Die Jungen Tenöre - Studio D Entertainment

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Die Jungen Tenöre - Studio D Entertainment
Künstlerportrait
Die Jungen Tenöre
Musik: Klassik
Mit „Herzblatt“ hat alles angefangen
Als die ARD 1998 ihre beliebte Flirtsendung erneuerte, casteten die
Macher ein paar Dutzend Tenöre. Drei von ihnen sollten die neue
Erkennungsmelodie „Love Is Waiting“ singen. Das Los fiel schließlich
auf Thomas Kießling aus Trier, Hans Hitzeroth aus Hamburg und
Bernhard Hirtreiter aus München; sie wurden zum „Herzblatt“-Trio
„Hearts & Roses“.
An sich war die Sache damit erledigt. Doch sie ging erst los:
Columbia veröffentlichte die Single und schickte das Trio im
folgenden Jahr unter dem Namen „Die 3 Jungen Tenöre“ zum
deutschen Vorentscheid des Grand Prix d’Eurovision. „Du bist ein Teil
von mir“ erzielte den dritten Platz und ein tobendes Publikum. Die
Reaktionen waren so positiv, dass sich das Trio flugs an ein Album
machte. Auf abenteuerlich moderne Weise veredelten sie deutsche
wie italienische Schlager mit ihren noblen Stimmen – ein Sound, der
so überraschend wie willkommen war. Über 40 TV-Auftritte direkt
nach Veröffentlichung der CD „Die 3 Jungen Tenöre“, 190.000
verkaufte Exemplare, Gold in Österreich, der Erfolgstitel „Cara Mia, ja
“ aus der Goldenen 1-Hitparade der ARD-Fernsehlotterie ... – der
Faden der Popularität reißt seither nicht mehr ab. Hinzu kommen
stürmisch bejubelte Konzerte, in denen die mitreißenden Herren ihr
ganzes Showtalent ausspielen und Konzertsäle in Festhäuser
verwandeln. Mit wachsender Beliebtheit nahmen auch die
Verwechslungen mit den Drei (alten) Tenören Luciano Pavarotti,
Placido Domingo und José Carreras zu. So kam es noch `mal zu
einer Namensänderung, und die Truppe nannte sich fortan "Die
Jungen Tenöre". Im Herbst 2000 erschien ihr drittes Album „Stimmen
“, auf dem sie den Unterhaltungsfundus des 20. Jahrhunderts
sichteten und ihren Fundstücken frischen Schwung, urwüchsige Kraft
und barocken Glanz verliehen. Acht Klassikern – von F. R. Davids
Schmusehit „Words“ bis zu Robert Stolz‘ Evergreen „Ob Blond, Ob
Braun ...“ – sowie sechs Neukompositionen setzte das Trio ein
stimmgewaltiges Denkmal. Diesem Top-35-Album folgte im Frühjahr
2001 die erfolgreiche „Stimmen“-Tournee, die in mehr als 50 Städten
fast jedes Konzerthaus zwischen Berlin und Wien ausverkaufte. Im
Herbst 2001 erschien „Cara Mia“ - eine Best-Of-Sammlung: „Die
Jungen Tenöre“ ziehen erste Bilanz und setzen gleichzeitig wieder
ein Zeichen ihres enormen Schaffensdrang: denn den Höhepunkten
der vergangenen Alben legen sie sechs neue Stücke (aus der
aktuellen Tournee) obenauf – drei gemeinsame und je drei
Solonummern.
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