Kunst voll gefaltet

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Kunst voll gefaltet
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Bärenstark
67
Den Kolossen der
Wildnis auf der Spur
Seite 77
Origami
Kunst voll gefaltet
A
m Anfang wars ein
Papierflieger, inzwischen entstehen Kugelfische – und das alles aus
Papier. Natürlich ist der Kugelfisch des Schweizer Origami-Künstlers Sipho Mabona
kein Einsteigermodell. Ma-
Uraufführung
Den Schellen-Ursli sehen
Im November beginnt die Tournee
des Kindermusicals «Schellen-Ursli» (mit Supercard 20 Prozent Rabatt). Hast du Lust, am 4. November
2008 von 14 bis 16 Uhr in
Winterthur bei der Probe
dabei zu sein? Melde dich
(Name, Alter, Kennwort
«Schellenursli») bis am
21. Oktober 2008 bei:
webpublishercz@coop.ch
Hey Car, fahr
nicht weg!
A
Wieder unterwegs
Pippi Langstrumpf
Wer das Kindermusical «Pippi in Taka-TukaLand» noch nicht gesehen hat, bekommt nun
eine Gelegenheit dazu: Vom
1. November
ber 2008 bis 29. März 2009
tourt das Ensemble durch die
Deutschschweiz. (Mit Supercard: 20 Prozent Rabatt.) Infos/
Vorverkauf unter Tel.
0900 101 102 und:
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FOTOS: ZVG
Kugelfisch
des Schweizer
OrigamiKünstlers Sipho
Mabona.
NATALIE MARRER
17, Schülerin und Jungautorin
bona ist seiner Faltkünste wegen sogar in Japan, dem Heimatland des Origami, ein
Star. Origami-Einsteigern ist
zu empfehlen, anfangs kleinere Brötchen zu backen.
Literatur und Material
dafür gibt es in jedem Coop
Bau + Hobby. Für Origami finden Kundinnen und Kunden
verschiedene Papiersorten
und Anleitungen bei Coop.
Anhand von Zeichnungen
und Farbfotos können auf
diese Weise auch Anfänger
wunderbare Falttiere zaubern. Dank genauer Anleitungen entstehen Kaiserpinguine, Delfine, Elefanten oder Uhus.
Origami ist kreative Betätigung, hilft aber auch bei der
Förderung der Fingerfertigkeit oder als TeambildungsMassnahme im Geschäftsleben. Da erstaunt es wenig,
dass die Papierfalttechnik
immer mehr Anhänger bekommt. Thomas Compagno
ls meine Freundin und
ich unsere Gastmutter sahen, wären wir am liebsten wieder in den Car gerannt,
um uns zu verstecken. Eine Woche Spanien mit der Klasse: Statt
im Hotel landeten wir alle in
Gastfamilien. Wir hatten nicht
eine Familie, sondern eine Oma.
Und einen Hund namens Luna,
der wohl historischen Wert hat,
weil er um die 100 Jahre alt sein
muss. Bewegung war für Luna
ein Fremdwort, aber bellen, das
konnte sie noch. Neeeeiiii!
Unsere Gastoma sah bösartig
aus. Richtig bösartig. Obwohl sie
rund einen Kopf kleiner war als
wir, hatten wir Angst. Ayuda!
Mit der Zeit merkten wir aber,
dass sie gar nicht böse war, nur
ziemlich schräg. Am liebsten
schaute sie den ganzen Tag lang
TV, etwa «Gran Hermano» («Big
Brother»), und telefonierte mit
ihrer Freundin, die nebenan
wohnte. Jeden Abend trällerte
sie «Beso!», woraufhin wir ihr
brav ein Küsschen gaben. Sie
legte uns Tortillas vor, die Insekten enthielten, aber es war okay,
denn wir konnten sie rausschneiden. Und den Schimmel
auf den Tellern konnten wir wegkratzen. Rückblickend war es gar
nicht schlimm. Als wir wieder
abreisten, war unsere Gastoma
traurig. Wir etwas weniger. Vor
allem freuten wir uns auf gute
Kost von unseren Mamas!
70
kinder&familie
Neue Buchreihe
Vom Paar zur
Familie
Ratgeber: Wenn sich Nachwuchs
ankündet, ändert sich für
ein junges Paar das ganze Leben.
Der neue Coop-Ratgeber gibt
wertvolle Tipps.
TEXT: SABINE VULIC
FOTOS: CHRISTINE STRUB
M
it der Geburt eines Kindes verändert sich im
Leben sehr viel. Der Ratgeber «Vom Paar zur Familie» zeigt auf, wie sich
junge Eltern in den Bereichen Wohnen und Leben
optimal auf diese neue
Herausforderung vorbereiten können.
«Hätten wir dieses Buch
schon vor dem ersten
Kind gehabt, wäre uns das
Einrichten des Kinderzimmers leichter gefallen
– besonders, was das Streichen angeht», meint Markus Jost.
Seine Frau Bettina ergänzt:
«Besonders nützlich finde
ich das Kapitel rund um
die Sicherheit für die Kinder.» Kein Wunder, ihr erster Sohn Maxl (2) ist genau in dem Alter, in dem
nichts vor ihm sicher ist –
von der Steckdose über
die giftigen Pflanzen im
Garten bis hin zu den Me-
dikamenten im Badezimmer.
Wenn weiterer Nachwuchs ansteht, stellt sich
für junge Eltern oft die
Frage nach der Wohnsituation. Kann man die bestehende Wohnung umräumen, oder braucht es
definitiv mehr Platz? Kaufen oder mieten? Wie viel
kann das Familienbudget
verkraften? Auf alle gros-
sen Fragen, die sich in dieser Umbruchphase stellen, geht «Vom Paar zur
Familie» ein, kompetent
und klar verständlich geschrieben.
Als besonderes Geschenk
an die Leserinnen und
Leser enthält der Familien-Ratgeber wertvolle
Einkaufsgutscheine von
Toptip und Bau + Hobby.
Coopzeitung
Nr. 42 vom 14. Oktober 2008
71
Rechtzeitig planen bringt Sicherheit: Bettina und Markus Jost freuen sich mit Söhnchen Maxl auf Familienzuwachs.
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(Erscheint im Dezember 2008)
Coopzeitung
kinder&familie
Nr. 42 vom 14. Oktober 2008
73
Schreiber vs. Schneider
Er versteht nicht, was sie unter «täglichem Brot» versteht.
Knurren und kneten
Er
Sie
Als ich in die Küche komme, sehe ich,
Manchmal wirds eben acht Uhr, bis man
wie Schneider gerade heftig zuschlägt.
von der Arbeit kommt. Während Schrei«Schoggi gibts bei uns wie Seife, Butber die Kinder ins Bett bringt, kurble ich
ter, WC-Papier und Teigwaren», schnaubt er, ohne
die Fensterstore in der Küche runter. Das Kurbelgeaufzublicken.
räusch mischt sich mit dem Geknurre meines MaEr prügelt den Hefeteig auf dem Tisch wie einen
gens. Endlich Feierabend! Und Hunger.
Boxsack und schimpft weiter: «Aber weisst du, was
Vor mir liegt die Belohnung für diesen anstrengendu schon wieder vergessen hast?» So demonstrativ,
den Tag: Salume und Latteria-Käse aus dem Friaul,
wie Schneider nun den Teigklumpen vermöbelt, ist
dazu ein Tröpfchen Merlot aus der Gegend, wo meidas nicht schwierig herauszufinden. Er verpasst
ne italienischen Verwandten leben.
ihm eine Linke: «Soll ich
Ich blicke in den Brotkorb. Leer. Im Brotkasden
Salami etwa auf die
«Der Brotkorb:
«Er schnaubt,
ten: Fehlanzeige. Ich zieSchokolade
legen?»,
leer! Im
er prügelt den
he an den Schubladen
fragt er vorwurfsvoll.
Tiefkühler:
Hefeteig wie
des Tiefkühlers. Nichts.
«Die Salami heisst das
Fehlanzeige!»
einen Boxsack.» auf Deutsch», möchte
Ich stelle einen Stuhl an
unseren Schrank, steige
ich einwerfen, tus aber
drauf und öffne das oberste Küchenkästchen.
nicht, denn er ist in Fahrt: «Wenn ich erst um MitVoll. Aber nicht mit dem, was ich suche, sondern
ternacht zu Abend esse, kann ich bestimmt nicht
mit Schokolade: hell, dunkel, weiss, mit und ohne
einschlafen. Morgen früh bleibe ich liegen, das saNüsse.
ge ich dir jetzt schon!»
Völlig übertrieben, dass Schneider wegen einer
Dann liegen daneben noch kiloweise ZahnputzkauScheibe Brot, na ja, in diesem Fall wegen keiner
gummis, Vitamintabletten, Lollipops und «gesunScheibe Brot, so ein Tamtam macht!
de» Bio-Gummibärchen. Lebenswichtige LebensAbgesehen davon täte es ihm durchaus gut, mal
mittel für Schreiber. Ihr «täglich Brot» sozusagen.
aufs Abendessen zu verzichten. Aber nein: Er will
Meines ist ein anderes.
Ich steige höchst verärgert vom
Brot und hat schlechte Laune. Der
Stuhl und schiebe ihn wieder an Sehen Sie mehr
Abend wird also ungemütlich.
den Tisch. Dann öffne ich den
Zum Glück weiss ich, was man daDas Paar auch im Video
Kühlschrank und mache, was ein
gegen unternehmen kann: ein
www.coopzeitung.ch/
Mann in dieser Situation tun muss:
Stückchen Bitterschokolade – dann
svsvideo
Ich greife nach dem Hefewürfel.
bin wenigstens ich guter Laune!
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Sie wollten schon immer mal Eisbären oder Pinguine in freier
Wildbahn beobachten? An unseren kostenlosen Infoabenden
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Coopzeitung
kinder&familie
Nr. 42 vom 14. Oktober 2008
«Mein Sohn ist oft
grob zu mir»
Margarethe
Letzel
Psychotherapeutin
FSP
Das Problem ist meine Beziehung zum ältesten
Sohn. Er ist 17. Mehr und
mehr bin ich verunsichert,
wie ich reagieren soll. Oft
ist er grob in der Wortwahl, er weist mich zurecht, macht mich runter
und hält sich nicht an
Abmachungen. Das tut er
nur mir gegenüber – andere aus der Familie, etwa
weibliche Verwandte,
erleben das nicht so. Anderen gegenüber hält er
auch Abmachungen ein.
Die ganze Sache bezieht
sich nur auf mich. Mein
Mann ergreift praktisch
nie Partei für mich. Er
meint, ich verlangte zu
viel vom Sohn (ein wenig
Hilfe im Haushalt, Anstand, Respekt) und solle
ihn einfach in Ruhe lassen. Ich fühle mich nicht
mehr wohl, bin mit der Situation überfordert.
Ihr Sohn befindet sich
noch in der Pubertät. Das
aber ändert nichts daran,
dass er mit Ihnen respektvoll umzugehen hat. Vermitteln Sie, dass Sie
Respektlosigkeit nicht tolerieren – etwa indem Sie
dies (ab und zu auch)
nicht nur sagen, sondern
Konsequenzen folgen las-
Margarethe Letzel
antwortet
Ihr Brief wird kostenlos und diskret (Absender nicht
vergessen) beantwortet. Eine Auswahl der Zuschriften
wird anonym veröffentlicht.
Adresse: Margarethe Letzel, Coopzeitung,
Postfach 2550, 4002 Basel.
E-Mail: beratung-letzel@bluewin.ch
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link www.coopzeitung.ch/lebensberatung
sen. Was spräche dagegen,
dass Ihr Mann, sobald er
selbst Zeuge dieses nicht
korrekten Verhaltens wird,
ebenfalls einschreitet und
damit zeigt, dass ihm das
nicht passt? So würde für
Ihren Sohn doppelt klar,
dass Sie beide dieselben
Werte vertreten. Sie liefern
ihm damit Orientierungshilfe – auch wenn der Erfolg nicht sofort sichtbar
sein sollte: Mit anderen
Menschen geht man respektvoll um – auch wenn
es die eigene Familie ist.
Sicher heisst es in dieser
schwierigen Phase auch,
manches auf sich beruhen
zu lassen. Vieles wird sich
auch einfach «auswachsen». Eindeutig ist aber,
dass Sie Ihren Sohn in die
Schranken weisen müssen, wenn er es zu weit
treibt.
Hören Sie selbst
Die ausführliche
Antwort
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75
Buchtipp
Späte Väter
Der 51-jährige Autor
und Fotograf Philipp
Dreyer hat 18 Männer
porträtiert, die etwas
mit ihm gemeinsam
haben: Sie sind im Alter
zwischen 45 und 70
Jahren Vater geworden.
Sie erzählen über ihre
Erfahrungen mit dem
ersten Kind, über die
Freuden und Ängste,
die dieses brachte. Anders als viele junge Väter haben sie ihre Karriere mehr oder weniger hinter sich und
daher mehr Zeit und
Energie für den Nachwuchs. Da ist der
47-jährige Schulleiter,
dessen Kinderwunsch
nach einem
Schicksalsschlag in Erfüllung gegangen ist, oder
der 49-jährige Schauspieler, der sich durch
seinen Sohn dem Leben
näher fühlt ...
Philipp Dreyer: «Späte
Väter», Werd Verlag.
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Coopzeitung
kinder&familie
Nr. 42 vom 14. Oktober 2008
Ein schönes, aber
auch gefährliches
Fotosujet:
Thomas Sbampato
folgt den Bären.
T
Buchtipp
Aug in Aug
mit dem Bären
Bärenstark!
«Mein grosses Buch der Bären» von Tierfotograf
Thomas Sbampato lässt dich am
Leben der «knuddeligen» Kolosse teilhaben.
wachsene Männer und so
gross, dass er sich beim
Aufrichten in einem normal hohen Wohnzimmer
sehr schnell den Kopf an
der Decke stossen würde.
Das riesige Vorbild des
Teddybären ernährt sich
übrigens vorwiegend von
Pflanzen. Anders der Eisbär, er ist ein Fleischfresser und geht auf die Jagd.
Umso erstaunlicher, dass
sich Braun- und Eisbär
manchmal sogar paaren
und Junge bekommen!
Doch nun sind wir schon
mittendrin im Buch von
Thomas Sbampato, das
neben vielen beeindruckenden Bildern spannende Geschichten aus
dem Leben der Bären erzählt.
Anna Bähler
29. Oktober 2008, 15 Uhr:
Vortrag mit Bärenbildern, bei Orell Füssli in
Winterthur.
Thomas Sbampato:
«Mein grosses Buch der
Bären», Knesebeck.

 link im Handel
oder für Fr. 33.50 bei:
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FOTOS: THOMAS SBAMPATO
homas Sbampato
tut etwas, was ihm
nicht so schnell jemand nachmacht: Er fotografiert Bären. Der
46-jährige Fotograf und
Autor ist seit 1997 vor allem in Alaska und Kanada
unterwegs. Er porträtiert
Landschaften, Menschen
und Tiere. Die grossen
und kräftigen Tiere, die er
für seinen neuen Bildband «Mein grosses Buch
der Bären» fotografierte,
begleitete er quer durch
Alaska bis in die Arktis.
Er beobachtete sie bei der
Jagd und beim leckeren
Fisch-Futtern, beim Spielen und Kuscheln. Thomas Sbampato erzählt aus
dem Alltag dieser faszinierenden, aber gefährdeten
Tiere – so hautnah, dass
man das Gefühl hat, selber Aug in Aug mit dem
Bären zu stehen ...
Der Fotograf möchte die
Betrachter – ganz besonders auch Kinder – auf die
Schönheit der Natur aufmerksam machen. Zum
Beispiel auf die Schönheit
des Braunbären, der so
schwer ist wie zehn er-
77
Labyrinth
Hinter diesem Labyrinth
versteckt sich ein Geheimnis.
Kommst du dem versteckten
Bild auf die Spur?
Finde den verschlungenen Weg
vom Start bis ins Ziel, fülle ihn
mit einem dicken Stift aus, dann
erscheint das Bild.
■ Die Lösung von letzter Woche:
Hesch gwüsst ...?
Wieso ist das Fell des
Eisbären weiss?
Wenn man ganz genau hinguckt,
sieht man, dass das Eisbärenfell
nicht wirklich weiss ist, sondern
gelblich gefärbt. Falsch – die Haare des Eisbären sind nicht wirklich gelblich gefärbt. Wenn man
noch genauer hinguckt, mit einem
Mikroskop zum Beispiel, sieht
man, dass die Haare farblos sind.
Und sie sind hohl. Das Sonnenlicht, das auf das Fell fällt, wird
von den Haaren zurückgeworfen.
Das lässt das Fell hell erscheinen.
Das ist für den Eisbären praktisch,
denn so ist er auf Schnee und
Eis wunderbar getarnt. Die Hohlräume speichern ausserdem die
Sonnenwärme.
ab
Coopzeitung
kinder&familie
79
IDEE UND ILLUSTRATION: LUKAS RAPOLD; TEXT: CHRISTOPHER ZIMMER
Nr. 42 vom 14. Oktober 2008
8. Die rettende Idee – Aufgeregt rief Ali seine Freunde herbei ...
… stolz wies er auf die winzige Kartoffelsprosse. «Hast
du den Verstand verloren?»,
fragte das Rüebli spöttisch.
«Aber nein», stiess Ali
hervor. «Versteht ihr denn
nicht? Das ist unsere Rettung!» «Unsere Rettung?»,
echoten alle.
«Aber ja», erklärte Ali voller
Eifer. «Kartoffeln lieben
Musik. Und wenn sie Musik
hören, treiben sie Sprossen,
auch in der Dunkelheit. So
lang und stark, dass sie den
Deckel dieses Gefängnisses
öffnen können. Unseren
Weg in die Freiheit!»
Er wies nach oben, dorthin,
wo der Deckel der grossen
Tonne, in der sie festsassen,
kaum zu erkennen war.
Ungläubig starrten ihn die
anderen an. «Kartoffeln
sollen Musik lieben?»,
fragte Peterli zögernd.
«Bist du sicher?»
Statt einer Antwort begann
Ali laut zu singen. Sprachlos
sahen die Freunde, wie
die kleine Kartoffelsprosse
langsam, aber unaufhaltsam weiterwuchs.
Sehen und hören
Alle Folgen des «Kartoffelkonzerts» findet ihr auch online.
Speziell interessant: Die Kartoffeln stellen sich vor. Und neu gibts
auch ein Forum, in dem ihr über
die Geschichte diskutieren könnt:

 link
www.coopzeitung.ch/
kartoffelkonzert