Informationen zu 1stClassRock als PDF
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1stClassRock - die Bandklasse ist das erste Musikklassenkonzept mit Bandinstrumenten. Das bedeutet für Schülerinnen und Schüler zwei Jahre ‚Musik pur’: Sie erlernen eines der Instrumente Keyboard, Gitarre, Bass, Schlagzeug oder den Bereich Percussion, spielen gemeinsam mit ihren MitschülerInnen in Bands und erhalten darüber hinaus fundierten allgemeinen Musikunterricht, der das Lernen am Instrument vorbereitet, ergänzt und kontrastiert 1stClassRock - Die Bandklasse Ein offenes Konzept für Musikklassen. 2 Konzept für Musikklassen 1stClassRock bietet Schulen aller Typen eine hervorragende Möglichkeit, ein Musikprofil für die Sekundarstufe I zu entwickeln und ihre SchülerInnen in diesem Bereich besonders zu fördern. Klassenmusizierens sowie zu Konzepten, die sich auf bestimmte Instrumentengattungen bzw. auf einzelne Instrumente beziehen (Bläserklassen, Streicherklassen; Flötenklassen, Keyboardklassen usf.). Dank der erwiesenen positiven Auswirkungen musikalischer Aktivität auf Schulklima und Lernleistungen der Schüler, ist Klassenmusizieren immer auch ein Beitrag zur Qualitätssicherung. Musik tut Schülern und Schule gut! Augenfällig und viel besungen sind die Auswirkungen auf Persönlichkeitsentwicklung, Schulklima und Lernfähigkeit. Insbesondere seitdem die Studie von Prof. Bastian diese Erkenntnisse in die breite Öffentlichkeit getragen hat, ist das Interesse an der Idee des Klassenmusizierens stetig gewachsen. 1stClassRock ist der erste und bisher einzige Klassenmusizierlehrgang mit Bandinstrumenten und bietet damit eine schülerorientierte Alternative zu offenen Formen des Prinzipiell kann jede weiterführende Schule anhand von 1stClassRock Bandklassen einrichten (5./6. bzw. 7./8. Klasse). Unser besonderes Augenmerk gilt den Haupt-, Realund Gesamtschulen, da für diese Schulformen die stärker klassisch orientierten Konzepte (wie z.B. Streicherklassen) aufgrund des nicht immer gegebenen Bezugs zur spezifischen Musikwelt der Schüler häufig nicht in Betracht kommen. Die Instrumente und das Repertoire von 1stClassRock fungieren gerade in diesen Lerngruppen als wichtige Motivationsfaktoren und begünstigen die intensive Auseinandersetzung und Identifikation mit Musik. Um sowohl hinsichtlich der Instrumentenwünsche der SchülerInnen als auch hinsichtlich des Bandsounds ein breites Spektrum abdecken zu können, sieht 1stClassRock folgende Instrumente vor: 3 Keyboard, Gitarre (E-Gitarre und/ oder elektroakustische Gitarre), Bass, Percussion und Schlagzeug. Die SchülerInnen nehmen die leicht zu transportierenden Instrumente (Keyboard, Gitarre, Bass, Kleinpercussion) in Gigbags zum Üben mit nach Hause und bringen Sie zum Instrumentalunterricht und zu den Bandproben mit in die Schule. Die weniger mobilen Instrumente (Schlagzeug, Congas) stehen in der Schule zusätzlich zur Verfügung (Präsenzinstrumentarium). Weiterhin werden zwei PA-Club-Anlagen (Lautsprecher, Powermixer, Mikrofone, Kabel und Ständer) empfohlen, so dass je zwei der insgesamt vier Bands parallel proben können. Um in puncto instrumentale Fähigkeiten und Zusammenspiel ein solides Fundament grundzulegen, ist 1stClassRock als zweijähriger Lehrgang konzipiert. An Schulen, welche für jeden Jahrgang eine 1stClassRock-Klasse anbieten möchten, gibt es mithin ab dem zweiten Jahr stets zwei Bandklassen – jede Menge Musik! Die Anschaffungskosten für das Instrumentarium verringern sich im zweiten Jahr allerdings erheblich, da das für den Unterricht benötigte Präsenzinstrumentarium (2 Schlagzeuge, 2 Conga-Paare, 2 PA-Anlagen) bereits vorhanden ist. Im Sinne eines erweiterten Musikunterrichtes setzt sich 1stClassRock aus drei Unterrichtsbausteinen mit je einer Unterrichtsstunde pro Woche zusammen: Musikunterricht – Instrumentalunterricht (in Gruppen) – Bandpraxis Baustein I des erweiterten Musikunterrichts ist der grundlegende, lehrplanabdeckender Musikunterricht. Der Musikunterricht ist das Herzstück von 1stClassRock. Die im Lehrerhandbuch dargestellten Unterrichtsskizzen orientieren sich thematisch zwar immer an den zu erarbeitenden Musiktiteln, decken aber alle Bereiche musikalischer Aktivitäten ab (Musik machen, hören, umsetzen etc.). Auf diese Weise wird 1stClassRock dem von den Lehrplänen bewusst weit gefassten Lernbegriff für das Fach Musik gerecht. Zugleich geht das Autorenteam davon aus, dass eine vielgestalte Auseinandersetzung mit Musik letztlich auf das Instrumenternen zurückwirkt: die vielfältige Schulung des Gehörs bahnt das angestrebte, notenunabhängige Spiel an, das gemeinsame Tanzen trainiert die koordinativen Fähigkeiten und verbessert das für den Bühneauftritt notwendige Körperbewusstsein, die Auseinandersetzung mit der computergestützten Musikproduktion erleichtert spätere Eigenkompositionen, die Auseinandersetzung mit musikgeschichtlichen Aspekten ist hilfreich auf dem Weg zu einem eigenen musikalischen "Standort" usf. Baustein II des erweiterten Musikunterrichts ist der Instrumentalunterricht in Gruppen. Dieser findet in drei Gruppen statt; die Einteilung folgt den Instrumentengattungen: Tasteninstrumente Keyboard (I + II), Saiteninstrumente (Gitarren + Bass) und Schlaginstrumente (Percussion und Schlagzeug). Der Bereich »Stimme« ist in der Bandklasse Unterrichtsprinzip. Dies betrifft zum einen den ›schönen‹, also den ›Liedgesang‹, zum anderen den ›musikalisch-handwerklichen‹ Gesang, welcher vor allem im Arbeiten mit Pattern (»Dub-daaadubiduu«) oder zum Erklären bzw. Verdeutlichen verwendet wird. Singen wird im Laufe des Projektes zur Selbstverständlichkeit und zu einer Sprache. 4 Der zweijährige Lehrgang, welcher dreistündig – also im Sinne des erweiterten Musikunterrichts und somit in der Tradition der Bläser- und Sreicherklassen – konzipiert ist, umfasst eine Stunde allgemeinbildenden Musikunterricht, eine Stunde GruppenInstrumentalunterricht und eine Stunde Bandpraxis, welche in Kooperation mit Musikschulen oder selbständigen Musikschullehrern durchgeführt werden Die Bausteine Keyboard 1 Keyboard 2 Instrumentalunterricht Musiklehrer Gitarre 1 Gitarre 2 Bass Drums Grundlegender Musikunterricht Musiklehrer Instrumentalunterricht Lehrer 2 GrooveCircle Musiklehrer oder BandClinics Musiklehrer Percussion Instrumentalunterricht Lehrer 3 BandClinics Lehrer 2 Schlagzeuge, Congas und Bongos sind zu schwer und zu sperrig, um sie zwischen Schule und Zuhause hin und her zu transportieren. Insbesondere für die Bandproben wird also Schulequipment benötigt. Neben den genannten Instrumenten zählt dazu auch eine Übertragungsanlage (PA) samt Mikrofonen. Da viele Schulen bereits über einen Teil des erfoderlichen Equipment verfügen werden, kann die hier vorgestellten Schulausstattung dem individuellen Bedarf entsprechend angeschafft werden. 5 Hände an die Instrumente Präsenzinstrumente und kleine Club-PAs erleichtern Auf- und Abbau. Eine Schulklasse besteht aus mehreren Bands (in der Regel sind es vier) mit je sieben Instrumentalisten, wobei jede ‚Band’ aus zwei E-Gitarrist/innen (mit elektroakustischer Gitarre und E-Gitarre), einem Bass, zwei Keyboarder/innen, einem Percussionisten und einem Schlagzeuger/in besteht. Die Schüler erhalten ein Leihinstrument, welches zum Unterricht mitgebracht wird. Lediglich Schlagzeuger und Percussionisten müssen ihr Instrument nicht transportieren; sie benutzen das ‚Präsenzinstrumentarium’ in der Schule. Der Instrumentalunterricht ist in die drei Gruppen (Saiten-, Tasten- und Schlaginstrumente) aufgeteilt und findet – wie es auch in der Tradition der Bläserund Streicherklassen praktiziert wird – in verschiedenen Räumen statt. Im Keyboards Lehrerhandbuch sind wesentliche Aspekte des Gruppenunterrichts niedergeschrieben, vor allem wichtige (und oft übersehene bzw. vergessene) Details, die sich mit der Frage nach logistischen Vorüberlegungen wie Verkabelung, Stimmen der Saiteninstrumente bzw. Umgang mit dem Stimmgerät, Unterricht mit zwei Schlagzeugen oder Grundorganisation im Klassenzimmer auseinander setzen. Schlagzeug/Percussion Gitarren/Bass Die einzelnen ‚Voicings’ der Instrumentalstimmen sind patternorientiert aufbereitet, so dass Lernen in der Gruppe handlungsorientiert und ganzheitlich in der etablierten Technik 6 über Vocussion und Bodypercussion ermöglicht werden kann. Vocussion meint das ‚Vokussieren’ eines Patterns, etwa „Du-bidaa-bi-duu“ aber auch im Ausspruch von ‚Eselsbrücken’ wie „Dieser-Groove, -der-gehtnach-vor-ne ...“ im Sinne einer an KodÀly angelehnten, allerdings ein wenig ‚rockadäquaten’ Rhythmussprache. Die beiden Keyboardstimmen sind derart aufgebaut, dass von einem Keyboarder die ‚Fläche gehalten’ wird, während der andere Keyboarder kleinere Fill-Ins bzw. Melodieläufe, also kleinere Riffs, spielt. Hierbei wurde auf ‚rockund popadäquate Spieltechniken’ wie unterschiedliche Greifweisen von Akkorden, Umgang mit verschiedenen Sounds oder Einsatz des PitchRades geachtet. Alle Keyboarder sollen nach Möglichkeit beide Stimmen lernen, um einer ‚HeimorgelVerdummung’ („C-Dur greift man so: 5-2-1 ...“) entgegen zu wirken. Die Gitarrenstimmen sind in der gleichen Art und Weise konzipiert: eine Gitarre spielt Akkorde, während die andere ein kleines, anfangs einstimmiges Pattern spielt. Die Akkordgitarre spielt anfangs verkürzte Barréakkorde, später kommen Powerchords hinzu, um so schnell wie möglich als ‚Bandinstrument’ einsatzbereit zu sein. Auf die klassischen ‚großen’ Akkorde, welche beim ‚Lagerfeuerklampfen’ benutzt werden, wurde weitestgehend verzichtet, da diese in der Rockmusik unüblich sind; vielmehr wurde darauf geachtet, von vorneherein ‚rock- und popadäquat’ zu greifen. Bei der Melodiegitarre werden darüber hinaus die gängigen Techniken wie Bending, Hammering, Slide und Palm Mute behandelt. Die Entscheidung, dass die Hälfte der Gitarristen E-Gitarre und die andere Hälfte elektro-akustische Gitarre spielt, resultiert aus der zusätzlichen, bereichernden Klangfarbe, welche man durch zwei verschiedene Gitarren erhält. Auch hier gilt, dass nach Möglichkeit alle Gitarristen beide Stimmen spielen können sollen. Darüber hinaus wird empfohlen, dass je zwei Gitarristen periodisch die Instrumente tauschen, um auch beide ‚Greifgefühle’ kennen und somit beide Instrumente spielen zu lernen. Darüber hinaus wird hiermit dem Umstand entgegengewirkt, dass die Elektro-Akustik- Gitarre weniger ‚cool’ als die E-Gitarre wirke. Ein periodischer Wechsel wird auch bei Schlagzeug und Perkussion empfohlen, wenngleich sich dieser ein wenig aufwändiger gestaltet, da hierzu immer zumindest ein Fahrdienst benötigt wird. Auch Schlagzeuger und Perkussionisten sollen die Stimmen in den Erarbeitungsphasen ‚tauschen’ und somit beide Instrumente kennen und spielen lernen. Nur so kann erreicht werden, dass die Rhythmusgruppe ‚tight’ spielt und von Anfang an aufeinander hört. Darüber hinaus sollen alle Schüler dieser Gruppe so schnell wie möglich erkennen, dass beide Instrumente eine Einheit bilden und dass auch einfache Pattern nicht automatisch ‚rollen’. Einzige Ausnahme bilden die Bassisten, die nur eine Stimme üben müssen, dort allerdings einen verantwortungsreichen Posten haben – sie sind für den Groove verantwortlich. Neben dem Spiel in unterschiedlichen Lagen und dem Wechselschlag wird den ‚Dead-Notes’ ein Augenmerk beigemessen. Im Instrumentalunterricht, in welchem – wie in jedem anderen 7 Instrumentalunterricht auch – Aspekte wie Wartung und Pflege des Instrumentes oder Spielhaltung thematisiert werden, spielen im Grunde die Instrumentalisten der unterschiedlichen Bands zusammen und bilden eine eigene Einheit. Dies beugt einem reinen ‚Band-Denken’ vor und fördert die Gruppendynamik. Auch hier konnte ‚instrumental-rollenadäquates Verhalten’ beobachtet werden (ein Phänomen, welches man auch in Bläserklassen immer wieder erkennt und welches zugegebener Maßen rein klischeehaft aber dennoch in irgendeiner Weise drollig wirkt): Bassisten sind immer ein wenig cooler, Gitarristen müssen immer wieder die Regler nachstellen und Keyboarder suchen unentwegt den passenden Sound, während Schlagzeuger in einer ganz eigenen Welt zu leben scheinen ... Das Schülerheft enthält für jede Lektion neben dem Leadsheet eine Partitur des Arrangements. Hiermit kann insofern gearbeitet werden, als die Noten aller Instrumente als Orientierungshilfe („Achte auf die Snare – deine Melodie beginnt direkt danach ...“) verwendet werden können. Die einzelnen Pattern sind darüber hinaus separat notiert, um Anmerkungen (von Seiten des Lehrers oder des Schülers) vorzunehmen. Die Akkorde sind in den Farben der Boomwhackers notiert (D-Dur ist orange, G-Dur dunkelgrün usw.), um Wechselübungen flüssiger (der Impuls „rot“ ist punktueller als die Aufforderung „CDur“) bzw. nonverbal (etwa durch das Hochhalten einer roten Röhre) zu gestalten. Die Lektionen bauen aufeinander auf – vom Ein-Akkord-Stück zu zwei Akkorden hin zur Kadenz. Pro Lektion kommt entweder ein neuer Akkord oder eine alternative Spielweise hinzu; zehn Lektionen umfasst der erste Band, der zweite Band ist analog aufgebaut. 8 Musikunterricht Der Bandunterrichtbildet die dritte Säule von 1stClassRock. Diese Unterrichtsstunde kann als ‚GrooveCircle’ gestaltet und vom Musiklehrer alleine gehalten oder in Kooperation mit einem Kollegen in Form von ‚BandClinics’ gestaltet werden. Im ‚GrooveCircle’ spielen alle Schüler der Rockklasse in Kreisform. Diese dem ‚Drum Circle’ ähnliche Form bietet sich in der frühen Erarbeitungsphase einer neuen Lektion an: Die Schüler üben ein oder mehrere Pattern, einen Akkord oder bestimmte Wechsel und der Lehrer agiert im Kreis – im Idealfall nonverbal mit Gesten, Impulsen oder mithilfe von Boomwhackers, deren Farbe den zu spielenden Akkord festlegen bzw. durch Handzeichen, indem er den Akkord der jeweiligen Stufe (I, IV, V) anzeigt. GrooveCircle-Übungen sollten mit Bodypercussion und dem Spiel mit der Stimme gemischt werden, da vor allem im ersten Halbjahr die Motorik den Schülern sehr viel abverlangt: gerade die Saitengruppe neigt dort noch zu leichten Verkrampfungen und benötigt Ruhe- bzw. Wechselphasen. Der GrooveCircle dient darüber hinaus der Gruppenmotivation (die Bandklasse soll im Vordergrund stehen, nicht die Band), hilft bei der akustischen Orientierung („Achte auf den zweiten Basston, der gibt deinen Einsatz!“), indem partiell nur bestimmte Instrumentengruppen ihr Pattern spielen bzw. vokussieren, um das ‚tighte Spiel’ („Snare und Conga spielen auf ‚zwei’ zusammen!“) zu üben und ermöglicht es auch schwächeren Schülern recht früh mit zu ‚rocken’. Der GrooveCircle zielt in erster Linie auf den Groove und auf den Akkordwechsel. Meist sind die Akkordfolgen bzw. Griffmuster geläufig und lediglich der Wechsel muss routiniert werden. Hierfür eignet sich der GrooveCircle insofern, als alle Schüler musizieren und niemand warten muss, wie es etwa bei der Probe mit Sängern der Fall wäre. In dieser Form kann der Lehrer durchaus alleine unterrichten, wobei es jedoch empfehlenswert ist, bisweilen zusammen mit den anderen Instrumentallehrern zu arbeiten, so dass Korrekturen oder Hilfestellungen ‚en passant’, also während des Grooves durchgeführt bzw. gegeben werden können, ohne dass die Gruppe abbrechen muss. 9 Bandclinics Das Konzept von 1stClassRock sieht vor, eine Schulklasse durch den Faktor „7“ (zwei Gitarren, zwei Keyboards, Bass, Schlagzeug, Perkussion) zu teilen; bei Klassen, welche sich nicht dementsprechend aufteilen lassen, kann eine Band durchaus ‚abgespeckt’ besetzt sein. Für die ‚BandClinics’ ist die Mitarbeit eines Kollegen (Schulmusiker Einteilung der Schüler oder InstrumentalBands 5 4 lehrer) Schüler 31 30 29 28 27 26 25 bereichernd, 5 5 5 4 4 4 4 Drums da so in zwei Percussion 4 4 3 4 4 4 3 Räumen 5 5 5 4 4 4 4 Bass gearbeitet 5 5 5 4 4 4 4 Gitarre I 4 3 3 4 4 3 3 Gitarre II werden kann. 3 2 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 2 3 3 2 3 3 3 2 2 2 1 2 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 2 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 2 3 2 2 3 3 2 2 2 1 1 2 Keyboard I 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 2 Keyboard II 3 3 3 4 3 3 3 2 2 2 3 2 2 2 1 1 1 2 Eine Schulklasse von 28 Schülern ist demnach derart aufgeteilt, dass sich vier Bands ergeben. Je zwei Bands proben gemeinsam in einem Raum, wobei immer eine Band den Instrumentalbereich übernimmt und die Musiker der anderen Band die Sänger stellen. Nach einer halben Probeneinheit wird getauscht, so dass alle Schüler sowohl gespielt als auch gesungen haben. Die Musiker innerhalb einer Band sollten nach Möglichkeit periodisch tauschen, damit alle Musiker lernen, miteinander zu musizieren. Die BandClinics können darüber hinaus – etwa an Wochenenden – in Kooperation mit so genannten ‚Lokalmatadoren’ – gestaltet werden. Nichts wirkt motivierender, als Musiker, die man einmal auf einem Konzert gehört und gesehen hat, die nun in den Musiksaal kommen, um hier Proben beizuwohnen und oft ist es der ‚nicht-lehrer-adäquate Ton’ des ‚Musikerkollegen’ der kurz und knapp eine Sache ohne lange Umschweife im Kern trifft. 10 Materialien ✦ 1stClassRock - Lehrerband Das Lehrerband bietet methodische Vorschläge zu mehreren Kapiteln, Ablaufpläne sowie methodisch-didaktische Hinweise. Aus dem Inhalt: - Logistik Musikstunde oder: Helft uns, alleine zu lernen GrooveCircle Großgruppenarbeit – konkret Audiation anbahnen Musik auf allen (Lern-) Kanälen Noten nutzen, Noten lernen Die Bands Präsentation Instrumentalunterricht Stimme als Unterrichtsprinzip Die Lektionen Lugert Verlag; ISBN: 978-3-89760-291-5 ✦ 1stClassRock - die Bandklasse Bd. 1 Zu zehn bekannten Songs bietet das Buch Leadsheets und Songtexte, Partituren der Arrangements, Instrumentalstimmen für sämtliche Instrumente, eine Audio-CD mit den Originalsongs zum Mitspielen und Hören. 11 Aus dem Inhalt: - Land Of 1000 Dances Oye como va Drunken Sailor Shadow On The Wall Bakerman Knockin On Heaven’s Door Five Long Years Pass The Dutchie Heart Of Gold Wild Thing Lugert Verlag; ISBN: 978-3-89760-290-3 ✦ 1stClassRock - die Bandklasse Bd. 1 Mediapaket Zu Buch mit Leadsheets und Songtexte, Partituren der Arrangements, Instrumentalstimmen für sämtliche Instrumente und Audio-CD mit den Originalsongs zum Mitspielen und Hören, darüber hinaus Erläuterungen zu den Instrumenten und zur Notation, Griffbilder in Boomwhackerfarben, Ablaufschemata der Originalversionen (vgl. Bd. 1) gibt es weiterhin eine DVD-ROM, auf welcher sich die Audio-Spuren zu den Arrangements im sowohl im Audio, MIDI als auch im Logic-Format befinden. Lugert-Verlag; ISBN: 978-3-89760-293-8 ✦ 1stClassRock - die Bandklasse Bd. 2 Zu zehn bekannten Songs bietet das Buch Leadsheets und Songtexte, Partituren der Arrangements, Instrumentalstimmen für sämtliche Instrumente, eine Audio-CD mit den Originalsongs zum Mitspielen und Hören, darüber hinaus Erläuterungen zu den Instrumenten und zur Notation, Griffbilder in Boomwhackerfarben, Ablaufschemata der Originalversionen u. v. m. Aus dem Inhalt: - Venus Spicks And Specks Nutbush City Limits Lucky Man Gimme Some Lovin´ Come Together Bohemian Like You Beds Are Burning All Right Now His Latest Flame Lugert-Verlag; ISBN: 978-3-89760-335-6 12 ✦ 1stClassRock - die Bandklasse Bd. 2 Mediapaket Zu Buch mit Leadsheets und Songtexte, Partituren der Arrangements, Instrumentalstimmen für sämtliche Instrumente und Audio-CD mit den Originalsongs zum Mitspielen und Hören, darüber hinaus Erläuterungen zu den Instrumenten und zur Notation, Griffbilder in Boomwhackerfarben, Ablaufschemata der Originalversionen (vgl. Bd. 1) gibt es weiterhin eine DVD-ROM, auf welcher sich die Audio-Spuren zu den Arrangements im sowohl im Audio, MIDI als auch im Logic-Format befinden. Lugert-Verlag; ISBN: 978-3-89760-337-8 Die DVDs aus Mediapaket 1 und Mediapaket 2 sind darüber hinaus separat erhältlich. ✦ 1stClassRock - die Bandklasse Bd. 3 Deutsche Popmusik ist wieder absolut angesagt und die Nachfrage nach Material entsprechend groß. Aus diesen Gründen widmet sich der dritte Band von 1st Class Rock dem deutschsprachigen Rock und Pop. Der Inhalt ist eine bunte Mischung: Beliebte aktuelle Songs von Silbermond, Juli oder Xavier Naidoo stehen neben Klassikern von Karat oder Udo Lindenberg. Das Heft enthält auf 126 Seiten die teilweise aufwändigen Partituren, alle Einzelstimmen, Leadsheets und Grifftabellen. Zum Heft gehört eine AudioCD mit den Originaltiteln und Playalongs. Das Material ist für fortgeschrittene Bands geeignet. Aus dem Inhalt: - Perfekte Welle Irgendwas bleibt Hinterm Horizont 99 Luftballons Über sieben Brücken musst du geh‘n Dieser Weg Stadt Lugert-Verlag; ISBN: 978-3-89760-374-5