pflastersteine - Frei Beton Baustoffwerk
Transcription
pflastersteine - Frei Beton Baustoffwerk
pflastersteine linaro pflaster planolith vianova dosex sechseck chrüzli klassikstone klassikstone rustikal rustikalstein oborustiko grossformatplatten werdenberger antik decastone icreate platten sickerbeläge linaro sicker klassikstone sicker linaro noppenstein kigra noppenstein bf platte ragit gehwegplatten standard gehwegplatte eco fiori light andalusia trentino verdano casado nueva mauersysteme allan block doran und piccolo obobruchstein 1 - seitig obobruchstein 2 - seitig obobruchstein 2 - seitig mixed vermont gardaline contess mauerscheibe stufen linaro stufensystem standard blockstufe via vecia stufe icreate stufen randeinfassungen rasenmähkante stellriemen via vecia palisade gartendekor oboromantica brunnen zierkiese beleuchtungen technische hinweise www.frei-beton.ch 40 54 74 98 108 114 120 27 37 51 71 95 105 111 117 137 pflastersteine grossformatplatten sickerbeläge mauersysteme stufen gartendekor technische hinweise pflastersteine 8 10 12 14 16 18 20 2 2 24 26 Linaro Pflaster Planolith Vianova Dosex Sechseck Chrüzli Klassikstone Klassikstone Rustikal Rustikalstein Oborustiko grossformatplatten 30 Werdenberger Antik 32 Decastone 34 iCreate Platten sickerbeläge 40 42 44 46 48 50 Linaro Sicker Klassikstone Sicker Linaro Noppenstein Kigra Noppenstein BF Platte Ragit gehwegplatten 54 56 58 60 62 64 66 68 70 Standard Gehwegplatte Eco Fiori Light Andalusia Trentino Verdano Casado Nueva mauersysteme 74 78 80 82 84 86 88 92 94 Allan Block Doran und Piccolo Obobruchstein 1-seitig Obobruchstein 2-seitig Obobruchstein 2-seitig Mixed Vermont Gardaline Contess Mauerscheibe stufen 98 100 102 104 Linaro Stufensystem Standard Blockstufe Via Vecia Stufe iCreate Stufen randeinfassungen 108 Rasenmähkante 109 Stellriemen 110 Via Vecia Palisade gartendekor 114 Oboromantica Brunnen 116 Zierkiese 117 Beleuchtungen technische hinweise 120 121 125 126 127 Betonprodukthinweise Einbau von Pflastersteinen und Platten Einbau von Sickerbelägen Verbände unter Verkehrs- belastung Gebräuchlichste Verbände und deren Einsetzbarkeit unter Verkehrsbelastung randeinfassungen 30 gehwegplatten 8 127 129 130 131 135 135 136 137 138 140 Produkte und Anwendungs- übersicht von Belägen Einbau von Stufen Grundsätze bei Mauer- systemen Stützwandaufbau mit Allan Block Böschungsaufbau mit Doran und Piccolo Wandaufbau mit Vollblock- steinen Stützwandaufbau mit Mauerscheiben Anwendungsbereiche von Mauersystemen Verkaufs- und Liefer- bedingungen Anfahrtsplan Seit mehr als 70 Jahren zählt unser Unternehmen zu den führenden Herstellern von Betonprodukten in der Ostschweiz und über die Landesgrenzen hinaus. Die Frei Beton AG ist mehr als eine Bezugsquelle von Betonartikeln. Wir sind erfolgreich als Baustoffwerk in den drei Bereichen Steinwerk (Belags- und Mauersystemproduktion), Elementwerk (Spezialbetonelemente) und Transport. Was zeichnet uns als Partner aus? Es sind die abgestimmten und optimierten Fertigungsprozesse, das Know-how jahrelanger Entwicklung und die grenzüberschreitende Verfügbarkeit unseres vielseitigen Produkteprogramms. Intelligente Formgebung und hochwertige Ästhetik unserer Produkte garantieren eine wirtschaftliche Verarbeitung bei individueller Gestaltung. Darüber hinaus überzeugen wir mit einem tadellosen Service und kompetenter Beratung für ihr spezielles Projekt. frei beton Sie profitieren von einem umfassenden Sortiment an Belägen, Mauer systemen und weiteren Artikeln für die Gesamtlösung im anspruchsvollen Garten-, Landschafts- und Umgebungsbau. 2 3 frei beton Edle Rohstoffe sorgen neben modernen Produktionsanlagen für eine hohe Verfügbarkeit, auch bei extrem hoher Nachfrage. Mit unseren Produkten erfüllen wir repräsentative und funk tionale Anliegen, die auf der Höhe der Zeit sind. 4 5 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 linaro pflaster planolith vianova dosex sechseck chrüzli klassikstone klassikstone rustikal rustikalstein oborustiko pflastersteine pflastersteine 6 7 Pflastersteine Linaro Pflaster Eigenschaften Farben Das klassisch ausgerichtete Linaro Pflaster überzeugt mit klaren Linien. Mit seiner schlichten Art erlaubt es die vielfältigsten Verlegemuster und integriert sich auf optimale Weise in fast jede Umgebung. grau braun anthrazit weiss gestrahlt Technische Daten und Formen A B C D E Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. 20 A 10 10 6 140 100 B 20 10 6 140 50 C 20 20 6 140 25 D 20 10 8 175 50 E 20 20 8 175 25 14.3 20 Verlegemuster 20x20 I. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 14.3 10x10 II. 14.3 8 9 pflastersteine Linaro Pflaster Pflastersteine planolith Eigenschaften Farben Dieses hochwertige Pflaster ist die perfekte Verbindung aus Funktion und Design. Die dezenten Minifasen ergeben nicht nur eine zeitlos schöne Belagsfläche, sondern sorgen für ein geräuscharmes Befahren. Deshalb wurde Planolith vorerst als ruhiger Pflasterbelag für den Sektor Dorf- und Stadtgestaltung konzipiert. Inzwischen wird Planolith auch bevorzugt im privaten Bereich sowie für Industrieflächen eingesetzt. grau braun anthrazit weiss gestrahlt Technische Daten und Formen A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. A 16 16 8 175 39.1 9.8 9.8 B 24 16 8 175 26.0 19.5 19.5 Verlegemuster I. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 II. 10 11 pflastersteine Planolith Pflastersteine Vianova Eigenschaften Farben Eleganz mit Format – Vianova bietet von beidem jede Menge. Klare Formen, moderner Chic und die ruhige Gestaltung werden Ihnen auch in vielen Jahren noch gefallen, zumal das edle Pflaster jetzt mit neu entwickelten Konusnocken für den Verschiebeschutz ausgestattet ist. Diese sind im verlegten Zustand nicht sichtbar, machen das Pflaster absolut verschiebesicher und sorgen gleichzeitig für ein gleichmässiges, schmales basananthrazit kugelgestrahlt und elegantes Fugenbild. polargrau kugelgestrahlt Technische Daten und Formen A B C zermattweiss kugelgestrahlt D E F G H Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 10 10 8 175 100 B 20 10 8 175 50 16.7 C 20 20 8 175 25 16.7 D 40 20 8 175 12.5 5 2.3 E 60 20 8 175 8.3 5 6.1 F 15 15 8 175 44.4 G 30 15 8 175 22.2 H 30 30 8 175 11.1 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I.II.III. Verlegemuster I. PDF II. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 III. 0.8 1.9 12 13 pflastersteine Vianova Pflastersteine dosex Eigenschaften Farben Dosex ist ein Klassiker, der sich ausgezeichnet für befahrbare Flächen im Industriesektor eignet. Der optimale Verschiebeverbund durch die Doppelwabenstruktur bewährt sich bei mittel und hoch beanspruchten Flächen. Technische Daten und Formen A grau B braun C Bezeichnung länge cm Rasterbreite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A Normalstein 26 10.8 8 175 35.6 B Randstein 19.5 10.8 8 175 5 /lfm C Anfangs-/Endstein 26 8.7 8 175 4 /lfm Verlegemuster A B C 40.0 cm (28.0 cm) Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 0 cm 0 cm) PDF 14.0 cm 19.5 cm 8.7 cm 10.8 cm 26.0 cm 14 15 pflastersteine Dosex Pflastersteine sechseck Eigenschaften Farbe Die grosszügige Flächengestaltung ergibt sich durch den natürlichen Wabenraster im Sechseckformat. Zum Programm gehören neben dem Normalstein auch Rand-, Anfangs- und Endsteine. Dadurch lassen sich sowohl rechtwinklige Flächen begrenzen als auch Winkeländerungen problemlos gestalten. grau Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm Rasterbreite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A Normalstein 20 16.9 6 140 29.6 B Randstein 10 16.9 6 140 3 / lfm C Anfangs-/Endstein 20 11.4 6 140 5 / lfm Verlegemuster B C 20.0 cm 50.0 cm (35.0 cm) 40.0 cm (28.0 cm) PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 22.4 cm A 5.0 cm 15.0 cm 8.7 cm 10.8 cm 10.0 cm 11.4 cm 20.0 cm 16.9 cm 19.5 cm 14.0 cm 26.0 cm 16 17 pflastersteine Sechseck Pflastersteine chrüzli Eigenschaften Farbe Der Stein mit Tradition in Form eines Schweizerkreuzes generiert eine optimale Verbundwirkung und eignet sich für mittel beanspruchte Flächen. Er ist kombinierbar mit dem Linaro Pflaster. Technische Daten und Formen A grau B Bezeichnung länge cm Rasterbreite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. III. A Normalstein 20 15 6 140 33.3 25 B Randstein 20 5 6 140 5 / lfm Linaro Pflaster 10 10 6 140 Linaro Pflaster 20 10 6 140 Linaro Pflaster 20 20 6 140 11.1 16.7 22.2 16.7 11.1 Verlegemuster 15.0 cm 10.0 cm A B 20.0 cm 20.0 cm II. PDF III. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 10.0 cm 16.9 cm I. 5.0 cm 15.0 cm 20.0 cm 11.4 cm 8.7 cm 10.0 cm 22.4 cm 20.0 cm 14.0 cm 9.5 cm 0 cm 0 cm) 25 16.7 18 19 pflastersteine Chrüzli Pflastersteine klassikstone Eigenschaften Farben Unregelmässiges Fugenbild, vier verschiedene Steinformate: Das ermöglicht individuelle und ausdrucksstarke Kombinationen. Ein schwung voller Auftritt. Die scharfkantigen Beläge können in den Unifarben Grau und Braun sogar maschinell verlegt werden. Dabei werden mit der Verlegemaschine die Pakete lagenweise abgetragen und nebeneinander in die Belagsfläche gesetzt. Durch das Austauschen der nebeneinander grau braun grau /anthrazit muschelkalk liegenden Steine in jeder zweiten Reihe wird die sichtbare Arbeitsfuge unterbrochen. Die Mischfarben (grau/anthrazit, gelb nuanciert und muschelkalk) müssen von Hand verlegt werden, um Farbfleckbildungen zu vermeiden. Es sind Steine aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verwenden. Die Verlegung unterschiedlicher Wegbreiten erfolgt ohne Schneidaufwand, da sich immer eine passende Steinkombination finden lässt. Einfache Handverlegung, weil kein bestimmtes System eingehalten werden muss (Prinzip: keine durchgehende Fuge). Die vier Steinformate sind nicht einzeln erhältlich. Technische Daten und Formen gelb nuanciert A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A 21.7 13.2 8 175 7 B 19.2 13.2 8 175 17 C 15.7 13.2 8 175 11 D 13.2 13.2 8 175 7 Verlegemuster maschinell Paketlage PDF Paketlage Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Paketlage Paketlage 20 21 pflastersteine Klassikstone Pflastersteine klassikstone RUSTIKAL Eigenschaften Farben Die vier verschiedenen Steinformate im Reihenverband sind auch mit leicht gealterten Kanten erhältlich. Der weitere Bearbeitungsschritt verleiht dem Pflaster die Wirkung, die Sie an historischen Gassen zu ritterlichen Zeiten erinnern lässt, ohne dabei die frische Ausstrahlung zu verlieren. Bei diesem Pflaster werden die Vorteile eines masshaltigen Betonsteins mit der Anmutung eines Kopfsteinpflasters kombinert. Die grau braun grau /anthrazit muschelkalk intelligent aufeinander abgestimmten Steingrössen können mit versetzten Fugen auch auf schmalen Wegen ohne Schneidaufwand und ohne stures System einfach verlegt werden. Die vier Steinformate sind nicht einzeln erhältlich. Technische Daten und Formen A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A 21.7 13.2 8 175 7 B 19.2 13.2 8 175 17 C 15.7 13.2 8 175 11 D 13.2 13.2 8 175 7 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 gelb nuanciert 22 23 pflastersteine Klassikstone Rustikal Pflastersteine rustikalstein Eigenschaften Farben Vor allem die rund gekollerten Kanten verleihen dem Rustikalstein sein unverwechselbares Aussehen. Dennoch ergibt sich eine ebene, gut begehbare Oberfläche mit hoher Massgenauigkeit. Kunden bevorzugen dieses Pflastersystem mit seinem natursteinnahen Charakter für die lebendige Gestaltung von Hauseingängen, Hof- und Garageneinfahrten sowie für Gehwege und Gärten. Der Rustikalstein passt hervorragend zu traditionellen und modernen Bauten. Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 10 10 6 140 100 B 20 10 6 140 50 C 15 15 7 160 44.4 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 grau braun 24 25 pflastersteine Rustikalstein Pflastersteine oborustiko Eigenschaften Farben Das Traditionelle in Kombination mit modernem Lebenstil. Mit Oborustiko gestalten Sie ein unverwechselbares Ambiente. Strukturierte Sinnlichkeit voller Poesie. Geprägt durch den unverwechselbaren NatursteinCharakter. Das exklusive Kleinpflaster ist in verschiedenen Naturfarben lieferbar. Die markante Oberfläche ist bruchrauh und gerundet. Jeder Stein hat mindestens zwei glatte Seitenflächen und bietet zusätzlich rot graubeige anthrazit rötlich grau hellgrau gelb zur hohen Masshaltigkeit optimale Möglichkeiten für eine kreisförmige Verlegung. Der Stein A ist als Lichtstein erhältlich. Mehr dazu finden Sie unter «Beleuchtungen». Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 8 8 5 100 132 B 8 8 8 165 132 C 12.5 11 8 165 66 Im Stückbedarf pro m2 sind Fugen mit 0.6 cm breite eingerechnet. terrakotta PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 26 27 pflastersteine Oborustiko grossformatplatten grossformatplatten 30 werdenberger antik 32 decastone 34 icreate platten 28 29 Grossformatplatten werdenberger antik Eigenschaften Farben Die Herstellung dieser Platten beruhte auf dem Wunsch, die Optik von Natursteinplatten zu erzielen. Diese an der Oberfläche strukturierten Platten finden eine sehr schöne Entsprechung und nutzen dabei im Vergleich zu ihrem natürlichen Vorbild den Vorteil der massgenauen Betonproduktion. Die Platten sind verlegegerecht auf der Lieferpalette angeordnet und werden von Hand in die vorbereitete Bettung eingebaut. Um grossflächige grau grau /anthrazit braun /anthrazit muschelkalk gelb nuanciert Farbabweichungen zu vermeiden, sind die Steine aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verlegen. Die sechs Steine sind in einer Lage gemischt und nicht einzeln lieferbar. Durch das Drehen von Stein 1 und das Umsetzen von Stein 2 erzielen Sie die verlegegerechte Anordnung. Dank diesem raffinierten Verlegesystem wirkt das Fugenbild und die Formatverteilung harmonisch und ausgeglichen. Technische Daten und Formen A Bezeichnung B C D E F länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 St. /Paketlage A 50 40 6 140 2.1 2 B 50 30 6 140 1.04 1 C 40 20 6 140 2.1 2 D 30 20 6 140 2.1 2 E 30 30 6 140 1.04 1 F 20 20 6 140 1.04 1 Verlegemuster 1 2 Paketlage 1 2 Verlegemodul PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 30 31 grossformatplatten Werdenberger Antik Grossformatplatten decastone Eigenschaften Farben Die architektonische Linie. Sie verfügen über stilvolle, grossformatige, reduzierte, dezente und doch bestimmte Formate. Die Unifarben Weiss, Grau und Anthrazit lassen sich gut miteinander kombinieren. Mit der Mischfarbe Grau/Anthrazit erzielen Sie ein ruhiges und harmonisches Ambiente. Um eine homogene Farbverteilung zu erreichen, sind die Platten aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verlegen. Bei der Mischfarbe weiss grau anthrazit grau / anthrazit Grau/Anthrazit ist diese Vorgehensweise eine Selbstverständlichkeit, sie ist aber auch für einfarbige Flächen zu empfehlen. Ist ein wildes Verlegemuster gewünscht, sollte das unten angegebene Verlegemodul eingehalten werden. Beim Reihenverband kann willkürlich verlegt werden (Prinzip: keine durchgehende Fuge) oder das vorgeschlagene Verlegemodul verwendet werden. Die drei Steine sind nicht einzeln lieferbar. Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 St. /Paketlage A 60 30 8 175 2.8 3 B 45 30 8 175 1.9 2 C 30 30 8 175 2.8 3 Verlegemuster Beide Verlegemodule (dunkel) setzen sich je aus zwei Paketlagen zusammen. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 32 33 grossformatplatten Decastone Grossformatplatten iCreate platten Eigenschaften Ihre Ideen verdienen es, überzeugend umgesetzt zu werden. Wir passen uns ihren Planungen an. iCreate Platten werden exakt nach Ihren Vorgaben, auch in Grossformaten zugeschnitten. Auf der bislang grössten Betonplattenpresse der Welt werden Rohtafeln mit den Abmessungen von 2.44 m × 1.23 m in beliebigen Stärken von 3 cm bis 18 cm nach einem Vakuumfilter-Pressverfahren hoch verdichtet. Was aus diesen Rohlingen mit den hoch präzisen Diamantsägen herausgeschnitten werden soll, bleibt Ihren Vorstellungen überlassen. Auftragsbezogen realisieren wir Ihre Wünsche äusserst flexibel und schnell. Selbst Sonderformen wie Dreiecke, Parallelogramme oder Trapeze sind kein Problem. Mehr noch, innerhalb unserer breiten technischen Möglichkeiten können Sie Farben, Körnungen (70 verschiedene Gesteinskörnungen) und Strukturen, ja sogar Oberflächen (Finish) mit frei wählbarem Schleifegrad von geschliffen bis poliert oder gestrahlt bestimmen. In der Entscheidungsfindung unterstützen wir Sie gerne detailliert vor Ort. Zur genauen Bemusterung stellen wir Ihnen zudem Prototypen aus unserer Versuchsproduktion zur Verfügung. Bei besonders hohen Anforderungen an die Belastbarkeit sind unsere Platten auch mit Baustahlarmierungen erhältlich und dann – geeigneter Unterbau vorausgesetzt – trotz grosser Formate auch befahrbar. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 34 35 grossformatplatten iCreate Platten 36 37 grossformatplatten iCreate Platten sickerbeläge linaro sicker klassikstone sicker linaro noppenstein kigra noppenstein bf platte ragit sickerbeläge 40 42 44 46 48 50 38 39 Sickerbeläge Linaro Sicker Eigenschaften Farben Die wasserdurchlässigen Porensteine mit Feinsplittoberfläche ermöglichen viele Verlegearten. Mit diesem sickerfähigen Pflastersystem lassen sich Flächen befestigen, ohne diese zu versiegeln. Sickerfähige Beläge beugen somit Hochwasser, Überschwemmungen und Überlastungen der Kanalisation vor. Manche öffentliche Behörden schreiben sogar versickerungsaktive Flächenbefestigung vor oder fördern deren Entstehung durch grau anthrazit Befreiung von Abwassergebühren. Verwenden Sie Splitt statt Streusalz, um das Grundwasser nicht zu belasten. Technische Daten und Formen A B C D E Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 A 10 10 6 135 100 6.7 B 20 10 6 135 50 46.7 C 20 20 6 135 25 D 20 10 8 170 50 E 20 20 8 170 25 I. Verlegemuster I. II. PDF III. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 IV. II. III. IV. 25 30 37.5 12.5 10 6.25 40 41 sickerbeläge Linaro Sicker Sickerbeläge KLASSIKSTONE Sicker Eigenschaften Farben Die vier scharfkantigen Formate im Reihenverband sind nun auch als sickerfähiger Porenstein erhältlich. In dieser Ausführung zeigt dieses lebendige Pflastersystem nicht nur seine Vorteile in der Verlegung, bei der es sich individuell für praktisch jede Wegbreite ohne Schneidaufwand anpassen lässt, sondern es unterstützt auch den natürlichen Wasserkreislauf. Davon profitiert nicht nur die Natur, sondern auch Sie grau grau/anthrazit können, je nach gesetzlicher Regelung in Ihrer Wohngemeinde, von Abwassergebühren befreit werden. Neben der Unifarbe Grau, die sich auch maschinell verlegen lässt, sind auch Mischfarben erhältlich. Diese sind jedoch, um ein ausgeglichenes Farbbild zu erhalten, von Hand aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verlegen. Aus Gründen des Grundwasserschutzes ist Splitt statt Streusalz einzusetzen. gelb nuanciert Technische Daten und Formen A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A 21.7 13.2 8 170 7 B 19.2 13.2 8 170 17 C 15.7 13.2 8 170 11 D 13.2 13.2 8 170 7 Verlegemuster maschinell Paketlage PDF Paketlage Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Paketlage Paketlage 42 43 sickerbeläge Klassikstone Sicker Sickerbeläge linaro noppenstein Eigenschaften Farben Mit dem Linaro Noppenstein erhalten Sie einen ästhetisch anspruchsvollen und gleichzeitig wasserdurchlässigen Flächenbelag. Dabei zeigt sich, dass durch den Einsatz versickerungsfähiger Pflastersteine die umweltgerechte Entwässerung verbessert wird und sogar finanzielle Entlastungen (Befreiung von Abwassergebühren) möglich sind. Wird der Linaro Noppenstein im Kreuz- oder Läuferverband versetzt, ergibt sich eine 3 cm grau anthrazit breite Fuge, die begrünt oder mit Splitt gefüllt werden kann. Der Linaro Noppenstein lässt sich gut mit dem Linaro Pflaster kombinieren. Zum Schutz vor Grundwasser- und Bodenbelastungen wird empfohlen, Splitt statt Tausalz zu streuen. Technische Daten und Formen A Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A Normalstein 25 20 20 6 115 Linaro Pflaster 20 10 6 140 Linaro Pflaster 20 20 6 140 Verlegemuster I. PDF II. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. 11.1 12.5 27.8 12.5 44 45 sickerbeläge Linaro Noppenstein Sickerbeläge kigra noppenstein Eigenschaften Farben Schöne Optik. Wasserdurchlässiger Flächenbelag (Grundwasserschutz: Splitt statt Streusalz). Dieser Kies- und Grasfugenstein mit geöffneten Fugen ist bestens dafür geeignet, Plätze attraktiv zu gestalten. Die umweltgerechte Entwässerung wird verbessert, was unter Umständen sogar durch die Entlastung der Kanalisation zu finanziellen Vergünsti gungen (Befreiung von Abwassergebühren) führen kann. Das Pflaster grau kann mit 1.5 cm breiten Splittfugen als Sickerbelag oder mit 3 cm breiten begrünten Fugen verlegt werden. Als Verlegemuster stehen Kreuz- oder Läuferverband zur Wahl. Durch das Ineinandergreifen der Noppen bei der Verlegeanordnung mit der schmalen Fugenvariante ergibt sich ein optimaler Verschiebeverbund für mittel bis hoch beanspruchte Flächen. Verlegegerecht im Kreuzfugenmuster mit 1.5 cm Fugenbreite auf der Lieferpalette angeordnet, lässt sich der Kigra Noppenstein auch maschinell verlegen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Planung: Bei 3 cm breiten Fugen ist das Rastermass 21,5 × 21,5 cm. Technische Daten und Formen A Bezeichnung Rasterlänge cm Rasterbreite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 a 1.5 cm Fuge 20 20 8 165 25 a 3 cm Fuge 21.5 21.5 8 145 21.6 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 anthrazit 46 47 sickerbeläge Kigra Noppenstein Sickerbeläge bf platte Eigenschaften Farbe BF Platten sind in der Lage, Niederschläge grossflächig aufzunehmen, in den Untergrund abzuleiten und damit das Grundwasser zu speisen (Grundwasserschutz: Splitt statt Streusalz). Die BF Platte eignet sich für Parkplätze, Feuerwehrzufahrten sowie für die Befestigung von Land wirtschaftswegen und Forststrassen. Die bewährte Rundum-Verzahnung verbindet die einzelnen Platten unverrückbar miteinander, und so entsteht eine dauerhafte und landschaftsgerechte Befestigung mit einem Grünanteil von 36%. Eine Spurrillenbildung durch Ausspülung in Gefällstrecken wird weitgehend verhindert. Die massiven Betonrippen erhöhen die Haftung der darauf fahrenden Fahrzeuge. Technische Daten und Formen A Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 a BF Platte 60 40 9 138 4.2 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 grau 48 49 sickerbeläge bf Platte Sickerbeläge ragit Eigenschaften Farbe Die Ragit Rasengitterplatte ermöglicht eine rationelle Flächenbefestigung mit einem besonders hohen Grünanteil (36%). Die geräumigen Rasenkammern schützen die Grasnarbe zuverlässig und gewährleisten ein gesundes Wachstum. Die grossformatigen Elemente sind schnell und einfach zu verlegen. Werden die Hohlkammern nicht begrünt und nur mit Splitt gefüllt, kann die Versickerungsleistung gesteigert werden. Durch die Abflussreduzierung können die Kanalisationen sowie die Kläranlagen optimiert werden. Bei manchen Gemeinden werden versickerungsaktive Flächenbefestigungen sogar finanziell gefördert durch die Befreiung von Abwassergebühren. Aufgrund des Grundwasserschutzes sollte Splitt statt Streusalz eingesetzt werden. Technische Daten und Formen A Bezeichnung A Ragit B länge cm breite cm höhe cm bedarf ca. St. /m2 60.8 40.8 8 107 4.0 60.8 40.8 10 136 4.0 60.8 40.8 12 168 4.0 B Füllstein (passend) Verlegemuster Optional Schrittplatten und Füllsteine erhältlich. PDF gewicht ca. kg /m2 Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 grau 50 51 sickerbeläge Ragit 54 56 58 60 62 64 66 68 70 standard gehwegplatte eco fiori light andalusia trentino verdano casado nueva gehwegplatten gehwegplatten 52 53 Gehwegplatten standard gehwegplatte Eigenschaften Farbe Die Standard Gehwegplatte repräsentiert das, was man von einer beinahe uneingeschränkt einsetzbaren Fläche erwartet. Sie ist schlicht und zeitlos. Das ruhige Flächenbild nimmt sich selber zurück, setzt dafür die Umgebung in Szene. grau Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. 2.5 A 40 40 4 95 6.25 B 50 50 4 95 4 C 60 40 4 95 4.2 Verlegemuster I. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 2.5 54 55 gehwegplatten Standard Gehwegplatte Gehwegplatten Eco Eigenschaften Farben Eco ist die gestrahlte Platte für den preisbewussten Kunden. Da Eco in grossen Fertigungsmengen produziert und hochwertige, aber dennoch preisgünstige Zuschlagsstoffe verwendet werden, profitieren Sie vom günstigen Einstiegspreis für veredelte Gehwegplatten. Entdecken Sie die natürliche Schönheit der verschiedenen sichtbaren Granit- und Kieskörnungen, die nach Rezeptur durch unbedenkliche anorganische Farbpig- kies/anthrazit kies/grau granit/grau kies/rosé kies/gelb kies/weiss mente (z.B. Eisenoxide) ergänzt werden. Technische Daten und Formen A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. A 40 40 4.3 100 6.25 1.1 3.1 B 60 40 4.3 100 4.2 3.4 2.1 Verlegemuster I. PDF II. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 56 57 gehwegplatten Eco Gehwegplatten fiori Eigenschaften Farben Die lebhafte Körnung und die tollen Farben bringen gute Laune und Vielfalt auf Ihre Terrasse. Gerade bei der geschliffenen Version tritt die feine Oberfläche besonders deutlich zu Tage. Die auch mit geschliffener und nachträglich gestrahlter Oberfläche erhältlichen Terrassenplatten werden im Format 40 × 40 cm in sechs abwechslungsreichen Farben geliefert. So haben Sie fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten und setzen farbige anthrazit sandbeige grau blaugrau terrakotta weiss Akzente in Ihren Garten. Mit verschiedenen Verlegemustern bestimmen Sie den Gesamteindruck Ihres Belages – klar, verspielt, ruhig oder kreativ. Technische Daten und Formen A Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 40 40 3.8 85 6.25 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 58 59 gehwegplatten Fiori Gehwegplatten Light Eigenschaften Farben Light kommt überall dort zum Einsatz, wo dem Planer bisher aufgrund geringer Aufbauhöhen oder statischer Gegebenheiten Grenzen gesetzt waren. Die geringe Stärke von 2.8 cm und das geringe Gewicht von 68 kg/m2 bei einer dennoch enorm hohen Belastbarkeit, die es problemlos möglich macht, die Platten nur punktuell auf Stelzlager zu setzten, sind die technischen Vorteile. Die kugelgestrahlten Platten sind werk- marmorweiss grau anthrazit terrakotta seitig schmutzabweisend imprägniert und in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Technische Daten und Formen A Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 40 40 2.8 68 6.25 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 vanillegelb 60 61 gehwegplatten Light Gehwegplatten Andalusia Eigenschaften Farben Holen Sie sich die Sonne des Südens auf die Terrasse. Andalusia hat die Kraft warmer Naturfarben und das Flair des ländlichen Ambiente eingefangen. Die attraktive Schieferstruktur bringt den beliebten Natursteineffekt in Ihren Garten, ist sanft zu den Füssen und durch einen werkseitigen Verschmutzungsschutz leicht sauber zu halten. Die rundum laufende Fase verstärkt das Fugenmuster und schützt vor Beschädigungen. hellgrau anthrazit beige rot Technische Daten und Formen A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. A 40 40 4.4 103 6.25 2.9 B 60 40 4.4 103 4.2 2.2 Verlegemuster I. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 62 63 gehwegplatten Andalusia Gehwegplatten trentino Eigenschaften Farben Wer Harmonie und behaglichen Lebensstil schätzt, trifft hier die richtige Wahl. Für welche der fünf attraktiven Farben Sie sich auch entscheiden, die strukturierte, raue Oberfläche unterstützt mit ihrem natürlichen Charme die traditionsreiche Wohnkultur im Landhausstil. Trentino ist mit einem werkseitigen Verschmutzungsschutz ausgestattet und deshalb besonders pflegeleicht. Mit den zwei Formaten sind interessante beige meliert braun meliert rot meliert grau/anthrazit meliert Kombinationen und Verlegemuster möglich. Das sorgt für Abwechslung und lockert die Fläche auf. Technische Daten und Formen weiss/grau-meliert A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. A 40 40 4.4 103 6.25 1.8 B 60 40 4.4 103 4.2 3.0 Verlegemuster I. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 64 65 gehwegplatten Trentino Gehwegplatten verdano Eigenschaften Farben Mediterranes Flair für Ihren Garten. Schattige Innenhöfe, sonnige Terrassen oder lauschige Plätze sind die idealen Orte für das neue Plattensystem Verdano. Hier können die Platten ihre natürliche Schönheit voll zur Geltung bringen. Das Relief der Oberflächen und Kanten wirkt wie einzeln von Hand bearbeitet. Verdano kann wahlweise mit einer werkseitigen Beschichtung dauerhaft gegen das Eindringen von Schmutz schiefergrau muschelkalk versiegelt werden. Durch die optionale Beschichtung brillieren die Platten mit farbveredelter Oberfläche, sind vor Verwitterung geschützt und lassen sich leicht reinigen. Die Rutschfestigkeit sowie die Frost- und Tausalzbeständigkeit sind dabei dennoch gewährleistet. Technische Daten und Formen terrakotta A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2 I. II. A 20 20 5.5 125 25 3.5 1.9 B 40 40 5.5 125 6.25 1.25 1.4 C 60 40 5.5 125 4.2 2.75 D 60 60 5.5 125 2.8 Verlegemuster I. PDF II. Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 1.9 66 67 gehwegplatten Verdano Gehwegplatten casado Eigenschaften Farben Edles Ambiente gefällig? Dann gönnen Sie sich etwas Exklusives. Casado verleiht Terrassen und Wegen einen Hauch von Luxus. Die einzigartig schöne Oberfläche mit farbechten Naturstein-Edelsplitten zeichnet Casado aus. Wählen Sie Ihre persönlichen Favoriten aus fünf eleganten Farben. Die sanfte Oberfläche, die zuerst geschliffen und danach kugelgestrahlt wird, kann wahlweise mit einer Beschichtung dauerhaft gegen bernsteinbraun opalweiss sandsteingelb silbergrau Schmutz versiegelt werden. Neben einer leicht zu reinigenden Oberfläche vertieft die optionale Beschichtung die Wirkung der Farben und bleibt dabei dennoch rutschfest sowie frost- und tausalzbeständig. Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 40 40 5 110 6.25 B 60 40 5 110 4.2 C 80 40 5 110 3.1 In Farbe bernsteinbraun nur 40/40 und 60/40 erhältlich. Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 titangrau 68 69 gehwegplatten Casado Gehwegplatten nueva Eigenschaften Farben Schlichte Grosszügigkeit und gerade deshalb: grosser Stil für Plätze und Terrassen. Erlesene, ton-in-ton-farbige Edelsplitte und die sanft kugelgestrahlten Oberflächen verleihen Nueva zeitlose Eleganz. Die grosszügigen Formate (bis 80 × 80 cm) vermitteln Raum und Offenheit. Die ruhigen, natürlichen Farben unterstreichen die dezent zurückhaltende Flächenwirkung von Nueva. Das schmale Fugenbild unterstreicht die schlichte grau uni anthrazit uni silbergrau sandsteingelb Sachlichkeit stilvoller Architektur rund ums Haus. Technische Daten und Formen A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 bedarf ca. St. /m2 A 40 40 5 110 6.25 B 60 40 5 110 4.2 C 80 40 5 110 3.1 D 80 80 5 110 1.6 Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 70 71 gehwegplatten Nueva 74 78 80 82 84 86 88 92 94 allan block doran und piccolo obobruchstein 1 - seitig obobruchstein 2 - seitig obobruchstein 2 - seitig mixed vermont gardaline contess mauerscheibe mauersysteme mauersysteme 72 73 Mauersysteme allan block Eigenschaften Farben Das Allan-Block-Stützwandsystem eignet sich durch seine Vielseitigkeit für die kreative Gestaltung mit bruchrauer Sichtfläche. Allan Block kann für die kleine Gartenmauer und in Kombination mit Geogittern als leistungsfähiges Tragwerk für den Verkehrswegebau genutzt werden. Die mörtellose Trockenbauweise ohne Betonfundament ist ein einfaches, effektives und kostengünstiges Bauverfahren, denn durch das geringe grau muschelkalk Gewicht des Hohlblocksteins müssen für den Bau keine schweren Maschinen eingesetzt werden. Technische Daten und Formen A B C D E länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A Normalstein 33.3 30 20 27 15 B Endstein 33.3 30 20 27 Bezeichnung links C Endstein 1 links 49.5 30 20 41 D Endstein 33.3 30 20 27 E Endstein 1 rechts 49.5 30 20 41 F Abdeckstein 33.3 34.8 10 25.5 rechts F 3 St./lfm Aussen- und Innenkurven Aussen- und Innenkurven Aussen- und Innenkurven sind AUSSENKURVEN leicht zu erstellen. Bei Aussenkurven bitte Flügel abschlagen, damit Blockvorderseiten spaltfrei anein- RA ander gereiht werden können. D IU Kleinster Radius einer Blockreihe S INNENKURVEN aus Normalsteinen: 1.2 m. Die Stützwandhöhe bestimmt den Minimalradius der Basisreihe. Grund: Geneigte Wandoberfläche (84°), die in Kurven eine Kegelform Allan Block Radius Tabelle für Aussenkurven ergibt. Bestimmen Sie mit Hilfe der Tabelle den Radius der Basis- Wandhöhe 1.0 m 1.5 m 2.0 m 3.0 m reihe bei gegebener Stützwand Minimalradius für Basisreihe 1.5 m 1.6 m 1.7 m 1.9 m höhe, damit die letzte Reihe der Mauerkrone den Minimalradius nicht unterschreitet. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 74 75 mauersysteme Allan Block Mauersysteme allan block Gestalten von Aussenecken Gestalten von Innenecken Aussenecken können einfach aus zurechtgeschnit- Der Allan Block des Typs Endsteins 1 ½ lässt sich leicht tenen Allan-Block-Steinen gebaut werden. Um eine für Innenecken anpassen. Dazu ist nur ein Teil der er- rechtwinklige Aussenecke aufzubauen, werden Allan höhten Frontlippe mit einer Schneidemaschine oder Blöcke der Typen Normalstein und Endstein 1 ½ im einem Meissel zu entfernen. Winkel von 45° geschnitten. Die geschnittenen Blöcke werden abwechslungsweise auf die Wandreihen aufgebracht. Beginnen Sie den Wandaufbau immer bei der Aussenecke. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Versatz versatz einer geraden Wand bei der geplanten Wandhöhe zu bestimmen. Beim Bau von Kurven werden der Versatz und die Wandneigung grösser. Allan-Block-Versatz-Tabelle Wandhöhe 1.20 m 1.80 m 2.40 m 3.00 m Versatz 12.5 cm 19 cm 25.5 cm 32 cm mauersysteme Wandfuss und der Wandkrone. Benutzen Sie die Tabelle, um den Gesamt- Allan Block Durch die Wandneigung von 84° entsteht ein Versatz zwischen dem 76 77 Mauersysteme doran und piccolo Eigenschaften Farben Wer sich im Böschungsbereich einfache und trotzdem stabile Lösungen wünscht, der greift auf den Klassiker Doran und seinen kleinen Bruder Piccolo ( 1⁄3 des Gewichts) zurück. Ihr Gelände wird natürlich abgefangen und der Hang kann dennoch begrünt weden. Die gekehlte Form hält die Elemente zusammen und erlaubt die optimale Anpassung an den Hangverlauf. Sie werden (wie viele unserer Kunden) mit Doran und Piccolo vollkommen auf Ihre Rechnung kommen. Technische Daten und Formen A B Bezeichnung Versetzlänge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A D oran 40 50 30 42 8.3 B P iccolo 28 35 20 15 17.8 Verlegemuster 50.0 cm (35.0 cm) 40.0 cm (28.0 cm) PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 grau braun 78 79 mauersysteme Doran und Piccolo Mauersysteme obobruchstein 1 - seitig Eigenschaften Farben Das unregelmässige Bruch- und Fugensystem mit seinem unverwechselbaren Charme. Kein Stein ist formal wie der andere. Und doch hat jeder Stein die gleiche Höhe. So können Sie die an der Ansichtsfläche (1-seitig) gebrochenen Steine auf einfache Weise trocken zu einer Mauer aufeinan derschichten. Mit einer Auswahl von Farben, die Ihnen in hohem Grad gestalterische Freiheiten bietet. Die Harmonie mit der Natur ist beim rot graubeige anthrazit rötlich grau hellgrau gelb Obobruchstein besonders ausgeprägt, weil der Anteil an hohlen Fugen sie zum idealen Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere macht. Mit Steingewächsen wird die Mauer überdies zum Leben erweckt. Technische Daten und Formen A B Bezeichnung Länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A N ormalstein 25 25 11 15 36.4 B H albstein 12.5 25 11 8 terrakotta PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 80 81 mauersysteme Obobruchstein 1-seitig Mauersysteme obobruchstein 2 - seitig Eigenschaften Farben Der 2-seitige Obobruchstein eignet sich mit beidseitig gebrochener Sichtfläche vorzüglich für die Erstellung freistehender Gartenmauern. Das vorteilhafte Format lässt auch Rundungen zu. Bei engerem Format können Sie die Steine durch Abspalten oder Schneiden (mit Meissel oder Flex) problemlos anpassen. Zur Ergänzung des Programms finden Sie Abdeckplatten in rustikaler Ausführung. Als Variante zum Vermörteln rot graubeige anthrazit rötlich grau hellgrau gelb der Fugen bietet sich Ihnen das einfache Kleben der Steine mit einem Steinkleber an. Technische Daten und Formen A B C D E Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A Normalstein 25 21 11 12.5 36.4 B Halbstein 12.5 21 11 6.3 C Abdeckstein 25 29 8 13 4 / lfm D Kurvenstein 14.5/10.5 21 11 6.2 7 für ¼-Kreis E Abdeckstein Kurve 21.5/12.5 8 8.9 5 für ¼-Kreis 29 Spezielle Steine für Pfeiler erhältlich. terrakotta PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 82 83 mauersysteme Obobruchstein 2-seitig Mauersysteme obobruchstein 2 - seitig mixed Eigenschaften Farben Die optimierte Obobruchstein-Variante. Sie realisieren damit freistehende oder hinterfüllte Gartenmauern mit drei möglichen Steinformaten. Der gesuchte Charakter des wilden Mauerwerkverbandes kommt dabei noch besser zur Geltung. Beide Ansichtsflächen beim Obobruchstein sind gebrochen und gerundet. Der haubenförmig gebrochene Abdeckstein entzückt mit besonderem Akzent. Mit der Mixed-Variante eröffnen sich anthrazit rötlich grau hellgrau gelb für Sie vielfältige Möglichkeiten der Verlegung, der Farben, der Anordnung. Technische Daten und Formen A B C D rot Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. Wechselmauerwerk bedarf ca. St. /m2 A 16 er 25 21 16 18.2 11.4 B 8 er 25 21 8 9 20 C 8 er Halbstein 12.5 21 8 4.5 14.3 D Abdeckstein 16 25 7/12 8.9 6.25 / lfm Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 84 85 mauersysteme Obobruchstein 2-seitig Mixed Mauersysteme vermont Eigenschaften Farben Perfekt wie die Natur – und variantenreich dazu. Erst gebrochen, dann gekollert – so entsteht das aussergewöhnliche Flair. Mit den aufwendig bearbeiteten Mauersteinen bilden Sie die Natur täuschend echt nach. Und Sie realisieren ein reizvolles Stück Tradition auf neue Weise. Inszenieren Sie überdies Ihre Farbenvorliebe aus sechs atmosphärisch dichten Tönungen. Die Verarbeitung ist denkbar einfach, jede Lage wird mit beige nuanciert sunset nero bianco nebraska kies polargrau muschelkalk nuanciert Dünnbettmörtel mit der nächsten verklebt. Technische Daten und Formen A B C D Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A Grundelement 50 25 15 44 13.3 B Endelement 50 25 15 44 C Halbendelement 25 25 15 22 D Abdeckplatte 60 35 8 39 A, B und C sind optional erhältlich mit kugelgestrahlter Oberseite. D immer mit kugelgestrahlter Oberfläche. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 1.7 / lfm 86 87 mauersysteme Vermont Mauersysteme gardaline Eigenschaften Farben Sechs würfelförmige Steinformate und zwei Kurvensteine in gebrochener oder gebrochener und zusätzlich gekollerter Bearbeitung, sowie ein dazu passender Abdeckstein – unzählige Aufbauvarianten. Wir überlassen es Ihrem Geschmack, Steine horizontal oder vertikal zu versetzen, Rundungen einzufügen. Mit Gardaline setzen Sie Akzente in Ihrer Umgebung, formal, farblich, stimmungsmässig. Sie halten den Wind und neugierige muschelkalk Blicke ab, teilen Aussenräume nach Ihren Vorstellungen auf. Optisch ist das Ergebnis von einer Natursteinmauer kaum zu unterscheiden. Jeder Stein erscheint als Unikat – unregelmässig gebrochene Sichtflächen und nuancierte Farbverläufe tragen dazu bei. Gardaline bietet einen inspirierenden Gestaltungsspielraum und ist speziell einfach zu verarbeiten. schiefer Technische Daten und Formen A B C D E F G Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 A 40/20er 40 20 20 36.8 12.5 B 40/10er 40 20 10 18.4 25 C 30/20er 30 20 20 27.6 16.7 D 30/10er 30 20 10 13.8 33.3 E 20/20er 20 20 20 18.4 25 F 20/10er 20 20 10 9.2 50 G Abdeckstein 33.3 27 10 19.5 3/lfm H I Bezeichnung keilmasse breite höhe gewicht cm cm cm ca. kg/St. bedarf ca. St. H 20er-Kurvenstein 16.1 – 23.9 20 20 18.4 4 für ¼-Kreis 10er-Kurvenstein 16.1 – 23.9 20 10 9.2 4 für ¼-Kreis I PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 sandstein 88 89 mauersysteme Gardaline Mauersysteme gardaline Technische Daten Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. bedarf ca. St. /m2 Wechselmuster, bedarf St. /Modul I. II. III. IV. A 40/20er 40 20 20 36.8 12.5 2 1 2 1 B 40/10er 40 20 10 18.4 25 2 1 3 3 C 30/20er 30 20 20 27.6 16.7 4 3 2 5 D 30/10er 30 20 10 13.8 33.3 4 6 4 2 E 20/20er 20 20 20 18.4 25 2 3 3 2 F 20/10er 20 20 10 9.2 50 2 6 4 4 Verlegemuster Module: Länge 1.2 / Höhe 0.6m / Ansichtsfläche 0.72 m2 I. II. III. IV. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 90 91 mauersysteme Gardaline Mauersysteme contess Eigenschaften Farben Die beidseitig bearbeiteten und an den Kanten unregelmässig gesprengten Steine ergeben mit vier kombinierbaren Steinhöhen einen eleganten Landhausstil. Idylle und Nostalgie zugleich. Sie realisieren Ihre Mauer mit einem oder mehreren Steinformaten. Die Steine lassen sich auf einfachste Weise kleben. Wer mit wenig Aufwand ein sowohl funktionales wie dekoratives Mauerwerk errichten möchte, trifft mit Contess rot anthrazit rötlich grau hellgrau gelb terrakotta eine gute Wahl. Das lebhafte Fugenbild mit seinen spannenden Effekten entspringt dem bevorzugten Charakter des wilden Verbandes. Technische Daten und Formen A B C D E Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /m2 BEDARF ca. St. /m2 Wechselmauerwerk Bedarf ca. St. /m2 A 16er 25 20 16 22 25 9.4 B 11er 25 20 11 15 36.4 9.4 C 8er 50 20 8 22 25 6.3 D 5er 50 20 5 14 40 4.7 E Abdeckplatte 50 27 5 20 Spezielle Steine für Pfeiler erhältlich. Verlegemuster PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 92 93 mauersysteme Contess Mauersysteme mauerscheibe Eigenschaften Farben Die bewehrten Mauerscheiben sind extrem wirkungsvoll, um Gelände sprünge abzufangen. Sie haben eine einheitliche Wandstärke von 12 cm bei der Wandkrone und sind zwischen 0,55 m bis 3,05 m hoch. Im gleichen Design sind auch Mauerscheibenecken erhältlich. Ein vielseitig einsetzbares System, das Ihnen zweckmässige und gestalterische Optionen erlaubt. Egal ob Sie die schlichte betonglatte oder die hochwertigen kugelgestrahlten Oberflächen wählen, die Stossfugen sowie die grau betonglatt zermattweiss kugelgestrahlt polargrau kugelgestrahlt basananthrazit kugelgestrahlt Scheinfuge beim 1 m breiten Element gliedern auch grosse Flächen, ohne unruhig zu wirken. Technische Daten und Formen A Bezeichnung höhe m breite m fusslänge m gewicht ca. kg /lfm A Mauerscheiben 0.55 0.5/1 0.40 237 0.80 0.5/1 0.55 347 1.05 0.5/1 0.65 443 1.30 0.5/1 0.75 531 1.55 0.5/1 0.90 651 1.80 0.5/1 1.05 1150 2.05 0.5/1 1.15 1270 2.30 0.5/1 1.35 1439 2.55 0.5/1 1.45 1559 2.80 0.5/1 1.65 1729 3.05 0.5/1 1.75 1849 Entsprechende Eckelemente erhältlich. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 94 95 mauersysteme Mauerscheibe stufen stufen 98 linaro stufensystem 100 standard blockstufe 102 via vecia stufe 104 icreate stufen 96 97 STUFEN linaro stufensystem Eigenschaften Farbe Treppenbau: Schnell, einfach und leicht. Das Linaro Stufensystem hat sich dabei bestens bewährt. Es passt gut zu den Verbundsteinen, da die Stufenelemente mit denselben Rohstoffen auf der gleichen Produktionsanlage hergestellt werden. Sie erhalten Linaro Stufenelemente in zwei Steintypen. Mit einer Rasterbreite von 20 cm können Sie die Stufensteine in beliebigen Treppenbreiten von 40 cm mit nur zwei Randsteinen oder grau 60 cm, 80 cm, 100 cm usw. mit zusätzlichen Normalsteinen leicht aneinanderreihen. Technische Daten und Formen A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. A Randstein 40 20 15 30 B Normalstein 40 20 15 30 bedarf ca. St./lfm 5 Verlegemuster 20.0 cm A 15.0 cm PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 B 20.0 cm 15.0 cm A 25.0 cm 40.0 cm 25.0 cm 98 99 stufen Linaro Stufensystem STUFEN standard blockstufe Eigenschaften Farben Die schlichte Ausstrahlung und die Vielfalt der Formate machen die Standard Blockstufe zur universellen Lösung hoher Ansprüche. Überall da, wo die Treppe gegenüber der Architektur eher in den Hintergrund treten soll, ist die Standard Blockstufe ideal. Die Trittfläche ist für die bessere Begehbarkeit strukturiert, und um an Gewicht zu sparen, hat die Stufe einen Styroporkern. grau Technische Daten und Formen A B Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. A Standard Blockstufe 50 37 15 50 60 37 15 58 80 37 15 81 100 37 15 100 120 37 15 118 150 37 15 148 200 37 15 200 80 37 15 125 B Fahrstufe Standard Blockstufe und Fahrstufe auch in Höhe 17 cm erhältlich. Weitere Farben / Formate und gestrahlte Ausführungen auf Anfrage. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 anthrazit 100 101 stufen Standard Blockstufe STUFEN Via vecia Stufe Eigenschaften Farben Die Via Vecia Stufe präsentiert sich eindrucksvoll und einladend. Sie gestalten damit mehr als nur eine Treppe. Der typisch bruchraue Charakter verknüpft harmonisch Funktionalität und Design. Für eine trittsichere Oberfläche garantiert der rauhe Auftritt. Verleihen Sie Ihrer Umgebung Charme mit den besonders naturnahen Oberflächen und Farben. muschelkalk nuanciert nero bianco nebraska kies sunset Technische Daten und Formen A Bezeichnung A Via Vecia Stufe PDF länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg/St. 50 40 15 70 75 40 15 105 100 40 15 140 Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 102 103 stufen Via Vecia Stufe icreate stufen Eigenschaften iCreate gibt Ihnen die Freiheit zur individuellen Objektgestaltung. Dazu gehören neben den iCreate Platten auch die dazu passenden iCreate Stufen. Aus den hoch verdichteten Rohtafeln (max. Abmessungen 2.44 m × 1.23 m × 0.18 m), die nach einem speziellen Vakuumfilter-Pressverfahren hergestellt werden, können beliebige Stufenquerschnitte, z.B. auch dünne Winkelquerschnitte, bis zu einer Breite von max. 1.2 m und einer Steigungshöhe von max. 18 cm mit Diamantsägen herausgeschnitten werden. Ob Bewehrungen in den Stufen eingelegt werden sollen, bestimmen Sie. Mit der grossen Auswahl von über 70 verschiedenen Gesteinskörnungen und einer Vielzahl von Farben finden sicherlich auch Sie genau die Materialanmutung, die Sie für ihr spezielles Projekt gesucht haben. Für die griffige Oberfläche sorgen insbesondere Bearbeitungstechniken wie Fräsen oder Strahlen des Betonwerksteins, mit denen die Hartgesteinskörnungen z. B. Granit, Basalt oder Quarz freigelegt werden. Nutzen Sie die Flexibilität von iCreate und lassen Sie z.B. Aufmerksamkeitsstreifen, Aussparungen, Schuhabstreifer oder Gleitschutzprofile in Nuten einarbeiten. Selbst Lichtquellen – beispielsweise in Form moderner Glasfasertechnik – lassen sich in die Stufen integrieren und sorgen neben einem strahlenden Effekt auch für eine nächtliche Orientierungshilfe. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 104 105 stufen iCreate Stufen randeinfassungen randeinfassungen 1 08 rasenmähkante 109 stellriemen 110 via vecia palisade 106 107 Randeinfassungen rasenmähkante Eigenschaften Farbe Wo endet Ihr Rasen? Dort, wo Sie es bestimmen. Zumindest dann, wenn unsere Rasenmähkanten im Spiel sind. Sie sind einfach und in jeder gewünschten Kontur zu verlegen und setzen auch dem wuchsfreudigsten Rasen eine klare Grenze. Und Ihrem Rasenmäher eine Fahrspur für den perfekten Schnitt ohne Trimmer und Kantenschneider. Fazit: Rasenmähkanten sehen gut aus und sparen Arbeit. Und natürlich muss es nicht grau immer Rasen sein, man kann sie auch als Einfassungen oder für weitere dekorative oder abgrenzende Zwecke einsetzen. Technische Daten und Formen A Bezeichnung Versetzlänge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /St. bedarf ca. St./lfm A 28 16 5 4.8 3.6 28.0cm 16.0cm PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Eigenschaften Farbe So einfach – so wirkungsvoll. Setzen Sie Grenzen, um Flächen zu markieren oder freizuhalten. Um Freiräume anzuzeigen. Unsere Stellriemen erfüllen in der Umgebung von Häusern, Institutionen, Anlagen für Sport und Freizeit eine diskrete, jedoch nicht wegzudenkende Funktion. Rasenmähkante, Stellriemen stellriemen A Bezeichnung A Stellriemen oben gerundet b Stellriemen oben einseitig gefast c Stellriemen oben einseitig gefast d Hochbordsteine B C länge cm breite cm D höhe cm gewicht ca. kg /St. 100 5 25 29 100 5 30 36 100 6 25 34 100 6 30 41 100 8 20 37 100 8 25 46 100 8 30 56 100 15 25 85 100 15 30 100 randeinfassungen grau Technische Daten und Formen Kurvensteine und weitere Dimensionen auf Anfrage. 108 109 Randeinfassungen via vecia palisade Eigenschaften Farben Ideal für Beet- und Randbefestigungen. In stilvollem und effizientem Rahmen gestalten Sie Wegeinfassungen, Treppenanlagen und Beete dank unserer formschönen, edel anmutenden Palisaden. Verschiedene Höhen und eine inspirierende Farbauswahl bereichern das Angebot. Als Trennelemente nahezu unverzichtbar können Sie die gebrochenen Palisaden zudem alternativ zu kleinen Mauerwerken einsetzen (Beeteinfassung). muschelkalk nuanciert nero bianco nebraska kies sunset Technische Daten und Formen A B C Bezeichnung länge cm breite cm höhe cm gewicht ca. kg /St. bedarf ca. St./lfm A 15 14 40 20 6.7 B 15 14 60 30 6.7 C 15 14 90 45 6.7 In allen Höhen sind auch Endpalisaden mit zwei gebrochenen und zusätzlich einer kugelgestrahlten Seite erhältlich. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 110 111 randeinfassungen Via Vecia Palisade gartendekor gartendekor 114 oboromantica brunnen 116 zierkiese 117 beleuchtungen 112 113 Gartendekor oboromantica brunnen Eigenschaften Farben Brunnen, ursprünglich Bauwerke zur Wassergewinnung, erfreuen sich heute zunehmender Beliebtheit als Symbole für Lebendigkeit, Lebensfreude und den Fluss des Lebens. Ein schöner Brunnen in der eigenen Umgebung inspiriert und beruhigt zugleich. Unser antik wirkender rustikaler Brunnen fügt sich harmonisch in jede Umgebung ein. Ein spannender Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Wir machen Ihnen die rot graubeige anthrazit rötlich grau hellgrau gelb Beschaffung einfach. Anhängeösen erleichtern die Versetzung mit dem LKW-Kran bei entsprechender Zufahrtsmöglichkeit. Technische Daten und Formen Bezeichnung Ø innen cm Ø aussen cm Höhe sichtmauerwerk cm gesamthöhe cm Brunnen 100 ca. 145 ca. 55 ca. 80 Querschnitt 25.0 cm 55.0 cm terrakotta 145.0 cm PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 114 115 gartendekor Oboromantica Brunnen Gartendekor zierkiese Eigenschaften Farben Wir liefern Ihnen die Zierde Ihrer Umgebung in gebrochener und runder kantig Körnung und mit einer umfassenden Farbauswahl, die Ihren Gestaltungswünschen freien Spielraum lässt. Technische Daten und Formen Bezeichnung kantig rund 5 – 8 mm 10 kg-Sack 8 – 12 mm 25 kg-Sack 7 –15 mm 25 kg -Sack 25 – 40 mm 25 kg-Sack A Bianco Carrara × × × × B Verde Alpi × × × × C Giallo Mori × × × × D Nero Ebano × × × × E Rosso Verona × × × × F Bardiglio × × × bianco carrara verde alpi Sämtliche Körnungen sind auch in 1500 kg Big Bags erhältlich. Weitere Körnungen auf Anfrage. giallo mori nero ebano rosso verona bardiglio PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 rund Eigenschaften Licht schafft Stimmung und ein einzigartiges Ambiente. Zum Verweilen, zum Betrachten. Für Wege, Flächen, Parkplätze, Stufen, Randbegrenzungen und Terrassen. Aber auch Sicherheitsaspekte werden erfüllt – und denken Sie an die zuverlässige Wegleitung im Dunkeln. Ohne grossen Aufwand können Sie Ihre Lichtsteine mit einer Dämmerungsschaltung gartendekor oder einer Zeitschaltuhr kombinieren. Zierkiese & Beleuchtungen beleuchtungen Obo-lite passend zu Oborustiko Pflastersteinen. 116 117 120 121 125 126 127 127 129 130 131 135 135 136 137 betonprodukthinweise einbau von pflastersteinen und platten einbau von sickerbelägen verbände unter verkehrsbelastung gebräuchlichste verbände und deren einsetzbarkeit unter verkehrsbelastung produkte- und anwendungsübersicht von belägen einbau von stufen grundsätze bei mauersystemen stützwandaufbau mit allan block böschungsaufbau mit doran und piccolo wandaufbau mit vollblocksteinen stützwandaufbau mit mauerscheiben anwendungsbereiche von mauersystemen technische hinweise technische hinweise 118 119 Technische Hinweise technische hinweise Betonprodukthinweise Beton und Farbe Zur Einfärbung des Betons verwenden wir hochwertige, UVbeständige und dauerhafte Eisenoxidfarben. Doch aufgrund der Verwendung von natürlichen Rohstoffen (Gesteinskörnungen, Zement, Wasser) unterliegt Beton auch deren natürlichen Farbschwankungen. Leichte Farbunterschiede sind technisch nicht vermeidbar und unterstreichen den natürlichen Charakter unserer Steine. Helligkeitsdifferenzen werden in der Regel durch den Einfluss der normalen Bewitterung und durch die Benutzung weitgehend ausgeglichen. Um grossflächige Farbabweichungen zu vermeiden, müssen beim Verlegen immer Steine aus mehreren Paketen gleichzeitig verarbeitet werden. Das gilt für alle Farben, insbesondere aber für unsere Mischfarben wie z. B. Muschelkalk. Kalkausblühungen Das Erhärten von Beton ist ein chemischer Vorgang. Als Nebenprodukt entsteht freies wasserlösliches Kalziumhydroxid, welches durch die Poren unter Einwirkung von Regen und Tau an die Betonoberfläche tritt. Mit dem Kohlendioxid der Luft bildet sich weisses, schwer lösliches Kalziumkarbonat. Optisch erkennt man Kalkausblühungen als gelbliche oder weissliche Schleier, Flecken, Umrandungen und Krusten auf dem Betonprodukt. Kalkausblühungen sind technisch nicht vermeidbar und können gelegentlich auftauchen. Der Gebrauchswert und die Güteeigenschaften der Betonerzeugnisse bleiben von Kalkausblühungen unberührt. Bewitterung und mechanische Beanspruchung sowie normale Verschmutzung sorgen dafür, dass die Kalkausblühungen im Laufe der Zeit verschwinden. Sie sind somit meistens eine vorübergehende Erscheinung. Haarrisse Haarrisse sind in der Regel mit blossem Auge am trockenen Erzeugnis nicht erkennbar und nur zu sehen, wenn eine zunächst nasse Oberfläche fast abgetrocknet ist. Solche Haarrisse sind Erscheinungen an der Oberfläche und benachteiligen den Gebrauchswert nicht, sofern ansonsten die normgemässen Eigenschaften der Erzeugnisse erfüllt sind. Oberfläche Bei der Verdichtung des Frischbetons können sich produk tionsbedingt und technisch nicht vermeidbar an der Oberfläche Poren und an den Kanten Grate bilden, die jedoch keine Rückschlüsse auf mangelnde Witterungsbeständigkeit oder Festigkeit zulassen. Auch Auswaschstrukturen unterschiedlicher Ausprägung beeinträchtigen den Gebrauchswert nicht, sondern verleihen dem Produkt seinen natürlichen Charakter. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Kantenabplatzungen Pflastersteine und Platten, sowie Randeinfassungen, die zu engfugig verlegt sind oder deren Unterbau nicht ausreichend tragfähig ist, werden – oft bereits beim Abrütteln – Kantenbeanspruchungen ausgesetzt, denen auch hochwertige Betone nicht widerstehen können. Die Folge sind Kantenabplatzungen. Sie stellen keinen Mangel des Erzeugnisses, sondern einen Mangel des Unterbaus bzw. der Verlegeweise dar. Abmessungen Unsere Massangaben sind Rastermasse. Das Rastermass setzt sich aus dem Nennmass (Steinmass ohne Abstandhalter) + 2 × ½ Fugenbreite zusammen. Pflastersteine dürfen gemäss der SIA 246.508 (SN EN 1338) vom Nennmass in der Länge und Breite um ± 2 mm, vom Sollmass in der Höhe um ± 3 mm abweichen. Bei Pflastersteinen ab 10 cm Steinstärke erhöht sich der Toleranzwert je um 1 mm. Verschmutzungen Im Freien sind Verschmutzungen nicht zu vermeiden. Natürliche Schmutzpartikel wie Staub, Russ und Asche (aus Niederschlägen), Pflanzenteile, Herbstlaub, Kohlestaub bei Feuerstellen, aber auch Eisenoxid in der Nähe von Metallteilen oder Gummiabrieb auf befahrbaren Flächen führen zu Verfärbungen. Der Ursprung der daraus entstandenen Verfärbung liegt in der natürlichen Verschmutzung und nicht in den Betonprodukten. Ausschluss von Gewährleistungen Die vorstehend abgehandelten Beurteilungsgesichtspunkte sind objektive Expertenmeinungen. Reklamationen der geschilderten sowie ähnlicher Abweichungen können deshalb nicht anerkannt werden. Prüfung der Lieferung Bei offenkundigen Mängeln ist der Käufer verpflichtet, sofort bei Übernahme der Ware zu reklamieren. Vergleichen Sie daher das gelieferte Material mit den Angaben des Lieferscheins auf Vollständigkeit und Richtigkeit und prüfen Sie die Ware auf Transportschäden und optische Mängel. Nach dem Einbau können Reklamationen wegen erkennbaren Mängeln nicht mehr anerkannt werden. tige Schneidarbeit zu verhindern. Betonpflastersteine können Masstoleranzen aufweisen, diese sind produktionstechnisch nicht vermeidbar und zulässig. SCHICHTENAUFBAU 3. Die Tragschicht und der Untergrund Eine Pflaster- oder Plattenfläche erhält ihre Stabilität und Langlebigkeit in erster Linie durch den sorgfältigen Einbau der Materialien unterhalb der Deckschicht. Diese Materialien werden als Tragschicht bezeichnet. Sie hat die Aufgabe, die Lasten aufzunehmen und so an den Untergrund weiterzuleiten, damit dort die zulässigen Spannungen nicht überschritten werden. Durch die Dicke der Tragschicht wird auch der Anforderung an die Frostsicherheit entsprochen. Bei Pflasterflächen wird die Tragschicht in der Regel mit einer Dicke von 30 bis 40 cm eingebaut (örtlich kann auch eine dickere Tragschicht notwendig sein). Das bedeutet, die Pflasterfläche muss auf eine Tiefe von 40 bis 50 cm ausgehoben werden. Da Plattenflächen in der Regel nur flussläufig belastet werden, reicht hier eine Tragschichtdicke von 15 bis 25 cm, d. h. ein Aushub von 30 cm. In Hochlagen kann es evtl. notwendig sein, auch hier die Tragschicht auf 30 bis 40 cm zu erhöhen, um die Frostsicherheit zu gewährleisten. Die normgerechte Dimensionierung der Tragschicht wird für Pflästerungen anhand der VSS-Norm SN 640 480a und für Plattendecken anhand der VSS-Norm SN 640 482a bestimmt. PFLASTER BETTUNG TRAGSCHICHT UNTERGRUND 1. Die Höhen: Das Gefälle und das Wasser Vor Beginn aller Verlegearbeiten werden die Höhen und das Gefälle festgelegt und vor Ort gekennzeichnet. Pflastersteine aus Beton werden stets mit einem Mindestgefälle von 2,5 % eingebaut, bei Betonplatten mit glatter Oberfläche reicht ein Gefälle von 2 %. Das Gefälle wird immer so eingeplant, dass das Wasser vom Gebäude weggeleitet wird. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir uns überlegen, wohin mit dem Wasser? In aller Regel wird das Niederschlagswasser in einen Schacht oder in eine Entwässerungsrinne geleitet und der Kanalisation zugeführt. Auch auf die besonderen Möglichkeiten von versickerungsfähigen Belägen sei hier schon hingewiesen (siehe Einbau von Sickerbelägen). In jedem Fall müssen wir uns um eine geregelte Entwässerung kümmern und dürfen das Wasser nicht auf ein benachbartes Grundstück leiten. technische hinweise Einbau von Pflastersteinen und Platten GEFÄLLE 2-2.5% GEFÄLLE 2.5-4% GEFÄLLE 2–2.5% RANDEINFASSUNGEN BETONFUNDAMENTE 2. Die Randeinfassung Eine gepflasterte Fläche bedarf stets einer allseitigen Randeinfassung. Sie hat die Aufgabe, Verschiebungen der Pflastersteine im Randbereich während der Herstellung und der Nutzung der Pflasterdecke zu verhindern. Die Randeinfassung ist immer vor der Pflasterung herzustellen. Sie kann bündig zum Pflaster (ca. 5 mm tiefer) gesetzt oder mit Überstand eingebaut werden. Oberflächenbündig wird eingebaut, wenn die Pflasterfläche in die angrenzende Fläche entwässert werden soll. Als Materialien für Randsteinfassungen eignen sich Stellriemen, Betonpflastersteine, Palisaden, vorhandene Hauswände und Gartenmauern. Entlang von Hauswänden und Mauern ist ein Dehnstreifen (Bautenschutzmatte und Dichtung) als Schutz vorzusehen. Da die Randeinfassung vor der Pflasterung eingebaut wird, ist durch Auslegen der Steine/Platten der exakte Standort zu ermitteln. Dies ist wichtig, um später unnö- PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Die untere Sohle der ausgehobenen Fläche nennt man das Planum. Sie muss eben sein und wird mit einem Quergefälle von 2,5 % ausgeführt. Bei einer wasserempfindlichen Gründungsfläche, wie z. B. Lehm, muss das Quergefälle mit 4 % ausgeführt und das Wasser schadfrei abgeführt werden (Drainage). Das Planum wird sorgfältig mit einer Rüttelplatte oder ggf. mit einer Verdichtungswalze bis zur Standfestigkeit verdichtet. TIPP: Die Standfestigkeit des Planums kann grob überprüft werden, wenn ein schwerer LKW keine Fahrspur hinterlässt. Auf das Planum wird die Tragschicht gebaut. Als Material verwenden wir ein gut abgestuftes, frostsicheres Kies-Sand- Gemisch. Als Gesteinskörnung eignet sich das ungebundene Gemisch 0 bis 22 mm oder 0 bis 45 mm. Die lagenweise maschinelle Verdichtung der Tragschicht ist entscheidend, um die geforderten Verdichtungswerte zu erreichen. Der einzuhaltende ME- bzw. Ev-Wert ist in der VSS-Norm SN 640 585b entsprechend der Verkehrsbelastung bestimmt. 120 121 Technische Hinweise Die Tragschicht wird mit dem gleichen Gefälle versehen wie die spätere Pflaster- oder Plattenfläche. Wichtig ist, dass wir darauf achten, dass es an keiner Stelle zu Unebenheiten kommt. Solche Unebenheiten können später unter PKW-Belastung zu Verformungen der Decke führen. TIPP: Die Ebenheit lässt sich sehr leicht überprüfen, indem eine Schnur über die Tragschichtfläche gespannt wird. Überhöhungen oder Vertiefungen werden dann sofort erkannt und können beseitigt werden. 4. Die Bettung Auf die Tragschicht wird die Bettungsschicht eingebaut. Sie wird mit einer Dicke von etwa 5 cm überhöht aufgebracht. Im verdichteten Zustand sollte die Bettung eine Stärke von 3 bis 5 cm aufweisen. Die Schichtdicke der Bettung wird in der Norm in Abhängigkeit von der Steingrösse bestimmt. Für Pflästerungen gilt die VSS-Norm SN 640 480a und für Plattendecken die VSS-Norm SN 640 482a. Die Mindestdicke gewährleistet eine einwandfreie Einbettung der Pflastersteine, die Einhaltung der Maximaldicke vermeidet Spurrinnen. Die Bettungsschicht muss über die gesamte Fläche gleichmässig dick sein. Sie kann und darf nicht dazu dienen, unzulässige Unebenheiten der Tragschicht auszugleichen. Als Material kann man ein Sand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 4 mm oder 0 bis 8 mm verwenden. Die Bettungsschicht darf keinerlei Unebenheiten mehr besitzen, deshalb wird sie über Lehren abgezogen. Als Lehren können Rohre aus Metall verwendet werden, die exakt auf die gewünschte Höhe ausgerichtet werden. Zum Abziehen der Bettungsschicht über die Lehren kann eine Richtlatte aus Aluminium verwendet werden. Nach dem Abziehen werden die Lehren aus der Fläche aufgenommen und die dadurch entstandenen Kerben ordentlich mit Bettungsmaterial verfüllt. Die abgezogene Bettung darf nicht mehr betreten werden. Wenn Pflastersteine mit einer Dicke von 8 cm verwendet werden, dann liegt die Fläche jetzt mit dem exakten Gefälle der späteren Pflasterfläche ungefähr 7 cm tiefer als die Endhöhe vor uns. 5. Die Fuge Die Pflastersteine und Platten werden bereits bei der Lieferung auf Menge, Qualität und Richtigkeit des Produktes überprüft. Nach dem Einbau können Reklamationen wegen erkennbaren Mängeln nicht mehr anerkannt werden. Auf die Bettungsschicht werden jetzt die Pflastersteine oder Platten gelegt. Um später weniger Passstücke schneiden zu müssen, legt man die Pflaster- oder Plattenfläche an eine gerade Kante an und beginnt von hier aus zu arbeiten. TIPP: Der häufigste Einbaufehler bei Pflasterflächen besteht darin, dass die Bettung aus Splitt der Körnung 2 – 4 mm hergestellt wird, die Fugen aber mit Sand 0 – 2 mm. Durch Belastung und Niederschlagseinwirkung leeren sich die Fugen, indem das Fugenmaterial in die Bettung einrieselt, was zu einem starken Verlust der Stabilität beiträgt. Deshalb ist diese Materialkombination zu vermeiden. Nicht nur das Fugenmaterial muss gegenüber der Bettungsschicht filterstabil sein, sondern auch die Bettungsschicht gegenüber der Tragschicht. In der VSS-Norm SN 640 480a und in der VSS-Norm SN 640 482a sind die allgemeingültigen Kriterien für einen filterstabilen Schichtwechsel definiert. TIPP: Beim Verlegen werden die Steine und Platten niemals nur aus einem Paket oder gar nur aus einer Lage entnommen, sondern immer gleichzeitig aus mehreren Paketen und aus mehreren Lagen. Nur auf diese Weise erhält die Fläche eine homogene Farbverteilung. Bei Pflasterarten mit Mischfarben ist diese Vorgehensweise eine Selbstverständlichkeit, sie ist aber auch für einfarbige Flächen zu empfehlen. Pflaster- und Plattenbauweise sind flexible Bauweisen. Alle bisher eingebauten Schichten sind flexibel, d. h. sie sind in der Lage, sich unter Druck kurzfristig zu verformen, um anschliessend wieder in die Ausgangslage zurückzukehren, ohne dass es zu einer bleibenden Verformung auf der Fläche käme. Darin liegt ihre grosse Stärke. Um diese Stärke voll ausnützen zu können, muss auch die letzte Schicht, die Deckschicht, aus Pflastersteinen oder Platten flexibel ausgebildet werden. Die Deckschicht erlangt ihre Flexibilität durch den fachgerechten Einbau der Fuge. Ein Aneinanderliegen von Beton an Beton PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Pflasterfuge = Vorsprungmass des abstandhalters Vorsprungmass des abstandhalters ist dabei auf jeden Fall zu vermeiden. Die Fuge kann nicht durch die Abstandshilfen bestimmt werden, die sich an den seitlichen Flanken der Pflastersteine befinden, sondern muss vom Verleger handwerklich hergestellt werden. Würde die Fugenbreite durch die Abstandshilfen gebildet, so läge Beton auf Beton und die Flexibilität der Fläche würde reduziert. Die Abstandshilfen können die Steine nur vor Katenabplatzungen, insbesondere beim Transport, schützen. Die Fugenbreite ist abhängig von Pflaster- resp. Plattengrösse. Die Fugenbreiten sind in der VSS-Norm SN 640 480a und in der VSS-Norm SN 640 482a bestimmt. In der Regel wird eine Fugenbreite zwischen 3 und 5 mm gewählt. Der untere Wert von mindestens 3 mm ist notwendig, um die Fuge vollständig füllen zu können. Der obere Wert von 5 mm darf nicht überschritten werden, um eine sichere Kraftübertragung auf die umliegenden Steine zu gewährleisten. Alle 2 bis 3 m ist zu überprüfen, ob die Steine oder Platten winkel- und fluchtgenau verlegt sind. Zur Überprüfung wird eine Schnur über die Steinzeilen gespannt und der Verlauf kontrolliert. Der fluchtgerechte Verlauf der Fläche sollte in Längs- wie in Querrichtung kontrolliert werden. Fluchtgerecht eingebaute Flächen werden direkt, während des Verlegens, eingesandet. Das hat den Vorteil, dass die ausgerichteten Steine nicht mehr verschoben werden können, wenn sie zum Transport neuer Steine bereits genutzt werden. Die neuen Steine werden stets über die bereits verlegte Fläche zum Einbau transportiert, niemals über die Bettungsschicht. Zum Füllen der Fugen verwenden wir Edelbrechsand der Körnung 0 – 2 mm oder Sand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 – 4 mm, damit die Filterstabilität zur Bettungsschicht gewährleistet ist. 6. Die Passstücke Wenn die Fläche liegt, können die Ränder bearbeitet werden. Diese Arbeit ist sehr wichtig und sollte mit grosser Gründlichkeit ausgeführt werden. Eine sauber verlegte Fläche kann PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Zum Herstellen von Passstücken werden Nass-Schneide-Geräte verwendet. Einzelne Passstücke können auch mit Hand-FlexGeräten oder Meisseln hergestellt werden. In jedem Fall werden keine zu kleinen oder spitzwinkeligen Passstücke eingebaut. FALSCH RICHTIG FALSCH RICHTIG TIPP: Eine alte Pflasterer-Regel lautet: Die kürzeste Steinlänge des Passsteines sollte nicht kleiner sein als die Hälfte der langen Seite des Vollsteines. Häufig ist es dafür sinnvoll, bereits in der vorletzten Zeile den Pflasterverband zu verlassen. technische hinweise Sollfuge gemäss VSS SN 640 480a resp. VSS SN 640 482a i.d.R. 3-5mm durch schlecht ausgeführte Passstücke in ihrer optischen Wirkung stark reduziert und darüber hinaus sogar in ihrer Stabilität gemindert werden. 7. Das Abrütteln Die gepflasterte Fläche wird vor dem Abrütteln besenrein abgekehrt. Dabei werden die auf der Fläche liegenden Sandkörner grösstenteils in die Fugen gekehrt, nur überschüssige Restmengen werden von der Fläche genommen. Zum Abrütteln verwenden wir Plattenrüttler oder noch besser Rollenrüttler. Abgerüttelt werden nur trockene Flächen. Wird dieser Grundsatz missachtet, kann es zu langwierigen Verschmutzungen auf der Steinoberfläche kommen. Wird ein Plattenrüttler eingesetzt, sollte die Rüttelplatte grundsätzlich mit einer Gummiauflage versehen werden. Dies schützt die Steinoberfläche vor Beschädigungen und Verschmutzungen durch zermahlene Sandkörner. Darüber hinaus reduziert sie die Lärm entwicklung beim Abrütteln erheblich. Wichtig ist auch die Wahl der richtigen Grösse des Plattenrüttlers. Ein zu grosser Rüttler kann zu Beschädigungen an den Steinen führen, ein zu kleiner Rüttler in seiner Leistung nicht ausreichen. Es gelten daher folgende Grössenverhältnisse: 122 123 Technische Hinweise •S teindicke von 6 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs gewicht von ca. 130 kg. • Steindicke von 8 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs gewicht von ca. 175 bis 250 kg. • Steindicke von 10 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs gewicht von ca. 250 bis 350 kg. Eine Ausnahme bilden Flächen, die mit Rasengitterplatten befestigt werden. Sie werden unabhängig von ihrer Steindicke mit Plattenrüttler mit einem Betriebsgewicht von ca. 130 kg bearbeitet. Gehwegplatten werden nur mit dem Gummihammer auf die endgültige Höhe gebracht. 8. Die Fugenfüllung Wie zuvor schon angesprochen, ist die Ausführung der Fuge für die Stabilität der Pflasterfläche von zentraler Bedeutung. Neben der richtigen Breite ist vor allem die vollständige Füllung der Fugen wichtig. Nur eine vollständig gefüllte Fuge ist in der Lage, die auf sie ausgeübten Kräfte aufzunehmen, an die umliegenden Steine und über die Randeinfassung an den Untergrund weiterzuleiten. Steine, deren Fugen nicht gefüllt sind, werden sich bereits unter fussläufiger Belastung stark bewegen, was zu Beschädigungen an der Fläche und an den Steinen führen wird. Um diese zu vermeiden, ist es zweckmässig, die Fläche abschliessend unter Verwendung von Sand und Wasser gründlich einzuschlämmen, bis der vollständige Fugenschluss eintritt. Bei Gestaltungspflaster muss, um Verschmutzungen vorzubeugen, vor dem Einschlämmen die Verträglichkeit des Fugenmaterials an einer unauffälligen Stelle überprüft werden. Die Fugen sollten noch mindestens drei Monate überprüft und evtl. nachgesandet werden. 9. Gehwegplatten auf Betondecken Auf verkehrsfreien Gebäudeflächen, wie z. B. Kellerdecken, Dachterrassen oder Betonplatten im Aussenbereich, werden häufig Gehwegplatten verlegt. Da die zusätzliche Auflast und die Aufbauhöhen begrenzt sind, eignen sie sich wegen den geringen Dicken ausgezeichnet. Der Entwässerung ist auf Betondecken besondere Beachtung zu schenken. Denn im Vergleich zur Verlegung auf einer Kiessandfundation, kann das Wasser auf einer Betondecke nur horizontal entsprechend dem Deckengefälle abfliessen und nicht noch zusätzlich vertikal in den Baugrund versickern. Es hat sich nicht bewährt, nur eine sickerfähige Bettungsschicht (in der Regel 3 – 5 cm) aus Splitt oder Kies der Körnungen 1 – 3 mm oder 2 – 4 mm auf die Abdichtung auf zu bringen und die Gehwegplatten darauf zu versetzten. Trotz eingehaltener Deckengefälle von min. 1.5% bildete sich Stauwasser, was zu langwierigen Ausblühungen und Frostschäden führte. Wir empfehlen deshalb Platten- resp. Stelzlager oder Drainagematten zu verwenden. Bei der Einbauweise auf Platten- und Stelzlager (alternativ Sandzementsäckchen) werden die Fugen (in der Regel 3 – 5 mm) offen gelassen, damit das Oberflächenwasser schnell in die darunterliegende Ebene und auf der Abdichtung abfliessen kann. Um dennoch einen gleichmässigen Fugenverlauf zu gewährleisen werden Abstandhalter, sogenannte Fugenkreuze zur Hilfe genommen. Bei der Einbauweise mit etwa 1 – 2 cm starken Drainagematten, kann das Wasser in den Kammern der Drainagematten widerstandslos abfliessen. Die Drainagematten werden frei auf die Abdichtung gelegt. Die Platten können je nach Drainagematte und Ebenheit des Untergrundes direkt auf die Matten, auf eine Splitt- oder Kiesausgleichsschicht (ca. 2 – 4 cm), auf gebundene Mörtelschichten oder lokale Klebestellen verlegt werden. Sprechen sie sich während der Planung mit einem Dachdeckerfachbetrieb und dem Statiker (zulässige Deckenauflasten) ab, um eine dauerhafte Lösung zu finden. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 10. Imprägnierung und Reinigung Zum Schutz einer hochwertig veredelten Platten- oder Pflasteroberfläche wird empfohlen, diese zu imprägnieren. Die Imprägnierung kann mit handelsüblichen Produkten durchgeführt werden. Diese Produkte sind meist lösungsmittelfrei und überziehen Platten und Pflaster mit einer unsichtbaren, wasser-, ölund somit schmutzabweisenden Imprägnierung. Auch farbvertiefende Effekte können mit Imprägnierungen erzielt werden. Die Platte bzw. das Pflaster bleibt trotz des Oberflächenschutzes auf diese Weise weiterhin atmungsaktiv (wasserdampfdiffusionsfähig). Allerdings sollte man Imprägnierungen erst nach einer gewissen Liegezeit aufbringen, da ansonsten Sekundärausblühungen nicht mehr zu entfernen sind. Auch bei imprägnierten Belägen sollten Verschmutzungen nicht zu lange einwirken, da sich aggressive Flüssigkeiten mit der Imprägnierung verbinden können. Die Reinigung verschmutzter Platten/ Pflaster kann ebenfalls mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel durchgeführt werden. Es empfiehlt sich vor Reinigungsbeginn das Reinigungsmittel an einer unauffälligen Stelle zu probieren. Sollte sich die optische Oberflächenwirkung ändern, muss auf eine Reinigung mit diesem Mittel verzichtet werden. Beachten Sie bei Reinigungsmitteln und Imprägnierungen unbedingt die Verarbeitungshinweise des Herstellers. 11. Beschichtung Um ein Betonprodukt dauerhaft vor tief eindringenden Verschmutzungen wie z. B Öl-oder Weinflecken zu schützen, wird werkseitig in einem mehrstufigen Veredelungsverfahren eine transparente Beschichtung auf die Oberfläche aufgetragen und unlösbar mit dem Stein verbunden. Die Poren des Betons sind somit geschlossen. Beschichtungen werden hauptsächlich bei exklusiven Gehwegplatten eingesetzt. Gehwegplatten mit Beschichtungen zeigen eine dauerhaft farbveredelte und brillante Oberfläche, die frei von Kalkausblühungen und leicht zu reinigen ist. Produkte mit Beschichtungen sind frost- und tausalzbeständig. Zur Fugenausbildung empfehlen wir feste Fugenmassen, denn loser Fugensand kann die Beschichtung während des Abrüttelns und auch im späteren Gebrauch zerkratzen. Beton, Metall und Keramik dürfen nicht direkt auf die beschichtete Oberfläche gestellt werden. Scharfkantige und spitze Gegenstände sind mit Kunststoff, Gummi oder Filz aus- 12. Winterdienst Die von uns hergestellten Produkte sind grundsätzlich widerstandsfähig gegenüber Frost- und Tausalzeinwirkungen. Bedenken Sie aber, dass der Einsatz von aggressiven Salzen oder anderen chemischen Taumitteln für alle Baumaterialien, egal ob Natur- oder Betonstein, eine starke Belastung darstellt. Vor allem optisch anspruchsvolle Pflaster und Platten können oberflächlich abstumpfen und an Brillanz verlieren. Darüber hinaus findet auch eine deutliche Belastung der Umwelt bzw. des Grundwassers durch die Verwendung von Taumitteln statt, sodass die Verwendung von Auftausalzen im Winterdienst grundsätzlich sorgfältig zu prüfen ist. Besonders bei Sickerbelägen sollte auf den Einsatz von Tausalz verzichtet werden. Wir empfehlen stattdessen als alternatives Streumittel Splitt der Körnung 2 bis 4 mm. Einbau von Sickerbelägen Eine befestigte Fläche muss nicht versiegelt sein. Starkregen ereignisse können dauerhaft über die Fugen und offenporige Steine in das Erdreich sickern. Dadurch werden der natürliche Wasserkreislauf und die Grundwasserspeisung unterstützt. Unter anderem sind bessere Wachstumsbedingungen der Flora und eine höhere Luftfeuchtigkeit positive Auswirkungen von Sickerbelägen. Die eigentliche Bedeutung versickerungsfähiger Pflastersysteme liegt aber darin, Entwässerungsanlagen durch Abflussreduzierung zu optimieren. Durch die Entlastung der Kanalisation und der Kläranlage werden Bau- und Betriebskosten gesenkt, sei es durch geringere Leistungsquerschnitte im Neubau von Kanalisationen oder durch nicht mehr nötige Leistungssteigerungen der Kläranlagen. Manche öffentliche Behörden schreiben sogar versickerungsaktive Flächenbefestigungen vor oder fördern deren Entstehung durch Befreiung von Abwassergebühren. Grundsätzlich gelten für versickerungsaktiv gebaute Flächen die gleichen bautechnischen Regeln und Richtlinien wie für die konventionelle Pflasterbauweise, deshalb werden nur die Abweichungen aufgeführt. 1. Voraussetzungen für eine Versickerung Grundsätzlich darf nur nicht verschmutztes Niederschlagswasser zur Versickerung gebracht werden. Der Verschmutzungsgrad hängt im Wesentlichen von der Art und der Lage der entwässerten Fläche ab. Auch das Versickerungsvermögen des lokalen Untergrundes ist entscheidend, ob sich ein Sickerbelag als Flächenentwässerung eignet. Zulässigkeit einer Versickerung und deren technische Ausgestaltung richtet sich nach den Richtlinien des zuständigen kantonalen Gewässerschutzamtes. 2. Die Höhen: Das Gefälle und das Wasser Die Fläche sollte mit einem Gefälle von ungefähr einem Prozent angelegt werden, damit bei Starkregenereignissen das Regenwasser auch oberflächlich abfliessen kann. Das geringe Gefälle von einem Prozent lässt das Niederschlagswasser aber auch nicht zu schnell abfliessen. Abfliessendes Wasser muss über eine Notenwässerung geführt werden. Eine Notentwässerung gehört zu den Planungsgrundsätzen versickerungsfähiger Betonpflastersteine, da Langzeittests eine Reduzierung der Leistungsfähigkeit von versickerungsfähigen Pflasterbelägen ergeben haben. Notentwässerungen können auf unterschiedliche Weise Wasser abführen. So kann z. B. überschüssiges Wasser in angrenzende Grünflächen geleitet werden. Eine Notentwässe- rung kann auch durch eine muldenförmige Modellierung sehr geregelt verlaufen oder durch den Einbau einer Schotterpackung unter die Mulde gesteigert werden. 3. Die Tragschicht und deren Untergrund Den konstruktiven Besonderheiten der Bauweisen mit wasserdurchlässigen Pflastersystemen muss Rechnung getragen werden. Die Tragschicht muss ebenso wie die Pflasterdecke, die Pflasterbettung und der Untergrund wasserdurchlässig sein. Bei der Bestellung des Tragschichtmaterials sollte auf einen geringen Feinkornanteil hingewiesen werden, um die Versickerungsleistung langfristig sicherzustellen. Als Grundlage für die Dimensionierung gelten die VSS-Norm SN 640 480a und die VSS-Norm SN 640 482a. Bei der Dimensionierung der Tragschicht für wasserdurchlässige Pflastersysteme ist wegen der dauerhaften Bodendurchfeuchtung und des somit möglichen Tragfähigkeitsverlusts die Frostgefährlichkeit massgebend. In der Regel wird deshalb die Tragschichtstärke um 5 bis 10 cm vergrössert. 4. Die Bettung Die Bettung wird möglichst wasserdurchlässig ausgeführt. Dies erreicht man in der Regel am besten mit Splitt der Körnung 1 bis 3 mm oder 2 bis 4 mm. Allerdings kann man an diesem Material schon erkennen, dass versicherungsaktive Pflasterflächen nur einer reduzierten Belastbarkeit genügen. TIPP: Das verwendete Bettungsmaterial setzt sich bei der Verdichtung etwas weniger als Bettungsmaterial mit Feinkornanteil (Sand). Es ist daher nur eine Überhöhung von ca. 0.5 cm einzurechnen. technische hinweise zustatten. Staunässe, die sich besonders unter Pflanzkübeln oder Vasen zeigt, ist zu vermeiden. Bei der Reinigung dürfen keine Produkte mit Säurebildung und alkalischen Reaktionen verwendet werden. 5. Die Fuge Bei der Versickerung wird die Fuge häufig durch Abstandshalter aufgeweitet. Zwischen Abstandshalter und benachbartem Stein sollte aber stets noch mindestens ein Millimeter belassen werden, damit die Fläche ihre Flexibilität erhält. Pflastersteine aus sickerfähigem Beton müssen mit einer ausreichenden Fuge von in der Regel 3 bis 5 mm eingebaut werden, um die Fugen mit Splitt der Körnungen 1 bis 3 mm, 2 bis 4 mm füllen zu können. Oder man verwendet gewaschenen Natursand 0 bis 4 mm mit wenig Feinanteil < 1 mm. Rasengitterplatten und Noppensteine sind Pflastersysteme, deren Versickerungsfähigkeit durch ihren grossen Fugenanteil gewährleistet wird. Solche Fugen können entweder als Splitt- oder Rasenfuge ausgebildet werden. Bei der Splittfuge wird zur Füllung dieselbe Körnung (1 bis 3 mm oder 2 bis 4 mm) gewählt, die bei der Bettung schon verwendet wurde. Die Rasenfuge ist nicht einfach mit Humus zu verfüllen. Die Fugenfüllung sollte wie folgt aussehen: Max. 10 % Humus, 20 % Splitt der Körnung 4 bis 8 mm, 70 % Brechsand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 4 mm. Vorzugsweise sollte Sand oder Splitt aus Lava verwendet werden, um die Wasserkapazität für die Begrünung zu erhöhen. Mit diesem Gemisch ist die Fuge bis 1 cm unterhalb der Oberkante zu befüllen. Anschliessend kann dann die Rasenansaat durchgeführt werden. Ist diese erfolgt, wird abgekehrt und dann abgerüttelt, ggf. sind einzelne Fugen, auf Grund starker Setzung beim Abrütteln, mit Brechsand-Splitt-Gemisch nachzufüllen. Das eingebrachte Saatgut erhält bei dieser Vorgehensweise gute Keimbedingungen. 124 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 125 Technische Hinweise TIPP: Die Befüllung bis ein Zentimeter unterhalb der Steinoberkante ist wichtig, damit der Vegetationspunkt der Gräser nicht durch die Radlasten unnötig geschädigt wird. Eine Schädigung des Vegetationspunktes führt zum vorzeitigen Ausfall der Pflanze. Zudem wird die Wasserrückhaltung dadurch nachweislich gesteigert und der Oberflächenabfluss herabgesetzt. Der obere Zentimeter kann auch zusätzlich mit feinem Splitt der Körnung 1 bis 3 mm oder 2 bis 4 mm befüllt werden, um die Begehbarkeit der Fläche zu verbessern. Der Schmutz des Vegetationspunktes und die gesteigerte Wasserrückhaltung sind dann ebenfalls gewährleistet, zusätzlich wird die Verdunstung verlangsamt. Die Aussaat erfolgt in einer Aussaatmenge von 35 g/m2. Die Mengen werden jeweils auf den begrünten Anteil bezogen. TIPP: Der Aussaat ist eine Düngmenge von 5 g/m2 Rein-N (Stickstoff) als Startdüngung beizufügen. Der Dünger ist als Vorratsdünger zu verwenden. Dies ist sinnvoll, um den Rasengräsern nach dem Auflaufen der Saat über längere Zeit geringe Mengen Stickstoff zukommen zu lassen. Auch diese Menge ist auf den begrünten Anteil zu beziehen. 6. Die Passstücke und das Verdichten Es gelten die gleichen Angaben wie für die konventionelle Bauweise, insbesondere sind die dort gemachten Angaben zur Rasengitterplatte zu beachten. 7. Pflege und Reinigung Die Pflege von Pflaster mit Sickerfugen oder Sickerkammern kann durchgeführt werden wie die Pflege bei konventionellem Pflaster. Pflaster mit begrünter Fuge kann nur vor dem Einbau des Fugensubstrates einmalig imprägniert werden. Ein nachfolgendes Pflegen und Reinigen ist nicht ohne Verlust der Vegetation möglich. 8. Winterdienst Es gelten grundsätzlich die gleichen Angaben wie für die konventionelle Bauweise. Da jedoch das Salz durch den sickerfähigen Belag direkt in den Boden gelangt, sollte auf dessen Einsatz verzichtet werden. Wir empfehlen stattdessen als alternatives Streumittel Splitt der Körnung 2 – 4 mm. Neben den senkrechten Belastungen treten durch rollende Lasten auch Kräfte parallel zum Pflasterbett auf. Diese entstehen z. B. durch Brems- oder Lenkbewegungen von Fahrzeugen auf der Pflasterfläche, wodurch der Pflasterstein horizontal belastet wird. Diese Kräfte können von Steinen mit grosser Dicke wesentlich besser aufgenommen werden als von flachen Steinen. Grund: Die der Verdrehung entgegenwirkende Stützfläche zwischen den Steinen ist grösser. FAHRTRICHTUNG FAHRTRICHTUNG Der Verbund der Pflasterfläche ist immer abhängig von der gewählten Steinform und deren Verlegeart. Bei der Verlegung ist ein Fischgräten- oder ein Diagonalverband stets stabiler als ein orthogonal zur Fahrtrichtung eingebauter Reihenverband. Das liegt an der besseren Lastverteilung der durch die Verkehrsbelastung auftretenden horizontalen (Schub-)Kräfte. Bei einem Diagonal- oder Fischgrätenverband werden die auftretenden Kräfte auf mehr Steine verteilt als bei orthogonaler Verlegung. Kreuzfugen sollten auf befahrenen Flächen nicht verlegt werden; diese sind nur reine Zierverbände und nicht für höhere Belastungen geeignet! ABSTÜTZUNG IM OBEREN BEREICH HAUPTFAHRTRICHTUNG ABSTÜTZUNG IM UNTEREN BEREICH ABSTÜTZUNG IM OBEREN BEREICH HAUPTFAHRTRICHTUNG Verbände unter Verkehrsbelastung Die Steindicke und die Steinform haben massgeblichen Einfluss auf die Stabilität der Pflasterfläche. Entsprechend der Verkehrsbelastung ist die Steindicke und die Art des Verbandes festzulegen. Die Anforderungen an Pflaster- bzw. Plattensysteme unter den verschiedenen Verkehrsbelastungen sind in der VSS-Norm SN 640 480a und der VSS-Norm SN 640 482a festgelegt. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 ABSTÜTZUNG IM UNTEREN BEREICH Es wird deutlich, dass die Stabilität von Pflasterflächen von verschiedenen Faktoren abhängt und deshalb die Planung der Fläche nicht ausschliesslich nach gestalterischen Aspekten erfolgen kann. GEBRÄUCHLICHSTE VERBÄNDE UND DEREN EINSETZBARKEIT UNTER VERKEHRSBELASTUNG ABBILDUNG NICHT GEEIGNET KREUZFUGE Durchgehender Fugenverlauf – dieser Verband neigt zu Verschiebungen. WILD Wilder Verband (römisch) mit verschiedenen Formaten. Dieser Verband wird oftmals für Platzsituationen verwendet. Der Verband stabilisiert sich in sich selbst. LÄUFER ODER REIHE Oft gewählter Verband mit ² ⁄³-Versatz oder ½-Versatz. Diese Verbände finden oft Einsatz unter Verkehrsbelastung und müssen quer zur Fahrtrichtung verlegt werden. ELLBOGEN Abwechselnd längs und quer versetzte Formate. Durch dieses Versetzen gibt es in keiner Richtung durchlaufende Fugen (vgl. Fischgrätenverband in 45°-Drehung). LÄUFER ODER REIHE ALS DIAGONAL VERBAND Läuferverband in 45°. Häufiger Einsatz bei hoher Verkehrsbelastung. Die Rollgeräusche durch Fahrverkehr werden stark gemindert. Fischgrätverband Bei der Verlegung im Fischgrätverband können die horizontalen Kräfte sehr gut abgetragen werden. Geeignet für hohen Fahrverkehr. Für den Randabschluss lassen sich Zuschnitt für Passstücke durch Sonderelemente (Bischofsmütze) vermeiden. GUT GEEIGNET SEHR GUT GEEIGNET PRODUKTE- UND ANWENDUNGSÜBERSICHT VON BELÄGEN PRODUKT OBERFLÄCHE FASE TECHNISCHE BESONDERHEITEN MASCHINELLE VERLEGUNG RASTERMASSE IN CM DICKE IN CM 10 × 10; 20 × 10; 20 × 20 6 VERKEHRSLASTKLASSEN NACH VSS-NORMEN ZP: GEH BEREICH (TF: 0) T1 TF: <30 T2 TF: >30 –100 T3 TF: >100 –300 technische hinweise VERBAND FÜR BEFAHRENE VERKEHRSFLÄCHEN EIGENSCHAFT/ SPEZIFIKATION/ BEURTEILUNG Pflastersteine LINARO PFLASTER betonglatt oder gestrahlt gefast, 20 × 20 × 8 auch scharfkantig geeignet 20 × 10; 20 × 20 8 PLANOLITH betonglatt oder gestrahlt Minifase geeignet 16 × 16; 24 × 16 8 VIANOVA kugelgestrahlt Minifase Verschiebeschutz durch Verbundnocken; verlegegerechte Klammerung auf Anfrage geeignet 10 × 10; 20 × 10; 20 × 20; 40 × 20; 15 × 15; 30 × 15; 30 × 30 8 60 × 20 8 DOSEX betonglatt gefast hoher Verbund durch Doppelwabenform geeignet 26 × 10,8 8 SECHSECK betonglatt gefast nicht geeignet 20 × 16,9 6 CHRÜZLI betonglatt gefast geeignet 20 × 15 6 KLASSIKSTONE betonglatt scharfkantig geeignet in Unifarben 21,7 × 13,2; 19,2 × 13,2; 15,7 × 13,2; 13,2 × 13,2 8 KLASSIKSTONE RUSTIKAL gekollert unregelmässig gebrochene Kanten nicht geeignet 21,7 × 13,2; 19,2 × 13,2; 15,7 × 13,2; 13,2 × 13,2 8 RUSTIKALSTEIN gekollert unregelmässig gebrochene Kanten nicht geeignet unregelmässig gebrochene Kanten nicht geeignet OBORUSTIKO gebrochen & gekollert hoher Verbund durch Kreuzform 10 × 10; 20 × 10 6 15 × 15 7 8×8 5 8 × 8; 12,5 × 11 8 6 GROSSFORMATPLATTEN WERDENBERGER ANTIK strukturiert unregelmässige Kanten DECASTONE betonglatt Minifase iCREATE PLATTEN geschliffen, poliert oder gestrahlt scharfkantig bis 8 × 8 mm Fase Paketlagen verlegegerecht angeordnet nicht geeignet 50 × 40; 50 × 30; 40 × 20; 30 × 20; 30 × 30; 20 × 20 nicht geeignet 60 × 30; 45 × 30; 30 × 30 8 optional mit Stahlbetonbewehrung geeignet frei wählbare Formate bis 2,44 × 1,23 m von 3 bis 18 TF: Mittlere tägliche Anzahl von Referenzachsdurchgängen (8.16 t) auf dem zu bemessenden Fahrstreifen bei einer angenommenen Gebrauchsdauer von 20 Jahren. ZP: Fussgängerzonen, Gehwege, Balkone, Terrassen T1: Ausschliesslich von leichten Motorfahrzeugen befahrene Flächen, z. B. Hauseinfahrten, Vorplätze T2: Flächen, die mit leichten und wenig schweren Motorfahrzeugen befahren werden, z. B. Quartierstrassen T3: Flächen mit gemischtem Verkehr, leichten und schweren Motorfahrzeugen, z. B. Quartierstrassen für industrielle Bereiche PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 geeignet bedingt geeignet nicht geeignet 126 127 Technische Hinweise PRODUKT OBERFLÄCHE OBERFLÄCHENSCHUTZ FASE TECHNISCHE BESONDERHEITEN VERSICKERUNGSFÄHIGKEIT MASCHINELLE VERLEGUNG RASTERMASSE IN CM DICKE IN CM VERKEHRSLASTKLASSEN NACH VSS-NORMEN ZP: GEHBEREICH (TF: 0) T1 TF: <30 T3 T2 TF: TF: >30 –100 >100 –300 SICKERBELÄGE LINARO SICKER porös KLASSIK STONE SICKER porös scharfkantig LINARO NOPPENSTEIN betonglatt gefast KIGRA NOPPENSTEIN betonglatt gefast gefast sickerfähiger Beton, geeignet ca. 100 % versickerungsfähiger Flächenanteil 10 × 10; 20 × 10; 20 × 20 6 20× 10; 20 × 20 8 sickerfähiger Beton, geeignet ca. 100 % versiin Unifarben ckerungsfähiger Flächenanteil 21,7 × 13,2; 19,2 × 13,2; 15,7 × 13,2; 13,2 × 13,2; 8 seitlich umlaufende Noppen 3 cm Fuge ca. 19 % versickerungsfähiger Flächenanteil geeignet 20 × 20 6 bei 1,5 cm Fuge hoher Verbund durch ineinander greifende Noppen bei 1.5 cm Fuge ca. 6 %, bei 3 cm Fuge ca. 19 % versickerungsfähiger Flächenanteil geeignet mit 1,5 cm Fuge (Verlegeanordnung auf Paket) 1,5 cm Fuge: 20 × 20 8 3 cm Fuge: 21,5 × 21,5 60 × 40 9 BF PLATTE betonglatt scharfkantig ca. 36 % versickerungsfähiger Flächenanteil geeignet RAGIT betonglatt gefast ca. 36 % versickerungsfähiger Flächenanteil geeignet 60,8 × 40,8 8 60,8 × 40,8 10 60,8 × 40,8 12 nicht geeignet 60 × 40; 50 × 50; 40 × 40 4 GEHWEGPLATTEN STANDARD GEHWEGPLATTE betonglatt gefast ECO gestrahlt gefast nicht geeignet 60 × 40; 40 × 40; 50 × 50 4,3 FIORI geschliffen oder geschliffen & gestrahlt gefast nicht geeignet 40 × 40 3,8 LIGHT kugelgestrahlt Verschmutzungsschutz gefast nicht geeignet 40 × 40 2,8 ANDALUSIA strukturiert Verschmutzungsschutz gefast nicht geeignet 60 × 40; 40 × 40 4,4 TRENTINO strukturiert Verschmutzungsschutz gefast nicht geeignet 60 × 40; 40 × 40 4,4 VERDANO strukturiert mit und ohne Beschichtung gerundet nicht geeignet 60 × 60; 60 × 40; 40 × 40; 20 × 20 5,5 CASADO geschliffen & kugelgestrahlt mit und ohne Beschichtung gefast nicht geeignet 80 × 40; 60 × 40; 40 × 40 5 NUEVA kugelgestrahlt nicht geeignet 80 × 80; 80 × 40; 60 × 40; 40 × 40 5 gefast TF: Mittlere tägliche Anzahl von Referenzachsdurchgängen (8.16 t) auf dem zu bemessenden Fahrstreifen bei einer angenommenen Gebrauchsdauer von 20 Jahren. ZP: Fussgängerzonen, Gehwege, Balkone, Terrassen T1: Ausschliesslich von leichten Motorfahrzeugen befahrene Flächen, z. B. Hauseinfahrten, Vorplätze T2: Flächen, die mit leichten und wenig schweren Motorfahrzeugen befahren werden, z. B. Quartierstrassen T3: F lächen mit gemischtem Verkehr, leichten und schweren Motorfahrzeugen, z. B. Quartierstrassen für industrielle Bereiche PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 geeignet bedingt geeignet nicht geeignet Einbau von Stufen Treppenplanung Breite und Verlauf der Treppe müssen entsprechend dem Gelände und der Funktion der Treppe festgelegt werden. Danach kann die Treppe konkretisiert werden. TIPP: Treppen in Aussenflächen dürfen keinesfalls mit gleicher Stufenhöhe geplant werden wie innerhalb geschlossener Räume. Die Stufenhöhen des Hochbaus wären in der Aussenfläche viel zu hoch und schlecht begehbar, da sie Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Deshalb müssen sie flacher angelegt werden, um bequem passierbar zu sein. Als sinnvolle Stufenhöhe in Aussenanlagen ergibt sich eine Höhe von 14 bis 16 cm. Ermittlung der benötigten Stufenzahl: Die Anzahl der Stufen wird ermittelt, indem der im Gelände ermittelte Höhenunterschied durch die Stufenhöhe dividiert wird. technische hinweise Eine Treppenanlage wird wie folgt geplant: Eine Treppe muss bequem begehbar sein. Dies ist sehr wichtig, damit auch ältere Menschen oder z. B. Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen problemlos die Treppe nutzen können. Aus diesem Grund muss das Steigungsverhältnis über die gesamte Treppenlänge konstant bleiben. Die Einhaltung ist während des Einbaus ständig zu überprüfen. Beispiel: Höhenunterschied (= 90 cm) dividiert durch Stufenhöhe (= 15 cm) ergibt 6 Stufen. Ermittlung des Auftrittes: Aus der Stufenhöhe und dem Auftritt ergibt sich die Schrittlänge an der Treppenanlage. Als sinnvolle Schrittlänge kann ein Wert von 62 bis 65 cm angesehen werden. Die Schrittlänge muss innerhalb einer Treppe immer konstant ausgeführt werden. Für die Schrittlänge gilt folgend Formel: 2 × Stufenhöhe + Auftritt = Schrittlänge. STUFENHÖHE AUFTRITT 128 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 129 Technische Hinweise Planung Stützwände sind statische Tragwerke, die während ihrer gesamten Nutzungsdauer grossen Kräften widerstehen. Deshalb ist deren Planung vor dem Aufbau für eine dauerhafte Hangsicherung unumgänglich. Machen Sie deshalb eine gründliche Bestandsaufnahme des gesamten Geländes vor Ort. Skizzieren Sie das Gelände beim vorgesehenen Stützwandstandort und in der nahen Umgebung auf. Nehmen Sie die wichtigsten Geländehöhen, Geländeneigungen, Grundstücksgrenzen, Strassen, Bauwerke, Pflanzen usw. auf. Abfluss Oberflächenwasser Neue Stützwand pl at z Platz machen nf kü STUFENDICKE KLEBEMÖRTEL QUERSTREIFEN Bestehende Eichen Abfluss Oberflächenwasser Neue Stützwand Norden 20 CM GEFÄLLE CA. 5 MM ti Bürogebäude ÜBERLAPPUNG LAGERFUGE MIND. 20MM 5–10 MM Zu STEIGUNGSHÖHE AUFTRITTSBREITE ge r Pa Versetzen von Blockstufen Blockstufen werden auf einem ca. 20 cm dicken, frostfrei gegründeten und wasserdurchlässigen Fundament aus Magerbeton verlegt. Der Baugrund unter dem Magerbeton ist nicht mit einer konstanten Neigung, sondern abgestuft auszubilden. Die Blockstufen werden auf 1 bis 2 cm dicke Mörtelquerstreifen gesetzt. Wird die Breite einer Treppenstufe aus mehreren nebeneinander liegenden Blockstufen gebildet, so empfiehlt es sich, die Elemente versetzt anzuordnen, um eine durchlaufende Fuge zu vermeiden. Die Stossfugen zwischen Blockstufen sollten 5 mm breit gewählt werden. Wir empfehlen eine 5 bis 10 mm starke Lagerfuge zu berücksichtigen. Die Lagerfuge der Blockstufe dient zur Bildung der Steigungshöhe, zur Berücksichtigung eines Gefälles (ca. 5 mm) und zum Ausgleich von evtl. vorhandenen Masstoleranzen. Die Blockstufen werden mit einer Überlappung von mindestens 20 mm eingebaut. Die Treppenbreite ist absolut waagerecht einzubauen. grundsätze bei Mauersystemen rk Beispiel: Es ist eine Stufenhöhe von 15 cm vorgesehen und eine Schrittlänge von 64 cm gewählt: 2 × 15 + Auftritt = 64 cm. Es ergibt sich ein Auftritt von 34 cm für diese Treppenanlage. WASSERDURCHLÄSSIGER MAGERBETON FROSTSICHERES MATERIAL TIPP: Durch das leichte Gefälle von ca. 5 mm kann die Sicherheit auf der Treppe weiter erhöht werden, da das Niederschlagswasser schneller abgeleitet wird. Die Gefahr des Ausrutschens wird gesenkt, insbesondere im Winter bei überfrierender Nässe. Kann im Winter nicht auf Tausalze verzichtet werden, sollten Stufen mit einem geeigneten Imprägnierungsmittel geschützt werden. Starke Tausalzkonzentrationen können die Oberfläche abstumpfen und bis zur Schädigung des Betons führen. Boden Bestimmen Sie oder eine fachkundige Person (z. B. Geologe, Bauingenieur, Bauunternehmer) die Bodenart. Der Baugrund hinter und unter der Stützwand hat einen direkten Einfluss auf die Stützwandkonstruktion. Der Erddruck auf die Wand variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der Bodenart. Es kann erforderlich sein, vor Beginn der Bauarbeiten schlecht verdichtete, weiche oder organische Böden auszubauen und sie durch beständige, gut verdichtbare Böden zu ersetzen. Neben der Bodenart ist auch zu überprüfen, ob im Boden unterirdisch laufende Leitungen, Kabel und Rohre vorhanden sind. Wasserführung Stellen Sie die natürlichen Wasserabflusswege fest. Die anfallenden Wassermengen sind stark abhängig von der Oberfläche (z. B. gepflasterte Fläche, Wiese) und dem Wassereinzugsgebiet. Achten Sie auch auf konzentrierte Wasserquellen wie z. B. Dachentwässerungen, Grundwasser und Brunnen. Entwickeln Sie einen Entwässerungsplan, bei dem das Wasser bestmöglich um die Wände herum abgeleitet wird. Wasseransammlungen ober- und unterhalb der Wand sind zu verhindern. Mit Drainageschichten und Entwässerungsleitungen muss verhindert werden, dass sich auf die Mauer ein Wasserdruck aufbaut. Auflasten Alle Auflasten oberhalb der Wand, z. B. von Fahrzeugen, Gebäuden, Schwimmbecken, Menschenansammlungen, Schnee usw., sind für die gesamte Nutzungsdauer im Endzustand sowie während allen Bauphasen in der Statik zu berücksichtigen. Böschungen Die Hangstruktur unter- sowie oberhalb der Stützwand ist für die statische Berechnung grundlegend. Geneigte Böschungen oberhalb der Wand erhöhen den Erddruck auf die Wand, schrä- PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Statik Es gibt verschiedene Varianten von Stützmauern um einen Hang zu sichern. Doch unabhängig davon, ob eine Lösung in Ortbeton, mit Natursteinen oder mit vorfabrizierten Betonblöcken gewählt wird, es ist grundsätzlich für die statischen Berechnungen und technischen Detaillösungen ein Bauingenieur beizuziehen. Es unterliegt der alleinigen Verantwortung des Benutzers, ob er für sein spezielles Projekt die Dienste eines Experten beizieht. 1. Aushub Nach dem Entfernen des Pflanzenbewuchses und der organischen Böden ist die Grundsohle gemäss den Konstruktionsplänen auszuheben. Die Mindestabmessungen sind in jedem Fall 60 cm breit und 30 cm tief. Die Einbindetiefe der Blöcke in die Erde beträgt mindestens 15 cm. DRAINAGEROHR BLOCK MINDESTENS 15 CM IN DIE ERDE EINBINDEN. 15 cm 60 cm Stützwandaufbau mit Allan Block Niedrige Mauern in gutem Baugrund ohne grosse Auflasten, die ohne Geogitter erstellt werden können, bezeichnet man als Schwergewichtswand. In Verbindung mit Geogittern können jedoch mit dem Allan-Block-Mauersystem auch grosse leistungsfähige Tragwerke erstellt werden. Der Aufbau von Allan-Block-Stützwänden mit und ohne Geogitter ist in vielen Schritten gleich. Zuerst wird der Aufbau der Schwergewichtswand (ohne Geogitter) beschrieben, nachher werden die ergänzenden Schritte zum Aufbau mit Geogitter erläutert. Schwergewichtswand – ohne Geogitter Typischer Querschnitt 2. Fundationsschicht Entnehmen Sie Ihren Konstruktionsplänen, ob in die Funda tionsschicht Drainagerohre zur Entwässerung eingelegt werden müssen. Entwässerungsrohre sind bei über 1.2 m hohen Stützwänden sowie bei Fundationen in siltigen oder tonigen Böden erforderlich. Bringen Sie in die Grundsohle eine mindestens 15 cm dicke Fundationsschicht, die filterstabil zum örtlichen Boden ist, ein. Üblicherweise wird dafür ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet. Verdichten und planieren Sie anschliessend die Fundationsschicht mit einem Plattenrüttler. technische hinweise ge Böschungen unterhalb beeinflussen die Gesamtstabilität der Wand. Wird der Hang statt mit einer grossen Stützwand mit zwei oder mehreren kleineren Terrassen aufgelockert, so kann nicht die einzelne Stützwand getrennt bemessen werden, sondern es muss die Gesamtstabilität des Hanges betrachtet werden. NEIGUNG DER ALLANBLOCK-WAND ZUR VERTIKALEN α FREIE WANDHÖHE 30 cm GESTÜTZTER BODEN EINBINDETIEFE 15 cm ABSTIMMEN AUF ÖRTLICHEN BODEN. ÜBLICHERWEISE EIGNET SICH GUT ABGESTUFTES, GEBROCHENES, UNGEBUNDES DRAINAGEMATERIAL 0-32 MIT WENIGER ALS 5% FEINANTEIL (< 0.063 MM) IM EINGEBAUTEN ZUSTAND DRAINAGEROHR Ø CA. 100 MM, FREIE ENTWÄSSERUNG NACH AUSSEN, LÄNGSGEFLÄLLE MINDESTENS 0.5 % 130 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 131 Technische Hinweise 3. Basisreihe Beginnen Sie am tiefsten Punkt der Stützwand. Setzen Sie die Blöcke waagerecht auf die vorbereitete Fundationsschicht. Nach dem Versetzen sind alle Blöcke auf ihre Höhe und Flucht zu prüfen, indem Sie eine Schnur entlang der Blockrücken spannen und entlang der Frontlippe peilen. Geringfügige Korrekturen können Sie durch Schläge mit einem rückschlagfreien Hammer und etwas Sand (0 – 2 mm) vornehmen. Bei Stützwänden in Hanglagen wird die Basisreihe entsprechend dem Gelände reihenweise abgetreppt. 5. Verdichten Verdichten Sie den Bereich hinter den Blöcken mit einem leichten Plattenrüttler in Schichtstärken von max. 20 cm. Beginnen Sie mit der Verdichtung direkt hinter den Blöcken und arbeiten Sie sich in parallelen Bahnen zur Wandreihe über den ganzen Hinterfüllbereich. PARALLEL ZUR STÜTZWAND VERDICHTEN MIT RÜCKSCHLAGFREIEM HAMMER JUSTIEREN AUSRICHTEN SCHNUR 4. Wandschotter und Hinterfüllmaterial Verfüllen Sie die Hohlkammern und einen mindestens 30 cm breiten Bereich hinter den Blöcken mit einem sickerfähigen Kies-Sand-Gemisch, das zum hinterfüllenden Boden filterstabil ist. In der Regel wird dafür gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet. Der Bereich hinter dem Drainagematerial und vor der Basisreihe wird mit dem, falls geeignet, örtlichen Boden aufgefüllt. WANDSCHOTTER HOHLRAUM VOR DEN BLÖCKEN MIT BODEN VERFÜLLEN BODEN EINBRINGEN PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 6. Aufbau weiterer Wandreihen Entfernen Sie alles überschüssige Material von den Blockoberflächen der Basisreihe. Die Blöcke der nächsten Reihe sind mindestens um ¼ Blocklänge zur Basisreihe zu versetzen. Kontrollieren Sie jeden Block auf die richtige Ausrichtung und Höhe. Verfüllen Sie die Hohlkammern und den 30 cm Bereich hinter den Blöcken mit dem beschriebenen sickerfähigen KiesSand-Gemisch sowie den Bereich dahinter mit geeignetem örtlichen Boden. Ab der zweiten Wandreihe wird mit dem leichten Plattenrüttler direkt auf den Blöcken verdichtet. Arbeiten Sie sich in parallelen Bahnen zur Wandreihe über den gesamten aufgeschütteten Bereich bis zum Hanganschnitt. Verdichten Sie immer in Schichtstärken von max. 20 cm. Erstellen Sie die Stützwand wie beschrieben Reihe um Reihe bis zur vorgesehenen Höhe. Die letzten 20 cm der obersten Wandreihe werden mit undurchlässigem Boden verfüllt. Stützwand mit Geogitterbewehrung Typischer Querschnitt NEIGUNG DER ALLAN-BLOCKWAND ZUR VERTIKALEN KONSOLIDATIONSBEREICH (1 M) VERDICHTETER BEREICH UNDURCHLÄSSIGER BODEN, MINDESTENS 20 CM STARK 30 CM GEOGITTER ALLAN BLOCK STEIN FREIE WANDHÖHE FÜLLBODEN technische hinweise α ALLAN-BLOCKABDECKPLATTE (OPTIONAL) GESTÜTZTER BODEN ABSTIMMEN AUF ÖRTLICHEN BODEN. ÜBLICHERWEISE EIGNET SICH GUT ABGESTUFTES, GEBROCHENES, UNGEBUNDES DRAINAGEMATERIAL 0-32 MIT WENIGER ALS 5% FEINANTEIL (< 0.063 MM) IM EINGEBAUTEN ZUSTAND EINBINDTIEFE MIND.15 CM MIND.30 CM Schritte 1 bis 5 Die Schritte 1 bis 5, vom Aushub bis zum Verdichten des Wandschotters und des Hinterfüllmaterials, werden unter dem Abschnitt «Schwergewichtswand – ohne Geogitter» erläutert und gelten auch für die Stützwand mit Geogitterbewehrung. Der Aushub ist entsprechend den Konstruktionsplänen auszuführen. Dieser wird jedoch im Vergleich mit der Schwergewichtswand – ohne Geogitter grösser, da hier das Geogitter hinter den Blöcken in den Baugrund eingebunden wird. Die Einbindetiefe der Blöcke in Boden muss mindestens 15 cm oder 2,5 cm pro Wandreihe betragen. Die Entwässerung ist entsprechend DRAINAGEROHR Ø 100 MM, FREIE ENTWÄSSERUNG AUSSEN (LÄNGSGEFÄLLE MIND. 0.5 %) den Konstruktionsplänen auszuführen. In der Regel haben die Entwässerungsrohre einen freien Ausgang nach aussen oder werden an einen Regenwasserkanal angeschlossen. Neben der Drainageleitung unten in der sickerfähigen Fundationsschicht kann je nach Bodeneigenschaften und Wasserverhältnissen eine zusätzliche Drainageleitung am Fuss des Hanganschnitts im hinterfüllten Bereich notwendig sein. Besonders bei einer höheren Mauer ist schon von Anfang an bei der Basisreihe auf eine sorgfältige Ausrichtung der Blöcke zu achten, da Unregelmässigkeiten mit der Stützwandhöhe zunehmen. 132 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 133 Technische Hinweise 6. Geogitter Halten Sie sich beim Einbau der Geogitterlagen an die Konstruktionspläne. Beim vorliegenden Beispiel wird die Geogitterlage auf die Basisreihe gelegt. Schneiden Sie die Geogitter auf die berechnete Einbindelänge zu. Achten Sie darauf, dass die Herstellerangaben zur Festigkeit und Zugrichtung mit den Konstruktionsplänen übereinstimmen. Das Geogitter wird mit der Schnittseite direkt hinter den erhöhten Frontlippen auf die Oberflächen der Blöcke gelegt und in den gut verdichteten Hinterfüllbereich abgerollt. DIE GEOGITTER WERDEN IN MASCHINEN- ODER AUSROLLRICHTUNG VON DEN BLÖCKEN IN DEN HINTERFÜLLBEREICH ABGEROLLT. 7. Hinterfüllen und Verdichten Verfüllen Sie wiederum die Hohlkammern und einen mindestens 30 cm breiten Bereich hinter den Blöcken mit dem sickerfähigen Kies-Sand-Gemisch, das zum hinterfüllenden Boden filterstabil ist. Der Bereich dahinter wird mit dem örtlichen Boden verfüllt, falls dieser sich dafür eignet. Schwere Verdichtungsgeräte dürfen erst in einem Abstand von 1 m von der Blockreihe eingesetzt werden. Selbst eine korrekt dimensionierte Wand zeigt Bauchungen an der Ansichtsfläche, wenn schwere Verdichtungsgeräte direkt auf der Mauerkrone eingesetzt werden. Deshalb ist bei der Wandkrone mit einem leichten Plattenrüttler zu verdichten, der jedoch ab der 2. Wandreihe direkt auf den Blöcken eingesetzt werden darf. Für den gesamten Mauerwerksbau gilt es in Schichtstärken von max. 20 cm zu verdichten. Prüfen Sie die Höhe und Flucht der Blockreihe. Allfällige Höhendifferenzen können mit einem rückschlagfreien Hammer und etwas Sand (0 bis 2 mm) ausgeglichen werden. Entfernen Sie nach dem Verdichten das überschüssige Material von den Blockoberflächen. VORDERSEITE DER STÜTZWAND Versetzen Sie nun die nächste Blockreihe direkt auf die Geogitter. Jede neue Wandreihe sollte im Halbverband, oder mindestens um einen ¼ Block verschoben, versetzt werden, damit später in der Ansichtsfläche keine vertikal durchgehenden Fugen über mehrere Reihen sichtbar sind. Prüfen Sie mit einem Blick entlang der Stützwand deren geradlinigen Verlauf. Möglicherweise müssen die Blöcke noch etwas ausgerichtet werden. Das Geogitter ist mit Erdnägeln faltenfrei zu spannen, bevor der Wandschotter und die Hinterfüllung eingebracht werden. GEOGITTER SPANNEN UND (MIT ERDNÄGELN) FIXIEREN LEGEN SIE DIE SCHNITTKANTE DES GITTERS DIREKT AN DIE FRONTLIPPE PDF AUFBAU DER NÄCHSTEN WANDREIHE DIREKT AUF DAS GEOGITTER Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 SCHWERES GERÄT ERST IM ABSTAND VON 1 M VON DER WANDREIHE EINSETZEN 8. Aufbau weiterer Wandreihen Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7 bis zur vorgesehenen Stützwandhöhe. Dabei sind die Geogitter gemäss den Konstruktionsplänen einzubauen. Die letzten 20 cm sind mit undurchlässigem Boden zu verfüllen. Böschungsaufbau mit Doran und Piccolo Versatz e 45° 55° 70° 1) 30 cm 21 cm 11 cm 1) Piccolo 45° 55° 70° 1) 20 cm 14 cm 7,5 cm 1) 1) Bei Böschungsbefestigungen mit 70° Neigungswinkel hat es sich bewährt, immer zwei Pflanzringe senkrecht übereinander aufzubauen, dafür aber den Versatz zu verdoppeln. Dadurch entstehen grössere Pflanzräume, in denen die Pflanzen besser wachsen können. technische hinweise Mit den beiden Pflanzringen können zwar freistehende Wände oder auch senkrechte Aufbauvarianten mit rückseitiger Erdanschüttung realisiert werden, aber am häufigsten werden sie als bepflanzbare Böschungsbefestigung eingesetzt. Beim Böschungsaufbau mit Pflanzringen hat es sich bewährt, ein 20 bis 30 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 zu erstellen. Das Fundament ist je Seite mindestens 5 cm breiter als die Pflanzringe zu wählen und gründet auf einer etwa 50 bis 60 cm dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum angrenzenden Boden ist. Grundsätzlich sollte die Fundamenttiefe so gewählt werden, dass die untere Reihe wenigstens zur Hälfte im Erdreich steht. In der Regel wird für die frostsichere Fundationsschicht sowie für die Drainageschicht ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet, das während des gesamten schrittweisen Maueraufbaus in Lagen von maximal 20 cm eingebracht und verdichtet wird. Unten beim Fundament in der mindestens 30 cm breiten Drainageschicht hinter den Pflanzringen ist für die Entwässerung eine Drainageleitung (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens 0.5 %) zu verlegen, die in der Regel frei nach aussen oder in einen Regenwasserkanal geleitet wird. Um die Basisreihe absolut waagerecht ausrichten zu können, werden die Pflanzringe in eine noch nicht ausgehärtete 2 bis 3 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Alle nachfolgenden Steinreihen werden nach dem Aushärten der Mörtelschicht im Halbversatz aufgebaut. Beim lageweisen Einbauen und Verdichten der Drainageschicht und dem dahinter, falls geeignet, örtlichen Boden darf nur mit einem leichten Plattenrüttler gearbeitet werden. Die leichte Rüttelplatte ist zudem nicht direkt auf den Pflanzringen einzusetzen. Zur Verbesserung des Pflanzenwuchses und um Frosteinwirkungen zu verhindern, ist die untere Hälfte des jeweiligen Ringes mit dem beschriebenen Drainagematerial aufzufüllen und von Hand, z. B. mit einem Schaufelstiel, leicht zu verdichten. Die obere Hälfte wird mit sandhaltigem Boden ergänzt. Neigungswinkel α Doran OHNE VERKEHRSLAST MAGERBETON VERSATZ = E MÖRTELSCHICHT HÖHE α DRAINAGE 20–30 CM MAGERBETON C 12/15 CA. 80 CM 50–60 CM FROSTSICHERES MATERIAL ERDREICH FUNDAMENTBREITE 134 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 135 Technische Hinweise Wandaufbau mit Vollblocksteinen Hinterfüllte Wand Bei Mauern aus Vollblocksteinen hat es sich bewährt, wenn sie auf ein 20 bis 30 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 gesetzt werden. Das Fundament sollte je Seite mindestens 5 cm breiter sein als die Vollblocksteine und gründet auf einer etwa 50 bis 60 cm dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum angrenzenden Boden ist. Grundsätzlich ist die Fundamenttiefe so zu wählen, dass die unterste Blockreihe etwa bis zur Hälfte im Erdreich eingebunden ist. In der Regel wird für die frostsichere Fundationsschicht sowie für die Drainageschicht ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet. Um die Basisreihe absolut waagerecht ausrichten zu können, werden die Vollblocksteine in eine noch nicht ausgehärtete 2 bis 3 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Alle nachfolgenden Steinreihen werden nach dem Aushärten der Mörtelschicht mit Fugenversatz aufgebaut. Freistehende Wand Die Fundation sowie das Aufmauern der Wand entspricht dem Vorgehen der hinterfüllten Wand. Die Wandhöhe wird bei der freistehenden Wand durch die Windlasten begrenzt. MÖRTELSCHICHT HÖHE MAGERBETON 20–30 CM FROSTSICHERES MATERIAL CA. 80 CM OHNE VERKEHRSLAST FUNDAMENTBREITE FOLIE ERDREICH MÖRTELSCHICHT Stützwandaufbau mit Mauerscheiben 20–30 CM CA. 80 CM DRAINAGE FROSTSICHERES MATERIAL FUNDAMENTBREITE ERDREICH Die Vollblocksteine können ab jetzt entweder trocken, mit Steinkleber oder mit einer 1 bis 1.5 cm dicken Mörtelfuge aufeinander gesetzt werden. Die Geradlinigkeit und Ebenheit lässt sich während des Maueraufbaus am besten mittels einer gespannten Schnur kontrollieren, die immer wieder auf die oberste Steinlage ausgerichtet wird. Bei Mauerwerken, die trocken oder verklebt aufgebaut werden, können allfällige Toleranzen mit Sand der Körnung 0 bis 2 mm ausgeglichen werden. Ein Ausgleichen erfolgt bei der Mörtelfuge durch vorsichtiges Klopfen mit einem rückschlagfreien Hammer. Bei der vermörtelten Ausführungsvariante werden die Stossfugen zwischen den einzelnen Steinen fortlaufend von oben mit einer Maurerkelle bis zur Oberkante gefüllt. Mörtel, der aus den Fugen austritt, wird fortlaufend während des Maueraufbaus mit einem nassen Schwamm abgetupft und entfernt, denn Verunreinigungen durch wässrigen Mörtel bleiben auch später als Schleier sichtbar. Bei regnerischem Wetter sollte die Arbeit unterbrochen und die frisch gesetzte Mauer mit einer Folie abgedeckt werden. Nachdem die Mauer erstellt ist, wird bei der hinterfüllten Seite des Mauerwerks eine Sperrfolie zum Schutz vor Feuchtigkeit angebracht. Hinter der Folie wird mit einer mindestens 30 cm breiten Drainageschicht und einer in der Regel frei nach aussen führenden Entwässerungsleitung (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens 0.5 %) der Aufbau von Wasserdrücken effektiv verhindert. Die Drainageschicht und die Hinterfüllung sind lagenweise (ca. 20 cm) einzubauen und mit einem leichten Plattenrüttler zu verdichten. PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Mauerscheiben wirken im eingebauten Zustand als Winkelstützwände. Zum Versetzen der Mauerscheiben sind an den Rückseiten Ösen bzw. Schlaufen angebracht. Daran kann das Gehänge eines Krans oder Baggers befestigt werden. Beim Verladen ist unbedingt darauf zu achten, dass beide vorgesehenen Schlaufen verwendet werden. Beachten Sie, dass Mauerscheiben ab 1.80 m Höhe zusätzliche Montagehilfen auf der Rückseite haben, die nicht zum Versetzen, sondern nur als Aufbauhilfe geeignet sind. Zu unterscheiden sind die Transport ösen von den Montageösen durch die Stärke. Transportösen sind aus Rundstahl ≥ ∅ 8 mm und Montageösen aus Rundstahl ∅ 6 mm. Anstelle der Transportösen können auch Drahtseilschlaufen eingebaut sein. GELÄNDEOBERFLÄCHE FUGENABDICHTUNG SICHTBARE HÖHE HÖHE MÖRTELSCHICHT HÖHE MAGERBETON FUSSDICKE CA. 5 CM 10–15 CM CA. 80 CM MAGERBETON 50– 60 cm 10–20 CM FUSSLÄNGE 10–20CM FUNDAMENTBREITE HOLZKEILE EINSCHLAGEN Zwischen den Mauerscheiben ist eine Mindestfugenbreite von ca. 5 bis 10 mm zu berücksichtigen. Die Abdichtung der Fugen zwischen zwei Mauerscheiben kann mit Bitumenbahnen oder Fugenbändern der Breite 15 bis 20 cm erfolgen. Diese werden vor dem Verfüllen von der Rückseite auf der Fuge verklebt. Da die raue Betonrückwand statisch günstig ist, sollte keine vollflächige Abdichtung auf der Mauerscheibenrückseite aufgeklebt werden. Um zu verhindern, dass sich hinter der Mauer Stauwasserdruck aufbaut und sich Frostschäden bilden, ist unmittelbar hinter der Mauerscheibe eine etwa 80 cm breite Filterschicht einzubringen. Durch diese kann das anfallende Wasser über das Drainagerohr (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens 0.5 %) an der Unterkante des Fundamentes abgeführt werden. Die Filterschicht sollte dieselben Materialeigenschaften haben, wie sie auch bei der Fundationsschicht gefordert werden. Die Filterschicht und die Hinterfüllung sind in Lagen von maximal 20 cm einzubringen und mit einem leichten Plattenrüttler zu verdichten. ÖSEN UMSCHLAGEN technische hinweise Die Mauerscheibe wird auf ein 10 bis 15 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 gesetzt. Das Fundament ist je Seite mindestens 10 bis 20 cm breiter als die Fusslänge zu wählen und gründet auf einer etwa 50 bis 60 cm dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum angrenzenden Boden ist. Grundsätzlich sollte die Fundamenttiefe so gewählt werden, dass die Stützwandelemente auf der Sichtseite mindestens um die Fussdicke unter der Geländeoberfläche in den Baugrund eingebunden sind. In der Regel wird für die frostsichere Fundationsschicht ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet werden. Um die Mauerscheiben ausrichten zu können und einen vollflächigen Kontakt mit dem Magerbetonfundament herzustellen, werden die Winkelelemente in eine noch nicht ausgehärtete ca. 5 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Als Verschiebe- sicherung beim Einbau empfiehlt es sich, durch die auf der Rückseite der Mauerscheiben befindlichen Ösen ein Rundeisen (∅ 12 – 14 mm) zu schieben. Durch Umschlagen der Ösen und Einschlagen von Holzkeilen zwischen Mauerscheibe und Rundeisen werden so die Elemente miteinander verankert. STABSTAHL Ø = 12-14 MM 100 CM Anwendungsbereiche von Mauersystemen Anwendungen und erlaubte Aufbauhöhen qk = qk = ALLAN BLOCK (OHNE GEOGITTER) 1) 2) 5 kN m2 1m 2 m qk = 18˚max. h h h 1 kN h h 70˚ 1 kN qk = m2 h 55˚ 1 kN qk = m2 h 1.2 m 0.9 m 1.1 m – – – 2.1 m 0.75 m 0.75 m – 2.0 m 3.6 m 5.0 m 1.5 m 0.5 m 0.5 m – 2.0 m 3.2 m 5.0 m OBOBRUCHSTEIN 1-SEITIG 3) 1.4 m 0.75 m 0.6 m 0.5 m – – – OBOBRUCHSTEIN 2-SEITIG 3) 1.2 m 0.65 m 0.55 m 0.5 m – – – OBOBRUCHSTEIN 2-SEITIG MIXED 3) 1.2 m 0.65 m 0.55 m 0.5 m – – – VERMONT 1.4 m 0.75 m 0.6 m 0.5 m – – – 1.2 m 0.65 m 0.55 m 0.5 m – – – 1.2 m 0.65 m 0.55 m 0.5 m – – – – 3.05 m 3.05 m 3.05 m – – – DORAN PICCOLO 2) 3) GARDALINE CONTESS 3) 3) MAUERSCHEIBE Der Statik zugrunde liegende Kennwerte: γ = 19 kN/m3; φk' = 35°; δ = 2⁄3 φk' 1) Systembedingte Neigung von 84° / Bei Aufbauvarianten mit Geogitter können grosse hochbelastbare Stützmauern erstellt werden. 2) Bei Hohlkammersteinen sind durch zusätzliche Betonfüllungen und entsprechende Bewehrung grössere Aufbauhöhen möglich. 3) Aufbauhöhen gelten bei der verklebten oder vermörtelten Aufmauerung PDF m2 45˚ – 2) 1 kN Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 136 137 Verkaufs- und Lieferbedingungen Mit der Bestellung akzeptiert der Käufer nachfolgende Verkaufs- und Lieferbedingungen. jede Haftung und Schadenersatzforderung für Arbeitsverzögerungen, Arbeitslöhne, Standgelder usw. ausgeschlossen. Preise und Produkte Alle Preise verstehen sich ab Werk exklusive MWSt. (erkundigen Sie sich nach unseren günstigen Tarifen für Transporte mit unseren Kranwagen). Die Preise verstehen sich als Richtpreise und dienen als Kalkulationshilfe. Die Gültigkeit unserer Offerten ist unter Vorbehalt spezieller Vereinbarungen auf 3 Monate beschränkt und endet jeweils auf den 31.12. des laufenden Kalenderjahres. Für die Verrechnung gelten die Mengen und Massen der tatsächlichen Lieferung und Leistung aufgrund der bestätigten Lieferscheine. Betonprodukte werden teilweise vollautomatisch verpackt. Für Kleinmengen wird ein Rüstzuschlag von Fr. 28.– erhoben. Für das Abfüllen von Big Bags wird eine Abfüllpauschale von Fr. 25.– belastet. Preis-, Sortiments- und Produkteänderungen bleiben jederzeit vorbehalten. Für die jederzeitige Verfügbarkeit der in Preislisten, Katalogen und dergleichen aufgeführten Artikel wird keine Gewähr geleistet. Rücknahme von Waren und deren Vergütung Zuviel bezogene oder bestellte Ware wird zurückgenommen, sofern die betreffenden Produkte in einem einwandfreien Zustand und im aktuellen Lieferprogramm aufgeführt sind. Pflastersteine und Gehwegplatten werden nur in kompletten originalverpackten Paketen mit einem Unkostenbeitrag von 20 % des Richtpreises zurückgenommen. Stufen, Mauersysteme, Gestaltungselemente und Kies werden unter Rücksprache mit einem Unkostenbeitrag von 20% des Richtpreises zurückgenommen. Geöffnete Pakete und lose gelieferte Pflastersteine sowie Sonderanfertigungen werden ohne Gutschrift zurückgenommen. Beschädigte Ware wird nicht zurückgenommen. Warenrücknahmen unter Fr. 50.– werden nicht vergütet. Kosten des Rücktransports gehen jedenfalls zu Lasten des Käufers. Zahlungsbedingungen Unsere Rechnungen sind entsprechend den Zahlungsbedingungen der Rechnung zu zahlen. Es können auch Abschlagszahlungen oder Vorauszahlungen vereinbart werden. Hält der Kunde die vereinbarten Zahlungsbedingungen nicht ein oder wird er zahlungsunfähig, so werden unsere sämtlichen Guthaben ohne Rücksicht auf die vereinbarten Termine sofort fällig. Zu Unrecht vorgenommene Preisabzüge werden nachbelastet. Bezüge von Privaten Bezüge von Privaten sind bei einem Warenwert unter Fr. 200.– bar zu bezahlen. Eigentumsvorbehalt Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Nutzen und Gefahr Nutzen und Gefahr gehen mit der Bereitstellung der bestellten Ware zum Transport im Betrieb des Verkäufers auf den Käufer über, auch wenn der Verkäufer den Transport übernimmt. Beratung Die Beratung unserer Mitarbeiter erfolgt unverbindlich. Sämtliche Angaben, Lösungsvorschläge usw. sind durch den Projektverfasser resp. den Bauingenieur zu prüfen und zu genehmigen, damit sämtliche Missverständnisse aufgrund falscher Interpretationen vermieden werden können. Liefertermine Wir bemühen uns, die bei der Bestellung vereinbarte Lieferfrist einzuhalten. Bei Überschreitung der Lieferfrist ist der Kunde jedoch nicht berechtigt, Forderungen auf Schadensersatz zu erheben. Zufahrt und Ablad Die Zufahrt an den Lieferort mit grossen Lastwagen ist durch den Auftraggeber zu gewährleisten. Das Befahren von Baustellen, Zufahrten, Vorplätzen, Höfen, Trottoirs und Unterkellerungen im Auftrag des Kunden geschieht auf sein Risiko und seine Gefahr. Für allfällige Schäden an nicht lastwagentauglichen Strassen und Plätzen, auch infolge Abstützens des Krans, wird jede Haftung abgelehnt. Unser Personal versucht den Kundenwünschen beim Abladeort weitgehend zu entsprechen. Kommt der Chauffeur oder Kranführer aufgrund seiner Beurteilung zu einer anderen Meinung, ist dies ohne Ersatzansprüche zu akzeptieren. Bei Ausfall des Krans oder verspätetem Eintreffen ist PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Minderbezug Aufträge, die durch den Kunden schriftlich bestätigt wurden, werden in jedem Fall im vollen Umfang ausgeliefert und mit den vereinbarten Konditionen verrechnet. Palettenrückgabe Paletten werden gemäss den Richtlinien der EPAL (European Pallet Association), sofern in tadellosem Zustand, zurückgenommen. Dabei werden die Paletten beim Kauf von Waren mit Fr. 18.– in Rechnung gestellt und bei Rückgabe mit Fr. 14.– gutgeschrieben. Für leicht beschädigte Paletten wird Fr. 6.– gutgeschrieben. Bei starker Beschädigung oder allgemein schlechtem Zustand der Paletten erfolgt keine Gutschrift. Es wird nur die Anzahl Paletten gutgeschrieben, welche durch uns geliefert wurde. Der Rücktransport ist Sache des Käufers. Mängel Bei offenkundigen Mängeln ist der Käufer verpflichtet, sofort bei der Übernahme der Ware zu reklamieren. Vergleichen Sie daher das gelieferte Material mit den Angaben des Lieferscheins auf Vollständigkeit und Richtigkeit und prüfen Sie die Ware auf Transportschäden und optische Mängel. Nach dem Einbau können Reklamationen wegen erkennbarer Mängel nicht mehr anerkannt werden. Bei Betonwaren sind Farbdifferenzen, Verfärbungen oder Kalkausblühungen nicht vermeidbar. Sie stammen vom natürlichen Aushärtungsprozess und bilden keinen Grund für Beanstandungen (siehe auch Betonprodukthinweise). Abweichungen von einem Muster oder einer gedruckten Abbildung sowie Veränderungen durch die Verwitterung und Nutzung oder Toleranzen im Rahmen der einschlägigen SIA Normen stellen keinen Mangel dar. Haftung des Verkäufers Bei begründeten Beanstandungen ist der Käufer berechtigt, Ersatz- oder Nachlieferung zu verlangen. Allfällige Transportkosten gehen in diesem Fall zu Lasten des Verkäufers. Alle weitergehenden Mängelrechte oder Ersatzansprüche des Käufers, insbesondere auf Ersatz von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Der Verkäufer haftet nicht für Schäden, die auf die Verarbeitung oder Verwendung von Waren zurückzuführen sind, die bei pflichtgemässer Prüfung als mangelhaft erkennbar gewesen wären. Anleitungen und Hinweise des Verkäufers in Preislisten, Prospekten und dergleichen betreffend Verwendungszweck, Verarbeitung, Einbau oder Eigenschaften der vom Verkäufer hergestellten oder angebotenen Produkte beziehen sich auf den bestimmungsgemässen üblichen Gebrauch. Sie entbinden den Käufer nicht von einer eigenen Prüfung oder Eignung der vom Verkäufer bezogenen Produkte bzw. des vorgesehenen Verarbeitungszwecks. Sollen die Produkte besonderen Belastungen (Druck, Vibrationen, klimatischen Schwan- Erfüllungsort und Gerichtsstand Als Erfüllungsort für alle Leistungen sowohl des Verkäufers als auch des Käufers gilt der Sitz des Verkäufers. verkaufs- und lieferbedingungen kungen usw.) ausgesetzt werden, ist der Käufer verpflichtet, dies dem Verkäufer bei der Bestellung anzuzeigen. Der Verkäufer übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf die unsachgemässe Behandlung, Verarbeitung und/oder Verwendung der von ihm hergestellten oder angebotenen Produkte zurückzuführen sind. 138 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 139 Beton anfahrtsplan von St.Margrethen Frei Beton AG Tel.+41 81 750 31 1 1 Fax+41 81 750 31 12 www.frei-beton.ch Ochsensandstrasse 1 CH-947 2 Grabs - Werdenberg info@frei-beton.ch ausfahrt haag haag Sankt Gallerstrasse Gams A13 grabs Schweiz Liechtenstein werdenberg ausfahrt buchs buchs schaan von Chur PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 anfahrtsplan / notizen notizen 140 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 141 notizen PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 notizen 142 PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 143 notizen PDF Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12 Beton dachcom Frei Beton AG Tel.+41 81 750 31 1 1 Fax+41 81 750 31 12 www.frei-beton.ch Ochsensandstrasse 1 CH-947 2 Grabs - Werdenberg info@frei-beton.ch