Jahresbericht 2015 Schiffs- und Meerestechnik

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Jahresbericht 2015 Schiffs- und Meerestechnik
Jahresbericht 2015
Schiffs- und Meerestechnik
Institut für Land- und Seeverkehr
Fakultät für Verkehrs- und Maschinensysteme
Technische Universität Berlin
Schiffs- und Meerestechnik
Anschrift:
Technische Universität Berlin
Bereich Schiffs- und Meerestechnik
Sekr. SG 17
Salzufer 17-19 / Geb. SG 1
D - 10587 Berlin
Tel.:
+ 49 30 314-24657
Fax:
+ 49 30 314-22885
Internet: http://www.dms.tu-berlin.de
Download Jahresbericht:
http://www.dms.tu-berlin.de/menue/forschung/publikationen/jahresberichte/
Redaktionsschluss: 04.03.2016
Redaktionelle Bearbeitung: Kornelia Tietze
Titelbild:
e4ships - RiverCell - ELEKTRA
( FG Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme)
JAHRESBERICHT 2015
Technische Universität Berlin
Fakultät V – Verkehrs- und Maschinensysteme
Institut für Land- und Seeverkehr
Fachgebiet Dynamik Maritimer Systeme
Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme
Schiffs- und Meerestechnik
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Freunde der Schiffs- und Meerestechnik,
und schon wieder gilt es, ein paar einleitende Worte für den Jahresbericht zu schreiben.
Das Jahr 2015 war für die Fachgebiete der Schiffs- und Meerestechnik an der Technischen
Universität Berlin ein fachlich sehr erfreuliches Jahr.
Die erfolgreichen Abschlussarbeiten haben erneut ein sehr hohes Niveau in Zahlen und teilweise auch vom Inhalt erreicht. Die Zahl der neuimmatrikulierten Studierenden ist dagegen
leider rückläufig, was weiter genau zu beobachten und zu analysieren ist. Derzeit wird die
Zulassungsordnung überarbeitet, was den Zulassungsprozess transparenter gestalten soll,
aber leider auch deutlich arbeitsintensiver, sich aber letztendlich in unserem Bereich nicht
inhaltlich auswirken wird.
Die aktuell in Bearbeitung befindlichen Forschungsvorhaben lassen eine positive Bewertung
zu, was sich erneut in einer erfreulich großen Anzahl an drittmittel-finanzierten Mitarbeiterstellen niederschlägt. Diverse neue Projekte sind in der Beantragungsphase, deren Ausgang
wir optimistisch, aber auch mit der notwendigen Ernsthaftigkeit entgegensehen.
Leider gibt es auch definitiv Negatives zu berichten. Erneut muss Personal reduziert werden.
Diesmal geht es um das technische Personal, was uns direkt betreffen wird und unsere Situation im experimentellen Bereich in Forschung und Lehre natürlich nicht verbessert. Aber wie
heißt es schon dazu aus dem Berliner Senat: Niemand zwingt die Universitäten, Stellen
abzubauen, diese müssen doch nur mit geringeren Zuteilungen auskommen. In diesem Zusammenhang wäre noch die Frage: „Ob hier das neue Präsidium der TU Berlin Besserung
verspricht, wird sich zeigen.“ aus meinem Vorwort zum Jahresbericht 2013 zu beantworten.
Zumindest ist festzuhalten, dass die „Hochglanzfähigkeit“ der TU Berlin nochmals gesteigert
wurde und gleichzeitig die Diskussion nicht mehr darum geführt wird, ob man sich kleine
Fachgebiete inhaltlich leisten möchte, sondern vielmehr noch finanziell leisten will. Auch hier
bleibt es also spannend.
Die Fassadensanierung unseres Gebäudes ist leider nicht weiter vorangekommen, d. h., der
Bauzaun zur Sicherung der Passanten vor der absturzgefährdeten Fassade steht immer
noch und die Natur erobert die dafür abgesperrte Hoffläche langsam zurück. 2016 stehen wir
aber laut Bauverwaltung bei dieser Maßnahme ganz oben, vorausgesetzt, es stehen die
entsprechenden Mittel zur Verfügung. Positiv festzuhalten ist, dass das Gebäude um den
Umlauftank K27 überraschend neue Fenster aus der TU-eigenen Fensterproduktion erhalten
hat, die die Universität mittlerweile aufwendig aufgebaut hat.
Erneut gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank allen Beschäftigten, Freunden und Unterstützern, die in der Summe eine m. E. recht ansehnliche Jahresbilanz 2015 für die Schiffsund Meerestechnik an der TU Berlin ermöglicht haben.
In Erwartung eines gesunden und interessanten Jahres 2016 verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.-Ing. Gerd Holbach
Leiter des Fachgebietes Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme
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Inhalt
Seite
Vorwort
2
Chronik des Jahres 2015
Nachrufe
4
7
Laufende und bewilligte Forschungsvorhaben
9
Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge
Abgeschlossene Dissertationen innerhalb des Bereichs MT
Abgeschlossene Dissertationen außerhalb des Bereichs SMT
Abgeschlossene Diplomarbeiten
Abgeschlossene Masterarbeiten
Abgeschlossene Bachelorarbeiten
Abgeschlossene Studienarbeiten
Veröffentlichungen
Vorträge außerhalb des Bereichs Schiffs- und Meerestechnik
Gastvorträge im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
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16
16
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Veranstaltungen
Kolloquium
Symposium
Ausstellungen und Messen
Führungen im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
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24
25
25
25
Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
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Mitarbeit in technisch-wissenschaftlichen Fachgremien
Mitgliedschaft in deutschen Fachgremien
Mitgliedschaft in ausländischen Fachgremien
27
27
27
Lehre im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2015/2016
Entwicklung der Teilnehmerzahlen an den Lehrveranstaltungen
Internationale Kooperationen
Exkursionen
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28
28
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Das Jahr 2015 aus Sicht der Studierenden und der Heyligen FRau Latte
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Kontakt
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Mitarbeiter des Bereichs Schiffs- und Meerestechnik
34
4
Chronik des Jahres 2015
Februar
Prof. Nowacki lädt am 5. Februar 2015 zur Wiedereröffnung des Literaturarchivs Arche Nowack nach dessen Umzug in den Raum SG1/ 401
ein und gibt einen Empfang mit Statusbericht und Besichtigung.
Prof. Clauss erhält am 17. Februar 2015 vom Patent- und Verwertungsmanagement der TUB die Urkunde und die Patentschrift zur USPatentanmeldung 13/263,990 „Apparatus for picking up Particles from
the surface of a water system“. Das Patent wurde am 30. Dezember
2014 erteilt.
Am 13. Februar 2015 findet das 5. Berliner Symposium „Neues von
Schiff und Meer“ statt. Die Heylige FRau Latte lädt anschließend zum
136. Ordensfest ein.
Am 26. Februar 2015 verstirbt in Berlin nach kurzer Krankheit überraschend Prof. Dr.-Ing. Claus Kruppa, emeritierter Hochschullehrer der
TU Berlin für Schiffshydrodynamik und Kavitationsforschung von 1964
bis 1999. Prof. Kruppa gehörte zu den Wegbereitern der Modernisierung der Arbeitsfelder der Schiffs- und Meerestechnik im Zuge der Universitätsreformen um 1970 und zu den Mitbegründern der Meerestechnik an der TU Berlin. Seine Forschungsergebnisse in der Propulsion
schneller Wasserfahrzeuge und im Propellerentwurf sind bis heute
richtungweisend. Der von ihm konzipierte Kavitationstank K27 wird
nach umfassender Modernisierung im Jahr 2010 vom Fachgebiet Dynamik Maritimer Systeme weiterhin in Forschung und Lehre genutzt.
März
Am 16. März 2015 kann unser Mitarbeiter Herr Manfred Bernt sein 40jähriges Jubiläum im Dienste des Schiffbaus im Rahmen eines kleinen
Festaktes unter reger Beteiligung der gesamten Belegschaft der
Schiffs- und Meerestechnik begehen. 1975 trat Herr Bernt seinen
Dienst im Werkstattbereich der damaligen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau an. 2001 wechselte er im Rahmen der Umstrukturierung an die TU Berlin und führt heute am Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme die mechanische Werkstatt.
Am 16. März 2015 besucht uns eine Delegation der Kasetsart University Bangkok, Thailand zum gegenseitigen Austausch von Themen aus
Forschung und Lehre sowie zur Besichtigung der Versuchsanlagen auf
der Schleuseninsel.
April
Nach guter Resonanz des Girl‘s Day in den letzten Jahren, kommen
auch am 23. April 2015 wieder rund 20 Mädchen, im Alter zwischen 10
und 14 Jahren, im Raum SG 1/101 zusammen. Dort erfahren sie von
Anne Landwehr und Friederike Reisch etwas über die persönlichen
Motivationen für ein Ingenieursstudium und bekommen einen Einblick in
die Problemvielfalt und Relevanz aktueller schiffbaulicher Themen. Im
Anschluss bauen die Mädchen in Gruppen Papierboote, die im kleinen
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Wellenkanal, mit Bleikügelchen beladen zu Wasser gelassen werden.
Aufgrund der erneut sehr positiven Rückmeldung der Mädchen und ihrer Begleiterinnen werden wir sicher auch am nächsten Girl‘s Day mit
Freuden teilnehmen.
Mai
Vom 13.-17. Mai 2015 findet
die 36. Internationale Tretbootregatta IWR unter großer
medialer Beachtung in Berlin
statt. Auf der Regattastrecke
in Grünau finden sich 280
Studierende aus ganz Europa
ein, um ihre Boote in vielen
Disziplinen auf ihre Vielseitigkeit zu testen.
Am 28. Mai 2015 erhält Herr Tim Holzki für seine am Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme erstellte Master-Thesis „Eine probabilistische Methode zur Vorhersage und Optimierung von Wartungsund Instandsetzungskosten im Lebenszyklus von Schiffskomponenten
und -systemen“ den Henry-Lampke-Preis 2015 in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften.
Juni
Nach zweijähriger Planungsphase beginnt die Sanierung des Umlauftanks UT2 auf der Schleuseninsel. Das denkmalgeschützte Gebäude wird, finanziert durch die Wüstenrot Stiftung, umfassend in Stand
gesetzt und soll 2017 wieder in blau und rosa erstrahlen.
Prof. Harry Benford, University of Michigan, verstarb am 6. Juni 2015 im
Alter von 97 Jahren in Ann Arbor, Michigan. Benford, der für seine
Beiträge zur wirtschaftlichen Bewertung und zur Systemanalyse von
Schiffen weltweit bekannt war, besuchte auch mehrmals die Technische Universität Berlin und hielt Gastvorlesungen im Schiffsentwurf,
u. a. im SS 1983. Er gab viele Denkanstöße für moderne Verfahren und
Kriterien des Schiffsentwurfs.
Am 12. Juni 2015 sind beim Berliner Firmenlauf auch dieses Jahr
wieder einige MitarbeiterInnen der Schiffs- und Meerestechnik dabei.
Am 13. Juni 2015 sind wir wieder mit spannenden Projekten bei der
Langen Nacht der Wissenschaften auf der Schleuseninsel vertreten.
Unter anderem bekommen die Besucher einen Einblick in die Projekte
SMIS und SOS sowie eine Demonstration im Seegangsbecken. Mit ca.
1.000 Besuchern müssen wir zwar einen leichten Rückgang verbuchen,
was aber auch für die gesamte Veranstaltung TUB weit gilt und wohl
hauptsächlich auf den starken Wolkenbruch am frühen Abend zurückzuführen ist. Die Resonanz der Besucher ist trotzdem durchweg
positiv.
6
Juli
Am 1. Juli 2015 startet das neue Forschungsprojekt RiverCell/ELEKTRA am Fachgebiet „Entwurf und Betrieb Maritimer Syteme“.
November
Am 19. November 2015 erhält Herr Dr.-Ing. Marco Klein den CurtBartsch-Preis 2015 für seine Dissertation mit dem Titel „Tailoring Critical Wave Sequences for Response-Based Design“ im Rahmen der 110.
Hauptversammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft e.V.
Am 30. November 2015 werden im Rahmen einer Abschlusspräsentation vor Vertretern der Wirtschaft, des BMWi's und des PtJ's die Ergebnisse des Verbundprojektes PrOWOO – „Prognose Optimaler Wetterfenster für Offshore Operationen“ präsentiert. Neben zusammenfassenden Vorträgen zu den einzelnen Arbeitspaketen werden die Anwendungs- und Verwertungsmöglichkeiten diskutiert.
Dezember
Prof. Nowacki veranstaltet am 3. Dezember 2015 einen Lehrgang mit
Einweisung zur Nutzung des Archivs Arche Nowack. Er erklärt den Zugang zum Archiv und dessen einfache Bedienung.
7
In Gedenken an Prof. Dr.-Ing. Claus Kruppa
Am 26. Februar 2015 verstarb in Berlin nach kurzer Krankheit
Prof. Dr.-Ing. Claus F.L. Kruppa im Alter von 83 Jahren.
Claus Kruppa wurde am 3.9.1931 in Canton, China geboren. Er
studierte bis zum Diplom 1956 Schiffbau an der Technischen
Universität Berlin und promovierte dort 1961 bei Prof. Amtsberg
mit einem Thema aus der Schiffshydrodynamik. Nach Industrietätigkeiten bei Escher-Wyss (1956-57) und Vosper Ltd., Gosport,
U.K. (1961-63), die vorwiegend dem Propellerentwurf und dem
Schiffsantrieb gewidmet waren, kehrte er 1963 nach seiner Berufung auf das Fachgebiet Schiffshydrodynamik an die TU Berlin
zurück. Er übte die Aufgaben dieser Professur mit dem Forschungsschwerpunkt der Kavitationsforschung bis zu seiner
Emeritierung 1999 in Forschung und Lehre tatkräftig, kreativ und
erfolgreich aus.
In der Phase der Universitätsreformen um 1970 gehörte Claus Kruppa zu den Wegbereitern
einer Modernisierung der maritimen Arbeitsfelder in neuen Strukturen. Er war maßgeblich
beteiligt an der Erweiterung der Perspektiven und Angebote in Lehre und Forschung im maritimen Bereich und damit an einer Vergrößerung des Aufgabenspektrums für den maritimen
Ingenieur.
In der Phase der Universitätsreformen um 1970 gehörte Claus Kruppa zu den Wegbereitern
einer Modernisierung der maritimen Arbeitsfelder in neuen Strukturen. Er war maßgeblich
beteiligt an der Erweiterung der Perspektiven und Angebote in Lehre und Forschung im maritimen Bereich und damit an einer Vergrößerung des Aufgabenspektrums für den maritimen
Ingenieur. Insbesondere begründete er das wichtige akademische Arbeitsfeld der Meerestechnik in Deutschland.
Die Kavitationsforschung bereicherte Claus Kruppa durch die Konzeption und Realisierung
eines weltweit ersten Hochgeschwindigkeits-Kavitationstanks mit freier Flüssigkeitsoberfläche im Messquerschnitt, wo die Kavitationszahl über den Luftdruck flexibel einstellbar war.
Der Tank wurde in Zusammenarbeit mit der Fa. Kempf und Remmers entwickelt, gebaut und
1968 in Betrieb genommen. Er erreicht in der Messstrecke Geschwindigkeiten bis zu 18
m/sek bei kleinsten Kavitationszahlen von σ = 0,05 bei einer Pumpenleistung bis zu 550 kW.
In diesem Tank können Aufgabenstellungen mit teil- oder flachgetauchten Objekten jeglicher
Art (Propeller, Ruder, Streben, Wasserstrahlantriebe, Gleitbootnachlauf, Kavitations- und
Belüftungsprobleme) bei hoher Geschwindigkeit bearbeitet werden. Dieser Tank wird an der
TU Berlin mit einigen Verbesserungen bis heute in der Propulsionsforschung fortlaufend benutzt.
Kruppas Beiträge zur Propulsion schneller Wasserfahrzeuge, besonders mit Wasserstrahlantrieben, sind bis heute richtungsweisend. Der Entwurf von Propellern für hohe Geschwindigkeiten mit voller oder teilweiser Kavitation verdankt ihm viele grundlegende Erkenntnisse.
Theorie und Praxis, Wissenschaft und Technik waren für ihn stets untrennbar verbunden.
Claus Kruppa war auch an der TU Berlin als Dekan, Institutsleiter und Senatsmitglied sowie
in vielen deutschen und internationalen Gremien vielfältig aktiv. Seine Mitwirkung in den
Fachausschüssen der STG sowie international in ITTC, SNAME und FAST sind besonders
hervorzuheben. Die Fachtagung FAST’95 in Lübeck inspirierte er als Organisator unter der
Schirmherrschaft der STG.
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Die maritime Zunft und Kruppas zahlreiche Absolventen, Doktoranden und Mitarbeiter sowie
seine Kollegen werden ihn stets menschlich und fachlich in dankbarer Erinnerung behalten
und sein Gedenken ehren.
Horst Nowacki, Günther Clauss
In Gedenken an Prof. Harry Benford
Am 6. Juni 2015 verstarb Prof. Harry Benford im Alter von 97
Jahren in Ann Arbor, Michigan. Er war nach dem Schiffbaustudium in Ann Arbor bis 1940 und nach einer Werftpraxis in
Newport News dann von 1948 bis 1982 als Professor und zeitweise Chairman im Dept. of Naval Architecture and Marine Engineering an der University of Michigan tätig und wirkte dort aktiv
weiter bis an sein Lebensende.
Benford verstand den Schiffsentwurf als einen kreativen, aber
gleichzeitig logischen Entscheidungsprozess nach rationalen,
ökonomischen Kriterien. Seine Beiträge seit ca. 1960 wiesen
einen Weg zur praktischen Anwendung von Methoden und zuverlässigen Schätzungen für Gewichte, Kosten und Transportkapazitäten im frühen Schiffsentwurf, um dem Projekt eine größtmögliche ökonomische Erfolgswahrscheinlichkeit zu verschaffen.
Gleichzeitig forcierte er die Anwendung der Systemanalyse für Aufgaben des Schiffsentwurfs
und Schiffsbetriebs, führte Lebenszyklus-Kostenmodelle für Schiffe ein und propagierte probabilistische Verfahren zur Bewertung der Leistungsfähigkeit und der Sicherheitsrisiken von
Schiffen. Seine Ansätze sind über die Jahrzehnte weiter ausgereift und haben heute im
Schiffsentwurf zu systematischen Lebenszyklus-Projektstudien auf der Grundlage von Systemanalyse, probabilistischen Entscheidungsmodellen mit multiplen Zielkriterien und vertiefter Risikoanalyse geführt. Benford wurde für sein Werk von der SNAME mit ihrer höchsten
Auszeichnung, der David Taylor Medal, geehrt.
Benfords Denkweise wurde weltweit sehr geschätzt. Er reiste viel und wurde in mehr als 30
Ländern zu Gastvorträgen eingeladen. Benford stand auch der TU Berlin sehr nahe. Er besuchte sie mehrmals, auch in seinem Sabbatical-Urlaub als Gastdozent im SS 1983, und
hielt Vorlesungen zur Popularisierung moderner Methoden des Schiffsentwurfs. Er war auch
ein Mitbegründer des Austauschprogramms für Studenten und Hochschullehrer zwischen
der University of Michigan und der TU Berlin, das mehrere Jahrzehnte sehr aktiv genutzt
wurde. Hieran haben auch zahlreiche Studierende der Schiffs-und Meerestechnik der TU
teilgenommen.
Der Schiffsentwurf verdankt Benford viele Denkanstöße, die er stets mit Charme und Humor
zu vermitteln wusste. Davon zeugen viele humorvolle Publikationen in unserem Fach, von
denen viele noch heute im SNAME-Shop angeboten werden.
Horst Nowacki
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Laufende und bewilligte Forschungsvorhaben
e4ships - RiverCell - ELEKTRA
Holbach, G., Fiedler, M., Kutz, R., Mitropoulos, G.
Um die Emission von Luftschadstoffen sowie den Ausstoß von Treibhausgasen zu
begrenzen und damit den anthropogenen Treibhausgaseffekt zu verringern, stiegen
in den vergangen Jahren die Anforderungen in der See- und Binnenschifffahrt hinsichtlich der Abgasemission. Das Forschungsvorhaben RiverCell - ELEKTRA befasst
sich daher mit der Entwicklung eines energieeffizienten hybrid betriebenen Schubschiffs. Die Hybridisierung erfolgt dabei auf Basis aktueller Brennstoffzellen- und Akkumulatortechnologien.
Die Auslegung und Konzeptionierung
der genannten Technologien erfolgt auf
Grundlage der Analyse von Fahr- und
Lastprofilen konventioneller Binnenfrachtschiffe, auf deren Basis ein innovatives Energieversorgungssystem für
das Schiff entwickelt werden kann. Im
regionalen Betrieb wird allen Verbrauchern an Bord die benötigte Energie
über Akkumulatoren bereitgestellt.
Darüber hinaus werden die Verbraucher im überregionalen Betrieb zusätzlich mittels
einer Brennstoffzelle versorgt. Die Konzeptionierung der Betankungskomponenten
des Brennstoffzellensystems und der Ladestation der Akkumulatoren erfolgt unter
Berücksichtigung maritimer und landseitiger sicherheitstechnischer Anforderungen
sowie logistischer ökonomischer Aspekte. Eine weitere Innovation stellt die Entwicklung und softwaretechnische Umsetzung eines Fahrassistenten als Entscheidungshilfe für den Schiffsführer zur Minimierung des Energieverbrauches an Bord des
Schubschiffes bzw. zur Maximierung der Leistungsfähigkeit dar. Das vollelektrisch
angetriebene Schubschiff mit Brennstoffzellentechnologie zur Reichweitenerhöhung
wird einen Vorbildcharakter einnehmen. Mit diesem Vorhaben soll gezeigt werden,
dass innovative Konzepte bei der Antriebs- und Energieversorgung neben dem großen ökologischen Vorteil gegenüber konventionell betriebenen Binnenfrachtschiffen
auch wirtschaftlich konkurrenzfähig sein können.
Projektpartner:
Berliner Hafen und Lagerhausgesellschaft mbH; DNV-GL; fischer
eco solutions GmbH; FSG Flensburger Schiffbaugesellschaft mbH
& Co.KG; HADAG Seetouristik und Fährdienst AG; HOPPECKE
Batterien GmbH & Co. KG; hySOLUTIONS GmbH; MEYER Werft
GmbH; NEPTUN Werft GmbH; Serenergy A/S; Viking Technical
GmbH; Zeppelin Power Systems GmbH & Co. KG
Mittelgeber:
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; Nationale Organisation Wasserstoff und
Brennstoffzellentechnologie;
Berliner Hafen und Lagerhausgesellschaft mbH
294.869,91 Euro (TU-Anteil)
01.07.2015 – 31.12.2016
Zuwendung:
Laufzeit:
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KonKav III – Entwicklung von numerischen und experimentellen Methoden zur
Vorhersage von kavitationsbedingter Erosion an Schiffsanhängen
Teilprojekt: KavPro – Experimentelle und numerische Kavitationsprognose
Cura Hochbaum, A., Eckl, C., Fritz, J.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es zwei
neue Messtechniken zur Erfassung der Kavitation und der Druckspitzen beim Zerfall von
Kavitationsblasen an einem Ruder/Profil im
K27 zu entwickeln. Die Messtechnik soll den
Aufbau der Kavitationswolken, das Kavitationsvolumen und die herrschenden Drücke am
untersuchten Ruder/Profil und der umgebenden Strömung wiedergeben können. Darüber
hinaus soll ein numerisches Berechnungsverfahren entwickelt werden, das eine hinreichend genaue Aussage über die zu erwartende Kavitation an einem Ruderblatt erzielt.
Zur Erreichung der Ziele werden an der TUB
zwei neue Messtechniken entwickelt, mit deren Hilfe in Echtzeit Kavitations- und Erosionsvorgänge untersucht werden können. Die
experimentellen Versuche werden in den Versuchseinrichtungen des Fachgebietes durchgeführt. Neben den Experimenten werden
zudem umfangreiche numerische Simulationen durchgeführt. Für die numerischen Simulationen werden geeignete RANS-Verfahren evaluiert, weiterentwickelt und angewendet. Diese zeitintensiven Simulationen können
auf dem Cluster des Fachgebietes berechnet
werden.
Durch die TU Berlin kann vor allem eine wissenschaftliche Verwertung der Ergebnisse
erzielt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse
stehen im Anschluss an das Forschungsvorhaben für weitere Forschungstätigkeiten
zur Verfügung. Die Ergebnisse können sowohl in weitere Forschungsvorhaben als
auch in die Auftragsforschung seitens der Industrie einfließen. Das gewonnene
Knowhow wird darüber hinaus in Lehrveranstaltungen an die Studierenden weitergegeben. Letztlich werden die Untersuchungsergebnisse auf Tagungen und in der
Fachliteratur vorgestellt, um die Ergebnisse einem breiten Fachpublikum zu präsentieren.
Projektpartner:
Universität Duisburg-Essen; Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH; Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH; Mecklenburger Metallguss GmbH; Ruhr Universität Bochum
Mittelgeber:
Zuwendung:
Laufzeit:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
473.298 Euro (TU-Anteil)
01.01.2013 – 31.12.2015
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PERSEE – Performance von Schiffen im Seegang
Teilprojekt: PROMANSEE – Prognose der Manövrierbarkeit von Schiffen im
Seegang
Cura Hochbaum, A., Uharek, S.
Durch die Technische Universität Berlin (TUB) soll ein numerisches Verfahren zur
Prognose der erforderlichen Leistung zur Einhaltung von Mindestanforderungen hinsichtlich der Manövrierbarkeit des Schiffes im Seegang entwickelt und validiert werden. In den anstehenden Arbeitspaketen wird ein bestehendes mathematisches Modell zur Vorhersage des Manövrierverhaltens von Schiffen basierend auf hydrodynamischen Koeffizienten dahingehend erweitert, dass die durch schweren Seegang
verursachten mittleren Kräfte und Momente berücksichtigt werden. Anschließend
wird eine geeignete RANS‐Simulationsmethode entwickelt, um die entsprechenden
hydrodynamischen Koeffizienten zur Manövrierprognose im Seegang zu bestimmen.
Des Weiteren wird eine neue Messvorrichtung zur Bestimmung der mittleren hydrodynamischen Kräfte und Momente des Schiffes in verschiedenen Seegängen entworfen, gebaut und evaluiert. Diese wird so ausgeführt, dass freie Bewegungen wie
die Stampf‐, Tauch‐ und Rollbewegungen des Modells, welche Auswirkungen auf die
Kraftmessungen haben, in größtmöglichem Maße von der Messvorrichtung unbeeinflusst bleiben. Im Anschluss werden zahlreiche Schrägschleppversuche in einkommenden Wellen mit und ohne Vorausgeschwindigkeit durchgeführt, um das vorher
entwickelte numerische Verfahren zur Bestimmung der seegangsabhängigen hydrodynamischen Koeffizienten zu validieren und um die Gültigkeit und Grenzen der Vorgehensweise insgesamt zu prüfen. Anschließend werden für ein Testschiff alle seegangsabhängigen hydrodynamischen Koeffizienten mit Hilfe des entwickelten RANS‐
Verfahrens sowie eines ebenfalls im Rahmen des Forschungsprojektes erstellten
Analyse‐Programms bestimmt. Mit Hilfe eines zu ergänzenden Manövrier‐Simulationsprogramms lassen sich beliebige Manöver im Seegang simulieren und die dafür
erforderliche Zusatzleistung abschätzen. Hiermit können die im Verbundvorhaben
aufgestellten Manöver simuliert und somit die erforderliche Mindestleistung zur Erfüllung der ausgearbeiteten Kriterien zur Sicherstellung der Manövrierbarkeit in
schwerer See prognostiziert werden.
Projektpartner:
Universität Duisburg-Essen; FRIENDSHIP SYSTEMS GmbH; Germanischer Lloyd SE; Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt;
MEYER WERFT GmbH; Technische Universität Hamburg-Harburg; Universität Rostock; Voith Turbo Schneider Propulsion
GmbH & Co. KG
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Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Zuwendung:
278.063 Euro (TU-Anteil)
Laufzeit:
01.10.2012 – 31.03.2016
PrOWOO – Prognose Optimaler Wetterfenster für Offshore Operationen
Teilprojekt: Nichtlineare Seegangs- und
Bewegungsvorhersage
Clauss, G., Dudek, M., Klein, M.
Ein Wetterfenster von 90-120s genügt für kurzfristige Offshore-Operationen. Sind
jedoch die vorherrschenden Seegangsparameter laut stochastischer Analyse für die
geplante Operation unzulässig, muss die Operation solange aufgeschoben werden,
bis der Seegang eine günstigere Charakteristik aufweist. In den meisten Seegängen
(insbesondere im Übergangsbereich zwischen zulässigen und unzulässigen Seegängen) treten jedoch häufig günstige Wellensequenzen auf, die eine kurzfristige
Operation im Minutenbereich erlaubt hätten, so aber ungenutzt verstreichen.
Ziel dieses Forschungsvorhabens
ist die Entwicklung eines Programmsystems zur Identifizierung
günstiger Zeitfenster für OffshoreOperationen mittels deterministischer Bewegungsvorhersage der
beteiligten Strukturen. Hierfür wird
der stochastische Seegang in größerer Entfernung vom Operationsgebiet kontinuierlich über Radar
erfasst und die Entwicklung dieses
Wellenfeldes bei Annäherung an
die Strukturen nach numerischen,
nichtlinearen Methoden berechnet.
Als Ergebnis folgen hieraus die am Ort der Strukturen wirkenden Wellensequenzen,
über die die Bewegungen ermittelt werden. Das zu entwickelnde System verringert
daher die große Anwendungslücke zwischen dem Stand der Technik und der Anforderung der Offshore-Industrie an deterministischen Seegangs- bzw. Bewegungsvorhersagesystemen. Dieses Projekt adressiert dabei drei eigenständige Anforderungen
der Industrie:
•
•
•
Hohe Genauigkeit der Seegangserfassung: Sowohl Hardware als auch
Analysesoftware des etablierte Radarsystem WaMoS II werden optimiert,
um die Genauigkeit der Einzelwellenerfassung des Systems, insbesondere
für kleine Wellenhöhen, signifikant zu verbessern.
Deterministische Seegangsvorhersage: Erstmals werden nichtlineare, numerische Methoden auf Grundlage der Higher Order Spectral Method
(HOSM) verwendet, um eine sehr hohe Genauigkeit der Vorhersage bei
gleichzeitiger ausreichender Schnelligkeit zu erzielen.
Deterministische Bewegungsvorhersage: Weiterentwicklung des F2T+
Verfahrens (Impuls-Antwort-Funktionen) zur sehr schnellen, direkten Berechnung des Bewegungsverhaltens im Zeitbereich.
13
Eine Besonderheit dieses Forschungsprojektes ist, dass die angestrebten Ziele und
Innovationen innerhalb der drei Themenkomplexe experimentell validiert werden.
Dies beinhaltet sowohl Versuche im Seegangsbecken als auch Untersuchungen von
realen Seegangsdaten. Am Ende des Forschungsprojektes werden die drei Themenkomplexe unter einem Hauptprogramm zusammengeführt und die daraus entstehende vollautomatische Bewegungsvorhersage an einem Fallbeispiel validiert bzw.
demonstriert.
Projektpartner:
OceanWaveS GmbH
Mittelgeber:
Zuwendung:
Laufzeit:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
384.309 Euro (TU-Anteil)
01.06.2013 – 30.12.2015
SHOPERA – Energy Efficient Safe SHip OPERAtion
Cura Hochbaum, A., Lengwinat, A.
The 2012 guidelines on the attained Energy Efficiency Design Index (EEDI) for new
ships (MEPC.212(63)) represent a major step forward in implementing the
REGULATIONS ON ENERGY EFFICIENCY OF SHIPS (resolution MEPC.203(62)).
There are, however, serious concerns regarding the sufficiency of propulsion power
and of steering devices to maintain the manoeuvrability of ships in adverse
conditions, hence the safety of ships. This gave reason for additional considerations
and studies at IMO (MEPC 64/4/13). Furthermore, whereas present EEDI regulations
concern the limitation of toxic gas emissions by ship operation, what is a new
constraint in ship design and operation, it necessary to look holistically into this and
find the right balance between efficiency, economy, safety and greenness.
The aim of the proposed research project is to address the above by:



Further development and refinement of high fidelity, hydrodynamic simulation
software tools for the efficient analysis of the manoeuvring performance and
safety of ships in complex environmental conditions,
Performing seakeeping/manoeuvring model tests in combined seaway/wind environment for different ship types, to provide the required basis for the validation of
results obtained by numerical simulations, whereas full scale measurements
available to the consortium will be exploited,
Integrating validated software tools into a ship design software platform and setup of a multi-objective optimization procedure,
14




Investigating the impact of the proposed new guidelines on the design and operational characteristics of various ship types,
Investigating in parallel the impact on EEDI by the developed integrated / holistic
optimisation procedure in a series of case studies,
Development of new guidelines for the required minimum propulsion power and
steering performance to maintain manoeuvrability in adverse conditions,
Preparing and submitting to IMO a summary of results and recommendations for
further consideration.
Projektpartner:
National Technical University of Athens; Germanischer Lloyd SE;
Det Norske Veritas AS; Lloyd's Register EMEA; MARINTEK; Instituto Superior Técnico; Universität Duisburg-Essen; RINA Services SPA; Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co.KG;
Uljanik Shipyard; Teknologian Tutkimuskeskus; Flanders Hydraulics; Canal de Experiencias Hidrodinámicas de El Pardo; University of Strathclyde; Danmarks Tekniske Universitet; Technische
Universiteit Delft; Naval Architecture Progress; Danaos Shipping
Co. Ltd.; Foinikas Shipping Co.; Calmac Ferries Ltd.
Mittelgeber:
Zuwendung:
Laufzeit:
EU
303.462 Euro (TU-Anteil)
01.10.2013 – 30.09.2016
SMIS – Subsea Monitoring via Intelligent
Swarms
Teilprojekt: Entwicklung einer Bodenstation – Missionszentrale, Energie- & Datenübertragung bei der Tiefseeexploration
& Technologietransfer / Verwertungsstrategien
Holbach, G., Boeck, F., Golz, M., Ritz, S.
Das Hauptziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur zeitund vor allem kosteneffektiven Exploration der Tiefsee. Zu diesem Zweck sollen
mehrere intelligente, robuste autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs) durch Nutzung von Team- bzw. Schwarmprinzipien große Gebiete in der Tiefsee sondieren,
um z. B. Vorkommen von Manganknollen oder seltenen Erden zu finden. Um die
Einsatzzeiten und somit die Effizienz der AUVs unter Wasser zu vergrößern, ist eine
Bodenstation sowohl als Missionszentrale als auch zur Speicherung der gesammelten Daten und zum Wiederaufladen der Betriebsakkumulatoren geplant. Ein autonomes Überwasserfahrzeug dient primär zur exakten Georeferenzierung der AUVs,
aber auch als Relaisstation für die Kommunikation des Gesamtsystems mit einer
Landstation bzw. einem Einsatzschiff zur Zustandsüberwachung und zur Änderung
der Einsatzbefehle.
Der Bodenstation als Schwerpunkt des Teilvorhabens der TU Berlin kommt im Gesamtsystem eine Schlüsselrolle zu, da diese nicht redundant vorhanden ist. So kann
die Aufgabe eines defekten AUVs durch die anderen AUVs bearbeitet werden und
auch das Oberflächenfahrzeug kann ggf. durch ein Einsatzschiff ersetzt werden. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass die Bodenstation nicht, wie in flachen Gewässern üblich, durch eine Schiffswinde abgelassen werden soll, sondern kontrolliert
15
„frei fallen“ und am Ende der Mission auch eigenständig auftauchen soll. Diese, in
der Meerestechnik neue Vorgehensweise senkt maßgeblich die Investitionskosten
eines solchen Monitoring-Systems, da eine geeignete Schiffwinde für Wassertiefen
jenseits der 3.000 m technisch extrem aufwendig würde und teurer als das eigentliche abzusetzende System ist. Somit steht die Robustheit und Zuverlässigkeit der
Bodenstation und des neuartigen Aussetzverfahrens, in der ohnehin schon anspruchsvollen Umgebung „Tiefsee“, im Fokus der Entwicklung.
Der zu erkundende Teil der wirtschaftlich nutzbaren Tiefsee ist flächenmäßig riesig.
Damit deutschen Unternehmen dabei nicht nur eine Nebenrolle in der Zulieferindustrie zukommt, wie in der Offshore Öl- und Gasindustrie, ist es zwingend erforderlich
deutschen Unternehmen den Einstieg in die noch sehr junge, aber sich schnell entwickelnde Tiefseeindustrie zu erleichtern. Daher liegt ein weiterer Schwerpunkt des
Teilprojektes auf der Maritimen Ökonomie im Umfeld der Tiefseetechnologie. Hierzu
sollen die in Zukunft nötigen Technologien ermittelt werden, die für einen Tiefseeeinsatz adaptiert werden müssen, um die erkundeten Meeresgebiete verantwortungsvoll
wirtschaftlich zu nutzen. Darauf aufbauend werden Handlungsstrategien für deutsche
Unternehmen zur Erschließung dieses Marktes erarbeitet. Auf diese Art soll sichergestellt werden, dass Deutschland sich in der Tiefseetechnologie als Technologieführer etabliert und zukünftig behauptet.
Projektpartner:
IMPaC Offshore Engineering GmbH; ENITECH EnergietechnikElektronik GmbH; Universität Rostock (Institut für Automatisierungstechnik); Karlsruher Institut für Technologie (Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik (IPR)); Institut für
Ostseeforschung Warnemünde
Mittelgeber:
Zuwendung:
Laufzeit:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
1.296.256 Euro (TU-Anteil)
01.01.2013 – 30.06.2016
16
Wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge
Abgeschlossene Dissertationen innerhalb des Bereichs Schiffsund Meerestechnik
Dr.-Ing. Marco Klein
Tailoring Critical Wave Sequences for Response-Based Design
Technische Universität Berlin, 27.04.2015
Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. A. Cura Hochbaum
Gutachter:
Prof. Dr.-Ing. G. Clauss
Prof. Dr.-Ing. P. U. Thamsen
Dr.-Ing. Jianxi Yao
On the propeller effect when predicting hydrodynamic forces for manoeuvring using
RANS simulations of captive model tests
Technische Universität Berlin, 01.09.2015
Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. G. Holbach
Gutachter:
Prof. Dr.-Ing. A. Cura Hochbaum
Prof. Dr.-Ing. habil. N. Kornev
Abgeschlossene Dissertationen außerhalb des Bereichs Schiffsund Meerestechnik
Dr.-Ing. Michael Richter
Neue Strategien in der Instandhaltung von Fahrzeugen des SPNV
Technische Universität Berlin, 23.09.2015
Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. G. Holbach
Gutachter:
Prof. Dr.-Ing. habil. J. Siegmann
Prof. Dr.-Ing. K.-M. Melzer
17
Abgeschlossene Diplomarbeiten
Fitzner, Marco
RANSE Simulation der Schiffsumströmung in mitlaufender Welle
Han, Han
Überseeische Linienschifffahrt am Standort VR China
Kriesel, Tobias
Brandsimulation in öffentlichen Bereichen auf Fährschiffen – Analyse und Variation
von brandbeeinflussenden Größen
Roman, Jacek
Simulation von Betriebskennwerten bei realitätsnahen Fahrtbedingungen und verschiedenen Binnenschiffstypen
Weickgenannt, Sebastian
Applying parametric-adjoint Sensitivities in CFD-driven Design
Abgeschlossene Masterarbeiten
Dincer, Ziya
Entwurf und Einsatz eines Küsten-Schubschleppers für Schubverbände zwischen
Jade und Weser
Fiedler, Marcus
Range Extender Konzepte und deren Auswirkungen auf die Energieanlagenkonfiguration am Beispiel batterieelektrisch betriebener Schubschiffe
Haselberger, Pia-Maria
Implementierung einer Technik zur Durchführung von Manövrierversuchen mit einem
frei-fahrenden, ferngesteuerten Zweischraubenschiffsmodell
Kauer, Manuel
Entwicklung eines Werkzeuges zur Vorhersage von Lukendeckelgewichten bei Handelsschiffen
Keller, Thilo
Numerische Untersuchung eines Hydrofoils für einen A-Katamaran mittels eines
RANSE-Lösers
Keßler, Hendrik
Vorschiffoptimierung eines Kreuzfahrers mittels zweier unterschiedlicher numerischer
Verfahren
Kónya, Máté
Offshore-Windpark-Errichterschiff – Nachnutzung und deren Berücksichtigung im
Erstentwurf
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Krebs, Sabo Raoul
Basic Design und Einsatzmöglichkeiten von SWASH-Schiffen auf der Basis von Forschungsschifffahrtskategorien
Kutz, Robert
Formentwurf eines flachgetauchten Oberflächenfahrzeuges
Lange, Ronny
Konzept eines frei koppelbaren Wassertransportsystems mit unkonventioneller Antriebseinheit zur innerstädtischen Ver- und Entsorgung Berlins
Lohmann, Kilian
Optimierung der Konstruktion der Kettennuss für Ankerwinden
Maasch, Matthias
Strategies and Objectives in Ship Aftbody Optimization
Nentwich, Kaja
Entwurf eines eisbrechenden Multi-Purpose-Schiffes für die Nord-Ost-Passage
Steckemetz, Markus
Entwurf eines AUV zur Kampfmittelortung
Tjhin, Tanzil
Optimierung der Evakuierungszeiten von Passagierschiffen durch automatische Parametervariation
Walther, Björn
Assessment of Graphical User Interfaces in Dynamic Positioning of Maritime Vessels
towards Usability
Abgeschlossene Bachelorarbeiten
Bach, Duc Sinh
Wasserfahrzeuge zur Unterstützung bei Flutkatastrophen – Konzepte und deren Realisierung
Diederichs, Zorro
Konzeptentwurf eines Container-Fluss/Seeschiffs für einen Liniendienst Mittelmeer Donau
Doktorowski, Patrick
Brände auf Seeschiffen – Schadensfälle, Ursachen, Vorschriften und Konsequenzen
Fiedler, Stefan
Untersuchung der Tauglichkeit von gedruckten Modellpropellern für Standardversuche im Schiffbau
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Gremblewski, Manuel
Lebenszykluskostenrechnung als Entscheidungshilfe in der Entwicklung am Beispiel
eines Pod-Antriebes
Hartberger, Katja
Luftkissenfahrzeuge – Stand der Technik und Perspektiven
Heinrich, Philipp
Stand und Perspektiven von Massengutverkehren auf der Ostsee
Mönke, Lars
Ein Konzept für die PKW-Endausrüstung auf dem Seeweg
Schade, Konstantin
Versorgung von Seeschiffen mit LNG-Brennstoff in Ostseehäfen
Tham, Stefan
Roboter zur Reinigung des Unterwasserschiffes während der Fahrt – Designstudie
Volkmann, Matthias
Konzeptentwurf eines batterieelektrischen Arbeitsbootes für Binnenhäfen
Abgeschlossene Studienarbeiten
Münss, Marcel
Entwicklung eines Produktkonfigurationskonzeptes für den Kreuzschifffahrtbau
20
Veröffentlichungen
Clauss, G., Klein, M., Dudek, M., Hessner, K., Hilmer, T. (2015). PrOWOO – Prognose Optimaler Wetterfenster für Offshore Operationen. Statustagung Maritime
Technologien. Tagungsband der Statustagung 2015. Schriftenreihe Projektträger
Jülich. Dezember 2015. ISBN: 978-3-95806-104-0
Clauss, G., Klein, M., Dudek, M., Onorato, M. (2015). Deterministic Non-Linear Wave
Forecast and Motion Prediction for Short-Term Offshore Operations. Proceedings of
the Twenty-fifth (2015) International Ocean and Polar Engineering Conference. June
21-26, 2015. Kona, Big Island, Hawaii, USA. pp. 1236-1244. ISBN 978-1-880653-890. ISSN 1098-6189
Eckert, C., Ritz, S., Holbach, G. (2015). Elektrische Antriebe für Binnenfrachtschiffe.
STG-Jahrbuch 2013, Band 107. S. 454-463. ISBN 978-3-87700-139-4
el Moctar, O., Cura Hochbaum, A., Pohl, M., Greitsch, L., Heinke, H.-J., Johannsen,
C. (2015). KONKAV III – Entwicklung von numerischen und experimentellen Methoden zur Vorhersage von kavitationsbedingter Erosion an Schiffsanhängen. Statustagung Maritime Technologien. Tagungsband der Statustagung 2015. Schriftenreihe
Projektträger Jülich. Dezember 2015. ISBN: 978-3-95806-104-0
Frohne, C., Reiter, C., Hoog, S., Myland, J., Homann, J., Herbst, O., Clauss, G.,
Stuppe, S., Dudek, M. (2014). SOTLL – Sideways Offshore Transfer of LNG and
LPG. Statustagung Maritime Technologien. Tagungsband der Statustagung 2014.
Schriftenreihe Projektträger Jülich. Dezember 2014. ISBN: 978-3-95806-006-7
Holbach, G., Holzki, T. (2015). Batterieelektrische Antriebe für Flussfähren – Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über den Lebenszyklus. In: Ingenieurspiegel. Ausgabe Mai
2015. S. 68-69. ISSN 1868-5919
Holbach, G., Ritz, S., Kurowski, M. (2015). Herausforderungen und Besonderheiten
beim Entwurf eines USV (Unmanned Surface Vehicle) für hydrographische Aufgaben. STG-Jahrbuch 2014, Band 108. S. 312-326. ISBN 978-3-87700-140-0
Kurowski, M., Rentzow, E., Dewitz, D., Jeinsch, T., Lampe, B. P., Ritz, S., Kutz, R.,
Boeck, F., Neumann, S., Oertel, D. (2015). Operational Aspects of an Ocean-Going
USV Acting as Communication Node. Proceedings of the 14th Conference on Computer and IT Applications in the Maritime Industries (COMPIT’15). May 11-13, 2015.
Ulrichshusen, Germany. pp. 486-498. ISBN 978-3-89220-680-4
Kutz, R. (2015). Methodischer Formentwurf eines Oberflächenfahrzeuges nach strömungsmechanischen Gesichtspunkten. STG-Jahrbuch 2014, Band 108. S. 208-213.
ISBN 978-3-87700-140-0
Loewe, A. (2015). SIOF – Spülverfahren zur Installation von Offshore Fundamenten.
STG-Jahrbuch 2013, Band 107. S. 201-205. ISBN 978-3-87700-139-4
Loewe, A., Ritz, S. (2015). OPTIMIERUNG – neue Möglichkeiten in der Brand- und
Evakuierungssimulation. Schadenprisma, Ausgabe 4/2015. S. 22-25. ISSN 03433560
21
Rentzow, E., Dewitz, D., Kurowski, M., Lampe, B. P., Ritz, S., Kutz, R., Golz, M.,
Boeck, F. (2015). Design and automation of an ocean-going autonomously acting
USV. Proceedings of the MTS/IEEE OCEANS‘15 Conference. May 18-21, 2015.
Genova, Italy. pp. 1-6. DOI: 10.1109/OCEANS-Genova.2015.7271430
Ritz, S., Thiede, C., Boeck, F., Golz, M., Holbach, G. (2015). Challenges in Design
and Automation of Autonomous Waterborne Vehicles. at – Automatisierungstechnik
2015, Band 63, Heft 5 (Mai 2015), Special Issue: Maritime Systems. pp. 389-399.
ISSN 0178-2312. e-ISSN 2196-677X. DOI 10.1515/auto-2014-1172
Seiler, R., Loewe, A., Holbach, G. (2015). Sekundäre Schallschutzmaßnahmen im
Schiffbau: Effizienz und Potential ausgewählter Maßnahmen. STG-Jahrbuch 2013,
Band 107. S. 343-351. ISBN 978-3-87700-139-4
Seiter, M., Rusch, M., Stanik, C. (2015). Maritime Dienstleistungen: Potenziale und
Herausforderungen im Betrieb von Offshore-Windparks. Springer-Buchreihe: essentials, April 2015. Softcover ISBN 978-3-658-09046-3. eBook ISBN 978-3-658-090470. DOI 10.1007/978-3-658-09047-0
Uharek, S., Cura Hochbaum, A. (2015). Modelling Mean Forces and Moments Due to
Waves Based on RANS Simulations. Proceedings of the Twenty-fifth (2015) International Ocean and Polar Engineering Conference. June 21-26, 2015. Kona, Big Island,
Hawaii, USA. pp. 1-9. ISBN 978-1-880653-89-0. ISSN 1098-6189
22
Vorträge außerhalb des Bereichs Schiffs- und Meerestechnik
Clauss, G.: PrOWOO – Prognose Optimaler Wetterfenster für Offshore Operationen
Statustagung Maritime Technologien
Rostock, 10. Dezember 2015
Dudek, M.: Deterministic Non-Linear Wave Forecast and Motion Prediction for ShortTerm Offshore Operations
The Twenty-fifth International Offshore and Polar Engineering Conference
Kona, Big Island, Hawaii, USA, 21.-26. Juni 2015
Holbach, G.: Batterieelektrische Antriebe in der Binnenschifffahrt
Neujahrsempfang der Bundesvereinigung Logistik BVL
Berlin, 22. Januar 2015
Klein, M.: Tailoring Critical Wave Sequences for Response-Based Design
110. Hauptversammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft e.V.
Bremen-Vegesack, 18.-20. November 2015
Kutz, R., Holbach, G.: Batterieelektrische Antriebe in der Binnenschifffahrt – Konzeptionierung, Entwurf und Realisierung eines batterieelektrischen Schubschiffes für
die BEHALA
32. Deutscher Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik BVL
Berlin, 29. Oktober 2015
Linde, H.: Spiegel der See – Symbole der Hoffnung: Eine literarische Seereise
Gemeinde Nikolassee
Berlin, 26. Februar 2015
Linde, H.: Wassertourismus zwischen Elbe + Oder + Ostsee – Reviere + Möglichkeiten + Erscheinungsformen
19. Internationales Oder/Havel-Colloquium des Vereins zur Förderung des Stromgebietes Oder/Havel e.V.
Berlin, 24. Juni 2015
Nowacki, H.: Archimedes and Ship Design
Conference on Archimedes in the 21st Century
New York, Juli 2013
Publikation als Video Clip unter URL:
https://www.cs.drexel.edu/~crorres/Archimedes/AWC/
Nowacki, H.: Some Personal Remarks on the Career Celebration of Elaine Cohen
and Rich Riesenfeld
Salt Lake City, Utah, 11. October 2015
Video Clip unter URL:
http://www.cs.technion.ac.il/~gershon/Utah/ElaineRichEventSchedule.html, s. dort
unter Videos.
Uharek, S.: Modelling Mean Forces and Moments Due to Waves Based on RANS
Simulations
The Twenty-fifth International Offshore and Polar Engineering Conference
Kona, Big Island, Hawaii, USA, 21.-26. Juni 2015
23
Gastvorträge im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
Dr. Carsten Schumann (Ingenieurbüro SchiffsRat)
Potenzialtheoretische Berechnungen von Rumpf, Propeller und Ruder zur Anwendung bei Manövrierberechnungen
30.01.2015
Dr. Alexander C.H. Skorna (Funk Gruppe)
Gastvortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung „Theorie und Praxis des Seeverkehrs“
Einführung in die Transportversicherung, Grundlagen der Schiffs- und Ladungsversicherung
20.05.2015
Dr.-Ing. Christian Masilge (Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH)
Kiel- und Ruderschäden moderner Segelyachten und deren Ursachen
22.05.2015
Dr. Pablo Carrica (Iowa Institute of Hydraulic Research)
Strategies and progress for direct CFD simulation of ship and submarine maneuvers
26.06.2015
Jonathan Tschepe (TU Berlin, Institut für Strömungsmechanik und Technische
Akustik, Fachgebiet Experimentelle Strömungsmechanik)
Bestimmung des aerodynamischen Widerstandes von Schienenfahrzeugen im Wasser
17.12.2015
24
Veranstaltungen
Kolloquium
19. Internationales Oder/Havel-Colloquium des Vereins zur Förderung des
Stromgebietes Oder/Havel e.V.
„Wassertourismus zwischen Elbe, Oder und Ostsee – Stand und Perspektiven“
Berlin, 24. Juni 2015
ca. 60 Teilnehmer
Organisation und wissenschaftliche Leitung: Prof. em. Dipl.-Ing. Horst Linde
Detlef Aster (Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Bonn / Würzburg)
Bedingungen des Wassertourismus in Deutschland aus der Sicht der Wasserstraßenverwaltung des Bundes
Stefan Zierke (MdB / Deutscher Bundestag, Berlin)
Neue Impulse für grenzüberschreitenden deutsch-polnischen Wassertourismus
Martin Linsen (Ministerium für Wirtschaft und Energie, Potsdam)
Wassertourismus in Brandenburg – aus landespolitischer Sicht
Dr. Zbigniew Zbroja (Grenzüberschreitendes Cluster, Szczecin)
Wassertourismus in Polen – Stettiner Haff + Untere Oder + Ostsee
Prof. Horst Linde (Technische Universität Berlin)
Wassertourismus zwischen Elbe + Oder + Ostsee – Reviere + Möglichkeiten + Erscheinungsformen
Barbara Nitsche (IHK Potsdam)
Matthias Wedepohl (Projekt M GmbH, Berlin)
Bericht zur Studie „Wirtschaftliche Effekte im Wassertourismus in Berlin und Brandenburg“
Agnieszka Zdziabek-Bollmann (Projekt Oder für Touristen 2014, Nowa Sol +
Frankfurt (Oder))
Ausflugsschifffahrt auf der Oder
Martin Schröter (HOP Transnationales Netzwerk Odermündung e.V., Wolgast)
Das Peenetal – eine Flusslandschaft im Oder-Delta
Jan Szefer (Stowarzyszenie Port Jachtowy, Krapkowice)
Schifffahrt auf der oberen Oder und dem Gleiwitzer Kanal
Harald Kuhnle (Kuhnle-Tours GmbH, Rechlin/Müritz)
Grenzüberschreitender Charterbootverkehr
Prof. Hartmut Ginnow-Merkert (Unser Finowkanal e.V., Eberswalde)
Aktuelle Entwicklungen im Bereich des Finowkanals
25
Symposium
5. Berliner Symposium „Neues von Schiff und Meer”
Technische Universität Berlin, 13. Februar 2015
Organisation: Heyliger Orden der Schiffbauer Latte, FG Dynamik Maritimer Systeme,
FG Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme
Dr.-Ing. Christian Cabos (DNV-GL)
Der Einfluss von Informationsmanagement auf Schifffahrt und Klassifikation
Dr. Carsten Wiebers (KfW)
Globalisierung der Wertschöpfung in der maritimen Industrie
Dr.-Ing. Christian Frühling (ThyssenKrupp)
Von der militärischen UBoot-Technik zur zivilen offshore Anwendung
Dipl.-Ing. Thomas Brandt (ROV Design)
ROMP – Hybridtiefseemesstechnik der Zukunft?
Dipl.-Ing. Dirk Lehmann (Becker Marine Systems)
LNG Barge
Dipl.-Ing. Jürgen Friesch (HSVA)
Kavitation an Propellern und Ruder – Immer noch ein Thema im Zeitalter von Slow
Steaming?
Ausstellungen und Messen
Von der Idee zur Erkenntnis
Eine Ausstellung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Ausstellungsobjekt: „Rechnen gegen die Ölpest?“
Museum Koenig, Bonn, 28. November 2014 – 22. Februar 2015
Führungen im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
Mit den Versuchseinrichtungen der ehemaligen VWS auf der Schleuseninsel sowie
auf dem institutseigenen Gelände verfügen die Fachgebiete der Schiffs- und Meerestechnik über einige für Außenstehende höchst interessante Anlagen.
16. März 2015
Austausch von Themen aus Forschung und Lehre mit einer
Delegation der Kasetsart University Bangkok, Thailand sowie
anschließende Besichtigung der VWS
13. April 2015
Begrüßung und Einführung der neuen Studierenden im Masterstudiengang
15.+16. April 2015
Erstsemestereinführung und Erstsemesterexkursion
23. April 2015
Girl’s Day
26
3. Juni 2015
Schülerinfotage
13. Juni 2015
Lange Nacht der Wissenschaften
12. Oktober 2015
Begrüßung und Einführung der neuen Studierenden im Masterstudiengang
14.+15. Oktober 2015 Erstsemestereinführung und Erstsemesterexkursion
27
Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
Ausbildungskommission
Fakultätsrat der Fakultät V
Institutsrat des ILS
Stellvertretender Sprecher MOVE-IT
Strukturkommission
Studiengangs-AG Verkehrswesen
Studiengangsbeauftragter Schiffs- und Meerestechnik
Loewe
Cura Hochbaum
Holbach
Holbach
Cura Hochbaum
Holbach, Loewe
Holbach
Mitarbeit in technisch-wissenschaftlichen Fachgremien
Mitgliedschaft in deutschen Fachgremien
Center of Maritime Technologies e.V. (CMT)
Technisch-Wissenschaftlicher Ausschuss
Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e.V.
erweiterter Vorstand
Georg-Weinblum-Stiftung
Schiffbautechnische Gesellschaft e.V.
Technisch-wissenschaftlicher Beirat
Fachausschüsse
Geschichte des Schiffbaus
Manövrieren
Marinetechnik
Ausbildung und Fortbildung
Schiffshydrodynamik
Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH
Wissenschaftlich-technischer Beirat
Verein zur Förderung des Stromgebietes Oder/Havel e.V.,
2. Vorsitzender des Vorstandes
Verein zur Förderung der Schiffbauversuchsanstalt Potsdam e.V.
Vorstandsmitglied
Holbach
Holbach
Cura Hochbaum
Holbach
Nowacki
Beutel,
Cura Hochbaum,
Koopmann, Rieck
Holbach
Cura Hochbaum,
Eckl
Cura Hochbaum,
Nowacki
Cura Hochbaum
Linde
Rieck
Mitgliedschaft in ausländischen Fachgremien
American Society of Mechanical Engineering (ASME)
Computer Aided Geometric Design, Elsevier Journal, Associate Editor
International Council on Combustion Engine
Deutsches Nationales CIMAC Komitee (CIMAC-DNCK)
International Towing Tank Conference (ITTC)
Royal Institution of Naval Architects (RINA)
Society of Naval Architects and Marine Engineers (SNAME)
Member
Clauss
Nowacki
Holbach
Cura Hochbaum
Clauss
Clauss, Nowacki
28
Lehre im Bereich Schiffs- und Meerestechnik
Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015
Binnenschiffstechnik und -schifffahrt
Einführung in die Schiffstechnik II
Energieanlagen maritimer Systeme B
Fertigung Maritimer Systeme B
Komfort und Einrichtung Maritimer Systeme
Konstruktion und Fertigung von Yachten
Neue Entwicklungen in der Schiffs- und Meerestechnik
Numerische Strömungsmechanik für maritime Systeme I
Numerische Strömungsmechanik für maritime Systeme II
Praxis des Entwurfs maritimer Systeme
Projektwerkstatt Tretboot
Rechnergestützter Entwurf maritimer Systeme
Schiffselektrotechnik B
Schiffsdynamik
Schiffshydrodynamik I
Schiffspropeller und Kavitation II
Leckstabilität von maritimen Systemen
Sea the Future – Meer als eine Alternative
Theorie und Praxis des Seeverkehrs
Masilge (LA), Aster (LA),
Fiedler (LA)
Holbach
Postel (LA)
Steinhauer (LA),
de Payrebrune (LA)
Holbach
Masilge (LA)
Löhrmann
Cura Hochbaum, Reisch
Cura Hochbaum, Reisch
Holbach
Holbach, Balzar, Hintze
Harries (LA)
Heine (LA)
Cura Hochbaum
Cura Hochbaum, Löhrmann
Fritz (LA)
Eckl (LA)
Cura Hochbaum
Holbach
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2015/2016
Aero- und Hydrodynamik von Segelyachten
Ausrüstung Maritimer Systeme
Experimentelle Schiffs- und Meerestechnik
Einführung in die Meerestechnik
Einführung in die Schiffstechnik I
Energieanlagen maritimer Systeme A
Entwurf von Arbeits- und Spezialschiffen
Fertigung Maritimer Systeme A
Grundlagen des Entwurfs maritimer Systeme
Intaktstabilität von maritimen Systemen
Manövrieren von Schiffen
Neue Entwicklungen in der Schiffs- und Meerestechnik
Projektwerkstatt Tretboot
Schiffselektrotechnik A
Schiffshydrodynamik II
Schiffspropeller und Kavitation I
Sea the Future – Meer als eine Alternative
Stochastische Analyse meerestechnischer Systeme
Yachtentwurf und Segeltheorie
Hochkirch (LA)
Holbach
Rieck
Koopmann (LA)
Holbach
Postel (LA)
Spethmann (LA)
Steinhauer (LA),
de Payrebrune (LA)
Holbach
Uharek (LA)
Cura Hochbaum
Reisch
Holbach, Balzar, Hintze
Heine (LA)
Cura Hochbaum, Löhrmann
Fritz (LA), Schulze (LA)
Cura Hochbaum
Stempinski (LA)
Ritz (LA)
29
Entwicklung der Teilnehmerzahlen an den Lehrveranstaltungen im
Bereich SMT (kumulativ)
30
Internationale Kooperationen
Im Rahmen des EU-geförderten Sokrates-/Erasmus-Austauschprogramms unterhält
der Bereich Schiffs- und Meerestechnik bilaterale Abkommen mit insgesamt zwölf
anderen europäischen Universitäten. Während 2015 fünf Berliner Studierende ein
Auslandsjahr an den Partneruniversitäten




NTNU Norwegian University of Science and Technology, Norwegen (1)
Universidade Técnica de Lisboa, Portugal (2)
University of Strathclyde, Schottland (1)
Yildiz Teknik Üniversitesi, Türkei (1)
verbringen, sind vier Studierende von den Partneruniversitäten


NTNU Norwegian University of Science and Technology, Norwegen (2)
Yildiz Teknik Üniversitesi, Türkei (2)
am Bereich Schiffs- und Meerestechnik als Gaststudenten eingeschrieben.
31
Exkursionen
Programm:
Koordination:
Termin:
Teilnehmer:
Besichtigung Fassmer in Motzen/Weser, Abeking&Rasmussen in
Lemwerder, Lloyd Werft Bremerhaven AG in Bremerhaven, Lotsenbetriebsverein Cuxhaven an Bord des Lotsenstationsschiffes, Vorlesung an Bord des Lotsenstationsschiffes, Fahrt mit einem Lotsentender auf der Elbe, Besichtigung eines BGS-Schiffes in
Cuxhaven, Vorlesung an Bord des BGS-Schiffes
Dipl.-Ing. Anna Loewe, Dipl.-Ing. Klaas Spethmann
17.-18.03.2015
Holzki, Loewe, Spethmann, Studierende
Programm:
Koordination:
Termin:
Teilnehmer:
Besichtigung der Mecklenburger Metallguss GmbH in Waren/Müritz
Dipl.-Ing. Jonas Fritz
28.05.2015
Fritz, Studierende
Programm:
Koordination:
Termin:
Teilnehmer:
Besichtigung des Hafens Königs Wusterhausen
Dipl.-Ing. Anna Loewe, Dipl.-Ing. Michael Fiedler
17.06.2015
Fiedler, Loewe, Studierende
Programm:
Koordination:
Termin:
Teilnehmer:
Besichtigung der Schiffbauversuchsanstalt Potsdam
Tim Holzki M.Sc., Dipl.-Ing. Anna Loewe, Dr.-Ing. Christian Masilge
24.06.2015
Holzki, Loewe, Masilge, Studierende
Programm:
Koordination:
Termin:
Teilnehmer:
Besichtigung eines Kreuzfahrtschiffes in Kiel
Dipl.-Ing. Anna Loewe, Dipl.-Ing. Uwe Heine
10.07.2015
Heine, Holbach, Holzki, Loewe, Studierende
32
Das Jahr 2015 aus Sicht der Studierenden
und der Heyligen FRau Latte
Was wäre die Berliner Schiffs- und Meerestechnik ohne ihre tapferen Matrosen, weshalb auch deren spannendes Jahr 2015 hier
kurz beleuchtet werden möchte:
Fulminant wie eh und je begann das Jahr mit einem sehr erfolgreichen, mittlerweile 5., Berliner Symposium mit spannenden Vorträgen aus allen maritimen
Themenbereichen, von der Schiffsfinanzierung bis hin zu Tiefseeunterwasserschiffen. Im
Anschluss haben es sich die Jünger der Heyligen FRau natürlich auch anno 2015 nicht
nehmen lassen ein fulminantes Fest zu IHRen Ehren zusammen mit den Gästen des Symposiums und Freunden des Schiffbaus zu zelebrieren.
Zu Beginn eines jeden Semesters wandern Unmengen von ahnungslosen Schulabgängern
durch die Hallen der TU Berlin und möchten von den Vorzügen eines Schiffbaustudiums
überzeugt werden. Wer könnte dies besser als Vertreter der Heyligen FRau Latte? Deshalb
hat sich ein ehrenwertes ehemaliges Hohes Ordenskapithularium auf den Weg gemacht, die
Erstsemester in die Hallen der Berliner Schiffbauer zu holen.
Währenddessen wurde in eben diesen Hallen eifrig an der Planung für die diesjährige Internationale Waterbike Regatta gearbeitet. Diese wurde mit Hilfe von Unterstützern aus Bremen
und Hamburg nach nunmehr 10 Jahren wieder auf die altehrwürdigen Gestade der
Regattastrecke Berlin-Grünau geholt. Der Dank für die großen Mühen war ein großartiges
Fest mit Teams aus Deutschland, Niederlanden, Polen, Türkei, Kroatien, Österreich und seit
diesem Jahr sogar Russland.
Von der Begeisterung für die IWR in Berlin hat zudem auch die durch Studierende organisierte Projektwerkstatt Tretboot profitieren können und nähert sich dank eines großen Teams
mit großen Schritten einem fertigen Prototypen für das neue Berliner Wandertretboot.
Neben dem Ordensfest gibt es noch einen weiteren festen Termin im Kalender eines jeden
Berliner Schiffbauers: die Lattenspritze. Und trotz des Zorns Poseidons in Form von Regenschauern im 5-Minuten-Takt haben sich auch hier zahlreiche Jünger der Heyligen FRau eingefunden um dem Spektakel der Taufe frischer Schiffbaustudenten beizuwohnen. Das
Durchhaltevermögen der Besucher und Täuflinge sollte im Anschluss auch mit reichlich
Gerstensaft und Grillgut belohnt werden.
Neben den vielen Ereignissen in Berlin haben sich auch in diesem Jahr wieder Studierende
auf den Weg in die weite Welt – oder zumindest raus aus der Hauptstadt – gemacht. So begab sich eine Delegation von Studenten unter der Leitung von Prof. Holbach und dem Dozenten der Schiffselektrotechnik Dipl.-Ing. Heine nach Kiel an Bord der LEGAL PRINCESS,
um deren elektrische Eingeweide zu studieren.
Unter der Führung eines ehrenvollen, hochkompethenten #137. Hohen Ordenskapithulariums begaben sich die Berliner Schiffbauer zudem zur Hauptversammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft in Bremen und zum Ordensfest der Tochter in Hamburg.
Alles in allem freuen wir uns über ein ereignisreiches Jahr und wünschen uns, dass auch in
den nächsten Jahren wieder viele Studierende den Weg zum Berliner Schiffbau finden. Wir
bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Fachgebiete unter der
Leitung von Prof. Holbach und Prof. Cura Hochbaum für ihre Unterstützung.
Seyne Herrlichkeit,
Michael Hajduk OXOXOX
137. Ordensmeister
33
Kontakt
Fachgebiet Dynamik Maritimer Systeme (DMS)
Technische Universität Berlin
Institut für Land- und Seeverkehr
FG Dynamik Maritimer Systeme – Sekr. SG 17
Salzufer 17-19
D – 10587 Berlin
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internet:
+49 30 314-24657
+49 30 314-22885
sekretariat@dms.tu-berlin.de
www.dms.tu-berlin.de
Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme (EBMS)
Technische Universität Berlin
Institut für Land- und Seeverkehr
FG Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme – Sekr. SG 6
Salzufer 17-19
D – 10587 Berlin
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internet:
+49 30 314-21213
+49 30 314-78969
sekretariat@ebms.tu-berlin.de
www.marsys.tu-berlin.de
SG-Gelände
Salzufer 17-19
Versuchseinrichtungen der
Schiffs- und Meerestechnik
(ehem. VWS Berlin –
Zufahrt über Müller-Breslau-Str.)
34
Mitarbeiter des Bereichs Schiffs- und Meerestechnik
Stand: Februar 2016
E-Mail
Tel.
Geb./Raum FG
+49 30 314-
Fachgebietsleiter
Prof. Dr.-Ing. Cura Hochbaum Andrés
Prof. Dr.-Ing. Holbach
Gerd
cura@tu-berlin.de
gerd.holbach@tu-berlin.de
26010
21417
SG 1/205
SG 1/306
DMS
EBMS
kornelia.tietze@tu-berlin.de
astrid.weidner@tu-berlin.de
24657
21213
SG 1/204
SG 1/305
DMS
EBMS
florin.boeck@tu-berlin.de
75905
SG 1/503
jonas.fritz@tu-berlin.de
marcus.fiedler@tu-berlin.de
m.golz@tu-berlin.de
tim.holzki@tu-berlin.de
22837
29069
25483
23218
SG 1/406
SG 1/302
SG 1/503
SG 1/303
28025
29081
29587
jan-patrick.loehrmann@tu-berlin.de 28025
anna.loewe@tu-berlin.de
22902
georgios.mitropoulos@tu-berlin.de
23465
friederike.reisch@tu-berlin.de
27726
sebastian.ritz@tu-berlin.de
79860
christopher.stanik@tu-berlin.de
25534
SG 1/201
SG 1/302
SG 1/404
SG 1/201
SG 1/304
SG 1/302
SG 1/202
SG 1/509
SG 1/505
25143
SG 1/404
Verwaltungsangestellte
Tietze
Weidner
Kornelia
Astrid
Akademische Mitarbeiter/innen
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
M.Sc.
Dipl.-Ing.
M.Sc.
Dr.-Ing.
Dipl.-Ing.
M.Sc.
M.Sc.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
M.Sc.
Schwarz-Beutel 1 2Johannes
1
Florin
Boeck
Dudek 1 2
Matthias
12
Christian
Eckl
Fritz 1
Jonas
1
Marcus
Fiedler
Golz 1
Matthias
Holzki
Tim
Klein 1 2
Marco
1
Lars
Koopmann
Kutz1
Robert
Lengwinat 1
Antonio
Löhrmann
Jan-Patrick
Loewe
Anna
Mitropoulos 1
Georgios
Reisch
Friederike
Ritz 1
Sebastian
1
Christopher
Stanik
Stuppe 1 2
Sven
1
Sebastian
Uharek
l.koopmann@tu-berlin.de
robert.kutz@tu-berlin.de
lengwinat@tu-berlin.de
sebastian.uharek@tu-berlin.de
DMS
EBMS
MT
DMS
DMS
EBMS
EBMS
EBMS
MT
DMS
EBMS
DMS
DMS
EBMS
EBMS
DMS
EBMS
EBMS
MT
DMS
Doktoranden
Dr.-Ing.
Yao 2
Jianxi
DMS
Technische Angestellte
Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing.
de Vries
Rieck
Sperling
Haiko
Karsten
Sebastian
haiko.devries@tu-berlin.de
karsten.rieck@tu-berlin.de
sebastian.sperling@tu-berlin.de
22339
22998
21369
SG 1/506
SG 1/407
SG 3/101
EBMS
DMS
DMS
Manfred
Karsten
manfred.bernt@tu-berlin.de
karsten.kowalski@tu-berlin.de
23258
21368
SG 2
SG 3
EBMS
DMS
joerg.kruppa@tu-berlin.de
25993
SG 1/507
EBMS
27659
23365
SG 1/504
SG 1/408
23465
23465
23468
79849
SG 1/302
SG 1/302
SG 1/302
SG 1/203
27659
23465
SG 1/504
SG 1/302
79849
SG 1/203
79849
SG 1/203
EBMS
DMS
EBMS
EBMS
EBMS
EBMS
DMS
MT
EBMS
EBMS
EBMS
DMS
DMS
DMS
EBMS
DMS
Feinmechaniker
Bernt
Kowalski
Angestellter Datenverarbeitung
Dipl.-Ing. (FH) Kruppa
Jörg
Studentische Mitarbeiter/innen, Tutoren
Apenbrink 1
Aßbrock 1
2
Balzar
Batinic 1
1
Becker
Beuchel 1
1
Blum
Bulling 1 2
1 2
Dettmann
1
Falk
1 2
Fiedler
Fitzner 1 2
1 2
Haselberger
Hertzsch 1
2
Hintze
Jentzsch 1 2
Sebastian
Gerrit
Felix
Branimir
Leonhard Felix
Bodo
Barbara
Jannis
Carsten
Nora
Marcus
Marco
Pia-Maria
Verena Nicole
Alexander
Conrad
35
Keßler 1 2
12
Kutz
Landwehr 1 2
1 2
Pannicke
1 2
Thiem
1 2
Zhang
1
Zuev
1
Hendrik
Robert
Anne
Peter-Paul
Franziska
Junheng
Bogdan
79860
SG 1/509
27659
SG 1/504
DMS
EBMS
DMS
MT
EBMS
MT
EBMS
drittmittelfinanziert, 2 in 2015 ausgeschieden
Emeritierte und pensionierte Professoren
Prof. Dr.-Ing.
Brandt
(Schiffshydromechanik)
Prof. Dr.-Ing.
Clauss
(Meerestechnik)
Prof. Dr.-Ing.
Hensel
(Schiffselektrotechnik)
Prof. Dipl.-Ing. Linde
(Seeverkehr)
Prof. Dr.-Ing.
Nowacki
(Schiffsentwurf)
Prof. Dr.-Ing.
Schmiechen
(Hydromechanische Systeme)
Prof. Dr.-Ing.
Wolf
(Schiffsfestigkeit)
Hartmut
Sekr. SG 17
Günther
23105
SG 1/402
Sekr. SG 17
22639
SG 1/508
Sekr. SG 6
23342
SG 1/401
Sekr. SG 17
Clauss@naoe.tu-berlin.de
Wilfried
Horst
Horst.Linde@tu-berlin.de
Horst
Horst.Nowacki@tu-berlin.de
Michael
m.schm@t-online.de
+49 30 31184270
Sekr. SG 17
www.m-schmiechen.de
Erich
Externe Lehrbeauftragte
Ltd. RegBDir
Aster
Detlef
Sekr. SG 6
(Binnenschiffstechnik und -schifffahrt)
Dr.-Ing.
de Payrebrune Jörg
Sekr. SG 6
(Schiffsfertigung)
Dipl.-Ing.
Fiedler
Michael
Sekr. SG 6
(Binnenschiffstechnik und -schifffahrt)
Dr.-Ing.
Harries
Stefan
Sekr. SG 6
(Rechnergestützter Entwurf)
harries@friendship-systems.com
Dipl.-Ing.
Heine
Uwe
Sekr. SG 6
(Schiffselektrotechnik)
Uwe.Heine@sam-electronics.de
Dr. rer. nat.
Hennig
Janou
Sekr. SG 17
(Hydromechanik meerestechnischer Konstruktionen)
Dr.-Ing.
Hochkirch
Karsten
Sekr. SG 17
(Aero- und Hydrodynamik von Segelyachten)
Dr.-Ing.
Masilge
Christian
Sekr. SG 6
(Binnenschiffstechnik und -schifffahrt, Konstruktion und Fertigung von Yachten)
Dr.-Ing.
Postel
Dirk
Sekr. SG 6
(Energieanlagen maritimer Systeme)
Dr. habil.
Schulze
Reinhard
Sekr. SG 17
(Schiffspropeller und Kavitation)
Dr.-Ing.
Spethmann
Klaas
Sekr. SG 6
(Entwurf von Arbeits- und Spezialschiffen)
Dipl.-Ing.
Steinhauer
Dirk
Sekr. SG 6
(Schiffsfertigung)
Dr.-Ing.
Stempinski
Florian
Sekr. SG 17
(Hydromechanik meerestechnischer Konstruktionen, Stochastische Analyse meerestechnischer Systeme)