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Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V.
Prothetik und begleitende Therapien
59. Jahrestagung der FOT
vom 16. bis 18. Oktober 2015 in Bamberg
Seite
Zum Titel
Fleisch: „Prothetik und begleitende Therapien“.
Die FOT freut sich, Sie in diesem Jahr nach Bamberg einladen zu können. Unser
diesjähriger Kongress wird turnusmäßig wieder in Kooperation mit dem BIV
ausgerichtet und steht unter dem Thema „Prothetik und begleitende Therapien“.
Das Titelbild unserer Tagung wurde von dem Karikaturisten Fleisch gestaltet. Es gibt
wohl kaum eine Kollegin oder einen Kollegen, der die Arbeiten von Fleisch nicht aus
der Zeitschrift OT kennt. Auffallend an all seinen Karikaturen ist die intime
Branchenkenntnis, mit der er das Geschehen rund um die Orthopädie-Technik
augenzwinkernd aufspießt. Diese Branchenkenntnis muss nicht verwundern; im
‚wirklichen Leben‘ ist Fleisch selbstständiger Orthopädie-Techniker-Meister und
heißt Karlheinz Baumann.
Prothetik und Therapie – gehen die zusammen? Ja, unbedingt.
Prothetik verstehen wir als technischen Ersatz amputierter Gliedmaße. Therapie
hingegen zielt auf den Erhalt oder die Wiedererlangung von Funktionen des
menschlichen Körpers.
Zwischen Prothetik und Therapie besteht nicht nur keine Konkurrenz, sondern sie
bedingen einander, wenn die Rehabilitation von Menschen mit Amputation gelingen
soll. Die Bereitstellung einer Prothese gewährleistet noch nicht, dass diese von
ihrem Anwender unmittelbar in sein Körperschema und seine Funktionalität
integriert wird; Medizin, Physiotherapie und Ergotherapie sind unabdingbar.
Fleisch hat diesen komplexen Zusammenhang einer interprofessionellen
Aufgabenverteilung mit sparsamen Mitteln präzise auf den Punkt gebracht. Und
dann? Dann stellt sich beim Betrachter ein Schmunzeln ein: Ja, so ist es, wir alle
können uns in diesem Bild wiedererkennen, als einzelne Akteure, in unserer
Teamaufgabe und natürlich mit dem jeweils notwendigen Quäntchen Fortune.
Die FOT wünscht Ihnen einen fruchtbaren Kongress, in dem die unterschiedlichen
Facetten der Rehabilitation von Menschen mit Amputation beleuchtet werden.
Norbert Stockmann
Seite
Inhaltsverzeichnis
Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Informationen zum Kongress 2015, Impressum . . . . . . . . . . . . . . 9
Hotelempfehlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Vorstand der FOT 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Fachbeitrag von D. Marth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
59. Jahrestagung - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
59. Jahrestagung - Programm Berufspolitischer Tag . . . . . . . . . 19
59. Jahrestagung - Fachprogramm Samstag . . . . . . . . . . . . . . . 20
59. Jahrestagung - Fachprogramm Sonntag . . . . . . . . . . . . . . . 22
59. Jahrestagung - Referentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
FOT-Mitgliederversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kollegentreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Veranstaltungsvorschau - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kongress 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
BUFA-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Sponsoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Mitgliederbonus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ankündigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Anfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
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Grußwort der FOT
Betrieb unmittelbar am Stammsitz
besuchen zu können.
Ab 11:00 Uhr beginnt der Berufspolitische Tag des BIV im Hegelsaal.
Wir haben in der Zusammenarbeit das
Format der „Table Top Ausstellung“
behalten und Sie, sehr geehrte Aussteller, punktgenau zum Freitagmorgen in
das Foyer des Hegelsaales eingeladen, damit wir uns in direkter und
informativer Art und Weise mit Ihnen
über Neuerungen und Innovationen im
orthopädietechnischen Bereich
austauschen können.
Am Samstagmorgen ab 8:30 Uhr wird
zu einem Messe-Frühstück bei Ihnen
an den Ständen eingeladen, ebenso
sind die Pausen mit verschiedenen
Speisen an ihren Ständen für eine
zielgerichtete Kommunikation und ein
gegenseitiges Erfahren geplant.
Sehr geehrte Gäste und Besucher des
gemeinsamen FOT / BIV Kongresses
2015,
mit diesem Grußwort will ich Sie
herzlich willkommen heißen, hier in
Bamberg im Konzerthaus der Bamberger Symphoniker. Es ist das 9. Mal,
dass wir zusammen mit dem BIV
(Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik) tagen. Der Freitag beginnt
um 8:30 Uhr mit einer Firmenbesichtigung bei Fa. OFA hier in Bamberg –
herzlichen Dank für diese interessante
Möglichkeit, einen hochtechnisierten
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Freitagabends wird die FOT auf Ihrer
Mitgliederversammlung im angrenzenden Welcome Hotel die weiteren
Weichen für die Zukunft des Vereines
stellen – hierzu sind die Mitglieder
herzlich eingeladen, mit Ihrer Stimme
diesen Weg mit zu gestalten. Auch
Gäste sind herzlich willkommen, um die
FOT kennen zu lernen. Eine Erfrischung ist vorbereitet und wir freuen
uns auf Ihr zahlreiches Kommen.
Am Samstag beginnt unser 59. FOTKongress mit dem Thema Prothetik
und Therapien. Die Übersicht und die
Grußwort der FOT
einzelnen Referentenbeiträge sind im
anhängenden Programm nach
Beitragsblöcken übersichtlich geordnet, um Sie Seite für Seite zu informieren. Bitte nutzen Sie unser Heft,
weitere Exemplare liegen am Meldecounter für Sie bereit. Ich bitte Sie
diesen zu nutzen, um sich auch über
weitere Veranstaltungen zu informieren und Kontakte zu pflegen – Frau
Petra Engel freut sich sehr, wenn wir
Ihre Rückmeldung unmittelbar bekommen können.
Am Abend sind wir im Hotel-Restaurant
Nepomuk – dort ist für Sie ein 4-Gänge
Menü eingedeckt, um in stimmungsvoller Atmosphäre den Tag ausklingen zu
lassen. Sie sitzen im Lokal über der
Pegnitz und können gegenüber das
prächtige Barock-Rathaus in herrlicher
Beleuchtung genießen. Bamberg ist
die Hauptstadt der fränkischen Biere.
Hier werden wir an diesem Abend
durch die Unterstützung von Fa. Medi
aus Bayreuth das eine oder andere
Getränk auf deren Wohl austrinken
können. Kulturell werden wir durch ein
musikalisch virtuoses Duo in die Welt
des Jazz und Swing geführt. Wir
erfahren in musikalischen Einlagen
und Interpretationen, was 1920 „en
vogue“ war und können das Gehörte
als eigene Emotion selbst nachvollziehen.
Der Sonntag ist wieder Thementag der
FOT und wir haben dieses Mal erfreulicherweise Fachkollegen der Physiotherapie bei uns, die uns Einblicke in
ihr Tun, Planen und Handeln geben,
damit wir im gegenseitigen Verständnis
die besten Lösungen für unsere
Kunden mit unseren technischen
Bauteilen und unserer handwerklichen
Leistung erzielen können.
Bevor ich nun schließe, will ich mich
ganz herzlich bei allen Verantwortlichen, tatkräftig mitarbeitenden Referenten, den Vorstandskollegen von der
FOT und dem BIV, den Förderern und
Ausstellern, bei den Technikern und
beim Saalpersonal bedanken.
Vielen Dank für die stets wohlwollende
und vorbildliche Zusammenarbeit !
Herzlichen Dank auch all unseren
Besuchern – ich freue mich auf interessante Gespräche, reflektierende
Impulse und ein paar schöne Stunden
in der wunderschönen fränkischen
Stadt Bamberg.
Ihr
Roland Dötzer
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Grußwort des BIV-OT
Seit einiger Zeit bevölkern externe
Hilfsmittelberater den Markt. Parallel zu
den Strukturen des MDK, versehen mit
dem Etikett einer nicht geschützten
Berufsbezeichnung, d. h. in der Regel
ohne die nötige fachspezifische
Qualifikation machen sich täglich
Gutachter zu Patienten auf, um Kosten
für Krankenkassen zu sparen. Wenn
sie vom Handwerk schon nichts verstehen – provisionsgesteuert Leistungen kürzen, das kann jeder. Auch hier:
die Qualität – weder gefordert noch
geprüft.
Wo bleibt die Qualität?
Die Versorgung der Patienten steht im
Mittelpunkt. Ein Blick in das SGB V
verrät, dass sie nach deutschem Recht
sinnvoll, zweckmäßig und ausreichend
sein muss. Doch wer sagt, was das
bedeutet? Schaut man sich die
Versorgung im Jahre 2015 an, sieht
man sofort: Die Qualität der Versorgung ist eine relative Angelegenheit.
Der Vorstandsvorsitzende einer der
größten Ersatz-Krankenkassen
kommentierte seine Entscheidung, die
PG 18 künftig auszuschreiben, mit dem
Statement „Wir müssen über den Preis
punkten.“ Der günstigste Preis erhält
den Zuschlag. Die Qualität – weder
gefordert noch geprüft.
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Je mehr Krankenkassen die Qualität
zur reinen Kostenfrage erheben - umso
lauter wird ihr Ruf nach Evidenz. So als
könnte man mal eben vergessen, dass
sich die gesamte moderne Orthopädie
aus der technischen Orthopädie
entwickelt hat, die erbrachten Leistungen, sich seit Jahrzehnten bewährt
haben, Schmerzen von Patienten
gelindert haben und interdisziplinär
anerkannt waren, werden unter den
Generalverdacht gesetzt: nutzlos. Ich
sage hier klar: Wer Ausschreibungen
befürwortet und gleichzeitig externe
Hilfsmittelberater neben einer bewährten Institution wie dem MDK und
staatlich anerkannten Gutachtern auf
hilflose Patienten loslässt – der hat
seine Glaubwürdigkeit in Sachen
Evidenz klar verloren. Denn wo
Qualität vernachlässigt wird, ist in
Wahrheit das Ringen um die Forderung
nach Evidenz schon längst auf der
Strecke geblieben.
Dabei wäre eine Antwort auf die Frage
„Was wirkt?“ durchaus zu bekommen:
Grußwort des BIV / Grußwort Iris Heyen
Nicht nur auf diesem Kongress wird im
59. Jahr heiß über das Für und Wider
von Versorgungsalternativen diskutiert
werden. Fachmänner und -frauen
tauschen sich hier aus, bewerten den
medizinisch-technischen Fortschritt
und geben Antworten auf den Stand
der Versorgung. In diesem Jahr widmet
sich der mit namhaften Experten
besetzte Kongress der prothetischen
Versorgung der oberen und unteren
Extremität. Ihr Know-how wird auch
Schwarz auf Weiß vorgestellt – ein
Beitrag widmet sich dem "Qualitätsstandard untere Extremität", herausgegeben vom Verein zur Qualitätssicherung in der Armprothetik und Fachbeirat Technische Orthopädie. Auf
Kongressen wie diesem steht der
Patient und die Qualität der Versorgung
im Mittelpunkt. Ich lade Vertreter der
Kassen, Politik und der Evidenz
Verpflichtete ein, an dieser Diskussion
teilzunehmen.
Klaus-Jürgen Lotz
Präsident des Bundesinnungsverband
für Orthopädie-Technik
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Freude darf ich Sie heute
zum FOT Jahreskongress in Bamberg
begrüßen.
In diesem Jahr ist der interdisziplinäre
Ansatz auf die Physio- und Ergotherapie ausgerichtet. Aus der Erkenntnis
heraus, dass die Orthopädietechnik
trotz und auch gerade wegen der
Hightech Entwicklung in der Therapie
einen konstruktiven Partner finden
kann, ist es erfreulich, dass nun auch
im öffentlichen Forum ein wachsender
Platz eingeräumt wird. Mein Dank gilt
dem Vorstand der FOT!
Als ich 1985 das erste Mal eine Orthopädiewerkstatt mit all den Berührungsängsten, aber auch der Neugierde
einer Berufsanfängerin betrat, tat sich
eine ganz fremde Welt auf. Mit viel
Geduld erklärte mir damals der
Orthopädietechnikmeister Franz
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Grußwort Iris Heyen
Rexing die Erstellung eines Gipsabdruck, Prothesenaufbau, Passteile und
vieles mehr.
Er nahm mich mit zu Innungsfortbildungen in Hamburg, Produktschulungen
der Industrie, die erste FOT Tagung,
der erste Kongress in Nürnberg 1988,
und wir erstellten ein erstes Gehschullehrvideo.
Die Patienten profitierten von meinen
neuen Kenntnissen und der Zusammenarbeit und waren sehr dankbar für
schnellere Fortschritte beim Erlernen
des Gehens mit ihrer Prothese.
Damit war der Grundstein für die
Begeisterung gelegt, die bis heute
anhält! Mein Engagement soll nun
dazu beitragen, viele weitere Physiound Ergotherapeuten für diese interdisziplinäre Teamarbeit auch zu begeistern. Wir sind auf dem richtigen Weg,
aber noch lange nicht angekommen.
Das Wissen über Prothesentechnik mit
all ihren Facetten (Schaftsysteme,
Materialien, Passteile) muss ständig
aktualisiert werden, um den Ansprüchen einer modernen effizienten
Gehschule gerecht zu werden.
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Begrenzte Aufenthaltszeiten in der
Rehaklinik und schrumpfende Therapieangebote durch den Kostendruck
zwingen uns mit der zur Verfügung
stehenden Zeit für den Patienten
effektiv umzugehen und lassen keine
Zeit für Experimente. Darüber hinaus
wächst der Bedarf an ambulanter
Weiterbetreuung durch qualifizierte/spezialisierte Therapeuten. Denn
mit der Entlassung aus der Klinik ist
noch lange nicht alles erledigt. Die
Ve r s o r g u n g m i t d e r d e fi n i t i v e n
Prothese braucht eine therapeutische
Begleitung, damit auch alle Funktionen
wirklich genutzt werden und die
Alltagsfitness für ein größtmögliches
Maß an Selbstständigkeit hergestellt
wird.
Also nutzen wir alle dieses Wochenende um Neues aus der Technik und
Therapie zu erfahren und unser
persönliches Netzwerk für die interdisziplinäre Teamarbeit zu knüpfen und zu
vergrößern!
Ihre
Iris Heyen
Informationen zum Kongress 2015, Impressum
Betriebsbesichtigung OFA Bamberg GmbH (Freitag):
Laubanger 20, 96052 Bamberg
Berufspolitischer Tag des BIV (Freitag):
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Mitgliederversammlung der FOT (Freitag):
Welcome Hotel, Mußstr. 7, 96047 Bamberg
Tagungsort Kongress (Samstag und Sonntag):
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Table-Top-Ausstellung (Freitag und Samstag):
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Kollegentreff der FOT (Samstag):
Hotel-Restaurant Nepomuk, Obere Mühlbrücke 9, 96049 Bamberg
Tagungsgebühren:
FOT-Mitglieder:
Alle Tage freier Eintritt
FOT-Nichtmitglieder:
Samstag 80,00 €, Sonntag 60,00 €
Kollegentreff 50,00 €. Garantie der Teilnahme nur durch Vorkasse gewährleistet!
IQZ-Punkte:
Freitag 6, Samstag 8 und Sonntag 4 Punkte
Das Organisationsbüro für den 59. FOT Kongress ist vom 16.10. bis zum
18.10.2015 im Hegelsaal Bamberg unter der Telefonnummer 0951/ 9647 200
zu erreichen, oder bereits vorher unter info@fot-ev.de !
Für einen reibungslosen Tagungsablauf ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich rechtzeitig
unter Verwendung der Anmeldekarte bei der Geschäftsstelle der FOT oder im Internet unter
www.fot-ev.de anmelden.
Letzter Anmeldetermin: 09.10.2015
Schüler und Studenten mit gültigem Ausweis können die FOT Jahrestagung kostenlos
besuchen. Der Ausweis muss vorgelegt werden.
Geschäftsstelle der Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. Frankfurt a. M.
Petra Engel, Krokusstr. 27, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/279385, Fax 09129/279387
Bankverbindung der FOT: Sparkasse Mittelfranken-Süd
BLZ: 76450000, Konto-Nr. 234856
IBAN DE 61 7645 0000 0000 234 856, SWIFTBIC: BYLADEM 1 SRS
Impressum
Herausgeber:
Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e. V. Frankfurt a. M.
Verantwortlich i. S. d. R. Roland Dötzer, Robert-Koch-Str. 26, 72461 Albstadt
Gesamtherstellung: Gige - Gerhard Brunner, 90469 Nürnberg
Tel.: 0911 480 23 54 E-Mail: info@gige.de
Druck: Druckerei Müller, 90461 Nürnberg
Dieses Heft und alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers ist strafbar.
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Notizen / Hotelempfehlungen
Unsere Hotelempfehlungen für den Kongress 2015:
Hotel Europa
Untere Königsstraße 6-8, 96052 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 / 309 302 - 0 | www.hotel-europa-bamberg.de
Hotel Berliner Ring
Pödeldorfer Straße 146, 96050 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 91505 - 0 | www.hotelberlinerring.de
Hotel Bamberger Hof Bellevue
Schönleinsplatz 4, 96047 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 9855 - 0 | www.hotelbambergerhof.de
Hotel ibis Bamberg Altstadt
Theatergassen 10 (Nav: Schillerplatz 2), 96047 Bamberg
Tel.: +49 (0) 951 980480 | www.accorhotels.com
Die Tourist-Information Bamberg hilft gerne bei der Buchung weiter:
Tel.: +49 (0) 951/2976-310 | reservierung@bamberg.info |
www.bamberg.info/buchen
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Vorstand der FOT 2015
Roland Dötzer
Präsident
Norbert Stockmann
Vize Präsident
Thomas Ruepp
Dritter Präsident
Petra Engel
Schatzmeisterin
Thomas Mitzenheim
Vize Schatzmeister
Detlef Kokegei
Schriftführer
Karsten Müller
Stellv. Schriftführer
Barbara Rose
Erste Beisitzerin
Marcus Grabe
Zweiter Beisitzer
Ingo Pfefferkorn
Dritter Beisitzer
Tobias Bauer
Vierter Beisitzer
Ehrenrat:
Gießler OTT GmbH
Robert-Koch-Str. 26, D - 72461 Albstadt
Tel: 07431/ 93 55 0, Fax: 07431/ 93 55 99
E-Mail: roland.doetzer@fot-ev.de
Bundesfachschule für Orthopädie-Technik
Schliepstr. 6-8, D - 44135 Dortmund
Tel: 0231/ 55 91 504, Fax: 0231/ 55 91 333
E-Mail: norbert.stockmann@fot-ev.de
c/o Rene Ruepp AG
Austraße 109 PF, CH - 4003 Basel, Schweiz
Tel: +41 61 205 77 77, Fax: +41 61 205 77 78
E-Mail: thomas.ruepp@fot-ev.de
Geschäftsstelle der FOT
Krokusstraße 27, D - 90530 Wendelstein
Tel: 09129/ 27 93 85, Fax: 09129/ 27 93 87
E-Mail: petra.engel@fot-ev.de
Orthopädie und Rehatechnik Dresden GmbH
Fetscherstraße 70, D - 01307 Dresden
Tel.: 0351/ 4430 0, Fax: 0351/ 4430 111
E-Mail: thomas.mitzenheim@fot-ev.de
Bundesfachschule für Orthopädie-Technik
Schliepstr. 6-8, D - 44135 Dortmund
Tel: 0231/ 55 91 513, Fax: 0231/ 55 91 333
E-Mail: detlef.kokegei@fot-ev.de
San Aktiv GmbH
Prinzenallee 84, D - 13357 Berlin
Tel.: 030/ 49 76 94 50, Fax: 030/ 49 76 94 55
E-Mail: karsten.mueller@fot-ev.de
Technische Orthopädie Lübeck Jens Becker GmbH
Wakenitzstr. 1, D - 23564 Lübeck
Tel.: 0451/ 70 799 79, Fax: 0451/ 70 799 78
E-Mail: barbara.rose@fot-ev.de
Orthopädie und Reha Forum
Essenbacherstr. 23, D - 91054 Erlangen
Tel.: 09131/ 97 00 90, Fax: 09131/ 97 00 920
E-Mail: marcus.grabe@fot-ev.de
OTB GmbH & Co.KG
Wismarsche Str. 32, D - 18057 Rostock
Tel.: 0381/ 60 92 10, Fax: 0381/ 60 92 148
E-Mail: ingo.pfefferkorn@fot-ev.de
Storch+Beller & Co.
GmbH Nördliche Uferstr. 11, D - 76189 Karlsruhe
Tel.: 0721/ 55 900 81 021, Fax: 0721/ 55 900 81 158
E-Mail: tobias.bauer@fot-ev.de
Heinz-Günther Kemper, Köln
Berthold Kraus, Saarbrücken
Lothar Milde, Duderstadt
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Fachbeitrag von D. Marth
Psychosoziale Folgen von Amputationen
Für Menschen mit Amputationen ist eine
gute prothetische Versorgung eine
Grundvoraussetzung für die aktive soziale
Teilhabe. Erst eine optimale prothetische
Versorgung ermöglicht es dem Betroffenen,
sein Leben aktiv zu gestalten und am Leben
in einer Gemeinschaft teilzuhaben. Durch
die Entwicklung der Prothetik zu einer
Hightechversorgung ist es Menschen mit
Amputationen heute möglich, ein weitestgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Die persönliche Anpassung an die neuen Lebensumstände ist mitunter ein langwieriger
Prozess, und genauso braucht die
Prothesenanpassung Zeit, Geduld und
Einfühlungsvermögen. Beides sind sehr
intime und persönliche Prozesse. Auch
wenn die physischen Wunden längst
verheilt sind, können die Verletzungen auf
psychischer Ebene noch lange schmerzen.
Sie beeinflussen spürbar das Lebensgefühl
und die Lebensqualität des Betroffenen.
Aus ihrer langjährigen Beratertätigkeit wie
auch aus ihren eigenen persönlichen
Erfahrungen möchte die Autorin Einblicke in
die möglichen psychosozialen Folgen einer
Amputation geben. Sie ist seit 30 Jahren
linksseitig oberarm- und unterschenkelamputiert, seit 9 Jahren berät sie Menschen
mit Amputationen.
Eine Amputation ist ein tiefer Einschnitt in
das physische, psychische und soziale
Erleben der Betroffenen, ein folgenreicher
Verlust. (vgl. 1) Dieses Ereignis verändert
das Leben eines Menschen für immer. Der
Körper kann durch eine Amputation in
seinen Funktionen erheblich eingeschränkt
sein, was einen Verlust physischer und
psychischer Mobilität und Aktivität zur Folge
haben kann. Jeder Mensch verarbeitet
dieses Geschehen anders. Die Verarbeitung hängt zum einen von inneren Faktoren
Seite 12
wie der Persönlichkeitsstruktur und den
persönlichen Ressourcen des Betroffenen
ab, zum anderen von äußeren Faktoren wie
der Prothesenpassfähigkeit, der finanziellen Sicherheit und dem sozialen Umfeld.
Die Teilhabe am Leben in unserer Gesellschaft ist das Geburtsrecht jedes Menschen. Menschen wollen in einer Gemeinschaft leben, gebraucht werden und
füreinander da sein. Zu unserem Leben
gehört es Dinge zu tun, die das Leben reich
machen: Eine Familie gründen, Kinder
bekommen, mit seinem Beruf seinen
Lebensunterhalt verdienen, Hobbys und
Leidenschaften nachgehen, Freunde
besuchen, reisen und in den Urlaub fahren
– ganz normale Dinge eben. Für Menschen
mit einem Handicap sind diese Aktivitäten
mitunter nur schwer zu realisieren. Es gibt
Menschen mit Amputation – Sportler,
Künstler und viele andere Lebenskünstler
–, die hervorragend integriert und sozialisiert sind. Sie haben es geschafft, ein
aktives, erfülltes Leben zu führen und ihre
Probleme zu meistern. Aber es gibt auch
Menschen, die nach der Amputation nicht
wieder Fuß fassen, die straucheln, fallen
und es nicht schaffen wieder aufzustehen.
Die aktive Teilhabe am Leben beginnt mit
der Eigenverantwortung des Menschen, die
anstehenden Probleme lösen zu wollen.
Die Amputation von Gliedmaßen stellt die
betroffenen Menschen jedoch vor eine
völlig neue Lebenssituation. Neben dem
Verlust der körperlichen Integrität, betrifft
das Ereignis auch ihr psychisches und
soziales Leben. Die vielfältigen neuen
Probleme und Herausforderungen können
sie überfordern. Der Verlust von Fähigkeiten und Fertigkeiten, der Verlust von
Selbständigkeit, Souveränität und Autonomie, der Verlust der Anerkennung im
Fachbeitrag von D. Marth
beruflichen und privaten Umfeld, der
Verlust von Selbstwert und sozialen
Beziehungen, mitunter auch der Verlust der
Partnerschaft usw. können hinzukommen.
Dies kann zu starken seelischen Belastungen führen, die den Antrieb und die Kraft zur
Bewältigung der Amputation herabsetzt.
Variablen wie Stumpf- und Phantomschmerzen, Schmerzhäufigkeit und intensität oder Schmerzattacken sind
ebenfalls eine starke psychische Belastung. Die daraus resultierenden Einschränkungen der Mobilität und der
sozialen Aktivitäten kann das Wohlbefinden
des Betroffenen stark beeinträchtigen.
Permanente Schmerzen können die
Ausübung des Berufes, der Hobbys oder
ein normales Familienleben unmöglich
machen.
Die Einschränkungen im psychosozialen
Bereich sind für Betroffene eine große
psychische Belastung, sie können zu
Angststörungen und Depressionen führen.
„Von 75 untersuchten Patienten mit einer
Amputation der unteren Extremität wiesen
27 % erhöhte Depressions- und 25 %
erhöhte Angstwerte auf. Bei 18,3 % fielen
erhöhte Werte in beiden Kategorien auf. In
einer Regressionsanalyse zeigte sich, dass
eine geringe Akzeptanz der Prothese
neben der Schmerzwahrnehmung ein
wichtiger Prädiktor für die Entstehung von
psychischen Störungen wie Angst und
Depression ist. Daher sollte mit einer
kompetenten Psychodiagnostik und
Betreuung zur Prävention psychosozialer
Auffälligkeiten zeitnah begonnen werden.
Dabei ist eine enge interdisziplinäre
Zusammenarbeit zwischen allen in der
Behandlung des Betroffenen involvierten
Personen zu empfehlen.“ (2) Bleiben die
entstandenen psychosozialen Aspekte
unverarbeitet, ist ein zufriedenes und
glückliches Leben mit Behinderung
unmöglich. Auch wenn die physische
Wunden schon längst verheilt sind, können
die psychischen noch lange schmerzen.
Eine Unterstützung durch Fachleute,
psychotherapeutische Begleitung oder
Beratung durch selbst betroffene Berater,
sogenannte Peers, kann hier sehr hilfreich
sein.
Psychosoziale Aspekte
Die psychosozialen Folgen einer Amputation sind bei jedem Menschen verschieden
ausgeprägt, in Abhängigkeit von vielen
Faktoren, die noch genannt werden.
Akzeptanz des Verlustes von Gliedmaßen: Der Verlust von Gliedmaßen ist
endgültig, die Amputation bleibt ein Leben
lang bestehen. Nicht selten werden
Schmerz und Trauer über den Verlust
verdrängt. Oft glauben Menschen, sie
dürften ihre Trauer nicht zeigen und
müssten stark sein. Jeder sollte sich jedoch
Trauer zugestehen und ggf. auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die
Forschung zur Stress- und Krankheitsbewältigung beschreibt drei Phasen: 1. Phase
der Verleugnung oder Abwehr: Die
Amputation wird verdrängt. Dies kann als
Schutzreaktion angesehen werden, um
eine vorübergehende psychische Entlastung zu schaffen. 2. Phase der Konfrontation: Die Amputation wird langsam bewusst,
Gefühle wie Wut, Aggression oder eine
kurzzeitige Depression, Trauer, Panik,
Aussichts- und Orientierungslosigkeit
gehören in dieser Phase zum Prozess der
Bewältigung. Diese Gefühle sind wichtige
Elemente der Trauerbewältigung. Die
Amputation wird allmählich als eine
Tatsache realisiert. „Eine erfolgreiche
Anpassung erfolgt letztlich auf der gedanklichen Ebene, besser gesagt, auf der
Einstellungsebene.“ (3) 3. Phase der
Akzeptanz: Der Betroffene hat die Amputation akzeptiert und in sein Körperschema
aufgenommen. Es findet eine Anpassung
Seite 13
Fachbeitrag von D. Marth
an die neue Lebenssituation statt. Die
Behinderung wird in das Selbstbild
integriert, „ein neues Selbstwertgefühl
entwickelt und ein Platz in Familie, Beruf
und Gesellschaft gefunden.“(3) Die Phasen
können in verschiedener Reihenfolge
durchlebt werden.
Schuld– und Schamgefühle: Schuldgefühle, den Unfall selbst verantworten zu
müssen oder aber dem Verursacher nicht
vergeben zu können, können dazu führen,
dass der Betroffene permanent in dieser
Frustration lebt. Der gesamte Alltag ist
davon überschattet. Er projiziert dann
möglicherweise das Problem nach außen.
Das kann dazu führen, dass der Betroffene
seine Prothese über viele Jahre nicht
akzeptiert und – bei Beinamputationen –
nur schlecht laufen kann. Auch das Thema
Scham spielt im Bewältigungsprozess eine
große Rolle. Die Scham über das Aussehen
des eigenen Körpers, die Scham, nicht
mehr so leistungsfähig zu sein wie vor der
Amputation, die Scham, den Alltag nicht
mehr souverän und allein bewältigen zu
können, die Scham, um Hilfe bitten zu
müssen u.a.m. Als Folge der Scham
versteckt der Betroffene diese Probleme oft
unbewusst, vor sich selbst und vor der
Umwelt. Das beeinträchtigt die Lebensqualität, kann zu Rückzug und Isolation führen
und ist für Außerstehende oft nicht nachvollziehbar. In diesen Bereich fallen auch
Themen wie Partnerschaft und Sexualität.
Selbstwertgefühl: Menschen mit Amputationen leiden häufig unter einem tiefen
Verlust ihres Selbstwertgefühls. Gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen
spielen hier eine nicht zu unterschätzende
Rolle. Das Gefühl der Wertlosigkeit kann
durch die Bein- oder Armamputation
entstehen. Isolation, Rückzug und ein
Vermeidungsverhalten können die Folge
sein. Der Betroffene meidet Situationen, die
Seite 14
in ihm Angst auslösen oder in denen er
negative Gefühle erleben könnte. Er geht
nicht ins Kino, ins Theater, zum Sport, in die
Schwimmhalle – aus Angst, angestarrt,
beleidigt, ausgelacht, abgelehnt und damit
stigmatisiert zu werden. Das geringe
Selbstwertgefühl kann auch zu einer
Überempfindlichkeit führen. Der Betroffene
fühlt sich verletzt und angegriffen im
Kontakt mit seiner Umwelt, obgleich dazu
kein Anlass besteht. Aufgrund einer tiefen
Selbstablehnung wird letztlich alles Erlebte
negativ bewertet, was eine gute Lebensqualität unmöglich macht. Den Verlust zu
integrieren und das Potential, Leistungsvermögen, die Kreativität und Vitalität einer
Person zu aktivieren, ist ein Ziel einer
gelungenen Anpassung. Behinderung
sollte lediglich als ein Merkmal der Person
gesehen werden.
Reaktion der Umwelt: Weil Amputation
auffällt, sind wir mit den verschiedenen
Reaktionen der Umwelt konfrontiert. Sie
begleiten uns ein Leben lang. Die Verarbeitung der Umweltreaktionen steht in engem
Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl
des Menschen. Nicht selten verstecken
sich Betroffene aus den oben genannten
Gründen. Betroffene sollten sich mit
solchen Reaktionen auseinandersetzen,
wenn sie ein aktives, erfülltes Leben führen
wollen. Alles, was anders aussieht, erregt
unsere Aufmerksamkeit und Neugier. Das
ist eine normale, menschliche Reaktion. Wir
können die Reaktionen unserer Mitmenschen nicht kontrollieren und, wir sollten sie
nicht persönlich nehmen. Es ist erlernbar,
ruhig und gelassen mit ihnen umzugehen.
Wenn wir uns selbst annehmen und
akzeptieren, wie wir sind, können wir
unserer Umwelt gelassen und respektvoll
ihre Reaktionen lassen und das tun, was wir
möchten.
Fachbeitrag von D. Marth
Angehörige und Familie, wertvolle
soziale Beziehungen: Die Einbindung
familiärer Strukturen ist von großer
Bedeutung. Oft sagen Betroffene, dass sie
durch ihre Familie aufgefangen und wieder
aufgebaut wurden. Qualitativ wertvolle
Beziehungen, die sich durch emotionale
Nähe, Intimität, Zusammenhalt und
Konfliktfreiheit auszeichnen, wirken
nachweislich stabilisierend. Angehörige
können mitunter von der Situation überfordert sein. Sie kümmern sich um Behördengänge, Krankenbesuche, ihre Arbeit, die
Familie usw. und sind nicht selten
erschöpft. Hier ist es wichtig, auf sein
Wohlbefinden zu achten und Unterstützung
ggf. einzufordern. Auch das Thema Ängste
und Grenzen der Angehörigen sei benannt.
Diese können dazu führen, dass die
Betroffenen überbehütet werden oder nicht
selbstbestimmt entscheiden dürfen.
Psychotherapie oder Beratungen von
Angehörigen sind hier wichtig, da die
Angehörigen ein fundamentale Stütze für
den Betroffenen sind. Der Kreis vertrauter
Personen erweitert sich durch Freunde,
Kollegen, Sportkameraden.
Akzeptanz und Integration der Prothese:
„Ohne eine gut sitzende Prothese bin ich
behindert“, sagte ein Betroffener in einem
Beratungsgespräch. Eine gute Prothesenpassfähigkeit ist von außerordentlich
großer Bedeutung für Menschen mit
Amputationen. Sie ermöglicht Mobilität,
Aktivität und damit die Teilhabe am Leben.
Die Anpassung einer Prothese dauert
mitunter lange und braucht viel Kraft und
Geduld. Patienten wissen oft nicht, dass
dies ein langwieriger, möglicherweise Jahre
dauernder Prozess sein kann, da der
Stumpf sich anfangs immer wieder
verändert. Hier sollten Prothesenträger
unterstützt werden, nicht aufzugeben oder
nicht an sich selbst zu zweifeln. Schlecht
sitzende Prothesen können permanente
Schmerzen erzeugen, die auf Dauer
zermürben. Die Folgen können vielfältig
sein: Frustrationen, Aggressivität, Ungeduld, Trauer oder Enttäuschung . Und sie
können zu einem einschneidenden Verlust
an Mobilität und damit an Aktivitäten des
Betroffenen führen.
Eine gut sitzende Prothese ist enorm
wichtig für den Betroffenen. Sie lässt – und
das zu betonen ist mir wichtig – die
Behinderung in den Hintergrund treten.
Man kann sich dem Leben zuwenden und
sich als ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft fühlen. Eine gute Versorgung
vermindert auch das Schmerzrisiko,
steigert erheblich das Selbstwertgefühl und
beeinflusst damit den Verarbeitungsprozess positiv. Wieder möglichst schmerzfrei
laufen zu können, ist von unschätzbarem
Wert für Prothesenträger: Das ist Lebensqualität.
Posttraumatische Belastungsstörungen: PTBS, seelische Verwundungen nach
Extrembelastungen, können nach einer
Amputation auftreten. Es werden posttraumatische Belastungsreaktionen, die
kurzzeitig auftreten, von posttraumatischen
Störungen, die längerfristig sind, unterschieden. Die Patienten leiden unter
anderem an einer vegetativen Übererregbarkeit, Schlafstörungen oder Reizbarkeit.
Bei einer PTBS ist eine Traumatherapie
dringend erforderlich und die wirksamste
und effizienteste Methode. Für Frauen ist
das Risiko höher als für Männer. Es ist für
Ärzte und Pflegepersonal, Physio- und
Ergotherapeuten sowie Orthopädiemechaniker wichtig, die Symptome zu kennen, um
gegebenenfalls Hilfe anzufordern.
Neue Grenzen anerkennen: „Lerne deine
Grenzen lieben.“ Eine Behinderung
bedeutet immer einen Mehraufwand und
braucht viel Kraft für den Alltag. Ein
Versuch, so weiter zu machen wie vor dem
Seite 15
Fachbeitrag von D. Marth
Unfall, kann über längere Zeit zu Erschöpfung führen bis hin zur Erschöpfungsdepression. Es ist wichtig zu verstehen, dass
Betroffene längere Erholungsphasen
brauchen, was sie selbst und ihre Mitmenschen nicht selten unterschätzen. Der
Mehraufwand an Kraft, um beispielsweise
mit einer Prothese zu laufen, ist bekannt.
Lernen, Hilfe anzunehmen: Da wir vor
dem Unfall allein unseren Alltag bewältigt
haben, ist es uns fremd, um Hilfe für die
alltäglichen Verrichtungen zu bitten. Das zu
lernen, ist wichtig, fällt aber manchem
schwer. Es ist jedoch Voraussetzung für die
physische und psychische Gesundheit und
die Gesunderhaltung. Eine Überforderung
kann zu Folgeerkrankungen führen.
Neuorientierung – Perspektiven
aufzeigen: Altes geht oft nicht mehr und es
muss ein Umdenken stattfinden. Es ist von
Bedeutung, neue Potentiale zu entdecken,
neue Wege auszuprobieren und Perspektiven aufzuzeigen. Vergleiche mit dem
früheren Leben oder Zukunftsängste
blockieren. Die bestehenden Herausforderungen Schritt für Schritt anzugehen und
das zu bewältigen, was im Moment ansteht,
ist hilfreich. Es können neue Möglichkeiten
im Berufsleben wie im privaten Bereich
gefunden werden.
Bedeutung im Bewältigungsprozess. Für
einen Geiger hat die Amputation eines
Fingers andere psychosoziale Folgen als
für einen Apotheker. Genannt seien an
dieser Stelle weitere wichtige Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, Status, Amputationsgrad und –art, Prothesenversorgung,
finanzielle Sicherheit, Zukunftsbild,
persönliche Ressourcen und wertvolle
soziale Beziehungen. Auch die Resilienz
spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle.
Resiliente Menschen zeichnen sich durch
ihre Fähigkeit, mit Krisen besser fertig zu
werden als andere, aus. Säulen der
Resilienz sind Akzeptanz, Lösungsorientierung, Optimismus, Eigenverantwortung,
Netzwerke nutzen, Zukunftspläne.
Die folgende Abbildung soll bildhaft
verdeutlichen, dass unverarbeitete Themen
belastend sein können. Die Lock steht für
die betroffene Person. Sie ist der Motor und
zieht die Wagons, gefüllt mit verschiedenen
emotionalen Lasten. Die Inhalte der Wagen
zu bearbeiten und auszuräumen, ist ein
großes Ziel. Das schafft Erleichterung von
psychischen Belastungen für das gesamte
Leben sowie Raum und die Aussicht auf
selbstbestimmtes Leben.
Einflussfaktoren auf den Bewältigungsprozess von Amputation
Ein Faktor im Bewältigungsprozess ist die
Art der Bewertung des Ereignisses. Diese
ist grundlegend und richtungsweisend für
die Sicht des Patienten auf sein weiteres,
zukünftiges Leben. Die Prozesse der
Bewältigung und Anpassung einer
Amputation sind in einer Studie der
Universität Dortmund - Fachgebiet
Sondererziehung und Rehabilitation der
Körperbehinderten (2000) ausführlich und
aufschlussreich beschrieben. (1) Die
frühere berufliche Tätigkeit ist von großer
Seite 16
„Dass die Vögel der Sorge und des
Kummers über Deinem Haupte fliegen,
kannst Du nicht ändern. Aber dass sie
Nester in Deinem Haar bauen, das kannst
Du verhindern.“ (Chinesisches Sprichwort)
Humor hilft heilen: Eckhart von Hirschhausen ist seit 2014 Schirmherr des Projektes
„Pik“, „Peers im Krankenhaus“, einer
Fachbeitrag von D. Marth
Kooperation des Unfallkrankenhauses
Berlin, des BMAB, der DGUV und der AOK
Nordost – ein Projekt mit Zukunft. Peers
sind geschulte, selbst betroffene Berater,
die andere Betroffene unterstützen, ihnen
Mut machen und ihnen durch ihr Vorbild
Hoffnung und eine Aussicht geben.
Gemeinsam ist vieles leichter.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. „Sagt
der eine zum anderen: „Ach du Armer, du
hast ja nur ein Bein ... ! Sagt der andere:
Was, ich, arm? Ich habe vier Beine im
Schrank!“ (4)
Literatur:
(1) Ch. Leyendecker, Th. Beckermann, M.
Börner, A. Ulbricht: Prothetik, Amputiert an
Leib und Seele? In: Orthopädie-Technik.
5/2000, 376-381
(2) Der Orthopäde, November 2006,
Volume 35, Issue 11, pp 1152-1158: Angst
und Depressionen nach einer Amputation
der unteren Extremität, Dr. E. Seidel, Dr.
Phil. Dipl. Psych. C. Lange, H. H. Wetz, G.
Heuft
(3) St. Panning , Dipl. Psychologe, Website
myhandicap.de
Zur Person: Dagmar Marth ist seit 30
Jahren doppelamputiert. Sie hat nach dem
Ereignis zwei Kinder geboren und ein
zweites Studium absolviert. Seit 2010 ist sie
als Peer Beraterin im ukb Berlin tätig, sie
arbeitet sowohl ehrenamtlich wie auch
professionell als Peer Counselor. Sie ist
Sprecherin der CD „Poesie der Achtsamkeit“, herausgegeben von der CarstensStiftung 2014, und gestaltet gemeinsam mit
dem Cellisten Sonny Thet musikalische
L e s u n g e n . w w w. d a g m a r m a r t h . d e ,
www.Ich-liebe-Poesie.de.
(4) D. Marth, Dipl. Päd., Dipl. Stimm- und
Sprachtherapeutin
Die FOT ist auch
bei facebook
www.facebook.com/fot.ffm
Seite 17
59. Jahrestagung – Übersicht
Programm
59. Jahrestagung vom 16.10.2015 bis zum 18.10.2015
Freitag, 16.10.2015
08:30 Uhr
11:00 Uhr
12:30 Uhr
13:30 Uhr
18:00 Uhr
Samstag, 17.10.2015
08:30 Uhr
09:00 Uhr
09:15 Uhr
11:15 Uhr
12:30 Uhr
14:00 Uhr
16:15 Uhr
19:30 Uhr
Sonntag, 18.10.2015
09:15 Uhr
09:30 Uhr
11:30 Uhr
12:45 Uhr
13:15 Uhr
14:15 Uhr
Ende des Kongresses
Seite 18
Fa. OFA Bamberg GmbH
Laubanger 20, 96052 Bamberg
Betriebsbesichtigung (bis 10:30 Uhr)
Berufspolitischer Tag des BIV
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Hilfsmittelversorgung im Zeichen von Kostendruck und
Versorgungsqualität, Teil 1
Besuch der Industrie-Ausstellung / Mittagspause
Hilfsmittelversorgung im Zeichen von Kostendruck und
Versorgungsqualität, Teil 2
Mitgliederversammlung der FOT
Welcome Hotel, Mußstr. 7, 96047 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Registrierung
Begrüßung und Eröffnung
Der Prothesenpatient in Sozialrecht und
Gesundheitsökonomie
Amputation und medizinische Versorgung
Besuch der Industrie-Ausstellung / Mittagspause
Fertigungs- und Passteiltechnologie
Prothetik der oberen Extremität
Kollegentreff – Hotel-Restaurant Nepomuk
Obere Mühlbrücke 9, 96049 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Registrierung
Prothetik der unteren Extremität
Prothesengebrauchsschulung
Pause
Messen und Bewerten
Verabschiedung
59. Jahrestagung – Berufspolitischer Tag
Freitag, 16.10.2015
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Berufspolitischer Tag des Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik
11:00 – 12:30 Uhr
Hilfsmittelversorgung im Zeichen von Kostendruck und Versorgungsqualität
Begrüßung:
Klaus-Jürgen Lotz (Präsident Bundesinnungsverband für OrthopädieTechnik), Bodo Schrödel (Obermeister Landesinnung Bayern für
Orthopädie-Technik)
n
n
n
Finanzielle Situation der GKV, Prof. Dr. Dr. Klaus Nagels, Leiter Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth
Erhöhung der Versorgungsqualität durch das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz?
Dr. Roy Kühne, Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB)
Schnittstellenprobleme oder Ausbau von Versorgungsketten - Entlassungsmanagement in Zeiten von Ausschreibungen. Bodo Schrödel, Obermeister Landesinnung
Bayern für Orthopädie-Technik
Diskussion
12:30 – 13:30 Uhr
Besuch der Industrie-Ausstellung / Mittagspause
13:30 – 15:00 Uhr
Hilfsmittelversorgung im Zeichen von Kostendruck und Versorgungsqualität
n
n
n
Externe Hilfsmittelberater: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Versorgungspraxis? Detlef Fuhrmann, Vorsitzender Verband unabhängiger Hilfsmittelberater
(VuHb)
Die Folgen von Ausschreibungen für die bayrische Versorgungslandschaft. Melanie
Huml, Staatsministerin im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
(angefragt)
Vorstellung der Versorgungspfade UE – ein Beitrag zu mehr Qualität in der Versorgung. PD Dr. Lutz Brückner
Diskussion
15:00 – 15:30 Uhr
Besuch der Industrie-Ausstellung / Kaffeepause
15:30 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Was ist künftig noch Kassenleistung bei der HilfsmittelVersorgung?
Moderator: Torben Vahle (Referatsleiter Gesundheitshandwerke); Thomas Sterba (AOK
Bayern – angefragt), Melanie Huml (angefragt), Dr. Roy Kühne, Klaus-Jürgen Lotz
Seite 19
59. Jahrestagung – Fachprogramm
Samstag, 17.10.2015, Vormittag
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Der Prothesenpatient in Sozialrecht und Gesundheitsökonomie
Vorsitz: R. Dötzer und K. Lotz
08:30
Registrierung
09:00
Begrüßung und Eröffnung
R. Dötzer, Albstadt
09:15
Was erwarten Prothesenpatienten vom Solidarsystem u. den Leistungserbringern
D. Jüptner,
Wolfschlugen
09:30
Prothesenversorgung als gesundheitsökonomische Frage
B. Kötte, Essen
09:45
Orthopädie-Technik – Akteur oder Getriebener
im Gesundheitssystem?
K. Lotz, Dortmund
10:00
Unmittelbarer versus mittelbarer Behinderungsausgleich – sozialrechtliche Konsequenzen
R. Müller, Gütersloh
10:15
Diskussion
10:30
Pause, Table Top Ausstellung
Amputation und medizinische Versorgung
Vorsitz: N. Stockmann und O. Kelz
11:15
Prothetik und Stumpfformung der
oberen Extremität
Prof. Dr. H.-H. Homann,
Duisburg
11:30
‘Golden Standards‘ in der Amputationstechnik
der oberen Extremität?!
Dr. T. Böni, CH-Zürich
11:45
Der postoperative Zustand des Stumpfes
und sein Einfluss auf die Vorbereitung zur
Prothesenversorgung
PD Dr. L. Brückner,
Leipzig
12:00
Lassen sich Phantomwahrnehmungen nutzen? Prof. Dr. Dr. A. MeierKoll, Spaichingen
12:15
Diskussion
12:30
Seite 20
Mittagspause, Table Top Ausstellung
59. Jahrestagung – Fachprogramm
Samstag, 17.10.2015, Nachmittag
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Fertigungs- und Passteiltechnologie
Vorsitz: T. Ruepp und I. Pfefferkorn
14:00
Profitieren Patienten niedriger Mobilitätsgrade
von einer Versorgung mit mikroprozessorgesteuerten Kniegelenken?
A. Samson, Duderstadt
14:15
Allux Knie – erstes polyzentrisches Prothesenkniegelenk mit multisensorieller, mikroprozessorgesteuerter Schwung- und Standphase
R. Schiller, Nürnberg
14:30
Linx - Das weltweit erste interaktive microprozessorgesteuerte Mi2-Prothesensystem
14:45
15:00
15:15
15:30
A. Baier, Mainleus
Funktionsweise und Patientennutzen des
Triton Smart Ankle
A. Samson, Duderstadt
Konstruktionsalternativen in der Silikontechnik C. Braun, A. Stamos
Dresden
Diskussion
Pause, Table Top Ausstellung
Prothetik der oberen Extremität
Vorsitz: D. Kokegei und B. Rose
16:15
Anforderungsprofil an Prothesen der
oberen Extremität
J. Walkowski, Freiberg
Qualitätsstandards in der Prothetik der
oberen Extremität
W. Gröpel, Waldenbuch
Schaftsysteme in der Prothetik der
oberen Extremität
B. Bertram, Heidelberg
17:00
Einsatz und Möglichkeiten adaptiver Hände
D. Kretz, Duisburg
17:15
Armprothesenversorgung, der Weg zum
Meisterstück
16:30
16:45
17:30
19:30
M. Seifert,
Bad Krozingen
Diskussion
Kollegentreff – Restaurant „Nepomuk“, Bamberg
Seite 21
59. Jahrestagung – Fachprogramm
Sonntag, 18.10.2015, Vormittag
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Prothetik der unteren Extremität
Vorsitz: K. Müller und I. Heyen
9:15
9:30
9:45
10:00
10:15
10:30
10:45
11:00
11:15
Registrierung
Aktuelle Trends im Schaftdesign transfemoraler Prothesen
M.A.S. - Versorgung zwischen
State of the art und Innovation
PBSS – neue Ansätze in der
Schafttechnologie
Der Milwaukee-Schaft
TFSM - Charakteristik einer Oberschenkelschaftmodifikation
Qualitätsstandards in der Prothetik
der unteren Extremität
Diskussion
Pause
B. Sibbel, Dortmund
M. Piro,
Villingen-Schwenningen
O. Gawron, Heidelberg
M. Guenther, Parey
D. Merbold,
Schwielowsee
I. Pfefferkorn, Rostock
Prothesengebrauchsschulung
Vorsitz: T. Bauer und D. Kokegei
11:30
11:45
12:00
12:15
12:30
12:45
Seite 22
Prothesengebrauchsschulung in der
Versorgung OS-Amputierter
L. Köteles, Halle
Physiotherapie bei Endo-Exo-Femur-Prothese M. Andres,
Ludwigshafen
Prothesengebrauchsschulung in der
Versorgung Hüftex-Amputierter
I. Heyen, Roßhaupten
Ergotherapeutische Behandlung während der
myoelektrischen Prothesenversorgung
T. Brüderle,
Stuttgart
Diskussion
Pause
59. Jahrestagung – Fachprogramm
Sonntag, 18.10.2015
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Prothetik und begleitende Therapien
Messen und Bewerten
Vorsitz: M. Grabe und R. Dötzer
13:15
13:30
13:45
14:00
14:15
Möglichkeiten der Bewegungsanalyse im
Bereich der Prothetik der unteren Extremität
Integrierte Messtechnik und Simulation als
zukünftige Werkzeuge zur Beurteilung von
Bewegungsvorgängen
Strukturierte Dokumentation
funktioneller und biomechanischer
Kenndaten bei Amputierten
Dr. A.-K. Hömme,
Dortmund
Prof. Dr. D. Hochmann,
Steinfurt
J. Block, Heidelberg
Diskussion
Verabschiedung
Ende des Kongresses
Seite 23
59. Jahrestagung – Referentenverzeichnis
Michaela Andres
BG Klinik Ludwigshafen
Bergstraße 13, 67067 Ludwigshafen
Adam Baier
endolite Deutschland GmbH
Holzstraße 5, 95336 Mainleus
Boris Bertram
Universitätsklinikum Heidelberg
Schlierbacher Landstraße 200a,
69118 Heidelberg
Julia Block
Universitätsklinikum Heidelberg
Schlierbacher Landstraße 200a,
69118 Heidelberg
Dr. Thomas Böni
Uniklinik Balgrist
Forchstrasse 340 CH-8008 Zürich
Christoph Braun
Stamos Braun Prothesenwerk
Arnoldstraße 18d, 01307 Dresden
PD Dr. Lutz Brückner
Naunhofer Straße 99, 04299 Leipzig
Wolfgang Gröpel
NovaVis
Obere Sägemühle 3,
71111 Waldenbuch
Michael Günther
Guenther Bionics GmbH
Wiesenweg 1, 39317 Parey
Iris Heyen
An der Leiten 26, 87672 Roßhaupten
Prof. Dr.-Ing. David Hochmann
Fachhochschule Münster
Stegerwaldstraße 39, 48565 Münster
Prof. Dr. Heinz-Herbert Homann
Klinik für Handchirurgie
Grossenbaumer Allee 250,
47249 Duisburg
Dr. Ann-Kathrin Hömme
Institut für Messtechnik und
Biomechanik
Schliepstrasse 6-8, 44135 Dortmund
Tina Brüderle
ORTEMA GmbH
Hölderlinstraße 13, 70174 Stuttgart
Dieter Jüptner
Verband für Menschen mit Arm- oder
Beinamputation e.V.
Friedrichstraße 10, 72649
Wolfschlugen
Olaf Gawron
Pohlig GmbH
Waldhofer Straße 98,
69123 Heidelberg
László Köteles
BG Kliniken Bergmannstrost
Merseburger Straße 165,
06112 Halle/Saale
Seite 24
59. Jahrestagung – Referentenverzeichnis
Bernhard Kötte
opta data Abrechnungs GmbH
Bamlerstraße 61, 45141 Essen
Andreas Samson
Otto Bock HealthCare GmbH
Max-Näder-Str. 15, 37115 Duderstadt
Dieter Kretz
Siegfried von Bültzingslöwen
Am Unkelstein 8, 47059 Duisburg
Roland Schiller
Ortho-Reha Neuhof GmbH
Gundelfinger Straße 6, 90451
Nürnberg
Klaus-Jürgen Lotz
Bundesinnungsverband für
Orthopädie-Technik
Reinoldistraße 7-9, 44135 Dortmund
Prof. Dr. Dr. Alfred Meier-Koll
CortXsensorics GmbH
Keplerstraße 45, 78549 Spaichingen
Daniel Merbold
Waidmannspromenade 10,
14548 Schwielowsee
Ralf Müller
Rechtsanwaltskanzlei
Müller & Dr. Paul
Strengerstraße 2, 33330 Gütersloh
Mona Seifert
Seifert-Technische Orthopädie GmbH
Tulpenbaumallee 2a, 79189 Bad
Krotzingen
Bernd Sibbel
Bundesfachschule für
Orthopädietechnik
Schliepstraße 6-8, 44135 Dortmund
Alexander Stamos
Stamos Braun Prothesenwerk
Arnoldstraße 18d, 01307 Dresden
Jan Walkowski
Reha-aktiv GmbH
Dörnerzaunstr. 1, 09599 Freiberg
Ingo Pfefferkorn
OTB GmbH & Co. KG
Wismarsche Str. 32, 18057 Rostock
Markus Piro
Orthopädie + Vital Zentrum Piro
Neuer Markt 6, 78052 VillingenSchwenningen
Seite 25
Mitgliederversammlung der FOT
Freitag, 16.10.2015, 18:00 Uhr
Mitgliederversammlung der FOT
Welcome Hotel, Mußstr. 7, 96047 Bamberg
Tagungsordnung
1. Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der FOT
2. Feststellung der Stimmliste
3. Geschäftsbericht des Vorstandes mit Berichten über die Seminare
4. Kassenbericht und Erläuterungen zur finanziellen Situation
5. Kassen-Prüfungsbericht
6. Aussprache und Diskussion über die Berichte
7. Entlastung des Vorstandes
8. Benennung eines Wahlleiters
9. Wahl des Präsidenten und des weiteren Vorstandes
10. Wahl des Ehrenrates
11. Bestellung der Kassenprüfer
12. Beschlussfassung über Beiträge und Umlagen
13. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung können schriftlich bis zum 30.09.2015
an den Präsidenten gerichtet werden:
Roland Dötzer, Robert-Koch-Str. 26, D-72461 Albstadt
Tel: 07431/93 55 95, Fax: 07431/93 55 99
E-Mail: roland.doetzer@fot-ev.de
Seite 26
Kollegentreff
Samstag, 17.10.2015, 19:30 Uhr
Kollegentreff
Hotel-Restaurant Nepomuk
Raum “Eckerts Gaststube”
Obere Mühlbrücke 9, 96049 Bamberg
Kultur-Act: Was hat traditioneller Jazz
mit der Orthopädie-Technik zu tun?
Lassen Sie sich überraschen!
Garantie der Teilnahme nur durch Vorkasse gewährleistet (50,00 €)
Seite 27
Veranstaltungsvorschau – Übersicht
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
Freitag, 20.10. – Sonntag, 23.10.2015
Messe Berlin GmbH, ICC
48. APO-Jahrestagung
Freitag, 23.10. – Samstag, 24.10.2015
Palazzo dei Congressi, Lugano
Themen: Innovationen / Fuß
OT World Congress
03.05. – 06.05.2016
Messe Leipzig
60. FOT Kongress
Freitag, 23.09. – Sonntag, 25.09.2016
im Martinus-Haus, Aschaffenburg
Thema: Orthetik und Rehabilitationstechnik
49. APO-Jahrestagung
Donnerstag, 27.10. – Freitag, 28.10.2016
CH Freiburg/Fribour
Thema: Prothetik / Wirbelsäulenprobleme
8. Dortmunder Symposium Technische Orthopädie
Freitag 10.06. – Samstag 11.06.2016
Orchesterzentrum NRW, Brückstraße 47, 44135 Dortmund
Beachten Sie bitte auch die von der FOT
unterstützten BUFA-Seminare zur Vorbereitung
auf die Gesellenprüfung (Seite 30)!
Seite 28
Kongress 2016
60. FOT Kongress
in Aschaffenburg
Freitag 23. – Sonntag 25.09.2016
im Martinus-Haus, Aschaffenburg
Thema: Orthetik und
Rehabilitationstechnik
Stets aktualisierte Informationen zum 60. FOT Kongress,
endgültige Kongresstermine und Veranstaltungsorte finden
Sie im Internet oder bei facebook unter
www.fot-ev.de oder www.facebook.com/fot.ffm
Seite 29
Bufa-Seminare
Die FOT unterstützt die BUFA bei folgenden Seminaren zur
Vorbereitung auf die Gesellenprüfung:
Termin
Sem.Nr.
Thema
28.8.
3260
Grundlagen der Treibtechnik
29.8.
3263
Anrichten von Schienen und Bändern
11.9.
3274
Grundlagen der Verarbeitung von Thermoplasten am Beispiel von
Unterschenkelorthesen
12.9.
3277
Praktische Einführung in die Faserverbundtechnologie
15./
16.9.
3279
Näh-/Fertigungstechnik für Leibbinden und Mieder zur
Vorbereitung auf die Gesellenprüfung
25.9.
3285
Grundlagen der Maß-Abform-Technik
26.9.
3287
Praktische Einführung in die Modelltechnik
16./
17.10.
3293
Vom Testschaft zum definitiven Schaft: Das Verfahren zur
Fertigung eines Oberschenkelschaftes
18.11.
Berufsschultag in der BUFA
10.12.
3340
Suprakondyläre Unterschenkelprothesen – Grundlagen zur
Fertigung zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung
11.12.
3344
Herstellung einer Kosmetik für Unterschenkelprothesen zur
Vorbereitung auf die Gesellenprüfung
11./
12.12.
3345
Herstellung einer Ellenbogen-Lagerungsschiene in
Gießharztechnik mit integrierten Entlastungspolstern
Das gesamte Seminarprogramm kann unter
www.ot-bufa.de/de/seminare/uebersicht
eingesehen werden.
Kontaktadresse:
Marion Kirmse, Seminarverwaltung
Bundesfachschule für Orthopädie-Technik
m.kirmse@ot-bufa.de
für die Anmeldung
Tel.: 0231 / 55 91 210
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Anzeige des IQZ
Institut für Qualitätssicherung und Zertifizierung
in der Orthopädie-Technik
Fortbildungspunkte
Was ist neu beim IQZ?
Durch Veränderung der Zuteilungsmodalitäten werden im Allgemeinen nun etwas
höhere Punktzahlen für die Fortbildungen erreicht.
Neu für die Fachleute ist:
Ab sofort können sich Fachkräfte der Orthopädie- und Reha-Technik beim IQZ
ein Nutzerkonto einrichten und ihre Fortbildungspunkte online sammeln. Unter
http://www.ot-bufa.de/de/iqz/teilnehmer finden Sie alles Wichtige dazu.
Auf der Internetseite der BUFA unter „Seminare“ sind die durch das IQZ
zertifizierten Veranstaltungen aufgelistet.
Neu für die Veranstalter ist:
Veranstalter können jetzt online ein Firmen-Benutzerkonto anlegen, so dass das
Antragsverfahren vereinfacht und beschleunigt wird. Auf der Internetseite finden
Sie ebenfalls die Anleitung zur Registrierung:
http://www.ot-bufa.de/de/iqz/veranstalter
Weiterhin gelten die Eintrittskarten der FOT als Teilnahmebestätigung, da die
erreichten Fortbildungspunkte aufgedruckt sind. So können Sie auch ohne
Online-Registrierung die Fortbildungspunkte sammeln.
Für registrierte Teilnehmer gibt die FOT einen persönlichen QR-Code aus, der
nur einmal genutzt werden kann und innerhalb einer Woche eingelöst werden
muss. Bitte am Kongress-Counter nach der QR-Code-Bestätigung fragen.
Weitere Antworten erhalten Sie unter http://www.ot-bufa.de/de/iqz oder persönlich
durch Nicole Sklany und Detlef Kokegei
Institut für Qualitätssicherung und Zertifizierung
An der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik
c/o Detlef Kokegei
Schliepstraße 6-8, 44135 Dortmund
Tel.: ++49 (0) 231 / 55 91 513, Fax: ++49 (0) 231 55 91 333
E-Mail: d.kokegei@ot-bufa.de
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Die FOT im Web 2.0
Aktuelle Termine und Veranstaltungen der FOT sowie
alle nötigen Formulare und Dokumente finden Sie
im Internet
Who is who
Termine
Satzung
Berichte
Links
Sponsoren
u.v.m.
www.fot-ev.de
bei facebook
www.facebook.com/fot.ffm
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Mitgliederbonus
Fortbildungsvereinigung
für Orthopädie-Technik e.V.
Frankfurt am Main
Die FOT vermittelt neueste Erkenntnisse der orthopädischen Technik
aktuell - praxisnah - unabhängig - fachübergreifend - kostengünstig
Jetzt handeln!
Bis 31.12. Mitglied werden und sparen!
Mitglieder der FOT nehmen an der Jahrestagung / am OT-Kongress
kostenlos teil (Eintritt für Nicht-Mitglieder Sa. 80,00 €, So. 60,00 €).
Die persönliche FOT Mitgliedschaft beginnt stets zum 1. Januar des
folgenden Jahres und kostet gemäß Beschluss der
Mitgliederversammlung z. Zt. 50,00 €.
Wer kann Mitglied werden?
Mitglied werden können alle natürlichen oder juristischen Personen, die an
den satzungsgemäßen Zielen der FOT mitarbeiten möchten, zum Beispiel
Meister, Gesellen und Azubi der Orthopädie-Technik und OrthopädieSchuhtechnik, Ärzte, Physiotherapeuten, Studenten und Repräsentanten
der Industrie und von Initiativen.
Wie kann ich Mitglied werden?
Auf der Jahrestagung - sprechen Sie uns an!
Beitrittserklärungen und Vereinssatzung erhalten Sie auch auf unserer
Internetseite www.fot-ev.de.
Kontakt:
Fortbildungsvereinigung für Orthopädie-Technik e.V. FFM
Petra Engel · Krokusstraße 27 · D-90530 Wendelstein
Tel.: 09129 / 27 93 85 · Fax: 09129 / 27 93 87
E-Mail: petra.engel@fot-ev.de
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FOT Wintertagung 2016
FOT - Skitagung in Tschagguns
Österreich, Hotel Montafoner Hof ****
www.montafonerhof.com
vom 13. bis zum 17. Januar 2016
Montafon ist eine Augenweide für die FOT, vor allem wenn es um die
Gemütlichkeit geht. Schnee und Sonnenwetter erwartet uns.
Wir bieten ein interessantes Fachprogramm mit
PD Dr. med. Erich Rutz, Neuroorthopädie, UKBB Basel
Dr. med. Christian Kätterer, Neurologe REHAB Basel
Die Orthopädie-Technik geht hier Hand in Hand mit der Traumatologie und
Prävention, vom CP-Kind zum CP-Geriatriker.
Die Anmeldung erfolgt ab sofort über die Homepage und an der FOT
Jahrestagung (16. – 18. Oktober 2015 in Bamberg) mit:
FAX ANMELDEFORMULAR FOT – WINTERTAGUNG 2016
Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2015
Danach können keine Zimmerreservationen im Hotel garantiert werden !!!
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61. FOT Kongress / FOT-Reise 2017
61. FOT / 10. BIV Kongress
in Osnabrück
Freitag 22. – Sonntag 24.09.2017
in der Stadthalle Osnabrück
Thema: Q4 – Zeitgeist oder
Marktgestaltung?
Oder Q for – Qualifikation, Quantität, Qualität und QM
Eine gemeinsame Veranstaltung der FOT mit dem BIV
Table-Top-Ausstellung und bildungspolitischer Tag!
FOT Reise
Italien
Als Reiseziel ist Norditalien, Linie Mailand bis Bologna projektiert. Die Hotspots
wären Budrio/INAIL Zentrum und Dr. Ferrari, sowie ein Abstecher zu den evaluierenden Stellen, die für die Pisa-Studie und den Bologna-Prozess verantwortlich zeichnen.
Hier bemüht sich Thomas Ruepp zusammen mit weiteren FOT-Vorstands-Kollegen,
Kontakte, Orte und Informationen zusammen zu tragen. Wer hierzu beitragen kann,
den möchten wir bitten, solches via Mail an thomas.ruepp@fot-ev.de zu leiten.
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FOT für Existenzgründer
Endlich Orthopädietechnik-Meister/Meisterin!
Und jetzt mache ich mich selbstständig!
Aber – Existenzgründung ist eine heikle Sache!
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Woher gibt es Förderung?
Brauche ich wirklich diesen monströsen Businessplan?
Wäre das gute Geld nicht anderswo besser angelegt, als für diesen Berater?
Was bringt mir ein Webauftritt, eine Facebook-Seite, die Mitgliedschaft in Xing
oder LinkedIn?
Was ist bei der Eröffnung einer eigenen Werkstatt zu beachten?
Wie funktioniert die Abrechnung mit den Krankenkassen?
Wer, was, wie...? Et cetera pp.
Und wann zum Teufel soll ich mich selbst fachlich weiterbilden?
Die meisten Gründer schlafen schlecht in der Anfangsphase ihrer Selbstständigkeit!
Zu viele Unwägbarkeiten, zu viele Sorgen, zu wenig Geld. Und jeder Consultant,
Steuerberater oder Rechtsanwalt hält die Hand auf!
Doch es gibt eine Vereinigung Gleichgesinnter, die jahrzehntelange Erfahrung und
ein riesiges Netzwerk zu einem wirklich geringen Beitrag bietet: Die FOT !
Die Fortbildungsvereinigung Orthopädie-Technik verbindet seit nunmehr fast 60
Jahren Orthopädietechniker, Bandagisten, Ärzte und viele andere angrenzende
Berufsgruppen unter dem gemeinsamen Ziel, sich selbst und damit auch die
Versorgung der Patienten bzw. Kunden stetig zu verbessern. Allein die Teilnahme
am jährlichen Kongress, die für FOT-Mitglieder gebührenfrei ist, eröffnet den
Kontakt zu vielen engagierten Kollegen, die ihre langjährigen Erfahrungen gerne an
neue Mitglieder weitergeben. Und trotz ihrer langen Tradition ist die FOT im 21.
Jahrhundert angekommen. Das Netzwerk wird natürlich nicht nur bei persönlichen
Treffen auf den verschiedenen Veranstaltungen der FOT gepflegt, sondern
selbstverständlich auch in der digitalen Welt.
Was gibt es da noch zu zaudern?
Werden Sie FOT-Mitglied! Es lohnt sich!
Mitgliedsanträge gibt es am Kongress-Counter und unter www.fot-ev.de
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Zum
Anfahrt
Titel
Fulda
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73
7
71
Schweinfurt
Bamberg
E48
E48
3
Bayreuth
Würzburg
93
73
3
9
7
Nürnberg
6
6
Regensburg
9
Heilbronn
Berufspolitischer Tag (Freitag) und Tagungsort Kongress (Samstag und Sonntag):
Hegelsaal Bamberg, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Kollegentreff der FOT (Samstag):
Hotel-Restaurant Nepomuk, Obere Mühlbrücke 9, 96049 Bamberg
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