jahresbericht 2012 - Karl Landsteiner Gesellschaft

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jahresbericht 2012 - Karl Landsteiner Gesellschaft
JAHRESBERICHT
2012
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INHALTSVERZEICHNIS
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Vorwort
5
Vorstandsmitglieder
6
Veranstaltungen der KLG
8
Institute: Übersicht
14
Berichte der Institute
17
Kontakt
151
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Vorwort
Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Leiter des KLI für Gesundheitsökonomie
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wieder ist ein Jahr vergangen, rascher als es vielen von uns lieb war. Wir hatten uns für das Jahr
2012 einiges vorgenommen. Ganz besonders war es uns ein Anliegen, die Markenbildung zu
verbessern und die wirtschaftliche Situation zu stabilisieren. In beiden Punkten waren wir 2012
sehr erfolgreich.
Die Marke „Karl Landsteiner“ ist seit kurzem geschützt, in den Publikationen scheint die
institutionelle Zuordnung zur Karl Landsteiner Gesellschaft durchgängig auf und die
Verbundenheit mit der Gesellschaft ist nochmals deutlich gestiegen. Öffentliche Veranstaltungen
wie der Landsteiner Tag oder Zukunft Gesundheit und diverse hochqualifizierte
Fortbildungsveranstaltungen einiger unserer Institute tragen ebenfalls dazu bei.
Durch die Einführung des Sockelbetrages hat sich die wirtschaftliche Situation ebenfalls weiter
gebessert. Dadurch sind wir auf Zeiten restriktiveren Sponsorings und allfällige Durststrecken
besser vorbereitet.
Neuanträge für Institute und der wissenschaftliche Output waren bereits im letzten Jahr qualitativ
auf hohem Niveau, trotzdem konnte auch hier nochmals eine Verbesserung erzielt werden.
Zusätzlich ist es uns gelungen, strategische Partnerschaften zu intensivieren. Mit der NÖ
Landeskliniken-Holding wurden praxisorientierte Regelungen für Forschungsprojekte getroffen.
Eine engere Abstimmung erfolgt durch die Kooptierung von Dr. Klaus Schuster, Regionalmanager
der NÖ Landeskliniken-Holding, in unseren Vorstand.
Zwei weitere Veränderungen gab es im Vorstand. Besonders bedaure ich das Ausscheiden unserer
Vizepräsidentin, Frau Univ. Prof. Dr. Hildegund Piza, die uns eine sehr kritische Wegbegleiterin
war und nachdrücklich auf Qualität in allen Themenbereichen der Gesellschaft geachtet hat.
Ebenfalls mit Bedauern haben wir das Ausscheiden von Univ. Prof. Dr. Roland Sedivy zur
Kenntnis nehmen müssen, der vor allem ein sehr feinfühliger Diskussionsteilnehmer war. Beiden
Vorstandsmitgliedern möchte ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank für ihren Einsatz
aussprechen.
Wir können auf ein durch gemeinsame Anstrengung sehr erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken.
Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Zusammenarbeit und hoffe, dass Sie manch
interessante Information und Anregung in diesem Jahresbericht finden.
Mit den besten Wünschen für das neue Arbeitsjahr
Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
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Vorstandsmitglieder
Präsident
Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Leiter KLI für Gesundheitsökonomie
Vizepräsidentin
Univ. Prof. Dr. Hildegunde Piza
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der KLG
Kassier
Prim. Univ. Prof. Dr. Franz Trautinger
Leiter KLI für Dermatologische Forschung
Kassierstellvertreter
Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA
IMC FH Krems, Studiengang Gesundheitsmanagement
AKNÖ, Leiter der Abteilung Gesundheitswesen
Schriftführer
Mag. Dr. Klaus SCHUSTER, MA, MD, MBA
Regionalmanager Mostviertel
Niederösterreichische Landeskliniken Holding
Schriftführerstellvertreter
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Leiter KLI für Gynäkologische Onkologie und
Senologie
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Weitere Vorstandsmitglieder
Univ. Doz. DDr. Robert Fitzgerald
Leiter KLI für Anästhesiologie
Univ. Doz. Dr. Ernst Agneter
Pharmig, Agneter Pharmaconsulting GmbH
Dr. Hubert Dreßler
ehem. Präsident der Pharmig
GF der Ze.Wa.medicalsystemsGmbH
Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres
Präsident der Ärztekammer für Wien
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Mitgliederversammlung 2012
Am 5. Juni 2012 fand die 9. Mitgliederversammlung der KLG im Raiffeisenhaus in
St. Pölten statt.
Präsident Univ. Prof. Bernhard Schwarz informierte die 45 anwesenden Mitglieder, dass das
Land NÖ an einer Kooperation auf der Wissenschaftsebene interessiert ist, auch im
Zusammenhang mit der geplanten Gründung der Karl Landsteiner Privat Universität.
Univ. Prof. Dr. Hauke berichtete über die durchgeführten Evaluierungen und hob den
Qualitätssprung bei den Institutstätigkeiten hervor. Wichtiges Diskussionsthema waren die
neuen Richtlinien zur Erstellung des Jahresberichts, insbesonders der Aufruf zur Angabe des
Karl Landsteiner Instituts bei Publikationen.
Kassier Univ. Prof. Dr. Trautinger präsentierte und erläuterte den Rechnungsabschluss
2011 und erklärte die Notwendigkeit der zusätzlichen Prüfung auf „Spendenbegünstigung“
Die neuen Institutsleiter stellten sich vor und berichteten kurz über die Forschungsarbeit und
die Pläne ihrer Institute:
•
•
•
•
KLI für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen, Priv. Doz.
Dr. Regina Katzenschlager, SMZ-Ost (Univ. Prof. Kristoferitsch und Univ. Prof. Dr.
Graf)
KLI für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische Forschung, Prim. Univ. Prof. Dr.
Brunner, KH Hietzing
KLI für Orthopädische Chirurgie, Prim. Dr. Peter Zenz, Otto Wagner Spital
KLI für Kinderdermatologie, Univ. Prof. Dr. Beatrix Volc-Platzer, SMZ-Ost
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KLG-Fachexkursion 2012 31.August – 2. September
Graz und Klagenfurt waren die diesjährigen Ziele der schon traditionellen Fachexkursion.
In Graz wurde den
Teilnehmern die Fachhochschule Joanneum von Rektor
Univ. Prof. Dr. Karl Pfeiffer
persönlich präsentiert.
Schwerpunkt der äußerst
interessanten Führung durch
das Haus war die Gesundheitswissenschaft mit dem Fokus
auf Public Health und
Physiotherapie.
Der Besuch des neuen
Landesklinikums in
Klagenfurt wurde
ermöglicht und
organisiert von
Institutsleiter Prof. Dr.
Guido Offermanns.
Einen Einblick in die
verschiedenen Bereiche
dieses zukunftweisenden
Krankenhauses
verschafften
fachkundige Führungspersönlichkeiten der
KABEG.
Bei einem Abstecher in
die Südsteiermark wurde die Gelegenheit reichlich genutzt, die persönlichen Kontakte der
Vorstandsmitglieder und Institutsleiter zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.
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Dritter Landsteiner-Tag
Der 3. Landsteiner-Tag am 22. November 2012 fand in der Fachhochschule St. Pölten statt.
Die umfangreiche und anspruchsvolle Thematik „Kardiologie“ wurde von 12 KL-Institutsleitern
und Mitarbeitern bestens aufbereitet und in äußerster Zeitdisziplin den interessierten Teilnehmern
nahegebracht.
Die Idee für diese Tagung stammt von Ehrenpräsident MR Dr. Gerhard Weintögl und
Gründungsmitglied HR Prof. Dr. Robert Fischer. Das Symposium wurde von Präsident Univ.
Prof. Dr. Bernhard Schwarz eröffnet und vom ehemaligen Primarius des Hanusch KH Dr. Georg
Gaul moderiert.
Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten, zeichnete die Veranstaltung mit seinem Besuch aus und zeigte durch seine lange Anwesenheit besonderes Interesse
am Thema Herzgesundheit.
Gaul G., Fitzgerald R., Schwarz B., Stadler M., Weintögl G., Fischer R.
Einführung: Prim. Dr. Georg GAUL
Herzinsuffizienz: Moderne Therapie der Herzinsuffizienz: Prim. Dr. Sebastian GLOBITS
Neue Optionen der kardialen Resynchronisation:
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael BRUNNER
Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung
bei kardiovaskulären Erkrankungen mittels
oszillometrischer Untersuchungen:
OA Dr. Gerald OPPECK
Oppeck G.
Veit F.
Schwarz B.
Weintögl G.
Wally M.
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Weintögl G.
Mayr H.
Strommer K.
Globits S.
Brunner M.
Herzinfarkt
Herzinfarktnetzwerk Mostviertel/Zentralraum/Waldviertel: Prim. Dr. Harald MAYR
Kooperation im Herzinfarktnetzwerk Ostregion: Prim. Dr. Helmut TRIMMEL
Prähospitale Versorgung des Myocardinfarktes: OA Dr. Markus DITTRICH
Fettreduktion – Fettmodifikation: zwei wesentlichen Aspekte in der Ernährungstherapie des kardiologischen Patienten: Mag. Elisabeth PERNERSTORFER
Trimmel H.
Die erkrankte Aorta
Moderne interdisziplinäre Therapie: OA Dr. Ronald ZWRTEK
Therapie der thorakalen Aorta: Prim. Univ. Prof. Dr. Christoph
HOLZINGER
Operative Interventionen
Implantierbare Aortenklappen: Univ. Doz. Dr. Deddo MÖRTL
Transapikale Transkatheter Herzklappenimplantation: OA Dr. Franz VEIT
Zwrtek R.
Holzinger Ch.
Ablatio
Innovationen in der Bildgebung und Kathetertechnologie für die
Therapie von Vorhofflimmern: OA Dr. Robert SCHÖNBAUER
Erfahrungen mit den neuen oralen Anticoagulantien:
OA Dr. Peter PERGER
Podiumsdiskussion mit den Referenten
Perger P.
Mörtl D.
Resümee eines Teilnehmers: „Was an diesem Nachmittag an komprimierter, aktueller und bestens
aufbereiteter Information geboten wurde, geschieht in manchen Mehr-Tages-Seminaren nicht in
dieser Intensität“.
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Zukunft Gesundheit
Kooperation mit MSD (Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. Österreich)
Die im Jahr 2011 begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit der Karl-Landsteiner Gesellschaft mit
MSD wurde im Berichtsjahr mit drei Veranstaltungen fortgesetzt.
1. Prävention und Gesundheitsförderung: Von der gesundheitsfördernden Gesamtpolitik zum
Entwickeln von persönlichen Kompetenzen
V.l.: Martin Sprenger, Peter McDonald, Hans Jörg Schelling, Bernhard Schwarz, Walter Dorner, Guido Offermanns
„In einem der besten Gesundheitssysteme der Welt gibt es einen blinden Fleck, nämlich die
Prävention“, stellte Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz am Beginn der MärzVeranstaltung im Alten Rathaus in Wien fest.
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Prävention liegt darin, die Dinge an der Basis grundlegend zu
ändern. Die Einigung auf gemeinsame Gesundheitsziele und die Schaffung eines Bewusstseins für
die Gesundheit bei jedem Einzelnen sind, nach Ansicht der Experten, wichtige Elemente.
2. Luxusgut Gesundheit: Die Zukunft der Krankenversicherung in Österreich
V.l.: Gerhard Brenner, Bernhard Schwarz, Thomas Neumann, Manfred Baumgartl, Kurt Grünewald
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Eine immer älter werdende Bevölkerung und eine wachsende Krankheitslast stehen knappen
ökonomischen Ressourcen gegenüber. Die Finanzierung gerät immer mehr in Schieflage.
2,9 Millionen Österreicher sind privat krankenversichert. 1,1 Millionen von ihnen haben eine
Sonderklasse-Versicherung. Werden sich rein private Systeme künftig durchsetzen? Oder wird es
ein duales System geben? Mit dem Pro und Contra der verschiedenen Modelle haben sich die
Experten bei der September-Veranstaltung intensiv und anregend beschäftigt.
3. Gesundheit im Wahlprogramm 2013: Was auf uns zukommt. Was wir uns wünschen.
Ausschließlich Ärzte waren es, die als Gesundheitssprecher der politischen Parteien an der
Dezember-Veranstaltung im Institut für Ethik und Recht in der Medizin auf dem Gelände des
Alten AKH teilgenommen haben. Prävention, Gesundheitsreform und die Ärzte-Ausbildung waren
die zentralen Themen dieser äußerst interessanten Podiumsdiskussion.
V.l.: Kurt Grünewald, Claudia Laschan, Bernhard Schwarz, Erwin Rasinger, Peter Frigo
Die drei Veranstaltungen wurden von Frau Gertraud Eckart von MSD vorbildlich aufbereitet und
vom KLG-Büroteam organisiert.
Mag.a Gabriele Grom, Managing Director, Merck Sharp & Dohme
Ges.m.b.H.: "Wir stellen die Patientinnen und Patienten ins Zentrum aller
unserer Überlegungen. Das ist auch die Triebfeder, uns aktiv an der
Diskussion zur Gestaltung unseres Gesundheitswesens zu beteiligen. Wir
unterstützen die Veranstaltungsreihe 'Zukunft Gesundheit' der Karl
Landsteiner Gesellschaft, um allen Menschen, denen das Thema
Gesundheit am Herzen liegt, eine Plattform für Meinungsbildung und –
austausch zu bieten."
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Karl Landsteiner Institute – Übersicht
Die Institute sind nach dem Zeitpunkt ihrer Gründung geordnet.
KLI für Gesundheitsökonomie
Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ
2500 Baden, Halsriegelstr. 26 ……………………………………………………
KLI für Nephrologie und Hämato-Onkologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Peter BALCKE
3100 St. Pölten, Landesklinikum St. Pölten, 1. Med. Abt.………………...……
KLI für Herz- und Gefäßchirurgische Forschung
Prim. Univ. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER
1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abt. …………………………………...…….
KLI für Systematik in der Allgemeinmedizin
MR Dr. Gustav KAMENSKI
2261 Angern, Ollersbachgasse 144………………………………………………
KLI für Andrologie und Prostataforschung
Univ. Prof. DDr. Christian KRATZIK
2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9…………………………………..…………..
KLI für Implementierung neuer herzchirurgischer Techniken
Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph HOLZINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Herzchirurgie………….………………………
KLI für Ischämische Herzerkrankungen und Rhythmologie
Prim. Dr. Harald MAYR
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kardiologie …………………….………….....
KLI für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie
Univ. Prof. Dr. DI Halina BARAN
3362 Amstetten/Mauer, Landesklinikum Mostviertel…………………..………..
KLI für Stoffwechselkrankheiten und Nephrologie
Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER
1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abt. ………………………………………….
KLI für Krankenhausorganisation
Prof. PD Dr. PH DI Guido OFFERMANNS
1080 Wien, Florianigasse 67/4….………….……………………………………..
KLI für Klinische und experimentelle Pneumologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs-u. Lungenkrankheiten ………………
KLI für Angewandte Strahlentherapie
Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK
1220 Wien, SMZ Ost, Radiologie………………………………………………....
KLI für Implantierbare elektronische Hörsysteme
Prim. Univ. Prof. Dr. Klaus BÖHEIM
3100 St. Pölten, Landesklinikum, HNO Abt…………………...…………….…..
KLI für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Univ. Doz. DDr. hc. Robert D. FITZGERALD
3062 Kirchstetten, Lothar-Bürger Steig 3………………...…………..…..……….
KLI für Dermatologische Forschung
Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Abt. f. Haut-u. Geschlechtskrankheiten……….
KLI für Funktionelle Phlebochirurgie
OA Dr. Alfred OBERMAYER
3390 Melk, Himmelreichstr.15/6 …………………………………………………
KLI für Klinische Thromboseforschung
Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE
1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I …….………………………………...
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KLI für Notfallmedizin
Prim. Dr. Helmut TRIMMEL
2700 Wr. Neustadt, Landesklinikum, Abt. f. Anästhesie und Intensivmedizin…
KLI für Klinische Rheumatologie
Prim. Dr. Burkhard LEEB
2000 Stockerau, Landesklinkum Weinviertel, I. Med. Abt. ...…………....……...
KLI für Zellbiologie und Zelltherapie
Univ. Prof. DDr. Pierre HOPMEIER
1030 Wien, KA Rudolfstiftung, Zentrallabor……………………………….……
KLI für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Gynäkologische Abt. ………….…
KLI für Gedächtnis- und Alzheimerforschung
Univ. Doz. OA Dr. Michael RAINER
1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrie………………………………………………. .
KLI für Klinische Chirurgie
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER
3500 Krems, LK Krems, Chirurgie…………………………………….…….…..
KLI für Gynäkologische Onkologie und Senologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA
1130 Wien, KH Hietzing, Gynäkologische Abteilung…………………….…..…
KLI für Regenerative Medizin am Bewegungsapparat/Arthrose-und
Knorpelforschung, Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER
3500 Krems, Donau Uni Krems, Zentrum f. Regenerative Medizin…………..…
KLI für Erforschung der Funktionsstörungen und Tumore des Harntraktes
Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER
2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg, Urologie……………………….
KLI für Physikalische-rehabilitative Medizin
Univ. Prof. Dr. Martin NUHR
3541 Senftenberg, Therapiezentrum………………………………………….…..
KLI für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Thomas RAND
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Radiologie……………………………………..
KLI für Urologische Forschung und Fortbildung
Prim. Dr. Eckart BREINL
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Urologie……………………………..…...…..
KLI für Thorokale Onkologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie……………………………….
KLI für Infektiologie
Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER
1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I. ……………………………………...
KLI für Supportive Krebstherapie
Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER
3500 Krems, Landesklinikum, Onkologie…………………..…………..………..
KLI für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement in der Katarakt-Chirurgie
Prim. Univ. Doz. Dr. Veronika VECSEI-MARLOVITS
1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung………………………………………..
KLI für Kardiovaskuläre Diagnostik
OA Dr. Gerald OPPECK
3730 Eggenburg, Rathausstraße 23……………………………………..…...……
KLI für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie
Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER
1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel……………..
KLI für Neurorehabilitation und Raumfahrt-Neurologie
Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Franz GERSTENBRAND
1190 Wien, Glanzinggasse 11/5……………………………………………………
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KLI für Forschung und Innovation in der Augenheilkunde
Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL
1140 Wien, Hanusch Krankenhaus, Augenabteilung………………………………
KLI für Remobilisation und funktionale Gesundheit
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN
1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital, Physikalische Medizin………...……..……
KLI für Implementierung neuer gefäßchirurgischer Techniken
OA Dr. Roland ZWRTEK
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie………………………….………………
KLI für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Kindheitsforschung
Prim. Dr. Rainer FLIEDL
2371 Hinterbrühl, Landesklinikum Mödling, Hinterbrühl ……………………….….
KLI für Wissenschaftliche Forschung in der klinischen Kardiologie
Prim. Dr. Johannes SIPÖTZ
1140 Wien, Hanusch Krankenhaus, II. Med. Abt.……………………………………
KLI für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie
Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER
4020 Linz, Magazingasse 5…..…………………….…………………………….…..
KLI für Ökonomie und Qualitätssicherung in der Chirurgie
Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie…………………......................………..
KLI für Gastroenterologie und Hepatologie
Prim. Dr. Karl DAM
3100 St. Pölten, Landesklinikum, II Med ……………………………………..……..
KLI für Ambulante Reha-Forschung
Prim. Dr. Thomas KIENBACHER
1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing, Ketzergasse 65……………………...………..
KLI für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie
Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER
2340 Mödling, Landesklinikum Thermenregion Mödling, Innere Med. …….……..
KLI für Klinisches Risikomanagement
Dir. Dr. Brigitte ETTL
1130 Wien, KH Hietzing, Direktion………………………………………..……...…
KLI für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen
Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER
1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital…………………………………...………..……..
KLI für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische Forschung
Prof. Dr. Michael BRUNNER
1130 Wien, KH Hietzing, IV. Med. Abt. mit Kardiologie, Pav. VIII…...……..……..
KLI für Pädiatrische Fortbildung und Forschung
Prim. Univ. Prof. Dr. Karl ZWIAUER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kinderabteilung…………………………………...
KLI für Orthopädische Chirurgie
Prim. Dr. Peter ZENZ
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Orthopädie……………………………………..…...
KLI für Kinderdermatologie
Prim. Univ. Prof. Dr. Beatrix VOLC-PLATZER
1220 Wien, SMZ Ost, Dermatologie……………….……………………………….…
KLI für Operative Gynäkologie uund gynäkologische Onkologie
Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER
1130 Wien, KH Hietzing, Gyn. Abt…………………………………………….…..…
KLI für Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie
Prim. Univ. Doz. Dr. Martin IMHOF
2100 Korneuburg, Landesklinikum, Gyn. Abt.………………………………..….……
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Die Berichte wurden von den verantwortlichen Institutsleitern zur Verfügung gestellt.
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Institut für Gesundheitsökonomie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ
2500 Baden, Halsriegelstr. 26
e-mail: bernhard.schwarz@meduniwien.ac.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Prävention – besser vorher als nachher. In: Elke Holzer, Guido Offermanns, Eugen Hauke
(Hrsg.): Patientenperspektive – ein neuer Ansatz für die Weiterentwicklung des
Gesundheitssystems. Facultas Verlag, Wien 2012.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Makroökonomische Evaluierungen:
Qualitätssicherung von gesundheitsbezogenen Maßnahmen bei suchtmittelabhängigen
PatientInnen / (mutmaßlichen) TäterInnen unter Berücksichtigung ökonomischer
Gesichtspunkte
Arbeits- und Ressourcenaufwand einer subkutanen Injektion im Vergleich zu einer
intravenösen Infusion im intramuralen Bereich am Beispiel von Herceptin® und Mabthera®
Mikroökonomische Evaluierungen:
• Kosten-Effektivität der Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs
• Kosten-Effektivität von Behandlungsmaßnahmen bei Zystitis/Bladder Pain Syndrome
• Pharmakökonomische Analyse von Behandlungen der chronischen Herzinsuffizienz
• Kosten-Effektivität einer oralen Therapie beim fortgeschrittenen Basaliom
• Kosten-Effektivität einer intravitrealen Injektion bei retinalem Venenverschluss
• Kosten-Effektivität der Behandlung von Patienten mit bipolarer Erkrankung
3. Wissenschaftliche Referate:
•
Market Access Management Lehrgang. “Einfluss von Pharmakoökonomie und Health
Technology Assessment” (R). Wien, 15.5.2012
•
Expertendiskussion zum Thema "Burden of RA – individuelle, soziale und
volkswirtschaftliche Herausforderung von chronischen Erkrankungen am Beispiel der
rheumatoiden Arthritis" (R). Europäisches Forum Alpbach, 7.8.2012.
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•
Notarzt-Refresherkurs "0612 lack of skills kills". (Kurs gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG idgF)
(T). Klosterneuburg, 22./23.9.2012
•
Standard der Suchttherapie. Suchttherapie im Wandel. „Demographischer Wandel und
epidemiologische Trends (R). Wien, 4.10.2012
•
14. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und
Biologische Psychiatrie. „Volkswirtschaftliche Aspekte – Auswirkungen psychischer
Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Alkoholkrankheit“ (R). Wien,
15.11.2012
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Moderation und Vorsitz:
• Zukunft Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung. Von der
gesundheitsfördernden Gesamtpolitik zum Entwickeln von persönlichen Kompetenzen
(M). Wien, 28.3.2012
• Zukunft Gesundheit. Luxusgut Gesundheit. Die Zukunft der Krankenversicherung in
Österreich. Wien, 25.9.2012
• Zukunft Gesundheit. Gesundheit im Wahlprogrammm 2013. Was auf uns zukommt. Was
wir uns wünschen. Wien, 4.12.2012
•
32. Hochschulkurs für Gesundheitsökonomie. Schnittstellenorganisation. Bringen
funktionierende Schnittstellen Erfolg für Patienten bei geringen Kosten oder ist es eine
Schimäre? (M) Puch bei Salzburg, 1./2.10.2012
• 3. Landsteinertag „Kardiologie“ St. Pölten, 22.11.2012
5. Zusammenarbeit:
Im Berichtsjahr erfolgte im Rahmen der laufenden Projekte die Zusammenarbeit mit
verschiedenen universitären und außeruniversitären Organisationen.
6. Personelle Daten:
Präsident der Karl Landsteiner Gesellschaft seit 2010.
7. Mitarbeiter: keine Angabe
8. Zukunftsaspekte:
Fortführung und Vertiefung der bisherigen Aktivitäten.
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Institut für Nephrologie und Hämato-Onkologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter BALCKE
MA: OA Dr. Martin WIESHOLZER
3100 St.Pölten, Landesklinikum, 1. Med. Abteilung
e-mail: peter.balcke@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Bennouna J, Sastre J, Arnold D, Österlund P, Greil R, Van Cutsem E, von Moos
R, Viéitez JM, Bouché O, Borg C, Steffens CC, Alonso-Orduña V, Schlichting C,
Reyes-Rivera I, Bendahmane B, André T, Kubicka S; ML18147 Study Investigators, Balcke P
Continuation of bevacizumab after first progression in metastatic colorectal
cancer (ML18147): a randomised phase 3 trial. Lancet Oncol. 2013 Jan;14(1):29-37.
doi: 10.1016/S1470-2045(12)70477-1. Epub 2012 Nov 16. PubMed PMID: 23168366.
b) Übersichtsarbeiten:
Balcke P; Epidemiologie von Harnwegsinfekten , Nephroskript Nr 2, 2012
c) sonstige Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Klinische Studien:
a) PA-CL-05A:
An Open-label, Randomised, Active-controlled, Parallel Group, Multicentre, Phase 3 Study to
Investigate the Safety and Efficacy of PA21 Compared with Sevelamer Carbonate Followed
by a Randomised Comparison of PA21-Maintenance Dose Versus PA21-Low Dose in
Dialysis Patients with Hyperphosphataemia, abgeschlossen April 2012.
b) CA056:
A Randomized Phase III Study of Weekly ABI-007 plus Gemcitabine versus Gemcitabine
Alone in Patients with Metastatic Adenocarcinoma of the Pancreas, Studie abgeschlossen
2012, Nachbeobachtungsphase läuft.
c) BEACON
Bardoxolone Methyl Evaluation in Patients with Chronic Kidney Disease and Type 2
Diabetes: the Occurrence of Renal Events (BEACON) Start Februar 2012, abgebrochen
Oktober 2012.
d) ABCSG18
Randomisierte, doppelblinde placebokontrollierte multizentrische Phase lll-Studie zur
Bestimmung des Behandlungseffektes von Denosumab bei Patientinnen mit nicht
metastasierendem Mammakarzinom unter AIT, Studie beendet.
e) PA-CL-05B
An Open-label, Randomised, Active-controlled, Parallel Group, Multicentre, Phase 3 Study to
Investigate the Safety and Efficacy of PA21 Compared with Sevelamer Carbonate Followed
by a Randomised Comparison of PA21-Maintenance Dose Versus PA21-Low Dose in
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Dialysis Patients with Hyperphosphataemia, Extension study, begonnen Februar 2012
Abschluß Februar 2013.
f) Laura Merlini Giacomo Carteni, Stefano Iacobelli, Caterina Stelitano, Mario Airoldi, Peter
Balcke, Felix Keil, Ferdinand Haslbauer, Laura Belton, Beatriz Pujol
Anaemia prevalence and treatment practice in patients with non-myeloid tumours receiving
chemotherapy
Submitted
3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Kongresse 2012
15.3. - 17.3.2012
ÖGN Wintermeeting, Fuschl/Salzburg
4.5. - 5.5.2012
Nephro Update, Wiesbaden
24.5 - 27.5.2012
EDTA, Paris
23.9. - 26.9. 2012
PD, University Düsseldorf
15.10. - 19.10.2012
Klinischer Prüfarzt Kurs, Wien
12.11. - 15.11. 2012 Diplomlehrgang Klinischer Prüfarzt, Wien
10.12.2012
40. Prüfarztkurs ÖAK Wien
7.3 - 9.3.2012
Jahrestagung neuroendokrine Tumore, Kopenhagen
12.4. - 14.4.2012
Frühjahrstagung der ÖGHO, Graz
8.5. - 9.5.2012
Hämatologiekurs der ÖGHO, Wien
19.10. - 23.10.2012
Jahrestagung der DÖSGHO, Stuttgart
15.5. - 19.5.2012
47. Jahrestagung der deutschen Diabetesgesellschaft, Stuttgart
15.11. - 17.11. 2012 40. Jahrestagung der ÖGHO, Salzburg
21.4. - 22.4.2012
ELCC, Genf
15.10. - 19.10.2012
Kurs für Klinischen Prüfarzt, Wien
14.9. - 15.9. 2012
Symposium, London
29.1. - 31.1.2012
Individual approaches to managing invasive candidiasis, Paris
30.3. - 3.4.2012
ECCMID, London
10.5. - 11.5.2012
Global Scientific Expert Meeting, Madrid
28.9. - 2.10.2012
ESMO, Wien
24.5. - 25.5.2012
EDTA ERA, Kongress Paris
21.3. - 24.3.2012
36. nephrologisches Seminar, Heidelberg
31.10. - 6.11.2012
SNRenal Week, San Diego
21.3. - 24.3.2012
European Breast Cancer Conference, Wien
31.5. - 6.6.2012
Jahrestagung American Society of Clinical Oncology, Chicago
Seite 20
14.6. - 17.6. 2012
Jahrestagung European Society of Haematology, Amsterdam
8.3. - 9.3.2012
PD Academy , Wien
22.3. - 24.3.2012
nephrologisches Seminar, Heidelberg
18.4. - 20.4.2012
European Lung Cancer, Genf
19.10. - 23.10.2012
Jahrestagung Hämatologie, Onkologie, Stuttgart
10.12. - 12.12.2012
ASH, Atlanta
18.1. - 22.1.2012
ASCO, San Francisco
12.4. - 14.4.2012
ÖGHO, Graz
24.5. - 27.5.2012
Conference on Myelodysplastic Syndrom, Dublin
27.6. - 30.6.2012
WCGC, Barcelona
24.2. - 29.2.2012
Fortbildung Dialyse, San Antonio
8.3. - 9.3.2012
PD-Academy, Wien
13.3.2012
CAPD, Klagenfurt
26.6.2012
CAPD, Salzburg
8.9. - 14.9.2012
Weltkongress für CAPD, Kuala Lumpur
5.10. - 6.10.2012
PD Seminar, Altmünster
11.10.2012
Jahrestagung Mitglieder der Ethikkommission, Landhaus St. Pölten
5. Zusammenarbeit:
Donauuniversität Krems
Zentrum für Biomedizinische Technologie
Abteilung für Anästhesiologie des LK St. Pölten auf dem Gebiet der Sepsis
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
OA Dr. Martin Wiesholzer
OA Dr. Bernhard Kirsch
OA Dr. Robert Blauensteiner
OA Dr. Wolfgang Fiebiger
8. Zukunftsaspekte:
Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Nephrologie und Dialyse, Sepsis
und im Bereich der Hämato-Onkolologie.
Seite 21
Institut für Herz- u. Gefäßchirurgische Forschung
Leiter: Prim. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER (re.)
Stv: Dr. Johann MEINHART (li.)
1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abteilung
e-mail: institut@cardiovascular.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Gorlitzer M, Weiss G, Moidl R, Folkmann S, Waldenberger F, Czerny M, Grabenwöger M. Repair
of stent graft-induced retrograde type A aortic dissection using the
E-vita open prosthesis. Eur J Cardiothorac Surg. 2012 Sep;42(3):566-70
Weiss G, Wolner I, Folkmann S, Sodeck G, Schmidli J, Grabenwöger M, Carrel T,
Czerny M. The location of the primary entry tear in acute type B aortic dissection affects
early outcome. Eur J Cardiothorac Surg. 2012 Sep;42(3):571-6.
Ripoll C,Coussaert A,Waldenberger FR,Vischer C, Ginouves-Guerdoux A, McGahie D, Gatto H.,
Pomegranate Extract Combined With Other Natural Antioxidants Protects Canine Endothelial
Cells From Death Induced By Oxidative Stress, Journal of Veterinary Internal Medicine, 2012; 26:
718.
Baumgartner-Parzer S, Waldenberger FR, Freudenthaler A, Ginouvès-Guerdoux A, McGahie D,
Gatto H. The natural antioxidants, pomegranate extract and soy isoflavones, favourably modulate
canine endothelial cell function. ISRN Veterinary Science, Volume 2012
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Schwerpunkte des Institutes liegen auf den Gebieten der klinischen und experimentellen
Forschung in der Herz-und Gefäßchirurgie, wie Aneurysmenchirugie, Herzklappenchirurgie und
Bypasschirurgie. Weiters ist unser Institut aktiv auf dem Gebiet der Zell-und Gewebetherapie und
der Biomaterialforschung. Klinische Qualitätskontrolle ist ein weiteres Betätigungsfeld. Neben
eigenen Forschungsprojekten und Studien betreute unser Institut im Berichtszeitraum fünf
klinische Studien.
3. Wissenschaftliche Referate (Auswahl):
Stümpflen A. Orale Antikoagulation beim Vorhofflimmern – Praktische Aspekte in der klinischen
Anwendung von Dabigatran
Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Wien, Bezirksärztetreffen für den
12. Bezirk, Wien, 24. Oktober 2012
Stümpflen A. Neues zur antithrombotischen Therapie – Behandlung venöser Thromboembolien
und Prophylaxe des Schlaganfalls
Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Niederösterreich,
Bezirksärzteversammlung für den Bezirk Hollabrunn, Hollabrunn, 4. Dezember 2012
Seite 22
Stümpflen A. Orale Antikoagulation mit Pradaxa beim Vorhofflimmern – Praktische Aspekte
Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Wien, Bezirksärztetreffen für den
16. Bezirk, Wien, 27. November 2012
Stümpflen A. Neues zur antithrombotischen Therapie – VTE-Therapie und
Schlaganfallprophylaxe.Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für
Niederösterreich, Bezirksärzteversammlung für den Bezirk Baden, Gumpoldskirchen,
28. November 2012
Meinhart J. Erfahrungen mit der GxP Inspektion als Betreiber.
IIR Konferenz Reinraum 11.-12.3. 2012, Wien
Meinhart J. Tissue Engineering im Krankenhaus: Geschichte und Zukunft
IIR Konferenz Gewebesicherheit 19.-21.6. 2012, Wien
Veit F. Transapikale Transkatheter Herzklappenimplantation:
3. Karl-Landsteiner -Tag 22.11.2012, St. Pölten
Thalmann M. Six years expearience with the stentless sorin freedom solo aortic prosthesis in 183
patients. Österreichischer Chirurgen Kongress 2012 Salzburg
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Es wurde das International Cardiovascular Surgical Symposion CSS organisiert, welches vom
3.-10.3.2012 in Zürs stattfand. Dieses Symposium wird jedes Jahr von einer grossen Zahl von
internationalen Spezialisten aus den Bereichen Herz-und Gefäßchirurgie, Interventionelle
Kardiologie und Interventionelle Radiologie besucht. Für Ausbildungsassistenten der
Herzchirurgie gab es ein zweitägiges Hands on Training zur Klappenchirurgie. Das Symposium
2012 war eine ganz besondere Veranstaltung, galt es doch, den 30. Geburtstag zu feiern.
Am 27. April 2012 hat das Institut die Teilnahme der 1. Chirurgischen Abteilung des
Krankenhauses Hietzing an der Langen Nacht der Forschung organisiert und gesponsert.
Geschätzte 1000 Personen haben an diesem Abend unsere Station besucht und der Liveübertragung
einer Herzoperation im Vortragssaal beigewohnt.
Aus-und Weiterbildung ist ebenfalls ein zentraler Tätigkeitsbereich unseres Institutes. Ärzten,
Pflegepersonen und Studenten wurde die Teilnahme an fachspezifischen
Fortbildungsveranstaltungen ermöglicht.
Unser Institut hat folgende Diplomarbeiten betreut:
Komplexe Operationen im Bereich des Aortenbogens mittels moderat hypothermen
Kreislaufstillstands und selektiver antegrader Hirnperfusion unter Neuromonitoring mit „near
infrared spectroscopy“ (Wolfgang Zauner, MU Wien, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger)
Beurteilung der Wirksamkeit eines Fehlermeldesystems in Bezug auf Patientensicherheit durch
Mitarbeitende am Beispiel des CIRPS Systems der AUVA (Susanne Haenlein, FHS Steyr,
Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger)
Risikomanagement im Krankenhaus – Beispiel OP.(Petra Pennov, FHS Steyr, Betreuer Doz.DDr.
F. Waldenberger)
Der Einfluss strukturierter Teamkommunikation auf das Risikomanagement im OP. (Ulrike
Brandstätter, FHS Steyr, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger)
Seite 23
Vergleich der Hirnperfusion mittels „near infrared spectroscopy“ bei chirurgischer
Koronarrevaskularisation zwischen zwei Operationsmethoden (on-pump vs. miniaturized onpump) (Dominik Resnik, MU Wien, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger)
Unterschiede des postoperativen Outcomes und der Thrombozytenzahlen des isolierten
Aortenklappenersatzes im Vergleichen mit koronar-arteriellen Bypässen nach Implantation der
Sorin Freedom solo Aortenklappe. (Veronika Nell, MU Wien, Betreuer OA Dr. Markus Thalmann)
5. Zusammenarbeit:
Das Institut für Herz-und Gefäßchirurgische Forschung pflegt ein enge Zusammenarbeit mit vielen
nationalen und internationalen Institutionen, unter anderem mit dem Cape Heart Center in
Kapstadt, dem Klinikum Nürnberg, dem Universitätsklinikum Leipzig, und der Medizinischen
Universität Wien.
6. Personelle Daten:
OA Dr. Norbert Friedrich Howanietz wurde in den Vorstand Wiener Ärztekammer gewählt.
OA Dr. Markus Thalmann war im Jänner und nochmals im November 2012 Mitglied einer
europäschen Ärztehilfsaktion der Eurasia Heartfoundation.in Myanmar. Das Ärzteteam trainierte
einheimische Chirurgen in komplexen Eingriffen am Herzen und spendete dazu auch das benötigte
Material.
Dr. Johann Meinhart war Mitglied des Organisationskommitees des 21. Annual Meetings of the
European Association of Tissue Banks, das vom 21.-23. November in Wien stattfand. Experten aus
den Bereichen Gewebe-und Zelltherapie und Regnerative Medizin diskutierten die neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnisse und vor allem auch die geänderten rechtlichen Auflagen für Zellund Gewebelabors.
7. Mitarbeiter:
Prim. Prof. Dr. Martin Grabenwöger
OA Dr. Norbert Friedrich Howanietz
Univ. Doz. Dr. Michael Gorlitzer
Univ. Doz. DDr. Ferdinand Waldenberger
OA Dr. Markus Thalmann
OA Dr. Franz Veit
Dr. Harald Pisarik
Dr. Johann Meinhart
8. Zukunftsaspekte:
Das Institut für Herz-und Gefäßchirurgische Forschung hat sich einen sehr guten internationalen
Ruf erworben. Es wird den erfolgreich eingeschlagenen Weg mit einem Portfolio aus klinischer
und experimenteller Forschung und dem Angebot an qualitativ hochwertiger Fortbildung weiter
beschreiten.
Seite 24
Institut für Systematik in der Allgemeinmedizin
Leiter: MR Dr. Gustav KAMENSKI
Stv: MR Dr. Waltraud FINK
2261 Angern/March, Ollersbachgasse 144
e-mail: kamenski@aon.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
1. Journal: Biomed Central Infectious Diseases
BMC Infect Dis. 2012; 12: 222.
Published online 2012 September 18. doi: 10.1186/1471-2334-12-222
PMCID: PMC3520812
“Antibacterial resistances in uncomplicated urinary tract infections in women: ECO·SENS II data
from primary health care in Austria”
Gustav Kamenski,1,2Gernot Wagner,2Sonja Zehetmayer,3Waltraud Fink,1,2Wolfgang Spiegel,2 and
Kathryn Hoffmann2
1
Karl Landsteiner Institute for Systematic in General Practice, Ollersbachgasse 144, 2261, Angern,
Austria
2
Department of General Practice, Centre for Public Health, Medical University of Vienna,
Währingerstrasse 13a/III, 1090, Vienna, Austria
3
Department of Medical Statistics, Medical University Vienna, Spitalgasse 23, 1090, Vienna,
Austria
2. Journal: Family Practice Advance Access published November 6, 2012
doi:10.1093/fampra/cms070
“Frequency of medication errors in primary care patients
with polypharmacy”
Dara Kopera, Gustav Kamenski b),c), Maria Flamma, Birgit Böhmdorfera
and Andreas Sönnichsena),d),*
a) Paracelsus Medical University, Salzburg, Austria, b) Medical University of Vienna, Vienna,
Austria, c) Karl Landsteiner Institute for Systematics in General Medicine, Angern, Austria and d)
University of Witten/Herdecke, Witten, Germany.
*Correspondence to Andreas Sönnichsen, Paracelsus Medical University, Salzburg, Austria; Email: andreas.soennichsen@uni-wh.de
Received 12 July 2012; Revised 27 September 2012; Accepted 15 October 2012.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) Sonstige Publikationen:
“100 Fallschilderungen”, Serie von Dr. Fink in der Zeitschrift DAM Die Allgemein Mediziner.
Seite 25
In der gleichen Zeitschrift erschien auch der Artikel „Entwicklung eines
allgemeinmedizinischen Forschungsnetzwerkes in Österreich“ von Dr. Kleinbichler.
Ein Fallbericht und ein Review von Dr. Kamenski für das DFP erschienen im Ärztemagazin.
Dr. Kamenski war Ko-Autor eines Kapitels im “Companion to Primary Care Mental Health”,
Radcliffe Publishing, 43 Sunningdale House Caldecotte Lake Drive Caldecotte Lake Business
Park, Milton Keynes MK7 8LF
2.
3.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Weiterarbeit an der Entwicklung einer in die Ordinationssoftware von
praxisepidemiologisch interessierten Allgemeinärzten integrierbaren Schnittstelle, die es
ermöglicht, sowohl uncharakteristische Beschwerden als auch eindeutig diagnostizierte
Krankheitsbilder in verschiedenen Systemen zu kodieren und ihre Häufigkeiten sowie den
Krankheitsverlauf besonders in Hinblick auf abwendbar gefährliche Verläufe (AGV) zu
erfassen (Dr. Kleinbichler).
•
Abschluss und Publikationder Ecosens II- Studie.
•
Weiterarbeit an der COPD- Hypakusis-Studie sowie an einer vergleichenden FällestatistikStudie zum Nachweis des Fälle-Verteilungsgesetzes nach Braun.
•
Abschluss und Publikation einer Studie über mögliche Verschreibungsfehler in der
Allgemeinpraxis.
•
Mit dem Versuch, Biomarker (miRNAs) aus dem Plasma nachzuweisen, betrat unser
Institut 2012 Forschungsneuland. Schwerpunktmäßig konzentrierten wir uns auf
standardisierte Probengewinnung und sofortige Stabilisierung der miRNAs im Plasma,
tieffrieren bei 81° und standardisiertes Extrahieren mit nachfolgender RT und Realtime
qPCR. Wir hoffen auf das Interesse und die Zusammenarbeit mit weiteren KLG Instituten
in diesem spannendem Forschungsgebiet, wobei der Schwerpunkt derzeit auf der (vielleicht
möglichen…) Frühdiagnostik des Pankreaskarzinoms liegt.
Wissenschaftliche Referate:
 Referat und Workshop (W. Fink, G. Kamenski) bei der ÖGAM Wintertagung am Arlberg
mit dem Titel „Die verspätete Diagnose- Versuch einer Erklärung“.
 Abschiedssymposium für Prof. Dr. Frank Mader „Braun- Mader- Die Früchte“ 21.3. 2013
München.
 Vortrag (W. Fink, G. Kamenski) bei der 18. WONCA Europe Conference 2012 im Austria
Center Vienna „Who is RobertN Braun?“
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Organisatorische Leitung (Kongresspräsident: Kamenski G) des 18.WONCA Europe
Kongresses (Europäischer Kongress für Allgemeinmedizin)
http://www.woncaeurope2012.org/cms/index.php in Wien vom 4.- 7. Juli 2012 im Austria
Center. Teilnahme von Kamenski am WICC- Meeting (WONCA International Classification
Committee) in Ravello, Italien. Review-Tätigkeit für die deutschsprachige Ausgabe der EBMGuidelines Allgemeinmedizin, für DFP Artikel im „Ärztemagazin“ und für Abstracts beim
WONCA 2012 Kongress in Wien. Organisation des von der N.Ö. Ärztekammer DFP
approbierten Seminars „66. Erfahrungsaustausch nach Prof. RN Braun“
Seite 26
65. und 66. Erfahrungsaustausch der ehem. Institutsabsolventen bei RN. Braun
5. Zusammenarbeit:
Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: Medizinische
Universität Wien.
Presform Study über die Harmonisierung von grenzüberschreitenden Rezeptverschreibungen
zwischen EU- Staaten;
Qualicop Study, eine EU- weite Studie über die Qualität der primärärztlichen Versorgung aus Sicht
der Patienten und Ärzte.
Lektorentätigkeit im Rahmen des Medizinischen Curriculums der Universität Wien
(Kleingruppenunterricht und ausnahmsweise ein 2. Mal Abhaltung eines mit 56 teilnehmenden
StudentInnen sehr erfolgreichen freiwilligen Wahlfach- Seminars im WS 2012/13 über
Landarztmedizin).
Teilnahme am Mentoringprogramm der MUW.
Abhaltung klinischer Praktika und Famulaturen für StudentInnen des 3. Studienabschnittes in der
eigenen Praxis (Line Element Allgemeinmedizin).
Teilnahme am virologischen respiratorischen Netzwerk (Medizinische Universität Wien,
Hygieneinstitut).
Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (OEGAM) in
Hinblick auf den Arzt für Allgemeinmedizin und weitere Themen.
6. Personelle Daten: keine Angabe
7.
MitarbeiterInnen:
MR. Dr. Waltraud Fink, Dr. Dietmar Kleinbichler, MR. Dr. Kamenski Gustav
Prof. Dr. med. habil. Martin Konitzer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Akademische Lehrpraxis
der MHH D-29690 Schwarmstedt, Bahnhofstr. 5.
8. Zukunftsaspekte:
Weiterführung der praxisepidemiologischen Studien durch Aufbau eines Praxisnetzwerkes
Dr. Kleinbichler.
Geplant ist eine mehrsprachige Neuauflage des vergriffenen Buches:
Braun RN (1982) Allgemeinmedizin - Standort und Stellenwert in der Heilkunde. Kirchheim, Mainz
Das Institut Fall wird sich bemühen, das Copyright für die Neuauflage der Diagnostischen
Programme nach Braun zu erwerben.
Die Publikation der COPD- Hypakusisstudie in Zusammenarbeit mit der Abteilung f.
Allgemeinmedizin der MUW ist für 2013 dringlich geplant.
Vorarbeiten zu einer Studie zur Frühdiagnose des Pankreaskarzinoms mittels Biomarkern
(miRNAs) aus dem Blutplasma von PatientInnen in der Allgemeinpraxis.
Intensivere Zusammenarbeit mit den anderen Instituten der KLG.
Seite 27
Institut für Andrologie und Prostataforschung
Leiter: Univ. Prof. DDr. Christian KRATZIK
Stv.: Univ. Prof. Dr. Gerhard LUNGLMAYR
2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9
e-mail: andrologie.landsteiner@gmx.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Lower urinary tract symptoms and depression.
Rom M, Schatzl G, Swietek N, Rücklinger E, Kratzik C.
BJU Int. 2012 Dec;110(11):918-21
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
In der Pathogenese der BPH spielt die Depression eine wichtige Rolle. Symptome der BPH sollten
berücksichtigt werden, wenn Männer hinsichtlich einer Depression gescreent werden. 673 gesunde
Männer (fit for work) wurden klinisch untersucht und füllten das Beck Depression Inventory (BDI)
und den International Prostate Symptom Score (IPSS-Fragebogen) aus. Es fand sich ein
signifikanter Effekt des IPSS auf den BDI-score, mild depression (BDI score >9): odds ratio (OR)
1.092, 95% confidence interval (CI) 1.056-1.129; P < 0.001; moderate-to-severe depression (BDI
score >19): OR 1.093, 95% CI 1.031-1.159; P= 0.003; and severe depression (BDI score >29): OR
1.176, 95% CI 1.048-1.320; P= 0.006. In gesunden Männern korrelieren Lower urinary tract
symptoms (LUTS) signifikant mit einer Depression. Die Behandlung der LUTS ist somit auch für
das psychische Wohlbefinden des Mannes wichtig.
3. Wissenschaftliche Referate:
N.Swietek und G.Schatzl
Langzeit-Sexualhormonspiegel nach radikaler Prostatektomie und ihre Assoziation mit Gleason
Score und biochemischem Rezidiv, (Poster)
38. Gemeinsame Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie und der
Bayerischen Urologenvereinigung, Nürnberg (DE),14.6. – 16.6.2012
M.Waldert und G.Schatzl
Das sexualhormon-bindende Globulin ist ein unabhängiger Prädiktor für ein biochemisches
Rezidiv nach radikaler Prostatektomie, (Poster)
Sex hormone-binding globulin is an independent predictor for biochemical recurrence after radical
prostatectomy (Vortrag)
64. Kongress der Deutschen Gesellschaft (DGU2012) Leipzig, 26.9. – 29.9.2012
Seite 28
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 2
5. Zusammenarbeit:
Institut für Medizinische Statistik der Medizinischen Universität Wien
Institut für klinische Pathologie, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach
Hormonlabor, Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik der Medizinischen
Universität Wien, Institut für klinische Pathologie der Universität Wien
6. Personelle Daten:
.
Univ. Prof. DDr. Christian Kratzik (li.) übernimmt mit
Jahresbeginn die Institutsleitung von
Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr (re.)
7. Mitarbeiter:
a. o. Univ. Prof. Dr. Christian Bieglmayer
Prim. Dr. Christa Freibauer
Dr. Christoph Krall
Dr. Irene Steiner
a. o. Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr
Univ. Doz. Dr. M. Waldert
Dr. N. Swietek
Univ. Prof. Dr. M. Susani
a. o. Univ. Prof. Dr. Georg Schatzl
8. Zukunftsaspekte:
Weitere Arbeiten über einen potenziellen Zusammenhang zwischen Prionen und malignen
Veränderungen in der Prostata sowie Arbeiten zur Endokrinologie des Prostatakarzinoms.
Seite 29
Institut für Implementierung neuer
herzchirurgischer Techniken
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph HOLZINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Herzchirurgie
e-mail: herzchirurgie@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
1. R Liao, BK Podesser, CC Lim. The Continuing Evolution of the Langendorff and Ejecting
Murine Heart: New Advances in Cardiac Phenotyping. Am J Physiol
Heart Circ Physiol, 2012 00333.2012; published ahead of print May 25, 2012
2. M Lichtenauer, M Mildner, G Werba, L Beer, K Hoetzenecker, A Baumgartner,M Hasun, S
Nickl, A Mitterbauer, M Zimmermann, M Gyöngyösi, BK Podesser, W
Klepetko, HJ Ankersmit. Anti-thymocyte globulin induces neoangiogenesis and
preserves cardiac function after experimental myocardial infarction. PLoS
ONE 2012;7:1-11.
3. CA Plass, HG Loew, BK Podesser, AM Prusa Light-Induced Vasodilation of Coronary Arteries
and Its Possible Clinical Implication. Ann Thorac Surg
2012;93:1181–1186.
4. CA Plass, GM Wieselthaler, BK Podesser, AM Prusa. Low-level-laser irradiation induces
photorelaxation in coronary arteries and overcomes
vasospasm of internal thoracic arteries.
Lasers in Surgery and Medicine 2012;44:705–711.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit:
1) Transcatheterunterstützte Aortenklappenimlantation: kontinuierliche Auswertung der
Patientendaten
2) Untersuchungen zur Testung neuer kardiopleger Lösungen am Großtiermodell.
Dabei wird eine in Kooperation mit dem King’s College in London entwickelte Lösung zur
Herzprotektion getestet. Diese Untersuchungsreihe stellt die letzte Stufe vor der klinischen Prüfung
dar. Bisher wurden 30 Versuche am Institut für biomedizinische Forschung, MUW, erfolgreich
durchgeführt. Für 2013 ist mit dem Abschluß der Versuche und der wissenschaftlichen
Aufarbeitung zu rechnen.
3) Auswertung der Langzeitdaten der Patienten nach arterieller Switchoperation
4) FOUNDATION – Studie: Multicenterstudie über sutureless Aortenklappen-implantation.
3. Wissenschaftliche Referate:
1) Minimal-invasive surgery in 2012, Verona/Italy PhD lecture 6/2012
2)Which surgery in functional tricuspid regurgitation, Edwards Life Science Training Center
Nyon/Switzerland 2/2012
Seite 30
Kongressorganisation:
Cardiovascular Research Days 2012
“Remodeling and reverse remodeling in valvular heart disease”
5th Joint Meeting of the Austrian, German and Swiss and Italian Societies of
Cardiothoracic Surgery and Cardiology.
Weissensee, 12.-14.1.2012
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
European Society of thorac, and cardiovasc Surg., Barcelona,
Deutsch. Ges. f. Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Freiburg ,
Heart Valve Forum Innsbruck
Europ. Ass. Cardiothorac Surg., Dubrovnik
5. Zusammenarbeit:
Ludwig Botzmann Cluster f. Cardiovaskuläre Forschung,
King’s College, London
6. Personelle Daten:
Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph Holzinger ist seit 1.1.2012
neuer Leiter des Institutes für Implementierung neuer
herzchirurgischer Techniken,
Vertreter ist Priv. Doz. Dr. Peter Bergmann (re.).
7. Mitarbeiter:
Univ. Doz. Dr. Christoph Holzinger
Univ. Doz. Dr. Bruno Podesser
Dr. Igor Schor
Dr. Konrad Binder
Dr. Karola Trescher
Priv. Doz. Dr. Peter Bergmann
Dr. Oliver Bernecker
Dr. Wolfgang Dietl
Dr. Silvia Reither
8. Zukunftsaspekte:
FOUNDATION – Studie:
Multicenterstudie über Aortenklappenprothese „Intuity“ die mittels Ballon und dreier Haltenähte
implantiert wird. Dies soll zu verkürzten Op-Zeiten führen und somit zu einer Reduktion der
perioperativen Mortalität und Morbidität.
Langzeitstudien – retrospektive Analysen:
1) Bioklappen in Aortenposition werde hinlänglich ihrer Haltbarkeit, Funktion und Hämodynamik
nachuntersucht.
2) Patienten nach arterieller Switch-Operation nach Ross werden ebenfalls retrospektiv analysiert.
Funktion der Klappen, Annulusdurchmesser, Reoperationsrate, Überlebensrate sind die
Untersuchungsparameter
Seite 31
Institut zur Erforschung ischämischer
Herzerkrankungen und Rhythmologie
Leiter: Prim. Dr. Harald MAYR
3100 St. Pölten, Landesklinikum St.Pölten, 3. Med. Abteilung
e-mail: interne3@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Hirschl MM, Mayr H, Erhart F, Brunner W, Steger F, Gattermeier M, Pfeffel F. Prehospital
treatment of patients with acute myocardial infarction with bivalirudin. Am J Emerg Med. 2012
Jan;30(1):12-7. doi: 10.1016/j.ajem.2010.09.010. Epub 2010 Oct 23.
Hirschl MM, Mayr H, Erhart F, Brunner W, Steger F, Gattermeier M, Pfeffel F. Prehospital
treatment of patients with acute myocardial infarction with bivalirudin. Am J Emerg Med. 2012
Jan;30(1):12-7. doi: 10.1016/j.ajem.2010.09.010. Epub 2010 Oct 23.
Steiner S, Moertl D, Chen L, Coyle D, Wells GA. Network meta-analysis of prasugrel, ticagrelor,
high- and standard-dose clopidogrel in patients scheduled for percutaneous coronary interventions.
Thromb Haemost. 2012 Aug;108(2):318-27.
Gremmel T, Kopp CW, Moertl D, Seidinger D, Koppensteiner R, Panzer S, Mannhalter C, Steiner
S. Influence of cytochrome 2C19 allelic variants on on-treatment platelet reactivity evaluated by
five different platelet function tests. Thromb Res. 2012 May;129(5):616-22.
Richter B, Koller L, Hohensinner PJ, Zorn G, Brekalo M, Berger R, Mörtl D, Maurer G, Pacher R,
Huber K, Wojta J, Hülsmann M, Niessner A. A multi-biomarker risk score improves prediction of
long-term mortality in patients with advanced heart failure. Int J Cardiol. 2012 Dec 3. doi:pii:
S0167-5273(12)01535-5. 10.1016/j.ijcard.2012.11.052. [Epub ahead of print]
Richter B, Koller L, Hohensinner PJ, Rychli K, Zorn G, Goliasch G, Berger R, Mörtl D, Maurer G,
Huber K, Pacher R, Wojta J, Hülsmann M, Niessner A. Fractalkine is an independent predictor of
mortality in patients with advanced heart failure. Thromb Haemost. 2012 Dec;108(6):1220-7. doi:
10.1160/TH12-03-0195. Epub 2012 Sep 26.
Wollmann CG, Steiner E, Vock P, Mayr H. Monocenter Feasibility Study of the MRI
Compatibility of the Evia Pacemaker in Combination with Safio S Pacemaker Lead. Journal of
Cardiovascular Magnetic Resonance 2012;14:67.
Wollmann CG. Rescue of an epicardial left ventricular pacing lead without explantation in a case
of a CRT-D pocket infection: mission possible. Herzschr Elektrophys 2012 [Epub ahead of print
DOI: 10.1007/s00399-012-0176-z]
Übersichtsartikel ohne Peer Review:
Steiner S, Moertl D: Omega-3-Fettsäuren bei chronischer Herzinsuffizienz: Dosisabhängige
Effekte auf relevante Surrogatmarker. JATROS Kardiologie & Gefäßmedizin 5/2011
Seite 32
Originalarbeiten, Co-Autor:
Samol A, Wollmann C, Vahlhaus C, Gerss J, Bruns H-J, Breithardt G, Schulze-Bahr E, Wichter T,
Paul M. T-wave Integral: an Electrocardiographic Marker Discriminating Patients with
Arrhythmogenic Right Ventricular Cardiomyopathy from Patients with Right Ventricular OutflowTract Tachycardia. Europace 2012 (accepted; doi:10.1093/europace/eus311).
Abstracts (Poster und Kongress-Vorträge):
OA Dr. Christian G. Wollmann: 12 Abstracts
siehe http://www.karl-landsteiner.at/institute/ischaemische_herzerkrankungen.html
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Im Jahr 2012 wurden die laufenden Projekte betreffend die Versorgung der akuten
Koronarsyndrome im Netzwerk Myokardversorgung Mostviertel / Zentralraum / Waldviertel
fortgeführt.
Eine Publikation betreffend ß-Blockertherapie in der Akutphase des MCI wurde zur Publikation
eingereicht und wird voraussichtlich im Juni 2013 erscheinen.
Die Estimate Studie und die Daten der Singlecenter Pro-MRI-Studie konnten zur Publikation
gebracht werden.
Die retro- und prospektive Auswertung der Patienten nach percutanem Aortenklappenersatz
(TAVI) konnten zum Teil bereits am Landsteiner-Tag präsentiert werden.
3. Wissenschaftliche Referate:
Prim. Dr. Harald Mayr: 7
Univ. Prof. Prim. Dr. M. Hirschl: 5
OA Dr. Vock: 12
OA Dr. Deddo Moertl: 10
Prim. Univ. Doz. Dr. Sebastian Globits: 1
siehe http://www.karl-landsteiner.at/institute/ischaemische_herzerkrankungen.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
• Betreuung von Diplomarbeiten (Medizinische Universität Wien):
Betreuer Deddo Moertl
Elisabeth Anna Schaubmayr: Differential effects of chronic atrial fibrillation on the prognostic
power of atrial and B-type natriuretic peptides in chronic heart failure.
Mathis Hochrainer: Atrioventrikuläre Klappeninsuffizienzen und natriuretische Peptide bei
chronischer Herzinsuffizienz.
Lukas Urbanschitz: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) bei Patienten mit schwerer
Aortenstenose.
Betreuer Christian Wollmann
Maria-Theresia Graf (Matrik. Nr. 0304245/MUW).Prädiktiver Wert erhöhter D-Dimere bei
Patienten mit Verdacht auf das Vorliegen einer Lungenembolie.
Lisa Charlotte Witzersdorfer (Matrik. Nr. . 0642283/MUW). Computertomo-graphischer Nachweis
einer Pneumonie bei Patienten mit erhöhten D-Dimeren und Verdacht auf das Vorliegen einer
Lungenembolie.
• Betreuung von PhD Studenten (Medizinische Universität Wien):
Betreuer Deddo Moertl
Gernot Wagner: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) for severe aortic stenosis: patient
characteristics and outcome in a “real world” population and effects on platelet activation
Seite 33
5. Zusammenarbeit:
Kooperation mit Abteilung für Angiologie, Innere Med II, Medizinische Universität Wien, Assoc.
Prof. Dr. Sabine Steiner, Deddo Moertl: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) for severe
aortic stenosis and effects on platelet activation.
Kooperation mit Centre for Rare Cardiovascular Diseases, Krakow, Poland, Dr. Grzegorz Kopec.
Deddo Moertl: Rare cardiovascular diseases.
6. Personelle Daten:
Sebastian Globits:
01.09.2012 Primar - Ärztliche Leitung des Herz-Kreislauf-Zentrums Groß Gerungs
Deddo Moertl
29.3.2012: Habilitation (Privat-Dozent) im Fach Kardiologie an der Medizinischen Universität
Wien
University of Bologna International Master Degree in Pulmonary Vascular Disease
Wahl zum Associate/Section Editor of the Journal of Rare Cardiovascular Diseases (Section
Diseases of Pulmonary Circulation)
7. Mitarbeiter:
Prim. Dr. Harald Mayr
Univ. Prof. Prim. Dr. M. Hirschl
OA Dr. Karin Thudt
Prim. Univ. Doz. Dr. Sebastian Globits
OA Dr. Christian Wollmann
Prof. Dr. Bernhard Frey
OA Priv. Doz. Dr. Andreas Kliegel
OA Dr. Gunnar Gamper
Univ. Doz. Dr. Deddo Mörtl
Ing. Djordje Majer, MSc
8. Zukunftsaspekte:
Laufende Projekte:
• Optimierung der flächendeckenden Versorgung von Patienten mit akutem Myokardinfarkt
• TAVI-Register
• Ausbau und Erweiterung des digitalen MUSE EKG Archivs
• Multimediale Aufbereitung, Bearbeitung und Erfassung von Fachpräsentationen
Neue Projekte:
• Evaluierung MR-tauglicher Defibrillatoren ( Multicenterstudie)
• Vergleich verschiedener Optimierungsalgorhythmen bei CRT-Stimulation
• Aufbau und Erweiterung eines NÖ-weiten digitalen ACS Netzwerksystems
• Erstellung und Koordination des Herzinfarkt-Dokumentationssystems
Seite 34
Institut für Neurochemie, Neuropharmakologie,
Neurorehabilitation und Schmerztherapie
Leiter: Univ. Prof. Dr. DI Halina BARAN
Stv: Prim. Dr. Berthold KEPPLINGER
3362 Mauer, LK Mostviertel Amstetten-Mauer
e-mail: halina.baran@neuro-lab.eu
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Halina Baran, J.A. Hainfellner and B. Kepplinger. Kynurenic Acid Metabolism in
Various Types of Brain Pathology in HIV-1 Infected Patients. International Journal
of Tryptophan Research, 2012: 5, 49-64.
b) Übersichtsarbeiten:
Lisa Maria Glenk, O.D. Kothgassner, B.U. Stetina, R. Palme, B. Kepplinger, H. Baran. Can dogs
relax? Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions: A pilot study.
Eds. S. Rettenbacher, M. Vick and R. Palme, Wiener Tierärztliche Monatsschrift-Veterinary
Medicine Austria, 2012, Suppl.1, 99, p 27.
c) sonstige Publikationen:
1. Berthold Kepplinger, P. Kalina, S. Mazhar, R. Sobota. Interventionelle Therapie bei
radikulären Schmerzen. Rheuma Plus, Springer Verlag 2012,3, 12-16.
2. Lisa Maria Glenk, B.U. Stetina, O. D. Kothgassner, B. Kepplinger, H. Baran. Can dogs relax?
Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions. Proceedings of
the 46th Congress of the International Society for Applied Ethology. Quality of Life in
designated environments? Eds.: Susanne Waiblinger, Christoph Winckler and Anke Gutmann,
Wageningen Academic Publishers, The Netherlands 2012, p 32.
Publizierte Abstracts:
1. Lisa Maria Glenk. „Animal welfare“ bei tiergestützten Interventionen. Auswirkung der Mensch
–Tier – Interaktion auf Physiologie und Verhalten von Therapiebegleithunden. Herausgeber
Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung, TU Dresden, Seite 24-25.
2. Lisa Maria Glenk, O. D. Kothgassner, B.U. Stetina, R. Palme, B. Kepplinger, H. Baran. Can
dogs relax? Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions. Canine
Science Forum, University Barcelona, Abstracts, Seite 43-44.
Populärwissenschaftliche Artikel:
1. Berthold Kepplinger: Retrospektive - 27 Jahre Leitung der Neurologie Mauer, 11 Jahre
ärztlicher Direktor am Landesklinikum Mauer und 9 Jahre Leitung der Neurologie Amstetten.
KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 4-6.
2. Halina Baran: Verrückte Mode, verrückte Welt. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 14.
3. Berthold Kepplinger und A. Kainz. Dreißig Jahre Rückenmarkstimulation Landesklinikum
Mauer. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 15.
4. Halina Baran, L.M. Glenk, und B. Kepplinger. Die besten Wissenschaftspresseaussendungen
2011. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 16.
5. Halina Baran und B. Kepplinger. 20.Weltkongress für Neurologie in Marrakesch, Marokko.
KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 17.
Seite 35
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Evaluierung der erworbenen Ergebnisse zur therapeutischen neuronavigierten transkraniellen
Magnetstimulation bei zentral neuropathischem Schmerz, bei Spastizität und bei Depression.
• Untersuchungen des Tryptophanmetabolismus bei degenerativen und inflammatorischen
Prozessen des ZNS werden laufend durchgeführt.
• Fortsetzung der neurochemischen Untersuchungen bei SRT (stochastische Resonanztherapie).
3. Wissenschaftliche Referate:
Prim. Dr. Berthold Kepplinger: 7
Dr. Mag. Lisa Glenk: 3
Mag. Mag. Brenda Sedlnitzky-Semler: 1
siehe unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/schmerztherapie.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
a. Betreuung von Master-, Diplom- und Doktoratsstudenten:
- Mag. Mag. Brenda Semler-Sedlnitzky (Dissertation)
- Mag. Lisa Maria Glenk (Dissertation abgeschlossen)
Ausgezeichnete Dissertation „Animal welfare in animal-assisted interventions: Effects of humananimal interaction on dogs’ physiological measures and behaviour“ von Dr. Lisa Maria Glenk am
Karl Landsteiner Institut für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und
Schmerztherapie
Dr. Lisa Maria Glenk mit Rektorin Dr. Sonja
Hammerschmid (v.l.n.r) bei der HeimtierpreisVerleihung (Foto: Vetmeduni Vienna/E.
Hammerschmid)
b. Studienbeteiligungen:
- Forschungsprojekt „Learn to Listen and to Touch“: Lautschulung und Lese-, Schreib- und
Gedächtnisverbesserungen mit Hilfe von mnemonischen Lautkarten, Cuisenaire Rods© und
Jingles im pädagogischen und neurologischen Diskurs, Projektleitung: Dr. Elisabeth DokalikJonak, University of Education/Vienna/Austria.
- ASPIS-Studie der Donau Universität Krems bis März 2012.
c. Praktika im Neurochemischen Labor/Karl Landsteiner Institut Mauer:
- Doris Zach, BSc (Masterstudium „molekulare Biotechnologie“ an der Fachhochschule
Campus Wien).
-
Nicole Dieterich (Neuroscience-Baccalaureatstudium Lafayette College Easton, USA)
d. Posterpräsentationen, Kongress- und Tagungsorganisationen:
siehe unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/schmerztherapie.html
Seite 36
5. Zusammenarbeit:
NeuroResource, Institute of Neurology, University College of London, UK; Institut für
Klinische Neurologie, Medizinische Universität Wien; Institut für Psychologie und
Psychotherapie, Universität Wien; Veterinärmedizinische Universität Wien; Physiologisches
Institut, Universität Laguna, Teneriffa, Spanien.
6. Personelle Daten:
o Prim. Dr. Berthold Kepplinger - Präsident der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich
(KlinikForum, Ausgabe 31/Jänner 2012, Seite 15).
o Prim. Dr. Berthold Kepplinger – Präsident der Internationalen Assoziation für Integrale
Medizin (IPYMA).
o Prim. Dr. Berthold Kepplinger wurde nach seiner Emeritierung (31. 12. 2011,
Landesklinikum Amstetten und Landesklinikum Mauer) mit 1. März 2012 zum ärztlichen
Leiter des SeneCura Neurorehabilitationszentrum Kittsee bestellt.
o Karl Landsteiner Institut für Schmerztherapie und Neurorehabilitation Mauer wurde ab
01.07.2012 erweitert und nennt sich Karl Landsteiner Institut für Neurochemie,
Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie. Frau Univ.-Prof. DI. Dr.
Halina Baran ist die nunmehrige Leiterin des erweiterten Instituts, Herr Prim. Dr. Berthold
Kepplinger ist stellvertretender Institutsleiter.
o Der Schwerpunkt Neurochemie und Neuropharmakologie mit dem Chemielabor obliegt Frau
Univ.-Prof. Dr. Halina Baran, der Schwerpunkt Neurorehabilitation mit Schmerztherapie
wird weiterhin von Prim. Dr. Berthold Kepplinger betreut.
7. Mitarbeiter:
Institutsleiterin: Univ. Prof. DI Dr. Halina Baran
Stellvertreter: Prim. Dr. Berthold Kepplinger, MSc
Mitarbeiter: Dr. Mag. Lisa Maria Glenk und Mag. Mag. Brenda Sedlnitzky-Semler.
8. Zukunftsaspekte:
• Erweiterung der biochemischen Untersuchungen bei SRT und
Sinusschwingungsbehandlung.
• Fortsetzung der Studien zum Kynureninmetabolismus bei Multiple Sklerose, Mb.
Alzheimer und Epilepsie.
• In vitro Studien mit Pharmaka in Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung des
Tryptophanmetabolismus.
• Fortsetzung der Ergebnisauswertung der CT-Wurzelblockadeuntersuchungen.
• Ergebnisanalysen der Tryptophanmetaboliten bei unterschiedlichen
neuroinflammatorischen und neurodegenerativen Erkrankungen.
• Ergebnisanalysen der Mitochondrienstudie im Rahmen des Alterungsprozesses.
• Fortsetzung der Ergebnisanalysen des Picorna –Encephalomyocarditisstudie.
• Fortsetzung der Untersuchung der Wirkmechanismen von D-Cycloserin.
• Untersuchung von Startonyl auf Kynureninmetabolismus.
• Evaluierung eines möglichen neuen MS-Markers.
• Effekte von Tier-Mensch Interaktion auf physiologische- und Verhaltensparameter.
Seite 37
Institut für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER
1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abteilung
e-mail: rudolf.prager@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
1. [Type 2 Diabetes mellitus-screening and prevention].
Stadler M, Prager R.
Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:4-6. doi: 10.1007/s00508-012-0271-5. German.
2. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:10-6. doi: 10.1007/s00508-012-0263-5.
[Antihyperglycemic Treatment Guidelines for diabetes mellius type 2].
[Article in German]
Clodi M, Abrahamian HE, Drexel HE, Fasching P, Hoppichler F, Kautzky-Willer A,
Lechleitner M, Ludvik B, Prager R, Roden M, Saely C, Schernthaner G, Schober E, Toplak H,
Wascher T, Weitgasser R.
3. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:123-8. doi: 10.1007/s00508-012-0287-x.
[Guidelines for insulin pump therapy in children and adults].
[Article in German]
Stadler M, Zlamal-Fortunat S, Schütz-Fuhrmann I, Rami-Merhar B, Schober E, Kautzky-Willer
A, Weitgasser R, Prager R, Bischof M.
4. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:42-9. doi: 10.1007/s00508-012-0262-6.
[Diabetic nephropathy-update 2012].
[Article in German]
Auinger M, Edlinger R, Prischl F, Kautzky-Willer A, Prager R, Rosenkranz AR, Roden M,
Saemann M, Clodi M, Schernthaner G.
5. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:120-2. doi: 10.1007/s00508-012-0291-1.
[CGM-Continuous Glucose Monitoring - Statement of the Austrian Diabetes Association].
[Article in German]
Schütz-Fuhrmann I, Schober E, Rami B, Stadler M, Bischof M, Fortunat S, Laimer M,
Weitgasser R, Prager R.
6. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:17-22. doi: 10.1007/s00508-012-0266-2.
[Insulin therapy of diabetes].
[Article in German]
Lechleitner M, Roden M, Weitgasser R, Ludvik B, Fasching P, Hoppichler F, Kautzky-Willer
A, Schernthaner G, Prager R, Wascher TC.
7. Wilding JP, Woo V, Soler NG, Pahor A, Sugg J, Rohwedder K, Parikh S; Dapagliflozin 006
Study Group. Long term efficacy of dapagliflozin in patients with type 2 diabetes mellitus
receiving high doses of insulin: a randomized trial. Ann Intern Med 156(6), 405-15. 2012.
http://annals.org/article.aspx?articleid=1090721
Seite 38
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22431673
8. ORIGIN Trials Investigators, Gerstein HD, Bosch J, Dagenais GR, Diaz R, Jung H, Maggioni
AP, Pogue J, Probstfield J, Ramachandran A, Riddle MC, Ryden LE, Yusuf S. Basal insulin and
cardiovascular and other outcomes in dysglycemia. N Engl J Med 367 (4), 319-28, 2012
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22686416
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1203858
9. Parving HH, Brenner BM, Mc Murray JJ, de Zeeuw D, Haffner SM, Solomon SD,
Chaturvedi N, person F, Desai AS Nicolaides M, Richard A, Xiang Z, Brunel P, Pfeffer MA;
ALTITUDE Investigators. Cardiorenal end points in a trial of aliskiren for type 2 diabetes. N
Engl J Med 367(23), 2204-3, 2012.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23121378
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1208799
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Insulinpumpenregister
Unter dem Vorsitz von Prof. Prager wurde eine Arbeitsgruppe bei der österreichischen
Diabetesgesellschaft mit dem Ziel gegründet, ein österreichweites Pumpenregister zu führen, das
nicht nur den Ist-Stand der Pumpentherapie in Österreich dokumentieren soll, sondern auch die
Beantwortung bzw. Planung spezieller Fragestellungen, wie z.B. Therapieerfolg und
Komplikationsraten von Insulinpumpentherapie, durch jährliche updates der bereits erfassten
Patienten ermöglichen wird.
Im Jahr 2011 wurde die Dateneingabe an einigen Zentren komplett durchgeführt. Eine
Vervollständigung der Datenbank ist abgeschlossen worden. Erstmals konnten BenchmarkVergleiche und statistische Auswertungen innerhalb von Instituten und im internationalen
Vergleich durchgeführt werden.
„Langzeitmortalität und Inzidenz von makrovaskulären Erkrankungen sowie Nierenersatztherapie
und –transplantation bei Typ 1 Diabetikern – eine 28-Jahres-Follow up-Studie“ Im Jahre 2011
wurde ein Projekt unter diesem Titel beim Bürgermeisterfonds der Gemeinde Wien eingereicht und
bewilligt. Die Daten dieser Studie wurden im Jahre 2012 erfasst und die abschließende
Auswertung steht kurz vor ihrem Ende. Erste Daten dieser Analyse wurden in Abstractform für die
Jahrestagung der britischen Diabetesgesellschaft eingereicht.
Die Auswertung des Projektes zur Bestimmung des Leberglykogens bei Patienten mit Typ 1
Diabetes mellitus nach Nieren-Pankreas-Transplantation wurde ebenfalls 2012 abgeschlossen und
zur Publikation eingereicht. Eine diesbezügliche Publikation wurde für 2013 in Clinical
Endocrinology akzeptiert.
Ebenso wurde das Projekt „Raucherentwöhnung“ weiter bearbeitet. 2012 wurden die
appetitregulierenden Hormone nach Raucherentwöhnung und ihre Auswirkung auf die
Insulinsensitivität untersucht. Eine erste Analyse dieses Papers wurde ebenfalls in Abstractform bei
der Jahrestagung der britischen Diabetesgesellschaft eingereicht.
Klinische Studien:
Im Berichtsjahr nahm das Institut in Kooperation mit der 3. Med. Abteilung an klinischen
multizentrischen und multinationalen Studien teil. Themen dieser Projekte waren: neue orale
Antidiabetika, Adipositaschirurgie, diabetische Nephropathie, Diabetesprävention, Hypertonie.
Seite 39
3. Wissenschaftliche Referate:
2012 wurden 35 wissenschaftliche Referate von Mitarbeitern des Karl Landsteiner Institutes
gehalten.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Mitarbeiter des Institutes haben an vielen nationalen und internationalen Kongressen
auf dem Gebiet der Diabetologie und Nephrologie teilgenommen. Präsentationen wurden ua. beim
EASD, beim Internat. Pumpenmeeting, bei der Jahres- und bei der Fortbildungstagung der ÖDG,
bei der Jahrestagung der Österr. Adipositasgesellschaft präsentiert. Teilnahme am Wr. Diabetestag,
2012.
5. Zusammenarbeit:
Im Rahmen der wissenschaftlichen Tätigkeit wurde mit folgenden Instituten kooperiert: Division
of Endocrinology and Metabolism, Department of Internal
Medicine III, Medical University of Vienna, Division of Therapeutical Teaching for Chronic
Diseases, University Hospital Geneva, Switzerland, BHF Glasgow Cardiovascular Research
Centre, University of Glasgow, UK.
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. MitarbeiterInnen:
Dr. Slobodan Peric
Dr. Geyik Münevver
Habinger Katharina
Prager Margarete
Brugger Claudia
8. Zukunftsaspekte:
Im DIAN-Programm sollen europaweit neue epidemiologische und genetische Daten zum Verlauf
der diabetischen Nephropathie bei Typ 1 Diabetikern erhoben werden. Dieses Projekt erfolgt in
enger Kooperation mit dem finnischen Zentrum von Per-Henrik Groop.
Das Karl Landsteiner Institut für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie ist in zahlreichen
klinischen Studien involviert, die unter anderem neue Diabetesmedikamente und Medikamente zur
Verhinderung der diabetischen Nephropathie untersuchen.
Seite 40
Institut für Krankenhausorganisation
Leiter: Prof. PD Dr. PH DI Guido OFFERMANNS (re.)
Stv.: Univ. Prof. Dkfm. Dr. Eugen HAUKE (li.)
1080 Wien, Florianigasse 67/4
e-mail: guido.offermanns@uni-klu.ac.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Hauke, Eugen: Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in: Österreichische
Krankenhauszeitung, Nr. 8-9, Wien 2012, S. 49-50.
Hauke, Eugen; Holzer, Elke: Patientenperspektive – ein Thema der Ethik, in: 10. Pflegekongress
Abstractband, Wien 2012, S. 12.
Holzer, Elke: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Risikokultur, Abstractband L.S.Z.
Gesundheitskongress, Wien, 2012, S. 34.
Hradsky, Josef: Aus der Praxis für die Praxis, in Österreichische Krankenhauszeitung Nr. 12, Wien
2012, S. 18-19.
Offermanns, Guido: „QM Reloaded“ – Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Modellen,
Abstractband L.S.Z. Gesundheitskongress, Wien, 2012, S. 30-31.
Offermanns, Guido: „QM Reloaded“ in Qualitas – Zeitschrift für Qualität und Entwicklung in
Gesundheitseinrichtungen, Nr. 4, Graz 2012, S. 22.
Offermanns, Guido: Health promotion targets in Austria, 9th European IUHPE Health Promotion
Conference – Health and Quality of life – Health, Economy, Solidarity, Abstractband als DVD,
Tallin 2012.
Holzer, Elke; Offermanns, Guido, Hauke, Eugen (Hrsg.): Patientenperspektive – Ein neuer Ansatz
für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems, Wien 2012.
Hauke, Eugen; Holzer, Elke; Offermanns, Guido: Die Patientenperspektive wird vernachlässigt!
Einleitung und Inspiration zu einer neuen Betrachtungsweise, in: Holzer, Elke; Offermanns ,
Guido; Hauke, Eugen (Hrsg.): Patientenperspektive; Wien 2012, S. 19-23.
Offermanns, Guido: Systemaspekte: Fokus Patientenperspektive, in: a.a.O. S. 68-71.
Offermanns, Guido: Ziele der Gesundheitsversorgung, in: a.a.O. S 72-83.
Hauke, Eugen: Versorgungsstrukturen: Notwendigkeiten, Veränderungsbedarf, in: a.a.O. S. 109113.
Schwarz, Bernhard: Prävention: Besser vorher statt nachher, in Patientenperspektive S. 114-119.
Seite 41
Offermanns, Guido: Integrierte Versorgung: Gelebte Patientenorientierung, in Patientenperspektive
S. 126-138.
Holzer, Elke: Die soziale und private Krankenversicherung vor neuen Herausforderungen, in
Patientenperspektive S. 176-184.
Hauke, Eugen: Die Rolle von Fragen der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in
Patientenperspektive S.185-189.
Offermanns, Guido: Vision zur Umsetzung der Patientenperspektive, in Patientenperspektive
S. 238-263.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Ein Schwerpunkt der Arbeit des Instituts war die
Verbreitung der Ergebnisse seiner 2012 auf dem Markt
erschienenen Publikation „Patientenperspektive“ (Hrsg.
Holzer/Offermanns/Hauke). Im April 2012 wurde das
Buch im Krankenhaus Goldenes Kreuz bei einer
öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Den Festvortrag
hielt der Soziologe und Kulturanthropologe Univ. Prof.
Dr. Roland Girtler. Zudem wurden die Ergebnisse des
Sammelwerkes auf verschiedenen Konferenzen und
Veranstaltungen in Österreich und Deutschland zur
Diskussion gestellt (vgl. Punkt 3).
Weiters wurde als neues Projekt die Thematik der „Neuordnung der Tätigkeiten von
Berufsgruppen im Gesundheitswesen“ begonnen, da ein diesbezüglicher Handlungsbedarf
zunehmend entsteht. Im Ausland wurde darauf bereits reagiert, in Österreich steht diese
Problematik noch am Anfang der Diskussion. Ein Forschungsprojekt mit Partnern aus der Schweiz
und Deutschland ist in Planung.
Die etablierten Arbeitsschwerpunkte Qualitätsmanagement, Patientensicherheit sowie
Management- und Organisationsentwicklung werden beibehalten und ausgebaut. Auch im Jahr
2012 war ein Vertreter des Institutes in der Jury des „Golden Helix Award“, der für die besten
Qualitätsprojekte im deutschsprachigen Raum vergeben wird.
Gemeinsam mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und der Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt wurde ein zweisemestriger Universitätslehrgang mit dem Titel
„Risikomanagement und Patientensicherheit“ entwickelt. Unterstützt wird die Initiative durch die
Stiftung Patientensicherheit aus der Schweiz. Der erste Lehrgang startet im April 2013 und wird
mit mehreren Durchgängen in den nächsten Jahren wiederholt (www.patientensicherheit.aau.at).
Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung wissenschaftlich abgesicherter Erkenntnisse in die
Praxis, ergänzt durch den Einsatz moderner didaktischer Instrumente wie einer, auf die Ziele des
Lehrgangs abgestimmten, E-Learning Plattform.
Seite 42
3. Wissenschaftliche Referate:
Univ. Prof. Dr. Eugen Hauke: 4
Univ. Prof. Dr. Elke Holzer: 2
Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns: 6
siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/krankenhausorganisation.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Das Institut verpflichtet sich den Prinzipien der angewandten Forschung. Ziel ist die Unterstützung
der Health Professionals mit Instrumenten des Managements und der Betriebswirtschaftslehre.
Zudem werden Fragestellungen im Bereich Health Sciences und Public Health, mit dem Ziel,
Veränderungen im Gesundheitssystem zu fördern und zu unterstützen, bearbeitet. Je nach Projekt
werden unterschiedliche Methoden der sozial-wissenschaftlichen Forschung gewählt, ggf. in
Kombination mit medizinischer und pflegewissenschaftlicher Forschungsexpertise von Partnern.
5. Zusammenarbeit:
Aktive Kooperationspartner des Instituts sind die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, die
Wirtschaftsuniversität Wien, das Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsökonomie, die
Universität Bielefeld sowie die Stiftung Patientensicherheit in der Schweiz.
6.
Personelle Daten:
Seit 1. Januar 2012 hat
Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns die Leitung
des Instituts übernommen.
Sein Stellvertreter ist der vormalige Leiter
Univ. Prof. Dr. Eugen Hauke.
7. Mitarbeiter (ehrenamtlich):
Univ. Prof. Dr. Elke Holzer
RegR Josef Hradsky
8. Zukunftsaspekte:
Das Institut strebt weitere Kooperationen mit Partnern aus Medizin, Pflege und Therapie im
Bereich von Health Sciences an. Geplant ist auch der Ausbau der Weiterbildung für Health
Professionals, wo mit Partnern aus der Praxis weitere Angebote realisiert werden sollen. Der im
Jahr 2012 gestartete Lehrgang war ein erfolgreicher Schritt in diese Richtung.
Forschungsinteressen für 2013 sind Gesundheitsziele, Qualitätsmanagement, Patientensicherheit,
Management- und Organisationsentwicklung sowie Controlling- und Finanzierungsaspekte. Weiter
verfolgt wird ebenfalls das Projekt zur Neuordnung der Gesundheitsberufe im nationalen und
internationalen Kontext.
Seite 43
Institut für
Klinische und experimentelle Pneumologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs- u. Lungenkrankheiten
e-mail: wolfgang.pohl@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
B. GHANIM et al: Pretreatment Serum C-Reactive Protein Levels Predict Benefit From
Multimodality Treatment Including Radical Surgery in Malignant Pleural Mesothelioma – A
Retrospective Multicenter Analysis. (Annals of Surgery 2012: 256/2; 357-362)
M. PETROVIC et al: Effects of inspiratory muscle training on dynamic hyperinflation in patients
with COPD. (International Journal of COPD 2012:7; 797-805
b) Übersichtsarbeiten:
M. PETROVIC: Neues vom ERS (CliniCum Pneumo 6/2012)
M. PETROVIC, W. POHL: Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale
(Jatros Pneumologie 1/2012)
W. POHL: Asthma bronchiale: Ursächliche Entzündungsmechanismen – neue Therapieansätze.
(Arzt&Praxis Jg.66/988:240-41/2012)
W. POHL: Neue Therapiestrategien bei Asthma bronchiale (Universum Innere Medizin 01/2012)
W. POHL: Medikamentöse Therapie der stabilen COPD (Universum Innere Medizin 01/2012)
c) sonstige Publikationen:
J. BOUSQUET et al: Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma (ARIA): Achievements in
10 years and future needs.
(J Allergy Clin Immunol 2012 – online) W: POHL: Moderne Asthmatherapie
(Uni-MED Verlag – in preparation for publication)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
1) Studie "LIASON": Überprüfung der Lebensqualität von Asthmatikern in Europa –
Verlaufskontrolle über ein Jahr bei 5000 Patienten (Patientenrekrutierung)
2) Studie "NIS": Glycopyroniumbromid vs Tiotropium bei Patienten mit COPD
(Patientenrekrutierung)
3) W. POHL in Zusammenarbeit mit OA Dr.K.Vonbank, AKH Wien: Improvement of exercise
tolerance by endurance training in patients with interstitial lung disease. (Patientenrekrutierung)
4) I. KALUZA: Klinische Pilotstudie zur Untersuchung des Einflusses von Zusatznahrung mit oder
ohne additive Glutaminsupplementierung auf den Gesundheitszustand von mangelernährten
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung COPD (Patientenrekrutierung).
3. Wissenschaftliche Referate und Aktivitäten:
W. POHL: Symposium "Brennpunkt Wissenschaft: Pneumologie 2012";
Leitung und Vortrag: Bronchiektasien - unbeachtet, unerkannt (Fuschl, 13.01.)
Seite 44
W. POHL: Organisation, Vorsitz, Vortrag: "Expertenstatement" (Wien, 14.01.)
W. POHL: Vorsitz und Organisation: Allergie Summit: "Asthmatherapie – Ausblick" Vortrag:
"Inhalative Antibiotika-Therapie bei Non-CF Bronchiektasien" (Wien, 28.01.)
W. POHL: Symposium - Vorsitz und Organisation: "Pneumologie im Fokus";
Vortrag: "Interstitielle Lungenerkrankungen" (Wien, 25.02.)
M. PETROVIC: Vortrag "COPD und Dyspnoe" (Bezirksärztesitzung, Wien, Feb/12)
W. POHL: Vorsitz - "Inhalative Antibiotika-Therapie bei schwerer COPD/Bronchiektasen "
(Expert Opinion, Wien, 14.03.)
W. POHL: Symposium – Vortrag "Asthma – Fragen aus der Praxis"; Spiro-Workshop
(MSD Conference Days, St. Wolfgang, 24.03.)
W. POHL: Symposium – Vorsitz: "Small airwaydisease" Vortrag "Asthmatherapy"
(Parma 20.-22.04.)
W. POHL: Öffentlichkeitsarbeit anlässlich "World Asthma Day 2012": Therapie des Asthma
bronchiale und COPD" (Wien, 28.04.)
W. POHL: Fortbildung "Sarcoidose" (Fachgruppensitzung Pneumologie, Wien, 02.05.)
W. POHL: Symposium – GSK Master Class: "COPD Phänotypen" (Wien, 05.05.)
W. POHL: Update Pneumologie 2012: COPD – ICS, Theophyllin, Roflumilast (Innsbruck, 10.05)
W. POHL: Seminar – Facharztprüfung Innere Medizin: Pulmologie (Univ. Krems, 25.05.)
W. POHL, I. KALUZA: 8 Einheiten -Update Pneumologie" (Aula der Wissenschaft, Wien, 15.06.)
W. POHL: Vorsitz - Podiumsdiskussion "COPD Phänotypen" (ÖGP, Wien, 16.06.)
W. POHL: Vorsitz und Podiumsdiskussion: "Exogen-allergische Alveolitis" – Pathophysiologie,
Diagnose, Management (ÖGAI, 9. Wörthersee-Symposium, Velden, 22.-24.06.)
W. POHL: Vorsitz und Vortrag anl. Jahrestagung "European Respiratory Society" (Wien, 03.09.)
W. POHL: Universitätslehrgang – 8 Einheiten "Pneumologie" (Med. Univ. Graz, 27.09.)
W. POHL: Vortrag "Therapieresistentes Asthma – Neue Therapieoptionen"
(Grazer Fortbildungstage 2012, Graz, 11.10.)
W. POHL: Vortrag "COPD – Betreuung durch den Allgemeinmediziner"
(Ärztekammer, Allgemeinmediziner, 05.11.)
W. POHL: Workshop – Leitung: Umsetzung des Pulmologischen Standards in die Praxis – Vortrag
"Die Lunge im Fokus" (Wien, 10.11.)
W. POHL, I. KALUZA: 8 Einheiten - Update "Pneumologie"
(Aula der Wissenschaft, Wien, 30.11.)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
siehe Punkt 3
5. Zusammenarbeit:
Krebsforschungsinstitut der MUW und
Pulmologische Abteilung der MUW
Seite 45
6. Personelle Daten:
Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL: Vorstand der Abteilung für Atmungs- und
Lungenerkrankungen am Krankenhaus Hietzing, Wien, und Leiter des Karl Landsteiner Institutes
für klinische und experimentelle Pneumologie.
Herta WEBER-OBERHAUSER ist als freie Mitarbeiterin für Sekretariat, Administration und
Aufbereitung wissenschaftlicher Beiträge tätig. Das Institut beschäftigt keine Dienstnehmer.
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter unseres Institutes arbeiten auf freiwilliger Basis, ohne Entgelt,
aus Interesse an der Forschung.
7. Mitarbeiter:
Dr. David Dörfler
OA Dr. Ingrid Kaluza
Dr. Andrea Lakatos-Krepci
OA Dr. Kurt Patocka
Dr. Milos Petrovic
OA Univ. Doz. Dr. Theodor Wanke
8. Zukunftsaspekte:
Asthma, COPD und die Cystische Fibrose werden weiterhin den Schwerpunkt unserer
wissenschaftlichen Aktivitäten darstellen, wobei wir an der größten bisher in Europa
durchgeführten Asthma-Lebensqualitätsstudie teilnehmen und die Studien in Österreich leiten. Aus
den Ergebnissen dieser Untersuchung werden sich wertvolle Einblicke in das tägliche Leben von
Patienten mit Asthma ergeben, wodurch Adaptionen bei der Therapie erfolgreicher umgesetzt
werden können. Weiters werden mit der Eröffnung einer Ambulanz für schweres Asthma Patienten
angesprochen, die durch ihr schlecht kontrolliertes Asthma charakterisiert sind und eine erweiterte,
innovative Therapie benötigen. Es ist geplant, neue Therapieformen im Rahmen von
multizentrischen Studien zu evaluieren, inwieweit sie die Asthmakontrolle verbessern können.
Insbesondere geht es hier um eine "personalisierte" Asthmabehandlung, die anhand von
Bestimmung spezieller Biomarker etabliert werden soll.
Unsere Abteilung ist das größte Zentrum für erwachsene CF-Patienten, und die derzeit laufenden
Studien in diesem Bereich konzentrieren sich auf die Verbesserung der Lebensqualität durch
spezielle Ernährungs- und Trainingsmaßnahmen. Mittlerweile verfügen wir bei einer großen
Anzahl von Patienten über ein 5-Jahres-Follow up, wobei die Fülle der Untersuchungsergebnisse
derzeit evaluiert, und für eine Publikation vorbereitet werden.
Ebenso werden Patienten mit Nicht-CF-Bronchiektasien immer mehr mit schweren Exazerbationen
an unserer Abteilung aufgenommen und anhand spezieller Untersuchungs- und Therapietechniken
betreut. In einer Langzeitstudie wird das Management dieser seltenen Lungenerkrankung
untersucht. Bei einer weiteren orphan disease, der idiopathischen Lungenfibrose, wird die
Effektivität einer neuen Therapieoption im Rahmen einer multizentrischen Untersuchung evaluiert.
Fortgesetzt werden die Studien bei COPD-Patienten mit dem Fokus Trainings- und
Ernährungsmaßnahmen als Basistherapie im Stadium III und IV.
Seite 46
Institut für Angewandte Strahlentherapie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK
MA: Dr. Werner SCHMIDT
1220 Wien, SMZ Ost, Radiologische Abteilung
e-mail: robert.hawliczek@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Therapy of castration-resistant prostate cancer.
Rauchenwald M, Bauernhofer T, De Santis M, Füreder T, Höltl W, Kramer G, Krause S,
Loidl W, Oismüller R, Reissigl A, Schmeller N, Stackl W, Stoiber F, Krainer M.
Wien Klin Wochenschr. 2012 Aug;124(15-16):538-51
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
1) Intensitätsmodulierte Strahlentherapie des Prostatakarzinoms
2) Brachytherapie des Prostatakarzinoms
IMRT + IGRT
Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnte Studie zur Behandlung von Prostatakarzinomen durch lokale Bestrahlung mit besonderer Berücksichtigung des Mastdarms und
der Blase als kritische Organe wurde fortgesetzt.
Brachytherapie/Prostatakarzinom
1. Das Implantationsverfahren wird weiterentwickelt, eine bessere Tumordarstellung ist über
eine Dopplerfunktion des Ultraschallgerätes und ein in Aussicht gestelltes Histoscanning in
Vorbereitung.
Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnten Studien wurden fortgesetzt. Die bisherige
Datenbank zur Dokumentation von wissenschaftlich relevanten Parametern, wie PSA–
Verläufe, Nebenwirkungen am Gastrointestinal- sowie Urogenitaltrakt einschließlich
Sexualfunktionen, wurde in Zusammenarbeit mit der TU-Wien Atominstitut der
Österreichischen Universitäten (Ass. Prof. DI Dr. techn. Karin Poljanc) noch intensiviert. Die
Datenbank wird regelmäßig einem up-date unterzogen. Zu diesem Zweck wurden Patienten,
die länger als 12 Monate keine Nachsorge hatten, per Post verständigt und einberufen bzw.
Befunde eingefordert oder abgerufen.
2. Weiters wurde begonnen, Patienten deren Prostatakarzinom in eine höhere Risikogruppe
(„intermediate“ bis „high risk“) fallen, mit einer Kombination aus interstitieller Brachytherapie
und externer Bestrahlung der Prostata und der Beckenlymphknoten (+/- hormoneller Therapie)
zu behandeln. Diese Patienten werden zu einem MRT mit Endorektalspule zwecks genauerem
lokalem Staging zugewiesen. Die Therapieentscheidung erfolgt dann nach Vorliegen des
Lokalbefundes der bildgebenden Diagnostik.
Tumorkontrolle und Toxizität der Therapie werden in einer Datenbank genau dokumentiert
und ausgewertet.
Seite 47
In Bezug auf eine internationale Datenbank wurden weitere Vorbereitungen mit Deutschland
besprochen, Daten unseres Instituts sollen dort teilweise einfließen.
Zusammenarbeit in Bezug auf die interstitelle Brachytherapie der Prostata mit Seeds mit
Prof. Dr. Gregor Goldner (AKH) und Fr. Dr. Lisa Nechville (Krankenhaus Lainz).
Physik/Technik
Die Hauptarbeit der Arbeitsgruppe (Dr. W. Schmidt, DI M. Wieland, DI L. Siebert, DI M.
Hufnagl, DI A. Peric, Wkm. J. Braun) bestand in Installation und Abnahmeprüfung des neuen
Planungs-CT, die Umstellung der IMRT-Planung auf das CMS-Planungssystem und die
Etablierung neuer Software für CT-gestützte HDR-Brachytherapieplanung. Die Etablierung
dieser neuen Systeme im Netzwerk des Wr. Krankenanstaltenverbundes war mit hohem Zeitund Arbeitsaufwand verbunden. Dabei konnten Erfahrungen von anderen Spitälern,
insbesondere dem KH Hietzing, aufgrund persönlicher Kommunikation genutzt werden.
2012 wurden zwei Masterarbeiten begonnen („Strahlendosis für RT-Patienten durch
bildgebende Verfahren in der Radioonkologie“ sowie „Auswertung des Datenbestandes des
LANTIS-Systems seit 1996“).
3. Wissenschaftliche Referate:
Dr. Renée Oismüller:
Vortrag Oegro 2012 9/12: Jod 125 Permanentimplanation in der Behandlung des
Prostatakarzinoms als Monotherapie und in Kombination mit externer Strahlentherapie – ein
Toxizitätsvergleich
ESTRO 2012 Poster 5/12:
Permanent Implantation of the Prostate with Pd-103 and I- 125 Seeds 12 Years of Experience
Vortrag Stadtamt Deutsch Wagram 11/12:
Prostatakarzinom erkennen, verstehen, heilen -Interstitielle Brachytherapie des Prostatakarzinoms
Vortrag 20 Jahr Feier SMZ-Ost 6/12:
Prostatakrebs und Strahlentherapie: Behandlung ohne Messer
Vortrag Zeugen Jehovas 5/12:
Prostatakarzinom erkennen, verstehen, heilen -Interstitielle Brachytherapie des Prostatakarzinoms
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Dr. Renée Oismüller:
- Köln “ 2/ 2012 : 7. International Interstitial Prostate Brachytherapy Teaching Course
- Aachen 13.-14-6.2012: Tour d'Europe : Multidisciplinary approach to urogenital malignancies
- Oegro 9/2012
- Advisory Board 6/12: “Castration resistant prostate cancer “
Dr. Werner Schmidt:
- Klagenfurt, 4/2012 : Jahrestagung der Österr. Ges. Med. Phys. (ÖGMP)
- Triest, 5/2012 : Alpe-Adria Treffen
- Charlotte, (NC) 8/ 2012 : Jahrestagung der Amerik. Ges. f. Med. Phys. (AAPM)
- Jena, 9/2012 : Jahrestagung der Dt. Ges. f. Med. Phys. (DGMP)
- Sofia, 10/2012: Annual Meeting der Eur.Fed of Med. Phys. (EFOMP)
Seite 48
5.
Zusammenarbeit:
In seiner Funktion als Präsident der Österr. Ges. Med. Physik (ÖGMP) hat Dr. W. Schmidt die
Jahrestagung in Klagenfurt sowie anschließend das Alpen-Adria-Treffen in Triest mitorganisiert
(gemeinsam mit den Schwestergesellschaften aus Italien, Slowenien und Kroatien); an diesem
nahmen mehr als 150 Medizinphysiker aus mehr als 10 Ländern teil. Wesentliche Arbeiten
betrafen auch Mitarbeit an der Neugestaltung des Hochschulkurses für Medizinische Physik an der
MedUni Wien sowie nationale und internationale Kontakte zur Vereinheitlichung der
Medizinphysik-Ausbildung in Europa.
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Prim. Dr. Hawliczek
Dr. Renée Oismüller
Dr. Somay
Dr. Schmidt
8. Zukunftsaspekte:
Das Institut verfügt mittlerweile über einen CT-Simulator der Fa. Toshiba und eine geeignete
Software für die CT-Planung irregulärer interstitieller Implantate. Die neuen Systeme konnten mit
großem Aufwand implementiert werden und die ersten Anwendungen wurden erfolgreich
durchgeführt (N.Uteri, Rezidiv am Scheidenblindsack und Mammaboosts).
Seite 49
Institut für
Implantierbare elektronische Hörsysteme
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus BÖHEIM
3100 St. Pölten, Landesklinikum, HNO-Abteilung
e-mail: klaus.boeheim@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
• Audiologic Evaluation after Cochleaimplantation in Single Sided Deafness:
Datenerhebung und Datenausarbeitung sowie Präsentationen
•
Analyse potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen
Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit
•
The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge:
Multicenter-Studie bei Kindern und Jugendlichen zur klinischen Anwendung eines
aktiven Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt.
•
Leitung, Organisation und Veranstaltung des 56. Österreichischen HNO-Kongresses
2012 von 12.-15.9.2012 im WIFI St. Pölten u.a. mit den Themenschwerpunkten
implantierbare Hörsysteme, Cochleaimplantate, aktive Mittelohrimplantate
•
Boeheim K, Hagen R, Lenarz T, Wolframm M, „Round Window Vibroplasty: Long
term safety and efficacy“ in Acta Otolaryngologica
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die unter Punkt 1 aufgezählten wissenschaftlichen Aktivitäten wurden auf nationalen und
internationalen Fachkongressen präsentiert.
3. Wissenschaftliche Aktivitäten:
siehe Punkt 1
4. Wissenschaftliche Referate:
siehe Punkt 1
Seite 50
5. Zusammenarbeit:
 Im Rahmen der Multicenter-Studie „Round Window Vibroplasty: Long term safety and
efficacy“ Kooperation mit Universitätskliniken Würzburg und Hannover.
 Im Rahmen der Multicenter-Studie „The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische
Prüfung der Bonebridge“ Kooperation mit den Universitätskliniken Wien und Innsbruck.
6. Personelle Daten:
Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Böheim übergab mit 01.01.2013 die Institutsleitung an
Univ. Prof. Dr. Georg Markus Sprinzl.
7. Mitarbeiter:
Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Böheim
OA Dr. Bernhard Hiermayer
OA Dr. Stefan-Marcel Pok
Leitender Logopäde: Max Schlögel
8. Zukunftsaspekte:

The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge:
Multicenter-Studie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur klinischen Anwendung
eines aktiven Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt.

Langzeitergebnisse des aktiven Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei
Rundfensterankoppelung.

Weiterführung und Präsentation der Evaluation nach Cochleaimplantation bei einseitiger
Taubheit: Audiologische Ergebnisse und Patientenzufriedenheit: Vorbereitung einer
Publikation in einem peer-reviewten Fachjournal.

Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation in einem peer-reviewten Fachjournal
potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen Mittelohrimplantates
Vibrant Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit.

Standardisierung der chirurgischen Rundfensterankoppelung des aktiven
Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge.
Seite 51
Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Leiter: Univ. Doz. DDr. hc.Robert FITZGERALD
3062 Kirchstetten, Lothar-Bürgersteig 3
e-mail: landsteiner.anaesth@aon.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
E. Schaden, PG Metnitz, G. Pfanner, S. Heil, T. Pernerstorfer, P. Perger, H. Schöchl, D. Fries,
M. Gütl, S. Kotzek-Langenecker. Coagulation Day 2010: an Austria Survey on the routine of
thromboprophylaxis in intensive care. Intensive Care Medicine 2012, 38(6) 984-990
b) Übersichtsarbeiten:
W. Oczenski, M. Joannidis. Intensivbeatmung – ein Update. Med Klin Intensivmed Notfallmed
2012;107:594-595
c) sonstige Publikationen:
W. Oczenski, C. Hörmann. Neue Trends in der Beatmung auf der Intensivstation. Klinik
2012;5:31-34
W. Oczenski, Atmen-Atemhifen – Atemphysiologie und Beatmungstechnik,9. komplett
überarbeitete und erweiterte Auflage, Thieme-Verlag, 2012
W. Oczenski, C. Hörmann. Leitlinien zur invasiven Beatmung von Intensivpatienten. ÖGARILeitlinien
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
•
•
•
Klinische Hämotherapie
Die Hauptarbeit des Institutes liegt in der klinischen Hämotherapie, wobei im Rahmen der
Plattform Blut wieder die Wiener Bluttage abgehalten wurden. Ein Projekt über
Arbeitsbedingungen der Blutdepotleiter wurde geplant und durchgeführt, wobei die
relevanten Daten bereits eingeholt werden konnten und einer Auswertung zugeführt
werden.
Univ. Doz. Oczenski bearbeitet weiterhin den Schwerpunkt Beatmung in der Anästhesie
und Intensivmedizin.
3. Wissenschaftliche Referate:
•
•
•
Fitzgerald: Wiener Blut Tage 2012: Transfusion und Outcome
Wiener Blut Tage 2012: Erkennen von Nebenwirkungen einer Transfusion
Oczenski: Intensivmedizin 2012, Juli 2012 , Regensburg Vorsitz: AWACS in der
Intensivmedizin – Gibt es Möglichkeiten zur Früherkennung von drohendem
Organversagen?
Seite 52
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
44. Repetitorium Intensivmedizin – Block II, November 2012, Augsburg Deutsche
Akademie für Anaesthesiologische Fortbildung. Vortrag: Klinischer Stellenwert von
Rekruitmentmanövern bei Patienten mit akutem Lungenversagen
Fortbildungsseminar der Ärztekammer für Wien, 19. - 21. Jänner 2012, Wien. Vorträge:
Das1x1 der Intensivbeatmung
Wiener Intensivmedizinische Tage, Feber 2012; Vortrag: Intensivmedizinisches
Beatmungsquiz: Beatmungsprobleme bei Intensivpatienten
Hämodynamik-Workshop - 17. März und 20. Juni 2012, Simulationszentrum Wiener
Neustadt/Hochegg:Vortrag und Schulung: Grundlagen der Hämodynamik – Training von
Notfällen am Patientensimulator
Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus der Stadt
Wien-Hietzing; Mai 2012: Vortrag: Technologie der Narkoserespiratoren und
Funktionsprinzip von Niedrigflussnarkosen
Medizinisches Simulationstraining; Juni 2012, Simulationszentrum - Wiener
Neustadt/HocheggSchulung von medizinischen Notfällen am Patientensimulator
Forum Dräger; 5. - 6. Oktober 2012, Wien Vortrag: Basics I und II der Intensivbeatmung
(Blockseminar)
Hämodynamik-Workshop ; Oktober 2012, Simulationszentrum Wiener Neustadt/Hochegg:
Vortrag und Schulung: Grundlagen der Hämodynamik – Training von Notfällen am
Patientensimulator
Medizinisches Simulationstraining; 18.-19. Oktober 2012, Simulationszentrum Wiener
Neustadt/Hochegg: Schulung von medizinischen Notfällen als zertifizierter Instruktor am
Patientensimulator
Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus derStadt
Wien-Hietzing; November 2012: Vortrag: Airway Management und Crisis Ressource
Management Prinzipien
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
•
•
•
•
Fitzgerald: Euroanaesthesia 2012 Paris, 9. – 12.6.2012, Paris
Austrian International Congress 13. - 15.9.2012, Klagenfurt
Perger: Austrian International Congress 13. - 15.9.2012, Klagenfurt
Oczenski: 12. Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
(DIVI) 5.12. - 7.12.2012, Hamburg
5. Zusammenarbeit: keine Angabe
6.
Personelle Daten:
Univ.Doz. Dr. Dr. hc. Robert Fitzgerald wurde von der European Society of Anaesthesiology
und dem European Board of Anaesthesiology zum Vorsitzenden der Task Force Guidelines
Sedation gewählt.
Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski wurde mit Wirkung vom 1.3.2013 zum Vorstand der
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses Floridsdorf ernannt.
Seite 53
7. Mitarbeiter:
•
•
•
•
OA. Dr. Peter Perger, Stellvertretender Leiter
Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski
Univ. Prof. Dr. Paul Höcker
Dr. Christian Cebulla
8. Zukunftsaspekte:
Die Bedeutung von Verbesserungen in der Versorgung mit Blutprodukten für Operationen, der
sparsame und sinnvolle Umgang mit Blutprodukten, sowie das organisatorische Umfeld der
Blutdepots.
OA Dr. Peter Perger (li.) wertete den
3. Landsteiner-Tag mit einem Referat:
„Erfahrungen mit den neuen oralen
Anticoagulantien“ auf.
Univ. Doz. Dr. Robert Fitzgerald (re.) in
seiner Funktion als Vorstandsmitglied
der KLG im Gespräch mit
Ehrenpräsident Dr. Gerhard Weintögl
und Dr. Johann Meinhart
Seite 54
Institut für Dermatologische Forschung
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER
3100 St.Pölten, Landesklinikum St. Pölten
Abt. f. Haut- und Geschlechtskrankheiten
e-mail: franz.trautinger@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Just, U., R. Knobler, G. Klosner, E. Ivancic-Brandenberger, H. Greinix, A. Becherer and F.
Trautinger (2012). "Leukocyte scintigraphy with 111In-oxine for assessment of cell trafficking
after extracorporeal photopheresis." Exp. Dermatol. 21: 443-447.
Eder, J., G. Hlavin, A. Haushofer, D. Truber-Exinger and F. Trautinger (2012). "Correlation of
serum procalcitonin with the severity of skin and skin structure infections - a pilot study." J. Dtsch.
Dermatol. Ges. 10(8): 564-570.
Moser, J., E. Kriehuber and F. Trautinger (2012). "A simple and rapid quantitative sweat test based
on cobalt chlorid color change." Skin Pharmacol. Physiol. 25(3): 150-154.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Abstracts:
Knobler, R. M., U. Just, G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, Z. Kuzmina, H. T. Greinix and
F. Trautinger (2012). "Analysis of the Effect On the Expression of Global Gene Expression
Profiles in Lymphocyte Subpopulations Treated by Extracorporeal Photopheresis." Blood 120(21):
abstract 4841.
Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, R. Knobler, Z. Kuzmina, H. Greinix and F.
Trautinger (2012). "The influence of extracorporeal photochemotherapy on global gene expression
profiles in lymphocyte subsets." Journal of Investigative Dermatology 132: S121-S121.
Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, Z. Kuzmina, H. Greinix, R. Knobler and F.
Trautinger (2012). "Global gene expression profiles in lymphocyte subsets during extracorporeal
photochemotherapy." Journal of Investigative Dermatology 132: S120-S120.
Hafner, C., K. Fischer, M. Kitzwogerer and F. Trautinger (2012). "Cutaneous angiosarcoma under
the picture of Wound Healing." Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 10(9): 686686.
Groff-Kellermann, B., F. Trautinger and C. Hafner (2012). "Serious drug-induced Skin response to
Vemurafenib." Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 10(9): 686-686.
Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, R. Knobler, Z. Kuzmina, H. Greinix and F.
Trautinger (2012). "The influence of extracorporeal photochemotherapy on global gene expression
profiles in lymphocyte subsets." J. Invest. Dermatol. 132: S121-S121.
Wissenschaftliche Artikel in Journalen ohne Peer-Review:
Holzer, G. and F. Trautinger (2012). "Hidradentitis suppurativa - Unter die Haut gehend."
Clinicum 12/12: 12-14.
Trautinger, F. (2012). "Inkontinenz-assoziierte Dermatitis." ÄrzteWoche 28. Juni 2012: 6.
Seite 55
Schmidt, P. and F. Trautinger (2012). "Behandlung chronischer Wunden am Beispiel des Ulcus
cruris." Spectrum Dermatologie 1/2012: 8-10.
Hafner, C. and F. Trautinger (2012). "Notfälle in der Dermatologie." Arzt & Praxis 66(981): 6-10.
Buchkapitel
Trautinger, F. (2012). Kalzinosen. In: Braun-Falco's Dermatolgie, Venerologie und Allergologie.
6. Auflage, Herausgeber: G. Plewig, M. Landthaler, W. H. C. Burgdorf, M. Hertl and T. Ruzicka.
Heidelberg, Springer Medizin Verlag.
Sonstige Publikationen
Holzer, G. and F. Trautinger (2012). "Hidradentitis suppurativa - Unter die Haut gehend."
Clinicum 12/12: 12-14.
Trautinger, F. (2012). "Von Madonnen, Rattenbissen und Tabaksbeuteln." Universum Innere
Medizin 09/2012: 20-21.
Trautinger, F. (2012). "Inkontinenz-assoziierte Dermatitis." ÄrzteWoche 28. Juni 2012: 6.
Schmidt, P. and F. Trautinger (2012). "Behandlung chronischer Wunden am Beispiel des Ulcus
cruris." Spectrum Dermatologie 1/2012: 8-10.
Hafner, C. and F. Trautinger (2012). "Notfälle in der Dermatologie." Arzt & Praxis 66(981): 6-10.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Photobiologie: „Der Einfluss von extrakorporaler Photopherese auf Genexpressionsprofile in
Lymphozyten-Subtypen“ (Kooperation mit der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien,
Ulrike Just).
Allergologie: „Der Einfluss von Haustieren im Kindesalter auf die Entwicklung einer
Tierhaarallergie“, Dr. Kerstin Fischer; „Prävalenz allergenspezifischer IgE“, Christine Hafner;
„primäre Nahrungsmittelallergien“, Christine Hafner
Wundbehandlung: „Untersuchung des Einflusses von Kompressionsverbänden auf die
Saugfähigkeit moderner Verbandstoffe“, Dr. Olivia Hirsch, Dr. Birgit Groff-Kellermann;
Organisation des ÖÄK-Zertifikates „Ärztliche Wundbehandlung“, Franz Trautinger; Isolierung
von Wachstumsfaktoren aus Wundsekreten (Zusammenarbeit mit Dr. Rudolf Berger, Tissue Med
Biosciences GmbH&Co KG, Krems)
Angiologie/Phlebologie: „Epidemiologie der tiefen Beinvenenthrombose im Einzugsgebiet des
Landesklinikums St. Pölten“, Martin Mosleh
Rheumatologie/Psoriasis: „Untersuchung der Nagelfalzkapillaren an den Zehen bei angiologischen
und rheumatologischen Erkrankungen“, Peter Jung; „Wissenschaftliche Begleitung der
interdisziplinären rheumatologisch-dermatologischen Ambulanz“, Daniela Mairhofer; Illness
Behaviour bei Psoriasis (Daniela Mairhofer, Franz Trautinger, Zusammenarbeit mit dem
Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems)
Onkologie: „Epidemiologie aktinischer Keratosen in Österreich“, Johanna Eder, Franz Trautinger
(Kooperation mit Fa. Allmiral); Veranstaltung der Sitzungen des Arbeitskreises kutane
Lymphome, Franz Trautinger; „Wissenschaftliche Begleitung der Ambulanz für kutane
Lymphome, Pilotstudie zur Ilness Behaviour bei kutanen Lymphomen“, Johanna Eder;
„Retrospektive Analyse der Ergebnisse der Sentinellymphknotenbiopsie beim Melanom im
Landesklinikum St. Pölten“, Julia Moser; DNA mutations in cancer: A personalised approach to
assess tumour dynamics in melanoma patients (Zusammenarbeit mit dem Interuniversitären
Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie, IFA Tulln, Dr. Jörg Burgstaller); „InfrarotSpektrometrie zur Dedektion von Tumorzellen, Christine Hafner in Kooperation mit der TU Wien;
Proteomics bei kutanen Lymphomen (Johanna Eder, Franz Trautinger, Zusammenarbeit mit der
Universitätsklinik für Dermatologie in Wien)
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3. Wissenschaftliche Referate des Institutsleiters:
Turnusärztekongress der NÖ-Ärztekammer, „Infektiöse Hauterkrankungen“, 28.1. 2012, Wien
NÖ-Onkologietag, „Malignes Melanom“, 17.2.2012, Krems
Veranstaltung: Identify and treat the individual, „Nebenwirkungsmanagement Vemurafenib“,
8.3.2012, Wien
ÖÄK-Diplomlehrgang Geriatrie, „Hauterkrankungen im Alter“, 10.3.2012, Wien
Seminar der ÄK-Wien, „Wundbehandlung“, 31.3.2012, Wien
Österreichische Akademie für Dermatologische Fortbildung, „Das rote Baby“,
„Nebenwirkungsmanagement-Vemurafenib“, „Update kutane Lymphome“, 17.-18.5.2012
Congress of the European Wound Management Association, „Inkontinenz-assoziierte Dermatitits“,
25.5.2012, Wien
Congress of the European Society of Dermatology and Venereology, „Skin Lymphoma: Diagnostic
update and management“, 7.6.2012, Verona
Photobiology Summer School, „Photodermatology, Phototherapy“, 18.-23.6.2012, Brixen
15. Ärztetage Velden, „Ärztliche Wundbehandlung“, „Exantheme“, 27.8.-1.9.2012, Velden
Fortbildung „Aktinische Keratosen“, 22.9.2012, Mayerling
Fortbildung „Differentialdiagnose der Exantheme“, 25.9.2012, Schrems
Seminar der ÄK-NÖ, „Häufige dermatologische Erkrankungen in der Praxis“, 20.10.2012, Wien
STD-Workshop, „Nichtinfektiöse genitale Dermatosen“, 14.11.2012, Wien
6. NÖ-Wundtag, „Inkontinenzassoziierte Dermatitis“, 22.11.2012, St. Pölten
5. Interdisziplinäres Herbstsymposium, „Newsflash: Melanom – neue Therapieoptionen“,
24.11.2012, Puchberg/Schneeberg
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme der Institutsmitarbeiter an zahlreichen Kongressen zur Fortbildung und Präsentation
wissenschaftlicher Daten.
Organisation des internationalen Kongresses: EORTC-Cutaneous Lymphoma Task Force Clinical
Meeting, 7. - 9. September 2012, Wien
5. Zusammenarbeit:
Universitätsklinik für Dermatologie in Wien; Department für Psychotherapie und
Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems; Interuniversitäres Forschungsinstitut für
Agrarbiotechnologie, IFA Tulln; Almirall Österreich GmbH; Landesklinikum St. Pölten; TUWien, Institut für Sensortechnik.
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. Franz Trautinger, Landesklinikum St. Pölten
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter : OA Dr. Daniel Blagojevic, Dr. Johanna Eder, OÄ Dr. Nadja
Gobara, Dr. Birgit Groff-Kellermann, Priv. Doz. Dr. Christine Hafner, Dr. Olivia Hirsch,
Dr. Gregor Holzer, Dr. Peter Jung, OÄ Dr. Gerda Koglbauer, Dr. Angela Korn, OÄ Dr. Daniela
Mairhofer, OA Dr. Rudolf Moshammer, Dr. Julia Moser, Dr. Martin Mosleh, OA Dr. Erich
Reither, OA. Dr. Peter Schmidt – alle aus dem Landesklinikum St. Pölten
Dr. Shabnam Moradi, Kranzbichlerstraße 47, 3100 St. Pölten
8. Zukunftsaspekte: siehe unter Punkt 2
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Institut für Funktionelle Phlebochirurgie
Leiter: Dr. Alfred OBERMAYER
3390 Melk, Himmelreichstr. 15/6
e-mail: obermayer@focusvena.at
1. Wissenschaftliech Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
„Die Schwerelosigkeit im Menschen, Prinzipielles zur Fluidmechanik
anhand des Sackerlmodells“, Buch, Medilica-Verlag, 12.12.2012
„Varizen beim postthrombotischen Syndrom – komprimieren oder
entfernen?“ Vasomed 01/2012 S.20-21
Schwellung nach einem Fersensporn, Ärztemagazin, 11/2012
Chirurgische Therapie der Varikose: „Komplexe Fälle gehören in
Chirurgenhand“ Kongressbericht 1.Wiener Venentag 04/2012
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Das Institut für funktionelle Phlebochirurgie widmet sich schwerpunktmäßig
wissenschaftlichen Fragestellungen aus dem Bereich der Phlebologie.
Die Phlebologie ist ein interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet und befasst sich mit der
Erkennung und Behandlung von Venenerkrankungen (Besenreiser, Krampfadern usw.) bis hin
zu ihrer stärksten Ausprägung, dem so genannten "offenen Bein" (Ulcus cruris).
Ziel des Instituts für funktionelle Phlebochirurgie ist es, basierend auf der jahrelangen
praktischen Erfahrung von Institutsleiter Dr. Alfred Obermayer, diese aufzugreifen und
wissenschaftlich zu erforschen. So konnten Dogmen wie „offene Beine darf man nicht
operieren“ oder „zuerst die Arterie, dann die Vene“ als unrichtig entlarvt werden.
3. Wissenschaftliche Referate:
„Ulcus cruris venosum: Funktionelle Diagnose und Therapie“, Ärztekammer Steiermark,
25.01.2012
„Varizen bei PTS – komprimieren oder entfernen“, 18. Bonner Venentage, Beethovenhalle
Bonn, 24.-25.02.2012
„Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Retz,
10.-11.03.2012
„Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Stegersbach,
23.-24.03.2012
„Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Saalfelden,
13.-14.04.2012
„Hat die moderne Krampfadernoperation ihren Schrecken verloren?“, 1. Wiener Venentag,
28.04.2012
Sourcing: Ein neues Konzept beim Ulcus cruris venosum, EWMA, Wien, 23.-25.5.2012
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Erwünschte und unerwünschte Effekte der Kompressionstherapie, Internationale Salzburger
Wundtage, 5.10.2012
„Ulcus cruris venosum: Diagnose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankungen,
Bad St. Leonhard, 12.-13.10.2012
„Workshop: Kompressionstherapie & Duplex“, Treffpunkt Venenerkrankungen,
Bad St. Leonhard, 12.-13.10.2012
„Workshop Duplexsonographie“, Institut für funktionelle Phlebochirurgie, Melk, 10.11.2012
„Workshop Schaumsklerosierung“, Institut für funktionelle Phlebochirurgie, Melk, 17.11.2012
„Ulcus cruris venosum: Diagnose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankungen in
Saalfelden, 30.11.-01.12.2012
„Workshop Phlebochirurgie“, St. Josef Krankenhaus, 07.12.2012
4. Wissenschaftliche Aktivtäten:
Veranstaltung:
Peregrinifest am 4. Mai 2012
Zum fünften Mal veranstaltete das Institut für
funktionelle Phlebochirurgie das Peregrinifest.
Diesmal führte der Weg mit der Eisenbahn nach
Mariazell. In der Basilika konnten vier
Peregrindarstellungen bewundert werden.
Neben Wissenswertem über den heiligen
Peregrin, Schutzpatron der Beinleidenden, gab
es auch wieder das traditionelle Peregrinikipferl
bei der Heimreise im Gesellschaftswagen der
Mariazellerbahn.
5. Zusammenarbeit:
Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Operative
Ulkustherapie („OUT“) der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie.
6.
Personelle Daten:
Koller Sonja, DGKS, MBA, AZWM (seit Mai 2012 Vizepräsidentin der AWA –
österreichische Gesellschaft für Wundbehandlung)
7. Mitarbeiter:
Dr. Obermayer Alfred
Dr. Steinbacher Ferdinand
Koller Sonja, DGKS, MBA
8. Zukunftsaspekte:
Teilnahme am Phlebologie Weltkongress in Boston und Präsentation der Studien des Instituts.
Auch 2013 wird das Institut für funktionelle Phlebochirurgie wieder bei phlebologischen
Workshops und Kongressen in der wissenschaftlichen Organisation mitwirken, z.B.:
Wachauer Venensymposium.
Organisation einer „OUT-Tagung“ mit Vorträgen und Ulkus-Operationskurs in
Vilnius/Lettland
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Institut für Klinische Thromboseforschung
Leiter: Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE
Stv.: Univ. Prof. Dr. Sabine EICHINGER-HASENAUER
1020 Wien, Praterstraße 45/2/5D
e-mail: paul.kyrle@meduniwien.ac.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Traby L, Kollars M, Eischer L, Eichinger S, Kyrle PA. Prediction of recurrent
venous thromboembolism by clot lysis time: a prospective cohort study. PLoS One.
2012;7(12):e51447.
Palkovits J, Novacek G, Kollars M, Hron G, Osterode W, Quehenberger P, Kyrle
PA, Vogelsang H, Reinisch W, Papay P, Weltermann A. Tissue factor exposing
microparticles in inflammatory bowel disease. J Crohns Colitis. 2012 Jun 14.
[Epub ahead of print]
Eischer L, Tscholl V, Heinze G, Traby L, Kyrle PA, Eichinger S. Hematocrit and
the risk of recurrent venous thrombosis: a prospective cohort study. PLoS One.
2012;7(6):e38705.
b) Übersichtsarbeiten:
Kyrle PA, Eichinger S. Clinical scores to predict recurrence risk of venous
thromboembolism. Thromb Haemost. 2012 Nov 29;108(6):1061-4. doi:
10.1160/TH12-05-0353. Epub 2012 Aug 7. PubMed PMID: 22872143.
Eichinger S, Kyrle PA. Medical therapy in venous thromboembolism. Semin Respir
Crit Care Med. 2012 Apr;33(2):186-90. doi: 10.1055/s-0032-1311797.
Eichinger S, Kyrle PA. Duration of anticoagulation after venous thrombosis.
Vasa. 2012 Jan;41(1):11-7.
Kyrle PA, Eichinger S. Vitamin K antagonists: self-determination by
self-monitoring? Lancet. 2012 Jan 28;379(9813):292-3.
c) sonstige Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Der Fokus der wissenschaftlichen Aktivität lag dieses Jahr wiederum auf der Austrian Study
on Recurrent Venous Thromboembolism (AUREC), deren Ziel es ist, Patienten mit
Venenthrombose und/oder Lungenembolie im Hinblick auf ihr Rezidivrisiko zu stratifizieren,
um die Dauer der gerinnungshemmenden Therapie individuell durchführen zu können. Es
konnte gezeigt werden, dass sowohl der erhöhte Hämatokrit als auch die Hypofibrinolyse mit
einem erhöhten Rezidivrisiko der venösen Thromboembolien einhergehen. Dies gilt
allerdings nur für Frauen, bei Männern sind Veränderungen des Hämatokrits oder der
Fibrinolyse diesbezüglich unbedeutend. Die Risikoerhöhung, die beide Veränderungen
Seite 60
vermitteln, ist aber nicht ausreichend, um einen Einfluss auf die Dauer der sekundären
Thromboseprophylaxe nach einem Erstereignis zu haben.
3.
Wissenschaftliche Referate:
VTE recurrence: who deserves indefinite anticoagulant treatment, SISET, Vicenza, Oktober
2012; Aurec update; SSC Meeting der ISTH, Liverpool Juli
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an folgenden internationalen Kongressen:
SSC Meeting der ISTH, Liverpool, Juli 2012
Meeting der Italienischen Gesellschaft für Thrombose und Hämostase (SISET), Vicenza,
Oktober 2012
Meeting der European League against Thrombosis, Nizza, Oktober 2012
5. Zusammenarbeit:
• European network of thrombosis studies (ENTS) together with centres in the
Netherlands, France, Scandinavia, and Italy.
• SSC Subcommittee of the International Society of Thrombosis and Haemostasis
(ISTH) (External VPM validation)
• Italian thrombosis centers (aspirin and VTE recurrence prevention)
• Medical University of Graz, Medical University of Innsbruck (external VPM
validation)
• Center for Medical Statistics, Information- and Intelligent Systems, Medical
University of Vienna (i.a. VPM validation)
• Clinical Institute of Medical and Chemical Laboratory Diagnostics, Medical
University of Vienna
• Department of Clinical Pharmacology (platelet aggregation inhibitor studies).
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
a.o. Univ. Prof. Dr. Sabine Eichinger-Hasenauer
8. Zukunftsaspekte:
Externe Validierung des Vienna Prediction Model
Thromboserisiko bei Patienten mit Querschnittslähmung
Rezidivrisiko der venösen Thromboembolie bei Frauen, die das Erstereignis während der
Einnahme von weiblichen Hormonen erlitten haben
Rezidivrisiko der venösen Thromboembolie nach Thrombosen, die in Zusammenhang mit
chirurgischen Eingriffen aufgetreten sind
Characterization of (new) antithrombotic agents with a perfusion chamber)
Seite 61
Institut für Medizinische Simulation,
Patientensicherheit und Notfallmedizin
Leiter: Prim. Dr. Helmut TRIMMEL, MSc
2700 Wiener Neustadt, Landesklinikum Wr. Neustadt
Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin
e-mail: helmut.trimmel@wienerneustadt.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Regelmäßige redaktionelle Mitarbeit im Christophorus Magazin der ÖAMTC Luftrettung
sowie in diversen Fachjournalen und Informationsschriften.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Pediatric trauma in the Austrian Alps: the epidemiology of sport-related injuries in helicopter
emergency medical service. Selig HF, Hüpfl M, Trimmel H, Voelckel WG, Nagele P. High Alt
Med Biol. 2012 Jun;13(2):112-7.
Clinical outcome of critically ill patients cannot be defined by cutoff values of monocyte
human leukocyte antigen-DR expression. Trimmel H, Luschin U, Köhrer K, Anzur C, Vevera
D, Spittler A. Shock. 2012 Feb;37(2):140-4.
The effectiveness of ERC advanced life support (ALS) provider courses for the retention of
ALS knowledge. Fischer H, Strunk G, Neuhold S, Kiblböck D, Trimmel H, Baubin M,
Domanovits H, Maurer C, Greif R. Resuscitation. 2012 Feb;83(2):227-31.
Aktivitäten in Zusammenhang mit dem Bemühen um mehr Patientensicherheit im klinischen
Umfeld stehen im Zentrum der Institutsaktivitäten. Dazu zählen Fortbildungsverantsaltungen
wie etwa der erste „Austrian Patient Safety Course“ im Vorfeld des Österreichischen
Anästhesiekongresses AIC 2012 in Klagenfurt, die Mitwirkung an Masterlehrgängen der
Universitäten Wien und Krems zum Thema Human Factors in der Medizin, wie auch
intensives Teamtraining am Patientensimulator – entweder am Simulationszentrum im
Landesklinikum Hochegg oder auch als on-site Training, etwa am Flugrettungszentrum des
ÖAMTC. Insgesamt absolvierten bereits mehr als 600 Teilnehmer ein „Crisis Ressource
Management Training“.
Weiters wurde im Seminarhotel Hirschwang an der Rax wieder Lehrgänge zum
Notfallmanagement kritischer Erkrankungszustände durchgeführt (in Kooperation mit dem
Österr. Rat für Wiederbelebung ARC) am NÖ Zentrum für Medizinsiche Simulation und
Patientensicherheit. Die Lehrgänge werden evaluiert und wissenschaftlich begleitet.
3. Wissenschaftliche Referate:
Vom Institutsleiter bzw. den Mitarbeitern des Instituts wurden zahlreiche Vorträge auf
nationalen und internationalen Kongressen gehalten, die sich vorwiegend den Themenkreisen
Notfallmedizin bzw. Patientensicherheit und Teamtraining widmeten:
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Beispielhaft seien hier der ADAIR Workshop in Wien, mehrere European Trauma
Courses in Wien und Kärnten, der Intensivpflege-Kongress in Wiener Neustadt, der
Kongress „Krankenhaus der Zukunft“ des KAV Wien, der AIC in Klagenfurt sowie der
3. Landsteiner-Tag in St.Pölten genannt.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
In der prähospitalen Notfallmedizin konnte 2012 eine multizentrische und multinationale
Untersuchung zum Thema „Atemwegssicherung“ abgeschlossen werden. In diese prospektive,
randomisierte Studie wurden 333 Patienten aus Österreich und Norwegen eingeschlossen. Ziel
der Studie war es, den Stellenwert der Videolaryngoskopie im prähospitalen Einsatz zu
beleuchten: es nahmen luftgestützte wie auch bodengebundene notfallmedizinische Zentren
teil. Mit der Publikation der Ergebnisse ist bis zum Sommer 2013 zu rechnen.
Eine weitere wissenschaftliche Arbeit befasste sich mit der Verbesserung der
Patientensicherheit im Operationssaal: durch die Entwicklung und Implementierung eines
Briefing Checks für Anästhesisten, in Analogie zum Pre-Flight Check der Luftfahrt, soll das
Sicherheitsniveau der anästhesiologischen Versorgung weiter gesteigert werden. Dieser
Briefing Check versteht sich als Ergänzung zur „WHO Safe Surgery Checklist“ und kommt
gemeinsam mit dieser zur Anwendung. Die Effizienz dieser Maßnahme wurde mit Hilfe
zweier webbasierter Umfragen überprüft. Die Ergebnisse dieser Studie wurden zur Publikation
in der Zeitschrift „Der Anästhesist“ angenommen.
Daneben stand die intensive Beschäftigung mit der medizinischen Simulation (Integration in
Ausbildungskonzepte, Auswirkung regelmäßigen Simulatortrainings auf die klinischpraktische Arbeit) sowie der Notfallmedizin (Schwerpunkt: Airwaymanagement, Akutes
Koronarsyndrom) im Zentrum der wissenschaftlichen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit der
Österr. Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) wurde
2012 ein Konzept erarbeitet, um Simulationstraining als Bestandteil des Rasterzeugnis für die
Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu verankern. Damit wird
die österreichische Regelung vollinhaltlich den europäischen Bestrebungen entsprechen – die
UEMS (European Union of Medical Specialists) empfiehlt seit einigen Jahren die Vermittlung
von Kenntnissen über die Auswirkungen von menschlichen Eigenschaften („human factors“)
und nicht-technischer Fertigkeiten („non-technical skills“) als integralen Bestandteil der
Ausbildung von Ärzten in Akutfächern.
Folgende Kurse wurden 2012 mit Unterstützung des Karl Landsteiner Instituts am
Simulationszentrum angeboten:
o Anästhesie und Notfallmanagement beim Kleinkind für AnästhesistInnen und
Fachpflegepersonal
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o Crisis Resource Management (CRM) für Kinderärzte und Fachpflegepersonal
o Interdisziplinäres CRM Training in Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin bei
erwachsenen Patienten
o Hämodynamik-Workshops für Intensivmediziner
o InFacT Kurs (Lehrgang für Simulationsinstruktoren) gemeinsam mit der Universität
Tübingen
o Lehrveranstaltungen für die Universität Wien und die Donau Universität Krems
zum Thema Medizinische Simulation und human factors
5. Zusammenarbeit:
Organisationen des Rettungsdienstes (insbesondere dem Österreichischen Roten Kreuz,
Landesverband Niederösterreich, der ÖAMTC Flugrettung, Notruf NÖ)
Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
Fachhochschule Wiener Neustadt, Institut für Mathematik und Statistik
Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivtherapie
Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine
Intensivmedizin, Department für Notfallmedizin
Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Notfallmedizin
Partnerinstitutionen im Ausland, speziell in den Nachbarstaaten und neuen EU-Ländern wie
z.B. der Rettungsdienst Svet Zdravia A.G. in Assoziation mit der Klinik für Notfallmedizin
der medizinischen Fakultät der Universität in Bratislava.
Simulationszentren in Österreich (Wien, Linz, Salzburg) und Deutschland (Tübingen, Mainz)
6. Personelle Daten:
Der Institutsleiter schloss 2012 mit der Masterthesis „Medizinische Simulation in der
Ausbildung von Ärzten und Pflegenden“ den postgradualen Lehrgang für „Patientensicherheit
und Qualität im Gesundheitswesen“ an der Universität Wien ab.
7. Mitarbeiter:
Leiter: Prim. Dr. Helmut Trimmel, MSc
Mitarbeiter: OA PD Dr. Anette Severing
OA Dr. Andrea Wodak, MSc, MBA
OA Dr. Markus Dittrich
OA Dr. Robert Fitzka
Mag. Stefan Koppensteiner
8. Zukunftsaspekte:
Der weitere Ausbau des Teamtrainings wird in den nächsten Jahren im Vordergrund stehen:
hier sollen die beispielgebenden Aktivitäten der NÖ Landesklinikenholding und des NÖGUS
als Kooperationspartner des NÖ Zentrums für Med. Simulation und Patientensicherheit weiter
maximal unterstützt werden. Dazu wird es eine vertragliche Vereinbarung zur gegenseitigen
Unterstützung geben, um einen qualitativ hochstehenden Betrieb des Zentrums auch in
Zukunft sicherzustellen.
In enger Kooperation mit den Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft soll auch
die weitere Entwicklung der Medizinischen Simulation und der Aufbau von Zentren in anderen
Bundesländern unterstützt werden.
Für 2013 ist die Initiierung einer neuen großen notfallmedizinischen Studie zum Thema
Atemwegsmanagement in der prähospitalen Patientenversorgung geplant. Dabei soll der
Einfluss unterschiedlicher Muskelrelaxantien auf die Qualität der endotrachealen Intubation
untersucht werden.
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Institut für Klinische Rheumatologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Burkhard LEEB
Stv.: OA Dr. Bernhard RINTELEN
2000 Stockerau, LK Weinviertel Stockerau, 2. Med. Abteilung
e-mail: burkhard.leeb@stockerau.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
J. Sautner, B. Rintelen. Wird „Fatigue“ bei rheumatoider Arthritis durch den RADAI-5
abgebildet? Fakten der Rheumatologie, Vol 2, 2012
J. Sautner. Schmerztherapie in der Rheumatologie. JATROS Orthopädie & Rheumatologie 4 I
2012
J. Sautner. Verknotete Gelenke. CliniCum 6/12
B. Rintelen: Fall 8/2012: Die klopfdolente Lendenwirbelsäule. Ärztemagazin Nr. 8/2012
B. Rintelen: Raschere Diagnose durch hausärztliche Vorarbeit. Was ist gut, dem Patienten für
die Vorstellung beim Rheumatologen mitzugeben? Medical Tribune
B. Rintelen. In der Therapie der RA ist eine orale Tripel-Therapie mit konventionellen
DMARDs nach 2 Jahren klinisch genauso effektiv wie eine Kombination aus MTX und TNFα Blocker. Rheuma Plus
Poster EULAR 2012 London sowie ÖGR Jahrestagung 2012:
Sautner J, Rintelen B, Maktari A, Andel I, Nothnagl T, Leeb BF.Is fatigue in rheumatoid
Arthritis represented by the RADAI-5?
Rintelen B, Sautner J, Stingl K, Kalmann N, Leeb BF.Does the different way to ask RA
patient „How is your general health today?“ or “Considering all of the ways your arthritis has
affected you, how do you feel your arthritis is today?” influence the outcome in composite
scores?
Rintelen B, Sautner J, Stingl K, Kalmann N, Leeb BF. Does the change of questions assessing
patient´s global assessment influence composite scores in rheumatoid arthritis? Is there also
an influence on agreement of the composite scores to a patient outcome measure like the
RADAI-5?
Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH, Brezinschek HP, Leeb BF.RADAI-5 remission
represents 2011 ACR/EULAR proposal for remission with high specificity
Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH, Brezinschek HP, Leeb BF. Characteristics of
patients according to the two 2011 ACR/EULAR proposals of remission in rheumatoid
arthritis
Seite 65
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Weiterhin besteht der Schwerpunkt des Institutes in der Beschäftigung und
Weiterentwicklung von Krankheitsaktivitätsparametern bei entzündlich rheumatischen
Erkrankungen. Diese Arbeit spiegelt sich in den angeführten Posterpräsentationen wider.
Die Teilnahme am DUO-Register über digitale Ulzerationen bei der Sklerodermie und die
COMORA Studie über Co-Morbiditäten bei der RA weitergeführt. Initiiert wurde OPTIMISE
(IL-6-Blockade bei moderater Krankheitsaktivität bei der RA) und ENTRACTE
(Langzeitbeobachtung von kardiovaskulären Ereignissen bei RA unter Tozilizumab im
Vergleich zu Etanercept) und Patienten jeweils eingeschlossen. Die Teilnahme an BIOREG,
einem Register für Patienten mit Biologicumtherapie bei rheumatischen Erkrankungen, wurde
initiiert.
3. Wissenschaftliche Referate:
Glucocorticoidinduzierte Osteoporose, Osteoporose im Allgemeinen, Spondylarthropathien,
Rheumatoide Arthritis, Therapieaspekte in der Rheumatologie, Arthritis urica,
Krankheitsaktivitätsmessung in der RA, Bildgebung in der Rheumatologie, Präsentation von
Fallbeispielen, Labor in der Rheumatologie
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Der 10., sehr gut besuchte Wachauer Rheumatag, wieder in
Spitz/Donau, vorwiegend für den niedergelassenen Bereich
ausgerichtet, wurde im April mit Fallbeispielen, Beiträgen über
Rheuma und Reisen, Vaskulitiden, Glucocorticoidtherapie,
Vitamin D, das Medikament Methotrexat und Biologica
veranstaltet. Der stellvertretende Institutsleiter koordinierte den
österreichischen rheumatologischen Beitrag für den alljährlich
stattfindenden Kongress des Dachverbandes Osteologie (DVO)
2012 in Basel. Das Thema „Schmerztherapie bei
osteologischen Erkrankungen mit NSAR“ wurde abgehandelt.
Die 2. „Rheuma Days“ im Jänner in Wien wurden durch unser
Institut wissenschaftlich mit koordiniert. Ebenso die alljährlich stattfindenden
Veranstaltungen des FOMF (Forum für medizinische Fortbildung) für Allgemeinmediziner
sowie auch für Internisten. Seminare für die FAM (Medizinische Fortbildungsakademie)
wurden Referate durch B. Leeb, J. Sautner und B. Rintelen sowie T. Nothnagl abgehalten.
5. Zusammenarbeit:
ÖGR (Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation), DVO
(Dachverband deutschsprachig osteologischer Gesellschaften), Rheuma Days, Verein
Wachauer Rheumatag.
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6.
Personelle Daten:
Frau Dr. J. Sautner wurde in den Vorstand der ÖGR (Österreichische Gesellschaft für
Rheumatologie) bei deren Jahresversammlung gewählt, Herr Dr. B. Rintelen als Kassier
bestätigt.
10-jähriges Jubiläum: 10. WACHAUER RHEUMATAG in Spitz am 21.04.2012
Ein erfreuliches Jubiläum konnte die
medizinische Fortbildungsreihe „Wachauer
Rheumatag“ am Samstag, 21. April 2012,
im Schloss Spitz feiern. Organisiert von
OA Dr. Thomas Nothnagl und unter der
wissenschaftlichen Leitung von Doz. Prim.
Dr. Burkhard Leeb (NÖ Rheumazentrum,
Stockerau) konnten sich über 200 Mediziner
im Fachgebiet der Rheumatologie
weiterbilden. Als Vertreter von LH Dr. Pröll
eröffnete der Abgeordnete zum Landtag
Josef Edlinger die Veranstaltung.
Doz. Prim. Dr. Leeb, LR Josef Edlinger, OA Dr. T. Nothnagl
7. Mitarbeiter:
Institustsleiter: Prim. Doz. Dr. Burkhard Leeb, FA für Innere Medizin-Rheumatologie
Stellvertreter: OA Dr. Bernhard Rintelen, FA für Innere Medizin-Rheumatologie
Wissenschaftlicher Sekretär: OA Dr. Thomas Nothnagl, FA für Innere MedizinRheumatologie
Mitarbeiterin: OÄ Dr. Judith Sautner
Sekretariat: Fr. Petra Jedinger
8. Zukunftsaspekte:
An den bestehenden Anliegen des Institutes, einfache und im Alltag praktikable
Krankheitsaktivitätsparameter entzündlicher und nichtentzündlicher rheumatologischer
Erkrankungen zu entwickeln, wollen wir weiterarbeiten. Die aktive Teilnahme an
verschiedenen Symposien und Kongressen:Wachauer Rheumatag Spitz, FOMF Forum für
medizinische Fortbildung, Kongress des DVO Dachverband Osteologie und den Rheuma
Days in Wien ist wieder geplant. Klinische Studien (OPTIMISE, ENTRACTE) werden
weitergeführt, die Teilnahme an einer Studie mit einem JAK-Hemmer ist in Planung, eine
aktive Teilnahme an BIOREG wird vorangetrieben.
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Institut für Zellbiologie und Zelltherapie
Leiter: Univ. Prof. DDr. Pierre HOPMEIER
1130 Wien, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Zentrallabor
e-mail: pierre.hopmeier@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Die im Vorjahr durchgeführten Untersuchungen mit nicht-viralen Methoden zur
Reprogrammierung adulter Zellen zur Herstellung induzierter Progenitor- bzw. Stammzellen
wurden fortgesetzt. Da die Transfektion mit verschiedenen Transfektionsmitteln wie
FuGene6® (Roche) und Transfectin® (BioRad) zwar erfolgreich, die Transfektionsrate
bisher allerdings nicht zufriedenstellend war, wurde versucht, die Transfektionseffizienz
mittels Elektroporation zu erhöhen. Dazu wurden Mini DNA circles (Stem Cell Technology)
mittels Elektroporation (BioRad GenePulser Xcell®) in Zelllinien (HEK 293T) und primäre
Zellkulturen (Präadipozyten und Haut-Fibroblasten) transfiziert. Ähnlich wie bei den
Transfektionsmitteln konnte Fluoreszenz in den Zellen nachgewiesen, allerdings die
Transfektioneffizienz nicht wesentlich verbessert werden. Nach Transfektion konnten die
Zellen über mehrere Wochen in Kultur gehalten werden; sie wurden dazu wenige Tage nach
der Elektroporation mit mTeSr1® (Stem Cell Technologies) in ein Stamzell-spezifisches
Kulturmedium gebracht, doch konnte bisher keine morphologische Änderung im Sinne einer
Entdifferenzierung beobachtet werden.
Transfizierter Präadipozyt (Elektroporation)
Transfizierter Fibroblast (Elektroporation)
• In der Fetalzeit ist Hämoglobin (Hb) F die vorherschende Hb-Form; postpartal kommt es zu
einem switch der Synthese zu Hb A, so dass etwa einem Jahr nach der Geburt das Hb A
überwiegt und der Anteil des Hb F am Gesamt-Hb etwa 0-1 % beträgt. Hereditäre
Persistenzen von fetalem Hämoglobin (HPFH) sowie delta-beta-Thalassämien sind
Hämoglobinopathien, die auch im Erwachsenenalter hohe Hb F-Werte (im Extremfall
100 %) aufweisen. Die Grenzen zwischen diesen beiden Hämoglobinopathieformen sind
fließend, doch zeigen HPFH typischerweise ein nomales rotes Blutbild mit normalem oder
leicht erhöhtem mittlerem Zellvolumen (MCV), während delta-beta-Thalassämien durch ein
microzytäres Blutbild und eine mehr oder minder deutliche Anämie charakterisiert sind.
Häufige Ursache für beide Erkrankungsformen sind grosse Deletionen innerhalb des betaGlobin-locus am Chromosom 16. Die genaue Aufklärung der kausalen Deletionen hat
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einerseits diagnostische Bedeutung, andererseits ist sie von wissenschaftlichem Interesse,
weil man dadurch Information über die genetischen Steuerungsmechanismen, die für den
switch von Hb F zu Hb A und für ein normales oder thalassämisches Blutbild verantwortlich
sind, gewinnen kann.
Bei zwei Patienten mit delta-beta-Thalassämie erfolgte nun in Zusammenarbeit mit dem
Zentrallabor der Krankenanstalt Rudolfstiftung die Aufklärung der zugrundeliegenden
Deletionen.
In einem Fall handelt es sich um eine Deletion von knapp 85 kb, die das delta-(HBD) und
beta-Globingen (HBB) betrifft, im anderen Fall lag eine komplexe Mutation vor, die
- aus einer kleineren Deletion von 1,5 kb in einer non-coding region,
- aus einer grösseren Deletion von 11,5 kb, die die Gene HBD- und HBB betrifft, und
zusätzlich
- aus einer Inversion von 7,6 kb in einer non-coding region besteht.
Die entsprechenden Publikationen sind in Vorbereitung.
3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2
5. Zusammenarbeit:
MedUniWien: Zentrum für Anatomie und Zellbiologie, Zentrallabor, Krankenanstalt
Rudolfstiftung, Wien.
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter: keine Angabe
8. Zukunftsaspekte:
Suche nach effizienteren Transfektiosverfahren zur Reprogrammierung von induced
pluripotent stem cells (iPSC) sowie nach effizienten Kulturmethoden für diese Zellen.
Optimierung der Gen-Transfektion unter Vermeidung viraler Vektoren.
Aufklärung weiterer grosser Deletionen im beta-Globingen-locus.
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Institut für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Abt. für Gynäkologie
e-mail: paul.riss@gmail.com
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Folgende Publikationen wurden in Zusammenarbeit mit dem KLI erstellt:
Brunner A, Riss P, Heinze G, Brustmann H.
pHH3 and survivin are co-expressed in high-risk endometrial cancer and are prognostic relevant.
Br J Cancer. 2012 Jun 26;107(1):84-90.
Brunner A, Hinterholzer S, Riss P, Heinze G, Brustmann H.
Immunoexpression of B7-H3 in endometrial cancer: relation to tumor T-cell infiltration and
prognosis.
Gynecol Oncol. 2012 Jan;124(1):105-11.
Wellenhofer A, Brustmann H.
Expression of human telomerase reverse transcriptase in vulvar intraepithelial neoplasia and
squamous cell carcinoma: an immunohistochemical study with survivin and p53.
Arch Pathol Lab Med. 2012 Nov;136(11):1359-65.
Brunner A, Riss P, Heinze G, Brustmann H.
pHH3 and survivin are co-expressed in high-risk endometrial cancer and are prognostic relevant.
Br J Cancer. 2012 Jun 26;107(1):84-90.
Brunner A, Hinterholzer S, Riss P, Heinze G, Brustmann H.
Immunoexpression of B7-H3 in endometrial cancer: relation to tumor T-cell infiltration and
prognosis.
Gynecol Oncol. 2012 Jan;124(1):105-11.
Dietrich W, Elenskaia K, Obermayr E, Horvat R, Mayerhofer K, Umek W, Zeillinger R, Hanzal E.
Relaxin and gonadal steroid receptors in uterosacral ligaments of women with and without pelvic
organ prolapse.
Int Urogynecol J. 2012 Apr;23(4):495-500.
3. Wissenschaftliche Referate:
Brustmann H, Brunner A. Simultaneous Expression of B7-H3 and P53 in Endometrial Uterine
Carcinomas: Relation With High Grade and Outcome. The College of American Pathologists 2012
Annual Meeting (CAP ´12), San Diego, California, September 9 to 11. Arch Pathol Lab Med 2012,
1153 A, Poster 62.
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P. Riss
"A landmark-centered approach to pelvic anatomy”
Vortrag bei der Jahrestagung der Portugiesischen Gesellschaft fuer Gynäkologie und Geburtshilfe in
Vilamoura, Portugal, 7. Juni 2012
W. Umek
Urogynäkologische 3D-Sonographie-Technik und Wertigkeit
Urogynäkologie-Symposium Frauenkinik Aarau, 26. Oktober 2012, Aarau, Schweiz
W. Umek
Der interdisziplinäre Bauchschmerz – gynäkologische Aspekte
4. Jahrestagung der Österr. Vereinigung für Notfallmedizin, 6.-7. Dezember 2012, Wien
W. Umek
Praxis der Deszensuschirurgie in Österreich,
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 6.-9. Juni 2012,
Graz
W. Umek
Sarkopenie und ihr Einfluss auf die Harninkontinenz
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 6.-9. Juni 2012,
Graz
W. Umek
Urogynäkologie – Pathophysiologie und Diagnostik
OEGGG Akademie Linz, 23. März 2012
W. Umek
Die überaktive Blase: Update 2012
44. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe, 5.-10. Februar 2012, Obergurgl
W. Umek
Was Bizpes und Levator gemeinsam haben
Vesicare Refresher, 21. April 2012, Bad Erlach
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Organisation und Durchführung der Fortbildung: “ Robotic Surgery in Urogynecology” mit
Gastprofessorin Cathrine Matthews, University of North Carolina, 7. Oktober 2012
P. Riss
Workshops „Anatomy of the Pelvic Floor“ und „Evidence Based Medicine in Urogynecology“
Annual Meeting of the International Urogynecologic Association, 4.September 2012, Brisbane,
Australien
P. Riss
23. Jahrestagung der KSOGA (Karnataka State Obstetrics and Gynecology Association) in
Belgaum, 21. Oktober 2012, Karnataka State, Indien
5. Zusammenarbeit:
Zusammenarbeit mit der Frauenklinik der Medizinischen Universität Graz, der
Universitätsfrauenklinik Wien und der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie
und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie.
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6. Personelle Daten:
Habilitation von Dr. Andreas Brunner zum Privat-Dozenten an der Medizinischen Universität Wien
am 17.12.2012 mit dem Thema: „Neue immunhistochemische Untersuchungen bei gynäkologischen
Malignomen mit besonderer Berüksichtigung des Endometriumkarzinoms.“
Wir gratulieren unserem langjährigen Mitarbeiter und sind stolz, dass seine Arbeit und sein Erfolg
mit der Unterstützung des KLI möglich wurden.
7. Mitarbeiter:
OA Priv. Doz. Dr. Andreas Brunner
Prim. Priv. Doz. DDr. Hermann Brustmann
OÄ Dr. Andrea Dungl
OÄ Dr. Susanne Hinterholzer
Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Riss
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Umek
8. Zukunftsaspekte:
Mit Anfang 2013 übergibt Prim.Univ.Prof. Dr. Paul Riss die Leitung des Institutes an ao. Univ. Prof.
Dr. Wolfgang Umek.
Prof. Riss hat das Institut gegründet, aufgebaut und geleitet. Ihm gilt der Dank und Respekt für den
Bestand des Institutes in seiner heutigen Form. Er zeichnet verantwortlich für die Vernetzung mit
nationalen und internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen. Prof. Riss wird dem Institut
erfreulicherweise weiter mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.
In der Phase des Überganges sollen die bisherigen Aktivitäten weitergeführt werden, insbesondere
die immunhistochemische Forschung bei gynäkologischen Malignomen. Prof. Umek möchte weitere
Schwerpunkte in der klinischen Forschung in der Urogynäkologie und der Thematisierung von
„Medical Professionalism“ als wesentlichen Faktor ärztlichen Handelns setzen. Diesbezüglich ist für
November 2013 ein international ausgerichtetes Symposium geplant.
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Institut für Gedächtnis- und Alzheimerforschung
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Michael RAINER
1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrische Abteilung
e-mail: rainer.michael@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Grünberger J, Fischer P, Rainer M, Scharfetter J, Heilmann J, Stöhr H, Ansel C,
Kasper S.Pupillometrischer Tropicamid-Test zur Differenzierung des demenziellen Syndroms
mittels euklidischer Distanz (2012). J Neurol Neurochir Psychiatr 13, 1: 8. peer reviewed
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Anditsch M, Fasching P, Jagsch C, Psota G, Zifko U, Rainer M. Psychopharmaka im Alter - was
ist noch erlaubt? (2012) Neuropsy.
Rainer M. Cholinesterasehemmer bei Alzheimer-Demenz (2012). Ärztekrone 06 Themenheft
Psychiatrie 34:36
Rainer M. Schizophrenie im Alter (2012). Neuropsy 2, 14:18.
Rainer M. Bipolare Störungen bei älteren Patienten (2012). Neuropsy. 4. 14:19
Rainer M. Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen (2012). Neuropsy. 11.
Rainer M. Die dunkle Seite der Demenz. Verhaltensstörungen und psychotische
Symptome, BPSD (2012). Facharzt 4.
Rainer M. Depression. Medikamentöse Therapie. Konsensus-Statement-State of
the art 2012. Clinicum Neuropsy 2012.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Beendigung der passiven Immunotherapiestudie mit Bapineuzumap.
Aktive Immunotherapie bei Alzheimerdemenz mit Affitopen. Die Studie ist on going.
Bei diesen Studien beteiligt sich das Karl-Landsteiner-Institut durch Bereitstellung der
Administration, der Logistik, der Organisation, der Durchführung von Ratings und bei der
elektronischen Dateneingebung. Alle Studien weisen ein randomisiertes, doppelblindes
placebokontrolliertes Parallelgruppendesign auf, das multinational zur Anwendung kommt. Alle
Studien wurden von einer zentralen Ethikkommission geprüft und freigegeben.
3. Wissenschaftliche Referate:
25.1.2012 CDR Rater
School of Medicine Washington UniversityKnight Alzheimer´s Disease Research Center
Memory u. Aging Poject St. Louis Missouri, USA
25.2.2012 Schizophrenie und bipolare Erkrankungen bei Älteren Menschen
Vortrag im Rahmen der Fortbildungsreihe PWP am AKH, Wien
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3.3.2012
Demenz: Ursachen, Prävention und Diagnostik
Vortrag im Rahmen des ÖÄK Diplomlehrganges Geriatrie
Seminar 3/Gruppe2, „Gerontopsychiatrie, Linz
3.3.2013
Demenz: Ursachen, Prävention und Diagnostik
Vortrag im Rahmen des ÖÄK Diplomlehrganges Geriatrie
Seminar 3/Gruppe1, „Gerontopsychiatrie, Linz
19.4.2012 Aktuelle Trends in der Alterspsychiatrie und PsychoTherapie UPDATES und Vorstellung einer themenbezogenen
wissenschaftlichen Gesellschaft
Vortrag im Rahmen der 12. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Gmunden
27.4.2012 Gedächtnisstörungen – Therapie
Vortrag im Rahmen des 3. Int.Kongresses für Geriatrie und Gerontologie, Venedig
2.5.2012
Senile Demenz
Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen
der 4. Med.Abt. des Kaiser Franz- Josef Spitals, Wien
1.6.2012
Demenz und Diabetes
Vortrag im Rahmen der 28. ÖDG-Frühjahrstagung, Wien
14.6.2012 Psychopharmakatherapie im Alter
Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung der Abteilung für Psychiatrie und
Psychotherapeutische Medizin, Villach
22.6.2012 Cholinesterasehemmer – gibt es klinisch relevante Unterschiede?
Vortrag im Rahmen des 18. Update in Psychiatrie, Wien
23.6.2012 Psychopharmaka im Alter - Was ist noch erlaubt?
Vorsitz und Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung „State of the Art“,
Ärztekammer für Wien, Wien
22.8.2012 Experience with using Cerebrolysin in Dementia
Vortrag im Rahmen des 4. Neurolog. Meetings, Wien
5.10.2012 How the implementation of quality criteria for Memory Clinics can be facilitated – a
statement from the European Memory Clinics Association (EMCA)
Vortrag und Vorsitz im Rahmen der 22. Alzheimer Europe Conference, Wien
10.10.2012 Moderne Behandlungsmethoden für Personen mit Demenz
Vortrag im Rahmen des Universitätslehrganges Demenzsstudien
12.10.2012 „Meet the Expert“ Abschätzung des individuellen Demenzrisikos präventive Ansätze bei
Demenz
Vortrag im Rahmen der 23. Grazer Fortbildungstage, Graz
20.10.2012 Traurig oder depressiv?
Vortrag im Rahmen der Fachtagung Polypharmazie und Geriatrie, Wien
16.11.2012 Stellenwert der Nootropika in der Demenztherapie
Vortrag im Rahmen der 14. Tagung der ÖGPB, Wien
16.11.2012 Alterspsychiatrie
Workshop im Rahmen der 14. Tagung der ÖGPB, Wien
5.12.2012 Anfangsstadien der Demenz: Screening, Diagnostik, Therapie.
Vortrag im Rahmen des FB-Programms der Klinik Bad Pirawath
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4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Mitorganisation, Chairfunktion und wissenschaftlicher Vortrag anlässlich der 22. Alzheimer
Europa Conference. „Changing perceptions, practice and policy“ in Vienna (4.-6. Oktober 2012)
Organisation und Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie
Zwei Trainingskurse für AAA (Alzheimer Angehörige Austria). Durch derartige Trainingskurse
können Demenzpatienten länger in ihrem vertrauten Umfeld stabilisiert werden
Wöchentlich stattfindende Hirnleistungstrainingsgruppen für Demenzpatienten im Rahmen der
Memory Klinik im SMZ-Ost
Monatlich stattfindende Demenz-Angehörigeninformationsabende in Zusammenarbeit mit AAA
(Alzheimer Angehörige Austria)
5. Zusammenarbeit:
ÖGPB (Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische
Psychiatrie)
EMCA (Europäische Memory-Clinic-Association)
AAA (Alzheimer Angehörige Austria)
Österreichische Gesellschaft für Alterspsychiatrie
Österreichischen Alzheimergesellschaft
IFPA (Interdisziplinäres Forum für Psychopharmakotherapie im Alter)
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Doz. OA Dr. Michael Rainer
Mag. Christine Krüger-Rainer
8. Zukunftsaspekte:
Neben der Durchführung diverser psychosozialer Angebote (kognitives Training,
Informationsabende für Angehörige, Trainingskurse für Demenzangehörige) wird der
Schwerpunkt auch weiterhin in der Mitarbeit bei internationalen klinischen Studien gegen die
Alzheimerdemenz sein.
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Institut für Klinische Chirurgie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER
3500 Krems, Landesklinikum Krems, Abteilung für Chirurgie
e-mail: michael.gadenstaetter@krems.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Gastroösophageale Refluxkrankheit – Plicator (endoskopisch) versus Linx Reflux Management
System
Leistenbruch: Ultrapro Hernia System – Datenbank in Arbeit
Lungenmetastasen
Mammakarzinom: Aufbau einer umfassenden Datenbank
3. Wissenschaftliche Referate:
1. Vortrag: Sodbrennen, 23.01.2012, Klosterneuburg
2. Vortrag: Thoraxchirurgie, 15.02.2012, Bildungsprogramm LK Krems
3. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen, 12.03.2012, Klosterneuburg
4. Vortrag: Minimally invasiv techniques for the surgical management of esophageal and gastric
cancer, Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg
5. Vortrag: Metabolic and bariatric surgery for type 2 diabetes mellitus
Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg
6. Poster: „A Rare Case of Agenesis of the Right Hemi-Diaphragm“, ESTS, 10. - 13.06.2012
7. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen: Symptome, Diagnostik und Therapie,
4. Sommerfortbildung, Mautern
8. Vortrag & OP-Kurs: Fundoplikation mit Hiatushernienversorgung, 01.-02.07.2012, Krems
9. Vortrag: Moderne Therapie des Mammakarzinoms – Knochen im Focus, 08.09.2012, Krems
10. Vortrag: Chirurgische Notfälle, 13.10.2012, Maria Taferl
11. Vortrag: Sodbrennen, 15.10.2012, St. Pölten
12. Vortrag & OP-Kurs: Fundoplikation mit Hiatushernienversorgung, 21.-22.10.2012, Krems
13. Vortrag: Chirurgische Notfälle (Notarztkurs), 10.11.2012, Krems
14. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen, 19.11.2012, Krems
15. Laparoskopischer Trainingskurs an perfundierten Organmodellen,
22.-23.11.2012, LK Krems
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4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
30. Deutscher Krebskongress, 22.-25.02.2012, Berlin
Intensivfortbildung Schilddrüsenchirurgie, 06.-07.03.2012, Graz
MIC Kurs, 07.03.2012, Wien
Dreiländerkongress 2012 (VAC Therapie), 16.-17.03.2012, Essen
1st Vienna Breast Cancer Symposium, 20.03.2012, Wien
110. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 23.-24.03.2012, Salzburg
AHS-EHS (American & European Hernia Society), 28.-31.03.2012, New York
Surgeons Forum – Challenging Abdominal Wall Defects, 20.04.2012, Wien
Mediterrane Tagung ISDS, 05.-12.05.2012, Mallorca
THD (Transanale-Hämorrhoiden-Dearterialisation),22.-23.05.2012, Rom
VATS Lobektomiekurs, 29.-31.5.2012, Danisch National Hospital, Kopenhagen
Abdominal Wall Repair, 04.-05.06.2012, Elancourt, Frankreich
Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg
20th European Conference on General Thoracic Surgery ESTS, 10.-13.06.2012, Essen
Upper GI Live: Modernes Management bei Reflux und Barrett (LINX), 18.06.2012, Wien
Laparoskopietage 2012, 25.-27.06.2012, AKH Linz
OESO, 01.-04.09.2012, Como
111. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 21.-22.09.2012, Salzburg
Nahttechnik und vliesgebundene Hämostase-Techniken in der minimalinvasiven Chirurgie,
25.-26.09.2012, Großhadern
European Society of Medical Oncology 2012, 28.09.-02.10.2012, Wien
Clinical Congress – American College of Surgeons, 30.09.-04.10.2012, Chicago
29. Jahrestagung der ACO-ASSO, 04.-06.10.2012, St. Wolfgang
Endoskopiegrundkurs (ÖGGH), 05.-06.10.2012, Wien
TEP-Kurs 3 mm, 14.-15.10.2012, Innsbruck
Laparoskopischer Kolonkurs, 14.-15.10.2012, AKH Linz,
Surgeons Forum, Breast Reconstruction, 17.-18.10.2012, Berlin
Challenging Abdominal Wall Defects, 18.-19.10. 2012, Berlin
3. Linzer Senologisches Symposium, 18.-19.10.2012, Linz
50th Annual Meeting of the Japanese Society of Clinical Oncology, 25.-27.10.2012, Yokohama
Praxis-Workshop „Reduced Port Surgery mit Octo Port“, 08.-09.11.2012, Salzburg
ABCSG Tagung (Mamma-Karzinom), 09.-11.11.2012, Saalfelden
Colo-Rektalchirurgie Workshop, 12.11.2012, Wien
Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, 14.-16.11.2012, Barcelona
Herniensymposium, 15.11.2012, Baden
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Chirurgentage, 16.-17.11.2012, Baden
6. Wundtag, 22.11.2012, St. Pölten
Traininskurs Minimal Invasive Chirurgie, 22.-23.11.2012, Krems
Postgraduiertenkurs Endoskopie, 23.-24.11.2012, Wien
112. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 14.-15.12.2012, Salzburg
5. Zusammenarbeit:
4. Sommerfortbildung, 15.06.2012, Mautern (LK Krems)
Laparoskopischer Kurs für Fundoplicatio, 01.-02.07.2012 (LK Krems, Fa. MPÖ PFM)
Fortbildung der Abteilung für Chirurgie: Die komplizierte Struma, 11.-12.10.2012
(Universitätsklinik für Chirurgie Innsbruck, LK Krems)
Laparoskopischer Kurs für Fundoplicatio, 21.-22.10.2012, (LK Krems, Fa. MPÖ PFM)
Laparoskopischer Trainingskurs an perfundierten Organmodellen, 23.-23.11.2012
(LK Krems, Fa. Takeda, Fa. Olympus, Fa.Ethicon Endosurgery)
6. Personelle Daten:
M. Gadenstätter: Doctor`s Communication Award 2012, Minimed Studium, Österreich
7. Mitarbeiter:
Univ. Prof. Dr. M. Gadenstätter
OA Dr. E. Haiden
Dr. S. Sattler
8. Zukunftsaspekte:
Gastroösophageale Refluxkrankheit – Plicator versus Linx Reflux Management System
Leistenbruch – Ultrapro Hernia System
Lungenmetastasen
OP-Workshops Fundoplicatio inkl. Hernienversorgung mit Netzverstärkung
OP-Kurse Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen
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Institut für Gynäkologische Onkologie und Senologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA
1130 Wien, KH Hietzing, Abteilung für Gynäkologie
e-mail: paul.sevelda@wienkav.at
1.
Wissenschaftliche Publikationen: keine
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Durchführung klinischer Studien auf dem Gebiet der
Brustkrebsforschung sowie gynäkologischer Malignome. Die Umsetzung dieser Studien findet
in Zusammenarbeit mit den Studiengruppen ABCSG und AGO statt. Ein weiterer
Schwerpunkt richtet sich auf die Qualitätssicherung in der Datenerfassung der Sentinel Note
Datenbank. Unsere im Jahr 2012 durchgeführten Studienprojekte waren ABCSG Studie 18 mit
112 eingebrachten Patientinnen – diese Studie wird weiterhin in einer erfolgreichen
Zusammenarbeit mit der gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilung des
Wilheminenspitals durchgeführt -, ABCSG 22R mit 46 eingebrachten Patientinnen, ABCSG
Studie 26 mit 4 Patientinnen, ABCSG Studie 32 mit 2 Patientinnen, ABCSG Studie 34 mit 1
Patientin, ABCSG Studie 39 mit 4 Patientinnen, Trinova III, ebenfalls in einer Kooperation
mit dem Wilhelminenspital, mit 2 Patientinnen und ROSIA Studie mit 3 Patientinnen.
In der Nachbeobachtung laufen ABCSG 12 (33 Pat.), ABCSG 16 (76 Pat.), ABCSG 25 (24
Pat.), ABCSG 27 (9 Pat.), ABCSG 30 (14 Pat.), Impact (40 Pat.), Hector (7 Pat.), AGO
21/OVAR 16 (1 Pat.), AGO 24/ OVAR 12 (8 Pat.).
3.
Wissenschaftliche Referate:
1. Konferenz der Wiener Brustgesundheitszentren - Avastin beim Mammakarzinom - Quo
vadis 2012?
Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, 1010 Wien (27.03.2012)
Qualitätszirkel 1 - Vorstellung des Q- Berichts BGZ
Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, KH Hietzing (16.04.2012)
Qualitätszirkel 2 - Sentinelnodemarkierung
Prim. Prof. Dr. Sevelda, KH Hietzing (05.07.2012)
Sichtbare Veränderungen der Gesundheit- Leben mit neuen Körpergrenzen
Katrin Failenschmid und Edith Eichhorn, WWiP- Tagung, GZW (31.05.2012)
Qualitätszirkel 3 - Morbiditätskonferenz
Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, OA Dr. Denison, Dr. Vavra, Dr. Kirchner, KH Hietzing
(01.08.2012)
Qualitätszirkel 4 - Interdisziplinäre Kommunikation des BGZ
Brustgesundheitsteam, Steiermark (15.09.2012)
Neue Medikamente in der gynäkologischen Onkologie, Stand 2012
Dr. Rene Schramböck, KH Hietzing, Gynäkologie (15.10.2012)
Seite 79
4. Forum Brustgesundheit- Zuweisertreffen in Kooperation mit dem Krankenhaus
Rudolfstiftung
- Update Lymphknotenstaging, OA Dr. Denison
- Adjuvante Therapiestrategien, Doz. Dr. Peters- Engl
- Fallpräsentationen, Dr. Janauer
1030 Wien (08.11.2012)
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten:
•
•
•
•
•
•
5.
8th European Breast Cancer Conference (21.-24.03.2012)
AGO Jahrestagung, Salzburg (19.04. – 21.04.2012)
ASCO Meeting, Chicago (01.-05.06.2012)
San Antonio Breast Cancer Symposium (04.-08.12.2012)
21. Jahrestagung der ABCSG, Saalfelden (09.-11.11.2012)
Jahreskonferenz 2012- Abteilung für Gyn/ KLI gyn. Onkologie und Senologie14.12.2012
Zusammenarbeit:
• Gynäkologische und Geburtshilfliche Abteilung/ Wilhelminenspital, 1160 Wien
• ABCSG – Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group, Wien
• AGO - Arbeitsgemeinschaft Gynäkologischer Onkologie, Innsbruck
• Early Breast Cancer Trialist Study Group, University of Oxford
• Österreichische Krebshilfe, 1010 Wien
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7.
Mitarbeiter:
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter:
Institutsvorstand: Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda
Institutsleiter-Stellverstreter: Univ. Doz. Dr. Chr. Peters-Engl, OA Dr. Ursula Denison
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Rene Schramböck, Dr. Simone Potzmann,
Dr. Carmen Zwick, Dr. Michael Janauer, Dr. Christoph Vavra, Mag. Irmgard Prugger
Dienstnehmer:
Studienkoordination/ Sekretariat: Petra Hnizdo, Mag. Wang Xiaoyan
8.
Zukunftsaspekte:
Schwerpunkt des kommenden Jahres liegt in der Durchführung und der weiteren Rekrutierung
von Patientinnen der im Jahr 2012 begonnenen Studienprojekte TRINOVA III bei
Ovarialcarcinom, APHINITY beim Her2Neu positiven Mammacarcinom sowie der beiden
neoadjuvanten Brustkrebsstudien ABCSG 34 und ABCSG 32.
Seite 80
Institut für Regenerative Medizin am
Bewegungsapparat/Arthrose- u. Knorpelforschung
Leiter: Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER
3500 Krems, Donau Universität Krems
e-mail: stefan.nehrer@donau-uni.ac.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
A single stage procedure for cell-based cartilage repair: Final results (36 months follow up)
from an EU Pilot Study
Nehrer S. (Austria), Almqvist K., Brittberg M., Spalding T., Imhoff A., Bothos
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Forschungstätigkeit des Zentrums für Regenerative Medizin und Orthopädie
(ZRM) deckt entscheidende Aspekte der Arthrose ab. Die Arthrose ist die häufigste
Erkrankung des Gelenkes und Hauptursache für Schmerz und Bewegungseinschränkungen
im Alter. Da die Arthrose zurzeit nur symptomatisch behandelt werden
kann, kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Daher befasst sich das ZRM
mit der Entwicklung, Optimierung und Evaluierung von zellbesiedelten Implantaten
zur Behandlung fokaler Knorpeldefekte als Auslöser der Arthrose („Tissue Engineering“).
Weiters wird der multifaktoriellen Arthrose bedingten Gelenksdegeneration
durch die Entwicklung von Testsystemen Rechnung getragen, die die Untersuchung
von mechanischem Verschleiß von Knorpel in Anwesenheit von Entzündungsmediatoren
erlauben und damit die Evaluierung von den Krankheitsverlauf modulierenden
Substanzen ermöglichen (z.B. Hyaluronan). Neben Knorpelzellen werden auch
Stammzellen hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für die Knorpelregeneration bearbeitet.
3.
Wissenschaftliche Referate:
„A single stage procedure for cell-based cartilage repair: Finial results (36 months follow up)
from an EU Pilot Study“
02. Mai 2012, 15th ESSKA Congress
02.-05.05.2012, Geneva/ Schweiz
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Vorsitz, Kursorganisation, wissenschaftliche Leitungen
Chairmen „Oestochondral lesions: what makes a successful outcome?
28.01.2012, Bad Gastein
Seite 81
Moderation “3. Sitzung”
10.März 2012, 5. Osnabrücker Symposium State of the Art in Orthopädie, Unfallchirurgie und
Physiotherapie
10.03.2012, Osnabrück/ Deutschland
Leitung, Organisation und Vorsitz 15. GOTS Treffen Österreich „es klemmt“
22.-25.03.2012, Heiligenblut
Moderation Up- Date “Impingement im Sport, Hüftgelenk“
24. März 2012, 15. GOTS- Treffen Österreich
22.-25.03.2012, Heiligenblut
Vorsitz „Grundkurs“
27.04.2012, Sportmedizinischer Grundkurs – OTP IV
26.- 29.04.2012, Podersdorf
Vorsitz “5. Sitzung: Biotechnologische Konzepte in der Sportmedizin“
22.06.2012, 27. Jahreskongress der GOTS
22.-23.06.2012, Salzburg
Vorsitz
23.07.2012, Kongress: Die Wirbelsäule der Frau
13.-15.07.2012, Pörtschach
Leitung „Sportrehabilitation: Sehnenansatzprobleme im Sport“
28.- 30.09.2012 Harbacher Orthopädietage
Moorheilbad Harbach/ Waldviertel
Leitung „Orthopädie: Update Arthrose“
28.- 30.09.2012 Harbacher Orthopädietage
Moorheilbad Harbach/ Waldviertel
Vorsitz/ Jurymitglied Defensio Masterthesen
1. Advanced Orthopaedic Surgery, MSC
Orthopädie/ Orthopaedics, MSc
12.10.2012, Donau Universität Krems
Vorsitz “Sport II – Knorpel, Meniskus, Sehnenschäden”
26.10.2012, DKOU 2012
23.- 26.10.2012, Berlin
Organisation „Graduierungsfeier 1. AOS und Orthopädie“
16.11.2012, Donau Universität Krems
Moderation: “Trends in Tissue Banking and Tissue Engineering I“
23.11.2012, EATB Congress
21. - 23.11.2012 Wien
Moderation, wissenschaftliche Leitung, Organisation: “Jahrestagung BVdO & ÖGO 2012”
08.12.2012, Wien
Seite 82
Tagungen, Seminare, Weiterbildugnsveranstaltungen
„Harbacher Orthopädietage“
28.- 30.09.2012 im Moorheilbad Harbach/ Waldviertel
5. Zusammenarbeit:
AIT – Austrian Institut of Technology
AC²T research GmbH – Austrian Center of Competence for Tribology
Croma Pharma
Aurigon Life Science GmbH
Arthro Kinetics
Seibersdorf Labor GmbH
6.
Personelle Daten:
Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer wurde am 16.11.2012 im Rahmen der Graduierungsfeier des
„Advanced Orthopedic Surgery“ und des „Orthopedics/Orthopädie“ das Große Silberne
Ehrenzeichen der Ärztekammer für Niederösterreich durch den niederösterreichischen
Ärztekammerpräsidenten OA Dr. Christoph Reisner für die Etablierung von Lehre und
Forschung für den ärztlichen Berufsstand verliehen.
7. Mitarbeiter:
Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer - Leiter des Institutes
Dr. Hannes Zwickl – Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Mag. Florian Halbwirth – Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Prim. Univ. Prof. Dr. Florian Gottsauner- Wolf – Leiter orthopädische Ambulanz im
Landesklinikum Krems
8. Zukunftsaspekte:
Die Zukunft des Landsteiner Institutes für Arthroseforschung ist auf die klinische Forschung
orientiert und wird versuchen, das Spektrum des Instituts vermehrt auszubauen. Im Zuge der
Schaffung eines Zentrums für Knorpel- und Arthrosetherapie sollen klinische Studien
durchgeführt werden. Einerseits soll die Zelltransplantation auch in ihrer klinischen Wertigkeit
weiter und intensiver evaluiert werden, andererseits aber auch laborexperimentelle
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Knorpel- und Arthrosemittel verstärkt werden.
Diesbezügliche Forschungsanträge sind in Arbeit oder werden in Angriff genommen.
Seite 83
Institut für Erforschung der Funktionsstörungen und
Tumore des Harntraktes
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER
2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg
e-mail: wilhelm.huebner@korneuburg.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) Sonstige Publikationen:
• The impact of varicocelectomy on sperm parameters: a meta-analysis.
Schauer I, Madersbacher S, Jost R, Hübner WA, Imhof M. J Urol. 2012 May;187(5):1540-7.
doi: 10.1016/j.juro.2011.12.084. Epub 2012 Mar 14.
• Results and outcomes after endoscopic treatment of upper urinary tract carcinoma: the
Austrian experience. Fajkovic H, Klatte T, Nagele U, Dunzinger M, Zigeuner R, Hübner W,
Remzi M. World J Urol. 2013 Feb;31(1):37-44. doi: 10.1007/s00345-012-0948-4. Epub 2012
Sep 27.
• Rationale for percutaneous biopsy and histologic characterisation of renal tumours. Volpe A,
Finelli A, Gill IS, Jewett MA, Martignoni G, Polascik TJ, Remzi M, Uzzo RG. Eur Urol.
2012 Sep;62(3):491-504. doi: 10.1016/j.eururo.2012.05.009. Epub 2012 May 12. Review.
• Prospective randomized multicenter study comparing prostate cancer detection rates of endfire and side-fire transrectal ultrasound probe configuration. Rom M, Pycha A, Wiunig C,
Reissigl A, Waldert M, Klatte T, Remzi M, Seitz C. Urology. 2012 Jul;80(1):15-8. doi:
10.1016/j.urology.2012.01.061. Epub 2012 May 10.
• Renal cell carcinoma associated with transcription factor E3 expression and Xp11.2
translocation: incidence, characteristics, and prognosis. Klatte T, Streubel B, Wrba F, Remzi
M, Krammer B, de Martino M, Waldert M, Marberger M, Susani M, Haitel A. Am J Clin
Pathol. 2012 May;137(5):761-8. doi: 10.1309/AJCPQ6LLFMC4OXGC.
• Impact of histological variants on clinical outcomes of patients with upper urinary tract
urothelial carcinoma. Rink M, Robinson BD, Green DA, Cha EK, Hansen J, Comploj E,
Margulis V, Raman JD, Ng CK, Remzi M, Bensalah K, Kabbani W, Haitel A, RiouxLeclercq N, Guo CC, Chun FK, Kikuchi E, Kassouf W, Sircar K, Sun M, Sonpavde G, Lotan
Y, Pycha A, Karakiewicz PI, Scherr DS, Shariat SF. J Urol. 2012 Aug;188(2):398-404. doi:
10.1016/j.juro.2012.04.009. Epub 2012 Jun 13.
• Upper tract urothelial carcinoma. An update on clinical and pathological prognostic factors.
Rink M, Adam M, Hansen J, Chun FK, Ahyai SA, Remzi M, Schlomm T, Engel O, Heuer R,
Eichelberg C, Fisch M, Dahlem R, Shariat SF. Urologe A. 2012 Sep;51(9):1228-39. doi:
10.1007/s00120-012-2911-9. Review. German.
• Risk of cancer-specific mortality following recurrence after radical nephroureterectomy.
Rink M, Sjoberg D, Comploj E, Margulis V, Xylinas E, Lee RK, Hansen J, Cha EK, Raman
JD, Remzi M, Bensalah K, Novara G, Matin SF, Chun FK, Kikuchi E, Kassouf W, MartinezSalamanca JI, Lotan Y, Seitz C, Pycha A, Zigeuner R, Karakiewicz PI, Scherr DS, Vickers
AJ, Shariat SF. Ann Surg Oncol. 2012 Dec;19(13):4337-44. doi: 10.1245/s10434-012-24998. Epub 2012 Jul.
• Subclassification of pT3 urothelial carcinoma of the renal pelvicalyceal system is associated
with recurrence-free and cancer-specific survival: proposal for a revision of the current TNM
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•
•
•
•
•
classification. Shariat SF, Zigeuner R, Rink M, Margulis V, Hansen J, Kikuchi E, Kassouf
W, Raman JD, Remzi M, Koppie TM, Bensalah K, Guo CC, Mikami S, Sircar K, Ng CK,
Haitel A, Kabbani W, Chun FK, Wood CG, Scherr DS, Karakiewicz PI, Langner C. Eur
Urol. 2012 Aug;62(2):224-31. doi: 10.1016/j.eururo.2012.01.019. Epub 2012 Jan 24.
Predicting clinical outcomes after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial
carcinoma. Cha EK, Shariat SF, Kormaksson M, Novara G, Chromecki TF, Scherr DS,
Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Zigeuner R, Remzi M, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E,
Bolenz C, Roscigno M, Koppie TM, Ng CK, Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ, Ehdaie
B, Tritschler S, Fajkovic H, Martínez-Salamanca JI, Pycha A, Langner C, Ficarra V, Patard
JJ, Montorsi F, Wood CG, Karakiewicz PI, Margulis V. Eur Urol. 2012 Apr;61(4):818-25.
doi: 10.1016/j.eururo.2012.01.021. Epub 2012 Jan 23.
Prognostic value of extranodal extension and other lymph node parameters in patients with
upper tract urothelial carcinoma. Fajkovic H, Cha EK, Jeldres C, Donner G, Chromecki TF,
Margulis V, Novara G, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Seitz C, Bensalah K, Weizer A,
Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Breinl E, Pycha A, Ficarra V, Montorsi F,
Karakiewicz PI, Scherr DS
Words of wisdom. Re: Prevention of bladder tumours after nephroureterectomy for primary
upper urinary tract urothelial carcinoma: a prospective, multicentre, randomised clinical trial
of a single postoperative intravesical dose of mitomycin C (the ODMIT-C Trial).
Remzi M, Klatte T. Eur Urol. 2012 Feb;61(2):426-7. doi: 10.1016/j.eururo.2011.11.026. No
abstract available.
Prognostic value of microvascular invasion in predicting the cancer specific survival and risk
of metastatic disease in renal cell carcinoma: a multicenter investigation. Kroeger N,
Rampersaud EN, Patard JJ, Klatte T, Birkhäuser FD, Shariat SF, Lang H, Rioux-Leclerq N,
Remzi M, Zomorodian N, Kabbinavar FF, Belldegrun AS, Pantuck AJ. J Urol. 2012
Feb;187(2):418-23. doi: 10.1016/j.juro.2011.10.024. Epub 2011 Dec 1.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die Forschung auf dem Gebiet der männlichen Inkontinenz wurde erfolgreich weitergeführt und
auf nationalen und internationalen Kongressen berichtet. Diesbezüglich wurden die Ergebnisse
einer gemeinsamen Studie mit dem Klinikum Großhadern München bereits zu nationalen und
internationalen Vorträgen im Jahr 2012 angenommen.
Das als Grundlage dienende Beckenbodenzentrum Korneuburg wurde gegründet, die eigenen
Forschungsergebnisse fließen hier zum Vorteil der Patienten bereits in die Behandlung ein.
Das Beckenbodenzentrum wurde von der MKÖ zertifiziert.
Der urologisch laparoskopische Schwerpunkt wurde weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit dem
Arbeitskreis für Uro-Laparoskopie der Österreichischen Gesellschaft für Urologie ist die
Aufnahme Korneuburgs in die Liste der Trainingszentren vorgesehen.
In Analogie zum Endo- Urologie Workshop ist für den 24. April 2013 ein Workshop für
laparoskopische Uro-Chirurgie geplant.
Privardozent Dr. Remzi koordiniert ein internationales Register von Uretheltumoren des oberen
Harntraktes mit zahlreichen Institutionen, hier liegen bereits erste Ergebnisse vor, die im
kommenden Jahr ebenfalls national und international vorgestellt werden.
3. Wissenschaftliche Referate:
Prim. Univ. Doz .Dr. Wilhelm Hübner: 8
Dr. Mesut Remzi: 9
Dr. Michael Rutkowski: 10
Dr. Silvia Meier-Drioli: 7
Seite 85
Dr. Clemens Ghawidel: 7
Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/funktionsstoerungen_tumore_harntrakt.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2 und 3
5. Zusammenarbeit:
Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Großhadern in München bezüglich transopteratorische
Schlingenimplantation beim Mann wurde etabliert, Abstracts zu diesem Thema sind bei nationalen
und internationalen Kongressen angenommen worden. Des Weiteren wird das internationale
Tumorregister (Urotheltumore des oberen Harntraktes) von Doz. Remzi mit der Univ. Klinik Wien
koordiniert.
Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg spiegelt sich in einem neuerlichen
Gastaufenthalt durch Dozent Hübner wider (Gastvorlesung).
Weiterführung der Studie Argus“T“ in Zusammenarbeit mit der Universität München.
6. Personelle Daten:
Dr. Michael Rutkowski erhielt den Posterpreis „Best Poster“ für “Adjustierung von suburethralen
Schlingen. Ist die Messung des retrograden Leakpoint Pressures geeignet, um postoperative
Harnröhren-Arrosionen zu vermeiden?“ Rutkowski M, Huber E, Hübner W.A.
7. Mitarbeiter:
Leiter des Instituts : Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm Hübner
Privatdozent Dr. Mesut Remzi
Dr. Clemens Ghawidel
Dr. Michael Rutkowski
Dr. Erik Huber
Dr. Silvia Meier-Drioli
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
Dr. Katharina Bretterbauer
Nicolai Hübner
8. Zukunftsaspekte:
Die Schwerpunkte: Männliche Inkontinenz, laparoskopische Chirurgie und Urothelkarzinom des
oberen Harntraktes werden als zentrale Themen weitergeführt.
In Analogie zum Endo-Uro Workshop ist für Frühling und Herbst jeweils ein Kurs für
laparoskopische Uro-Chirurgie geplant.
Das Ziel ist internationaler Erfahrungsaustausch sowie innovative klinische Forschung.
Internationale Vorträge und Publikationen werden angestrebt. Kleinere Nebenthemen aus dem
klinischen Bereich, nicht zuletzt zur akademischen Weiterbildung der Mitarbeiter, werden für
regionale Kongresse punktuell durchgeführt.
Seite 86
Institut für Physikalisch-Rehabilitative Medizin unter
besonderer Berücksichtigung internistischer und
orthopädischer Aspekte
Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin NUHR, MSc
3541 Senftenberg, Kur- und Rehabilitationszentrum, Im Grund 40
e-mail: martin.nuhr@nuhr.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Arterial hypertension: a clinically relevant problem in physical medicine and
rehabilitation? Nuhr M, Fialka-Moser V, Keilani M, Crevenna R, Hirschl MM. J Rehabil
Med. 2012 May;44(5):436-9
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
M Nuhr Buchkapitel: Rehabilitation nach Amputationen - Kompendium Physikalische
Medizin und Rehabilitation V Fialka-Moser 3. Auflage
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Im Rahmen der Studie “Hypertoniescreening in einem Institut für physikalischrehabilitative Medizin in Niederösterreich“ wurde festgestellt, dass ein erheblicher Anteil
von Patienten eines physikalisch-medizinischen Institutes an einer arteriellen Hypertonie
leidet. Ungefähr 20% dieser Patienten weisen bei Antritt der Therapie einen insuffizient
eingestellten arteriellen Blutdruck auf. Unklar ist, ob die aktuelle Schmerzsituation einen
wesentlichen Anteil an der Blutdrucksituation und welchen Effekt eine effektive
physikalisch-medizinische Intervention auf die Blutdrucksituation hat.
Forschungsschwerpunkt war, den Effekt der standardisierten physikalischen Therapien
auf das Blutdruckverhalten und in Korrelation zur Schmerzsituation zu evaluieren.
Ein weiterer Schwerpunkt des Institutes war die universitäre Zusammenarbeit sowohl mit
der Medizinischen Universität Wien (Vorlesungen, Wahlpflichtfach, Diplomprüfung
Humanmedizin) als auch mit der Karlsuniversität in Prag (Vorlesung).
3. Wissenschaftliche Referate:
8.Waldviertler Ärzteakademie: Antikoagulantien
9.Waldviertler Ärzteakademie: Rheumatologie- Update
10.Waldviertler Ärzteakademie: Arterielle Hypertonie
11.Waldviertler Ärzteakademie: Endokrinologische Notfälle im Kindes-und Jugendalter
11.Waldviertler Ärzteakademie: Hepatitis C - Update
Harbach-Zwettler Orthopädietage 2012
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Vorträge:
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•
XXXII. Červeňansky Days in Bratislava 26.01. - 27.01.2012 Serum-Cobalt Levels with
Metal-on-Metal Bearings in the cementfree Total Hip Arthroplasty; Results covering
two years
Low-back-pain“, Vorlesung in Prag, Karlsuniversität
Endoklinik Hamburg, Studienaufenthalt, 16th Annual Meeting of the Czech Society for
Ortopaedics and Traumatology in Olmütz
Experience with the Zweymüller Modular-Revisionstem
M6 Workshop Bandscheibenprothese, Krems, Steigenberger
Die künstliche Bandscheibe der Halswirbelsäule
4th Anticoagulation Forum, Salzburg
Orthopädisch-chirurgische Versorgung an der osteoporotischen Wirbelsäule
„Ostearthritis“, Vorlesung, Prag, Karlsuniversität
Flexible Implantate für eine bewegliche Wirbelsäule, Billrothaus – Wien 20.11.2012
Neues zum Risikofaktor Herzfrequenz, 22. Mai 2012, Stift Zwettl
Conference Days „Wie kommt der Kalk ins Gefäß?“, 24. März 2012, St. Wolfgang
Ambulante 24-Stunden-Blutdruck-Messung, Neue Parameter, 29. September 2012;
Pedro´s Landhaus, Kasten
Eurothrombosis – AMI-Treatment – Chain of Success, Vorsitz, 11. Oktober 2013, Wien
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Einfluss eines multimodalen Physikalisch-Rehabilitativen Therapiekonzeptes auf
Schmerzintensität und Blutdruckverhalten: M Nuhr, MM Hirschl, V Fialka-Moser
Posterbeitrag: Jahrestagung österr. Gesellschaft für PMR 2012
Einfluss Physikalisch-Rehabilitativer Therapien auf den Blutdruck bei Normotonikern
und Hypertonikern. M Nuhr, MM Hirschl, V Fialka-Moser Vortrag: Jahrestagung österr.
Gesellschaft für PMR 2012
Medizinische Universität Wien SEMINAR:
Ausgewählte Kapitel aus der Physikalischen Medizin und Rehabilitation. Crevenna R,
Hirschl M, Nuhr M. WS 2011/12. Seminar, Nr. 726.002. Semesterstunden: 3, OE: Univ.
Klinik f. PMR, MUW
MUW SSM2 Wahlpflichtfach WS 2011/12:
Arterielle Hypertonie in einem Patientenkollektiv eines physikalisch-medizinischen
Institutes. M Nuhr, MM Hirschl
•
•
•
AAOS Kongress, San Francisco, 07.02.13.02.2012
Update Hüftarthroskopie, Wien, 20.04.-21.04.2012
Wissenschaftliche Sitzung (Vorstandssitzung), ÖGO, Steiermark, Schloss Hartberg,
05.10.-06.10.2012„Infektionen/Revisionen“
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•
•
•
DGOU Kongress ,Berlin, 24.10.-26.10.2012
XIXth Brüssels International Spine Symposium, Wirbelsäule, Brüssel, 8.1110.11.2012
7. Deutscher Wirbelsäulenkongress 2012, Stuttgart ,06.12-08.12.2012
5. Zusammenarbeit:
• Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation AKH Wien
• ISMED Medizinische Universität Wien (MUW)
• Karlsuniversität Prag
• Nuhr Medical Center (Kur und Rehabilitationszentrum)
• Interne Abteilung Landesklinikum Waldviertel Zwettl
• Orthopädie und orthopädische Chirurgie Landesklinikum Waldviertel Zwettl
6. Personelle Daten: keine Angabe
7.
Mitarbeiter:
Leiter:
Univ. Prof. Dr. Martin Nuhr, MSc.
Stv. Leiter: Univ. Prof. Dr. M. Hirschl, MSc.
Prim. Univ. Doz. M. Weissinger
8. Zukunftsaspekte:
Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit in den nächsten Jahren wird die
Evaluierung der Wirksamkeit einzelner physikalisch-rehabilitativer Therapiemaßnahmen
sein. Da bis dato keine größeren angelegten Studien über die Wirksamkeit physikalischrehabilitativer Therapiemaßnahmen vorliegen, jedoch aus empirischen Daten die
Wirksamkeit deutlich hervorgeht, sollten diese in objektiven Studien nachgewiesen
werden. Geplant ist die Untersuchung vom Blutdruckverhalten bei einzelnen
physikalischen Therapiemaßnahmen.
Weiters wird die universitäre Zusammenarbeit im Rahmen von Forschung und
Lehrtätigkeit an der MUW, aber auch die Organisation von wissenschaftlichen
Veranstaltungen im Vordergrund stehen.
Seite 89
Institut für Diagnostische u. Interventionelle Radiologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Thomas RAND
1130 Wien, KH Hietzing, Abt. für Radiologie
e-mail: thomas.rand@wienkav.at
1.
Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
•
•
•
•
Cardiac Imaging
Onkologische Projekte
Interventionelle Radiologie
Organisationsprojekte
Rand T, Uberoi R. Current Status of Interventional Radiology Treatment of
Infrapopliteal Arterial Disease. Cardiovasc Intervent Radiol. 2012 Dec 19.
Rand T, Uberoi R, Cil B, Munneke G, Tsetis D. Quality Improvement Guidelines
for Imaging Detection and Treatment of Endoleaks following Endovascular Aneurysm
Repair (EVAR). Cardiovasc Intervent Radiol.
Schernthaner RE, Stadler A, Beitzke D, Homolka P, Weber M, Lammer J, Czerny M,
Loewe C. Dose modulated retrospective ECG-gated versus non-gated 64-row CT
angiography of the aorta at the same radiation dose: comparison of motion
artifacts, diagnostic confidence and signal-to-noise-ratios. Eur J Radiol. 2012
Apr;81(4):e585-90
Prosch H, Stadler A, Schilling M, Bürklin S, Eisenhuber E, Schober E, Mostbeck
G. CT fluoroscopy-guided vs. multislice CT biopsy mode-guided lung biopsies:
accuracy, complications and radiation dose. Eur J Radiol. 2012 May;81(5):1029-33.
Spezifische Forschungsprojekte:
1. Minimal invasive Eingriffe am Unterschenkel und Retromalleolar (Stents + PTA)
2011 - 2013
2. Staging ovarieller CA unter Therapie 2011 - 2013
3. Beendigung der ENGAGE STUDIE
4. Mitarbeit und Beendigung an der VIASTAR Studie
5. Biologisches Verhalten von Mikropartikeln bei Embolisationen 2011 - 2013
6. Change Management zu zentralisierten radiologischen Strukturen und Mischformen
2011 - 2013
3. Wissenschaftliche Referate:
•
•
•
CACVS 2012; 19. - 21.1. : Peripheral occlusive disease –BTK; Rand T
Radiologisch klinische Buchpräsentation: 25.2.2012: Lehrbuch der radiologisch klinischen
Diagnostik; Rand T
ESIR 2012: 11. - 12.5.; Sofia: SFA Interventions; Rand T
Seite 90
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
LINC 2012: 27. - 18.1, Leipzig: Brachial and radial access, Rand T
Extreme BTK interventions; Rand T
ICCIR 2012: 14. - 16.6. Complications by others solved by IR; Rand T
Veith, New York: 14. - 18.11: Pedal Revascularization
VASCMED 2012: 18. - 20.10: Verschlusssysteme; Rand T
Gesellschaft der Ärzte, 27.6.2012: Bedeutung der IT Technik für radiologische Prozesse bei
cardiovasculären Erkrankungen Rand T
ICEP 2012: 27. - 29.9: Live case dempstration, Rand T
IROS 2012: 12. - 14.1. Thorakale Aortenaneurysmen: Alternative Techniken und
Zusatzinterventionen; Rand T
CIRSE 2012: 14. - 17. 9. Lissabon: Pedal revascularization Rand T
16. Herbstseminar Wachau: 6.10.Dürnstein: Der schönste Fall aus meinem Buch
Fenestrierte Aortenprothesen, 5. Tschechischer Kongress der cardiovasculären Chirurgie.
Mertikian G
Workshops:
•
Workshop: Akute Schlaganfalldiagnostik: Salzburg; Interventionsteam
•
Organisationsworkshops: Unere positive Kommunikation im gesamten Team:
23.4.2012: Cerwinka, Schwarz
•
Sonogrundkurs Gritzmann Baden Gritzmann: 22.2. - 24.2., Steinbach R
•
Sonografie der Gelenke Baden Gritzmann: 24.2. - 25.2., Steinbach R
•
Sonogrundkurs Grado Mostbeck: 4.6. - 8.6., Steinbach R
•
Klinisch Path. Konferenz am KHR: 12.11., Steinbach R
•
Sono Fortgeschrittene Baden Gritzmann 14.11. - 16.11., Steinbach R
•
Sonografie der Gefäße Baden Gritzmann16.11. - 17.11., Steinbach R
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Onkologische Projekte:
AGO OVAR: eine randomisierte, multizentrische Studie zum Vergleich der Wirksamkeit einer
zusätzlichen Tumordebulkingoperation gegen eine alleinige Chemotherapie bei Patientinnen
mit einem platinsensiblen Ovarialkarzinom-Rezidiv
TRINOVA III: A Phase 3 Randomized, Double-blind, Placebo-controlled, Multicenter Study of
AMG 386 With Paclitaxel and Carboplatin as First-line Treatment of Subjects With FIGO
Stage III-IV Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or Fallopian Tube Cancers
ROSIA: Global study to assess the addition of bevacizumab to carboplatin and paclitaxel as
front-line treatment of epithelial ovarian cancer, fallopian tube carcinoma or primary
peritoneal carcinoma (MO22923)
Seite 91
Endovaskuläre/ Interventionelle Projekte:
ENGAGE: Behandlung von Aortenaneurymen mit Endurant Stentgraftprothesen, Registry
VIASTAR: Gore Viabahn Gefässprothese versus Nitinolstent in der Behandlung von TASC B,
TASCC, und TASC D Läsionen bei Durchblutungsstörungen der Arteria femoralis
Superficialis; Multicenter Studie
5. Zusammenarbeit: keine Angabe
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
OA Dr. Alfred Stadler
Frau Sabine Brunner
8. Zukunftsaspekte:
Auf wissenschaftlicher Ebene steht die Mitarbeit an mehreren Studien im onkologisch
hämatologichen Bereich in Aussicht (Prof. Geissler). Im Bereich der interventionellen Radiologie
sind weitere Aktivitäten von OA Mertikian im Rahmen von Ausbildungsprogrammen und
Tutorentätigkeit bei gefensterten Aortenprothesen geplant.
Weiterhin sollen die wissenschaftlichen Tätigkeiten interessierter Mitarbeiter gefördert und die
Teilnahme an Kongressen sowie der wissenschaftliche Austausch unterstützt werden.
Seite 92
Institut für Urologische Forschung und Fortbildung
Leiter: Prim. Dr. Eckart BREINL
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Abteilung für Urologie
e-mail: urologie@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
1. The impact of tumor multifocality on outcomes in patients treated with radical nephroureterectomy
Chromecki TF, Cha EK, Fajkovic H, Margulis V, Novara G, Scherr DS, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W,
Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Walton TJ, Pycha A, Ficarra V,
Karakiewicz PI, Zigeuner R, Pummer K, Shariat SF.
Eur Urol. 2012 Feb;61(2):245-53.
2. Multicenter validation of the prognostic value of patient age in patients treated with radical cystectomy
Chromecki TF, Mauermann J, Cha EK, Svatek RS, Fajkovic H, Karakiewicz PI, Lotan Y, Tilki D, Bastian
PJ, Volkmer BG, Montorsi F, Kassouf W, Novara G, Fritsche HM, Ficarra V, Stief CG, Dinney CP, Skinner
E, Pummer K, Fradet Y, Shariat SF.World J Urol. 2012 Dec;30(6):753-9.
3. Clinical nodal staging scores for bladder cancer: a proposal for preoperative risk assessment.
Shariat SF, Ehdaie B, Rink M, Cha EK, Svatek RS, Chromecki TF, Fajkovic H, Novara G, David SG,
Daneshmand S, Fradet Y, Lotan Y, Sagalowsky AI, Clozel T, Bastian PJ, Kassouf W, Fritsche HM, Burger
M, Izawa JI, Tilki D, Abdollah F, Chun FK, Sonpavde G, Karakiewicz PI, Scherr DS, Gonen M.
Eur Urol. 2012 Feb;61(2):237-42.
4. Novel therapeutics for the management of castration-resistant prostate cancer (CRPC).
Lee DJ, Cha EK, Dubin JM, Beltran H, Chromecki TF, Fajkovic H, Scherr DS, Tagawa ST, Shariat SF.
BJU Int. 2012 Apr;109(7):968-85.
5. Death certificates are valid for the determination of cause of death in patients with upper and lower tract
urothelial carcinoma.
Rink M, Fajkovic H, Cha EK, Gupta A, Karakiewicz PI, Chun FK, Lotan Y, Shariat SF.
Eur Urol. 2012 Apr;61(4):854-5.
6. Risk stratification of organ confined bladder cancer after radical cystectomy using cell cycle related
biomarkers.
Shariat SF, Chromecki TF, Cha EK, Karakiewicz PI, Sun M, Fradet Y, Isbarn H, Scherr DS, Bastian PJ,
Pummer K, Fajkovic H, Sagalowsky AI, Ashfaq R, Doblinger M, Cote RJ, Lotan Y.
J Urol. 2012 Feb;187(2):457-62.
7. Prognostic value of insulin-like growth factor II mRNA binding protein 3 in patients treated with radical
prostatectomy.
Chromecki TF, Cha EK, Pummer K, Scherr DS, Tewari AK, Sun M, Fajkovic H, Roehrborn CG, Ashfaq R,
Karakiewicz PI, Shariat SF.
BJU Int. 2012 Jul;110(1):63-8. Doi
8. Stage-specific impact of tumor location on oncologic outcomes in patients with upper and lower tract
urothelial carcinoma following radical surgery.
Rink M, Ehdaie B, Cha EK, Green DA, Karakiewicz PI, Babjuk M, Margulis V, Raman JD, Svatek RS,
Fajkovic H, Lee RK, Novara G, Hansen J, Daneshmand S, Lotan Y, Kassouf W, Fritsche HM, Pycha A,
Seite 93
Fisch M, Scherr DS, Shariat SF; Bladder Cancer Research Consortium (BCRC); Upper Tract Urothelial
Carcinoma Collaboration (UTUCC).
Eur Urol. 2012 Oct;62(4):677-84. Epub 2012 Feb 15.
9. International validation of the prognostic value of subclassification for AJCC stage pT3 upper tract
urothelial carcinoma of the renal pelvis.
Roscigno M, Cha EK, Rink M, Seitz C, Novara G, Chromecki TF, Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ,
Carballido J, Filippo Da Pozzo L, Bertini R, Ficarra V, Otto W, Karakiewicz PI, Pycha A, Fajkovic H,
Naspro R, Scherr DS, Montorsi F, Shariat SF.
BJU Int. 2012 Sep;110(5):674-81.
10. Predicting clinical outcomes after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial carcinoma.
Cha EK, Shariat SF, Kormaksson M, Novara G, Chromecki TF, Scherr DS, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W,
Zigeuner R, Remzi M, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Bolenz C, Roscigno M, Koppie TM, Ng CK,
Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ, Ehdaie B, Tritschler S, Fajkovic H, Martínez-Salamanca JI, Pycha
A, Langner C, Ficarra V, Patard JJ, Montorsi F, Wood CG, Karakiewicz PI, Margulis V.
Eur Urol. 2012 Apr;61(4):818-25.
11. Advanced bladder cancer in elderly patients. Prognostic outcomes and therapeutic strategies.
Rink M, Chun FK, Chromecki TF, Fajkovic H, Dahlem R, Fisch M, Shariat SF.
Urologe A. 2012 Jun;51(6):820-8.
12. Prognostic value of extranodal extension and other lymph node parameters in patients with upper tract
urothelial carcinoma.
Fajkovic H, Cha EK, Jeldres C, Donner G, Chromecki TF, Margulis V, Novara G, Lotan Y, Raman JD,
Kassouf W, Seitz C, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Breinl E,
Pycha A, Ficarra V, Montorsi F, Karakiewicz PI, Scherr DS, Shariat SF.
J Urol. 2012 Mar;187(3):845-51.
13. Prediction of cancer-specific survival after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial
carcinoma: development of an optimized post-operative nomogram using decision curve analysis.
Rouprêt M, Hupertan V, Seisen T, Colin P, Xylinas E, Yates DR, Fajkovic H, Lotan Y, Raman JD, Zigeuner
R, Remzi M, Bolenz C, Novara G, Kassouf W, Ouzzane A, Rozet F, Cussenot O, Martinez-Salamanca JI,
Fritsche HM, Walton TJ, Wood CG, Bensalah K, Karakiewicz PI, Montorsi F, Margulis V, Shariat SF;
French National Database on Upper Tract Tumors and the Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration
(UTUCC).
J Urol. 2012 Oct 23. doi:pii: S0022-5347(12)05335-9. 10.1016/j.juro.2012.10.057.
14. Impact of smoking on outcomes of patients with a history of recurrent nonmuscle invasive bladder
cancer.
Rink M, Xylinas E, Babjuk M, Hansen J, Pycha A, Comploj E, Lotan Y, Sun M, Karakiewicz PI, Abdennabi
J, Fajkovic H, Loidl W, Chun FK, Fisch M, Scherr DS, Shariat SF.
J Urol. 2012 Dec;188(6):2120-7.
15. Management von Prostatakarzinom Patienten mit positiven lokoregionalen Lymphknoten
Spectrum Urologie 2/2012
H. Fajkovic, E. Breinl
16. Das Modell der „klinischen Stadien“: Was es ist und warum wir es benötigen
S.F. Shariat, M.Rink, H.Fajkovic
Spectrum Urologie 01/12, Hot Topics
Buchbeitrag
Clinical Management of Urolithiasis
Observation Versus Active Treatment, Christian Seitz und Harun Fajkovic
Springer, Heidelberg, New York, Dordrecht, London
Seite 94
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Unsere Forschung an Urothelkarzinomen des oberen Harntraktes resultierte mit zahlreichen
Publikationen und Auszeichnungen im Jahr 2012. Die internationale Anerkennung wurde mit dem
„Best Poster“ Preis im Rahmen des amerikanischen Urologenjahreskongresses in Atlanta, sowie mit
Johannes Ritschl-Forschungspreis der NÖ-Krebshilfe honoriert. Wir konnten wieder einmal eine
ausgesprochen hohe nationale und internationale Präsenz unseres Instituts bei den urologisch
elitärsten Ereignissen sichern.
3. Wissenschaftliche Referate:
2012 wurden 8 wissenschaftliche Referate von Ass. Dr. Harun Fajkovic des Karl Landsteiner
Institutes durchgeführt.
Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/urologische_forschung.html
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
2012 wurden 22 wissenschaftliche Aktivitäten von Mitarbeitern des Karl Landsteiner Institutes
durchgeführt.
Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/urologische_forschung.html
5. Zusammenarbeit:
Mitglieder der Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC).
Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Weill Cornell Medical College in New York, USA
Kooperation mit den Arbeitskreisen für Laparoskopie, bildgebende Diagnostik, Onkologie,
Andrologie, Geschlechtsspezifische Medizin der ÖGU
Kooperation mit den Arbeitskreisen Blasenfunktionsstörung; Endourologie und Blasenerkrankung
6. Personelle Daten:
- Österreichische Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin, Mitglied: H. Fajkovic
- Berufsverband Urologie: H. Fajkovic
- Fortbildungskomission der ÖGU (Österreichische Gesellschaft der Urologie), H. Fajkovic
- Johannes Ritschl Forschungspreis der NÖ Krebshilfe,
Stating-Veränderungen und neue Therapieeinsätze der Urothelkarzinome des oberen
Harntraktes, Wr. Neustadt 2012, H.Fajkovic
- Best Poster Award
Extranodal extension is a powerful prognostic factor in bladder cancer patients with lymph
node metastasis; AUA Annual Meeting, Atlanta, USA, 19. – 23.05.2012, H. Fajkovic
- Preis der Fortbildungskomission der ÖGU für die wissenschaftliche Präsentation im Rahmen
der Jahrestagung in Linz; Results and outcomes after endoscopic treatment of upper urinary
tract carcinoma: the Austrian experience 10.11.2012
- Preis der Ausbildungskommission der ÖGU für das Europa-beste Facharztprüfungsergebnis im
Jahr 2012, 09.11.2012, Linz, M. Wolfgang
7. Mitarbeiter:
Dr. Eckart Breinl, Dr. Gerhard Donner, Dr. Christa Fischer-Klein, Dr. Harun Fajkovic,
Dr. Martina Wolfgang, Dr. Reinhard Kastenberger, Dr. Francesco Greco
8. Zukunftsaspekte:
Unser erfolgreiches Ausbildungsmodell möchten wir fortsetzen und auch die etablierten Workshops
in den kommenden Jahren anbieten. Die Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre festigen uns
in unserer Überzeugung der Kollaborationen mit anderen Institutionen. Wir bemühen uns um die
Entwicklung eines Logarithmus über Ressourcenoptimierung innerhalb unseres Instituts für den
Qualitätserhalt in der urologischen Forschung und Fortbildung.
Seite 95
Institut für Thorakale Onkologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER
Stv.: Dr. Peter WURNIG
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie
e-mail:michael.rolf.mueller@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Watzka SB, Posch F, Pass HI, Flores RM, Hannigan GE, Bernhard D, Weber M, Mueller MR.
Serum concentration of integrin-linked kinase in malignant pleuralmesothelioma and after asbestos
exposure. Eur J Cardiothorac Surg. 2012
Mueller MR. Invited commentary. Ann Thorac Surg. 2012 Mar;93(3):967.
Watzka SB, Setinek U, Stubenberger EB, Tötsch M, Dekan G, Marcher M, Fleck T, Mueller MR.
Integrin-linked kinase, phosphorylated AKT and the prognosis of malignant pleural mesothelioma.
Eur J Cardiothorac Surg. 2011 Feb;39(2):180-4.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Abstracts (tw. nicht publiziert)
a. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012.
MR Mueller: Sublobar resections for thoracic malignancies.
b. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012.
MR Mueller: The use of cardiopulmonary bypass in general thoracic surgery.
c. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012.
MR Mueller: Visceral lesions in thoracic trauma.
d. Jahrestagung der ÖGP in Salzburg 14.-16. Juni 2012 in Salzburg
e. Das Postthorakotomie - Schmerzsyndrom (PTSS)
f. M.R. Müller - Der Stellenwert unterschiedlicher Thorakotomietechniken für die Entstehung
des PTPS
g. Das Thoraxtrauma – von der Serienrippe bis zum instabilen Thorax, Jahrestagung der ÖGP in
Salzburg 14.-16. Juni 2012 in Salzburg
h. M.R. Müller - Ein Fall für den Thoraxchirurgen? Jahrestagung der ÖGP in Salzburg 14.-16.
Juni 2012 in Salzburg
i. Jahrestagung der ACO ASSO vom 4.10.2012 bis zum 6.10.2012 in St. Wolfgang. MR
Mueller, Neuroendokrine Tumoren der Lunge, Rolle der Chirurgie.
j. Surgical techniques for advanced thoracic malignancies, Chair, Second International Joint
Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona 2012
k. Surgical sealants in thoracic surgery, MR Mueller, Lunch symposium, Second International
Joint Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona 2012
l. Flail Chest Wall Stabilization, MR Mueller, 6th International Conference of the Royal
Medical Services, Jordanien
Seite 96
m. Sublobar resection in the treatment of lung cancer, MR Mueller, 6th International Conference
of the Royal Medical Services, Jordanien
n. Lower tracheal and carinal resection, MR Mueller, 6th International Conference of the Royal
Medical Services, Jordanien
o. IBV Valves, airleak management: Definition of air leak and air leak management, Bronchial
valve Symposium, Hamburg
Populärwissenschaftliche Artikel:
•
Schweißhände (Hyperhidrosis Palmaris), Medical Tribune, MR Mueller
•
Chirurgische Behandlung der Trichterbrust, Clinicum Pneumo, MR Mueller
•
Bronchoplastische und angioplastische Resektionen als parenchymsparende Eingriffe bei
NSCLC, T. Krajc, B. Marzluf, M. R. Mueller
•
Lungenmetastasen: Die Rolle der Thoraxchirurgie, V. Getman, M. R. Mueller,
Interdisziplinäre Onkologie, ACO/ASSO
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts beziehen sich auf die Früherkennung
thorakaler Malignome, insbesondere des Bronchuskarzinoms und des Pleuramesothelioms.
Auf diesem Gebiet konnte 2012 ein signifikanter Fortschritt durch Nachweis der
diagnostischen Wertigkeit von Serum-ILK zur Früherkennung des malignen
Pleuramesothelioms bei asbestexponierten Risikogruppen erzielt werden. Die Sensitivität und
die Spezifität der Mesotheliomdiagnose bei einer cut-off Serumkonzentration von 4,49 ng/ml
ILK waren 61,4% und 80,2 %. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass die Serum-ILKKonzentration bei fortgeschrittenen Tumorstadien signifikant höher ist als bei Frühstadien,
sodass Serum-ILK als Marker der Tumorprogression beim Pleuramesotheliom in Frage
kommt.
3. Wissenschaftliche Referate:
Annual Meeting der Society of Thoracic Surgery (STS) in Fort Lauderdale, Florida
2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg
Annual Meeting der American Association for Thoracic Surgery in San Francisco
ESTS-Meeting in Essen/Deutschland
Jahrestagung der ÖGP in Salzburg
Jahrestagung der ACO ASSO in St. Wolfgang
Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten:
NÖ Life Science Calls: Steps to Lung Cancer Screening
Lungenkrebs verursacht die meisten Todesfälle bösartiger Erkrankungen: Von 100 Patienten
können nur 15 geheilt werden. Da andererseits Lungenkrebs im Frühstadium zu 90 % heilbar
ist, werden geeigneten Methoden zur Frühdiagnose gesucht. z. b. anhand Atemluftbestandteile.
Da solche chemischen „Marker“ bislang unentdeckt geblieben sind, aber Suchhunde
offensichtlich signifikante LungenkrebsErkennungsleistungen zeitigten, gerät der
komplexe Vorgang des trainierten
Sample
„Riechens“ ins Zentrum der Wissenschaft.
Balloon
In unserer Studie prüfen wir das
diesbezügliche Erkennungsvermögen von
Dräger
Tube
Vacuum Pump
Seite 97
Schnüffelhunden und elektronischen Nasen an 1200 Patienten, um unter praxisnahen
Bedingungen Wege zu Früherkennungstests zu finden.
Das Gesamtprojekt wird von der Niederösterr. Forschungs- und Bildungsellschaft NFB im
Rahmen der Life Science Calls der NÖ Landesregierung gefördert. Als Partner des
hauptantragstellenden Instituts für Thorakale Onkologie der Karl Landsteiner Gesellschaft
(Prof. Müller) sind das Institut für Atemgasanalytik der Österr. Akademie der Wissenschaften
(Prof. Amman), das Landesklinikum Krems (Prim. Errhalt), das Austrian Centre of Medical
Innovation and Technology in Wr. Neustadt (Dr. Krutzler) die Hundestaffel „Projekt Canis“ in
Wien (Mag. Marschall) sowie als wichtige, nicht-klinische Partner die lungenfachärztlichen
Ordinationen Amstetten, Stockerau und Tulln (Dr.s Maurer, Schulheim und Feichtinger) mit
eingebunden. Die wissenschaftliche Leitung trägt Prof. Doll (Med. Uni Hannover).
Eine Besonderheit der Untersuchung ist die Betonung der Früherkennungsfähigkeit der
Methode. Diese ist schwierig zu erreichen, da zum einen Hunde auf ein sofortiges Belohnen
ausgerichtet sind und möglicherweise das Interesse an der Schnüffelarbeit verlieren, wenn sie
große Probenmengen bearbeiten müssen, die erst und nur im Verdachtsfall zur weiteren
zeitaufwändigen Abklärung ins Spital geschickt werden müssen. Elektronische Nasen hingegen
sind weniger empfindlich und reagieren empfindlich auf Störungen durch Spitalsluft, wo
Desinfektionsmittel omnipräsent sind. Erste Zwischenergebnisse der Studie sind zum Ende
2013 zu erwarten. Siehe auch unter: http://www.youtube.com/watch?v=LwrprVVswSo
5. Zusammenarbeit:
Es besteht eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität
Wien, der Medizinischen Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Graz, der New
York University in New York City/USA, der Mount Sinai Medical School in New York
City/USA sowie mit der Monash University in Melbourne Victoria/Australia .
6. Personelle Daten:
Im März 2012 wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter und Koordinator des wissenschaftlichen
Programms des Instituts, Dr. Stefan Watzka, an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität
in Salzburg zum Priv. Doz. im Fach Chirurgie habilitiert.
7. Mitarbeiter:
• Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. Müller
• Dr. Stefan Watzka
• Dr. Peter Wurnig
8. Zukunftsaspekte:
Fortführung der Grundlagenforschung rund um Serum-ILK, insbesondere im Hinblick auf
dessen Eignung als Marke der Früherkennung bzw. der Progression bei malignem
Pleuramesotheliom.
Seite 98
Institut für Infektiologie
Leiter: Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER
1090 Wien, AKH Uni Klinik für Innere Medizin I
e-mail: wolfgang.graninger@meduniwien.ac.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Fosfomycin for Treatment of Implant-Related Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus
Osteomyelitis in an Experimental Rat Model; W. Poeppl, D. Bernitzky, T. Lingscheid, U.Y.
Schwarze, A. Georgopoulos, H. Burgmann (Vienna, AT)
Objectives: To evaluate the efficacy of fosfomycin in the treatment of implant-related
osteomyelitis in an experimental animal model.
Methods: The tibial medullary cavities of 35 rats were inoculated with 15µl of a suspension
containing 108-109 CFU/ml of a clinical isolate of methicillin-resistant Staphylococcus aureus
with simultaneous insertion of a titanium Kirschner wire.
Fours weeks after, infection was confirmed by histological analysis in 3 animals and
radiologically in all animals. The infected animals were treated with either vancomycin 50
mg/kg intraperitoneally twice daily (n=11), fosfomycin 75 mg/kg intraperitoneally once daily
(n=10), or left untreated (n=11). After treatment for 28 days, animals were euthanized and
quantitative bacterial counts of the tibias were performed. To detect bacteria adherent to
implant, Kirschner wires were put in saline and ultrasonication was performed.
Results: Bacterial cultures from bone were found positive for methicillin-resistant S. aureus in
11 of 11 (100%) animals of the placebo group, in 11 of 11 (100%) animals treated with
vancomycin, and in 2 of 10 (20%) fosfomycin-treated rats.
The mean bacterial counts in osseous tissue were 7.2x105 CFU/g of bone in the vancomycin
group, 1.9x102 CFU/g of bone in the fosfomycin group and 2.7x106 CFU/g of bone in the
untreated control group. Cultures from Kirschner wires after ultrasonification were positive in
all animals of the placebo, in ten animal of vancomycin group and negative in all animals of the
fosfomycin group. The mean bacterial counts derived from Kirschner wires were 1.1x104
CFU/implant in the vancomycin group and 8.9x103 CFU/implant in the untreated control group.
Based on bacterial counts, vancomycin was superior to placebo (P<0.01) and fosfomycin was
significantly superior to placebo or vancomycin (P<0.01).
Conclusions: Fosfomycin is highly effective in the treatment of experimental implant-related
MRSA osteomyelitis. The results justify further clinical evaluation.
•
Feldstudie in Isiro, Demokratische Republik Kongo; Deweis Coloman
Das Rückfallfieber wird von Zecken der Gattung Ornithodoros, den so genannten weichen
Lederzecken, übertragen. In Zentralafrika wird vor allem Ornithodoros moubata als
wichtigster Vektor für die diese Krankheit verursachenden Bakterien vermutet. Verursacht
wird das Rückfallfieber durch verschiedene Arten von Borrelien, welche der Abteilung der
Spirochäten angehören. Der Fokus wird in Zentralafrika auf B. duttoni gelegt. Die Borrelien
leben im Speichel der Zecken und werden durch einen vom Menschen meist nicht bemerkten
nächtlichen Biss jener übertragen.
Über transovarielle Transmission geben die Zecken die Bakterien auch an nächste
Generationen weiter.
Nach der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen kommt es zu einer febrilen Erkrankung mit eher
unspezifischer Symptomatik. Neben hohem Fieber treten vor allem Gelenksschmerzen,
Seite 99
Kopfschmerzen, Übelkeit und eventuell petechiale Blutungen und kleinfleckige
Hautexantheme auf. Nach ungefähr einer Woche kommt es zu einem symptomfreien Intervall,
das wiederum nach zirka einer Woche in einen weiteren Fieberschub übergeht. Dieser Zyklus
wiederholt sich bis zu zehn Mal, wobei die Intervalle immer länger dauern und die
Symptomatik nicht mehr so stark ausgeprägt ist.
Auf Grund dieses ähnlichen klinischen Bildes und der hohen Durchseuchungsrate der
größtenteils semi-immunen einheimischen Bevölkerung mit Plasmodien wird daher meist die
Diagnose einer Malaria gestellt. Eine auf die Malaria abgestimmte Therapie bleibt jedoch
wirkungslos.
Mit Hilfe von Blutausstrichen und serologischen Tests wird versucht, die Erkrankungshäufigkeit in diesem Gebiet einzuschätzen.
Außerdem sollen durch teilnehmende Beobachtung und semistrukturelle Interviews Einblicke
in die Lebensumstände der Betroffenen gewonnen werden.
•
Projekt im Grenzgebiet zu Myanmar (Ansuchen um Förderung). Antragsteller:
Dr. Mina Lahlal
Infektiologische Herausforderungen bei Flüchtlingen aus Myanmar:
Chirurgische Abteilung an der Mae Tao Clinic; Dr. Mina Lahlal
Ziel ist es, einen Überblick über einige der Herausforderungen einer informellen Klinik an der
Grenze zu Thailand aufzuzeigen, in Hinblick auf die infektiologische sowie forensische
Perspektive.
Geplant ist ein einmonatiger Aufenthalt in der Mae Tao Clinic, welche von Dr. Cynthia
Maung ins Leben gerufen wurde, um den Minderheiten und Flüchtlingen aus Myanmar
Zugang zu einer aufrechten Gesundheitsversorgung zu verhelfen.
„Ärzte ohne Grenzen“ mussten sich zuvor aus Myanmar zurückziehen, da ihr
Handlungsspielraum auf die totale Handlungsmöglichkeit reduziert wurde bzw. ihnen der
Zugang zu Gebieten mit mangelnder ärztlicher Versorgung verwehrt blieb. In diesen Gebieten
gab/gibt es Anzeichen für ein genozidäres Vorgehen gegen ethnische Minderheiten.
Ausblick: Dieser Überblick soll ermöglichen, im Bereich der neglected diseases, der
geographischen Medizin und der einhergehenden speziellen soziomedizinischen Aspekte
Möglichkeiten für vertiefende Studien am Beispiel jener Flüchtlingsklinik im Grenzgebiet zu
Myanmar aufzuzeigen.
3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2
5. Zusammenarbeit: keine Angabe
6. Personelle Daten:
Gewährung eines Stipendiums für eine Feldstudie in Isiro, Demokratische Republik Kongo;
Deweis Coloman
Dr. Ramharter:
Absolvierung des Diplomkurses in Tropenmedizin und Hygiene an der London School of
Hygiene and Tropcial Medicine
7. Mitarbeiter: keine Angabe
8. Zukunftsaspekte: keine Angabe
Seite 100
Institut für supportive Krebstherapie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER
3500 Krems, Landesklinikum Krems, Onkologie
e-mail: martin.pecherstorfer@krems.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Neben dem Erschließen neuer Behandlungsmöglichkeiten (u. a. durch die Teilnahme an
klinischen Studien) liegt der Forschungsschwerpunkt auf der Evaluierung potentieller
prognostischer und therapeutischer Biomarker.
Laufende Projekte:
Biomarker-Evaluierung I: Tunable microfluidic chips for isolating circulating cancer cells
Univ. Prof. DI Dr. Thomas Schrefl (University of Applied Sciences Research Ltd. St. Pölten),
Univ. Prof. Hubert Brückl (Austrian Institute of Technology) und Dr. Martin Brandl (Zentrum
für Biomedizinische Technologie Donau Universität Krems), Dr. Martin Pecherstorfer (Karl
Landsteiner Institut für supportive Krebstherapie, Krems);
Biomarker-Evaluierung II: Identifizierung und klinische Validierung von prädiktiven
Biomarkern im epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR, HER1) Signalweg
Prof. (FH) Priv. Doz. Dr. Andreas Eger (University of Applied Sciences IMC Krems);
Forschungs-Fokus III: Tumor-Kachexie und Intervention mit Omega-3-Fettsäuren –
Lipidomische Analysen – in Bearbeitung
3. Wissenschaftliche Referate:
Magnetically Active Polymeric Filter for Circulating Tumor Cell Separation, N.Kataeva,
M.Gusenbauer, M. Pecherstorfer, H.Brueckl, Vortrag: 10th conference of nanoscience and
nanotechnologies, Saloniki, Greece.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
• Organisation der jährlich stattfindenden Veranstaltungen:
Knochen im Focus – Informationsveranstaltung zum Wissensaustausch und Information über
neueste Entwicklungen zur Behandlung von Knochenmetastasen am 08.09.2012, FH Krems
• wöchentliche Fortbildungsreihe für eine medizinisch –wissenschaftlich gebildete Zielgruppe
am LK Krems
Seite 101
5. Zusammenarbeit:
Donau Uni Krems
FH Krems
FH St. Pölten
AIT (Austrian Institute of Technology)
6. Personelle Daten:
Preisträger Johannes Ritschl-Preis der NÖ Krebshilfe 2012 für das in Planung befindliche
Projekt: Evaluierung der Beeinflussung der Lebensqualität durch Verabreichung von Omega-3Fettsäuren während der laufenden Chemotherapie bei Patienten mit metastasierendem
Pankreaskarzinom
7. Mitarbeiter:
Schmoranzer Gabriele, Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Steger Elfriede, Sekretariat
Pecherstorfer Katharina, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Mag. Zwickl-Traxler Elisabeth, Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter
8. Zukunftsaspekte:
• Publikationen im Rahmen der Evaluierungsstudien zu den Biomarkern
• Projekt-Akquirierung zum Thema Lipidanalysen und Omega-3-Fettsäuren-Intervention bei
Tumor-Kachexie
• Fortführung bereits eingeführter Informationstage zur Wissensvermittlung im populärwissenschaftlichen Bereich: NÖ Onkologietag
• Fortführung der wöchentlichen Fortbildungsreihe für eine medizinisch – wissenschaftlich
gebildete Zielgruppe am LK Krems
Seite 102
Institut für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement
in der Katarakt-Chirurgie
Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika VÉCSEI-MARLOVITS,MSc, MBA
1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung
e-mail: veronika.vecsei-marlovits@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
1. Prinz A, Weingessel B, Irsigler P, Rubey M, Vécsei-Marlovits PV. Morphologische und
funktionelle Veränderungen nach Makulachirugie bei epiretinaler Fibrose. Spektrum
Augenheilkd 2012;25:2-6.
2. Rauch R, Weingessel B, Maca SM, Vecsei-Marlovits PV. TIME TO FIRST
TREATMENT: The Significance of Early Treatment of Exudative Age-related Macular
Degeneration.Retina 2012;32(7):1260-1264.
3. Prinz A, Vécsei-Marlovits PV, Sonderhof D, Irsigler P, Findl O, Weingessel B. Comparison
of posterior capsule opacification between a 1-piece and a 3-piece microincision intraocular
lens. Br J Ophthalmol 2013;97:18-22.doi:10.1136/bjophthalmol.2012.301899 [Published
Online First: 5 September 2012].
4. Weingessel B, Hintermayer G, Maca S, Rauch R, Vecsei-Marlovits PV. The significance of
early treatment of exudative age related macular degeneration - 12-months results. Wien
klin Wochenschri 2012;124 (21-22):750-55.doi:10.1007/s00508.0249.3[Published Online
First: 25 October 2012].
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) Sonstige Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten
Die Kernaufgaben unseres Institutes sind einerseits neue ophthalmologische, sowohl
konservative als auch operative, Behandlungsmethoden - speziell im Bereich der
Kataraktchirurgie - zu erforschen und zu implementieren. Andererseits legen wir großen Wert
darauf, die Ausbildung und Fortbildung junger KollegInnen zu optimieren, zu fördern und das
nötige Basiswissen für die wissenschaftliche Arbeit in der Ophthalmologie zu vermitteln.
Aktuelle Projekte:
 Erhebung der OP-Qualitätsstatistik der Augenabteilung KH Hietzing (seit 2007)
 Implementierung eines Prozessmanagement-Systems an der Augenabteilung des KHHietzing (seit 07/2008)
 Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker (seit 2009)
 Einfluss der torischen IOL-LENTIS Unico LU 312-T auf die Astigmatismuskorrektur nach
Kataraktoperationen (03/2010 bis 08/2012)
 Akute anteriore Uveitis: psychische Belastung und Schmerzen (04/2010 bis 04/2012)
 Kurzzeiteffekt von intravitrealem Ranibizumab als Vorbehandlung zur
Laserphotokoagulation versus intravitreales Ranibizumab kombiniert mit
Laserphotokoagulation in der Behandlung des DMÖ (seit 11/2010)
Seite 103
 Einfluss des Nachstars auf die Messung der Sehqualität mittels OQAS II Aberrometer
(03/2011 bis 01/2012)
 Pilotstudie Astigmatismus nach 23gppVE Nave (seit 05/2011)
 Die Effizienz einer multimedia-gestützten PatientInnenaufklärung im Rahmen der
Kataraktoperation (seit 06/2011)
 Einfluss des DMÖ auf die Sehqualität erfasst durch i-Trace
 Vergleich zweier torischer IOL (seit 07/2012)
3. Wissenschaftliche Referate:
1. Vécsei-Marlovits PV. Behandlungsabläufe im Klinikalltag – positive Erfahrungen mit
ESPRiT. 53. ÖOG, Mai 2012.
2. Weingessel B. Diabetes – Wie kann ich meine Augen schützen. 3. Wr. Augentag,
September 2012.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungen:
• WOC, Abu Dhabi, Februar 2012
• DGII, Berlin, März 2012
• 17. Salzburger Ophthalmologisches Symposium, März 2012
• 12. EURETINA/ ESCRS, Mailand, September 2012
• ARVO, Fort Lauderdale, Mai 2012
• 53. Jahrestagung der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft, Villach, Mai 2012
• DOC, Nürnberg, Juni 2012
• 110. Tagung der Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Berlin, Sep. 2012
Eigene Veranstaltungen
 1. Hietzinger Ophthalmologische Pflegeveranstaltung (HOP-Meeting), 24.03.2012
 4. Hietzinger Ophthalmologen Treffen (HOT-Meeting), 18.04.2012 (siehe beiliegendes
Programm)
 Hietzinger Ophthalmologen Treffen, Rückblick 2012 und Ausblick 2013, 01.12.2012
 3. Wiener Augentag im Rathaus, 26.09.2012, Informationsstand und Vorträge
5. Zusammenarbeit:
Zusammenarbeiten mit anderen Augenabteilungen
• MANTA Studie: Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab mit
Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter
Makuladegeneration, Multicenterstudie in Zusammenarbeit mit KH Rudolfstiftung,
Sozialmedizischem Zentrum Ost, Allgemeinem Krankenhaus Wien, LKH Salzburg
55 PatientInnen von unserer Seite eingeschlossen.
• Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker Qualitätssicherungsprojekt der
Netzhautkommission der ÖOG (MedUni Graz, MedUni Wien, MedUni Innsbruck,
Seite 104
Rudolfstiftung, AKH Linz, Hanuschkrankenhaus), 82 PatientInnen von unserer Seite
eingeschlossen.
6. Personelle Daten:
Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA: Mitgliedschaften: ÖOG,
NK der ÖOG, ÖAC, AAO, EURETINA, ESCRS, WOG, KIO, DOG, ARVO, ÖGGM
Priv. Doz.in Dr.in Sibylla Richter-Müksch absolvierte im November 2012 erfolgreich ihre
Habilitation.
Dr.in Kata Miháltz verteidigte im Jänner 2012 erfolgreich ihr PhD.
Dr. Paul Irsigler absolvierte im September 2012 erfolgreich die Prüfung zum Facharzt für
Ophthalmologie.
7. MitarbeiterInnen:
Leitung: Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA
Institutsmitglieder:
OÄ Dr.in Birgit Weingessel (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
OÄ Dr.in Saskia Maca (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
OÄ Dr.in Sibylla Richter-Müksch (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr.in Kata Miháltz (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr.in Nesrin Cakmak (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Dr. Andreas Scholler (freier wissenschaftlicher Mitarbeiter)
Dr.in Sonja Fabjani (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
DGKS Michaela Haas (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Mag. Christina Vécsei (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Angestellte der Karl Landsteiner
Gesellschaft)
8. Zukunftsaspekte:
 Vergleich torischer Intraokularlinsen
 Fragebogenuntersuchung zum Wissen über altersbedingte Makuladegeneration
 Floppy Iris Syndrom: Erstellung einer Statistik
 Langzeitergebnisse nach Implantation von torischen IOL
Seite 105
Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik
Leiter: Dr. Gerald OPPECK
3730 Eggenburg, Rathausstraße 23
e-mail: office@oppeck.com
1.
Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Kardiologie: Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung mittels oszillometrischer
Untersuchungen (DZKF Heft 09/10 2012)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
PROSPEKTIVE STUDIE ZUR VERGLEICHENDEN VALIDIERUNG DER
MESSERGEBNISSE OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, SONOGRAPHISCHER
MESSERGEBNISSE, SZINTIGRAPHISCHER MESSBERECHNUNGEN UND
INVASIVER UNTERSUCHUNGEN (ANGIOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE)
Kurzformel: CardioMon -Studie Basisstudie, Endfassung Januar 2009 Studienkoordinator:
Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg
Die Ermittlung des cardialen Risikomanagements erfolgt derzeit standadisiert mittels
Echocardiographie, Myocardszintigraphie, Angiographie, Swangans Katheter sowie
Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Abgesehen von der
Echocardiographie sind die Verfahren aufwendig und kostenintensiv sowie zum Teil invasiv
oder erfordern eine Expertise und entsprechende apparative Ausrüstung, wie bei der
Echocardiographie. Alle Verfahren sind nicht jederzeit jeden Ortes verfügbar. Die
oszillometrische Messung bietet ein Verfahren, das leicht handhabbar, jederzeit verfügbar und
kostengünstig ist. In der Studie werden die grundsätzlichen Fragen aufgeworfen, wie z. B. gut
nicht-invasive kardiovaskuläre Messverfahren mit etablierten Methoden korrelieren und ob
oszillometrische Methoden einen Ersatz für herkömmliche diagnostische Verfahren darstellen
können. Hauptziel der Studie ist die vergleichende Beschreibung der Auswurfleistung,
gemessen mit den angewandten Methoden, und die Erbringung des Beweises der
Vergleichbarkeit.
Zusätzliche Ziele der Studie sind:
a. Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Echocardiograpohie – Cardiac output
b. Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Myocarsdszintigraphie – Cardiac output
Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik unter
Beteiligung der Ordinationen Dr. Gerald Oppeck, Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl,
Dr. Peter Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn. Die logistische
Unterstützung erfolgt durch DI Dr. Johann Krocza MSc, Datenaufarbeitung und
Präsentationsaufarbeitung durch Clemens Oppeck, sowie die weitere unterstützende
Mitwirkung durch Dr. Susanna Oppeck, Christian Bauer MTF, Thomas Dangl MTF und
Michaela Krippl.
Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Juli 2009, Publikation September 2012 in der
Deutschen Zeitschift für Klinische Forschung (DZKF 09/10).
Seite 106
PROSPEKTIVE STUDIE ZUR EVALUIERUNG DER EREKTILEN DYSFUNKTION
UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN DURCH EINSATZ
OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, SONOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE,
SZINTIGRAPHISCHER MESSBERECHNUNGEN UND FRAGEBOGEN ZUR
SEXUELLEN GESUNDHEIT BEIM MANN (IIEF-5)
Der "Fragebogen zur sexuellen Gesundheit beim Mann (IIEF-5) " wurde auf der Grundlage
des "International Index of Erectile Function (IIEF)" unter Beibehaltung von dessen hoher
Sensitivität und Spezifität als verkürztes Diagnoseinstrument (5 Fragen) für Erektile
Dysfunktion entwickelt.
Die fünf Fragen des verkürzten Fragebogens haben für die Unterscheidung von Patienten mit
Erektiler Dysfunktion von denen ohne Erektile Dysfunktion eine Sensitivität von 98% und
eine Spezifität von 88%.
Ziel der Studie ist die Evaluierung der Koinzidenz kariovaskulärer Erkrankungen auf die
Erektile Dysfunktion.
Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Juli 2012, die Studienauswertung ist für April
2013 geplant.
Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik unter
Beteiligung von Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali, der Ordinationen Dr. Gerald Oppeck,
Dr. Peter Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn, sowie die
weitere unterstützende Mitwirkung durch Thomas Dangl MTF.
PROSPEKTIVE VERGLEICHENDE STUDIE ZUR EVALUIERUNG VON
MESSERGEBNISSEN OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN,
Kurzformel: CardioMon –Messergebnis Evaluierung - Studie zur Verifizierung der
Meßergebnisse von CardioMon Messungen bei gesunden Probanden,, Endfassung Januar
2012 Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg
Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Mai 2012, die Studienauswertung ist für März
2013 geplant.
EVALUIERUNG DER PULSWELLENGESCHWINDIGKEIT NACH
BLUTDRUCKSENKUNG UND VERGLEICH DER MORBIDITÄT NACH ÄNDERUNG
DER PULSWELLENGESCHWINDIGKEIT BEI GLEICHZEITIGER
BLUTDRUCKSENKUNG
Endfassung des Studienprotokolls 2013 Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg
3.
Wissenschaftliche Referate:
Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung bei kardiovaskulären Erkrankungen mittels
oszillometrischer Untersuchungen, 3. Landsteiner Tag 22.11.2012, St. Pölten
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten:
• Kardiologiekongress Innsbruck, 9. - 10.3.2012, Innsbruck, Kongress
• Deutscher Kongress für Internisten, Wiesbaden
• Zystische Pankreastumore aus diagnostischer Sicht, 11.4.1012, Horn
• CED-Biologica Cicle Ost, 4. - 5.5.2012, Krems
• Update Vulvakarzinom, 6.6.2012, Horn
• 10. Symposium über Immunsuppression und monoklonale Antikörper bei chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen, 28. - 29.9.2012, Mondsee
Seite 107
•
•
Notarzt Fortbildungskurs, 20. - 21.10.2012, Stegersbach
3. Landsteiner-Tag, 22.11.2012, St. Pölten
5.
Zusammenarbeit: keine Angabe
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7.
Mitarbeiter:
Leiter: OA Dr. Gerald Oppeck
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter:
• Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl
• Dr. Susanna Oppeck
Freie Mitarbeiter:
• Dr. Karoline Schmidt
• DI Dr. Johann Krocza MSc
• OA Dr.Peter Sadik
• Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali
• Clemens Oppeck stud.med.
• Christian Bauer MTF
• Thomas Dangl MTF
• Michaela Krippl
8.
Zukunftsaspekte
Erforschung der Bedeutung der Pulswellengeschwindiglkeit und des Augmentationsindexes
in der Therapiesteuerung und der Moridität.
Seite 108
Institut für Klinische Epilepsieforschung
und Kognitive Neurologie
Leiter: Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER
1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
e-mail: christoph.baumgartner@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Baumgartner C, Pirker S. Presurgical epilepsy evaluation in adults: noninvasive. In: Stefan H,
Theodore WH (eds). Handbook of Clinical Neurology, Vol 108 (3rd series). Epilepsy Part II,
2012;108:841-66
b) Übersichtsarbeiten:
Baumgartner C, Pirker S. Aktuelles zur Diagnostik und Therapie der Epilepsie. J Neurol
Neurochir Psychiat 13:64-80 (2012)
Baumgartner C, Pirker S. Rationale Kombinationstherapie. Clinicum NeuroPsy 2/2012:56-62
(2012)
Baumgartner C, Pirker S. Schlaf und Epilepsie. Neurologisch 3/12:22-25 (2012)
Baumgartner C. Prächirurgische Epilepsiediagnostik und Epilepsiechirurgie. Klin Neurophysiol
43:120-130 (2012)
Pirker S. Frauen und Epilepsie: 7 wichtige Aspekte. Klin Neurophysiol 2012; 43:138-143
Pirker S, Baumgartner C. Opioidrezeptoragonisten – Antiepileptika der Zukunft? Z Epileptol
2012;25:36–40
c) sonstige Publikationen:
Baumgartner C, Pirker S. Limbische Enzephalitis mit Antikörpern gegen den Komplex
spannungsabhängiger Kaliumkanäle („voltage-gated potassium channel complex“ [VGKCKomplex]). J Neurol Neurochir Psychiatr 13(3):148-150
Furbass F, Hartmann M, Perko H, Skupch A, Dollfuß P, Gritsch G, Baumgartner C, Kluge T.
Combining time series and frequency domain analysis for a automatic seizure detection. Conf Proc
IEEE Eng Med Biol Soc. 2012 Aug;2012:1020-3
Graef A, Flamm C, Pirker S, Deistler M, Baumgartner C. A physiologically motivated ECoG
segmentation method for epileptic seizure onset zone detection. Conf Proc IEEE Eng Med Biol
Soc Aug;2012:3500-3
Hilger E, Reinthaler EM, Stogmann E, Hotzy C, Pataraia E, Baumgartner C, Zimprich A, Zimprich
F. Lack of association between ABCC2 gene variants and treatment response in epilepsy.
Pharmacogenomics.13:185-90
Lüders HO, Amina S, Baumgartner C, Benbadis S, Bermeo-Ovalle A, Devereaux M, Diehl B,
Edwards J, Baca-Vaca GF, Hamer H, Ikeda A, Kaiboriboon K, Kellinghaus C, Koubeissi M,
Lardizabal D, Lhatoo S, Lüders J, Mani J, Mayor LC, Miller J, Noachtar S, Pestana E, Rosenow F,
Sakamoto A, Shahid A, Steinhoff BJ, Syed T, Tanner A, Tsuji S. Modern technology calls for a
modern approach to classification of epileptic seizures and the epilepsies. Epilepsia 53:405-11
Sperk G, Wieselthaler-Hölzl A, Pirker S, Tasan R, Strasser SS, Drexel M, Pifl C, Marschalek J,
Ortler M, Trinka E, Heitmair-Wietzorrek K, Ciofi P, Feucht M, Baumgartner C, Czech T.
Seite 109
Glutamate decarboxylase67 is expressed in hippocampal mossy fibers of temporal lobe epilepsy
patients. Hippocampus. 22:590-603
Stefanits H, Czech T, Pataraia E, Baumgartner C, Derhaschnig N, Slana A, Kovacs GG. Prominent
oligodendroglial response in surgical specimens of patients with temporal lobe epilepsy. Clin
Neuropathol. 31:409-1
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
o Temporal sequences in epileptic seizure detection - FWF Project L585-B19: Anfallsdetektion
mittels biophysikalischer Modelle
o 2.2. Epileptic seizure propagation analysis by time series methods - FWF
Project P21619-N13: Untersuchung der Anfallsausbreitung mit Zeitreihenmodellen
o Automatic cEEG-monitoring for detection of nonconvulsive seizures in ICU patients with
severe brain disorders – FFG Project 608944: Kontinuierliches EEG-Monitoring bei schwer
kranken neurologischen Patienten
o Adulte Form von Morbus Niemann-Pick Typ C: Aufbau eines Referenzzentrums für diese
Erkrankung für Gesamt-Österreich
3.
Wissenschaftliche Referate:
27 Referate, siehe unter : http://www.karl-landsteiner.at/institute/epilepsieforschung.html
4.
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Wissenschaftliche Aktivitäten:
37. Tagung des Königsteiner Arbeitskreises, Königstein, 16.-18.02.2012
51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e.V., Stuttgart,
29.02-03.03.2012
The 6th World Congress on Controversies in Neurology (CONy), Vienna, Austria,
Mar. 8-11, 12
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Graz, 14.03-17.03.2012
12. Salzburger Kolloquium Neurologie, Salzburg, 28.04.2012
Baumgartner C. Was tun bei Versagen der ersten Monotherapie?
Neuroonkologie Fortbildungstag, Eine Veranstaltung der ARGE Neuroonkologie der ÖGN,
Epilepsie-Symposium, Regensburg, 12.05.2012
Health Governance Matters: How to govern medical knowledge, converging technologies,
and neurological disorders, Brussels-European Parliament, May 16, 2012
BrainDays, 8. Neurologische Fortbildungstage, Wien, 01.-02.06.2012
Wiener EEG-Kurs, Aufbaukurs nach dem Ausbildungsprogramm der Österreichischen
Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie Wien, 22.-24.06.2012
Epilepsie-Symposium, Regensburg, 12.05.2012
16th Congress of the European Federation of Neurological Societies, Stockholm,
08.-11.09.2012
Tagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizer Arbeitskreises Epilepsie, Neusiedl/See,
13.-15.9.12
25. Slovensky a Cesky Epiletologicky Zjad, Tale, 21.-22.09.2012
10th European Congress on Epileptology, London, 30.09.-04.10.2012
Gemeinsame Jahrestagung - Österreichische Gesellschaft für Epileptologie und Österr.
Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung, Wien,
23.-24.11.2012
Seite 110
•
•
5.
-
Workshop Closed Loop Neuromodulation: Closing on Reality, European Network für
Epilepsy Research (ENER) Meeting, Brussels, 27.11.2012
Tag der Epilepsie, Salzburg, 08.12.2012
Zusammenarbeit:
Universitätsklinik für Neurochirurgie, Medizinische Universität Wien
Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien
Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Medizinische Universität Wien
Austrian Institute of Technology, Wien
Institut für Wirtschaftsmathematik, Forschungsgruppe Ökonometrie und Systemtheorie,
Technische Universität Wien
6. Personelle Daten:
Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Christoph Baumgartner
1. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie
2. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
Dr. Susanne Pirker
1. Sekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie
7. Mitarbeiter:
Univ. Prof. DI Dr. Christoph Baumgartner (Institutsleiter)
OÄ Dr. Susanne Pirker (Stellvertretende Institutsleiterin)
Dr. Saba Nia
Dr. Clemens Gruber
Dr. Chirstian Sedlacek
Mag. Simone Geiblinger
Dr. Lejla Elezi (FWF-Projekt)
Dr. Johannes Koren (FFG-Projekt)
Dr. Anna Baumgartner (NPC-Projekt)
Veronika Vacha (Study Nurse)
8.
Zukunftsaspekte:
 Co-Projektleiter - Forschungsprojekt ‚Epileptic seizure propagation analysis by time series
methods‘ (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Österreichs, Projekt
P21619-N13). Geplantes Projektende: Sommer 2013
 Co-Projektleiter - Forschungsprojekt ,Automatic cEEG-monitoring for detection of
nonconvulsive seizures in ICU patients with severe brain disorders‘ (Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft – FFG, Projekt 608944). Geplantes Projektende: Herbst
2015
 Projekt: Ictal EEG source localization. Kooperation mit dem Austrian Institute of Technology
(AIT). Geplantes Projektende: Ende 2017.
 WP-Leader - Forschungsprojekt ‚Biomarkers based stratification of human epilepsies for
selection of innovative treatment strategies‘, eingereicht für 7th Framework Programme,
Proposal reference number: FP7- 602358-2. Entscheidung über Förderung: Mai 2013.
Geplantes Projektende: Ende 2018.
Seite 111
Institut für Neurorehabilitation u. RaumfahrtNeurologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. DDr. h. c. Franz GERSTENBRAND
1190 Wien, Glanzinggasse 11/5
e-mail: f.gerstenbrand@aon.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Forschung über die Funktion des propriozeptiven Systems (Afferenzsystem der
menschlichen Motorik), Untersuchungen der Stimulation von Rezeptoren und Nachweis der
Aktivitäten in den sensomotorischen Zentren und weiteren Hirnarealen unter Verwendung der
fMRI-Methode. Das Bed Rest Syndrome, (Klinik, Ätiologie, Verlauf, Gegenmaßnahmen)
ausgelöst durch eine passagere Schwerelosigkeit nach Großhirnschäden, längerer Bettlägrigkeit
sowie Bewegungseinschränkung im Alter. Anwendung der Gegenmaßnahmen in der
Neurorehabilitation.
3. Wissenschaftliche Referate:
F. Gerstenbrand, S.Golaszewski, A. Kunz, Ch. Kurzmann, G. Menditti, Das Apallische Syndrom,
Wachkoma, Vegetative State, Syndrom reaktionsloser Wachheit, Minimally Conscious State,
Abgrenzung durch fMRI. Jahrestagung , Schädel- Hirn-Patienten in Not e.V., Amberg,
20.-21.4.2012 (Abstract)
V. Hömberg, F. Gerstenbrand, G. Menditti, Background of Modern Medical Ethics, 7th World
Congress f. Neurorehabilitation, Melbourne, 16.-19.5.2012 (Abstract)
F. Gerstenbrand, S. Golaszewski, A. Kunz, Ch. Kurzmann, M. Seidl, Hyperbaric Oxygenation
Treatment (HBOT), Use in Acute and Longterm Neurological Conditions, 44th Intern.Danube
Symposium,Szeged, 6.-9.6.2012 (Abstract)
F. Gerstenbrand, S. Golaszewski, M. Seidl, A. Kunz, Ch. Kurzmann, E. Trinka, Stimulation of the
Proprioceptive System in Neurology, 44th Intern.Danube Symposium, Szeged, 6.-9.6.2012
(Abstract)
S. Golaszewski, A. Kunz, M. Seidl, E. Trinka, F. Gerstenbrand, Locked In Plus Syndrome,
16. EFNS Kongress, Stockholm, 8.-11.9.2012 (Poster)
S. Golaszewski, A. Kunz, M. Seidl, E. Trinka, F. Gerstenbrand, The Role of fMRI in Diagnostic of
Severe Chronic Disorders of Consciousness, 16. EFNS Kongress, Stockholm, 8.-11.9.2012
(Poster)
F. Gerstenbrand, Ch. Kurzmann, S. Golaszewski, G. Menditti, Apallic Syndrome – New
Development, Danube Teaching Course, Kazimierz Dolny, 13.-15.9.2012 (Abstract)
F. Gerstenbrand, G. Menditti, Das Apallische Syndrom, Vegetative State, Syndrom reakrionsloser
Wachheit, Minimally Conscius State, Abgrenzung durch fMRI, Wachkoma Tagung, Graz,
21.9.2012 (Abstract)
Seite 112
F. Gerstenbrand, Ch. Kurzmann, M. Menditti, Hirntod, Entwicklung des Hirntod-Konzepts,
30 Jahre Transplantation in Österreich, Wien, 5.10.2012 (Abstract)
S. Golaszewski, Bildgebende Verfahren in der Neurorehabilitation, Jahrestagung d. österr.
Gesellschaft f. Neurorehabilitation, Salzburg, 16./17.11.2012 (Abstract)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
o Fortsetzung der Forschung über die Funktion des propriozeptiven Systems, Vibrostimulation
der Rezeptoren unter Kontrolle mit fMRI.
o Fortsetzung der Forschung Bewusstseinsstörungen (Apallisches Syndrom, Locked In Plus
Syndrom) mit der fMRI-Methode.
o Bed Rest Syndrom, Fortsetzung der Forschung, schwere Bewusstseinsstörungen, Parkinson
Syndrom, Spastizität, altersbedingte Bewegungsminderung.
o Infantile Zerebralparese, Diagnostik, Therapie, Neurorehabilitation.
o Hyperbaric Oxygenation – HBOT, Anwendung bei Infantile Zerebralparese, Apallisches
Syndrom.
o Neuroethic und Bewußtseinsstörungen. Task Force für Harmonization.
5. Zusammenarbeit:
 Neurologisches Zentrum Otto Wagner Spital, Wien, Abteilung für Neurorehabilitation mit
Spezialabteilung für Patienten mit apallischem Syndrom,
Vorstand Prof. Dr. Heinrich Binder.
 Universitäsklinik für Neurologie der Christian Doppler-Klinik, Salzburg, Vorstand
Prof. Mag. Dr. E.Trinka, Abteilung für Neurorehabilitation schwerer akut-neurologischer
Erkrankungen, und Abteilung für Magnetresonanz-Tomographie und funktionelles
Magnetresonanz-Imaging, Leiter Priv. Doz. Dr. St.Golaszewski.
 Wachkoma-Station der Albert Schweitzer-Klinik Graz, Leiter: Prim. Dr. G.Pichler.
 ADELI Medical Center, Piestany, Slowakei, Ärztlicher Leiter: Dr. J.Hrdy.
 Institute for Biomedical Problems (IBMP), Moskau, Russia, Leitung:
Prof. Dr. Inessa B.Kozlowskaya.
 Universitätsklinik für Neurologie Leipzig (Deutschland), Abteilung für HBOT, Leiter:
Prof. Dr. D.Schneider.
 Centro Neurolesi „Bonino-Puleo“, Messina, Italien, Direktor Prof. Dr. P. Bramanti
6. Personelle Daten:
Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Franz Gerstenbrand, emeritierter Vorstand der
Neurologischen Klinik der Medizinischen Universität Innsbruck, Chairman of the Research Group
on Space and Underwater Neurology and the Research Group on Neuroethics, President Central
and East European Association for Neurology.
Stellvertreter: Univ. Prof. Dr. Heinrich Binder, Vorstand des Neurologischen Zentrums, Otto
Wagner Spital, Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurorehabilitation Wien,
Mitglied des Management Committees der World Federation for Neurorehabilitation.
Seite 113
7. Mitarbeiter:
• Priv. Doz. Dr. DI Stefan Golaszewski, Univ. Klinik für Neurologie der
Christian Doppler Klinik, Salzburg
• Prim.Dr. Gerald Pichler, Abteilungsleiter der Wachkoma Station der Albert Schweitzer
Klinik, Graz
• Univ. Prof. Dr. Meinhard Berger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, e.m. Mitarbeiter
der Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck
• Dr. Christoph Siedentopf, Assistent an der Klinik für Radio-Diagnostik, Medizinische
Universität Innsbruck
• Univ. Doz. Dr. Wolfgang Recheis, Technischer Mitarbeiter der Neuro-Imaging Abteilung der
Radio-Diagnostik, Medizinische Universität Innsbruck, Vize-Präs.d.Ges. z. Erforschung d.
propriozeptiven Systems
• Dr. Alex Kunz, Assistent an der Universitätsklinik für Neurologie der Christian Doppler
Klinik, Salzburg
• Dr. Martin Seidl, Assistent der Universitätsklinik für Neurologie an der Christian Doppler
Klinik, Salzburg
• Dr. Raffaele Nardone, neurologische Abteilung Tappeiner Hospital, Meran
• Sekretariat Silvia Kohl, Wien
8. Zukunftsaspekte:
o Fortsetzung der Hauptforschungsthemen: Das Propriozeptive System, das Bed Rest
Syndrom, Bewusstseinsstörungen und diagnostische Abgrenzung mit der fMRI-Methode,
Neurorehabilitation unter Einbeziehung des propriozeptiven Systems.
o Geplante Projekte: Die Neurorehabilitation der Infantilen Zerebralparese, Publikation im
Druck.
o Fertigstellung der Publikation „Das Locked In Plus Syndrom Diagnostik der
Bewustseinsstörungen mit der fMRI-Metode“.
o Pressekonferenz, Klinik und Therapie der Infantilen Zerebralparese (12.3.2013, Wien).
o Aufbau des Neuro Science Centres General Hospital Yangon/Myanmar.
o Ausbau des Epilepsy Centres Yangon/Myanmar.
Seite 114
Institut für Forschung und Innovation in der
Augenchirurgie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL
1140 Wien, Hanuschkrankenhaus, Augenabteilung
e-mail: oliver@findl.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
- Effect of fluorescein dye staining of the tear film on Scheimpflug measurements of
central corneal thickness. Hirnschall N, Crnej A, Gangwani V, Findl O. Cornea. 2012
Jan;31(1):18-20.
- Computer-based tutorial to enhance the quality and efficiency of the informed-consent
process for cataract surgery. Wollinger C, Hirnschall N, Findl O. J Cataract Refract Surg.
2012 Apr;38(4):655-9.
- Influence of a modified Nd:YAG laser treatment outside the visual axis on the
morphology of Elschnig pearls. Hirnschall N, Neumayer T, Rossmann M, Georgopoulos
M, Chen YA, Findl O. Ophthalmic Res. 2012;48(3):151-5.
- Evaluation of 4 corneal astigmatic marking methods. Popp N, Hirnschall N, Maedel S,
Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Dec;38(12):2094-9
- Fluctuations in corneal curvature limit predictability of intraocular lens power
calculations. Norrby S, Hirnschall N, Nishi Y, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Nov
14. doi:pii: S0886-3350(12)01385-5.
- Efficacy of ophthalmic viscosurgical devices in maintaining corneal epithelial hydration
and clarity: In vitro assessment.Prinz A, Fennes C, Buehl W, Findl O. J Cataract Refract
Surg. 2012 Dec;38(12):2154-9.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Zwei Buchkapitel in „Presbyopia: Origins, Effects, and Treatment ”: „Multifocal
Intraocular Lenses” und “Lens Refilling” (Prof. Findl und Dr. Hirnschall)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
•
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•
•
In einer Vergleichsstudie konnte gezeigt werden, dass die eingesetzte t-IOL zu starker
postoperativer Rotation neigte, die Sehstärke und der refraktive Astigmatismus nach der
Operation geringer waren als mit einer klaren Cornea-Inzision.
Ein Vergleich zwischen einer beschichteten hydrophoben Akryl-Kunstlinse und einer
Kontroll-IOL zeigte hinsichtlich Flare oder Kapselsack-Eigenschaften keinen
Unterschied.
Die relaxierende Limbalinzision und die gegenüberliegende klare Corneainzision zeigten
in einer Studie einen moderaten Astigmatismus reduzierenden Effekt.
Eine neue torische Kunstlinse wurde auf ihre Rotationsstabilität getestet und zeigte
postoperativ eine hohe Rotationsstabilität sowie eine niedrige sphärische Aberration.
Um die Berechnung der Kunstlinse zu verbessern, wurden während der Operation des
Grauen Stars mit einem optischen Kohärenz Topographen Aufnahmen der Linsenkapsel
Seite 115
•
gemacht. Die intra-operative Messung erlaubt eine genauere Berechnung im Vergleich zu
konventionellen Verfahren.
Mit Hilfe eines intraoperativen OCT´s konnte gezeigt werden, dass die kleinen
Linsenfragmente, die während der Phakoemulsifikation entstehen und im Zentrum der
Hornhaut auftreffen, einen signifikanten Einfluss auf das Outcome der Endothelzelldichte
haben.
3. Wissenschaftliche Referate:
Eingeladene Referate:
ESCRS Winter Meeting (Februar): Prag, Tschechien (Prof. Findl)
APAO (März): Busan, Korea (Prof. Findl)
ARVO (Mai): Fort Lauderdale, USA (Prof. Findl)
FSCRS (Mai): Finnland (Prof. Findl)
OÖG (Mai): Villach, Österreich (Prof. Findl)
Moorfields Eye Hospital (Juni): London, Großbritannien (Prof. Findl)
SEEOS (Juni): Portoroz, Slovenien (Prof. Findl)
Euretina (September): Mailand, Italien (Prof. Findl)
ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl)
Wiener Augentag (September): Wien, Österreich (Prof. Findl)
UKISCRS (September): Brighton, Großbritannien (Prof. Findl)
New Horizons (November): London, Großbritannien (Prof. Findl)
Vorträge/Posterpräsentationen:
ARVO (Mai): Fort Lauderdale, USA (Dr. Hirnschall)
ÖOG (Mai): Villach, Österreich (Prof. Findl, Dr. Mädel, Dr. Wollinger, Dr. Harrer, Cand.
med. Amir-Asgari)
ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl, Dr. Weber, Dr. Mädel, Dr. Hirnschall,
Dr. Wollinger, Dr. Harrer, Dr. Wanderer, Cand. med. Amir-Asgari, Cand. med.
Motaabbed)
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
- OÖG (Mai): Villach, Österreich (Prof Findl, Dr. Rigal, Dr. Rossmann, Dr. Mädel,
Dr. Weber, Dr. Popp, Dr. Harrer, Dr. Wollinger)
- ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl, Dr. Weber, Dr. Mädel, Dr. Hirnschall,
Dr. Prinz, Dr. Köck, Dr. Harrer, Dr. Wanderer, Cand. med. Amir-Asgari, Cand. med.
Motaabbed)
5. Zusammenarbeit:
- MANTA Studie. Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab als auch
Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter
Makuladegeneration; Studie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft
(ÖOG) mit anderen österreichischen Zentren.
-ORAYA Studie. Eine doppelblinde, mit Scheinbehandlung kontrollierte Studie zur
Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit der stereotaktischen NiederspannungsRadiochirurgie bei Patienten mit sekundärer choroidaler Neovaskularisation (CNV)
bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD), CLH002; Bestrahlungszentrum für
Österreich im Hanusch-Krankenhaus Wien Andere Zentren: Uniklinik Graz, Uniklinik
Innsbruck, Ordination Prof. Stur Wien.
Seite 116
-MYDRANE Studie. Beurteilung der Wirksamkeit zur Mydriasis und Anästhesie sowie
der Verträglichkeit der intrakameralen Injektionslösung T2380 (Festkombination von
Lidocain, Phenylephrin und Tropicamid) bei der Kataraktchirurgie mittels
Phakoemulsifikation; Mehr als 70 teilnehmende Zentren in folgenden Staaten:
Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Rumänien,
Schweden.
-SKG Studie. Eine offene, zwei Zentren umfassende Studie zur Evaluierung der Sicherheit
eines Hyaluronan Thiomer i.o. Implantats, nach kombinierter Phakoemulsifikation und
tiefer Sklerektomie bei Patienten mit Offenwinkelglaukom und Katarakt; Zweites
teilnehmendes Zentrum: Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie –
Medizinische Universität Wien.
6.
Personelle Daten:
Dr. Nino Hirnschall: Bestes Poster des ESCRS Kongresses in Mailand 2012 mit dem
Thema “Evaluation of unexpected residual astigmatism after toric IOL implantation using
a ray tracing software“.
7. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver Findl, MBA
Dienstnehmer: Dr. Sophie Mädel, Dr. Maria Weber, Dr. Jörg Wiesinger, Petra Draschl,
Sandra Schuschitz, MSc
Freie wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Nino Hirnschall, Cand. med. Sahand Amir-Asgari
(Diplomand), Cand. med. Jasmin Katrin Motaabbed (Diplomandin)
8. Zukunftsaspekte:
- Beurteilung der Kapselsackstabilität unterschiedlicher Kunstlinsen-Designs mit
verschiedenen Techniken der Vorderabschnitts-Bildgebung. Ziel dieser Studie ist es, die
Stabilität der verschiedenen Kunstlinsen-Modelle zu vergleichen. Ebenso wird verglichen,
ob es einen Unterschied in der Stabilität von Kunstlinsen mit und ohne Anwendung eines
Kapselspannrings gibt. Außerdem wird die Stabilität der Kunstlinse bei Patienten mit
PEX-Syndrom untersucht.
-Vergleich zwischen zwei verschiedenen IOL Modellen bei Patienten mit Pseudoexfoliationssyndrom: Um die Dezentrierung, Verkippung und Rotation der IOL messen zu
können, werden Untersuchungen vor der Operation sowie Follow-Ups postoperativ
vorgenommen.
- Vergleich zwischen bilateral eingesetzter Multifokallinse und Monovision: Ziel dieser
Studie ist ein direkter Vergleich dieser beiden Methoden, wobei postoperativ Sehtests im
Nah-, im Intermediär- und im Fernbereich vorgenommen werden. Weiters werden das
Kontrastsehen und das Stereosehen der Patienten überprüft.
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Institut für Remobilisation und funktionale Gesundheit
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN
1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital, SMZ-Süd
e-mail: michael.quittan@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Stelzer P, Strasser EM, Praschak M, Rahman R, Stieber E, Hanus M, Wolfram M, Quittan
M. Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale
System. Journal of Physical and Rehabilitation Medicine 2012; 22 (5): 285
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) Sonstige Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Auswirkungen von Krafttraining und Nahrungsergänzung auf die körperliche
Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden älterer Menschen in PensionistenWohnhäusern (EK 11-151-0811)
Ziel der Studie ist es, die Auswirkung von Training mit und ohne zusätzlicher
Ernährungssupplementation auf Muskelkraft, -funktion und -masse, oxidative Stressparameter
sowie das Immunsystem bei BewohnerInnen von Pensionistenwohnheimen zu erfassen.
Im Rahmen dieses Projektes wird die Veränderungssensitivität der Muskelmassenbestimmung
mittels DEXA nach 6, 12 und 24 Monaten Muskelkrafttraining untersucht, um diese Methode
in der Therapie der Sarkopenie etablieren zu können. Finanziell unterstützt wird das Projekt
vom Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien.
Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels (BPLS) auf das posturale
System (EK 996/2011)
In der Studie wird der Einfluss des BPLS auf das posturale System mittels TETRAX - IBS
Posturographie (Sunlight Medical Ltd., Israel) untersucht. Darüber hinaus wird die Therapie
durch Befreiungsmanöver geprüft. Diplomarbeit Dr. Phillip Stelzer am 02.02.2012
Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von GRT6005 bei Probanden mit mäßiger
bis schwerer chronischer Lumbalgie (EK 1664/2012)
Ziel der multizentrischen Phase II Studie ist die Bewertung der analgetischen Wirksamkeit,
Sicherheit und Verträglichkeit von einmal täglich verabreichtem Nozizeptin Orphanin FQ
Peptid (NOP) Rezeptor und Opioid Rezeptor Agonist im Vergleich zu Placebos an Probanden
mit mäßiger bis schwerer Lumbalgie.
Basic Mobility Score im Akutspital (EK 11 178V K NZ)
Ziel der Studie ist die Überprüfung der Validität, Sensitivität und Reproduzierbarkeit des
Basic Mobility Scores zur Beurteilung der Mobilität in der klinischen Routine des
Akutspitals.
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1. Wiener Muskeltag am 09. November 2012
Im Tagungszentrum Schloss Schönbrunn wurde die Bedeutung des Skelettmuskels bei
Erkrankungen in jedem Lebensalter thematisiert. Die TeilnehmerInnen konnten sich einen
umfassenden Überblick über den letzten Stand der Wissenschaft machen und interessante
Entwicklungen der Diagnostik sowie der therapeutischen Möglichkeiten des Erhaltes und des
Wiederaufbaus der Skelettmuskulatur erfahren. Ein weiterer Schwerpunkt war den Auswirkungen
muskulärer Störungen auf die Funktionsfähigkeit unserer PatientInnen gewidmet.
www.muskeltag.at
3. Wissenschaftliche Referate:
Vorträge, Poster, Vorsitze
• Quittan M. „Sarkopenie“ Bad Pirawarth, 28.3.2012, Vortrag
• Quittan M. „Sarcopenia“ 18th European Congress of Physical & Rehabilitation Medicine
Thessaloniki, 29.05. 2012, Vortrag
• Quittan M. Ö1 Radio Doktor – Medizin und Gesundheit; Thema: Gesundheitsvorteile durch
Muskeltraining, Wien, 08.10.2012, Teilnahme
• Stelzer P, Strasser EM, Praschak M, Rahman R, Stieber E, Hanus M, Wolfram M, Quittan M.
„Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“,
ÖGPMR-Jahrestagung Wien, 12.-13.10.2012; Poster
• Jirasek U., Quittan M. „Möglichkeiten und Grenzen der Ankle-Brachial-Index Bestimmung“
Fortbildungsstunde Chirurgie KFJ, 15.10.2012, Vortrag
Studentenbetreuung
Dr. Philipp Stelzer konnte seine von unserem Institut betreute Diplomarbeit „Der Einfluss des
benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“ an der medizinischen
Universität Wien erfolgreich abschließen.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Quittan MSc
• „Rehabilitation und Reha-Management“ Wien, 12.01.2012
• „Mobility Day“ Wien, 23.02.2012
• Edinburgh International Course in Medicine for the Older Adult, 22.-25.05. 2012
• 18th European Congress of Physical & Rehabilitation Medicine Thessaloniki, 28.05.-01.06.
2012
• „20 Jahre digitale Radiologie“ Wien, 27.06.2012
• Wissenschaftliche Leitung und Organisation beim „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012
• “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 26.11.2012
Dr. Eva-Maria Strasser
• Jahrestagung der ÖGPMR Wien, 12.-13.10.2012
• Mitorganisatorin des „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012
• “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 26.11.2012
Mag. Markus Praschak
• Cochrane-Workshop “Kritische Bewertung medizinischer Studien” 05.-06.06.2012
• “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 10.10.2012
• Investigator Meeting München, 27.-28.10.2012
• Mitorganisator des „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012
Seite 119
5.
Zusammenarbeit:
• Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport, Abteilung Sportund Leistungsphysiologie
Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für Ernährungswissenschaften
• Kaiser Franz Joseph-Spital, SMZ-Süd
Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Zentralröntgeninstitut und Schnittbildzentrum
2. Medizinische Abteilung mit Rheumatologie und Osteologie sowie Akutgeriatrie
• Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
• Medizinische Universität Wien
Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Institut für Medizinische Statistik
• Wilhelminenspital, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation
6.
Personelle Daten:
Posterpreis der ÖGPMR für Dr. Philipp Stelzer für das Poster „Der Einfluss des benignen
paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“, ÖGPMR-Jahrestagung Wien,
12.-13.10.2012;
7.
Mitarbeiter:
Freie wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Dr. Eva-Maria Strasser
Dr. Barbara Hellwig
Dr. Rupa Rahman
Dr. Ulrike Jirasek
Dr. Elisabeth Stieber
Dr. Markus Hanus
Dr. Rudin Kondo
Dr. Philipp Stelzer
Dr. Monika Wolfram
Dienstnehmer:
Mag. Markus Praschak
8. Zukunftsaspekte:
In den nächsten Jahren wird sich die wissenschaftliche Arbeit auf die Diagnostik sowie die
therapeutischen Möglichkeiten des Erhaltes und des Wiederaufbaus der Skelettmuskulatur
konzentrieren. Diagnostische Methoden zur Quantifizierung der Sarkopenie stehen dem
Krankenhaus zur Verfügung.
Die begonnenen Projekte werden fortgesetzt. Die Publikation der Forschungsergebnisse in
Fachzeitschriften wird vorangetrieben. Am 08.11.2013 wird der 2. Wiener Muskeltag veranstaltet.
Die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen im Bereich der Physikalischen
Medizin und Rehabilitation wird intensiviert, am Aufbau einer Datenbank der fachspezifischen
evidenzbasierten Medizin wird mitgearbeitet.
Seite 120
Institut für Implementierung neuer
gefäßchirurgischer Techniken
Leiter: OA Dr. Roland ZWRTEK
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie
e-mail: office@zwrtek.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: keine
3.
Wissenschaftliche Referate:
Moderne Therapiestrategien aortaler Pathologien;
Karl Landsteiner-Tag 2012, R. Zwrtek
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten:
Teilnahme CX Symposium London 2012, R. Zwrtek
Jahrestagung Österr. Gesellschaft für Gefäßchirurgie, R. Zwrtek, N. Spitzer
5.
Zusammenarbeit:
Zusammenarbeit mit Univ. Klinik für vaskuläre und endovaskuläre Gefäßchirurgie,
Salzburg
6.
Personelle Daten:
keine Angabe
7.
Mitarbeiter:
R. Zwrtek
P. Muckenhuber
N. Spitzer
P. Luszczak
G. Heurteur
8.
Zukunftsaspekte:
Ausbau der Forschung in Hybridversorgung vaskulärer Pathologien.
Seite 121
Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie
und Kindheitsforschung
Leiter: Prim. Dr. Rainer FLIEDL
2371 Mödling, Landesklinikum Mödling, Hinterbrühl
e-mail: rainer.fliedl@moedling.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Vernetzungsprojekt Industrieviertel: ExpertInnen aus den Zuständigkeitsbereichen
„Gesundheit – Jugendwohlfahrt – Bildung“ vernetzen sich systematisch und strukturiert
in ihrer Arbeit: Kinder und Jugendliche mit psychosozialen Schwierigkeiten. Die Laufzeit
ist für sechs Jahre geplant, 2010 – 2016. Im Moment evaluieren wir die Aktivitäten in den
Bezirken und die Netzwerkarbeit der Plattform.
Effektivität stationärer Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen.
Das Ziel der Studie ist es, neben dem Nachweis der Effizienz der stationären
psychotherpeutischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen, mit den Ergebnissen
zur Qualitätssicherung der Abteilung und der Anpassung an den Versorgungsbedarf
beizutragen.
3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Diverse Lehrveranstaltungen an der MedUni Wien, aufgrund des Studiums „Applied
Medical Science“
5. Zusammenarbeit:
Uni Mainz, Dr. Seiffge-Krenke
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Prim. Dr. Rainer Fliedl
Dr. Martina Grögl-Buchart
Mag. Petra Katzenschläger
Mag. Dagmar Schwarz
8. Zukunftsaspekte: keine Angabe
Seite 122
Institut für wissenschaftliche Forschung
in der klinischen Kardiologie
Leiter: Prim. Dr. Johannes SIPÖTZ
1140 Wien, Hanuschkrankenhaus, II. Medizinische Abteilung
e-mail: johann.sipoetz@wgkk.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) Sonstige Publikationen:
•
•
•
•
•
Congress Abstracts:
N Preis, O. Friedrich, G. Gaul, M. Winkler, J. Sipötz (2012). Mesh covered stents and
myocardial blush in STEMI patients. J Am Coll Cardiol: 59(13): E475
G. Gaul, O Friedrich, S Hoefer, W Benzer, G Titscher, J Sipoetz (2012). Baseline
MacNew Health Related Quality of Life drives outcome after percutaneous coronary
intervention. Eur J Prev Cardiol 19: 45.
G. Gaul, O Friedrich, G Titscher, S Hoefer, W Benzer, E Garcia, J Sipoetz (2012).
Anxiety, depression and Health Related Quality of Life after percutaneous coronary
intervention: gender specific differences in 2 european data samples Eur J Prev Cardiol 19:
45.
J. Sipötz, M. Winkler, O. Friedrich, G. Gaul (2012). Low Speed Rotational Atherectomy
with Substantial Debulking Improves Longterm Outcome. J Kardiol 19:166.
O. Friedrich, G. Gaul, S. Höfer, J. Sipötz (2012). Health-Related Quality of Life, Anxiety
and Depression after PCI: Restoring a state of Equilibrium. J Kardiol 19:149.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Rotablatorische Atherektomie: Evaluation der Praxis der Rotablatorischen Atherektomie
im Katheterlabor des Hanuschkrankenhauses.
• Quality of Life: Patientenbezogene Lebensqualität nach Konargefäßintervention.
3. Wissenschaftliche Referate:
Kongreßbeiträge
• ACC Chicago 2012
• EuroPrevent Dublin 2012
• ÖKG Salzburg 2012
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2
Seite 123
5. Zusammenarbeit:
Im Bereich der Lebensqualitätsforschung Zusammenarbeit mit Dr. Höfer vom
Psychologischen Institut der Medizinischen Universität Innsbruck.
6. Personelle Daten:
Im Jahr 2012 wurde die Leitung des Instituts von Prim. Dr. Georg Gaul an den Vorstand der
II. Medizinischen Abteilung des Hanuschkrankenhauses, Prim. Dr. Johann Sipötz, übergeben.
7. Mitarbeiter:
Leitung: Prim. Dr. Johann Sipötz
Dr. Oliver Friedrich: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
8. Zukunftsaspekte:
Für die Zukunft ist geplant, die Arbeit in den beiden Schwerpunktbereichen Rotablatorische
Atherektomie und Lebensqualitätsforschung weiter zu vertiefen.
Institutsleitungsübergabe: (v. l.) Prim. Dr. Georg Gaul, OA Dr.
Oliver Friedrich, Administrator, und Prim. Dr. Johann Sipötz
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Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER
4020 Linz, Magazingasse 5
e-mail: l_hefler@yahoo.com
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
- Hefler L, Grimm C, Kueronya V, Tempfer C, Reinthaller A, Polterauer S. A novel training
model for the loop electrosurgical excision procedure: an innovative replica helped
workshop participants improve their LEEP. Am J Obstet Gynecol. 2012 Jun;206(6):535.e14. Epub 2012 Jan 13.
- Seebacher V, Polterauer S, Grimm C, Tempfer C, Hefler-Frischmuth K, Reinthaller A,
Hefler L. The impact of plasma fibrinogen levels on patients with vulvar cancer. Eur J
Obstet Gynecol Reprod Biol. 2012 Mar;161(1):88-91. Epub 2012 Feb 4.
- Buerkle B, Pueth J, Hefler LA, Tempfer-Bentz EK, Tempfer CB. Objective structured
assessment of technical skills evaluation of theoretical compared with hands-on training of
shoulder dystocia management: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol. 2012
Oct;120(4):809-14.
- Grimm C, Polterauer S, Natter C, Rahhal J, Hefler L, Tempfer CB, Heinze G, Stary G,
Reinthaller A, Speiser P. Treatment of cervical intraepithelial neoplasia with topical
imiquimod: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol. 2012 Jul;120(1):152-9.
- Dietrich W, Elenskaia K, Obermayr E, Horvat R, Mayerhofer K, Umek W, Zeillinger R,
Hanzal E. Relaxin and gonadal steroid receptors in uterosacral ligaments of women with and
without pelvic organ prolapse. Int Urogynecol J. 2012 Apr;23(4):495-500. doi:
10.1007/s00192-011-1615-9.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Das Jahr 2012 war einerseits durch die Abhaltung bzw. Unterstützung von mehreren „hands on
workshops“ (www.schulterdystokie.at, www.dammriss.at, www.dysplasietage.at,
www.gynonko.at) gekennzeichnet, andererseits wurde die Arbeit im Bereich des translational
research (siehe Publikationsliste) erfolgreich fortgesetzt. Die Marke „Karl Landsteiner Institut
für gynäkologische Chirurgie und Onkologie“ wurde aufgrund dieser und weiterer Sponsoring
Aktivitäten gestärkt, neue „hands on“ Modelle wurden entwickelt bzw. eingesetzt, neue Kurse
sind in Planung. Im Sommer erfolgte die Übersiedlung des Instituts nach Linz.
3. Wissenschaftliche Referate:
Dietrich W. Beckenbodentraining aus Sicht der Frauenheilkunde, Fortbildung LK Mistelbach,
10.5.2012
Dietrich W. Versorgung der postpartalen Blutung mit dem BAKRI-Ballon, Fortbildung LK Mistelbach,
19.7.2012
Dietrich W. Östrogenrezeptoren in der Frauenheilkunde, Fortbildung LK Mistelbach, 20.12.2012
Hefler L. Fame-Endo: Die asymptomatische Endometriumhyperplasie: Fortbildung Semmelweisklinik,
18.1.2012
Hefler L. PAP III, Atrophie und Neoplasie. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012
Seite 125
Hefler L. „hands on Zervix- und Vulvabioposie“: Eine Einführung. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.21.1.2012
Hefler L. HPV Testung: Indikationen, Durchführung, Testsysteme. Screeningstrategien. Dysplasietage Wien
2012; 20.1.-21.1.2012
Hefler L. Kolposkopie-, Vulvoskopiekurs, Nomenklatur der kolposkopischen Befunde: Bilder!!!
Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012
Hefler L. Ablauf der Schlingenkonisation. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012
Hefler L. Bakri, B-Lynch & Co: Versorgung des atonen Uterus: 44. Fortbildungstage für Gynäkologie und
Geburtshilfe, Obergurgl, 5.2.-10.2.2012
Hefler L. Schulterdystokie: Theorie und Praxis: Rudolfinerhaus, Wien: 10.3.2012
Hefler L. Welche Screeninguntersuchungen sind in der gyn Praxis relevant: Fortbildungstage der Oö.
Frauenärzte: Hinterstoder: 15.3.-17.3.2012
Hefler L. Eisentherapie in Scwangerschaft und post partum, Goldenes Kreuz Wien: 14.3.2012
Hefler L. Eisentherapie state of the art: LK Horn Fortbildungsveranstaltung, 19.3.2012
Hefler L. Eisentherapie state of the art:Wilhelminenspital, Fortbildungsveranstaltung, 21.5.2012
Hefler L. Vorsitz. Postersession. 21. wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische
Onkologie. 19.4.-21.4.2012, Salzburg
Hefler L. Vorsitz. Palliative und supportive Therapien. 21. wissenschaftliche Tagung der
Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie. 19.4.-21.4.2012, Salzburg
Hefler L. „late breaking news“ Gynäko-Onkologie, OEGGG Jahrestagung Graz, 7.6.-9.6.2012
Hefler L. Was ist Screening? Sensitivität, Spezifität, NPV, PPV. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012
Hefler L. Grundlagen der Kolposkopie, Geschichte, Kolposkopisches Grading, Nomenklatur. „Basiskurs
Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012
Hefler L. Bilder, Bilder, Bilder: Cervix I und II. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012
Hefler L. Grundlagen der Vulvoskopie. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012
Hefler L. Therapiestrategien bei CIN und vulvärer Erkrankungen. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien,
27.9.2012
Hefler L. Die Operation des Endometriumkarzinoms: Technik, Staging, Lymphadenektomie, Gyn.-Onko
Tage Wien, 28.-29.9.2012
Hefler L. Chirurgie des Ovarialkarzinoms: neoadjuvante Chemotherapie vs. upfront surgery. Gyn.-Onko
Tage Wien, 28.9.-29.9.2012
Hefler L. Tumormarker in der Gynäkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-30.9.2012
Hefler L. Wachstumsfaktoren in der gynäkologischen Onkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012
Hefler L. Epidemiologie, klinische Präsentation, Diagnose, Staging, Erstellen des Therapieplans,
Bildgebung. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012
Hefler L. GTN. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012
Hefler L. Staging, Erstellen des Therapieplans, Bildgebung. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012
Hefler L. Eisentherapie state of the art: LK St. Pölten, Fortbildungsveranstaltung, 3.10.2012
Hefler L. Endometriale Hyperplasien in der klin. Praxis. Fortbildungsveranstaltung für Niedergelassene,
9.10.2012, Linz
Hefler L. Vorsitz: post IGCS: Zervix- und Vulvakarzinom: Salzburg, 19.-20.10.2012
Hefler L. Tumormarker in der Gynäko-Onkologie: Jahrestagung der ÖGLMKC, 7.10.-10.12.2012, Salzburg
Seite 126
Hefler L. Diagnose und Therapie des Endometriumkarzinoms 2012. Radio-onkologische Gespräche Linz,
10.12.2012, Linz
Hefler L. Occult cancer bei Konisation 18. PRAXISORIENTIERTES KOLPOSKOPIE – SEMINAR.
10.11.2012, Baden
Hefler L. Was ist Screening? Sensitivität, Spezifität, NPV, PPV. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. Grundlagen der Kolposkopie, Geschichte, Kolposkopisches Grading, Nomenklatur. „Basiskurs
Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. Untersuchungsgang, Differentialkolposkopie, Zervix- und Vulvabioposie: Indikation, Anzahl,
Technik, Limitationen. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. HPV und Indikationen für die HPV Typisierung. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. Bilder, Bilder, Bilder: Cervix I und II. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. Grundlagen der Vulvoskopie. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012
Hefler L. Therapiestrategien bei CIN und vulvärer Erkrankungen. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz,
23.11.2012
Hefler L. Diagnostik und Therapie von Endometriumveränderungen in der Menopause. Menopausekongress,
Wien, 7.12.2012
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Dysplasietage 2012, Basiskurs Kolposkopie, Gyn Onko Tage Wien 2012, Dammriss Nahtkurs
Dietrich W. Lehre an der Medizinischen Universität Wien: „Themenspezifische
Untersuchungstechniken 5. Sem.“
Auszeichnung der Arbeit:
“Live birth chances in women with extremely low-serum anti-Mullerian hormone levels.”
Weghofer A*, Dietrich W*, Barad DH, Gleicher N.
Hum Reprod. 2011 Jul;26(7):1905-9. Epub 2011 Apr 30.”
IF: 4.357, *contributed equally
mit dem Hugo-Husslein-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
(OEGGG) 2012, (Hauptpreisträger: A. Weghofer)
5. Zusammenarbeit:
AKH Wien, Comprehensive Cancer Center Wien, Surgical Skills Training Center an der
Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, KH BHS Linz, LK Mistelbach
6. Personelle Daten:
Dietrich W: Verleihung der Lehrbefugnis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
an der Medizinischen Universität Wien mit 17.12.2012
7. Mitarbeiter:
Univ. Prof. Dr. Lukas Hefler, OA Dr. Wolf Dietrich
8. Zukunftsaspekte:
Die bestehenden Hands on workshops sollen beibehalten werden. Die Arbeit im Bereich des
translational research vor allem im Bereich der gyn. Onkologie soll so erfolgreich wie zuletzt
fortgesetzt werden. Ausserdem behandeln wir (Dietrich et al. als Diplomarbeitsbetreuer) das Thema
"Vergleich zweier Zugangswege zum Anlegen des Pneumoperitoneums bei der Laparoskopie:
Veress-Nadel vs Opti-view, eine retrospektive Datenanalyse".
Seite 127
Institut für Ökonomie und Qualitätssicherung
in der Chirurgie
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie
e-mail: chirurgie@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der vergangenen Jahre wurden konsequent fortgesetzt.
Onkologische Studien der verschiedenen nationalen wissenschaftlichen Gesellschaften wurden
durch aktive Teilnahme unterstützt. In weiterer Folge wurden klinische Studien, die
multizentrisch durchgeführt werden sollen, entworfen. Diese Studien beschäftigen sich mit
Fragestellungen in der onkologischen Pankreas-, Gallenwegs-, Leber- und Mammachirurgie.
Es wurde deshalb die entsprechende enge Zusammenarbeit mit der MedizinUniversitätWien
(MUW) und den entsprechenden Fachgesellschaften weiterhin fortgesetzt und intensiviert.
Ein weiterer Forschungsschwerpunkt wird in der Durchführung von chirurgischen
Vergleichsstudien liegen, die unter der Schirmherrschaft des KLI entworfen und an der
Abteilung für Chirurgie LK St. Pölten durchgeführt werden.
3. Wissenschaftliche Referate:
•
Rotaract St. Pölten. Chirurgie im Wandel. 21.1.12
•
Selbsthilfegruppe Mammakarzinom St. Pölten. Chirurgie des Mammakarzinoms. 2.5.12
•
Mediterrane Tagung Mallorca, ISDS. Zentrumsbildung in der Chirurgie. 7.5.12
•
Österr. Chirurgenkongress Salzburg. Chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms. 7.6.12
•
Österr. Chirurgenkongress Salzburg. Zystische Pankreastumore. 8.6.12
•
Onkologische Fortbildungsveranstaltung LK St. Pölten. GEP-NEN; Chirurgische Aspekte.
11.10.12
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
-
Österreichischer Chirurgenkongress 2012
International Society of Digestive Surgery Mallorca.
ACO/ASSO Meeting St. Wolfgang: Neuroendokrine Tumore
Treffen ABCSG Saalfelden.
Berufsverband Österreichischer Chirurgen 2012 Baden
Veranstaltung Mayerling, Consensus colorectale Lebermetastasen
Gesellschaft der Chirurgen in Wien; Endotheliale Dysfunktion
Seite 128
-
29th Course 2012; Open and laparoscopic surgical techniques
Fortbildungscurriculum Psychoonkologie d. Öst. Plattform für Psychoonkologie
Hernien Kurs der Abteilung für Chirurgie LK St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem KLI
5. Zusammenarbeit:
•
•
•
6.
Abteilung für Chirurgie, MUW
Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group (ABCSG)
ACO/ASSO Österreichische Gesellschaft für Chirurgische Onkologie
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Institutsleiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Götzinger
OA. Dr. Margit Bachner
OA. Dr. Werner Guggenberger
OA. Dr. Helmut Hackstock
OA. Dr. Manfred Sperlich
8. Zukunftsaspekte:
I. Etablierung neuer minimal-invasiver Operationstechniken
II. Onkologie
- Perfusionsstudie hepatozelluläres Karzinom
(task force liver, ACO/ASSO)
-
Prospective, multicenter randomized phase II trial of neoadjuvant
gemcitabine/erlotinib
based chemotherapy compared with radio-chemotherapy in borderline resectable non
metastasized pancreatic adenocarcinoma (ABCSG)
-
Postoperative kombinierte RadioChemotherapie beim R1 resezierten
Pankreaskarzinom (ABCSG)
-
Erbitux im neoadjuvanten Setting von colorectalen Lebermetastasen (ACO/ASSO)
-
ABCSG Studie 18 – Mammakarzinom (ABCSG)
-
Modernes Wundmanagement, Etablierung neuer Therapiemethoden mittels Vivostat
(Ducest Medical)
-
Anastomosenstudie Pankreas, multizentrisch, ACO/ASSO
Seite 129
Institut für Gastroenterologie und Hepatologie
Leiter: Prim. Dr. Karl DAM (re.)
Stv.: Univ. Doz. Dr. Bernhard ANGERMAYR (li.)
3100 St. Pölten, Landesklinikum,II Med.
e-mail: karl.dam@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Gastrointestinale Endoskopie: Etablierung neuer Techniken und Standards in der
diagnostischen und therapeutischen Endoskopie
Hepatologie: Etablierung neuer diagnostischer Methoden zur Diagnose der
portalen Hypertension und Auswertung der gewonnenen Untersuchungsdaten. Etablierung der
sonograohisch gezielten Leberpunktion als neue Untersuchungsmethode.
3. Wissenschaftliche Referate:
23.5.12; „Die Verdauung in Schwung halten“, OA Doz. Dr. Bernhard Angermayr
MiniMed tudium, Krems
7.3.2012: „Schilddrüse“; OA Doz. Dr. B. Angermayr, MiniMed-Studium, St. Pölten
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
OA Doz. Dr. Bernhard Angermayr: ÖGGH-Jahrestagung 14. - 16.6.2012, Wels
ÖGIM Jahrestagung 19.9.-22.9.12, Graz
„The International Liver Congress“ 18.-22.4.12, Barcelona
Seminare zur Vorbereitung zur Facharztprüfung: März, Mai und August 2012
5. Zusammenarbeit: keine Angabe
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter: keine Angabe
8. Zukunftsaspekte: keine Angabe
Seite 130
Institut für Ambulante Reha-Forschung
Leiter: Prim. Dr. Thomas KIENBACHER
1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing
e-mail: kienbacher@rehabzentrum.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Abstracts:
 Grip Strength and Isometric Lumbar Extensor Strength in the Elderly. Kienbacher T,
Ebenbichler G, Habenicht R, Paul B, Starek C, Wolf M, Kollmitzer J. Europ Congress
of PRM Mai 2012, Thessaloniki
 Wirbelsäulentraining in der Generation 60+. Wie und was bringt`s? Kienbacher T.
Jahrestagung des BÖPMR im Juni 2012, AKH Wien
 Medizinisches Krafttraining bei Osteoporose. Kienbacher T, 11. Wiener
Osteoporosetag, Rathaus Wien 11/12
1. Implementierung einer zentralen Datenbank für die Daten aus mehreren ambulanten
Therapieeinrichtungen (bereits abgeschlossen).
2. Reliabiltätsstudie: Messung neuomuskulärer Funktionen der Rumpfmuskulatur bei
gesunden Probanden (bereits abgeschlossen).
3. Reliabiltätsstudie: Messung neuomuskulärer Funktionen der Rumpfmuskulatur bei
Patienten mit chronischen Wirbelsäulenschmerzen (Beginn im Jahr 2012).
4. Veränderungssensitivität neuromuskulärer Messmethoden infolge eines
standardisierten Rückentrainings bei chronischen RückenschmerzpatientInnen und ihre
Bedeutung im Rahmen des rehabilitativen Assessments (Planungsbeginn 2012).
5. Relevanz psychologischer Faktoren im Outcome Assessment chronischer
RückenschmerzpatientInnen (Planungsbeginn 2012).
Seite 131
3.
Wissenschaftliche Referate: siehe oben
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe oben
5.
Zusammenarbeit:
Kooperation mit der slowakischen Akademie der Wissenschaften, dem Sportinstitut der
Comeniusuniversität in Bratislava und der medizinischen Universität in Wien.
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7.
Mitarbeiter:
Prim. Dr. Thomas Kienbacher
Univ. Prof. Dr. Gerold Ebenbichler
Prof. Dr. DI Josef Kollmitzer
Mag. Dr. Birgit Paul
Christian Starek
Markus Wolf
Richard Habenicht
8.
Zukunftsaspekte:
Einreichung von 2 - 3 Publikationen bis Ende 2013.
1 Kongress in Zusammenarbeit mit dem BÖPMR für 2013 (Berufsverband der
FachärztInnen für PMR)
Seite 132
Institut für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER
2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Innere Medizin
e-mail: franz.roithinger@moedling.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
Dabigatran in patients with atrial fibrillation: perioperative and periinterventional
management. Weltermann A, Brodmann M, Domanovits H, Eber B, Gottsauner-Wolf M,
Halbmayer WM, Hiesmayr JM, Kyrle PA, Längle F, Roithinger FX, Watzke H,
Windhager R, Wolf C, Zweiker R. Wien Klin Wochenschr 2012;124:3490-7
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Pacings (Kongressjournal, Wiener Medizinische Wochenschrift, 01/2012)
FX Roithinger: Update 2012: Neuerungen in den ESC-Guidelines zum Vorhofflimmern.
Universum Innere Medizin 09/2012
2. Auflage: Vorhofflimmern in der Praxis (Uni-Med Science): in Druck
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
• Prospektive explorative Analyse der zentralen Hämodynamik und Prognose nach
Rhythmisierung bei Patienten mit Vorhofflimmern. Behandlungserfolg (elektrische
Cardioversion und Pulmonalvenenisolation) und Rezidivwahrscheinlichkeit in
Abhängigkeit von hämodynamischen Parametern.
• Evaluierung der optimalen prähospitalen Plättchenhemmung bei Patienten mit akutem
Coronarsyndrom (gemeinsam mit KH Wiener Neustadt, Anästhesie (Prim. Trimmel),
II. Med WN, Interne Abteilung Barmherzige Brüder Eisenstadt
• Periphere arterielle Revaskularisation mit Low-Profile Kathetersystemen.
Systematischer Vergleich der Behandlungsergebnisse mit 4-Frech vs. 6-French
Kathetersystemen zur Behandlung arterieller Obstuktionen der femoropoplitealen
Strombahn im Behandlungszeitraum 2008 - 2012 am LKTR Mödling.
• Periphere arterielle Revaskularisation mit Drug Eluting Ballons / Stents.
Systematischer Vergleich der Behandlungsergebnisse mit beschichtenen Stents oder
Ballons vs. konventionellen Stents / Ballons zur Bahandlung arterieller Obstuktionen
der femoropopltiealen Strombahn im Behandlungszeitraum 2008 – 2012, LKTR MD.
• Analyse der funktionellen Hämodynamik nach langstreckiger femoropoplitealer
Stentangioplastie mittels Nicht-invasiver plethysmographischer Oszillographie.
3. Wissenschaftliche Referate:
Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger:
• Aktuelle Leitlinien zu Diagnostik und Therapie, Enquete Vorhofflimmern,
BMG 20. Jänner 2012
•
Wien, Aktuelle Therapien des Kardiovaskulären Risikopatienten,
Bezirks Ärzte Sitzung, Mödling, 14. Feb. 2012
•
Herzrhythmusstörungen, Tuttendörfl, 16. Feb. 2012
Seite 133
•
Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern, Praktische Aspekte zur
Schlaganfallprophylaxe mit Dabigatranetexilat
Wien 1. März 2012 und Lilienfeld 13. März 2012
•
Strategien zur Reduktion der Negativ-Effekte des Rechtsventrikulären pacings
Kardiologie 2012 – Update Herzinsuffizienz, Innsbruck, 10. März 2012
•
Sport und Arrhythmien Rhythmologie-Update 2012, Linz, 16. März, 2012
•
Ablate VT in ICD Recipients Prophylactically? NO
Clinical and Interventional Rhythmology Update 2012, Vienna, 30. März, 2012
•
Dronedarone Study Update
Clinical and Interventional Rhythmology Update 2012, Vienna, 31. März, 2012
•
Medikamenteninteraktionen mit neuen Antikoagulantien
Konsensus Schlaganfall-Prophylaxe bei Vorhofflimmern, Wien 10. Sept. 2013
• Antikoagulation bei Vorhofflimmern-Praktische Aspekte in der Klinischen
Anwendung mit Dabigatran (PRADAXA) Mödling, 11. Sept. 2012
•
Praktische Aspekte der Schlaganfallprophylaxe beim Vorhofflimmern
Heiligenkreuz, 13. Nov. 2012
OA. Dr. Markus Haumer:
 Diagnostik der TVT und PE beim Allgemeinmediziner: „Nicht jedes geschwollene
Bein ist eine Thrombose“
1. Wiener Venentag, 28.4.2012, Schloss Schönbrunn, Wien

Venenthrombose - Was Sie schon immer über die Venen wissen wollten und nicht zu
fragen wagten
1. Wiener Venentag, 28.4.2012, Schloss Schönbrunn, Wien

Angiologie - Interaktive Fallvorstellung
Update Refresher Innere Medizin, Forum für Medizinische Fortbildung,
12. -16.6.2012, Wien

Angiologie für Kardiologie, Cath Lab Jour Fixe, Mödling, 20.6.2012

Workshop “Kranke Gefäße”, Modul 1: Arterien, Ärztetage 2012, Velden,
28.8.-1.9.2012

Workshop “Kranke Gefäße”, Modul 2: Venen, Ärztetage 2012, Velden, 28.8.-1.9.2012

Atherosklerose-Screening. Was ist sinnvoll? Ärztetage 2012, , Velden, 28.8.-1.9.2012

Ärztliche Wundbehandlung – Angiologische Aspekte in Diagnostik und Therapie
Ärztetage 2012, Velden, 28.8.-1.9.2012

Diagnostik der TVT und PE beim Allgemeinmediziner: „Nicht jedes geschwollene
Bein ist eine Thrombose“
8. Alpenländisches Angiologiesymposium, Schwarzach im Pongau, 8.9.2012

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Ein Waisenkind der Inneren Medizin
Workshop „ Im Fokus“ Zusammenarbeit Internist & Hausarzt, Langenlois,
28.-30.9.2012
Seite 134

Soll ich nach neueren Risikofaktoren für die Atherosklerose suchen? Nein - das bringt
nur unnötige Kosten
8. Königsberger Gefäßdialog, Bad Schönau, 10. - 11.11.2012

Angiologie - Interaktive Fallvorstellung
Update Refresher Innere Medizin, Forum für Medizinische Fortbildung,
1.12.2012, Wien
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger
1. Atrial Fibrillation 1-Catheter Ablation and Hybrid Approach
CSS 30th CV Surgical Symposium, Zürs, 6. März, 2012
2. Meilensteine Kardiologie 2012 Rhythmologie
ÖKG Jahrestagung, Salzburg, 2. Juni 2012
OA. Dr. Markus Haumer:
1. Der Notfall im Herzkatheterlabor – Periphere Komplikationen
Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft, Salzburg
30.5. - 2.6.2012
2. Praxis-Tutorial Angiologie: Chronisch kritische Extremitätenischämie. Konservative
und interventionelle Therapiemöglichkeiten.
43. Jahrestagung der ÖGIM, Graz, 20. - 22.9.2012
3. Drug Eluting Ballons, die Lösung für Alles: DEB „below the knee“
VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012
4. Führungsdrähte – Access is key
VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012
5. pAVK III-IV Therapie: Medikamentöse Therapie im Stadium IV
VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012
6. Nierenarterienstenose: Intervention – PRO
VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012
5. Zusammenarbeit:
Prim. Trimmel, Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, KH Wiener Neustadt
6. Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger
OA Dr. Markus Haumer
OA Dr. Lukas Fiedler
OA Dr. Robert Schönbauer
Isabella M. von Katzler RN, BSN, MJ
8. Zukunftsaspekte:
Etablierung einer Datenbank (vaskuläre, hämodynamische und elektrophysiologische
Parameter) zur prospektiven Evaluierung von Patienten mit Vorhofflimmern hinsichtlich
Therapieerfolg, Rezidivwahrscheinlichkeit und kardiovaskulärer Prognose.
Seite 135
Institut für Klinisches Risikomanagement
Leiterin: Dir. Dr. Brigitte ETTL
1130 Wien, KH Hietzing
e-mail: brigitte.ettl@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen: keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit:
Projekt 1: Patientenhandbuch
Das Patientenhandbuch (PHB) ist ein Leitfaden für den sicheren Krankenhausaufenthalt von
Patienten und wurde an 3 Abteilungen in drei unterschiedlichen Krankenhäusern des Wien-KAV im
Juni 2012 erprobt. Mehr (35%) internistische als chirurgische (24%) PatientInnen haben das PHB
vollständig gelesen. Diese Patientengruppe nutzt auch vermehrt die im PHB integrierte
Medikamentenliste zum Selbsteintrag (27 vs. 15%). Generell haben mehr chronisch kranke
PatientInnen die einzelnen Kapiteln als „sehr interessant“ empfunden. Ungefähr zwei Drittel der
PatientInnen würden das PHB weiter empfehlen.
Die Publikation des PHB ist über die Plattform Patientensicherheit in Vorbereitung.
Projekt 2: Durch Fehlerkultur zu mehr Sicherheit im Krankenhaus
Es handelt sich um ein Wien-KAV weites Projekt, das vom KLI gemeinsam mit der Direktion des
KH Hietzing geplant worden war. Die Durchführung obliegt dem Wien-KAV unter Führung des
KH Hietzing. Von Seiten des KLI ist dieses Projekt abgeschlossen.
Projekt 3: Global Trigger Tools
Das Institute for Healthcare Improvement (IHI) in Cambridge, MA, hat 1999 das Trigger
entwickelt, um Adverse Drug Events (ADE) in Krankengeschichten von Patienten zu erfassen. Aus
dem ADE wurde in einem zweiten Schritt das Global Trigger Tool (GTT) entwickelt, um Schäden,
die Patienten durch die allgemeine und spezielle Behandlung entstehen, zu erfassen, d.h. um
Patientenschaden zu identifizieren. Sogenannte Trigger weisen darauf hin, dass möglicherweise ein
Patientenschaden vorliegt. Ein Trigger ist oft ein Warnsignal, das Anlass zu einer eingehenden
Untersuchung gibt. In 2012 wurde gemeinsam mit dem Partner „Gesellschaft für Risiko-Beratung
mbH“ mit den Planungen für ein Projekt am KH Hietzing begonnen, um die GTT an ausgewählten
Abteilungen zu untersuchen.
3. Wissenschaftliche Referate: keine
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Kongressbesuche von Institutsangehörigen
•
Update Patientensicherheit, 15. - 16.11. 2012 in Pöllauberg
•
CIRS 2.0 Anwenderforum Modelle, Spannungsfelder und Perspektiven, 9.11.2012
•
Das Krankenhaus der Zukunft. Wie Effizienz und Patientensicherheit gesteigert werden
können, 11.10.2012
•
GIN Kongress (Guidelines International Network) 22.- 24.8.2012 in Berlin
Seite 136
•
Gesundheitswirtschaftskongress, 29. - 30. 8. 2012 in Hamburg
•
Patientensicherheit in Aktion, 26. - 27.4. 2012 in Berlin
•
Quality & Safety in Health Care, 17. - 20.4. 2012 in Paris
•
Komplexe Intervention – Entwicklung durch Austausch. 15. – 17. 3. 2012 in Hamburg
•
13. Münchner Klinik Seminar. 8. - 9.2. 2012 in München
5. Zusammenarbeit:
Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH (GBR), Detmold, Deutschland
Österreichische Plattform Patientensicherheit, Wien
6. Personelle Daten:
Berufung der Institutsleiterin in das Scientific Board der „Guidelines International Network“
7. Mitarbeiter:
Dienstnehmer:
keine
freie Mitarbeiter: Mag. Dr. Thomas Kästenbauer
Manfred Zottl, MSc
8. Zukunftsaspekte:
Im Jahr 2013 wird das Projekt 3 „Global Trigger Tools“ bearbeitet.
Ziel ist eine Erprobung der GTT zur Analyse von Schadensfällen an Patienten des KHR.
Krankengeschichten (KG) sollen stichprobenartig gezogen und retrospektiv auf vordefinierte
Trigger (Filter) analysiert werden, die mögliche Schadensfälle (Events) anzeigen. Prinzipiell soll
erprobt werden, ob die GTT ein geeignetes Werkzeug sind, Events von Patienten zu detektieren. Es
handelt sich um eine retrospektive Analyse von ausgewählten und anonymisierten KG (mindestens
20 pro Monat) von zwei beteiligten Abteilungen im Zeitraum 2009 und 2012. Es wird das
vollständige Set der Trigger angewendet.
Seite 137
Institut für Neuroimmunologische und
neurodegenerative Erkrankungen
Leiterin: Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER
1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital, Abt. für Neurologie
e-mail: regina.katzenschlager@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a)
Originalarbeiten:
Glass PG, Lees AJ, Bacellar A, Zijlmans J, Katzenschlager R, Silveira-Moriyama
L. The clinical features of pathologically confirmed vascular parkinsonism. J
Neurol Neurosurg Psychiatry. 2012 Oct;83(10):1027-9.
Jarius S, Franciotta D, Paul F, Bergamaschi R, Rommer PS, Ruprecht K, Ringelstein M, Atkas O,
Kristoferitsch W, Wildemann B: Testing antibodies to human aquaporin-4 by ELISA: sensitivity,
specificity, an direct comparison with immunohistochemistry. J Neurol Sci 2012;320:32-7
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Kristoferitsch W: Kongress-Highlights ECTRIMS 2012. Neurologisch 4/ 2012,68-70
Kristoferitsch W: Manifestationsformen der Lyme-Borreliose Ärzte Krone 2012, 13:16-18
Graf M. Interaktionen antiepileptischer Therapien. Psychopraxis 2012,15,6, pp 22-24
Publizierte Abstracts
Reddy P, Katzenschlager R, A multicentre European comparative survey of motor and non motor
effects of subcutaneous apomorphine infusion and intrajejunal levodopa infusion in Parkinson's
disease. Movement Disorders 2012;27 Suppl 1 :160
10. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Graz 14.-17.3.2012:
Harsanyi A, Rauschka H, Kristoferitsch W, Katzenschlager R. Aß-related angiitis mimicking
infectious meningoencephalitis; Rauschka H, Katzenschlager R. Acute ischaemic monomelic
neuropathy with reversible conduction failure; Aboul-Enein F, Rauschka H, Kristoferitsch W: Erste
Ergebnisse der ersten epidemiologischen Erfassung von Neuromyelitis optica (NMO) Patienten in
Osterreich.
Aboul-Enein F, W. Kristoferitsch on behalf of the ARGE NMO Austria. Mult Scler 2012; 18: Suppl
4,72-73
Kornek B, Aboul-Enein F, Kristoferitsch W, Bayas A: Natalizumab therapy in active pediatric
multiple sclerosis. Mult Scler 2012;18:Suppl 4,303
Serbecic N, Aboul-Enein F, Kristoferitsch W, High resolution spectral domain optical coherence
tomography (SD-OCT) in multiple sclerosis, Part II - the Total Macula Volume. The first follow up
study over two years. Mult Scler 2012;18:Suppl 4,492
Seite 138
Buchkapitel
Katzenschlager R, Pirker W. Hyperkinetische Bewegungsstörungen. In: Stefan H, Grisold W.
Aktuelle Therapie in der Neurologie. Hühtig Jehle Rehm GmbH, im Druck.
Katzenschlager R. Tremor. In: Stefan H, Grisold W. Aktuelle Therapie in der Neurologie. Hühtig
Jehle Rehm GmbH, im Druck.
Kristoferitsch W: Schmerzsyndrome bei Lyme-Borreliose. In: Update Schmerztherapie – Qualität in
der Schmerzmedizin. Kress HG, Kraft B (Hrsg.) Pabst Science Publishers Lengerich 2012: p60-62
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
M. Parkinson: Laufende Datensammlung zur Validierung von Skalen für Dyskinesien und
Impulskontrollstörungen und zu deren Assoziation. In Analyse sind die Daten zu nicht-motorischen
Symptomen bei früher, unbehandelter Parkinsonerkrankung. Erste Ergebnisse zur subkutanen
Apomorphintherapie zeigen signifikant positive Effekte auf nahezu alle Aspekte des Parkinson´s
Disease Non-motor Scale. Eine klinisch-pathologische Studie (in Kollaboration) definierte klinische
Charakteristika bei Patienten mit vaskulärem Parkinsonismus. Mitarbeit an nationalen und
internationalen Therapieleitlinien.
Neuroimmunologie: Multiple Sklerose: Erste Analysen der Verlaufsuntersuchungen mit
ophthalmologischer Kohärenztomographie (OCT) bei MS-Patienten zeigen, dass sich diese im
Gegensatz zur bisherigen Meinung nicht als Nachweis einer diffusen Hirnatrophie eignet.
Standardisierung und Evaluierung eines Bedside-Tests zur kognitiven Testung bei MS; Publikation
in Vorbereitung. Neuromyelitis optica: Die epidemiologische Datenerfassung in Österreich wurde
2012 abgeschlossen; Publikation in Vorbereitung. Neuroborreliose: Ein Handbuchartikel wurde
2012 abgeschlossen. Therapierichtlinien sind in Vorbereitung.
3. Wissenschaftliche Referate (Auszug):
Katzenschlager R: Clinical Spectrum Of Impulse Control And Repetitive Behavioural Disorders In
Parkinson´s Disease. Jahrestagung der Dänischen Parkinsongesellschaft, Kopenhagen, 13. 1. 2012
Katzenschlager R: Differential Diagnosis Of Huntington´s Disease. First International Expert
Meeting on Hyperkinetic Movement Disorders, Dubrovnik, Kroatien, 4. 5. 2012
Katzenschlager R: Later Motor Problems In Parkinson´s Disease – Non-Invasive Treatment
Options. Meeting of the International Society of Adaptive Medicine. Bukarest, 9. 6. 2012
Katzenschlager R: Treatments for Motor Symptoms in Advanced Parkinson’s Disease: What is the
evidence. Plenarvortrag, 16. Kongress der Movement Disorder Society, Dublin, Irland, 17. 6. 2012
Katzenschlager R: Infektiöse Ursachen für Bewegungsstörungen. Klinikum Bogenhausen,
München, 4. 7. 2012
Katzenschlager: Treatments for Motor Symptoms in Parkinson’s Disease: What is the evidence.
International Workshop Movement Disorder Society, Toronto, Kanada, 9.11.2012
Katzenschlager R: Advanced Parkinson´s Disease–Treatment Options. Jahrestagung der
Chilenischen Gesellschaft für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie, Valdivia, Chile,
1.12.2012
Kristoferitsch W: Schmerzsyndrome bei Lyme Borreliose. 16. internationales Wiener
Schmerzsymposium. Wien 10.3.2012
Kristoferitsch W: „The Lyme War“– Kontroversen über Krankheitsbild, Diagnose und Therapie
der Lyme-Borreliose. Brain Days. 1.-2.6.2012 Wien
Kristoferitsch W: Liquorzytologie und Erregernachweis. Sommerakademie der Universitätsklinik
für Neurologie, Waidhofen/Ybbs 4.7.2012
Rauschka H „Liquoruntersuchung in der MS-Diagnostik” Brain Days Wien 1.-2.6.2012
Graf M: Ischämischer Insult und Epilepsie. Tagung des Deutsch-österreichisch-schweizerischen
Arbeitskreises Epilepsie. 13.-15. 9. 2012, Neusiedl/See, Österreich
Graf M: Epilepsie und Nierenerkrankungen. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für
Epileptologie, Wien, 23.-24.11.2012
Seite 139
Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen durch KLI-Mitglieder sowie Vorlesungen an der
Medizinischen Universität Wien z.B. durch Doz. Aboul-Enein; Lehrspital der MUW.
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Katzenschlager: Im wissenschaftlichen Komitee: Jahrestagung der ÖGN Graz März 2012,
Österreichische Parkinsongesellschaft Innsbruck Oktober 2012, Weltkongress 2013 Wien, First
International Expert Meeting for Hyperkinetic Movement Disorders, Dubrovnik, Mai 2012;
Organisation und Moderation der Videoseminare Bewegungsstörungen: Jahrestagung der ÖGN
und ÖPG; Vorsitz beim 6th World Congress on Controversies in Neurology, Wien, 8.-11. 3. 2012
Kristoferitsch: Brain Days. Organisation des Bereiches MS Juni 2012 Wien; Organisation der
Sitzung der ARGE Liquordiagnostik & Neuromyelitis optica & Neuroimmunologie ÖGNJahrestagung März 2012; Mitglied des Steering Committe der Study Group on Lyme Borreliosis
(ESGBOR) der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseses (ESCMID)
5. Zusammenarbeit:
Neurologische Universitätskliniken Wien, Innsbruck, Graz; Neurologische Universitätsklinik
Kiel; King´s College und National Hospital for Neurology and Neurosurgery, Queen Square,
London, UK; Bispjeberg Hospital, Kopenhagen, Dänemark; Universitätsaugenklinik Wien;
Weatherall Institute of Molecular Medicine, University Oxford.
6. Personelle Daten:
Priv. Doz. Katzenschlager ist seit 1. Juli 2012 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für
Neurologie.
7. Mitarbeiter:
Priv. Doz. Dr. Regina Katzenschlager, Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kristoferitsch, Univ. Doz. Dr.
Martin Graf, Priv. Doz. Dr. Fahmy Aboul-Enein, OA Dr. Helmut Rauschka, OA Dr. Roman
Fröhlich, Dr. Julia Jecel, Dr. Heinz Weber, Eva Schier-Lajta.
8. Zukunftsaspekte:
M. Parkinson: Weitere Datenerhebung zur Assoziation von Dyskinesien mit
Impulskontrollstörungen und zur deutschen Skalenvalidierung. In multinationaler
Zusammenarbeit ist eine Therapiestudie zur subkutanen Apomorphintherapie bei motorischen
Komplikationen im Planungsstadium. Laufende Teilnahme an Publikationen und Leitlinien zur
evidenzbasierten Parkinsontherapie in Zusammenarbeit mit der Movement Disorder Society.
Zentrum bei multizentrischen Studien der Phasen II-IV.
Neuroimmunologie:
MS: Aufbau einer Biobank und eines Dokumentationssystems.
Neuromyelitis optica und MS: Fortsetzung der MRs-Langzeituntersuchungen;
Langzeituntersuchungen bei NMO-Patienten unter Rituximab.
Neuroborreliose: Mitarbeit an europäischen Therapierichtlinien, Erfassung seltener
Manifestationsformen.
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Institut für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische
Forschung
Leiter: Prof. Dr. Michael BRUNNER, MHBA
1130 Wien, KH Hietzing, 4. Med. mit Kardiologie Pav. VIII
e-mail: michael.brunner@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikation:
Noch keine, da die Institutsgründung erst im Frühjahr erfolgte.
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
- Brunner M, Heart Rhythm Society Award for a notable basic science article 2012:
“Estradiol promotes sudden cardiac death in transgenic long QT type 2 rabbits while
progesterone is protective: Heart Rhythm 2012; 9(5):823-32
- Aufbau eines wissenschaftlichen Teams
3. Wissenschaftliche Referate:
- Cardiovascular Surgery Forum Zürs 2012: Sollen Schrittmacher vom Kardiologen
implantiert werden? März 2012
- Herz-Kreislauftage Freiburg (D) : Intensivmedizin: die Top 10 Medikamente, Juni 2012
- 3. Landsteiner-Tag St. Pölten: Neue Optionen der kardialen Resynchronisation,
Nov. 2012
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
• Diplomarbeit cand. med. A. Pinczker: Einfluss der kathetergestützten Nierenarteriendenervation auf die Herzfrequenzvariablität bei therapieresistenter Hypertonie
• Atlantic-Studie: Präklinische versus intraklinische Gabe von Ticagrelor beim ACS
MitraClip: Klinische Studie bei Patienten mit schwerer Mitralinsuffizeinz
• Efface-Q und KAS Studie: multipolare LV- Stimulation bei CRT-Patienten
5. Zusammenarbeit:
AG experimentelle Elektrophysiologe des Universitäts-Herzzentrums Freiburg (D), Leitung
PD Dr. K. Odening
6. Personelle Daten: Übergabe der Institutstafel im
Rahmen der Mitgliederversammlung 2012 (Bild)
7. Mitarbeiter:
apl. Prof. Dr. Michael Brunner, MHBA
Univ. Doz. Dr. J. Pollak
OA Dr. J. Mikl
OA Dr. S. Trinks
8. Zukunftsaspekte:
In den nächsten Jahren werden wir den Aufbau des Instituts fortsetzen und den
Schwerpunkten Elektrophysiologie (derzeit insbesondere CRT- Therapie) und
Intensivmedizin widmen. Wir rechnen mit dem Abschluss der KAS und Efface-Q Studie im
Jahr 2013, ebenso wird ein Großteil der Daten (mit Ausnahme des 1 Jahres-follow-up) für
die Diplomarbeit von Frau cand.med Pinczker zum Thema “Einfluss der kathetergestützten
Nierenarteriendenervation auf die Herzfrequenzvariablität“ vorliegen.
Seite 141
Institut für Pädiatrische Fortbildung und Forschung
Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Karl ZWIAUER
3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kinderabteilung
e-mail: karl.zwiauer@stpoelten.lknoe.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
keine
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Schwerpunkt des Jahres 2012 waren die Vorbereitungsarbeiten für eine erste repräsentative
Erhebung über die Meinungen und Einstellungen von Eltern zu Impfungen und zur
Ernährung im Kindesalter. Gegen Ende des Jahres ist es gelungen, die Finanzierung
sicherzustellen und konkret mit der Ausarbeitung der Fragen zu den beiden Teilbereichen zu
beginnen.
Die Ergebnisse der Erhebung werden für Ende Februar/Anfang März 2013 erwartet. Sie
sollen im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt und anschließend
publiziert werden.
3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe
4. Wissenschaftliche Aktivitäten: keine Angabe
5. Zusammenarbeit: keine Angabe
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter: keine Angabe
8. Zukunftsaspekte:
Die Fortführung und der Abschluss der Elternbefragung werden voraussichtlich für das Jahr
2013 den Schwerpunkt darstellen.
Seite 142
Institut für Orthopädische Chirurgie
Leiter: Prim. Dr. Peter ZENZ
1140 Wien, Otto Wagner Spital, Orthopädie
e-mail: peter.zenz@wienkav.at
1. Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
o Der Rheumatologe 1/2012 „Das rheumatische Handgelenk“ und „Rheumachirurgie“,
Prim. Zenz
o Jatros 1/2012 „Das rheumatische Handgelenk“, Prim. Zenz
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
Nervenüberwachung während LWS-Spondylodese Operationen und gleichzeitiger Überprüfung der
Pedicelschraubenlage mit 3D-Bildwandler-Kontrolle und postoperative Überprüfung der 3DBildwandlergenauigkeit mittels CT (1. Teil der Studie)
Evaluierung eines verbesserten Zwischenwirbelimplantates (Cage), mit Sitz auf den
Apophysenringen im Vergleich zu den herkömmlichen TLIF-Implantaten im Bezug auf
Lagegenauigkeit, Verkippung und Wiederherstellung der ehemaligen Bandscheibenhöhe auch durch
intraoperatives 3D-Röntgen und postoperative CT-Kontrolle (2. Teil der Studie)
OA Dr. Ronald Sabitzer
Neuer knochensparender CBH-Schaft
Postmarked klinische follow-up Studie für einen modifizierten zementfreien Geradschaft zur
knochensparenden Implantation. Kurz CBH (bone-preserving)
Zweijährige Verlaufsbeobachtung des neuen Schaftsystems. Zusammenarbeit mit fünf weiteren
Kliniken in Europa. Geplant ist, 50 bis 100 Patienten einzuschleusen und nach einem regelmäßigen
Nachuntersuchungsschema klinisch und radiologisch für mind. 2 Jahre zu kontrollieren.
Studienleiter: Prim. Dr. Zenz, Mitarbeiter: Dr. Manuel Schauer, Dr. Matthias Brenner
 Nachuntersuchung „Hallux valgus OP – SCOT, Dr. Georg Scheidel
 Kreuzbänder in Zweibündel-Technik, Dr. Andreas Kröner
 Nachuntersuchung aller ACS im OttoWagnerSpital (in Planung)
 Prospektive Vergleichsstudie ACS vs LCS zf, randomisiert (in Planung)
• Endpunkt: Schmerzen, Schwellung, Erguss nach 2a (Implantatverträglichkeit) nach
Ausschluss anderer Ursachen für diese Beschwerden außer Unterschiede im Material
• Endpunkt: radiologische Einheilungsrate
• Endpunkt: Komplikationen anderer Ursachen
3. Wissenschaftliche Referate:
Schulterendoprothesenkurs, 20.04.2012, Orthopäd. Spital Speising Wien
Seite 143
Symposium der ÖG für Radioonkologie „Benigne Erkrankungen in der Strahlentherapie“,
13.04.2012, Wien
Help4you – 7. Kongress für Patienten und Ärzte, 28.04.2012, Wien
ÖGO Ausbildungsseminar für Rheumaorthopädie, 11. - 12.06.2012, OWS Wien
Help4you RheumaOrthopädieAkademie: Beratungstage, 28. - 29.09.2012, Wien
Help4you RheumaOrthopädieAkademie, 15.10.2012, Wien
„Moderne Implantate – Materialien und Haltbarkeit
Jahrestagung der ÖG für Rheumatologie & Rehabilitation, 22.- 24.11.2012 Wien, „Interdisziplinäre
rheumatolog. Zusammenarbeit – ein gelebtes Modell im OttoWagner Spital
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
 ÖGO Symposium, 03.03.2012, Maria Alm
 Tumor-Workshop 2012, 23. - 25.03.2012, Palma
 13th EFORT-Congress, 23. - 25.05.2012, Berlin
 72. Jahreskongress der Schweizer Gesellschaft für Orthopädie, 27. - 29.06.2012, Basel
 LCS (Prof. David Beverland), Hospitanz, Belfast, 20. - 21.09.2012
 ÖG für Orthopädie Symposium: Revision/Infektion, Schloss Hartberg, 05. - 06.10.2012
 Jahrestagung der ÖG für Rheumatologie und Rehabilitation, Wien, 22. - 24.11.2012
 internat. Affinis Community Convention 2012, Vorsitz, 29.11. - 01.12.2012, Solothurn, CH
5. Zusammenarbeit:
Studie mit Hanusch-Krankenhaus: Hämochromatose, Untersuchung von klinischen, serologischen
und genetischen Faktoren für die Entwicklung schwerer Arthrosen
Wilhelminenspital, Physikalische Medizin: KnieTEP / Rehabilitation
6. Personelle Daten:
Übergabe der Institutstafel im Rahmen der
Mitgliederversammlung 2012 (Bild)
7. Mitarbeiter:
OA Dr. Ronald Sabitzer
Dr. Manuel Schauer
Dr. Matthias Brenner
Dr. Georg Scheidel
Dr. Andreas Kröner
8. Zukunftsaspekte:
Fortsetzung und Vertiefung der bisherigen Projekte und Aktivitäten.
Seite 144
Institut für Kinderdermatologie
Leiterin: Prim. Univ. Prof. Dr. Beatrix VOLC-PLATZER
1220 Wien, SMZ Ost, Dermatologie
e-mail: beatrix.volc.platzer@gmail.com
1.
Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten: keine
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Beatrix Volc-Platzer: Kinderdermatologie : eine Momentaufnahme
The Pel Times , Ausgabe Nr. 12/2012.
2.
Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten:
a) Epidemiologische Forschung zur Erfassung der Häufigkeit von Hauterkrankungen bei Kindern,
Vergleich von therapeutischen Interventionen
b) Immundermatologie und Dermatohistopathologie
c) Patientenschulungsprogramme: Etablierung, Durchführung und Evaluierung der
Neurodermitisschulung
d) Teledermatologie in der Kinderdermatologie: Aufbau eines Telemedizinischen Netzwerks in
der Kinderdermatologie
3. Wissenschaftliche Referate:
Beatrix Volc-Platzer
Wissenschaftliche Sitzung Gesellschaft der Ärzte, 25.04.2012, Wien
Moderation: “Adipositas-Grundlagen und interdisziplinäre Aspekte“;
8. Slovakischer Dermatologenkongress, 15.06.2012, Bratislava
Vortrag „Update in Pediatric Dermatology-autoinflammatory versus autoimmune diseases“;
3. Kinder-Haut-Tag, 19. – 20.10. 2012, Wien
Wissenschaftliche Leitung und Organisation;
Jahrestagung der ÖGDV, 30.11.2012 - 01.12.2012,Linz
Vortrag „Targeted topical treatments: Imiquimod und Calcineurininhibitoren“;
Turnusärztefortbildung 12.12.01212, Landesklinikum Tulln
Vortrag „Exantheme bei Kindern“.
Barbara Mayer
3. Kinder-Haut-Tag, 19. – 20.10. 2012, Wien
Vortrag: „Ergebnisse der Transdanubischen Hämangiomstudie 2011/2012“
4.
Wissenschaftliche Aktivitäten:
• Symposium on Personalized Medicine, 12. - 14.01.2012, Wien
• European Dermatology Forum, 19. - 21. 01.2012, Interlaken/Schweiz
• Österr. Akademie für Dermatologische Fortbildung, 17. - 19.05.2012,
Seite 145
•
•
•
•
5.
St. Wolfgang/OÖ; Organisation und Vorsitz: „Pädiatrische Dermatologie - Wesentliches,
Neues und Praxisrelevantes“
International League of Dermatological Society, 04. - 05.06.2012, Berlin
9th Spring Symposium of the European Academy of Dermatology and Venereology,
06. - 10.06.2012, Verona/Italien
3. Wiener Augentag, 26.09.2012, Wien
21. Congress of the European Academy of Dermatology and Venereology,
27. - 30.09.2012, Prag
Zusammenarbeit:
• Telemedical Working Group –TMG, Univ. Prof. Dr. Michael Binder,
Univ. Klinik f. Dermatologie
• Kinderinterne Abteilung des Donauspitals
• Kinderchirurgische Abteilung des Donauspitals
• Gynäkologische Abteilung des Donauspitals
6. Personelle Daten:
Etablierung des Instituts am 01.06.2012 und Übernahme der Institutstafel im Rahmen der
Jahreshauptversammlung am 05.06.2012.
7. Mitarbeiter:
OA Dr. Miroslav Skrobal
OA Dr. Astrid Udvardi
Dr. Barbara Mayer
Dr. Ursula Badstöber
Dr. Lena Haderer
Dr. Günter Rainer
8. Zukunftsaspekte:
Ad 2a. Die epidemiologische Forschung befasst sich derzeit mit der Durchführung des Projekts zur
Erfassung der Häufigkeit infantiler Hämangiome bei Neugeborenen im ersten Lebensjahr, mit der
Dokumentation des Verlaufs und mit dem Vergleich verschiedener Therapiestrategien. Die so
gewonnenen Daten sollen die Grundlage für eine verbesserte klinische Betreuung von Kindern mit
Hämangiomen bilden. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund neuer Therapiemöglichkeiten mit oralen,
nicht-selektiven Betablockern, welche eine Alternative zu den in den letzten Jahren zunehmenden
Lasertherapien darstellen können.
Seite 146
Ad 2b. Der immundermatologische Schwerpunkt entspricht der Expertise und den Vorarbeiten der
Institutsleiterin. Die Assoziation neuer Autoantikörper und die Assoziation mit klinischen
Verlaufsmustern von Autoimmunerkrankungen wird für Therapieentscheidungen und prognostische
Aussagen, auch und insbesondere für Kinder, immer wichtiger. In Zusammenarbeit mit dem Institut
für Labormedizin des Donauspitals sollen die Tests für sämtliche, bis heute bekannte und relevante
Autoantikörper etabliert werden. Ziel ist, anhand von Antikörperprofilen, am Beispiel der
Dermatomyositis, eine genauere Zuordnung zu Untergruppen der Erkrankung zu ermöglichen, die
prognostischen Aussagen zu präzisieren und eine individualisierte immunsuppressive Therapie
durchzuführen.
Infektimmunologische Zusammenhänge sind bis heute noch wenig erforscht. Mit Hilfe der
systematischen Bestimmung von T-Zell-Rezeptor-Repertoires bei infektiösen Erkrankungen und
Autoimmunerkrankungen sollen diese untersucht werden.
Ad 3c. Obwohl die Notwendigkeit von Patientenschulungen, besonders bei chronischen
Erkrankungen, heute nicht mehr zu bestreiten ist, gestaltet sich die Etablierung in Österreich
schwierig. Um eine entsprechende Breitenwirkung bei ständig steigenden Zahlen von
Neurodermitispatienten zu erreichen, soll die Patientenschulung im Rahmen der
Kinderdermatologischen Ambulanz angeboten werden.
Am Beispiel der Neurodermitisschulung von Patienten bzw. deren Eltern (von Kindern zwischen 0-7
Jahren) soll anhand bestimmter Parameter erhoben werden, inwieweit ein derartiges
Schulungsprogramm zur Verbesserung der Lage von Neurodermitispatienten beiträgt. So sollen
a) die Häufigkeit der Konsultationen bei Ärzten (HautfachärztInnen und KinderärztInnen),
b) die Anzahl der verwendeten Heilmittel,
c) die Kosten und
d) die Patientenzufriedenheit (evtl. anhand eines Fragebogens) vor und zu einem bestimmten
Zeitpunkt nach absolvierter Schulung (evtl. ein Jahr) gemessen werden.
Ad 4c. International sind telemedizinische Konsultationen und Videokonferenzen bereits in
verschiedenen medizinischen Fachrichtungen etabliert. In Österreich sind die für den
Informationsaustausch notwendigen Fachleute (für EB in Salzburg, für Ichthyosen in Innsbruck, für
seltene pigmentierte Tumoren in Graz oder Wien, für Autoimmundermatosen bei Kindern an der
Dermatologischen Abteilung des Donauspitals) präsent und können regelmäßig konsultiert werden
oder sich zum Informationsaustausch in Videokonforenzen vernetzen. Die dafür erforderliche digitale
Dokumentation von klinischen Bildern und histopathologischen Befunden trägt zur Verbesserung der
Patientenbetreuung und zur Qualitätssicherung bei. Sie kann ebenso für eine zweite typische
telemedizinische Anwendung dienen, die Weiterleitung von Bildmaterial und zeitverzögerter
Bearbeitung durch Experten.
Für den Aufbau des „Telemedizinischen Netzwerks Pädiatrische Dermatologie“ sollen beide Arten
von telemedizinischer Datenübertragung in Form einer Hybridanwendung zum Einsatz gelangen. Die
notwendige Sicherheit von sensiblen Daten wird über entsprechende Datenverschlüsselung
gewährleistet.
Mit telemedizinischer Technologie soll ein enger Zusammenschluss von ExpertInnen zur Beratung
komplizierter medizinischer Fälle wie auch zur medizinischen Qualitätskontrolle und eine deutliche
Verbesserung der Versorgungsqualität der jungen PatientInnen mit meist seltenen und komplexen
Krankheitsbildern gewährleistet werden.
Da es sich bei diesem Programm um eine Pionierarbeit handelt, sollen einerseits eine Evaluierung der
Machbarkeit durchgeführt und andererseits die Patientenzufriedenheit hinsichtlich umfassender
Betreuung, Zeitersparnis etc. erhoben werden.
Seite 147
Institut für Operative Gynäkologie und
gynäkologische Onkologie
Leiter: Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER (re.)
Stellv.: Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan POLTERAUER (li.)
2824 Seebenstein
e-mail: polterauer@me.com
1.
Wissenschaftliche Publikationen:
a) Originalarbeiten:
1) Polterauer S, Grimm C, Hofstetter G, Concin N, Natter C, Sturdza A, Pötter R,
Marth C, Reinthaller A, Heinze G. Nomogram prediction for overall survival of
patients diagnosed with cervical cancer. Br J Cancer. 2012 Sep 4;107(6):918-24.
2) Grimm C, Polterauer S, Natter C, Rahhal J, Hefler L, Tempfer CB, Heinze G,
Stary G, Reinthaller A, Speiser P. Treatment of cervical intraepithelial
neoplasia with topical imiquimod: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol.
2012 Jul;120(1):152-9.
b) Übersichtsarbeiten: keine
c) sonstige Publikationen:
Prof. Dr. Alexander Reinthaller, Gynäkologisches Laparoskopietraining, Gyn Aktiv (GA
04/2012)
2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: siehe Punkt 4
3. Wissenschaftliche Referate:
Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller:
-
Vortrag Dysplasietage Wien am 27.09.: Grundlagen der Kolposkopie
Vortrag Onkotage Wien am 28.09.: Rezidivtherapie, zielgerichtete Therapie
AGO Jahrestagung, Salzburg 19.04.: Möglichkeiten des Fertilitätserhalts beim
Endometriumkarzinom
AGO Jahrestagung, Salzburg 20.04.: Gynäkologische Sarkome – State of the art,
Leiomyosarkom
Ass. Prof. Dr. Stephan Polterauer:
-
Vortrag Dysplasietage Wien am 27.09.: Untersuchungsgang, Differentialkolposkopie,
Zervix- und Vulvabiopsie: Indikation, Anzahl, Technik, Limitationen
Vortrag Onkotage Wien am 28.09.: Klinische Präsentation, Diagnose, präoperative
Untersuchungen des Ovarialkarzinoms
Seite 148
-
-
Nomogram Prediction for Overall Survival of Patients Diagnosed with Cervical Cancer“, 14th
Biennial Meeting of the International Gynecologic Cancer Society (IGCS), 13. - 16. Oktober,
Vancouver, Canada
Vortrag: „Prävention“, OEGGG Akademie „Generelle Konzepte“, Salzburg, 23.11
AGO Jahrestagung, Salzburg 19.04.: Vortrag : ITIC 2 - Imiquimod Therapie bei Zervikaler
Intrapthelialer Neoplasie
4. Wissenschaftliche Aktivitäten:
Kongress Organisation
„Gynäkologisches Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen“, 14. -15. Dezember
2012, Wien
Workshop „Endoskopische Techniken in der Gynäkologie“, ÖGGG Jahrestagung Graz,
06. Juni 2012
Dysplasietage Wien 2012, Onkotage Wien 2012
5. Zusammenarbeit:
Medizinische Universität Wien; Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie und
Onkologie (Prof. Hefler: Dysplasietage, Onkotage)
6.
Personelle Daten: keine Angabe
7. Mitarbeiter:
Ass. Prof. Dr. Christoph Grimm
Priv. Doz. Dr. Andreas Brunner
Dr. Sonja Kickmaier
8. Zukunftsaspekte:
Fortführen der wissenschaftlichen Arbeit unter weiterem Ausbau (inter)nationaler Kooperationen.
Etablierung weiterer Workshops und Fortbildungsveranstaltungen.
Das Institut wurde im August 2012 gegründet: v. l. Ass. Prof. Dr. Christoph Grimm,
Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller, Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan Polterauer
Seite 149
Institut für Zellorientierte Therapie in der
Gynäkologie
Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Martin IMHOF
2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg
e-mail: martin.imhof@korneuburg.lknoe.at
Das Karl Landsteiner Institut für zellorientierte Therapie in der Gynäkologie wurde im Dezember
2012 gegründet, um eine geeignete Plattform für die interdisziplinäre Erforschung der
zellorientierten, kausalen Therapie in der Gynäkologie auf internationalem Niveau zu schaffen.
Das Ziel ist es, die somatische Gen- und Zelltherapie in verschiedenen Bereichen der Gynäkologie
wie z.B. bei der Behandlung des Ovarialkarzinoms oder der Rekonstitution der Ovarialfunktion
durch koordinierte überregionale Forschungstätigkeit auf nationalem und internationalem Gebiet
voranzutreiben und zu erleichtern. Um die Thematik einem breiteren Fachpublikum näherbringen
zu können, werden von unserem Institut regelmäßig Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen
abgehalten.
Im Vorfeld der Gründung des Karl Landsteiner Institut für zellorientierte Therapie in der
Gynäkologie wurden bereits einige klinische Studien, diese Thematik betreffend, durchgeführt.
In den Bereichen der dendritischen Immuntherapie und der Kryokonservierung und Retransplantation
von Ovargewebe existiert bereits eine sehr spezifische und große Expertise. So konnte unter anderem
die österreichweit erste somatische multizentrische Phase I Gentherapiestudie mit dendritischen
Zellen durchgeführt werden (EudarCT Number: 2008-003837-26).
Durch die Gründung des interdisziplinären Beckenbodenzentrums Landesklinikum StockerauKorneuburg wurde die Durchführung und Beteiligung an Forschungsvorhaben im Bereich der
Beckenbodenmedizin deutlich intensiviert.
Mit der LIFE RESEARCH Technologies GmbH, der Cellpro Danube GmbH und der Blutbank
Linz/Rotes Kreuz Oberösterreich konnten bereits wichtige Kooperationspartner zur Durchführung
der klinischen Forschungsarbeit gewonnen werden.
Ziele:
Etablierung einer eigenen Studienzentrale „Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie“, parallel
hierzu Planung und Durchführung einer multizentrischen Phase 2 Studie zur Therapie des
fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms mittels Immunmodulation durch dendritische Zellen.
Gründung einer allogenen Nabelschnurstammzellbank für den ostösterreichischen Raum, um für
diese Region zukünftig ausreichend Spenderstammzellpräparate zur Verfügung stellen zu können
(Kooperationspartner Blutbank Linz).
Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Gewebebank Linz und dem Fertisave-Netzwerk, um
onkologischen Patientinnen die Kryokonservierung von ovariellem Gewebe in einem öffentlichen
Krankenhaus vor Durchführung der onkologischen Behandlung anbieten zu können. Damit soll der
Zugang zu dieser Technik der Fertilitätserhaltung Betroffener einer möglichst breiten Schicht der
Bevölkerung erleichtert werden.
Regelmäßige Abhaltung von Intensiv-Workshops und interdisziplinären Fortbildungsveranstaltungen.
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Kontakt
Karl Landsteiner Gesellschaft
Verein zur Förderung medizinisch-wissenschaftlicher Forschung
Franziskanergasse 4a
3100 St. Pölten
Administration
Martina Wally
0676/5747532
Büroleitung
Katharina Strommer
0676/5747531
sekretariat@karl-landsteiner.at
www.karl-landsteiner.at
Seite 151
Wir danken unseren Sponsoren für die finanzielleUnterstützung
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Für den Inhalt verantwortlich: Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz
Redaktion: Katharina Strommer
Layout: Martina Wally
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