Programm Localize Heimatfestival
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Programm Localize Heimatfestival
1 Veranstaltungskalender Localize – Heimatfestival SPIELORTE Bahnhofspassagen, Lindenstraße 15, Filmmuseum Potsdam 15.10. – 20.10.08 LivingRoom und City Diaries – Bahnhofspassagen Potsdam Vom 15. – 20.10. öffnet inmitten vorbeirauschender Passanten eine wohnliche Oase ihre Türen. Neben einer dauerhaften Ausstellung finden Workshops und ein Bastelmittag statt. Wer dieses verpasst, muss jedoch nicht untätig zuschauen, jedem wird die Möglichkeit gegeben, sich kreativ an der Gestaltung des LivingRoom, des öffentlichen Wohnzimmers, zu beteiligen: Wer kleine Einrichtungsgegenstände mitbringt, kann kleine Andenken mitnehmen. Zeig wer du bist! – Das Stadttagebuch Mit einer persönlichen Anekdote oder einer Geschichte aus dem Leben kann aktiv an der Entstehung eines kollektiven Stadttagebuchs mitgewirkt werden. Heimaterinnerungen werden zusammengetragen und in einer interaktiven Karte zusammengefügt, so dass am Ende ein buntes Patchwork aus persönlichen Erinnerungen, Anekdoten und Heimatgeschichten entsteht. Programm Mittwoch, 15.10., 10 Uhr Eröffnung der Ausstellung, Pressekonferenz 10.30 Uhr Einzug der Künstlerin Roos Versteeg in die Bahnhofspassagen, geplanter Wohnaufenthalt: 4 Tage Donnerstag, 16.10., 13.30 Uhr Bastelnachmittag für Kinder ab 6 Jahren „Bastle Deinen (T)Raum in einem Schuhkarton“ Teilnahme kostenfrei Freitag, 17.10., 14 Uhr Graffitiworkshop mit dem Künstler Pekor Geschichte des Graffitis, Graffititechnik, Erarbeitung von Skizzen, Vorbereitung der Gestaltung der Brandschutzmauer in der Lindenstraße 15 Teilnahme kostenfrei Samstag, 18.10., 19 Uhr „Zustände“ – Performance zu „Second Life“ von Lisa Stertz und Michaela Stolte Was ist der/ein Körper? Welche Bedeutungsverschiebungen entstehen, wenn digitale Environments zunehmend in das reale Leben treten? Können sich Menschen in digitalen Welten beheimatet fühlen? Das Avatar vs. der Mensch: Wie viel Kontrolle hat der Mensch über sein Avatar? Wie viel Kontrolle meint er über sich selbst zu haben 2 22. – 24.10.08 Potsdamer Innenstadt – Lindenstraße 15 Ein leer stehendes Gebäude in der Potsdamer Innenstadt, die Lindenstraße 15, wird für die Dauer des Festivals bespielt und aus der Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Ausstellung Künstler und ihre Arbeiten Gunhild Kreuzer Gunhild Kreuzer hat für ihre Arbeit mit dem Titel „Wohin des Weges“ einen Wohnwagen mit Pantoffeln ausgelegt. Besuchern singt sie ein paar Zeilen vor und bittet sie dann einen Ort aufzuschreiben, an den sie gerne fahren möchten. Claudia Hajek Das Haus in der Lindenstraße 15 ist baufällig und die Fassade trägt Spuren der Zeit. Die anderen Häuser der Straße hat man denkmalgerecht saniert oder wie Claudia Hajek sagt „plastiniert“. Claudia Hajek weiter: „So würde ich mein Haus nicht umwandeln. Ich stelle mir vor: eine schöne coole Aluminiumkiste. Leicht, transparent und von heute. Material und Optik würden darüber hinaus auch das historische Surrounding aufwerten.“ Ihre Arbeit: Ein Stück Alufassade in den Proportionen 1:1. Dorothea Neumann Dorothea Neumann hat das Schaufenster des ehemaligen Schreibwarenladens in der Lindenstraße 15 mit Materialien ausgestaltet, die sie im Haus gefunden hat. Roos Versteeg Roos Versteeg dokumentiert ihren (Wohn-)Aufenthalt in den Bahnhofspassagen. Die entstandenen Fotos werden gemeinsam mit den während des Aufenthalts gekauften Objekten in einem der Räume ausgestellt. Die Arbeit der Künstlerin geht der Frage nach, ab wann man vom „wohnen“ sprechen kann. Verónica Lehner Die Arbeit von Verónica Lehner bezieht sich auf Objekte, die im Potsdamer Stadtraum zufällig oder absichtlich zurück gelassen wurden. Die Künstlerin entfernt das Objekt, verändert dieses farblich, markiert und fotografiert den Fundort. Im Ausstellungsraum werden das Objekt und der Fundort virtuell wieder zusammengeführt. So bildet sie auf verblüffend einfache Art und Weise scheinbar unwesentliche Veränderungen ab, die sich täglich unbemerkt in der unmittelbaren Umgebung des Menschen vollziehen. In ihrer Arbeit untersucht sie weiterhin die Möglichkeiten der Malerei im Raum. Maria Luisa Stock Besuchern der Lindenstraße 15 bietet Maria Luisa Stock den Service ihrer Postzentrale an. Postkarten mit verschiedenen Ansichten des Hauses in der Lindenstraße können vor Ort ausgefüllt und nach Potsdam oder Berlin adressiert werden. Ausgeliefert werden die Karten von der Künstlerin nach Beendigung des Festivals. Und so wirkt das persönliche Erlebnis in der Lindenstraße 15 nach, zu einem Zeitpunkt, an dem das Haus längst wieder verlassen steht. 3 Julia Kunz Julia Kunz verwandelt mit ihrer Arbeit Tapetenmuster und Textilien, die sie in dem ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus in der Lindenstraße gefunden hat. Mit der Herstellung von bestickten Kissen und textilen Wandobjekten kreiert sie vor der Kulisse des Vergangenen ein lebendiges Gefühl von Heimat. Besucher sind eingeladen, sichtbare Spuren in Form spontaner Stickereien zu hinterlassen. Kokomono Visuelle Ausgestaltung des Innenhofs mit Projektionen an Fenstern und Mauern Anja Majer Die Arbeit von Anja Majer besteht aus einer Tonaufnahme, in der zwei Frauen aus ihrem Leben erzählen. Ein bestimmter Ort aus der Vergangenheit soll so in Form imaginärer, zeichenhafter Erinnerung sichtbar gemacht. Kerstin Weßlau Installation „Base-(ment) or there´s been a local“ Mit der Arbeit sollen Vorstellungen und Erinnerungen möglicher Handlungen und Gedankengänge imaginärer Personen hervorgerufen werden. Die Künstlerin verwendet im Haus vorgefundene Materialien wie z.B. Tapetenhintergründe und Alltagsgegenstände. Diese werden mit einer Toncollage und mit anderen von der Künstlerin gestalteten Objekten in Beziehung gesetzt. Ragnar Knittel Der Fotograf Ragnar Knittel porträtiert Personen mit einem Gegenstand, der für sie Heimat symbolisiert. Er zeigt die Ergebnisse seiner Arbeit in einer Diaschau. Rahmenprogramm Mittwoch, 22.10.,18 Uhr Eröffnung der Ausstellungsräume - Musik von Natasha Roth Natasha Roth setzt sich in ihren Liedern mit dem Thema Heimat und Identität auseinander (www.myspace.com/natascharoth) - Musikalische Performance von Dennis Aebeli - Lecture-Performance von Nathalie Fari über die Zustände eines Menschen, der seine Heimat verlassen hat oder sich, wie Vilem Flusser sagt, „entwurzelt“. 21 Uhr Wohnzimmerlyrik und Heimatprosa – Poetry Slam & Leseabend (mit Pe, Gauner, Tini Anlauff, Julian Heun, Kerstin Raatz, Maria Stolz u.a.) Donnerstag, 23.10., 19 Uhr Das Heimatprogramm (von Falk Rößler, Simon Vincent und Tino Kühn) Heimat ist Programm. Das Wort: eine Katastrophe. Auf dem Innenhof der Lindenstraße Nr. 15 werden drei Menschen von verschiedenen Richtungen aus das Thema umspielen – hauptsächlich über Sound, Klang und Musik, jedoch auch mit Worten und miteinander. Wie klingt Heimat eigentlich? Und warum hat man das Gefühl, dass dieser Begriff so voll und so leer zugleich ist? Heimat ist – verdächtig. 4 21 Uhr Konzert mit dem Duo „Hand in Hand“ „Hand in Hand“ – das sind Beate Wein aus Potsdam und Annett Lipske aus Dresden. Sie schreiben, singen und spielen Lieder über die schönen, aufreibenden, alltäglichen und ergreifenden Dinge des Lebens – mit dem nötigen Augenzwinkern und einer großen Prise Optimismus. Ihre Texte kleiden sie in Straßenswing, BarfußBossa, Firle-Funk und die ein oder andere Herzschmerz-Ballade. Dazu tanzen ihre Hände auf Tasten (Fender Rhodes) und auf diversem Schlagwerk so animierend, dass kein Fuß still bleibt. www.myspace.com/duohandinhand Freitag, 24.10., ab 12 Uhr Graffiti – Graffitikünstler Pekor gestaltet gemeinsam mit Potsdamer Jugendlichen die Brandschutzmauer im Innenhof der Lindenstraße 15 14.00 Uhr Potsdamer Geschichte und Geschichten bei Kaffee und Kuchen Potsdamer Originale erzählen, anschließend: Stadtspaziergang mit Hartmut Knitter (Potsdamer Stadtchronist) ab 22 Uhr Ausklang des Localize Heimatfestivals im Studentischen Kulturzentrum Potsdam (KUZE) bei Musik und Getränken Hermann-Elflein-Straße 10 (Ecke Brandenburger Straße) www.kuze-potsdam.de 22. – 24. Oktober 08 Localize – Heimatfestival im Filmmuseum Potsdam Filmprogramm Mittwoch, 22.10., 18 Uhr Hundert Sekunden Tokio R: Jan Verbeek, D/J 2005, Dok., 100sec Beobachtung aus dem Alltag Tokyos mit dem Erkenntnisziel, wie viele Fahrgäste zusätzlich in eine bereits überfüllte U-Bahn passen, ohne das diese Zeichen physischer und psychischer Überforderung zeigen. Cold Wa(te)r R: Teresa Villaverde, ARTE 2004, Dok., 5’ Kurze, eindrucksvolle Dokumentation, die in verwackelten Bildern zeigt, was Medienmeldungen kaum vermitteln können: das Drama und unermessliche Leid von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa. ...sie kennen Trudchen Lüscher nicht! R: Johannes Kley, D 1994, Dok., 20’ Trudchen Lüscher, 87, wundert sich, wo die Frau Grul, 91, von gegenüber wohl steckt. Lange hat sie nicht mehr angerufen, da kommt man auf komische Gedanken über das eigene Alter und seine Begleiterscheinungen: “Wat denken se, wat im Heim los is? Da bammel ick mir vorher uff!" 5 Ich und mein Schlot R: Jürgen Haacks, Helmut Schulzeck, Andreas Wilm, D 1983, Dok., 19’ Film über Heimatzerstörung und über die Trauer über den Verlust eines Freundes, den Schornstein einer alten Brauerei. Ein Vorzeigestück der trockenen norddeutschen Komik, welches das Genre des Dokumentarfilms parodiert. Ludwig R: Roland Klick, D: Otto Sander, Elke van Schoor, D 1962/63, 16’ Spielfilm über einen jungen Mann in einem ärmlichen, bayrischen Dorf. Die Rolle des Dorftrottels spielt eindrucksvoll der junge Otto Sander. Der Film von Roland Klick gilt heute als Meisterwerk. Weihnacht R: Roland Klick, D 1962/63, 10’ Der etwa zur gleichen Zeit wie “Ludwig” entstandene Film zeigt einen kleinen Jungen beim vorweihnachtlichen Schaufensterbummel. Schnell werden die vielen schönen Sachen, die zum Kauf angeboten werden, zu einer von Klick filmisch rhythmisierten Horrorvision. Schönen guten Tag R: Corinna Schnitt, D 1995, 5’ Was unterscheidet das Leben im Dorf vom Leben in der Stadt? In der Stadt lebt man freier, weil anonymer. Meistens zumindest. Der Film beschreibt eine städtische Sonderform der sozialen Kontrolle mit Hilfe des Anrufbeantworters. insg. ca. 75 min, Eintritt 3 Euro Localize-Kurzfilmwettbewerb Mittwoch, 22.10. 20 Uhr Preisverleihung Moderation: Carla Kniestedt, RBB-Heimatjournal Eintritt frei 21 Uhr Vorführung der preisgekrönten Filme und ausgewählter Einsendungen Anschließend: kleiner Empfang im Foyer insg. ca. 90 min Eintritt frei 6 Filmprogramm Donnerstag, 23.10. 18 Uhr Film Brinkmanns Zorn R: Harald Bergmann, D: Eckhard Rhode, Alexandra Finder, Martin Kurz, D 2006, 105’ Rolf Dieter Brinkmann, Köln 1967 Eckhard Rhode als Rolf Dieter Brinkmann Unermüdlich hat Rolf Dieter Brinkmann seine Streifzüge durch Köln und das bisweilen für ihn unerträgliche Familienleben mit der Kamera, viel öfter jedoch mit dem Mikrofon dokumentiert und kommentiert. Die dabei entstandenen Aufnahmen versuchen, herkömmliche Prinzipien der dramaturgischen Verdichtung und der literarischen Konstruktion zu vermeiden. Brinkmann wollte “die alten Trampelpfade der Literatur“ hinter sich lassen. Regisseur Harald Bergmann lässt seine Schauspieler nach Originalaufnahmen aus Brinkmanns Nachlass agieren (Brinkmann verstarb 1975). In der Synthese mit den Originaltönen entfaltet ihr Schauspiel eine eigene künstlerische Wirkung und verdeutlicht eindrucksvoll Brinkmanns intensive Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen, seinen Zumutungen, Abgründen und zeitlichen Dehnungen. Eintritt 3 Euro 20 Uhr Wozu denn über diese Leute einen Film R: Thomas Heise, DDR 1979/80, Dok., 32’ Mit dem Titel für seinen Film nahm Thomas Heise die zu erwartende Reaktion der sozialistischen Leitung der Hochschule für Film und Fernsehen in PotsdamBabelsberg bereits vorweg. Drei Jungs, wegen verschiedener Delikte polizeilich erfasst, erzählen aus ihrem Leben im kleinkriminellen Milieu Ost-Berlins. Die Provokation Heises, bereits im Titel vorangekündigt, führt zu seinem vorzeitigen Studienabbruch. Heaven on Earth R: Rick Minnich, D 2002, Dok., 49’ In Branson, Missouri, leben nur viertausend Einwohner. Dazu kommen täglich etwa zwanzigtausend Touristen aus ganz Amerika, die in den 40 Theaterhäusern des „Las Vegas of the Bible Belt“ Kuren amerikanischen Lebensgefühls gebucht haben. Hier wird der Mythos Amerika mit Patriotismus, Frömmigkeit und Countrymusik inszeniert. Im bombastischen Musical „The Promise“ beispielsweise erlebt man die wunderbare Wiederauferstehung von Christus. Der vielfach preisgekrönte Film des gebürtigen Amerikaners Rick Minnich, Absolvent der HFF, ist keine platte Abrechnung, sondern eine ironische Auseinandersetzung mit seinem Heimatland. Mitunter bleibt dem amüsierten Zuschauer das Lachen jedoch im Halse stecken. insg. 81 min, Eintritt 3 Euro 7 22 Uhr Film Megacities R: M. Glawogger, A/CH 1998, Dok., 94’, OmU Glawogger besucht die Metropolen Mexico City, Bombay, Moskau und New York und portraitiert Menschen, die in diesen “Megacities” leben. Glawogger über seinen Film: “Die Welt ist ein schrecklicher und doch lebenswerter Ort. Ich glaube, viel von unserem Verhältnis zum "Rest der Welt" ist von Angst geprägt; wir kennen diesen Rest aus vorwiegend schlechten Nachrichten oder vom neokolonialistischen Standpunkt der Ressorthotel-Urlauber aus. Aber hinter diesen schlechten Nachrichten und exotisch-freundlichen Hotelkellnern stecken Menschen mit sehr ähnlichen Kämpfen und Träumen wie wir selbst. Das will ich zeigen.” Eintritt 3 Euro Filmprogramm Freitag, 24.10., 18 Uhr Film Paul R: Klaus Lemke, D: Paul Lyss, Sylvie Winter, Friedhelm Lehmann, BRD 1974, 75’ Nach sieben Jahren Gefängnis wird Paul entlassen. Zurück im Hamburger Kiez wird gefeiert, mit Mädchen, Sekt und allem Drum und Dran. Doch nicht jeder ist mit Pauls Rückkehr glücklich. Noch sind alte Rechnungen offen. Meisterhaft inszeniert Klaus Lemke seine Helden, die, wie schon in seinem Kultfilm “Rocker”, Außenseiter und schräge Typen sind, die davon träumen groß raus zu kommen. Von seinen Laiendarstellern verlangt Lemke vor allem eins: sich selbst zu spielen. Die bewegliche Kamera und das Laienspiel erzeugen außergewöhnliche Intensität. Die TAZ entdeckte darin sogar den Dogma-Stil lange Jahre vor Dogma. Zum Verhältnis zu seiner Lieblingsstadt Hamburg befragt, sagt Lemke „Hamburg holt sich wieder raus aus meinen Hamburger Filmen, was Hamburg reingetan hat: Identität.“ Eintritt 3 Euro 20 Uhr Kurzfilmreihe Danksagung R: Emil Jurkowski, DDR 1988, Dok. eines Zustands, 4’ Emil Jurkowskis “Danksagung” ist eine filmische Entdeckung aus dem Jahre 2006. Der ehemalige Leiter des Amateurfilmstudios der LPG Linum Emil Jurkowski war im Hauptberuf Bauer, jedoch auch unermüdlich mit seiner Kamera unterwegs. Russian Choir R: Sebastian Fischer, D 2006, 3’ Abwärts R: Gerhard Tietz, D 2000, 7’ Es ist manchmal nicht einfach, der “Neue” im Mietshaus zu sein. Schon morgens im Fahrstuhl beginnen die Probleme. 8 When I’m 21 R: Andrew Wilde, GB 1997, Dok., 10’ Kurzer Dokumentarfilm, der Hoffnungen und Perspektiven von sieben mittel- und obdachlosen Teenagern vorstellt. Einfach und ernüchternd. Die Wurstverkäuferin R: Stefan Hillebrand, Oliver Paulus, D/CH 2001, 21’ Ein Kunde verliebt sich in die Verlobte des örtlichen Metzgers. Doku-Soap um menschliche Gefühle vor dem Hintergrund des blutigen Metzgerhandwerks. Heimspiel R: Martin Lund, N 2004, 9’ Jeden morgen das gleiche Spiel. Sehen wir heute einen Gewinner? Cliches R: Elsa Barrère, F 2004, 3’ Harvie Krumpet R: Adam Elliot, Australien 2003, Animationsfilm, 22’ Der Film verdeutlicht vor allem eines: Im Leben wendet sich nicht automatisch alles zum Besten, man muss schon Glück haben. Und nicht mal das ist eine Garantie. Adam Elliots „Harvie Krumpet“ gewann 2003 den Oscar als bester, animierter Kurzfilm. Eintritt 3 Euro 22 Uhr Film Brinkmanns Zorn R: Harald Bergmann, D: Eckhard Rhode, Alexandra Finder, Martin Kurz, D 2006, 105’ Siehe 23.10., 18 Uhr Eintritt 3 Euro