PDF - 041 Kulturmagazin
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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 12 Dezember 2012 CHF 7.50 www.null41.ch Biotop bahnhofplatz Eine gezeichnete reportage von christoph fischer ANZEIGEN FESTIVAL DE CANNES CHF 100.– Geschenkkarte für Canon Drucker Preis der Jury EiN Film voN KEN loAch NAch EiNEm drEhBUch voN pAUl lAvErty Profitieren Sie beim Kauf eines Apple Computers, iPad, iPhone oder iPod touch, von der Canon Geschenkkarte im Wert von CHF 100.–. EiNE hochprozENtigE KomödiE Aktionsgeräte: Canon Pixma Modelle ab Fr. 149.– (MG5350, MG5450 und MG6250). Aktion gültig bis 31.12.2012. Karte einlösbar bis 31.1.2013. Wir sind die Apple Experten in Ihrer Nähe. www.filmcoopi.ch *ASR_InsD_96x126_kml.indd 1 Pilatusstrasse 18 6003 Luzern Tel. 041 248 50 70 Ab 29. November im Kino 30.11.2012 – 01.04.2013 05.11.12 17:19 Vorverkauf: www.magicdinner.ch 0848 000 410 (Mo – Fr, 9 – 11 Uhr) an den Vorverkaufsstellen der Neuen LZ Hotel Seeburg, Luzern Unterstützt von: Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kUnstmUseUmBern.CH dI 10H – 21H mI-so 10H – 17H 121107_Ins_Kulturpool_Itten_klee_92x139mm.indd 1 In Zusammenarbeit mit: wo die Ausstellung vom 25.04. bis 29.07. 2013 gezeigt wird 07.11.2012 14:49:35 edi tor i a l Ein Heft im Heft Bild: «Der Zeichner selbst, portraitiert von Kusi» Es wundert Sie vielleicht, warum Ihnen beim Aufschlagen dieses schönen Hefts gleich noch ein schönes Heft in die Hände gleitet. Es ist der Luzerner Illustrator Christoph Fischer, der für dieses – wortwörtlich – verantwortlich zeichnet. Einmal im Jahr nämlich geben wir von der 041-Redaktion die Feder aus der Hand und überlassen einer Künstlerin, einem Veranstalter oder einer Gruppe die Gestaltung unseres redaktionellen Teils. Und wir freuen uns, dass sich der Fokus der diesjährigen kuratierten Ausgabe auf ein hochaktuelles Thema richtet: den Luzerner Bahnhofplatz und seine Nutzer. verschiedenen Szenen am Bahnhofplatz auseinander und zeigt auf, was die baulichen Veränderungen für diese bedeuten. Auch Gedanken über den Bahnhof macht sich Christoph Fellmann. Er bezweifelt, dass Überwachungskameras das dortige Klima wirklich positiv beeinflussen. (Seite 22) Eine frostige Klimaveränderung für die Luzerner Kultur würde mit Sicherheit eine Ablehnung der Steuererhöhung am 16. Dezember mit sich bringen (Seite 11) – neben Wunschzetteln gilt es diesen Monat also auch Stimmzettel auszufüllen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und gut gestimmte Festtage. In seinem Wesen ist er ein Ort der Durchreise, doch für einige Menschen ist der Bahnhofplatz auch Lebensraum und sozialer Treffpunkt. Oder war er zumindest, bevor die Stadt im Sommer die Sitzgelegenheiten demontiert hat. In seiner Reportage «Auf der langen Bank» setzt sich Christoph Fischer mit den Martina Kammermann kammermann@kulturmagazin.ch 3 schön gesagt Au fgelist et Gekündigte Stellen im Luzerner Kulturmarkt «Ich bin zu schnell oder zu langsam. Zu frech oder zu wenig englisch. Ungeeignet. Es betrübt mich nicht weiter.» Jens nielsen in london (Seite 15) Es reicht nicht, dass man ab 22 Uhr in Luzern am Bahnhof nicht mal mehr ein Feierabendbier kaufen kann. Nun geht der Stadtrat auch noch auf die hysterische Stänkerei der obskuren Organisation Pro Bahn Zentralschweiz ein, den Alkohlkauf zu erschweren. Stapi Stefan Roth meint: «Sämtliche in den Schranken der Handels- und Gewerbefreiheit möglichen Massnahmen sind zu prüfen.» Die Posse gipfelt in einem Artikel auf lu-wahlen.ch, wo GLPler Beat Murer die Eröffnung einer neuen «Alkoholtränke» am Bahnhof beklagt und dabei nicht merkt, dass der seit Jahren bestehende Shop «Drinks of the World» bloss um die Ecke gezogen ist. Spürt ihr die Fasnacht kommen? Oder wollt ihr euch bloss nicht um politisch wirklich drückende Themen kümmern? 1.Sammlungskonservator/in, Kunstmuseum Vorgänger: Christoph Lichtin. Anforderung: Sich nicht mit Fanni Fetzer fetzen. 2.Finanz- und Personalchef/in, Kunstmuseum Vorgänger: Reto Inäbnit. Anforderung: Improvisationstalent. gu t en tag Guten Tag, Prohibitionisten, Im Kunstmuseum hat man sich zerstritten, der Südpol macht aus einer Stelle zwei, im Kleintheater will man weiterhin Grosses leisten, und Nidwalden zieht neuen Kader an. Das Resultat: Der Luzerner Kultur-Arbeitsmarkt blüht. Offene Stellen sind oder werden bald sein: 3.Betriebsleiter/in, Südpol Vorgänger: Max P. Aschenbrenner. Anforderung: Ausnahme-Improvisati- onstalent. Guten Tag, Zentrum Paul Klee, Wie die meisten Schweizer Kulturbetriebe musst auch du in Bern dieser Tage sparen. So drastisch gar, dass du dich gezwungen sahst, gleich fünfzig Mitarbeiter zu entlassen – freiwillige Mitarbeiter. Den Entscheid begründest du mit der Restrukturierung von Arbeitsabläufen – und ausserdem, wir verstehen schon, brauchen ja auch freiwillige Mitarbeiter Koordination, Information und nicht zuletzt Sauerstoff. Für all die unfreiwilligen Nicht-mehr-Ehrenamtler gibt es nun aber eine gute Nachricht: In Luzern nämlich gibt es im Kulturbetrieb momentan massenhaft freie Stellen (siehe rechts). Und die sind auch noch bezahlt! 4.Künstlerische/r Leiter/in, Südpol Vorgänger: Max P. Aschenbrenner. Anforderung: Das Luzerner Kulturzent- rum zum Luzerner Kultur-Zentrum machen. Ehrensachlich, 041 – Das Kulturmagazin 6.Leiter/in Stadtmühle Willisau Vorgänger: Stefan Zollinger. Anforderung: Jazzkenner. Ernüchtert, 041 – Das Kulturmagazin 5.Künstlerische/r Leiter/in, Kleintheater Vorgängerinnen: Pia Fassbind und Barbara Anderhub. Anforderung: Nicht in den Fussstapfen der Vorgängerinnen untergehen. karton26_ins(kultmag)_kultmag 19.11.12 15:13 Seite 1 KARTON ANZEIGEN Südpol Neuausschreibung Leitung Südpol als KO-Leitungsstelle Architektur im Alltag der Zentralschweiz KARTON 26 erscheint zu Weihnachten dieses Jahres und setzt Nägel in Nidwalden und Uri. Wir suchen ab 1. April 2013 oder nach Vereinbarung: Ich abonniere KARTON für ein Jahr (CHF 25.–; inkl. Versand) und erhalte 3 Ausgaben zugestellt. Talon ausschneiden und zustellen an: KARTON, Luzernerstrasse 71a, 6030 Ebikon. www.kartonarchitekturzeitschrift.ch Name, Vorname Adresse Musik | Tanz | Theater Künstlerische Leitung Südpol (60-80%) sowie eine Betriebliche Leitung Südpol (60-80%) Bewerbung, einzeln oder vorzugsweise im Team, bis 21. Dezember 2012 an suedpol@emmeneggerpartner.ch Weitere Informationen finden Sie unter www.sudpol.ch Unterschrift 4 Inhalt 14 unscharfe motive Warum die Stadt nicht in «gefühlte» Sicherheit investieren sollte. 11 design statt tabak Der Designomat spendet Design im ZigarettenpäckliFormat. 6 die menschen vom bahnhofplatz Der Illustrator Christoph Fischer hat ein halbes Jahr lang die verschiedenen Szenen auf dem Luzerner Bahnhofplatz gezeichnet. 10 luzern auf sparkurs Gibt es keine Steuererhöhung, leidet die Luzerner Kultur. KOLUMNEN 12 Gabor Feketes Hingeschaut 13 Hingehört: Ivo Gass 14Lechts und Rinks: Videoüberwachung von gestern 15Nielsen/Notter 16 Gefundenes Fressen: Das Geheimnis des Birnels 63 Vermutungen SERVICE 17 Bau. Zentralschweiz: Metropole oder Provinz? 18 Fotoband. Alltagskultur in Luzerner Büchern Wort. Die 80er-Jahre in der Schweiz 21 Musik. Die gesammelten Beats dieser Welt 25 Kino. Yossi und Jagger, 10 Jahre später 28 31Bühne. Eine Show vor und hinter der Bühne Kids. Preis für den Filmklub Zauberlaterne 33 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz 34 Impressum 60 Namen & Notizen 61 KULTURKALENDER 35–54Veranstaltungen 55–59Ausstellungen Bilder Sven Beham / zvg 19 ansichten der mutter maria Eine Ausstellung im Sankturbanhof widmet sich dem Urthema der christlichen Kunst. 5 Titelbild: Christoph Fischer PROGRAMME DER KULTURHÄUSER 36 38 40 42 44 46 48 52 54 56 58 Romerohaus Südpol / Zwischenbühne Chäslager Stans / Sousol ACT / Kleintheater Luzern Luzerner Theater / LSO HSLU Musik / Stadtmühle Willisau Stattkino Kulturlandschaft Kunsthalle / Museum im Bellpark Historisches Museum / Natur-Museum Luzern Kunstmuseum Luzern Christoph Fischer arbeitete ein halbes Jahr lang auf dem Bahnhofplatz. 6 ku r at ion Wie ein Fotograf, einfach viel langsamer Wir haben den Illustrator Christoph Fischer eingeladen, den redaktionellen Teil dieser 041 - Ausgabe zu gestalten. Herausgekommen ist eine gezeichnete Reportage über die Menschen auf dem Bahnhofplatz. Wie haben Sie Ihre Arbeit am Bahnhofplatz begonnen? Christoph Fischer: Ich gehe immer ähnlich vor. Zuerst zeichne ich die Umgebung, um ein Gespür für den Ort zu bekommen. Nach einer Weile kommen die Leute auf mich zu und fragen, was ich mache. So entstehen die ersten Gespräche. Am Anfang frage ich selten selbst, ob sich jemand zeichnen lassen will, sondern ich warte Reaktionen ab. Mit der Zeit kennen mich die Leute, haben gesehen, dass ich andere schon gezeichnet habe. Irgendwann wird das zu einem Selbstläufer, und plötzlich bin ich selber ein Bestandteil des Ortes. Weshalb haben Sie sich für diesen Platz entschieden? Für meine gezeichneten Reportagen bin ich auf Orte angewiesen, an denen die Leute viel Zeit haben. Zudem muss bei den Menschen ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit vorhanden sein. Beides ist rar. Im Gespräch mit meinem Urner Künstlerkollegen Luca Schenardi kam dann der Bahnhofplatz zur Sprache, dessen verschiedene Szenen er jeweils beim Einsteigen in den «Tellbus» beobachtete. An dieser Stelle möchte ich ihm für diese Anregung danken. Wie haben die Leute auf Sie reagiert? Die häufigste Frage war: Bist du an der Kunsti? Das scheint für viele der einzige mögliche Rahmen zu sein, weshalb jemand während des Tages auf einem öffentlichen Platz zeichnet. Viele fühlten sich durch meine Anwesenheit inspiriert, erzählten mir von ihren eigenen kreativen Tätigkeiten oder zeigten ihre Arbeiten. Viele Passanten fragten sich vielleicht: Wieso hat der so viel Zeit, zahle ich den eventuell mit meinen Steuern? Ich spüre als Zeichner im öffentlichen Raum ganz stark diesen ökonomischen Druck der Gesellschaft. Mein Wissen, dass ich nebenher professionell für Zeitungen 7 zeichne, ist daher gut für mein Selbstvertrauen, ich kann damit anderen gegenüber meine «freie» Tätigkeit legitimieren. Mit welcher Grundhaltung sind Sie aufgetreten? Für mich war es wichtig, als Berufsmann mit einer klaren Funktion wahrgenommen zu werden und den Leuten mit Respekt zu begegnen. Ich arbeitete bewusst mit einfachen Materialien wie Bleistift, Radiergummi, Messer und Papier und hatte einen Metallhocker dabei, um den Leuten auf Augenhöhe begegnen zu können. Das Papier war ein verbindendes Element, schaffte gleichzeitig aber auch die nötige Distanz. Haben Sie zuerst Skizzen angefertigt und später im Atelier daran weitergearbeitet? Nein, ich habe alles vor Ort gezeichnet, um die Authentizität der Bilder zu wahren. Das, was ich sehe, zeichne ich. Wenn ich es nicht mehr vor mir habe, kann ich es auch nicht mehr richtig zeichnen. Das ist meine Hal- ku r at ion tung. Zeichnen hat mit Schauen, mit Beobachten zu tun. Eigentlich mache ich eine Aufzeichnung, ähnlich wie ein Fotograf, einfach viel langsamer. Welche Vorteile hat die Zeichnung im Vergleich zur Fotografie? Ich bin näher dran. Leute die sich nicht fotografieren lassen, sind bei einer Zeichnung eher dabei, denn es ist weniger aufdringlich. Sie haben nicht das Gefühl, ich nehme ihnen gleich etwas weg. Zudem sind die Zeichnungen von meinem Blick auf die Person geprägt und deshalb sehr persönlich. Weil ich nicht immer alles gleich gut rüberbringen kann, ist da auch immer eine Unschärfe dabei. Wie war die Atmosphäre während einer PorträtSitzung? Es ist vielleicht ähnlich wie beim Coiffeur. Zuerst ist es mal still. Ab und zu stelle ich eine Frage, um die Situation aufzulockern, damit sich jemand nicht zu stark verkrampft. Dann wächst das Vertrauen mit jedem Strich, erst recht, wenn sich die Leute in der Zeichnung erkennen. Wann ist eine Zeichnung fertig? Die beendet sich oft selber, indem das Gegenüber unruhig wird. Am meisten Zeit verwende ich für das Gesicht. Der Rest ist nicht immer so ausgezeichnet, wie ich es gerne gehabt hätte, weil die Person irgendwann weiter musste. Laut SIP-Mitarbeitern (Sicherheit Intervention Prävention) hatte Ihre Anwesenheit eine beruhigende Wirkung auf die ganze Szene. Wie erklären Sie sich das? Ob das wirklich so war, kann ich selber schwer überprüfen. Vielleicht deshalb, weil ich versuchte, bei allen Gruppen gleichermassen präsent zu sein und keine zu bevorzugen. Und wenn jemand eine halbe Stunde oder eine Stunde still hält, beruhigt er sich meistens automatisch, das hat fast etwas Meditatives. Zudem geben sie sich Mühe, damit eine schöne Zeichnung entsteht. Zeichnen als neue Methode der sozialen Arbeit? Die Zeichnungen haben vielleicht etwas Verbindendes, sie genügen sich selbst. Ich «Das was ich sehe, zeichne ich. Wenn ich es nicht mehr vor mir habe, kann ich es auch nicht mehr richtig zeichnen.» sehe mich als Zeichner und nicht als Sozialarbeiter. Wenn meine Präsenz aber positive Auswirkungen hat, ist dies ein schöner Nebeneffekt. Auf dem Bahnhofplatz bin ich natürlich auf einer völlig unabhängigen Stufe. Das Vertrauen ist da, weil bei mir kein Kontakt zum Staat vorhanden ist, der die Leute in eine nachteilige Situation bringen könnte. Es gibt den Stadtschreiber, es könnte ja auch einen Stadtzeichner geben? Das wäre sehr schön, ich würde mich dafür bewerben… Möglich wäre auch, in Altersheimen oder im Gefängnis zu zeichnen, bei Leuten, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Sie haben sich bereits in früheren Arbeiten mit Randgesellschaften beschäftigt. Was reizt Sie an diesem Thema? Ein Grund ist die einfache Zugänglichkeit zu diesen Leuten. Die «normale» oder bürgerliche Gesellschaft lebt sehr abgeschottet. Ich kann nicht in ein EinfamilienhausQuartier gehen und fragen: «Guten Tag, ich möchte Sie und ihre Wohnung zeichnen». Vielleicht müsste ich das einfach mal ausprobieren, da habe ich aber noch Hemmungen. Es ist erfrischend, Leute abzubilden, die einen unmittelbaren und emotionalen Zugang zur Zeichnung haben – und Kunst weniger über einen intellektuellen Weg wahrnehmen. Wie beurteilen Sie die Vorgehensweise der Stadt beim Umbau des Bahnhofplatzes? Die Ballung von verschiedenen Szenen war schon ziemlich gross. Und weil es so dicht war, kam es auch immer wieder zu Span8 nungen und Schlägereien zwischen den einzelnen Gruppen. Ich habe mich aber immer sicher gefühlt und gegen aussenstehende Personen habe ich keine Aggressionen beobachtet. Für die Leute, die sich jetzt einen anderen Ort suchen müssen, ist es tragisch, irgendwo müssen sie ja sein. Deshalb habe ich das Heft auch «Auf der langen Bank» genannt. Sowohl die Stadt wie vielleicht auch viele Leute vom Bahnhofplatz schieben ihre Probleme immer wieder auf die lange Bank. Zudem ist der Titel natürlich auch ganz bildlich zu verstehen. Interview: Urs Emmenegger Bild: Franca Pedrazzetti Ausstellung: Einige der Zeichnungen sind an der «Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen» ab 8.12. im Kunstmuseum Luzern zu sehen. Christoph Fischer im Kulturmagazin ue. Jeweils im Dezember gestalten Künstlerinnen oder Kuratoren den redaktionellen Teil des 041 – Das Kulturmagazin. Christoph Fischer hat sich in diesem Jahr für eine gezeichnete Reportage als Beilage des Magazins entschieden. Er studierte in Luzern Visuelle Gestaltung mit dem Fachbereich Illustration, seit 2002 ist er als selbstständiger Zeichner und Illustrator tätig. Zu seinen bekannteren Arbeiten gehört sein Langzeit-Beobachtungsprojekt «Teufelskreisel Kreuzstutz», das 2008 als Buch bei der Edition Patrick Frey erschien. 2006 erhielt er einen Werkpreis von Stadt und Kanton Luzern. Mittels des «Zeichnens vor Ort» erkundete er im Rahmen von Atelierstipendien bereits die Banlieue von Paris und die Westside von Chicago. Teile daraus erschienen 2012 im Magazin «Reportagen». Christoph Fischer (1976) lebt und arbeitet in Luzern. Umgestaltung Bahnhofplatz ue. Der Luzerner Stadtrat bezeichnet das Massnahmenpaket Bahnhofplatz mittlerweile als Daueraufgabe. Der Betrieb einer Sommerbar wurde 2011 eingestellt. Um unerwünschte Szenenbildungen und Nutzungskonflikten vorzubeugen, wurden im vergangenen Sommer die beiden V-förmig angeordneten Blumenrabatten und die daran befestigten langen Sitzbänke entfernt. Stattdessen wurde eine moderne WC-Anlage montiert, und die Sitzgelegenheiten neu und freier auf dem Platz angeordnet. Durch die Massnahme soll der Platz an Offenheit gewinnen. Die von der Stadt unerwünschten Szenenbildungen haben sich in der Folge in Richtung Inseli, KKL und Busperron 2 verlagert. Ein ganzes Jahr lang Weihnachten Sie sind originell, sehen schön aus und erfrischen den Geist immer wieder aufs Neue: Verschenken Sie «041 – Das Kulturmagazin» und «Das Blaue Büchlein» zu Weihnachten. Geschenkabonnement von «041 – Das Kulturmagazin» Verschenken Sie ein Jahresabo zu Weihnachten (ab Januar 2013) und der/die Beschenkte erhält bereits die Dezemberausgabe, schön verpackt und inklusive des Sonderheftes mit Zeichnungen von Christoph Fischer, Künstler und Illustrator aus Luzern. 12 Ausgaben, Fr. 75.– «Das Blaue Büchlein» Ein schönes und geistreiches Büchlein mit 366 der legendären Vermutungen von unserem Kolumnisten Niko Stoifberg, illustriert von Lina Müller. 192 Seiten, Fr. 23.– «Mein Luzern» Das Luzerner Buch mit Beiträgen von Fotografinnen und Journalisten von «041 – Das Kulturmagazin» Touristen, Kursschiffe, Kappellbrücke, KKL? Das also ist Luzern? Dieses Luzern, mit dem man beim Monopoly-Spiel eigentlich immer gut bedient war? Was aber bietet diese Stadt beim zweiten Hinschauen, was bewirkt der zweite und dritte Eindruck? Antworten darauf geben 100 Farb- und Schwarzweissbilder von Franca Pedrazzetti und Texte von Christoph Fellmann, Armin Meienberg, Pirmin Bossart, Matthias Burki und weiteren Autoren. LeserInnen von «041 – Das Kulturmagazin» können das schmucke Buch 20% günstiger und portofrei für Fr. 38.40 (statt Fr. 48.–) kaufen. «Das Blaue Büchlein» & Geschenkabonnement von «041 – Das Kulturmagazin» Wollen Sie aber das volle Programm, bieten wir Ihnen die gesammelten «Vermutungen» von Niko Stoifberg und das Jahresabo zu einem Spezialpreis von Fr. 90.– an. Ich bestelle: Expl. Geschenk-Jahresabo von «041 – Das Kulturmagazin» für Fr. 75.– Expl. «Das Blaue Büchlein» von Niko Stoifberg für Fr. 23.– Expl. Geschenk-Jahresabo & «Das Blaue Büchlein» für Fr. 90.– Expl. «Mein Luzern» für Fr. 38.40 Meine Adresse: Lieferadresse Vorname: (falls Ihr Geschenk direkt von uns an der/die Beschenkte gesendet werden soll): Name: Name & Vorname: Adresse: Strasse: Telefon: PLZ & Ort: E-Mail: Für telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail: 041 410 31 07 oder verlag@kulturmagazin.ch 9 a kt u ell Erhalt oder Abbau Wird in Luzern am 16. Dezember die geplante Steuererhöhung abgelehnt, muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen – drei davon bei der Kultur. also nicht punktuell gemacht, sondern die gesamte Kulturstadt Luzern betreffen. Die Stadt Luzern muss dringend ihre Finanzen aufbessern. Dies will sie tun, indem sie einerseits vier Millionen Franken jährlich einspart, und andererseits die Steuern um rund 3 Prozent erhöht. Über dieses Vorgehen sind sich alle Fraktionen im Parlament – ausser der SVP – einig. Das letzte Wort aber hat die Stimmbevölkerung am 16. Dezember 2012. Sollte sie die geplante Steuererhöhung – die erste seit 1972 und nach acht Senkungen seither – ablehnen, muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen. Ein Sparpaket ist geschnürt. Mit diesem würden auf verschiedensten Ebenen Leistungen abgebaut. Die Kultur bekäme jährlich drei Millionen weniger. Was würde das konkret bedeuten? Gänzlich gestrichen würden beispielsweise die Werkbeiträge an Kunstschaffende. Sie werden von Stadt und Kanton gemeinsam getragen; fällt jedoch der städtische Beitrag weg, ist es höchst unwahrscheinlich, dass der Kanton die Werkbeiträge im Alleingang stellen würde. Die Ersparnis bei der Stadt: 110 000 Franken Sparen oder noch mehr Sparen Auch Kürzungen in soziokulturellen Bereichen wie der Quartierarbeit oder der Stadtentwicklung würden sich, wenn auch nicht direkt aufs Kulturbudget, so doch auf kulturelle Interessen auswirken. Ein Beispiel sind die Streichung der Beiträge an Quartierorganisationen und Quartierförderprojekte: Ohne diese ehrenamtlich getragenen Institutionen und ihre niederschwelligen Plattformen wäre weniger Vernetzung möglich, fänden weniger Veranstaltungen statt und die Kulturschaffenden hätten weniger Präsenz. Nicht zu vergessen sind auch die Musikschulen: Dass die Streichung von Musiklektionen einem blühenden Kulturleben abträglich wäre, versteht sich von selbst. Gerade das Beispiel Musikschule zeigt aber: Gespart wird in Luzern sowieso – mit oder ohne Steuererhöhung. So werden mit dem sie begleitenden 4-Millionen-Sparpaket die Bläserklassen auf jeden Fall gestrichen, und bei den Lehrerlöhnen und der Schulleitung wird abgespeckt. Auch die Bibliothek Ruopigen müsste weichen – wogegen sich sinnigerweise gerade die SVP wehrt, gleichzeitig aber ein 19-Millionen-Sparpaket mit immensen Einschnitten in andere soziokulturelle Informations- und Begegnungszentren vorschlägt. Welche Sparmassnahmen 2014 dann tatsächlich ergriffen werden, darüber wird am 16. Dezember nicht entschieden. Die Grundrichtung aber wird vorgegeben werden, und die lautet in der Kultur wie in anderen Bereichen entweder Sparen und Erhalten oder noch mehr Sparen und Abbauen. Kultur insgesamt betroffen Der weitaus grösste Anteil würde mit 2,5 Millionen Franken bei den grossen Kulturbetrieben, also KKL, Lucerne Festival, Luzerner Theater, Kunstmuseum und LSO wegfallen. Ein herber und gewichtiger Verlust. Von dem auch die kleinen Betriebe nicht verschont blieben: So wären etwa die geplante Umverteilung der Subventionen gefährdet – denn wo nichts ist, kann auch nichts umverteilt werden, zum Beispiel zu einem unterfinanzierten Südpol. Zudem ist nicht sicher, dass die 2,5 Millionen tatsächlich allein bei den grossen Kulturinstitutionen abgezogen werden könnten; diese nämlich sind vom Kanton mitfinanziert. Die Stadt erhofft sich, dass dieser sich stärker bei der Finanzierung der grossen Kulturbetriebe engagiert. Weigert sich der Kanton aber oder reduziert er gar seine Beiträge, müssten auch andernorts zusätzlich Gelder gestrichen werden – wo, das ist offen. Einbussen würden Martina Kammermann 10 a kt u ell Kleine schöne Dinge Die handgemachten Kunstwerke von Designomat passen in eine Zigarettenschachtel und können aus Automaten bezogen werden. Diesen Monat auch in Luzern. Machen den Alltag schöner – und dienen im Notfall auch als Geschenk in letzter Minute: Die Design-Objekte aus dem Designomat. Bilder: zvg Die kleine Rose, gefaltet aus dem Silberpapier, das normalerweise die Zigaretten in der Schachtel umhüllt, ist kaum grösser als die Glimmstängel selbst; ihr Zweck allerdings ist ein anderer: Sie soll, im richtigen Moment gezückt, die Chance erhöhen, nach einem Date die Angebetete nach Hause begleiten zu dürfen. So zumindest lautet die Absicht des luxemburgischen Designers Mick Theisen. Er hat die silberne Rose in Handarbeit für den Designomaten – einen ausrangierten, umgerüsteten Zigarettenautomaten – hergestellt. Die Idee des zweckentfremdeten Zigispenders stammt aus Zürich. Vor drei Jahren restaurierten die beiden freischaffenden Künstlerinnen Marlen Groher und Dinda Reumer den ersten Automaten. Heute sind die Designomaten bereits an sieben Standorten im Raum Zürich installiert. Mit der Plattform sollen junge Nachwuchsdesigner und Kunstschaffende gefördert werden: «Wichtig ist uns die individuelle Kreativität sowie die lokale und handgemachte Produktion», sagt Marlen Groher. Deshalb stellen die Designerinnen und Designer jeweils hundert Exemplare ihres Artikels her, und diese werden nachher im Automaten für acht Franken verkauft. gestaltet werden und mittlerweile jede Woche eine Standortanfrage hinzukommt, ist es uns bis heute nicht gelungen, einen grösseren Sponsor zu verpflichten», sagt Groher. Und so scheitert die Errichtung weiterer Automaten meist am mangelnden Geld. Religion im Zigipäckli In Luzern gibt es bis anhin keinen fest installierten Designomaten, doch waren schon Luzerner Objekte im Sortiment. So gestaltete etwa der Journalist und Künstler Manuel Gübeli mit seiner «religion in a box» einen Verkaufsrenner. Mit seinem Produkt versprach er eine Religion «to go», mit allem, was eine Religion so braucht: Ideologien, Riten, Einschüchterungen, Weisheiten und Gott. Und immerhin: Eine mobile Version des Designomaten kommt ab Anfang Dezember in die Stadt Luzern. Nach den Luzerner Designtagen werden die veredelten Zigarettenschachteln bis Mitte Januar am «Young Designers Market» in der Neustadt zum Kauf angeboten. Nicht die Religion im Zigipäckli, aber andere mögliche Weihnachtsgeschenke gibt es dort zu erstehen: Eigens kreierte Ohrringe aus alten Häkeldeckchen, handbedruckte Bierdeckel oder ein «Instant T-Shirt Kit», mit dem man mittels 44 grafischen Formen sein eigenes Shirt designen kann. Und wer weiss, vielleicht kann die kleine Silber-Rose ja tatsächlich die eine oder andere kalte Winternacht versüssen. Lädierte Designer Eine Auflage von hundert Stück kann je nach Objekt sehr aufwendig sein. So kam es auch schon vor, dass die Kreativen beim Einreichen ihrer Arbeiten mit eingebundenen Handgelenken oder Armstützen aufkreuzten. Der Grund: Sehnenscheidenentzündung. Herausgefordert werden aber nicht nur die Designer, sondern auch die Projektmacherinnen selbst. Sie arbeiten seit drei Jahren ehrenamtlich – Designomat ist eine Non-Profit-Organisation. «Obwohl regelmässig fantasievolle Objekte für den Designomaten Janine Kopp www.designomat.ch Luzerner Designtage, 30. November bis 2. Dezember 2012: www.designschenken.ch Young Designers Market, 3. Dezember bis 14. Januar 2012: www.youngdesignersmarket.ch 11 Hingeschaut Unter Lichtdruck Nach etwa zehn Stunden Autofahrt musste ich am Bodensee bei einer roten Ampel halten. Es ging ewig, bis es Grün wurde ... Langsam aber sicher wurde ich nervös und guckte herum, was ich eigentlich oft mache, wenn ich frisch bin und nach Motiven suche – aber nicht nach zehn Stunden Fahrt. Da tauchte plötzlich dieser wunderschöne Zeppelin auf. Meine kleine Kamera war natürlich irgendwo tief unten in meinem Rucksack verstaut. Ich wusste, jetzt muss ich blitzschnell handeln: Raus aus dem Auto, Kofferraum öffnen, Kamera finden und Schuss!!! Es war schon fast Orange! – also die Ampelfarbe. Ich hörte schon die Hupen hinter mir: Du Schnecke, fahr endlich los! Aber es war immer noch Orange. Die Lichtverhältnisse waren genial, ich machte drei Fotos und hüpfte schnell wie beim Start zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans ins Auto. Grüüüüüüüüün!!! Bild und Text Gabor Fekete 12 HINGEHÖRT Ivo Gass Klassischer Hornist Ivo Gass kann mit nur 31 Jahren auf eine onale Bühne zu den Philharbeachtliche Karriere als Hornist zurückbli- monikern nach München: cken. Schon während des Studiums hatte Ich konnte auf eine dreijäher eine feste Stelle beim Luzerner Sinfonie- rige Erfahrung als Orchesorchester und schaffte danach auf Anhieb termusiker verweisen, was den Sprung als Solohornist zu den Münch- eine gute Referenz war. Die Konkurrenz ist wie ner Philharmonikern. Nach sechs Jahren bei dem renommierten Orchester ist er bei anderen Musikern auch jetzt zurück in der Schweiz: Seit zwei Jah- unter Hornisten gross: In eiren ist er Solohornist des Tonhalle-Orches- nem Schweizer Orchester sind durchters Zürich. Zusätzlich ist er ein gefragter schnittlich vier bis sechs Hornisten fest anGastsolist – aktuell beim Bach Ensemble gestellt, je nach Bedarf werden zusätzlich Hornisten als Aushilfen beigezogen. Weil Luzern. «Wenn ich als Gastsolist bei einem Or- interessante Orchesterstellen also ziemlich chester mitwirke, spiele ich vor dem Kon- rar und begehrt sind, bewerben sich auf eizert bei einer Probe und der Generalprobe ne Ausschreibung bis zu 150 MusikerInmit. Dies ist zwar eine kurze gemeinsame nen. So war das auch bei dem TonhalleVorbereitungszeit, aber das «Ein positiver Nebeneffekt für mich funktioniert fast immer reibungslos. Im Berufsalltag als Orchestermusiker sind die Reisen bin ich aber Orchestermumit dem Ensemble.» siker. Orchestermusiker sind auf den Dirigenten fokussiert und sehr diszipliniert. Das ginge gar Orchester. Ich spiele vorwiegend klassische nicht anders, wenn so viele Leute beteiligt Musik und meine Vorliebe gilt insbesondesind. Im Tonhalle-Orchester sind wir bei- re dem romantischen Repertoire: Gustav spielsweise rund 105 Musikerinnen und Mahler, Anton Bruckner und Richard Musiker, dazu kommt noch die ganze En- Strauss – die Werke dieser Komponisten tourage von Technikern und Administrati- fordern mich einerseits als Hornisten im technischen Bereich, anderseits mag ich on. Dass ich schon während des Studiums die Stimmungen dieser Musik. In jedem Orchester gibt es neue Herauseine feste Anstellung beim LSO hatte, erleichterte mir den Sprung auf die internati- forderungen und Entwicklungen. So ste13 hen beim Tonhalle-Orchester zurzeit mehrere Veränderungen an, die für mich als Orchestermitglied spannend sind: Auf die Saison 2014/15 erhält das Orchester sowohl einen neuen Chefdirigenten wie auch eine neue Intendantin. Ein positiver Nebeneffekt für mich als Orchestermusiker sind die Reisen mit dem Ensemble. In den letzten Jahren waren wir neben Tourneen durch ganz Europa auch in Japan, China, Korea, Amerika und Russland unterwegs. Obschon es zwischen den Auftritten meistens wenig Zeit gibt, das Land zu entdecken, sind solche Reisen für mich sehr eindrücklich und inspirierend. Ich bin pro Jahr rund zwei bis drei Monate im Ausland unterwegs und geniesse es dann, wieder in der Schweiz zu sein.» Christine Weber, Bild Marco Sieber Weihnachtskonzert des Bach Ensembles Luzern: SO 23.12., 11 Uhr. Mitwirkende: Chor und Orchester des Bach Ensembles Luzern, Solisten: Ivo Gass (Horn), Rebecca Ockenden (Sopran), Annina Haug (Alt), Victor Pulver (Bass). Leitung: Franz Schaffner. lechts und rinks Politik als Metaphysik Kann man Gefühle filmen? Nein, sagt die Luzerner Stadtregierung und will die Überwachungskameras am Bahnhof abmontieren. Von Christoph Fellmann Niemand wird sich wundern, dass diese Kameras den Bahnhofplatz nicht sicherer machten. Wie die Uni Basel in einer Analyse zeigte, stieg die Zahl der Delikte seit 2008 sogar. Und wenn man, wenigstens, hätte annehmen wollen, dass sich die Passanten ein bisschen sicherer fühlen, wenn eine Kamera den Platz überwacht, so erwies sich auch das als falsch: Nicht nur die objektive Sicherheit, auch das sogenannte «subjektive Sicherheitsempfinden» verbesserte sich nicht, wie die Uni Basel festhielt. Der Fehlschlag war so eindeutig, dass die Stadtregierung den einzigen vernünftigen Schluss ziehen und die Kameras abmontieren wollte. Doch dagegen regte sich im Parlament nun Widerstand. Mit 25 zu 21 Stimmen lehnte es die Demontage ab. Der Vorgang ist umso absurder, als Luzern, wie seine Sicherheitsberichte immer wieder bestätigen, sicher ist. Der Aktionismus, der die Stadt in den letzten Jahren erfasst hat, verdankt sich weniger einer realen Bedrohung als, voilà, einem subjektiven Empfinden vieler Stadtbewohner. «Die Bevölkerungsumfrage zeigt weiterhin Abweichungen zwischen dem Sicherheitsempfinden und der tatsächlichen Si- cherheitslage», heisst es im aktualisierten Bericht von 2010. Der Grund dafür ist einfach: Eine latente Bedrohung wird seit Jahren herbeigeschrieben und -politisiert. Dass rechte Parteien mit dem Sicherheitsthema punkten wollen, ist normal. Wer nun aber denkt, dass sich wenigstens die Stadtregierung in ihrer Sicherheitspolitik an den realen Fakten orientiert und nicht am Gefühlshaushalt der leserbriefschreibenden Bevölkerung: Der wird eines Besseren belehrt. Schon im ersten Sicherheitsbericht von 2007 hiess es: «Die Frage, wie die Bevölkerung sicherheitsrelevante Themen und Probleme wahrnimmt, ist für die Verantwortlichen der Stadt Luzern von zentraler Bedeutung.» Und in der aktualisierten Fassung von 2010 wird bestätigt: «Die subjektiven Beurteilungen» gelte es «auch künftig zu berücksichtigen.» 14 Die Argumentation hat auch die Linke erreicht: «Am Bahnhofplatz gibt es keine überdurchschnittliche Häufigkeit von Verbrechen», sagte Dominik Durrer, Fraktionschef der SP/Juso, gemäss «Luzerner Zeitung» kürzlich im Parlament. «Aber das subjektive Sicherheitsgefühl verlangt nach Massnahmen.» So scheint man nun also im ganzen politischen Spektrum gewillt, irrationale Ängste ernst zu nehmen. Und sie, anstatt sie mit Fakten zu beruhigen, in «Massnahmen» zu verwandeln. Mit Verlaub, diese Politik ist auf dem Weg zur Metaphysik. Videokameras, die keine Verbrecher filmen, sondern ein unscharf flimmerndes Bedrohungsgefühl: Sie sind der perfekte Ausdruck einer solchen Politik. Der Stadtrat kann sie ebenso gut hängen lassen. Und doch muss man fragen, wie die Geister, die da gerufen werden, wieder zu beruhigen sind. Ist es nicht gerade die pausenlose Sicherheitsdiskussion, die der Bevölkerung das Gefühl gibt, sie sei bedroht? Ist nicht jede Überwachungskamera eine Bestätigung dafür, dass das Verbrechen blüht, hier und heute, mitten unter uns? Wie alle wissen, auch die Politiker von links und rechts, lassen sich Straftäter kaum durch hohe Strafen, durch Wegweisungsartikel und Videoüberwachung abschrecken – mit den üblichen populistischen Massnahmen für subjektives Wohlempfinden. Sondern durch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Täter nach einer Tat erwischt wird. Wenn die Stadt also in die Sicherheit investieren will – in die reale, nicht die gefühlte –, dann sollte sie in eine hohe Aufklärungsquote investieren, also in die Arbeit der Polizei und der Strafverfolgungsbehörden. Illustration: Mart Meyer Seit 2008 haben sechs Videokameras den Luzerner Bahnhofplatz gefilmt und dabei Bilder aufgenommen, auf denen nichts zu sehen ist. Nun, das ist weder der neueste Rückschlag für die Filmstadt Luzern noch die Aktion eines verschrobenen Videokünstlers. Sondern städtische Sicherheitspolitik. Weil das Geld für bessere Kameras fehlte, beschaffte man solche, die zwar filmen, aber nur unscharf. Ein Schelm, wer darin eine Metapher auf Politiker erkennt, die zwar politisieren, aber eben. Zwänge der GroSSstadt Freie Berufswahl Ich wurde also auf den Hinterkopf geschlagen und liege immer noch bewusstlos wie ein Sack im Maschinenhäuschen des London Eye. Ich träume. Und ich habe diese Art von Übersicht die man in Träumen manchmal hat. Als würde man sich von aussen sehen. Und so sehe ich mich jetzt daliegen. Ich beobachte mich. In dem Traum stehe ich auf und gehe weg. Die Riesenradbeamtin hält mich nicht auf. Das überrascht mich. Und ob dieser Überraschung erwache ich aus dem Traum und stehe wirklich auf. Hai sind das komplexe Sachen. Eben habe ich noch im Traum meine unmittelbare Zukunft gesehen. Schon wache ich auf und lebe sie aus. Indessen hat mich die reale Riesenradbeamtin im Auge behalten und will mich jetzt festhalten. Aber ich schaue mit gespieltem Entsetzen an ihr vorbei auf die Themse hinaus. Dazu rufe ich Jesus Mutter Maria schauen Sie mal dort. Sie dreht sich um und ich benutze den Moment um ihr zu entwischen. Gut. Als Riesenradbetreiber bin ich zwar gescheitert. Doch das gebe ich zu. Ich suche also weiter nach einer ruhi- gen Tätigkeit. Ruhig zu werden ist das einzig wirksame Mittel gegen all die Zwänge in der Welt. Ich gehe durch die Strassen von London und denke nach. Welche Tätigkeit erlaubt es ruhig zu sein. Tätig sein und ruhig sein. Sind das nicht Gegensätze. Eigentlich schon. Da fällt es mir wie Schuppen. Wer kann ruhig sein besser kultivieren als ein Wachmann. Ich will ein Wachmann werden. Nicht irgendein Wachmann. Sondern ein Wachmann am Palast der Königin. Ich gehe also auf dem schnellsten Weg zum Buckingham Palace. Ich habe auch dazugelernt. Ich weiss inzwischen es hat keinen Sinn mich zu bewerben. Man würde mich sowieso nicht anstellen. Ich bin zu schnell oder zu langsam. Zu frech oder zu wenig englisch. Ungeeignet. Es betrübt mich nicht weiter. Als ich am Palast ankomme mache ich auch keine Umstände. So wie man das von mir vielleicht erwarten würde. Ich verlange gar nicht erst die Aufnahme ins Regiment. Ich rufe keine aufgeregten Sätze wie zum Beispiel lassen Sie mich durch ich muss zum Appell. Ich schubse keinen Wachmann weg der dort 15 schon steht. Um mich zu profilieren oder sonst aus einer Zwängerei. Nein. Ich stehe einfach etwas abseits unter einen Baum. Ich beobachte kurz die andern Wachmänner um zu sehen wie sie das machen. Ich stelle mir vor ich trage auch so einen Hut und einen Mantel und so Stiefel. Und dann stehe ich dort und halte Wache. Damit der Königin nichts passiert. Und mir fällt auf es passiert ihr wirklich nichts. Es sind zwar erst fünf Minuten vergangen. Aber trotzdem. Mein Beruf hat eine Wirkung. Ich bin stolz. Und ich stehe dort den ganzen Tag. Es wird Abend. Es wird Nacht und wieder Morgen. Die Wachmannschaft wird regelmässig abgelöst. Die Touristen warten da rauf. Und wenn es geschieht freuen sie sich und machen Fotos oder Filmaufnahmen. Nur ich werde nicht abgelöst. Ich stehe tagelang und werde gar nicht müde. Das wusste ich nicht von mir. Ich habe einen festen Stand. Einzig meine Beine werden langsam kürzer. Sie versinken aber nicht im Boden. Sie schieben sich auch nicht in meinen Bauch. Sie werden einfach in sich langsam kurz. Eine Art von Abbau ist im Gang in meinen Knochen. Ich werde klein und kleiner. So wird es Weihnachten. Silvester. Es wird Mitternacht. Vor dem Haupteingang des Buckingham Palace ist Ruhe. Die Wachen stehen ganz allein und niemand schaut ihnen mehr zu. Die Menschen sind woanders um zu feiern. Und ich stehe in der Nacht ein wenig abseits unter einem Baum. Meine Beine sind so kurz geworden dass nach den Füssen gleich die Knie kommen. Nach den Knien gleich die Hüften. Ich versuche im Stechschritt auf und ab zu gehen wie man das so macht. Meine kurzen Beine stechen nicht recht aber es geht. Nur meine Hände schlagen unschön auf den Boden. Denn meine Arme sind noch lang. Ich kann sie ausgestreckt nicht schwingen. Also schwinge ich sie mit angewinkelten Ellbogen. So stampfe ich ein wenig auf und ab. Und ich gebe zu so ein Silvester habe ich noch nicht erlebt. Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter Jens Nielsen weilt momentan in London und berichtet in seiner Kolumne von den Zwängen, die ihn in dort überkommen. Gefundenes fressen Birnenhonig statt Schnaps Wenn im Herbst der Nebel um die Häuser zieht, mache ich mich in der Küche auf die Suche nach dem Glas mit dem Birnel. Ein Lebkuchen soll her. Erst gehört der Arme-Leute-Honig in den Teig und dann auf den Lebkuchen geschmiert, wenn er frisch aus dem Ofen kommt. Birnel wird in der Zentralschweiz seit Jahrhunderten produziert. Richtig angeheizt wurde die Produktion jedoch erst mit dem neuen Alkoholgesetz von 1932: Anstelle von Schnaps sollte aus Mostbirnen Birnel hergestellt werden. Ziel des Bundes war einerseits der Kampf gegen den Alkoholismus, andererseits die Abgabe von Lebensmitteln an Bedürftige. «Birnel kaufen heisst Gutes tun!»: Mit diesem Slogan verkauft die Winterhilfe seit 1952 Birnel. Besser wäre: Birnendicksaft. Denn das eigentliche Birnel ist ein indus trielles Produkt, hergestellt aus Birnensaft in einem 15-minütigen Schnellverfahren: entsäuert, eingedickt und abgefüllt. Geschmacklich neutral bis unspektakulär. Toni Odermatt produziert auf seinem Geissenhof in Stans jedes Jahr etwa 1000 Liter Birnendicksaft nach ursprünglicher Art und Weise. Für Mostbirnen erhält er schon lange nicht mehr genug Geld, und seine Ziegen werden mit dem Ertrag der alten Bäume nicht fertig. Die überreifen Früchte werden also vermostet und in ausrangierten Käsekesseln während 36 Stunden eingedickt. Und nicht entsäuert. So bleibt dem Saft der volle Geschmack der Früchte und eine wunderbare Säure erhalten. Die Resonanz auf sein Produkt ist grossartig und auch bei Spitzenköchen scheint die kulinarische Akzeptanz von Birnel zuzunehmen: Sie verwenden Birnel vermehrt mit Entenleber- oder Wildterrine, zur Vanilleglace oder im Glühwein oder auch als Bestandteil einer Biersauce zum Schweinebraten. Zurück zum Lebkuchen: Eine erste historisch verbriefte Rezeptur für den Luzerner Lebkuchen existiert aus dem 16. Jahrhundert, jedoch ohne Rahm und Birnel, also ohne die zwei Produkte, die den typischen Luzerner Lebkuchen ausmachen. Auch meine Variante kommt ohne Rahm aus: Ich ersetze den Rahm mit Butter der gleichen Menge (ja, richtig gelesen: gleiche Menge) und schlage sie mit dem Zucker und zwei Eiern schaumig. Den gebackenen Lebkuchen braucht man dann nicht auch noch kräftig mit Butter zu beschmieren. Im Gegenteil. Text und Bild Sylvan Müller Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor. Sein neustes Buch wird auf Seite 18 besprochen. Birnel von Toni Odermatt, Geissäheimet Meierskählen Stans, http://meierskaehlen.ch (jeweils samstags am Helvetiagärtli-Markt) oder Winterhilfe-Birnel in der Landi Horw ANZEIGEN muhle sarnen die Gaststube Ueli Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Hof www.uelihof.ch Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch 16 Bio-Hofladen Mättiwil Bio-Metzgerei Moosmatt St. Niklausen / Luzern Moosmattstr. 17, Luzern Telefon 041 911 22 20 Telefon 041 310 71 15 oder 076 572 53 11 Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h Fr 14–19 h / Sa 8–13 h Sa 8–16 h durchgehend Bio-Fleisch gibt es im Mättiwil und in der Moosmatt. Bau Zentralschweiz: Metropole oder Peripherie? Der Bund Schweizer Architekten hat im November das Buch «Metropole Zentralschweiz» herausgegeben. Es liefert äusserst interessante Denkanstösse zur baulichen Zukunft der Zentralschweiz. Von Dieter Geissbühler Planung und vor dem Hintergrund der Entwicklung nach innen muss man Orte rückzonen beziehungsweise entdichten, um andere Orte aufzuzonen und zu verdichten. Das sind Grundsatzfragen, die die Politik und die Fachleute schnellstmöglich beantworten müssen. Sonst geht es weiter wie bisher.» Aber das Gespräch enthält nicht nur dieses in Fachkreisen verbreitete Wehklagen, sondern liefert aus historischer, soziologischer und architektonischer Sicht interessante Denkanstösse zu möglichen Veränderungen gesellschaftlicher Verhaltensmuster. Es will und kann zwar keine konkreten Lösungsmodelle aufzeigen, dazu sind die Prozesse zu komplex, aber es öffnet den Blick darauf, dass hier ein Neudenken nötig ist, das sich von festgefahrenen Standards lösen muss. Rückschau und Zukunft In diesem Sinne irritiert, wenn auch wohl mit Absicht, der Titel des Buches. Er verweist auf die aktuelle intensive Diskussion über den Begriff der Metropole und sucht nun auch noch die Zentralschweiz hier zuzuordnen. Das Buch aber dreht sich vielmehr um die Bedeutung der Siedlungsentwicklung im Zusammenhang mit dem einmaligen landschaftlichen Hintergrund – da wäre ein Titel, der sich eher an der urbanen Peripherie orientiert, angemessener. Es sind schliesslich vor allem Fragen des Umgangs mit Phänomenen des Randes und damit des Überganges sowie der Einbindung der Landschaft, welche die Zentralschweizer Zukunft ausmachen. Das Buch stellt gerade diese Aspekte in den Vordergrund und liefert dazu wichtige Anregungen. Begleitet wird es von einer Ausstellung in der Kunsthalle. Das Projekt startete durchaus mit der Gefahr einer Nabelschau der BSA-Mitglieder. Guido Baselgia aber, selbst Gastmitglied des BSA, hat hier eine massgebende Rückschau und vor allem einen äusserst interessanten Beitrag zur Frage der baulichen Zukunft der Zentralschweiz entwickelt. So wäre «Metropole Zentralschweiz» auch für Zentralschweizer Politiker eine sehr empfehlenswerte Weihnachtslektüre. Die Wohnanlage Erlimatt am Ägerisee. (Architekten: Albi Nussbaumer & Fortunat Dettli 2006.) Bild: zvg Die Initialzündung war der hundertste Geburtstag des Bundes Schweizer Architekten (BSA) im Jahr 2008. Mit diesem Geburtstag ging die Aufforderung einher, darüber nachzudenken, welchen Einfluss die Architektur auf unsere Umwelt nehmen kann. Mit dem Bezug auf den Raum Zentralschweiz ging der Künstler und Fotograf Guido Baselgia dieser Frage fotografisch nach – heraus kam das Buch «Metropole Zentralschweiz». In seiner fotografischen Arbeit nimmt Baselgia die Werke der BSA-Mitglieder in der Zentralschweiz in den Fokus. Es geht ihm aber nicht um die ästhetisierte Darstellung der Bauten, sondern darum, sie in ihrer kontextuellen Einbindung abzubilden. Und so übergeordnete Aspekte des spezifisch Zentralschweizerischen aufzudecken. Kein Wehklagen, sondern Denkanstösse Begleitet wird diese Bildstrecke von einem Expertengespräch über die Entwicklung der Stadtlandschaft Zentralschweiz in der Mitte des Buches. Es vertieft die Beobachtungen von Guido Baselgia und verweist sehr anregend auf die Dramatik der momentanen siedlungsbaulichen Entwicklung in der Zentralschweiz. So formuliert etwa Heinz Tännler als bürgerlicher Politiker eine Tatsache sehr prägnant: «Unter der Prämisse einer grossräumigen Buch: Metropole Zentralschweiz. Scheidegger&Spiess 2012, 156 Seiten. Begleitende Ausstellung: «Metropole Zentralschweiz», Kunsthalle Luzern, noch bis 6. Dezember. 17 fotoband Von Wollschweinwürsten und Weinbergschnecken Dass ein Kochbuch mehr sein kann als eine Rezeptsammlung, beweist «Das kulinarische Erbe der Alpen»: Das über 360 Seiten starke Werk ist ein wunderschöner Bildband, eine spannende historische Abhandlung und gleichzeitig eine Hommage an seltene oder vergessene Lebensmittel aus dem Alpenraum. Der Luzerner Fotograf Sylvan Müller und der Autor und Foodscout Dominik Flammer erzählen in zehn Kapiteln die Geschichte von Raritäten und Delikatessen. Die Reise führt nicht nur quer durch die Schweiz, sondern auch in die französischen Alpen, das Südtirol, nach Süddeutschland und Österreich bis nach Slowenien. Unterwegs taucht man ein in die Welt traditioneller Getreidesorten und alpiner Tierrassen, erfährt einiges über die Verwendung unterschiedlicher Fette und Öle, macht Bekanntschaft mit seltenen Käsesorten und lernt verschiedene Gemüse, Früchte, Kräuter und Gewürze kennen. Auch Lebensmittel und Produzenten aus der Zentralschweiz fehlen nicht. So etwa die Rogen der Albelis, der kleinen Felchenart, die in Meggen nach einer alten schwedischen Tradition geräuchert werden. Oder die Wollschweinwürste von der Alp Wissifluh ob Vitznau, wo die alte Schweinerasse wieder neu gezüchtet wird. Eine weitere Innerschweizer Delikatesse sind die Weinbergschnecken aus Steinen im Kanton Schwyz – einst ein Menü der Fastenzeit, da die katholische Kirche die Kriechtiere nicht zum Fleisch zählt. Die Stärke des Buches liegt nicht nur in den sorgfältig recherchierten Hintergründen einzelner Lebensmittel, sondern auch in den Fotografien. Diese rücken seltene Produkte ins Licht und geben den Produzenten des Alpenraumes ein Gesicht – schlicht, Traditionelle Schlachtung von Wollschweinen auf der Alp Wissifluh bei Vitznau. Bild: zvg reduziert, unaufgeregt und authentisch. Wer nun aber gleich drauflos kochen möchte, muss sich noch gedulden: Das dazugehörige Rezeptbuch nämlich erscheint erst nächstes Jahr. Janine Kopp Sylvan Müller und Dominik Flammer: Das kulinarische Erbe der Alpen, AT Verlag 2012. Sattelfest um die Welt «Bist du Velofahrerin?» – eine scheinbar harmlose Frage. Ähnlich wie das Bekenntnis, ein Migros- oder doch ein Coop-«Kind» zu sein, steckt jedoch mehr dahinter. Wenn zwei sich als kompromisslose Allwetter-Velofahrer zu erkennen geben, haben sie bereits etwas Entscheidendes gemeinsam. Denn: Fahrradfahren ist eine Leidenschaft. Wer einmal begonnen hat, mit dem Velo zur Arbeit zu fahren, wird ein Umsteigen auf den öV oder gar das Auto nicht mehr erwägen und immer sagen «I love my bicycle». Genauso heisst auch das umfassende Velobuch des Luzerner Fotografen und Verlegers Emanuel Ammon. Umfassend ist es nicht nur durch die vielen Fotografien, sondern auch aufgrund derer zeitlicher und geografischer Herkunft: Vereint werden Bilder von den 70er-Jahren bis heute, von Burma über Kuba bis Kriens und Saas-Fee. Dabei finden sich Fahrräder in vollster Bewegung, friedlich zugeschneit oder zu fahrtuntüchtigen Drahtgestellen de- montiert, mit Passagieren – durchaus auch ganzen Familien – oder mit vielfältigen Lasten bepackt. Es wird Sport gemacht, die freie Zeit fahrend genossen oder per Velo dem Berufsalltag nachgegangen. Futuristische Fahrräder treffen auf historische Vorgängermodelle und lieblich verzierte Romantiker-Velos werden rein funktionalen Sportbikes gegenübergestellt. Gemeinsam ist den Bildern, dass sie allesamt, wie der Schriftsteller und Velofan Dres Balmer im Vorwort feststellt, «Varianten der Lebendigkeit» aufzeigen. Selbst der Fotografie des an der Luzerner Promenade auf Seegrund geratenen, mit Algen bewachsenen Velos wohnt noch die Erinnerung an eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bewegte Vergangenheit inne. Alessa Panayiotou Emanuel Ammon, VELOBUCH. I love my bicycle. AURA Fotobuchverlag. 18 Kunst Das Museum Sankturbanhof zeigt Marienikonografie aus dem Mittelalter bis heute – und liefert damit einen modernen und ungewohnten Blick auf ein altehrwürdiges Thema der christlichen Kunst. Wechselnde Bilder der Mutter Gottes hatte. Ein auf die Farben Schwarz, Das Museum Sankturbanhof in SurWeiss und Gold reduzierter Zyklus mit see hat sich für seine aktuelle Ausdem Titel Ich sehe dich in tausend Bilstellung in einen veritablen Walldern, Maria ... verarbeitet mittels subtifahrtsort für Marienverehrung verler Bildsprache das Antlitz der Gotteswandelt. Bereits im Eingangsbereich mutter in unterschiedlichen Austrifft man auf den Klosterladen von drucksformen. Marlies Pekarek (*1957), der handgeDie Figur der Maria besitzt in der gossene Seifen-Madonnen im AngeGeschichte der bildenden Kunst zahlbot hat. Im Gegensatz zur kommer reiche Attribute und Erkennungsziellen Massenproduktion der Figumerkmale. Neben dem Christuskind ren an berühmten Pilgerorten wie gilt der ultramarinblaue Mantel als Lourdes oder Fátima sind die eingewichtigstes Identifikationssymbol für färbten Madonnen von Pekarek die Einzigartigkeit der heiligen Maria. wohlriechende Unikate im GrenzbeIn der Videoarbeit von Judith Albert reich zwischen Kitsch, Kunst und (*1969) fliesst ein blaues Tuch unter Frömmigkeit. einer Wohnungstür hervor und setzt Die Ausstellung Ave Maria kombiZwischen Kitsch und Kunst: Die Marien-Seifen im sich kontinuierlich über das Trottoir niert zeitgenössische Kunstwerke mit «Klosterladen» von Marlies Pekarek. Bild: Sven Beham fort. Auf poetisch-mystische und historischen Marienabbildungen. In gleichzeitig irritierende Weise wird verschiedenen Räumen des Museums dokumentiert ein chronologischer Rundgang die Lebensab- der Betrachter die Funktion der Mariendarstellung als Schutzschnitte der Gottesgebärerin. Ausgewählte Hinterglasmalereien, mantelmadonna aufmerksam gemacht. Dass die Ikone der heiliDruckgrafiken und Skulpturen, mehrheitlich aus der Surseer gen Gottesmutter Maria ein weit verbreitetes und rezipiertes KultSammlung Georg Staffelbachs, symbolisieren den Werdegang von bild ist und in den verschiedenen Konfessionen des Christentums Marias Eltern, ihrer Kindheit bis zur Krönung und dem Einzug in eine unterschiedliche Stellung einnimmt, zeigt die raumgreifende Installation von Marlies Pekarek. Die Künstlerin reagiert mit eiden Himmel. Als wiederkehrende Zäsur wirken die in den Ausstellungs- nem kritischen Blick auf die Marienverehrung, der sich in einer rundgang integrierten zeitgenössischen Arbeiten. Thaïs Odermatt Vielzahl entfremdeter Darstellungen wiedergibt. Vorgefasste Bild(*1980) hat in Zusammenarbeit mit Carlos Isabel (*1985) unter nisse der Gottesmutter werden mit Mischtechniken übermalt, dem Titel Maria? eine ironische Selbstinszenierung als «mater do- verklebt, bestickt oder kostümiert. Im Raum entsteht eine extralorosa» konzipiert. Eine klischeehafte, als Altar arrangierte Vi- vagante Gesamtwirkung maskenhafter und anonymisierter Por deoinstallation zeigt eine leidende Madonna mit Silberkrone, trätbilder, die im Dialog mit traditionell rezipierten MariendarstelSternenkranz und Tränen aus Blut. Passend dazu umrahmen lungen der Krönung und Aufnahme in den Himmel stehen. Ave Sammlungswerke mit Motiven der weinenden Maria, Andachts- Maria ist eine unkomplizierte und auch für Kinder gut geeignete bilder der «Pietà» oder Maria als Schmerzensmutter die themati- Ausstellung, die das vielschichtige Wesen der heiligen Maria zusammenfasst und im Licht der Gegenwart präsentiert. sche Gruppierung. Blaues Tuch auf Strasse Auf eine klassische Art begibt sich die Ordensfrau Gielia Degonda (*1937) in ihrer Malerei auf die Spuren des heiligen Lukas, welcher der Legende nach das erste Porträt der Maria gefertigt Michael Sutter Ausstellung: Ave Maria. Noch bis 6. Januar, Museum Sankturbanhof Sursee. 19 com ic Wolllüstige Lustfeindlichkeit Und es begab sich im 4. Jahrhundert nach Christi Geburt, dass die bretonische Prinzessin Ursula mit einem heidnischen Prinzen aus Britannien vermählt werden sollte. Doch die gläubige Maid wollte keusch bleiben und zog mit elftausend Jungfrauen nach Rom, um ihre Keuschheit vom Papst segnen zu lassen. Auf ihrer Rückfahrt erlitten Ursula und ihre Gefährtinnen vor Köln ihr Martyrium: Sie wurden von Hunnen geschändet und massakriert. Der Wahrheitsgehalt der Legende um Ursula, die Stadtheilige Kölns, darf angezweifelt werden. So liegt der fantastischen Anzahl wohl ein schlichter Lesefehler zugrunde: In den ersten Versionen reiste Ursula mit gerade einmal elf Gefährtinnen nach Rom. Aber genau diese Unwahrheiten, Unklarheiten, Widersprüche und Missverständnisse, die in den meisten christlichen Legenden stecken, sind das Material, das den deutschen Schwulcomics-Zeichner Ralf König zu einigen seiner besten Bücher inspiriert hat, seit er, im Zug der Affäre um die Mohammed-Karikaturen, Religion und Fundamentalismus zu seinem neuen Thema gemacht hat. Ralf König ist Humorist und Satiriker geblieben und bearbeitet auch vor religiösem Hintergrund seine Kernthemen Liebe, Lust und (Homo-)Sexualität, erweitert um Heuchelei, Machtmissbrauch und fundamentalistische Irrlehren. Dabei interessiert ihn, den Satiriker, immer der Bezug auf aktuelle Zustände. Auch in «Elftausend Jungfrauen», seiner Abrechnung mit der wolllüstigen Lustfeindlichkeit des Christentums und seinem Kult der Jungfräulichkeit, geht es um die Gegenwart. Deshalb spielt er ungeniert mit Anachronismen und teilt mit schwindelerregender Verve Seitenhiebe in alle Richtungen aus und leuchtet die Lustfeindlichkeit aus immer wieder überraschenden Blickwinkeln aus. Der einzige Wermutstropfen sind die Zeichnungen: Streckenweise wirken sie etwas lieblos aufs Papier geworfen. Aber inhaltlich läuft König zu beeindruckender Form auf: notgeile Nonnen, schwule Mönche im Triebstau, verklemmte Jungfrauen, stark behaarte Heiden – und dass sich die Hunnen entpuppen als … – nein, das soll an dieser Stelle nicht verraten werden, das muss man selber gelesen haben, um es zu glauben. Christian Gasser Ralf König: Elftausend Jungfrauen. Rowohlt Verlag, Hamburg 2012. 192 Seiten. Ca. Fr. 27.50 ANZEIGEn Auswahl 12 Aargauer Künstlerinnen und Künstler Gast: Anton Egloff 8.12. 2012 – 6. 1. 2013 Anton Egloff Pas, 2000/02 (Ausschnitt) Foto: Louis Brem, Luzern Was ist Grau genau? 8. 12. 2012 – 28. 4. 2013 19.30 Uhr KKL-Konzertsaal Tickets CHF 70.– / 50.– / 30.– Vorverkauf ab 1. Dezember 2012 Online www.kkl-luzern.ch www.stadtmusik-luzern.ch *Aargauer Kunsthaus / Aargauer Kuratorium Aargauerplatz CH–5001 Aarau www.aargauerkunsthaus.ch Di – So 10 – 17 Uhr Do 10 – 20 Uhr 20 BOSL_Inserat_Kulturmagazin_FINAL.indd 1 Franz Schaffner Leitung Markus Würsch Cornet Ursula Toscheff Sopran Tomi Kuusisto Tenor Canto Classico Konzertchor Bern Habstettechor Bolligen Konzertchor Luzern 26.10.12 10:41 Wort Sex & Drugs & Achtziger Jahre Ein Prachtsbuch über die Achtzigerjahre in der Schweiz liegt jetzt in der Edition Patrick Frey vor: Auf 670 Seiten wird das Treiben der damaligen Swiss-Underground-Szene in Wort und Bild aufgearbeitet. Auch mit Luzerner Heroen und Autoren. Thomas Hösli 1984. Bild zvg Von Pirmin Bossart Wer dabei war, war dabei. Wer nicht dabei war, kann es jetzt nachlesen und staunen: Die junge Schweizer Szene brodelte damals frech und ungestüm, wie man es nicht für möglich gehalten hatte. Mit dem Opernhaus-Krawall am 30. Mai 1980 in Zürich wurde exemplarisch ein Signal gezündet, das in der Folge auf andere Städte übergriff und zu einer Jugendbewegung führte, die den Schweizer Kulturbetrieb und das gesellschaftliche Zusammenleben nachhaltig verändert hat. «Heute und Danach» heisst das gigantische Werk, das auf 670 Seiten und fabulös illustriert mit über 2000 Fotos und Abbildungen diese Zeit nochmals wachruft. Kulturgeschichtlich ist das Buch die Fortsetzung von «Hot Love», einem ebenfalls ansehnlichen Wälzer, der 2006 erschien und die Geschichte der Schweizer Punk-Szene von 1967 bis 1980 dokumentierte. «Heute und danach» lässt die Zeit ab 1980 in fünf Themenbereichen aufleben: Musik, Freiräume, Visualisierung, Sex, Drugs and Rock'n'Roll sowie Medien. Die Herausgeber Lurker Grand und André Tschan lassen rund 50 Protagonisten aus der damaligen Szene zu 21 Wort Wort kommen, die nach wie vor aktiv sind, darunter Stephan Eicher, Vera Kaa, Kuno Lauener, Franz Treichler, Boni Koller, Stephan Ramming oder Wolfgang Bortlik. Figur der damaligen Punk- und Postpunk-Szene. Hangartner hat Hösli seit den frühen Achtzigerjahren in zahlreichen Berichten und Kritiken begleitet. Raffaela Felder schildert, wie sie als Entlebucher Landei in die Stadt kam, alsbald mit der Berner Wave- und Postpunkband Micro Kids auf DRS 3 gespielt wurde und beinahe den Durchbruch schaffte. Sie machte weiterhin ihre Musik und tritt seit einigen Jahren unter dem Namen Toini als Singer-Songwriterin auf. Eine eigenwillige Stimme dieser Zeit war die gebürtige Luzernerin Magda Vogel, Sängerin von Unknownmix (UX), die zusammen mit dem ehemaligen Bandmitglied Ernst Thoma in einem Interview das damalige Wirken Revue passieren lässt. UX spielten eine vergleichsweise komplexe und bereits von Elektronik geprägte Musik irgendwo zwischen Rock, Wave und Industrial-Pop. Die Band machte sich einen Namen mit ihren multimedialen Konzerten, an denen sie mit ihren Visuals (Hans-Rudolf Lutz) das Zusammengehen von Bild und Ton künstlerisch eigenständig umsetzte. Die Zentren Bern und Zürich Zusätzlich zum Redaktionsteam haben ein gutes Dutzend fachkundiger Autorinnen und Autoren aus allen Regionen der Schweiz Geschichten und Erinnerungen der damaligen Szene zusammengetragen. «Heute und Danach» reflektiert das Verhältnis von Musik und Bild, Alltagskultur und Kunst, beleuchtet das Gerolle von Sex und Drogen und glänzt mit vielen Porträts, Gesprächen, Anekdoten und Details. Ergänzt wird der «Schunken» mit einer Diskografie in Wort und Bild, die 1500 Tonträger umfasst. Sie macht bewusst, wie zahlreich die Bands waren, die sich in diesen Jahren austobten und herumbrüllten, aber auch neuartige Klänge erschufen und ungehemmt experimentierten. Von dieser kreativen Wühlerei, der Ungebundenheit und entwaffnenden Direktheit lässt sich in der coolen Disneyland-Schweiz von heute nur träumen. Zürich und Bern waren die Hauptzentren der Szene, was sich auch im Buch bemerkbar macht. Die Westschweiz ist mit The Young Gods und der Bieler Szene (Hotcha) vertreten. Auch Basel hatte damals seine bewegten Zeiten. Luzern kam im letzten Moment um den definitiven Exploit herum, weil die Behörden den Sedel für ein Musikzentrum öffneten. Die hiesigen Ereignisse der frühen Achtzigerjahre sind bereits dokumentiert im Sedel-Buch sowie im Katalog zur Ausstellung «Geniale Dilettanten?» (Museum Bellpark 2006), die sich dem Zürcher Punk-Export nach Wolfenschiessen, Stans und Engelberg widmete. Never Surrender Mit seinem bewegenden Text «Never Surrender!» bricht der Luzerner Musiker und Kulturschaffende Martin Gössi (Möped Lads) das mögliche Schwärmen über eine gloriose Zeit auf die harte Realität herunter und haut dorthin, wo es auch weh tut. Es ist die authentische Geschichte eines «Achtziger Bewegten», der sich trotz harter Schicksalsschläge nicht hat kleinkriegen lassen. Rebellion, Drogen, Aids, Tod, Punk, Trauer und Power weben diese Story. Sie erzählt davon, wie es sein konnte, wenn man wirklich Teil dieser Szene war und nicht einfach von aussen etwas zuschaute und dann wieder heimging. Hösli und UX Trotzdem ist in diesem Kompendium auch der Schauplatz Luzern vertreten. Urs Hangartner würdigt, als «Lieblingsjournalist von Hösli», die bekannteste, hoffnungsvollste und talentierteste Lurker Grand / André Tschan (Hg.): Heute und Danach. The Swiss Underground Music Scene of the 80's. Edition Patrick Frey. Ca. Fr. 78.– Feine Lebensmittel einfach bestellt, schnell geliefert vom sympathischen Hauslieferdienst aus Luzern ZUSÄTZLICH GEÖFFNETE TAGE WÄHREND DER WEIHNACHTSZEIT: SAMSTAG SONNTAG MONTAG SONNTAG MONTAG 8.12. 16.12. 17.12. 23.12. 24.12. VON VON VON VON VON 10 12 12 12 10 - supersonix ANZEIGEn Baselstrasse 66 Telefon 041 368 99 88 bestellung@quartierlade.ch 17.00 17.00 18.30 17.00 16.00 KUMAG_Quartierlade_96x29_sw_def.indd 1 FÜR KLEIDER, SCHMUCK & ZUBEHÖR BUNDESPLATZ 10 ~ 6003 LUZERN WWW.DIE-HANDLUNG.CH 22 13.11.12 15:55 er lesen Peter Stobbe, Die Welt in Waben. 71 Seiten. Ill. von Dieter Kubli. Nur 300 Ex., nummeriert und signiert. Édition sacré im Verlag Ricco Bilger. Ca. Fr. 18.– Ueli Schenker: Jagdgründe. Gedichte. Edition Klaus Isele, Eggingen 2012. 108 Seiten. Ca. Fr. 19.90 A Taste of Honey Indianer des Worts mcg. Da ist er endlich wieder: Peter Stobbe, einst Kunstprofessor in Luzern, lässt sich Zeit mit seinen Büchern. Die braucht man heute, um einen Verleger für ein Buch zu finden, das mit dem Satz «Die Dinge stehen auf Strichen» beginnt. Dieses Büchlein von den ersten Dingen führt uns nicht spirituell, sondern wahrnehmungsphänomenologisch aus der übersättigten Dingwelt in die archaische Menschwerdung zurück. Es lässt uns malen: Mit dem Grundieren der Leinwand wird der Wunsch des Schaffens zum Gegenstand. Die uns oft undurchschaubare Welt kristallisiert sich zu Waben; in ihnen der Honig, jedem Bienensterben zum Trotz. Teil 1 des Werks springt von einer Form zur anderen: Hier klingende Landschaftswortmalerei, doppelbödige Betrachtungen der Idyllen. Dort nüchternes Systematisieren unserer Nennung und Vermessung der Welt, unseres Taxierens, auf eine ebenso poetische Ebene gehoben. Das Hirn schliesst die Lücke zwischen den dichterischen Polen, schreibt jenseits der Sprache weiter; das Lesen, das Denken selbst wird zum Ding. Im zweiten Teil fliessende Gedichte, viel Wasser, einiger Honig, auch Milch, Haut und Äste, Knochen der Väter, Haare der Mütter, Moos und mehrere Hirsche, der Kirchturm von Millet und ein bisschen Chicago. Die poetische Zusammendrückung der Welt, schwächer als der Ding-Disput. Dann aber des 2. Aktes 2. Szene, als Prosa gebunden, der Wanderer hält inne, sieht sein Dasein überscharf als Ganzes, projiziert sich in die Details hinein. Der Reiseleiter fast zu gastfreundlich, als dass man ihm folgen wollte, wenn man es allein als Literatur nähme. Es ist aber etwas anderes: der (gelungene) Versuch, mit Sprache und Schrift ein Musikstück zu einem Bild zu spielen, neue Musik in alten Mauern, Erkundung des offenen Raums, der Bericht eines Heimatlosen. Kein Buch für alle Fälle. Es gibt Tage, da begleitet es einen nicht. Doch manchmal ist man sich nicht genug, und da kann Stobbes kleines Werk ein grosses sein. Die Illustrationen von Dieter Kubli – nun, wenn man ein Bilderbuch zu illustrieren versucht, darf das daneben gehen. Diesen Firlefanz hat der Maler Stobbe nicht nötig, denn er kann der Bildkraft seiner Sprache vertrauen, in diesem so poetischen wie beunruhigenden Buch, mit den Augen geschrieben, mit den Ohren gemalt. bm. Indianer sind Meister im Spurenlesen. An unscheinbaren losen Zeichen erkennen sie die tieferen Zusammenhänge, darin besteht ihre Kunst. Sie führt zum Wild, das zu erlegen ist. Ihnen gleichen zuweilen die Dichter und ihre Leser, wenn das Wild aus Worten besteht, die es zu schreiben und zu rezipieren gilt. Kein Zufall also, wenn Ueli Schenker in «Jagdgründe», seinem neuen Gedichtband, «Indianerspiele» mit Worten übt. «Der Indianer habe nur in ihrer Fantasie gelebt / sagt der Reporter», genau das ist ein Grund für seine poetische Wirkmacht. Schenkers Gedichte fordern uns alle Kunst im Spurenlesen ab. In freien Versen mit überspringenden Zeilen und ohne Interpunktion, so schafft er kleinräumig poetische Kontinuen, die sich den eindeutigen Lesarten zuerst einmal entziehen. Im Gedicht «Die Wahrsagerin» beispielsweise: «Als hätte sie einer entführt genötigt gab sie alles zu erfunden es ist aber so wie es war» Das erinnert an die lateinische scriptio continua: an eine Schrift ohne Wortzwischenraum. Wer sie verstehen wollte, musste sie laut lesen, um die Worte auseinanderzuhalten. Dem vergleichbar fordern Schenkers Gedichte, dass die Lesenden die Sinneinheiten aufspüren und zuordnen. Das ist auf Anhieb nicht leicht zu bewerkstelligen, eine Arbeit für Indianer eben: «die Nacht aussitzen wer / das schafft bleibt Indianer». Schenkers Gedichte malen Landschaftsbilder und erzählen fein hingetuschte Geschichten. Zwischen den Zeilen offenbaren sich weite Felder für die spielerische Imagination und – nur unterschwellig gebändigt – erotische Potenziale. Der Anstreicher rührt in den Töpfen, «bevor ihr Mann mit den Pinseln kam». Es ist durchaus eine Leselust, so die «ewigen Jagdgründe» zu durchstreifen und die verborgenen Signale zu entdecken – bis sich am Ende der «Nachtwächter» und der «Unternehmer» – the undertaker! – die Hand reichen. «Täglich König ein Grab riecht nach Büro und Fürstengruft» 23 Hansjörg Schertenleib: Wald aus Glas. Roman. Aufbau Verlag, Berlin. 2009. 285 Seiten. Ca. Fr. 31.90 Der Frauenversteher rb. Ganz am Anfang ist die eine tot, erfroren im Schnee, an einen Baum gelehnt, mit schöner Sicht auf den See. Auf ihrem Schoss trägt sie einen Hund. Auch er: tot. Die andere liegt in einer dunklen Unterführung in einer Blutlache. Noch lebt sie. Roberta, 73, flieht bei Nacht und Nebel aus dem Altersheim, in das sie gegen ihren Willen verbannt wurde. Sie will ihre österreichische Heimat noch einmal sehen, den Ort ihrer Kindheit nach Jahren in der Fremde. Zusammen mit ihrem Hund, den sie befreit. Ayfer, 15, flieht zurück in die Schweiz, zurück nach Suhr, nur weg aus der Türkei, weg von ihrem tyrannischen Onkel, in dessen Hotel am Schwarzen Meer sie eine Anlehre als Köchin machen sollte. Der Vater wollte das so. Zurück also zu ihrem Freund Davor. Und zu einem freien Leben, von dem sie träumt. Es sind die Lebensverläufe und Schicksalsstränge zweiter mutiger Frauen, die Hansjörg Schertenleib in seinem neuen Roman «Wald aus Glas» geschickt miteinander verknüpft. Die drei Teile des Buches sind überschrieben mit «In der Fremde», «Auf dem Weg» und «Zu Hause», was eine Art Roadmovie zu sich selber verdeutlicht. Die beiden ungleichen und doch so ähnlichen Frauen begegnen sich dabei, aber sie merken es nicht. Zwei Frauen, die für ihre Selbstbestimmung kämpfen, die Grenzen überschreiten, die ihnen das Leben scheinbar gesetzt hat. Die Männer kommen dabei nicht gut weg. Traumwandlerisch, wie Schertenleib die Leser durch seine Geschichte führt. Bis hin ganz zum Anfang, zur Szene am See und in der Unterführung. «Wald aus Glas» ist Schertenleibs 18. Buch. Er ist ein ungemein produktiver Autor, er, der im irischen Donegal und im aargauischen Suhr lebt und schreibt. Einmal kommt seine Schreibe viril daher, breitbeinig, wie in «Cowboysommer», ein andermal ist er der sensible Frauenversteher wie in «Wald aus Glas». Doch immer hat Hansjörg Schertenleib den Mut zu grossen Gefühlen und Stimmungen. Ausufernd pathetisch. Oder fein ziseliert. Das ist ihm hoch anzurechnen. Und dafür nimmt man auch gerne in Kauf, dass es seinen Archetypen etwas an Tiefe fehlt, dass sie so bisweilen auch Stereotypen sind. er lesen Dominik Brun: Gegenzüge. Roman. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2012. 176 Seiten. Ca. Fr. 29.– Erika Keil: Durchatmen. Roman. Pro Libro, Luzern 2012. 330 Seiten. Ca. Fr. 29.– Zwei Welten, eine Liebe Die Sehnsucht der Reisenden bm. Die Elefantenherde bewegt sich gemächlich hinunter zum Wasserloch, dicht gedrängt in einer Gruppe, in deren Mitte die Kleinen behütet sind. Eine junge Frau beobachtet die Szene und fühlt sich darin aufgehoben. Die Herde demonstriert eine Geborgenheit, die Vertrauen einflösst. Sie spürt, dass sie ähnliches Vertrauen braucht, damit sie nicht zur Irrläuferin wird. Ela reist mit drei Freundinnen durch Afrika und danach allein weiter nach Australien. Begebenheiten und Gedanken notiert sie in ihr Tagebuch, das sie immer bei sich trägt. Auf der Rückreise aber lässt sie es in einem Berliner Internet-Café liegen. Ein junger Arzt und – wie der Zufall es will – Landsmann von ihr, Arthur Lichtsteiner, findet und behändigt es. Auf der Zugfahrt zurück in die luzernische Heimat liest er Elas intime Eintragungen. Er fühlt sich zunehmend davon angezogen, so sehr, dass er sich schliesslich in die Schreiberin verliebt und sich vornimmt, nach ihr zu suchen. Dominik Brun lässt in seinem Roman zwei Sehnsüchtige unerkannt aufeinander zureisen. Arthur kittet innerlich die Scherben einer zerbrochenen Beziehung, derweil Ela sich nicht zwischen Tom und Brendan, dem australischen Rancher, entscheiden kann. Zu beiden zieht es sie hin, und beide lässt sie stehen, weil sie unschlüssig ist über ihren eigenen Weg. Das Reisen wird so zur Metapher eines Lebensabschnitts unterwegs oder auf dem Sprung. Ela hat immerhin ihre Freundinnen. Auf der gemeinsamen Reise erleben sie komische Dinge und verzwickte Situationen. Wegen eines Unfalls bleibt in Tansania der Zug einfach stehen, irgendwo bei einem abgelegenen Dorf. Und in Australien begegnen sie und Brendan einer völlig verstörten Frau, die entkräftet durch die Wüste torkelt und irgendetwas von einer Familie brabbelt, die verdurstet sei. Eine Zeitungsmeldung wird es später bestätigen. Daran gemessen geht es Ela wie Arthur richtig gut. Lebhaft und anschaulich erzählt Dominik Brun wechselweise aus seiner und ihrer Perspektive, um am Ende mithilfe des Zufalls eine Begegnung der beiden herbeizuführen – förmlich im Dunkeln. Wohlweislich lässt der Autor dabei offen, was sich daraus vielleicht ergeben mag. hau. Sophie, eine Endzwanzigerin, ist allein. Die Mutter ist gestorben, ihr Freund hat sie verlassen. Kurz vor Weihnachten kommt es zur schicksalhaften Begegnung: Eine Frau, Manuela, liegt in Zürich-West am Boden, sturzbetrunken; ein Kind, die elfjährige Ilse, ist bei ihr. Sophie hilft, begleitet sie nach Hause. Und wird immer mehr Teil dieser Familie, die so ganz anders ist als ihr eigenes Lebensumfeld. Manuela trinkt, bei ihrem Mann Toni handelt es sich um einen dubiosen Bordellbesitzer. Um Ilse, das in diesem Haushalt verlorene Kind, kümmert sich Sophie besonders. Sophie, die Gymnasiallehrerin (bildnerisches Gestalten), verkehrt ansonsten in anderen Kreisen. Hier begegnet sie einem Milieu, das man gerne «Halbwelt» nennt, geprägt von Sucht und Gewalt. Und da ist noch, ein paar Jahre jünger als sie, Ibrahim, DJ und Grafiker, der Sohn von Manuela. Es wird Liebe zwischen den beiden. Dem ersten Roman von Erika Keil liegt eine Spannung zugrunde, die viel vom Lesereiz ausmacht: Wird das fragile Band zwischen Sophie und Ibrahim halten? Wird Sophie in dieser «fremden» Welt, in die sie gleichsam eintaucht, bestehen können? Und überhaupt: Kommt es gut? Am Ende, nach einer Eskalation, verliert Sophie zwar ihre neue zweite Familie. Aber für sie ist da Hoffnung auf einem neuen Lebensweg. Und auch bei Manuela, Ilse und den Ihren scheint Trost in Aussicht. Was Erika Keil kann, ist, griffige Figuren zu zeichnen, denen das Glaubwürdige eignet. Das sind keine Pappfiguren, mit spürbarem Kons truktionsbemühen geschaffen, sondern vielmehr Menschen mit plausiblen lebensgeschichtlichen Hintergründen. Anschaulich gestaltet sie die Szenen in den gegensätzlichen Welten: die zwar auch kreativ charakterisierte, behütete kleinbürgerliche Welt von Sophie auf der einen, das prekäre Milieu auf der anderen Seite. Erika Keil (*1955) lebt seit gut 20 Jahren in Zürich. In Luzern hatte sie, bis sie als Kuratorin und später Direktorin des Museums für Gestaltung arbeitete, journalistisch gewirkt, hier war sie Co-Leiterin von Viper, Co-Präsidentin der IKU Boa und Mitgründerin des Stattkinos. «Durchatmen» ist, topografisch betrachtet, ein Zürich-Buch, darüber hinaus aber einfach ein Roman aus dem Heute. 24 Daniel Burkart: Die Fahrten des Herrn Heiler. Books on Demand, 2012. 120 Seiten. Ca. Fr. 17.90 Von der Wandlung eines Mannes heg. Herr Heiler liebt seine Arbeit bei der Versicherung – gerade weil sie eintönig und einsam ist. Er liebt seine Formulare für leistungspflichtige Unfälle mit Vorbehalt, kurz: 78.9. Er hat ein eigenes Ablagesystem, in dem er jedes 78.9 seiner achtzehnjährigen Laufbahn abgelegt hat. Er ist jeden Tag um Punkt 07:30 an seinem Arbeitsplatz, obwohl auch ein Arbeitsbeginn um 08:30 erlaubt wäre. Herr Heiler liebt «Aktionsfilme amerikanischer Machart» mit guten Autoverfolgungsjagden. Ein paar Wochen nach Erscheinen eines neuen geht er ins Kino und schaut ihn sich an. Vor allem liebt Herr Heiler sein Auto. In gewisser Weise ist Herr Heiler sein Auto. Wenn sein Auto schmutzig ist, fühlt sich Herr Heiler schmutzig. Und als er sein Auto gegen eine Telefonkabine setzt, bricht seine Welt zusammen. Herr Heiler mag keine Menschen. Er mag es nicht, wenn sie im Kino flüstern und Popcorn essen. Er mag es nicht, wenn sie ihre Parkplätze nicht sauber halten. Er mag es nicht, wenn er sie riechen und anschauen muss. Vor allem mag es Herr Heiler nicht zu reden. Herr Heiler hat ein Problem, als sein Auto in der Reparatur ist und er den Bus zur Arbeit nehmen muss. Und seine Lösung ist sehr eigenwillig. «Die Fahrten des Herrn Heiler» ist die erste Publikation des Luzerners Daniel Burkart. Es ist eine angenehm schlank gehaltene Erzählung. Burkhart konzentriert sich auf seinen Protagonisten Heiler, den er einfühlsam und überzeugend als festgefahrenen Mann mit ausgeprägter Sozialphobie zeichnet. Dass Herr Heiler nicht zur Karikatur wird, liegt vor allem daran, dass ihm Burkart auch eine seinem sonstigen Verhalten eigentlich zuwiderlaufende Vorliebe zugesteht. Das ist sehr reif für einen Erstling. «Die Fahrten des Herrn Heiler» krankt allerdings am Stil. Ellenlange aus Schachtel- und Kettensatzkons truktionen suggerieren keine souveräne Beherrschung der Sprache. Sie sind in erster Linie anstrengend. Dazu kommt eine stellenweise sehr gestelzte und aufgesetzte Sprache. Das ist verständlich für einen Erstling. Daniel Burkarts Erstling deutet Potenzial an. Der Autor hat ein Auge für das Besondere im Alltäglichen und braucht nicht viele Worte, um einen Charakter lebendig zu machen. Alles Weitere ist Handwerk. Musik Klingendes Beat-Tagebuch Ein Jahr lang hat der Schlagzeuger Julian Sartorius jeden Tag einen Beat aufgenommen und ein Foto gemacht. Jetzt kommt sein Beat Diary als Vinyl-Box und Buch heraus – die Live-Tournee startet im Sedel. Von Pirmin Bossart «Keine Loops, keine Effekte, nur mich und meine Umgebung, ein Drum Kit und ein Aufnahmegerät für Overdubs»: Das waren die Regeln, die sich der Schlagzeuger Julian Sartorius für sein Projekt «Beat Diary» gab. Egal wo er sich gerade befand und was er machte: Jeden Tag im Jahr 2011 nahm er einen Beat auf. So entstanden 365 rhythmische Sequenzen, die bloss 40 Sekunden, aber auch mal eine oder zwei Minuten dauern konnten. «Als ich das Projekt begann, hatte ich keine konkrete Idee, wohin das Ganze führen würde.» Doch der Berner blieb dran, so wie er dranbleiben kann, wenn man ihn auf der Bühne mit seinem Drive und seiner Sensibilität erlebt – er hat schon mit Sophie Hunger, Dimlite, Christy Doran, Rhys Chatham, Kutti MC, Nils Peter Molvaer gearbeitet. «Das Projekt hat meine Wahrnehmung beflügelt. Ich war extrem wach in dieser Zeit.» Erfinderisch geworden Seine Beats sind denn auch ungemein vielgestaltig. Sartorius wurde erfinderisch, lotete Objekte aus, entdeckte ungeahnte Klangquellen. Er benutzte Container und andere Metallobjekte, trommelte auf Holztischen, liess eine elektrische Zahnbürste rotieren, hantierte mit Zahnstochern, berieb die Oberfläche eines Buches, klickte Lichtschalter, liess einen Staubsauger rauschen oder bearbeitete ein einsaitiges Instrument, das er auf einem Flohmarkt gekauft hatte. Auch andere Instrumente wie Kalimba, Piano, Glockenspiel oder Zither kamen zum Zug. In der ersten Hälfte des Jahres veröffentlichte Sartorius seine Beats jeden Tag auf seinem Blog, zusammen mit einem Foto, das als Momentaufnahme die Atmosphäre der jeweiligen Situation vor Ort wiedergab. Die meisten Patterns entstanden sehr spontan, anderen lagen Skizzen oder Ideen zugrunde. Einige Beats klingen geradezu melodisch, andere setzen auf Repetition, ungewöhnliche Klänge, experimentelle Schraffuren oder gehen bis an die Grenze dessen, was man noch als «Beat» verstehen kann. Ein schönes Beispiel ist der Gesang der Grillen, den Sartorius eines Nachts nach einem Konzert irgendwo in der Aargauer Landschaft aufnahm und ihn ungeschnitten ins Beat-Diary integrierte. Hat die Sounds der Welt gesammelt: Drummer Julian Sartorius. Bild: Reto Camenisch halb Europa oder in Island. Tatsächlich funktionieren die einzelnen Beats für ihn wie ein Tagebuch. «Meistens wird sofort eine Erinnerung wach. Ich weiss dann genau, mit wem ich an diesem Abend gespielt habe, was an diesem Tag passiert ist, wie ich mich gefühlt habe», erzählt der 31-Jährige. Jetzt liegt das Beat Diary mit den 365 Beats und den 365 Fotos als zweifache Publikation vor: Zum einen in einer auf 365 Exem plare limitierten Box mit 12 Vinylplatten und einem Buch, zum andern als (Foto-)Buch mit einem Download-Code. Sartorius hat bereits gute Rückmeldungen erhalten: «Leute sagten, sie seien mit dem Anhören der Beats für Alltagsgeräusche sensibilisiert worden. Das gefällt mir.» Daneben dürften die Sounds Musikbegeisterten als Fundus zum Samplen dienen. Eine erste Kostprobe davon gibt es an der Plattentaufe im Sedel, wenn drei Turntable-DJs das Material in kurzen Solo-Sets remixen. Nach Mitternacht laden Blind Butcher zur Aftershow. Same same but different. The Beat goes on. Drei mal 365 Zu einem wichtigen Beat-Fundus wurde Berlin, wo Sartorius einen mehrmonatigen Atelieraufenthalt verbrachte. Andere Sequenzen generierte er auf seinen diversen Konzerttourneen durch Konzert: The Beat Diary of Julian Sartorius & Blind Butcher. SA 15.12, ab 21 Uhr, Sedel, Luzern. Mit Hans-Peter Pfammatter, Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz. 25 Musik Kammermusik im Museum Hier hört das Auge mit: Mit dem Gringolts Quartett startet die Konzertreihe «Kammermusik im Rosengart» in die zweite Saison. Pianist oder Fotograf? Welche die richtige Berufsbezeichnung für Tomasz Trzebiatowski sein soll, ist schwer zu entscheiden. Der aus Polen stammende Luzerner ist in beiden Bereichen aktiv und erfolgreich. Im Dezember kann Trzebiatowski zudem den ersten Geburtstag seines jüngsten Projekts feiern: der eigenen Konzertreihe «Kammermusik im Rosengart». Er organisiert sie in Zusammenarbeit mit dem Museum Rosengart und verbindet darin seine Leidenschaft für Bild und Ton: «Synkretismus der verschiedenen Künste fasziniert mich schon seit Langem », gesteht Trzebiatowski. Vor allem die Kombination von Visuellem und der Musik hat es ihm angetan. So war es für ihn naheliegend, einen Weg zu suchen, diese Faszination mit einem grösseren Publikum zu teilen. überhaupt Platz hat für eine weitere Konzertreihe, hat sich Trzebiatowski gar nicht lange überlegt: «Es gibt immer Platz für etwas Neues und Interessantes», meint er entschieden. «Kammermusik im Rosengart» bietet zwar einen kleinen (der Saal des Museums fasst gerade mal gut hundert Plätze), dadurch aber auch viel intimeren Rahmen für ein Konzerterlebnis. Trzebiatowski gefällt es, wenn die Musiker und das Publikum sich gegenseitig spüren. Hinzu kommt der einzigartige Bezug zur Kunst: Jedes der sorgfältig zusammengestellten Konzertprogramme bezieht sich auf ein bestimmtes Bild der Sammlung Rosengart, was jeweils in der Konzerteinführung von der Museumskuratorin Martina Kral erläutert wird. «Diese Verbindung gibt uns die Chance, ein Stück, das wir schon mehrmals gehört haben, auf eine ganz neue Art und Weise zu erleben», erklärt Trzebiatowski. Was ihn dabei besonders freut: «Wir begrüssen hier auch Leute, die noch nie in einem klassischen Konzert waren – aber oft schon Besucher im Museum.» Mit dem nächsten Konzert am 14. Dezember startet «Kammermusik im Rosengart» bereits in die zweite Saison. Ob es in Luzern nebst den vielen Klassikveranstaltungen des KKL, der Musikhochschule, bestehender Zyklen und dem Lucerne Festival Dominique Chantal Müller ANZEIGEn Kammermusik im Rosengart: Werke von Beethoven und Lazarof mit dem Gringolts Quartett zu Kandinskys «Formkontraste», FR 14.12, 19.30 Uhr, Sammlung Rosengart, Luzern. goldschmiede hirschmattstrasse 62 | 6003 luzern t 041 210 93 15 | www.goldgruber.ch 26 cd-wechsler Tony Lauber empfiehlt Wunderbares Kopfkino Grey Mole: No News From Iowa (Grey Mole) nachtblaue schmuckstücke mig. Lonna Kelley vermisste in der winterlichen Schweiz nicht bloss die Sonne, sondern auch die Wüste. Weshalb es die amerikanische Gastsängerin von Grey Moles Debütalbum (2008) wieder nach Phoenix, Arizona, verschlagen hat. Dass man sie auf «No News From Iowa», dem zweiten Werk der Luzerner, nicht bitter vermisst, ist Nachfolgerin Sabrina Troxler zu verdanken. Deren Stimme oszilliert zwischen kühler Distanz und anschmiegsamer Nähe und passt wie eine zweite Haut auf die nachtblauen Songs, die sich vorzugsweise an Folk, Blues und Jazz laben. Von Geschwindigkeit kann auf «No News From Iowa» schon fast nicht die Rede sein, so tief halten Grey Mole das Tempo. Die Band kreiert weniger Lieder denn patinabehaftete Schmuckstücke: «Poor Lilly Marleen» rumpelt mit Saloon-Klavier daher, während «In The Valley» sandtrockene Italo-Western-Szenerien auf die breite Soundleinwand pinselt. Grey Mole klingen weniger traurig denn schicksalsgebeutelt. Aber unbezwungen. Jet Turino: Vinyl Release Party, SA 29. Dez 2012, 21 Uhr, Sedel. Support: The Delays (Sam Gallati, Claudio Strebel). Aftershowparty: DJ Fish&Fish Jesus rockt pb. Wie viele Musiker auf der Welt gibt es, die mit «Personal Jesus» nicht einfach Depeche Mode covern, sondern ihren ganz persönlichen Song singen können? Zum Beispiel der Luzerner Jesus Turino! Sein «Personal Jesus» ist ein monotoner Rock-Stomper und einer von zwölf Songs, die auf dem Debütalbum von Jet Turino enthalten sind. Nach experimentierfreudigen Jahren im Underground zwischen Bass, Elektro und Impro scheint Turino nun dort angekommen zu sein, wo es ihm behagt: als Sänger einer ungekünstelt rockigen Partyfuhr, in die man – shake baby shake – sofort einschlenkern und wo man sich wohlfühlen kann. Jet Turino, das ist primitivo Rock'n'Roll mit zwei bis drei Akkorden, Blues in den Knochen, melodiösen Hooks, schön aufheulenden Gitarrensolis und gelegentlichen Elektro-Tupfern. Featuring Jet Turino (voc), Raffaele Franco (git), Tom Kuhn (electronics), Tom Schenker (dr), Franziska Staubli (git) und Yvonne Aschwanden (g). Erhältlich als Vinyl und Download! Noan: Honeycrows (FVTC-Records) Ohne Schnörkel und Fisimatenten mig. Der Namensgeber der Band, Noan, ist ein Frontmann, der seinen Stimmbändern alles an Rauchigkeit abverlangt. Denke Bryan Adams. Und wie er verfertigen auch Noan sogenannt ehrlichen Rock – ohne Fisimatenten. So weit, so althergebracht. Was der Musik Nuancen der Individualität verschafft, ist die gekonnte Wechselwirkung von Lead- und Backgroundgesang: Wo Noan für die heisere Grundstimmung sorgt, kümmert sich Vokalistin Jolanda im Hintergrund um die ebenso beschwichtigenden wie lichten Töne. «Honeycrows», der erste Longplayer von Noan, entpuppt sich als solide Basis, auf welcher sich aufbauen lässt. Manuel de Falla: La vida breve (Cristina Gallardo-Domâs; Orquestra de la Comunitat Valenciana, Lorin Maazel; Regie: Giancarlo del Monaco). Unitel Classica Spaniens Nationaloper in düsterem Kolorit peb. Beim Franzosen Georges Bizet ist die Zigeunerin eine leichtfertige, gefährliche Verführerin: Carmen treibt die Männer zu Verrat und Mord. Beim Spanier Manuel de Falla ist sie die von Liebhaber und Gesellschaft Betrogene. Seine Salud tötet sich selbst. Das kurze Leben der Gitana wird am Theater Valencia in blutrote Bilder getaucht und spielt in einem engen Einheitsraum, in dem kaum Platz ist für die Hauptdarstellerin und die sie umgebende Gesellschaft. Es ist der Innenraum einer Seele, die sich einem einzigen Gefühl verschrieben hat und wo die Aussenwelt nur stört. «La vida breve» ist so wohlig-düster, so schlagkräftig und erschütternd wie irgendein Stück von Puccini oder des Verismo. Ab und zu klingt unaufdringlich der Flamenco an, der dann während einer Art Showeinlage aus Anlass einer Hochzeit auch konzentriert auftrumpft. Die Aufführung lebt zuvörderst von der überragenden Sopranistin Cristina Gallardo-Domâs, die den leidenschaftlichen Autismus der bis in den Tod Liebenden stimmlich und darstellerisch beklemmend intensiv ausdrückt. Die Kostüme und das Vibrato sind ansonsten so, wie man sie in Valencia anzutreffen erwartet. Lorin Maazel holt den ganzen Effekt aus Partitur und Orchester. 27 Wer Wüstenrock aus dem Südwesten der USA mag und sich Filme von David Lynch oder Fellini nicht zuletzt wegen des Zusammenspiels von süchtig machenden Bildern und betörender Musik immer wieder gerne anschaut, soll weiterlesen. Was das italienische Trio Sacri Cuori – bestehend aus Gitarrist Antonio Gramentieri, Multiinstrumentalist Christian Ravaglioli und Bassist Francesco Giampaoli – mit hochkarätigen Sessionmusikern wie Jim Keltner (Cooder, Dylan), David Hidalgo (Los Lobos), Marc Ribot, Joey Convertino (Calexico), Isobel Campbell, Stephen McCarthy (Long Ryders) und JD Foster (Green on Red) eingespielt hat, ist wunderbares, inspirierendes Kopfkino. Lust und Geheimnis. Kitsch und Kilbi. Auf «Rosario» treffen amerikanischer Surfsound, Tex-Mex und Latin auf europäische Einflüsse wie zum Beispiel Nino Rota, dessen sinnliche Musik die Atmosphäre vieler Fellinifilme prägte. An sein Werk erinnern die beschwingte und gleichzeitig melancholische Zirkusstimmung sowie die schwerblütigen Bläser. An anderen Stellen entdecken wir den Science-Fiction-Sound eines Joe Meek, treffen auf die Twang- und VibratoTechnik des grossen Kubaners Manuel Galbán und dann wieder auf den Late Night Jazz der New Yorker Lounge Lizards. Manchmal schimmert auch Krzysztof Komeda durch – Roman Polanskis Lieblingskomponist. Da umgarnen sich Melodien wie trunkene Liebende, alles wirbelt durcheinander und verschmilzt ineinander. Sehr relaxt, etwas nostalgisch und süss, aber verführerisch genug, um dranzubleiben. Sacri Cuori – Rosario (Décor Records) Kino Zehn Jahre nach dem Krieg Es gibt seltene Fälle von Filmen, die Jahre nach Erscheinen an sich selber anschliessen, ohne allerdings einfach eine kommerziell motivierte Fortsetzung zu sein. Regisseur Peter Bogdanovich wäre filmgeschichtlich ein schönes Beispiel: 1971 kam sein «The Last Picture Show» heraus, und fast 20 Jahre später dann «Texasville». Filmzeit damals: 1950er-Jahre. Alle Protagonisten aus dem texanischen Kaff von damals treffen sich 30 Filmjahre später wieder. Ein vergleichbares Sequel ist auch «Yossi» des israelischen Regisseurs Eytan Fox (Drehbuch: Itay Segal). Wobei: Eine der Hauptfiguren ist inzwischen tot. Zehn Jahre ist es her seit «Yossi & Jagger»: Die beiden waren damals ein Paar. Beim Einsatz im Libanonkrieg stirbt Jagger in den Armen von Yossi (Ohad Knoller). Ein anrührender Film von Trauer und Schmerz. tristes. Zu Hause stopft er Take-Away-Food in sich hinein, guckt Pornovideos und schläft vor dem Fernseher ein. Keine Erfüllung bietet auch das Online-Date mit einer schnellen Chat-Bekanntschaft. Der Vergangenheit stellt er sich, als er im Spital zufällig auf Jaggers Mutter trifft. Er wird die Eltern des Verstorbenen aufsuchen und sie über seine Beziehung zu Jagger aufklären. Neue Hoffnung Yossi Hoffman ist ein geschätzter Arzt, bis er bei einer Operation infolge Unkonzentriertheit patzt. Der Chefarzt rät zu einer Auszeit. Träfer beschreibt Arzt-Kollege Moti Yossis Zustand: «Du siehst aus wie ein Operationstisch.» Auf einer Reise in den Süden nimmt Yossi eine Gruppe von jungen Offizieren im Auto mit. Sie nennen ihn «Mozart» wegen der «seltsamen» Musik, die er im CD-Player abspielt (es ist allerdings Musik von Mahler). Unter den jungen Soldaten ist auch Tom (Oz Zehavi), ein selbstbewusster Schwuler. Eine neue Hoffnung für Yossi, der den Annäherungen von Tom anfangs nur zögernd begegnet. Am Strand fallen zum Schluss die Worte: «Bleiben wir hier. Für immer.» Vielleicht erfüllt sich für Yossi die Hoffnung auf ein neues Leben. Das Leben danach Nach dem Militärdienst hat Yossi Medizin studiert und arbeitet inzwischen als angesehener Kardiologe im Spital in Tel Aviv. Er ist allein, um nicht zu sagen: einsam. Yossi ist zehn Jahre älter geworden, etwas rundlicher auch. Er flieht in die Arbeit und vor den Erinnerungen an das einschneidende, tragische Ereignis. Er würde heimlich geliebt von der Krankenpflegerin Nina. Auch sein Arzt-Kollege und Freund Moti meint es gut mit ihm, ohne allerdings zu wissen, dass seine Vermittlungsbemühungen (eine Frau in einem Club) in die falsche Richtung führen. Yossis Leben ist ein Urs Hangartner Yossi, Regie: Eytan Fox. Bourbaki, ab 6.12. Neue Bekanntschaften: Junge Soldaten und der Arzt Yossi (Ohad Knoller, rechts) 28 Kino Ein Tropfen für die Ewigkeit Als der Sozialarbeiter Harry (John Heshaw) seinem Schützling Robbie (Paul Brannigan) ein Glas mit bestem Whisky füllt, verzieht dieser das Gesicht, weiss er das eigenartige Getränk doch noch nicht zu schätzen. Die beiden stossen auf die Geburt von Robbies Sohn an. Für ihn und seine Freundin Leonie (Siobhan Reilly) will sich Robbie von seiner kriminellen und gewalttätigen Vergangenheit verabschieden. Eine letzte Chance dazu bekommt er in Form von gemeinnütziger Arbeit, die er unter Harry zu leisten hat. Dabei trifft er nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern findet durch Harry auch eine neue Leidenschaft: den teuersten und besten Malt Whisky der Welt. Bei einem Ausflug in die Highlands lernt das bunte Trüppchen, dass man Alkohol auch schluckweise trinken kann und hört vom Angels' Share – jenem Prozent Volumenanteil, das der Whisky während der Fassreifung an die Engel verliert. Und sie erfahren von einem letzten Fass sagenhaft kostbarem Whisky, das demnächst für eine Rekordsumme versteigert werden soll. Drei, vier Flaschen davon könnten Robbie und seinen Freunden Geld für eine Zukunft bringen – oder sie endgültig hinter Gitter. Ken Loach erzählt mit «The Angels' Share» von jener wachsenden Zahl junger, arbeitsloser Menschen, die in Grossbritannien erstmals die Millionengrenze überschritten hat. Die wenigsten dieser Generation finden Arbeit, geschweige denn einen festen Job. Ganz in seinem Element als Fürsprecher von an die Peripherie gedrängten Bevölkerungsgruppen betont Loach, dass es für jeden Einzelnen von den Millionen in der Arbeitslosenstatistik mindestens noch einmal ebenso viele Jugendliche gibt, die in eine ziemlich hoffnungslose Zukunft blicken – «The Angels' Share» zeigt nur vier von ihnen. «Junge Leute werden in eine Welt hi nausgeschickt, die im Grossen und Ganzen keine Zeit für sie hat», meint der Regisseur in einem Interview und betont, dass Arbeit die Identität des Einzelnen und damit das eigene Selbstwertgefühl bestimmten. In bewährter Manier arbeitete Loach auch für diesen Film gleichermassen mit Laiendarstellern und professionellen Schauspielern. Entstanden ist ein feinsinniger Film, der in selten lebensbejahender und durchaus unterhaltsamer Art von der Misere erzählt. Gina Bucher The Angels' Share, Regie: Ken Loach. Bourbaki, ab 28. November Jung und arbeitslos: Die Protagonisten von «The Angel's Share». 29 Tr a iler SHEHERAZADE BEASTS OF THE SOUTHERN WILD DFL: Dead fucking last Vom Tod bedroht erzählt die Prinzessin Sheherazade um ihr Leben: In dieser Rahmenerzählung entstehen die «Geschichten aus Tausendundeiner Nacht». Sie prägen die Vorstellung des «typisch» Orientalischen, in märchenhaftem Dekor. Und was macht nun der tunesische Regisseur Nacer Khemir? Er filmt in aller Einfachheit den Erzähler Nacer Khemir, der in einem von Kerzen erleuchteten Raum auf einem Stuhl sitzt und erzählt. Es entfaltet sich die Magie des Wortes in einem kleinen Theater in Tunis. Vertraut wird (fast) vollständig auf das Wort, auf das Erzählen, das Zuhören. Nur gelegentlich kommen kleine gefilmte Szenen mit ins Spiel, die das Vorgetragene dezent illustrieren. Die Poesie eines Kunstfilms mit etwas in der Art von «Die Hard» vermischen: Das wollte Regisseur Benh Zeitlin in seinem Film «Beasts Of The Southern Wild». Erzählt wird die Geschichte der sechsjährigen Hushpuppy (Quvenzhané Wallis), die als Halbwaise in den Sümpfen von Louisiana lebt. Allen Gefahren der Natur ausgesetzt lebt sie mit dieser in Einklang, zumindest bisher: Denn weil die Polkappen schmelzen, wird die Region zusehends überflutet und prähistorische Tiere bedrohen die Menschen im Mississippi-Delta. Die kleine Hushpuppy nimmt in diesem aussergewöhnlichen Film furchtlos den Kampf auf gegen die lebensbedrohenden Kräfte. Michael Neuenschwander, Mike Müller und Markus Merz sind die drei Freunde Tom, Andi und Ritzel in «DFL» (für «Dead Fucking Last»). Gemeinsam betreiben sie die von ihnen gegründete Velokurier-Genossenschaft in Zürich. Doch die Zeiten beginnen sich zu ändern, zum Unguten, auch für das Geschäft der drei nicht mehr allzu Jungen. Es ist nicht mehr, wie es war, nicht mehr schön und gut, weil ihnen weibliche Konkurrenz («Girls.Messengers») das Leben schwer zu machen beginnt. Turbulenzen sind vorgespurt in dieser Velokurier-Komödie. Das Motto: «Wer bremst, verliert.» Tom, Andi und Ritzel müssen sich den Tatsachen stellen und auf die Veränderungen reagieren. Aber wie? Regie: Nacer Khemir; Stattkino, ab 16.12. Regie: Benh Zeitlin; Bourbaki, ab 20.12. Regie: Walter Feistle; Bourbaki, ab 27.12. ANZEIGE HHHH enTdecke EIN FILM VON WALTER FEISTLE den magischsTen Film des Jahres. ein FasZinierendes meisTerwerk. Time UnVergesslich! new YOrk OBserVer der Bislang BesTe Film des Jahres wall sTreeT JOUrnal d ie v e l sUndanCe - WER BR T! Winner Winner Grand JUry Prize o k u r ie r k o m ö d ie IER L R E V , T EMS sUndanCe Winner exCellenCe in CinematoGraPhy aWard Cannes ascot-elite.ch Camera d’or Roeland Wiesnekker «Ein fulminanter Erstling (…) Kino, so unbändig und roh, dass die gängigen Begriffe daran zerschellen (…) Ein Bastard aus Bayou-Folklore 30 *DFL_InsD_110x123_kml.indd und Fantasy, archaisch und stürmisch.» Tages Anzeiger AB 20. DEZEMBER Mike Müller Michael Neuenschwander Markus Merz Oriana Schrage WWW.DFL-FILM.CH 1 Eine heitere, leichtfüssige Velokurier-Komödie. Ein mitreissender Film, bunt, reich und 01.11.12 voller Optimismus. AB 27. DEZEMBER 12:21 Bühne Blood & Guts im Südpol Nach neun (ausverkauften!) Vorstellungen im Berner Schlachthaus kommt das Splätterlitheater mit seinem jüngsten Wurf «Schlachthuus Südpol» nach Luzern zurück. Von Ivan Schnyder «Schlachthuus Südpol» handelt vom Wettrennen an den ... korrekt: Südpol. Vier schrullige Expeditionen treten gegeneinander an. Da wären der deutsche Biologe Helly Hansen, der englische Lord Sandwich mit Magd Kennedy, die Nihilistin Prinzessin Nütelinüt mit Seelenfreund Röbi Schmid sowie die beiden Extremsportler Grind und Köbi Wolfshut. Das Stück stammt vom Berner Kult-Autor und Filmemacher Matto Kämpf («Krimi», «Tiergeschichten»). Kämpf sei auf sie zugekommmen, so Splätterli-Mitbegründer Patric Gehrig – die Gruppe hat sich zum ersten Mal ein Stück schreiben lassen. «Nachdem ihn das Schlachthaus angefragt hat, ob er ein Stück für das Haus schreiben würde, meinte er, wenn, dann fürs Splätterlitheater.» Zudem seien sie als Truppe gerade an einem Punkt gewesen, wo man gerne mal was Neues ausprobierte. Das Thema sei schnell klar gewesen. Auch wegen dem HundertJahre-Jubiläum der ersten erfolgreichen Pol-Expedition. «Zudem wollten wir schon lange ein Stück machen, das in einer extremen Umgebung spielt», so Gehrig. Das Stück sei eine klassische SplätterliProduktion: Blut wird spritzen, und das nicht zu knapp. Trotzdem gibt es in der Inszenierung einige fundamentale Neuerungen. Doch zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Splätterlitheater: Schlachthuus Südpol, MI 12. bis SA 15. Dezember, 20 Uhr, Südpol Luzern Auf Expedition an den Südpol: Das Splätterlitheater. Bild: Ralph Kühne Eine Farce über eine Farce Das Luzerner Theater gibt im Dezember «Der nackte Wahnsinn» von Michael Frayn. Meta-Theater, das aufs Zwerchfell zielt. Von Ivan Schnyder «Das Theater hat stets mit der heiklen Grenze zwischen Verabredung und Leben, Sein und Schein zu tun», sagt Regisseur Andreas Herrmann. In Michael Frayns Stück werde diese thematisiert. Die Komödie ist nicht erst seit der Verfilmung durch Peter Bogdanovich – unter dem Titel «Noises Off» – ein oft und gern gespieltes Stück. «Eine Farce über eine Farce», wie Herrmann sagt. Das Genre, das über sich selber nachdenke. «Der nackte Wahnsinn» zeigt das Theater auf und hinter der Bühne: Erst nimmt das Publikum an der Generalprobe des Stücks «Nackte Tatsachen» teil, dann an einer Aufführung nach etwa einem Monat, wo die Nerven bereits blank liegen – besonders bei jenen, die Geld ins Stück investiert haben. Am Ende sieht man die allerletzte Vorstellung, und spätestens da ist klar, dass die Produk- tion kein Erfolg war. Also auch eine Meditation über das Scheitern. Amüsantes Scheitern, notwendiges Scheitern. Wie schrieb Beckett, der im Pressetext zitiert wird? «Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.» Die Idee zum Meta-Stück kam dem Autor Frayn, als er sich von der Seitenbühne aus eines seiner Werke ansah und sich eigentlich mehr über das amüsierte, was hinter der Bühne abging. Hinter die Kulissen sieht man auch am Luzerner Theater, dank einer raffinierten Drehbühne, die offenlegt, was sonst verborgen bleibt. Der nackte Wahnsinn, DO 13. Dezember 2012 bis SO 3. März 2013, Luzerner Theater 31 ANZEIGE bü h n en fach Das Kleintheater Luzern – eine Bühne für Wort, Theater, Musik, Kabarett, Comedy, auch mal Tanz, Party und Film – sorgt seit nunmehr 45 Jahren für Bewegung in der nationalen und internationalen Kleinkunst-Szene. Per 01.08.2013 bzw. 01.08.2014 suchen wir EINE THEATERLEITERIN / EINEN THEATERLEITER Bild: Ingo Höhn Verantwortlich für Programm und Betrieb Sie kennen die Szene, verfügen über profunde Kenntnisse der Schweizer Theater-, Musik- und Kleinkunstlandschaft und haben mehrjährige Erfahrung im kulturellen Bereich. Das lebendige Umfeld des Kleintheaters Luzern fasziniert Sie. Die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, lokalen Veranstaltern, überregionalen Institutionen und Medien liegt Ihnen. Die Nähe zum Publikum ist Ihnen selbstverständlich. Fragen an ein fehlendes Gegenüber Ivna Žic, diesjährige Hausautorin des Luzerner Theaters, stellt ein Projekt über ihren Grossvater vor. 15 Jahren verbringt sie mit ihm, lernt ihn und seine Geschichten kennen. Glaubt, diesen Mann, der ihr Grossvater war, gut und genau zu kennen. Nach seinem Tod kommen Fragen. Fragen zu einer Flucht, einem Massaker, seinem Part in der kroatischen Geschichte. «Wie verändert Schweigen das Schreiben einer Biografie», fragt sich Žic, «und wie verändert es das Schreiben der Geschichte eines Landes?» Das Projekt sei ein Versuch über das Schweigen. Die Diskussion mit einem fehlenden Gegenüber. Aber auch ein Versuch, das Schweigen über Kriegsereignisse, die Lücke, die klafft, zu thematisieren. In der künstlerischen Leitung sind Sie verantwortlich für die Programmierung – Gastspiele, Co-Produktionen und eigene Projekte etwa im Bereich Nachwuchsförderung. Sie entwickeln für Kulturinteressierte massgeschneiderte Privat-Anlässe, engagieren sich bei der kulturpolitischen Weiterentwicklung Luzerns und vor allem: Sie bringen eine grosse Leidenschaft fürs Kleintheater mit, verfügen über Sozialkompetenz und sind zeitlich flexibel. Ivna Žic und Marie Seiser: Ein Grossvater-Projekt, SA 8. Dezember, 20.30 Uhr, in der Schinderei, Treffpunkt Kassenfoyer, Luzerner Theater In der Betriebführung leiten Sie ein kleines, engagiertes Team. Sie führen Subventionsverhandlungen, tragen die Budgetverantwortung und berichten an den Stiftungsrat. Sie pflegen Donatoren und Sponsoren und suchen weitere Finanzierungsmöglichkeiten. Wir bieten eine interessante Arbeit in einem spannenden Umfeld (auch in Co-Leitung möglich), viel Raum für Eigeninitiative und eine gründliche Einarbeitung durch die bisherigen CoLeiterinnen – eine gestaffelte Übernahme der Leitung ab Sommer 2013 ist erwünscht. Die beiden Co-Leiterinnen teilen sich heute 120 Stellenprozente und planen, das Haus im Sommer 2014 zu verlassen. Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Ihrer Kleintheater-Vision auf einer A4-Seite bis Mitte Januar 2013 an: Pia Seiler, Präsidentin Stiftung Kleintheater, Mühlemattstr. 9a, 6004 Luzern. Weitere Informationen finden Sie unter www.kleintheater.ch Ihre Fragen beantworten gerne: Pia Seiler (pia.seiler@bluemail.ch) und André Zumthurm (muehlematt@gmx.net) (Nicht nur) Für Frauen Das Theater Bagasch spielt unter der Regie von Dieter Ockenfels Kristof Magnussons böswitzige Herrenkomödie «Männerhort». Helmut, Eroll und Lars ziehen sich – auf der Flucht von ihren einkaufswütigen Ehefrauen – in den Heizungskeller eines Shoppingcenters zurück. Dort richten sie sich ein Refugium der Männlichkeit ein, gucken Fussball, futtern Pizza, süffeln Dosenbier. Auf einmal taucht Brandschutzexperte Mario auf und droht die Herren zu verraten. Unter der Bedingung, dass er schweigt, lässt man den ungebetenen Gast hinein. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder, natürlich nimmt sie groteske Formen an. Theater Bagasch: Männerhort, MI 5. bis SO 9. Dezember, Theaterpavillon Luzern 32 KinderKulturkalender Do 6. & Sa 8. Dezember kinderführung kklb Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 Märchen klingen immer wieder Kindernachmittag AVe Maria! Sankturbanhof Sursee. MI bis SO, 11 Uhr. Bis 6.1.2013. Ab 7 Jahren is. Am 21. Dezember soll nicht bloss die Welt untergehen, nein auch das Zwischenbühne-Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb gibt's vorher noch einen heiteren musik-theatralischen Abend für Menschen ab 6 Jahren: Die schönsten Lieder aus 15 Märchentheater seit 1983 kommen an einem Abend auf die Bühne. Alle sind sie dabei: Oz und Niki-Tiki, die Piraten und Huckleberry Finn, Peter Pan und Don Quijote, etcetera, etcetera. Die Figuren werden mit wenigen Ausnahmen von den Original-DarstellerInnen aus dem jeweiligen Stück gespielt. Sie singen ihr Lied, wie es damals taten. Suchspiele Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 6 bis 16 Jahre zirkusschule tortellini Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch Blinde Kuh Spielenachmittag. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 1. Dezember. T 041 440 27 35 S'tanzende meersäuli Figurentheater Petruschka. Jeweils 1./2./5./8./9./12./15./16./19./22. 23./24./27./28./29./30. Dezember 2012, 14.30 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. T 041 228 54 11 die verzauberten brüder Märlitheater Obwalden. Nach Jewgeni Schwarz. Ab 5 Jahren. T 041 660 91 18 Theater Altes Gymnasium Sarnen. 1.12./2.12./8.12./9.12./15.12./16.12./22.12./23.12. /24.12., 14 Uhr. 1.12./7.12./8.12./14.12./15.12./21.12./22.12./23.12., 20 Uhr Und wenn sie nicht gestorben sind... – Ein Märliliederabend, DO 6. Dezember bis SA 8. Dezember, Zwischenbühne Horw De chaspar schlooft i Ein Kasparstück mit dem Tokkel-Bühne Figurentheater. Ab 4 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. SA 1.12./SO 2.12./MI 5.12., 15 Uhr Besuch Samichlaus und Filmnachmittag «Kiriku und die wilden Tiere». Kinderfilm von Michel Ocelot und Bénédicte Galup Sentitreff Luzern. SO 2. Dezember, 14 Uhr kinderkonzert: Verzell doch da nomoll Mit Michael Stauffer, und Hans-Peter Pfammatter Mullbau Luzern Reussbühl. SO 9. Dezember, 11 Uhr Eine Reise durch die Schweiz Musik-Geschichte, erzählt und gesungen von Roland Zoss Tropfstei... am Märtplatz Ruswil. SO 2. Dezember, 11 Uhr. Ab 5 Jahren Klees geheime Botschaften Familienführung für Eltern und ihre Kinder Sammlung Rosengart Luzern. SO 9.12., 14.30 Uhr. Ab 5 Jahren. T 041 220 16 81 s'dschungelbuech Familienmusical Das Zelt, Alpenquai Luzern. SO 2. Dezember, 11 Uhr und 14 Uhr Bunte Freundschaftsarmbänder Brettchenweben, Basteln etc. Museum für Urgeschichte(n) Zug. MI 12. Dezember, 14 Uhr Familien Film-Brunch Alaska Verkehrshaus Luzern. SO 2. Dezember, 9 Uhr. Anmeldung: www.filmtheater.ch kinder führen kinder Sammlung Rosengart Luzern. MI 12.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. T 041 220 16 81 Di chli häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. Ab 5 Jahren Luzerner Theater. SO 2.12./MI 12.12./MO 24.14./MI 26.12./SA 29.12., 13.30 Uhr Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz Gemeindebibliothek Horw. FR 14. Dezember, 16 Uhr und 17 Uhr. Ab 4 Jahren D'wiehnachtsgschicht Planetarium Verkehrshaus Luzern. Täglich 14 Uhr, 2.12. bis 6.1.2013. MO 24.12. und DI 25.12. jeweils stündlich von 11 Uhr bis 15 Uhr. Ab 5 Jahren Weihnachtsbacken Guetzli. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 15. Dezember. T 041 440 27 35 von kindern für kinder erzählt Bourbaki Panorama Luzern. MI 5.12./ 19.12., 16 Uhr. Ab 7 Jahren. T 041 412 30 30 Wilhelm Kasperli tell – ein heldenstück Puppentheater. Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 819 60 11 Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SA 15. Dezember, 14.30 Uhr Kinderkultur.ch Kinderkulturclub. Anmeldung: T 076 422 26 62 Pavillon Tribschenhorn. MI 5.12./12.12./19.12., 14 Uhr. Ab 4.5 Jahren rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb. Ab 4 Jahren Figurentheater, Industriestr. 9. 15.12./16.12./19.12./22.12./23.12./24.12., 15 Uhr gwunderstunden «Sternstunden». MI 5.12./12.12./19.12./26.12., 14 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. T 041 228 54 11 Cabakids Weihnachtsrevue Kindercabaret der Theaterkids der Stadt Luzern. Ab 5 Jahren Hotel Palace Luzern. SO 16. Dezember, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Märlibus Märlifahrten ab Bahnhof Luzern. Erzählt von Jolanda Steiner. VBL Luzern, Busperron 3. MI 5.12./12.12./19.12. jeweils 13.30 Uhr und 15.30 Uhr. SA 22.12., 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr Ida hat einen vogel, sonst nichts Eine Geschichte des Figurentheater Lupine. Ab 5 Jahren. Kleintheater Luzern. SO 16. Dezember, 11 Uhr Und wenn sie nicht gestorben sind ... Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne. Ab 6 Jahren Zwischenbühne Horw. DO 6.12., 20 Uhr. SA 8.12., 16 Uhr und 20 Uhr Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene LSO, Luzerner Kantorei, Cantus Vocal Ensemble Kerns u.a. Ab 5 Jahren KKL Luzern Konzertsaal. MI 19. Dezember, 18 Uhr Fräulein Bixel und Herr Glück Kinderoper von Rodolphe Schacher. Text von Susanne Vettiger. Ab 4 Jahren UG Luzerner Theater. DO 6.12., 10 Uhr, SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr Inästächä, umäschla ... Improvisationstheater für Kinder. Ab 4 Jahren Hotel Krone Sarnen. SA 21. Dezember, 14 Uhr De chlii drache & andere Welten Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi (Märchen) Somehuus Sursee. 7.12. bis 26.12., FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr, SO 10-17 Uhr Kindermusical: Michel aus Lönneberga Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 23.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren der Zauberer von oz Theaterkids der Stadt Luzern. FR 7.12., 19 Uhr, SA 8.12., 14 Uhr und 18 Uhr, SO 9.12., 16 Uhr und 18 Uhr. Spieldauer 1 Std. Ab 5 Jahren Grand Hotel National Luzern. Warten aufs christkind Musikmärchen «Schneekönigin». Erzählt von Jolanda Steiner. Musikalische untermalung von SchülerInnen der Musikschule Luzern. Anmeldung: T 041 377 11 61 Schloss Meggenhorn. MO 24.12., 13.30 Uhr und 15 Uhr Prinzessin ardita Ein albanisches Märchen. Ab 4 Jahren Figurentheater, Industriestr. 9. SA 8.12./SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr familie sponti Songs für Kinder und Erwachsene Chäslager Stans. MO 24. Dezember, 14 Uhr Zuger märlisunntig Geschichten und Theater. www.zuger-maerlisunntig.ch Museum für Urgeschichte(n) und diverse Orte der Stadt Zug. SO 9.12., ab 14 Uhr Club Luzerner Zauberkünstler Zaubershow für Gross und Klein. Ab 5 Jahren Kleintheater Luzern. MI 26. Dezember, 15 Uhr und 18 Uhr 33 Kultursplitter Schweiz Schlachthuus Südpol Tra-tra-trallala, seid ihr alle da? Das Kasperlitheater für Horrorfans ist wieder da. Nach «Schnäuzlis letztem Kampf» besteigt das Splätterlitheater diesmal Expeditionsschiffe. Wer ist zuerst am Südpol? Lord Sandwich und seine Magd Kennedy, die die zivilisatorische Überlegenheit Britanniens verkünden wollen, oder der deutsche Biologe Helly Hansen? Die schwermütige Nihilistin mit ihrem Seelenfreund oder die zwei Extremsportler Grind und Köbi Wolfshut, die auf der Suche nach der maximalsten Challenge sind? Auf den ersten Blick passen sie nicht zusammen, der langweilig wirkende Unternehmersohn Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow, genannt «Tschick», der kleinkriminelle Sohn armer russischer Einwanderer. Doch dann brechen die beiden 14-jährigen Klassenkameraden in einem gestohlenen Lada zu einer Reise in die Walachei auf und erleben einen wilden Sommer jugendlicher Irrungen und Wirrungen. Das Junge Theater Basel bringt den Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf mit viel Witz und Tempo auf die Bühne, klug gekürzt, in Mundart und auf hiesige Verhältnisse angepasst. Eine ausgezeichnete Arbeit der jungen Regisseurin Suna Gürler. Der gerngelesene und vielverkaufte Mundartroman «Der Goalie bin ig» von Pedro Lenz kommt auf die Bühne: Till Wyler inszeniert die Geschichte fürs Konzert Theater Bern, Jonathan Loosli spielt den Goalie. Sie handelt vom kleinen und grossen Scheitern und von der Hoffnung eines Mannes, der eben aus dem Knast zurückgegangen ist. Der erste Roman von Lenz (Bild) packte mit dem Plauderton des Erzählers – die Theateradaption ist schon fast eine Rückkehr in Lenz’ Genre Spoken Word. «Tschick»: bis Sa 12.1.2013, www.jungestheaterbasel.ch Vidmarhallen im Liebefeld. Premiere: Sa 15.12., 19.30 Uhr «Der Goalie bin ig» in Bern Blick von Darat al Funun auf die Stadt Amman, Foto: Sibylle Omlin Splätterlitheater Samstag, 1. Dezember, Kaff Frauenfeld. Mittwoch, 12. bis Samstag, 15. Dezember, 20 Uhr, Südpol Luzern. Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Dezember, Grabenhalle St.Gallen. Mehr Infos: www.splaetterlitheater.com Temporeiches Jugendtheater Amman in Aarau 23 Sternschnuppen Der Oltner Adventskalender Hinter 23 Türchen warten auf das neugierige Publikum 23 überraschende Momente. Jeden Abend vom 1. bis 23. Dezember bieten 17 Oltner Kulturveranstalter eine neue Sternschnuppe. Das Programm ist bekannt; wer jedoch an welchem Tag auftritt, ist Überraschung. Mit Knuth & Tucek, Simon Libsig, Berlin Comedian Harmonist seien drei Leckerbissen aufgezählt. Vom 1. Bis 23. Dezember 2012 findet im Kino Lichtspiele von 18.15 bis 18.45 eine Vorstellung statt. Und dies ganz unkompliziert: ohne Eintrittsticket, ohne Anmeldung oder Reservation. www.23sternschnuppen.ch Das Junge Theater Liechtenstein bringt ein Weihnachtsstück frei nach der Geschichte «Die sieben Raben» auf die Bühne. Das Besondere ist, dass Kinder zwischen acht und elf Jahren und Erwachsene gemeinsam Theater spielen. Premiere ist am 8. Dezember. Das Junge Theater Liechtenstein ist ein selbstständiger Verein, der sich seit zehn Jahren die Förderung der Theaterpädagogik in Liechtenstein zum Ziel setzt. Noch immer selten genug sind Arbeiten von KünstlerInnen aus dem Nahen Osten in unseren Breitengraden zu sehen. Das Forum Schlossplatz in Aarau zeigt jetzt in der Ausstellung «Amman Journal» Arbeiten von jordanischen Kunstschaffenden und von Schweizer KünstlerInnen, die als Gäste in Jordanien lebten. Sibylle Omlin, die längere Zeit in der jordanischen Hauptstadt die Kunstszene und die Geschichte Jordaniens erforschte, hat die Ausstellung kuratiert und zeigt Werke von Barbara Caveng, Samah Hijawi, Raed Ibrahim, Saba Innab, Helen Keiser, Faouzi Laatiris, Walid Raad, Christoph Rütimann, Oraib Toukan, Ala Younis, René Zäch und Sima Zureikat. Die sieben Raben, Premiere am 8. Dezember, 16 Uhr; weitere Aufführungen am 9., 12. und 14. Dezember Aarau, Forum Schlossplatz, bis 27. Januar 2013 (Mi, Fr, Sa 12.00–17.00, Do 12.00–20.00, So 11.00–17.00). www.forumschlossplatz.ch Weihnachtsstück für die ganze Familie Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz 34 Dezember 2012 Kulturkalender Sa 1. Dezember Sa 1. Dezember Neue Komposition fürs Kontra-Trio mak. Seit 20 Jahren lotet das Kontra-Trio mit seinen Kontrabass-Blasinstrumenten wortwörtlich die Tiefen der Musik aus – und immer wieder auch die Grenzen zwischen Instrumental- und Technikklang, zwischen Elektronik, Jazz und klassischer Musik. Zu ihrem Jubiläum haben sie mit dem Cellisten und Komponisten Moritz Müllenbach ein gemeinsames Programm gestaltet, für das er seine neue Komposition INFRA schrieb und in dem er auch selbst mit dem Cello mitwirkt. Die Uraufführung dürfte neben anderen Kompositionen wie etwa der «Tinguely Machine 2.0» von Katharina Rosenberger ein tiefenwirkendes Erlebnis werden. Who's beste Luzerner Liveband? is. Dies will 3Fach an der «Kick-Ass-Award»-Pre-Party herausfinden. Die fünf vorselektierten Luzerner Acts werden während je 20 Minuten um die Gunst von Publikum und Jury buhlen. Nominiert sind der Spassvogel Johnny Burn, die Indies Alvin Zealot, die brachialen Who's Elektra, die Reggae-Formation Dixkson and Stone Family (Bild) sowie die Luzerner Hip-Hop-Senkrechtstarter GeilerAsDu. Kick Ass Award Pre-Party, SA 1. Dezember, 20.30 Uhr, Zwischenbühne Horw Sa 1. Dezember 13.00 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Sentimatt 1, Luzern Info-Tage & Open House Informationsveranstaltungen und Tag der offenen Türe – Bis 19 Uhr 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern De Chaspar schlooft i Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater. Empfohlen ab 4 Jahren 15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Susanne Vettiger. 17.00 Regierungsgebäude, Lichthof, Bahnhofstr. 15, Luzern KONTRA vs. Moritz Müllenbach Mit Madeleine Bischof, Thomas K. J. Mejer und Leo Bachmann 17.00 Katholische Pfarrkirche Horw, Neumattstr. 3, Horw Gospelchor Feel the Spirit «Amazing Christmas» 17.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstr. 28, Kriens blue planet 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.00 Kulturbeiz Krone, Krone Saal, Brünigstr. 92, Giswil 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Adventskalender Luzerner Theater Blues Max Adrian Stern Solo Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Light Songs, Stories, Comedy 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Pop im Schtei 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kultur-Adventskalender Ewig Dein – Filmtage Afrika Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «No time to die». Von King Boama Darko Ampaw, Ghana 2007, Engl. d/f 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Minotaur, Total Annihilation, Axxelerator Tabu Dominic Deville von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzen trum Landessender Beromünster Kinderschreck! – Premiere 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 19.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Rock, Punk 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Mit dem Theater OhneWiederholung. 20.00 bau 4, Werkplatz schaerholzbau, Altbüron Buchpremiere mit Leonor Gnos FOILS Quartet: Frank Paul Schubert, Matthias Müller, John Edwards, Mark Sanders DJ-Abend mit Ska, Punk, Northern 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Manuel Stahlberger «Innerorts». Lieder & Dias 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Travelling by train Bluegrass, Country, Folk 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Theatersport Les Sauterelles 50 Jahre Jubiläum. Beat-Band 20.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Jazzkonzert Kick Ass Award Pre-Party Mit Johnny Burn, Alvin Zealot, Who's Elektra, Dixkson and Stone Family, GeilerAsDu 35 La Discothèque mit french touch Die verzauberten Brüder Konzert 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern World, FrenchPop mit DJ Le Pariser 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Hr. Thalmann & Joss My Fair Lady Kyss Mig Soul, NuJazz 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern 1 Jahr Brennpunkt Festival CD-Taufe. Regionale Harfen-Ensembles. Leitung: Franziska Brunner 17.30 Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz 10, Luzern «Hier ist Süden». Gedichte. Laudatio: Beatrice Eichmann-Leutenegger Move on up Auf Sendung Trash Metal Attack 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Rolling Bombers Indie Bar In der Schüür-Bar. Mit Tribulation Radio Station Boys 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Troimer Support: DJ Harald Seemann 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Funky Fever Funk, Soul, Hiphop 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern DJ Testarossa Wild Mix 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Piste de Danse Rock, Pop und Chanson 22.00 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64, Luzern Reussbühl nahtlos Echtzeit-Nähmaschinenmusik Kulturkalender 1.12. – 1.12. Kontra-Trio mit Moritz Müllenbach, SA 1. Dezember, 17 Uhr, Lichthof Regierungsgebäude Luzern ANZEIGEN FilmTage Luzern: Menschenrechte RomeroHaus Luzern Donnerstag, 6. Dezember 18.45 Eröffnung der «FilmTage Luzern: Menschenrechte» 19.00 Nero’s Guests | Regie: Deepa Bhatia | Indien 2009 | 55 min Marathi, Hindi, Englisch; d 20.00 Wen kümmert das Schicksal indischer Bauernfamilien? Gespräch mit Karin Wenger, Südasien-Korrespondentin von Schweizer Radio und Fernsehen SRF | Moderation: Daniel Puntas Bernet, Chefredaktor des Magazins «Reportagen» Mittwoch, 14. November, bis Montag, 10. Dezember Flüchtlingsfrauen Freitag, 7. Dezember 16.00 Catastroika | Regie: Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi Griechenland 2012 | 84 min | OV; d 18.00 Kairo 678 | Regie: Mohamed Diab | Ägypten 2011 | 103 min OV; d 19.45 Arabischer Frühling – auch für Frauen? Gespräch mit Jasmin El Sonbati, ägyptisch-schweizerische Doppelbürgerin, freie Autorin | Moderation: Nani Moras Etman, Amnesty International 21.00 Babylon | Regie: Ismaël und Youssef Chebbi und Ala Eddine Slim Tunesien 2012 | 121 min | OV Mixed Media Arbeiten auf Papier, Ausstellung von Annamarie Merz In Kooperation mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH und dem Asylnetz Luzern Vernissage: Mittwoch, 14. November, 19 Uhr Donnerstag, 6. Dezember, bis Sonntag, 9. Dezember, im stattkino Luzern FilmTage Luzern: Menschenrechte Alle Filme und Schulvorstellungen unter www.romerohaus.ch/filmtageluzern Samstag, 8. Dezember 10.30 Raising Resistance | Regie: Bettina Borgfeld und David Bernet | Deutschland, Schweiz 2011 | 85 min | OV; d 12.00 Mittels Gentechnologie die Welt ernähren? Gespräch mit David Bernet, Regisseur, und Yvonne Zimmermann, Solifonds | Moderation: Barbara Müller, RomeroHaus 14.00 Wellbodi Biznes | Regie: Miki Redelinghuys und Kyle O’Donoghue | Südafrika 2010 | 48 min | Englisch; d An Intersection | Regie: Karin Slater | Botswana 2011 28 min | OV; d 15.30 Kampf um gesunde Kinder und Mütter in Afrika Gespräch mit Andreas Loebell, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA | Moderation: Ruedi Küng, AfrikaExperte und Inhaber von InfoAfrica.ch 18.00 Camp 14 | Regie: Marc Wiese | Deutschland 2012 104 min | OV; d 19.45 Überlebt. Überwunden? Gespräch mit André Zumwald, Psychiater und Psychotherapeut, Ambulatorium für Folterund Kriegsopfer, afk SRK, Bern | Moderation: Li Hangartner, RomeroHaus 21.00 Wilaya | Regie: Pedro Pérez Rosado | Westsahara 2012 88 min Sahraoui, Spanisch; d Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Weinbergli Gedanken auf den Weg Musikalische Lesung im Advent mit Irene Rüegg und dem Duo Joncol Eintritt frei Freitag, 14. Dezember, bis Donnerstag, 31. Januar 2013 Passagen Fotografie und Malerei digital verdichtet Ausstellung von Janina Noser, Luzern Vernissage: Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr | Laudatio: Iwona Meyer, Journalistin Samstag, 15. Dezember, 14 bis 17 Uhr «Ich steh an deiner Krippe hier» Meditatives Tanzen mit Béatrice Battaglia Fr. 40.– | Fr. 30.– | Anmeldung bis 12. Dezember www.romerohaus.ch R o m e r o H a u s Sonntag, 9. Dezember 10.30 Count-Down am Xingu II | Regie: Martin Kessler | Brasilien, Deutschland 2011 | 61 min | OV; d 11.40 Wie gehts weiter am Xingu? Gespräch mit Heike Drillisch, GegenStrömung, und Christoph Wiedmer, Geschäftsleiter Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz | Moderation: Sonja Wenger, Auslandredaktorin WOZ 13.30 Herz des Himmels – Herz der Erde | Regie: Frauke Sandig und Eric Black | Deutschland, USA 2011 | 98 min | OV; d 15.15 Spirituell und widerständig: der Kampf der Maya in Chiapas und Guatemala. Gespräch mit Pia Maier und Stephan Tschirren, freiwillige MenschenrechtsbegleiterInnen von Peace Watch Switzerland | Moderation: Stephan Suhner, Vorstand PWS L u z e r n 3. Zykluskonzert Sonntag, 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr Scheherazade Ensemble Paul Klee Kamilla Schatz, Violine Matthias Schranz, Violoncello Fabio Di Càsola, Klarinette Eva Aroutunian, Klavier Marianne Hopsch, Erzählerin Programm A. Khatchaturian, Trio für Violine, Klarinette und Klavier (1932) N. Rimsky-Korsakov, Scheherazade, op. 35, Suite nach Tausend und einer Nacht Information www.romerohaus.ch/filmtageluzern Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: info@kammermusik-luzern.ch und Telefon 041 420 22 73 www.romerohaus.ch Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 36 Dezember 2012 22.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern I:CUBE LIVE Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Tech House. Support: Martin Meier, Jann Bronski, Aulay Fou, GMCA Allstars 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Voodoo Clubbing Techno Di 4. Dezember Kultur-Adventskalender Jazz Lounge Music 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Flohmarkt First-Choice-Second-Hand 11.00 DAS ZELT, Alpenquai, Luzern s'Dschungelbuech Familienmusical im Kinderzelt 11.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil Eine Reise durch die Schweiz Musik-Geschichte für Kinder. Mit Roland Zoss 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 14.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Lesung mit Anita Schorno «Weihnachtsgeschichten» 14.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Ewig Dein – Filmtage Afrika Besuch Samichlaus und Kinderfilm «Kiriku und die wilden Tiere». Von Michel Ocelot & Bénédicte Galup, F/Guinea 2005 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern De Chaspar schlooft i Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater 15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen Kinderbuch von S. Vettiger 17.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5, Luzern European Outdoor Film Tour 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 3. Zykluskonzert: Ensemble Paul Klee «Scheherazade». Mit Kamilla Schatz, Matthias Schranz, Fabio Di Càsola, Eva Aroutunian, Marianne Hopsch 17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Trio Gemüetlichkeit Volksmusik 17.00 Katholische Pfarrkirche Horw, Neumattstr. 3, Horw Gospelchor Feel the Spirit Konzert «Amazing Christmas» 17.00 Kriche Weinbergli, Auf Weinbergli 7, Luzern Akkordeonorchester VHOL Luzern Adventskonzert. Musikalische Leitung: Marian Adzic und Sergej Simbirev 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Konzerthighlight: Matana Roberts Ramón Vargas is. Die Ex-Sticks-And-Stones-Saxofonistin Matana Roberts ist eine der interessantesten Musikerinnen unserer Zeit. Ihr künstlerisches Motto ist: «Je besser du die Regeln kennst, desto effektiver kannst du sie brechen.» Ihr letztjähriges Album «Coin Coin Chapter One: Gens de couleur libres», das sich mit Spuren und Hinterlassenschaften von Vorfahren, ihrer afroamerikanisch-indigenen Familie auseinandersetzt liess Kritiker in Hymnen verfallen. Da ist Schmerz drin, da sirrt Voodoo, da lärmen die Sklavenverkäufer. Assoziative Aufarbeitung. Rückwärtstasten entlang des (eigenen) Stammbaums. Geschichte wuselt. Klänge sürmeln, brechen aus. Wuchtiges SpokenWord. Kehlige Schreie. Kerbiges Altsax. Don't miss it! Auf keinen Fall. Im Ernst. Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Eduardo Vargas. Mit Ramón Vargas und María Alejandres. Chor des Luzerner Theaters & Luzerner Sinfonieorchester 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Bert Joris Quartet Feat. Dado Moroni 20.30 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5, Luzern European Outdoor Film Tour 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Matana Roberts, DI 4. Dezember, 20 Uhr, Mullbau Luzern Voodoo Clubbing Techno Mo 3. Dezember 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Tango-Djungle 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Blue Monday 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinedolcevita: Daratt – Dry Season Tango-Konzert & Milonga von Mahamat-Saleh Haroun, Tschad 2006, 95 Min., Arabisch/F/d,f 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood Cuarteto Zisman & Duo ZismanFulgido 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Various Djs 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Taffei Studentenkino 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Grosse Freiheit 15 Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Madeleine Jukeboxx 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Kultur-Adventskalender Salsa mit DJs Urbano, Jose Luis, Panthera & Friends 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Di 4. Dezember Kultur-Adventskalender Jazz Lounge Music 18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Soirée lundi Klassik-Konzert 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 485. Orgelvesper Werke von Girolamo Frescobaldi, Ernst Pfiffner, Hans Buchner 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig Tabu von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 18.30 Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstr. 7, Weggis Leseabend Adventskalender Luzerner Theater «Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 37 Matana Roberts Solo Matana Roberts (voice, sax), Solo performances «Coin Coin Chapter one Project» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Disco mit diversen DJs Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Zischtigsbar Cubaneando Workshopkonzerte Jazz Ruby My Dear & You've Got to Finish Your Thought 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Milonga Martes Clásico Kulturkalender 1.12. – 4.12. So 2. Dezember ANZEIGEN 2012 JanUar febrUar MärZ aPril Mai JUni JUli aUGUsT sePTeMber oKTober noVeMber deZeMber südpol Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL FLOHMARKT Musik- und Theaterhaus Horw Samstag 1.12 6.+8.12 Samstag 15.12 SO 02.12.12 10.30 h WHITE ON WHITE #5 KicK Ass AwArd Pre-PArty PresenTed by 3facH ALL THOSE BEAUTIFUL BOYZ Johnny burn, alvin Zealot, Who's elektra, dixkson and stone family & Geilerasdu | showbeginn 21.00 Uhr DO/FR 20 h 06./07.12.12 20 h | Artists in Residence | Theater SPLÄTTERLITHEATER Und wenn sie nicht gestorben sind... Märlilieder aUs 30 JaHren ZWiscHenbüHne SCHLACHTHUUS SÜDPOL MI/DO/FR/SA 12./13./14./15.12.12 20 h | Theater: Splätter donnerstag, 6. dezember um 20.00 Uhr samstag, 8. dezember um 16.00 und um 20.00 Uhr ALVIN ZEALOT CH «FLUX» RELEASE bArocK&co Vol. 14 saVe yoUr lasT breaTH, end of silence & THe condiTion SA 15.12.12 21 h | Konzert: Pop CLUB VOODOO CLUBBING die luzerner rock-Konzertreihe | showbeginn 21.00 Uhr SA 01.12.12 23 h | Club: Techno | Präsentiert von Voodoo Industries Sonntag 16.12 Samstag 22.12 Freitag 28.12 richArd JUliAn PresenTed by cHäslaGer BENJAMIN BUCHER & MANUEL TROLLER singer / songwriter aus den Usa | showbeginn 19.30 Uhr MI 05.12.12 21 h | Konzert: à point pop DRUMCLINIC: JOJO MAYER US/CH FlinK das coMebacK des JaHres DO 06.12.12 20 h | Schlagzeug-Workshop | Präsentiert von Musikpunkt Lohri Konzert mit aftershowparty | showbeginn 21.00 Uhr NACHT#2 DANE//CLOSE SAMEHEADS, BERLIN EL TIGRE SOUND MARTIN MEIER GUY JOSHUA rAUnAcht abincHoVa (cH), VinTerbloT (iT), WaldWind (de), KnaaT (de) & acHeronian scar (cH) showbeginn 20.00 Uhr SA 08.12.12 23 h | Club: The Usual Unusual | Präsentiert von zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS MAX COOPER LIVE UK Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. DIETRICH & STROLCH LIVE CH SA 22.12.12 22 h | Clubkultur: Deep House, Techno | Präs. von Freundeskreis Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch DEZEMBER 2012 Sa Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa 01. 05. 06. 07. 08. 12. 13. 14. 15. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 50 JAHRE LES SAUTERELLES BETTERMONDAYS HENRIK BELDEN GROOFTY POWER BAND PEPPER JACK FLYING PICKETS ADRIAN STERN AboPass 31.– FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND Beat-Band Soul-Funk “Barrique Barrel” 60’s-80’s Rockband Rock & Pepper The Big Mouth Tour Solo-Tour “Gemischtes Plättli“ “Gemischtes Plättli“ 36.– 25.– 25.– 22.– 30.– 35.– 40.– 32.– 32.– Mi 19. Do 20. Fr 21. Sa 22. Fr 28. Sa 29. Mo 31. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 21.00 TANITA TIKARAM AboPass 36.– THE STOUTS TOMAZOBI LAKE CITY STOMPERS CRAZY DIAMOND CRAZY DIAMOND SILVESTER ROCKIN‘ NIGHT: MIRCO’S ZITTERBÄND & DJ MICHEL RICHTER Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets 38 Can’t go back! “something under the kilt tour” “Weihnachts-Tour“ Jazz The Sound of Pink Floyd The Sound of Pink Floyd 45.– 22.– 30.– 25.– 32.– 32.– Infos & VV: www.stadtkeller.ch/events 32.– nach Mitternacht 2 für 1 Dezember 2012 Do 6. bis Sa 8. Dezember Do 6. bis So 9. Dezember Filme(n) für die Menschenrechte ms. Auch 2012 sind die Menschenrechte, ihre Missachtung und Verletzung das übergeordnete Thema der FilmTage Luzern. Das Festival nimmt Bezug auf den Gedenktag der Menschenrechte vom 10. Dezember und leistet damit einen Beitrag, die aktuelle Situation weltweit in der Öffentlichkeit präsent zu halten. Drei Tage lang werden den Besuchern dokumentarische Filmbeiträge gezeigt, die kritisch auf die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Bildung, Gesundheit oder soziale Kontakte eingehen. Gleichzeitig werden Menschen und Organisationen vorgestellt, welche sich mit viel Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen. Zahlreiche Gesprächsrunden mit Filmemachern, Journalisten und Soziologen sollen den weltweiten Diskurs über die Wichtigkeit der Menschenrechte vergegenwärtigen. Engelsstimmen und Teufelszungen ms. Das «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» des Kabarettistinnen-Duos Knuth und Tucek ist ein Musiktheater, gefüllt mit bissiger Satire und einer Portion bitterböser Ironie. Nicole Knuth und Olga Tucek porträtieren ohne jegliche Scham, dafür mit roten Lippen und gefeilten Nägeln, das vorweihnachtliche Treiben unserer Zeit: Der Erzengel Gabriel ist wegen guter Führung auf freiem Fuss, der Techniker bastelt am Stern von Bethlehem und der Hamburger bratende Melchior wäre gerne Josef. Eine amüsante Karikatur einer christlichen Tradition, für alle, die es mit Weihnachten nicht ganz so ernst nehmen ... Knuth und Tucek, DO 6. / FR 7. / SA 8. Dezember, 20 Uhr, theaterbar bunterbünter MittWortsMusik – beflügelt Beflügelte Trios. Werke von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert 14.15 Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstr. 7, Weggis Lesenachmittag «Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern De Chaspar schlooft i Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Wiener Klassik Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał Blechacz (Klavier), James Gaffigan (Chefdirigent) 19.00 Bourbaki Kino 3, Löwenplatz 11, Luzern Buchvernissage mit Dominik Brun «Gegenzüge» 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bastian Baker 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Theater Bagasch: Männerhort Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen Kinderbuch von S. Vettiger 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück Eine böswitzige Herrenkomödie. Von Kristof Magnusson 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Good Vibrations Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs 17.00 Franziskanerplatz, Luzern Andreas Thiel Politsatire 4 – Macht 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Und wenn sie nicht gestorben sind ... Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Knuth und Tucek Am Lozärner Wiehnachtsmärt 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und Olga Tucek 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Andy Egert Blues Band Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Blues 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Kultur-Adventskalender Theater Bagasch: Männerhort Singer/Songwriter 20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93, Luzern Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Eine böswitzige Herrenkomödie. Von Kristof Magnusson 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Stimmorchester Easy Listening Piano Live Music Improvisation und Klangkunst mit Stimmen 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.30 Geschäftsstelle Kinderhilfe Betlehem, Winkelriedstr. 36, Luzern Kyss Mig «Das Herz muss Hände haben» 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Ständchen des Luzerner Chors Vinyl Lovers Forum für Musikliebhaber 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Bettermondays Soul-Funk 20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Scott Kelly Adventslesung mit Klaus Röllin von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Wiener Klassik Benjamin Bucher & Manuel Troller Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał Blechacz (Klavier), James Gaffigan (Chefdirigent) 18.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Konzert. Do 6. Dezember Nero's Guests 12.30 Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Christoph Mauerhofer (Klavier) 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Forbidden Voices Friedrich Schiller: Maria Stuart von Barbara Miller, Schweiz 2012, 97 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte Sabine Auf der Heyde (Inszenierung), Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner (Kostüme), Jacob Suske (Musik) Lunchtime-Konzert Support: Anna Känzig 39 Drumclinic Workshop mit Jojo Mayer 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens White on White #5 Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert mit «All Those Beautiful Boyz» ihre neuste Arbeit 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Denn sie wissen was sie tun Dewaser & Pistolero Pepe. Swing & Rock 'n' Roll 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Philosophische Zweierkiste 2 Roland Neyerlin diskutiert mit Fanny Fetzer über Ungeduld 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Salty Dog Blues Band Acoustic Blues Session 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Henrik Belden «Barrique Barrel» Kulturkalender 5.12. – 6.12. Mi 5. Dezember 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern FilmTage Luzern – Menschenrechte, 6. bis 9. Dezember, Stattkino ANZEIGEN PROGRAMM DEZEMBER 2012 Programm Dezember 2012 / Januar 2013 Sa 01.12 21:00 Tanzabend So 09.12. 15:00 Konzert & Kulinarik La discothèque mit french touch Worldmusic, Latin, Reggae, französischer Pop: eine Entdeckungsreise der „Discothèque“ mit DJ Le Pariser und mit euch! Barbetrieb ab 19:30, begleitet von 100 % französischen Chansons. 01.12 konzert SA 20:30 TRAVELLING BY TRAIN Im zweiten Konzert der Veranstaltungsreihe Sunday Places bettet «Stomil» Schweizer Volksliedgut in experimentelles Klanggut ein. Da klingt der jodelähnliche Gesang zwischendurch auch etwas orientalisch und das Saxophon erinnert an ein Alphorn. Lieder werden nicht mit der singenden Säge, sondern dem singenden Vibraphon begleitet. Die Instrumentalisten untermalen eine Teufelssage aus den Berner Alpen… verschroben – poetisch-erdenschön! mit Kathrin Künzi (Stimme) - Felix Probst (Bassklarinette/Saxophon) - Hartmud Nold (Vibraphon/Perkussion). 07.12 ARTIG CHLAISTRÜLLERN Für das besondere kulinarische Erlebnis sorgen die „Kulturbänzen“ der Bäckerei Brunner in Luzern. Die Grittibänz-Variationen werden speziell für Sunday Places angefertigt. Eintritt: 25.-/20.-; Kinder: 15.-. SO 19:30 Sunday Places präsentiert: «Stomil» Volksmusik, mal anders! FR 20:00 TRÜLLERN ZUSAMMEN MIT KUNSTSCHAFFENDEN AUS NIDWALDEN 16.12 konzert RICHARD JULIAN SINGER/SONGWRITER AUS DEN USA. ACHTUNG: KONZERT FINDET IN DER ZWISCHENBÜHNE HORW STATT; TICKET-RESERVATION BEI ZWISCHENBÜHNE.CH Kartenreservationen: sunday.places@bluewin.ch Fr 14.12. 20:00 Tanzabend Footwork präsentiert: «Bänzeswing» Sa 29.12. bis Mi 02.01. Tango tanzen lernen über Silvester/Neujahr! Mo 31.12. 21:00-02:00 Tanzabend Silvester-Djungle Ball im sousol BLUEGRASS, COUNTRY, FOLK. TICKET-RESERVATION Lindy Hop & Blues in zwei Räumen. 20h Lindy Hop Schnupperkurs; 21h Tanzabend mit DJ; Eintritt: 20-. (15.- mit Legi) 24.12 Ab dem 29. Dezember 2012 bis zum 2. Januar 2013 verschiedene Intensiv-Tango-Argentinokurse im sousol. Das neue Jahr tanzend beginnen! Mehr Infos: www.tangotanz.ch. MO 14:00 konzert FAMILIE SPONTI SONGS FÜR KINDER UND ERWACHSENE. TICKET-RESERVATION Tanzen zu zweit oder alleine, ganz wie es beliebt! mit verschiedenster Musik (Tango, Swing, Salsa, Pop), diverse DJs, Häppchen und Sekt. 30.12 SO 19:30 Eintritt: 30.-; Maximal 80 Plätze, deshalb jetzt schon reservieren: info@sousol.net lesung 2. LITERARISCHER SILVESTER VERANSTALTET VOM VERLAG MARTIN WALLIMANN UND DER BUCHHANDLUNG VON MATT Fr, Sa, So Sousol mieten! Film, Theater, Den Tanz- und Kulturraum sousol kannst du für deine TheaterTanz & Musik oder Tanzvorstellung, dein Konzert, deinen Film, deine Probe, dein Projekt, deinen Geburtstag oder deine Hochzeit mieten! zwischenstockwerk RUDOLF STEINER – LÄNDLICH_URBAN FOTOGRAFIEN VON RUDOLF STEINER, STANS. AUSSTELLUNG VOM 1.12.12 – 2.2.13. WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN FREI ZUGÄNGLICH. Baselstrasse 13, Luzern, info@sousol.net, www.sousol.net ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 www.forumneuemusikluzern.ch Whe n I ’m Ca llIng You Gerry Hemingway, Schlagzeug, Komposition Beth Warshafsky, Video S te p aC roS S the Borde r Guus Janssen, Klavier, Komposition, Studierende der HSLU Musik D i e n s ta g , 18 . D e z e m b e r 2 012 , 2 0 U h r , K l e i n t h e at e r l U z e r n Sonntag, 27. Jan. 2013 19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal Michael Abene & Big Band HSLU Montag, 25. März 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Dianne Reeves Sonntag, 07. April 2013 19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal The Big Chris Barber Band Sonntag, 21. April 2013 18.30 Uhr, KKL Konzertsaal Branford Marsalis & Joey Calderazzo Duo Freitag, 17. Mai 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal The Count Basie Orchestra www.jazzluzern.ch 40 Ein grossartiger Komponist & Arrangeur Princess of Jazz – eine der grossen Stimmen Garantie für grandiose Showtime The Art of the Duo Swing, wie er nicht besser klingen kann Dezember 2012 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Palko!muski Bravo Hits Party Vol. 19 Donnerspass-Konzert. Support: Ostkost DJ-Kollektiv 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Rock Bar. DJ Däne 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Big Band der Hochschule Luzern Musik Esther Bächlin (piano), John Voirol (saxes, englishhorn) 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Thursday Night Jazz Jam Live-Jazz Session 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Esther Bächlin, John Voirol Knuth und Tucek «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und Olga Tucek 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Open Mic Theater Bagasch: Männerhort Hiphop, Freestyle und Beats mit DJ Mitch Cutz 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Eine böswitzige Herrenkomödie. Von Kristof Magnusson 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal, Brauiplatz 5, Hochdorf Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern «Der 54. November». Comedy 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Oropax Jam Session White on White #5 Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker sind eingeladen, mitzumachen Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert mit «All Those Beautiful Boyz» ihre neuste Arbeit 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Fr 7. Dezember 10.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Nero's Guests von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Catastroika von Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi, Griechenland 2012, 84 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Lyrik im Kloster Lesung mit Peter Studler 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Kammermusik hoch fünf ms. Wer glaubt, dass sich Kammermusik nur in der Ü50-Liga bewegt, der hat weit gefehlt. Ein Beispiel dafür sind die jungen Musikerinnen und Musiker der Formation NEXUS reedquintet. Sie alle haben ihre Ausbildung an der Hochschule Luzern – Musik absolviert, und bringen im Kollektiv frischen Wind in das Genre. Neuartige Kombinationen mit Oboe, Klarinette, Saxofon, Bassklarinette, Fagott und weiteren Instrumenten erzeugen einen aussergewöhnlich homogenen und warmen Klang. In der Luzerner Christuskirche interpretieren sie die GoldbergVariationen von Johann Sebastian Bach mit verschiedenen Rohrblattinstrumenten. TanzBar Madame Chapeau. Von Aretha Franklin bis Zucchero 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Konzert: NEXUS Reedquintet, SA 8. Dezember, 20 Uhr, Christuskirche Luzern Groofty Power Band 60's-80's Rockband 20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Underground Dialogues Günter Wehinger, Claudio Spieler & Julio Azcano 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Walter Belcher Die verzauberten Brüder Live-Musik Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Sa 8. Dezember 07.15 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tango Tanzabend Kairo 678 Kultur-Adventskalender von Ismaël und Youssef Chebbi und Ala Eddine Slim, Tunesien 2012, 121 Min., OV. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Bahnhofstr. 10, Malters Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 19.00 Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Doppelbock mit Christine Lauterburg Jodel, Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Der Zauberer von OZ Carson & Hot Running Blood Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Regie: Walti Mathis 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Plattentaufe. Stoner Rock, Alternative Stoner Rock 'n' Roll 21.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Friedrich Schiller: Maria Stuart Andreas Thiel Sabine Auf der Heyde (Inszenierung), Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner (Kostüme), Jacob Suske (Musik) 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster Politsatire 4 – Macht 21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern von Bettina Borgfeld und David Bernet, Deutschland/Schweiz 2011, 85 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Bass-Fest Wellbodi Biznes, An Inersection Bulldogs, Bit-Tuner, Volatil, Sidcore. Reggae und Dub 21.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Ragga, Dancehall 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Erster Film von Miki Redelinghuys und Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48 Min., Englisch/d. Zweiter Film von Karin Slater, Botswana 2011, 28 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 14.00 Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern The Tarantula Waltz Der Zauberer von OZ Support: DJ Lord Peelnerd und Guero lito Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Regie: Walti Mathis von Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Auf Sendung Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Lunik «What is next». Support: Siri Svegler Ein Morgen in Achtsamkeit 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Meditation. Mit Bernadette RüegseggerEberli 09.30 Hotel Continental-Park, Murbacherstr. 4, Luzern Babylon Lesung mit Dominik Brun «Gegenzüge» 10.00 Hotel Continental-Park, Murbacherstr. 4, Luzern Bücherjahr des ISSV Öffentliche Lesungen aus Neuerscheinungen. Mit Monika Dettwiler, Pablo Haller, Erwin Messmer, Adelheid C. Risi, Elisabeth Wandeler-Deck, Andre Winter, Annemarie Setz, Franz F. Züsli. Moderation: Marlene Wirthner-Durrer 10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Raising Resistance Tabularasa: Gideon Allstars 41 Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Prinzessin Ardita Ein albanisches Märchen-Theater Fäderlicht 16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Und wenn sie nicht gestorben sind ... Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst an Immaculata Solisten, Vokalensemble und Orchester des Collegium Musicum Luzern 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Camp 14 von Marc Wiese, Deutschland 2012, 104 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance Kulturkalender 6.12. – 9.12. Basie, Ellington, Holman & Co. Leitung: Ed Partyka 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Sa 8. Dezember ANZEIGEN 24 ÜBERRASCHUNgEN AUS THEATER, LITERATUR, TANZ, MUSIK, PERFORMANCE KLEINTHEATER IM DEZEMBER KULTUR ADVENTS KALENDER www.kleintheater.ch 1. BIS 24. DEZEMBER 2012, TägLICH UM 18 UHR, LOgE, MOOSSTRASSE 26, LUZERN : KABARETT DOMINIC DEVILLE Mi 28.11. / Fr 30.11.* / Sa 01.12. / 20 Uhr : MUSIK TANGO-KONZERT & MILONGA MIT DEM CUARTETO ZISMAN DI 04.12.* 12.* / 20 Uhr : KINDER FIGURENTHEATER LUPINE So 16.12. / 11 Uhr : MUSIK HEMINGWAY, WARSHAFSKY, JANSSEN & STUDIERENDE DER HSLU MUSIK Di 18.12. / 20 Uhr : KABARETT ANDREAS THIEL CLUB LUZERNER ZAUBERKÜNSTLER Fr 21.12. / Sa 22.12. / 20 Uhr Mi 26.12. / 15 Uhr & 18 Uhr : WORT MIT Christoph Erb & Bruno Amstad, Claudia Bucher, SILVESTER IM KLEINTHEATER mit Fanny Fetzer Mo 31.12. / 20 Uhr Ohne Rolf, Improphil, Party : WORT Einzig und dr Andr, Fleischlin/Meser/Oberholzer/Zahir, TEXT-TIEGEL *3 Franziska Greising, Geschichten Home Delivery Service, Improphil, mit Martin Felder, Hazel Langue érotique, Lauter Luisen, Leergut, Macuso Vikovsky Trio, Brugger, Ivo Engeler, Elsa Fitzgerald Di 11.12. / 20 Uhr Notter/Davi/Unternährer, OhneWiederholung, One Lucky Sperm, Pirmin Meier, Silvia Isenschmid, Silvia Planzer & Elvira Plüss, Theater Fallalpha, Theaterchor, Theaterimpuls, : MUSIK Verlag Kollaboratör & Mitch Heinrich, Volker Surmann. ANNAMATEUR & AUSSENSAITER SCHAUFENSTERgESTALTUNg Carmela Maria Gander Mi 12.12. / Fr 14.12. / KEINE RESERVATION! HERZLICHEN DANK Türöffnung und Bar: 17.45 Uhr FUKA-Fonds, RKK, Kanton Luzern, Einzeleintritt: 5.– Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Abo für alle 24 Abende: 50.– Luzern, Migros Kulturprozent Sa 15.12.* / 20 Uhr *Gönnervorstellung www.logeluzern.com BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN ACT Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ADVENTS-APERO ACT Zentralschweiz lädt ein, am 1. Dezember um 18.30 ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH 42 : PARTY / THEATER PHILOSOPHISCHE ZWEIERKISTE 2 Do 06.12. / 20 Uhr Coviello/Scharf/Piccione/Rolla, Debbie Frank & Fabienne Ambühl, : THEATER Mi 05.12. / Fr 07.12.* / Sa 08.12. / Mi 19.12. / Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch Dezember 2012 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern Der Zauberer von OZ Wilaya Teetanz Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Regie: Walti Mathis 19.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern von Pedro Pérez Rosado, Westsahara 2012, 88 Min., Sahraoui/Spanisch/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik 16.00 Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Monika mordet mittags DJ Andi Stardust & DJane X-Ma Dinner-Krimi 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Rare Soul, Northern Soul, Funk 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Regie: Walti Mathis 16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte, Luzern Ein Grossvater-Projekt Live-Konzert. Blues-A-Billy-Bop 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster The Storehouse auf Sendung Menü 7: Hairs On The Dancefloor Again & Costa Inc. Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 19.30 Hofkirche Luzern, Luzern Rock 21.00 Backstube, Engelbergstrasse 6, Stans There is sweet Music Werke für Chor a cappella und mit Orgel von Edward Elgar. Mit dem ChorTon Vokalensemble, Wolfgang Sieber (Orgel). Leitung: Gerhard Unternährer 19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Der Zauberer von OZ Advent-Zauber Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater Ernst Schnellmann 17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Theater Bagasch: Männerhort Eine böswitzige Herrenkomödie. Von Kristof Magnusson 17.00 Kirche St. Gallus Kriens, Kirchrainweg 6, Kriens Duo Konzert Coal und Sarah Bowman im Duo 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Gospelchor Feel the Spirit Soundrausch Sound of Destruction III DJs Alex Digital & Phil The Beat, Deep-/ Soulful-/Jazzhouse 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Metal. 23rd Grade of Evil, Eternal Death, Devil's Rage, Muilaff 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Club, Party: The Usual Unusual. Support: El Tigre Sound, Martin Meier Nacht#2: dane//close (Sameheads, Berlin) Und wenn sie nicht gestorben sind ... Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne 20.00 Christuskirche, Luzern NEXUS reedquintet Bachs Goldberg-Variationen. Mit Marita Kohler, Annatina Kull, Sandro Blank, Nicola Katz und Maurus Conte 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Knuth und Tucek «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und Olga Tucek 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Theater Bagasch: Männerhort Adventsmatinee Gottesdienst am 2. Adventsonntag Lucerne Chamber Circle. «Vivaldi». Giuliano Carmignola, Dorothee Oberlinger und das Ensemble Zefiro 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Schola Gregoriana. Leitung: David Eben 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Di chli Häx Live: Maze, Not war of Paranoia, Augustine's Suspenders, Stuck in Traffic 20.00 Klosterkirche Wesemlin, Luzern Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 13.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Andreas Thiel Politsatire 4 – Macht 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Pop Till You Drop DJ Harald Seemann 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Pepper Jack Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Der Zauberer von OZ Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Regie: Walti Mathis 18.00 Backstube, Engelbergstrasse 6, Stans Herz des Himmels – Herz der Erde von Frauke Sandig und Eric Black, Deutschland /USA 2011, 98 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Duo Konzert Coal und Sarah Bowman im Duo 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Die verzauberten Brüder Jazz Lounge Music Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück Musiktheater mit den Solisten Joanna Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann und Daniel Moos 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern A Romantic Christmas Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Susanne Vettiger 15.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Stomil – Volksmusik, mal anders! Rock & Pepper 20.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Präsentiert von Sunday Places. Konzert & Advents-Kulinarik 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Ein Grossvater-Projekt Prinzessin Ardita Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Ein albanisches Märchen. Theater Fäderlicht Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f Let's Talk About 90's Schüür-Bar. Madame Chapeau & DJ Shice von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f Mo 10. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Musiktheater mit den Solisten Joanna Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann und Daniel Moos 18.15 Gletschergarten Luzern, Denkmalstr. 4, Luzern Jugendblasorchester der Stadt Luzern. Leitung: Josef Fischer 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Sprungfeder Grande Finale Kyss Mig Spiegelungen Adventskonzert Verzell doch da nomoll Oper in zwei Akten. Howard Arman (Musikalische Leitung), Vera Nemirova (Inszenierung). Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jazz Lounge Music von Martin Kessler, BR/D 2011, 61 Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema Menschenrechte 11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern 10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Wolfgang Amadé Mozart: La Clemenza di Tito Schola Romana Lucernensis. Franz Schaffer (Orgel). Leitung: Dominik Rickenbacher 17.00 Resonanz, Seestr. 50, Weggis Count-Down am Xingu II So 9. Dezember Kinderkonzert. Michael Stauffer (Performance), Hans-Peter Pfammatter (Tasten) 11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Reicha-Quintett Luzern. Annette Jakob, Willi Röösli, Walter Achermann, Hans Blender, Florian Zimmermann 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Abendmusik Live-Performance mit Esther Bächlin und Monica Kummer 17.00 Kirche St. Michael, Rodtegg, Luzern Eine böswitzige Herrenkomödie. Von Kristof Magnusson 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Abendmusik auf Wesemlin «Amazing Christmas» 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern A Romantic Christmas Fokus Indien Vortrag von Prof. Ruedi Kunz 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw Sagenhaftes Horw Theatertour durch das Horwer Dorf und auf die Horwer Halbinsel. Mit Brigitte Amrein und Maria Greco. Treffpunkt: Kirche St. Katharina. Anmeldung erforderlich 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Wahlkurse Bass-ist-in 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Blue Monday Disco mit diversen DJs Di 11. Dezember 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood Various Djs 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 486. Orgelvesper Werke von Johann Sebastian Bach 43 Kulturkalender 8.12. – 11.12. 18.00 Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern LSO_1213_Kultmag_96X190_DEZ_RZ_Layout 1 12.11.12 17:04 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... KONZERTKALENDER 2012 PREMIEREN IM DEZEMBER DER NACKTE WAHNSINN James Gaffigans Highlight: KOMÖDIE VON MICHAEL FRAYN 13. (19.30 Uhr) | 21. (19.30 Uhr) | 23. Dezember 2012 (13.30 und 20.00 Uhr*), Luzerner Theater Wiener Klassik Mittwoch, 5. & Donnerstag, 6. Dezember 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Wiener Klassik LSO/Gaffigan/Blechacz – Schubert/Beethoven/Haydn AUSSERDEM MY FAIR LADY Musical in zwei Akten von Frederick Loewe Text von Alan Jay Lerner, nach George Bernard Shaw 1. (20.00 Uhr) | 12. (20.00 Uhr) | 14. (19.30 Uhr) | 20. (19.30 Uhr) | 22. (19.30 Uhr) | 26. (20.00 Uhr) | 29. (20.00 Uhr) | 31. Dezember 2012 (19.00 Uhr), Luzerner Theater, Principal Partner: Migros-Kulturprozent Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene (empf. für Kinder ab 5 Jahren) LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLehrerinnenLehrerChor/Cantus Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/von Rotz-Schwager/Pia/Boyce – Puccini/Weihnachtslieder DI CHLI HÄX Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und mit Liedern von Christov Rolla 2. | 12. | 24. | 26. | 29. Dezember 2012, jeweils 13.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Traditionelles Weihnachtssingen LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLeherinnen LehrerChor/Cantus Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/ von Rotz-Schwager/Pia/ Boyce – Puccini FRÄULEIN BIXEL UND HERR GLÜCK Komische Kinderoper in einem Akt von Rodolphe Schacher Text von Susanne Vettiger, nach dem gleichnamigen Kinderbuch 2. (15.00 Uhr) | 6. (10.00 Uhr) | 9. (15.00 Uhr) | 12. Dezember 2012 (15.00 Uhr), UG GALAKONZERT RAMON VARGAS Benefizgala zugunsten der Stiftung Eduardo Vargas 2. Dezember 2012, 19.00 Uhr, Luzerner Theater Dienstag, 1. Januar 2013 | 17.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Neujahrskonzert – Là ci darem la mano LSO/Gaffigan/Chappuis/Boyce/Görner – Verdi/Mozart/ Chopin/ Mendelssohn-Bartholdy MARIA STUART Trauerspiel von Friedrich Schiller 6. (19.30 Uhr) | 7. Dezember 2012 (19.30 Uhr), Luzerner Theater Patronat: Theaterclub Luzern Mittwoch, 2. Januar 2013 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Neujahrskonzert – La Campanella Luzerner Sinfonieorchester/Gaffigan/Lamsma – Verdi/Paganini/Mendelssohn-Bartholdy EIN GROSSVATER-PROJEKT Von und mit: Ivna Žic und Marie Seiser 8. Dezember 2012, 19.00 Uhr und 20.30 Uhr, in der Schneiderei, Treffpunkt Kassenfoyer LA CLEMENZA DI TITO Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadé Mozart Text von Caterino Tommaso Mazzolà, nach Pietro Metastasio Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL 9. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater TANZ 10: ROMEO UND JULIA Ballett von Matjash Mrozewski mit der Musik von Sergej Prokofjew, nach der Tragödie von William Shakespeare 15. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 * Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Dez.indd 1 Weihnachtskonzert J. S. Bach & W. A. Mozart 09.11.12 KW45 10:16 (Hornkonzert von Mozart mit Ivo Gass, Horn) Chor und Orchester S o n n t a g , 23 . D e z e m b e r 2 0 1 2 1 1 . 0 0 U h r, K K L L u z e r n des Bach Ensemble Luzern Vo r v e r k a u f : Ivo Gass, Horn K a r t e n à F r. 3 0 . – b i s 9 0 . – und Solisten. B a c h E n s e m b l e , T 0 4 1 3 6 0 8 0 8 6 , w w w. b a c h e n s e m b l e l u z e r n . c h Leitung Franz Schaffner KKL Luzern, T 041 226 77 77, kartenverkauf@kkl-luzern.ch L Z C o r n e r u n d t i c k e t p o r t a l . c h ( 0 9 0 0 1 0 1 1 0 2 f ü r C H F 1 .1 9 / M i n . a b F e s t n e t z ) Inserat_BACH_xmas_195x61_041_2012_bw.indd 1 08.11.12 15:39 44 Dezember 2012 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tabu Tabu von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 19.30 Kantonsschule Beromünster, Aula, Am Sandhübel 12, Beromünster von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110 Min., Portugiesisch/d,f 19.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr. 8, Luzern Littau 20 Jahre Sternwarte Beromünster Adventskonzert Vortrag von Jürg Junker 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Zischtigsbar Obituary (US) Barbetrieb im Uferlos 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Support: Macabre (US), Psycroptic (AUS), The Amenta (US) 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Mit Christine Gleicher 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Text-Tiegel *3 Textproduktion und Uraufführung am selben Abend 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Studentenkino 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Grosse Freiheit 15 Madeleine Jukeboxx 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Performance-Special. Sebastian Strinning, Manuel Troller, Gerry Hemingway 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 12. Dezember 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse 11a, Luzern MittWortsMusik – beflügelt «adventlich beflügelt – ankommen». Andrea Arnold (Flöte), Nathalie Holzer (Fagott) 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück, Kinderoper von Rodolphe Schacher Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Susanne Vettiger 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean «The Curse of the Black Pearl». 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The International Nothing Kai Fagaschinski, Michael Thieke 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Lesung 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern «Schlachthuus Südpol» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Piano Live Music Adrian Stern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Annamateur & Aussensaiter Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern von Alexandra-Therese Keining, Schweden 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Solo-Tour 20.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Vinyl Lovers Donnerstag-Konzert Forum für Musikliebhaber 20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern Lesung und Musik. Pedro Lenz und Werner Aeschbacher. In Zusammenarbeit mit dem Verlag Der gesunde Menschenversand 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Splätterlitheater Vortrag von Philippe Rogger 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Film und Essen: «Fargo» (USA/1996) 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern The Big Mouth Tour 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Rainbow Nation 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f Jam Night Good Vibrations Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Gedanken auf den Weg DKSJ Exchange Night: Best of Swiss Jazz Bachelors Der nackte Wahnsinn Magnetband, Red Moon Collective, Claire Huguenin etc. 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Komödie von Michael Frayn 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Thursday Night Jazz Jam Peter Stamm liest Live-Jazz Session 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana «Schlachthuus Südpol» 45 Bloody Freddie Donnerspass-Konzert. Support: Electric Blanket 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Splätterlitheater Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 20.30 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee Goose Mit Rachel Röthlin, Gabriela Renggli, Lars Bianchi, Beny Schnyder und Christian Käser 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Kultur-Adventskalender Yossi «The Curse of the Black Pearl». 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 19.30 Reformierte Kirche Weinbergli, Auf Weinbergli 7, Luzern Improcomedy Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Es laden zum Totentanze: Integral (Chor der Vonunsgegangenen), Max Christian Graeff (Sprecher), Christov Rolla (Komposition und Leitung) 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Markus Meier, Lea Hofer, Thomas Büchi, Marc Moscatelli, Stéphanie Scalbert 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Aus neuen Texten 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Es sei strengstens untersagt, auf dem Friedhof zu kegeln Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean Musikalische Lesung im Advent. Mit Irene Rüegg und dem Musik-Duo Joncol 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Do 13. Dezember Yvonne Troxler (Klavier) 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance Cinemangiare Flying Pickets Lunchtime-Konzert Kultur-Adventskalender Kyss Mig Der Zwiebelnkrieg 1513 Ein albanisches Märchen. Theater Fäderlicht 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Arno Camenisch, DO 13. Dezember, 19.30 Uhr, Haus am See, Horw Volker Surmann 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Adventskalender Luzerner Theater is. Die Stiftung Haus am See lädt jährlich Künstler ein, um in ihrem schmucken Gebäude im Horwer Krämerstein einige Zeit zu residieren und zu arbeiten. Im Dezember tut dies der in Biel lebende Bündner Autor Arno Camenisch, der im Januar 2012 mit «Ustrinkata» seine vielgelobte Bündner-Trilogie abgeschlossen hat. Camisch trägt im Krämerstein Prosa und Spoken-Word-Texte vor, danach findet ein Autorengespräch statt. Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Prinzessin Ardita Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Bündner Leckerbissen My Fair Lady Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Blues in Twos Konzert 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker sind eingeladen, mitzumachen Kulturkalender 11.12. – 13.12. Geschichtenabend Do 13. Dezember ANZEIGEN Dezember 2012 bis So 02.12.2012 eDwin Grüter – mahlerei Der Willisauer Künstler Edwin Grüter zeigt in der Ausstellung neue Installationen, speziell für die Räume der Stadtmühle Willisau realisiert. bis So 30.06.2013 heute iSt DaS GeStern von morGen – eine auSStellunG Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen». Ein Versuch, unseren Alltag zu dokumentieren. Do 13.12.: 20:00 Peter Stamm lieSt Der Winterthurer Autor Peter Stamm («Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus neuen Texten. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern. Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau. Sa 15.12.2012 – So 13.01.2013 verwirrteS lanD – Julian weber Für seine Ausstellung in der Stadtmühle Willisau beschäftigt sich Julian Weber, Ateliergast aus Berlin, mit der Spannung zwischen Natur und Abstraktion. Mi 12.12.: 20:00 Vernissage. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist, Luzern. ÖffnunGSzeiten auSStellunGen Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. | | | StaDtmühle williSau müliGaSS 7 041 972 59 00 Ins KulturMag klang 2012 96x61 XP8_03.11.12 www.StaDtmuehle.ch 17:02 Seite 2 7. Kammermusikkonzerte 26.–30. Dezember 2012 Vorverkauf/Infos ab sofort unter www.klang-meggen.ch ab 1. Dez. bei Musik Hug, Kapellplatz 5, Luzern, Tel. 041 417 12 13. 2. klang-Schiff vom 25. Mai bis 1. Juni auf Elbe und Moldau. 46 Dezember 2012 Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Henrik Belden Singer/Songwriter 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Kultur-Adventskalender DKSJ Exchange Night: Best of Swiss Jazz Bachelors Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Magnetband, Red Moon Collective, Claire Huguenin etc. 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend Kyss Mig 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Christmas with the King’s Singers Lucerne Chamber Circle 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte, Luzern Fulgeance (FR) & Jon Phonics (UK) Hiphop, Bass, Beats & Electronic 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern TanzBar DJ Harald Seemann 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Turn Mix mit DJ U.R.S.N. Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Tunnelmusik Werke von Leopold Hurt, Bernd Alois Zimmermann und Max Reger. Mit Daniela Müller, Martin Jaggi, Tamriko Kordzaia 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tanzschiff Enterprise Lindy Hop tanzen in galaktischer Atmosphäre 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Battalion, Sin Starlett, Storm Warning Heavy Metal 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Rockolymp Live: Artificial Superstition, The Deadly Storm, Kapnorth, Who's Elektra, Mojo Mothers 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Russendisko Schüür-Bar. Mit Los Mákos 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Splätterlitheater «Schlachthuus Südpol» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Annamateur & Aussensaiter Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Funkorama Funk, Disco 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Frölein Da Capo und Bänd «Gemischtes Plättli» 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f Höchste Höhen Nu Tube is. Bereits zum dritten Mal findet in der Schüür der von Lumberjack angerichtete Rockolymp statt. Die Bandbreite ist gross: Da sind etwa Kapnorth (Bild), die in Island ihr Debütalbum «Thunder Lightning Storm» eingespielt haben, das im Januar 2013 erscheint. Oder das Zürcher Boy/Girl-Duo The Deadly Storm – das Rockstar-Magazin befand: «Blood-Red-Shoes-mit-Synthie-Anstrich.» Übrigens: Die Veranstalter haben auf ihrer Homepage www.lumber-jack.ch einige im Sommer gedrehte Musikvideos mit Luzerner Künstlern veröffentlicht. Live-Konzert. Mark Hauser, Loris Peloso, Paolo Peloso Sa 15. Dezember Advent-Zauber Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater Ernst Schnellmann 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Fr 14. Dezember 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Bewegt bewegen «Ich steh an deiner Krippe hier». Meditatives Tanzen zu Musik von Johann Sebastian Bach 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Rockolymp: Artificial Superstition, The Deadly Storm, Kapnorth, Who's Elektra, Mojo Mothers, FR 14. Dezember, 20 Uhr, Schüür Luzern Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Rotkäppchen 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Marillas CD-Taufe «Flux» 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Pop, Rock 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 15.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstr. 7, Weggis Weihnachtsmusik G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen 17.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern Rap Mayhem Tour 2012 David Hope & Senakah Solo (Rob Hope) Vinnie Paz, Ill Bill, Pharoahe Monch, OC & AG, DJ Boogie Blind 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Indie, Electro 21.30 Hotel Schweizerhof, Bar, Schweizerhofquai 3, Luzern Splätterlitheater «Schlachthuus Südpol» 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Venite Weihnachtskonzert 17.15 Matthäuskirche, Seehofstr. 9, Luzern Salt Weihnachtskonzert Matthäuskantorei. Leitung Stephen Smith 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee DJ Wicked Wiggler Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Figurentheater Lupine 11.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke BaRock&Co Vol.14 Metalkonzerte: Save Your Last Breath, End of Silence, The Condition 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Tanz 10: Romeo und Julia Ballett von Matjash Mrozewski mit der Musik von Sergej Prokofjew. Nach der Tragödie von William Shakespeare The Beat Diary of Julian Sartorius Mit Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz 47 So 16. Dezember Die verzauberten Brüder von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Shootin The Hits 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Yossi Kyss Mig Dance Rebellion Annamateur & Aussensaiter «Gemischtes Plättli» 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Metal. Diverse Live-Bands 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rock, Pop 22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Tanz Rebellion überrollt Luzern 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Frölein Da Capo und Bänd MDHF-Winterfest Comfort Noise Konzert 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Adventskalender Luzerner Theater Alvin Zealot Ida hat einen Vogel, sonst nichts Matinee Anna Blume Franz Szekeres liest Gedichte zu den Zeichnungen von Anna Blume 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sheherazade von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81 Min., F/Arab/d,f 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Mozartiana Luzerner Sinfonieorchester LSO. Lisa Schatzman (Violine), Alexander Besa (Viola). Leitung: Andrew Grams Kulturkalender 14.12. – 16.12. Fr 14. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern ANZEIGEN WEIHNACHTSKONZERT PROGRAMM DEZEMBER 2012 ENSEMBLE b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h Sa 1.12. 18.30 >> TABU >>Miguel Gomez, Portugal/Brasilien/D 2012, 110’, Port./d,f 20.45 >> KYSS MIG >>Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105’, Schwed./d,f So 2.12. 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG Mo 3.12. 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG CORUND G.F. HÄNDEL MESSIAH MI 26. DEZ 17 UHR 2012 KKL LUZERN 16 Uhr, Konzerteinführung Ensemble Corund Corund Barockorchester – Vorverkauf www.corund.ch, 041 370 65 00 www.kkl-luzern.ch, 041 226 77 77 Di 4.12. Mi 5.12. Do 6.12. Fr 7.12. Sa 8.12. So 9.12. So 9.12. Mo 10.12. Di 11.12. Mi 12.12. Do 13.12. Fr 14.12. Sa 15.12. So 16.12. Mo 17.12. Di 18.12. Mi 19.12. 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG FILMTAGE LUZERN: MENSCHENRECHTE 6. – 9. Dez. 14.00 >> FORBIDDEN VOICES >>Barbara Miller, CH 2012, 97’, OV/d 18.45 >> NERO’S GUESTS >>Deepa Bhatia, Indien 2009, 55’, OV/d 10.00 >> NERO’S GUESTS 16.00 >> CATASTROIKA>>Aris Chatzistefanou + Katerina Kitidi, G 2012, 84’, OV/d 18.00 >> KAIRO 678 >>Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103’, OV/d 21.00 >> BABYLON >>Ismaël+Youssef Chebbi+Ala Eddine Slim, Tunesien 2012, 121’, OV 10.30 >> RAISING RESTISTANCE >>Bettina Borgfeld+David Bernet, D/CH 2011, 85’, OV/d 14.00 >> WELLBODI BIZNES >>Miki Redelinghuys+Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48’, E/d >> AN INERSECTION >>Karin Slater, Botswana 2011, 28’, OV/d 18.00 >> CAMP 14 >>Marc Wiese, Deutschland 2012, 104’, OV/d 21.00 >> WILAYA >>Pedro Pérez Rosado, Westsahara 2012, 88’, Sahraoui/Span./d 10.30 >> COUNT-DOWN AM XINGU II >>Martin Kessler, Brasilien/D 2011, 61‘, OV/d 13.30 >> HERZ DES HIMMELS – HERZ DER ERDE >>Frauke Sandig+Eric Black, D/USA 2011, 98’, OV/d 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI >>Eytan Fox, Israel 2012, 84’, Hebräisch/d,f + Vorfilm KAPITÄN HU >>Basil Vogt, 9’ 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI + Vorfilm 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI + Vorfilm 1 1 .0 0 >> SHEHERAZADE >>Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81’, F/Arab/d,f ITALIENISCHE OPER IM FILM 18.00 >> LA TRAVIATA >>Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109’, I/d 20.30 >> YOSSI + Vorfilm 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI + Vorfilm CINEDOLCEVITA 14.30 >> LES NEIGES DU KILIMANDJARO >>Robert Guédiguian, F 2011, 107’, F/d 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI + Vorfilm 18.30 >> KYSS MIG 20.30 >> YOSSI + Vorfilm Do 20.12. 18.30 >> ELENA >>Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109’, Russisch/d,f 20.45 >> YOSSI + Vorfilm Fr 21.12. 18.30 20.45 18.30 20.45 Sa 22.12. So 23.12. Mo 24.12. Di 25.12. Mi 26.12. Do 27.12. >> >> >> >> 11.00 >> 18.30 >> 20.45 >> >> >> >> >> >> >> 18.30 >> 20.30 >> Sa 29.12. 18.30 20.30 1 1 .0 0 18.30 20.30 18.30 20.30 Mo 31.12. ELENA YOSSI + Vorfilm ELENA YOSSI + Vorfilm SHEHERAZADE ELENA YOSSI + Vorfilm >> Das Kino bleibt geschlossen 18.30 20.45 18.30 20.45 18.30 20.30 Fr 28.12. So 30.12. 48 CINEDOLCEVITA 14.30 >> DARATT – DRY SEASON >>Mahamat-Saleh Haroun, Tschad 2006, 95’, Arabisch/F/d,f 18.30 >> TABU 20.45 >> KYSS MIG >> >> >> >> >> >> >> ELENA YOSSI + Vorfilm ELENA YOSSI + Vorfilm YOSSI + Vorfilm ELENA YOSSI + Vorfilm ELENA YOSSI + Vorfilm ELENA SHEHERAZADE YOSSI + Vorfilm ELENA YOSSI + Vorfilm >>läuft weiter bis 2. Januaur 2013 ELENA >>läuft weiter bis 9. Januaur 2013 Dezember 2012 13.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstr. 44, Luzern 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Fräulein Bixel und Herr Glück My Fair Lady Buchpräsentation. Von Susanne Vettiger und dem Luzerner Theater 14.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10, Luzern Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Weihnachtsrevue für die Familie 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 15.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern karTON Familien-Konzert 15.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstr. 7, Weggis Weihnachtsmusik G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen 16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte, Luzern Advent-Zauber Unterhaltung mit dem ChansonFigurentheater Ernst Schnellmann 16.30 Katholische Kirche St. Maria, Ebikon Adventskonzert «Love-Joy-Christmas». Gospels und Spirituals 17.00 Kornmarkt, Luzern Adventssingen Veranstaltung auf dem Kornmarkt Luzern 17.00 Pauluskirche, Luzern Weihnachtskonzert Mit dem Luzerner Chor, Paulusspatzen, Jugendchor St. Paul. Solistin: Rebecca Niederberger (Oboe). Leitung: Mathias Inauen 17.00 Pfarrkirche Buchrain, Buchrain Adventskonzert Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f Mo 17. Dezember 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Schellenursli Bilderbogen um den Engadiner Brauch «Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Garigiet 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jazz Lounge Music 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte 1, Luzern Gospelabend 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Institut für Klassik, Dirigieren und Kirchenmusik, Dreilindenstr. 93, Luzern Workshop Beat Furrer 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jazz Lounge Music 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Intercity Jazz Orchestra Big Band 19.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Grosse Freiheit 15 Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Yossi Werke von Delphine Strunck, Jan Pieterszoon Sweelinck, Matthias Weckmann, Georg Böhm, Heinrich Scheidemann und Johann Sebastian Bach 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Blue Monday Disco mit diversen DJs Di 18. Dezember Zischtigsbar 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Cinedolcevita: Les Neiges du Kilimandjaro Rauhnacht Tour von Robert Guédiguian, F 2011, 107 Min., F/d 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Metalkonzerte: Abinchova, Vinterblot, Waldwind, Knaat, Acheronian Scar 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Schellenursli Pool Bilderbogen um den Engadiner Brauch «Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Garigiet 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «Reunionconcert» der 80er Jazz/Funk/ Rock Band 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Soulfood Forum Neue Musik Luzern Various Djs 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern When I’m Calling You // Step Across the Border. Hemingway, Warshafsky, Janssen und Studierende der HSLU Musik 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. Taffei Studentenkino Richard Julian Singer/Songwriter aus den USA 49 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Kultur-Adventskalender 487. Orgelvesper Tango-Djungle Adventskalender Luzerner Theater Kultur-Adventskalender 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Abschlusskonzert Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern von Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109 Min., I/d 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Richard Julian, SO 16.12, 19.30 Uhr, Zwischenbühne Horw. Presented by Chäslager Stans. Freddy Washington (US) Gottesdienst am 3. Adventsonntag Italienische Oper im Film – La Traviata mak. So ungekünstelt und bescheiden er sich auf der Bühne gibt, so eindringlich und schön sind seine Songs: In Europa eher unbekannt, ist Richard Julian in der US-amerikanischen Singer-Songwriter-Szene längst ein geläufiger Name – so hat auch schon Norah Jones seine Songs gespielt. Diese bewegen sich im Folk- und Country-Bereich, manchmal kommen auch Jazz und bluesige Klänge hinzu. Nun kommt er endlich auch in die Schweiz: Das Konzert in Horw veranstaltet das Chäslager Stans zum Jubiläum der Zwischenbühne. Eine musikalische Perle, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Kultur-Adventskalender von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Eine Wohltat fürs Gemüt Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern «Weihnachtsreise durch die Welt». Harfenorchester Arpa Doro 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Petr Eben & Luzerner Mädchenchor. Leitung: Anna-Katharina Kalmbach 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kulturkalender 16.12. – 19.12. Cabakids im Märchenland So 16. Dezember Madeleine Jukeboxx 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 19. Dezember 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse 11a, Luzern MittWortsMusik – beflügelt «Vom Himmel hoch, da komm ich her». Studierende der Orgelklasse Elisabeth Zawadke 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern LSO Weihnachtssingen Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Struktrio von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Luzerner Mädchenchor und Luzerner Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex. Speziell für Familien 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kyss Mig von Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105 Min., Schwedisch/d,f 19.30 Matthäuskirche, Seehofstr. 9, Luzern Weihnachtskonzert Jugendorchester von Luzern, Emmen und Obwalden. Leitung: Felix Schüeli und Markus Wieser 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern LSO Weihnachtssingen Luzerner Mädchenchor und den Luzerner Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Olli Schulz «SOS». One Man Show 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Andreas Thiel Politsatire 4 – Macht 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Vinyl Lovers Christoph Irniger, Raffaele Bossard, Alex Huber 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Apokalypse Theatersport mit Improphil Elektronisch. Diverse DJs und Live-Acts 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Zwei Teams improvisieren im Duell um Punkte und die Gunst des Publikums 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Andreas Thiel Politsatire 4 – Macht 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Timo Gross & Band Blues 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Gus McGregor Singer/Songwriter 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Denn sie wissen was sie tun Dewaser & Pistolero Pepe. Swing & Rock 'n' Roll 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Rea Som Singer/Songwriter 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Good Vibrations Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Easy Listening Piano Live Music 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) Politsatire 4 – Macht 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Yossi Die verzauberten Brüder von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern «Something Under The Kilt Tour» 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Donnerspass-Konzert 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Spin Club Lucerne Rare Soul, Northern Soul, Funk und R'n'B mit den DJs Henning Boogaloo, Emel Ilter und Gästen 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Thursday Night Jazz Jam Live-Jazz Session 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Moped Go Noche Cubana Old Stuff 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Glücklich mit Audio Tribe Reggae, Mash Up, Ghetto Funk, Deep House 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Session Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker sind eingeladen, mitzumachen Lunchtime-Konzert Andrea Isch (Klavier) 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Andreas Thiel DJ Rebel & Zasou. Acid Jazz, Disco, Bossa Nova 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Cover-Songs 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Aftershow mit DJ Surprise 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tango Tanzabend Do 20. Dezember Groofty Power Band The Stouts Les Yeux Sans Visage & Evje von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Improvisation und Klangkunst mit Stimmen Mit dem Theater OhneWiederholung 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern «Spiegelbild». Lesung 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Yossi Stimmorchester Theatersport «Weihnachts-Tour» 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Tanita Tikaram von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93, Luzern Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. 130, Sarnen Tomazobi Christian Kjellvander & Pink Spider Yossi My Fair Lady Belles Lettres Forum für Musikliebhaber 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern «Can't go back!» 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena James Brown Tribute Konzert. Richi Fonje, Dave Feusi, Fabienne Hoerni, Rene Mosele, Matthew Savnik, Pascal Käser, JJ Flueck Fr 21. Dezember 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Sa 22. Dezember Schellenursli Bilderbogen um den Engadiner Brauch «Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Garigiet 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Weihnachts-Oratorium Lucerne Chamber Circle. Werke von Johann Sebastian Bach. Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn 50 Maestro Funk Lake City Stompers Jazz 20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Intractable Metal. Album Release Party 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Flink Einmaliges Comeback-Konzert 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern The King Gin Christmas Club Support: High Time DJ-Ensemble 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern DJ Sister Jayn & Suzanna Tease 40's to 60's Sound. Burlesque Show einlagen 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Christmas 80's Weihnachtsparty mit DJ Berwick und DJ Speedwagon 21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern End of All Days Gothic, EBM, Elektro-Industrial 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Indie Bar In der Schüür-Bar. Mit Tribulation Radio Station Boys 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ivy The Espionne Indie-Rock 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Max Cooper Konzert. Support: Dietrich & Strolch 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Birthday Bash Reggae Link Up Mr. Easy, DJs Sovereign Sound & Rushan Dezember 2012 So 23. Dezember Bourbon Street Jazz Band «Jazz am Sonntigmorge» 11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Bach, Mozart, Haydn und Ivo Gass Weihnachtskonzert des Bach Ensembles Luzern. Mit Ivo Gass, Rebecca Ockenden, Annina Haug, Victor Pulver. Leitung: Franz Schaffner 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sheherazade von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81 Min., F/Arab/d,f 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn 14.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal, Brauiplatz 5, Hochdorf Michel aus Lönneberga 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kulturkalender 19.12. – 27.12. 10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Fr 28. Dezember Mo 24. Dezember Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 14.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Familie Sponti Songs für Kinder und Erwachsene 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder. Dernière 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Schellenursli Bilderbogen um den Engadiner Brauch «Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Garigiet 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Punkiges Kabarett Jazz Lounge Music ms. Das Musikzentrum Sedel wird kurz vor Jahreswechsel ins Visier der Kamikaze Queens aus Berlin genommen. Mit lasziven Outfits, verführerischen Bewegungen und unverschämter Stimmgewalt betören die beiden Frontfrauen Trinity & Mad Kate, die u. a. regelmässig mit den Runaway Brides und Bonaparte auf der Bühne stehen, jeweils ihr Publikum. Sie erzählen derbe Geschichten aus dem Nachtleben, über Alkoholexzesse, blutige Knie und seelische Qualen, verpackt in einer verrückten Mischung aus Punk, Rock 'n' Roll, Swing und Burlesque. Die fünfköpfige Band bietet eine sexy-kabarettistische Live-Performance, die sich wie ein japanischer Selbstmordpilot in das Gedächtnis einbrennt. Advent-Zauber 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Konzert: Kamikaze Queens, FR 28. Dezember, 21 Uhr, Sedel Luzern Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater Ernst Schnellmann 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern DJane Zarina 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Musicaltheater für Kinder 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte, Luzern Musikalischer Weihnachtsapéro mit Biss Acapella, Comedy, Epiladies 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst am 4. Adventsonntag «Nun komm der Heiden Heiland». Elisabeth Zawadke (Orgel) 17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender Luzerner Theater Jeden Tag eine kleine Überraschung unter den Arkaden des Luzerner Theaters. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jazz Lounge Music 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die verzauberten Brüder Märlitheater von Jewgeni Schwarz. Regie: Marcel Felder 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f Rotkäppchen Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Weihnachtstanz Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 18.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Zischtigsbar Club Luzerner Zauberkünstler 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Yossi Radio 3Fach Weihnachtsparty La soirée folle von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern One Lucky Sperm & Der Zeitgeist 22.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Rock, Pop, Indie und Elektro 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Milonga Martes Clásico U.D.S.S.R. Christmette Minimal, Tech House, Techno Luzerner Sängerknaben, Instrumentalisten des Collegium Musicum Luzern 23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Mi 26. Dezember 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Sedel-Benefizgala Zugunsten verarmter, hilfsbedürftiger SedelmusikerInnen, VeranstalterInnen und Freunde 23.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 15.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Blue Monday Disco mit diversen DJs Di 25. Dezember Club Luzerner Zauberkünstler 17.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 10.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Weihnachtskonzert Gottesdienst am Weihnachtsmorgen Georg Friedrich Händels «Messiah» 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Immanuel Richter (Trompete), Elisabeth Zawadke (Orgel) 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Festgottesdienst an Weihnachten Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern. Leitung: Pascal Mayer 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern klang-Musiktage: Eröffnungskonzert Luisa Splett spielt Werke von Scarlatti, Schubert und Debussy Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Vinyl Lovers Forum für Musikliebhaber 20.45 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Stobete mit Trio Muff Volksmusik Do 27. Dezember 17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang-Musiktage: 2. Konzert Schweizer Klaviertrio spielt Werke von Mozart, Schumann und Brahms 18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Easy Listening Piano Live Music 51 ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T MANUEL STAHLBERGER CHRISTINE LAUTER- HENRIK BELDEN BURG: DOPPELBOCK CHRISTMAS SPECIAL KONZERT Doppelbock mit Christine Lauterburg auf ihrer Schweizertournee zu Gast bei der Kulturschiene. Mit dabei haben sie die neue Doppelbock-CD «Wyt drüberuus» welche sie im August 12 in der Tonhalle Zürich getauft haben. Frisch, frech, fröhlich und lustvoll entsteht zeitgemässe Volksmusik, die den üblichen Rahmen der Volksmusik sprengt und sich trotzdem der Tradition verpflichtet. Daher der Titel; «Wyt drüberuus». Alte Schweizer Volksmusik angereichert mit KULTURSCHIENE MALTERS, Licks und Riffs, mit jaz- GLEIS 5, MALTERS zigen und popigen Ele- FR 7. DEZEMBER 21 UHR menten. WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH KONZERT Exklusiv im Schtei macht Henrik Belden in Sempach ein Weihnachtsspecial! Längst hat sich Henrik Belden als einer der talentiertesten und produktivsten Songwritern der Schweiz etabliert! Man kann sich mit Henrik Belden in träumerische Gefilde begeben und sich seinen Geschichten hingeben oder man packt ganz einfach das Tanzbein aus – geniesst die bittersüsse Melancholie die von seinen Songs versprüht IM SCHTEI, SEMPACH wird und lässt seinem FR 14. DEZEMBER 20.30 UHR Herzen freien Lauf. WWW.IMSCHTEI.CH LESUNG Der Winterthurer Autor Peter Stamm MUSIK-GESCHICHTE In dieser Geschichte reist die («Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus neuen KONZERT Ein «vielsaitiges» Konzert zum Jahres- LIEDER & DIAS «Innerorts» ist das erste Soloprogramm von Manuel Stahlberger. Er präsentiert hier ein Repertoire von neuen Songs, gezeichnetem Kabarett, tonlosen Liedentwürfen und einigen älteren Hits. Im Zentrum stehen Manuel SOMEHUUS, SURSEE Stahlbergers karge, aber SA 1. DEZEMBER 20.15 UHR prächtige Texte. WWW.SOMEHUUS.CH EINE REISE DURCH ZWISCHEN DEN DIE SCHWEIZ MIT ROLAND ZOSS PETER STAMM LIEST ZEITEN kleine Maus Jimmy-Flitz auf abenteuerlichen Pfaden auf der Suche nach dem heiligen See in die vier Ecken der Schweiz. Bei seiner Wanderung begegnet er einem Bärwolf, einem Geier, einer KrokiLoki und einem Luchs. Zu Fuss und zu Flügel; TROPFSTEI …AM zu Bahn, Schiff und MÄRTPLATZ, RUSWIL Ballon hat er so einige SO 2. DEZEMBER 11 UHR Mutproben zu bestehen. WWW.TROPFSTEI.CH Texten. Er erzählt von Leben, die nicht gelebt, die aufgeschoben, erinnert und schliesslich verpasst werden.Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern. Eine Zusammenarbeit mit der STADTMÜHLE WILLISAU Regionalbibliothek DO 13. DEZEMBER 20 UHR Willisau. WWW.STADTMUEHLE.CH BLOODY FREDDIE KNUTH & TUCEK KONZERT Ausgerüstet mit Piano, Violine, Cello, Gi- THEATERKABARETT «Weimarar Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» Hochtheatralisches Kabarett mit hinreissender Musikalität über das adventliche Treiben der heutigen Zeit. Von und mit Nicole Knuth und Olga Tucek – ein Duo der THEATERBAR BUNTERBÜNTER Extraklasse! Preisträge- DO 6./FR 7./SA 8. DEZEMBER rinnen Salzburger Stier JEWEILS 20 UHR 2011. WWW.BUNTERBUENTER.CH tarre sowie der melodisch düsteren Stimme des Sängers, spielen Bloody Freddie Songs, die den Zuhörer auf wunderbar dunkle musikalische Wege hinunter in den Keller führen, um sich dort eine weitere Flasche Wein zu greifen... Markus Meier (Gitarre), Lea Hofer (Cello), Thomas Büchi (Gesang / Mundharmonika) Marc Moscatelli (Piano/ STADTCAFÉ SURSEE Akkordeon), Stéphanie DO 13. DEZEMBER 20.30 UHR Scalbert (Violine) WWW.STADTCAFE.CH wechsel. Stimmungsvolle Lieder in stimmungsvoller Ambiance: Paul Etterlin (Gitarren) und Marco Meniconi (Bass) spielen im Un- GEWÖLBEKELLER KOMMENDE tergrund der Kom- HITZKIRCH mende eigene Stücke SA 29. DEZEMBER 19.30 UHR und kommentieren sie. WWW.KULTURFORUM.CH KKLB LANDESSENDER BEROMÜNSTER FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz. Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, KKLB, LANDESSENDER Heinrich, Zihlmann, BEROMÜNSTER, GUNZWIL Wandeler, Müller, Bieri, JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Ernst, Bächtold, Wetz... WWW.KKLB.CH Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] EventMarketing 52 Sa 29. Dezember 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Eine Nacht mit Sam Pirelli Sexy Sounds 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Fiona Daniel, Al-Berto & The Fried Bikinis Donnerspass-Konzert 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Aerodrum Indie-Rock Konzert 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker sind eingeladen, mitzumachen Fr 28. Dezember 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang-Musiktage: 3. Konzert Norea Trio mit Fabio Di Càsola spielt Werke von Schumann, Brahms und Rabl 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yossi von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster Auf Sendung Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean «The Curse of the Black Pearl». 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Di chli Häx Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher und Christov Rolla 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Mandelring Quartett spielt Werke von Mozart, Debussy und Mendelssohn 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Tanz ab ... Ü40 Pop, Rock, Disco 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Kamikaze Queens Berliner Punk-Cabaret 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Pflegeleicht Hip-Hop. Support: Skilluminati 2. Literarischer Silvester Verlag Martin Wallimann in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung von Matt 20.00 Bourbaki Bar, Löwenplatz 11, Luzern Zwischen den Zeiten Konzert. Paul Etterlin (Gitarren) und Marco Meniconi (Bass) 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Swingin'around Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie) 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Insanity & Guests Hardcore 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f Together Moveman & Friends 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern The Sound of Pink Floyd 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena So 30. Dezember Text von Alan Jay, nach George Bernard Shaw. In deutscher Sprache. Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler (Bühne und Kostüme), Luches Huddleston Jr. (Choreografie), «Tanz Luzerner Theater» Chor des Luzerner Theaters, Luzerner Sinfonieorchester von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81 Min., F/Arab/d,f 53 Silvester Rockin' Night Mirco's Zitterbänd & DJ Michel Richter 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Elena von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Silvesterparty mit Essen Anschliessend Disco 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Increase New Year Benefiz-Silvester Disco 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern My Fair Lady, Musical von Frederick Loewe Sheherazade Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Mit Neubad ins Neujahr! Silvester-Dinner-Party 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Streichtrio Oreade spielt Weke von Beethoven und Sauter 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest 18.30 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Abbakadabra Klang-Musiktage: 5. Konzert Franziska Brunner, Regula Ruckli 20.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Jazz Lounge Music Let's dance 18.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern 11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Silvesterkonzert Fuck off 2012 22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Silvester-Party House, Techno DJ Shittles 20.15 Kloster Baldegg, Baldegg Metzgerhalle goes Sedel von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 18.30 Kulturbeiz Krone, Krone Saal, Brünigstr. 92, Giswil Fake Moustache Himmel & Hölle Elisabeth Zawadke (Orgel) 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Yossi Indie, Electronic mit DJ Shice 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Mit Ohne Rolf, Improphil & Party 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Jahresschlussgottesdienst Dinner-Krimi 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Alternative Geschoss Silvester im Kleintheater 17.30 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Zu Tode gewürzt We Are Alive Auf Sendung Liondub, Hashtag with MC Junior Red, Neonlight 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Mo 31. Dezember Crazy Diamond Ü16-Party 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern The Sound of Pink Floyd 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 19.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Weltpremiere. 21st Century Symphony Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki 19.30 Kulturforum Hitzkirch, Gewölbekeller Kommende Crazy Diamond klang-Musiktage: Schlusskonzert Yossi Disney live in Concert – Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest The Revenge of Rock ’n’ Roll 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Silvesterplausch mit Musik und Tanz 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster Lucerne Chamber Circle. Mit dem Hungarian Chamber Orchestra. Kristóf Baráti, Sergej Nakarjakov und Gábor Boldoczki. Werke von Corelli, Vivaldi, Torelli, Mozart 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul Steinmann. Regie: Livio Andreina 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Club Grooves 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Madelaine Wibom (Sopran), Eva Hagberg (Cembalo/Orgel) 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Silvesterkonzert: Trompeten-Gala Auf Sendung Jet Turino Record Release Party Trio Claudia Muff, Andrea Ulrich, Gabi Näf 18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min., Hebräisch/d,f 19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster Ruby Tuesday Weihnächtliche Abendstimmung mit Musik aus dem Norden Jazz Lounge Music Yossi von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109 Min., Russisch/d,f 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern 19.00 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal klang-Bläserquintett spielt Werken von Danzi, Ibert, Reicha, Grieg und Sir M. Arnold 18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern klang-Musiktage: Galaabend Human Technology 2.0 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Pegasus 17.00 Pfarrkirche St. Jakobus Rain, Rain Silvester Special DJ Jolly Roger. Rock 'n' Roll, R&B, Psychobilly, Trash 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hello 2013: Deliquent Habits Konzert. Partytunes mit DJ Kid Sleazy Kulturkalender 27.12. – 31.12. Dezember 2012 ANZEIGEN eine gastausstellung der visarte zentralschweiz in kooperation mit der kunsthalle luzern ausstellung 15. dezember 2012 – 11. januar 2013 eröffnung freitag, 14. dezember 2012 | 19:00 uhr mit nathalie bissig, claudia bucher, markus bürgi, mischa camenzind, anton egloff, franziska furrer, barbara gut, kurt sigrist, vreni wyrsch. e m m o c s us e t i fa z vo che 24. NOVEMBER 2012 — 17. FEBRUAR 2013 (24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet) Jean-Frédéric Schnyder auSStellung 2012 veranstaltung donnerstag, 20. dezember 2012 | 20:00 uhr Ausstellung im zweiten Obergeschoss: gespräch mit inputreferaten «beruf: künstler» 25. AUgUst Bis 5. MAi 2013 verschiedene arbeitsmodelle von kunstschaffenden (24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet) anKOMMen in ch-6010 KrienS kunsthalle luzern eine auSStellung über MigratiOn bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | +41 41 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | geschlossen vom 24. – 26. 12. 2012 + am 01. 01. 2013 www.kunsthalleluzern.ch Gustav Klimt, Italienische Gartenlandschaft, 1913 Alfred Kubin, Das Grausen, um 1902, Leopold Museum, Wien Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch, Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens Gustav Klimt 8. Dez bis 10. März 2013 Die Sammlung Leopold Alfred Kubin Das letzte Abenteuer Dorfstrasse 27, 6301 Zug, www.kunsthauszug.ch 54 Kunsthaus Zug Dezember 2012 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DO/FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr ermitage galerie, Dorfstr. 30, Beckenried SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Samira Hodaei Sabine Amstad «Dancing the sharp edge» – Bis 21.12.2012 «Aquae». Neue Werke zum Thema Wasser. Skizzen, Zeichnung, Malerei, Fotografie – Bis 9.12.2012 akku emmen, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Anna Blume und Lou Stengele «Wundersame Welten» – Bis 23.12.2012 Werkbeiträge Freie Kunst Arbeiten der zweiten Wettbewerbsrunde von Susanne Hofer, Paul Lipp, Barbara Davi, Tatjana Erpen, Tobias Spichtig, Flurin Bisig, Francisco Sierra, Miriam Sturzenegger – Bis 2.12.2012 Führungen DO 13.12., 18 Uhr Veranstaltungen SO 16.12., 11 Uhr: Matinee Anna Blume. Zum 100. Geburtstag von Anna Blume: Franz Szekeres liest Gedichte zu den Zeichnungen ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Lorenz Schmid «Anthologie – Die Wahrheit eines Sommers» – Bis 8.12.2012 Discours Général Alexander Obretenow, Ana Roldan, Anastasia Katsidis, Andri Stadler, Anna Schneeberger, Augustin Rebetez, Bertold Stallmach, Christian Herter, Christian Vetter, Claudia Waldner, Daniel Wicki, Dogan Firuzbay, Franziska Furter, Guido Nussbaum, Hubert Hofmann, Isabelle Krieg, Jennifer Kuhn, Karin Lehmann, Klaus Mähring, Lipp&Leuthold, Luca Schenardi, Michelle Kohler, Monika Kiss Horváth, Monika Müller, Oliver Ross, René Odermatt, Stefan Burger, Stefan Guggisberg, Stefan Meier, Susanne Hofer, Timo Müller, Tudi Deligne. Vernissage: SA 15. Dezember, 14 Uhr – Bis 19.1.2013. Veranstaltungen SA 19.12., 14 Uhr: Finissage mit einer Performance von Alexander Obretenow alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr 3-D-Alpenpanorama BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 10–17 Uhr Rundgemälde von Edouard Castres Panorama-Museum und Panoramafilm Führungen SO 2.12., 11 Uhr: «Das Rote Kreuz im Einsatz» MI 5.12. / 19.12., 16 Uhr: «Von Kindern für Kinder erzählt» chäslager stans, Alter Postplatz 3, Stans Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen des Chäslagers Stans öffentlich zugänglich Veranstaltungen SA 1.12., 14 Uhr: Begegnung mit der Künstlerin forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr Von Spielzeugen und Spielen Sonderausstellung. Bis 17.03.2013 Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen SO 2.12., 14 Uhr: «Entstehung Schweiz» SO 9.12., 14 Uhr: «Von Spielzeugen und Spielen» SO 16.12., 15 Uhr: Familienführung inkl. Zvieri «Entstehung Schweiz» MI 19.12., 14 Uhr: Seniorenführung «Entstehung Schweiz» Veranstaltungen SO 9.12., 11 Uhr: «Gesellschaftsspiele: Die neuen Klassiker». Vortrag, Präsentation und Diskussion mit Synes Ernst SA 15.12., 14.30 Uhr: «Wilhelm Kasperli Tell – Ein Heldenstück». Puppentheater galerie das ding, Sempacherstr. 15, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Verena Vanoli «Im freien Flug» – Bis 1.12.2012 10 Jahre Galerie das Ding Feierlichkeiten: SA 8. Dezember, 11 Uhr galerie f5, Franziskanerplatz 5, Luzern DO-FR 14-20 Uhr, SA-SO 14-18 Uhr, nach Vereinbarung T 078 984 31 32 Fotografie und Keramik. Gemeinschaftswerke zum Thema Wasser – Bis 2.12.2012 galerie hofmatt, Rütistr. 23, Sarnen SA/SO 14-17 Uhr Markus Baldegger, Thomas Birve «Jubiläumsausstellung 20 Jahre Galerie Hofmatt» — Bis 16.12.2012 Bis 22.12.2012 galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr Ursula Bossard Bis 16.12.2012 hommage für Fredy «minimalmaximal». Nicolas Wittwer, Thomas Dittli, Harald Reichenbach, Mischa Camenzind – Bis 23.12.2012 Erinnerungen an die Hochzeit GALERIE müller, Haldenstr. 7, Luzern DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr FR 7.12.: CD-Taufe. da Schnider. Mundartlieder mak. Spätestens seit dem kürzlich angelaufenen Kinofilm «Never Sorry» ist Ai Weiwei nicht mehr nur in der Kunstwelt berühmt. Mit seinen Blogs, Filmen und Aktionen machte sich der Künstler in den vergangenen Jahren zu einer Figur des Widerstands gegen das chinesische Regime – und dies ist eng verknüpft mit seinem Werk und seiner Rolle als Künstler. Lange bevor Ai Weiwei im Westen grosse Berühmtheit erlangte, begann seine Zusammenarbeit mit der Galerie Urs Meile in Luzern. Und hier stellt er jetzt auch seine «Rebars» aus. Gezeigt werden drei Sets aus jeweils drei exakt gleich geformten Armierungsstäben. Das Werk steht im Kontext eines grossen Erdbebens in der Provinz Sichuan 2008, bei dem Tausende von Schülern und Studenten starben – da die schlecht gebauten Schulhäuser wie Kartenhäuser zusammenstürzten. Ein etwa 20-minütiges Video zeigt neben dem Entstehungsprozess des Werks interessante Einblicke in die Arbeitsweise von Ai Weiwei. Ebenfalls in der Galerie zu sehen und zu erstehen gibt es in die brandneue Dokumentation zu seiner an der Documenta 12 gefeierten Arbeit «Fairytale». Regine Stöckli und Rudolf Koenig entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Veranstaltungen Ai Weiwei in Luzern: Formen des Zerfalls galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3, Luzern Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 041 410 02 46 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr «Bilder, Fotografien und Andenken» – Bis 2.12.2012 Ai Weiwei: Rebar 42, 2008 - 2012 André Emmenegger, Catherine Schmid «ländlich_urban». Fotografien – Bis 2.2.2013 Rudolf Steiner Bis 12. Januar Ai Weiwei: «Rebar – Lucerne», Noch bis 12. Januar, Galerie Urs Meile, Luzern. Susanne und Werner Haas «bewegt» – Bis 11.12.2012 55 ANZEIGEN Petruschka, www.kinderkultur.ch s tanzende Meersäuli WWW.historisches museum.lu.ch ein ganz neues Figurentheater-stück für Grosse und kleine ab 5 Jahren Vorstellungen jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1 h Sa, So, Mi, Sa, So, Mi, Sa, So, 01. Dez. 12 02. Dez. 12 05. Dez. 12 08. Dez. 12 09. Dez. 12 12. Dez. 12 15. Dez. 12 16. Dez. 12 WeihnachtsWelt Mi, 19. Dez. 12 Sa, 22. Dez. 12 So, 23. Dez. 12 Mo, 24. Dez. 12 Do, 27. Dez. 12 Fr, 28. Dez. 12 Sa, 29. Dez. 12 So, 30. Dez. 12 für Kinder und familien Kirchenmaus rettet Weihnachten theatertour. die Kirche ist Kaputt, der Kirchenschatz fehlt und die Kaiserin hat ihren Besuch angeKündigt. Kann die schlaue Kirchenmaus diesen heiligen aBend retten? dezemBer täglich 10 / 11 / 14 / 15 uhr (ausser montag) mechanische BühnenKrippe die mechanische WeihnachtsKrippe von lucien sauner zeigt Bilder aus dem leBen Jesu. mittWoch 5.12. / 12.12. / 19.12. / 16.15–16.45 uhr sonntag 9.12. / 16.12. / 23.12. / 14.15–14.45 uhr Kinder suchen engel Weitere Vorstellungen im Januar 2013 scannerquiz üBer die engel aB 8 Jahren. mit dem scanner erforschen Kinder die engel im museum. sind alle engel gefunden, giBt es eine Kleine üBerraschung. eintritt inkl. Eintritt Natur-Museum, inkl. Billettsteuer: Kinder CHF 10.50 Erwachsene CHF 17.– schoKoKuss und zauBertranK Kinderführungen aB 5 Jahren. finde die schoKoKüsse und mixe zauBertränKe an der spannenden führung üBer die magie der freundschaft. sonntag 2.12. / 9.12. / 30.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr Vorverkauf Natur-Museum Luzern Telefon 041 228 54 11 (Di – So, 10 – 17 Uhr) sterntaler – präge deine münze Kinderführungen aB 5 Jahren. samstag 8.12. / sonntag 16.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern Telefon 041 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch Bitte anmelden unter 041 228 54 24 www.naturmuseum.ch historisches museum luzern, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzern 7 Öffnungszeiten: 10 Bis 17 uhr (montag geschlossen) infos: WWW.historischesmuseum.lu.ch / Walti.mathis@lu.ch WUNDERSAME WELTEN 27.10.12 – 12.01.13 AI WEIWEI Anna Blume & Lou Stengele bis 23. Dezember 2012 REBAR – LUCERNE Matinee Anna Blume: Franz Szekeres liest Gedichte zu den Zeichnungen Sonntag, 16. Dezember 2012, 11.00 h Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch www.akku-emmen.ch Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung Die Galerie bleibt vom 24. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 geschlossen! Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18 www.galerieursmeile.com 56 Ausstellungen Dezember 2012 GALERIE Regula Brun, Bundesstr. 21, Luzern DI/MI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–13 Uhr, MO/DO nach Vereinbarung T 041 410 73 59 Verena von Schulthess, Anna Schmid Bis 22.12.2012 GALERIE Renggli, Ober–Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Neues aus den Ateliers Petra Amerell, Ursula Bucher, Maurice Ducret, Gabi Fuhrimann, Paul Louis Meier, Marlise Mumenthaler, Christina Priska Oldani, Jan Petersen, Willi Siber, Jürg Wylenmann, Maria Zgraggen, Franziska Zumbach. Vernissage: SA 8. Dezember, 11 Uhr – Bis 12.1.2013 GALERIE tuttiart, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Irma Ineichen, Irene Wydler «Bilder und Zeichnungen. Räume und Areale» – Bis 15.12.2012 GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18. Geschlossen: 24.12. bis 2.1.2013 Ai Weiwei «Rebar – Lucerne» – Bis 12.1.2013 gletschergarten, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Ueli’s Maps – die Welt von Hand gezeichnet Sonderausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Sentitreff – Bis 3.3.2013 Führungen Jeden MI, 12 Uhr: «Flirten und Lieben» Jeden SO, 12 Uhr: «Aphrodisiaka und Liebestränke» haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr 31. Urner Jahresausstellung der Kunst- und Kulturstiftung Heinrich Danioth Werk- und Förderbeiträge 2012. Goldener Uristier. Vernissage und Übergabefeier: SA 8. Dezember, 17 Uhr. Musik mit Maria Gehrig (Violine) – Bis 22.12.2012 Danioth Pavillon Heinrich Danioths Darstellungen von Waffen in überraschendem Kontext. Veranstaltungen FR 14.12., 18 Uhr: Buchvernissage «Aldo Walker: Logotyp. Mit Marcel Duchamp und William Copley im Hinterkopf». Einführung von Stefan Banz SA 22.12., 15 Uhr: Finissage und Führung mit Lotti Etter Hopfenkranz, Zürichstr. 34, Luzern MO-FR 10-14 Uhr, 18-23 Uhr Luca De Risio «je me souviens». Vernissage: SA 1. Dezember, 16 Uhr – Bis 24.2.2013 hilfiker kunstprojekte, Ledergasse 11, Luzern Der Ausstellungsraum ist im ganzen Monat Dezember nur auf Anfrage zu besuchen. T 041 248 60 80 MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt Lagunen-Pfahl-Installation Helmut Federle Thurry Schläpfer «American Songline» – Bis 3.2.2013 «Macht Liebe Frei» Führungen Jeweils sonntags, 14 Uhr Veranstaltungen kunstraum vitrine, Kellerstr. 25, Luzern DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18 Uhr Melk Imboden, Nique Nager, Raffaella Bachmann «Leidenschaft» – Bis 20.12.2012 KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet». Installation von Zettel–Texten Kunstsammlung Robert Spreng 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr kunst und kulturzentrum littau–luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr, SA 10–12 / 14–16 Uhr, SO 14–16 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 250 34 37 Metropole Zentralschweiz «Bund Schweizer Architekten» – Bis 6.12.2012 faites comme chez vous Nathalie Bissig, Claudia Bucher, Markus Bürgi, Mischa Camenzind, Anton Egloff, Franziska Furrer, Barbara Gut, Kurt Sigrist, Vreni Wyrsch Eine Gastausstellung der visarte Zentralschweiz. Vernissage SA 15. Dezember, 19 Uhr – Bis 11.1.2013 Ernst Buchwalder Veranstaltungen «Schritt ins Nichts - Begegnung mit der reinen Kunst» Ausstellung I: Grossformate 2011/12. In der ehemaligen Kunstseminar Galerie an der Neustadtstr. 24a – Bis 2.12.2012 Ausstellung II: Chronologischer Einblick 2002-2012 – Bis 2.12.2012 Bis 16.12.2012 Kunstseminar galerie, St. Karlistr. 8, Luzern DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr Radoslav Kutra DO 20.12., 20 Uhr: Gespräch zum Thema «Beruf: Künstler. Arbeitsmodelle von Kunstschaffenden». Mit Samuli Blatter, Monalice Haener, Ruth Rieder, Frank und Patrik Riklin, Vera Rothamel, Wetz und Benno K. Zehnder kunsthaus Vera Staub im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078 608 15 48 Artothek FR 14-18 Uhr und während der Öffnungszeiten der Ausstellung La Strada, Neustadtstr. 27, Luzern MO-DO 17-0.30 Uhr, FR-SA 16-1.30 Uhr, SO 16-23 Uhr Vera Staub Dauerausstellung. Besichtigungen nach Vereinbarung Jean-Pierre Perren Fotoausstellung «NE7AS – Die sieben Todsünden» kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern Fritz Hauser «Klanghaus Zug». Boa Baumann (Raum), Brigitte Dubach (Licht). Vernissage: SO 2. Dezember, 18 Uhr – Bis 4.3.2013 Claudia Leisinger «Die letzten Fisch–Porters von London» – Bis 12.12.2012 Führungen SO 9.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag SO 16.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag 57 Migration. Ankommen in CH–6010 Kriens In Zusammenarbeit mit Studierenden der PHZ Luzern, unter der Leitung von Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration – Kriens integriert» – Bis 6.5.2013 MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Historische Getreidemühleanlagen musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1 SO 9./23.9., 14–17 Uhr FR 14.12., 19.30 Uhr: Öffentliche Führung zum Thema «Engelsmusik und musizierende Engel» SA 8.12. bis 13.1.2013: Bücherantiquariat im Terrassensaal Annemarie von Matt «Ausstellung 2012» – Bis 17.2.2013 Vernissage: FR 7. Dezember, 18.30 Uhr – Bis 3.2.2013 Veranstaltungen Robert Wyss Jean-Frédéric Schnyder Offene Sammlung SO 9.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung MI 19.12., 18 Uhr: Öffentliche Führung kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10–16 Uhr MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2012 Führungen SO 2.12., 14 Uhr: Führung mit der Gruppe «Marie Choller» SO 23.12., 14 Uhr: Führung und Ausstellungseröffnung mit Gabor Fekete Jeweils FR/SA/SO: «auf Sendung» eine Mittelwellenkomödie auf der KKLBBühne. 19.30 Uhr (werktags), 15 Uhr (sonntags). Weitere Infos: www.theateraberbitte.ch kulturkommission stans, am Hans von Matt Weg, Stans «Reise im Bild» – Bis 20.2.2013 Allgemeine Führungen Ursula Stalder Veranstaltungen Hans Erni KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 «Gedenkausstellung». Vernissage: FR 7. Dezember, 18 Uhr – Bis 30.12.2012 HANS ERNI MUSEUM, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–18 Uhr SO 4.12., 17.30 Uhr: «Klang Raum Klang» mit Fritz Hauser. Findet im Theater im Burgbachkeller statt SA 10.12., 15 Uhr: «Aspekte der Freien Improvisation». Lesung mit Fritz Hauser SO 11.12., 13 Uhr: Familienworkshop SA 17.12.: Fritz Hauser und Gäste. Rob Kloet, Perkussion SO 18.12.: Fritz Hauser und Gäste. Rob Kloet, Perkussion Ewig Dein: Vom Flirten, Lieben und Zusammensein Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen Lebenswerk. Bis 15.11.2013 MO 10.12., 18.15 Uhr: «Fokus Indien». Vortrag von Prof. Ruedi Kunz. Geograf Veranstaltungen historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Führungen musikzentrum sedel, Sedelstr., Luzern Zu den Öffnungszeiten Heinz Pal's Dauerhafte Fotoinstallation «Lucerne by Night III» Zwei Generationen Sedel–Künstler Kunstausstellung im ganzen Haus mit Martin Gössi, Sämi Hofmann, Nina Steinemann, Heinz Pal, Seraina Schwegler, Marcel Odermatt, Dagmar Dashenka Prochazka, Reto Leuthold, Corinne Odermatt, Amadeus Waltenspühl, Ernesto Pal, Evelyne Roth und Christof Kaspar. NATURmUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr geliebt verhätschelt verstossen – unsere Haustiere Sonderausstellung – Bis 14.4.2013 Zooreal – Menschen und Tiere Fotoausstellung von Livio Piatti – Bis 14.4.2013 Führungen DI 4.12., 18 Uhr: «Unsere Haustiere» Veranstaltungen MI 5./12./19./26.12., 14 Uhr: Gwunderstunden «Sternstunden». Für Kinder ab 5 Jahren SA 1.12. bis 30.12., 14.30 Uhr: «S'tanzende Meersäuli». Mit dem Figurentheater Petruschka (Details siehe Kinderkulturkalender in diesem Heft) nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Scheinbar Wirklich «Von der Aussenwelt zur Innenwelt». Mit Donato Amstutz, Barbara Jäggi, Sandra Kühne, Naoko Tanaka, Mireille Tscholitsch, Angela Werlen, Christian Vetter – Bis 16.12.2012 Führungen SO 16.12., 16 Uhr: Mit Museumsdirektorin Nathalie Unternährer oPES AG / immobilien ag, Hübelistr. 18, Emmenbrücke Nach Vereinbarung T 041 289 60 60 Rochus Lussi «Das Individuum in der Masse» ANZEIGEN 03.11.2012 03.02.2013 Helmut fedeRle american songline 08.12.2012 03.02.2013 Jahresausstellung ZentralschweiZer Kunstschaffen 2012 Kabinettausstellung Ray HegelbacH Facts & Figures Fördert Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz und hilft vor Ort! Fördern helfen! europaplatz 1, 6002 luzern www.kunstmuseumluzern.ch Mit einer Spende oder als Mitglied PC 30-428316-1 / www.infoklick.ch di-so: 10-17 uhr mi: 10-20 uhr 58 Ausstellungen Dezember 2012 o.t. raum für aktuelle kunst, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Ian Anüll, Damian Jurt, Isabelle Krieg «Long Gone – Von weit her nah heran». Ein Gemeinschaftsprojekt mit Sic! Raum für Kunst – Bis 15.12.2012 Veranstaltungen SA 15.12., 17 Uhr: Finissage und Künstlergespräch puppenhausmuseum, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Sammlung Richard Wagner Dauerausstellung romerohaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern MO–FR 8.30–18.30 Uhr schau! fenster für aktuelle kunst, Bahnhofstr. 8, Sachseln Täglich sichtbar 6–23 Uhr St. Pauli «Ungezügelt zügeln» – Bis 16.12.2012 sentitreff, Baselstr. 21, Luzern DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA 9–11 Uhr Ewig Dein: Vom Freundschaftsbändeli bis zum Hochzeitsfest Fotos, Collagen und Zeichnungen von Kindern aus dem BaBeL-Quartier – Bis 17.12.2012 STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10, Luzern MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr Artothek Bilder aus der städtischen Kunstsammlung «Flüchtlingsfrauen – Mixed Media Arbeiten auf Papier» – Bis 10.12.2012 stadtcafé sursee, Rathausplatz 13, Sursee MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30–0.30 Uhr, SA 8–0.30 Uhr, SO 9–18 Uhr Janina Noser Georg Hug Annamarie Merz «Passagen – Fotografie und Malerei digital verdichtet ». Vernissage mit Janina Noser, Iwona Meyer, Andrea Exer: FR 14. Dezember, 19 Uhr – Bis 31.1.2013 SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 11–17 Uhr Sammlung Rosengart Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. Führungen MO 3.12., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag: Kindheit des Erwählten (Klee) SO 9.12., 11.30 Uhr: Klee – ein Künstlerporträt SO 9.12., 14.30 Uhr: Klees geheime Botschaften. Familienführung MI, 12.12., 14 Uhr: Kinder führen Kinder SO 16.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung SO 23.12., 11.30 Uhr: Picasso – ein Künstlerporträt SO 30.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung Veranstaltungen FR 14.12., 19.30 Uhr: Kammermusik mit dem Gringolts Quartett. «Wo Musik und Bild zusammenklingen» «Neue Bilder» Veranstaltungen SA 1.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch bei Georg Hug. Raggentörli 1, Sursee (Eingang gleich hinter dem Stadtcafé) SA 2.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch bei Georg Hug. Raggentörli 1, Sursee (Eingang gleich hinter dem Stadtcafé) Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 041 920 22 54 stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung «mahlerei» – Bis 2.12.2012 Heute ist das Gestern von morgen «Verwirrtes Land». Vernissage: 12. Dezember, 20 Uhr – Bis 13.1.2013 Veranstaltungen DO 13.12., 20 Uhr: Peter Stamm liest aus neuen Texten sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO-FR geöffnet und nach Vereinbarung T 041 240 19 68 Somehuus sursee, Harnischgasse, Sursee FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr, SO 10-17 Uhr Führungen SO 2.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung mit Bettina Staub und Gielia Degonda FR 7.12., 19 Uhr: Kurzführung SA 8.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung Veranstaltungen FR 7.12., 19 Uhr: «Kurzführung in der Ausstellung». Anschliessend um 20 Uhr in der Klosterkirche: Musikalische Besinnung mit Marianischer Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit mak. Was passiert, wenn eine Grafikerin eine Kunstausstellung macht? Im Fall von Janina Noser ziemlich viel auf einmal: In ihren Bildern überlagern sich Fotografie, Zeichnung, Radierung und gemalte Strukturen mit digitalen Effekten. Die Luzerner Grafikerin und Künstlerin (1960*) experimentiert lustvoll mit verschiedenen Bildsprachen und lässt ihre Bildern – ihre Grundlage bilden jeweils Fotografien, die sie in nächster Umgebung oder auf Reisen aufgenommen hat – raum- und zeitlos schweben. In der Ausstellung «Passagen« gibt sie im Romerohaus Einblicke in ihr vielfältiges Schaffen der letzten fünf Jahre. Julian Weber Dauerausstellung Mit Judith Albert, Gielia Degonda, Thaïs Odermatt & Carlos Isabel, Marlies Pekarek – Bis 6.1.2013 Schwebende Welt Oral-History-Projekt «Quellen schaffen» – Bis 30.6.2013 Richard Trupp, Ueli Lehmann, Christina Barry Ave Maria! Janina Noser, Hinterland (Ausschnitt) Edwin Grüter SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Bis 31. Januar SA 8.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Fest Mariä Empfängnis in der Pfarrkirche St. Georg. Anschliessend um 11.30 Uhr: Öffentliche Führung SO 9.12., 10.30 und 19.30 Uhr: Gottesdienst mit Predigt «Maria, Vorbild für moderne Frauen?» von Livia Wey. Findet in der Pfarrkirche St. Georg statt Janina Noser: «Passagen». 14.12. – 31.01., Romerohaus Luzern. Vernissage: FR 14.12. 19 Uhr. Bis Ende Januar 2013 Veranstaltungen De chlii Drache & andere Welten SA 1.12., 18.55 Uhr: «La Clemenza di Tito» von W.A. Mozart. Live–Übertragung aus der Metropolitan Opera NY SA 8.12., 18.55 Uhr: «Un Ballo in Maschera» von Giuseppe Verdi. Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera NY SA 15.12., 18.55 Uhr: «Aida» von Giuseppe Verdi. Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera NY SO 16.12., 16 Uhr: «Der Nussknacker». Bolschoi Ballett. Live-Übertragung aus Moskau Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi (Märchen). Vernissage: FR, 7. Dezember, 20 Uhr – Bis 26.12.2012 VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Museum, Verkehrshaus-Filmtheater, Planetarium Herz der Sonne Neues Programm im Planetarium 59 Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr Rotkäppchen geht fremd Bis 15.12.2012 Zollhaus Hauptstrasse 62 + 64, Luzern Täglich 16 – 20 Uhr Grüsse aus Norden Matthias Jurt (Fotografie), Fabienne Scherer (Illustration) Vernissage: SA 8. Dezember, 16 Uhr – Bis 15.12.2012 IG Ku lt u r Luzer n MITSTEUERN! – Damit die Luzerner Kultur auf Kurs bleibt! Vielleicht ist es Wasser in die Reuss getragen, wenn wir im «041 – Das Kulturmagazin» einen Aufruf zum «Ja» zur Steuererhöhung platzieren. Für eine moderate Steuererhöhung zum Erhalt von wichtigen Bildungs-, Sozial- und Kulturanliegen (siehe auch S. 10) werden unsere Leser, Kultur interessierten und -schaffenden sowieso Ja stimmen, könnte man denken. Aber gehen wir wirklich alle an die Urne? Und reichen unsere Stimmen, um ein positives Ergebnis zu erzielen? Die Prognosen sehen eher düster aus. Wird der Kostenvoranschlag vom Stadt luzerner Stimmvolk abgelehnt, hat das auch massive Folgen für das politische Klima in den nächsten Jahren. Wir müssen davon ausgehen, dass gegen den radikalen Sparvoranschlag – zu Recht – das Referendum ergriffen wird. Das hat zur Folge, dass das Budget diesmal für noch längere Zeit blockiert sein wird. Wir erinnern uns an den unerfreulichen Beginn dieses Jahres, als die Gelder an Kulturinstitutionen ohne Subventionsvertrag nicht ausbezahlt werden konnten. Für einige Kulturinstitutionen wäre das aus finanzieller Sicht fatal und nicht noch einmal durchzustehen. Nur Ja zum Voranschlag stimmen, reicht bei dieser Volksabstimmung am 16. Dezember nicht! Wir müssen zwingend Aufklärungsarbeit leisten, unsere Familen, Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter auf die bei einem Nein zu erwartenden Konsequenzen hinweisen. Nur so haben wir eine Chance, diese Abstimmung gegen den persönlichen Egoismus und zum Nutzen der gesamten Zivilgesellschaft zu gewinnen. Die Aktivisten für die Industriestrasse haben bewiesen, dass es möglich ist, auch oh- ne kostenintensive Abstimmungskampagnen eine Mehrheit zu überzeugen. Es geht nur über unsere Haltung und Überzeugungskaft. Darum: Tretet dem Komitee «Ja für ein lebenswertes Luzern» bei und unterstützt es finanziell oder durch Taten. Die Flyer «Ja. Mitsteuern» können im Kultur-Forum abgeholt werden. Streut und verteilt sie. Nutzt jede Gelegenheit, auf die drohenden Spar-Gefahren hinzuweisen. Wenn wir nicht mitsteuern, bleibt Luzern nicht auf Kurs. Und das wird fatal! Nicht nur für die Kultur. Armin Meienberg, Präsident der IG Kultur Luzern Weitere Infos: www.luzern-lebenswert.ch IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin Dezember, 23. Jahrgang (265. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), redaktion@kulturmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk) Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch Titelbild: Christoph Fischer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Elias Zimmermann, mcgraeff, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap), Marco Sieber, Niko Stoifberg, Christine Weber (web), Tony Lauber, Sylvan Müller, Patrick Hegglin, Beat Mazenauer (bm), Peter Bitterli (peb), Christoph Fischer, Dominique Chantal Müller, Dieter Geissbühler. Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, verlag@kulturmagazin.ch Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch Aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, 60 Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 1, Januar 2013. Redaktionsschluss: MI 5. Dezember. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Dezember einsenden. Aussch r ei bu ngen / Pr eise / Na m en & not izen Ausschreibungen Die Stadt Luzern vergibt im Jahr 2014 ein Atelier in Kairo (Ägypten) an Kulturschaffende aus der Stadt Luzern. Das Atelier in Kairo steht vom 2. Februar 2014 bis 29. Juli 2014 für Kunstschaffende aus der Stadt Luzern kostenlos zur Verfügung. Die Stadt Luzern wie auch die SKK entrichten der/ dem Kunstschaffenden einen monatlichen Beitrag an den Aufenthalt. Eingabeschluss für die Dossiers ist der 30. Dezember 2012 (Poststempel). Bewerben unter: www.stadtluzern.ch, Stichwort FUKA-Fonds Nachfolge des nach Wien berufenen Max-Philip Aschenbrenner wird neu als Ko-Leitungsstelle ausgeschrieben. Aufgrund der Bewerbungslage der Ausschreibung vom Oktober und nach Gesprächen mit lokalen Kulturschaffenden, den Vertretern der Stadt und den Hauptförderern wird die Südpol-Leitung aufgeteilt in eine betriebliche und eine künstlerische Leitungsposition. Gemeinsame Bewerbungen sind erwünscht. www.sudpol.ch Namen Christoph Lichtin, Sammlungskonservator, und Reto Inäbnit, Leiter Finanzen und Personal, verlassen per Frühjahr 2013 das Kunstmuseum Luzern. Den Abgang der beiden hochqualifizierten Geschäftsleitungsmitglieder bedauert das Kunstmuseum Luzern sehr und dankt ihnen für ihr grosses Engagement, ihren langjährigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Mit Spielzeitbeginn im KKL Luzern am Mittwoch, den 14. November 2012, erfolgt die Ernennung von Daniel Hope als Principal Guest Artist der Festival Strings Lucerne. Die Zusammenarbeit wurde zunächst bis zum Ende der Spielzeit 2013/2014 vereinbart. Marc Schwegler, der Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit sowie das Booking im Clubbereich, verlässt den Südpol. Sein Nachfolger ist Patrick Müller. Stefan Zollinger wird ab 1. Januar 2013 neuer Leiter des Amtes für Kultur im Kanton Nidwalden und Leiter des Nidwaldner Museums. Er wird Nachfolger von Nathalie Unternährer, die künftig als Leiterin der Kulturförderung des Kantons Luzern tätig sein wird. Stefan Zollinger, Germanist und Kunsthistoriker, leitet heute das Kulturhaus Stadtmühle in Willisau und ist Präsident der Kulturkommission der Stadt Willisau und der Visarte Zentralschweiz. Preise Werkbeiträge Freie Kunst 69 Künstlerinnen und Künstler haben sich dieses Jahr mit ihrem Dossier für einen Werkbeitrag von Kanton und Stadt Luzern beworben. Die dreiköpfige Jury hat in einer ersten Runde am 21. August 2012 acht Positionen ausgewählt und zu einer Präsentation von Originalwerken in den Kunstraum akku Emmen eingeladen. In einem zweiten Durchgang sprach die Jury am 15. November 2012 drei der acht Kunstschaffenden den einen Preis von je 22 000 Franken zu. Es sind dies: Tatjana Erpen, Francisco Sierra und Tobias Spichtig. B-Sides Festival erhält Gastpreis von Kanton und Stadt Luzern Die Wettbewerbskommission von Kanton und Stadt Luzern verleiht ihren Gastpreis in der Höhe von 15 000 Franken dem B-Sides Festival. Die Kommission honoriert damit das grosse und langjährige Engagement des Veranstalter-Teams und der unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Unterwaldner Preis für Bildende Kunst geht an Jennifer Kuhn Die in Obwalden aufgewachsene und in Luzern lebende Künstlerin Jennifer Kuhn erhält den Unterwaldner Preis für Bildende Kunst. Eine fünfköpfige Fachjury hat den mit 20 000 Franken dotierten Preis im Rahmen der NOW 12 – Auswahlausstellung des Obwaldner und Nidwaldner Kunstschaffens in der Turbine Giswil vergeben. Der Kulturpreis der Region Luzern West wird dieses Jahr dem Schweizerischen Drummerund Percussionisten-Wettbewerb Altishofen überreicht. Damit würdigt und anerkennt die Region Luzern West die schweizweite und auch internationale Ausstrahlung dieses Wettbewerbs. Notizen OpenQuer Zell geht weiter Trotz des diesjährigen Verlusts von 60 000 Franken soll das Festival wieder stattfinden, allerdings in deutlich kleinerem Rahmen. Kursinserate Körper YOGA CENTER LUZERN (nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern. ch, suess@yogacenterluzern.ch, 079 603 06 87, Anita Süess. Yoga – Dank Körper u. Atem bewusst sich selbst sein schoepfer.edith@bluewin.ch Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie, Mantra, Entspannung, Meditation, und Innere Kraftreisen; Berglistr.29; 041 310 59 49; www.yoga-imagination.ch Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch, 041 210 94 77. Gestaltung Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, info@taijiundqigong.ch, 041 420 69 78. Atelier am See, Weggis, Schwimmkurse für Kunst- und Gestaltungstherapie Offene Ateliers für Erwachsene und Kinder, Ferien und Freizeitkurse, Workshops und Ausbildung in WIYS «walking in your shoes» Susan Zurmühle, 041 390 15 22 www.atelier-am-see.ch für Baby, Kleinkind, Kind und Erwachsene. Die professionelle Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32. Malatelier SKARABÄUS Gesundheit in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene. Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch. Präsenz-Resonanz-Erweiterung. Seminare, Weiterbildung und Einzel begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung. Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72 oder www.christian-lerch.ch 61 Freizeit Schwimmschule Zwergmaus setzt auf Qualität und Professionalität. In 4 Levels lehren wir Rücken-, Kraul- und Brustschwimmen. www.zwergmaus.ch / 041 210 20 25 r ätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi eben: 4 hinter 30a ist es die Abk. von 17e 5 Obstsaft? Embryopipi 14 Unterkunftsunterhaltsunterlassungen? Hundefutter (laut Bart und Co) 15 IxI 16 mit 29a wird’s bäumig 17 das andere nach et 18 griechische Grabsäulen, die ausgesprochen beraubend tönen 20 Kreuzung eines Vogels mit einem Pferd findet sich am Nachthimmel und spricht, resp. wiehert griechisch 22 mit dem Schicksal spielen 23 Albümmer, aber richtig 24 Element, das zu Spitzenhäubchen passt und das literarisch so manche Eheprobleme löste 26 nichts für Klaustrophobiker, dieses Zürcher Quartier 27 der SP fehlt nur ein Atom, dem ein Elektron fehlt, zum Agenten 28 Karikatur per Gesicht 31 Element 77 wird mit 33a zum Inselbewohner 32 hier steht wieder einmal nur Blödsinn 34 Haute oder eher Basse Couture für Fromme (Mz) aben: 1 Pferde, für die sich vor allem Fordliebhaber interessierten 2 wohnt zwischen dem Kasachen und dem Turkmenen 3 zeitlich das Gegenteil von vorahnen 4 unerhörter Filmkomikdarsteller 5 wo man sich freiwillig dem Big Brother ausliefert (Käptn Steffi ist jetzt auch dabei) 6 tadelnde Insel der Ostsee 7 hat Gallien besiegt (bis auf ein kleines Dorf) und vertraute zu Unrecht auf Brutus 8 Ben – Wagenlenker und Filmheld 9 tkudorpesserP 10 Ort, wo's Spaghetti, Studenten und Streit über Ämtli gibt 11 ein Flüsschen geht auch als Trinkerverein durch 12 lesen anagrammieren und Du kannst einen Kollegen von 24e lesen 13 Heilsbringerin, die allerorten anstatt für Licht für Sorgen sorgt 18 Sprich englisch 19 Coiffure für Fromme, die mit einem p ein Ort für Audioinformationen wär 21 Pipi (nicht die Langstrumpf) 25 papierloser PipiFax (im Sinne einer schriftlichen Kleinstfernmeldung) 29 vor 30 wird's immerwährend 30 und als Ausserirdischer 33 mc2 Die Lösung beschreibt eine Bescherung der festlichen Art und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Der geschätzte Löser oder die ebensosehr, wenn nicht noch geschätztere Löserin hält das hundertste Käptn-SteffiRätsel in der Hand. Ich bitte darum darum, für dieses Jubiläum eine Schweigeminute einzulegen und daran zu denken, wie schnell doch die Zeit verrinnt. Vor allem, wenn man nichts Gescheiteres zu tun hat, als zu kreuzworträtseln. Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Flipflops 2 NT 3 Urbi 4 Südwest 5 SMI 6 Optikerin 7 E 8 Lord 10 Anorak 11 nelenraG 12 Gnägis 13 Sarde 14 Felix 1 4 5 6 2 7 8 9 10 11 3 12 13 14 16 15 17 18 20 21 23 24 27 22 25 26 28 32 10 19 33 26 27 8 29 30 31 34+2 32+1 20 34 26-1 24 7 14 19 14+6 17 Roonei 19 biegen 23 Daten 25 Sikh 28 ZT 30 Ale 32 Lo durä: 2 Nussöl 9 Langstrumpf 15 O 16 Minenarbeiter 18 Polaroidbild 20 Freedom 22 Wiki 23 D 24 Langensee 26 Exa 27 nokriZ 29 Eisgrat 31 Plastikteile 33 Sog 34 Hennen Die Lösung war Lithiumakkupunktur. Margareta Ferroni aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel» Vorsch au Dies und mehr in der Januar-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: die müssen gefeiert werden industrieAreal im wandel Das «041 – Kulturmagazin» kürt die Kulturköpfe 2012. Das Viscosi-Areal in Emmenbrücke wird zur «Viscosistadt». Was muss weg, was kommt neu? 62 v er mu t u ngen 1. Bei den CKW hat man Erfahrungswerte, wie sehr es ungefähr weihnachten wird. 8. Wenn die Mitternachtsmesse weiterhin dem Biorhythmus ihrer Besucher angepasst wird, findet sie bald um halb sieben statt. 2. Es gibt Grundbesitzer, die Haus und Garten maschinell beschneien lassen. 9. Die Weihnachtsgeschichte wurde noch nie verfilmt. 10. Auf YouTube kann man Christbaumbrände schauen. 3. Früher hat man Geschenke an den Baum gehängt; das ginge heute nicht mehr. 11. Wenn man genug lang mit Holzwürmern allein ist, fängt man an, ihnen Namen zu geben. 4. Von all den Küchengeräten, die jedes Jahr unter dem Baum liegen, wird höchstens die Hälfte in Betrieb genommen (und davon wiederum die Hälfte mit verheerenden Resultaten). 12. Gott hat vergessen, das Licht zu löschen, als er sich aus dem Sternenstaub machte. 5. «Guetsli» ist ein Euphemismus. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller 6. Der Weihnachtsmann – momentan noch ein Nischen Player – könnte mit einer Expansionsstrategie den Detailhandel ernsthaft gefährden. Leserin Sybille Niederberger vermutet: «Nicht alle Angestellten von Fielmann brauchen wirklich eine Brille.» Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im Das nächsten Heft abgedruckt. 7. Wer heute eine Roger-Staub-Mütze trägt, wird verhaftet und deportiert. age 2. Aufl üchlein Blaue B ungen mut 366 Ver ) r. 23.– iten, SF (192 Seestellen bei in.ch b agaz kulturm verlag@ 63 Volksabstimmung Voranschlag 2013 16. Dezember 2012 JA mitsteuern Damit die Kulturstadt Luzern weiterhin auf Kurs bleibt! Überparteiliches Komitee JA zu einer lebenswerten stadt www.luzern-lebenswert.ch