierung findet in einer Richtung statt – von Avaya Contact Center Select zu IP Office. Der IP Office-Administrator kann eine Datensynchronisierung von Avaya Contact Center Select manuell erzwingen. 98 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Topologie In einer Contact Center-Lösung mit Avaya Contact Center Select und einem IP OfficeTelefonsystem gelten die folgenden Berücksichtigungen für die Netzwerk- und Konnektivitätstopologie. Avaya Contact Center Select (ACCS) unterstützt die folgenden Bereitstellungsoptionen: • Avaya Contact Center SelectDVD • Avaya Contact Center Select-Software-Anwendung • Avaya Contact Center Select-Hardware-Anwendung Abbildung 25: Typische Avaya Contact Center Select-DVD-Bereitstellung Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 99 Lösungsspezifikationen Abbildung 26: Typische Avaya Contact Center Select-Software-Anwendungslösung Abbildung 27: Typische Avaya Contact Center Select-Hardware-Anwendungslösung 100 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Referenz-Konfigurationen Die nachfolgenden Layout-Bedingungen für die Konnektivität und das Netzwerk gelten für alle Avaya Contact Center Select-Lösungen: • Der Avaya Contact Center Select-Server ist in einer Arbeitsgruppe vorhanden. Fügen Sie den Avaya Contact Center Select-Server nicht einer Windows-Domäne hinzu. • Jedes Avaya Contact Center Select stellt eine Verbindung zu einem einzelnen IP Office Server Edition-Primärserver her. Avaya Contact Center Select unterstützt die Verbindung zu einem IP Office-Sekundärserver nicht. Alternativ kann jedes Avaya Contact Center Select-System zu einem einzelnen IP Office 500V2 Standard Mode mit eines Advanced Edition-Lizenz verbunden werden. • Ein Small Community Network (SCN) ist ein System von vernetzten IP Office-TelefonieSystemen, das neben anderen Funktionen Nebenstellennummern und Benutzernamen teilen kann. Jede IP Office SCN unterstützt ein einzeln verbundenes Avaya Contact Center Select. Avaya Contact Center Select stellt eine Verbindung zum IP Office Server EditionPrimärserver der SCN her. • Zur Unterstützung einer SCN durch IP Office muss Avaya Contact Center Select eine Verbindung zu einem IP Office Server Edition-Primärserver in diesem SCN-Netzwerk herstellen. • Für den Support der E-Mail-basierten Multimedia-Kontakttypen müssen Sie einen E-MailServer in Ihrer Lösung installieren und programmieren. • Für den Support des Web Communication-Kontakttypen (Webchat) müssen Sie einen Webchat-Server in Ihrer Lösung installieren und programmieren. • Jede Avaya WebLM-Instanz unterstützt einen einzelnen Avaya Contact Center Select. • Jede Avaya Aura® Media Server-Instanz unterstützt einen einzelnen Avaya Contact Center Select. • Eine einzelne Instanz von Contact Center Manager Administration (CCMA) kann lediglich einen Avaya Contact Center Select verwalten. • Der Avaya Contact Center Select-Server und das verbundene IP Office-Telefonie-System müssen sich im selben Campus-Standort befinden. • Wenn Sie die Avaya Contact Center Select-Software-Anwendung verwenden, müssen die virtuelle Maschine mit Avaya Contact Center Select, die virtuelle Maschine mit WebLM und die virtuelle Maschine mit Avaya Aura® Media Server auf VMware-Servern gehostet werden, die sich im selben Campus-Standort befinden. Die Avaya Contact Center SelectSoftware-Anwendung unterstützt das Hosten der virtuellen Maschine mit Avaya Contact Center Select, mit WebLM und mit Avaya Aura® Media Server auf einem VMwareHostserver. Der Hostserver der virtuellen Maschine mit Avaya Contact Center Select und das verbundene IP Office-Telefonie-System müssen sich im selben Campus-Standort befinden. • Jeder Supervisor-Clientcomputer kommuniziert mit dem Avaya Contact Center SelectServer. Auf jedem Agent Supervisor-Clientcomputer sind die Agent Desktop-Software und Microsoft Internet Explorer installiert. Der Supervisor greift mithilfe von Internet Explorer auf den Contact Center Manager Administration-Webclient zu. Der Supervisor führt mithilfe von Contact Center Manager Administration Basiskonfigurationen für die Agenten durch und erstellt Berichte. Der Agent Supervisor nimmt mithilfe der Agent Desktop-Software Kundenanrufe entgegen, nimmt Notruf- oder Supervisor-Anrufe von Agenten an und überwacht Anrufe oder Web Communication-Kontakte. Für jeden Supervisor-Computer mit Agent Desktop muss ein IP Office-Telefon zugewiesen werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 101 Lösungsspezifikationen • Jeder Agent-Clientcomputer kommuniziert mit dem Avaya Contact Center Select-Server. Auf jedem Agent-Computer sind die Agent Desktop-Software und Microsoft Internet Explorer installiert. Der Agent lädt mithilfe von Internet Explorer die Agent DesktopClientsoftware herunter. Der Agent nimmt mithilfe der Agent Desktop-Software Kundenanrufe entgegen. Für jeden Agent-Computer muss ein IP Office-Telefon zugewiesen werden. • Multicast oder Unicast müssen auf dem vorliegenden Datennetzwerk zwischen den Clients und dem Avaya Contact Center Select-Server für Supervisor und Agenten aktiviert sein. Hardware- und Softwareoptionen IP Office wird in verschiedenen Editionen, Referenzkonfigurationen und Bereitstellungsszenarios verkauft, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Die verschiedenen Editionen bauen aufeinander auf, um dem Benutzer erweiterte Funktionen zu bieten, einschließlich Anwesenheitsstatus, Sofortnacchrichten, Web-Zusammenarbeit und die Integration von Microsoft-Programmen. Hardware-Optionen Abhängig von der jeweiligen Edition sind unterschiedliche Hardware-Optionen wie Server, Basiskarten, Amtsleitungskarten und Erweiterungsmodule erforderlich: • Dell PowerEdge™ R210 oder R620 • Hewlett Packard ProLiant DL120 G7 oder DL360 G7 • Avaya IP500 V2 Software-Optionen IP Office fungiert als Server für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter: • Avaya Communicator für IP Office, wird auf Windows und iPad-Geräten unterstützt • Avaya one-X® Mobile für IP Office • Avaya one-X® Portal für IP Office • Lync-Integration für IP Office • IP OfficeSoftConsole • Contact Recorder für IP Office IP Office kann auch mit anderen Komponenten verteilt werden. Sie können IP Office mit Radvision oder anderen Video-Endgeräten verteilen. Sie können auch das IP Office BranchLösungsangebot verwenden, um die IP Office Branches mit der Avaya Aura®-Infrastruktur zu verbinden, damit Benutzer die Avaya Aura®-Kernanwendungen und Dienste, einschließlich zentralisierter Rufnummernpläne, Voicemail, Verwaltung und Lizenzierung nutzen können. Verwandte Links Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12 Interoperabilität auf Seite 111 102 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Hardware- und Softwareoptionen Serverspezifikationen Die folgende Tabelle enthält die Mindestanforderungen von Servern an die IP Office Server Edition Solution: Serveroption Großer Server 1 Großer Server 2 Großer Server 3 Gehäuse Dell R620 1U HP DL360G7 1U Dell R610 1U Prozessor Xeon E5-2630, 2,3 GHz 2 x E5620, 2,4 GHz 2 x E5620, 2,4GHz Speicher (RAM) 32 GB 12 GB 12 GB Festplattenlaufwerk 2 x 600 GB 2x 300 GB, 10 K 2x 300 GB, 10 K RAID RAID 1 Hot Swap RAID 1 Hot Swap RAID 1 Hot Swap RAID Controller P410i H700 Netzgeräte 2x 460 W AC Hot Swap 2x 502W AC Hot Swap NICS 4x GB Full-Duplex 4 Port, Hauptplatine 4 Port, Hauptplatine Optisches Laufwerk 1x DVD +/- RW 1x DVD+/-RW, SATA, INTERN 1x DVD+/-RW, SATA, INTERN PCI-Typ 1-LP X8 PCIe & 1-FL/FH X16 2 x8 Gen2-Slots (PCIe) PCIe Riser Serveroption Kleiner Server 1 Kleiner Server 2 Gehäuse HP DL120G7 1U Dell R210 1U Prozessor 1 x E3-1220, 3,1 GHz 1 x E3-1220, 3,1 GHz Speicher (RAM) 12 GB 12 GB Festplattenlaufwerk 1 x 250 GB, 7,5 K 1 x 250 GB, 7,5 K RAID RAID 0 (keins) RAID 0 (keins) RAID Controller P212, 256 MB On-Boarding Netzgeräte 1 x 400 W AC 1 x 502 W AC NICS 2 Port, Hauptplatine 2 Port, Hauptplatine Optisches Laufwerk 1x DVD+/-RW, SATA, INTERN 1x DVD+/-RW, SATA, INTERN PCI-Typ 1-HL/LP X8 PCIe & 1-FL/FH X16 PCIe Riser 1 x16 Gen2 Slots (PCIe) Hinweis: In manchen Gebieten, in denen 12 GB RAM keine Standardoption von Dell ist, sind 16 GB RAM zu verwenden. Sie können ein DL360 als Server Edition Primary, Server Edition Secondary konfigurieren. Sie können ein DL360 auch als Server Edition Expansion System (L) oder als Application Server mit lediglich Avaya one-X® Portal for IP Office konfigurieren, um die Leistung oder Kapazität zu erhöhen. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 103 Lösungsspezifikationen Sie können ein DL360 als Server Edition Primary, Server Edition Secondary, Server Edition Expansion System, oder Application Server mit lediglich Avaya one-X® Portal for IP Office konfigurieren. Server Edition Primary und Server Edition Secondary müssen auf der gleichen Plattform laufen. Sie können auch ein bestehendes IP500 V2 als Server Edition Expansion System (V2) konfigurieren. Sie können ein externes Voicemail Pro nicht für Server Edition Primary oder Server Edition Secondary konfigurieren. Sie können eine Kombination aus virtuellen und nativen Knoten konfigurieren. Server Edition Primary und Server Edition Secondary müssen jedoch übereinstimmen. Sie können keinen Avaya one-X® Portal for IP Office-Server oder IP500 V1 als Komponente der Lösung konfigurieren. Betriebssystem und Browserunterstützung Tabelle 7: Betriebssystem-Editionen und Service-Packs Betriebssystem Service-Pack Edition Windows 7 32/64 Bit SP1 Professional, Enterprise, Ultimate Windows 8,1 Keine Pro, Enterprise Windows Server 2008 32/64 Bit SP2 Standard, Kleiner Business-Server Windows Server 2008 R2 (64 bit) SP1 Standard Windows Server 2012 Keine Standard Windows Server 2012 R2 Keine Standard Tabelle 8: Server-Betriebssystem-Unterstützung Windows 8,11 Windows Server 2008/2008 R22 Windows Server 2012 64 Bit 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 64 Bit Eigenständiger Pre- Ja ferred Edition Server (Voicemail Pro) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Preferred Edition Server mit UMS Nein Nein Nein Nein Ja Ja Ja Preferred Edition Nein Server mit Kampagnen Nein Nein Nein Ja Ja Ja Preferred Edition Server mit IMS Nein Nein Nein Ja Nein Nein Server Windows 7 32 Bit 1 2 104 Nein Ersatz für Windows 8.0. Windows 2008 R2 unterstützt nur 64-bit-Versionen. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Hardware- und Softwareoptionen Windows 8,11 Windows Server 2008/2008 R22 Windows Server 2012 64 Bit 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 64 Bit Preferred Edition Ja Server mit MAPIDienst für Voicemail Pro auf Linux Ja Nein Nein Ja Ja Ja Contact Store Server Nein Nein Nein Nein Ja Ja Nein Avaya one-X® Por- Nein tal for IP Office-Server Nein Nein Nein Ja Ja Ja Third-Party-TAPI und TAPI WAV Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja IP Office Contact Center-Server Nein Nein Nein Nein Nein Ja Ja Server Windows 7 32 Bit Betriebssystem-Support für Thick-Client-Anwendungen Tabelle 9: Microsoft Windows Betriebssystem-Support Anwendung 1 2 3 4 Windows 7 Windows 8,1 Windows Server 2008/2008 R2 Windows Server 2012/201 2 R2 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 64 Bit Preferred EditionClient Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja SoftConsole Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Manager Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja SysMonitor Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein System Status Application Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein First-Party-TAPI und TAPI WAV Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Video Softphone3 Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Avaya Communicator Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Plug-in für Microsoft Ja Outlook Ja Ja Ja Nein Nein Nein Plug-In für Salesfor- Ja ce.com4 Ja Ja Ja Nein Nein Nein Call Assistant Ja Ja Ja Nein Nein Nein Ja Ersatz für Windows 8.0. Windows 2008 R2 unterstützt nur 64-bit-Versionen. Nur Legacy-Unterstützung. Verwenden Sie IE8 32 Bit auf Windows 7 32 Bit und IE8 64 Bit auf Windows 7 64 Bit. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 105 Lösungsspezifikationen Anwendung Windows 7 Windows 8,1 Windows Server 2008/2008 R2 Windows Server 2012/201 2 R2 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 32 Bit 64 Bit 64 Bit Plugin für Microsoft Lync 2010/2013 Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Web Conferencing5 Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein IP Office Contact Center Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Tabelle 10: Apple Mac Betriebssystem-Support Anwendung OSX 10.7 (Lion) OSX 10.8 (Mountain Lion) OSX 10.9 (Mavericks) OSX 10.10 (Yosemite) Video Softphone Nein Ja Ja Ja Webkonferenzen5 Ja Ja Ja Ja Tabelle 11: Browser-Unterstützung 5 6 7 8 9 106 Anwendung Internet Explorer 8 Internet Explorer 10 Internet Explorer 11 Firefox6 Chrome7 Safari Voicemail ProKampagnen Ja Ja Ja Nein Nein Nein Voicemail ProUMS WebMail Ja Ja Ja Nein Nein Nein Contact Store (nur 32 Bit) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Avaya one-X® Portal for IP Office Ja8 Ja Ja Ja Ja Ja Webkonferenzen5 Nein Ja Ja Ja Ja Ja Web Manager Nein Ja Ja Ja Ja Ja Web Control-Seite Ja Ja Ja Ja Ja Ja Plug-In für Salesforce.com9 Ja4 Ja Nein Ja Ja Nein D100 DECT-Verwaltung Ja Ja Ja Ja Ja Ja IP DECT R4-Verwaltung Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mit Adobe Flash und Java Applet zur gemeinsamen Nutzung. Mit Firefox 32 getestet. Mit Firefox 37.0 getestet. Nicht auf Server-Betriebssystemen. Konsultieren Sie den Wissensdatenbank-Artikel https://help.salesforce.com/HTViewSolution?id=000187116 für Informationen über neue Versionen. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Hardware- und Softwareoptionen Vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung Dies sind die Mindestanforderungen an Anwendungen durch vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung. Kombinieren von Anwendungen auf einem Server Bei der Kombination von IP Office-Serveranwendungen auf einem einzigen Server-PC werden folgende Szenarien unterstützt. In allen Fällen gelten die individuellen Anforderungen jeder Anwendung, als ob sie auf einem separaten Server installiert würden. Außerdem gelten u.U. abhängig von der Anwendungskombination wie unten beschrieben zusätzliche Einschrönkungen und Anforderungen. Szenario Voicemail Pro Avaya one-X® Portal for IP Office Mindestvoraussetzungen für PCs 1 16 Anschlüsse - Für jede Anwendung. 2 8 Ports (4 TTS) 50 gleichzeitige Benutzer 2 GHz Dual Core, 4 GB RAM, Windows 2008 R2 Server. 3 16 Ports (8 TTS) 150 gleichzeitige Benutzer 2 GHz Dual Core, 6 GB RAM, Windows 2008 R2Server (64 Bit). Voicemail Pro enthält UMS, VB-Skripterstellung und Betrieb von Drittanbieter-Datenbanken. Es enthält außerdem gegebenenfalls die Installation von ContactStore. Sowohl ContactStore als auch Avaya one-X® Portal for IP Office verwenden Tomcat-Server als Teil der Anwendung. Bei Szenarien, in denen beide installiert sind, sollte der Weiterleitungsport des Tomcat-Servers von ContactStore auf eine andere Nummer als 8080 konfiguriert sein. Die unterstützten virtuellen Server sind: • VMWare Server • Microsoft Virtual Server 2005 R2 • Microsoft Server Hyper-V Bei Verwendung in einer Konfiguration mit virtuellem Server erfordert Avaya one-X® Portal for IP Office jeweils eine virtuelle Maschine mit 2 GB RAM. Voicemail Pro und ContactStore erfordern jeweils virtuelle Maschinen mit 1 GB RAM. Voicemail Pro Recordings Administrator Voicemail Pro kann für manuelle und automatische Anrufaufzeichnungen verwendet werden. Normalerweise werden diese Aufzeichnungen in der jeweiligen Mailbox des Benutzers oder Sammelanschlusses gespeichert, dessen Anruf aufgezeichnet wird, und werden dann wie normale Nachrichten behandelt. Contact Store ermöglicht, diese Aufzeichnungen in eine Datenbank am Contact Store-PC weiterzuleiten. Somit können Aufzeichnungen archiviert und unabhängig von Nutzernachrichten durchsucht werden. Der Benutzerzugriff auf Contact Store erfolgt über einen Webbrowser. Für diese Anwendung ist die Eingabe einer Lizenz in die Konfiguration erforderlich. RAM 512 MB Freier Festplattenspeicher 10 GB Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 107 Lösungsspezifikationen Prozessor Pentium: P4 2,4 GHz AMD: Athlon XP 3000 und neuer, Athlon64 Betriebssystem Server: Windows 2008 R2 Server Zusätzliche Software Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 8, 9 oder 10 Wenn ContactStore auf demselben PC wie Voicemail Pro ausgeführt wird, müssen neben den Anforderungen von Voicemail Pro auch folgende Bedingungen erfüllt werden: • ContactStore muss eine andere Datenträger-Partition verwenden als Voicemail Pro. • Der freie Mindestfestplattenspeicher erhöht sich auf 20 GB und die Anforderungen an den Pentium-Prozessor auf mindestens P4 2,8 GHz. - Bei allen Voicemail-Servern sollten Sie außerdem 1 MB pro Minute für das Speichern von Nachrichten und Begrüßungen zulassen. - Erlauben Sie außerdem 7,2 MB pro Stunde für Aufzeichnungen auf der Contact StoreLaufwerkspartition. Aufzeichnungen und Daten werden in einer PostgresSQL-Datenbank gespeichert. Diese wird während der Installation der ContactStore-Software erstellt. IP Office Manager IP Office Manager wird verwendet, um auf alle Teile der Konfiguration zuzugreifen. Es können verschiedene Zugriffsebenen definiert werden, um festzulegen, welche Teile der Konfiguration von IP Office Manager-Benutzern eingesehen und geändert werden können. IP Office Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien auf dem System verwendet. IP Office Manager fungiert ebenfalls als TFTP-Server, von dem einige Avaya-Telefone neue Software anfordern können. RAM Standard Edition: 4 GB Server Edition: 6 GB Select Server Edition: 8 GB Freier Festplattenspeicher 1 GB Prozessor Standard Edition: Core i3 Server Edition: Core i5 Select Server Edition: Core i5 Betriebssystem Standard Edition: Windows 2012 Server 32/64 bit Server Edition: Windows 2012 Server 32/64 bit Select Server Edition: Windows 2012 Server 64 bit Zusätzliche Software NET2: Wird mit der Software installiert, falls noch nicht vorhanden. IP Office SysMonitor RAM 108 128 MB Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Hardware- und Softwareoptionen Freier Festplattenspeicher 10 GB Prozessor Pentium: PIII 800 MHz Celeron: Celeron 3800 MHz AMD: Athlon B 650 MHz Betriebssystem Server: Windows 2008 R2 Server, Windows 2012 Server Client: Windows 7, Windows 8 Avaya one-X® Portal for IP Office Diese Anwendung wird auf einem Server-PC installiert, der mit dem System verbunden ist. Benutzer können auf das one-X Portal über einen Webbrowser auf ihrem eigenen PC zugreifen. Die Anwendung gestattet es dem Benutzer, seine Telefone zu steuern, auf VoicemailNachrichten, Anrufprotokolle und Telefonverzeichnisse zuzugreifen. Die unten stehenden Angaben gelten für eine Server-Installation von Avaya one-X® Portal for IP Office unter Windows. Avaya one-X® Portal for IP Office kann unter Verwendung der ApplicationServer-DVD auch als Teil einer Linux-basierten Server-Installation installiert werden. Zusätzliche Plugins, die zur Verwendung mit Avaya one-X® Portal for IP Office unterstützt werden, haben eingene Betriebssystemanforderungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Avaya one-X® Portal for IP Office-Dokumentation. RAM 2 GB Freier Festplattenspeicher 10 GB Prozessor Pentium: Intel Pentium D945 Dual Core AMD: Athlon 64 4000 oder neuer Betriebssystem Server: Windows 2008 R2 Server, Windows 2012 Server Zusätzliche Software Webbrowser: Google Chrome, Microsoft Internet Explorer 8, 9 oder 10, Mozilla Firefox 3.5 oder neuer, Safari 5.0 oder neuer IP Office Video SoftPhone RAM 1 GB (Optimal: 2 GB) Freier Festplattenspeicher 50 MB Prozessor Pentium 4, 2,4 GHz oder vergleichbar DirectX 9.0c-kompatible Grafikkarte. Mindestanforderungen für HD-Video: Intel Core 2 Duo (2,3 GHz) oder gleichwertig, Hardware-Videobeschleunigung, Kamera und 2 GB RAM Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbare CPU. DirectX 9.0ckompatible Grafikkarte. Betriebssystem Windows 7, Windows 8.1, MAC OS 10.6 bis 10.8 Soundkarte Full-Duplex, 16 Bit oder verwenden Sie ein USB-Headset Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 109 Lösungsspezifikationen Zusätzliche Software Zur Installation auf Windows-PCs rufen Sie die entsprechenden Windows-Updates, die Version des Windows-Betriebssystems des Benutzers auf: Microsoft .NET Framework 4, Microsoft Visual C++ 2008 SP1, Microsoft KB967634 Hotfix. IP Office System Status Application RAM 256 MB Freier Festplattenspeicher 1,4 GB Prozessor Pentium: PIII 800 MHz Celeron: Celeron 3800 MHz AMD: Athlon B 650 MHz Betriebssystem Server: Windows R2 Server, Windows 2012 Server Client: Windows 7, Windows 8.1 Zusätzliche Software Sun Java Virtual Machine: Wird mit SSA installiert, falls noch nicht vorhanden. Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 7 oder neuer, Mozilla Firefox 3.0 TAPI RAM 64 MB Freier Festplattenspeicher 50 MB Prozessor Pentium: PIII 800 MHz Celeron: Celeron 3800 MHz AMD: Athlon B 650 MHz Betriebssystem Server: Windows R2 Server, Windows 2012 Server Client: Windows 7, Windows 8.1 Zusätzliche Software Sun Java Virtual Machine: Wird mit SSA installiert, falls noch nicht vorhanden. Webbrowser: Microsoft Internet Explorer 7 oder neuer, Mozilla Firefox 3.0 Anforderungen an virtuelle Umgebungen Mindestanforderungen für vom Kunden bereitgestellte Software und Hardware: • VMware vSphere 4.x oder 5.x Software 110 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Interoperabilität • VMware vSphere Management Client-Software (vSphere ESXi-Software und virtualisierte Instanzen auf einem einzigen Hostserver) Hinweis: vCenter-Software ist nicht erforderlich, kann in Serverumgebungen mit mehreren Hosts jedoch nützlich sein. • Anforderungen an die Host-Hardware für VMware vSphere und IP Office Server EditionRessourcen (CPU, Speicher etc.) gemäß Konfigurationsbedürfnissen • VMware ESXi-Anforderungen Interoperabilität Interoperabilität bedeutet, dass zwei Systeme mit einer Schnittstelle in jedem System kommunizieren können, um die Kommunikation zu verarbeiten. Kompatibilität bedeutet, dass zwei Komponenten in der selben Umgebung kompatibel sind, wenn sie in der Umgebung ausgeführt werden oder sich dort befinden, ohne dass es negativen Auswirkungen auf das Verhalten der Komponenten kommt. Avaya Produktschnittstellen IP Office enthält eine Schnittstelle zu den folgenden Avaya-Produkten: • Avaya Aura®6.2 FP4 • Avaya Aura® Contact Center6.4 • Avaya Aura® Messaging6.3 • Avaya CallPilot®5.1 • Avaya Cloud Video Phase 1 • Avaya Communicator for Windows2.0 • Avaya Communicator for iPad2.0 • Avaya Flare® Experience for iPad 1.2 • Avaya Flare® Experience for Windows 1.1 • Avaya one-X® Communicator6.1.6 • Avaya Session Border Controller for Enterprise6.2.20 FP2 • Avaya Business Communications Manager 6.0 • Avaya Communication Server 10007.6 SP4 und 7.6 SP4 Total • Avaya Modular Messaging5.2 • Avaya Scopia®8.5 • Secure Access Link2.1 • Voice Portal 5.1 • Radvision XT 3.2 und Executive 240 Rev II Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 111 Lösungsspezifikationen ISDN-Schnittstellen EU-Schnittstellen: • BRI: RJ45-Buchsen. ETSI T-Bus und S-Bus-Schnittstellen zu CTR3 für paneuropäische Verbindungen • PRI E1: RJ45-Buchse. ETSI T-Bus-Schnittstelle zu CTR4 für paneuropäische Verbindungen • PRI T1/J1: RJ45-Buchse: FCC Teil 68/JATE-Anschluss USA-Schnittstellen: • PRI T1-Dienst: Ground Start (GS) – Standard, E&M, 56 K Daten für 5ESS, 56/64/64 eingeschränkt für 4ESS • PRI ISDN-Switchunterstützung: 4ESS, 5ESS, DMS-100, DMS-250 (gemäß ANSI T1.607 and Bellcore Special Report SR4287, 1992) • PRI ISDN-Dienste: AT&T Megacom 800, AT&T WATS (4ESS), AT&T SDS Accunet 56 Kbps und 64 Kbps (4ESS), AT&T Multiquest (4ESS) Verwandte Links Telefoninteroperabilität auf Seite 112 IP Office und Avaya Aura Communication Manager-Interoperabilität auf Seite 116 Interoperabilität von BCM und IP Office auf Seite 117 Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12 Produktkompatibilität auf Seite 11 Hardware- und Softwareoptionen auf Seite 102 Telefoninteroperabilität Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Telefoninteroperabilität im Vergleich zur IP Office-Edition. Tabelle 12: Allgemein verfügbare Telefone Telefon Basic Edition Essential und Preferred Editions Server Edition Select Server Edition Virtualisiert Analoge Tischtelefone: POTS Ja Ja Nein Nein Ja Nein Videotelefone der Serie 1000: 1010, 1020, 1030, 1040 (Lifesize) Digitaltelefone der Serie 1400: – IP Office und Communication Manager 1403, 1408, 1416 Ja Ja Nein DBM32 Ja Ja Nein (H.323) IP-Telefone der Serie 1600: – IP Office und Communication Manager 1603, 1603SW, 1603SW–i, 1608, 1608–i, 1616, 1616–I 112 Nein Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Ja Ja Dezember 2014 Interoperabilität Telefon Basic Edition Essential und Preferred Editions Server Edition Select Server Edition Virtualisiert Digitaltelefone der Serie 2400: – IP Office und Communication Manager 2402D, 2410D, 2420 Ja Ja Nein EU24 Ja Ja Nein WiFi H.323 der Serie 3600: – IP Office und Communication Manager 3641, 3645 Nein Ja Ja Nein Ja Ja Ja Nein Nein DECT der Serie 3700: – IP Office und Communication Manager 3720, 3525, 3740, 3749 Schnurloses ETR-DECT der Serie 3900: 3920 Digitaltelefon der Serie 9500: – nur IP Office 9504, 9508 Ja Ja Nein BM12 Ja Ja Nein 9600 Serie: IP H.323 – IP Office und Communication Manager 9620L, 9620C, 9630, 9640G, 9650, 9650C Nein Ja Ja SBM24 mit 96x0 Nein Ja Ja 9608, 9611, 9621, 9641 Nein Ja Ja BM12 Nein Ja Ja B149, B159 Ja Ja Nein B179 SIP Nein Ja Ja Ja Ja Ja E129 Nein Ja Ja E159 Nein Ja Ja E169 Nein Ja Ja IP Office Video Softphone Mac (SIP) Nein Ja Ja Avaya CommunicatorWindows Nein Ja Ja Avaya CommunicatoriPad Nein Ja Ja Konferenztelefone der Serie B100: DECT-Telefone der Serie D100/D160: D160 IP-Telefone der Serie E100: Softphones: Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 113 Lösungsspezifikationen Tabelle 13: Allgemein erhältliche NORSTAR/BCM-Telefone Telefon Basic Edition Essential und Preferred Editions Server Edition Select Server Edition Virtualisiert SIP-Telefone der Serie 1100 : BCM Unistim-Migration 1120E, 1140E Nein Ja Ja BM-LED und Papieretikette Nein Ja Ja BM-LCD Nein Ja Ja SIP-Telefone der Serie 1200 : BCM Unistim-Migration 1220, 1230 Nein Ja Ja BCM-Papier Nein Ja Ja BCM-LCD Nein Ja Ja T7000, T7100, T7208, T7316, T7316E Ja Ja Nein T24-Schlüsselmodul Ja Ja Nein M7100(N), M7208(N), M7310(N), M7310BLF, M7324(N)10 Ja Ja Nein CAP-Schlüsselmodul Ja Ja Nein Digitales Konferenztelefon NORSTAR/BCM Ja Ja Nein T7406, T7406E Ja Ja Nein 7420, 7430, 7434, 7439, 7440, 7449 Ja Ja Nein 4135, 4136, 4145, 4146, 4145EX, 4146EX Ja Ja Nein Digitaltelefone NORSTAR/BCM: Nortel Digital Mobility-Telefone: Avaya hat die folgenden Telefone auf ihre Interoperabilität mit IP Office getestet. Diese Telefone unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen. Wenn der Support des Avaya-Herstellers abgelaufen ist, werden nur jene Probleme bearbeitet, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt behoben wurden. Tabelle 14: Eingestellte unterstützte Avaya-Telefone Telefon Basic Edition Essential und Preferred Editions Server Edition Select Server Edition Virtualisiert DECT-Telefone der Serie 3700: IP Office und Communication Manager 3701, 3711 Nein Ja Ja Digitale schnurlose Telefone der Serie 3800: 10 114 Es wird nur die Globalversion von Telefonen der Serie M7000 unterstützt. Andere Versionen als Globalversionen werden nicht unterstützt und können von den Kontrastebenen erkannt werden; die Globalversion hat 9 Kontrastebenen und die Nicht-Globalversion hat nur 4 Kontrastebenen. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Interoperabilität Telefon Basic Edition Essential und Preferred Editions Server Edition Select Server Edition Virtualisiert 3810 Nein Ja Nein Nein Nein Schnurlose ETR-DECT-Telefone der Serie 3900: 3910 Ja Telefone der Serie 4400: Digital, Magix und IP Office 4408D, 4412D, 4424D Nein Ja Nein 4450 DSS-Einheit Nein Ja Nein H.323 IP-Telefone der Serie 4600 : IP Office und Communication Manager 4601, 4602IP, 4602SW, 4610IP, 4610SW, 4620, 4621, 4625 Nein Ja Ja Digitaltelefone der Serie 5400: Nur IP Office 5402, 5410, 5420 Nein Ja Nein EU24 Nein Ja Nein H.323 IP-Telefone der Serie 5600 : Nur IP Office 5601, 5602IP, 5602SW, 5610IP, 5610SW, 5620, 5621 Nein Ja Ja EU24 Nein Ja Ja ETR-Telefone: Telefon mit Analogfunktionen, PARTNER und IP Office „Aktualisiert” 34-, 18- und 6-Tastenanzeige Ja Nein Nein „Euro” 34- und 18-Tastenanzeige Ja Nein Nein „Euro” 18- und 6-Tastenanzeige Ja Nein Nein T3 Compact, Classic, Comfort, DSS Nein Ja Nein T3 IP Compact, Classic, Comfort Ja Nein Ja T3 und IP-Telefone der Serie T3: Verwandte Links Interoperabilität auf Seite 111 Verfügbarkeit nach Telefon auf Seite 115 Aufrufen von Avaya DevConnectAnwendungshinweisen auf Seite 12 Verwenden der Avaya InSite Wissensdatenbank auf Seite 11 Telefone auf Seite 76 Verfügbarkeit nach Telefon Weltweit erhältliche Telefone Die unten aufgeführten Avaya-Telefone werden zur Verwendung mit IP Office empfohlen. Diese Telefone werden weltweit in jedem Land angeboten, in dem IP Office verfügbar ist. Ausführliche Spezifikationen entnehmen Sie bitte den spezifischen Informationen zum Telefon auf der Avaya Supportseite unter http://support.avaya.com. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 115 Lösungsspezifikationen Digitale Telefonmodelle IP-Telefonmodelle 1403 1603 1408 1608 1416 1616 9504 9608 9508 9611 9621 9641 Nur in bestimmten Ländern erhältliche Telefone Zusätzlich zu den oben geführten Telefonen sind in bestimmten Ländern und Regionen folgende Avaya-Telefone verfügbar. Digitale/Analoge Telefonmodelle IP-Telefone 2402 9620L/9620C 2410 9630G/9640/9640G 2420 9650/9650C 3810 Wireless 3720 DECT R4 drahtloses Mobilteil EU24/EU24BL DSS-Einheit 3725 DECT R4 drahtloses Mobilteil 3740 DECT R4 drahtloses Mobilteil 3749 DECT R4 drahtloses Mobilteil Drahtloses 3641 Telefon (WLAN) Drahtloses stabiles 3645 Telefon (WLAN) D100 Verwandte Links Telefoninteroperabilität auf Seite 112 IP Office und Avaya Aura® Communication ManagerInteroperabilität IP Office verwendet H.323-Protokolle für Amtsleitungen zwischen den Knoten und den Avaya Aura® Communication Manager. Zentrales Voicemail für alle IP Office-Systeme im SCNNetzwerk, außerdem werden alle Telefone auf einzelnen Anrufservern unterstützt. Zwischen den IP Office-Knoten sind erweiterte Anrufbearbeitungsfunktionen verfügbar. Diese Schnittstelle funktioniert auf Essential und Preferred Editions. Zu den unterstützten Telefonen gehören: • • • • • • 116 Avaya IP-Telefone (H.323) Avaya-Digitaltelefone bereit Digitaltelefone der Serie BCM 7000 IP-Telefone (SIP) der Serie BCM 1100/1200 DECT R4-Telefone Analogtelefone Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Interoperabilität Diese Funktionen gestatten einfache Networking-Maßnahmen zwischen IP OfficeFernzweigstellen zu einem Avaya Aura® Communication Manager an der Hauptniederlassung. Abbildung 28: VoIP-Networking mit H.323 Q.SIG bietet die folgenden Zusatzdienste, die auch zwischen IP Office und Avaya Aura® Communication Manager mit den entsprechenden RFA-Lizenzen verfügbar sind: Abbildung 29: Q.SIG-Networking mittels T1/E1-Verbindungen (TDM) Verwandte Links Interoperabilität auf Seite 111 Interoperabilität von BCM und IP Office Die Unterstützung der SIP-Interoperabilität zwischen IP Office und BCM50/450 ermöglicht Kunden die Migration eines Netzwerks von BCM auf ein IP Office-SCN- oder Server EditionNetzwerk. Protokollunterstützung IP Office auf BCM: SIP BCM auf BCM: SIP oder SIP/MCDN IP Office auf IP Office H.323: SCN oder SIP Hinweis: Zwischen IP Office und BCM kann keine direkte Verbindung direkt über das MCDN- oder SCN-Protokoll hergestellt werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 117 Lösungsspezifikationen IP Office Plattformanforderungen Version 8.1 oder neuer, Essential, Preferred oder Server Editions BCMPlattformanforderungen BCM50 or BCM450 6.0 Zentrales Voicemail IP Office mit einem zentralisierten Voicemail Pro-System im SCN-Netzwerk BCM-Systeme mit einem zentralen Voicemail-System im BCM MCDN-Netzwerk. Hinweis: Zentrales Voicemail wird übergreifend für IP Office und BCM-Systeme nicht unterstützt. Telefone Von den verschiedenen Anrufservern und Versionen werden alle Telefone unterstützt, darunter Avaya IP-Telefone (H.323), Avaya-Digitaltelefone, Digitaltelefone der Serie BCM 7000, IPTelefone der Serie BCM1100/1200 (SIP), DECT R4 und Analogtelefone. Funktionen Erweiterte Funktionen von IP Office SCN zwischen IP Office und BCM verfügbar. MCDN-Funktionen sind ebenfalls zwischen IP Office und BCM verfügbar. Die standardmäßigen SIP-Funktionen werden unterstützt. Verwandte Links Interoperabilität auf Seite 111 Sicherheitsspezifikationen Das Avaya Product Security Support Team (PSST) bietet fortwährende Unterstützung für alle Avaya-Produkte. Für ausführlichere Informationen lesen Sie die Dokumente Avaya Product Security Vulnerability Response Policy und Avaya Security Vulnerability Classification auf der Avaya Support-Website unter https://support.avaya.com/security. Standardsicherheit Die Sicherheits-Engine der IP Office-Software wird von Mocana Corporation bereitgestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter https://www.mocana.com. Die Software-Plattform verfügt über integrierte Sicherheitsfunktionen. Diese Funktionen sind: • Integrierte Firewall zur Vorbeugung von Denial of Service (DoS)-Angriffen • Gesicherte Verbindungen, um den Datenschutz und die Integrität der übertragenen Informationen sicherzustellen, einschließlich: - TSL auf Verwaltungsschnittstellen - HTTPS Client - HTTPS Server 118 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Sicherheitsspezifikationen - IPSec - SIP-TLS - SSL/VPN - VMPro/Exchange MAPI-Integration (TLS) Für ausführlichere Informationen über den Fernzugriff per SSL/VPN konsultieren Sie Bereitstellen der Avaya IP Office™ Platform SSL VPN Service und Avaya IP Office™ Platform Port Matrix auf der Avaya Support-Website. Einstellbare Sicherheitsstufe Zu den konfigurierbaren Sicherheitseinstellungen zählen folgende Funktionen: • Verschlüsselung und Nachrichtenauthentifizierung • Konfigurieren integrierter Firewall-Einstellungen • Digitale Zertifikate • Prävention von Gebührenhinterziehung durch die Begrenzung von Benutzerrechten und die Verwendung von Sicherheitsrichtlinien zwecks Verwaltung von Zugriffsdaten und Zugriffskontrollen Weitere Informationen finden Sie unter Avaya IP Office™ Platform Sicherheitsrichtlinien. Netzwerksicherheit Die Netzwerksicherheit nutzt Ressourcen wie zum Beispiel im Unternehmensnetzwerk verfügbare VLANs und Firewalls, und beinhaltet: • Konfiguration einer externen Firewall • Separate Netzwerkfunktion durch Einrichtung separater VLAN-Gruppen und Sicherheitszonen • Optimierung von Schicht 2 (Sicherungsschicht) und Schicht 3 (Netzwerkschicht) durch die Konfigurierung von SNMP-Trap-Zielen, Syslog-Einträgen und einem IPSec VPN. • Fernzugriff über SSL/VPN Betriebssicherheit Die andauernde Betriebssicherheit zur Erhaltung eines gesicherten Systems umfasst: • Patches • Anmeldung und Überwachung • Virusschutz Verwandte Links Plattform- und Anwendungssicherheit – Details auf Seite 119 Plattform- und Anwendungssicherheit – Details Plattform • IP Office for Linux ist CentOS 6.3 basierend auf Red Hat Enterprise Linux, das noch mehr Robustheit für alle Komponenten bietet. • Das Betriebssystem von Server-Edition – Erweiterungssystem (L) wurde für IP Office entwickelt. Das Betriebssystem bietet eine einfache Handhabung, Stabilität und Zuverlässigkeit. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 119 Lösungsspezifikationen • Sichere Komponenten: - Software-Sicherheits-Engine für alle Komponenten. - Hardware-Sicherheits-Engine für Office Server-Edition – Erweiterungssystem (V2). - Internal Access Control Engine überwacht externe Dienstanfragen und interne Anwendungen. Manager • Transport Layer Security (TLS) sichert die Kommunikation zwischen IP Office Manager und IP Office und deaktiviert unsichere Chiffren. • Bietet rollenbasierte Benutzerzugriffskontrolle (RBAC). • Bietet umfassende Benutzerkonto- und Kennwortkontrolle. • PKI-Trust-Domain kann aktiviert werden. • Das System generiert eine Warnmeldung, wenn Standard-Administratorkennwörter verwendet werden. Das System benachrichtigt bei Alarmen oder fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen. • Das System zeichnet alle Zugriffe im Auditpfad auf. • Ungenutzte Dienste wie HTTP können deaktiviert werden. Administrator-Benutzerkonten Die Administrator-Benutzerkonten kontrollieren: • Kennwortkomplexität • Kennwort-Verlauf (nur Administrator-Konten) • Kennwortänderung bei nächster Anmeldung • Sperrung durch Inaktivität oder fehlgeschlagene Anmeldung • Datum und Uhrzeit, an dem das Konto abläuft (nur Administrator-Konten) Single-Sign-On (SSO) • Administrator-Anmeldedaten für Einstellungen der Linux-Plattform werden sicher an Manager, SSA und den Voicemail Pro-Client übertragen. • Bei allen Administrator-Anmeldungen auf allen Komponenten von IP Office einschließlich Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office werden die Sicherheitseinstellungen von IP Office verwendet. • Serverbenutzerverwaltungsfunktion in Web Manager synchronisiert die Anmeldedaten von Administratoren bei allen Komponenten von IP Office einschließlich Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office in IP Office Server Edition Solution. Auditpfad • Jedes IP Office-System beinhaltet einen Auditpfad, in dem Zugriffsinformationen und Konfigurationsänderungen aufgezeichnet werden. • Auch die Einstellungen der Linux-Plattform beinhalten einen Auditpfad. • Das IP Office-System zeigt den Auditpfad im IP Office Server Edition Manager und SSA an. • Hinweis: Es gibt jedoch keinen Auditpfad für Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office. 120 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Sicherheitsspezifikationen Public-Key-Infrastruktur (PKI) • IP Office unterstützt X.509-Zertifikate • Der Speicher vertrauenswürdiger Zertifikate kann konfiguriert werden und es steht ein Identitätszertifikat zur Verfügung. • Das System führt über das SCEP-Protokoll (Simple Certificate Enrollment Protocol) ein CSR (Certificate Signing Request) durch. • Das System erstellt ein selbstsigniertes Identifikationszertifikat, das auf alle HTTPS/TLSSchnittstellen kopiert werden kann. • Flexible Funktionen zur Einrichtung einer Trust-Domain für spezifische Geräte. Erweiterte Vertrauensfunktionen für PKI. • Web-Management-Konsole, Voicemail Pro und Avaya one-X® Portal for IP Office unter Linux unterstützen X.509-Zertifikate, aber nicht PKI. LAN • Die Server und Expansionssysteme werden umfassend auf Widerstandsfähigkeit gegen Denial-of-Service- und andere Attacken getestet. Das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) unterstützt eine konfigurierbare Firewall • Zeitprofile nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) • Statische NAT und NAPT für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) • ICMP-Filter • L2TP/PPP VPN nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) • Übermittlung von PAP- oder CHAP-Kennwort • Inaktivitäts- oder Quoten-Zeitüberschreitung • IPSec VPN nur für das Server-Edition – Erweiterungssystem (V2) Endpoints • Benutzername, PIN, Kennwort oder Anmeldecode sind in der IP Office-Konfiguration gespeichert und können über den IP Office Server Edition Manager verwaltet werden. • Für Einstellungen oder Firmware-Upgrades kann HTTP oder HTTPS verwendet werden. • Anrufe können nur bei Anmeldung getätigt werden Anrufsperre • Über die Anmeldenamen oder Kontocodes lassen sich flexible Anrufsperrfunktionen für interne, lokale, nationale oder internationale Anrufe für jeden Benutzer und jedes System konfigurieren. • Diese Einstellungen können nicht durch Kurzwahlen, Weiterleitungen und Konferenzen umgangen werden. • Über den IP Office Server Edition Manager können Anrufe von Amtsleitung zu Amtsleitung aktiviert werden. Anrufe von Amtsleitung zu Amtsleitung sind standardmäßig deaktiviert. • SIP-Amtsleitungskonfiguration für eingehende Anrufe muss mit URIs übereinstimmen. • Mit SMDR (CDR) kann der gesamte Anrufverlauf aufgezeichnet werden. Voicemail Pro-Client • Für die Benutzeranmeldung kann eine PIN (Personal Identification Number) festgelegt und konfiguriert werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 121 Lösungsspezifikationen • Die Änderung der PIN kann bei der ersten Anmeldung erzwungen werden. • Inaktivitäts-Zeitlimit. Verwandte Links Sicherheitsspezifikationen auf Seite 118 Portzuweisungen Weitere Informationen zu den von IP Office und IP Office-Anwendungen verwendeten Porttypen finden Sie unter https://support.avaya.com/helpcenter/getGenericDetails? detailId=C201082074362003. Die meisten PC-Firewalls fordern den Nutzer auf, verschiedene Ausnahmen zu erlauben, wenn eine neu installierte Anwendung zum ersten Mal gestartet wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, insbesondere wenn sich die Firewall nicht am Nutzer-PC befindet. Die Datei avayafw.bat kann verwendet werden, um die notwendigen Firewall-Ausnahmen für IP Office-Anwendungen zu ermöglichen. Sie kann von http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase/tools/firewall heruntergeladen werden. DTE-Anschluss D-Typ 9-Wege-Buchse: V.24/V.28 Analoge Amtsleitungsports RJ45-Buchsen: Loop Start/Ground Start (von der Region abhängig) Netzausfallanschlüsse RJ45-Buchsen: 2 Buchen für ATM16 und 1 Buchse für ATM4 ISDN-Datenraten BRI: B-Kanal 64 Kbps oder 56 Kbps, D-Kanal 16 Kbps Analoge Telefonports • RJ45-Buchsen • REN: 2. (Externes Klingelsignal via POT-Port: REN = 1) • Abhebestrom: 25 mA. • Klingelstrom: 40 V (Nennspannung) RMS. LAN RJ45-Buchsen. Auto-Negotiating 10/100 BaseT-Ethernet (10/100 Mbps). Audio • 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse. Eingangsimpedanz 10 K/ Kanal. • Maximales Wechselstromsignal – 200 mV rms. Externer Ausgangsport • 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse. Schaltkapazität 0,7 A. • Maximalspannung – 55V Gleichstrom. Einschaltwiderstand 0,7. • Kurzsschlussstrom 1 A. Reversspannungskapazität 1,4 A. Embedded VoicemailSpeicher 122 IP500V2: 512 MB Compact Flash-Speicherkarte (SD) für Voicemail Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Typische Upgradepfade Typische Upgradepfade Aktualisierung der IP500 V2-Plattformen Die Kunden können auf die neue Version migrieren, indem Sie eine Upgrade-Lizenz erwerden; gegebenenfalls sind Upgrades auch in den Bestimmungen ihres IP Office Supportvertrags vorgesehen. Kunden, die auf die neue Version migrieren möchten, benötigen eine IP500 V2Kontrolleinheit oder unterstützte Server mit der Server Edition. IP500-Basiskarten, Amtsleitungskarten und Erweiterungsmodule werden von der IP500 V2-Kontrolleinheit unterstützt und können auf die V2-Kontrolleinheit migrieren. Die Lizenzen erfordern einen Dongle-Swap, um von der IP500-Schlüsselkarte zur IP500 V2 SD-Karte zu wechseln. Bei Systemen, die IP500 V2 mit einer beliebigen Softwareversion, die älter als 8.1.1.0 ist, verwenden, wird ein zweistufiger Aktualisierungsvorgang benötigt, um die die erweiterte Größe der 9.1 Binärdatei handhaben zu können. Aktualisieren Sie auf 8.1.1.0 oder eine beliebige 9.0Version, bevor Sie ein Upgrade auf 9.1 durchführen. Stellen Sie sicher, dass die Systeme keine nicht unterstützte Hardware enthalten. Aktualisieren Sie sie bei Bedarf, bevor Sie ein Upgrade der Software durchführen. Installieren Sie die Upgrade-Lizenzen vor dem Upgrade. Zeigen Sie die aktuell auf der SD-Karte vorhandene Software und die neu für das Upgrade zur Verfügung stehenden Upgrades mithilfe von Manager Upgrade Wizard an. Folgende IP400-Amtsleitungen und Stationsmodule werden in der aktuellen Version weiterhin unterstützt: IP400-Erweiterungsmodule Analogamtsleitung 16 Digitial Station V2: 16 und 30 Port-Ausführungen Telefon V2: 16 und 30 Port-Ausführungen IP400-Hardware wird nicht mehr unterstützt, einschließlich der unten aufgeführten internen Karten der Serie IP400, Erweiterungsmodule und Amtsleitungskarten: IP400-VCM-Karten VCM4 VCM8 VCM16 VCM24 VCM30 IP400-Modul- und Stationskarten Digitial Station V1: 16 und 30 Port-Ausführungen Telefon V1: 16 und 30 Port-Ausführungen So8: ETSI BRI SO-Support IP400-Karten Analoge Amtsleitungskarte Uni (ATM4U) Analoge Amtsleitungskarten (ATM4) BRI-Amtsleitungskarten T1 PRI-Amtsleitungskarten E1 PRI-Amtsleitungskarten Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 123 Lösungsspezifikationen E1R2 PRI-Amtsleitungskarten Server Edition aktualisieren Aktualisieren Sie die primären, sekundären und Erweiterungssysteme der Server Edition mithilfe der ISO-Image, die auf eine DVD gebrannt wurde oder sich auf einem USB-Stick befindet. Installieren Sie die Upgrade-Lizenzen vor dem Upgrade. Zwei Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: Auf IP Office Select aktualisieren Anders als beim Wechsel von einer Server Edition-Version zu einer anderen, wo allgemeine Upgrade-Lizenzen erforderlich seind, ist der Wechsel zu IP Office Select eine Migration. Vorhandene Server Edition-Lizenzen können durch den Erwerb neuer Select PLDS-Lizenzen erworben werden. Aktualisierung des Anwendungsservers Der Aktualisierungsvorgang für den Anwendungsserver entspricht dem der Server Edition. Upgrade von UCM Aktualisieren Sie UCM mithilfe einer ISO-Datei, die sich auf einem USB-Stick oder einem Web Control Panel (WCP) befindet. Windows-Serveranwendungen aktualisieren Laden Sie die aktuellen 9.1 Windows-Anwendungen herunter und kopieren Sie sie auf den Server oder brennen Sie sie auf eine DVD. Netzwerksysteme aktualisieren In vorherigen Versionen wurde das Netzwerken durch H.323-Leitungen erreicht, die mit Zusatzdiensten konfiguriert wurden, die auf SCN festgelegt sind. Nach der Migration auf 9.1 werden diese Leitungen auf IP Office-Leitungen migriert. Customer Call Reporter ersetzen Advanced Edition und Customer Call Reporter (CCR) werden nicht mehr in neuen Systemen verkauft. Außerdem müssen vorhandene Kunden der Advanced Edition vor dem Upgrade ihren CCR durch den Erwerb der IP Office Contact Center Lösung auf IP Office Contact Center migrieren. CCR wird jedoch weiterhin verkauft und gemäß der Lifecycle-Support-Richtlinie von Avaya auf der früheren Version unterstützt. Avaya stellt CCR-Kunden ausführliche Anweisungen zur Migration auf IP Office Contact Center bereit. Durch diese Änderung beinhaltet die Preferred Edition nun auch die Voicemail ProDatenbank und Visual Basic Scripting (diese waren früher Teil der Advanced Edition). TTS und Contact Store kann nur separat bestellt werden. Benutzer, die zuvor die Advanced Edition auf ihrem System hatten, haben weiterhin 8 Ports des TTS und Contact Recorder auf ihren aufgerüsteten Systemen aktiviert. Diese Funktionen waren früher in der Advanced Edition inbegriffen. CCR funktioniert nach dem Upgrade nicht mehr. Bestellvorgang Avaya-Partner können Software-Anwendungen von ihrem autorisierten Avaya-Händler bestellen. Avaya-Partner müssen sich direkt an ihren jeweiligen Händler wenden, um alle IP OfficeSoftware-Anwendungen zu kaufen. Jeder Händler implementiert ein kundenspezifisches Einkaufs- und Distributionsverfahren für die IP Office-Software in seinem Netzwerk an AvayaPartnern. Die händlerspezifischen internen Prozesse werden in diesem Dokument nicht beschrieben. 124 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Typische Upgradepfade Migration von BCM mit CS1000 auf IP Office Mit dieser Funktion kann ein Netzwerk mit BCM und CS1000 schrittweise auf IP Office migriert werden, indem IP Office-Systeme hinzugefügt werden. Protokollunterstützung IP Office auf BCM: SIP IP Office auf CS1000: SIP IP Office auf IP Office: SIP der H323 – SCN-Netzwerk BCM auf BCM: SIP oder SIP/MCDN BCM auf CS1000: SIP oder SIP/MCDN Hinweis: Es wird nur UDP unterstützt, nicht TCP. IP Office auf CS1000 mit H.323 oder PRI-Amtsleitungen wird nicht unterstützt. IP Office Plattformanforderungen Version 8.1 oder neuer, Essential, Preferred oder Server Editions BCMPlattformanforderungen BCM50 or BCM450 6.0 CS1000Plattformanforderungen CS1000 7.5 mit NRS Zentrales Voicemail Zentrales Voicemail für alle IP Office-Systeme im SCNNetzwerk. BCM-Systeme können das zentrale Voicemail von CS1000 verwenden. IP Office-Systeme können die zentrale Voicemail von CS1000 nicht verwenden. Telefone Von den verschiedenen Anrufservern und Versionen werden alle Telefone unterstützt, darunter Avaya IP-Telefone (H.323), Avaya Digital-Telefone, Digitaltelefone der Serie BCM 7000, IP-Telefone der Serie BCM1100/1200 (SIP), DECT R4Telefone und Analogtelefone. Migration der IP Office Branch Typische Upgradepfade Sie können von B5800 Branch Gateway auf die aktuelle Version von IP Office oder von einer früheren Version von IP Office auf die aktuelle Version von IP Office aufrüsten. Der UpgradeProzess für die IP Office Branch-Lösung variiert je nach Einsatz der Architektur. Wenn die B5800 Branch Gateway oder IP Office-Version, von der Sie ein Upgrade vornehmen, mit der Avaya Aura®-Infrastruktur verbunden ist und Avaya Aura® System Manager für die Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 125 Lösungsspezifikationen zentralisierte Verwaltung nutzt, verwenden Sie Avaya Aura® System Manager, um die Firmware und Software für das System aufzurüsten. Wenn die Architektur in einer eigenständigen IP Office-Branch-Umgebung ohne Zentralisierung oder Verbindung zum Avaya Aura®-Netzwerk eingesetzt wird, müssen Sie den IP Office Manager für Upgrades verwenden. Über IP Office Manager können Sie ein Upgrade mithilfe des Upgrade-Assistenten oder der System SD-Karte vornehmen. Anleitungen zur Durchführung von Upgrades mit System Manager oder IP Office Manager für Ihre Branch-Lösung finden Sie unter Migrieren einer IP Office-Instanz oder eines B5800 BranchGateways in eine IP Office Enterprise Branch (15–604268). Lizenzen Viele Lösungen, Anwendungen und Funktionen in IP Office-Systemen sind lizenziert und können nur ausgeführt werden, wenn eine gültige Lizenz erkannt wird. Dazu gehören Funktionen in den IP Office-Anwendungen, die auf PCs ausgeführt werden, die mit dem IP Office verbunden sind. Lizenznummern zur Systemidentifizierung Lizenzen bestehen aus 32 Zeichen, die aus der einzigartigen Seriennummer jedes IP OfficeSystems abgeleitet werden, das die Lizenz nutzt. In IP500-Systemen wird die eindeutige Seriennummer von der SD-Karte des Funktionsschlüssels im System abgerufen. In Server Edition-Systemen wird die Systemidentifikationsnummer aus Hardware- und Softwareparametern kompiliert. Da die Lizenzen auf der Seriennummer des Feature Key basieren, können sie nicht in Systeme mit anderen Feature Keys verschoben werden. Wenn ein Feature Key verloren geht, wird die Lizenz ungültig. Falls ein Funktionsschlüssel wegen Beschädigung oder Upgrade ausgetauscht werden muss, können der vorhandene Schlüssel und die Lizenzen auf der Website von Avaya Direct International (ADI) (https://adi.avaya.com/) getauscht werden (Lizenztausch). Server Edition Linux-basierte Systeme: Bei Linux-basierten Systemen wird der Systemidentifikationswert des Systems verwendet. Der Systemidentifikationswert wird auf der Registerkarte System > System angezeigt und ist ein „Fingerabdruckwert”, der von der Serverhardware (Server und Serverfestplatte) generiert wird. Das bedeutet, dass Lizenzen an ein bestimmtes System gebunden sind und nicht auf anderen Systemen genutzt werden können. Server Edition virtualisierte Systeme: Das IP Office virtualisierte System ist eine auf einem virtuellen Rechner verteilte IP Office Server Edition. Der Systemidentifikationswert für eine virtuelle Bereitstellung basiert auf folgenden Parametern: • IP-Adresse für die LAN1- und LAN2-Schnittstellen • Time zone (Zeitzone) • Hostname Die Werte dieser Parameter müssen vor der Anforderung von Lizenzen endgültig feststehen. Die Parameter können in Web Manager festgelegt werden, indem Plattform ausgewählt wird, um die Seite Systeme zu öffnen. Weitere Informationen finden Sie unter IP Office Web Manager für Server Edition und Standard Mode. Wenn einer dieser Parameter geändert wird, nachdem die Lizenzen ausgestellt wurden, werden die Lizenzen ungültig und müssen erneut ausgestellt werden. 126 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Ports, Kanäle und Benutzer Eine Lizenzen aktivieren eine Reihe Anschlüsse, Kanäle oder Benutzer. Abhängig von der Lizenz muss jede unterstützte Instanz dann genutzt werden, wenn sie für die Nutzung konfiguriert oder wenn sie tatsächlich genutzt wird. Wenn keine weiteren Lizenz-Instanzen vorhanden sind, darf die lizenzierte Funktion nicht weiter benutzt werden. Typischerweise können Port-, Kanal- und Benutzerlizenzen mehrere Lizenzen hinzugefügt werden, um die Anzahl der unterstützten Ports, Kanäle oder Benutzer zu erhöhen. Wenn die Kapazität der unterstützten IP Office-Steuereinheit jedoch überschritten wird, können keine weiteren Lizenzen hinzugefügt werden. Lizenzen für die Basic Edition Zur Ausführung einiger Funktionen der Basic Edition sind Lizenzen erforderlich. Die Lizenzschlüssel werden in das System eingegeben und basieren auf der eindeutigen Funktionsschlüsselnummer der im System installierten SD-Karte und der zu aktivierenden Funktion. Element Beschreibung Softwareaktualisierung Vorhandene Systeme, einschließlich der Basic Edition für kleine Standorte, benötigen eine Upgrade-Lizenz. SIP-Amtsleitungskanal Das System kann 3 SIP-Anrufe gleichzeitig ohne Lizenzen unterstützen. Für weitere Anrufe, bis zu insgesamt 20, müssen der Konfiguration Lizenzen hinzugefügt werden. Hinweis: Für SIP-Anrufe benötigt das System auch VCM-Kanäle. Diese werden durch Installation von IP500-Kombinations-Basiskarten bereitgestellt. Jede dieser Karten bietet 10 VCM-Kanäle. IP 500 PRI-Kanal Die IP500 PRI 1-Amtsleitungskarte unterstützt die Verwendung der ersten 8 Kanäle ohne Lizenz. Für weitere Kanäle müssen der Konfiguration Lizenzen hinzugefügt werden. Die maximale Anzahl an Kanälen ist von der aktuellen Einstellung Untergeordneter Leitungstyp der PRI-Leitung abhängig. Zusätzliche Embedded VoicemailPorts Ohne weitere Lizenz unterstützt das vom System bereitgestellte Embedded Voicemail-System 2 gleichzeitige Verbindungen und 15 Stunden Speicher. Durch Hinzufügen von Lizenzen kann die Kapazität auf bis zu 6 Kanäle erweitert werden, pro Lizenz jeweils zwei weitere Kanäle. Standard-Modus-Lizenzen In IP500 V2-Systemen ist eine Essential Edition-Lizenz Voraussetzung für diese Lizenz. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für sämtliche Benutzerprofillizenzen. In einem Netzwerk mit mehreren Standorten wird die Preferred Edition-Lizenz des zentralen Systems automatisch mit anderen Systemen im Netzwerk geteilt und somit die BenutzerprofilLizenzen auf diesen Systemen aktiviert. Allerdings benötigen alle Systeme, die einen Voicemail Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 127 Lösungsspezifikationen Pro Server unterstützen, weiterhin ihre eigene Preferred Edition-Lizenz für den Betrieb von Voicemail Pro. Wenn ein IP500 V2-System mit einem Unified Communications Module (UCM V2) ausgestattet ist, ist für die Karte eine separate Preferred Edition-Lizenz erforderlich. Die Preferred Edition-Lizenz umfasst die Unterstützung für bis zu 4 Messaging-Ports. Die Gesamtzahl der unterstützten Messaging-Ports kann zum Zeitpunkt des Kaufs oder später durch zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen bis zu der Anzahl erhöht werden, die die betreffende Steuereinheit unterstützt. Bestellcode Lizenz Beschreibung 339096 IPO R9.1 ESSNTL ED ADI LIC Essential Edition 339212 IPO R9.1 ESNTL ED PLDS LIC Essential Edition 275632 IPO R9 ESSNTL ED ADD 2CH ADI LIC Essential Edition – Zusätzliche Voicemail-Ports Nur bei IP500 V2. Ohne weitere Lizenz unterstützt das vom System bereitgestellte Embedded Voicemail-System 2 gleichzeitige Verbindungen und 15 Stunden Speicher. Durch Hinzufügen von Lizenzen kann die Kapazität auf bis zu 6 Kanäle erweitert werden, pro Lizenz jeweils zwei weitere Kanäle. Mit jeder Lizenz werden außerdem weitere 5 Stunden Speicher hinzugefügt. 339098 IPO R9.1 PREFRD VM PRO ADI LIC Preferred Edition 339214 IPO R9.1 PREFRD VM PRO PLDS LIC Preferred Edition 275671 IPO R9 VM PRO 2 ADI LIC Preferred Edition 2 – Zusätzliche Messaging-Ports 275672 IPO R9 VM PRO 4 ADI LIC Preferred Edition 4 – Zusätzliche Messaging-Ports 275673 IPO R9 VM PRO 8 ADI LIC Preferred Edition 8 – Zusätzliche Messaging-Ports 275674 IPO R9 VM PRO 16 ADI LIC Preferred Edition 16 – Zusätzliche Messaging-Ports Zusätzliche Messaging-Lizenzen Die nachfolgenden Lizenzen aktivieren spezielle Messaging-Funktionen. Voraussetzung für diese zusätzlichen Lizenzen ist die Preferred Edition (Voicemail Pro)-Lizenz. 128 Bestellcode Lizenz Beschreibung 338983 IPO R9+ VM PRO UMS 1 ADI LIC 1 Benutzer 339204 IPO R9.1 VM PRO UMS 1 PLDS LIC 1 Benutzer 338984 IPO R9+ VM PRO UMS 5 ADI LIC 5 Benutzer 338985 IPO R9+ VM PRO UMS 20 ADI LIC 20 Benutzer 275623 IPO R9 CONTACTSTORE ADI LIC Messaging Recordings Administrator 273951 IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC:DS Networked Messaging 339200 IPO R9.1 AV TTS WNDWS PLDS LIC Messaging TTS for Windows (ScanSoft) Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Bestellcode Lizenz Beschreibung 275621 IPO R9 AVAYA TTS 1 ADI LIC Messaging TTS for Windows (ScanSoft) 275668 IPO R9 TTS PRO 1 ADI LIC Messaging TTS for Linux 275616 IPO R9 3RD PARTY TTS ADI LIC Generische TTS-Lizenz 339202 IPO R9.1 3RD PTY TTS PLDS LIC Generische TTS-Lizenz Lizenzen für die Server Edition IP Office Server Edition nutzt die IP Office-Lizenzmethode mit verschiedenen Verbesserungen, um Management und Betrieb zu vereinfachen. Viele bestehende Lizenzen sind in IP Office Server Edition redundant vorhanden, da die Lizenz für eine neue Edition zahlreiche Funktionen bietet, für die zuvor viele separate Lizenzen benötigt wurden. Für den primären Server, den sekundären Server und für jedes Erweiterungssystem (Linux oder IP500 V2) ist eine Server Edition-Lizenz erforderlich. Die Lizenzen aktivieren Voice Networking zwischen Systemen im Server Edition-Netzwerk. Bestellcode Lizenz Beschreibung 339100 IPO R9.1 SE ADI LIC Server Edition-Lizenz 339216 IPO R9.1 SE PLDS LIC Server Edition-Lizenz 339193 IPO-SL 9.1 SE PLDS LIC Server Edition Select-Lizenz 339102 IPO R9.1 SE RUSSIA ADI LIC Server Edition-Lizenz für Russland 339218 IPO R9.1 SE RUSSIA PLDS LIC Server Edition-Lizenz für Russland 339195 IPO-SL 9.1 SE RUSSIA PLDS LIC Server Edition Select-Lizenz für Russland auswählen 339101 IPO R9.1 VRTULZD SE ADI LIC Virtualisierte Server Edition-Lizenz Jeder virtualisierte Knoten erfordert eine virtualisierte Lizenz. Sie können virtualisierte und nicht-virtualisierte Knoten kombinieren. Primäre und sekundäre Server können kombiniert werden, für eine höhere Resilienz sind jedoch symmetrische Hardware-Ressourcen erforderlich. 339217 IPO R9.1 VRTULZD SE PLDS LIC Virtualisierte Server Edition-Lizenz 339194 IPO-SL 9.1 VRTLZD SE PLDS LIC Virtualisierte Server Edition Select-Lizenz 339103 IPO R9.1 VRTULZD SE RUSSIA ADI LIC Virtualisierte Server Edition-Lizenz für Russland 339219 IPO R9.1 VRTULZD SE RUSSIA PLDS LIC Virtualisierte Server Edition-Lizenz für Russland 339196 IPO-SL 9.1 VRTLZD SE RUSSIA PLDS LIC Virtualisierte Server Edition Select-Lizenz für Russland 339104 IPO R9.1 SFTW ONLY SE ADI LIC Nur Server Edition-Softwarelizenz 339220 IPO R9.1 SFTW ONLY SE PLDS LIC Nur Server Edition-Softwarelizenz Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 129 Lösungsspezifikationen Bestellcode Lizenz Beschreibung 339198 IPO-SL 9.1 SFTW ONLY SE PLDS LIC Nur Server Edition Select-Softwarelizenz 339110 IPO R9.1 ACCS ENABLEMENT ADI LIC Aktivierung von Avaya Contact Center Select 339224 IPO R9.1 ACCS ENABLEMENT PLDS LIC Aktivierung von Avaya Contact Center Select 339199 IPO-SL 9.1 ACCS ENABLEMENT PLDS LIC Avaya Contact Center Select – SelectAktivierung Zentralisierte und serverspezifische Lizenzen Lizenzen für ein Server Edition-Netzwerk basieren auf einer Kombination aus zentraler Lizenzierung über den primären Server und einigen serverspezifischen Lizenzen. Alle benutzerspezifischen und systemspezifischen Lizenzen können über den primären Server verwaltet werden, der auch als zentraler Lizenzserver verwendet wird. Zentralisierte Lizenzen werden in die Konfiguration des primären Servers eingetragen und basieren auf der Systemidentifikation dieses Servers. Wenn eine zentralisierte Lizenz zur Aktivierung von Funktionen in anderen Systemen verwendet wird, beispielsweise SIP-Amtsleitungskanälen, weist der primäre Server diese Lizenzen nur dann anderen Systemen zu, wenn seine eigenen Lizenzanforderungen erfüllt werden. Verliert ein anderes System die Verbindung mit dem primären Server, so werden alle Lizenzanforderungen, die auf den in der Konfiguration des primären Servers eingetragenen Lizenzen basieren, über einen Zeitraum von 15 Tagen unterstützt, sofern das System nicht neu gestartet wird. Weitere serverspezifische Lizenzen werden in die Konfiguration des Servers eingetragen, der die Funktion benötigt, und basieren auf der Systemidentifikation dieses Systems. Lizenz Zentralisiert (primärer Server) Serverspezifisch Server Edition Ja Nein Avaya IP Endpoints Ja Nein SIP Endpoints von Drittanbietern Ja Nein SIP-Amtsleitungskanäle Ja Nein Nein Ja Ja Nein Nein Ja UMS-Webdienste Ja Nein Office Worker Ja Nein Power User Ja Nein Office Worker -> Power User upgrade Ja Nein Receptionist Nein Ja CTI Link Pro Nein Ja Messaging TTS Pro Ja Nein Voicemail Pro Recordings Administrator Ja Nein IP500 Universal PRI Channels Zusätzliche Voicemail-Ports Web-Zusammenarbeit 130 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Lizenz Zentralisiert (primärer Server) Serverspezifisch WAV User (TURN-Anwender) Nein Ja IPSec Tunneling Nein Ja Video SoftPhone for Mac Nein Ja Hinweis: Die Voicemail Pro Recordings Administrators-Lizenz bezieht sich auf Contact Store. Für ein Server Edition-Netzwerk ist nur eine Lizenz erforderlich. Lokale Lizenzen Einige der Lizenzen befinden sich auf lokalen Geräten und werden zentral durch den IP Office Server Edition Manager verwaltet. SSA meldet den Status der Lizenzen, die sich auf den Geräten befinden. Primärer Server Sekundärer Server Erweiterungsmodul Server Edition Receptionist Receptionist Server Editionaktualisieren Web-Zusammenarbeit TAPI WAV Receptionist Video SoftPhone for Mac PRI Kanäle Power User CTI Link Pro Office Worker IPSec Tunnelling Office Worker -> Power User upgrade Web-Zusammenarbeit Messaging-Ports Video SoftPhone for Mac Messaging Text-To-Speech (TTS) Pro Messaging Recordings Administrators IP Endpoints von Avaya und Drittanbietern Hinweis: In Server Edition verwendet das System diese Lizenzen eher für konfigurierte Endgeräte als nur für die registrierten Endgeräte. SIP-Leitungskanal UMS-Webdienste Web-Zusammenarbeit Video SoftPhone for Mac Branch-Lizenzen Bestellcode Lizenz Beschreibung 339095 IPO BRANCH R9.1 SYSTEM LIC ADI-Branch-Systemlizenz 339211 IPO R9.1 BRANCH SYSTEM PLDS LIC TRACKER PLDS-Branch-Systemlizenz Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 131 Lösungsspezifikationen Bestellcode Lizenz Beschreibung 339209 IPO R9.1 BRANCH WEBLM PLDS LIC Zentralisierte PLDS WebLM-Lizenz Small Community Network-Lizenzen In einem SCN ist mindestens eine IP Office Preferred Edition erforderlich (zwei, wenn eine höhere Resilienz gewünscht wird). Alle Benutzer in einem SCN können die gleichen Funktionen nutzen. Dies gilt unabhängig vom Installationsort der Preferred Edition. Wenn in einem Multisite-Netzwerk in einer der IP Office-Installationen mehrere Preferred Edition-Lizenzen installiert sind, wird für alle IP Office-Installationen im Multisite-Netzwerk davon ausgegangen, dass eine Preferred Edition-Lizenz für Power User, Teleworker, Mobile Worker und Office Worker vorhanden ist. Mit IP Office können dann auch Konferenztreffen organisiert werden. Um die Preferred Edition in IP Office installieren zu können, muss eine lokale Preferred Edition-Lizenz vorliegen. Falls IP Office mit der Preferred Edition ausfällt, wirkt sich das nicht auf den Rest der Funktionalität aus. Der Voicemail Pro-Server und der Avaya one-X® Portal for IP Office-Server sollten bei IP Office mit der ursprünglichen Preferred Edition-Lizenz konfiguriert sein. Amtsleitungslizenzen SIP-Amtsleitungskanäle Diese Lizenzen werden für die Aktivierung der Kanäle auf SIP-Amtsleitungen genutzt, die dem System hinzugefügt werden. Für jenen Kanal wird eine Lizenz benötigt. Um die Anzahl der Kanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen kombiniert werden. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275659 IPO R9 SIP TRNK 1 ADI LIC SIP-Amtsleitung 1 Kanal 275660 IPO R9 SIP TRNK 5 ADI LIC SIP-Amtsleitung 5 Kanal 275661 IPO R9 SIP TRNK 10 ADI LIC SIP-Amtsleitung 10 Kanal 275662 IPO R9 SIP TRNK 20 ADI LIC SIP-Amtsleitung 20 Kanal 338982 IPO R9+ SIP TRNK 50 ADI LIC SIP-Amtsleitung 50 Kanal 339094 IPO R9.1 SM LINE SIP TRUNK LIC 339210 IPO R9.1 SM LINE SIP TRUNK PLDS LIC 339154 IPO-SL 9.1 SIP TRUNK 1 PLDS LIC 339183 IPO-SL 9.1 SM LINE SIP TRK PLDS LIC SIP-Amtsleitung 1 Kanal – Select IP500 Universal PRI – Zusätzliche Kanäle Die IP500 PRI Universal Trunk-Karte (UCT) wird für 1 oder 2 Ports angeboten; jeder Port unterstützt dabei einen einzelne PRI-Leitungsanschluss. Über die Konfiguration können die Ports entsprechend der angeschlossenen Leitung für E1, E1R2 oder T1 umgeschaltet werden. Jeder Port unterstützt 8 B-Kanäle („Träger”), die nicht lizenziert werden müssen. Wenn weitere B-Kanäle benötigt werden, müssen sie mit einer der folgenden Zusatzlizenzen lizenziert werden. Um die Anzahl der Kanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. D-Kanäle 132 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen unterliegen nicht der Lizenzierung. Die Lizenzen werden von den Kanälen aufgebraucht, die als In Service für die installierten IP500 PRI-U-Karten konfiguriert werden. IP500 Universal PRI – Zusätzliche E1-Kanäle Mit diesen Lizenzen werden weitere E1 B-Kanäle für die für den E1-Betrieb konfigurierten IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275634 IPO R9 IP500 E1 ADD 2CH ADI LIC 2 E1-Kanäle 275635 IPO R9 IP500 E1 ADD 8CH ADI LIC 8 E1-Kanäle 275633 IPO R9 IP500 E1 ADD 22CH ADI LIC 22 E1-Kanäle 339159 IPO-SL 9.1 IP500 E1 ADD 2CH PLDS LIC 2 E1-Kanäle – Select 339160 IPO-SL 9.1 IP500 E1 ADD 8CH PLDS LIC 8 E1-Kanäle – Select 339161 IPO-SL 9.22 IP500 E1 1 CH PLDS LIC 22 E1-Kanäle – Select IP500 Universal PRI – Zusätzliche E1R2-Kanäle Mit diesen Lizenzen werden weitere E1R2 B-Kanäle für die für den E1R2-Betrieb konfigurierten IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275637 IPO R9 IP500 E1R2 ADD 2CH ADI LIC 2 E1R2-Kanäle 275638 IPO R9 IP500 E1R2 ADD 8CH ADI LIC 8 E1R2-Kanäle 275636 IPO R9 IP500 E1R2 ADD 22CH ADI LIC 22 E1R2-Kanäle 339162 IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 2CH PLDS LIC 2 E1R2-Kanäle – Select 339163 IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 8CH PLDS LIC 8 E1R2-Kanäle – Select 339164 IPO-SL 9.1 IP500 E1R2 22CH PLDS LIC 22 E1R2-Kanäle – Select IP500 Universal PRI – Zusätzliche T1-Kanäle Mit diesen Lizenzen werden weitere T1 B-Kanäle für die für den T1 PRI- oder Robbed-Bit-T1Betrieb konfigurierten IP500 PRI-U-Karten aktiviert. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 23 B- (T1 PRI) oder 24 B-Kanäle (Robbed Bit T1) unterstützen. Bestellcode 339158 Lizenz Beschreibung IPO R9 IP500 T1 ADD 2CH ADI LIC 2 T1-Kanäle IPO R9 IP500 T1 ADD 8CH ADI LIC 8 T1-Kanäle IPO R9 IP500 T1 ADD 32CH ADI LIC 32 T1-Kanäle IPO-SL 9.1 IP500 T1 ADD 2CH PLDS LIC 2 T1-Kanäle – Select IP500 Voice Networking Für die Nutzung von PVN-Leitungen zwischen IP500-Steuereinheiten und anderen Systemen werden Voice Networking-Kanal-Lizenzen im IP500-System benötigt. Dies betrifft die auf dem IP500 konfigurierten H.323-IP-Leitungen, einschließlich der IP-Amtsleitungen für ein IP Office Small Community Network (SCN). Zudem wird eine Sprachvernetzungslizenz für die für den Q.SIG-Betrieb konfigurierten Amtsleitungen benötigt. Bei einer H.323-IP-Amtsleitung wird eine Lizenzinstanz für jeden simultan ausgehenden Anruf aufgebraucht (ausgehende Anrufe werden nicht lizenziert). Mit der Q.SIG-Amtsleitung wird das Anrufaufkommen eher durch den Leitungstyp als durch die Lizenzen begrenzt. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 133 Lösungsspezifikationen Um die Anzahl der Sprachnetzkanäle zu erhöhen, können mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275642 IPO R9 IP500 VCE NTWK 4 ADI LIC 4 Voice Networking-Kanäle, einschließlich der Advanced Networking-Funktionen (verteilte Gruppen und Hot Desking im Small Community Network). Benutzerlizenzen Die für einen einfachen Benutzer verfügbaren Funktionen können durch Hinzufügen von „Benutzerprofil“-Lizenzen erweitert werden. Sobald diese Lizenzen in der Systemkonfiguration vorliegen, können die Profile auf ausgewählte Benutzer über die Einstellung Benutzer > Benutzer > Profil in der IP Office-Konfiguration angewendet werden. Für Benutzer in einem SCN mit Hot Desk zu einem anderen System bleiben die lizenzierten im Home-System konfigurierten Profileinstellungen erhalten (mit Ausnahme des Receptionist). Eine Preferred Edition-Systemlizenz ist Voraussetzung für sämtliche Benutzerprofillizenzen. Bei aktualisierten Systemen mit einer Lizenz für eine virtuelle Essential Edition sind die Benutzerprofillizenzen gültig, ohne dass eine Preferred Edition-Lizenz vorhanden sein muss. Dies gilt für Systeme, die mit einer System Upgrade-Lizenz aktualisiert wurden. In einem Netzwerk mit mehreren Standorten wird die Preferred Edition-Lizenz des zentralen Systems automatisch mit anderen Systemen im Netzwerk geteilt und somit die Benutzerprofil-Lizenzen auf diesen Systemen aktiviert. Allerdings benötigen alle Systeme, die einen Voicemail ProServer unterstützen, weiterhin ihre eigene Preferred Edition-Lizenz für den Betrieb von Voicemail Pro. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der verfügbaren Benutzerlizenztypen: Systemtyp/ BenutzerBasic profil User 12 134 Server Edition Office Worker Teleworker Mobile Worker Power User Basic User Office Worker Power User one-X Portal-Dienste Ja11 Ja Ja Nein Ja Nein Ja Ja Telearbeiter-Optionen 11Ja Nein Ja Nein Ja Nein Nein Ja UMS-Webdienste 11Ja Ja Ja Nein Ja Nein Ja Ja MobilityFunktionen12 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja Ja Nein Nein Ja one-X Mobi- Nein le Prefer11 Standard-Modus Diese Funktionen werden für Benutzer der Kategorie Einfacher Benutzer in Systemen unterstützt, bei denen ein Upgrade durchgeführt wurde und die über entsprechende Legacy-Lizenzen bei den Vorversionen bis zu Version 6.0 verfügen. Die Mobility-Funktionen wie Mobile Call Control (Anrufsteuerung für Mobiltelefone), Rückruf und one-X Mobile Lite werden mit der Essential Edition-Systemlizenz für alle Benutzer aktiviert. Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Systemtyp/ BenutzerBasic profil User red-Rückrufmodus Standard-Modus Server Edition Office Worker Teleworker Mobile Worker Power User Basic User Office Worker Power User one-X Mobi- Nein le PreferredVoIPModus Nein Nein Nein Ja Nein Nein Ja TTS für EMail-Lesefunktion Nein Nein Nein Ja Ja Nein Nein Ja Softphone Nein Nein Ja Nein Ja Nein Nein Ja Remote Worker Nein Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Avaya Communicator13 Nein Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ja Basic-Benutzerlizenzen Geeignet für gemeinsame Bereiche (z. B. Sitzungsräume) oder Benutzer mit geringeren Kommunikationsanforderungen. Für einen Basisbenutzer sind alle Kernfunktionen aktiviert. Das ist die standardmäßige Funktion für Benutzer im System, wenn keine Lizenzierung vorliegt. Office Worker-Lizenzen Richtet sich an Benutzer, die im Büro arbeiten. Gemeinsam mit einem verkabelten oder drahtlosen Avaya Phone können sie die Kommunikation über einen PC steuern, z. B. Audiokonferenzen oder Voicemail über einen E-Mail-Client (Preferred Edition wird benötigt). Avaya Communicator wird mit einer Office Worker-Lizenz aktiviert. Mit der Office Worker-Lizenz kann der Benutzer UMS und Avaya one-X® Portal for IP Office nutzen (ohne die TelecommuterFunktion). Für jeden konfigurierten Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275648 IPO R9 OFF WORKER 1 ADI LIC 1 Benutzer 275649 IPO R9 OFF WORKER 5 ADI LIC 5 Benutzer 275650 IPO R9 OFF WORKER 20 ADI LIC 20 Benutzer 338989 IPO R9+ OFF WORKER 50 ADI LIC 50 Benutzer 338990 IPO R9+ OFF WORKER 100 ADI LIC 100 Benutzer 339173 IPO-SL OFF WRK 1 PLDS LIC 1 Benutzer – Select 339174 IPO-SL OFF WRK 1 TRL PLDS LIC 1 Benutzer – Select Teleworker-Lizenzen Richtet sich an Benutzer, die im Homeoffice (oder andernorts) mit Internetverbindung zum Büro arbeiten. Sie können PSTN/ISDN über den Telecommuter-Modus nutzen, ohne dass Remote13 Wird für die erweiterte Avaya Communicator-Verwendung unterstützt, wenn die Anwendungen one-X Portal und Voicemail Pro ebenfalls installiert sind. Andernfalls wird nur die einfache Avaya Communicator-Verwendung unterstützt. Die einfache Verwendung von Avaya Communicator kann außerdem für jedes Benutzerprofil mit der Avaya Softphone-Lizenz aktiviert werden. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 135 Lösungsspezifikationen Telefongebühren anfallen würden. Alternativ kann das neue IP Office Video Softphone genutzt werden, wenn die Dienstgüte der lokalen Internetverbindung ausreichend ist. Teleworker umfasst Funktionalität für Telearbeiter. Die Essential Edition-Lizenz enthält 4 Remote Worker-Lizenzen. Kunden, die weitere Lizenzen benötigen, müssen die TeleworkerLösung kaufen. Mit der Teleworker-Lizenz kann der Benutzer Avaya one-X® Portal for IP Office und das Avaya Softphone nutzen. Die UMS-Funktionen für die Voicemail-/E-Mail-Integration ist ebenfalls aktiviert und bietet Synchronisierung mit einem IMAP-E-Mail-Client (Preferred Edition ist erforderlich). Für jeden konfigurierten Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275665 IPO R9 TELEWORKER 1 ADI LIC 1 Benutzer 275666 IPO R9 TELEWORKER 5 ADI LIC 5 Benutzer 275667 IPO R9 TELEWORKER 20 ADI LIC 20 Benutzer Mobile Worker-Lizenzen Richtet sich an Benutzer mit Mobilgeräten. Dies sind beispielsweise Vertriebs- und Servicemitarbeiter, die häufig unterwegs sind. Die bereitgestellten Funktionen sind u. a. der Zugriff über eine einzige Ziffer (One Nummer Access) und Anrufsteuerungen, die auch im Büro verfügbar sind, damit sie keine Anrufe verpassen. Die Mobile Worker-Lizenz ermöglicht die Verwendung des one-X Mobile Preferred-Clients im Rückrufmodus (nicht im VoIP-Modus). Bestellcode Lizenz Beschreibung 275645 IPO R9 MOBILE WORKER 1 ADI LIC 1 Benutzer 275646 IPO R9 MOBILE WORKER 5 ADI LIC 5 Benutzer 275647 IPO R9 MOBILE WORKER 20 ADI LIC 20 Benutzer 275644 IPO R9 MBL TO PWR USER UPG 5 ADI LIC Upgrade von Mobile Worker auf Power User – 5 Benutzer Power User-Lizenzen Richtet sich an wichtige Wissensarbeiter, die den Funktionsumfang von Mobile Worker und Teleworker benötigen. Die Power User-Lizenz aktiviert Avaya Communicator und den VoIPModus in one-X Mobile Preferred. Mit der Power User-Lizenz kann der Benutzer Avaya one-X® Portal for IP Office, das Softphone, alle Mobility-Funktionen und Unified Messaging Service (UMS) nutzen. Für jeden konfigurierten Benutzer wird eine Lizenzinstanz aufgebraucht. 136 Bestellcode Lizenz Beschreibung 275654 IPO R9 PWR USER 1 ADI LIC 1 Benutzer 275655 IPO R9 PWR USER 5 ADI LIC 5 Benutzer 275656 IPO R9 PWR USER 20 ADI LIC 20 Benutzer 338987 IPO R9+ PWR USER 50 ADI LIC 50 Benutzer Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Bestellcode Lizenz Beschreibung 338988 IPO R9+ PWR USER 100 ADI LIC 100 Benutzer 339207 IPO 9+ OFF WK-PW USR1 UPLT PLDS LIC Upgrade von Office Worker auf Power User – 1 Benutzer 339206 IPO 9+ MBL-PWR USR 1 UPLT PLDS LIC Upgrade von Mobile Worker auf Power User – 1 Benutzer 339168 IPO-SL 9.1 OFF WKR TO PWR 1 PLDS LIC Upgrade von Office Worker auf Power User – 1 Benutzer – Select IPO R9 OFF WORKER TO PWR USER UPG 5 Upgrade von Office Worker auf Power User – 5 Benutzer 275644 IPO R9 MBL TO PWR USER UPG 5 ADI LIC Upgrade von Mobile Worker auf Power User – 5 Benutzer 339165 IPO-SL 9.1 PWR USR 1 PLDS LIC 1 Benutzer – Select Receptionist-Lizenzen Richtet sich an Operators/Receptionists und bietet eine PC-Oberfläche für die Anrufverarbeitung und das Management mehrerer Standorte. An jedem Standort werden bis zu 4 Receptionists unterstützt. Die Server Edition unterstützt bis zu 10 Receptionist-Benutzer. Mit der Receptionist-Lizenz kann der Benutzer SoftConsole nutzen. Diese Windows-PCAnwendung richtet sich an Rezeptionisten und Operatoren. Bis zu 4 SoftConsoles können auf einem einzelnen IP Office-System lizenziert werden. Aktiviert die erste und die Folgeinstanzen an einer PC-Operator-Konsole. Es können weitere Lizenzen bis zur Ausführung von 4 SoftConsoles gleichzeitig hinzugefügt werden. Bestellcode Lizenz Beschreibung 339007 IPO–SL R9.1 RECEPTS 1 PLDS LIC 1 Benutzer Centralized User-Lizenz Für jeden konfigurierten zentral verwalteten Benutzer ist eine Centralized Endpoint-Lizenz erforderlich. Dies gilt für Benutzer, die einer SIP-Nebenstelle oder einer analogen Nebenstelle zugeordnet sind. Das Profil für zentral verwaltete Benutzer ist im WebLM- und im Nicht-WebLMModus verfügbar. Im Nicht-WebLM-Modus wird die Lizenz über eine nodale PLDS-Lizenzdatei bereitgestellt. Administratoren, die ADI-Lizenzen verwenden, müssen zentral verwaltete Benutzer durch Abruf von Lizenzen von PLDS konfigurieren. Lizenzen für die Web-Zusammenarbeit Bestellcode Lizenz Beschreibung 340052 IPO R9.1 WEB COLLAB USER 1 ADI LIC 1 Benutzer 340051 IPO R9.1 WEB COLLAB USER 1 PLDS LIC 1 Benutzer 339185 IPO-SL R9.1 WEB COLLAB USR 1 PLDS LIC 1 Benutzer – Select IP Endpoint-Lizenzen Alle IP Endpoints (SIP und H323, Avaya und Geräte von Drittherstellern) erfordern eine Endgerätelizenz. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 137 Lösungsspezifikationen Lizenzen für Avaya-IP Endpoints Für alle Avaya IP-Telefone (einschließlich DECT und WLAN-Telefone) wird eine Avaya IP Endpoint-Lizenz benötigt, und es wird jeweils eine Lizenzinstanz aufgebraucht. Dies gilt jedoch nicht für das Avaya Softphone oder Avaya Communicator. Für jedes im System registrierte Avaya IP-Telefon ist eine Lizenz erforderlich (in der Reihenfolge der Registrierung). Die Lizenz wird freigegeben, wenn sich das Telefon abmeldet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Lizenz für bestimmte Telefone zu reservieren, um zu gewährleisten, dass diese Telefone, wenn vorhanden, immer zuerst eine Lizenz erhalten. Dazu verwenden Sie die Einstellung Lizenz reservieren, die an jeder IP-Nebenstelle verfügbar ist. Avaya IP-Telefone ohne Lizenz können weiterhin angemeldet werden, sind in diesem Fall allerdings auf das Tätigen von Notrufen („Notruf wählen“-Funktionscodeanrufe) beschränkt. Der entsprechende Benutzer wird behandelt, als wäre er abgemeldet, und das Telefon zeigt No license available und Emergency Calls Only an: Wenn eine Lizenz verfügbar wird, wird sie zuerst einem beliebigen, nicht lizenzierten DECT-Mobilteil zugewiesen und danach einem anderen nicht lizenzierten Avaya IP-Telefon (in der Reihenfolge der Anmeldung der Telefone). Bestellcode Lizenz Beschreibung 275618 IPO R9 AV IP ENDPT 1 ADI LIC 1 Endgerät 275619 IPO R9 AV IP ENDPT 5 ADI LIC 5 Endgeräte 275620 IPO R9 AV IP ENDPT 20 ADI LIC 20 Endgeräte 339191 IPO R9+ AV IP ENDPT 50 ADI LIC 50 Endgeräte 339092 IPO R9+ AV IP ENDPT 100 ADI LIC 100 Endgeräte 339175 IPO-SL 9.1 AV IP ENDPT 1 PLDS LIC 1 Endgerät – Select Lizenzen für IP Endpoints von Drittanbietern Bei anderen als Avaya IP-Telefonen (SIP- oder H.323-Geräte) ist eine IP Endpoint-Lizenz von einem Drittanbieter erforderlich, um IP Office zu registrieren. Dabei wird jeweils eine Lizenzinstanz aufgebraucht. Hinweis: Avaya kann ausschließlich den Rufaufbau und Gesprächsempfang garantieren. Bestellcode Lizenz Beschreibung 275611 IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 1 ADI LIC 1 Endgerät 275612 IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 5 ADI LIC 5 Endgeräte 275613 IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 10 ADI LIC 10 Endgeräte 275614 IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 20 ADI LIC 20 Endgeräte 275615 IPO R9 3RD PARTY IP ENDPT 50 ADI LIC 50 Endgeräte 339142 IPO-SL 9.1 3RD PTY IP END 1 PLDS LIC 1 Endgerät – Select Video Softphone für Mac-Lizenzen 138 Bestellcode Lizenz Beschreibung 339093 IPO R9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC ADI LIC Video Softphone Mac-Lizenz 339208 IPO R9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC PLDS LIC Video Softphone Mac-Lizenz Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Lizenzen Bestellcode Lizenz Beschreibung 339179 IPO-SL 9.1 VIDEO SOFTPHONE MAC PLDS LIC Video Softphone Mac-Lizenz – Select Probelizenzen Bestellcode Lizenz Beschreibung 339097 IPO R9.1 ESNTL ED TRIAL ADI LIC Essential Edition 339213 IPO R9.1 ESNTL ED TRIAL PLDS LIC Essential Edition 339099 IPO R9.1 PREFRD VM PRO TRIAL ADI LIC Preferred Edition 339215 IPO R9.1 PREFRD VM PRO TRL PLDS LIC Preferred Edition 340054 IPO R9.1 WEB COLLAB 1 ADI TRIAL LIC 1 Lizenz für Web-Zusammenarbeit 340053 IPO R9.1 WEB COLLAB 1 PLDS TRIAL LIC 1 Lizenz für Web-Zusammenarbeit 339186 IPO-SL 9.5 WEB COLLAB 1 TRL PLDS LIC 5 Lizenzen für Web-Zusammenarbeit 275688 IPO R9 PWR USER 5 TRIAL ADI LIC 5 Power User-Lizenzen 275691 IPO R9 TELEWORKER 5 TRIAL ADI LIC 5 Teleworker-Lizenzen 275686 IPO R9 MOBILE WORKER 5 TRIAL ADI LIC 5 Mobile Worker-Lizenzen 275687 IPO R9 OFF WORKER 5 TRIAL ADI LIC 5 Office Worker-Lizenzen 339008 IPO–SL R9.1 RECEPTS 1 TRL PLDS LIC 1 Receptionist-Lizenz 339143 IPO-SL 9.1 3RD PTY IP 1 TRL PLDS LIC Testlizenzen für IP-Endpoints von Drittanbietern 339176 IPO-SL 9.1 AV IP ENDPT 1 TRIAL PLDS LIC 1 Avaya IP-Endpoint Lizenz 339058 IPO R9+ VM PRO UMS 1 TRIAL ADI LIC 1 Voicemail Pro UMS-Lizenz 339205 IPO R9.1 VM PRO UMS 1 TRIAL PLDS LIC 1 Voicemail Pro UMS-Lizenz 339157 IPO-SL 9.1 VMPRO UMS 1 TRL PLDS LIC 1 Voicemail Pro UMS-Lizenz – Select 339203 IPO R9.1 3RD PTY TTS TRIAL PLDS LIC Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS für Produkte von Drittanbietern 339201 IPO R9.1 AV TTS WNDOWS TRIAL PLDS LIC Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS für Windows 339150 IPO-SL 9.1 TTS PROLINUX TRL PLDS LIC Voicemail Pro-Lizenzierung von TTS für Linux 339152 IPO–SL 9.1 IPSEC VPN TRL PLDS LIC IPSec Tunneling 339155 IPO–SL 9.1 SIP TRNK 1 TRL PLDS LIC SIP-Amtsleitungskanäle 275675 IPO R9 IP500 VCE NTWK 4TRIAL ADI LIC IP500 Voice Networking 339140 IPO–SL 9.1 CTI TRL PLDS LIC CIT Link Pro Upgrade-Lizenzen Zum Aufrüsten vorhandener Systeme auf neue Versionen sind Upgrade-Lizenzen erforderlich. Upgrade-Lizenzen sind separat erhältlich. Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 139 Lösungsspezifikationen 140 Bestellcode Lizenz Beschreibung 339106 IP OFFICE R9.1 UPG SML ADI LIC Kleines System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer ohne externe Erweiterungsmodule. 339222 IP OFFICE R9.1 UPG SML PLDS LIC Kleines System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer ohne externe Erweiterungsmodule. 339105 IP OFFICE R9.1 UPG ADI LIC Umfangreiches System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer oder mit externen Erweiterungsmodulen. 339221 IP OFFICE R9.1 UPG PLDS LIC Umfangreiches System-Upgrade für bis zu 32 Benutzer oder mit externen Erweiterungsmodulen. 339107 IP OFFICE R9.1 UPG SE ADI LIC Server Edition-Upgarde 339108 IP OFFICE R9.1 UPG RUSSIA ADI LIC Upgrade speziell für Russland (nur IP500 V2) 339223 IP OFFICE R9.1 BRANCH CENTRL UPLT PLDS LIC Branch-System mit zentralisierten WebLMLizenzen Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Glossar Anrufabschluss zu Stoßzeiten Eine Maßnahme für Anrufe bei großen Datenaufkommen, die in normalen Stoßzeiten vorgenommen werden kann. ARS (Automatic Route Selection) Eine Funktion mancher Telefonanlagen, mit der das System automatisch die kostengünstigste Methode zur Weiterleitung eines gebührenpflichtigen Anrufs sucht. Communication Manager Eine Schlüsselkomponente von Avaya Aura®. Es enthält eine Vielzahl von Sprach- und Videofunktionen und stellt ein ausfallsicheres, verteiltes Netz für Mediengateways und analoge, digitale sowie IP-basierte Kommunikationsgeräte zur Verfügung. Es umfasst fortschrittliche Mobilitätsfunktionen, integrierte Konferenzschaltungs- und ContactCenter-Anwendungen sowie E911-Funktionalität. Computerunterstützt e Telekommunikation sanwendung (Computer Supported Telecommunication s Application, CSTA) Eine Standardschnittstelle für Computer Telephony Integration (CTI)Anwendungen, wie Voicemail und Auto-Attendant, um mit der Telefonanlage zu kommunizieren. Digital Communications Protocol Ein geschütztes Protokoll, das zur Übertragung von digitalisierten Sprachnachrichten und digitalisierten Daten über dieselbe Kommunikationsverbindung verwendet wird. Eine Digital Communications Protocol (DCP)-Verbindung besteht aus zwei 64-kbpsInformationskanälen (I) und einem 8-kbps-Signalkanal (S). Das DCPProtokoll unterstützt zwei Informationskanäle und zwei Telefone oder Datenmodule. Directory Enabled Management Eine Schnittstelle, die Avaya Verzeichnisserver verwendet, um die Verwaltung von Modular Messaging von einem zentralen Standort aus zu erleichtern. Distributed Communications System Ein geschütztes Internetworking-Protokoll von Avaya, mit dem Sie zwei oder mehr Avaya-basierte private Kommunikationsnetzwerke konfigurieren können, um als ein großes Netzwerk zu funktionieren. Domain Name System (DNS) Ein Internet Engineering Task Force (IETF)-Standard für ASCIIZeichenfolgen, um IP-Adressen darzustellen. DNS ist ein verteilter interner Verzeichnisdienst, der in der Regel verwendet wird, um Domänennamen und IP-Adressen zu übersetzen. IP-Telefone der Serie 9600 von Avaya können mithilfe von DNS Namen in IP-Adressen Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 141 Glossar auflösen. Bei DHCP-, TFTP- und HTTP-Dateien können DNS-Namen immer verwendet werden, wenn IP-Adressen vorhanden sind, solange zunächst ein gültiger DNS-Server identifiziert wurde. Dynamic Data Exchange (DDE) Eine Interprozesskommunikationsmethode (IPC). Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Ein Internet Engineering Task Force (IETF)-Protokoll, um die Zuweisung und Verwaltung von IP-Adressen zu automatisieren. Erweiterung auf MobilfunkZugangsnummer Die gewählte Rufnummer, um eine Verbindung zum Avaya-Server herzustellen, auf dem Communication Manager ausgeführt wird. Die Erweiterung auf Mobilfunk-Zugangsnummer leitet den Prozess zur Aktivierung oder Deaktivierung der Erweiterung auf das Mobilfunknetz oder die Änderung des Station-Sicherheitscodes ein. Ethernet Routing Switch (ERS) Das stapelbare Chassis-System von Avaya für eine leistungsstarke, auf Konvergenz ausgelegte, sichere und belastbare Ethernet-SwitchingKonnektivität. Expansion Interface Eine Port-Baugruppe in einem Portnetzwerk (PN), die als Schnittstelle zwischen einem Time-Division-Multiplex (TDM)-Bus oder einem Buspaket im PN und einer Glasfaserverbindung dient. Die Expansion Interface (EI) überträgt leitungsvermittelte Daten, paketvermittelte Daten, die Netzwerkkontrolle, Taktfrequenzsteuerung und digitale (DS1)Steuersignale. EI kommuniziert in einem Expansion Port Network (EPN) auch mit der Master-Wartungsbaugruppe, um dem Switch Processing Element (SPE) den Umgebungs- und Alarmstatus des EPN anzuzeigen. Expansion Port Network In Intuity Audix Server-Konfigurationen ist dies ein Portnetzwerk (PN), das mit dem Time-Division-Multiplex (TDM)-Bus und dem Buspaket eines Processor Port Network (PPN) verbunden ist. Die Kontrolle entsteht durch die indirekte Verbindung des EPN mit dem PPN mithilfe eines Port-Netzwerk-Links (PNL). Federal Communications Commission (Bundeskommunikat ionskommission (USA), FCC) Eine US-Bundesbehörde, die Kommunikationen über drahtgebundene Kommunikationsleitungen und das Internet reguliert. Global Technical Services Ein Avaya-Team, das Kundenanrufe über Produkte in Avaya Integrated Management beantwortet. Internet-Protokoll Ein verbindungsloses Protokoll, das auf der Ebene 3 des Open Systems Interconnect (OSI)-Modells läuft. Internet Protocol (IP) wird zur Bearbeitung und Weiterleitung von Paketen über mehrere Netzwerke an das Endziel verwendet. IP funktioniert in Verbindung mit dem Transmission Control Protocol (TCP) und wird TCP/IP bezeichnet. 142 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Local Survivable Processor Local Survivable Processor Eine Konfiguration des S8300 Media Server, in dem der Server als alternativer Server oder Gatekeeper für IP-Einheiten wie IP-Telefone und G700 Media Gateways fungiert. Diese IP-Einheiten verwenden den Local Survivable Processor (LSP), wenn die Verbindung der IP-Einheiten mit dem primären Server getrennt wird. Mediengateway Ein Application Enabler Hardware-Element, das Teil der Familie solcher Elemente ist. Diese Familie umfasst Intra-Switch-Konnektivität, Steuerschnittstellen, Portschnittstellen und Gehäuse. Avaya Media Gateways unterstützen Bearer-Traffic und Signal-Traffic, der zwischen paketvermittelten und leitungsvermittelten Netzwerken zur Bereitstellung von Daten-, Sprach-, Fax- und Messaging-Funktionen übertragen wird. Media Gateways bieten Protokollumsetzungsfunktionen, wie etwa von IP zu ATM zu TDM, Konferenzen und Anwesenheitststatus, wie etwa „aufgelegter Hörer“ oder „abgenommener Hörer“, Konnektivität zu privaten und öffentlichen Netzweken, wie IP, ATM, TDM, und Netzwerke, wie QSIG, DCS, ISDN. Media Gateways unterstützen optionale Formfaktoren. Network Address Port Translation (NAPT) Eine Netzwerk-Routing-Technik für den Zugriff auf Systeme im selben Subnetz als IP Office. Netzwerk-RoutingRichtlinie Eine Anwendung für die zentrale Verwaltung von SIP-Routingfunktionen für Session Manager-Instanzen. Eine Routing-Richtlinie beschreibt, wie ein Anruf weitergeleitet wird: woher er kommt, wohin er geht, was sein Wählmuster ist, um welche Uhrzeit er weitergeleitet wird und was die Gebühren dafür sind. Novell® eDirectory™ Ein X.500-kompatibles Verzeichnisdienst-Softwareprodukt, das erstmals ® 1993 von Novell für die zentrale Verwaltung des Zugriffs auf Ressourcen auf mehreren Servern und Computern in einem bestimmten ® ™ Netzwerk herausgegeben wurde. Novell eDirectory war früher unter ® dem Namen Novell Directory Services bekannt. Es wird manchmal auch ® ™ Netware Directory Services bezeichnet. Novell eDirectory ist eine hierarchisch geordnete, Objekt-orientierte Datenbank, die zur Darstellung bestimmter Ressourcen in einer Organisation in einer logischen Baumstruktur verwendet wird, darunter Mitarbeiter, Positionen, Server, Arbeitsplätze, Anwendungen, Drucker, Dienste und Gruppen. OFCOM Die britische Kommunikationsbehörde (Office of Communication) zur Regulierung der Telekommunikation. PARTNER® Contact Closure Adjunct Ein Gerät, das am Gehäuse eines Media Gateway angeschlossen wird und Kontaktschließer bietet. Contact Closure Adjunct (CCA) schließt ein Relais infolge eines Einwählbefehls vom Media Gateway, um eine Tür zu betreiben oder ähnliche Aktionen auszuführen. Product Information Presentation System Die Product Information Presentation System (PIPS)-Berichte enthalten Daten des Product Information Expert (PIE), eines Data-Mining-Tools, Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 143 Glossar das Informationen zum Avaya Kunden-Switch und der zugehörigen Konfiguration extrahiert und in einer Datenbank speichert. Product Licensing and Delivery System (PLDS) Die Lizenz- und Download-Website und das Managementsystem von Avaya. Die Geschäftspartner und Kunden von Avaya laden von dieser Seite ISO-Image-Dateien und andere Software herunter. Public Switched Telephone Network (PSTN) Ein Telefonnetz mit vielen Kommunikationtechnologien wie Mikrowellenübertragung, Satelliten und Unterseekabeln. Remote Feature Activation Eine webbasierte Avaya-Anwendung zur ferngesteuerten Aktivierung von Funktionen und Kapazitätssteigerung auf einem Kundensystem durch Bereitstellung einer neuen Lizenzdatei. System Manager Ein übliches Verwaltungs-Framework für Avaya Aura®, das zentralgesteuerte Verwaltungsfunktionen für die Bereitstellung und Administration bietet, um Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen. System Status Application Eine IP Office-Anwendung, die den Status von Elementen wie etwa ausgehende Anrufe anzeigt. Telearbeiter Die Konfiguration, mit der Communication Manager eine Sprachverbindung zu einem leitungsvermittelten Telefon herstellt. Erfordert zwei Verbindungen: eine TCP/IP-Verbindung für die Signalsteuerung und eine leitungsvermittelte Verbindung für Sprachnachrichten. Telephony Application Program Interface (TAPI) A Microsoft® Windows API that enables computers running Windows to use telephony services. TAPI is used for data, FAX, and voice communications. Applications can use TAPI to control telephony functions, such as dial, answer, and hang up. Telephony Service Provider Interface (TSPI) Eine von Microsoft definierte Schnittstelle zum Telefonie-Dienstanbieter. Microsoft® Windows umfasst einen H.323 TSP, einen IP-Konferenz-TSP, einen Gerätetreiber-TSP im Kernel-Mode und einen Unimodem-TSP. 144 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014 Index -Lizenzierung .................................................................... 48 F A Funktionen ........................................................................27 Funktionsschlüssel ........................................................... 70 aktualisieren ................................................................... 125 a-Law ................................................................................70 Amtsleitungen Lizenzen .................................................................. 132 Amtsleitungskarten ........................................................... 73 Angaben Portschnittstellen ..................................................... 122 Anwendungshinweise .......................................................12 Architektur ........................................................................ 81 Avaya Communicator ....................................................... 29 iPad ........................................................................... 31 Windows ....................................................................32 G B InSite Wissensdatenbank ................................................. 11 Interoperabilität .......................................................111, 116 IP500 V2 ...........................................................................69 iPad .................................................................................. 31 IP Endpoint-Lizenzen ..................................................... 137 IP Office Editions .............................................................. 13 IP Office Video-Softphone ................................................ 33 IP-Telefonie ...................................................................... 59 Basic Edition .....................................................................78 Lizenzen .................................................................. 127 Basiskarten .......................................................................71 BCM-Migration ........................................................117, 125 Benutzerlizenzen ............................................................ 134 Betriebssystem-Unterstützung ....................................... 104 Branch-Einsatzoptionen ................................................... 86 Browser-Unterstützung ...................................................104 Gatekeeper .......................................................................62 Gateways ..........................................................................62 H H.323 ................................................................................ 62 Hardware-Optionen ........................................................ 102 I K Komponenten ....................................................... 82, 87, 93 Konferenzgespräche ........................................................ 38 C CA .....................................................................................45 Central Access ................................................................. 45 Cloud-Umgebung ............................................................. 96 Collaboration Agent Überblick ................................................................... 40 Communication Manager ................................................. 50 Computer-integrierte Telefonie .........................................67 CTI-Emulation ...................................................................67 D Datenvernetzung .............................................................. 58 DevConnect ......................................................................12 Dienstgüte ........................................................................ 91 DMM ................................................................................. 47 Dokumentänderungen ........................................................ 7 E Embedded Voicemail ........................................................36 Endpoints ........................................................................137 Essential Edition ............................................................... 80 externe Erweiterungsmodule ............................................74 L Lizenzen ......................................................................... 126 Amtsleitungen ..........................................................132 Benutzer .................................................................. 134 Branch ..................................................................... 131 IP Endpoints ............................................................ 137 SCN .........................................................................132 Server Edition ..........................................................129 Standard-Modus ......................................................127 Testzeitraum ............................................................139 Upgrades .........................................................123, 139 Lokale Lizenzen ..............................................................131 Lösungsspezifikation ...................................................... 103 M MCUs ................................................................................62 Meet-Me Konferenzschaltung ...........................................39 Multipoint Connection Units ..............................................62 N Netzwerk ...........................................................................91 neue Funktionen ...............................................................14 Dezember 2014 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com 145 Index O Öffentliches Sprachnetzwerk ............................................54 one-X Mobile Preferred .................................................... 27 one-X Portal for IP Office ..................................................28 remote ....................................................................... 77 Verfügbarkeit nach Land ......................................... 115 Testzeitraum ...................................................................139 Topologie ............................................52, 81, 84, 91, 95, 96 Training ...............................................................................9 P U Paketbasierte Sprach- und Datenvernetzung ...................58 PCM ..................................................................................70 Ports ............................................................................... 122 Preferred Edition ...............................................................80 Private Circuit Switched Voice Networking .......................53 Produktkompatibilität ........................................................ 11 Pulse Code Modulation .................................................... 70 Überblick Collaboration Agent ...................................................40 Übersicht .............................................................. 13, 51, 90 Zweigstelle ................................................................ 83 Upgrade-Lizenzen .......................................................... 139 Upgrades ........................................................................ 123 V Q QoS .................................................................................. 91 R Radvision ..........................................................................39 Remote-Telefone ..............................................................77 Ressourcen auf Websites .................................................10 S Schnittstellen .................................................................. 122 SCN-Lizenzen ................................................................ 132 Scopia ...............................................................................39 SD-Karten .........................................................................70 Server Edition ................................................................... 81 Lizenzen .................................................................. 129 Server Edition Manager ....................................................42 Session Initiation Protocol ................................................ 62 Session Manager ..............................................................50 Sicherheit ................................................................118, 119 Simplified Manager ...........................................................44 SIP ..............................................................................62, 65 SIP-Endpoint-Benutzer-Agents ........................................ 66 SMA ..................................................................................45 SNMP-Verwaltungs-Konsole ............................................ 46 SoftConsole ...................................................................... 35 SoftConsole Administration .............................................. 45 Software-Optionen ..........................................................102 Solution Management Application .................................... 45 Sprachkompressionsmodule ............................................ 62 Sprachnetzwerk ....................................................53, 54, 58 SSA .................................................................................. 46 Standard-Modus ............................................................. 127 Steuereinheit .................................................................... 69 Support ............................................................................. 11 SysMonitor ........................................................................47 System Manager .............................................................. 48 VCMs ................................................................................62 Verwaltung ........................................................................48 Video Collaboration-Lösung ............................................. 39 Video Conferencing .......................................................... 39 Videos .................................................................................9 Virtualisierung ...................................................................90 Virtuelle Umgebung ........................................................ 110 Voicemail Pro ................................................................... 36 Voicemail-Systeme ...........................................................48 vom Kunden bereitgestellte Computerausrüstung ......... 107 W Web Manager ................................................................... 44 Z Zentrale Lizenzverwaltung ................................................48 Zentralisierte Verwaltung ..................................................48 zugehörige Dokumente ...................................................... 7 T Telefone ............................................................................76 Kompatibilität ...........................................................112 146 Avaya IP Office™ Platform – Lösungsbeschreibung Kommentare? infodev@avaya.com Dezember 2014