FVN aktuell Februar 2011 - Schiedsrichtervereinigung

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FVN aktuell Februar 2011 - Schiedsrichtervereinigung
Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Schiedsrichter im FVN aktuell
Offizielle Informationsschrift des VSA im FVN
Ausgabe 9 – Februar 2011
SR-Masters
Stützpkt. B
Aus den Kreisen
Seite 2
Seite 5
ab Seite 8
23. SR-Masters in Duisburg:
Kreis 9, Duisburg-MülheimDinslaken, gewinnt zum 7. Mal
Foto@Peter Hambüchen
Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Liebe Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichter,
am
08./09.01.2011
fand
das
23.
Schiedsrichter-Masters
des
FVN
statt.
Ausrichter der diesjährigen SchiedsrichterHallenmeisterschaft war der Kreis 9, DuisburgMülheim-Dinslaken.
Ein
hervorragend
organisiertes Turnier erwartete die Spieler und
Zuschauer an den zwei Tagen in der DreifachSporthalle der Sportschule Wedau.
Mit der Players-Night am Abend wählte man
als Location das Schacht 4/8 in der Duisburger
City. Ein Brauhaus mit langer Tradition,
genauso wie auch mittlerweile die PlayersNight, welche durch den Kreis 9, 1998 ins
Leben gerufen wurde und das erste Mal
stattfand. EX-VSA Mitglied und ehemaliger
KSO des Kreises 9, Gerd Hennig, initiierte
damals die Players-Night und trat in einer
Maxi-Playback Show selber als Jupie Hesters
auf. 13 Jahre später gab es eine Remake der
damaligen Maxi-Playback Show. Nachdem die
Gruppe Ultimate Concept, mit dem LeadSänger Tim Pelzer die Stimmung schon zum
kochen brachte, waren es dann Künstler wie
Right Said Fred oder auch die Atzen, die die
Anwesenden zum Jubeln brachten. Eine
gelungene Abendveranstaltung.
In über 50 Turnierspielen am 08.
09.01.2011 wurde der Kreis 9 zum 7. Mal
und
Masterssieger. Im Finale setzte sich die Truppe
um Trainer Oliver Klostermann und Kapitän
Dalibor Guzijan gegen den Kreis 2 Solingen
sicher durch.
Schiedsrichter dieses Turniers waren u.a.
wieder unsere DFB-Leute. Dirk Magenberg,
Mark Borsch, Marija Kurtes, Monique Klaus und
Isabelle Herrmann, die Ihre Spiele souverän
leiteten.
Die Organisatoren um KSO Volkan Alan
organisierten mit vielen Helfern ein tolles Event,
das niemand so schnell vergessen wird.
„Das wichtigste ist, dass sich alle bei uns wohl
gefühlt haben“ fasste Volkan Alan die beiden
Tage zusammen.
„Das Turnier macht sportlich Spaß und hat
schon in der Vorrunde spannende Partien
geliefert, die Endrunde steht dem in nichts nach.
Für die Players Night haben die Organisatoren
eine super Location gefunden, die Stimmung
dort war ebenso gut wie an den Turniertagen!“
freute sich VSO Andreas Thiemann über das
gelungene Wochenende und dankte den
Ausrichtern für eine rundum gelungene
Veranstaltung.
Wir freuen uns bereits jetzt auf das Masters
2012 im Kreis 13, Essen Nord/West.
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Impressionen SR-Masters 2011 in Duisburg
Fotos@Volker Nagraszus
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Modifizierung der Nachwuchsförderung im FVN
Die Förderung unsere talentierten Nachwuchsschiedsrichter(innen) wird in der Zukunft
modifiziert, keineswegs aber wird Bewährtes
auf Null zurückgestellt. Anlässlich eines
gemeinsamen Treffens am Rande des
Hallenmasters 2011 in Duisburg verständigte
sich der VSA mit den Vorsitzenden der
Kreisschiedsrichterausschüsse auf ein verändertes Aufstiegs- und Förderkonzept im
Schiedsrichterwesen. Zugrunde liegen diesem
die Sorge um eine zunehmende Perspektivlosigkeit
von
Schiedsrichtern
in
den
Zwanzigern und damit auch der in allen
Kreisen zu verzeichnende enorme Verlust
dieser Altersklasse als Folge einer starken am
jugendlichen Alter ausgerichteten Aufstiegsmöglichkeit. Die vorgenommene Modifizierung
beruht nun auf einer gesunden Balance
zwischen Ziel gerichteter Nachwuchsförderung
und Substanz erhaltender Basisarbeit.
Unsere talentiertesten Unparteiischen können
nach wie vor in kurzer Zeit an regionale und
überregionale
Spielklassen
herangeführt
werden, durchlaufen auf diesem Weg zukünftig
aber wichtige Stationen des Erfahrungserwerbs
in den für sie anspruchsvollen Seniorenspielklassen wie Bezirks- und Landesliga.
Hierdurch sollen sie in ihren Spielleitungen
gestärkt werden, ihre Persönlichkeit entwickeln
können und vom äußeren Druck eines Karriere
fördernden Überspringens von Spielklassen
entlastet werden. Der VSA begleitet die
Nachwuchsschiedsrichter auf diesem Weg in
einem gestaffelten Kadersystem, indem die
Jungschiedsrichter im U17-Kader erstmals
zusammengefasst werden. Wer sich dort
bewährt, kann über den U19- und oder U21Kader in den Perspektivkader vorstoßen, in
den zukünftig die stärksten Talente der
Landes- und Niederrheinliga durch den VSA
nominiert werden. Neu ist, dass in den U19und U21-Kader auch Seiteneinsteiger aufgenommen werden. Diese melden die Kreise
und werden durch den VSA gesichtet.
Insbesondere solche Schiedsrichter, die mit
Anfang zwanzig Schiedsrichter werden oder
sich erst am Ende ihrer Juniorenspielertätigkeit
ausschließlich für das Schiedsrichteramt
entscheiden, werden hiervon profitieren und
erhalten eine reelle Chance, in höhere Spielklassen aufzusteigen. Selbst die Unparteiischen,
die keinen Stützpunkt durchlaufen haben,
können dieses Ziel erreichen, denn jeder Kreis
kann ab der kommenden Saison eigenverantwortlich einen Schiedsrichter zur Beobachtung in der Landesliga melden. Somit kann
jeder Kreis auch wieder seinen Schiedsrichtern
der Generation, die bisher für einen Aufstieg aus
der Landesliga als perspektivlos galten, im
neuen Fortbildungskader Zutritt zu einem
Schulungskader des VSA ermöglichen und
zumindest die Chance einräumen, bis in die
Niederrheinliga aufzusteigen. Verbunden damit
ist die Vermittlung einer Perspektive an der
Basis, die Anreiz für einen Aufstieg in die
höchsten Verbandsklassen auch für den Fall
schafft, dass eine ganz große überregionale
Karriere als Schiedsrichter eher unwahrscheinlich erscheint.
Letztgenanntes kann und darf aber nicht
ausschließliches Ziel für die Ausübung des
Schiedsrichteramtes sein. Es stellt für jeden
Unparteiischen einen herausragenden Erfolg dar,
in einer der höchsten Verbandsklassen zum
Einsatz zu kommen, also zu den knapp vier
Prozent unseres Verbandes zu zählen, die
Zugang zu diesen Klassen erhalten. Landesund Niederrheinliga sind keine „Durchlaufklassen“ auf dem Weg nach oben, es sind für
unsere Schiedsrichter realistisch, und unter
Einsatz der entsprechenden Fähigkeiten,
erreichbare Leistungsklassen. Es wird sich
wieder
stärker
lohnen,
dazuzuzählen.
VSO Andreas Thiemann
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Stützpunkt B
Teilnehmer gestalten Stützpunkt B am 15. / 16.01.2011 in der Sportschule Duisburg-Wedau
Die Planung dieses Fortbildungslehrganges,
der unter der Leitung von VSA Beisitzer KarlHeinz Klein, Vorsitzender des Lehrstabes
Heribert Lang und Mitglied des Lehrstabes
Ralph Wermelinghoff stand, hatten die
Teilnehmer – SR der Landesliga mit
Beobachtung / SR der Niederrheinliga – in
Abstimmung
mit
der
Lehrgangsleitung
selbständig übernommen.
fasste alle Facetten dieses in der heutigen Zeit
brisanten Themas.
Danach war der Spannungsbogen sicher weit
überschritten, dennoch stellten sich Gerrit
Heiderich als SR, Benjamin Keck und
Sebastian Vogel als SRA, der Herausforderung
des Themas „Teamabsprache“. Zu bemerken
ist, dass aus krankheitsbedingten Gründen
nicht das ursprünglich vorgesehene Gespann
zur Verfügung stand
Der obligatorische Reund somit eine Realgeltest
wurde
von
situation entstand, wie
Stefan Pakusch und
sie sich auch schon
Tim Pelzer erstellt und
einmal am Spieltag
durchgeführt.
ergeben kann. Sehr
20 Regelfragen wurden
Am 29. Mai fand in der Sportschule Wedau der Sichtungslehrgang anschaulich
für den Stützpunkt
und lebhaft
per Beamer an die
D 2010/ 2011 statt. 29 Teilnehmer schafften auf Anhieb den Sprung wurde
in den Stützpunkt.
die TeamabWand projiziert, jeder
Zwei weitere Teilnehmer wurden nach den Schülerlagern, welche
wieder
in den
sprache
vor dem
Spiel,
Teilnehmer hatte jeSommerferien in der Sportschule stattgefunden haben, nominiert.
Sie
waren
dem
in der Halbzeitpause,
weils 35 Sekunden Zeit
anwesenden VSA positiv aufgefallen.
nach dem Spiel vor der
zur Beantwortung ehe,
Analyse mit dem Beodie ausgefüllten Antbachter und nach der
wortbögen abgegeben
Analyse mit dem Beowerden mussten, stanbachter dargestellt.
den noch 5 Minuten zur
Die individuelle FreizeitFeinkorrektur zur Verfügestaltung schloss den
gung. Ein sicherlich
v.v.l. Marija Kurtes und Heribert Lang
ersten Teil des Fortbilh.v.l. Karl-Heinz Klein und Ralf Wermelinghoff
interessantes
Experidungslehrganges ab.
ment, das hohe AnforNach dem gemeinsamen Frühstück folgte die
derungen an die Konzentration der Teilnehmer
von Stefan Pakusch und Tim Pelzer
stellte.
verantwortlich durchgeführte Besprechung der
Im Anschluss wurde das Tätigkeitsfeld der
Regelfragen. Sodann vermittelte Jannis
Teilnehmer in die Halle verlegt. Hier forderte
Hedwig
–
SR
Niederrheinliga
–den
Trainer Bernd Hoffmann bei seinen Übungen
Teilnehmern wertvolle Erkenntnisse zur
Kondition, Körperbeherrschung sowie intelmöglichen Trainingsgestaltung und unterligentes Verhalten in besonderem Maße.
mauerte dies sehr anschaulich durch DarstelZur Entspannung dienten abschließend Teamlungen wissenschaftlicher Ergebnisse. Darüber
spiele mit dem Ball.
hinaus gab er Tipps zur optimalen Ernährung
Marija Kurtes – SR Frauen Bundesliga / NRW
für Schiedsrichter insbesondere am Spieltag.
Liga – fesselte nach dem Abendessen alle
Teilnehmer
mit
der
Vorstellung
ihrer
Die Teilnehmer zeigten in der lebhaften
wissenschaftlichen Studie zum Thema „Gewalt
Diskussion reges Interesse an diesem Thema.
im FVN“. Die regen Diskussionen, in denen
Zum Höhepunkt einer SR Fortbildung gehören
Marija Kurtes nie um eine passende Antwort
Videoszenen, insbesondere dann, wenn das
verlegen war und die eigentlich üblicherweise
Spiel eines Lehrgangsteilnehmers dadurch
trockene Vermittlung von Untersuchungsdaten
analysiert werden kann.
zu einem spannenden Erlebnis machte, um-5-
Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Ralph Wermelinghoff hatte Benjamin Keck in
einem Niederrheinligaspiel gefilmt und die
gezeigten Sequenzen sorgten für lebhafte
Diskussionen und die verbleibende Zeit bis zum
Lehrgangsende verging wie im Fluge.
Karl-Heinz Klein zog zum Abschluss ein
positives Resümee und dankte allen am
erfolgreichen Verlauf dieses Wochenendes
Beteiligten.
Karl-Heinz Klein
Ab 12 h – 15.30 h
Fanfest vor
dem Stadion mit
SchiedsrichterinnenStand.
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Schiedsrichter mit Pfiff - Wenn Schiris Schiris "schiedsen"
Vor zwei Wochen waren seine Dienste in Mainz
gefragt. Beim Spiel zwischen dem FSV und dem
VfL Wolfsburg fungierte er als Vierter Offizieller,
ein Auswärtssieg, 1:0 für die Wölfe, nichts
Besonderes. Nicht für Dirk Margenberg. Als
Schiedsrichter-Assistent entscheidet er Woche
für Woche in der Bundesliga über Einwurf, Aus
und Abseits, er kennt die großen Stadien, die
großen Stars. Auch international war sein
Urteilsvermögen schon gefragt, Europa League,
Champions League, Margenberg war als
Schiedsrichter-Assistent schon in Bulgarien,
Bosnien-Herzegowina, Georgien, Frankreich,
Tschechien.
Die
Aufzählung
ist
nicht
abschließend.
Fast. Außergewöhnlich, eine Bilderbuchkarriere,
aber nichts, was andere Schiedsrichter nicht in
ähnlicher Form erzählen könnten. Besonders
macht ihn eine Erfahrung, die er seit 14 Jahren
einmal im Jahr im Januar macht. Wenn Fliegen
hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen
nach. Ähnlich klingt es bei Margenberg. Er weiß,
wie es sich anfühlt, wenn Schiedsrichter
Schiedsrichter "schiedsen". Einmal im Jahr
treffen sich die Schiedsrichter-Mannschaften der
einzelnen Kreise zum Turnier. So ist es auch im
Fußballverband
Niederrhein.
DEKRASchiedsrichter-Masters nennt sich das Ganze.
Im Januar 2011 wurde das jährliche Turnier von
der Schiedsrichtervereinigung Duisburg-Mülheim-Dinslaken, dem Kreis 9, ausgerichtet.
Teams aus 14 Kreisen waren geladen, über
zwei Tage wurde gekämpft, gegrätscht, geschwitzt, geackert und mitunter gezaubert. Bis
.de
am Ende der Kreis 9 im Finale gegen Solingen
mit 3:0 den Titel gewann. 43 Spiele, 43 Mal
zittern und bangen. Alles unter der der Aufsicht
der besten Schiedsrichter des Landesverbandes. Unter ihnen Margenberg. Seit 14
Jahren folgt er der Einladung zu diesen
Turnieren, Ehrensache, dass er dabei ist.
Und? Wie ist es, das Richten unter Kollegen?
Der Job für den Unparteiischen ist so leicht wie
nie, er trifft auf Verständnis, Fehlentscheidungen
werden akzeptiert, gemeckert wird nicht,
höchstens
auf
Augenhöhe
argumentiert.
Denkste! „Eigentlich ist vieles wie sonst auch“,
sagt Margenberg. Heißsporne gibt es auch unter
den Schiedsrichtern, jeder will gewinnen, der
Ehrgeiz ist nicht geringer als bei den Spielern
der Bundesliga. „Wenn sie das Spieler-Trikot
angezogen haben, legen viele den Schiedsrichter ab“, sagt Margenberg. Für ihn ist die
Aufgabe also nur unwesentlich leichter, als
wenn er gestandene Profis in die Schranken
weisen muss. Aber natürlich gibt es Unterschiede. Die Fußballregeln muss er keinem
Schiedsrichter erklären, es wird zwar gemeckert, doch wird insgesamt weniger
reklamiert. „Die Atmosphäre ist sehr angenehm“, sagt Margenberg. Und das sportliche
Niveau hoch. „Es gibt viele Schiedsrichter, die
erstaunlich gute Fußballer sind“, sagt er.
Für Margenberg war das Jahr 1981 der
Ausgangs-punkt einer steilen Karriere, beinahe
Jahr für Jahr durfte der Schiedsrichter eine Liga
höher pfeifen, bis er im Alter von 27 Jahren auf
der DFB-Liste angekommen war.
49 Spiele hat er in der 2. Bundesliga geleitet,
drei Mal stand er im DFB-Pokal in der
Verantwortung. Tolle Erlebnisse en masse,
Erfahrungen, um die er von vielen beneidet wird.
Ein Höhepunkt sind für ihn dennoch die Tage im
Januar. „Die Veranstaltung macht einfach immer
richtig viel Spaß“, sagt er. Schließlich geht es
bei den Turnieren der Schiedsrichter-Mannschaften nicht ausschließlich um den Sport. Das
Miteinander steht im Vordergrund, man tauscht
sich aus, knüpft Kontakte. „Insgesamt ist das
eine richtig gute Sache“, sagt Margenberg. Und
verspricht: „Ich komme im nächsten Jahr sehr
gerne wieder.“
@Steffen Lüdeke (DFB.de)
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Aus den Kreisen – Kreis 3 Wuppertal
Gemeinsam in Deitenbach
Die Kreise 2, 3 und 14 führten erfolgreich ein Seminar mit Jungen Schiedsrichtern durch
Für die Jungschiedsrichter der Kreise 2, 3 und
14 fand im Oktober im Freizeitheim Deitenbach
an der Aggertalsperre ein Seminar statt. Unter
der Leitung der Jungschiedsrichterreferenten
Sören Kronfeld (Kreis 14), Christoph Leven
(Kreis 2), Jannis Stergiopoulos (Kreis 3), sowie
den KSA - Mitgliedern Toni Pisaniello (Kreis 2),
Marcel Schuh (Kreis 14) und Ralf Trögel (Kreis
3) wurde den 21 Teilnehmern einiges
vermittelt, was zum Rüstzeug eines Jungschiedsrichters gehört – von den Regelfragen
über den Spielbericht bis hin zu persönlichkeitsbildenden Maßnahmen. Bei einem 10Kilometer-Lauf um den See gingen die Teilnehmer bis an ihre Grenzen. Eine Besonderheit: An der Strecke gab es Haltepunkte, an
denen Regelfragen beantwortet werden
mussten. Im weiteren Seminarablauf erarbeiten
die jungen Schiedsrichter eigenständig in
Gruppen vorgegebene Themen um die Ergeb-
nisse anschließend vorzustellen.
Bei den gezeigten Videoszenen aus
der Bundesliga wurde sehr lebhaft
diskutiert und dabei der Unterschied
zu den Jugendspielen herausgestellt. Aufgelockert wurde das
Seminar durch ein Regelquiz und
einer Wasserballeinheit im hauseigenen Schwimmbad. Auch das
Gesellige wurde nach den Lehreinheiten gepflegt. Am Samstagabend wurde gemeinsam das Sportstudio geschaut. Hierbei musste der
ein oder andere Teilnehmer aufgrund der Ergebnisse in der Fußballbundesliga
leiden oder jubeln. Dadurch kam etwas
Stadionatmosphäre auf. Alle hatten sehr viel
Spaß und so lernten sich die Teilnehmer auch
kreisübergreifend besser kennen.
Alle Teilnehmer waren von diesem Seminar
begeistert und wünschten sich eine Wiederholung. Die KSO’s André Berger, Valentino
Usein und Wolfgang Vaak äußerten sich über
diese Zusammenarbeit der drei Bergischen
Kreise ebenfalls sehr positiv.
Der ganz besondere Dank der Teilnehmer galt
Toni Pisaniello und Ralf Trögel. Die
„unsichtbaren Helfer“ zauberten jeden Morgen
ein ordentliches Sportlerfrühstück auf die Teller
und waren für die jungen Teilnehmer wertvolle
Ansprechpartner.
Jannis Stergiopoulos
News – Ticker
"Fußball ist mehr als Angriff und Verteidigung"
Daniel Brühl hat schon viele Rollen gespielt: lustige, nachdenkliche, traurige,
gescheite. Aber noch nie hatten sie etwas mit Fußball zu tun. Bis jetzt. Im Kinofilm
"Der ganz große Traum" spielt der 32-Jährige den Braunschweiger Lehrer Konrad
Koch, der im Jahr 1874 den Fußball nach Deutschland brachte - der Anstoß eines
unvergleichlichen Siegeszuges. Unbedingt ansehen!
@dfb.de
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Neue Schiedsrichter für den Kreis 3 Wuppertal/Niederberg
Beim Herbstanwärterlehrgang konnte der Kreis
3 Wuppertal/Niederberg 28 neue Schiedsrichter gewinnen. Die Teilnehmer waren
während des gesamten Lehrgangs sehr aufmerksam und sehr wissbegierig. Den Lehrgang
leitete in diesem Jahr KSO Wolfgang Vaak
zusammen mit dem JSR- Referenten Jannis
Stergiopoulos, da der Lehrwart des Kreises
Marc Möhlmann beruflich verhindert war. Vaak
und Stergiopoulos freuten sich sehr, dass alle
Anwärter die Prüfung erfolgreich bestanden
haben. Das VSA-Mitglied Martin Bur am Orde,
der die Prüfung in Wuppertal abnahm, beglückwünschte die Anwärter zur erfolgreichen Prüfung und Wolfgang Vaak und seine Mitstreiter Eric Mahler, Ralf Trögel und Jannis Stergiopoulos zu
diesem tollen Ergebnis.
Text und Foto Jannis Stergiopoulos
Udo Leipnitz- ein Mann, der seinen Weg geht
Es ist ein Sonntag in Wuppertal, und Udo
Leipnitz macht sich – wie in den letzten 50
Jahren – auf den Weg zu seinem nächsten
Spielauftrag. Wie immer benutzt er die
öffentlichen Verkehrsmittel, trotz manchmal
umständlicher Verbindungen. Umso beachtlicher ist deshalb die hohe Anzahl der Partien:
Rund 6600 Spiele hat Udo bereits gepfiffen,
und es soll, solange die Gesundheit mitspielt,
noch lange nicht Schluss sein.
Die Routine, mit der Udo Spiel für Spiel auf
dem Platz agiert, hat er vor allem seiner
Erfahrung aus einem halben Jahrhundert zu
verdanken. Dafür wurde er nun kurz vor
Weihnachten vor der Schiedsrichtergemeinschaft des Kreises Wuppertal-Niederberg
geehrt. Udo Leipnitz’ Werdegang zeigt, wie aus
einem Hobby eine Leidenschaft und eine
Lebenseinstellung werden kann. Bis zu seinem
20. Lebensjahr spielte er für den Eisenbahner
v.l. Lothar Herberts, Ralf Trögel, Stefan Langerfeld (Kreisvorsitzender), Wolfgang Vaak (KSO)
Udo Leipnitz und Eric Mahler.
-9-
Sportverein Wuppertal-Ost
(heute SV Heckinghausen). Da es damals nicht
genügend Schiedsrichter
gab, um die Spiele der
vereinseigenen A-Jugend
zu leiten, machte Udo
Leipnitz als unoffizieller
Unparteiischer seine ersten
Erfahrungen. Nach Rückfrage seines Stammvereins
bewegte ihn das dazu, die
Schiedsrichterausbildung
im Kreis Wuppertal zu
besuchen, die er im Dezember 1960 erfolgreich
abschloss.
Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
An
sein
erstes
Spiel
als
offizieller
Schiedsrichter kann sich der heute 70-Jährige
noch sehr gut erinnern. Damals musste er
nach Cronenberg, allerdings landete er in
Sudberg, da er sich mit der Straßenbahn
verfahren hatte. Durch ein paar glückliche
Zufälle kam Udo dennoch heil und rechtzeitig
in Cronenberg an, so dass dieses Spiel der AJugend nicht ausfallen musste. Ebenso musste
ein Spiel in Wülfrath nicht ausfallen, obwohl
das Auto eines Bekannten ausgefallen war.
Um das Spiel leiten zu können, setzte er sich
für 59 DM in ein Taxi.
In 50 Jahren ist keines seiner Spiele
ausgefallen, und es gab niemals einen
Spielabbruch. Darauf ist der Unparteiische
stolz. In seiner Laufbahn war Udo Leipnitz 9
Jahre Bezirksliga-Schiedsrichter und hat
darüber hinaus 4 Landesligaspiele gepfiffen.
Bei teilweise drei bis fünf Spielen pro Woche
hatte er dafür genügend Ausdauer und Fitness
aufgebaut. Die Freikarten, die er als
Schiedsrichter bekommen konnte,
hat er
niemals ausgenutzt, da er seine Zeit lieber auf
dem Sportplatz als auf der Zuschauertribüne
verbrachte. Das Highlight seiner Karriere war
ein
Spiel
der
Vertragsreserven
des
Wuppertaler SV und des MSV Duisburg, das
vor 25.000 Zuschauern ausgetragen wurde.
Ebenso gerne erinnert er sich an das Pokal-
spiel auf Amateurebene zwischen TUS
Neviges und Neviges-Siepen vor rund 1500
Zuschauern. Außerdem reflektiert er gerne die
damals übliche und häufige Zusammenarbeit
mit Bundesligaschiedsrichtern, Die ihm sehr
geholfen hat.
Seit 38 Jahren ist Udo Leipnitz verheiratet. Auf
sein privates Leben hatte die Schiedsrichterei
wenig Einfluss, wohl aber sehr viel Freizeit in
Anspruch genommen, was bei einer Anreise
ohne Auto nicht überrascht. So war er für eine
Spielleitung in Tönisheide 14 Stunden unterwegs.
Natürlich hatte er auch mit Rückschlägen in
seiner Karriere zu kämpfen. Zumeist waren sie
gesundheitlicher Art, aber er hat sich immer
wieder davon erholt. Ohnehin steht die
Gesundheit bei ihm an oberster Stelle.
Durchaus
überraschend
wirkt
es
auf
Außenstehende, dass es Schiedsrichter wie
ihn gibt, die niemals große Schwierigkeiten zu
verarbeiten
hatten.
Den
jüngeren
Schiedsrichtern gibt er mit auf den Weg, dass
sie weiter konsequent durchgreifen und aus
Fehlern lernen sollen. Er legt jedem
Jugendlichen die Schiedsrichterei nahe, denn
dadurch ergeben sich seiner Meinung nach
wahnsinnige Vorteile für ihre Entwicklung.
René Genserowski und Christian Szewczyk
Aus den Kreisen – Kreis 4 Mönchengladbach/ Viersen
Seit dem Jahre 2000 benennt der KSA des
Kreises 4 immer einen SR des Jahres. Für das
Jahr 2010 fiel die Wahl auf Markus Schüller.
Der 29-jährige Bankkaufmann gehört der
Vereinigung seit Beginn des Jahres 1997 an.
Er ist aktuell mit Anfang dieser Spielzeit auf der
DFB-Liste und an der Linie bei dem Essener
Christian Bandurski. Selber leitet er im dritten
Jahr in der Regionalliga. Als Kriterium für die
Auszeichnung galt für den KSA, die hohe
Qualität bei Spielleitungen, seine Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft, Vorbildfunktion
und erfolgreiche Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen. Während der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft wurde er von KSO Rolf
Göttel mit einem Wanderpokal ausgezeichnet
und die vollbesetzte Halle gab ehrlichen
Applaus.
v.l. Rolf Göttel und Markus Schüller
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Aus den Kreisen – Kreis 6 Kempen/ Krefeld
Adieu, Walter Paschmanns
am Sonntag 16.01.2011 verstarb nach kurzer,
schwerer Krankheit Walter Paschmanns.
Er wurde 74 Jahre alt, davon war er mehr als
die Hälfte seines Lebens als
Schiedsrichter aktiv.
In den 41 Jahren seiner SRLaufbahn, immer für seinen
Verein TuRa Brüggen, dem er
60 Jahre angehörte, hat sich
Walter im Kreis 6 einen
untadeligen Ruf erworben, auf
allen Plätzen gerne gesehen,
immer ein Lächeln im Gesicht,
verstand er mit den Spielern
klar zukommen, egal ob
Kreisliga A, A-Junioren oder
AH. Er hatte das Gespür um
ein Spiel zu leiten. Eine
Verhandlung vor der Spruchkammer hat er nicht kennengelernt.
Walter war ein Schiedsrichter, der nie die
Ambition hatte, nach oben zu wollen, der Kreis
6 war sein Bereich. Einige Jahre als Linienrichter im Gespann der Landesliga machte er
gerne mit, Hauptsache es gab
Spaß und es war alles
kameradschaftlich.
Er war auch einer der Gründungsmitglieder
der
„ReilFreunde“, eine Gruppe von 10
SR aus dem Kreis 6, die einmal
jährlich ein Wochenende in Reil
an der Mosel verbrachten. In
diesem Jahr findet nach 30
Jahren die Abschlußfahrt dieser
Gruppe statt. Leider kann
Walter nicht mehr dabei sein.
Der Kreis 6 hat einen Schiedsrichter verloren, wir alle einen
Freund und wunderbaren
Menschen. Wir werden ihn nicht vergessen.
Werner Gatz
Aus den Kreisen – Kreis 8 Kleve/ Geldern
Jugendfußball-Schiedsrichter AG
Die Gesamtschule bietet die JugendußballSchiedsrichter-Ausbildung für ihre Schüler(innen) ab dem 14. Lebensjahr an. In
Kooperation mit dem KreisschiedsrichterAusschuss Kleve/Geldern werden im Rahmen
einer AG Interessenten vorbereitet, damit sie
vor dem Verbandschiedsrichterausschuss
ihre schriftliche und praktische Prüfung
erfolgreich abschließen können. Sie erfüllen
inzwischen regelmäßig als Schiedsrichter in
unserem Kreis ihre Aufgabe. Für die
Gesamtschule ein wirkungsvoller Schritt:
Neben dem Erlernen der Fußball-Regeln des
DFB, achten die Teilnehmer (innen) auf die
körperliche Unversehrtheit ihrer Mitschüler(innen) und finden eigene Wege, wie
Bewegung, Spiel und Sport zum Wohlbefinden
beitragen kann. Sie werden befähigt zur
mündigen, reflektierten Teilnahme am Sport.
Die Ausbildung orientiert sich an einem
humanen Sport, der ja getragen sein sollte von
Respekt
gegenüber
anderen
unter
Berücksichtigung von Fairness, Toleranz und
Partnerschaftlichkeit in Regelstrukturen. Für
uns ein interessanter Baustein für sportliches
Handeln mit sozialer Verantwortung in
konkreten Lebenssituationen.
- 11 -
Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Nachruf
Kurz vor dem Jahreswechsel erreichte den
Kreis 8 die traurige Nachricht vom Tod des
langjährigen
Bezirksschiedsrichterobmannes
Josef Hoffmann.
Mit Josef Hoffmann (Vik. Goch) verliert nicht
nur der Kreis 8 Kleve-Geldern eine schillernde
Figur im Schiedsrichterwesen, sondern der
gesamte Fußballverband Niederrhein.
Von 1963 bis 1966 durfte der gebürtige
Niederrheiner Spiele in der Fußballbundesliga
leiten, auch zu einigen internationalen Einsätzen wurde er berufen.
Nach einer kurzen Zeit als KSO im Kreis 8
übernahm er das Amt des Bezirksschieds-
richterobmannes und wurde so Mitglied im
VSA.
Obwohl er zuletzt in Krefeld wohnte, war er
dem Kreis 8 immer sehr verbunden und
besuchte unsere Schiedsrichterfeste regelmäßig.
Die Schiedsrichter des Kreises 8 werden Ihn
immer in besonderen Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt der Familie von Josef
Hoffmann.
Andreas Mohn
VKSA Kleve-Geldern
Aus den Kreisen – Kreis 9 Duisburg-Mülheim-Dinslaken
Ein Großer bei den Kleinen
Christian Bandurski kam der Einladung des Kreises 9 nach und beglückte die
Kreis 9 Pool JSR mit einem gelungenem Gastreferat. Der Pool dient der
Förderung von förderungswürdigen JSR aus allen vier Gruppen im Kreis. Es wird
sich einmal im Monat getroffen und eine Schulung abgehalten. Im Januar konnte
Christian Bandurski mit seiner Anwesenheit begeistern. Er verschaffte den
jungen Schiedsrichtern einen Einblick wie es bis in den Profifußball gehen kann.
Die anwesenden JSR hatten die Möglichkeit Ihre Fragen einem aktiven DFB
Schiedsrichter zu stellen und mal zu erfahren, wie sich ein Bundesligaschiedsrichter auf seine Spielleitungen vorbereitet. Christian berichtete über seinen
eigenen Werdegang, sowie über Spielabläufe und den Umgang im Profibereich.
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Aus den Kreisen – Kreis 10 Oberhausen/ Bottrop
Auf die richtige Karte gesetzt
Gleich 29 meist jungen Leuten konnte VSA Mitglied Boris Guzijan am Sa. 12.02. im Kreisjugendjugendheim des Kreis 10 zur bestanden
gratulieren. Sie werden in Kürze bei den ersten
Spielleitungen die erlernten theoretischen
Kenntnisse in die Praxis umsetzen.
Ozan Bayat (Dostlukspor Bottrop), John Berzoui (TB Oberhausen), Seyda Cakici, (VfR 08 Oberhausen), Mustafa Cermik, Mert Erbas
(Sterkrade 06/07), Czeslaw Feliszawski (Rhenania Bottrop), Patrick Fernandes (Fortuna Bottrop), Marvin Goeske (Sterkrade Nord), Sinan
Güngör (Rhenania Bottrop), Hüdaverdi Güngör (SV Bottrop 1911), Marcel Hercher (Hobbyliga Bottrop), Ralf Jusik (Hobbyliga Bottrop),
Geronimo Köllner (Arminia Lirich), Tobias Leuschner (GW Holten), Danny Mathusczyk (VfB Bottrop), Daniel Mauelshagen (GW Holten),
Adhmed Omairat (TB Oberhausen), Philipp Orth (Sterkrade Nord), Constantinos Pommer (Rhenania Bottrop), Peter Reimann (Hobbyliga
Bottrop), Adrian Reiß (Rhenania Bottrop), Valdrin Spahija (SW Alstaden), Gökmen Tazegül (SG Oberhausen 92), Matthias Tokarowski
(Fortuna Bottrop), Alenadro Veglianti (PSV Oberhausen), Damian Vergara (Sterkrade 06/07), Hannah Waldhoff, Louisa Weber, Michael
Witte (FC Kray)
News – Ticker
7200 Zuschauer
Unser Bundesliga-Mann Guido Winkmann pfiff das Viertelfinale des FVN-DiebelsPokals zwischen Rot-Weiß Essen und Wuppertaler SV Borussia vor 7200 (!)
Zuschauern.
Rot-Weiß Essen setzte sich klar mit 4:1 durch und steht nun im Halbfinale gegen
TuRU Düsseldorf.
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
Aus den Kreisen – Kreis 12 Essen Süd/Ost
Am 10. Dezember 2010 hat der Kreisschiedsrichterausschuss Essen Süd/Ost im Rahmen
eines feierlichen Abends zahlreiche Schiedsrichter für ihre langjährige Treue zur Schiedsrichtervereinigung
des Kreises 12 geehrt. Rolf Endrikat,
der mit 70 Jahren
noch
aktiv
als
Schiedsrichter
auf
den Plätzen unterwegs ist, konnte die
Auszeichnung sogar
für 50 Jahre Schiedsrichterangehörigkeit
entgegen nehmen.
Die Ehrung wurde vom Verbandsschiedsrichterobmann Andreas Thiemann, vom
Kreisvorsitzenden Werner Ozdoba sowie vom
Kreisschiedsrichterobmann Christian Kloppenburg vorgenommen.
Folgende Schiedsrichter wurden ausgezeichnet: Erwin Bandurski (seit 10 Jahren
Schiedsrichter), Hans Jürgen Ketteltasche (10
Jahre), Christian Kloppenburg (10 Jahre),
Dieter Koprek (10
Jahre),
Klaus
Meißner (10 Jahre),
Uwe Wahl (10 Jahre),
Andreas Gunkel (15
Jahre),
Holger
Kleffmann (15 Jahre),
Andres Cabo Munoz
(20
Jahre),
Olaf
Krausmann
(20
Jahre), Marc Stein
(20 Jahre), Helmut
Mette (20 Jahre), Ralf Dally (25 Jahre), Marino
Fioretti (25 Jahre), Volker Oberlehberg (25
Jahre), Siegfried Wittoesch (30 Jahre), Jürgen
Jansen (35 Jahre), Hans-Dieter Wefers (35
Jahre), Klaus Plettenberg (35 Jahre), Ibrahim
Kodal (40 Jahre), Hermann Stumpe (45 Jahre)
und Rolf Endrikat (50 Jahre). (ck)
Schiedsrichterfahrt nach Neuastenberg: Sonne, Schnee und ein unvergessliches Event
Vom 28. bis zum 30. Januar stand mal wieder
das traditionelle Winterwochenende im
Sauerland auf dem Programm. 35 Schiedsrichter aus dem Essener Süd-Osten brachen
am Freitagnachmittag per Bus in das verschneite Neuastenberg auf. Natürlich nicht
ohne die obligatorische Rast mit Frikadellen,
Würstchen, Brötchen und Dosenbier – das
gehört einfach dazu!
Erstmals in diesem Jahr bezog man kein
Quartier im Sportlerheim, sondern in der etwas
einfacher ausgestatteten Jugendherberge.
Das sollte aber der Stimmung keinen Abbruch
tun! Für den Abend ist eine geschlossene
Grillhütte auf dem Gelände der Herberge
gemietet worden. Und so wurde in gemütlicher
Runde ordentlich gegrillt, und viele Geschichten zum Besten gegeben. Die wenigsten
Schiedsrichter hatten jemals zuvor bereits im
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Schiedsrichter im FVN aktuell – Februar 2011
v.l. Jochen Meiler, Lothar Dittert, Dieter Koprek, Christian Kloppenburg,
Olaf Krausmann, Patrick Wrede.
Januar – bei minus 12 Grad Außentemperatur
und Tiefschnee – gegrillt.
Der Samstag startete nach dem Frühstück mit
einer kleinen Wanderung.
Warm eingepackt marschierte die Gruppe bei
schönstem Winterwetter durch das verschneite
Sauerland auf den Kahlen Asten. Auf dem
Gipfel des höchsten Berges im Sauerland
genoss die Runde eine Sonnenscheinpause
und den grandiosen Ausblick auf die
Schneelandschaft, bevor man wieder talwärts
aufbrach.
Das Highlight des Wochenendes erwartete
uns dann am Samstagnachmittag. Per Bus
fuhren wir von Neuastenberg nach Willingen
und spazierten zur berühmten MühlenkopfSchanze – der größten Freiluftschanze der
Welt – um dem Weltcup-Skispringen live
beizuwohnen. Ein tolles Erlebnis für alle! Beste
Stimmung unter den 15.000 Zuschauern und
gute Leistungen der Sportler machten dieses
Event zu einem einmaligen Erlebnis. Die
deutsche Mannschaft belegte in einem
spannenden
Wettbewerb
dank
einem
hervorragenden letzten Sprung von Severin
Freund noch den zweiten Platz.
Sonntag nach dem Frühstück mussten leider
schon die Zimmer geräumt werden – ein
schönes Wochenende ging zu Ende. Aber in
zwei Jahren heißt es wieder: Auf nach
Neuastenberg! (sh)
News – Ticker
Qualifikationstermine FVN
Die Qualifikationstermine 2011 stehen fest.
Am 10.05.2011 treffen sich die DFB Schiedsrichter bis Niederrheinligaschiedsrichter
zur Qualifikation. Eine Woche später, am 17.05., dann die Landesligisten.
Am 28.05.2011 findet der Sichtungstermin für den U19, U21 und die Frauen
Stützpunkte statt.
Kontakt
Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit im VSA:
Karl-Heinz Klein: jkhklein@t-online.de
Boris Guzijan: guboris@hotmail.de
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