Der Programmflyer zum 15. Stuttgarter

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Der Programmflyer zum 15. Stuttgarter
Neu dazugekommen ist der Cellist Shakya
Matthias Grahe, der auch exotische Instrumente
wie die indische Dilruba spielt. Zusammen bezaubern diese drei Vollblutmusiker mit den schönen
Songs und Texten, die die Zuschauerinnnen und
Zuschauer mitnehmen in die wunderbare Welt der
Nessi Tausendschön.
Die Stimme von Buenos Aires
Freiheit. Liebe. Rebellion.
14.10. 20 Uhr
20,50/16,50*
(inkl. Geb.)
In Ihrem Programm spannt Marili einen weiten
Bogen über ihr Heimatland und darüber hinaus.
Mit Ihrer Stimme lotet sie alle Höhen und Tiefen
der lateinamerikanischen Seele aus und lässt ihr
Publikum daran teilhaben. Heißblütig und warmherzig zugleich ist sie und begleitet sich selbst
virtuos auf der Gitarre. Mit ihren Liedern nimmt
sie uns auf eine Reise über den Lateinamerikanischen Kontinent mit und zeigt uns, was typisch
ist – jenseits von Klischees und Panflöten Folklore. Sie erzählt vom Leben und vom Sterben,
von Liebe und Leid, vom Tango und von der
Milonga, von der süßen Zimtblüte, der Taube
am Strand und den Fiestas in den Dörfern. Ein
bunter Reigen, wie das Leben selbst. Immer mit
einem Augenzwinkern und immer mit – Liebe.
Die Presse schrieb: »Bei Machados emotionsgeladenen Liedinterpretationen war es überhaupt
nicht nötig, den Text wörtlich zu verstehen, die
Botschaften von Freiheit, Liebe und Rebellion
kamen auch so an.«
www.marilimachado.com
Nessi Tausendschön
Die wunderbare Welt
der Nessi Tausendschön
Musik-Kabarett
15.10. 20 Uhr
20,50/16,50*
(inkl. Geb.)
Nessi Tausendschön, Welt-Chanteuse und unerreichte Königin des depressiven Trauergesangs
und bodenständiger Zerknirschungslyrik, des
Ausdruckstanzes und des geschliffenen Wortes wurde in den letzten Jahren oftmals um ein
Songprogramm gebeten und endlich knickte sie
ein und beugte sich dem ungestümen Drängen
der Fans und der Agentin und stampfte ein Programm mit dem fragwürdigen Titel »Essig im
Herz der Limonade« aus dem Boden, der schnell
nachgab. Sicherlich wird es eine Erklärung für
diesen nicht unpoetischen Titel geben, die sich
möglicherweise während des Abends offenbart.
Dass Nessi wunderschöne Songs schreiben
kann, hat sie in unzähligen Programmen bewiesen. Das schöne Liebeslied »Auch wenn du
gehst« ist beispielsweise ein Klassiker. Oder auch
»Eisprung«. Ihre Singer / Songwriter-Qualitäten
stellte sie schon mit dem erfolgreichen Album
»Hide and speak« unter Beweis, das sie mit
dem kanadischen Gitarristen William Mackenzie
komponiert und produziert hat. Dieses Album
war CD des Jahres beim Bayrischen Rundfunk.
Nessi Tausendschön: Gesang, Ukulele,
Singende Säge, Texte
William Mackenzie: Gitarre, Slide,
Fußtrommel, Chöre
Shakya Matthias Grace: Cello, Dilruba,
Gesang, Percussion
www.nessi-tausendschoen.de
K ARTENRESERVIERUNG
UND K ARTENK AUF
KASSE
KARTENVORVERKAUF
Renitenztheater
Büchsenstr. 26
70174 Stuttgart
kasse@renitenztheater.de
www.renitenztheater.de
Tel. (0711) 29 70 75
Kasse und Telefon
Mo bis Sa 16 bis 20 Uhr*
So 17.30 bis 19 Uhr
Feiertag17 bis 20 Uhr
Spielfreier Feiertag geschlossen
tel. Mo–Fr bereits ab 14 Uhr
Außerdem an allen ReservixVorverkaufsstellen.
Tina Häussermann
FUTSCHIKATO
Kabarett. Musik. Selbstverteidigung.
16.10. 19 Uhr
17,50/13,50*
(inkl. Geb.)
PREMIERE
Als zweifache Mutter und einfache Ehefrau hat
Tina Häussermann den schwarzen Gürtel in Futschikato. Sie weiß, wann kaputt kaputt ist, und
wann die Heißklebepistole noch was retten kann.
Und wenn gerettet ist, was zu retten ist, klebt sie
am Zeitgeist und plaudert darüber, wie es wäre,
den eigenen Mann doch mal mit DHL zu verschicken und wie geschickt so eine piepsende Einparkhilfe im Konfliktdschungel einer Beziehung
ist. Sie verteidigt sich bestens gegen Wandtatoos,
Straßenmusiker und Strafzettel. Während andere
in buddhistischer Gelassenheit versinken und die
nicht funktionierende Funktionswäsche auf ihrer
Alles-ist-möglich-Gymnastikmatte verschwitzen,
haut Tina Häussermann auf den Tisch, regt sich jeden Tag mindestens einmal auf, und erklärt, warum
es so befreiend ist, ein lautes und herzhaftes »Futschikato« in die Welt hinaus zu pfeffern. Dann ist
Ruhe im Karton! Und das Leben schmeckt wieder
nach heißer Schokolade mit Sahne.
Lustvoll sucht die Klavierkabarettistin gemeinsam mit ihren 88 schwarz-weißen Untertanen nach
den Sandkörnern im Getriebe des Alltags und
sorgt dafür, dass die Rädchen für einen kurzen Augenblick still stehen. Mit einer gehörigen Portion
krisenfester Normalität und Wurschtigkeit betreibt
Tina Häussermann Synapsenpflege. Bierernst und
saukomisch. Ein Abend der Extraklasse.
15. Stuttgarter
CHANSONGFEST
*an spielfreien Tagen schließt der
Vorverkauf bereits um 18 Uhr
Parkmöglichkeiten
• Parkplatz Theodor-Heuss-Straße
• Parkhaus Hofdienergarage
in der Schloßstr.
• Parkhaus LG-Stadtmitte in der
Calwer Str.
ÖPNV
S-Bahn: Stadtmitte
U-Bahn: Stadtmitte/
Berliner Platz
www.renitenztheater.de
https://www.facebook.com/csf.stuttgart
Gefördert von
In Kooperation mit
Titel: Foto Bill © Brandenstein; Foto Pluhar © Pluhar
Marili Machado
Maria Bill
singt Jacques Brel
Erika Pluhar
singt und liest Pluhar
10. – 16. Oktober 2016
www.renitenztheater.de
https://www.facebook.com/csf.stuttgart
Regie: Jo van Nelsen
www.tinahaeussermann.de
Präsentiert von
Judith Owen
LIEBE chanSongfest-Freunde,
auf die Bühne stellen, können sich viele, sie mit Leben füllen, nur
wenige. Beim 15. Stuttgarter CHANSONGFEST zeigen sieben charmante Powerfrauen wie es geht, allesamt Sängerinnen mit wunderschönen Stimmen!
Begrüßen Sie mit uns die walisische Singer-Songwriterin
Judith Owen, die österreichischen Chanson-Sängerinnen Maria Bill
und Erika Pluhar, die deutsche Chanson- und Jazzinterpretin Kitty
Hoff, die argentinische Folksängerin Marili Machado, sowie die
deutschen Musikkabarettistinnen Nessi Tausendschön und Tina
Häussermann im Renitenz und erleben Sie ein CHANSONGFEST,
das hochpoetische, lebenskluge Chansons, außergewöhnliche Coverversionen bekannter Pophits, entspannte Balladen, mitreißende
Folkstücke, heißen Tango und witzig interpretierte Jazzsongs mit
femininem Charme auf die Bühne bringt.
Lassen Sie sich verzaubern von Judith Owens’ musikalischer
Vielfalt, Maria Bills hingebungsvollen Jacques Brel-Interpretationen, von Erika Pluhars poetisch-warmem und Kitty Hoffs rebellischcoolem Gesang. Lassen Sie sich erwärmen von Marili Machado,
der »Stimme von Buenos Aires«, bestaunen Sie die wundersame
Originalität der Vollblutmusikerin Nessi Tausendschön und lachen
Sie mit der Stimmvirtuosin Tina Häussermann über ihre bissigen
Pointen, während sie lustvoll in die Klaviertasten greift.
Das CHANSONGFEST bietet wieder eine lebendige Fülle an
Liedinterpretationen: von heiter über melancholisch, romantisch
und betörend, von mädchenhaft cool bis unbeschreiblich heißblütig und weiblich! Lachen und genießen Sie mit uns ein Festival der
Gefühle, der emotionsgeladenen Musik.
Sie betritt als junger Mann die Bühne:
Schmächtig, in schwarzen Nadelstreifhosen und
Strubbelhaar, innerlich brennend für jedes einzelne Lied. »Quand on n’a que l’amour« nennt sie
den umjubelten Abend, der immer auf einen überschäumenden Höhepunkt zusteuert »Mathilde«,
eine Hommage an den belgischen Chansonnier
und Sängerpoeten, der 1978 – mit nicht einmal 50
Jahren, – einem Krebsleiden erlag. »Oft singt dein
Lachen in meinem Kopf. Was für ein Geschenk!«
Somebody’s Child
Songs
Veranstalter: Glini Music Services
10.10. 20 Uhr
26,50/22,50*
(inkl. Geb.)
Willkommen in der vielfältigen Welt des CHANSONGFESTES!
Ihr
Im neuen Album der walisischen Singer-Songwriterin
Judith Owen, »Somebody’s Child«, wurden die Texte
konkret aus der Perspektive und jener Erkenntnis geschrieben, dass wir allesamt Kinder sind, Kinder von
Eltern und auch Kinder dieses Planeten. O-Ton Judith
Owen: »It’s an album about us«! Und so nimmt Judith
Owen auf »Somebody’s Child« mehr die beobachtende Position ein. Sie schreibt über ihren Partner Harry
Shearer, nimmt globale Probleme aufs Korn (»Tell All
Your Children«, »I Know Why The Sun Shines«) und
offenbart Gefallen am Regen (»The Rain Is Gonna
Fall«), der einfach zum Leben dazu gehört.
Zur musikalischen Vielfalt dieser neuen, insgesamt 13 Songs umfassenden Kollektion merkt sie
an: »Von Natur aus interessieren mich die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Das was ich heute bin
resultiert letztendlich aus jener Musik, mit der ich
aufgewachsen bin, mit Oper und Frank Sinatra, mit
Joni Mitchell und Stevie Wonder und auch allem dazwischen.«
Mit eingespielt haben die Songs: die US-SessionLegenden Waddy Wachtel (g), Leland Sklar (b) und
Russ Kunkel (dr), die schon Jackson Browne, Carole
King oder Laura Nyro begleitet haben, dazu der gefragte Perkussionist Pedro Segundo sowie die Cellistin Gabriella Swallow.
www.judithowen.net
Maria Bill
Bill singt Brel
Chanson
Sebastian Weingarten
11.10. 20 Uhr
28,50/24,50*
(inkl. Geb.)
Die in der Schweiz geborene, und seit über dreißig
Jahren in Wien lebende Schauspielerin und Sängerin
Maria Bill arbeitete am Schauspielhaus, Burgtheater,
an der Josefstadt und am Volkstheater, sie war u.a.
Brechts Mutter Courage, Shakespeares Desdemona,
Albees Martha in »Wer har Angst vor Virginia Woolf«
und Nestroys Salome Pockerl, Sally Bowles in »Cabaret«, die Jenny in »Dreigroschenoper« (Nestroypreis
2014), Arturo Ui von Brecht, und die Anna in »Die
sieben Todsünden« Brecht/Weill.
2014 wurde ihr der Berufstitel »Kammerschauspielerin« durch den Bundesminister für Kunst und
Kultur in Wien verliehen.
Nach dem überwältigenden Erfolg ihres EdithPiaf-Programms wagt sich die Sängerin und Schauspielerin an ein weiteres Urgestein des französischen
Chansons – mit dem gleichen fulminanten Erfolg:
Jacques Brel.
Maria Bill Gesang
Krzysztof Dobrek Akkordeon
Michael Hornek Klavier
Gerald Preinfalk Saxophon, Klarinette
Aliosha Biz Violine
www.mariabill.at
Erika Pluhar begleitet von Roland Guggenbichler
Es war einmal –
PLUHAR singt und liest PLUHAR
Chanson
12.10. 20 Uhr
28,50/24,50*
(inkl. Geb.)
Erika Pluhar liest Lyrik und kleine Prosa aus ihrer
Feder, es sind heitere bis besinnliche Texte, in
denen sich auch Übermut und Humor ausspricht.
Den musikalischen Teil des Programms, die PluharLieder, begleitet Roland Guggenbichler am Piano.
Gesungen wird vom ›Boogie-Woogie‹ bis zu den
›unerfüllbaren Wünschen‹, Vom ›Geh komm‹ bis
zum ›L’Amour-Hatscher‹ …
Und zu guter Letzt darf vielleicht auch das ›Es
war einmal‹ nicht fehlen …
Pluhar und Guggenbichler haben eine langjährige musikalische Gemeinsamkeit aufzuweisen,
musizieren gern und freudig im Duo, ihre Poesie
und Lebensbetrachtung wird von seinem pianistischem Können beantwortet. Ein Abend, der sowohl Rückschau und Erinnerung, als auch Freude
am Aufbruch in Neues schenken möchte.
www.erikapluhar.net
Kitty Hoff
Plot Point 7
Chanson
13.10. 20 Uhr
23,50/19,50*
(inkl. Geb.)
Plot Point Sieben – so der geheimnisvolle Titel
des 6. Albums der Berliner ChansonJazzerin
und Band. »Was für eine Wortmarke …« befand
Kitty, als sie auf den Begriff stieß und kritzelte
das Ganze 7-mal auf einen Schmierzettel, bevor
sie beschloss: so soll es unbedingt heißen, das
neue Werk.
6 Alben mal 7 Wendepunkte gleich 42. Laut
Douglas Adams die Antwort auf den Sinn des
Lebens. Und kein schlechtes Alter. Gefunden
hat sie Plot Point 7 in irgendeinem gewichtigen
Sachbuch. Um Wendepunkte in Drehbuchkonzeptkunst und Entwicklungspsychologie ging
es. Und irgendwie geht es darum auch in den
neuen Songs. Denn in den letzten drei Jahren
haben sich für Kitty einige Windrichtungen gedreht. Von außen über innen nach oben, nach
unten und wieder rauf. Und genau in diesen
Luftwirbeln fühlen sich Kitty und Band augenund ohrenscheinlich pudelwohl. Zum musikalischen Quartett zusammengerückt dringen
sie hier und da in neue Gefilde vor … so gibt es
abgehangene Ausflüge mit Country-Gitarren
im Arm, schmissige Bläsersätze im Soulmantel,
poppiges Discokugel-Feeling, epische 7-Minuten-Songunterwelten und immer öfter mal Kitty
im Dreivierteltakt am Piano. Das klingt experimentierfreudig, durchsichtig, konsequent, befreit. Und bleibt doch Kitty Hoff.
Kitty Hoff Gesang, Piano, Melodica,
Singende Säge
Mark Wenzel Piano, Keyboard, Bassukulele,
Glockenspiel
Moe Jaksch Kontrabass, E-Bass, Gitarren
Florian Achatzy Schlagzeug, Perkussion,
Glockenspiel
www.kittyhoff.de