Mediadaten Report 2013-14
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Mediadaten Report 2013-14
Mediadaten 2013 / 2014 1 Sie wollen die Entscheider in der Direkten Wirschaftskommunikation erreichen? Inhaltsverzeichnis Hier ist Ihr Medium – der FAMAB-Report 2013 / 2014 • Er ist das exklusive Insertionsmedium der FAMAB- und ESG-Mitglieder, der ADAM- und EVA-Sponsoren sowie der Messegesellschaften und Locationbetreiber. • Er erscheint in einer Auflage von 21.000 Exemplaren. • Er wird an 17.000 Messe- und Kommunikations verantwortliche namentlich verschickt. • Er dient als Nachschlagewerk, wenn es darum geht, die Spezialisten der Branche zu finden. • Er ist die Dokumentation der ADAM- und EVA-Preisträger des Jahres 2013. • Bei allen Messebeteiligungen ist der FAMAB-Report wieder das gefragte Informationsmedium. • Er wird mit dieser Ausgabe erstmalig auch online erscheinen. Aus dem Inhalt / Termine 3 Gestaltungsmuster 4 Anzeigenformat und -preise 5 Druckunterlagen 6 Ansprechpartner 7 Buchungsformular 8 Neu: Der FAMAB-Report wird in diesem Jahr erstmalig auch online erscheinen. Buchen Sie mit Ihrer Anzeige den direkten Link auf Ihre WunschWebseite. Die Kosten hierfür betragen lediglich 200,– Euro und sichern Ihnen eine zusätzliche Präsenz im Netz. 2 Aus dem Inhalt des FAMAB-Report 2013 / 2014 Termine • Markenerlebnisse - Kommunikation ändert sich Erscheinungstermin Anzeigenschluss Redaktionsschluss Druckunterlagenschluss • 50 Jahre FAMAB – Live & in Farbe • FAMAB-Insights 07. 31. 31. 15. November 2013 August 2013 Juli 2013 September 2013 • Die Awards: – DAVID – ADAM – Award der ausgezeichneten Messe- und Markenauftritte – EVA – Event Award • Verzeichnis der Mitglieder Online-Special für Anzeigenkunden: Anzeigenkunden des FAMAB-Report erhalten bei einer Bannerschaltung auf der Homepage des FAMAB einen Rabatt in Höhe von 20%. Die aktuellen Konditionen erfahren Sie unter www.famab.de. 3 Gestaltungsmuster für Ihre Anzeige machten natürlich auch in Wolfsburg Station. VW drehte unter Ferdinand Piëch das ganz große Rad. Gleich zwei Großereignisse sollen das erste Jahrzent des neuen Milleniums zum Strahlen und die Kassen zum Klingeln bringen. Die EXPO2000 in Hannover und die Fifa-WM 2006 im ganzen Land. Dabei schielen die deutschen Agenturen schon längst nach den neuen Märkten, man geht nach Beijing, Shanghai und an den Golf. Die Weltausstellung in Hannover, ein Geschenk an die Wiedervereinigung, wird nach einigen Stolperern doch noch zum großen Erfolg. Kaum eine Agentur, die nicht davon profitiert. Anhaltend in Erinnerung bleibt der Pavillon der Schweiz. Das Wort „nachhaltig“ kommt ins Spiel. Der Stararchitekt Peter Zumthor stapelt duftendes Holz in den Himmel. Keine Medienbespielung! Der Soundtrack wird permanent händisch gemacht. Die Lärchenbalken des sinnlichen Labyrinths werden später woanders wieder verbaut. „Storytelling“ ist das Thema, das jetzt die Runde macht. Man will Geschichten um Marken, Produkte und Unternehmen erzählen. Die ersten LED-Wände beim Grand Prix Eurovision, zeigen eine neue Ära der großen Bilder an. Beamer hatten zuletzt die Leinwand beherrscht. Letztere wird jetzt überflüssig. Die Bilder floaten frei im Raum. ZukunFt braucht Vergangenheit 1970: massenhappening Woodstock. Das Fernsehen wurde farbig. Woodstock war der erste popmediale soziale Event dieser Dekade. Madonna war gerade dabei, den PopEvent. Der Raumkreuzer Orion war eine frühe Antwort auf „Star Trek“. Olymp zu erklimmen und tanzte im Ausschnitt über die große VideoWilly Brandt wurde Hoffnungskanzler, Deutschland wurde durchlüftet. wand. Erst stapelte man Monitore, dann Rückpro-Boxen. Das gesellige Man bereitete sich auf die fröhlichen Spiele in München vor, die der Rundumereignis wird seitdem vom eindirektionalen Großbild dominiert. Schwarze September 1972 jedoch überschatten sollte. Trotzdem war Microsoft trug mit PowerPoint ab circa 1987 sein Schärflein dazu bei. überall Aufbruch. Michael Schirner startete die geniale Jägermeister- In den Neunzigern begann man dem Kongress- und Tagungsgeschäft kampagne „Ich trinke Jägermeister, weil…“ und trat in die Fußstapfen „Event“ als Begriff zur Seite zu stellen. Hier beginnen die großen Goldvon Charles Wilp, der die 60er psychodelisch in den Afri-Cola-Rausch ver- gräberjahre des Event Marketings. Es wird mit Stars geklotzt. Die kogag setzt hatte. Der Düsseldorfer Henkel AG gelang es, fast alle deutschen und Vok Dams sind die Dauerrivalen in einem schnell wachsenden Markt. Haushalte mit einem selbstklebenden Event zur Community zu machen. Im FME ist man sich einig. Die Prilblume ist auch heute noch ein Begriff und Zauberer, Staunenmacher wird von den Techno-Apologeten auch heute fleißig und daS ganZ groSSe rad kopiert. Muttis triste Arbeitswelt wurde zum Pop-Environment. Klaus Doldinger lieferte den Soundtrack Die „Emotionalisierung“ spielt die große Rolle, „Hol Dir die fröhlichen Blumen, hol Dir das fröhliche das passt zu der Entwicklung des Privatfernsehens Pril“. Die Fußballweltmeisterschaft 1974 wurde von und der Boulevardisierung der Medien. Die Weather nichts verdüstert. Deutschland zeigte sich als guter Girls und Hans Klok bestimmen das Geschehen. Der Gastgeber, behielt aber den Pokal. schnelle Zauberer zaubert fast jeden Vorstandsvorsitzenden und jedes Produkt auf die Bühne. Atelier Anfang der Achtziger wurde es konservativ und Markgraph ist der große Gegenspieler. Die Franknational: Reagan, Thatcher, Kohl. Das Privatfernfurter setzen auf Bob Wilson, Peter Gabriel oder die sehen bahnte seinen Weg. Das Show-Format wurde katalanischen Großartisten von La Fura dels Baus. zum Markenzeichen der bislang sachlichen MarkenDer Staunenmacher André Heller macht das hunpräsentationen. Die Automobilindustrie war der dertjährige Jubiläum von RWE und landet mit dem Motor des Event Marketings, was sie bis heute ist. Das Fernsehen war die gemeinsam geteilte Erfahrung. Kunst und Kultur Überraschungshaus, dem Meteroit, fürs breite Publikum in Essen einen wurden in den Hintergrund geschoben. Die große Show ist der Format- Coup. „Infotainment“ wird zum geflügelten Wort. stempel, von dem immer noch reichlich Gebrauch gemacht wird. EnviAndere klammern sich ebenfalls an große Namen. VW sponsort die ronments folgten erst viel später. Das Hornbach-„Haus der Vorstellung“ Pink-Floyd-Tour 1994 mit 20 Millionen DM. David Gilmour fühlte sich 2009 ist ein Solitär, aber auch abgeguckt an Performances wie Signas damit nicht wohl und spendete seinen Anteil später. Bei den Rolling 7/24-Werk „Ruby Town“ beim Berliner Theatertreffen ein Jahr zuvor. Stones im Jahr darauf soll noch mehr Geld im Spiel gewesen sein. 56 Sattelschlepper fuhren 170 Tonnen Stahl und Aluminium für die KuDie Videowall macht es ab Mitte der 80er Jahre möglich, bewegte lisse der Voodoo-Lounge-Tour durch 26 europäische Städte. Die Stones Bilder für ein großes Publikum zu vergrößern. Live Aid ist 1985 d a s Die Direkte Wirtschaftskommunikation ist einzigartig. Durch ihre Erlebnisorientierung. ihre Dreidimensionalität, ihre persönliche ansprache erreicht sie Zielgruppen nachhaltig. gleichzeitig kombiniert sie unterschiedliche formen der Marktansprache und erreicht hierdurch mehrere Ziele zeitgleich. Und ihr Erfolg ist keine Eintagsfliege, das belegt der Blick zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg florierte das Messewesen in Deutschland, und auch im Bereich Messebau herrschte zum Teil Goldgräberstimmung. Da war es in mancherlei Hinsicht nötig, ein Qualitätssiegel zu schaffen, das Ausstellern damals Sicherheit bei der Auswahl des Standbaupartners gab. Gleichzeitig sollte der Messebau als seriöser und kompetenter Ansprechpartner der Messegesellschaften etabliert werden. Mit diesem Ziel wurde im Juni 1963 der FAMAB, der Fachverband Messeund Ausstellungsbau, von 13 Messebau-Unternehmen gegründet. Augenschein genommen werden konnten und bei denen die Anzahl der Kaufabschlüsse bei Ausstellungsende den Erfolg direkt quantifizierbar machten, so sind Messestände heute nicht mehr nur Exponatträger, sondern vielmehr Erlebniswelten, Kommunikationsplattform und Selbstdarstellung der Unternehmen. Auch das Aufgabenspektrum der ehemaligen Standbau-Unternehmen hat sich dementsprechend verändert: Ehemals handwerklich orientierte Unternehmen sind heute Berater in Sachen dreidimensionaler Kommunikation und Live-Marketing. Kurioserweise stand man zu diesem Zeitpunkt der neuesten Branchenentwicklung, den Messebausystemen, kritisch gegenüber. Erst ab Mitte der 1960er Jahre konnten diese ihren Siegeszug antreten und sind heute mit ihren schnell zu montierenden und flexibel für die unterschiedlichsten Aussteller einsetzbaren Zargen, Stützen, Knoten und Stäben nicht mehr wegzudenken von den Messegeländen der Welt. Erfolg ist kEinE EintagsfliEgE Das gesamte Messewesen hat sich seit jenen Tagen stark verändert. Waren Messen 1963 noch reine Produktschauen, bei denen die Exponate häufig nur „eingezäunt“, zum Schutz vor dem Publikum, in Doch der Reihe nach: Der FAMAB wächst in den ersten 15 Jahren seines Bestehens nur sehr langsam. Bis 1977 hatte die Mitgliederzahl gerade einmal die Marke von 27 Unternehmen erreicht. Mit der Wahl von Wolf M. Spryß zum Vorsitzenden im Jahr 1978 aber ändert sich Entscheidendes: Spryß reformiert den Verband. Die Aufnahme neuer Mitglieder, ohne jedoch die einmal gesetzten Aufnahmekriterien aufzuweichen, wird vorrangiges Ziel. Man möchte zukünftig nicht mehr nur branchenintern als Gesprächspartner fungieren, sondern die gesamte Famab_Report-10-15-2012.indd 45 16.10.12 10:06 Beispiel: Anzeige 1/1 Seite In welcher Form kann eIne ZusammenarbeIt ZwIschen der InItIatIve und der FamabstIFtung FunktIonIeren? Schon seit Jahren sind die Forstpartner der Welt Wald Klima Initiative, das sind Unternehmen der ökologisch sozialen Forstwirtschaft, aktiv in der Wiederaufforstung. Die Ziele sind oft die gleichen und die Verantwortung ist Motivation. So kann die Initiative berichten, dass im Jahr 2011 von Partnern bereits mehr als 25 Mio. Euro aus privaten Mitteln in die Wiederaufforstung investiert wurden – leider noch viel zu wenig und auch noch viel zu wenig bekannt. Da hilft auch Ihre Stiftung, das zu verbessern. Die Welt Wald Klima / World Forest Foundation des Senates der Wirtschaft hat das Potenzial, den wohlmeinenden Willen vieler Akteure zur Wiederaufforstung durch intensive Partnerschaft mit der privaten Wirtschaft zu einer Realität werden zu lassen. Als neutrale Plattform akzeptiert, von der Politik gehört und als Teil des Senates der Wirtschaft von Unternehmen verstanden, ist es das Ziel der Initiative, in Zukunft noch verstärkter eine Brücke zur Public Private Partnership für die Wiederaufforstung in großem Stil zu bilden. gIbt es weItere stIFtungen, dIe eInen ähnlIchen weg beschreIten wIe dIe Famab-stIFtung? Diese Form der gemeinwohlorientierten Zusammenarbeit eines unternehmerischen Kollegenkreises ist vorbildlich und recht neu. So kann man auch ein wertiges Bild der Öffentlichkeit vermitteln. Wir gratulieren den Initiatoren dieser Idee zu der Vorreiterstellung. was Ist der beneFIt eIner stIFtungsgründung Für eInen verband und dIe branche, dIe er repräsentIert? Klienten fragen derzeit immer stärker nach Engagement in Sachen Umwelt und Gesellschaft. Hier sehen wir die Möglichkeit einer glaubwürdigen Rechtfertigung der Investition in eine bessere Zukunft. Eine Stiftung ist in besonderer Weise glaubwürdig. Die langfristige Ausstattung mit Mitteln für die Schaffung neuer Wälder kann sichergestellt werden. Der Verdacht einer „Augenwischerei“ ist gemindert, denn eine Stiftung ist von der Konstitution gewissenhaft überwacht und bietet eine anerkannte Plattform. So können z. B. auch eigene Wälder angelegt werden, deren Aufbau und Wachstum über Jahrzehnte beobachtet und auch körperlich begleitet werden können. 34 | insight Andreas Schäfer Autor und Regisseur. 26 | Famab 50 20 | Famab 50 Ganz nah und ganz praktisch gilt es, Unternehmen zur Klimaneutralität zu begleiten. Nicht alleine der Erwerb freiwilliger CO2 Zertifikate, als Kompensation, auch die Phantasie der Chefs und Mitarbeiter kann eine lohnende Triebfeder für den Klimaschutz sein. Interaktion und Social Media sind der derzeitige Endpunkt. Hybrid Events verbinden den virtuellen und den realen Raum. Der ganz große Bombast ist seit der Bankenkrise in Europa seltener. Die Luxusmarken legten zwar im 21. Jahrhundert zu. Trotz 9/11, Platzen der Internetblase und Einbrechen der Börsen wurde Luxus wieder gezeigt. Es gab die ersten Millionärsmessen. Vok Dams feierte Lamborghini (mittlerweile ein Volkswagen in extraschnell) ganz hedonistisch mit den sieben Todsünden am Ätna. Nachhaltigkeit, Bankenkrise und Occupy sind kein permanentes Thema. Sie kommen am Rande vor. Man zeigt ganz unbekümmert, was man hat. Auch Piëch wollte in die Luxusklasse einsteigen, Bentley und Bugatti wurden gekauft. Die Wachstumsmärkte liegen bei den Oligarchen in Russland, den Scheichs am Golf oder den Staatskapitalisten in China und nicht im alten verschuldeten Europa. Trotzdem wurde der Phaeton ein Flop. Der Maybach, der zu seiner Premiere an der Wall Street mit Helikopter einflog und mit der QE2 den Ozean überquerte, wird eingestellt. Die Autobranche hat angefangen sich auf die Ambivalenzen einzustellen. Auch die EventBranche. Sie ist flexibler, aber auch beliebiger geworden. An echter Nachhaltigkeit wird sie aber nicht vorbeikommen. Sozialer und ökologischer. Das wird die Zukunft sein. stillstand wäre rückschritt der Deutschen Bahn oder von Fahrgemeinschaften, die den Carbon-Footprint reduzieren. Erst einmal: Es ist gut und wichtig, dass sich das Unternehmen selbst konsequent nachhaltig verhält und dies transparent dokumentiert. Doch letztlich sind es die Kundenprojekte, die gerade im Bereich des CO2-Fußabdrucks das größte Einsparungspotenzial bieten. Das Verhältnis liegt etwa bei 1:8. „Um für unsere Auftraggeber den entsprechenden Anreiz zur Kompensation zu geben, bieten wir ihnen einen Rabatt in Höhe von 2% des Auftragsvolumens an. Um das Kompensationsvolumen so gering wie möglich zu gestalten, greifen bei uns zeitgleich diverse andere Faktoren.“ „Nicht alle diese Maßnahmen sind kostenneutral für uns, und damit für unsere Auftraggeber, aber wir halten es für unsere Pflicht, nicht vom ökologischen Kapitalstock, sondern von den Zinsen zu leben. Wir können die Lasten unseres Wachstums ja nicht einfach den nachfolgenden Generationen überlassen.“ Sicher goutieren nicht alle Kunden diesen Anspruch, „aber wer fordert, dass unserer Monteure nach einem 10- oder 12-Stunden-Tag sich noch zu zweit oder zu dritt ein Hotelzimmer teilen, als wären sie auf einer Klassenfahrt, muss sich einen anderen Dienstleister suchen“. schlüsselFaktor „materIal“ „bei uns ist nachhaltigkeit nicht das hobby des chefs.“ Ich denke mir: eIn hehrer anspruch, den stephan haida da formuliert. Ich sitze in dem büro des geschäftsführers von artlife, eines spezialisten für messe-, event und setbau. und dann kommt haida ins plaudern. Von dem Workshop, der vor einigen Jahren mit den Kollegen aus Kreation und Projektabwicklung stattfand. Aufgabe an alle war, ein rotes, gleichschenkliges Dreieck, das Logo von Artlife, zu skribblen. Jeder der Beteiligten schaffte so sein eigenes Logo. „Eine ungemein identitätsstiftende Sache“, so Haida zu der Idee, die eigentlich eher zufällig im Vorgespräch mit dem Unternehmensberater entstand, der den Workshop moderierte. 16 der Logos zieren heute den Eingangsbereich des Unternehmens. Von den Arbeitszeiten, die sich die Mitarbeiter flexibel einteilen können. Natürlich müssen die Projektteams für ihre Kunden erreichbar sein, „aber warum soll ich fordern, dass sich alle in den RheinMain-Stau jeden Morgen und jeden Nachmittag stellen, nur damit hier von 9.00 bis 18.00 Uhr gearbeitet wird?“ Ein weiterer gewichtiger Bereich ist das Thema Print, hier wird beispielsweise auf den Einsatz von wasserlöslichen Lacken oder Ökotextilien gesetzt. Und bei der Logistik sind es Fahrzeuge der Euro-Kat-Norm 5, Fahrerschulungen und Logistikoptimierung, die Nutzung Rund ein Jahr später, im Juni 2011, gehört Artlife zu den fünf Pilotunternehmen, die ihre Zertifizierung als „Sustainable Company“ erhalten. Damals sagte Haida: „Wir haben uns schon vor der Zertifizierung als nachhaltig arbeitend gewähnt, aber es kamen dann doch deutlich mehr Punkte aufs Tapet, als wir vorher für uns definiert hatten. Das zeigt letztlich die Qualität und Tiefe der aufgestellten Kriterien.“ Doch sich auf dem erzielten Erfolg ausruhen ist nichts für die Hofheimer. Vielmehr hat man sehr konsequent am Thema weitergearbeitet Es klopft an der Tür, eine Kollegin fragt, ob ich heute Mittag mitessen möchte, man will grillen. Ich bleibe gerne und gehe auf dem Weg auf die Terrasse, die aus dicken Lärchenbohlen, dem Bodenbelag eines ehemaligen Messestandes, gebaut wurde, an den Büros der Mitarbeiter vorbei. „Wer mag, hat einen Schreibtisch, der sich vom normalen Arbeitstisch zum Stehpult verschieben lässt. Es ist gut für den Rücken und die Haltung, auch einmal im Stehen zu arbeiten“, kommentiert Haida die Anschaffungen. • Da müssen wir etwas machen • So sieht mein Idealbild aus • Ideen für meinen Arbeitsbereich • Ideen für Kundenprojekte Das Mittagessen: ein Salat, in der hauseigenen Küche zubereitet. „Das machen wir reihum“, erzählt die heutige Köchin. Wer am wenigsten auf dem Schreibtisch hat, schnippelt dann einfach in der Mittagszeit. Und auf dem Grill: Da liegt Rindfleisch – Gott sei Dank, denke ich. Ich hätte mich sonst ob des so beispielhaften nachhaltigen Verhaltens schlecht gefühlt. und es wird von jedem Einzelnen kontinuierlich gepflegt und ergänzt. „Denn nachhaltige Unternehmensführung ist eine Politik der kleinen Schritte, hier soll schließlich nichts verloren Uta Goretzky Wir gratulieren zu erfolgreichen 50 Jahren FAMAB Von der idee, sich mit dem thema nachhaltigkeit intensiVer zu beschäftigen So entstand die Idee, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit intensiver zu beschäftigen, denn: „Irgendwie nervte es uns alle, dass wir unsere Produktion CO2-frei stellten, um unser Gewissen zu beruhigen, anstatt sich dem Thema einmal ganzheitlich zu widmen.“ Und ganzheitlich bedeutet in diesem Zusammenhang: der Einklang von Ökologie, Ökonomie kleIne schrItte statt grosser sprünge Um weitere Potenziale für die Nachhaltigkeit zu heben, arbeiten die Mitarbeiter von Artlife mit einem persönlichen Nachhaltigkeitsbord. Dieses ist in vier Felder aufgeteilt: gehen.“ Und was wünscht sich Haida für die Branche? Eine Selbstverpflichtung, eine Art Kyoto-Protokoll ohne Vetorecht, das die Reduzierung des CO2-Ausstoßes um einen noch festzulegenden Prozentsatz in den nächsten vier Jahren vorsieht. Das wäre ein Konzept nach seinem Geschmack. und sozialer Verantwortung. Gesagt, getan und gut zugehört. Zeitgleich mit dem Vorhaben bei Artlife initiierte der FAMAB seinen Arbeitskreis Nachhaltigkeit, dessen Ziel es war, zusammen mit den renommierten Beratern von CO2OL und Viabono ein Konzept für eine Zertifizierung zu entwickeln, dessen Anspruch es ist, • die branchenspezifischen Besonderheiten zu berücksichtigen, • auf die Betrachtung von Selbstverständlichkeiten zu verzichten, • und nicht einen Status quo einzufrieren, sondern Anreize für der Verbesserung im eigenen Unternehmen zu schaffen. Die Messe essen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratulieren herzlich zum 50. Jubiläum. Für die Zukunft wünschen wir weiterhin alles Gute und vor allen Dingen viel erfolg! www.messe-essen.de ME_12_110 FAMAB-Report 240x160.indd 1 Beispiel: Anzeige 1/2 Seite Vok Dams 50 Jahre 50 Jahre KommunikationDirekt Colja M. Dams: „InHEINRICH einer anspruchsvollen und lebendigen JÜRGEN BranchenDokumentation bieten wir mit Vok Dams als Autor und Beiträgen von 23 weiteren namhaften ZEIT*ZEUGEN einen Überblick über Chronologie, Status Quo und Zukunft von Event- und Live -Marketing. Eine großformatige Erfolgsstory, die Anregungen für die eigene Arbeit gibt und Perspektiven zukünftiger Entwicklungen aufzeigt.“ SEMINARE“., , VON DER INFORMATION ZUR MOTIVATION – VOLKSWAGEN -MESSEN UND -KONGRESSE ALS INSZENIERUNGEN, BEA NÖHRE, DIE ENTWICKLUNG DER BEST OF EVENTS, FRED OED, AM ANFANG WAR DAS DIA!, DR. EIKE PIES, KÜNSTLER, KRÄMER, KALVINISTEN ..., PROF. MICHAEL SCHMID-OSPACH, ER HAT DAS WORT EVENT ENTDECKT, LANGE BEVOR JEDER DEPP EIN KLEINES EREIGNIS SO NENNEN DARF., GEBHARD STAMMLER, KOMMUNIKATIONDIREKT – EIN ZENTRALES FÜHRUNGSINSTRUMENT, PROF. DR. CHRISTINE VOLKMANN, VOK DAMS Institut für Live-Marketing UNTERNEHMENSGRÜNDUNG UND UNTERNEHMERPERSÖNLICHKEIT – ZWEI www.vokdams.de GRUNDPHÄNOMENE, DR. WALTER WEHRHAN, BRANCHENAWARD EVA – IMMER PROFESSIONELLER, EFFEKTIVER UND NACHHALTIGER..., PROF. DR. ULRICH WÜNSCH, HOMO LUDENS ALTERT NICHT: LIVE-KOMMUNIKATION AB 2008. 12-09-06_AZ FAMAB_150x320mm_RZ.indd 1 25.09.12 11:01 Live-Kommunikation Beispiel: Anzeige 2/3 Seite und ist für sich zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen. Das größte Potenzial steckt dabei im Materialeinsatz. Hier heißt es für uns, möglichst auf Verbundstoffe zu verzichten, Materialien möglichst mehrfach einzusetzen oder einer weiteren Verwendung zuzuführen, bei der Verpackung auf Materialgleichheit zu setzten und so eine sortenreine Mülltrennung zu ermöglichen. ELFIE ADLER, FME UND FAMAB, WIR SIND HEUTE DORT ANGEKOMMEN, WO WIR SEIT 1997 HIN WOLLTEN PROF. DR. BAZON BROCK, DAS ERLEBNIS DER ERSCHÖPFUNG – ANSTRENGUNGSLUST GEGEN ERFÜLLUNGSFRUST, PROF. DR. HELMUT EBERT,, VON DER LIVE-KOMMUNIKATION ZUM LIVEMARKETING, PROF. DR. BERND GOTTSCHALK, MERCEDES BENZ „LIVEMARKETING AT IT‘S BEST”, PROF. F.C. GUNDLACH, , BFFM. – VERGANGENHerausgeber: Colja Dams HEIT, GEGENWART UND ZUKUNFT EINER INSTITUTION, HANNELORE HECK,, EVONIK – INSZENIERE DAS UNBEKANNTE: LIVE MARKETING MIT GLOBALER WIRKUNG, SEPP HECKMANN,, DIE ATTRAKTIVITÄT VON MESSEN AM BEISPIEL VON HANNOVER MESSE UND CEBIT, HANS JÜRGEN HEINRICH, WAS BLEIBT, IST DER MENSCH: EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT VON (INSZENIERTEN) BEGEGNUNGEN, SIMON HOFMANN HOFMANN, SWISSCOM: VOM WANDEL EINER TRADITIONSMARKE ZUR LOVE BRAND, CLAUS H O L T M A N N , W I E E I N PERSPEKTIVWECHSEL EINEN MARKT VERÄNDERN KANN, PROF. DR. TOBIAS LANGNER, EMOTIONEN – T R I E B F E D E R D E S M E N S C H L I C H E N H A N D E L N S , D I E T E R L Ü B C K E , „DIE GESCHICHTE DES MARKETINGS MUSS NEU GESCHRIEBEN WERDEN“…, DR. FRIEDRICH MONZEL, DIE PHARMA-INDUSTRIE DER 80ER-JAHRE: „POSITIV DENKEN“ WAR EIN WICHTIGER BESTANDTEIL UNSERER „TRAIN THE PETER HAMMER HAMMER, HENNING NATHOW, VON DER INFORMATION ZUR MOTIVATION – VOLKSWAGEN -MESSEN UND -KONGRESSE ALS INSZENIERUNGEN, BEA NÖHRE, NÖHRE D I E ENTWICKLUNG DER BEST OF EVENTS, FRED OED OED, AM ANFANG WAR DAS DIA!, DR. EIKE PIES,, KÜNSTLER, KRÄMER, KALVINISTEN..., PROF. MICHAEL SCHMID-OSPACH, ER HAT DAS LANGNER LANGNER, EVENT ENTDECKT, LANGE BEVOR JEDER DEPP EIN KLEINES EREIGNIS SO NENNEN DARF., GEBHARD STAMMLER,, KOMMUNIKATIONDIREKT – EIN ZENTRALES FÜHRUNGS-INSTRUMENT, PROF. DR. CHRISTINE VOLKMANN VOLKMANN, UNTERNEHMENSGRÜNDUNG UND UNTERNEHMERPERSÖNLICHKEIT – ZWEI GRUNDPHÄNOMENE, DR. WALTER WEHRHAN,, BRANCHEN-AWARD EVA – IMMER PROFESSIONELLER, EFFEKTIVER UND NACHHALTIGER..., PROF. ca. 24 x 30 cm DR. ULRICH WÜNSCH,, HOMO LUDENS ALTERT NICHT:Format: LIVE-KOMMUNIKASeiten: ca. 220 Farbige Abbildungen: ca. 200ANGETION AB 2008. ELFIE ADLER,, FME UND FAMAB, WIR SINDPreis: HEUTE DORT 49,90 EUR Oktober 2012 KOMMEN, WO WIR SEIT 1997 HIN WOLLTEN PROF. Ab DR. BAZON BROCK, BROCK DAS ERLEBNIS DER ERSCHÖPFUNG – ANSTRENGUNGSLUST GEGEN ERFÜLLUNGSFRUST, PROF. DR. HELMUT EBERT, VON DER LIVE-KOMMUNIKATION ZUM LIVE-MARKETING, PROF. DR. BERND GOTTSCHALK, MERCEDES BENZ „LIVE-MARKETING AT IT‘S BEST”, PROF. F.C. GUNDLACH, BFF – VERGANGENHEIT, GEGENWART UND ZUKUNFT EINER INSTITUTION, HANNELORE HECK, HECK, EVONIK – INSZENIERE DAS UNBEKANNTE: LIVE MAR- sustainable Company wird europäisCh das vom famab initiierte siegel für nachhaltiges Wirtschaften in der direkten Wirtschaftskommunikation hat inzwischen die landesgrenzen überschritten und entwickelt sich zu einem europäischen Zertifikat. Es ist eine Erfolgsgeschichte: Im November 2010 entscheiden sich die Mitglieder des FAMAB auf ihrer Jahreshauptversammlung ein Branchenzertifikat für nachhaltiges Wirtschaften in der Direkten Wirtschaftskommunikation ins Leben zu rufen. Hintergrund: Rund 30 % der Kunden erstellen eigene Nachhaltigkeitsberichte und fordern auch von ihren Dienstleistern in der Direkten Wirtschaftskommunikation eine Verpflichtung in Richtung „Nachhaltiges Wirtschaften“. Im Juni 2011, also rund ein halbes Jahr später, können die ersten Zertifikate „Sustainable Company powered by FAMAB“ an die fünf Pilotprojekte verliehen werden. Vorausgegangen war dem die Gründung des Arbeitskreises Nachhaltigkeit, der in rund 10 Treffen bestehende Zertifikate geprüft, für nicht passend befunden und dann das eigene Zertifizierungsverfahren auf die Spur gesetzt hat. sich für „Sustainable Company“ entschieden. Derzeit werden die Kriterien an die landesspezifischen Gegebenheiten angepasst, sodass bereits in 2013 die ersten Unternehmen ihre Zertifizierung erhalten können. Inzwischen sind 24 Unternehmen in der Bundesrepublik zertifiziert. Gleiches gilt für sechs Schweizer Unternehmen, die im Sommer 2012 ihr Zertifikat erhalten haben. Weitere Unternehmen befinden sich hier genauso wie in Deutschland im Zertifizierungsprozess. Mit den österreichischen Kollegen gab es inzwischen auch die ersten Gespräche, konkreter ist die Situation in Südeuropa: Die Messe- und Eventverbände aus Frankreich, Spanien und Italien haben sich entschieden nur ein einziges Zertifikat für die Veranstaltungsbranche in ihren Ländern zu unterstützen. Und sie haben „Dieser Erfolg gibt uns recht“, weiß die FAMAB-Geschäftsführerin Elfie Adler. Es war die richtige Entscheidung, mit zwei renommierten, externen Beratern, wie wir sie mit CO2OL und Viabono gefunden haben, ein eigenständiges Zertifikat zu entwickeln. So konnten wir auf die Besonderheiten in der Direkten Wirtschaftskommunikation Rücksicht nehmen, ein transparentes und gleichzeitig kosteneffizientes Verfahren entwickeln und auf verwalterischen Ballast sowie die Zertifizierung von Banalitäten verzichten.“ Gleichzeitig wird durch unser eigenes Zertifizierungssystem Benchmarking betrieben, welches mittelfristig der Branche durch klare Empfehlungen beispielsweise zum Materialeinsatz helfen wird, sich noch nachhaltiger zu verhalten. Die Basis des Zertifikats bilden die drei Säulen der Nachhaltigkeit: ökologisches Handeln, soziale Verantwortung und ökonomischer Erfolg. Darauf aufbauend entwickelte der Verband mit seinen Projektpartnern einen Kriterienkatalog, der verschiedene Teilbereiche eines Unternehmens berücksichtigt und bündelt, um anhand dieser ihre Nachhaltigkeit zu bewerten. Faktoren wie beispielsweise Mobilität, Energie- und CO2-Effizienz, Kommunikation, Materialeinkauf sowie Abfallproduktion und -entsorung spielen hierbei ebenso eine Rolle wie soziale und ökologische Aspekte der Mitarbeiterverantwortung. Ganz konkret wurden – den Branchenbedürfnissen entsprechend – elf nachhaltigkeitsrelevante Unternehmensbereiche für den Standard identifiziert. Letztlich darf sich ein Unternehmen aber nur dann „Sustainable Company powered by FAMAB“ nennen, wenn es bei allen Kriterien wie beispielsweise im Rahmen von Energieeinsatz, Abfallvermeidung und Mobilität genauso wie in der Mitarbeiterverantwortung ‚State of the Art‘ ist und seine nachhaltige Ausrichtung durch alle Ebenen des Unternehmens lebt. „Es bringt gar nichts, das beste Abfallsystem zu haben, wenn sich das Gebäude als wahre Energieschleuder entpuppt“, weiß Michael Kuhn, im FAMAB-Vorstand zuständig für das Thema Nachhaltigkeit, von der Zertifizierung seines eigenen Unternehmens zu berichten. Bei jedem Kriterium müssen mindestens 70 % der erreichbaren Punkte erzielt werden. Und wenn man den Prozess dialogisch angeht, wie wir es bei Projekt rk getan haben, entstehen beispielsweise auch solche Ideen wie die einer Nichtraucher-Prämie. 60,– Euro ist es uns inzwischen monatlich wert, wenn Mitarbeiter auf ständige Raucherpausen verzichten – das gilt übrigens auch für Raucher, die am Arbeitsplatz „clean“ sind. Spannend ist bei all dem Vorhaben, sich nachhaltig zu verhalten, natürlich die Frage, ob das Zertifikat von den Auftraggebern honoriert wird. „Ganz klar“, weiß Rainer Müller von der schwäbischen Bluepool GmbH. „Zwei Kunden sind auf uns zugekommen und haben uns einen Zweijahresvertrag angeboten, falls wir uns zertifizieren lassen. Die Zertifizierungsurkunde hängt inzwischen bei uns im Entree und die Tinte unter den Verträgen ist trocken. Das ist ein enormer Ansporn für alle Mitarbeiter im Unternehmen, sich ständig zu verbessern.“ Mehr zum Thema Sustainable Company finden Sie unter www.famab.de. anlässlich des 50. geburtstags macht sich der famab selbst ein geschenk: er gründet eine stiftung. hintergrund für diesen schritt ist zum einen die verantwortung, die die unternehmen der direkten Wirtschaftskommunikation gegenüber den nachfolgenden generationen tragen. sie wollen eine möglichst intakte umwelt, aber auch eine möglichst große chancengleichheit sichern. ganz praktisch ist der zweite grund: gelder aus cO2-Kompensationen können ab jetzt in Projekte fließen, die die famab-stiftung kennt und unterstützt. Im Stiftungszweck heißt es unter anderem, die Ziele der Stiftung sind: Unterstützung des nachhaltigkeitsbezogenen Wissenstransfers zwischen Forschung/Politik/Wissenschaft einerseits und Marktteilnehmern des Bereiches Direkte Wirtschaftskommunikation andererseits; Unterstützung der und Zusammenarbeit mit der „Welt Wald Klima Initiative“ des Senates der Wirtschaft. Was verbirgt sich hinter diesen Gedanken? Fünf Fragen an Dr. Christoph Brüssel, Vorstandsbereich Politik und Kommunikation des Senates der Wirtschaft und Vorstand der Initiative Welt Wald Klima / World Forest Foundation. Was sind die aufgaben, denen sich der senat der Wirtschaft Widmet? Der Senat der Wirtschaft setzt sich aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft besonders bewusst sind. Der Senat der Wirtschaft ist rein gemeinwohlorientiert und steht in stetigem Dialog mit Vertretern aus Politik und Wissenschaft. Unsere Ehrensenatoren Hans-Dietrich Genscher, Prof. Günther Verheugen, Prof. Klaus Töpfer und unser aktiver Ratgeber Prof. Roman Herzog sind neben vielen weiteren Experten spannende Impulsgeber. Was ist die Welt Wald Klima initiative des senates der Wirtschaft? Die Welt Wald Klima Initiative sieht sich selbst als neutrale Plattform, die zusammen mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Waldprojekte nach den höchsten ökologischen und sozialen Standards initiiert. Die vom Senat der Wirtschaft initiierte „Welt Wald Klima / World Forest Foundation“ hat zum Ziel, Wiederaufforstung von Wäldern aus privaten Finanzmitteln der Wirtschaft zu motivieren. Unternehmen, Organisationen/ Produkte oder auch Personen sollen die Möglichkeit erhalten, auf freiwilliger Basis Klimaneutralität zu erreichen. Dabei bleibt es das vornehmliche Ziel, zunächst einmal die Erzeugung von Treibhausgasen zu reduzieren. Ausgangspunkt der Initiative des Senates der Wirtschaft ist eine Analyse des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW/n) in Ulm zur Möglichkeit eines Weltklimavertrags und zur Erreichung des von der Weltpolitik verfolgten CO2-Ziels in der Folge der Weltklimakonferenzen in Kopenhagen und Cancún 2010. Die Studie sieht die Erreichung des Ziels noch als möglich an, aber nur bei extremen Anstrengungen. Dabei spielt vor allem Zeitgewinn eine zentrale Rolle, da bisher in der Sache viel zu wenig passiert ist. ROSTOCK | HAMBURG | BERLIN w w w . p r oj e k t r k . d e 32 | insight 11.10.12 16:13 Beispiel: Anzeige 1/3 Seite 4 Anzeigenformate und -preise Formate Format Preise Zuschläge zusätzliche Normfarbe 4c Sonderfarbe Online-Special Im Anschnitt Format in mm Mit Beschnitt Format in mm Preise Anzeige Satzspiegel, sw 1 / 1 240 x 320 246 x 326 2.500,– E 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D 2 / 3 h 150 x 320 153 x 326 2.000,– D 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D 1 / 2 q 240 x 160 243 x 163 1.750,– D 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D 1 / 3 h 81 x 320 84 x 326 1.500,– D 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D U2 / U3 240 x 320 243 x 326 3.300,– D 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D U4 240 x 320 243 x 326 4.000,– D 300,– D 750,– D Auf Anfrage 200,– D Anzeigen, die dem Seitenteil nicht entsprechen, werden nach dem nächst größeren Anzeigenformat berechnet. AE-Provisionen werden nicht für Sonderfarben und Beschnittzuschläge gewährt. Allen Anzeigenpreisen wird die gesetzliche MwSt. zugerechnet. Zeitschriftenformat: 240 (Breite) x 320 (Höhe) mm Eintrag in die Mitgliederliste des FAMAB-Report 2013 / 2014: Satzspiegel: 200 x 274 mm, 3 Spalten, je 63 mm Der Grundeintrag in die Mitgliederliste des FAMAB-Report 2013 / 2014 ist kostenfrei. Er besteht aus der Firmierung sowie der Website des Unternehmens. Wenn Sie einen Eintrag mit Ihrer kompletten Anschrift und Ansprechpartner wünschen, so ist dieser kostenpflichtig. Die Kosten hierfür betragen 190,– Euro zuzügl. MwSt. Für Anzeigenkunden ist der Kompletteintrag kostenfrei. Beschnitt: 3 mm je angeschnittene Seite Auflage: 21.000 Exemplare Umfang: ca. 100 Seiten 5 Druckunterlagen Bitte übermitteln Sie die Anzeigen als Daten und nicht als Filme. Anzeigen auf CD senden Sie bitte zusammen mit einem farbverbindlichen Proof oder Andruck an: scherrer. Dirk Scherrer, Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Tel.: 05 11 / 2 60 90 35-0, E-Mail: dirk.scherrer@scherrer.de Bitte beachten Sie: Das Dokument der digitalen Anzeige ist in Höhe und Breite im gleichen Format anzulegen, das später auch gedruckt werden soll (bei Anzeigen im Anschnitt jeweils 3 mm Beschnitt berücksichtigen) Elektronisch übermittelte D ruckunterlagen: Alle Texte, Grafiken und Bilder müssen im Farbmodus CMYK angelegt sein. Daten übermitteln Sie bitte per E-Mail oder bei größeren Datenmengen per WeTransfer oder File2Send Alle Schriften müssen mitgeschickt werden oder in Pfade umgewandelt sein. Bitte senden Sie zu den elektronisch übermittelten Daten einen farbverbindlichen Proof oder Andruck an die Firma Scherrer unter der oben genannten Anschrift. Verwenden Sie bitte für Ihre Bilddaten TIFF oder EPS als Datenformat, ansonsten kann eine hochwertige Produktion nicht garantiert w erden. Druckverfahren: Offsetdruck / Euroskala (Geringfügige Farbdifferenzen sind systembedingt und können nicht reklamiert werden). 6 Ansprechpartner Herausgeber: FAMAB e. V., Verband Direkte Wirtschaftskommunikation Berliner Straße 26, 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: 0 52 42 / 94 54 0, Fax: 0 52 42 / 94 54 10 Internet: www.famab.de, E-Mail: uta.goretzky@famab.de Redaktion / Konzeption / Anzeigen: Uta Goretzky, Tel.: 0 52 42 / 94 54 14, E-Mail: uta.goretzky@famab.de Bannerwerbung / Online-Special: Oliver Marx, Tel.: 0 52 42 / 94 54 19, E-Mail: oliver.marx@famab.de Gesamtherstellung: scherrer. Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Tel.: 05 11 / 2 60 90 35-0, Fax: 05 11 / 2 60 90 35-5 Erscheinungsweise des FAMAB-Report: 1 x jährlich im November 7 Buchungsformular | Anzeigenauftrag Fax 0 52 42 / 94 54 10 Hiermit buchen wir nachfolgende Anzeige / Kompletteintrag in die Mitgliederliste im FAMAB-Report 2013/ 2014 2 / 3 h 1 / 1 240 x 160 150 x 320 240 x 320 Im Anschnitt Format in mm 84 x 326 243 x 163 153 x 326 246 x 326 Mit Beschnitt Format in mm 3.300,– € 1.500,– € 1.750,– € 2.000,– € 2.500,– € Preise Anzeige Satzspiegel, sw Vierfarbdruck zusätzliche Normfarbe 750,– € 300,– € Für FAMAB-Mitglieder ist er Kompletteintrag in die Mitgliederliste bei einer Insertion im Anzeigenpreis enthalten. 1 / 2 q 81 x 320 243 x 326 4.000,– € Format 1 / 3 h 240 x 320 243 x 326 Eintrag in die Mitgliederliste 200,– € 190,– € http://www. Online-Special: Link zur eigenen Wunschseite auf Anfrage U2 / U3 240 x 320 zusätzliche Sonderfarbe U4 Der Eintrag soll wie folgt lauten : Firma: Ansprechpartner: Straße: PLZ / Ort: Tel., Fax: www, E-Mail: Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer, Agenturprovisionen werden nicht auf Farb- und Formatzuschläge sowie den Eintrag in die Mitgliederliste gewährt. Hiermit bestätigen wir die Bestellung rechtsverbindlich: Ort, Datum Ansprechpartner Telefon Stempel, Unterschrift