Zeitschrift für Fluidtechnik · Aktorik, Steuerelektronik und Sensorik
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Zeitschrift für Fluidtechnik · Aktorik, Steuerelektronik und Sensorik
Sonderdruck des O+P-Artikels über unser unternehmen. Erschienen in der o+P, Ausgabe Oktober 2010 5445 10 r O k tO b e 1 0 2 0 nik u erelektro u e t S , ik Aktor DMA echnik · t id lu hnik im V F c r e t ü f id t lu if r F fonds Zeitsch rschungs o F s e d n Orga aschinen: Kunststoffm ger für die Pumpenträ ulik Servohydra n: Grundlage gskgewinnun Energierüc Baggerausleger r systeme fü ydraulik: Stationärh nd ServiceBeratung u ngen rund um die Dienstleistug von Alt-Anlagen Optimierun : gselemente Verbindun chine – s eitungsma Rohrbearb r wird 40 Ein Klassike chsrunde: O+P-Gesprä ngsnd Steueru Antriebs- u unststofftechnik in K gsmaschinen n Verarbeitu nd Senso rik Am liebsten scheckheftgepflegt Beratung und Service-Dienstleistungen rund um die Optimierung von Hydraulik-Alt-Anlagen Hydropa, bekannt für Konzeption und Bau von Hydraulik-Anlagen, baut seinen Geschäftsbereich „Anlagenoptimierung“ weiter aus: Damit verstärkt das Wittener Unternehmen sein umfassendes Beratungsangebot sowie zahlreiche Service-Dienstleistungen rund um die Optimierung von Hydraulik-Alt-Anlagen. Immer häufiger beauftragen Maschinenbetreiber Fremdfirmen mit der Reparatur ihrer Hydraulik-Anlage. Dabei werden Anlagen oft nur instand gesetzt statt regelmäßig gewartet. In vielen Fällen werden vorgenommene Bestandsveränderungen, die gerade bei Anlagen älteren Baujahres im Laufe der Zeit gravierend sein können, nur unvollständig abgebildet. „Wir haben festgestellt, dass für diese Anlagen oft keine Zeichnungen und Komponentenlisten existieren“, sagt Axel Binner. „Oder die noch vorhandenen Unterlagen sind nicht mehr aktuell, da technische Ver- änderungen, die im Verlauf der Jahre bei Wartungen oder Störungen vorgenommen wurden, nicht vollständig oder – schlimmer noch – gar nicht dokumentiert wurden“, fügt der Hydropa-Geschäftsführer hinzu. So lange eine Anlage einwandfrei funktioniert, besteht kein Problem. Treten allerdings technische Störungen auf, ändert sich das schlagartig: Unvollständige Komponentenlisten und Zeichnungen, die nicht mehr aktuell sind, verursachen sehr schnell längere Betriebsausfälle und sorgen für ausgedehnte Maschinenstillstandszeiten. „Wir hatten kürzlich eine Kundenanfrage 1: Bestandsaufnahme des aktuellen Ist-Zustandes einer Alt-Anlage 390 O+P 10/2010 bezüglich einer Hydraulik-Anlage von 1970 auf dem Tisch. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung konnten wir feststellen, dass die Anlage während ihrer 40-jährigen Laufzeit mehrfach repariert und verändert worden war – das alte Schätzchen stimmte mit der ursprünglichen Dokumentation in unserem Archiv nicht mehr überein und der Kunde hatte gar keine Unterlagen mehr zur Hand. Glücklicherweise konnten wir durch unsere intensive Beratung vermeiden, dem Kunden teure – und vor allem falsche – Einzelteile zur Verfügung zu stellen“, führt Binner aus. „Eine unnötig lange STATIONÄRHYDRAULIK durch den Einsatz von modernsten Komponenten und Schaltungen, optimiert werden können (Bild 3). Das kann zur Leistungssteigerung oder zur Einsparung beim Energieverbrauch führen und so die Betriebskosten der Hydraulik-Anlage langfristig reduzieren. Binner weiter: „Durch „Unsere Optimierungen von Alt-Anlagen sorgen für eine lange, wirtschaftliche Einsatztüchtigkeit“ Axel Binner eine solche Optimierung kann der Energiebedarf einer älteren Hydraulik-Anlage um bis zu 20 % gesenkt werden. Außerdem kümmern sich unsere Mitarbeiter bei Bedarf auch um die Verringerung der Lärmbelastung, die von älteren Anlagen ausgehen kann.“ Der Hydropa-Service richtet sich besonders an Unternehmen, die zur Zeit kein Budget für den Kauf neuer Anlagen eingeplant haben. Durch Bestandsanalyse und anschließende Optimierung werden auch ältere Hydraulik-Anlagen wieder in einen technischen Top-Zustand versetzt, der eine fehlerfreie Funktionsweise für die nächsten Jahre sicherstellt. 2: Dokumentation der Hydraulik-Anlage – das neue Scheckheft Maschinenstillstandszeit wäre sehr unerfreulich für unseren Kunden gewesen, denn Zeit ist Geld!“ Aus diesem Grund bietet das Wittener Unternehmen ab sofort die Hydropa-Bestandsanalyse an: Gerade ältere oder wartungsintensivere Anlagen können von diesem Service profitieren, der durch eine sorgfältige Bestandsaufnahme den aktuellen Ist-Zustand der Anlage abbildet (Bild 1). „Bei uns ist für neue Hydraulik-Anlagen eine detaillierte Dokumentation eine Selbstverständlichkeit – das sollte aus gutem Grund auch für Anlagen älteren Baujahres gelten“, merkt Binner an. Basierend auf der Bestandsanalyse erstellt das Hydropa-Team eine ausführliche Dokumentation der Hydraulik-Anlage für das Archiv der Kunden – sozusagen ein neues Scheckheft: Ähnlich wie bei einem scheckheftgepflegten Gebrauchtwagen ist diese Dokumentation die Grundlage für zukünftige regelmäßige und professionell durchgeführte Service- und Wartungsar- beiten, die eine langfristige Funktion sicherstellen sollen (Bild 2). Darüber hinaus sprechen die Hydraulik-Fachleute Empfehlungen aus. Binner erklärt: „Wenn unsere Mitarbeiter sehen, dass in den Anlagen z. B. Komponenten verbaut wurden, die mittlerweile nicht mehr lieferbar sind, dann legen sie dem Kunden eventuell nahe, diese Teile frühzeitig auszutauschen – so können lange und kostspielige Maschinenausfälle aufgrund vergriffener Ersatzteile vermieden werden.“ Außerdem empfiehlt das Wittener Unternehmen basierend auf der Bestandsaufnahme konkrete Maßnahmen, wie Anlagen durch bauliche Veränderungen, z. B. Hydropa Hydropa ist seit über 45 Jahren Ansprechpartner für Fragen rund um hydraulische Erzeugnisse und bekannt für Konzeptionierung und Bau von Hydraulik-Anlagen. Größtmögliche Kundenzufriedenheit und Kundennähe sind dem Unternehmen wichtig – aus diesem Grund unterhält das Wittener Unternehmen rund um die Geschäftsführer Peter Lukas und Axel Binner vier Niederlassungen in zentralen Regionen Deutschlands. Darüber hinaus ist Hydropa international tätig mit Auslandsvertretungen in 19 Ländern. 3: Optimierung der Alt-Anlagen durch den Einsatz modernster Komponenten und Schaltungen Basierend auf der langjährigen Erfahrung schätzen die Hydropa-Mitarbeiter außerdem ein, ob eine technische Optimierung kostenintensiver wäre als der Kauf einer neuen Anlage – vor allem langfristig gesehen. Der Hydropa-Geschäftsführer fügt abschließend hinzu: „Wir haben dem Betreiber der Hydraulik-Anlage, Baujahr 1970, übrigens keine neue Anlage angeboten. Stattdessen haben wir Empfehlungen über Ersatzteile und deren Lagerhaltung ausgesprochen sowie einen koordinierten Service- und Wartungsplan erstellt, um sie noch möglichst lange Zeit einsatztüchtig zu halten.“ HYDROPA 16422820 WWW www.vfv1.de/#16422820 O+P 10/2010 391 .de rie-service ww.indust Hydropa Hydraulische Erzeugnisse GmbH & Cie. KG Därmannsbusch 4 · D-58456 Witten / Postfach 3165 · D-58422 Witten Telefon: +49 2302 70 12 0 · Telefax: +49 2302 70 12 47 E-Mail: info@hydropa.de · Internet: www.hydropa.de