Windows 7 versus XP – Erfahrungen mit

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Windows 7 versus XP – Erfahrungen mit
Windows 7 versus XP – Erfahrungen mit Upgrade und praktischem Einsatz
Copyright 2009 Reinhard Klein, Vortrag 22.1.2010 im IBM Senioren Forum
Änderungen 2.11.2010
Windows 7 ist ein in allen Komponenten verbessertes „Vista“, das die Probleme die Windows Vista
Anwender seit dessen Einführung bemängelten, ausgemerzt hat. Aus heutiger Sicht, nach
ausschließlicher Verwendung im Tageseinsatz seit Oktober 2009 kann ich sagen, dass es keinen
Grund gibt nicht von XP oder VISTA auf das neue Windows 7 zu wechseln: Microsoft’s offizieller
Vergleich zu XP:
http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/products/compare?T1=tab20
Hauptvorteile die den Privatnutzer betreffen- gegenüber XP:
1. Sicherheit gegenüber Schadsoftware, da man nur ganz selten als Administrator arbeitet
(nur bei Neuinstallation von Software bzw. Änderungen im Betriebssystem über
„Systemsteuerung“.
2. Verbessertes Startmenü mit Suchfunktion die auch innerhalb von Dateien funktioniert,
3. Neue Taskleiste unten mit Jump-Lists und verbesserter Desktop mit Minianwendungen am
rechten Rand ermöglichen rascheres Arbeiten mit weniger Mausklicks.
4. Verbesserter Datei-Explorer
5. Neue Netzwerkverwaltung und Steuerung zb. „Home-groups“ vernetzen aller im Haushalt
installierter PC.s ohne Schwierigkeiten
6. Sehr verbessertes Problemmanagement bei Software-Fehlverhalten, Abstürze des Systems
gibt es praktisch nicht mehr.
7. MS Outlook Express muss auf Windows Live Mail umgestellt werden
8. Unter der Haube: Komplett neuer Kernel und Betriebssystemkomponenten, Nicht mehr auf
DOS aufgebaut, neue Geräte- und Einheitentreiber die automatisch online gefunden und
nachgeladen werden, besserer Schutz der Systemdateien. Schnelleres Versetzen in den
Energiesparmodus, schnelleres Wiederherstellen, geringere Speichernutzung und
schnelleres Erkennen von USB-Geräten. Windows 7 nutzt leistungsstarke 64-Bit-PCs, den
neuen Desktop-standard, optimal.
Wichtigste neue oder verbesserte Funktionen in Windows 7:
Verbessertes Startmenü:
Sofortiger Zugriff auf Programme, Dateien und Verknüpfungen, Zentraler Startpunkt für alle
Aufgaben, mit Suchfenster- das seinem Namen auch zur Ehre gereicht.
Neue Windows Taskleiste
Mit der Taskleiste können Sie auf alle wichtigen Ressourcen direkt zugreifen. Verschieben Sie die
Taskleiste an den oberen oder linken/rechten Rand des Desktops. Jedes an die Taskleiste
angeheftete Symbol behält seinen Platz egal ob es in einem Fenster gestartet wurde oder nicht,
kann aber verschoben werden. Erspart viele Klicks, wenn einige Fenster geöffnet sind, da Fenster
einer Anwendung gruppiert werden können.
Anheften
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Jedes Programmsymbol kann man an das Startmenü und auch an die Taskleiste anheften. Dateien
und Ordner kann man an die Windows-Explorer Sprungliste in der Taskleiste durch Rechtsklick /
„An die Taskleiste / An das Startmenü anheften“ wählen oder durch drag & drop.
Miniaturvoransichten
zeigen geöffnete Fenster in der Miniaturvoransicht an, um einen besseren Überblick über
geöffnete, aber vielleicht gerade nicht sichtbare Programmfenster zu behalten. Navigieren Sie dort
zwischen Programmfenstern oder schließen Sie diese.
Sprunglisten
Mit Mausklick rechts auf ein Programmsymbol in der Taskleiste wird eine Sprung(link)liste mit allen
bisher verwendeten Dateien in einer Anwendung nach Häufigkeit geordnet, angezeigt. Man kann
Dateien dann fix in die Sprungliste oben anhängen, unabhängig von der Häufigkeit.
Ausrichten
Sie können ein Fenster einfach maximieren, indem Sie es ganz nach oben schieben. Ganz nach
rechts (links) schieben= auf halben Bildschirm rechts (links) maximieren. Das ermöglicht einfaches
vergleichen von Fensterinhalten. Die Windows Taste + Pfeiltasten gedrückt erreicht dasselbe.
Aero-shake
Schütteln Sie kurz an dem Fenster dass für Sie wichtig ist, alle anderen geöffneten Fenster werden
minimiert.
Aero-Peek
Positionieren Sie den Mauszeiger über das kleine rechts unten befindliche Rechteck auf der
Taskleiste, alle Fenster werden voll durchsichtig. Klick auf da Rechteck minimiert alle Fenster und
legt den Desktop frei.
Windows-Suche
Im Suchfenster unten im Startmenü suchen Sie einfach nach Worten und Wortteilen, die als
Dateinamen, Programmnamen oder Text innerhalb von Dateien existieren.
„Weitere Suchergebnisse anzeigen“ öffnet ein detaillierteres Suchergebnisfenster mit Zugriff auf
die gefundenen Dateien.
Windows-Touch
Mit zwei Fingern gleichzeitig auf Touch-Screens und Touch-Pads lassen sich Zoom und
Drehbewegungen steuern
Der Windows (Datei) Explorer neu (Siehe auch „Bibliotheken“)
erlaubt schnelleren Zugriff auf Ordnerebenen und mehr Darstellungsoptionen / Vorausschauen auf
Dateiinhalte und hat einen neuen Menüleistenpunkt: Neuen Ordner erstellen- sowie
Bibliotheksfunktionen
Netzwerk und Freigabecenter
Vista Benutzern bereits bekannt, vereinfachte Netzwerkerkennung und Vernetzung mit anderen
Heimnetzwerkkomponenten. Beim ersten Kontakt mit einem Netzwerk wird ein Passwort
angeboten, mit dem andere Windows 7 PC.s im Netzwerk einfach verbunden werden können,
indem man bei diesen auch das gleiche Password eingibt.
Neue Benutzerkontensteuerung
Wie schon in VISTA, arbeitet man nie als Administrator sondern bekommt diese Rechte nur
zugeteilt wenn sie auch gebraucht werden. Dies erschwert das Eindringen von Schadsoftware
erheblich. Die Benutzerkontensteuerung kann in Windows 7 nicht nur ein- oder ausgeschaltet
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sondern in 4 Stufen eingestellt werden. Man sollte immer die höchste Stufe wählen, um voll
geschützt zu sein.
CD.s und DVD.s mit Windows 7 Bordmitteln brennen:
Windows 7 enthält bereits alles was man zum erstellen von Audio- Video- und Daten CD.s, DVD.s
und Bluray Disks benötigt. Das war unter Windows XP nicht der Fall.
Media Center
Das Media Center bietet mehr Videoformatmöglichkeiten an und ist mit besseren CODECS als Vista
ausgestattet. Das Media-Center machtmeiner Meinung aber erst dann Sinn, wenn der PC als
Aufnahme- und Wiedergabemaschine für TV im Wohnzimmer eingesetzt wird. Für Musik und Foto
Wiedergabe sind die Programme Apple i-tunes und Google-PICASA sinnvoller als das Media Center.
Windows Live Essentials:
Windows Live Essentials ist auf der Windows Live-Website verfügbar. Der kostenlose
Download auf http://www.windowslive.de/ enthält folgende Komponenten:
Family Safety: Microsoft bietet in Windows 7 an, Nutzerkonten mit Jugendschutz zu
versehen. Neben einem Webfilter enthält der Schutz auch Möglichkeiten die
Rechnernutzung zeitlich einzuschränken und Spiele ohne Altersfreigabe zu blockieren.
Kostenlos bei „Windows-Life“ den Zusatz „Family-Safety“ runterladen und installieren. Die
Einstellungen können über ein Webinterface aus der Ferne geändert werden- ohne
physischen Zugang zur Maschine. Weitere Programme: Mail, Fotogalerie, Messenger,
Writer, Movie-Maker, Toolbar (search)
XP-Modus
Die System-Versionen Professional, Enterprise und Ultimate enthalten einen Virtual PC 2007 sowie
eine darin laufende virtuelle Maschine (VM) in der ein komplettes Windows XP mit SP3 installiert
ist. Voraussetzung ist ein Prozessor mit INTEL-VT oder AMD-V Funktion. Microsoft weist
ausdrücklich darauf hin, dass der XP Modus nicht für Heimanwender gedacht ist. Stattdessen soll er
Unternehmen bei Bedarf dabei helfen, ältere Anwendungen unter Windows 7 laufen zu lassen. Es
zahlt sich nicht aus, die sehr teuren Versionen auf „Verdacht“ zu kaufen, wenn man alte, nicht mehr
gewartete Programme hat sollte man sie ruhig unter Win-7 Home Premium testen, unter den
verschiedenen möglichen Kompatibilitätsmodi und auch deren Installation sowie Ausführung als
Administrator starten, und erst dann wenn das alles nichts fruchtet, zu einer der teuren Versionen
upgraden.
Bit-Locker
Win-7 Enterprise und Ultimate erlauben das verschlüsseln von Laufwerken- inklusive USB Sticks
Bibliotheken:
Damit kann mein eigene Ordnerstrukturen zusammenstellen, um etwa alle mp3 oder doc oder pdf
Dateiordner in einer Bibliothek zu sammeln, egal auf welchen Laufwerk sie stehen. (funktioniert
aber nicht mit USB Sticks und CD Laufwerken)
Problem Screen Recording:
Start, Ins Suchfeld „PSR“ eingeben, psr.exe wird gezeigt, doppelklicken, es startet ein Recording
Window. Jeder Mausklick oder Tastatureingabe wird aufgezeichnet, mit Screenshot. Ausgabe als
mht Datei in einem Zip-Container (zum versenden) am Desktop, zum Ansehen in IE8 oder Opera.
Erweiterte Kontextmenüs:
Zum Unterschied vom Rechtsklick mit der Maus öffnet Kombination Shift-Rechtsklick ein
erweitertes Kontextmenü., zb. auf Datei im Datei-Explorer oder Taskleiste oder am Desktop.
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Minianwendungen
Auf der rechten Desktop-Seite kann man Minianwendungen anzeigen, die man aus einer Galerie
wählen kann. Im Suchfenster „Minianwendungen“ eingeben um sie zu installieren.
Neue Tastenkombinationen mit Windows-Taste:
Bildschirmsteuerung
Windows+P ruft einen Dialog auf in dem dich der Desktop per Mausklick auf einen zweiten
Monitor erweitern, spiegeln oder umschalten lässt.
Fenstersteuerung:
Windows+ Pfeil links (rechts) Ändert Fenstergröße auf halbe Desktop Größe und ordnet es links
(rechts) an. Sehr gut zum vergleichen von Dokumenteninhalten geeignet!
Windows+Pfeil nach oben – Fenster wird auf vollen Desktop vergrößert
Windows+Pfeil nach unten- Fenster wird wieder auf vorherige Größe eingestellt.
Bildschirmlupe
Windows+(Numerische-Plus) Bildschirmlupe vergrössern
Windows+(Numerische-Minus) Bildschrimlupe verkleinert
Strg+Mausrad drehen vergrössert/verkleinert die Desktop-Icons sowie die Anzeige in sehr vielen
Anwendungen wie auch in MS Word, Explorer und Firefox fast stufenlos
Ausführen: Windows+R, Minimieren: Windows+M, Benutzer wechseln: Windows+L
Windows 7 Versionen:
32 Bit Starter – und Home Basic nicht zu empfehlen – sehr eingeschränkt und ohne
Mediacenter
32 oder 64 bit Home Premium – für Privatnutzung empfohlen
32 oder 64 bit Professional
erlaubt XP Modus
32 oder 64 bit Ultimate & Enterprise
mit XP Modus, Bitlocker Laufwerksverschlüsselung und Server-Funktionen
Ohne Media Player als Windows-N, Internet Explorer 8 ist in allen Varianten enthalten.
Die 64 Bit Versionen empfehlen sich ab 4-Kern Prozessor, oder RAM Größer als 4GB.
Windows 7 Vermarktung:
Vorinstalliert in alle neu erzeugten PC.s im Consumer-Space sowie Business Segment,
Ausnahme: „Netbooks“ die die HW- Anforderungen für Windows 7 nicht erfüllen.
Consumer - Upgrade- OEM und Systembuilder Versionen ab 79 € im Internethandel
http://geizhals.at/a458491.html
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Alle 32- bzw 64 Bit Versions-CD.s enthalten die gleichen Dateien, die Versionen (von Basic bis
Ultimate) unterscheiden sich nur durch unterschiedliche Lizenzschlüssel, ein Upgrade innerhalb der
XXBit Version auf eine höhere der gleichen Bit-Zahl ist daher jederzeit sehr leicht und ohne neuen
Datenträger möglich- es wird nur ein neuer Lizenz-Code verkauft. Daraus werden von der Update
Software neue „Hardlinks“ erstellt, die dann die neue Version der entsprechenden Systemdateien
aktivieren. Der belegte Plattenplatz unterscheidet sich zwischen Basic und Ultimate nicht.
Eine erworbene Upgrade Version setzt eine installierte und aktivierte XP bzw. VISTA Version voraus
und kann nicht auf eine „nackte“ Fetsplatte installiert werden.
Upgrade von Vista und XP
Erster Schritt: Besuchen Sie in das Microsoft Windows 7 Upgrade Center:
http://www.microsoft.com/germany/windows/upgradecenter/
und laden Sie den Windows Upgrade Advisor (englisch) herunter, ein Programm dass die Hard-und
Software des PC.s auf Kompatibilität prüft. Das Ergebnis genau prüfen.
Beispiel- Ergebnis-Reports finden Sie auf meiner Website www.rklein.info im Bereich Computer und
dann Windows 7 in den FAQ.s. Am besten schon jetzt die neuesten Versionen der beanstandeten
Programme auf eine USB Festplatte herunterladen und wenn möglich unter XP auch installieren.
Antivirus- Sicherungs – und Office Programme, Foto und Videobearbeitung, Datenbanken, Spiele,
CD- und DVD-Brennprogramme, e.t.c. auch Lotus Smartsuite zb. ist als nicht kompatibel gelistet,
lässt sich aber trotzdem installieren und läuft dann.
Erstellen Sie eine Liste der Anwendungen die Sie benützen aber von denen es keine w-7
kompatiblen Versionen mehr gibt (auf den SW-Hersteller Websites ersichtlich) und entscheiden Sie
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ob sie so wichtig sind dass sie einen Win-7 Umstieg verhindern, bzw. eine Dual-boot Installation
erzwingen, wo man bei jedem Start die Windows-Version zum Starten wählen kann.
Vorgehen beim Umstieg von Windows VISTA auf die gleiche Version von Windows 7
Ein Upgrade ohne Neuinstallation funktioniert nur innerhalb der Versionen, also Vista Home Premium
auf Windows 7 Home Premium, und 32-auf 32 bit bzw. 64 auf 64 bit.
1. Auf jeden Fall das VISTA System (muss mindestens Service Pack 1 Level haben) als Image
auf eine externe Festplatte sichern falls der Upgrade nicht beendet werden kann oder ein
Stromausfall während des Upgrades passiert.
2. Wichtige Daten wie e-mails Account Daten und andere Datendateien mit den geeigneten
Tools auf eine externe Festplatte sichern- reine Vorsichtsmaßnahme.
3. Windows 7 Update- Installation durchführen.
Wenn alles glatt geht, brauchen Sie keine Sicherungsdateien rückkopieren, es sollte alles
wieder da sein. Während der Installation kann angezeigt werden dass das eine oder andere
Programm das nicht kompatibel ist, vorher deinstalliert werden muss.
Dauer 1,5-6 Stunden, je nach Anzahl Programme und Dateien die installiert sind.
Vorgehen beim Umstieg von Windows XP Home- oder Pro auf Windows 7:
Man muss nach Neuinstallation (Upgrade von XP) alle Programme neu installieren und Daten von
den Sicherungen zurückspielen.
Windows –Easy-Transfer Assistent:
Was von Moves von XP auf Win 7 (nicht jedoch von Win 2000) funktioniert ist der Windows –EasyTransfer Assistent, der alle Einstellungen, Mails von MS Office, Outlook, Outlook Express (aber nicht
von Thunderbird- und auch keine Programme selbst/nur Einstellungen und Daten) sowie alle UserKonten und Daten auf eine Festplatte sichert, und dann, nach Installation von Win 7 und den
Applikationen, wieder reimportiert. Erfolgsrate bisher bei mir: 80%.
Empfehlenswert nur dann wenn Ihnen ein Win 7 System als Ziel UND ein XP System als Quelle
gleichzeitig (2 Systeme) oder abwechselnd (dual boot) zur Verfügung steht. Geht nicht bei
Umstellungen wo XP vor Win 7 Installation gelöscht wird.
Grund:
Der XP Migration Assistent ist nicht kompatibel mit Windows –Easy-Transfer. Man muss also
Windows –Easy-Transfer Assistent unter Win 7 starten, das Quellsystem-Kopierprogrammteil
dann auf eine externe Festplatte kopieren lassen, diese an das XP System anschließen und
ausführen. Dann wieder Win 7 starten und den auf Festplatte befindlichen Datenteil wieder mit
Windows –Easy-Transfer Assistent unter Win 7 einspielen.
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Vorgehensweise:
1. Das XP System als Image auf einer externen Festplatte sichern oder Systemfestplatte auf
größere Festplatte klonen und im ungenutzten Bereich eine zweite primäre (aber nicht
aktive) Systempartition einrichten und als „Windows_7“ benennen
z.B. Thinkpad R60 original 60GB sATA HDD auf 250GB sATA HDD
2. Wichtige Daten und auf eine externe Festplatte sichern. e-mail account Adresse und MailDateien aus Outlook express , Outlook PST Dateien auf externe Festplatte exportieren oder
zumindest für den Re-import aufschreiben, in welchen Ordnern sie sich befinden.
3. Windows 7 Installation bei laufendem XP durch Einlegen der Win-7 CD starten, Wenn die C:
Platte eine NTFS formatierte ist, wird nicht neu formatiert , das Installationsprogramm
verschiebt das alte XP Windows und alle XP User-Dateien in ein neues Verzeichnis
„Windows.old“ (ca. 11 GB groß) worauf man dann unter Windows 7 problemlos zugreifen
kann. Das ist sehr sinnvoll sollten gerätespezifische Treiberdateien in einem „Driver“
Directory, wie zb. bei allen IBM Thinkpads der Fall, nötig sein.
4. Während der Installation (Benutzerspezifisch) wird man gefragt ob man auf C: oder zb. auf
eine vorher neu angelegte Partition installieren möchte, um später mit dual boot Option
auch noch XP starten zu können. Windows 7 installiert sich dann als System im Laufwerk
E:\ - was aber keinerlei Probleme im Täglichen Betrieb bedeutet.
Die Installation kann von 30min bis zu einer Stunde dauern, der PC wird mehrere Male
automatisch neu gestartet, bis die Startup-Eingabeaufforderungen für den neuen Win 7Desktop erscheinen Land, Sprache, Tastatur, Lizenznummer, etc)
5. Alle Anwendungen anschließend in möglichst aktueller, Win-7 kompatibler Version von den
Original-CD.s bzw. Download-Links installieren(bei Alternative: Laplink PCMover Win-7 Upgrade Assistent ist dieser Schritt nicht nötig)
6. Daten aus dem Schritt 2 wieder in die entsprechenden Ordner zurückkopieren und in die email Programme importieren.
(Bei Dual Boot oder getrennten Systemen kann man nun den Windows –Easy-Transfer
Assistent einsetzen um die Daten und Einstellungen von XP auf Win 7 zu kopieren.
7. Ein aktuelles Virenschutz-Programm das mit Windows 7 kompatibel ist, herunterladen und
installieren. Meine Empfehlung ist das kostenlose Microsofts Security Essentials .
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E-Mail Besonderheiten:
Outlook Express (nur Windows XP oder frühere Versionen)
Schon unter Vista gab es das im Windows XP enthaltene MS Outlook Express nicht mehr, ein
ähnlicher e-mail Client genannt „Windows-Mail“ war im Lieferumfang von Vista enthalten. Für
Windows 7 gibt es eine fortgeführte, aber erneuerte Version namens „Windows Live-Mail
Das Programm kann kostenlos heruntergeladen und installiert werden, und ist nicht im
Windows 7 Lieferumfang enthalten. Die Übernahme der Dateien aus Outlook Express
funktioniert problemlos, wenn man im Outlook Express den Mail und Adressen Speicherordner
mit Extras> Optionen>Wartung >Speicherordner aus den Tiefen des XP die Outlook Express
automatisch angelegt hat, in „Eigene Dateien“ verschiebt um sie dann beim Importieren sofort
aus den XP-Daten Ordnern wieder findet.
Die Konten-Daten sollte man anschließend separat noch mit Extra>s Konten> Exportieren> in
den gleichen Ordner exportieren.
Meine Empfehlung ist aber, von Outlook Express nicht auf Windows Live Mail sondern bei
dieser Gelegenheit auf den Open Source Mail Client Mozilla Thunderbird umzusteigen, und
zwar noch vor der Installation von Windows 7, noch in XP auf Thunderbird zu migrieren, und
dann mit MOZBackup die Konten und Daten einfach und schnell auf Festplatte zu sichern,
Thunderbird unter Windows 7 installieren und die Daten mit MOZBackup zu migrieren.
MOZBackup überträgt übrigens auch alle Mozilla Firefox Einstellungen, cookies, Passwörter und
Bookmarks.
Microsoft Outlook :
Benutzer von MS Outlook (aus dem MS Office Paketen 2003 bis 2011) können ihre .pst
Kontendateien migrieren, da die Office Versionen 2003 (eingeschränkt) und 2007 (voll)
Windows 7 kompatibel sind. Bei Office 2002 bin ich nicht sicher… habe ich nicht getestet.
Der Speicherort Ihrer PST Dateien ist standardmäßig in
C:\Dokumente und Einstellungen\UserName\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Outlook
Auch hier wäre es möglich, nun auf Mozilla Thunderbird umzusteigen, wenn nicht spezielle,
Outlook spezifische Funktionen in Windows 7 gebraucht werden, wie Kalender und
Aktionslisten, die es im Thunderbird so nicht gibt.
Für Kalender –Anwender empfehle ich bei der Gelegenheit auf den Google- Online Kalender
umzusteigen, den man aus jedem Internet-Cafe updaten und von mehreren PC.s gleichzeitig
lesen und schreiben kann.
Das kostenpflichtige Programm MOBackup erledigt den Move sehr elegant und ohne Sucherei
und überträgt auch noch gleich alle Archive, Einstellungen die man über die Jahre mühsam
optimiert hat sowie alle Einstellungen des Internet Explorerers
Mozilla Thunderbird:
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Kein Problem… MOZBackup kostenlos herunterladen, installieren und damit Mozilla Firefox
und Thunderbird Dateien und Einstellungen, Cookies, Passwörter, e.t.c. auf externe Fetsplatte
sichern und im neuen System mit MOZBackup wiederherstellen. Zwei getrennte Dateigruppen
werden angelegt (Firefox, Thunderbird)
Disclaimer:
Ich übernehme keinerlei Haftung für Fehler und daraus resultierenden Daten- und materielle
Verluste die bei der Migration auf Windows 7 entstehen können, egal ob aus Irrtümern oder
Fehlern in den Anleitungen in dieser Beschreibung oder aus Benutzerfehlern bei der Ausführung.
Ich helfe aber gerne auf individueller Basis wenn Sie den Upgrade nicht selbst durchführen
möchten.
Kosten Umsteigen XP auf Windows 7 gegenüber Neukauf eines Notebooks:
Windows 7-Lizenz und CD für 1 PC:
für 3 PC.s
RAM-Upgrade von 1 auf 2GB
ab 84 Euro
ab 150 Euro
ab 50 Euro
Eventuell dazu noch:
Festplatte neu 250GB
ab 60 Euro
Laplink PCmover Win-7 Upgr.Ass.
16 Euro zum Upgrade von XP auf Win-7
ACRONIS Migrate Easy oder True Image
ab 40 Euro zum Festplatten klonen und einrichten
USB-Festplatten- Kabel von CONRAD
ab 20 Euro für einen Festplatten-Klone Anschluss
www.CONRAD.at Artikel Nr. 974903 – 62 alternativ ein USB Festplattengehäuse mit dem man
später die alte Festplatte wieder als externe Festplatte nützen kann, ab 25 Euro
Für all das gibt es eventuell auch Freeware Programme- habe ich aber nicht getestet.
Kosten Umsteigen Windows VISTA auf Windows 7 gegenüber Neukauf eines Notebooks:
Windows 7-Lizenz und CD für 1 PC:
ab 84 Euro
Die Hardware Voraussetzungen sind zu prüfen, sind aber meist ausreichend.
RAM sollte nicht unter 2GB sein, CPU Speed nicht unter 2GHZ
Programme die man dafür noch braucht: eventuell aktuellste Programmversionen Ihrer
meistverwendeten Programme, sowie aktuellste, Win-7 zertifizierte Antivirus-Software.
Arbeitszeit für die Umstellung aus beiden Situationen: ca. 4-8 Stunden
Neu- Notebook mit Windows 7 Home Premium vorinstalliert: ab 599 Euro
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Die 64 Bit Version sollte bei Migrationen von RAM Grössen ab 4GB eingesetzt werden.
Dabei ist zu beachten, dass Drucker und Scanner-Treiber für W7 64 bit für das entsprechende
Produkt von der Herstellerwebsite zur Verfügung stehen müssen, sonst ist kein Anschluss möglich.
Wer den Transfer nicht selbst riskieren möchte kann sich gerne an mich wenden, ich kann das für
Sie machen.
Reinhard Klein
r.klein@inode.at
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