Mai 2010 - Gemeinde Bonstetten
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Mai 2010 - Gemeinde Bonstetten
DER HEROLD Informationsblatt der Gemeinde Altstetten Zürich Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage 49. Jahrgang, 3. Ausgabe, Mai / Juni 2010 Liebe Geschwister und liebe Freunde Dear Brothers, Sisters, and Friends, Präsident Benson hat vor 23 Jahren das Heimlehrerprogramm der Kirche folgendermassen beschrieben – „ein Programm, das die Menschen anrührt, das das Leben verändert und Seelen errettet; …ein Programm von solcher Bedeutung, dass es - sofern wir uns getreulich daran halten - zur geistigen Erneuerung der Kirche beiträgt und die einzelnen Mitglieder und Familien in die Erhöhung führt“. Twenty-three years ago President Benson described the home teaching program as follows – “a program that touches hearts, that changes lives, and that saves souls; …a program so vital that, if faithfully followed, it will help to spiritually renew the Church and exalt its individual members and families”. Brüder und Schwestern, nützen Sie und Ihre Familie dieses Programm voll aus? Uns werden so viele Segnungen dadurch verheissen! Wenn die Heimlehrer einen Termin ausmachen wollen, nehmen Sie ihr Angebot dankend an? Wenn sie kommen, lassen Sie ihnen genügend Zeit, ihre Botschaft zu übermitteln? Geben Sie ihnen Ihre volle Aufmerksamkeit? Machen Sie es zu einer Priorität, dass alle anwesend sind? Der Bischof würde sicher gerne alle Mitglieder jeden Monat zu Hause besuchen, aber das kann er einfach nicht. Aber das Heimlehrprogramm ermöglicht es dem Bischof, mit Hilfe eines Stellvertreters, trotzdem alle Mitglieder regelmässig zu besuchen – sofern die Arbeit gewissenhaft getan wird. So können wir sicherstellen, dass wichtige Botschaften mitgeteilt werden, und dass die Bischofschaft weiss, wie es jedem Mitglied der Gemeinde geht. Brüder und Schwestern, versuchen wir gemeinsam, die Heimlehrbesuche zu verbessern. Ich verspreche Ihnen, dass die Liebe und Nächstenliebe in der Gemeinde wachsen wird, und dass der Geist Gottes stärker bei Ihnen zu Hause anwesend sein wird. So kommen wir alle gemeinsam dem Herrn näher. Chris Charles, Brothers and Sisters, do you and your family use this program to its fullest extent? We are promised so many blessing if we do! When the home teachers try to make an appointment with you, do you accept it gratefully? When they arrive, do you give them enough time to offer you their message? Do you give them your full attention? Do you make it a priority that everyone in your family is present when they come? The bishop would love to visit every member at home very month, but that is simply not possible. However, the home teaching program makes it possible for the bishop, through the assistance of a proxy, to nevertheless visit each member regularly – as long as the work is done diligently. This way we can be sure that important messages are conveyed properly and that the bishopric knows how each member of the ward is doing. Brothers and Sisters, let us try together to improve the home teaching visits. I promise you that the love and charity in the ward will increase and that the Spirit of God will have a stronger presence in your homes. This will help us all to draw close to the Lord together. st Chris Charles, 1 Counselor in the Bishopric 1. Ratgeber Bischofschaft Hohlstrasse 535, CH – 8048 Zürich, Telefon 044 / 430 10 15 Telefax 044 / 430 10 19 Internet www.hlt-altstetten.ch Wie steht’s mit dem neuen Gemeindehaus in Bonstetten? 21. März 2010: Bald nach dem Spatenstich wurden die Sonden zur Entwässerung des Grundstücks in die Erde eingeführt, hier deutlich sichtbar als schwarze Schläuche, die in die metallenen Ablussrohre führen. 11. April 2010: Der Aushub ist fürs erste abgeschlossen; um den Grund für die schweren Baumaschinen zu stabilisieren, wird jetzt eine Kiesschicht von beträchtlicher Dicke eingelegt. Über die Abflussrohre wird das abgepumpte Wasser in ein Setzbecken geleitet (hinten links, neben Zelt) und von dort aus dem Friedgrabenbach oder der Kanalisation zugeführt. Auch eine Zufahrtsrampe wird aufgeschüttet. Im Übrigen läut noch immer die Entwässerung. Danach wurde sogleich mit dem Aushub begonnen; das Bild zeigt eindrücklich auf, wie lehmig und wasserhaltig der Boden ist. Bereits wurde ein erster Hydrant gesetzt. 18. April 2010: Ein riesiges Gefährt kommt auf den Platz, welches die Pfähle in den Boden rammen wird, damit das Gebäude auf sicherem Fundament errichtet werden kann. Wie steht’s mit dem neuen Gemeindehaus in Bonstetten? Abendmahlsversammlungen Mai 2010 Juni 2010 02. Fast- und Zeugnisversammlung 06. Fast- und Zeugnisversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: Br. Chris Charles Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 37 - 118 - 50 Bischof Walter Huwiler Br. Christian Gräub Sr. Susanne Marbacher 84 - 122 - 39 09. Abendmahlversammlung Muttertag Leitung: Br. Richard Mühlbauer Organist: Br. Christian Gräub Dirigentin: Sr. Susanne Marbacher Lieder: 81 - 113 - 64 1. Ansprache Sr. Debora Lichtblau 2. Ansprache Sr. Rahel Küng Musikeinlage Chor der Primarvereinigung 3. Ansprache Br. Nathan Barnhart Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache gem. Zwischenlied: 3. Ansprache 16. Abendmahlsversammlung 20. Abendmahlversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache gem. Zwischenlied: 3. Ansprache Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache Musikeinlage 3. Ansprache Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 146 - 115 - 161 Sr. Anita Künzli Sr. Rahel Gräub 91 HR Br. Thomas Ottiker 23. Abendmahlsversammlung Pfingsten Leitung: Bischof Walter Huwiler Organist: Br. Christian Gräub Dirigentin: Sr. Susanne Marbacher Lieder: 30 - 121 - 12 1. Ansprache Sr. Susanne Marbacher 2. Ansprache Sr. Margaret Pattison gem. Zwischenlied: 69 3. Ansprache Br. Jim Haberkorn 30. Abendmahlsversammlung Leitung: Organist: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache Musikeinlage 3. Ansprache Br. Chris Charles Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 10 - 120 - 99 Elder Br. Kurt Kovac Gemeindechor Br. Richard Mühlbauer 13. Abendmahlversammlung Br. Richard Mühlbauer Br. Christian Gräub Sr. Jessica Rama 5 - 110 - 41 Elder Br. Brady Millerberg 47 Präs. Br. David Jäger Br. Chris Charles Br. Christian Gräub Sr. Susanne Marbacher 188 - 119 - 165 Sr. Catherine Mühlbauer Sr. Linda Adamczyk Gemeindechor HR Br. Roland Roffler 27. Abendmahlversammlung Leitung: Organistin: Dirigentin: Lieder: 1. Ansprache 2. Ansprache gem. Zwischenlied 3. Ansprache Bischof Walter Huwiler Sr. Susanne Marbacher Sr. Jessica Rama 6 - 123 - 168 Sr. Jeana Kovac Br. Orlando Fierz 60 HR Br. Vilmar Krähenbühl Gemeindechor und Musik Die Probedaten des Gemeindechors in den kommenden zwei Monaten sind wie folgt: An den Sonntagen proben wir wie folgt: Mai 02. um 12:45 h 09. um 12:45 h 16. um 12:45 h 23. um 12:45 h 30. um 08:30 h ( Auftritt) Juni 06. um 12:45 h 13. um 12:45 h 20. um 08:30 h (Auftritt) 27. keine Probe Die Proben an den Sonntagen dauern jeweils ca. 45 Minuten Uf Wederluege!, Susanne Marbacher Sonntagsschule Lektionen der kommenden Monate aus dem Evangeliumslehreleitfaden zum Alten Testament: Datum 2/ Mai 2010 9/ Mai 2010 16/ Mai 2010 23/ Mai 2010 30/ Mai 2010 6/ Juni 2010 13/ Juni 2010 20/ Juni 2010 27/ Juni 2010 Lektion 13 - Knechtschaft, Pascha und Auszug Exodus 1-3; 5; 6; 11-14 14 - „Ihr werdet mein besonderes Eigentum sein Exodus 15-20; 32-34 15 - Blicke auf Gott und lebe Numeri 11-14; 21:1-9 16 - „Ich kann dem Befehl des Herrn nicht zuwiderhandeln Numeri 22-24; 31:1-16 17 - „Nimm dich in acht, dass du den Herrn nicht vergiss Deuteronomium 6; 8; 11; 32 Lehrer, -in E. Römer 18 - „Sei mutig und stark!“ Josua 1-6; 23; 24 19 - Die Regierung der Richter Richter 2; 4; 6; 7; 13_16 20 - "Jeder in diesen Mauern weiss, dass du eine tüchtige Frau bis Rut; 1 Samuel 1 21- Gott ehrt die, die ihn ehren 1 Samuel 2; 3; 8 E. Meyer E. Römer E. Römer E. Römer E. Meyer E. Meyer E. Meyer E. Meyer „… da kam aus dem Himmel eine Stimme, nämlich: Wende dich und begib dich auf den Berg ... . Und es begab sich: Ich wandte mich und stieg auf den Berg; und als ich auf dem Berg stand, sah ich die Himmel offen, und ich wurde von Herrlichkeit umhüllt;“ (Mose 7:2,3) April 2010 Liebes Mitglied des Pfahles St. Gallen An der vergangenen Gemeindekonferenz haben wir Sie eingeladen, Ihren Berg zu bezwingen und als symbolischen Akt Ihrer Annäherung an Gott am 4. September 2010 mit uns auf einen Berg zu steigen. Wir möchten diese Einladung wiederholen und fordern alle Mitglieder des Pfahles ab 12 Jahren auf, nun konkrete Schritte vorzunehmen. Diese Schritte können wie folgt aussehen: 1. Legen Sie schriftlich fest, welchen Berg Sie als erstes bezwingen wollen. Folgende Bereiche können Ihnen vielleicht als Hilfe dienen: die Umkehr von einer bestimmten Sünde, das sorgfältigere Befolgen eine Ihrer persönlichen, familiären oder kirchlichen Aufgaben, das Ablegen einer schlechten Gewohnheit, das Anpacken einer neuen Herausforderung, usw.. 2. Demütigen Sie sich vor dem Herrn und bitten Sie ihn, Ihnen durch sein Sühnopfer die nötige Kraft zu geben, Ihren Berg zu bezwingen. 3. Bitten Sie jemanden, dem Sie vertrauen, Sie bei Ihrem Vorhaben zu unterstützen. Geben Sie dieser Person regelmässig Bericht. 4. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf Ihren Berg, sondern nehmen Sie sich vor, Ihren Nächsten auf besondere Weise zu dienen. 5. Machen Sie einen Plan, welche konkreten Schritte Sie in welcher Zeit tun wollen. 6. Geben Sie nicht auf, wenn Sie Rückschläge erleiden. 7. Kommen Sie am 4. September 2010 mit uns auf einen Berg, den wir noch bestimmen werden. Alle Mitglieder, ob alt oder jung, dürfen am 4. September mit uns auf den Berg kommen. Es soll ein Fest für die ganze Familie werden. Wer körperlich in der Lage ist, den Berg hochzusteigen, sollte dies unbedingt tun. Wer nicht dazu in der Lage ist, wird mit dem Auto hochfahren können. Über den genauen Ablauf werden wir Sie noch informieren. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Glauben sowie Mut und Stärke beim Bezwingen Ihres Berges. In der eingangs zitierten Schriftstelle forderte der Herr Henoch auf, sich zu wenden und auf den Berg zu steigen. Wenn auch wir dieser Aufforderung nachkommen, werden wir erfahren, was diese Schriftstelle für uns persönlich bedeutet. Ihre Pfahlpräsidentschaft Curdin Conrad David Jäger Markus Aeschbacher English Translation "...there came a voice out of heaven, saying—Turn ye, and get ye upon the mount Simeon. And it came to pass that I turned and went up on the mount; and as I stood upon the mount, I beheld the heavens open, and I was clothed upon with glory." (Moses 7:2,3) April 2010 Dear Members of the St. Gallen Stake, During the last Ward Conference, we extended an invitation to you to conquer your own personal mountain, and, in a symbolic act representing your coming closer to God, to climb a real mountain with us on September 4, 2010. We would like now to reiterate this invitation, and challenge all the members of our Stake, age 12 and up, to take concrete steps toward realizing this goal. These steps may include: 1. Write down which personal mountain you want to conquer. The following areas may serve as inspiration: Repenting from a particular sin; more conscientiously fulfilling your personal, family, or church assignments; putting an end to a bad habit; taking up a new challenge; etc. 2. Humble yourself before the Lord and ask Him to give you the necessary strength, through His Atonement, to conquer your mountain. 3. Ask someone you trust to support you in your efforts. Report to this person regularly on your progress. 4. Don't concentrate solely on the mountain, but make an effort to serve others in some capacity. 5. Draw up a plan that includes which specific steps you want to take, and when. 6. Don't give up if you suffer setbacks. 7. Join us on September 4, 2010, to climb a real mountain (which one is yet to be determined). All members, young and old, are invited to join us on the mountain top on September 4. It is meant to be a celebration for the entire family. We encourage everyone who is physically able to hike up the mountain. Those who are not physically able to, may be driven up. We will inform you of further details when the time comes. We wish you power and faith, courage and strength, in conquering your own personal mountain. In the scripture at the top of the page, the Lord challenges Enoch to turn around and climb up the mountain. If you accept this challenge as well, you will find out what the scripture means for you personally. Your Stake Presidency LIEBES ÄLTESTENKOLLEGIUM There is nothing more important than our personal testimony of Jesus Christ. That is the primary purpose of the Church – to bring people unto Christ. As Melchizedek Priesthood holders, it is our calling to bring souls unto Christ – starting with ourselves, then our families, our fellow Church members, our friends, and our neighbors. Es gibt nichts Wichtigeres als ein persönliches Zeugnis von Jesus Christus. Das ist das erste Ziel der Kirche, Menschen zu Christus zu führen. Als Träger des Melchisidekischen Priestertums ist es unsere Berufung, Seelen zu Christus zurückzuführen, beginnend mit uns selber, unseren Familien, Mitgliedern der Gemeinde, Freunden und Nachbarn. Testimonies are not static, but rather require effort. In Alma 32:27 we read: „Experiment upon my words, and exercise a particle of faith, yea, even if ye can no more than desire to believe, let this desire work in you.“ Indeed, we need to actively exercise our faith and we need to desire… we need to want it. Ein Zeugnis ist nichts Statisches, sondern benötigt Pflege und Anstrengung. In Alma 32:27 lesen wir: „Aber siehe, wenn ihr eure Geisteskraft weckt und aufrüttelt, um mit meinen Worten auch nur einen Versuch zu machen, und zu einem kleinen Teil Glauben ausübt, ja, selbst wenn ihr nicht mehr könnt, als dass ihr den Wunsch habt zu glauben, dann lasst diesen Wunsch in euch wirken.“ Also wir müssen aktiv unseren Glauben ausüben und wir benötigen auch den Wunsch dazu ... wir müssen es wollen. Bishop Keith B. McMullin of the Presiding Bishopric has told us: „Acquiring… a testimony does not… come without personal effort. One must desire to know, study to learn, live to merit, and pray to receive. When so pursued in humility and faith, the knowledge comes, and with this knowledge comes both the sweet assurance that all will be well and the inner strength to make it so“ Elder Dallin H. Oaks of the Twelve further tells us: “It is not… enough for us to be convinced of the gospel; we must act and think so that we are converted by it. In contrast to the institutions of the world, which teach us to know something, the gospel of Jesus Christ challenges us to become something.” It is our hope and prayer that we may all look to strengthen our personal testimonies of our Savior Jesus Christ by actively exercising our desire and our faith. Your Presidency of the Elders Quorum Nathan Barnhart, Erich Fierz, Dave Michels Bischof Keith B. McMullin von der Präsidierenden Bischofschaft hat gesagt: „Ein Zeugnis kommt nicht einfach so, es braucht persönliche Anstrengung. Jemand muss den Wunsch haben zu wissen, studieren, um zu lernen, dementsprechend leben sowie beten, um zu empfangen. Wenn wir so danach trachten, mit Glauben und Bescheidenheit, werden wir Wissen empfangen, und mit diesem Wissen kommt die Gewissheit, dass alles gut sein wird und die innere Kraft, um so zu leben.“ Elder Dallin H. Oaks vom Kollegium der zwölf Apostel sagt weiter: „Es genügt nicht, nur vom Evangelium überzeugt zu sein, sondern wir müssen auch entsprechend danach handeln und unser Denken darauf ausrichten; nur so erlangen wir ein Zeugnis vom Evangelium. Im Unterschied zu den Institutionen der Welt, die uns lehren, etwas zu wissen, fordert uns das Evangelium von Jesus Christus auf, etwas zu werden.“ Es ist unsere Hoffnung und unser Gebet, dass wir alle bemüht sind, unser persönliches Zeugnis vom Herrn Jesus Christus zu stärken, indem wir aktiv unseren Wunsch und unseren Glauben ausüben. Ihr Ältestenkollegium, Nathan Barnhart, Erich Fierz, Dave Michels Priestertumsklassen: Mai – Juni 2010 Datum Thema 2. Mai Klasse von der Leitung 9. Mai 16. Mai 23. Mai 30. Mai 6. Juni 13. Juni 20. Juni 27. Juni Kapitel 9: Propheten Gottes Christian Gräub Kapitel 10: Die Heiligen Schriften „Bittet, sucht, klopft an“ Elder Russel M. Nelson „Liahona“, November 2009, Seite 81 Gemeinsame Klasse Jim Haberkorn Markus Aeschbacher Klasse von der Leitung Kapitel 11: Das Leben Christi Kapitel 12: Das Sühnopfer „Sicherheit für die Seele“ Elder Jeffrey R. Holand „Liahona“, November 2009, Seite 88 Missionare Edi Meier Holger Inhester Heimlehrer Botschaft für Mai: Unsere Pfahlpräsidentschaft hat uns gebeten, über die Einladung "Ihren Berg zu bezwingen" mit unseren Heimlehr-Familien zu diskutieren. Dies ist eine grossartige Gelegenheit, unsere Unterstützung füreinander zu zeigen, wie wir die vor uns liegenden Herausforderungen zu überwinden bestrebt sind. Bitte stellen sie sicher, dass jede Familie eine Abschrift des Briefes hat. Home teaching message for May: Our stake presidency has asked us to discuss the stake invitation to “conquer your own mountain” with our home teaching families. This is a great opportunity to show our support for one another as we strive to overcome the challenges we face. Please be sure each family has a copy of the letter. Schwesterntreff Pfahl St.Gallen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Samstag, 5. Juni 2009 10.00—16.00 Uhr Gemeindehaus Frauenfeld Alle Schwestern ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen Mehr Frau-sein, Sicherheit und Vitalität durch folgende Workshops Die weibliche Sexualität Wie kommuniziere ich mit meinem Ehemann? Bauchtanzen ‚Unsere herrliche Mutter Eva‘ (L&B 138:39) Den finanziellen Überblick haben Das Strickabenteuer Mittagessen Musikdarbietung Fireside Verschiedene Schwestern berichten darûber, wie sie ihren Berg bezwingen Bitte beiliegende Anmeldung ausfûllen und bis am 23. Mai an deine GemeindeFHV-Leiterin abgeben „Den eigenen Berg bezwingen“ vom Samstag 5. Juni 2010, 10.00–16.00 Uhr in Frauenfeld W 1) Die weibliche Sexualität - Vreni Radzik Dies ist nicht das erste Mal, dass Schwester Radzik wertvolle Einsichten bestreffend die Sexualität weitergibt. Sie zeigt Wege zur sexuellen Erfüllung auf und hilft falsche, unerfüllte Erwartungen abzubauen; für alle, die von ihrem grossen Wissen aus der Fachliteratur profitieren möchten. W 2) Wie kommuniziere ich mit meinem Ehemann? – Christiane Lauener Teile ich mich immer so klar mit, dass mein Mann mich nicht nur versteht, sondern auch sicher nicht missversteht? Aus Bruder John L. Lunds Workshop ‚Für alle Ewigkeit‘ werden viele hilfreiche Tips weitergegeben, die jeder Partnerschaft neuen Aufwind verleihen können. W 3) Bauchtanzen - Jeannet Gysler Einfach loslassen und sich sinnlich erfahren; Bauchtanz kann Frauen helfen, bei denen Körperhaltung und Innenleben nicht im Einklang sind; Jeannet Gysler führt in diese orientalische Tanzkultur ein. W 4) ‚Unsere herrliche Mutter Eva‘ (L&B138:39) – Deborah Hess Zu verstehen, was sich im Garten Eden zugetragen hat, kann unser Leben verändern! - Wie war Eva im vorirdischen Dasein? - Wie wurde sie erschaffen? - Wie wurde sie unterrichtet? - Was wissen wir wirklich über den Sündenfall? Zu verstehen, wer Eva war und was sie getan hat, kann uns helfen, unsere Aufgabe und Stellung als Frau neu zu entdecken und zu begreifen. W 5) Den finanziellen Überblick haben – Kurt Birchler Wer kennt ihn nicht, den persönlichen Finanzberg? Kurt Birchler gibt hilfreiche Tips in folgenden Bereichen: Steuern, Verwaltung von Vermögen, Umgang mit Onlinemedien zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Übersicht über die finanziellen Verhältnisse der Familie; Altersvorsorge, Lebensversicherungen, Vorsorge für die Kinder betreffend Mission, Ehe. W 6) Das Strickabenteuer – Liliane Schmid Vielleicht gehörst du zu jenen, die sonst nicht stricken, aber gerne am diesjährigen Strickprojekt teilnehmen möchten. Schwester Schmid hilft dir, den Einstieg zu finden. Bitte mitbringen: 50g Wolle ‚Tina‘ und Stricknadelset Grösse 3) Bitte abtrennen und bis am 23. Mai deiner FHV-Leiterin abgeben. Vielen Dank. Anmeldung Schwesterntreff in Frauenfeld Ich möchte an folgenden zwei Workshops teilnehmen:_______________________/_____________________ Name_________________________________________ Gemeinde/Zweig______________________________ FHV Die Liebe hört niemals auf Frauenhilfsvereinigung der Gemeinde Altstetten Zürich Sonntage im Mai 2010 02. 09. 16. 23. 30. Fastsonntag: Klasse mit Rahel Gräub Lektion 9 : „Propheten Gottes“ , Klasse mit Linda Adamczyk Lektion 10: „Die heiligen Schriften“ , Klasse Lehren für unsere Zeit: Generalkonferenzliahona Herbst 2009, S. 81 „Bittet, sucht, klopft an“ Elder Russel M. Nelson mit Susanne Marbacher Gemeinsame Klasse mit Christian Gräub Sonntage im Juni 2010 06. 13. 20. 27. Fastsonntag: Klasse mit Nica Fierz Lektion 11: „Das Leben Christi“, Klasse mit Linda Adamczyk Lektion 12: „Das Sühnopfer“ , Klasse Lehren für unsere Zeit: Generalkonferenzliahona Herbst 2009, S. 88 „Sicherheit für die Seele“ Elder Jeffrey R. Holland mit Susanne Marbacher Versammlungen unter der Woche Mittwoch, 19. Mai 19 Uhr FHV Aktivität / RS Activity Samstag, 05. Juni 10 bis 16 Uhr in Frauenfeld Vortrag/Fireside mit Robert und Miriam Koch Thema: „Kinder im Evangelium grossziehen“ mit anschliessendem Apero Fireside with Robert and Miriam Koch Theme: „Raising children in the gospel“ Refreshements Pfahl-FHV Schwesterntreff mit versch. spannenden Workshops, Mittagessen und Fireside. Bitte bei Nancy Michels anmelden Stake-RS Activity with different, exciting workshops, lunch and fireside. Plaese sign up by Nancy Michels Mittwoch, 16. Juni 19 Uhr FHV Aktivität / RS Activity „Lateinamerikanischer Abend“ mit feinem Buffet, Musik und Tanzkurs mit Mercedes Moser. Kommt, lasst euch anstecken und lernt andere Kulturen besser kennen! „Latin American Evening“ with tasting buffet, Music and Dance Course by Mercedes Moser. Come, and have a great cultural evening! FHV Die Liebe hört niemals auf Liebe Schwestern, Das Besuchslehren ist das Herz der Frauenhilfsvereinigung. Es ist wirklich ein inspiriertes Programm! „Die Besuchslehrarbeit hat den Zweck, eine Beziehung der Fürsorge zu jeder Schwester zu schaffen und einander Unterstützung, Trost und Freundschaft zu bieten. In der Besuchslehrarbeit werden sowohl die Gebende als auch die Nehmende durch ihre gegenseitige Fürsorge in ihrer Aktivität in der Kirche gesegnet und gestärkt,“ (Bonnie D. Parkin, ehemalige FHV Generalpräsidentin). Wir danken Ihnen für alles, das Sie tun, um die anderen Schwestern in der Gemeinde zu unterstützen und zu stärken, und wir hoffen, dass Sie die Segnungen des Besuchslehrens in Ihrem Leben fühlen. Visiting teaching is the heart and soul of Relief Society. It is truly an inspired program! “The purposes of visiting teaching are to build caring relationships with each sister and to offer support, comfort, and friendship. In visiting teaching, both the giver and the receiver are blessed and strengthened in their Church activity by their caring concern for one another,” (Bonnie D. Parkin, former Relief Society General President). We thank you for all you do to support and strengthen the other sisters in the ward and hope that you feel the blessings of visiting teaching in your life. Mit Liebe, Ihre FHV Leitung Nancy Michels, Rahel Gräub, Nica Fierz, Debora Lichtblau die Mütter in der traditionellen Küche bei den shelters Strickprojekt Sambia Das Schweizer Ärzte-Ehepaar Matthias und Kathrin Furrer arbeitet seit 2007 in Zambia im abgelegenen St. Lukas Spital. Dieses führt auch eine Geburtenabteilung. Eines der Hauptziele, das sich die Furrers gesteckt haben, besteht darin, die erschreckend hohe Müttersterblichkeit in dieser Region zu senken. Ein gangbarer Weg ist es, die Frauen dazu zu motivieren, frühzeitig ins Spital zu gehen, um dort kontrolliert gebären zu können. Unvorhersehbaren Problemen ist so am besten beizukommen, sollten sich z.B. Notoperationen aufdrängen. Beim Spital wurden nun Unterstände, sogenannte ‚mother shelters‘, erstellt, wo die Frauen bis zur Geburt bleiben können. wie im Dorf wird bei den mother shelters gekocht, vobereitet Um die Frauen dazu zu animieren, anstatt zu Hause zu gebären, frühzeitig diese mother shelters beim Spital aufzusuchen, möchte das Ärztepaar Furrer jeder Gebärenden ein Präsent mit Babysachen übergeben. Die Furrers wünschen sich Mützchen und Finkli (Schühchen) für diese Mutter-Kind-Päckli. ein Brunnen steht den Müttern zur Verfügung Liebe Schwestern, Dieses Projekt wird für uns eine weitere Möglichkeit sein, auch einigen unserer Schwestern in Afrika zu dienen. Vielen Dank für eure Unterstützung. FHV Pfähle Bern, St.Gallen, Zürich Mangos von den nahen Bäumen zubereitet AE / JAE Alleinstehende Erwachsene / Junge Erwachsene Liebe Geschwister, Wir freuen uns, Ihnen für die Monate Mai und Juni 2010 ein Programm mit interessanten und wichtigen Aktivitäten anbieten zu können. Wir möchten Sie freundlich ermuntern, daran regelmässig teilzunehmen. Beachten Sie auch den Heimabend jeweils am Montagabend von 19.30 bis ca. 21.00 Uhr. Meistens treffen sich die Alleinstehenden am Montagabend privat bei sich zu Hause oder unternehmen gemeinsam etwas (Kino, Sport, Spiele, Kochen, Singen oder Musizieren usw.). Es wird empfohlen, sich jeweils sonntags zu orientieren, was für den Heimabend geplant ist und wo er stattfindet. Daher kann auf dieser Seite nur rudimentär auf die Heimabende hingewiesen werden. Sr. Sabrina Römer versendet jeweils die entsprechenden Informationen per E-Mail. Falls Sie bisher noch nicht auf diesem Verteiler sind, so melden Sie sich bitte bei uns. Bei Pfahlaktivitäten sind zum Teil nähere Informationen, wie genaue Zeit und Ort der Durchführung, noch nicht bekannt. Informieren Sie sich bitte am Anschlagbrett im Gemeindehaus oder erkundigen Sie sich bitte direkt bei den zuständigen Repräsentanten. Wir wünschen Ihnen viel Freude und weitere wertvolle Erkenntnisse in der Kirche des Herrn. Mit lieben Grüssen: Br. Edi Meier und die beauftragten Geschwister. Veranstaltungskalender Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Bruder Edi Meier, Tel. 044 742 36 34, E-Mail: eduard_meier@bluewin.ch. Für die Belange der JAE ist Schwester Sabrina Römer, Tel. 079 250 03 13, E-Mail: baninga@hispeed.ch, zuständig. Siehe auch unter: www.jaes.ch. oder unter www.kirche-jesu-christi.org/outreach. Alle sind herzlich eingeladen, jeweils montags um 19.30 Uhr den Heimabend im Gemeindehaus Altstetten bzw. nach Ansage am Sonntag zu besuchen. Nehmen Sie auch an den sportlichen Aktivitäten jeweils samstags um 18.15 Uhr in der Turnhalle des Schulhauses Mettlen in Wettswil teil (diese entfallen aber am 1., 8. und 22.05. sowie am 19. und 26.06.). 02. Mai 03. Mai 11. Mai 13. Mai 16. Mai 21. Mai 21. Mai 21. Mai 28. Mai 29. Mai 11. Juni 18. Juni 26. Juni 16.00 Uhr: Fireside mit anschliessendem Imbiss im Gemeindehaus Wetzikon für alle AE, Mitglieder, Freunde und Interessenten der Kirche mit Missionspräsident Dietmar Matern und Ehefrau Silvia Matern (Pfahlaktivität ZH). 19.30 Uhr: Heimabend für (J)AE im Gemeindehaus bzw. nach Ansage am Sonntag bzw. per E-Mail (sowie jeden Montagabend im Mai und Juni 2010). 19.45-21.00 Uhr: Institut im RIZZ (Pfahlhaus Zürich, Herbstweg 120) sowie jeden Dienstagabend im Mai und Juni, aber nicht am 4. Mai 2010 (Ferien). 10.30 Uhr: Gemeindeauffahrts-Ausflug (Infos folgen am Anschlagbrett). 17.00 Uhr: CES-Fireside mit Bischof H. David Burton im RIZZ (PfH Zürich), anschliessend Spaghetti-Plausch. 16.45 Uhr: Abf. Bhf. Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (Anm. b. Bischof). JAE-Pfingstlager Mörlialp (bis 24. Mai). Orbit-Tagung Heidelberg für JAE ab 25 J. und AE bis ca. 40 J. (bis 24. Mai). 19.30 Uhr: Allg. Priestertumsversammlung im Gemeindehaus Winterthur. ab 08.00 Uhr: AE-Tempelerlebnistag (Pfahlaktivität BE). Anmeldung bis am 30. April erforderlich unter E-Mail: hj.ottiker@bluewin.ch 20.00 Uhr: Tanzabend für AE 30+ im PfH Zürich (Pfahlaktivität ZH). 16.45 Uhr: Abf. Bhf. Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (Anm. b. Bischof). JAE-Dienstprojekt (Pfahlaktivität SG). Beteiligen Sie sich bitte auch an allen übrigen Veranstaltungen (siehe letzte UmschlagSeite dieser HEROLD-Ausgabe). Die Jungen Damen der Gemeinde Altstetten Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir, bei allem, was du unternimmst.” Josua 1:9 Mai So 02.05.10 Klasse 2:15 Jenni Do 06.05.10 Keine Aktivität / no activity Sa 08.05.10 JD-Jahrestag in Frauenfeld 14-17:30 So 09.05.10 Klasse 2:16 Beehives (Megan) Mia Maids (Jeana) Do 13.05.10 Keine Aktivität / no activity So 16.05.10 Klasse 2:17 Beehives (Jeana) Mia Maids (Meike) Do 20.05.10 Vorbereitung Neuer Anfang / New Beginnings preparation So 23.05.10 Klasse 2:18 Beehives (Megan) Mia Maids (Meike) Do 27.05.10 Neuer Anfang / New Beginnings “Wok and Talk” So 30.05.10 Klasse 2:19 Ellen und Zoe Fireside bei Richard Mühlbauer Juni Do 03.06.10 Kochen - Rezept von Carmen So 06.06.10 Klasse 2:20 (Jenni) Claudia Drese Pfahl-JD-Leitung Besuch JUKO 12:45 Do 10.06.10 Dienst-Projekt - Personal Progress Service project So 13.06.10 Klasse 2:21 (Missionaries teach) Do 17.06.10 Keine Aktivität / no activity Sa 19.06.10 Party in Richterswil So 20.06.10 Klasse 2:22 Beehives (Megan) Mia Maids (Meike) Do 24.06.10 Wie man die Musik leitet / How to conduct music So 27.06.10 Klasse 2:23 Jussara und Kyra Junge Männer Liebe junge Brüder im Priestertum, Liebe Eltern Die Kirche bietet sehr viele Informationen auf Webseiten für die Jugend und ihre Familien an, um einander zu helfen, aufzubauen und zu lieben. Es gibt im Internet auch einige inoffizielle Webseiten, die gute Informationen und Werkzeuge anbieten. Ich habe einige Links für Sie als Referenz zusammengestellt. Wo möglich, habe ich auch eine deutsche Seite aufgelistet aber leider sind einige Seiten nur auf Englisch zu finden. Die Liste ist gar nicht vollständig, aber hoffentlich für einige hilfreich. URL Beschreibung / Description Deu http://www.kirche-jesu-christi.ch/ LDS Seite Eng http://www.lds.org LDS Site Deu http://www.pfahl-stgallen.ch/ Pfahl Seite / Pfahl Kalendar Deu http://www.hlt-altstetten.ch/ Gemeinde Altsetten Seite Eng http://youth.lds.org/ LDSYouth / Jugend Eng http://www.lds.org/dutytogod/ Duty to God / Pflicht vor Gott Program Eng http://www.lds.org/topic/self-reliance/ LDS Self-Reliance Eng http://www.providentliving.org/ Official LDS Site for Employment, Emergency Preparedness, Home Storage, Finances, Physical Health Eng http://www.providentliving.org/content/list/0,11664,6629 LDS Addiction Recovery Program -1,00.html (Alcohol, Drugs, Tobacco, Coffe, Pornography) Eng http://www.combatingpornography.org New Official Pornography addiction resources. Help for families, individuals, spouses, parents and leaders. Eng http://www.familysearch.org LDS Geneology Site Eng http://www.ldsliving.com/ LDS News, Magazine Eng http://www.byu.edu BYU Eng http://ldsoss.org LDS Software development Eng http://tech.lds.org/index.php Tech Development website for LDS applications Eng http://nephi.org/ Book of Mormon Prophets Eng http://www.mormonshare.com/ Lessons, clipart, primary, YW etc. Eng http://www.palmlds.com/ LDS Palm Applications, MP3 etc. Eng http://famousmormons.net/ Famous Mormons (Sports/Actors etc.) Eng http://itunes.apple.com/us/artist/the-church-jesus-christlatter/id319828224 LDS Iphone Applications Eng http://www.mormontimes.com LDS News Eng http://www.lightplanet.com/mormons/index.htm LDS Information Eng http://www.mormonwebtv.com LDS Videos Eng http://www.panoramio.com/user/15122?with_photo_id= 460576 LDS Templte Pictures Eng http://buildzion.com/ LDS Screen Savers, Wallpaper, Games, Tools Eng http://www.yanceyware.com/ LDS Palm Software / Ebooks SONNTAGS-PROGRAMM und AKTIVITÄTEN (diese beginnen jeweils um 19:00 Uhr) 1. Mai 2010 1. Jun 2010 02 Kl. #2.23 „Die praktische Vorbereitung 06 Kl. #2.29 „Der Zweck des Lebens“ auf eine Mission“ - Missionare Fragen Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD JUKO: 12:45 09 Kl. #2.24 „Die Segnungen der Arbeit“ 13 Missionare: JM Fragen Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD 16 Thomas Ottiker – JM Pfahlleiter 20 Kl. #2.30 „Nächstenliebe“ Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD 23 Kl. #2.26 „Reine Gedanken“ 27 Kl. #2.31 „Vergebung“ Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD 30 Kl. #2.27 „Das Gesundheitsgesetz des Herrn“ Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD Do Sa Do Do Do Fr So Do Do Do Sa Do Fr 06.05.2010 08.05.2010 13.05.2010 20.05.2010 27.05.2010 28.05.2010 30.05.2010 03.06.2010 10.06.2010 17.06.2010 19.06.2010 24.06.2010 25.06.2010 Keine Aktivitäten: Ferien AP Wiederherstellung / JD-JM Tanzabend 18:30 Frauenfeld Keine Aktivitäten: Auffahrt Gemeinde Aktivität JM Aktivität 19:00 JM Keine Aktivitäten: Freitag Allg. Priestertumsversammlung Allg. Priestertumsversammlung (Winterthur) Fireside – Richard Mühlbauer 17:00 JM Aktivität 19:00 Feuerbauen JM Aktivität 19:00 Gemeindehaus (Vaterstag) Keine Aktivitäten: Samstag Sommernachtsparty JD/JM Sommernachtsparty Richterswil JM Keine Aktivitäten: Fr. Grillabend JM Aktivität 20:00 Weltcup Grillabend – Familie Kovac Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Als am 6. April 1893 der Salt-Lake-Tempel zur Weihung bereitstand, braute sich am Himmel ein heftiges Unwetter zusammen. James E. Talmage schrieb ein paar Jahre später: „Alle, die an dem Weihegottesdienst am Morgen des 6. April 1893 teilgenommen haben, wissen, wie eindrucksvoll der Tag war. Der Himmel war düster und bewölkt, und kurz vor dem Beginn setzte ein starker Wind aus Nordwesten ein. Dieser Wind verstärkte sich zu einem wahren Orkan, und während der ganzen Morgensession schien es, als habe der Fürst der Lüfte die Herrschaft an sich gerissen; aber der Friede und die feierliche Ruhe der Versammlung wurde 1 durch den Aufruhr und Sturm draussen nur um so mehr hervorgehoben.― Man könnte meinen, Elder Talmage habe die Zustände anlässlich unseres Spatenstichs für das neue Gemeindehaus in Bonstetten beschrieben – trefflicher kann man sie nämlich kaum umschreiben, ausser, dass der Wind diesmal von Südwesten her wehte. Kaum war im Januar 2010 bekannt geworden, wann der „erste Spatenstich―stattfinden sollte, setzten auch schon umfangreiche Vorbereitungsarbeiten ein, dieses historische Ereignis in würdigem Rahmen durchzuführen: Einladungen wurden gestaltet und in beträchtlicher Anzahl gedruckt und dann an alle Mitglieder abgegeben, entweder persönlich oder auf dem Postweg. Anfang Februar versandten wir über hundert Einladungen mit passenden Begleitbriefen an Behördenvertreter, Repräsentanten anderer Religionsgemeinschaften im Raum Bonstetten, Bauunternehmer und an die Nachbarn, die wir allesamt zur Spatenstichfeier einluden. Nachfolgend ein Auszug aus dem Brief an unsere künftige Nachbarschaft: „Geschätzte Nachbarn Wir freuen uns, dass der Baubeginn für das Kirchgemeindehaus an der Heumattstrasse in Bonstetten nach einer längeren Planungs- und Evaluationszeit kurz bevor steht. Gerne laden wir Sie ein, an der Spatenstichfeier am Samstag, 6. März 2010, 10:15 Uhr, teilzunehmen. Die detaillierten Informationen sowie das Programm zur Veranstaltung können Sie der beiliegenden Einladung entnehmen. Die Kirche Jesu Christi legt Wert darauf, von der Bevölkerung nicht als isolierte, in sich gekehrte Gemeinde wahrgenommen zu werden. Die Gottesdienste, Veranstaltungen und Aktivitäten, welche sich in und um das neue Kirchgemeindehaus abspielen werden, sind darum jederzeit offen für alle interessierten Besucher und Besucherinnen, unabhängig davon „wie oder wo oder was―sie glauben (siehe 11. Glaubensartikel, umseitig abgedruckt). Unsere Einladung zur Spatenstichfeier ist ein erster Schritt in diese Richtung; Ihre Teilnahme wäre uns darum eine grosse Freude. Die Bauarbeiten werden nicht ohne Lärmimmissionen vor sich gehen können. Die Bauleitung wird indessen alles daran setzen, dass sich diese in Grenzen halten werden. Sollte es trotzdem einmal zünftig „krachen―, da nken wir Ihnen im Voraus für die Geduld und das Verständnis. Gemäss Bauterminprogramm wird der Rohbau bis Dezember 2010 vollendet sein; damit sollten die grössten Lärmquellen dann auch eliminiert sein. Sollten Sie Fragen haben zum Bauprojekt oder zur Kirche Jesu Christi im Allgemeinen, erteilen wir Ihnen die gewünschten Auskünfte gerne: Tel. 079 245 51 51. Freundliche Grüsse, Walter Huwiler, Bischof― Für den Chor suchten wir in befreundeten Gemeinden nach Verstärkung und setzten Proben an. Die Jungen Männer wurden damit beauftragt, bei der Einrichtung des Versammlungsplatzes zu helfen, während die Schwestern der FHV sich um das anschliessende Apéro-Buffet kümmern sollten. Die Kunde vom bevorstehenden Spatenstich machte die Runde in Bonstetten offenbar schnell, denn kurze Zeit später erschien in der Dorfzeitschrift „KoBo―der Artikel auf der nachfolgenden Seite. Da wir schon anderweitig verschiedentlich vernommen hatten, dass die Neugierde und die Verunsicherung gross waren, was da mit den „Mormonen―auf die Bevölkerung zukommen würde, setzten wir für den Freitag, 26. März 2010 zusätzlich einen Informationsabend im Hotel Oktogon in Bonstetten an, der von Bruder Mark Prohaska, dem Pfahl-Öffentlichkeitsbeauftragten mit Spezialgebiet „Vorträge― , des Öftern schon erfolgreich durchgeführt worden war. 1 James E. Talmage: „Das Haus des Herrn―, S eite 139 Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm So war denn also alles bereit, als wir uns am Abend des 5. März 2010 beim Bahnhof Bonstetten mit den Jungen Männern besammelten, um die Vorbereitungsarbeiten zu treffen. Die eine Gruppe besorgte im Pfahlhaus Zürich genügend Klappstühle und –tische, derweil das andere Team auf dem Versammlungsplatz zwei grosse Zelte, die uns von einer bedeutenden Versicherungsgesellschaft verdankenswerterweise zur Verfügung gestellt worden waren, aufstellte. Der Himmel war sternenklar und die Wetterprognosen, die sich in der Vergangenheit mehrfach als unzuverlässig herausgestellt hatten und für Samstag einen Wintereinbruch vorhersagten, schienen auch diesmal daneben zu liegen. Freudig kehrten wir nach getaner Arbeit zu unseren Familien zurück. In der Nacht aber drehte das Wetter und gegen den Morgen setzte heftiger Wind ein. Besorgt ging ich sehr früh aus dem Haus, um nachzuschauen, ob die aufgestellten Zelte dem Wind trotzen konnten. Schon von weitem musste ich erkennen, dass das nicht der Fall war. Der heftige Wind hatte die Zelte aus den Verankerungen gerissen, das Gestänge war völlig demoliert und die Zelte wurden Meter für Meter über den Boden geschleift. Ich befürchtete, es könnte bald auf die nahen Bahngeleise fliegen, und alarmierte sofort Bruder Gregor Rytz aus der Gemeinde Solothurn, der auch in unserem Chor mitsang und bei uns übernachtet hatte. Zusammen gelang es uns, die Zeltplanen zu entfernen und sicher zu verstauen. Aber welch trauriger Anblick präsentierte sich uns da mit dem nackten, zersplitterten Gestänge! Zum Trübsalblasen blieb indessen keine Zeit, denn bald schon sollte die Chorprobe im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil beginnen. Zu allem Überfluss setzte nun auch heftiger Schneefall ein. Zuerst dachte man, das würde sich wieder legen, aber je länger es schneite, desto heftiger fiel die weisse Flockenpracht vom Himmel. In kürzester Zeit glich die ganze Gegend einem Wintersportort hoch in den Alpen. Da die Strassen aufgrund der tiefen Temperaturen schon sehr abgekühlt waren, verwandelte die erste Schneeschicht dieselben sogleich in rutschige Fahrbahnen. Glücklicherweise aber waren die Chorsänger und –sängerinnen frühzeitig unterwegs, sodass alle noch vor dem grossen Schneefall das Schulhaus erreichten. Leider aber verunmöglichten die Witterungsverhältnisse einigen Mitgliedern die Teilnahme an der Spatenstichfeierlichkeit, da innert kürzester Zeit das reinste Chaos auf den Strassen rund um Zürich herrschte, sodass sogar unser Pfahlpräsident, der aus St. Gallen hergereist kam, hilflos im Stau stecken blieb. Unverdrossen setzten wir derweil die Vorbereitungsarbeiten fort und erlebten eine herrliche Chorprobe voll guten Geistes. Eine sehr besondere, liebevolle Atmosphäre machte sich breit, die von grosser Freude durchdrungen war. Auf dem Versammlungsplatz improvisierte Bruder Paul Johnson, der für die Verstärkeranlage (welche wir von der Gemeinde Richterswil ausleihen durften) verantwortlich war, dergestalt, dass er diese kurzerhand in sein Auto verfrachtete und sie von dort aus bediente; die Boxen wurden sorgfältig mit Plastik abgedeckt. Das Elektropiano platzierten wir unter dem Autodach eines VW-Busses, sodass es einigermassen geschützt war. Und den Apéro verschoben wir kurzerhand in die Tiefgarage der angrenzenden Wohnhäuser, an deren Zufahrt sich die Kirche bereits finanziell beteiligt hatte, da diese künftig auch als Ein- und Ausfahrt in die kircheneigene Tiefgarage dienen wird. Erfreulicherweise liessen sich auch die geladenen Gäste nicht vom heftigen Schneetreiben ablenken, sodass Bischof Huwiler zum Beginn der Feier nebst rund 60 Mitgliedern die folgenden besonderen Gäste begrüssen konnte: - Daniel Eichenberger, Gemeinderat und Kulturvorstand von Bonstetten Pfarrer Bernhard Herzog von der römisch-katholischen Kirche Bonstetten in Begleitung verschiedener Mitglieder der Kirchenpflege Priester Urs Frei mit Gemahlin Lilly von der Neuapostolischen Kirche Bonstetten Architekt Renato Gartner Verschiedene Unternehmervertreter Herr Thomas Stöckli vom „Affoltern Anzeiger― und etliche Personen aus der Nachbarschaft Auf die Begrüssung folgte das Anfangslied Nr. 171 „Wir lieben, Herr, dein Haus―.Dieses Lied wird allen Anwesenden unvergessen bleiben: Augenblicklich breitete sich auf dem ganzen Platz eine heilige Stille aus; Ruhe und Würde zog auf und der Geist des Herrn drang macht- Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm voll in unsere Herzen ein, derweil es leise weiterschneite. Eine Schwester berichtete mir, ihr seien gleich die Tränen gekommen, so berührt sei sie plötzlich vom Heiligen Geist gewesen. Ich konnte dies gut nachfühlen, denn auch mir war es so ergangen. Bruder Jürgen Klaumünzner, Ratgeber in der Präsidentschaft der Schweiz Zürich Mission, sprach daraufhin das Anfangsgebet. Er sprach wundervolle Worte, in denen er auch um den Segen und Schutz des Herrn für all diejenigen bat, die in irgendeiner Weise mit dem Bau des Gebäudes zu tun haben, und dass sich dieser Segen auch auf ihre Familien erstrecken möge. Als nächstes hielt Bruder Christian Gräub einen geschichtlichen Rückblick, der hier nochmals vollständig wiedergegeben sei (in Anbetracht der Umstände hatte er diesen vor Ort etwas abgekürzt): „Liebe Besucher, liebe Geschwister, Es freut mich sehr, dass die Bischofschaft der Gemeinde Altstetten mir die Gelegenheit eingeräumt hat, diesen geschichtlichen Rückblick zu halten. Ich sagte gestern zu unserem ehemaligen Pfahlpräsidenten Robert Koch, dass mit der Errichtung dieses Kirchgemeindehauses ein Bubentraum für mich in Erfüllung ginge. Und so ist es denn auch: Fast mein ganzes Leben lang habe ich – von einigen wenigen Unterbrüchen abgesehen – dieser Gemeinde angehört, und seit ich mich daran erinnern kann, war es ein Wunsch von mir, dass unsere Gemeinde eine eigene Kirche bauen kann. So war es, als ich in Leimbach die Primar- und Sekundarschule besuchte; so war es auch, als unsere Familie in Wollishofen wohnte und ich meine Lehre in Wiedikon absolvierte. So war es, als ich nach Vollendung meiner Missionszeit nach Zürich zurückzog und in Höngg meinen ersten Haushalt begründete und heiratete; so war es auch, als in Wipkingen unsere erste Tochter geboren wurde und es blieb so, als wir schliesslich nach Wettswil zogen und ich mich plötzlich hinter dem Üetliberg wiederfand. Stets hielt ich die Augen offen und machte überall mögliche Bauplätze für unser Gemeindehaus aus. Doch die Zeit war während vieler Jahre nicht reif für diesen Schritt, obwohl immer wieder mal Bemühungen auszumachen waren, den Bau eines eigenen Gemeindehauses voranzutreiben. Dabei hatte alles so verheissungsvoll angefangen: Als 1961 der erste Pfahl in der Schweiz gegründet wurde, erfolgte die Teilung der zu beträchtlicher Grösse angewachsenen Gemeinde in Zürich, die in dieser Stadt schon seit 1854 existiert hatte, in zwei Gemeinden. Die Mitglieder, die zu jenem Zeitpunkt rechts der Limmat und des Zürichsees wohnten, wurden der Gemeinde Zürich Ost zugeteilt, diejenigen, die links davon wohnten, der Gemeinde Zürich West. Bald änderten diese Bezeichnungen in Zürich 1 und Zürich 2. Die Gemeinde in Zürich hatte sich seit 1929 in sehr schön gelegenen Räumlichkeiten an der Weinbergstrasse in der Nähe des Centrals versammelt, ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Tramhaltestellen „Haldenegg―und „Sumatrastrasse―.Dies führte dazu, dass in den Fünfziger- und frühen Sechzigerjahren, als die Tramwagen noch mit offenen Türen umherfuhren, die ungestüme Kirchenjugend jeweils bei voller Fahrt vom Tram sprang, um sich den Fussweg von der Haltestelle zum Kirchenlokal zu verkürzen. Dies zum Entsetzen und Unverständnis der Alten, die kopfschüttelnd im Tram sassen und diesen Sportübungen gar nichts abgewinnen konnten. Da nun also diese gemietete Kirchenlokalität rechts der Limmat lag, ging sie bei der Gemeindeteilung in die Obhut der Gemeinde Zürich 1 über. Dem ersten Bischof unserer Gemeinde dagegen, HansGeorg Ritz, wurde kurz nach der Pfahlgründung zugesagt, dass die Gemeinde ein eigenes Kirchgemeindehaus links der Limmat erhalten werde, er für die Übergangszeit aber ein geeignetes Mietlokal ausfindig machen solle. Man fokussierte daher die Anstrengungen auf die Suche nach geeigneten mietbaren Räumlichkeiten und wurde schliesslich an der Badenerstrasse 256, in der Nähe des Albisriederplatzes, fündig. Allerdings mussten diese ehemaligen Wohnungen in Eigenregie umgebaut werden, damit zum Beispiel ein genügend grosser Raum entstand, der als Kapelle dienen konnte. Man ging mit viel Elan ans Werk, sodass die neuen Versammlungsräume bereits im März 1962 bezogen werden konnten. Genau 622,5 Arbeitsstunden waren für den Umbau aufgewendet worden und es entstanden Kosten von SFr. 6'500.—. Ein wahrlich bescheidener Betrag, verglichen mit dem heutigen Bau! Auch der Bischof der Gemeinde Zürich 1 hatte bei der Pfahlgründung den Auftrag erhalten, nach geeignetem Land für den Bau eines eigenen Kirchengebäudes Ausschau zu halten. Schliesslich wurde man an der Überlandstrasse in Schwamendingen auf dem Areal einer ehemaligen Gärtnerei fündig. Nach einer intensiven Verhandlungsphase konnte das Grundstück erworben werden, und schon im September 1965 tätigte man den „ersten Spatenstich―zur Errichtung dieses wunderbar grossen Gebäudes, das selbst eine Sport- und Kulturhalle umfasst. Legendär bleibt die Teilnahme von Stapi Emil Landolt an jener Spatenstichfeier, etwas für die damaligen Verhältnisse keineswegs Selbstverständliches; entsprechend wurde Emil Landolt in Leserbriefen denn auch für seine Anwesenheit bei einer Veranstaltung einer amerikanischen Sekte getadelt, doch dieser gab sich gewohnt staatsmännisch und äusserte sich durchwegs positiv über seinen Besuch bei den sog. „Mormonen― . Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Bischof Walter Huwiler Vera und Serghei Vorosilov Christian Gräub Architekt Renato Gartner (Bilder: Ivan Caruso) Nathan und Meg Barnhart (Bild: Megan Millerberg) Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Das Pfahl- und Gemeindehaus in Schwamendingen konnte 1968 bezogen werden und unsere Gemeinde machte sich bereits Hoffnungen, von Zürich 1 das wunderbare Lokal an der Weinbergstrasse zu erben, obwohl es auf der „falschen―Seite der Limmat lag – denn mit den Räumlichkeiten an der Badenerstrasse, die gut und gern als „Loch―bezeichnet wurden, hatte man sich nie so richtig anfreunden können. Da entwickelte sich die Idee, das neue Kirchengebäude in Schwamendingen für beide Gemeinden gleichzeitig zu nutzen. Diese aus wirtschaftlicher Sicht bestechende Idee hatte allerdings den Nachteil, dass das Kirchengebäude für eine Gemeinde mit Einzugsgebiet links der Limmat, das sich bis ins Knonaueramt erstreckte, sehr weit entfernt war. Dies schlug sich denn auch in laufend sinkenden Mitgliederzahlen nieder, die nur aufgebessert werden konnten, indem die Gemeindegrenzen zwischen Zürich 1 und 2 aufgeweicht wurden und die Gemeinde Zürich 2 von Zürich 1 immer wieder neue Gebiete zugewiesen bekam; so konnte das numerische Ungleichgewicht zwischen den beiden Gemeinden immer wieder etwas ausgeglichen werden. Diese Entwicklung konnte erst in den Achtziger Jahren gestoppt werden, als unsere Gemeinde eine erste richtige Blüte erfuhr. Anfangs der Neuziger Jahre sah sich die Gemeinde dann allerdings mit einem eigentlichen Exodus konfrontiert, da viele Mitgliederfamilien aus dem Gemeindegebiet wegzogen. Innert kurzer Zeit schrumpfte die Zahl aktiver Gottesdienstbesucher auf etwa die Hälfte der Vorjahre. Um dem entgegenzuwirken, entschloss man sich 1997 für ein neues Konzept: Aus den beiden Gemeinden Zürich 1 und 2 machte man drei und zog dabei teilweise völlig neue Gemeindegrenzen. Unsere Gemeinde deckte dabei nach wie vor den südwestlichen Teil der Stadt Zürich, das zürcherische Limmattal, das Sihltal und einen Teil des Knonaueramtes ab. Allerdings sollten wir nun nach 30 Jahren wieder Versammlungsräumlichkeiten im eigenen Gemeindegebiet erhalten, diesmal in der Nähe des Bahnhofs Altstetten. Dies ist auch der Grund, weshalb man die Gemeinde in den heutigen Namen „Altstetten― umbenannte. Die heutigen Räumlichkeiten an der Hohlstrasse 535 konnten 1999 bezogen werden. Das neue Konzept ging voll auf: Die Mitgliederzahlen begannen, kontinuierlich zu steigen, und die Zahl der aktiven Gottesdienstbesucher verdoppelte sich in bloss 8 Jahren. Seit einigen Jahren platzt insbesondere die Kappelle an der Hohlstrasse aus allen Nähten, sodass die Gottesdienste per Video in ein weiteres Zimmer übertragen werden müssen. Diese erfreuliche Entwicklung führte dazu, dass Pfahlpräsident Robert Koch im Jahre 2000 den Auftrag erteilte, ernsthaft nach geeignetem Land zum Bau einer Kirche zu suchen. Diese Suche gestaltete sich in der Folge als sehr schwierig; wohl gab es in unserem Gemeindegebiet Landflächen an geeigneten Plätzen, doch waren diese rar gesät und erwiesen sich in der Regel als unverkäuflich, weil die Landeigentümer meistens daran interessiert waren, ein eigenes Bauprojekt zu realisieren. Ausserdem waren die Landpreise auf dem Gebiet der Stadt Zürich derart horrend hoch, dass bald einmal Abschied genommen werden musste vom Gedanken, in Zürich geeigneten und bezahlbaren Baugrund zu finden, um ein zweites Gemeindehaus zu errichten. Also verlegte man sich darauf, auch ausserhalb von Zürich nach Bauplätzen zu suchen; allerdings war von Anfang an klar, dass ein solcher Versammlungsort ausserhalb Zürichs optimal mit dem öffentlichen und privaten Verkehr erschlossen sein musste. Verschiedene Standorte wurden evaluiert, doch schon relativ bald kristallisierte sich der Standort Birmensdorf/Wettswil/Bonstetten als Favorit heraus. In einer denkwürdigen Sitzung im Beisein von Gebietspräsident Bruce C. Hafen im November 2003 wurde denn auch entschieden, sich definitiv nur noch auf diesen Standort zu konzentrieren. Lange Zeit hatten wir ein Grundstück auf dem ehemaligen Ziegeleiareal in Wettswil im Fokus, dort, wo heute die bunten Wohnhäuser stehen. Nachdem diese Option gescheitert war, rückte ein Grundstück an der Weissenbrunnenstrasse in Birmensdorf ins Zentrum unserer Bemühungen; und schliesslich, als sich auch diese Hoffnungen zerschlagen hatten, wurden wir im Herbst 2005 auf das Grundstück, auf dem wir heute stehen, aufmerksam und man unternahm Verhandlungen mit dem Landeigentümer, der sich bald einmal einverstanden erklärte, das Land der Kirche zu verkaufen. Es musste geklärt werden, ob das Kirchengebäude überhaupt zonenkonform sei. Die Gemeinde Bonstetten bejahte dies nach längeren Abklärungen, und nachdem sie auch einem Vorentscheid, dass auf diesem Grundstück eine Kirche in der vorgeschlagenen Art gebaut werden kann, zugestimmt hatte, 2 erfolgte schliesslich der Kauf von 2'000 m Bauland am 9. Mai 2007. Am 13. November 2007 erreichte uns die Baubewilligung der Gemeinde Bonstetten, sodass die Eigentumsübertragung des Grundstücks am 11. Januar 2008 auf dem Notariat und Grundbuchamt Schlieren vollzogen werden konnte. Am 26. August 2009 dann traf die Nachricht ein, dass auch die Kirche den Bau des Gebäudes bewilligt und uns das erforderliche Budget zugesprochen hatte. Seit dem 7. Dezember 2009 schliesslich wissen wir, dass der Baubeginn „früh im Jahr 2010―erfolgen kann. Wenn Sie sich etwas umschauen, was Sie zweifellos schon getan haben, erkennen Sie unschwer, dass auch dieser Meilenstein inzwischen erfolgreich passiert worden ist. Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Die Terminplanung sieht vor, dass das Gebäude Ende 2011 oder früh im 2012 fertig gestellt und bezogen werden kann. Es sind dann genau 50 Jahre her, seitdem unsere Gemeinde aus der Teilung der Gemeinde Zürich hervorging. Das Volk Israel musste 40 Jahre lang in der Wüste umherziehen, ehe es ins Verheissene Land einziehen durfte. In unserem Fall dauerte die Wanderschaft noch 10 Jahre länger an. Aber auch wir können mit dem Kundschafter Josua sagen: „Dieses Land ist überaus schön…―ja, „der Herr (ist) uns wohlgesinnt.―(Numeri 14:7-8). Im Namen Jesu Christi, amen.― Als nächstes sang der Chor das passende Lied Nr. 34 „Heut, am heiligen Tag der Freude― , jedoch die Version aus dem Chorbuch. Chor und Pianistin hatten mit dem Wetter arg zu kämpfen, verdeckte doch der Schnee immer wieder die Noten; so kam es denn auch, dass der Chor das Lied a cappella zu Ende sang. Unsere Gesangsdarbietung unter diesen schwierigen Umständen wurde vom Publikum ganz unterschiedlich aufgenommen, aber es war eine Freude, von Bruder Vilmar Krähenbühl zu vernehmen, ihm sei es so vorgekommen, als „hätten Engel gesungen―. Unser ehemaliger Pfahlpräsident Robert Koch, der auch im Chor mitsang, nahm später Bezug auf die Feierlichkeiten und insbesondere auf den Chorauftritt. Hier ein Auszug aus seinem Schreiben: „Was für ein besonderes Ereignis wir erleben durften...! Wir durften einmal mehr dem Herrn zeigen, dass wir uns von Widrigkeiten nicht so schnell ablenken lassen. Es gab zwar bei manchen etwas kalte Füsse und Nasen, aber die frische Luft hat sicher auch gut getan. Danke für den Chor – von unserer Seite aus war alles O.K. Es war nicht so einfach, einander zu hören, und noch schwieriger, die Noten durch die von Schnee geschlossenen Brillen zu sehen. Aber bestimmt haben alle den besonderen Geist, der auf dem Bauplatz anwesend war, auf irgendeine Weise verspürt. Der Architekt Renato Gartner hat jedenfalls in der Tiefgarage mit der Hilfe seines Modells mit einigen Leuten, Besuchern und Nachbarn, positive Gespräche gehabt. Ich freue mich mit Dir, dass die Verheissungen des Herrn für die Gemeinde ex. Zürich 2 nun in Erfüllung gehen sollen, und dass wir beide es erleben dürfen. Zusammen durften wir schon so manche erhabene Erfahrung machen. Und nun ist die Zeit gekommen, wo die Sammlung Israels, wie von Profeten wie Mose, Jesaja, Jeremia, Ezechiel – auch im neuen Testament und natürlich von Joseph Smith – vorausgesagt, in anderen Dimensionen wahr genommen werden kann. So, wie es heute in Gesang, Gebete und Worten ausgedrückt wurde, soll immer die Sache des Herrn im Vordergrund stehen. Im Bewusstsein, dass die Kirche hier – auch unter dem Einfluss von unserem Freund, Präsident Dieter F. Uchtdorf – ein besonderes Exempel in diesem Gebiet setzt, anerkennen wir, wie gross das Vertrauen der Brüder in unsere loyale und integre Gesinnung ist.― Danach sprach Architekt Renato Gartner in Vertretung seiner Assistentin Melanie Hirt, die noch irgendwo im Stau steckte, einige Worte zu den Versammelten. Er erläuterte die technischen Daten zum Gebäudebau auf interessante und für alle gut verständliche Art und Weise. So erfuhren die Anwesenden, dass der Boden, auf dem wir standen, einst Seegrund gewesen war und daher meterhohe, lehmige Seesedimente den Untergrund bilden, der zu schwach ist, um ein Gebäude mit dem geplanten Volumen zu tragen. Daher sei es notwendig, das sehr wasserhaltige Gebiet zuerst zu entwässern und danach mehrere Dutzend Pfähle von über 30 Metern Länge in den Grund zu treiben, auf denen dann die Bodenplatte errichtet werden könne. Es sei das erste Mal in der Schweiz, dass ein viergeschossiges Kirchengebäude errichtet würde – zuerst Tiefgarage, dann Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Da der Boden so wasserhaltig sei, müsse die Fundamentplatte auch dicker als üblich ausfallen und das ganze Untergeschoss sehr gut gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden. Dies wiederum verteuere den Bau erheblich, aber man sei froh und dankbar, dass seitens der Kirche trotz dieser erschwerenden Umstände nun doch die Baufreigabe erfolgt sei. Er lud die Interessierten ein, die aufgestellten Baupläne zu studieren und anerbot, während des Apéros weitere Auskünfte zu erteilen. Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Artikel im „Affolter-Anzeiger―vom 12. März 2010 Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Die Schlussworte wurden von Präsident Markus Aeschbacher, Zweiter Ratgeber in der Pfahlpräsidentschaft des Pfahls St. Gallen, in Vertretung von Präsident Curdin Conrad gehalten. Präsident Aeschbacher verwies im Auftrag des Pfahlpräsidenten auf ein Beispiel aus dem Leben Jesu: Als die Leute ihn fragten, wo er denn sein zu Hause habe, gab er zur Antwort: „Kommt und seht!―(siehe Johannes 1:35-39). In gleicher Weise lud Präsident Aeschbacher die Anwesenden ein, unser Gotteshaus, wenn es dann fertig errichtet sein wird, zu besuchen, zu „kommen und zu sehen― . Er wiederholte unser Versprechen gegenüber den Behörden und der Bevölkerung, dass dies ein „offenes Haus―sein werde, ein Haus des Gottesdienstes und der Kultur, in dem alle willkommen sind. Auch lud er die Menschen ein, am bevorstehenden Informationsabend teilzunehmen. Die Klänge des schönen Liedes Nr. 101 „Lasst uns nochmals singen―sowie ein segensreiches Schlussgebet von Schwester Christiane Lauener, Pfahl-FHV-Präsidentin, beendeten den ersten Teil der denkwürdigen Spatenstichzeremonie. Gespannt gingen wir nun dazu über, „die Erde zu brechen― . Etwa 10 goldene Schaufeln standen bereit, alle geschmückt mit wunderschönen Blumengebinden, die Schwester Dolores Gysin selbst zusammengestellt hatte. Den Anfang machten unser Bischof, Präsident Aeschbacher, unserer ehemaliger Pfahlpräsident Robert Koch, Schwester Lauener, Architekt Gartner, Gemeinderat und Kulturvorstand Daniel Eichenberger sowie weitere Geschwister unserer Gemeinde. Danach waren alle übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen, eine Schaufel Erde auszuheben. Allerdings: Der Boden – der zuerst vom Schnee befreit werden musste – war derart hart gefroren, dass mit den Schaufeln eher gepickelt werden musste, um überhaupt ein paar Krümmelchen Erde freizukriegen. Beim abschliessenden Apéro in der Tiefgarage konnten wir die halb erfrorenen Glieder wieder etwas aufwärmen, mit heissem Tee und Früchtepunsch. Ein reichhaltiges Angebot an allerlei Brötchen, Kuchen usw., das viele fleissige Hände für uns zubereitet hatten, sorgte für gute Stimmung und leibliches Wohl. Dort ergab sich auch die Möglichkeit, Kontakt zu interessierten Nachbarn zu knüpfen oder sich sonst mit dem einen oder andern Besucher noch etwas eingehender über das Bauvorhaben und unsere Kirche zu unterhalten. Es war ein gelungener und schöner Anlass, der uns stets in freudiger Erinnerung bleiben wird. Auf unserer Gemeindehomepage www.hlt-altstetten.ch kann ein entsprechendes Video dazu abgerufen werden. Die folgende Pressemeldung verfassten wir dazu: „Bei heftigem Schneegestöber und eisigen Temperaturen fanden sich am Vormittag des Samstag, 6. März 2010 rund 80 Personen zum „ersten Spatenstich―für ein neues Kirchgemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in der Nähe des Bahnhofs Bonstetten ein. Trotz des garstigen Wetters war die Feier von einer wohlwollenden, freundlichen Atmosphäre begleitet. Die Mitglieder freuten sich, als besondere Gäste Behördenvertreter, verschiedene Würdenträger der in Bonstetten ansässigen Landeskirchen und Religionsgemeinschaften, Bauunternehmervertreter und interessierte Nachbarn willkommen zu heissen. In den zahlreich gehaltenen Reden wurde denn auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kirche ein offenes Haus zu errichten gedenke, in dem alle Menschen gleichermassen willkommen seien, sei dies nun zu Gottesdienstbesuchen oder zur Teilnahme an kulturellen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen und Aktivitäten. Der Boden war dermassen gefroren, dass statt Schaufeln wohl besser Eispickel bereitgestellt worden wären. Mit genügend Ausdauer gelang es verschiedenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen dann aber doch, einige grössere Löcher in die Erde zu schlagen. Der abschliessende Apéro wurde kurzerhand in die Unterniveaugarage der nahe gelegenen Wohnüberbauung verlegt, deren Einfahrt später auch als Zufahrt für die Autoeinstellhalle der Kirchenbesucher dienen wird. Das Kirchgemeindehaus in Bonstetten wird das erste kircheneigene Gebäude in der Schweiz mit Autoeinstellhalle sein. Ebenfalls ein Novum sind die drei Stockwerke, die über der Tiefgarage errichtet werden, und in denen sich Kapelle, Unterrichtsräume, Besprechungszimmer, eine Küche, eine Bibliothek und ein Raum für genealogische Forschung befinden werden. Üblich waren bislang ein- und zweigeschossige Gebäude. Die Kirche Jesu Christi ist im Kanton Zürich seit 1854 präsent. In den ersten hundert Jahren ihres hiesigen Bestehens war es üblich, dass die Mitglieder nach Utah zum Hauptsitz der Kirche emigrierten, weil es nur dort Tempel gab, in denen für Mitglieder wichtige und heilige Sakramente vollzogen werden können, darunter die Trauung eines Ehepaares für Zeit und Ewigkeit. Mitunter deshalb blieb die Mitgliederzahl in der Schweiz stets relativ bescheiden. Die Errichtung eines Tempels in Zollikofen bei Bern 1955 bereitete diesem Exodus ein Ende, und seither wächst die Kirche langsam, aber konti- Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm nuierlich auch in unserem Land. Das Kirchgemeindehaus ist das fünfte Gottesdienstgebäude, welches die Kirche im Kanton Zürich errichtet; die weiteren Gebäude befinden sich in Zürich-Schwamendingen, Winterthur, Wetzikon und Richterswil.― Zum Abschluss die Zeugnisse eines Diakons und seines Vaters: „Am Abend vor dem Spatenstich baute ich zwei Zelte mit den JM auf. Es war sehr kalt und wir waren nur vier Leute. Aber wir haben es geschafft. Am nächsten Morgen schneite es leicht. Als wir das Haus verliessen, fing es an zu stürmen. Wir mussten schnell bei Christian Gräub vorbei, um etwas zu erledigen. Als wir am Kirchengrundstück vorbeifuhren, sah ich, dass die Zelte fehlten, und dass Paul Johnson dort war. Wir kehrten um und fuhren zurück. Letzte Nacht hatte es einen starken Wind gehabt und das Zelt war weg geweht worden und das Gestell war gebrochen. Der Bischof kam und entschied, dass der Chor ohne Zelt singen solle. Der Sturm nahm zu. Viele Leute kamen, um dem Spatenstich zuzuschauen. Wir hörten die Ansprachen und der Chor sang, es ging wie geplant. Endlich kam der Moment des Spatenstichs. Ich war einer der ersten, der einen Spaten bekam. Ich hatte ein gutes Gefühl und ich freute mich auf das neue Kirchengebäude. Ich bin so froh, dass wir diese Kirche bekamen und ich weiss, dass mein himmlischer Vater lebt. Und immer für mich da ist. Und das sage ich im Namen Jesu Christi. Amen.― Branden Aeschbacher „Wer hätte das gedacht? Nun war es endlich soweit, dass die Gemeinde Altstetten mit ihren Gästen aus der Nachbarschaft und dem Pfahl St. Gallen und Zürich den lang ersehnten Spatenstich für das neue Kirchengebäude am Samstag, dem 6. März 2010 in Bonstetten feiern konnte, und nun das! Noch zwei Stunden vor der Feier war keine Flocke sichtbar gewesen. Ja, das Wetter war etwas stürmisch, doch einer Brise konnten der vorbereitete Gemeindechor und das Sprecherpult sicher standhalten. Stühle waren aufgestellt, die Lautsprecher und Mikrofone verkabelt und das Buffet vorbereitet. Als ob unser Vater im Himmel eine saubere weisse Decke über den Bauplatz legen wollte, begann es zu schneien. Nicht leichte Flöckchen fielen sachte vom Himmel, sondern ein Blizzard fegte über das Säuliamt und innert zwei Stunden wurde die ganze Region mit einem 20cm dicken Neuschneeteppich zugedeckt. Wacker trotzte der Chor dem Schneegestöber und auch die verschiedenen Sprecher wie unser Bischof Huwiler, Christian Gräub und Herr Gartner, der Architekt, liessen sich nicht von ihren vorbereiteten Linien abbringen. Leider blieb unser Pfahlpräsident auf der anderen Seite von Zürich im Schnee stecken, und so hatte ich die Gelegenheit, als sein Ratgeber ein paar Grussworte an die Versammelten zu richten. Wie Jesus Christus zu den Jüngern von Johannes dem Täufer sagte, die von ihm wissen wollten, wo er wohne, „Kommt und seht!― , so lud ich die Anwesenden ein, zu kommen und zu sehen. Nach dem Schlussgebet von Schwester Lauener begaben wir uns zur Baustelle und freuten uns, zum Höhepunkt des Festaktes die Spaten anzusetzen. Doch auch hier machte uns die Natur beinahe einen Strich durch die Rechnung, denn der Boden war steinhart gefroren. Mit vereinten Kräften rangen wir dann dem Boden doch noch ein paar Erdbrocken ab, indem wir unsere Spaten hart in den Boden hackten. Schneebedeckt, aber mit einer riesigen Freude im Herzen eilten wir anschliessend in die Tiefgarage, wo das Buffet mit Leckereien von vielen Mitgliedern im Trockenen aufgebaut worden war. Die warme Schokolade half unsere klammen Finger wieder aufzutauen, und endlich konnten wir, ohne Schnee in den Mund zu bekommen, miteinander sprechen. Sogar der besuchende Reporter war ganz begeistert, und genau diesen Geist haben wir alle verspürt. Diesen Tag werden wir alle so schnell nicht vergessen. Nur zwanzig Tage später fand im Hotel Oktogon vis-à-vis des Bahnhof Bonstetten ein Informationsabend über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage statt. Ein ganzseitiger Zeitungsartikel im Anzeiger des Bezirk Affoltern vom 12. März 2010 hatte über den Spatenstich und diesen InfoAbend berichtet. Dieser Artikel war es auch, der den gemieteten Raum mehr als füllte. Rund 50 Besucher und 20 Mitglieder waren gespannt auf die Präsentation von Bruder Marc Prohaska. Souverän und äusserst professionell erzählte er von seinen Erlebnissen mit der Kirche, den Grundsätzen und Verordnungen der Kirche und allen Aspekten wie Genealogie, Tempel und vielem mehr. Die Anwesenden waren eingeladen, Fragen zu stellen, wovon auch rege Gebrauch gemacht wurde. Es erstaunte mich, wie positiv der grösste Teil der Besucher der Kirche gegenüber eingestellt war. Viele blieben noch für den vorbereiteten Aperitif und es ergaben sich gute Gespräche. Mich hat das Ehepaar aus Bonstetten überrascht, das mich von der Primarschule meiner Kinder her kannte. Ganz positiv und hoch interessiert haben sie mich über die Tempelarbeit und das neue Ge- Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm bäude ausgefragt. Sie würden in ihrer Nachbarschaft für uns werben und ihre Nachbarn davon überzeugen, dass wir eine Bereicherung für den Ort seien, sagten sie, als sie nach Hause gingen. Das hat mich gefreut und mir mein Zeugnis von der positiven Wirkung des Evangeliums gestärkt.― Markus Aeschbacher Es gab auch kritische Stimmen, wie der nachfolgende Leserbrief belegt. Aber diesen versuchten wir, mit sachlichen Argumenten entgegenzutreten (siehe abschliessendes Antwortschreiben). Ich schliesse mich den beiden Brüdern und ihren Zeugnissen an. Mögen wir in Einigkeit vorwärtsstreben, „erfüllt vom vollkommenen Glanz der Hoffnung und von Liebe zu Gott und zu allen Menschen“ (2. Nephi 31:20), damit uns der Herr weiterhin segnen kann und wir durch das neue Kirchengebäude zum Segen für unsere Mitmenschen werden können. Wie dankbar wir doch dem himmlischen Vater und Jesus Christus sind! Christian Gräub „Sehr geehrte Frau Räss In der Annahme, dass es sich bei der Einsenderin des Leserbriefs mit dem Titel „Mormonenkirche: Wir Anwohner sind schockiert―um Sie handelt, wende ich mich an Sie, um die von Ihnen aufgeworfenen Fragen zu beantworten, denn es ist davon auszugehen, dass Sie sich für die Antworten interessieren. Unser Gemeindegebiet umfasst im Wesentlichen die südwestlichen Quartiere der Stadt Zürich, das zürcherische Limmattal, das Sihltal sowie ein Grossteil des Knonaueramts. Wir verzeichnen um die 280 eingeschriebene Mitglieder, von denen etwa die Hälfte regelmässig die sonntäglichen Gottesdienste besucht. Die durchschnittliche Anwesenheit an einem Sonntag bewegt sich also um die 120130 Personen. Die Kapelle des neuen Gotteshauses weist Platz für gegen 200 Personen auf; sie kann aber bei Bedarf erweitert werden. Unser sonntäglicher Gottesdienst besteht aus drei Versammlungen: In der Abendmahls- und Predigtversammlung, an der alle Besucher und Besucherinnen – vom Kleinkind bis zum Greis – teilnehmen, wird das Abendmahl dargereicht und eine Reihe von Ansprachen zu ausgewählten Themen gehalten. Da wir keine bezahlten Geistlichen kennen, werden diese Ansprachen von den Mitgliedern selbst gehalten. Im Anschluss an diese Eröffnungsversammlung werden die Kinder und Erwachsenen in nach Alter getrennten Kleingruppen in der Heiligen Schrift unterwiesen; die Heilige Schrift umfasst die Bibel (Altes und Neues Testament), das „Buch Mormon―sowie das Buch „Lehre und Bündnisse―.Zum Abschluss dieses Dreistunden-Programms folgt eine Unterweisung in eher nach Funktion getrennten Gruppen. Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am 6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm Eine solche Organisation bedarf der nötigen Infrastruktur an Klassen- und Gruppenräumen; die Dimension des Gebäudes ist deshalb auf diesen Umstand zurückzuführen. Es ist also kein „nationaler Treffpunkt―geplant, sondern das Haus ist auf die „allsonntäglichen―Bedürfnisse ausgelegt; natürlich ist es so konzipiert, dass ein Wachstum auf lokaler Ebene möglich ist. Auch wird es so sein, dass ab und zu ein Anlass auf überregionaler Ebene stattfinden wird, doch wird es sich hier um Ausnahmen handeln, nicht um die Regel. Es werden 48 Parkplätze sowie ein Veloabstellplatz zur Verfügung stehen. Acht dieser Parkplätze befinden sich oberirdisch, die restlichen 40 in der Unterniveaugarage. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verfügt seit 1854 über eine Gemeinde in Zürich. Aufgrund der damaligen Kirchenlehre, aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen, wanderten in den ersten hundert Jahren sehr viele Mitglieder nach Utah in den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Die Gemeinde in Zürich blieb daher stets relativ klein. Dies änderte sich, als die Kirche 1955 einen ersten sog. Tempel in Europa errichtete; dieser steht in Zollikofen bei Bern. Zwischenzeitlich ist die Gemeinde in Zürich kontinuierlich gewachsen, sodass 1961 eine erste Teilung und 1997 eine zweite Teilung erfolgten. Seit 1961 war unsere Gemeinde nun auf der Suche nach einem geeigneten Baugrundstück für ein eigenes Gotteshaus, allerdings mit unterschiedlichem Eifer. Seit rund 12 Jahren sind unsere gemieteten Räumlichkeiten in Zürich-Altstetten aber derart zu klein, dass ein verstärktes Engagement in dieser Sache gefragt war. Anfänglich konzentrierten sich unsere Bemühungen auf das Gebiet der Stadt Zürich, doch sämtliche Bemühungen, dort ein Stück Land zu erwerben, scheiterten entweder am Unwillen der Eigentümer, dies an die Kirche zu verkaufen, oder an den stark überhöhten Preisen. Da sich gleichzeitig immer mehr Mitglieder im Gebiet des Knonaueramts niederliessen, weiteten wir den Radius auf dieses Gebiet zusehends aus. Im Hinblick auf die Benutzer des öffentlichen Verkehrs sollte sich das Grundstück allerdings an gut erschlossener Lage befinden. Ich kann Ihnen versichern, dass es auch im erweiterten Suchgebiet ein äusserst langwieriges und zähes Ringen war, endlich ein geeignetes Stück Bauland finden und erwerben zu können, und dazu noch die erforderlichen Baubewilligungen zu erhalten. Für uns ging daher mit dem Spatenstich am 6. März 2010 ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Grundsätzlich zieht es die Kirche vor, eingeschossige Häuser zu errichten. Da dies aufgrund der Ausnützungsbestimmungen der Bau- und Zonenordnung für das fragliche Areal aber nicht möglich war, muss in die Höhe gebaut werden. Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es sich im dortigen Gebiet um eine Wohn- und Gewerbezone handelt. Der Wohnanteil wurde durch die dahinterliegende Überbauung vollständig ausgeschöpft. Der davorliegende Teil wäre allerdings nicht einfach frei geblieben, sondern mit Gewerbebauten überbaut worden. Ich lasse die Frage offen, ob ein Gewerbeblock mit den entsprechenden Immissionen vorteilhafter gewesen wäre als der nun zu „beglotzende Palast― . Der Vollständigkeit halber sei aber darauf hingewiesen, dass neben der Kirche doch noch Gewerbebauten – wegen dem Gotteshaus allerdings in geringerem Ausmass – errichtet werden. Es bleibt mir die Hoffnung, Ihren „Schock―mit diesen Ausführungen etwas abgemildert zu haben. Gerne lade ich Sie zum bevorstehenden Info-Abend ein, wo Sie sich von uns ein etwas differenzierteres Bild machen können, als dies in Ihrer Einsendung zum Ausdruck kommt. Christian Gräub― Bild: Megan Millerberg Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Gründonnerstag, 1. April 2010: Anreisetag Anreisetag bedeutet: die Eltern haben alle Hände voll zu tun mit dem Packen der letzten Utensilien, derweil die Kinder in ihrer Vorfreude übermütig herumtollen und es kaum erwarten können, bis es los geht. Dann, endlich, setzt sich das vollbepackte Auto in Bewegung, Richtung Bündnerland. Die Autobahn ist voller Autos, ein mühsames „Stop and Go“ setzt ein. Auf der Fahrt kommen einem all die Dinge in den Sinn, die beim Packen vergessen gingen – Improvisation ist angesagt. Am Bestimmungsort angelangt, wird die neue Unterkunft beschnuppert und das Zimmer in Beschlag genommen. Unter den Kindern setzen erste Diskussionen ein, wer wo mit wem übernachten darf. Bis zur endgültigen Lösung werden unendlich viele Vorschläge geprüft und wieder verworfen; zwischendurch müssen die Eltern nicht selten ein Machtwort sprechen. Letztlich aber findet jeder und jede sein bzw. ihr Plätzchen und sieht zufrieden und voller Erwartung den Tagen entgegen, die es zu erleben und entdecken gilt. Über diesen ersten Tag sind folgende Berichte eingegangen: „Mir kam die Fahrt nach Sarn zum Osterlager sehr lange vor. In der Nacht auf den Donnerstag hatte es noch einmal kräftig geschneit; so lag in unserem Lagerort sehr viel Schnee. Nach unserer Ankunft mussten wir zuerst alles auspacken und ins Zimmer bringen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Zimmer. Dann mussten wir sehr lange warten, bis alle anderen eingetroffen waren. In dieser Zeit spielten wir Verstecken, Tischtennis und Nintendo. Endlich waren alle da und wir konnten essen. Es gab Suppe mit Wienerli. Dann spielten wir „Lotto“. Ich gewann eine Rolle „Funky Pizzy“, das sind eine Art kleine Traubenzucker. Zum Schluss gab es ein Dessert. Danach spielte ich noch „Memory“ und ging dann ins Bett. Ich schlief sehr gut und freute mich auf den neuen Tag.“ James Ramsay „Bei der Ankunft gab es im Haus viel zu entdecken. Danach, am Abend, gab es ein Festessen: Würste, Buchstabensuppe [und Gemüsesuppe]. Zum Trinken gab es Wasser [oder Tee]. Zum Dessert gab es Caramelköpfli. Es lag auch viel Schnee draussen.“ William Habelt Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Genau so verschneit wie auf dieser Postkartenansicht präsentierte sich die Gegend bei unserer Ankunft am Gründonnerstag. Herrliche Sicht ins Tal hinunter Richtung Thusis.1 Foto: 2 Lotto mit Tierbildern für die Kinder.1 Foto: 1 Eierfärben am Freitagmorgen. 2 Basteln und Gestalten der Osternester.1 Foto: 2 Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Zeitvertreib für Zwischendurch: Beliebte Kapla.1 Karfreitag, 2. April 2010: Ostervorbereitungen, Wellness und Theater Ein herrlicher Morgen weckt uns, Sonnenschein pur. Zusammen mit der verschneiten Landschaft ergibt sich ein herrliches Bild, so richtig zum Geniessen. Wir freuen uns auf ein ausgiebiges Bergfrühstück. Der geistige Morgengedanke wird von Michele Burri gehalten. Sie spricht angesichts der herrlichen Bergwelt, in der wir uns befinden, über Dankbarkeit und zitiert die Schriftstelle in Alma 37:37, in der es heisst: „Berate dich mit dem Herrn in allem, was du tust, und er wird dich zum Guten lenken; ja, wenn du dich zur Nacht niederlegst, so lege dich nieder im Herrn, damit er in deinem Schlaf über dich wache; und wenn du dich morgens erhebst, so lass dein Herz von Dank erfüllt sein gegen Gott; und wenn du das alles tust, wirst du am letzten Tag emporgehoben werden.“ Den Morgen verbringen wir mit den traditionellen Ostervorbereitungen: Eierfärben sowie Osternester gestalten und verzieren. Alle haben riesig Freude an diesen Arbeiten. Zum Zmittag locken fein zubereitetes Hackfleisch mit Hörnli und Apfelmus. Für das Nachmittagsprogramm verschieben wir uns auf die Lenzerheide ins Sporthotel, wo ein grosszügiges Schwimmbad auf seine Gäste wartet. Sehr begehrt ist das beheizte Aussenbecken mit herrlichem Rundblick auf die Alpenwelt. Die ganz Mutigen steigen ab und zu aus dem Becken, um sich in den Schnee zu legen, und nach einigen Minuten wieder in das dampfende Bad zurückzukehren. Natürlich wird mit dem Schnee auch sonst allerhand Schabernack getrieben – nicht zur Freude der Aufsichtspersonen, die ab und zu einen scharfen Blick in Richtung Aussenbecken werfen. Die Kinder vergnügen sich auf den Rutschbahnen oder beim Sprungbrett; es macht allen grossen Spass. Zum Schluss, vor der Rückkehr in Lagerhaus, gibt’s als kleine Zwischenverpflegung allerhand selbstgebackene Cookies, Muffins usw. Richtig lecker! Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Müde kehren wir ins Lagerhaus zurück. Ein gutes Nachtessen, bestehend aus Salat, köstlich gewürzten Ofenkartoffeln und Fischstäbchen, bringt die Lebensgeister zurück, sodass wir fit sind für den anschliessenden Theaterabend. Die Aufgabe der beiden Gruppen besteht darin, ein bekanntes Märchen nachzuspielen, eine oder ein paar entscheidende Stellen jedoch radikal zu verändern. Und so haben wir an diesem Abend plötzlich eine „Prinzessin auf der Erbse“, die von der Erbse überhaupt nichts spürt und vom Prinzen richtiggehend wachgerüttelt werden muss, weil er sie doch unbedingt heiraten möchte, und ein „Rotkäppchen“, das ziemlich schnoddrig von dannen zieht, um sich mit Wolf und Jäger gegen die Grossmutter zu verbünden. Ein feines Glace-mit-warmen-Beeren-Dessert rundet diesen erlebnisreichen Tag wunderbar ab. Über diesen zweiten Tag sind der folgende Bericht und das folgende Zeugnis aufgezeichnet worden: „We had breakfast at around 8 a.m., and we got ready for our morning activity: coloring eggs! Many of us did this for the very first time in their lives and we loved it! After coloring eggs, we decorated the Easter baskets. The kids had a lot of fun! The Easter baskets look really good! Now we are all set for Easter Sunday! After lunch, we went to the swimming pool. The landscape was soooo beautiful and we could see the mountains, pine trees, people skiing, from inside the swimming pools and from the outdoor hot tub! The children and the adults had a lot of fun! We came back from the swimming pool, very tired. We then had dinner, dessert, and got ready for the theater night! The first group did a play about „The Princess and the Pea“, with children. It was great! The second group did a play about „Little Red Riding Hood“. The kids did a lovely job. Everyone went to bed! We all thank Heavenly Father for this beautiful, sunny day he has given us!” Michele Burri „Um etwa 8 Uhr morgens gab es Frühstück; danach waren wir bereit für die Morgenaktivität: Eierfärben! Viele von uns haben dies das erste Mal in ihrem Leben gemacht, und wir liebten es. Nachdem die Eier gefärbt waren, dekorierten wir die Osterkörbe. Die Kinder hatten viel Spass daran. Die Osterkörbe sehen wirklich gut aus, und wir sind nun bereit für den Ostersonntag! Nach dem Mittagessen gingen wir zum Schwimmbad. Die Landschaft war soooo schön und wir konnten vom Schwimmbad und vom beheizten Aussenbecken aus die Berge, Fichten und Menschen beim Skifahren bewundern. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen hatten grossen Spass. Müde kehrten wir vom Schwimmbad zurück. Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Nach dem Abendessen und Dessert waren wir bereit für den Theaterabend. Die erste Gruppe spielte mit Kindern das Stück von der „Prinzessin auf der Erbse“; es war grossartig! Die zweite Gruppe spielte dann die Geschichte vom „Rotkäppchen“. Die Kinder vollbrachten eine wunderbare Leistung. Danach gingen alle zu Bett. Wir danken dem himmlischen Vater für diesen schönen, sonnigen Tag, den er uns gegeben hat.“ Michele Burri Testemunho „Luciano meu filho, estava brincando com as crianças na casa de férias com os irmãos da Igreja. E de repente uma ferpa entra em seu pé. Ele sentia muito dor, desesperado foi ao quarto onde eu estava me chamar e me falar que ele estava sentindo muita dor. Ele chorava sem parar por que sua dor era muito forte. Então pedimos que um casal nos ajudássemos a tirar a ferpa já que eles tinham experiências como a medicina. Tentaram tirar e não conseguiram pois a ferpa tinha entrado muito fundo da carne. Então eles cortaram um pedaço da pele para poder tentar tirar, e mesmo assim não saiu. Eles disseram que não podiam fazer mais nada pois só no hospital poderiam dar a ele uma anestesia e ele não sentir nada. Voltamos para o quarto, ele continuava a chorar sem parar, eu fiquei com o coração na mão ao ver meu filho naquela situação e não poder fazer nada. Nem ao hospital eu podia leva-lo pois estava sem meu carro. Então uma amiga nossa, pediu para seu marido dar uma benção para o meu filho Luciano, para que ele pudesse suportar a dor até o dia seguinte quando pudessemos levar ele ao hospital. E logo que seu marido, com mais um outro amigo, lhe deu a benção, meu filho sentiu um conforto que vinha do Senhor. Ele parou de chorar, e ficou calmo. Dois minutos depois uma irmã chega com o telefone, ela tinha ligado para o hospital. E disseram que iriam nos atender naquele momento. Então, um casal nos levou até o hospital. E lá fizeram uma pequena cirurgia para tirar a ferpa. Que era enorme. Ele só sentiu a dor da anestesia, e não sentiu mais dor alguma. Fomos para casa, dormimos. No outro dia, parecia que ele nem tinha passado por nada disso. Pois não sentia nenhuma dor sequer. Então eu pude ver que naquele momento ele foi abençoado pelo Senhor, e pude ter um testemunho que o Senhor existe. E que o sacerdócio de Melquizedeque é real, é o poder do Senhor nas mãos do homem. E que a Igreja de Jesus Cristo dos Santos dos Últimos dias, é verdadeira e que Deus vive, e que basta termos fé que o Senhor nos abençoa.” Ana Paula Minetto Tokay Zeugnis „Mein Sohn Luciano spielte im Ferienhaus, in dem wir uns mit den Geschwistern der Kirche befanden, mit einigen Kindern. Plötzlich drang ein Holzsplitter tief in seinen Fuss ein. Er verspürte so starke Schmerzen, dass er verzweifelt nach mir schrie, denn ich hielt mich in einem anderen Raum auf. Als ich bei ihm war, sagte er mir, er fühle sehr starke Schmerzen. Die Schmerzen waren so gross, dass er ununterbrochen weinte. Wir fragten ein Ehepaar, das in medizinischen Dingen bewandert ist, ob sie den Holzsplitter entfernen könnten. Sie versuchten es, doch der Splitter war so tief in den Fuss eingedrungen, dass sich dies als schwierig herausstellte. Sie entfernten etwas Haut, um besser an den Splitter heranzukom- Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen men, aber dieser sass so tief im Fleisch, dass sie damit aufhören mussten. Sie sagten, sie könnten nicht mehr tun, als sie bereits getan hätten und empfahlen, ein Spital aufzusuchen, welches eine örtliche Betäubung vornehmen würde, um danach den Fuss soweit aufzuschneiden, dass der Splitter entfernt werden könnte. Luciano weinte ununterbrochen und es brach mir das Herz, meinen Sohn so voller Schmerzen weinen zu sehen, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Einige Minuten später kam eine Schwester, welche per Telefon das Spital kontaktiert hatte. Sie sagte, die Ärzte im Spital hätten Zeit, sich dem Fall unverzüglich anzunehmen. Die Schwester und ihr Mann fuhren uns daraufhin zum Spital, wo wir in einen kleinen Chirurgiesaal geführt wurden, in dem sie den Holzsplitter entfernten. Es war ein Splitter von beträchtlicher Grösse! Luciano spürte danach nur noch etwas den Schmerz von der Betäubungsspritze, die übrigen Schmerzen waren verschwunden. So kehrten wir ins Haus zurück und legten uns schlafen. Am anderen Tag schien es, als sei das alles nie geschehen. Luciano spürte überhaupt keinen Schmerz mehr. In diesem Moment realisierte ich, dass hier die Macht des Priestertums gewirkt hatte. Die Macht des Melchisedekischen Priestertums ist etwas Reales, es ist die Vollmacht Gottes in den Händen von Männern. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist wahr und Gott lebt! Durch den Glauben an den Herrn und das Priestertum kam diese Heilung zustande. Wir wussten anfänglich nicht, wann Luciano zum Spital würde gehen können, um den Holzsplitter herausoperieren zu lassen. Meine Freundin schlug deshalb vor, Luciano durch ihren Ehemann einen Priestertumssegen geben zu lassen, um seinen Schmerzen auf diese Weise Linderung zu verschaffen. Er und ein weiterer Bruder gaben meinem Sohn daraufhin einen Krankensegen; kaum hatten sie ihn beendet, spürte Luciano den tröstenden Einfluss unseres Herrn; er fühlte sich etwas wohler und hörte zu weinen auf.“ [Frei übersetzt dem Sinn nach.] Ana Paula Minetto Tokay „Leiterlispiel“ über das Leben von Jesus.1 Erfüllung der verschiedenen Ämtli – hier eine Kochgruppe am Werk.2 Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Besuch der Viamala-Schlucht.1 Foto: 2 Foto: 2 Foto: 2 Samstag, 3. April 2010: „Leiterlispiel“, Ausflug und Tanzabend Der geistige Gedanke wird an diesem Morgen von Bischof Huwiler gegeben. Er liest aus dem Lukas-Evangelium die Geschichte der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu vor. Nach der Erledigung der Ämtliarbeiten steht uns ein spannendes Morgenprogramm bevor: Fast schon zur Tradition in unserem Osterlager gehört ein „Leiterlispiel“ mit zahlreichen Fragen zum Lagerthema. Das diesjährige Spiel weist 70 Fragen zum Leben und zur Mission des vorirdischen, irdischen und auferstandenen Herrn Jesus Christus auf. Der Würfel entscheidet, welche Fragen aufgesucht und beantwortet werden müssen; bei einzelnen Nummern darf oder muss man vorrücken oder ein paar Felder zurücksetzen, einige Minuten lang aussetzen oder aber eine Aktivität absolvieren. Es ist jedes Mal ein eifriger Wettbewerb, welche Gruppe als erstes das Ziel erreicht; nebst Schriftenkenntnissen ist vor allem auch das Glück spielentscheidend: je höhere Zahlen gewürfelt werden, desto schneller erreicht man im Allgemeinen das Ziel. Aber Vorsicht: Wenn durch das Würfeln oftmals „Strafkarten“ angepeilt werden („zurück“, „aussetzen“ usw.), kann es sein, dass plötzlich eine Gruppe, die stets im Hintertreffen lag, an einem vorbeizieht… Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Die Mittagsverpflegung besteht aus einem köstlichen Chili, Brot und/oder Kartoffeln, angereichert mit frischem Salat. Sie stärkt uns ideal für den Besuch der Viamalaschlucht, der für den Nachmittag auf dem Programm steht. Die Schlucht liegt zwischen Thusis und Zillis auf der sogenannten Splügenroute, welche Nordeuropa jahrhundertelang mit Italien verband, und stellt das bedeutendste Hindernis dar. Auf engstem Raum zwängt sich der Rhein durch meterhohe Felswände, und es muss für die Säumer, Boten, Militärkolonnen oder Bürger einfacher Klasse, die von Norden nach Süden oder umgekehrt wanderten, oft ein beklemmendes und beängstigendes Gefühl gewesen sein, diese Schlucht auf schlecht ausgebautem Weg (daher der Name Via mala = schlechter Weg) zu passieren, insbesondere bei Gewittern und Wolkenbrüchen. Mehr als einmal ereigneten sich denn auch tragische Unglücksfälle, von denen wir beim Besuch der Schlucht auf der sogenannten „Schatzsuche“ einige kennenlernen. Wer die Fragen der „Schatzsuche“ richtig beantwortet und zudem mit dem Feldstecher die entsprechenden Ereignisse – durch Buchstaben gekennzeichnet – in der Schlucht entdeckt, erhält zum Schluss vom Kassenwart einen kleinen Kristall geschenkt. Mit vielfältigen Eindrücken dieses imposanten Wunders der Natur kehren wir nach Sarn zurück, wo alsbald ein herrlich duftendes Spaghettibuffet mit verschiedenen Saucen darauf wartet, von uns in Beschlag genommen zu werden. Der Abend hält einen Tanz- und Spieleabend bereit; als DJ’s wirken Paul und Wesley, als Moderator Christian. Wir erleben eine tolle Party, die Kinder tanzen begeistert und bisweilen ausgelassen mit. Zur Abwechslung gibt es immer wieder Spiele, bei denen Jung und Alt gefordert sind, wie zum Beispiel das beliebte Froschwettrennen oder eine Stafette, bei der Zusammenarbeit gefragt ist und verschiedene Tätigkeiten wie Schoppen-Leertrinken, Puzzeln, Holzstücke zersägen und zum Schluss Gummihandschuh-Aufblasen nacheinander möglichst schnell ausgeführt werden müssen. Nach dem verdienten „Bettmümpfeli“ (Schoggicreme) und der allabendlichen Gutenachtgeschichte schlüpfen die Kinder müde aber zufrieden ins Bett, während sich die meisten Jugendlichen und Erwachsenen noch den abenteuerlichen Film „The Rocketeer“ gönnen. Über diesen Tag halten verschiedene Autorinnen fest: „The first thing we did was splitting our selfs into teams. Then we took turns rolling the dice. Each team had a figure on the board. Which ever number your figure was on, you had to look for it in the house. When you found the number you had to run back to the board and answer the question. 1. Yellow Team 2. Green Team 3. Blue Team 4. Red Team.” Annika Aeschbacher, Ellen Johnson, Monica Ramsay Froschrennen für die Kleinen…2 Tanz- und Spieleabend am Samstagabend.2 Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen die Jugendlichen…2 Stafettenlauf mit verschiedenen Disziplinen.2 Foto: 2 Foto: 2 und die Grossen, die offensichtlich… 2 den grössten Spass hatten an der Sache! 2 Foto: 2 „Zuerst teilten wir uns in Gruppen auf. Dann losten wir die Reihenfolge aus, in der gewürfelt werden konnte. Jedes Team hatte eine Spielfigur auf dem Spielbrett. Die Nummer, auf der die Spielfigur jeweils zu stehen kam, musste im Haus gesucht werden. Wenn die Nummer gefunden war, musste zum Spielbrett zurückgerannt werden, um dort die Frage zu beantworten. [Rangfolge der Gruppen:] 1. Gruppe Gelb 2. Gruppe Grün 3. Gruppe Blau 4. Gruppe Rot.“ Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Annika Aeschbacher, Ellen Johnson, Monica Ramsay „Christian Gräub hat für uns ein „Leiterlispiel“ vorbereitet, wo man buchstäblich die Treppen hoch und runter laufen musste. Die Fragen handelten von zum Teil obskuren aber recht interessanten Fakten aus dem Evangelium und der Kirchengeschichte. Als Belohnung gab es Schokolade. Am Nachmittag sind wir alle zusammen Richtung Viamala Schlucht aufgebrochen. Das Wetter war kühl, aber der leichte Regen hat schon wieder aufgehört, bis wir angekommen sind. Alle Kinder haben eine Schatzkarte gekriegt, wo es galt, gewisse Zahlen und Buchstaben zu finden, um am Schluss einen Schatz zu erhalten. Der Weg war steil und teils eisig, aber alle haben die Schatzsuche gemeistert und ihren Bergkristall gekriegt. Vor allem die vielen Eiszapfen und der sogenannte Strudeltopf haben begeistert. Nachher gab’s ein Sortiment an hausgemachten „Cookies“ zur Stärkung.“ Margaret Pattison Ostersonntag, 4. April 2010: Generalkonferenz, Raketen und Familienheimabend Alles ist bereit für die Generalkonferenz, als wir an diesem Sonntagmorgen aufwachen. Zuallererst aber suchen wir unsere Osternester, die von fleissigen Osterhasen über Nacht mit allerlei Süssigkeiten gefüllt und im ganzen Haus versteckt worden sind. Soweit dem Berichterstatter bekannt, haben die meisten ihr Nest nach kurzer Zeit gefunden, sodass die eine oder andere Süssigkeit als zusätzliche Köstlichkeit zum bereits reichhaltig gedeckten Frühstückstisch verspeist werden kann. An diesem Ostersonntag gibt uns Susanne Marbacher den geistigen Gedanken mit auf den Weg, der in der Hauptaussage mündet, dass wir nicht nur an Jesus Christus glauben, sondern Jesus Christus tatsächlich glauben sollen, wenn er uns beispielsweise sagt, er könne uns von Sünden rein machen (siehe dazu – sehr empfehlenswert – den „Stern“-Artikel vom April 1992, Seiten 14, 17-22 von Stephen E. Robinson unter dem Titel „Christus glauben: Eine praktische Betrachtung des Sühnopfers“). Wir freuen uns auf die bevorstehende Abendmahlsversammlung, an der 50 Personen teilnehmen. Das Singen der Osterlieder aus dem Gesangbuch erquickt das Herz und wir geniessen das Privileg, an diesem Ostersonntag das Abendmahl trotz Generalkonferenz einnehmen zu dürfen. Nach dem Abendmahl verlassen die PV-Kinder den Raum, um den Unterricht im Primi fortzusetzen – den PV-Lehrerinnen und –lehrern sei hierfür herzlich gedankt – während die Erwachsenen dazu übergehen, die Samstagmorgensession der Generalkonferenz anzuschauen, die Aiden Ryan aufgenommen hatte und welche durch Colin Ramsay ins Lager gebracht worden war. Nach der Einnahme eines wunderbaren Mittagessens – Reis Casimir – können die, die wollen, mit Markus Aeschbacher Raketen basteln. Einige von uns weisen darin schon einen beachtlichen Erfahrungsschatz auf, während es für die anderen das erste Mal ist, ein solches Gefährt anzufertigen. Es gilt einige knifflige Handarbeiten auszuführen, bis die Rakete Form annimmt und zum Schluss bemalt werden kann. Und doch: Bis zum Abend stehen auf einem Tisch ein gutes Dutzend stolze Raketen, bereit, um am Folgetag abgeschossen zu werden. Auf die selbstgemachten Pizzas am Abend haben sich Viele schon den ganzen Tag lang gefreut. Entsprechend gross ist nun auch der Appetit darauf, aber die Küchengruppe hat ganze Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Arbeit geleistet und liefert Blech um Blech nach, bis alle satt sind und sogar noch etwas übrig bleibt. Als Abendprogramm hat Familie Johnson einen Familienheimabend vorbereitet. Anhand von Memorykarten, die Bilder aus dem letzten Abschnitt des irdischen Lebens Jesu Christi zeigen und von den Kindern zusammengetragen werden, sollen die Ereignisse in der letzten Woche vor Jesu Tod richtig geordnet und den einzelnen Tagen zugewiesen werden. Die entsprechenden Abschnitte werden dann aus der Schrift nochmals vorgelesen. Diese Aktivität hilft uns, an diesem Sonntag noch einmal Rückschau auf die heiligen Ereignisse zu halten, derer wir an Ostern gedenken. Beschlossen wird der Tag wie üblich mit einem leckeren Dessert (Himbeer-Quark-Creme) und einer Gutenachtgeschichte. Der Ostersonntag wird in unserem Lagertagebuch vielfach und ausführlich beschrieben: „Today we woke up to an abnormally delicious breakfast of Zopf, Cornflakes and more. Afterwards the children had fun looking for and finding their Easter egg baskets, which the Easter bunny had filled and hidden over night. There were tough hiding places as well as easy ones, some (like Elise's) were so high up that only two people on top of each other could get them down and others were easy to get, all in all it was a fun morning. Once we had snacked on chocolate it was time to get ready for Church after which we split up into three groups, the little children, the big children and the adults. Whilst the primary kids reenacted the Easter story, the adults listened to the first part of General Conference. Once finished, Elder Colin Ramsay took the children out on a walk. After which we ate lunch and listened to someone tell us that we were going to be making rockets at 02:00 p.m. On the dot, we were there, after a few problems like finding parents a.s.o. we were off and there was no stopping us until 05:00 p.m. when the Easter egg hunt could begin. There were outrageous hiding places, delicious chocolates and sweet sweets! After that we carried on with the making of the rockets, Family Home Evening, pizza, dessert and a good-night story for the kids. And then we were off to bed, our tummy’s happy and what would happen at the rocket launch tomorrow? No one knows, but we're all excited!” Celine Johnson „Heute erwachten wir mit der Aussicht auf ein ungewöhnlich leckeres Frühstück mit Zopf, Kornflakes und mehr. Das anschliessende Suchen der Osternester, die der Osterhase über Nacht gefüllt und versteckt hatte, bereitete den Kindern grossen Spass. Es gab sehr schwierige Verstecke und solche, die einfach waren; einige (wie Elises) waren so hoch oben versteckt, dass zwei Personen aufeinander klettern mussten, um sie herunterholen zu können, andere wiederum waren ganz einfach zu finden, aber alles in allem war es ein spassiger Morgen. Nachdem wir etwas von der Schokolade genascht hatten, war es an der Zeit, uns für die Kirche bereitzumachen; danach teilten wir uns in drei Gruppen: die kleinen Kinder, die grösseren Kinder und die Erwachsenen. Während die Primikinder die Ostergeschichte nachspielten, verfolgten die Erwachsenen den ersten Teil der Generalkonferenz. Als wir fertig waren [mit der PV-Klasse], holte uns Bruder Colin Ramsay für einen Spaziergang ab. Nach dem Mittagessen wurde bekannt gegeben, dass wir um 2 Uhr nachmittags Raketen anfertigen würden. Pünktlich fanden wir uns zum Basteln ein, und nach ein paar Schwierigkeiten, wie zum Beispiel dem rechtzeitigen Auffinden der Eltern, legten wir ohne Unterbruch los, bis um 5 Uhr die Ostereiersuche begann. Teilweise waren die Süssigkeiten an unmöglichen Orten versteckt und wir sammelten allerlei köstliche Schokolade und süsse Süssigkeiten ein. Danach fuhren wir fort mit dem Raketenbau, einem Pizza-Essen, Familienheimabend, Dessert und einer Gute-Nacht-Geschichte für die Kinder. Dann waren wir bereit, zu Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Bett zu gehen, und wir fragten uns vor dem Einschlafen, wie wohl der Raketenabschuss am morgigen Tag verlaufen würde. Niemand wusste es, aber alle waren gespannt darauf.“ Celine Johnson „Today we ate a delicious breakfast of Zopf, cereal, tea and more. Our Easter baskets were filled with treats and hidden in various places. Mine was sitting on top of a ceiling beam. I had to stand on my dad in order to get it! After breakfast, we had Sacrament Meeting and after that the adults watched General Conference and the children went to Primary. After that, while the adults were still watching General Conference, we (the children) went on a walk. It started raining while we were walking, and we got wet! When we got home, we ate lunch. Lunch was yummy, rice and fruit with curry sauce. After that, Br. Aeschbacher showed us how to make rockets. It was very hard to make them but VERY fun. Then the children went on a fun Easter egg hunt around the cabin and filled their baskets with candy. After we ate a delicious dinner of pizza, Sr. Johnson led in Family Home Evening. As part of the Family Home Evening we played memory and learned about Jesus‘ resurrection. Then Br. Michels read two great stories. This was a great Easter!” Elise Michels „Heute assen wir ein köstliches Frühstück mit Zopf, Cerealien, Früchtetee und weiteren Dingen. Unsere Osternester waren mit Süssigkeiten gefüllt und an verschiedenen Orten versteckt. Meines befand sich auf einem Deckenbalken. Ich musste auf die Schultern meines Vaters stehen, um es von dort herunterholen zu können! Nach dem Frühstück hatten wir eine Abendmahlsversammlung, und danach schauten die Erwachsenen die Generalkonferenz und die Kinder gingen zur PV. Danach, während die Erwachsenen noch immer die Generalkonferenz schauten, gingen wir Kinder auf einen Spaziergang. Unterwegs begann es zu regnen und wir wurden nass! Nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, assen wir Mittagessen. Das Essen war sehr fein, Reis mit Früchten und Currysauce. Danach zeigte uns Bruder Aeschbacher, wie wir Raketen bauen konnten. Diese Arbeit war sehr schwierig, aber sie bereitete uns GROSSEN Spass. Dann unternahmen die Kinder eine Ostereiersuche rund um die Unterkunft und füllten ihre Körbe mit Bonbons. Nachdem wir am Abend die köstlichen Pizzas verzehrt hatten, lud Schwester Johnson zu einem Familienheimabend. Während des Familienheimabends spielten wir „Memory“ und lernten mehr über Jesus‘ Auferstehung. Dann las uns Bruder Michels zwei grossartige Geschichten vor. Das war ein toller Ostertag!“ Elise Michels Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Foto: 1 Eifrig wird an den Raketen gearbeitet...2 damit sie tags darauf abgeschossen werden 1 können. Foto: 2 Foto: 2 Foto: 2 Foto: 2 Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Foto: 2 „Im Osterlager in Sarn begann der Ostersonntagmorgen mit der Suche der Osternester, dem geistigen Gedanken, den uns Schwester Susanne Marbacher nahe brachte („Jesus Christus glauben und an ihn glauben“) sowie dem Sonntagmorgengebet. Nach dem guten und leckeren Frühstück hatten wir die wunderbare Möglichkeit, an dem Abendmahl teilzunehmen und somit die Auferstehung Jesu Christi mit dem Osterfest zu feiern. Danach erwartete uns das grossartige Geschenk der Generalkonferenz mit Ansprachen von den Brüdern Wilford W. Andersen, M. Russell Ballard und Henry B. Eyring. Der tragende Grundgedanke ist der Glaube an Jesus Christus und die daraus resultierenden Segnungen Gottes. Nach dem exzellenten Mittagessen startete das mittlerweile traditionelle Raketenbauprogramm mit Bruder Markus Aeschbacher, und nach dem Abendbrot mit reichhaltiger, vorzüglicher Pizza folgte der wundervolle Familienheimabend mit Schwester Jenni Johnson. Das Abendgebet krönte den Ostersonntag.“ Udo Reh „Ein Blick aus dem Fenster am frühen Morgen zeigte mir einen verhangenen, nebligen Ausblick auf die fast nicht sichtbaren Berge. Dieses Wetter ist doch ungewöhnlich für die Ostersonntage, welche wir bis jetzt in den früheren Osterweekends erleben durften. Unabhängig von der Wetterlage führten wir Teilnehmer den Tagesablauf planmässig durch. Der geistige Gedanke von Susanne Marbacher veranlasste uns, darüber nachzudenken, ob wir nicht nur an Christus glauben, sondern ihm auch glauben. Ihm glauben, dass er uns zum Vater im Himmel zurückführen kann, wenn wir alles geben, was wir können. Er wird den Rest dazugeben. Nach einem guten „Zopf-Frühstück“ und dem Erfüllen der verschiedenen „Ämtli“ hatten wir die Gelegenheit, unsere Bündnisse mit dem himmlischen Vater beim Abendmahl zu erneuern. Dann teilten wir uns auf: Kinder in die PV und die Erwachsenen konnten die erste Session der Generalkonferenz sehen. Was für eine schöne Gelegenheit, von den Führern der Kirche aufgebaut zu werden. In der PV konnten die Kinder beim Eröffnungsteil einer Schriftstelle und einer Ansprache von Kati zuhören. Danach erzählte Susanne mit Hilfe von Bildern die Ostergeschichte. Diese konnten die Kinder dann nachspielen. Eigentlich nur drei Szenen davon. Doch denke ich, lernten alle Beteiligten etwas besser die Geschichte kennen. Nach einem leckeren Mittagessen bastelten die meisten Teilnehmer mit Markus Aeschbacher Raketen. Ich selbst nutzte die Zeit für einen Nachmittag „der Ruhe“! Tat das gut! Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen Zum Abendessen gab es dann selbstgemachte Pizza, die natürlich von allen Teilnehmern, ohne irgendetwas auszusetzen, verschlungen wurde. Der Heimabend, gestaltet von Familie Johnson, lehrte uns über die letzte Woche im Leben unseres Erlösers. Der Abend wurde dann durch zwei Gute-Nacht-Geschichten von David Michels und mit einem feinen Dessert beendet.“ Susanne Marbacher Ostermontag, 5. April 2010: Raketenabschuss und Abreisetag Schon zieht der letzte Tag einer schönen gemeinsam verbrachten Zeit auf. Zum letzten Mal geniessen wir einen geistigen Gedanken; diesmal ist es Udo Reh, der uns etwas von seinen Gedanken zum Thema „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ preisgibt. Er spricht darüber, dass der Glaube aktiv gelebt werden soll, wenn wir uns dem Herrn wirklich nahen möchten. Dem Berichterstatter kommt an jenem Punkt eine Aussage von König Benjamin in den Sinn, der gesagt hat: „Denn wie soll jemand den Herrn kennen, dem er nicht gedient hat und der für ihn ein Fremder ist und den Gedanken und Absichten seines Herzens ferne steht?“ (Mosia 5:13). Aktiver Glaube äussert sich auf vielfältige Weise, mit Bestimmtheit aber in geübter Nächstenliebe. Dazu haben wir an diesem Morgen reichlich Gelegenheit, gilt es doch, unsere Unterkunft sauber zu hinterlassen. Das Putzen dieses grossräumigen Hauses erscheint anfänglich als enorme Herausforderung, doch wie wir uns so mit vereinten Kräften daran machen, die Arbeit, die zu tun ist, zu erledigen, fügt sich das eine zum anderen, sodass in Rekordzeit eine blitzblank gereinigte Unterkunft für unsere Nachfolger bereitsteht. Nach abschliessendem Gruppenfoto und Schlussgebet fahren wir im Konvoi ins im Tal gelegene Dörflein Cazis, wo durch Markus Aeschbacher ein geeigneter Raketenabschussplatz ausgekundschaftet worden war. Die Spannung steigt, während wir die Triebsätze in die Raketen einbauen, von Minute zu Minute an. Vielen ist noch der missglückte Start von Monica Ramsays Rakete im Osterlager 2008 gegenwärtig. Würde sie diesmal ihre Rakete sicher ins „All“ befördern können? – Ja, denn jeder Start gelingt; mit einem lauten Zischen starten die Raketen himmelwärts, die einen schnurgerade, andere wiederum in hohem Bogen. Am Fallschirm gleiten die einen ruhig zur Erde nieder – Linus‘ Fallschirm ist so tragfähig, dass die Rakete weit hinweg getragen wird, leider mitten in eine Baumgruppe hinein, wo sie nicht geborgen werden kann –, während andere wie ungespitzte Pflöcke zur Erde niedersausen und in ihr stecken bleiben. Einzig James Ramsays Rakete hat mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen: wie wild saust sie durch die Luft und bleibt schliesslich in einem Baum hängen. Sämtliche Versuche, sie von dort runterzuholen, missglücken. Auch Ellens Rakete düst eher wie ein Militärjet zwischen Telefondrähten hindurch, ehe sie unsanft auf einer Kuhwiese aufschlägt. Die Bilanz nach den Raketenabschüssen beträgt demnach zwei Verluste durch „Verirrung in Föhren“ und grosser Spass. Danksagung Zuerst sei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen gedankt für das Dabeisein, Mitmachen und Mitarbeiten – in der Küche, beim Abwasch, beim Wischen, bei der Unterstützung von Aktiviten, beim Trösten eines Kindes usw. Ein grosser Dank geht überdies an Julie Ramsay, die durch ihre Beharrlichkeit die Durchführung des Osterlagers überhaupt ermöglichte. Ebenso an Rahel Gräub, die einmal mehr die Verantwortung fürs Essen übernahm und durch ihre unermüdliche Arbeit zum kulinarischen Wohl der Gesellschaft beitrug. Erich und Nica Fierz Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen danken wir für die Übernahme des administrativen Bereichs und der Rolle der „Lagereltern“. Dann also, auf ein Wiedersehen im 2012! Christian Gräub (Text); Tanya Deans (1) und Megan Millerberg (2 und Bilder im Text) (Fotos) Abschlussfoto (aufgrund früherer Abreise sind leider nicht alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen darauf abgelichtet).1 Ich weiss, dass mein Erlöser lebt Mai Juni 2. Mai 2010 Gebet: Luciano Furtado Schriftstelle: Yasmin Gräub Ansprache: Daniel Mwabila 6. Juni 2010 Gebet: Daniel Mwabila Schriftstelle: Celine Johnson Ansprache: Sophie Charles 9. Mai 2010 Gebet: Sophie Charles Schriftstelle: Kati Habelt Ansprache: Missionare 13. Juni 2010 Gebet: Jacob Steenblick Schriftstelle: Nicholas Charles Ansprache: Missionare 16. Mai 2010 Gebet: James Ramsay Schriftstelle: Nicholas Inhester Ansprache: Nicholas Charles 20. Juni 2010 Gebet: Elise Michels Schriftstelle: Annika Kovac Ansprache: Luciano Furtado 23. Mai 2010 Gebet: Yasmin Gräub Schriftstelle: Elise Michels Ansprache: Bischofschaft 27. Juni 2010 Gebet: Nicholas Inhester Schriftstelle: Jasmin Huwiler Ansprache: Bischofschaft 30. Mai 2010 Gebet: Celine Johnson Schriftstelle: Sarah Charles Ansprache: Jacob Steenblick Ich weiss, dass mein Erlöser lebt Mai Juni 2. Mai 2010 Gebet: Dominik Lichtblau Schriftstelle: Linus Gräub Ansprache: William Michels 6. Juni Gebet: Lucas Inhester Schriftstelle: William Michels Ansprache: Jérémie Mwabila 9. Mai 2010 Gebet: Jérémie Mwabila Schriftstelle: Nathan Michels Ansprache: Missionare 13. Juni 2010 Gebet: Miguel Hügli Schriftstelle: Dominik Lichtblau Ansprache: Missionare 16. Mai 2010 Gebet: Kyler Millerberg Schriftstelle: Jonah Steenblick Ansprache: Timothy Ramsay 20. Juni 2010 Gebet: Linus Gräub Schriftstelle: Nathan Michels Ansprache: Noah Charles 23. Mai 2010 Gebet: Janik Lichtblau Schriftstelle: Lukas Gräub Ansprache: Bischofschaft 27. Juni Gebet: Nicholas Inhester Schriftstelle: Jasmin Huwiler Ansprache: Bischofschaft 30. Mai 2010 Gebet: Benjamin Ramsay Schriftstelle: George Ramsay Ansprache: Xenia Mühlbauer 4. Mai: Dominik Lichtblau 30. Mai: Linus Gräub 21. Mai: Jérémie Mwabila 21. Juni: Nicholas Inhester Gemeinde 1/ May 2/ May 3/ May 4/ May 5/ May 6/ May 7/ May Samstag Sonntag Fastsonntag Montag Familienheimabend Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Gemeinde- und Pfahlaktivitäten Mai/Juni 2010 Pfahl 16:00 Fireside mit Präsident Matern Wetzikon 19:30 (J)AE Heimabend 14:00-17:30 JD Jahrestag Gemeindehaus Frauenfeld 13:45-17:30 AP-Wiederherstellung Allmend Frauenfeld 18:30-23:00 JD/JM-Tanzabend Frauenfeld 8/ May Samstag 9/ May Sonntag 10/ May Montag 11/ May Dienstag 12/ May Mittwoch Sonntagsversammlungen - Muttertag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend 18:15 Bi 19:15 Gemeinderat 10:30 Gemeinde-Auffahrtsausflug; Treffpunkt: beim 13/ May Donnerstag Parkplatz "Türlersee" in Türlen; ÖV: Bus 235 ab ZürichTriemli 10:09 Uhr; bitte Picknick mitbringen! 14/ May Freitag 15/ May Samstag 18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil) 16/ May Sonntag 17/ May 18/ May 19/ May 20/ May 21/ May 22/ May 23/ May 24/ May 25/ May 26/ May 27/ May 28/ May Montag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend Dienstag Mittwoch 19:00 FHV Aktivität Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität 16:45 Gemeinde-Tempelfahrt (Abfahrt Bhf. Hedingen; bitte Freitag Anmeldung bei Bischof Huwiler) Samstag 10:00 Missionsausstellung Sonntag Sonntagsversammlungen - Pfingsten Montag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend Dienstag 18:15 Bi 19:15 WFK / PFK Mittwoch Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD (Neuer Anfang) Freitag 29/ May Samstag 30/ May Sonntag 31/ May 1/ Jun 2/ Jun 3/ Jun 4/ Jun 5/ Jun 6/ Jun 7/ Jun 8/ Jun 9/ Jun 10/ Jun 11/ Jun 12/ Jun 13/ Jun 14/ Jun 15/ Jun 16/ Jun 17/ Jun 18/ Jun Sonntagsversammlungen 18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil) Sonntagsversammlungen - Heroldabgabe Imbiss nach den Versammlungen Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend 18:15 Bi 19:15 WFK / PFK Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität Freitag 10:00 Missionsausstellung 26/ Jun Samstag 10:00 PV-Aktivität 27/ Jun Sonntag Sonntagsversammlungen 28/ Jun Montag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend 29/ Jun Dienstag 30/ Jun Mittwoch 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich JAE-Pfingstlager Mörlialp (bis 24.05.) AE 25-40 Orbit-Tagung Heidelberg (bis 24.05.) 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich 19:30 Allg. Priestertumsversammlung Winterthur 13:30-17:15 Pfahl-Glaube-an-Gott-Aktivität (PV-Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren) St. Gallen 08:00 AE-Tempelerlebnistag Zollikofen gem. Anzeige (Informationen & Anmeldung bei: hj.ottiker@bluewin.ch) 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich 10:00-16:00 FHV Schwesterntreff Frauenfeld 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich 20:00 AE 30+ Tanzabend PfH Zürich Pinewood-Derby Winterthur 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich Sommernachtsparty für Erwachsene Richterswil JD/JM Sommernachtsparty Richterswil 09:30 Tempeltag mit Kinderbetreuung 19/ Jun Samstag 21/ Jun 22/ Jun 23/ Jun 24/ Jun 25/ Jun Pfahltempeltag 17:00 CES-Fireside im RIZZ mit Bischof H. David Burton mit anschl. Spaghetti-Plausch (eingeladen sind alle, die im Jahr 2010 18 Jahre alt werden sowie die jungen Ehepaare bis 30 Jahre) Sonntagsversammlungen Imbiss nach den Versammlungen JM/JD Fireside 17:00 bei Fam. Mühlbauer Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität Freitag Samstag 18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil) Fastsonntag Sonntag 12:45 JUKO Montag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend Dienstag 18:15 Bi 19:15 Gemeinderat Mittwoch Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität Freitag Samstag 18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil) Sonntag Sonntagsversammlungen Montag Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend Dienstag Mittwoch 19:00 FHV Aktivität Donnerstag 16:45 Gemeinde-Tempelfahrt (Abfahrt Bhf. Hedingen; bitte Freitag Anmeldung bei Bischof Huwiler) 20/ Jun Sonntag 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich Seminarabschluss für alle Pfähle PfH Zürich 19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich; letzte Klassen des 2. Semesters, anschliessend Sommerpause