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Flach-TVs Heimkino Zapfanlagen Kaffee CeBIT 2006 So werden Sie zum Großbildjäger Stadion-Feeling im Wohnzimmer Frisch vom Fass zum Spiel Ganz leicht perfekt genießen Schöne neue digitale Welt WORLD OF HOME ELECTRONICS hi tec NR.1 FEBRUAR 2006 ➔ TV + VIDEO ➔ AUDIO ➔ DVD ➔ HEIMKINO ➔ FOTO ➔ COMPUTER ➔ GAMES ➔ HAUSGERÄTE ➔ KOMMUNIKATION ➔ CAR MEDIA ➔ LICHT ➔ ZUBEHÖR ➔ NEWS + TRENDS ➔ TIPPS + TECHNIK ➔ SERVICE MITMACHEN UND GEWINNEN: ■ WM-Total-Paket ■ 5 Profiim Wert von 5 000,- € Grills IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF: DIE ULTIMATIVEN TIPPS FÜR PERFEKTE BILDER ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK EDITORIAL INHALT Liebe Leserinnen und Leser, ■ NEWS + TRENDS herzlich willkommen bei hitec home, dem neuen Kunden-Magazin von Ihrem Fachhändler. Mit hitec home sind Sie ab sofort immer auf dem Laufenden in Sachen Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Foto, Handys und mehr. Die ganze „World of Home Electronics“ erwartet Sie in hitec home. Tipps und Trends, Entscheidungshilfen für Ihren Einkauf, Gewinnspiele und, und, und. hitec home erläutert Technik leicht verständlich, präsentiert sich vielseitig, farbig, informativ und kurzweilig. Sie werden sehen: hitec home macht einfach Spaß. hitec home gibt es ab sofort regelmäßig und kostenlos bei Ihrem Fachhändler. Fragen Sie Ihn danach. Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Ihr Das muss man wissen Seite 4 ■ FLACHE TVS FÜR STEILE PÄSSE Der Mega-Trend heißt flach, breit und schön Seite 10 ■ ÜBERALL-TV Digital-TV wird dank DVB-T mobil Seite 12 ■ DER NEUE WALKMANN Die neuen Festplatten-MP3-Player von Sony Seite 14 ■ AUFNEHMEN OHNE ENDE Das Trendthema: DVD-Recorder mit Festplatte Seite 15 ■ IT’S COMING HOME Sie sorgen für Stadion-Feeling im Wohnzimmer: Heimkino-Anlagen Seite 16 ■ KALT GESTELLT Neue Produkte von der „Kühler“-Front Seite 18 ■ O’ ZAPFT IS Dosenbier? Das war einmal: Jetzt kommen Zapfanlagen für Zuhause Seite 20 ■ GESUNDER GRILL-GENUSS Keine Kohle? Macht nix. Das gesunde Grillvergnügen gibt es aus der Steckdose Seite 22 ■ HEISS HER GEHT’S IN DER KAFFEE-PAUSE Beim Kaffee sind Pads die Renner hitec home-Team Seite 24 ■ LOGENPLÄTZE IN DER KÜCHE p.s.: Die Redaktion freut sich über Ihre Meinung zu hi- Multimedia in der Küche Seite 26 tec home. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik ■ JEDER SCHUSS EIN TREFFER sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern Scharfe Bilder bei jeder Gelegenheit dank Mini-Digitalkameras finden Sie im Impressum auf Seite 34. Seite 28 ■ FUTURE ZONE Trends und Fakten zur CeBIT 2006 Seite 30 ■ PC IM SCHAFSPELZ Media-Center-Computer erobern die Wohnzimmer Seite 32 MITMACHEN UND GEWINNEN: ■ WM-Total-Paket ■ 5 Profiim Wert von 5 000,- € Grills Seite 35 Seite 22 ■ ANPFIFF FÜR HANDY-TV Blick nach vorn: So wird das Handy zum Fernseher Seite 33 ■ NICHT FÜR DIE TONNE Wie werde ich meinen Elektroschrott los? Antworten gibt hitec home ■ IMPRESSUM Seite 34 Seite 34 hitec home FEBRUAR 2006 3 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Für feine Essenszubereitung: die „Multiquick professional MR 6000-Reihe“ Ticker Fußballvirus Down under Der australische Student Stuart Calvey hat eine digitale Einweg-Kamera entwickelt, die als Postkarte versendet werden kann und mehr als die üblichen Standardmotive des Urlaubsortes nach Hause bringen soll. Dies berichtete der Sydney Morning Herald. Die Verwandten daheim sehen auf Knopfdruck eine Slide-Show mit den geknipsten Bildern. Der Hitech-Urlaubsgruß, von Calvey „Snap&Send“ genannt, soll umgerechnet 15,50 Euro kosten. Der Preis versteht sich ohne Porto. Das Ladegeräte-Set für Fußball-Fans und Globetrotter: Exklusiv zur Fußball-WM 2006 in Deutschland bietet die Ansmann Energy GMBH das „Soccer Traveller-Set“ an. Das Set ist zur Ladung von 2/4 NiCd-/NiMH-Akkus der Größen Mignon AA oder Micro AAA geeignet. Durch austauschbare Länderstecker für Amerika, Australien, England und Europa sowie einen elektronischen Netzteil (100-240 V AC) ist das Gerät weltweit einsetzbar. Der im Lieferumfang zusätzlich enthaltene 12-V-Adapter ermöglicht einen Betrieb des Ladegerätes im Auto oder Wohnmobil. FOTO: ANSMANN ENERGY www.ansmann.de Neue Reihe Essenszubereitung ist Feinarbeit. Deshalb hat Braun als Nachfolger der „Multiquick professional MR 5000“ pünktlich zum Jahresstart die Reihe „Multiquick professional MR 6000“ herausgebracht. Alle fünf Stabmixer verfügen über 15 stufenlose Geschwindigkeitsregler und sind jeweils mit unterschiedlichem Zubehör erhältlich. Um die Feinarbeit zu gewährleisten, wurden mehr Geschwindigkeitsstufen im unteren Drehzahlbereich eingeführt. So lassen sich empfindliche Zutaten wie Kräuter schonender verarbeiten. Weitere Neuerung: der vergrößerte Softgriff-Bereich. www.braun.com/de FOTO: METZ Weltweit unter Strom FOTO: BRAUN Vor 20 Jahren tauchte erstmalig ein Virus auf, der sich von PC auf PC übertragen konnte. Da passt die Warnung vor der kommenden Fußball-WM, die zu beliebtem Angriffsziel für Hacker werden könnte. Experten warnen Fußballfans vor E-Mail-Viren. Zu rechnen ist beispielsweise mit einem neuen Wurm, der gegen die WM abzielt. Schon im vergangenen Jahr hatte sich ein E-Mail-Virus als Benachrichtigung für Fußball-WM-Tickets getarnt. Besonderer Clou: der Schwenkreflektor des „mecablitz 20 C-2“ Der König ist tot Es werde Licht Es lebe der König. Oder anders: Siemens hat seine Mobilfunksparte an Benq verkauft. Und nun präsentiert Benq Mobile die neue Mobilfunkmarke Benq-Siemens. Eines der ersten Produkte unter dem neuen Label bietet UMTS im Taschenformat: das Klapphandy „EF81“. Auf dem 2,2 Zoll (rund 5,5 Zentimeter) großen Innendisplay kann man Spielfilmtrailer, Musikvideo oder aktuelle Sportübertragung per UMTS runterladen und anschauen. Auch eigene Fotos oder Videos lassen sich mit der 2.0-Megapixel-Kamera aufnehmen. Für die Daten steht ein 64 MB interner Speicher zur Verfügung, wer möchte, kann eine zusätzliche Micro-SDKarte mit bis zu einem GB Speicherkapazität nachrüsten. www.benqsiemens.com 4 hitec home FEBRUAR 2006 FOTO: BENQ MOBILE UMTS im Taschenformat: das Klapphandy „EF81“ Blitzsauber. Metz hat zwei neue Blitzgeräte auf den Markt gebracht: Der „mecablitz 44 AF-4 O“ wurde für Olympus Digitalkameras sowohl der Camedia-Serie als auch der ESerie entwickelt. Er überzeugt durch hohe Lichtleistung, einfachste Bedienbarkeit, viele Sonderfunktionen und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Besonderes Highlight: Das Blitzgerät ist mit einer Ultrakurzzeitsynchronisation (HSS) ausgestattet. Diese wird beispielsweise gerne im Porträtbereich eingesetzt, um einen unscharfen Hintergrund zu erzielen. Deutlich wirkungsvoller als der in die Kamera integrierte Blitz ist das derzeit kleinste Kompaktblitzgerät von Metz. Der „mecablitz 20 C-2“ mit Leitzahl 20 bei ISO 100/21° und 35 Millimeter Brennweite ist für alle jene gedacht, die einen Blitz bevorzugen, der sogar in der Jackentasche Platz findet. Der Kleine bietet zwei Telecomputerblenden sowie eine manuelle Teillichtleistung. www.metz.de MAGAZIN Pünktlich zum Jahresbeginn hat Yamaha die auf der Internationalen Funkausstellung erstmals gezeigte „MusicCAST“ der zweiten Generation in den Handel gebracht. Das neue Herzstück des kabellosen Entertainmentsystems ist der Server „MCX2000“. Ziel der Weiterentwicklung war es, das System noch stärker in eine vorhandene HiFi- und PC-Umgebung zu integrieren. Die neue „MusicCAST“ ist ein Allroundtalent, das Musik im ganzen Haus bereitstellt. Der Server bietet PC-Integration, Internet-Radio und 160 GB Speicherplatz. Bis zu 15 Clients geben die Musik gleichzeitig wieder, davon zehn in PCM-Qualität. Das Design des neuen Servers fügt sich nahtlos in die bestehende HiFiAusstattung ein und ist in den Farben Schwarz und Titan ab sofort erhältlich. Unter dem Namen „Athyss“ präsentiert Hoover eine neue Handstaubsauger-Produktlinie. Dank ihrer speziellen Bodendüse können die beiden 1 200 Watt starken Modelle, ohne angelehnt zu werden, alleine frei stehen. Sie sind leicht und gut zu manövrieren und dank herunterklappbarem Handgriff einfach zu transportieren. „Athyss ST 220 F“ und „Athyss ST 321 EA“ sind mit Mikrofilter, dreilagigem Staubbeutel und diversem Zubehör ausgestattet. „Athyss ST 321 EA“ verfügt zusätzlich über ein Trageset. FOTO: HOOVER Kabelloser Musikgenuss FOTO YAMAHA Das Herzstück der neuen „MusicCAST“: der Server „MCX2000“ Standhaft www.candy-hoover.de Die „Athyss ST 321 EA“ ist mit Mikrofilter, dreilagigem Staubbeutel und diversem Zubehör ausgestattet www.yamaha.de FOTO: TOSHIBA Hosentaschen-Projektor Er ist kleiner als ein Taschenbuch, zugleich aber sehr leistungsstark: Toshiba bringt mit dem „FF1“ den derzeit weltweit kleinsten Beamer auf den Markt. Der Winzling wiegt 500 Gramm (plus Akku, der wiegt aber auch nur 240 Gramm) und ermöglicht mobile Präsentationen, Diashows und Filme vom PC, Notebook oder DVD-Player. Das Gerät wird als portables Komplettset inklusive Akku, Ladegerät, Leinwand und Tasche ausgeliefert. www.toshiba.de Der „FF1“ setzt auf LEDs (Light-Emitting-Diodes). Diese halten etwa 10 000 Betriebsstunden – eine weitaus höhere Lebensdauer als Projektorenlampen FOTO: TOYOTA FORMEL 1-SAISON 2006 Am 12. März startet die neue Formel 1-Saison mit dem Grand Prix von Bahrain. Hier alle Termine, Orte und Uhrzeiten (mitteleuropäischer Zeit) im Überblick: GP Bahrain Manama 12. März Start 13.30 Uhr GP Malaysia Sepang 19. März Start 8.00 Uhr GP Australien Melbourne 2. April Start 4.00 Uhr GP San Marino Imola 23. April Start 14.00 Uhr GP Europa Nürnburgring 7. Mai Start 14.00 Uhr GP Spanien Barcelona 14. Mai Start 14.00 Uhr GP Monte Carlo Monaco 28. Mai Start 14.00 Uhr GP England Silverstone 11. Juni Start 14.00 Uhr GP Kanada Montreal 25. Juni Start 19.00 Uhr GP USA Indianapolis 2. Juli Start 20.00 Uhr GP Frankreich Magny Cours 16. Juli Start 14.00 Uhr GP Deutschland Hockenheim 30. Juli Start 14.00 Uhr GP Ungarn Hungaroring 6. August Start 14.00 Uhr GP Türkei Istanbul 27. August Start 14.00 Uhr GP Italien Spa 17. September Start 14.00 Uhr GP China Schanghai 1. Oktober Start 8.00 Uhr GP Japan Suzuka 8. Oktober Start 7.00 Uhr GP Brasilien Interlagos 22. Okotber Start 19.00 Uhr hitec home FEBRUAR 2006 5 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ FOTO: SAMSUNG VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Ticker Klappe auf Ein ansprechendes Handy für Einsteiger bietet Samsung mit dem „SGHX490“. Unter der eleganten Oberfläche in Weiß und Silber geht es jedoch weniger minimalistisch zu. Hier glänzt das Klappenhandy mit integrierter Freisprechfunktion, WAP, Java, MMS und 40 polyphonen Klingeltönen. www.samsung.de Such’s NEC bietet auf seiner Internetseite einen „Online Verkaufsberater“. Dieser sucht nach den Eingaben des Kunden den passenden Projektor (plus Alternativ-Vorschlägen) für die gewünschte Anwendung. Maxi-SMS Jamba bietet ab sofort die neue Handy-Software „TriMS“ von Cougar Bay zum Download an. Mit ihr können SMS so komprimiert werden, dass bis zu 500 Zeichen pro SMS zur Verfügung stehen. Auch der Empfänger muss dazu allerdings die Software oder den kostenlosen „TriMS-Reader“ auf seinem Handy haben. FOTO: PANASONIC www.de.nec.de Stoppel-Sauger www.jamba.de RUND 350 GRAMM LEICHT IST DIE „LUMIX DMC-FZ7“ VON PANASONIC. HIGHLIGHTS SIND DAS LICHTSTARKE LEICA-12X-ZOOM, DER OPTISCHE BILDSTABILISATOR O.I.S UND DER NEUE SECHS-MEGAPIXEL-SENSOR Traumberuf Paparazzi Die Internetseite www.scoopt.com bietet allen (Hobby-)Fotografen ab sofort eine neue Möglichkeit an, mit Fotos von Prominenten Geld zu verdienen. Der Online-Dienst mit Sitz in Glasgow tritt dabei als Makler auf und versucht, die von den registrierten Usern geschossenen Fotos an Zeitungen, Magazine oder andere Internet-Seiten zu verkaufen. www.scoopt.com Madonna per Skype Das VoIP-Unternehmen Skype hat einen Klingelton-Vertrag mit Warner Music abgeschlossen. Bereits in den nächsten zwei Monaten sollen die Klingeltöne für Skype im Internet zum Download bereitstehen. Skype-User können sich dann einen 30 Sekunden langen Klingelton aussuchen, der bei jedem Anruf vom Computer abgespielt wird. Zu den ersten verfügbaren Interpreten werden neben „Green Day“ auch „Big & Rich“ und „SpongeBob Square Pants“ gehören. Madonna wird als „featured artist“ ebenfalls vertreten sein. www.skype.com 6 hitec home FEBRUAR 2006 Der Sauger unter den Bartschneidern: der „MT 6540“ Grundig, kenn ich – die machen in Fernseher und so. Falsch. Grundig macht auch in Schönheit und so oder neudeutsch: Personal Care. Und das mit pfiffigen Ideen. Nimmt man beispielsweise den Bartschneider „MT 6540“, so verfügt der über einen „BartstoppelSauger“, also ein Vakuum-System, das die abgeschnittenen Barthaare auffängt. Männer! Das heißt, nie wieder Bartstoppeln aus dem T-Shirt oder dem Kragen wischen ... www.grundig.de Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und Hans Seger, Vorstand Fiction & Special Interest der Premiere AG vor der „Live“Wand bei Premiere. Endlich gibt es HD-Fernsehen. Premiere bei PREMIERE Der Bezahl-Sender Premiere geht in die Offensive. Nach einschlägigen Feldtests hat das HD-Zeitalter im Regelbetrieb begonnen. Mit 24-Stunden Programm in der besten möglichen Form: MPEG4/H.264 und DVB-S2-Technologie. Und zwar bereits am 28. Januar 2006. Schließlich hatten mehr als 85 Prozent der 1 000 Premiere HDTester bereits im Dezember dem Bild mehr Brillanz und mehr Schärfe bescheinigt und viel Komfort bei der Installation der Pace HD-Receiver erfahren. Grund genug für Hans Seger, Vorstand Fiction & Special Interest der Premiere AG, den Start mit den drei Kanälen HD-Sport, HD-Film und Discovery-HD bereits am 27. Januar 2006 anzukündigen: „Wir werden bewusst auf ‚TV-Produktionen’ verzichten und nur Top-Produktionen und Top-Filme auf den HD-Channels zeigen.“ Als da wä- ren: „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“, „Troja“, „King Arthur“, „Ocean’s Twelve“ oder „Kill Bill Vol. 2“. Hans Seger – „ich bin fanatischer HD-Gucker“ – bezifferte das Potenzial mit circa 1,2 Millionen PremiereKunden, die über Satellit zum besten Bild kommen können, machte aber auch den Kabelkunden Hoffnung, weil „wir mit einigen Kabelfirmen bereits fertige Verträge für HD-Kanäle abgeschlossen haben.“ Und da jetzt neben Pace auch noch Humax einen funktionstüchtigen HD-Sat-Receiver anbietet, werden Kunden endlich in den Genuss von High Definition kommen. Und zwar nicht aus der Retorte, sondern als regelmäßiges Signal vom Pay-TV-Anbieter Premiere, der beim Voll-Abo lediglich 12 Euro für den hochauflösenden Genuss berechnen will. ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Die neue „Side-by-Side“Kühl-/Gefrierkombination „FRN-U20FAI“ Mehr Komfort FOTO: DAEWOO Die neue „Side-by-Side“-Kühl-/Gefrierkombination „FRN-U20FAI“ von Daewoo Electronics ist mit seinem modernen Design im Edelstahl-Look ein Blickfang, und dank seiner Tiefe von lediglich 60 Zentimetern integriert er sich auch in Einbauküchen. Praktisch sind neue Details im Innenraum. So etwa die Weinflaschenablage und die kippbaren Schubladen für eine leichtere Entnahme der Speisen. Nano-Silber im Innenraum hat eine antibiotische sowie geruchshemmende Kraft und verhindert das Wachstum von Keimen. www.daewoo-electronics.de KompaktOfen Erwischt: Bastian Schweinsteiger und Comedian Simon Gosejohann beim Zocken mit der „Xbox 360“. Ob es das neue „Dead or Alive 4“ ist? Oder doch wieder Fußball? (Foto: Xbox) FOTO: OLYMPUS FOTO: SAMSUNG Doppelt hält besser und geht schneller. So müssen wohl die Entwickler von Samsung gedacht haben, als sie den „FQ159UST“ und damit ersten Kompaktbackofen des Konzerns entwickelt haben. Denn das 42-Liter-Einbaumodell in Edelstahloptik verfügt über duale Heißluft. Sprich: Im Gegensatz zu herkömmlichen Backöfen hat das Gerät zwei Heißluftquellen und nicht nur eine. Damit verteilt sich die Luft gleichmäßiger, und die Backgeschwindigkeit erhöht sich. Zusätzlich integriert sind ein Mehrfachwww.samsung.de Grill und eine Mikrowelle. Flexibel Bitte Lächeln! FOTO: INDESIT „Schatz, wo ist meine Hose?“, „In der Wäsche...!“ – Wer genug von solchen Dialogen hat, für den hat vielleicht Indesit das Richtige. Denn die Waschmaschine „WILX 1200 OT“ stellt sich flexibel auf individuelle Bedürfnisse ein: Der Benutzer kann die Waschdauer ganz einfach selbst bestimmen, je nachdem, wie viel Zeit gerade zur Verfügung steht. Nur noch die Gewebeart einstellen und das Modell wählt automatisch die richtige Temperatur und den optimalen Programmablauf. Außerdem kann das Waschzeitende bis zu 24 Stunden im Voraus festgelegt werden. Die Maschine bietet insgesamt 22 Spezialprogramme. Sie wäscht solange, wie man will: die „WILX 1200 OT“ 8 hitec home FEBRUAR 2006 Acht Millionen Pixel und viel Technik: die „µ 810“ Die neue Kamera von Olympus mit acht Millionen Pixel hört auf den Namen „µ 810“. Sie verfügt über ein versenkbares Objektiv und ein neu positioniertes Verschlusssystem. Dadurch ist es gelungen, diese kleinste Kamera der 8,0Millionen-Pixel-Klasse mit innovativen Leistungsmerkmalen auszustatten. Geschützt wird die hochmoderne Technik durch ein wetterfestes Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl. Die integrierte „BrightCapture Technology“ sorgt dafür, dass auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen – wie zum Beispiel bei abendlichen Strandspaziergängen oder Dinner-Partys – optimale Aufnahmen erzielt werden. Auch die Wahl des Bildausschnitts auf dem 6,4 Zentimeter großen LCD vereinfacht sich dank dieser speziellen Technologie. Und ist ein Bild leicht verwackelt, steht die Funktion „Digital Image Stabilisation Edit“ zur Verfügung. Mit ihr können selbst mit unruhiger Hand aufgenommene Motive noch gerettet werden. www.olympus.de ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I LCD & PLASMA I FUSSBALLFIEBER IN DEUTSCHLANDS WOHNZIMMERN. hitec home BIETET DEN EINSTIEG INS THEMA FLACH-TV FOTOS: METZ Flache TVs für STEILE PÄSSE W er sich zum Kauf eines neuen Fernsehers entschlossen hat und sich erst einmal in Ruhe informieren möchte, sieht sich bald einem riesigen Angebot gegenüber. Doch das Dickicht lässt sich leicht lichten. Es gibt bei den Flachfernsehern zwei große Fraktionen: LCD und Plasma. Der Unterschied zwischen den Gerätearten liegt in der Art, wie sie das Fernsehbild erzeugen. Tipps wie „Kauf auf jeden Fall einen Plasma/LCD“, helfen nicht weiter, denn beide Techniken sind ausgereift, und in der Qualität der Darstellung haben sowohl LCD als auch Plasma Stärken und Schwächen. Zurzeit ist das Angebot an LCD-TVs größer, für den Plasma sprechen (noch) die größeren Bildschirmdiagonalen. Doch auch wenn man beispielsweise zwei LCD-TVs nebeneinander stellt und sie das gleiche Programm zeigen, fallen einem FOTO: PANASONIC Sie sind schlank, stilvoll und „HD ready“ - die neuen LCD-TVs der Milos-Serie von Metz. Hinter der eleganten Erscheinung (bei 37 Zoll nur 11,8 cm Tiefe) verbirgt sich moderne Technik: Sie sind serienmäßig mit digitalen und analogen Empfangsmöglichkeiten via Kabel und Antenne (DVB-C/DVB-T) ausgestattet. Besonders scharfe und brillante Bilder verspricht die Metz mecavision+-Technologie. Je nach Ausstattungsvariante sorgt ein Bassreflex-System für kraftvollen Ton, die Klartextanzeige informiert über den aktuellen Sendeplatz, und eine Bild-im-Bild-Funktion (PIP) ermöglicht die gezielte Rückkehr zum Krimistart. FOTO: SONY Ganz großes Heimkino bietet Panasonic mit dem „TH-65PV500“. 165 cm misst die sichtbare Bilddiagonale des Giganten. Damit ist das „HD ready“-Gerät bis dato der imposanteste Vertreter der VIERA-Serie des Herstellers Auch Pioneer setzt auf integrierte Technik wie aus einem Guss: Mit integriertem TV-Tuner und fest integrierten Lautsprechern ist etwa der Plasma-TV „PDP-436RXE“ erhältlich. Das so genannte One Body Modell erfüllt wie alle anderen Pioneer Plasma-Produkte die „HD ready“-Spezifikationen 10 hitec home FEBRUAR 2006 FOTO: LG Auch LG hat ein großes Angebot: Ein besonderes Highlight und ein ideales Zweitgerät ist der 15-ZollLCD-TV mit Wireless LAN Technologie. In einem Abstand bis zu 35 Metern von der Transmitter-Box kann man kabellosen TV-Genuss erleben und so zum Beispiel das spannende Fußball-Spiel im Garten zu Ende schauen FOTO: PIONEER Sony bietet unter dem Namen Bravia ein breites Angebot an digitalen LCD- und 3LCD-Rückpro-Fernsehern an. Mit einem großen Angebot an Bravia-Fernsehern mit analogem Tuner sowie eingebautem DVB-T-Receiver trägt das Unternehmen der Nachfrage nach dem „Überall-Fernsehen“ Rechnung. Die Fernseher sind fast alle „HD ready“ und mit 16:9-Flachbildschirmen in den Größen 23, 26, 32 und 40 Zoll auf dem Markt FOTO: SAMSUNG Ganz besonders tief ließ sich Samsung von hitec home in die Produktkarten schauen. Natürlich bietet auch der koreanische Hersteller ein breites Angebot bei LCD und Plasma, doch auf der CeBIT 2006 stellt er die neue R7-Serie vor. Ein Highlight ist hier bereits abgebildet: der LCD-Fernseher „LE-32R71B“ Mit einem dynamischen Kontrast (5 000:1) und 6,4 Milliarden Farben bietet das neue Gerät eine Verdoppelung dieser Werte gegenüber Vorgängermodellen. Aber das Highlight dürfte gerade für SpieleFans ein spezieller Spiele-Modus sein, denn der LCD ist Xbox-geeignet. Sprich: Wenn man die Konsole anschließt, kann über das Menü der Modus aktiviert werden. Der Ton wird dann für das Spielvergnügen optimiert, der Kontrast (besonders in dunklen Ecken des Spiels) verbessert und die Schärfe erhöht. ps.: Es wird auch eine Variante mit eingebautem DVB-T-Tuner geben, den „LE-32R73D“. Hier, wie bei allen anderen Geräten, gilt: Im Zweifelsfalle den Händler des Vertrauens fragen ... Bei der „HD ready“-TV-Geräte-Serie Cineos von Philips setzt der Konzern auf Bildverbesserungslösungen Pixel Plus und Ambilight. Pixel Plus 2 HD bietet bessere Konturenschärfe, naturgetreue Details, brillante Farben sowie sehr gute Tiefenschärfe. Das Umgebungslicht-System Ambilight analysiert die TV-Signale in Echtzeit und ermittelt den passenden Farbton für das Hintergrundlicht. Das im Bild gezeigte LCD-TV „42PF9830“ (106 cm Bildschirmdiagonale) verfügt über die neue Version – Ambilight 2. Diese kann die Farben auf der linken und rechten Bildschirmseite unabhängig voneinander steuern FOTO: SHARP sion oder hochauflösendem Fernsehen) sind es aktuell deutlich mehr, nämlich 720 oder 1 080 Zeilen (im letzteren sendet zum Beispiel Premiere, Sat 1 und Pro Sieben bereits seit dem vergangen Jahr Programme). Und was bringt diese höhere Zeilenanzahl? Kurz gesagt: ein superscharfes Bild. Eine tolle Sache also, mit einem dicken Haken: HDTV steht in Deutschland noch am Anfang, denn besonders die öffentlich-rechtlichen Sender scheuen die hohen Investitionskosten, die das hochauflösende Fernsehen mit sich bringt. Doch nach und nach werden immer mehr Sender wenigstens Teile ihres Programms in HDTV ausstrahlen. Aber wie weiß man heute schon als Kunde, ob der schicke neue Fernseher mit den dann ausgestrahlten Programmen auch etwas anfangen kann? Um den Kunden die Orientierung zu erleichtern, hat die EICTA – eine Vereinigung von 32 nationalen Elektronikverbänden – im vergangenen Jahr das „HD ready“-Logo aus der Taufe gehoben. Geräte, die mit diesem Logo versehen sind, müssen bestimmte technische Mindeststandard erfüllen, etwa die Darstellung von mindestens 720 Zeilen im 16:9-Format, sowie über bestimmte Eingänge verfügen. Das Logo ist bei den meisten Markenherstellern akzeptiert, und für den Kunden bietet es zumindest eine Orientierung beim Kauf. ■ FOTO: PHILIPS häufig Unterschiede in Farbbrillanz, Tiefenschärfe und so weiter auf. Das liegt daran, dass die einzelnen Hersteller das Bild durch diverse Chips und andere Techniken „tunen“, sprich verbessern. Auch hier lässt sich pauschal nicht sagen, dass die Methode von Hersteller X besser ist als die von Hersteller Y. Die beste Möglichkeit ist daher immer noch, sich vom Händler eine Auswahl vorführen zu lassen. Denn das eigene Auge ist in dem Fall der beste Berater. Dabei sollte man darauf achten, sich sowohl ein Fernsehbild als auch einen Spielfilm beispielsweise von DVD vorspielen zu lassen, damit man beim Anschluss zu Hause nicht plötzlich eine Überraschung erlebt, weil das Bild nicht so aussieht wie im Laden. Doch neben der Bilddarstellung, beziehungsweise der Bildqualität als Entscheidungskriterium, gibt es noch eine zweite wichtige Sache zu beachten: die Zukunftstauglichkeit des Gerätes. Wenn es darum geht, wird man zwangsläufig mit den Begriffen „HDTV“ und „HD ready“ konfrontiert. Die beiden Begriffe muss man fein auseinander halten. HDTV ist ein Sammelbegriff für verschiedene Fernsehnormen. Zurzeit wird das Fernsehsignal in Deutschland normalerweise im PAL-Standard ausgestrahlt. Das Bild setzt sich dabei aus 576 vertikalen Zeilen zusammen. Bei dem HDTV (High-Definition-Televi- Ein echtes Novum bietet Sharp als Teil seiner Produktlinie: Die Produktserie P 50, PALoptimal AQUOS. Die Geräte sind mit ihrer Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten speziell auf die europäischen TV-Formate PAL und SECAM abgestimmt. Der Hersteller verspricht ein wesentlich besseres Bild beim Empfang der PAL-Fernsehsignale, da diese nicht, wie bei anderen Geräten, extra umgerechnet werden müssen. Zur CeBIT ist die Präsentation von Nachfolgemodellen angekündigt Die Simulation macht deutlich: Gegenüber dem „normalen“ PAL-Standard (links) bietet HDTV ein wesentlich schärferes Bild FOTO: LOEWE Loewe bietet die Erfüllung individueller Kundenwünsche. Entsprechend heißt die Serie Individual. So stehen bei den „HD ready“-LCD-Geräten sieben verschiedene Gehäusefarben zur Auswahl. Das Gerät ist zudem mit allen analogen und digitalen Empfangsmöglichkeiten auszustatten bis hin zum integrierten Receiver für Pay-TV. Zudem ist auf Wunsch ein eingebauter digitaler Festplattenrekorder erhältlich hitec home FEBRUAR 2006 11 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I DVB-T I DIGITALES TV GIBT’S JETZT ÜBERALL. DVB-T MACHT ES MÖGLICH. TV FOTO: ALPINE Überall Der DVB-T Tuner „TUE-T200DVB“ und hier der Deckenmonitor „PKG-1000P“ von Alpine sorgen dafür, das man im Auto kein Spiel verpasst Platz ist in der kleinsten Ecke: Die Mini-Set-TopBox von Grundig W TECHNISAT AirStar Telestick T1 Systemvoraussetzungen: ➔ Windows XP Home/Professional (Service Pack 2) ➔ Intel Pentium III 1 000 MHz oder höher ➔ 512 MB RAM ➔ USB 2.0 ➔ Soundkarte (Soundblaster kompatibel) ➔ Mind. 30 MB freier Festplattenspeicher Der Becker „TriVison“: Mit ihm kann man unterwegs sowohl analoge Signale als auch DVB-T empfangen. (Foto: Harman/Becker) 12 hitec home FEBRUAR 2006 er keine Lust oder Zeit hat, die Fußball-WM auf dem heimischen Fernseher zu verfolgen, aber dennoch kein Spiel verpassen möchte, der sollte sich die Anschaffung eines DVB-T-fähigen TV-Gerätes überlegen. DVB-T – auch als Überallfernsehen beworben – heißt übersetzt und ausgeschrieben Digitales Terristisches Fernsehen – und ist in Deutschland schon recht weit verbreitet. Das digitale Fernsehen bietet im Vergleich zum analogen Programm mehrere Vorteile: Es können mehr Programme in besserer Qualität auf weniger Frequenzen gesendet werden. Für den Nutzer bringt DVB-T bei den kleinen portablen Geräten viele Vorteile. Das empfangene Bild ist gut, selbst wenn man mit Auto oder Zug mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs ist, und selbst im Ausland ist der DVB-T Standard mit denen vieler anderer Länder (vor allen Dingen in Europa) kompatibel. Das Problem: Man muss die richtige Hardware besitzen. Neben bereits in Fernseher oder Peripheriegeräte eingebauten DVB-Tuner lassen sich drei weitere Gerätetrends bei DVB-T erkennen: USB-Sticks ermöglichen den Empfang auf dem eigenen Notebook, Set-TopBoxen (also ein externes Zusatzgerät) rüsten den vorhandenen Fernseher entsprechend nach und last, not least, DVB-T-Tuner, die ins Auto eingebaut werden. USB-Sticks: Hier gibt es von TechniSat den „AirStar TeleStick T1“, der den DVB-TEmpfang an PC und Laptop ermöglicht. Im Lieferumfang dabei ist eine Fernbedienung sowie eine passive Stabantenne. Dazu kommt ein umfangreiches Softwarepaket inklusive Treiber, das kompatibel zur Microsoft Media Center Oberfläche ist. Set-Top-Boxen: Von Grundig Sat Systems (GSS) gibt es die Mini-Set-Top-Box „DRT 200“ für DVB-T in Kombination mit der Hochleistungsantenne „DTA 1“. Die dazugehörige Infrarot-Fernbedienung via Sat-Maus ermöglicht einen versteckten Betrieb des Gerätes. Dafür sorgen auch die Abmessungen der Box, denn das Gerät ist gerade mal 219 mm breit, 53,5 mm hoch und 119 mm tief und wiegt rund ein Kilo. DVB-T-Tuner fürs Auto: Wer im Auto kein Spiel verpassen möchte – das gilt natürlich nicht für den Fahrer während der Fahrt – für den bieten beispielsweise Alpine oder Harman/Becker entsprechende DVB-T-Lösungen. Der DVB-T Tuner „TUE-T200DVB“ von Alpine etwa erlaubt, in der Kombination mit dem Pulse-Touch-Monitor „IVA-D310R/RB“ oder dem Deckenmonitor „PKG-1000P“ (Bildschirmdiagonale etwa 26 Zentimeter oder halt 10,2 Zoll), mobiles Fernsehen in ausgezeichneter Qualität. Der Hersteller verspricht einen störungsfreien Empfang in bester Bild- und Audioqualität bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Der Tuner bietet weitere Features wie zum Beispiel Stereo, Teletext und Electronic Program Guide. Während Alpine allein auf DVB-T setzt, geht Harman/Becker einen etwas anderen Weg: Der Mobil-TV-Empfänger Becker „TriVison“ eignet sich für den Empfang von digital und analog ausgestrahlten Fernsehprogrammen. Sprich: Das Gerät kombiniert einen DVB-T-Tuner mit der analogen TV-EmpfängerTechnologie. Falls man also durch ein Gebiet fährt, wo kein DVB-T ausgesendet wird, nutzt der „TriVision“ die vorhandenen analogen Signale. Zudem leistet es mit einer „Battery Docking Station“ als mobiles Empfangsgerät zuverlässige Dienste, beispielsweise bei der Gartenparty oder am Strand. Dabei reicht die Akku-Leistung für gut drei Stunden. Der entsprechende TFT-Bildschirm (im Format 16:9) hat eine Bildschirmdiagonale von etwas über 16 Zentimetern (6,5 Zoll). ■ TIPP Bei www.ueberallfernsehen.de und www.uerberall-tv.de kann man jede Menge nützliche Informationen zum Thema DVB-T finden, unter anderem über die DVB-T-Technik, aber auch, wo überall DVB-T-Empfang möglich ist. VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I MP3 I DIE NEUEN FESTPLATTEN-MP3-PLAYER VON SONY. Schicke Farben, schickes Design: die WALKMAN–Familie Der neue WALKMAN WALKMAN NW-A1000 ➔ 6 GB Festplatte ➔ Farben: Silber/Violett/Blau/Pink ➔ UVP: 249,- Euro WALKMAN NW-A3000 ➔ 20 GB Festplatte ➔ Farben: Silber/Violett ➔ UVP: 299,- Euro FOTOS: SONY PROMOTION ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ S ony besinnt sich auf seine ureigenen Werte. Im Jahr 1979 erfand der Lifestyle-Trendsetter den berühmten Kassetten WALKMAN. Mit dem neuen digitalen WALKMAN findet der Klassiker jetzt einen würdigen und hochmodernen Nachfolger – einen Festplatten-MP3-Player, wahlweise mit sechs oder 20 GB Kapazität. Sony spricht eine klare Sprache, wenn es um den neuen digitalen WALKMAN geht. Nicht nur, was die Namensgebung anbetrifft. Form, Farbe und Funktion bündeln sich zu einem geradlinigen Konzept. Mit nur drei Haupttasten ist der WALKMAN kinderleicht zu bedienen. Zentrales Bedienelement ist der Vier-Wege-Knopf auf der Oberseite für die Funktionen „Play“, „Pause“ und „Select“. Zwei kleinere Knöpfe daneben steuern die Befehle „Option“ und „Back“. Die seitlich angebrachten Tasten für die Funktionen „Hold“, „Lautstärke“ und „Artist Link“ sind so angeordnet, dass sie mit Daumen und Zeigefinger intuitiv benutzt werden können. Den „großen“ WALKMAN mit 20 GB Festplattenspeicher gibt es in den stylischen Farben Violett und Silber. Die „kleinere“ Variante mit sechs GB Kapazität gibt es in den Farben Silber, Violett, Blau und Pink. Mit dem siebenzeiligen OLED-Display (Organic Light-Emitting Diode) verwendet Sony eine weitere Zukunftstechnologie. Das Display ist zunächst unsichtbar, und erst bei Inbetriebnahme des WALKMAN erstrahlt es mit hoher Leuchtkraft. Es ist ansatzlos in die Oberfläche eingelassen und verleiht dem WALKMAN einen glatten, geradezu windschnittigen Korpus. Das Dis- play der 20-GB-Variante misst zwei Zoll (5,1 cm) in der Diagonalen, das des Sechs-GB-Modells 1,5 Zoll (3,8 cm). Nach dem Einschalten werden im Display Icons sichtbar, ähnlich wie bei einem Handy. Über den Vier-Wege-Knopf wählt man die Funktionen wie „Music Library“, „Play Mode“, „Initial Search“, „Intelligent Shuffle“, „Favorite 100“, „Play History“, „Settings“, „Playlist“ und „Now Playing“. Apropos „Intelligent Shuffle“: Der WALKMAN bietet mehrere Möglichkeiten der Zufalls-Wiedergabe. Er kann Lieder nur eines bestimmten Jahres auswählen oder aus den meist gespielten 100 Songs eine zufällige Wiedergabeliste zusammenstellen. Auch die Suchfunktion ist überaus vielseitig. Der WALKMAN durchsucht die Musikbibliothek gezielt nach Künstlern, Alben, Songs, Genres, den persönlichen Bewertungen und Erscheinungsdaten. Zum Lieferumfang gehört die neue Musikverwaltungssoftware CONNECT, die auch den Zugriff auf Sonys Online-Musikstore CONNECT (www.connect-europe.com) herstellt, wo mehr als 1 000 000 Songs und Alben zum Download bereitstehen. Der WALKMAN kann Dateien im ATRAC3plus- und MP3Format abspielen. Ein Sechs-Band-Equalizer passt den Sound den individuellen Hörvorlieben an. Eine Reihe nützlichen Zubehörs begleitet den neuen WALKMAN bei seinem Debüt. Eine optionale Dockingstation lädt den Akku des Players und stellt eine Verbindung zum PC her. Die extrem schlanke Fernbedienung besticht durch ihr elegantes Design. Das Docking-Lautsprechersystem ergänzt den WALKMAN zur Musikanlage und kann im Batteriebetrieb auch mobil eingesetzt werden. Dank eines USB-2.0-Anschlusses ersetzt er auch die Dockingstation. Darüber hinaus bietet der Handel diverse Ledertaschen zum sicheren Schutz und Transport des WALKMAN an. ■ Musik für jeden Augenblick – dank großer Festplatte 14 hitec home FEBRUAR 2006 VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I DVD-RECORDER I EIN VIDEOARCHIV FÜR BIS ZU 700 STUNDEN AUFZEICHNUNG. ODER EINE ZEITMASCHINE, DIE ES ERLAUBT ZEITVERSETZT ZU SCHAUEN, WÄHREND DIE AUFZEICHNUNG LÄUFT. FOTO: PHILIPS ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ Alles drin, alles dran: Der „DVDR9000H“ von Philips empfängt Digital-TV, speichert Filme mit 5.1-Surround-Sound und nimmt auf seiner Festplatte bis zu 650 Stunden Programm auf Das bieten DVD-/ HDD-Recorder AufOHNE nahmENDE en trüben. Den DVD-Brenner im Recorder benutzen Festplatten-Besitzer nur noch gelegentlich. Etwa wenn das Wunschprogramm auf dem DVD-Player bei Freunden laufen soll. Oder zum dauerhaften Archivieren von Sendungen, denn schließlich ist auch die größte Festplatte irgendwann voll. ■ schaltzeiten. Manche Recorder sind in Sekunden betriebsbereit, andere brauchen fast eine Minute. Voll digitaltauglich: „Enterprise“ von Macrosystem gibt es wahlweise mit Empfangsteilen für DVB-T, DVB-C oder DVB-S Sonderfall: Recorder für digitales Fernsehen Digital-TV erobert die Republik: Immer mehr Regionen schalten ihre analogen Sender ab und strahlen digitales Fernsehen per Antenne aus (DVB-T). Für Besitzer einer Satelliten-Schüssel ist die digitale TV-Zukunft schon seit Jahren Realität. Trotzdem bauen die Hersteller fast nur analoge Empfangsteile in ihre DVD-Recorder ein. Sollen diese Geräte digitale Programme aufnehmen, muss eine externe Set-Top-Box die Signale zuerst umwandeln. Praktischer sind Recorder mit in- TIPP Achten Sie auf die Ein- tegriertem Digital-Tuner. Fujitsu-Siemens lässt seinen Kunden die Wahl: Die Activy-Modelle (ab 1 000 Euro) sind mit analogen und digitalen Empfangsteilen zu bekommen. VideoSpezialist Macrosytem hat von seinem High-End-Recorder „Enterprise“ (um 2 000 Euro) ebenfalls Digital-Varianten im Programm – und wer DVB-T empfängt, kann unter speziellen DVD-Recordern von LG, Panasonic und Philips wählen (ab 450 Euro). FOTO: FUJITSU-SIEMENS 40 oder mehr Stunden speichern. Eine größere Platte vervielfacht den Platz und bietet bis zu 700 Stunden Aufnahmekapazität allerdings nur in der niedrigsten Auflösung, die an Videos aus dem Internet erinnert. In der Praxis mehr als ausreichend sind Modelle mit 160 oder 250 Gigabyte (500 bis 800 Euro). Sie speichern 80 bis 120 Stunden in sehr guter Qualität und archivieren meist den Titel der Sendung aus dem Videotext gleich mit. Auch die Timer-Programmierung geschieht bequem über den Bildschirm immer öfter mit Hilfe einer elektronischen TV-Zeitschrift (EPG), die kommende Sendungen schon Tage im Voraus anzeigt. Aber auch mit Live-Programm aus dem Fernsehen wie etwa den Spielen der FußballWM spielt die Festplatte ihr Können voll aus: Ein Druck auf die Pausetaste, und die laufende Sendung stoppt, um später an derselben Stelle zeitversetzt weiterzulaufen. Weder Telefon noch unerwarteter Besuch an der Haustür können so den Spaß am WM-Kick FOTO: MACROSYSTEM D er DVD-Recorder ist tot. Es lebe der DVD-Recorder – sofern er eine eingebaute Festplatte hat. Denn erst ein Datenspeicher von 80, 250 oder gar 400 Gigabyte macht aus dem einfachen Disc-Recorder ein komfortables Video-Archiv. Kein ständiges Scheibenwechseln mehr, kein umständliches Beschriften von Rohlingen, die nur einmal angeschaut werden. Vor allem aber beseitigt die Computer-Festplatte den Geburtsfehler aller DVD-Aufnahmegeräte: ihre geringe Speicherkapazität. In guter Qualität passen gerade einmal zwei Stunden Video auf eine Disc. Selbst mit zweilagigen DVDs und verbesserter Technik in der jüngsten Geräte-Generation ist nach vier bis acht Stunden Schluss. Ganz anders bei den Geräte-Kombis mit Hard Disk Drive (HDD): Auf kleine Platten mit 80 GB lassen sich bereits zehn bis 20 Stunden Programm in DVD-Qualität aufnehmen. Wer leichte Abstriche beim Bild macht, kann ➔ Riesige Speicherkapazität von bis zu 700 Stunden ➔ TV-Programm anhalten und zeitverzögert abspielen (Timeshift) ➔ Einfache Programmierung der Aufnahmen am Bildschirm ➔ Jederzeit eine komplette Übersicht des Video-Archivs ➔ Gespeicherte Sendungen bequem auf DVD archivieren Fujitsu-Siemens bietet seine Activy-Serie mit Tunern für analoges Fernsehen, DVB-T und -S an hitec home FEBRUAR 2006 15 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I KOMPONENTEN I NICHT NUR FÜR PANTOFFEL-FANS: DAS KINO ZU HAUSE MACHT AUS DEM WOHNZIMMER EINEN MIT RAUMKLANG GEFÜLLTEN KINOSAAL. EINTRITT KOSTENLOS. HOME FOTO: PANASONIC It’s Coming B ten 10/11). Dank dem Tonformat Dolby Digital kommt die passende Soundkulisse gleich mit und zaubert ein akustisches Rundum-Vergnügen: Torschuss von vorne, der Ball knallt links an die Latte, und rechts schreien sich die Fanblöcke die Kehlen wund. Eben mittendrin statt nur dabei. Jedoch: Mit müden Fernseh-Boxen dürfte sich ein solches WM-Spiel eher wie ein Kreisliga-Kick anhören. Mit dem passenden Equipment aber bringen Sie die WM direkt ins Wohnzimmer - und sind gleichzeitig nach dem Ende der Spiele gerüstet für perfekte Heimkinoabende. FOTO: SHARP Kaventsmann von Panasonic: Bis zu sieben Boxen kann der Panasonic befeuern. Dank Dual-Amp nutzt er diese Power komplett im Stereo-Betrieb ald ist sie da, die Fußball-WM im eigenen Land: Live-Spiele im Stadion genießen, gellende Pfiffe der Schiedsrichter und die empörten Rufe der Trainer hautnah erleben. Wie, Sie haben kein Ticket? Macht nichts! Richten Sie sich einfach Ihr eigenes Stadion ein – im heimischen Wohnzimmer! Stadion-Feeling im Wohnzimmer, dazu braucht es gar nicht viel. Premiere überträgt alle 64 WM-Spiele im brillanten HDTV (passende Fernseher dazu finden Sie auf den Sei- Da kommt Freude auf: Mit den richtigen Heimkino-Komponenten gibt’s garantiert Stadion-Feeling in den eigenen vier Wänden. Der LCD-Fernseher gehört zur „GD7E“-Reihe, die gemeinsam von Sharp und Loewe in Deutschland entwickelt und produziert wird 16 hitec home FEBRUAR 2006 FOTO: BOSE Heimkino à la Sharp: ansprechendes Design, sechs Satelliten-Boxen für Surround-Klang und ein Fünffach-DVD-Wechsler für alle Formate mehr Klanginformationen tragen als gewöhnliche DVDs und Mozart auch aus fünf Lautsprechern erklingen lassen. Und dank Dolby Prologic II tönen selbst gewöhnliche Stereo-CDs aus allen Boxen. ■ 3, 2, 1, fertig. Das „3 2 1 GSX Digital Home Eintertainment System“ von Bose ist schnell und einfach installiert Lasst es krachen, Jungs: Die FußballWM (hier mit Philips Ambilight-TV) ist der Hit im Heimkino-Jahr 2006 FOTO: PHILIPS Vielleicht aber stehen daheim schon einige Boxen herum oder Sie möchten Ihre vorhandene Stereo-Anlage gleich zur AVAnlage ausbauen. In diesem Fall lohnt es sich, die einzelnen Komponenten für das ultimative Heimkino selbst zusammenzustellen. Für den guten Ton muss als erstes der passende AV-Receiver her, der die digitalen Soundsignale für die Lautsprecher umwandelt. Von Panasonic stammt der HeimkinoVerstärker „SA-XR55“ für knapp 400 Euro. Mit sieben mal 100 Watt entlockt der Kraftprotz sogar sieben Lautsprechern die tollsten Kinotöne. Und dank seines „DualAmp“-Systems klingt er auch im Stereo-Modus fantastisch. Doch was macht man, wenn dann doch die WM einmal vorbei ist? Keine Frage, man hört einfach Filme und Musik im Surround-Sound. Der Philips SACD-/DVD-Player „Cineos DVP9000S“ bringt für etwa 450 Euro Hollywood und Konzertsaal ins Wohnzimmer. Er liefert nicht nur ein fantastisches Bild, sondern spielt die hochauflösenden Super Audio CDs ab (SACD), die FOTO: PHILIPS Der richtige Rundum-Klang für Kino und Sport kommt aus mindestens fünf Boxen und einem Subwoofer, der speziell für tieffrequente Bass-Effekte wie Erdbebengrollen oder donnernde Fußbälle zuständig ist, kurz 5.1 genannt. Gefüttert werden die Lautsprecher entweder von einem AV-Receiver oder einem DVD-Receiver, der gleichzeitig noch den passenden DVD-Spieler mitbringt. An diese Receiver schließt man über eine digitale Audioschnittstelle noch die Set-Top-Box von Premiere an, und schon erklingt die Fußball-WM auch in Ihrem Wohnzimmer. Schwieriger als die Installation ist da schon die Wahl des passenden Systems. Wer sich nicht mit der Auswahl einzelner Komponenten beschäftigen will, greift am besten zu einem Komplett-System, das Lautsprecher, DVD-Player und Receiver in einem enthält. Sharp bietet zum Beispiel mit dem Home Cinema System „SD-AS10H“ ein pralles Soundpaket im ansprechenden Design und mit allen wichtigen Ausstattungsmerkmalen für etwa 750 Euro an. Der fünffache DVD-Wechsler spielt alle gängigen Formate ab. Statt fünf sorgen gleich sechs kompakte Satelliten-Boxen für gefälligen RundumKlang, und der Subwoofer steuert die passenden Effekte bei. Ebenfalls mit im Paket: ein Radio mit Senderspeicher und RDS. Auch Bose führt komplette HeimkinoAnlagen im Programm. Das „3·2·1 GSX Digital Home Entertainment System“ mit sehr kleinen Gemstone Speaker Arrays sowie einem integrierten DVD-/CD-/MP3-CD-Player bietet eindrucksvolles Heimkino- und Musikvergnügen mit nur zwei Lautsprechern. Das innovative System, mit allen Möglichkeiten für den Einsatz neuester Software, ist im Handumdrehen installiert, überall platzierbar und ganz einfach zu bedienen. Hollywood oder feingeistiger Konzertsaal: Weil der Philips-Player SACD-Scheiben genauso wie DVD spielt, kann neben Kino auch feinste Musik über alle Kanäle ertönen sollten Sie Ihre aufstellen: Haste Töne? SoLautsprecher FOTO: SHARP Die beiden Front-Boxen sollten nicht zu weit weg vom Fernseher stehen, allerdings nicht zu nah dran, sonst könnten die Lautsprecher das Bild stören. Der Center-Speaker sorgt für den richtigen Ton bei Dialogen. Er sollte genau auf die Zuhörer ausgerichtet werden und weder zu niedrig noch zu hoch beim Fernseher stehen. Wenn es dröhnt: Gummifüße oder Moosgummi unterlegen. Die beiden hinteren Lautsprecher, auch Effekt- oder Surround-Speaker genannt, werden am besten im gleichen Abstand zur Hörposition in etwa 1,80 Meter Höhe aufgestellt oder an der Wand montiert. Für den Subwoofer schließlich wenden Sie einen Trick an: Stellen Sie den Subwoofer auf Ihren Lieblingsplatz im Wohnzimmer. Dann CD oder DVD einlegen und in Bodennähe lauschen: Dort, wo der kräftigste Bass zu hören ist, dort muss der Woofer hin. hitec home FEBRUAR 2006 17 VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I KÜHLGERÄTE I FÜR EIN OPTIMALES KLIMA: NEUES VON DER COOLEN FRONT FOTO: AEG-ELECTROLUX ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ gestellt W ährend der Fußball-WM keine Zeit, täglich Frisches einzukaufen? Kein Problem. Moderne Kühlgeräte halten die Lebensmittel länger frisch. Da sie als einzige Hausgeräte rund um die Uhr im Einsatz sind, macht sich der höhere Anschaffungspreis sparsamer, hochwertiger Kühl- und Gefriergeräte auf lange Sicht bezahlt. Die unabhängige „EcoTopTen“-Initiative empfiehlt „Sparfüchsen“ den Kauf von Modellen, die das Energielabel „A++“ tragen. Ursprünglich reichte die Einteilung der Energieeffizienzklassen, mit denen Kühl- und Gefriergeräte seit 1995 etikettiert werden müssen, von A bis G. Heute genügen bereits die meisten Modelle den Anforderungen der Klasse „A“. Dafür sind die Unterschiede innerhalb dieser Klasse umso größer. Damit man diese deutlich effizienteren Kühler erkennen kann, wurde die Skala 2004 um die beiden Klassen „A+“ und „A++“ erweitert. Die Spitzengeräte verbrauchen mittlerweile bis zu 45 Prozent weniger Energie als die schlechtesten Geräte - innerhalb der „A“Klasse wohlgemerkt. Ein „A+“-Modell spart gegenüber „A“ immerhin noch bis zu 25 Prozent Energie ein. Einige coole Zeitgenossen verfügen über das so genannte „No-Frost“-System. Bei diesem verhindert gekühlte Umluft, dass sich an den Lebensmitteln Reif entwickelt und der Gefrierraum vereist. Damit müssen diese Geräte selbstredend gar nicht mehr abgetaut werden. Einleuchtend, dass Die Stiftung Warentest urteilt über den „AEG Santo 86378“: „Rundum gutes Gerät mit sehr guten Warnanzeigen“. Ebenso wartet das Premium-Gerät mit hervorragender Kühlleistung auf 18 hitec home FEBRUAR 2006 FOTO: MIELE diese Technik zusätzliche Energie benötigt. So ist es eine besondere technische Leistung, dass dennoch einigen die Einstufung in „A+“ gelingt. Der Energieverbrauch sollte zwar ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung sein, aber nicht das einzige. Es gibt durchaus Ausstattungsmerkmale, die einen so großen Nutzen bieten, der einen höheren Energieverbrauch rechtfertigt. Dazu gehört etwa die „Null-Grad“-Zone, bei Miele etwa „PerfectFresh“ genannt. Hier werden leicht TIPP Truhe statt Schrank Wer genügend Stellfläche hat, sollte eine Gefriertruhe anstelle eines Gefrierschranks wählen. Bei gleichem Nutzinhalt verbraucht sie rund zwölf Prozent weniger Energie. verderbliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, frisches Fleisch oder Käse gelagert und das zwei- bis dreimal länger als im herkömmlichen Einheitsklima. Die positive Folge: Es landet weniger im Müll. Besonders praktisch sind Zonen, in denen sich Temperatur und Feuchtegrad per Knopfdruck den jeweiligen Anforderungen anpassen lassen. Bei den Side-by-Side-Modellen der „Integral60“-Familie von Samsung ist das beispielsweise der Fall. Damit wirklich nur das im Kühlschrank „überlebt“, was der Nutzer will, verfügen immer mehr Geräte im Innenraum über eine spezielle Beschichtung: Ihre antibakterielle Wirkung verhindert das Wachstum von Bakterien im Kühl- wie Gefrierbereich. Bei dem Gedanken an die Öko-Bilanz sollte man auch über den wirklich benötigten Nutzinhalt nachdenken. Schließlich geht das (Kühl-)Leben nach der FußballWM weiter. ■ FOTO: LIEBHERR Auf Dauer sparsamer – Kühl- und Gefriergeräte wie die von Miele, die wenig Energie verbrauchen und ein Höchstmaß an Ausstattung sowie Komfort bieten Coole Vielfalt: Mit fünf Klimazonen schafft die Liebherr-Kombination „SBSes 7053“ optimale Lagerbedingungen für die unterschiedlichsten Lebensmittel Dank abgeflachter Türkanten fügen sich die Side-by-Side-Modelle der „Integral 60“-Familie von Samsung harmonisch in die Küchenfront ein Intelligentes Innenraumkonzept: In der vierzig Zentimeter hohen, auf Rollen gelagerten „XL“Schublade finden auch sperrige Packungen ihren Platz im Gefrierschrank „CFU 2700“ von Candy FOTO: SAMSUNG FOTO: CANDY hitec home FEBRUAR 2006 19 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I ZAPFANLAGEN I FUSSBALL OHNE BIER GEHT EIGENTLICH NICHT. DESHALB STELLT hitec home ZWEI GERÄTE VOR, DIE DEN KÜHLEN BIERGENUSS IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN SICHERSTELLEN. F Stets gut gekühltes Bier Zuhause und dann noch frisch gezapft: Bierzapfanlagen von Philips sind das Richtige für Biergenießer das nicht nur bis zum nächsten Spiel. Bei dem beliebten Dauerstreitthema, ob Pils oder Alt, bleibt das angebotene Biersortiment neutral: Beck’s Pils, Beck’s Gold, Diebels Pils, Diebels Alt, Hasseröder und Dinkelacker sind im Angebot, weitere Biersorten aus dem Angebot von InBev werden folgen. Alles andere als neutral ist das moderne Design der Anlage, das sowohl in der Küche als auch im Wohnzimmer zum Hingucker FOTO: FORON Der Run auf die „PerfectDraft“-Anlagen ist so groß, dass es zum Teil zu Lieferengpässen beim Bier kommt. Doch von Philips in Hamburg kommt jetzt Entwarnung: Ab März geht eine weitere Abfüllstation in Betrieb, wodurch die Lieferengpässe nach und nach beseitigt werden. Ohne viel Platzverlust lassen sich die handelsüblichen Fünf-LiterBierfässer im „Home Pub“ verstauen FOTO: PHILIPS FOTO: FORON ußball, Bier, ein großer Fernseher, und schon steht dem perfekten Genuss beispielsweise bei der Fußball-WM nichts mehr im Weg. Apropos perfekt: „PerfectDraft“ heißt das Kompaktzapfsystem von InBev und Philips, das den frisch gezapften Biergenuss vor, während und nach der Fußball-WM sicherstellen soll. Das Zapfsystem besteht aus der Zapfanlage von Philips und Sechs-Liter-Mehrwegfässern von InBev. Kühles Bier, ja bitte, aber schal darf es nicht sein ... Hier kommt der Clou von „PerfectDraft“ ins Spiel: Ein patentiertes System ermöglicht es, dass Bierliebhaber bis zu vier Wochen nach dem Anstich stets ein gut gekühltes (sechs bis sieben Grad im Glas) und zapffrisches Premium-Bier zuhause genießen können. Somit ist es egal, ob man allein, zu zweit oder mit Freunden ein, zwei oder zehn Liter Bier trinkt, denn, was übrig bleibt, bleibt frisch und wird. Die Fässer – mit Tragegriffen – aus leichtem Aluminium, passen zum Design der gesamten Anlage. Über die aktuelle Biertemperatur und den Füllstand informiert ein übersichtliches Display. Hört sich gut an, trinkt sich gut aus: Das „PerfectDraft“-System ist im Handel erhältlich. Hier bekommt man auch die pfandpflichtigen Sechs-Liter-Mehrwegfässer, die zwischen 12 und 15 Euro kosten. Ist die „PerfectDraft“ als Ergänzung für die Küche oder das Wohnzimmer von Biergenießern gedacht, verfolgt der Hersteller Foron einen ganz anderen Weg. Er bietet mit seinem „Home Pub“ eine gleich in einen Kühlschrank integrierte Bierzapfanlage an, sprich: In einem 370 Liter fassenden Kühlund Gefrierschrank aus Edelstahl ist in die Front eine Bierzapfanlage integriert. Diese Der „Home Pub“ von Foron integriert die Zapfanlage in eine Kühl-/Gefrierkombination 20 hitec home FEBRUAR 2006 FOTO: PHILIPS FOTO: PHILIPS Einfach perfekt: problemloser Fasswechsel Frisch gezapfter Biergenuss von Philips für daheim: „PerfectDraft“ kann mit handelsüblichen Fünf-Liter-Bierfässern ohne Pfandrückgabe sowie mit allen handelsüblichen 60-Liter-KohlensäurePatronen bestückt werden. Zusätzlich ist – dank einer extra Bierfassablage im Innenraum des Kühlschranks – kein Nachschubproblem zu erwarten. Der Kühlschrank selbst bietet einen Kühlraum von 218 Litern (oben) und einen Gefrierraum von 83 Litern (unten). Das Gerät ist ein echter Stromsparer und gehört in die Energieklasse A+. Auch Foron verspricht, dass das Bier bis zu 28 Tage lang haltbar bleibt, für die genaue Biertempera- tur sorgt ein Mikroprozessor. Die natürliche Balance der Kohlensäure im Gerstensaft lässt sich hier je nach Biermarke mit dem eigenen Kohlensäuresystem einstellen. Damit das Kaltgetränk den Erwachsenen vorbehalten bleibt, verfügt es außerdem über eine mechanische Kindersicherung. ■ TIPP Reinigung Das Gerät muss nur gereinigt werden, wenn ein neues Fass eingesetzt wird. Kleiner Tipp: Falls das Gerät etwa zwei Wochen oder länger nicht benutzt wurde, empfiehlt es sich, den Schaum mit einem nassen Tuch vom oberen Ende des Zapfhahns zu entfernen. ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I GRILLEN I FLEISCH, FISCH UND GEMÜSE WERDEN AUF DEM GRILL ERST SO RICHTIG SAFTIG. VORSICHT FRAUEN: MEISTENS WOLLEN DIE MÄNNER AN DAS HEISSE EISEN RAN! Schmackhaft und bekömmlich grillen: Bei den „George Foreman XXL-Grills“ von Salton für bis zu zehn Steaks läuft das Fett aus den Nahrungsmitteln über die schräg gestellte Grillfläche einfach in die Aluminium-Auffangschale GESU GRILL- FOTO: SALTON B FOTO: SEVERIN Drei Ecken und viel Platz auf zwei Ebenen: einmal auf dem verchromten Grillrost und einmal auf der antihaftbeschichteten Gussplatte 22 hitec home FEBRUAR 2006 arbecue steht für Lebensfreude. Holzkohlegrills jedoch trüben das Vergnügen. Denn Ernährungswissenschaftler warnen vor Gesundheitsschäden, die durch die unvollständige Verbrennung von organischen Stoffen entstehen können. Um nicht auf köstlich marinierte Steaks und herzhafte Bratwürstchen verzichten zu müssen, lauten ihre Vorschläge: Elektrogrills verwenden und auf fettarmes Grillgut umsteigen. Elektrogrills können in vielerlei Hinsicht gegenüber Holzkohle & Co. punkten: kurze Anheizzeit, konstante Temperatur, leicht zu bedienen und zu reinigen, keine „Rauchzeichen“, die den Nachbarn stören, und man ist unabhängig vom Wetter, da sie auch im Haus benutzt werden können. 76 Prozent aller Deutschen achten auf gesunde Ernährung, nur schnell muss es eben gehen. Mit dem „George Küchengrill“ von Salton lassen sich Lebensmittel frisch und gesund zubereiten - und das in kürzerer Zeit als viele Fertiggerichte. Lästige Geruchsentwicklung kommt im vollkommen geschlossenen Garraum der Tischgrills gar nicht erst auf. Ob Familie oder Convenience begeisterter Single, für jeden Bedarf gibt es einen passenden „George Küchengrill“. Die „Lifestyle“-Serie bietet zum gewohnten Komfort auch noch ein besonderes Design für die FOTOS: TEFAL GRILLEN WIE DIE PROFIS: Mobiler Grillspaß: Schließt man den Deckel, wird der „Grill’n Pack“ von Tefal zum bequem transportierbaren Koffer hitec home verlost 5 STARKE GRILLS VON SALTON! NDER FOTOS: SALTON Genuss Der könnte Ihnen passen: Der „George Küchengrill GRP 99“ aus der Profiline-Reihe der Salton Deutschland GmbH für 149,- Euro. Und Sie können ihn auch haben, besser gesagt, gewinnen. hitec home macht’s möglich. Um Ihre Chance zu wahren, müssen Sie lediglich eine Frage beantworten: Wie heißt der Anbieter der „George Küchengrill Profiline“ ? Schreiben Sie die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort Grill Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff „Grill“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 20. März 2006 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Das Profiline-Produktprogramm der Salton Deutschland GmbH kann mit einer echten Weltneuheit aufwarten: Abnehmbare Grillplatten für noch einfachere Reinigung in der Spülmaschine. Das Feature abnehmbare Grillplatten gibt es bereits bei dem einen oder anderen Anbieter. Die Kombination von abnehmbaren Grillplatten mit einem vollflächigen Heizelement jedoch nicht. Deshalb wurde diese Kombination patentiert. Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: Gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt für optimales Grillergebnis an jeder Stelle der Grillplatten. Zusammen mit dem geschlossenen George Küchengrill-Garraum sind Grillen und Braten wie im Profibereich möglich. Die Hitze bleibt innerhalb des Systems und sorgt für beste Profi-Kochergebnisse. Die extrem kratzfeste Vierfach-Beschichtung „George Tough“ stellt zusätzlich viele Jahre ungetrübtes Grillvergnügen sicher. Das Top Modell „GRP 99“ lässt an Größe und Ausstattung keine Wünsche mehr offen: elegantes Metallgehäuse, üppige Grillfläche, massive, einfach abnehmbare Grillplatten, digitale Temperatursteuerung, Timer und vieles mehr. Der Preis: 149,- Euro. Küche. Schließlich isst das Auge mit. Und für diejenigen, welche nicht spülen möchten und besonderen Wert auf Perfektion legen, gibt es den „Profiline“ mit abnehmbaren, Halbzeit-Offensive Die besten Rezepte, die in 15 Minuten auf den „George Küchengrills“ zubereitet werden können, gibt es pünktlich zur Fußball-WM im Internet unter www.george-kuechengrill.de. spülmaschinenfesten Grillflächen, gleichmäßiger Wärmeverteilung auf den Heizelementen und einem digitalen Timer mit Abschaltautomatik. Tefal, die Nummer eins am ElektrogrillMarkt, lockt mit attraktiven Modellen. So hat der „Barbecue Largo Comfort Plus“ etwa Räder für den leichten Transport, ausklappbare Seitenflächen, eine Schutzhülle zur Lagerung im Freien und sogar eine praktische Zange. Das gewisse Plus: Im Handumdrehen verwandelt sich das Standuntergestell in einen Tisch. ■ FOTO: SALTON Bei der „Profiline“ lassen sich die Grillflächen des „George Küchengrills“ abnehmen und in der Spülmaschine reinigen. Zudem herrscht auf den Heizelementen eine absolut gleichmäßige Wärmeverteilung Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. hitec home FEBRUAR 2006 23 VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I HEISSGETRÄNKE I KEIN KALTER KAFFEE MEHR. FILTER-KAFFEE IST OUT, SEIT DIE ITALIENISCHE „CAFFÉ“-SPEZIALITÄT AUCH IN DEUTSCHEN KÜCHEN EINZUG GEHALTEN HAT. FÜR JEDEN GESCHMACK UND GELDBEUTEL HAT hitec home DIE RICHTIGE LÖSUNG FOTO: JURA ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ State of the Art. Das preisgekrönte Design der „Impressa Z5“ von Jura wird in der Chrom-Version noch unterstrichen HEISS her geht’s in der KAFFEE PAUSE K FOTO: SAECO Die Königin unter den Kaffeevollautomaten – die „Royal Cappuccino“ von Saeco – besitzt eine Gewerbezulassung und darf somit auch in Büros zum Einsatz kommen 24 hitec home FEBRUAR 2006 affeepad-Automaten sind die Shooting-Stars der letzten Monate. Die in Filterpapier verpackten Einzelportionen sorgen jederzeit für ein oder zwei Portionen Kaffee mit einer feinen Crema. Wem das zu wenig ist, dem empfiehlt sich das Heißgetränkesystem „Tassimo“ von Braun. Herzstück ist dabei die so genannte „T-Disc“, in der sich verschiedene Kaffeesorten, aber auch Tee und Kakao sowie Milchpulver befinden. Durch einen Strichcode erkennt die Maschine den jeweiligen Inhalt und passt automatisch Wassermenge, Temperatur und Durchlaufgeschwindigkeit an. Der Brühvorgang findet ausschließlich in der T-Disc statt, so dass kein Kaffeerest den darauf folgenden Teegenuss trüben kann. Als wahre Hingucker entpuppen sich die modernen Espresso-Vollautomaten: Farbdisplay, indirekte Beleuchtung und chromglänzende Zapfröhrchen, umrahmt vom elegant gestylten Gehäuse. Besonders herausragend ist die außergewöhnliche Front des Vollautomaten „Impressa Z5“, welche der geschwungenen Linie einer Kaffeebohne nachempfunden wurde. Auch bei Topp, die Wette gilt Für die aktuelle Staffel ist Saeco Partner der erfolgreichen Fernsehsendung „Wetten, dass..?“. Dazu hat der Kaffeevollautomaten-Spezialist eine Sonderedition der „Incanto de Luxe“ auf den Markt gebracht. Die bis März erhältliche schwarze Maschine trägt einen „Wetten, dass..?“-Sticker und ist zusätzlich mit einem Cappuccinatore im Wert von 59,90 Euro ausgestattet. Außerdem werden über ein Gewinnspiel Karten für die TV-Show verlost. FOTO: PHILIPS FOTO: SAECO TIPP Perfekter Schaum Für alle gängigen Methoden des Milchaufschäumens empfiehlt Kaffee-Spezialist Saeco die „Cino“-H-Milch von Breisgaumilch. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass der Fettgehalt für die Festigkeit des Milchschaums verantwortlich sei, handelt es sich um eine 1,5-prozentige H-Milch, deren höherer Eiweißanteil ein einfaches Aufschäumen ermöglicht und gleichzeitig eine lang anhaltende, cremige Konsistenz garantiert. Erhältlich ist sie unter anderem bei Globus, Edeka Süd-West und Rewe. Die Milch macht’s: Für einfaches Aufschäumen und lang anhaltende cremige Konsistenz empfiehlt Saeco die fettarme aber mit höherem Eiweißanteil angebotene „Cino“-H-Milch „Senseo“ von Philips war der erste Kaffeepad-Automat überhaupt. Nun gibt es ihn in kratzfestem Aluminium-Gehäuse Crus) stehen zur Auswahl, wobei neun reine Espresso-Sorten sind. Von den fünf Maschinenpartnern De’Longhi, Jura, Krups, Miele und Siemens gibt es eine Vielzahl an Modellen mit unterschiedlicher Ausstattung und in verschiedenen Designs. Das kompakteste und günstigste Gerät ist die „Essenza“ von De’Longhi und Krups. Die Einbauversion von Miele rundet das Sortiment nach oben hin ab. Mit der Initiative „Alt gegen Neu“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. will Saeco die umweltverträgliche Entsorgung von Altgeräten bereits vor dem offiziellen Start Ende März 2006 vorantrei- ben. Bis dahin erhalten Konsumenten beim Kauf einer der beiden Topprodukte „Incanto Sirius“ oder „Incanto de Luxe, silber“, einen Coupon im Wert von 75 Euro für die Rückgabe ihres Altgeräts. Ein Anruf bei der SaecoHotline genügt, um die kostenlose Abholung zu veranlassen. ■ Bei der Krups-„Essenza Flow Stop“ mit Nespresso-System kann der Nutzer exakt die Tassenfüllmenge programmieren, die er zu verschiedenen Tageszeiten wünscht FOTO: KRUPS Kaffee, Espresso, Cappuccino oder vielleicht doch lieber Tee und Schokolade? „Tassimo“ von Braun bereitet eine große Vielzahl von Heißgetränken mit Hilfe der „T-Disc“-Technologie zu FOTO: BRAUN den inneren Werten befindet sich das Gerät in der Super-Premium-Klasse. Dank der „One Touch Cappuccino-Düse“ müssen Glas oder Tasse nicht mehr verschoben werden. Kaffee und heiße Milch ergießen sich nacheinander in einem Lauf in die Tasse. Eine besondere Philosophie für einen gleich bleibend hochwertigen Espresso vertritt das Schweizer Unternehmen Nespresso. Das saubere und bedienungsfreundliche System basiert auf drei Eckpfeilern: der gemahlene und höchstqualitative, gebrauchsfertig und portionsweise in einer Alu-Kapsel verpackte Kaffee, kombiniert mit einem speziellen Extraktionsverfahren und dem Nespresso-Club, wo sich der Kaffeegenießer telefonisch gebührenfrei oder via Internet rund um die Uhr beraten lassen und unter anderem die Kapseln bestellen kann. Zwölf verschiedene Nespresso-Varietäten (Grands hitec home FEBRUAR 2006 25 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I HIGH-TECH-KÜCHEN I EIN KOCHDUELL DER BESONDEREN ART. WÄHREND SCHNITZEL BRUTZELN UND KUCHEN BACKEN, BRAUCHT NIEMAND MEHR AUF RADIO UND TV IN DER KÜCHEN ZU VERZICHTEN Logenplätze IN DER So schön unterhaltsam war Kochen noch nie. Wenn es Fußballfans in die Küche lockt, könnte der Grund dafür ein in den Oberschrank integriertes LCD-TV-Gerät von Sharp sein KÜCHE Z ur kommenden Fußball-WM könnte, was sich bislang im Wohnzimmer abgespielt hat, auch in der Küche Programm werden. Dafür stände der „CoolMedia“ von Siemens parat. Der LCD-Flachbildschirm des Kühlgeräts wartet mit 15 Zoll - sprich einer Bilddiagonale von 38 Zentimetern – auf. Für einen optimalen Einblick ist der Monitor nach allen Seiten bis zu 45 Grad schwenkbar, zwei Lautsprecherboxen sorgen zudem für perfekten Sound. Passionierte Cineasten können via Dreifach-Cinch-Stecker zudem Cam- corder, Video-Recorder und DVD-Player anschließen. Deren Anschlüsse und der für die Antenne befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Gesteuert wird das „Kitchen-Media-Center“ über die mitgelieferte handliche Fernbedienung. Gerade große Wohnküchen avancieren vom reinen Funktionsraum zu einem weiteren Kommunikationszentrum. Damit rücken in Küchenschränke oder Paneele integrierte Fernseher – beispielsweise die LCD-TVs des Weltmarktführers Sharp – zunehmend ins Visier. Die extrem flachen „Aquos“-LCDs las- FOTO: SHARP 26 hitec home FEBRUAR 2006 FOTOS: SIEMENS FOTO: LG Welt: der erste und einzige Kühler mit LCDTV und Radio. Unter dem Bildschirm befindet sich das Bedienfeld, eine Fernbedienung sorgt für zusätzlichen Komfort. Ein Anschluss für Video- oder DVD-Player inklusive Abstellfläche auf dem Kühlgerät rundet das Unterhaltungsangebot ab. Und nicht nur das. Bei dem Kühler gehört Wasserkästen schleppen der Vergangenheit an. In dem in der linken Tür untergebrachten Spender finden selbst große Gläser und Karaffen ihren Platz, um gekühltes Wasser, Eiswürfel oder gecrushtes Eis aufzunehmen. Integrierte Wasserfilter gewährleisten hygienisch einwandfreies Trinkwasser und Eis. Wer selbst beim Kochen am Herd die besten Fußball-Spielsequenzen nicht verpassen möchte, der ist mit der „multiMedia“-Esse von Siemens gut bedient. Sie sorgt nicht nur für gutes Küchenklima in bewährter Siemens-Qualität, sondern hat auch noch einen medienstarken Auftritt. Während die Dämpfe über der Kochstelle abgesaugt werden, entgeht dem Zuschauer kein Doppelpass, geschweige denn ein Tor. Ein hochwertiger 17-Zoll-Flatscreen-Fernseher im Format 16:9 mit allen üblichen TVEinstellungen einschließlich Videotext macht es möglich. Weiteres Feature für ein Leben nach der Fußball-WM ist das seitlich verborgene DVD- und CD-Laufwerk (Video-, Audio, MP3), welches höchsten technischen Standards entspricht und beste Klangqualität verspricht. Zusätzlich können Video und PC problemlos angeschlossen werden. Das einzige Manko der wahlweise für den Abluft- oder Umluftbetrieb erhältlichen Esse im klaren Siemens-Design: Über GasKochstellen darf sie nicht zum Einsatz kommen. Dafür ist der Dunstabzug dank spezieller Geräuschdämmung einer der leisesten auf dem Markt (lediglich 54 db in der maximalen Normalstufe mit einer Leistung von 400 Kubikmetern pro Stunde). ■ Optimaler Einblick von Siemens: Beim „CoolMedia“ lässt sich der TV-Monitor nach allen Seiten bis zu 45 Grad schwenken Küche und Lifestyle untrennbar ohne optische Stilbrüche miteinander verbunden: Die Siemens-„Multimedia“-Esse sorgt für gute Luft sowie Hör- und vor allem Sehvergnügen FOTO: SIEMENS sen sich vollständig in das Möbel integrieren. Zudem bieten sie einen großen Einblickwinkel von 170 Grad – horizontal wie vertikal. Neben dem modernen 16:9- gibt es auch Modelle im klassischen 4:3-Bildformat, passend für alle Oberschrankbreiten und individuellen Kundenwünsche. Die so genannten Side-by-Side-Kühlschränke, in deren Tür des Gefrierteils ein Eisspender untergebracht ist, erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Mit den modernen Kühlgeräten kann man weit mehr als nur kühlen. So ist der „GRG217BPV“ von LG Electronics in einem Punkt allen anderen amerikanisch inspirierten Kälte-Giganten überlegen. Denn sein in die rechte Tür eingelassenes Display mit einer Diagonale von 13 Zoll ist ein Fenster in die Den einzigen Side-by-Side-Kühlschrank mit TV und Radio hat LG im Programm hitec home FEBRUAR 2006 27 VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK IDIGITALKAMERASI FOTO: PANASONIC ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ Immer dabei, immer einsatzbereit: Die eleganten Panasonic-Minis sind für viele schon längst zum ständigen Begleiter geworden Jeder SCHUSS einTREFFER Moderne Digitalkameras liefern in Sekundenschnelle hervorragende Fotos – bleibende Erinnerungen an große Momente. Ob zu den großen Momenten die ersten Badefreuden mit dem Junior gehören oder das Weltmeis- terschaftstor der deutschen Nationalmannschaft, wollen wir den Fotografen selber überlassen. Entscheidend ist: Die digitalen Zwerge leisten am Baggersee genauso zuverlässige Dienste wie bei der Fußballparty. Für alle Fotografen ist es vor allem wichtig, scharfe Aufnahmen zu erhalten. Integrierte Bildstabilisatoren, wie sie in den Kameras „Casio Exilim EX-S600“, „Panasonic Lumix LS3“, „Pentax Optio A10“ und „Sanyo Xacti HD1“ zu finden sind. Sie registrieren jede kleine Bewegung des Motivs und gleichen sie aus, sodass das Motiv scharf auf dem lichtempfindlichen CCD abgebildet wird. Manchmal entdeckt man in weiter Ferne ein interessantes Detail, das man gerne aufnehmen möchte. Darum empfiehlt es sich, beim Kamerakauf zu einem Modell mit Zoomobjektiv zu greifen. Ein optisches Dreifachzoom mit Telebrennweiten bis zu 120 mm (alle Brennweitenangaben bezogen auf Kleinbild) gehört bei digitalen Kompaktkameras schon fast zum Standard. Sanyos „Xacti HD1“ hat sogar ein Zehnfach-Zoom mit einer Telebrennweite von 380 mm zu bieten, und auch mit dem 160-mm-Tele der „Ricoh Caplio R30“ kann man hervorragend in die Ferne schweifen. Die „Caplio R30“ verschafft nicht nur Weitsicht, sie hat auch im Weitwinkelbereich mit einer Brennweite von nur 28 mm einiges zu bieten. Denn im Fotografenleben ist weniger oft mehr: Das zahlt sich zum Beispiel in der Landschafts- oder Architekturfotografie aus, denn kleine Brennweiten verhelfen einem Bild zu viel Weite und zaubern eindrucksvolle Panoramen. Mit kleinen Brennweiten warten außerdem die „Sony Cybershot S600“ (31 mm) und die „Minox DC 6211“ (32 mm) auf. Den Weitwinkel-Rekord in unse- IM ÜBERBLICK: DIE SCHARFEN KLEINEN DIGIS Hersteller Modellname Canon Ixus Wireless Auflösungsklasse Zoom Brennweite* 5 Megapixel 3fach 35 - 105 mm Größe (in mm) Gewicht Extras 99 x 54,4 x 21,7 130 g WiFi-Schnittstelle Casio Exilim Card EX-S600 6 Megapixel 3fach 38 - 114 mm Fujifilm FinePix V10 5 Megapixel 3,4fach 38 - 130 mm 90 x 59 x 16,1 115 g Bildstabilisator 83 x 63,5 x 23,3 155 g Spiele Kodak Easy Share V570 Dual Lens 5 Megapixel 3fach 39 - 117 mm und 23 mm 101 x 50 x 20 125 g 2 Objektive Minox DC 6211 Panasonic Lumix DMC LS3 Pentax Optio A10 Ricoh Caplio R30 Sanyo Xacti HD1 Sony Cybershot S600 6 Megapixel 3fach 32 - 96 mm 5 Megapixel 3fach 35 - 105 mm 8 Megapixel 3fach 38 - 112,5 mm 5 Megapixel 5,7fach 28 - 160 mm 5 Megapixel 10fach 38 - 380 mm 6 Megapixel 3fach 31 - 93 mm 88,5 x 54,5 x 24 130 g extremes Weitwinkel 110,5 x 53,5 x 30,9 88 x 54,5 x 23 186 g 125 g Bildstabilisator Bildstabilisator 95 x 26 x 53 135 g PerspektivenKorrektur bei WW-Aufnahmen 80 x 119 x 36 210 g Bildstabilisator 99 x 51,7 x 34,2 135 g extremes Weitwinkel * bezogen auf Kleinbild ** Angaben beziehen sich auf Kameragehäuse ohne Speicherkarte und Batterie 28 hitec home FEBRUAR 2006 ZOOM-ZOOM STATT BOOM-BOOM. DIE KOMPAKTEN DIGITALKAMERAS PASSEN AN JEDEN ORT, IN JEDE TASCHE UND ZU JEDEM EVENT. WER ZU WEIT WEG IST, HOLT PER ZOOM DIE ACTION ZU SICH HERAN FOTO: PANASONIC rer Übersicht hält die „Kodak Easy Share V570 Dual Lens“. In ihr stecken gleich zwei Objektive, von denen eines ein DreifachZoom ist, das andere ein extremes Weitwinkelobjektiv mit einer Brennweite von nur 23 mm. Trotz der beiden integrierten Objektive gehört diese Kamera mit ihren Abmessungen von 101 x 50 x 20 mm mit der „Casio Exilim EX.S600“ (90 x 59 x 16,1 mm) und der „Pentax Optio A10“ (88 x 54,5 x 23 mm) zu den kleinsten und leichtesten aktuellen Kompakten. Trotz ihrer zierlichen Bauweise verschafft die „Easy Share V570“ sehr guten Überblick über das Sucherbild und die gespeicherten Aufnahmen. Ihr LC-Display hat eine Bilddiagonale von 6,35 cm, ebenso wie die der Modelle von Minox, Panasonic, Pentax und Ricoh. Mit einer Diagonalen von 7,62 cm hat die „Fujifilm Finepix V10“ den größten Monitor in der Auswahl zu bieten. Er kann außer für die Diashow auch für die vier integrierten Spiele (Block Buster, NummernPuzzle, Labyrinth, Shooting-Spiel) zum Einsatz kommen. Dass eine hohe Auflösung bei einer Digitalkamera längst nicht das wichtigste Kriterium ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt. So sind die Fünf-Megapixel-CCDs, mit denen der überwiegende Teil der vorgestellten Digitalkameras arbeitet, für knackig scharfe Ausdrucke bis zur DIN A3-Postergröße absolut ausreichend. Trotzdem verschaffen acht Megapixel der „Pentax Optio A10“ einen entscheidenden Vorteil: Aus einem Foto, das mit der höchsten Auflösung geschossen wurde, lassen sich nachträglich nahezu beliebig kleine Bildausschnitte herausvergrößern und in guter Qualität ausdrucken. Wem es beim Ausdrucken außer auf gute Qualität auch auf höchsten Komfort ankommt, der sollte sich die „Canon Ixus Wireless“ genauer anschauen. Dieser schicke Winzling hat nämlich eine WiFi-Schnittstelle, über die die Kamera mit bis zu acht Peripherigeräten wie Notebook oder Fotodrucker ohne Kabelverbindung über bis zu 30 Meter hinweg kommunizieren kann. Für den Anschluss von PictBridge-kompatiblen Fotodruckern ist im Lieferumfang der Kamera sogar ein Wireless LAN Printer Adapter (WA-1E) enthalten. Vor dem Drucken braucht man diesen Adapter lediglich in den USB-Anschluss des Druckers zu stecken. ■ IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF SIE NEHMEN IHRE KAMERA MIT INS STADION ODER FOTOGRAFIEREN BEI DER WMPARTY IM EIGENEN WOHNZIMMER? MIT DIESEN ELF TIPPS HABEN SIE GARANTIERT MEHR SPASS AN IHREN AUFNAHMEN. 1 Bleiben Sie auf der Höhe Halten Sie die Kamera beim Fotografieren immer in Augenhöhe statt vor den Bauch; Bilder aus der Froschperspektive machen selbst aus dem fröhlichsten Fan eine traurige Karikatur. 2 Klotzen statt Kleckern Sie möchten eine dynamische Szene im Bild festhalten, da ist es schwierig, den passenden Moment fürs Auslösen zu finden. Im Serienbildmodus Ihrer Kamera können Sie kurz hintereinander bis zu 30 Fotos machen und später in Ruhe die besten Aufnahmen auswählen. 3 Halten Sie Abstand Die besten Personenaufnahmen gelingen, wenn sich die „Modelle“ unbeobachtet fühlen. Fotografen sollten sich deshalb im Hintergrund halten und das Tele nutzen, um Menschen formatfüllend aufs Bild zu kriegen. 4 Weg von der Mitte Wenn der Horizont ein Foto in der Mitte trennt oder das Hauptmotiv im Zentrum des Bildes sitzt, wirkt das sehr langweilig. Spielen Sie mit Proportionen, vermeiden Sie Symmetrien – das bringt Spannung ins Bild. 5 Mehr Empfindlichkeit Setzen Sie den Blitz sparsam ein, denn er produziert hässliche Schlagschatten und wirkt vor allem bei Personenaufnahmen oft zu grell. Erhöhen Sie stattdessen die Empfindlichkeit auf ISO 400 – dann gelingen bei Schummerlicht mit geringen Belichtungszeiten scharfe, stimmungsvolle Fotos. 6 Vertrauen Sie der Technik 7 Auf die Knie Fotos von Kindern wirken langweilig und unpersönlich, wenn man die lieben Kleinen nur von oben sieht. Gehen Sie beim Fotografieren in die Knie, damit die Kinder direkt in die Kamera schauen können. Nur so entsteht beim Betrachter der Eindruck, das Kind lächle ihn an. 8 Pro Nase ein Bild Einer gähnt, einer blinzelt, einer guckt weg – so sieht das typische Gruppenfoto aus. Wenn Sie pro Person in der Gruppe ein Mal auf den Auslöser drücken, steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Bild zu schießen, auf dem jeder mit seinem Aussehen zufrieden ist. 9 Doppelt hält besser Wenn Sie Ihre Clique vorm Olympiastadion fotografieren, erhalten Sie ein Suchbild: Das Stadion ist höchstens zur Hälfte auf dem Foto zu sehen, und wo finden wir Rudi, Gerd und Tom? Machen Sie lieber zwei Fotos: Nutzen Sie das Tele für ein Bild von der Clique, und machen Sie eine Weitwinkelaufnahme vom Stadion. 10 Hoch statt quer Da der weitaus größte Teil aller Fotos im Querformat aufgenommen wird, erregt ein Bild im Hochformat automatisch Aufmerksamkeit. Nutzen Sie diesen Effekt und spielen Sie mit den Formaten. 11 Ordnung muss sein Was nutzen die schönsten Bilder, wenn man sie nicht wiederfindet? Geben Sie Ihren Fotos möglichst sofort nach der Fotosession aussagekräftige Namen wie „WMPartyKlaus.jpg“ statt „10098485.jpg“ Jede Digitalkamera hat Programme für Umgebungsbedingungen wie Sonnenuntergang, Dämmerung, Sportaufnahmen oder Landschaftsfotografie. Nutzen Sie statt der Automatik auch diese Programme, denn sie liefern in den Spezialsituationen die besseren Ergebnisse. hitec home FEBRUAR 2006 29 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I CeBIT 2006 I DIE TRENDS LAUTEN: HDTV, DVD-NACHFOLGER UND TRIPLE PLAY FUTURE W FOTOS: DEUTSCHE MESSE AG er wissen möchte, was in der Unterhaltungselektronik und bei Telekommunikation der Stand der Dinge ist oder werden wird, kann Kataloge wälzen, Läden abklappern, auf Gurus und Weissager in Internetforen hören oder einfach zwischen dem 9. und 15. März zur CeBIT 2006 nach Hannover fahren. Hier sind (fast) alle großen Hersteller vertreten und präsentieren bekannte und vor allen Dingen bis dato unbekannte Die CeBIT bietet Aktion und Information satt Produkte. Auch wenn sich die Industrie nur ungern vorab in die Karten schauen lässt, sind einige Produkttrends bereits im Vorfeld zu erkennen. Geht es nach den Wünschen der Industrie, verwandelt sich in den nächsten Jahren das Wohnzimmer in eine Showarena. Doch auch viele Konsumenten scheinen Geschmack am komfortablen, vernetzten Zuhause gefunden zu haben. Der Computer und die Unterhaltungselektronik verschmelzen, sodass die ganze Wohnung mit Musik und Videos beliefert werden kann –auf Wunsch auch drahtlos (siehe Seite 32). Interaktive Web-TV-Dienste für DSL-Nutzer werden ebenso am Start sein wie schicke In den Hallen ist immer was los – hier finden sich die alle großen und kleinen Anbieter 30 hitec home FEBRUAR 2006 Flach-Displays für die hochauflösenden Bilder von HDTV. Dazu soll das so genannte Triple Play alle bisherigen Vernetzungsvisionen in den Schatten stellen: Internet, Telefonie und TV wachsen zusammen – beispielsweise bei Anbietern wie der Telekom oder Arcor. Und es gibt Neues zum Thema DVD. Beziehungsweise zu deren Nachfolge. Zwei Formate sind angetreten, die DVD zu beerben, und von beiden soll es auf der CeBIT Aufnahmegeräte zu sehen geben: HD-DVD (hier stehen Hersteller wie Toshiba, NEC und Microsoft dahinter) und Blu-ray (auf sie setzen Hersteller wie Sony, Panasonic und Sharp). Bei Blu-ray sehen die Befürworter einen deutlichen Vorsprung in Sachen Technik, da es zum Beispiel wesentlich mehr Daten fasst. HD-DVD-Befürworter argumentieren, dass die Einführung bei HD-DVD unproblematischer sei, da es beispielsweise zurzeit nur für Notebooks entsprechende HD-DVD-Laufwerke gäbe. In den USA wurden für beide Formate bereits erste Abspielgeräte vorgestellt. Pioneer präsentierte den Blu-ray-Player „BDPHD1“, Samsung das Modell „BD-P1000“. Für HD-DVD kündigte Toshiba die beiden Modelle „HD-A1“ und „HD-XA1“ an. Alle angekündigten HD-Player werden auch DVDs abspielen und per HDMI auf HDTV-Formate hochskalieren können. ■ GRAFIK: DEUTSCHE MESSE AG ZONE CeBIT 2006 KOMPAKT Die CeBIT dauert vom 9. bis zum 15. März. Die Eintrittskarten gelten gleichzeitig als Fahrkarten im Großraumverkehr Hannover. Tageskarten gibt es im Vorverkauf für 33 Euro (Tageskasse 38 Euro), die Dauerkarte für 71 Euro (Tageskasse 81 Euro). Für Schüler und Studenten (bitte den Schüler- oder Studentenausweis mitbringen) gilt am Samstag, Sonntag und am Mittwoch der vergünstigte Preis von 17 Euro. Dieser ermäßigte Preis gilt für Behinderte an allen Tagen. Weitere Infos und Tipps zu Anreise und Übernachtung etwa finden sich im Internet unter www.cebit.de. DIGITAL LIVING Parallel zur CeBIT wird es in diesem Jahr erstmalig die Veranstaltung digital living in der Halle 27 geben. In den vier Themenbereichen „TV & Entertainment“, „PC & Games“, „Communication & Infrastructure“ und „Mobile“ will die Veranstaltung Produkte, Trends und Themen erlebbar machen. So werden die Produkte nicht hinter Glas weggesperrt, sondern offen präsentiert – Anfassen und Ausprobieren erwünscht. Auf zwei Themenbühnen sollen Shows einen Eindruck vermitteln, wie die unterschiedlichen Technologien und Produkte der Themenschwerpunkte mehr und mehr zusammenwachsen. Daneben sind Preisverleihungen und Show-Acts geplant. Direkt vor den Bühnen können die Besucher in die einzelnen Produktwelten eintauchen oder bei einem Latte Macciato, einer Cola oder einem Eis die Eindrücke verdauen. Die digital living wird von der Deutschen Messe AG in Kooperation mit dem CMP-Weka Verlag parallel zur CeBIT vom 9. bis zum 15. März in der Halle 27 veranstaltet. Wer nur die digital living besuchen möchte, zahlt 10 Euro Eintritt, für CeBIT-Besucher ist der Eintritt kostenlos. Geöffnet ist die Halle täglich von 9 bis 22 Uhr. Ausnahme: Am letzten Messetag, am 15. März, schließt die Halle bereits um 18 Uhr. ➔ www.digital-living.de Noch existiert das Konzept von digital living nur virtuell: Doch ab dem 9. März können die Besucher dann alles live erleben. (Grafiken: Deutsche Messe AG) DIE VIER THEMENBEREICHE IM DETAIL: TV & Entertainment: Fernsehen, Video, Heimkino, Home Solutions, Media, Foto, Film, Audio, Hifi sowie professionelle Audiound Video-Systeme. PC & Games: PC, Spiele-Konsolen, Hardware, Software, Home Office, Edutainment, Infotainment, Modding (das ist das „Facelifting“ für das PC-Gehäuse). Communications & Infrastructure: Telekommunikation, Breitband, Internet, Terrestrik, Satellite, Kabel, digitaler Rundfunk, Netzwerke, Hausautomatisierung, Sicherheitstechnik für Zuhause. Mobile: Mobile Entertainment, Mobile Media, Mobile Office, Car Hifi, Car Media, Navigation, tragbare Elektronik. hitec home FEBRUAR 2006 31 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I WOHNZIMMER-PC I DIE NEUESTE GENERATION DER MEDIA-CENTER-COMPUTER ÜBERZEUGT MIT AUSGEREIFTER TECHNIK UND EINFACHER BEDIENUNG Schafspelz S Das bieten Mediacenter-PCs ➔ Zeitversetztes Fernsehen ➔ Festplatten-Recorder ➔ DVD-Recorder, CD-Brenner ➔ Elektronische Programmzeitung ➔ MP3- und DigitalfotoAnzeige ➔ Wiedergabe von PC-Videoclips ➔ Web-Browser und E-Mail-Client SCREENSHOTS: MICROSOFT Programmkonferenz: Auch eine elektronische Fernsehzeitung („Electronic Program Guide“ oder kurz EPG) fehlt bei der Media Center Edition nicht 32 hitec home FEBRUAR 2006 Camcorder oder externe Festplatten wichtigen Firewire- beziehungsweise IEEE-1394Buchsen sowie die für Digitalkamera, MP3Player & Co. interessanten USB-2.0-Buchsen. Doch auch die angestammten Platzhirsche aus der PC-Branche bewerben sich um die Pole Position vor dem heimischen TV-Gerät. So präsentiert auch Fujitsu-Siemens mit dem „Scaleo E“ einen leistungsstarken und edel gestalteten Wohnzimmer-PC. Als Besonderheit enthält der „Scaleo E“ je einen Empfänger für herkömmliches Analog-TV, wie ihn zum Beispiel Kabelkunden benötigen, und einen Tuner fürs digitale Antennen-Fernsehen DVB-T. Schon heute sind Media-Center-PCs also wirklich ernst zu nehmende Konkurrenten für herkömmliche Wohnzimmer-Komponenten. Kaufinteressenten sollten sich die Zeit nehmen und beim Händler ihres Vertrauens Ausstattung und Bedienkonzept der Entertainment-PCs mit herkömmlichen Gerätekombinationen vergleichen. Tuner für Analog und Digital: Den FujitsuSiemens „Scaleo E“ mit Analog- und DVBT-Tuner kommt im Herbst in den Handel Viel Speicherplatz für Entertainment: Das „Showline Media Center MCP 9350i“ von Philips mit 250-GBFestplatte ist ab Dezember für 1 200 Euro erhältlich In Zukunft soll das Zusammenspiel zwischen Spezial-Computern rund ums Wohnzimmer allerdings noch viel weiter gehen. Prozessor-Gigant Intel stellte mit „Viiv“ (sprich „Waif“) ein Konzept vor, das die künftige Zusammenarbeit und Vernetzung von Media-Centern, portablen Playern, Displays und Arbeitszimmer-PCs noch einmal deutlich verbessern und erleichtern soll. Das Versprechen lautet ganz einfach, dass sich künftig alle Wiiv-kompatiblen Geräte automatisch erkennen, vernetzen und ihre (auch kopiergeschützten) digitalen Inhalte problemlos miteinander austauschen können. So soll es zum Beispiel möglich werden, auch per „Digital Rights Management“ geschützte Musik oder Filme aus dem Internet oder hochauflösende Filme von HDTV-Bezahlsendern auf portable Player oder Notebooks zu überspielen. Die integrierte Hardware- und SoftwareKonzeption von „Viiv“ kümmert sich im Hintergrund um alle notwendigen Konvertierungen und Freischaltungen. ■ FOTO: FUJITSU-SIEMENS Überwiegend freundlich: Die Bedienoberfläche von „Windows XP Media Center Edition 2005“ ist wohnzimmergerecht und ansprechend ie haben sich auf die Fahnen geschrieben, Set-Top-Box, CD- und DVD-Player, Festplatten- sowie DVD-Recorder zu ersetzen. So genannte Media-Center sind Windows-PCs, denen man ihre wahre Identität auf den ersten Blick gar nicht ansieht. In formschönen, wohnzimmergerechten Gehäusen mit diskreten oder möglichst gar keinen Lüftern und schnellen, aber im Betrieb flüsterleisen Festplatten und DVDLaufwerken wollen die Entertainment-Spezialisten aus der Computerbranche jetzt auch die guten Stuben erobern. Eine wohnzimmertaugliche Bedienoberfläche für die zum Teil komplexen Funktionen und Einstellungen liefert Microsoft mit der speziellen „Media Center Edition“ von Windows XP. Dabei handelt es sich um einen Aufsatz für das Standard-Betriebssystem des Software-Giganten, der eigens für die grafisch ansprechende Darstellung von Multimedia-Funktionen an einem Fernsehbildschirm ausgelegt ist. Bedient wird die Media Center Edition mit einer Infrarot-Fernbedienung, wie man es von Fernseher, DVD-Player und Set-Top-Box kennt. Dass die bereits seit 2003 angebotenen Media-Center-PCs nun allmählich Fahrt aufnehmen, lässt sich auch daran ablesen, dass nach den PC-Herstellern jetzt auch die Anbieter von Unterhaltungselektronik auf den Zug aufspringen. So stellte Philips mit seinem „Showline Media Center MCP9350i“ einen reinrassigen Media-Center-PC vor. Mit an Bord sind zwei Tuner für digitalen Kabeloder Sat-Empfang, so dass man ein TV-Programm aufzeichnen und ein zweites parallel anschauen kann. Ergänzt wird die Ausstattungsliste durch drahtlose (Wi-Fi) oder drahtgebundene Netzwerk-Schnittstellen, die für FOTO: PHILIPS PC IM ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I HANDY I AB SOMMER WIRD HANDY-TV BESSER UND BILLIGER FOTO: LG Anpfiff für HANDY-TV N FOTO: VODAFONE/NOKIA Das Nokia „N92“ ist das erste Mobiltelefon mit eingebautem DVB-HEmpfänger. Es soll Mitte 2006 auf den Markt kommen Regelbetrieb ist nicht vor 2007 zu rechnen – zumal völlig unklar ist, welche Programme überhaupt zu sehen sein werden. Handy-Hersteller und Mobilfunk-Anbieter rechnen mit neuen Umsätzen: „Unsere Tests in Finnland und Berlin haben gezeigt, dass Handy-Besitzer zehn Euro im Monat zusätzlich für Fernsehen ausgeben würden“, berichtet Pekka Rantala, Senior Vice President beim finnischen Handy-Hersteller Nokia. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender denken ebenfalls über eigene Angebote nach, „und zwar frei empfangbar für jedermann“, so der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber. Ob dann allerdings noch Zuschauer für Nachrichten auf dem Handy zu zahlen bereit sind, scheint fraglich. Eher schon dürften ihnen exklusive Sport-Ereignisse ein paar Extra-Gebühren wert sein. Welches Geschäftsmodell auch kommt: Die Geräteindustrie ist bereit und durfte im Das heutige Handy-TV ist gar keines: Programme wie die Vodafone FußballShow Freistoß mit Tobi Schlegl werden als Videostream übers Mobilfunknetz ausgestrahlt FOTO: NOKIA eue Funktechnik soll die Fußball-WM aufs Mobiltelefon bringen. Dabei ist mobiles Fernsehen mit DVB-T schon heute möglich. Das digitale Überall-TV hat nur einen Nachteil: Es braucht vergleichsweise viel Strom. Kleinen Geräten geht damit schnell der Saft aus. Auch das derzeitige HandyFernsehen von Vodafone, T-Mobile & Co. ist auf Dauer keine Lösung. Denn: Die Netzbetreiber senden ihr TV-Programm über Mobilfunknetze. Jeder Zuschauer muss eine eigene Funkverbindung aufbauen, um fernzusehen. Schon wenige Hunderttausend Nutzer – beim normalen TV-Empfang kein Problem – überlasten die Handy-Netze hoffnungslos. Pünktlich zur Fußball-WM im Sommer soll deshalb ein neuer Typ Handy-TV an den Start gehen. Handy-Besitzer sollen künftig keine Videos aus dem Mobilfunknetz mehr abrufen, sondern Programme empfangen, die von speziellen Sendemasten überall im Land ausgestrahlt werden. Zwei Verfahren stehen zur Diskussion: DVB-H baut auf dem Überall-Fernsehen (DVB-T) auf. DMB soll dem weitgehend ungenutzten Sendenetz des Digitalradios einen neuen Sinn geben. Welches Verfahren bundesweit zum Einsatz kommt, ist allerdings offen. In den norddeutschen WM-Städten soll DVB-H getestet werden, Bayern und Baden-Württemberg wollen mit DMB experimentieren. Mit einem LG verkauft DMB-Handys wie das „V9000“ bereits in Korea. Als Termin für die deutsche Markteinführung ist das erste Quartal 2006 im Gespräch Ausland schon fleißig Erfahrungen sammeln. So verkaufen Samsung und LG in ihrem Heimatland Korea seit längerem DMBHandys – und Nokia wartet mit seinem DVBH-Modell nur noch auf den WM-Anpfiff in Deutschland. Zum Erfolg dürfte Handy-TV allerdings erst dann werden, wenn flächendeckend Programme zu empfangen sind und klar ist, welcher Standard sich durchsetzt. In Korea ist es schon so weit: Dort schauen DMB-Nutzer fast zwei Stunden pro Tag auf ihrem Handy fern. ■ Mobil-TV per UMTS? Mit meinem Handy fernsehen, das kann ich doch auch per UMTS, oder? Die Frage ist berechtigt, denn tatsächlich bietet Vodafone, T-Mobile & Co. Fernsehen fürs Handy auch ohne DMB und DVB-H an. Das ist aber kein Live-Programm, sondern eine Downloadmöglichkeit. Ähnlich wie im Internet kann der UMTSNutzer sich hier Spielfilme, Nachrichten und Sportangebote auf sein Handy runterladen und zum Teil mit wenigen Sekunden Versatz auch direkt angucken. Die Standards im Vergleich DVB-H (DIGITAL VIDEO BROADCASTING-HANDHELD) ➔ Große Anzahl von Programmen (20 bis 40 auf einem Kanal) ➔ Interaktive Dienste möglich, zum Beispiel fürs Teleshopping ➔ Programmwechsel dauert lange (drei bis vier Sekunden) ➔ Frequenzen derzeit noch nicht bundesweit verfügbar DMB (DIGITAL MEDIA BROADCASTING) ➔ Geringe Anzahl von Programmen (drei bis vier auf einem Kanal) ➔ Keine interaktiven Dienste wie Televoting oder Teleshopping ➔ Kurze Umschaltzeiten beim Programmwechsel (unter einer Sekunde) ➔ Funkfrequenzen bundesweit verfügbar ➔ Empfang von DMB und Digital-Radio (DAB) mit einem Gerät hitec home FEBRUAR 2006 33 ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK I ELEKTROSCHROTT I AB MÄRZ 2006 KOMMT ELEKTROSCHROTT NICHT MEHR IN DIE TONNE TONNE Nicht für die Ä So verteilt sich der Elektroschrott 54% Haushaltgroßgeräte (ohne Kühlgeräte) 18% Kühlgeräte 10% IT- und Telekommunikationsgeräte 10% Unterhaltungselektronik5% 3% Geräte Haushalt-Kleingeräte Entladungslampen/ Elektrowerkzeuge Gesamtmenge privater Elektroschrott in Deutschland: 1 100 000 Millionen Tonnen/Jahr rger ist programmiert. Immer wieder stolpert die Mutter von Achim über alten Kram, der ihr ein Dorn im Auge ist. Denn Achim hat, wie viele seiner Altersgenossen, im Lauf der Jahre gesammelt, was nicht in die Tonne passt und auch nicht in den normalen Müllkreislauf gehört. Schließlich sollte für den Schrott an der lokalen Mülldeponie noch Geld bezahlt werden. Da ist etwa der alte C64 von Commodore, mit dem der 25-Jährige seine ersten Erfahrungen am Computer sammelte. Aber da sind auch alte GettoBlaster, ZIP-Laufwerke, Game-Boys, ausgebaute Festplatten, alte TV-Porties und Kabel, Adapter, Kupplungen. Kurzum: Elektroschrott. Abhilfe naht, denn im März 2006 tritt in Deutschland ein Gesetz in Kraft, das seit 2002 durch die Mühlen der EU gemahlen wurde: Elektro- und Elektronikschrott werden kundenfreundlich und umweltverträglich bei kommunalen Sammelstellen entsorgt. Mehr noch, die so genannte RoHSRichtlinie (siehe Kasten) will sicherstellen, dass schon bei der Produktion weniger Umweltsünden begangen werden. Alter Schrott wie auch umweltverträglich produzierter „Future Waste“ sollen nicht mehr in der RoHS oder Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in Electrical and Electronic Equipment (Einschränkung der Nutzung von bestimmten gefährlichen Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten) wird im Juni 2006 beginnen und verbietet oder reduziert bestimmte Substanzen in den jährlich anfallenden sechs Millionen Tonnen Elektroschrott! Chemikalien oder Metalle, von denen die meisten Kunden noch nie etwas gehört haben dürften. Sechswertiges Chrom (Korrosionsschutz in Kühlschränken), polybromiertes Biphenyl (Flammhemmer) oder polybromierte Diphenylether (Flammhemmer in Kunststoffen von Computer-Monitoren) oder Cadmium sollen „in homogenen Werkstoffen“ mit nicht mehr als 0,1 Gewichtprozent enthalten sein. Die Umwelt wird es danken. 34 hitec home FEBRUAR 2006 Restmülltonne landen, sondern sach- und fachgerecht entsorgt werden. Als Logo ist denn auch eine durchgestrichene Mülltonne auserkoren worden. Der bundesdeutsche Hausmüll ist schon jetzt ein dolles Geschäft mit einem Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro. Durch die WEEE-Richtlinie – Waste Electrical and Electronic Equipment – in deutsch: ElektroG werden die Preise beim Hausmüll definitiv nicht sinken. Es entstehen weitere Kosten. Aber nicht für die Kunden, sondern für Hersteller, Industrie und Handel. Willy Fischel, Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V., wittert für den Kunden neue Perspektiven: „Wer seinen alten 50-Kilo-Fernseher oder seine Kühl-/Gefrier-Kombination nicht selber zur kommunalen Sammelstelle schleppen will, sollte seinen Händler fragen. Viele Händler bieten solche Dienstleistungen für kleines Geld an – und der Kunde spart sich beim Ein- und Ausladen teure Lackschäden am Auto.“ Denn vom ElektroG betroffen sind Haushaltgroß- und –Kleingeräte, IT- und Telekommunikationsgeräte, Geräte der Unterhaltungselektronik wie Videorekorder, Fernseher und Lautsprecher, elektrische und elektronische Werkzeuge, Spielzeug sowie Sport- und Freizeitgeräte. Somit hat der Kunde jetzt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Erstens muss niemand mehr heimlich Elektroschrott in der Restmülltonne versenken. Und noch wichtiger: Ab März 2006 muss in keinem Bundesland der Republik mehr für schadstoffhaltige Großgeräte wie einen FCKW-haltigen Kühlschrank oder andere Geräte, die unter Elektro- und Elektronikschrott fallen, Geld bei der Rückgabe an die Sammelstellen bezahlt werden. Dann wäre der programmierte Ärger für Achims Mutter ein für allemal aus der Welt geschafft. ■ EDITORIAL hi tec Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Köln Copyright und Verlag: Schmidt//Overländer Communication & Design GmbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-29 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 960 04 650 Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer Objektleitung: Thomas Schmidt (verantwortlich) Redaktion: Jo Clahsen, Silke Fiegen, Sabine Schmitt, Martin Schulze Objektassistenz: Oliver Müller, Telefon 0 21 51/15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Hannes Rügheimer, Roland M. Stehle Anzeigen: Claudia Adodo (verantwortlich Weiße Ware), Telefon 0211/7 88 14 79 Martina Lacour (verantwortlich CE) Telefon 0 71 44/81 74 47 Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld hitec home erscheint mehrmals jährlich. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Alle Zuschriften bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. 1 2 Großer Empfang: HD-Decoder von Premiere inklusive Komplett-Freischaltung für ein Jahr 3 Frisches Bier: Heimzapfanlage von Philips Brillante Bilder: LCD-TV „Milos“ von Metz 4 Raumfüllender Klang: Surround-Anlage „DAV-X1“ von Sony DAS hitec home SUPER-GEWINNSPIEL: »WM-TOTAL-PAKET« IM WERT VON 5 000.- EURO SUCHT NEUEN BESITZER Laden Sie schon mal Freunde ein. Denn hier kommt das totale WM-Erlebnis auf Sie zu. hitec home verlost das »WM-TOTAL-PAKET« im Wert von 5 000.- Euro. Zum Supergewinn gehören: Der 26 Zoll große METZ „MILOS“ LCD-FERNSEHER, der beste Qualität beim Bild bietet, der PREMIERE-DECODER (inklusive 1 Jahr das ganze Premiere-Programm mit der WM), der freien Zugang zum neuen Fernsehen in HD-Norm (HD-TV) schafft, und SONYS 2.1 SURROUND-ANLAGE „DAV-X1“, die mit nur drei Boxen so viel Rundumklang im Wohnzimmer offeriert, dass Sie eventuell die Jahreskarte beim Lieblingsclub abgeben werden. Denn: Ein frisch gezapftes Bier ist künftig auch nicht mehr weit, weil zum Supergewinn noch eine PROFI-HEIMZAPFANLAGE VON PHILIPS gehört. Das hätten Sie wohl gern? Dann sollten Sie uns folgende Frage beantworten: Wie heißt das neue hochauflösende Fernsehen? Antwort 1: AB-TV Antwort 2: HD-TV? Antwort 3: CF-TV? Wer das »WM-TOTAL-PAKET« nicht gewinnt, hat übrigens eine zweite Chance. Unter allen, die nicht gewonnen haben, verlost hitec home noch eine zusätzliche Zapfanlage von Philips. Schreiben Sie die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort »WM-TOTAL-PAKET« Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder schicken Sie uns eine Mail mit der richtigen Lösung an: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff »WM-TOTAL-PAKET«. Postkarte oder Mail müssen bis zum 20. März 2006 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. hitec home FEBRUAR 2006 35