Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad

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Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
Titelseite
im Rüttihubelbad
Veranstaltungen
2 0 12
Kurse
Vorträge
Konzerte
Theater
Ausstellungen
Workshops
Sensorium
Januar bis Dezember
Jsanuar bis Dez
1
Zitat
Den wirkenden Geist
An die Stelle des gedachten setzen
Heisst in dieser Zeit
Die soziale Grundforderung empfinden
Rudolf Steiner
2
Inhalt
5
Editorial
6 - 85
Veranstaltungsprogramm
86 - 96
Kurse in anthroposophischer Pflege
97 - 99
Workshops und Seminare im Sensorium
102 - 103
Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen,
Anmeldung, Vergünstigungen
3
Rüttihubelbad: emmentaler Idyll
4
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
das vorliegende Heft stellt Ihnen unser reichhaltiges Programm für 2012
vor. Die Grundlage für das menschliche Leben sind die Sinne und das
Denken und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr das Sensorium
weiter entwickeln und entfalten dürfen – durch neue Stationen und
neue Angebote wie Workshops und die „Seminare im Sensorium“. Die
vielen noch unbekannte Galerie wartet mit Sinnesschmaus in Form von
mehreren Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen auf. In vielfältigen
Veranstaltungen erwarten wir, meist abends, Beiträge vom Theater über
Vorträge und Konzerte bis zur zehnten Auflage des Rüttihubeliade-Musikfestivals am Ende des Jahres. Dazu kommen Kurse vom zweistündigen Schnupperkurs bis zum Wochenkurs im Sommer.
Dieses Programm ist entstanden aus Ihren Wünschen, den Arbeitsschwerpunkten des Rüttihubelbad und den Fragen der Zeit. Was heisst
Pflege, was heisst Alter? Was bedeutet Mensch sein? Solche Fragen
begleiten die Arbeit im Alterswohn- und Pflegeheim und in der Sozialtherapeutischen Gemeinschaft im Rüttihubelbad. Im Zentrum anthroposophischer Tätigkeit stehen Meditation, Rhythmisierung des Alltags,
Begegnung, Biographie und das bewusste Ergreifen aller Lebensgebiete, sei es Geld, Ernährung oder Landwirtschaft. Viele der daraus resultierenden Veranstaltungen sind auf Vertiefung angelegt. Die meisten
Themen stehen auch in enger Verbindung mit den Fragen, die sich in
dieser besonderen Zeit ergeben: 2012.
Walter Siegfried Hahn
Das Jahr 2012 hat, ähnlich wie 1984, apokalyptische Erwartungen
geweckt. Wenn man sich die Entwicklung der letzten zwei, drei Jahre
anschaut, mag es scheinen, als dränge die Welt auf grosse Entscheidungen hin, die mit dem Leben des Menschen und der Erde existentiell
zu tun haben. In den Mittelpunkt dieses Jahres stellen wir zwei fast
vergessene Menschen, deren Leben auf`s Engste mit der Frage nach
dem Menschenwesen verbunden ist. Wir feiern den 125. Geburtstag
des Berner Hochschullehrers, Anthroposophen und Wegbereiters einer
ganzheitlichen Pädagogik für alle, Friedrich Eymann. Und wir feiern den
200. Geburtstag von Kaspar Hauser, des vielleicht grössten Mysteriums
des 19. Jahrhunderts, dessen (ungelebtes) Leben einen schwer zu benennenden Einfluss bis in unsere heutige Zeit hat.
Wir sind dankbar und freuen uns, dass uns für dieses weit gespannte
Programm eine bunte Mischung aus ReferentInnen und KünstlerInnen
aus dem Rüttihubelbad, aus der Schweiz und Deutschland, aber auch
aus vielen anderen Ländern zugesagt haben. Wir freuen uns auf Sie und
ein erkenntnis- und folgenreiches Bildungsjahr,
Walter Siegfried Hahn
Leitung Kultur, Bildung und Sensorium
5
01 Festival
9. Rüttihubeliade
Internationales Musikfestival
26. - 30. Dezember 2011
Künstlerische Leitung: Karel Boeschoten
Montag, 26.12.2011, 20.00 h
Weihnachtskonzert
Liebeslieder zu Weihnachten
Robert Schumann (1810-1856)
Spanisches Liederspiel op.74 für Singstimmen und Klavier
Pause
Johannes Brahms (1833-1897)
Liebeslieder op.52 (1868)
18 Walzer für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen
Susann Kalauka, Sopran . Bettina Schneebeli, Mezzosopran (Int.
Opernstudio Zürich) . Patrick Vogel, Tenor (Int.Opernstudio Zürich) .
Morgan Moody, Bass (Opernhaus Zürich) . Benjamin Engeli, Klavier .
Alexander Boeschoten, Klavier
Susann Kalauka
Patrick Vogel
Morgan Moody
Bettina Schneebeli
6
Dezember 11
Dienstag, 27.12.2011, 15.00 h
Familienkonzert
Karneval vo de Kuscheltier
Eure Kuscheltiere sind ebenfalls willkommen - nehmt sie, wenn Ihr
Lust habt, mit !
Eine Geschichte von Jolanda Steiner
Mit Musik von u.a. Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Andrea Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich
Mätzener, Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.
Benjamin Engeli, Klavier . Jolanda Steiner, Erzählerin
Jolanda Steiner
Dienstag, 27.12.2011, 20.00 h
Francis Poulenc (1899-1963)
Der Geheimnisvolle aus Paris Ursula Füri-Bernhard
Sonate für Flöte und Klavier op.164 (1956-57)
Sonate Nr.4 für Violine und Klavier op.119 (1942-43/1949)
Pause
Liederauswahl N.N.
Sextett für Klavier und Bläserquintett op.100 (1932-39)
Andrea Kollé
Ursula Füri-Bernhard, Sopran . Karel Boeschoten, Violine . Andrea
Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich Mätzener,
Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn.
Benjamin Engeli, Klavier
Franziska van Ooyen
Rui Lopes
Thomas Müller
Heinrich Mätzener
7
Mittwoch, 28.12.2011, 16.00 h
Bach-Beethoven-Brahms
Drei Könige der Klassischen Musik
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ciaccona aus der Partita Nr.2 in d-Moll (BWV 1004)
für Violine solo mit einer Klavierbegleitung von Felix Mendelssohn
Bartholdy (1809-1847)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate in B-Dur, op.22 Nr.11
Karel Boeschoten
Pause
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Klavier und Violine Nr.3 in d-Moll op.108 (1886-1888)
Karel Boeschoten, Violine . Alexander Boeschoten, Klavier
Mittwoch, 28.12.2011, 20.00 h
Alexander Boeschoten
Böhmen
Eine Landschaft voller Musik
Bedřich Smetana (1824-1884)
Klaviertrio g-Moll op.15
Antonín Leopold Dvorák (1841-1904)
Terzett C-Dur op.74 (1887) für 2 Violinen und Viola
Pause
Josef Suk (1874-1935)
Appassionato aus „Vier Stücke“ für Violine und Klavier op.17 (1900)
Antonín Leopold Dvorák
Klaviertrio op.90 Dumky (1891)
Sjaan Oomen
Karel Boeschoten, Violine . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen,
Violine . Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Thomas Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier
Ewa Grzywna-Groblewska
8
Das Horn
Ein magisches Instrument
Die Entwicklungsgeschichte vom Horn mit zahlreichen musikalischen
Beispielen. Kinder- oder auch erwachsenengerecht, mit mindestens
zwei Kofferräumen voll Horn und Hornähnlichem (Jagdhörner, Alphörner, klassische Naturhörner, Stierhörner, Gartenschläuche, Giess-,
Tee- und Kaffeekannen).
Programm nach Ansage mit Werken von Bozza, Lütgen, Mozart, Müller, Vivaldi, Krol, Koschat und Rossini.
Horn Connection
Dezember 11
Donnerstag, 29.12.2011, 16.00 h
Thomas Müller
HORN CONNECTION
Thomas Müller, Christian Holenstein, Sebastian Schindler und
Severin Zoll
Donnerstag, 29.12.2011, 20.00 h
7 Celli
Thomas Demenga und seine SchülerInnen
Thomas Demenga, Benjamin Gregor-Smith, Ekachai Maskulrat,
Deborah Tolksdorf, Sayaka Selina, Alessio Pianelli und
Joonas Pitkänen
Werke von Barber, Demenga, Wyttenbach, Kummer und Paganini.
Thomas Demenga
9
Freitag, 30.12.2011, 16.00 h
Russland
Eine Weltmacht der Musik (1)
Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1898-1953)
Sonate C-Dur op.56 für 2 Violinen (1932)
Sonate Nr.1 in f-Moll op.80 für Violine und Klavier (1938-1946)
Joan Berkhemer
Pause
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
„Souvenir d’un lieu cher“ op.42 für Violine und Klavier (1878)
Jelena Olegowna Firsowa (*1950)
Zwei Inventionen für Flöte solo (1979)
Nikolai Andreevich Roslavets (1881-1944)
Sonata No.1 (1921) für Violoncello und Klavier
Andrea Kollé, Flöte . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen, Violine
Patrick Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier
James Alexander
Eintritt:
Kat.I: Fr. 40.-, Kat.II: Fr. 35.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
10
Dezember 11
Freitag, 30.12.2011, 20.00 h
Russland
Eine Weltmacht der Musik (2)
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943)
Vier Lieder op.21 Nr.2,3,4 und op.38 Nr.4
Bearbeitet für Flöte und Klavier von Walter Prossnitz
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Streichsextett in d-Moll op.70, „Souvenir de Florence“
(1890; revidiert 1891/92)
----------------------------------------------------Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881)
Bilder einer Ausstellung (1874) für Klavier solo
dazu Tanzeinlagen von und mit der Tänzerin Nora Dürig (*1988),
Prima Ballerina beim Zürcher ballett (Opernhaus Zürich)
Nora Dürig
Karel Boeschoten, Violine . Sjaan Oomen, Violine . Patrick Jüdt, Viola
Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Patrick Demenga, Violoncello
Thomas Demenga, Violoncello . Andrea Kollé, Flöte . Alexander Boeschoten, Klavier . Nora Dürig, Tanz und Choreografie
Patrick Demenga
Andrea Kollé
Ewa Grzywna-Groblewska
Sjaan Oomen
Patrick Jüdt
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02 Theater
„Es bsungersch Meitschi“
Zauberstück von Ferdinand Raimund
Neufassung von Rudolf Stalder
Regie: Ulrich Simon Eggimann
Gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne
Zu diesem fast zweihundertjährigen Wiener Volksstück
Etwas altmodisch ist an ihm nur das weltbekannte Lied „Brüderlein
fein“! Hauptsache bleibt aber die Geschichte vom armen Bauern
Wurzel, der unverhofft reich wird und dann mit sich und der Welt
nicht mehr zu recht kommt. Diese Story wird von jedem Bearbeiter
unverändert übernommen, weil sie in ihrer Einfachheit genial ist,
den Wert des Stückes ausmacht. Sie betrifft auch heute noch jeden,
bewegt uns, weil es da um Dinge geht, die irgendwann jedem begegnen können.
Deshalb ist „Es bsungersch Meitschi“ von der ersten Minute an
spannend und interessant. Dabei spielt das „Meitschi“ eine der geheimen Hauptrollen und wurde deshalb von Raimund damals schon
in den Haupttitel gesetzt: „Das Mädchen aus der Feenwelt“.
Sie dürfen – vor allem auch wegen der Lieder – etwas ganz Besonderes erwarten.
Spieldaten im Rüttihubelbad:
Samstag, 19.11.2011, 20.00 Uhr
Sonntag, 20.11.2011, 17.00 Uhr
Freitag, 25.11.2011, 20.00 Uhr
Sonntag, 27.11.2011, 17.00 Uhr
Samstag, 03.12.2011, 20.00 Uhr
Sonntag, 04.12.2011, 17.00 Uhr
Silvester, 31.12.2011, 17.00 Uhr
Montag, 02.01.2012, 17.00 Uhr
Samstag, 07.01.2012, 20.00 Uhr
Sonntag, 08.01.2012, 17.00 Uhr
Freitag, 13.01.2012, 20.00 Uhr
Samstag, 14.01.2012, 20.00 Uhr
Sonntag, 15.01.2012, 17.00 Uhr
Ferdinand Raimund
Vorverkauf und Reservationen:
Geschäftstelle ELB
3183 Albligen.
E-Mail: reservation@elb.ch
Telefon: 031 741 60 20
Montag - Freitag 09.30-13.30 h
Samstag 11.00-12.00 h
Weitere Vorstellungen im Casino Theater Burgdorf
12
Januar
03 Kurs
Die Formdynamik der embryonalen
Entwicklung
Beat Hampe
Die Beobachtung und das Verständnis der Embryonal-Entwicklung
ermöglicht ein Verständnis des Lebens überhaupt. Vom Ur-Organ
Plazenta aus wird verfolgt, wie 12 Gestaltungskräfte die einzelnen
Organe formen, welche durch 7 physiologische Prozesse belebt werden.
Die klare Charakterisierung der Grundstrukturen und ihrer Dynamiken ermöglicht nicht nur ein rationales Erkennen moderner Anatomie
und Physiologie, sondern auch ein neues Verständnis der „alten“
Konzepte wie Elemente, Wandelsterne und Tierkreis. Die Rhythmen
und Formen der Embryonalentwicklung können mit den archaischen
Konzepten treffend beschrieben werden. Gleichzeitig werden aus
den Phänomenen die Eigenschaften der universellen Symbole neu
entwickelt. Zeichnen, Plastizieren, Filme und die Bildersammlung
„Die Alphabete der Natur“ visualisieren diesen Kurs.
Beat Hampe
Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie in Bezug zur Weisheit der Antike. Sein eigenes Lesen im Buch
der Natur hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen
fest.
Hinweis: Von 22.-24. Juni führt Beat Hampe im Rüttihubelbad einen
Kurs „Der Lebenslauf – ein Rhythmusgefüge“ durch (Kurs 48).
Kurszeiten:
Freitag, 20. Januar 19:30 - 21:00 h
Samstag, 21. Januar 10:00 - 13:00 und 15:00 -18:00 h
Sonntag, 22. Januar 09:00 - 12:00 h
Preis: Fr. 310.13
04 Kurs
Via Integralis - Weg in die Stille
Sepp Seitz und Christiane Wittner Maier
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:
-in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beeinflussen
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung.
Wir beobachten, bleiben ganz präsent.
Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung
von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende
Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres
wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes
Handeln.
Sepp Seitz
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung mitbringen.
Hinweis:
Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit
auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch ergeben können. Die nächsten Termine sind 17.
März, 15. September und 17. November.
Christiane Wittner-Maier
Kurszeit:
Samstag, 21. Januar 09:00 -16:30 h
Preis: Fr. 75.14
06 Vortrag
Wenn ich einmal reich wär
Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?
Wolfgang Christoph
„Eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes“ nennt
Goethe die Doppelte Buchführung. Wolfgang Christoph leitete über
Jahrzehnte erfolgreich ein Steuerberatungsbüro. In diesem Abendvortrag erläutert er, wo Anlage- und Umlaufvermögen sowie Eigen- und
Fremdkapital ihre Entsprechungen im menschlichen Leib und in der
Seele haben und wie das eine mit dem anderen zusammen hängt.
Die Doppelte Buchführung ist ein herausragendes Schulungsinstrument der Bewusstseinsseele und gehört in die Allgemeinbildung wie
Schreiben und Lesen. Sie schafft Orientierung in Zeit und Raum, sie
spiegelt die Entwicklung von Individuum und Gesellschaft und kann
so allgemein zur Lebensorientierung dienen. Und wie bemerkenswert, wenn – nach Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung - am
Ende alles aufgeht!
Literatur: Elemente einer sozialen Baukunst als kostenloser
download unter https://secure.dhmp.de/index.php?c=348&t=311&s
ub=65&subs=66&lang=de
Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der
Buchführung – ISBN 978-3-7725-0264-4
Vortrag
Freitag, 27. Januar 19:30-21:00 h.
Vertiefungskurs (Kurs 07):
Samstag, 28. Januar 09:45-12:30 und 14:00-16:00 h
Preis:
Nur Vortrag: Fr. 30.- . Vertiefungskurs inkl. Vortrag: Fr 80.15
Januar
07 Kurs
Wenn ich einmal reich wär
Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung?
Wolfgang Christoph
Für die Teilnahme am Kurs werden keine buchhalterischen oder mathematischen Kenntnisse vorausgesetzt. Zur praktischen Übung gibt
es eine Arbeitsunterlage, die von den Teilnehmenden gemeinsam
ausgearbeitet und vervollständigt wird. Diese erleichtert die Integration des Gelernten in das tägliche Leben.
Wolfgang Christoph
Literatur: + Benediktus Hardorp: Elemente einer sozialen Baukunst –
+ Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der
Buchführung
Kurszeiten:
Freitag, 27. Januar 19:30 - 21:00 h
Samstag, 28. Januar 09:45 -12:30 h und 14:00 - 16:00 h
Preis Vertiefungskurs inkl.Vortrag Fr. 80.Nur Vortrag (06) Fr. 30.-
16
08 Kurs
Vitalisierung durch Eurythmie
Tanzkunst als Nahrung für die Seele
Rachel Maeder-Lis
- Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit führt zur gesteigerten Aufmerksamkeit
- Konzentration und Koordination stärken führt zu Geistesgegenwart
- Mut und Initiativkraft üben führt zu Selbstvertrauen
Rachel Maeder-Lis
- Stressbewältigung und Zusammenarbeit –
führt zu Sozialkompetenz
Die von Rudolf Steiner geschaffene Bewegungskunst Eurythmie wirkt
wohltuend auf Leib, Seele und Geist. Sie fördert das Bewusstsein für
Körper und Gefühle und verhilft zu Präsenz und Aufmerksamkeit,
Kreativität, Entfaltung von Bewegungsmöglichkeiten, Humor und
Geschicklichkeit.
Wer Freude hat an Bewegung, Musik und Sprache, findet in diesem
Kurs einen ersten Zugang zu einer neuen Welt. Er ist offen für alle
Interessierten und wurde speziell geschaffen für Menschen ohne jede
Vorkenntnisse.
Rachel Maeder-Lis ist seit 30 Jahren in der Eurythmie zuhause. In
Bühnenprojekten, als Ausbildnerin und Dozentin ist sie an vielen Orten tätig. Als Eurythmistin arbeitet sie in Betrieben, Fabriken, Seminaren, mit Unternehmern oder im Altersheim. Am Goetheanum Dornach und an der Alanus-Hochschule engagiert sie sich für Eurythmie
in sozialen Arbeitsfeldern.
Kurszeiten:
An den Samstagen 4. Februar, 3. März, 24. März und 5. Mai
jeweils von 10:00 - 12:30 h
Der Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden
Preis: Fr 180.17
09 Kurs
Alles klingt
Lust am Rhythmus. Für Erwachsene
Februar
Christof Jaussi
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des
eigenen Gangs!
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und
Polyrhythmen in der Gruppe.
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass
haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig
Christof Jaussi
Hinweis:
Diesen Workshop gibt es am 3. März (Kurs 18) auch für
Kinder von 7 bis 14 Jahren und am 24. März (Kurs 24) für
Kinder UND Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen
auch frei buchbar.
Kurszeit:
Samstag, 4. Februar 09:45 - 12:30 h
Preis: Fr. 40.-
18
Januar
05 Galeriekonzert I
Die Winterreise
Liederzyklus von Franz Schubert (1797 - 1828) op 89, D 911
Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier
“Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin
begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen, als dies bei anderen der Fall war. Mir gefallen diese Lieder mehr
als alle, und sie werden euch auch noch gefallen.”
So Franz Schubert über seine Winterreise.
Die Texte der 24 Lieder stammen von Wilhelm Müller (1794–1827).
Müller kam aus Dessau und verkehrte im Dichterkreis um Ludwig
Uhland, Justinus Kerner, Wilhelm Hauff und Gustav Schwab. Beeinflusst wurde er von den Romantikern Novalis (Friedrich von Hardenberg), Clemens Brentano und Achim von Arnim. Franz Schubert fühlte sich von den Texten unmittelbar angesprochen und vertonte sie im
Todesjahr Wilhelm Müllers, ein Jahr vor seinem eigenen Tod.
Die ersten 12 Gedichte verarbeitete er, laut Autograph, im Februar 1827. Diese wurden dann am 24. Januar 1828 von dem Wiener
Verleger Tobias Haslinger veröffentlicht. Wahrscheinlich im Spätsommer 1827 stieß Schubert dann auf die restlichen 12 Gedichte, die
er nun auch vertonte. Diese wurden, ebenfalls von Tobias Haslinger,
erst sechs Wochen nach Schuberts Tod, am 31. Dezember 1828 veröffentlicht. Schubert und Müller sind sich nie persönlich begegnet.
Ob dieser noch vor seinem Tode 1827 von Schuberts Vertonungen
erfuhr, ist unklar.
Franz Schubert
Im Rahmen des neuen Zyklus „Galeriekonzerte“ wird diese Veranstaltung in der Kunstgalerie stattfinden.
Der Flügel, gebaut von Steinway & Sons in 1928, wird an diesem
Konzert erstmals nach der Restauration wieder erklingen.
Sonntag, 05. Februar 15.30 h
Eintritt frei
Kollekte zu Gunsten von Instrumenten im Rüttihubelbad
19
10 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul I
„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen
oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,
dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie
hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem
Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.
Themen:
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situationsgerecht kommunizieren
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören
• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu
urteilen
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster
erkennen und überwinden
Martin Rausch
Kurszeit: Samstag, 11. Februar 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 15.September
Modul ll: Sonntag, 04.März oder Samstag, 20. Oktober
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
11 Vernissage
Bilderausstellung von Rudolf Glaser
Samstag, 11. Februar 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 11. bis 26. Februar und ist täglich von
10.00 bis 17.00 h geöffnet
20
12 Vortrag
Umstülpung - was ist das?
Eine Technologie der Umkehr
Februar
Tobias Langscheid
Um den visionären Erfindergeist von Paul Schatz zu ehren, erteilte
das Schweizer Patentamt seinem Oloid im Jahre 1969 die Patentnummer 500 000. Beim Oloid handelt es sich um einen bei der Umstülpung des Würfels entstehenden dreidimensionalen Körper.
Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen
Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn eines neuen Denkens und Handelns. „Wendet Euren Sinn!“ Was heisst
das konkret bis in den Alltag? Mit der Umstülpungstechnologie lassen sich biographische und soziale Zusammenhänge neu denken, es
lässt sich aber auch eine vollkommen neue Technologie entwickeln.
Statt Explosionsmotoren Implosion. Statt Schwerkraft Leichtkraft.
Tobias Langscheid berichtet in dem Vortrag von neuesten Forschungen an Hochschulen, von praktischen Anwendungen in Fischzucht
und Wasserreinigung und Ansätzen zur Verwendung des Oloids als
Schiffsantrieb und zur Stromerzeugung.
Tobias Langscheid
Vortrag: Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h
Preis: Fr. 25.-
13 Kurs
Jetzt wird umgestülpt
Tobias Langscheid
Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen
Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn
eines neuen Denkens und Handelns. In diesem Seminar geht es um
die praktische Auseinandersetzung und das eigene Erlebnis mit Umstülpung: Begreifen und Erfassen von Umstülpungsphänomenen mit
den eigenen Händen, den eigenen Sinnen.
Weitere Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.
Kurszeiten:
Vortrag (einzeln besuchbar): Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h
Kurs: Samstag, 18. Februar 09.45 -13.00 h
Preise:
Kurs inkl. Vortrag (12): Fr. 100.-Nur Kurs: Fr. 80.21
14 Eröffnung im Sensorium
Umstülpung erfahren
Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn
Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn eröffnen an diesem
Nachmittag ein neues Ensemble von Stationen im Sensorium, die das
Phänomen Umstülpung erfahrbar machen: das Oloid in Bewegung,
das Umstülpungsreck und das Modell der Umstülpungshalle. Weitere
Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch.
Zeit: Samstag, 18. Februar um 16.00 h
Der Eintritt ins Sensorium ist ab 15.30 h frei
Oloid
15 Theater
Der Dilettant
Text, Spiel: Peter Freiburghaus
Uraufführungsproduktion. Regie: Jean Grädel
Produktion: Theater Duo Fischbach
Ein Abend wie ein Sturm: Das Geheul einer armen Seele. Der Zorn des
Gerechten. Das Schweigen der Lämmer. Die Rache des Verschmähten. Das Platzen des Kragens. Das Elend der Faust im Sack. Die Fratze
des Gequälten. Die Posaunen von Jericho. Der Sturz des Ikarus. Die
Pein des Peinlichen. Der Untergang der Titanic. Das Aufklatschen der
dritten Art. Das Bersten der Blase. Der Mahlstrom der Geschichte. Die
Rückkehr der Untoten. Das Auge des Zyklops. Das Heulen der Verdammten. Die Eruption des Vulkans. Der finale Kollaps. Das Kreischen
der Geier. Das Haar in der Suppe und mehr.
Peter Freiburghaus
18. Februar 20.00 h
Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
22
16 Meisterkurs work permit
Internationaler Meisterkurs
Februar
Karel Boeschoten, Violine . Vladimir Mendelssohn,
Viola . Thomas Grossenbacher, Violoncello
Korrepetition:
Christine Sutidze . Petya Mihneva
Die Winterakademie findet zum zweiten Mal statt, in diesem Jahr für
die Instrumente Violine, Viola und Violoncello sowie Kammermusik.
Dozentenkonzert
Dienstag, 21. Februar 19.30 h
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Klavierquartett Nr. 2 in A-Dur op. 26 (1863)
Karel Boeschoten Violine
Vladimir Mendelssohn Viola
Thomas Grossenbacher Violoncello
Petya Mihneva Klavier
Karel Boeschoten
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winter-Akademie
Öffentliche Klassenvorspiele
Freitag, 24. Februar 17.00 - 18.00 h
Samstag, 25. Februar 17.00 - 18.00 h
work permit Abschlusskonzert I
Vladimir Mendelssohn
Sonntag, 26. Februar 15.00 h
work permit Abschlusskonzert II
Sonntag, 26. Februar 19.30 h
Das Programm der Abschlusskonzerte wird während der
Akademie erarbeitet und am Konzerttag bekanntgegeben.
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winterakademie
Information: www.workpermit-rhb.ch
Thomas Grossenbacher
23
17 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul II
Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen
und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).
– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu
nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.
Themen:
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern
• Wertschätzung empfangen
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen
Martin Rausch
Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese
Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben.
Gabriele Reinwald
Kurszeit: Sonntag, 4. März 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September
Modul ll: Samstag, 20. Oktober
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
Andreas Hauri
24
18 Kurs
Alles klingt
Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 14 Jahren
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des
eigenen Gangs!
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und
Polyrhythmen in der Gruppe.
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass
haben. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
März
Christoph Jaussi
Christof Jaussi
Hinweis:
Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für
Erwachsene und am 24. März (Kurs 24) für Kinder und Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.
Kurszeit:
Samstag, 3. März 10.00 - 12.30 h
Preis: Fr 25.-
19 Vernissage
Bilderausstellung von Peter Bergmann
Samstag, 03. März 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 3.März bis 1. April und ist täglich von
10.00 bis 17.00 h geöffnet
25
20 Kurs
Via Integralis - Weg in die Stille
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beeinflussen
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobachten, bleiben ganz präsent
Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung
von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende
Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres
wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes
Handeln.
Sepp Seitz
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung
mitbringen.
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).
Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch
ergeben können. Die nächsten Termine sind 15. September und 17.
November.
Christiane Wittner-Maier
Kurszeit:
Samstag, 17. März 09.00 - 16.30 h
Preis: Fr. 75.-
26
21 Konzert
„Ku-Ku-Jodel“, „Jodel-Time“ oder „Die Jodelsprache“ heissen ihre
Lieder, „Jodel-Time“ ist zugleich der Titel des aktuellen Albums der
musikalisch(st)en Familie der Schweiz.
Sie begeistern im In- und Ausland, live und am Fernsehen immer wieder ein riesiges Publikum und sind trotzdem bescheiden und am Boden geblieben. Sie sind sympathisch, unverkennbar und erfolgreich
– und das über die Landes- und Stilgrenzen hinaus:
Oesch‘s die Dritten sind einfach echt!
März
Oesch‘s die Dritten
Oesch‘s die Dritten
Eines der Geheimnisse der Familie aus dem Berner Oberland ist wohl
die Generationen übergreifende Zusammensetzung der Formation:
Melanie (*1987), Mike (*1989) und Kevin (*1990) stehen zusammen mit ihren Eltern auf der Bühne und machen Volksmusik, als wäre
es das Natürlichste der Welt. Ein Augenblick mit Oesch‘s und schon
ist der Funke gesprungen. Da ist Begeisterung, da ist Freude, da ist
Leidenschaft.
Samstag, 17. März 20.15 h
Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
Konzertmenü:
„Trueber Gschnätzlets“ Rinds-, Kalbs- und Schweinsgeschnetzeltes
mit Butternüdeli und Saisongemüse
Und für unsere vegetarischen Gäste:
Trio von Teigtaschen
an Gemüserahmsauce
***
Orangenparfait
Preis: Fr. 35.- pro Person. Eine Tischreservation wird empfohlen.
Tel.: 031 700 81 81
27
22 Kurs
Sphärenmusik
und kosmische Harmonien
Hartmut Warm
Finanzkrise, Hungersnöte, Kriege und Naturkatastrophen – und doch gibt es Harmonie im Kosmos? Aufbauend auf Pythagoras, Platon und den Planetengesetzen Keplers erforschte Hartmut Warm die Bewegungen der Planeten. Seine Darstellungen von Planetenbeziehungen zeigen kosmische Ordnungsgesetze
in geometrischen Bildern von unvergleichlicher Schönheit. Diese Entdeckungen legen eine grundsätzliche
Neubewertung heutiger Naturwissenschaft nahe. Kann so viel Schönheit, die wie eine wohl durchdachte
Komposition daher kommt, Zufall sein?
Der Kurs ist ohne jede Vorkenntnisse zugänglich. Themen: Einführung in die Sphärenharmonie. Grundlagen des hamonikalen Denkens (mit praktischen Studien am Monochord). Kosmische Rhythmen und
musikalische Entsprechungen. Geometrische Formgestaltungen in den längerfristigen Bewegungsbeziehungen der Planeten (die computergestützten Vorführungen lassen die Entstehung dieser urbildhaften
Figuren nachvollziehbar und zu einem tief beeindruckenden Erlebnis werden). Unser Sonnensystem als
kosmische Heimat.
Bitte mitbringen: Papier, Lineal, Zeichenstifte und -unterlage. Weitere Informationen zu Hartmut Warm und
seinen Forschungen: www.keplerstern.de
Kurszeiten: Freitag, 23. März 19.30 - 21.00 h
Samstag, 24. März 09.30 -12.30 h und 15.00 -18.00 h
Sonntag, 25. März 09.30 -12.30 h
Preis: Fr. 310.28
23 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul III
Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen
und verändern
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erkennen und bewusst zu gestalten.
März
„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich
zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir
nicht bewusst gewählt wurde...“
Friedrich Glasl
Gabriela Reinwald
Themen:
• Eigenen und fremden Ärger vollständig klären
• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere Konflikte klären
• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze auf-
decken
• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und
integrieren
• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein
unabhängig vom Verhalten anderer gestalten
Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus: diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben.
Andreas Hauri
Kurszeit: Samstag, 24. März 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober
Modul lll: Samstag,17. November
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
Martin Rausch
29
24 Kurs
Alles klingt
Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 77
Christof Jaussi
Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus!
Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der
Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des
eigenen Gangs!
Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen
wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und
Polyrhythmen in der Gruppe.
Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien
und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen.
Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass
haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen.
Christof Jaussi
Hinweis:
Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für
Erwachsene und am 3 März (Kurs 18) für Kinder von 7 bis 14
Jahre. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar.
Kurszeit:
Samstag, 24. März 10.00 -12.30 h
Preis: Fr. 30.-
30
25 Kurs
Man muss ja nicht immer reden
Die zwölf Sinne des Menschen - ohne Worte
Walter Siegfried Hahn
Um sich einen Begriff von den Dingen zu bilden – in diesem Fall von
den Sinnen – nutzen wir die Sprache. Wie aber ist es, wenn wir einen
Kurs lang nicht sprechen? Findet der Sprachsinn dann überhaupt Anwendung, wie nehmen wir fremde Gedanken wahr und wie das andere Ich? Das ist die besondere Herausforderung dieses Tages: Eine
Einführung in die Sinneslehre, basierend auf konkreten Erfahrungen,
ohne für die Begriffsbildung das gesprochene Wort zu verwenden.
Verstehen Sie?
März
Obwohl die „Fünf Sinne“ noch immer ein stehender Begriff sind,
geht man in der Wissenschaft doch schon seit längerem von etwa
zwölf Sinnen aus – Rudolf Steiner hat sie vor genau 100 Jahren detailliert beschrieben. Die Bezeichnung „Tore des Menschen zur Welt“
beschreibt ihre Bedeutung. Dadurch sind sie Grundlage jeder Schule,
jeder Ausbildung, jeden Studiums und jeder Wissenschaft. Entfaltung
der Sinne bedeutet Entfaltung menschlichen Potentials - und das gilt
für jegliches Lebensgebiet. Der Kurs kann insofern den Anliegen der
Teilnehmenden angepasst werden.
Walter Siegfried Hahn
Hinweis: Diesen und andere Kurse zum Sensorium können jederzeit
von Teams, Arbeitsgruppen u.ä. gebucht werden.
Kurszeiten:
Samstag, 31. März 09.45 - 12.30 h und 14.00 – 17.30 h
Preis: Fr. 100.-
31
26 Konzert zu Palmsonntag
Vokalensemble Ermitage
aus St. Petersburg
Orthodoxe Kirchengesänge und russische Volkslieder
Das Ensemble wurde 1966 gegründet. Die Mitglieder sind ausnahmslos professionelle Konzert- und Opernsänger die sowohl
durch ihr gewaltiges Stimmenpotential als auch durch beeindruckende Bühnenpräsenz zu begeistern vermögen. Im Unterschied zu
traditionellen russischen Chören arrangiert der musikalische Leiter
Alexander Alexeev selber anspruchsvollste Werke für Vokalensemble.
Palmsonntag, 1. April 10.00 h
Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
Vokalensemble Ermitage
27 Karfreitagskonzert
Evangelientexte sowie komponierte
und improvisierte Musik
Paul Giger, Violine, Violino d‘amore
Marie Louise Dähler, Cembalo
N.N, Lesung
Karfreitag, 6. April 16.30 h
Eintritt: Fr. 40.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
32
28 Kurs
Fünfte Ostertagung im Rüttihubelbad
Wolfgang Held und Marcus Schneider
Die Themen der Tagung im Einzelnen:
- Christus in der Materie – „der Leib“
- Christus und Sophia russisch-orthodox – „die Seele“
- Ölberg-Gebet und Hebräer-Brief – „der Geist“
- Hölle. Himmelfahrt. Wiederkunft – Urbilder seelischer Vorgänge
- Die Wasserbilder. Die Heilungen – Wege zum Auferstandenen
- „Wenn Ihr`s nicht fühlt“ – wie wird das Denken christlich?
- Was die Zahlen erzählen – Streifzüge in der biblischen Numero-
logie
- „Die Ähnlichkeit Gottes“ – die aufsteigende Reihe der Planeten
- Der Mond als Heimat der Engel – christliche Kosmologie des irdi-
schen Nachbarn
Teil der Ostertagung ist am Karfreitag um 16.30 h ein Konzert von Paul Giger und Marie-Louise Dähler
April
Mit dem Christentum wanderten die antiken Jahresfeste vom Äusseren der Natur in das Innere des Menschen. Weihnachten, Ostern,
Pfingsten haben nun ihren Quell in der Seele des Menschen und der
menschlichen Gemeinschaft. Wer sich diesen Hoch-Zeiten des Jahres zuwendet, wer aufmerksam den Jahreslauf zu empfinden vermag, spürt aber, dass sie gleichwohl Feste des äusseren Lebens, der
Erde, des Kosmos in neuer Form geworden sind. Ursprünge, Zusammenhänge und Perspektiven dieser „grossen“ Seite der christlichen
Religion aufzusuchen, ist das Ziel der Ostertagung im Rüttihubelbad: damit sich innermenschliches und äusseres Leben gegenseitig
zu steigern vermögen.
Wolfgang Held
Marcus Schneider
Tagungsbeginn: Freitag, 6. April 15.00 h
Tagungsende: Montag, 9. April etwa 12.00 h
Preis: Fr. 430.33
29 Vernissage
Bilder und Objekte von Daniela Marino
„Kunst ist Herzenssache“ Eine Überzeugung, die sich in den Bildern
der Worber Daniela Marino Schirrapa widerspiegelt. Die Lust und der
unbändige Drang zum Gestalten hat sie schon von Kind an geprägt.
Und nach zwei soliden Laufbahnen ist mittlerweile die moderne,
zeitgenössische Kunst zum unverzichtbaren täglichen Inhalt dieser
dynamischen Frau geworden.
.
Vernissage Samstag, 7. April 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 7. April bis 13. Mai und ist täglich von
10.00 bis 17.00 h geöffnet
30 Kurs
Rhythmen im Jahreslauf I
Jahresfestgestaltung
Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni, Michaeli
Bart Léon van Doorn
In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der christlichen Jahresfeste
kennen. Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet,
teilweise mit Kunstbetrachtungen.
Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren
Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente
für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten sollten Sie mitbringen.
Hinweis: im zweiten Teil dieses Kurses (Kurs 71) werden die
Themen Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige,
Fasnacht, Karwoche und Ostern behandelt.
Bart Léon van Doorn
Kurszeit:
Samstag, 14. April 09.30 - 17.00 h
Preis: Fr. 130.- inkl. Material
34
31 Vortrag und Kurs
Drängende Fragen der Zeit
Vorschläge zu ihrer Lösung aus der Natur der Sachen
Ulrich Rösch
Die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ basiert auf der Wahrnehmung der Wirklichkeit des Menschen und verspricht so eine
nachhaltige Entwicklung. Ulrich Rösch gibt in seinem Vortrag anhand
aktueller Fragestellungen einen kurzen Einblick in aktuelle Zeitphänomene. Im Seminar werden dann im Gespräch, je nach Wunsch der
Teilnehmenden, bestimmte Aspekte genauer beleuchtet, seien es so
unterschiedliche Fragen wie „leistungsbezogene Löhne“ oder „die
gegenwärtige Finanzkrise“.
April
Individuelle, gesellschaftliche und globale Probleme scheinen in diesem Jahr 2012 zu kulminieren. Welche Ideen können die Wirklichkeit
noch tragen und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen?
Ulrich Rösch
Ulrich Rösch begegnete Anfang der 1970er Jahre im berühmten
„Kulturzentrum Achberg“ bedeutenden Denkern und Praktikern
einer gerechten Gesellschaft wie Joseph Beuys, Wilhelm Schmundt,
Ota Sik, Eugen Löbl und anderen Protagonisten des Prager Frühlings.
Nach Gründung einer Steinerschule und eines Textil-Unternehmens
war er von 1999 bis 2011 in der Sektion für Sozialwissenschaften am
Goetheanum in Dornach tätig.
Kurszeiten:
Vortrag (einzeln buchbar): Freitag, 20. April 19.30 - 21.00 h
Kurs: 21. April 09.45 - 13:00 h
Preise: Nur Vortrag Fr. 25.Kurs inkl. Vortrag: Fr. 100.Nur Kurs: Fr. 80.35
32 Kurs
Nada Brahma - Die Welt ist Klang
Heinz Bürgin
Wir erkunden die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von verschiedenen Naturtonistrumenten (Monochord, Tanpura, Gong und Klangschalen) erfahren wir die Wirkung
von Obertönen auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse
der Obertonreihe eingeführt. Wir lernen die formgebende Kraft der
Klänge im Grossen und im Kleinen kennen und befassen uns mit
dem Kosmischen Klang. Auf dieser Reise begegnen wir auch unseren
Chakren und den dazu gehörenden Vokalen.
Der Kurs richtet sich an Personen, welche neugierig und sensibel sind,
ungewohnte Zusammenhänge zu erforschen. Nada Brahma ist ein
jahrtausende alter Sanskritbegriff und wurde von Joachim Ernst Berendt mit Büchern und Vorträgen erklärt.
Weitere Infos unter www.pythagoras-instrumente.ch
Heinz Bürgin
Kurszeiten:
Freitag, 20. April 20.00 - 21.30 h
Samstag, 21. April 09.00 -12:00 h, 15.00 -18.00 h
und 19.30 - 21.30 h
Sonntag, 22. April 09.00 -12.00 h
Preis: Fr. 310.36
33 Kurs
Einführung in das Spielen der
Akkordzither
Zither spielen lernen und Instrumentengeschichte entdecken
(Anfängerkurs)
Die Akkordzither erfreut sich seit einigen Jahren wieder wachsender Beliebtheit. Zu Recht: das Spielen ist verhältnismässig leicht zu
erlernen – alle Schulen zum Selbstunterricht werben sogar mit „In
einer Stunde zu erlernen!“ und die Akkordzither bewährt sich bis
auf den heutigen Tag als sehr dankbares Hausinstrument. Dank unterlegbaren Notenblättern sind die Anfänge problemlos auch ohne
Notenkenntnisse zu meistern. Der Kurs richtet sich an Anfänger und
Anfängerinnen. Die Instrumente und das Notenmaterial werden zur
Verfügung gestellt. Wir lernen zusammen das Spielen und auch vieles
über die faszinierende Geschichte und Kultur der Zither. Weitere Infos
auf www.zither.ch.
Lorenz Mühlemann
April
Lorenz Mühlemann
Kurszeiten:
Samstag, 28. April 10.00 -18.00 h
Sonntag, 29. April 09.00 - 15.30 h
Preis: Fr. 360.(Die Instrumentenmiete von Fr. 30.- ist nicht im Kurspreis inbegriffen und wird direkt an den Kursleiter bezahlt).
34 Galeriekonzert II
Dichterliebe
Liederzyklus von Robert Schumann (1810 - 1856) op 48
Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier
Dieser Zyklus umfasste zunächst 20 Lieder, wovon schliesslich 16 gedruckt wurden. Schumann vertonte die Gedichte Heinrich Heines aus
dessen Sammlung „Lyrisches Intermezzo“ im Jahre 1840.
Es entstand ein kongeniales Werk, dessen differenzierter Tiefgang
der Texte in wunderbarer Weise von der Musik Schumanns erweitert
wird.
Robert Schumann
Sonntag, 29. April 15.30 h
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Intrumente im Rüttihubelbad
37
35 Vortrag und Kurs
Eine Welt ist möglich
50 Jahre Umweltbewegung. Rückblick und Ausblick
Maritta Koch-Weser
50 Jahre nach dem Erscheinen von Rachel Carson`s „Silent Spring“,
40 Jahre nach der ersten UN-Umweltkonferenz, 20 Jahre nach der
Konferenz von Rio findet nur einen Monat nach der Veranstaltung
im Rüttihubelbad „Rio+20“ statt: vom 4. bis 6. Juni 2012. Was ist
insbesondere seit der Rio Konferenz 1992 erreicht worden? Und was
gibt es zu tun? Welche Herausforderungen müssten bei „Rio+20“ im
Mittelpunkt stehen?
Dr. Dr. h.c. Maritta R. von Bieberstein Koch-Weser ist wie kaum jemand anders befähigt, über diese Fragen aus einem globalen Überblick zu sprechen. Die Gründerin von Earth 3000 (www.earth3000.
org) hat über 30 Jahre Erfahrung an vorderster Front und ist heute
an über 30 Instituten weltweit engagiert: von den Universitäten Sao
Paolo, Dresden, Oxford über die GLS Treuhand und Betterplace bis
zur Bianca Jagger Foundation.
Maritta Koch - Weser
Vortrag: Donnerstag, 3. Mai 19.30 - ca. 21.00 h
Kurs: Freitag, 4. Mai 09.00 - 12.30 h, mit einer Pause
Preis:
Vortrag: Fr. 20.-, für SchülerInnen Fr. 5.Kurs inklusive Vortrag: Fr. 100.-, für SchülerInnen Fr. 20.Der Kurspreis beinhaltet eine Eintrittskarte für das
Sensorium am 4. Mai ab 12.30 h
Ab 14.00 h führen wir zum Preis von Fr. 80.- auch Führungen mit
folgenden Schwerpunkten durch: Sensorium, biologisch-dynamischer
Garten, Heizzentrale und erneuerbare Energien, Wasser, Geomantie,
Vogelschutz, Landschaftsschutz (jeweils nach vorheriger Vereinbarung). Alle Gruppen, die bis 31. März eine Führung buchen, nehmen
ausserdem an einer Verlosung teil: ZWEI Führungen verschenken wir.
38
36 Kurs
Auf Goethes Spuren im Oberland:
Beatenberg
Dreimal hat Goethe die Schweiz besucht, das Land der freien Menschen. Auf der zweiten Reise kam er auch ins Berner Oberland. Bekannt ist sein „Gesang der Geister über den Wassern“, der nach
der Besichtigung des Staubbachfalls bei Lauterbrunnen entstand. In
diesen Tagen besuchte er Beatenberg auf der Nordseite des Thuner
Sees mit seinen Beatushöhlen, einem Zentrum des machtfreien iroschottischen Christentums 1000 Jahre davor. Neben dem Heiligen
Beatus und Goethe spielt auch Marie Steiner auf dieser Wanderung
eine Rolle, die Mitbegründerin der Anthroposophie und Herausgeberin des Nachlasses von Rudolf Steiner.
Jürg Reinhard
Mai
Jürg Reinhard
Die Leidenschaft des Berner Arztes und Physikers Jürg Reinhard sind
die Berge. Seit knapp 50 Jahren als Bergführer tätig, verbringt er
auch heute noch den grossen Teil des Sommerhalbjahres in höheren
Regionen. In seiner Heimat begeben wir uns auf die Suche. Nach Mineralien, nach Erkenntnis. Nach Goethe, Steiner Marie, Beatus. Nach
uns selbst. Für Überraschungen ist wie immer gesorgt und wer Jürg
Reinhard noch nicht kennt, muss ihn kennen lernen.
Treffpunkt bis 10:00 h am Atelier Arnica, Panoramastrasse 5, in Thun. Zwei Minuten vom Bahnhof. Die
Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.
Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 43 vom 2. Juni: Auf
Goethes Spuren im Oberland: Rosenlaui.
Kurszeit:
Samstag, 5. Mai 10.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)
39
37 Szenische Lesung
Genie und Wahn, Friedrich Glauser
Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner
Annina Demenga, Klavier
Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere
Künstlerschicksale ausgeleuchtet.
Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch
das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.
Karin Wirthner
Friedrich Glauser
Frank Demenga
Sonntag, 6. Mai 15.30 h
Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
40
38 Kurs
Übersinnliche Naturwahrnehmung
Frank Burdich
Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der TeilnehmerImmerInnen. Es wird Wert auf die Vermittlung einer klaren
Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum Anthroposophischen Schulungsweg aufgezeigt.
Der Kurs ist zunächst einmal voraussetzungslos und eignet sich sowohl für Menschen, die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung sachte annähern möchten, als auch für Menschen, die
bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen Wahrnehmung unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die TeilnehmerInnen auf
ihrem eigenen Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen Weiterforschen zu geben.
Mai
Feen, Gnome, Sylphen, Engel - in der Beschäftigung mit anthroposophischer Literatur bleiben solche Begriffe oft theoretisch und abstrakt. Jeder Mensch ist aber viel näher an der konkreten Wahrnehmung übersinnlicher Wesen und Strukturen, als er es oft vermutet.
Dieser Kurs will mit praktischen Übungen – vor allem in der Natur
- die Möglichkeit zur Erprobung und Erweiterung der eigenen Sensibilität geben.
Frank Burdich
Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik, wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher
Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen
er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.
Hinweis: Vom 11.-15. Juli bietet Frank Burdich einen Vertiefungskurs
Übersinnliche Naturwahrnehmung an (Kurs 50).
Kurszeiten:
Freitag, 11. Mai 19.30 - 21.00 h
Samstag, 12. Mai 10.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 h
Sonntag, 13. Mai 09.00 - 12.00 h
Preis: Fr 310.41
39 Kurs
Himmelfahrt
Anthroposophische Meditation - Verbindung mit der Engelwelt - Grundsteinmeditation
Agnes Hardorp und Thomas Mayer
In dem Kurs stehen praktische Übungen mit anschließendem Erfahrungsaustausch im Zentrum. Wir meditieren auf westliche Art auf
Basis der Anthroposophie. Der Körper und die Bewegung werden
durch Alexandertechnik und Eurythmie mit einbezogen. Nachmittags
gehen wir in die Natur, um eine Anbindung an die Elementarwesen
zu finden.
Zu Beginn des Kurses führen wir ins Meditieren ein. Dann üben wir
Meditations-Wege, um mit dem Engelreich in Kontakt zu treten. Wir
enden mit der heiligen, lauteren Kraft der Grundsteinmeditation von
Rudolf Steiner.
Im Meditieren findet man einen Ort innerer Ruhe. Man zentriert sich
und dieses erquickt. Deshalb hilft regelmäßiges Meditieren, um besser mit den beruflichen und familiären Anforderungen umzugehen.
Das ständige, plappernde Zwiegespräch und die sich im Kreise drehenden Sorgen hören auf. Wesentliches rückt in den Mittelpunkt. Im
Meditieren kommt man bei sich an, in der Heimat der eigenen Seele
und wacht in den feinstofflichen und geistigen Ebenen auf. Meditieren kann jede und jeder. Für jeden gibt es den richtigen Ansatz.
Weitere Informationen: www.anthroposophische-meditation.de
Thomas Mayer
Kurszeiten:
Donnerstag, 17. Mai 19.00 h - Sonntag, 20. Mai 13.00 h
Preis: Fr. 490.-
42
40 Vernissage
Eugen Bachmann ist freischaffender Grafiker und Kunstmaler.
Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Luzern und arbeitete
später als Grafiker bei Schweiz
Tourismus und am Stadttheater Luzern. Anschliessend war
er Chef-Grafiker am Schauspielhaus Zürich. Bachmanns
Plakate wurden an in- und ausländischen Wettbewerben mit
Preisen bedacht und von der
Schweizer Nationalbibliothek erworben. Diese Ausstellung zeigt
viele Plakate aber auch Aquarelle und Zeichnungen aus dem
reichen Schaffen des Künstlers
Mai
Plakate, Aquarelle und Zeichnungen von Eugen Bachmann
Vernissage: Samstag, 19. Mai 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 19. Mai bis 17. Juni und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet
43
41 Pfingsttagung
Erfahrungen an der Schwelle
im Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners
Thomas Meyer
Die ganze Menschheit schreitet heute, meist unbewusst, über die
Schwelle der geistigen Welt. Es ist entscheidend, ob wir für diese
sich auch ohne unser Mittun vollziehende Tatsache Verständnis aufbringen oder nicht. Viele Phänomene des persönlichen oder sozialen
Lebens zeigen diesen Schwellengang des heutigen Menschen. Wird
er nicht erkannt, so drohen individuelle und soziale Pathologien. Die
Tagung zieht Beispiele aus der Literatur wie aus dem heutigen sozialen Leben heran.
Thomas Meyer
Zur Vertiefung des Tagungsthemas werden Szenen aus den Mysteriendramen Rudolf Steiners aufgeführt oder präsentiert. Sie zeigen,
dass an der Schwelle die Widersachermächte erkannt werden müssen, soll der Gang über die Schwelle nicht gefährlichen Störungen
unterliegen. Ein vertieftes Christus- und Geistverständnis sowie der
individuelle Schulungsweg der Geisteswissenschaft sind entscheidende Hilfen für diese Auseinandersetzung. Am Abend des Samstag
(19:30 h) ist überdies ein Konzert des Duos Demetre und Zviad
Gamsachurdia Teil der Tagung. Sowohl die Szenen aus den Mysteriendramen (Sonntag, 19.30 h) als auch das Konzert sind einzeln
zugänglich.
Kopien der entsprechenden geisteswissenschaftlichen Darstellungen
werden zur Verfügung gestellt.
Kurszeiten:
Samstag, 26. Mai 11.00 h - Montag, 28. Mai 13.00 h
Preis: Fr. 420.44
42 Konzert zu Pfingsten
„Schwellenerlebnisse“
Zviad Gamsachurdia, Violine
Demetre Gamsachurdia, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Sonate e-moll für Violine und Klavier (KV 304
Camille Saint Saëns (1835 - 1921)
Introduzione e Rondo capriccioso op. 28
arrangiert für Violine und Klavier
Maurice Ravel (1875 - 1937)
Sonate pour violon et piano
Mai
Demetre Gamsachurdia (*1988)
„Blaues Mosaik“ für Klavier (2009/10)
„Alionamde“ (Bis zur Morgendämmerung) für Violine und Klavier
Demetre und Zviad Gamsachurdia
Samstag, 26. Mai 19.30 h
Eintritt: Kat.I: Fr. 30.-, Kat.II: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
45
43 Kurs
Auf Goethes Spuren im Oberland
Rosenlaui
Jürg Reinhard
Die zweite Wanderung auf Goethes Spuren führt weiter aufwärts ans
östliche Ende des Brienzer Sees. Neben Fragen der Mineralien, von
Gott und Welt, vom richtigen Weg und aufrechten Gang, von Goethes Lebensart, interessieren uns hier besonders die Phänomene von
Wasser und Zeit, wie sie hier so schön zu beobachten sind. Und auch
hier gibt es Überraschungen.
Treffpunkt bis 10.00 h am Eingang des Hotel Rosenlaui. Die Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt.
Jürg Reinhard
Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 36 vom 5. Mai: Auf
Goethes Spuren im Oberland: Beatenberg.
Kurszeit:
Samstag, 2. Juni 10.00 -17.00 h
Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung)
46
44 Kurs
Artgerechte Bienenhaltung
Das Leben und Überleben der Honigbiene
Peter Loepfe
Wir gehen zu den Bienen ins Gelände und öffnen verschiedene Kasten um zu sehen, wie Bienen darin arbeiten und leben. Wie können
wir ihnen dabei helfen? Vertiefend besprechen wir die Entwicklung
der Bienenvölker im Jahreslauf und die Arbeiten des Imkers. Wie wärmen die Bienen ihre Brut? Wie verständigen sie sich? Wie bauen sie
ihre Waben? Wer wird Königin? Wie entsteht Qualitätshonig? Welche heilenden Wirkungen haben die Bienenprodukte? Ziel des Kurses
ist die Motivation, selbst Bienen zu halten. Bienen öffnen uns eines
der geheimnisvollsten „Bücher“ der Natur.
Peter Loepfe
Juni
Mit Bildern und Text werden wir in die faszinierende Welt der Bienen
und ihre naturgemässe Haltung eingeführt. Welche Aufgaben versehen die Bienen im Verlaufe ihres kurzen Lebens? Wie arbeiten sie
zusammen?
Wer einen Imkerschleier hat, bringe diesen bitte mit. Weil Bienen
schwarz und rot nicht mögen, ist schwarze und rote Bekleidung zu
vermeiden.
Das Studium des „Imkerbuch“ vor dem Kurs ist sinnvoll. Sie erhalten
es im Buchhandel für Fr. 35.- oder direkt beim Autor unter dem Stichwort „Kurs Rüttihubelbad“ für Fr. 31.- inkl. Porto
Telefon 061-302 69 67 oder matthias.lehnherr@bluewin.ch
Kurszeiten:
Samstag, 2.Juni, 10.00 - 13.00 und 14.30 - 19.00 h
Sonntag, 3. Juni, 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 h
Preis: Fr. 290.-
47
45 Kurs
Kaspar Hauser
Das Rätsel seiner Zeit
Marcus Schneider
Vor 200 Jahren wurde Kaspar Hauser geboren, dessen Identität bis
heute umstritten ist. Sicher ist, dass er im Fadenkreuz der europäischen Geschichte stand und sein Schicksal diese massgeblich beeinflusste. Sein Name steht zugleich für die liebevolle Zuwendung
zum Kind und insbesondere zum behinderten Kind. Wer war dieses
sogenannte „Kind Europas“?
Hinweis: Zu Kaspar Hauser beachten Sie bitte auch Kurs
Nr. 65 mit Peter Selg. Weitere Veranstaltungen mit Marcus
Schneider sind die Ostertagung (28) sowie Kurs 84.
Marcus Schneider
Kaspar Hauser
Pastell von J.F.C. Kreul (ca. 1830)
Kurszeiten:
Samstag, 2. Juni 15.00 h - Sonntag, 3. Juni 12.00 h
Preis: Fr. 160.48
46 Vortrag
Bedingungsloses Grundeinkommen
Geht das in der Schweiz?
Enno Schmidt
Bedingungslos heißt ein Grundeinkommen, das jeder Mensch erhält
- unabhängig davon, ob er oder sie reich ist oder arm, allein lebend
oder in Gemeinschaft, jung, alt, krank oder gesund, mit oder ohne
Erwerb. Jeder erhält ein Einkommen für sein Leben in Selbstbestimmung und kultureller Teilnahme auf bescheidenem, aber nicht notleidendem Niveau. Das bedingungslose Grundeinkommen baut auf
der Selbstverantwortung und Würde jedes einzelnen Menschen auf.
Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens braucht
ein Verstehen dieser Idee. Daraus erst kann sich ein breiter politischer
Wille bilden. Die Schweiz bietet sich dafür wegen ihrer weit entwickelten Direkten Demokratie, der bürgerschaftlichen Tradition und
schon bestehender ähnlicher Instrumente wie der AHV an.
Juni
Enno Schmidt
Enno Schmidt hat sich seit Jahrzehnten auf die Soziale Skulptur spezialisiert. An diesem Abend stellt er Grundzüge des Grundeinkommens
dar und wirft Fragen dazu auf.
Zeit: Freitag, 8. Juni 19.30 - ca. 21.00 h
Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem
Vortrag werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.
47 Film und Gespräch
Bedingungsloses Grundeinkommen
Enno Schmidt, Daniel Maeder, Ursula Piffaretti und das Publikum
sprechen an diesem Vormittag – nach einem kurzen einleitenden
Film – über das Grundeinkommen. Zwischendurch gibt es Hübeliwasser, fairen Kaffee und Rüttihubel-Gipfeli.
www.initiative-grundeinkommen.ch
Zeit: Samstag, 9. Juni 09.30 - 12.30 h
Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem
Gespräch werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen.
49
48 Kurs
Der Lebenslauf
Ein Rhythmusgefüge
Beat Hampe
Seit dem Altertum werden die Rhythmen der sieben Wandelsterne
im Lebenslauf des Menschen gefunden. Das archaische System der
Mondkreise erlaubt ein Arbeiten an der eigenen Biographie bis auf
den Monat genau. Die Basis bilden die neun Sonnen- oder zehn
Mondmonate der Schwangerschaft. Mit den Mondkreisen können
die bekannten drei und sieben Jahre der Entwicklung erstaunlich
präzise gegliedert werden.
Im Kurs werden die wichtigsten Systeme zum Lebenslauf dargestellt.
Übungen und Berechnungen mit den Mondkreisen zeigen, wie sich
die Systeme überlappen und entsprechen. Auf Wunsch werden aktuelle Situationen der Teilnehmenden besprochen. Nach dem Kurs
steht einer selbstständigen Entdeckungsreise in die Rhythmen der
eigenen Biographie und der uns verbundenen Menschen nichts mehr
im Wege.
Beat Hampe
Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie in Bezug zur Weisheit der Antike. Seit seiner Jugend bemüht er
sich im Buch der Natur zu lesen. Seine Eindrücke und Erkenntnisse
hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen fest.
Hinweis: von 20.-22. Januar führt Beat Hampe im Rüttihubelbad einen Kurs „Die Formdynamik der embryonalen Entwicklung“ durch
(Kurs 3).
Kurszeiten:
Freitag, 22. Juni 19.30 - 21.00 h
Samstag, 23. Juni 10.00 - 13:00 h und 15.00 bis 18.00 h
Sonntag, 24. Juni 09.00 - 12.00 h
Preis: Fr 310.50
49 Kurs
Historische und Okkulte Verbindungen
zwischen dem Kloster Odilienberg und dem Orden der
Tempelritter
Manfred Gödrich
Im Zentrum dieses Kurses steht das Kloster Odilienberg und die Tempelritter sowie ihre gemeinsame welthistorische Mission. Damit in
Verbindung stehen das Wesen des Elias, Lazarus und die Gralsströmung.
Einweihungsgräber
Juli
Ein zentrales Thema unserer Betrachtungen wird sein, worin die
okkulte Mission des Geisteslebens rund um den Odilienberg sowie
des Templerordens bestand und dass die durch die Zerschlagung des
Ordens damals unvollendet gebliebene Aufgabe in unserer Zeit noch
ihrer Erfüllung wartet. Nach und nach werden wir den Odilienberg
als jene Örtlichkeit erkennen lernen, an welcher uralte Mysterienströmungen erstmals zusammenflossen. An Hand von Bildbetrachtungen
mitgebrachter Dias können die Kursinhalte vertiefend zur Anschauung gebracht werden.
Kloster Odilienberg
Kurszeiten:
Freitag, 6. Juli 16.00 - 18:00 h und 19.30 – 21.00 h
Samstag, 7. Juli 9:00 - 12.30 h, 15.00 -18.00 h
und 19.30 - 21.00 h
Sonntag, 8. Juli 09.00 - 12.30 h und 14.00 - 16.00 h
Preis: Fr. 350.51
50 Kurs
Übersinnliche Naturwahrnehmung
Vertiefungskurs
Frank Burdich
Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und
der Wahrnehmung unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will
eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben, Wahrnehmungen zu systematisieren und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten zu schärfen.
Die Kursdauer von vier Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang zum Thema mit viel Möglichkeit und Zeit zum eigenen Forschen
und Üben. Die Fähigkeiten der einzelnen TeilnehmerInnen werden
konkret berücksichtigt.
Der Kurs richtet sich sowohl an TeilnehmerInnen vergangener Wahrnehmungskurse als auch an Menschen, die sich unabhängig davon
schon länger mit dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung beschäftigen.
Frank Burdich
Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik, wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher
Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen
er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet.
Hinweis: Vom 11.-13. Mai bietet Frank Burdich einen Einführungskurs Übersinnliche Wahrnehmung an (Kurs 38).
Kurszeiten: Mittwoch, 11. Juli 19.30 h - Sonntag, 15. Juli 12.00 h
Preis: Fr. 570.-
52
51 Kurs
Singwoche für Singfreudige
und solche, die es werden wollen
Verena Zacher-Züsli
Die Singwoche ist eine Institution im Rüttihubelbad. Glücklich diejenigen, die daran teilnehmen, nehmen sie doch neben der Schulung
von Fähigkeiten und jeder Menge erhebender Augenblicke ein Herz
voll Freude mit nach Hause. Die Erweiterung des Tonerlebens fällt in
diesem Kurs nicht so schwer, wie man das vielleicht erwartet, doch
die Ergebnisse sind am Klang und am Zusammenklang für alle hörbar.
Verena Zacher
Juli
Übend versuchen wir, die Stimme so zu befreien, dass ein gemeinsamer Klang entsteht. Neben Stimmbildungsübungen helfen uns dabei
das Einstudieren eines gregorianischen Chorals und das sich Einhören auf eine erweiterte Ton-Skala. Daneben singen wir alte und neue
mehrstimmige Gesänge, auch Kanons und Volkslieder.
KursteilnehmerInnen
Kurszeiten Sonntag, 15. Juli 16.00 h - Sonntag, 22. Juli 12.00 h
Preis: Fr. 570.–
53
52 Kinder im Sensorium
Wir sind eine Welt
Kinder erfahren Afrika - für Kinder von 7 bis 11 Jahren
Cecilia Viger
Afrika erfahren! Afrika ist ein grosser Kontinent mit vielen sehr unterschiedlichen Ländern. Um zu verstehen, wie sich das Leben der
Menschen in Afrika entwickelt hat, können Kinder an diesem Tag im
Sensorium ein Stück von der Geschichte und den Traditionen der Länder und der Menschen kennen lernen.
Wenn Kinder von Afrika hören, dann ist oft von Hunger, Krankheit,
Bevölkerungswachstum und Entwicklungshilfe die Rede. Aber Afrika
hat viele andere Seiten. So werden Geschichten von Mutter zu Tochter über Generationen weiter gegeben. Wenigstens eine solche Geschichte hören wir heute: „Das Affenherz“. Darin spielen die Schildkröte, der Affe, das Krokodil und die Giraffe – und die verhalten sich
wie Menschen. Sogar Kokosnüsse und Bananen spielen mit. Was die
wohl für eine Rolle haben? Und dann hat Afrika ja viel Musik und
Tanz. Und bestimmt noch einiges andere, was Ihr nicht kennt.
Cecilia Viger
Die Kinder sollen eine Picknicktasche für`s Mittagessen mitbringen.
Zum Zvieri gibt`s aber was richtig Afrikanisches. (im Preis inbegriffen)
Kurszeit:
Freitag, 27. Juli 10.00 - 16.00 h
Preis: Fr. 40.-
54
53 Vortrag
Obama - da capo al fine?
Eine Einschätzung in Zeiten des Wahlkampfs
Roland Benedikter
Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009
Europäischer Stiftungsprofessor für Soziologie in residence an der
Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford
Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den
USA, Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Barack Obama beobachtet er bereits seit dessen frühen politischen Jahren und
hat etliche Artikel über ihn veröffentlicht, darunter empfohlen zur
Vorbereitung: „Weltanschauung und Politik in den heutigen USA:
Barack Obama“, gratis unter: http://www.jirrs.org/jirrs_nr_7/13-08jirrs7-benedikter.pdf. Er arbeitet an einem umfangreichen Buch über
Obamas Weltanschauung, ihre Hintergründe und politischen Folgen.
Roland Benedikter
August
Am 6. November 2012 wird in den USA wieder gewählt. Auch wenn
die Hoffnungen an Barack Obama überzogen waren, bedeutete seine
Amtsübernahme doch einen Wandel in der US-Gesellschaft. Der in
den USA herrschende enge Bezug zwischen Politik und Zivilreligion
wurde mit Obamas Amtsantritt auf eine liberalere und modernere
Grundlage gestellt. Stand sein Vorgänger George W. Bush noch in der
Tradition der so genannten WASP (White Anglo-Saxon Protestant),
so fühlt sich Obama der Civil Rights Bewegung von Martin L. King
verbunden. Roland Benedikter bezeichnet die Weltanschauung Obamas als indirekten Brückenschlag zwischen dem Geist der US-Bürgerrechtsbewegung und Aspekten der rationalen Freiheitsphilosophie
Zentraleuropas, wie sie auch von Rudolf Steiner vertreten wird.
Kurszeit:
Freitag, 10. August 19.30 - ca. 21.00 h
Preis: Fr. 30.-
55
54 Kurs
2012 und kein Ende: Wohin führt die
aktuelle Bewusstseinsforschung?
Die neuen Ideologien des Transhumanismus - und mögliche
Antworten
Roland Benedikter
Der menschliche Geist macht in den zeitgenössischen Wissenschaften eine erstaunliche Karriere. Die zentrale Bedeutung, die der Erforschung des menschlichen Bewusstseins derzeit beigemessen wird,
zeigt sich unter anderem am interdisziplinären Forschungsprojekt
„Decade of the Mind“ (Jahrzehnt des Bewußtseins), welches unter
Barack Obama das unter George W. Bush vorhergehende Projekt
„Jahrzehnt des Gehirns“ ablösen soll, finanziert mit mehreren Milliarden US-Dollar. Die möglichen Forschungsergebnisse, aber auch ihre
ideologischen Voraussetzungen und Folgen werden eine weit höhere
Sprengkraft als auf den ersten Blick annehmbar haben. Bereits heute
beginnen die Auswirkungen auf Kultur und humanistisches Denken,
nicht zuletzt unter dem Einfluss der neuen globalen Ideologien des
Transhumanismus, die in ihrem Streben nach dem technisierten Supermenschen das bisherige Ich-Bewusstsein sowie die Grundlagen
des Humanismus, ja die bisherige Kulturgeschichte insgesamt zu
überwinden suchen.
Roland Benedikter
Benedikter gibt in diesem Tages-Seminar einen kurzen Überblick über
die neuesten Forschungsergebnisse der Bewusstseinsforschung und
stellt seine Einschätzungen über die Zukunftsperspektiven zur Diskussion. Dabei steht die Anschauung konkreter Beispiele in Videos
und Fotos im Mittelpunkt.
Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009
Europäischer Stiftungsprofessor für Soziologie in residence an der
Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den USA,
Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Artikel empfohlen
zur Vorbereitung: „The Future of the Human Being“, gratis unter:
http://europe.stanford.edu/publications/the_future_of_the_selfimage_of_the_human_being_in_the_age_of_transhumanism_neurotechnology_and_global_transition/ (englisch).
Kurszeit:
Samstag, 11. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
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55 Kurs
Gesunder Garten. Gesunde Ernährung
Franz Dolderer, Ilmar Randuja und
Walter Frischknecht
Kurszeit:
Samstag, 18. August 10.00 - 17.30 h
Preis: Fr. 150.Franz Dolderer
56 Vernissage
August
Wie gärtnern wir zur Gesundung von Erde, Nahrung und Menschen?
Erfahrene Praktiker vom Rüttihubelbad geben Einblicke in grundlegende Pflanzen- und Ernährungsprozesse im Jahreslauf. Für die Erde
sind Abfall- und Kompostkultur entscheidend für ihre Gesundheit. Für
die Menschen eine Ernährung für Leib und Seele, die auch das Alter
berücksichtigt. Arzt und Gärtner gehen auf Fragen der Teilnehmenden zu Gartenbau ein.
Bilder und Skulpturen von
Barbara Bösch und Michael Müller
Samstag, 18.August 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 18. August bis 23.September und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet
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57 Kurs
Meinen Namen tanzen
Der Mensch - Gestalter des Wortes: Einführung in die
Lauteurythmie
Rachel Maeder-Lis
Dieser Kurs richtet sich sowohl an AnfängerInnen wie an Fortgeschrittene. Anhand von kleinen Übungen und Gedichten leben wir
uns in die Gesetzmässigkeiten von Formen und Sprache ein. Sowohl
die Konzentration wie auch die Koordination, die Vitalisierung wie die
Lebensfreude werden gefördert.
Die Eurythmie löst den Menschen aus Verhaftungen, Zwängen und
Unfreiheiten. Sie schafft Selbstvertrauen und stärkt die soziale Wahrnehmung. Sie ist Harmonie für Körper, Seele und Geist.
Rachel Maeder-Lis
Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre
Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten von Körper, Seele und Geist.
Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit
Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 27. Oktober die Einführung in die
Ton-Eurythmie (Kurs 75).
Kurszeit:
Samstag, 25. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 -17.30 h
Preis: Fr. 100.-
58
58 Exkursion
Eine Car-Reise zu Friedrich Eymann
Anlässlich des 125. Geburtsjahrs des bedeutenden Schweizer
Pädagogen
Daniel Aeschlimann
Der Pädagoge Daniel Aeschlimann führt uns in dieser Car-Reise zu
Orten, wo Friedrich Eymann lebte und wirkte. Wir fahren auf die
Schwarzenegg, wo er seine Kindheit verbrachte, fahren dort an seinem Elternhaus vorbei. Wir sehen das Schulhaus, wo sein Vater –
und nach dessen Tod auch er selbst – unterrichtete. In der Kirche
Schwarzenegg hören wir Ausschnitte aus seiner Biographie. In Eggiwil wirkte Eymann als Pfarrer, vertiefte sich aber zugleich mit einem
Kreis junger Lehrer in die Waldorfpädagogik. Im Pfarrhaus wurde viel
musiziert. In der Kirche hören wir ein kleines Konzert.
August
Friedrich Eymann war einer der bedeutendsten Berner Pädagogen
des 20. Jahrhunderts. Seine Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. In
seiner Arbeit versuchte er Rudolf Steiners Aussage in die Tat umzusetzen, die anthroposophische Pädagogik könne nicht nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule, in jede Art des
Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte 1942 auch zur
Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV).
Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Vortrag von Christian
Bärtschi am 13. Dezember (83) sowie die Veranstaltung zum
125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der
FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche in Trubschachen vom 30.9. – 5.10. Das genaue Programm finden Sie
unter www.fpv.ch und www.ruettihubelbad.ch.
Abfahrtzeiten des Exkursionsbusses: Sonntag, 26. August
Rudolf-Steiner-Schule Ittigen 09.30 h
Busparkplatz Rüttihubelbad 10.00 h
Preis ohne Verpflegung: Fr. 90.-
59
59 Kurs
Was die Naturgeister uns sagen
Gefühle, Tiere, Aktuelles
Wolfgang Weirauch
Die Gespräche mit den Naturgeistern entwickeln sich immer weiter.
Auch ganz andere geistig-seelische Wesen kommen zu Wort. Dieses
Seminar wird die Gespräche beleuchten, die in der Zeit Sommer 2011
bis Sommer 2012 geführt werden: mit verschiedenen Naturwesen,
mit neuen Tierseelen oder ihren Gruppenseelen, mit Pflanzenwesen
(Obst- und Gemüsesorten). Mit den Wesen, die hinter Gefühlen und
Eigenschaften wie Liebe, Hass, Sehnsucht, Verzweiflung oder Heiterkeit stehen.. Auch wird von Gesprächen mit Naturwesen erzählt, in
denen es um aktuelle Fragen und Probleme geht. Die genaue Zusammenstellung der Inhalte wird gemeinsam besprochen. Immer wieder
werden einzelne anthroposophische Schwerpunkte beleuchtet.
Wolfgang Weirauch, geb. 1953, ist Herausgeber der Flensburger
Hefte (ein Periodikum mit anthroposophischen und tagesaktuellen
Themen), Schriftsteller und in der Lehrerbildung tätig. Seit seinem 19.
Lebensjahr richtet er all seine Aktivitäten darauf aus, wie die Anthroposophie in Wort, Schrift und konkreten Einrichtungen in die Welt
kommen kann. Die Interviews mit Naturgeistern führt er regelmässig
schon seit vielen Jahren.
Kurszeiten:
Freitag, 31. August 20.00 - 21.30 h
Samstag, 1. September 09.00 - 12.30 h, 15.00 - 18.00 h
und 20.00 - 21.30 h
Sonntag, 2. September 09.00 - 12.00 h
Preis: Fr 310.-
60
60 Kurs
Experimentelles künstlerisches
Gestalten
Andrea Ritter-Bislin und Simon Ritter
Geführte Bildbetrachtungen und Reflexionen sind Teil dieser künstlerischen Vorgehensart. Zusätzliche Elemente des Kurses sind meditative Arbeitsweisen, kreatives Schreiben und Körperwahrnehmungsübungen, die helfen, bewusst im Moment präsent zu sein, um aus
dieser Geistes- und Körpergegenwart heraus zu wirken.
Andrea Bislin
„Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen“ (Paul Klee).
Andrea Ritter-Bislin ist Werklehrerin und Kunsttherapeutin, Simon
Ritter dipl. Architekt ETH
September
Elemente des bildnerischen Gestaltens wie Farbkontraste, Komposition, Textur/Struktur, Hell-Dunkelspiel etc. erkunden wir in diesem Kurs
auf spielerische Art und Weise. Gezielte Natur- und Kunstbetrachtungen und Offenheit gegenüber dem uns Zufallendem bieten eine
anregende Grundlage für experimentelles Gestalten mit unterschiedlichen Materialien. Eine achtsame Wahrnehmung ermöglicht uns Inspirationen in Hülle und Fülle. Dieser bewusst gewordene Reichtum
kann unsere persönliche Gestaltungskraft in oftmals unerwarteter Art
und Weise beflügeln. Beleben Sie Ihren künstlerischen Ausdruck!
Simon Ritter
Kurs:
Donnerstag, 6. September 16.00 h bis
Sonntag, 9. September 15.00 h
Arbeitszeiten:
Einstimmung ab 07.30 h, bildnerisches Gestalten ab 09.30 h
Ende des Tages um 18.00 h, optional um 21.00 h
Preis: Fr. 630.61
61 Kurs
Via Integralis - Weg in die Stille
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein flussen
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach ten, bleiben ganz präsent
Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.
Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.
Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.
Christine Wittner-Maier
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung
mitbringen.
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).
Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es
ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade
für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch
regelmässigen Besuch ergeben können. Der nächste Termin
ist der 17. November (Kurs 78).
Sepp Seitz
Kurszeit:
Samstag, 15. September 09.00 - 16.30 h
Preis: Fr. 75.62
62 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul I
„Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen
oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen,
dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie
hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem
Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich.
Martin Rausch
September
Themen:
• Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden
• Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln
• Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situationsgerecht kommunizieren
• Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören
• Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu ur
teilen
• Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erken-
nen und überwinden
Gabriele Reinwald
Kurszeit: Samstag, 15. September 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 11. Februar
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
Andreas Hauri
63
63 Galeriekonzert III
Romanzen und Lieder
von Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky
Rachmaninoff und Schostakowitsch
Ludwig Geiger, Bass . Jürg Bitterli, Klavier
Alexander Porphiriewitsch Borodin (1833-1887)
Die Meerjungfrau, 1868, A. Borodin
Der falsche Ton, 1868, A. Borodin
Vergiftet sind meine Lieder, 1868, H. Heine
Aus meinen Tränen, 1870/71, H. Heine
Zu neuen Ufern, 1881, A. Puschkin
Der Zaubergarten, 1885, G. Collin
Modest Mussorgsky
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Mein Schutzgeist, vor 1860, A.A. Fet
Nur wer die Sehnsucht kennt, op. 6 Nr. 6, 1869, J.W. von Goethe
Inmitten des Balles, op. 38 Nr. 3, 1878, A.K. Tolstoi
Wieder allein, op. 73 Nr. 6, 1893, A.M. Rathaus / B. Tutenberg
Gegrüsset seid, op. 47 Nr. 5, A.K. Tolstoi
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninoff (1873-1943
Der Morgen, op. 4 Nr. 2, M.L. Janov
Wie taufrische Blumen, op. 8 Nr. 2, H.Heine
Herzensleid, op. 14 Nr. 6, A.K. Tolstoi
Liebesglut, op.14 Nr. 10, N. Minsky
Als gestern wir uns sah‘n, op.26 Nr. 13, Y. Polonsky
Alles vergeht, op. 26 Nr. 15, D. Rathaus
***
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Fünf Romanzen nach Texten aus der Zeitschrift „Krokodil“ op. 121
Eigene Aussage
Schwer erfüllbarer Wunsch
Umsicht
Irinka und der Hirte
Übertriebene Begeisterung
Alexander Borodin
Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881)
Vision, 1877, A. Golenischtschev-Kutusov
Schöne Sawischna, 1866, M.P. Mussorgsky
Der Seminarist, 1867, P.M. Mussorgsky
Der Bock, 1867, P.M. Mussorgsky
Sonntag, 16. September 15.30 h
Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Instrumente im Rüttihubelbad
Sergej Rachmanifoff
64
64 Vortrag
Erwachsenenbildung ist sinnvoll!
Untertitel
Regierungsrat Bernhard Pulver
Erziehungsdirektor des Kantons Bern
Bernhard Pulver, zuständiger Regierungsrat, äussert sich zum ersten
Mal öffentlich zu diesen Fragen. Herr Pulver stellt sich nach seinem
Vortrag den Fragen von Podiumsteilnehmenden und aus dem Publikum.
Bernhard Pulver
September
Was ist Erwachsenenbildung? Welche Ziele werden mit Bildungsangeboten für Erwachsene verfolgt? Welche Rolle hat der Staat und
was unternimmt konkret der Kanton Bern? Welche Bedeutung haben
private Initiativen wie z.B. das Rüttihubelbad?
Anschliessend findet eine Diskussionsrunde zum Thema statt.
Moderation: Beatrice Breitenmoser, Geschäftsleiterin der Stiftung
Rüttihubelbad
Dienstag, 18. September 20.00 h
Eintritt: Fr. 15.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
65
65 Kurs
Kaspar Hauser - das Kind Europas
Peter Selg
In dem Vortragsseminar mit Aussprachen schildert Peter Selg den
Lebensweg und die besondere Wesensart Kaspar Hausers (Freitagabend). Am Samstagmorgen spricht er über Rudolf Steiners Aussagen
zu Hauser sowie über Ita Wegman und Karl König, die sich - insbesondere in der heilpädagogischen Arbeit - tief mit dem „Kind Europas“ verbanden.
Prof. Dr. Peter Selg ist Leiter des Ita Wegman Instituts für anthroposophische Grundlagenforschung in Arlesheim und Professor für
medizinische Anthropologie und Ethik an der Alanus Hochschule für
Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn). Er veröffentlichte zahlreiche
Grundlagenstudien zum Lebenswerk Rudolf Steiners und seiner ersten Mitarbeiter.
Peter Selg
Kurszeiten:
Freitag, 21. September 19.30 - 21.00 h
Samstag, 22. September 9.00 - 12.30 h
Preis: Fr. 120.-
66 Vortrag
Ursprung und Überwindung der
Gegenkräfte
Marko Pogacnik
Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer
der Geomantie. In seiner Heilarbeit für die Erde begegnet er sehr oft
den sogenannten „Gegenkräften“, deren Erscheinen Rudolf Steiner
besonders für den Beginn des 21. Jahrhunderts deutlich schildert.
Dieser Vortrag bildet zugleich den Auftakt für den Wochenend-Kurs
„Wandlung von Erde und Menschheit“.
Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h
Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und
Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h
Preise:
Eröffnungsvortrag Fr. 30.Kurs inkl. Eröffnungsvortrag Fr. 310.66
67 Kurs
2012 - Wandlung von Erde und
Menschheit
Marko Pogacnik
Seit Jahren deuten tiefgreifende Erscheinungen auf eine massive
Wandlung der Erde hin – das Jahr 2012 wird nun von vielen Seiten
als eine bedeutende Schwelle angesehen. In diesem Kurs geht es darum, wie trotz mancher Stagnation die Entfaltung der Wandlungsprozesse geschehen kann. Marko Pogacnik regt dazu ein Kraftfeld aus
Herzenskräften an und sieht Geomantie in der täglichen Lebenspraxis als unabdingbar an.
Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer
der Geomantie: die Wahrnehmung von Landschaft und Raum in verschiedenen Ebenen sowie der sachgerechte und praktische Umgang
mit ihr. Mit der Lithopunktur und anderen Methoden arbeitet er an
der Erdheilung. 1991 gestaltete er das Wappen des neuen Staates
Slowenien.
Marko Pogacnik
September
Das Rüttihubelbad bildete schon seit einigen Jahren ein Zentrum der
Transformation und mit der diesjährigen Arbeit soll diese weiter entwickelt und der Wirkungskreis auf die Umgebung ausgedehnt werden. An diesem Wochenende werden Impulse gesetzt, die globale
Arbeit auf breiterer Basis in den Alltag zu integrieren.
Für diesen Kurs haben wir eine Anzahl von einfachen Übernachtungsgelegenheiten (Mehrbettzimmer) im 2km entfernten Bühl reserviert.
Bettwäsche mitbringen. Möglichkeit zum Selbstkochen.
Buchung über bildung@ruettihubelbad.ch. Preis für zwei Nächte
zusammen Fr. 60.-
Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h
Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und
Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h
Preise:
Kurs (inkl. Eröffnungsvortrag) Fr. 310.Nur Eröffnungsvortrag Fr. 30.67
68 Vernissage
Die Werkstätten der Sozialtherapeutischen Gemeinschaft Rüttihubelbad
stellen aus
Vernissage: Samstag, 29. September 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 29. September bis 28.Oktober und ist
täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet
68
69 Kurs
Bau einer Windharfe
Jutta Kelm
Windharfen bringen die Bewegungen der Luft zum Klingen. Jutta
Kelm hat in den letzten 20 Jahren wohl die meisten dieser ätherischen Klangobjekte gebaut, die heute auf dem europäischen Kontinent zu finden sind. In ihrer Heimat an der Nordsee finden sich die
besten Voraussetzungen, den Wind in Klänge zu formen. Nun kommt
sie ins Emmental, das ebenso bekannt ist für seine saisonal ausgeprägten Winde. Wir sind gespannt, wie sich die von Kuhglocken, Vogelgezwitscher, Strassen- und Flugzeuglärm geprägte „soundscape“
unserer Region dadurch entwickelt.
Die „Handyharfe“ ist eine kleine, transportable Version der „stummen“ Windharfe. Sie besteht aus einer Leiste mit Saite, die man ans
Ohr hält und mit der man schön im Wind spazieren gehen kann.
Beide Harfen können beliebig gestaltet werden.
Jutta Kelm
Oktober
An diesem Wochenende besteht die Möglichkeit, eine oder zwei eigene Windharfen zu bauen, eine „stumme“ Windharfe oder/und eine
„Handyharfe“. Beide haben keinen Hohlkörper, so dass man ihren
Klang nur hört, wenn man das Ohr direkt an das besaitete Holz legt.
Grundlage der „stummen“ Windharfe bildet ein Brett aus Lärchenholz, über das eine bis zwei Saiten gespannt werden. Vor den Saiten
wird ein Windfang befestigt, der den Luftstrom kanalisiert. Diese
Windharfe kann in den Gartenboden verankert werden.
Im Seminar wird Jutta Kelm auch in die Geschichte und die Möglichkeiten dieser besonderen Instrumente einführen. Grosse handwerkliche Fähigkeiten sind für den Bau nicht erforderlich. Weitere Hinweise
finden Sie auf www.windklangkunst.de
Kurszeiten:
Samstag, 6. Oktober 10.00 - 18.00 h
Sonntag, 7. Oktober 10.00 - 16.00 h
Preis: Fr. 310.- sowie Materialkosten zwischen Fr. 20.- und Fr. 60.je nach Instrument
69
70 Märchen
Rüttihubel Märchentage
Samstag, 6. Oktober:
14.00 h 15.30 h 20.00 h
23.00 h
Puppenspiel
Puppenbühne Märchen für Erwachsene
Märchennacht Raum Ulme
Raum Eiche
Sensorium
Sensorium
Sonntag, 7. Oktober
11.00 h Märchen erzählen für Kinder von 4 bis 6 Jahre
11.15 h Märchen erzählen für Kinder von 7 bis 12 Jahre
Raum Ulme
Raum Galerie
14.00 h Marionettentheater 16.00 h Märchen für die ganze Familie
Raum Eiche
Raum Eiche
Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober
Preis:
Märchen erzählen Fr. 7.- / 10.Puppenbühne, Marionettentheater Fr, 12.- / 15.-
70
71 Kurs
Rhythmen im Jahreslauf II
Jahresfestgestaltung
Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige, Fasnacht,
Palmsonntag, Karwoche, Ostern
Bart Léon van Doorn
Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren
Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente
für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten sollten Sie mitbringen.
Hinweis: im ersten Teil dieses Kurses (Kurs 30) werden die
Themen Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni und Michaeli
behandelt.
Bart Léon van Doorn
„Adieu“ - sagte der Fuchs. „Hier
ist mein Geheimnis. Es ist ganz
einfach: Man sieht nur mit dem
Herzen gut. Das Wesentliche ist
für die Augen unsichtbar“.
Antoine de St. Exupéry
Der kleine Prinz
Oktober
In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der Christlichen Jahresfeste
kennen.
Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet, teilweise
mit Kunstbetrachtungen.
Samstag, 13. Oktober 09.30 - 17.30 h
Preis: Fr. 130.- inkl. Material
71
72 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul II
Empatisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird.
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen
und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg).
– Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu
nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen.
Themen:
• Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen
• Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen
• Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden
• Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern
• Wertschätzung empfangen
• Kulturbedingte Hörmuster erkennen
Gabriele Reinwald
Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie
natürlich auch anderswo erworben haben.
Martin Rausch
Kurszeit: Samstag, 20. Oktober 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September
Modul ll: Sonntag, 4. März
Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
Andreas Hauri
72
73 Szenische Lesung
Genie und Wahn, Kurt Tucholsky
Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner
Annina Demenga, Klavier
Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere
Künstlerschicksale ausgeleuchtet.
Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch
das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln.
Frank Demenga
Oktober
Annina Demenga
Sonntag, 21. Oktober 16.30 h
Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com
0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
Karin Wirthner
73
74 Konzert
„Ganz Ohr“
Klangerlebnis im Dunkeln
Wir konzentrieren uns ganz auf den Hörsinn.
Sie erleben Musik, Sprache, Geräusche völlig neu.
Wie klingt ein Gedicht im Dunkeln, oder eine Geige, ein Gong?
Ist es möglich, in vollkommener Dunkelheit gemeinsam ein Kanon
einzuüben?
Solche und viele weitere Klanggefühle dürfen Sie an diesam Abend
erwarten und: Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!
Samstag, 27. Oktober 19.30 h
Eintritt: Fr. 25.-
74
75 Kurs
Sichtbarer Gesang
Bewegen zur Musik: Einführung in die Ton-Eurythmie
Rachel Maeder-Lis
Dieser Kurs richtet sich an alle, die die anfänglichen Elemente der
Toneurythmie kennen lernen wollen. Auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Gemeinsam begeben wir uns anhand von kleinen
Übungen in die klingende Welt der Musik und lernen, wie das Wesen
des Menschen mit der Ton-Welt zusammenhängt.
Die heilsame Kraft der Eurythmie fördert das Bewusstsein von sich
selbst und der Welt. Eurythmie ist Harmonie für Körper, Seele und
Geist. Sie stärkt die Lebenskräfte und macht Freude!
Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 25. August die
Einführung in die Laut-Eurythmie (Kurs 57).
Kurszeit:
Samstag, 27. Oktober 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.30 h
Preis: Fr. 100.-
Rachel Maeder-Lis
Oktober
Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre
Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten von Körper, Seele und Geist.
76 Vernissage
Bilderausstellung von Ruth Kisters
Samstag, 3. November 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 3. November bis 2.Dezember und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet
75
77 Theater
DIMITRI Clown in Ritratto
Clownerie ohne Worte
Das jüngste Stück Dimitris, Ritratto, erzählt vom Theater und der Wirkung, die es auf die Menschen zu
haben vermag. Die Nonna (Grossmutter), Oberhaupt der grossen Theaterfamilie, berichtet von ihren liebsten Söhnen, ihrem Erstgeborenen, dem antiken Tragödienschauspieler Thespis, von den Protagonisten der
römischen Komödie, den Figuren der Commedia dell’Arte – allen voran Arlecchino – und natürlich von
Dimitri.
Als fahrender Sänger erzählt dieser die Geschichte von einem König und einer Königin, deren Tochter ihr
Lächeln verloren hat. Um die Prinzessin wieder zum Lachen zu bringen, werden Komödianten an den Hof
bestellt...
In Zusammenarbeit mit dem italienischen Regisseur und Commedia dell’Arte Spezialisten Alessandro
Marchetti entstand dieses bunte, phantasievolle theatergeschichtliche Portrait, in dem Dimitri alle Register seines vielseitigen, poetischen, clownesken und mimischen Könnens zieht.
Clowneskes Theater mit wenig Worten
Samstag, 10. November 19.30 h
Eintritt:
Kat.I: Fr. 45.-, Kat.II: Fr. 40.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
76
78 Kurs
Via Integralis - Weg in die Stille
Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier
Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der
christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus:
Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit.
Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn.
Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens.
Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln.
Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung
mitbringen.
Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der
Via Integralis (www.viaintegralis.ch).
November
Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform:
- in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein- flussen
- ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse
- alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach- ten, bleiben ganz präsent.
Kurszeit:
Samstag, 17. November 09.00 - 16.30 h
Preis: Fr. 75.-
77
79 Kurs
Gewaltfreie Kommunikation - Modul III
Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen
und verändern
Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald
und/oder Andreas Hauri
„Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann,
wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...“
Friedrich Glasl
Andreas Hauri
Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erkennen und bewusst zu gestalten.
Themen:
• Eigener und fremder Ärger vollständig klären
• Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere Konflikte klären
• Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze aufdecken
• Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und integrieren
• Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein unabhängig vom Verhalten anderer gestalten
Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus; diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben.
Martin Rausch
Kurszeit: Samstag, 17. November 09.00 - 17.00 h
Alternative Daten:
Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September
Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober
Modul lll: Samstag, 24. März
Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h
Preis: Fr. 150.-
Gabriele Reinwald
78
80 Vortrag
Wandern in zwei Welten
Diesseits - jenseits
Sam Hess
Sam Hess, Förster und in einer Försterfamilie in einem Schweizer
Bergdorf aufgewachsen, hatte schon als Kind Begegnungen mit Totengeistern. Im Laufe des Lebens hat er sich einen weiten Bezugsrahmen geschaffen, innerhalb dessen seine hellsichtigen Fähigkeiten
verständlich werden. Der Sinn von Leben und Tod und vom Leben auf
der Erde werden so verständlich.
Hinweis: Am Tag darauf, den Samstag, 24.11. gibt Sam Hess
ein Kurs „Heilenergie der Bäume“ (81).
Sam Hess
November
Die Themen dieses Vortrags sind:
Energien, die uns berühren
Zukunft oder Vergangenheit sehen
Gibt es Geistwesen?
Welchen Einfluss haben Geistwesen auf uns?
Wo sich Geistwesen aufhalten und was sie hier tun
Was wir uns merken sollten
Zeit:
Freitag, 23. November 19.30 h
Preis: Fr. 20.-
79
81 Kurs
Heilenergie der Bäume
Das Wesen des Waldes und der Mensch
Sam Hess
An diesem Tag möchte der Förster und Seher Sam Hess unsere Beziehung zur Erde wieder stärken. Die Frage nach dem Wesen der Bäume
und ihrer Beziehung zum Menschen baut auf ganz konkreten Erfahrungen im Wald vom Rüttihubelbad auf.
Durch verschiedene Methoden wie eine Baum-Meditation führt Hess
nicht nur zur Entdeckung der alten Baumheilkunde, sondern auch
zur Erkenntnis des eigenen Lebensbaums. Im Wald kann sich das Ich
öffnen für verborgene Wesen, Kräfte und Schwingungen. Und an der
Feuerstelle im Wald können wir uns dabei warm halten.
Sam Hess
Hinweis: Vortrag von Sam Hess „Wandern in zwei Welten“
am Vorabend, Freitag, 23. November (80).
Kurszeit:
Samstag, 24. November 09.45 - 13.00 h
Preis: Fr. 90.-
80
82 Konzert Klassische Musik leicht verständlich
Brixi Kammerorchester Prag
Leitung: Christoph Meister
Gioacchino Rossini (1792 - 1868)
Sonata Nr. 1 in G-Dur für Streicher
J.S. Bach (1685 - 1750)
Violinkonzert in E-Dur (BWV 1042)
***
Andreas Pflüger (* 1941)
„Boite à Musique“ für Cembalo und Streicher
W.A. Mozart (1756 - 1791)
Eine kleine Nachtmusik
Eintritt:
Kat.I: Fr. 35.-, Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute,
Festnetztarif)
83 Vernissage
Bilderausstellung von
Georges Feldmann
November
Dienstag, 27. November 20.00 h
Samstag, 8. Dezember 17.00 h
Die Ausstellung dauert vom 8. Dezember 2012 bis 13. Januar 2013
und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet
81
84 Vortrag
Friedrich Eymann zum 125. Geburtstag
Der Herr Professor hat gesagt...
Christian Bärtschi
Man nannte ihn auch den „Gotthelf der Anthroposophen“ und berief sich in vielen Lebensgebieten auf ihn: „Der Professor hat gesagt…“. Sein Biograph Christian Bärtschi gibt uns am Abend des
125. Geburtstags von Professor Friedrich Eymann (1887-1954) einen
Einblick in das Leben dieses Theologen, Philosophen, Anthroposophen und Pädagogen, dessen Bedeutung in krassem Gegensatz dazu
steht, dass er in den vergangenen Jahren fast vergessen wurde. Seine
Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. Was wollte Eymann und was
hat er bewirkt?
Christian Bärtschi
Geboren in Langenegg bei Thun, studierte er Theologie und baute
an seinem Wirkensort im Eggiwil im Emmental eine volkspädagogische Arbeit breiten Ausmasses auf (1913 bis 1928). Noch bevor
er im Herbst 1924 seine Tätigkeit in der Berner Lehrerbildung (bis
1939) aufnahm, begegnete er Rudolf Steiner, was für seine weitere
Lebensaufgabe von entscheidender Bedeutung war. In einem Vortrag
in Bern sagte dieser, die anthroposophische Pädagogik könne nicht
nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule,
in jede Art des Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte
schliesslich 1942 auch zur Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV).
Hinweis: Bitte beachten Sie auch „Eine Reise zu Friedrich
Eymann“ (Exkursion 58) am 26. August sowie die Veranstaltung zum 125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche
in Trubschachen vom 30.9. – 5.10.
Das genaue Programm finden Sie unter www.fpv.ch und
www.ruettihubelbad.ch
Zeit:
Donnerstag, 13. Dezember 19.00 h
Preis: Fr. 15.-
82
85 Kurs
2012. Symbolik und Bedeutung des
Maya-Kalenders
Marcus Schneider
Im Kalendersystem der Maya, wie es etwa im Dresdner Kodex (www.
slub-dresden.de) vorliegt, wiederholt sich am 21. oder 23. Dezember
2012 zum ersten Mal der Zahlenwert des Ausgangstages der „Langen Zählung“ (13.0.0.0.0). Während von einigen damit das Ende
der Welt erwartet wird, sehen es andere als Beginn einer neuen Zeitrechnung und damit eines drastischen Paradigmen-Wechsels. Das
Verhältnis von Mensch und Kosmos, gleichzeitig aber die Gestaltung
der sozialen Welt, geraten in einen drastischen Umbruch.
Was bedeutet das viel diskutierte Ende des Maya-Kalenders wirklich
und was dürfen wir nur eine Woche nach diesem Vortrags-Seminar
tatsächlich erwarten?
Marcus Schneider
Dezember
Hinweis: Bitte beachten Sie die weiteren Veranstaltungen mit
Marcus Schneider: Ostertagung (28) sowie Kurs 45.
Kurszeit:
Freitag, 14. Dezember 20.00 h - Sonntag, 16. Dezember 12.00 h
Preis: Fr. 160.-
83
86 Theater
Das Oberuferer Christgeburtspiel
Weihnachtspiel nach altem Brauchtum
Die Oberuferer Weihnachtspiele sind zum festen Bestandteil der
weihnachtlichen Festesgestaltung an den Waldorfschulen geworden.
In den deutschen Sprachinseln Ungarns wurden sie zu Zeiten der alten Österreichisch-Ungarischen Monarchie als ein letztes Zeugnis alter Weihnachtsgebräuche lebendig gehalten. Karl Julius Schröer, der
verehrte Hochschullehrer Rudolf Steiners an der Technischen Hochschule in Wien, hat die Texte gesammelt, veröffentlicht und so der
Nachwelt erhalten. Von einfachen bäuerlichen Menschen gespielt,
spricht aus diesen schlichten volkstümlichen Texten eine innige, herzenswarme Gemütsstimmung.
Friedvoll innig leuchtet dieses Hoffnungs-Licht aus dem Christgeburts-Spiel, das uns die Geburtserzählung nach Lukas vor Augen
führt, mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, der Offenbarung, die den Hirten auf dem Feld zuteil wird, und schließlich
der Geburt des Jesuskindes im Stall zwischen Ochs und Esulein.
Donnerstag, 22. Dezember 16.00 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
84
87 Festival
10. Rüttihubeliade
26. - 30. Dezember 2012
Das Internationale Musikfestival Rüttihubeliade wurde 2002 gegründet und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Schweizerischen
Festivalkalender erobert.
Während der vergangenen 10 Jahre durften wir viele musikalische
Höhepunkte erleben. Insbesondere auch junge Künstlerinnen und
Künstler, werden zum Festival eingeladen. Viele von ihnen sind inzwischen schen auf den grossen Konzertpodien der Welt zuhause.
Für das diesjährige Jubiläum gestalten wir für Sie ein ganz besonderes Programm, welches wir ab Mai 2012 auf unsere Webseite publizieren werden. Sie dürfen sich freuen!
www.ruettihubelbad.ch, www.ruettihubeliade.ch
Ivan Sokolov, Herwig Tachezi, Roman Spitzer, Boris Yoffe, Stephan
Siegenthaler, Daniel Kobyliansky, Gabrielle Brunner, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta, Bela Szedlak, Mihaela Ursuleasa, Hansheinz
Schneeberger, Thomas Demenga, Kaspar Zehnder, Jasmin Vollmer,
Konstantin Lifschitz, Herwig Tachezi, Diego Chenna, Olivier Darbellay,
Omar Zoboli, Quirine Viersen, Thomas Selditz, Nicolas Gerber, Regula
Küffer, Katharina Suske, Floris Mijnders, Jonathan Rubin, Emmi, Marius Ungureanu, Ursula Füri-Bernhard, Thomas Füri, Adelina Oprean,
Ettore Causa, Conradin Brodbeck, Walter Prossnitz, Andrea Kollé,
Nathalie Jeandupeux, Nina Eleta, Hannes Hofmann, Rebekka Maeder, Olivia Momoyo Resch, Alexander Boeschoten, Benjamin Engeli,
Jürg Luchsinger, Antje Brückner, James Alexander, Joan Berkhemer,
Istvan Farkas, Gerrit Boeschoten, Deszo Olah, Janos Rigo, Una Prelle, Casal Quartett, Vital Julian Frey, David Gattiker, Barry Guy, Maya
Homburger, Esther Hoppe, Ensemble Kalandos Budapest, Jens Lohmann, Jürg Neuenschwander, Wiezlaw Pipczynski, Oliver Schnyder,
Stringendo, Trio Artemis, Maria Thorgevsky, Dan Wiener, Irina Ungureanu, Anne Jelle Visser, Matthias Ziegler, Peter Wuttke, Martin Zeller,
Ursina Braun, Sayaka Selina Studer, Maximilian Hornung, Seraina
Braun, Julie Palloc, Bartek Niziol, Reto Bieri, Sarah Kollé, Viviane
Chassot, Chantemoiselle, Anita Leutzinger, Andreas Müller Crepon,
Beat Schneider, Marco Sigrist, Christian Sutter, Klará Würtz, Jürg
Wyttenbach, Nadia David, Zürcher Bläserquintett, Gabriel Barbalau,
Romaine Bollinger, Jürg Hämmerli, Rachel Kolly d’Alba, Ekaterina
Levental, Ditta Rohmann, Studierende Hochschule der Künste Bern,
Marius Preda, Duncan Mc. Tier, Jolanda Steiner, Egidius Streiff, Payam
Taghadossi, Eva Tebbe, Felicia van den End, Gérard Wyss, Karel Boeschoten, Bart Léon van Doorn
Dezember
Zu Gast waren seit 2002:
85
Bildung Pflege im Rüttihubelbad
Ursa Neuhaus
Gesundsein ist ein wertvolles und lebendiges Gut. Gesund werden ist
anspruchsvoll und kann geübt und gelernt werden. Wir bieten Kurse
in anthroposophischer und komplementärmedizinischer Pflege an für
Laien, pflegende Angehörige, Pflegeassistentinnen und –assistenten,
Fachfrauen und -männer Gesundheit oder Betreuung, sowie für diplomierte Pflegefachpersonen.
Diplomierte Pflegefachpersonen können zwei Abschlüsse absolvieren, einerseits den Abschluss Grundkurs Anthroposophische Pflege
nach den Vorgaben des Internationalen Forums für Anthroposophische Pflege und andererseits den Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung Komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit der
Careum Weiterbildung AG in Aarau.
Ursa Neuhaus
Pflegend Angehörige, Pflegeassistentinnen und – assistenten und
Fachfrauen und –männer Gesundheit oder Betreuung können den
Abschluss „Basiskurs Anthroposophische Pflege“ absolvieren.
Die Anthroposophsiche Pflege baut auf einer ganzheitlichen Anschauung des Menschen auf, integriert das soziale und natürliche
Leben und bezieht spirituelle Dimensionen mit ein. Sie ist Teil der
Anthroposophischen Medizin und der Komplementärmedizin. In der
komplementärmedizinischen Pflege werden insbesondere die Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und der Homöopathie miteinbezogen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus
Bereich Bildung Pflege
Rüttihubel 29
CH-3512 Walkringen
Telefon +41 (0)31 700 81 95,
E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch
86
Der Basiskurs
Anthroposophische Pflege ganz praktisch
Der Basiskurs für Anthroposophische Pflege besteht aus vier Kursen
und dem Abschluss und umfasst 70 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. In den Kursen werden die praktischen Grundlagen der Anthroposophischen Pflege unterrichtet. Die Kurse können einzeln besucht
werden.
Zielgruppe des Basiskurses sind: Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit und Betreuung EFZ, Pflegeassistentinnen und –assistenten
und andere Pflegende nach Absprache.
Abschluss: Basiskurs Anthroposophische Pflege
Daten:
AP 01: 10. + 11.10.2012
AP 02: 28. + 29.11.2012
AP 03: 2013
AP 04: 15. + 16.02.2012 und 2013
AP 05: 19.04.2012 und 2013
Pflegekurse Auswahl
Preise:
Pro Kurs Fr. 360.Abschluss Fr. 100.-
87
AP 01 Kurs
Waschen von Kopf bis Fuss
Einführung in die Anthroposophische Pflege
Ursa Neuhaus
Einen Menschen waschen und pflegen ist eine hohe Kunst. Sie lernen die Ganz- und Teilkörperwaschung
lebendig zu gestalten und mit natürlichen Produkten Prophylaxen durchzuführen.
Das praktische Üben bildet die Grundlage für die Einführung in die Anthroposophische Pflege.
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 02, AP 03, AP 04,
AP 05.
10. - 11. Oktober 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-
AP 02 Kurs
Wickel und Kompressen im Alter
Grundlagen der äusseren Anwendungen
Ursa Neuhaus
Äussere Anwendungen sind in der Pflegepraxis eine Bereicherung. Sie lernen die Grundsätze, um Anwendungen durchführen zu können. Exemplarisch werden unterschiedliche Wickel und Kompressen geübt,
Risiken und Gefahren diskutiert und reflektiert.
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 01, AP 03, AP 04,
AP 05.
28. - 29. November 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-
AP 03 Kurs
Wenn Pflegeverrichtungen nicht erwünscht sind
Schwierige Situationen in der Praxis bewältigen
Ursa Neuhaus
Helfen ist nicht gleich helfen, denn was aus der Sicht der Pflege gut sein könnte, ist manchmal für den
Betroffenen nicht das Gewünschte. Sie lernen Worte und Gesten des Widerstands und der Verweigerung
kennen und können den Entscheidungsprozess auslösen.
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 04, AP
05.
In Planung für 2013
88
AP 04 Kurs
Menschen begleiten im Leben und beim Sterben
Biografische und praktische Anwendungen
Ursa Neuhaus
Die Begleitung eines Menschen erfordert Achtsamkeit in der Kommunikation. Sie lernen die eigene Haltung zu reflektieren und einer praktischen Handlung eine bestimmte Qualität mit Hilfe der 12 pflegerischen Gesten zu geben. Die Begleitung Sterbender wird anhand praktischer Fallbeispiele geübt.
Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 03,
AP 05.
15. - 16. Februar 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.-
AP 05 Kurs
Abschluss Basiskurs
Grundlagen der äusseren Anwendungen
Abschlussarbeit
Präsentation der Fallbesprechungen durch die Teilnehmenden
Hinweis: Folgeveranstaltung AP 06
19. April 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 100.-
Pflegekurse Auswahl
Ursa Neuhaus
Heilmittel Zwiebel
89
Der Grundkurs
Anthroposophische und komplementärmedizinische Pflege
Der Grundkurs für Anthroposophische Pflege besteht aus 7 Kursen und dem Abschluss und umfasst
210 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. Ein Kurs umfasst 30 LE, davon 14 LE Präsenzunterricht, 6 LE nicht
obligatorischer Studientag und 10 LE Selbststudium. Um den Abschluss Grundkurs Anthroposophische
Pflege zu erhalten, absolvieren Sie 7 von 8 Kursen (AP 11 bis AP 18) erfolgreich. Ein Kurs schliesst mit
einem Kompetenznachweis ab. Die Kurse können einzeln besucht werden. Lösungen für einen individuellen Abschluss des Grundkurses sind möglich.
Um den Abschluss Nachdiplomkurs Pflege mit Fachverteifung in komplementärmedizinischer Pflege zu
erhalten, absolvieren Sie 6 Kurse und verfassen 2 Kompetenznachweise, der eine im Kurs AP 18 und der
andere in einem selbst gewählten Kurs.
Die beiden Kurse in Rhythmischer Einreibung (AP 15 und AP 16) werden zurzeit im Rüttihubelbad noch
nicht angeboten. Diese können in andern Bildungszentren besucht werden. Wir beraten Sie gerne und
anerkennen diese bei gleichem Umfang vollständig.
Zielgruppe: Dipl. Pflegefachfrauen und – männer, sowie langjährige Fachangestellte Gesundheit mit
Abschluss auf der Sekundarstufe II, die ihr Fachwissen erweitern möchten.
Abschluss I: Grundkurs Anthroposophische Pflege für dipl. Pflegefachpersonen, Fachfrauen/Fachmänner
Gesundheit und Betreuung EFZ erhalten eine Kursbestätigung und den Abschluss Basiskurs Anthroposophische Pflege.
Abschluss II: Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege, Careum Weiterbildung AG, Aarau
Preise:
Pro Kurs Fr. 520.- / Bei einer Anmeldung für den gesamten Grundkurs pro Kurs Fr. 510.Abschluss Fr. 150.Daten:
AP 11: 11. + 12.10.2012 und 2014*
AP 12: 29. + 30.11.2012 und 2014*
AP 13: 2013*
AP 14: 16. + 17.02.2012 und 2013*
AP 17: 24. + 25.05.2012 und 2013*
AP 18: 22. + 23.03.2012 und 2013*
AP 21: 29.06.2012 und 2013*
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus
Bereich Bildung Pflege
Rüttihubel 29
CH-3512 Walkringen
Telefon +41 (0)31 700 81 95, E-Mail: ursa.neuhaus@ruettihubelbad.ch
* In Vorbereitung
90
AP 11 Kurs
Anthroposophie und Pflege
Menschenkunde und Menschenpflege aus anthroposophischer Sicht
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis
Die Einführung in die Anthroposophie bildet die Grundlage für die Anthroposophische Pflege. Sie setzen
sich mit einführenden Grundgedanken aus der Anthroposophischen Pflege auseinander und können diese
formulieren. Sie lernen neue Wahrnehmungsfelder und die vier Temperamente kennen und erfahren. Sie
können daraus für eine ganzheitliche Pflege Konsequenzen ableiten.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
11. - 12.Oktober 2012, Studientag 31. Oktober 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-
AP 12 Kurs
Äussere Anwendungen
Wickel, Kompressen, Pflanzen und Substanzen als Pflegemassnahmen
Ursa Neuhaus
Äussere Anwendungen zu heilenden Zwecken ist eine alte Kunst. Sie lernen Technik, Material und Durchführung von äusseren Anwendungen in der Pflegepraxis kennen, anwenden und begründen. Die unterschiedlichen Heilmittel in der anthroposophischen Medizin lernen Sie begreifen und erhalten einen
Einblick in die Substanzenlehre.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Pflegekurse Auswahl
Folgeveranstaltungen: AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21
29. - 30. November 2012, Studientag 19. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.-
91
AP 13 Kurs
Ethische und spirituelle Pflege
Ethischer Entscheidungsprozess, Heilimpuls der Pflege und Selbstpflege
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis
In schwierigen Pflegesituationen gut zu entscheiden ist eine Herausforderung. Sie üben und reflektieren
mit Hilfe eines Entscheidungsfindungsmodells schwierige Situationen. Sie lernen unterschiedliche Ansätze der Spiritualität am Beispiel der Demenz kennen und setzen sich mit dem Heilimpuls der Pflege
aus verschiedenen Positionen auseinander. Sie beschäftigen sich mit der Selbstpflege und können diese
umsetzen.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21
1. - 2. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h
Preis: Fr. 520.-
AP 14 Kurs
Begleiten und Zuhören
Erstgespräche, biografische Rhythmen und Begleitung im Pflegealltag
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis
Das Erstgespräch ist ein bedeutsames Instrument für die Pflege. Sie lernen mit Hilfe der menschenkundlichen Diagnostik und mit Kennissen biografischer Rhythmen die pflegerische Einschätzung zu formulieren.
Sie setzen sich mit Leben und Sterben auseinander und üben Äussere Anwendungen bei Sterbenden. Sie
lernen die 12 pflegersichen Gesten nach Rolf Heine kennen und in der pflegerischen Beziehung umsetzen.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 17, AP 18, AP 21
16 .- 17.Februar 2012, Studientag 18.März 2012, Daten für 2013 in Planung
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.92
AP 17 Kurs
Kompetente Komplementärmedizinische Pflege
Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel
Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis
Den Pflegeprozess als Steuerungsinstrument können Sie mit Kenntnissen aus der komplementärmedizinischen Pflege erweitern. Sie erarbeiten sich ein erweitertes Pflegeverständnis und können Pflegephänomene aus verschiedenene Perspektiven betrachten. Sie können relevante komplementäre Heilmittel
korrekt verabreichen.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 18, AP 21
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.-
AP 18 Kurs
Komplementärmedizinische Pflege
Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und Homöopathie
Ursa Neuhaus, N.N.
Sie setzen sich mit der Denkweise komplementärmedizinischer Ansätze auseinander, um betroffene Personen kompetent in diesem Bereich beraten zu können und/oder pflegerische Interventionen planen und
evaluieren zu können.
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Pflegekurse Auswahl
24. - 25. Mai 2012, Studientag 14. Juni 2012
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 21
22. - 23.März 2012, Studientag 12.April 2012
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.93
AP 21 Kurs
Abschluss Grundkurs anthroposophische Pflege
Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel
Ursa Neuhaus
Abschlussarbeit
Präsentation der Abschlussarbeit
Abschluss:
Grundkurs Anthroposophische Pflege oder
Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum
Weiterbildung AG, Aarau.
Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18
29. Juni 2012
Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 150.-
Maria Ita Wegman
(* 22. Februar 1876 in Kravang, West-Java, Indonesien; † 4. März
1943 in Arlesheim, Schweiz), ihrer Abstammung nach Niederländerin
und zeitlebens stets nur Ita Wegman genannt, war gemeinsam mit
Rudolf Steiner Begründerin der anthroposophisch erweiterten Medizin.
Wegman studierte Medizin auf den Vorschlag von Rudolf Steiner hin
erst, als sie schon über dreißig Jahre alt war. Bereits 1921 gründete
die sozial engagierte Ärztin in Arlesheim (Schweiz) die weltweit erste
und bis in die 60-er Jahre auch einzige anthroposophische Klinik.
Diese ist heute nach ihr benannt, genauso wie die in der anthroposophischen Medizin zur eigenständigen Therapieform ausgearbeitete
klassische rhythmische Massage nach Ita Wegman.
Dr. med. Ita Wegman 1899
Wegman entwickelte neue spezielle Pflegeformen, besondere Einreibungen und Wickel.
Quelle: http://wiki.anthroposophie.net
94
AP 22 Vortrag
Ist die Hausapotheke vollständig?
Hausmitteli für den Eigengebrauch
Ursa Neuhaus
Hausapotheken weisen oft unterschiedliche Medikamente, Salben
und Verbandsmaterialien auf. Bei Unfällen und Krankheiten zu Hause
fehlen meist die notwendigen Heilmittel. Anhand einer Checkliste betrachten wir Inhalte von möglichen Hausapotheken und besprechen
die Indikationen und Grenzen der Behandlung in akuten Fällen.
7. Juli 2012, 14.30 - 16.00 h
Preis: Fr. 20.-
AP 23 Vortrag
Religionen und Sterbekulturen
Sterben und Tod aus unterschiedlichen religiösen Ansichten
Ursa Neuhaus
Das Sterben ist ein menschlicher Prozess. Wir betrachten den Tod
und das Sterben aus christlicher, islamischer, hinduistischer und
buddhistischer Perspektive und versuchen, uns ein Bild über die verschiedenen Sterbekulturen zu erarbeiten.
Folgeveranstaltungen:
Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?
Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung
Heilmittel Zitrone
Pflegekurse Auswahl
Folgeveranstaltungen:
Vortrag: Religionen und Sterbekulturen
Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen?
Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung
5. September 2012, 14.30 - 16.00 h
Preis: Fr. 20.95
AP 24 Vortrag
Mein letzter Wille Was sollte ich wissen?
Zweck einer Patientenverfügung
Ursa Neuhaus
Die Patientenverfügung untersteht gesetzlichen Vorschriften. Wir betrachten die Fakten und Grenzen einer Verfügung und diskutieren
diese. In einem weiteren Schritt ziehen wir ethische und spirituelle
Fragen bei.
Folgeveranstaltung:
Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung
Ursa Neuhaus
17. Oktober 2012, 14.30 - 16.00 h
Preis: Fr. 20.-
AP 25 Vortrag
Biographische Knotenpunkte im Alter Eine Einführung
Wie werde ich „richtig“ alt?
Ursa Neuhaus
Natürliche Widerstände des Körpers überwinden, sich mit der Welt
auseinandersetzen, Werte und existentielle Fragen beantworten und
seelische Eigenschaften erüben, sind mögliche Aufgaben im Alter. Wir
betrachten biografische Knotenpunkte und suchen nach dazugehörigen Fragen.
7. November 2012, 14.30 - 16.00 h
Preis: Fr. 20.96
Workshop im Sensorium:
Modellieren im Dunkeln
Für Kinder und Erwachsene
Angebot/Inhalt:
Wir tauchen ein in die Welt der Dunkelheit und erfahren, dass ohne
das alles dominierende Auge unsere „anderen Sinne“ aufleben.
Kaum im Dunkeln und schon hört, riecht, schmeckt und spürt man
viel intensiver. In diesem Workshop geht es ums Modellieren. Wir
formen aus einem Klumpen Lehm einen Gegenstand und versuchen,
unsere Vorstellungen davon im Dunkeln - allein mit dem Tastsinn - in
die Tat umzusetzen. Am Schluss schauen wir unser „Kunst“-Werk an
und staunen, was die Hände wie gestaltet haben. Die Hand ist das
äussere Gehirn des Menschen: Wir greifen und begreifen.
Wer möchte, kann sein Werk mit nach Hause nehmen zum weiter
bearbeiten, trocknen, brennen…..
?
Der Tastsinn in Aktion
Mindestalter:
ab 8 Jahren
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene
Anforderungen:
keine Vorkenntnisse erforderlich
Wann:
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.
Max. Teilnehmerzahl:
10 Personen
Min. Teilnehmerzahl:
6 Personen
Workshops
Dauer:
ca. 40 Minuten
Kosten:
Fr. 9.00 pro Person, inkl. Material
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Workshop im Sensorium
Spiralbau
Angebot/Inhalt:
Unter Anleitung unserer Mitarbeiter fertigen Sie selber eine der verblüffenden Doppelspiralen aus Zink-Titan an. Die faszinierende Spirale eignet sich bestens als Zimmerdekoration oder als Geschenk.
Mindestalter:
ab 8 Jahren
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene
Anforderungen:
keine Vorkenntnisse erforderlich
Dauer:
ca. 20 Minuten
Wann:
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.
Doppelspirale aus Zink-Titan
Teilnehmerzahl:
nach Absprache
Kosten:
Fr. 18.00 pro Person, inkl. Material
Es sind auch fixfertige Spiralen für Fr. 32.00 erhältlich
(aus Kupfer oder Zink-Titan).
98
Workshop im Sensorium
Im Dunkeln ist es farbiger
Angebot/Inhalt:
Dunkelheit ist mehr als die Abwesenheit von Licht, es ist der Gegenpol zu Licht. Ein Grossteil unserer Sinneswahrnehmung verläuft
heutzutage über den Sehsinn. Wenn wir diesen Sinn „ausblenden“
werden die anderen Sinne aktiviert und eine erweiterte Sinneswelt
lässt sich erfahren.
Mindestalter:
ab 8 Jahren
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene
Anforderungen:
keine Vorkenntnisse erforderlich
Dauer:
ca. 40 Minuten
Wann:
Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt.
Max. Teilnehmerzahl:
15 Personen
Workshops
Min. Teilnehmerzahl:
6 Personen
Kosten:
Fr. 7.00 pro Person
99
Seminare im
Die sinnliche Wahrnehmung ist die Grundlage jeder Arbeit und Zusammenarbeit. Wie viel Arbeit und
wie viele Gespräche liessen sich sparen oder verkürzen, wenn man genau hinschauen würde!
Alles was von Menschen geschaffen wurde, basiert auf Urteilen. Und die Urteile gründen in Wahrnehmungen.
Grund genug, Wahrnehmung zu schulen, Urteilsprozesse zu beleuchten, ver-nünftige Entscheidungen zu
fällen – ausgewogen zwischen Vergangenheit und Zu-kunft, Wahrnehmung und Bewertung, Vision und
Realisierungsmöglichkeiten.
Das Sensorium im Rüttihubelbad bietet eine Werkstatt, die gewohnte Denkmuster spielerisch verwandeln
hilft, Kreativität anregt und an Naturgesetze zurückbindet. Das Sensorium entspricht der Forderung von
Hugo Kükelhaus: „Wir brauchen ein neues Delphi.“ Was über den Toren von Delphi geschrieben stand,
gilt genauso für Individuen wie für Gemeinschaften:
Erkenne Dich selbst
Sei
Werde der Du bist
Nichts zu viel
Ihr Seminar, Ihre Fortbildung, Ihre Frage beleuchten wir phänomenologisch. Indem wir „dumm fragen“.
Oder indem wir Phänomene des Sensorium betrachten, Gesetze erschliessen und hoffen, dass dabei
etwas für Ihre Frage abfällt. Was steigt, muss fallen. Was geboren wird, muss sterben. Wo Licht
ist, ist auch Schatten. Durch das Wahrnehmen von
Phänomenen der äusseren Natur kann uns bewusst werden, welche Gesetzmässigkeiten in unternehmerischen, sozialen oder biographischen Fragen wirken.
Unsere Beiträge können sein:
Impuls von 15 Minuten Fr. 100.Thematische Führung von 60 bis 90 Minuten Fr. 200.- bis Fr. 300.Seminaristischer Beitrag von drei Stunden Fr. 600.Ein ganzer Tag mit Ihrem Thema, von 9 bis 17 Uhr Fr. 1’500.24 Stunden mit Ihrem Thema, von 16 bis 16 Uhr Fr. 2’000.Moderation Ihrer Veranstaltung unter Einbeziehung von Erfahrungselementen – nach Aufwand
100
Das Sensorium kommt auch zu Ihnen:
- In Form von einzelnen Stationen oder dem ganzen Sensorium Mobile
- In Form von Mitarbeitenden und der Methode des Sensoriums.
Kontakt:
Sensorium im Rüttihubelbad
Walter Siegfried Hahn
Rüttihubel 29
CH-3512 Walkringen
Tel: 00 41 (0)31 700 85 85
101
Unterkunft
Das Hotel Rüttihubelbad verfügt über 26 Einzel- bzw. Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/
Föhn ausgestattet, und die Zimmer der Kategorie 1 haben einen Balkon und Sicht auf die Berner Alpen.
Zimmerpreise für jedes Portemonnaie: Die Spezialpreise der Kategorien 3 und 4 gelten nur in Kombination mit einer Kursbuchung.
Einzelzimmer
Kategorie
1
2
3
4
Vollservice
Ab 2 Nächten mit
Ökoservice
140.-
115.-
80.-
60.-
125.-
100.-
70.-
50.-
Kategorie
1
2
3
4
Vollservice
Ab 2 Nächten mit
Ökoservice
215.-
175.-
110.-
95.-
200.-
160.-
100.-
85.-
Doppelzimmer
Den Ökoservice bieten wir Ihnen ab 2 Übernachtungen an, d.h., das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag
gereinigt.
Privatunterkünfte (ebenfalls buchbar via Bildung Rüttihubelbad)
Zu Fr. 32.- pro Nacht und Person (ohne Frühstück) oder Fr. 42.- pro Nacht und Person (mit Küchenbenützung). Selbstverständlich können Sie unsere Kurse auch ohne Unterkunft und Verpflegung im Rüttihubelbad besuchen. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen
(Seite 101-103)
Essen und Trinken
Nach den intensiven Kursstunden verwöhnen wir Sie kulinarisch im Restaurant Rüttihubelbad. Das
Bauernhaus mit seiner einmaligen Aussichtsterrassse bietet den idealen Rahmen, um die Köstlichkeiten - wenn immer möglich aus biologisch-dynamischem oder biologischem Anbau aus der Region - zu
geniessen. Nebst ausgesuchten Fleisch- und Fischgerichten gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an
vegetarischen Leckerbissen, gängige warme und kalte Getränke sowie Wein aus nachhaltiger Produktion. Lassen Sie sich auch von unseren Mittags- und Abendmenüs überraschen.
102
Restaurant Rüttihubelbad
Als Kursteilnehmende profitieren Sie von folgenden günstigen Spezialkonditionen, wenn Sie Ihre
Essensreservierung spätestens beim Check-in vornehmen und bezahlen:
Mittagessen
Vegetarisch oder Fleisch nach Wahl vom Büffet inkl Dessert Fr. 27.-
Vollpension
Mittagessen und Abendessen Fr. 48.- pro Tag.
Wir offerieren Ihnen dazu unser köstliches Quellwasser (Hübeliwasser) à discrétion.
Das Restaurant bleibt von Januar bis März am Abend sowie ganzjährig am Montag geschlossen.
Für Kursgäste sind wir aber da und bieten neben dem Mittagessen ein einfaches Abendmenü - evtl.
serviert im Lade Kafi - an.
Preise 2012
Abendessen
Suppe und ein vegetarisches Gericht vom Büffet Fr. 23.-
103
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kurse, Vorträge
Anmeldung/Anmeldeschluss
Eine Kursreservation können Sie vornehmen:
- Online: Auf unserer Website (www.ruettihubelbad.ch) steht Ihnen ein komfortables Anmeldesystem zur Verfügung.
- Per Post: Mit der Anmeldekarte (hinten in diesem Programm)
- Telefonisch: 00 41 (0)31 700 83 83
Bitte beachten Sie, dass das Telefon wie folgt bedient ist:
Mittwoch von 09.00 bis 12.00 Uhr und Freitag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können
Sie uns eine Nachricht zukommen lassen: bildung@ruettihubelbad.ch, wir rufen Sie dann gerne zurück.
Melden Sie sich frühzeitig an, es lohnt sich für Sie: drei Monate im Voraus erhalten Sie einen Frühbuchungsrabatt von 10% auf sämtliche Veranstaltungen in diesem Programm. Vergünstigungen sind nicht
kumulierbar.
Anreise
Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar. Den Anreiseplan finden Sie in diesem Programm und elektronisch
zum Ausdrucken auf unserer Homepage www.ruettihubelbad.ch
Parkplätze
Das Rüttihubelbad verfügt über ausreichend Gratisparkplätze. Die Benutzung der Einstellhalle verrechnen wir Ihnen mit Fr.10.- pro Nacht.
Anmeldebestätigung
Die Plätze für alle Veranstaltungen sind beschränkt.
Anmeldungen bestätigen wir grundsätzlich per E-Mail. Wenn Sie nicht über E-Mail verfügen, erhalten
Sie die Bestätigung per Post. Im Falle einer Absage benachrichtigen wir Sie bis spätestens 2 Wochen vor
Kursbeginn per E-Mail oder telefonisch.
Falls Sie eine spezielle Teilnahmebestätigung oder einen Eintrag in Ihrem Bildungspass benötigen,
melden Sie dies bitte gleich bei Kursbeginn.
Kursunterlagen
Die Kursunterlagen (Liste der Teilnehmenden, Kurszeiten usw.) werden Ihnen jeweils vor Kursbeginn an
der Hotelréception ausgehändigt. Direkt im Kurs verwendete Unterlagen erhalten Sie von der Kursleitung. Bei Kursleitenden mit einer eigenen Homepage lohnt sich ein Blick darauf, um evtl. Angaben zur
optimalen Kursvorbereitung zu finden. Auf dem Büchertisch im Laden finden Sie passende Lektüre zum
Kursthema.
Kurszeiten
Die genauen Kurszeiten werden von jedem Kursleitenden individuell festgelegt. Die für Ihren Kurs
verbindlichen Zeiten stehen auf dem Informationsblatt, das Ihnen beim Einchecken an der Reception
ausgehändigt wird.
Leichtpflege-Bereitschaft
Für Hotelgäste besteht bei Bedarf eine Leichtpflege durch den Pflegedienst des Alterswohn- und Pflegeheimes Rüttihubelbad. Für Auskünfte über Leistungen und Tarife wenden Sie sich bitte frühzeitig (bei der
Anmeldung) an das Kurssekretariat. Bedürfnissen, die erst bei der Anreise angemeldet werden, können
wir nur schwer entsprechen.
104
Bezahlung
Sie können Ihre Rechnung (Kurs, Konsumationen, Hotel) während Ihres Aufenthaltes an der Hotelréception begleichen. Wir akzeptieren Schweizer Franken und Euro (Hinweis: der Wechselkurs wird nicht
täglich aktualisiert) sowie alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmittel.
Schmales Budget
Wir möchten allen interessierten Menschen den Besuch unserer Kurse ermöglichen. Gästen mit einem
schmalen Budget erlassen wir beim Vorweisen eines IV-Ausweises oder eines Bestätigungsschreiben der
zuständigen Sozialbehörde 20% der Kursgebühr. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Bitte informieren Sie uns bereits bei der Buchung, wenn Sie eine Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten.
Annullation von Kurs- und Hotelbuchungen
Die Annullation einer Kurs- und/oder Hotelbuchung ist bis zwei Wochen vorher ohne Kostenfolge
möglich. Danach stellen wir 50% des Kurspreises in Rechnung. Für eine Annulation im Hotel beachten
Sie bitte die spezifischen AGB‘s auf der Homepage des Restaurant-Hotel Rüttihubelbad. Wir empfehlen
Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer Annullationskostenversicherun.
Kulturveranstaltungen
Tickets für Kulturveranstaltungen buchen Sie bequem und Platzgenau:
Online: www.ticketino.com
Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif)
Für den Verkauf von Tickets für Kulturveranstaltungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen wie auf der Webseite www.ticketino.com publiziert.
Kinder
Kinder sind im Rüttihubelbad jederzeit willkommen! Wir haben keinen Kinderhütedienst, jedoch neben
einer wunderbaren Natur auch eine interessante Spielecke und einen grossen Spielplatz (beide nicht
beaufsichtigt). Und natürlich das Sensorium, das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Fordern Sie
Informationen zu den beiden speziellen Familienzimmern an.
Hunde
Wenn Sie Ihren Hund in den Kursraum mitnehmen wollen, ist dies - aus Rücksicht auf die Kursleitung
und die anderen Gäste - nur mit deren Einverständnis möglich.
Für Hunde im Hotelzimmer berechnen wir Fr. 10.– pro Tag (ohne Futter).
Zu zweit...
eine Auszeit nehmen: Wir bieten Ihrer Begleitung dieselben günstigen Konditionen für Übernachtung
und Verpflegung, auch wenn diese nicht an einem Kurs teilnimmt.
Haftung
Die Teilnehmenden haften in allen Fällen für sich selber.
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Impressum
Herausgeberin
Stiftung Rüttihubelbad Kultur . Bildung . Sensorium
Redaktion
Walter Siegfried Hahn . Bart Léon van Doorn
Gestaltung und Satz
Bart Léon van Doorn
Druck
Rub Graf-Lehmann AG, Bern
Auflage
15 000 Exemplare
Spendenkonto
Stiftung Rüttihubelbad
PC 30-38824-6
106
Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar
Mit der Bahn:
Ab Bern mit der Regionalbahn RBS (HB, Tiefbahnhof) bis Worb Dorf und weiter mit dem
Postauto Richtung Walkringen direkt zum Rüttihubelbad
(Stundentakt - Anschluss bei Abfahrt in Bern auf die volle Stunde)
Ab Solothurn, Burgdorf oder Thun bis Walkringen und umsteigen auf Postauto bis Haltestelle
Rüttihubelbad Sensorium
Ihren persönlichen Fahrplan erfahren Sie unter www.sbb.ch. Geben Sie einfach Rüttihubelbad
als Zielort ein.
1. Möglichkeit (schöner)
• Ausfahrt Kirchberg nach Burgdorf
• Alles Richtung Thun.
Es folgen einige kleine Dörfer bis Walkringen.
• In Walkringen, bei der Post, rechts Richtung Wikartswil, Rüttihubelbad (Wegweiser).
Auf der etwas breiteren Strasse bleiben.
• Den Weiler Wikartswil durchfahren, danach links hinunter Richtung Rüttihubelbad (Wegweiser)
2. Möglichkeit (schneller)
Sie fahren auf der Autobahn bis Muri (das ist nach Bern, Richtung Thun, Interlaken)
• Ausfahrt Muri nach Worb
• In Worb (Kreisel bei Migros) links, durchs Dorf durch. Kreuzung nach der Bahnstation gerade
überqueren. Sie kommen nach Enggistein. Mitten im Dorf links den Berg hoch, Wegweiser
Rüttihubelbad.
Anreise
Mit dem Auto:
Ihr Navi findet unsere Adresse nicht?
Geben Sie einfach Rüttihubelstrasse 29 in 3512 Walkringen ein, wenn sie dann die Rüttihubelstrasse entlang fahren ist das Rüttihubelbad nicht zu übersehen.
107
Tel: 00 41 (0)31 700 83 83
www.ruettihubelbad.ch
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