Der Basler Absturz

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Der Basler Absturz
l
30 SPORT
ZO/AvU
FREITAG, 11. APRIL 2014
Mit Mütze
die Zukunft
der Riders gestalten
UNIHOCKEY. Das NLA-Team
der Floorball Riders wird
in der nächsten Saison von
­Stefan Jakob trainiert. Aufgrund
von dessen Vorgeschichte
könnte man schon fast von einer
internen Lösung sprechen.
Die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti haben ihren Trainer für die
kommende Saison gefunden – und präsentieren eine naheliegende Lösung:
Mit Stefan Jakob übernimmt der Mann
das Frauen-NLA-Team, der zuletzt
dem als Nothelfer zurückgekehrten
Jürg Kihm beim erfolgreichen Gang
durch die Playouts als Berater zur Seite
stand. Der 30-jährige Jakob war bereits
von 2009 bis 2013 im Trainerstab der
Oberländerinnen. In der Saison 2009/
2010 stand er nach dem berufsbeding-
«Ich kenne das
Drumherum in
Rüti – für mich
ist es wie eine
Rückkehr.»
Stefan Jakob
ten Abgang von Harry Lind sogar als
Cheftrainer in der Verantwortung.
«Damals war es eher ein Müssen und
nicht ein Wollen», blickt Jakob zurück.
Seither habe er aber viel an Erfahrung
gewonnen. Nun fühle er sich bereit, die
Verantwortung zu tragen und das Team
zu führen. «Ausgelernt habe ich aber
nicht», stellt Jakob klar.
Gutes Gefühl nach den Playouts
Mit dem in Riedikon wohnhaften ­Jakob
erhalten die Riders einen Trainer, der
nicht nur die Spielerinnen gut kennt,
sondern auch das Unihockey aus verschiedenen Perspektiven. Nach drei
Jahren als Assistenztrainer von Jürg
Kihm wagte er in der letzten Saison
ein Comeback als Spieler und lief in
der NLA für den UHC Uster auf. Dessen Sportchef Urs Ambühl bezeichnet
­Jakob als «gut vernetzten UnihockeyFreak». Den Entscheid zugunsten der
Riders begründet der neue Trainer mit
einem «guten Bauchgefühl» und seiner
Vorgeschichte. «Ich kenne den Verein,
ich kenne das Drumherum in Rüti – für
mich ist es wie eine Rückkehr.»
Da die Riders in der abgelaufenen
Spielzeit lange untendurch mussten,
spricht Jakob im Hinblick auf die kommende Saison von einem Neuaufbau.
Er sagt aber auch: «Wenn ich das Team
in den Playouts nicht erlebt hätte, wäre
ich skeptischer gewesen.» Noch steht
das Riders-Kader 2014/2015 erst in den
Grundzügen. Zentral sei für ihn, sagt
Jakob, dass jede Spielerin den Team­
gedanken lebe und dafür arbeite. Wer
ihm bei den Riders assistiert, ist noch
unklar. Eines steht aber fest: Jakob
wird auch künftig – ob im Hochsommer
oder im Winter – mit Mütze an der
Bande stehen. «Für immer und ewig»,
wie er sagt. Ganz so lange dürfte er sich
nicht an die Riders binden. (nlu)
Oprandi wieder
in einem Viertelfinal
TENNIS. Romina Oprandi nutzte in
Bogotá (Kol) die Gunst der Stunde und
qualifizierte sich erstmals seit zehneinhalb Monaten wieder für die Viertel­
finals eines WTA-Turniers. Die Bernerin besiegte die Rumänin Irina-Camelia Begu mit 6:4, 6:1. Die Partie dauerte
bloss eine Stunde. Romina Oprandi
(WTA 116) dominierte das Geschehen
klar. Im Viertelfinal trifft sie auf die
Französin Caroline Garcia, die Nummer 74 der Weltrangliste. (si)
Der Basler Absturz
FUSSBALL. Der FC Basel
konnte seinen 3:0-Vorsprung
aus dem Hinspiel nicht verwalten.
Er verlor in Valencia nach
Verlängerung 0:5 und schied aus.
SVEN SCHOCH, VALENCIA
Der FCB ist in Valencia komplett abgestürzt und im Viertelfinal der Europa
League ausgeschieden. Bis zur 70. Minute verspielte Basel die 3:0-Reserve,
am Ende der Verlängerung unterlagen
die Bebbi 0:5 – nach den Ausschlüssen
von Diaz und Sauro. Von der 3:0-Gala
zur 0:5-Demütigung. Statt des zweiten
Vorstosses unter die Top 4 innerhalb
eines Jahres erlebte der Schweizer Primus eine nahezu beispiellose Lehrstunde. Erstmals überhaupt entglitt
einer Equipe in der Europa League ein
3:0-Vorteil – ausgerechnet der FCB
sorgte für diese aus Schweizer Optik
unschöne Premiere. 12 Jahre nach dem
2:6 in der Champions League kam Basel in der gleichen Arena wieder komplett vom Kurs ab. Seit dem 0:2 gegen Schalke im letzten
Dezember verlor der FCB keine Partie
mehr. In Valencia hingegen riss die
viermonatige Serie. Mit Alcacers zweitem Treffer hatten die Spanier gegen
die personell dezimierten Bebbi das
Hinspiel-Handicap bis zur 70. Minute
wettgemacht. Der zweifache U-19Europameister war nicht nur in jener
Szene nicht aufzuhalten. Und nach dem
3:0 standen die Südeuropäer vor 35 000
Zuschauern der Wende in der regulären Spielzeit mehrfach näher als der
FCB der Verlängerung. Einzig Sommer stellte sich dem früheren CL-Finalisten couragiert in den Weg. Mit zahllosen Interventionen der Extraklasse
verlängerte der 25-Jährige den europäischen Traum der Basler praktisch im
Alleingang. Andere hingegen waren
der Aufgabe nicht gewachsen – allen
Symptomatischer FCB-Aufschrei: Serey Die (Mitte) geht nach einem Rencontre zu Boden. Bild: key
voran Marcelo Diaz nicht. Der Chilene, der mit seinem dilettantischen
Fehlpass das 0:1 begünstigte und den
befürchteten Orkan auslöste, liess sich
in der Verlängerung früh zu einem Tritt
hinreissen. Seiner gelb-roten Karte
folgte umgehend der zweite Ausschluss.
Gaston Sauro verhielt sich dabei so
fahrlässig wie Diaz zuvor.
Alcacer krönt seine Leistung
In doppelter Unterzahl war das Out nur
noch eine Frage der Zeit. Der Kollaps
zu neunt zeichnete sich ab. Irgendwann
würde der schwer angeschlagene
Schweizer Champion stürzen, das ahnte
jeder im Stadion. Alcacer, die überragende Figur Valencias, demütigte den
FCB mit dem 4:0 in der 113. vollends,
das 5:0 Bernats war nur noch die Zugabe.
Als die Angelegenheit im «Mestalla»
längst ungemütliche Züge angenommen hatte und sich der komplette Umsturz anbahnte, verlangte Murat Yakin
von seiner Equipe, «den Ball besser zu
halten und die Zweikämpfe früher anzunehmen». Dem FCB-Coach missfiel,
wie sehr seinem Team unmittelbar vor
der Pause die Orientierung entglitten
war und wie schnell die energischen
Einheimischen mit ihrer Tor-Doublette
(38./42.) sich wieder eine Halbfinal-Perspektive verschafften. Doch der Plan
Yakins, den aufgeputschten Kontrahenten mit einer etwas aktiveren Spielweise
aufzuhalten, funktionierte nicht. Valencia legte nach - und wie: präzise,
trickreich, nahezu unwiderstehlich.
ZAHLEN UND FAKTEN
BASKETBALL
National Basketball Association (NBA)
Mittwoch: Los Angeles Clippers - Oklahoma City
Thunder (mit Sefolosha/3 Punkte) 101:107.
Cleveland Cavaliers - Detroit Pistons 122:100. Orlando Magic - Brooklyn Nets 115:111. Toronto
Raptors - Philadelphia 76ers 125:114. Washington Wizards - Charlotte Bobcats 88:94 n. V.
­Atlanta Hawks - Boston Celtics 105:97. Memphis
Grizzlies - Miami Heat 107:102. Milwaukee Bucks
- Indiana Pacers 102:104. Minnesota Timber­
wolves - Chicago Bulls 87:102. New Orleans Pelicans - Phoenix Suns 88:94. Denver Nuggets Houston Rockets 123:116. Portland Trail Blazers
- Sacramento Kings 100:99.
EISHOCKEY
Nationalliga A
Playoff-Halbfinals. (Best of 7), 7. Spiel:
ZSC Lions (1.) - Servette (4.) 4:0; Endstand 4:3
ZSC Lions - Genf-Servette 4:0 (2:0, 2:0, 0:0). –
Hallenstadion. – 10 394 Zuschauer. – SR: Eichmann/Kurmann, Arm/Küng. – Tore: 6. Bergeron
(Ausschluss Mercier) 1:0. 12. Shannon (Keller,
Wick) 2:0. 31. Nilsson 3:0 (Penalty) 3:0. 39. Shannon (Bergeron/Ausschluss Wick!) 4:0. – Strafen:
3-mal 2 plus 10 Minuten (Wick) gegen die ZSC
Lions, 5-mal 2 Minuten gegen Genf-Servette. –
ZSC Lions: Flüeler; Seger, McCarthy; Blinden­
bacher, Geering; Stoffel, Bergeron; Schnyder;
Bärtschi, Cunti, Kenins; Nilsson, Fritsche, Bastl;
Keller, Shannon, Wick; Baltisberger, Senteler,
Schäppi; Künzle.
Final: ZSC Lions (1.) - Kloten (3.) 0:0. – Erstes
Spiel am Samstag.
Nationalliga A/B
Ligaqualifikation. (Best of 7), 1. Spiel:
Biel - Visp
5:2; Stand: 1:0
Biel - Visp 5:2 (2:1, 2:1, 1:0). – Eisstadion. – 4353
Zuschauer. – SR: Reiber/Stricker, Kaderli/Wüst. –
Tore: 4. Desmarais (Sigrist) 0:1. 12. Kellenberger
(Rouiller) 1:1. 17. Marc Wieser (Bourque, Untersander/Ausschluss Desmarais) 2:1. 27. Sigrist
(Andy Furrer, Desmarais) 2:2. 36. Beaudoin 3:2
(Eigentor Heynen). 39. Beaudoin (Marc Wieser,
Kellenberger/Strafe angezeigt) 4:2. 43. Herburger
(Beaudoin) 5:2. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen
Biel, 5-mal 2 Minuten gegen Visp.
1. Liga
Finalrunde. In Langnau: Wiki-Münsingen (Meister
Zentralschweiz) - Dübendorf (Meister Ostschweiz)
0:7 (0:1, 0:1, 0:5). – Schlussrangliste (4 Spiele):
1. Wiki-Münsingen 9. 2. Dübendorf 6. 3.
­Franches-Montagnes 3. – Damit im Final: WikiMünsingen (1.) - Dübendorf (2.) am Samstag,
17.30 Uhr in Langnau.
Wiki-Münsingen - Dübendorf 0:7 (0:2, 0:0, 0:5). –
Ilfis Stadion. – 1002 Zuschauer. – SR: Dipietro
(Jordi/Dreyfus). Tore: 6. Wüst 0:1. 16. Capaul
(Künzli/Stoob) 0:2. 44. Bucher (Reichart) 0:3. 45.
Künzli (Barts) 0:4. 55. Capaul (Meichtry; Ausschlüsse Kormann/C. Marolf; Barts) 0:5. 56.
Wüst (Sulander) 0:6. 58. Stoob (Csatari) 0:7. Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen EHC Wiki-Münsingen,
6-mal 2 Minuten gegen EHC Dübendorf. – EHC
Dübendorf: Trüb; Meichtry, Blatter; Hiltebrand;
­
Reichart; Lohrer, Csatari; Leemann; Bührer, Capaul, Vesely; Stoob, Künzli, Barts; Sulander, Falett, Wüst; Dietrich, Bucher. – Bemerkungen: Dübendorf ohne Cahenzli, Grassi, Wittwer, Röthlisberger, Stettler (verletzt); Nägeli, Molina, Diem
(abwesend). Pfostenschuss: Marolf (10.).
(alle verletzt), Suchy (gesperrt), Callà (nicht spielberechtigt. 54. Pfostenschuss von Vargas. 66.
Sommer lenkt Schuss von Alcacer an die Latte.
89. Pfostenschuss von Vargas. 101. Gelb-Rot
gegen Diaz (Tätlichkeit). 105. Gelb-Rot gegen
Sauro (Foul). Verwarnungen: 24. Safari (Unsportlichkeit), 26. Feghouli, 62. Elneny, 65. Schär (alle
Foul), 74. Diaz (Reklamieren), 98. Keita, 104.
­Vargas (Foul) und Sauro (Unsportlichkeit), 106.
Xhaka (Foul), 114. Alcacer (Zeitverzögerung),
115. Bernat (Foul).
Walsky nicht an der WM
Ronaldo muss sich weiter gedulden. Der Weltfussballer laboriert nicht nur an einer Entzündung der
Patellasehne, sondern auch an einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel. Deshalb dürfte
der Topstürmer auch am kommenden Mittwoch im
Cup-Final gegen den FC Barcelona fehlen. (si)
Eric Walsky fällt für das heutige Testspiel der
Schweizer Nationalmannschaft in Arosa gegen
Weltmeister Schweden aus. Beim in Lugano tätigen gebürtigen Amerikaner machte sich nach der
1:4-Niederlage am Mittwoch gegen den gleichen
Gegner eine ältere Oberschenkelverletzung wieder bemerkbar. Der Center, der in Rapperswil-Jona
sein erstes Länderspiel bestritt, fällt für fünf bis
sechs Wochen aus. Damit ist für Walsky die WM in
Minsk (9. bis 25. Mai) kein Thema mehr. Sean
Simpson verzichtet auf eine Nachnomination. (si)
National Hockey League (NHL)
Mittwoch: Anaheim Ducks (ohne Hiller/Ersatz und
Sbisa/verletzt) - San Jose Sharks 5:2. Pittsburgh
Penguins - Detroit Red Wings 4:3 n. P. Chicago
Blackhawks - Montreal Canadiens 3:2 n. V. Dallas
Stars - Columbus Blue Jackets 1:3. Calgary
­F lames - Los Angeles Kings 4:3 n. P.
FUSSBALL NATIONAL
Thun verpflichtet Frontino
Der FC Thun hat sich auf die kommende SuperLeague-Saison hin mit den Mittelfeldspielern
­Gianluca Frontino (24) und Marco Mangold (27)
vom FC Schaffhausen verstärkt. Frontino wurde
für vier Jahre bis 2018 verpflichtet, Mangold erhielt einen Vertrag über zwei Jahre mit Option. Der
schweizerisch-italienische Doppelbürger Frontino
ist aktuell Captain beim Zweiten der Challenge
League. Er hat in 26 Partien elf Tore und neun
­Assists erzielt. (si)
FUSSBALL INTERNATIONAL
Europa League
Viertelfinal-Rückspiele
VALENCIA - FC Basel
5:0 n. V. (3:0, 2:0); 0:3
FC SEVILLA - FC Porto 4:1 (3:0); 0:1
BENFICA LISSABON - Alkmaar 2:0 (1:0); 1:0
JUVENTUS TURIN - Olympique Lyon 2:1 (1:1); 1:0
Valencia - Basel 5:0 n. V. (3:0, 2:0) – Mestalla. –
35 000 Zuschauer. – SR: Kassai (Un). – Tore: 38.
Alcacer (Pereira) 1:0. 42. Vargas (Corner Cartabia)
2:0. 70. Alcacer (Vargas) 3:0. 113. Alcacer (Piatti)
4:0. 118. Bernat 5:0. – Basel: Sommer; Xhaka,
Schär, Sauro, Safari (116. Embolo); Elneny, Frei,
Serey Die; Diaz, David Degen (61. Aliji); Delgado
(53. Sio). – Bemerkungen: FCB ohne Streller,
­Stocker, Philipp Degen, Arlind Ajeti, Ivanov, Voser
Ronaldo fällt weiter aus
Dortmund übernimmt Sahin
Borussia Dortmund hat den türkischen Internationalen Nuri Sahin für die Ablösesumme von 7 Millionen Euro fest verpflichtet. (si)
Fifa-Ranking
April 2014: 1. (Vormonat: 1.) Spanien 1460. 2. (2)
Deutschland 1340. 3. (4.) Portugal 1245. 4. (5.)
Kolumbien 1186. 5. (6.) Uruguay 1181. 6. (3.) Argentinien und (9.) Brasilien, je 1174. 8. (7.)
Schweiz 1161. 9. (8.) Italien 1115. 10. (13.) Griechenland 1082. – Ferner: 11. (12.) England 1043.
16. (17.) Frankreich 935. 28. (23.) Ecuador 790.
29. (31.) Slowenien 787. 32. (36.) Honduras 754.
93. (92.) Estland 366. 104. (105.) Litauen 293.
207. (letzter Platz/207.) San Marino 0.
Frauen, WM-Qualifikation
Gruppe 3: Schweiz - Dänemark 1:1 (0:0). Malta Island 0:8 (0:4). – Rangliste: 1. Schweiz 6/16. 2.
Island 4/9. 3. Israel 4/6. 4. Dänemark 4/5. 5.
Serbien 5/4. 6. Malta 5/0. – Modus: Die sieben
Gruppensieger sind für die WM-Endrunde 2015 in
Kanada qualifiziert. Die vier besten Gruppenzweiten ermitteln in den Playoffs einen weiteren Teilnehmer.
Schweiz - Dänemark 1:1 (0:0). – Brügglifeld. –
1902 Zuschauer. – SR: Dorcioman (Ru). – Tore:
51. Röddik 0:1. 64. Dickenmann (Foulpenalty) 1:1
– Schweiz: Thalmann (Torres/It); Humm (Zürich),
Abbé (Freiburg/De), Kiwic (Zürich, 57. Bernauer/
Cloppenburg/Dä), Maritz (Wolfsburg); Bürki (Bayern München, 83. Remund/Zürich), Wälti (Potsdam), Moser (Hoffenheim, 90. Aigbogun/Basel),
Crnogorcevic (Frankfurt); Dickenmann (Lyon),
Bachmann (Malmö). – Bemerkungen: 19. Pfostenschuss Dickenmann. 29. Pfostenschuss Troelsgaard. 51. Thalmann hält Foulpenalty von Röddik,
diese verwertet den Abpraller.
LEICHTATHLETIK
Powell bis Ende Jahr gesperrt
Asafa Powell ist von der jamaikanischen Anti-Doping-Agentur 18 Monate gesperrt worden. Der
ehemalige 100-m-Weltrekordhalter wurde im Juni
AGENDA
EISHOCKEY
Länderspiel in Arosa
Schweiz - Schweden
19.45 Uhr
2013 positiv auf Oxilofrin getestet und könnte ab
2015 wieder Rennen laufen. (si)
ORIENTIERUNGSLAUF
EM-Auftakt: Nur den Männern lief es gut
Für das Schweizer Team begannen die EM der
Orientierungsläufer in Portugal mit einer gemischten Bilanz. Das Männerteam erwies sich in der
Mitteldistanzqualifikation als souverän, wogegen
mit Judith Wyder, Rahel Friederich und Elena Roos
gleich drei Schweizerinnen sich nicht für den
Final qualifizieren konnten. Beste Schweizerin war
­Sabine Hauswirth mit dem 2. Gruppenrang. (si)
RAD
Tour de Suisse startet in Rotkreuz
Die Tour de Suisse startet von 2015 bis 2017 jeweils in der Region Zug. InfrontRingier, der neue
Veranstalter der Schweizer Rundfahrt, will bei den
Start- und Zielorten künftig auf zwei zentrale Knotenpunkte pro Rundfahrt setzen. 2015 startet die
Tour in Rotkreuz. Der Plan ist es, dass am Startund am Abschlusswochenende einzelne Etappen
an mehreren Tagen in derselben Region ausgetragen werden. Unter der Woche verläuft die Tour de
Suisse weiterhin entlang einer fortlaufenden
­Strecke quer durch die Schweiz. (si)
54. Baskenland-Rundfahrt
4. Etappe, Vitoria-Gasteiz–Arrate/Eibar (151 km):
1. Poels (Ho) 3:39:29. 2. Valverde (Sp) 0:01 zurück. 3. Sanchez (Sp), gleiche Zeit. 4. Slagter (Ho)
0:03. 5. Mollema (Ho). 6. Trofimow (Rus). 7. Evans
(Au). 8. Landa (Sp). 9. Cunego (It). 10. Contador
(Sp). 11. Péraud (Fr), alle gleiche Zeit. – Ferner:
94. Albasini (Sz) 18:01. Gesamtklassement: 1.
Contador 16:33:35. 2. Valverde 0:12. 3. Cunego
0:36. 4. Evans. 5. Péraud. 6. Trofimow, alle gleiche Zeit. – Ferner: 53. Albasini 20:44.
SKI ALPIN
DSV trennt sich von Stauffer
Der Deutsche Ski-Verband (DSV) trennt sich nach
vier Jahren vom Schweizer Trainer Thomas Stauffer. Der Vertrag wird nicht verlängert. Stauffer wird
den DSV verlassen. (si)
Amerikaner bestätigen Abplanalp
Das amerikanische Ski-Team hat offiziell bekannt
gegeben, dass Stefan Abplanalp künftig die Verantwortung für die Speed-Frauen trägt. (si)