Kurzanleitung - di
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Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Checker 4G-Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Checker 4G im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Abmessungen, Anschlüsse und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Benutzeroberfläche von Checker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Verbindung mit Checker herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Checker konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Teil-Trigger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Teilsensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Präsenzsensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Präsenzsensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Präsenzsensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Messsensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Positionssensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Steuerung des Positionssensors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Bildstreifenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Auswahl Bildstreifen-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Netzstrom und I/O-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Spannungs-, Trigger- und Ausgangsverkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Leitung für externes Neutrainieren verkabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Signal für Parametersatzänderung verkabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Verkabelung von Taktgeber und externem Strobo . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Checker-I/O-Schaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Checker montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7/4G7x) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7/4G7x) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7C) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7C) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Scharfstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Objektivwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Filter und Beleuchtung einbauen und entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Technische Daten und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 3 Checker 4G-Zubehör Anschlussleitung Beleuchtungsmodule Rot, grün, IR oder UV beleuchtung. Taktgeberkompatible Anschlussleitung M12-Ethernet-Kabel, gerade (2, 5, 10, 15 oder 30 m) 4 I/O-Verlängerung Rechtwinkliges Ethernet-Kabel Stromversorgungs- und I/OVerlängerungskabel (5 m). (2, 5, 10, 15 oder 30 m) Rechtwinkliges Kabel Objektivsatz Netzstrom- und I/OVerlängerungskabel mit flachem Winkelstecker (1 m). Satz mit Objektiven (3,6 mm, 8 mm, 16 mm, 25 mm), die ein erweitertes Blickfeld und einen größeren Arbeitsabstand ermöglichen. Checker 4G Kurzanleitung Taktgeberkompatibles rechtwinkliges Kabel Stromversorgungs- und I/O-Verlängerungskabel mit flachem Winkelstecker (1 m). Polarisationsfenster Ersatzobjektiv mit vorinstalliertem optischem Polarisierer. Einbaustütze Reparatursatz Bietet flexible Montageoptionen für Checker. Ersatzobjektiv (5,8 mm), Klemmring, IP67-konformer M12-Steckverbinder, Objektivdeckel, O-Ring und Befestigungsschrauben. Bandpassfilter Bandpassfilter für sichtbare und Infrarotlichtwellen. nnn bezeichnet die mittlere Wellenlänge des Bandes (470, 525, 590, 635 oder 850 nm). Checker 4G Kurzanleitung 5 Checker 4G im Überblick Abmessungen, Anschlüsse und Anzeigen Der Checker 4G-Sensor umfasst separate Direktanschlussmöglichkeiten für I/O-Leitungen und Spannungsversorgung sowie für Ethernet-Verbindungen zu PCs und vernetzten programmierbaren Steuergeräten. 1 Montagelöcher (M4 x 4 mm) 2 Fokussperre (M3, für 2,5-mm-Sechskantschlüssel) 3 Objektivdeckel/Scharfstellungsring 4 Ethernet-Übertragungsanzeige: Grün: Verbindung vorhanden 67 (2.64) Gelb: Daten werden gesendet oder empfangen + 24 VDC − Checker 4G ist in einer Version erhältlich, in der alle Arten von Inspektionstools (Tools für persönliche Präsenz-, Mess- und Positionsfeststellungen) gleichzeitig verwendet werden können, sowie in drei Versionen mit einfachen persönlichen Angaben, d. h. in denen immer nur eine Art von Inspektionstool gleichzeitig verwendet werden kann: • • 22 (0.87) 67 (2.64) Hochgeschwindigkeitsversion, die 6.000 Inspektionen pro Minute ermöglicht, mit einfachen persönlichen Angaben (Checker 4G1) • Version mit hoher Auflösung 752 x 480 Pixel und einfachen persönlichen Angaben (Checker 4G7) Grün: Betriebsmodus Blinkt rot (150 ms): Betriebsmodus, Teilerkennung 60 (2.36) 22 (0.87) Blinkt rot und grün: Keine Firmware (zum Laden PC verwenden) 39 (1.54) Version mit einer Bildauflösung 752 x 480 Pixel, in der alle persönlichen Angaben gleichzeitig verwendbar sind, geeignet für Farbanwendungen (Checker 4G7C) 1 6 Ethernet-Anschluss mit M12-Buchse 7 Netzstrom- und I/O-Anschluss mit M12-Buchse 41 (1.61) 60 (2.36) mm (in) Status-LED: Blinkt grün: Einstellmodus 39 (1.54) Version mit hoher Bildauflösung 752 x 480 Pixel, in der alle persönlichen Angaben gleichzeitig verwendbar sind (Checker 4G7X) • 5 27.5+0.5 (1.08+0.02) 41 (1.61) 4 5 6 7 3 mm (in) 27.5+0.5 (1.08+0.02) 2 6 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 7 Erste Schritte Schritt Bei Verwendung eines PC 1. Prüfen der PCMindestanforderungen • Microsoft® Windows XP™ (32 Bit), Windows Vista™ (32 Bit), Windows 7™ (32 ODER 64 Bit) oder Windows 8.0 und 8.1 (32 und 64 Bit). • 256 MB RAM. • 1024 x 768 (96 DPI) oder 1280 x 1024 (120 DPI) Display. • Ethernet-Anschluss. 2. Installieren der Checker-PC-Software Zum Feststellen der Lage und Ausrichtung von Mustern, Objekten oder Rändern wählen Sie „Position”. Wenn Sie Checker 4G7X verwenden, sind alle persönlichen Angaben aktiviert (Präsenz, Messung und Position). Daher gibt es keine Option, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. • 2. Wenn das Installationsprogramm nicht automatisch startet, doppelklicken Sie auf setup.exe. Wenn Sie Checker mit einem Netzwerk verbinden, das kein DHCP verwendet, geben Sie im Bereich Netzwerkeinstellungen eine statische IP-Adresse für diesen Checker an. • 3. Folgen Sie den Aufforderungen des Installationsprogramms. Wenn Sie einen Taktgeber verwenden, wählen Sie Taktgeber im Bereich I/O-Modus festlegen. • Wenn Sie Checker 4G7C verwenden, sind nur die persönlichen Präsenzangaben aktiviert. Daher gibt es keine Option, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. • Checker-Konfiguration beenden: Verbinden Sie Checker 4G mit einer 24-VDC-Versorgung und den I/O-Geräten, wie in „Netzstrom und I/O-Anschluss“ und „Spannungs-, Trigger- und Ausgangsverkabelung” in diesem Handbuch beschrieben. Überprüfen Sie, ob die LEDs am Checker 4G aufleuchten. 4. Verbinden Sie Checker 4G mit dem PC Verbinden Sie Checker 4G über ein Ethernet-Kabel direkt mit dem PC. 5. Verbinden und Konfigurieren von Checker 4G über den PC Starten Sie die Checker Software (unter Windows 7 über Start -> Alle Programme -> di-soric ‑> Checker Vision Sensors 4.0 ‑> Checker 4.0 im Windows Startmenü). 8 (Teil 2 von 2) • 1. Legen Sie die CD-ROM ein. 3. Verbinden von Checker 4G mit der Stromquelle (Teil 1 von 2) 5. Verbinden und Konfigurieren von Checker 4G über den PC 6. Nächste Schritte • Konfigurieren Sie das Netzwerk, platzieren und testen Sie Checker 4G im Netzwerk. • Konfigurieren Sie die Kennwörter. • Konfigurieren Sie Werkstattprotokolle. • Konfigurieren Sie das FTP-Bild und die Ergebnis-Aufnahme. Eine vollständige Liste der Konfigurationsschritte finden Sie im Abschnitt “Checker konfigurieren”. • Klicken Sie auf Verbindung herstellen. • Wählen Sie Ihren Checker 4G, und klicken Sie auf Verbinden. Weitere Informationen zum Anschließen von Checker 4G über den PC finden Sie im Abschnitt “Verbindung mit Checker herstellen” in diesem Handbuch. • Im Dialogfeld Checker-Konfiguration (Checker -> Checker konfigurieren) können Sie den Checker konfigurieren (Wenn Sie Checker 4G1 oder Checker 4G7 verwenden): • Nehmen Sie das System in Betrieb. • Überwachen Sie das laufende System. • Um die Präsenz/Abwesenheit oder die Darstellung zu überprüfen, wählen Sie „Präsenz” im Bereich „Persönliche Angaben”. • Zum Prüfen von Teile- oder Featureabmessungen wählen Sie „Messung”. Checker 4G Kurzanleitung Erstellen und speichern Sie einen Parametersatz. Weitere Informationen zur Handhabung von Parametersätzen finden Sie in “Benutzeroberfläche von Checker” und “Signal für Parametersatzänderung verkabeln” in diesem Handbuch. Checker 4G Kurzanleitung 9 Benutzeroberfläche von Checker 1 3 2 4 8 5 6 7 Die Benutzeroberfläche von Checker ist eine PC-Software, mit der Sie Checker steuern können. Mit diesem Programm können Sie Checker-Bilder ansehen, Checker-Parametersätze erstellen und ändern und laufende Checker überwachen. Hinweis: Um die Checker-Systemkonfiguration (d. h. persönliche Angaben, I/O-Modus oder Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen oder zu ändern, klicken Sie in der Menüleiste auf Checker -> Checker konfigurieren..., und wählen Sie die entsprechende Konfigurationsoption. 10 Checker 4G Kurzanleitung 1 Menüleiste und Statusbereich. In der Menüleiste können Sie Parametersätze öffnen und speichern und persönliche Angaben sowie Systemeinstellungen für Checker verwalten. Im Statusbereich wird angezeigt, welcher Checker angeschlossen ist, welchen Namen der Parametersatz hat und ob er gespeichert wurde. Außerdem sind die Resultate für das zuletzt aufgenommene Bild dargestellt. 2 Checker-Schritte. Klicken Sie nacheinander auf die einzelnen Schaltflächen, um eine Checker-Anwendung zu erstellen. 3 Bildanzeige. Hier werden das Checker-Signal als Video oder einzelne Bilder eines Bildstreifens angezeigt. Sie können die Bildanzeige vergrößern, verkleinern und verschieben. 4 Hier wird für jeden Checker-Schritt angezeigt, was zu tun ist. 5 Steuerbereich. Hier werden die Steuerelemente und Daten für jeden Checker-Schritt angezeigt. 6 Steuerelemente für die Aufnahme von Bildstreifen: Video-, Snapshot-, externer Triggerund Wiedergabe-Modus. 7 Steuerelemente zur Wiedergabe von Bildstreifen (nur im Wiedergabe-Modus aktiviert). Damit können Bilder geladen und angezeigt werden, die vorher auf einem anderen Checker aufgenommen wurden. 8 Fragen und Antworten zum aktuellen Schritt. Auf der Benutzeroberfläche von Checker können Sie ein Zusammenfassungsdokument erstellen und speichern, das folgende Informationen enthält: Konfigurationseinstellungen von Checker, Name von Checker, Modell von Checker, Seriennummer von Checker, Seriennummern von Anwendungen und Firmware, Informationen zum Bildsetup, Triggermodus, Informationen zur Produktlinie, Neutrainierbarkeit der Teilerkennung, Sensorparameter für alle Sensoren, Kontaktplan, Ausgangseinstellungen sowie Einstellungen für Anzeigen und Aufnehmen. Um ein Zusammenfassungsdokument zu erstellen, wählen Sie Datei -> Zusammenfassungsdokument... Es steht zur Online-Anzeige, zum Kopieren in die Zwischenablage sowie zum Drucken und Speichern im HTML-Format zur Verfügung. Checker 4G Kurzanleitung 11 Verbindung mit Checker herstellen Wenn der Schritt Verbindung herstellen gewählt wird, zeigt die Checker-PC-Software in der Liste Checker alle vorhandenen Checker-Sensoren, die im Subnet erkannt wurden, mit dem der PC verbunden ist. Sie können einen beliebigen Checker-Sensor auswählen und dann auf Verbinden klicken, um eine Verbindung herzustellen. Wenn ein Checker-Sensor direkt mit dem Ethernet-Port des PC verbunden ist und sowohl für Checker als auch für den PC die Verwendung von DHCP konfiguriert ist, wird Checker immer in der Liste Checker angezeigt. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Liste der Checker zu aktualisieren. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Checker, die nicht in der Liste aufgeführt sind, neu zu konfigurieren. Hinweise zur Checker-Vernetzung • Checker-Sensoren sind bei der Auslieferung auf DHCP-Betrieb eingestellt. Wenn Ihr Netzwerk DHCP nicht verwendet, müssen Sie wie im nächsten Abschnitt beschrieben für Ihren Checker eine statische IP-Adresse konfigurieren. • Die Checker-PC-Software kann immer eine Verbindung zu einem Checker-Sensor herstellen, der direkt an seinen Ethernet-Port angeschlossen ist, solange der Checker demselben IP-Subnetz wie der PC zugeordnet ist (was der Fall ist, wenn Checker und PC DHCP verwenden). Wenn die IP-Konfiguration des Checkers nicht korrekt ist, ändern Sie sie, wie im folgenden Abschnitt beschrieben, sodass der Checker demselben Subnetz zugeordnet ist wie der PC. • Damit eine Verbindung mit einem Checker-Sensor in einem anderen Subnetz hergestellt werden kann, müssen Sie den Checker wie im nächsten Abschnitt beschrieben unter Angabe seiner IP-Adresse manuell hinzufügen. 12 Checker 4G Kurzanleitung Der Liste Checker einen Checker hinzufügen Wenn Sie eine Verbindung mit dem Checker-Sensor über ein Netzwerk herstellen möchten, der betreffende Sensor aber nicht in der Liste Checker erscheint, beheben Sie das Problem mithilfe der folgenden Tabelle: Situation Der Checker ist direkt mit dem PC verbunden. In Ihrem Netzwerk befindet sich kein DHCPServer und der Checker und der PC befinden sich im selben Subnetz. Der Checker und PC befinden sich nicht im selben Subnetz. Mögliche Abhilfe 1. Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie Ihren Checker in der Geräteliste. 2. Klicken Sie auf DHCP und dann auf Übernehmen. Der Checker sollte nun in der Liste Checker angezeigt werden. 1. Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie Ihren Checker in der Geräteliste. 2. Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Einstellungen verwenden, und geben Sie die entsprechenden Werte für IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway, DNS-Server und Domäne ein. 3. Klicken Sie auf Übernehmen. Wenn die Informationen korrekt sind und der Checker angeschlossen ist, wird er in der Liste Checker angezeigt. 1. Schließen Sie den Checker vorübergehend direkt an den EthernetAnschluss des PC an. 2. Wählen Sie eine statische IP-Adresse für den Checker, bevor dieser eingeschaltet und mittels DHCP gesteuert wird, sofern DHCP in seinem Subnetz verwendet wird (wenden Sie sich an den Administrator). 3. Klicken Sie auf Hinzufügen, und wählen Sie Ihren Checker. Klicken Sie dann auf Benutzerdefinierte Einstellungen verwenden, und geben Sie die Adresse und die entsprechenden Werte für Subnetzmaske, Standardgateway, DNS-Server und Domäne ein. Klicken Sie auf Übernehmen. Der Checker wird nun in der Liste Checker angezeigt. Schließen Sie das Dialogfeld Hinzufügen. 4. Verbinden Sie den Checker und PC wieder mit ihren jeweiligen Subnetzen. Der Checker wird jetzt nicht mehr in der Liste Checker angezeigt 5. Klicken Sie auf Hinzufügen und dann in dem eingeblendeten Dialogfeld auf Nach IP-Adresse hinzufügen. Geben Sie die statische IP-Adresse ein, die Sie oben in Schritt 2 konfiguriert haben. Der Checker sollte nun in der Liste Checker angezeigt werden. Checker 4G Kurzanleitung 13 Checker konfigurieren Im Dialogfeld Checker-Konfiguration können Sie folgende Einstellungen für Ihren Checker vornehmen: • Wenn Sie Checker 4G1 oder Checker 4G7 verwenden, können Sie im Bereich Persönliche Angaben festlegen die Präsenz wählen, wenn Sie diesen Sensor zur Prüfung der Präsenz/Abwesenheit oder des Erscheinungsbilds verwenden. Wählen Sie Messung, wenn Sie den Sensor zum Prüfen von Teileoder Feature-Abmessungen verwenden. Wählen Sie Position, wenn Sie den Sensor zum Messen der Position und Ausrichtung von Mustern, Objekten oder Rändern verwenden. • Wenn Sie Checker 4G7X verwenden, sind alle persönlichen Angaben aktiviert (Präsenz, Messung und Position). Daher gibt es keine Option, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. • Wenn Sie Checker 4G7C verwenden, sind nur die persönlichen Präsenzangaben aktiviert. Daher gibt es keine Option, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren. • Wenn Sie einen Taktgeber verwenden, wählen Sie Taktgeber im Bereich I/O-Modus festlegen. • Wenn Sie Checker mit einem Netzwerk verbinden, das kein DHCP verwendet, geben Sie im Bereich Netzwerkeinstellungen eine statische IP-Adresse für diesen Checker an. • Wenn Sie Kennwortverwendung einrichten möchten, aktivieren Sie im Bereich Kennwörter die Kennwortverwendung, und legen Sie ein Kennwort für die Administratorebene (Kennwort) und eins für die Benutzerebene (Benutzerkennwort) fest. • Wählen Sie im Bereich Protokolleinstellungen das Factory Floor Protocol (FFP), das aktiviert werden soll, damit Checker es zur Kommunikation mit der SPS verwendet. ProfiNET, EtherNet/IP und Generic FFP stehen zur Verfügung. Wenn jedoch ein beliebiges FFP aktiviert wird, ist automatisch auch Generic FFP aktiviert und aktiv. Wählen Sie unter den aktivierten FFPs das Controller Protocol, das dann Rechte zum Steuern von Checker (d. h. zum Ändern des Zustands von Checker) hat. Andere aktivierte und aktive FFPs haben nur Überwachungsrechte (d. h. das Recht, aktualisierte Statusinformationen von Checker zu erhalten). • Sie können einen in einem Checker gespeicherten Parametersatz einem beliebigen Parametersatz-Platz im Bereich Parametersatzauswahl zuordnen, wie in Abschnitt “Signal für Parametersatzänderung verkabeln” in diesem Handbuch beschrieben. • Sie können Parametersätze in dem Dialogfeld verwalten, das eingeblendet wird, wenn Sie in den Bereich Parametersätze verwalten klicken. Im Dialogfeld Parametersätze verwalten finden Sie Parametersätze aus alle persönlichen Angaben (im Menü Datei -> Über Checker öffnen... werden nur die Parametersätze für die aktuellen persönlichen Angaben angezeigt). In diesem Dialogfeld können Sie Parametersätze sichern oder aus einem Checker löschen. Die Benutzerebene unterliegt folgenden Einschränkungen: • Der Benutzer kann einen Checker im Betriebsmodus anzeigen, aber keine Einstellungen der Ausführungszeit des Checkers ändern, mit Ausnahme der Anzeigebedingungen, der Aufnahmeoptionen und der FTP-Übertragungseinstellungen; er kann auch die Statistik zurücksetzen. Der Benutzer kann die Hilfe, Eingänge, Ausgänge, Statistik und Zeitsteuerung anzeigen. • Für den FTP-Zugang ist die Schaltfläche zur Anzeige der Client-seitigen Einstellungen aktiviert, doch die Felder im Dialogfeld sind deaktiviert. Dadurch kann der Benutzer die FTP-Einstellungen sehen, aber nicht ändern. • Im Einstellmodus kann der Benutzer keine Verbindung mit dem Checker herstellen. • Der Benutzer ist nicht berechtigt, Verbindungen zu stehlen. 14 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 15 Teil-Trigger Ein Teil-Trigger teilt Checker mit, dass ein Teil zur Inspektion bereitliegt. Checker unterstützt drei Trigger-Typen. APEX APEX APEX Interner Teil-Trigger: Ein Checker verwendet seinen Teilsensor, um zu erkennen, ob ein Teil vorhanden und bereit zur Inspektion ist. Den Teilsensor können Sie erstellen und konfigurieren, indem Sie ein Feature (Merkmal) auswählen, das bei allen Teilen vorhanden ist. Externer Teil-Trigger: Checker verwendet ein externes, von der Anlage ausgelöstes Signal, um zu erkennen, ob ein Teil vorhanden und bereit zur Inspektion ist. Einen externen Trigger können Sie verwenden, wenn Sie ein Gerät wie einen fotoelektrischen Sensor, Kontaktschalter oder Näherungssensor konfigurieren und mit der Trigger-Eingangsleitung des Checkers verbinden. Freilauf: Checker untersucht jedes empfangene Bild, d. h. nicht nur die Bilder, die ein Teil enthalten oder für die ein externes Triggersignal empfangen wird. Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. Auswahl eines Trigger-Typs Den Trigger-Typ legen Sie im Schritt Teil-Trigger auswählen auf dem PC fest. In den meisten Fällen ist es am einfachsten, den internen Teil-Trigger zu verwenden, weil dazu keine externen Geräte benötigt werden. Erstellen Sie den Teilsensor einfach im Schritt Mein Teil suchen auf dem PC. Wenn die Teile sehr unterschiedlich aussehen oder die Fertigungsstraße bereits eine Einrichtung oder einen Sensor zum Auslösen eines Triggersignals enthält, dann können Sie einen externen Trigger verwenden. Der Freilauf-Modus ist für verschiedene Anwendungen nützlich: • Die Überprüfung von Objekten, die sich fortlaufend bewegen und nicht mit einem Teilsensor erkannt werden können, wie sich bewegende Geflechte aus Papier oder Metall. • Die Überprüfung von Teilen, die sich auf unterschiedliche Weise bewegen, wie etwa Teile, die sich in das Blickfeld bewegen und dann auf der Stelle rotieren. • Die fortlaufende Inspektion von Teilen, die sich nicht bewegen, um Änderungen des Erscheinungsbilds zu überprüfen. 16 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 17 Teilsensor Ein Teilsensor erkennt und lokalisiert Ihr Teil im Bild. Sie erstellen einen Teilsensor, indem Sie einen Kasten um ein Teilfeature ziehen, das bei Gut- und Schlechtteilen gleichermaßen vorhanden ist. 1 Feature, nach dem Checker sucht Teilsensoren und Trigger-Typen Teilsensoren werden je nach Trigger-Typ unterschiedlich verwendet. • Für einen internen Trigger ist ein Teilsensor erforderlich. Der Teilsensor signalisiert Checker, dass ein Teil vorhanden ist. • Für einen externen Trigger ist ein Teilsensor optional. Wenn Sie keinen Teilsensor verwenden, laufen die Suchbereiche der Präsenz-, Mess- oder Positionssensoren an festen Positionen. (Die Sensoren selbst bewegen sich in dem Suchbereich.) Wenn Sie einen Teilsensor verwenden, müssen sowohl der Teilsensor als auch der externe Trigger ein Teil anzeigen, damit es von Checker überprüft wird. • Im Freilauf-Modus ist ein Teilsensor optional. Wenn Sie keinen Teilsensor verwenden, laufen die Präsenz- oder Messsensoren an festen Positionen. Wenn Sie einen Teilsensor verwenden, muss der Teilsensor ein Teil in einem Bild erkennen, damit es von Checker überprüft wird. 1 2 2 Suchbereich (dort sucht Checker nach dem Feature) Wenn ein Teilsensor verwendet wird, verwendet Checker in jedem Fall die erkannte Position des Teils, um die Präsenz-, Mess- oder Positionssensoren zu positionieren. Teilsensor modifizieren Die Stelle, an der Checker nach dem Teil sucht, können Sie ändern, indem Sie den Suchbereich des Teilsensors verschieben. Um zu ändern, wonach ein Teilsensor sucht, müssen Sie 18 Checker 4G Kurzanleitung • Einen neuen Teilsensor im Einrichtungsmodus erstellen oder. • Die Funktion zum externen Neutrainieren im Einrichtungsmodus oder Betriebsmodus verwenden. Checker 4G Kurzanleitung 19 Präsenzsensoren Präsenzsensoren werten einen Teil des Checker-Bilds aus, um zu ermitteln, ob ein Feature vorhanden ist. Präsenzsensoren lassen sich völlig problemlos konfigurieren: Klicken Sie einfach auf das Feature, das sie überprüfen möchten, und schon wird der Sensor in nur einem Schritt erstellt und konfiguriert. Helligkeitssensor: Verwenden Sie diesen Sensor, wenn das Feature eines Gutteils viel heller oder dunkler als das gleiche Feature eines Schlechtteils ist. Kontrastsensor: Verwenden Sie diesen Sensor, wenn das Feature eines Gutteils mehr oder weniger deutlich dunklere und hellere Bereiche hat als das gleiche Feature eines Schlechtteils. Mustersensor: Verwenden Sie diesen Sensor, wenn das Feature eines Gutteils die gewünschte Form hat und das gleiche Feature eines Schlechtteils sie nicht hat oder wenn uneinheitliche Beleuchtungsbedingungen dazu führen, dass Helligkeits- und Kontrastsensoren nicht funktionieren. Wenn Sie den robusten Mustererkennungstyp festlegen, kann die Drehung des Features in dem von Ihnen eingestellten Ausmaß variieren. Sensor ändern Wenn Sie die Position eines Sensors ändern möchten, klicken Sie auf den Sensorrand, und ziehen Sie ihn weiter. Wenn Sie die Größe eines Sensors ändern möchten, klicken Sie auf den Ziehpunkt am Sensorrand, und ziehen Sie ihn. Wenn Sie einen Randpräsenzsensor drehen möchten, klicken Sie auf den Drehpunkt am Sensorrand, und ziehen Sie ihn. Wenn Sie einen Muster- oder Randpräsenzsensor verschieben oder seine Größe ändern, trainiert Checker den Sensor automatisch neu. Sensor-Feinabstimmung Helligkeits- und Kontrastsensoren sind mit Elementen zur Steuerung des Helligkeitsbereichs bzw. der Empfindlichkeit ausgestattet, mit denen Sie die Sensoren abstimmen können, um den ermittelten Unterschied zwischen Gutteilen und Schlechtteilen zu erhöhen. Randpräsenzsensor: Verwenden Sie diesen Sensor, wenn das Feature eines Gutteils einen Rand hat und das gleiche Feature eines Schlechtteils nicht. Kontursensor: Betrachtet die Ränder eines Features. Verwenden Sie diesen Sensor, wenn der Umriss eines Features bei einem Gutteil eine bestimmte Form aufweist und bei einem Schlechtteil eine davon abweichende Form. Dieser Sensor hilft bei der Suche nach abwechselnden Mustern oder wenn Helligkeits-, Kontrastund Mustersensor ungeeignet sind. Farbsensor: Verwenden Sie diesen Sensor, wenn anhand der Farbe eines Features die Unterscheidung zwischen einem Gutteil und einem Schlechtteil getroffen werden kann. 20 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 21 Präsenzsensoren Randpräsenz- und Mustersensoren haben folgende Steuerelemente. Der Farbsensor verfügt über Steuerelemente für Häufigkeit und Farbproben, mit denen Sie den Sensor auf eine maximale Differenzierung zwischen Gut- und Schlechtteilen abstimmen können. 1 1 2 3 2 4 3 1 Winkel messen: Für den Randpräsenzsensor. Wählen Sie, ob eine Berücksichtigung der Randdrehung bei der Randsuche zulässig sein soll. Wenn sie zulässig ist, berücksichtigt der Checker Drehwinkel, die in dem von Ihnen festgelegten Winkelbereich liegen. Wenn sie nicht zulässig ist, wird der Randwinkel nicht gemessen. Daher sinkt die Randstärke mit zunehmendem Randwinkel. Der Drehwinkel wird relativ zur Drehung des Sensorbereichs gemessen, den Sie ebenfalls einstellen können. 2 Auswahl Randausrichtung: Für den Randpräsenzsensor. Klicken Sie auf die gewünschten Ausrichtung des Rands, nach dem Checker suchen soll, in der von den Pfeilen des Sensorbereichs vorgegebenen Richtung. Sie können hell zu dunkel oder dunkel zu hell oder beliebigen Rand wählen. 3 Empfindlichkeit: Für den Randpräsenzsensor. Durch Erhöhen dieser Einstellung wird der Kontrast zwischen dem Vorder- und Hintergrund des Rands geringer. 4 Auswahl Mustererkennungstyp: Für den Mustersensor. Klicken Sie zur Wahl des schnellen oder robusten Mustererkennungstyps. Bei Wahl der schnellen Mustererkennung können Sie eine maximal zulässige Drehung des Musters festlegen, indem Sie den Winkelbereich einstellen. 22 Checker 4G Kurzanleitung 1 Häufigkeitsanzeige: Definiert einen Wertebereich für eine Farbpixelanzahl (in Prozent des betrachteten Fläche), innerhalb der die erkannte Pixelanzahl auf Übereinstimmung geprüft wird. 2 Farbmuster: Die Liste der zu erkennenden Farben kann durch Hinzufügen bzw. Entfernen von Farben den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Für die Feinabstimmung können sowohl abweichende Farbtöne als auch komplett unterschiedliche Farben gewählt werden. Zum Entfernen wird eine vorhandene Farbe in der Liste ausgewählt und durch Auswahl der Schaltfläche „Entfernen” gelöscht. 3 Form: Ausgewählt wird die Form der Fläche, die der Farbsensor nach den Pixeln durchsucht. Checker 4G Kurzanleitung 23 Präsenzsensoren Der Kontursensor verfügt über Steuerelemente für Übereinstimmungsgrad und Empfindlichkeit, mit denen Sie den Sensor auf eine maximale Differenzierung zwischen Gut- und Schlechtteilen abstimmen können. 1 3 2 1 Übereinstimmungsanzeige: Features, deren Übereinstimmungspunktzahl mit dem Trainingsbild unter diesem Wert liegt, bestehen nicht. 2 Empfindlichkeit: Für feinere Features kann der Sensor auf diese höhere Empfindlichkeit umgeschaltet werden. 3 Winkelbereich: Checker berücksichtigt Drehwinkel, die in dem von Ihnen festgelegten Winkelbereich liegen. 24 Checker 4G Kurzanleitung Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. Checker 4G Kurzanleitung 25 Messsensoren Messsensoren werten einen Teil des Checker-Bilds aus, um zu ermitteln, ob ein Feature in einen vorgegebenen Größenbereich passt. Steuerelemente für Messsensoren verwenden Messsensoren lassen sich völlig problemlos konfigurieren: Klicken Sie einfach in die Mitte des Features, das sie messen möchten, und schon wird der Sensor in nur einem Schritt erstellt und konfiguriert. 1 In den meisten Fällen braucht ein automatisch erstellter Sensor nicht mehr geändert zu werden. Features, die zu groß oder zu klein sind, bestehen die Prüfung nicht, Features mit der korrekten Größe bestehen die Prüfung. Sie können die folgenden Steuerelemente verwenden, um einen Messsensor einzustellen. 2 Breitensensor: Wird verwendet, um die Breite eines Features mit vertikalen Rändern zu messen. Höhensensor: Wird verwendet, um die Höhe eines Features mit horizontalen Rändern zu messen. Durchmessersensor: Wird verwendet, um den Durchmesser eines kreisförmigen Features zu messen. 3 1 2 4 5 6 1 Zugleiste: Klicken und ziehen Sie hier, um den Sensor neu zu positionieren. 2 Backen: Klicken und ziehen Sie hier, um andere Feature-Rändern auszuwählen. 3 Bereiche für Breiten- und Höhensensor: Stellen Sie den Bereich für das Feature ein. Wird verwendet, um Features auszuschließen, die nicht gemessen werden sollen. Sie können den Bereich mithilfe des runden Drehpunkts drehen. 4 Durchmessersensor-Bereich: Einstellen der inneren und äußeren Grenzen des Suchbereichs. 5 Unterer Schwellenwert: Features, die diesen Wert unterschreiten, bestehen nicht. 6 Oberer Schwellenwert: Features, die diesen Wert überschreiten, bestehen nicht. Beim Konfigurieren der Messsensoren können Sie die Priorität der Suche im Feld Suchen nach einstellen, um zu bestimmen, nach welcher messbaren Größe der Sensor suchen soll. Sie wählen, ob der Durchmessersensor den im Sensorbereich definierten Durchmesser nach den Rändern, die den Trainingsrändern am nächsten sind, den Rändern, die sich aus dem kleinsten oder größten Durchmesser ergeben, oder den stärksten Rändern suchen und messen soll. Sie wählen, ob der Breiten- und Höhensensor die im Sensorbereich definierte Messgröße nach den Rändern, die den Trainingsrändern am nächsten sind, den Rändern, die sich aus der kleinsten oder größten Breite oder Höhe ergeben, oder den stärksten Rändern suchen und messen soll. 26 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 27 Positionssensoren Positionssensoren werten einen Teil des Checker-Bilds aus, um zu ermitteln, ob die Position und Ausrichtung von Mustern, Objekten oder Rändern in einen vorgegebenen Größenbereich passt. Positionssensoren lassen sich völlig problemlos konfigurieren: Klicken Sie einfach auf das Feature, das Sie überprüfen möchten, und schon wird der Sensor in nur einem Schritt erstellt und konfiguriert. Musterpositionssensor: Zum Ermitteln der Position und Ausrichtung eines Musters. Die Drehung des Musters kann in den von Ihnen festgelegten Grenzen variieren. Wenn das zu prüfende Feature (Muster, Objekt oder Rand) vollständig im Bestanden/ Fehler-Bereich des Sensors liegt, gilt die Positionsprüfung als bestanden. Wenn ein Teil des zu prüfenden Features außerhalb des Bestanden/Fehler-Bereichs des Sensors liegt, gilt die Positionsprüfung als nicht bestanden. Beim Konfigurieren des Randpositionssensors können Sie die Priorität der Suche im Feld Suchen nach einstellen, um zu bestimmen, nach welchem Rand der Sensor suchen soll: nach dem am nächsten gelegenen, ersten, letzten oder stärksten Rand. Wenn Sie den Bildbereich sehen möchten, der von der Zugleiste und der Randerkennungsbacke des Kombinationsquadrats überdeckt ist, und dabei noch die Steuerelemente für den Randpositionssensor sehen möchten, bewegen Sie den Mauszeiger aus dem Bildbereich heraus, sodass das Kombinationsquadrat durchsichtig wird. Objektpositionssensor: Zum Ermitteln der Position und Größe eines beliebig geformten Features (Objekts). Randpositionssensor: Zum Ermitteln der Position eines Rands. Die Drehung des Musters kann in den von Ihnen festgelegten Grenzen variieren. 28 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 29 Steuerung des Positionssensors 1 3 2 4 1 5 6 8 30 Checker 4G Kurzanleitung 1 1 Bestanden/Fehler-Bereich des Sensors: Für alle Positionssensoren. In diesem Bereich können Sie den Bestanden-Positionsbereich für einen Sensor einstellen. Das vom Sensor überwachte Feature muss in diesem Bereich liegen, um als bestanden zu gelten. 2 Zugleiste: Für den Randpositionssensor. Klicken und ziehen Sie hier, um den Sensor neu zu positionieren. 3 Randerkennungsbacke: Für den Randpositionssensor. Klicken und ziehen Sie hier, um andere Feature-Ränder auszuwählen. 4 Winkel messen: Für den Randpositionssensor. Wählen Sie, ob eine Berücksichtigung der Randdrehung bei der Randsuche zulässig sein soll. Wenn sie zulässig ist, berücksichtigt Checker Drehwinkel, die in dem von Ihnen festgelegten Toleranzbereich liegen. Wenn sie nicht zulässig ist, wird der Drehwinkel nicht gemessen. Daher sinkt die Randstärke mit zunehmendem Randwinkel. Der Drehwinkel wird relativ zur Drehung des Bestanden/Fehler-Bereichs des Sensors gemessen, den Sie ebenfalls einstellen können. 5 Objekttyp: Für den Objektpositionssensor. Wählen Sie, ob das Objekt, das vom Sensor erkannt werden soll, ein dunkles oder helles Objekt ist oder beides sein kann. 6 Objektniveau: Für den Objektpositionssensor. Graustufen-Schwellwert, der die Graustufen-Stärke der Objektgrenze bestimmt. 7 Schwellwerte für Position und Drehung: Positionen oder Drehungen des Features, die nicht in den durch diese Schwellwerte festgelegten Bereichen liegen, bestehen nicht. Die Positionsschwellwerte entsprechen den Rändern des Bestanden/Fehler-Bereichs des Sensors. Stellen Sie die Drehungsschwellwerte für die Muster- und Randpositionssensoren anhand der Werte in den Toleranz-Feldern ein. 8 Übereinstimmungsschwellwert: Für die Muster- und Objektpositionssensoren. Features, deren Übereinstimmungspunktzahl mit dem Trainingsbild unter diesem Wert liegt, bestehen nicht. 9 Empfindlichkeit: Für den Randpositionssensor. Durch Erhöhen dieser Einstellung wird der Kontrast zwischen dem Vorder- und Hintergrund des Rands geringer. 7 9 Checker 4G Kurzanleitung 31 Auswahl Bildstreifen-Modus Bildstreifenfeld Mit dem Bildstreifenfeld können Sie Checker-Bilder aufnehmen und wiedergeben. 1 Mit der Auswahl des Bildstreifen-Modus wird eingestellt, ob Bilder für den Bildstreifen aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, und wann sie, wenn sie aufgezeichnet werden, in den Bildstreifen aufgenommen werden. 2 3 11 5 10 6 4 7 8 1 Auswahl Bildstreifen-Modus 2 Schaltfläche „Aufnahme”. Wenn Sie dem Bildstreifen ein Bild hinzufügen möchten, klicken Sie auf diese Schaltfläche (oder drücken F5). 3 Aufnahmerate. Gibt an, wie viele Bilder dem Bildstreifen pro Sekunde hinzugefügt werden. 4 Bildstreifenanzeige. Klicken Sie auf ein Bild, um es anzuzeigen. Im Modus „Interner Trigger” werden die Bilder eines einzelnen erkannten Teils durch blaue Streifen getrennt. 5 Schaltfläche „Wiedergabe” (nur im Wiedergabe-Modus aktiviert). Zum Starten oder Stoppen der Bildwiedergabe. 6 Bildstreifen-Navigationsschaltflächen. Zum Vor- oder Zurückspringen um ein einzelnes Bild auf die inneren Schaltflächen klicken. Zum Vor- oder Zurückspringen um ein einzelnes Teil auf die äußeren Schaltflächen klicken. 7 Bildstreifen-Steuerelemente zum Löschen, Laden und Speichern. 8 Info-Schaltfläche. Bewegen Sie die Maus auf diese Schaltfläche, um Informationen über das aktuelle Bild anzuzeigen. 32 Checker 4G Kurzanleitung 9 12 9 Video-Modus. Durch Betätigen der TriggerSchaltfläche wird die fortlaufende Bildaufnahme zum Bildstreifen gestartet oder gestoppt. 10 Snapshot-Modus. Durch Betätigen der TriggerSchaltfläche wird dem Bildstreifen ein Bild hinzugefügt. 11 Externer-Trigger-Modus. Ein Bild wird hinzugefügt, wenn ein externes Triggersignal empfangen wird. 12 Wiedergabe-Modus. Checker 4G Kurzanleitung 33 Netzstrom und I/O-Anschluss Spannungs-, Trigger- und Ausgangsverkabelung Mithilfe der Software kann der Modus Parametersatzänderung oder der Modus Taktgeber für Checker festgelegt werden. Stecker / Connector M12, 12-polig / poled Power I/O PIN I / O-Modus Parametersatzänderung I/O Modus Encoder Aderfarbe Pin Change parameters I/O Mode Encoder Wire colour 1 Änderung Parametersatz / Change parameters Encoder PhB + / Encoder PhB+ Braun / brown 2 Auswählen Parametersatz / Select parameters Encoder PhB - / Encoder PhB- Blau / blue 3 Ausgang 2 / Output 2 Encoder PhA + / Encoder PhA+ Weiß / white 4 Ausgang 3 / Output 3 Encoder PhA - / Encoder PhA- Grün / green 5 Neutrainieren / Retrain Neutrainieren / Retrain Pink / pink 6 Gemeinsamer Eingang / Common input Gemeinsamer Eingang / Common input Gelb / yellow 7 24 V DC + 24 V DC + Schwarz / black 8 24 V DC - 24 V DC - Grau / grey 9 Gemeinsamer Ausgang / Common output Gemeinsamer Ausgang / Common output Rot / red 10 Trigger / Trigger Trigger / Trigger Violett / Violet 11 Ausgang 0 / Output 0 Ausgang 0 / Output 0 Grau / Pink / grey / pink 12 Ausgang 1 / Output 1 Ausgang 1 / Output 1 Rot/Blau / red/blue 24 VDC 6 7 12 4 11 24 VDC 2 Hinweis: Dargestellt sind die Kontaktnummern für den Gerätestecker am Checker 4G. EINGANG FÜR +24 V DC+ (SW) -0 V DC (Grau) Trigger PNP schaltend 3 10 1 + – 5 8 9 Spannungsversorgung + TRIGGER (Violett) – GEMEINSAMER EINGANG (Gelb) Trigger NPN schaltend 24 VDC + – GEMEINSAMER EINGANG (Gelb) TRIGGER (Violett) Ausgänge NPN schaltend AUSGANG 1 (Rot/Blau) 24 VDC Beachten Sie bei der Verkabelung des Checker 4G die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: • Ein Standardnetzteil, 24 VDC Nennspannung, mind. 250 mA einsetzen (USA: Class 2, LPS). Jede andere Spannung kann einen Brand oder Stromschlag verursachen und Checker beschädigen. • Verbinden Sie den Kabelschirm mit der Masse. • Die Kontakte 1 bis 4 können für eine Taktgeberverbindung ODER zur Steuerung der Parametersatzänderung des Checker verwendet werden. Die mithilfe der Checker-PC-Software vorgenommene Einstellung für den Checker-Sensor legt fest, wie diese Leitungen verwendet werden. • Verlegen Sie alle Kabel und Leitungen abseits von Hochspannungsquellen, um das Risiko von Beschädigungen oder Fehlfunktionen zu verringern. 34 Checker 4G Kurzanleitung + AUSGANG 0 (Grau/Pink) – GEMEINSAMER AUSGANG (Rot) Ausgänge PNP schaltend 24 VDC + – GEMEINSAMER AUSGANG (Rot) AUSGANG 1 (Rot/Blau) AUSGANG 0 (Grau/Pink) Checker 4G Kurzanleitung 35 Leitung für externes Neutrainieren verkabeln Signal für Parametersatzänderung verkabeln Sowohl Teilsensoren als auch Mustersensoren können im Sensor-Steuerfeld durch Aktivieren von Externes Neutrainieren so konfiguriert werden, dass sie neu trainiert werden können. Checker 4G hat 32 Parametersatz-Plätze. Sie können gespeicherte Checker-Parametersätze den Parametersatz-Plätzen zuordnen und dann während des Betriebs von Checker laden, indem Sie die Signale für Parametersatzänderungen über die Eingangsleitungen an Checker senden. Wenn Checker auf der Leitung NEUTRAINIEREN ein Signal erhält, werden neu trainierbare Teilsensoren und Mustersensoren von Checker neu trainiert, wofür der Teil des zuletzt aufgenommenen Bilds verwendet wird, der innerhalb des Neutrainierbereichs liegt. Wenn das externe Neutrainieren für einen Sensor aktiviert wird, zeigen die gelben Eckmarkierungen den Bereich an, der zum Neutrainieren des Sensors verwendet wird, wenn Checker ein Signal über die Leitung „Externes Neutrainieren” empfängt. Die Sensoren können sowohl im Einrichtungsmodus als auch im Betriebsmodus neu trainiert werden. Im Einrichtungsmodus können Sie ein externes Neutrainieren manuell signalisieren, indem Sie Checker -> Neu trainieren wählen oder F9 auf dem PC drücken. Sie können eine Checker-Ausgabezeile auch so konfigurieren, dass signalisiert wird, ob ein externes Neutrainieren erfolgreich war. Der Teilsensor erkennt ein Teil normal. Ein Parametersatz, der auf einem Checker gespeichert ist, kann durch Wahl von Checker auf dem PC einem beliebigen Parametersatz-Platz zugewiesen werden. Im Bereich Parametersatzauswahl gibt es für jeden Parametersatz-Platz (0 bis 31) ein Menü, das zur Angabe des Parametersatzes verwendet werden kann. Ein Parametersatz kann mehreren Parametersatz-Plätzen zugewiesen werden. Sie zunächst eine 24-V-Gleichspannung an die Leitung PARAMETERSATZÄNDERUNG anlegen. Danach senden Sie eine Folge von Impulsen mit einer Länge von mindestens 1 ms über die Leitung PARAMETERSATZAUSWAHL und trennen abschließend die Spannung von der Leitung PARAMETERSATZÄNDERUNG. Checker zählt die über die Leitung PARAMETERSATZAUSWAHL erhaltenen Impulse, solange die Spannung an der Leitung PARAMETERSATZÄNDERUNG anliegt, und lädt dann den entsprechenden Parametersatz-Platz. Wenn eine Parametersatzänderung erfolgreich war, zeigt Checker dies durch zweimaliges kurzes Blinken der Lichter. Wenn der Versuch, einen Parametersatz zu wechseln, fehlschlägt, wird dies durch dreimaliges langes Blinken angezeigt. Sie können eine Checker-Ausgabezeile auch so Bei einem neuen Teil schlägt der Teilsensor fehl. 24 VDC Legen Sie einen Impuls (mindestens 15 ms) an den Anschluss NEUTRAINIEREN an. 24 VDC + – + – PARAMETERSATZÄNDERUNG (Braun) NEUTRAINIEREN (Pink) GEMEINSAMER EINGANG (Gelb) 24 VDC 24 VDC + – + 24 VDC 36 Checker 4G Kurzanleitung – + – PARAMETERSATZAUSWAHL (Blau) GEMEINSAMER EINGANG (Gelb) Die Impulsrate darf maximal 500 Hz betragen. Die erforderliche Mindestimpulsbreite liegt bei 1,0 ms. Der Mindestabstand zwischen zwei Impulsen (von der fallenden zur steigenden Flanke) beträgt ebenfalls 1,0 ms. Der Mindestabstand zwischen der steigenden Flanke des Signals PARAMETERSATZÄNDERUNG und der steigenden Flanke des ersten Impulses PARAMETERSATZAUSWAHL beträgt ebenso 1,0 ms. Auch der Mindestabstand zwischen der fallenden Flanke des letzten Impulses PARAMETERSATZAUSWAHL und der fallenden Flanke des Signals PARAMETERSATZÄNDERUNG beträgt 1,0 ms. Checker 4G Kurzanleitung 37 B– A– Verkabelung von Taktgeber und externem Strobo + 5-24 VDC + B+ B– konfiguriert A+ B– – Wenn Ihr Checker 4G für ein Taktgeber-Eingangssignal ist, können Sie Taktgeber – mit und ohne Differenzausgang anschließen. Mithilfe eines Taktgebers können Sie Eingangs- und A– + A– + echter Ausgangsverzögerungswerte als Impulsanzahl anstelle Zahlenwerte angeben. + 5-24 VDC 5-24 VDC – + 5-24 VDC – Taktgeber ohne Differenzausgang – 4,7 KΩ – + + 5-24 VDC 5-24 VDC – – V+ B+ B+ 4,7 – KΩ A+ A+ V– B+ 4,7 KΩ 4,7 KΩ A+ 4,7 KΩ 4,7 KΩ V– V+ + 5-24 VDC V– B+ B– A+ A– – AUS EIN Diskrete Eingänge B+ A+ AUS 4,7 KΩ A+ TAKTGEBER PhA– (Grün) TAKTGEBER PhB– (Blau) TAKTGEBER PhA– (Grün) GEMEINSAMER EINGANG GEMEINSAMER EINGANG – 5-24 VDC AUSGANG AUSGANG GEMEINSAMER AUSGANG GEMEINSAMER AUSGANG TAKTGEBER PhA+ (Weiß) Stromeingang Strobo AUS EIN AUS Sie können externe Strobos mit PNP- und NPN-Eingängen an Ihren Checker NPN-Einganganschließen. PNP-Eingang Strobo mit PNPEingang + – 5-24 VDC + 5-24 VDC 4,7 KΩ GEMEINSAMER GEMEINSAMER Strobo – + + AUSGANG (Rot) AUSGANG (Rot) + mit Stromeingang Stromeingang Stromeingang Stromeingang V+ V– – – – NPNB+ AUS EIN AUS EIN AUS 5-24 AUSAUSEIN AUS AUS EIN AUS 5-24 5-24 Strobo Strobo Strobo Ein-VDC VDC Strobo VDC A+ NPN-Eingang PNP-Eingang NPN-Eingang AUSGANG 0 gang PNP-Eingang AUSGANG 0 (Grau/Pink) (Grau/Pink) – Stromeingang + – Stromeingang 200 mA 30V (rückstellbar) 200 mA 30V (rückstellbar) TaktgeberEingänge TAKTGEBER + + Komparator TAKTGEBER − 38 Checker 4G Kurzanleitung + Eingang Eingang Diskrete Ausgänge TAKTGEBER PhB+ (Braun) + Vcc Vcc EINGANG EINGANG TAKTGEBER PhB– (Blau) TAKTGEBER PhA+ (Weiß) B+ – Stromeingang Strobo Checker-I/O-Schaltungen TAKTGEBER PhB+ (Braun) + + – 5-24 VDC − − + V+ Taktgeber mit Differenzausgang TAKTGEBER − TAKTGEBER − − Checker 4G Kurzanleitung 39 Vcc Checker montieren XX XX XX Vorsicht: Verwenden Sie keine Befestigungsschrauben mit einer Gewindelänge von mehr als 3.5 mm (ohne Kopf). Wenn die Befestigungsschraube auf den Boden des Befestigungslochs drückt, kann der Checker dadurch beschädigt werden. Mit der optionalen Einbaustütze können Sie den Checker an Ihrer Fertigungsstraße leicht positionieren und einstellen. Vorsicht: Das maximale Drehmoment einer Befestigungsschraube liegt bei 0,85 Nm. Ein Überschreiten dieses Drehmomentwerts kann zu Schäden am Checker führen. Achtung: Die Montagelöcher in der Konsole dürfen maximal einen Durchmesser von 4,75 mm aufweisen. Bei größeren Löchern wird die Belastung der Befestigungspunkte zu groß. Wenn Sie den Checker leicht schräg montieren, können dadurch Reflexionen von den Oberflächen der Teile verringert werden, wodurch die Leistung optimiert wird. Stellen Sie den Befestigungswinkel so ein, dass Sie das schärfstmögliche Bild der zu überprüfenden Teilflächen erhalten. A C B 19 (0.75) A 25.4 (1.0) C 20 (0.787) A 1/4-20 UNC B M6 x 1.0 C ∅ = 7.14 (0.281) B mm (in) 40 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 41 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G1) Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G1) Der Abstand zwischen dem Objektivdeckel des Checker und dem Teil ist der Arbeitsabstand. Das Blickfeld ist der Bereich, den Checker bei diesem Abstand sehen kann. Wird der Arbeitsabstand vergrößert, vergrößert sich das Blickfeld entsprechend. Die Diagramme zeigen das Blickfeld eines 5,8-mm-Standardobjektivs für verschiedene Arbeitsabstände und dazu die Blickfelder der Objektive, die im optionalen Checker-Objektivsatz (CKR-200-LENSKIT) enthalten sind. Blickfeld (cm) Blickfeld (Zoll) 3.6 mm 9 8 25 3.6 mm 20 7 6 5.8 mm 5.8 mm 15 5 8 mm 4 3 2 16 mm 1 25 mm 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Arbeitsabstand (Zoll) 42 Checker 4G Kurzanleitung 8 mm 10 16 mm 5 25 mm 5 10 15 20 25 30 Arbeitsabstand (cm) Checker 4G Kurzanleitung 43 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7/4G7x) Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7/4G7x) Blickfeld (Zoll) Blickfeld (cm) 3.6 mm 18 3.6 mm 50 45 16 40 14 5.8 mm 12 35 5.8 mm 30 10 8 mm 8 25 8 mm 20 6 4 2 16 mm 15 25 mm 10 16 mm 25 mm 5 2 4 6 8 10 12 14 16 Arbeitsabstand (Zoll) 5 10 15 20 25 30 35 40 Arbeitsabstand (cm) 44 Checker 4G Kurzanleitung Checker 4G Kurzanleitung 45 Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7C) Blickfeld (Zoll) Arbeitsabstand und Blickfeld (Checker 4G7C) Blickfeld (cm) 3.6 mm 25 3.6 mm 9 8 20 7 5.8 mm 6 5 8 mm 4 5.8 mm 15 8 mm 10 3 16 mm 2 25 mm 1 2 4 6 8 10 12 14 16 Arbeitsabstand (Zoll) 46 Checker 4G Kurzanleitung 16 mm 5 25 mm 5 10 15 20 25 30 35 40 Arbeitsabstand (cm) Checker 4G Kurzanleitung 47 Scharfstellen Stellen Sie das Bild mit dem durchsichtigen Ring am Checker scharf. Mit dem mitgelieferten 2,5-mm-Sechskantschlüssel können Sie die Schärfeeinstellung arretieren, indem Sie die Fokussperre anziehen. Mit dem Objektivdeckel wird sowohl die Vorderseite von Checker versiegelt als auch das Objektiv selbst scharfgestellt. 1 1 2 3 3 2 1 Näher 2 Weiter weg 3 Fokusarretierung 48 Checker 4G Kurzanleitung 1 Das Objektiv ist mit einer Kontermutter am Objektivdeckel gesichert. 2 Der große O-Ring dichtet den Objektivdeckel zum Checker-Gehäuse hin ab. 3 Das Objektiv kann zur Scharfstellung mit dem Objektivdeckel gedreht werden. Diese Seite wurde absichtlich leer gelassen. Checker 4G Kurzanleitung 49 Objektivwechsel Filter und Beleuchtung einbauen und entfernen Zum Entfernen des Checker-Objektivs führen Sie die folgenden Schritte aus. 1. Schrauben Sie den Objektivdeckel ab. Das Objektiv ist am Objektivdeckel mit einem Gewindesicherungsring gesichert. 3. Lösen Sie mithilfe des beiliegenden Schlüssels den Sicherungsring von der Rückseite des Deckels. 2. Wenn das Objektiv vollständig gelöst ist, entfernen Sie den Deckel mit dem Objektiv. 4. Trennen Sie das Objektiv von Deckel und Kontermutter. Die Farbe der Objektivmutter hängt davon ab, welcher Linsentyp montiert ist. 5,8/25-mmObjektive sind mit blauen Objektivmuttern montiert. Um das in Checker integrierte Beleuchtungsmodul zu ersetzen, nehmen Sie zunächst das Objektiv und den Objektivdeckel ab, wie in Schritt 1 und 2 auf der vorherigen Seite beschrieben. Gehen Sie dann wie folgt vor. 1. Lösen und entfernen Sie die beiden Sicherungsschrauben. Entfernen Sie das Beleuchtungsmodul. Führen Sie zum Einbau des Beleuchtungsmoduls die obigen Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus. Beachten Sie, dass das Modul formschlüssig ist und nur in eine Richtung eingesetzt werden kann. XX Ziehen Sie die Sicherungsschrauben des Beleuchtungsmoduls nicht zu fest. Ziehen Sie die Schrauben soweit an, bis sie die Oberfläche des Beleuchtungsmoduls berühren. Um einen Filter in Checker zu installieren, entfernen Sie zunächst das Objektiv, wie in Schritt 1 bis 4 auf der vorherigen Seite beschrieben. Gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Setzen Sie den Filter mittig auf den Objektivdeckel. 3,6/8/16-mmObjektive sind mit schwarzen Objektivmuttern befestigt. Führen Sie zum Einbau des Checker-Objektivs die Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus. Drehen Sie den Objektivdeckel zur Scharfstellung des Objektivs. Hinweis: Sicherungsring nicht zu stark anziehen. 50 Checker 4G Kurzanleitung Setzen Sie Objektiv und Sicherungsring wieder ein, und befestigen Sie Objektiv und Objektivdeckel dann wieder am Checker. Checker 4G Kurzanleitung 51 Technische Daten und Sicherheitshinweise Technische Daten Kabel 24 AWG, 5 m, M12-Stecker (Strom und I/O) Leistungsbedarf Spannung: +24 VDC (22-26 VDC) Strom: 250 mA max Diskrete Eingänge Eingang EIN: > 10 VDC (> 6 mA) Eingang AUS: < 2 VDC (< 1,5 mA) Schutz: optisch isoliert, polungsunabhängig TaktgeberEingänge Mit Differenzeingang: A+/B+: 5-24 V (50 kHz max) A-/B-: Invertiert (A+/B+) Ohne Differenzeingang: A+/B+: 5-24 V (50 kHz max) A-/B-: VDC = ½ (A+/B+) Diskrete Ausgänge Ausgang: Optokoppler Nennwert: 100 mA, 24 VDC Max Max. Spannungsabfall: 3,5 VDC bei 100 mA Max. Last: 100 mA Schutz: optisch isoliert, kurzschluss-, überspannungs- und verpolungssicher. 24-V-Ausgangssicherung 500 mA, 60 V rückstellbare Sicherung, die sich nach Behebung der Überlast regeneriert. Bietet Schutz bei Überspannung und Verdrahtungsfehlern. Ausgangssicherung 200 mA, 30 V, regeneriert sich nach Behebung der Überlast. Schützt jeweiligen Ausgang vor Überstrom. Gewicht 100 g Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur: 0 bis 50 °C Lagertemperatur: -30 bis 80 °C Luftfeuchtigkeit im Betrieb: 0 % - 90 % nicht kondensierend Maximale Einsatzhöhe: 4.000 m Schutz: IP67 Verschmutzungsgrad: 2 Erschütterung 80 g, 5 ms auf jeder Achse (gemäß IEC 68-2-27) Vibration 10 g (10-500 Hz) bei 100 m/s², 15 mm, 2 Stunden pro Achse (gemäß IEC 68-2-6) Unterstützte Werkstattprotokolle ProfiNET, EtherNet/IP und Generic FFP. 52 Checker 4G Kurzanleitung Max. Anzahl virtueller I/O-Ports, die von Werkstattprotokollen unterstützt werden 24 Ausgänge und 24 Eingänge. Zertifizierung RoHS Vorsichtsmaßnahmen Beachten Sie bei der Installation von Checker die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um das Risiko von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu minimieren: • • • • • • • • • • • • Verwenden Sie Checker nicht für Anwendungen, bei denen ein falsches oder fehlendes Ausgangssignal zu Verletzungen führen kann. Sehen Sie nicht direkt in die LED-Beleuchtung von Checker. Checker ist nur für den Gebrauch in Gebäuden vorgesehen. Versuchen Sie nicht, die Bildschärfe von Checker einzustellen, wenn Teile und/oder Geräte in Bewegung sind. Ein Standardnetzteil, 24-VDC-Nennspannung, mind. 250 mA einsetzen (USA: Class 2, LPS). Jede andere Spannung kann einen Brand oder Stromschlag verursachen und Checker beschädigen. Verbinden Sie den Kabelschirm mit der Masse. Damit die Schutznorm IP67 erfüllt ist, muss ein von di-soric stammendes, IP67-konformes M12-Ethernet-Kabel an den Ethernet-Anschluss angeschlossen sein. Installieren Sie Checker nicht an Orten, an denen er schädlichen Umgebungseinflüssen wie etwa großer Hitze, Feuchtigkeit, Stößen, Erschütterungen oder korrosiven oder brennbaren Substanzen oder statischer Elektrizität ausgesetzt ist. Verlegen Sie alle Kabel und Leitungen abseits von Hochspannungsquellen, um das Risiko von Beschädigungen oder Fehlfunktionen zu verringern. Verlängern Sie I/O- und Versorgungskabel auf maximal 30 Meter. Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsschrauben nicht am Boden der Montageöffnungen anschlagen. Die Verwendung einer zu langen Befestigungsschraube kann Schäden am Gerät verursachen. Nehmen Sie an Checker keine Änderungen vor. Durch Veränderungen wird die Garantie unwirksam. Checker 4G Kurzanleitung 53 HINWEIS: Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte sind so gestaltet, dass ein angemessener Schutz gegen schädliche Interferenzen gegeben ist, wenn die Ausrüstung in einer gewerblichen Umgebung eingesetzt wird. Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wird es nicht entsprechend den Anweisungen des Herstellers installiert und genutzt, können schädliche Interferenzen bei Funkwellenübertragungen auftreten. Der Betrieb dieses Geräts in einem Wohnbereich führt normalerweise zu schädlichen Interferenzen; in solch einem Fall muss der Benutzer die Interferenzen auf eigene Kosten beheben. Hinweis zur ITE-Zulassung Klasse Benutzerhandbuch A Beachten Sie, dass dieses Gerät die EMV-Zulassung für eine kommerzielle Nutzung erhalten hat. Sollte dieses Gerät irrtümlich verkauft oder erworben worden sein, tauschen Sie es bitte gegen ein für den Heimgebrauch zugelassenes Gerät aus. B Da dieses Gerät die EMV-Zulassung für den Haushaltsgebrauch erhalten hat, kann es in beliebigen Bereichen (auch Wohnbereichen) eingesetzt werden. Copyright © 2014 Cognex Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Cognex Corporation weder auszugsweise noch vollständig kopiert oder auf andere Medien oder in andere Sprachen übertragen werden. Cognex, das Cognex-Logo, Checker und das Checker-Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Cognex Corporation. Dieses Produkt ist durch mindestens eines der folgenden in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern gültigen Patente geschützt. Weitere, nach Drucklegung dieses Dokuments erteilte Patente sind ggf. auf der Cognex-Website (http://www.cognex.com/patents) aufgeführt. 5583954, 5602937, 5964844, 6215915, 6381375, 6421458, 6931602, 7305114 und 7417803