Chemie ist, wenn es stinkt und kracht - Unfallkasse Rheinland
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Chemie ist, wenn es stinkt und kracht - Unfallkasse Rheinland
ampel 58 - 06/16 32 Künftige Lehrkräfte für Sicherheit und Gesundheitsschutz im Unterricht sensibilisieren Chemie ist, wenn es stinkt und kracht welche Schutz- bzw. Erste-HilfeMaßnahmen sind zu treffen? Der experimentelle Teil des Seminars zeigt, dass nach einer durchgeführten Gefährdungsbeurteilung und der Beachtung entsprechender Schutzmaßnahmen auch eindrucksvolle Versuche wie die Herstellung von Eisen im Thermitversuch oder die Darstellung von Kochsalz aus den Elementen im Chemieunterricht durchaus möglich sind. Teamarbeit, die sich bewährt hat: Fachlehrer Dirk Oswald vom Gymnasium Römerkastell Alzey sowie Dr. Rainer Radtke und Dr. Michael Roos, Dipl.-Chemiker der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Fotos: Christina Arns D ie Unfallkasse RheinlandPfalz bietet seit über 20 Jahren die zweitägige Veranstaltung „Sicherheit und Gesundheitsschutz im naturwissenschaftlichen Unterricht“ an. Sie richtet sich über das Studienseminar speziell an Referendarinnen und Referendare der Fachrichtung Chemie an Gymnasien, Realschulen plus und berufsbildenden Schulen. Gerade in diesen Unterrichtsbereichen müssen vor allem die nötigen Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden, damit niemand bei Experimenten durch Säuren, Laugen oder brennbare Flüssigkeiten verletzt wird. Ein Beispiel aus dem Unterricht: Die Darstellung von Kochsalz aus den Elementen. Bei den Seminaren werden sowohl die schulspezifischen Anforderungen aus der Gefahrstoffverordnung, konkretisiert in der Regel „Unterricht in Schulen mit gefährlichen Stoffen“ (DGUV-Regel 113018, zuvor BG/GUV-SR 2003), sowie praktische Aspekte, Tipps und Tricks bei der Durchführung von Experimenten betrachtet: • Was ist beim Unterricht mit gefährlichen Stoffen zu beachten? • Wie werden Gefahrstoffe richtig gekennzeichnet und ordnungsgemäß entsorgt? • Was sollte bei Schülerexperimenten berücksichtigt werden? • Wie sieht das Unfallgeschehen beim Experimentieren aus, und Seit zehn Jahren bietet die Unfallkasse den gut besuchten Praxisteil mit beeindruckenden und effektvollen Experimenten am Gymnasium Römerkastell in Alzey an und wird dort von Fachlehrer Dirk Oswald besonders unterstützt (s. a. http://roeka-az.schule/chemie-ist-wenn-es-stinkt-undkracht). Weitere Veranstaltungen bietet die Unfallkasse für Referendarinnen und Referendare über das Studienseminar an der DavidRoentgen-Schule in Neuwied und der Georg-von-Neumayer Schule in Kirchheimbolanden an. Herstellung eines Nylonfadens im Klassenraum. Fachlich informieren gern: Dr. Michael Roos E-Mail: m.roos@ukrlp.de Dr. Rainer Radtke E-Mail: r.radtke@ukrlp.de