Suchmaschinen-Marketing - Börsenverein des Deutschen

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Suchmaschinen-Marketing - Börsenverein des Deutschen
Professionelles
Suchmaschinen-Marketing.
Für die optimale Platzierung Ihrer Website
bei Google & Co.
Suchmaschinen-Marketing, Börsenverein des Dt. Buchhandels e.V.
Sylvia Detzel, 18.10.2008
Seite 1
Inhaltsübersicht (1).
Seite
1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.1 Definition.
1.2 Generisches Suchmaschinen-Marketing.
1.3 Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
1.4 Grafiken zur Erläuterung.
5
6
8
9
2. Suchmaschinen-Marketing: Zahlen. Daten. Fakten.
2.1 Ausgaben für Suchmaschinen-Marketing.
2.2 Nutzungsverhalten.
2.3 Verflechtungen im Suchmaschinen-Markt.
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13
15
3. Warum Suchmaschinen-Marketing?
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Inhaltsübersicht (2).
Seite
4. Wie funktionieren Suchmaschinen?
4.1 Vereinfachte Darstellung der Funktionsweise
4.2 Wichtige Kriterien für das Suchmaschinen-Ranking.
19
20
5. Der SEM-Prozess.
22
6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.1 Optimaler Einsatz von Keywords.
6.2 Off-Page-Optimierung.
6.3 Einträge in Suchdiensten.
6.4 Don`ts und Risiken bei der Suchmaschinen-Optimierung.
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Inhaltsübersicht (3).
Seite
7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.1 Funktionsweise.
7.2 Vorteile.
7.3 Anbieter.
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30
31
8. Beispiel Google AdWords
8.1 Beschreibung von Google AdWords.
8.2 Funktionsweise von Google AdWords.
8.3 Weitere wichtige Themen in diesem Zusammenhang.
34
35
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9. Erfolgsfaktoren in der Zusammenfassung.
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10. Tipps.
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Seite 4
1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.1 Definition.
• Unter Suchmaschinen-Marketing subsummiert man alle Maßnahmen und Instrumente, die dafür sorgen, dass die eigene
Homepage in Suchdiensten (= Suchmaschinen und Verzeichnisse) platziert wird. Ziel ist, möglichst weit oben gelistet zu
werden, um für potenzielle Kunden sichtbar zu sein.
• Um eine bessere Sichtbarkeit in Suchdiensten zu erreichen, gibt
es mittlerweile unterschiedliche Möglichkeiten. Ein grundsätzliches Unterscheidungsmerkmal im Suchmaschinen-Marketing ist
das generische gegenüber dem bezahlten SuchmaschinenMarketing.
• Synonyme: SEM (Search Engine Marketing)
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.2 Generisches Suchmaschinen-Marketing (1).
• Ziel ist, gefunden zu werden, ohne dafür zu bezahlen. Angestrebt wird eine Platzierung in den „neutralen“ Ergebnislisten.
Man versucht mit der sog. Suchmaschinenoptimierung, die
eigene Internetseite so suchmaschinenfreundlich wie möglich zu
gestalten. Um vorne dabei zu sein, ist eine umfassende Kenntnis
ausschlaggebender Kriterien, möglicher Algorithmen der
Suchmaschinen und ihrer Indizierungsverfahren unerlässlich.
• Im generischen Suchmaschinen-Marketing unterscheidet man
grundsätzlich noch zwischen der On-Page-Optimierung und der
Off-Page-Optimierung – beides notwendige Maßnahmen, um bei
den Suchtreffern vorne zu landen:
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.2 Generisches Suchmaschinen-Marketing (2).
– On-Page-Optimierung:
Alle Maßnahmen, die auf der Website selbst durchgeführt werden.
– Off-Page-Optimierung:
Alle Maßnahmen, die auf fremden Websites durchgeführt bzw.
initiiert werden.
• Zwei Hauptvorteile des generischen Suchmaschinen-Marketings:
– Es muss kein Geld für Anzeigen investiert werden.
– Die Glaubwürdigkeit des Treffers ist u. U. beim User höher als bei
bezahlten Anzeigen.
• Synonyme: Suchmaschinenoptimierung, SEO (Search Engine
Optimization), Organic Listing, Natural Listing
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.3 Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
• Bezahltes Suchmaschinen-Marketing ist die Möglichkeit, sich in
verschiedenen Suchdiensten ganz gezielt eine Werbeplatzierung
zu kaufen.
• Unternehmen schalten Anzeigen, die bei Eingabe vorher definierter Suchbegriffe erscheinen und den User auf die Website
des Unternehmens (bzw. eine Unterseite davon) weiterleiten.
• In der Regel gibt es für diese Anzeigen keine Fixpreise, sondern
man zahlt z. B. pro Klick auf diesen Link. Außerdem variieren die
Preise oft täglich – je nach Attraktivität des Begriffs für andere
Anzeigenkunden (Funktionsweise ähnlich einer Auktion).
• Synonyme: Suchmaschinenwerbung, Sponsored Links, Paid
Listing, Paid Placement, Paid Inclusion
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.4 Grafiken zur Erläuterung – Google (1).
ACHTUNG:
Diese oberen, sehr
attraktiven Positionierungen über den
generischen Treffern
können nicht explizit
gebucht werden!
Google stellt dort
Anzeigen mit einer
besonders hohen
Click-Through-Rate
(CTR) ein.
Bezahltes Suchmaschinen-Marketing
Generisches
SuchmaschinenMarketing
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.4 Grafiken zur Erläuterung – Google (2).
AdWords-Anzeigen
im Rahmen des
Leistungsangebots
„Content-Netzwerk“
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1. Was ist Suchmaschinen-Marketing?
1.4 Grafiken zur Erläuterung – Yahoo.
Paid Listing
Organic
Listing
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2. Suchmaschinen-Marketing: Zahlen. Daten. Fakten.
2.1 Ausgaben für Suchmaschinen-Marketing.
• Ausgaben für bezahltes Suchmaschinen-Marketing in
Deutschland:
2004
2005
2006
2007
2008
110 Mio. EUR
355 Mio. EUR
850 Mio. EUR
1.190 Mio. EUR
1.532 Mio. EUR (Prognose)
Quelle: OVK-Werbestatistik 2004 bis 2008
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2. Suchmaschinen-Marketing: Zahlen. Daten. Fakten.
2.2 Nutzungsverhalten (1).
• Während es in Deutschland mit Google einen unangefochtenen
Marktführer gibt, ist der Wettbewerb in den USA schärfer:
–
–
–
–
–
–
–
–
Google
Yahoo
MSN Live Search
T-Online
AOL Suche
ask.com
Lycos
arcor.de
Deutschland
USA
89.2%
2.9%
2.0%
2.3%
1.0%
0.7%
0.2%
0.2%
71.0%
8.39%
5.3%
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< 1%
3.5%
Quellen: webhits.de 01.10.08 und
www.hitwise.com August 2008
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2. Suchmaschinen-Marketing: Zahlen. Daten. Fakten.
2.2 Nutzungsverhalten (2).
• Sponsored Links vs. Generische Suchtreffer:
– Gemäß der aktuellen W3B-Studie von Fittkau & Maas ignoriert nur
jeder Fünfte User Sponsored Links grundsätzlich. Fast die Hälfte
der User nutzt Generische Suchtreffer und Sponsored Links
gleichermaßen.
• Nutzung mehrerer Suchtreffer-Seiten:
– Gemäß einer Studie von iProspect schauen sich 62% der User nur
die Ergebnisse der ersten Suchtreffer-Seite an. 23% lesen sogar nur
die oberen Suchtreffer. Und gerade mal jeder zehnte User kommt
über die ersten drei Suchtreffer-Seiten hinaus.
• Fast 40% der User halten (gemäß der iProspect-Studie) ein Unternehmen, das unter den ersten generischen Suchtreffern zu
finden ist, für einen Marktführer seiner Branche.
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2. Suchmaschinen-Marketing: Zahlen. Daten. Fakten.
2.3 Verflechtungen im Suchmaschinen-Markt.
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Seite 15
3. Warum Suchmaschinen-Marketing (1)?
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Seite 16
3. Warum Suchmaschinen-Marketing (2)?
• B-to-C-Bereich:
Nach einer Studie der w&v-Online nutzen über 85% der InternetUser Suchdienste, um sich im Web-Dschungel der mehr als 8
Milliarden Webseiten weltweit zu orientieren und die benötigten
Informationen zu finden.
• B-to-B-Bereich:
Nach einer Studie des F.A.Z.-Instituts nutzen 95% der Entscheidungsträger (Geschäftsführer und Einkäufer) in mittelständischen deutschen Unternehmen Suchmaschinen als professionelle Informationsquelle für ihre Recherche.
→ Daher ist es für den Erfolg eines Webauftritts heute von entscheidender Bedeutung, wo und wie man in Suchmaschinen
platziert ist!
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Seite 17
3. Warum Suchmaschinen-Marketing (3)?
• Ein weiteres Plus: Kunden, die über Suchdienste auf eine Website kommen, haben durch die Eingabe des Suchbegriffs ein
konkretes Interesse an bestimmten Produkten oder Dienstleistungen signalisiert. Im klassischen Direct Marketing wären
das also keine „Kaltadressen“ mehr, sondern schon qualifizierte
Adressen, z. B. „Interessenten“ oder gar „Anforderer“.
• Die Vorteile in der Zusammenfassung:
–
–
–
–
–
Überragende Reichweiten.
Punktgenaue Zielgruppenrelevanz.
Kaum Streuverluste.
Überschaubare Kosten (→ auch für kleine Werbebudgets geeignet).
Möglichkeit, sich innerhalb seiner Branche als Online-Marktführer zu
platzieren.
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4. Wie funktionieren Suchmaschinen?
4.1 Vereinfachte Darstellung der Funktionsweise.
• Klassische Suchmaschinen suchen mit Hilfe von automatisierten
Programmen – sog. Spidern, Crawlern oder Robots / Bots –
nach aktualisierten Inhalten. Ausgewählte Inhalte werden
teilweise oder ganz übernommen und für die weitere
Verarbeitung (Keywordanalyse) aufbereitet und gespeichert.
• Danach werden nach bestimmten Kriterien (bei Google: ca. 200!)
Gewichtungen bei der Relevanz der Suchtreffer vorgenommen.
• Die Grundsätze für ein gutes Ranking gehören zu den bestgehütetsten Geheimnissen der Suchmaschinen und werden in
unregelmäßigen Abständen geändert, um Manipulationen zu
verhindern.
• Wichtige Kriterien für ein bestmögliches Ranking sind im nachfolgenden Kapitel 4.2 zusammengestellt.
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4. Wie funktionieren Suchmaschinen?
4.2 Wichtige Kriterien für das Suchmaschinen-Ranking (1).
•
•
•
•
•
•
Keyword Prominence: Position des Suchwortes in der Seite.
Keyword Proximity: Nähe der Suchbegriffe zueinander.
Keyword Frequency: Häufigkeit des Suchwortes.
Keyword Density: Keyword-Dichte.
Das Keyword im Domainnamen.
Das Keyword in bestimmten HTML-Tags des Dokuments (title,
Metatags keyword und description, image alt=).
• Das Keyword in Verzeichnis- und Dateinamen.
• Das Keyword in der Bezeichnung von Links sowie gezielte
Verwendung von internen Links.
• Nutzung einer Sitemap.
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4. Wie funktionieren Suchmaschinen?
4.2 Wichtige Kriterien für das Suchmaschinen-Ranking (2).
• Hervorhebungen des Keywords durch Formatierung (Überschrift,
fett, kursiv).
• Umfang der Webseite.
• Alter und Aktualisierungsrate der Webseite.
• Flache Sitestruktur.
• Schlanker Programmcode (u.a. Verwendung einer ausgelagerten Style-Sheet-Datei).
• HTML-Konformität / Standardtauglichkeit.
• Die Link-Popularität einer Seite.
• Keyword in Links, die auf die Seite verweisen.
• Search Engine Saturation: Suchmaschinen-Durchdringung.
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5. Der SEM-Prozess.
Überblick.
Bezahltes
Suchmaschinen-Marketing
Generisches
Suchmaschinen-Marketing
KeywordAnalyse
WebsiteOptimierung
LinkPopularität
SuchdienstEintragung
KeywordFestlegung
KampagnenSchaltung
Erfolgskontrolle
Infofluss
Lernprozess und permanente Optimierung
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Seite 22
6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.1 Optimaler Einsatz von Keywords (1).
„Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem
beinahe richtigen ist derselbe wie zwischen einem Blitz und
einem Glühwürmchen!“ (Mark Twain)
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6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.1 Optimaler Einsatz von Keywords (2).
Vorgehensweise:
• Erarbeitung von Suchwörtern und Suchwortkombinationen, die
die eigenen Produkte und Dienstleistungen beschreiben
(Ideensammlung, Konkurrenzanalyse).
• Berücksichtigung des tatsächlichen Suchverhaltens der InternetNutzer (durch Überprüfung der Anfragehäufigkeiten).
• Bereinigung der Liste und Festlegung der zu optimierenden
Begriffe.
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6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.2 Off-Page-Optimierung (1).
• Erhöhung der Linkpopularität und des Google PageRank.
– Nutzung von Foren und Blogs.
– Einsatz von Online-PR.
– Links auf Partnerseiten, etc.
• Kostenlose Online-Tools zum Testen des Status Quo:
– Google PageRank herausfinden (Google-Toolbar installieren oder
http://www.top25web.com/pagerank.php oder http://www.databasesearch.com/sys/dc-pr-flash-ext.php)
– Feststellen, welche Seiten auf Ihre Website verlinken (= sog.
„Backlinks“ finden): Bei www.google.de in das Suchfeld folgende
Abfrage eingeben: link:www.meineurl.de oder http://www.sumatools.de/backlink-check/
– Linkpopularity testen (http://tools.marketleap.com/publinkpop/ oder
www.checkyourlinkpopularity.com)
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6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.2 Off-Page-Optimierung (2).
– Umfassende Analyse:
• Bei www.seitwert.de kann man
ohne Registrierung bis zu 3
Webseiten testen, nach der
(kostenlosen) Registrierung so
viele man möchte
→ Analysiert werden die Gewichtung bei Google, die Gewichtung
bei Yahoo, die Zugriffszahlen
(Alexa), Social Bookmarks, technische Details sowie sonstige
Faktoren und daraus ein Wert
zwischen 1 und 100 sowie ein
Ranking innerhalb aller bisher
getesteten Seiten errechnet.
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6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.3 Einträge in Suchdienste.
• Die Daten von Verzeichnissen (auch Kataloge genannt) werden
durch redaktionelle Mitarbeiter gesammelt, geprüft und
katalogisiert.
• Eine manuelle Eintragung in diesen Suchdiensten führt z. B.
auch bei Google zu einem verbesserten Ranking, da diese dort
zum Teil für die Bewertung herangezogen werden.
• Beispiele:
–
–
–
–
Yahoo
Web.de
Allesklar.com
das Open Directory Project „DMOZ“
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6. Generisches Suchmaschinen-Marketing.
6.4 Don`ts und Risiken bei der Suchmaschinen-Optimierung.
•
•
•
•
•
•
Flash.
(Flash-)Introseiten.
Dublicate Content.
Session-IDs.
Animierte Grafikmenüs.
Tricks wie z. B.
– Versteckte Keywords.
– Doorway-Pages / Cloaking.
– Linkfarmen.
• Bedingt: Content-Management-Systeme (CMS).
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7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.1 Funktionsweise.
• Grundidee:
– Werbetreibende zahlen für die selbsterstellte Textanzeige nur dann,
wenn die beworbene Website auch besucht wird (PPC = Pay-perClick), also nicht allein für die Einblendung.
– Die Anzeige erscheint dabei nur dann, wenn das vom Werbetreibenden ausgewählte Keyword in der Suchabfrage eingegeben
wird.
– Die Kosten pro Klick können vom Werbetreibenden weitgehend
selbst bestimmt werden (Funktionsweise ähnlich einer Auktion).
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7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.2 Vorteile.
•
•
•
•
•
•
•
Qualifizierte Kontakte („Interessenten“).
Abrechnung per Click, nicht per TKP (Tausenderkontaktpreis).
Volle Kontrolle über die Kampagne und das Budget.
Hohe Reichweite.
Kaum Streuverluste.
Werbeerfolgskontrolle.
Positiver Einfluss auf das Organic Listing.
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7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.3 Anbieter (1).
• Google AdWords:
http://adwords.google.de
• Netzwerkpartner:
–
–
–
–
–
–
–
–
Netscape
T-Online
Freenet.de
Bild.de
Ciao.com
Marcopolo
Capital.de
uvm.
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7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.3 Anbieter (2).
• Yahoo! SearchMarketing
(ehemals Overture):
http://searchmarketing.yahoo.
de
• Netzwerkpartner:
–
–
–
–
–
–
–
MSN
Altavista
Arcor
Gmx
RTL
Web.de
uvm.
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7. Bezahltes Suchmaschinen-Marketing.
7.3 Anbieter (3).
• Miva (ehemals espotting):
http://www.miva.com/de/
• Netzwerkpartner:
–
–
–
–
–
–
–
Falk
Metaspinner
Die Zeit
Financial Times
Sat1
Kabel1
uvm.
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Seite 33
8. Beispiel Google AdWords.
8.1 Beschreibung von Google AdWords.
• Google AdWords ist eine Form der Internetwerbung, die durch
den Suchmaschinenbetreiber Google eingeführt wurde. Google
AdWords sind vierzeilige Text-Annoncen, die bei der Eingabe
eines Suchwortes in einer Spalte rechts neben, teilweise auch
über den Ergebnissen eingeblendet werden und eine Ergänzung
zum Suchergebnis darstellen sollen.
• Die AdWords-Anzeigen sind durch die Spaltenüberschrift „Anzeigen“ von den nichtkommerziellen Suchergebnissen abgegrenzt
und optisch weit weniger aggressiv als die sonst üblichen Einblendung von Werbebannern. Bisweilen bieten sie dem Benutzer
sogar bessere Resultate als die eigentlichen Suchergebnisse.
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Seite 34
8. Beispiel Google AdWords.
8.2 Funktionsweise von Google AdWords (1).
• Für jede Textanzeige muss der Inserent ein oder mehrere
Stichwörter (sog. Keywords) angeben, unter denen die Anzeige
bei Google erscheinen soll. Die Einstellung von AdWordsTextanzeigen ist nicht kostenlos. Der Inserent bietet einen
Maximalpreis, den er für einen Klick zu zahlen bereit ist.
• Das Abrechnungsverfahren „Costs per Click (CPC)“ bietet im
Gegensatz zum – z. B. bei Werbebannern üblichen – Abrechnungsverfahren „Costs per Impression (CPI)“ den Vorteil, dass
der Inserent nur dann zahlt, wenn der Interessent auch tatsächlich den Link anklickt und nicht schon dann, wenn die Textanzeige bei Google angezeigt wird.
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Seite 35
8. Beispiel Google AdWords.
8.2 Funktionsweise von Google AdWords (2).
• Üblicherweise werden zu einem Stichwort bei Google maximal
zehn Textanzeigen pro Seite angezeigt. Die Position der einzelnen Textanzeigen hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
– Zum einen vom Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren)
– Zum anderen von einem internen Qualitätsfaktor (abhängig von der
Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigentextes und
anderen Relevanzfaktoren)
– Seit neuestem bewertet AdWords als weiteren Qualitätsfaktor die
Qualität der Zielseite bezüglich der beworbenen Suchwörter.
• Je höher der gebotene Preis und je höher der Qualitätsfaktor,
desto besser die Position unter den Textanzeigen.
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Seite 36
8. Beispiel Google AdWords.
8.3 Weitere wichtige Themen in diesem Zusammenhang.
•
•
•
•
•
Das Google Partnernetzwerk.
Professionelle Kampagnenplanung.
Richtige Anlage der Keywords.
Wirksame Anzeigentexte (inkl. Testmöglichkeiten!).
Google Analytics und Conversion Tracking zur Erfolgsmessung.
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Seite 37
9. Erfolgsfaktoren in der Zusammenfassung (1).
Generelles
• Auf die Keyword-Auswahl größte Sorgfalt und ausreichend Zeit
verwenden. Sie ist die Weichenstellung für das gesamte Projekt!
Generisches Suchmaschinen-Marketing
• Text, Text, Text – etwas anderes können die Spider nicht lesen!
• Im Bereich Konzeption, Grafik und v. a. Webprogrammierung mit
Partnern zusammenarbeiten, die die Hebel der Suchmaschinenoptimierung kennen.
• Den Internet-Auftritt regelmäßig überprüfen und ggf. anpassen,
da sich auch die Kriterien der Suchmaschinen stetig ändern.
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Sylvia Detzel, 18.10.2008
Seite 38
9. Erfolgsfaktoren in der Zusammenfassung (2).
• Aber: Vordere Platzierungen brauchen Zeit. Nicht hektisch
irgendwelche Anpassungen vornehmen, wenn die Seite nicht
innerhalb von 4 Wochen die gewünschten Platzierungen
erreicht.
Bezahltes Suchmaschinen-Marketing
• Häufigkeit der Suchanfragen bei der Keyword-Auswahl berücksichtigen – z. B. mit dem Yahoo-Tool „Suchbegriffe finden“
• Den teuren Wettbewerb um populäre Begriffe vermeiden und
eher konkretere Produkte / Dienstleistungen bewerben.
• Ansprechende, zum Handeln auffordernde Anzeigentexte
verfassen.
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Seite 39
9. Erfolgsfaktoren in der Zusammenfassung (3).
• Ggf. auf die oft sehr teure Top-Platzierung verzichten und auf die
zweite, dritte oder vierte Position bieten.
• Nur auf für Ihr Unternehmen tatsächlich relevante Begriffe
bieten.
• Ggf. einzelne Wörter von der Suche ausschließen.
• Platzierung des Suchwortes im Anzeigentext.
• Verlinkung der Anzeige auf eine separate Landingpage oder die
entsprechende Unterseite, nicht auf die Startseite Ihrer Internetpräsenz!
• Regelmäßige Überprüfung des Kampagnenerfolgs.
• Permanente Überprüfung und Anpassung von KeywordAuswahl, Anzeigentexten (Tests fahren!), Budgets.
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Seite 40
10. Tipps.
Meine nächsten Seminare für den BOEV.
• Der erfolgreiche Internetauftritt. Zusatzumsätze im
Buchhandel durch eine professionelle Website.
– Samstag, 18.10.2008, 14.00 Uhr – 15.00 Uhr, Frankfurt
• Suchmaschinen-Marketing: Die optimale Platzierung Ihrer
Website bei Google & Co.
– Mittwoch, 12.11.2008, 9.30 Uhr – 17.30 Uhr, München
• E-Mail-Marketing: Professionelles Dialogmarketing auf dem
virtuellen Postweg.
– Mittwoch, 04.03.2009, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Wiesbaden
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Seite 41
10. Tipps.
Meine Aktivitäten für den BOEV.
• Betriebsberaterdatenbank des Börsenvereins des
Deutschen Buchhandels:
– http://www.boersenverein.de – Rubrik „Buch & Markt“
• Beraterliste des Beratungsdienstes Baden-Württemberg:
– Vom Wirtschaftsministerium geförderte Kurzberatungen gem. den
Richtlinien der Mittelstandsförderung Baden-Württemberg
– http://boersenverein.de/sixcms/media.php/1007/Berater.pdf
Wenn Sie Ihre firmenspezifischen Anforderungen stärker berücksichtigt haben möchten, empfehle ich Ihnen ein individuelles Seminar oder einen Workshop. In einem Vorgespräch stimmen wir Inhalt,
Themen, Dauer, Termin und Ort des Seminars individuell ab.
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Sylvia Detzel, 18.10.2008
Seite 42
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Detzel Marketing
Sylvia Detzel
Keplerstraße 1
71277 Rutesheim
Telefon: (0 71 52) 35 81 82
Handy: (01 70) 8 12 58 59
E-Mail: detzel@detzel-marketing.de
Internet: www.detzel-marketing.de
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