Mai 2010 - Gemeinde Bonstetten

Transcription

Mai 2010 - Gemeinde Bonstetten
DER HEROLD
Informationsblatt der Gemeinde Altstetten Zürich
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
49. Jahrgang, 3. Ausgabe, Mai / Juni 2010
Liebe Geschwister und liebe Freunde
Dear Brothers, Sisters, and Friends,
Präsident Benson hat vor 23 Jahren das Heimlehrerprogramm der Kirche folgendermassen
beschrieben – „ein Programm, das die Menschen anrührt, das das Leben verändert und
Seelen errettet; …ein Programm von solcher
Bedeutung, dass es - sofern wir uns getreulich
daran halten - zur geistigen Erneuerung der Kirche beiträgt und die einzelnen Mitglieder und
Familien in die Erhöhung führt“.
Twenty-three years ago President Benson
described the home teaching program as follows
– “a program that touches hearts, that changes
lives, and that saves souls; …a program so vital
that, if faithfully followed, it will help to spiritually
renew the Church and exalt its individual
members and families”.
Brüder und Schwestern, nützen Sie und Ihre Familie dieses Programm voll aus? Uns werden
so viele Segnungen dadurch verheissen! Wenn
die Heimlehrer einen Termin ausmachen wollen,
nehmen Sie ihr Angebot dankend an? Wenn sie
kommen, lassen Sie ihnen genügend Zeit, ihre
Botschaft zu übermitteln? Geben Sie ihnen Ihre
volle Aufmerksamkeit? Machen Sie es zu einer
Priorität, dass alle anwesend sind?
Der Bischof würde sicher gerne alle Mitglieder
jeden Monat zu Hause besuchen, aber das kann
er einfach nicht.
Aber das Heimlehrprogramm ermöglicht es dem
Bischof, mit Hilfe eines Stellvertreters, trotzdem
alle Mitglieder regelmässig zu besuchen – sofern die Arbeit gewissenhaft getan wird. So können wir sicherstellen, dass wichtige Botschaften
mitgeteilt werden, und dass die Bischofschaft
weiss, wie es jedem Mitglied der Gemeinde
geht.
Brüder und Schwestern, versuchen wir gemeinsam, die Heimlehrbesuche zu verbessern. Ich
verspreche Ihnen, dass die Liebe und Nächstenliebe in der Gemeinde wachsen wird, und dass
der Geist Gottes stärker bei Ihnen zu Hause anwesend sein wird. So kommen wir alle gemeinsam dem Herrn näher.
Chris Charles,
Brothers and Sisters, do you and your family use
this program to its fullest extent? We are
promised so many blessing if we do! When the
home teachers try to make an appointment with
you, do you accept it gratefully? When they
arrive, do you give them enough time to offer
you their message? Do you give them your full
attention?
Do you make it a priority that
everyone in your family is present when they
come?
The bishop would love to visit every member at
home very month, but that is simply not
possible.
However, the home teaching program makes it
possible for the bishop, through the assistance
of a proxy, to nevertheless visit each member
regularly – as long as the work is done diligently.
This way we can be sure that important
messages are conveyed properly and that the
bishopric knows how each member of the ward
is doing.
Brothers and Sisters, let us try together to
improve the home teaching visits. I promise you
that the love and charity in the ward will increase
and that the Spirit of God will have a stronger
presence in your homes. This will help us all to
draw close to the Lord together.
st
Chris Charles, 1 Counselor in the Bishopric
1. Ratgeber Bischofschaft
Hohlstrasse 535, CH – 8048 Zürich, Telefon 044 / 430 10 15 Telefax 044 / 430 10 19
Internet www.hlt-altstetten.ch
Wie steht’s mit dem neuen Gemeindehaus in Bonstetten?
21. März 2010: Bald nach dem Spatenstich wurden
die Sonden zur Entwässerung des Grundstücks in die
Erde eingeführt, hier deutlich sichtbar als schwarze
Schläuche, die in die metallenen Ablussrohre führen.
11. April 2010: Der Aushub ist fürs erste abgeschlossen; um den Grund für die schweren Baumaschinen
zu stabilisieren, wird jetzt eine Kiesschicht von beträchtlicher Dicke eingelegt.
Über die Abflussrohre wird das abgepumpte Wasser
in ein Setzbecken geleitet (hinten links, neben Zelt)
und von dort aus dem Friedgrabenbach oder der Kanalisation zugeführt.
Auch eine Zufahrtsrampe wird aufgeschüttet. Im Übrigen läut noch immer die Entwässerung.
Danach wurde sogleich mit dem Aushub begonnen;
das Bild zeigt eindrücklich auf, wie lehmig und wasserhaltig der Boden ist. Bereits wurde ein erster
Hydrant gesetzt.
18. April 2010: Ein riesiges Gefährt kommt auf den
Platz, welches die Pfähle in den Boden rammen wird,
damit das Gebäude auf sicherem Fundament errichtet
werden kann.
Wie steht’s mit dem neuen Gemeindehaus in Bonstetten?
Abendmahlsversammlungen
Mai 2010
Juni 2010
02. Fast- und Zeugnisversammlung
06. Fast- und Zeugnisversammlung
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
Br. Chris Charles
Br. Christian Gräub
Sr. Jessica Rama
37 - 118 - 50
Bischof Walter Huwiler
Br. Christian Gräub
Sr. Susanne Marbacher
84 - 122 - 39
09. Abendmahlversammlung
Muttertag
Leitung:
Br. Richard Mühlbauer
Organist:
Br. Christian Gräub
Dirigentin:
Sr. Susanne Marbacher
Lieder:
81 - 113 - 64
1. Ansprache
Sr. Debora Lichtblau
2. Ansprache
Sr. Rahel Küng
Musikeinlage
Chor der Primarvereinigung
3. Ansprache
Br. Nathan Barnhart
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
1. Ansprache
2. Ansprache
gem. Zwischenlied:
3. Ansprache
16. Abendmahlsversammlung
20. Abendmahlversammlung
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
1. Ansprache
2. Ansprache
gem. Zwischenlied:
3. Ansprache
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
1. Ansprache
2. Ansprache
Musikeinlage
3. Ansprache
Br. Richard Mühlbauer
Br. Christian Gräub
Sr. Jessica Rama
146 - 115 - 161
Sr. Anita Künzli
Sr. Rahel Gräub
91
HR Br. Thomas Ottiker
23. Abendmahlsversammlung
Pfingsten
Leitung:
Bischof Walter Huwiler
Organist:
Br. Christian Gräub
Dirigentin:
Sr. Susanne Marbacher
Lieder:
30 - 121 - 12
1. Ansprache
Sr. Susanne Marbacher
2. Ansprache
Sr. Margaret Pattison
gem. Zwischenlied:
69
3. Ansprache
Br. Jim Haberkorn
30. Abendmahlsversammlung
Leitung:
Organist:
Dirigentin:
Lieder:
1. Ansprache
2. Ansprache
Musikeinlage
3. Ansprache
Br. Chris Charles
Br. Christian Gräub
Sr. Jessica Rama
10 - 120 - 99
Elder
Br. Kurt Kovac
Gemeindechor
Br. Richard Mühlbauer
13. Abendmahlversammlung
Br. Richard Mühlbauer
Br. Christian Gräub
Sr. Jessica Rama
5 - 110 - 41
Elder
Br. Brady Millerberg
47
Präs. Br. David Jäger
Br. Chris Charles
Br. Christian Gräub
Sr. Susanne Marbacher
188 - 119 - 165
Sr. Catherine Mühlbauer
Sr. Linda Adamczyk
Gemeindechor
HR Br. Roland Roffler
27. Abendmahlversammlung
Leitung:
Organistin:
Dirigentin:
Lieder:
1. Ansprache
2. Ansprache
gem. Zwischenlied
3. Ansprache
Bischof Walter Huwiler
Sr. Susanne Marbacher
Sr. Jessica Rama
6 - 123 - 168
Sr. Jeana Kovac
Br. Orlando Fierz
60
HR Br. Vilmar Krähenbühl
Gemeindechor und Musik
Die Probedaten des Gemeindechors in den kommenden zwei Monaten sind wie
folgt:
An den Sonntagen proben wir wie folgt:
Mai
02. um 12:45 h
09. um 12:45 h
16. um 12:45 h
23. um 12:45 h
30. um 08:30 h ( Auftritt)
Juni
06. um 12:45 h
13. um 12:45 h
20. um 08:30 h (Auftritt)
27. keine Probe
Die Proben an den Sonntagen dauern jeweils ca. 45 Minuten
Uf Wederluege!,
Susanne Marbacher
Sonntagsschule
Lektionen der kommenden Monate aus dem Evangeliumslehreleitfaden zum Alten Testament:
Datum
2/ Mai 2010
9/ Mai 2010
16/ Mai 2010
23/ Mai 2010
30/ Mai 2010
6/ Juni 2010
13/ Juni 2010
20/ Juni 2010
27/ Juni 2010
Lektion
13 - Knechtschaft, Pascha und Auszug
Exodus 1-3; 5; 6; 11-14
14 - „Ihr werdet mein besonderes Eigentum sein
Exodus 15-20; 32-34
15 - Blicke auf Gott und lebe
Numeri 11-14; 21:1-9
16 - „Ich kann dem Befehl des Herrn nicht zuwiderhandeln
Numeri 22-24; 31:1-16
17 - „Nimm dich in acht, dass du den Herrn nicht vergiss
Deuteronomium 6; 8; 11; 32
Lehrer, -in
E. Römer
18 - „Sei mutig und stark!“
Josua 1-6; 23; 24
19 - Die Regierung der Richter
Richter 2; 4; 6; 7; 13_16
20 - "Jeder in diesen Mauern weiss, dass du eine tüchtige Frau bis
Rut; 1 Samuel 1
21- Gott ehrt die, die ihn ehren
1 Samuel 2; 3; 8
E. Meyer
E. Römer
E. Römer
E. Römer
E. Meyer
E. Meyer
E. Meyer
E. Meyer
„… da kam aus dem Himmel eine Stimme, nämlich: Wende dich und begib dich auf den Berg ... .
Und es begab sich: Ich wandte mich und stieg auf den Berg; und als ich auf dem Berg stand, sah ich
die Himmel offen, und ich wurde von Herrlichkeit umhüllt;“ (Mose 7:2,3)
April 2010
Liebes Mitglied des Pfahles St. Gallen
An der vergangenen Gemeindekonferenz haben wir Sie eingeladen, Ihren Berg zu bezwingen und als
symbolischen Akt Ihrer Annäherung an Gott am 4. September 2010 mit uns auf einen Berg zu
steigen. Wir möchten diese Einladung wiederholen und fordern alle Mitglieder des Pfahles ab 12
Jahren auf, nun konkrete Schritte vorzunehmen. Diese Schritte können wie folgt aussehen:
1. Legen Sie schriftlich fest, welchen Berg Sie als erstes bezwingen wollen. Folgende Bereiche
können Ihnen vielleicht als Hilfe dienen: die Umkehr von einer bestimmten Sünde, das
sorgfältigere Befolgen eine Ihrer persönlichen, familiären oder kirchlichen Aufgaben, das
Ablegen einer schlechten Gewohnheit, das Anpacken einer neuen Herausforderung, usw..
2. Demütigen Sie sich vor dem Herrn und bitten Sie ihn, Ihnen durch sein Sühnopfer die nötige
Kraft zu geben, Ihren Berg zu bezwingen.
3. Bitten Sie jemanden, dem Sie vertrauen, Sie bei Ihrem Vorhaben zu unterstützen. Geben Sie
dieser Person regelmässig Bericht.
4. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf Ihren Berg, sondern nehmen Sie sich vor, Ihren Nächsten
auf besondere Weise zu dienen.
5. Machen Sie einen Plan, welche konkreten Schritte Sie in welcher Zeit tun wollen.
6. Geben Sie nicht auf, wenn Sie Rückschläge erleiden.
7. Kommen Sie am 4. September 2010 mit uns auf einen Berg, den wir noch bestimmen werden.
Alle Mitglieder, ob alt oder jung, dürfen am 4. September mit uns auf den Berg kommen. Es soll ein
Fest für die ganze Familie werden. Wer körperlich in der Lage ist, den Berg hochzusteigen, sollte dies
unbedingt tun. Wer nicht dazu in der Lage ist, wird mit dem Auto hochfahren können. Über den
genauen Ablauf werden wir Sie noch informieren.
Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Glauben sowie Mut und Stärke beim Bezwingen Ihres Berges. In
der eingangs zitierten Schriftstelle forderte der Herr Henoch auf, sich zu wenden und auf den Berg zu
steigen. Wenn auch wir dieser Aufforderung nachkommen, werden wir erfahren, was diese
Schriftstelle für uns persönlich bedeutet.
Ihre Pfahlpräsidentschaft
Curdin Conrad
David Jäger
Markus Aeschbacher
English Translation
"...there came a voice out of heaven, saying—Turn ye, and get ye upon the mount
Simeon. And it came to pass that I turned and went up on the mount; and as I stood
upon the mount, I beheld the heavens open, and I was clothed upon with glory."
(Moses 7:2,3)
April 2010
Dear Members of the St. Gallen Stake,
During the last Ward Conference, we extended an invitation to you to conquer your
own personal mountain, and, in a symbolic act representing your coming closer to
God, to climb a real mountain with us on September 4, 2010. We would like now to
reiterate this invitation, and challenge all the members of our Stake, age 12 and up, to
take concrete steps toward realizing this goal. These steps may include:
1. Write down which personal mountain you want to conquer. The following areas
may serve as inspiration: Repenting from a particular sin; more conscientiously
fulfilling your personal, family, or church assignments; putting an end to a bad habit;
taking up a new challenge; etc.
2. Humble yourself before the Lord and ask Him to give you the necessary strength,
through His Atonement, to conquer your mountain.
3. Ask someone you trust to support you in your efforts. Report to this person
regularly on your progress.
4. Don't concentrate solely on the mountain, but make an effort to serve others in
some capacity.
5. Draw up a plan that includes which specific steps you want to take, and when.
6. Don't give up if you suffer setbacks.
7. Join us on September 4, 2010, to climb a real mountain (which one is yet to be
determined).
All members, young and old, are invited to join us on the mountain top on September
4. It is meant to be a celebration for the entire family. We encourage everyone who is
physically able to hike up the mountain. Those who are not physically able to, may be
driven up. We will inform you of further details when the time comes.
We wish you power and faith, courage and strength, in conquering your own personal
mountain. In the scripture at the top of the page, the Lord challenges Enoch to turn
around and climb up the mountain. If you accept this challenge as well, you will find
out what the scripture means for you personally.
Your Stake Presidency
LIEBES ÄLTESTENKOLLEGIUM
There is nothing more important than our
personal testimony of Jesus Christ. That is the
primary purpose of the Church – to bring people
unto Christ. As Melchizedek Priesthood
holders, it is our calling to bring souls unto
Christ – starting with ourselves, then our
families, our fellow Church members, our
friends, and our neighbors.
Es gibt nichts Wichtigeres als ein persönliches
Zeugnis von Jesus Christus. Das ist das erste Ziel
der Kirche, Menschen zu Christus zu führen. Als
Träger des Melchisidekischen Priestertums ist es
unsere Berufung, Seelen zu Christus zurückzuführen, beginnend mit uns selber, unseren
Familien, Mitgliedern der Gemeinde, Freunden
und Nachbarn.
Testimonies are not static, but rather require
effort. In Alma 32:27 we read: „Experiment
upon my words, and exercise a particle of faith,
yea, even if ye can no more than desire to
believe, let this desire work in you.“ Indeed, we
need to actively exercise our faith and we need
to desire… we need to want it.
Ein Zeugnis ist nichts Statisches, sondern benötigt
Pflege und Anstrengung. In Alma 32:27 lesen wir:
„Aber siehe, wenn ihr eure Geisteskraft weckt
und aufrüttelt, um mit meinen Worten auch nur
einen Versuch zu machen, und zu einem kleinen
Teil Glauben ausübt, ja, selbst wenn ihr nicht
mehr könnt, als dass ihr den Wunsch habt zu
glauben, dann lasst diesen Wunsch in euch
wirken.“ Also wir müssen aktiv unseren Glauben
ausüben und wir benötigen auch den Wunsch
dazu ... wir müssen es wollen.
Bishop Keith B. McMullin of the Presiding
Bishopric has told us: „Acquiring… a testimony
does not… come without personal effort. One
must desire to know, study to learn, live to
merit, and pray to receive. When so pursued in
humility and faith, the knowledge comes, and
with this knowledge comes both the sweet
assurance that all will be well and the inner
strength to make it so“
Elder Dallin H. Oaks of the Twelve further tells
us: “It is not… enough for us to be convinced of
the gospel; we must act and think so that we are
converted by it. In contrast to the institutions of
the world, which teach us to know something,
the gospel of Jesus Christ challenges us to become
something.”
It is our hope and prayer that we may all look to
strengthen our personal testimonies of our
Savior Jesus Christ by actively exercising our
desire and our faith.
Your Presidency of the Elders Quorum
Nathan Barnhart, Erich Fierz, Dave Michels
Bischof Keith B. McMullin von der Präsidierenden Bischofschaft hat gesagt: „Ein Zeugnis
kommt nicht einfach so, es braucht persönliche
Anstrengung. Jemand muss den Wunsch haben
zu wissen, studieren, um zu lernen, dementsprechend leben sowie beten, um zu empfangen.
Wenn wir so danach trachten, mit Glauben und
Bescheidenheit, werden wir Wissen empfangen,
und mit diesem Wissen kommt die Gewissheit,
dass alles gut sein wird und die innere Kraft, um
so zu leben.“
Elder Dallin H. Oaks vom Kollegium der zwölf
Apostel sagt weiter: „Es genügt nicht, nur vom
Evangelium überzeugt zu sein, sondern wir
müssen auch entsprechend danach handeln und
unser Denken darauf ausrichten; nur so erlangen
wir ein Zeugnis vom Evangelium. Im Unterschied
zu den Institutionen der Welt, die uns lehren,
etwas zu wissen, fordert uns das Evangelium von
Jesus Christus auf, etwas zu werden.“
Es ist unsere Hoffnung und unser Gebet, dass wir
alle bemüht sind, unser persönliches Zeugnis
vom Herrn Jesus Christus zu stärken, indem wir
aktiv unseren Wunsch und unseren Glauben
ausüben.
Ihr Ältestenkollegium,
Nathan Barnhart, Erich Fierz, Dave Michels
Priestertumsklassen: Mai – Juni 2010
Datum Thema
2. Mai Klasse von der Leitung
9. Mai
16. Mai
23. Mai
30. Mai
6. Juni
13. Juni
20. Juni
27. Juni
Kapitel 9: Propheten Gottes
Christian Gräub
Kapitel 10: Die Heiligen Schriften
„Bittet, sucht, klopft an“ Elder Russel M. Nelson „Liahona“,
November 2009, Seite 81
Gemeinsame Klasse
Jim Haberkorn
Markus
Aeschbacher
Klasse von der Leitung
Kapitel 11: Das Leben Christi
Kapitel 12: Das Sühnopfer
„Sicherheit für die Seele“ Elder Jeffrey R. Holand
„Liahona“, November 2009, Seite 88
Missionare
Edi Meier
Holger Inhester
Heimlehrer Botschaft für Mai: Unsere Pfahlpräsidentschaft hat uns gebeten, über die Einladung "Ihren
Berg zu bezwingen" mit unseren Heimlehr-Familien zu diskutieren. Dies ist eine grossartige Gelegenheit,
unsere Unterstützung füreinander zu zeigen, wie wir die vor uns liegenden Herausforderungen zu
überwinden bestrebt sind. Bitte stellen sie sicher, dass jede Familie eine Abschrift des Briefes hat.
Home teaching message for May: Our stake presidency has asked us to discuss the stake invitation to
“conquer your own mountain” with our home teaching families. This is a great opportunity to show our
support for one another as we strive to overcome the challenges we face. Please be sure each family has a
copy of the letter.
Schwesterntreff
Pfahl St.Gallen
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Samstag, 5. Juni 2009
10.00—16.00 Uhr
Gemeindehaus Frauenfeld
Alle Schwestern ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen
Mehr Frau-sein, Sicherheit und Vitalität durch folgende
Workshops
Die weibliche Sexualität
Wie kommuniziere ich mit meinem Ehemann?
Bauchtanzen
‚Unsere herrliche Mutter Eva‘ (L&B 138:39)
Den finanziellen Überblick haben
Das Strickabenteuer
Mittagessen
Musikdarbietung
Fireside
Verschiedene Schwestern berichten darûber,
wie sie ihren Berg bezwingen
Bitte beiliegende Anmeldung ausfûllen und bis am 23. Mai an deine GemeindeFHV-Leiterin abgeben
„Den eigenen Berg bezwingen“
vom Samstag 5. Juni 2010, 10.00–16.00 Uhr in Frauenfeld
W 1) Die weibliche Sexualität - Vreni Radzik
Dies ist nicht das erste Mal, dass Schwester Radzik wertvolle Einsichten bestreffend die Sexualität weitergibt.
Sie zeigt Wege zur sexuellen Erfüllung auf und hilft falsche, unerfüllte Erwartungen abzubauen; für alle, die von
ihrem grossen Wissen aus der Fachliteratur profitieren möchten.
W 2) Wie kommuniziere ich mit meinem Ehemann? – Christiane Lauener
Teile ich mich immer so klar mit, dass mein Mann mich nicht nur versteht, sondern auch sicher nicht
missversteht? Aus Bruder John L. Lunds Workshop ‚Für alle Ewigkeit‘ werden viele hilfreiche Tips
weitergegeben, die jeder Partnerschaft neuen Aufwind verleihen können.
W 3) Bauchtanzen - Jeannet Gysler
Einfach loslassen und sich sinnlich erfahren; Bauchtanz kann Frauen helfen, bei denen Körperhaltung und
Innenleben nicht im Einklang sind; Jeannet Gysler führt in diese orientalische Tanzkultur ein.
W 4) ‚Unsere herrliche Mutter Eva‘ (L&B138:39) – Deborah Hess
Zu verstehen, was sich im Garten Eden zugetragen hat, kann unser Leben verändern! - Wie war Eva im
vorirdischen Dasein? - Wie wurde sie erschaffen? - Wie wurde sie unterrichtet? - Was wissen wir wirklich über
den Sündenfall? Zu verstehen, wer Eva war und was sie getan hat, kann uns helfen, unsere Aufgabe und
Stellung als Frau neu zu entdecken und zu begreifen.
W 5) Den finanziellen Überblick haben – Kurt Birchler
Wer kennt ihn nicht, den persönlichen Finanzberg? Kurt Birchler gibt hilfreiche Tips in folgenden Bereichen:
Steuern, Verwaltung von Vermögen, Umgang mit Onlinemedien zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs,
Übersicht über die finanziellen Verhältnisse der Familie; Altersvorsorge, Lebensversicherungen, Vorsorge für die
Kinder betreffend Mission, Ehe.
W 6) Das Strickabenteuer – Liliane Schmid
Vielleicht gehörst du zu jenen, die sonst nicht stricken, aber gerne am diesjährigen Strickprojekt teilnehmen
möchten. Schwester Schmid hilft dir, den Einstieg zu finden. Bitte mitbringen: 50g Wolle ‚Tina‘ und Stricknadelset
Grösse 3)
Bitte abtrennen und bis am 23. Mai deiner FHV-Leiterin abgeben. Vielen Dank.
Anmeldung Schwesterntreff in Frauenfeld
Ich möchte an folgenden zwei Workshops teilnehmen:_______________________/_____________________
Name_________________________________________ Gemeinde/Zweig______________________________
FHV Die Liebe hört niemals auf
Frauenhilfsvereinigung der Gemeinde Altstetten Zürich
Sonntage im Mai 2010
02.
09. 16.
23.
30.
Fastsonntag: Klasse mit Rahel Gräub
Lektion 9 : „Propheten Gottes“ , Klasse mit Linda Adamczyk
Lektion 10: „Die heiligen Schriften“ , Klasse
Lehren für unsere Zeit: Generalkonferenzliahona Herbst 2009, S. 81 „Bittet,
sucht, klopft an“ Elder Russel M. Nelson mit Susanne Marbacher
Gemeinsame Klasse mit Christian Gräub
Sonntage im Juni 2010
06. 13. 20.
27.
Fastsonntag: Klasse mit Nica Fierz
Lektion 11: „Das Leben Christi“, Klasse mit Linda Adamczyk
Lektion 12: „Das Sühnopfer“ , Klasse
Lehren für unsere Zeit: Generalkonferenzliahona Herbst 2009, S. 88
„Sicherheit für die Seele“ Elder Jeffrey R. Holland mit Susanne Marbacher
Versammlungen unter der Woche
Mittwoch, 19. Mai
19 Uhr
FHV Aktivität /
RS Activity
Samstag, 05. Juni
10 bis 16 Uhr
in Frauenfeld
Vortrag/Fireside mit Robert und Miriam Koch
Thema: „Kinder im Evangelium grossziehen“
mit anschliessendem Apero
Fireside with Robert and Miriam Koch
Theme: „Raising children in the gospel“
Refreshements
Pfahl-FHV Schwesterntreff mit versch. spannenden
Workshops, Mittagessen und Fireside.
Bitte bei Nancy Michels anmelden
Stake-RS Activity with different, exciting workshops, lunch
and fireside.
Plaese sign up by Nancy Michels
Mittwoch, 16. Juni
19 Uhr
FHV Aktivität /
RS Activity
„Lateinamerikanischer Abend“
mit feinem Buffet, Musik und Tanzkurs mit Mercedes
Moser. Kommt, lasst euch anstecken und lernt andere
Kulturen besser kennen!
„Latin American Evening“
with tasting buffet, Music and Dance Course by Mercedes
Moser. Come, and have a great cultural evening!
FHV Die Liebe hört niemals auf
Liebe Schwestern,
Das Besuchslehren ist das Herz der Frauenhilfsvereinigung. Es ist wirklich ein
inspiriertes Programm!
„Die Besuchslehrarbeit hat den Zweck, eine Beziehung der Fürsorge zu jeder
Schwester zu schaffen und einander Unterstützung, Trost und Freundschaft zu bieten.
In der Besuchslehrarbeit werden sowohl die Gebende als auch die Nehmende durch
ihre gegenseitige Fürsorge in ihrer Aktivität in der Kirche gesegnet und
gestärkt,“ (Bonnie D. Parkin, ehemalige FHV Generalpräsidentin).
Wir danken Ihnen für alles, das Sie tun, um die anderen Schwestern in der Gemeinde
zu unterstützen und zu stärken, und wir hoffen, dass Sie die Segnungen des
Besuchslehrens in Ihrem Leben fühlen.
Visiting teaching is the heart and soul of Relief Society. It is truly an inspired
program!
“The purposes of visiting teaching are to build caring relationships with each sister
and to offer support, comfort, and friendship. In visiting teaching, both the giver and
the receiver are blessed and strengthened in their Church activity by their caring
concern for one another,” (Bonnie D. Parkin, former Relief Society General
President).
We thank you for all you do to support and strengthen the other sisters in the ward
and hope that you feel the blessings of visiting teaching in your life.
Mit Liebe,
Ihre FHV Leitung
Nancy Michels, Rahel Gräub, Nica Fierz, Debora Lichtblau
die Mütter in der traditionellen Küche bei den shelters Strickprojekt Sambia
Das Schweizer Ärzte-Ehepaar Matthias
und Kathrin Furrer arbeitet seit 2007 in
Zambia im abgelegenen St. Lukas
Spital. Dieses führt auch eine Geburtenabteilung. Eines der Hauptziele, das sich
die Furrers gesteckt haben, besteht
darin, die erschreckend hohe Müttersterblichkeit in dieser Region zu senken.
Ein gangbarer Weg ist es, die
Frauen dazu zu motivieren, frühzeitig
ins Spital zu gehen, um dort kontrolliert gebären zu können.
Unvorhersehbaren Problemen ist so
am besten beizukommen, sollten
sich z.B. Notoperationen aufdrängen. Beim Spital wurden nun
Unterstände, sogenannte ‚mother
shelters‘, erstellt, wo die Frauen bis
zur Geburt bleiben können.
wie im Dorf wird bei den mother shelters gekocht, vobereitet
Um die Frauen dazu zu animieren,
anstatt zu Hause zu gebären, frühzeitig diese mother shelters beim
Spital aufzusuchen, möchte das
Ärztepaar Furrer jeder Gebärenden
ein Präsent mit Babysachen übergeben. Die Furrers wünschen sich
Mützchen und Finkli (Schühchen) für
diese Mutter-Kind-Päckli. ein Brunnen steht den Müttern zur Verfügung
Liebe Schwestern,
Dieses Projekt wird für uns eine
weitere Möglichkeit sein, auch
einigen unserer Schwestern in Afrika
zu dienen.
Vielen Dank für eure Unterstützung.
FHV Pfähle Bern, St.Gallen, Zürich
Mangos von den nahen Bäumen zubereitet AE / JAE Alleinstehende Erwachsene / Junge Erwachsene
Liebe Geschwister,
Wir freuen uns, Ihnen für die Monate Mai und Juni 2010 ein Programm mit interessanten und
wichtigen Aktivitäten anbieten zu können. Wir möchten Sie freundlich ermuntern, daran
regelmässig teilzunehmen. Beachten Sie auch den Heimabend jeweils am Montagabend von
19.30 bis ca. 21.00 Uhr. Meistens treffen sich die Alleinstehenden am Montagabend privat bei
sich zu Hause oder unternehmen gemeinsam etwas (Kino, Sport, Spiele, Kochen, Singen oder
Musizieren usw.). Es wird empfohlen, sich jeweils sonntags zu orientieren, was für den
Heimabend geplant ist und wo er stattfindet. Daher kann auf dieser Seite nur rudimentär auf
die Heimabende hingewiesen werden. Sr. Sabrina Römer versendet jeweils die
entsprechenden Informationen per E-Mail. Falls Sie bisher noch nicht auf diesem Verteiler
sind, so melden Sie sich bitte bei uns. Bei Pfahlaktivitäten sind zum Teil nähere
Informationen, wie genaue Zeit und Ort der Durchführung, noch nicht bekannt. Informieren
Sie sich bitte am Anschlagbrett im Gemeindehaus oder erkundigen Sie sich bitte direkt bei
den zuständigen Repräsentanten. Wir wünschen Ihnen viel Freude und weitere wertvolle
Erkenntnisse in der Kirche des Herrn.
Mit lieben Grüssen: Br. Edi Meier und die beauftragten Geschwister.
Veranstaltungskalender
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bruder Edi Meier, Tel. 044 742 36 34, E-Mail: eduard_meier@bluewin.ch. Für die Belange
der JAE ist Schwester Sabrina Römer, Tel. 079 250 03 13, E-Mail: baninga@hispeed.ch,
zuständig. Siehe auch unter: www.jaes.ch. oder unter www.kirche-jesu-christi.org/outreach.
Alle sind herzlich eingeladen, jeweils montags um 19.30 Uhr den Heimabend im
Gemeindehaus Altstetten bzw. nach Ansage am Sonntag zu besuchen. Nehmen Sie auch an
den sportlichen Aktivitäten jeweils samstags um 18.15 Uhr in der Turnhalle des Schulhauses
Mettlen in Wettswil teil (diese entfallen aber am 1., 8. und 22.05. sowie am 19. und 26.06.).
02. Mai
03. Mai
11. Mai
13. Mai
16. Mai
21. Mai
21. Mai
21. Mai
28. Mai
29. Mai
11. Juni
18. Juni
26. Juni
16.00 Uhr: Fireside mit anschliessendem Imbiss im Gemeindehaus Wetzikon
für alle AE, Mitglieder, Freunde und Interessenten der Kirche mit Missionspräsident Dietmar Matern und Ehefrau Silvia Matern (Pfahlaktivität ZH).
19.30 Uhr: Heimabend für (J)AE im Gemeindehaus bzw. nach Ansage am
Sonntag bzw. per E-Mail (sowie jeden Montagabend im Mai und Juni 2010).
19.45-21.00 Uhr: Institut im RIZZ (Pfahlhaus Zürich, Herbstweg 120) sowie
jeden Dienstagabend im Mai und Juni, aber nicht am 4. Mai 2010 (Ferien).
10.30 Uhr: Gemeindeauffahrts-Ausflug (Infos folgen am Anschlagbrett).
17.00 Uhr: CES-Fireside mit Bischof H. David Burton im RIZZ (PfH Zürich),
anschliessend Spaghetti-Plausch.
16.45 Uhr: Abf. Bhf. Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (Anm. b. Bischof).
JAE-Pfingstlager Mörlialp (bis 24. Mai).
Orbit-Tagung Heidelberg für JAE ab 25 J. und AE bis ca. 40 J. (bis 24. Mai).
19.30 Uhr: Allg. Priestertumsversammlung im Gemeindehaus Winterthur.
ab 08.00 Uhr: AE-Tempelerlebnistag (Pfahlaktivität BE). Anmeldung bis am
30. April erforderlich unter E-Mail: hj.ottiker@bluewin.ch
20.00 Uhr: Tanzabend für AE 30+ im PfH Zürich (Pfahlaktivität ZH).
16.45 Uhr: Abf. Bhf. Hedingen für Gemeinde-Tempelfahrt (Anm. b. Bischof).
JAE-Dienstprojekt (Pfahlaktivität SG).
Beteiligen Sie sich bitte auch an allen übrigen Veranstaltungen (siehe letzte UmschlagSeite dieser HEROLD-Ausgabe).
Die Jungen Damen
der Gemeinde Altstetten
Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst;
denn der Herr, dein Gott, ist mit dir, bei allem, was du
unternimmst.”
Josua 1:9
Mai
So
02.05.10
Klasse 2:15 Jenni
Do
06.05.10
Keine Aktivität / no activity
Sa
08.05.10
JD-Jahrestag in Frauenfeld 14-17:30
So
09.05.10
Klasse 2:16 Beehives (Megan) Mia Maids (Jeana)
Do
13.05.10
Keine Aktivität / no activity
So
16.05.10
Klasse 2:17 Beehives (Jeana) Mia Maids (Meike)
Do
20.05.10
Vorbereitung Neuer Anfang / New Beginnings preparation
So
23.05.10
Klasse 2:18 Beehives (Megan) Mia Maids (Meike)
Do
27.05.10
Neuer Anfang / New Beginnings “Wok and Talk”
So
30.05.10
Klasse 2:19 Ellen und Zoe Fireside bei Richard Mühlbauer
Juni
Do
03.06.10
Kochen - Rezept von Carmen
So
06.06.10
Klasse 2:20 (Jenni) Claudia Drese Pfahl-JD-Leitung Besuch
JUKO 12:45
Do
10.06.10
Dienst-Projekt - Personal Progress Service project
So
13.06.10
Klasse 2:21 (Missionaries teach)
Do
17.06.10
Keine Aktivität / no activity
Sa
19.06.10
Party in Richterswil
So
20.06.10
Klasse 2:22 Beehives (Megan) Mia Maids (Meike)
Do
24.06.10
Wie man die Musik leitet / How to conduct music
So
27.06.10
Klasse 2:23 Jussara und Kyra
Junge Männer
Liebe junge Brüder im Priestertum, Liebe Eltern
Die Kirche bietet sehr viele Informationen auf
Webseiten für die Jugend und ihre Familien an, um
einander zu helfen, aufzubauen und zu lieben. Es gibt
im Internet auch einige inoffizielle Webseiten, die
gute Informationen und Werkzeuge anbieten. Ich habe
einige Links für Sie als Referenz zusammengestellt.
Wo möglich, habe ich auch eine deutsche Seite aufgelistet aber leider sind einige Seiten nur auf Englisch
zu finden. Die Liste ist gar nicht vollständig, aber
hoffentlich für einige hilfreich.
URL
Beschreibung / Description
Deu
http://www.kirche-jesu-christi.ch/
LDS Seite
Eng
http://www.lds.org
LDS Site
Deu
http://www.pfahl-stgallen.ch/
Pfahl Seite / Pfahl Kalendar
Deu
http://www.hlt-altstetten.ch/
Gemeinde Altsetten Seite
Eng
http://youth.lds.org/
LDSYouth / Jugend
Eng
http://www.lds.org/dutytogod/
Duty to God / Pflicht vor Gott Program
Eng
http://www.lds.org/topic/self-reliance/
LDS Self-Reliance
Eng
http://www.providentliving.org/
Official LDS Site for Employment,
Emergency Preparedness, Home Storage,
Finances, Physical Health
Eng
http://www.providentliving.org/content/list/0,11664,6629 LDS Addiction Recovery Program
-1,00.html
(Alcohol, Drugs, Tobacco, Coffe,
Pornography)
Eng
http://www.combatingpornography.org
New Official Pornography addiction
resources. Help for families, individuals,
spouses, parents and leaders.
Eng
http://www.familysearch.org
LDS Geneology Site
Eng
http://www.ldsliving.com/
LDS News, Magazine
Eng
http://www.byu.edu
BYU
Eng
http://ldsoss.org
LDS Software development
Eng
http://tech.lds.org/index.php
Tech Development website for LDS
applications
Eng
http://nephi.org/
Book of Mormon Prophets
Eng
http://www.mormonshare.com/
Lessons, clipart, primary, YW etc.
Eng
http://www.palmlds.com/
LDS Palm Applications, MP3 etc.
Eng
http://famousmormons.net/
Famous Mormons (Sports/Actors etc.)
Eng
http://itunes.apple.com/us/artist/the-church-jesus-christlatter/id319828224
LDS Iphone Applications
Eng
http://www.mormontimes.com
LDS News
Eng
http://www.lightplanet.com/mormons/index.htm
LDS Information
Eng
http://www.mormonwebtv.com
LDS Videos
Eng
http://www.panoramio.com/user/15122?with_photo_id=
460576
LDS Templte Pictures
Eng
http://buildzion.com/
LDS Screen Savers, Wallpaper, Games,
Tools
Eng
http://www.yanceyware.com/
LDS Palm Software / Ebooks
SONNTAGS-PROGRAMM und AKTIVITÄTEN (diese beginnen jeweils um
19:00 Uhr)
1. Mai 2010
1. Jun 2010
02 Kl. #2.23 „Die praktische Vorbereitung
06 Kl. #2.29 „Der Zweck des Lebens“
auf eine Mission“ - Missionare Fragen
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
JUKO: 12:45
09 Kl. #2.24 „Die Segnungen der Arbeit“
13 Missionare: JM Fragen
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
16 Thomas Ottiker – JM Pfahlleiter
20 Kl. #2.30 „Nächstenliebe“
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
23 Kl. #2.26 „Reine Gedanken“
27 Kl. #2.31 „Vergebung“
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
30 Kl. #2.27 „Das Gesundheitsgesetz des
Herrn“
Diakone: PJ / Lehrer: KK / Priester: TD
Do
Sa
Do
Do
Do
Fr
So
Do
Do
Do
Sa
Do
Fr
06.05.2010
08.05.2010
13.05.2010
20.05.2010
27.05.2010
28.05.2010
30.05.2010
03.06.2010
10.06.2010
17.06.2010
19.06.2010
24.06.2010
25.06.2010
Keine Aktivitäten: Ferien
AP Wiederherstellung / JD-JM Tanzabend 18:30 Frauenfeld
Keine Aktivitäten: Auffahrt Gemeinde Aktivität
JM Aktivität 19:00
JM Keine Aktivitäten: Freitag Allg. Priestertumsversammlung
Allg. Priestertumsversammlung (Winterthur)
Fireside – Richard Mühlbauer 17:00
JM Aktivität 19:00 Feuerbauen
JM Aktivität 19:00 Gemeindehaus (Vaterstag)
Keine Aktivitäten: Samstag Sommernachtsparty
JD/JM Sommernachtsparty Richterswil
JM Keine Aktivitäten: Fr. Grillabend
JM Aktivität 20:00 Weltcup Grillabend – Familie Kovac
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Als am 6. April 1893 der Salt-Lake-Tempel zur Weihung bereitstand, braute sich am Himmel
ein heftiges Unwetter zusammen. James E. Talmage schrieb ein paar Jahre später: „Alle, die
an dem Weihegottesdienst am Morgen des 6. April 1893 teilgenommen haben, wissen, wie
eindrucksvoll der Tag war. Der Himmel war düster und bewölkt, und kurz vor dem Beginn
setzte ein starker Wind aus Nordwesten ein. Dieser Wind verstärkte sich zu einem wahren
Orkan, und während der ganzen Morgensession schien es, als habe der Fürst der Lüfte die
Herrschaft an sich gerissen; aber der Friede und die feierliche Ruhe der Versammlung wurde
1
durch den Aufruhr und Sturm draussen nur um so mehr hervorgehoben.―
Man könnte meinen, Elder Talmage habe die Zustände anlässlich unseres Spatenstichs für
das neue Gemeindehaus in Bonstetten beschrieben – trefflicher kann man sie nämlich kaum
umschreiben, ausser, dass der Wind diesmal von Südwesten her wehte.
Kaum war im Januar 2010 bekannt geworden, wann der „erste Spatenstich―stattfinden sollte, setzten auch schon umfangreiche Vorbereitungsarbeiten ein, dieses historische Ereignis
in würdigem Rahmen durchzuführen: Einladungen wurden gestaltet und in beträchtlicher Anzahl gedruckt und dann an alle Mitglieder abgegeben, entweder persönlich oder auf dem
Postweg. Anfang Februar versandten wir über hundert Einladungen mit passenden Begleitbriefen an Behördenvertreter, Repräsentanten anderer Religionsgemeinschaften im Raum
Bonstetten, Bauunternehmer und an die Nachbarn, die wir allesamt zur Spatenstichfeier einluden. Nachfolgend ein Auszug aus dem Brief an unsere künftige Nachbarschaft:
„Geschätzte Nachbarn
Wir freuen uns, dass der Baubeginn für das Kirchgemeindehaus an der Heumattstrasse in Bonstetten
nach einer längeren Planungs- und Evaluationszeit kurz bevor steht. Gerne laden wir Sie ein, an der
Spatenstichfeier am Samstag, 6. März 2010, 10:15 Uhr, teilzunehmen. Die detaillierten Informationen
sowie das Programm zur Veranstaltung können Sie der beiliegenden Einladung entnehmen.
Die Kirche Jesu Christi legt Wert darauf, von der Bevölkerung nicht als isolierte, in sich gekehrte Gemeinde wahrgenommen zu werden. Die Gottesdienste, Veranstaltungen und Aktivitäten, welche sich
in und um das neue Kirchgemeindehaus abspielen werden, sind darum jederzeit offen für alle
interessierten Besucher und Besucherinnen, unabhängig davon „wie oder wo oder was―sie glauben
(siehe 11. Glaubensartikel, umseitig abgedruckt). Unsere Einladung zur Spatenstichfeier ist ein erster
Schritt in diese Richtung; Ihre Teilnahme wäre uns darum eine grosse Freude.
Die Bauarbeiten werden nicht ohne Lärmimmissionen vor sich gehen können. Die Bauleitung wird indessen alles daran setzen, dass sich diese in Grenzen halten werden. Sollte es trotzdem einmal zünftig „krachen―, da
nken wir Ihnen im Voraus für die Geduld und das Verständnis. Gemäss Bauterminprogramm wird der Rohbau bis Dezember 2010 vollendet sein; damit sollten die grössten Lärmquellen
dann auch eliminiert sein. Sollten Sie Fragen haben zum Bauprojekt oder zur Kirche Jesu Christi im
Allgemeinen, erteilen wir Ihnen die gewünschten Auskünfte gerne: Tel. 079 245 51 51.
Freundliche Grüsse, Walter Huwiler, Bischof―
Für den Chor suchten wir in befreundeten Gemeinden nach Verstärkung und setzten Proben
an. Die Jungen Männer wurden damit beauftragt, bei der Einrichtung des Versammlungsplatzes zu helfen, während die Schwestern der FHV sich um das anschliessende Apéro-Buffet
kümmern sollten.
Die Kunde vom bevorstehenden Spatenstich machte die Runde in Bonstetten offenbar
schnell, denn kurze Zeit später erschien in der Dorfzeitschrift „KoBo―der Artikel auf der nachfolgenden Seite. Da wir schon anderweitig verschiedentlich vernommen hatten, dass die
Neugierde und die Verunsicherung gross waren, was da mit den „Mormonen―auf die Bevölkerung zukommen würde, setzten wir für den Freitag, 26. März 2010 zusätzlich einen Informationsabend im Hotel Oktogon in Bonstetten an, der von Bruder Mark Prohaska, dem
Pfahl-Öffentlichkeitsbeauftragten mit Spezialgebiet „Vorträge―
, des Öftern schon erfolgreich
durchgeführt worden war.
1
James E. Talmage: „Das Haus des Herrn―, S
eite 139
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
So war denn also alles bereit, als wir uns am Abend des 5. März 2010 beim Bahnhof Bonstetten mit den Jungen Männern besammelten, um die Vorbereitungsarbeiten zu treffen. Die
eine Gruppe besorgte im Pfahlhaus Zürich genügend Klappstühle und –tische, derweil das
andere Team auf dem Versammlungsplatz zwei grosse Zelte, die uns von einer bedeutenden Versicherungsgesellschaft verdankenswerterweise zur Verfügung gestellt worden waren, aufstellte. Der Himmel war sternenklar und die Wetterprognosen, die sich in der Vergangenheit mehrfach als unzuverlässig herausgestellt hatten und für Samstag einen Wintereinbruch vorhersagten, schienen auch diesmal daneben zu liegen. Freudig kehrten wir nach getaner Arbeit zu unseren Familien zurück.
In der Nacht aber drehte das Wetter und gegen den Morgen setzte heftiger Wind ein. Besorgt ging ich sehr früh aus dem Haus, um nachzuschauen, ob die aufgestellten Zelte dem
Wind trotzen konnten. Schon von weitem musste ich erkennen, dass das nicht der Fall war.
Der heftige Wind hatte die Zelte aus den Verankerungen gerissen, das Gestänge war völlig
demoliert und die Zelte wurden Meter für Meter über den Boden geschleift. Ich befürchtete,
es könnte bald auf die nahen Bahngeleise fliegen, und alarmierte sofort Bruder Gregor Rytz
aus der Gemeinde Solothurn, der auch in unserem Chor mitsang und bei uns übernachtet
hatte. Zusammen gelang es uns, die Zeltplanen zu entfernen und sicher zu verstauen. Aber
welch trauriger Anblick präsentierte sich uns da mit dem nackten, zersplitterten Gestänge!
Zum Trübsalblasen blieb indessen keine Zeit, denn bald schon sollte die Chorprobe im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil beginnen. Zu allem Überfluss setzte nun auch
heftiger Schneefall ein. Zuerst dachte man, das würde sich wieder legen, aber je länger es
schneite, desto heftiger fiel die weisse Flockenpracht vom Himmel. In kürzester Zeit glich die
ganze Gegend einem Wintersportort hoch in den Alpen. Da die Strassen aufgrund der tiefen
Temperaturen schon sehr abgekühlt waren, verwandelte die erste Schneeschicht dieselben
sogleich in rutschige Fahrbahnen. Glücklicherweise aber waren die Chorsänger und –sängerinnen frühzeitig unterwegs, sodass alle noch vor dem grossen Schneefall das Schulhaus erreichten. Leider aber verunmöglichten die Witterungsverhältnisse einigen Mitgliedern die
Teilnahme an der Spatenstichfeierlichkeit, da innert kürzester Zeit das reinste Chaos auf den
Strassen rund um Zürich herrschte, sodass sogar unser Pfahlpräsident, der aus St. Gallen
hergereist kam, hilflos im Stau stecken blieb.
Unverdrossen setzten wir derweil die Vorbereitungsarbeiten fort und erlebten eine herrliche
Chorprobe voll guten Geistes. Eine sehr besondere, liebevolle Atmosphäre machte sich
breit, die von grosser Freude durchdrungen war. Auf dem Versammlungsplatz improvisierte
Bruder Paul Johnson, der für die Verstärkeranlage (welche wir von der Gemeinde Richterswil
ausleihen durften) verantwortlich war, dergestalt, dass er diese kurzerhand in sein Auto verfrachtete und sie von dort aus bediente; die Boxen wurden sorgfältig mit Plastik abgedeckt.
Das Elektropiano platzierten wir unter dem Autodach eines VW-Busses, sodass es einigermassen geschützt war. Und den Apéro verschoben wir kurzerhand in die Tiefgarage der angrenzenden Wohnhäuser, an deren Zufahrt sich die Kirche bereits finanziell beteiligt hatte,
da diese künftig auch als Ein- und Ausfahrt in die kircheneigene Tiefgarage dienen wird.
Erfreulicherweise liessen sich auch die geladenen Gäste nicht vom heftigen Schneetreiben
ablenken, sodass Bischof Huwiler zum Beginn der Feier nebst rund 60 Mitgliedern die folgenden besonderen Gäste begrüssen konnte:
-
Daniel Eichenberger, Gemeinderat und Kulturvorstand von Bonstetten
Pfarrer Bernhard Herzog von der römisch-katholischen Kirche Bonstetten in Begleitung verschiedener Mitglieder der Kirchenpflege
Priester Urs Frei mit Gemahlin Lilly von der Neuapostolischen Kirche Bonstetten
Architekt Renato Gartner
Verschiedene Unternehmervertreter
Herr Thomas Stöckli vom „Affoltern Anzeiger―
und etliche Personen aus der Nachbarschaft
Auf die Begrüssung folgte das Anfangslied Nr. 171 „Wir lieben, Herr, dein Haus―.Dieses Lied
wird allen Anwesenden unvergessen bleiben: Augenblicklich breitete sich auf dem ganzen
Platz eine heilige Stille aus; Ruhe und Würde zog auf und der Geist des Herrn drang macht-
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
voll in unsere Herzen ein, derweil es leise weiterschneite. Eine Schwester berichtete mir, ihr
seien gleich die Tränen gekommen, so berührt sei sie plötzlich vom Heiligen Geist gewesen.
Ich konnte dies gut nachfühlen, denn auch mir war es so ergangen. Bruder Jürgen Klaumünzner, Ratgeber in der Präsidentschaft der Schweiz Zürich Mission, sprach daraufhin das
Anfangsgebet. Er sprach wundervolle Worte, in denen er auch um den Segen und Schutz
des Herrn für all diejenigen bat, die in irgendeiner Weise mit dem Bau des Gebäudes zu tun
haben, und dass sich dieser Segen auch auf ihre Familien erstrecken möge. Als nächstes
hielt Bruder Christian Gräub einen geschichtlichen Rückblick, der hier nochmals vollständig
wiedergegeben sei (in Anbetracht der Umstände hatte er diesen vor Ort etwas abgekürzt):
„Liebe Besucher, liebe Geschwister,
Es freut mich sehr, dass die Bischofschaft der Gemeinde Altstetten mir die Gelegenheit eingeräumt
hat, diesen geschichtlichen Rückblick zu halten. Ich sagte gestern zu unserem ehemaligen Pfahlpräsidenten Robert Koch, dass mit der Errichtung dieses Kirchgemeindehauses ein Bubentraum für mich in
Erfüllung ginge. Und so ist es denn auch: Fast mein ganzes Leben lang habe ich – von einigen wenigen Unterbrüchen abgesehen – dieser Gemeinde angehört, und seit ich mich daran erinnern kann,
war es ein Wunsch von mir, dass unsere Gemeinde eine eigene Kirche bauen kann.
So war es, als ich in Leimbach die Primar- und Sekundarschule besuchte; so war es auch, als unsere
Familie in Wollishofen wohnte und ich meine Lehre in Wiedikon absolvierte. So war es, als ich nach
Vollendung meiner Missionszeit nach Zürich zurückzog und in Höngg meinen ersten Haushalt begründete und heiratete; so war es auch, als in Wipkingen unsere erste Tochter geboren wurde und es
blieb so, als wir schliesslich nach Wettswil zogen und ich mich plötzlich hinter dem Üetliberg wiederfand. Stets hielt ich die Augen offen und machte überall mögliche Bauplätze für unser Gemeindehaus
aus. Doch die Zeit war während vieler Jahre nicht reif für diesen Schritt, obwohl immer wieder mal Bemühungen auszumachen waren, den Bau eines eigenen Gemeindehauses voranzutreiben.
Dabei hatte alles so verheissungsvoll angefangen: Als 1961 der erste Pfahl in der Schweiz gegründet
wurde, erfolgte die Teilung der zu beträchtlicher Grösse angewachsenen Gemeinde in Zürich, die in
dieser Stadt schon seit 1854 existiert hatte, in zwei Gemeinden. Die Mitglieder, die zu jenem Zeitpunkt
rechts der Limmat und des Zürichsees wohnten, wurden der Gemeinde Zürich Ost zugeteilt, diejenigen, die links davon wohnten, der Gemeinde Zürich West. Bald änderten diese Bezeichnungen in Zürich 1 und Zürich 2. Die Gemeinde in Zürich hatte sich seit 1929 in sehr schön gelegenen Räumlichkeiten an der Weinbergstrasse in der Nähe des Centrals versammelt, ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Tramhaltestellen „Haldenegg―und „Sumatrastrasse―.Dies führte dazu, dass in den
Fünfziger- und frühen Sechzigerjahren, als die Tramwagen noch mit offenen Türen umherfuhren, die
ungestüme Kirchenjugend jeweils bei voller Fahrt vom Tram sprang, um sich den Fussweg von der
Haltestelle zum Kirchenlokal zu verkürzen. Dies zum Entsetzen und Unverständnis der Alten, die kopfschüttelnd im Tram sassen und diesen Sportübungen gar nichts abgewinnen konnten.
Da nun also diese gemietete Kirchenlokalität rechts der Limmat lag, ging sie bei der Gemeindeteilung
in die Obhut der Gemeinde Zürich 1 über. Dem ersten Bischof unserer Gemeinde dagegen, HansGeorg Ritz, wurde kurz nach der Pfahlgründung zugesagt, dass die Gemeinde ein eigenes Kirchgemeindehaus links der Limmat erhalten werde, er für die Übergangszeit aber ein geeignetes Mietlokal
ausfindig machen solle. Man fokussierte daher die Anstrengungen auf die Suche nach geeigneten
mietbaren Räumlichkeiten und wurde schliesslich an der Badenerstrasse 256, in der Nähe des Albisriederplatzes, fündig. Allerdings mussten diese ehemaligen Wohnungen in Eigenregie umgebaut werden, damit zum Beispiel ein genügend grosser Raum entstand, der als Kapelle dienen konnte. Man
ging mit viel Elan ans Werk, sodass die neuen Versammlungsräume bereits im März 1962 bezogen
werden konnten. Genau 622,5 Arbeitsstunden waren für den Umbau aufgewendet worden und es
entstanden Kosten von SFr. 6'500.—. Ein wahrlich bescheidener Betrag, verglichen mit dem heutigen
Bau!
Auch der Bischof der Gemeinde Zürich 1 hatte bei der Pfahlgründung den Auftrag erhalten, nach geeignetem Land für den Bau eines eigenen Kirchengebäudes Ausschau zu halten. Schliesslich wurde
man an der Überlandstrasse in Schwamendingen auf dem Areal einer ehemaligen Gärtnerei fündig.
Nach einer intensiven Verhandlungsphase konnte das Grundstück erworben werden, und schon im
September 1965 tätigte man den „ersten Spatenstich―zur Errichtung dieses wunderbar grossen Gebäudes, das selbst eine Sport- und Kulturhalle umfasst. Legendär bleibt die Teilnahme von Stapi Emil
Landolt an jener Spatenstichfeier, etwas für die damaligen Verhältnisse keineswegs Selbstverständliches; entsprechend wurde Emil Landolt in Leserbriefen denn auch für seine Anwesenheit bei einer
Veranstaltung einer amerikanischen Sekte getadelt, doch dieser gab sich gewohnt staatsmännisch
und äusserte sich durchwegs positiv über seinen Besuch bei den sog. „Mormonen―
.
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Bischof Walter Huwiler
Vera und Serghei Vorosilov
Christian Gräub
Architekt Renato Gartner
(Bilder: Ivan Caruso) Nathan und Meg Barnhart
(Bild: Megan Millerberg)
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Das Pfahl- und Gemeindehaus in Schwamendingen konnte 1968 bezogen werden und unsere Gemeinde machte sich bereits Hoffnungen, von Zürich 1 das wunderbare Lokal an der Weinbergstrasse
zu erben, obwohl es auf der „falschen―Seite der Limmat lag – denn mit den Räumlichkeiten an der
Badenerstrasse, die gut und gern als „Loch―bezeichnet wurden, hatte man sich nie so richtig anfreunden können. Da entwickelte sich die Idee, das neue Kirchengebäude in Schwamendingen für beide
Gemeinden gleichzeitig zu nutzen. Diese aus wirtschaftlicher Sicht bestechende Idee hatte allerdings
den Nachteil, dass das Kirchengebäude für eine Gemeinde mit Einzugsgebiet links der Limmat, das
sich bis ins Knonaueramt erstreckte, sehr weit entfernt war. Dies schlug sich denn auch in laufend sinkenden Mitgliederzahlen nieder, die nur aufgebessert werden konnten, indem die Gemeindegrenzen
zwischen Zürich 1 und 2 aufgeweicht wurden und die Gemeinde Zürich 2 von Zürich 1 immer wieder
neue Gebiete zugewiesen bekam; so konnte das numerische Ungleichgewicht zwischen den beiden
Gemeinden immer wieder etwas ausgeglichen werden. Diese Entwicklung konnte erst in den Achtziger Jahren gestoppt werden, als unsere Gemeinde eine erste richtige Blüte erfuhr.
Anfangs der Neuziger Jahre sah sich die Gemeinde dann allerdings mit einem eigentlichen Exodus
konfrontiert, da viele Mitgliederfamilien aus dem Gemeindegebiet wegzogen. Innert kurzer Zeit
schrumpfte die Zahl aktiver Gottesdienstbesucher auf etwa die Hälfte der Vorjahre. Um dem entgegenzuwirken, entschloss man sich 1997 für ein neues Konzept: Aus den beiden Gemeinden Zürich 1
und 2 machte man drei und zog dabei teilweise völlig neue Gemeindegrenzen. Unsere Gemeinde
deckte dabei nach wie vor den südwestlichen Teil der Stadt Zürich, das zürcherische Limmattal, das
Sihltal und einen Teil des Knonaueramtes ab. Allerdings sollten wir nun nach 30 Jahren wieder Versammlungsräumlichkeiten im eigenen Gemeindegebiet erhalten, diesmal in der Nähe des Bahnhofs
Altstetten. Dies ist auch der Grund, weshalb man die Gemeinde in den heutigen Namen „Altstetten―
umbenannte. Die heutigen Räumlichkeiten an der Hohlstrasse 535 konnten 1999 bezogen werden.
Das neue Konzept ging voll auf: Die Mitgliederzahlen begannen, kontinuierlich zu steigen, und die
Zahl der aktiven Gottesdienstbesucher verdoppelte sich in bloss 8 Jahren. Seit einigen Jahren platzt
insbesondere die Kappelle an der Hohlstrasse aus allen Nähten, sodass die Gottesdienste per Video
in ein weiteres Zimmer übertragen werden müssen.
Diese erfreuliche Entwicklung führte dazu, dass Pfahlpräsident Robert Koch im Jahre 2000 den Auftrag erteilte, ernsthaft nach geeignetem Land zum Bau einer Kirche zu suchen. Diese Suche gestaltete sich in der Folge als sehr schwierig; wohl gab es in unserem Gemeindegebiet Landflächen an geeigneten Plätzen, doch waren diese rar gesät und erwiesen sich in der Regel als unverkäuflich, weil
die Landeigentümer meistens daran interessiert waren, ein eigenes Bauprojekt zu realisieren. Ausserdem waren die Landpreise auf dem Gebiet der Stadt Zürich derart horrend hoch, dass bald einmal Abschied genommen werden musste vom Gedanken, in Zürich geeigneten und bezahlbaren Baugrund
zu finden, um ein zweites Gemeindehaus zu errichten. Also verlegte man sich darauf, auch ausserhalb von Zürich nach Bauplätzen zu suchen; allerdings war von Anfang an klar, dass ein solcher Versammlungsort ausserhalb Zürichs optimal mit dem öffentlichen und privaten Verkehr erschlossen sein
musste.
Verschiedene Standorte wurden evaluiert, doch schon relativ bald kristallisierte sich der Standort Birmensdorf/Wettswil/Bonstetten als Favorit heraus. In einer denkwürdigen Sitzung im Beisein von Gebietspräsident Bruce C. Hafen im November 2003 wurde denn auch entschieden, sich definitiv nur
noch auf diesen Standort zu konzentrieren. Lange Zeit hatten wir ein Grundstück auf dem ehemaligen
Ziegeleiareal in Wettswil im Fokus, dort, wo heute die bunten Wohnhäuser stehen. Nachdem diese
Option gescheitert war, rückte ein Grundstück an der Weissenbrunnenstrasse in Birmensdorf ins Zentrum unserer Bemühungen; und schliesslich, als sich auch diese Hoffnungen zerschlagen hatten, wurden wir im Herbst 2005 auf das Grundstück, auf dem wir heute stehen, aufmerksam und man unternahm Verhandlungen mit dem Landeigentümer, der sich bald einmal einverstanden erklärte, das Land
der Kirche zu verkaufen.
Es musste geklärt werden, ob das Kirchengebäude überhaupt zonenkonform sei. Die Gemeinde Bonstetten bejahte dies nach längeren Abklärungen, und nachdem sie auch einem Vorentscheid, dass auf
diesem Grundstück eine Kirche in der vorgeschlagenen Art gebaut werden kann, zugestimmt hatte,
2
erfolgte schliesslich der Kauf von 2'000 m Bauland am 9. Mai 2007. Am 13. November 2007 erreichte
uns die Baubewilligung der Gemeinde Bonstetten, sodass die Eigentumsübertragung des Grundstücks am 11. Januar 2008 auf dem Notariat und Grundbuchamt Schlieren vollzogen werden konnte.
Am 26. August 2009 dann traf die Nachricht ein, dass auch die Kirche den Bau des Gebäudes bewilligt und uns das erforderliche Budget zugesprochen hatte. Seit dem 7. Dezember 2009 schliesslich
wissen wir, dass der Baubeginn „früh im Jahr 2010―erfolgen kann. Wenn Sie sich etwas umschauen,
was Sie zweifellos schon getan haben, erkennen Sie unschwer, dass auch dieser Meilenstein inzwischen erfolgreich passiert worden ist.
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Die Terminplanung sieht vor, dass das Gebäude Ende 2011 oder früh im 2012 fertig gestellt und bezogen werden kann. Es sind dann genau 50 Jahre her, seitdem unsere Gemeinde aus der Teilung der
Gemeinde Zürich hervorging. Das Volk Israel musste 40 Jahre lang in der Wüste umherziehen, ehe es
ins Verheissene Land einziehen durfte. In unserem Fall dauerte die Wanderschaft noch 10 Jahre
länger an. Aber auch wir können mit dem Kundschafter Josua sagen: „Dieses Land ist überaus
schön…―ja, „der Herr (ist) uns wohlgesinnt.―(Numeri 14:7-8).
Im Namen Jesu Christi, amen.―
Als nächstes sang der Chor das passende Lied Nr. 34 „Heut, am heiligen Tag der Freude―
,
jedoch die Version aus dem Chorbuch. Chor und Pianistin hatten mit dem Wetter arg zu
kämpfen, verdeckte doch der Schnee immer wieder die Noten; so kam es denn auch, dass
der Chor das Lied a cappella zu Ende sang. Unsere Gesangsdarbietung unter diesen
schwierigen Umständen wurde vom Publikum ganz unterschiedlich aufgenommen, aber es
war eine Freude, von Bruder Vilmar Krähenbühl zu vernehmen, ihm sei es so vorgekommen,
als „hätten Engel gesungen―.
Unser ehemaliger Pfahlpräsident Robert Koch, der auch im Chor mitsang, nahm später Bezug auf die Feierlichkeiten und insbesondere auf den Chorauftritt. Hier ein Auszug aus seinem Schreiben:
„Was für ein besonderes Ereignis wir erleben durften...!
Wir durften einmal mehr dem Herrn zeigen, dass wir uns von Widrigkeiten nicht so schnell ablenken
lassen. Es gab zwar bei manchen etwas kalte Füsse und Nasen, aber die frische Luft hat sicher auch
gut getan.
Danke für den Chor – von unserer Seite aus war alles O.K. Es war nicht so einfach, einander zu
hören, und noch schwieriger, die Noten durch die von Schnee geschlossenen Brillen zu sehen.
Aber bestimmt haben alle den besonderen Geist, der auf dem Bauplatz anwesend war, auf irgendeine
Weise verspürt. Der Architekt Renato Gartner hat jedenfalls in der Tiefgarage mit der Hilfe seines
Modells mit einigen Leuten, Besuchern und Nachbarn, positive Gespräche gehabt.
Ich freue mich mit Dir, dass die Verheissungen des Herrn für die Gemeinde ex. Zürich 2 nun in Erfüllung gehen sollen, und dass wir beide es erleben dürfen. Zusammen durften wir schon so manche erhabene Erfahrung machen.
Und nun ist die Zeit gekommen, wo die Sammlung Israels, wie von Profeten wie Mose, Jesaja, Jeremia, Ezechiel – auch im neuen Testament und natürlich von Joseph Smith – vorausgesagt, in anderen
Dimensionen wahr genommen werden kann. So, wie es heute in Gesang, Gebete und Worten ausgedrückt wurde, soll immer die Sache des Herrn im Vordergrund stehen.
Im Bewusstsein, dass die Kirche hier – auch unter dem Einfluss von unserem Freund, Präsident Dieter F. Uchtdorf – ein besonderes Exempel in diesem Gebiet setzt, anerkennen wir, wie gross das Vertrauen der Brüder in unsere loyale und integre Gesinnung ist.―
Danach sprach Architekt Renato Gartner in Vertretung seiner Assistentin Melanie Hirt, die
noch irgendwo im Stau steckte, einige Worte zu den Versammelten. Er erläuterte die technischen Daten zum Gebäudebau auf interessante und für alle gut verständliche Art und Weise. So erfuhren die Anwesenden, dass der Boden, auf dem wir standen, einst Seegrund gewesen war und daher meterhohe, lehmige Seesedimente den Untergrund bilden, der zu
schwach ist, um ein Gebäude mit dem geplanten Volumen zu tragen. Daher sei es notwendig, das sehr wasserhaltige Gebiet zuerst zu entwässern und danach mehrere Dutzend
Pfähle von über 30 Metern Länge in den Grund zu treiben, auf denen dann die Bodenplatte
errichtet werden könne. Es sei das erste Mal in der Schweiz, dass ein viergeschossiges
Kirchengebäude errichtet würde – zuerst Tiefgarage, dann Erdgeschoss, Obergeschoss und
Dachgeschoss. Da der Boden so wasserhaltig sei, müsse die Fundamentplatte auch dicker
als üblich ausfallen und das ganze Untergeschoss sehr gut gegen Feuchtigkeit abgedichtet
werden. Dies wiederum verteuere den Bau erheblich, aber man sei froh und dankbar, dass
seitens der Kirche trotz dieser erschwerenden Umstände nun doch die Baufreigabe erfolgt
sei. Er lud die Interessierten ein, die aufgestellten Baupläne zu studieren und anerbot, während des Apéros weitere Auskünfte zu erteilen.
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Artikel im „Affolter-Anzeiger―vom 12. März 2010
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Die Schlussworte wurden von Präsident Markus Aeschbacher, Zweiter Ratgeber in der
Pfahlpräsidentschaft des Pfahls St. Gallen, in Vertretung von Präsident Curdin Conrad gehalten. Präsident Aeschbacher verwies im Auftrag des Pfahlpräsidenten auf ein Beispiel aus
dem Leben Jesu: Als die Leute ihn fragten, wo er denn sein zu Hause habe, gab er zur
Antwort: „Kommt und seht!―(siehe Johannes 1:35-39). In gleicher Weise lud Präsident
Aeschbacher die Anwesenden ein, unser Gotteshaus, wenn es dann fertig errichtet sein
wird, zu besuchen, zu „kommen und zu sehen―
. Er wiederholte unser Versprechen gegenüber den Behörden und der Bevölkerung, dass dies ein „offenes Haus―sein werde, ein Haus
des Gottesdienstes und der Kultur, in dem alle willkommen sind. Auch lud er die Menschen
ein, am bevorstehenden Informationsabend teilzunehmen.
Die Klänge des schönen Liedes Nr. 101 „Lasst uns nochmals singen―sowie ein segensreiches Schlussgebet von Schwester Christiane Lauener, Pfahl-FHV-Präsidentin, beendeten
den ersten Teil der denkwürdigen Spatenstichzeremonie.
Gespannt gingen wir nun dazu über, „die Erde zu brechen―
. Etwa 10 goldene Schaufeln
standen bereit, alle geschmückt mit wunderschönen Blumengebinden, die Schwester Dolores Gysin selbst zusammengestellt hatte. Den Anfang machten unser Bischof, Präsident
Aeschbacher, unserer ehemaliger Pfahlpräsident Robert Koch, Schwester Lauener, Architekt
Gartner, Gemeinderat und Kulturvorstand Daniel Eichenberger sowie weitere Geschwister
unserer Gemeinde. Danach waren alle übrigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen eingeladen,
eine Schaufel Erde auszuheben. Allerdings: Der Boden – der zuerst vom Schnee befreit
werden musste – war derart hart gefroren, dass mit den Schaufeln eher gepickelt werden
musste, um überhaupt ein paar Krümmelchen Erde freizukriegen.
Beim abschliessenden Apéro in der Tiefgarage konnten wir die halb erfrorenen Glieder wieder etwas aufwärmen, mit heissem Tee und Früchtepunsch. Ein reichhaltiges Angebot an allerlei Brötchen, Kuchen usw., das viele fleissige Hände für uns zubereitet hatten, sorgte für
gute Stimmung und leibliches Wohl. Dort ergab sich auch die Möglichkeit, Kontakt zu interessierten Nachbarn zu knüpfen oder sich sonst mit dem einen oder andern Besucher noch
etwas eingehender über das Bauvorhaben und unsere Kirche zu unterhalten. Es war ein
gelungener und schöner Anlass, der uns stets in freudiger Erinnerung bleiben wird. Auf unserer Gemeindehomepage www.hlt-altstetten.ch kann ein entsprechendes Video dazu abgerufen werden. Die folgende Pressemeldung verfassten wir dazu:
„Bei heftigem Schneegestöber und eisigen Temperaturen fanden sich am Vormittag des Samstag, 6.
März 2010 rund 80 Personen zum „ersten Spatenstich―für ein neues Kirchgemeindehaus der Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in der Nähe des Bahnhofs Bonstetten ein. Trotz des garstigen Wetters war die Feier von einer wohlwollenden, freundlichen Atmosphäre begleitet. Die Mitglieder
freuten sich, als besondere Gäste Behördenvertreter, verschiedene Würdenträger der in Bonstetten
ansässigen Landeskirchen und Religionsgemeinschaften, Bauunternehmervertreter und interessierte
Nachbarn willkommen zu heissen. In den zahlreich gehaltenen Reden wurde denn auch immer wieder
darauf hingewiesen, dass die Kirche ein offenes Haus zu errichten gedenke, in dem alle Menschen
gleichermassen willkommen seien, sei dies nun zu Gottesdienstbesuchen oder zur Teilnahme an
kulturellen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen und Aktivitäten.
Der Boden war dermassen gefroren, dass statt Schaufeln wohl besser Eispickel bereitgestellt worden
wären. Mit genügend Ausdauer gelang es verschiedenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen dann
aber doch, einige grössere Löcher in die Erde zu schlagen. Der abschliessende Apéro wurde kurzerhand in die Unterniveaugarage der nahe gelegenen Wohnüberbauung verlegt, deren Einfahrt später
auch als Zufahrt für die Autoeinstellhalle der Kirchenbesucher dienen wird. Das Kirchgemeindehaus in
Bonstetten wird das erste kircheneigene Gebäude in der Schweiz mit Autoeinstellhalle sein. Ebenfalls
ein Novum sind die drei Stockwerke, die über der Tiefgarage errichtet werden, und in denen sich
Kapelle, Unterrichtsräume, Besprechungszimmer, eine Küche, eine Bibliothek und ein Raum für
genealogische Forschung befinden werden. Üblich waren bislang ein- und zweigeschossige Gebäude.
Die Kirche Jesu Christi ist im Kanton Zürich seit 1854 präsent. In den ersten hundert Jahren ihres hiesigen Bestehens war es üblich, dass die Mitglieder nach Utah zum Hauptsitz der Kirche emigrierten,
weil es nur dort Tempel gab, in denen für Mitglieder wichtige und heilige Sakramente vollzogen werden können, darunter die Trauung eines Ehepaares für Zeit und Ewigkeit. Mitunter deshalb blieb die
Mitgliederzahl in der Schweiz stets relativ bescheiden. Die Errichtung eines Tempels in Zollikofen bei
Bern 1955 bereitete diesem Exodus ein Ende, und seither wächst die Kirche langsam, aber konti-
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
nuierlich auch in unserem Land. Das Kirchgemeindehaus ist das fünfte Gottesdienstgebäude, welches
die Kirche im Kanton Zürich errichtet; die weiteren Gebäude befinden sich in Zürich-Schwamendingen,
Winterthur, Wetzikon und Richterswil.―
Zum Abschluss die Zeugnisse eines Diakons und seines Vaters:
„Am Abend vor dem Spatenstich baute ich zwei Zelte mit den JM auf. Es war sehr kalt und wir waren
nur vier Leute. Aber wir haben es geschafft. Am nächsten Morgen schneite es leicht. Als wir das Haus
verliessen, fing es an zu stürmen. Wir mussten schnell bei Christian Gräub vorbei, um etwas zu erledigen. Als wir am Kirchengrundstück vorbeifuhren, sah ich, dass die Zelte fehlten, und dass Paul Johnson dort war. Wir kehrten um und fuhren zurück. Letzte Nacht hatte es einen starken Wind gehabt und
das Zelt war weg geweht worden und das Gestell war gebrochen. Der Bischof kam und entschied,
dass der Chor ohne Zelt singen solle. Der Sturm nahm zu.
Viele Leute kamen, um dem Spatenstich zuzuschauen. Wir hörten die Ansprachen und der Chor sang,
es ging wie geplant. Endlich kam der Moment des Spatenstichs. Ich war einer der ersten, der einen
Spaten bekam. Ich hatte ein gutes Gefühl und ich freute mich auf das neue Kirchengebäude. Ich bin
so froh, dass wir diese Kirche bekamen und ich weiss, dass mein himmlischer Vater lebt. Und immer
für mich da ist. Und das sage ich im Namen Jesu Christi. Amen.―
Branden Aeschbacher
„Wer hätte das gedacht? Nun war es endlich soweit, dass die Gemeinde Altstetten mit ihren Gästen
aus der Nachbarschaft und dem Pfahl St. Gallen und Zürich den lang ersehnten Spatenstich für das
neue Kirchengebäude am Samstag, dem 6. März 2010 in Bonstetten feiern konnte, und nun das!
Noch zwei Stunden vor der Feier war keine Flocke sichtbar gewesen. Ja, das Wetter war etwas stürmisch, doch einer Brise konnten der vorbereitete Gemeindechor und das Sprecherpult sicher standhalten. Stühle waren aufgestellt, die Lautsprecher und Mikrofone verkabelt und das Buffet vorbereitet.
Als ob unser Vater im Himmel eine saubere weisse Decke über den Bauplatz legen wollte, begann es
zu schneien. Nicht leichte Flöckchen fielen sachte vom Himmel, sondern ein Blizzard fegte über das
Säuliamt und innert zwei Stunden wurde die ganze Region mit einem 20cm dicken Neuschneeteppich
zugedeckt.
Wacker trotzte der Chor dem Schneegestöber und auch die verschiedenen Sprecher wie unser Bischof Huwiler, Christian Gräub und Herr Gartner, der Architekt, liessen sich nicht von ihren vorbereiteten Linien abbringen. Leider blieb unser Pfahlpräsident auf der anderen Seite von Zürich im Schnee
stecken, und so hatte ich die Gelegenheit, als sein Ratgeber ein paar Grussworte an die Versammelten zu richten. Wie Jesus Christus zu den Jüngern von Johannes dem Täufer sagte, die von ihm
wissen wollten, wo er wohne, „Kommt und seht!―
, so lud ich die Anwesenden ein, zu kommen und zu
sehen.
Nach dem Schlussgebet von Schwester Lauener begaben wir uns zur Baustelle und freuten uns, zum
Höhepunkt des Festaktes die Spaten anzusetzen. Doch auch hier machte uns die Natur beinahe
einen Strich durch die Rechnung, denn der Boden war steinhart gefroren. Mit vereinten Kräften
rangen wir dann dem Boden doch noch ein paar Erdbrocken ab, indem wir unsere Spaten hart in den
Boden hackten. Schneebedeckt, aber mit einer riesigen Freude im Herzen eilten wir anschliessend in
die Tiefgarage, wo das Buffet mit Leckereien von vielen Mitgliedern im Trockenen aufgebaut worden
war. Die warme Schokolade half unsere klammen Finger wieder aufzutauen, und endlich konnten wir,
ohne Schnee in den Mund zu bekommen, miteinander sprechen. Sogar der besuchende Reporter war
ganz begeistert, und genau diesen Geist haben wir alle verspürt. Diesen Tag werden wir alle so
schnell nicht vergessen.
Nur zwanzig Tage später fand im Hotel Oktogon vis-à-vis des Bahnhof Bonstetten ein Informationsabend über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage statt. Ein ganzseitiger Zeitungsartikel
im Anzeiger des Bezirk Affoltern vom 12. März 2010 hatte über den Spatenstich und diesen InfoAbend berichtet. Dieser Artikel war es auch, der den gemieteten Raum mehr als füllte. Rund 50
Besucher und 20 Mitglieder waren gespannt auf die Präsentation von Bruder Marc Prohaska. Souverän und äusserst professionell erzählte er von seinen Erlebnissen mit der Kirche, den Grundsätzen
und Verordnungen der Kirche und allen Aspekten wie Genealogie, Tempel und vielem mehr. Die
Anwesenden waren eingeladen, Fragen zu stellen, wovon auch rege Gebrauch gemacht wurde. Es
erstaunte mich, wie positiv der grösste Teil der Besucher der Kirche gegenüber eingestellt war. Viele
blieben noch für den vorbereiteten Aperitif und es ergaben sich gute Gespräche.
Mich hat das Ehepaar aus Bonstetten überrascht, das mich von der Primarschule meiner Kinder her
kannte. Ganz positiv und hoch interessiert haben sie mich über die Tempelarbeit und das neue Ge-
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
bäude ausgefragt. Sie würden in ihrer Nachbarschaft für uns werben und ihre Nachbarn davon überzeugen, dass wir eine Bereicherung für den Ort seien, sagten sie, als sie nach Hause gingen. Das hat
mich gefreut und mir mein Zeugnis von der positiven Wirkung des Evangeliums gestärkt.―
Markus Aeschbacher
Es gab auch kritische Stimmen, wie der nachfolgende Leserbrief belegt. Aber diesen versuchten wir, mit sachlichen Argumenten entgegenzutreten (siehe abschliessendes Antwortschreiben). Ich schliesse mich den beiden Brüdern und ihren Zeugnissen an. Mögen wir in
Einigkeit vorwärtsstreben, „erfüllt vom vollkommenen Glanz der Hoffnung und von Liebe zu
Gott und zu allen Menschen“ (2. Nephi 31:20), damit uns der Herr weiterhin segnen kann
und wir durch das neue Kirchengebäude zum Segen für unsere Mitmenschen werden können. Wie dankbar wir doch dem himmlischen Vater und Jesus Christus sind!
Christian Gräub
„Sehr geehrte Frau Räss
In der Annahme, dass es sich bei der Einsenderin des Leserbriefs mit dem Titel „Mormonenkirche: Wir
Anwohner sind schockiert―um Sie handelt, wende ich mich an Sie, um die von Ihnen aufgeworfenen
Fragen zu beantworten, denn es ist davon auszugehen, dass Sie sich für die Antworten interessieren.
Unser Gemeindegebiet umfasst im Wesentlichen die südwestlichen Quartiere der Stadt Zürich, das
zürcherische Limmattal, das Sihltal sowie ein Grossteil des Knonaueramts. Wir verzeichnen um die
280 eingeschriebene Mitglieder, von denen etwa die Hälfte regelmässig die sonntäglichen Gottesdienste besucht. Die durchschnittliche Anwesenheit an einem Sonntag bewegt sich also um die 120130 Personen. Die Kapelle des neuen Gotteshauses weist Platz für gegen 200 Personen auf; sie kann
aber bei Bedarf erweitert werden.
Unser sonntäglicher Gottesdienst besteht aus drei Versammlungen: In der Abendmahls- und Predigtversammlung, an der alle Besucher und Besucherinnen – vom Kleinkind bis zum Greis – teilnehmen,
wird das Abendmahl dargereicht und eine Reihe von Ansprachen zu ausgewählten Themen gehalten.
Da wir keine bezahlten Geistlichen kennen, werden diese Ansprachen von den Mitgliedern selbst gehalten. Im Anschluss an diese Eröffnungsversammlung werden die Kinder und Erwachsenen in nach
Alter getrennten Kleingruppen in der Heiligen Schrift unterwiesen; die Heilige Schrift umfasst die Bibel
(Altes und Neues Testament), das „Buch Mormon―sowie das Buch „Lehre und Bündnisse―.Zum Abschluss dieses Dreistunden-Programms folgt eine Unterweisung in eher nach Funktion getrennten
Gruppen.
Ein freudiges Ereignis: Spatenstichfeier für das neue Gemeindehaus am
6. März 2010 – trotz heftigem Schneesturm
Eine solche Organisation bedarf der nötigen Infrastruktur an Klassen- und Gruppenräumen; die Dimension des Gebäudes ist deshalb auf diesen Umstand zurückzuführen. Es ist also kein „nationaler
Treffpunkt―geplant, sondern das Haus ist auf die „allsonntäglichen―Bedürfnisse ausgelegt; natürlich
ist es so konzipiert, dass ein Wachstum auf lokaler Ebene möglich ist. Auch wird es so sein, dass ab
und zu ein Anlass auf überregionaler Ebene stattfinden wird, doch wird es sich hier um Ausnahmen
handeln, nicht um die Regel.
Es werden 48 Parkplätze sowie ein Veloabstellplatz zur Verfügung stehen. Acht dieser Parkplätze befinden sich oberirdisch, die restlichen 40 in der Unterniveaugarage.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verfügt seit 1854 über eine Gemeinde in Zürich.
Aufgrund der damaligen Kirchenlehre, aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen, wanderten in
den ersten hundert Jahren sehr viele Mitglieder nach Utah in den Vereinigten Staaten von Amerika
aus. Die Gemeinde in Zürich blieb daher stets relativ klein. Dies änderte sich, als die Kirche 1955
einen ersten sog. Tempel in Europa errichtete; dieser steht in Zollikofen bei Bern. Zwischenzeitlich ist
die Gemeinde in Zürich kontinuierlich gewachsen, sodass 1961 eine erste Teilung und 1997 eine
zweite Teilung erfolgten. Seit 1961 war unsere Gemeinde nun auf der Suche nach einem geeigneten
Baugrundstück für ein eigenes Gotteshaus, allerdings mit unterschiedlichem Eifer. Seit rund 12 Jahren
sind unsere gemieteten Räumlichkeiten in Zürich-Altstetten aber derart zu klein, dass ein verstärktes
Engagement in dieser Sache gefragt war. Anfänglich konzentrierten sich unsere Bemühungen auf das
Gebiet der Stadt Zürich, doch sämtliche Bemühungen, dort ein Stück Land zu erwerben, scheiterten
entweder am Unwillen der Eigentümer, dies an die Kirche zu verkaufen, oder an den stark überhöhten
Preisen. Da sich gleichzeitig immer mehr Mitglieder im Gebiet des Knonaueramts niederliessen,
weiteten wir den Radius auf dieses Gebiet zusehends aus. Im Hinblick auf die Benutzer des
öffentlichen Verkehrs sollte sich das Grundstück allerdings an gut erschlossener Lage befinden. Ich
kann Ihnen versichern, dass es auch im erweiterten Suchgebiet ein äusserst langwieriges und zähes
Ringen war, endlich ein geeignetes Stück Bauland finden und erwerben zu können, und dazu noch die
erforderlichen Baubewilligungen zu erhalten. Für uns ging daher mit dem Spatenstich am 6. März
2010 ein langgehegter Wunsch in Erfüllung.
Grundsätzlich zieht es die Kirche vor, eingeschossige Häuser zu errichten. Da dies aufgrund der Ausnützungsbestimmungen der Bau- und Zonenordnung für das fragliche Areal aber nicht möglich war,
muss in die Höhe gebaut werden. Ich weise in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es sich im
dortigen Gebiet um eine Wohn- und Gewerbezone handelt. Der Wohnanteil wurde durch die dahinterliegende Überbauung vollständig ausgeschöpft. Der davorliegende Teil wäre allerdings nicht einfach
frei geblieben, sondern mit Gewerbebauten überbaut worden. Ich lasse die Frage offen, ob ein Gewerbeblock mit den entsprechenden Immissionen vorteilhafter gewesen wäre als der nun zu „beglotzende
Palast―
. Der Vollständigkeit halber sei aber darauf hingewiesen, dass neben der Kirche doch noch Gewerbebauten – wegen dem Gotteshaus allerdings in geringerem Ausmass – errichtet werden.
Es bleibt mir die Hoffnung, Ihren „Schock―mit diesen Ausführungen etwas abgemildert zu haben. Gerne lade ich Sie zum bevorstehenden Info-Abend ein, wo Sie sich von uns ein etwas differenzierteres
Bild machen können, als dies in Ihrer Einsendung zum Ausdruck kommt.
Christian Gräub―
Bild: Megan Millerberg
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Gründonnerstag, 1. April 2010: Anreisetag
Anreisetag bedeutet: die Eltern haben alle Hände voll zu tun mit dem Packen der letzten
Utensilien, derweil die Kinder in ihrer Vorfreude übermütig herumtollen und es kaum erwarten können, bis es los geht. Dann, endlich, setzt sich das vollbepackte Auto in Bewegung,
Richtung Bündnerland. Die Autobahn ist voller Autos, ein mühsames „Stop and Go“ setzt ein.
Auf der Fahrt kommen einem all die Dinge in den Sinn, die beim Packen vergessen gingen –
Improvisation ist angesagt. Am Bestimmungsort angelangt, wird die neue Unterkunft beschnuppert und das Zimmer in Beschlag genommen. Unter den Kindern setzen erste Diskussionen ein, wer wo mit wem übernachten darf. Bis zur endgültigen Lösung werden unendlich
viele Vorschläge geprüft und wieder verworfen; zwischendurch müssen die Eltern nicht
selten ein Machtwort sprechen. Letztlich aber findet jeder und jede sein bzw. ihr Plätzchen
und sieht zufrieden und voller Erwartung den Tagen entgegen, die es zu erleben und entdecken gilt. Über diesen ersten Tag sind folgende Berichte eingegangen:
„Mir kam die Fahrt nach Sarn zum Osterlager sehr lange vor. In der Nacht auf den Donnerstag hatte es noch einmal kräftig geschneit; so lag in unserem Lagerort sehr viel Schnee.
Nach unserer Ankunft mussten wir zuerst alles auspacken und ins Zimmer bringen. Ich bin
sehr zufrieden mit dem Zimmer. Dann mussten wir sehr lange warten, bis alle anderen eingetroffen waren. In dieser Zeit spielten wir Verstecken, Tischtennis und Nintendo. Endlich
waren alle da und wir konnten essen. Es gab Suppe mit Wienerli. Dann spielten wir „Lotto“.
Ich gewann eine Rolle „Funky Pizzy“, das sind eine Art kleine Traubenzucker. Zum Schluss
gab es ein Dessert. Danach spielte ich noch „Memory“ und ging dann ins Bett. Ich schlief
sehr gut und freute mich auf den neuen Tag.“
James Ramsay
„Bei der Ankunft gab es im Haus viel zu entdecken. Danach, am Abend, gab es ein Festessen: Würste, Buchstabensuppe [und Gemüsesuppe]. Zum Trinken gab es Wasser [oder
Tee]. Zum Dessert gab es Caramelköpfli. Es lag auch viel Schnee draussen.“
William Habelt
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Genau so verschneit wie auf dieser Postkartenansicht präsentierte sich die Gegend bei unserer Ankunft am Gründonnerstag.
Herrliche Sicht ins Tal hinunter Richtung Thusis.1
Foto: 2
Lotto mit Tierbildern für die Kinder.1
Foto: 1
Eierfärben am Freitagmorgen.
2
Basteln und Gestalten der Osternester.1
Foto: 2
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Zeitvertreib für Zwischendurch: Beliebte Kapla.1
Karfreitag, 2. April 2010: Ostervorbereitungen, Wellness und Theater
Ein herrlicher Morgen weckt uns, Sonnenschein pur. Zusammen mit der verschneiten Landschaft ergibt sich ein herrliches Bild, so richtig zum Geniessen. Wir freuen uns auf ein ausgiebiges Bergfrühstück. Der geistige Morgengedanke wird von Michele Burri gehalten. Sie
spricht angesichts der herrlichen Bergwelt, in der wir uns befinden, über Dankbarkeit und
zitiert die Schriftstelle in Alma 37:37, in der es heisst: „Berate dich mit dem Herrn in allem,
was du tust, und er wird dich zum Guten lenken; ja, wenn du dich zur Nacht niederlegst, so
lege dich nieder im Herrn, damit er in deinem Schlaf über dich wache; und wenn du dich
morgens erhebst, so lass dein Herz von Dank erfüllt sein gegen Gott; und wenn du das alles
tust, wirst du am letzten Tag emporgehoben werden.“
Den Morgen verbringen wir mit den
traditionellen Ostervorbereitungen:
Eierfärben sowie Osternester gestalten und verzieren. Alle haben
riesig Freude an diesen Arbeiten.
Zum Zmittag locken fein zubereitetes Hackfleisch mit Hörnli und
Apfelmus. Für das Nachmittagsprogramm verschieben wir uns auf die
Lenzerheide ins Sporthotel, wo ein
grosszügiges Schwimmbad auf seine Gäste wartet. Sehr begehrt ist
das beheizte Aussenbecken mit
herrlichem Rundblick auf die Alpenwelt. Die ganz Mutigen steigen ab und zu aus dem Becken, um sich in den Schnee zu legen,
und nach einigen Minuten wieder in das dampfende Bad zurückzukehren. Natürlich wird mit
dem Schnee auch sonst allerhand Schabernack getrieben – nicht zur Freude der Aufsichtspersonen, die ab und zu einen scharfen Blick in Richtung Aussenbecken werfen. Die Kinder
vergnügen sich auf den Rutschbahnen oder beim Sprungbrett; es macht allen grossen
Spass. Zum Schluss, vor der Rückkehr in Lagerhaus, gibt’s als kleine Zwischenverpflegung
allerhand selbstgebackene Cookies, Muffins usw. Richtig lecker!
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Müde kehren wir ins Lagerhaus zurück. Ein gutes Nachtessen, bestehend aus Salat, köstlich gewürzten
Ofenkartoffeln und Fischstäbchen,
bringt die Lebensgeister zurück, sodass
wir
fit
sind
für
den
anschliessenden Theaterabend. Die
Aufgabe der beiden Gruppen besteht
darin, ein bekanntes Märchen
nachzuspielen, eine oder ein paar
entscheidende Stellen jedoch radikal
zu verändern. Und so haben wir an
diesem
Abend
plötzlich
eine
„Prinzessin auf der Erbse“, die von
der Erbse überhaupt nichts spürt und vom Prinzen richtiggehend wachgerüttelt werden
muss, weil er sie doch unbedingt heiraten möchte, und ein „Rotkäppchen“, das ziemlich
schnoddrig von dannen zieht, um sich mit Wolf und Jäger gegen die Grossmutter zu verbünden. Ein feines Glace-mit-warmen-Beeren-Dessert rundet diesen erlebnisreichen Tag
wunderbar ab.
Über diesen zweiten Tag sind der folgende Bericht und das folgende Zeugnis aufgezeichnet
worden:
„We had breakfast at around 8 a.m., and we got ready for our morning activity: coloring eggs!
Many of us did this for the very first time in their lives and we loved it! After coloring eggs, we
decorated the Easter baskets. The kids had a lot of fun! The Easter baskets look really good!
Now we are all set for Easter Sunday!
After lunch, we went to the swimming pool. The landscape was soooo beautiful and we could
see the mountains, pine trees, people skiing, from inside the swimming pools and from the
outdoor hot tub! The children and the adults had a lot of fun! We came back from the
swimming pool, very tired.
We then had dinner, dessert, and got ready for the theater night! The first group did a play
about „The Princess and the Pea“, with children. It was great! The second group did a play
about „Little Red Riding Hood“. The kids did a lovely job.
Everyone went to bed! We all thank Heavenly Father for this beautiful, sunny day he has
given us!”
Michele Burri
„Um etwa 8 Uhr morgens gab es
Frühstück; danach waren wir bereit für
die Morgenaktivität: Eierfärben! Viele
von uns haben dies das erste Mal in
ihrem Leben gemacht, und wir liebten
es. Nachdem die Eier gefärbt waren,
dekorierten wir die Osterkörbe. Die
Kinder hatten viel Spass daran. Die
Osterkörbe sehen wirklich gut aus,
und wir sind nun bereit für den Ostersonntag!
Nach dem Mittagessen gingen wir
zum Schwimmbad. Die Landschaft
war soooo schön und wir konnten vom
Schwimmbad und vom beheizten Aussenbecken aus die Berge, Fichten und Menschen beim Skifahren bewundern. Sowohl die
Kinder als auch die Erwachsenen hatten grossen Spass. Müde kehrten wir vom Schwimmbad zurück.
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Nach dem Abendessen und Dessert waren wir bereit für den
Theaterabend. Die erste Gruppe
spielte mit Kindern das Stück von
der „Prinzessin auf der Erbse“; es
war grossartig! Die zweite Gruppe spielte dann die Geschichte
vom „Rotkäppchen“. Die Kinder
vollbrachten eine wunderbare
Leistung.
Danach gingen alle zu Bett. Wir
danken dem himmlischen Vater
für diesen schönen, sonnigen
Tag, den er uns gegeben hat.“
Michele Burri
Testemunho
„Luciano meu filho, estava brincando com as crianças na casa de férias com os irmãos da
Igreja. E de repente uma ferpa entra em seu pé. Ele sentia muito dor, desesperado foi ao
quarto onde eu estava me chamar e me falar que ele estava sentindo muita dor. Ele chorava
sem parar por que sua dor era muito forte. Então pedimos que um casal nos ajudássemos a
tirar a ferpa já que eles tinham experiências como a medicina.
Tentaram tirar e não conseguiram pois a ferpa tinha entrado muito fundo da carne. Então
eles cortaram um pedaço da pele para poder tentar tirar, e mesmo assim não saiu. Eles
disseram que não podiam fazer mais nada pois só no hospital poderiam dar a ele uma
anestesia e ele não sentir nada.
Voltamos para o quarto, ele continuava a chorar sem parar, eu fiquei com o coração na mão
ao ver meu filho naquela situação e não poder fazer nada. Nem ao hospital eu podia leva-lo
pois estava sem meu carro.
Então uma amiga nossa, pediu para seu marido dar uma benção para o meu filho Luciano,
para que ele pudesse suportar a dor até o dia seguinte quando pudessemos levar ele ao
hospital. E logo que seu marido, com mais um outro amigo, lhe deu a benção, meu filho
sentiu um conforto que vinha do Senhor. Ele parou de chorar, e ficou calmo.
Dois minutos depois uma irmã chega com o telefone, ela tinha ligado para o hospital. E
disseram que iriam nos atender naquele momento. Então, um casal nos levou até o hospital.
E lá fizeram uma pequena cirurgia para tirar a ferpa. Que era enorme. Ele só sentiu a dor da
anestesia, e não sentiu mais dor alguma.
Fomos para casa, dormimos. No outro dia, parecia que ele nem tinha passado por nada
disso. Pois não sentia nenhuma dor sequer. Então eu pude ver que naquele momento ele foi
abençoado pelo Senhor, e pude ter um testemunho que o Senhor existe. E que o sacerdócio
de Melquizedeque é real, é o poder do Senhor nas mãos do homem. E que a Igreja de
Jesus Cristo dos Santos dos Últimos dias, é verdadeira e que Deus vive, e que basta termos
fé que o Senhor nos abençoa.”
Ana Paula Minetto Tokay
Zeugnis
„Mein Sohn Luciano spielte im Ferienhaus, in dem wir uns mit den Geschwistern der Kirche
befanden, mit einigen Kindern. Plötzlich drang ein Holzsplitter tief in seinen Fuss ein. Er verspürte so starke Schmerzen, dass er verzweifelt nach mir schrie, denn ich hielt mich in
einem anderen Raum auf. Als ich bei ihm war, sagte er mir, er fühle sehr starke Schmerzen.
Die Schmerzen waren so gross, dass er ununterbrochen weinte. Wir fragten ein Ehepaar,
das in medizinischen Dingen bewandert ist, ob sie den Holzsplitter entfernen könnten. Sie
versuchten es, doch der Splitter war so tief in den Fuss eingedrungen, dass sich dies als
schwierig herausstellte. Sie entfernten etwas Haut, um besser an den Splitter heranzukom-
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
men, aber dieser sass so tief im Fleisch, dass sie damit aufhören mussten. Sie sagten, sie
könnten nicht mehr tun, als sie bereits getan hätten und empfahlen, ein Spital aufzusuchen,
welches eine örtliche Betäubung vornehmen würde, um danach den Fuss soweit aufzuschneiden, dass der Splitter entfernt werden könnte. Luciano weinte ununterbrochen und es
brach mir das Herz, meinen Sohn so voller Schmerzen weinen zu sehen, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Einige Minuten später kam eine Schwester, welche per Telefon das Spital kontaktiert hatte. Sie sagte, die Ärzte im Spital hätten Zeit, sich dem Fall unverzüglich anzunehmen. Die Schwester und ihr Mann fuhren uns daraufhin zum Spital, wo
wir in einen kleinen Chirurgiesaal geführt wurden, in dem sie den Holzsplitter entfernten. Es
war ein Splitter von beträchtlicher Grösse! Luciano spürte danach nur noch etwas den
Schmerz von der Betäubungsspritze, die übrigen Schmerzen waren verschwunden. So kehrten wir ins Haus zurück und legten uns schlafen.
Am anderen Tag schien es, als sei das alles nie geschehen. Luciano spürte überhaupt keinen Schmerz mehr. In diesem Moment realisierte ich, dass hier die Macht des Priestertums
gewirkt hatte. Die Macht des Melchisedekischen Priestertums ist etwas Reales, es ist die
Vollmacht Gottes in den Händen von Männern. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist wahr und Gott lebt! Durch den Glauben an den Herrn und das Priestertum kam
diese Heilung zustande. Wir wussten anfänglich nicht, wann Luciano zum Spital würde gehen können, um den Holzsplitter herausoperieren zu lassen. Meine Freundin schlug deshalb
vor, Luciano durch ihren Ehemann einen Priestertumssegen geben zu lassen, um seinen
Schmerzen auf diese Weise Linderung zu verschaffen. Er und ein weiterer Bruder gaben
meinem Sohn daraufhin einen Krankensegen; kaum hatten sie ihn beendet, spürte Luciano
den tröstenden Einfluss unseres Herrn; er fühlte sich etwas wohler und hörte zu weinen auf.“
[Frei übersetzt dem Sinn nach.]
Ana Paula Minetto Tokay
„Leiterlispiel“ über das Leben von Jesus.1
Erfüllung der verschiedenen Ämtli – hier eine
Kochgruppe am Werk.2
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Besuch der Viamala-Schlucht.1
Foto: 2
Foto: 2
Foto: 2
Samstag, 3. April 2010: „Leiterlispiel“, Ausflug und Tanzabend
Der geistige Gedanke wird an diesem Morgen von Bischof Huwiler gegeben. Er liest aus
dem Lukas-Evangelium die Geschichte der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu
vor. Nach der Erledigung der Ämtliarbeiten steht uns ein spannendes Morgenprogramm bevor:
Fast schon zur Tradition in unserem Osterlager gehört ein „Leiterlispiel“ mit zahlreichen Fragen zum Lagerthema. Das diesjährige Spiel weist 70 Fragen zum Leben und zur Mission des
vorirdischen, irdischen und auferstandenen Herrn Jesus Christus auf. Der Würfel entscheidet, welche Fragen aufgesucht und beantwortet werden müssen; bei einzelnen Nummern
darf oder muss man vorrücken oder ein paar Felder zurücksetzen, einige Minuten lang aussetzen oder aber eine Aktivität absolvieren. Es ist jedes Mal ein eifriger Wettbewerb, welche
Gruppe als erstes das Ziel erreicht; nebst Schriftenkenntnissen ist vor allem auch das Glück
spielentscheidend: je höhere Zahlen gewürfelt werden, desto schneller erreicht man im Allgemeinen das Ziel. Aber Vorsicht: Wenn durch das Würfeln oftmals „Strafkarten“ angepeilt
werden („zurück“, „aussetzen“ usw.), kann es sein, dass plötzlich eine Gruppe, die stets im
Hintertreffen lag, an einem vorbeizieht…
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Die Mittagsverpflegung besteht aus einem köstlichen Chili, Brot und/oder Kartoffeln, angereichert mit frischem Salat. Sie stärkt uns ideal für den Besuch der Viamalaschlucht, der für
den Nachmittag auf dem Programm steht. Die Schlucht liegt zwischen Thusis und Zillis auf
der sogenannten Splügenroute, welche Nordeuropa jahrhundertelang mit Italien verband,
und stellt das bedeutendste Hindernis dar. Auf engstem Raum zwängt sich der Rhein durch
meterhohe Felswände, und es muss für die Säumer, Boten, Militärkolonnen oder Bürger einfacher Klasse, die von Norden nach Süden oder umgekehrt wanderten, oft ein beklemmendes und beängstigendes Gefühl gewesen sein, diese Schlucht auf schlecht ausgebautem
Weg (daher der Name Via mala = schlechter Weg) zu passieren, insbesondere bei Gewittern
und Wolkenbrüchen. Mehr als einmal ereigneten sich denn auch tragische Unglücksfälle,
von denen wir beim Besuch der Schlucht auf der sogenannten „Schatzsuche“ einige kennenlernen. Wer die Fragen der „Schatzsuche“ richtig beantwortet und zudem mit dem Feldstecher die entsprechenden Ereignisse – durch Buchstaben gekennzeichnet – in der Schlucht
entdeckt, erhält zum Schluss vom Kassenwart einen kleinen Kristall geschenkt. Mit vielfältigen Eindrücken dieses imposanten Wunders der Natur kehren wir nach Sarn zurück, wo alsbald ein herrlich duftendes Spaghettibuffet mit verschiedenen Saucen darauf wartet, von uns
in Beschlag genommen zu werden.
Der Abend hält einen Tanz- und Spieleabend bereit; als DJ’s wirken Paul und Wesley, als
Moderator Christian. Wir erleben eine tolle Party, die Kinder tanzen begeistert und bisweilen
ausgelassen mit. Zur Abwechslung gibt es immer wieder Spiele, bei denen Jung und Alt gefordert sind, wie zum Beispiel das beliebte Froschwettrennen oder eine Stafette, bei der Zusammenarbeit gefragt ist und verschiedene Tätigkeiten wie Schoppen-Leertrinken, Puzzeln,
Holzstücke zersägen und zum Schluss Gummihandschuh-Aufblasen nacheinander möglichst
schnell ausgeführt werden müssen. Nach dem verdienten „Bettmümpfeli“ (Schoggicreme)
und der allabendlichen Gutenachtgeschichte schlüpfen die Kinder müde aber zufrieden ins
Bett, während sich die meisten Jugendlichen und Erwachsenen noch den abenteuerlichen
Film „The Rocketeer“ gönnen.
Über diesen Tag halten verschiedene Autorinnen fest:
„The first thing we did was splitting our selfs into teams. Then we took turns rolling the dice.
Each team had a figure on the board. Which ever number your figure was on, you had to
look for it in the house. When you found the number you had to run back to the board and
answer the question.
1. Yellow Team
2. Green Team
3. Blue Team
4. Red Team.”
Annika Aeschbacher, Ellen Johnson, Monica Ramsay
Froschrennen für die Kleinen…2
Tanz- und Spieleabend am Samstagabend.2
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
die Jugendlichen…2
Stafettenlauf mit verschiedenen Disziplinen.2
Foto: 2
Foto: 2
und die Grossen, die offensichtlich…
2
den grössten Spass hatten an der Sache! 2
Foto: 2
„Zuerst teilten wir uns in Gruppen auf. Dann losten wir die Reihenfolge aus, in der gewürfelt
werden konnte. Jedes Team hatte eine Spielfigur auf dem Spielbrett. Die Nummer, auf der
die Spielfigur jeweils zu stehen kam, musste im Haus gesucht werden. Wenn die Nummer
gefunden war, musste zum Spielbrett zurückgerannt werden, um dort die Frage zu beantworten. [Rangfolge der Gruppen:]
1. Gruppe Gelb
2. Gruppe Grün
3. Gruppe Blau
4. Gruppe Rot.“
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Annika Aeschbacher, Ellen Johnson, Monica Ramsay
„Christian Gräub hat für uns ein „Leiterlispiel“ vorbereitet, wo man buchstäblich die
Treppen hoch und runter laufen musste. Die
Fragen handelten von zum Teil obskuren
aber recht interessanten Fakten aus dem
Evangelium und der Kirchengeschichte. Als
Belohnung gab es Schokolade.
Am Nachmittag sind wir alle zusammen
Richtung Viamala Schlucht aufgebrochen.
Das Wetter war kühl, aber der leichte Regen
hat schon wieder aufgehört, bis wir angekommen sind. Alle Kinder haben eine
Schatzkarte gekriegt, wo es galt, gewisse
Zahlen und Buchstaben zu finden, um am
Schluss einen Schatz zu erhalten. Der Weg
war steil und teils eisig, aber alle haben die
Schatzsuche gemeistert und ihren Bergkristall gekriegt. Vor allem die vielen Eiszapfen
und der sogenannte Strudeltopf haben begeistert. Nachher gab’s ein Sortiment an
hausgemachten „Cookies“ zur Stärkung.“
Margaret Pattison
Ostersonntag, 4. April 2010: Generalkonferenz, Raketen und Familienheimabend
Alles ist bereit für die Generalkonferenz, als wir an diesem Sonntagmorgen aufwachen. Zuallererst aber suchen wir unsere Osternester, die von fleissigen Osterhasen über Nacht mit allerlei Süssigkeiten gefüllt und im ganzen Haus versteckt worden sind. Soweit dem Berichterstatter bekannt, haben die meisten ihr Nest nach kurzer Zeit gefunden, sodass die eine oder
andere Süssigkeit als zusätzliche Köstlichkeit zum bereits reichhaltig gedeckten Frühstückstisch verspeist werden kann. An diesem Ostersonntag gibt uns Susanne Marbacher den
geistigen Gedanken mit auf den Weg, der in der Hauptaussage mündet, dass wir nicht nur
an Jesus Christus glauben, sondern Jesus Christus tatsächlich glauben sollen, wenn er uns
beispielsweise sagt, er könne uns von Sünden rein machen (siehe dazu – sehr empfehlenswert – den „Stern“-Artikel vom April 1992, Seiten 14, 17-22 von Stephen E. Robinson unter
dem Titel „Christus glauben: Eine praktische Betrachtung des Sühnopfers“).
Wir freuen uns auf die bevorstehende Abendmahlsversammlung, an der 50 Personen teilnehmen. Das Singen der Osterlieder aus dem Gesangbuch erquickt das Herz und wir geniessen das Privileg, an diesem Ostersonntag das Abendmahl trotz Generalkonferenz einnehmen zu dürfen. Nach dem Abendmahl verlassen die PV-Kinder den Raum, um den Unterricht im Primi fortzusetzen – den PV-Lehrerinnen und –lehrern sei hierfür herzlich gedankt
– während die Erwachsenen dazu übergehen, die Samstagmorgensession der Generalkonferenz anzuschauen, die Aiden Ryan aufgenommen hatte und welche durch Colin Ramsay
ins Lager gebracht worden war.
Nach der Einnahme eines wunderbaren Mittagessens – Reis Casimir – können die, die wollen, mit Markus Aeschbacher Raketen basteln. Einige von uns weisen darin schon einen beachtlichen Erfahrungsschatz auf, während es für die anderen das erste Mal ist, ein solches
Gefährt anzufertigen. Es gilt einige knifflige Handarbeiten auszuführen, bis die Rakete Form
annimmt und zum Schluss bemalt werden kann. Und doch: Bis zum Abend stehen auf einem
Tisch ein gutes Dutzend stolze Raketen, bereit, um am Folgetag abgeschossen zu werden.
Auf die selbstgemachten Pizzas am Abend haben sich Viele schon den ganzen Tag lang gefreut. Entsprechend gross ist nun auch der Appetit darauf, aber die Küchengruppe hat ganze
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Arbeit geleistet und liefert Blech um Blech nach, bis alle satt sind und sogar noch etwas übrig
bleibt. Als Abendprogramm hat Familie Johnson einen Familienheimabend vorbereitet. Anhand von Memorykarten, die Bilder aus dem letzten Abschnitt des irdischen Lebens Jesu
Christi zeigen und von den Kindern zusammengetragen werden, sollen die Ereignisse in der
letzten Woche vor Jesu Tod richtig geordnet und den einzelnen Tagen zugewiesen werden.
Die entsprechenden Abschnitte werden dann aus der Schrift nochmals vorgelesen. Diese
Aktivität hilft uns, an diesem Sonntag noch einmal Rückschau auf die heiligen Ereignisse zu
halten, derer wir an Ostern gedenken. Beschlossen wird der Tag wie üblich mit einem leckeren Dessert (Himbeer-Quark-Creme) und einer Gutenachtgeschichte.
Der Ostersonntag wird in unserem Lagertagebuch vielfach und ausführlich beschrieben:
„Today we woke up to an abnormally delicious breakfast of Zopf, Cornflakes and more.
Afterwards the children had fun looking for and finding their Easter egg baskets, which the
Easter bunny had filled and hidden over night. There were tough hiding places as well as
easy ones, some (like Elise's) were so high up that only two people on top of each other
could get them down and others were easy to get, all in all it was a fun morning.
Once we had snacked on chocolate it was time to get ready for Church after which we split
up into three groups, the little children, the big children and the adults. Whilst the primary kids
reenacted the Easter story, the adults listened to the first part of General Conference. Once
finished, Elder Colin Ramsay took the children out on a walk.
After which we ate lunch and listened to someone tell us that we were going to be making
rockets at 02:00 p.m. On the dot, we were there, after a few problems like finding parents
a.s.o. we were off and there was no stopping us until 05:00 p.m. when the Easter egg hunt
could begin. There were outrageous hiding places, delicious chocolates and sweet sweets!
After that we carried on with the making of the rockets, Family Home Evening, pizza, dessert
and a good-night story for the kids. And then we were off to bed, our tummy’s happy and
what would happen at the rocket launch tomorrow? No one knows, but we're all excited!”
Celine Johnson
„Heute erwachten wir mit der Aussicht auf
ein ungewöhnlich leckeres Frühstück mit
Zopf, Kornflakes und mehr. Das anschliessende Suchen der Osternester, die
der Osterhase über Nacht gefüllt und versteckt hatte, bereitete den Kindern grossen Spass. Es gab sehr schwierige Verstecke und solche, die einfach waren;
einige (wie Elises) waren so hoch oben
versteckt, dass zwei Personen aufeinander klettern mussten, um sie herunterholen zu können, andere wiederum
waren ganz einfach zu finden, aber alles
in allem war es ein spassiger Morgen.
Nachdem wir etwas von der Schokolade genascht hatten, war es an der Zeit, uns für die
Kirche bereitzumachen; danach teilten wir uns in drei Gruppen: die kleinen Kinder, die
grösseren Kinder und die Erwachsenen. Während die Primikinder die Ostergeschichte nachspielten, verfolgten die Erwachsenen den ersten Teil der Generalkonferenz. Als wir fertig waren [mit der PV-Klasse], holte uns Bruder Colin Ramsay für einen Spaziergang ab.
Nach dem Mittagessen wurde bekannt gegeben, dass wir um 2 Uhr nachmittags Raketen
anfertigen würden. Pünktlich fanden wir uns zum Basteln ein, und nach ein paar Schwierigkeiten, wie zum Beispiel dem rechtzeitigen Auffinden der Eltern, legten wir ohne Unterbruch
los, bis um 5 Uhr die Ostereiersuche begann. Teilweise waren die Süssigkeiten an unmöglichen Orten versteckt und wir sammelten allerlei köstliche Schokolade und süsse Süssigkeiten ein. Danach fuhren wir fort mit dem Raketenbau, einem Pizza-Essen, Familienheimabend, Dessert und einer Gute-Nacht-Geschichte für die Kinder. Dann waren wir bereit, zu
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Bett zu gehen, und wir fragten uns vor dem Einschlafen, wie wohl der Raketenabschuss am
morgigen Tag verlaufen würde. Niemand wusste es, aber alle waren gespannt darauf.“
Celine Johnson
„Today we ate a delicious breakfast of Zopf, cereal, tea and more. Our Easter baskets were
filled with treats and hidden in various places. Mine was sitting on top of a ceiling beam. I had
to stand on my dad in order to get it!
After breakfast, we had Sacrament Meeting and after that the adults watched General
Conference and the children went to Primary. After that, while the adults were still watching
General Conference, we (the children) went on a walk. It started raining while we were
walking, and we got wet! When we got home, we ate lunch. Lunch was yummy, rice and fruit
with curry sauce.
After that, Br. Aeschbacher showed us how to make rockets. It was very hard to make them
but VERY fun. Then the children went on a fun Easter egg hunt around the cabin and filled
their baskets with candy.
After we ate a delicious dinner of pizza, Sr. Johnson led in Family Home Evening. As part of
the Family Home Evening we played memory and learned about Jesus‘ resurrection. Then
Br. Michels read two great stories. This was a great Easter!”
Elise Michels
„Heute assen wir ein köstliches
Frühstück mit Zopf, Cerealien,
Früchtetee und weiteren Dingen.
Unsere Osternester waren mit
Süssigkeiten gefüllt und an verschiedenen Orten versteckt. Meines befand sich auf einem Deckenbalken. Ich musste auf die
Schultern meines Vaters stehen,
um es von dort herunterholen zu
können!
Nach dem Frühstück hatten wir
eine Abendmahlsversammlung,
und danach schauten die Erwachsenen die Generalkonferenz
und die Kinder gingen zur PV.
Danach, während die Erwachsenen noch immer die Generalkonferenz schauten, gingen wir
Kinder auf einen Spaziergang. Unterwegs begann es zu regnen und wir wurden nass!
Nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, assen wir Mittagessen. Das Essen war sehr
fein, Reis mit Früchten und Currysauce.
Danach zeigte uns Bruder Aeschbacher, wie wir Raketen bauen konnten. Diese Arbeit war
sehr schwierig, aber sie bereitete uns GROSSEN Spass. Dann unternahmen die Kinder eine
Ostereiersuche rund um die Unterkunft und füllten ihre Körbe mit Bonbons.
Nachdem wir am Abend die köstlichen Pizzas verzehrt hatten, lud Schwester Johnson zu
einem Familienheimabend. Während des Familienheimabends spielten wir „Memory“ und
lernten mehr über Jesus‘ Auferstehung. Dann las uns Bruder Michels zwei grossartige Geschichten vor. Das war ein toller Ostertag!“
Elise Michels
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Foto: 1
Eifrig wird an den Raketen gearbeitet...2
damit sie tags darauf abgeschossen werden
1
können.
Foto: 2
Foto: 2
Foto: 2
Foto: 2
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Foto: 2
„Im Osterlager in Sarn begann der Ostersonntagmorgen mit der Suche der Osternester, dem
geistigen Gedanken, den uns Schwester Susanne Marbacher nahe brachte („Jesus Christus
glauben und an ihn glauben“) sowie dem Sonntagmorgengebet.
Nach dem guten und leckeren Frühstück hatten wir die wunderbare Möglichkeit, an dem
Abendmahl teilzunehmen und somit die Auferstehung Jesu Christi mit dem Osterfest zu
feiern. Danach erwartete uns das grossartige Geschenk der Generalkonferenz mit Ansprachen von den Brüdern Wilford W. Andersen, M. Russell Ballard und Henry B. Eyring. Der tragende Grundgedanke ist der Glaube an Jesus Christus und die daraus resultierenden Segnungen Gottes. Nach dem exzellenten Mittagessen startete das mittlerweile traditionelle
Raketenbauprogramm mit Bruder Markus Aeschbacher, und nach dem Abendbrot mit reichhaltiger, vorzüglicher Pizza folgte der wundervolle Familienheimabend mit Schwester Jenni
Johnson. Das Abendgebet krönte den Ostersonntag.“
Udo Reh
„Ein Blick aus dem Fenster am frühen Morgen zeigte mir einen verhangenen, nebligen Ausblick auf die fast nicht sichtbaren Berge. Dieses Wetter ist doch ungewöhnlich für die Ostersonntage, welche wir bis jetzt in den früheren Osterweekends erleben durften. Unabhängig
von der Wetterlage führten wir Teilnehmer den Tagesablauf planmässig durch.
Der geistige Gedanke von Susanne Marbacher veranlasste uns, darüber nachzudenken, ob
wir nicht nur an Christus glauben, sondern ihm auch glauben. Ihm glauben, dass er uns zum
Vater im Himmel zurückführen kann, wenn wir alles geben, was wir können. Er wird den Rest
dazugeben. Nach einem guten „Zopf-Frühstück“ und dem Erfüllen der verschiedenen „Ämtli“
hatten wir die Gelegenheit, unsere Bündnisse mit dem himmlischen Vater beim Abendmahl
zu erneuern. Dann teilten wir uns auf: Kinder in die PV und die Erwachsenen konnten die
erste Session der Generalkonferenz sehen. Was für eine schöne Gelegenheit, von den Führern der Kirche aufgebaut zu werden.
In der PV konnten die Kinder beim Eröffnungsteil einer Schriftstelle und einer Ansprache von
Kati zuhören. Danach erzählte Susanne mit Hilfe von Bildern die Ostergeschichte. Diese
konnten die Kinder dann nachspielen. Eigentlich nur drei Szenen davon. Doch denke ich,
lernten alle Beteiligten etwas besser die Geschichte kennen.
Nach einem leckeren Mittagessen bastelten die meisten Teilnehmer mit Markus Aeschbacher Raketen. Ich selbst nutzte die Zeit für einen Nachmittag „der Ruhe“! Tat das gut!
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
Zum Abendessen gab es dann
selbstgemachte Pizza, die natürlich
von allen Teilnehmern, ohne irgendetwas
auszusetzen,
verschlungen wurde.
Der Heimabend, gestaltet von Familie Johnson, lehrte uns über die
letzte Woche im Leben unseres Erlösers. Der Abend wurde dann
durch zwei Gute-Nacht-Geschichten von David Michels und mit
einem feinen Dessert beendet.“
Susanne Marbacher
Ostermontag, 5. April 2010: Raketenabschuss und Abreisetag
Schon zieht der letzte Tag einer schönen gemeinsam verbrachten Zeit auf. Zum letzten Mal
geniessen wir einen geistigen Gedanken; diesmal ist es Udo Reh, der uns etwas von seinen
Gedanken zum Thema „Glaube an den Herrn Jesus Christus“ preisgibt. Er spricht darüber,
dass der Glaube aktiv gelebt werden soll, wenn wir uns dem Herrn wirklich nahen möchten.
Dem Berichterstatter kommt an jenem Punkt eine Aussage von König Benjamin in den Sinn,
der gesagt hat: „Denn wie soll jemand den Herrn kennen, dem er nicht gedient hat und der
für ihn ein Fremder ist und den Gedanken und Absichten seines Herzens ferne steht?“ (Mosia 5:13). Aktiver Glaube äussert sich auf vielfältige Weise, mit Bestimmtheit aber in geübter
Nächstenliebe. Dazu haben wir an diesem Morgen reichlich Gelegenheit, gilt es doch, unsere Unterkunft sauber zu hinterlassen.
Das Putzen dieses grossräumigen Hauses erscheint anfänglich als enorme Herausforderung, doch wie wir uns so mit vereinten Kräften daran machen, die Arbeit, die zu tun ist, zu
erledigen, fügt sich das eine zum anderen, sodass in Rekordzeit eine blitzblank gereinigte
Unterkunft für unsere Nachfolger bereitsteht.
Nach abschliessendem Gruppenfoto und Schlussgebet fahren wir im Konvoi ins im Tal gelegene Dörflein Cazis, wo durch Markus Aeschbacher ein geeigneter Raketenabschussplatz
ausgekundschaftet worden war. Die Spannung steigt, während wir die Triebsätze in die Raketen einbauen, von Minute zu Minute an. Vielen ist noch der missglückte Start von Monica
Ramsays Rakete im Osterlager 2008 gegenwärtig. Würde sie diesmal ihre Rakete sicher ins
„All“ befördern können? – Ja, denn jeder Start gelingt; mit einem lauten Zischen starten die
Raketen himmelwärts, die einen schnurgerade, andere wiederum in hohem Bogen. Am
Fallschirm gleiten die einen ruhig zur Erde nieder – Linus‘ Fallschirm ist so tragfähig, dass
die Rakete weit hinweg getragen wird, leider mitten in eine Baumgruppe hinein, wo sie nicht
geborgen werden kann –, während andere wie ungespitzte Pflöcke zur Erde niedersausen
und in ihr stecken bleiben. Einzig James Ramsays Rakete hat mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen: wie wild saust sie durch die Luft und bleibt schliesslich in einem Baum
hängen. Sämtliche Versuche, sie von dort runterzuholen, missglücken. Auch Ellens Rakete
düst eher wie ein Militärjet zwischen Telefondrähten hindurch, ehe sie unsanft auf einer Kuhwiese aufschlägt. Die Bilanz nach den Raketenabschüssen beträgt demnach zwei Verluste
durch „Verirrung in Föhren“ und grosser Spass.
Danksagung
Zuerst sei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen gedankt für das Dabeisein, Mitmachen
und Mitarbeiten – in der Küche, beim Abwasch, beim Wischen, bei der Unterstützung von
Aktiviten, beim Trösten eines Kindes usw. Ein grosser Dank geht überdies an Julie Ramsay,
die durch ihre Beharrlichkeit die Durchführung des Osterlagers überhaupt ermöglichte. Ebenso an Rahel Gräub, die einmal mehr die Verantwortung fürs Essen übernahm und durch ihre
unermüdliche Arbeit zum kulinarischen Wohl der Gesellschaft beitrug. Erich und Nica Fierz
Osterlager in Sarn vom 1. bis 5. April 2010: „Glaube an den Herrn Jesus
Christus“ – ein Bericht, zusammengestellt aus den verschiedenen Lagertagebucheinträgen
danken wir für die Übernahme des administrativen Bereichs und der Rolle der „Lagereltern“.
Dann also, auf ein Wiedersehen im 2012!
Christian Gräub (Text); Tanya Deans (1) und Megan Millerberg (2 und Bilder im Text) (Fotos)
Abschlussfoto (aufgrund früherer Abreise sind leider nicht alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen darauf
abgelichtet).1
Ich weiss, dass mein Erlöser lebt
Mai
Juni
2. Mai 2010
Gebet: Luciano Furtado
Schriftstelle: Yasmin Gräub
Ansprache: Daniel Mwabila
6. Juni 2010
Gebet: Daniel Mwabila
Schriftstelle: Celine Johnson
Ansprache: Sophie Charles
9. Mai 2010
Gebet: Sophie Charles
Schriftstelle: Kati Habelt
Ansprache: Missionare
13. Juni 2010
Gebet: Jacob Steenblick
Schriftstelle: Nicholas Charles
Ansprache: Missionare
16. Mai 2010
Gebet: James Ramsay
Schriftstelle: Nicholas Inhester
Ansprache: Nicholas Charles
20. Juni 2010
Gebet: Elise Michels
Schriftstelle: Annika Kovac
Ansprache: Luciano Furtado
23. Mai 2010
Gebet: Yasmin Gräub
Schriftstelle: Elise Michels
Ansprache: Bischofschaft
27. Juni 2010
Gebet: Nicholas Inhester
Schriftstelle: Jasmin Huwiler
Ansprache: Bischofschaft
30. Mai 2010
Gebet: Celine Johnson
Schriftstelle: Sarah Charles
Ansprache: Jacob Steenblick
Ich weiss, dass mein Erlöser lebt
Mai
Juni
2. Mai 2010
Gebet: Dominik Lichtblau
Schriftstelle: Linus Gräub
Ansprache: William Michels
6. Juni
Gebet: Lucas Inhester
Schriftstelle: William Michels
Ansprache: Jérémie Mwabila
9. Mai 2010
Gebet: Jérémie Mwabila
Schriftstelle: Nathan Michels
Ansprache: Missionare
13. Juni 2010
Gebet: Miguel Hügli
Schriftstelle: Dominik Lichtblau
Ansprache: Missionare
16. Mai 2010
Gebet: Kyler Millerberg
Schriftstelle: Jonah Steenblick
Ansprache: Timothy Ramsay
20. Juni 2010
Gebet: Linus Gräub
Schriftstelle: Nathan Michels
Ansprache: Noah Charles
23. Mai 2010
Gebet: Janik Lichtblau
Schriftstelle: Lukas Gräub
Ansprache: Bischofschaft
27. Juni
Gebet: Nicholas Inhester
Schriftstelle: Jasmin Huwiler
Ansprache: Bischofschaft
30. Mai 2010
Gebet: Benjamin Ramsay
Schriftstelle: George Ramsay
Ansprache: Xenia Mühlbauer
4. Mai: Dominik Lichtblau
30. Mai: Linus Gräub
21. Mai: Jérémie Mwabila
21. Juni: Nicholas Inhester
Gemeinde
1/ May
2/ May
3/ May
4/ May
5/ May
6/ May
7/ May
Samstag
Sonntag
Fastsonntag
Montag
Familienheimabend
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Gemeinde- und Pfahlaktivitäten Mai/Juni 2010
Pfahl
16:00 Fireside mit Präsident Matern Wetzikon
19:30 (J)AE Heimabend
14:00-17:30 JD Jahrestag Gemeindehaus Frauenfeld
13:45-17:30 AP-Wiederherstellung Allmend Frauenfeld
18:30-23:00 JD/JM-Tanzabend Frauenfeld
8/ May Samstag
9/ May Sonntag
10/ May Montag
11/ May Dienstag
12/ May Mittwoch
Sonntagsversammlungen - Muttertag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
18:15 Bi
19:15 Gemeinderat
10:30 Gemeinde-Auffahrtsausflug; Treffpunkt: beim
13/ May Donnerstag Parkplatz "Türlersee" in Türlen; ÖV: Bus 235 ab ZürichTriemli 10:09 Uhr; bitte Picknick mitbringen!
14/ May Freitag
15/ May Samstag
18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil)
16/ May Sonntag
17/ May
18/ May
19/ May
20/ May
21/ May
22/ May
23/ May
24/ May
25/ May
26/ May
27/ May
28/ May
Montag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
Dienstag
Mittwoch
19:00 FHV Aktivität
Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität
16:45 Gemeinde-Tempelfahrt (Abfahrt Bhf. Hedingen; bitte
Freitag
Anmeldung bei Bischof Huwiler)
Samstag
10:00 Missionsausstellung
Sonntag
Sonntagsversammlungen - Pfingsten
Montag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
Dienstag
18:15 Bi
19:15 WFK / PFK
Mittwoch
Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD (Neuer Anfang)
Freitag
29/ May Samstag
30/ May Sonntag
31/ May
1/ Jun
2/ Jun
3/ Jun
4/ Jun
5/ Jun
6/ Jun
7/ Jun
8/ Jun
9/ Jun
10/ Jun
11/ Jun
12/ Jun
13/ Jun
14/ Jun
15/ Jun
16/ Jun
17/ Jun
18/ Jun
Sonntagsversammlungen
18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil)
Sonntagsversammlungen - Heroldabgabe
Imbiss nach den Versammlungen
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
18:15 Bi
19:15 WFK / PFK
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität
Freitag
10:00 Missionsausstellung
26/ Jun Samstag
10:00 PV-Aktivität
27/ Jun Sonntag
Sonntagsversammlungen
28/ Jun Montag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
29/ Jun Dienstag
30/ Jun Mittwoch
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
JAE-Pfingstlager Mörlialp (bis 24.05.)
AE 25-40 Orbit-Tagung Heidelberg (bis 24.05.)
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
19:30 Allg. Priestertumsversammlung Winterthur
13:30-17:15 Pfahl-Glaube-an-Gott-Aktivität
(PV-Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren) St. Gallen
08:00 AE-Tempelerlebnistag Zollikofen gem. Anzeige
(Informationen & Anmeldung bei: hj.ottiker@bluewin.ch)
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
10:00-16:00 FHV Schwesterntreff Frauenfeld
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
20:00 AE 30+ Tanzabend PfH Zürich
Pinewood-Derby Winterthur
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
Sommernachtsparty für Erwachsene Richterswil
JD/JM Sommernachtsparty Richterswil
09:30 Tempeltag mit Kinderbetreuung
19/ Jun Samstag
21/ Jun
22/ Jun
23/ Jun
24/ Jun
25/ Jun
Pfahltempeltag
17:00 CES-Fireside im RIZZ mit Bischof H. David
Burton mit anschl. Spaghetti-Plausch (eingeladen sind
alle, die im Jahr 2010 18 Jahre alt werden sowie die
jungen Ehepaare bis 30 Jahre)
Sonntagsversammlungen
Imbiss nach den Versammlungen
JM/JD Fireside 17:00 bei Fam. Mühlbauer
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität
Freitag
Samstag
18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil)
Fastsonntag
Sonntag
12:45 JUKO
Montag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
Dienstag
18:15 Bi
19:15 Gemeinderat
Mittwoch
Donnerstag 18:00 Seminar 19:00 JD/JM-Aktivität
Freitag
Samstag
18:15 Sport (Turnhalle Mettlen, Wettswil)
Sonntag
Sonntagsversammlungen
Montag
Familienheimabend 19:30 (J)AE Heimabend
Dienstag
Mittwoch
19:00 FHV Aktivität
Donnerstag
16:45 Gemeinde-Tempelfahrt (Abfahrt Bhf. Hedingen; bitte
Freitag
Anmeldung bei Bischof Huwiler)
20/ Jun Sonntag
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich
Seminarabschluss für alle Pfähle PfH Zürich
19:45-21:00 RIZZ (Institut) PfH Zürich; letzte Klassen des
2. Semesters, anschliessend Sommerpause