Nana`s Honig

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Nana`s Honig
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Zusammenfassung: unsere Unternehmung…………………………………………………………….……2
Absichten: Weshalb haben wir diesen Businessplan erstellt
Was ist unsere Miniunternehmung
Wie ist die bisherige Entwicklung des Unternehmens verlaufen
Unser Produkt.................................................................................................................................... 3
Warum ist der Markt interessant
Schlüsselpersonen
Betreuer
Kontakte………………………………………………………………………………………………………………………….. 4
Kapitel 2: Beschreibung des Produktes ........................................................................................... 5
Honigart
Kapitel 3: Herstellung und Produktion…………………………………………………………………………………….….. 6
Zusammensetzung
Kapitel 4: Markt und Kunden.……………………………………………………………………………………………………… 7
Marktübersicht
Eigene Marktstellung
Marktentwicklung
Kunden
Kapitel 5: Konkurrenz: die Mitbewerber.……………………………………………………………………………………. 8
Konkurrenzunternehmen
Konkurrenzprodukte
Eigene Positionierung
Zukünftige Entwicklung der Konkurrenzsituation
Kapitel 6: Marketingmassnahmen.……………………………………………………………………………………………… 9
Marktpositionierung
Preispolitik
Distribution
Werbung/ PR
Absatzziele
Kapitel 7: Chancen und Risiken…………………………………………………………………………….…………………….. 10
Welche Chancen wollen wir nutzen
Welche Risiken bestehen und wie können sie minimiert werden
Interne Risiken
Externe Risiken
Was passiert, wenn die geplante Entwicklung nicht eintritt
Kapitel 8: Finanzieller Teil.……………………………………………………………………………………….………….……….11
Finanzbedarf für die nächsten drei bis fünf Jahre
Unsere eigenen Finanzierungsmöglichkeiten
Gewinnerwartungen
Kapitel 9: die Realisierung ………………………………………………………………………………………………………….. 12
Mittelbeschaffung
Verkaufsstellen
Auflösung
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Kapitel 1: Zusammenfassung: Unsere Unternehmung
Absichten
Weshalb haben wir diesen Businessplan erstellt
Der Businessplan ist ein Bericht, der klar und prägnant Auskunft gibt über alle Aspekte eines neuen
Unternehmens. Er soll uns einerseits helfen, das Projektjahr optimal zu gestallten, andererseits soll er
eine Planung ermöglichen. Der Businessplan soll uns Klarheit über die eigenen Erfolgschancen und
das konkrete Vorgehen bei der Umsetzung unserer Geschäftsidee verschaffen. Er begleitet uns das
ganze Jahr über und wird ständig angepasst und weiterentwickelt. Der Businessplan dient auch zur
Kommunikation mit den Partnern, sowie zur Überzeugung unserer Geschäftsidee. Damit wollen wir
ihnen Vertrauens erweckende Entscheidungen liefern.
Was ist unsere Miniunternehmung
Unsere Miniunternehmung ist ein Schulprojekt im Rahmen von YES! (Young Enterprises Switzerland).
Mit dieser Unternehmung lernen wir das theorielastige Wissen auch praktisch umzusetzen. Damit wir
bei allfälligen Fragen und Problemen jemanden zur Seite haben, stehen uns drei Wirtschaftsberater,
eine betreuende Lehrperson sowie das Team von YES! zur Seite. Wöchentlich wird ein Sitzungsprotokoll verfasst, welches dem Vorstand und der Betreuungsperson weitergeleitet wird. An die YES!Projektleitung erstatten wir regelmässig Bericht. Ebenfalls führen wir eine einwandfreie Buchhaltung
mit Erfolgsrechnung und Bilanz. Nach Ablauf des Projektjahres wird die Miniunternehmung aufgelöst
und das Aktienkapital, sowie allfällige Gewinne den Aktionären zurückbezahlt.
Wie ist die bisherige Entwicklung des Unternehmens verlaufen
Nachdem wir Anfangs März 2009 einige Kreativitätstechniken zur Ideenfindung durchführten, haben
wir uns für drei Produkte entschieden:
• Turboschlank (auf Naturbasis aufgebaut Abnehmpille)
• Nachhilfevermittlung
• Bakterie Stop (antibakteriell wirkende Handcreme)
Wir waren uns bezüglich der definitiven Produktwahl noch unschlüssig. Unser Firmenname „Healthy
& Gorgeous“ richtete sich nach dem Thema Gesundheit und Schönheit. Schlussendlich haben wir uns
für „Turboschlank“ entschieden. Wir waren uns einig, dass ein englischer Name einen falschen Eindruck erweckt und zudem unpassend ist. Wir hatten den Import von „Turboschlank“ bereits organisiert. Es wurde jedoch vom Bundesamt für Gesundheit wegen problematischen Inhaltsstoffen nicht
zugelassen.
In der nächsten Sitzung im April haben wir uns nach einer kurzen Diskussion für die Vermarktung von
Honig entschieden. Da wir traditionellen, qualitativ hochstehenden Honig verkaufen werden, haben
wir uns für den internationalen Namen „Nana’s Honig“ (bedeutet soviel wie Grossmutters Honig)
entschieden.
In den Frühlingsferien im Mai fuhren Alisa und Sara nach Serbien. In der Region Valjevo haben sie
den Bergbauern Nikola Todosic angetroffen. Sie leisteten eine Anzahlung von 110.- CHF und organisierten den Import von 30 kg Akazienhonig. Darauf folgte das organisieren von Dekorationsmaterial,
einer Druckerei, die uns die Etiketten drucken würde und die effiziente Arbeit am Businessplan. Die
angefragte Druckerei war uns zu teuer. Alisa konnte eine serbische Druckerei kontaktieren, die sich
bereit erklärte die Etiketten günstiger zu drucken. Die Produktionskosten sind so wesentlich weniger.
Nun laufen die Vorbereitungen für die am 25. Juni 2009 anstehende Gründungsversammlung.
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Unser Produkt
Der Akazienhonig stammt aus einem Familienbetrieb aus Valjevo (Serbien). Der hervorragende Geschmack, die gute Konsistenz, die lange Haltbarkeit sowie die ansprechende Farbe machen den Honig
zu einem Spitzenprodukt.
Warum ist der Markt interessant
Marktführer sind vor allem Marktfahrer, Internetanbieter, Reformhäuser sowie Lebensmittelgeschäfte und Drogerien. Da wir eine Miniunternehmung sind ist unser Einfluss auf den Markt minim. Deshalb erwarten wir auch keine Einflussnahme der Konkurrenz. Wir unterscheiden uns insofern von
den Wettbewerbern, da wir traditionellen Honig von ausgezeichneter Qualität zu einem fairen Preis
anbieten. Unsere Absatzkanäle sind das Internet und der persönliche Verkauf an den Kunden.
Schlüsselpersonen
Unser Organigramm ist funktional gegliedert, das bedeutet nach unserer Tätigkeit.
Die Linienstellen sind befolgungsverpflichtet und weisungsberechtigt, während Stabstellen (Personal) Berater der Linienstellen sind und keine Weisungsbefugnis haben.
Vorstand
CEO
Alisa Faliti
Protokoll
Administration/ IT
Luana Habegger
Christian Imhof
Produktion/Verkauf
Marketing
Finanzwesen
Denis Menkovic
Sara Kieffer
Firat Erdogu
Stellvertreter
CEO
Sara Kieffer
Protokoll
Administration/ IT
Denis Menkovic
Firat Erdogu
Produktion/ Verkauf
Marketing
Finanzwesen
Alisa Faliti
Luana Habegger
Christian Imhof
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Betreuer
Jede Woche besuchen wir das Schulfach PKW und erhalten verschiedene Inputs über das Führen von
einer Unternehmung. Diese werden von vier verschiedenen Lehrpersonen geleitet. Unsere Ansprechperson Roland Wirth steht uns bei allfälligen Fragen und Problemen jederzeit zur Seite. Wöchentlich führen wir eine protokolierte Sitzung, an der er mitbeteiligt ist.
Auf der Internetseite von YES! (www.young-enterprise.ch) können wir jederzeit Modul zur Bearbeitung herunterladen.
Ein wichtiger Teil unserer Unternehmung sind unsere drei Wirtschaftspaten die uns mit ihrem Fachwissen unterstützen.
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Herbert Kenzelmann (Geschäftsführer)
Robert Habegger (dipl. Küchenchef)
Aleksandar Milovanovic (Ökonom)
Nicht zu vergessen sind unsere Aktionäre, die uns mit dem Kauf eines Partizipationsscheines das
nötige Kapital zur Verfügung stellen.
Kontakte
Vorstand
Alisa Faliti
Brahmsstrasse 30
8003 Zürich
Tel. 079 311 81 64
alisa_faliti@hotmail.com
Luana Habgger
Mitteldorfweg 31
8915 Hausen a.A.
Tel. 079 574 50 89
luana_h_92@hotmail.com
Christian Imhof
Sentmattstrasse 34
8912 Obfelden
Tel. 079 612 28 04
christian-imhof@bluewin.ch
Denis Menkovic
Geeringstrasse 65
8049 Zürich
Tel. 079 376 46 96
denismenki@hotmail.com
Sara Kieffer
Grundstrasse 11a
8134 Adliswil
Tel. 079 522 12 78
saraa.kieffer@hotmail.com
Firat Erdogu
Hönggerstrasse 131
8037 Zürich
Tel. 077 215 35 47
cityboy91@hotmail.com
Robert Habegger
Mitteldorfweg 31
8915 Hausen a.A.
r.habi@bluewin.ch
Herbert Kenzelmann
Geeringstrasse 39
8049 Zürich
herbert.kenzelmann@falke.com
Betreuer
Roland Wirth
Eisweiherstrasse 169
8400 Winterthur
wir@ken.ch
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Kapitel 2: Beschreibung des Produktes
Honigart: Akazienkhonig
Dieser Honig ist eine Spezialität, ausschliesslich aus Blüten der Wiesen, Felder und Mischwälder. Er
ist süss und mild im Geschmack.
Belgrad
Valjevo
Wir beziehen unseren Honig von einem Familienbetrieb aus der Region Valjevo in Serbien. Unsere Geschäftsleitung besucht regelmässig
den Lieferanten, um die Qualitätsstandards sicherzustellen.
Unser Honig überzeugt die Kunden, weil ihr Bedürfnis nach einem
qualitativ hochstehenden Produkt befriedigt wird. Das PreisLeistungsverhältnis ist ein zusätzlicher Zufriedenheitsfaktor. Da der
Produktelebnszyklus unendlich ist, werden wir nach neuen Innovationen suchen, welche unserem Honig eine vielfältigere Note geben.
Zusätzlich werden wir als Pilotversuch Honig mit getrockneten Früchten und Nüssen anbieten. Falls der Versuch erfolgreich ausfällt, werden wir diesen weiterhin verkaufen. Die Mischung der Früchte und
Nüsse ist frei wählbar.
Die Präsentation unserer Honiggläser wird ein exklusives Design haben, das uns von den Mitbewerbern abhebt.
Schon in der Steinzeit nutzte der Mensch Honig als Nahrungsmittel. Die alten Ägypter sagten, dass
Honig die Nahrung der Götter sei. Ein Topf Honig wurde mit dem Wert eines Esels aufgewogen. Honig
hat eine heilende Wirkung. Er stärkt nicht nur unser Immunsystem sondern ist auch ein
Energiespender. Honig wirkt leicht entzündungshemmend, sodass Schwellungen, erhöhte Temperatur
sowie lokale Schmerz zurückgehen.
Etikette
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Kapitel 3: Herstellung und Produktion
Divcibare
Der Honig wird in Serbien in der Region Valjevo hergestellt, genauer auf dem Berg Divcibare. Das Gebiet liegt südwestlich von
Belgrad. Der Berggipfel ist 3 bis 4 Monate
mit Schnee bedeckt. Das Divcibare Gebiet
hat eine reiche Flora und Fauna, wunderschöne Natur mit zahlreichen Flüssen und
Bächen. Es ist ein bekanntes Erholungsgebiet mit vielen markierten Wanderwegen.
Der naturreine Honig wird von einem lokalen Bauern mit viel Sorgfalt und Liebe hergestellt. Wir erhalten den Honig in fertig abgefüllten Gläsern zu einem sehr fairen Preis.
Honig entsteht indem die Bienen Nektarsäfte und auch andere süsse Säfte von lebenden Pflanzen
aufnehmen, mit ihren körpereigenen Stoffen bereichern und in Waben speichern und reifen lassen.
Die Hauptquelle ist der Nektar von Blütenpflanzen. Als weitere Quelle kommen noch verschiedene
Rinden und Schildläuse dazu.
Zusammensetzung:
Fructose (Fruchtzucker)
Glucose(Einfachzucker bzw. Traubenzucker)
Saccharose (Haushalts oder Kristallzucker
Maltose (ein Abbauprodukt von Stärke)
weiter Mehrfachzucker
27 bis 44 %
22 bis 41 %
bis zu 5 %
4 bis 14%
1 bis 14 %
Der Honig wird abgepackt und per Bus nach Zürich geschickt. Die Lieferung sollte ungefähr nach einer Woche eintreffen. Wir sind nur vom
Honigproduzenten abhängig. Dies ist zugleich unser einziger kritischer
Faktor (im Falle eines Lieferverzuges). Durch regelmässige Besuche
der Geschäftsleitung können sowohl Qualität und Quantität überprüft
werden.
Robinien Blüte
Die Gläser werden mit einem Stofftuch bedeckt, die mit einem Satinband zugebunden werden. Zusätzlich wird das Firmenlogo und Produktinformationen als Kärtchen am Glas befestigt.
Im Produktionsprozess fallen die Kosten des Honigs inklusive Gläser, Transport, Zölle, Designkosten
und Etikettierung an.
Die wichtigste „Botschaft“, die wir dem Kunden vermitteln ist, dass wir einen qualitativ hochstehenden Honig zu einem fairen Preis anbieten. Beim Kauf unterstützen Sie uns als Mini-Unternehmung
und den Familienbetrieb. Mit dem Erwerb dieses Honigs kann jeder Kunde sicher sein, dass er ein mit
viel Sorgfalt hergestelltes Produkt besitzt, das regelmässig auf Qualität kontrolliert wird und nicht aus
einer unübersichtlichen Massenproduktion stammt.
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Kapitel 4: Markt und Kunden
Marktübersicht
Der Honigmarkt ist sehr gross und wird von vielen Markteilnehmern bearbeitet. Die Preise und die
Qualitäten des Honigs sind sehr unterschiedlich. Einen hohen Marktanteil hat der Schweizer Bienenhonig, der vor allem in Lebensmittelgeschäften angeboten wird. Preisgünstiger sind die importierten
Honige aus Lateinamerika, die auch in Lebensmittelgeschäften angeboten werden. Honig ist ein natürliches Produkt, dem eine Gesundheitskomponente nachgesagt wird. Deshalb wird Honig vermehrt
in Drogeriemärkten angeboten.
Unser Produkt hat eine grosse Chance am Markt, da die Qualität sehr hochstehend ist aber trotzdem
zu einem guten Preis angeboten werden kann.
Eigene Marktstellung
In der ersten Phase bearbeiten wir den Markt in der Agglomeration Zürich. In der zweiten Phase in
der deutschen Schweiz und in der dritten Phase den Markt Schweiz. Unser Einfluss auf den Gesamtmarkt ist sehr klein. Da wir jedoch die Endkonsumenten gezielt erwerben, sehen wir grosse Vorteile
und gute Chancen.
Marktentwicklung
Der Honigmarkt wird sich nicht gross entwickeln. Die Entwicklung des Marktes hat keinen grossen
Einfluss auf uns, da wir ein Kleinunternehmen sind und wir unsere Marktsegmente sehr gezielt bearbeiten.
Kunden
Unseren Kunden ist Qualität und das Aussehen der Verpackung sehr wichtig. Sie legen Wert auf Tradition und Handarbeit. Honig ist ein Gut, welches fast in jedem Haushalt vorkommt, infolgedessen
kann man davon ausgehen, dass es gut verkauft werden kann. Da wir Firmenkunden direkt bearbeiten, erachten wir diese Kundengruppe als sehr interessant. Dadurch dass auch Coop, Denner und
andere Grossverteiler das Kundensegment aus dem Balkan bearbeiten, hoffen wir, dass wir uns erfolgreich auf dem Markt lancieren können.
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Kapitel 5: Konkurrenz: die Mitbewerber
Konkurrenzunternehmen
Unsere wichtigsten Konkurrenten sind Detailhändler wie Migros oder Coop, weil dort der grösste Teil
der Schweizer Bevölkerung ihren Honig kauft. Weitere Konkurrenten sind Marktfahrer, Internetanbieter sowie kleine Delikatessenläden und Drogerien. Im Bereich Direktmailing und Ansprache von
Firmenkunden haben wir keine Mitbewerber.
Da unsere Konkurrenz nicht spezifisch für den Honig wirbt, haben wir durch unsere Direktmarketingaktivitäten grosse Chancen. Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wir heben uns jedoch durch liebevolles und traditionelles Design von unserer Konkurrenz ab und
erfüllen somit das Kundenbedürfnis nach Qualität und stilvollem Äusserem.
Konkurrenzprodukte
Viele unserer Konkurrenten legen grossen Wert auf Qualität und Preis, das heisst, das PreisLeistungsverhältnis ist sehr wichtig. Da wir jedoch ein Produkt von sehr hoher Güte zu einem guten
Preis anbieten, müssen wir den Konkurrenzvergleich nicht scheuen.
Eigene Positionierung
Wir kennen unser Produkt genau. Der Kunde kann auf hundertprozentige Qualität vertrauen und
bekommt von uns eine sehr detailierte Auskunft über den Honig (sofern er dies wünscht). Der Kunde
kann darauf vertrauen, dass er guten Honig erwirbt, weil wir von der Produktion bis zum Verkauf die
ganze Wertschöpfungskette mitverfolgen. Unsere Konkurrenz ist nur wenig auf dieses Produkt spezialisiert. Unser Bekanntheitsgrad ist gering, da wir neu im Markt sind. Doch wir sind jung und frisch
genau wie unser Honig!
Zukünftige Entwicklung der Konkurrenzsituation
Die Konkurrenzsituation wird sich kaum verändern.
Zusammenschlüsse sind nicht zu erwarten. Vielleicht ist es möglich, die Präsenz der Konkurrenz zu
unseren Gunsten zu nutzen, indem wir unser Produkt in ihrer Umgebung verkaufen können (zum
Beispiel mit einem Stand an der Bahnhofstrasse). So können wir neue Kunden gewinnen.
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Kapitel 6: Marketingmassnahmen
Marktpositionierung
Unsere Zielkunden sind Privatpersonen, die guten Honig schätzen und mit dem Auge mitessen sowie
Firmen, die den Honig als Geschenk verwenden. Entscheidend für den Endkonsumenten ist die Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis.
Preispolitik
Der Preis setzt sich aus den Produktions-, Transport-, Veredelungskosten und dem Arbeitsaufwand
zusammen. Entscheidend ist jedoch, dass der Preis marktgerecht ist. Bei grösseren Abnahmemengen
sind wir bereit, über Rabatte zu verhandeln.
Distribution
Unser Hauptmarkt ist der Direktverkauf. Der Direktverkauf findet an Marktständen, in Firmengebäuden, an öffentlichen Strassen und Plätzen sowie im Internet statt. Ein wichtiger Absatzkanal sind
Grossfirmen, die den Honig als Geschenke weiterreichen. Zusätzlich versuchen wir auch mit indirekten Absatzkanälen wie kleinen Delikatessengeschäften zusammen zu arbeiten. Jedes Mitglied des
Unternehmens hat die Pflicht unser Produkt zu verkaufen. Die Familien und Freunde der Mitarbeiter
akquirieren zusätzlich potenzielle Kunden. Unsere allfälligen Wiederverkäufer unterstützen wir mit
gezielten Aktivitäten wie Verkaufspromotionen, Degustationen und Aktionen.
Werbung/Public Relation
Im PR-Bereich versuchen wir einen lokalen Radiosender zu finden, der unsere Jungunternehmerstory
begleitet und immer wieder über die Entwicklung des Unternehmens berichtet. Im Printbereich werden wir unsere Geschichte allen lokalen Zeitungen zukommen lassen. Im Bereich Werbung arbeiten
wir hauptsächlich mit Flyers, die wir in Briefkästen verteilen sowie Mund zu Mund Werbung. Grossunternehmen werden persönlich kontaktiert und mit Direktmailing angeschrieben.
Absatzziele
Unser Primärziel: Unser Unternehmen soll überlebensfähig sein.
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Kapitel 7: Chancen und Risiken
Welche Chancen wollen wir nutzen
Als wichtigstes Kriterium betrachten wir die Qualität. Die Degustation überzeugte uns. Der hervorragende Geschmack, die gute Konsistenz, die lange Haltbarkeit und die ansprechende Farbe machen
diesen Honig aus unserer Sicht zu einem Spitzenprodukt. Entsprechend seiner Qualität möchten wir
einen ansprechenden, konkurrenzfähigen Preis erzielen. Da wir in unserem Projekt kaum einen riesigen Markt eröffnen können, schien es uns besser mit einem Nischenprodukt zu starten. Wir hoffen
auf ein gutes Mitmachen der möglichen Kunden, indem wir unsere Projektarbeit glaubwürdig erklären und vermarkten. Da wir den Honig importieren, bleiben uns grosse Produktionsaufwände erspart
und wir können besser auf die Schule und die Vermarktung eingehen. Parallel zu unserem direkten
Absatzmarkt, können unsere Produkte auch über das Internet bestellt werden. Da wir kein grosses
und langfristiges Projekt starten, erwarten wir keine Reaktionen der Konkurrenz.
Welche Risiken bestehen und wie können diese minimiert werden
Interne Risiken
Wir importieren nur kleine Mengen. Dadurch besteht ein geringes Risiko an Warenüberschuss und es
entstehen keine Lagerkosten. Bei grosser Nachfrage könnte ein Lieferengpass entstehen. Dieses
Problem kann allerdings durch das Nachliefern an den Kunden minimiert werde, was jedoch Portokosten zu unseren Lasten zur Folge hat. Trotz einem eher geringen finanziellen Risiko, ist es wichtig,
die Kalkulationen und die Termine stets zu überprüfen.
Externe Risiken
Ein wirtschaftliches Problem könnte sein, dass wir etwas teurer sind als unsere Konkurrenz. Dies wird
durch die hochstehende Qualität jedoch mehr als kompensiert. Weil wir das Projekt noch nicht lange
gestartet haben, sind wir noch nicht bekannt. Folgedessen ist es wichtig, dass wir uns gut vermarkten, um so eine möglichst breite Zielgruppe zu gewinnen.
Da wir alle Vorschriften des Bundesamtes für Gesundheit erfüllen und auf unser Produkt spezialisiert
sind, sollten keine gesetzlichen bzw. ökologischen Risiken bestehen.
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Sachbezeichnung nach Art. 3 der Verordnung über Kennzeichnung und Anpreisung von Lebensmitteln.
(Art 78 der Verordnung über Lebensmittel tierischer Herkunft)
Name und Adresse des Honigproduzenten, Abfüllers, Verkäufers oder Importeurs
(Art 2 Abs. 1f LKV)
Produktionsland nach Art 2 Abs. 1g LKV
Das Gewicht (netto)
Datierung (Mindesthaltbarkeitsdatum)
Was passiert, wenn die geplante Entwicklung nicht eintritt
Bei einer negativen Entwicklung müssen wir uns sofort zu einer Krisensitzung treffen. Sinnvoll wäre
eine Teilnahme der drei Paten und des Gruppenbetreuers. Eventuell müsste eine neue Werbe-, beziehungsweise Verkaufsstrategie beschlossen werden.
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Kapitel 8: Finanzieller Teil
Finanzbedarf für die nächsten drei bis fünf Jahre
Da wir unsere Miniunternehmung in einem Jahr auflösen werden, brauchen wir kein Kapital für die
ferne Zukunft. Unser Ziel ist es, das Kapital von 3000 Franken an der Generalversammlung einzukassieren, indem wir uns entschlossen und überzeugend als Gruppe den Anwesenden der Generalversammlung vorstellen werden. Daraus erkennt man unser grösstes Ziel. Nämlich die Anwesenden der
Generalversammlung als unsere Aktionäre zu gewinnen.
Unsere eigenen Finanzierungsmöglichkeiten
Da alle in der Gruppe noch die Schule besuchen, haben wir direkt keine eigenen Finanzierungsmöglichkeiten. Indirekt haben wir die uns immer unterstützenden Eltern, welche uns Kapital beisteuern.
Somit sind die Eltern ein wichtiger Teil unserer Aktionäre.
Gewinnerwartungen
Wie jeder Unternehmung ist es uns wichtig, erst einmal die Aufwände zu decken, welche bei der
Gründung entstehen. Unser Teammotto ist die Treppen Schritt für Schritt zu besteigen und die dafür
benötigte Zeit optimal zu nutzen. Das heisst nicht zu schnell, denn sonst würden wir Fehlschritte
machen, aber auch nicht zu langsam, denn sonst würden wir Chancen verpassen. Wir wollen nicht
die grösste Unternehmung der Schweiz werden, sondern primär die erfolgreichste Miniunternehmung des Jahres 2009.
Preis pro Stück
Honig in Glas (250g)
2.00 CHF
Satinband
0.35 CHF
Etikette
0.24 CHF
Stofftuch (10 cm auf 10 cm)
1.00 CHF
Transport
0.40 bis 0.80 CHF
Gewinn pro Glas
2.10 bis 2.50 CHF
Mindestverkaufspreis
6.49 also 6.50 CHF
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Kapitel 9: die Realisierung
Mittelbeschaffung
Durch die Gründungsversammlung am Donnerstag dem 25. Juni 2009, bemühen wir uns durch unsere Präsentation möglichst viele Aktionäre zu erwerben, die uns mit dem Kauf von Partizipationsscheinen das Kapital zur Verfügung stellen. Der spätere Kauf von Partizipationsscheinen ist auch
durch Bestellen im Internet möglich.
Das Aktienkapital setzt sich wie folgt zusammen:
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6 Aktien (Nennwert 15.- CHF). Nur die Mitglieder der Miniunternehmung besitzen eine solche, da sie die einzigen Stimmberechtigten sind.
194 Partizipationsscheine (Nennwert 15.- CHF). Kann von interessierten Kapitalgebern bestellt werden.
Verkaufsstellen
In den nächsten Monaten versuchen wir unser Produkt mit Ständen in Einkaufszentren sowie in Firmengebäuden zu verkaufen. Ebenfalls werden wir an Ständen an öffentlichen Plätzen und Strassen
verkaufen. Auch werden wir lokale Jahresmärkte besuchen. Weitere Absatzkanäle sind der Internetverkauf sowie der Verkauf an Freunde und Bekannte. Zudem werden wir unser Produkt als Firmengeschenk anbieten. Natürlich hoffen wir auf einen erfolgreichen Geschäftsgang.
Durch die regelmässigen Verbrauchskontrollen stellen wir fest, wann und wie viel Verbrauchsmaterial bzw. Honig nachbestellt werden muss (unter Berücksichtigung der Lieferfrist).
Auflösung
Am 31. Dezember 2009 wird unsere Miniunternehmung aufgelöst und das Aktienkapital zurückbezahlt sowie allfällige Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet.
Nana’s Honig Team
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