Gut gerüstet gegen den Datenklau - IHK Bonn/Rhein-Sieg
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Gut gerüstet gegen den Datenklau - IHK Bonn/Rhein-Sieg
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg . Postfach 1820 . 53008 Bonn Nr. 3/März 2006 . A 12041 Gut gerüstet gegen den Datenklau Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur betrieblichen Altersversorgung einen Partner wünscht, der langfristig berät und hilft, dann ist das vor allem eines: nahe liegend. S Der Gesetzgeber hat die Voraussetzung geschaffen, dass jeder Mitarbeiter einen Teil seines Gehalts zum Aufbau einer betrieblichen Altersversorgung umwandeln kann. Mit der Sparkassen-Finanzgruppe haben Sie einen Partner, der Ihnen alles aus einer Hand bietet und Sie umfassend berät, welche betriebliche Altersversorgung für Ihre Firma die richtige ist – Pensionskasse, Direktversicherung oder einer der anderen gesetzlich zugelassenen Wege. Dazu entlasten wir Sie bei der kompletten Abwicklung und stehen auf lange Sicht an Ihrer Seite. Informieren Sie sich jetzt. In Ihrer Sparkassen-Geschäftsstelle. Oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 2 Titelthema: ITK IT-Sicherheit: Sicherheitsrisiko Nr. 1 ist der Mensch unternehmen europa: Endlich bessere Rechtsetzung in Europa Die Europäische Kommission macht Ernst mit ihrem Ziel, die europäische Gesetzgebung zu verbessern. Das bedeutet, vorhandene Richtlinien zu überarbeiten und zu vereinfachen, andere wiederum erst gar nicht zu verabschieden. Die ersten konkreten Schritte lassen zumindest hoffen, dass den Worten weitere Taten folgen werden. Unternehmen können sich mit ihren Seite 4 Verbesserungsvorschlägen an ihre IHK wenden. Deutsche Auslandshandelskammern: Mit neuem Marktauftritt noch näher am Kunden Deutschland in der Welt: Das internationale Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erfasst mit seinen über 120 Büros in 80 Ländern rund 99 Prozent unseres Außenhandels. Deutsche Unternehmen verfügen damit über hilfreiche Anlaufpunkte auf den wichtigsten Märkten. Seit Jahresbeginn erwartet die Kunden der AHK-Büros ein neues Servicekonzept. Seite 6 IT-Sicherheit: Sicherheitsrisiko Nr. 1 ist der Mensch „Unser Netzwerk ist sicher“, verkünden ITVerantwortliche landauf landab. Doch mit Methoden des „Social Engineering“ können Datendiebe die Sicherheitssysteme von Unternehmen überwinden. Unterstützung bei diesen Angriffen bekommen Sie von arglosen, hilfsbereiten Mitarbeitern des angegrifSeite 10 fenen Unternehmens. Berufe mit Potenzial: Automobilkaufleute Die Ausbildungszahlen steigen wieder, aber es ist noch Luft nach oben. Zum 30. September 2005 zählte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg 35 neue Ausbildungsverträge zum Automobilkaufmann/ frau. Damit ist der Einbruch vom vorhergehenden Ausbildungsjahr wettgemacht, als viele Autohäuser wegen der EU-Diskussionen um Werkstattverträge verunsichert waren. „Es gibt sowohl in den größeren, aber auch in kleineren Autohäusern in der Region noch Ausbildungspotenzial“, stellt IHKSeite 16 Ausbildungsberater Michael Gerlach fest. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 10 ITK-Cluster in der Region? Cluster: Placebo oder Wundermedizin? 14 unternehmen europa: Endlich: Bessere Rechtsetzung in Europa! 4 Deutsche Auslandshandelskammern: Mit neuem Marktauftritt noch näher am Kunden 6 Wirtschaftsjunioren: Neuer Vorstand Ausbildungsberufe mit Potenzial: Automobilkaufleute 8 16 Hoheitliche Aufgaben – das Prüfungswesen: Ausbildung: Das ehrenamtliche Engagement der Prüfer ist eine Milliarde Euro wert 17 IHK-Lehrstellenaufruf: Melden Sie unbedingt jede Lehrstelle Ihrer IHK und Ihrer Arbeitsagentur 19 Wirtschaft in der Region Arbeitsjubiläen 21 30 Wirtschaftsstatistik verkehr Handel 33 33 34 Berufsbildung Lehrgänge und Seminare 34 35 Recht Wettbewerbsrecht Steuern 36 54 54 Umweltschutz Multimedia Wissenschaft vor Ort Technologieforum 54 59 60 61 Außenwirtschaft EU-Info 69 69 Technologiebörse Kooperationsbörse Unternehmensnachfolgerbörse 71 72 73 73 88 IHK-Jahresbericht 2005 37 1 Neuer Film auf www.ihk-bonn.de Wissenschaftsregion im Bild Eine Internet-Version des neuen Films „Wissenschaftsregion Bonn“ kann ab April auf der Internetseite www.ihk-bonn.de unter der Rubrik „Region” betrachtet werden. Der Film gibt einen komprimierten Überblick über das, was die Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler im Bereich Wissenschaft und Forschung zu bieten hat: Forschungsadressen, wissenschaftliche Einrichtungen, Netzwerke, Tagungen und Kongresse, Gründerzentren, aber auch junge Unternehmen auf diesem Gebiet. „Damit findet der Film „Wirtschaftsregion Bonn/RheinSieg“, der mittlerweile unter der Rubrik Region auf den IHK-Seiten zu finden ist und der rund 1.000 Mal pro Monat abgerufen wird, eine ideale Ergänzung“, erläutert IHKProjektleiter Heinz-Jürgen Zanders. Der neue Film wurde in einer Kooperation des Rhein-SiegKreises (Rolf Beyer, Referat Wirtschaftsförderung mit der Stadt Bonn (Gisela Nouvertné, Dezernat IV – Bereich Wissenschaft) und der IHK Bonn/Rhein-Sieg erstellt. Neben der Information über die Wissenschaftsregion soll der Film insbesondere dazu beitragen, dem außerhalb der Region noch oftmals vorherrschenden Image der „verlassenen Hauptstadtregion“ entgegen zu wirken. Er will die Attraktivität der Region Bonn / RheinSieg / Ahrweiler nach Außen tragen, die Region als (neuen) Standort für Firmen interessant machen und damit zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und insgesamt die Wirtschaftskraft stärken. Beide Filme können kostenlos von der IHK Bonn/Rhein-Sieg bezogen und auf eigene Internetseiten gesetzt werden. Die Internet-Versionen – sowohl für den „Windows Media Player“ als auch für den „RealPlayer“ – werden kostenlos per E-Mail versendet. Eine entsprechende CD, die auch das Abspielen des Films in hochwertiger Qualität ermöglicht, wird ge- Landesinitiative »secure-it.nrw« Bundesweiter IT-Sicherheitspreis ausgeschrieben Die vom nordrhein-westfälischen Innovationsministerium getragene und bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelte Landesinitiative »secure-it.nrw« schreibt auch in diesem Jahr wieder den „IT-Sicherheitspreis NRW“ aus. Sie sucht mittelständische Unternehmen, die innovative, praxistaugliche IT-Sicherheitslösungen für den Mittelstand anbieten sowie Firmen, die vorbildlich für die Sicherheit ihrer eigenen Informationstechnologie sorgen. Außerdem vergibt die Initiative einen Preis an Schulen für kreative Projekte zu IT-Sicherheit und Datenschutz. Bewerben können sich Unternehmen aus ganz Deutschland und Schulen aus NRW. Die Gewinner erhalten eine Auszeichnung des Innovationsministeriums NRW und der Initiative »secure-it.nrw«. Ferner winken wertvolle Sachpreise. Die Beispiele aller Gewinner werden in einer Best Practice-Broschüre veröffentlicht. Erwünscht sind Beiträge, die zur Nachahmung anregen können. Der Bezug zur IT-Sicherheit bzw. zum Datenschutz muss selbstverständlich deutlich werden. Der Innovationsgrad und die Wirtschaftlichkeit der Lösung spielen ebenfalls eine Rolle. Bewerbungsschluss für Schulen ist der 26. Juni, für Unternehmen der 30. Juni 2006. Die Preisverleihung erfolgt auf dem „5. IT-Sicherheitstag NRW“ im November 2006. Bewerbungsunterlagen unter www.secure-it.nrw.de 2 gen eine Schutzgebühr von fünf Euro versendet. Nähere Informationen gibt es bei Heinz-Jürgen Zanders, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel.: 0228/2284-181, E-Mail: zanders@bonn.ihk.de. UnternehmensNachfolgebörse „nexxt-change“ ist gestartet In jedem Jahr stehen in Deutschland rund 71.000 Unternehmen vor dem Generationswechsel und damit vor der Nachfolgefrage. Immer seltener findet sich jemand aus der Familie, der den Betrieb weiter führen kann. Über 33.000 Arbeitsplätze gehen deshalb jährlich verloren. „nexxt-change“ ist eine neue kostenlose Internet-Plattform, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, der KfW Mittelstandsbank, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Die beteiligten Partner haben die beiden bisher bestehenden Unternehmensbörsen „nexxt“ und „change/chance“ zur neuen einheitlichen Börse „nexxt-change“ zusammengeführt. Die neue Nachfolgebörse könnte dazu beitragen, Unternehmen und Arbeitsplätze zu sichern. Unternehmer oder Existenzgründer, die ein Inserat (diskret, unter Chiffre-Nr.) in die Börse einstellen möchten, können sich an ihre Industrie- und Handelskammer wenden oder selbst im Internet, aus mehr als 10.000 stets aktuell gehaltenen Inseraten, unter www.nexxt-change.org, nach einem Unternehmen oder einem potentiellen Nachfolger suchen. Die neuen Inserate werden auch parallel einmal in der Kammerzeitung abgedruckt. Außerdem bietet die IHK kompetente Nachfolgeberatung an. Unter der gemeinsamen Internet-Adresse www.nexxt.org finden Sie auch eine umfangreiche Beraterdatenbank mit qualifizierten Experten, nach Spezialgebieten recherchierbar. Ebenso befindet sich dort eine Franchisebörse für Gründer und Franchisegeber, sowie weiterführende Informationen, Veranstaltungskalender, Downloads. Ansprechpartner Nachfolgeberatung: Karl Reiners, Tel.: 0228 / 22 84-166; Ansprechpartnerin Nachfolgebörse: Gerlinde Waering, Tel.: 0228 / 22 84-131, E-Mail: boerse@bonn.ihk.de Wussten Sie schon.. Wussten Sie schon... dass Pleon, eine von Deutschlands führenden Agenturen für Public Relations und Public Affairs mit einer Niederlassung in Bonn, zum 1. Januar 2006 die Bonner Event- und SponsoringAgentur Bob Bomliz Group übernommen hat. Beide Unternehmen gehören zur BBDO Group Germany. Die Bob Bomliz Group soll zunächst als Marke erhalten bleiben und „perspektivisch“ in Pleon aufgehen. Ebenfalls „perspektivisch“ sollen am Stammsitz Bonn die jeweils rund 50 Mitarbeiter der beiden Unternehmen in ein gemeinsames „house of communication“ ziehen. dass SMI Hyundai, Erbauer und Bewirtschafter des Internationalen Kongresszentrums in Bonn, für das Jahr 2009 bereits mit über 200.000 Teilnehmern und zusätzlichen Übernachtungen rechnet. Der Umsatz soll sich auf 39 Millionen Euro belaufen. Es sollen dauerhaft 2.000 neue Arbeitsplätze entstehen. dass der von der Bonner Verlagsgrupe Rheinischer Merkur herausgegebene „Rheinischer Merkur“ mit 95.300 verkauften Exemplaren auf dem vierten Platz der deutschen Wochenzeitschriften liegt. Unangefochtene Nummer eins ist übrigens „Die Zeit“ mit einer verkauften Auflage von 467.000 Exemplaren. Wir sind stets auf der Suche nach interessanten Firmengeschichten aus der Region Bonn/Rhein-Sieg. Die Wirtschaft nimmt Ihre Kurzmeldungen gern entgegen. (EMail: wallnisch@bonn.ihk.de) DIE WIRTSCHAFT 3/2006 2. Unternehmergespräch Kosten und Produktivitätsmanagement Gemeinsam mit der Stiftung Industrieforschung, Köln und den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz führt die IHK Bonn/Rhein-Sieg am 4. April 2006, 14:30 Uhr bis 18:15 Uhr im Hotel Petersberg, Königswinter, das 2. Unternehmergespräch mit dem Thema „Neue Wege des Kosten- und Produktivitätsmanagements am Industriestandort Deutschland“ durch. rer der Fabrik des Jahres 2005 Cherry GmbH, Auerbach – zeigen auf, wie sie es schaffen, erfolgreich am Standort Deutschland zu produzieren und zu entwickeln. Im einzelnen gehen die mittelständischen Vorzeigeunternehmer auf so wichtige Themen ein wie flexible Arbeitsorganisation und autonome Fabrik, Optimierung der Auftragsdurchlaufzeiten und kontinuierliche Verbesserung, internationaler Produktions- und Entwicklungsverbund sowie die Rolle von Produktinnovationen für eine höhere Wertschöpfung am hiesigen Standort. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen steht die Frage: „Wie kann man mit weniger mehr erreichen und damit Wertschöpfung am Standort Deutschland halten und ausbauen?“ Fünf Unternehmer – darunter Günter Murmann, Geschäftsfüh- Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Wolf J. Pohl IHK Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17 53113 Bonn Tel.: 0228-2284-133 Fax: 0228-2284-221 E-Mail: pohl@bonn.ihk.de Internetbasiertes Frachtenmanagement, ein Marktplatz für Logistikdienstleistungen Versandleiter: Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Arbeitskreissitzungen des Versandleiterkreises bietet die IHK Bonn/Rhein-Sieg eine interessante Info-Veranstaltung über ein „Internetbasiertes Frachtenmanagement“ für Frachteinkäufer, Versandleiter, Logistiker, Spediteure und Frachtenvermittler an. In vielen Unternehmen stehen laufend Frachtverhandlungen und Frachtenvermittlungen an. Ausschreibungen und Rahmenverhandlungen für das Transportaufkommen können auf fortschrittlichem Wege mit Hilfe von elektronischen Einkaufsplattformen durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit der Firma GloMaP aus Hamburg werden Plattformen für den elektronischen Logistikeinkauf anhand von Beispielen erklärt und angeboten. GloMaP stellt den Einkauf von Logistikdienstleistungen über das Internet bereit für adhoc Sendungen, oder Kontrakte zu Land, zu Luft oder im Seeverkehr. Dies unterstützt den Fracht-Einkaufsprozess und bringt zeitliche und materielle Einsparungen. Die Optimierung im Frachteinkauf führt zu günstigen oder reduzierten Transportkosten. Letztlich bilden die Angebote ein Spiegelbild für Preis/Leistung/Qualität und eine Orientierung für weitere Verhandlungen mit den jeweiligen Speditionen oder Frachtführern. Das Leistungsangebot beinhaltet auch die Realisierung firmenindividueller Ausschreibungsprojekte. Logistische Beratung gehört zum Leistungspaket und je nach Wunsch wird unterstützende Software als Standardversion (ASP) oder eine Individualversion angeboten. Die Infoveranstaltung ist kostenlos und findet am Dienstag, den 4. April 2006 14:00 Uhr – 17:00 Uhr in der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn statt. Ansprechpartner: Wolfgang Löhrer, Tel.: 0228/2284-144, E-Mail: loehrer@bonn.ihk.de, Hannelore Grengros, Tel. 0228/2284-141, E-Mail: grengros@bonn.ihk.de. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 IHK-Unternehmensbefragung: Jedes fünfte Unternehmen in der Region profitiert von der Fußball-WM Jedes fünfte Unternehmen in der Region Bonn/Rhein-Sieg erwartet positive Auswirkungen durch die Fußball-WM 2006. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg unter rund 350 Unternehmen. Keine Auswirkungen erwarten 71 Prozent, negative Effekte befürchten neun Prozent. „Im Vergleich zur bundesweiten DIHK-Umfrage ist in unserer Region der Anteil der positiven (Bund: 15 Prozent) und negativen (Bund: zwei Prozent) Stimmen etwas höher“, erläutert Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Positive Impulse erhoffen sich die Unternehmen vor allen Dingen durch eine erhöhte Nachfrage durch ausländische Touristen und inländische Konsumenten (74 Prozent). Deutlich zurück treten dagegen positive Auswirkungen durch einen erwarteten Imagegewinn für Deutschland (31 Prozent), eine verbesserte Infrastruktur (20 Prozent) sowie durch zusätzliche Aufträge aus Wirtschaft und öffentlicher Hand (16 Prozent). Während bei der Industrie das Saldo aus positiven und negativen Stimmen bei 10,3 Prozent liegt, ist der Handel in der Region mit einem Plus von lediglich 2,9 Prozent doch deutlich zurückhaltender. „Bundesweit ist der Handel mit plus 13 Prozent weitaus optimistischer“, stellt Schmitz-Temming dazu fest. Gründe für die zurückhaltende Einschätzung in der Region Bonn/Rhein-Sieg sieht er zum Einen darin begründet, dass Bonn kein Spielort sei, aber auch in der generellen Befürchtung, das durch die WM-Übertragungen die Laufkundschaft in den Geschäften ausbleiben könnte. „Hier schlagen auch die negativen Erfahrungen des Einzelhandels während des Weltjugendtages durch, als die weniger zahlungskräftigen Touristen nur wenig konsumiert haben und die einheimische Bevölkerung zu Hause geblieben ist.“ Die zur Fußball-WM zu erwartenden Gäste seien jedoch deutlich zahlungskräftiger als es die Besucher des Weltjugendtages gewesen seien. So könne sich der Handel in der Region auf zusätzliche Umsätze während der WM freuen. Im Gastgewerbe erhoffen sich 30 Prozent der Unternehmen von der Fußball-WM positive Auswirkungen auf ihr Geschäft, aber immerhin 24 Prozent befürchten auch negative Effekte durch einen Verdrängungswettbewerb in der Gastronomie sowie durch das Ausbleiben von Gästen, die die Spiele vor Ort oder vor dem heimischen Fernseher verfolgen. Bei der Sitzung des IHK-Arbeitskreises Bonner Hotels berichteten die Hoteliers über zahlreiche Anfragen und Optionen, wobei zur Zeit aber noch wenig konkrete Buchungen zu verzeichnen seien. „Wir sind aber sehr optimistisch, dass es im Juni in der Region richtig voll sein wird“, sagte Arbeitskreis-Leiter Alfons Aigner. Zur Zeit setzen viele Hotels noch auf längerfristige Buchungen während der WM und zögern bei Abschlüssen von wenigen Übernachtungen. Potenzial erhoffen sich die Hoteliers insbesondere durch das WM-Quartier der japanischen Nationalmannschaft, in deren Tross zahlreiche Journalisten und (zahlungskräftige) Fans den Weg nach Bonn finden dürften. In diesem Sinne wurden spezielle touristische Informationen für die asiatischen Gäste – etwa durch eine Sonderseite auf Japanisch im Info-Blatt Bonnjour – befürwortet. 3 Endlich: Bessere Rechtsetzung in Europa! nungsentwürfe im Rechtsetzungsverfahren, weitere wurden bereits angekündigt. Seit Jahren wächst die Anzahl der europäischen Rechtsvorschriften – auf inzwischen ca. 80.000 Seiten, laut Kommission. Die IHK-Organisation bezweifelt seit langem die Erforderlichkeit zahlreicher Vorschriften, kritisiert die Abwägung der verschiedenen Interessen oftmals als mangelhaft oder moniert die fehlende Untersuchung der gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Unternehmen. Nun macht die Kommission Nägel mit Köpfen und hat angekündigt, dass die Verbesserung der Rechtsetzung eines der vorrangigen Ziele der nächsten Jahre sein wird. Das ist auch dringend notwendig, da die Masse an europäischen Regelungen, und damit auch die Belastungen der Unternehmen, immer größer wird. Nach Angaben der Kommission wurden allein im Jahr 2004 1.526 Rechtsakte verabschiedet und 753 aufgehoben. Im Jahr 2005 ist allerdings ein Rückgang an neuen Vorschlägen zu beobachten gewesen. Die neue Kommission, seit Oktober 2004 im Amt, hat nicht an das Tempo der Vorgängerkommission angeknüpft. Allerdings befinden sich noch zahlreiche Richtlinien- und Verord- 4 Bereits im März 2005 hat die Kommission ihre Vorstellung zur wirtschaftlichen Folgenabschätzung von Rechtsetzungsvorschlägen, das so genannte „Business Impact Assessment“, vorgestellt. Die ausführliche Mitteilung, die durch interne Leitlinien ergänzt wird, legt die erforderlichen kommissionsinternen Abläufe, gegenseitige Unterrichtungen und die Abstimmungen mit dem Generalsekretariat im Rahmen der wirtschaftlichen Folgenabschätzung dar. Parlament und dem Rat vorgeschlagen, insgesamt 68 Richtlinien- bzw. Verordnungsvorschläge zurückzuziehen. Unter den Vorschlägen mit Relevanz für die Wirtschaft sind u. a. genannt: Entwürfe für einen europäischen Verein und eine europäische Gegenseitigkeitsgesellschaft, eine Verordnung über Verkaufsförderung im Binnenmarkt und die Richtlinie zur Änderung der Rechtsvorschriften über die Etikettierung und Aufmachung von Lebensmitteln sowie deren Werbung. Zwar zählen diese nicht zu den zentralen Vorschlägen, aber Kommissar Günter Verheugen hat darüber hinaus angekündigt, dass insgesamt 900 Regelungen in den nächsten Jahren aufgehoben werden sollen. Bei den Entwürfen zum Beispiel für eine Verordnung über bestimmte florierte Treibhausgase oder für eine Verordnung über die Verbringung von Abfällen soll noch nachträglich eine Analyse der wirtschaftlichen Auswirkungen vorgenommen werden. Rückzieher bei Richtlinienund Verordnungsentwürfen Verabschiedete Regelungen werden überarbeitet In der Mitteilung vom September 2005 hat die Kommission dem Europäischen Aber auch an die bereits verabschiedeten europäischen Regelungen will sich die Diskutiert wird schon seit einigen Jahren über die „Bessere Rechtsetzung“, 2005 wurde es konkret: Die Kommission hat drei Mitteilungen zum Thema „Bessere Rechtsetzung“ veröffentlicht. Systematische Prüfung wirtschaftlicher Folgen DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Kommission heranwagen. Ihrem ehrgeizigen Plan zufolge will sie bis 2007 insgesamt 220 Rechtsvorschriften und damit ca. 1.400 zusammenhängende Rechtsakte, vereinfachen. So sollen beispielsweise die insgesamt 45 verschiedenen Kosmetikrichtlinien zusammengefasst werden, Vereinfachungen und Klarstellungen, werden u. a. bei der Richtlinie für Bauprodukte angestrebt und die Berichtspflichten bei den Richtlinien zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz vereinheitlicht werden. Rechtsakte von geringerer Relevanz sollen ganz aufgehoben werden. Was können die Unternehmen tun? Konkrete Überarbeitungs- und Änderungsvorschläge können jederzeit an die Europäische Kommission gegeben werden. Die IHKs sammeln solche Vorschläge, um sie gebündelt an die Europäische Kommission weiterzugeben. Zudem können diese auch im Rahmen einer Konsultation gegenüber der Kommission im Internet unter der Adresse http:// europa.eu.int/yourvoice/forms/dispatch? userstate=checked&form=418&lang=DE& action=changelangformviewer vorgetragen werden. Eigentlich müsste die Europäische Kommission nur nach Großbritannien sehen: Beispiele für „Bessere Rechtsetzung“ verbunden mit entsprechenden Erfolgen gibt es schon. Die Briten haben seit einigen Jahren eine „Regulatory Impact Unit“ eingerichtet und kontrollieren die Ergebnisse durch eine unabhängige „Better Regulation Task Force“ mit ehrenamtlichen Mitgliedern zum Teil auch aus der Wirtschaft. Im Fokus der britischen Regierung stehen Belastungen für die Wirtschaft, die es zu vermeiden gilt. Bleibt zu wünschen, dass weitere konkrete Taten den Ankündigungen folgen. Aber auch die nationale Gesetzgebung muss sich an der „Besseren Rechtsetzung“ beteiligen. Bei der Umsetzung der europäischen Richtlinien sind grundsätzlich deutsche Sonderwege zu vermeiden und die Richtlinien ohne zusätzliche Belastungen für die Unternehmen in deutsches Recht umzusetzen. Unternehmensfreundliche Wahlrechte sollte der deutsche Gesetzgeber nutzen – schon um die deutschen Unternehmen im Wettbewerb mit den Unternehmen aus den anderen Mitgliedstaaten nicht zu benachteiligen. Annika Böhm, DIHK Brüssel Brüsseler Spitzen Das EU-Parlament will gegen förderinduzierte Standortverlagerungen vorgehen: Nach Auffassung des Ausschusses für regionale Entwicklung des Europäischen Parlaments soll es für Standortverlagerungen innerhalb des EU-Binnenmarktes ab 2007 keine Mittel mehr aus dem EU-Haushalt geben. Die Abgeordneten des Ausschusses nahmen am 24. Januar 2006 einen entsprechenden Initiativbericht an. Darin wird die EU-Kommission aufgefordert zu verhindern, dass die europäische Regionalpolitik Anreize für Verlagerungen von Unternehmen bietet, die Arbeitsplatzverluste zur Folge hätten. Der Ausschuss befürwortete den Vorschlag der Kommission, Beihilfen zurückzufordern, wenn Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren, nachdem sie EU-Finanzhilfe erhalten haben, Teile eines Standorts verlagern. Die Kommission wird in dem Initiativbericht auch aufgefordert, Kriterien für die Rückzahlung von Beihilfen aufzustellen. Der Bericht muss dem EU-Plenum zur Abstimmung vorgelegt werden. (Quelle: DIHK-Bericht aus Brüssel – 04/2006) Eine im Auftrag des Netzwerks Europäische Bewegung und der Europa-Union Deutschland erstellte Studie „Die neue Europäische Union: im vitalen Interesse Deutschlands?“ stellt den Nutzen der EU für Deutschland heraus. So haben sich die deutschen Exporte in die EU-Staaten von 2000 bis 2004 um 25 Prozent erhöht, die Exporte in die acht neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten im gleichen Zeitraum sogar um 34 Prozent. Damit nehmen 2004 die Exporte mit einem Volumen von rund 600 Milliarden Euro in die EU-25 einen Anteil von 82 Prozent der gesamten Ausfuhren Deutschlands (733,4 Milliarden Euro) ein. Eine ähnlich positive Bilanz ließe sich für die Nettozahlerposition Deutschlands aufmachen. Deutschlands Nettobetrag am EU-Haushalt beträgt 7,1 Milliarden Euro und damit rund 0,33 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Dem gegenüber stehen berechnete dauerhafte Wachstumseffekte des EU-Binnenmarktes von 0,6 – 0,8 Prozent. Auch wenn Deutschland in den kommenden Jahren Nettozahler bleiben werde, könnten schon die wirtschaftlichen Vorteile des EUBinnenmarktes diese Belastung aufwiegen. Die komplette Studie gibt es unter http://www.europaeische-bewegung.de/fileadmin/files_ebd/PDF-Dateien/EBDEUD-Studie-Vital-endg.pdf (Quelle: Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland) DIE WIRTSCHAFT 3/2006 5 Deutschland in der Welt: Das internationale Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) erfasst mit seinen über 120 Büros in 80 Ländern rund 99 Prozent unseres Außenhandels. Deutsche Unternehmen verfügen damit über hilfreiche Anlaufpunkte auf den wichtigsten Märkten. Mit neuem Marktauftritt Deutsche Auslandshandelskammern: noch näher am Kunden Seit Jahresbeginn erwartet die Kunden der AHK-Büros ein neues Servicekonzept. Das Angebot an Basisdienstleistungen der Kammern wird weltweit vergleichbarer gestaltet. Spezielle Dienste werden ausgeweitet, verbessert und dem Kunden bei Bedarf auch im Verbund angeboten. Gemeinsam mit weiteren Partnern vergrößern die AHKs das Spektrum an Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung. Insgesamt bedeutet dies insbesondere für die deutschen mittelständischen Unternehmen: Mehr Marktnähe, mehr Kundenorientierung sowie Transparenz und Nutzen von Netzwerken. Vergleichbares Dienstleistungsangebot Das Dienstleistungsportfolio der AHKs lässt sich grob unterteilen in Services, die weltweit angeboten und nachgefragt werden (Basisdienste: Von der Adressrecherche bis hin zu komplexer Markteinstiegshilfe) und in Dienste, die an einzel- 6 nen Standorten individuell entwickelt und aufgebaut wurden (Spezialdienste). Erstauskünfte und -informationen bieten die AHKs unentgeltlich an. Die Basisdienste werden künftig qualitativ vergleichbar und in einheitlicher Form angeboten. Auf dieses „Grundsortiment“ kann der Kunde in den meisten AHK-Ländern zurückgreifen und zum Beispiel die Ergebnisse einer Absatzberatung oder Geschäftspartnervermittlung an unterschiedlichen Standorten besser miteinander vergleichen. Diese Vergleichbarkeit erleichtert die Einführung eines neuen Produktes in Ländern Osteuropas oder die Kontaktaufnahme zu potenziellen Geschäftspartnern in der Region Südostasien. Marktstudien, die bis dato in unterschiedlichen Ausprägungen und Formen daher kamen, werden harmonisiert. Der Kunde, der sich zwischen Brasilien, Argentinien Ihr Ansprechpartner in der IHK: Karl Reiners Tel.: 0228 / 22 84 -166 E-Mail: reiners@bonn.ihk.de oder Chile entscheiden muss, erhält durch das Zusammenwirken und die enge Abstimmung der Dienstleistungsbereiche aller dort vertretenen AHKs eine bessere Übersicht der Standortbedingungen und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile. AHK-Netzwerk schafft neue Synergien Die AHKs kooperieren nicht nur bei den Basisdiensten, sondern auch bei den individuell angebotenen Spezialdiensten. Sie ziehen aus der engeren Vernetzung künftig noch mehr Vorteile zum Nutzen der Kunden. So werden beispielsweise erfolgreich eingeführte Services wie das Geschäftspräsenzmodell der AHK Atlanta (Komplettvertretung deutscher Firmen auf dem US-Markt) sukzessive auch an anderen Standorten eingeführt: Engere Zusammenarbeit auch im Bereich Delegationsreisen: Kammern einer Region führen diese gemeinsam durch, um den mitreisenden Unternehmensvertretern Chancen und Möglichkeiten auf mehreren benachbarten Märkten aufzuDIE WIRTSCHAFT 3/2006 zeigen und Vergleiche zu ermöglichen. Dabei ergänzen die AHKs ihre traditionelle Zuständigkeit für „ihren“ Standort um einen offeneren und regionalen Ansatz. Die Welt rückt enger zusammen, und die Grenzen werden bedeutungsloser – die AHKs tragen dieser Entwicklung Rechnung und verbinden die Menschen auf unterschiedlichen Märkten. Deutschen Kunden stehen zusätzliche Partner zur Seite Der neue Marktauftritt der AHKs hat auch einen neuen Namen: DEinternational. Unter dieser Marke bündeln die AHKs die Kräfte weiterer Partner zum Vorteil der deutschen und lokalen Kunden. Gemeinsam mit dem Korrespondentennetz und dem Know-how der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) sowie dem Standortmarketing von Invest in Germany werden zahlreiche Informationen über Unternehmen und Märkte größtenteils unentgeltlich angeboten: Basisdaten über wirt- schaftliche Rahmenbedingungen im Ausland, aber auch am Standort Deutschland, werden über DEinternational mit Beginn des Jahres 2006 ansprechend aufbereitet zur Verfügung gestellt. Über ein eigens dafür eingerichtetes Intranet können dezentral von den AHK-Büros und der bfai ausgearbeitete Informationen jederzeit für den Kunden und dessen individuellen Bedarf bereitgestellt werden. Erste Adresse vor Ort Ging es bis in die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts für deutsche Unternehmen hauptsächlich um die Auslagerung, das Outsourcing , von Produktionsprozessen, so ist dieses bei den enormen Wachstumsraten und den entsprechend gestiegenen Lohnkosten heute nur noch in Ausnahmefällen interessant. z.B. im Falle des Outsourcens bestimmter Dienstleistungen vor allem im Finanzbereich auf Grund der weiterhin niedrigen irischen Körperschaftssteuer von 12,5% (vergleichbarer Wert in D 26,38%). Heute rückt Irland insbesondere als Abstatzmarkt in die Prioritätenliste auch mittelständischer Unternehmen. Dazu hat die AHK Irland ein Service-Paket im Rahmen ihrer Marketing-aktivitäten entwickelt und bereits umgesetzt, das auch die Suche von Absatzpartnern in Irland umfasst. Auf Grund der geschilderten Kaufkraftentwicklung sind gegenwärtig die Exportchancen für KMU vor allem in den folgenden Bereichen interessant, da die Angebote der lokalen Wirtschaft nicht Schritt halten können: Bauprodukte: z.B. Fenster, Türen, Armaturen, Fassaden, Dachelemente, Passivhäuser und deren Elemente (Baubereich ca. 24% des irischen BIP) Gesamter Einrichtungsbereich: z.B. Beleuchtung, Möbel, Elektrogeräte, Heizungen Erneuerbare Energien – hier hat Irland einen sehr großen Nachholbedarf-: z.B. Windkraft, Solarkollektoren, Holzheizungen (Pellets), Wärmepumpen Sicherheitstechnik: z.B. Zugangskontrollsysteme, Alarmanlagen, Gebäudetechnik Hardware im Wellnessbereich und in der Hotel- und Gaststättenausrüstung Werkzeuge Die Deutsch Irische Auslandshandelskammer möchte diesen Service im Rahmen von kostenlosen Einzelgeprächen in der Industrie- und Handelkammer Bonn, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, vorstellen. Weiter Informationen bei Karl Reiners, Tel.: 0228/22 84 -166, E-Mail: reiners@bonn.ihk.de oder Renate Paulus, Tel.: 0228/ 2284 -167, E-Mail: paulus@bonn.ihk.de DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DEinternational führt zu einem neuen Anspruch innerhalb des AHK-Netzwerks: Einheitliches Auftreten weltweit bei gleichzeitiger Akzeptanz lokaler Unterschiede und Besonderheiten. Die AHKs als „erste Adresse vor Ort“ für die mittelständische Wirtschaft bündeln ihre lokalen Verbindungen, Kenntnisse und Dienstleistungen unter der Marke DEinternational – dies soll auch im neuen Logo mit dem sich überlagernden Kennzeichen für Deutschland „DE“ zum Ausdruck kommen: Deutschland in der Welt. Gute Verbindungen und bestens vernetzt mit Hilfe des Dienstleistungssegments der deutschen Auslandshandelskammern. Dr. Michael Blank / DIHK m_h][X[d]Wi f w}w {y~DCz{zy~{]w{ ]w{y~ iy~{Ê{y~ a ~{ {wx|} Wx{y~ l{{} o}À~iÃÊ<ÕLi ÀÃÀÌiÌ Õ`Ê-,6 Ê*1, >ÕvÊÎääÓÊ6iÀ>ÕvÃvBV i )MMENBURGSTRq "ONN qq INFO BONNGASDE 7 Der neue Vorstand der Wirtschaftsjunioren Bonn: Konstanze Bartel, Sven Schräder, Tobias Hövelborn, Dr. Andreas Rohde, Ulrich Kausch und Claudia Botzian (v.l.) Bonn), Leiter des Arbeitskreises Bildung/Wirtschaft. Die Vorstandsriege komplettieren Schatzmeister Sven Schräder (MBB Gelma GmbH, Bonn), Konstanze Bartel (Dr. Zimmer & Partner Managementberatung, Bonn) sowie Claudia Botzian (Move it.... now!, Overath). Neuer Vorstand der Wirtschaftsjunioren Bonn/Rhein-Sieg Dr. Andreas Rohde (DHPG Dr. Harzem & Partner KG, Bonn) wird auch in den nächsten beiden Jahren die Wirtschaftsjunioren (WJ) Bonn als Vorstandssprecher führen. Neu im Vorstand sind Tobias Hövelborn (SimpleThings, Bonn), der den Arbeitskreis Existenzgründung/-sicherung leiten wird, und Ulrich Kausch (Lufthansa Systems, Die Wirtschaftsjunioren Bonn sind Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft bis zu einem Alter von 40 Jahren, die sich aktiv und ehrenamtlich engagieren. Sie zählen zur Zeit rund 90 Mitglieder und bieten eine Plattform für den fachlichen und persönlichen Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Dazu Dr. Andreas Rohde: „Die WJ Bonn engagieren sich als Stimme der jungen Wirtschaft und fördern durch ihren unternehmerischen Sachverstand nachhaltig die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Region Bonn/Rhein-Sieg. Hierzu realisieren wir konkrete, praxisbezogene Projekte und entwickeln diese kontinuierlich weiter.“ Arbeitskreise mit neuen Leitern Diese Projektarbeit erfolgt insbesondere bei den monatlichen Treffen der Arbeitskreise Existenzgründung/-sicherung (Ex) und Bildung/Wirtschaft (BiWi). Für den Arbeitskreis BiWi stellt Ulrich Kausch heraus: „Wir wollen im gesellschaftlichen Kontext zwischen Schulen und Unternehmen die Schüler für wirtschaftliche Zusammenhänge und die Bedeutung der Wie sehen die Planungen der Arbeitskreise für 2006 aus? Tobias Hövelborn, Ulrich Kausch, Arbeitskreis Arbeitskreis Existenzgründung/-sicherung: Unser Ziel ist die Gründung und Sicherung von Unternehmen zu fördern - unsere Mittel sind Information, Motivation und Kommunikation. Der Gründertag und das Kompaktseminar sollen Wissen, aber auch Mut und Gründergeist vermitteln. Interessante Vorträge bei den Unternehmerdialogen und beim Club of Como bringen junge und erfahrene Unternehmer zusammen und der WJ-Club bietet den Wirtschaftsjunioren untereinander Gelegenheit zum fachlichen und privaten Austausch. Diese Arbeit wollen wir auch in diesem Jahr fortsetzen und ausbauen. 8 Bildung/Wirtschaft: 1. Wir werden 2006 unsere erfolgreichen Programme rund um die Berufsexkursionen für Schüler weiterführen. 2. Gleichzeitig werden wir daran arbeiten, Lehrer zu befähigen, diese Programme für ihren Bedarf anzupassen und eigenverantwortlich durchzuführen. 3. Über PR-Maßnahmen und Kooperationen mit anderen Initiativen, Programmen und Organisationen werden wir unsere Programme inhaltlich bereichern und auf eine breitere Basis stellen. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 anstehenden Berufswahl sensibilisieren. Durch konkrete Aktionen fördern wir den Übergang von der Schule in den Beruf.“ Deshalb wird der Arbeitskreis in diesem Jahr seine Berufsinformationsexkursionen, bei denen Schulklassen sich in Betrieben über die Arbeitswelt und die Ausbildungsberufe informieren können, ausbauen. Der Arbeitskreis Ex will laut Tobias Hövelborn (junge) Unternehmer und Gründer informieren und unterstützen. Für Existenzgründer werden Gründertage und Kompaktseminare veranstaltet. Die Unternehmerdialoge und die internationale Tagung „Club of Como“ richten sich an Unternehmer. Bei der Mitgliederversammlung der WJ Bonn in der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden Marc Berkhan, Christian Domhan, YannAretin Eggert, Sabine Fritze, Stephan Jürgenliemk, Ulrich Kausch, Axinja Lapp, Claudia Manthey, Friedhelm Müller, Oliver Müller, Michael Obler, Sascha Piprek und André Richter zu Mitgliedern ernannt. Vorstandssprecher Andreas Rohde gratulierte ihnen und überreichte jeweils eine Urkunde sowie einen Beethoven-Pin als Erkennungszeichen des Bonner Wirtschaftsjunioren-Kreises. Die WJ Bonn sind einer von über 200 Kreisverbänden der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Die Wirtschaftsjunioren (www.wjd.de) bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeitsund 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Knigge mit KIK Unternehmerdialog der WJ Bonn am 14. März 2006 „Knigge mit KIK“ heißt es beim nächsten Unternehmerdialog der Wirtschaftsjunioren Bonn, wenn Gabriele Krischel, Krischel Interkulturelle Kommunikation aus Niederkassel, zu den Themen „Small Talk“ sowie „Vorstellen und Begrüßen“ spricht. Die Veranstaltung des Arbeitskreises Existenzgründung/-sicherung findet am Dienstag, 14. März 2006, 19 Uhr, in der IHK Bonn/RheinSieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, statt. Wer beruflich und gesellschaftlich weiterkommen möchte, kommt an guten Umgangsformen nicht vorbei. Ob Vorstellungs- oder Verkaufsgespräch, ein Restaurantbesuch mit Kunden oder Freunden: Stilgerechtes Auftreten gehört zum guten Selbstmarketing. Dazu gehört auch das „kleine Geplauder“, Small Talk genannt. Das Ziel: Sich angenehm unterhalten und auf andere einen netten Eindruck machen. Small Talk können wir einsetzen, um neue Leute bei Netzwerktreffen kennen zu lernen oder um im Kundengespräch nicht sofort mit dem Geschäftlichen zu beginnen. Doch wie leitet man Small Talk ein, über welche Themen sollte man sprechen und welche sollte man besser vermeiden? Die Referentin ist Unternehmenstrainerin und Coach. Durch ihre fast zwanzigjährige Tätigkeit als Referentin und stellvertretende Abteilungsleiterin in der Organisation der CDU-Bundesgeschäftsstelle in Bonn verfügt sie über einen großen Erfahrungsschatz im Bereich der Organisation, Arbeitsmethodik und der Zeitplanung. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Südamerika hat Gabriele Krischel sich durch verschiedene Bildungsmaßnahmen auf die Dozententätigkeit vorbereitet. Neben Dale-Carnegie- und Train-the-Trainer-Seminaren und der Ausbildereignungsprüfung absolvierte sie zertifizierte Ausbildungen zur psychologischen Unternehmenstrainerin und zum Coach. Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung per Telefon unter 0228/2284139, oder per E-Mail an Engmann@bonn.ihk.de Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI). Nähere Informationen zu den Wirtschaftsjunioren Bonn gibt es bei WJ- Geschäftsführer Michael Pieck, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel.: 0228/2284-130, Fax 0228/2284-124, E-Mail: pieck@ bonn. ihk. de, oder im Internet unter www.wjbonn.de IhreRechnungen werdenbezahlt... WestFactoring ...überNacht FinancialServices Liquidität Wachstum Sicherheit DIE WIRTSCHAFT 3/2006 WestFactoring FinancialServicesGmbH Kronenstrasse26 53840T roisdorf Postfach1363 53849T roisdorf internet: www.WestFactoring.de mail: SiewartenzulangeaufIhr Geld?SiesindUnternehmerimBtoBBereich ? 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Social Engineering wird eine Methode genannt, mit der die technischen Sicherheitsbarrieren von Firmen durch Kommunikation überwunden werden können. Dazu zählen „Phishing-Mails“ ebenso wie andere, noch weitaus effizientere Angriffsvarianten. Alle haben eines gemeinsam: Angriffsziel ist der Mitarbeiter. Unterm Strich ist deshalb jeder nicht auf solche Situationen vorbereitete Angestellte ein Sicherheitsrisiko. Drei von vier Unternehmen halten das Sicherheitsniveau ihrer IT-Systeme auf aktuellem Stand. Regelmäßige Wartung, Support und Investitionen in die Technik sind die meistgenutzten Mittel. Das hat das Marktforschungsinsti- tut MR&S in einer Umfrage bei mittelständischen Unternehmen herausgefunden. Mitarbeiterschulungen nutzen nur 16 Prozent. Dies belegt deutlich, wo ein Angriff auf die Firmendaten am einfachsten wäre: Bei den Mitarbeitern. Genau diese Sicherheitslücke nutzt ein Social Engineer. Immer wieder machen Meldungen Schlagzeilen in denen über Datenklau durch entlassene Mitarbeiter berichtet wird. Das Risiko ist bekannt, meist werden die notwendigen Schutzmaßnahmen eingesetzt. Doch gerade der zufriedene, motivierte Mitarbeiter kann bei einem Angriff durch einen Social Engineer zur Gefahrenquelle für das Unternehmen werden. Dies zeigen die folgenden Szenarien. Szenario 1 Schwachstelle Hilfsbereitschaft Ein sympathischer, gut gekleideter Mann betritt den Eingangsbereich eines Unternehmens. Er erkundigt sich nach einem führenden Mitarbeiter, mit dem er angeblich zum Essen verabredet ist. Nennen wir diesen Manager: Maier. Herr Maier ist in einer Besprechung und der Besucher beschließt, im Foyer zu warten. Nach einer viertel Stunde fragt er wieder nach Herrn Maier, der aber immer noch in einer Besprechung ist. Der Besucher zieht sich nochmals in die Sitzecke zurück, klappt sein mitgebrachtes Notebook auf und beginnt zu arbeiten. Wieder 15 Minuten später fragt er erneut erfolglos nach Herrn Maier. Jetzt verbindet er diese Frage mit einer weiteren: Ob 10 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 es nicht in der Nähe eine ruhigeren Besprechungsraum gäbe, in dem er währenddessen arbeiten könnte. Nicht jeder Mitarbeiter am Empfang wird ein solches, freundlich vorgetragenes Ansinnen mit einem klaren „Nein“ beantworten. Gerade für das Personal am Empfang ist „Hilfsbereitschaft“ eine Selbstverständlichkeit. Bei einem „Ja“ hat der Besucher gewonnen. Oder können Sie garantieren, dass in jedem Besprechungsraum die Netzwerkzugänge einem Angriff standhalten? Bedenken Sie bei Ihrer Antwort: Der Angreifer ist innerhalb des Unternehmens. Es gibt also kaum noch technische Hindernisse, die überwunden werden müssten. „Frechheit siegt“ heißt es. Genau auf dieser Überlegung basiert dieser Angriff. Wenn Sie in einen Besprechungsraum eines Unternehmens eindringen wollen: Weshalb fragen Sie nicht einfach, ob man Ihnen diesen Zugang nicht freiwillig gewährt? Szenario 2 Soziale Bestätigung Das Telefon in der Marketingabteilung klingelt. Am Apparat ist ein Marktfor- schungsinstitut. Der Anrufer gibt an, dass er diesen Anruf mit dem – überraschenderweise heute nicht anwesenden Abteilungsleiter – besprochen hat. Dieser hat Sie als Ansprechpartner benannt. Können Sie da „Nein“ sagen? Eher unwahrscheinlich. Und die Umfrage beginnt: Wie viele Mitarbeiter hat die Firma? Wie viele davon arbeiten am PC? Welches Betriebssystem haben die PCs? Gibt es eine Firewall bzw. Antivirenschutz? Wie lautet die Benutzerkennung? Wie viele Zeichen hat Ihr Passwort? (Hinweis des Anrufers: Sagen Sie auf keinen Fall Ihr Passwort, sondern nur die Anzahl der Buchstaben!) Wie entsorgen Sie Müll? Was machen Sie mit alten CDs und Disketten? Und noch ein paar weitere Fragen zu Öffnungszeiten und anderen banalen Sachen. Der Mitarbeiter antwortet auf die Fragen, weil ja schließlich sein Vorgesetzter ihn genau dafür ausgewählt hat. Die Hoffnung: Je besser die Mitarbeit, umso größer die Anerkennung. Wie viele Mitarbeiter würden bei diesen guten Aussichten die Antwort verweigern? Aus einer gut strukturierten Umfrage können eine Vielzahl an Informationen heraus gezogen werden. Wichtig ist, dass brisante Fragen in ein möglichst allgemeines Umfeld eingebettet werden. Technisches Know-how ist hier nicht unbedingt erforderlich. Der Anrufer muss nur gut reden können. Jetzt kann ich mit meiner neuen Kollektion richtig loslegen. Gut, dass ich rechtzeitig mit meiner Bank über die Finanzierung gesprochen habe. Partner des Mittelstands – Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www.vr-nrw.de Volksbanken Raiffeisenbanken DIE WIRTSCHAFT 3/2006 11 Szenario 3 Eine technische Variante ein dauerhaftes Sicherheitsrisiko. Eine Führungskraft hat ein Notebook mit Wireless-LAN (WLAN). Damit der Manager auch zu Hause arbeiten kann, richtet er sich privat ein WLAN ein. Es wird nur unzureichend gesichert und es ist dadurch für einen Datendieb ein Leichtes alle drahtlos übertragenen Daten „mitzulesen“, zum Beispiel E-Mails, Office-Dokumente. Dehnen Sie dieses Szenario auf die „Hot-Spots“ von Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels aus, die in der Regel ohnehin unverschlüsselt arbeiten, dann wird das Gefahrenpotential offensichtlich. Natürlich kommt auch ein Social Engineer nicht ganz ohne den Einsatz von Technik aus. Doch die Rahmenbedingungen sind andere, als bei einem Hackerangriff. Denn die wenigsten Firmennetzwerke sind darauf ausgelegt, einen Angriff von innen abzuwehren. Hinzu kommt, dass hilfsbereite Mitarbeiter den Social Engineer tatkräftig dabei unterstützen, die wenigen vorhandenen Schranken zu knacken. Diese simple Geschichte zeigt, mit welch’ einfachen technischen Mitteln ein Datendiebstahl möglich wird, wenn der Mitarbeiter die vorhandene Sicherheitstechnologie nicht richtig einsetzt, oder sie privat sogar für überflüssig hält. Der Angreifer braucht nicht viel Know-how, um eine solche Sicherheitslücke auszunutzen: Ein WLAN-Notebook, die Adresse des Managers und ein wenig kostenlose Software reichen schon aus. Dieser Angriff stellt auch Laien nicht vor große Probleme. Bei einer halbstündigen „Testfahrt“ durch Hamburg fand der Autor mehr als zehn ungeschützte WLAN-Zugänge. Das waren drei einfache Szenarien. Mit ein wenig Phantasie kann sich jeder Manager weitere Varianten ausmalen. Das gefährliche an den Angriffen ist, dass sie oft gar nicht als solche erkannt und jederzeit wiederholt werden können. Das macht aus jedem Mitarbeiter Was zu tun ist Die Angriffe eines Social Engineers finden im Unternehmen statt. Sie nutzen die größte Schwachstelle – den Mitarbeiter – für den Angriff aus. Gegen einen so organisierten Datendiebstahl schützen gängige Sicherheitssysteme kaum. Dennoch: Firewall und andere technische Sicherheitssysteme sind wichtig und müssen immer topaktuell sein. Aber genauso wichtig sind Sicherheitsleitlinien, die die Sicherheitslücke „Mensch“ schließen. Wichtig ist, dass beim Aufbau der Sicherheits-Leitlinien die Kreativität, die Hilfs- Die ECOFIS GmbH, IT-Dienstleister für die IHKs, hat gemeinsam mit dem Autor ein Sicherheitstraining entwickelt. Nähere Infos: security@ecofis.de. bereitschaft, der Teamgeist nicht auf der Strecke bleiben. Daher muss genau abgewogen werden, welche Maßnahmen letztlich notwendig sind und welche den reibungslosen Arbeitsablauf zu stark einschränken. Deshalb sollte am Anfang ein kurzes „Sicherheitstraining“ für alle Mitarbeiter stehen. Jeder vom Hausmeister bis zum Vorstand sollte die Risiken und Methoden eines Social-Engineering-Angriffs kennen lernen. Auf dieser Basis werden dann die Sicherheits-Leitlinien entwickelt. Diese müssen genauso wie die Antviren-Software regelmäßig aktualisiert werden. So können neue Mitarbeiter das Sicherheitssystem kennen lernen und alte Mitarbeiter ihr Wissen auffrischen. Durch richtige Kombination aus technischen Abwehrmaßnahmen und Kommunikationsregeln kann die Sicherheit im Unternehmen deutlich gesteigert werden. Ralph Dalibor, Bielefeld Sicherheitstip von »secure-it.nrw« Wer mehr über “Social Engineering” wissen und Dienstleistungspartner für Lösungen finden möchte, sollte Internet-Suchmaschinen, wie z.B. www.google.de, nutzen. Mit der Kombination der Stichwörter „Social Engineering“ und „IT-Sicherheit“ oder „IT-Security“ bekommt man schnell eine interessante Auswahl. Die Landesinitiative »secure-it.nrw« wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen getragen. Sie hat die Aufgabe, das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der sicheren Informationstechnologie (IT) zu aktivieren und die Basis für den Markterfolg solcher Innovationen zu schaffen. Die bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg angesiedelte Agentur »secure-it.nrw« macht über vielfältige Aktivitäten wie Veranstaltungen, Wettbewerbe und Veröffentlichungen kleine und mittlere Unternehmen fit in Informationssicherheit und Datenschutz, transportiert dieses Wissen in Schulen, informiert Bürgerinnen und Bürger über die Nutzungsmöglichkeiten sicherer Online-Angebote aus Wirtschaft und Verwaltung und eröffnet neue Kommunikationswege zwischen Anbietern und Anwendern. Mehr unter www.secure-it.nrw.de 12 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Einfach clever. T-Mobile@home. Jetzt auch für Selbstständige und Unternehmer. ! ! Für nur 3,4 Cent netto pro Minute mit dem Handy ins deutsche Festnetz telefonieren.* Kostenlos mit bis zu 4 Kollegen von Handy zu Handy telefonieren. Infos unter Kurzwahl 2828, www.t-mobile.de/business, im T-Punkt und beim T-Partner Business. Besuchen Sie uns auf der CeBIT, Halle 26. Flexibler arbeiten, mehr vom Leben. Mit einer Office in your Pocket-Lösung von * Angebot gilt bei Abschluss eines T-Mobile Mobilfunkvertrages im HomePhone-Tarif mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten und diesen Konditionen (zzgl. MwSt.). Mtl. Grundpreis 13,75 € (dieser verringert sich auf 4,27 €/Monat bei Einbindung einer T-Mobile@home Business-Option, die zu jedem T-Mobile Business-Laufzeitvertrag hinzugebucht werden kann [Für die T-Mobile@home Business-Option fällt ein mtl. Optionspreis von 4,27 € an. Mindestlaufzeit 3 Monate; Voraussetzung ist ein bestehender T-Mobile Business-Mobilfunkvertrag z. B. im Tarif Business Relax 50 mit diesen Konditionen: Mtl. Paketpreis für Inklusivminuten 12,93 €; das mtl. Minutenpaket wird angerechnet auf alle Inlandsgespräche von T-Mobile Deutschland zu T-Mobile13 Deutschland, DIE WIRTSCHAFT 3/2006 ins dt. Festnetz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern; Restguthaben verfällt am Monatsende) und zur Mobilbox. Abrechnung erfolgt im 60/1-Sekunden-Takt. Für Verbindungen außerhalb des Minutenpakets fallen z. B. für Standard-Inlandsverbindungen 0,22 € bzw. 0,52 €/Min. an]). Der HomePhone-Tarif kann nur innerhalb des eigenen T-Mobile@home Bereiches (in einem Umkreis von bis zu 2 km, abhängig von der Lage des Standortes) genutzt werden. Für Gespräche ins dt. Festnetz fallen 0,034 €/ Min. (außer zu Service- und Sonderrufnummern; Abrechnung erfolgt im 60/60-Sekunden-Takt) an. Der HomePhone-Tarif ist mit den zugrunde liegenden Konditionen zunächst bis 31. 03. 2006 buchbar. pool zurückgreifen. Für Unternehmen ist dies deshalb ein Vorteil, weil sich so Such-, und Weiterbildungskosten für Arbeitnehmer verringern; für Arbeitnehmer, weil sie so auf eine größere Menge an potentiellen Arbeitsplätzen zurückgreifen können, ohne regional mobil sein zu müssen. Ein ganz entscheidender Vorteil, der mit der Clusterbildung für die Unternehmen und die ganze Region einhergeht, ist aber die erhöhte Wissensdichte und vor allem der verbesserte Transfer von relevantem Wissen innerhalb des Clusters: Durch die räumliche Nähe kann es zu einem Transfer von Wissen kommen, das nicht in Form von Patenten oder Handbüchern festgehalten werden kann, sondern als „stilles Wissen“ in den Mitarbeitern inkorporiert ist. In diesem Kontext sind vor allem so genannte „WissensSpillovers“ zwischen Unternehmen im Zuge von Mitarbeiterwechseln ein vieldiskutierter Kanal der Wissensübertragung und der Innovationsförderung. ITK-Cluster in der Region? Ein Cluster ist ganz allgemein eine Organisationsform von Industrien einer Wertschöpfungskette, die konzentriert in einer Region vorkommen und aufgrund ihrer räumlichen Nähe Wettbewerbsvorteile erzielen können. Mit Clustern sind äußerst positive Assoziationen verbunden; sie verweisen auf Wettbewerbsfähigkeit und Prosperität, auf Innovationen und synergetische Lernprozesse sowie auf ein regionales Reservoir an Arbeitskräften mit begehrten Qualifikationen. Cluster entwickeln eine Eigendynamik, an welche die regionale Wirtschaftsförderung steuernd und unterstützend anknüpfen kann, z. B. indem das Clustermanagement gezielt verbessert wird. Man könnte also meinen, Cluster seien für die regionale Strukturpolitik eine Art Wundermedizin. Viele Vorteile durch Cluster Die besondere Dynamik von Clustern wird darauf zurückgeführt, dass die räumliche und soziale Nähe den Unternehmen, die Bestandteil eines Clusters sind, eine Vielzahl von Vorteilen bietet: Zunächst können sich Unternehmen stärker auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, weil die räumliche Konzentration von Unternehmen, die im Idealfall alle Stufen einer Wertschöpfungskette umfassen, Outsourcing von Randsegmenten erlaubt, ohne hohe Such-, Orga- 14 Für die regionale Strukturpolitik gilt das Vorliegen eines Clusters kooperierender Unternehmen als willkommener Anknüpfungspunkt für weitergehende Maßnahmen der Wirtschaftsförderung. Vor diesem Hintergrund möchte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer empirischen Untersuchung in der Region Bonn/RheinSieg mit der Konzentration auf die Informations- und Kommunikationstechnologiebranche ermitteln, ob ein Cluster vorliegt und welche Strukturen es aufweist. Deshalb soll eine Unternehmensbefragung bei allen vor Ort angesiedelten ITK-Unternehmen erfolgen, die nicht nur erlaubt, den konkreten Aufbau der Verflechtungen von Unternehmen verschiedener Glieder der Wertschöpfungsketten nachzuvollziehen, sondern auch Auskunft über die konkrete Struktur von Netzwerkbeziehungen in der Region gibt. nisations- und Transaktionskosten nach sich zu ziehen. Dann können Unternehmen aufgrund der hohen Konzentration von erfahrenen, qualifizierten und spezialisierten Arbeitskräften in der Region auf einen außergewöhnlichen Arbeitskräfte- Vor diesem Hintergrund möchte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer empirischen Untersuchung in der Region Bonn/Rhein-Sieg mit der Konzentration auf die Informations- und Kommunikationstechnologiebranche ermitteln, ob ein Cluster vorliegt und welche Strukturen es aufweist. Wenn ein Cluster in der Region empirisch nachweisbar ist wird u. a. untersucht, ob einige Unternehmen eine zentrale Rolle spielen, andere aber nur eine Existenz am Rande führen. Wir wollen sehen, ob und wo die Unternehmensverflechtung lückenhaft ist; ob es auch kleineren und jüngeren Betrieben gelingt, sich in die Interaktionsbeziehungen einzuklinken. Sind die Austauschbeziehungen hauptsächlich als Auftraggeber-Auftragnehmerbeziehungen zu verstehen oder gibt es daneben auch strategische Netzwerke zwischen Unternehmen? Neben diesen Strukturfragen interessieren wir uns auch für Wirkungen der Clusterbildung, wollen untersuchen, ob Betriebe der Region, die dem Cluster angehören, eine bessere Beschäftigungsentwicklung haben als solche für die das nicht zutrifft. Untersucht wird auch, ob zwischen den Clusterunternehmen eine besonders hohe Arbeitskräftemobilität besteht und ob diese eine Unterstützung beim Wissensaustausch darstellt. Zunächst gehen wir davon aus, dass es in der Region ein Potenzial für ein regionales Branchencluster im ITK-Bereich DIE WIRTSCHAFT 3/2006 gibt. Denn: Bonn ist in NRW der Kreis mit dem zweithöchsten Anteil an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in der ITK-Branche. Der Anteil beträgt hier 7,15 Prozent gegenüber einem westdeutschen Durchschnitt von 2,7 Prozent. In Bonn arbeiten annähernd 10.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in dieser Branche. Zugleich stehen den lokalen ITK-Firmen ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte als Inputfaktor zur Verfügung. Denn die BeDie Region ist auch durch schäftigten der Stadt Bonn die Präsenz der beiden weisen ein überdurchGroßunternehmen Deutsche schnittlich hohes BildungsniTelekom und Deutsche Post WorldNet zum veau auf: Mit 14,1 Prozent Telekommunikationsstandort geworden. ist der Anteil der Beschäftigten mit Hochschulabschluss entwickeln und in die regionale Clusterhier beinahe dreimal so hoch wie im förderungspolitik einfließen zu lassen. Westdurchschnitt (5,6 Prozent). Bonn ist durch die Präsenz der Großunternehmen Für die Unternehmen der Region kann Deutsche Telekom, Deutsche Post Worldeine solche Untersuchung von erhebliNet und Postbank eindeutig als Telekomchem Interesse sein, liefert sie doch über munikationsschwerpunkt ausgezeichnet. die ohnehin verfügbaren Informationen Bonn ist zudem der Sitz der Bundesnetzüber die Einbettung in das unternehagentur, die zuvor als Regulierungsbemensbezogene Netzwerk hinaus Inforhörde für Telekom und Post firmierte mationen darüber, wie sich das gesamte und eine wichtige Rolle im Prozess der Cluster gestaltet und welchen StellenLiberalisierung des Telekommunikationswert man möglicherweise selbst darin marktes spielt. hat. Wir möchten an dieser Stelle schon einmal ganz herzlich für die Bereitschaft Zudem befindet sich auch das Bundesamt werben, an der angekündigten Unterfür Sicherheit in der Informationstechnik nehmensbefragung teilzunehmen. Um (BSI) in Bonn. Von zentraler Bedeutung verlässliche und aussagekräftige Ergebfür ein Branchencluster im Bereich hochnisse zu erzielen, ist es für die Studie technologischen Expertenwissens sind besonders wichtig, dass möglichst alle wissenschaftliche Einrichtungen, die angeschriebenen Unternehmen in der grundlagen- und anwendungsorientierte Region sich an der Befragung beteiligen. Forschungsprojekte im thematischen Feld Es ist selbstverständlich, dass bei Interesder ITK-Technologie betreiben. Auch dies se alle an der Umfrage teilnehmenden ist in der Region der Fall, die neben der Unternehmen die Ergebnisse der Analyse Universität in Bonn eine Reihe einschlägiin verständlicher und leserfreundlicher ger Fachhochschulen aufweist. Form auf elektronischem Wege übermittelt bekommen. Nähere Informationen Unternehmensbefragung werden folgen. Um die oben genannten Fragen beantDr. Frank Bauer, IAB NRW Düsseldorf worten zu können, soll eine Unternehmensbefragung bei allen vor Ort angesiedelten ITK-Unternehmen erfolgen, die Ansprechpartner: nicht nur erlaubt, den konkreten Aufbau Heiko Oberlies, IHK Bonn/Rhein-Sieg, der Verflechtungen von Unternehmen Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, verschiedener Glieder der WertschöpTel.: 0228/22 84 -138, fungsketten nachzuvollziehen, sondern E-Mail: oberlies@bonn.ihk.de auch Auskunft über die konkrete Struktur von Netzwerkbeziehungen in der Region Dr. Frank Bauer, IAB Regional NRW, gibt. Das eröffnet über die aktuelle InforJosef-Gockeln-Straße 7, mation hinaus die Möglichkeit, konkrete 40474 Düsseldorf, Maßnahmen zur Verbesserung des NetzTel.: 0211/4306-497, werkmanagements auf der Grundlage E-Mail: Frank.Bauer@iab.de methodisch gesicherter Ergebnisse zu Einfach günstig! T-Mobile@home ist da. Jetzt für Ihr Unternehmen! · Für nur 3,4 Cent/Min. im Umkreis von bis zu 2 km mit dem Handy ins dt. Festnetz telefonieren.* · Einfach für 4,27 Euro/Monat zubuchen.* Jetzt im besonders günstigen Paketpreis: das Nokia 6021 mit Headset. Infos unter Kurzwahl 2828, www.t-mobile.de/business, im T-Punkt und beim T-Partner Business. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 15 * Fußnotentext siehe Anzeige „Einfach clever. T-Mobile@home“. D ie Ausbildungszahlen steigen wieder, aber es ist noch Luft nach oben. Zum 30. September 2005 zählte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg 35 neue Ausbildungsverträge zum Automobilkaufmann/frau. Damit ist der Einbruch vom vorhergehenden Ausbildungsjahr wettgemacht, als viele Autohäuser wegen der EU-Diskussionen um Werkstattverträge verunsichert waren. „Es gibt sowohl in den größeren, aber auch in kleineren Autohäusern in der Region noch Ausbildungspotenzial“, stellt IHK-Ausbildungsberater Michael Gerlach fest. Vielfach würden Betriebe noch Bürokaufleute oder Kaufleute für Bürokommunikation ausbilden. Doch: „Die Automobilkaufleute sind die Allrounder im Autohaus, die in allen Bereichen ausgebildet werden können“, sagt Gerlach. So erhalten die Unternehmen gut ausgebildete Nachwuchskräfte, die später als Allzwecktalent oder in den einzelnen Abteilungen fachspezifisch eingesetzt werden können. Die Ausbildungs- und Einsatzbereiche fangen beim Service und der Annahme von Aufträgen an und gehen über die Abwicklung von Reparaturen oder die Technik bis hin zum Lager / Logistik, Zubehör oder dem 16 Barverkauf von Ersatzteilen. Im kaufmännischen Bereich haben es die Auszubildenden mit Verkauf, Vermietung, Leasing und dem Großkundengeschäft zu tun. Der oder die Auszubildende wird auch vier bis sechs Wochen in der Werkstatt eingesetzt. Gerlach weiter: „Die Entscheidung, wo die Fachkraft von morgen nach der Ausbildung eingesetzt wird, fällt oft erst gegen Ende der Ausbildung.“ Der IHK-Ausbildungsberater lobt die reibungslose Zusammenarbeit und die sehr enge Kooperation zwischen dem Ausbilder-Arbeitskreis Automobilkaufleute und dem Friedrich-List-Berufskolleg in Godesberg, wo die Bezirksfachklasse angesiedelt ist. Auf einen Trend bei Ausbildern und Auszubildenden weist er insbesondere hin: „So mancher Kfz-Me- chaniker und Kfz-Mechatroniker schließt an seine Ausbildung eine (verkürzte) Ausbildung zum Automobilkaufmann an, da sich sein ursprünglicher Traumberuf als nicht so berufserfüllend herausgestellt hat. Auf der anderen Seite erhält der Betrieb eine rundum qualifizierte Fachkraft.“ Generell gibt es reichlich Bewerber, doch das ein oder andere Autohaus – etwa an der Oberen Sieg – kann auch mangels geeigneter Bewerber nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Es ist also noch Luft nach oben – auch unter Hinweis auf das zu erwartende Anziehen der Autokäufe in 2006... Arbeitsgebiet: Automobilkaufleute sind im Vertrieb und Service von Kraftfahrzeugen tätig, und zwar sowohl bei den Herstellern bzw. ihren Vertriebsorganisationen als auch bei den Importeuren und im Kfz-Handel und -Gewerbe. Sie sind mit folgenden Arbeitsgebieten befasst: Disposition, Beschaffung, Vertrieb, Verkauf von neuen und gebrauchten Kraftfahrzeugen sowie von Teilen und Zubehör. Sie bieten alle das Kraftfahrzeug betreffenden Dienstleistungen an, insbesondere sind sie befasst mit der Vorbereitung, dem Angebot und der Vermittlung von Finanzierungs-, Leasing-, Flottenmanagement-, Versicherungs- und Garantieverträgen. Der Beruf ist geprägt durch seine Kundenorientierung und durch einen hohen Umfang an administrativer und dispositiver Tätigkeit im Bereich der Verkaufsvorbereitung und -abwicklung. (mp) DIE WIRTSCHAFT 3/2006 IHKs organisieren für den Staat das Prüfungswesen in der Berufsbildung Beim Tag des Ehrenamtes zeichnet die IHK alljährlich langjährig tätige Prüfer aus. Ausbildung: Ehrenamtliches Engagement der Prüfer ist eine Milliarde Euro wert O hne Ehrenamt gäbe es das Prüfungswesen in der Berufsausbildung nicht. Allein bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg sind 894 Frauen und Männer ehrenamtlich in 106 Prüfungsausschüssen bei Zwischenund Abschlussprüfungen in der Berufsausbildung tätig. Hinzu kommen noch 404 Mitglieder in 50 Prüfungsausschüssen bei Fortbildungs- und Fremdsprachenprüfungen. Mit den 39 Mitgliedern der drei Aufgaben-Erstellungsausschüssen kommen insgesamt 1.337 ehrenamtlich tätige Prüfer in 159 Prüfungsausschüssen zusammen. „Unsere Prüfungsausschüsse waren im Jahr 2005 insgesamt 29.795 Stunden ehrenamtlich für die regionale Wirtschaft im Einsatz“, erläutert Jürgen Hindenberg, stellvertretender Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Hoheitliche Aufgabe: Das Prüfungswesen Das Prüfungswesen zählt zu den hoheitlichen Aufgaben, die den Kammern vom Gesetzgeber übertragen worden sind: „Für die Berufsbildung in nichthandwerklichen Gewerbeberufen ist die Industrie- und DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Handelskammer zuständige Stelle im Sinne dieses Gesetzes“ heißt es in § 71 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) vom 23. März 2005. Die IHK errichtet Prüfungsausschüsse, die ehrenamtlich tätig sind und die nach der Zulassung die Abschluss-, Zwischen-, Umschulungs- und Fortbildungsprüfungen im Rahmen der Berufsbildung vornehmen. Die IHK betreut die Ausschüsse, organisiert die Prüfungsverfahren und entscheidet über die Zulassung. Sie stellt schließlich auch die Prüfungszeugnisse aus. Darüber hinaus organisiert die IHK aber auch Prüferseminare, bei denen sich die Prüferinnen und Prüfer weiterbilden können. Vielfältige Aufgaben der Prüfer Die Prüfer fungsaufschriftli- selbst erstellen die Prügaben, korrigieren die chen Arbeiten, führen Prüfungsgespräche durch und nehmen auch die praktischen Prüfungen ab. „Nicht zuletzt wegen der hoheitlichen Aufgaben im Prüfungswesen ist die Abteilung Aus- und Weiterbildung die größte innerhalb der IHK“, stellt Jürgen Hindenberg fest. Mit der Prüfungsorganisation sind bei der Kammer 14 der 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung befasst. Im vergangenen Wir bringen frischen Wind Werbefahnen Nationalfahnen Fahnenmasten Dekobanner Digitale Prints Bandenwerbung Tischflaggen Accessoires Bonner Fahnenfabrik GmbH Römerstraße 303 - 305 D-53117 Bonn Tel: (0228) 6834-0 info@bofa.de www.bofa.de 17 Prüfer/in werden packungen Ver n e r e h c i s Mit ! s u a s n u r kennen wi Prüferinnen und Prüfer werden ist gar nicht schwer. Die Kontaktaufnahme mit der IHK reicht zunächst einmal aus. Dann wird alles weitere gemeinsam besprochen. Für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Prüfer sprechen gute Gründe: Prüfer bleiben fachlich auf dem Laufenden, tragen zur Qualitätssicherung in der Berufsbildung bei und verfolgen über die Jahre die Veränderung der Qualifikationen bei den Jugendlichen mit. Daraus lassen sich dann auch Konsequenzen bei der Personalentwicklung im eigenen Unternehmen ziehen. Ansprechpartner: Jürgen Hindenberg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn, Tel.: 0228/ 2284-148, Fax 0228/2284-224, E-Mail: hindenberg@bonn.ihk.de Jahr zählte die IHK Bonn/Rhein-Sieg 2.690 Teilnehmer bei Zwischen-, 2.443 Teilnehmer bei Abschluss- und 170 Teilnehmer bei Umschulungsprüfungen. Lettershop Infopost, Pressepost, Serienbriefe, Falzen, Adressieren, Kuvertieren, Einschweißen in Folie u.v.m. Verpackungen aller Art Briefumschläge und Versandtaschen, Versandkartonagen, Hülsen, Klebebänder, Folienprodukte, Druckservice Fulfillment Lagerhaltung auf 6.500 Palettenplätzen, Komissionierung, Verwaltung, Paket- und Speditionsversand Ernst-Robert-Curtius-Str. 6 53117 Bonn Bonn-Buschdorf Buschdorf Kompetent seit über 30 Jahren 18 Telefon (0228) 555 80-0 Telefax (0228) 555 80-33 info@wolanski.de Ehrenamtliche Tätigkeit spart über eine Milliarde Euro Bundesweit betreuen die 81 IHKs allein über 850.000 Auszubildende, führen pro Jahr rund 290.000 Zwischenprüfungen und 330.000 Abschlussprüfungen durch. „Die ehrenamtliche Tätigkeit der Prüfungsausschüsse spart der öffentlichen Hand bei über 600.000 Prüfungen und 180.000 Prüfern pro Jahr eine Milliarde Euro“, stellt Hindenberg fest. (mp) Zahlen zur Ausbildung in der IHK Bonn/Rhein-Sieg Bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden zum 30. September 2005 (Stichtag des Bundesinstituts für Berufsbildung) 2.753 neue Ausbildungsverträge eingetragen – das waren neun weniger als im Jahr zuvor. Insgesamt betreute die IHK Bonn/Rhein-Sieg zum 31. Dezember 2005 6.938 Ausbildungsverhältnisse – eine Steigerung um zwei Prozent gegenüber 2004 (6.795): Der Ausbildungspakt in der Region Bonn/Rhein-Sieg zeigt Wirkung. Im vergangenen Jahr verzeichnete die IHK 274 neue Ausbildungsbetriebe und 1.289 neue Ausbildungsplätze im Sinne des Ausbildungspakts. Hinzu kamen 220 Plätze für eine Einstiegsqualifizierung, von denen 73 besetzt werden konnten. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 19 20 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Tapetenwechsel Faktor E: Ein Tapetenwechsel tut gut, ganz besonders dann, wenn sich auch noch das Ambiente verbessert. Das dachte sich auch die Bonner Multimedia Agentur Faktor E und ist in die Poppelsdorfer Allee 104 gezogen. Die alte Jugendstilvilla liegt in unmittelbarer Nähe zum Poppelsdorfer Schloss und bietet neben dem schönen Ambiente reichlich Platz für die 10 Mitarbeiter. Für Besucher stehen zwei Stellplätze direkt hinter dem Haus zur Verfügung. Gleichzeitig mit dem Umzug gibt es bei Faktor E auch einen Wechsel in der Firmenstruktur. Nachdem der ehemalige Firmengründer Uli Frings für sich ein neues Betätigungsfeld gefunden hat, übernimmt Sabine Kälin als langjährige Projektleiterin des Unternehmens jetzt die Leitung der Agentur. Walter Kessel ist nun Ehrendoktor der Moskauer Uni Bonner Akademie: Geschäftsführer Walter Kessel hat die Moskauer Universität für Wirtschaft, Statistik und Informatik (MESI) bei den Bemühungen um die Zertifizierung nach ISO 9000:2000 erfolgreich unterstützt. Mit diesem Qualitätssiegel ist die MESI die erste Universität in Russland, die zertifiziert wurde. „Es war keine leichte Aufgabe, das notwendige Qualitätsmanagement-System zu entwickeln“, sagt Walter Kessel, der in dieser Zeit häufig zwischen Bonn und Moskau pendelte. „Wir mussten die unterschiedlichen Prof. Dr. h.c. Walter Kessel Kulturen und Ansichten auf einen gemeinsamen Nenner bringen, gerade was Transparenz, Logik und Strategie betrifft.“ Für seine großen Verdienste wurde er nun mit dem Ehrentitel des Doktor h.c. durch die Universität MESI geehrt. Seit 1930, dem Gründungsjahr der Universität, wurde dieser Titel erst sieben Mal vergeben – eine ganz besondere Auszeichnung für Walter Kessel. Umsatzplus mit galvanischem Verzinken OFTECH Oberflächentechnik GmbH: Das Troisdorfer Unternehmen hat im Jahr 2005 ein Umsatzplus von drei Prozent er- DIE WIRTSCHAFT 3/2006 IHK-Ausbildungsberater Wichard Stegemann hat eine Urkunde an GKN-Werksleiter Guido Degen überreicht „Herausragendes Engagement in der Ausbildung“ GKN Sinter Metals GmbH: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hat die GKN Sinter Metals GmbH, Bonn, für ihr vorbildliches Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet. Eine entsprechende Ehrenurkunde übergab IHK-Ausbildungsberater Wichard Stegemann im Bonner GKN-Werk an GKN-Vice President Global Engineering Antonio Casellas, an Werkleiter Guido Degen sowie an Karl Borsch, Leiter Werkzeugbau bei GKN Sinter Metals Bonn. „GKN Sinter Metals zählt mit zur Zeit 21 Auszubildenden (Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, technische Zeichner Maschinen- und Anlagentechnik, Industriekaufleute, Kooperative Ingenieurausbildung) zu den größten Ausbildungsbetrieben im Bonner Süden“, sagte Stegemann. Ferner fördert GKN Sinter Metals durch das interne Weiterbildungsprogramm Olympia auch stetig die Qualifikation seiner Mitarbeiter nach der Ausbildung. Daneben engagiere sich das Unternehmen in hervorragender Weise in zahlreichen Prüfungsausschüssen der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Der IHK-Ausbildungsberater weiter: „GKN Sinter Metals Bonn ist ein außergewöhnliches Beispiel für die Zukunft des Innovationsstandorts Deutschland, der auch in Zukunft auf Fachkräfte angewiesen sein wird. Die Bonner Verantwortlichen haben in den vergangenen Jahren den GKN-Standort Bonn gestärkt und kontinuierlich Ausbildungs- und Beschäftigtenzahlen gegen den negativen Trend gesteigert. Das Unternehmen zählt zu den weltweiten Technologieführern in seiner Branche und bietet Auszubildenden eine Ausbildung an modernsten Maschinen.“ Das soziale Engagement das Unternehmens werde auch durch die Ausbildung eines taubstummen technischen Zeichners deutlich. „Wir wollen mit diesen positiven Beispielen andere Unternehmen ermuntern, in Ausbildung zu investieren“, so Stegemann. zielt. Für das laufende Jahr 2006 rechnet Geschäftsführer Paul Banischewski mit einem weiteren Wachstum von etwa fünf Prozent. „Das ist deutlich mehr, als sich der Umsatz im Branchendurchschnitt entwickeln dürfte.“ Kerngeschäft des Unternehmens ist die Oberflächenbehandlung von Eisen und Stahl durch so genanntes galvanisches Verzinken. Dabei wird eine nur 0,005 Millimeter dünne Zinkschicht aufgetragen, die vor Rost und Beschädigung schützt. Seit 20 Jahren hat die OFTECH (www.oftech.de) ihren Sitz in Troisdorf-Spich. Sie beschäftigt 20 Mitarbeiter, 17 Prozent davon sind Auszubildende. Landessieger „Jugend in Arbeit“ in NRW START Zeitarbeit NRW GmbH: Das Unternehmen mit einem Standort in Sankt Augustin wurde mit dem laufenden Projekt „START in Ausbildung und Beruf“ in der Kategorie Unternehmen Landessieger beim Deutschen Förderpreis „Jugend in Arbeit“ in Nordrhein-Westfalen. Damit hat sich START automatisch für den bundesweiten Endausscheid „Jugend in Arbeit“ qualifiziert. Die Bundessieger werden am 2. Mai 2006 von Bundesarbeitsminister Franz Müntefering in Berlin ausgezeichnet. Durch die gezielte Förderung von Jugendlichen im Bereich der beruflichen Qualifizierung beabsichtigt START in Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben zusätzliche Praktikums- und Ausbildungsplätze in ganz NRW anzubieten. Hauptziel ist die erfolgreiche Integration von arbeitslosen Jugendlichen in das Berufsleben. Mit einem selbstfinanzierten Etat-Aufwand von ca. 300.000 Euro im Jahr 2006 entwickelt START in Zusammenarbeit mit externen Betrieben und lokalen Partnern das Projekt partnerschaftliche Ausbildung an bisher sechs Standorten. START hat im letzten Ausbildungsjahr bereits 30 zusätzliche Plätze in der partnerschaftlichen Ausbildung sowie 25 Praktikumsplätze und Einstiegsqualifizierungen für Jugendliche (EQJ) geschaffen; geplant sind weitere externe partnerschaftliche Ausbildungsplätze und 25 EQJ- und Praktikumsplätze. 21 Rund 120 Sonderflüge angemeldet WM 2006 in der Bonner „Südkurve“ Kreativ Konzept Klaus Schmuck: Die Bonner Agentur hat das Rennen um das sogenannte „Public Viewing“ der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Bonn gegen vier Mitbewerber aus ganz Deutschland gewonnen und wird auf dem Münsterplatz die „Südkurve“ errichten. Die „Südkurve“ ist ein Stadion Umwelt. Schutz! halt aus sges rh z et Wass e Fette, Öle, Chemikalien verschmutzen unser Ökosystem. Wir bieten Schutz nach den gesetzlichen Vorschriften. § 19es G H W elassen zug en nehm Unter 22 Planung und Bau von Ableit- und Auffangflächen im Industrie- und Tankstellenbau Windkaulweg 1 Tel 0 26 55 · 95 00 - 0 Fax 0 26 55 · 95 00 45 www.augel.de mit rund 1.600 Steh- und 600 Sitzplätzen, in dem auf einer riesigen digitalen Wand alle Spiele live übertragen werden. Kreativ Konzept (www.kreativ-konzept.com) arbeitet dabei mit „Atlantik Network“ in München, einem Tochterunternehmen der TUI, zusammen, die ähnliche Projekte in 14 Städten realisiert, und ist für die Organisation, die Programmgestaltung und die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort verantwortlich. Die Finanzierung erfolgt über den Eintrittskartenverkauf und Sponsorenpakete. LesezeichenCard punktet im WM-Jahr NOVO Organisationsmittel GmbH: Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft kann „am Ball bleiben“ nur heißen: die Begeisterung der Fans gewinnbringend umsetzen. Mit der LesezeichenCard bietet die NOVO GmbH die Gelegenheit, Sympathiepunkte bei sportbegeisterten Kunden oder Mitgliedern zu sammeln. Die vorgestanzte Fußball-Abbildung lässt sich leicht vor- oder zurückbiegen und über die gewünschte Seite schieben – fertig. Ein idealer und langlebiger Fan-Artikel für Sportarten rund um den Ball. NOVO (www.NOVO.de) druckt die Lesezeichen ab einer Bestellmenge von 1.000 Stück. Die Distribution geschieht nach Belieben: Die LesezeichenCard kann beispielsweise einfach per Mailing verschickt oder etwa an Getränkeverpackungen als Give-away befestigt werden. Die Idee der Lesezeichen geht zurück auf die bewährte ShoppingCard von NOVO: Eine Karte mit integriertem Einkaufswagen-Chip, die millionenfach gedruckt wurde. Flughafen Köln Bonn GmbH: Der Flughafen in der Wahner Heide soll zum „WMPort“ Nordrhein-Westfalens werden. Bereits 120 zusätzliche Flüge sind angemeldet - soviel wie an keinem anderen Flughafen des Landes. Bei den Sonderflügen handelt es sich in erster Linie um Chartermaschinen aus England, Schweden und Frankreich - und natürlich aus Brasilien. Die Fans aus dem Land des fünfmaligen Weltmeisters haben Köln zu ihrer Hauptstadt erkoren. Mit einem sieben Meter großen Fußball an der Glasfassade des Terminals und den Flaggen der teilnehmenden Länder begrüßt der Köln Bonn Airport die ankommenden Gäste. Auf Großleinwänden in den Terminals und auf Bildschirmen in den Cafés und Bars können die Fans alle Fußballspiele live miterleben. Der Flughafen erwartet während der WM etwa 20.000 zusätzliche Passagiere. Kooperation zur Fußball-WM 2006 allesklar.com AG: meinestadt.de und Sport1.de arbeiten ab sofort zusammen. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 tauschen Deutschlands größtes Städteportal und Deutschlands reichweitenstärkste Sport-Website WM-relevante Inhalte aus. „Unsere lokalen Informationen lassen sich perfekt mit den sportlichen Inhalten von Sport1.de verknüpfen - und umgekehrt“, sagt Volker Brenner, Director Marketing & Sales der allesklar.com AG aus Siegburg. Für den neuen WM-Channel von meinestadt.de www.meinestadt.de/deutschland/wm06 liefert Sport1.de aktuelle Fußball-Nachrichten und den Spielplan zur WM 2006. Während der WM wird das Angebot durch einen Live-Ticker, aktuelle Ergebnisse und Tabellen ergänzt und ausgebaut. Die Sport1.de-User finden im Gegenzug ab sofort nützliche Informationen zu den zwölf deutschen WMStädten, die meinestadt.de für den „Sport1 WM Insider Club“ zusammengestellt hat. Dazu zählen neben Tipps zu Anreise und Unterkunft auch Informationen zu den WM-Stadien und zu zahlreichen Veranstaltungen. WM-Splitter Die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste wird während der Fußball-WM (mindestens vier Wochen) im Hotel Clostermanns Hof in Niederkassel-Uckendorf ihr Quartier beziehen. Trainieren wird das Team um Chelsea-Superstar Didier Drogba im Troisdorfer Aggerstadion. Die Stadtwerke Troisdorf und die VR-Bank errichten auf dem Wilhelm-Hamacher-Platz in Troisdorf eine Großleinwand, auf der die Spiele live und kostenfrei verfolgt werden können. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 hinzu gekommen. Über das Produkt hinaus informiert Sabine Harmsen Existengründer gerne über die Möglichkeit, ein ähnliches Geschäft aufzubauen. Dazu gibt es Infoabende und reichlich Informationsmaterial. Interessant sei diese Art von Selbständigkeit gerade auch für Mütter, da Familie und Beruf aufgrund flexibler Arbeitszeiten vereinbar seien. Ausgezeichnet: Auszubildende kochen „Büffets sans Chef“ Gutzeit Catering: Nach dem Erhalt von zwei Kochlöffeln vom Aral-Schlemmeratlas für das Restaurant Gutzeit ist dem Unternehmen eine weitere Ehre zuteil geworden: Gutzeit erhielt für den Rhein-Sieg-Kreis im Bereich Gastronomie die Auszeichnung „Der Jugend eine Zukunft 2005“ der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) Bonn und Rhein-Sieg. Überreicht wurde die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde durch die Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW, N RW - A u s s c h r e i b u n g e n Ausschreibungen aus Nordrhein-Westfalen aktuell + umfassend Bau-, Liefer- und Dienstleistungen öffentlicher Auftraggeber aus NRW > Patrick Schaab (M.) und seine Mitarbeiter Frank Schneider und Sonja Jendrysik präsentieren eine Auswahl ihrer aktuellen Projekte. Christa Thoben, Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW, überreicht die Urkunde an Ingo Gutzeit. Christa Thoben. Die Auszeichnung erfolgte vor allem für die neue Produktlinie „Büffets sans Chef“. Im Bereich Event-Catering bietet das Unternehmen Büffets für den kleinen Geldbeutel an. Diese Büffets werden von den Auszubildenden des Unternehmens zusammen mit ihrem Ausbilder entwickelt, kalkuliert, gekocht und präsentiert. So lernen die Auszubildenden schon früh eigenständiges und verantwortungsvolles Arbeiten. Alle Auszubildenden von Gutzeit durchlaufen zuerst die Gourmetabteilung des Hauses bevor sie Eignung vorausgesetzt - für die „Büffets sans Chef“ kochen dürfen. Von Spargelspitzen und Wissensdurst Patrick Schaab PR GmbH: Die Siegburger Fullservice-Agentur (www.schaab-pr.de) hat im ersten Quartal 2006 mehrere Neukunden gewinnen können. So bekommt die Firma ProRent aus Lohmar z. B. einen komplett überarbeiteten Internet-Auftritt. Der „Partner in allen Fragen rund ums Auto“ glänze in Zukunft online mit einer übersichtlichen Navigation und modernem Design. Frische Ideen seien auch bei der rotaris GmbH gefragt. Schließlich vertreibt das Windecker Unternehmen ein ganz spezielles Produkt: Die so genannten Freshbags für Spargel und Schnittblumen werden künftig mit informativen Prospekten und peppigen Plakaten beworben. Und auch in Sachen Homepage haben die Mitarbeiter ein junges Design sowie eine Komplettprogrammierung „aus dem DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Sack gelassen“. Ebenfalls ein echter Zugewinn sei die TNT akademie GmbH. Deren Programmbroschüren wurden in ein neues Layout gekleidet und sorgen für gut gefüllte Seminare in Winterscheid. Volles Programm fährt die Agentur außerdem für die Grünbau GmbH. Ein Werbemittelkomplettcheck sowie ein Relaunch des Online-Auftritts, eine neue Geschäftsausstattung und eine Unternehmensmappe sorgen für einen gelungenen Auftritt des Unternehmens in der Öffentlichkeit. > > > alle Ausschreibungen des Deutschen Ausschreibungsblattes, vormals Bundesausschreibungsblatt sämtliche europaweiten Ausschreibungen Aufträge weiterer ausschreibender Stellen und Institutionen elektronische Vergabeunterlagen zur Ansicht oder zum Download Jede Branche – einfach zum Auftrag Kostenlos testen über den Demozugang: w w w. n r w - a u s s c h r e i b u n g e n . d e Maßanzüge neu im Sortiment Massmode Sabine Harmsen: Als Unternehmerin hat Sabine Harmsen viele Jahre in China, Thailand und Vietnam verbracht, bevor es sie wieder zurück nach Troisdorf zog. Und die Geschäftsidee (www.hemdenschneiderei.de, www.massmode-harmsen.de) hatte sie mit im Gepäck: elegante Business-Hemden, individuell angemessen und hochwertig verarbeitet – Computertechnik und flinke Hände machen es möglich. „Mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis renne ich bei meinen Kunden offene Türen ein“, sagt sie: „Besonders Geschäftsleute ersparen sich gern den Weg in die Stadt und lassen sich gleich im Büro vermessen. Das fertige Hemd liegt nach drei bis vier Wochen auf dem Schreibtisch – und passt!“ Im Sortiment befinden sich bisher Hemden, Hemdblusen, Seidenkrawatten, Manschettenknöpfe und sogar Boxershorts. Nun sind ab Februar Maßanzüge Sabine Harmsen Starke Leistung! Die Schmierstoffe mit den garantierten Vorteilen. Als strategischer Markenpar tner von EssoMobil führen wir Industrie- und Autoschmierstoffe. Nutzen Sie die Vorteile dieser leistungsstarken Allianz: ESSO Höchste Markenqualität Individuelle Lösungsentwicklung Total-Fluid-Management Flexible und schnelle Lieferung Technische Anwendungsberatung www.knauber- energie.de ENERGIE. SO VIEL, SO GUT. 23 Mit TouchSpeak der Sprachlosigkeit entgegnen Phoenix Software GmbH: Die neuropsychologischen Computerprogramme des Bonner Unternehmens unterstützen seit über 20 Jahren die Arbeit von Logopäden, Psychologen, Sprachheilpädagogen und Ärzten. Produkte des Unternehmens vereinfachten nicht nur diagnostische Aufgaben, sondern spielten außerdem eine wichtige Rolle in der Therapie. Besonders verbreitet sind die Therapieprogramme LingWare und AATP (Aachener Aphasie Test Programm), die im gesamten deutschsprachigen Raum Europas seit Jahren in der Sprachtherapie verwendet werden. Neuestes Produkt des Bonner Softwarehauses ist die elektronische Kommunikationshilfe TouchSpeak. Sie ist das Ergebnis eines vierjährigen EU-For- schungsprojektes mit internationaler Beteiligung. TouchSpeak ist eine handliche Kommunikationshilfe, die speziell für nichtsprechende Menschen entwickelt wurde. Über Bildschirmberührungen kann der Anwender innerhalb seines individuellen Vokabulars navigieren und somit gezielt Sprachelemente suchen, auswählen und wiedergeben lassen. Seit Dezember 2005 ist TouchSpeak in den Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen aufgenommen. Als Hardware kommt der Handheld skeye.pad SL der Firma Höft & Wessel zum Einsatz. Durch die Aufnahme in den Hilfsmittelkatalog werde es für Betroffene und Angehörige bedeutend einfacher, die Übernahme der Kosten für das Hilfsmittel durch die Krankenkasse zu erhalten. Voraussetzung für die Aufnahme in den Hilfsmittelkatalog sei die Sicherstellung des therapeutischen und pflegerischen Nutzens, sowie die hohe Qualität und Funktionstauglichkeit der Kommunikationshilfe. Holtzbrinck steigt in Siegburg ein allesklar.com AG: Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH (GvH) beteiligt sich mit einem Minderheitsanteil an der allesklar.com AG. Mehrheitsgesellschafter der in Siegburg beheimateten InternetFirma bleibt weiterhin die Familie des Firmengründers und Vor- 24 Dr. Manfred Stegger, Vorstandsvorsitzender der alles klar.com AG standsvorsitzenden Dr. Manfred Stegger. Das Unternehmen betreibt mit www.meinestadt.de eines der größten deutschen Internetportale. Stegger sieht in der Beteiligung der Verlagsgruppe eine deutliche Stärkung seines Unternehmens: „Die GvH teilt viele unserer Wertvorstellungen und denkt wie wir langfristig. Unsere erfolgreiche Geschäftspolitik setzen wir unabhängig von der neuen gesellschaftsrechtlichen Verbindung unverändert fort. In den kommenden Jahren wollen wir unser profitables Wachstum weiter beschleunigen. Dafür ist jetzt eine gute Basis gelegt.“ Ähnlich positiv äußert sich Dr. Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgarter Verlagsgruppe: „Die Beteiligung an der dynamisch wachsenden allesklar.com AG ist ein wichtiger Baustein im Rahmen unserer Internetstrategie. Wir sind von der Weiterentwicklung dieses Zukunftsmarktes überzeugt und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Familie Stegger und ihren Mitarbeitern.“ „Oval Offices“ in der Bundesstadt IVG Immobilien AG: Der Bonner Immobilienkonzern hat eine Option auf ein Filetgrundstück an der B 9 erworben. Auf dem rund 22.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Museumsmeile zwischen Friedrich-EbertAllee und Marie-Kahle-Allee kann das auf Büroimmobilien in europäischen Metropolen spezialisierte Unternehmen drei Büroimmobilien mit insgesamt 36.000 Quadratmeter Mietfläche errichten. Der Entwurf stammt vom Düsseldorfer Architekturbüro JSK-Architekten. Die Planung sieht drei futuristisch wirkende ovale Baukörper vor. „Das Ensemble wird den Na- In Planung: „Oval Offices Bonn" men „Oval Offices Bonn“ tragen und soll an die Internationalität des Standortes mit der Nähe zum künftigen UN-Campus und IKBB anknüpfen“, erläutert Eckart John von Freyend, Vorsitzender des Vorstandes der IVG Immobilien AG. Das Investitionsvolumen für das Ensemble beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze können in den „Oval Offices“ entstehen. Clement kommt nach dem Mittagessen vorbei CebiCon GmbH: Aus einem zufälligen Small-Talk beim Mittagessen wurde für die CebiCon GmbH prominenter Besuch: Manager der Bonner Windows-Spezialisten waren im Restaurant Tao mit dem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement ins Gespräch gekommen und hatten ihn zu einem Besuch des Unternehmens eingeladen. Clement verschaffte sich noch am gleichen Tag in den CebiCon-Räumlichkeiten einen persönli- Der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement (M.) und die CebiCon-Manager Thorsten Schaar (l.) und Stephan Schäpers (r.). chen Eindruck von der Arbeit des mittelständischen IT-Unternehmens (www.cebicon.de). Besonders Interesse zeigte er an Fragestellungen wie der, ob hochspezialisierte Mittelständler wie CebiCon hinreichend qualifiziertes Personal fänden, und welche Hemmnisse der Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen entgegenstünden. Am Ende des Besuches bot Clements an, bei Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 10-MillionenMarke soll geknackt werden Triumph-virat: Gastgeber Erik Bettermann, Intendant der Deutschen Welle, Bröckemännche-Träger Hans Riegel, BMC-Vorsitzender Werner P. D’hein (v.l.) Bröckemännche für Hans Riegel Bonner Medien Club: Rund 400 Gäste haben am Neujahrsempfang des Bonner Medien Clubs im Haus der Deutschen Welle teilgenommen. Der Bonner Industrielle und HariboEigentümer Hans Riegel hat dabei den Bröckemännchepreis 2006 erhalten. Neben BMCLaudator Werner P. D´hein gratulierte HariboWerbe-Ikone Thomas Gottschalk per Videobotschaft. In seiner Rede ging Riegel auf die seiner Meinung nach unumgängliche Verlegung des Firmensitzes ein. Gütesiegel für Personalentwicklung TNT Express GmbH: Der Troisdorfer Expressdienstleister hat für seine herausragenden Leistungen im Personalmanagement das Gütesiegel TOP JOB 2005 erhalten. Unter anderem stieß die ausgeprägte Mitarbeiterorientierung auf Anerkennung. Ex-Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement überreichte die Auszeichnung in Nürnberg. „Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verpflichtung an, Ausbildungsplätze zu schaffen und jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu geben“, erklärt Detlef Mackowiak, Leiter der TNT Niederlassung Köln. Im gesamten Konzern beträgt der Anteil von Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft acht Prozent. Mehr als 70 Prozent der jungen Arbeitnehmer werden nach Abschluss ihrer Lehrzeit übernommen. Auch nach der Ausbildung biete TNT Express jedem Mitarbeiter umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten – zum Beispiel im unternehmenseigenen Bildungsinstitut TNT akademie in Winterscheid bei Bonn. Beim Erklimmen der Karriereleiter helfe zudem das neu eingeführte Programm „Talent Management“, zu dem sich jeder Arbeitnehmer selbst anmelden könne. Nach der Auswahl durchlaufen die Teilnehmer ein 18-monatiges Training. Ein Grund für die Einführung dieses zusätzlichen Karrieresprungbretts: Es ist das erklärte Ziel der Personalentwicklung von TNT, Führungsund Fachkräfte aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Das bisherige Ergebnis dieser Bemühungen kann sich sehen lassen, denn 77 Prozent der Manager bei TNT stammen aus den eigenen Reihen. Im TOP JOB-Wettbewerb 2005 (www.topjob.de) konnte TNT Express deshalb insbesondere in der Kategorie Entwicklung überzeugen. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Flughafen Köln Bonn GmbH: Der kontinuierliche Aufwärtstrend am Köln Bonn Airport hat sich auch im Jahr 2005 fortgesetzt. Wieder kletterten die Passagier- und Frachtzahlen auf neue Rekordwerte. Mehr als eine Million zusätzlicher Fluggäste steigerten das Jahresaufkommen auf 9,5 Millionen (plus 13 Prozent). Die Fracht legte um sechs Prozent auf 651.000 Tonnen zu. Auch im laufenden Jahr stehen die Zeichen auf Wachstum. Im Passagierverkehr soll bei einem Plus von sechs Prozent die 10-Millionen-Grenze geknackt werden; die Fracht wird voraussichtlich um fünf Prozent auf 680.000 To n n e n wachsen. Die wichtigste strategische Neuerung betrifft den Langstreckenverkehr. Die New York-Verbindung mit Continental Airlines, die am 11. Mai startet, ist die erste Linienverbindung in die USA seit über 15 Jahren. Eine weitere Interkont-Destination ist angekündigt: Oasis will Hongkong zu Low-Cost-Preisen anfliegen. Mit dem kräftigen Zuwachs bei Passagieren und Fracht hat Köln Bonn seine Position als Nummer 4 unter den deutschen Airports weiter ausgebaut – knapp hinter Düsseldorf. Wieder einmal war der boomende Low-CostVerkehr ausschlaggebend für den kräftigen Passagierschub. 23 Prozent betrug hier das Wachstum, während die klassischen Segmente Linie (-3 Prozent) und Touristik (+1 Prozent) stabil blieben. In den drei Jahren seit dem Start der Low-Cost-Carrier erlebte Köln Bonn einen Passagierzuwachs von 72 Prozent. Ihrer Rolle als verlässlicher Wachstumsfaktor wurde erneut die Luftfracht gerecht, die einen Anteil von 40 Prozent am Verkehrsaufkommen besitzt. Auch hier rühre das Wachstum im wesentlichen aus einem speziellen Segment, in dem der Flughafen Köln Bonn die europäische Marktführerschaft vor Brüssel und Paris innehabe: der Expressfracht. Mit der Eröffnung des neuen UPS-Sortierzentrum Ende Januar seien die Weichen für ein dauerhaftes Wachstum gestellt. Durch Ideen besser werden wohland.de: Wettbewerb macht auch vor OP und Patientenzimmer nicht halt. Um in der stärker werdenden Konkurrenz zwischen Kliniken bestehen zu können, sind Ideen und damit Instrumente des betrieblichen Vorschlagswesens gefragt. Darum entwickelt die Troisdorfer Software-Firma wohland.de ein EDV-gestütztes Ideenmanagement, das auf die Bedürfnisse und Abläufe von Krankenhäusern abgestimmt ist. „Betriebliches Vorschlagswesen geht von Mir rund 10 Millionen Fluggästen rechnet der Flughafen Köln/Bonn im Jahr 2006 Firmenstrukturen aus, das kann man nicht eins zu eins auf soziale Einrichtungen übertragen“, sagt Beate Meik von wohland.de. Wie ein adäquates Produkt für Kliniken aussehen kann, erarbeitet sie zusammen mit einem Arbeitskreis „Ideenmanagement im Gesundheitswesen“. „Während das Vorschlagswesen in der Industrie auf eine lange Tradition zurückblicken kann, steht es im Gesundheitswesen erst am Anfang“, sagt Meik. „Hier sind neue Organisationsformen des Ideenmanagements mit Variationen des Arbeitsprozesses und flexiblen Anreizmodellen gefragt.“ Ideenmanagement in Deutschland ist fast 140 Jahre alt. Die Firma Krupp hatte im Jahre 1872 das betriebliche Vorschlagswesen be- Wälz-, Gleit- und Nadellagertechnik • Lineartechnik • Kettentriebe • Riementriebe • Kupplungen und Getriebe • Dichtungstechnik • Hydraulik • Pneumatik • Schlauch- und RohrleiFo r t s c h r i t t i s t u n s e r A n t r i e b tungstechnik • Filtertechnik • Meß- und Regel- technik • Förderanlagentechnik • Transporttechnik • Dämpfungstechnikfür • Werkzeuge • Arbeitsschutz • Normalien und DIN-Teile • Vitamin C Ihr Unternehmen Klebe-, Dicht- und Schmierprodukte • Wälz-, Gleit- und Nadellagertechnik • Lineartechnik • Kettentriebe • Riementriebe • Kupplungen und Getriebe • Dichtungstechnik • Hydraulik • Pneumatik • Schlauch- und Rohrleitungstechnik • Filtertechnik • Meß- und Regeltechnik • Förderanlagentechnik • Transporttechnik • Dämpfungstechnik • Werkzeuge • Arbeitsschutz • Normalien und DIN-Teile • Klebe-, Dicht- und Wir sind Schmierprodukte • Wälz-, Gleit- und Nadellager- Ihr zuverlässiger Partner technik • Lineartechnik • Kettentriebe • RiemenC-Teile-Management: triebeim • Kupplungen und Getriebe • DichtungsSie sind daran interessiert, die Kosten •fürSchlauchOrgatechnik • Hydraulik • Pneumatik nisation, Administration und Lagerhaltung von und Rohrleitungstechnik • Filtertechnik C-Teilen in Ihrem Unternehmen zu senken? • Meßsind wir der richtige Partner für Sie. und Dann Regeltechnik • Förderanlagentechnik • Kentenich-Hebenstrick bietet Ihnen Outsourcing in Transporttechnik • Dämpfungstechnik • Werkder Beschaffung – mit modernem zeugeC-Teile-Management. • Arbeitsschutz •Und Normalien und DIN-Teile zwar individuell auf und Ihr Unternehmen • Klebe-, DichtSchmierprodukte • Wälz-, zugeschnitten. 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Bei wohland.de ist man überzeugt, dass das Ideenmanagement hier noch an Bedeutung gewinnen wird: „Es gibt nur einen Weg bei steigendem Kostendruck und Wettbewerb zu bestehen: das sind die Ideen und Motivation der eigenen Mitarbeiter.“ Im Galopp auf Erfolgskurs Katja van Leeuwen Reitferienvermittlung: Imposante Zuwachsraten hat die in Bonn ansässige Katja van Leeuwen Reitferienvermittlung zu vermelden. Jahrelang als Spe- deteringdesign.de Individuell konzipiert, wirtschaftlich gebaut und effizient betreut GOLDBECK ist für Sie da – in jeder Phase des Bauens, direkt vor Ort. Das Ergebnis ist Ihr individuelles Objekt, in kurzer Zeit wirtschaftlich realisiert und flexibel nutzbar. Mit der Vermittlung von Reiterferien auf Erfolgskurs Büro-| Geschäftshäuser GOBAPLUS Betriebs-|Funktionshallen GOBACAR Parkhäuser | Parkdecks GOBASPORT Sport-|Veranstaltungshallen GOBASOLAR Gewerbliche Solaranlagen 24 x in Deutschland. Dazu in England, Österreich, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. GOLDBECK Bau GmbH Niederlassung Rhein-Ruhr Marienstraße 15 | 52351 Düren Tel. 0 24 21/3 06 50-0, Fax -19 www.goldbeck.de 26 EuropeAlive Medien GmbH: Fahrgemeinschaften erhalten seit Jahresbeginn Unterstützung von öffentlicher Hand: Vier Kreise und drei Städte entschieden sich für die Einführung eines Pendlernetzes, 17 Kreise und Städte beschlossen die Verlängerung ihrer bereits bestehenden, zunächst auf drei Jahre angelegten Systeme. Entsprechende Verträge wurden in den vergangenen Wochen mit der EuropeAlive Medien GmbH aus Bonn unterzeichnet. Für eine Verlängerung des Projekts entschieden sich die Städte bzw. Kreise Krefeld, Düsseldorf, Essen, Remscheid, Gelsenkirchen, Dortmund, Münster, Borken, Kleve, Wesel, Mettmann, Unna, Warendorf, Viersen, Heinsberg, der Kreis und die Stadt Aachen. Ganz neu wird es in den Kreisen Ennepe-Ruhr, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Lahn-Dill sowie in den Städten Bielefeld, Bochum, Bottrop eingeführt; in Bonn und Güstersloh soll die Einführung im Februar erfolgen. Mit der Erweiterung werde erstmals eine Vernetzung von zwei der bundesweit drei existierenden Pendlernetze ermöglicht, da der neu hinzukommende, hessische Lahn-DillKreis das Pendlernetz der Rhein-Main-Region mit dem Pendlernetz NRW verbinden wird. „Wir erwägen jetzt, die Software der beiden Portale miteinander zu verknüpfen, so dass Pendler aus NRW auch auf die Angebote aus der Rhein-Main-Region zugreifen können und umgekehrt“, erläutert Martin Buske, Geschäftsführer der EuropeAlive Medien GmbH. Langfristig sei eine Ausbreitung des Pendlernetzes im gesamten Bundesgebiet wünschenswert, da immer mehr Bürger Fahrgemeinschaften suchten, was vor allem auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen sei. Gewerbegebäude für den Mittelstand GOBAPLAN Neue Pendlernetze eingeführt zialistin für Reiterferien und „pferdigen“ Familienurlaub in Irland bekannt und bewährt (www.reitferien-in-irland.de), entschloss sich die junge Unternehmerin im Jahr 2004, ihr Produktangebot auch auf weitere Zielländer auszudehnen. „Das brachte uns 2005 insgesamt 69 Prozent mehr Buchungen als im Vorjahr“, sagt Katja van Leeuwen, die den mutigen Schritt zur Erweiterung – und damit zur Einstellung von mehr Mitarbeitern – nicht bereut habe. Das Erfolgsrezept des Unternehmens sei nach vielfach geäußerter Kundenmeinung besonders in der persönlichen Beratung und individuellen Betreuung zu suchen. „Urlaub von der Stange“ gebe es hier nicht, wohl aber für jeden das passende Reittier und den passenden Gastgeber, mit dem man auf gleicher Wellenlänge in Urlaubsträumen baden kann. Neben Reiterhöfen und Wanderritten bietet das Unternehmen europaweit (www.reitferienvermittlung.de) auch ausgefallenere Urlaubsvarianten wie Wandern mit Packesel, Fahrten mit dem Zigeunerwagen, Working Holidays oder Kombinationen mit Sprachkursen an. Auch nichtreitende Begleiter kommen mit Parallel- und Ergänzungsprogrammen auf ihre Kosten. Mehr Beratungsbedarf bei Eigentümern und Vermietern ImmoConcept Hillemeier: Der Niederkasseler Dienstleister und Immobilienverwalter hat neue Servicezentralen im Kölner Mediapark und in Bonn-Dottendorf eröffnet. ImmoConcept Hillemeier berät Wohnungsund Immobilieneigentümer in allen Fragen der Wohnverwaltung und bei Servicediensten rund um die Immobilie. Laut Inhaber Frank Hillemeier wird sich der Beratungsbedarf im Jahr 2006 deutlich erhöhen. Viele Eigentümer und Immobilien-Beiräte seien auf Themen wie den Energiepass und den daraus entstehenden Folgen sowie auf andere rechtliche Neuerungen nicht genügend vorbereitet. Besonderen Beratungsbedarf sieht Hillemeier für vermietende Wohnungseigentümer und Investoren, die die Verwaltung ihres Eigentums nicht in professionelle Hände legen. „Sie beschäftigen sich in aller Regel nicht mit der aktuellen Rechtslage.“ Seien sie nicht ausreichend beraten, riskierten sie hohe Folgekosten zum Beispiel durch unzureichende Isolierungs- und Sanierungsmaßnahmen, daraus entstehende Leerstände bis hin zum Wertverlust eines Objektes. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Hans-Joachim Fuhrmann in den Ruhestand verabschiedet Fuhrmann Verbandstoffe GmbH: Hans-Joachim Fuhrmann, Mitglied in der Geschäftsführung der Fuhrmann Verbandstoffe GmbH in Hans-Joachim Much, ist mit WirFuhrmann kung zum 31. Januar 2006 nach fast 30jähriger Geschäftsführungstätigkeit in den Ruhestand getreten. Im Rahmen einer Feierstunde mit Mitarbeitern wurde er Anfang Februar verabschiedet. Zusammen mit seiner Ehefrau Thekla hatte Fuhrmann das Unternehmen im Jahre 1978 in NeunkirchenSeelscheid gegründet. Seit Beginn seiner Tätigkeit war seine Hauptaufgabe der Vertrieb und die Kundenbetreuung im Außendienst. Das Kerngeschäft der Fuhrmann Verbandstoffe GmbH ist die Herstellung und der Handel mit Medizinprodukten wie Mullkompressen, Tupfer, Binden und Verbände für Kliniken und Praxis. Bis heute hat sich Fuhrmann zu einem modernen Werk mit insgesamt 110 Mitarbeitern in zwei Produktionsstätten (in Much und Habartov/Tschechien) bei einem Jahresumsatz von acht Millionen Euro entwickelt. Weiter geführt wird die Firma durch den 37jährigen Sohn, Arndt Fuhrmann, der die Geschäfte strategisch bereits seit sieben Jahren führt. Neue Chancen durch Transfermaßnahmen Connect Consulting GmbH: Transfermaßnahmen wie es oder die Transferagenturen/-gesellschaften (gefördert nach § 216 a bzw. 216 b) bieten – so Connect Consulting - Vorteile für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber. Für Arbeitnehmer leisten Sie einen Ausgleich zum Verlust des Arbeitsplatzes, indem die Mitarbeiter/innen während der auslaufenden Kündigungsfristen bzw. während des befristeten Arbeitsverhältnisses mit der Transfergesellschaft praktische Hilfestellungen und Vermittlungsunterstützung erfahren. Unternehmen profitierten durch die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter, die in der Transfergesellschaft genau wie die Erarbeitung neuer Visionen und zukunftsträchtiger Perspektiven unter professioneller Begleitung gefördert wird. Die Transfergesellschaft agiere an der Schnittstelle zwischen den vielfältigen Anforderungen der Unternehmen an die Bewerber einerseits und der fachlichen Voraussetzung sowie der persönlichen Situation der Arbeitnehmer auf der anderen Seite. 700 neue Vermittler gewinnen Zurich Gruppe Deutschland: Das Unternehmen will auch im neuen Jahr auf die Stärken seiner Vertriebswegevielfalt setzen. Besonderes Augenmerk liege hierbei auf den AusDIE WIRTSCHAFT 3/2006 schließlichkeitsorganisationen des Deutschen Herolds und der Zurich sowie dem Tochterunternehmen Bonnfinanz. Die Zurich Gruppe plant bis 2010 für diese Vertriebswege insgesamt rund 700 neue Vermittler zu gewinnen. Vorstandsvorsitzender Eduard Thometzek: „Um langfristig und profitabel zu wachsen, investieren wir stark in den qualitativen und quantitativen Ausbau unseres personengestützten Vertriebs“. Um die notwendige Anzahl von Mitarbeitern zu finden, startet der Versicherungskonzern das neue Jahr mit einer breit angelegten Recruiting-Offensive, die geeignete Vermittler regional auf die Zurich aufmerksam machen soll. Darüber hinaus biete die Zurich ihren Vermittlern bei der unternehmenseigenen Bonner Akademie eine fundierte Aus- und Weiterbildung, die sich konsequent an den Gegebenheiten des Marktes ausrichte. Auch für gesetzliche Anforderungen wie z. B. die bevorstehende EU-Vermittlerrichtlinie werde der Außendienst so optimal vorbereitet. Für das anstehende Recruiting haben die Bonner Akademie und die Zurich Ausbildungs-Programme für „Branchenkenner“ und „Branchenfremde“ entwickelt, die sich am Knowhow der neuen Vermittler orientieren. Handelsblatt setzt auf Rheinbacher Lösung Recommind GmbH: „Information at your fingertips“ lautete die Vision, mit der sich Microsoft-Gründer Bill Gates einst aufmachte, die Welt zu verbessern. Jedoch: Vielen Unternehmen fällt die steigende Flut digitaler Dokumente zunehmend zur Last – und das kostet Produktivität. Als Ausweg kommt daher eine Spezialsoftware zur automatischen Kategorisierung zum Einsatz. Als marktführender Anbieter sieht sich hier die Firma Recommind aus Rheinbach. Ihre patentierte Technologie sei seit über fünf Jahren in vielen Unternehmen erfolgreich im Einsatz. Führende Medienunternehmen wie Bertelsmann, die Heinrich Bauer Verlagsgruppe und das ZDF strukturieren ihre Datenarchivierung bereits mit Recommind-Software. Nun hat sich auch die Düsseldorfer Verlagsgruppe Handelblatt für die Lösung der deutsch-amerikanischen Softwareschmiede entschieden. „Es ist schon lange unser Wunsch gewesen, die Produktion unserer Publikationen durch eine automatische Kategorisierung zu unterstützen. Zu diesem Zweck haben wir eine Vielzahl von Anbietern einem Vergleichstest unterzogen“, erklärt Andreas Bossecker, CEO der Verlagsgruppe Handelsblatt. „Die Lösung von Recommind hat dabei von Anfang an die besseren Ergebnisse erzielt.“ Hartwig Laute, Geschäftsführer von Recommind (www.recommind.com), ergänzt: „Es hat sich gezeigt, wie sehr sich unsere Kernalgorithmen für solche Kategorisierungsaufgaben eignen.“ Leiterplatten im XXL-Format Gesellschaft für Elektronik und Design mbH: Die GED hat nach Unternehmensangaben die bisher größten Leiterplatten in ihrer 20jährigen Firmengeschichte ausgeliefert. Die über 1,75 Meter langen Leiterplat- Über 1,75 Meter lang sind die Leiterplatten, die bei der GED hergestellt werden. ten kommen in Spezialantennen zum Einsatz. Die Platten sind jeweils in einem Stück produziert. Dadurch erhalte der Kunde des Elektronikdienstleisters aus Ruppichteroth Bonn eine Leiterplatte mit deutlich verbesserten Hochfrequenzeigenschaften. Hanno Platz, GED-Geschäftsführer: „Die bisher verwendeten Leiterplatten wurden aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. An den Übergangsstellen entstanden Signalüberlagerungen, sogenannte Interferenzen. Diese Störungen verschlechtern gerade beim Einsatz im Hochfrequenzbereich Leistung und Funktion.“ Das Elektronikunternehmen GED entwickelt zahlreiche Sondertechnologien für Leiterplatten. Mit diesen zählt die Firma zu den gefragten Spezialisten in Deutschland und Europa, wenn es um technisch schwierige oder kostensensible Aufgabenstellungen geht. Den Auftrag für die „XXL-Leiterplatte“ erhielt GED, weil der Kunde in ganz Deutschland keinen anderen Lieferanten für derart große Leiterplatten gefunden hätte. Verwaltungsvorschriften mit Verfallsdatum versehen Gewerbeverein Bonner Südstadt: Deutschland erstickt in Bürokratie. Das Regelungsdickicht wächst von Jahr zu Jahr und ist ein großes Hindernis für den unternehmerischen Mittelstand. Alarmierend sind die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn. Die gesamten Bürokratiekosten der Unternehmen in Deutschland belaufen sich jährlich auf rund 46 Milliarden Euro. „Von den gesamten Bürokratiekosten entfallen dabei 84 Prozent auf mittelständische Unternehmen. Ihr Aufwand ist im Vergleich zu 1994 damit um fast 40 Prozent gestiegen“, so Markus Mingers vom Gewerbeverein Bonner Südstadt (www.suedstadtev.de). Allein in der vergangenen Legislaturperiode traten auf Bundesebene 2.197 Gesetze mit 46.779 Einzelvorschriften und 3.131 Rechtsverordnungen mit 39.197 Einzelvorschriften in Kraft. Deutschland schneidet auch im internationalen Bürokratievergleich schlecht ab. Zum Beispiel dauert in Großbritannien und Dänemark das Genehmigungsverfahren für die Gründung eines neuen Unternehmens nur vier Tage, in Deutschland 42 Tage. In einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums 27 zur Transparenz und Effizienz der Steuersysteme liegt Deutschland unter 102 Staaten auf dem letzten Platz. „Angesichts der immensen Kosten, die Bürokratie verursacht, muss es eine grundsätzliche politische Aufgabe auf allen Ebenen sein, Bürokratie und Regelungswut nachhaltig abzubauen und auf ein Mindestmaß zu beschränken. Bürokratieabbau ist eine der wenigen kostengünstigsten Maßnahmen für den Staat, Unternehmen nachhaltig zu entlasten. Diese lapidare aber richtige Erkenntnis sollte sich auf allen staatlichen Ebenen durchsetzen“, fordert Mingers. Verwaltungsvorschriften sollten eigentlich das Verwaltungshandeln erleichtern, den Gleichstellungsgrundsatz berücksichtigen und Willkür und rechtsfehlerfreie Auslegung ermöglichen. „Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Vorschriften, die für so manchen Bürger oder für kleine und mittelständische Unternehmen nicht mehr überblickbar sind. Es macht deshalb Sinn, bei allen ab dem 1. Oktober entwickelten Rechts- und Verwaltungsvorschriften, eine Befristung von fünf Jahren vorzusehen und zu prüfen, ob diese Vorschriften in Zukunft Bestand haben sollen“, fordert der Wirtschaftsjurist Mingers. Es mache auch Sinn, die bestehenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu benennen, die mit einem Verfallsdatum versehen werden können. „Und schließlich macht es auch Sinn, bestehende Satzungen zu bündeln oder auch grundsätzlich mehr mit Generalklauseln zu arbeiten als mit vielen Detail- und Einzelfallregelungen. Gerade mit der Methode der so genannten Wegfallautomatik bei gleichzeitiger Umkehr der Beweislast bei Verwaltungsvorschriften wurden in verschiedenen Bundesländern, Städten und Gemeinden die größten Erfolge erzielt“, weiß Mingers. Alfter im Blickfeld Der Jugend eine Zukunft geben VRT Linzbach, Löcherbach & Partner: Die nordrheinwestfälische Wirtschaftsministerin Christa Thoben hat die Bonner Beratungsgesellschaft VRT Linzbach, Löcherbach & Partner für ihr Engagement bei der Ausbildung junger Menschen ausgezeichnet. Thoben ist Schirmherrin des Wettbewerbs „Der Jugend eine Zukunft“, der von der Mittelstandsund WirtLob für ein modernes Ausbildungskonzept: schaftsvereinigung (MIT) verNRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (2.v.r.) anstaltet wird. Konrad Linzmit Konrad Linzbach, Konrad Löcherbach bach, geschäftsführender Geund Peter Radermacher von VRT (v.r.) sellschafter der VRT, verweist der in der Steuer- und Wirtschaftsberatung auf das besondere Ausbildungskonzept der kooperiert die VRT mit Schulen und HochKanzlei. „Wir suchen Auszubildende, die sich schulen in der Region. Die VRT ist eine Unterweiterentwickeln möchten. So besteht die nehmensgruppe für Steuerberatung, WirtMöglichkeit, nach der Lehre zu studieren schaftsprüfung, Rechtsberatung und Unterund während des Studiums weiter praknehmensberatung mit insgesamt rund 150 tisch bei uns zu arbeiten, um nach dem ExMitarbeitern in Bonn, Köln, Rheinbach, Meamen als Mitarbeiter übernommen zu werckenheim und Hennef, davon zwölf Auszuden.“ Das Konzept wird damit begründet, bildende. dass das Studium oft zu theorielastig sei. „Es fehlt der Praxisbezug und die konkrete Anwendung des erworbenen Wissens“, Umsatz mehr als verdoppelt sagt Linzbach. „Unser integrativer Ansatz bietet sowohl eine fortlaufende VerbinAkademie für Management-Kommunidung von Theorie und Praxis als auch die kation und Redenschreiben: Der Umfrühzeitige Verwurzelung der jungen Leute satz der Bonner AMAKOR ist nach eigenen in der VRT.“ Die enge Beziehung zwischen Angaben in 2005 um fast 120 Prozent geUnternehmen und Auszubildenden wachse stiegen - nach 70 Prozent im Jahr zuvor. über viele Jahre. Ein ehemaliger Auszubil„Das ist gerade in Zeiten, in denen immer dender sei mittlerweile zum geschäftsfühnoch viele Unternehmen Rückgänge zu renden Gesellschafter bestellt worden. Zur verzeichnen haben, ein sehr gutes ErgebVermittlung der verschiedenen Berufsbilnis”, freut sich Akademieleiter Andreas Franken. Ein wichtiger Umsatzträger sei der Bereich Redenschreiben. “Wir haben in 2005 wieder für die verschiedensten Anlässe Reden verfasst”, erklärt Franken. „Dazu gehörten Galamoderationen, Laudationes bei Preisverleihungen, Vorträge für Kongresse und Geschäftsberichte. Sogar eine Ansprache zum Spatenstich einer Fabrik in Sankt Petersburg war dabei.” Umsatzstark waren auch die Trainings, Schulungen und Coachings. „Professionelle Kommunikation ist oft ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg”, sagt Franken. „Das erkennen immer mehr Führungskräfte, die dann die entsprechende Unterstützung bei uns bekommen.” Alanus Hochschule: Die Alanus Hochschule in Alfter (www.alanus.edu) öffnet vom 24. bis 26. März ihre Ateliers und Studienräume. Dabei präsentieren die mittlerweile 350 Studenten ihre künstlerischen Arbeiten den Blicken der interessierten Öffentlichkeit. „Im Blickfeld“ nennt sich dieses Kunst- und Erlebniswochenende, das nun bereits zum neunten Mal stattfindet und sich mit 350 Studenten präsentieren ihre künstlerischen Kunstausstellungen, TheaterArbeiten in der Alanus Hochschule in Alfter aufführungen, Workshops zum Mitmachen, Musik, Kulinarischem und einem Kinderprogramm an große und kleine Kunstfreunde richtet. In mehreren Führungen erläutern die Professoren die Arbeiten aus den Fachbereichen Architektur, Bildhauerei und Malerei, die nicht nur in den Ateliers, sondern auch auf dem weitläufigen Gelände rund um den Johannishof in Alfter ausgestellt werden. Erstmalig wird zudem der Studiengang Wirtschaftswissenschaften präsentiert werden, der ab Oktober 2006 in Alfter startet. Unter dem Motto „Wirtschaft neu Denken“ verbindet der in Deutschland bisher einzigartige Studiengang Wirtschaftswissenschaften, Praxisphasen in Unternehmen und Kunst miteinander. Ziel ist, durch praktische Erfahrung sowie Kunst und Kulturwissenschaften bei den Studenten Problemlösungsfähigkeit und Verantwortung den Unternehmen und der Gesellschaft gegenüber zu entwickeln. Dadurch soll ein neues Bewusstsein für Wirtschaftsprozesse und wirtschaftliches Handeln gefördert werden. 28 Ausdehnung nach Köln und Siegburg Business Network International Bonn: Das Unternehmer-Netzwerk BNI hat in Bonn mittlerweile 130 Mitglieder, die sich Woche für Woche in vier Gruppen gegenseitig Geschäftsempfehlungen aussprechen. Im Jahr 2005 konnten sie damit Aufträge in einem Umfang von mehr als 1,2 Millionen Euro erzielen. BNI Regional-Direktor Dominik von Braun, der für den Aufbau des Empfehlungsmarketings in der Region Bonn-Köln zuständig ist, begrüßte die Unternehmer nun zum Neujahrs-Empfang auf der CäciliDIE WIRTSCHAFT 3/2006 enhöhe in Bad Godesberg. Dabei waren nicht nur die erzielten Erfolge Gesprächsthema, sondern auch die weitere Verankerung des weltweit größten UnternehmerNetzwerks in der Region. Neben den vier Gruppen in Bonn, in denen Handwerker, Rechtsanwälte, Ärzte, Autohändler und viele andere Branchen aktiv sind, werden aktuell in Köln zwei BNI-Gruppen ins Leben gerufen. Für 2006 plant von Braun auch eine Gruppe in Siegburg. handelt es sich um Original-Unikate. Skott gehört zu den führenden zeitgenössischen Karikaturisten Deutschlands. Seine Zeich- Neue monatliche Workshops alpha – Das Gründer-Forum: Im TechnoPark in Sankt Augustin wird ab sofort monatlich ein Workshop für Existenzgründer angeboten. Er dauert einen Tag und fasst die wichtigsten Informationen zu Gründungsvoraussetzungen, Ideen, Finanzierung und Fördermöglichkeiten zusammen. „Er richtet sich an Menschen, die eine Gründung planen aber zeitlich gebunden sind, zum Beispiel durch ein noch bestehendes Arbeitsverhältnis“, sagt Gabriele vom Feld von alpha – Das Gründer-Forum!, die diesen Workshop anbietet. Internetseiten mit Tonausgabe Bürgerstiftung Bonn / Dahm & Freunde: Nun haben auch sehbehinderte Menschen die Möglichkeit, sich im Internet über die Bürgerstiftung Bonn zu informieren. Unter www.buergerstiftung-bonn.de haben die Besucher die Wahl zwischen den klassischen und den für Sehbehinderte optimierten Seiten. Die barrierereduzierte Webseite hat die Kommunikationsagentur Dahm & Freunde für die Bürgerstiftung kostenfrei programmiert. „Als gebürtiger Bonner ist mir die Bürgerstiftung eine Herzensangelegenheit“, erklärt Geschäftsführer Stephan Dahm sein Engagement. „Daher war es für mich eine Selbstverständlichkeit, unser Know-how im Internetbereich für diesen sinnvollen Zweck einzubringen.“ Die Nutzer der barrierereduzierten Seiten können sich die wichtigsten Texte über die Bürgerstiftung Bonn und ihre Aktivitäten vorlesen oder vergrößern lassen. Die Seiten wurden von dem TV-Journalisten Geert Müller-Gerbes langsam und akzentuiert eingelesen. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Geert Müller-Gerbes sofort bereit war diese Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen“, betont Jürgen Reske, Geschäftsführer der Bürgerstiftung. Die barrierereduzierten Seiten funktionieren auf allen Browsern und üblichen Betriebssystemen. Da die Seiten auf aufwendige Grafiken verzichten, seien die Ladezeiten für die Tonausgabe sehr kurz. Politische Karikaturen im Bonn-Center Der Thünker: Der BND im Irak, Merkel in Frankreich und der Außenminister in Bedrängnis. Aktuelle Beispiele der feinen Feder zeigt der Düsseldorfer Karikaturist Berndt A. Skott im Bonn-Center (14. Etage in den Räumen von Der Thünker). Bei allen Exponaten DIE WIRTSCHAFT 3/2006 nungen werden regelmäßig unter anderem im Magazin „Focus“, dem Kölner Stadtanzeiger und der Berliner Zeitung veröffentlicht. Die aktuellen Karikaturen können unbefristet im Bonn-Center zu den Bürozeiten Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr besichtigt werden. Von überall ins private Netzwerk celox Telekommunikationsdienste GmbH: Das Unternehmen vermarktet nach eigenen Angaben als erster Vertragspartner von T-Mobile eine technische Lösung, die die direkte Zuführung mobilen UMTS-/GPRS-Datenverkehrs zu Standortvernetzungen (VPN-Lösungen) für Reseller ermöglicht. Als besondere Leistung werde celox (www.celox.de) mobile Datenströme gezielt unterschiedlichen privaten Netzwerken zuführen und mit eigenen IP-Diensten versehen. Die private Zuführung mobiler Arbeitsplätze in Standortvernetzungen (VPN-Lösungen) biete im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen einen effektiven Schutz vor Angriffen aus dem Internet. Auf eine zusätzliche Verschlüsselungssoftware könne verzichtet werden. Über die vorhandenen Roamingabkommen von T-Mobile sei diese Lösung auch weltweit nutzbar. In Deutschland kommt ENTSCHEIDUNG ERFOLG! AU S G U T E M G R U N D AU F G U T E M G R U N D ! „Der Gewerbepark Wachtberg vereint alle Merkmale einer bevorzugten Unternehmensadresse an einem optimalen Standort. Seine zentrale Lage inmitten eines prosperierenden Wirtschaftsraumes, der hohe Freizeitwert, die räumliche Nähe zur Bundesstadt Bonn und zum Oberzentrum Köln, seine gute Verkehrsanbindung und eine individuelle Wirtschaftsförderung durch die Gemeinde – all dies sind gute Gründe, sich für Wachtberg zu entscheiden und so die Basis für erfolgreiches Business zu legen.“ (Jörg Eberle/ Eberle-AV Audiovisuelle Präsentationslösungen) Info-Hotline der Gemeinde: 02 28/95 44-177 E-Mail: klaus.huse@gemeinde-wachtberg.de www.entscheidung-zukunft.de 29 für die Nutzung standardmäßig das UMTSNetz zum Einsatz, in Gebieten, in denen UMTS noch nicht ausgebaut ist, erfolgt ein automatischer Wechsel auf GPRS. „Tag der Kreuzfahrten“ in Siegburg Reisebüro Papendick: Im Siegburger Kranz Parkhotel hat es wieder Leinen los für den „Tag der Kreuzfahrten“ geheißen. Bereits zum zweiten Mal freute sich Werner Papendick, Geschäftsführer des Reisebüros Papendick, über die Besucherströme beim „Tag der Kreuzfahrten“. So war die Zahl der Aussteller immerhin auf 17 gestiegen, was noch mehr interessante und abwechslungs- reiche Vorträge versprach. In 45-minütigen Einzelpräsentationen stellten neben Hapag Lloyd Kreuzfahrten und der Reederei Deilmann beispielsweise auch Sea Cloud Cruises und Viking Flusskreuzfahrten ihr umfassendes Kreuzfahrten-Programm vor. Die Experten standen den Interessenten auch während der gesamten Veranstaltung Rede und Antwort bei allen Fragen rund um das Thema See- und Flussreisen. Kooperationspartner der Veranstaltung war wieder das Autohaus Hoff aus Sankt Augustin. Der Audi-Spe- zialist bot den Besuchern einen exklusiven und kostenlosen Chauffeurservice für die Hin- und Rückfahrt ins Kranz Parkhotel an. Neue Internetpräsenz Stotax, Software für Steuerrecht GmbH & Co. KG: Das Bonner Unternehmen präsentiert seine Internetpräsenz in neuem, übersichtlichem Design und mit verbesserten Online-Services. Kunden und Interessenten erhalten jetzt gezielter den Zugriff auf Informationen. Inhaltlich dokumentiert der Relaunch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Stollfuß Verlag. Auf der neuen Internetpräsenz zeigt Stotax neue Angebote, die in enger Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen Stollfuß Verlag entwickelt und vermarktet werden. Erstes Beispiel sind die elektronischen Assistenten des Stollfuß Verlages, die Stotax-Anwendern kostenlos zur Verfügung stehen. „Auch in unserem Internet-Auftritt wird sichtbar wie beide Unternehmen ihre Kompetenzen zusammenführen, um Steuerberatern komplette Lösungen für das Kanzleimanagement anzubieten“, sagt Francisco Hoffman Linhard, bei Stotax für Marketing & Vertrieb verantwortlich. Bonner Konzern expandiert in die USA SolarWorld AG: Der Bonner Solarkonzern übernimmt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden 100 Prozent der kristallinen Solaraktivitäten der Shell-Gruppe. Die von beiden Parteien unterzeichnete Übereinkunft umfasst die Übertragung folgender Shell-Standorte: Vancouver/Washington State und Camarillo/Kalifornien, an denen die Herstellung von Solarsilizi- Medienkompetenz von Jugendlichen stärken Arbeitsjubiläen 25 25Jahre Jahre Debeka, Geschäftsstelle Bonn Karl-Heinz Weber Dynamit Nobel GmbH, Troisdorf Werner Saloga Manfred Wormann Karl-Heinz Mülln JF. Carthaus GmbH & Co., Bonn Reinhold Rudnik Degussa AG, Niederkassel Eckhard-Wilhelm David Bernhard Lang IVG Immobilien AG, Bonn Rudolf Lutz LEMO Maschinenbau GmbH, Niederkassel-Mondorf Hans-Georg Rheindorf REMONDIS Bonn GmbH & Co. KG, Bonn Hans-Peter Wasserberg rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft, Siegburg Michael Dahm DR. STARCK & CO. GmbH, Siegburg Rainer vom Feld 30 30Jahre Jahre Eckes-Granini Deutschland GmbH, Hennef Lothar Himpeler 40 40Jahre Jahre SCHÄFER Chemische Fabrik GmbH, Hennef/Sieg Adolf Nußbaum DR. STARCK & CO. GmbH, Siegburg Franz-Josef Thomas 45 Jahre 45 Jahre Dynamit Nobel GmbH, Troisdorf Klaus-Werner Krämer Willi Weiler Baumaschinen – Baugeräte, Bonn Dirk Weiler Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. 30 umkristallen-, wafern, -zellen und modulen angesiedelt ist, Gelsenkirchen mit der Solarzellenfertigung, die Vertriebsgesellschaften in München, Singapur und Süd-Afrika sowie die auf kristalline Siliziumtechnologie spezialisierte Forschungs- und Entwicklungsabteilung in München. Mit den zusätzlichen Kapazitäten steige die SolarWorld AG zum größten Produzenten von Solarstromtechnologien in den USA auf. „Angesichts des kürzlich beschlossenen umfangreichen Förderprogramms in Kalifornien nutzt der SolarWorldKonzern mit dieser Expansion exzellente Wachstumschancen und schafft eine gloFrank H. Asbeck, bale ‚SolarVorstandssprecher der World’ mit ProSolarWorld AG duktions- und Vertriebspräsenz in den international wachstumsstärksten Solarmärkten“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Die SolarWorld AG will 575 Shell Solar-Mitarbeiter weiterbeschäftigen. Für alle Personen besteht eine Beschäftigungsgarantie von einem Jahr. „Wir wollen auch darüber hinaus alle Mitarbeiter halten. Wir schätzen, dass die Auslastung in den neuen Fabriken kontinuierlich ansteigen wird und mit dem Ende der relativen Rohstoffverknappung 2008 der Großteil der Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden kann. Seit unserer Gründung im Jahr 1998 haben wir nur Mitarbeiter neu eingestellt. Diesen Weg wollen wir weiter gehen.“ Dienstleistungsgesellschaft für Informatik: Eine strategische Partnerschaft für mehr Sicherheit und Schutz von Jugendlichen im Internet haben das klicksafe.de-Konsortium gemeinsam mit dem Europäischen Computer Führerschein (ECDL) begründet. Dies erläuterten der Lizenzgeber des ECDL, Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik, Bonn, und Peter Behrens, Koordinator des EU-Projektkonsortiums klicksafe.de von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation, Ludwigshafen. klicksafe.de und ECDL setzen mit ihren Initiativen vor allem auf Aufklärung und Förderung der Medienkompetenz der jungen Internet-User, aber auch ihrer Eltern. „Grundkenntnisse von Datenschutz und Datensicherheit und die Basiskompetenzen beim Surfen im Internet, wie sie der ECDL vermittelt, tragen ganz entscheidend dazu bei, die Medienkompetenz bei Jugendlichen zu stärken und sie vor gefährlichen Inhalten zu schützen erklärte dazu Thomas Michel, Geschäftsführer der DLGI. „Gemeinsam mit weiteren starken Partnern auch aus dem Kreis der Provider schaffen wir ein breites Bündnis für mehr Sicherheit im Internet“, so Peter Behrens von klicksafe.de. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Neuer Vorstandsvorsitzender bei der Bonnfinanz Zurich Gruppe Deutschland: Michael Rentmeister ist neuer Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG, einem Unternehmen der Zurich Gruppe Deutschland. Er hat diese Funktion am 1. Februar 2006 übernommen. Der bisherige Bonnfinanz-Vorstandsvorsitzende Reinhard Schutte hat sein Mandat zu Beginn dieses Jahres niedergelegt. Rentmeister blickt auf eine erfolgreiche Karriere im BHW-Vertrieb zurück. Als Direktor war er seit 1999 verantwortlich für fast 2.000 freiberufliche Verkäufer, Spezialisten und Angestellte im Außendienst sowie zentraler Einheiten wie zum Beispiel Vertriebsmarketing und Verkaufsförderung. Er war zudem maßgeblich an der strategischen Neuausrichtung des BHW Konzerns Anfang 2001 beteiligt. Zusammen mit dem Finanzvorstand Michael Schmid werde Rentmeister die Neuausrichtung der Bonnfinanz fortsetzen und die Marktposition weiter stärken. Neue Mitarbeiter, neuer Niederlassungsleiter syngenio AG: Joachim Nübold ist neuer Niederlassungsleiter der syngenio AG in Bonn. Nübold, der bereits stellvertretender Niederlassungsleiter in Bonn war, übernimmt die Führungsposition von syngenioVorstand Michael May. Dieser könne sich da- mit ganz auf den kontinuierlichen Ausbau des Münchener Unternehmens konzentrieren, das im vergangenen Geschäftsjahr eine zweistellige Wachstumsrate verbucht habe. „Mein oberstes Ziel ist es, den Kurs des ertragsorientierten Wachstums von syngenio Bonn fortzusetzen, um so unseren Kunden auch weiterhin ein verlässlicher Partner zu sein. Mit unserer Branchenkompetenz planen wir, innovative Dienstleistungen wie IT-Prozessberatung, OnShore Softwarefertigung und den Full-Service-Ansatz Application Management auszubauen“, erläutert Joachim Nübold. Joachim Nübold Die syngenio AG hat zum Jahreswechsel größere Büroräume in der Andreas-HermesStraße 3 in Bonn bezogen. Das unabhängige IT-Beratungs- und -Servicehaus hat allein 2005 die Mitarbeiterzahl in seiner Bonner Niederlassung um 40 Prozent steigern können. So sind bei syngenio Bonn derzeit 21 Menschen beschäftigt. Insgesamt ist das Münchner Unternehmen, das neben Bonn auch Büros in Stuttgart und Wiesbaden hat, 60 Mitarbeiter stark. Hauptgrund für das starke Mitarbeiterwachstum von syngenio Bonn sei der konsequente Ausbau der Kundenbasis in Nordrhein-Westfalen. syngenio suche die Nähe zu seinen Kunden, um IT-Beratung und -Service vor Ort zu bieten. Ziel des Unternehmens sei es, bis Ende 2006 weitere neue Kunden in der Bonner Region zu gewinnen und damit auch neue Mitarbeiter einzustellen. Spezialisierung zahlt sich aus Simon – Kucher & Partners: Eine Wachstumsrate von 13 Prozent und 52,7 Millionen Euro Jahresumsatz: Diese Zahlen für das Jahr 2005 präsentiert die Unternehmensberatung Simon – Kucher & Partners. Die Spezialisierung zahle sich für die internationale Strategie- und Marketingberatung mit Hauptsitz in Bonn aus, denn die Klienten würden beim Einkauf von Beratungsleistungen zunehmend professioneller. „Die Fähigkeit, das Betriebsergebnis nachhaltig zu steigern, ist für Manager das entscheidende Auswahlkriterium für den Einsatz von Beratern“, erläutert Hermann Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung von Simon – Kucher & Partners. Eine nachhaltige Steigerung ist laut Simon nur durch eine Preispolitik möglich, die nicht den Umsatz, sondern den Gewinn maximiert. Von den drei Gewinntreibern Preis, Menge und Kosten seien die Optimierungspotenziale jedoch auf Kosten- und Mengen- „ Know-how muss man kaufen. Personal kann man leihen. www.romen.de Nutzen Sie die Vorteile, die START Ihnen bietet: Unsere Mitarbeiter sind nicht nur qualifiziert und motiviert, sie sind auch verfügbar – überall in NRW. Übrigens genau wie wir. START Zeitarbeit NRW GmbH Meckenheimer Allee 67– 69 53115 Bonn Tel: 0228 98186-0 Fax: 0228 98186-29 DIEbonn@start-nrw.de WIRTSCHAFT 3/2006 START Zeitarbeit NRW GmbH Mühlheimer Straße 22 53840 Troisdorf Tel: 02241 8711-0 Fax: 02241 8711-29 troisdorf@start-nrw.de Wir unterstützen Sie bei der Personalauswahl. Und wenn Sie unsere Mitarbeiter fest einstellen wollen, machen wir Ihnen das so leicht wie möglich. START ist eben anders. 31 seite bereits weitestgehend ausgeschöpft. Simon – Kucher & Partners verfüge über ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal: Das umfassende Beratungsportfolio decke alle Aspekte des Preismanagements ab und verhilft nach eigenen Angaben den Unternehmen zu Ertragssteigerungen um rund zwei Prozentpunkte vom Umsatz. Auf diesem Gebiet beansprucht Simon – Kucher & Partners die weltweite „Thought Leadership“. Auch in 2006 beabsichtigt Simon – Kucher & Partners die Fortsetzung des profitablen Wachstums, zu dem insbesondere die Bereiche Financial Services und Consumer Goods beigetragen haben. Mit Dr. Diether Tillmann, Dr. Markus B. Hofer und Harald L. Schedl verstärken seit Anfang des Jahres drei neue Partner die Competence Center Technology, Automotive und Engineering. Damit beläuft sich die Anzahl der Anteilseigner bei Simon – Kucher auf insgesamt 27. Auch die konstant steigenden Mitarbeiterzahlen (von 235 auf 261 in 2005) und der steigende Umsatzanteil der Auslandsbüros lassen die Preisberater optimistisch in das neue Geschäftsjahr blicken. „Zum Umsatzwachstum hat unser Auslandsgeschäft mit einem Anteil von 33,4 Prozent entscheidend beigetragen“, betont Simon, der konsequent auf Globalisierung setzt. Neben den derzeitigen Standorten Bonn, Boston, Frankfurt, London, Mailand, München, Paris, Tokio, Warschau und Zürich kommt im Februar 2006 mit San Francisco ein zweites Büro in den USA hinzu. Simon – Kucher & Partners wird damit an der für die Hochtechnologie bedeutsamen US-Westküste präsent sein. Eierlikör mit neuem Gesicht Verpoorten GmbH & Co. KG: Der Name Verpoorten steht für Tradition: Vor 130 Jahren wurde das Unternehmen gegründet und wird nun schon in fünfter Generation in Familienbesitz erfolgreich fortgeführt. Geschäftsführer William Verpoorten stellt seinen gelben Klassiker dabei immer noch nach der ursprünglichen, streng gehüteten Rezeptur her. Bis zu 130.000 Flaschen werden täglich in Bonn abgefüllt und etikettiert. Damit ist Verpoorten die beliebteste Eierlikörmarke der Welt. Um gleichermaßen die traditionellen Kunden zu binden und junge Käufer anzusprechen, wurde das Design der Flaschen nun sensibel modernisiert. Ziel war es, eine Verjüngung der Marke zu erreichen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die die DesignAgentur MAGENT aus Kiel umgesetzt hat. Die neue Ausstattung soll den Verbraucher auf Anhieb am Point of Sale ansprechen und bekannte, positive Assoziati- 32 Bestes Jahresergebnis in der Firmengeschichte Volksbank Bonn Rhein-Sieg: „Das Jahr 2005 hat uns einen großen Schritt nach vorne gebracht“, erklärt Vorstandsvorsitzender Rudolf Müller, „denn im Jahr 2005 haben wir ein Ergebnis (nach Bewertung) von 21,8 Millionen Euro erzielt.“ Das Vorjahresergebnis lag bei 11,9 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beläuft sich auf rund zwei Milliarden Euro und liegt damit auf Vorjahresniveau. Im Ranking der rheinischen Genossenschaftsbanken liegt die Volksbank Bonn Rhein-Sieg damit auf Platz eins. Als wesentliche Erfolgsfaktoren des hervorragenden Ergebnisses nennt der Volksbank-Chef drei Gründe: Die Provisionserträge konnten nochmals leicht auf 21,7 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 21,2 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand konnte trotz Preis- und Tariferhöhungen auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Die Risikovorsorge für das Kunden-Kreditgeschäft habe sich sehr erfreulich entwickelt. Vorstandsvorsitzender Müller: „Es ist das niedrigste Risikoergebnis der letzten zehn Jahre! Wir konnten durch unsere konsequente Risikopolitik neue Risiken vermeiden. Gleichzeitig haben wir durch professionelle Beratung und intensive Zusammenarbeit zahlreiche unserer Firmenkunden wieder in die Gewinnzone geführt. Dadurch waren wir in der Lage, in den Vorjahren gebildete Risikovorsorge aufzulösen.“ Nachdem im Sommer 2005 die Umwandlung der Westdeutschen GenossenschaftsZentralbank in Düsseldorf (WGZ-Bank) von einer eingetragenen Genossenschaft in eine onen zu Verpoorten wachrufen. Daher wurden die wichtigsten Gestaltungsmerkmale wie beispielsweise der Schriftzug und die Unterzeile aufgegriffen sowie neu angeordnet. Mit dem traditionellen Familienwappen wurden sie zu einer einheitlichen Wortbildmarke zusammengeführt. Das Design des gelben Klassikers wurde in allen seinen Elementen optimiert. Mit einem Umsatz von 50 Millionen Euro pro Jahr ist das Familienunternehmen Verpoorten ein zuverlässiger Partner für Handel und Gastronomie. Und das nicht nur in Deutschland: Die beliebteste Eierlikörmarke der Welt (www. verpoorten.de) exportiert den gelben Klassiker in mehr als 30 Länder. Über renommierte Lizenzpartner gibt es Verpoorten auch in Pralinen, Gebäck- und Eiscreme-Spezialitäten sowie Tiefkühltorten. Neu im Sortiment ist eine Kaffeespezialität: weißer Cappuccino mit „Verpoorten Original”. Aktiengesellschaft beschlossen worden war, erhielten alle WGZ-Bank-Teilhaber anstelle ihrer Mitgliedsanteile Aktien der WGZ-Bank AG. Dadurch flossen den jeweiligen Teilhabern außerordentliche Erträge zu. Auf die Volksbank Bonn Rhein-Sieg entfällt hieraus ein Gewinn (nach Steuern) in Höhe von rund 40 Millionen Euro. Der operative Gewinn (nach Steuern) in Höhe von rund zehn Millionen Euro und das außerordentliches Ergebnis (nach Steuern) in Höhe von rund 40 Millionen Euro ergeben zusammen das beste Jahresergebnis in der über 100jährigen Firmengeschichte der Volksbank Bonn RheinSieg. Dazu erklärte Rudolf Müller: „Dieses überragende Ergebnis von zusammen 50 Millionen Euro werden wir in voller Höhe zur Stärkung unserer Rücklagen und Vorsorgereserven verwenden. Mit diesem sehr soliden Polster sind wir für die Zukunft und für die strengen Anforderungen von Basel II gut gerüstet!“ Nach der Fusion der beiden Sparkassen in Richtung Köln will die Volksbank sich noch stärker als Bank der ReRudolf Müller, Vorgion positioniestandsvorsitzender der ren. „Wir sind Volksbank Bonn Rheindas einzige regiSieg, ist mit dem Jahresonale Kreditinstiergebnis sehr zufrieden. tut mit Sitz in der Region, dessen Geschäftsgebiet sowohl die Stadt Bonn als auch große Teile des RheinSieg-Kreises umfasst. Hierin stecken Chancen aber auch die Verpflichtung sich in besonderer Weise für unsere Wirtschaftsregion einzusetzen“, erklärt der Vorstandschef. Durch ihre Präsenz an 36 Filialstandorten und sieben regionalen Beratungszentren sei die Volksbank dezentral sehr gut aufgestellt. Nach wie vor gebe es eine spürbare Zurückhaltung der Kunden im gewerblichen Kreditgeschäft Die Unternehmen stellten Investitionen weiterhin zurück, da die wirtschaftliche Großwetterlage nach wie vor zu unbeständig sei. Man verspüre jedoch seit dem letzten Quartal des vergangenen Jahres eines verstärkte Nachfrage der Unternehmen. Die Stimmung im Mittelstand werde insgesamt freundlicher. Für 2006 erwartet die Volksbank wieder ein besseres Firmenkundengeschäft. Alle acht Azubis des dritten Ausbildungsjahres haben die Prüfung zum Bankkaufmann/frau vor dem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg bestanden. Sie hatten eine zweieinhalbjährige qualifizierte Ausbildung in Filialen und Fachabteilungen des Bankhauses durchlaufen. Im August 2006 beginnen 15 junge Damen und Herren ihre Ausbildung bei der Volksbank Bonn Rhein-Sieg. Insgesamt werden dann in allen drei Ausbildungsjahren 42 Auszubildende beschäftigt, was einer Ausbildungsquote von sieben Prozent (gegenüber 6,3 Prozent in 2005) entspricht. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland ist im Jan. 2006 gegenüber Jan. 2005 um 2,1 % auf 109,1 Punkte gestiegen. Auf der Basis 2000=100, ergeben sich folgende Werte, in () die Veränderung zum Vorjahr in Prozent: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 106,2 (1,3) Alkoholische Getränke, Tabakwaren 132,2 (3,6) Bekleidung/Schuhe 95,5 (-2,6) Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere 111,7 (3,6) Brennstoffe Einrichtungsgegenstände u.ä. für den Haushalt und deren Instand101,5 (-0,4) haltung Gesundheitspflege 124,8 (0,7) Verkehr 115,9 (5,2) Nachrichtenübermittlung 92,3 (-3,0) Freizeit, Unterhaltung und Kultur 98,3 (0,2) Bildungswesen 113,4 (2,0) Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 107,6 (0,6) Andere Waren- und Dienstleistungen 109,9 (0,5) Ansprechpartner: Michael Kunze, Tel.: 0228/22 84 -140 oder E-Mail: kunze@bonn.ihk.de Wegekostenrichtlinie: Abstimmung im Plenum nach Einigung auf Kompromiss Das Europäische Parlament und der Rat der Verkehrsminister haben auf einen Kompromiss bei der Wegekostenrichtlinie geeinigt. Danach hat das Plenum am 13. November 2005 über den Gesetzesvorschlag abgestimmt. Die Richtlinie gilt zunächst für Lkw ab 12 Tonnen und erfasst ab 2012 auch Kleinlaster ab 3,5 Tonnen. Die Maut kann auf dem transeuropäischen Straßennetz (TEN) oder auf Teilen des Netzes beibehalten oder eingeführt werden. Das Recht der Mitgliedstaaten, Maut- und/oder Benutzungsgebühren auch auf Straßen zu erheben, die nicht zum TEN gehören, bleibt hiervon unberührt. Bezüglich der besonders umstrittenen Frage nach der InternaliDIE WIRTSCHAFT 3/2006 sierung externer Kosten konnte sich das Parlament mit seiner Forderung nach einer Modellentwicklung durch die Kommission durchsetzen. Die Kommission wird spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie ein allgemein gültiges, transparentes und nachvollziehbares Modell zur Monetarisierung aller externen Kosten einschließlich Umwelt-, Lärm-, Stauund Gesundheitskosten vorlegen. Das Modell soll als Grundlage für zukünftige Berechnungen von Infrastrukturbenutzungsgebühren dienen und wird durch eine Analyse der Auswirkungen der Internalisierung externer Kosten für alle Verkehrsträger und eine Strategie zur schrittweisen Umsetzung dieses Models für alle Verkehrsträger ergänzt. Eine Differenzierung der Mautgebührensätze soll möglich sein, und zwar nach Euro-Emissionsklassen, der Höhe der PM (Staubteilchen) und NOx-Emissionen, sofern keine Mautgebühr mehr als 100 Prozent über der Gebühr liegt, die für gleichwertige Fahrzeuge erhoben wird, die die strengsten Emissionsnormen erfüllen. Für nach 2010 eingeführte Mautsysteme ist eine Differenzierung nach Euro-Emissionsklassen der Höhe der PM und NOx-Emissionen obligatorisch. Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten nach Tageszeit, Tageskategorie oder Jahreszeit differenzieren und besondere Gebühren zur Bekämpfung zeit- und ortsbedingter Verkehrsüberlastung erheben. Über die Verwendung der Mauteinnahmen entscheiden die Mitgliedstaaten selbst. Eine Zweckbindung der Mauteinnahmen wird nicht vorgeschrieben, sondern nur empfohlen. Nach dem umfassenden Kompromiss soll das Gesetzesvorhaben nun 2006 in Kraft treten. Bis 2008 soll die Richtlinie dann in nationales Recht umgesetzt werden. Neue Richtlinie zur Straßenverkehrssicherheit Mit der Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit von Kraftfahrzeugen und ihren elek- tronischen Bauteilen werden die bestehenden Rechtsvorschriften an die heutigen technischen Gegebenheiten angepasst. Immer mehr Autos sind mit elektrischen und elektronischen Systemen wie ABS, Airbags oder Unterhaltungseinrichtungen ausgestattet. Gegenseitige Störungen der über Zentraleinheiten verbundenen und gesteuerten Bauteile sollen durch die neuen Vorschriften ebenso vermieden werden wie langwierige bürokratische Verfahren. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört, dass für nicht sicherheitsrelevante Nachrüstteile ab sofort eine Übereinstimmungserklärung vom Hersteller verlangt wird. Prüfvorschriften werden angepasst und veraltete Ausgaben bestimmter Normen für die Prüfung der Störaussendung in der geltenden Richtlinie ersetzt. Bei neuen Techniken, wie zum Beispiel elektronischem Lenken und Bremsen, regelt die Richtlinie zudem besonders die sicherheitsrelevanten Funktionen und Komponenten. Neue Sicherheitsvorschriften für Luftfrachtsendungen Die Sicherheitsvorschriften für Luftfrachtsendungen haben sich mit der Umsetzung der EU-Verordnung 2320/2002 bereits zum 1. Febr. 2006 verschärft. Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) hat vor kurzem das neue Sicherheitskonzept für Luftfracht vorgestellt. Die gesetzlichen Vorgaben sehen die Zulassung von so genannten Reglementierten Beauftragten (RB) vor. Alle Dienstleister, die direkt etwas mit dem Luftfrachtgeschäft zu tun haben (Air- lines mit Luftfrachtgeschäft, Speditionen, Transportunternehmen, Frachtführer, Kurierdienste usw.), müssen sich beim Luftfracht-Bundesamt als „Reglementierte Beauftragte“ registrieren lassen. Die Neuregelung hat schon am 1.2.2006 begonnen, es gibt aber eine Übergangsfrist bis 31.07.2206. Firmen, die „Reglmentierte Beauftragte“ werden wollen oder aufgrund ihrer Geschäftstätigkeit werden müssen, haben die Option, beim Luftfahrtbundesamt eine „vorläufige Zulassung“ zu besorgen. Darüberhinaus sieht die Regelung die Registrierung von Bekannten Versendern vor. Der „Reglementierte Beauftragte“ wird in die Pflicht genommen, seine Kundschaft anzuschreiben und von jeder Firma, die Luftfracht zu versenden hat, eine „Sicherheitserklärung“ einzufordern. Insgesamt gibt es 4 verschiedene Sicherheitserklärungen: Sicherheitserklärung des Bekannten Versenders Sicherheitserklärung des Bekannten Postversenders Sicherheitserklärung zum Lufttransport für Transplantate Sicherheitserklärung Bestattungsinstitut (Selbstanlieferer). Zum Arbeitsgebiet des RBs gehört weiterhin die Erstellung eines Luftfracht-Sicherheitsplans, der bis zum Ende der Übergangsfrist beim LBA eingereicht werden muss. Dieser Plan wird vom LBA in einem Leitfaden ansatzweise veröffentlicht. Die vollständigen Sicherheitspläne und die Fragen nach der Ausbildung der Sicherheitsbe- 33 anspruchten Dienstleistungen im Warenverzeichnis genügen. Neue Berufe im Holzbereich Weitere Informationen: Luftfahrt-Bundesamt, Außenstelle Düsseldorf, Heltorfer Straße 6, 40472 Düsseldorf, Tel. 0211/ 94247-0, http://www.lba.de Unter Einzelhandelsdienstleistungen der Klasse 35 – so das Gericht – sei nicht nur der bloße Verkauf von Waren an sich zu verstehen, der lediglich die durch die Eintragung eine Marke für Waren erlangten Reche betrifft. Die zuzuordnenden Einzelhandelsdienstleistungen beschränken sich auf die spezifischen Tätigkeiten, die gerade in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vertrieb von Waren aus fremder Produktion erbracht werden und mit denen ein Einzelhändler im Wettbewerb zu anderen Einzelhandelsgeschäften steht. Einzelhandelsdienstleistung künftig als Marke eintragbar Neu: Fachkraft für Möbel- und Umzugsservice Das Deutsche Patent- und Markenamt ändert seine Praxis zur Eintragung von Einzelhandelsdienstleistungsmarken. Ausgelöst wurde dies durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 7. Juli 2005 (Rs C-471/02) zur Marke „Praktiker“. Jeder Kunde erwartet bei einer Möbellieferung oder bei einem Umzug eine gute Arbeit der Fachkräfte. Bisher konnte in dieser personalintensiven Branche nicht ausgebildet werden, da es hierfür keinen Ausbildungsberuf gab. Dies wird sich im neuen Ausbildungsjahr ändern. Holzmechaniker arbeiten in Unternehmen der Möbel-, Innenausbau und Bauelementindustrie. Sie bearbeiten Holz- und Holzwerkstoffe, behandeln Oberflächen und überwachen Produktionsprozesse. Sie sind Fachleute für die industrielle Herstellung von Fertigprodukten aus Holzwerkstoffen und anderen Materialien. Die bisherigen sechs Fachrichtungen werden im Zuge der Neuordnung des Berufs durch die beiden neuen Fachrichtungen „Möbel- und Innenausbauindustrie“ und „Bauteileund Bauzubehörindustrie“ ersetzt. Die Neuordnung war nötig, da die bestehende Verordnung aus dem Jahr 1985 an den heutigen Stand der Technik angepasst werden musste. Die neue Fachrichtung Möbel- und Innenausbauindustrie befasst sich unter anderem mit dem Beschichten von Oberflächen mit verschiedenen Materialien. Die zweite Fachrichtung, Bauteile und Bauzubehörindustrie, konzentrieren sich auf das Montieren von Baugruppen, also Fenster, Türen, Parkett, Leisten und Rahmen. auftragten werden erst im Verlauf der Übergangsfrist (bis Ende dieses Jahres) herausgebracht bzw. beantwortet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird davon abgeraten, Schulungsveranstaltungen zu buchen oder daran teilzunehmen. Das LBA muss noch das Anforderungsprofil verbindlich festlegen und veröffentlichen. Einen Leitfaden sowie die notwendigen Vordrucke finden Sie unter: www.lba.de/deutsch/ lba/fachbereiche/b/b6/eigensicherung/Fracht/Fracht.htm Auch der Beschluss des Bundespatentgerichtes vom 27. September 2005 (AZ: 24 W (pat) 214/01) dürfte ein Mitauslöser sein. Er lässt unter Verweis auf die o. g. EuGH-Entscheidung den Hinweis: „Einzelhandelsdienstleistungen“ ohne weitere inhaltliche Konkretisierung für die be- 34 Fachkräfte für Möbel-, Küchen und Umzugsservice arbeiten in Unternehmen des Küchen- und Möbelhandels sowie bei Umzugsspeditionen. Sie montieren Küchen- und Möbelteile, installieren aber auch elektrische Geräte und schließen Wasserleitungen und Lüftungsanlagen an. Der neue Beruf kann sowohl in der Industrie als auch im Handwerk ausgebildet werden. Zu den weiteren Tätigkeiten gehören die klassischen Umzugsarbeiten, also das Verpacken von empfindlichen Umzugsgütern, das Transportieren der Ware und die Montage beim Kunden. Mit diesem neuen Ausbildungsberuf wird eine vielseitig einsetzbare Allroundkraft für die Möbelund Umzugsbranche geschaffen, die es vorher nicht gegeben hat. Heiko Dörpmund, Ausbildungsleiter der WINI Büromöbel GmbH & Co. KG in Coppenbrügge: „Wir haben den Beruf den neuen Produktionsverfahren und veränderten Kundenwünschen angepasst. Der Trend in der Möbelherstellung geht deutlich in Richtung Hightech-Produkte. Mit der Modernisierung des Berufs sind wir jetzt gut für die Zukunft gerüstet“. Neu: Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung Die Markt- und Sozialforschung ist ständig professioneller geworden und es sind mehrere tausend Beschäftigte in dieser Branche tätig. Aber es gibt bisher keine anerkannte, von Berufsanfängern in der Regel gewählte Berufsausbildung. Rekrutiert wird fast ausschließlich aus den Hochschulen. Das soll sich ab 2006 ändern. Das Tätigkeitsfeld der Markt- und Sozialforschung splittet sich in aufeinander aufbauende Arbeitsschritte auf, für die bei Weitem nicht immer ein akademischer Abschluss Voraussetzung ist. Der Mangel eines Ausbildungsberufes führte bisher dazu, dass entweder Akademiker Arbeiten in nennenswertem Umfang ausführen, für die sie überqualifiziert sind oder Nicht-Akademiker über betriebsinternes Training sehr aufwendig auf die Arbeitsinhalte hin geschult werden müssen. Der neue Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Markt- und Sozialforschung schafft hier Abhilfe. Das Arbeitsgebiet der Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung bezieht sich auf die organisatorischen, methodischen und technischen Aufgabenfelder im Bereich der Markt- und Sozialforschung. Der Schwerpunkt liegt in den operational-organisatorischen Kompetenzbereichen. Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung sind in alle Prozesse von Marktuntersuchungen und studien, beginnend bei der inhaltlichen Konzeption, über die technische Durchführung, bis hin zur Berichtslegung bzw. Ergebnispräsentation einbezogen. Sie unterstützen die Markt- und Sozialforscher und sind in Marktforschungsinstituten, in Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen mit eigener betrieblicher Marktforschung, einschließlich Unternehmensberatungen, Werbeund Media-Agenturen, sowie in Forschungseinrichtungen der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung tätig. Die Markt- und Sozialforschung ist eine spannende Aufgabe mit vielfältigen Herausforderungen in den einzelnen Schritten des Forschungsprozesses. Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung planen, organisieren und steuern die Durchführung von Forschungsprojekten im Rahmen der Projektvorgaben, wenden verschiedene Erhebungsmethoden an, recherchieren und beschaffen Daten und werten diese aus. Sie wirken an der Konzeption und Gestaltung von Fragebögen und Gesprächsleitfäden mit, organisieren den Einsatz von Interviewern, weisen sie ein und erfassen den Rücklauf von Interviews. Mit der Vorbereitung von Endberichten, Ergebniskommentaren und Präsentationen beenden sie ihre Assistenzaufgaben für die Marktund Sozialforscher in einem Forschungsprojekt. Nicht ausbildungsreif? Eltern sind gefordert Deutsche Berufsbildungsexperten sehen vor allem die Eltern in der Pflicht, wenn es darum geht, die Ausbildungsreife ihrer Kinder sicherzustellen. Nach Meinung der Experten werden solche Tugenden wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen und Lern- und Leistungsbereitschaft heute im Elternhaus weniger eingeübt als noch vor 15 Jahren. Gerade diese Tugenden seien aber für die Beurteilung der DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Ausbildungsreife wichtig. Grund dafür ist eine Veränderung der familiären Rahmenbedingungen. Gleiches gelte auch für die oft beklagten schlechten Leistungen bei den Grundrechenarten, im Dreisatz und den Grundregeln der Rechtschreibung. Zwar müssten auch die Schulen mehr dafür tun, dass Jugendliche wieder bessere Leistungen zeigen, allerdings stehen Eltern ebenso in der Pflicht, und können diese nicht einfach an die Schule abschieben. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. An der Untersuchung waren knapp 500 Berufsbildungsexperten aus Betrieben und Berufschulen, Kammern, Wirtschafts- und Berufsverbänden, Gewerkschaften, der staatlichen Bildungsverwaltung und aus Forschungseinrichtungen beteiligt. Festgestellt wurden negative, aber auch positive Veränderungen im Vergleich zur Vorgänger- generation. So haben die Fähigkeit zu einfachem Kopfrechnen, Kenntnisse der Prozent- und Dreisatzrechnung und die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung und die Ausdrucksfähigkeit nachgelassen. Ebenso hat sich die Konzentrationsfähigkeit, das Durchhaltevermögen, die Sorgfalt und die Höflichkeit negativ verändert. Zudem scheint das Wissen und die Bedeutung um Arbeitstugenden wie z.B. Pünktlichkeit wesentlicher geringer ausgeprägt zu sein. Positiv sehen die Experten aber die Entwicklung von IT-und Englisch-Kenntnissen bei Jugendlichen. Außerdem ist die jetzige Bewerbergeneration selbstsicherer, Kommunikationsund Teamfähigkeit scheinen sich verbessert zu haben. Zudem strengen sich die Jugendlichen heute mehr an, eine Lehrstelle zu bekommen. Aus der Sicht der Experten müssten alle Beteiligten etwas ändern: Eltern sollten ihren Kindern stärker als bisher die Grundwerte vermitteln, die Schu- le muss stärker als bisher in die Förderung der Jugendlichen eingebunden werden. Beide sollten Schlüsselqualifikationen fördern und ihren Lernaufgaben einen stärkeren Praxisbezug geben. Die Unternehmen sollten bei der IHK DIE WEITERBILDUNG Datum Zeit 13.3. bis 17.3.2006 14.3.2006 Mo bis Fr 9.00–16.30 Di 9.00–16.30 15.3.2006 15.3. bis 16.3.2006 16.3.2006 16.3. bis 17.3.2006 27.3. bis 21.6.2006 27.3. bis 5.4.2006 27.3. bis 31.3.2006 27.3.2006 28.3.2006 29.3. bis 30.3.2006 29.3. bis 30.3.2006 30.3.2006 Mi 9.00–16.30 Mi und Do 9.00–16.30 Do 9.00–16.30 Do 9.00–17.00 Fr 9.00–14.00 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo und Mi 18.00–21.15 Mo bis Fr 9.00–16.30 Mo 9.00–16.30 Di 9.00–16.30 Mi und Do 9.00–16.30 Mi und Do 9.00–17.00 Do 9.00–17.00 Datum Zeit Mo 9.00–16.30 3.4. bis 4.4.2006 Mo bis Di 9.00–16.30 4.4. bis 5.4.2006 Di und Mi 9.00–16.30 € 210,00 5.4. bis 7.4.2006 Mi bis Fr 9.00–16.30 Buchführung (IHK) € 548,00 5.4. bis 6.4.2006 11.4.2006 Mi bis Do 9.00–16.30 Di 9.00–16.30 Writing international correspondence Qualitätsmanagementsysteme in der Anwendung (DGQ) Die erfolgreiche Organisation und Abwicklung der Haus- und Mietenverwaltung Am Telefon erfolgreich verkaufen Einführung in das ImmobilienmaklerGeschäft Messtechnik € 160,00 21.4.2006 bis 3.11.2007 Fr 18.00–21.15 Sa 8.30–15.30 € (Euro) Grundlehrgang Qualitätsmanagement (DGQ) Die typischen Fehler im Außenhandel und wie man sie vermeiden kann Mega Memory Gedächtnistechniken Hausverwaltung € 730,00 Moderner Briefstil € 190,00 Praxistraining Telefon – Startseminar für Azubis Form- und Lagetoleranzen Weitere Veranstaltungstermine können Sie dem Kursbuch für das 1. Halbjahr 2006 entnehmen, das Sie schriftlich oder telefonisch anfordern oder über das Internet einsehen können. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Lehrgänge und Seminare 3.4.2006 Thema/Kurzinformation Bewerberwahl stärker als bisher das Entwicklungspotenzial der Jugendlichen berücksichtigen und mehr schwächere Jugendliche ausbilden, allerdings ohne die Anforderungen zu senken. Die Jugendlichen sollten stärker als € 140,00 € 220,00 € 330,00 € 830,00 € 190,00 Thema/Kurzinformation Office- und Zeitmanagement – Ressourcen aktivieren – Potentiale nutzen – Freiräume schaffen Qualität gemeimsam verbessern – Erfolgreiches Moderieren und Mitarbeiten in Teams (DGQ) Durchsetzungsstark und schlagfertig reden – Dialektik und Rhetorik Qualitätsmanagement – Methoden und Werkzeuge (DGQ) Fit für Führung € (Euro) € 190,00 € 375,00 € 360,00 € 445,00 € 365,00 Richtiges Benehmen – € 95,00 Startseminar für Auszubildende Personalfachkaufmann/frau € 2650,00 (IHK) zuzügl. Prüfungsgebühr (2007 eine Woche ganztägiger Unterricht) € 190,00 24.4. bis 25.4.2006 24.4. bis 26.4.2006 Mo und Di 9.00–16.30 Mo bis Mi 9.00–16.30 24.4. bis 27.4.2006 24.4. bis 8.5.2006 Mo bis Do 9.00–16.30 Mo und Mi 17.00–20.15 € 330,00 € 495,00 € 255,00 Mietrecht Spezial € 330,00 Statistische Methoden zur Produkt- und Prozessüberwachung (DGQ) Statistische Methoden zur Entscheidungsfindung (DGQ) Fit für Präsentation und Fachgespräch – Prüfungsvorbereitung für Auszubildende € 445,00 € 680,00 € 150,00 Anmeldung und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH, Kennedybrücke 4, 53225 Bonn Tel.: 0228/9 75 74-0, Fax: 0228/9 75 74-16, E-Mail: info@wbz.bonn.ihk.de, Internet: www.ihk-die-weiterbildung.de 35 bisher geschehen Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und lernen, die eigenen Kompetenzen richtig einzuschätzen. Über 1000 Ausbildungsplätze für Maschinenund Anlagenführer Kontakt: BIBB, Telefon 0228/1072831, E-Mail pr@bibb.de Der neue zweijährige Beruf Maschinen- und Anlagenführer entwickelt sich zum Renner unter den neuen Ausbildungsberufen. Zu Beginn des Ausbildungsjahres haben bereits über 1300 Jugendliche eine Ausbildung in dem praxisorientierten Beruf begonnen. Das sind weit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Der Maschinenund Anlagenführer kann in sechs branchenspezifischen Schwerpunkten ausgebildet werden. Er bietet damit eine passgenaue Ausbildungsmöglichkeit für fast alle produzierenden Unternehmen. Besonders stark ist die Metalltechnik nachgefragt. Fast 60 Prozent der Auszubildenden befinden sich in dieser Branche. Danach folgt der Textilbereich mit über 25 Prozent. Aber auch andere Berufe für praktisch begabte Jugendliche verzeichnen einen starken Zulauf. So kommen Fahrradmonteur, Fachlagerist und KEPFachkraft gut an. Nach Beginn des Ausbildungsjahres sind in vielen Berufen nach wie vor offene Lehrstellen vorhanden, so dass bisher unversorgte Jugendliche noch eine Lehrstelle erhalten können. Jugend in Arbeit plus wird fortgesetzt Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg weist die Unternehmen in der Region auf die Fortführung der Landesinitiative „Jugend in Arbeit plus“ (JA plus) hin, für die die NRW-Landesregierung in 2006 und 2007 46 Millionen Euro zur Verfügung stellt. „Wir sind seit 1998, dem Start der Initiative JA plus, die einen wichtigen Beitrag zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den ersten Arbeitsmarkt leistet, mit im Boot, und freuen uns sehr, das dieses wirkungsvolle Instrument zur Jugendförderung fortgesetzt wird“, sagt Wolfgang Brunswig, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kammer. Jugend in Arbeit plus ist ein Beschäftigungsangebot für langzeitarbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren in Nordrhein-Westfalen, die bereits sechs Monate arbeitslos sind und Bedarf an intensiver Beratung und Begleitung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt haben. Mit JA plus will das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) gemeinsam mit der Arbeitsagentur und der ARGE, den Kammern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften die Arbeitsmarktchancen junger Leute verbessern. Unternehmen, die Jugendliche aus diesem Programm einstellen, erhalten für 12 Monate Förder- 36 mittel. „Viele kleine und mittlere Unternehmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis engagieren sich für arbeitslose Jugendliche, so dass wir bei den Vermittlungsquoten landesweit immer im vorderen Drittel liegen“, lobt IHK-Koordinatorin Christiane Gröhnke. Im zweiten Quartal 2005 konnten von 285 Jugendlichen 53,5 Prozent in Beschäftigung vermittelt werden. Angesichts der nach wie vor schwierigen Situation arbeitsloser Jugendlicher hat die Landesregierung entschieden, den von der Vorgängerregierung zum 31. Dezember 2005 geplanten Stopp der Förderung aufzuheben. Gleichzeitig soll das Programm für die jungen Menschen geöffnet werden, die in der Praxis nicht in Ausbildung zu vermitteln sind. Hierdurch hätten sie die Möglichkeit, sich in der realen Arbeitswelt zu beweisen. Das Land Nordrhein-Westfalen wird zur Finanzierung der Initiative in den kommenden beiden Jahren rund 46 Millionen Euro aus EUund Landesmitteln zur Verfügung stellen. Gefördert werden unter anderem: 50 Prozent der tariflichen bzw. ortsüblichen Lohnkosten für die Jugendlichen über einen Zeitraum von zwölf Monaten, landesweit 32 Koordinatoren bei den Kammern (HWK und IHK), die die nötigen Arbeitsplätze akquirieren und Leistungen der Beratungseinrichtungen. Jugendliche können ab sofort wieder am Programm „Jugend in Arbeit plus“ teilnehmen. Die Zuweisung erfolgt über die Agenturen für Arbeit, die Arbeitsgemeinschaften sowie die Optionskommunen. Dieses Angebot ist insbesondere auch eine Chance für Jugendliche, die bereits mehrmals ohne Erfolg an Nachvermittlungen des Ausbildungskonsenses NRW teilgenommen haben. Weitere Infos zu „Jugend in Arbeit Plus“ gibt es bei Christiane Gröhnke, IHK Bonn/Rhein-Sieg, E-Mail: groehnke@bonn.ihk.de, Tel.: 0228/97574-20 oder unter www.ja.nrw.de Recht Vertrauensschutz in Krankschreibung kann erschüttert werden Hat eine Krankenkasse die Gewährung von Krankengeld abgelehnt und lässt sich in einem anschließenden Gerichtsverfahren nicht mehr feststellen, ob tatsächlich eine krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit vorlag, geht dies regelmäßig zu Lasten des versicherten Arbeitnehmers. Das hat das Bundessozialgericht im Fall einer Arbeitnehmerin entschieden, die von ihrer Krankenversicherung Krankengeld erbat. Nachdem der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Arbeitsfähigkeit feststellte, bescheinigte ein Arzt am Folgetag das Gegenteil, ohne allerdings im Einzelnen seine Abweichung darzulegen. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass die nachfolgende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arztes keinen höheren Beweiswert habe als das MDK-Gutachten. Die ärztliche Bescheinigung habe lediglich die Bedeutung einer gutachterlichen Stellungnahme; der behandelnde Arzt habe dem Ergebnis des MDK-Gutachtens auch nicht substantiiert widersprochen. In einem solchen Fall dürfe der Versicherte nicht ohne weiteres darauf vertrauen, dass ihm Krankengeld von der Krankenkasse gewährt werde. (Urteil des Bundessozialgerichts vom 8. November 2005; Az.: B 1 KR 18/04 R). Anstiftung zum Diebstahl rechtfertigt Kündigung Stiftet ein Vorgesetzter Untergebene zu strafbaren Handlungen an, rechtfertigt das eine fristlose Kündigung. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall eines Vorarbeiters in einem Reinigungsunternehmen entschieden, der Untergebene dazu aufgefordert hatte, Reinigungsmittel aus dem Firmenlager im Kofferraum seines Pkw zu verstauen. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass sich aufgrund von Videoüberwachung und Kollegenaussagen der dringende Tatverdacht einer Anstiftung zum Diebstahl ergebe. Damit habe der Vorarbeiter seine Vorgesetztenfunktion missbraucht. Auch nach 14 Jahren BeFortsetzung auf Seite 53 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 37 Konjunktur - Stimmungs2005: Neue Hoffnung für die Wirtschaft wandel zum Besseren Standortpolitik Wirtschaftspolitik Sowohl die Landtagswahl im Frühjahr 2005 als auch die unmittelbar darauf angekündigte Bundestagswahl im Herbst 2005 hatten starken Einfluss auf die wirtschaftliche Gestaltung des Jahres 2005. Der mit dem Ergebnis der Landtagswahl verbundene Regierungswechsel in Nordrhein-Westfalen führte zu zahlreichen Kontakten mit der neuen Landesregierung, hier insbesondere der Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, Christa Thoben, und dem Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Dabei ging es im einzelnen darum, die Position der wirtschaftlichen Selbstverwaltung im Bereich der Existenzgründung und der Außenwirtschaft zu stärken. Die nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern werden Ministerin Thoben Anfang 2006 ein Angebot zur Verstärkung und Verbesserung der Existenzgründungsberatung in Form einer One-Stop-Agency ebenso unterbreiten wie eine stärkere Beteiligung an der Außenwirtschaftsberatung und –förderung. Im Bereich der Wissenschaft ging es vor allem darum, den Wissenschaftsstandort Bonn/Rhein-Sieg zu stärken, um so auch einen wichtigen Baustein für die wirtschaftliche Zukunftsentwicklung der Region zu setzen. Vollversammlung Die Sitzungen der Vollversammlung befassten sich auch mit bundespolitisch relevanten Themen. So verabschiedete die Vollversammlung am 08. März 2005 eine Resolution zum Gesundheitswesen mit den Inhalten: Abkoppelung der Versicherungsbeiträge von Lohn und Einkommen; Sicherung optimaler Krankenversorgung; soziale Ausgewogenheit. Ebenfalls am 08. März befasste sich die Vollversammlung mit der EU-Antidiskriminierungsrichtlinie. Die Diskussion führte zu Eingaben an die Bundes- und Landesregierung. Die Sitzung der Vollversammlung am 06. September befasste sich intensiv mit der vom Kuratorium der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn geförderten Stammzellforschung. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg unterstützt die Forderung des universitären Kuratoriums nach Förderung der Stammzellforschung immer im Rahmen der vom Ethikrat aufgestellten Grundsätze. Ebenfalls am 06. September diskutierte die Vollversammlung ein Grundsatzpapier zum Steuerrecht mit dem Ziel, Wirtschaftswachstum in Deutschland zu generieren. Hierfür ist nach Auffassung der Vollversammlung die Einführung einer Flat Tax und die Abschaffung von Befreiungstatbeständen unumgänglich. Letztlich müssen auch die sozialen Sicherungssysteme saniert werden, um über eine Verminderung der Lohnnebenkosten Investitionsanreize zu schaffen. Die Sitzung der VollversammLudwig-Georg Braun, (M.) Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskamlung am 29. November befasste sich mertages, referierte bei der öffentlichen Vollversammlung zum Thema "Perspektimit einer Bewertung des Koalitionsverven für Deutschland". Ihn begrüßten Dr. Ernst Franceschini, (l.) Präsident der Intrages der neuen Bundesregierung auf dustrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, und Michael Swoboda, Hauptgeder Basis der vom Deutschen Industrieschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg (r.) 38 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 und Handelskammertag erstellten Papiere. Gesellschaftlicher Höhepunkt war die öffentliche Sitzung der Vollversammlung am 07. Juni. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Georg Ludwig Braun referierte vor rd. 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zum Thema „Perspektiven für Deutschland“. EU-Politik Mit Fragen der europäischen Politik befasste sich der Europa-Ausschuss der Kammer. Die Mitglieder des Ausschusses mit Gästen besuchten am 11./12. Juli Brüssel zu einem Gespräch mit der EU-Abgeordneten Ruth Hieronymi und Gesprächen in der Vertretung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in Brüssel u.a. auch mit einem Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Brüssel. Die Gesprächsthemen kreisten vornehmlich um Fragen der Bildung und Forschung. Konjunktur und Statistik Die Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg führt jährlich drei aktuelle Konjunkturumfragen durch. Der dabei ermittelte Konjunkturklimaindex, verbunden mit den Aussagen der Unternehmen über ihre derzeitige und zukünftige Geschäftslage, ist Bestandteil der zusammenfassenden Mitteilungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages an den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Entwickelte sich die Konjunktur im Kammerbezirk zu Beginn des Jahres 2005 vorsichtig optimistisch, so erlitt die Situation im Frühsommer einen deutlichen Einschnitt. Der Konjunkturklimaindex sank dramatisch ab. Mit Ausnahme der Dienstleistungen meldeten alle Branchen eine schlechte Geschäftslage. Eine unmittelbar nach der Landtagswahl Nordrhein-Westfalen durchgeführte Blitzumfrage hatte zum Ergebnis, dass die Wirtschaft im Kammerbezirk eine deutliche Verbesserung ihrer zukünftigen Situation mit einer vorgezogenen Bundestagswahl verband. Dieser Stimmungswandel zum Besseren setzte sich fort. Die spätsommerliche Umfrage der Kammer führte zu einer deutlichen Verbesserung der konjunkturellen Situation. Die Stimmung im Herbst 2005 entspricht in etwa der konjunkturellen Einschätzung im Frühjahr 2005. Strukturpolitik Die Kammer nimmt in regelmäßigen Gesprächen mit Eingaben und Forderungen Einfluss auf die regionale Strukturpolitik: Der Hauptgeschäftsführer der Kammer vertritt die Wirtschaft beratend im ReDIE WIRTSCHAFT 3/2006 gionalrat bei der Bezirksregierung Köln. Dort werden alle wichtigen Strukturentscheidungen auf der Ebene des Regierungsbezirks diskutiert und verabschiedet. Dies gilt z.B. auch für die Erweiterung des Gebietsentwicklungsplanes zum Quarzkiesabbau, hier sind Gutachten in Auftrag gegeben, die in 2006 Grundlage für eine Entscheidung des Regionalrats sein werden. Forderung der Wirtschaft ist, den Quarzkiesabbau im geregelten Rahmen zuzulassen und weiterzuführen. Strukturpolitische Fragen sind auch Gegenstand der regelmäßigen Gespräche zwischen Präsident und Hauptgeschäftsführer einerseits und den Vorsitzenden der Fraktionen in den kommunalen Räten. Besondere Bedeutung nahm in diesen Gesprächen in 2005 der städtische Haushalt in der Stadt Bonn ein. Gemeinsam mit den Unternehmen wurden mit Politik und Verwaltung der Stadt Bonn die aktuelle Haushaltssituation und mögliche Wege aus der Krise besprochen. Mit einem zu erwartenden jährlichen strukturellen Haushaltsdefizit in Höhe von rd. 82 Mio. Euro ist eine konzeptionelle Haushaltssanierung dringender denn je. Weitere Gesprächsthemen mit der Stadt Bonn waren vor allen Dingen die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes, das Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn, der Abschluss eines Bündnisses für Familien im Beisein von Bundesministerin Schmidt sowie das Thema Entbürokratisierung. Entbürokratisierung kommunaler Rechtsvorschriften war eines der Projekte der Kammer in 2005. Es wird sich auch in 2006 fortsetzen. Die Kammer hat bei den Fachhochschulen Bonn-Rhein-Sieg und der Fachhochschule des Mittelstandes in Bielefeld ein Gutachten auf der Basis einer von Studierenden bei Bonner und Rheinbacher Unternehmen durchgeführten Umfrage in Auftrag gegeben. Gegenstand der Befragung war die Empfindlichkeit der Unternehmen gegenüber kommunalem Verwaltungshandeln und insbesondere die Frage, welche Rechtsvorschriften besondere bürokratische Auswirkungen haben. Die Ergebnisse des Gutachtens werden Anfang 2006 mit der kommunalen Verwaltung und kommunalen Politik diskutiert. Die Kammer wird zu Workshops einladen mit der Anregung, die Umfrageergebnisse in kommunale Politik umzusetzen. Das gute Verhältnis zwischen Industrie- und Handelskammer und Kommunen wurde auch durch eine Sitzung der Bürgermeisterkonferenz der Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises in der Kammer am 14. Juni unterstrichen. Dabei ging es insbesondere auch um das Thema Regionalmarketing, das gemeinsam mit den Kommunen, den Sparkassen und den Unternehmen aus den Kammerbezirken Köln und Bonn/Rhein-Sieg angegangen wurde. Po- 39 sitiv gestaltet sich auch die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene zwischen den Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg und Köln sowie der Handwerkskammer zu Köln. Erstmals fand eine gemeinsame Sitzung der Präsidien der Industrie- und Handelskammern zu Köln und Bonn/Rhein-Sieg statt, in der vereinbart wurde, ein Wirtschaftsleitbild für den Wirtschaftsraum Köln/ Bonn zu erarbeiten, das dann auch dem Regionalmarketing Köln/Bonn zur Verfügung gestellt wird. Intern befasste sich die Kammer in 2005 im wesentlichen mit einer Verbesserung der Kundenbeziehung vor allem durch erneute Kennenlern-Veranstaltungen. Die neuen Kammermitglieder werden, soweit sie dies wünschen, zu abendlichen Informationsveranstaltungen eingeladen, die regelmäßig auch Gelegenheit zur Geschäftsanbahnung bieten. Die Verwaltung der Kammer bereitet umfangreich die Umstellung der Kammerfinanzen von der Kameralistik auf die sog. Doppik zum 01.01.2006 vor. Die hierfür erforderlichen Vorbereitungen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss der Kammer. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Vollversammlung der Kammer hat die erforderlichen Beschlüsse anlässlich ihrer Sitzung am 29.11.2005 gefasst. Die im Frühjahr 2006 zu erstellende Eröffnungsbilanz ist in Vorbereitung. Standortmarketing Unterstützt hat die Industrie- und Handelskammer Bonn/RheinSieg im Berichtsjahr die Arbeiten der Cologne Bonn Business GmbH, der gemeinsam von der Wirtschaft, den Sparkassen und den Kommunen der Region getragene Regionalmarketing GmbH. Sie entwickelte in 2005 die für ein Außenmarketing erforderlichen Instrumentarien wie InternetAuftritt, Power-Point-Präsentation, Marketing-Broschüren und Ähnliches. Handel Bonner Einzelhandel zur Bebauung Bahnhofsvorplatz Zu den zentralen Themen des Einzelhandels in Bonn gehörte die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes. City-Marketing Bonn, Einzelhandelsverband und IHK haben sich dabei auf folgende Position geeinigt: Die Bonner Innenstadt ist das Oberzentrum der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahr. Sie muss sich aufgrund aktueller Entwicklungen neuen Herausforderungen stellen: Einerseits hat in den vergangenen Jahren die Zentralität der Mittelzentren in der Region zugenommen. Die Zentralität der Bonner City stagniert, nicht zuletzt in Folge großflächiger Einzelhandelsansiedlungen im Umland. Anderseits gibt es auf Bonner Stadtgebiet zahlreiche Standorte, auf denen (großflächige) Einzelhandelsansiedlungen möglich sind („Einzelhandelsverdachtsflächen“). Zudem ist die Nachfrage von 40 Investoren zur Entwicklung von Einzelhandelsflächen innerhalb und außerhalb der Innenstadt groß. Der Stärkung der Bonner City im Wettbewerb mit anderen Standorten (Köln, Mittelzentren im Umland, Grüne Wiese) und ihrer positiven Entwicklung als Zentrum der Stadt ist absolute Priorität einzuräumen. Die eingeengte räumliche Lage der City erschwert eine Ausdehnung stark. Die Bonner Innenstadt benötigt zusätzliche Flächen, um weitere Anziehungspunkte, d.h. Frequenzbringer, ansiedeln zu können. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Unternehmen (z. B. aus dem Bereich der ElektronikMärkte), die mit Filialen in der Bonner City positive Akzente setzen möchten, dieses jedoch aufgrund fehlender Großflächen nicht können. Schaffen wir diese Flächen nicht in der City , besteht die Gefahr, dass die Untenehmen ihre Verkaufsstätten außerhalb der City und im Umland ansiedeln. Zusätzliche Einzelhandelsflächen gehören in die City und nicht an den Bonner Stadtrand oder auf die Grüne Wiese der Nachbargemeinden. Die einzige Fläche, auf der derzeit großflächiger Einzelhandel in der City angesiedelt werden kann, ist die Fläche vor dem Hauptbahnhof zwischen Kaiserplatz und Thomas-Mann-Straße. Eine weitere, derzeit noch vage Option ist das alte Stadthaus am Bottlerplatz. Die Bebauung des Bereiches vor dem Bonner Hauptbahnhof vom Kaiserplatz bis hin zur Thomas-Mann-Straße wird deshalb grundsätzlich befürwortet. Fachmarktzentrum in Eitorf Bestrebungen, im Gewerbegebiet der Gemeinde Eitorf ein bis zu 10.000 qm großes Fachmarktzentrum zu errichten, hat die Kammer energisch widersprochen. Dies würde eine Verkaufsflächenausweitung um über 20 Prozent bedeuten. Bereits heute sind in Eitorf mehr als 25 Lebensmittelgeschäfte angesiedelt, darunter fünf Großanbieter, die nur deshalb rentabel wirtschaften können, weil sie Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland binden. Da die sortimentsspezifische Kaufkraft in Eitorf mehr als gedeckt ist, würde eine Flächenausweitung im Gewerbegebiet lediglich zu einer Umsatzumschichtung vom Ortskern an den neuen Standort führen und damit die Attraktivität des Ortszentrums stark beeinträchtigen. Solche Folgewirkungen widersprechen auch den erkennbaren Trends einer alternden Bevölkerung, der Rückbesinnung auf die Stadt als Wohnstandort und dem Wunsch nach einer Konzentration der verschiedenen Funktionen Wohnen, Arbeiten und Versorgung innerhalb der Stadt. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Tourismus/Kultur Hallenkonzept Bonn Ein von der Bonner Stadtverwaltung erarbeitetes sog. Hallenkonzept soll Grundlage von Investitionsentscheidungen für verschiedene Kongressfazilitäten im Bonner Stadtgebiet werden. Im Rahmen eines Hearings wies die Kammer darauf hin, dass solche Entscheidungen einer gründlichen Untersuchung des Kongressmarktes Bonn einschließlich einer Potenzialeinschätzung bedürfen. Grundsätzlich sei die Stadt für das Tagungs- und Kongressgeschäft gut gerüstet. Gute Verkehrsanbindungen, ausreichende Parkplätze, ICE-Anschluss und nahegelegener Flughafen wären Voraussetzungen, mit denen die Region Bonn trumpfen könne. Für das künftige Flaggschiff im Bonner Kongressgeschäft, das Internationale Kongresszentrum Bonn (IKBB), wurde im Berichtszeitraum die Suche nach geeigneten Investoren bzw. Betreibern fortgesetzt. Neue Beethovenhalle Bonn braucht eine neue Beethovenhalle, war der Kernsatz einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer zum Thema Beethovenstadt Bonn. Insbesondere die Sprecherin des Bonner Kulturrates, Karin Hempel-Soos, unterstrich die Notwendigkeit einer Vollsanierung bzw. eines Ersatzes der bisherigen Beethovenhalle. Die Planungen sehen einen Neubau mit Gesamtkosten von ca. 40 Mio. Euro vor. Neue Wege im Rheinlandtourismus Neue Wege im Rheinlandtourismus war das Thema der Jahreshauptversammlung des von der IHKGeschäftsführung betreuten Tourismus Fördervereins Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler e.V.. Zu den einzelnen Bausteinen gehören die Eröffnung des neuen Wanderwegs Rheinsteig zwischen Bonn und Mainz, Stadtsanierungsmaßnahmen in Königswinter, der Umbau der Talstation der Drachenfelsbahn (Gesamtkosten zwei Millionen Euro) sowie die Eröffnung des Sea-Life-Centers in Königswinter. Raumordnung/ Bauleitplanung Auch der Planungsbereich spielt für die zukunftsfähige Entwicklung der Region eine entscheidende Rolle. Hier gilt es, im Beteiligungsverfahren die BeDIE WIRTSCHAFT 3/2006 rücksichtigung der wirtschaftlichen Belange sicher zu stellen. Nachdem der Gebietsentwicklungsplan (GEP) im Teilbereich Bonn/Rhein-Sieg im Jahre 2003 durch das Ministerium für Energie, Verkehr und Landesplanung genehmigt wurde, stand die weitere Begleitung der Fortschreibung des GEPs im Vordergrund. So setzte sich die IHK dafür ein, dass im Rahmen der Neuaufstellung des sachlichen Teilbereiches „Vorbeugender Hochwasserschutz“ bei der Anhörung zur Festlegung der Ziele sowie der Überflutungsbereiche die Interessen der Wirtschaft gewahrt wurden. Ebenso bemühte sich die Kammer in Gesprächen mit Unternehmen, zuständigen Behörden und den politischen Vertretern darum, die Bedeutung der weiteren Sicherung der Rohstoffgewinnung deutlich zu machen. Geoinformations-Initiative Bonn Rhein-Sieg Vor dem Hintergrund der engen Vernetzung des Wirtschaftsraums Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler haben sich im Frühjahr 2005 auch die Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler, die Bezirksstelle Bad NeuenahrAhrweiler der Industrie- und Handelskammer Koblenz sowie das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz der bestehenden Initiative angeschlossen. Diese war im Vorjahr auf Anregung des Landesvermessungsamtes NRW gegründet worden, um das Online-Marketing der Region zu verbessern, die regionale Geoinformationswirtschaft zu stärken und die in der Branche angesiedelten Unternehmen und weitere an Geoinformationen interessierte Kreise und Unternehmen noch stärker auf lokaler Ebene zu vernetzen. Nach dem großen Erfolg des 1. Bonner Geo-Business-Forums in der Zentrale der Deutschen Telekom AG stand im Jahre 2005 zunächst die weitere Konkretisierung und Festlegung der Ziele der Initiative im Rahmen eines Strategiepapiers an. Zur besseren Koordinierung der Aktivitäten wurde ein Clustermanager in der Bonner Wirtschaftsförderung installiert. Schließlich wurde eine eigene Homepage (www.geobusiness-regionbonn.de) geschaffen, die nicht nur die Ziele und Aktivitäten der Initiative, sondern auch zahlreiche GIS-Anwendungen in der Region vorstellt. Sehr erfolgreich war auch die Präsentation der Geoinformations-Initiative auf dem Gemeinschaftsstand der Wissenschaftsregion Bonn im Rahmen der Messe „Intergeo 2005“ in Düsseldorf. Für die Zukunft ist geplant, sich stärker mit dem Salzburger GIS-Cluster zu vernetzen und die in der Region ansässigen Unternehmen in die Initiative einzubinden. Bau- und Bodenausschuss Bedingt durch thematische Überschneidungen mit dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung der IHK Köln wurde der frühere gemeinsame Bau- und Bodenausschuss Anfang 2005 in den Gemeinschaftsausschuss für Immobilienwirtschaft mit neuen thematischen Schwerpunkten umbenannt. Im Laufe des Jahres 2005 fanden insgesamt vier Sitzungen statt. 41 Starthilfe und Unternehmensförderung Existenzgründung Die IHK Bonn/Rhein-Sieg ist federführender Teil des regionalen Beratungsnetzwerks für Existenzgründer. Die Beratungsleistungen der IHK umfassen neben der Pflege und der Verteilung von standardisierten Informationen für Existenzgründer die individuelle Beratung und die Organisation von Veranstaltungen zu praktischen Themen kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die Entwicklung grundlegender Standardinformationen wurde in 2005 abgeschlossen. Die 30seitige IHK-Broschüre wurde 2005 ca. 2.000 mal verschickt. Die Broschüre ist alternativ auf den Internetseiten der IHK Bonn/RheinSieg abgebildet worden. Es wurden 2005 mehr als 500 individuelle Beratungsgespräche geführt. Die weitaus überwiegende Anzahl der Gespräche wurde in Zusammenhang mit dem Überbrückungsgeld oder der Ich-AG geführt. Diese Existenzgründer benötigen für den Zuschuss von der Agentur für Arbeit eine sogenannte fachkundige Stellungnahme der IHK. Zu praxisrelevanten Themen der Existenzgründung hielt die IHK Veranstaltungen für insgesamt über 200 Teilnehmer ab. Als besondere Initiative ist das Netzwerk 40plus hervorzuheben. Die Deutsche Telekom, die Agentur für Arbeit, die Stadt Bonn, die Sparkasse KölnBonn und die IHK Bonn/Rhein-Sieg haben sich zusammengeschlossen, um speziell den Informations- und Beratungsbedarf von Existenzgründern zu decken, die älter als 40 Jahre sind. Auch hier werden Informationen über eigene Internetseiten (www.40plus-bonn.de) sowie über Veranstaltungen mit praxisrelevanten Themen an die Zielgruppe geleitet. An den vierteljährlich stattfindenden Veranstaltungen nahmen insgesamt ca. 1.300 Existenzgründer teil. Ziel dieser Initiative ist es, ein Netzwerk innerhalb dieser Gruppe von Existenzgründern zu fördern. So finden sich in den Webseiten von 40plus auch Kooperationsangebote und genauere Informationen über die Mitglieder. Neben der Existenzgründungsberatung ist die IHK Bonn/Rhein-Sieg in der Beratung zu Nachfolgeproblematiken aktiv. Dies geschieht zumeist in individuellen Beratungsgesprächen. Im zurückliegenden Jahr wurden 35 Beratungsgespräche zur Nachfolge geleistet. Wichtigste Themen der Beratung sind zumeist die Schätzung des Kaufpreises und der Finanzierung sowie konzeptionelle und kalkulatorische Aspekte. Zum Nachfolgetag, der im Mai im Hause der IHK stattfand, konnten 55 Unternehmensvertreter gemeldet werden, die sich mit der Nachfolge befassen. Weiterhin berät die Kammer auch insolvenzgefährdete Unternehmen in Zusammenarbeit mit der KFW Mittelstandsbank (Runder Tisch). Zielsetzung dieser Beratung ist, mit dem Unternehmen einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, um das Unternehmen mittelfristig vor der Insolvenz zu retten. Im Jahr 2005 wurden über die IHK 21 Unternehmen beraten. In der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle konnte ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, der die Unternehmen auf gesunde Existenzgrundlagen zurückführt. In Zusammenarbeit mit der Schuldnerhilfe Köln e.V. werden Unternehmer beraten, die sich in der Insolvenz befinden. Ziel dieser Beratung ist es, insolventen Unternehmern eine Orientierung im Falle der Insolvenz zu geben und über rechtliche und praktische Rahmenbedingungen zu informieren. 2005 wurden ca. 70 Unternehmer beraten. Gründerinnen sind auf dem Vormarsch Die Existenzgründerinnen sind in der Region Bonn/Rhein-Sieg auf dem Vormarsch: Zu diesem Ergebnis kommt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg nach Auswertung ihrer Existenzgründungsberatungen für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Demnach ist der Anteil der Gründerinnen auf 41,8 Prozent gestiegen. Erstmals gab es in 2005 in vier Monaten mehr Gründerinnen als Gründer. Im Jahr 2005 hat die IHK Bonn/Rhein-Sieg 468 positive Stellungnahmen zur Gründung eines Unternehmens abgegeben. Das sind fast 150 mehr als im Vorjahr (320) und deutlich mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2003 (210). 42 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Die Frauen haben an der Gründungswelle einen erheblichen Anteil. Während sich bei den Männern Steigerungsraten von immerhin 20 bis 25 Prozent in den beiden letzten Jahren errechnen lassen, hat sich die Zahl der Frauen, die ihr Gründungskonzept der IHK erfolgreich vorstellten, fast vervierfacht. Waren es im Jahr 2003 noch 55 angehende Gründerinnen, so waren es im Jahr 2005 gut 200 Frauen, die die Selbstständigkeit anstrebten. Außerdem veranstaltet die IHK speziell für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit seit Jahresbeginn jeden zweiten Montag im Monat ein kostenloses „Basisseminar Existenzgründung“. Dabei steht die Gestaltung eines Businessplans bzw. eines Geschäftskonzeptes im Vordergrund. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Teilnehmern zu vermitteln, was sie alles bei der Gründung eines Unternehmens zu berücksichtigen haben, um sie erfolgreich zu gestalten. Rund 25 Gründungsinteressierte nehmen durchschnittlich jeweils an einer Veranstaltung teil. Bis zum Jahresende hatten rund 700 angehende Existenzgründer diese Veranstaltung besucht. nach Gründung). Die Bezuschussung beträgt 50 Prozent der förderbaren Kosten (Tagewerkhonorare) Runder Tisch Unternehmen, die in eine ernsthafte Liquiditätskrise geraten sind, konnte in rd. 25 Fällen durch den Einsatz eines Runden Tisch Beraters (von der KfW zertifiziert) geholfen werden. Die Krisenberatung erfolgt für die Unternehmen unentgeltlich. Die Kosten in der Form eines kleinen Salärs von 150 Euro pro Tag werden von der KfW getragen. Existenzgründungssprechtag In 2005 wurden wie im letzten Jahr 24 Sprechtage durchgeführt in der Form von Einzelgesprächen nach Einreichung eines vorliegenden Konzepts. Es wurden rd. 60 Termine mit angehenden Existenzgründer/innen vereinbart. Die Beratung im Sinne eines einstündigen Aufschlussgesprächs wird für die Teilnehmer kostenlos angeboten. Stellungnahmen zu Kreditanträgen Geförderte Beratungen, Beratungsprogramm Wirtschaft In 2005 wurden 220 Anträge mit rd. 600 Beratungstagen nach dem Beratungsprogramm Wirtschaft NRW über die IHK Bonn/Rhein-Sieg gestellt. Es handelt sich um geförderte Existenzgründungsund Existenzfestigungs-Beratungen (bis zu 5 Jahren In 2005 wurden vier Anträge auf Übernahme einer Landesbürgschaft (Anträge über Euro 1,5 Mio.) gestellt sowie 15 Anträge von kleineren und mittleren Unternehmen auf Übernahme einer Ausfallbürgschaft. Ferner wurden Stellungnahmen zu Vorhaben abgegeben, die mit Unternehmerkapital (Programm der KfW) gefördert werden. Aus- und Weiterbildung Ausbildung 1. Ausbildungsstellenmarkt Die Umsetzung des im Juni 2004 zwischen der Wirtschaft und der Bundesregierung vereinbarten und auf drei Jahre ausgelegten „Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland“ bildete auch im Jahr 2005 einen Schwerpunkt in der Arbeit der Abteilung „Berufsbildung“. Zentrales Ziel war es weiterhin, mit Unterstützung von zwei Lehrstellenwerbern und eines über die IHK-Weiterbildungsgesellschaft eingestellten Lehrstellenvermittlers die im Pakt zugesagten neuen Ausbildungs- und Praktikumplätze für die Einstiegsqualifizierung zu akquirieren. In der Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Oktober 2005 registrierte sie 2.613 neue Ausbildungsverträge, nur sieben Verträge weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bei der Bewertung dieses Ergebnisses ist zu berücksichtigen, dass zu seiner Erreichung viele Die Bemühungen der Kammer sind nicht ohne Erfolg geblieben, denn in der Zeit vom 01. Januar 2005 bis zum 31. Oktober 2005 konnten 246 neue Ausbildungsbetriebe gewonnen werden. Die Zahl der in dieser Zeit für eine Ausbildung eingeworbenen Plätze betrug 1.159 und für die Einstiegsqualifizierung 135. Diese erfolgreiche Arbeit hat sich auch in der Eintragungsstatistik der Industrie- und Handelskammer Bonn niedergeschlagen. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 43 neue Betriebe eingeworben werden mussten, da Unternehmen mit nur einem Ausbildungsplatz nicht in jedem Jahr einen neuen Lehrling einstellen können. Bei der Besetzung der offenen Plätze leistete der Lehrstellenvermittler wertvolle Unterstützung. Der Agentur für Arbeit Bonn wurden in der Zeit vom 01. Oktober 2004 bis zum 30. September 2005 4.499 Ausbildungsstellen gemeldet, 224 (5,2 Prozent) mehr als im gleichen Zeitraum 2003/ 2004. In Nordrhein-Westfalen ist Bonn die einzige Region mit einem Zuwachs bei den gemeldeten Ausbildungsstellen. Die Zahl der Lehrstellenbewerber/innen betrug im gleichen Zeitraum 4.643, so dass die Relation Stellen zu Bewerbern mit 0,97 in der Größenordnung des Vorjahres lag. Allerdings wies die Abschlussstatistik zum 30. September 2005 mit 136 unvermittelten Jugendlichen nur noch gut halb so viele Unversorgte aus, wie Ende September 2004. Ihnen Änderung des Berufsbildungsgesetzes Am 01. April 2005 ist die Änderung des Berufsbildungsgesetzes in Kraft getreten. Mit dem Berufsbildungsreformgesetz soll bei Wahrung der grundlegenden Strukturen des Dualen Systems die berufliche Bildung moderner und flexibler gestaltet werden können. Daneben wurden sprachliche und begriffliche Klarstellungen getroffen und Spielräume zur Internationalisierung geschaffen. Die Änderungen betreffen insbesondere die betriebliche Ausbildung, das Prüfungswesen und die Arbeit der Kammern, die weiterhin zuständige Stellen bleiben. Auch das Aufgabenspektrum der Berufsbildungsausschüsse wurde erweitert. Forderungen nach einer Ausbildungsplatzabgabe oder nach einem Rechtsanspruch auf Ausbildung wurde nicht entsprochen. Einige Änderungen sind allerdings auf eine Ausdehnung der Rechte der Länder und der Berufsschulen gerichtet, während betriebliche Belange unberücksichtigt blieben, obwohl gerade hier Impulse für mehr Ausbildung hätten gesetzt werden können. Gefahr droht dem Ausbildungssystem durch die Möglichkeit, über schulische Bildungsgänge anerkannte Berufsabschlüsse zu erwerben. Die damit verbundene Abkoppelung der beruflichen Bildung vom Beschäftigungssystem muss eine vorübergehende Ausnahmeregelung bleiben. Es ist daher abzuwarten, in welchem Umfang die Möglichkeit geschaffen wird, Schülerinnen und Schüler ohne Ausbildungsvertrag zur IHK-Prüfung zuzulassen. Insgesamt jedoch bleibt es im Grundsatz bei der Fortführung des bisherigen Dualen Ausbildungssystems, das auf ein freiwilliges Ausbildungsengagement der Unternehmen setzt. standen noch 100 sofort zu besetzende Ausbildungsstellen gegenüber. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg dankt auch an dieser Stelle allen Ausbildungsbetrieben, die – zum Teil trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage – Ausbildungsplätze angeboten und so dazu beigetragen haben, dass für unseren Kammerbezirk die Zusage des Ausbildungspaktes erfüllt werden konnte. Ab dem 01. Oktober 2005 setzten die im Ausbildungspakt und im Ausbildungskonsens NRW vereinbarten Maßnahmen zur Nachvermittlung der unversorgten Lehrstellenbewerber/innen ein. Alle Jugendlichen, die zum 30. September 2005 noch ohne Ausbildungsplatz waren, wurden von der Agentur für Arbeit Bonn, der IHK und der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg gemeinsam zu Beratungsgesprächen mit dem Ziel eingeladen, ihnen Angebote für einen Ausbildungsplatz in der dualen Ausbildung, für eine betriebliche Einstiegsqualifizierung oder für adäquate Qualifizierungspakete zu unterbreiten. Bis Anfang November reduzierte sich die Zahl der Unversorgten auf 88 Jugendliche. 44 Mit der Neuordnung sind auch die Zusatzqualifikationen in das BBiG aufgenommen worden. Hierdurch hat der Gesetzgeber eine Spezialisierung der Auszubildenden insbesondere für Branchen oder spezielle Fähigkeiten, die sich nicht in der Ausbildungsordnung wiederfinden, besonders hervorgehoben. Im Berichtsjahr haben sich im Kammerbezirk bereits 152 Auszubildende einer solchen Prüfung unterzogen. Zusammenarbeit Schule/Wirtschaft Das knappe Lehrstellenangebot war auch im zurückliegenden Jahr nur eines der Probleme auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Immer häufiger stellen Betriebe fest, dass Bewerber nur deshalb nicht für die von ihnen angebotene Lehrstelle in Frage kommen, weil sie die Anforderungen der Ausbildung nicht erfüllen können. Jugendliche ohne Schulabschluss oder mit schlechten Abschlusszeugnissen, mit mangelnden sozialen oder persönlichen Kompetenzen haben auf dem Ausbildungsmarkt kaum Chancen. Hinzu kommt, dass Berufsanfänger in den ersten Monaten ihre Ausbildung abbrechen, weil sie sich von dem angestrebten Beruf falsche VorstelDIE WIRTSCHAFT 3/2006 nisiert. Dazu gehörten u. a. die keramischen Berufe, die Textilberufe und der Beruf des Reiseverkehrskaufmanns. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Berufe die Akzeptanz in der Wirtschaft erhalten, von der bei ihrer Schaffung ausgegangen wurde. Die Kammer hat ihre Unternehmen auf unterschiedlichen Wegen über die Ergebnisse der Neuordnungsverfahren informiert. Berufsbildungsausschuss Im Mittelpunkt aller Sitzungen des Berufsbildungsausschusses stand auch 2005 die Erörterung der Entwicklung auf dem AusbilDie KURS-Verantwortlichen in der Region: Rosi Jaax (KURS-Zentraldungsstellenmarkt und der Maßbüro), Christine Heidbreder, Claudia Schwadorf und Evelyn Burkhart nahmen zur Umsetzung der Vervon den KURS-Basisbüros Bonn und Rhein-Sieg (vorne v.l.) sowie Daeinbarungen im Ausbildungspakt rio Thomas, Michael Pieck und Wolfgang Brunswig von der IHK und im Ausbildungskonsens Bonn/Rhein-Sieg (hinten v.l.) NRW. Ausgehend von einer Umfrage in den Klassen der Berufskollegs für Schülerlungen gemacht haben. Im Ausbildungspakt wurde innen und Schüler ohne Ausbildungsvertrag und daher an die allgemeinbildenden Schulen appelden Überlegungen im Arbeitskreis „Ausbildungsliert, dass sie ihre Schülerinnen und Schüler besmarketing“ zur Verbesserung des Übergangs von ser auf die Arbeitswelt vorbereiten und mehr der Schule in die Ausbildung befasste sich der AusWert auf die Vermittlung von Schlüsselkompeschuss intensiv mit Möglichkeiten zur Verbessetenzen legen. Zur Verbesserung des Praxisbezugs rung der Transparenz auf dem Ausbildungsstellenim Unterricht hat die Kammer einen Maßnahmarkt. menkatalog zusammen gestellt, an dem sich 146 Unternehmen beteiligen. Er wurde allen Schulen im Kammerbezirk mit der Bitte zur VerfüArbeitsmarktpolitik gung gestellt, sich mit den genannten Unternehmen zur Umsetzung von Wünschen direkt in VerDie Umstrukturierung der Arbeitsmarktpolitik des bindung zu setzen. Landes NRW führte in der Region zur Bildung mehrerer Facharbeitskreise, die unter Regie des bei Außerdem wurden das Projekt „KURS“ ( Kooperatider Regionalagentur Bonn/Rhein-Sieg gebildeten on von Unternehmen in der Region und Schulen), Lenkungskreises regionale Projektvorschläge entan dem sich seit September 2005 auch die Handwickeln. Der Kammer wurde die Leitung des Fachwerkskammer Köln beteiligt, erfolgreich fortgearbeitskreises „Jugend und Beruf“ übertragen, der setzt. Kernstück der Initiative ist die Bildung von sich bisher auf die Erarbeitung von Projekten an Lernpartnerschaften zwischen einem Unternehder Schnittstelle des Übergangs von der Schule in men und einer benachbarten Schule. die Ausbildung konzentriert hat. Neue und neugeordnete Ausbildungsberufe Zum 1. August 2005 traten acht neue Ausbildungsberufe in Kraft. Mit dem Servicefahrer, der Produktionsfachkraft Chemie und der Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen waren darunter auch drei Berufe mit einer AusbilAuch das Berufsbild Reise dungsdauer von nur zwei verkehrskaufmann/-frau Jahren und mit theoriewurde neu geordnet. geminderten Ausbildungsinhalten für mehr praktisch begabte Jugendliche. Ferner wurden 20 Ausbildungsberufe moderDIE WIRTSCHAFT 3/2006 Große Beachtung fand ein Vortrag von Frau Gitta Connemann MdB anlässlich des Tages des Ehrenamtes am 13. September. Frau Connemann referierte zum Thema „Bildung und Kultur“. Anschließend konnten drei silberne und 17 bronzene Verdienstmedaillen an ehrenamtlich tätige Prüferinnen und Prüfer verliehen werden. Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbH Die Weiterbildungsgesellschaft konnte im Bereich der Veranstaltungen im Jahr 2005 226 Seminare (2004: 200) mit 2.490 Teilnehmern (2004: ca. 2.500) durchführen. Das Projekt Lehrstellenvermittlung wurde bis zum 15. Dezember 2007 verlängert. Hierbei hatte unser Berater im Berichtsjahr 650 Kontakte mit Betrieben und 676 mit Jugendlichen. Von 229 Vermittlungsversuchen verliefen 160 erfolgreich. 45 Innovation/Umwelt Umwelt Umweltberatung/Umweltpolitik Zahlreiche Anfragen, die die Umweltberatung der IHK im Laufe des Jahres 2005 erreichten, betrafen die zukünftige Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten. Durch die sehr späte Veröffentlichung des entsprechenden Gesetzes und zahlreiche offene Fragen zur Registrierung hatten sich viele betroffene Unternehmen erst kurz vor Ablauf der Registrierungsfrist zu einer Anmeldung bei der zuständigen Stelle, der Stiftung Altgeräte Register (EAR), entschlossen. Hier konnte die IHK die noch und Pressemeldungen für die Belange der Wirtschaft sensibilisiert. Hier gilt es, bis zur endgültigen Veröffentlichung des Gesetzeswerkes gemeinsam mit dem DIHK dafür zu sorgen, dass das neue System zur Registrierung und Zulassung von Chemikalien wirtschaftsverträglich ausgestaltet wird. Intensiv wurde von Seiten der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern auch die Novelle des Landeswassergesetzes begleitet. Leider konnten nicht alle für die Unternehmen problematischen Punkte verhindert werden. Hier bleibt zu hoffen, dass vor dem Hintergrund des 2005 in NRW vollzogenen Regierungswechsels im Dialog mit der neuen Landesregierung bestehende Belastungen für die Wirtschaft (z.B. Wasserentnahmeentgelt, Landeswassergesetz) möglichst bald wieder aufgehoben werden. Hinsichtlich der angekündigten Verwaltungsstrukturreform werden die IHKs darauf hinwirken, dass für die Unternehmen kompetente Ansprechpartner vor Ort erhalten bleiben. Umwelt Initiative Rheinland Die von den Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf und Köln getragene Initiative zielt darauf ab, den Erfahrungsaustausch der über 1.000 branchenzugehörigen Unternehmen im Rheinland zu erleichtern, Netzwerke zu bilden und Kooperationen zu schließen. Ebenso soll das Rheinland als Standort für Unternehmen der Umweltbranche international stärker bekannt gemacht werden. Umweltausschuss offenen Fragen klären und den Unternehmen wertvolle Tipps zur Registrierung geben. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Gewerbeabfallberatung wurde ein neues Merkblatt zur Einstufung gefährlicher Abfälle herausgegeben, um insbesondere mittelständische Unternehmen beim Abfallnachweisverfahren zu unterstützen. Im gemeinsamen Umweltausschuss der beiden Kammern Köln und Bonn/Rhein-Sieg fanden 2005 zwei Sitzungen statt. In der Frühjahrsitzung in der IHK Köln wurden die aktuellen Entwicklungen im Immissionsschutz-, Störfall- und Abfallrecht sowie die Umsetzung der EG-Umgebungslärm-Richtlinie vorgestellt. Darüber hinaus wurde das Thema Bürokratieabbau diskutiert. In der Herbstsitzung bei der Sony Deutschland GmbH in Köln beschäftigte sich der Ausschuss mit der Umweltpolitik der neuen Landesregierung, dem aktuellen Stand der Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten, der neuen Gefahrstoffverordnung sowie der Luftreinhalteplanung am Beispiel Köln. Energie Nachdem der erste Entwurf zur Neuordnung der Europäischen Chemikalienpolitik (REACH) aufgrund deutlicher Kritik vieler Kammern, Wirtschaftsverbände und Unternehmen zurückgezogen worden war, stand nun die Bewertung des überarbeiteten Entwurfs an. Auch dieser enthielt noch deutliche Belastungen für die Wirtschaft. Gemeinsam mit der IHK-Dachorganisation, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, wurden die EU-Parlamentarier bundesweit durch Anschreiben 46 Zum Auftakt des Jahresthemas „Energie“ der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden im Februar im Rahmen einer gut besuchten Veranstaltung Möglichkeiten vorgestellt, den Energieeinkauf für mittelständische Unternehmen zu optimieren. Im Sommer wurden dann in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der IHK Köln unterschiedliche Ansätze diskutiert, den steigenden Energiekosten im Güterverkehr zu begegnen. Unter dem Motto „EnergieeffiDIE WIRTSCHAFT 3/2006 zienz steigern - Energiekosten minimieren“ startete schließlich im Oktober 2005 auf Initiative der IHK Bonn/Rhein-Sieg eine Veranstaltungsreihe, an der sich die fünf Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Wuppertal-Solingen-Remscheid und die Energieagentur NRW beteiligten. Innovation Innovationsberatung Als Beitrag der Innovationsberatung zum Jahresthema „Recht“ der IHK-Organisation wurden, auch auf Grund zahlreicher Firmenanfragen, die Themen „CE-Kennzeichnung“ und „Gewerbeschutzrechte“ aufgegriffen, zu denen am 21. Juni und 14. Juli 2005 jeweils eine Informationsveranstaltung durchgeführt wurde. Um dem Beratungsbedarf der Unternehmen zur Finanzierung von Neuentwicklungen entgegen zu kommen, fand am 30. Juni 2005 in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn und der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg eine Veranstaltung in der FH in Sankt Augustin statt, bei der die etwa 40 Unternehmensvertreter über den neusten Stand der Technologieförderung von Land, Bund und EU informiert wurden. Für Firmen mit konkretem Entwicklungsvorhaben wurde darüber hinaus am 13. September 2005 ein Sprechtag zum Förderprogramm „PROINNO II“ angeboten. managements fokussiert das auf die Bedarfe der Untenehmen ausgerichtete Forum seine Aktivitäten insbesondere auf die Förderung des Zusammenspiels der Aktionsbereiche Forschung, Unternehmen und Markt. Das Forum Innovation, ein Verbund von Unternehmen, FuE-Einrichtungen und Dienstleistern sowie Weiterbildungseinrichtungen versteht sich als regionale Interessenvertretung zur Förderung des Innovationsmanagements und steht allen Interessenten offen. Der Start für das Forum Innovation fand am 8. Juli 2005 in der IHK statt. An dieser Auftaktveranstaltung, die von einer Ausstellung der regionalen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen begleitet wurde, nahmen etwa 70 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft teil. Im Rahmen des Forums, das von einem Arbeitskreis aus Vertretern von Unternehmen und FuE-Einrichtun- Zur Unterstützung der Bezirksunternehmen bei der Lösung branchen- und themenspezifischer Fragestellungen, zur Förderung des Erfahrungsaustausches sowie zur Information über neue Trends und Entwicklungen unterhält die Kammer in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Dr. Reinold Hagen Stiftung, das Qualitäts- und das Kunststoff-Forum. Unter dem Jahresmotto 2005 „Qualität – fitness for use“ hat das Qualitätsforum zehn Veranstaltungen mit über 200 Teilnehmern durchgeführt. Auch die fünf Veranstaltungen des Kunststoff-Forums, das seine Aufgabe in der Förderung der regionalen Kunststoffindustrie sieht, fanden das Interesse von über 90 Teilnehmern. Positiver Resonanz erfreute sich ebenso das 2000 eingerichtete IT-Forum, das auf die Belange der etwa 800 Firmen der Informations- und Telekommunikationsbranche ausgerichtet ist. Die sieben Veranstaltungen des Forums hatten insgesamt 260 Teilnehmer. gen unterstützt wird, wurden zwei Veranstaltungen der Reihe „Wissenschaft vor Ort“ am 24. Oktober 2005 bei der Stiftung Caesar über neue Entwicklungen in der Medizintechnik und am 17. November 2005 in der Fachhochschule in Sankt Augustin zum Thema Automatisierungstechnik/Robotik durchgeführt. Der Auftakt zur Workshopreihe „Innovation in der Praxis“ fand am 30. November 2005 bei Hydro Aluminium in Bonn statt. Als Plattform zur Information und Kommunikation verfügt das Forum, für das auch ein Logo entwickelt wurde, inzwischen über eine eigene Seite im Internetauftritt der Kammer. Unterstützt werden die Aktivitäten des Forums auch durch die im Januar 2005 eingerichtete Rubrik in der Kammerzeitschrift „Wissenschaft vor Ort“. Forum Innovation Industrie-Initiativen Einen besonderen Stellenwert unter den Technologieforen kommt dem Forum Innovation zu, das sich das übergeordnete Ziel gesetzt hat, das Innovationsklima in der Region zu verbessern. Hierzu soll, auch auf vielfachen Wunsch von Unternehmern, die Zusammenarbeit der Unternehmen untereinander bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen und auch mit den regionalen Technologiegebern an Hochschulen und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen intensiviert werden. Zur Unterstützung des Innovations- Zur Stärkung des Industriestandortes Rheinland haben die Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Wuppertal-Solingen-Remscheid mehrere Industrie-Initiativen ins Leben gerufen. Hierzu zählt die Aktion „Automotive Rheinland“. Sie hat die Zielsetzung, die etwa 400 zumeist mittelständischen Zulieferbetriebe im Rheinland bei derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen zu unterstützen und Hilfestellung bei der Lösung aktueller Probleme zu geben, zu denen insbesondere DIE WIRTSCHAFT 3/2006 47 die Verbesserung der Zusammenarbeit von Herstellern und Zulieferern gehört. Um auch über das Internet auf die große Bedeutung dieses Industriezweiges, der auch im Rheinland einen hohen Wertschöpfungsanteil hat, hinzuweisen und für das positive Bild dieser Branche zu werben, wurde für diese Initiative eine eigene Internetplattform (www.automotive-rheinland.de) eingerichtet. Die von den Städten Aachen, Jülich, Bonn, Köln, Düsseldorf und Wuppertal gebildete Region ist nicht nur ein starker traditioneller Chemie- und Pharmastandort, sondern auch ein führender Standort für Biotechnologie und Life Science. Hier sind nahezu drei Viertel aller NRW-Unternehmen dieser Branchen angesiedelt. Ausgestattet mit dem dichtesten Hochschulnetz Europas nimmt diese Bio-Region, in der alle Anwendungsbereiche von Life Science, Biotechnologie und Medizintechnik zu finden sind, in Deutschland einen Spitzenplatz bei Arbeitsplätzen, Umsatz und Gewinn ein. Um diese vorhandenen Stärken zu stärken, die auch im internationalen Wettbewerb vorhandenen Chancen zu nutzen und das Profil der Region nach innen und außen zu schärfen, wurde 2003 unter Federführung von Städten und Gemeinden, Hochschulen und rheinischen IHKn sowie Unternehmen die Initiative „Bio-River – Life Science im Rheinland“ ins Leben gerufen. Höhepunkt der Aktivitäten von Bio River, das sich 2004 als Verein zusammengeschlossen hat, war neben der Beteiligung an internationalen und regionalen Messen sowie der Durchführung von themenspezifischen Veranstaltungen, der 2. Bio River Kongress am 15. und 16. März 2005 im Klinikum Aachen zum Thema „Bio River meets Meuse Rhine Triangle“. An diesem Kongress nahmen ca. 450 Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft teil, darunter zahlreiche Besucher aus Belgien und den Niederlanden. Eine weitere Initiative der rheinischen IHKn, das Besuchsprogramm „Profile – Know-how vor Ort“ erfreut sich zunehmender Resonanz bei den Unternehmen. Zielsetzung dieses Programms ist die Förderung des firmen- und bereichsübergreifenden Erfahrungsaustausches. Durch Besuche bei erfolgreichen Unternehmen erhalten die Teilnehmer Einblicke in neue Technologien, innovative Managementformen und Geschäftsprozesse. An dem Programm des kommenden Jahres werden sich wieder zwei Firmen aus dem Kammerbezirk beteiligen. Projekte Zu den von der Innovationsberatung der Kammer betreuten Projekten gehören das seit 1998 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) geförderte Kompetenzzentrum für elektronischen Geschäftsverkehr „KompEC“ sowie die seit 2001 vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Initiative „secure-it.nrw“. KompEC hat auch im Jahr 2005 seine erfolgreiche Tätigkeit als Beratungseinrichtung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Thema E-Business fortgesetzt. Neben einem reichhaltigen Angebot an Informations- und Seminarveranstaltungen, an denen insgesamt etwa 700 Personen teilnahmen und das Themen wie z.B. die elektronische Rechnung, IP-Telefonie, Mobile Business, erfolgreicher Online-Handel und elektronische Vergabe aufgegriffen hat, bildete die persönliche Beratung bei den Unternehmen vor Ort einen weiteren Arbeitsschwerpunkt von KompEC. Des Weiteren wurde aufgrund des steigenden Beratungsbedarfs über rechtliche Aspekte beim Internet ein „Website Check Recht“ eingeführt. Im Rahmen dieses Checks können Unternehmen ihren Internetauftritt durch einen IT-Fachanwalt kostengünstig auf Rechtssicherheit überprüfen lassen. Zur außergerichtlichen Lösung von Streitigkeiten zwischen Anwendern und IT-Dienstleistern hat KompEC gemeinsam mit dem Rechtsbereich der Kammer sowie Fachanwälte und IT-Experten die IT-Schlichtungsstelle bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg ins Leben gerufen. Die Initiative »secure-it.nrw« hat die Aufgabe, das Innovationspotenzial in Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der Sicherheit in der Informationstechnologie (IT) zu aktivieren und die Basis für den Markterfolg solcher Innovationen zu schaffen. NRW soll hierbei einen Spitzenplatz im nationalen und internationalen Vergleich einnehmen. Der „IT-Sicherheitspreis NRW 2005“ rief in den Kategorien „Mittelstand“ und „Bildung“ zur Kommunikation vorbildlicher IT-Sicherheit in der Praxis auf. Die beiden Preisträger wurden von Dr. Michael Stückradt, Staatssekretär im NRW-Innovationsministerium, auf dem „4. IT-Sicherheitstag NRW“ am 23. November 2005 in Aachen ausgezeichnet. Mehr als 150 Gäste besuchten diesen Fachkongress. In vier kompakten BranchenWorkshops für Ernährungsindustrie, Life Science und BioTech, Druckereiwesen und Hotelgewerbe und in zwei Dialogforen wurden etwa 170 Gäste zu IT-Sicherheitsfragen sensibilisiert. Auch in 2005 erschien der kostenfreie „secure-it Infodienst“ viermal in einer Auflage von je 16.000 Exemplaren. Im Rahmen der Netzwerkarbeit konnten weitere Kooperationen geschlossen werden. Strategisch an- 48 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 gelegt ist hier die Zusammenarbeit mit dem Dezernat Vorbeugung im Landeskriminalamt NRW. Internet Business Network (IBN) Das Internet Business Network hat sich nunmehr seit 2002 als Rechercheinstrument für Unternehmensinformationen der Region Bonn/Rhein-Sieg etabliert. Dies zeigt sich zum Beispiel durch die Integration des Dienstes auf verschiedenen Stadtportalen (Bonn/ Siegburg) und nicht zuletzt durch die hohen Zugriffe von durchschnittlich 120.000 Besuchern im Monat. Daher hat es auch im Jahr 2005 eine konsequente Weiterentwicklung dieses Dienstes gegeben. So wurde die Möglichkeit geschaffen, Informationen über Länderbeziehungen der Unternehmen abzufragen. Die Unternehmen können diese Informationen selbstständig über einer internetbasierte Administration pflegen und ergänzen. Auch die Nutzbarkeit wurde verbessert. Es gibt nun die Möglichkeit, aus Trefferlisten heraus verschiedene Adressen zu markieren und auf eine eigene Merkliste zu schreiben. Diese kann für eine spätere Bearbeitung auf den PC im PDF Format abgespeichert werden. So wird auch mit diesen Erweiterungen ein konkreter Beitrag zur Anbahnung von Geschäftskontakten für Unternehmen aus der Region geleistet. Eine durchgängige Öffentlichkeitsarbeit macht diesen Datenbankdienst zunehmend einem breiteren Publikum bekannt. Für das Jahr 2006 wird daran gearbeitet, die Transparenz der Wirtschaft in der Region durch zusätzliche Informationen weiter zu erhöhen und so den Standort im In- und Ausland zu fördern. International Veranstaltungen Internetseiten Neben den Seminaren des Weiterbildungszentrums der IHK Bonn/Rhein-Sieg veranstaltet die IHK zusätzlich Workshops und Ländersprechtage. Workshops sind abendliche Veranstaltungen, um das Seminarangebot mit praxisrelevanten Themen zu ergänzen. Ländersprechtage sind Veranstaltungen, die zusammen mit den deutschen Auslandshandelskammern in den entsprechenden Ländern organisiert werden. Die Ländersprechtage werden in Form von Einzelgesprächen organisiert, um konkrete Probleme der Mitgliedsunternehmen in diesen Ländern zu besprechen oder um Kontakte auf- oder auszubauen. Im Jahr 2005 wurden vier Workshops und acht Ländersprechtage neben dem Seminarprogramm organisiert. Die Internetseiten der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden vollständig umstrukturiert und aktualisiert. Neben wichtigen Links, Informationen zur Abwicklung des Auslandsgeschäfts und praktischen Tipps sind Informationen zu weiteren Datenbanken, Ansprechpartnern und Broschüren in Form von Downloaddokumenten enthalten. Exportleiterkreis Um praktische Informationen zu wichtigen Themen im Auslandsgeschäft von Unternehmern für Unternehmer miteinander auszutauschen, wurde der Exportleiterkreis installiert. Dieser Exportleiterkreis kommt im Jahr ca. viermal zusammen. Es werden einführende Referate von Spezialisten mit anschließender Diskussion gehalten, um den Erfahrungsaustausch zu gewährleisten. Der Exportleiterkreis ist für Unternehmen offen, die sich für Fragen des Auslandsgeschäfts interessieren. Der Exportweltmeister verteidigt seinen Titel: Deutschland hat im vergangenen Jahr Waren im Wert von 786,1 Milliarden Euro ausgeführt. Das waren 7,5 Prozent mehr als in 2004. Zugleich legten 2005 auch die Einfuhren deutlich zu - um 8,7 Prozent auf 625,6 Milliarden Euro. Damit ergibt sich in der Handelsbilanz ein Überschuss von 160,5 Milliarden Euro. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 49 Recht und Steuern IHK-Jahresthema 2005: Standortvorteil-Recht Dem Leitmotiv „Standortvorteil-Recht“ widmete die IHK-Organisation und damit auch die IHK Bonn/Rhein-Sieg ihr Jahresthema für 2005. Häufig werden rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen als Belastung angesehen. Dabei wird verkannt, dass das Recht ein bedeutender Standortfak- Rahmbedingungen nicht als Hemmnis verstanden werden dürfen, sondern Unternehmern wie Investoren einen verlässlichen und berechenbaren Rahmen für eine unternehmerische Tätigkeit am Standort Deutschland geben. Zudem zeigte sich, dass die Rechtsetzung zu entscheidenden Standortbedingungen heute auf europäischer Ebene erfolgt. Der Blick nach Brüssel wird daher immer wichtiger und soll in der Arbeit des Bereichs Recht und Steuern eine noch stärkere Beachtung finden. Daher ist das IHK– Jahresthema 2006 „Europa“ eine hervorragende Ergänzung des Jahresthemas 2005. Wettbewerbsrecht tor für die Wirtschaft ist. Ein funktionierendes Rechtssystem ist ein wesentlicher Faktor für die Entfaltung unternehmerischer Tätigkeit und Garant der Chancengleichheit. Mit Beiträgen in der „Wirtschaft“ sowie in zahlreichen Veranstaltungen der Kammer in 2005 wurden die Gestaltungsspielräume unternehmerischer Tätigkeiten in ihrem rechtlichen Rahmen sowie die Unterstützung von Einrichtungen der Justiz zur Durchsetzung von Ansprüchen beleuchtet. Im Laufe des Jahres 2005 hatte die Unternehmerschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg Gelegenheit, juristische Einrichtungen in der Region wie das Landgericht Bonn, das Arbeitsgericht, Gerichtsvollzieher, die Notare und Rechtsanwälte in der Darstellung von aktuellen Themen und in der Diskussion zu erleben. Die Resonanz auf die Themen und Veranstaltungen zeigte, dass bei der Unternehmerschaft ein großes Interesse an rechtlichen Fragestellungen besteht. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg stellte sich mit den Beiträgen und Veranstaltungen als Mittler zwischen den juristischen Einrichtungen, Rechtexperten sowie den Mitgliedern der IHK Bonn/Rhein-Sieg dar. Mit insgesamt 20 Veranstaltungen im Jahr 2005 zum Schwerpunktthema gab die Kammer Gelegenheit zur Begegnung mit Fachleuten zu Themenbereichen, die einen Bogen vom Website-Check bis hin zum Forderungsmanagement schlugen. An der Gestaltung des Jahresthemas haben sich alle Fachbereiche der Kammer beteiligt. Die positive Resonanz auf die Themen und Beiträge zum Jahresthema ermutigt die Kammer, diesen Weg der Information und Begegnung weiter zu verfolgen. Im Laufe des Jahres wurde deutlich, dass die rechtlichen 50 Die im Juli 2004 in Kraft getretene Novellierung des Gesetzes zum Schutz gegen den unlauteren Wettbewerb zeigt seine Wirkung. Der Wegfall der Vorschriften zum Sonderveranstaltungsrecht gab dem Handel einen größeren Spielraum bei der Gestaltung werblicher Aussagen. Gleichwohl sind auch Fälle des Missbrauchs festzustellen, wie z. B. die Fortsetzung der Werbung zu Räumungsverkäufen wegen Geschäftsaufgabe über das angekündigte Schließungsdatum hinaus. Zunehmende Bedeutung gewinnt die Werbung im Internet. Der Verstoß gegen Formalien wie z. B. der Impressumspflicht oder den Hinweis auf das Widerrufsrecht löst bereits einen Wettbewerbsverstoß aus. Die Kammer informiert daher zum Themenbereich Onlinewerbung und Onlinerecht durch Merkblätter und Veranstaltungen. Hinzuweisen ist auch auf das Angebot der Kammer, die eigene Website durch auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwälte prüfen zu lassen. Sachverständigenwesen und Versteigerer Die Benennung von IHK bestellten und vereidigten Sachverständigen wurde auch in 2005 stark nachgefragt. Mit ca. 850 Anfragen bewegt sich die in Anspruchnahme des Kammerservices auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Eine positive Resonanz fand der Sachverständigentag im September 2005 bei den Sachverständigen wie auch bei den Besuchern. Sachverständige, bestellt und vereidigt für den Sachbereich Schäden an Gebäuden und Innenräumen, informierten interessierte Besucher aus Unternehmen, Behörden wie auch interessierte Bürger über die Ursachen und die Sanierung von DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Schäden an Gebäuden und Innenräumen. An der Veranstaltung nahmen ca. 170 Personen teil. Die Veranstaltung wird als Best-PracticeBeispiel von anderen IHKs in Nordrhein-Westfalen übernommen und wird auch in unserem Haus wiederholt. Rechts- und Steuerausschuss Der Rechts- und Steuerausschuss erarbeitete ein steuerrechtliches Papier im Vorfeld der Bundestagswahl 2005, das durch die Vollver- sammlung verabschiedet und den Bundestagabgeordneten zur Verfügung gestellt wurde. Handelsregister Im Jahr 2005 hat die Industrieund Handelskammer Bonn/RheinSieg zu ca. 1.500 Neueintragungen, Änderungen und Löschungen im Handelsregister gutachterlich Stellung genommen. Für den Kammerbezirk kann festgestellt werden, dass sich der Wachstumsprozess auf dem Niveau stabilisiert hat. Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit Die Medien in der Region Bonn/Rhein-Sieg sind im Jahr 2005 mit insgesamt 180 Pressemitteilungen beliefert worden. Darin inbegriffen waren 15 Pressegespräche. Im Vergleich zum Vorjahr (212) ist die Zahl der Pressemitteilungen um 15 Prozent rückläufig gewesen. Das liegt zum Einen darin begründet, das die Zahl der Veranstaltungsankündigungen mit Absicht gedrosselt wurde, um eine Überfütterung der Medien zu verhindern. Zum Anderen ist der Medienpakt in 2005 nicht mehr so stark zum Tragen gekommen. Nicht in die Bresche springen konnte das DIHK-Jahresthema „Standortvorteil Recht“, das zwar bei den zahlreichen Veranstaltungen und den Veröffentlichungen in der Kammerzeitschrift regen Anklang gefunden hat, das aber für die Pressearbeit wegen der mangelnden regionalen Verankerung nicht zu vermarkten gewesen ist. Das galt in geringerem Maße auch schon für das 2004er Jahresthema „Innovation Unternehmen!“ Deshalb ist davon auszugehen, das das Jahresthema 2006 Europa auch nicht für zusätzliche Veröffentlichungen sorgen kann. Mehr Abdrucke in 2005 Trotz des Rückgangs der Pressemitteilungen konnte die Zahl der daraus resultierenden Abdrucke (Clippings) von 505 in 2004 auf 513 leicht gesteigert werden. Die Abdrucke pro IHK-Veröffentlichung stiegen somit von 2,4 auf 2,85 an. Dazu kommt noch eine umfangreiche Berichterstattung in Radio Bonn/Rhein-Sieg sowie Veröffentlichungen im WDR-Fernsehen (Lokalzeit aus Köln, WDRpunkt Köln) und im WDR-Rundfunk (WDR 2Regionalnachrichten), die statistisch nicht einzeln erfasst wurden. Im Jahr 2006 sollen zusätzliche Schwerpunkte durch kontinuierliche Veröffentlichungen im statistischen Bereich (IHK-Zahlenspiegel, DIHK-Faktengewitter, Ausbau der BranchenreDIE WIRTSCHAFT 3/2006 ports) gesetzt werden. Der Medienpakt mit den Pressemitteilungen und –gesprächen zum Ausbildungspakt wird fortgeführt. Bei den Anfragen und Mitnennungen wurde im Jahr 2005 ein deutlicher Zuwachs von 44 Prozent (von 282 auf 407 Clippings) erzielt. Diese positive Tendenz zeigt, das die IHK von den Medien in der Region als Ansprechpartner bei Themen und Veröffentlichungen gesucht wird. Der Trend zu Exklusivberichten in den Medien ist auch von Seiten der IHK festzustellen. Die Bandbreite der Anfragen zieht sich dabei über alle IHK-Geschäftsbereiche, besonders gefragt sind jedoch Fragen zur Ausbildung sowie statistisches Material über Unternehmen und Branchen in der Region. Weitere 32 Clippings gingen in 2005 auf nicht-geschäftliche Aktivitäten der IHK zurück. Somit wurde die IHK Bonn/ Rhein-Sieg im Jahr 2004 in 952 Clippings berücksichtigt – ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2004 (834). Im Jahr 2006 soll mittels eines Kommunikationsplanes eine bessere Steuerung der Veröffentlichungen erfolgen, so dass die Schwankungsbreite der Clippings im Laufe eines Jahres verringert werden kann. Im Dezember soll zusätzlich ein „Wunschzettel“ der IHK als Rück- und Ausblick an die Medien gehen, um die Abdrucke zum Jahresende nach oben zu schrauben. Zusätzlich zu den bereits geplanten Pressegesprächen (Konjunktur, Ausbildungspakt, Branchenreports) sollen in 2006 auch wieder Hintergrundgespräche ausgerichtet werden. 51 IHK-Statistik Berufsbildung Industrie, Planung, Umweltschutz, Beratungen 2004 2005 Berufsausbildung 2004 2005 2.742 2.659 131 82 Ausbildungsstätten 2.024 2.044 Ausbilder 2.535 2.748 Umweltberatung 140 148 neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse Technologieberatung 180 176 neu eingetragene Umschulungsverhältnisse 44 40 150 145 Patentberatung IT-Beratung Prüfungen KompEC Einzelberatungen Info- u. Schulungsveranstaltungen/Teilnehmer 80 150 Zwischenprüfungen 2.094 2.690 600 484 Abschlußprüfungen 2.498 2.443 223 170 102 106 60 50 Ausbildung 821 890 Weiterbildung 422 403 68 140 593 1.166 94 86 1.803 1.324 Umschulungsprüfungen Bauleitplanung/Landschaftsplanung Vorgänge Bauleitplanung 155 162 Ausbildung Handel und Verkehr Weiterbildung Gründungsberatung/-sicherung Kurzauskünfte Beratungsgespräche Prüfungsausschüsse 10.000 10.000 Prüfer 350 500 30 30 330 468 Fachliche Stellungnahmen wegen Beantragung öffentlicher Mittel 28 21 Sprechtag Existenzgründung 26 26 Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildung Anträge "Runder Tisch Bonn/Rhein-Sieg" 21 30 Kurse und Lehrgänge Teilnahme an Veranstaltungen/Vorträgen Anträge für Überbrückungsgeld Tagesseminare Verkehr Veranstaltungen des AK "Versandleiter" Weiterbildung Teilnehmer Teilnehmer 4 4 148 150 Prüfungen gewerbliche Güterkraftverkehr 27 24 Außenwirtschaft/Service-Center Prüfung Taxen- und Mietwagenverkehr 42 59 Carnets A.T.A. im Jahr 2004/2003 Sachkundeprüfungen - praktische Tätigkeit 15 15 Stückzahl 18 12 Gefahrgutfahrerschulungs-Teilnehmer Handel Stellungnahmen großflächiger Einzelhandel 12.268 13.685 Prüfungsteilnehmer 901 909 223 226 4,901 5,020 Ursprungszeugnisse 5.350 5.324 Handelsrechnungen 1.708 1.857 608 713 1.490 1.428 Gesamtwert (in Mill. Euro) Tourismus Tourismus Förderverein (Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlung 3 3 Sitzungen des "Kulturkreises" 1 1 10 10 Sitzungen des Arbeitskreises "Bonner Hotels" Unterrichtungsstunden Beglaubigungen im Jahr 2004/2003 Bescheinigungen Recht und Steuern Stellungnahmen Öffentlichkeitsarbeit Stellungnahmen zu HR-Firmierungen Pressemeldungen 212 180 Pressekonferenzen 18 15 Gewerberecht/Wettbewerbsrecht 834 952 Auskünfte zu Wettbewerbsfragen 250 300 Stellungnahmen zu Gewerbeuntersagungen 114 97 Abdrucke Service-Center Anrufe ins Service-Center 37.885 48.801 Sachverständige u. Versteigerer Kunden/Besucher 8.428 8.588 Sachverständigen-Benennung 94 102 Adress-Selektionen 1.176 1.262 Überprüfung der Sachkunde 18 10 52 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Fortsetzung von Seite 36 triebszugehörigkeit in der Firma sei die fristlose Kündigung eine angemessene Sanktion für dieses Vorgehen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Hessen vom 30. Mai 2005; Az.: 10 Sa 4/05). Auch teilweise falsche Abmahnung muss entfernt werden Spricht ein Arbeitgeber eine Abmahnung aus, bei der von mehreren Vorwürfen auch nur einer falsch ist, rechtfertigt dies den Anspruch auf Entfernung der gesamten Abmahnung aus der Personalakte. Das hat das Landesarbeitsgericht RheinlandPfalz im Fall eines Rettungsassistenten und Betriebsratsmitglieds entschieden, der sich für ein Betriebsräteseminar angemeldet, dies aber ohne rechtzeitige Abmeldung nicht besucht hatte. Darauf hatte der Arbeitgeber eine Abmahnung ausgesprochen, die die unzutreffende Aussage enthielt, dass dem Arbeitgeber durch die Seminarkosten ein Schaden entstanden sei. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass offen bleiben könne, ob dem Arbeitgeber durch das Fernbleiben vom Seminar überhaupt ein Schaden entstehen könne. In jedem Fall sei aber die Behauptung des eingetretenen Schadens deshalb falsch, weil der Veranstalter die Seminargebühr zurückerstattet habe. Da die Abmahnung mithin eine unrichtige Tatsachenbehauptung enthalte, müsse die gesamte Abmahnung aus der Personalakte entfernt werden. Ob gegebenenfalls andere im Abmahnungsschreiben enthaltene Vorwürfe zutreffend seien, bedürfe danach keiner Prüfung. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz vom 13. Juli 2005; Az.: 10 Sa 197/05). Internet-Versandhäuser dürfen Kundenrechte nicht verschleiern Internet-Versandhäuser müssen ihren Kunden deutlich machen, dass sie bei einem Widerruf ihrer Bestellung ihr Geld zurück verlangen können. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 5. Oktober 2005 sind Klauseln unwirksam, die den Eindruck erwecken, dass Kunden nur Anrecht auf eine Gutschrift des Kaufpreises haben, wenn sie sich nachträglich von ihrem Vertrag DIE WIRTSCHAFT 3/2006 lösen (Az.: VIII ZR 382/04). Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte gegen einen Versandhandel geklagt, der beim Verkauf im Internet die Klausel verwendete: „Wenn Sie uns keinen bestimmten Wunsch mitteilen, wird der Wert der Rücksendung ihrem Kundenkonto gutgeschrieben oder sie erhalten beim Nachnahmekauf einen Verrechnungsscheck.“ Nach Ansicht der Richter sind Internetversandhäuser dagegen nicht verpflichtet, in einer abschließenden BestellÜbersicht auch die Versandkosten aufzulisten. Ein entsprechender Hinweis darf laut BGH auch auf einer gesonderten Internetseite platziert werden. Das beklagte Unternehmen hatte die Versandkosten in seinen AGBs aufgeführt. Auf die entsprechende Seite wurden die Kunden vor ihrer Bestellung hingewiesen und konnten sie per Mausklick öffnen. Das reiche aus, urteilten die Richter, da der „durchschnittliche Kunde“ mit Versandkosten rechne. Kündigungserhebliche Tatsachen rasch offen legen Will ein Arbeitgeber eine außerordentliche Kündigung aussprechen, kommt es für die Einhaltung der Zweiwochenfrist darauf an, dass eventuell notwendige Ermittlungen in der gebotenen Eile durchgeführt werden. Das hat das Landesarbeitsgericht Niedersachsen im Fall eines Prokuristen entschieden, dem der Arbeitgeber wegen Unregelmäßigkeiten bei der Buchhaltung außerordentlich gekündigt hatte. Dabei war die Kündigung erst mit einer Verspätung von mehr als zwei Monaten ausgesprochen worden. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass für die Frist maßgeblich sei, wann der Kündigungsberechtigte von den kündigungserheblichen Tatsachen sichere und möglichst vollständige positive Kenntnis erlangt habe. Dabei sei er durchaus berechtigt, die notwendigen Ermittlungen anzustellen, um zu dieser Kenntnis zu gelangen. Der Fristbeginn von zwei Wochen sei allerdings nur solange gehemmt, wie die Aufklärung mit der gebotenen Eile erfolge. Dies müsse der Arbeitgeber entsprechend substantiiert darlegen. Ohne Vorliegen besonderer Umstände sei ein Zeitraum von über zwei Monaten regelmäßig zu lang. (Urteil des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen vom 16. September 2005; Az.: 16 Sa 225/05). Zurückliegende Sozialversicherungszeiten prüfen Zahlreiche selbstständig Tätige und Geschäftsführer hatten sich vor Jahren schon aus der gesetzlichen Sozialversicherung befreien lassen. Geschäftsführer und Angehörige des Arbeitgebers, die nach dem 1. Januar 2005 als Neubeschäftige bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) angemeldet wurden, werden entsprechend ihrem Eintrag in der DEÜV-Meldung auf ihre Sozialversicherungspflicht hin überprüft und gegebenenfalls davon befreit. Bei den meisten der alten wie auch der neuen Befreiungsfälle wurde allerdings nur vereinzelt geprüft, ob vor Aufnahme der Tätigkeit als Geschäftsführer, Manager oder Vorstand eine nichtpflichtige Beschäftigung bestanden hatte, beispielsweise als mitarbeitender Familienangehöriger im elterlichen Geschäft oder als Ehepart- 53 ner des Inhabers im Familienbetrieb. 2005 G ersetzt, die zu höheren Rückstellungen führen. Hierzu gibt es eine Übergangsregelung. Pensionszusagen sehen häufig eine Anrechnung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf die Betriebsrente vor. Hierzu wurde ein neues Vereinfachungsverfahren zur Berechnung der Pensionsrückstellungen zugelassen. Eintritt eines Dritten in Pensionsverpflichtung: Ein Arbeitgeber kann mit einem Dritten (z. B. einer Versicherung) ohne Zustimmung des Arbeitnehmers vereinbaren, dass der Dritte in die Pensionsverpflichtung eintritt. Die steuerlichen Auswirkungen derartiger Verträge werden dargestellt. DHPG, Bonn. Bei diesen Grenzfällen besteht nun die Möglichkeit einer rückwirkenden Statusüberprüfung. Eine nichtsozialversicherungspflichtige Beschäftigung kann auch im Nachhinein festgestellt und anerkannt werden. Demzufolge wäre auch ein Antrag auf Erstattung von zu Unrecht entrichteter Sozialversicherungsbeiträge noch möglich. Grundlage für das Antrags- und Erstattungsverfahren sind der Paragraph 27 Absatz 2 Satz 1 SGB IV und das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003. Betroffene Beschäftigte, die bislang über zurückliegende Beschäftigungszeiten noch keinen rechtsmittelfähigen Bescheid der GKV vorliegen haben, sollten auch ihren früheren Status prüfen lassen. Für die Durchführung des Antragswie auch das Widerspruchsverfahren ist die Mitwirkung eines Fachanwaltes, Renten- und Fachberaters unerlässlich. Ein Berater, der diese Überprüfung für seinen Mandanten vernachlässigt oder sich ohne Fachbeistand daran versucht, haftet in der Regel für Versäumnisse und Fehlschläge dem Mandanten gegenüber. Nähere Infos: Ralf E. Geiling, Wirtschaftsjournalist, Mitglied der Landespressekonferenz NRW, Itterstrasse 24, 41469 Neuss, Tel.: 02137 / 929070, Fax: 02137 / info@gms929055, E-Mail: infoservice.de. Unterlassener Arbeitgeberhinweis zur Meldung als Arbeitssuchender Ein Arbeitgeber ist dem Arbeitnehmer bei gemindertem Arbeitslosengeld nicht schadensersatzpflichtig, wenn er versäumt, ihn bei der Kündigung des Arbeitsverhältnisses darauf aufmerksam zu machen, dass er sich unverzüglich nach Kenntnis der Beendigung der Arbeit bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden muss. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Falle eines Leiharbeitnehmers entschieden, der sich nicht unverzüglich nach Kenntnis des Beendigungszeitpunktes des Arbeitsverhältnisses bei der Arbeitsagentur gemeldet hatte und dessen Arbeitslosengeld daher gekürzt worden war. Mit der Begründung, der Arbeitgeber habe ihn entgegen der gesetzlichen Soll-Regelung hierauf nicht aufmerksam gemacht, verlangte der Arbeitnehmer vom 54 Arbeitgeber den Differenzbetrag als Schadensersatz. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Informationspflicht des Arbeitgebers eine Verbesserung des Zusammenwirkens zwischen den Arbeitsvertragsparteien und der Arbeitsagentur bezwecke, nicht aber den Schutz des Vermögens des Arbeitnehmers. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 29. September 2005; Az.: 8 AZR 571/04). Steuern Neues zu Pensionsrückstellungen Drei neue Schreiben der Finanzverwaltung befassen sich mit Pensionsrückstellungen: Zur Berechnung von Pensionsrückstellungen werden in der Regel die Richttafeln von Prof. Heubeck verwendet. Die Richttafeln 1998 wurden nun durch die Richttafeln Verkaufsförderungsmaßnahmen Falsche Preisauszeichnung im Ladenlokal: Wirbt ein Händler nach außen mit bestimmten Preisen, obwohl die Waren im Ladenlokal noch mit höheren Preisen ausgezeichnet sind, so liegt kein Wettbewerbsverstoß vor, wenn er an der Kasse auch ohne entsprechenden Hinweis des Kunden lediglich die beworbenen Preise verlangt. Über diesen Fall hatte das OLG Koblenz zu entscheiden (Urteil v. 11.11.2007, Az. 4 U 1113/05). Die Beklagte hatte in einer Zeitung mit besonders günstigen Angeboten ihrer Elektronik-Waren geworben. Im Laden selber waren die Waren noch mit den alten, höheren Preisen ausgewiesen, an der Kasse wurden auch ohne Hinweis des Kunden auf die beworbenen Preise nur die niedrigeren Preise verlangt. Darin sah die Klägerin einen Wettbewerbsverstoß. Dem schlossen sich die Richter jedoch nicht an. Die Preisauszeichnung besitze nicht nur unter rechtlichen Gesichtspunkten die Bedeutung einer so genannten „invitatio ad offerendum“. Das bedeutet, dass eine ausgezeichnete Ware nicht das Angebot zum Vertragsschluss an den Kunden darstellt, das der Kunde annimmt, sondern dieser vielmehr mit dem Aussuchen und Bezahlen der Ware an der Kasse ein Angebot zum Kauf gegenüber dem Verkäufer macht. Die Preisauszeichnung habe nach allgemeinem Verständnis für den Kunden nicht die gleiche Bindungswirkung wie die Preisforderung an der Kasse. Auch wenn ein Laie in der Regel zunächst den auf dem Preisschild genannten Preis der Ware zuordne, sehe er sich mit einer für den Händler verbindlichen Preisforderung erst an der Kasse konfrontiert. Maßgeblich sei für den Kunden damit die Preisforderung des Händlers oder Kassierers, welche an der Kasse genannt würde. Quelle: Pressemitteilung der Kanzlei Dr. Bahr, www.Dr-Bahr.com/news_det_2005120600 1339. Vermietung von Büroräumen an den Arbeitgeber Der Bundesfinanzhof hat die Vermietung von Büroräumen durch den Arbeitnehmer an den Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt. Die Einnahmen aus dem Mietvertrag gehören dann zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, sie sind kein Arbeitslohn. Der Arbeitnehmer kann die Kosten unbeschränkt abziehen, ohne die Beschränkungen für häusliche Arbeitszimmer. Die Finanzverwaltung erkennt dies nur unter strengen Voraussetzungen an. Es ist ein vorrangiges betriebliches Interesse des Arbeitgebers an der Anmietung der Räume nachzuweisen. DHPG, Bonn Novelle zur Verpackungsverordnung in Kraft Nachdem der Bundestag den Änderungen des Bundesrates zugestimmt hat, wurde die „Vierte Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung“ (4. VerpackV) am 06.01.2006 veröffentlicht und trat am 7.1.2006 in Kraft. Mit dieser Novelle wird die geänderte EU-Verpackungsrichtlinie umgesetzt. Als wesentliche Inhalte sind festzuhalten: Die Rücknahmekonzepte für langlebige Verpackungen werden ersatzlos gestrichen. Hersteller und Vertreiber, die als Selbstentsorger tätig werden, müssen geeignete Erfassungs- und Verwertungsstrukturen zur Erfüllung ihrer Rücknahme- und VerwerFortsetzung auf Seite 59 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 6 , -- ,6 , / *,8- °6,-/ °*, /° ,/-, /Ê*1, 6" Ê <Ê*/<"Ê- Ê*/<" iÃV BvÌÃvØ ÀiÀÀÃ\Ê Ì>ÃÃÕ}ÊLiÊÃÛiâÛiÀÃV i««Õ} <ÕBÃÃ}iÌ `iÀÊ>Õ~iÀÀ`iÌV iÊØ`}Õ}Êiià iÃV BvÌà vØ ÀiÀÃÌiÕ}ÃÛiÀÌÀ>}ià mѵͦZm¡mØ @ämͦÍdm¡ÛZmØ ç¡d ä¡ØzçÍØÍmZÛÑä¡ëÍÑ@» >ä .mZÛà i`iÕÌÕ} vØÀ *À>Ýà ÕÌÀ\Ê,ÊÀ°Ê°Ê*iÌâ]Ê 1ÀÌi mÍZÛ` Ûm¡ñmZm¡` Ø>.Ør×óÝ @Ûä` âó»óÖ»âóó| ->V ÛiÀ >Ì Ø ÑÛØ m¡mÍØ ê¦¡Ø dÍmØ mÑZDzÛÑzçÍmÍ¡ dmÍØ Ø P» /mÛØ dmØ ó»óÕ»âóóó @¡¡Ø Ø dmØ ©¡mØ zçÍØ dmØ âóóØ Û @ÍPmÛmÍØ¡ZÛØmÍØPmñ@m¡Øä¡dØ@äZ dmØѦ¡ÑÛm¡Ø8mÍP¡dZmÛm¡ØdmÍØ PØ¡ZÛØmÍØ¡Øê¦mØ3z@¡ØmÍ zçm¡» Ø ó»»âóóóØ ëdmÍÍäzÛØ dmØ mÑm ÑZ@zÛmÍêmÍÑ@ä¡Ø dmÍØ Ø P dmØ mÑÛmä¡Ø ê¦¡Ø Ø @ÑØ mÑZDzÛÑ zçÍmÍØä¡dØç¡dÛØd@ÑØ¡ÑÛmä¡ÑêmÍ DÛ¡ÑØ zÍÑÛ¦ÑØ @äÑØ ëZÛmØ Íä¡da ëmØ ÑmØ ¡Ø dmØ 8mÍ@Ûm¡Ø dmÑØ Ø m¡m ¡Ñ¦êm¡ñêmÍÑZmµµä¡Ø ÑmÛ» mÑmÍ Íä¡dØëÍd md¦ZØ¡ØdmÍØÑZÍzÛZm¡ ç¡dä¡ÑmÍDÍä¡Ø¡ZÛØ@¡mmPm¡» Ø DÛØ dmØ Ø mm¡çPmÍØ @äÑ DIE WIRTSCHAFT 3/2006 mÍmÛÑØÑmÛØm¡m¡Ø@Ím¡ØPÛØmÑØ¡ØdmÍ ä¡dmÑÍmµäPØmäÛÑZ@¡dØñ@ÍmZm Ím¡¡Ñ¦êm¡ñm¡a ØäÍZÑZ¡ÛÛØZ@» ó»óóóØ DÍZ» çÍØ dmØ mÑmÑZ@zÛmÍ PmÛͦzzm¡mÍØ3¡ÛmÍ¡mm¡ØÑÛmÛØÑZØdm Í@ma ¦PØ ÑZØ ÑmØ ÑZØ ê¦¡Ø m¡mØ m ÑZDzÛÑzçÍmÍØ zÍÑÛ¦ÑØ ÛÍm¡¡m¡Ø ©¡¡m¡a dmÍØ mÑØ ä¡ÛmÍDÑÑÛØ m¡m¡Ø ¡@Z dm¡ mÑmÛñZm¡Ø 8¦ÍÑZÍzÛm¡Ø mP¦Ûm¡m¡ ¡Ñ¦êm¡ñ@¡ÛÍ@Ø ñäØ ÑÛmm¡» >ä dmÑm 1mm¡ÍmÑØÑÛmÛØdmÍØä¡dmÑmÍZÛ¦z ¡Ø Ñm¡mÍØ ¡ÛÑZmdä¡Ø m¡mØ ëZÛm Íä¡dÑDÛñm @äz» ÌÃV i`Õ}Ã}ÀØ`i 9Íd m¡mØ PØ ñ@ä¡Ñä¡zDa ÑÛ dmÍm¡Ø mÑZDzÛÑzçÍmÍØ ¡@ZØ ÓØ ÖØ PØ êm͵zZÛmÛa ѵDÛmÑÛm¡ÑØ ¡¡mÍ @PØꦡØdÍmØ9¦Zm¡Ø¡@Z ¡ÛÍÛÛØdmÍ >@ä¡Ñä¡zDmÛØ dmØ Í©zz¡ä¡Ø dmÑ ¡Ñ¦êm¡ñêmÍz@Ím¡ÑØ PmØ ÛÑmÍZÛ ·¡Ñ¦êm¡ñmÍZÛ¸ØñäØPm@¡ÛÍ@m¡» !@Z Ó ÕØ Ø dmÍØ ¡Ñ¦êm¡ñ¦Íd¡ä¡Ø ·¡Ñ#¸Ø ÑÛ m¡mØ PØ ñ@ä¡Ñä¡zDa ëm¡¡Ø Ñm ¡ZÛØ ¡Ø dmÍØ @mØ ÑÛa ÍmØ zDm¡ >@ä¡ÑµzZÛm¡ØñäØmÍzçm¡» mÑmØ 8¦Í@äÑÑmÛñä¡Ø ÑÛØ PmØ dmÍØ PØ @Ø ó»óÕ»âóóóØ mÍzçÛØ mëmÑm¡a d@Ø ©¡mØ ä¡dØ @äZØ Ñ¦¡ÑÛmØ 8mÍ P¡dZmÛm¡Ø ¡ZÛØ Pñë» ¡ZÛØ mÍ ê¦ÑÛD¡dØPmñ@ÛØëmÍdm¡Ø¦¡¡Ûm¡» DÛÛmØ @Ñ¦Ø ¡Ñ¦êm¡ñ@¡ÛÍ@Ø ÑÛmm¡ çÑÑm¡a ë@ÑØmÍØ¡ZÛØmÛ@¡Ø@Û» mÍØ Ø @ÛØ m¡ÛÑZmdm¡a d@ÑÑØ Ø @ m¡mÍØdmÍ@ÍÛm¡ØˡѦêm¡ñêmÍÑZmµµä¡Ê d@ÑØ¡ÑÛmä¡ÑêmÍDÛ¡ÑØmm¡çPmÍØdm mÑZDzÛÑzçÍmÍØ m¡mÍØ PØ Íä¡d ÑDÛñZØ@ämͦÍdm¡ÛZazÍÑÛ¦ÑØmç¡dÛ ëmÍdm¡Ø@¡¡»mÑØPmÍç¡dmÛØdmÍØØd@ Ûa d@ÑÑØ m¡Ø mÛmÑØ ¡ÛmÍmÑÑmØ m¡mÍ mÑmÑZ@zÛØ ä¡dØ ÍmÍØ mÑmÑZ@zÛmÍØ Pm ÑÛmÛa d@ÑØ ê¦Í@¡dm¡mØ 8mÍ©m¡Ø dmÍ PØ Ø ¡ÛmÍmÑÑmØ dmÍØ mÑ@ÛmÛØ dmÍ DäPmÍØ ñäØ mÍ@Ûm¡» mÑmÑØ mÑm ÑZ@zÛÑ¡ÛmÍmÑÑmØ ÑÛmÛØ mm¡çPmÍØ dm ¡ÛmÍmÑÑmØ dmÑØ mÑZDzÛÑzçÍmÍÑØ @¡Ø dmÍ Í@Ûä¡ØÑm¡mÑØ¡ÑÛmä¡ÑêmÍDÛ¡ÑÑmÑ ÍmmDØ Ø 8¦ÍdmÍÍä¡d» m¡¡Ø dmÍ mÑmÛñmPmÍØPÛØÛØdmÍØ8¦ÍÑZÍzÛØdmÑØÓ ÖØØPØdmÍØmÑmÑZ@zÛØmm¡çPmÍ ÍmØ mÑZDzÛÑzçÍmÍØ zçÍØ dm¡Ø @a d@ÑÑ däÍZØÑm¡Øñ©mÍZmÑØ8mÍ@Ûm¡Øm¡mØ8mÍ çÍñä¡Ø dmÍØ ¡Ñ¦êm¡ñ@ÑÑmØ Pñë» dmÑ mÑmÑZ@zÛÑêmÍ©m¡ÑØ m¡ÛÍÛÛa m¡m¡ /Z@dm¡ÑmÍÑ@Ûñ@¡ÑµÍäZ ñä» äÑØ dmÍØ >äPä¡Ø dmÑmÑØ /Z@dm¡Ñ mÍÑ@Ûñ@¡ÑµÍäZÑØ mm¡çPmÍØ dmØ m ÑZDzÛÑzçÍmÍØ ©¡¡mØ ñämZØ @PmmÛmÛ ëmÍdm¡a d@ÑÑØmÑØm¡mÍØPØØmdm¡z@Ñ Ø .mmz@Ø Ø ¡ZÛØ ñämäÛmÛØ ëmÍdm¡ ©¡¡m¡a m¡m¡ØÑZäd@zÛØdmءѦêm¡ñ êmÍÑZmµµm¡dm¡Ø mÑZDzÛÑzçÍmÍØ ëm ÛmÍñäPmÑZDzÛm¡» >ëmzm@zÛØ ÑÛØ md¦Z mëmÑm¡a ¦PØ dm ꦡØdmÍØ ØPØmm¡çPmÍØØ@äÑ mѵͦZm¡mØ ç¡dä¡Ø ¡ZÛØ @äÑ @¡dmÍm¡Ø Íç¡dm¡Ø ÍmZÛÑä¡ëÍÑ@ mëmÑm¡ØÑÛ» YØmѵmÑëmÑmØ@ÛØØmm¡ØÑm¡mØzÍÑÛ ¦ÑmØç¡dä¡Øm¡më@¡dÛa d@ÑÑØd@Í¡ dmÍØç¡dä¡ÑÍä¡dØ¡ZÛØ@¡mmPm¡ Ñm» mÑm¡Ø ¡ë@¡dØ @ÛØ dmÍØ md¦Z ñäÍçZmëmÑm¡a d@ØdmØ¡@Pm dmÑØ Íä¡dmÑØ PmØ dmÍØ ç¡dä¡Ø dmÑ ¡ÑÛmä¡ÑêmÍDÛ¡ÑÑmÑØ m¡mÑØ m ÑZDzÛÑzçÍmÍÑØ m¡mÍØ PØ ¡ZÛØ mÍ 55 ,/-, /Ê*1,Êxx VE R L AG SS E RV I CE R E CH T artigen Dauerverhalten beginnt die Zwei-Wochen-Frist des § 626 II BGB nicht vor dessen Beendigung. Die Kündigungsfrist gegenüber GF ist also in jedem Fall eingehalten worden, da dieser am 10.11.2000 noch keinen Insolvenzantrag gestellt hatte. • Schließlich hat sich GF damit verteidigt, dass auch die anderen zwei Mitgeschäftsführer ihrerseits zu einer rechtzeitigen Insolvenzantragstellung verpflichtet gewesen seien. Auch mit diesem Hinweis hat GF beim BGH keine Gehör gefunden. Nach Auffassung des BGH obliegt die Insolvenzantragspflicht jedem einzelnen Geschäftsführer einer GmbH. Ein eigenes Fehlverhalten kann deshalb nicht mit ‚Unterlassungssünden’ der anderen Ge- forderlich ist bzw. keine Wirksamkeitsvoraussetzung für die ausgesprochene Kündigung darstellt. • Außerdem hat GF sich darauf berufen, dass die außerordentliche Kündigung zu spät erfolgt sei, da nach § 626 II BGB eine fristlose Kündigung innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis der maßgeblichen Tatsachen ausgesprochen werden müsse. Dieses Argument hat der BGH ebenfalls nicht gelten lassen und festgestellt,dass es sich bei einer ‚Insolvenzverschleppung’ um ein Dauerverhalten handle. D.h., der Geschäftsführer begeht an jedem Tag, an dem er einen erforderlichen Insolvenzantrag stellt, einen jeweils neuen Verstoß gegen die ihm obliegende Pflicht zur Insolvenzantragstellung. Bei einem der- schäftsführer entschuldigt werden. Darüber hinaus müsse derjenige Geschäftsführer, der Kenntnisse über eine bestehende Insolvenzantragspflicht verfüge, hiervon sowohl seine anderen Kollegen als auch die Gesellschafter informieren, was GF ebenfalls nicht getan hatte. Fazit * Der Geschäftsführer einer GmbH ist verpflichtet, spätestens innerhalb von drei Wochen nach Eintritt einer Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung Insolvenzantrag zu stellen. * Kommt der dieser gesetzlichen Verpflichtung nicht nach, kann sein Anstellungsverhältnis grundsätzlich außerordentlich / fristlos gekündigt werden. Formulararbeitsvertrag ade? AGB-Recht und arbeitsvertraglich vereinbarter Ausschlussfristen Urteil Gericht: BAG Aktenzeichen: 5 AZR 572/04 Datum: 25.05.2005 Arbeitsverhältnis binnen einer Frist von 6 Wochen seit ihrer Fälligkeit schriftlich geltend zu machen und im Falle der Ablehnung binnen einer Frist von (weiteren) vier Wochen einzuklagen sind (sog. „doppelte Ausschlussfrist“). Nach Ausscheiden aus ihrem Arbeitsverhältnis machte A mit Schreiben vom 14.05.2002 etwaige Ansprüche auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall geltend. R lehnte im Juli 2002 eine Zahlung ab. Erst im August 2003, mehr als ein Jahr später, erhob A Zahlungsklage. R war der Meinung, dass der Anspruch aufgrund der vertraglich vereinbarte Ausschlussfrist verfallen sei. § § § §§ § § § §§ § §§§§ §§ § Sachverhalt A war vom 04.01.2002 bis zum 30.04.2002 als Rechtsanwaltsfachangestellte bei Rechtsanwalt R beschäftigt. In dem der Beschäftigung zugrundeliegenden Anstellungsvertrag war vereinbart, dass alle Ansprüche aus dem RA Stephan Beume, Köln § § § §§ § § §§ Ihr Partner in Rechtsfragen… § § §PATENTANWALT § § §§ §§ § §§ § § Dr. Thomas Brandenburg Bonner Talweg 87 D-53113 Bonn Tel.: 02 28-2 89 21 60 Fax: 02 28-2 89 21 63 mail@bdfpat.com www.bdfpat.com § Patentrecht, Markenrecht, Namens- & Designschutz, Lizenzen § 56 § Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt. * * Nikolaus Cybinski Onlinerecht, Arbeitsrecht, Strafrecht, Rechtsanwältin Vertragsgestaltung, Verkehrsordnungswidrigkeiten § §§ § Heike Röding § § § Kölnstraße 82 53757 Sankt Augustin Fon 02241 - 933 93 18 Fax 02241 - 933 93 19 www.wegweiser-recht.de kanzlei@ra-roeding.de § Bedeutung für die Praxis Soweit der Arbeitgeber eine größere Anzahl von Mitarbeitern beschäftigt, ist er ,KUH%XFKKDOWXQJ ,VWPHLQH6WlUNH %XFKXQJV6HUYLFH*(5+$5'6 +HUEHUW*HUKDUGV%HWULHEVZLUW -RVHI.UHXVHU6WU 0HFNHQKHLP 7HO 0RELO KJPDQWRS#DROFRP 0LWPLUN|QQHQ6LHUHFKQHQ DIE WIRTSCHAFT 3/2006 6HOEVWlQGLJHU%XFKIKUXQJVKHOIHU *HPl6W%HU*NHLQH6WHXHUEHUDWXQJ VE R L AG SS E RV I CE R E CH T geneigt und dies wird in der Praxis aufgrund des Zeitaufwandes auch nicht anders möglich sein, vorformulierte Arbeitsverträge bei der Einstellung zu verwenden. In diesen sind regelmäßig sog. Ausschlussklauseln enthalten, die beide Seite dazu bewegen sollen, sich aus dem Anstellungsverhältnis ergebende Ansprüche zeitnah schriftlich und/oder klageweise geltend zu machen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich nunmehr der Frage angenommen, ob und in welcher Form diese Klauseln nach der Schuldrechtsreform noch in einem Formular-, aber auch individuell ausgehandelten Arbeitsvertrag zulässig sind. Entscheidungsgründe Das BAG stellt zunächst fest, dass es sich auch bei einem Arbeitsvertrag um einen Verbrauchervertrag handelt, dessen Klauseln wie Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB´s) der richterlichen (Inhalts-)kontrolle unterworfen sind. Die generelle Vereinbarung von Ausschlussfristen ist hierbei grundsätzlich nicht zu beanstanden; diese können auch weiterhin in Formulararbeitsverträgen enthalten sein. Eine formularmäßige Vereinbarung einer Klagefrist von 4 Wochen führt jedoch zu einer unangemessenen Benachteiligung. Bei der Bestimmung der angemessenen Länge der Ausschlussfrist ist die arbeitsrechtliche Besonderheit zu berücksichtigen, dass in arbeitsrechtlichen Gesetzen und Tarifverträgen verhältnismäßig kurze Fristen zur Geltendmachung von Ansprüchen vorgesehen werden. Sie dienen seit langem der im Arbeitsleben anerkanntermaßen gebotenen raschen Klärung der Bereinigung von offenen Streitpunkten. Einen geeigneten Maßstabe stelle hierbei die dreimonatige Frist des § 61 b I ArbGG dar (Frist zur Klage auf Entschädigung wegen geschlechtsbezogener Benachteiligung innerhalb drei Monate nach schriftlicher Geltendmachung des Anspruches). Eine Frist von weniger als drei Monaten im Rahmen einer einzelvertraglichen zweistufigen Ausschlussfrist (Formulararbeitsvertrag) ist unangemessen kurz, unwirksam und lässt diese Klausel ersatzlos entfallen. Soweit hingen die Klausel individuell vereinbart werden, sind die Arbeitsvertragsparteien in ihrer vertraglichen Ge- Gute Gründe, ON zu gehen staltung - auch bei Ausschlussklauseln frei. Eine richterliche Überprüfung findet hierbei grundsätzlich mehr statt. Vorliegend hat das BAG die Sache nicht entschieden, sondern diese an das Landesarbeitsgericht zurückverwiesen, um den Sachverhalt weiter aufzuklären zu lassen. Tipps für die Praxis Auch Arbeitsverträge unterfallen wie AGB`s der richterlichen Kontrolle. Wenn Formulararbeitsverträge im Betrieb verwendet werden, ist darauf zu achten, dass die Ausschlussfrist mit der Verpflichtung zur Klageerhebung zur Wahrung der Rechte mindestens 3 Monate beträgt. Kürze Fristen sind unzulässig und führen dazu, dass der Mitarbeiter - lediglich durch Verjährung/Verwirkung begrenzt - seine Rechte auch noch längere Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen geltend machen kann. Bei Individualarbeitverträgen, d.h. der Arbeitsvertrag wird nicht für mehr als zwei Mitarbeiter verwendet und der Mitarbeiter hatte die Möglichkeit der freien Einflussnahme (= Klausel ist ernsthaft zur Disposition gestellt worden) können von der 3-Monats-Frist abweichende Regelungen getroffen werden. »Die Wirtschaft regional und aktuell im Netz, das ist business-on.de« Dirk Krause, Betriebsleiter des Betriebes Jakob Niederberger Großbauten-Reinigung GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Firmengruppe Niederberger www. business n .de Das regionale Wirtschaftsportal in Köln und Bonn DIE WIRTSCHAFT 3/2006 57 VE R L AG SS E RV I CE R E CH T Doppelt genäht hält besser! Neue Wege des BAG: Änderungskündigung vor Beendigungskündigung RA Stephan Beume, Köln Gericht: BAG Aktenzeichen: 2 AZR 132/04 Datum: 21.04.2005 Autor 5. Sachverhalt Der Mitarbeiter A. war seit 1991 als Hauptsabteilungsleiter der EDV bei B. im Bereich der Herstellung von Farben für Druckindustrie zu einem Jahresverdienst von ca. 140.000,00 € tätig. Im Rahmen der Neustrukturierung bei B. wurden verschiedene Abteilungen u.a. der Bereich Informationstechnologie/ Organisation geschaffen. Gleichzeitig wurde die frühere Hauptabteilungsleiterebene, der der Mitarbeiter angehörte abgeschafft. Die vom Mitarbeiter wahrgenommenen Tätigkeiten werden nun von einem anderen Leiter vorgenommen bzw. auf einer anderen hierarchischen Ebene mit erledigt. Mit Schreiben vom 21.03.2002 bot B. seinem Mitarbeiter A eine Beschäftigung als Prozesskoordinator Umwelt/Technik an und übergab ihm einen entsprechenden Arbeitsvertrag mit einem Jahreseinkommen von ca. 70.000,00 €.A lehnte der neue Vertragsangebot am 13.05.2002 mündlich ab. Er wäre aber mit einer Reduzierung des Gehaltes auf 100.000,00 € plus einen Dienstwagen einverstanden. Am selben Tag hat B. gegenüber A. die Beendigungskündigung in die Wege geleitet. Zu Recht? Bedeutung für die Praxis Bei der Schaffung neuer oder Änderung bestehender Strukturen im Betrieb ist der Arbeitgeber in seiner Möglichkeit Mitarbeitern eine anderen Arbeitsplatz zuzuweisen ohnehin durch das enge Korsett bestehender Stellenprofile bzw. arbeitsvertragliche Vereinbarungen eingeschränkt. Bisher war es jedoch nach den arbeitsrechtlichen Vorgaben bei einem Wegfall eines Arbeitsplatzes ausreichend, wenn der Arbeitgeber dem Mitarbeiter eine vergleichbare Stelle angeboten hat, um seiner Verpflichtung zur Weiterbeschäftigung nachzukommen. Soweit der Mitarbeiter diese Offerte ausschlug, konnte der Arbeitgeber dem Mitarbeiter betriebsbedingt kündigen. Dies gilt nach der neuen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes nicht mehr uneingeschränkt! Entscheidungsgründe Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass ein Arbeitgeber selbst dann, wenn der Mitarbeiter bereits das Angebot zur Weiterbeschäftigung zu geänderten Bedingungen auf einem anderen Arbeitsplatz abgelehnt hat, grundsätzlich verpflichtet sei, ihm dieselbe Stelle nochmals im Wege der Änderungskündigung „anzubieten“. Es begründet seine Auffassung damit, dass bei einem mündlichen Angebot des Arbeitgebers regelmäßig die Gefahr bestehe, dass die Überlegungsfrist des Arbeitsnehmers verkürzt werde. Der Weg über eine Änderungskündigung würde den Arbeitnehmern somit mehr Rechtssicherheit gewähren. Bei A sei zudem nicht davon auszugehen, dass er das Änderungsangebot entgültig abgelehnt habe, da er sich nicht jedweder Änderung widersetzt, sondern nur das konkret Angebot der B. als unzumutbar ange- sehen und einen Alternativvorschlag (100,000,00 € Jahresgehalt plus Dienstwagen) B. unterbreitet habe. Nur in Extremfällen (z.B. Angebot einer Pförtnerstelle an den bisherigen Personalchefs), d.h., wenn der Arbeitgeber „bei vernünftiger Betrachtung“ nicht mit der Annahme des neuen Vertragsangebotes durch den Mitarbeiter rechnen konnte und ein derartiges Angebot im Gegenteil eher beleidigenden Charakter hat, kann eine Änderungskündigung unterbleiben. Grundsätzlich habe (nur) der Mitarbeiter selbst zu entscheiden, ob er eine Weiterbeschäftigung unter möglicherweise erheblich verschlechterten Arbeitsbedingungen für zumutbar hält oder nicht. Die Beendigungskündigung war demnach wegen des Vorrangs der Änderungskündigung unwirksam. Tipps für die Praxis Zukünftig wird der Arbeitgeber aus Gründen der Rechtssicherheit gezwungen sein, obwohl der Mitarbeiter möglicherweise aus seiner Sicht das freiwillige Änderungsangebot zur Weiterbeschäftigung vorbehaltlos abgelehnt hat, ihm grundsätzlich dieselbe Stelle nochmals im Wege der Änderungskündigung anzubieten. Denn, ob ein nach der Ansicht des BAG beschriebener Ausnahmefall/Extremfall vorliegt oder aber eine Unzumutbarkeit des Angebotes aus der Sichtweise des Mitarbeiters besteht, kann von dem Arbeitgeber nicht beurteilt werden. Um Arbeitsrecht pur an den Bedürfnissen der Praxis zu orientieren, besteht für Sie als Leser die Möglichkeit, sich entweder an den UPE Eckl Verlag oder den nachfolgend angegebenen Ansprechpartner der Redaktion Arbeitsrecht pur zu wenden, um Fragen oder rechtliche Themen vorzuschlagen, die zukünftig in Arbeitsrecht pur behandelt werden sollen. Redaktion Arbeitsrecht pur RAe Pietzko Siekmann Pietzko, Bachemstrasse 8, 50676 Köln Redaktioneller Ansprechpartner: RA Stephan Beume Tel.: 02 21/9 212 28-36 Fax: 02 21/9 212 28-7 36, E-Mail: SB@RA-PSP.de IHR ANSPRUCH IST DIE BASIS Opheis GmbH · Stahlhochbau Walbecker Straße 182 · 47608 Geldern Telefon (0 28 31) 3 97- 0 · Fax 3 97-32 e-mail: Info@opheis.de www.opheis.de 58 Gewerbe- und Industriebau Fordern Sie unseren Prospekt an. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 8.000.000 m2 BEBAUTE HALLENFLÄCHE SIND UNSERE REFERENZ Fortsetzung von Seite 54 tungsanforderungen sicherstellen (Anhang I Nr. 2 Abs. 1). Für Duale Systeme und Selbstentsorger gelten für den Nachweis und die Sachverständigen-Testierung der Erfassungs- und Verwertungsanforderungen (Mengenstromnachweis) gleiche Rahmenbedingungen (Anhang I Nr. 3 Abs. 4). Ebenfalls zu beachten ist, dass im Zuge der 3. Novelle der Verpackungsverordnung zum 1. Mai 2006 die letzte Stufe des Pfandes auf bestimmte EinweggetränkeVerpackungen in Kraft tritt; d. h. insbesondere die „Insellösungen“ vor allem der Discounter entfallen. Stattdessen erfolgt eine materialspezifische Rücknahme und Verwertung. Mit Hochdruck arbeiten die beiden federführenden Verbände BVE und HDE zurzeit an dem Aufbau der „Deutschen Pfandsystem GmbH“ (DPG), die vor allem das Pfandlogo sowie das Kennzeichnungs- und Zertifizierungsmanagement organisiert. Euro 5-Verordnung soll Feinstaub drastisch vermindern Die EU-Kommission hat den Entwurf einer Verordnung beschlossen, mit dem ab Mitte 2008 die Emissionsgrenzwerte für Fahrzeuge mit Diesel- und Ottomotor deutlich gesenkt werden sollen. Danach ist beim Feinstaub eine Absenkung um 80 % auf 5 mg/Km vorgesehen. Die Stickoxid-Emissionen sollen bei Dieselfahrzeugen von 250 auf 200 mg/Km, bei Ottomotoren von 80 auf 60 mg/Km gesenkt werden. Auch die Kohlenwasserstoff-Emissionen von Ottomotoren sind um 25 % zu mindern. Für Fahrzeuge mit Benzin-Direkteinspritzung und Magerbetrieb wird ein Partikelgrenzwert eingeführt. Schließlich werden neue Bestimmungen für Transporter und Geländewagen erlassen. Die Regelungen gelten für Typgenehmigungen, die ab etwa Mitte 2008 (18 Monate nach Inkrafttreten der Verordnung) ausgesprochen werden. Vorab können die Mitgliedstaaten finanzielle Anreize zur Anschaffung von Euro 5-Fahrzeugen erlassen. Deutschland wird vermutlich von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, um die Anschaffung partikelarmer Fahrzeuge zu beschleunigen. In einer weiteren Richtlinie werden öffentliche Stellen verpflichtet, ihren Fuhrpark mit schadstoffarmen Fahrzeugen zu bestücken. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 IHK-Gruppenstand auf der Entsorga-Enteco 2006 Für kleine und mittlere Unternehmen aus der Umweltwirtschaft bietet die IHK Bonn/RheinSieg einen neuen Service auf der internationalen Fachmesse für Abfallwirtschaft und Umwelttechnik „Entsorga-Enteco“ vom 24. 27.10.2006 in den neuen Messehallen der Koelnmesse an. Auf einem gemeinsamen IHK-Gruppenstand der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten und erhalten den kompletten Messeservice aus einer Hand sowie kostengünstige Preise für den Messebau. Zusätzlich profitieren die Unternehmen von den gemeinsamen Kommunikationsdienstleistungen durch die IHKs und die Koelnmesse. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist die Beteiligung an einem Gemeinschaftsstand eine kostengünstige, einfache und praktische Alternative zum individuellen Messestand. Zielgruppe sind Unternehmen aus den Bereichen: Abfallwirtschaft & Recycling, Wasser & Abwasser, Verbrennung & Erneuerbare Energien, Kommunale Dienste & Umweltdienstleistungen, Technik & Logistik, Luftreinhaltung & Immissionsschutz, Arbeitssicherheit & Lärmschutz sowie Forschung & Organisation. Der IHK-Gruppenstand bietet vier Komplettstandangebote: 9 m2, 12 m2, 15 m2 und 18 m2 . Der 12 m2Messestand kostet beispielsweise 3104 Euro (inkl. Infotheke, Barhocker, Tisch mit 3 Stühlen, Energiekosten, Standreinigung, Katalogeintrag, Pressearbeit etc.). Für alle interessierten Unternehmen bieten die NRW-IHKs gemeinsam mit der Koelnmesse am 4. April 2006 ab 15 Uhr eine Informationsveranstaltung auf dem neuen Messegelände an. Weitere Informationen sind bei Dr. Rainer Neuerbourg, IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel. 0228 2284-164, E-Mail neuerbourg@bonn.ihk.de erhältlich. Deutsche Verlage wollen OnlineRedaktionen ausbauen Die deutschen Verlage wollen 2006 ihre Online-Redaktionen ausbauen. Wie aus einer Umfrage des Verbandes deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und des Beratungsunternehmens OC&C Strategy Consultants hervorgeht, haben 80 Prozent der befragten Online-Redaktionen in diesem Jahr mehr Redakteure eingestellt und wollen auch 2006 das Personal ausbauen. In keiner der befragten Redaktionen wurden Stellen gestrichen. Ziel der personellen Aufstockung der Redaktionen sei die Steigerung der journalistischen Qualität sowie die Erhöhung der inhaltlichen Breite und Tiefe. „Online gewinnt weiter an Bedeutung“, analysiert VDZ-Pressesprecher Stefan Michalk die Ergebnisse der Umfrage. Die Befragung der Chefredakteure und Geschäftsführer der 20 führenden PrintWebsites hat ergeben, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Print- und Online-Redaktionen in den vergangenen 18 Monaten bei über 80 Prozent intensiviert hat. Die Trennung von Print- und Online-Redaktionen wird aber auch in Zukunft bestehen bleiben, erwartet eine Mehrheit der Befragten. Einen personellen Transfer in Richtung der OnlineRedaktionen konnte nicht bestätigt werden. 85 Prozent der Befragten gehen jedoch davon aus, dass die Anforderungen an Online-Redakteure steigen werden. Damit sei ein breiteres „Aufgabenspektrum“ für Online-Redakteure zu verstehen, so Michalk. Das sei auf die beiden wichtigsten Trends – Blogs und Video-Content – zurückzuführen. Die interaktiven und multimedialen Möglichkeiten des Online-Journalismus sol- len noch stärker als bisher ausgeschöpft werden. Neben dem Schreiben, seien daher auch die Betreuung von Blogs und Foren sowie technische Anforderungen (vor allem mit Blick auf OnlineVideos) gefragt. Computerkriminalität „lohnt sich“ Im vergangenen Jahr hat der durch Computerkriminalität verursachte Schaden bei mehr als 105 Milliarden Dollar gelegen. Diese Zahl nannte die IT-Sicherheitsexpertin der Weltbank Valerie McNiven. Trotz aller angebrachter Skepsis bei der Berechnung der Zahlen, stellt kein Experte die Zunahme der Computerkriminalität in Abrede. Zu den Delikten rechnet McNiven Einnahmen durch Phishing und anderen Finanzbetrug. Doch auch durch „Cybercrime“ verursachte Umsatzeinbußen oder Schäden, die nur hochgerechnet werden können, zählen dazu. Cybercrime erlebt nach Ansicht von McNiven derzeit einen Boom. Ein Grund dafür: Die Behörden kommen bei der Strafverfolgung nicht mehr mit. Darüber hinaus werden, so eine Untersuchung des FBI, viele durch IT-Kriminalität verursachte Schäden gar nicht angezeigt. Nach Ansicht von McNiven ist der Hauptgrund für die schnelle Ausbreitung der Computerkriminalität die Unwilligkeit oder Unfähigkeit der Verantwortlichen, sichere System zu entwickeln. IT-Infrastrukturen, die angreifbar sind, sind eine ideale Plattform für Computerkriminelle. Ein besonderes Risiko sieht die Expertin in der ständig wachsenden weltweiten Vernetzung. Dadurch wären Identitätsdiebstahl, Korruption oder betrügerische Finanztransaktionen weltweit organisierbar. Bei PC-Herstellern soll erneut kassiert werden Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) kritisiert scharf die Klage der Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) gegen rund 20 Hersteller und Händler von Personal Computern. Entgegen früherer Beteuerungen hat die ZPÜ als Vertreter der Urheber von Film- und Musikwerken vor der Schiedsstelle des Patent- und Markenamtes Klage eingereicht: Für jeden seit Anfang 2002 verkauften PC sollen die Hersteller 18,42 Euro als pauschale Urheberrechtsabgabe zahlen. „Die Verwertungsgesellschaften wollen 59 Veranstaltungen des IT-Forums anscheinend bei den Herstellern abkassieren getreu des Mottos: Wer hat noch nicht, wer will noch mal?“, sagt Jörg Menno Harms, Vizepräsident des BITKOM. Die Forderungen der Urheber summieren sich damit auf fast 50 Euro pro Gerät. Quelle: Bitkom Internet-Knoten DE-CIX erwartet rund 5000 Gbit/s Der zentrale deutsche InternetAustauschknoten DE-CIX (Deutscher Commercial Internet Exchange) bereitet sich auf einen Datendurchsatz von 5000 Giga- bit/s bis zum Jahr 2015 vor, teilt der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft als Betreiber mit. Der DE-CIX hatte erst im letzten Herbst mit 40 Gbit/s einen neuen Rekord aufgestellt und entwickelt sich seit Anfang dieses Jahres zügig der Marke von 60 Gbit/s entgegen. „Wir bereiten uns auf eine Verhundertfachung der Internet-Kapazität in Deutschland in den nächsten zehn Jahren vor“, bestätigt Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes der deutschen Internetwirtschaft. 5000 Gigabit/s oder 5 Terabit/s entspricht mehr als 30.000 Milliarden Textseiten im DIN A4-Format oder über 100 Milliarden Musiktiteln im MP3Format. Laut einer Expertenbefragung, die der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft im Rahmen der „Internet-Agenda 2015“ durchgeführt hat, gehen 52 Prozent der Fachleute von einem Wachstum des Internetdatenverkehrs in den nächsten zehn Jahren um den Faktor 100 aus. Ein Drittel erwartet „lediglich“ eine Verzwanzigfachung, ein Zehntel „nur“ ein Wachstum um den Faktor 10. Eine bloße Verdoppelung Innovation/Umwelt Wissenschaft vor Ort Uni Bonn erreicht Meilenstein im Exzellenzwettbewerb Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Universität Bonn aufgefordert, im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder drei ausführliche Anträge zu stellen. Die Bonner gehören damit zu den Bewerbern, die in dem Wettbewerb eine Runde weiter kommen. Die Universität Bonn hatte sich mit insgesamt acht Projekten für eine Förderung empfohlen. Fünf Antragsskizzen waren für so genannte „Exzellenzcluster“ und drei für „Graduiertenschulen“ bestimmt. In den nächsten sechs Wochen müssen nun drei ausführliche Anträge erstellt werden, darunter ein Exzellenzcluster im Bereich Mathematik und zwei Graduiertenschulen auf den Gebieten Ökonomie und Physik/Astronomie. Außerdem ist Bonn an Vorhaben der anderen ABC-Hochschulen (Aachen, Bonn Cologne) beteiligt, die in Nordrhein-Westfalen am erfolgreichsten abschnitten. Es sei ein Meilenstein erreicht, sagte Rektor Professor Dr. Matthias Winiger in einer ersten Reaktion. Welche Vorhaben schließlich gefördert werden, entscheidet eine Kommission im Herbst. Als Förderbeginn ist November 2006 vorgesehen. Universität Bonn / www.uni-bonn.de Einmalige Anlage stellt„Material- bibliotheken“ her caesar: Winzige schnurlose Telefone, die auch noch Fotos machen? Was vor 20 Jahren niemand geglaubt hätte, wurde durch neue Materialien und Techniken längst möglich. Die Arbeitsgruppe „Kombinatorische Materialforschung“ des Bonner Forschungszentrums caesar (www.caesar.de) entwickelt systematisch Werkstoffe mit neuen Eigenschaften. Dafür hat sie jetzt eine europaweit einmalige Beschichtungsanlage in Betrieb genommen. Die Wissenschaftler konzentrieren sich auf Funktionswerkstoffe für magnetoelektronische Geräte, miniaturisierte Sensoren und Aktoren sowie für das zukunftsträchtige Feld der Wasserstoffspeicherung. 60 Das IT-Forum Bonn/Rhein-Sieg ist bereits seit dem Jahr 2000 eine durch die IHK Bonn/Rhein-Sieg und Unternehmensvertreter getragene Interessensvertretung der regionalen ITK-Branche. Regelmäßige Treffen bieten hierbei den Unternehmern die Möglichkeit zur Information und zum Austausch mit anderen Unternehmensvertretern. Auch im Jahre 2006 werden wieder interessante Veranstaltungen angeboten. Das komplette Jahresprogramm finden Sie unter www.bonnrheinsieg.de in der Rubrik „Termine“. Anmeldungen zu den Veranstaltungen werden unter der E-Mailadresse forum@bonnrheinsieg.de entgegengenommen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Für Ihre persönliche Einladung nehmen wir Sie gerne in den Verteiler des IT-Forums auf. Rufen Sie uns bitte an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Für weitere Fragen steht Ihnen Heiko Oberlies unter der Telefonnummer 0228/2284-138 oder unter der E-Mailadresse oberlies@bonn.ihk.de als Ansprechpartner zur Verfügung. Mittwoch, 29. März 2006 ITK Standards - Möglichkeiten und Potenziale durch Standards (ITIL, ECR und Co.) / in der IHK Bonn/Rhein-Sieg Mittwoch, 26. April 2006 Wirtschaft trifft Wissenschaft - der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg stellt sich vor. Mittwoch, 17. Mai 2006 Der Kunde - ein unbekanntes Wesen? Customer Relationchip Management für die IT-Branche / in der IHK Bonn/Rhein-Sieg binnen eines Jahrzehnts – in vielen Branchen ein unerfüllbarer Wunschtraum – gilt in der Internetwirtschaft als ein Horrorsze- nario, das nicht ein einziger der von eco befragten Experten für wahrscheinlich hält. Quelle: eco Verband Um den daraus resultierenden kontinuierlichen Bedarf an neuen Werkstoffen zu befriedigen, stellt die Gruppe mit Hilfe kombinatorischer Beschichtungstechniken Materialbibliotheken her: In einem einzigen Experiment werden auf einem Silizium-Wafer hunderte verschiedener Materialien erzeugt. Zur Auswertung dieser Materialbibliotheken werden automatisierte Hochdurchsatz-Verfahren eingesetzt, mit denen pro Tag mehrere hundert Proben parallel oder sequentiell untersucht werden können. Die Chance, interessante Varianten oder auch unerwartete Effekte zu entdecken, ist so besonders hoch. Für ihre Forschungsarbeiten hat die Gruppe eine spezielle Anlage konzipiert und bauen lassen, die europaweit einmalig ist. Unter extrem sauberen Ausgangsbedingungen (Ultrahochvakuum) erfolgt die Beschichtung der Wafer mit den unterschiedlichen Materialien durch den Einsatz kombinatorischer Sputter-Technologien. In-situMaskierungsverfahren ermöglichen sogar die Herstellung kompletter Bauteile, ohne das Vakuum zu brechen. Ausländeranteil weiterhin über dem Bundesdurchschnitt Universität Bonn: Der Ausländeranteil der Uni liegt mit 16 Prozent - wie auch im Vorjahr - über dem Bundesdurchschnitt von 12,2 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Statistik „Ausländische Studierende an der Universität Bonn“ hervor. Aus 140 verschiedenen Nationen kommen die insgesamt 5.125 ausländischen Studierenden, die im Wintersemester 2005/2006 an der Universität immatrikuliert sind. Am stärksten vertreten sind mit 518 in Bonn immatrikulierten Studenten die Chinesen, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 2,6 Prozent. Auf Platz zwei befinden sich wie auch im letzten Wintersemester die Bulgaren. Das Rennen um den dritten Platz hat Polen mit 270 Studierenden ganz knapp vor der Türkei gemacht. Damit ist die Zahl der türkischen Studierenden auf dem tiefsten Stand seit neun Jahren. Kontakt: Eva Bezzeg-Frölich, Dezernat für Internationale Angelegenheiten, Telefon 0228/73-7694, E-Mail e.bezzeg@uni-bonn.de. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 (DIW) umgesetzt. Der Innovationsindikator Deutschland wird jährlich veröffentlicht. Quelle: Telekom-Stiftung Deutschland bei Innovationsstärke auf Rang 6 Die Innovationsstärke Deutschlands reicht im Vergleich der 13 führenden Industrienationen nur zu einem 6. Platz. Grund dafür sind Schwächen wie die im Bildungssystem und die mangelnde Risikobereitschaft der Deutschen. Das belegt der Innovationsindikator Deutschland, eine Studie, die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag der Deutsche Telekom Stiftung und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erarbeitet wurde. Spitzenreiter im Gesamtranking sind die USA vor Finnland, Schweden, Dänemark, Japan und Deutschland. Auf den weiteren Plätzen folgen Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande, Österreich, Spanien und Italien. Mit dem Innovationsindikator Deutschland wird eine weitere „Messgröße“ für die Innovationsfähigkeit des Standorts erarbeitet und eine Grundlage für Handlungsempfehlungen und Handlungsoptionen geschaffen. Innovation wird dabei als ökonomisches, technisches und gesellschaftliches Phänomen betrachtet. Der Indikator erfasst die Innovationsbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland und vergleicht diese mit denen ausgewählter europäischer und außereuropäischer Länder, darunter Japan und die USA. Betrachtet wird aber auch die Entwicklung in Staaten wie China und Indien. Neben harten Fakten wie Daten zu Bildung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung, Unternehmensgründungen, Patentanmeldungen, Arbeitsmarktdaten und ordnungspolitischen Steuerungsinstrumenten berücksichtigt der Innovationsindikator Deutschland auch qualitative Größen wie Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit, Flexibilität, Optimismus, Mut und Pragmatismus. Damit wird besonders die Bedeutung der gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte für den Innovationsprozess („Innovationsklima“) herausgearbeitet. Das Projekt wird vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Wenig Hochqualifizierte Deutschland ist weit entfernt von einer Akademikerschwemme: Hatte 1991 jeder fünfte Bundesbürger zwischen 25 und 34 Jahren einen Hochschulabschluss, waren es im Jahr 2003 mit 22 Prozent nur unwesentlich mehr, so die Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Im selben Zeitraum mauserte sich die Akademikerquote Kanadas von bereits beachtlichen 33 Prozent auf 53 Prozent. Auch in Norwegen, Finnland und Schweden konnten im Jahr 2003 vier von zehn Einwohnern unter 35 Jahren ein abgeschlossenes Studium vorweisen. &"(&&!& & *' '%#* * $* ))) ")"( 10 gute Gründe, warum Telefonbau Schneider Communications für Sie der richtige Partner ist: Wir sind überregional vertreten. Wir beschränken uns auf unsere "Kern" Kompetenz. Wir sind hersteller- und produktneutral. Wir sind 24 Stunden für Sie da. 0228- Wir bieten differenzierte Finanzierungsmethoden. Wir besitzen über 35 Jahre Erfahrung in der Telekommunikation. Wir verfügen über ein eingespieltes Schulungskonzept. Wir bieten ein Full-Service-Angebot für TKBetreiber. Wir bieten Ihnen Fernadministrations-Service. Wir verfügen für alle gängigen TK-Systeme über qualifiziertes und zertifiziertes Technikpersonal. 96 49 91 20 Otto-Hahn-Str. 23 · 50997 Köln info@telefonbau-schneider.de · www.telefonbau-schneider.de Bei den 25- bis 64-Jährigen sieht es in der Tendenz ähnlich aus. Hier stieg in den Industrieländern im Zeitraum von 1991 bis 2002 der Akademikeranteil um durchschnittlich 6,5 Prozentpunkte, hierzulande dagegen wurde nur ein Zuwachs um rund 3 Punkte verzeichnet. Während Deutschland 1991 noch unter den besten zehn Industrienationen vertreten war, belegte das Land der Dichter und Denker im Jahr 2003 lediglich Platz zwölf. Dem Wirtschaftswachstum ist damit nicht gedient, ist es doch für den Erfolg einer Volkswirtschaft mit entscheidend, wie viele Hochqualifizierte es gemessen an der Gesamtbevölkerung gibt. Quelle: IW Köln Sechs Milliarden Euro mehr für die Forschung Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht in der Förderung der Wissenschaft die Zukunftsaufgabe für Deutschland. Mit zusätzlichen Investitionen in Höhe von sechs Milliarden Euro will Ministerin Schavan vorrangig die Entwicklungen in der Bio, Nano- und Informationstechnologie beschleunigen. Kennen Sie eine kostengünstigere Möglichkeit für einen Mailingversand als eine Beilage in markt + wirtschaft? Die üblichen Kosten, aus denen sich ein Mailing einschließlich Porto zusammensetzt, können Sie komplett sparen. Wir bieten einen flächendeckenden gewerblichen Verteiler in der Region sowie ein einfaches, schnelles Handling. Und wenn Sie keine günstige Druckerei zur Hand haben, unterbreiten wir Ihnen gerne auf Wunsch zusätzlich ein überraschend vorteilhaftes Angebot für die Produktion. Vergleichen Sie doch einfach! Ihr Ansprechpartner: Eugen Weis sgebühr. . 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Ministerin Schavan sieht Bund und Länder in einer besonderen Verantwortung für Bildung und Forschung. Dies werde auch in der laufenden Debatte über die Föderalismusreform deutlich. Schulen und Hochschulen bräuchten neue Freiräume. Die Ministerin warnte: „Bildungsföderalismus ist kein Projekt zur Verlagerung von Zuständigkeit und Bürokratie.“ Der Bund werde sich weiter an einem konstruktiven Dialog über den Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland beteiligen. „Der Bund wird auch nach der Föderalismusreform nicht Zuschauer bleiben.“ Die Ministerin verwahrte sich dagegen, Wissenschaft und Forschung auf die ökonomische Verwertung zu reduzieren. „Herausragende Leistungen der Geistesund Sozialwissenschaften und die freie Erkenntnissuche der Grundlagenforschung sind elementarer Ausdruck einer Wirtschafts- und Kulturnation.“ Deutschland müsse sich hier seiner Stärken besinnen. Dazu gehöre die Einbeziehung der geisteswissenschaftlichen Expertise bei so zentralen Fragen wie dem Umgang mit menschlichen Stammzellen. Der Nationale Ethikrat habe hier wichtige Arbeiten für eine verantwortungsbewusste Güterabwägung geleistet. Die Regierungserklärung zu Bildung und Forschung von Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan finden Sie hier. Quelle: BMBF Recht. Darauf hatten Anwaltskanzleien im Namen ihrer Mandanten hingewiesen, dennoch hielten die Arbeitsämter an der veralteten Verfahrensweise weiter fest. (Quelle: bfai-Datenbank) VAE: Neue Regelungen für Verlagshäuser Dubai Media City (DMC), eine der erfolgreichsten Freihandelszonen der VAE, hat die Gründungsvoraussetzungen für ausländische Verlagshäuser verschärft. Unter anderem wurde das Minimumstammkapital von 50.000 AED auf 200.000 AED erhöht. Nach Aussage der DMCVerwaltung soll damit ein Missbrauch durch „unseriöse Verlage“ vermieden werden. Aktuell sind bereits 120 internationale Verlage in DMC tätig. (Quelle: Newsletter Dubai Business Service) Einfuhrgenehmigungen 2006 für Textilien erschienen Im Bundesanzeiger Nr. 237 wurden die Einfuhrausschreibungen für Textilwaren und Bekleidung für das Kalenderjahr 2006 veröffentlicht. Von dieser Einfuhrgenehmigungspflicht betroffen sind verschiedene Textilien aus der VR China, Nord-Korea, Kosovo, Montenegro, Usbekistan und Weißrussland. Schweiz: Zollinfo-Center Unternehmer, die Auskünfte zum schweizerischen Zollrecht benötigen, können sich an das Zollinfo-Center in der Schweiz wenden, Tel.-Nr.: 0041 – 61287111. Weitere Informationen bei der eidgenössischen Zollverwaltung: www.ezv.admin.ch VR China: German Centre in Shanghai eröffnet Polen: Unternehmertätigkeit erleichtert Für designierte Vorstandsmitglieder wie auch für geschäftsführende Gesellschafter von Unternehmen mit Sitz in Polen, die Bürger eines EU-Landes sind, entfällt ab sofort die bislang zur Ausübung einer Tätigkeit obligatorische Arbeitserlaubnis. Die bisherige Praxis verstieß gegen geltendes DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Am 18. November 2005 wurde das German Centre in Shanghai feierlich eröffnet. Mit 33.000 qm Bürofläche, 47 Apartments und 220 Parkplätzen ist es das größte German Centre. Die Investition der Bayerischen Landesbank wendet sich vor allem an kleinere und mittelständische deutsche Unternehmen, die für die ersten Jahre ihres Engagements im Yangtse-Delta in der Atmosphäre gleichgerichteter Intention die ersten Schritte tun möchten. Auch andere Mieter sind willkommen. Bisher größter Mieter ist ebay mit 5.000 qm. 30 Prozent der Bürofläche ist bislang vermietet, außer an 28 deutsche Unternehmen auch an zwei chinesische und zwei US-Firmen. Das neue German Centre tritt an die Stelle des in die Jahre gekommenen und etwas zu eng gewordenen Zentrums auf dem Gelände der Tongji-Universität. Nähere Informationen: Auswärtiges Amt, Tel. 030/5000-2000. (Quelle: Auswärtiges Amt) „Europäischer Unternehmerpreis“ ausgelobt Mit einem „Europäischen Unternehmerpreis“ sollen in Zukunft Vorzeigeprojekte regionaler und lokaler Gebietskörperschaften zur Förderung des Unternehmertums ausgezeichnet werden. Das haben die britische EU-Ratspräsidentschaft und die EU-Kommission bekannt gegeben. Mit dem Preis soll das Bewusstsein für die positiven Auswirkungen des Unternehmerseins gestärkt werden. Es können Projekte aus den 25 EU-Mitgliedstaaten, den Beitrittsländern Rumänien und Bulgarien sowie aus Island, Norwegen und Rumänien nominiert werden. Mit der Vergabe dieser Preisen sollen u. a. erfolgreiche Maßnahmen zur Förderung von Unternehmen und Unternehmergeist ermittelt und anerkannt werden. Der Preis wird in fünf Kategorien vergeben: der Preis für den Wegbereiter des Unternehmertums (Entrepreneurial Trailblazer Award) zur Anerkennung von Maßnahmen zur Förderung der unternehmerischen Kultur und Denkweise, der Preis für Unternehmensförderung (Enterprise Support Award) zur Anerkennung innovativer politischer Maßnahmen, die Unternehmen fördern und Investitionen anziehen, vor allem in benachteiligten Regionen, der Preis für Bürokratieabbau (Red Tape Reduction Award) für Maßnahmen zur Vereinfachung der Verwaltungsverfahren für Unternehmen, vor allem für solche in der Startphase, der Preis für Investitionen in Menschen (Investment in People Award) für Initiativen zur Verbesserung der Schulung von Unternehmern, der Preis für verantwortungsbewusstes Unternehmertum (Responsible Entrepreneurship Award) für Initiativen zur Förderung der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen und nachhaltiger Geschäftspraxis. Schließlich wird noch ein Großer Preis an den Bewerber vergeben, dessen Leistung nach Ansicht der Jury die größte Kreativität und Vorbildwirkung zeigt. Die Abgabefrist läuft bis 31. Mai 2006. Erstmals verliehen wird die Auszeichnung im November 2006. Gemeinschaftsgeschmacksmuster ermöglicht europaweiten Schutz Die Europäische Kommission schlägt auf Basis einer Konsultation von 2004 vor, das System des Gemeinschaftsgeschmacksmusters mit der internationalen Eintragung gewerblicher Muster und Modelle zu verbinden. Damit wäre durch eine Anmeldung sowohl der Schutz über das Gemeinschaftsgeschmacksmuster (vgl.www.oami.eu.int) wie auch in den Staaten, die dem internationalen Abkommen beigetre- 69 ten sind (vgl. www.wipo.int), möglich. Das Gemeinschaftsgeschmacksmuster ermöglicht den europaweiten Schutz von Mustern und Modellen. Das System, das von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verwaltetet wird, führt zum internationalen Schutz in den Ländern, die der WIPO beigetreten sind. Folglich muss die Verordnung über das Gemeinschaftsgeschmacksmuster (EG) Nr. 6/2002 geändert werden. Darüber hinaus sind auch Änderungen am Beitritt der EG zur Genfer Akte, dem WIPOAbkommen nötig. Bargeldkontrollen an EU-Außengrenzen Der Rat der Europäischen Gemeinschaften hat eine politische Einigung zum Thema Geldwäsche erzielt. Der Vorschlag der Kommission sieht die Einführung einer EU-weiten Kontrolle der Bargeldbewegungen vor. Die künftige Verordnung verpflichtet die Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass Reisende, die über die Außengrenzen der EU einreisen bzw. diese verlassen, eine Erklärung abgeben. Diese Erklärung ist erforderlich, wenn die Reisenden mehr als 10.000 Euro bzw. den Gegenwert in anderen Währungen, mit sich führen. Auch auf Dritte ausgestellte Schecks, Reiseoder Postschecks sind anmeldepflichtig. Nicht angemeldetes Bargeld kann sichergestellt werden. Entsprechende Informationspflichten unter den Mitgliedstaaten sind ebenfalls in dem Verordnungsvorschlag enthalten. Gesellschaftsrecht: Richtlinie zur Stärkung der Aktionärsrechte Die Europäische Kommission hat am 10. Januar 2006 einen Richtlinienentwurf über die Ausübung der Stimmrechte von Aktionären börsennotierter Gesellschaften und der Europäischen Aktiengesellschaft vorgelegt, der bereits zum 31.12.2007 umgesetzt werden soll. Er schließt die erfolgten Konsultationen ab und soll insbesondere die grenzüberschreitende Ausübung der Stimmrechte fördern. Die Einladung zur Hauptversammlung ist spätestens 30 Kalendertage vor der Hauptversammlung mit verschiedenen Mindestinformationen zu versenden. Über die ebenfalls angegebene Internetseite müssen neben der Einladung zur Hauptver- 70 sammlung zusätzliche Informationen wie die Texte der Beschlüsse und Unterlagen, Formulare, die bei der Abstimmung per Brief oder bei Stimmrechtsvertretungen zu verwenden sind und die Gesamtzahl der Aktien und der Stimmrechte, abrufbar sein. Der Schwellenwert für Aktionäre, die Ergänzungen der Tagesordnung verlangen können, darf nicht 5 % des Aktienkapitals bzw. einen Nennwert von 10 Mio. Euro übersteigen. Aktiensperren sollen unzulässig sein, der Nachweis der Aktionärseigenschaft kann jedoch auch unter Nutzung von bestimmten Fristen (nicht früher als 30 Tage vor der Hauptversammlung), die im Amtsblatt veröffentlicht werden, verlangt werden. Hindernisse für die Beteiligung bei Hauptversammlung auf elektronischem Weg, damit auch für die Abstimmung, müssen beseitigt werden, die Abstimmung per Post muss grundsätzlich möglich sein. Auf der Hauptversammlung gefasste Beschlüsse müssen mindestens 15 Tage später auf der Internetseite sein. Der Entwurf enthält zudem eine Konkretisierung des Fragerechts der Aktionäre und die Pflicht, Antworten auf mündliche/schriftliche Fragen in bzw. vor der Hauptversammlung ins Internet zu stellen. Die Stimmrechtsvertretung und Bestellung des Vertreters wird ebenfalls geregelt. Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum/zur „Wirtschaftsfachwirt/Wirtschaftsfachwirtin (IHK)“ Die Industrie- und Handelskammer Bonn/ Rhein-Sieg erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 7. Dezember 2005 als zuständige Stelle nach § 54 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I, Seite 931) folgende besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Wirtschaftsfachwirt/zur Wirtschaftsfachwirtin (IHK) (Zur Vereinfachung der Lesbarkeit im folgenden nur noch Wirtschaftsfachwirt (IHK) genannt.) § 1 Ziel der Prüfung durch Bezeichnung des Abschlusses (1) Zum Nachweis von Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen, die durch die berufliche Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt (IHK) erworben worden sind, kann die zuständige Stelle Prüfungen nach den §§ 2 bis 8 durchführen. (2) Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Prüfungssteilnehmer die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen hat, um folgende Aufgabe eines Wirtschaftsfachwirts (IHK) wahrzunehmen: 1. Betriebsabläufe in ihrem Gesamtzusammenhang sowie Zusammenhänge betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Fragen erkennen und umsetzen. 2. Betriebliche Entscheidungen aufgrund einer erhöhten Fachkompetenz und Erfahrung mitverantwortlich treffen und umsetzen. § 2 Zulassungsvoraussetzungen (1) Zur Prüfung wird zugelassen, wer 1. eine mit Erfolg abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Beruf und eine weitere kaufmännische Berufspraxis von mindestens zwei Jahren oder 2. eine mindestens sechsjährige Tätigkeit im kaufmännischen Bereich nachweist. (2) Abweichend von Absatz 1 kann zur Prüfung zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. § 3 Prüfungsfächer und Gliederung der Prüfung Die Prüfung gliedert sich in die Prüfungsfächer: 1. Volkswirtschaftslehre 2. Datenverarbeitung, Informationsund Kommunikationstechniken 3. Unternehmensführung 4. Rechnungswesen 5. Recht / Steuern 6. Betriebswirtschaftslehre 7. Wirtschaftsenglisch 8. Situationsbezogenes Fachgespräch § 4 Prüfungsanforderungen (1) Im Prüfungsfach Volkswirtschaftslehre kann geprüft werden: 1. Grundlagen 2. Wirtschaftskreislauf 3. Markt und Preisbildung 4. Geld, Kredit und Währung 5. Sozialprodukt / Volkseinkommen 6. Wirtschaftspolitik 7. Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen (2) Im Prüfungsfach Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechniken kann geprüft werden: 1. Grundlagen der Datenverarbeitung - Ziele und Einsatzmöglichkeiten - Aufbau und Organisation 2. Betriebssysteme 3. Anwendersoftware 4. Datenbankorganisation 5. Kommunikationsnetze 6. Präsentationstechniken 7. Datensicherung, Datenschutz (3) Im Prüfungsfach Unternehmensführung kann geprüft werden: Betriebliche Organisation 1. Grundlagen der Unternehmensführung - Aufgaben und Unternehmenskonzepte 2. Organisation - Aufbau- und Ablauforganisation 3. Controlling/Unternehmenskennzahlen - Planung, Steuerungstechniken und Kontrolle 4. Wertanalyse, Wertgestaltung, Wertverbesserung 5. Motivation und Kommunikation 6. Betrieblicher Umweltschutz und Verbraucherschutz 3. Erfolgsrechnung und Bilanz 4. Bilanzanalyse Kosten- und Leistungsrechnung 1. Grundlagen der Kosten und Leistungsrechnung -Kostenartenrechnung -Kostenstellenrechnung -Kostenträgerrechnung 2. Plankostenrechnung/ Prozesskostenrechnung 3. Deckungsbeitragsrechnung (5) Im Prüfungsfach Recht und Steuern kann geprüft werden: Recht 1. Grundbegriffe BGB 2. Schuldrecht 3. Grundzüge Sachenrecht 4. Handels-, Gesellschafts- und Wertpapierrecht 5. Umwelt- und Produkthaftungsrecht 6. Grundzüge Mahn-, Vollstreckungsund Insolvenzverfahren 7. Arbeits- und Sozialrecht 8. Unternehmensbezogene Versicherungen Steuerrecht 1. Abgabenordnung 2. Einkommensteuer 3. Gewerbesteuer 4. Grundsteuer 5. Umsatzsteuer 6. Körperschaftssteuer (6) Im Prüfungsfach Betriebswirtschaftslehre kann geprüft werden: 1. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 2. Betriebliche Funktionsbereiche - Beschaffung - Produktion - Absatz / Marketing 3. Investition 4. Finanzierung 5. Qualitätsmanagement 6. Grundfragen der Statistik (7) Im Prüfungsfach Wirtschaftsenglisch kann geprüft werden: 1. Enquiries (model letters/terms and phrases) 2. Offers (model letters/terms and phrases) 3. Orders (model letters/terms and phrases) 4. Acknowledgements (model letters/ terms and phrases) 5. Delivery (model letters/terms and phrases) 6. Payment (model letters/terms and phrases) 7. Distribution of goods (8) Im Prüfungsfach situationsbezogenes Fachgespräch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er in der Lage ist, sein Berufswissen in betriebstypischen Situationen im Sinne der Unternehmensführung gemäß § 3 Nr. 3 anzuwenden und sachgerechte Lösungen vorzuschlagen. Dabei ist von einer praxisbezogenen betrieblichen Situationsaufgabe auszugehen. § 5 Schriftliche Prüfung (1) In der schriftlichen Prüfung ist in den in § 3 Nr. 1 bis 6 genannten Prüfungsfächern je eine Aufsichtsarbeit anzufertigen. Die Bearbeitungszeit je Prüfungsfach soll mindestens 90 Minuten betragen. Die Gesamtbearbeitungszeit aller Prüfungsfächer soll nicht mehr als 12 Stunden betragen. (2) Einzelne Prüfungsfächer können zeitlich vorgezogen und bewertet werden. § 6 Mündliche Prüfung/Ergänzungsprüfung (4) Im Prüfungsfach Rechnungswesen kann geprüft werden: (1) In der mündlichen Prüfung in dem in § 3 Nr.7 genannten Prüfungsfach Wirtschaftsenglisch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er gängige Formulierungen und Sätze aus den genannten Gebieten in allgemeinen Geschäftsabläufen zu verstehen und anzuwenden weiß. Des weiteren kann geprüft werden, ob der Prüfungsteilnehmer in der Lage ist, Kunden bzw. Lieferantenanfragen in der Englischen Sprache zu verstehen und zu beantworten. Die mündliche Prüfung soll pro Prüfungsteilnehmer nicht länger als 20 Minuten dauern. Geschäftsbuchführung 1. Grundlagen der Rechnungslegung in Industrie, Handel und Dienstleistung 2. Bilanzierung und Bewertungsgrundsätze (2) Das situationsbezogene Fachgespräch gemäß § 3 Nr. 8 geht von einer vom Prüfungsausschuss zu stellenden praxisbezogenen betrieblichen Situationsaufgabe aus, für deren Bearbeitung dem Prüfling 20 Minuten Vorbe- Personalwesen 1. Personalpolitik 2. Personalführung 3. Personalplanung 4. Personalbedarf/-beschaffung 5. Personalbeurteilung und -entwicklung 6. Entgeltformen 7. Ausbildung DIE WIRTSCHAFT 3/2006 reitungszeit zu gewähren sind. Die Dauer des anschließenden Fachgesprächs soll nicht länger als 20 Minuten dauern. (3) Hat der Prüfungsteilnehmer in höchstens zwei der schriftlichen Prüfungsleistungen gemäß § 3 Nr. 1 bis 6 mangelhafte Leistungen erbracht, aber jeweils mindestens 40 Punkte erzielt, so ist ihm auf Antrag die Möglichkeit einer mündlichen Ergänzungsprüfung in den jeweiligen Prüfungsfächern einzuräumen. (4) Die Ergänzungsprüfung ist praxisbezogen durchzuführen und soll je Prüfungsfach nicht länger als 20 Minuten dauern. § 7 Anrechnung anderer Prüfungsleistungen Von der Ablegung der Prüfung in den einzelnen Prüfungsfächern gemäß § 3 kann der Prüfungsteilnehmer auf Antrag hin von der zuständigen Stelle freigestellt werden, wenn er vor einer zuständigen Stelle, einer öffentlichen oder staatlich anerkannten Bildungseinrichtung oder vor einem staatlichen Prüfungsausschuss eine Prüfung in den letzten fünf Jahren vor Antragstellung bestanden hat, deren Inhalt den Anforderungen dieser Prüfungsfächer entspricht. Eine vollständige Freistellung ist nicht zulässig. (4) Über das Bestehen der Prüfung ist ein Zeugnis auszustellen, aus dem die in den einzelnen Fächern erzielten Noten sowie die Gesamtnote hervorgehen müssen. Im Fall der Freistellung gemäß § 7 sind Ort und Datum sowie Bezeichnung des Prüfungsgremiums der anderweitig abgelegten Prüfung anzugeben. § 12 Inkrafttreten (2) In der Wiederholungsprüfung ist der Prüfungsteilnehmer auf Antrag von der Prüfung in den einzelnen Prüfungsfächern zu befreien, wenn seine Leistungen darin in einer vorangegangenen Prüfung ausgereicht haben und er sich innerhalb von zwei Jahren, gerechnet vom Tag der Beendigung der nicht bestandenen Prüfung an, zur Wiederholungsprüfung anmeldet und innerhalb dieser Frist an der Prüfung teilnimmt. (3) Der Durchschnitt aus der Bewertung der einzelnen Prüfungsfächer ergibt die Gesamtnote. Diese Rechtsvorschriften treten am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. (1) Diese Prüfungsvorschriften treten mit Erlass einer entsprechenden Verordnung nach § 53 BBiG außer Kraft. Liegt eine bundeseinheitliche Empfehlung über eine Prüfungsvorschrift nach § 54 BBiG vor, soll diese die vorliegende Prüfungsvorschrift ersetzen. (2) Prüfungsteilnehmer/Prüfungsteilnehmerinnen, die bei Inkrafttreten einer Regelung nach Abs. 1 bereits einzelne Prüfungsleistungen erbracht haben, können die Prüfung noch bis ein Jahr danach abschließen. (3) Erstmalige Wiederholungsprüfungen müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten einer Regelung nach Abs. 1 beendet sein, weitere längstens zwei Jahre danach. Kostenlose Technologieangebote und -gesuche. Interessenten richten ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffre-Nummer an die Abt. I der IHK, die sie ungeöffnet weiterleitet, oder per E-Mail: frosch@bonn.ihk.de. Weitere Angebote und Gesuche: www.technologieboerse.ihk.de Bonn, den 13. Dezember 2005 Industrie- und Handelkammer Bonn/Rhein-Sieg Der Präsident Dr. Franceschini Der Hauptgeschäftsführer Swoboda (3) Der Prüfungsteilnehmer kann, wenn er die Prüfung nicht bestandenen hat, beantragen, bereits bestandene Prüfungsleistungen zu wiederholen. In diesem Fall ist das letzte Ergebnis für das Bestehen zu berücksichtigen. § 8 Bestehen der Prüfung (2) Die einzelnen Fächer der Prüfung gemäß § 3 sind gesondert zu bewerten. Im Fall von Ergänzungsprüfungen werden die schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen je Prüfungsfach im Verhältnis 2:1 gewichtet und sind je Prüfungsfach zu einer Note zusammenzufassen. Soweit diese besonderen Rechtsvorschriften keine abweichenden Regelungen enthalten ist die Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen der Industrieund Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden. § 9 Wiederholung der Prüfung (1) Eine Prüfung, die nicht bestanden ist, kann zweimal wiederholt werden. § 10 Gültigkeitsdauer (1) Die Prüfung ist bestanden, wenn in allen Prüfungsfächern zumindest ausreichende Leistungen (50 Punkte) erzielt wurden. § 11 Anwendung anderer Vorschriften Wir suchen Technologien (Nagelmaschinen) zur Produktion von Holzkästen zum Transport von Gemüse und Obst. B27-HRO-22 Verfahren zur großflächigen Aufnahme von verschiedensten schüttfähigen Materialien, wie z.B. Sand, Granulat usw. in definierten Schichtstärken. Anwendungsgebiete sind: - schichtweise Aufnahme von kontaminiertem Erdreich nach einer Havarie, - Abtrag von Rasen bei der Sportplatzsanierung - Abtrag von Erdschichten, - Filterbeckenreinigung, - Straßen- und Wegebau usw. Gemeinsam mit einem Fahrzeug- bzw. Anlagenbauer soll ein serienreifes Produkt entwickelt werden. E01-HRO-23 Es wird ein Gerät zum Verkauf angeboten, wodurch der Brennwert von fossilen Brennstoffen wie Heizöl EL erhöht wird. Die Erhöhung ist so deutlich, dass dadurch ein enormes Energiesparpotenzial zur Verfügung steht. F24-SI-89 Sitzmöbel – neuartige Stuhl-Konzeption und -Konstruktion mit speziellen Funktionen und einmaligen Vorteilen, insbesondere für Kommunen (Parks und Plätze) sowie andere Außen- und Objektbereiche. Internationales Patent PCT angemeldet. Marketing-Konzept vorhanden. Markt- und Zielgruppenanalysen sehr positiv. Gesucht wird Lizenznehmer und/oder Part-ner/Investor für die Entwicklung zur Serienreife und Vermarktung. A47-S-0179 Neuartiger Schnürsenkelklemmverschluss. Gebrauchsmuster und Prototyp vorhanden. Gesucht werden Lizenznehmer. A43-S-0180 Sprühdüsen: HD-Injektorsprühdüsen, Arbeitsdruck 50-170bar, Wurfweite bis 18m, Einsatzbereiche: Gartenbau als Pflanzenschutzsprühdüse IDS100, Spritzmittelersparnis 50%, Arbeitsersparnis 70%, Automatikdüsen IDS160, Raumluftkühlung für Treibhäuser, Tierhaltung. Desinfektion, Dekontamination, Gaskühlung, Feuerlöschen, Automatiklöschanlagen, Tunnellöschanlagen, Handlöschdüsen. Die Düse zeichnet sich durch ihre große Flexibilität aus und kann fast an jede Aufgabe angepasst werden. A01-HH-208 – ANZEIGE – Call-Center sind nicht gut genug und 3.000 Call-Center gibt es in Deutschland. Nach Ansicht von Wilfried Thünker, Inhaber des ältesten deutschen Telefonservices, sind sie oft von schlechter Qualität. „Viele Call-Center beschäftigen ungelernte Mitarbeiter oder Studenten als Ferienjob“, sagt er. Thünker äußerte sich zur Kongressmesse CallCenterWorld, die Mitte Februar in Berlin stattfand und wo die Qualität der Center auf der Tagesordnung stand. In brancheneigenen Studien wurde festgestellt, dass für viele deutsche Firmen Kundenservice am Telefon „eher eine Pflichtübung als ein gewinnbringender Dienst“ sei. Immer mehr Unternehmen lagern ihre Kundenbetreuung aus in Call-Center, die für sie und zeitgleich für viele andere Firmen tätig sind. „Meist gehen hier Teilzeitkräfte oder Aushilfen ans Telefon, die sich gar nicht in die Materie aller Kunden einarbeiten können“, so Thünker. Firmen, die großen Wert auf professionellen Telefonempfang ihrer Kunden legen, sollten in eigene Fachkräfte oder in einen Telefonservice investieren. „Je nach Anbieter ist dauernder Telefonservice schon ab 100 oder 200 Euro im Monat zu haben.“ Billiger sei ein Call-Center auch nicht. „Optimale Betreuung am Telefon ist eine Investition, die sich durch hohe Kundenzufriedenheit auszahlt.“ R DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Immer erreichbar? www.buero-bonn.de 71 Neuartiger, einfach und stabil aufgebauter Rasenkantenschneider, der mit geringstmöglichem Aufwand einen einzigartigen sauberen und präzisen Kantenschnitt ermöglicht. A47-LIP-10 sehr gerne Nischenproduzenten mit Alleinstellungsmerkmal zur Beteiligung oder Übernahme. Lager-, Büro-, Rein- und Grauraumflächen (6000qm) können genutzt werden. BN-1046-D Reinigungsgerät: Elektrische Bürstenwerkzeug bestehend aus einem Werkzeugstiel und einer Bürste zum Einsatz im Sanitärbereich. Zum Beispiel: Reinigung von Keramikflächen, Klosettinnenflächereinigung. Bürste ist geeignet zur schnellen Reinigung von Spülrinnen, Unterkanten von Spülrinnenwänden Partner für Prototypenbau gesucht! B08-H-107 Für unseren Kunden, einem namhaften Facility - Management Unternehmen, suchen wir Servicebetriebe in NRW, die im Bereich der Gebäudetechnik Wartungund Instandsetzungstätigkeit anbieten (Kälte-, Klima-, Lüftungs-, Elektro-, Heizungstechnik, Brandschutz, Aufzugstechnik, Medizintechnik etc.) zwecks Beteiligung oder Übernahme. BN-1047-D Schleifvorrichtung für die Nachbearbeitung nach Schweißvorgängen: Querschweißnähte von zylindrischen Stahlrohrleitungen, insbesondere von dickwandigen Großrohr , zwecks Nahtvorbereitung für die Schweißqualitätskontrolle. Partner für die Entwicklung gesucht. B24-H-106 Bulgarische Firmen und Betriebe bieten ihre Produkte (Marmor, Möbel, Sanitäranlagen, Fliesen, Textilien, Wein, Kunststofferzeugnisse, Diamantwerkzeuge) an und suchen Kooperationspartner und Investoren. Übersetzungen z.B. auf Messen sind gegeben. BN-1048-P Deutsch-Polnisches Metallbau Unternehmen sucht Kooperationspartner/Vertriebspartner für Schmiede-Zäune, Tore, Geländer, Vordächer, Anbaubalkone, Sonderkonstruktionen, usw.. Neben den Produkten bieten wir auch selbstverständlich bundesweit die Montage der Produkte an. Eigene Logistik ist vorhanden. BN-1042-P Partner/in für Bürogemeinschaft in Beratungsgesellschaft gesucht. Geschäftsfelder können entweder komplementär oder gleich sein. Wichtig ist uns eine angenehme Gemeinschaft. BN-1043-D Vertriebsspezialist bietet: 25 J. Erfahrung und Erfolg mit beratungsintensiven Lösungen im IT-Bereich: Datenbanken, Data-Warehouselösungen, CRM, Content- und Knowledge-Management Systemen, Coaching, Aufbau und Organisation von Vertriebsstrukturen, Cold Calling (Outbound) auf freiberuflicher Basis. BN-1044-D Kooperation für die Verwertung einer eigenständig arbeitenden Kompakt-Ozonisierungsanlage zur Versorgung aller Bürstenwaschanlagen, SB-Waschplätzen und Waschstraßen für PKW, LKW, Busse und Straßenbahnen mit keimfreiem und klarem Wasser. BN-1045-H Mittelständischer Anlagenbauer und Dienstleister, Bereich Elektrotechnik, mit Jahresumsatz von 24 Mio. Euro sucht Hersteller, Großraum Aachen mit Umsatz bis 30 Mio. Euro und Kaufpreis/Beteiligung bis 6 Mio. Euro aus unterschiedlichen Branchen, Führungspersönlichkeiten gesucht, die durch zielorientiertes Auftreten und Abschlusssicherheiten überzeugen. Ein selbstsicheres Auftreten und ein fachbezogenes Grundwissen wird vorausgesetzt. Bevorzugt werden Personen, die ein Diplom in den Bereichen Betriebswirt, Bankfachwirt, Finanzwirt oder Kaufmann nachweisen können. Erbeten werden Bewerbungen mit entsprechenden Nachweisen und tabellarischem Lebenslauf. BN-1049-D Druckvorstufenbetrieb sucht Kleinoffset-Druckerei und/oder/mit Digitaldruck zur Bündelung von Synergieeffekten (evtl. Beteiligung) und bietet in erstklassiger Lage (Rheinlage) die räumlichen Bedingungen. BN-1050-P Art Consulting betreut eine Fördergalerie für außergewöhnlich begabte Künstler. Gesucht wird ein Unternehmen, das an Kooperation interessiert ist und für die Galerie einen Raum zur Verfügung stellt. Das kulturelle Engagement dieses Unternehmens wird durch die Presse veröffentlicht und bringt für das Unternehmen wertvolle Werbung und steigendes Interesse der Öffentlichkeit. Außerdem bietet die Galerie u.a. bei Vernissagen eine abwechslungsreiche und offene Plattform um Kunden einzuladen und neue Kunden kenBN-1051-D nenzulernen. Verlag sucht Anzeigenverkäufer/in auf Handelsvertreterbasis zur Bearbeitung der PLZ-Gebiete 2, 4, 5 und 6 (andere Aufteilung ggf. möglich) für eingeführte Fachzeitschrift im Bereich Gesundheit/Naturheilkunde. BN-1052-H Unternehmer, seit 1990 in Ostsachsen tätig, sucht Partner für eine Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt der Kooperation soll die Vertretung wirtschaftlicher Interessen von Unternehmen stehen, die im sächsischen Raum und evtl. auch in Polen und Tschechien bei Neugründungen, Gründung von Zweigniederlassungen oder Marktanalysen DD-12006-D Unterstützung suchen. Niedrig-Energiehaus-Programm sucht Verkäufer in vertrauensvoller Zusammenarbeit auf Provisionsbasis. LG-06/06-H Kooperationspartner in NRW gesucht, der Baugrundstücke vermitteln kann. LG-07/06-H E-Mail: boerse@bonn.ihk.de www.kooperationsboerse.ihk.de Angebote Vertrieb für Babyartikel: Raum Bonn. Gut florierendes großes Einzelhandelsunternehmen, beste Geschäftslage mit eigenen Parkplätzen aus Altersgründen zu pachten für mtl. 3000,- Euro. Branchenkundige Interessenten bevorzugt. BN-A-1063 Exklusive Modeboutique für überwiegend hochwertige Damenmode mit angeschlossenem Kosmetikstudio im Rhein-Sieg-Kreis zu verkaufen. Das Geschäft verfügt über einen langjährigen Bekanntheitsgrad und eine umfangreiche Stammkundschaft. Ladenfläche mit Nebenräumen ca. 100 qm, Umsatz ca. 300.000-350.000 Euro p.a., zahlreiche Exklusiv-Angebote namhafter Lieferanten, eigene Parkplätze, günstige Miete. Der Verkauf erfolgt aus Altersgründen. Zur Übernahme und Erhaltung der Stammkundschaft wird nach Kaufabschluss auf Wunsch für einen gleitenden Übergang Unterstützung angeboten. Kaufpreis: 95.000 Euro, zzügl. Warenübernahme. BN-A-1087 Entwicklungsgesellschaft für Geräte der Kommunikationstechnik (professioneller Digitalfunk) sucht Teilhaber oder Nachfolger zum weiteren Auf- und Ausbau; auch Finanzinvestoren willkommen. Äußerst zukunftsträchtiges Konzept. BN-A-1154 Das Unternehmen entwickelt vor allem Individual-Software für PC-Netzwerke, Großsysteme und Unix incl. Dokumentation und Einführung. Schwerpunkte bilden Entwicklungen für Datenbanken und Dokumentenabwicklung bei Großkunden sowie Programme für Migrationen und Integration neuer Geschäftsbereiche und Firmen. Zahlreiche bekannte große Stammkunden bei Banken, Versicherungen, Versandhäusern, Industrie, Telekommunikation. Arbeit ausschließlich über Freelancer, Unternehmen verlagerbar. Schrittweiser Einstieg und langfristige Überleitung/ Mitwirkung des bisherigen Inhabers möglich, ebenso Bindung eines Kaufpreisteils an künftige ErgebBN-A-1171 nisse. Kontakter mit Beteiligungs-Perspektive gesucht. Unsere Agentur wächst. Mit guten Ideen, engagierten Gesellschaftern und Kunden aus den Bereichen: Food, Institutionen und Industrie. Wachsen Sie mit. Beratungs-Profis mit –optimalerweise – Klienten bieten wir die Chance, einzusteigen. Lust eine junge, dynamische Agentur mit aufzubauen? BN-A-1172 Nehmen Sie Kontakt auf. Verkauf Textilgeschäft! Das gutplatzierte Geschäft, 1A Lage (78 qm + 78 qm Nebenräume) mit umfangreichem Kundenstamm sowie kompletter Einrichtung (Parkettboden, Markise, Alarmanlage) steht zum Preis von 45.000 Euro aus Altersgründen zum Verkauf. BN-A-1173 Top gepflegtes Ladenlokal. Ladenlokal mit Tabakwaren, Zeitschriften, Lotto, Kaffee und Nonfoodartikel sowie Postservice, Nähe Uni Klinik Bonn, ca. 40qm, in einer LadenBN-A-1174 zeile, zu verkaufen. Unternehmensnachfolge- und Kooperationsbörse Kontaktaufnahme: Nur schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die nur mit folgenden wichtigen Angaben: Chiffre-Nr., vollständige Adresse, Telefonnummer, Qualifikationen an den Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Der kurze Anzeigentext mit Adresse, Telefon, E-Mail geht an: IHK Bonn Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Tel: 0228/2284-131, Fax: 0228/2284-223, E-Mail: boerse@bonn.ihk.de Die kostenlosen Anzeigen erscheinen parallel auch im Internet Unternehmensnachfolge: www.nexxt-change.org Kooperationsbörse: www.kooperationsboerse.ihk.de FRANK SÜLZEN GMBH FLACHDACHSANIERUNG für Industrie, Gewerbe und Privat DACHTECHNIK 53639 Königswinter 0 22 23 - 91 20 69 Internet: franksuelzen.de Dachdeckermeister und Fachleiter sowie Freier Sachverständiger für Dach, Wand und Abdichtungstechnik 72 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Sonnenstudio zu verkaufen. Sonnenstudio in Bad Godesberg zu verkaufen. Großer Stammkundenbestand. BN-A-1175 Personalberatung bietet unternehmerische Chance, stabiler Geschäftsverlauf, international tätige Kunden, seit 10 Jahren erfolgreiche Spezialisierung auf bundesweite Suche nach Führungskräften in TK-/IT-Branche, 2 Partner mit langjährigen Managementerfahrungen in Marketing/Vertrieb in UE/TK, südl. NRW. Geboten wird Einbindung/Aufnahme in etablierte Partnerstruktur und mittelfristige Nachfolge eines altersbedingt ausscheidenden Partners. Gesucht wird Fachkollege mit Erfahrung in Akquise und Auftragsabwicklung, Branchenkenntnissen und funktionsfähigem persönlichem Netzwerk zur Ausweitung des Geschäfts und Erschließung neuer Branchen. BN-A-1176 Buchhandlung zu verkaufen. Buchhandlung 130 qm Verkaufsfläche, 700 Tsd. Euro Umsatz (2005), zum 31.03.2006 aus Altersgründen zu verkaufen. 1A Ortslage/Stadt ca. 30 Tsd. Einwohner, Einrichtung neuwertig. Kaufpreis 45 Tsd. Euro zuzüglich ca. 70 Tsd. Euro Warenlager. BN-A-1177 Gesuche Wir sind eine mittelständische Firmengruppe (110 Mitarbeiter, 10 Mio. Euro Umsatz) mit Fertigungsstandorten in Deutschland und Osteuropa. Unser Fokus liegt auf der Metallverarbeitung insbesondere für Kunden aus der Elektroindustrie. Hier gehören einige der größten deutschen Firmen zu unserer Stammkundschaft. Unsere Produkte sind sowohl industrielle Vorprodukte für elektrische / elektrotechnische Bauteile als auch Schaltschrank- und Zubehör-Systeme. Zur nachhaltigen Erweiterung unseres Kunden- und Produkt-Portfolios suchen wir nach Kooperations- bzw. Übernahmemöglichkeiten. BN-N-655 Versicherungsmakler. Suche Versicherungsmaklerbestand im Großraum Köln / BN-N-656 Bonn Einzelne Taxi Konzession für Bonn oder Siegburg gesucht. Ich suche im Rahmen einer Existenzgründung eine Taxikonzession je nachdem auch mit Mietwagen für Bonn oder Siegburg. Ich wünsche eine Anbindung an eine größere Vermittlungszentrale, es kann aber auch, abhängig vom Kundenstamm, mit eigener kleiner Zentrale sein. Angebote bitte mit Preisvorstellung, Alter und Zustand der Fahrzeuge (Personalstamm). BN-N-657 Hausverwaltungen gesucht. Wir sind eine überregional tätige Hausverwaltungsgesellschaft. Zum Ausbau unseres Verwaltungsbestandes im Raum Köln, Bonn, RheinSieg-Kreis suchen wir Hausverwaltungsgesellschaften zur Übernahme. Absolute Ver- traulichkeit ist gewährleistet. BN-N-658 Geschäftsführer sucht Einstieg. Seit 1992 erfolgreich in der Beratungsbranche tätiger Geschäftsführer sucht neue Aufgabe, evtl. Nachfolge. S-e72992 E-Mail: boerse@bonn.ihk.de Internet: www.nexxt-change.org HINWEIS Der Wortlaut der Veröffentlichung zum Handelsregister ist hier nur verkürzt wiedergegeben. Weitere Auskünfte erteilt die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg oder das zuständige Amtsgericht. Diese Veröffentlichungen enthalten keine Hinweise auf die gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnisse, weil diese nicht Gegenstand der Handelsregistereintragung sind. Die Geschäftsführer der GmbHs sind jedoch verpflichtet, dem Registergericht bei jeder Änderung der Beteiligungsverhältnisse jeweils Gesellschafterlisten nach dem neuesten Stand vorzulegen. Diese können dort bei Bedarf eingesehen oder angefordert werden. Amtsgericht Bonn Neueintragungen HRA 6353 - 02.01.2006 Haircare Versand GmbH & Co. KG, 53229 Bonn (Auguststr. 1, der Handel mit Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere Kosmetik im Fernabsatz.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Heiner Verwaltungsgesellschaft mbH, Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 8992). HRA 6355 - 04.01.2006 DLC Company GmbH Bonn & Co. KG, 53113 Bonn (Bundeskanzlerplatz 2-10, der Betrieb von Fitness- und Sportstudios). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: DLC Company GmbH, Schlüsselfeld (Amtsgericht Bamberg HRB 4805). HRA 6356 - 04.01.2006 Obernierstraße Verwaltungs GmbH & Co KG, 53225 Bonn (St. Augustiner Str. 94 a, die Verwaltung eigenen Vermögens). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: HKF Beteiligungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8010). HRA 6357 - 06.01.2006 out-2 networks GmbH & Co. KG, 53229 Bonn (Siebenmorgenweg 6-8, der Handel mit elektrischen und elektronischen Komponenten, Aufbau, Betrieb und Service von Computernetzwerken, Internet- und Sicherheitsdienstleistungen, Programmierung und EDV-Beratung). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Heiner Verwaltungsgesellschaft mbH, Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 8992). Einzelprokura: Schäfer, Jörg, Velbert, *14.02.1965. HRA 6359 - 09.01.2006 Vermessungssysteme Alexander Mandt e.K., 53913 Swisttal (Essiger Str. 18, Handel mit Vermessungsbedarf aller Art und alle damit zusammenhängenden Geschäfte.). Einzelkaufmann. Inhaber: Mandt, Alexander, Swisttal, *03.04.1969. HRA 6360 - 09.01.2006 NOWI Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, 53175 Bonn (Annaberger Str. 231-233, der Erwerb und die Veräußerung von Wirtschaftsgütern aller Art, Im- und Export sowie die Veräußerung und Verwaltung dieser Wirtschaftsgüter, Hiervon ausgenommen ist der Erwerb und die Veräußerung von Immobilien sowie Sondereigentumsrechten nach dem WEG und sonstigen grundstücksgleichen Rechten.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: NOWI Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 14207). HRA 6362 - 13.01.2006 M + M Handel und Service e.K., 53913 Swisttal (Dreeser Weg 1, der Handel mit Möbeln und mit verschiedenen weiteren Gegenständen. Einzelkaufmann. Inhaber: Koop, Heinrich, Swisttal, *02.08.1963. HRA 6365 - 16.01.2006 Hermann Wolf e.K., 53111 Bonn (Maximilianpassage 19, Verkauf von Tabakwaren und Zeitschriften, die Vermietung von Schließfächern sowie alle artverwandten Geschäfte.). Einzelkaufmann. Inhaber: Wolf, Hermann, Koblenz, *31.12.1948. HRA 6367 - 18.01.2006 K. Geßwein Elektrotechnik e.K., 53111 Bonn (Kölnstr. 195, Kaufen und Verkaufen von Elektromaterial, Installation von elektrischen Anlagen jeglicher Art, von Neubauinstallationen, Telefonanlagen, Antennenund Satellitenanlagen, sowie Sprech- und Videoanlagen in Haushalt und Industrie.). Einzelkaufmann. Inhaber: Geßwein, Klaus Stefan, Bonn, *19.12.1968. HRA 6371 27.01.2006 kAyentA.media GmbH & Co. KG, 53115 Bonn (Schlossstr. 12, Gestaltung, Entwick- lung und Realisation von audiovisuellen Projekten sowie die Mitarbeit bei diesen in sämtlichen bekannten und neu entstehenden Unternehmens- und Medienbereichen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: kAyentA.media Verwaltung GmbH, Bonn (Bonn HRB 14278). HRA 6372 - 27.01.2006 SSE-Unterhaltung Inh. Thomas Gundlaff e.K., 53343 Wachtberg (Raiffeisenstr. 12, 1. Planung, Durchführung, Organisation und Übernahme von Veranstaltungen aller Art, 2. Künstlermanagement, 3. Künstlervermittlung, 4. Vermietung von Musikanlagen, 5. CD und DVD Produktionen sowie deren Vertrieb, 6. Vermittlung von Drucksachen sowie deren Layout-Entwurf). Einzelkaufmann. Inhaber: Gundlaff, Thomas, Wachtberg, *22.02.1963. HRA 6373 - 27.01.2006 Nostalgie Restaurations- und Handels- Kommandit-Gesellschaft, 53343 Wachtberg (Auf dem Äckerchen 28). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Prof. Dr. Dewes, Werner, Wachtberg, *02.02.1950. HRB 14226 - 03.01.2006 CaspariPersch & Lehmann Ltd. Zweigniederlassung Deutschland, 53123 Bonn (Grimmgasse 94). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (Private Limited Company). Gesellschaftsvertrag vom 05.10.2005. Zweigniederlassung der CASPARI-PERSCH & LEHMANN LIMITED mit Sitz in Folkstone/GB (Companies House of Cardiff Nr. 5583258). Gegenstand: Betrieb von Gaststätten aller Art. Stammkapital: 5.000,00 GBP. Geschäftsführer: Caspari-Persch, Hildegard, Bonn, *07.04.1955; Lehmann, Hein-Dieter, Bonn, *22.03.1943. HRB 14229 - 04.01.2006 eurocom Vertriebs GmbH, 53177 Bonn (Am Frohnhof 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2005. Gegenstand: der Handel mit Festnetzgeräten, Fax- und Mobilfunkgeräten und Zubehör, die Vermietung von Mobilfunkgeräten sowie der Betrieb eines Internet-Cafes. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Putschli, Mathias, Königswinter, *24.09.1960. HRB 14230 - 04.01.2006 A. v.D. K. 25 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn, *27.02.1953. HRB 14231 - 04.01.2006 A. v.D. K. 26 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Str. 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Knüppel, Norbert, Bonn, *27.02.1953. HRB 14232 - 05.01.2006 Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft Niederlassung für Deutschland, 53115 Gewerbe-, Bürogebäude und Industriehallen Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstr. 12 • 53498 Bad Breisig Telefon: 0 26 33 / 45 56-0 • Fax: 0 26 33 / 45 56 56 • E-mail: info@Bouhs.de • www.Bouhs.de DIE WIRTSCHAFT 3/2006 73 74 74 \ DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 75 \75 76 76\ DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 77 77 www.Andre -Michels.de info@Andre - Michels.de z.B. Halle mit Verkaufs- und Lagerräumen, Thermowand und -dach Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Am Lavafeld 4 56727 Mayen Tel. 02651. 96 200 Fax 43370 M Hallen die es in sich haben… ● eigene Fertigung und Montage ● hochwertige u. typengeprüfte Hallen ● kurze Lieferzeit Runtestr. 46 Telefon (02922) 861800 D-59457 Werl Telefax (02922) 861831 E-Mail: Frisomat@t-online.de Internet: www.frisomat.de Bonn (Poppelsdorfer Allee 25-33). Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht. Satzung vom 22.12.1922. Zweigniederlassung der „Zürich“ LebensversicherungsGesellschaft mit Sitz in Zürich (Handelsregister des Kantons Zürich 3.625.335.01). Gegenstand: Betrieb jeder Art von Lebens- und Rentenversicherung (einschließlich Unfall, Kranken- und Invaliditäts-Zusatzversicherung), der selbständigen Kranken- und Invaliditätsversicherung sowie der Rückversicherung in diesen Zweigen. Grundkapital: 60.000.000,00 CHF. Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates: Gerber, Fritz, Röthenbach/Emmental/Zollikon. Generaldirektor: Dr. phil. na Wenger, Alfred, Köniz/ BE (Schweiz). Direktor: Schenker, Peter, Langnau am Albis. Stellvertretender Direktor: Plattner, Jörg, Wangen. Subdirektor: Iseli, Hansjörg, Thalwil. Bestellt als Hauptbevollmächtigter: Thometzek, Eduard, Unkel, *19.03.1950. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Hauptbevollmächtigten oder einem anderen Prokuristen: Benzin, Stefan, Lich, *27.02.1960; Dr. Borchers, Uwe Wilhelm, Hünstetten, *14.03.1954; Breitenhuber, Hans-Dieter, Frankfurt am Main; Danhausen, Dieter, Rodgau; Deforth, Norbert, Niddatal, *29.08.1950; Depmann, Elisabeth, Oberursel/Taunus; Feilhuber, Horst, Hemsbach, *12.02.1955; Haep, Marcus, Bonn, *18.06.1948; Dr. Hoffmanns, Helmut, Köln, *30.06.1952; Kircher, Thomas, Frankfurt, *21.06.1942; Laatz, Werner, Taunusstein, *02.02.1952; Loy, Arnulf, Großostheim, *24.10.1950; Markert, Jürgen, Frankfurt am Main, *28.09.1956; Paulus, Horst, Wadern; Petri-Sponsel, Susanne, Bischofsheim; Schlegel, Herbert, Frankfurt am Main; Schupp, Gerhard, Wissen; Schwensfeier, Eberhard, Bad Honnef, *15.09.1945; Schäfer, Ludwig, Wiesbaden. HRB 14233 - 05.01.2006 Zürich Versicherungs-Gesellschaft Niederlassung für Deutschland, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 25-33). Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht. Satzung vom 30.04.1875. Zweigniederlassung der „Zürich“ Versicherungs-Gesellschaft („Zürich“ Compagnie d’Assurances) („Zurigo“ Compagnia di Assicurazioni) (Zurich Insurance Company) („Zurich“ Compania de Seguras) mit Sitz in Zürich, Schweiz (Han- 78 delsregisteramt des Kantons Zürich K.3749.620.01). Gegenstand: der Betrieb aller Arten von Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäften mit Ausnahme der direkten Lebensversicherung und der direkten Krankenversicherung. Die Gesellschaft kann Versicherungsgeschäfte vermitteln, auch solche, die durch das Unternehmen nicht selbst unter Vertrag genommen werden können; sie kann Beteiligungen erwerben. Grundkapital: 485.000.000,00 CHF. Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates: Gerber, Fritz, Arlesheim. Mitglied der Direktion: Karlen, Hans-Peter, Generaldirektor, Kirchberg/ZH, Schweiz. Mitglied der Direktion: Dr. Schäuble, Rolf, Kaufmann, Staufen. Vorsitzender der Generaldirektion: Hüppi, Rolf, Generaldirektor, Zürich, Schweiz. Stellvertretender Vorsitzender der Generaldirektion: Hänggi, Rolf, Generaldirektor, Zug, Schweiz. Bestellt als Hauptbevollmächtigter: Thometzek, Eduard, Unkel, *19.03.1950. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Hauptbevollmächtigten oder einem anderen Prokuristen: Bauer, Lutz Christian, Köln, *24.09.1956; Benzin, Stefan, Lich, *27.02.1960; Breitenhuber, Hans-Dieter, Stuttgart-Degerloch; Deforth, Norbert, Niddatal, *29.08.1950; Depmann, Elisabeth, Eppenhain; Hennen, Heinz, Dormagen; Dr. Hoffmanns, Helmut, Köln, *30.06.1952; Kircher, Thomas, Frankfurt, *21.06.1942; Laatz, Werner, Taunusstein, *02.02.1952; Loy, Arnulf, Großostheim, *24.10.1950; Marx, Josef, Burgwedel, *02.03.1952; Mohaupt, Nikolaus-Dieter, Frankfurt am Main; Dr. Orator, Christian, Köln, *13.03.1963; Dr. Renz, Michael, Bonn, *05.03.1953; Schmitz, Axel, Sulzbach, *06.02.1952; Scholz, Heino, Frankfurt am Main; Dr. Schwarz, Jochen, Pullach, *01.03.1951; Schönberger, Berthold, Frankfurt, *31.03.1944. HRB 14234 - 05.01.2006 Bit & Byte Solution GmbH, 53229 Bonn (Rüsterstraße 76). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2005. Gegenstand: ist Softwareentwicklung und Computerprogrammierung jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sazvar, Reza, Bonn, *01.01.1965. Einzelprokura: Darvishia, Parvin, Bonn, *16.09.1968. HRB 14235 - 09.01.2006 Der Senfgarten GmbH, 53111 Bonn (Acherstr. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.01.1989. Zweigniederlassung der Firma Der Senfgarten GmbH mit Sitz in Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 6960). Gegenstand: ist der Handel mit Lebensmitteln jeglicher Art, ferner der Verkauf von kalten und warmen Speisen einschließlich Catering-Service. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Tenbusch, Karl-Heinz, Königswinter, *26.10.1952. HRB 14237 - 09.01.2006 KM-Recycling GmbH, Recycling und Verwertung von Altmetallen und Eisenschrott, 53125 Bonn (Emanuel-LentzeStr. 26a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2005. Gegenstand: Recycling und Verwertung insbesondere von Altmetallen und Eisenschrott sowie anderen Wert- und Rohstoffen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kolzem, Jörg, Bonn, *28.06.1967; Malü, Gabriela, Bonn, *08.01.1974. HRB 14239 - 09.01.2006 clever gas GmbH, 53173 Bonn (Koblenzer Str. 1315). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.11.2005. Gegenstand: - Groß- und Einzelhandel mit sowie Im- und Export von Gas, landwirtschaftlichen Produkten aller Art, Zubehör, Rohstoffen, Halbfertigwaren und Fertigwaren, reproduzierten und neuen Kunstgegenständen, Devotionalien, - Betrieb von Gastankstellen, - Veranstaltungsmanagement, Erbringung von Dienstleistungen aller Art, die vorstehenden Gegenstände betreffend. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Albersmeyer, Klaus, Gummersbach, *07.04.1957. HRB 14243 - 12.01.2006 Kramer Maschinenbau GmbH, 53332 Bornheim (Heisterbacher Straße 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2005. Gegenstand: die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen und alle artverwandten Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kramer, Franz, Meckenheim, *25.07.1951. HRB 14245 - 12.01.2006 Drachenfelssee 358. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.06. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 14246 - 12.01.2006 Drachenfelssee 360. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie oben. HRB 14247 - 12.01.2006 Drachenfelssee 362. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie oben. HRB 14248 - 13.01.2006 Drachenfelssee 359. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie oben. HRB 14251 - 13.01.2006 Drachenfelssee 357. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Wie oben. HRB 14249 - 13.01.2006 Drachenfelssee 361. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. HRB 14250 - 13.01.2006 5. Vermögensverwaltungs GmbH30 GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 1820). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.01.2006. Gegenstand: die Verwaltung eigener Vermögenswerte. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. HRB 14252 - 13.01.2006 Deutsche Steinzeug Aktiengesellschaft, 53347 Alfter (Servaisstraße 9). Aktiengesellschaft. Gegenstand: die Herstellung und der Vertrieb von keramischen Belagsmaterialien. Die Gesellschaft kann sich auch in sonstigen, ihre Tätigkeit im Geschäftsfeld Keramische Belagsmaterialien unterstützenden Geschäftsfeldern betätigen, insbesondere in dem Geschäftsfeld Bauwirtschaft. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Forberich, Eckehard, Bad Soden, *24.06.1966; Schäfer, Dieter, Swisttal, *16.06.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Küpper, Rolf, Rheinbach, *03.12.1945. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft, Frechen. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Wirtz, FranzEgon, Köln, Dr. Rappe, Hermann, Sarstedt, Delker, Wilfried, Königswinter. Der Vorstand besteht aus zwei Personen. HRB 14255 - 17.01.2006 MarAnCon Gesellschaft für Marketing, Analyse und Consulting mbH, 53121 Bonn (Immenburgstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2005. Gegenstand: Analyse und fachliche Beratung (Consulting) im Umfeld von Marketing und Vertrieb mit allen damit verbundenen Teilaufgaben im Rahmen des Marketings und des Vertriebs, insbesondere der Datenverarbeitung und Programmierung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jacobsen, Meinert, Königswinter, *18.11.1964. HRB 14259 - 18.01.2006 MW Mittelständische Vermögens- und Finanzberatung GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 98 b). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.07.2005. Gegenstand: die Beratung und treuhänderische Betreuung bei Vermögens- und Finanzgeschäften sowie verwandte Dienstleistungen; ausgenommen sind Geschäfte, die der behördlichen Genehmigung bedürfen, namentlich auch Bankgeschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Walter, Melanie, Köln, *17.07.1984. HRB 14260 - 18.01.2006 Erzeugerzusammenschluss Ökoliste NRW GmbH, 53332 Bornheim (Rücksgasse 18). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2005. Gegenstand: die Vermarktung zusammengefasster Partien kontrolliert ökologisch erzeugter Lebensmittel und alle damit in Verbindung stehenden Tätigkeiten. Die Lebensmittel werden nach den Anforderungen der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91 und des dazugehörigen EG-Folgerechts erzeugt. Es gelten die in der Anlage 1 der Verordnung verfassten Regeln zur Erzeugung, Anlieferung und Vermarktung. Durch den Gegenstand des Unternehmens wird die Verarbeitung und Vermarktung zusammengefasster Partien von ökologisch erzeugten landwirtschaftliche Produkten den Erfordernissen des Marktes angepasst. Damit entstehen im Besonderen gute Voraussetzungen für eine Nachfragebefriedigung nach diesen Produkten und Erlösvorteile für die Erzeugerrinnen und Erzeuger. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kugler, Günter, Edelsfeld, *23.02.1966. HRB 14265 - 19.01.2006 WilWiBo Transport Kontor GmbH, 53332 Bornheim (Johann-Phillip-Reis-Str. 22). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.12.2005. Gegenstand: Vermittlung und Abwicklung von Sicherheitstransporten sowie Transporten mit Fahrzeugen bis zu 7,5 Tonnen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wirtz, Wilfried, Bornheim, *04.11.1960. HRB 14269 - 23.01.2006 PANDION Servicegesellschaft mbH, 53177 Bonn (Am Rheindorfer Ufer 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2005. Gegenstand: die Hausverwaltung, die Verwaltung von Einheiten nach dem Wohnungseigentumsgesetz sowie die Organisation von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wohnen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Knodel, Reinhold, Köln, *16.03.1962. HRB 14272 - 24.01.2006 PB Systems Beteiligungen GmbH, 53113 Bonn (Baunscheidtstr. 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.01.2006. Gegenstand: Der Erwerb, die Verwaltung und / oder die Veräußerung von Vermögensgegenständen aller Art, sofern es hierzu einer staatlichen oder sonstigen Genehmigung nicht bedarf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Busse, Thomas, Sankt Augustin, *22.07.1956; Moormann, Richard, Bonn, *05.03.1948. HRB 14275 - 25.01.2006 Dingoet GmbH, 53115 Bonn (Kirschallee 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.11.2005. Gegenstand: der Im- und Export, Innen und Außenhandel mit Waren, deren Handel keinem Genehmigungserfordernis unterliegt, insbesondere Handel mit Maschinen, Rohstoffen und motorbetriebenen Fahrzeugen; die Planung, der Aufbau und der Betrieb von elektronischen Handelssystemen und hier insbesondere der Betrieb von Plattformen innerhalb des Internet und die Beratung im Bereich multimedialer Informations- und Kommunikationsdienste und elektronischer Handelssysteme. Darüber hinaus die Erbringung von Leistungen eines Internet Providers (insbesondere die Vermittlung des Zuganges zu dem Internet), die Planung, Erstellung und der Betrieb von Angeboten im oder im Bezug zum Internet; die Beratung im Bereich Handel, Handelssystemen und Handelsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene und die Durchführung, Betreuung und Koordination von nationalen und internationalen Projekten oder Tätigkeiten mit Handels- oder Immobilienbezug, jedoch keine Makler-, Bauträger oder Baubetreuertätigkeiten; die Verwaltung von Immobilien und das Office-Management. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dingozov, Ianko, Dortmund, *12.12.1974. HRB 14276 - 25.01.2006 Food Factory Catering GmbH, 53129 Bonn (Luisenstr. 146). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2005. Gegenstand: Catering-Service (Party-Service, Anlieferung von Büfetts bei größeren Veranstaltungen, Essen auf Rädern etc.). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schweigert, Wolfgang, Bonn, *22.04.1949. HRB 14277 - 25.01.2006 Houseworker Verwaltungs-GmbH, 53343 Wachtberg (Konrad Adenauer Str. 121). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.12.2005. Gegenstand: Übernahme der persönlichen Haftung einer oder mehrerer Kommanditgesellschaften, weiter die Geschäftsführung und Vertretung sowie die Verwaltung eines anderen Unternehmens bei gleichzeitiger Übernahme der persönlichen Haftung. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Hennecke, Stephan, Bonn, *22.06.1965; Michels, Jörg, Wachtberg, *28.06.1969; Möller, Jörg, Wachtberg, *23.09.1969. HRB 14278 26.01.2006 kAyentA.media Verwaltung GmbH, 53115 Bonn (Schlossstr. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.2006. Gegenstand: Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Komplementärbeteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Kommanditgesellschaften und Verwaltungstätigkeiten aller Art, die keiner besonderen behördlichen Erlaubnis erfordern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Achterberg, Andrea, Bonn, *27.07.1972. HRB 14280 - 26.01.2006 artegic DIE WIRTSCHAFT 3/2006 NETCOLOGNE FÜR BUSINESSKUNDEN AG, 53175 Bonn (Dreizehnmorgenweg 40-42). Aktiengesellschaft. Satzung vom 03.11.2005. Gegenstand: ist Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von Methoden und Technologien sowie Beratung und Dienstleistung für angewandte Kommunikation. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Giffeler, Denis, Königswinter, *20.03.1966; von Lieven, Stefan, Aachen, *30.03.1977; Sayn, Jörg, Marburg, *25.03.1977; Weigand, Heinrich, Neuss, *14.05.1967. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Falschlunger, Anna, Köln; von Hedenström, Alexander, Bonn; Sayn, Jörg, Marburg; Weigand, Heinrich, Neuss; Giffeler, Denis, Königswinter; von Lieven, Stefan, Aachen. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Abrakat, Lothar, Bochum; Birkenbihl, Klaus, Sankt Augustin; Dellingshausen, Christoph N., Ratingen. Der Vorstand besteht aus vier Personen. HRB 14282 - 27.01.2006 TWIN No. 1 around Service GmbH, 53111 Bonn (Markt 14). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.11.2005. Gegenstand: die Beratung im Bereich Verwaltung und Projektplanung bei Dienstleistungen, ferner die Durchführung von Reiseveranstaltungen, Schulungen, Seminaren und Event-Service sowie die Erstellung von Web-Design. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Geschäftsführer: Bochem, Michael, Bornheim, *31.03.1960. HRB 14283 - 27.01.2006 Hentschel Beteiligungsgesellschaft mbH, 53177 Bonn (Am Stadtwald 51 d). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2005. Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hentschel, Ingeborg Karola, Bonn, *29.11.1940. HRB 14284 - 27.01.2006 Petersberg 52. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Aktiengesellschaft. Satzung vom 20.01.2006. Gegenstand: Verwaltung eigener Vermögenswerte. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Vorstand: Schmidt, Fabian, Köln, *12.12.1973. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: die Foratis AG und die Firma fertig los GmbH jeweils mit Sitz in Bonn. Den ersten Aufsichtsrat bilden: Angelika Hundt, Bürokauffrau, Bonn; Steffi Breitschneider, Kauffrau, Bonn; Conny Leuschner, Rechtsanwaltsfachangestellte, Niederkassel. Der Vorstand besteht aus einer Person. HRB 14285 - 27.01.2006 HNC HealthNetConsult GmbH, 53117 Bonn (Karl-Hoch-Str. 34). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.01.2006. Gegenstand: Übernahme der Funktion als Trägerin einer Einrichtung i.S.d. § 140b Abs. 1 Nr. 4 SGB V, die Leistungen zur integrierten Versorgung nach § 140a SGB V durch zur Versorgung der Versicherten nach dem vierten Kapital des SGB V berechtigte Leistungserbringer (insbesondere Apotheken) anbietet, soweit eine besondere Zulassung gesetzlich nicht erforderlich ist. Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus die Erbringung von Dienstleistungen für Kostenträger der gesetzlichen Krankenversicherung, insbesondere die Durchführung von Ausschreibungen von Vertragsangeboten der Kostenträger und ihrer Verbände an die Leistungserbringer. Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus die Beratung von Leistungserbringern des Gesundheitsmarktes und seiner angrenzenden Märkte sowie die Beratung von Kostenträgern der gesetzlichen Krankenversicherung zu strategischen Fragen des Gesundheitsmarktes, die Entwicklung von Markteintrittstrategien, die Entwicklung von Modellen zur integrierten Versorgung einschließlich der Selektion geeigneter Vertragspartner anhand bestimmter Qualitätsanforderungen, die Andienung zur Einführung von innovativen medizinischen Leistungen an interessierte Marktteilnehmer, z.B. durch Unternehmen der Biotechnologie sowie entsprechende Kommunikationsarbeit. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klahn, Daniela, Bonn, *14.07.1977. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRA 6352 - 02.01.2006 SDZ Sparkassen-Dienstezentrum GmbH & Co. KG, 53129 Bonn (Reuterstr. 122). Kommanditgesellschaft. Nach Verlegung des Sitzes von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB DIE WIRTSCHAFT 3/2006 30577) nunmehr: Persönlich haftender Gesellschafter: SDZ Sparkassen-Dienstezentrum Verwaltungs GmbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 13877). Einzelprokura: Kleinmanns, Achim, Lohmar, *22.04.1961. HRA 6368 - 20.01.2006 Antwerpen GmbH & Co. KG, 53123 Bonn (Freiligrathstr. 12). Kommanditgesellschaft. Die Firma (bisher ONYX GmbH & Co. Antwerpen KG) ist geändert. Persönlich haftender Gesellschafter: onyx business GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB 55251). Einzelprokura: Antwerpen, Elke, Bonn, *08.06.1962. HRB 14228 - 04.01.2006 JUPITER TOURS GmbH, 53111 Bonn (Im Krausfeld 8). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 15.12.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 34308) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Vermittlung und Durchführung von Reisen und Veranstaltungen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kurzacz, Roderich, Köln, *22.07.1970; Puth, Jessica, Bonn, *04.02.1966; Victor, Jasmin, Bonn, *09.06.1965. HRB 14236 09.01.2006 Europe*Star Gesellschaft für Satellitenkommunikation mbH, 53175 Bonn (Riemenschneiderstr. 11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.12.1990. Die Gesellschafterversammlung vom 24.11.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 21060) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Nutzung geostationärer Orbitalpositionen, insbesondere der Positionen 43°E, 45°E und 47,5°E und der dazugehörigen Frequenzen sowie die Leistung von Telekommunikationsdiensten aller Art unter Nutzung von geostationären Satelliten und anderen Kommunikationseinrichtungen sowie die Errichtung und der Betrieb der dazu notwendigen Anlagen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: von Wietersheim, Beatrix, Köln, *25.04.1953. Geschäftsführer: Cuminale, James W., Greenwich/USA, *10.03.1953; Inglese, Michael J., Wilton/USA, *05.03.1961. HRB 14238 - 09.01.2006 Keiderling & Kollegen Beratungsgesellschaft für Fördermittel mbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Straße 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.02.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005 hat die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6483) nach Rheinbach, die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Veräußerung eines Geschäftsanteils) und in § 13 (Beschlussfassung) beschlossen. Gegenstand: die Finanzund Unternehmungsberatung von mittelständischen Betrieben und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Eine Rechtsund Steuerberatung wird nicht ausgeübt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Keiderling, Robert, Euskirchen, *24.04.1966. HRB 14240 - 10.01.2006 HVW GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-Curie-Str. 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.08.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 21.09.2005 hat die Sitzverlegung von Troisdorf (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6432) nach Rheinbach sowie die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Veräußerung eines Geschäftsanteils) und in § 13 (Beschlussfassung) beschlossen. Gegenstand: der Handel und die Vermittlung von Waren und Dienstleistungen im Bereich Medien, Werbung, Büro, Versicherungen sowie die unter § 34 c der Gewerbeordnung fallenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Keiderling, Robert, Euskirchen, *24.04.1966. HRB 14242 - 12.01.2006 GELUNA Vermögensverwaltung GmbH, 53347 Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.12.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Frankfurt am Main HRB 43120) nach Alfter beschlossen. Gegenstand: ist die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von bebauten und unbebauten Grundstücken, der Erwerb das Halten und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen sowie die Übernahme der Geschäftsführung, der Vertretung sowie der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften und vergleichbaren Gesellschaften sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 520.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schäfer, Dieter, Alfter, *16.06.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris- TK-Anlage war gestern, heute ist Hosted PBX: die neue IP-basierte Anlage im Rechenzentrum von NetCologne. Diese Lösung hält jederzeit mit der Entwicklung Ihres Unternehmens Schritt. So können Sie in die Zukunft Ihres Unternehmens investieren – anstatt in Hardware, die morgen schon veraltet ist. 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Gegenstand: die Unterstützung und Förderung von Veranstaltungen aller Art, insbesondere im kulturellen und sportlichen Bereich. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Nötzel, Johannes Martin, Bonn, *28.12.1964. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmoll, Burkhard, Sankt Augustin, *08.04.1964. HRB 14257 - 17.01.2006 GreenBeteiligungs GmbH, 53115 Bonn (HeinMoeller-Str. 7-11). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.07.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 11.10.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Dresden (bisher Amtsgericht Dresden HRB 23814) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. Gegenstand: der direkte oder indirekte Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften, insbesondere an der Green Managementbeteiligungs GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Felder, Claus, Oberursel/Ts., *24.06.1962; Huxtable, Julian, London/GB, *01.07.1970. Bestellt zum Geschäftsführer: Gärtner, Robert, Schliersee, *21.08.1955; Kubat, Theo, Alt-Nagelberg/ Österreich, *24.09.1948. HRB 14258 - 17.01.2006 Hürner Lufttechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53347 Alfter (Servaisstr. 9). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.1991. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 33601) nach Alfter beschlossen. Gegenstand: die Planung, die Herstellung, Montage und der Vertrieb von technischen Anlagen und ihrer Komponenten für technische Gebäudeausrüstung, insbesondere auf dem Gebiet der Lüftung, Heizung und Sanitär und alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 4.000.000,00 DEM. Geschäftsführer: Schäfer, Dieter, Alfter, *16.06.1948. HRB 14261 - 18.01.2006 UnioptTrans Optik GmbH, 53113 Bonn (Dahlmannstr. 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.10.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2005 hat die Änderung der Firma und die Sitzverlegung von Freiburg i. Br. (bisher Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 4581) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Großhandel mit augenoptischen Produkten. Stammkapital: 52.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Lehner, Johannes, Rainfeld/ Österreich, *18.10.1960. Bestellt als Geschäftsführer: Blijham, Paul, Graz/Österreich, *22.07.1964; Dr. Fließer, Hannes, Fernitz/Österreich, *31.05.1960. HRB 14262 - 18.01.2006 Sirius Schallehn Beteiligungsgesellschaft mbH, 53173 Bonn (Am Arndtplatz 16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.2004. Die Gesellschafterversammlung vom 13.05.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 53563) nach Bonn beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.10.2005 hat die Änderung der Satzung in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen. Gegenstand: ist, für Unternehmen betriebswirtschaftliche Beratung durchzuführen sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Personengesellschaften. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schallehn, Jörg, Köln, *28.12.1953. HRB 14264 - 19.01.2006 German Procurement Services GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 4). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher Amtsgericht Köln HRB 54491) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: Entwicklung und der Verkauf sowie die Untervergabe und Überwachung der Produktion und Instandsetzung von Sonderschutzfahrzeugen, der Handel mit Personenkraftfahrzeugen und Spezialfahrzeugen, deren Im- und Export, die Ersatzteillieferung sowie die Beratung in Sicherheitsangelegenheiten und die Tätigkeit einer Werbeagentur auf diesem Gebiet. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Trier, Frank, Bonn, *05.10.1966. HRB 14268 - 23.01.2006 NOMI Freizeitartikel Im- und Export GmbH, 53343 Wachtberg (Auf dem Äckerchen 1). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.10.1996. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2005 hat die Sitzverlegung von Grafschaft-Birresdorf (bisher Amtsgericht Koblenz HRB 13813) nach Wachtberg beschlossen. Gegenstand: Vertrieb und der Handel mit Freizeitartikeln im In- und Ausland. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Franke, Michaela, Grafschaft, *16.12.1957. HRB 14270 - 24.01.2006 Rohrhandel Stühlen & Schmidt GmbH, 53359 Rheinbach (Heerstraßenbenden 5). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.1972. Die Gesellschafterversammlung vom 22.11.2005 hat die Sitzverlegung von Bergisch Gladbach (bisher Amtsgericht Köln HRB 45595) nach Rheinbach beschlossen. Gegenstand: der Groß- und Einzelhandel mit Rohren und jeder Art von Zubehör sowie allen ähnlichen Waren. Die Gesellschaft darf alle Rechtsgeschäfte und Maßnahmen vornehmen, die dem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind, und zwar auch die Vornahme von Vermietungen und Verpachtungen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, andere gleichartige oder branchenähnliche Unternehmen zu erwerben, sich an ihnen zu beteiligen und ihre Verwaltung zu übernehmen. Stammkapital: 52.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kreuser, Laurenz, Rheinbach, *02.03.1962. HRB 14271 - 24.01.2006 Lingua Video Medien GmbH, 53173 Bonn (Ubierstraße 94). Gesellschaft mit be- schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.1993. Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat die Sitzverlegung von Königswinter (bisher Amtsgericht Siegburg HRB 6815) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: die Herstellung, der Vertrieb und der Handel mit audio-visuellen Medien aller Art, insbesondere Video-Filmen in fremden Sprachen. Stammkapital: 51.000,00 DEM. Geschäftsführer: Simon, Cäcilia Anna, Bonn, *08.07.1949. HRB 14273 - 25.01.2006 BONNA Marketing & Trading GmbH, 53111 Bonn (Franzstr. 32). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.05.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Änderung der Firma sowie die Sitzverlegung von Untermünkheim (bisher Amtsgericht Schwäbisch Hall HRB 1419) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Ferner wurde der Gesellschaftsvertrag in § 5 (Stammkapital) und § 16 (Bekanntmachungen) geändert. Gegenstand: der Im- und Export von Lebensmitteln und Non-food Artikeln sowie sonstigen Ge- und Verbrauchsgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Schittenhelm, Sigrid, Niedernhall, *02.03.1942; Schittenhelm, Michael, Untermünkheim, *21.12.1962. Nicht mehr Geschäftsführer: Ben Ali, Abdelhamid, Bonn, *28.10.1969. HRB 14274 - 25.01.2006 HC Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, 53125 Bonn (Gebrüder-Wright-Str. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.08.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 16.11.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Hamburg (bisher Amtsgericht Hamburg HRB 95052) nach Bonn und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: ist Unternehmensberatung sowie die Beteiligung an Unternehmen in der Telekommunikationsund IT-Branche. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Schomacker-Duske, Gesa, Neumünster, *21.12.1964. Geschäftsführer: Dr. Cheng, Hai, Bonn, *08.10.1959. HRB 14281 - 27.01.2006 KM Betriebsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 69). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.11.20002. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Sitzverlegung von Trier (bisher Amtsgericht Wittlich HRB 5089) nach Bonn beschlossen. Gegenstand: ist die Konzeption, Vermarktung, Durchführung und Erfolgskontrolle von Veranstaltungen im Bereich Sport, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, die Beratung und Durchführung von Sponsoring- und Marketingkonzepten für Sponsoren und Gesponserte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Silz, Mirko, Königswinter, *22.05.1972. Neuer Geschäftsführer: Hahne, Kent, Königswinter, *17.01.1962. Veränderungen HRA 6329 - 02.01.2006 Karakatsanidis/Nöbel oHG, 53111 Bonn (Münsterplatz 5). Kommanditgesellschaft. Nöbel & Co. KG. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Karakatsanidis, Mar- garitis, Bonn, *11.06.1955. HRA 911 - 10.01.2006 Gustav Gries, 53113 Bonn (Wesselstr. 8). Gustav Gries e.K. Nicht mehr Inhaber: Gries, Alma, Kauffrau, Bonn; Nunmehr Inhaber: Schneider, Marlies Ida, Bonn, *23.07.1925. Prokura erloschen: Schneider, Josef, kaufm. Angest., Bonn; Schneider, Marlies Ida, Bonn, *23.07.1925. HRA 4704 - 11.01.2006 BOCATEL GmbH & Co. Bonner Centrum für angewandte Telekommunikation KG, 53173 Bonn (Kronprinzenstr. 46). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Schneider, Michael, Königswinter, *13.06.1962. HRA 5925 - 12.01.2006 WindInvest GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Brentanostr. 23). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Lüke, Petra, Oer-Erkenschwick, *09.07.1958. HRA 4369 - 13.01.2006 LKM Inhaber Hans Dieter Löhr, Bonn (Gimmersdorfer Str. 83, 53343 Wachtberg). LKM Inhaber Hans Dieter Löhr e.K., Wachtberg. HRA 4137 - 17.01.2006 Powell GmbH & Co, 53173 Bonn (Viktoriastrasse 34). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eingetreten als Liquidator: Beteiligungsgesellschaft Powell GmbH, Bonn (AG Bonn HRB 6935). HRA 4175 - 20.01.2006 EHF Wohnungsbau GmbH & Co KG, 53115 Bonn (Lotharstraße 106). Neue Firma: MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG. Persönlich haftender Gesellschafter (Firma geändert, nunmehr:) : MIWO Verwaltungsgesellschaft mbH, Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 7053). HRA 6326 - 23.01.2006 ActiveBilling GmbH & Co. KG, 53121 Bonn (Am Propsthof 10). Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Basse, Alexander, Königstein, *20.07.1955; Becker, Jürgen, Grafenau, *04.06.1953; Dr. Böhm, Christoph, Hamburg, *12.11.1966; Grobbel, Adelheid, Bonn, *22.03.1962; Grothe, Thomas, Niederkassel, *10.07.1959; Stein, Christoph, Stein, *07.05.1959. HRA 1984 - 25.01.2006 GlobusCenter Kaiser und Kellermann KG, 53229 Bonn (Am Weidenbach). Neuer Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Großflächengesellschaft mbH, Wiesbaden (Amtsgericht Wiesbaden HRB 10858); Ausgeschieden REWE-Handelsgesellschaft Kaiser + Kellermann OHG, Kirchhunden, Welschen-Ennest (AG Lennestadt HRA 593). HRB 4823 - 02.01.2006 Schuhhaus Landgraf GmbH, 53119 Bonn (Lievelingsweg 82). Nicht mehr Geschäftsführer: Wies, Helmut. Nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer: Landgraf, Peter, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt zum Geschäftsführer: Landgraf, Nicole, Bonn, *29.10.1977. HRB 10162 - 02.01.2006 Geiger & Hochhäuser GmbH, 53913 Swisttal (Gotenring 52). Bestellt als Liquidator: Geiger, Karl-Heinz, Rheinbach, *02.02.1943; Hochhäuser, Bodo, Meckenheim, *23.01.1941. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 10237 - 02.01.2006 Josef Esser, Sand- und Kies GmbH, 53913 Swisttal (Am Berg 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Esser, Josef, Swistta, *12.12.1933. Prokura erloschen: Esser, Eva )(/'(6+$//*PE+ą3DXO.HPS6WUą%RQQą7HOą)D[ąHPDLOLQIR#IHOGHVKDOOGHąZZZIHOGHVKDOOGH 80 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Maria, Swisttal-Straßfeld. Einzelprokura: Esser, Josef, Swisttal, *12.12.1933. HRB 10365 - 02.01.2006 Esser GmbH Erd- und Landschaftsbau, 53913 Swisttal (Am Berg 6). Nicht mehr Geschäftsführer: Esser, Josef, Swisttal, *12.12.1933. Einzelprokura: Esser, Josef, Swisttal, *12.12.1933. HRB 1305 - 03.01.2006 IGNIS Ingenieurbüro Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53123 Bonn (Heilsbachstr. 22). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Lukas, Dieter, Niederzissen, *10.05.1941; Remke, Heinrich, Swisttal, *18.02.1945. HRB 5108 - 03.01.2006 Kirschbaum Verlag GmbH, 53179 Bonn (Siegfriedstr. 28). Die Gesellschafterversammlung vom 13.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag ist insgesamt neu gefasst. Neuer Unternehmensgegenstand: Herstellung und der Vertrieb von Büchern, Loseblattwerken, Zeitschriften, elektronischen und sonstigen Medien sowie alle weiteren Geschäfte, die diesem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind. HRB 7829 - 03.01.2006 „divemaster Bonn Tauchsport GmbH“, 53111 Bonn (Römerstr. 71-73). Nicht mehr Geschäftsführer: Ballack, Frank Michael, Bonn, *27.03.1961. HRB 7965 - 03.01.2006 Niedax Galvanik GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 97). Nicht mehr Geschäftsführer: Winggen, Egon, Kasbach-Ohlenberg. HRB 8733 - 03.01.2006 European Center for Agricultural, Regional and Environmental Policy Research, EuroCARE GmbH, 53123 Bonn (Buntspechtweg 22). Nicht mehr Geschäftsführer: Prof. Dr. Henrichsmeier, Wilhelm. Bestellt zum Geschäftsführer: Adenäuer, Marcel, Wachtberg, *18.08.1973; Dr. Witzke, Heinz-Peter, Bonn, *06.12.1960. HRB 9569 - 03.01.2006 Xtela Deutschland GmbH, 53229 Bonn (Holtorfstr. 35). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Wagenpfeil, Gerhard, Bonn, *09.06.1947. HRB 9639 - 03.01.2006 AWO Pflege+Service gGmbH, 53173 Bonn (Friesdorfer Str. 91). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat die vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB 10137 - 03.01.2006 METEK Metallverarbeitungsgesellschaft mbH, 53340 Meckenheim (Birkenmaarstr. 1 (Am Hambuch)). Nicht mehr Geschäftsführer: Jung, Friedrich Hans, Wiesbaden. nach Änderung der konkreten Vertretungsbefugnis nunmehr Geschäftsführer: Jung, Alexander Steffen, Hambach, *21.03.1967, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 13496 - 03.01.2006 Deutsche Post Retail GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 120-122). Der mit der Deutsche Post AG, Bonn (19 HRB 6792) am 30.11.2001 abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 13.12.2005 zum 31.12.2005 aufgehoben. HRB 3411 - 04.01.2006 MCT Management Computer Technology Gesellschaft für Unternehmensberatung und Datenverarbeitung mbH, 53113 Bonn (Kaiserstr. 28). Die Gesellschafterversammlung hat am 13.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 350.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 179.000,00 und um weitere EUR 101.000,00 auf EUR 280.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 8 Abs. 2 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern. HRB 4145 - 04.01.2006 Alpha Clean Gesellschaft für Reinigung und Hygiene mbH, 53111 Bonn (Paulstr. 3). Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Lothar, Bonn, *05.08.1941. HRB 5168 - 04.01.2006 Tarent Gesellschaft für Softwareentwicklung und IT-Beratung mbH, 53123 Bonn (Bahnhofstr. 13). Bestellt zum Geschäftsführer: Esser, Boris, Leverkusen, *14.05.1974. HRB 7404 - 04.01.2006 Altumax Deutschland GmbH, 53227 Bonn (Paulusstr. 21-23). Mit der ARKEMA GmbH, Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf HRB 29373) als herrschendem Unternehmen ist am 20.12.2005 ein Betriebsüberlassungsvertrag geschlossen worden. HRB 9835 - 04.01.2006 zwei-h Informatik und Mediengestaltung GmbH, 53227 Bonn (Pützchens Chaussee 67). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Huber, Hans, Bonn, DIE WIRTSCHAFT 3/2006 *24.07.1959. HRB 12661 - 04.01.2006 Taxi Betrieb Serkan GmbH, 53119 Bonn (Memelweg 2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Serkan, Güclü, Bonn, *28.08.1978. HRB 13891 - 04.01.2006 KRS Kompostwerke Rhein-Sieg Verwaltungs-GmbH, 53913 Swisttal (An der B 56). Die Gesellschafterversammlung vom 29.11.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Beschlussfassung der Gesellschafterversammlung) beschlossen. HRB 1321 - 05.01.2006 DSAR Reisedienst Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Am Hof 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Lux, Eva, Bonn, *30.08.1941. Bestellt zum Geschäftsführer: Lux, Harald, Bonn, *21.03.1968. HRB 2401 - 05.01.2006 Electronic PrePress Services Schreck & Jasper GmbH, 53119 Bonn (Jakob-Hengstler-Str. 14). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Jasper, Sonja, Bonn, *15.06.1948; Schreck, Helmut, Bornheim, *21.09.1954. HRB 3122 - 05.01.2006 Teppichklopfwerk Günther & Baltes Inh. Karlheinz Jusen GmbH, 53225 Bonn (St. Augustiner Str. 74). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Jusen, Karlheinz, Bonn, *11.08.1942. HRB 6393 - 05.01.2006 Forum Gesundheit GmbH, 53353 Wachtberg (Gimmerdorferstr. 2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Rocke, Ursula, Wachtberg, *03.09.1945. HRB 10166 - 05.01.2006 RZ Chemie GmbH Reinigungs- und Pflegesysteme, 53340 Meckenheim (Eichelnkampstr. 2). Die Gesellschafterversammlung hat am 08.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 105.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 100.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 14 Ziffer 3 Satz 2 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern. HRB 12842 - 05.01.2006 ChemSoft Elektronische Produkte GmbH, 53113 Bonn (Adenauerallee 73). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Steinhöfel-Carqueville, Norbert Heinz, Bonn, *24.11.1947. HRB 6793 - 06.01.2006 Deutsche Postbank AG, 53113 Bonn (FriedrichEbert-Allee 114-126). Nicht mehr Vorstand: Rogg, Lothar. Zum Vorstand bestellt: Schmid, Hans-Peter, Altdorf, *15.05.1958. HRB 7094 - 06.01.2006 Fahrradtreff Wachtberg Handels-GmbH, Wachtberg (c/o Bernd Trimborn, Brunnenallee 31, 53173 Bonn). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Trimborn, Bernd, Bonn, *28.02.1956. HRB 10734 - 06.01.2006 iMICS GmbH, 53359 Rheinbach (Marie-CurieStr. 3). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Dr. Witt, Frank Harry, Linkenheim-Hochstetten, *13.03.1962. Prokura erloschen: Kelterbach, Thomas, Alfter, *17.04.1963. HRB 4977 - 09.01.2006 Druckerei Gerhards GmbH, Bonn. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerhards, Otto, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Gerhards, Torsten, Bonn, *09.12.1964. Prokura erloschen: Gerhards, Torsten, Bonn, *09.12.1964. HRB 8834 - 09.01.2006 Sankt Agnes Domizil gGmbH, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 151). Die Gesellschafterversammlung vom 05.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes und des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Geschäftsführung) beschlossen. Der Gesellschaftsvertrag wurde insgesamt neu gefasst. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2005 hat eine erneute Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 6 (Geschäftsjahr), 8 Zif. 2 (Stammeinlage) und 17 Zif. 2 (Gründungskosten) beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Betrieb von Seniorenwohnheimen mit betreutem Wohnen und stationärer Pflege, die Unterhaltung interner und externer Pflegedienste sowie die Übernahme sämtlicher im Zusammenhang mit der Beherbergung und Betreuung alter Menschen stehender Pflege- und Serviceleistungen. Das Mitarbeitervertretungsgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (MVGEKB) findet Anwendung. HRB 8972 - 09.01.2006 Plasto Bodenbeläge Verwaltungsgesellschaft mbH, 53227 Bonn (Pfaffenweg 25). Nicht mehr Geschäftsführer: Kreuer, Herbert, Königswinter, *17.11.1944. Bestellt zum Geschäftsführer: Liebherr, Eberhard, Freiburg, *24.02.1957. HRB 9347 - 09.01.2006 Solarparc Aktiengesellschaft, 53115 Bonn (Pop- pelsdorfer Allee 64). Nach Änderung der konkreten Vertretungsregelung nunmehr Vorstand: Muffler, Susanne, Bonn, *05.04.1961, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 9463 - 09.01.2006 Lichtwer Consult Bonn GmbH, 53113 Bonn (Am Hofgarten 7). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Lichtwer, Bernhard Magnus, Stuttgart, *29.07.1930. HRB 10093 - 09.01.2006 Akustik Rhein GmbH, 53119 Bonn (Bornheimer Str. 172). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Faßbender, Thomas, Alfter, *14.04.1967. HRB 12439 - 09.01.2006 City Construction GmbH, 53111 Bonn (Graurheindorfer St. 81). Nicht mehr Geschäftsführer: Öz, Murat, Bonn, *30.11.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Katircioglu, Yasin, Bonn, *11.07.1985. HRB 13699 - 09.01.2006 CWS Unternehmensberatung GmbH, 53359 Rheinbach (Brahmstr. 21). Bestellt zum Liquidator: Kazimierski, Lars-Oliver, Rheinbach, *25.04.1967. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 13790 - 09.01.2006 ASI-Accreditation Services International GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStr. 5). Nicht mehr Geschäftsführer: Liedeker, Heiko, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Lorigny, Jean-Bernard, Pulheim, *28.12.1949. HRB 1503 - 10.01.2006 Kessler Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 11-21). Bestellt zum Geschäftsführer: Kaczor, Robert, Stolberg, *20.03.1963. Nicht mehr Geschäftsführer: Kessler, Helmut. Prokura erloschen: Kaczor, Robert. HRB 13949 - 10.01.2006 Tokar Taxi GmbH, 53129 Bonn (Hausdorffstraße 327). Nicht mehr Geschäftsführer: Nourian, Mohammad Mehdi, Bonn, *26.03.1964. Bestellt zum Geschäftsführer: Mirsajedin, Ramin, Bonn, *20.04.1971. HRB 9344 - 11.01.2006 BOCATEL Gründerzentren GmbH, 53173 Bonn (Kronprinzenstr.46). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt als Liquidator: Schneider, Michael, Königswinter, *13.06.1962. HRB 14164 - 11.01.2006 Petersberg 348. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Zenk, Frank, Hochheim, *11.02.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Plumpe, Wilhelm, Northeim, *15.09.1952. HRB 4956 - 12.01.2006 Bob Bomliz Group GmbH, 53115 Bonn (Königstr. 97). Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2006 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Pleon GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Falt, Tilman, Bonn; Firmenich, Ralf, Kommunikationsberater, Bad Honnef; Lang, Wolfgang, Düsseldorf, *01.04.1968. Bestellt zum Geschäftsführer: Behrendt, Frank, Köln, *24.08.1963; Sieg, Timo, Düsseldorf, *07.09.1965. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Ravens, Jens, Meerbusch, *26.01.1969. HRB 5675 - 12.01.2006 Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53111 Bonn (Alexanderstr. 10). Die Gesellschafterversammlung vom 08.12.2005 hat die Änderung der Firma und die Erhöhung des Stammkapitals um 26.000,00 EUR beschlossen. Hinter §24 des Gesellschaftsvertrages wurde ein neuer § 25 (Verwendung des Ergebnisses) eingefügt. Die folgenden Paragraphen rücken um eine Ziffer vor. Neue Firma: SEQUA gGmbH. Neues Stammkapital: 156.000,00 EUR. HRB 8435 - 12.01.2006 ÖPZ ÖkoPrüfzeichen GmbH, 53177 Bonn (Koblenzerstraße 148). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Ziebell, Karsten, Bonn, *04.06.1965. HRB 9802 - 12.01.2006 Deutsche Post Verwaltungs Objekt GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Str. 20). Prokura erloschen: Dr. Grundmann, VeraKristin, Düsseldorf, *05.06.1960. HRB 9867 - 12.01.2006 Wachtberger Kulturforum gGmbH, 53343 Wachtberg (Rathausstraße 34). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Meurer, Hans Werner, Troisdorf, *06.03.1958. HRB 12413 - 12.01.2006 Line-up Catering GmbH, 53129 Bonn (Luisenstraße 146). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Schweigert, Wolfgang, Bonn, *22.04.1949. HRB 12615 - 12.01.2006 monte mare Rheinbach Freizeitbad Verwaltungs-GmbH, 53359 Rheinbach (Münstereifeler Straße 69). Bestellt zum Geschäftsführer: Steuernagel, Kai, Butzbach, *22.09.1963. HRB 1959 - 13.01.2006 Gebäudereiniger-Wirtschaftsdienst GWD GMBH, 53129 Bonn (Dottendorfer Str. 96). Nicht mehr Geschäftsführer: Ziegle, Hans, Ludwigshafen, *22.06.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Mantel, Corinna, Frankenthal, *15.01.1973. HRB 2998 - 13.01.2006 Rheinlandfrucht GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer: von und zu Bodman, Johannes Fidelis Othmar Maria, Köln, *18.03.1969. HRB 9549 - 13.01.2006 „Fibo“ Ihr Vermitllungs-Team GmbH, 53332 Bornheim (Brunnenstr. 8). Nicht mehr Geschäftsführer: Fink, Heinz-Dieter, Bornheim, *31.07.1955. Zum Geschäftsführer bestellt: Fink, Patrick, Bornheim, *01.07.1983. HRB 9932 - 13.01.2006 BY. Taxibetrieb GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 166). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Öztürk, Murat, Bonn, *15.08.1957. Bestellt zum Liquidator: Yavuz, Yakup, Bonn, *02.03.1957. Prokura erloschen: Yavuz, Yakup, Bonn, *02.03.1957. HRB 12516 - 13.01.2006 CMRS Verwaltungs GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von und zu Bodman, Johannes, Köln, *18.03.1969. HRB 13994 - 13.01.2006 Centralmarkt GmbH, 53332 Bornheim (Raiffeisenstr. 10). Nicht mehr Geschäftsführer: Freiherr von und zu Bodmann, Johannes, Köln, *18.03.1969. HRB 14105 - 13.01.2006 Arcaden Immobilien GmbH, 53111 Bonn (Am Boeselagerhof 11). Nicht mehr Geschäftsführer: Kuhl, Matthias Michael, Dresden, *21.03.1953. Bestellt zum Geschäftsführer: Görtschacher, Johann, Radenthein, *11.10.1963. HRB 1753 - 16.01.2006 Bonner Anzeigenblatt-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53121 Bonn (Robert-Kirchhoff-Str. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Hundhausen, Werner. Bestellt zum Geschäftsführer: Kamissek, Günter, Köln, *08.03.1951, mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen, sofern es sich um Geschäfte zwischen der Gesellschaft und der Bonner Anzeigenblatt GmbH & Co. Kommanditgesellschaft handelt. HRB 12276 - 16.01.2006 T-Mobile International AG, 53227 Bonn (Landgrabenweg 151). Prokura erloschen: Bettin, Peter, Sinzig, *09.08.1962; Dr. Schuemann, Matthias, Bonn, *17.04.1967; Dr. Tebbe, Klaus, Köln, *31.03.1954. HRB 13269 - 16.01.2006 Forum Group GmbH, 53113 Bonn (Adenauer Allee 13). Nicht mehr Geschäftsführer: Kabanova, Irina, Moskau, *04.10.1959. Bestellt zum Liquidator: Kabanov, Stanislav, Bonn, *21.10.1980. Prokura erloschen: Kabanov, Stanislav, Bonn, *21.10.1980. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 13449 - 16.01.2006 BGS Ingenieure Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH, 53111 Bonn (Münsterstr. 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Marten, Klaus, Frankfurt, *14.06.1940. HRB 5631 - 17.01.2006 Hans Frintrup- Siebdruck- und Repro-Bedarf-GmbH, 53227 Bonn (Röhfeldstraße 20). Die Gesellschafterversammlung vom 09.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen, ferner hat die Gesellschafterversammlung beschlossen, das Stammkapital (DEM 400.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 205.000,00 zu erhöhen. Neue Firma: Hans Frintrup GmbH. HRB 8289 - 17.01.2006 Porta Blumengroßmarkt GmbH, Bornheim (Kölner Pfad 90, 53347 Alfter). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung nach Alfter und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: Botz GmbH. Alfter. der Betrieb eines Blumengroßmarktes, die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere Beratungsleistungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, insbesondere in den Bereichen Vermarktung und Vertrieb land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie Transport- und Logistikleistungen im Werksverkehr, soweit es hierzu keiner besonderen staatlichen Genehmigung bedarf. HRB 8784 - 17.01.2006 bonnalex GmbH, 53177 Bonn (Waldburgstr. 31). 81 Professionelle Lösungen für die professionelle Küche. Bei uns finden Sie maßgeschneiderte Gewerbegeräte von Miele Professional für universelle Anwendungen. Besuchen Sie unsere Ausstellung. Im Lindeblock - Bonner Straße 2a 53173 Bonn - Bad Godesberg Telefon 02 28 / 94 38 40 Telefax 02 28 / 94 38 460 www.miele-miesen.de - in Tiefgarage Beratung - Planung - Verkauf - Montage - Autorisierter Miele Kundendienst - Gewerbetechnik Sprachschule Übersetzungsbüro Dolmetscher Malusiusstr. 4 53121 Bonn Telefon 0228/9783613 Telefax 0228/9783614 e-Mail: ABCsprachen@aol.com Website: www.ABC–Sprachen.de RSE U K EN M R I F GEN N U Z SET R E ÜB HELLIWELL SPRACHSCHULE GmbH Die Nr. 1 in der Region Jetzt aktuelle Kurse buchen! Laufend neue Lehrgänge Unterricht durch Muttersprachler Moderne Lehrmethoden Unverbindliche Beratung und Einstufungstest * Spezialist für Englisch * Gruppen- und Einzelunterricht * Alle anderen Weltsprachen * Firmenunterricht * Deutsch als Fremdsprache * Crashkurse Neue Poststraße 4-12 · 53721 Siegburg Tel. 0 22 41/6 64 10 · Fax 0 22 41/6 61 74 eMail: Helliwell-Siegburg왁t-online.de www.helliwell-sprachschule.de 82 Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ezzeldin, Tarek, Bonn, *07.06.1956. Bestellt zum Liquidator: Dr. Mahran, Ahmed, Bonn, *09.01.1957. HRB 9913 - 17.01.2006 CIC-Center for International Cooperation Bonn GmbH, 53111 Bonn (c/o Bundesstadt Bonn, Finanzdezernat Berliner Platz 2). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Pallmann, Hans-Dietrich. Bestellt zum Liquidator: Gehrmann, Bernhard, Bonn, *17.06.1952. HRB 10137 - 17.01.2006 METEK Metallverarbeitungsgesellschaft mbH, 53340 Meckenheim (Birkenmaarstr. 1 (Am Hambuch)). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 Abs. 2 (Stammeinlagen), § 5 (Gesellschafterversammlungen), § 6 (Gesellschafterbeschlüsse), § 9 (Wettbewerbsverbot), § 10 (Jahresabschluss) und § 11 (Ergebnisverwendung), beschlossen. § 18 (neu, Beirat) ist eingefügt. § 18 (alt) ist jetzt § 19. HRB 13834 - 17.01.2006 HKS Haus-Komplett-Service Limited, 53347 Alfter (Esserstr. 34). Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Bonn (97 IN 326/ 05) vom 19.12.2005 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Von Amts wegen eingetragen. HRB 13849 - 17.01.2006 Deutsche Post Direkt GmbH, 53113 Bonn (Sträßchensweg 10). Prokura erloschen: Kühner, Ferdinand, Viernheim, *18.01.1962. HRB 4293 - 18.01.2006 DruckPartner Ottersbach GmbH, 53123 Bonn (Heilsbachstr. 22-24). Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2005 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: IVO Immobilien Verwaltung Ottersbach GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Verwaltung von Immobilien sowie der Büroservice sowie alle Tätigkeiten, die hiermit im Zusammenhang stehen. HRB 4362 - 18.01.2006 ALTERNA, Fachhandel für Solartechnik und biologisches Bauen GmbH, 53227 Bonn (Königswinterer Str. 390). Die Gesellschafterversammlung hat am 25.10.2005 beschlossen, den Gegenstand des Unternehmens zu erweitern sowie das Stammkapital (DEM 80.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 41.000,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 2 (Gegenstand des Unternehmens zu ändern. Die am 25.10.2005 weiter beschlossene Änderung des § 1 Zif. 2 (Sitz) ist mit Beschluss vom 19.12.2005 rückgängig gemacht worden. Neuer Unternehmensgegenstand: die Beratung und Schulung zu Fragen der Baubiologie, der Ökologie, des Einsatzes von alternativen Energien sowie der Vertrieb entsprechender Produkte und Anlagen, ebenso ihre Verarbeitung und Einbringung. 41.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Meurer, Michael, Bonn, *29.02.1944. Bestellt zum Geschäftsführer: Szukal, Elke Inge, Berlin, *14.05.1961. HRB 6144 - 18.01.2006 O.T.M. Networks GmbH, 53119 Bonn (Greifswalder Weg 45). Nicht mehr Geschäftsführer: Weise, Christoph, Schramberg, *17.09.1940. HRB 6280 - 18.01.2006 Institut für Arzneimittelforschung und Arzneimittelsicherheit Dr. Panzner GmbH, 53173 Bonn (Wielandstraße 7). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Dr. Panzner, Bruno, Bonn, *23.08.1950. HRB 8208 - 18.01.2006 EHF Beteiligungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstr. 106). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005 hat die Änderung der Firma sowie des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: MIWO Beteiligungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen in der Wohnungswirtschaft. Bestellt zum Geschäftsführer: Clement, Gisela, Bonn, *13.04.1959. HRB 9508 - 18.01.2006 VDKF Wirtschafts- und Informationsdienste GmbH, 53113 Bonn (Kaiser-Friedrich-Str. 7). Die Gesellschafterversammlung vom 29.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: IKK Messe - Wirtschafts- und Informationsdienste GmbH. HRB 12791 - 18.01.2006 AHB Autohaus Bachem GmbH, 53119 Bonn (Vorgebirgsstrasse 100). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachem, Barbara, Bergisch-Gladbach, *15.02.1976. Bestellt zum Liquidator: Bachem, Johann Peter, Alfter, *12.05.1942. Prokura erloschen: Bachem, Johann Peter, Alfter, *12.05.1942. HRB 13770 - 18.01.2006 Attika GmbH, 53115 Bonn (Sternenburgstr. 1820). Nicht mehr Geschäftsführer: Dimitrakopoulos, Dimitrios, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Dimitrakopoulos, Katrin, Bonn, *10.09.1982. HRB 4185 - 19.01.2006 B & B Autohaus Berhausen & Beurskens GmbH, 53177 Bonn (Galileistr. 210). Nach Änderung der Vertretungsbefugnis: Geschäftsführer: Berhausen, Heinz, Bonn, *20.03.1944; Berhausen, Ernst, Bonn, *12.01.1947, jeweils einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 9157 - 19.01.2006 BSK Betten- & Schlafkultur GmbH, 53173 Bonn (Moltkestr. 38a). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoven, Marianne, Bonn, *30.07.1948. Bestellt zum Liquidator: Droll, Peter, Bonn, *28.06.1939. HRB 9302 - 19.01.2006 Recura Wohn- und Pflegeservice GmbH, 53113 Bonn (Bonner Talweg 59). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: Vecura Wohn- und Pflegeservice GmbH. HRB 9364 - 19.01.2006 ACCOMMODAT Informationssysteme GmbH, 53179 Bonn (Am Noßbacher Weg 8 a). Bestellt zum Geschäftsführer: Geißler, Amelie, Bonn, *14.04.1967. HRB 9942 - 19.01.2006 Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Tulpenfeld 5). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Krewer, Bernd, Sarreguemines/Frankreich, *05.07.1956; Dr. Roos, Günter, Bonn, *12.12.1959. HRB 10048 - 19.01.2006 VRT ADVISA Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 149 a). Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Hubert, Troisdorf, *16.11.1944. Bestellt zum Geschäftsführer: Kopp, Jürgen, Bonn, *06.10.1960. HRB 10084 - 19.01.2006 EuroRatings Aktiengesellschaft, 53179 Bonn (Ludwig-Erhard-Platz 1 - 3). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Abwickler: Timmermann, Bernd, Bonn, *11.07.1957; Wehr, Frank, Bonn, *10.08.1959. HRB 10188 - 19.01.2006 Roggendorf Bedachung GmbH, 53340 Meckenheim (Feldstr. 6). Die Gesellschafterversammlung hat am 29.11.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 60.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 33.000,00 zu erhöhen. Nicht mehr Geschäftsführer: Roggendorf, Egon, Dachdeckermeister, Bonn. HRB 10345 - 19.01.2006 Ambiente Geschenkartikel Handels GmbH, 53359 Rheinbach (Hauptstr. 55). Bestellt zum Liquidator: Mauel, Peter, Rheinbach, *21.11.1963. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 13023 - 19.01.2006 PIKOS GmbH, 53113 Bonn (Poststr. 24). Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: EMPRISE Process Management GmbH. HRB 3513 - 20.01.2006 Franz Wirtz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53332 Bornheim (Johann-Philipp-Reis-Str. 22). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Guckes, Dieter, Rodgau, *24.02.1959. HRB 4786 - 20.01.2006 IBIDEM Wirtschafts- und Unternehmensberatungs-GmbH, 53111 Bonn (Wachsbleiche 26). Zweigniederlassung errichtet unter Firma IBIDEM Wirtschafts- und Unternehmensberatungs-GmbH, Berlin (Amtsgericht Amtsgericht Charlottenburg HRB 100034 B). HRB 7053 - 20.01.2006 EHF Wohnungsbau-Verwaltungs-GmbH, 53115 Bonn (Lotharstr. 106). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: MIWO Verwaltungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung als persönlich haftende Gesellschafterin in der nachfolgenden Kommanditgesellschaft: MIWO Gesellschaft mbH & Co. KG. Geschäftsführer: Clement, Gisela, Bonn, *13.04.1959. HRB 13329 - 20.01.2006 Kautex Maschinenbau GmbH, 53229 Bonn (Kautexstr. 54). Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2005 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 DIE WIRTSCHAFT 3/2006 GeschäftsdrucksachenAuch zum „Superpreis“ Kleinstauflagen! alles im Qualitäts-Offsetdruck! bH Endlosformulare und Durchschreibesätze, Trägerbandsätze (für Nadeldrucker) Durchschreibe-Sätze auch als Block, mit oder ohne Nummerierung. Schnelltrennsätze Snap-out Sätze für Stift- und Klemmmappen (für Handbeschriftung) Laserdruck-Papiere mit/ohne Druck oder Perforationen · Etiketten Entwurf, Satz und Druck Kostenlose Beratung, kurze Lieferzeiten und Lieferung frei Haus! in -D r uck G m Armin, Zossen, *20.10.1967; Niehof, HansJürgen, Berlin, *10.02.1941. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Lautenschläger, Jens, Rheinbreitbach, *14.07.1966; Schmid, Hans-Peter, Altdorf, *15.05.1958. HRB 13943 - 25.01.2006 VAPIANO AG, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 69). Nicht mehr Vorstand: Beiler, Silvio, Königswinter, *25.12.1968. NunmehrVorstand: Silz, Mirko, Königswinter, *22.05.1972. HRB 13984 - 25.01.2006 Moeller Holding GmbH, 53115 Bonn (Hein-Moeller-Straße 7-11). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Braun, Gerhard Franz, Swisttal-Odendorf, *17.09.1948; Hartmann, Volker, Öhringen, *04.03.1971; Dr. Olschewski, Bernd, Grafschaft, *08.10.1943; Dr. Spindler, Ulrich, Dernau, *20.01.1948. HRB 14153 - 25.01.2006 MSO GmbH Michael Orlowski, 53113 Bonn (Bonner Talweg 61). Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR auf 50.000,00 EUR beschlossen. HRB 355 - 26.01.2006 Vereinigte Bonner Wohnungsbau Aktiengesellschaft, Bonn (Baunscheidtstraße 15, 53044 Bonn). Der mit der Modernes Bonn - Grundstücks und Bauträger GmbH mit Sitz in Bonn (Amtsgericht Bonn HRB 8912) am 22.06.2001 abgeschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 16.12.2004 zum 31.12.2005 aufgehoben. HRB 2752 - 26.01.2006 Autohaus Hünermann GmbH, 53177 Bonn (Koblenzer Str. 109). Die Gesellschafterversammlung vom 23.05.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. HRB 4599 - 26.01.2006 Die Produktioner Agentur für Werbeproduktion GmbH, 53173 Bonn (Kolfhausstr. 2). Die Gesellschafterversammlung hat am 02.09.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen, es auf EUR 25.600,00 zu erhöhen und den Gesellschaftsvertrag in § 6 (Wettbewerbsverbot) und § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) zu ändern. Nicht mehr Geschäftsführer: Lay, Bernd, Sinzig. HRB 6705 - 26.01.2006 Trane Deutschland GmbH, 53121 Bonn (Euskirchenerstr. 80). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2005 mit der Trane Klima-Technisches Büro Nürnberg GmbH mit Sitz in Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 8171) verschmolzen. HRB 13091 - 26.01.2006 WIGEM Wirtschaftsgesellschaft der Mitsubishi-Vertragspartner mit beschränkter Haftung, 53129 Bonn (Franz-Lohe-Str. 21). Nicht mehr Geschäftsführer: Busenius, Ernst-Willi, Meinerzhagen, *26.04.1957. Bestellt zum Geschäftsführer: Kranich, Peter Eberhard, Waiblingen, *19.09.1953. HRB 2219 - 27.01.2006 Tele-bon, Gesellschaft für Fernseh- und Filmproduktion mit beschränkter Haftung, 53113 Bonn (Fritz-Schäfer-Str. 11). Nicht mehr Geschäftsführer: Somogyi, Tibor, Bonn. Bestellt zum Geschäftsführer: Malow, Andreas, Hochheim, *05.09.1964. Prokura erloschen: Dr. Somogyi, Tamar, Bonn. HRB 6110 - 27.01.2006 Tractebel Gas Engineering GmbH, 53175 Bonn (Mildred-Scheel-Straße 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Bourge, Pierre-André, Karlsruhe, *22.05.1944; Delcroix, Louis Ghislain Marcel, Huy/Belgien, *22.11.1953. HRB 6252 - 27.01.2006 Tractebel Ingenieur GmbH, 53175 Bonn (MildredScheel-Straße 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Bourge, Pierre-André, Karlsruhe, *22.05.1944; Delcroix, Louis Ghislain Marcel, Huy/Belgien, *22.11.1953. HRB 8128 - 27.01.2006 Deutsche Post Beteiligungen Holding GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Sraße 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Reinke, Matthias, Bad Honnef, *25.10.1968. Zum Geschäftsführer bestellt: Baluk, Christian, Brühl, *20.08.1955. HRB 13678 - 27.01.2006 DHL International GmbH, 53113 Bonn (Charles-de-Gaulle-Straße 20). Nicht mehr Geschäftsführer: Reinke, Matthias, Bad Honnef, *25.10.1968. Zum Geschäftsführer bestellt: Baluk, Christian, Brühl, *20.08.1955. HRB 14006 - 27.01.2006 Petersberg 280. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20, 53113 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 22.12.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 975.000,00 EUR auf 1.000.000,00 EUR beschlossen. m Te r Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Bernhard, Warngau, *11.04.1964; Neuer Geschäftsführer: Lichtenauer, Andreas Johann, Bonn, *06.05.1961. Prokura erloschen: Lichtenauer, Andreas Johann, Bonn, *06.05.1961. HRB 13815 - 20.01.2006 Petersberg 246. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Ononogbu, Sydney, Ludwigshafen, *23.08.1967. HRB 13873 - 20.01.2006 Healthcare Institute - Gesellschaft für Managementberatung und Technologieentwicklung im Gesundheitswesen mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Hospitalweg 17). Die Gesellschafterversammlung vom 22.11.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: justtoner Service- und Vertriebsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit Druckern, Faxgeräten und Kopierern, der Handel mit original und kompatiblem Zubehör sowie verschiedenen Verbrauchsmaterialien für Drucker, Faxgeräte und Kopierer, Vermietung von Druckern, Faxgeräten und Kopierern, Reparatur, Wartung von Druckern, Faxgeräten und Kopierern, Aufbereitung von Tonerkartuschen für Drucker, Faxgeräte und Kopierer, Handel mit sonstigen mobilen Zubehör, Unternehmensberatung. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.-Ing. Strempel, Holger, Bonn, *27.12.1966. Bestellt zum Geschäftsführer: Milbradt, Heike, Bonn, *27.02.1972; von Laufenberg, Gerd, Lohmar, *26.10.1959. HRB 14002 - 20.01.2006 Petersberg 276. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Schwalber, Philipp, Frankfurt am Main, *19.02.1974; Spanier, Jörg, Frankfurt am Main, *22.08.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Geilen, Norbert, Düsseldorf, *28.10.1965; Dr. Weyrauch, Jochen, Frankenthal, *20.09.1966. HRB 268 - 23.01.2006 Frauenbildung und Frauenwohl Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53115 Bonn (Poppelsdorfer Allee 50-52). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Bestellt zum Liquidator: Müller, Franz Georg, Köln, *23.04.1949. HRB 7670 - 23.01.2006 IVG Objekt Museumsmeile Bonn GmbH, 53177 Bonn (Zanderstraße 5-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Girke, Udo, Köln. HRB 12165 - 23.01.2006 TopSeed Coating GmbH, 53173 Bonn (Rheinallee 67). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: die Zulassung, Produktion und der Vertrieb von Beizmitteln für die Landwirtschaft sowie der Handel, Verarbeitung und Vertrieb mineralischer industrieller Füllstoffe. HRB 13058 - 23.01.2006 Salm & Lang GmbH, Wachtberg (Gotenstr. 49, 53175 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2005 hat die Sitzverlegung nach Bonn beschlossen. HRB 13283 - 23.01.2006 ActiveBilling Beteiligungs-GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 140). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Dr. Basse, Alexander, Königstein, *20.07.1955; Becker, Jürgen, Grafenau, *04.06.1953; Dr. Böhm, Christoph, Hamburg, *12.11.1966; Grobbel, Adelheid, Bonn, *22.03.1962; Grothe, Thomas, Niederkassel, *10.07.1959; Stein, Christoph, Stein, *07.05.1959. HRB 7349 - 25.01.2006 Konzept plus Gesellschaft für Datenverarbeitung mbH, Bornheim (Poppelsdorfer Allee 15). Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat die Sitzverlegung nach Bonn beschlossen. Bonn. HRB 7894 - 25.01.2006 Konzept plus Gesellschaft für Immobilienbeteiligung und - Verwaltung mbH, Bornheim (Poppelsdorfer Allee 15, 53113 Bonn). Die Gesellschafterversammlung vom 16.12.2005 hat die Sitzverlegung nach Bonn beschlossen. HRB 13496 - 25.01.2006 Deutsche Post Retail GmbH, 53113 Bonn (Friedrich-Ebert-Allee 120-122). Nicht mehr Geschäftsführer: Rogg, Lothar, Bonn, *19.01.1950; Schwarze, Friedhelm, Oberhausen, *03.02.1954. Prokura erloschen: Breuning, Manfred, Stuttgart, *27.11.1946; Herrlich, Christian, Münster, *23.01.1968; Dr. Kahl, Johannes, Berlin, *24.04.1955; Kuprat, Andreas, Jülich, *16.09.1961; Lind, Termin-Druck GmbH und Sie können wieder lächeln Büro Stuttgart: Hausgasse 9 71254 Ditzingen-Heimerdingen Telefon 0 71 52/99 74 92 Telefax 0 71 52/99 74 93 Arbeitsbühnenvermietung Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Michael Waßer GmbH & Co. KG 53757 Sankt Augustin Büro: Kölnstraße 149 Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Tel.: 0 22 41 / 92 49 40 Fax: 0 22 41 / 92 49 42 www.hublift-wasser.de HOLZMEHLPELLET Sackware, Big-Bag oder lose SÄGESPÄNE im 90 l Sack – ideal als Bindemittel K. S. GÖRING Futtermittel und Gartenbedarf Neuenhauserstraße 19 · 53797 Lohmar-Birk Tel. 0 22 46/36 44 · Fax 0 22 46/60 27 · E-Mail: k.s.goering@web.de Täglich geöffnet von 8.30 – 12.30 Uhr + 14.30 – 18.30 Uhr Samstag von 8.30 – 13.00 Uhr 83 GnR 333 - 03.01.2006 Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure eG, 53113 Bonn (Eduard-Pflüger-Str. 58). Die Generalversammlung vom 24.09.2005 hat eine Änderung des Statuts in §§ 28 (Gegenstand des Unternehmens) und 33 (Beiträge) beschlossen. VR 5021 - 13.01.2006 Verein Deutsche Salzindustrie e.V., 53115 Bonn (Herwarthstr. 36). Der Verein ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2005 mit dem Kaliverein e.V. mit Sitz in Kassel (Amtsgericht Kassel, VR 2902) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. Berichtigungen HRB 14247 19.01.2006 Drachenfelssee 362. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Nicht mehr Geschäftsführer: Suttner, Nicole, Wachtberg, *29.07.1973. Bestellt zum Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Bonn, *02.11.1975. Von Amts wegen berichtigend eingetragen. HRB 5061 - 24.01.2006 „Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH“, 53121 Bonn (Justusvon-Liebig-Str. 15). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 22.05.2005 wurde der Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst. Von Amts wegen ergänzt. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRA 6113 - 02.01.2006 Heckmann Grundstücksverwaltung GmbH & Co. KG, 53175 Bonn (Johanna-KinkelStr. 2-4) Der Sitz ist nach Mülheim an der Ruhr (jetzt Amtsgericht Duisburg HRA 9629) verlegt. HRA 6248 - 02.01.2006 Petersberg 256. VV GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRA 37374 B) verlegt. HRA 6103 - 06.01.2006 Rudolph Beteiligungs GmbH & Co. KG, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Straße 18-20). Der Sitz ist nach Baunatal (jetzt Amtsgericht Kassel HRA 16372) verlegt. HRA 5804 - 13.01.2006 BRS Behälter-Rohrleitung-Stahlbau GmbH & Co. KG, 53347 Alfter (Bonn-Brühler-Str. 206). Der Sitz ist nach Paderborn (jetzt Amtsgericht Paderborn HRA 5034) verlegt. HRB 13630 02.01.2006 RuckZuck.biz GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der Sitz ist nach Bergisch Gladbach (jetzt Amtsgericht Köln HRB HRB 56806) verlegt. HRB 14019 - 03.01.2006 Johanna 65 Vermögensverwaltungs GmbH, 53175 Bonn (Johanna-Kinkel-Str. 2-4). Der Sitz ist nach Krefeld (jetzt Amtsgericht Krefeld HRB 10912) verlegt. HRB 14076 - 05.01.2006 Petersberg 286. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7778 KI) verlegt. HRB 13812 - 06.01.2006 Petersberg 244. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg HRB 95910) verlegt. HRB 14001 - 06.01.2006 Petersberg 275. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach München (jetzt Amtsgericht München, HRB 160387) verlegt. HRB 13443 - 09.01.2006 Platinum 113. VermögensverwaltungsGmbH, 53117 Bonn (Graurheindorfer Str. 149 a). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln HRB 56859) verlegt. HRB 13509 - 09.01.2006 KAVET Krankenhaus-Dienstleistung GmbH, 53332 Bornheim (Limburger Gasse 26). Der Sitz ist nach Brüggen (jetzt Amtsgericht Krefeld HRB 10922) verlegt. HRB 14047 - 09.01.2006 Petersberg 298. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Speyer (jetzt Amtsgericht Ludwigshafen, HRB 60158) verlegt. HRB 13840 - 10.01.2006 Drachenfels 42. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg 84 HRB 99929 B) verlegt. HRB 14099 - 10.01.2006 Petersberg 317. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Mannheim (jetzt Amtsgericht Mannheim HRB 700142) verlegt. HRB 13864 - 11.01.2006 Petersberg 255. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Magdeburg (jetzt Amtsgericht Magdeburg HRB 15061) verlegt. HRB 13970 - 11.01.2006 Drachenfels 45. V V AG, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Frankfurt am Main (jetzt Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 76335) verlegt. HRB 12483 - 12.01.2006 BRS Behälter-Rohrleitung-Stahlbau-Verwaltungs-GmbH, 53347 Alfter (Bonn-Brühler-Str. 206). Der Sitz ist nach Paderborn (jetzt Amtsgericht Paderborn HRB 7940) verlegt. HRB 13867 - 13.01.2006 Petersberg 258. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Braunschweig (jetzt Amtsgericht Braunschweig HRB 200100) verlegt. HRB 9294 - 18.01.2006 Preußische Treuhand GmbH, Prussian Claims Society, 53113 Bonn (Kaiserstr. 113). Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf HRB 53221) verlegt. HRB 14041 - 19.01.2006 Petersberg 282.V V GmbH, 53113 Bonn (KurtSchumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg, HRB 96030) verlegt. HRB 14077 - 19.01.2006 Petersberg 296. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Coswig (jetzt Amtsgericht Dresden HRB 24274) verlegt. HRB 14097 - 19.01.2006 Petersberg 309. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Wonsheim (jetzt Amtsgericht Alzey, HRB 3158) verlegt. HRB 13935 - 20.01.2006 A. v.D. K. 22 Verwaltungsgesellschaft mbH, 53113 Bonn (Johannes-Henry-Straße 4). Der Sitz ist nach Nürnberg (jetzt Amtsgericht Nürnberg HRB 22327) verlegt. HRB 14063 - 20.01.2006 Petersberg 293. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7822 KI) verlegt. HRB 14096 - 23.01.2006 Petersberg 307. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Frankfurt (jetzt Amtsgericht Frankfurt/ Main HRB 76375) verlegt. HRB 9222 - 24.01.2006 einsnull IT-Support GmbH, Bonn (EdmundRumpler-Str. 3, 51149 Köln). Der Sitz ist nach Köln (jetzt Amtsgericht Köln, HRB 56943) verlegt. HRB 14192 - 25.01.2006 Petersberg 344. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Regensburg (jetzt Amtsgericht Regensburg HRB 10028) verlegt. HRB 4992 - 26.01.2006 Franz Immobilien GmbH, Bonn (Rottgärten 17, 40489 Düsseldorf). Der Sitz ist nach Düsseldorf (jetzt Amtsgericht Düsseldorf, HRB 53272) verlegt. HRB 14062 - 26.01.2006 Petersberg 283. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel, HRB HRB 7840 KI) verlegt. HRB 14107 - 26.01.2006 Petersberg 320. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str.18-20). Der Sitz ist nach Wildau (jetzt Amtsgericht Potsdam, HRB 19107) verlegt. HRB 14106 - 27.01.2006 Petersberg 310. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Berlin (jetzt Amtsgericht Charlottenburg HRB 100143 B) verlegt. HRB 14138 - 27.01.2006 Altenburg 336. V V GmbH, 53113 Bonn (Kurt-Schumacher-Str. 18-20). Der Sitz ist nach Kiel (jetzt Amtsgericht Kiel HRB 7833 KI) verlegt. Verschmelzungen HRB 10024 - 27.01.2006 W.I.S. Sicherheit & Service GmbH, 53127 Bonn (Im Mühlenbach 2 c). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden W.I.S. Sicherheit & Dienstleistung GmbH am 18.01.2006 eingetragen worden. Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 1 Monat festgesetzt. HRA 6125 - 26.01.2006 MONOLIT Bau KG, 53119 Bonn (Bornheimer Strasse 81). Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRB 10779 - 06.01.2006 PILOT MARKETING GmbH, 53173 Bonn (Gotenstr. 1). HRB 3547 - 23.01.2006 FKR BauTreuhandgesellschaft mbH, 53347 Alfter (Kronenstr. 1). HRB 12505 - 24.01.2006 Adante GmbH, 53129 Bonn (Hinter Hoben Nr. 149). Löschungen HRA 3783 - 05.01.2006 GFB-Hildegard Kraemer Baubetreuungs-KG, 53173 Bonn (Königsplatz 2). Die Firma ist erloschen. HRA 5129 - 10.01.2006 Hedi Kozina e.K., 53913 Swisttal (In der Freiheit 1). Die Firma ist erloschen. HRA 1977 - 12.01.2006 Schöneseiffen G.m.b.H. & Co. Tiefbau-Kommanditgesellschaft, Bonn-Bad Godesberg. Die Firma ist erloschen. HRA 6172 - 13.01.2006 Falk Verlagsdienstleistungen e.K., 53121 Bonn (Max-Bruch-Straße 3). Die Firma ist erloschen. HRA 2313 - 17.01.2006 Gerd Jungbluth Import - Export e.K., 53177 Bonn (Deutschherrenstr. 86). Die Firma ist erloschen. HRA 3444 - 19.01.2006 Gabriele König, 53177 Bonn (Am Michaelshof 8). Die Firma ist erloschen. HRA 5158 - 19.01.2006 Bistro/ Cafe/Bar „Twister“ Inh. Robert Stroucken e.K., 53359 Rheinbach (Bachstr. 8). Die Firma ist erloschen. HRA 5885 - 19.01.2006 Beate Schmitt e.K., 53343 Wachtberg (Villiper Weg 5). Die Firma ist erloschen. HRB 13226 - 11.01.2006 PRICEWHITNEY BROKERS LIMITED, Zweigniederlassung Bonn, 53119 Bonn (Eifelstr. 22). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. HRB 6000 - 13.01.2006 CMC Creative Management Concepte Unternehmensberatung GmbH, 53177 Bonn (Winterstr. 59). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 6690 - 13.01.2006 Endometriose-Clinic GmbH, 53177 Bonn (c/o Peter Ruwe, Winterstr. 59). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 13045 - 13.01.2006 Dennenburg Massivbau Limited, 53332 Bornheim (Kuckucksweg 23). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. HRB 4328 - 16.01.2006 Heinrich Dung GmbH Metzgerei, 53343 Wachtberg (Villiper Kreuzgasse 14). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 13020 18.01.2006 www.sesara.com Limited, 53340 Meckenheim (Einsteinplatz 1). Die Zweigniederlassung ist erloschen. HRB 2795 - 19.01.2006 SWS Software-Service GmbH, 53173 Bonn (Am Büchel 65). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 8198 - 19.01.2006 Konzept plus Gesellschaft für Softwarevertrieb mbH, Alfter (Königstr. 109, 53332 Bornheim). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRA 5807 - 19.01.2006 Arcade Ökohaus Entwicklungs- und Vertriebs KG, 53343 Wachtberg (Villiper Hauptstraße 9a). HRB 7928 - 04.01.2006 STELLASOFT Computer Distribution GmbH, 53332 Bornheim (Dahlienstr 5). HRB 9378 - 05.01.2006 Gebäudereinigung Dienstleistung DIAMANT GmbH, 53119 Bonn (Oppelner Str. 25). HRB 5042 - 09.01.2006 DRAGENA Pharma Consulting GmbH, Bonn (Schulstr. 10, 53332 Bornheim). HRB 8267 - 10.01.2006 SoNet Social Network Services GmbH, Bornheim (Pelzstrasse 14, 53347 Alfter). HRB 3779 - 12.01.2006 IP Kommunikation GmbH, 53177 Bonn (Friedrich-Ebert-Str. 32). HRB 6999 - 12.01.2006 HOGRO Beleuchtung Vertriebs-GmbH, 53111 Bonn (Heinrich-Sauer-Str. 5). HRB 13092 - 12.01.2006 MAZ Beteiligungsgesellschaft mbH, 53359 Rheinbach (Industriestr. 41). HRB 9359 - 16.01.2006 MEDO Bauunternehmung GmbH, 53721 Bonn (Wilhelmstr. 107). HRB 10674 - 16.01.2006 „Funtrack GmbH“, 53359 Rheinbach (MarieCurie-Str. 1 - 5). HRB 7199 - 17.01.2006 IML inventa medicinae laboris GmbH, 53115 Bonn (Meckenheimer Allee 67-69). HRB 8509 - 17.01.2006 DIB Deutsche Immobilienbörse Aktiengesellschaft, 53111 Bonn (Bornheimer Str. 33 b). HRB 12562 - 18.01.2006 TOBLA Im- und Export-Vermietungs GmbH, 53125 Bonn (Riemannstr. 5). HRB 2573 - 24.01.2006 Hennicke Fußbodenbau GmbH, 53127 Bonn (Ferdinandstr. 6). HRB 7173 - 24.01.2006 Tagesklinik Ortho-Bonn GmbH Zentrum für Prävention und ambulante Rehabilitation, 53111 Bonn (Friedensplatz 16). HRB 8536 25.01.2006 e.d.w.Gesellschaft für EDV-Beratung, Digitale Grafik, Werbung mbH, 53347 Alfter (Eisensteingrube 7). HRB 9593 - 26.01.2006 BBT Bautechnik GmbH, 53343 Bonn (Rheinhöhenweg 3). HRB 4503 - 27.01.2006 CLS Informationssysteme GmbH, 53229 Bonn (Gorch-Fock-Str. 4-6). Vorgänge ohne Eintragung HRB 6792 - 03.01.2006 Deutsche Post AG, 53113 Bonn (Charles-de-GaulleStraße 20). Dem Registergericht ist der Entwurf eines Vertrages über die geplante Verschmelzung der Deutsche Post Global Mail GmbH (Amtsgericht Bonn HRB 7609) mit der Deutsche Post AG eingereicht worden. Amtsgericht Siegburg Neueintragungen HRA 4604 - 02.01.2006 SAC Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53757 Sankt Augustin (Drachenfelsstraße 9). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: SAC Space Associates Beratungs GmbH, Sankt Augustin (Siegburg HRB 4578). HRA 4605 - 03.01.2006 Adressfit GmbH & Co. KG, 53842 Troisdorf (Flughafenstraße 61, Die Vermietung und der Handel mit Adressen sowie Dienstleistungen aller Art zur Förderung des Umsatzes ihrer Kunden.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Adressfit Verwaltungs GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 9195). HRA 4606 - 09.01.2006 Mundorf Mineralölhandels-GmbH + Co. Immobilien KG, 53844 Troisdorf (ChristianEsch-Straße 2-4, Erwerb, Haltung, Bewirtschaftung/Vermietung/Verpachtung von Immobilien, insbesondere solche im Zusammenhang mit Mineralölhandel. Sie ist zu allen Geschäften berechtigt, die ihrem Zwecken zu dienen geeignet erscheinen.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Mundorf MineralölhandelsGmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 832). HRA 4607 - 10.01.2006 KGS Küchengranitservice OHG, 53859 Niederkassel (Provinzialstraße 80, Die Planung von Küchen, deren Aufbau und Montage u.a. unter Verwendung von Natursteinfertigteilen sowie die Handelsvertretung mit Granitprodukten.). Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Breuer, Robert, Overath, *12.11.1961; Gerhold, Werner, Köln, *17.12.1957. DIE WIRTSCHAFT 3/2006 HRA 4608 - 12.01.2006 roo-Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, 53639 Königswinter (Hauptstr. 164, Die Objektentwicklung von Immobilien auf eigenen und gesellschaftereigenen Grund und Boden einschließlich der Organisation ihrer Errichtung, die Verwaltung und Vermarktung eigener und gesellschaftereigener Immobilien, das Objektmarketing, Treuhandschaften sowie die nach § 34 c GewO genehmigungspflichtigen Geschäfte ferner alle damit zusammenhängenden und für den Gesellschaftszweck geeigneten oder nützlich erscheinenden Neben- und Hilfsgeschäfte). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: roo - Objektentwicklungs- und Treuhandgesellschaft mbH, Königswinter (Amtsgericht Siegburg HRB 8570). HRA 4610 - 13.01.2006 Dinofabrik e.K., 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Zur Wende 20, Der Verkauf von Waren mit Dinomotiven bzw. von Plüschtieren an Geschäfte und Handelsketten.). Einzelkaufmann. Inhaber: Fromme, Mareike, Neunkirchen-Seelscheid, *19.02.1955. HRA 4612 - 16.01.2006 LöwenApotheke Filiale der Kreuz-Apotheke Eckard Voß e.K., 53844 Troisdorf (Bergstraße 10, Betrieb einer Apotheke). Einzelkaufmann. Zweigniederlassung der Kreuz-Apotheke Eckard Voß e.K. mit Hauptniederlassung in Bonn (AG Bonn HRA 3114). Inhaber: Voß, Eckhard, Königswinter, *08.01.1946. HRA 4613 - 17.01.2006 GolfIn GmbH & Co. KG, 53842 Troisdorf (Heuserweg, Der Betrieb und die Unterhaltung einer Indoor-Golfanlage sowie Entwicklung und Realisierung eines FranchiseSystems im Bereich Indoor-Golf.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: GolfIn Verwaltungs GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 9246). HRA 4616 - 19.01.2006 Hotel „Zum Stern“ Siegburg GmbH & Co. KG, 53721 Siegburg (Markt 14-15, Der Betrieb des Hotels „Zum Stern“, Markt 14-15, 53721 Siegburg. Die Gesellschaft darf darüber hinaus Geschäfte aller Art tätigen, die geeignet sind, den vorstehenden Gegenstand zu fördern. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen derselben Branche beteiligen sowie eigenes oder fremdes Vermögen verwalten.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: Hotel „Zum Stern“ Siegburg Verwaltungsgesellschaft mbH, Siegburg (Amtsgericht Siegburg HRB 9244). HRA 4618 - 24.01.2006 BPG-Service Ltd. & Co KG, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 67, Groß- und Einzelhandel sowie der Import von Büro-, Papier- und Gaststättenbedarf.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: BPG-Service Ltd. mit Sitz in Birmingham/Großbritannien, WestMidlands B 18 6EW (Companies House of Cardiff Nr. 5599194). HRA 4619 - 25.01.2006 EDV-Service Scholz GmbH & Co. KG, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Eicher Str. 48, Der Service und Handel im Bereich EDV, Telekommunikation und Multimedia sowie die Übernahme aller in diesem Zusammenhang stehenden Tätigkeiten.). Kommanditgesellschaft. Persönlich haftender Gesellschafter: EDV-Service Scholz Verwaltungs-GmbH, Neunkirchen-Seelscheid (Amtsgericht Siegburg HRB 9257). HRB 9234 - 03.01.2006 GfK Gesellschaft für Kommunikationstechnik mbH, 53844 Troisdorf (Zum Kalkofen 1-3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.11.2005. Gegenstand: Die NetzwerkBeratung und die Netzwerk-Planung, der Handel mit Netzwerkkomponenten sowie die Planung und Errichtung von kommunikationstechnischen Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Meurer, Kristina, Troisdorf, *29.08.1972. HRB 9238 - 04.01.2006 Hi-WE Vermögensverwaltung GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Am Hang 41). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11. Oktober 2005. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an der Fischerdorf Kressbronn Initiative 1995 GbR mit dem Sitz in Kressbronn (Gründung gem. not. Urkunde des Notars Josef Nold, Kressbronn a. B. zu Urk.Nr. 1995 Nr. 659 vom 08.05.1995). Stammkapital: 64.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hillebrecht, Claus Erich, Neunkirchen-Seelscheid, *16.04.1964. HRB 9239 - 05.01.2006 Reinhardtstraßenhöfe Verwaltungs GmbH, 53721 Siegburg (Industriestr. 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2005. Gegenstand: DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Die Übernahme der Stellung einer persönlich haftenden Gesellschafterin in der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Reinhardtstraßenhöfe GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Bonn. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Baronesse von Manteuffel, Astrid Ursula Tatjana, Siegburg, *21.01.1971. HRB 9243 - 11.01.2006 Villa Waldesruh Hotel - Restaurants GmbH, 53721 Siegburg (Seligenthaler Straße 94). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2005. Gegenstand: Die Führung und Bewirtschaftung von Restaurants und Hotelbetrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Marsic, Oliver, Troisdorf, *09.08.1965. HRB 9244 - 11.01.2006 Hotel „Zum Stern“ Siegburg Verwaltungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Markt 14 - 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.12.2005. Gegenstand: Die Übernahme der Stellung einer persönlich haftenden Gesellschafterin der Fa. Hotel „Zum Stern“ Siegburg GmbH & Co. KG, deren Gegenstand der Betrieb des Hotels „Zum Stern“, Markt 14 - 15, 53721 Siegburg, ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Zamponi, Peter, Königswinter, *13.12.1951. HRB 9245 - 13.01.2006 Abacando GmbH, 53757 Sankt Augustin (Eisenachstr. 35). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005. Gegenstand: Die Vermittlung der Abschlüsse von Darlehensverträgen, von Verträgen über den Erwerb oder die Veräußerung von Anteilscheinen an einer Kapitalgesellschaft, von Verträgen über den Erwerb oder die Veräußerung von sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden sowie die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachzuweisen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Faste, Rainer, Sankt Augustin, *05.12.1943. HRB 9246 - 13.01.2006 GolfIn Verwaltungs GmbH, 53842 Troisdorf (Heuserweg). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2005. Gegenstand: Beteiligung an Gesellschaften, die Indoor-Golfanlagen betreiben, insbesondere Übernahme der Komplementär-Stellung und Geschäftsführung. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Geschäftsführer: Gürntke, Ekkehard, Troisdorf, *12.04.1944; Rosenkranz, Horst, Troisdorf, *16.11.1958. HRB 9247 - 13.01.2006 Gebr. Hielscher Verwaltungs GmbH, 53757 Sankt Augustin (Am Siemensbach 17). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2005. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung der Gebr. Hielscher GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hielscher, Rudolf, Hennef, *04.07.1939; Hielscher, Siegfried, Sankt Augustin, *21.02.1956; Hielscher, Gerd, Sankt Augustin, *03.02.1959. HRB 9248 - 16.01.2006 Pro-Illuminati GmbH, 53639 Königswinter (Im Broich 38). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2005. Gegenstand: Die Beratung von Unternehmen im Bereich der Lichttechnik sowie die Planung und der Vertrieb von Architekturbeleuchtung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Zamzow, Monica Maria, Königswinter, *15.01.1969. HRB 9252 - 18.01.2006 ITax Concept Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53773 Hennef (Mittelstraße 12). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.10.2005. Gegenstand: Die für Steuerberatungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Haag, Thomas, Hennef, *15.08.1973; Homrighausen, Andreas, Wenden-Gerlingen, *29.05.1973. HRB 9254 - 18.01.2006 Solid AG, 53797 Lohmar (Gebersraße 10 b). Aktiengesellschaft. Satzung vom 06.11.2003, 08.03.2005 und 15.07.2005. Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. Grundkapital: 51.000,00 EUR. Vorstand: Goes, Heike, Köln, *03.11.1967; Ohlf, Anja, Bonn, *29.01.1966; Reinsch, Wilfried, Lohmar, *22.04.1964. Gründer der Gesellschaft, die sämtliche Aktien übernommen haben, sind: Wilfried Reinsch, Lohmar; Anja Ohlf, Bonn; Heike Goes, Köln. Den ersten Aufsichtsrat der Gesellschaft bilden: Wilhelm Stugg, Diplom-Ingenieur, Lohmar, als Vorsitzender; Stefan Nelles, Betriebswirt, Lohmar; als stellvertretender Vorsitzender; Patrick Gladman, Finanzwirt und MFC, Lippstadt. Der Vorstand der Gesellschaft besteht aus drei Personen. HRB 9256 - 19.01.2006 Schimpf AGROTEC GmbH - Agrartechnik International, 53804 Much (Hauptstraße 16). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.12.2005. Gegenstand: Der Handel, Im- und Export sowie der Vertrieb mit landwirtschaftlichen Maschinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lachmund, Natalia, Much, *28.10.1956; Schimpf, Jakob, Kempten, *24.04.1982. HRB 9257 - 23.01.2006 EDV-Service Scholz Verwaltungs-GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Eicher Straße 48). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.12.2005. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen. Die Gesellschaft wird zudem die Komplementärfunktion und die Geschäftsführung bei der EDV-Service Scholz GmbH & Co. KG übernehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Scholz, Jina, Siegburg, *02.05.1971; Scholz, Joachim, Neunkirchen-Seelscheid, *05.04.1950. HRB 9260 - 26.01.2006 TSP OfficePro GmbH, 53797 Lohmar (Iltisweg 27). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2005. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Buchhaltung, insbesondere das Buchen laufender Geschäftsvorfälle, die laufende Lohnabrechnung und das Fertigen von Lohnsteueranmeldungen (§§ 6.3 und 6.4 StBerG), sowie die Ausführung allgemeiner Bürotätigkeiten, und die Unternehmensberatung insbesondere im Bereich der Existenzgründung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmidt, Martina, Lohmar, *10.10.1959. HRB 9261 - 26.01.2006 Johann Niessen GmbH, 53840 Troisdorf (Gladiolenstr. 33). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2005. Gegenstand: Die Vermittlung und der Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Niessen-auch Nießen-, Johann Georg, Troisdorf, *25.04.1943. Sitzverlegungen in den Gerichtsbezirk HRB 9233 - 02.01.2006 BESAB Engineering GmbH, 53721 Siegburg (Wahnbachtalstraße 20). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.06.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 17.10.2005 hat die Sitzverlegung von Vettelschoß (bisher Amtsgericht Montabaur HRB 14146) nach Siegburg sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist das Engineering, die Produktion und der Vertrieb von elektrotechnischen Produkten, von Metall- und Kunststoffprodukten. Ferner ist der Gegenstand des Unternehmens die Beratung von Unternehmen im Bereich der Organisation, Unternehmensentwicklung und -planung, Personalberatung sowie alle damit verbundenen möglichen Geschäftstätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Engelskirchen, HeinzPeter, Köln, *10.01.1952. Nicht mehr Geschäftsführer: Bernard, Eckhard, Kasbach-Ohlenberg, *07.11.1956. HRB 9235 - 03.01.2006 Eutiest Vertriebs GmbH, 53840 Troisdorf (Kasinostr. 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 20.05.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln HRB 53824) nach Troisdorf beschlossen. Zweigniederlassung unter gleicher Firma errichtet in Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 8960). Gegenstand: Die Mitgliederwerbung und Mitgliederverwaltung sowie die Förder- und Informationsarbeit, überhaupt alle Geschäfte, die diesem Gesellschaftszweck zu dienen geeignet sind, insbesondere die Vermittlung von Tierversicherungen sowie weitere Vorsorgemaßnahmen und die Organisation und Durchführung von Reisen, die den Urlaub auf Bauernhöfen zum Gegenstand haben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Weinhard, Thomas, Köln, *10.11.1961. Geschäftsführer: Govedarica, Lazar, Remagen, *30.04.1974. HRB 9236 - 04.01.2006 Transvision TV-Produktions GmbH, 53842 Troisdorf (Belgische Allee 61 c). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.1996. Die Gesellschafterversammlung vom 17.11.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln HRB 27760) nach Troisdorf beschlossen. Gegenstand: Abwicklung von Fernsehproduktionen, Studioproduktionen und mobilen MAZ-Einsätzen. Stammkapital: 50.000,00 DEM. Geschäftsführer: Margraf, Dirk, Köln, *10.04.1961; MüllerSpreckelsen, Peter, Bonn, *09.09.1948. HRB 9237 - 04.01.2006 Elefoxx Import- u. Handels GmbH, 53842 Troisdorf (Dachsweg 24). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.07.1990. Die Gesellschafterversammlung vom 30.08.2005 und 11.11.2005 hat die Fortsetzung der Gesellschaft, die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Bad Münstereifel (bisher AG Bonn HRB 11337) nach Troisdorf, die Änderung des Unternehmensgegenstandes sowie die Erhöhung des Stammkapitals um 851,59 DM auf 50.851,59 DM und dessen Umstellung auf 26.000,00 EUR beschlossen. Gegenstand: Der Import und Handel mit Wirtschaftsgütern aller Art, insbesondere mit Whirlpools und Elektroniczubehör. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Nicht mehr Liquidator: Rausch, Anneliese, Bad Münstereifel, *21.07.1938. Geschäftsführer: Lammel, Roman, Niederkassel, *19.02.1966. HRB 9241 - 06.01.2006 KSA Verwaltungsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Neue Poststraße 15). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 04.08.2005 und 09.12.2005 hat die Änderung der Firma, des Gegenstandes und die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln HRB 55080) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kredit-Serviceagentur Rheinland in Siegburg GmbH & Co. KG, Siegburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dierkes, Michael August Franz, Hürth, *24.02.1961; Meyer, Bernhard, Meckenheim, *08.12.1947. Nicht mehr Geschäftsführer: Rüpprich, Petra, Köln, *04.06.1975. HRB 9242 - 09.01.2006 cqc corporate quality consulting GmbH, 53721 Siegburg (Industriestraße 37). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.03.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 18.07.2005 hat die Sitzverlegung von Runkel (bisher AG Limburg a.d. Lahn HRB 3771) nach Siegburg beschlossen. Gegenstand: Die Erarbeitung von Beratungslösungen im IT-Umfeld, insbesondere in Form von branchenübergreifendem Consulting im Software-Qualitätsmanagement, High-Level-Beratung auf Vorstands-Ebene zur Optimierung von Software-Entwicklungsprozessen und Projektmanagement in kritischen IT-Projekten sowie die Erbringung von sonstigen Consultingleistungen und das Zurverfügungstellen von hiermit zusammenhängender Software. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kuklok, Oliver, Niddatal, *02.07.1968; Salmann, Stephan, Neunkirchen-Seelscheid, *26.07.1966. Nicht mehr Geschäftsführer: Salmann, Petra, Neunkirchen-Seelscheid, *07.10.1966. HRB 9249 - 17.01.2006 ET Plus GmbH, 51570 Windeck (Wilberhofener Str. 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.09.2002. Die Gesellschafterversammlung vom 25.11.2005 hat die Sitzverlegung von Penzberg, Landkreis Weilheim-Schongau (bisher AG München HRB 146558) nach Windeck beschlossen. Gegenstand: Handel mit Ersatzteilen aller Art sowie Accessoires und Zubehör. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Themessl, Markus Rudolf, Hennef, *13.09.1980. Die Gesellschaft hat am 12.07.2005 mit der Koch Zweirad Vertrieb GmbH mit dem Sitz in Eitorf (AG Siegburg HRB 6235) als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. HRB 9255 - 19.01.2006 Sound to Light Ltd. Niederlassung Deutschland, 53639 Königswinter (Hühnerbergerstraße 3). Privat Company Limited By Shares englischen Rechts Satzung vom 25.10.2004. Zweigniederlassung der Sound to Light Ltd, mit Sitz in Folkestone, Kent/England (Companies House, Cardiff No. 5269292). Beratung/ Verkauf von Musik- und Licht-Equipment, Künstler- und Veranstaltungsvermittlung. 100,00 GBP. Die Gesellschaft hat einen Direktor. Director: Hoffmann, Thomas, Königswinter, *18.09.1961. ständiger Vertreter der Zweigniederlassung: : Hoffmann, Thomas, Königswinter, *18.09.1961. Die Zweigniederlassung ist von Köln (Amtsgericht Köln, HRB 54659) nach Königswinter verlegt. HRB 9258 - 24.01.2006 SpinFlow GmbH, 51570 Windeck (Wilberhofener Straße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.07.2005. Die Gesellschafterversammlung vom 85 m_h][X[d]Wi f w}w {y~DCz{zD]w{ ]w{y~ iy~{Ê{y~ a ~{ {wx|} Wx{y~ l{{} o}À~iÃÊ<ÕLi ÀÃÀÌiÌÊÕ` Ê -,6 Ê*1,Ê>ÕvÊÎääÓ )MMENBURGSTR "ONN INFO BONNGASDE 0RGHUQH*HZHUEHKDOOH PLW%URLP,QGXVWULHJHELHW LQ:LQGHFN'DWWHQIHOG]XYHUPLHWHQ [PWUEHLPWU+|KH WHLOZHLVHPLW+RFKUHJDOHQ 6SULQNOHU%UDQGPHOGHXQG (LQEUXFKPHOGHDQODJHYRUKDQGHQ 7HOHIRQ *UXQGVWFNVJHVHOOVFKDIW6FKPLGW Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer??? 100% Ambulant – 100% Stationär 100% Zahnbehandlung – 50% Zahnersatz Monatsbeitrag Eintrittsalter Mann Frau 30 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 97,81 € 132,69 € 179,36 € 237,16 € 163,95 € 195,59 € 238,65 € 280,51 € J. Scheuer – Fontainengraben 20 – 53123 Bonn Tel.: 0228/96 292 96; Fax 0228/96 292 77 e-m@il: hans-e-merkur@web.de 86 16.12.2005 hat die Änderung der Firma, die Sitzverlegung von Essen (bisher AG Essen HRB 18805) nach Windeck sowie die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Gegenstand: Die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Anlagen und Komponenten zur dezentralen Wasserver- und Entsorgung sowie die Unterstützung der Kunden bei der Auslegung und Dimensionierung dieser Anlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pantel, Frank, Windeck, *16.11.1970. Nicht mehr Geschäftsführer: Rosenbauer, Stefan, Velbert, *08.10.1970. HRB 9259 - 24.01.2006 BuBa Schuh GmbH, 53604 Bad Honnef (Rheinstraße 2). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.11.1999. Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2005 hat die Sitzverlegung von Burladingen (bisher AG Hechingen HRB 850) nach Bad Honnef beschlossen. Gegenstand: Vertrieb und Herstellung von Schuhen, insbesondere orthopädischen Produkten, aus industrieller Großserienfertigung sowie die Abwicklung aller artverwandten Geschäfte. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bensberg, Markus, St. Katharinen, *30.01.1964. Geschäftsführer: Hoenselaar, Walter, Windhagen, *17.07.1947. HRB 9262 - 26.01.2006 PROMA Projekt-Management-GmbH, 53804 Much (Wahnbachtalstr. 3). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.11.1998. Die Gesellschafterversammlung vom 19.12.2005 hat die Sitzverlegung von Köln (bisher AG Köln HRB 31054) nach Much, die Umstellung des Stammkapitals (DEM 50.000,00) auf EUR 25.564,59 und dessen Erhöhung auf EUR 26.000,00 sowie um weitere EUR 24.000,00 auf EUR 50.000,00 beschlossen. Gegenstand: Das Projektmanagement sowie der Handel mit Waren aller Art im foodund non-food-Bereich, soweit hierzu keine besondere gesetzliche oder behördliche Erlaubnis erforderlich ist. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kübbeler, Hans, Troisdorf, *01.10.1936. HRB 9263 - 26.01.2006 LOCALITE GmbH, 53757 Sankt Augustin (Schloß Birlinghoven). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.01.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 02.12.2005 hat die Sitzverlegung von Bonn (bisher AG Bonn HRB 9276) nach Sankt Augustin beschlossen. Gegenstand: Herstellung sowie der Groß- und Einzelhandel mit Software- und Hardware- Produkten, insbesondere Medizinprodukte, sowie Dienstleistungen aller Art, die mit dem Geschäftsbetrieb in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Geschäftsführer: Arnold, Sven, Bonn, *08.01.1974; Bublat, Martin, Bonn, *08.04.1969; Schmitgen, Arno, Bonn, *22.07.1970. HRB 9264 - 27.01.2006 SUPREMA GmbH, 53797 Lohmar (In den Weingärten 23). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.11.2001. Die Gesellschafterversammlung vom 26.10.2005 hat die Sitzverlegung von Elsdorf (bisher AG Köln HRB 50006) nach Lohmar beschlossen. Gegenstand: Entwicklung und Konstruktion von Geräten und Materialien für die Gastronomie, insbesondere für Kochautomaten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bastian, Cornelia, Lohmar, *22.06.1962. Veränderungen HRA 3536 - 03.01.2006 ISMA Internationale Sport Marketing Agentur mbH & Co. KG, 53859 Niederkassel (Gallierstrasse 15). Bestellt als Liquidator: Röhrig, Günter, Elsdorf, *29.07.1950. Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 08.11.2004. HRA 3816 - 09.01.2006 Schmidt, Scholtes, Seeger & Seeger OHG, 53639 Königswinter (Dollendorfer Str. 394). Seeger & Seeger OHG. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Schmidt, Petra, Königswinter, *01.10.1964; Scholtes, Thomas, Königswinter, *16.05.1964. Die Firma ist geändert. HRA 4269 - 11.01.2006 DAEDALUS-TRAVEL e.K., 53844 Troisdorf (Pastor-Böhm-Straße 43 a). Die Firma ist geändert in: cosmos-travel e.K. HRA 4576 - 18.01.2006 Petersberg 245. VV GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Frankfurter Str. 137). Neue Firma: Auto Schorn GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 29.08.2005 Teile des Vermögens der Auto Schorn Kommanditgesellschaft (künftig: Schorn Beteiligungs-KG mit Sitz in Hennef (AG Siegburg HRA 103) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Die Firma ist geändert. HRA 3554 - 24.01.2006 Euro Park Hotel GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Reuthterstrasse 1 a-c). Persönlich haftender Gesellschafter: Tacke Beteiligungs GmbH, Hennef (AG Siegburg HRB 8743). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Life Line Service GmbH, Hennef (AG Siegburg HRB 6515). HRA 4518 - 24.01.2006 Life Line Einrichtungshaus Offenburg GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Wippenhohner Straße 31 a). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Life Line Service GmbH, Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 6515). Eingetreten als persönlich haftender Gesellschafter: Tacke Beteiligungs GmbH, Hennef (Amtsgericht Siegburg HRB 8743). HRA 1601 - 26.01.2006 Mundorf-Rheinkies Libur GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 53844 Troisdorf (Christian-Esch-Straße 2 - 4). Persönlich haftender Gesellschafter: Martina Mundorf Verwaltungs GmbH, Troisdorf (Siegburg HRB 2728). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Mundorf-Rheinkies Libur GmbH, Troisdorf (Amtsgericht Siegburg HRB 831). HRB 4840 - 02.01.2006 TURIN - Immobilien GmbH, 53859 Niederkassel (Uferstraße 154). Die Ge- sellschaft ist durch Gesellschafterbeschluss mit Ablauf des 31.12.2005 aufgelöst. Liquidator: Altinisik, Brigitte, Niederkassel, *30.06.1953. Nicht mehr Geschäftsführer: Altinisik, Kudret, Niederkassel, *03.07.1944. HRB 5683 - 02.01.2006 Reuter Transporte GmbH, 53604 Bad Honnef (Heideweg 23). Nicht mehr Geschäftsführer: Richter, Rainer, Sankt Augustin, *18.08.1963. HRB 1799 - 03.01.2006 Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53721 Siegburg (Pleiser Hecke 4). Die Gesellschafterversammlung vom 23. November 2005 hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages in § 13 (Aufgaben des Aufsichtsrates) und § 14 (Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft) beschlossen. HRB 3180 - 03.01.2006 D I P E X Import-Export GmbH, 53773 Hennef (Im Hohlweg 24). Neuer Geschäftsführer: Pützstück, Dieter, Hennef, *26.01.1954. Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Ute Martha, Hennef, *23.07.1957. HRB 5540 - 03.01.2006 VAT Engineering GmbH, 53797 Lohmar (Fliederweg 45). Die Gesellschaft ist durch Gesellschafterbeschluss vom 13.12.2005 zum 31.12. 2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Velvendick, Reiner, Lohmar, *16.02.1958. HRB 6790 - 03.01.2006 GFS Fundraising & Marketing GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 9.1. (Geschäftsjahr) beschlossen. HRB 6968 - 03.01.2006 GLMB Gesellschaft für Logistik Management und Beratung mbH, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Str. 85). Die Gesellschafterversammlung vom 28. November 2005 hat die Änderung der Firma und die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neue Firma: GLMB Gesellschaft für Logistik Management und Beteiligung mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beratung und das Management von Logistik-Dienstleistungen, Planung, Implementierung und Betrieb von logistischen Systemen, sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen im In- und Ausland und die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. HRB 7922 - 03.01.2006 TOP SELLING Marketing- und Handel GmbH, 51570 Windeck (Schmitzkamp 17). Nicht mehr Geschäftsführer: Bartlitz, Sandra, Bad Münstereifel, *28.05.1968. Einzelprokura: Bartlitz, Sandra, Bad Münstereifel, *28.05.1968. HRB 30 - 04.01.2006 Professor Dr. Paul Müller-Stiftung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf (Mülheimerstr. 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Willach, Jutta, Troisdorf, *06.02.1950. HRB 3174 - 04.01.2006 Dr. Fink-Stauf Umwelttechnik GmbH, 53804 Much (Kreuzkapelle 6365). Nicht mehr Geschäftsführer: Knorre, Reinhard, Siegburg-Braschoß, *06.05.1960. HRB 4825 - 04.01.2006 DOHLE Ausland Immobilien GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Geschäftsführer: Clavadetscher, Christoph, Siegburg, *02.02.1961; Dr. Schütte, Reinhard, Köln, *09.01.1967. HRB 4941 - 04.01.2006 Dohle Handelsgruppe Service Verwaltung GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Geschäftsführer: Pieschel, Olaf, Leingarten, *09.04.1969. Nicht mehr Geschäftsführer: Schambach, Gerd, Heilbronn, *14.06.1968. HRB 5205 - 04.01.2006 ABC-Großhandelsgesellschaft mbH, 53797 Lohmar (Haus „Burg Sülz“ 3). Prokura erloschen: Tüpker, Stephanie Barbara, Osnabrück, *30.12.1970. HRB 5955 - 04.01.2006 HIT Ukraine GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Nicht mehr Geschäftsführer: Hoen, Horst, Oberursel, *17.05.1948. HRB 6676 - 04.01.2006 Auto Kirschbaum GmbH, 53604 Bad Honnef (Domblickstraße 5). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Kirschbaum, Alfred, Bad Honnef, *22.07.1938. Die Gesellschaft ist durch Beschluss vom 27.10.2005 mit Ablauf des 31.12.2005 aufgelöst. HRB 8268 - 04.01.2006 Haarstudio Deniz GmbH, 53783 Eitorf (Siegstr. 19). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr bestellt als Liquidator: Dede, Dagistan, Eitorf, *01.06.1971. Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 mit Ablauf des 31.12.2005 aufgelöst. HRB 8678 - 04.01.2006 Walterscheid Traktor-Anbau-System GmbH, 53797 Lohmar (Hauptstr. 150). Die Gesellschafterversammlung vom 28.12.2005 hat die Änderung der Firma beschlossen. Neue Firma: GKN Walterscheid Cramer GmbH. HRB 4938 - 05.01.2006 HIT Verwaltung GmbH, 53721 Siegburg (Alte Lohmarer Straße 59). Geschäftsführer: Dr. Schütte, Reinhard, Köln, *09.01.1967. HRB 5162 - 05.01.2006 TNT Holdings (Deutschland) GmbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Prokura erloschen: Sohn, Gerhard, Haan, *20.01.1954. HRB 5187 - 05.01.2006 ESOES - VerwaltungsGesellschaft für EDV-Beratung, Software-Entwicklung und Support mbH, 53773 Hennef (Pappelallee 5). Nicht mehr Geschäftsführer: Kalscheuer, Ulrich, Hennef, *29.05.1961. HRB 6516 - 05.01.2006 FP Wohnungsbau GmbH, 53844 Troisdorf (Am Johannesufer 23). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr: Liquidator: Flory, Matthias, Troisdorf, *06.08.1946. Nicht mehr Geschäftsführer: Pilger, Theo, Troisdorf, *28.04.1942. Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 05.12.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005. HRB 250 - 06.01.2006 Schell Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 53773 Hennef DIE WIRTSCHAFT 3/2006 (Josef-Dietzgen-Straße 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 17.11.2005 die Firma, den Unternehmensgegenstand und die allgemeine Vertretungsregelung geändert sowie beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 27.000,00 zu erhöhen. Neue Firma: Schell Beteiligungsgesellschaft mbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Nicht mehr Geschäftsführer: Schell, Werner, Hangelar, *23.02.1927. HRB 5604 - 06.01.2006 Industriepark Troisdorf GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Str. 26). Geschäftsführer: Becker, Norbert, Köln, *23.08.1952. Nicht mehr Geschäftsführer: Bruckmayr, Walter, Saarbrücken, *27.07.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Vogt, Andrea, Lohmar, *01.04.1965. Prokura erloschen: Rixecker, Horst, Saarbrücken, *28.05.1958; Dr. Zilles, Stephan, Essen, *28.02.1970. HRB 8674 - 06.01.2006 provermatec gmbh, 53773 Hennef (Im Schloßpark 27). Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Hochstatter, Agnes, Siegburg, *13.02.1939. Die Gesellschaft ist aufgelöst mit Wirkung zum 01.01.2006 durch Beschluss vom 15.12.2005. HRB 9078 - 06.01.2006 TroPark GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Geschäftsführer: Vogt, Andrea, Lohmar, *01.04.1965. Nicht mehr Geschäftsführer: Bruckmayr, Walter, Saarbrücken, *27.07.1948. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Becker, Norbert, Köln, *23.08.1952. Prokura erloschen: Rickecker, Horst, Saarbrücken, *28.05.1958; Dr. Zilles, Stephan, Essen, *28.02.1970. HRB 5421 - 09.01.2006 more ... Mobilfunkzubehör GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Straße 16a). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.11.2005 mit der chatman GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 9022) verschmolzen. HRB 8194 - 09.01.2006 BH Bauland GmbH, 51570 Windeck (Rathausstraße 60 - 62). Geschäftsführer: Häfner, Benjamin, Windeck, *29.10.1981. Nicht mehr Geschäftsführer: Häfner, Wilfried, Windeck, *31.07.1948. HRB 8888 - 09.01.2006 Procuritas GmbH, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Der mit der SOBA Investitionsund Beteiligungs GmbH mit Sitz in Bad Honnef (AG Siegburg, HRB 6830) am 30.08.2005 abgeschlossene Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom 21.12.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005 aufgehoben. HRB 9022 - 09.01.2006 chatman GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Str.16 a-c). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 24.11.2005 mit der more...Mobilfunkzubehör GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 5421) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 4530 - 10.01.2006 ABS Grundbesitz GmbH, 53797 LohmarScheiderhöhe (Scheiderhöher Straße 30 38). Neue Geschäftsführer: Benien, Peter, Zweibrücken, *30.05.1964; Zetterström Nilsson, Nils J Rikard, Helsingborg/Schweden, *31.08.1961. Nicht mehr Geschäftsführer: Jemsby, Ulf Lennart, Bad Homburg, *16.06.1941. HRB 5306 - 10.01.2006 Tahira Halal-Nahrungsmittel-Handel GmbH, Troisdorf (Gustav-Kunst-Straße 2-16, 20539 Hamburg). Nicht mehr Geschäftsführer: El-Aloul, Ziad Khalil Hassan, London, *12.01.1968. Einzelprokura: El-Tayeche, Fadi, Winsen, *04.10.1970. Prokura erloschen: Ossaily, Alia, geb. Scheikh, Neunkirchen-Seelscheid, *16.05.1972. HRB 37 - 11.01.2006 Reifenhäuser Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53844 Troisdorf (Spicher Straße 46 - 48). Prokura erloschen: Wedell, Eike Rainer Wolfgang, Siegburg, *14.03.1964. HRB 832 - 11.01.2006 Mundorf Mineralölhandels-GmbH, 53844 Troisdorf (Christian-Esch-Straße 2 - 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Mundorf, Martina, Siegburg, *28.11.1960. HRB 962 - 11.01.2006 KOFA Daten-Service-GmbH, 53721 Siegburg DIE WIRTSCHAFT 3/2006 (Haselnußweg 13). Die Gesellschaft ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 15.11.2005 zum Ablauf des 31.12.2005 aufgelöst. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Korn, Horst, Siegburg, *04.05.1943. Nicht mehr Geschäftsführer: Faustmann, Wolfgang, Kaufmann, Sankt Augustin. HRB 4943 - 11.01.2006 TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat beschlossen, das Stammkapital zum Zwecke der Verschmelzung mit der TNT Express Holdings Germany GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 3473) um 792.550,00 EUR auf 818.150,00 EUR zu erhöhen. HRB 6765 - 11.01.2006 BINSERV Gesellschaft für interaktive Konzepte und neue Medien mbH, 53639 Königswinter (Pfarrer-Wichert-Straße 35). Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 29.12.2005 ist das Stammkapital von DEM 50.000,00 auf EUR 25.564,60 umgestellt worden. HRB 9078 - 11.01.2006 TroPark GmbH, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße 26). Die Gesellschafterversammlung vom 23. Dezember 2005 hat die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Der Erwerb, das Halten, die Veräußerung, die Vermietung und die Verwaltung von Grundstücken, das Halten, Verwalten und die Veräußerung von Beteiligungen, sowie das Erbringen von Infrastrukturdienstleistungen. HRB 3005 - 12.01.2006 Meeting Zeitungsvertriebs GmbH, 53804 Much (Strünkerhof 10, 53804 Much). Neuer Geschäftsführer: Didszuweit, Fritz, Much, *24.02.1955. Nicht mehr Geschäftsführer: Didszuweit, Ursula, geb. Mohrs, Much, *13.03.1956. HRB 8725 - 12.01.2006 SOLUM Facility Management GmbH, 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 1-7). Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Theo, Königswinter, *01.01.1958. HRB 2824 - 13.01.2006 Automobile Hakvoort GmbH, 53721 Siegburg (Zeithstraße 89). Die Gesellschafterversammlung hat am 14.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 55.000,00 und um weitere EUR 145.000,00 auf EUR 200.000,00 zu erhöhen. HRB 9228 - 13.01.2006 Luna GmbH, 53604 Bad Honnef (Vogelsbitze 9). Die Ausgliederung ist mit der Eintragung auf dem Registerblatt des übertragenden Rechtsträgers am 05.01.2006 wirksam geworden. HRB 3473 - 16.01.2006 TNT Express Holdings Germany GmbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2005 mit der TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 4943) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit ihrer Eintragung auf dem Registerblatt des übernehmenden Rechtsträgers. HRB 4871 - 16.01.2006 Vasen Engineering Products GmbH, Hennef (Ulenbergstraße 1, 40223 Düsseldorf). Nicht mehr Geschäftsführer: Vasen, Wilfried, Bonn, *08.09.1953. HRB 4943 - 16.01.2006 TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Gesellschafterversammlung vom 23.12.2005 hat die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes sowie des Gesellschaftsvertrages in § 9 (Gesellschafterversammlung) beschlossen. Neue Firma: TNT Express Holdings Germany GmbH. Neuer Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung an Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Gesellschaften, deren Unternehmensgegenstand die Verwaltung eigenen Grundbesitzes, insbesondere dessen Vermietung und Verpachtung ist; sowie die Beteiligung an Unternehmen und die Verwaltung von Beteiligungen an solchen Unternehmen, die sich mit der Erbringung von Serviceleistungen im Bereich des Transports und damit verbundener Tätigkeiten beschäftigen, sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2005 mit der TNT Express Holdings Germany GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 3473) verschmolzen. HRB 5527 - 16.01.2006 Webersinn GmbH, 53842 Troisdorf (Vulkanstr. 1). Geändert, nunmehr Liquidator: Webersinn, Wolfgang, Troisdorf, *15.04.1940. Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 28.09.2005 mit Wirkung zum 31.12.2005. HRB 8764 - 17.01.2006 LUCA Bau GmbH, 53783 Eitorf (Canisiusstraße 8). Geschäftsführer: Caushaj, Luan, Eitorf, *15.12.1968. Nicht mehr Geschäftsführer: Eudenbach, Helga, Eitorf, *20.04.1961. HRB 8850 - 17.01.2006 Schmitz & Ringhausen Verwaltungs GmbH, 53844 Troisdorf (Stifterstraße 14). Geschäftsführer: Schmitz, Frank, Troisdorf, *03.03.1967. HRB 824 - 18.01.2006 Maschinenfabrik Oberlar Verwaltungsgesellschaft m.b.H., 53842 Troisdorf (Am Annonisbach 46). Die Gesellschafterversammlung hat am 13.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 25.600,00 zu erhöhen. Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer: Hölscher, Ulrich, Siegburg, *07.12.1954, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Turowski, Helga, Siegburg-Seligenthal, *20.11.1929. HRB 2091 - 18.01.2006 Druckerei Engelhardt GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Hennefer Straße 69). Nicht mehr Geschäftsführer: Engelhardt, Günter, Much, *31.08.1940. HRB 6989 - 18.01.2006 TX Logistik AG, 53604 Bad Honnef (Rhöndorfer Straße 85). Nunmehr bestellt als Vorsitzender des Vorstandes: Mohnsen, Karl Michael, Seevetal, *30.07.1956. Nunmehr bestellt als stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes: Stüer, Raimund, Bad Honnef, *01.02.1962. HRB 7528 - 18.01.2006 WMV Apparatebau GmbH, 51570 Windeck (Werner-von-Siemens Straße 3). Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 62.300,00 EUR auf 100.000,00 EUR beschlossen. HRB 8775 - 18.01.2006 ABE & Henkel Trading GmbH, Eitorf (Tanneck 3, 53809 Ruppichteroth). Die Gesellschafterversammlung vom 24.11.2005 hat die Sitzverlegung von Eitorf nach Ruppichteroth beschlossen. HRB 2191 - 19.01.2006 Odenthal Haustechnik GmbH, 53721 Siegburg (Wilhelmstr. 169). Nicht mehr Geschäftsführer: Odenthal, Hans-Walter, Siegburg, *19.03.1937. Neue Geschäftsführer: Odenthal, Hans Joachim, Lohmar, *14.04.1964; Odenthal, Heinz Guido, Siegburg, *29.09.1962. Prokura erloschen: Odenthal, Hans Joachim, Siegburg, *14.04.1964; Odenthal, Heinz Guido, Siegburg, *29.09.1962. HRB 3622 - 19.01.2006 Bouyer Elektronic GmbH, 53757 Sankt Augustin (Siegburger Straße 39). Nicht mehr Geschäftsführer: Le Rolland, Patrick, Montauban/Frankreich, *21.05.1949. Neuer Geschäftsführer: Rigaux, Michel, Fonsorbes/ Frankreich, *15.12.1944. HRB 8380 - 19.01.2006 SORRIA MUNDIAL GmbH, 53773 Hennef (Edgovener Str. 76). Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2005 hat die Erweiterung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft erbringt Dienstleistungen im Rahmen der betriebswirtschaftlichen/unternehmerischen Beratung, der Datenverarbeitung, Marktbeobachtung und Marktanalyse, des Handelsmarketing und Promotion-Service, des Kongress-, Seminar- und Messe-Service, des Cocktail- und CateringService, von Tanz- und Musikshows, der Vermittlung von Leistungen im Messestandbau und Dekorationen durch Einschaltung von Subunternehmen, der Vermittlung von Leistungen im Webdesign durch Einschaltung von Subunternehmen, der Konsumforschung. Weiterer Geschäftsführer: Sabri, Aida, Berlin, *19.05.1961. HRB 8966 - 19.01.2006 Werner Krupp GmbH, 53773 Hennef (Am alten Weiher 8). Die Gesellschafterversammlung vom 15.12.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR beschlossen. HRB 9012 - 19.01.2006 ascensys Software & Consulting GmbH, 53721 Siegburg (Hohenzollernstraße 114). Geschäftsführer: Spajic, Martina, Siegburg, *28.04.1977. HRB 61 - 20.01.2006 Georg Jordan „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, 53721 Siegburg (Industrie- straße 53). Die Gesellschafterversammlung vom 29.12.2005 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Geschäftsführung) beschlossen. HRB 8974 - 20.01.2006 GLAS-FIT GmbH, Siegburg (Echternacher Str. 12, 53842 Troisdorf). Die Gesellschafterversammlung vom 08.09.2005 hat die Sitzverlegung von Siegburg nach Troisdorf und die Neufassung des Gesellschaftsvertrages insbesondere in § 5 (Geschäftsführung) beschlossen. Troisdorf. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. HRB 9136 - 20.01.2006 CONET Solutions GmbH, 53773 Hennef (TheodorHeuss-Allee 19). Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2005 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Veröffentlichungen) sowie die Erhöhung des Stammkapitals um 360.000,00 EUR auf 385.000,00 EUR beschlossen. HRB 462 - 23.01.2006 Dr. FinkStauf Verwaltungs-GmbH, 53804 Much-Kreuzkapelle (Kreuzkapelle). Geschäftsführer: Dr. Engler, Michael, Hennef, *14.05.1965. HRB 1771 - 23.01.2006 DABO - Datenverarbeitung und Büroorganisation - Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Im Immenthal 29). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschluss vom 02.01.2006. Nicht mehr Geschäftsführer: Zimmermann, Elke, Neunkirchen-Seelscheid, *25.07.1944. Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidator: Zimmermann, Klaus-Jürgen, Montabaur, *26.06.1940. HRB 1892 - 23.01.2006 SieGast Siegburger Gaststättenbetriebsgesellschaft mbH, 53721 Siegburg (Holzgasse 37 - 39). Geschäftsführer: Palmer, Tobias, Siegburg, *23.12.1968. HRB 6911 - 23.01.2006 avendi Service-Wohnungen GmbH, 53604 Bad Honnef (Hauptstr. 22). Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Beschlus vom 01.12.2005. Nicht mehr Geschäftsführer nunmehr Liquidatoren: Bröhl, Theodor, Königswinter, *14.12.1962; Wirt, Heinrich, Bornheim, *29.01.1951. HRB 9014 - 23.01.2006 Albert Linder Verwaltungs-GmbH, 53721 Siegburg (Gottfried-Kinkel-Str. 29). Infolge Änderung der Vertretungsregelung nunmehr Geschäftsführer: Linder jr., Albert, Sankt Augustin, *09.11.1954, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. HRB 8267 - 24.01.2006 JP Hair Company Berndt & Petter GmbH, 53721 Siegburg (Bahnhofstr. 4). Nicht mehr Geschäftsführer: Berndt, Katrin, Bergisch Gladbach, *05.02.1978. HRB 9067 - 24.01.2006 DIGI Deutschland GmbH, 53773 Hennef (Reisertstraße 8). Prokura erloschen: Rolke, Stefan Reinhard, Bad Dürrheim, *10.04.1962. HRB 1639 - 25.01.2006 Haustechnik Vilshöver GmbH, 53819 Neunkirchen-Seelscheid (Talstr. 10). Die Gesellschafterversammlung hat am 22.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 100.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 52.200,00 zu erhöhen. HRB 2634 - 25.01.2006 Weßling & Krechel Bedachung GmbH, 53859 Niederkassel (Provinzialstr. 29). Geschäftsführer: Ludwig, Reinhold, Niederkassel, *17.11.1963. Nicht mehr Geschäftsführer: Krechel, Hans Josef, Niederkassel, *01.05.1951. HRB 4274 - 25.01.2006 Schüring GmbH, 53842 Troisdorf (Langbaurghstraße 3). Die Gesellschafterversammlung hat am 19.12.2005 beschlossen, das Stammkapital (DEM 50.000,00) auf Euro umzustellen und es auf EUR 26.000,00 zu erhöhen. HRB 2117 - 26.01.2006 GKN Driveline International GmbH, 53797 Lohmar (Hauptstraße 150). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Rickell, Robert Andrew, Wermelskirchen, *15.04.1960. HRB 2614 - 26.01.2006 Helmut Breuer GmbH, 53840 Troisdorf (Am Senkelsgraben 23). Die Gesellschafterversammlung vom 13.01.2006 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Unternehmensgegenstand: Die Beund Verarbeitung von Kunststoffen aller Art sowie der Handel mit diesen Produkten. 87 HRB 9136 - 26.01.2006 CONET Solutions GmbH, 53773 Hennef (TheodorHeuss-Allee 19). Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Grulke, Guido, Fiersbach, *18.03.1969; Höfer, Anke, Leubsdorf, *02.08.1965; Janz, Joachim, Köln, *19.09.1961; Dr. Kabath, Martin, Bad Honnef, *10.04.1967; Maucher, Thomas, Hennef, *10.07.1962; Schmieder, Bernd, Köln, *30.06.1964. HRB 6077 - 27.01.2006 TROCELLEN Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 53840 Troisdorf (Mülheimer Straße). Prokura erloschen: Rota, Fausto, GEROSA/ITALIEN, *16.02.1958. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Santa Olalla, Rudolfo, Treviso/Italien, *30.03.1958. HRB 8837 - 27.01.2006 Zett Mess Technik GmbH, Messmaschinen, 53757 Sankt Augustin (Am Bahnhof 16). Die Gesellschafterversammlung vom 18.01.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital, Stammeinlage) beschlossen. HRB 9252 - 27.01.2006 ITax Concept Steuerberatungsgesellschaft mbH, 53773 Hennef (Mittelstraße 12). Die Gesellschafterversammlung vom 11.01.2006 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. GnR 157 - 11.01.2006 Elektrizitätsgenossenschaft e.G. 51570 Windeck-Hurst, 51570 Windeck-Hurst (Hohestr. 24). Die Generalversammlung vom 19.06.2005 hat eine Änderung des Statuts in § 15 Abs. 1 (Vertretung) beschlossen. Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten. Berichtigungen HRB 5776 - 23.01.2006 JP Hair Company Hömig & Petter GmbH, 53840 Troisdorf (Kölner Str. 46-48). Nicht mehr Geschäftsführer: Hömig, Stefanie, Köln, *30.07.1971. Sitzverlegungen aus dem Gerichtsbezirk HRB 6198 - 05.01.2006 ZELTEC Distributions GmbH, Hennef (Sieg) (Niederkasseler Straße 14, 51147 Köln). Köln. Der Sitz ist nach Köln (jetzt AG Köln, HRB 56812) verlegt. HRB 8379 - 06.01.2006 Nesco Solutions GmbH, Troisdorf (Refrath, Kauertweg 2, 51427 Bergisch Gladbach). Bergisch Gladbach. Der Sitz ist nach Bergisch Gladbach (jetzt AG Köln, HRB 56862) verlegt. HRB 6483 - 12.01.2006 Keiderling & Kollegen Beratungsgesellschaft für Fördermittel mbH, Troisdorf (Marie-Curie-Str. 15, 53359 Rheinbach ) Der Sitz ist nach Rheinbach (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 14238) verlegt. HRB 8668 - 13.01.2006 M E A V GmbH, Troisdorf (Hermann-Windel-Straße 19, 33659 Bielefeld). Bielefeld. Der Sitz ist nach Bielefeld (jetzt AG Bielefeld, HRB 38578) verlegt. HRB 3567 - 16.01.2006 Formica Vertriebs-GmbH, Troisdorf (Hauptstraße 143, 64678 Lindenfels-Winterkasten). Der Sitz ist nach Lindenfels-Winterkasten (jetzt AG Darmstadt, Außenstelle Fürth, HRB 41419) verlegt. HRB 6432 - 16.01.2006 HVW GmbH, Troisdorf (Marie-Curie-Straße 15, 53359 Rheinbach). Der Sitz ist nach Rheinbach (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 14240) verlegt. HRB 8932 - 16.01.2006 Formica Holding GmbH, Troisdorf (Winterkasten, Hauptstraße 143, 64678 Lindenfels-Winterkasten). Der Sitz ist nach Lindenfels-Winterkasten (jetzt Amtsgericht Darmstadt, HRB 41420) verlegt. HRB 1919 - 23.01.2006 Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik, Troisdorf (Kalkstraße 218, 51377 Leverkusen). Leverkusen. Der Sitz ist nach Leverkusen (jetzt AG Köln HRB 56935) verlegt. HRB 4710 - 23.01.2006 KULT-FACTORY Gesellschaft zur Unterstützung und Förderung von Veranstaltungen mbH, Sankt Augustin (Augustastr. 21, 53173 Bonn). Der Sitz ist nach Bonn (jetzt Amtsgericht Bonn HRB 14256) verlegt. HRB 3415 - 26.01.2006 HÜMAHochbau-GmbH, Troisdorf (Elisabethstraße 6, 50226 Frechen). Der Sitz ist nach Frechen (jetzt Amtsgericht Köln HRB 59956) verlegt. HRB 4622 - 28.01.2006 BCC Computer GmbH, Troisdorf (Bassestraße 9, 58638 Iserlohn). Der Sitz ist nach Iserlohn (jetzt Amtsgericht Iserlohn HRB 5956) verlegt. Verantwortlich für den Inhalt: Friedhelm Wallnisch Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch Tel.: 0228 / 22 84 -132 E-Mail: wallnisch@bonn.ihk.de Fax: 0228/22 84 -124 Michael Pieck Tel.: 0228 / 22 84 -130 E-Mail: pieck@bonn.ihk.de Fax: 0228/22 84 -124 88 Beabsichtigte Löschungen Das Registergericht beabsichtigt, nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRA 2975 - 25.01.2006 Handelsagentur Lothar Blum Verpackungen aus Papier und Kunststoff Import Export, 53842 Troisdorf (Am Annonisbach 32). Das Registergericht beabsichtigt nachfolgende Firmen von Amts wegen nach § 141 a FGG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs ist auf 3 Monate festgesetzt. HRA 4469 - 18.01.2006 ASSS Armin Schaal Solar Systeme e.K., 53844 Troisdorf (Reichensteinstr. 46). HRA 3299 - 18.01.2006 Szolo Damenmode e.K., 53721 Siegburg (Hauptstraße 91). HRA 3578 - 25.01.2006 Konkretkom e. K., 53721 Siegburg (Frankfurter Straße 58). HRA 3498 - 25.01.2006 IPSE Beratungs- und Management GmbH & Co KG, Siegburg (Birker Str. 53, 53797 Lohmar). HRB 8642 - 25.01.2006 HTS Klima GmbH, 51570 Windeck (Im Bungert 6). Löschungen Verschmelzungen HRB 3473 - 19.01.2006 TNT Express Holdings Germany GmbH, 53842 Troisdorf (Haberstraße 2). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden TNT Express Verwaltungsgesellschaft mbH in Troisdorf, jetzt umfirmiert in TNT Express Holdings Germany GmbH, am 16.01.2006 eingetragen worden. Der mit der TNT Holdings (Deutschland) GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 5162) am 21.07.1998 geschlossene Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag ist mit der Eintragung der Verschmelzung erloschen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger erloschen. HRB 9022 - 19.01.2006 chatman GmbH, 53842 Troisdorf (Genker Str.16 ac). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden more...Mobilfunkzubehör GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB Mitarbeiterin dieser Ausgabe: Sabrina Habich Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17, 53113 Bonn Postfach 1820, 53008 Bonn Tel. 0228 / 22 84 -0 Fax: 0228 / 22 84 -170 E-Mail: info@bonn.ihk.de http://www.ihk-bonn.de 5421) am 09.01.2006 eingetragen worden. Der mit der more...Mobilfunkzubehör GmbH mit Sitz in Troisdorf (AG Siegburg HRB 5421) geschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 30.12.1999 ist mit Eintragung der Verschmelzung erloschen. Die Firma ist erloschen. Ausgabe: März 2006 Erscheinungsdatum: 10. März 2006 Titelbild: Michael Marasson Tel.: 02241/ 33 21 42 Fax: 02241/ 33 60 06 Fotos: FIFA (2), EU-Kommission, WJ., Wodicka (6), Marasson, Post, Telekom,BerufsNet (9), IHK (14), Bonner Akademie, Pieck, Kreativ Konzept, NOVO, Gutzeit, Schaab, PR, Harmsen, Phonix, allesklar.com, IVG, Cebicon, BMC, Flughafen Köln/Bonn, van Leeuwen, Fuhrmann, GED, VRT, Alanus Hochschule, Papendick, Nübold, Müller, Verpoorten, Enteco. ISSN 0176-9162 Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. HRA 2227 - 10.01.2006 Karl Dahmen, 53757 Sankt Augustin (Blumenstraße 31). Die Firma ist erloschen. HRA 3149 - 11.01.2006 D. Trappen & H. J. Faßbender OHG, 53804 Much (Neßhoven 31). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 4462 - 11.01.2006 Cronatherm GmbH & Co. KG, 53773 Hennef (Reutherstr. 1 c). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Cronatherm Verwaltungsgesellschaft mbH, Hennef (AG Siegburg HRB 8847). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA 3218 - 12.01.2006 Multimedia Point, Georg Fabricius, e.K., 53773 Hennef (Stoßdorfer Straße 5). Die Firma ist erloschen. HRA 4530 23.01.2006 Prizecutter.com Inh. Arjen Kimmel e.K., 53757 Sankt Augustin (Mittelstraße 110). Die Firma ist erloschen. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/RheinSieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH Postfach 41 03 54, 53025 Bonn Tel.: 0228 / 98 98 20 Fax: 0228 / 98 98 222 HRA 4407 - 24.01.2006 CHIANIAN e.K., 53842 Troisdorf (Bonner Straße 40). Die Firma ist erloschen. HRB 8472 - 05.01.2006 LEMO Maschinenbau GmbH, 53859 Niederkassel (Mondorf, Rheidter Straße 52). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden Gradinger Hallen GmbH (AG München HRB 157222) am 29.12.2005 eingetragen worden. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. HRB 7654 - 16.01.2006 Metzgerei Rolf Gerhards GmbH, 51570 Windeck (Bahnhofstr. 13). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 8960 - 17.01.2006 Eutiest Vertriebs GmbH, Zweigniederlassung Troisdorf, 53840 Troisdorf (Kasinostraße 24). Die Zweigniederlassung ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.05.2005 aufgehoben. HRB 6924 - 26.01.2006 RIAG Real Investitions AG, 53604 Bad Honnef (Linzer Straße 21). Der Formwechsel ist mit Eintragung des Rechtsträgers neuer Rechtsform (RIAG Real Investitions GmbH; AG Siegburg HRB 9232) am 30.12.2005 wirksam geworden. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen. Löschungen wegen Vermögenslosigkeit (FGG) Bei nachfolgenden Firmen wurde folgendes eingetragen: Die Gesellschaft ist gemäß § 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 6155 03.01.2006 MODERNTRONICS Deutschland GmbH, 53721 Siegburg (Kaiserstraße 62). HRB 6484 - 03.01.2006 KHMAK GmbH, Troisdorf (Sonnenhang 19, 50127 Bergheim). HRB 7995 - 03.01.2006 Aaebris Internet Verlag GmbH, 51570 Windeck (Im Alten Hof 3a). HRB 8732 - 03.01.2006 GeBeKa Gesellschaft für Baukoordination mbH, 51570 Windeck (Schreiner Straße 11-13). HRB 6324 - 04.01.2006 MediaPark Sankt Augustin GmbH, 53757 Sankt Augustin (Kamillenweg 16-18). HRB 8484 - 04.01.2006 Joco Logistics GmbH, 53773 Hennef/Sieg (Dickstraße 10 a). HRB 5331 - 05.01.2006 Willi Schwind Tankstellen GmbH, 53844 Troisdorf (Larstr. 2 A). HRB 5984 - 18.01.2006 Tower of Power GmbH, 53797 Lohmar (Haus Sülz 7). HRB 5330 - 24.01.2006 Scheben Projekt Bauträger GmbH, 53859 Niederkassel-Ranzel (Adlerstraße 47). HRB 8391 - 25.01.2006 Torwächter GmbH, 53721 Siegburg (Luisenstraße 143). HRB 4659 - 27.01.2006 ATON Media GmbH, 53840 Troisdorf (Nordstraße 14 - 16). Verlag und Anzeigenverwaltung: UPE/Unternehmens-Presse-Verlag Eckl GmbH, Niederlassung Bonn, Ernst-Robert-Curtius-Str. 8, 53117 Bonn Tel.: 0228 / 555 809 910 Fax: 02272 / 91 20 20 E-Mail: info@upe-verlag.de Internet: www.upe-verlag.de Verlagsleiter: Christian Eckl Tel.: 02272 / 91 20 0 Anzeigenleitung/-akquisition: Eugen Weis Tel.: 02263 / 90 14 32 Fax: 02263 / 90 14 33 E-Mail: e.weis@upe-verlag.de zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 2 Abonnements: Bezugspreis: 18,– Euro jährlich Einzelheft: 1,80 Euro DIE WIRTSCHAFT 3/2006 Kennen Sie eine kostengünstigere Möglichkeit für einen Mailingversand als eine Beilage in DIE WIRTSCHAFT? Beispiel Ortspreis: Pro Tausend € 105,– zzgl. Postvertriebsgebühr. Die üblichen Kosten, aus denen sich ein Mailing einschließlich Porto zusammensetzt, können Sie komplett sparen. Wir bieten einen flächendeckenden gewerblichen Verteiler in der Region sowie ein einfaches, schnelles Handling. 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