Helloween My God-Given-Right Info_AD

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Helloween
„My God-Given Right“
VÖ: 29.05.15 durch Nuclear Blast/ Warner
www.helloween.org
Helloween sind unbestritten einer der erfolgreichsten Rockexporte Deutschlands. Sie gelten nicht nur als Gründer des
deutschen Speed-Metal, sondern auch als eine der einflussreichsten Bands ihres Genres. In ihrer inzwischen 30 Jahre
andauernden Karriere spielten sie auf zahlreichen Festivals rund um den Globus, darunter Rock In Rio (Brasilien),
Loudpark (Japan), Wacken oder dem Woodstock Open Air in Polen, bei dem sie vor über 500.000 Fans als Headliner
auftraten.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 blicken sie nicht nur auf zahllose Welttourneen, spektakuläre Shows mit Iron Maiden,
Black Sabbath, Dio, Slayer oder Ozzy Osbourne zurück, sondern auch auf exotische Locations in Borneo, Indonesien,
Manaus, Brasilien sowie La Paz in Bolivien, der mit 3200m höchstgelegenen Hauptstadt der Welt. Denkwürdig war
ebenfalls der Auftritt beim „Monsters Of Rock“ Festival in Castle Donington vor über 100.000 Zuschauern sowie die
kolossale „Headbanger’s Ball“ Tour mit Anthrax und Exodus in den USA.
Bislang haben Helloween, inklusive der Meisterwerke „Keeper Of The Seven Keys“ Part I & II, 14 Studio- und drei LiveAlben veröffentlicht. Sie verkauften mehr als acht Millionen Einheiten und wurden mit 14 Gold- und sechs Platin-Awards
ausgezeichnet. Mit brillanten Riffs und eindringlichen Melodien begeistern sie nicht nur seit drei Dekaden ihre Fans,
sondern beeinflussten auch den Sound zeitgenössischer Künster wie Edguy, Sabaton, Blind Guardian oder Avengend
Sevenfold.
Die letzte Platte „Straight Out Of Hell“ feierte mit Platz vier den bisher höchsten Charteinstieg in Deutschland und es
kletterte nicht nur in fünf weiteren Ländern Europas in die Top 5, sondern erreichte auch die US Billboard Top 100. Die
zugehörige „Hellish Rock Part II“-Tour lockte Fans in 39 Ländern Europas, Asiens und Amerikas in die Konzerthallen und
bescherte der Formation mehr als 100 fast ausverkaufte Shows. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann und
ihresgleichen sucht.
Für das brandneue Album haben sich die Pioniere des Melodic Speed Metals eine simple Devise auf die Fahnen
geschrieben, wie Sänger Andi Deris manifestiert: „Back to the roots – aber mit neuen Songs!“ Denn: „Die Fans wollen
mehr denn je mitsingen und mitrocken. Und das funktioniert aber nun mal in erster Linie mit markanten Refrains – so wie
in den hookigen Achtzigern!“ Gitarrist Michael Weikath stellt aber klar: „Wir betrachteten es allerdings nicht als
vorgegebenen Plan, auf Biegen und Brechen die Achtziger aufleben zu lassen – am Ende waren wir selbst überrascht,
welch Eigendynamik sich in dieser Konsequenz aus dieser Arbeitshypothese entwickelte.“
Das Album wurde von Oktober 2014 bis Februar 2015 unter der bewährten Obhut von Produzent Charlie Bauerfeind
(BLIND GUARDIAN, HAMMERFALL u.a.) in den Hauseigenen MiSueno Studio auf Teneriffa aufgenommen und
produziert. Das aufwendige Artwork, welches es erstmals auch in 3D Lentikular geben wird, wurde abermals von
Bandgraphiker Martin Häusler (BON JOVI, QUEEN, GOTTHARD u.a.) entworfen.
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Gleich zu Beginn prescht der Opener ‘Heroes’ wie ein Dampfhammer furios durch den Äther. Der nachfolgende
Speedster ‘Battle Is Won’, aber auch der Titelsong ‘The God-Given Right’ und ‘Claws’ weisen sämtliche Markenzeichen
auf, mit denen der Fan den Sound von Helloween assoziiert: rasante Leads und unablässige Double-Bass-Attacken,
kombiniert mit Andi Deris klaren, hohen Stimme und melodischen Gesangslinien, die in auf Anhieb mitsingbaren und
eingängigen Refrains ihre Auflösung finden.
Dafür, dass Helloween die Vibes der das Genre prägenden Achtziger gekonnt in die Neuzeit transponieren und hier neu
interpretieren können, steht unter anderem die Komposition ‘Swing Of A Fallen World’, die sozusagen eine Art moderner
Querverweis auf »The Dark Ride« darstellt. Glissando-Gitarren und die psychedelische Stimmung in der ansonsten
episch nuancierten Halbballade ‘Like Everybody Else’ scheinen sogar auf die Siebziger anzuspielen, während ‘Russian
Roule’ im ersten Moment mit einer verhältnismäßig düsteren, für die Moderne stehenden Gangart verblüfft.
‘Living On The Edge’ und ‘Stay Crazy’ brillieren dann wieder mit den typisch eingängigen Helloween-Refrains; Lost In
America’ weist sogar ähnliche Hit-Ambitionen auf wie der Smasher ‘I Want Out’ - ‘If God Loves Rock’n’Roll’ versprüht den
Charme der legendären 1988-er Hit-Single ‘Dr. Stein’. ‘Creatures In Heaven’ wiederum entpuppt sich trotz so manch
rhythmischer Spielerei als geradlinige Up-Tempo-Hymne, während uns der Rausschmeißer ‘You, Still Of War’ aufgrund
seiner komplexen Struktur noch einmal zurück beamt in das Jahr 1987, als das Quintett mit seinem ähnlich konzipierten
Opus ‘Halloween’ für Staunen und reihenweise offene Münder sorgten.
Musikalisch ist es ein vor Abwechslung nur so strotzendes Album geworden, das das gesamte Spektrum der Band
abdeckt – angefangen bei den frühen Speed-Tagen à la »Helloween« und »Walls Of Jericho« bis hin zu den zuletzt
modernen und leicht progressiv nuancierten Veröffentlichungen wie »7 Sinners« und »Straight Out Of Hellt«. Ein
Longplayer, das darüber hinaus exzellent die Achtziger-Trademarks der „Weenies“ für die heutigen Hörgewohnheiten
aufbereitet. Ein Werk, das zwar wie seine Vorgänger nach wie vor auch zu tiefgründigen musikalischen
Entdeckungsreisen einlädt, aber auch zum unbeschwerten Sich-treiben-lassen. Und – last, but not least – ein würdiges
Album zum 30. Jubiläum, das die Band vitaler denn je sowie ungebrochen in kreativer Höchstform präsentiert und mit
dem das Quintett auch weiterhin der Rock-Szene rund um den Globus neue Impulse geben wird. So wie man es von den
„Helden des Melodic Speed Metals“ auch erwarten darf.
Line-up:
Andi Deris - Gesang
Markus Grosskopf - Bass
Michael „Weik“ Weikath - Gitarre
Sascha Gerstner - Gitarre
Daniel „Dani“ Loeble – Schlagzeug
Diskographie:
Helloween (EP), 1985
Walls Of Jericho, 1985
Keeper Of The Seven Keys Part I, 1987
Keeper Of The Seven Keys Part II, 1988
Pink Bubbles Go Ape, 1991
Chameleon, 1993
Master Of The Rings, 1994
The Time Of The Oath, 1996
Better Than Raw, 1998
The Dark Ride, 2000
Rabbit Don’t Come Easy, 2003
Keeper Of The Seven Keys – The Legacy, 2005
Gambling With The Devil, 2007
7 Sinners, 2010
Straight Out Of Hell, 2013
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Rückblick
Das damals noch kleine Label Noise Records veröffentlichte 1984 zwei Songs (“Oernst Of Life” und “Metal Invaders”) von
Helloween und nahm sie kurz darauf unter Vertrag. Der im Anschluss erschienenen, gleichnamigen EP folgte noch im
selben Jahr das erste Studioalbum „Walls Of Jericho“. Während der ersten großen Tour der noch jungen Band bekam
Sänger und Gitarrist Kai Hansen erste Probleme mit seiner Doppelbelastung an Mikrofon und Gitarre, so dass der 18jährige Michael Kiske als neuer Leadsänger mit ins Boot geholt wurde.
Die zweite Platte „Keeper Of The Seven Keys Part I” wurde frenetisch von Fans aus Japan und den USA gefeiert und
führte schließlich zur Einladung zur legendären MTV „Headbanger’s Ball“ Tour. Der Nachfolger „Keeper Of The Seven
Keys Part II“, auf dem auch die Top 10 Single „Dr. Stein“ enthalten ist, wurde nur ein Jahr später veröffentlicht. Beide
„Keeper“-Alben gelten bis heute als Meilensteine und erfolgreichste Power Metal-Alben aller Zeiten.
Mäßiger kommerzieller Erfolg, ein Rechtsstreit mit ihrem Label und der tragische Tod von Gründungsmitglied und
Schlagzeuger Ingo Schwichtenberg 1995 sollten die folgenden Jahre jedoch überschatten. Gitarrist Kai Hansen und
Sänger Michael Kiske verließen Helloween. Schließlich verpflichteten die verbliebenen Mitglieder 1994 den früheren Pink
Cream 69-Frontmann Andi Deris und schlugen damit ein neues, erfolgreiches Kapitel in der Bandgeschichte auf.
„Master Of The Rings“, „Time Of The Oath“ und „Better Than Raw“ wurden zu Bestsellern, gefolgt von großen
Welttourneen und beeindruckenden Festivalauftritten. Mit Andi Deris am Mikrofon wurden Helloween in Japan mit mehr
als zehn Top Ten Singles zu absoluten Superstars.
Nach der Veröffentlichung von „The Dark Ride“ verließen Roland Grapow und Uli Kusch, die Kai Hansen und Ingo
Schwichtenberg ersetzt hatten, die Band und widmeten sich ihren eigenen Projekten. Neuer Gitarrist wurde Sascha
Gerstner, der einen entscheidenden Teil zu „Rabbit Don’t Come Easy“ (2003) beitrug. Motörhead-Schlagzeuger Mikkey
Dee, sprang kurzfristig als Gasttrommler im Studio ein.
Nach einer ausgiebigen Tour in Südamerika, den USA und Europa begannen die Vorbereitungen zu „Keeper Of The
Seven Keys – The Legacy“. Neuer Mann am Schlagzeug wurde Dani Löble und komplettierte das Line-Up.
Die folgende Welttournee wurde auf CD und DVD aufgenommen und unter dem Namen „Keeper Of The Seven Keys –
The Legacy World Tour 2005/2006, live on 3 Continents” veröffentlicht. Sie zeigt atemberaubende Auftritte aus São
Paulo, Tokio und Sofia und wurde zum Sprungbrett für das 2007 erschienene Album „Gambling With The Devil“. Der
erste Teil der „Hellish Rock Tour“ mit Special Guest Gamma Ray begann. 2013 erschien mit „Seven Sinners“ Helloweens
13. Studioalbum, das kraftvoller klingt als jemals zuvor.
Seit 2005 besteht das Line Up aus Andi Deris (Gesang), Michael Weikath (Gitarre), Markus Großkopf (Bass), Sascha
Gerstner (Gitarre) und Daniel Löble (Schlagzeug). 2015 feiert die Band ihren 30. Geburtstag und veröffentlicht Ende des
Jahres ihr erstes offizielles Buch: das „Hellbook“ verspricht ein begehrtes Sammlerobjekt unter Fans zu werden.
Nach drei Dekaden voller Metal sind Helloween weit davon entfernt, müde zu werden. Mit fast zwei Millionen FacebookFans und ihrer unverminderten Spielfreude setzen sie mit der Veröffentlichung ihres 15. Studioalbums „My God-Given
Right“ noch eins drauf und lassen keinerlei Zweifel bestehen: die Erfolgsstory der Kürbisköpfe wird definitiv fortgesetzt.
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