Erfahrungsbericht Mauritius - Martin-Luther

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Erfahrungsbericht Mauritius - Martin-Luther
Erfahrungsbericht Mauritius
Eike Müller
Geographie/Diplom
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
mueller.eike@gmx.net
Stand November 2004
Einleitung
Das Bild, das wir Europäer von Mauritius haben, ist zunächst einmal die Trauminsel im
Indischen Ozean, die wir aus dem Reisekatalog kennen. Die Kataloge versprechen nicht
zu viel! Oft vergisst man aber, dass die Insel nicht nur aus Stränden besteht. Sie ist
immerhin knapp 1900 qkm groß und somit doppelt so groß wie Rügen. Auf das zentrale
Plateau verirren sich seltener Touristen. Dort lernt man das andere Mauritius kennen,
nämlich das Entwicklungsland Mauritius. Kein Zweifel, Mauritius gehört zu den reichen
Ländern Afrikas. Im Human Development Index nahm das Land 2003 den 62. Platz ein
und ist damit die Nummer 3 in Afrika nach den Seychellen und Libyen. Die Wirtschaft
fußt auf vier Säulen: Zuckerrohr, Textilien, Tourismus und Bankgewerbe. Die drei
Sektoren sind also abgedeckt. Bei näherer Betrachtung sieht man aber, dass die
Aussage „die fetten Jahre sind vorbei“ zu trifft. Der nach der Unabhängigkeit von
Großbritannien von der EU garantierte Zuckerrohrpreis läuft in ein paar Jahren aus. Auf
dem Weltmarkt behauptet sich dann nur, wer mechanisiert, was unzähligen schlecht
ausgebildeten Arbeitern den Job kosten wird. In der einst so erfolgreichen Textilindustrie
mehren sich die Anzeichen für eine ausgewachsene Krise. Die heute blendenden
1
Arbeitsmarktzahlen werden nicht zu halten sein. Einzig der Tourismussektor wächst.
Hoffen wir das Mauritius ein stabiles Land bleibt und die Flugangst der Touristen nach
Terroranschlägen in der Welt nicht wächst. Die mauritianische Regierung sucht nach
Auswegen in der IT-Branche. Nur wie soll man einen Zuckerrohrarbeiter an den PC
setzen? Die Mauritianer haben bislang bewiesen, dass sie ein cleveres Völkchen sind.
Einmal mehr werden sie in den kommenden Jahren gefordert sein.
A wie…
…Autostopp
...kann natürlich nicht empfohlen werden, weil es immer ein Restrisiko gibt. Klappt aber
trotzdem. Allerdings gibt es ein paar „Regeln“ um das Risiko so gering wie möglich zu
halten:
•
Immer zu zweit, möglichst mit einem Mann,
•
bei Leuten einsteigen, wo eine Frau dabei ist, besser sogar ein Kind,
•
nie nach Einbruch der Dunkelheit,
•
anderen Bescheid sagen, wohin man fährt.
Auf befahrenen Strecken macht hitchhiking eh keinen Sinn, weil ständig Busse fahren,
aber in abgelegenen Ecken kann es die einzige Möglichkeit sein. Nur den Daumen
hochzuhalten reicht oft nicht aus. In Mauritius ist es durchaus üblich gleich den ganzen
Arm zu heben um auf sich aufmerksam zu machen.
B wie…
…Bus
Das Bussystem ist wie der Straßenverkehr auf den ersten Blick chaotisch bis zufällig
organisiert. Wenn man aber erst mal weiß, wo welche Orte liegen und welche Busse
welche Strecke benutzen, hat es durchaus auch seine Vorteile. Ansonsten hilft nur
fragen. Leider fahren die Busse nur bis maximal 19:00h. Es gibt nur wenige Linien, die
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auch noch später fahren. Die meisten Busse können mit einem Wort beschrieben
werden: schrottreif. Entsprechend oft sieht man einen Bus am Straßenrand stehen, der
gerade abgeschleppt wird. Solange man auf Expressbusse zurückgreifen kann, macht
Busfahren sogar Spaß, z.B. die Blue Line mit Air Condition von Vacoas nach Port Louis
über Quatre Bornes. Weitere Expresslinien fahren von Curepipe nach Port Louis oder
von Cap Malheureux über Grand Baie nach Port Louis. Bei den Expressbussen ist
lediglich ein rotes Schild zu finden, auf dem steht, dass es ein Expressbus ist, nicht aber
wohin er fährt. Da hilft wieder mal nur fragen. Die normalen Busse haben immerhin ihren
Zielort angeschlagen, welche Route er nimmt, ist aber ein Glücksspiel (oder man merkt
sich die Liniennummer). Man sollte es nicht glauben, aber es gibt einen Fahrplan (!).
Den soll man sogar auch irgendwo bekommen (mal im Touristenbüro von Port Louis
nachfragen). Hier nun einige Strecken:
•
Port Louis – Curepipe über Beau Bassin, Rose Hill, Quatre Bornes, Vacoas
•
Port Louis – Cap Malheureux über Grand Baie
•
Quatre Bornes – Flic en Flac über Bambous
•
Quatre Bornes – Baie du Cap über Tamarin
Es gibt einige große landesweite Betreiber (NTC, USB…) und viele kleinere lokale
Betreiber. Die Preise sind sehr niedrig maximal 25 Rs. (wenige Zehnercents). Bezahlt
wird im Bus.
C wie…
…Cyclone
Glücklich ist, wer einen erleben darf =;) Innerhalb von einem Tag kann es genauso viel
regnen
wie
bei
uns
in
einem
Jahr.
Dazu
kann
es
kräftig
wehen:
Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h wurden z.B. auf La Réunion gemessen.
Aber keine Angst, obwohl die Cyclone nicht schwächer sind als in Florida, verursachen
sie seltsamerweise bei weitem weniger Schäden als in den USA. Ob die Mauritianer
einfach cleverer sind als die Amerikaner? Viele Gebäude sind aus Beton gebaut und
bieten somit einen (fast) 100%igen Schutz. Ein 3stufiges Warnsystem warnt die
Bevölkerung vor der nahenden Gefahr. Und da sich das Zentrum eines Cyclones nur mit
15 bis 25 km in der Stunde fortbewegt, hat man genug Zeit, seine Vorkehrungen zu
3
treffen. In den Hamstereinkaufskorb für mindestens 4 Tage gehören Trinkwasser und
Nahrungsmittel, die nicht gekocht werden brauchen und nicht gekühlt werden müssen.
Dazu gehören Kerzen für die Nacht wegen des Stromausfalls. Ist man erst mal gut
ausgerüstet, kann man den Cyclone ganz in Ruhe genießen.
D wie…
…Disco / Nightlife
Das Nachtleben auf Mauritius ist außerhalb der Hotels nicht sonderlich ausgeprägt. Die
Discos sind sehr teuer, z.T. sogar teurer als in Deutschland. Der Eintritt beträgt 150200Rs., wobei Frauen nichts bezahlen (wegen dem großen Frauenmangel, der in
mauritianischen Discos herrscht!). Ein kleines Bier (0,33l) kostet 50 bis 60 Rs. Hier ein
paar Namen von empfehlenswerten Discos: Future (Quatre Bornes), Saxo (Beau
Bassin), Diablo (Flic en Flac). Port Louis hat kaum was zu bieten. Allerdings findet man
Kinos und Bars an der Waterfront, die länger geöffnet haben. Nimmt man den letzten
Bus nach Curepipe über Beau Bassin, Rose Hill, Quatre Bornes und Vacoas um 22:30h
kann das ein schöner Trip unter der Woche sein. Ansonsten bietet Quatre Bornes noch
ein bisschen Leben nach Sonnenuntergang, so hat z.B. das Restaurant Le Bon Choix
bis 00:30h geöffnet, manchmal sogar mit Live-Musik.
E wie…
…Essen
Das Essen ist indisch geprägt. Aber keine Angst, man verbrennt sich nicht die Finger
daran! Beliebt sind Schnell-Restaurants, wobei damit zunächst nicht die üblichen
Verdächtigen (die gibt es natürlich auch: McDo, Burger King, KFC und die
entsprechenden mauritianischen Plagiate) gemeint sind, sondern Familienbetriebe. Dort
gibt es zu sehr günstigen Preisen (45-70 Rs.; 1,35-2,10€) Fried Rice, Fried Noodles und
Shop Suey. Das ganze ist also ein indisch-chinesischer Mix. Einen türkischen Touch
bekommt der Mix, wenn man dann noch einen „Kebab“ (30Rs., 1€) kauft. Allerdings
besteht er stets aus Hühnchen und wird im Baguette serviert. Der Salat ist auch nicht
4
vergleichbar mit einem deutschen Döner. Wer mal gepflegt essen gehen will findet
selbstverständlich auch „richtige“ Restaurants. Das Preis-Leistungsverhältnis ist auch
dort nicht schlecht (indisch z.B. Vibha Restaurant; 2, Osman Avenue, Quatre Bornes,
Tel.: 467 4636). Wer sich selbst versorgen will, findet eine große Anzahl an
europäischen Supermärkten: Französische Ketten auf der grünen Wiese und kleinere
Spar-Märkte in den Innenstädten. Das Preisniveau ist sehr unterschiedlich von sündhaft
teuer (z.B. nicht-mauritianische Rotweine: wer jetzt denkt, dass er dann eben
mauritianische Weine trinkt, kann es gerne mal versuchen…=;) ) bis spottbillig (z.B.
Brot). Generell kann man sagen, dass alles Importierte teuer ist und alles mauritianische
günstig (is´ ja auch logisch). Also: Am besten gleich ausreichend Toilettenartikel (na ja,
vielleicht bis auf das Klopapier) usw. mitnehmen. Aber nun schweife ich ab, schließlich
kann man Klopapier nicht essen. Was Obst und Gemüse angeht stellt der Wochenmarkt
eine gute Alternative dar. Die Preise sind meist niedriger als im Supermarkt. Wer es
irgendwie einrichten kann, sollte unbedingt seinen Aufenthalt über den Januar legen. Ich
will jetzt gar nicht anfangen zu schwärmen, welche tropischen Früchte man dann alles
probieren kann. Das soll jeder selbst herausfinden. Allerdings ist der ganze Zauber nach
dem ersten richtigen Zyklon vorbei.
F wie…
…Fernsehen
Auf Mauritius gibt es drei öffentliche Kanäle: MBC 1,2 und 3. Ein Kanal bringt ständig
Bollywood-Filme, also indische Streifen und Soaps, ansonsten stehen uralte
französische Filme auf dem Plan (natürlich in O-Ton), aber es gibt auch neues
Hollywood-Kino. Was Sport angeht steht die englische Premier-League hoch im Kurs,
dazu noch die spanische und die französische Liga. Seltsamerweise interessiert sich
niemand für die Bundesliga… Die Nachrichten sind ausführlich und gut geeignet um den
mauritianischen Premierminister kennen zu lernen (sehr staatsmännisch), weil er stets
mindestens in einem Beitrag gezeigt wird. Allerdings habe ich seinen Namen vergessen
– Asche auf mein Haupt. Um 20h kommen die Nachrichten auf französisch, um 21h auf
englisch. Über Satellit kann man selbstverständlich Sender aus aller Welt empfangen.
5
…Flug
Folgende Airlines fliegen Mauritius an:
•
Condor (von München direkt, 946E ab Leipzig)
•
Air Emirates (über Dubai, ab Düsseldorf)
•
British Airways (über London 874E ab Berlin, Hannover…)
•
Air France (über Paris)
•
Air Mauritius
•
ab 2005 auch LTUR
Wie kommt man vom Flughafen weg?
Man sollte vor dem Abflug bei der Universität (Mrs. Issur-Gorah) anfragen, ob man
abgeholt wird. Das klappt gut und spart Zeit, Geld und Nerven. Auch für die Rückkehr
nach Deutschland kann man den Uni-Service in Anspruch nehmen. Ansonsten wird man
wohl auf ein Taxi zurückgreifen müssen (siehe dort).
… Förderung
Beim DAAD kann ein Antrag gestellt werden zur Förderung eines Auslandspraktikums.
Das Praktikum muss mindestens 8 Wochen dauern. Den Antrag gibt es beim
Akademischen Auslandsamt (Löwengebäude).
G wie…
…Gärten
•
botanisch
o
Pamplemousse
Der botanische Garten ist empfehlenswert, weil er einen guten Überblick über eine
Menge tropischer Pflanzen gibt. Für Geographiestudenten mit Botanik im Nebenfach
also eine Pflichtadresse.
6
•
zoologisch
o
Casuela
Casuela (in der Nähe von Tamarin) bietet ein paar Riesenschildkröten, eine Menge
Vögel, Lemuren und ein paar Tiger. Dazu noch ne Streichelwiese. Immerhin ist der
kleine Zoo hübsch eingerichtet. Für mauritianische Kinder sicherlich ein Highlight, für
deutsche Studenten wahrscheinlich eher nicht. Der Eintrittspreis mit 150 Rs (4,50Euro)
ist recht stolz. Müsste man sich zwischen Casuela und La Vanille entscheiden, sollte
man La Vanille vorziehen.
o
La Vanille
La Vanille ist wie der Name schon sagt eine – Krokodilsfarm. Nebenbei gibt es aber
noch hunderte Schildkröten (u.a. die Aldabra- Riesenschildkröte) zu bestaunen und
anderes Getier wie Geckos und und und. Die Farm ist in einem Tälchen bei Rivière des
Anguilles im Süden gelegen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Vegetation im
Tälchen sich mehr oder weniger alleine überlassen, so dass ein naturnaher Wald
bestaunt werden kann. Sehr interessant ist die Insektensammlung mit tausenden
Exemplaren. Der Eintritt beträgt 135 Rs (4 Euro). Mit ein bisschen Glück kann man auch
eine kostenlose Führung bekommen. La Vanille ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
…Gefahren
Die gute Nachricht zuerst: Es gibt keine tödlichen Landtiere (außer dem Menschen)!
•
Hunde
In manchen Vierteln gehört zu jedem Haus mindestens ein Hund. Manche Besitzer sind
nicht sonderlich verantwortungsvoll und lassen mal das Tor offen stehen oder gehen mit
den Hunden unangeleint spazieren (wobei man sich nicht so sicher sein kann, wie gut
der Hund hört, wenn er der Meinung, dass man eine Gefahr darstellt). Hinzu kommen
noch zahlreiche wilde Hunde, die allerdings schnell fliehen, wenn man es darauf anlegt.
Einige scheinen aber ziemlich verrückt zu sein. Wenigstens gibt es auf Mauritius keine
Tollwut. Trotzdem sollte man nach einem Biss zum Arzt gehen.
7
•
Wespen
In Wäldern kann man auf eine Wespenart stoßen, der man schon auf dem ersten Blick
ansieht, dass man ihr nicht zu nahe kommen sollte. Der Stich ist sehr schmerzhaft und
verursacht Fieber. Glücklicherweise sind die Wespen absolut friedfertig und zeigen
keinerlei Interesse am Menschen und seinen Süßspeisen wie die deutschen Wespen.
•
Meer
Das Meer hat eine Menge zu bieten: gefährliche Tiere und Strömungen. Auf Haie wird
man kaum treffen, weil sie nicht in der Lagune vorkommen. Lediglich an
Flussmündungen muss man sich vorher bei den Einheimischen informieren. Am
„gefährlichsten“ sind Seeigel. Sie können in der Lagune sehr zahlreich vorkommen und
wer mal draufgetreten ist, wird sich noch lange daran erinnern. Außerdem gibt es einige
Fische, denen man beim Schnorcheln nicht zu nahe kommen sollte: der poisson lion
(Löwenfisch) kann Stacheln abschießen, die sehr schmerzvoll sind, weil sie ein Gift
enthalten. Gar tödlich kann eine Begegnung mit dem poisson pierre (Steinfisch) sein. Er
liegt gut getarnt im Sand und wenn man auf ihn tritt, hat man ein Problem. Deshalb sollte
man beim Schnorcheln Schuhe tragen.
•
Verkehr
Zunächst kommt einem der Verkehr wie ein großes Chaos vor. Nach einer Zeit bemerkt
man aber, dass es tatsächlich so etwas wie Regeln zu geben scheint. So wird man z.B.
angehupt um einen zu warnen und nicht wie in Deutschland um einem mitzuteilen, dass
man ein Rindsvieh ist. An Zebrastreifen wird sogar manchmal gehalten, rechnen kann
man damit aber nicht. Bürgersteige haben nur die wenigsten Straßen. Insgesamt ist der
Verkehr eine gefährliche Angelegenheit und Unfälle sind an der Tagesordnung (was
übrigens sehr interessant zu beobachten ist: erst mal bildet sich eine Menschentraube,
dann wird diskutiert, manchmal sogar mit den Fäusten...). Und das wichtigste zu guter
letzt: Linksverkehr!
…Gesundheit
Wer nach Mauritius fährt, braucht keine besonderen Impfungen. Das staatliche
Gesundheitssystem
ist
kostenlos,
allerdings
dementsprechend
nicht
immer
empfehlenswert. Es gibt private Kliniken, die besser, aber sehr teuer sind. Da ich aber
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zum Glück nie einen Arzt aufsuchen musste, kann ich keine Erfahrungen weitergeben.
Bei wirklich ernsten Fällen, kann auch ein kurzer Trip nach La Réunion in Erwägung
gezogen werden, weil dort das Gesundheitssystem französischen Standard hat, also
sehr gut ist.
Der gemeine Europäer wird aber eher mit der Sonne zu kämpfen haben (vgl. hierzu Pkt.
Sonnenschutz) oder mit Reisedurchfall. Durch die Reisestrapazen, die Ungewissheit,
was einen erwartet, der Klimawechsel und der Wechsel der Ernährung können dem
Körper etwas zu schaffen machen. Dazu kommt, dass es in den Tropen andere
(ungefährliche) Bakterien gibt, die ungewohnt sind. An all das muss der Körper sich erst
mal gewöhnen. Man sollte sich also nicht gleich vornehmen am ersten Tag die ganze
Insel erkunden zu wollen oder sich gleich an den Strand in die Sonne legen, sondern
das ganze ruhig angehen lassen. Hat man etwas Durchfall, hilft es, wenn man im
Supermarkt nur Abgepacktes (am besten europäische Produkte) für die Übergangszeit
kauft. Danach kann man sich immer noch in die mauritianischen kulinarischen Genüsse
stürzen. Hält der Durchfall länger als eine Woche an, muss ein Arzt aufgesucht werden.
…Getränke
Mauritius ist eine zuckersüße Insel, was liegt da nicht näher als Rum zu brennen? Es
gibt allerhand Sorten von Rum in verschiedenen Preisklassen. Einer der besten ist
Green Island Rum (120 bis 160 Rs., 3,60Euro bis 4,80 Euro), der demnächst sogar in
die USA exportiert wird.
Ansonsten wird Bier getrunken. Die beiden einheimischen Marken (Phoenix und Blue
Marlin) sind auch für den bierverwöhnten deutschen Gaumen ein Genuss. Allerdings mit
100 Rs. (3 Euro) für ein 0,33l Sixpack auch recht teuer. Aber dieser Bericht wäre nix
wert, wenn er nicht einen Tipp parat hätte: Ein Factoryshop bzw. ein Zwischenhändler
verkauft das Bier zum Selbstabfüllen für 10 Rs. (30 Cents) pro Liter (!). Alles was man
braucht ist ne Flasche, die gibt es nicht dazu. Und wo gibt es das Bierparadies? Von
Quatre Bornes kommend über Sodnac Richtung Jumbo-Supermarkt-Kreisel, dort links
abbiegen. Am besten einen Taxifahrer (oder sogar DEN Taxifahrer, vgl. Pkt. Taxi, der
müsste Bescheid wissen) fragen, man braucht schließlich sowieso ein großes Auto um
die Biermengen wegzuschaffen.
Wein ist nicht empfehlenswert, soll heißen, dass mauritianischer Wein einfach nur
schlecht ist. Importierter Wein ist sehr teuer, 200 Rs. für einen trinkbaren Tropfen aus
Europa oder Südafrika.
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Das Wasser (für den Nachdurst) aus der Leitung ist trinkbar. Nur nach starken
Niederschlägen im Sommer kann es etwas trübe sein...
Neben Zuckerrohr wird auch etwas Tee auf Mauritius angebaut. Kenner meinen zwar,
dass er nicht so gut wäre, aber wer ist schon ein richtiger Kenner?
I wie…
…Internet
Mauritius hat zahlreiche Internetcafés. Der Preis für eine Stunde beträgt etwa 45- 50 Rs.
(1,50 Euro). Nutzt man das Festnetztelefon in der eigenen Wohnung zahlt man bei der
Mauritianischen Telekom 30 Rs. (etwas weniger als einen Euro), es gibt aber auch
prepaid-Angebote und Paket-Preise. Die Übertragungsrate ist vergleichbar mit
deutschen Telefonen.
K wie…
…Kleidung
Eine wichtige Säule der mauritianischen Wirtschaft ist die Kleidungsindustrie. Hergestellt
wird alles von Billigware über solide mauritianische Marken (Bourgeon, Peace Angel) bis
zu qualitativ hochwertigen Markenprodukten (Adidas, Tommy Hilfiger, Versace, Boss,
Decathlon...). Dementsprechend kann man beste Ware zu niedrigsten Preisen
bekommen. Die Preise schwanken aber extrem, es lohnt sich unbedingt zu vergleichen.
Die meisten
größeren Städte (Quatre Bornes, Rose Hill, Curepipe...) haben eine
zentrale Shoppingmall, in der viele kleine Boutiquen zu finden sind. Da kann Einkaufen
richtig Spaß machen. Wer ein bisschen mehr suchen will, sollte den Sonntagsmarkt in
Quatre Bornes versuchen. Mit ein bisschen Glück bekommt man die Kleidung quasi für
umsonst (Decathlon T-Shirt für 35 Rs. (ein Euro) ist mein persönlicher Hit). Hier einige
Preise: Levis Jeans: (350-650 Rs.) 10 – 20 Euro, Poloshirts von Adidas, Tommy Hilfiger,
Versace, Boss: 140 Rs. (4,50 Euro), Hemden von Bourgeon: 180 – 240 Rs. (6-8 Euro).
Andere Marken wie Pardon! (réunionesisch) sind allerdings nur zu (fast) europäischen
10
Preisen
zu
haben.
Die
Marke
der
jüngeren
Mauritianer
ist
Peace-Angel.
Dementsprechend zahlt man drauf.
Was mitnehmen (unvollständige Aufzählung)?
•
insgesamt leichte Kleidung (auch im Winter)
•
Regenjacke
•
für den Winter auf der Hochebene einen Pullover
•
feste Wanderschuhe für die Wanderungen
•
Sonnenhut oder Kopftuch
•
auch im Winter Sandalen
…Karten
•
IGN
Die beste Übersichtskarte, die es gibt (Maßstab 1:100.000). Sie wird herausgegeben
vom Institut Géographique National (Frankreich). Ich habe verzweifelt versucht, sie auf
Mauritius zu bekommen, nix zu machen. Kein Bookshop verkauft sie. Angeblich ist sie
beim Ministry of Housing in Port Louis zu bekommen. Am besten versuchen, sie in
Deutschland zu bestellen. Als angehender Geograph muss man die haben!
•
TK 25
In Zusammenarbeit mit der britischen Regierung gibt das Ministry of Housing
flächendeckend eine TK 25 heraus (14 Blätter). Die Qualität ist sehr gut (europäischer
Standard). Wer sich wundert, warum auf der Südhalbkugel Hochwerte mit Nord
bezeichnet werden: Le Pouce (Berg bei Port Louis) ist Ausgangpunkt der false
coordinates, soll heißen, dort sind die Hoch- und Rechtswerte 1.000.000 N und
1.000.000 E, entsprechend hat der Ort 5km südlich und 5km westlich Le Pouce die
Koordinaten 0.995.000N und 0.995.000E (5km nördlich und 5km östlich: 1.005.000N
und 1.005.000E).
•
Atlas of Mauritius (for E.V.S. and Social Studies)
Herausgegeben von George Philip, Ltd., London. 48 Seiten. Preis 2001: 100 Rs., also
fast geschenkt. Der Atlas enthält zahlreiche thematische Karten und gibt einen
exzellenten Überblick über die Insel. Sollte in größeren Bookshops zu haben sein, z.B.
an der Waterfront oder in Vacoas
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N wie…
...Nachbarinseln
•
La Réunion, Madagascar
vgl. entsprechenden Reisebericht von Claudia Hopp und mir.
P wie…
…Pferderennen
Ein echtes Event, dass man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte! Galoppiert
wird in der Regel samstags, manchmal auch sonntags. Der Racecourse ist leicht zu
finden: Er ist etwa 15 min. zu Fuß vom Zentrum von Port Louis entfernt (unterhalb der
Citadelle, einfach den Menschenmassen hinterherlaufen). Pferderennen sind ein
Volkssport auf Mauritius, entsprechend kommt auch Volksfeststimmung auf. und wer ein
bisschen Geld „verdienen“ will, kann sich ja mal im Wetten versuchen =;) ...
S wie…
…Sonnenschutz
Sonnencreme braucht man in wirklich ausreichenden Mengen, da die Sonne im Sommer
ausgesprochen brennt. Am besten von zu Hause genug mitbringen, da sie ganz schön
teuer ist. Für den Anfang ist mindestens LSF 30 günstig, für besonders exponierte
Stellen wie Nase manchmal sogar LSF 50. Ferner sind eine Sonnenbrille und eine
Kopfbedeckung zu empfehlen.
…Strand
Wenn man an Mauritius Stränden entlangläuft, kommt man schnell in den Bereich eines
Hotels. Die meisten Hotels werden von Wachpersonal abgeschirmt. Es kann
vorkommen, dass man mehr oder weniger unfreundlich darauf aufmerksam gemacht
wird, dass man am Strand nicht entlanglaufen darf. Das ist falsch! Laut Gesetz ist der
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Streifen aller Strände, der zwischen Niedrigwasser und Hochwasser frei ist, öffentlich.
Bei Flut bekommt man dann allerdings nasse Füße...
•
Bel Mare
Hübscher, wenig überlaufener Strand im Osten der Insel, nördlich der Ile aux Cerfs.
•
Blue Bay
Die Blue Bay westlich von Mahébourg macht ihrem Namen alle Ehre. Dazu ist sie ein
Schnorchelparadies (westlich vom Public Beach).
•
Flic en Flac
besitzt zwar keine Lagune im engeren Sinne, ist aber dafür am besten von der
Hochebene zu erreichen (von Port Louis und von Quatre Bornes aus). Flic en Flac bietet
sich für Strandparties an. Nahe dem Manisa-Hotel sind einige Pavillions.
•
Grandbaie, Pereybere
Die Gegend, die am stärksten vom Tourismus vereinnahmt ist. Dementsprechend ist
das Nachtleben zu empfehlen, die Strände aber weniger.
•
Ile aux Cerfs
Soll eine der schönsten Ecken von Mauritius sein und ich will es auch gar nicht leugnen.
Einziger Wehrmutstropfen: Das Inselinnere ist durch einen Golfplatz verschandelt. Der
Strand der Ostküste ist aber umso schöner: weißer feiner Sand und zwischendrin immer
wieder Basalt, der einen herrlichen Kontrast bildet, dazu eine herrliche türkis-blaue
Lagune... Der Trip dorthin lohnt sich unbedingt (vgl. Pkt. Taxi). Es fahren regelmäßig
Boote zur Insel (150 bis 250 Rs. 4,50 bis 7,50). Die Fahrt dauert eine halbe Stunde.
•
Le Morne
Die Halbinsel im äußersten Südwesten ist mit Hotels zugepflastert und deshalb kaum
empfehlenswert. Nur wer wellensurfen oder kitesurfen will, findet gute Bedingungen.
13
•
Tamarin
Ein hübscher Sandstrand in einer Bucht (Flussmündung) ohne vorgelagertes Riff (vgl.
auch Pkt. surfen). Die ganze Szenerie macht einen etwas verschlafenen Eindruck.
…Surfen
Mauritius bietet einige Breaks. Die Surferszene ist aber bei weitem nicht so ausgebildet
wie auf La Réunion. Immerhin fällt die Wassertemperatur des Indischen Ozeans nie
unter 23 Grad C, so dass man eigentlich immer irgendwo was findet. Die eigentliche
Saison ist im Winter (Juni bis August). Allerdings gibt es auch gute Wellen im Sommer,
wenn ein Cyclone in der Nähe ist. Ein Break für Anfänger befindet sich in der Bucht von
Tamarin (direkt nördlich der Flussmündung). In Tamarin kann man auch Boards kaufen.
Für ein gebrauchtes Brett (Plastik) muss man mit 5000 Rs. (150 Euro) oder mehr
rechnen, Glasfaser ist etwas teurer). Der Surfshop im Tamarinhotel bietet hin wieder
gebrauchte Boards an. Der Shop Son of the Beach in Tamarin verleiht zwei alte Boards.
Wer einen Surflehrer sucht, sollte mal im Surfshop des Tamarin-Hotels nachfragen. Der
Selbstversuch kann aber auch sehr spannend sein (und in Tamarin ungefährlich). Ein
anderer einfacher break ist im Süden nahe der ilot Sancho zu finden. Gute
anspruchsvolle
breaks
sind
bei
Le
Morne.
Weitere
Informationen
unter:
www.wannasurf.com
T wie…
…Taxi
Taxis sind sehr günstig. Es gibt offizielle Taxis, die durch ein Schild an der Vordertür
gekennzeichnet sind, auf dem die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Taxistand
geschrieben ist. Die „illegalen“ taxis marrons sind etwas günstiger. Sie werden vom
Staat toleriert/ignoriert, so dass sie eine Alternative darstellen. Allerdings besteht die
Gefahr, dass man nicht ein taxi marron erwischt, sondern an Leute gerät, die einen
erleichtern wollen. Deshalb ist hier die Telefonnummer von einem verlässlichen taxi
marron: 7521039 oder 7865128. Die Preise sind natürlich verhandelbar. Sie müssen
unbedingt im Voraus ausgemacht werden. Touristen zahlen natürlich mehr. Nach
Einbruch der Dunkelheit muss man mehr bezahlen. Hier einige Preise zur Orientierung
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(taxi marron): Flughafen - Quatre Bornes: 500 Rs., Quatre Bornes – Flic en Flac 250 Rs.
Quatre Bornes – Grand Baie 500 Rs. Quatre Bornes - Beau Bassin 200 Rs. Ile aux
Cerfs Hin/Rück: 900 Rs.
für eine Inseltour bietet sich ebenfalls ein Taxi an. Teilt man es sich mit fünf Leuten, ist
es spottbillig. Der Preis hängt von der Strecke ab, die man zurücklegt. Ein Trip in den
Südwesten von Quatre Bornes aus kostet etwa 1000 Rs.
…Telefon
Die Vorwahl von Mauritius ist 00230.
•
Festnetz
Nicht wirklich teuer, aber dennoch teuerer als das Handy.
•
Mobil
Viele Mauritianer haben ein Handy, die Kosten sind viel niedriger als in Deutschland.
Deshalb lohnt es sich eine SIM-Karte zu kaufen. Allerdings muss das eigene Handy erst
eine Debloquage über sich ergehen lassen. Das kostet leider 600 Rs. (18 Euro). Es gibt
zwei Anbieter: Cellplus und Kwépé, keine Ahnung welcher besser ist oder ob überhaupt
einer besser ist...
•
Easicall
Easicall (Prepaid-Karte, gibt es an jedem Tabagie) bietet einen günstigen Tarif nach
Deutschland an: 5,75 Rs. (17,5 Cents).
von D nach MRU
mit 01051 Telekom kann man für etwa 20 Cents pro Minute telefonieren (Vorwahl dürfte
klar sein...)
U wie…
…Universität
Die Universität liegt zwischen Rose Hill und Moka direkt an der Autobahn. Es ist eine
Campus-Uni. Die Bibliothek ist im Vergleich zu Halle sehr klein, aber ein gewisser
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Standard ist vorhanden. Der Computerpool ist hoffnungslos überlastet. Nicht die Anzahl
der Rechner ist das Problem, sondern die Übertragungsrate des Internets. Nur am
späten Nachmittag kurz vor Schließung des Pools (17:30h) kann man vernünftig surfen.
Die Mensa dagegen ist sehr günstig und halbwegs gut (Tagesessen 25-35 Rs.; 0,751€). Da ich an der Uni nur zwecks Bibo-Recherche war, kann ich nichts zu den Kursen
schreiben. Maren Plietz hat ein Jahr auf Mauritius studiert und kann besser Auskunft
geben (m_plietz@hotmail.com).
W wie…
…Währung
Die
Währung
ist
die
mauritianische
Rupie
(Rs.,
Untereinheit
„Sous“).
Der
Umrechnungsfaktor von Rupie zu Euro ist zur Zeit etwa mal 3 durch 100, 100 Rs. sind
also etwa 3 Euro und 1 Euro sind etwa 33Rs. Wegen des Tourismus gibt es keine
Probleme mit seiner Geldkarte etwas abzuheben (Maestro, Visa, Plus…). Auch
Traveller-Cheques (z.B. American Express…) werden akzeptiert.
…Wanderung
Was Wanderungen angeht ist Mauritius nicht vergleichbar mit La Réunion. Dennoch gibt
es einige wenige hübsche Wanderungen. Hier bietet sich vor allem der Südwesten an,
aber auch ein Weg unterhalb Le Pouce bei Port Louis. Hier ist beispielhaft eine
Wanderung beschrieben:
•
Mündung des Black River bis auf die Hochebene (Le Pétrin/Grand Bassin)
14 bis 15km Länge (plus 2,5km nach Grand Bassin), Höhenunterschied 680m, relativ
einfache Wanderung
Start: Mündung des Black Rivers
Ort: Grand Rivière Noire, Bus von Quatre Bornes Richtung Baie du Cap Bushaltestelle
am Ortsausgang (erste Haltestelle nach dem Markt). In einer Kurve der Hauptstraße
geht geradeaus eine neu geteerte Strasse weiter. Leicht zu erkennen anhand der neuen
Strommasten (zyklonsicher, weil aus Beton!). Der Nationalpark ist außerdem
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ausgeschildert. Dieser Straße bis zum Eingang des Parks folgen (etwa 4 bis 5 km).
Autostopp müsste gut möglich sein, weil viele Touristen vorbeifahren. Im Park sind die
Wege ausgeschildert. Es gibt sogar so was wie eine Karte (allerdings nicht nach Frau
Gläßers Maßstäben). Hat man die Hochebene erreicht, geht es einige Kilometer auf
einem Forstweg nach Pétrin. Dort kann man versuchen per Anhalter nach Curepipe zu
kommen (Richtung Norden, also links abbiegen) oder geradeaus weitergehen nach
Grand Bassin. Von dort fährt angeblich ein Bus um 16h. Außerdem kann man sich das
wichtigste Heiligtum der Hindus außerhalb Indiens anschauen – ein See der Wasser des
Ganges enthalten soll. Die Wege werden unterhalten, allerdings nach einem Cyclone
sollte man sich vorher über den Zustand der Wege informieren. Das Tal des Black River
ist eines der schönsten Täler auf Mauritius. Normalerweise kann man das Wappentier
von Air Mauritius beobachten, den Vogel Paille en Queues.
Risiken:
•
Die Sonne kann unbarmherzig brennen: Sonnencreme, Hut und Sonnenbrille
nicht vergessen.
•
Die Wege können sehr rutschig sein.
•
Ich wurde von Einheimischen gewarnt, dass Junkies versuchen, die Touristen zu
erleichtern, in einer Gruppe ist man aber sicher.
…Wohnung
Für die ersten Tage sollte man versuchen im MGI (Mahatma Gandhi Institute, eine
universitätsnahe Einrichtung, sowohl administrativ als auch räumlich) unterzukommen.
Die dortigen Zimmer sind zwar eigentlich für Gastprofessoren gedacht, aber ständig
leer. Sie sind verhältnismäßig gut eingerichtet und sehr preiswert (200 Rs., 6 Euro pro
Nacht, bleibt man länger als ein Monat sogar nur 100 Rs., 3 Euro pro Nacht). So hat
man genug Zeit um in Ruhe etwas Günstiges zu suchen. Da fast alle mauritianischen
Studenten bei ihren Eltern wohnen, gibt es kein Wohnheim im eigentlichen Sinne und
auch keine WG-Kultur wie in Deutschland. Man ist also auf andere Austauschstudenten
angewiesen um eine WG zu gründen. Leute zu finden ist aber nicht weiter
problematisch, weil die Austauschstudenten auf dem Campusgelände sehr auffallen.
Einfach anquatschen, jeder wird offen dafür sein, weil er das gleiche Problem hat oder
jemanden kennt…
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Folgende Wohnung ist zu empfehlen, weil sie relativ preisgünstig (8000 Rs. für drei
Zimmer), möbliert (außerdem Waschmaschine, komplette Kücheneinrichtung…), in
guter Lage (Sodnac nahe Quatre Bornes 15 min. zu Fuß zum Zentrum), in einem
sicheren Viertel ist und der Vermieter sehr aufgeschlossenen ist (hat längere Zeit für die
Lufthansa gearbeitet). Adresse: Prem Choony, 11B Avenue des Eperviers, Sodnac,
Quatre Bornes; rcchoony@concord.intnet.mu oder prchoony@intnet.mu
Einzelzimmer (möbliert, mit Bad/WC und Kochplatte) werden unter folgender Adresse
vermietet: Herr Iqbal, Tel./Fax: ++230/4669812; email: talip19@hotmail.com
Preis/Leistungsverhältnis ist nicht so gut, dafür nur wenige Minuten vom Stadtzentrum
von Quatre Bornes entfernt. Der Vermieter wirbt ausdrücklich um Austauschstudenten,
ist also sehr aufgeschlossen.
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