Vorlesung 10
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Vorlesung 10
Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 1 Vakuumwerkstoffe und Konstruktionsprinzipien 1. Werkstoffe Anforderungen an die Werkstoffe kommen aus drei Richtungen: 1. Anforderungen aus der Vakuumtechnik Gasdichtheit (Poren, Gefüge, Diffusionskanäle) geringer Dampfdruck (auch Schmelztemperatur beachten) geringer Fremdgasgehalt (Einschlüsse, Poren, Herstellungsverfahren) saubere Oberflächen (möglichst kleine spezifische Oberfläche, wenig Adsorbatschichten, Fette usw.) 2. Anforderungen aus den technologischen Prozessen chemische Resistenz Wärmeausdehnungsverhalten Temperaturwechselbeständigkeit mechanische Festigkeit 3. Allgemeine Anforderungen Formstabilität Druckfestigkeit Allgemein: Je besser das Vakuum, desto höher die Materialansprüche und desto kleiner die Materialauswahl ! ± größte Bedeutung hat die Materialfrage für die UHV-Technik in der Vakuumtechnik verwendete Werkstoffe: Metalle: a) reine Metalle: Normalstahl (Eisen) Titan Aluminium Kupfer Quecksilber Gold, Silber Indium b) Legierungen: Edelstahl (V2A, Cr,Ni,Ti-Stahl 18.10) Eisen-Nickel-Legierungen Al-Legierungen Kupfer-Legierungen (Bronze) Fe-Ni-Co-Legierungen Molybdändisulfid Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 2 Nichtmetalle: a) Feststoffe: Silikate (Glas, Quarz) Keramik (Al2O3, Zeolith) Elastomere (Viton, Teflon, Kalrez) Fette und Harze b) Flüssigkeiten: Mineralöle Silikonöle LN2, LHe c) Gase Argon, Helium Stickstoff (trocken) Wasserstoff Freon Materialien: Normalstahl Konstruktionen für den Druckbereich bis 10-5 mbar Konstruktion von Rezipienten, Rohren, Bauelementen billiges Baumaterial Verunreinigung: C, P, S, CO für höhere Ansprüche (kleinere Drücke) Veredlung, meist Ni Edelstahl Korrosionsschutz, hohe Vakuumanforderungen (UHV) teure Edelstähle für HV und UHV-Anwendungen Bez. 4301, 4306 (geringer C-Gehalt) X5CrNi18/9 (X8CrNiTi18/10) nichtmagnetisch !!!! Besser: vakuumgeschmolzener Stahl Sonderlegierungen Glas-Metall-Verbindungen Anlöten vormetallisierter Keramik ± Eisen-Nickel-(Kobalt)-Legierungen (Kovar, Fernico) - Anpassung der linearen Ausdehnungskoeffizienten Titan geringe Dichte rel. einfach verdampfbar (Titan-Verdampferpumpen, h=1350°C) sauberes Material (in hoher Reinheit herstellbar) Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 3 Aluminium hohe Festigkeit, geringe Dichte Vakuumkonstruktionen (Rohre, Flansche usw.) AlSi-Legierungen mit hoher Härte metallische Dichtungen (bis 300°C) geringer Dampfdruck (10-6mbar bei Schmelzpunkt 660°C) sehr gute Wärme- und elektrische Leitfähigkeit Bauteile (auch mit Vernickelung !) Kupfer Kryotechnik: Wärmeaustauscher, Kühlfallen, Wärmeleitungen elektrische Verbindungen im Vakuum Kupferdichtungen in UHV-Flanschsystemen technisch reines Kupfer oder OFHC-Kupfer (teurer) Kupferlegierungen: Bronze (Cu-Sn) Tombak (Cu-Zn) und Messing (Cu-Zn) Aber Cu-Zn nicht für HV/UHV und höhere Temperaturen ! Quecksilber Quecksilber-Diffusionspumpe (Glasausführungen) nicht mehr aktuell Hg nur noch für die Vakuummessung (Mc Leod, U-Rohr-Manometer) Hg: hoher Sättigungsdampfdruck (10-3 mbar) bei Raumtemperatur toxisch Silber und Gold (Indium) Dichtungsmaterialen für UHV Ag und Au-Rundringe Stromdurchführungen, el. Leitungen Ag-Lote (eutektisch Ag-Cu) Indium für Flansche, an denen kein Kunststoff verwendet werden kann (sehr weich) Gläser Technische Gläser haben große Bedeutung früher oft ganze Vakuumanlagen aus Glas (bis hin zu UHV-Anlagen) verschiedene Arten (Weichglas, Hartglas, Quarzglas ...) Hohe Elastizität !, hohe Druckfestigkeit (wie Metalle), geringe Zugfestigkeit (mehr als eine Zehnerpotenz kleiner), spröde, Elastizitätsmodul etwa wie Metalle, Hartgläser sind temperaturfester am temperaturstabilsten ist Quarzglas (Dauerbetrieb bis 1050°C) wichtige Eigenschaften: durchsichtig, el. nichtleitend, glatte Oberflächen Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 4 Beispiele für den Einsatz von Glas: Rezipienten (von Bedampfungsanlagen) Leitungen (Hähne, Ventile ... für Vakuum, Flüssigkeiten, Gase) Schaugläser Isolier-Komponenten Stromdurchführungen in der Vakuumtechnik gebräuchliche Gläser: Keramik Silikat-Keramiken (Porzellane), temperaturfest bis ca. 1350°C Oxid-Keramiken (Al-, Mg- und andere) temperaturfest bis ca. 1800°C sehr guter Iosolator Einsatz überall dort, wo hohe thermische und elektrische Beanspruchung sind (hohe Temperatur oder Wechseltemperatur, hohe Spannungen): Vakuumröhren hoher Leistung (Senderöhren) Vakuumkammern von Beschleunigern Stromdurchführungen Hochspannungsdurchführungen Kunststoffe verschiedene Kunststoffarten finden zunehmend Eingang in die Vakuumtechnik Elastomere, Thermoplaste, Duroplaste, Haupteigenschaften sind: Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 5 Elastizität, einfache Formgebung, flexible Isolatoren Beispiele für den Einsatz von Kunststoffen in der Vakuumtechnik: Schläuche, Vakuumleitungen aus Gummi, Teflon, Plast Tragringe für Flanschsysteme Dichtungsmaterialien (O-Ringe aus Gummi, Viton) für Grob-, Feinund Hochvakkuum, Ventildichtungen (Gummi, Viton, Kalrez) Isolierungen (Drähte mit flexibler Isolierung) bis in den UHV-Bereich mit Polyimiden (sonst gibt es Glasfaser, Glasperlen, Keramikperlen) Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 6 Fette und Öle Öle für den Betrieb von Drehschieber- und Diffusionspumpen Schmiermittel Dichtmittel (Vakuumfett) für Grob- und Feinvakuumbereich (HV ?) UHV-Dicht-Sprays (Silikone) Gase trockne Luft, N2, He, Ne, Ar, Xe,H2, Freon (FCKW) 2. Konstruktionsprinzipien, Bauelemente und Verbindungen nichtlösbare Verbindungen Schweißverbindungen Erfahrungen mit Schweißverbindungen für Vakuumtechnik vor allem bei Stählen Schweißnähte müssen frei von Poren und Rissen sein, müssen vor dem Schweißen gesäubert und entfettet werden (Ultraschall mit Aceton und Isopropanol) für Edelstähle in der Vakuumtechnik meist WIG-Schweißen (Wolfram-InertGas-Schweißen: elektrisches Schweißen unter Ar-Atmosphäre) auch: Argon-arc-Schweißen Elektronenstrahlschweißen Reibschweißen mit geringen Leckraten (für unterschiedliche Anwendungsfälle) Gestaltungsrichtlinien für Schweißverbindungen für die Vakuumtechnik: keine Poren und Löcher die abgeschlossen sind keine Spalte und Riefen, Kanäle, die schwer evakuiert werden können Schweißnaht möglichst immer auf der Vakuumseite keine doppelten Verschweißungen (Schweißnaht unterbrechen) siehe Bilder: Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 7 Kontrolle der Schweißnähte auf Dichtheit (nach dem Schweißen) ¸ verlangt oft eine Spezialkonstruktion zur Lecksuche Lötverbindungen Weichlötverbindungen nicht verbreitet, geringe Festigkeit, niedriger Schmelzpunkt, Lecks bei Belastung Hartlötverbindungen gut geeignet; Verlöten unter Vakuumbedingungen; gereinigte Oberflächen, spezielle Gestaltung des Lotspaltes, sorgfältige Auswahl des Lotes zu den Metallen; (dazu siehe Tabellen in der Literatur: welches Lot eignet sich für welche Lötpartner, dazu Löttemperaturen und Vakuum zum Löten ...) Beispiele: Verschmelzungen: Glas-Glas- oder Glas-Metall-Verschmelzungen; Glas-Glas-Verschmelzungen kaum Bedeutung (früher bei gläsernen Vakuumapparaturen) Glas-Metall-Verschmelzungen hauptsächlich für: Stromdurchführungen ins Vakuum Schaugläser Vakuummessröhren (Ionisationsvakuummeter) Anglasungen von Glasflaschen o.ä. Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 8 Anpassung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten nötig; NiCoSil (oder andere Bezeichnungen) Literatur gibt Auskunft über mögliche Paarungen Glasart Metall Oder Druck-Anglasungen, bei denen entweder das Metall dünn genug ist und sich dehnt, oder das Glas stabil und den Druck aufnimmt; Verbindungen mit Metallisierung Keramik-Metall-Verbindungen für: Strom-, Spannungsdurchführungen, Beschleuniger Senderöhren ... Durch: Metallisierung der Keramik, darauf dickere Ni-Schicht, dann HartEinlöten in Metallteil Beispiel einer Stromdurchführung: Kleben: unüblich für die Vakuumtechnik; Vereinzelt mit Epoxydharzklebern, elektrisch leitende Verklebung auf Unterlagen durch Silber-Leitlack (Ag in Epoxydharzklebern) in Einzelfällen möglich Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 9 Lösbare Verbindungen, Flanschsysteme Dichtungsmittel sind Fette oder Ringe aus Elastomeren oder Metall Nach dem Vakuumbereich und der Temperaturbelastung richtet sich die Wahl des Dichtungsmittels die Wahl der Flanschverbindung Nach der Auswahl des Dichtungsmittels richtet sich der Kraftbedarf, der zum Zusammendrücken des Dichtungsmittels nötig ist; Fette finden nur bei Glasschliffen im Grob- und Feinvakuumbereich Anwendung (heute unüblich) A. Kleinflanschverbindungen Kleinflanschverbindungen (Serie K) bis Nennweite 50 sehr verbreitet; Das Anziehen vieler Schrauben zum Abdichten entfällt Dichtmittel: Elastomer-Dichtring in den Rohrenden sitzt ein Tragring, der den Dichtring hält und justiert die Rohrenden zur Deckung bringt das Ausdehnen des Dichtringes begrenzt Spannring mittels einer Schraube Bild: dieses Flanschsystem ist mit Gummi- oder Vitonringen dichtbar für Anwendung im UHV (ungewöhnlich) kann der Dichtring aus Aluminium bestehen und die Klammer durch eine geteilte Klammer mit mehreren Schrauben ersetzt werden (nächste Folie) Deutsche, Europäische und Internationale Kleinflanschverbindungen (DIN, PNEUROP, ISO) Normen zu Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 10 Beispiel einer Kleinflanschverbindung mit Metalldichtung: B. Schraubflanschverbindungen Flanschverbindungen, die mit Elastomer-Ringen gedichtet sind und mit mehreren Schrauben festgezogen werden, sind heute ab DN 50 üblich alles genormt (DIN, PNEUROP, ISO) Festflansche Klammerflansche Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 11 Überwurfflansche Dichtring aus Perbunan, Neopren, Viton (Al möglich) UHV-Technik verlangt: geringe Gasabgaberaten hohe Temperaturbelastung (UHV-Anlagen werden üblicherweise zum Erreichen guter Drücke ausgeheizt (Desorption beschleunigen) Ausheizen nach unterschiedlichen Regimes allgemeine Tendenz zum Senken der Ausheiztemperatur; früher 450°C häufig heute z.B. Komponenten 250°C, 10h oder ähnlich auch 150°C bringt Verbesserung (selbst Ausheizen mit Heizwasser (100°C) möglich, jedoch meist für HV-Anwendungen) 1E-5 Vakuumdruck (mbar) 1E-6 1E-7 a) Heizdauer für Kurve b) 1E-8 b) 1E-9 1E-10 Druck-Zeitkurve a) ohne Heizen b) mit Heizen 0 2 4 6 8 Zeit (h) 10 12 14 Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 12 ± deshalb Metalldichtungen Metalldichtungen verlangen hohe Kräfte ± viele Verschraubungen Metalldichtungen fast ausschließlich aus Kupfer (OFHC) teurere Dichtungen versilbertes Kupfer (Korrodiert nicht, weichere Oberfläche) teure Dichtungen für Spezialanwendungen aus Silber oder Gold verschiedene Dichtungs- und Flanschsysteme möglich: früher: Steckelmacher - Flansche Nachteil: Flanschhälften sind unterschiedlich, ungeschützte Dichtungskante Cu-Runddrahtdichtungen Wheeler-Dichtung heute verbreitet bei großen Flanschen, Rezipienten, großen Massen (führt sich selbst) Dichtung mit Spießkantenprofil (Auch möglich als Einsatz von Metalldichtungen in ansonsten mit Viton gedichtetem Flansch) Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 13 Conflat-Dichtung (heute die absolut weltweit für UHV-Technik verbreitetste, genormte Flanschverbindung) Gestaltung der Schneiden selbst ist nicht genormt; unterschiedliche Möglichkeiten (Rundungen, Schneiden usw. von Hersteller zu Hersteller verschieden) Flansche+Dichtring: genormte Nennweiten (Rohrdurchmesser, Flanschgrößen, Schraubenmaße und -zahl usw.) Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 14 Durchführungen mechanische Durchführungen das sind Drehdurchführungen, Schiebedurchführung oder Durchführungen für zusammengesetzte Bewegungen für geringe Vakuumansprüche reichen stopfbuchsgedichtete Dreh- und Schiebedurchführungen (Gummi-O-Ringe...) Drehdurchführung besser beherrschbar evt. Öl- oder Fettgedichtet für hohe Vakuumansprüche (HV- oder UHV-Anwendungen) wird die Drehbewegung über Metallfaltenbalg ins Vakuum übertragen; mittels Taumelbewegungen) Metallfaltenbälge übertragen auch Schubbewegungen geringer bis mittlerer Auslenkung (mm bis einige cm) Drehdurchführung mit Gummidichtung Dreh-Schiebedurchführung mit Metallfaltenbalgdichtung Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 15 Auch die magnetische Einkopplung von Drehbewegungen und Schiebebewegungen mit großen Verschiebelängen ist möglich: an Luft: Permanentmagneten Edelstahl-Vakuumhülle läßt den magnetischen Fluss durch im Vakuum: Weicheisen-Formteile, die die äußere Bewegung übernehmen (auch innere Magnete möglich) lange Schubbewegungen können auch durch Drehdurchführungen und Zahnstange übertragen werden Stromdurchführungen Stromdurchführungen müssen den gewünschten Strom und die gewünschte Spannung isoliert vom Vakuumbehälter ins Vakuum übertragen. Aufbau meist auf Flanschsystemen; für die Übertragung hoher Leistungen ist oft eine Flanschkühlung nötig, damit sich die keramik- oder glasisolierte Durchführung nicht überhitzt und undicht wird für UHV-Anwendungen müssen die Durchführungen temperaturstabil sein; oftmals Mehrfachdurchführungen bzw. angepaßte Durchführung (entspr. der Anwendung, ausgelegt auf Strom- und Spannung) für geringe vakuumtechnische Ansprüche oft Kunststoffisolation, für HV und UHV: Glas bzw. Keramik Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 16 Beispiele: Schaugläser: zum Einblick in den Rezipienten bzw. Ein- und Auskoppeln optischer Signale: Schaugläser Charakteristika: Glasgröße, Dichtheit/Vakuumbereich, Ausheiztemperatur, spektrale Durchlässigkeit Herstellung: Glas wird an ein geeignetes Metall (NiCoSil) angeschmolzen und dann in einen Flansch eingeschweißt Beispiel für die Ausführung in Conflat-Flansch: Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 17 Spektrale Transmission: Absperr-Bauelemente (Ventile) Aufbau, Typen und Benennung: Ventile müssen Vakuumleitungen öffnen und dichten; offen ¸ möglichst großer Leitwert, Strom darf nicht oder kaum behindert werden; zu ¸ d a s g e s c h l o s s e n e V e n t i l d a rf nur eine sehr klein e Durchlässigkeit haben (hohe Dichtheit), auch gegen Atmosphärendruck Charakteristika: Ausführung: Eckventil, Durchgangsventil, Gaseinlaßventile usw. Dichtungsart: Viton-gedichtet, Gummi-gedichtet, Metall-gedichtet, Kalrez-gedichtet interne Dichtung: Faltenbalgventil, Gummi-gedichtet, Viton-gedichtet Betätigungsart: Handventil, pneumatisches Ventil, elektromagnetisches Ventil Flanschart: Klammerflansche, K-Flansche, CF-Anschlüsse Nennweite: Rohrdurchmesser: Nennweite (16, 35, 63, 100, 150 ...) Vakuumbereich: Vorvakuumventil, Hochvakuumventil, UHV-Ventil Vorlesung „Vakuumtechnnologie in der Halbleiterindustrie“ Dr. G. Ecke 10. Vorlesung Folie 18 Beispiele: Eckventil mit Faltenbalg, vitongedichtet, handbetätigt, mit KFlanschen Durchgangsventil vitonged.. HV-Flansche UHV-Eckventil metallgedichtet, Federbalgkonstr. CF-40-Flansche handbetätigt