Kiliansbote Ausgabe 49, Sommer 2015 - Kirche Waldbach
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Kiliansbote Ausgabe 49, Sommer 2015 - Kirche Waldbach
Impressum/Inhaltsverzeichnis WICHTIGE ADRESSEN Mesnerinnen: Konten der Kirchenpflege: Gemeindehausvermietung: http://kirche-waldbach-dimbach.de Kilianskirche Waldbach: Waltraud Kleinheins Tel.07946 947833 Marga Herbstritt Tel.07946 6686 Hannelore Laumann Tel.07946 948515 Schulsaal Dimbach: Margarete Jäger Tel. 07946 65 06 Eva Dollmann, Tel. 07946 75 88 Raiffeisenbank Bretzfeld-Neuenstein IBAN: DE 61 600 696 8000 88153 002 BIC: GENO DE S1 BRZ Kreissparkasse Hohenlohe IBAN: DE 29 622 515 500000 013970 BIC: SOLAD ES 1 KUN Pfarramt: Pfarrerin Petra Schautt Römerweg 1, Tel. 07946 89 85 E-Mail: Pfarramt.Waldbach@elkw.de Büroöffnungszeiten: Di/ Do 10-11:30 Uhr Kirchenpflegerin: Nicole Ochs Tel 07946 7147 E-Mail: Nicole.Ochs@elkw.de Impressum Evangelische Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach (Hrsg.), Römerweg 1, 74626 Bretzfeld, Pfarrerin Petra Schautt (ViSdP) Layout: Heidrun Weise, Ingrid Luft Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de Inhaltsverzeichnis S. 3/4 S. 4 S. 5 S. 6/7 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10/11 S. 11 S. 12 Seite 2 Besinnung Mitarbeiterfest Außenrenovierung Historisches aus Waldbach Suchaufruf Großer Festtag Erntebittgottesdienst Frauenmahl Buchrezension Über den Kirchturm S. 13 S. 14/15 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 20 Termine / Tauftermine Aus den Altenkreisen Sommerkonzert Kirchenchor Gemeindewanderung Rückblick Skiausflug Ostergarten Obersulm Interview Das Beste zum Schluss Kiliansbote Juni 2015 Besinnung Auf der Höhe des Jahres Wie sehr genieße ich es, liebe Gemeindeglieder, wenn ich um diese Jahreszeit nicht im Dunkeln aufstehen muss. Und wie schön ist es, abends noch im Hellen eine Runde durch den Garten machen zu können. Wie schade, wenn der Kalender mir anzeigt: Der längste Tag des Jahres ist schon vorbei. Jetzt werden die Tage wieder kürzer. In einem neuen Kirchenlied klingt das so: „Das Jahr steht auf der Höhe, die große Waage ruht. Nun schenk uns deine Nähe und mach die Mitte gut!“. Der Lieddichter Detlev Block hat diesen Vers geschrieben. Was hat die Jahresmitte mit der Waage zu tun? Sie hat einen doppelten Sinn. Die Waage bezieht sich auf diesen Schwebezustand: Zwischen dem Auf und Ab der beiden Waagschalen gibt es nur einen Punkt des Gleichgewichts. So ist es auch mit dem Tageslicht im Jahreslauf. Die Waage erinnert uns daran, auf das Heute zu achten. Darum sagt das Lied: „Herr, zwischen Blühn und Reifen und Ende und Beginn, lass uns dein Wort ergreifen und wachsen auf dich hin.“ Aber gleichzeitig, so lese ich bei AstroKiliansbote Juni 2015 nomen, ist die Waage auch wichtig als „ein sommerliches Sternbild“. An den Juniabenden erreicht das Sternbild der Waage seinen höchsten Stand. Danach sinkt es wieder allmählich im Westen ab. Der ganze Kosmos erinnert daran, dass wir den Moment, die Gegenwart nicht verspielen dürfen. Wir sollen leben und tun, was uns unmittelbar vor den Füßen liegt. In diese Zeit fällt übrigens auch der Johannistag: Johannes der Täufer sagt einmal im Blick auf den kommenden Jesus: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen“. Johannes zeigt den Menschen den Weg zu Jesus. Darum begehen wir den Geburtstag des Johannes am 24. Juni, wenn die Tage kürzer werden. Genau gegenüber der Christgeburt zu Weihnachten, am 24. Dezember. Da nimmt das Licht von Tag zu Tag wieder zu. Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Detlev Block sagt es so: „Kaum ist der Tag am längsten, wächst wiederum die Nacht. Begegne unsren Ängsten mit deiner Liebe Macht. Das Dunkle und das Helle, der Schmerz, das Glücklichsein nimmt alles seine Stelle in deiner Führung ein“. Der Johannistag am 24. Juni ist eine Zäsur im Jahr. Nicht nur das Ende der Spargeloder Rhabarberernte ist angezeigt. Der Tag zeigt uns darüber hinaus: Seite 3 Mitarbeiterfest/Sommerwitz „Das Jahr lehrt Abschied nehmen schon jetzt zur halben Zeit. Wir sollen uns nicht grämen, nur wach sein und bereit, die Tage loszulassen und was vergänglich ist, das Ziel ins Auge fassen, das du, Herr, selber bist.“ Vergnügt Wie gut, wenn uns das immer wieder gelingt: Wach sein für den Augenblick und heiter loslassen, was wir nicht festhalten können. So kommen wir dem Ziel unseres Lebens ein Stück näher. Als sie am nächsten Morgen mit einem Drink am Strand saßen und die Sonne genossen, ging eine Bikini-Schönheit an ihnen vorüber, lächelte und nickte ihnen freundlich zu: „Guten Morgen, Padres.“ Ihre Pfarrerin Petra Schautt Die beiden staunten – woher in aller Welt wusste die Frau, dass sie Priester waren? Mitarbeiterfest Zum Vormerken: Am Freitag, den 26. Juni findet unser gemeinsames Fest der Mitarbeitenden der 3 Kirchengemeinden Unterheimbach, Adolzfurt und Waldbach statt. Dieses Jahr sind wir nach Adolzfurt eingeladen. Nähere Infos folgen in einem Einladungsschreiben. Seite 4 Zwei Priester, die einmal so richtig abschalten wollten, fuhren nach Hawaii. Gleich nach der Ankunft gingen sie in ein Geschäft und kauften kurze Hosen, Sandalen und Sonnenbrillen, um nicht als Geistliche erkannt zu werden. Am kommenden Tag gingen sie erneut in das Geschäft und kauften alles, was echte Touristen eben so tragen: quietschbunte Hemden, billige Fotoapparate, Strohhüte. Sie setzten sich an den Strand, absolut sicher, in diesem Aufzug unerkannt zu bleiben. Aber wieder kam die Schöne im Bikini vorbei, lächelte und wünschte den „Padres“ einen schönen Tag. Einer der beiden konnte seine Neugier nicht zügeln und lief der Schönen hinterher. „Eine Sekunde, gnädige Frau! Wir sind ja wirklich stolz, Priester zu sein, aber woher wissen Sie das – so wie wir angezogen sind?“ – „Aber Pater“, antwortete die Schöne vergnügt, „ich bin’s doch, Schwester Monika!“ Kiliansbote Juni 2015 Außenrenovierung Nach der Renovierung – ist vor der Renovierung!!! Ganz nach dem Motto: „Altes will gepflegt sein!“ - braucht unsere Kirche außen ein „Facelifting“. Das heißt, die alten Sandsteinquader rund um die Kirche und hauptsächlich an der Nordund Südseite und dem Chor sind schadhaft und haben teilweise offene Fugen im Sockelbereich. Da in den Bereichen Wasser in das Mauerwerk eintreten kann, gehen die Sandsteine kaputt. An dem Profil vom Sockel sind deutliche Aufschieferungen zu erkennen. Ebenso sind die Fensterleibungen nicht mehr dicht. Wir müssen also schnellstens handeln. Da unsere Kilianskirche und somit auch die Steine zum Teil aus dem 13. Jahrhundert stammen, haben wir ein Kulturdenkmal besonderer Art. Es bedarf also einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung. Diese haben wir nun endlich erhalten und können mit Herrn Legner (Restaurator und Steinmetz) an die Arbeit gehen. Sie sehen also, es gibt immer etwas zu tun und immer wieder muss neu überlegt werden, was renoviert, verbessert, restauriert und finanziert werden muss. Falls Sie finanziell gerne mithelfen möchten, unserer Kilianskirche ein „faltenfreies“ Gesicht zu bescheren, können Sie dies natürlich gerne tun. Vielen Dank und herzliche Grüße aus dem Sandsteinkosmetikstudio Ihre Nicole Ochs Die Konservierungs und Restaurationsmaßnahmen werden sich auf ca. 10.000 Euro belaufen. Leider ist unsere Kirche auch oben nicht mehr ganz dicht. Keine Panik, es bezieht sich nur auf das Sakristeidach. Dieses sollte neu eingedeckt werden. Die Kosten hierfür haben wir auf ca. 2.500 Euro geschätzt. Kiliansbote Juni 2015 Seite 5 Historisches aus Waldbach Die Waldbacher Heiligenund Almosenrechnung von 1770/1771 (3. Teil)* • 1 silbern Hostienlöffele von 1740/41 erkauft von Andreas Volk, Kupferzell • 1 zinnerne Maskannen von Hannß Jacob Lautenschläger zu Schepbach von 1713 gestiftet In den beiden vorhergehenden Ausgaben des Kiliansboten haben wir uns mit den Einnahmen und Ausgaben der ältesten erhaltenen Waldbacher Heiligenrechnung von 1770/1771 beschäftigt. Oft enthalten die Heiligenrechnungen auch eine Inventarliste, welche gern von Kunsthistorikern, Restauratoren und Antiquitätenhändlern zu Rate gezogen werden, wenn es darum geht, das Alter und die Herkunft von manchen Gegenständen zu bestimmen. Auch in der Waldbacher Heiligenrechnung von 1770/1771 gibt es ein solches „Invenatarium über des Heiligen Geräthschaften, welches befohlener maßen der Rechnung hier angefügt wird“ 7. Als „Ornata“ werden unter anderem aufgeführt: • „1 silbern und vergüldeter Communionkelch 20 Loth wägend • 1 darzu gehöriges silbern und vergüldetes Patin 8 Loth wägend • 1 kupfernes und vergüldetes Krankenkelchle samt 1 dergleichen flachen Schüßeln zu deren Hostien nebst einem Futteral • 1 Hostiencapsel und Deckel von anno 1739/40 Seite 6 • 1 silberne Hostiencapsel von Jerg Adam Traub zu Rappach anno 1763 gestiftet • 1 zinnerne Maskannen von anno 1721 gestiftet • 2 Kannen ferner 5 Pfund wägend von anno 1739/40 erkauft • 1 zinnerne Kannen von anno 1723 von Christoph Großen Frau zu Schepbach gestiftet“. Es wird auch ein „Beichtstuhl, so grün angestrichen, von anno 1713 verfertigt“ genannt, sowie eine „neue Vierteluhr von 1755/56“ sowie eine „Uhr und Glokensail von 1765/1766“ mit „Vorhangschloß zum Kirchenuhrboden“. Schon damals gab es innerhalb der Kirchhofmauer ein „Materialienhauß“, worin „Fruchtschaufeln“ und Behälter mit verschiedenen Hohlmaßen aufbewahrt wurden. Es gab auch einen „Heiligenkeller beym Schulhaus, unter Hannß Peter Bauders Hauß, so ein zeitlicher Schulmeister genießen müßte“. Darin gab es: • „1 mittelmäßig Faß von 6 Aymer, wurde anno 1721 zu Dimbach erkauft und ligt in dasiger Kelter Kiliansbote Juni 2015 Historisches / Suchaufruf • 1 alter Kasten zu Aufbewahrung des Brandtenweins • 1 alter beschlagener Schrein von Eichenholz zu Verwahrung der Heiligengelder und Acten peinlich genau protokolliert, wo welche Gegenstände der Heiligenpflege vorhanden waren. * 1. und 2. Teil s. Dez. 2014 und März 2015 7 Gemeindearchiv Bretzfeld. Bestand. Waldbach. R 201 • 1 Registraturcasten von anno 1743/44“. Dabei bleibt unklar, ob dieser Registraturkasten leer war und einfach nur so im Heiligenkeller stand, oder ob er noch Akten enthielt. Dies wäre dann nicht gerade ein geeigneter Aufbewahrungsort gewesen. Stockflecken, Mäusefraß und muffiger Geruch an manchen noch heute vorhandenen Aktenstücken lassen eher letzeres vermuten. Die Hebamme von Waldbach nutze laut Heiligenrechnung einen „Hebammenstuhl von 1728 erkauft“, ein „Hebammenbuch von anno 1729 erkauft“ und „D. Riegers Hebammenbuch von 1762 erkauft“. Da die Hebamme nicht schreiben konnte, hatte ihr „Tochtermann“ Melchior Ackermann in der Inventarliste dafür unterschrieben, dass die Gegenstände auch wirklich noch vorhanden und einsatzfähig sind. Der Schulmeister Georg Christian Abel hatte im Schulhaus „1 geflikten kupfernen Ofenhafen in der Wohnstube, 1 klein thänerne Tischle, 1 Buchpult auf 1 Fuß, 4 Schulftafeln, 4 Schrannen, 1 Viechtrog im Stall, 1 Gebälkleiter“ bei sich. Man sieht also: Ordnung ist das halbe Leben, und es wurde Kiliansbote Juni 2015 WANTED Wir suchen in verschiedenen Bereichen in unserer Kirchengemeinde ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. - Vielleicht haben Sie genau dieses Händchen für…. - oder wollten schon immer sich ehrenamtlich engagieren …. . Sie sind jetzt im Ruhestand und möchten sich einbringen…. - haben neue Ideen und finden, genau das könnte ich hier umsetzen… Melden Sie sich einfach bei uns im Pfarramt. Wir freuen uns über jeden Anruf und jede Idee. Hier ein paar Dinge, für die wir Menschen wie Sie suchen: • Kirchenchor • Vorlesen im Kindergarten • Besuchsdienst • Kuchenspende und Nachtisch für unser Gemeindeessen • Offene Kirche • handwerklich begabte Personen Seite 7 Goldene,Diamantene u. Gnadenkonfirmation Großer Festtag in der Kilianskirche Die Helferinnen der Kirchengemeinde bewirteten uns noch mit einem Kaffee und wer Interesse hatte, konnte mit Herrn Schweikle eine Kurzinformation über die Kirche erhalten. Wir möchten uns nochmals herzlich bei allen bedanken, die den Gottesdienst und das „Nachher“ organisiert und mitgestaltet haben. Goldene Konfirmanden vor 50 Jahren Goldene Konfirmation Am 29.März 2015 feierten wir unsere Goldene Konfirmation. Wir trafen uns eine halbe Stunde vor Beginn des Festgottesdienstes in der Pfarrscheuer, wo wir uns begrüßten. Einige hatten sich über Jahre nicht mehr gesehen und da war das Hallo besonders groß. Mit einem festlichen Einzug begann der Gottesdienst, den Frau Pfarrerin Schautt sehr feierlich und besinnlich gestaltete. Für die musikalische Umrahmung durch unseren Kirchenchor bedanken wir uns herzlich. Nach dem Abendmahl und der Verlesung mit Überreichung der jeweiligen Denksprüche wurde ein Gruppenbild in der gleichen Aufstellung wie damals gemacht. Seite 8 Zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken gingen wir zum Bahnhof Busch. Auch hier gab es angeregte Gespräche und Erinnerungen an unsere Konfizeit. Leider ging auch dieser Tag viel zu schnell vorbei und bei der Verabschiedung waren wir uns einig, dass wir uns jetzt in kürzeren Abständen treffen wollen. Helga Dorsch Goldene Konfirmanden und Konfirmandinnen Kiliansbote Juni 2015 Erntebittgottesdienst Erntebittgottesdienst „Bei Dir ist die Quelle des Lebens.“ (Psalm 36,10). Diamantene und Gnadenkonfirmation Dass sich an diesem Tag außer den Goldenen Jubilaren auch noch all die trafen, die vor 60 bzw. 70 Jahren Konfirmation gefeiert haben, hat das Feiern am Palmsonntag komplett gemacht. So viele Menschen, die nach so vielen Jahren zurück in ihre Kirche kommen, um sich zu erinnern, um Gott für die Begleitung in ihrem Leben zu danken und den Segen für die Zukunft zu erbitten! Da haben nicht nur unsere jungen Konfirmanden und Konfirmandinnen gestaunt. Ein richtiger Festtag! Ihre Petra Schautt Unter diesem Motto lädt die Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach am Sonntag, 14. Juni um 10 Uhr zum Erntebittgottesdienst ein. Es werden Quellen in mancherlei Gestalt im Mittelpunkt stehen und natürlich auch Fragen der Schöpfung und Landwirtschaft, besonders der bevorstehenden Ernte. Gemeinsam werden wir viel singen und dabei auch neue Lieder kennenlernen. Wie jedes Jahr wird der Gottesdienst, der von Landwirten und Landfrauen, von Liederkranz, Kirchenchor und Posaunenchor gestaltet wird, auf einem landwirtschaftlichen Betrieb stattfinden, dieses Mal auf dem Aussiedlerhof von Martin und Carmen Schießwohl in Waldbach, Scheppacher Str. 13. Dort findet auch der Kindergottesdienst statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein einfaches Essen und Kaffee und Kuchen. Bringen Sie bitte selbst Ihren Teller und Ihr Besteck mit. Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße Ihr Pfarrer Christof Weiss-Schautt Diamantene Konfirmation/ Jubilare mit Partnern Kiliansbote Juni 2015 Seite 9 Frauenmahl Frauenmahl 08.Mai 2015 Groß war das Interesse am 2. Frauenmahl unserer Kirchengemeinde. Passend zum Monat Mai waren die Tische in der Pfarrscheuer stimmungsvoll mit Maiglöckchen und Kerzen geschmückt, und über 45 Frauen freuten sich auf einen informativen Abend mit kulinarischen Höhepunkten. Nach dem Sektempfang vor der Pfarrschauer begrüßte Frau Schautt die Anwesenden aufs herzlichste und stellte die vier Referentinnen des Abends vor. Passend zum Motto „Frauen im Spagat zwischen Beruf und Familie“ hatten sich Elvira Busch, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter aus Dimbach, Anja Bauer, Andere Lebensform – Frauen entlasten sich, Silke Buntin, Professionelle Pflege und Familie, und Gaby Schiemer-Walter, Pflege und Familie bereit erklärt, zwischen den einzelnen Gängen aus ihrem Leben zu berichten. Andrea von Bracken umrahmte die Veranstaltung am Klavier und mit Gesang. Das Küchenteam war schon viele Stunden vor dem offiziellen Beginn des Abends im Hintergrund beim Vorbereiten und der kulinarische Reigen begann mit dem Gruß aus der Küche – Frischkäsevariationen. Einhellige Meinung – das war lecker! Als erste Referentin berichtete Elvira Busch von ihrem Leben auf dem Weingut Busch Seite 10 in Dimbach. Nur im Miteinander mit den Schwiegereltern – im Nehmen und im Geben – ist der Spagat als Mutter, Ehefrau und Unternehmerin zu bewältigen. Teamarbeit ist hierbei unabdinglich. Im Menue ging es weiter mit einem Bärlauchsüppchen, garniert mit Croutons und Spargel. Man sah rundum nur zufriedene Gesichter. Als nächste berichtete Anja Bauer von einer etwas anderen Lebensform. 3 Paare und eine Einzelperson haben das Hofgut in Schwöllbronn gekauft und in gemeinsamer Arbeit gerichtet. Jeder hat seine eigene Wohnung, aber es gibt zusätzlich eine Gemeinschaftsküche und ein Esszimmer. Hier kocht von Montag bis Freitag je eine Familie für alle. Diese Lebensform fordert ein soziales Gefüge mit sehr viel Toleranz. Kulinarisch verwöhnte das Küchenteam mit Spargel „klassisch“, Neue Kartoffeln auf Püree vom grünem Spargel mit Sauce Hollondaise. In einem Spitzenrestaurant hätte man nicht besser essen können. Silke Buntin, vielen der Frauen auch durch ihr soziales Engagement im TSV Waldbach bekannt, berichtete über die professionelle Pflege. Viele Familien kommen in der häuslichen Pflege an ihre Grenze. Auch sie ist oft durch Beruf, Familie und soziales Engagement an ihre Grenzen gekommen, zumal sie auf keine Großeltern oder sonstige Verwandte zurückgreifen konnte. Kiliansbote Juni 2015 Buchrezension Im Anschluss wurden die Gäste kulinarisch mit Entenbrust (veg. Nussschnitten), Rahmspitzkohl, Jus von Sauerkirschen und Polenta überrascht. Manch einer fragte sich, wie das Team diese Spitzenleistung in der kleinen Küche der Pfarrscheuer zauberte. Als letzte Referentin berichtete Gaby Schiemer-Walter vom Leben ihrer Familie mit einem behinderten Kind. Viele Krankenhausaufenthalte verlangten ihr viel körperliche und seelische Kraft ab. Das Leben aller– auch im Urlaub- war auf die Behinderung von Carolin ausgerichtet. Erst nach einem Burnout hat sie gelernt loszulassen und für sich und für ihren Mann und die nichtbehinderte Tochter Lena Freiräume zu schaffen. Auf besonderen Wunsch der Organisatorinnen wurde als Dessert wieder hausgemachtes Joghurtsorbet auf einem Spiegel von roten Beeren und karamellisierten Mandelstiften gereicht. – ein Gedicht -. Während verschiedene Kaffeespezialitäten gereicht wurden, bedankte sich Frau Schautt mit einem großem Lob beim Kuchenteam und den Referentinnen und bei Frau van Bracken für ihre musikalische Umrahmung und überreichte Blumen. Den stimmungsvollen Abschluss des Abends bildete das gemeinsam gesungene Lied: Der Mond ist aufgegangen. Ingrid Luft nach Interview Kiliansbote Juni 2015 Fabrizio Gatti. Bilal. Als Illegaler auf dem Weg nach Europa. Dt. von Friederike Hausmann und Rita Seuß. München: Kunstmann 2010. Aus d. Ital. Der Chefreporter bei ’Espresso’ reiste auf den Routen illegaler Einwanderer vom Senegal über Mali und Niger nach Libyen. Zudem recherchierte er in den Küstenstädten Tunesiens und Libyens und betrat getarnt das Flüchtlingslager auf der Mittelmeerinsel Lampedusa. Überall trifft er auf verzweifelte Afrikaner, die trotz guter Bildung dem wirtschaftlichen Niedergang und der politischen Unterdrückung in ihren Heimatländern entfliehen wollen. Doch sie treffen auf brutale und korrupte Angehörige des Militärs und der Polizei, die die Not der Flüchtlinge erbarmungslos ausnützen. Daneben beschreibt Gatti die Zusammenarbeit des rechten italienischen Premiers Berlusconi mit dem libyschen Diktator Gaddafi. Die ausführliche Reportage mit vielen Hintergrundinformationen wirft einen genauen Blick auf die Ausgeschlossenen, die an die für sie weitgehend verschlossenen Tore der Festung Europa klopfen. Seite 11 Über den Kirchturm geschaut Seite 12 Kiliansbote Juni 2015 Termine / Gemeindeessen Pilgergottesdienst Zum gemeinsamen Pilgergottesdienst mit den Kirchengemeinden Unterheimbach und Adolzfurt fahren wir zur Unterheimbacher Kirche. Nach dem Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, wandern wir von dort nach Adolzfurt, wo wir zum Mittagessen eingeladen sind. Ihre Petra Schautt Gemeindeessen in der Pfarrscheuer Am 22.05.2015 kochen wir Kalbsgeschnetzeltes mit Spätzle und Salat. Für die Vegetarier gibt es Geschnetzeltes vom Seitan mit Spätzle und Salat und natürlich wie immer „Heide‘s leckeren Nachtisch“ und „Renate‘s traumhaften Kuchen“ mit einer Tasse Kaffee, Espresso oder Cappuccino. Danach machen wir Sommerpause. Der geplante Termin am 19.06.2015 entfällt. Am 18.09.2015 – nach den Schulferienstarten wir mit Lasagne in den Herbst. Die weiteren Termine werden noch veröffentlicht. Melden Sie sich an, kommen Sie vorbei! Sie sind herzlich eingeladen. Gottesdienste in der Sommerferienzeit Im jährlichen Wechsel mit Bitzfeld werden die Gottesdienstzeiten geändert, um Doppeldienste zu ermöglichen. Dieses Jahr beginnen die Gottesdienste in Waldbach ab dem 2.8.2015 um 9 Uhr (!). Ab 13.9. feiern wir dann wieder um 10 Uhr. Achtung: Der zentrale Gottesdienst am 23.8.2015 findet um 10 Uhr in Bitzfeld statt. Tauftermine Die nächsten Tauftermine sind am 21.6.2015 (musikalisch gestaltet vom Popchor), 19.7.2015 (mit Vorstellung der neuen Konfis), 11.10. 2015 (musikalisch gestaltet vom Popchor), 8.11.2015 und 6.12. 2015 (2. Advent) jeweils um 10 Uhr im Gottesdienst. Ihr Küchenteam Kiliansbote Juni 2015 Seite 13 Informationen aus den Altenkreisen Altenkreise Dimbach und Waldbach Heitere Zaubereien im Altenkreis. Themen 2015 Am 13. April erlebten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Altenkreise Dimbach und Waldbach einen wundervoll zauberhaften Nachmittag. Hobbyzauberer Oberstudienrat a.D. Walter Riedlinger war aus Kirchheim/Teck angereist, um uns in eine Welt der Illusionen zu entführen. Er werde keine Menschen zersägen, betonte er gleich am Anfang, weil bei den Übungen dafür seine Frau fast zu Schaden gekommen wäre und ärztliche Hilfe gebraucht habe. Mo 1. Juni 14.00 Uhr Dimbach: Waldbacher Bilder aus den 70er Jahren, mit Prof. Manfred Walter Mo 8. Juni 14.00 Uhr Waldbach: Waldbacher Bilder aus den 70er Jahren, mit Prof. Manfred Walter Mo 6. Juli 14.00-15.30 Besuch der Synagoge in Affaltrach mit beiden Altenkreisen. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Abfahrt jeweils13.40 Uhr in Dimbach/alte Schule und in Waldbach/ Brunnenplatz. Anschließend Einkehr bei Café Trunk in Willsbach. Im August + September ist Sommerpause Der Magier aus dem magischen Zirkel Stuttgart begeisterte die Zuschauer mit seiner unglaublichen Fingerfertigkeit und scheinbar übersinnlichen Fähigkeiten. Da wurden Seile zerschnitten und wieder zusammengefügt, stabile Metallringe miteinander verkettet und wieder gelöst, Geldstücke herbeigezaubert und wieder verschwinden lassen. Schwarze und weiße Hasen wechselten die Käfige, und nachdem man meinte, den Trick durchschaut zu haben, präsentierten sie sich überraschend als bunte Exemplare. Besonders beeindruckt haben auch verschiedene Gedankenübertragungs-Experimente. Als kleine Spende für das nächste Gemeindeessen wurde ein echtes Hühnerei aus dem Nichts herbeigezaubert und auch gleich aufgeschlagen. Immer wieder hat der Zauberer die Zu- Seite 14 Kiliansbote Juni 2015 Sommerkonzert Kirchenchor schauer auf humorvolle Weise ins Geschehen mit einbezogen. So wurde z. B. der kritische Blick eines Anwesenden durch eine Schutzbrille abgeschirmt und der Gedankenübertragungs-Kartentrick funktionierte dadurch immer besser. Selbst Uri Geller war durch einen Handy-Anruf anwesend und wurde etwas karikiert. Die Vielzahl der Zaubereien und Überraschungen lässt sich gar nicht insgesamt aufzählen und beschreiben. Ein begeisterter Applaus belohnte den Künstler für seine Mühen. Und auch im Nachhinein waren immer wieder anerkennende Stimmen über den hochinteressanten Nachmittag zu hören. Da Herr Riedlinger seine Gage nicht für sich behält, sondern an seine Kirchengemeinde weitergibt, bekam er noch ein kleines Weinpräsent aus hiesigen Lagen. Ein herzlicher Dank geht auch durch diesen Bericht noch einmal an ihn. Horst Gehr Der Kirchenchor Waldbach - Dimbach würde sich über Zuwachs freuen. Wir sind zwar mittlerweile ein kleines „Völkchen“ von ca. 20 SängerInnen, doch haben wir ein gutes und singfähiges „Chörle“, das bis zu 10 Gottesdienste im Jahr kirchenmusikalisch mit gestaltet. Kiliansbote Juni 2015 Das macht uns Spaß, und wir finden, daß ein Kirchenchor zu einer lebendigen Gemeinde einfach dazugehört. Dabei geht es nicht zuletzt auch um den Erhalt eines hohen Kulturgutes. Unsere Chorproben sind locker und entspannt und finden Montagabends ab 20.00 Uhr in der Pfarrscheuer in Waldbach statt. Wir singen nicht nur Choräle - sind offen für Pop, Gospel, neue Lieder und weltliche Chorliteratur. Wer`s nicht glaubt, kann sich davon überzeugen bei unserem Sommerkonzert am Samstag, den 4. Juli in der Ev. Kirche in Bitzfeld. Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr. Zusammen mit den Kirchenchören aus Adolzfurt und Bitzfeld singen wir sommerliche Lieder und Madrigale aus alter und neuerer Zeit. Thematisch wird es, musikalisch und in Lesungen, auch um den Dichter Matthias Claudius gehen, der dieses Jahr seinen 200. Todestag hat. Sein „Hit“: Der Mond ist aufgegangen wird in 4 verschiedenen Fassungen erklingen. Auszüge aus dem Konzert gibt es am Sonntag, den 5. Juli im Gottesdienst in Waldbach zu hören. Auf viele Zuhörer, und noch viel mehr auf neue SängerInnen freut sich der Kirchenchor Waldbach - Dimbach und der Chorleiter Marc Bohnacker Seite 15 Gemeindewanderung Kirchengemeinde auf Tour In diesem Jahr planen wir vom 25. bis 27. September ein Wochenende in der Bildungs- und Erholungsstätte Langau in der Nähe von Füssen. Ein Idealer Ausgangspunkt für Touren nach jedem Geschmack. Wir wohnen in einer Blockhütte für 24 Personen. Im Haupthaus stehen Doppelzimmer zur Verfügung. Wer möchte, darf auch ein Zelt auf der Wiese der Blockhütte aufschlagen. Lagerfeuer! Für Samstag haben wir ein Abendessen im Haupthaus gebucht. Anreise ist geplant für Freitag ca. 15 Uhr (Fahrzeit ca. 3 Stunden). Wir freuen uns auf eine bunte Gruppe aus unserer Gemeinde! Geplant ist für dieses Wochenende: Gäste sind herzlich willkommen! - eine Bergtour (ca. 6,5 h) für geübte Wanderer - eine Familientour mit Programm für Klein und Gross - Lagerfeuer, Singen, Andacht, Gemeinschaft, gute Gespräche, neue Leute kennen lernen, Spaß und Aktivitäten in der Natur. Anmeldung und Infos bei Eva Fensch, Tel: 940 740 Kosten: • pro Person und Nacht ca. 13 ,-€ in der Blockhütte • Kinder von 3 -6 Jahre zahlen pro Nacht 7 Euro • Doppelzimmer im Haupthaus pro Person und Nacht: 31,-€ Das Abendessen am Freitag und unser Frühstück werden wir selbst zubereiten. Gerne darf jeder etwas dazu beisteuern. Bei gutem Wetter grillen wir am großen Seite 16 Kiliansbote Juni 2015 Rückblick Skiausflug Kirche unterwegs in Warth-Schröcken Gemeinschaft, netten Gesprächen und unterhaltsamen Spielen. Alles war vertreten bei unserer 8. Skiausfahrt der Evang. Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach vom 20.-22.03.2015: Sonne – Schnee – Nebel und wieder Sonne … Eine bunt gemischte Gruppe vom 2jährigen bis zum 70jährigen hatte viel Spaß bei der jährlichen Skiausfahrt, die uns wieder ins Skigebiet Warth-Schröcken führte. Seit 2014 ist Warth auch mit dem Skigebiet Lech verbunden und einige aus unserer Gruppe, die bereits am Freitag früh anreisten, erkundeten ausgiebig die bestens präparierten Pisten der beiden Skigebiete. Nachdem die Bedingungen am Samstag bei Schnee und zum Teil Nebel doch recht erschwert waren und auch einige Stürze bescherten, wurden wir am Sonntag wieder mit tollem Neuschnee und viel Sonne verwöhnt. Auch die Nichtskifahrer kamen auf ihre Kosten und erkundeten bei Spaziergängen die verschneite Umgebung. Ein schönes Wochenende war wieder viel zu schnell vorbei und wir hoffen, dass es auch nächstes Jahr wieder heißt: „Kirchengemeinde Waldbach-Dimbach unterwegs zur Skifreizeit“ Eva Fensch Beim leckeren Vesperbuffet in unserer Pension trafen sich dann am Freitagabend alle Teilnehmer und verbrachten im gemütlichen Aufenthaltsraum einen schönen, geselligen Abend bei guter Kiliansbote Juni 2015 Seite 17 Ostergarten Obersulm Ostergarten Obersulm Am Palmsonntag, den 29.3.2015 machten sich 12 Kinder der Kinderkirche und 7 Erwachsene auf den Weg nach Affaltrach, um im Rahmen eines geführten Rundgangs durch die liebevoll gestalteten Räume im katholischen Gemeindezentrum Langfelderstraße, die Ostergeschichte zu erleben. Nun führte uns der Weg hinauf nach „Golgatha“, wo der Kreuzestod Jesu auf eindrückliche Weise dargestellt war. Daraufhin durchschritten wir das dunkle, enge Grab, um in einen hellen, großen, farbenfrohen Raum zu gelangen, der mit bunten Blumen und Vogelgezwitscher erfüllt war- Jesus ist auferstanden! Zunächst durften alle in ein langes Gewand schlüpfen, um sich dann in die „Gassen Jerusalems“ zu begeben. Weiter ging es in den „Saal“, in dem Jesus mit seinen Jüngern das Passa-Mahl feierte. Dort fanden alle an einem großen Tisch Platz und stärkten sich mit Brot und Traubensaft. So machten wir uns nach einer Stunde wieder auf den Heimweg und werden die Passions-und Auferstehungsgeschichte Jesu, die wir mit allen Sinnen erleben durften, noch lange in guter Erinnerung behalten. Das Kinderkirchteam Dann kamen wir in den Garten Gethsemane, wo Jesus im Gebet mit seinem Vater sprach, von Judas verraten und den römischen Soldaten gefangen genommen wurde. Vorbei ging es am Richterstuhl des Pilatus, der als römischer Statthalter das Todesurteil fällte. Seite 18 Kiliansbote Juni 2015 Interview Interview Ich gehöre dazu Veronika Smoor Mein Platz in der Gemeinde: Da ich gerne auf tausend Hochzeiten tanze, sehe ich mich an der Peripherie. Nicht mittendrin, aber doch immer wieder gerne dabei. Als wir vor sechs Jahren nach Waldbach zogen, war die Gemeinde meine erste Anlaufstelle und Anker mitten in unserer „Heimatlosigkeit“. Heute beteilige ich mich gerne, wenn es mein Zeitplan und die „tausend Hochzeiten“ zulassen. Mein Glaube ist für mich: An unserer Kirchengemeinde gefällt mir: Dass sie ein Ort ist, an dem Beziehungen stattfinden. Und dass ich ganz selbstverständlich - ohne Bedingungen - in ihren Kreis aufgenommen wurde. Meine zentrale Kraftquelle und Korrektur fürs Leben und Hoffnung auf das, was noch kommen wird. Ich lebe meinen Glauben: Das ändert sich immer wieder - weil mein Glaube kein starres Gerüst aus Dogmen ist, sondern eine Beziehung zu meinem Schöpfer. Ich brauche immer wieder Begegnungen mit Ihm: Mal sind das Spaziergänge in der Natur, Lesen in der Bibel, das Aufschreiben meiner Gedanken, Zeit mit Anderen verbringen, meine Gaben einbringen, Zeit im Gebet verbringen. Kiliansbote Juni 2015 Seite 19 Das Beste zum Schluss +++Die nächste Ausgabe erscheint im September 2015+++ Seite 20 Kiliansbote Juni 2015