Rahmen/Masken selbst erstellen

Tutorial: Bildbearbeitung mit PhotoImpact – Rahmen/Masken selbst erstellen
© Carina48 - www.ahano.de
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Rahmen/Masken selbst erstellen
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 1
PI hat bereits diverse vorgefertigte "Masken" an Bord: eckige, runde, vielförmige ... bildförmige ... usw.
Mit ihrer Hilfe kann man Fotos und Grafiken "aufhübschen" oder ihnen einen neuen Rand/Ausschnitt
verpassen.
Diese Masken sind allesamt sog. "Graustufenbilder". Man kann theoretisch aus jedem Bild eine Maske
machen, die man entweder nur einmal für ein Bild verwendet oder auch - nach ein paar Vorarbeiten - als
anklickbare Miniatur in der Trickkiste ablegen kann.
Maskenarbeiten haben wir schon geübt - jetzt geht es daran, die eine oder andere Maske selbst zu erstellen.
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 2
Die Grafik spricht für sich selbst.
(Wenn die aufgezogene Form nicht mittig sitzt, kann man sie mithilfe des Buttons - 3 - verschieben.
Anmerkung: Das Verschiebekreuz sieht etwas anders aus als das für Objekte!)
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12.11.2009
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 3
Die Form ist dem eigenen Geschmack und Bedarf überlassen: rund, oval, rechteckig, quadratisch ...
Sitzt die Form richtig?
Dann Rechtsklick und Umkehren - die grün gestrichelte Linie umfasst jetzt die aufgezogene Form und den
äußeren Rand.
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 4
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 5
Nächster Schritt - Keine Farbe wählen; das Ganze soll ja zu einem Graustufenbild werden.
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 6
Wenn die Umrandung gefüllt ist, das Ganze wieder umkehren, so dass nur das weiße Innere grün
umstrichelt ("ausgewählt") ist
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 7
Als nächstes verpassen wir der weißen Fläche eine Umrandung (Maße können von 1 - 64 px reichen) - die
Formen entsprechend der ausgewählten Form nehmen
Anti-Aliasing sorgt dafür, dass die Kanten (Ränder) glatt und nicht "treppenförmig" werden.
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 8
Jetzt sind die Voraussetzungen geschaffen, den Rand zu füllen.
Dies kann entweder wieder durch "Bearbeiten" ... "Füllen" geschehen (darauf achten, dass klar
strukturierte/gemusterte Texturen oder Bilder genommen werden, die in Graustufen gut herauskommen!).
Bei Bildern darauf achten, "Bild einpassen" zu wählen!
Wenn man schwächere Konturen möchte, kann mit der Transparenz experimentiert werden. (Würde ich
allerdings nicht empfehlen)
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 9
Füllen kann man aber auch über die Füllgalerie (siehe Abbildung), mit den Malwerkzeugen oder - wie hier im
Beispiel gezeigt - in Kombination mit Bildobjekten ... - auf Farben muss nicht weiter geachtet werden, das
das Ganze noch umgewandelt wird.
Das Umwandeln geschieht ganz rechts unten durch Anklicken des mehrfarbigen kleinen Balkens oder durch
"Einstellen" ... "Datentyp umwandeln" (Menüleiste!) ... "Graustufen" auswählen.
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 10
In Graustufen umgewandelt?
Dann schon mal vorab das Maskenarchiv und dasjenige Unterthema öffnen, in das die neue Maske passt
und merken, welches die nächste Nummer bzw. der nächste Name werden kann.
Nun "Auswahl" ... "Auswahl importieren"
In dem sich öffnenden kleinen Fenster "Graustufenbilder öffnen" anklicken, OK.
In Eurem neuen "Rahmen" erscheinen viele kleine grün gestrichelte Linien (die zeigen an, dass die Konturen
in die Auswahl übernommen wurden)
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 11
Dann wieder "Auswahl" ... "Auswahl in Objektarchiv aufnehmen".
In dem sich öffnenden kleinen Menüfenster einen Namen (eine Nr.) vergeben und festlegen, in welches
"Kapitel" des Maskenarchivs die neue Form aufgenommen werden soll.
(nicht irritieren lassen, bei mir ist der grüne Auswahlrahmen beim Hin und Her zwischen Anleitung und PI
etwas verrutscht)
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 12
Wenn alles richtig gemacht wurde, ist nun eine neue Miniatur mit Eurem neuen Rahmen/der neuen Maske in
der Trickkiste. Nun alles auf der Arbeitsfläche schließen.
Probehalber ein Foto in einer ähnlichen Größe, die die Maske hatte, öffnen.
Doppelklick auf die Miniatur ... - siehe da: Eure neue Maske erscheint auf dem Foto.
Ggf. wieder mit Umkehren ... Bearbeiten ... Füllen ... die Konturen mit Farbe, Bild, Textur füllen. In Objekt
umwandeln ... alles einbinden.
Oder mithilfe des Scherensymbols ausschneiden.
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Das muss jeder für sich selbst ausprobieren und ein bisschen üben; das lässt sich nur schwer vorab
beschreiben.(Die Arbeit mit Masken haben wir ja auch schon in früheren Tutorials geübt)
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 13
In dem englischsprachigen Tutorial wurde mit einer anderen PI-Version gearbeitet; dort konnte man bei der
Option "Umrandung" so etwas wie einen "weichen Übergang" einstellen, so dass das eingepasste Bild nicht
"scharfkantig" umgeben wird.
Ich denke, das muss man hier bereits beim Aufziehen der Form machen (entsprechende "Vignette"
einstellen) oder bei den verschiedenen Möglichkeiten, die Vorlage zu füllen, etwas nachhelfen.
Im Übrigen lassen sich auch mehrere Masken/Farben übereinander legen; da sind der Fantasie keine
Grenzen gesetzt!
Diese Anleitung erhebt nicht den Anspruch "perfekt" oder vollständig zu sein ... es soll nur als
Anregung dienen, eigene Ideen und Vorstellungen umzusetzen und sich nicht nur auf vorgefertigte
Elemente zu beschränken.
Wenn jemand noch Fragen hat, beim Nachbasteln Fehler entdeckt, bitte unbedingt melden! Auch eigene
Werke würde ich sehr gern hier sehen, damit wir diese besprechen können und andere auch davon
profitieren können.
Bisher ist die Resonanz ja sehr mager - schade eigentlich!
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12.11.2009
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Rahmen/Masken erstellen – Abb. 14
Nachtrag: So kann man fließende Übergänge erzeugen: Beim Umranden über "Auswahl" "Vignettieren"
wählen
Rahmen/Masken erstellen – Abb. 15
(Beispiel: "Umrandung" ... beidseitig ... Vignette 40 px)
Man sieht deutlich, dass die Übergänge fließend sind und das Foto nicht mehr "scharfkantig" in die Maske
eingebunden ist.
Dies nur noch mal zur Ergänzung!
Danke, helana, für das Mitprotokollieren der Beiträge!
Ich wünsche allen ein kreatives (Nach-)Basteln!
Carina
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