jahresbericht 2012 - Karl Landsteiner Gesellschaft
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jahresbericht 2012 - Karl Landsteiner Gesellschaft
JAHRESBERICHT 2012 Seite 1 Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorwort 5 Vorstandsmitglieder 6 Veranstaltungen der KLG 8 Institute: Übersicht 14 Berichte der Institute 17 Kontakt 151 Seite 3 Seite 4 Vorwort Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz Leiter des KLI für Gesundheitsökonomie Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wieder ist ein Jahr vergangen, rascher als es vielen von uns lieb war. Wir hatten uns für das Jahr 2012 einiges vorgenommen. Ganz besonders war es uns ein Anliegen, die Markenbildung zu verbessern und die wirtschaftliche Situation zu stabilisieren. In beiden Punkten waren wir 2012 sehr erfolgreich. Die Marke „Karl Landsteiner“ ist seit kurzem geschützt, in den Publikationen scheint die institutionelle Zuordnung zur Karl Landsteiner Gesellschaft durchgängig auf und die Verbundenheit mit der Gesellschaft ist nochmals deutlich gestiegen. Öffentliche Veranstaltungen wie der Landsteiner Tag oder Zukunft Gesundheit und diverse hochqualifizierte Fortbildungsveranstaltungen einiger unserer Institute tragen ebenfalls dazu bei. Durch die Einführung des Sockelbetrages hat sich die wirtschaftliche Situation ebenfalls weiter gebessert. Dadurch sind wir auf Zeiten restriktiveren Sponsorings und allfällige Durststrecken besser vorbereitet. Neuanträge für Institute und der wissenschaftliche Output waren bereits im letzten Jahr qualitativ auf hohem Niveau, trotzdem konnte auch hier nochmals eine Verbesserung erzielt werden. Zusätzlich ist es uns gelungen, strategische Partnerschaften zu intensivieren. Mit der NÖ Landeskliniken-Holding wurden praxisorientierte Regelungen für Forschungsprojekte getroffen. Eine engere Abstimmung erfolgt durch die Kooptierung von Dr. Klaus Schuster, Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding, in unseren Vorstand. Zwei weitere Veränderungen gab es im Vorstand. Besonders bedaure ich das Ausscheiden unserer Vizepräsidentin, Frau Univ. Prof. Dr. Hildegund Piza, die uns eine sehr kritische Wegbegleiterin war und nachdrücklich auf Qualität in allen Themenbereichen der Gesellschaft geachtet hat. Ebenfalls mit Bedauern haben wir das Ausscheiden von Univ. Prof. Dr. Roland Sedivy zur Kenntnis nehmen müssen, der vor allem ein sehr feinfühliger Diskussionsteilnehmer war. Beiden Vorstandsmitgliedern möchte ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank für ihren Einsatz aussprechen. Wir können auf ein durch gemeinsame Anstrengung sehr erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Zusammenarbeit und hoffe, dass Sie manch interessante Information und Anregung in diesem Jahresbericht finden. Mit den besten Wünschen für das neue Arbeitsjahr Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz Seite 5 Vorstandsmitglieder Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz Leiter KLI für Gesundheitsökonomie Vizepräsidentin Univ. Prof. Dr. Hildegunde Piza Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der KLG Kassier Prim. Univ. Prof. Dr. Franz Trautinger Leiter KLI für Dermatologische Forschung Kassierstellvertreter Hon. Prof. (FH) Dr. Bernhard Rupp, MBA IMC FH Krems, Studiengang Gesundheitsmanagement AKNÖ, Leiter der Abteilung Gesundheitswesen Schriftführer Mag. Dr. Klaus SCHUSTER, MA, MD, MBA Regionalmanager Mostviertel Niederösterreichische Landeskliniken Holding Schriftführerstellvertreter Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda Leiter KLI für Gynäkologische Onkologie und Senologie Seite 6 Weitere Vorstandsmitglieder Univ. Doz. DDr. Robert Fitzgerald Leiter KLI für Anästhesiologie Univ. Doz. Dr. Ernst Agneter Pharmig, Agneter Pharmaconsulting GmbH Dr. Hubert Dreßler ehem. Präsident der Pharmig GF der Ze.Wa.medicalsystemsGmbH Univ. Prof. Dr. Thomas Szekeres Präsident der Ärztekammer für Wien Seite 7 Mitgliederversammlung 2012 Am 5. Juni 2012 fand die 9. Mitgliederversammlung der KLG im Raiffeisenhaus in St. Pölten statt. Präsident Univ. Prof. Bernhard Schwarz informierte die 45 anwesenden Mitglieder, dass das Land NÖ an einer Kooperation auf der Wissenschaftsebene interessiert ist, auch im Zusammenhang mit der geplanten Gründung der Karl Landsteiner Privat Universität. Univ. Prof. Dr. Hauke berichtete über die durchgeführten Evaluierungen und hob den Qualitätssprung bei den Institutstätigkeiten hervor. Wichtiges Diskussionsthema waren die neuen Richtlinien zur Erstellung des Jahresberichts, insbesonders der Aufruf zur Angabe des Karl Landsteiner Instituts bei Publikationen. Kassier Univ. Prof. Dr. Trautinger präsentierte und erläuterte den Rechnungsabschluss 2011 und erklärte die Notwendigkeit der zusätzlichen Prüfung auf „Spendenbegünstigung“ Die neuen Institutsleiter stellten sich vor und berichteten kurz über die Forschungsarbeit und die Pläne ihrer Institute: • • • • KLI für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen, Priv. Doz. Dr. Regina Katzenschlager, SMZ-Ost (Univ. Prof. Kristoferitsch und Univ. Prof. Dr. Graf) KLI für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische Forschung, Prim. Univ. Prof. Dr. Brunner, KH Hietzing KLI für Orthopädische Chirurgie, Prim. Dr. Peter Zenz, Otto Wagner Spital KLI für Kinderdermatologie, Univ. Prof. Dr. Beatrix Volc-Platzer, SMZ-Ost Seite 8 KLG-Fachexkursion 2012 31.August – 2. September Graz und Klagenfurt waren die diesjährigen Ziele der schon traditionellen Fachexkursion. In Graz wurde den Teilnehmern die Fachhochschule Joanneum von Rektor Univ. Prof. Dr. Karl Pfeiffer persönlich präsentiert. Schwerpunkt der äußerst interessanten Führung durch das Haus war die Gesundheitswissenschaft mit dem Fokus auf Public Health und Physiotherapie. Der Besuch des neuen Landesklinikums in Klagenfurt wurde ermöglicht und organisiert von Institutsleiter Prof. Dr. Guido Offermanns. Einen Einblick in die verschiedenen Bereiche dieses zukunftweisenden Krankenhauses verschafften fachkundige Führungspersönlichkeiten der KABEG. Bei einem Abstecher in die Südsteiermark wurde die Gelegenheit reichlich genutzt, die persönlichen Kontakte der Vorstandsmitglieder und Institutsleiter zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. Seite 9 Dritter Landsteiner-Tag Der 3. Landsteiner-Tag am 22. November 2012 fand in der Fachhochschule St. Pölten statt. Die umfangreiche und anspruchsvolle Thematik „Kardiologie“ wurde von 12 KL-Institutsleitern und Mitarbeitern bestens aufbereitet und in äußerster Zeitdisziplin den interessierten Teilnehmern nahegebracht. Die Idee für diese Tagung stammt von Ehrenpräsident MR Dr. Gerhard Weintögl und Gründungsmitglied HR Prof. Dr. Robert Fischer. Das Symposium wurde von Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz eröffnet und vom ehemaligen Primarius des Hanusch KH Dr. Georg Gaul moderiert. Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten, zeichnete die Veranstaltung mit seinem Besuch aus und zeigte durch seine lange Anwesenheit besonderes Interesse am Thema Herzgesundheit. Gaul G., Fitzgerald R., Schwarz B., Stadler M., Weintögl G., Fischer R. Einführung: Prim. Dr. Georg GAUL Herzinsuffizienz: Moderne Therapie der Herzinsuffizienz: Prim. Dr. Sebastian GLOBITS Neue Optionen der kardialen Resynchronisation: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael BRUNNER Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung bei kardiovaskulären Erkrankungen mittels oszillometrischer Untersuchungen: OA Dr. Gerald OPPECK Oppeck G. Veit F. Schwarz B. Weintögl G. Wally M. Seite 10 Weintögl G. Mayr H. Strommer K. Globits S. Brunner M. Herzinfarkt Herzinfarktnetzwerk Mostviertel/Zentralraum/Waldviertel: Prim. Dr. Harald MAYR Kooperation im Herzinfarktnetzwerk Ostregion: Prim. Dr. Helmut TRIMMEL Prähospitale Versorgung des Myocardinfarktes: OA Dr. Markus DITTRICH Fettreduktion – Fettmodifikation: zwei wesentlichen Aspekte in der Ernährungstherapie des kardiologischen Patienten: Mag. Elisabeth PERNERSTORFER Trimmel H. Die erkrankte Aorta Moderne interdisziplinäre Therapie: OA Dr. Ronald ZWRTEK Therapie der thorakalen Aorta: Prim. Univ. Prof. Dr. Christoph HOLZINGER Operative Interventionen Implantierbare Aortenklappen: Univ. Doz. Dr. Deddo MÖRTL Transapikale Transkatheter Herzklappenimplantation: OA Dr. Franz VEIT Zwrtek R. Holzinger Ch. Ablatio Innovationen in der Bildgebung und Kathetertechnologie für die Therapie von Vorhofflimmern: OA Dr. Robert SCHÖNBAUER Erfahrungen mit den neuen oralen Anticoagulantien: OA Dr. Peter PERGER Podiumsdiskussion mit den Referenten Perger P. Mörtl D. Resümee eines Teilnehmers: „Was an diesem Nachmittag an komprimierter, aktueller und bestens aufbereiteter Information geboten wurde, geschieht in manchen Mehr-Tages-Seminaren nicht in dieser Intensität“. Seite 11 Zukunft Gesundheit Kooperation mit MSD (Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. Österreich) Die im Jahr 2011 begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit der Karl-Landsteiner Gesellschaft mit MSD wurde im Berichtsjahr mit drei Veranstaltungen fortgesetzt. 1. Prävention und Gesundheitsförderung: Von der gesundheitsfördernden Gesamtpolitik zum Entwickeln von persönlichen Kompetenzen V.l.: Martin Sprenger, Peter McDonald, Hans Jörg Schelling, Bernhard Schwarz, Walter Dorner, Guido Offermanns „In einem der besten Gesundheitssysteme der Welt gibt es einen blinden Fleck, nämlich die Prävention“, stellte Präsident Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz am Beginn der MärzVeranstaltung im Alten Rathaus in Wien fest. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Prävention liegt darin, die Dinge an der Basis grundlegend zu ändern. Die Einigung auf gemeinsame Gesundheitsziele und die Schaffung eines Bewusstseins für die Gesundheit bei jedem Einzelnen sind, nach Ansicht der Experten, wichtige Elemente. 2. Luxusgut Gesundheit: Die Zukunft der Krankenversicherung in Österreich V.l.: Gerhard Brenner, Bernhard Schwarz, Thomas Neumann, Manfred Baumgartl, Kurt Grünewald Seite 12 Eine immer älter werdende Bevölkerung und eine wachsende Krankheitslast stehen knappen ökonomischen Ressourcen gegenüber. Die Finanzierung gerät immer mehr in Schieflage. 2,9 Millionen Österreicher sind privat krankenversichert. 1,1 Millionen von ihnen haben eine Sonderklasse-Versicherung. Werden sich rein private Systeme künftig durchsetzen? Oder wird es ein duales System geben? Mit dem Pro und Contra der verschiedenen Modelle haben sich die Experten bei der September-Veranstaltung intensiv und anregend beschäftigt. 3. Gesundheit im Wahlprogramm 2013: Was auf uns zukommt. Was wir uns wünschen. Ausschließlich Ärzte waren es, die als Gesundheitssprecher der politischen Parteien an der Dezember-Veranstaltung im Institut für Ethik und Recht in der Medizin auf dem Gelände des Alten AKH teilgenommen haben. Prävention, Gesundheitsreform und die Ärzte-Ausbildung waren die zentralen Themen dieser äußerst interessanten Podiumsdiskussion. V.l.: Kurt Grünewald, Claudia Laschan, Bernhard Schwarz, Erwin Rasinger, Peter Frigo Die drei Veranstaltungen wurden von Frau Gertraud Eckart von MSD vorbildlich aufbereitet und vom KLG-Büroteam organisiert. Mag.a Gabriele Grom, Managing Director, Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H.: "Wir stellen die Patientinnen und Patienten ins Zentrum aller unserer Überlegungen. Das ist auch die Triebfeder, uns aktiv an der Diskussion zur Gestaltung unseres Gesundheitswesens zu beteiligen. Wir unterstützen die Veranstaltungsreihe 'Zukunft Gesundheit' der Karl Landsteiner Gesellschaft, um allen Menschen, denen das Thema Gesundheit am Herzen liegt, eine Plattform für Meinungsbildung und – austausch zu bieten." Seite 13 Karl Landsteiner Institute – Übersicht Die Institute sind nach dem Zeitpunkt ihrer Gründung geordnet. KLI für Gesundheitsökonomie Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ 2500 Baden, Halsriegelstr. 26 …………………………………………………… KLI für Nephrologie und Hämato-Onkologie Prim. Univ. Prof. Dr. Peter BALCKE 3100 St. Pölten, Landesklinikum St. Pölten, 1. Med. Abt.………………...…… KLI für Herz- und Gefäßchirurgische Forschung Prim. Univ. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER 1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abt. …………………………………...……. KLI für Systematik in der Allgemeinmedizin MR Dr. Gustav KAMENSKI 2261 Angern, Ollersbachgasse 144……………………………………………… KLI für Andrologie und Prostataforschung Univ. Prof. DDr. Christian KRATZIK 2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9…………………………………..………….. KLI für Implementierung neuer herzchirurgischer Techniken Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph HOLZINGER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Herzchirurgie………….……………………… KLI für Ischämische Herzerkrankungen und Rhythmologie Prim. Dr. Harald MAYR 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kardiologie …………………….…………..... KLI für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie Univ. Prof. Dr. DI Halina BARAN 3362 Amstetten/Mauer, Landesklinikum Mostviertel…………………..……….. KLI für Stoffwechselkrankheiten und Nephrologie Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER 1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abt. …………………………………………. KLI für Krankenhausorganisation Prof. PD Dr. PH DI Guido OFFERMANNS 1080 Wien, Florianigasse 67/4….………….…………………………………….. KLI für Klinische und experimentelle Pneumologie Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL 1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs-u. Lungenkrankheiten ……………… KLI für Angewandte Strahlentherapie Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK 1220 Wien, SMZ Ost, Radiologie……………………………………………….... KLI für Implantierbare elektronische Hörsysteme Prim. Univ. Prof. Dr. Klaus BÖHEIM 3100 St. Pölten, Landesklinikum, HNO Abt…………………...…………….….. KLI für Anästhesiologie und Intensivmedizin Univ. Doz. DDr. hc. Robert D. FITZGERALD 3062 Kirchstetten, Lothar-Bürger Steig 3………………...…………..…..………. KLI für Dermatologische Forschung Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Abt. f. Haut-u. Geschlechtskrankheiten………. KLI für Funktionelle Phlebochirurgie OA Dr. Alfred OBERMAYER 3390 Melk, Himmelreichstr.15/6 ………………………………………………… KLI für Klinische Thromboseforschung Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE 1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I …….………………………………... Seite 14 Seite 17 Seite 19 Seite 22 Seite 25 Seite 28 Seite 30 Seite 32 Seite 35 Seite 38 Seite 41 Seite 44 Seite 47 Seite 50 Seite 52 Seite 55 Seite 58 Seite 60 KLI für Notfallmedizin Prim. Dr. Helmut TRIMMEL 2700 Wr. Neustadt, Landesklinikum, Abt. f. Anästhesie und Intensivmedizin… KLI für Klinische Rheumatologie Prim. Dr. Burkhard LEEB 2000 Stockerau, Landesklinkum Weinviertel, I. Med. Abt. ...…………....……... KLI für Zellbiologie und Zelltherapie Univ. Prof. DDr. Pierre HOPMEIER 1030 Wien, KA Rudolfstiftung, Zentrallabor……………………………….…… KLI für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS 2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Gynäkologische Abt. ………….… KLI für Gedächtnis- und Alzheimerforschung Univ. Doz. OA Dr. Michael RAINER 1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrie………………………………………………. . KLI für Klinische Chirurgie Prim. Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER 3500 Krems, LK Krems, Chirurgie…………………………………….…….….. KLI für Gynäkologische Onkologie und Senologie Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA 1130 Wien, KH Hietzing, Gynäkologische Abteilung…………………….…..… KLI für Regenerative Medizin am Bewegungsapparat/Arthrose-und Knorpelforschung, Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER 3500 Krems, Donau Uni Krems, Zentrum f. Regenerative Medizin…………..… KLI für Erforschung der Funktionsstörungen und Tumore des Harntraktes Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER 2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg, Urologie………………………. KLI für Physikalische-rehabilitative Medizin Univ. Prof. Dr. Martin NUHR 3541 Senftenberg, Therapiezentrum………………………………………….….. KLI für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Prim. Univ. Prof. Dr. Thomas RAND 1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Radiologie…………………………………….. KLI für Urologische Forschung und Fortbildung Prim. Dr. Eckart BREINL 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Urologie……………………………..…...….. KLI für Thorokale Onkologie Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER 1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie………………………………. KLI für Infektiologie Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER 1090 Wien, Med.Uni, AKH, Innere Med.I. ……………………………………... KLI für Supportive Krebstherapie Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER 3500 Krems, Landesklinikum, Onkologie…………………..…………..……….. KLI für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement in der Katarakt-Chirurgie Prim. Univ. Doz. Dr. Veronika VECSEI-MARLOVITS 1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung……………………………………….. KLI für Kardiovaskuläre Diagnostik OA Dr. Gerald OPPECK 3730 Eggenburg, Rathausstraße 23……………………………………..…...…… KLI für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER 1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel…………….. KLI für Neurorehabilitation und Raumfahrt-Neurologie Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Franz GERSTENBRAND 1190 Wien, Glanzinggasse 11/5…………………………………………………… Seite 15 Seite 62 Seite 65 Seite 68 Seite 70 Seite 73 Seite 76 Seite 79 Seite 81 Seite 84 Seite 87 Seite 90 Seite 93 Seite 96 Seite 99 Seite 101 Seite 103 Seite 106 Seite 109 Seite 112 KLI für Forschung und Innovation in der Augenheilkunde Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL 1140 Wien, Hanusch Krankenhaus, Augenabteilung……………………………… KLI für Remobilisation und funktionale Gesundheit Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN 1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital, Physikalische Medizin………...……..…… KLI für Implementierung neuer gefäßchirurgischer Techniken OA Dr. Roland ZWRTEK 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie………………………….……………… KLI für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Kindheitsforschung Prim. Dr. Rainer FLIEDL 2371 Hinterbrühl, Landesklinikum Mödling, Hinterbrühl ……………………….…. KLI für Wissenschaftliche Forschung in der klinischen Kardiologie Prim. Dr. Johannes SIPÖTZ 1140 Wien, Hanusch Krankenhaus, II. Med. Abt.…………………………………… KLI für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER 4020 Linz, Magazingasse 5…..…………………….…………………………….….. KLI für Ökonomie und Qualitätssicherung in der Chirurgie Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie…………………......................……….. KLI für Gastroenterologie und Hepatologie Prim. Dr. Karl DAM 3100 St. Pölten, Landesklinikum, II Med ……………………………………..…….. KLI für Ambulante Reha-Forschung Prim. Dr. Thomas KIENBACHER 1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing, Ketzergasse 65……………………...……….. KLI für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER 2340 Mödling, Landesklinikum Thermenregion Mödling, Innere Med. …….…….. KLI für Klinisches Risikomanagement Dir. Dr. Brigitte ETTL 1130 Wien, KH Hietzing, Direktion………………………………………..……...… KLI für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER 1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital…………………………………...………..…….. KLI für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische Forschung Prof. Dr. Michael BRUNNER 1130 Wien, KH Hietzing, IV. Med. Abt. mit Kardiologie, Pav. VIII…...……..…….. KLI für Pädiatrische Fortbildung und Forschung Prim. Univ. Prof. Dr. Karl ZWIAUER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kinderabteilung…………………………………... KLI für Orthopädische Chirurgie Prim. Dr. Peter ZENZ 1140 Wien, Otto Wagner Spital, Orthopädie……………………………………..…... KLI für Kinderdermatologie Prim. Univ. Prof. Dr. Beatrix VOLC-PLATZER 1220 Wien, SMZ Ost, Dermatologie……………….……………………………….… KLI für Operative Gynäkologie uund gynäkologische Onkologie Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER 1130 Wien, KH Hietzing, Gyn. Abt…………………………………………….…..… KLI für Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie Prim. Univ. Doz. Dr. Martin IMHOF 2100 Korneuburg, Landesklinikum, Gyn. Abt.………………………………..….…… Seite 115 Seite 118 Seite 121 Seite 122 Seite 123 Seite 125 Seite 128 Seite 130 Seite 131 Seite 133 Seite 136 Seite 138 Seite 141 Seite 142 Seite 143 Seite 145 Seite 148 Seite 150 Die Berichte wurden von den verantwortlichen Institutsleitern zur Verfügung gestellt. Seite 16 Institut für Gesundheitsökonomie Leiter: Univ. Prof. Dr. Bernhard SCHWARZ 2500 Baden, Halsriegelstr. 26 e-mail: bernhard.schwarz@meduniwien.ac.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Prävention – besser vorher als nachher. In: Elke Holzer, Guido Offermanns, Eugen Hauke (Hrsg.): Patientenperspektive – ein neuer Ansatz für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems. Facultas Verlag, Wien 2012. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Makroökonomische Evaluierungen: Qualitätssicherung von gesundheitsbezogenen Maßnahmen bei suchtmittelabhängigen PatientInnen / (mutmaßlichen) TäterInnen unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte Arbeits- und Ressourcenaufwand einer subkutanen Injektion im Vergleich zu einer intravenösen Infusion im intramuralen Bereich am Beispiel von Herceptin® und Mabthera® Mikroökonomische Evaluierungen: • Kosten-Effektivität der Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs • Kosten-Effektivität von Behandlungsmaßnahmen bei Zystitis/Bladder Pain Syndrome • Pharmakökonomische Analyse von Behandlungen der chronischen Herzinsuffizienz • Kosten-Effektivität einer oralen Therapie beim fortgeschrittenen Basaliom • Kosten-Effektivität einer intravitrealen Injektion bei retinalem Venenverschluss • Kosten-Effektivität der Behandlung von Patienten mit bipolarer Erkrankung 3. Wissenschaftliche Referate: • Market Access Management Lehrgang. “Einfluss von Pharmakoökonomie und Health Technology Assessment” (R). Wien, 15.5.2012 • Expertendiskussion zum Thema "Burden of RA – individuelle, soziale und volkswirtschaftliche Herausforderung von chronischen Erkrankungen am Beispiel der rheumatoiden Arthritis" (R). Europäisches Forum Alpbach, 7.8.2012. Seite 17 • Notarzt-Refresherkurs "0612 lack of skills kills". (Kurs gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG idgF) (T). Klosterneuburg, 22./23.9.2012 • Standard der Suchttherapie. Suchttherapie im Wandel. „Demographischer Wandel und epidemiologische Trends (R). Wien, 4.10.2012 • 14. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie. „Volkswirtschaftliche Aspekte – Auswirkungen psychischer Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Alkoholkrankheit“ (R). Wien, 15.11.2012 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Moderation und Vorsitz: • Zukunft Gesundheit. Prävention und Gesundheitsförderung. Von der gesundheitsfördernden Gesamtpolitik zum Entwickeln von persönlichen Kompetenzen (M). Wien, 28.3.2012 • Zukunft Gesundheit. Luxusgut Gesundheit. Die Zukunft der Krankenversicherung in Österreich. Wien, 25.9.2012 • Zukunft Gesundheit. Gesundheit im Wahlprogrammm 2013. Was auf uns zukommt. Was wir uns wünschen. Wien, 4.12.2012 • 32. Hochschulkurs für Gesundheitsökonomie. Schnittstellenorganisation. Bringen funktionierende Schnittstellen Erfolg für Patienten bei geringen Kosten oder ist es eine Schimäre? (M) Puch bei Salzburg, 1./2.10.2012 • 3. Landsteinertag „Kardiologie“ St. Pölten, 22.11.2012 5. Zusammenarbeit: Im Berichtsjahr erfolgte im Rahmen der laufenden Projekte die Zusammenarbeit mit verschiedenen universitären und außeruniversitären Organisationen. 6. Personelle Daten: Präsident der Karl Landsteiner Gesellschaft seit 2010. 7. Mitarbeiter: keine Angabe 8. Zukunftsaspekte: Fortführung und Vertiefung der bisherigen Aktivitäten. Seite 18 Institut für Nephrologie und Hämato-Onkologie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter BALCKE MA: OA Dr. Martin WIESHOLZER 3100 St.Pölten, Landesklinikum, 1. Med. Abteilung e-mail: peter.balcke@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Bennouna J, Sastre J, Arnold D, Österlund P, Greil R, Van Cutsem E, von Moos R, Viéitez JM, Bouché O, Borg C, Steffens CC, Alonso-Orduña V, Schlichting C, Reyes-Rivera I, Bendahmane B, André T, Kubicka S; ML18147 Study Investigators, Balcke P Continuation of bevacizumab after first progression in metastatic colorectal cancer (ML18147): a randomised phase 3 trial. Lancet Oncol. 2013 Jan;14(1):29-37. doi: 10.1016/S1470-2045(12)70477-1. Epub 2012 Nov 16. PubMed PMID: 23168366. b) Übersichtsarbeiten: Balcke P; Epidemiologie von Harnwegsinfekten , Nephroskript Nr 2, 2012 c) sonstige Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Klinische Studien: a) PA-CL-05A: An Open-label, Randomised, Active-controlled, Parallel Group, Multicentre, Phase 3 Study to Investigate the Safety and Efficacy of PA21 Compared with Sevelamer Carbonate Followed by a Randomised Comparison of PA21-Maintenance Dose Versus PA21-Low Dose in Dialysis Patients with Hyperphosphataemia, abgeschlossen April 2012. b) CA056: A Randomized Phase III Study of Weekly ABI-007 plus Gemcitabine versus Gemcitabine Alone in Patients with Metastatic Adenocarcinoma of the Pancreas, Studie abgeschlossen 2012, Nachbeobachtungsphase läuft. c) BEACON Bardoxolone Methyl Evaluation in Patients with Chronic Kidney Disease and Type 2 Diabetes: the Occurrence of Renal Events (BEACON) Start Februar 2012, abgebrochen Oktober 2012. d) ABCSG18 Randomisierte, doppelblinde placebokontrollierte multizentrische Phase lll-Studie zur Bestimmung des Behandlungseffektes von Denosumab bei Patientinnen mit nicht metastasierendem Mammakarzinom unter AIT, Studie beendet. e) PA-CL-05B An Open-label, Randomised, Active-controlled, Parallel Group, Multicentre, Phase 3 Study to Investigate the Safety and Efficacy of PA21 Compared with Sevelamer Carbonate Followed by a Randomised Comparison of PA21-Maintenance Dose Versus PA21-Low Dose in Seite 19 Dialysis Patients with Hyperphosphataemia, Extension study, begonnen Februar 2012 Abschluß Februar 2013. f) Laura Merlini Giacomo Carteni, Stefano Iacobelli, Caterina Stelitano, Mario Airoldi, Peter Balcke, Felix Keil, Ferdinand Haslbauer, Laura Belton, Beatriz Pujol Anaemia prevalence and treatment practice in patients with non-myeloid tumours receiving chemotherapy Submitted 3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Kongresse 2012 15.3. - 17.3.2012 ÖGN Wintermeeting, Fuschl/Salzburg 4.5. - 5.5.2012 Nephro Update, Wiesbaden 24.5 - 27.5.2012 EDTA, Paris 23.9. - 26.9. 2012 PD, University Düsseldorf 15.10. - 19.10.2012 Klinischer Prüfarzt Kurs, Wien 12.11. - 15.11. 2012 Diplomlehrgang Klinischer Prüfarzt, Wien 10.12.2012 40. Prüfarztkurs ÖAK Wien 7.3 - 9.3.2012 Jahrestagung neuroendokrine Tumore, Kopenhagen 12.4. - 14.4.2012 Frühjahrstagung der ÖGHO, Graz 8.5. - 9.5.2012 Hämatologiekurs der ÖGHO, Wien 19.10. - 23.10.2012 Jahrestagung der DÖSGHO, Stuttgart 15.5. - 19.5.2012 47. Jahrestagung der deutschen Diabetesgesellschaft, Stuttgart 15.11. - 17.11. 2012 40. Jahrestagung der ÖGHO, Salzburg 21.4. - 22.4.2012 ELCC, Genf 15.10. - 19.10.2012 Kurs für Klinischen Prüfarzt, Wien 14.9. - 15.9. 2012 Symposium, London 29.1. - 31.1.2012 Individual approaches to managing invasive candidiasis, Paris 30.3. - 3.4.2012 ECCMID, London 10.5. - 11.5.2012 Global Scientific Expert Meeting, Madrid 28.9. - 2.10.2012 ESMO, Wien 24.5. - 25.5.2012 EDTA ERA, Kongress Paris 21.3. - 24.3.2012 36. nephrologisches Seminar, Heidelberg 31.10. - 6.11.2012 SNRenal Week, San Diego 21.3. - 24.3.2012 European Breast Cancer Conference, Wien 31.5. - 6.6.2012 Jahrestagung American Society of Clinical Oncology, Chicago Seite 20 14.6. - 17.6. 2012 Jahrestagung European Society of Haematology, Amsterdam 8.3. - 9.3.2012 PD Academy , Wien 22.3. - 24.3.2012 nephrologisches Seminar, Heidelberg 18.4. - 20.4.2012 European Lung Cancer, Genf 19.10. - 23.10.2012 Jahrestagung Hämatologie, Onkologie, Stuttgart 10.12. - 12.12.2012 ASH, Atlanta 18.1. - 22.1.2012 ASCO, San Francisco 12.4. - 14.4.2012 ÖGHO, Graz 24.5. - 27.5.2012 Conference on Myelodysplastic Syndrom, Dublin 27.6. - 30.6.2012 WCGC, Barcelona 24.2. - 29.2.2012 Fortbildung Dialyse, San Antonio 8.3. - 9.3.2012 PD-Academy, Wien 13.3.2012 CAPD, Klagenfurt 26.6.2012 CAPD, Salzburg 8.9. - 14.9.2012 Weltkongress für CAPD, Kuala Lumpur 5.10. - 6.10.2012 PD Seminar, Altmünster 11.10.2012 Jahrestagung Mitglieder der Ethikkommission, Landhaus St. Pölten 5. Zusammenarbeit: Donauuniversität Krems Zentrum für Biomedizinische Technologie Abteilung für Anästhesiologie des LK St. Pölten auf dem Gebiet der Sepsis 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: OA Dr. Martin Wiesholzer OA Dr. Bernhard Kirsch OA Dr. Robert Blauensteiner OA Dr. Wolfgang Fiebiger 8. Zukunftsaspekte: Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Nephrologie und Dialyse, Sepsis und im Bereich der Hämato-Onkolologie. Seite 21 Institut für Herz- u. Gefäßchirurgische Forschung Leiter: Prim. Prof. Dr. Martin GRABENWÖGER (re.) Stv: Dr. Johann MEINHART (li.) 1130 Wien, KH Hietzing, 1. Chir. Abteilung e-mail: institut@cardiovascular.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Gorlitzer M, Weiss G, Moidl R, Folkmann S, Waldenberger F, Czerny M, Grabenwöger M. Repair of stent graft-induced retrograde type A aortic dissection using the E-vita open prosthesis. Eur J Cardiothorac Surg. 2012 Sep;42(3):566-70 Weiss G, Wolner I, Folkmann S, Sodeck G, Schmidli J, Grabenwöger M, Carrel T, Czerny M. The location of the primary entry tear in acute type B aortic dissection affects early outcome. Eur J Cardiothorac Surg. 2012 Sep;42(3):571-6. Ripoll C,Coussaert A,Waldenberger FR,Vischer C, Ginouves-Guerdoux A, McGahie D, Gatto H., Pomegranate Extract Combined With Other Natural Antioxidants Protects Canine Endothelial Cells From Death Induced By Oxidative Stress, Journal of Veterinary Internal Medicine, 2012; 26: 718. Baumgartner-Parzer S, Waldenberger FR, Freudenthaler A, Ginouvès-Guerdoux A, McGahie D, Gatto H. The natural antioxidants, pomegranate extract and soy isoflavones, favourably modulate canine endothelial cell function. ISRN Veterinary Science, Volume 2012 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die Schwerpunkte des Institutes liegen auf den Gebieten der klinischen und experimentellen Forschung in der Herz-und Gefäßchirurgie, wie Aneurysmenchirugie, Herzklappenchirurgie und Bypasschirurgie. Weiters ist unser Institut aktiv auf dem Gebiet der Zell-und Gewebetherapie und der Biomaterialforschung. Klinische Qualitätskontrolle ist ein weiteres Betätigungsfeld. Neben eigenen Forschungsprojekten und Studien betreute unser Institut im Berichtszeitraum fünf klinische Studien. 3. Wissenschaftliche Referate (Auswahl): Stümpflen A. Orale Antikoagulation beim Vorhofflimmern – Praktische Aspekte in der klinischen Anwendung von Dabigatran Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Wien, Bezirksärztetreffen für den 12. Bezirk, Wien, 24. Oktober 2012 Stümpflen A. Neues zur antithrombotischen Therapie – Behandlung venöser Thromboembolien und Prophylaxe des Schlaganfalls Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Niederösterreich, Bezirksärzteversammlung für den Bezirk Hollabrunn, Hollabrunn, 4. Dezember 2012 Seite 22 Stümpflen A. Orale Antikoagulation mit Pradaxa beim Vorhofflimmern – Praktische Aspekte Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Wien, Bezirksärztetreffen für den 16. Bezirk, Wien, 27. November 2012 Stümpflen A. Neues zur antithrombotischen Therapie – VTE-Therapie und Schlaganfallprophylaxe.Vortrag bei der Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer für Niederösterreich, Bezirksärzteversammlung für den Bezirk Baden, Gumpoldskirchen, 28. November 2012 Meinhart J. Erfahrungen mit der GxP Inspektion als Betreiber. IIR Konferenz Reinraum 11.-12.3. 2012, Wien Meinhart J. Tissue Engineering im Krankenhaus: Geschichte und Zukunft IIR Konferenz Gewebesicherheit 19.-21.6. 2012, Wien Veit F. Transapikale Transkatheter Herzklappenimplantation: 3. Karl-Landsteiner -Tag 22.11.2012, St. Pölten Thalmann M. Six years expearience with the stentless sorin freedom solo aortic prosthesis in 183 patients. Österreichischer Chirurgen Kongress 2012 Salzburg 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Es wurde das International Cardiovascular Surgical Symposion CSS organisiert, welches vom 3.-10.3.2012 in Zürs stattfand. Dieses Symposium wird jedes Jahr von einer grossen Zahl von internationalen Spezialisten aus den Bereichen Herz-und Gefäßchirurgie, Interventionelle Kardiologie und Interventionelle Radiologie besucht. Für Ausbildungsassistenten der Herzchirurgie gab es ein zweitägiges Hands on Training zur Klappenchirurgie. Das Symposium 2012 war eine ganz besondere Veranstaltung, galt es doch, den 30. Geburtstag zu feiern. Am 27. April 2012 hat das Institut die Teilnahme der 1. Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Hietzing an der Langen Nacht der Forschung organisiert und gesponsert. Geschätzte 1000 Personen haben an diesem Abend unsere Station besucht und der Liveübertragung einer Herzoperation im Vortragssaal beigewohnt. Aus-und Weiterbildung ist ebenfalls ein zentraler Tätigkeitsbereich unseres Institutes. Ärzten, Pflegepersonen und Studenten wurde die Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen ermöglicht. Unser Institut hat folgende Diplomarbeiten betreut: Komplexe Operationen im Bereich des Aortenbogens mittels moderat hypothermen Kreislaufstillstands und selektiver antegrader Hirnperfusion unter Neuromonitoring mit „near infrared spectroscopy“ (Wolfgang Zauner, MU Wien, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger) Beurteilung der Wirksamkeit eines Fehlermeldesystems in Bezug auf Patientensicherheit durch Mitarbeitende am Beispiel des CIRPS Systems der AUVA (Susanne Haenlein, FHS Steyr, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger) Risikomanagement im Krankenhaus – Beispiel OP.(Petra Pennov, FHS Steyr, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger) Der Einfluss strukturierter Teamkommunikation auf das Risikomanagement im OP. (Ulrike Brandstätter, FHS Steyr, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger) Seite 23 Vergleich der Hirnperfusion mittels „near infrared spectroscopy“ bei chirurgischer Koronarrevaskularisation zwischen zwei Operationsmethoden (on-pump vs. miniaturized onpump) (Dominik Resnik, MU Wien, Betreuer Doz.DDr. F. Waldenberger) Unterschiede des postoperativen Outcomes und der Thrombozytenzahlen des isolierten Aortenklappenersatzes im Vergleichen mit koronar-arteriellen Bypässen nach Implantation der Sorin Freedom solo Aortenklappe. (Veronika Nell, MU Wien, Betreuer OA Dr. Markus Thalmann) 5. Zusammenarbeit: Das Institut für Herz-und Gefäßchirurgische Forschung pflegt ein enge Zusammenarbeit mit vielen nationalen und internationalen Institutionen, unter anderem mit dem Cape Heart Center in Kapstadt, dem Klinikum Nürnberg, dem Universitätsklinikum Leipzig, und der Medizinischen Universität Wien. 6. Personelle Daten: OA Dr. Norbert Friedrich Howanietz wurde in den Vorstand Wiener Ärztekammer gewählt. OA Dr. Markus Thalmann war im Jänner und nochmals im November 2012 Mitglied einer europäschen Ärztehilfsaktion der Eurasia Heartfoundation.in Myanmar. Das Ärzteteam trainierte einheimische Chirurgen in komplexen Eingriffen am Herzen und spendete dazu auch das benötigte Material. Dr. Johann Meinhart war Mitglied des Organisationskommitees des 21. Annual Meetings of the European Association of Tissue Banks, das vom 21.-23. November in Wien stattfand. Experten aus den Bereichen Gewebe-und Zelltherapie und Regnerative Medizin diskutierten die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und vor allem auch die geänderten rechtlichen Auflagen für Zellund Gewebelabors. 7. Mitarbeiter: Prim. Prof. Dr. Martin Grabenwöger OA Dr. Norbert Friedrich Howanietz Univ. Doz. Dr. Michael Gorlitzer Univ. Doz. DDr. Ferdinand Waldenberger OA Dr. Markus Thalmann OA Dr. Franz Veit Dr. Harald Pisarik Dr. Johann Meinhart 8. Zukunftsaspekte: Das Institut für Herz-und Gefäßchirurgische Forschung hat sich einen sehr guten internationalen Ruf erworben. Es wird den erfolgreich eingeschlagenen Weg mit einem Portfolio aus klinischer und experimenteller Forschung und dem Angebot an qualitativ hochwertiger Fortbildung weiter beschreiten. Seite 24 Institut für Systematik in der Allgemeinmedizin Leiter: MR Dr. Gustav KAMENSKI Stv: MR Dr. Waltraud FINK 2261 Angern/March, Ollersbachgasse 144 e-mail: kamenski@aon.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: 1. Journal: Biomed Central Infectious Diseases BMC Infect Dis. 2012; 12: 222. Published online 2012 September 18. doi: 10.1186/1471-2334-12-222 PMCID: PMC3520812 “Antibacterial resistances in uncomplicated urinary tract infections in women: ECO·SENS II data from primary health care in Austria” Gustav Kamenski,1,2Gernot Wagner,2Sonja Zehetmayer,3Waltraud Fink,1,2Wolfgang Spiegel,2 and Kathryn Hoffmann2 1 Karl Landsteiner Institute for Systematic in General Practice, Ollersbachgasse 144, 2261, Angern, Austria 2 Department of General Practice, Centre for Public Health, Medical University of Vienna, Währingerstrasse 13a/III, 1090, Vienna, Austria 3 Department of Medical Statistics, Medical University Vienna, Spitalgasse 23, 1090, Vienna, Austria 2. Journal: Family Practice Advance Access published November 6, 2012 doi:10.1093/fampra/cms070 “Frequency of medication errors in primary care patients with polypharmacy” Dara Kopera, Gustav Kamenski b),c), Maria Flamma, Birgit Böhmdorfera and Andreas Sönnichsena),d),* a) Paracelsus Medical University, Salzburg, Austria, b) Medical University of Vienna, Vienna, Austria, c) Karl Landsteiner Institute for Systematics in General Medicine, Angern, Austria and d) University of Witten/Herdecke, Witten, Germany. *Correspondence to Andreas Sönnichsen, Paracelsus Medical University, Salzburg, Austria; Email: andreas.soennichsen@uni-wh.de Received 12 July 2012; Revised 27 September 2012; Accepted 15 October 2012. b) Übersichtsarbeiten: keine c) Sonstige Publikationen: “100 Fallschilderungen”, Serie von Dr. Fink in der Zeitschrift DAM Die Allgemein Mediziner. Seite 25 In der gleichen Zeitschrift erschien auch der Artikel „Entwicklung eines allgemeinmedizinischen Forschungsnetzwerkes in Österreich“ von Dr. Kleinbichler. Ein Fallbericht und ein Review von Dr. Kamenski für das DFP erschienen im Ärztemagazin. Dr. Kamenski war Ko-Autor eines Kapitels im “Companion to Primary Care Mental Health”, Radcliffe Publishing, 43 Sunningdale House Caldecotte Lake Drive Caldecotte Lake Business Park, Milton Keynes MK7 8LF 2. 3. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Weiterarbeit an der Entwicklung einer in die Ordinationssoftware von praxisepidemiologisch interessierten Allgemeinärzten integrierbaren Schnittstelle, die es ermöglicht, sowohl uncharakteristische Beschwerden als auch eindeutig diagnostizierte Krankheitsbilder in verschiedenen Systemen zu kodieren und ihre Häufigkeiten sowie den Krankheitsverlauf besonders in Hinblick auf abwendbar gefährliche Verläufe (AGV) zu erfassen (Dr. Kleinbichler). • Abschluss und Publikationder Ecosens II- Studie. • Weiterarbeit an der COPD- Hypakusis-Studie sowie an einer vergleichenden FällestatistikStudie zum Nachweis des Fälle-Verteilungsgesetzes nach Braun. • Abschluss und Publikation einer Studie über mögliche Verschreibungsfehler in der Allgemeinpraxis. • Mit dem Versuch, Biomarker (miRNAs) aus dem Plasma nachzuweisen, betrat unser Institut 2012 Forschungsneuland. Schwerpunktmäßig konzentrierten wir uns auf standardisierte Probengewinnung und sofortige Stabilisierung der miRNAs im Plasma, tieffrieren bei 81° und standardisiertes Extrahieren mit nachfolgender RT und Realtime qPCR. Wir hoffen auf das Interesse und die Zusammenarbeit mit weiteren KLG Instituten in diesem spannendem Forschungsgebiet, wobei der Schwerpunkt derzeit auf der (vielleicht möglichen…) Frühdiagnostik des Pankreaskarzinoms liegt. Wissenschaftliche Referate: Referat und Workshop (W. Fink, G. Kamenski) bei der ÖGAM Wintertagung am Arlberg mit dem Titel „Die verspätete Diagnose- Versuch einer Erklärung“. Abschiedssymposium für Prof. Dr. Frank Mader „Braun- Mader- Die Früchte“ 21.3. 2013 München. Vortrag (W. Fink, G. Kamenski) bei der 18. WONCA Europe Conference 2012 im Austria Center Vienna „Who is RobertN Braun?“ 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Organisatorische Leitung (Kongresspräsident: Kamenski G) des 18.WONCA Europe Kongresses (Europäischer Kongress für Allgemeinmedizin) http://www.woncaeurope2012.org/cms/index.php in Wien vom 4.- 7. Juli 2012 im Austria Center. Teilnahme von Kamenski am WICC- Meeting (WONCA International Classification Committee) in Ravello, Italien. Review-Tätigkeit für die deutschsprachige Ausgabe der EBMGuidelines Allgemeinmedizin, für DFP Artikel im „Ärztemagazin“ und für Abstracts beim WONCA 2012 Kongress in Wien. Organisation des von der N.Ö. Ärztekammer DFP approbierten Seminars „66. Erfahrungsaustausch nach Prof. RN Braun“ Seite 26 65. und 66. Erfahrungsaustausch der ehem. Institutsabsolventen bei RN. Braun 5. Zusammenarbeit: Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: Medizinische Universität Wien. Presform Study über die Harmonisierung von grenzüberschreitenden Rezeptverschreibungen zwischen EU- Staaten; Qualicop Study, eine EU- weite Studie über die Qualität der primärärztlichen Versorgung aus Sicht der Patienten und Ärzte. Lektorentätigkeit im Rahmen des Medizinischen Curriculums der Universität Wien (Kleingruppenunterricht und ausnahmsweise ein 2. Mal Abhaltung eines mit 56 teilnehmenden StudentInnen sehr erfolgreichen freiwilligen Wahlfach- Seminars im WS 2012/13 über Landarztmedizin). Teilnahme am Mentoringprogramm der MUW. Abhaltung klinischer Praktika und Famulaturen für StudentInnen des 3. Studienabschnittes in der eigenen Praxis (Line Element Allgemeinmedizin). Teilnahme am virologischen respiratorischen Netzwerk (Medizinische Universität Wien, Hygieneinstitut). Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (OEGAM) in Hinblick auf den Arzt für Allgemeinmedizin und weitere Themen. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. MitarbeiterInnen: MR. Dr. Waltraud Fink, Dr. Dietmar Kleinbichler, MR. Dr. Kamenski Gustav Prof. Dr. med. habil. Martin Konitzer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Akademische Lehrpraxis der MHH D-29690 Schwarmstedt, Bahnhofstr. 5. 8. Zukunftsaspekte: Weiterführung der praxisepidemiologischen Studien durch Aufbau eines Praxisnetzwerkes Dr. Kleinbichler. Geplant ist eine mehrsprachige Neuauflage des vergriffenen Buches: Braun RN (1982) Allgemeinmedizin - Standort und Stellenwert in der Heilkunde. Kirchheim, Mainz Das Institut Fall wird sich bemühen, das Copyright für die Neuauflage der Diagnostischen Programme nach Braun zu erwerben. Die Publikation der COPD- Hypakusisstudie in Zusammenarbeit mit der Abteilung f. Allgemeinmedizin der MUW ist für 2013 dringlich geplant. Vorarbeiten zu einer Studie zur Frühdiagnose des Pankreaskarzinoms mittels Biomarkern (miRNAs) aus dem Blutplasma von PatientInnen in der Allgemeinpraxis. Intensivere Zusammenarbeit mit den anderen Instituten der KLG. Seite 27 Institut für Andrologie und Prostataforschung Leiter: Univ. Prof. DDr. Christian KRATZIK Stv.: Univ. Prof. Dr. Gerhard LUNGLMAYR 2130 Mistelbach, Spreitzergasse 9 e-mail: andrologie.landsteiner@gmx.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Lower urinary tract symptoms and depression. Rom M, Schatzl G, Swietek N, Rücklinger E, Kratzik C. BJU Int. 2012 Dec;110(11):918-21 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: In der Pathogenese der BPH spielt die Depression eine wichtige Rolle. Symptome der BPH sollten berücksichtigt werden, wenn Männer hinsichtlich einer Depression gescreent werden. 673 gesunde Männer (fit for work) wurden klinisch untersucht und füllten das Beck Depression Inventory (BDI) und den International Prostate Symptom Score (IPSS-Fragebogen) aus. Es fand sich ein signifikanter Effekt des IPSS auf den BDI-score, mild depression (BDI score >9): odds ratio (OR) 1.092, 95% confidence interval (CI) 1.056-1.129; P < 0.001; moderate-to-severe depression (BDI score >19): OR 1.093, 95% CI 1.031-1.159; P= 0.003; and severe depression (BDI score >29): OR 1.176, 95% CI 1.048-1.320; P= 0.006. In gesunden Männern korrelieren Lower urinary tract symptoms (LUTS) signifikant mit einer Depression. Die Behandlung der LUTS ist somit auch für das psychische Wohlbefinden des Mannes wichtig. 3. Wissenschaftliche Referate: N.Swietek und G.Schatzl Langzeit-Sexualhormonspiegel nach radikaler Prostatektomie und ihre Assoziation mit Gleason Score und biochemischem Rezidiv, (Poster) 38. Gemeinsame Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie und der Bayerischen Urologenvereinigung, Nürnberg (DE),14.6. – 16.6.2012 M.Waldert und G.Schatzl Das sexualhormon-bindende Globulin ist ein unabhängiger Prädiktor für ein biochemisches Rezidiv nach radikaler Prostatektomie, (Poster) Sex hormone-binding globulin is an independent predictor for biochemical recurrence after radical prostatectomy (Vortrag) 64. Kongress der Deutschen Gesellschaft (DGU2012) Leipzig, 26.9. – 29.9.2012 Seite 28 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 2 5. Zusammenarbeit: Institut für Medizinische Statistik der Medizinischen Universität Wien Institut für klinische Pathologie, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach Hormonlabor, Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik der Medizinischen Universität Wien, Institut für klinische Pathologie der Universität Wien 6. Personelle Daten: . Univ. Prof. DDr. Christian Kratzik (li.) übernimmt mit Jahresbeginn die Institutsleitung von Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr (re.) 7. Mitarbeiter: a. o. Univ. Prof. Dr. Christian Bieglmayer Prim. Dr. Christa Freibauer Dr. Christoph Krall Dr. Irene Steiner a. o. Univ. Prof. Dr. Gerhard Lunglmayr Univ. Doz. Dr. M. Waldert Dr. N. Swietek Univ. Prof. Dr. M. Susani a. o. Univ. Prof. Dr. Georg Schatzl 8. Zukunftsaspekte: Weitere Arbeiten über einen potenziellen Zusammenhang zwischen Prionen und malignen Veränderungen in der Prostata sowie Arbeiten zur Endokrinologie des Prostatakarzinoms. Seite 29 Institut für Implementierung neuer herzchirurgischer Techniken Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph HOLZINGER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Herzchirurgie e-mail: herzchirurgie@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: 1. R Liao, BK Podesser, CC Lim. The Continuing Evolution of the Langendorff and Ejecting Murine Heart: New Advances in Cardiac Phenotyping. Am J Physiol Heart Circ Physiol, 2012 00333.2012; published ahead of print May 25, 2012 2. M Lichtenauer, M Mildner, G Werba, L Beer, K Hoetzenecker, A Baumgartner,M Hasun, S Nickl, A Mitterbauer, M Zimmermann, M Gyöngyösi, BK Podesser, W Klepetko, HJ Ankersmit. Anti-thymocyte globulin induces neoangiogenesis and preserves cardiac function after experimental myocardial infarction. PLoS ONE 2012;7:1-11. 3. CA Plass, HG Loew, BK Podesser, AM Prusa Light-Induced Vasodilation of Coronary Arteries and Its Possible Clinical Implication. Ann Thorac Surg 2012;93:1181–1186. 4. CA Plass, GM Wieselthaler, BK Podesser, AM Prusa. Low-level-laser irradiation induces photorelaxation in coronary arteries and overcomes vasospasm of internal thoracic arteries. Lasers in Surgery and Medicine 2012;44:705–711. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit: 1) Transcatheterunterstützte Aortenklappenimlantation: kontinuierliche Auswertung der Patientendaten 2) Untersuchungen zur Testung neuer kardiopleger Lösungen am Großtiermodell. Dabei wird eine in Kooperation mit dem King’s College in London entwickelte Lösung zur Herzprotektion getestet. Diese Untersuchungsreihe stellt die letzte Stufe vor der klinischen Prüfung dar. Bisher wurden 30 Versuche am Institut für biomedizinische Forschung, MUW, erfolgreich durchgeführt. Für 2013 ist mit dem Abschluß der Versuche und der wissenschaftlichen Aufarbeitung zu rechnen. 3) Auswertung der Langzeitdaten der Patienten nach arterieller Switchoperation 4) FOUNDATION – Studie: Multicenterstudie über sutureless Aortenklappen-implantation. 3. Wissenschaftliche Referate: 1) Minimal-invasive surgery in 2012, Verona/Italy PhD lecture 6/2012 2)Which surgery in functional tricuspid regurgitation, Edwards Life Science Training Center Nyon/Switzerland 2/2012 Seite 30 Kongressorganisation: Cardiovascular Research Days 2012 “Remodeling and reverse remodeling in valvular heart disease” 5th Joint Meeting of the Austrian, German and Swiss and Italian Societies of Cardiothoracic Surgery and Cardiology. Weissensee, 12.-14.1.2012 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: European Society of thorac, and cardiovasc Surg., Barcelona, Deutsch. Ges. f. Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Freiburg , Heart Valve Forum Innsbruck Europ. Ass. Cardiothorac Surg., Dubrovnik 5. Zusammenarbeit: Ludwig Botzmann Cluster f. Cardiovaskuläre Forschung, King’s College, London 6. Personelle Daten: Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph Holzinger ist seit 1.1.2012 neuer Leiter des Institutes für Implementierung neuer herzchirurgischer Techniken, Vertreter ist Priv. Doz. Dr. Peter Bergmann (re.). 7. Mitarbeiter: Univ. Doz. Dr. Christoph Holzinger Univ. Doz. Dr. Bruno Podesser Dr. Igor Schor Dr. Konrad Binder Dr. Karola Trescher Priv. Doz. Dr. Peter Bergmann Dr. Oliver Bernecker Dr. Wolfgang Dietl Dr. Silvia Reither 8. Zukunftsaspekte: FOUNDATION – Studie: Multicenterstudie über Aortenklappenprothese „Intuity“ die mittels Ballon und dreier Haltenähte implantiert wird. Dies soll zu verkürzten Op-Zeiten führen und somit zu einer Reduktion der perioperativen Mortalität und Morbidität. Langzeitstudien – retrospektive Analysen: 1) Bioklappen in Aortenposition werde hinlänglich ihrer Haltbarkeit, Funktion und Hämodynamik nachuntersucht. 2) Patienten nach arterieller Switch-Operation nach Ross werden ebenfalls retrospektiv analysiert. Funktion der Klappen, Annulusdurchmesser, Reoperationsrate, Überlebensrate sind die Untersuchungsparameter Seite 31 Institut zur Erforschung ischämischer Herzerkrankungen und Rhythmologie Leiter: Prim. Dr. Harald MAYR 3100 St. Pölten, Landesklinikum St.Pölten, 3. Med. Abteilung e-mail: interne3@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Hirschl MM, Mayr H, Erhart F, Brunner W, Steger F, Gattermeier M, Pfeffel F. Prehospital treatment of patients with acute myocardial infarction with bivalirudin. Am J Emerg Med. 2012 Jan;30(1):12-7. doi: 10.1016/j.ajem.2010.09.010. Epub 2010 Oct 23. Hirschl MM, Mayr H, Erhart F, Brunner W, Steger F, Gattermeier M, Pfeffel F. Prehospital treatment of patients with acute myocardial infarction with bivalirudin. Am J Emerg Med. 2012 Jan;30(1):12-7. doi: 10.1016/j.ajem.2010.09.010. Epub 2010 Oct 23. Steiner S, Moertl D, Chen L, Coyle D, Wells GA. Network meta-analysis of prasugrel, ticagrelor, high- and standard-dose clopidogrel in patients scheduled for percutaneous coronary interventions. Thromb Haemost. 2012 Aug;108(2):318-27. Gremmel T, Kopp CW, Moertl D, Seidinger D, Koppensteiner R, Panzer S, Mannhalter C, Steiner S. Influence of cytochrome 2C19 allelic variants on on-treatment platelet reactivity evaluated by five different platelet function tests. Thromb Res. 2012 May;129(5):616-22. Richter B, Koller L, Hohensinner PJ, Zorn G, Brekalo M, Berger R, Mörtl D, Maurer G, Pacher R, Huber K, Wojta J, Hülsmann M, Niessner A. A multi-biomarker risk score improves prediction of long-term mortality in patients with advanced heart failure. Int J Cardiol. 2012 Dec 3. doi:pii: S0167-5273(12)01535-5. 10.1016/j.ijcard.2012.11.052. [Epub ahead of print] Richter B, Koller L, Hohensinner PJ, Rychli K, Zorn G, Goliasch G, Berger R, Mörtl D, Maurer G, Huber K, Pacher R, Wojta J, Hülsmann M, Niessner A. Fractalkine is an independent predictor of mortality in patients with advanced heart failure. Thromb Haemost. 2012 Dec;108(6):1220-7. doi: 10.1160/TH12-03-0195. Epub 2012 Sep 26. Wollmann CG, Steiner E, Vock P, Mayr H. Monocenter Feasibility Study of the MRI Compatibility of the Evia Pacemaker in Combination with Safio S Pacemaker Lead. Journal of Cardiovascular Magnetic Resonance 2012;14:67. Wollmann CG. Rescue of an epicardial left ventricular pacing lead without explantation in a case of a CRT-D pocket infection: mission possible. Herzschr Elektrophys 2012 [Epub ahead of print DOI: 10.1007/s00399-012-0176-z] Übersichtsartikel ohne Peer Review: Steiner S, Moertl D: Omega-3-Fettsäuren bei chronischer Herzinsuffizienz: Dosisabhängige Effekte auf relevante Surrogatmarker. JATROS Kardiologie & Gefäßmedizin 5/2011 Seite 32 Originalarbeiten, Co-Autor: Samol A, Wollmann C, Vahlhaus C, Gerss J, Bruns H-J, Breithardt G, Schulze-Bahr E, Wichter T, Paul M. T-wave Integral: an Electrocardiographic Marker Discriminating Patients with Arrhythmogenic Right Ventricular Cardiomyopathy from Patients with Right Ventricular OutflowTract Tachycardia. Europace 2012 (accepted; doi:10.1093/europace/eus311). Abstracts (Poster und Kongress-Vorträge): OA Dr. Christian G. Wollmann: 12 Abstracts siehe http://www.karl-landsteiner.at/institute/ischaemische_herzerkrankungen.html 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Im Jahr 2012 wurden die laufenden Projekte betreffend die Versorgung der akuten Koronarsyndrome im Netzwerk Myokardversorgung Mostviertel / Zentralraum / Waldviertel fortgeführt. Eine Publikation betreffend ß-Blockertherapie in der Akutphase des MCI wurde zur Publikation eingereicht und wird voraussichtlich im Juni 2013 erscheinen. Die Estimate Studie und die Daten der Singlecenter Pro-MRI-Studie konnten zur Publikation gebracht werden. Die retro- und prospektive Auswertung der Patienten nach percutanem Aortenklappenersatz (TAVI) konnten zum Teil bereits am Landsteiner-Tag präsentiert werden. 3. Wissenschaftliche Referate: Prim. Dr. Harald Mayr: 7 Univ. Prof. Prim. Dr. M. Hirschl: 5 OA Dr. Vock: 12 OA Dr. Deddo Moertl: 10 Prim. Univ. Doz. Dr. Sebastian Globits: 1 siehe http://www.karl-landsteiner.at/institute/ischaemische_herzerkrankungen.html 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • Betreuung von Diplomarbeiten (Medizinische Universität Wien): Betreuer Deddo Moertl Elisabeth Anna Schaubmayr: Differential effects of chronic atrial fibrillation on the prognostic power of atrial and B-type natriuretic peptides in chronic heart failure. Mathis Hochrainer: Atrioventrikuläre Klappeninsuffizienzen und natriuretische Peptide bei chronischer Herzinsuffizienz. Lukas Urbanschitz: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) bei Patienten mit schwerer Aortenstenose. Betreuer Christian Wollmann Maria-Theresia Graf (Matrik. Nr. 0304245/MUW).Prädiktiver Wert erhöhter D-Dimere bei Patienten mit Verdacht auf das Vorliegen einer Lungenembolie. Lisa Charlotte Witzersdorfer (Matrik. Nr. . 0642283/MUW). Computertomo-graphischer Nachweis einer Pneumonie bei Patienten mit erhöhten D-Dimeren und Verdacht auf das Vorliegen einer Lungenembolie. • Betreuung von PhD Studenten (Medizinische Universität Wien): Betreuer Deddo Moertl Gernot Wagner: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) for severe aortic stenosis: patient characteristics and outcome in a “real world” population and effects on platelet activation Seite 33 5. Zusammenarbeit: Kooperation mit Abteilung für Angiologie, Innere Med II, Medizinische Universität Wien, Assoc. Prof. Dr. Sabine Steiner, Deddo Moertl: Transcatheter aortic-valve implantation (TAVI) for severe aortic stenosis and effects on platelet activation. Kooperation mit Centre for Rare Cardiovascular Diseases, Krakow, Poland, Dr. Grzegorz Kopec. Deddo Moertl: Rare cardiovascular diseases. 6. Personelle Daten: Sebastian Globits: 01.09.2012 Primar - Ärztliche Leitung des Herz-Kreislauf-Zentrums Groß Gerungs Deddo Moertl 29.3.2012: Habilitation (Privat-Dozent) im Fach Kardiologie an der Medizinischen Universität Wien University of Bologna International Master Degree in Pulmonary Vascular Disease Wahl zum Associate/Section Editor of the Journal of Rare Cardiovascular Diseases (Section Diseases of Pulmonary Circulation) 7. Mitarbeiter: Prim. Dr. Harald Mayr Univ. Prof. Prim. Dr. M. Hirschl OA Dr. Karin Thudt Prim. Univ. Doz. Dr. Sebastian Globits OA Dr. Christian Wollmann Prof. Dr. Bernhard Frey OA Priv. Doz. Dr. Andreas Kliegel OA Dr. Gunnar Gamper Univ. Doz. Dr. Deddo Mörtl Ing. Djordje Majer, MSc 8. Zukunftsaspekte: Laufende Projekte: • Optimierung der flächendeckenden Versorgung von Patienten mit akutem Myokardinfarkt • TAVI-Register • Ausbau und Erweiterung des digitalen MUSE EKG Archivs • Multimediale Aufbereitung, Bearbeitung und Erfassung von Fachpräsentationen Neue Projekte: • Evaluierung MR-tauglicher Defibrillatoren ( Multicenterstudie) • Vergleich verschiedener Optimierungsalgorhythmen bei CRT-Stimulation • Aufbau und Erweiterung eines NÖ-weiten digitalen ACS Netzwerksystems • Erstellung und Koordination des Herzinfarkt-Dokumentationssystems Seite 34 Institut für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie Leiter: Univ. Prof. Dr. DI Halina BARAN Stv: Prim. Dr. Berthold KEPPLINGER 3362 Mauer, LK Mostviertel Amstetten-Mauer e-mail: halina.baran@neuro-lab.eu 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Halina Baran, J.A. Hainfellner and B. Kepplinger. Kynurenic Acid Metabolism in Various Types of Brain Pathology in HIV-1 Infected Patients. International Journal of Tryptophan Research, 2012: 5, 49-64. b) Übersichtsarbeiten: Lisa Maria Glenk, O.D. Kothgassner, B.U. Stetina, R. Palme, B. Kepplinger, H. Baran. Can dogs relax? Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions: A pilot study. Eds. S. Rettenbacher, M. Vick and R. Palme, Wiener Tierärztliche Monatsschrift-Veterinary Medicine Austria, 2012, Suppl.1, 99, p 27. c) sonstige Publikationen: 1. Berthold Kepplinger, P. Kalina, S. Mazhar, R. Sobota. Interventionelle Therapie bei radikulären Schmerzen. Rheuma Plus, Springer Verlag 2012,3, 12-16. 2. Lisa Maria Glenk, B.U. Stetina, O. D. Kothgassner, B. Kepplinger, H. Baran. Can dogs relax? Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions. Proceedings of the 46th Congress of the International Society for Applied Ethology. Quality of Life in designated environments? Eds.: Susanne Waiblinger, Christoph Winckler and Anke Gutmann, Wageningen Academic Publishers, The Netherlands 2012, p 32. Publizierte Abstracts: 1. Lisa Maria Glenk. „Animal welfare“ bei tiergestützten Interventionen. Auswirkung der Mensch –Tier – Interaktion auf Physiologie und Verhalten von Therapiebegleithunden. Herausgeber Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung, TU Dresden, Seite 24-25. 2. Lisa Maria Glenk, O. D. Kothgassner, B.U. Stetina, R. Palme, B. Kepplinger, H. Baran. Can dogs relax? Work-related cortisol levels vary in dogs during animal-assisted interventions. Canine Science Forum, University Barcelona, Abstracts, Seite 43-44. Populärwissenschaftliche Artikel: 1. Berthold Kepplinger: Retrospektive - 27 Jahre Leitung der Neurologie Mauer, 11 Jahre ärztlicher Direktor am Landesklinikum Mauer und 9 Jahre Leitung der Neurologie Amstetten. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 4-6. 2. Halina Baran: Verrückte Mode, verrückte Welt. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 14. 3. Berthold Kepplinger und A. Kainz. Dreißig Jahre Rückenmarkstimulation Landesklinikum Mauer. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 15. 4. Halina Baran, L.M. Glenk, und B. Kepplinger. Die besten Wissenschaftspresseaussendungen 2011. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 16. 5. Halina Baran und B. Kepplinger. 20.Weltkongress für Neurologie in Marrakesch, Marokko. KlinikForum, Ausgabe 31, Jänner 2012, p. 17. Seite 35 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Evaluierung der erworbenen Ergebnisse zur therapeutischen neuronavigierten transkraniellen Magnetstimulation bei zentral neuropathischem Schmerz, bei Spastizität und bei Depression. • Untersuchungen des Tryptophanmetabolismus bei degenerativen und inflammatorischen Prozessen des ZNS werden laufend durchgeführt. • Fortsetzung der neurochemischen Untersuchungen bei SRT (stochastische Resonanztherapie). 3. Wissenschaftliche Referate: Prim. Dr. Berthold Kepplinger: 7 Dr. Mag. Lisa Glenk: 3 Mag. Mag. Brenda Sedlnitzky-Semler: 1 siehe unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/schmerztherapie.html 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: a. Betreuung von Master-, Diplom- und Doktoratsstudenten: - Mag. Mag. Brenda Semler-Sedlnitzky (Dissertation) - Mag. Lisa Maria Glenk (Dissertation abgeschlossen) Ausgezeichnete Dissertation „Animal welfare in animal-assisted interventions: Effects of humananimal interaction on dogs’ physiological measures and behaviour“ von Dr. Lisa Maria Glenk am Karl Landsteiner Institut für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie Dr. Lisa Maria Glenk mit Rektorin Dr. Sonja Hammerschmid (v.l.n.r) bei der HeimtierpreisVerleihung (Foto: Vetmeduni Vienna/E. Hammerschmid) b. Studienbeteiligungen: - Forschungsprojekt „Learn to Listen and to Touch“: Lautschulung und Lese-, Schreib- und Gedächtnisverbesserungen mit Hilfe von mnemonischen Lautkarten, Cuisenaire Rods© und Jingles im pädagogischen und neurologischen Diskurs, Projektleitung: Dr. Elisabeth DokalikJonak, University of Education/Vienna/Austria. - ASPIS-Studie der Donau Universität Krems bis März 2012. c. Praktika im Neurochemischen Labor/Karl Landsteiner Institut Mauer: - Doris Zach, BSc (Masterstudium „molekulare Biotechnologie“ an der Fachhochschule Campus Wien). - Nicole Dieterich (Neuroscience-Baccalaureatstudium Lafayette College Easton, USA) d. Posterpräsentationen, Kongress- und Tagungsorganisationen: siehe unter http://www.karl-landsteiner.at/institute/schmerztherapie.html Seite 36 5. Zusammenarbeit: NeuroResource, Institute of Neurology, University College of London, UK; Institut für Klinische Neurologie, Medizinische Universität Wien; Institut für Psychologie und Psychotherapie, Universität Wien; Veterinärmedizinische Universität Wien; Physiologisches Institut, Universität Laguna, Teneriffa, Spanien. 6. Personelle Daten: o Prim. Dr. Berthold Kepplinger - Präsident der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich (KlinikForum, Ausgabe 31/Jänner 2012, Seite 15). o Prim. Dr. Berthold Kepplinger – Präsident der Internationalen Assoziation für Integrale Medizin (IPYMA). o Prim. Dr. Berthold Kepplinger wurde nach seiner Emeritierung (31. 12. 2011, Landesklinikum Amstetten und Landesklinikum Mauer) mit 1. März 2012 zum ärztlichen Leiter des SeneCura Neurorehabilitationszentrum Kittsee bestellt. o Karl Landsteiner Institut für Schmerztherapie und Neurorehabilitation Mauer wurde ab 01.07.2012 erweitert und nennt sich Karl Landsteiner Institut für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie. Frau Univ.-Prof. DI. Dr. Halina Baran ist die nunmehrige Leiterin des erweiterten Instituts, Herr Prim. Dr. Berthold Kepplinger ist stellvertretender Institutsleiter. o Der Schwerpunkt Neurochemie und Neuropharmakologie mit dem Chemielabor obliegt Frau Univ.-Prof. Dr. Halina Baran, der Schwerpunkt Neurorehabilitation mit Schmerztherapie wird weiterhin von Prim. Dr. Berthold Kepplinger betreut. 7. Mitarbeiter: Institutsleiterin: Univ. Prof. DI Dr. Halina Baran Stellvertreter: Prim. Dr. Berthold Kepplinger, MSc Mitarbeiter: Dr. Mag. Lisa Maria Glenk und Mag. Mag. Brenda Sedlnitzky-Semler. 8. Zukunftsaspekte: • Erweiterung der biochemischen Untersuchungen bei SRT und Sinusschwingungsbehandlung. • Fortsetzung der Studien zum Kynureninmetabolismus bei Multiple Sklerose, Mb. Alzheimer und Epilepsie. • In vitro Studien mit Pharmaka in Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung des Tryptophanmetabolismus. • Fortsetzung der Ergebnisauswertung der CT-Wurzelblockadeuntersuchungen. • Ergebnisanalysen der Tryptophanmetaboliten bei unterschiedlichen neuroinflammatorischen und neurodegenerativen Erkrankungen. • Ergebnisanalysen der Mitochondrienstudie im Rahmen des Alterungsprozesses. • Fortsetzung der Ergebnisanalysen des Picorna –Encephalomyocarditisstudie. • Fortsetzung der Untersuchung der Wirkmechanismen von D-Cycloserin. • Untersuchung von Startonyl auf Kynureninmetabolismus. • Evaluierung eines möglichen neuen MS-Markers. • Effekte von Tier-Mensch Interaktion auf physiologische- und Verhaltensparameter. Seite 37 Institut für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie Leiter: Univ. Prof. Dr. Rudolf PRAGER 1130 Wien, KH Hietzing, 3. Med. Abteilung e-mail: rudolf.prager@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: 1. [Type 2 Diabetes mellitus-screening and prevention]. Stadler M, Prager R. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:4-6. doi: 10.1007/s00508-012-0271-5. German. 2. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:10-6. doi: 10.1007/s00508-012-0263-5. [Antihyperglycemic Treatment Guidelines for diabetes mellius type 2]. [Article in German] Clodi M, Abrahamian HE, Drexel HE, Fasching P, Hoppichler F, Kautzky-Willer A, Lechleitner M, Ludvik B, Prager R, Roden M, Saely C, Schernthaner G, Schober E, Toplak H, Wascher T, Weitgasser R. 3. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:123-8. doi: 10.1007/s00508-012-0287-x. [Guidelines for insulin pump therapy in children and adults]. [Article in German] Stadler M, Zlamal-Fortunat S, Schütz-Fuhrmann I, Rami-Merhar B, Schober E, Kautzky-Willer A, Weitgasser R, Prager R, Bischof M. 4. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:42-9. doi: 10.1007/s00508-012-0262-6. [Diabetic nephropathy-update 2012]. [Article in German] Auinger M, Edlinger R, Prischl F, Kautzky-Willer A, Prager R, Rosenkranz AR, Roden M, Saemann M, Clodi M, Schernthaner G. 5. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:120-2. doi: 10.1007/s00508-012-0291-1. [CGM-Continuous Glucose Monitoring - Statement of the Austrian Diabetes Association]. [Article in German] Schütz-Fuhrmann I, Schober E, Rami B, Stadler M, Bischof M, Fortunat S, Laimer M, Weitgasser R, Prager R. 6. Wien Klin Wochenschr. 2012 Dec;124 Suppl 2:17-22. doi: 10.1007/s00508-012-0266-2. [Insulin therapy of diabetes]. [Article in German] Lechleitner M, Roden M, Weitgasser R, Ludvik B, Fasching P, Hoppichler F, Kautzky-Willer A, Schernthaner G, Prager R, Wascher TC. 7. Wilding JP, Woo V, Soler NG, Pahor A, Sugg J, Rohwedder K, Parikh S; Dapagliflozin 006 Study Group. Long term efficacy of dapagliflozin in patients with type 2 diabetes mellitus receiving high doses of insulin: a randomized trial. Ann Intern Med 156(6), 405-15. 2012. http://annals.org/article.aspx?articleid=1090721 Seite 38 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22431673 8. ORIGIN Trials Investigators, Gerstein HD, Bosch J, Dagenais GR, Diaz R, Jung H, Maggioni AP, Pogue J, Probstfield J, Ramachandran A, Riddle MC, Ryden LE, Yusuf S. Basal insulin and cardiovascular and other outcomes in dysglycemia. N Engl J Med 367 (4), 319-28, 2012 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22686416 http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1203858 9. Parving HH, Brenner BM, Mc Murray JJ, de Zeeuw D, Haffner SM, Solomon SD, Chaturvedi N, person F, Desai AS Nicolaides M, Richard A, Xiang Z, Brunel P, Pfeffer MA; ALTITUDE Investigators. Cardiorenal end points in a trial of aliskiren for type 2 diabetes. N Engl J Med 367(23), 2204-3, 2012. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23121378 http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1208799 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Insulinpumpenregister Unter dem Vorsitz von Prof. Prager wurde eine Arbeitsgruppe bei der österreichischen Diabetesgesellschaft mit dem Ziel gegründet, ein österreichweites Pumpenregister zu führen, das nicht nur den Ist-Stand der Pumpentherapie in Österreich dokumentieren soll, sondern auch die Beantwortung bzw. Planung spezieller Fragestellungen, wie z.B. Therapieerfolg und Komplikationsraten von Insulinpumpentherapie, durch jährliche updates der bereits erfassten Patienten ermöglichen wird. Im Jahr 2011 wurde die Dateneingabe an einigen Zentren komplett durchgeführt. Eine Vervollständigung der Datenbank ist abgeschlossen worden. Erstmals konnten BenchmarkVergleiche und statistische Auswertungen innerhalb von Instituten und im internationalen Vergleich durchgeführt werden. „Langzeitmortalität und Inzidenz von makrovaskulären Erkrankungen sowie Nierenersatztherapie und –transplantation bei Typ 1 Diabetikern – eine 28-Jahres-Follow up-Studie“ Im Jahre 2011 wurde ein Projekt unter diesem Titel beim Bürgermeisterfonds der Gemeinde Wien eingereicht und bewilligt. Die Daten dieser Studie wurden im Jahre 2012 erfasst und die abschließende Auswertung steht kurz vor ihrem Ende. Erste Daten dieser Analyse wurden in Abstractform für die Jahrestagung der britischen Diabetesgesellschaft eingereicht. Die Auswertung des Projektes zur Bestimmung des Leberglykogens bei Patienten mit Typ 1 Diabetes mellitus nach Nieren-Pankreas-Transplantation wurde ebenfalls 2012 abgeschlossen und zur Publikation eingereicht. Eine diesbezügliche Publikation wurde für 2013 in Clinical Endocrinology akzeptiert. Ebenso wurde das Projekt „Raucherentwöhnung“ weiter bearbeitet. 2012 wurden die appetitregulierenden Hormone nach Raucherentwöhnung und ihre Auswirkung auf die Insulinsensitivität untersucht. Eine erste Analyse dieses Papers wurde ebenfalls in Abstractform bei der Jahrestagung der britischen Diabetesgesellschaft eingereicht. Klinische Studien: Im Berichtsjahr nahm das Institut in Kooperation mit der 3. Med. Abteilung an klinischen multizentrischen und multinationalen Studien teil. Themen dieser Projekte waren: neue orale Antidiabetika, Adipositaschirurgie, diabetische Nephropathie, Diabetesprävention, Hypertonie. Seite 39 3. Wissenschaftliche Referate: 2012 wurden 35 wissenschaftliche Referate von Mitarbeitern des Karl Landsteiner Institutes gehalten. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Mitarbeiter des Institutes haben an vielen nationalen und internationalen Kongressen auf dem Gebiet der Diabetologie und Nephrologie teilgenommen. Präsentationen wurden ua. beim EASD, beim Internat. Pumpenmeeting, bei der Jahres- und bei der Fortbildungstagung der ÖDG, bei der Jahrestagung der Österr. Adipositasgesellschaft präsentiert. Teilnahme am Wr. Diabetestag, 2012. 5. Zusammenarbeit: Im Rahmen der wissenschaftlichen Tätigkeit wurde mit folgenden Instituten kooperiert: Division of Endocrinology and Metabolism, Department of Internal Medicine III, Medical University of Vienna, Division of Therapeutical Teaching for Chronic Diseases, University Hospital Geneva, Switzerland, BHF Glasgow Cardiovascular Research Centre, University of Glasgow, UK. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. MitarbeiterInnen: Dr. Slobodan Peric Dr. Geyik Münevver Habinger Katharina Prager Margarete Brugger Claudia 8. Zukunftsaspekte: Im DIAN-Programm sollen europaweit neue epidemiologische und genetische Daten zum Verlauf der diabetischen Nephropathie bei Typ 1 Diabetikern erhoben werden. Dieses Projekt erfolgt in enger Kooperation mit dem finnischen Zentrum von Per-Henrik Groop. Das Karl Landsteiner Institut für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie ist in zahlreichen klinischen Studien involviert, die unter anderem neue Diabetesmedikamente und Medikamente zur Verhinderung der diabetischen Nephropathie untersuchen. Seite 40 Institut für Krankenhausorganisation Leiter: Prof. PD Dr. PH DI Guido OFFERMANNS (re.) Stv.: Univ. Prof. Dkfm. Dr. Eugen HAUKE (li.) 1080 Wien, Florianigasse 67/4 e-mail: guido.offermanns@uni-klu.ac.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Hauke, Eugen: Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in: Österreichische Krankenhauszeitung, Nr. 8-9, Wien 2012, S. 49-50. Hauke, Eugen; Holzer, Elke: Patientenperspektive – ein Thema der Ethik, in: 10. Pflegekongress Abstractband, Wien 2012, S. 12. Holzer, Elke: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Risikokultur, Abstractband L.S.Z. Gesundheitskongress, Wien, 2012, S. 34. Hradsky, Josef: Aus der Praxis für die Praxis, in Österreichische Krankenhauszeitung Nr. 12, Wien 2012, S. 18-19. Offermanns, Guido: „QM Reloaded“ – Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Modellen, Abstractband L.S.Z. Gesundheitskongress, Wien, 2012, S. 30-31. Offermanns, Guido: „QM Reloaded“ in Qualitas – Zeitschrift für Qualität und Entwicklung in Gesundheitseinrichtungen, Nr. 4, Graz 2012, S. 22. Offermanns, Guido: Health promotion targets in Austria, 9th European IUHPE Health Promotion Conference – Health and Quality of life – Health, Economy, Solidarity, Abstractband als DVD, Tallin 2012. Holzer, Elke; Offermanns, Guido, Hauke, Eugen (Hrsg.): Patientenperspektive – Ein neuer Ansatz für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems, Wien 2012. Hauke, Eugen; Holzer, Elke; Offermanns, Guido: Die Patientenperspektive wird vernachlässigt! Einleitung und Inspiration zu einer neuen Betrachtungsweise, in: Holzer, Elke; Offermanns , Guido; Hauke, Eugen (Hrsg.): Patientenperspektive; Wien 2012, S. 19-23. Offermanns, Guido: Systemaspekte: Fokus Patientenperspektive, in: a.a.O. S. 68-71. Offermanns, Guido: Ziele der Gesundheitsversorgung, in: a.a.O. S 72-83. Hauke, Eugen: Versorgungsstrukturen: Notwendigkeiten, Veränderungsbedarf, in: a.a.O. S. 109113. Schwarz, Bernhard: Prävention: Besser vorher statt nachher, in Patientenperspektive S. 114-119. Seite 41 Offermanns, Guido: Integrierte Versorgung: Gelebte Patientenorientierung, in Patientenperspektive S. 126-138. Holzer, Elke: Die soziale und private Krankenversicherung vor neuen Herausforderungen, in Patientenperspektive S. 176-184. Hauke, Eugen: Die Rolle von Fragen der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in Patientenperspektive S.185-189. Offermanns, Guido: Vision zur Umsetzung der Patientenperspektive, in Patientenperspektive S. 238-263. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Ein Schwerpunkt der Arbeit des Instituts war die Verbreitung der Ergebnisse seiner 2012 auf dem Markt erschienenen Publikation „Patientenperspektive“ (Hrsg. Holzer/Offermanns/Hauke). Im April 2012 wurde das Buch im Krankenhaus Goldenes Kreuz bei einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Den Festvortrag hielt der Soziologe und Kulturanthropologe Univ. Prof. Dr. Roland Girtler. Zudem wurden die Ergebnisse des Sammelwerkes auf verschiedenen Konferenzen und Veranstaltungen in Österreich und Deutschland zur Diskussion gestellt (vgl. Punkt 3). Weiters wurde als neues Projekt die Thematik der „Neuordnung der Tätigkeiten von Berufsgruppen im Gesundheitswesen“ begonnen, da ein diesbezüglicher Handlungsbedarf zunehmend entsteht. Im Ausland wurde darauf bereits reagiert, in Österreich steht diese Problematik noch am Anfang der Diskussion. Ein Forschungsprojekt mit Partnern aus der Schweiz und Deutschland ist in Planung. Die etablierten Arbeitsschwerpunkte Qualitätsmanagement, Patientensicherheit sowie Management- und Organisationsentwicklung werden beibehalten und ausgebaut. Auch im Jahr 2012 war ein Vertreter des Institutes in der Jury des „Golden Helix Award“, der für die besten Qualitätsprojekte im deutschsprachigen Raum vergeben wird. Gemeinsam mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und der Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt wurde ein zweisemestriger Universitätslehrgang mit dem Titel „Risikomanagement und Patientensicherheit“ entwickelt. Unterstützt wird die Initiative durch die Stiftung Patientensicherheit aus der Schweiz. Der erste Lehrgang startet im April 2013 und wird mit mehreren Durchgängen in den nächsten Jahren wiederholt (www.patientensicherheit.aau.at). Im Mittelpunkt steht dabei die Übertragung wissenschaftlich abgesicherter Erkenntnisse in die Praxis, ergänzt durch den Einsatz moderner didaktischer Instrumente wie einer, auf die Ziele des Lehrgangs abgestimmten, E-Learning Plattform. Seite 42 3. Wissenschaftliche Referate: Univ. Prof. Dr. Eugen Hauke: 4 Univ. Prof. Dr. Elke Holzer: 2 Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns: 6 siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/krankenhausorganisation.html 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Das Institut verpflichtet sich den Prinzipien der angewandten Forschung. Ziel ist die Unterstützung der Health Professionals mit Instrumenten des Managements und der Betriebswirtschaftslehre. Zudem werden Fragestellungen im Bereich Health Sciences und Public Health, mit dem Ziel, Veränderungen im Gesundheitssystem zu fördern und zu unterstützen, bearbeitet. Je nach Projekt werden unterschiedliche Methoden der sozial-wissenschaftlichen Forschung gewählt, ggf. in Kombination mit medizinischer und pflegewissenschaftlicher Forschungsexpertise von Partnern. 5. Zusammenarbeit: Aktive Kooperationspartner des Instituts sind die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, die Wirtschaftsuniversität Wien, das Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsökonomie, die Universität Bielefeld sowie die Stiftung Patientensicherheit in der Schweiz. 6. Personelle Daten: Seit 1. Januar 2012 hat Assoz.-Prof. Dr. Guido Offermanns die Leitung des Instituts übernommen. Sein Stellvertreter ist der vormalige Leiter Univ. Prof. Dr. Eugen Hauke. 7. Mitarbeiter (ehrenamtlich): Univ. Prof. Dr. Elke Holzer RegR Josef Hradsky 8. Zukunftsaspekte: Das Institut strebt weitere Kooperationen mit Partnern aus Medizin, Pflege und Therapie im Bereich von Health Sciences an. Geplant ist auch der Ausbau der Weiterbildung für Health Professionals, wo mit Partnern aus der Praxis weitere Angebote realisiert werden sollen. Der im Jahr 2012 gestartete Lehrgang war ein erfolgreicher Schritt in diese Richtung. Forschungsinteressen für 2013 sind Gesundheitsziele, Qualitätsmanagement, Patientensicherheit, Management- und Organisationsentwicklung sowie Controlling- und Finanzierungsaspekte. Weiter verfolgt wird ebenfalls das Projekt zur Neuordnung der Gesundheitsberufe im nationalen und internationalen Kontext. Seite 43 Institut für Klinische und experimentelle Pneumologie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL 1130 Wien, KH Hietzing, Abt. f. Atmungs- u. Lungenkrankheiten e-mail: wolfgang.pohl@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: B. GHANIM et al: Pretreatment Serum C-Reactive Protein Levels Predict Benefit From Multimodality Treatment Including Radical Surgery in Malignant Pleural Mesothelioma – A Retrospective Multicenter Analysis. (Annals of Surgery 2012: 256/2; 357-362) M. PETROVIC et al: Effects of inspiratory muscle training on dynamic hyperinflation in patients with COPD. (International Journal of COPD 2012:7; 797-805 b) Übersichtsarbeiten: M. PETROVIC: Neues vom ERS (CliniCum Pneumo 6/2012) M. PETROVIC, W. POHL: Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale (Jatros Pneumologie 1/2012) W. POHL: Asthma bronchiale: Ursächliche Entzündungsmechanismen – neue Therapieansätze. (Arzt&Praxis Jg.66/988:240-41/2012) W. POHL: Neue Therapiestrategien bei Asthma bronchiale (Universum Innere Medizin 01/2012) W. POHL: Medikamentöse Therapie der stabilen COPD (Universum Innere Medizin 01/2012) c) sonstige Publikationen: J. BOUSQUET et al: Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma (ARIA): Achievements in 10 years and future needs. (J Allergy Clin Immunol 2012 – online) W: POHL: Moderne Asthmatherapie (Uni-MED Verlag – in preparation for publication) 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: 1) Studie "LIASON": Überprüfung der Lebensqualität von Asthmatikern in Europa – Verlaufskontrolle über ein Jahr bei 5000 Patienten (Patientenrekrutierung) 2) Studie "NIS": Glycopyroniumbromid vs Tiotropium bei Patienten mit COPD (Patientenrekrutierung) 3) W. POHL in Zusammenarbeit mit OA Dr.K.Vonbank, AKH Wien: Improvement of exercise tolerance by endurance training in patients with interstitial lung disease. (Patientenrekrutierung) 4) I. KALUZA: Klinische Pilotstudie zur Untersuchung des Einflusses von Zusatznahrung mit oder ohne additive Glutaminsupplementierung auf den Gesundheitszustand von mangelernährten Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung COPD (Patientenrekrutierung). 3. Wissenschaftliche Referate und Aktivitäten: W. POHL: Symposium "Brennpunkt Wissenschaft: Pneumologie 2012"; Leitung und Vortrag: Bronchiektasien - unbeachtet, unerkannt (Fuschl, 13.01.) Seite 44 W. POHL: Organisation, Vorsitz, Vortrag: "Expertenstatement" (Wien, 14.01.) W. POHL: Vorsitz und Organisation: Allergie Summit: "Asthmatherapie – Ausblick" Vortrag: "Inhalative Antibiotika-Therapie bei Non-CF Bronchiektasien" (Wien, 28.01.) W. POHL: Symposium - Vorsitz und Organisation: "Pneumologie im Fokus"; Vortrag: "Interstitielle Lungenerkrankungen" (Wien, 25.02.) M. PETROVIC: Vortrag "COPD und Dyspnoe" (Bezirksärztesitzung, Wien, Feb/12) W. POHL: Vorsitz - "Inhalative Antibiotika-Therapie bei schwerer COPD/Bronchiektasen " (Expert Opinion, Wien, 14.03.) W. POHL: Symposium – Vortrag "Asthma – Fragen aus der Praxis"; Spiro-Workshop (MSD Conference Days, St. Wolfgang, 24.03.) W. POHL: Symposium – Vorsitz: "Small airwaydisease" Vortrag "Asthmatherapy" (Parma 20.-22.04.) W. POHL: Öffentlichkeitsarbeit anlässlich "World Asthma Day 2012": Therapie des Asthma bronchiale und COPD" (Wien, 28.04.) W. POHL: Fortbildung "Sarcoidose" (Fachgruppensitzung Pneumologie, Wien, 02.05.) W. POHL: Symposium – GSK Master Class: "COPD Phänotypen" (Wien, 05.05.) W. POHL: Update Pneumologie 2012: COPD – ICS, Theophyllin, Roflumilast (Innsbruck, 10.05) W. POHL: Seminar – Facharztprüfung Innere Medizin: Pulmologie (Univ. Krems, 25.05.) W. POHL, I. KALUZA: 8 Einheiten -Update Pneumologie" (Aula der Wissenschaft, Wien, 15.06.) W. POHL: Vorsitz - Podiumsdiskussion "COPD Phänotypen" (ÖGP, Wien, 16.06.) W. POHL: Vorsitz und Podiumsdiskussion: "Exogen-allergische Alveolitis" – Pathophysiologie, Diagnose, Management (ÖGAI, 9. Wörthersee-Symposium, Velden, 22.-24.06.) W. POHL: Vorsitz und Vortrag anl. Jahrestagung "European Respiratory Society" (Wien, 03.09.) W. POHL: Universitätslehrgang – 8 Einheiten "Pneumologie" (Med. Univ. Graz, 27.09.) W. POHL: Vortrag "Therapieresistentes Asthma – Neue Therapieoptionen" (Grazer Fortbildungstage 2012, Graz, 11.10.) W. POHL: Vortrag "COPD – Betreuung durch den Allgemeinmediziner" (Ärztekammer, Allgemeinmediziner, 05.11.) W. POHL: Workshop – Leitung: Umsetzung des Pulmologischen Standards in die Praxis – Vortrag "Die Lunge im Fokus" (Wien, 10.11.) W. POHL, I. KALUZA: 8 Einheiten - Update "Pneumologie" (Aula der Wissenschaft, Wien, 30.11.) 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 3 5. Zusammenarbeit: Krebsforschungsinstitut der MUW und Pulmologische Abteilung der MUW Seite 45 6. Personelle Daten: Prim. Univ. Prof. Dr. Wolfgang POHL: Vorstand der Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen am Krankenhaus Hietzing, Wien, und Leiter des Karl Landsteiner Institutes für klinische und experimentelle Pneumologie. Herta WEBER-OBERHAUSER ist als freie Mitarbeiterin für Sekretariat, Administration und Aufbereitung wissenschaftlicher Beiträge tätig. Das Institut beschäftigt keine Dienstnehmer. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter unseres Institutes arbeiten auf freiwilliger Basis, ohne Entgelt, aus Interesse an der Forschung. 7. Mitarbeiter: Dr. David Dörfler OA Dr. Ingrid Kaluza Dr. Andrea Lakatos-Krepci OA Dr. Kurt Patocka Dr. Milos Petrovic OA Univ. Doz. Dr. Theodor Wanke 8. Zukunftsaspekte: Asthma, COPD und die Cystische Fibrose werden weiterhin den Schwerpunkt unserer wissenschaftlichen Aktivitäten darstellen, wobei wir an der größten bisher in Europa durchgeführten Asthma-Lebensqualitätsstudie teilnehmen und die Studien in Österreich leiten. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werden sich wertvolle Einblicke in das tägliche Leben von Patienten mit Asthma ergeben, wodurch Adaptionen bei der Therapie erfolgreicher umgesetzt werden können. Weiters werden mit der Eröffnung einer Ambulanz für schweres Asthma Patienten angesprochen, die durch ihr schlecht kontrolliertes Asthma charakterisiert sind und eine erweiterte, innovative Therapie benötigen. Es ist geplant, neue Therapieformen im Rahmen von multizentrischen Studien zu evaluieren, inwieweit sie die Asthmakontrolle verbessern können. Insbesondere geht es hier um eine "personalisierte" Asthmabehandlung, die anhand von Bestimmung spezieller Biomarker etabliert werden soll. Unsere Abteilung ist das größte Zentrum für erwachsene CF-Patienten, und die derzeit laufenden Studien in diesem Bereich konzentrieren sich auf die Verbesserung der Lebensqualität durch spezielle Ernährungs- und Trainingsmaßnahmen. Mittlerweile verfügen wir bei einer großen Anzahl von Patienten über ein 5-Jahres-Follow up, wobei die Fülle der Untersuchungsergebnisse derzeit evaluiert, und für eine Publikation vorbereitet werden. Ebenso werden Patienten mit Nicht-CF-Bronchiektasien immer mehr mit schweren Exazerbationen an unserer Abteilung aufgenommen und anhand spezieller Untersuchungs- und Therapietechniken betreut. In einer Langzeitstudie wird das Management dieser seltenen Lungenerkrankung untersucht. Bei einer weiteren orphan disease, der idiopathischen Lungenfibrose, wird die Effektivität einer neuen Therapieoption im Rahmen einer multizentrischen Untersuchung evaluiert. Fortgesetzt werden die Studien bei COPD-Patienten mit dem Fokus Trainings- und Ernährungsmaßnahmen als Basistherapie im Stadium III und IV. Seite 46 Institut für Angewandte Strahlentherapie Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Robert HAWLICZEK MA: Dr. Werner SCHMIDT 1220 Wien, SMZ Ost, Radiologische Abteilung e-mail: robert.hawliczek@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Therapy of castration-resistant prostate cancer. Rauchenwald M, Bauernhofer T, De Santis M, Füreder T, Höltl W, Kramer G, Krause S, Loidl W, Oismüller R, Reissigl A, Schmeller N, Stackl W, Stoiber F, Krainer M. Wien Klin Wochenschr. 2012 Aug;124(15-16):538-51 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: 1) Intensitätsmodulierte Strahlentherapie des Prostatakarzinoms 2) Brachytherapie des Prostatakarzinoms IMRT + IGRT Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnte Studie zur Behandlung von Prostatakarzinomen durch lokale Bestrahlung mit besonderer Berücksichtigung des Mastdarms und der Blase als kritische Organe wurde fortgesetzt. Brachytherapie/Prostatakarzinom 1. Das Implantationsverfahren wird weiterentwickelt, eine bessere Tumordarstellung ist über eine Dopplerfunktion des Ultraschallgerätes und ein in Aussicht gestelltes Histoscanning in Vorbereitung. Die bereits in früheren Jahresberichten erwähnten Studien wurden fortgesetzt. Die bisherige Datenbank zur Dokumentation von wissenschaftlich relevanten Parametern, wie PSA– Verläufe, Nebenwirkungen am Gastrointestinal- sowie Urogenitaltrakt einschließlich Sexualfunktionen, wurde in Zusammenarbeit mit der TU-Wien Atominstitut der Österreichischen Universitäten (Ass. Prof. DI Dr. techn. Karin Poljanc) noch intensiviert. Die Datenbank wird regelmäßig einem up-date unterzogen. Zu diesem Zweck wurden Patienten, die länger als 12 Monate keine Nachsorge hatten, per Post verständigt und einberufen bzw. Befunde eingefordert oder abgerufen. 2. Weiters wurde begonnen, Patienten deren Prostatakarzinom in eine höhere Risikogruppe („intermediate“ bis „high risk“) fallen, mit einer Kombination aus interstitieller Brachytherapie und externer Bestrahlung der Prostata und der Beckenlymphknoten (+/- hormoneller Therapie) zu behandeln. Diese Patienten werden zu einem MRT mit Endorektalspule zwecks genauerem lokalem Staging zugewiesen. Die Therapieentscheidung erfolgt dann nach Vorliegen des Lokalbefundes der bildgebenden Diagnostik. Tumorkontrolle und Toxizität der Therapie werden in einer Datenbank genau dokumentiert und ausgewertet. Seite 47 In Bezug auf eine internationale Datenbank wurden weitere Vorbereitungen mit Deutschland besprochen, Daten unseres Instituts sollen dort teilweise einfließen. Zusammenarbeit in Bezug auf die interstitelle Brachytherapie der Prostata mit Seeds mit Prof. Dr. Gregor Goldner (AKH) und Fr. Dr. Lisa Nechville (Krankenhaus Lainz). Physik/Technik Die Hauptarbeit der Arbeitsgruppe (Dr. W. Schmidt, DI M. Wieland, DI L. Siebert, DI M. Hufnagl, DI A. Peric, Wkm. J. Braun) bestand in Installation und Abnahmeprüfung des neuen Planungs-CT, die Umstellung der IMRT-Planung auf das CMS-Planungssystem und die Etablierung neuer Software für CT-gestützte HDR-Brachytherapieplanung. Die Etablierung dieser neuen Systeme im Netzwerk des Wr. Krankenanstaltenverbundes war mit hohem Zeitund Arbeitsaufwand verbunden. Dabei konnten Erfahrungen von anderen Spitälern, insbesondere dem KH Hietzing, aufgrund persönlicher Kommunikation genutzt werden. 2012 wurden zwei Masterarbeiten begonnen („Strahlendosis für RT-Patienten durch bildgebende Verfahren in der Radioonkologie“ sowie „Auswertung des Datenbestandes des LANTIS-Systems seit 1996“). 3. Wissenschaftliche Referate: Dr. Renée Oismüller: Vortrag Oegro 2012 9/12: Jod 125 Permanentimplanation in der Behandlung des Prostatakarzinoms als Monotherapie und in Kombination mit externer Strahlentherapie – ein Toxizitätsvergleich ESTRO 2012 Poster 5/12: Permanent Implantation of the Prostate with Pd-103 and I- 125 Seeds 12 Years of Experience Vortrag Stadtamt Deutsch Wagram 11/12: Prostatakarzinom erkennen, verstehen, heilen -Interstitielle Brachytherapie des Prostatakarzinoms Vortrag 20 Jahr Feier SMZ-Ost 6/12: Prostatakrebs und Strahlentherapie: Behandlung ohne Messer Vortrag Zeugen Jehovas 5/12: Prostatakarzinom erkennen, verstehen, heilen -Interstitielle Brachytherapie des Prostatakarzinoms 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Dr. Renée Oismüller: - Köln “ 2/ 2012 : 7. International Interstitial Prostate Brachytherapy Teaching Course - Aachen 13.-14-6.2012: Tour d'Europe : Multidisciplinary approach to urogenital malignancies - Oegro 9/2012 - Advisory Board 6/12: “Castration resistant prostate cancer “ Dr. Werner Schmidt: - Klagenfurt, 4/2012 : Jahrestagung der Österr. Ges. Med. Phys. (ÖGMP) - Triest, 5/2012 : Alpe-Adria Treffen - Charlotte, (NC) 8/ 2012 : Jahrestagung der Amerik. Ges. f. Med. Phys. (AAPM) - Jena, 9/2012 : Jahrestagung der Dt. Ges. f. Med. Phys. (DGMP) - Sofia, 10/2012: Annual Meeting der Eur.Fed of Med. Phys. (EFOMP) Seite 48 5. Zusammenarbeit: In seiner Funktion als Präsident der Österr. Ges. Med. Physik (ÖGMP) hat Dr. W. Schmidt die Jahrestagung in Klagenfurt sowie anschließend das Alpen-Adria-Treffen in Triest mitorganisiert (gemeinsam mit den Schwestergesellschaften aus Italien, Slowenien und Kroatien); an diesem nahmen mehr als 150 Medizinphysiker aus mehr als 10 Ländern teil. Wesentliche Arbeiten betrafen auch Mitarbeit an der Neugestaltung des Hochschulkurses für Medizinische Physik an der MedUni Wien sowie nationale und internationale Kontakte zur Vereinheitlichung der Medizinphysik-Ausbildung in Europa. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Prim. Dr. Hawliczek Dr. Renée Oismüller Dr. Somay Dr. Schmidt 8. Zukunftsaspekte: Das Institut verfügt mittlerweile über einen CT-Simulator der Fa. Toshiba und eine geeignete Software für die CT-Planung irregulärer interstitieller Implantate. Die neuen Systeme konnten mit großem Aufwand implementiert werden und die ersten Anwendungen wurden erfolgreich durchgeführt (N.Uteri, Rezidiv am Scheidenblindsack und Mammaboosts). Seite 49 Institut für Implantierbare elektronische Hörsysteme Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus BÖHEIM 3100 St. Pölten, Landesklinikum, HNO-Abteilung e-mail: klaus.boeheim@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: • Audiologic Evaluation after Cochleaimplantation in Single Sided Deafness: Datenerhebung und Datenausarbeitung sowie Präsentationen • Analyse potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit • The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge: Multicenter-Studie bei Kindern und Jugendlichen zur klinischen Anwendung eines aktiven Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt. • Leitung, Organisation und Veranstaltung des 56. Österreichischen HNO-Kongresses 2012 von 12.-15.9.2012 im WIFI St. Pölten u.a. mit den Themenschwerpunkten implantierbare Hörsysteme, Cochleaimplantate, aktive Mittelohrimplantate • Boeheim K, Hagen R, Lenarz T, Wolframm M, „Round Window Vibroplasty: Long term safety and efficacy“ in Acta Otolaryngologica 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die unter Punkt 1 aufgezählten wissenschaftlichen Aktivitäten wurden auf nationalen und internationalen Fachkongressen präsentiert. 3. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Punkt 1 4. Wissenschaftliche Referate: siehe Punkt 1 Seite 50 5. Zusammenarbeit: Im Rahmen der Multicenter-Studie „Round Window Vibroplasty: Long term safety and efficacy“ Kooperation mit Universitätskliniken Würzburg und Hannover. Im Rahmen der Multicenter-Studie „The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge“ Kooperation mit den Universitätskliniken Wien und Innsbruck. 6. Personelle Daten: Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Böheim übergab mit 01.01.2013 die Institutsleitung an Univ. Prof. Dr. Georg Markus Sprinzl. 7. Mitarbeiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Böheim OA Dr. Bernhard Hiermayer OA Dr. Stefan-Marcel Pok Leitender Logopäde: Max Schlögel 8. Zukunftsaspekte: The Bonebridge Clinical Investigation – Die klinische Prüfung der Bonebridge: Multicenter-Studie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur klinischen Anwendung eines aktiven Mittelohrimplantates, das mittels Knochenvibration das Innenohr anregt. Langzeitergebnisse des aktiven Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei Rundfensterankoppelung. Weiterführung und Präsentation der Evaluation nach Cochleaimplantation bei einseitiger Taubheit: Audiologische Ergebnisse und Patientenzufriedenheit: Vorbereitung einer Publikation in einem peer-reviewten Fachjournal. Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation in einem peer-reviewten Fachjournal potentieller prognostischer Faktoren des aktiven elektronischen Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge bei sensorineuraler Schwerhörigkeit. Standardisierung der chirurgischen Rundfensterankoppelung des aktiven Mittelohrimplantates Vibrant Soundbridge. Seite 51 Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin Leiter: Univ. Doz. DDr. hc.Robert FITZGERALD 3062 Kirchstetten, Lothar-Bürgersteig 3 e-mail: landsteiner.anaesth@aon.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: E. Schaden, PG Metnitz, G. Pfanner, S. Heil, T. Pernerstorfer, P. Perger, H. Schöchl, D. Fries, M. Gütl, S. Kotzek-Langenecker. Coagulation Day 2010: an Austria Survey on the routine of thromboprophylaxis in intensive care. Intensive Care Medicine 2012, 38(6) 984-990 b) Übersichtsarbeiten: W. Oczenski, M. Joannidis. Intensivbeatmung – ein Update. Med Klin Intensivmed Notfallmed 2012;107:594-595 c) sonstige Publikationen: W. Oczenski, C. Hörmann. Neue Trends in der Beatmung auf der Intensivstation. Klinik 2012;5:31-34 W. Oczenski, Atmen-Atemhifen – Atemphysiologie und Beatmungstechnik,9. komplett überarbeitete und erweiterte Auflage, Thieme-Verlag, 2012 W. Oczenski, C. Hörmann. Leitlinien zur invasiven Beatmung von Intensivpatienten. ÖGARILeitlinien 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • • • Klinische Hämotherapie Die Hauptarbeit des Institutes liegt in der klinischen Hämotherapie, wobei im Rahmen der Plattform Blut wieder die Wiener Bluttage abgehalten wurden. Ein Projekt über Arbeitsbedingungen der Blutdepotleiter wurde geplant und durchgeführt, wobei die relevanten Daten bereits eingeholt werden konnten und einer Auswertung zugeführt werden. Univ. Doz. Oczenski bearbeitet weiterhin den Schwerpunkt Beatmung in der Anästhesie und Intensivmedizin. 3. Wissenschaftliche Referate: • • • Fitzgerald: Wiener Blut Tage 2012: Transfusion und Outcome Wiener Blut Tage 2012: Erkennen von Nebenwirkungen einer Transfusion Oczenski: Intensivmedizin 2012, Juli 2012 , Regensburg Vorsitz: AWACS in der Intensivmedizin – Gibt es Möglichkeiten zur Früherkennung von drohendem Organversagen? Seite 52 • • • • • • • • • • 44. Repetitorium Intensivmedizin – Block II, November 2012, Augsburg Deutsche Akademie für Anaesthesiologische Fortbildung. Vortrag: Klinischer Stellenwert von Rekruitmentmanövern bei Patienten mit akutem Lungenversagen Fortbildungsseminar der Ärztekammer für Wien, 19. - 21. Jänner 2012, Wien. Vorträge: Das1x1 der Intensivbeatmung Wiener Intensivmedizinische Tage, Feber 2012; Vortrag: Intensivmedizinisches Beatmungsquiz: Beatmungsprobleme bei Intensivpatienten Hämodynamik-Workshop - 17. März und 20. Juni 2012, Simulationszentrum Wiener Neustadt/Hochegg:Vortrag und Schulung: Grundlagen der Hämodynamik – Training von Notfällen am Patientensimulator Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus der Stadt Wien-Hietzing; Mai 2012: Vortrag: Technologie der Narkoserespiratoren und Funktionsprinzip von Niedrigflussnarkosen Medizinisches Simulationstraining; Juni 2012, Simulationszentrum - Wiener Neustadt/HocheggSchulung von medizinischen Notfällen am Patientensimulator Forum Dräger; 5. - 6. Oktober 2012, Wien Vortrag: Basics I und II der Intensivbeatmung (Blockseminar) Hämodynamik-Workshop ; Oktober 2012, Simulationszentrum Wiener Neustadt/Hochegg: Vortrag und Schulung: Grundlagen der Hämodynamik – Training von Notfällen am Patientensimulator Medizinisches Simulationstraining; 18.-19. Oktober 2012, Simulationszentrum Wiener Neustadt/Hochegg: Schulung von medizinischen Notfällen als zertifizierter Instruktor am Patientensimulator Fortbildung an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin – Krankenhaus derStadt Wien-Hietzing; November 2012: Vortrag: Airway Management und Crisis Ressource Management Prinzipien 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • • • • Fitzgerald: Euroanaesthesia 2012 Paris, 9. – 12.6.2012, Paris Austrian International Congress 13. - 15.9.2012, Klagenfurt Perger: Austrian International Congress 13. - 15.9.2012, Klagenfurt Oczenski: 12. Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) 5.12. - 7.12.2012, Hamburg 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: Univ.Doz. Dr. Dr. hc. Robert Fitzgerald wurde von der European Society of Anaesthesiology und dem European Board of Anaesthesiology zum Vorsitzenden der Task Force Guidelines Sedation gewählt. Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski wurde mit Wirkung vom 1.3.2013 zum Vorstand der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses Floridsdorf ernannt. Seite 53 7. Mitarbeiter: • • • • OA. Dr. Peter Perger, Stellvertretender Leiter Univ. Doz. Dr. Wolfgang Oczenski Univ. Prof. Dr. Paul Höcker Dr. Christian Cebulla 8. Zukunftsaspekte: Die Bedeutung von Verbesserungen in der Versorgung mit Blutprodukten für Operationen, der sparsame und sinnvolle Umgang mit Blutprodukten, sowie das organisatorische Umfeld der Blutdepots. OA Dr. Peter Perger (li.) wertete den 3. Landsteiner-Tag mit einem Referat: „Erfahrungen mit den neuen oralen Anticoagulantien“ auf. Univ. Doz. Dr. Robert Fitzgerald (re.) in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der KLG im Gespräch mit Ehrenpräsident Dr. Gerhard Weintögl und Dr. Johann Meinhart Seite 54 Institut für Dermatologische Forschung Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Franz TRAUTINGER 3100 St.Pölten, Landesklinikum St. Pölten Abt. f. Haut- und Geschlechtskrankheiten e-mail: franz.trautinger@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Just, U., R. Knobler, G. Klosner, E. Ivancic-Brandenberger, H. Greinix, A. Becherer and F. Trautinger (2012). "Leukocyte scintigraphy with 111In-oxine for assessment of cell trafficking after extracorporeal photopheresis." Exp. Dermatol. 21: 443-447. Eder, J., G. Hlavin, A. Haushofer, D. Truber-Exinger and F. Trautinger (2012). "Correlation of serum procalcitonin with the severity of skin and skin structure infections - a pilot study." J. Dtsch. Dermatol. Ges. 10(8): 564-570. Moser, J., E. Kriehuber and F. Trautinger (2012). "A simple and rapid quantitative sweat test based on cobalt chlorid color change." Skin Pharmacol. Physiol. 25(3): 150-154. b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Abstracts: Knobler, R. M., U. Just, G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, Z. Kuzmina, H. T. Greinix and F. Trautinger (2012). "Analysis of the Effect On the Expression of Global Gene Expression Profiles in Lymphocyte Subpopulations Treated by Extracorporeal Photopheresis." Blood 120(21): abstract 4841. Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, R. Knobler, Z. Kuzmina, H. Greinix and F. Trautinger (2012). "The influence of extracorporeal photochemotherapy on global gene expression profiles in lymphocyte subsets." Journal of Investigative Dermatology 132: S121-S121. Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, Z. Kuzmina, H. Greinix, R. Knobler and F. Trautinger (2012). "Global gene expression profiles in lymphocyte subsets during extracorporeal photochemotherapy." Journal of Investigative Dermatology 132: S120-S120. Hafner, C., K. Fischer, M. Kitzwogerer and F. Trautinger (2012). "Cutaneous angiosarcoma under the picture of Wound Healing." Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 10(9): 686686. Groff-Kellermann, B., F. Trautinger and C. Hafner (2012). "Serious drug-induced Skin response to Vemurafenib." Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 10(9): 686-686. Just, U., G. Klosner, F. Klinglmueller, M. Bilban, R. Knobler, Z. Kuzmina, H. Greinix and F. Trautinger (2012). "The influence of extracorporeal photochemotherapy on global gene expression profiles in lymphocyte subsets." J. Invest. Dermatol. 132: S121-S121. Wissenschaftliche Artikel in Journalen ohne Peer-Review: Holzer, G. and F. Trautinger (2012). "Hidradentitis suppurativa - Unter die Haut gehend." Clinicum 12/12: 12-14. Trautinger, F. (2012). "Inkontinenz-assoziierte Dermatitis." ÄrzteWoche 28. Juni 2012: 6. Seite 55 Schmidt, P. and F. Trautinger (2012). "Behandlung chronischer Wunden am Beispiel des Ulcus cruris." Spectrum Dermatologie 1/2012: 8-10. Hafner, C. and F. Trautinger (2012). "Notfälle in der Dermatologie." Arzt & Praxis 66(981): 6-10. Buchkapitel Trautinger, F. (2012). Kalzinosen. In: Braun-Falco's Dermatolgie, Venerologie und Allergologie. 6. Auflage, Herausgeber: G. Plewig, M. Landthaler, W. H. C. Burgdorf, M. Hertl and T. Ruzicka. Heidelberg, Springer Medizin Verlag. Sonstige Publikationen Holzer, G. and F. Trautinger (2012). "Hidradentitis suppurativa - Unter die Haut gehend." Clinicum 12/12: 12-14. Trautinger, F. (2012). "Von Madonnen, Rattenbissen und Tabaksbeuteln." Universum Innere Medizin 09/2012: 20-21. Trautinger, F. (2012). "Inkontinenz-assoziierte Dermatitis." ÄrzteWoche 28. Juni 2012: 6. Schmidt, P. and F. Trautinger (2012). "Behandlung chronischer Wunden am Beispiel des Ulcus cruris." Spectrum Dermatologie 1/2012: 8-10. Hafner, C. and F. Trautinger (2012). "Notfälle in der Dermatologie." Arzt & Praxis 66(981): 6-10. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Photobiologie: „Der Einfluss von extrakorporaler Photopherese auf Genexpressionsprofile in Lymphozyten-Subtypen“ (Kooperation mit der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien, Ulrike Just). Allergologie: „Der Einfluss von Haustieren im Kindesalter auf die Entwicklung einer Tierhaarallergie“, Dr. Kerstin Fischer; „Prävalenz allergenspezifischer IgE“, Christine Hafner; „primäre Nahrungsmittelallergien“, Christine Hafner Wundbehandlung: „Untersuchung des Einflusses von Kompressionsverbänden auf die Saugfähigkeit moderner Verbandstoffe“, Dr. Olivia Hirsch, Dr. Birgit Groff-Kellermann; Organisation des ÖÄK-Zertifikates „Ärztliche Wundbehandlung“, Franz Trautinger; Isolierung von Wachstumsfaktoren aus Wundsekreten (Zusammenarbeit mit Dr. Rudolf Berger, Tissue Med Biosciences GmbH&Co KG, Krems) Angiologie/Phlebologie: „Epidemiologie der tiefen Beinvenenthrombose im Einzugsgebiet des Landesklinikums St. Pölten“, Martin Mosleh Rheumatologie/Psoriasis: „Untersuchung der Nagelfalzkapillaren an den Zehen bei angiologischen und rheumatologischen Erkrankungen“, Peter Jung; „Wissenschaftliche Begleitung der interdisziplinären rheumatologisch-dermatologischen Ambulanz“, Daniela Mairhofer; Illness Behaviour bei Psoriasis (Daniela Mairhofer, Franz Trautinger, Zusammenarbeit mit dem Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems) Onkologie: „Epidemiologie aktinischer Keratosen in Österreich“, Johanna Eder, Franz Trautinger (Kooperation mit Fa. Allmiral); Veranstaltung der Sitzungen des Arbeitskreises kutane Lymphome, Franz Trautinger; „Wissenschaftliche Begleitung der Ambulanz für kutane Lymphome, Pilotstudie zur Ilness Behaviour bei kutanen Lymphomen“, Johanna Eder; „Retrospektive Analyse der Ergebnisse der Sentinellymphknotenbiopsie beim Melanom im Landesklinikum St. Pölten“, Julia Moser; DNA mutations in cancer: A personalised approach to assess tumour dynamics in melanoma patients (Zusammenarbeit mit dem Interuniversitären Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie, IFA Tulln, Dr. Jörg Burgstaller); „InfrarotSpektrometrie zur Dedektion von Tumorzellen, Christine Hafner in Kooperation mit der TU Wien; Proteomics bei kutanen Lymphomen (Johanna Eder, Franz Trautinger, Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien) Seite 56 3. Wissenschaftliche Referate des Institutsleiters: Turnusärztekongress der NÖ-Ärztekammer, „Infektiöse Hauterkrankungen“, 28.1. 2012, Wien NÖ-Onkologietag, „Malignes Melanom“, 17.2.2012, Krems Veranstaltung: Identify and treat the individual, „Nebenwirkungsmanagement Vemurafenib“, 8.3.2012, Wien ÖÄK-Diplomlehrgang Geriatrie, „Hauterkrankungen im Alter“, 10.3.2012, Wien Seminar der ÄK-Wien, „Wundbehandlung“, 31.3.2012, Wien Österreichische Akademie für Dermatologische Fortbildung, „Das rote Baby“, „Nebenwirkungsmanagement-Vemurafenib“, „Update kutane Lymphome“, 17.-18.5.2012 Congress of the European Wound Management Association, „Inkontinenz-assoziierte Dermatitits“, 25.5.2012, Wien Congress of the European Society of Dermatology and Venereology, „Skin Lymphoma: Diagnostic update and management“, 7.6.2012, Verona Photobiology Summer School, „Photodermatology, Phototherapy“, 18.-23.6.2012, Brixen 15. Ärztetage Velden, „Ärztliche Wundbehandlung“, „Exantheme“, 27.8.-1.9.2012, Velden Fortbildung „Aktinische Keratosen“, 22.9.2012, Mayerling Fortbildung „Differentialdiagnose der Exantheme“, 25.9.2012, Schrems Seminar der ÄK-NÖ, „Häufige dermatologische Erkrankungen in der Praxis“, 20.10.2012, Wien STD-Workshop, „Nichtinfektiöse genitale Dermatosen“, 14.11.2012, Wien 6. NÖ-Wundtag, „Inkontinenzassoziierte Dermatitis“, 22.11.2012, St. Pölten 5. Interdisziplinäres Herbstsymposium, „Newsflash: Melanom – neue Therapieoptionen“, 24.11.2012, Puchberg/Schneeberg 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Teilnahme der Institutsmitarbeiter an zahlreichen Kongressen zur Fortbildung und Präsentation wissenschaftlicher Daten. Organisation des internationalen Kongresses: EORTC-Cutaneous Lymphoma Task Force Clinical Meeting, 7. - 9. September 2012, Wien 5. Zusammenarbeit: Universitätsklinik für Dermatologie in Wien; Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems; Interuniversitäres Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie, IFA Tulln; Almirall Österreich GmbH; Landesklinikum St. Pölten; TUWien, Institut für Sensortechnik. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. Franz Trautinger, Landesklinikum St. Pölten Freie wissenschaftliche Mitarbeiter : OA Dr. Daniel Blagojevic, Dr. Johanna Eder, OÄ Dr. Nadja Gobara, Dr. Birgit Groff-Kellermann, Priv. Doz. Dr. Christine Hafner, Dr. Olivia Hirsch, Dr. Gregor Holzer, Dr. Peter Jung, OÄ Dr. Gerda Koglbauer, Dr. Angela Korn, OÄ Dr. Daniela Mairhofer, OA Dr. Rudolf Moshammer, Dr. Julia Moser, Dr. Martin Mosleh, OA Dr. Erich Reither, OA. Dr. Peter Schmidt – alle aus dem Landesklinikum St. Pölten Dr. Shabnam Moradi, Kranzbichlerstraße 47, 3100 St. Pölten 8. Zukunftsaspekte: siehe unter Punkt 2 Seite 57 Institut für Funktionelle Phlebochirurgie Leiter: Dr. Alfred OBERMAYER 3390 Melk, Himmelreichstr. 15/6 e-mail: obermayer@focusvena.at 1. Wissenschaftliech Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: „Die Schwerelosigkeit im Menschen, Prinzipielles zur Fluidmechanik anhand des Sackerlmodells“, Buch, Medilica-Verlag, 12.12.2012 „Varizen beim postthrombotischen Syndrom – komprimieren oder entfernen?“ Vasomed 01/2012 S.20-21 Schwellung nach einem Fersensporn, Ärztemagazin, 11/2012 Chirurgische Therapie der Varikose: „Komplexe Fälle gehören in Chirurgenhand“ Kongressbericht 1.Wiener Venentag 04/2012 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Das Institut für funktionelle Phlebochirurgie widmet sich schwerpunktmäßig wissenschaftlichen Fragestellungen aus dem Bereich der Phlebologie. Die Phlebologie ist ein interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet und befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Venenerkrankungen (Besenreiser, Krampfadern usw.) bis hin zu ihrer stärksten Ausprägung, dem so genannten "offenen Bein" (Ulcus cruris). Ziel des Instituts für funktionelle Phlebochirurgie ist es, basierend auf der jahrelangen praktischen Erfahrung von Institutsleiter Dr. Alfred Obermayer, diese aufzugreifen und wissenschaftlich zu erforschen. So konnten Dogmen wie „offene Beine darf man nicht operieren“ oder „zuerst die Arterie, dann die Vene“ als unrichtig entlarvt werden. 3. Wissenschaftliche Referate: „Ulcus cruris venosum: Funktionelle Diagnose und Therapie“, Ärztekammer Steiermark, 25.01.2012 „Varizen bei PTS – komprimieren oder entfernen“, 18. Bonner Venentage, Beethovenhalle Bonn, 24.-25.02.2012 „Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Retz, 10.-11.03.2012 „Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Stegersbach, 23.-24.03.2012 „Ulcus cruris venosum: Diganose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankung, Saalfelden, 13.-14.04.2012 „Hat die moderne Krampfadernoperation ihren Schrecken verloren?“, 1. Wiener Venentag, 28.04.2012 Sourcing: Ein neues Konzept beim Ulcus cruris venosum, EWMA, Wien, 23.-25.5.2012 Seite 58 Erwünschte und unerwünschte Effekte der Kompressionstherapie, Internationale Salzburger Wundtage, 5.10.2012 „Ulcus cruris venosum: Diagnose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankungen, Bad St. Leonhard, 12.-13.10.2012 „Workshop: Kompressionstherapie & Duplex“, Treffpunkt Venenerkrankungen, Bad St. Leonhard, 12.-13.10.2012 „Workshop Duplexsonographie“, Institut für funktionelle Phlebochirurgie, Melk, 10.11.2012 „Workshop Schaumsklerosierung“, Institut für funktionelle Phlebochirurgie, Melk, 17.11.2012 „Ulcus cruris venosum: Diagnose und Therapie“, Treffpunkt Venenerkrankungen in Saalfelden, 30.11.-01.12.2012 „Workshop Phlebochirurgie“, St. Josef Krankenhaus, 07.12.2012 4. Wissenschaftliche Aktivtäten: Veranstaltung: Peregrinifest am 4. Mai 2012 Zum fünften Mal veranstaltete das Institut für funktionelle Phlebochirurgie das Peregrinifest. Diesmal führte der Weg mit der Eisenbahn nach Mariazell. In der Basilika konnten vier Peregrindarstellungen bewundert werden. Neben Wissenswertem über den heiligen Peregrin, Schutzpatron der Beinleidenden, gab es auch wieder das traditionelle Peregrinikipferl bei der Heimreise im Gesellschaftswagen der Mariazellerbahn. 5. Zusammenarbeit: Wissenschaftliche und organisatorische Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Operative Ulkustherapie („OUT“) der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. 6. Personelle Daten: Koller Sonja, DGKS, MBA, AZWM (seit Mai 2012 Vizepräsidentin der AWA – österreichische Gesellschaft für Wundbehandlung) 7. Mitarbeiter: Dr. Obermayer Alfred Dr. Steinbacher Ferdinand Koller Sonja, DGKS, MBA 8. Zukunftsaspekte: Teilnahme am Phlebologie Weltkongress in Boston und Präsentation der Studien des Instituts. Auch 2013 wird das Institut für funktionelle Phlebochirurgie wieder bei phlebologischen Workshops und Kongressen in der wissenschaftlichen Organisation mitwirken, z.B.: Wachauer Venensymposium. Organisation einer „OUT-Tagung“ mit Vorträgen und Ulkus-Operationskurs in Vilnius/Lettland Seite 59 Institut für Klinische Thromboseforschung Leiter: Univ. Prof. Dr. Paul KYRLE Stv.: Univ. Prof. Dr. Sabine EICHINGER-HASENAUER 1020 Wien, Praterstraße 45/2/5D e-mail: paul.kyrle@meduniwien.ac.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Traby L, Kollars M, Eischer L, Eichinger S, Kyrle PA. Prediction of recurrent venous thromboembolism by clot lysis time: a prospective cohort study. PLoS One. 2012;7(12):e51447. Palkovits J, Novacek G, Kollars M, Hron G, Osterode W, Quehenberger P, Kyrle PA, Vogelsang H, Reinisch W, Papay P, Weltermann A. Tissue factor exposing microparticles in inflammatory bowel disease. J Crohns Colitis. 2012 Jun 14. [Epub ahead of print] Eischer L, Tscholl V, Heinze G, Traby L, Kyrle PA, Eichinger S. Hematocrit and the risk of recurrent venous thrombosis: a prospective cohort study. PLoS One. 2012;7(6):e38705. b) Übersichtsarbeiten: Kyrle PA, Eichinger S. Clinical scores to predict recurrence risk of venous thromboembolism. Thromb Haemost. 2012 Nov 29;108(6):1061-4. doi: 10.1160/TH12-05-0353. Epub 2012 Aug 7. PubMed PMID: 22872143. Eichinger S, Kyrle PA. Medical therapy in venous thromboembolism. Semin Respir Crit Care Med. 2012 Apr;33(2):186-90. doi: 10.1055/s-0032-1311797. Eichinger S, Kyrle PA. Duration of anticoagulation after venous thrombosis. Vasa. 2012 Jan;41(1):11-7. Kyrle PA, Eichinger S. Vitamin K antagonists: self-determination by self-monitoring? Lancet. 2012 Jan 28;379(9813):292-3. c) sonstige Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Der Fokus der wissenschaftlichen Aktivität lag dieses Jahr wiederum auf der Austrian Study on Recurrent Venous Thromboembolism (AUREC), deren Ziel es ist, Patienten mit Venenthrombose und/oder Lungenembolie im Hinblick auf ihr Rezidivrisiko zu stratifizieren, um die Dauer der gerinnungshemmenden Therapie individuell durchführen zu können. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl der erhöhte Hämatokrit als auch die Hypofibrinolyse mit einem erhöhten Rezidivrisiko der venösen Thromboembolien einhergehen. Dies gilt allerdings nur für Frauen, bei Männern sind Veränderungen des Hämatokrits oder der Fibrinolyse diesbezüglich unbedeutend. Die Risikoerhöhung, die beide Veränderungen Seite 60 vermitteln, ist aber nicht ausreichend, um einen Einfluss auf die Dauer der sekundären Thromboseprophylaxe nach einem Erstereignis zu haben. 3. Wissenschaftliche Referate: VTE recurrence: who deserves indefinite anticoagulant treatment, SISET, Vicenza, Oktober 2012; Aurec update; SSC Meeting der ISTH, Liverpool Juli 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Teilnahme an folgenden internationalen Kongressen: SSC Meeting der ISTH, Liverpool, Juli 2012 Meeting der Italienischen Gesellschaft für Thrombose und Hämostase (SISET), Vicenza, Oktober 2012 Meeting der European League against Thrombosis, Nizza, Oktober 2012 5. Zusammenarbeit: • European network of thrombosis studies (ENTS) together with centres in the Netherlands, France, Scandinavia, and Italy. • SSC Subcommittee of the International Society of Thrombosis and Haemostasis (ISTH) (External VPM validation) • Italian thrombosis centers (aspirin and VTE recurrence prevention) • Medical University of Graz, Medical University of Innsbruck (external VPM validation) • Center for Medical Statistics, Information- and Intelligent Systems, Medical University of Vienna (i.a. VPM validation) • Clinical Institute of Medical and Chemical Laboratory Diagnostics, Medical University of Vienna • Department of Clinical Pharmacology (platelet aggregation inhibitor studies). 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: a.o. Univ. Prof. Dr. Sabine Eichinger-Hasenauer 8. Zukunftsaspekte: Externe Validierung des Vienna Prediction Model Thromboserisiko bei Patienten mit Querschnittslähmung Rezidivrisiko der venösen Thromboembolie bei Frauen, die das Erstereignis während der Einnahme von weiblichen Hormonen erlitten haben Rezidivrisiko der venösen Thromboembolie nach Thrombosen, die in Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen aufgetreten sind Characterization of (new) antithrombotic agents with a perfusion chamber) Seite 61 Institut für Medizinische Simulation, Patientensicherheit und Notfallmedizin Leiter: Prim. Dr. Helmut TRIMMEL, MSc 2700 Wiener Neustadt, Landesklinikum Wr. Neustadt Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin e-mail: helmut.trimmel@wienerneustadt.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Regelmäßige redaktionelle Mitarbeit im Christophorus Magazin der ÖAMTC Luftrettung sowie in diversen Fachjournalen und Informationsschriften. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Pediatric trauma in the Austrian Alps: the epidemiology of sport-related injuries in helicopter emergency medical service. Selig HF, Hüpfl M, Trimmel H, Voelckel WG, Nagele P. High Alt Med Biol. 2012 Jun;13(2):112-7. Clinical outcome of critically ill patients cannot be defined by cutoff values of monocyte human leukocyte antigen-DR expression. Trimmel H, Luschin U, Köhrer K, Anzur C, Vevera D, Spittler A. Shock. 2012 Feb;37(2):140-4. The effectiveness of ERC advanced life support (ALS) provider courses for the retention of ALS knowledge. Fischer H, Strunk G, Neuhold S, Kiblböck D, Trimmel H, Baubin M, Domanovits H, Maurer C, Greif R. Resuscitation. 2012 Feb;83(2):227-31. Aktivitäten in Zusammenhang mit dem Bemühen um mehr Patientensicherheit im klinischen Umfeld stehen im Zentrum der Institutsaktivitäten. Dazu zählen Fortbildungsverantsaltungen wie etwa der erste „Austrian Patient Safety Course“ im Vorfeld des Österreichischen Anästhesiekongresses AIC 2012 in Klagenfurt, die Mitwirkung an Masterlehrgängen der Universitäten Wien und Krems zum Thema Human Factors in der Medizin, wie auch intensives Teamtraining am Patientensimulator – entweder am Simulationszentrum im Landesklinikum Hochegg oder auch als on-site Training, etwa am Flugrettungszentrum des ÖAMTC. Insgesamt absolvierten bereits mehr als 600 Teilnehmer ein „Crisis Ressource Management Training“. Weiters wurde im Seminarhotel Hirschwang an der Rax wieder Lehrgänge zum Notfallmanagement kritischer Erkrankungszustände durchgeführt (in Kooperation mit dem Österr. Rat für Wiederbelebung ARC) am NÖ Zentrum für Medizinsiche Simulation und Patientensicherheit. Die Lehrgänge werden evaluiert und wissenschaftlich begleitet. 3. Wissenschaftliche Referate: Vom Institutsleiter bzw. den Mitarbeitern des Instituts wurden zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen gehalten, die sich vorwiegend den Themenkreisen Notfallmedizin bzw. Patientensicherheit und Teamtraining widmeten: Seite 62 Beispielhaft seien hier der ADAIR Workshop in Wien, mehrere European Trauma Courses in Wien und Kärnten, der Intensivpflege-Kongress in Wiener Neustadt, der Kongress „Krankenhaus der Zukunft“ des KAV Wien, der AIC in Klagenfurt sowie der 3. Landsteiner-Tag in St.Pölten genannt. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: In der prähospitalen Notfallmedizin konnte 2012 eine multizentrische und multinationale Untersuchung zum Thema „Atemwegssicherung“ abgeschlossen werden. In diese prospektive, randomisierte Studie wurden 333 Patienten aus Österreich und Norwegen eingeschlossen. Ziel der Studie war es, den Stellenwert der Videolaryngoskopie im prähospitalen Einsatz zu beleuchten: es nahmen luftgestützte wie auch bodengebundene notfallmedizinische Zentren teil. Mit der Publikation der Ergebnisse ist bis zum Sommer 2013 zu rechnen. Eine weitere wissenschaftliche Arbeit befasste sich mit der Verbesserung der Patientensicherheit im Operationssaal: durch die Entwicklung und Implementierung eines Briefing Checks für Anästhesisten, in Analogie zum Pre-Flight Check der Luftfahrt, soll das Sicherheitsniveau der anästhesiologischen Versorgung weiter gesteigert werden. Dieser Briefing Check versteht sich als Ergänzung zur „WHO Safe Surgery Checklist“ und kommt gemeinsam mit dieser zur Anwendung. Die Effizienz dieser Maßnahme wurde mit Hilfe zweier webbasierter Umfragen überprüft. Die Ergebnisse dieser Studie wurden zur Publikation in der Zeitschrift „Der Anästhesist“ angenommen. Daneben stand die intensive Beschäftigung mit der medizinischen Simulation (Integration in Ausbildungskonzepte, Auswirkung regelmäßigen Simulatortrainings auf die klinischpraktische Arbeit) sowie der Notfallmedizin (Schwerpunkt: Airwaymanagement, Akutes Koronarsyndrom) im Zentrum der wissenschaftlichen Aktivitäten. In Zusammenarbeit mit der Österr. Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) wurde 2012 ein Konzept erarbeitet, um Simulationstraining als Bestandteil des Rasterzeugnis für die Ausbildung zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu verankern. Damit wird die österreichische Regelung vollinhaltlich den europäischen Bestrebungen entsprechen – die UEMS (European Union of Medical Specialists) empfiehlt seit einigen Jahren die Vermittlung von Kenntnissen über die Auswirkungen von menschlichen Eigenschaften („human factors“) und nicht-technischer Fertigkeiten („non-technical skills“) als integralen Bestandteil der Ausbildung von Ärzten in Akutfächern. Folgende Kurse wurden 2012 mit Unterstützung des Karl Landsteiner Instituts am Simulationszentrum angeboten: o Anästhesie und Notfallmanagement beim Kleinkind für AnästhesistInnen und Fachpflegepersonal Seite 63 o Crisis Resource Management (CRM) für Kinderärzte und Fachpflegepersonal o Interdisziplinäres CRM Training in Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin bei erwachsenen Patienten o Hämodynamik-Workshops für Intensivmediziner o InFacT Kurs (Lehrgang für Simulationsinstruktoren) gemeinsam mit der Universität Tübingen o Lehrveranstaltungen für die Universität Wien und die Donau Universität Krems zum Thema Medizinische Simulation und human factors 5. Zusammenarbeit: Organisationen des Rettungsdienstes (insbesondere dem Österreichischen Roten Kreuz, Landesverband Niederösterreich, der ÖAMTC Flugrettung, Notruf NÖ) Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds Fachhochschule Wiener Neustadt, Institut für Mathematik und Statistik Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivtherapie Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin, Department für Notfallmedizin Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Notfallmedizin Partnerinstitutionen im Ausland, speziell in den Nachbarstaaten und neuen EU-Ländern wie z.B. der Rettungsdienst Svet Zdravia A.G. in Assoziation mit der Klinik für Notfallmedizin der medizinischen Fakultät der Universität in Bratislava. Simulationszentren in Österreich (Wien, Linz, Salzburg) und Deutschland (Tübingen, Mainz) 6. Personelle Daten: Der Institutsleiter schloss 2012 mit der Masterthesis „Medizinische Simulation in der Ausbildung von Ärzten und Pflegenden“ den postgradualen Lehrgang für „Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitswesen“ an der Universität Wien ab. 7. Mitarbeiter: Leiter: Prim. Dr. Helmut Trimmel, MSc Mitarbeiter: OA PD Dr. Anette Severing OA Dr. Andrea Wodak, MSc, MBA OA Dr. Markus Dittrich OA Dr. Robert Fitzka Mag. Stefan Koppensteiner 8. Zukunftsaspekte: Der weitere Ausbau des Teamtrainings wird in den nächsten Jahren im Vordergrund stehen: hier sollen die beispielgebenden Aktivitäten der NÖ Landesklinikenholding und des NÖGUS als Kooperationspartner des NÖ Zentrums für Med. Simulation und Patientensicherheit weiter maximal unterstützt werden. Dazu wird es eine vertragliche Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung geben, um einen qualitativ hochstehenden Betrieb des Zentrums auch in Zukunft sicherzustellen. In enger Kooperation mit den Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft soll auch die weitere Entwicklung der Medizinischen Simulation und der Aufbau von Zentren in anderen Bundesländern unterstützt werden. Für 2013 ist die Initiierung einer neuen großen notfallmedizinischen Studie zum Thema Atemwegsmanagement in der prähospitalen Patientenversorgung geplant. Dabei soll der Einfluss unterschiedlicher Muskelrelaxantien auf die Qualität der endotrachealen Intubation untersucht werden. Seite 64 Institut für Klinische Rheumatologie Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Burkhard LEEB Stv.: OA Dr. Bernhard RINTELEN 2000 Stockerau, LK Weinviertel Stockerau, 2. Med. Abteilung e-mail: burkhard.leeb@stockerau.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: J. Sautner, B. Rintelen. Wird „Fatigue“ bei rheumatoider Arthritis durch den RADAI-5 abgebildet? Fakten der Rheumatologie, Vol 2, 2012 J. Sautner. Schmerztherapie in der Rheumatologie. JATROS Orthopädie & Rheumatologie 4 I 2012 J. Sautner. Verknotete Gelenke. CliniCum 6/12 B. Rintelen: Fall 8/2012: Die klopfdolente Lendenwirbelsäule. Ärztemagazin Nr. 8/2012 B. Rintelen: Raschere Diagnose durch hausärztliche Vorarbeit. Was ist gut, dem Patienten für die Vorstellung beim Rheumatologen mitzugeben? Medical Tribune B. Rintelen. In der Therapie der RA ist eine orale Tripel-Therapie mit konventionellen DMARDs nach 2 Jahren klinisch genauso effektiv wie eine Kombination aus MTX und TNFα Blocker. Rheuma Plus Poster EULAR 2012 London sowie ÖGR Jahrestagung 2012: Sautner J, Rintelen B, Maktari A, Andel I, Nothnagl T, Leeb BF.Is fatigue in rheumatoid Arthritis represented by the RADAI-5? Rintelen B, Sautner J, Stingl K, Kalmann N, Leeb BF.Does the different way to ask RA patient „How is your general health today?“ or “Considering all of the ways your arthritis has affected you, how do you feel your arthritis is today?” influence the outcome in composite scores? Rintelen B, Sautner J, Stingl K, Kalmann N, Leeb BF. Does the change of questions assessing patient´s global assessment influence composite scores in rheumatoid arthritis? Is there also an influence on agreement of the composite scores to a patient outcome measure like the RADAI-5? Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH, Brezinschek HP, Leeb BF.RADAI-5 remission represents 2011 ACR/EULAR proposal for remission with high specificity Rintelen B, Sautner J, Haindl PM, Mai HTH, Brezinschek HP, Leeb BF. Characteristics of patients according to the two 2011 ACR/EULAR proposals of remission in rheumatoid arthritis Seite 65 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Weiterhin besteht der Schwerpunkt des Institutes in der Beschäftigung und Weiterentwicklung von Krankheitsaktivitätsparametern bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Diese Arbeit spiegelt sich in den angeführten Posterpräsentationen wider. Die Teilnahme am DUO-Register über digitale Ulzerationen bei der Sklerodermie und die COMORA Studie über Co-Morbiditäten bei der RA weitergeführt. Initiiert wurde OPTIMISE (IL-6-Blockade bei moderater Krankheitsaktivität bei der RA) und ENTRACTE (Langzeitbeobachtung von kardiovaskulären Ereignissen bei RA unter Tozilizumab im Vergleich zu Etanercept) und Patienten jeweils eingeschlossen. Die Teilnahme an BIOREG, einem Register für Patienten mit Biologicumtherapie bei rheumatischen Erkrankungen, wurde initiiert. 3. Wissenschaftliche Referate: Glucocorticoidinduzierte Osteoporose, Osteoporose im Allgemeinen, Spondylarthropathien, Rheumatoide Arthritis, Therapieaspekte in der Rheumatologie, Arthritis urica, Krankheitsaktivitätsmessung in der RA, Bildgebung in der Rheumatologie, Präsentation von Fallbeispielen, Labor in der Rheumatologie 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Der 10., sehr gut besuchte Wachauer Rheumatag, wieder in Spitz/Donau, vorwiegend für den niedergelassenen Bereich ausgerichtet, wurde im April mit Fallbeispielen, Beiträgen über Rheuma und Reisen, Vaskulitiden, Glucocorticoidtherapie, Vitamin D, das Medikament Methotrexat und Biologica veranstaltet. Der stellvertretende Institutsleiter koordinierte den österreichischen rheumatologischen Beitrag für den alljährlich stattfindenden Kongress des Dachverbandes Osteologie (DVO) 2012 in Basel. Das Thema „Schmerztherapie bei osteologischen Erkrankungen mit NSAR“ wurde abgehandelt. Die 2. „Rheuma Days“ im Jänner in Wien wurden durch unser Institut wissenschaftlich mit koordiniert. Ebenso die alljährlich stattfindenden Veranstaltungen des FOMF (Forum für medizinische Fortbildung) für Allgemeinmediziner sowie auch für Internisten. Seminare für die FAM (Medizinische Fortbildungsakademie) wurden Referate durch B. Leeb, J. Sautner und B. Rintelen sowie T. Nothnagl abgehalten. 5. Zusammenarbeit: ÖGR (Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation), DVO (Dachverband deutschsprachig osteologischer Gesellschaften), Rheuma Days, Verein Wachauer Rheumatag. Seite 66 6. Personelle Daten: Frau Dr. J. Sautner wurde in den Vorstand der ÖGR (Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie) bei deren Jahresversammlung gewählt, Herr Dr. B. Rintelen als Kassier bestätigt. 10-jähriges Jubiläum: 10. WACHAUER RHEUMATAG in Spitz am 21.04.2012 Ein erfreuliches Jubiläum konnte die medizinische Fortbildungsreihe „Wachauer Rheumatag“ am Samstag, 21. April 2012, im Schloss Spitz feiern. Organisiert von OA Dr. Thomas Nothnagl und unter der wissenschaftlichen Leitung von Doz. Prim. Dr. Burkhard Leeb (NÖ Rheumazentrum, Stockerau) konnten sich über 200 Mediziner im Fachgebiet der Rheumatologie weiterbilden. Als Vertreter von LH Dr. Pröll eröffnete der Abgeordnete zum Landtag Josef Edlinger die Veranstaltung. Doz. Prim. Dr. Leeb, LR Josef Edlinger, OA Dr. T. Nothnagl 7. Mitarbeiter: Institustsleiter: Prim. Doz. Dr. Burkhard Leeb, FA für Innere Medizin-Rheumatologie Stellvertreter: OA Dr. Bernhard Rintelen, FA für Innere Medizin-Rheumatologie Wissenschaftlicher Sekretär: OA Dr. Thomas Nothnagl, FA für Innere MedizinRheumatologie Mitarbeiterin: OÄ Dr. Judith Sautner Sekretariat: Fr. Petra Jedinger 8. Zukunftsaspekte: An den bestehenden Anliegen des Institutes, einfache und im Alltag praktikable Krankheitsaktivitätsparameter entzündlicher und nichtentzündlicher rheumatologischer Erkrankungen zu entwickeln, wollen wir weiterarbeiten. Die aktive Teilnahme an verschiedenen Symposien und Kongressen:Wachauer Rheumatag Spitz, FOMF Forum für medizinische Fortbildung, Kongress des DVO Dachverband Osteologie und den Rheuma Days in Wien ist wieder geplant. Klinische Studien (OPTIMISE, ENTRACTE) werden weitergeführt, die Teilnahme an einer Studie mit einem JAK-Hemmer ist in Planung, eine aktive Teilnahme an BIOREG wird vorangetrieben. Seite 67 Institut für Zellbiologie und Zelltherapie Leiter: Univ. Prof. DDr. Pierre HOPMEIER 1130 Wien, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Zentrallabor e-mail: pierre.hopmeier@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Die im Vorjahr durchgeführten Untersuchungen mit nicht-viralen Methoden zur Reprogrammierung adulter Zellen zur Herstellung induzierter Progenitor- bzw. Stammzellen wurden fortgesetzt. Da die Transfektion mit verschiedenen Transfektionsmitteln wie FuGene6® (Roche) und Transfectin® (BioRad) zwar erfolgreich, die Transfektionsrate bisher allerdings nicht zufriedenstellend war, wurde versucht, die Transfektionseffizienz mittels Elektroporation zu erhöhen. Dazu wurden Mini DNA circles (Stem Cell Technology) mittels Elektroporation (BioRad GenePulser Xcell®) in Zelllinien (HEK 293T) und primäre Zellkulturen (Präadipozyten und Haut-Fibroblasten) transfiziert. Ähnlich wie bei den Transfektionsmitteln konnte Fluoreszenz in den Zellen nachgewiesen, allerdings die Transfektioneffizienz nicht wesentlich verbessert werden. Nach Transfektion konnten die Zellen über mehrere Wochen in Kultur gehalten werden; sie wurden dazu wenige Tage nach der Elektroporation mit mTeSr1® (Stem Cell Technologies) in ein Stamzell-spezifisches Kulturmedium gebracht, doch konnte bisher keine morphologische Änderung im Sinne einer Entdifferenzierung beobachtet werden. Transfizierter Präadipozyt (Elektroporation) Transfizierter Fibroblast (Elektroporation) • In der Fetalzeit ist Hämoglobin (Hb) F die vorherschende Hb-Form; postpartal kommt es zu einem switch der Synthese zu Hb A, so dass etwa einem Jahr nach der Geburt das Hb A überwiegt und der Anteil des Hb F am Gesamt-Hb etwa 0-1 % beträgt. Hereditäre Persistenzen von fetalem Hämoglobin (HPFH) sowie delta-beta-Thalassämien sind Hämoglobinopathien, die auch im Erwachsenenalter hohe Hb F-Werte (im Extremfall 100 %) aufweisen. Die Grenzen zwischen diesen beiden Hämoglobinopathieformen sind fließend, doch zeigen HPFH typischerweise ein nomales rotes Blutbild mit normalem oder leicht erhöhtem mittlerem Zellvolumen (MCV), während delta-beta-Thalassämien durch ein microzytäres Blutbild und eine mehr oder minder deutliche Anämie charakterisiert sind. Häufige Ursache für beide Erkrankungsformen sind grosse Deletionen innerhalb des betaGlobin-locus am Chromosom 16. Die genaue Aufklärung der kausalen Deletionen hat Seite 68 einerseits diagnostische Bedeutung, andererseits ist sie von wissenschaftlichem Interesse, weil man dadurch Information über die genetischen Steuerungsmechanismen, die für den switch von Hb F zu Hb A und für ein normales oder thalassämisches Blutbild verantwortlich sind, gewinnen kann. Bei zwei Patienten mit delta-beta-Thalassämie erfolgte nun in Zusammenarbeit mit dem Zentrallabor der Krankenanstalt Rudolfstiftung die Aufklärung der zugrundeliegenden Deletionen. In einem Fall handelt es sich um eine Deletion von knapp 85 kb, die das delta-(HBD) und beta-Globingen (HBB) betrifft, im anderen Fall lag eine komplexe Mutation vor, die - aus einer kleineren Deletion von 1,5 kb in einer non-coding region, - aus einer grösseren Deletion von 11,5 kb, die die Gene HBD- und HBB betrifft, und zusätzlich - aus einer Inversion von 7,6 kb in einer non-coding region besteht. Die entsprechenden Publikationen sind in Vorbereitung. 3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2 5. Zusammenarbeit: MedUniWien: Zentrum für Anatomie und Zellbiologie, Zentrallabor, Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: keine Angabe 8. Zukunftsaspekte: Suche nach effizienteren Transfektiosverfahren zur Reprogrammierung von induced pluripotent stem cells (iPSC) sowie nach effizienten Kulturmethoden für diese Zellen. Optimierung der Gen-Transfektion unter Vermeidung viraler Vektoren. Aufklärung weiterer grosser Deletionen im beta-Globingen-locus. Seite 69 Institut für Spezielle Gynäkologie und Geburtshilfe Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul RISS 2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Abt. für Gynäkologie e-mail: paul.riss@gmail.com 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Folgende Publikationen wurden in Zusammenarbeit mit dem KLI erstellt: Brunner A, Riss P, Heinze G, Brustmann H. pHH3 and survivin are co-expressed in high-risk endometrial cancer and are prognostic relevant. Br J Cancer. 2012 Jun 26;107(1):84-90. Brunner A, Hinterholzer S, Riss P, Heinze G, Brustmann H. Immunoexpression of B7-H3 in endometrial cancer: relation to tumor T-cell infiltration and prognosis. Gynecol Oncol. 2012 Jan;124(1):105-11. Wellenhofer A, Brustmann H. Expression of human telomerase reverse transcriptase in vulvar intraepithelial neoplasia and squamous cell carcinoma: an immunohistochemical study with survivin and p53. Arch Pathol Lab Med. 2012 Nov;136(11):1359-65. Brunner A, Riss P, Heinze G, Brustmann H. pHH3 and survivin are co-expressed in high-risk endometrial cancer and are prognostic relevant. Br J Cancer. 2012 Jun 26;107(1):84-90. Brunner A, Hinterholzer S, Riss P, Heinze G, Brustmann H. Immunoexpression of B7-H3 in endometrial cancer: relation to tumor T-cell infiltration and prognosis. Gynecol Oncol. 2012 Jan;124(1):105-11. Dietrich W, Elenskaia K, Obermayr E, Horvat R, Mayerhofer K, Umek W, Zeillinger R, Hanzal E. Relaxin and gonadal steroid receptors in uterosacral ligaments of women with and without pelvic organ prolapse. Int Urogynecol J. 2012 Apr;23(4):495-500. 3. Wissenschaftliche Referate: Brustmann H, Brunner A. Simultaneous Expression of B7-H3 and P53 in Endometrial Uterine Carcinomas: Relation With High Grade and Outcome. The College of American Pathologists 2012 Annual Meeting (CAP ´12), San Diego, California, September 9 to 11. Arch Pathol Lab Med 2012, 1153 A, Poster 62. Seite 70 P. Riss "A landmark-centered approach to pelvic anatomy” Vortrag bei der Jahrestagung der Portugiesischen Gesellschaft fuer Gynäkologie und Geburtshilfe in Vilamoura, Portugal, 7. Juni 2012 W. Umek Urogynäkologische 3D-Sonographie-Technik und Wertigkeit Urogynäkologie-Symposium Frauenkinik Aarau, 26. Oktober 2012, Aarau, Schweiz W. Umek Der interdisziplinäre Bauchschmerz – gynäkologische Aspekte 4. Jahrestagung der Österr. Vereinigung für Notfallmedizin, 6.-7. Dezember 2012, Wien W. Umek Praxis der Deszensuschirurgie in Österreich, Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 6.-9. Juni 2012, Graz W. Umek Sarkopenie und ihr Einfluss auf die Harninkontinenz Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 6.-9. Juni 2012, Graz W. Umek Urogynäkologie – Pathophysiologie und Diagnostik OEGGG Akademie Linz, 23. März 2012 W. Umek Die überaktive Blase: Update 2012 44. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe, 5.-10. Februar 2012, Obergurgl W. Umek Was Bizpes und Levator gemeinsam haben Vesicare Refresher, 21. April 2012, Bad Erlach 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Organisation und Durchführung der Fortbildung: “ Robotic Surgery in Urogynecology” mit Gastprofessorin Cathrine Matthews, University of North Carolina, 7. Oktober 2012 P. Riss Workshops „Anatomy of the Pelvic Floor“ und „Evidence Based Medicine in Urogynecology“ Annual Meeting of the International Urogynecologic Association, 4.September 2012, Brisbane, Australien P. Riss 23. Jahrestagung der KSOGA (Karnataka State Obstetrics and Gynecology Association) in Belgaum, 21. Oktober 2012, Karnataka State, Indien 5. Zusammenarbeit: Zusammenarbeit mit der Frauenklinik der Medizinischen Universität Graz, der Universitätsfrauenklinik Wien und der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie. Seite 71 6. Personelle Daten: Habilitation von Dr. Andreas Brunner zum Privat-Dozenten an der Medizinischen Universität Wien am 17.12.2012 mit dem Thema: „Neue immunhistochemische Untersuchungen bei gynäkologischen Malignomen mit besonderer Berüksichtigung des Endometriumkarzinoms.“ Wir gratulieren unserem langjährigen Mitarbeiter und sind stolz, dass seine Arbeit und sein Erfolg mit der Unterstützung des KLI möglich wurden. 7. Mitarbeiter: OA Priv. Doz. Dr. Andreas Brunner Prim. Priv. Doz. DDr. Hermann Brustmann OÄ Dr. Andrea Dungl OÄ Dr. Susanne Hinterholzer Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Riss Univ. Prof. Dr. Wolfgang Umek 8. Zukunftsaspekte: Mit Anfang 2013 übergibt Prim.Univ.Prof. Dr. Paul Riss die Leitung des Institutes an ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Umek. Prof. Riss hat das Institut gegründet, aufgebaut und geleitet. Ihm gilt der Dank und Respekt für den Bestand des Institutes in seiner heutigen Form. Er zeichnet verantwortlich für die Vernetzung mit nationalen und internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen. Prof. Riss wird dem Institut erfreulicherweise weiter mit seiner Expertise zur Verfügung stehen. In der Phase des Überganges sollen die bisherigen Aktivitäten weitergeführt werden, insbesondere die immunhistochemische Forschung bei gynäkologischen Malignomen. Prof. Umek möchte weitere Schwerpunkte in der klinischen Forschung in der Urogynäkologie und der Thematisierung von „Medical Professionalism“ als wesentlichen Faktor ärztlichen Handelns setzen. Diesbezüglich ist für November 2013 ein international ausgerichtetes Symposium geplant. Seite 72 Institut für Gedächtnis- und Alzheimerforschung Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Michael RAINER 1220 Wien, SMZ Ost, Psychiatrische Abteilung e-mail: rainer.michael@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Grünberger J, Fischer P, Rainer M, Scharfetter J, Heilmann J, Stöhr H, Ansel C, Kasper S.Pupillometrischer Tropicamid-Test zur Differenzierung des demenziellen Syndroms mittels euklidischer Distanz (2012). J Neurol Neurochir Psychiatr 13, 1: 8. peer reviewed b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Anditsch M, Fasching P, Jagsch C, Psota G, Zifko U, Rainer M. Psychopharmaka im Alter - was ist noch erlaubt? (2012) Neuropsy. Rainer M. Cholinesterasehemmer bei Alzheimer-Demenz (2012). Ärztekrone 06 Themenheft Psychiatrie 34:36 Rainer M. Schizophrenie im Alter (2012). Neuropsy 2, 14:18. Rainer M. Bipolare Störungen bei älteren Patienten (2012). Neuropsy. 4. 14:19 Rainer M. Schlafstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen (2012). Neuropsy. 11. Rainer M. Die dunkle Seite der Demenz. Verhaltensstörungen und psychotische Symptome, BPSD (2012). Facharzt 4. Rainer M. Depression. Medikamentöse Therapie. Konsensus-Statement-State of the art 2012. Clinicum Neuropsy 2012. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Beendigung der passiven Immunotherapiestudie mit Bapineuzumap. Aktive Immunotherapie bei Alzheimerdemenz mit Affitopen. Die Studie ist on going. Bei diesen Studien beteiligt sich das Karl-Landsteiner-Institut durch Bereitstellung der Administration, der Logistik, der Organisation, der Durchführung von Ratings und bei der elektronischen Dateneingebung. Alle Studien weisen ein randomisiertes, doppelblindes placebokontrolliertes Parallelgruppendesign auf, das multinational zur Anwendung kommt. Alle Studien wurden von einer zentralen Ethikkommission geprüft und freigegeben. 3. Wissenschaftliche Referate: 25.1.2012 CDR Rater School of Medicine Washington UniversityKnight Alzheimer´s Disease Research Center Memory u. Aging Poject St. Louis Missouri, USA 25.2.2012 Schizophrenie und bipolare Erkrankungen bei Älteren Menschen Vortrag im Rahmen der Fortbildungsreihe PWP am AKH, Wien Seite 73 3.3.2012 Demenz: Ursachen, Prävention und Diagnostik Vortrag im Rahmen des ÖÄK Diplomlehrganges Geriatrie Seminar 3/Gruppe2, „Gerontopsychiatrie, Linz 3.3.2013 Demenz: Ursachen, Prävention und Diagnostik Vortrag im Rahmen des ÖÄK Diplomlehrganges Geriatrie Seminar 3/Gruppe1, „Gerontopsychiatrie, Linz 19.4.2012 Aktuelle Trends in der Alterspsychiatrie und PsychoTherapie UPDATES und Vorstellung einer themenbezogenen wissenschaftlichen Gesellschaft Vortrag im Rahmen der 12. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Gmunden 27.4.2012 Gedächtnisstörungen – Therapie Vortrag im Rahmen des 3. Int.Kongresses für Geriatrie und Gerontologie, Venedig 2.5.2012 Senile Demenz Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen der 4. Med.Abt. des Kaiser Franz- Josef Spitals, Wien 1.6.2012 Demenz und Diabetes Vortrag im Rahmen der 28. ÖDG-Frühjahrstagung, Wien 14.6.2012 Psychopharmakatherapie im Alter Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Villach 22.6.2012 Cholinesterasehemmer – gibt es klinisch relevante Unterschiede? Vortrag im Rahmen des 18. Update in Psychiatrie, Wien 23.6.2012 Psychopharmaka im Alter - Was ist noch erlaubt? Vorsitz und Vortrag im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung „State of the Art“, Ärztekammer für Wien, Wien 22.8.2012 Experience with using Cerebrolysin in Dementia Vortrag im Rahmen des 4. Neurolog. Meetings, Wien 5.10.2012 How the implementation of quality criteria for Memory Clinics can be facilitated – a statement from the European Memory Clinics Association (EMCA) Vortrag und Vorsitz im Rahmen der 22. Alzheimer Europe Conference, Wien 10.10.2012 Moderne Behandlungsmethoden für Personen mit Demenz Vortrag im Rahmen des Universitätslehrganges Demenzsstudien 12.10.2012 „Meet the Expert“ Abschätzung des individuellen Demenzrisikos präventive Ansätze bei Demenz Vortrag im Rahmen der 23. Grazer Fortbildungstage, Graz 20.10.2012 Traurig oder depressiv? Vortrag im Rahmen der Fachtagung Polypharmazie und Geriatrie, Wien 16.11.2012 Stellenwert der Nootropika in der Demenztherapie Vortrag im Rahmen der 14. Tagung der ÖGPB, Wien 16.11.2012 Alterspsychiatrie Workshop im Rahmen der 14. Tagung der ÖGPB, Wien 5.12.2012 Anfangsstadien der Demenz: Screening, Diagnostik, Therapie. Vortrag im Rahmen des FB-Programms der Klinik Bad Pirawath Seite 74 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Mitorganisation, Chairfunktion und wissenschaftlicher Vortrag anlässlich der 22. Alzheimer Europa Conference. „Changing perceptions, practice and policy“ in Vienna (4.-6. Oktober 2012) Organisation und Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie Zwei Trainingskurse für AAA (Alzheimer Angehörige Austria). Durch derartige Trainingskurse können Demenzpatienten länger in ihrem vertrauten Umfeld stabilisiert werden Wöchentlich stattfindende Hirnleistungstrainingsgruppen für Demenzpatienten im Rahmen der Memory Klinik im SMZ-Ost Monatlich stattfindende Demenz-Angehörigeninformationsabende in Zusammenarbeit mit AAA (Alzheimer Angehörige Austria) 5. Zusammenarbeit: ÖGPB (Österreichische Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie und Biologische Psychiatrie) EMCA (Europäische Memory-Clinic-Association) AAA (Alzheimer Angehörige Austria) Österreichische Gesellschaft für Alterspsychiatrie Österreichischen Alzheimergesellschaft IFPA (Interdisziplinäres Forum für Psychopharmakotherapie im Alter) 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Doz. OA Dr. Michael Rainer Mag. Christine Krüger-Rainer 8. Zukunftsaspekte: Neben der Durchführung diverser psychosozialer Angebote (kognitives Training, Informationsabende für Angehörige, Trainingskurse für Demenzangehörige) wird der Schwerpunkt auch weiterhin in der Mitarbeit bei internationalen klinischen Studien gegen die Alzheimerdemenz sein. Seite 75 Institut für Klinische Chirurgie Leiter: Univ. Prof. Dr. Michael GADENSTÄTTER 3500 Krems, Landesklinikum Krems, Abteilung für Chirurgie e-mail: michael.gadenstaetter@krems.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Gastroösophageale Refluxkrankheit – Plicator (endoskopisch) versus Linx Reflux Management System Leistenbruch: Ultrapro Hernia System – Datenbank in Arbeit Lungenmetastasen Mammakarzinom: Aufbau einer umfassenden Datenbank 3. Wissenschaftliche Referate: 1. Vortrag: Sodbrennen, 23.01.2012, Klosterneuburg 2. Vortrag: Thoraxchirurgie, 15.02.2012, Bildungsprogramm LK Krems 3. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen, 12.03.2012, Klosterneuburg 4. Vortrag: Minimally invasiv techniques for the surgical management of esophageal and gastric cancer, Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg 5. Vortrag: Metabolic and bariatric surgery for type 2 diabetes mellitus Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg 6. Poster: „A Rare Case of Agenesis of the Right Hemi-Diaphragm“, ESTS, 10. - 13.06.2012 7. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen: Symptome, Diagnostik und Therapie, 4. Sommerfortbildung, Mautern 8. Vortrag & OP-Kurs: Fundoplikation mit Hiatushernienversorgung, 01.-02.07.2012, Krems 9. Vortrag: Moderne Therapie des Mammakarzinoms – Knochen im Focus, 08.09.2012, Krems 10. Vortrag: Chirurgische Notfälle, 13.10.2012, Maria Taferl 11. Vortrag: Sodbrennen, 15.10.2012, St. Pölten 12. Vortrag & OP-Kurs: Fundoplikation mit Hiatushernienversorgung, 21.-22.10.2012, Krems 13. Vortrag: Chirurgische Notfälle (Notarztkurs), 10.11.2012, Krems 14. Vortrag: Schilddrüsenerkrankungen, 19.11.2012, Krems 15. Laparoskopischer Trainingskurs an perfundierten Organmodellen, 22.-23.11.2012, LK Krems Seite 76 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: 30. Deutscher Krebskongress, 22.-25.02.2012, Berlin Intensivfortbildung Schilddrüsenchirurgie, 06.-07.03.2012, Graz MIC Kurs, 07.03.2012, Wien Dreiländerkongress 2012 (VAC Therapie), 16.-17.03.2012, Essen 1st Vienna Breast Cancer Symposium, 20.03.2012, Wien 110. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 23.-24.03.2012, Salzburg AHS-EHS (American & European Hernia Society), 28.-31.03.2012, New York Surgeons Forum – Challenging Abdominal Wall Defects, 20.04.2012, Wien Mediterrane Tagung ISDS, 05.-12.05.2012, Mallorca THD (Transanale-Hämorrhoiden-Dearterialisation),22.-23.05.2012, Rom VATS Lobektomiekurs, 29.-31.5.2012, Danisch National Hospital, Kopenhagen Abdominal Wall Repair, 04.-05.06.2012, Elancourt, Frankreich Österreichischer Chirurgenkongress, 07.-09.06.2012, Salzburg 20th European Conference on General Thoracic Surgery ESTS, 10.-13.06.2012, Essen Upper GI Live: Modernes Management bei Reflux und Barrett (LINX), 18.06.2012, Wien Laparoskopietage 2012, 25.-27.06.2012, AKH Linz OESO, 01.-04.09.2012, Como 111. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 21.-22.09.2012, Salzburg Nahttechnik und vliesgebundene Hämostase-Techniken in der minimalinvasiven Chirurgie, 25.-26.09.2012, Großhadern European Society of Medical Oncology 2012, 28.09.-02.10.2012, Wien Clinical Congress – American College of Surgeons, 30.09.-04.10.2012, Chicago 29. Jahrestagung der ACO-ASSO, 04.-06.10.2012, St. Wolfgang Endoskopiegrundkurs (ÖGGH), 05.-06.10.2012, Wien TEP-Kurs 3 mm, 14.-15.10.2012, Innsbruck Laparoskopischer Kolonkurs, 14.-15.10.2012, AKH Linz, Surgeons Forum, Breast Reconstruction, 17.-18.10.2012, Berlin Challenging Abdominal Wall Defects, 18.-19.10. 2012, Berlin 3. Linzer Senologisches Symposium, 18.-19.10.2012, Linz 50th Annual Meeting of the Japanese Society of Clinical Oncology, 25.-27.10.2012, Yokohama Praxis-Workshop „Reduced Port Surgery mit Octo Port“, 08.-09.11.2012, Salzburg ABCSG Tagung (Mamma-Karzinom), 09.-11.11.2012, Saalfelden Colo-Rektalchirurgie Workshop, 12.11.2012, Wien Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, 14.-16.11.2012, Barcelona Herniensymposium, 15.11.2012, Baden Seite 77 Chirurgentage, 16.-17.11.2012, Baden 6. Wundtag, 22.11.2012, St. Pölten Traininskurs Minimal Invasive Chirurgie, 22.-23.11.2012, Krems Postgraduiertenkurs Endoskopie, 23.-24.11.2012, Wien 112. Fortbildungsseminar der Österr. Ges. für Chirurgie, 14.-15.12.2012, Salzburg 5. Zusammenarbeit: 4. Sommerfortbildung, 15.06.2012, Mautern (LK Krems) Laparoskopischer Kurs für Fundoplicatio, 01.-02.07.2012 (LK Krems, Fa. MPÖ PFM) Fortbildung der Abteilung für Chirurgie: Die komplizierte Struma, 11.-12.10.2012 (Universitätsklinik für Chirurgie Innsbruck, LK Krems) Laparoskopischer Kurs für Fundoplicatio, 21.-22.10.2012, (LK Krems, Fa. MPÖ PFM) Laparoskopischer Trainingskurs an perfundierten Organmodellen, 23.-23.11.2012 (LK Krems, Fa. Takeda, Fa. Olympus, Fa.Ethicon Endosurgery) 6. Personelle Daten: M. Gadenstätter: Doctor`s Communication Award 2012, Minimed Studium, Österreich 7. Mitarbeiter: Univ. Prof. Dr. M. Gadenstätter OA Dr. E. Haiden Dr. S. Sattler 8. Zukunftsaspekte: Gastroösophageale Refluxkrankheit – Plicator versus Linx Reflux Management System Leistenbruch – Ultrapro Hernia System Lungenmetastasen OP-Workshops Fundoplicatio inkl. Hernienversorgung mit Netzverstärkung OP-Kurse Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen Seite 78 Institut für Gynäkologische Onkologie und Senologie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Paul SEVELDA 1130 Wien, KH Hietzing, Abteilung für Gynäkologie e-mail: paul.sevelda@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Durchführung klinischer Studien auf dem Gebiet der Brustkrebsforschung sowie gynäkologischer Malignome. Die Umsetzung dieser Studien findet in Zusammenarbeit mit den Studiengruppen ABCSG und AGO statt. Ein weiterer Schwerpunkt richtet sich auf die Qualitätssicherung in der Datenerfassung der Sentinel Note Datenbank. Unsere im Jahr 2012 durchgeführten Studienprojekte waren ABCSG Studie 18 mit 112 eingebrachten Patientinnen – diese Studie wird weiterhin in einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilung des Wilheminenspitals durchgeführt -, ABCSG 22R mit 46 eingebrachten Patientinnen, ABCSG Studie 26 mit 4 Patientinnen, ABCSG Studie 32 mit 2 Patientinnen, ABCSG Studie 34 mit 1 Patientin, ABCSG Studie 39 mit 4 Patientinnen, Trinova III, ebenfalls in einer Kooperation mit dem Wilhelminenspital, mit 2 Patientinnen und ROSIA Studie mit 3 Patientinnen. In der Nachbeobachtung laufen ABCSG 12 (33 Pat.), ABCSG 16 (76 Pat.), ABCSG 25 (24 Pat.), ABCSG 27 (9 Pat.), ABCSG 30 (14 Pat.), Impact (40 Pat.), Hector (7 Pat.), AGO 21/OVAR 16 (1 Pat.), AGO 24/ OVAR 12 (8 Pat.). 3. Wissenschaftliche Referate: 1. Konferenz der Wiener Brustgesundheitszentren - Avastin beim Mammakarzinom - Quo vadis 2012? Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, 1010 Wien (27.03.2012) Qualitätszirkel 1 - Vorstellung des Q- Berichts BGZ Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, KH Hietzing (16.04.2012) Qualitätszirkel 2 - Sentinelnodemarkierung Prim. Prof. Dr. Sevelda, KH Hietzing (05.07.2012) Sichtbare Veränderungen der Gesundheit- Leben mit neuen Körpergrenzen Katrin Failenschmid und Edith Eichhorn, WWiP- Tagung, GZW (31.05.2012) Qualitätszirkel 3 - Morbiditätskonferenz Univ. Doz. Dr. Peters- Engl, OA Dr. Denison, Dr. Vavra, Dr. Kirchner, KH Hietzing (01.08.2012) Qualitätszirkel 4 - Interdisziplinäre Kommunikation des BGZ Brustgesundheitsteam, Steiermark (15.09.2012) Neue Medikamente in der gynäkologischen Onkologie, Stand 2012 Dr. Rene Schramböck, KH Hietzing, Gynäkologie (15.10.2012) Seite 79 4. Forum Brustgesundheit- Zuweisertreffen in Kooperation mit dem Krankenhaus Rudolfstiftung - Update Lymphknotenstaging, OA Dr. Denison - Adjuvante Therapiestrategien, Doz. Dr. Peters- Engl - Fallpräsentationen, Dr. Janauer 1030 Wien (08.11.2012) 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • • • • • • 5. 8th European Breast Cancer Conference (21.-24.03.2012) AGO Jahrestagung, Salzburg (19.04. – 21.04.2012) ASCO Meeting, Chicago (01.-05.06.2012) San Antonio Breast Cancer Symposium (04.-08.12.2012) 21. Jahrestagung der ABCSG, Saalfelden (09.-11.11.2012) Jahreskonferenz 2012- Abteilung für Gyn/ KLI gyn. Onkologie und Senologie14.12.2012 Zusammenarbeit: • Gynäkologische und Geburtshilfliche Abteilung/ Wilhelminenspital, 1160 Wien • ABCSG – Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group, Wien • AGO - Arbeitsgemeinschaft Gynäkologischer Onkologie, Innsbruck • Early Breast Cancer Trialist Study Group, University of Oxford • Österreichische Krebshilfe, 1010 Wien 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Freie wissenschaftliche Mitarbeiter: Institutsvorstand: Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda Institutsleiter-Stellverstreter: Univ. Doz. Dr. Chr. Peters-Engl, OA Dr. Ursula Denison Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Rene Schramböck, Dr. Simone Potzmann, Dr. Carmen Zwick, Dr. Michael Janauer, Dr. Christoph Vavra, Mag. Irmgard Prugger Dienstnehmer: Studienkoordination/ Sekretariat: Petra Hnizdo, Mag. Wang Xiaoyan 8. Zukunftsaspekte: Schwerpunkt des kommenden Jahres liegt in der Durchführung und der weiteren Rekrutierung von Patientinnen der im Jahr 2012 begonnenen Studienprojekte TRINOVA III bei Ovarialcarcinom, APHINITY beim Her2Neu positiven Mammacarcinom sowie der beiden neoadjuvanten Brustkrebsstudien ABCSG 34 und ABCSG 32. Seite 80 Institut für Regenerative Medizin am Bewegungsapparat/Arthrose- u. Knorpelforschung Leiter: Univ. Prof. Dr. Stefan NEHRER 3500 Krems, Donau Universität Krems e-mail: stefan.nehrer@donau-uni.ac.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: A single stage procedure for cell-based cartilage repair: Final results (36 months follow up) from an EU Pilot Study Nehrer S. (Austria), Almqvist K., Brittberg M., Spalding T., Imhoff A., Bothos 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die Forschungstätigkeit des Zentrums für Regenerative Medizin und Orthopädie (ZRM) deckt entscheidende Aspekte der Arthrose ab. Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung des Gelenkes und Hauptursache für Schmerz und Bewegungseinschränkungen im Alter. Da die Arthrose zurzeit nur symptomatisch behandelt werden kann, kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Daher befasst sich das ZRM mit der Entwicklung, Optimierung und Evaluierung von zellbesiedelten Implantaten zur Behandlung fokaler Knorpeldefekte als Auslöser der Arthrose („Tissue Engineering“). Weiters wird der multifaktoriellen Arthrose bedingten Gelenksdegeneration durch die Entwicklung von Testsystemen Rechnung getragen, die die Untersuchung von mechanischem Verschleiß von Knorpel in Anwesenheit von Entzündungsmediatoren erlauben und damit die Evaluierung von den Krankheitsverlauf modulierenden Substanzen ermöglichen (z.B. Hyaluronan). Neben Knorpelzellen werden auch Stammzellen hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für die Knorpelregeneration bearbeitet. 3. Wissenschaftliche Referate: „A single stage procedure for cell-based cartilage repair: Finial results (36 months follow up) from an EU Pilot Study“ 02. Mai 2012, 15th ESSKA Congress 02.-05.05.2012, Geneva/ Schweiz 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Vorsitz, Kursorganisation, wissenschaftliche Leitungen Chairmen „Oestochondral lesions: what makes a successful outcome? 28.01.2012, Bad Gastein Seite 81 Moderation “3. Sitzung” 10.März 2012, 5. Osnabrücker Symposium State of the Art in Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie 10.03.2012, Osnabrück/ Deutschland Leitung, Organisation und Vorsitz 15. GOTS Treffen Österreich „es klemmt“ 22.-25.03.2012, Heiligenblut Moderation Up- Date “Impingement im Sport, Hüftgelenk“ 24. März 2012, 15. GOTS- Treffen Österreich 22.-25.03.2012, Heiligenblut Vorsitz „Grundkurs“ 27.04.2012, Sportmedizinischer Grundkurs – OTP IV 26.- 29.04.2012, Podersdorf Vorsitz “5. Sitzung: Biotechnologische Konzepte in der Sportmedizin“ 22.06.2012, 27. Jahreskongress der GOTS 22.-23.06.2012, Salzburg Vorsitz 23.07.2012, Kongress: Die Wirbelsäule der Frau 13.-15.07.2012, Pörtschach Leitung „Sportrehabilitation: Sehnenansatzprobleme im Sport“ 28.- 30.09.2012 Harbacher Orthopädietage Moorheilbad Harbach/ Waldviertel Leitung „Orthopädie: Update Arthrose“ 28.- 30.09.2012 Harbacher Orthopädietage Moorheilbad Harbach/ Waldviertel Vorsitz/ Jurymitglied Defensio Masterthesen 1. Advanced Orthopaedic Surgery, MSC Orthopädie/ Orthopaedics, MSc 12.10.2012, Donau Universität Krems Vorsitz “Sport II – Knorpel, Meniskus, Sehnenschäden” 26.10.2012, DKOU 2012 23.- 26.10.2012, Berlin Organisation „Graduierungsfeier 1. AOS und Orthopädie“ 16.11.2012, Donau Universität Krems Moderation: “Trends in Tissue Banking and Tissue Engineering I“ 23.11.2012, EATB Congress 21. - 23.11.2012 Wien Moderation, wissenschaftliche Leitung, Organisation: “Jahrestagung BVdO & ÖGO 2012” 08.12.2012, Wien Seite 82 Tagungen, Seminare, Weiterbildugnsveranstaltungen „Harbacher Orthopädietage“ 28.- 30.09.2012 im Moorheilbad Harbach/ Waldviertel 5. Zusammenarbeit: AIT – Austrian Institut of Technology AC²T research GmbH – Austrian Center of Competence for Tribology Croma Pharma Aurigon Life Science GmbH Arthro Kinetics Seibersdorf Labor GmbH 6. Personelle Daten: Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer wurde am 16.11.2012 im Rahmen der Graduierungsfeier des „Advanced Orthopedic Surgery“ und des „Orthopedics/Orthopädie“ das Große Silberne Ehrenzeichen der Ärztekammer für Niederösterreich durch den niederösterreichischen Ärztekammerpräsidenten OA Dr. Christoph Reisner für die Etablierung von Lehre und Forschung für den ärztlichen Berufsstand verliehen. 7. Mitarbeiter: Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer - Leiter des Institutes Dr. Hannes Zwickl – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Mag. Florian Halbwirth – Wissenschaftlicher Mitarbeiter Prim. Univ. Prof. Dr. Florian Gottsauner- Wolf – Leiter orthopädische Ambulanz im Landesklinikum Krems 8. Zukunftsaspekte: Die Zukunft des Landsteiner Institutes für Arthroseforschung ist auf die klinische Forschung orientiert und wird versuchen, das Spektrum des Instituts vermehrt auszubauen. Im Zuge der Schaffung eines Zentrums für Knorpel- und Arthrosetherapie sollen klinische Studien durchgeführt werden. Einerseits soll die Zelltransplantation auch in ihrer klinischen Wertigkeit weiter und intensiver evaluiert werden, andererseits aber auch laborexperimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit von Knorpel- und Arthrosemittel verstärkt werden. Diesbezügliche Forschungsanträge sind in Arbeit oder werden in Angriff genommen. Seite 83 Institut für Erforschung der Funktionsstörungen und Tumore des Harntraktes Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm HÜBNER 2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg e-mail: wilhelm.huebner@korneuburg.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) Sonstige Publikationen: • The impact of varicocelectomy on sperm parameters: a meta-analysis. Schauer I, Madersbacher S, Jost R, Hübner WA, Imhof M. J Urol. 2012 May;187(5):1540-7. doi: 10.1016/j.juro.2011.12.084. Epub 2012 Mar 14. • Results and outcomes after endoscopic treatment of upper urinary tract carcinoma: the Austrian experience. Fajkovic H, Klatte T, Nagele U, Dunzinger M, Zigeuner R, Hübner W, Remzi M. World J Urol. 2013 Feb;31(1):37-44. doi: 10.1007/s00345-012-0948-4. Epub 2012 Sep 27. • Rationale for percutaneous biopsy and histologic characterisation of renal tumours. Volpe A, Finelli A, Gill IS, Jewett MA, Martignoni G, Polascik TJ, Remzi M, Uzzo RG. Eur Urol. 2012 Sep;62(3):491-504. doi: 10.1016/j.eururo.2012.05.009. Epub 2012 May 12. Review. • Prospective randomized multicenter study comparing prostate cancer detection rates of endfire and side-fire transrectal ultrasound probe configuration. Rom M, Pycha A, Wiunig C, Reissigl A, Waldert M, Klatte T, Remzi M, Seitz C. Urology. 2012 Jul;80(1):15-8. doi: 10.1016/j.urology.2012.01.061. Epub 2012 May 10. • Renal cell carcinoma associated with transcription factor E3 expression and Xp11.2 translocation: incidence, characteristics, and prognosis. Klatte T, Streubel B, Wrba F, Remzi M, Krammer B, de Martino M, Waldert M, Marberger M, Susani M, Haitel A. Am J Clin Pathol. 2012 May;137(5):761-8. doi: 10.1309/AJCPQ6LLFMC4OXGC. • Impact of histological variants on clinical outcomes of patients with upper urinary tract urothelial carcinoma. Rink M, Robinson BD, Green DA, Cha EK, Hansen J, Comploj E, Margulis V, Raman JD, Ng CK, Remzi M, Bensalah K, Kabbani W, Haitel A, RiouxLeclercq N, Guo CC, Chun FK, Kikuchi E, Kassouf W, Sircar K, Sun M, Sonpavde G, Lotan Y, Pycha A, Karakiewicz PI, Scherr DS, Shariat SF. J Urol. 2012 Aug;188(2):398-404. doi: 10.1016/j.juro.2012.04.009. Epub 2012 Jun 13. • Upper tract urothelial carcinoma. An update on clinical and pathological prognostic factors. Rink M, Adam M, Hansen J, Chun FK, Ahyai SA, Remzi M, Schlomm T, Engel O, Heuer R, Eichelberg C, Fisch M, Dahlem R, Shariat SF. Urologe A. 2012 Sep;51(9):1228-39. doi: 10.1007/s00120-012-2911-9. Review. German. • Risk of cancer-specific mortality following recurrence after radical nephroureterectomy. Rink M, Sjoberg D, Comploj E, Margulis V, Xylinas E, Lee RK, Hansen J, Cha EK, Raman JD, Remzi M, Bensalah K, Novara G, Matin SF, Chun FK, Kikuchi E, Kassouf W, MartinezSalamanca JI, Lotan Y, Seitz C, Pycha A, Zigeuner R, Karakiewicz PI, Scherr DS, Vickers AJ, Shariat SF. Ann Surg Oncol. 2012 Dec;19(13):4337-44. doi: 10.1245/s10434-012-24998. Epub 2012 Jul. • Subclassification of pT3 urothelial carcinoma of the renal pelvicalyceal system is associated with recurrence-free and cancer-specific survival: proposal for a revision of the current TNM Seite 84 • • • • • classification. Shariat SF, Zigeuner R, Rink M, Margulis V, Hansen J, Kikuchi E, Kassouf W, Raman JD, Remzi M, Koppie TM, Bensalah K, Guo CC, Mikami S, Sircar K, Ng CK, Haitel A, Kabbani W, Chun FK, Wood CG, Scherr DS, Karakiewicz PI, Langner C. Eur Urol. 2012 Aug;62(2):224-31. doi: 10.1016/j.eururo.2012.01.019. Epub 2012 Jan 24. Predicting clinical outcomes after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial carcinoma. Cha EK, Shariat SF, Kormaksson M, Novara G, Chromecki TF, Scherr DS, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Zigeuner R, Remzi M, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Bolenz C, Roscigno M, Koppie TM, Ng CK, Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ, Ehdaie B, Tritschler S, Fajkovic H, Martínez-Salamanca JI, Pycha A, Langner C, Ficarra V, Patard JJ, Montorsi F, Wood CG, Karakiewicz PI, Margulis V. Eur Urol. 2012 Apr;61(4):818-25. doi: 10.1016/j.eururo.2012.01.021. Epub 2012 Jan 23. Prognostic value of extranodal extension and other lymph node parameters in patients with upper tract urothelial carcinoma. Fajkovic H, Cha EK, Jeldres C, Donner G, Chromecki TF, Margulis V, Novara G, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Seitz C, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Breinl E, Pycha A, Ficarra V, Montorsi F, Karakiewicz PI, Scherr DS Words of wisdom. Re: Prevention of bladder tumours after nephroureterectomy for primary upper urinary tract urothelial carcinoma: a prospective, multicentre, randomised clinical trial of a single postoperative intravesical dose of mitomycin C (the ODMIT-C Trial). Remzi M, Klatte T. Eur Urol. 2012 Feb;61(2):426-7. doi: 10.1016/j.eururo.2011.11.026. No abstract available. Prognostic value of microvascular invasion in predicting the cancer specific survival and risk of metastatic disease in renal cell carcinoma: a multicenter investigation. Kroeger N, Rampersaud EN, Patard JJ, Klatte T, Birkhäuser FD, Shariat SF, Lang H, Rioux-Leclerq N, Remzi M, Zomorodian N, Kabbinavar FF, Belldegrun AS, Pantuck AJ. J Urol. 2012 Feb;187(2):418-23. doi: 10.1016/j.juro.2011.10.024. Epub 2011 Dec 1. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die Forschung auf dem Gebiet der männlichen Inkontinenz wurde erfolgreich weitergeführt und auf nationalen und internationalen Kongressen berichtet. Diesbezüglich wurden die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie mit dem Klinikum Großhadern München bereits zu nationalen und internationalen Vorträgen im Jahr 2012 angenommen. Das als Grundlage dienende Beckenbodenzentrum Korneuburg wurde gegründet, die eigenen Forschungsergebnisse fließen hier zum Vorteil der Patienten bereits in die Behandlung ein. Das Beckenbodenzentrum wurde von der MKÖ zertifiziert. Der urologisch laparoskopische Schwerpunkt wurde weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Uro-Laparoskopie der Österreichischen Gesellschaft für Urologie ist die Aufnahme Korneuburgs in die Liste der Trainingszentren vorgesehen. In Analogie zum Endo- Urologie Workshop ist für den 24. April 2013 ein Workshop für laparoskopische Uro-Chirurgie geplant. Privardozent Dr. Remzi koordiniert ein internationales Register von Uretheltumoren des oberen Harntraktes mit zahlreichen Institutionen, hier liegen bereits erste Ergebnisse vor, die im kommenden Jahr ebenfalls national und international vorgestellt werden. 3. Wissenschaftliche Referate: Prim. Univ. Doz .Dr. Wilhelm Hübner: 8 Dr. Mesut Remzi: 9 Dr. Michael Rutkowski: 10 Dr. Silvia Meier-Drioli: 7 Seite 85 Dr. Clemens Ghawidel: 7 Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/funktionsstoerungen_tumore_harntrakt.html 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2 und 3 5. Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Großhadern in München bezüglich transopteratorische Schlingenimplantation beim Mann wurde etabliert, Abstracts zu diesem Thema sind bei nationalen und internationalen Kongressen angenommen worden. Des Weiteren wird das internationale Tumorregister (Urotheltumore des oberen Harntraktes) von Doz. Remzi mit der Univ. Klinik Wien koordiniert. Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg spiegelt sich in einem neuerlichen Gastaufenthalt durch Dozent Hübner wider (Gastvorlesung). Weiterführung der Studie Argus“T“ in Zusammenarbeit mit der Universität München. 6. Personelle Daten: Dr. Michael Rutkowski erhielt den Posterpreis „Best Poster“ für “Adjustierung von suburethralen Schlingen. Ist die Messung des retrograden Leakpoint Pressures geeignet, um postoperative Harnröhren-Arrosionen zu vermeiden?“ Rutkowski M, Huber E, Hübner W.A. 7. Mitarbeiter: Leiter des Instituts : Prim. Univ. Doz. Dr. Wilhelm Hübner Privatdozent Dr. Mesut Remzi Dr. Clemens Ghawidel Dr. Michael Rutkowski Dr. Erik Huber Dr. Silvia Meier-Drioli Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Katharina Bretterbauer Nicolai Hübner 8. Zukunftsaspekte: Die Schwerpunkte: Männliche Inkontinenz, laparoskopische Chirurgie und Urothelkarzinom des oberen Harntraktes werden als zentrale Themen weitergeführt. In Analogie zum Endo-Uro Workshop ist für Frühling und Herbst jeweils ein Kurs für laparoskopische Uro-Chirurgie geplant. Das Ziel ist internationaler Erfahrungsaustausch sowie innovative klinische Forschung. Internationale Vorträge und Publikationen werden angestrebt. Kleinere Nebenthemen aus dem klinischen Bereich, nicht zuletzt zur akademischen Weiterbildung der Mitarbeiter, werden für regionale Kongresse punktuell durchgeführt. Seite 86 Institut für Physikalisch-Rehabilitative Medizin unter besonderer Berücksichtigung internistischer und orthopädischer Aspekte Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin NUHR, MSc 3541 Senftenberg, Kur- und Rehabilitationszentrum, Im Grund 40 e-mail: martin.nuhr@nuhr.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Arterial hypertension: a clinically relevant problem in physical medicine and rehabilitation? Nuhr M, Fialka-Moser V, Keilani M, Crevenna R, Hirschl MM. J Rehabil Med. 2012 May;44(5):436-9 b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: M Nuhr Buchkapitel: Rehabilitation nach Amputationen - Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation V Fialka-Moser 3. Auflage 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Im Rahmen der Studie “Hypertoniescreening in einem Institut für physikalischrehabilitative Medizin in Niederösterreich“ wurde festgestellt, dass ein erheblicher Anteil von Patienten eines physikalisch-medizinischen Institutes an einer arteriellen Hypertonie leidet. Ungefähr 20% dieser Patienten weisen bei Antritt der Therapie einen insuffizient eingestellten arteriellen Blutdruck auf. Unklar ist, ob die aktuelle Schmerzsituation einen wesentlichen Anteil an der Blutdrucksituation und welchen Effekt eine effektive physikalisch-medizinische Intervention auf die Blutdrucksituation hat. Forschungsschwerpunkt war, den Effekt der standardisierten physikalischen Therapien auf das Blutdruckverhalten und in Korrelation zur Schmerzsituation zu evaluieren. Ein weiterer Schwerpunkt des Institutes war die universitäre Zusammenarbeit sowohl mit der Medizinischen Universität Wien (Vorlesungen, Wahlpflichtfach, Diplomprüfung Humanmedizin) als auch mit der Karlsuniversität in Prag (Vorlesung). 3. Wissenschaftliche Referate: 8.Waldviertler Ärzteakademie: Antikoagulantien 9.Waldviertler Ärzteakademie: Rheumatologie- Update 10.Waldviertler Ärzteakademie: Arterielle Hypertonie 11.Waldviertler Ärzteakademie: Endokrinologische Notfälle im Kindes-und Jugendalter 11.Waldviertler Ärzteakademie: Hepatitis C - Update Harbach-Zwettler Orthopädietage 2012 Seite 87 Vorträge: • • • • • • • XXXII. Červeňansky Days in Bratislava 26.01. - 27.01.2012 Serum-Cobalt Levels with Metal-on-Metal Bearings in the cementfree Total Hip Arthroplasty; Results covering two years Low-back-pain“, Vorlesung in Prag, Karlsuniversität Endoklinik Hamburg, Studienaufenthalt, 16th Annual Meeting of the Czech Society for Ortopaedics and Traumatology in Olmütz Experience with the Zweymüller Modular-Revisionstem M6 Workshop Bandscheibenprothese, Krems, Steigenberger Die künstliche Bandscheibe der Halswirbelsäule 4th Anticoagulation Forum, Salzburg Orthopädisch-chirurgische Versorgung an der osteoporotischen Wirbelsäule „Ostearthritis“, Vorlesung, Prag, Karlsuniversität Flexible Implantate für eine bewegliche Wirbelsäule, Billrothaus – Wien 20.11.2012 Neues zum Risikofaktor Herzfrequenz, 22. Mai 2012, Stift Zwettl Conference Days „Wie kommt der Kalk ins Gefäß?“, 24. März 2012, St. Wolfgang Ambulante 24-Stunden-Blutdruck-Messung, Neue Parameter, 29. September 2012; Pedro´s Landhaus, Kasten Eurothrombosis – AMI-Treatment – Chain of Success, Vorsitz, 11. Oktober 2013, Wien 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Einfluss eines multimodalen Physikalisch-Rehabilitativen Therapiekonzeptes auf Schmerzintensität und Blutdruckverhalten: M Nuhr, MM Hirschl, V Fialka-Moser Posterbeitrag: Jahrestagung österr. Gesellschaft für PMR 2012 Einfluss Physikalisch-Rehabilitativer Therapien auf den Blutdruck bei Normotonikern und Hypertonikern. M Nuhr, MM Hirschl, V Fialka-Moser Vortrag: Jahrestagung österr. Gesellschaft für PMR 2012 Medizinische Universität Wien SEMINAR: Ausgewählte Kapitel aus der Physikalischen Medizin und Rehabilitation. Crevenna R, Hirschl M, Nuhr M. WS 2011/12. Seminar, Nr. 726.002. Semesterstunden: 3, OE: Univ. Klinik f. PMR, MUW MUW SSM2 Wahlpflichtfach WS 2011/12: Arterielle Hypertonie in einem Patientenkollektiv eines physikalisch-medizinischen Institutes. M Nuhr, MM Hirschl • • • AAOS Kongress, San Francisco, 07.02.13.02.2012 Update Hüftarthroskopie, Wien, 20.04.-21.04.2012 Wissenschaftliche Sitzung (Vorstandssitzung), ÖGO, Steiermark, Schloss Hartberg, 05.10.-06.10.2012„Infektionen/Revisionen“ Seite 88 • • • DGOU Kongress ,Berlin, 24.10.-26.10.2012 XIXth Brüssels International Spine Symposium, Wirbelsäule, Brüssel, 8.1110.11.2012 7. Deutscher Wirbelsäulenkongress 2012, Stuttgart ,06.12-08.12.2012 5. Zusammenarbeit: • Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation AKH Wien • ISMED Medizinische Universität Wien (MUW) • Karlsuniversität Prag • Nuhr Medical Center (Kur und Rehabilitationszentrum) • Interne Abteilung Landesklinikum Waldviertel Zwettl • Orthopädie und orthopädische Chirurgie Landesklinikum Waldviertel Zwettl 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin Nuhr, MSc. Stv. Leiter: Univ. Prof. Dr. M. Hirschl, MSc. Prim. Univ. Doz. M. Weissinger 8. Zukunftsaspekte: Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit in den nächsten Jahren wird die Evaluierung der Wirksamkeit einzelner physikalisch-rehabilitativer Therapiemaßnahmen sein. Da bis dato keine größeren angelegten Studien über die Wirksamkeit physikalischrehabilitativer Therapiemaßnahmen vorliegen, jedoch aus empirischen Daten die Wirksamkeit deutlich hervorgeht, sollten diese in objektiven Studien nachgewiesen werden. Geplant ist die Untersuchung vom Blutdruckverhalten bei einzelnen physikalischen Therapiemaßnahmen. Weiters wird die universitäre Zusammenarbeit im Rahmen von Forschung und Lehrtätigkeit an der MUW, aber auch die Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen im Vordergrund stehen. Seite 89 Institut für Diagnostische u. Interventionelle Radiologie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Thomas RAND 1130 Wien, KH Hietzing, Abt. für Radiologie e-mail: thomas.rand@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • • • • Cardiac Imaging Onkologische Projekte Interventionelle Radiologie Organisationsprojekte Rand T, Uberoi R. Current Status of Interventional Radiology Treatment of Infrapopliteal Arterial Disease. Cardiovasc Intervent Radiol. 2012 Dec 19. Rand T, Uberoi R, Cil B, Munneke G, Tsetis D. Quality Improvement Guidelines for Imaging Detection and Treatment of Endoleaks following Endovascular Aneurysm Repair (EVAR). Cardiovasc Intervent Radiol. Schernthaner RE, Stadler A, Beitzke D, Homolka P, Weber M, Lammer J, Czerny M, Loewe C. Dose modulated retrospective ECG-gated versus non-gated 64-row CT angiography of the aorta at the same radiation dose: comparison of motion artifacts, diagnostic confidence and signal-to-noise-ratios. Eur J Radiol. 2012 Apr;81(4):e585-90 Prosch H, Stadler A, Schilling M, Bürklin S, Eisenhuber E, Schober E, Mostbeck G. CT fluoroscopy-guided vs. multislice CT biopsy mode-guided lung biopsies: accuracy, complications and radiation dose. Eur J Radiol. 2012 May;81(5):1029-33. Spezifische Forschungsprojekte: 1. Minimal invasive Eingriffe am Unterschenkel und Retromalleolar (Stents + PTA) 2011 - 2013 2. Staging ovarieller CA unter Therapie 2011 - 2013 3. Beendigung der ENGAGE STUDIE 4. Mitarbeit und Beendigung an der VIASTAR Studie 5. Biologisches Verhalten von Mikropartikeln bei Embolisationen 2011 - 2013 6. Change Management zu zentralisierten radiologischen Strukturen und Mischformen 2011 - 2013 3. Wissenschaftliche Referate: • • • CACVS 2012; 19. - 21.1. : Peripheral occlusive disease –BTK; Rand T Radiologisch klinische Buchpräsentation: 25.2.2012: Lehrbuch der radiologisch klinischen Diagnostik; Rand T ESIR 2012: 11. - 12.5.; Sofia: SFA Interventions; Rand T Seite 90 • • • • • • • • • • LINC 2012: 27. - 18.1, Leipzig: Brachial and radial access, Rand T Extreme BTK interventions; Rand T ICCIR 2012: 14. - 16.6. Complications by others solved by IR; Rand T Veith, New York: 14. - 18.11: Pedal Revascularization VASCMED 2012: 18. - 20.10: Verschlusssysteme; Rand T Gesellschaft der Ärzte, 27.6.2012: Bedeutung der IT Technik für radiologische Prozesse bei cardiovasculären Erkrankungen Rand T ICEP 2012: 27. - 29.9: Live case dempstration, Rand T IROS 2012: 12. - 14.1. Thorakale Aortenaneurysmen: Alternative Techniken und Zusatzinterventionen; Rand T CIRSE 2012: 14. - 17. 9. Lissabon: Pedal revascularization Rand T 16. Herbstseminar Wachau: 6.10.Dürnstein: Der schönste Fall aus meinem Buch Fenestrierte Aortenprothesen, 5. Tschechischer Kongress der cardiovasculären Chirurgie. Mertikian G Workshops: • Workshop: Akute Schlaganfalldiagnostik: Salzburg; Interventionsteam • Organisationsworkshops: Unere positive Kommunikation im gesamten Team: 23.4.2012: Cerwinka, Schwarz • Sonogrundkurs Gritzmann Baden Gritzmann: 22.2. - 24.2., Steinbach R • Sonografie der Gelenke Baden Gritzmann: 24.2. - 25.2., Steinbach R • Sonogrundkurs Grado Mostbeck: 4.6. - 8.6., Steinbach R • Klinisch Path. Konferenz am KHR: 12.11., Steinbach R • Sono Fortgeschrittene Baden Gritzmann 14.11. - 16.11., Steinbach R • Sonografie der Gefäße Baden Gritzmann16.11. - 17.11., Steinbach R 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Onkologische Projekte: AGO OVAR: eine randomisierte, multizentrische Studie zum Vergleich der Wirksamkeit einer zusätzlichen Tumordebulkingoperation gegen eine alleinige Chemotherapie bei Patientinnen mit einem platinsensiblen Ovarialkarzinom-Rezidiv TRINOVA III: A Phase 3 Randomized, Double-blind, Placebo-controlled, Multicenter Study of AMG 386 With Paclitaxel and Carboplatin as First-line Treatment of Subjects With FIGO Stage III-IV Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or Fallopian Tube Cancers ROSIA: Global study to assess the addition of bevacizumab to carboplatin and paclitaxel as front-line treatment of epithelial ovarian cancer, fallopian tube carcinoma or primary peritoneal carcinoma (MO22923) Seite 91 Endovaskuläre/ Interventionelle Projekte: ENGAGE: Behandlung von Aortenaneurymen mit Endurant Stentgraftprothesen, Registry VIASTAR: Gore Viabahn Gefässprothese versus Nitinolstent in der Behandlung von TASC B, TASCC, und TASC D Läsionen bei Durchblutungsstörungen der Arteria femoralis Superficialis; Multicenter Studie 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: OA Dr. Alfred Stadler Frau Sabine Brunner 8. Zukunftsaspekte: Auf wissenschaftlicher Ebene steht die Mitarbeit an mehreren Studien im onkologisch hämatologichen Bereich in Aussicht (Prof. Geissler). Im Bereich der interventionellen Radiologie sind weitere Aktivitäten von OA Mertikian im Rahmen von Ausbildungsprogrammen und Tutorentätigkeit bei gefensterten Aortenprothesen geplant. Weiterhin sollen die wissenschaftlichen Tätigkeiten interessierter Mitarbeiter gefördert und die Teilnahme an Kongressen sowie der wissenschaftliche Austausch unterstützt werden. Seite 92 Institut für Urologische Forschung und Fortbildung Leiter: Prim. Dr. Eckart BREINL 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Abteilung für Urologie e-mail: urologie@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: 1. The impact of tumor multifocality on outcomes in patients treated with radical nephroureterectomy Chromecki TF, Cha EK, Fajkovic H, Margulis V, Novara G, Scherr DS, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Walton TJ, Pycha A, Ficarra V, Karakiewicz PI, Zigeuner R, Pummer K, Shariat SF. Eur Urol. 2012 Feb;61(2):245-53. 2. Multicenter validation of the prognostic value of patient age in patients treated with radical cystectomy Chromecki TF, Mauermann J, Cha EK, Svatek RS, Fajkovic H, Karakiewicz PI, Lotan Y, Tilki D, Bastian PJ, Volkmer BG, Montorsi F, Kassouf W, Novara G, Fritsche HM, Ficarra V, Stief CG, Dinney CP, Skinner E, Pummer K, Fradet Y, Shariat SF.World J Urol. 2012 Dec;30(6):753-9. 3. Clinical nodal staging scores for bladder cancer: a proposal for preoperative risk assessment. Shariat SF, Ehdaie B, Rink M, Cha EK, Svatek RS, Chromecki TF, Fajkovic H, Novara G, David SG, Daneshmand S, Fradet Y, Lotan Y, Sagalowsky AI, Clozel T, Bastian PJ, Kassouf W, Fritsche HM, Burger M, Izawa JI, Tilki D, Abdollah F, Chun FK, Sonpavde G, Karakiewicz PI, Scherr DS, Gonen M. Eur Urol. 2012 Feb;61(2):237-42. 4. Novel therapeutics for the management of castration-resistant prostate cancer (CRPC). Lee DJ, Cha EK, Dubin JM, Beltran H, Chromecki TF, Fajkovic H, Scherr DS, Tagawa ST, Shariat SF. BJU Int. 2012 Apr;109(7):968-85. 5. Death certificates are valid for the determination of cause of death in patients with upper and lower tract urothelial carcinoma. Rink M, Fajkovic H, Cha EK, Gupta A, Karakiewicz PI, Chun FK, Lotan Y, Shariat SF. Eur Urol. 2012 Apr;61(4):854-5. 6. Risk stratification of organ confined bladder cancer after radical cystectomy using cell cycle related biomarkers. Shariat SF, Chromecki TF, Cha EK, Karakiewicz PI, Sun M, Fradet Y, Isbarn H, Scherr DS, Bastian PJ, Pummer K, Fajkovic H, Sagalowsky AI, Ashfaq R, Doblinger M, Cote RJ, Lotan Y. J Urol. 2012 Feb;187(2):457-62. 7. Prognostic value of insulin-like growth factor II mRNA binding protein 3 in patients treated with radical prostatectomy. Chromecki TF, Cha EK, Pummer K, Scherr DS, Tewari AK, Sun M, Fajkovic H, Roehrborn CG, Ashfaq R, Karakiewicz PI, Shariat SF. BJU Int. 2012 Jul;110(1):63-8. Doi 8. Stage-specific impact of tumor location on oncologic outcomes in patients with upper and lower tract urothelial carcinoma following radical surgery. Rink M, Ehdaie B, Cha EK, Green DA, Karakiewicz PI, Babjuk M, Margulis V, Raman JD, Svatek RS, Fajkovic H, Lee RK, Novara G, Hansen J, Daneshmand S, Lotan Y, Kassouf W, Fritsche HM, Pycha A, Seite 93 Fisch M, Scherr DS, Shariat SF; Bladder Cancer Research Consortium (BCRC); Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC). Eur Urol. 2012 Oct;62(4):677-84. Epub 2012 Feb 15. 9. International validation of the prognostic value of subclassification for AJCC stage pT3 upper tract urothelial carcinoma of the renal pelvis. Roscigno M, Cha EK, Rink M, Seitz C, Novara G, Chromecki TF, Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ, Carballido J, Filippo Da Pozzo L, Bertini R, Ficarra V, Otto W, Karakiewicz PI, Pycha A, Fajkovic H, Naspro R, Scherr DS, Montorsi F, Shariat SF. BJU Int. 2012 Sep;110(5):674-81. 10. Predicting clinical outcomes after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial carcinoma. Cha EK, Shariat SF, Kormaksson M, Novara G, Chromecki TF, Scherr DS, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Zigeuner R, Remzi M, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Bolenz C, Roscigno M, Koppie TM, Ng CK, Fritsche HM, Matsumoto K, Walton TJ, Ehdaie B, Tritschler S, Fajkovic H, Martínez-Salamanca JI, Pycha A, Langner C, Ficarra V, Patard JJ, Montorsi F, Wood CG, Karakiewicz PI, Margulis V. Eur Urol. 2012 Apr;61(4):818-25. 11. Advanced bladder cancer in elderly patients. Prognostic outcomes and therapeutic strategies. Rink M, Chun FK, Chromecki TF, Fajkovic H, Dahlem R, Fisch M, Shariat SF. Urologe A. 2012 Jun;51(6):820-8. 12. Prognostic value of extranodal extension and other lymph node parameters in patients with upper tract urothelial carcinoma. Fajkovic H, Cha EK, Jeldres C, Donner G, Chromecki TF, Margulis V, Novara G, Lotan Y, Raman JD, Kassouf W, Seitz C, Bensalah K, Weizer A, Kikuchi E, Roscigno M, Remzi M, Matsumoto K, Breinl E, Pycha A, Ficarra V, Montorsi F, Karakiewicz PI, Scherr DS, Shariat SF. J Urol. 2012 Mar;187(3):845-51. 13. Prediction of cancer-specific survival after radical nephroureterectomy for upper tract urothelial carcinoma: development of an optimized post-operative nomogram using decision curve analysis. Rouprêt M, Hupertan V, Seisen T, Colin P, Xylinas E, Yates DR, Fajkovic H, Lotan Y, Raman JD, Zigeuner R, Remzi M, Bolenz C, Novara G, Kassouf W, Ouzzane A, Rozet F, Cussenot O, Martinez-Salamanca JI, Fritsche HM, Walton TJ, Wood CG, Bensalah K, Karakiewicz PI, Montorsi F, Margulis V, Shariat SF; French National Database on Upper Tract Tumors and the Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC). J Urol. 2012 Oct 23. doi:pii: S0022-5347(12)05335-9. 10.1016/j.juro.2012.10.057. 14. Impact of smoking on outcomes of patients with a history of recurrent nonmuscle invasive bladder cancer. Rink M, Xylinas E, Babjuk M, Hansen J, Pycha A, Comploj E, Lotan Y, Sun M, Karakiewicz PI, Abdennabi J, Fajkovic H, Loidl W, Chun FK, Fisch M, Scherr DS, Shariat SF. J Urol. 2012 Dec;188(6):2120-7. 15. Management von Prostatakarzinom Patienten mit positiven lokoregionalen Lymphknoten Spectrum Urologie 2/2012 H. Fajkovic, E. Breinl 16. Das Modell der „klinischen Stadien“: Was es ist und warum wir es benötigen S.F. Shariat, M.Rink, H.Fajkovic Spectrum Urologie 01/12, Hot Topics Buchbeitrag Clinical Management of Urolithiasis Observation Versus Active Treatment, Christian Seitz und Harun Fajkovic Springer, Heidelberg, New York, Dordrecht, London Seite 94 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Unsere Forschung an Urothelkarzinomen des oberen Harntraktes resultierte mit zahlreichen Publikationen und Auszeichnungen im Jahr 2012. Die internationale Anerkennung wurde mit dem „Best Poster“ Preis im Rahmen des amerikanischen Urologenjahreskongresses in Atlanta, sowie mit Johannes Ritschl-Forschungspreis der NÖ-Krebshilfe honoriert. Wir konnten wieder einmal eine ausgesprochen hohe nationale und internationale Präsenz unseres Instituts bei den urologisch elitärsten Ereignissen sichern. 3. Wissenschaftliche Referate: 2012 wurden 8 wissenschaftliche Referate von Ass. Dr. Harun Fajkovic des Karl Landsteiner Institutes durchgeführt. Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/urologische_forschung.html 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: 2012 wurden 22 wissenschaftliche Aktivitäten von Mitarbeitern des Karl Landsteiner Institutes durchgeführt. Siehe unter: http://www.karl-landsteiner.at/institute/urologische_forschung.html 5. Zusammenarbeit: Mitglieder der Upper Tract Urothelial Carcinoma Collaboration (UTUCC). Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Weill Cornell Medical College in New York, USA Kooperation mit den Arbeitskreisen für Laparoskopie, bildgebende Diagnostik, Onkologie, Andrologie, Geschlechtsspezifische Medizin der ÖGU Kooperation mit den Arbeitskreisen Blasenfunktionsstörung; Endourologie und Blasenerkrankung 6. Personelle Daten: - Österreichische Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin, Mitglied: H. Fajkovic - Berufsverband Urologie: H. Fajkovic - Fortbildungskomission der ÖGU (Österreichische Gesellschaft der Urologie), H. Fajkovic - Johannes Ritschl Forschungspreis der NÖ Krebshilfe, Stating-Veränderungen und neue Therapieeinsätze der Urothelkarzinome des oberen Harntraktes, Wr. Neustadt 2012, H.Fajkovic - Best Poster Award Extranodal extension is a powerful prognostic factor in bladder cancer patients with lymph node metastasis; AUA Annual Meeting, Atlanta, USA, 19. – 23.05.2012, H. Fajkovic - Preis der Fortbildungskomission der ÖGU für die wissenschaftliche Präsentation im Rahmen der Jahrestagung in Linz; Results and outcomes after endoscopic treatment of upper urinary tract carcinoma: the Austrian experience 10.11.2012 - Preis der Ausbildungskommission der ÖGU für das Europa-beste Facharztprüfungsergebnis im Jahr 2012, 09.11.2012, Linz, M. Wolfgang 7. Mitarbeiter: Dr. Eckart Breinl, Dr. Gerhard Donner, Dr. Christa Fischer-Klein, Dr. Harun Fajkovic, Dr. Martina Wolfgang, Dr. Reinhard Kastenberger, Dr. Francesco Greco 8. Zukunftsaspekte: Unser erfolgreiches Ausbildungsmodell möchten wir fortsetzen und auch die etablierten Workshops in den kommenden Jahren anbieten. Die Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre festigen uns in unserer Überzeugung der Kollaborationen mit anderen Institutionen. Wir bemühen uns um die Entwicklung eines Logarithmus über Ressourcenoptimierung innerhalb unseres Instituts für den Qualitätserhalt in der urologischen Forschung und Fortbildung. Seite 95 Institut für Thorakale Onkologie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. MÜLLER Stv.: Dr. Peter WURNIG 1140 Wien, Otto Wagner Spital, Thoraxchirurgie e-mail:michael.rolf.mueller@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Watzka SB, Posch F, Pass HI, Flores RM, Hannigan GE, Bernhard D, Weber M, Mueller MR. Serum concentration of integrin-linked kinase in malignant pleuralmesothelioma and after asbestos exposure. Eur J Cardiothorac Surg. 2012 Mueller MR. Invited commentary. Ann Thorac Surg. 2012 Mar;93(3):967. Watzka SB, Setinek U, Stubenberger EB, Tötsch M, Dekan G, Marcher M, Fleck T, Mueller MR. Integrin-linked kinase, phosphorylated AKT and the prognosis of malignant pleural mesothelioma. Eur J Cardiothorac Surg. 2011 Feb;39(2):180-4. b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Abstracts (tw. nicht publiziert) a. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012. MR Mueller: Sublobar resections for thoracic malignancies. b. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012. MR Mueller: The use of cardiopulmonary bypass in general thoracic surgery. c. 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg May 2012. MR Mueller: Visceral lesions in thoracic trauma. d. Jahrestagung der ÖGP in Salzburg 14.-16. Juni 2012 in Salzburg e. Das Postthorakotomie - Schmerzsyndrom (PTSS) f. M.R. Müller - Der Stellenwert unterschiedlicher Thorakotomietechniken für die Entstehung des PTPS g. Das Thoraxtrauma – von der Serienrippe bis zum instabilen Thorax, Jahrestagung der ÖGP in Salzburg 14.-16. Juni 2012 in Salzburg h. M.R. Müller - Ein Fall für den Thoraxchirurgen? Jahrestagung der ÖGP in Salzburg 14.-16. Juni 2012 in Salzburg i. Jahrestagung der ACO ASSO vom 4.10.2012 bis zum 6.10.2012 in St. Wolfgang. MR Mueller, Neuroendokrine Tumoren der Lunge, Rolle der Chirurgie. j. Surgical techniques for advanced thoracic malignancies, Chair, Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona 2012 k. Surgical sealants in thoracic surgery, MR Mueller, Lunch symposium, Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona 2012 l. Flail Chest Wall Stabilization, MR Mueller, 6th International Conference of the Royal Medical Services, Jordanien Seite 96 m. Sublobar resection in the treatment of lung cancer, MR Mueller, 6th International Conference of the Royal Medical Services, Jordanien n. Lower tracheal and carinal resection, MR Mueller, 6th International Conference of the Royal Medical Services, Jordanien o. IBV Valves, airleak management: Definition of air leak and air leak management, Bronchial valve Symposium, Hamburg Populärwissenschaftliche Artikel: • Schweißhände (Hyperhidrosis Palmaris), Medical Tribune, MR Mueller • Chirurgische Behandlung der Trichterbrust, Clinicum Pneumo, MR Mueller • Bronchoplastische und angioplastische Resektionen als parenchymsparende Eingriffe bei NSCLC, T. Krajc, B. Marzluf, M. R. Mueller • Lungenmetastasen: Die Rolle der Thoraxchirurgie, V. Getman, M. R. Mueller, Interdisziplinäre Onkologie, ACO/ASSO 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts beziehen sich auf die Früherkennung thorakaler Malignome, insbesondere des Bronchuskarzinoms und des Pleuramesothelioms. Auf diesem Gebiet konnte 2012 ein signifikanter Fortschritt durch Nachweis der diagnostischen Wertigkeit von Serum-ILK zur Früherkennung des malignen Pleuramesothelioms bei asbestexponierten Risikogruppen erzielt werden. Die Sensitivität und die Spezifität der Mesotheliomdiagnose bei einer cut-off Serumkonzentration von 4,49 ng/ml ILK waren 61,4% und 80,2 %. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass die Serum-ILKKonzentration bei fortgeschrittenen Tumorstadien signifikant höher ist als bei Frühstadien, sodass Serum-ILK als Marker der Tumorprogression beim Pleuramesotheliom in Frage kommt. 3. Wissenschaftliche Referate: Annual Meeting der Society of Thoracic Surgery (STS) in Fort Lauderdale, Florida 2nd International Congress «Hot Topics in Cardiothoracic Surgery» in Petersburg Annual Meeting der American Association for Thoracic Surgery in San Francisco ESTS-Meeting in Essen/Deutschland Jahrestagung der ÖGP in Salzburg Jahrestagung der ACO ASSO in St. Wolfgang Second International Joint Meeting on Thoracic Surgery, Barcelona 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: NÖ Life Science Calls: Steps to Lung Cancer Screening Lungenkrebs verursacht die meisten Todesfälle bösartiger Erkrankungen: Von 100 Patienten können nur 15 geheilt werden. Da andererseits Lungenkrebs im Frühstadium zu 90 % heilbar ist, werden geeigneten Methoden zur Frühdiagnose gesucht. z. b. anhand Atemluftbestandteile. Da solche chemischen „Marker“ bislang unentdeckt geblieben sind, aber Suchhunde offensichtlich signifikante LungenkrebsErkennungsleistungen zeitigten, gerät der komplexe Vorgang des trainierten Sample „Riechens“ ins Zentrum der Wissenschaft. Balloon In unserer Studie prüfen wir das diesbezügliche Erkennungsvermögen von Dräger Tube Vacuum Pump Seite 97 Schnüffelhunden und elektronischen Nasen an 1200 Patienten, um unter praxisnahen Bedingungen Wege zu Früherkennungstests zu finden. Das Gesamtprojekt wird von der Niederösterr. Forschungs- und Bildungsellschaft NFB im Rahmen der Life Science Calls der NÖ Landesregierung gefördert. Als Partner des hauptantragstellenden Instituts für Thorakale Onkologie der Karl Landsteiner Gesellschaft (Prof. Müller) sind das Institut für Atemgasanalytik der Österr. Akademie der Wissenschaften (Prof. Amman), das Landesklinikum Krems (Prim. Errhalt), das Austrian Centre of Medical Innovation and Technology in Wr. Neustadt (Dr. Krutzler) die Hundestaffel „Projekt Canis“ in Wien (Mag. Marschall) sowie als wichtige, nicht-klinische Partner die lungenfachärztlichen Ordinationen Amstetten, Stockerau und Tulln (Dr.s Maurer, Schulheim und Feichtinger) mit eingebunden. Die wissenschaftliche Leitung trägt Prof. Doll (Med. Uni Hannover). Eine Besonderheit der Untersuchung ist die Betonung der Früherkennungsfähigkeit der Methode. Diese ist schwierig zu erreichen, da zum einen Hunde auf ein sofortiges Belohnen ausgerichtet sind und möglicherweise das Interesse an der Schnüffelarbeit verlieren, wenn sie große Probenmengen bearbeiten müssen, die erst und nur im Verdachtsfall zur weiteren zeitaufwändigen Abklärung ins Spital geschickt werden müssen. Elektronische Nasen hingegen sind weniger empfindlich und reagieren empfindlich auf Störungen durch Spitalsluft, wo Desinfektionsmittel omnipräsent sind. Erste Zwischenergebnisse der Studie sind zum Ende 2013 zu erwarten. Siehe auch unter: http://www.youtube.com/watch?v=LwrprVVswSo 5. Zusammenarbeit: Es besteht eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien, der Medizinischen Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Graz, der New York University in New York City/USA, der Mount Sinai Medical School in New York City/USA sowie mit der Monash University in Melbourne Victoria/Australia . 6. Personelle Daten: Im März 2012 wurde der wissenschaftliche Mitarbeiter und Koordinator des wissenschaftlichen Programms des Instituts, Dr. Stefan Watzka, an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg zum Priv. Doz. im Fach Chirurgie habilitiert. 7. Mitarbeiter: • Prim. Univ. Prof. Dr. Michael R. Müller • Dr. Stefan Watzka • Dr. Peter Wurnig 8. Zukunftsaspekte: Fortführung der Grundlagenforschung rund um Serum-ILK, insbesondere im Hinblick auf dessen Eignung als Marke der Früherkennung bzw. der Progression bei malignem Pleuramesotheliom. Seite 98 Institut für Infektiologie Leiter: Univ. Prof. DDr. Wolfgang GRANINGER 1090 Wien, AKH Uni Klinik für Innere Medizin I e-mail: wolfgang.graninger@meduniwien.ac.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Fosfomycin for Treatment of Implant-Related Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus Osteomyelitis in an Experimental Rat Model; W. Poeppl, D. Bernitzky, T. Lingscheid, U.Y. Schwarze, A. Georgopoulos, H. Burgmann (Vienna, AT) Objectives: To evaluate the efficacy of fosfomycin in the treatment of implant-related osteomyelitis in an experimental animal model. Methods: The tibial medullary cavities of 35 rats were inoculated with 15µl of a suspension containing 108-109 CFU/ml of a clinical isolate of methicillin-resistant Staphylococcus aureus with simultaneous insertion of a titanium Kirschner wire. Fours weeks after, infection was confirmed by histological analysis in 3 animals and radiologically in all animals. The infected animals were treated with either vancomycin 50 mg/kg intraperitoneally twice daily (n=11), fosfomycin 75 mg/kg intraperitoneally once daily (n=10), or left untreated (n=11). After treatment for 28 days, animals were euthanized and quantitative bacterial counts of the tibias were performed. To detect bacteria adherent to implant, Kirschner wires were put in saline and ultrasonication was performed. Results: Bacterial cultures from bone were found positive for methicillin-resistant S. aureus in 11 of 11 (100%) animals of the placebo group, in 11 of 11 (100%) animals treated with vancomycin, and in 2 of 10 (20%) fosfomycin-treated rats. The mean bacterial counts in osseous tissue were 7.2x105 CFU/g of bone in the vancomycin group, 1.9x102 CFU/g of bone in the fosfomycin group and 2.7x106 CFU/g of bone in the untreated control group. Cultures from Kirschner wires after ultrasonification were positive in all animals of the placebo, in ten animal of vancomycin group and negative in all animals of the fosfomycin group. The mean bacterial counts derived from Kirschner wires were 1.1x104 CFU/implant in the vancomycin group and 8.9x103 CFU/implant in the untreated control group. Based on bacterial counts, vancomycin was superior to placebo (P<0.01) and fosfomycin was significantly superior to placebo or vancomycin (P<0.01). Conclusions: Fosfomycin is highly effective in the treatment of experimental implant-related MRSA osteomyelitis. The results justify further clinical evaluation. • Feldstudie in Isiro, Demokratische Republik Kongo; Deweis Coloman Das Rückfallfieber wird von Zecken der Gattung Ornithodoros, den so genannten weichen Lederzecken, übertragen. In Zentralafrika wird vor allem Ornithodoros moubata als wichtigster Vektor für die diese Krankheit verursachenden Bakterien vermutet. Verursacht wird das Rückfallfieber durch verschiedene Arten von Borrelien, welche der Abteilung der Spirochäten angehören. Der Fokus wird in Zentralafrika auf B. duttoni gelegt. Die Borrelien leben im Speichel der Zecken und werden durch einen vom Menschen meist nicht bemerkten nächtlichen Biss jener übertragen. Über transovarielle Transmission geben die Zecken die Bakterien auch an nächste Generationen weiter. Nach der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen kommt es zu einer febrilen Erkrankung mit eher unspezifischer Symptomatik. Neben hohem Fieber treten vor allem Gelenksschmerzen, Seite 99 Kopfschmerzen, Übelkeit und eventuell petechiale Blutungen und kleinfleckige Hautexantheme auf. Nach ungefähr einer Woche kommt es zu einem symptomfreien Intervall, das wiederum nach zirka einer Woche in einen weiteren Fieberschub übergeht. Dieser Zyklus wiederholt sich bis zu zehn Mal, wobei die Intervalle immer länger dauern und die Symptomatik nicht mehr so stark ausgeprägt ist. Auf Grund dieses ähnlichen klinischen Bildes und der hohen Durchseuchungsrate der größtenteils semi-immunen einheimischen Bevölkerung mit Plasmodien wird daher meist die Diagnose einer Malaria gestellt. Eine auf die Malaria abgestimmte Therapie bleibt jedoch wirkungslos. Mit Hilfe von Blutausstrichen und serologischen Tests wird versucht, die Erkrankungshäufigkeit in diesem Gebiet einzuschätzen. Außerdem sollen durch teilnehmende Beobachtung und semistrukturelle Interviews Einblicke in die Lebensumstände der Betroffenen gewonnen werden. • Projekt im Grenzgebiet zu Myanmar (Ansuchen um Förderung). Antragsteller: Dr. Mina Lahlal Infektiologische Herausforderungen bei Flüchtlingen aus Myanmar: Chirurgische Abteilung an der Mae Tao Clinic; Dr. Mina Lahlal Ziel ist es, einen Überblick über einige der Herausforderungen einer informellen Klinik an der Grenze zu Thailand aufzuzeigen, in Hinblick auf die infektiologische sowie forensische Perspektive. Geplant ist ein einmonatiger Aufenthalt in der Mae Tao Clinic, welche von Dr. Cynthia Maung ins Leben gerufen wurde, um den Minderheiten und Flüchtlingen aus Myanmar Zugang zu einer aufrechten Gesundheitsversorgung zu verhelfen. „Ärzte ohne Grenzen“ mussten sich zuvor aus Myanmar zurückziehen, da ihr Handlungsspielraum auf die totale Handlungsmöglichkeit reduziert wurde bzw. ihnen der Zugang zu Gebieten mit mangelnder ärztlicher Versorgung verwehrt blieb. In diesen Gebieten gab/gibt es Anzeichen für ein genozidäres Vorgehen gegen ethnische Minderheiten. Ausblick: Dieser Überblick soll ermöglichen, im Bereich der neglected diseases, der geographischen Medizin und der einhergehenden speziellen soziomedizinischen Aspekte Möglichkeiten für vertiefende Studien am Beispiel jener Flüchtlingsklinik im Grenzgebiet zu Myanmar aufzuzeigen. 3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: Gewährung eines Stipendiums für eine Feldstudie in Isiro, Demokratische Republik Kongo; Deweis Coloman Dr. Ramharter: Absolvierung des Diplomkurses in Tropenmedizin und Hygiene an der London School of Hygiene and Tropcial Medicine 7. Mitarbeiter: keine Angabe 8. Zukunftsaspekte: keine Angabe Seite 100 Institut für supportive Krebstherapie Leiter: Univ. Prof. Dr. Martin PECHERSTORFER 3500 Krems, Landesklinikum Krems, Onkologie e-mail: martin.pecherstorfer@krems.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Neben dem Erschließen neuer Behandlungsmöglichkeiten (u. a. durch die Teilnahme an klinischen Studien) liegt der Forschungsschwerpunkt auf der Evaluierung potentieller prognostischer und therapeutischer Biomarker. Laufende Projekte: Biomarker-Evaluierung I: Tunable microfluidic chips for isolating circulating cancer cells Univ. Prof. DI Dr. Thomas Schrefl (University of Applied Sciences Research Ltd. St. Pölten), Univ. Prof. Hubert Brückl (Austrian Institute of Technology) und Dr. Martin Brandl (Zentrum für Biomedizinische Technologie Donau Universität Krems), Dr. Martin Pecherstorfer (Karl Landsteiner Institut für supportive Krebstherapie, Krems); Biomarker-Evaluierung II: Identifizierung und klinische Validierung von prädiktiven Biomarkern im epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR, HER1) Signalweg Prof. (FH) Priv. Doz. Dr. Andreas Eger (University of Applied Sciences IMC Krems); Forschungs-Fokus III: Tumor-Kachexie und Intervention mit Omega-3-Fettsäuren – Lipidomische Analysen – in Bearbeitung 3. Wissenschaftliche Referate: Magnetically Active Polymeric Filter for Circulating Tumor Cell Separation, N.Kataeva, M.Gusenbauer, M. Pecherstorfer, H.Brueckl, Vortrag: 10th conference of nanoscience and nanotechnologies, Saloniki, Greece. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • Organisation der jährlich stattfindenden Veranstaltungen: Knochen im Focus – Informationsveranstaltung zum Wissensaustausch und Information über neueste Entwicklungen zur Behandlung von Knochenmetastasen am 08.09.2012, FH Krems • wöchentliche Fortbildungsreihe für eine medizinisch –wissenschaftlich gebildete Zielgruppe am LK Krems Seite 101 5. Zusammenarbeit: Donau Uni Krems FH Krems FH St. Pölten AIT (Austrian Institute of Technology) 6. Personelle Daten: Preisträger Johannes Ritschl-Preis der NÖ Krebshilfe 2012 für das in Planung befindliche Projekt: Evaluierung der Beeinflussung der Lebensqualität durch Verabreichung von Omega-3Fettsäuren während der laufenden Chemotherapie bei Patienten mit metastasierendem Pankreaskarzinom 7. Mitarbeiter: Schmoranzer Gabriele, Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter Steger Elfriede, Sekretariat Pecherstorfer Katharina, wissenschaftlicher Mitarbeiter Mag. Zwickl-Traxler Elisabeth, Study coordinator, wissenschaftlicher Mitarbeiter 8. Zukunftsaspekte: • Publikationen im Rahmen der Evaluierungsstudien zu den Biomarkern • Projekt-Akquirierung zum Thema Lipidanalysen und Omega-3-Fettsäuren-Intervention bei Tumor-Kachexie • Fortführung bereits eingeführter Informationstage zur Wissensvermittlung im populärwissenschaftlichen Bereich: NÖ Onkologietag • Fortführung der wöchentlichen Fortbildungsreihe für eine medizinisch – wissenschaftlich gebildete Zielgruppe am LK Krems Seite 102 Institut für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement in der Katarakt-Chirurgie Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika VÉCSEI-MARLOVITS,MSc, MBA 1130 Wien, KH Hietzing, Augenabteilung e-mail: veronika.vecsei-marlovits@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: 1. Prinz A, Weingessel B, Irsigler P, Rubey M, Vécsei-Marlovits PV. Morphologische und funktionelle Veränderungen nach Makulachirugie bei epiretinaler Fibrose. Spektrum Augenheilkd 2012;25:2-6. 2. Rauch R, Weingessel B, Maca SM, Vecsei-Marlovits PV. TIME TO FIRST TREATMENT: The Significance of Early Treatment of Exudative Age-related Macular Degeneration.Retina 2012;32(7):1260-1264. 3. Prinz A, Vécsei-Marlovits PV, Sonderhof D, Irsigler P, Findl O, Weingessel B. Comparison of posterior capsule opacification between a 1-piece and a 3-piece microincision intraocular lens. Br J Ophthalmol 2013;97:18-22.doi:10.1136/bjophthalmol.2012.301899 [Published Online First: 5 September 2012]. 4. Weingessel B, Hintermayer G, Maca S, Rauch R, Vecsei-Marlovits PV. The significance of early treatment of exudative age related macular degeneration - 12-months results. Wien klin Wochenschri 2012;124 (21-22):750-55.doi:10.1007/s00508.0249.3[Published Online First: 25 October 2012]. b) Übersichtsarbeiten: keine c) Sonstige Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten Die Kernaufgaben unseres Institutes sind einerseits neue ophthalmologische, sowohl konservative als auch operative, Behandlungsmethoden - speziell im Bereich der Kataraktchirurgie - zu erforschen und zu implementieren. Andererseits legen wir großen Wert darauf, die Ausbildung und Fortbildung junger KollegInnen zu optimieren, zu fördern und das nötige Basiswissen für die wissenschaftliche Arbeit in der Ophthalmologie zu vermitteln. Aktuelle Projekte: Erhebung der OP-Qualitätsstatistik der Augenabteilung KH Hietzing (seit 2007) Implementierung eines Prozessmanagement-Systems an der Augenabteilung des KHHietzing (seit 07/2008) Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker (seit 2009) Einfluss der torischen IOL-LENTIS Unico LU 312-T auf die Astigmatismuskorrektur nach Kataraktoperationen (03/2010 bis 08/2012) Akute anteriore Uveitis: psychische Belastung und Schmerzen (04/2010 bis 04/2012) Kurzzeiteffekt von intravitrealem Ranibizumab als Vorbehandlung zur Laserphotokoagulation versus intravitreales Ranibizumab kombiniert mit Laserphotokoagulation in der Behandlung des DMÖ (seit 11/2010) Seite 103 Einfluss des Nachstars auf die Messung der Sehqualität mittels OQAS II Aberrometer (03/2011 bis 01/2012) Pilotstudie Astigmatismus nach 23gppVE Nave (seit 05/2011) Die Effizienz einer multimedia-gestützten PatientInnenaufklärung im Rahmen der Kataraktoperation (seit 06/2011) Einfluss des DMÖ auf die Sehqualität erfasst durch i-Trace Vergleich zweier torischer IOL (seit 07/2012) 3. Wissenschaftliche Referate: 1. Vécsei-Marlovits PV. Behandlungsabläufe im Klinikalltag – positive Erfahrungen mit ESPRiT. 53. ÖOG, Mai 2012. 2. Weingessel B. Diabetes – Wie kann ich meine Augen schützen. 3. Wr. Augentag, September 2012. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungen: • WOC, Abu Dhabi, Februar 2012 • DGII, Berlin, März 2012 • 17. Salzburger Ophthalmologisches Symposium, März 2012 • 12. EURETINA/ ESCRS, Mailand, September 2012 • ARVO, Fort Lauderdale, Mai 2012 • 53. Jahrestagung der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft, Villach, Mai 2012 • DOC, Nürnberg, Juni 2012 • 110. Tagung der Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Berlin, Sep. 2012 Eigene Veranstaltungen 1. Hietzinger Ophthalmologische Pflegeveranstaltung (HOP-Meeting), 24.03.2012 4. Hietzinger Ophthalmologen Treffen (HOT-Meeting), 18.04.2012 (siehe beiliegendes Programm) Hietzinger Ophthalmologen Treffen, Rückblick 2012 und Ausblick 2013, 01.12.2012 3. Wiener Augentag im Rathaus, 26.09.2012, Informationsstand und Vorträge 5. Zusammenarbeit: Zusammenarbeiten mit anderen Augenabteilungen • MANTA Studie: Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab mit Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter Makuladegeneration, Multicenterstudie in Zusammenarbeit mit KH Rudolfstiftung, Sozialmedizischem Zentrum Ost, Allgemeinem Krankenhaus Wien, LKH Salzburg 55 PatientInnen von unserer Seite eingeschlossen. • Vitreoretinale Chirurgie bei Macular Pucker Qualitätssicherungsprojekt der Netzhautkommission der ÖOG (MedUni Graz, MedUni Wien, MedUni Innsbruck, Seite 104 Rudolfstiftung, AKH Linz, Hanuschkrankenhaus), 82 PatientInnen von unserer Seite eingeschlossen. 6. Personelle Daten: Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA: Mitgliedschaften: ÖOG, NK der ÖOG, ÖAC, AAO, EURETINA, ESCRS, WOG, KIO, DOG, ARVO, ÖGGM Priv. Doz.in Dr.in Sibylla Richter-Müksch absolvierte im November 2012 erfolgreich ihre Habilitation. Dr.in Kata Miháltz verteidigte im Jänner 2012 erfolgreich ihr PhD. Dr. Paul Irsigler absolvierte im September 2012 erfolgreich die Prüfung zum Facharzt für Ophthalmologie. 7. MitarbeiterInnen: Leitung: Prim.a Univ. Doz.in Dr.in Veronika Vécsei-Marlovits, MSc., MBA Institutsmitglieder: OÄ Dr.in Birgit Weingessel (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) OÄ Dr.in Saskia Maca (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) OÄ Dr.in Sibylla Richter-Müksch (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) Dr.in Kata Miháltz (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) Dr.in Nesrin Cakmak (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) Dr. Andreas Scholler (freier wissenschaftlicher Mitarbeiter) Dr.in Sonja Fabjani (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) DGKS Michaela Haas (freie wissenschaftliche Mitarbeiterin) Mag. Christina Vécsei (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Angestellte der Karl Landsteiner Gesellschaft) 8. Zukunftsaspekte: Vergleich torischer Intraokularlinsen Fragebogenuntersuchung zum Wissen über altersbedingte Makuladegeneration Floppy Iris Syndrom: Erstellung einer Statistik Langzeitergebnisse nach Implantation von torischen IOL Seite 105 Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik Leiter: Dr. Gerald OPPECK 3730 Eggenburg, Rathausstraße 23 e-mail: office@oppeck.com 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Kardiologie: Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung mittels oszillometrischer Untersuchungen (DZKF Heft 09/10 2012) 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: PROSPEKTIVE STUDIE ZUR VERGLEICHENDEN VALIDIERUNG DER MESSERGEBNISSE OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, SONOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE, SZINTIGRAPHISCHER MESSBERECHNUNGEN UND INVASIVER UNTERSUCHUNGEN (ANGIOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE) Kurzformel: CardioMon -Studie Basisstudie, Endfassung Januar 2009 Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg Die Ermittlung des cardialen Risikomanagements erfolgt derzeit standadisiert mittels Echocardiographie, Myocardszintigraphie, Angiographie, Swangans Katheter sowie Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Abgesehen von der Echocardiographie sind die Verfahren aufwendig und kostenintensiv sowie zum Teil invasiv oder erfordern eine Expertise und entsprechende apparative Ausrüstung, wie bei der Echocardiographie. Alle Verfahren sind nicht jederzeit jeden Ortes verfügbar. Die oszillometrische Messung bietet ein Verfahren, das leicht handhabbar, jederzeit verfügbar und kostengünstig ist. In der Studie werden die grundsätzlichen Fragen aufgeworfen, wie z. B. gut nicht-invasive kardiovaskuläre Messverfahren mit etablierten Methoden korrelieren und ob oszillometrische Methoden einen Ersatz für herkömmliche diagnostische Verfahren darstellen können. Hauptziel der Studie ist die vergleichende Beschreibung der Auswurfleistung, gemessen mit den angewandten Methoden, und die Erbringung des Beweises der Vergleichbarkeit. Zusätzliche Ziele der Studie sind: a. Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Echocardiograpohie – Cardiac output b. Prüfung der Messergebnisse von CardioMon und Myocarsdszintigraphie – Cardiac output Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik unter Beteiligung der Ordinationen Dr. Gerald Oppeck, Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl, Dr. Peter Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn. Die logistische Unterstützung erfolgt durch DI Dr. Johann Krocza MSc, Datenaufarbeitung und Präsentationsaufarbeitung durch Clemens Oppeck, sowie die weitere unterstützende Mitwirkung durch Dr. Susanna Oppeck, Christian Bauer MTF, Thomas Dangl MTF und Michaela Krippl. Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Juli 2009, Publikation September 2012 in der Deutschen Zeitschift für Klinische Forschung (DZKF 09/10). Seite 106 PROSPEKTIVE STUDIE ZUR EVALUIERUNG DER EREKTILEN DYSFUNKTION UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN DURCH EINSATZ OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, SONOGRAPHISCHER MESSERGEBNISSE, SZINTIGRAPHISCHER MESSBERECHNUNGEN UND FRAGEBOGEN ZUR SEXUELLEN GESUNDHEIT BEIM MANN (IIEF-5) Der "Fragebogen zur sexuellen Gesundheit beim Mann (IIEF-5) " wurde auf der Grundlage des "International Index of Erectile Function (IIEF)" unter Beibehaltung von dessen hoher Sensitivität und Spezifität als verkürztes Diagnoseinstrument (5 Fragen) für Erektile Dysfunktion entwickelt. Die fünf Fragen des verkürzten Fragebogens haben für die Unterscheidung von Patienten mit Erektiler Dysfunktion von denen ohne Erektile Dysfunktion eine Sensitivität von 98% und eine Spezifität von 88%. Ziel der Studie ist die Evaluierung der Koinzidenz kariovaskulärer Erkrankungen auf die Erektile Dysfunktion. Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Juli 2012, die Studienauswertung ist für April 2013 geplant. Die Studie wird koordiniert im Karl Landsteiner Institut für Kardiovaskuläre Diagnostik unter Beteiligung von Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali, der Ordinationen Dr. Gerald Oppeck, Dr. Peter Sadik und dem Institut für Nuklearmedizin im LK Waldviertel Horn, sowie die weitere unterstützende Mitwirkung durch Thomas Dangl MTF. PROSPEKTIVE VERGLEICHENDE STUDIE ZUR EVALUIERUNG VON MESSERGEBNISSEN OSZILLOMETRISCHER MESSUNGEN, Kurzformel: CardioMon –Messergebnis Evaluierung - Studie zur Verifizierung der Meßergebnisse von CardioMon Messungen bei gesunden Probanden,, Endfassung Januar 2012 Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg Diskussion des 1.Studienteilergebnisses im Mai 2012, die Studienauswertung ist für März 2013 geplant. EVALUIERUNG DER PULSWELLENGESCHWINDIGKEIT NACH BLUTDRUCKSENKUNG UND VERGLEICH DER MORBIDITÄT NACH ÄNDERUNG DER PULSWELLENGESCHWINDIGKEIT BEI GLEICHZEITIGER BLUTDRUCKSENKUNG Endfassung des Studienprotokolls 2013 Studienkoordinator: Dr. med. G. Oppeck, Eggenburg 3. Wissenschaftliche Referate: Neue Ansätze zur individuellen Patientenführung bei kardiovaskulären Erkrankungen mittels oszillometrischer Untersuchungen, 3. Landsteiner Tag 22.11.2012, St. Pölten 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • Kardiologiekongress Innsbruck, 9. - 10.3.2012, Innsbruck, Kongress • Deutscher Kongress für Internisten, Wiesbaden • Zystische Pankreastumore aus diagnostischer Sicht, 11.4.1012, Horn • CED-Biologica Cicle Ost, 4. - 5.5.2012, Krems • Update Vulvakarzinom, 6.6.2012, Horn • 10. Symposium über Immunsuppression und monoklonale Antikörper bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, 28. - 29.9.2012, Mondsee Seite 107 • • Notarzt Fortbildungskurs, 20. - 21.10.2012, Stegersbach 3. Landsteiner-Tag, 22.11.2012, St. Pölten 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Leiter: OA Dr. Gerald Oppeck Freie wissenschaftliche Mitarbeiter: • Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Hirschl • Dr. Susanna Oppeck Freie Mitarbeiter: • Dr. Karoline Schmidt • DI Dr. Johann Krocza MSc • OA Dr.Peter Sadik • Dr. Badereddin Mohamad Al-Ali • Clemens Oppeck stud.med. • Christian Bauer MTF • Thomas Dangl MTF • Michaela Krippl 8. Zukunftsaspekte Erforschung der Bedeutung der Pulswellengeschwindiglkeit und des Augmentationsindexes in der Therapiesteuerung und der Moridität. Seite 108 Institut für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie Leiter: Prim. Univ. Prof. DI Dr. Christoph BAUMGARTNER 1130 Wien, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel e-mail: christoph.baumgartner@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Baumgartner C, Pirker S. Presurgical epilepsy evaluation in adults: noninvasive. In: Stefan H, Theodore WH (eds). Handbook of Clinical Neurology, Vol 108 (3rd series). Epilepsy Part II, 2012;108:841-66 b) Übersichtsarbeiten: Baumgartner C, Pirker S. Aktuelles zur Diagnostik und Therapie der Epilepsie. J Neurol Neurochir Psychiat 13:64-80 (2012) Baumgartner C, Pirker S. Rationale Kombinationstherapie. Clinicum NeuroPsy 2/2012:56-62 (2012) Baumgartner C, Pirker S. Schlaf und Epilepsie. Neurologisch 3/12:22-25 (2012) Baumgartner C. Prächirurgische Epilepsiediagnostik und Epilepsiechirurgie. Klin Neurophysiol 43:120-130 (2012) Pirker S. Frauen und Epilepsie: 7 wichtige Aspekte. Klin Neurophysiol 2012; 43:138-143 Pirker S, Baumgartner C. Opioidrezeptoragonisten – Antiepileptika der Zukunft? Z Epileptol 2012;25:36–40 c) sonstige Publikationen: Baumgartner C, Pirker S. Limbische Enzephalitis mit Antikörpern gegen den Komplex spannungsabhängiger Kaliumkanäle („voltage-gated potassium channel complex“ [VGKCKomplex]). J Neurol Neurochir Psychiatr 13(3):148-150 Furbass F, Hartmann M, Perko H, Skupch A, Dollfuß P, Gritsch G, Baumgartner C, Kluge T. Combining time series and frequency domain analysis for a automatic seizure detection. Conf Proc IEEE Eng Med Biol Soc. 2012 Aug;2012:1020-3 Graef A, Flamm C, Pirker S, Deistler M, Baumgartner C. A physiologically motivated ECoG segmentation method for epileptic seizure onset zone detection. Conf Proc IEEE Eng Med Biol Soc Aug;2012:3500-3 Hilger E, Reinthaler EM, Stogmann E, Hotzy C, Pataraia E, Baumgartner C, Zimprich A, Zimprich F. Lack of association between ABCC2 gene variants and treatment response in epilepsy. Pharmacogenomics.13:185-90 Lüders HO, Amina S, Baumgartner C, Benbadis S, Bermeo-Ovalle A, Devereaux M, Diehl B, Edwards J, Baca-Vaca GF, Hamer H, Ikeda A, Kaiboriboon K, Kellinghaus C, Koubeissi M, Lardizabal D, Lhatoo S, Lüders J, Mani J, Mayor LC, Miller J, Noachtar S, Pestana E, Rosenow F, Sakamoto A, Shahid A, Steinhoff BJ, Syed T, Tanner A, Tsuji S. Modern technology calls for a modern approach to classification of epileptic seizures and the epilepsies. Epilepsia 53:405-11 Sperk G, Wieselthaler-Hölzl A, Pirker S, Tasan R, Strasser SS, Drexel M, Pifl C, Marschalek J, Ortler M, Trinka E, Heitmair-Wietzorrek K, Ciofi P, Feucht M, Baumgartner C, Czech T. Seite 109 Glutamate decarboxylase67 is expressed in hippocampal mossy fibers of temporal lobe epilepsy patients. Hippocampus. 22:590-603 Stefanits H, Czech T, Pataraia E, Baumgartner C, Derhaschnig N, Slana A, Kovacs GG. Prominent oligodendroglial response in surgical specimens of patients with temporal lobe epilepsy. Clin Neuropathol. 31:409-1 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: o Temporal sequences in epileptic seizure detection - FWF Project L585-B19: Anfallsdetektion mittels biophysikalischer Modelle o 2.2. Epileptic seizure propagation analysis by time series methods - FWF Project P21619-N13: Untersuchung der Anfallsausbreitung mit Zeitreihenmodellen o Automatic cEEG-monitoring for detection of nonconvulsive seizures in ICU patients with severe brain disorders – FFG Project 608944: Kontinuierliches EEG-Monitoring bei schwer kranken neurologischen Patienten o Adulte Form von Morbus Niemann-Pick Typ C: Aufbau eines Referenzzentrums für diese Erkrankung für Gesamt-Österreich 3. Wissenschaftliche Referate: 27 Referate, siehe unter : http://www.karl-landsteiner.at/institute/epilepsieforschung.html 4. • • • • • • • • • • • • • • • • Wissenschaftliche Aktivitäten: 37. Tagung des Königsteiner Arbeitskreises, Königstein, 16.-18.02.2012 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e.V., Stuttgart, 29.02-03.03.2012 The 6th World Congress on Controversies in Neurology (CONy), Vienna, Austria, Mar. 8-11, 12 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Graz, 14.03-17.03.2012 12. Salzburger Kolloquium Neurologie, Salzburg, 28.04.2012 Baumgartner C. Was tun bei Versagen der ersten Monotherapie? Neuroonkologie Fortbildungstag, Eine Veranstaltung der ARGE Neuroonkologie der ÖGN, Epilepsie-Symposium, Regensburg, 12.05.2012 Health Governance Matters: How to govern medical knowledge, converging technologies, and neurological disorders, Brussels-European Parliament, May 16, 2012 BrainDays, 8. Neurologische Fortbildungstage, Wien, 01.-02.06.2012 Wiener EEG-Kurs, Aufbaukurs nach dem Ausbildungsprogramm der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie Wien, 22.-24.06.2012 Epilepsie-Symposium, Regensburg, 12.05.2012 16th Congress of the European Federation of Neurological Societies, Stockholm, 08.-11.09.2012 Tagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizer Arbeitskreises Epilepsie, Neusiedl/See, 13.-15.9.12 25. Slovensky a Cesky Epiletologicky Zjad, Tale, 21.-22.09.2012 10th European Congress on Epileptology, London, 30.09.-04.10.2012 Gemeinsame Jahrestagung - Österreichische Gesellschaft für Epileptologie und Österr. Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung, Wien, 23.-24.11.2012 Seite 110 • • 5. - Workshop Closed Loop Neuromodulation: Closing on Reality, European Network für Epilepsy Research (ENER) Meeting, Brussels, 27.11.2012 Tag der Epilepsie, Salzburg, 08.12.2012 Zusammenarbeit: Universitätsklinik für Neurochirurgie, Medizinische Universität Wien Universitätsklinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Medizinische Universität Wien Austrian Institute of Technology, Wien Institut für Wirtschaftsmathematik, Forschungsgruppe Ökonometrie und Systemtheorie, Technische Universität Wien 6. Personelle Daten: Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Christoph Baumgartner 1. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie 2. Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie Dr. Susanne Pirker 1. Sekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie 7. Mitarbeiter: Univ. Prof. DI Dr. Christoph Baumgartner (Institutsleiter) OÄ Dr. Susanne Pirker (Stellvertretende Institutsleiterin) Dr. Saba Nia Dr. Clemens Gruber Dr. Chirstian Sedlacek Mag. Simone Geiblinger Dr. Lejla Elezi (FWF-Projekt) Dr. Johannes Koren (FFG-Projekt) Dr. Anna Baumgartner (NPC-Projekt) Veronika Vacha (Study Nurse) 8. Zukunftsaspekte: Co-Projektleiter - Forschungsprojekt ‚Epileptic seizure propagation analysis by time series methods‘ (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Österreichs, Projekt P21619-N13). Geplantes Projektende: Sommer 2013 Co-Projektleiter - Forschungsprojekt ,Automatic cEEG-monitoring for detection of nonconvulsive seizures in ICU patients with severe brain disorders‘ (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft – FFG, Projekt 608944). Geplantes Projektende: Herbst 2015 Projekt: Ictal EEG source localization. Kooperation mit dem Austrian Institute of Technology (AIT). Geplantes Projektende: Ende 2017. WP-Leader - Forschungsprojekt ‚Biomarkers based stratification of human epilepsies for selection of innovative treatment strategies‘, eingereicht für 7th Framework Programme, Proposal reference number: FP7- 602358-2. Entscheidung über Förderung: Mai 2013. Geplantes Projektende: Ende 2018. Seite 111 Institut für Neurorehabilitation u. RaumfahrtNeurologie Leiter: Univ. Prof. Dr. DDr. h. c. Franz GERSTENBRAND 1190 Wien, Glanzinggasse 11/5 e-mail: f.gerstenbrand@aon.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Forschung über die Funktion des propriozeptiven Systems (Afferenzsystem der menschlichen Motorik), Untersuchungen der Stimulation von Rezeptoren und Nachweis der Aktivitäten in den sensomotorischen Zentren und weiteren Hirnarealen unter Verwendung der fMRI-Methode. Das Bed Rest Syndrome, (Klinik, Ätiologie, Verlauf, Gegenmaßnahmen) ausgelöst durch eine passagere Schwerelosigkeit nach Großhirnschäden, längerer Bettlägrigkeit sowie Bewegungseinschränkung im Alter. Anwendung der Gegenmaßnahmen in der Neurorehabilitation. 3. Wissenschaftliche Referate: F. Gerstenbrand, S.Golaszewski, A. Kunz, Ch. Kurzmann, G. Menditti, Das Apallische Syndrom, Wachkoma, Vegetative State, Syndrom reaktionsloser Wachheit, Minimally Conscious State, Abgrenzung durch fMRI. Jahrestagung , Schädel- Hirn-Patienten in Not e.V., Amberg, 20.-21.4.2012 (Abstract) V. Hömberg, F. Gerstenbrand, G. Menditti, Background of Modern Medical Ethics, 7th World Congress f. Neurorehabilitation, Melbourne, 16.-19.5.2012 (Abstract) F. Gerstenbrand, S. Golaszewski, A. Kunz, Ch. Kurzmann, M. Seidl, Hyperbaric Oxygenation Treatment (HBOT), Use in Acute and Longterm Neurological Conditions, 44th Intern.Danube Symposium,Szeged, 6.-9.6.2012 (Abstract) F. Gerstenbrand, S. Golaszewski, M. Seidl, A. Kunz, Ch. Kurzmann, E. Trinka, Stimulation of the Proprioceptive System in Neurology, 44th Intern.Danube Symposium, Szeged, 6.-9.6.2012 (Abstract) S. Golaszewski, A. Kunz, M. Seidl, E. Trinka, F. Gerstenbrand, Locked In Plus Syndrome, 16. EFNS Kongress, Stockholm, 8.-11.9.2012 (Poster) S. Golaszewski, A. Kunz, M. Seidl, E. Trinka, F. Gerstenbrand, The Role of fMRI in Diagnostic of Severe Chronic Disorders of Consciousness, 16. EFNS Kongress, Stockholm, 8.-11.9.2012 (Poster) F. Gerstenbrand, Ch. Kurzmann, S. Golaszewski, G. Menditti, Apallic Syndrome – New Development, Danube Teaching Course, Kazimierz Dolny, 13.-15.9.2012 (Abstract) F. Gerstenbrand, G. Menditti, Das Apallische Syndrom, Vegetative State, Syndrom reakrionsloser Wachheit, Minimally Conscius State, Abgrenzung durch fMRI, Wachkoma Tagung, Graz, 21.9.2012 (Abstract) Seite 112 F. Gerstenbrand, Ch. Kurzmann, M. Menditti, Hirntod, Entwicklung des Hirntod-Konzepts, 30 Jahre Transplantation in Österreich, Wien, 5.10.2012 (Abstract) S. Golaszewski, Bildgebende Verfahren in der Neurorehabilitation, Jahrestagung d. österr. Gesellschaft f. Neurorehabilitation, Salzburg, 16./17.11.2012 (Abstract) 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: o Fortsetzung der Forschung über die Funktion des propriozeptiven Systems, Vibrostimulation der Rezeptoren unter Kontrolle mit fMRI. o Fortsetzung der Forschung Bewusstseinsstörungen (Apallisches Syndrom, Locked In Plus Syndrom) mit der fMRI-Methode. o Bed Rest Syndrom, Fortsetzung der Forschung, schwere Bewusstseinsstörungen, Parkinson Syndrom, Spastizität, altersbedingte Bewegungsminderung. o Infantile Zerebralparese, Diagnostik, Therapie, Neurorehabilitation. o Hyperbaric Oxygenation – HBOT, Anwendung bei Infantile Zerebralparese, Apallisches Syndrom. o Neuroethic und Bewußtseinsstörungen. Task Force für Harmonization. 5. Zusammenarbeit: Neurologisches Zentrum Otto Wagner Spital, Wien, Abteilung für Neurorehabilitation mit Spezialabteilung für Patienten mit apallischem Syndrom, Vorstand Prof. Dr. Heinrich Binder. Universitäsklinik für Neurologie der Christian Doppler-Klinik, Salzburg, Vorstand Prof. Mag. Dr. E.Trinka, Abteilung für Neurorehabilitation schwerer akut-neurologischer Erkrankungen, und Abteilung für Magnetresonanz-Tomographie und funktionelles Magnetresonanz-Imaging, Leiter Priv. Doz. Dr. St.Golaszewski. Wachkoma-Station der Albert Schweitzer-Klinik Graz, Leiter: Prim. Dr. G.Pichler. ADELI Medical Center, Piestany, Slowakei, Ärztlicher Leiter: Dr. J.Hrdy. Institute for Biomedical Problems (IBMP), Moskau, Russia, Leitung: Prof. Dr. Inessa B.Kozlowskaya. Universitätsklinik für Neurologie Leipzig (Deutschland), Abteilung für HBOT, Leiter: Prof. Dr. D.Schneider. Centro Neurolesi „Bonino-Puleo“, Messina, Italien, Direktor Prof. Dr. P. Bramanti 6. Personelle Daten: Institutsleiter: Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Franz Gerstenbrand, emeritierter Vorstand der Neurologischen Klinik der Medizinischen Universität Innsbruck, Chairman of the Research Group on Space and Underwater Neurology and the Research Group on Neuroethics, President Central and East European Association for Neurology. Stellvertreter: Univ. Prof. Dr. Heinrich Binder, Vorstand des Neurologischen Zentrums, Otto Wagner Spital, Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurorehabilitation Wien, Mitglied des Management Committees der World Federation for Neurorehabilitation. Seite 113 7. Mitarbeiter: • Priv. Doz. Dr. DI Stefan Golaszewski, Univ. Klinik für Neurologie der Christian Doppler Klinik, Salzburg • Prim.Dr. Gerald Pichler, Abteilungsleiter der Wachkoma Station der Albert Schweitzer Klinik, Graz • Univ. Prof. Dr. Meinhard Berger, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, e.m. Mitarbeiter der Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck • Dr. Christoph Siedentopf, Assistent an der Klinik für Radio-Diagnostik, Medizinische Universität Innsbruck • Univ. Doz. Dr. Wolfgang Recheis, Technischer Mitarbeiter der Neuro-Imaging Abteilung der Radio-Diagnostik, Medizinische Universität Innsbruck, Vize-Präs.d.Ges. z. Erforschung d. propriozeptiven Systems • Dr. Alex Kunz, Assistent an der Universitätsklinik für Neurologie der Christian Doppler Klinik, Salzburg • Dr. Martin Seidl, Assistent der Universitätsklinik für Neurologie an der Christian Doppler Klinik, Salzburg • Dr. Raffaele Nardone, neurologische Abteilung Tappeiner Hospital, Meran • Sekretariat Silvia Kohl, Wien 8. Zukunftsaspekte: o Fortsetzung der Hauptforschungsthemen: Das Propriozeptive System, das Bed Rest Syndrom, Bewusstseinsstörungen und diagnostische Abgrenzung mit der fMRI-Methode, Neurorehabilitation unter Einbeziehung des propriozeptiven Systems. o Geplante Projekte: Die Neurorehabilitation der Infantilen Zerebralparese, Publikation im Druck. o Fertigstellung der Publikation „Das Locked In Plus Syndrom Diagnostik der Bewustseinsstörungen mit der fMRI-Metode“. o Pressekonferenz, Klinik und Therapie der Infantilen Zerebralparese (12.3.2013, Wien). o Aufbau des Neuro Science Centres General Hospital Yangon/Myanmar. o Ausbau des Epilepsy Centres Yangon/Myanmar. Seite 114 Institut für Forschung und Innovation in der Augenchirurgie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver FINDL 1140 Wien, Hanuschkrankenhaus, Augenabteilung e-mail: oliver@findl.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: - Effect of fluorescein dye staining of the tear film on Scheimpflug measurements of central corneal thickness. Hirnschall N, Crnej A, Gangwani V, Findl O. Cornea. 2012 Jan;31(1):18-20. - Computer-based tutorial to enhance the quality and efficiency of the informed-consent process for cataract surgery. Wollinger C, Hirnschall N, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Apr;38(4):655-9. - Influence of a modified Nd:YAG laser treatment outside the visual axis on the morphology of Elschnig pearls. Hirnschall N, Neumayer T, Rossmann M, Georgopoulos M, Chen YA, Findl O. Ophthalmic Res. 2012;48(3):151-5. - Evaluation of 4 corneal astigmatic marking methods. Popp N, Hirnschall N, Maedel S, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Dec;38(12):2094-9 - Fluctuations in corneal curvature limit predictability of intraocular lens power calculations. Norrby S, Hirnschall N, Nishi Y, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Nov 14. doi:pii: S0886-3350(12)01385-5. - Efficacy of ophthalmic viscosurgical devices in maintaining corneal epithelial hydration and clarity: In vitro assessment.Prinz A, Fennes C, Buehl W, Findl O. J Cataract Refract Surg. 2012 Dec;38(12):2154-9. b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Zwei Buchkapitel in „Presbyopia: Origins, Effects, and Treatment ”: „Multifocal Intraocular Lenses” und “Lens Refilling” (Prof. Findl und Dr. Hirnschall) 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • • • • • In einer Vergleichsstudie konnte gezeigt werden, dass die eingesetzte t-IOL zu starker postoperativer Rotation neigte, die Sehstärke und der refraktive Astigmatismus nach der Operation geringer waren als mit einer klaren Cornea-Inzision. Ein Vergleich zwischen einer beschichteten hydrophoben Akryl-Kunstlinse und einer Kontroll-IOL zeigte hinsichtlich Flare oder Kapselsack-Eigenschaften keinen Unterschied. Die relaxierende Limbalinzision und die gegenüberliegende klare Corneainzision zeigten in einer Studie einen moderaten Astigmatismus reduzierenden Effekt. Eine neue torische Kunstlinse wurde auf ihre Rotationsstabilität getestet und zeigte postoperativ eine hohe Rotationsstabilität sowie eine niedrige sphärische Aberration. Um die Berechnung der Kunstlinse zu verbessern, wurden während der Operation des Grauen Stars mit einem optischen Kohärenz Topographen Aufnahmen der Linsenkapsel Seite 115 • gemacht. Die intra-operative Messung erlaubt eine genauere Berechnung im Vergleich zu konventionellen Verfahren. Mit Hilfe eines intraoperativen OCT´s konnte gezeigt werden, dass die kleinen Linsenfragmente, die während der Phakoemulsifikation entstehen und im Zentrum der Hornhaut auftreffen, einen signifikanten Einfluss auf das Outcome der Endothelzelldichte haben. 3. Wissenschaftliche Referate: Eingeladene Referate: ESCRS Winter Meeting (Februar): Prag, Tschechien (Prof. Findl) APAO (März): Busan, Korea (Prof. Findl) ARVO (Mai): Fort Lauderdale, USA (Prof. Findl) FSCRS (Mai): Finnland (Prof. Findl) OÖG (Mai): Villach, Österreich (Prof. Findl) Moorfields Eye Hospital (Juni): London, Großbritannien (Prof. Findl) SEEOS (Juni): Portoroz, Slovenien (Prof. Findl) Euretina (September): Mailand, Italien (Prof. Findl) ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl) Wiener Augentag (September): Wien, Österreich (Prof. Findl) UKISCRS (September): Brighton, Großbritannien (Prof. Findl) New Horizons (November): London, Großbritannien (Prof. Findl) Vorträge/Posterpräsentationen: ARVO (Mai): Fort Lauderdale, USA (Dr. Hirnschall) ÖOG (Mai): Villach, Österreich (Prof. Findl, Dr. Mädel, Dr. Wollinger, Dr. Harrer, Cand. med. Amir-Asgari) ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl, Dr. Weber, Dr. Mädel, Dr. Hirnschall, Dr. Wollinger, Dr. Harrer, Dr. Wanderer, Cand. med. Amir-Asgari, Cand. med. Motaabbed) 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: - OÖG (Mai): Villach, Österreich (Prof Findl, Dr. Rigal, Dr. Rossmann, Dr. Mädel, Dr. Weber, Dr. Popp, Dr. Harrer, Dr. Wollinger) - ESCRS (September): Mailand, Italien (Prof. Findl, Dr. Weber, Dr. Mädel, Dr. Hirnschall, Dr. Prinz, Dr. Köck, Dr. Harrer, Dr. Wanderer, Cand. med. Amir-Asgari, Cand. med. Motaabbed) 5. Zusammenarbeit: - MANTA Studie. Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab als auch Bevacizumab bei choroidaler Neovaskularisation im Rahmen von altersbedingter Makuladegeneration; Studie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG) mit anderen österreichischen Zentren. -ORAYA Studie. Eine doppelblinde, mit Scheinbehandlung kontrollierte Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit der stereotaktischen NiederspannungsRadiochirurgie bei Patienten mit sekundärer choroidaler Neovaskularisation (CNV) bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD), CLH002; Bestrahlungszentrum für Österreich im Hanusch-Krankenhaus Wien Andere Zentren: Uniklinik Graz, Uniklinik Innsbruck, Ordination Prof. Stur Wien. Seite 116 -MYDRANE Studie. Beurteilung der Wirksamkeit zur Mydriasis und Anästhesie sowie der Verträglichkeit der intrakameralen Injektionslösung T2380 (Festkombination von Lidocain, Phenylephrin und Tropicamid) bei der Kataraktchirurgie mittels Phakoemulsifikation; Mehr als 70 teilnehmende Zentren in folgenden Staaten: Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Rumänien, Schweden. -SKG Studie. Eine offene, zwei Zentren umfassende Studie zur Evaluierung der Sicherheit eines Hyaluronan Thiomer i.o. Implantats, nach kombinierter Phakoemulsifikation und tiefer Sklerektomie bei Patienten mit Offenwinkelglaukom und Katarakt; Zweites teilnehmendes Zentrum: Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie – Medizinische Universität Wien. 6. Personelle Daten: Dr. Nino Hirnschall: Bestes Poster des ESCRS Kongresses in Mailand 2012 mit dem Thema “Evaluation of unexpected residual astigmatism after toric IOL implantation using a ray tracing software“. 7. Mitarbeiter: Institutsleiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Oliver Findl, MBA Dienstnehmer: Dr. Sophie Mädel, Dr. Maria Weber, Dr. Jörg Wiesinger, Petra Draschl, Sandra Schuschitz, MSc Freie wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Nino Hirnschall, Cand. med. Sahand Amir-Asgari (Diplomand), Cand. med. Jasmin Katrin Motaabbed (Diplomandin) 8. Zukunftsaspekte: - Beurteilung der Kapselsackstabilität unterschiedlicher Kunstlinsen-Designs mit verschiedenen Techniken der Vorderabschnitts-Bildgebung. Ziel dieser Studie ist es, die Stabilität der verschiedenen Kunstlinsen-Modelle zu vergleichen. Ebenso wird verglichen, ob es einen Unterschied in der Stabilität von Kunstlinsen mit und ohne Anwendung eines Kapselspannrings gibt. Außerdem wird die Stabilität der Kunstlinse bei Patienten mit PEX-Syndrom untersucht. -Vergleich zwischen zwei verschiedenen IOL Modellen bei Patienten mit Pseudoexfoliationssyndrom: Um die Dezentrierung, Verkippung und Rotation der IOL messen zu können, werden Untersuchungen vor der Operation sowie Follow-Ups postoperativ vorgenommen. - Vergleich zwischen bilateral eingesetzter Multifokallinse und Monovision: Ziel dieser Studie ist ein direkter Vergleich dieser beiden Methoden, wobei postoperativ Sehtests im Nah-, im Intermediär- und im Fernbereich vorgenommen werden. Weiters werden das Kontrastsehen und das Stereosehen der Patienten überprüft. Seite 117 Institut für Remobilisation und funktionale Gesundheit Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael QUITTAN 1100 Wien, Kaiser Franz Joseph Spital, SMZ-Süd e-mail: michael.quittan@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Stelzer P, Strasser EM, Praschak M, Rahman R, Stieber E, Hanus M, Wolfram M, Quittan M. Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System. Journal of Physical and Rehabilitation Medicine 2012; 22 (5): 285 b) Übersichtsarbeiten: keine c) Sonstige Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Auswirkungen von Krafttraining und Nahrungsergänzung auf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden älterer Menschen in PensionistenWohnhäusern (EK 11-151-0811) Ziel der Studie ist es, die Auswirkung von Training mit und ohne zusätzlicher Ernährungssupplementation auf Muskelkraft, -funktion und -masse, oxidative Stressparameter sowie das Immunsystem bei BewohnerInnen von Pensionistenwohnheimen zu erfassen. Im Rahmen dieses Projektes wird die Veränderungssensitivität der Muskelmassenbestimmung mittels DEXA nach 6, 12 und 24 Monaten Muskelkrafttraining untersucht, um diese Methode in der Therapie der Sarkopenie etablieren zu können. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien. Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels (BPLS) auf das posturale System (EK 996/2011) In der Studie wird der Einfluss des BPLS auf das posturale System mittels TETRAX - IBS Posturographie (Sunlight Medical Ltd., Israel) untersucht. Darüber hinaus wird die Therapie durch Befreiungsmanöver geprüft. Diplomarbeit Dr. Phillip Stelzer am 02.02.2012 Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von GRT6005 bei Probanden mit mäßiger bis schwerer chronischer Lumbalgie (EK 1664/2012) Ziel der multizentrischen Phase II Studie ist die Bewertung der analgetischen Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit von einmal täglich verabreichtem Nozizeptin Orphanin FQ Peptid (NOP) Rezeptor und Opioid Rezeptor Agonist im Vergleich zu Placebos an Probanden mit mäßiger bis schwerer Lumbalgie. Basic Mobility Score im Akutspital (EK 11 178V K NZ) Ziel der Studie ist die Überprüfung der Validität, Sensitivität und Reproduzierbarkeit des Basic Mobility Scores zur Beurteilung der Mobilität in der klinischen Routine des Akutspitals. Seite 118 1. Wiener Muskeltag am 09. November 2012 Im Tagungszentrum Schloss Schönbrunn wurde die Bedeutung des Skelettmuskels bei Erkrankungen in jedem Lebensalter thematisiert. Die TeilnehmerInnen konnten sich einen umfassenden Überblick über den letzten Stand der Wissenschaft machen und interessante Entwicklungen der Diagnostik sowie der therapeutischen Möglichkeiten des Erhaltes und des Wiederaufbaus der Skelettmuskulatur erfahren. Ein weiterer Schwerpunkt war den Auswirkungen muskulärer Störungen auf die Funktionsfähigkeit unserer PatientInnen gewidmet. www.muskeltag.at 3. Wissenschaftliche Referate: Vorträge, Poster, Vorsitze • Quittan M. „Sarkopenie“ Bad Pirawarth, 28.3.2012, Vortrag • Quittan M. „Sarcopenia“ 18th European Congress of Physical & Rehabilitation Medicine Thessaloniki, 29.05. 2012, Vortrag • Quittan M. Ö1 Radio Doktor – Medizin und Gesundheit; Thema: Gesundheitsvorteile durch Muskeltraining, Wien, 08.10.2012, Teilnahme • Stelzer P, Strasser EM, Praschak M, Rahman R, Stieber E, Hanus M, Wolfram M, Quittan M. „Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“, ÖGPMR-Jahrestagung Wien, 12.-13.10.2012; Poster • Jirasek U., Quittan M. „Möglichkeiten und Grenzen der Ankle-Brachial-Index Bestimmung“ Fortbildungsstunde Chirurgie KFJ, 15.10.2012, Vortrag Studentenbetreuung Dr. Philipp Stelzer konnte seine von unserem Institut betreute Diplomarbeit „Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“ an der medizinischen Universität Wien erfolgreich abschließen. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Quittan MSc • „Rehabilitation und Reha-Management“ Wien, 12.01.2012 • „Mobility Day“ Wien, 23.02.2012 • Edinburgh International Course in Medicine for the Older Adult, 22.-25.05. 2012 • 18th European Congress of Physical & Rehabilitation Medicine Thessaloniki, 28.05.-01.06. 2012 • „20 Jahre digitale Radiologie“ Wien, 27.06.2012 • Wissenschaftliche Leitung und Organisation beim „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012 • “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 26.11.2012 Dr. Eva-Maria Strasser • Jahrestagung der ÖGPMR Wien, 12.-13.10.2012 • Mitorganisatorin des „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012 • “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 26.11.2012 Mag. Markus Praschak • Cochrane-Workshop “Kritische Bewertung medizinischer Studien” 05.-06.06.2012 • “Good Clinical Practice-Training” Brunn am Gebirge, 10.10.2012 • Investigator Meeting München, 27.-28.10.2012 • Mitorganisator des „1. Wiener Muskeltag“ Wien, 9.11.2012 Seite 119 5. Zusammenarbeit: • Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport, Abteilung Sportund Leistungsphysiologie Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für Ernährungswissenschaften • Kaiser Franz Joseph-Spital, SMZ-Süd Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Zentralröntgeninstitut und Schnittbildzentrum 2. Medizinische Abteilung mit Rheumatologie und Osteologie sowie Akutgeriatrie • Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser • Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation Institut für Medizinische Statistik • Wilhelminenspital, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation 6. Personelle Daten: Posterpreis der ÖGPMR für Dr. Philipp Stelzer für das Poster „Der Einfluss des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels auf das posturale System“, ÖGPMR-Jahrestagung Wien, 12.-13.10.2012; 7. Mitarbeiter: Freie wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dr. Eva-Maria Strasser Dr. Barbara Hellwig Dr. Rupa Rahman Dr. Ulrike Jirasek Dr. Elisabeth Stieber Dr. Markus Hanus Dr. Rudin Kondo Dr. Philipp Stelzer Dr. Monika Wolfram Dienstnehmer: Mag. Markus Praschak 8. Zukunftsaspekte: In den nächsten Jahren wird sich die wissenschaftliche Arbeit auf die Diagnostik sowie die therapeutischen Möglichkeiten des Erhaltes und des Wiederaufbaus der Skelettmuskulatur konzentrieren. Diagnostische Methoden zur Quantifizierung der Sarkopenie stehen dem Krankenhaus zur Verfügung. Die begonnenen Projekte werden fortgesetzt. Die Publikation der Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften wird vorangetrieben. Am 08.11.2013 wird der 2. Wiener Muskeltag veranstaltet. Die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen im Bereich der Physikalischen Medizin und Rehabilitation wird intensiviert, am Aufbau einer Datenbank der fachspezifischen evidenzbasierten Medizin wird mitgearbeitet. Seite 120 Institut für Implementierung neuer gefäßchirurgischer Techniken Leiter: OA Dr. Roland ZWRTEK 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie e-mail: office@zwrtek.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: keine 3. Wissenschaftliche Referate: Moderne Therapiestrategien aortaler Pathologien; Karl Landsteiner-Tag 2012, R. Zwrtek 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Teilnahme CX Symposium London 2012, R. Zwrtek Jahrestagung Österr. Gesellschaft für Gefäßchirurgie, R. Zwrtek, N. Spitzer 5. Zusammenarbeit: Zusammenarbeit mit Univ. Klinik für vaskuläre und endovaskuläre Gefäßchirurgie, Salzburg 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: R. Zwrtek P. Muckenhuber N. Spitzer P. Luszczak G. Heurteur 8. Zukunftsaspekte: Ausbau der Forschung in Hybridversorgung vaskulärer Pathologien. Seite 121 Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Kindheitsforschung Leiter: Prim. Dr. Rainer FLIEDL 2371 Mödling, Landesklinikum Mödling, Hinterbrühl e-mail: rainer.fliedl@moedling.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Vernetzungsprojekt Industrieviertel: ExpertInnen aus den Zuständigkeitsbereichen „Gesundheit – Jugendwohlfahrt – Bildung“ vernetzen sich systematisch und strukturiert in ihrer Arbeit: Kinder und Jugendliche mit psychosozialen Schwierigkeiten. Die Laufzeit ist für sechs Jahre geplant, 2010 – 2016. Im Moment evaluieren wir die Aktivitäten in den Bezirken und die Netzwerkarbeit der Plattform. Effektivität stationärer Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen. Das Ziel der Studie ist es, neben dem Nachweis der Effizienz der stationären psychotherpeutischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen, mit den Ergebnissen zur Qualitätssicherung der Abteilung und der Anpassung an den Versorgungsbedarf beizutragen. 3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Diverse Lehrveranstaltungen an der MedUni Wien, aufgrund des Studiums „Applied Medical Science“ 5. Zusammenarbeit: Uni Mainz, Dr. Seiffge-Krenke 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Prim. Dr. Rainer Fliedl Dr. Martina Grögl-Buchart Mag. Petra Katzenschläger Mag. Dagmar Schwarz 8. Zukunftsaspekte: keine Angabe Seite 122 Institut für wissenschaftliche Forschung in der klinischen Kardiologie Leiter: Prim. Dr. Johannes SIPÖTZ 1140 Wien, Hanuschkrankenhaus, II. Medizinische Abteilung e-mail: johann.sipoetz@wgkk.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) Sonstige Publikationen: • • • • • Congress Abstracts: N Preis, O. Friedrich, G. Gaul, M. Winkler, J. Sipötz (2012). Mesh covered stents and myocardial blush in STEMI patients. J Am Coll Cardiol: 59(13): E475 G. Gaul, O Friedrich, S Hoefer, W Benzer, G Titscher, J Sipoetz (2012). Baseline MacNew Health Related Quality of Life drives outcome after percutaneous coronary intervention. Eur J Prev Cardiol 19: 45. G. Gaul, O Friedrich, G Titscher, S Hoefer, W Benzer, E Garcia, J Sipoetz (2012). Anxiety, depression and Health Related Quality of Life after percutaneous coronary intervention: gender specific differences in 2 european data samples Eur J Prev Cardiol 19: 45. J. Sipötz, M. Winkler, O. Friedrich, G. Gaul (2012). Low Speed Rotational Atherectomy with Substantial Debulking Improves Longterm Outcome. J Kardiol 19:166. O. Friedrich, G. Gaul, S. Höfer, J. Sipötz (2012). Health-Related Quality of Life, Anxiety and Depression after PCI: Restoring a state of Equilibrium. J Kardiol 19:149. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Rotablatorische Atherektomie: Evaluation der Praxis der Rotablatorischen Atherektomie im Katheterlabor des Hanuschkrankenhauses. • Quality of Life: Patientenbezogene Lebensqualität nach Konargefäßintervention. 3. Wissenschaftliche Referate: Kongreßbeiträge • ACC Chicago 2012 • EuroPrevent Dublin 2012 • ÖKG Salzburg 2012 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe Pkt. 2 Seite 123 5. Zusammenarbeit: Im Bereich der Lebensqualitätsforschung Zusammenarbeit mit Dr. Höfer vom Psychologischen Institut der Medizinischen Universität Innsbruck. 6. Personelle Daten: Im Jahr 2012 wurde die Leitung des Instituts von Prim. Dr. Georg Gaul an den Vorstand der II. Medizinischen Abteilung des Hanuschkrankenhauses, Prim. Dr. Johann Sipötz, übergeben. 7. Mitarbeiter: Leitung: Prim. Dr. Johann Sipötz Dr. Oliver Friedrich: Wissenschaftlicher Mitarbeiter 8. Zukunftsaspekte: Für die Zukunft ist geplant, die Arbeit in den beiden Schwerpunktbereichen Rotablatorische Atherektomie und Lebensqualitätsforschung weiter zu vertiefen. Institutsleitungsübergabe: (v. l.) Prim. Dr. Georg Gaul, OA Dr. Oliver Friedrich, Administrator, und Prim. Dr. Johann Sipötz Seite 124 Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas HEFLER 4020 Linz, Magazingasse 5 e-mail: l_hefler@yahoo.com 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: - Hefler L, Grimm C, Kueronya V, Tempfer C, Reinthaller A, Polterauer S. A novel training model for the loop electrosurgical excision procedure: an innovative replica helped workshop participants improve their LEEP. Am J Obstet Gynecol. 2012 Jun;206(6):535.e14. Epub 2012 Jan 13. - Seebacher V, Polterauer S, Grimm C, Tempfer C, Hefler-Frischmuth K, Reinthaller A, Hefler L. The impact of plasma fibrinogen levels on patients with vulvar cancer. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol. 2012 Mar;161(1):88-91. Epub 2012 Feb 4. - Buerkle B, Pueth J, Hefler LA, Tempfer-Bentz EK, Tempfer CB. Objective structured assessment of technical skills evaluation of theoretical compared with hands-on training of shoulder dystocia management: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol. 2012 Oct;120(4):809-14. - Grimm C, Polterauer S, Natter C, Rahhal J, Hefler L, Tempfer CB, Heinze G, Stary G, Reinthaller A, Speiser P. Treatment of cervical intraepithelial neoplasia with topical imiquimod: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol. 2012 Jul;120(1):152-9. - Dietrich W, Elenskaia K, Obermayr E, Horvat R, Mayerhofer K, Umek W, Zeillinger R, Hanzal E. Relaxin and gonadal steroid receptors in uterosacral ligaments of women with and without pelvic organ prolapse. Int Urogynecol J. 2012 Apr;23(4):495-500. doi: 10.1007/s00192-011-1615-9. b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Das Jahr 2012 war einerseits durch die Abhaltung bzw. Unterstützung von mehreren „hands on workshops“ (www.schulterdystokie.at, www.dammriss.at, www.dysplasietage.at, www.gynonko.at) gekennzeichnet, andererseits wurde die Arbeit im Bereich des translational research (siehe Publikationsliste) erfolgreich fortgesetzt. Die Marke „Karl Landsteiner Institut für gynäkologische Chirurgie und Onkologie“ wurde aufgrund dieser und weiterer Sponsoring Aktivitäten gestärkt, neue „hands on“ Modelle wurden entwickelt bzw. eingesetzt, neue Kurse sind in Planung. Im Sommer erfolgte die Übersiedlung des Instituts nach Linz. 3. Wissenschaftliche Referate: Dietrich W. Beckenbodentraining aus Sicht der Frauenheilkunde, Fortbildung LK Mistelbach, 10.5.2012 Dietrich W. Versorgung der postpartalen Blutung mit dem BAKRI-Ballon, Fortbildung LK Mistelbach, 19.7.2012 Dietrich W. Östrogenrezeptoren in der Frauenheilkunde, Fortbildung LK Mistelbach, 20.12.2012 Hefler L. Fame-Endo: Die asymptomatische Endometriumhyperplasie: Fortbildung Semmelweisklinik, 18.1.2012 Hefler L. PAP III, Atrophie und Neoplasie. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012 Seite 125 Hefler L. „hands on Zervix- und Vulvabioposie“: Eine Einführung. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.21.1.2012 Hefler L. HPV Testung: Indikationen, Durchführung, Testsysteme. Screeningstrategien. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012 Hefler L. Kolposkopie-, Vulvoskopiekurs, Nomenklatur der kolposkopischen Befunde: Bilder!!! Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012 Hefler L. Ablauf der Schlingenkonisation. Dysplasietage Wien 2012; 20.1.-21.1.2012 Hefler L. Bakri, B-Lynch & Co: Versorgung des atonen Uterus: 44. Fortbildungstage für Gynäkologie und Geburtshilfe, Obergurgl, 5.2.-10.2.2012 Hefler L. Schulterdystokie: Theorie und Praxis: Rudolfinerhaus, Wien: 10.3.2012 Hefler L. Welche Screeninguntersuchungen sind in der gyn Praxis relevant: Fortbildungstage der Oö. Frauenärzte: Hinterstoder: 15.3.-17.3.2012 Hefler L. Eisentherapie in Scwangerschaft und post partum, Goldenes Kreuz Wien: 14.3.2012 Hefler L. Eisentherapie state of the art: LK Horn Fortbildungsveranstaltung, 19.3.2012 Hefler L. Eisentherapie state of the art:Wilhelminenspital, Fortbildungsveranstaltung, 21.5.2012 Hefler L. Vorsitz. Postersession. 21. wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie. 19.4.-21.4.2012, Salzburg Hefler L. Vorsitz. Palliative und supportive Therapien. 21. wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie. 19.4.-21.4.2012, Salzburg Hefler L. „late breaking news“ Gynäko-Onkologie, OEGGG Jahrestagung Graz, 7.6.-9.6.2012 Hefler L. Was ist Screening? Sensitivität, Spezifität, NPV, PPV. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012 Hefler L. Grundlagen der Kolposkopie, Geschichte, Kolposkopisches Grading, Nomenklatur. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012 Hefler L. Bilder, Bilder, Bilder: Cervix I und II. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012 Hefler L. Grundlagen der Vulvoskopie. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012 Hefler L. Therapiestrategien bei CIN und vulvärer Erkrankungen. „Basiskurs Kolposkopie“, Wien, 27.9.2012 Hefler L. Die Operation des Endometriumkarzinoms: Technik, Staging, Lymphadenektomie, Gyn.-Onko Tage Wien, 28.-29.9.2012 Hefler L. Chirurgie des Ovarialkarzinoms: neoadjuvante Chemotherapie vs. upfront surgery. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012 Hefler L. Tumormarker in der Gynäkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-30.9.2012 Hefler L. Wachstumsfaktoren in der gynäkologischen Onkologie. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012 Hefler L. Epidemiologie, klinische Präsentation, Diagnose, Staging, Erstellen des Therapieplans, Bildgebung. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012 Hefler L. GTN. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012 Hefler L. Staging, Erstellen des Therapieplans, Bildgebung. Gyn.-Onko Tage Wien, 28.9.-29.9.2012 Hefler L. Eisentherapie state of the art: LK St. Pölten, Fortbildungsveranstaltung, 3.10.2012 Hefler L. Endometriale Hyperplasien in der klin. Praxis. Fortbildungsveranstaltung für Niedergelassene, 9.10.2012, Linz Hefler L. Vorsitz: post IGCS: Zervix- und Vulvakarzinom: Salzburg, 19.-20.10.2012 Hefler L. Tumormarker in der Gynäko-Onkologie: Jahrestagung der ÖGLMKC, 7.10.-10.12.2012, Salzburg Seite 126 Hefler L. Diagnose und Therapie des Endometriumkarzinoms 2012. Radio-onkologische Gespräche Linz, 10.12.2012, Linz Hefler L. Occult cancer bei Konisation 18. PRAXISORIENTIERTES KOLPOSKOPIE – SEMINAR. 10.11.2012, Baden Hefler L. Was ist Screening? Sensitivität, Spezifität, NPV, PPV. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Grundlagen der Kolposkopie, Geschichte, Kolposkopisches Grading, Nomenklatur. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Untersuchungsgang, Differentialkolposkopie, Zervix- und Vulvabioposie: Indikation, Anzahl, Technik, Limitationen. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. HPV und Indikationen für die HPV Typisierung. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Bilder, Bilder, Bilder: Cervix I und II. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Grundlagen der Vulvoskopie. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Therapiestrategien bei CIN und vulvärer Erkrankungen. „Basiskurs Kolposkopie“, Linz, 23.11.2012 Hefler L. Diagnostik und Therapie von Endometriumveränderungen in der Menopause. Menopausekongress, Wien, 7.12.2012 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Dysplasietage 2012, Basiskurs Kolposkopie, Gyn Onko Tage Wien 2012, Dammriss Nahtkurs Dietrich W. Lehre an der Medizinischen Universität Wien: „Themenspezifische Untersuchungstechniken 5. Sem.“ Auszeichnung der Arbeit: “Live birth chances in women with extremely low-serum anti-Mullerian hormone levels.” Weghofer A*, Dietrich W*, Barad DH, Gleicher N. Hum Reprod. 2011 Jul;26(7):1905-9. Epub 2011 Apr 30.” IF: 4.357, *contributed equally mit dem Hugo-Husslein-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) 2012, (Hauptpreisträger: A. Weghofer) 5. Zusammenarbeit: AKH Wien, Comprehensive Cancer Center Wien, Surgical Skills Training Center an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, KH BHS Linz, LK Mistelbach 6. Personelle Daten: Dietrich W: Verleihung der Lehrbefugnis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Medizinischen Universität Wien mit 17.12.2012 7. Mitarbeiter: Univ. Prof. Dr. Lukas Hefler, OA Dr. Wolf Dietrich 8. Zukunftsaspekte: Die bestehenden Hands on workshops sollen beibehalten werden. Die Arbeit im Bereich des translational research vor allem im Bereich der gyn. Onkologie soll so erfolgreich wie zuletzt fortgesetzt werden. Ausserdem behandeln wir (Dietrich et al. als Diplomarbeitsbetreuer) das Thema "Vergleich zweier Zugangswege zum Anlegen des Pneumoperitoneums bei der Laparoskopie: Veress-Nadel vs Opti-view, eine retrospektive Datenanalyse". Seite 127 Institut für Ökonomie und Qualitätssicherung in der Chirurgie Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter GÖTZINGER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Chirurgie e-mail: chirurgie@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der vergangenen Jahre wurden konsequent fortgesetzt. Onkologische Studien der verschiedenen nationalen wissenschaftlichen Gesellschaften wurden durch aktive Teilnahme unterstützt. In weiterer Folge wurden klinische Studien, die multizentrisch durchgeführt werden sollen, entworfen. Diese Studien beschäftigen sich mit Fragestellungen in der onkologischen Pankreas-, Gallenwegs-, Leber- und Mammachirurgie. Es wurde deshalb die entsprechende enge Zusammenarbeit mit der MedizinUniversitätWien (MUW) und den entsprechenden Fachgesellschaften weiterhin fortgesetzt und intensiviert. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt wird in der Durchführung von chirurgischen Vergleichsstudien liegen, die unter der Schirmherrschaft des KLI entworfen und an der Abteilung für Chirurgie LK St. Pölten durchgeführt werden. 3. Wissenschaftliche Referate: • Rotaract St. Pölten. Chirurgie im Wandel. 21.1.12 • Selbsthilfegruppe Mammakarzinom St. Pölten. Chirurgie des Mammakarzinoms. 2.5.12 • Mediterrane Tagung Mallorca, ISDS. Zentrumsbildung in der Chirurgie. 7.5.12 • Österr. Chirurgenkongress Salzburg. Chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms. 7.6.12 • Österr. Chirurgenkongress Salzburg. Zystische Pankreastumore. 8.6.12 • Onkologische Fortbildungsveranstaltung LK St. Pölten. GEP-NEN; Chirurgische Aspekte. 11.10.12 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: - Österreichischer Chirurgenkongress 2012 International Society of Digestive Surgery Mallorca. ACO/ASSO Meeting St. Wolfgang: Neuroendokrine Tumore Treffen ABCSG Saalfelden. Berufsverband Österreichischer Chirurgen 2012 Baden Veranstaltung Mayerling, Consensus colorectale Lebermetastasen Gesellschaft der Chirurgen in Wien; Endotheliale Dysfunktion Seite 128 - 29th Course 2012; Open and laparoscopic surgical techniques Fortbildungscurriculum Psychoonkologie d. Öst. Plattform für Psychoonkologie Hernien Kurs der Abteilung für Chirurgie LK St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem KLI 5. Zusammenarbeit: • • • 6. Abteilung für Chirurgie, MUW Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group (ABCSG) ACO/ASSO Österreichische Gesellschaft für Chirurgische Onkologie Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Institutsleiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Götzinger OA. Dr. Margit Bachner OA. Dr. Werner Guggenberger OA. Dr. Helmut Hackstock OA. Dr. Manfred Sperlich 8. Zukunftsaspekte: I. Etablierung neuer minimal-invasiver Operationstechniken II. Onkologie - Perfusionsstudie hepatozelluläres Karzinom (task force liver, ACO/ASSO) - Prospective, multicenter randomized phase II trial of neoadjuvant gemcitabine/erlotinib based chemotherapy compared with radio-chemotherapy in borderline resectable non metastasized pancreatic adenocarcinoma (ABCSG) - Postoperative kombinierte RadioChemotherapie beim R1 resezierten Pankreaskarzinom (ABCSG) - Erbitux im neoadjuvanten Setting von colorectalen Lebermetastasen (ACO/ASSO) - ABCSG Studie 18 – Mammakarzinom (ABCSG) - Modernes Wundmanagement, Etablierung neuer Therapiemethoden mittels Vivostat (Ducest Medical) - Anastomosenstudie Pankreas, multizentrisch, ACO/ASSO Seite 129 Institut für Gastroenterologie und Hepatologie Leiter: Prim. Dr. Karl DAM (re.) Stv.: Univ. Doz. Dr. Bernhard ANGERMAYR (li.) 3100 St. Pölten, Landesklinikum,II Med. e-mail: karl.dam@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Gastrointestinale Endoskopie: Etablierung neuer Techniken und Standards in der diagnostischen und therapeutischen Endoskopie Hepatologie: Etablierung neuer diagnostischer Methoden zur Diagnose der portalen Hypertension und Auswertung der gewonnenen Untersuchungsdaten. Etablierung der sonograohisch gezielten Leberpunktion als neue Untersuchungsmethode. 3. Wissenschaftliche Referate: 23.5.12; „Die Verdauung in Schwung halten“, OA Doz. Dr. Bernhard Angermayr MiniMed tudium, Krems 7.3.2012: „Schilddrüse“; OA Doz. Dr. B. Angermayr, MiniMed-Studium, St. Pölten 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: OA Doz. Dr. Bernhard Angermayr: ÖGGH-Jahrestagung 14. - 16.6.2012, Wels ÖGIM Jahrestagung 19.9.-22.9.12, Graz „The International Liver Congress“ 18.-22.4.12, Barcelona Seminare zur Vorbereitung zur Facharztprüfung: März, Mai und August 2012 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: keine Angabe 8. Zukunftsaspekte: keine Angabe Seite 130 Institut für Ambulante Reha-Forschung Leiter: Prim. Dr. Thomas KIENBACHER 1230 Wien, Rehab Zentrum Liesing e-mail: kienbacher@rehabzentrum.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Abstracts: Grip Strength and Isometric Lumbar Extensor Strength in the Elderly. Kienbacher T, Ebenbichler G, Habenicht R, Paul B, Starek C, Wolf M, Kollmitzer J. Europ Congress of PRM Mai 2012, Thessaloniki Wirbelsäulentraining in der Generation 60+. Wie und was bringt`s? Kienbacher T. Jahrestagung des BÖPMR im Juni 2012, AKH Wien Medizinisches Krafttraining bei Osteoporose. Kienbacher T, 11. Wiener Osteoporosetag, Rathaus Wien 11/12 1. Implementierung einer zentralen Datenbank für die Daten aus mehreren ambulanten Therapieeinrichtungen (bereits abgeschlossen). 2. Reliabiltätsstudie: Messung neuomuskulärer Funktionen der Rumpfmuskulatur bei gesunden Probanden (bereits abgeschlossen). 3. Reliabiltätsstudie: Messung neuomuskulärer Funktionen der Rumpfmuskulatur bei Patienten mit chronischen Wirbelsäulenschmerzen (Beginn im Jahr 2012). 4. Veränderungssensitivität neuromuskulärer Messmethoden infolge eines standardisierten Rückentrainings bei chronischen RückenschmerzpatientInnen und ihre Bedeutung im Rahmen des rehabilitativen Assessments (Planungsbeginn 2012). 5. Relevanz psychologischer Faktoren im Outcome Assessment chronischer RückenschmerzpatientInnen (Planungsbeginn 2012). Seite 131 3. Wissenschaftliche Referate: siehe oben 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: siehe oben 5. Zusammenarbeit: Kooperation mit der slowakischen Akademie der Wissenschaften, dem Sportinstitut der Comeniusuniversität in Bratislava und der medizinischen Universität in Wien. 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Prim. Dr. Thomas Kienbacher Univ. Prof. Dr. Gerold Ebenbichler Prof. Dr. DI Josef Kollmitzer Mag. Dr. Birgit Paul Christian Starek Markus Wolf Richard Habenicht 8. Zukunftsaspekte: Einreichung von 2 - 3 Publikationen bis Ende 2013. 1 Kongress in Zusammenarbeit mit dem BÖPMR für 2013 (Berufsverband der FachärztInnen für PMR) Seite 132 Institut für Angiologie und Kardiale Elektrophysiologie Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver ROITHINGER 2340 Mödling, LK Thermenregion Mödling, Innere Medizin e-mail: franz.roithinger@moedling.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Dabigatran in patients with atrial fibrillation: perioperative and periinterventional management. Weltermann A, Brodmann M, Domanovits H, Eber B, Gottsauner-Wolf M, Halbmayer WM, Hiesmayr JM, Kyrle PA, Längle F, Roithinger FX, Watzke H, Windhager R, Wolf C, Zweiker R. Wien Klin Wochenschr 2012;124:3490-7 b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Pacings (Kongressjournal, Wiener Medizinische Wochenschrift, 01/2012) FX Roithinger: Update 2012: Neuerungen in den ESC-Guidelines zum Vorhofflimmern. Universum Innere Medizin 09/2012 2. Auflage: Vorhofflimmern in der Praxis (Uni-Med Science): in Druck 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: • Prospektive explorative Analyse der zentralen Hämodynamik und Prognose nach Rhythmisierung bei Patienten mit Vorhofflimmern. Behandlungserfolg (elektrische Cardioversion und Pulmonalvenenisolation) und Rezidivwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von hämodynamischen Parametern. • Evaluierung der optimalen prähospitalen Plättchenhemmung bei Patienten mit akutem Coronarsyndrom (gemeinsam mit KH Wiener Neustadt, Anästhesie (Prim. Trimmel), II. Med WN, Interne Abteilung Barmherzige Brüder Eisenstadt • Periphere arterielle Revaskularisation mit Low-Profile Kathetersystemen. Systematischer Vergleich der Behandlungsergebnisse mit 4-Frech vs. 6-French Kathetersystemen zur Behandlung arterieller Obstuktionen der femoropoplitealen Strombahn im Behandlungszeitraum 2008 - 2012 am LKTR Mödling. • Periphere arterielle Revaskularisation mit Drug Eluting Ballons / Stents. Systematischer Vergleich der Behandlungsergebnisse mit beschichtenen Stents oder Ballons vs. konventionellen Stents / Ballons zur Bahandlung arterieller Obstuktionen der femoropopltiealen Strombahn im Behandlungszeitraum 2008 – 2012, LKTR MD. • Analyse der funktionellen Hämodynamik nach langstreckiger femoropoplitealer Stentangioplastie mittels Nicht-invasiver plethysmographischer Oszillographie. 3. Wissenschaftliche Referate: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger: • Aktuelle Leitlinien zu Diagnostik und Therapie, Enquete Vorhofflimmern, BMG 20. Jänner 2012 • Wien, Aktuelle Therapien des Kardiovaskulären Risikopatienten, Bezirks Ärzte Sitzung, Mödling, 14. Feb. 2012 • Herzrhythmusstörungen, Tuttendörfl, 16. Feb. 2012 Seite 133 • Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern, Praktische Aspekte zur Schlaganfallprophylaxe mit Dabigatranetexilat Wien 1. März 2012 und Lilienfeld 13. März 2012 • Strategien zur Reduktion der Negativ-Effekte des Rechtsventrikulären pacings Kardiologie 2012 – Update Herzinsuffizienz, Innsbruck, 10. März 2012 • Sport und Arrhythmien Rhythmologie-Update 2012, Linz, 16. März, 2012 • Ablate VT in ICD Recipients Prophylactically? NO Clinical and Interventional Rhythmology Update 2012, Vienna, 30. März, 2012 • Dronedarone Study Update Clinical and Interventional Rhythmology Update 2012, Vienna, 31. März, 2012 • Medikamenteninteraktionen mit neuen Antikoagulantien Konsensus Schlaganfall-Prophylaxe bei Vorhofflimmern, Wien 10. Sept. 2013 • Antikoagulation bei Vorhofflimmern-Praktische Aspekte in der Klinischen Anwendung mit Dabigatran (PRADAXA) Mödling, 11. Sept. 2012 • Praktische Aspekte der Schlaganfallprophylaxe beim Vorhofflimmern Heiligenkreuz, 13. Nov. 2012 OA. Dr. Markus Haumer: Diagnostik der TVT und PE beim Allgemeinmediziner: „Nicht jedes geschwollene Bein ist eine Thrombose“ 1. Wiener Venentag, 28.4.2012, Schloss Schönbrunn, Wien Venenthrombose - Was Sie schon immer über die Venen wissen wollten und nicht zu fragen wagten 1. Wiener Venentag, 28.4.2012, Schloss Schönbrunn, Wien Angiologie - Interaktive Fallvorstellung Update Refresher Innere Medizin, Forum für Medizinische Fortbildung, 12. -16.6.2012, Wien Angiologie für Kardiologie, Cath Lab Jour Fixe, Mödling, 20.6.2012 Workshop “Kranke Gefäße”, Modul 1: Arterien, Ärztetage 2012, Velden, 28.8.-1.9.2012 Workshop “Kranke Gefäße”, Modul 2: Venen, Ärztetage 2012, Velden, 28.8.-1.9.2012 Atherosklerose-Screening. Was ist sinnvoll? Ärztetage 2012, , Velden, 28.8.-1.9.2012 Ärztliche Wundbehandlung – Angiologische Aspekte in Diagnostik und Therapie Ärztetage 2012, Velden, 28.8.-1.9.2012 Diagnostik der TVT und PE beim Allgemeinmediziner: „Nicht jedes geschwollene Bein ist eine Thrombose“ 8. Alpenländisches Angiologiesymposium, Schwarzach im Pongau, 8.9.2012 Die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Ein Waisenkind der Inneren Medizin Workshop „ Im Fokus“ Zusammenarbeit Internist & Hausarzt, Langenlois, 28.-30.9.2012 Seite 134 Soll ich nach neueren Risikofaktoren für die Atherosklerose suchen? Nein - das bringt nur unnötige Kosten 8. Königsberger Gefäßdialog, Bad Schönau, 10. - 11.11.2012 Angiologie - Interaktive Fallvorstellung Update Refresher Innere Medizin, Forum für Medizinische Fortbildung, 1.12.2012, Wien 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger 1. Atrial Fibrillation 1-Catheter Ablation and Hybrid Approach CSS 30th CV Surgical Symposium, Zürs, 6. März, 2012 2. Meilensteine Kardiologie 2012 Rhythmologie ÖKG Jahrestagung, Salzburg, 2. Juni 2012 OA. Dr. Markus Haumer: 1. Der Notfall im Herzkatheterlabor – Periphere Komplikationen Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft, Salzburg 30.5. - 2.6.2012 2. Praxis-Tutorial Angiologie: Chronisch kritische Extremitätenischämie. Konservative und interventionelle Therapiemöglichkeiten. 43. Jahrestagung der ÖGIM, Graz, 20. - 22.9.2012 3. Drug Eluting Ballons, die Lösung für Alles: DEB „below the knee“ VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012 4. Führungsdrähte – Access is key VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012 5. pAVK III-IV Therapie: Medikamentöse Therapie im Stadium IV VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012 6. Nierenarterienstenose: Intervention – PRO VASCMED 2012, Graz, 18. - 20.10.2012 5. Zusammenarbeit: Prim. Trimmel, Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, KH Wiener Neustadt 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger OA Dr. Markus Haumer OA Dr. Lukas Fiedler OA Dr. Robert Schönbauer Isabella M. von Katzler RN, BSN, MJ 8. Zukunftsaspekte: Etablierung einer Datenbank (vaskuläre, hämodynamische und elektrophysiologische Parameter) zur prospektiven Evaluierung von Patienten mit Vorhofflimmern hinsichtlich Therapieerfolg, Rezidivwahrscheinlichkeit und kardiovaskulärer Prognose. Seite 135 Institut für Klinisches Risikomanagement Leiterin: Dir. Dr. Brigitte ETTL 1130 Wien, KH Hietzing e-mail: brigitte.ettl@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit: Projekt 1: Patientenhandbuch Das Patientenhandbuch (PHB) ist ein Leitfaden für den sicheren Krankenhausaufenthalt von Patienten und wurde an 3 Abteilungen in drei unterschiedlichen Krankenhäusern des Wien-KAV im Juni 2012 erprobt. Mehr (35%) internistische als chirurgische (24%) PatientInnen haben das PHB vollständig gelesen. Diese Patientengruppe nutzt auch vermehrt die im PHB integrierte Medikamentenliste zum Selbsteintrag (27 vs. 15%). Generell haben mehr chronisch kranke PatientInnen die einzelnen Kapiteln als „sehr interessant“ empfunden. Ungefähr zwei Drittel der PatientInnen würden das PHB weiter empfehlen. Die Publikation des PHB ist über die Plattform Patientensicherheit in Vorbereitung. Projekt 2: Durch Fehlerkultur zu mehr Sicherheit im Krankenhaus Es handelt sich um ein Wien-KAV weites Projekt, das vom KLI gemeinsam mit der Direktion des KH Hietzing geplant worden war. Die Durchführung obliegt dem Wien-KAV unter Führung des KH Hietzing. Von Seiten des KLI ist dieses Projekt abgeschlossen. Projekt 3: Global Trigger Tools Das Institute for Healthcare Improvement (IHI) in Cambridge, MA, hat 1999 das Trigger entwickelt, um Adverse Drug Events (ADE) in Krankengeschichten von Patienten zu erfassen. Aus dem ADE wurde in einem zweiten Schritt das Global Trigger Tool (GTT) entwickelt, um Schäden, die Patienten durch die allgemeine und spezielle Behandlung entstehen, zu erfassen, d.h. um Patientenschaden zu identifizieren. Sogenannte Trigger weisen darauf hin, dass möglicherweise ein Patientenschaden vorliegt. Ein Trigger ist oft ein Warnsignal, das Anlass zu einer eingehenden Untersuchung gibt. In 2012 wurde gemeinsam mit dem Partner „Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH“ mit den Planungen für ein Projekt am KH Hietzing begonnen, um die GTT an ausgewählten Abteilungen zu untersuchen. 3. Wissenschaftliche Referate: keine 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Kongressbesuche von Institutsangehörigen • Update Patientensicherheit, 15. - 16.11. 2012 in Pöllauberg • CIRS 2.0 Anwenderforum Modelle, Spannungsfelder und Perspektiven, 9.11.2012 • Das Krankenhaus der Zukunft. Wie Effizienz und Patientensicherheit gesteigert werden können, 11.10.2012 • GIN Kongress (Guidelines International Network) 22.- 24.8.2012 in Berlin Seite 136 • Gesundheitswirtschaftskongress, 29. - 30. 8. 2012 in Hamburg • Patientensicherheit in Aktion, 26. - 27.4. 2012 in Berlin • Quality & Safety in Health Care, 17. - 20.4. 2012 in Paris • Komplexe Intervention – Entwicklung durch Austausch. 15. – 17. 3. 2012 in Hamburg • 13. Münchner Klinik Seminar. 8. - 9.2. 2012 in München 5. Zusammenarbeit: Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH (GBR), Detmold, Deutschland Österreichische Plattform Patientensicherheit, Wien 6. Personelle Daten: Berufung der Institutsleiterin in das Scientific Board der „Guidelines International Network“ 7. Mitarbeiter: Dienstnehmer: keine freie Mitarbeiter: Mag. Dr. Thomas Kästenbauer Manfred Zottl, MSc 8. Zukunftsaspekte: Im Jahr 2013 wird das Projekt 3 „Global Trigger Tools“ bearbeitet. Ziel ist eine Erprobung der GTT zur Analyse von Schadensfällen an Patienten des KHR. Krankengeschichten (KG) sollen stichprobenartig gezogen und retrospektiv auf vordefinierte Trigger (Filter) analysiert werden, die mögliche Schadensfälle (Events) anzeigen. Prinzipiell soll erprobt werden, ob die GTT ein geeignetes Werkzeug sind, Events von Patienten zu detektieren. Es handelt sich um eine retrospektive Analyse von ausgewählten und anonymisierten KG (mindestens 20 pro Monat) von zwei beteiligten Abteilungen im Zeitraum 2009 und 2012. Es wird das vollständige Set der Trigger angewendet. Seite 137 Institut für Neuroimmunologische und neurodegenerative Erkrankungen Leiterin: Priv. Doz. Dr. Regina KATZENSCHLAGER 1220 Wien, SMZ-Ost Donauspital, Abt. für Neurologie e-mail: regina.katzenschlager@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: Glass PG, Lees AJ, Bacellar A, Zijlmans J, Katzenschlager R, Silveira-Moriyama L. The clinical features of pathologically confirmed vascular parkinsonism. J Neurol Neurosurg Psychiatry. 2012 Oct;83(10):1027-9. Jarius S, Franciotta D, Paul F, Bergamaschi R, Rommer PS, Ruprecht K, Ringelstein M, Atkas O, Kristoferitsch W, Wildemann B: Testing antibodies to human aquaporin-4 by ELISA: sensitivity, specificity, an direct comparison with immunohistochemistry. J Neurol Sci 2012;320:32-7 b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Kristoferitsch W: Kongress-Highlights ECTRIMS 2012. Neurologisch 4/ 2012,68-70 Kristoferitsch W: Manifestationsformen der Lyme-Borreliose Ärzte Krone 2012, 13:16-18 Graf M. Interaktionen antiepileptischer Therapien. Psychopraxis 2012,15,6, pp 22-24 Publizierte Abstracts Reddy P, Katzenschlager R, A multicentre European comparative survey of motor and non motor effects of subcutaneous apomorphine infusion and intrajejunal levodopa infusion in Parkinson's disease. Movement Disorders 2012;27 Suppl 1 :160 10. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, Graz 14.-17.3.2012: Harsanyi A, Rauschka H, Kristoferitsch W, Katzenschlager R. Aß-related angiitis mimicking infectious meningoencephalitis; Rauschka H, Katzenschlager R. Acute ischaemic monomelic neuropathy with reversible conduction failure; Aboul-Enein F, Rauschka H, Kristoferitsch W: Erste Ergebnisse der ersten epidemiologischen Erfassung von Neuromyelitis optica (NMO) Patienten in Osterreich. Aboul-Enein F, W. Kristoferitsch on behalf of the ARGE NMO Austria. Mult Scler 2012; 18: Suppl 4,72-73 Kornek B, Aboul-Enein F, Kristoferitsch W, Bayas A: Natalizumab therapy in active pediatric multiple sclerosis. Mult Scler 2012;18:Suppl 4,303 Serbecic N, Aboul-Enein F, Kristoferitsch W, High resolution spectral domain optical coherence tomography (SD-OCT) in multiple sclerosis, Part II - the Total Macula Volume. The first follow up study over two years. Mult Scler 2012;18:Suppl 4,492 Seite 138 Buchkapitel Katzenschlager R, Pirker W. Hyperkinetische Bewegungsstörungen. In: Stefan H, Grisold W. Aktuelle Therapie in der Neurologie. Hühtig Jehle Rehm GmbH, im Druck. Katzenschlager R. Tremor. In: Stefan H, Grisold W. Aktuelle Therapie in der Neurologie. Hühtig Jehle Rehm GmbH, im Druck. Kristoferitsch W: Schmerzsyndrome bei Lyme-Borreliose. In: Update Schmerztherapie – Qualität in der Schmerzmedizin. Kress HG, Kraft B (Hrsg.) Pabst Science Publishers Lengerich 2012: p60-62 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: M. Parkinson: Laufende Datensammlung zur Validierung von Skalen für Dyskinesien und Impulskontrollstörungen und zu deren Assoziation. In Analyse sind die Daten zu nicht-motorischen Symptomen bei früher, unbehandelter Parkinsonerkrankung. Erste Ergebnisse zur subkutanen Apomorphintherapie zeigen signifikant positive Effekte auf nahezu alle Aspekte des Parkinson´s Disease Non-motor Scale. Eine klinisch-pathologische Studie (in Kollaboration) definierte klinische Charakteristika bei Patienten mit vaskulärem Parkinsonismus. Mitarbeit an nationalen und internationalen Therapieleitlinien. Neuroimmunologie: Multiple Sklerose: Erste Analysen der Verlaufsuntersuchungen mit ophthalmologischer Kohärenztomographie (OCT) bei MS-Patienten zeigen, dass sich diese im Gegensatz zur bisherigen Meinung nicht als Nachweis einer diffusen Hirnatrophie eignet. Standardisierung und Evaluierung eines Bedside-Tests zur kognitiven Testung bei MS; Publikation in Vorbereitung. Neuromyelitis optica: Die epidemiologische Datenerfassung in Österreich wurde 2012 abgeschlossen; Publikation in Vorbereitung. Neuroborreliose: Ein Handbuchartikel wurde 2012 abgeschlossen. Therapierichtlinien sind in Vorbereitung. 3. Wissenschaftliche Referate (Auszug): Katzenschlager R: Clinical Spectrum Of Impulse Control And Repetitive Behavioural Disorders In Parkinson´s Disease. Jahrestagung der Dänischen Parkinsongesellschaft, Kopenhagen, 13. 1. 2012 Katzenschlager R: Differential Diagnosis Of Huntington´s Disease. First International Expert Meeting on Hyperkinetic Movement Disorders, Dubrovnik, Kroatien, 4. 5. 2012 Katzenschlager R: Later Motor Problems In Parkinson´s Disease – Non-Invasive Treatment Options. Meeting of the International Society of Adaptive Medicine. Bukarest, 9. 6. 2012 Katzenschlager R: Treatments for Motor Symptoms in Advanced Parkinson’s Disease: What is the evidence. Plenarvortrag, 16. Kongress der Movement Disorder Society, Dublin, Irland, 17. 6. 2012 Katzenschlager R: Infektiöse Ursachen für Bewegungsstörungen. Klinikum Bogenhausen, München, 4. 7. 2012 Katzenschlager: Treatments for Motor Symptoms in Parkinson’s Disease: What is the evidence. International Workshop Movement Disorder Society, Toronto, Kanada, 9.11.2012 Katzenschlager R: Advanced Parkinson´s Disease–Treatment Options. Jahrestagung der Chilenischen Gesellschaft für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie, Valdivia, Chile, 1.12.2012 Kristoferitsch W: Schmerzsyndrome bei Lyme Borreliose. 16. internationales Wiener Schmerzsymposium. Wien 10.3.2012 Kristoferitsch W: „The Lyme War“– Kontroversen über Krankheitsbild, Diagnose und Therapie der Lyme-Borreliose. Brain Days. 1.-2.6.2012 Wien Kristoferitsch W: Liquorzytologie und Erregernachweis. Sommerakademie der Universitätsklinik für Neurologie, Waidhofen/Ybbs 4.7.2012 Rauschka H „Liquoruntersuchung in der MS-Diagnostik” Brain Days Wien 1.-2.6.2012 Graf M: Ischämischer Insult und Epilepsie. Tagung des Deutsch-österreichisch-schweizerischen Arbeitskreises Epilepsie. 13.-15. 9. 2012, Neusiedl/See, Österreich Graf M: Epilepsie und Nierenerkrankungen. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie, Wien, 23.-24.11.2012 Seite 139 Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen durch KLI-Mitglieder sowie Vorlesungen an der Medizinischen Universität Wien z.B. durch Doz. Aboul-Enein; Lehrspital der MUW. 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Katzenschlager: Im wissenschaftlichen Komitee: Jahrestagung der ÖGN Graz März 2012, Österreichische Parkinsongesellschaft Innsbruck Oktober 2012, Weltkongress 2013 Wien, First International Expert Meeting for Hyperkinetic Movement Disorders, Dubrovnik, Mai 2012; Organisation und Moderation der Videoseminare Bewegungsstörungen: Jahrestagung der ÖGN und ÖPG; Vorsitz beim 6th World Congress on Controversies in Neurology, Wien, 8.-11. 3. 2012 Kristoferitsch: Brain Days. Organisation des Bereiches MS Juni 2012 Wien; Organisation der Sitzung der ARGE Liquordiagnostik & Neuromyelitis optica & Neuroimmunologie ÖGNJahrestagung März 2012; Mitglied des Steering Committe der Study Group on Lyme Borreliosis (ESGBOR) der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseses (ESCMID) 5. Zusammenarbeit: Neurologische Universitätskliniken Wien, Innsbruck, Graz; Neurologische Universitätsklinik Kiel; King´s College und National Hospital for Neurology and Neurosurgery, Queen Square, London, UK; Bispjeberg Hospital, Kopenhagen, Dänemark; Universitätsaugenklinik Wien; Weatherall Institute of Molecular Medicine, University Oxford. 6. Personelle Daten: Priv. Doz. Katzenschlager ist seit 1. Juli 2012 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie. 7. Mitarbeiter: Priv. Doz. Dr. Regina Katzenschlager, Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kristoferitsch, Univ. Doz. Dr. Martin Graf, Priv. Doz. Dr. Fahmy Aboul-Enein, OA Dr. Helmut Rauschka, OA Dr. Roman Fröhlich, Dr. Julia Jecel, Dr. Heinz Weber, Eva Schier-Lajta. 8. Zukunftsaspekte: M. Parkinson: Weitere Datenerhebung zur Assoziation von Dyskinesien mit Impulskontrollstörungen und zur deutschen Skalenvalidierung. In multinationaler Zusammenarbeit ist eine Therapiestudie zur subkutanen Apomorphintherapie bei motorischen Komplikationen im Planungsstadium. Laufende Teilnahme an Publikationen und Leitlinien zur evidenzbasierten Parkinsontherapie in Zusammenarbeit mit der Movement Disorder Society. Zentrum bei multizentrischen Studien der Phasen II-IV. Neuroimmunologie: MS: Aufbau einer Biobank und eines Dokumentationssystems. Neuromyelitis optica und MS: Fortsetzung der MRs-Langzeituntersuchungen; Langzeituntersuchungen bei NMO-Patienten unter Rituximab. Neuroborreliose: Mitarbeit an europäischen Therapierichtlinien, Erfassung seltener Manifestationsformen. Seite 140 Institut für Kardiovaskuläre und intensivmedizinische Forschung Leiter: Prof. Dr. Michael BRUNNER, MHBA 1130 Wien, KH Hietzing, 4. Med. mit Kardiologie Pav. VIII e-mail: michael.brunner@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikation: Noch keine, da die Institutsgründung erst im Frühjahr erfolgte. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: - Brunner M, Heart Rhythm Society Award for a notable basic science article 2012: “Estradiol promotes sudden cardiac death in transgenic long QT type 2 rabbits while progesterone is protective: Heart Rhythm 2012; 9(5):823-32 - Aufbau eines wissenschaftlichen Teams 3. Wissenschaftliche Referate: - Cardiovascular Surgery Forum Zürs 2012: Sollen Schrittmacher vom Kardiologen implantiert werden? März 2012 - Herz-Kreislauftage Freiburg (D) : Intensivmedizin: die Top 10 Medikamente, Juni 2012 - 3. Landsteiner-Tag St. Pölten: Neue Optionen der kardialen Resynchronisation, Nov. 2012 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • Diplomarbeit cand. med. A. Pinczker: Einfluss der kathetergestützten Nierenarteriendenervation auf die Herzfrequenzvariablität bei therapieresistenter Hypertonie • Atlantic-Studie: Präklinische versus intraklinische Gabe von Ticagrelor beim ACS MitraClip: Klinische Studie bei Patienten mit schwerer Mitralinsuffizeinz • Efface-Q und KAS Studie: multipolare LV- Stimulation bei CRT-Patienten 5. Zusammenarbeit: AG experimentelle Elektrophysiologe des Universitäts-Herzzentrums Freiburg (D), Leitung PD Dr. K. Odening 6. Personelle Daten: Übergabe der Institutstafel im Rahmen der Mitgliederversammlung 2012 (Bild) 7. Mitarbeiter: apl. Prof. Dr. Michael Brunner, MHBA Univ. Doz. Dr. J. Pollak OA Dr. J. Mikl OA Dr. S. Trinks 8. Zukunftsaspekte: In den nächsten Jahren werden wir den Aufbau des Instituts fortsetzen und den Schwerpunkten Elektrophysiologie (derzeit insbesondere CRT- Therapie) und Intensivmedizin widmen. Wir rechnen mit dem Abschluss der KAS und Efface-Q Studie im Jahr 2013, ebenso wird ein Großteil der Daten (mit Ausnahme des 1 Jahres-follow-up) für die Diplomarbeit von Frau cand.med Pinczker zum Thema “Einfluss der kathetergestützten Nierenarteriendenervation auf die Herzfrequenzvariablität“ vorliegen. Seite 141 Institut für Pädiatrische Fortbildung und Forschung Leiter: Prim. Univ. Prof. Dr. Karl ZWIAUER 3100 St. Pölten, Landesklinikum, Kinderabteilung e-mail: karl.zwiauer@stpoelten.lknoe.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: keine 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Schwerpunkt des Jahres 2012 waren die Vorbereitungsarbeiten für eine erste repräsentative Erhebung über die Meinungen und Einstellungen von Eltern zu Impfungen und zur Ernährung im Kindesalter. Gegen Ende des Jahres ist es gelungen, die Finanzierung sicherzustellen und konkret mit der Ausarbeitung der Fragen zu den beiden Teilbereichen zu beginnen. Die Ergebnisse der Erhebung werden für Ende Februar/Anfang März 2013 erwartet. Sie sollen im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt und anschließend publiziert werden. 3. Wissenschaftliche Referate: keine Angabe 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: keine Angabe 5. Zusammenarbeit: keine Angabe 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: keine Angabe 8. Zukunftsaspekte: Die Fortführung und der Abschluss der Elternbefragung werden voraussichtlich für das Jahr 2013 den Schwerpunkt darstellen. Seite 142 Institut für Orthopädische Chirurgie Leiter: Prim. Dr. Peter ZENZ 1140 Wien, Otto Wagner Spital, Orthopädie e-mail: peter.zenz@wienkav.at 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: o Der Rheumatologe 1/2012 „Das rheumatische Handgelenk“ und „Rheumachirurgie“, Prim. Zenz o Jatros 1/2012 „Das rheumatische Handgelenk“, Prim. Zenz 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: Nervenüberwachung während LWS-Spondylodese Operationen und gleichzeitiger Überprüfung der Pedicelschraubenlage mit 3D-Bildwandler-Kontrolle und postoperative Überprüfung der 3DBildwandlergenauigkeit mittels CT (1. Teil der Studie) Evaluierung eines verbesserten Zwischenwirbelimplantates (Cage), mit Sitz auf den Apophysenringen im Vergleich zu den herkömmlichen TLIF-Implantaten im Bezug auf Lagegenauigkeit, Verkippung und Wiederherstellung der ehemaligen Bandscheibenhöhe auch durch intraoperatives 3D-Röntgen und postoperative CT-Kontrolle (2. Teil der Studie) OA Dr. Ronald Sabitzer Neuer knochensparender CBH-Schaft Postmarked klinische follow-up Studie für einen modifizierten zementfreien Geradschaft zur knochensparenden Implantation. Kurz CBH (bone-preserving) Zweijährige Verlaufsbeobachtung des neuen Schaftsystems. Zusammenarbeit mit fünf weiteren Kliniken in Europa. Geplant ist, 50 bis 100 Patienten einzuschleusen und nach einem regelmäßigen Nachuntersuchungsschema klinisch und radiologisch für mind. 2 Jahre zu kontrollieren. Studienleiter: Prim. Dr. Zenz, Mitarbeiter: Dr. Manuel Schauer, Dr. Matthias Brenner Nachuntersuchung „Hallux valgus OP – SCOT, Dr. Georg Scheidel Kreuzbänder in Zweibündel-Technik, Dr. Andreas Kröner Nachuntersuchung aller ACS im OttoWagnerSpital (in Planung) Prospektive Vergleichsstudie ACS vs LCS zf, randomisiert (in Planung) • Endpunkt: Schmerzen, Schwellung, Erguss nach 2a (Implantatverträglichkeit) nach Ausschluss anderer Ursachen für diese Beschwerden außer Unterschiede im Material • Endpunkt: radiologische Einheilungsrate • Endpunkt: Komplikationen anderer Ursachen 3. Wissenschaftliche Referate: Schulterendoprothesenkurs, 20.04.2012, Orthopäd. Spital Speising Wien Seite 143 Symposium der ÖG für Radioonkologie „Benigne Erkrankungen in der Strahlentherapie“, 13.04.2012, Wien Help4you – 7. Kongress für Patienten und Ärzte, 28.04.2012, Wien ÖGO Ausbildungsseminar für Rheumaorthopädie, 11. - 12.06.2012, OWS Wien Help4you RheumaOrthopädieAkademie: Beratungstage, 28. - 29.09.2012, Wien Help4you RheumaOrthopädieAkademie, 15.10.2012, Wien „Moderne Implantate – Materialien und Haltbarkeit Jahrestagung der ÖG für Rheumatologie & Rehabilitation, 22.- 24.11.2012 Wien, „Interdisziplinäre rheumatolog. Zusammenarbeit – ein gelebtes Modell im OttoWagner Spital 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: ÖGO Symposium, 03.03.2012, Maria Alm Tumor-Workshop 2012, 23. - 25.03.2012, Palma 13th EFORT-Congress, 23. - 25.05.2012, Berlin 72. Jahreskongress der Schweizer Gesellschaft für Orthopädie, 27. - 29.06.2012, Basel LCS (Prof. David Beverland), Hospitanz, Belfast, 20. - 21.09.2012 ÖG für Orthopädie Symposium: Revision/Infektion, Schloss Hartberg, 05. - 06.10.2012 Jahrestagung der ÖG für Rheumatologie und Rehabilitation, Wien, 22. - 24.11.2012 internat. Affinis Community Convention 2012, Vorsitz, 29.11. - 01.12.2012, Solothurn, CH 5. Zusammenarbeit: Studie mit Hanusch-Krankenhaus: Hämochromatose, Untersuchung von klinischen, serologischen und genetischen Faktoren für die Entwicklung schwerer Arthrosen Wilhelminenspital, Physikalische Medizin: KnieTEP / Rehabilitation 6. Personelle Daten: Übergabe der Institutstafel im Rahmen der Mitgliederversammlung 2012 (Bild) 7. Mitarbeiter: OA Dr. Ronald Sabitzer Dr. Manuel Schauer Dr. Matthias Brenner Dr. Georg Scheidel Dr. Andreas Kröner 8. Zukunftsaspekte: Fortsetzung und Vertiefung der bisherigen Projekte und Aktivitäten. Seite 144 Institut für Kinderdermatologie Leiterin: Prim. Univ. Prof. Dr. Beatrix VOLC-PLATZER 1220 Wien, SMZ Ost, Dermatologie e-mail: beatrix.volc.platzer@gmail.com 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: keine b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Beatrix Volc-Platzer: Kinderdermatologie : eine Momentaufnahme The Pel Times , Ausgabe Nr. 12/2012. 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: a) Epidemiologische Forschung zur Erfassung der Häufigkeit von Hauterkrankungen bei Kindern, Vergleich von therapeutischen Interventionen b) Immundermatologie und Dermatohistopathologie c) Patientenschulungsprogramme: Etablierung, Durchführung und Evaluierung der Neurodermitisschulung d) Teledermatologie in der Kinderdermatologie: Aufbau eines Telemedizinischen Netzwerks in der Kinderdermatologie 3. Wissenschaftliche Referate: Beatrix Volc-Platzer Wissenschaftliche Sitzung Gesellschaft der Ärzte, 25.04.2012, Wien Moderation: “Adipositas-Grundlagen und interdisziplinäre Aspekte“; 8. Slovakischer Dermatologenkongress, 15.06.2012, Bratislava Vortrag „Update in Pediatric Dermatology-autoinflammatory versus autoimmune diseases“; 3. Kinder-Haut-Tag, 19. – 20.10. 2012, Wien Wissenschaftliche Leitung und Organisation; Jahrestagung der ÖGDV, 30.11.2012 - 01.12.2012,Linz Vortrag „Targeted topical treatments: Imiquimod und Calcineurininhibitoren“; Turnusärztefortbildung 12.12.01212, Landesklinikum Tulln Vortrag „Exantheme bei Kindern“. Barbara Mayer 3. Kinder-Haut-Tag, 19. – 20.10. 2012, Wien Vortrag: „Ergebnisse der Transdanubischen Hämangiomstudie 2011/2012“ 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: • Symposium on Personalized Medicine, 12. - 14.01.2012, Wien • European Dermatology Forum, 19. - 21. 01.2012, Interlaken/Schweiz • Österr. Akademie für Dermatologische Fortbildung, 17. - 19.05.2012, Seite 145 • • • • 5. St. Wolfgang/OÖ; Organisation und Vorsitz: „Pädiatrische Dermatologie - Wesentliches, Neues und Praxisrelevantes“ International League of Dermatological Society, 04. - 05.06.2012, Berlin 9th Spring Symposium of the European Academy of Dermatology and Venereology, 06. - 10.06.2012, Verona/Italien 3. Wiener Augentag, 26.09.2012, Wien 21. Congress of the European Academy of Dermatology and Venereology, 27. - 30.09.2012, Prag Zusammenarbeit: • Telemedical Working Group –TMG, Univ. Prof. Dr. Michael Binder, Univ. Klinik f. Dermatologie • Kinderinterne Abteilung des Donauspitals • Kinderchirurgische Abteilung des Donauspitals • Gynäkologische Abteilung des Donauspitals 6. Personelle Daten: Etablierung des Instituts am 01.06.2012 und Übernahme der Institutstafel im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 05.06.2012. 7. Mitarbeiter: OA Dr. Miroslav Skrobal OA Dr. Astrid Udvardi Dr. Barbara Mayer Dr. Ursula Badstöber Dr. Lena Haderer Dr. Günter Rainer 8. Zukunftsaspekte: Ad 2a. Die epidemiologische Forschung befasst sich derzeit mit der Durchführung des Projekts zur Erfassung der Häufigkeit infantiler Hämangiome bei Neugeborenen im ersten Lebensjahr, mit der Dokumentation des Verlaufs und mit dem Vergleich verschiedener Therapiestrategien. Die so gewonnenen Daten sollen die Grundlage für eine verbesserte klinische Betreuung von Kindern mit Hämangiomen bilden. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund neuer Therapiemöglichkeiten mit oralen, nicht-selektiven Betablockern, welche eine Alternative zu den in den letzten Jahren zunehmenden Lasertherapien darstellen können. Seite 146 Ad 2b. Der immundermatologische Schwerpunkt entspricht der Expertise und den Vorarbeiten der Institutsleiterin. Die Assoziation neuer Autoantikörper und die Assoziation mit klinischen Verlaufsmustern von Autoimmunerkrankungen wird für Therapieentscheidungen und prognostische Aussagen, auch und insbesondere für Kinder, immer wichtiger. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Labormedizin des Donauspitals sollen die Tests für sämtliche, bis heute bekannte und relevante Autoantikörper etabliert werden. Ziel ist, anhand von Antikörperprofilen, am Beispiel der Dermatomyositis, eine genauere Zuordnung zu Untergruppen der Erkrankung zu ermöglichen, die prognostischen Aussagen zu präzisieren und eine individualisierte immunsuppressive Therapie durchzuführen. Infektimmunologische Zusammenhänge sind bis heute noch wenig erforscht. Mit Hilfe der systematischen Bestimmung von T-Zell-Rezeptor-Repertoires bei infektiösen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen sollen diese untersucht werden. Ad 3c. Obwohl die Notwendigkeit von Patientenschulungen, besonders bei chronischen Erkrankungen, heute nicht mehr zu bestreiten ist, gestaltet sich die Etablierung in Österreich schwierig. Um eine entsprechende Breitenwirkung bei ständig steigenden Zahlen von Neurodermitispatienten zu erreichen, soll die Patientenschulung im Rahmen der Kinderdermatologischen Ambulanz angeboten werden. Am Beispiel der Neurodermitisschulung von Patienten bzw. deren Eltern (von Kindern zwischen 0-7 Jahren) soll anhand bestimmter Parameter erhoben werden, inwieweit ein derartiges Schulungsprogramm zur Verbesserung der Lage von Neurodermitispatienten beiträgt. So sollen a) die Häufigkeit der Konsultationen bei Ärzten (HautfachärztInnen und KinderärztInnen), b) die Anzahl der verwendeten Heilmittel, c) die Kosten und d) die Patientenzufriedenheit (evtl. anhand eines Fragebogens) vor und zu einem bestimmten Zeitpunkt nach absolvierter Schulung (evtl. ein Jahr) gemessen werden. Ad 4c. International sind telemedizinische Konsultationen und Videokonferenzen bereits in verschiedenen medizinischen Fachrichtungen etabliert. In Österreich sind die für den Informationsaustausch notwendigen Fachleute (für EB in Salzburg, für Ichthyosen in Innsbruck, für seltene pigmentierte Tumoren in Graz oder Wien, für Autoimmundermatosen bei Kindern an der Dermatologischen Abteilung des Donauspitals) präsent und können regelmäßig konsultiert werden oder sich zum Informationsaustausch in Videokonforenzen vernetzen. Die dafür erforderliche digitale Dokumentation von klinischen Bildern und histopathologischen Befunden trägt zur Verbesserung der Patientenbetreuung und zur Qualitätssicherung bei. Sie kann ebenso für eine zweite typische telemedizinische Anwendung dienen, die Weiterleitung von Bildmaterial und zeitverzögerter Bearbeitung durch Experten. Für den Aufbau des „Telemedizinischen Netzwerks Pädiatrische Dermatologie“ sollen beide Arten von telemedizinischer Datenübertragung in Form einer Hybridanwendung zum Einsatz gelangen. Die notwendige Sicherheit von sensiblen Daten wird über entsprechende Datenverschlüsselung gewährleistet. Mit telemedizinischer Technologie soll ein enger Zusammenschluss von ExpertInnen zur Beratung komplizierter medizinischer Fälle wie auch zur medizinischen Qualitätskontrolle und eine deutliche Verbesserung der Versorgungsqualität der jungen PatientInnen mit meist seltenen und komplexen Krankheitsbildern gewährleistet werden. Da es sich bei diesem Programm um eine Pionierarbeit handelt, sollen einerseits eine Evaluierung der Machbarkeit durchgeführt und andererseits die Patientenzufriedenheit hinsichtlich umfassender Betreuung, Zeitersparnis etc. erhoben werden. Seite 147 Institut für Operative Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Leiter: Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER (re.) Stellv.: Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan POLTERAUER (li.) 2824 Seebenstein e-mail: polterauer@me.com 1. Wissenschaftliche Publikationen: a) Originalarbeiten: 1) Polterauer S, Grimm C, Hofstetter G, Concin N, Natter C, Sturdza A, Pötter R, Marth C, Reinthaller A, Heinze G. Nomogram prediction for overall survival of patients diagnosed with cervical cancer. Br J Cancer. 2012 Sep 4;107(6):918-24. 2) Grimm C, Polterauer S, Natter C, Rahhal J, Hefler L, Tempfer CB, Heinze G, Stary G, Reinthaller A, Speiser P. Treatment of cervical intraepithelial neoplasia with topical imiquimod: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol. 2012 Jul;120(1):152-9. b) Übersichtsarbeiten: keine c) sonstige Publikationen: Prof. Dr. Alexander Reinthaller, Gynäkologisches Laparoskopietraining, Gyn Aktiv (GA 04/2012) 2. Schwerpunkte der wissenschaftlichen Aktivitäten: siehe Punkt 4 3. Wissenschaftliche Referate: Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller: - Vortrag Dysplasietage Wien am 27.09.: Grundlagen der Kolposkopie Vortrag Onkotage Wien am 28.09.: Rezidivtherapie, zielgerichtete Therapie AGO Jahrestagung, Salzburg 19.04.: Möglichkeiten des Fertilitätserhalts beim Endometriumkarzinom AGO Jahrestagung, Salzburg 20.04.: Gynäkologische Sarkome – State of the art, Leiomyosarkom Ass. Prof. Dr. Stephan Polterauer: - Vortrag Dysplasietage Wien am 27.09.: Untersuchungsgang, Differentialkolposkopie, Zervix- und Vulvabiopsie: Indikation, Anzahl, Technik, Limitationen Vortrag Onkotage Wien am 28.09.: Klinische Präsentation, Diagnose, präoperative Untersuchungen des Ovarialkarzinoms Seite 148 - - Nomogram Prediction for Overall Survival of Patients Diagnosed with Cervical Cancer“, 14th Biennial Meeting of the International Gynecologic Cancer Society (IGCS), 13. - 16. Oktober, Vancouver, Canada Vortrag: „Prävention“, OEGGG Akademie „Generelle Konzepte“, Salzburg, 23.11 AGO Jahrestagung, Salzburg 19.04.: Vortrag : ITIC 2 - Imiquimod Therapie bei Zervikaler Intrapthelialer Neoplasie 4. Wissenschaftliche Aktivitäten: Kongress Organisation „Gynäkologisches Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen“, 14. -15. Dezember 2012, Wien Workshop „Endoskopische Techniken in der Gynäkologie“, ÖGGG Jahrestagung Graz, 06. Juni 2012 Dysplasietage Wien 2012, Onkotage Wien 2012 5. Zusammenarbeit: Medizinische Universität Wien; Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie (Prof. Hefler: Dysplasietage, Onkotage) 6. Personelle Daten: keine Angabe 7. Mitarbeiter: Ass. Prof. Dr. Christoph Grimm Priv. Doz. Dr. Andreas Brunner Dr. Sonja Kickmaier 8. Zukunftsaspekte: Fortführen der wissenschaftlichen Arbeit unter weiterem Ausbau (inter)nationaler Kooperationen. Etablierung weiterer Workshops und Fortbildungsveranstaltungen. Das Institut wurde im August 2012 gegründet: v. l. Ass. Prof. Dr. Christoph Grimm, Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller, Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan Polterauer Seite 149 Institut für Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie Leiter: Prim. Univ. Doz. Dr. Martin IMHOF 2100 Korneuburg, LK Weinviertel Korneuburg e-mail: martin.imhof@korneuburg.lknoe.at Das Karl Landsteiner Institut für zellorientierte Therapie in der Gynäkologie wurde im Dezember 2012 gegründet, um eine geeignete Plattform für die interdisziplinäre Erforschung der zellorientierten, kausalen Therapie in der Gynäkologie auf internationalem Niveau zu schaffen. Das Ziel ist es, die somatische Gen- und Zelltherapie in verschiedenen Bereichen der Gynäkologie wie z.B. bei der Behandlung des Ovarialkarzinoms oder der Rekonstitution der Ovarialfunktion durch koordinierte überregionale Forschungstätigkeit auf nationalem und internationalem Gebiet voranzutreiben und zu erleichtern. Um die Thematik einem breiteren Fachpublikum näherbringen zu können, werden von unserem Institut regelmäßig Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen abgehalten. Im Vorfeld der Gründung des Karl Landsteiner Institut für zellorientierte Therapie in der Gynäkologie wurden bereits einige klinische Studien, diese Thematik betreffend, durchgeführt. In den Bereichen der dendritischen Immuntherapie und der Kryokonservierung und Retransplantation von Ovargewebe existiert bereits eine sehr spezifische und große Expertise. So konnte unter anderem die österreichweit erste somatische multizentrische Phase I Gentherapiestudie mit dendritischen Zellen durchgeführt werden (EudarCT Number: 2008-003837-26). Durch die Gründung des interdisziplinären Beckenbodenzentrums Landesklinikum StockerauKorneuburg wurde die Durchführung und Beteiligung an Forschungsvorhaben im Bereich der Beckenbodenmedizin deutlich intensiviert. Mit der LIFE RESEARCH Technologies GmbH, der Cellpro Danube GmbH und der Blutbank Linz/Rotes Kreuz Oberösterreich konnten bereits wichtige Kooperationspartner zur Durchführung der klinischen Forschungsarbeit gewonnen werden. Ziele: Etablierung einer eigenen Studienzentrale „Zellorientierte Therapie in der Gynäkologie“, parallel hierzu Planung und Durchführung einer multizentrischen Phase 2 Studie zur Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms mittels Immunmodulation durch dendritische Zellen. Gründung einer allogenen Nabelschnurstammzellbank für den ostösterreichischen Raum, um für diese Region zukünftig ausreichend Spenderstammzellpräparate zur Verfügung stellen zu können (Kooperationspartner Blutbank Linz). Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Gewebebank Linz und dem Fertisave-Netzwerk, um onkologischen Patientinnen die Kryokonservierung von ovariellem Gewebe in einem öffentlichen Krankenhaus vor Durchführung der onkologischen Behandlung anbieten zu können. Damit soll der Zugang zu dieser Technik der Fertilitätserhaltung Betroffener einer möglichst breiten Schicht der Bevölkerung erleichtert werden. Regelmäßige Abhaltung von Intensiv-Workshops und interdisziplinären Fortbildungsveranstaltungen. Seite 150 Kontakt Karl Landsteiner Gesellschaft Verein zur Förderung medizinisch-wissenschaftlicher Forschung Franziskanergasse 4a 3100 St. Pölten Administration Martina Wally 0676/5747532 Büroleitung Katharina Strommer 0676/5747531 sekretariat@karl-landsteiner.at www.karl-landsteiner.at Seite 151 Wir danken unseren Sponsoren für die finanzielleUnterstützung ____________________________________________________________________________ IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Univ. Prof. Dr. Bernhard Schwarz Redaktion: Katharina Strommer Layout: Martina Wally 3100 St. Pölten Franziskanergasse 4a Seite 152