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Länder-Information
Kanada - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Visumfrei, maximale Aufenthaltsdauer beträgt in der
Regel 6 Monate (Aufenthaltsdauer wird bei der Einreise
von der Einwanderungsbehörde durch Stempeleintrag
festgelegt). Notwendig sind: der mindestens noch über
den geplanten Aufenthalt hinaus gültige Reisepass,
Rück- oder Weiterreisetickets, ausreichende Geldmittel
für den Aufenthalt.
Außerdem ist eine elektronische Einreisegenehmigung
(ETA - electronic Travel Authorization) erforderlich.
Landesdaten
Lage
Kanada liegt im Norden des amerikanischen Kontinents.
Es grenzt im Süden an die USA, im Westen an den
Stillen Ozean und Alaska, im Norden an das nördliche
Eismeer, im Osten an die Baffin-Bucht und den
Atlantischen Ozean. Kanada ist nach der Russischen Föderation das zweitgrößte Land der Erde.
Fläche: 9.984.670 km².
Verwaltungsstruktur: 10 Provinzen (Alberta, British Columbia, Manitoba, Newfoundland und
Labrador, Nova Scotia, New Brunswick/Nouveau-Brunswick, Ontario, Prince Edward Island,
Québec, Saskatchewan) und 3 Territorien unter Bundesverwaltung (Northwest Territories,
Nunavut, Yukon Territory).
Einwohner
Bevölkerung: ca. 33,5 Millionen
Städte:
Ottawa (Hauptstadt) ca. 833.400
Toronto ca. 2,6 Millionen
Montreal ca. 1,6 Millionen
Calgary ca. 1,1 Millionen
Edmonton ca. 812.200
Mississauga ca. 713.400
Winnipeg ca. 663.600
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Vancouver ca. 603.500
Brampton ca. 523.900
Hamilton ca. 519.900
Québec City ca. 516.600
Surrey ca. 468.300
Laval ca. 401.600
Halifax ca. 390.100
London ca. 366.200
In Kanada leben ca. 1,2 Millionen Ureinwohner (First Nations, Inuit, Métis).
Sprache
Kanadas offizielle Landessprachen sind Englisch und Französisch. Die meisten Provinzen sind
englischsprachig, Manitoba ist offiziell zweisprachig und Québec ist französischsprachig.
Zeitverschiebung
In Kanada gibt es 6 Zeitzonen. Die Zeitunterschiede zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) betragen
von Ost nach West -4 1/2 Stunden bis -9 Stunden. Beginn der kanadischen Sommerzeit ist am
zweiten Sonntag im März, Ende am ersten Sonntag im November (die Provinz Saskatchewan hat
jedoch keine Sommerzeit).
Stromspannung
110/120 Volt Wechselstrom, 60 Hertz. Für die Steckdosen wird ein Adapter ("Amerika-Stecker")
benötigt, außerdem sollte ein Transformator für nicht auf 110 V umschaltbare Elektrogeräte
mitgeführt werden.
Telefon/Post
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Kanada ist 001. Nach Europa
wählt man 011, danach die Vorwahl des jeweiligen Landes nach Deutschland die 49, nach
Österreich die 43 und in die Schweiz die 41, dann die Ortsvorwahl und die Teilnehmernummer. An
öffentlichen Fernsprechern kann fast nur noch bargeldlos (mit Kreditkarte oder Telefonkarte)
bezahlt werden. Die Vermittlung ist die 0.
NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung, Feuerwehr 911.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 850/1900
Derzeit gibt es Roamingverträge mit Anbietern in Kanada von E-Plus, O2, Telekom Deutschland
und Vodafone. GSM 1900-fähig sind Triband- oder Quadband-Handys. Für die Netztechnik GSM
850 wird ein Quadband-Handy benötigt. Mobiltelefone können gemietet werden.
Internet
Länderkürzel: .ca
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Internetcafés sind weit verbreitet. Anschlüsse stehen auch an Flughäfen und in Hotels zur
Verfügung.
Feiertage
Feiertage 2016:
1. Januar (Neujahr)
25. März (Karfreitag)
28. März (Ostermontag)
23. Mai (Siegestag; der Montag vor dem 25. Mai)
1. Juli (Nationalfeiertag; Kanada-Tag; falls dieser auf einen Samstag oder Sonntag fällt, wird er auf
den darauffolgenden Montag verschoben)
1. August ("Civic Holiday"; erster Montag im August; wird in den meisten Provinzen gefeiert)
5. September (Tag der Arbeit; erster Montag im September)
10. Oktober (Erntedankfest; zweiter Montag im Oktober)
11. November ("Rememberance Day")
25. Dezember (Weihnachten) und
26. Dezember (Weihnachten/Boxing Day)
Zusätzlich haben die einzelnen Provinzen noch eigene Feiertage, z.B. 15. Februar (Familientag;
dritter Montag im Februar) in Alberta, Nova Scotia und Ontario (in British Columbia wird der
Familientag am 8. Februar gefeiert), 24. Juni (Québec´s National Day) in Québec.
Die Hauptferienzeit geht von Anfang Juli bis Ende August.
Feiertage 2017:
1. Januar (Neujahr)
14. April (Karfreitag)
17. April (Ostermontag)
22. Mai (Siegestag; der Montag vor dem 25. Mai)
1. Juli (Nationalfeiertag; Kanada-Tag; falls dieser auf einen Samstag oder Sonntag fällt, wird er auf
den darauffolgenden Montag verschoben)
7. August ("Civic Holiday"; erster Montag im August; wird in den meisten Provinzen gefeiert)
4. September (Tag der Arbeit; erster Montag im September)
9. Oktober (Erntedankfest; zweiter Montag im Oktober)
11. November ("Rememberance Day")
25. Dezember (Weihnachten) und
26. Dezember (Weihnachten/Boxing Day)
Zusätzlich haben die einzelnen Provinzen noch eigene Feiertage, z.B. 20. Februar (Familientag;
dritter Montag im Februar) in Alberta, Nova Scotia und Ontario (in British Columbia wird der
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Familientag am 13. Februar gefeiert), 24. Juni (Québec´s National Day) in Québec.
Öffnungszeiten
Banken: meist Mo bis Fr 10-16 Uhr;
Geschäfte: Mo bis Fr 9-17.30 Uhr, Do und Fr 9-21 Uhr; kleine Läden (Lebensmittel u.ä.) meist bis
spätabends, teilweise auch das ganze Wochenende;
Post: Mo bis Fr 9.30-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr (vereinzelt auch länger);
Büros: Mo bis Fr 9-17 Uhr.
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Kanada - Land und Leute
Geschichte/Politik
Kanadas Geschichte ist die eines klassischen
Einwanderungslandes. Asiatische Völker, die gegen
Ende des Eiszeitalters vor etwa 20.000 Jahren die
Beringstraße überquerten, waren die Vorfahren der
Indianer und Eskimos, die auch bis zum 16. Jahrhundert
die einzigen Bewohner Kanadas blieben. 1534 drangen
die Franzosen ins Landesinnere vor und nahmen das
Gebiet um den Sankt-Lorenz-Strom in Besitz. In der
Folgezeit wurde der französische Einfluss ausgedehnt
und 1608 die Stadt Quebec gegründet. Durch weitere
Siedlungsgründungen konnte Frankreich schließlich die
strategisch wichtige Verbindung zwischen Sankt-LorenzStrom und Mississippi herstellen. Nach dem
Siebenjährigen Krieg gegen England, der von 1756 bis
1763 dauerte, musste Frankreich seinen gesamten
kanadischen
Kolonialbesitz
an
das
siegreiche
Großbritannien abtreten. Da sich das vorher französische
Quebec hinsichtlich Sprache und Rechtsprechung
deutlich von den anderen britischen Besitzungen
unterschied, wurde 1774 der Quebec Act erlassen, der den katholischen Frankokanadiern
besondere Rechte zusicherte. In der Folgezeit stieg die Zahl der Einwanderer aus Großbritannien,
während die Immigration aus den USA langsam abnahm. Auch zahlreiche Russen, Italiener und
Deutsche kamen ins Land und sorgten somit für einen starken Anstieg der Bevölkerung.
In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts kam es zu verstärkten Forderungen nach Autonomie.
Föderationsverhandlungen führten 1867 zur Verabschiedung des British North America Act, das
Kanada zu einem Bundesstaat (Dominion of Canada) mit voller innerer Autonomie erklärte.
Entlang der 1885 fertiggestellten transkontinentalen Bahnstrecke entstanden Siedlungen und
Bergwerke. Die erfolgreiche Kriegsteilnahme auf der Seite der Alliierten im Ersten Weltkrieg
ermutigte die Kanadier in ihrem Streben nach vollständiger nationaler Unabhängigkeit. 1939
erklärte Kanada dem Deutschen Reich den Krieg und trat in den Zweiten Weltkrieg ein, was die
Position des Landes weiter stärkte. Es wurde 1945 Gründungsmitglied der Vereinten Nationen
(UN) und trat 1949 dem Nordatlantikpakt (NATO) bei.
Die Bevölkerung nahm durch hohe Geburtenraten und starke Einwanderung aus Europa, vor allem
aus Großbritannien, stetig zu. Die Forderungen der Partei "Parti Québécois" nach Loslösung
Quebecs aus dem kanadischen Staatenverband wurde 1980 in einer Volksabstimmung von der
Mehrheit abgelehnt (bestätigt 1998 durch den Obersten Gerichtshof von Kanada). 1982 wurde der
alte British North America Act durch die erste eigenständige Verfassung Kanadas abgelöst. 1999
wurde das erste Territorium mit einer Bevölkerung gegründet, in dem sich die Bevölkerung
mehrheitlich aus indigener Bevölkerung zusammensetzt, das sogenannte Nunavut im Norden
Kanadas mit Iqaluit als Hauptstadt. Mitte 2008 entschuldigte sich Stephen Harper, Premierminister
Kanadas, bei den Ureinwohnern für die "aggressive Assimilierung".
Wirtschaft
Kanada, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch ein typisches Agrarland war, zählt heute zu den
am höchsten industrialisierten Staaten der Erde. Mit den USA bestehen enge wirtschaftliche
Verflechtungen. Die Landwirtschaft ist das Rückgrat der kanadischen Wirtschaft.
Hauptanbauprodukt ist Weizen. Die Provinzen Alberta, Manitoba und Saskatchewan zählen zu den
ausgedehntesten Weizenanbaugebieten der Erde. Weitere Anbauprodukte sind Gerste, Mais,
Kartoffeln, Raps, Zuckerrüben, Obst (vor allem Äpfel), Tabak und Sojabohnen. Milchviehwirtschaft
in größerem Umfang wird in den Provinzen Quebec und Ontario betrieben, Viehzucht außerdem in
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Alberta. Auch die kommerzielle Pelztierzucht, die hauptsächlich Nerz- und Fuchs, Biber und
Präriewolf hält, hat sich zu einem rentablen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Kanada zählt zu den
weltweit größten Produzenten von Holz und Holzerzeugnissen. Die Gebiete vor der kanadischen
Küste sind ergiebige Fischgründe. Es werden dort vor allem Thunfisch, Kabeljau und Hummer
gefangen. Kanada verfügt über zahlreiche Bodenschätze. So gehört es zu den bedeutendsten
Förderländern von Platin, Gold und Silber. Vor allem in Alberta gibt es große Erdöl- und
Erdgasvorkommen. Die wichtigsten Produktionszweige sind der Maschinen- und Fahrzeugbau, die
Erdölverarbeitung, die Elektrotechnik, die Textil- und Papierindustrie sowie die Verarbeitung von
Holz und Nahrungsmitteln.
Der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Zweig der kanadischen Wirtschaft. 90 Prozent der Besucher
kommen aus den USA, wovon ein hoher Anteil Geschäftsreisende sind.
Religion
Etwa 85 Prozent der Bevölkerung sind Christen. In der Provinz Québec ist der Anteil der
katholischen Glaubensgemeinschaft mit über 80 Prozent besonders hoch. Größte protestantische
Glaubensgruppen sind die Anglikaner und die Vereinigte Kanadische Kirche. Zu den religiösen
Minderheiten gehören Muslime und Hindus.
Vegetation
Im Landesinneren sind die Vegetationseinheiten gürtelförmig angeordnet. In der südlichsten
Vegetationseinheit wächst vor allem der in dieser Klimazone typische Nadelwald. So findet man im
Westen Kanadas dichte Wälder mit Tannen, Fichten und Zedern, während in höheren Regionen
vorwiegend die Kiefer gedeiht. Sie ist über 1.000 km breit und wird als Taigagürtel bezeichnet.
Nach Norden geht der Nadelwald in die Waldtundra über, einem Gebiet mit lichterem
Baumbestand, in dem hauptsächlich Zwergsträucher, Gräser aber auch Moose wachsen. Der
nördlichste Teil Kanadas ist weitgehend gletscherbedeckt und damit nahezu vegetationsfrei.
Im Südosten Kanadas wächst unter atlantischem Einfluss Laubwald. Dort findet man außer
anderen Bäumen auch den Ahorn, das Symbol des Landes. Nach Norden nimmt der Anteil an
Nadelbäumen zu. Westlich der Großen Seen schließen an die Laub- bzw. Mischwaldregion Prärien
und Grassteppen an. Auf dem nördlichen Festland und den südlichen Inseln der arktischen
Inselwelt gedeiht Tundrenvegetation mit Zwergsträuchern, Kräutern, Gräsern und Moosen.
Tierwelt
In den Laub- und Mischwäldern des Südostens sind unter anderem Rotwild, Elche und mehrere
Bärenarten zu finden. Die Grasländer und Prärien des südlichen Landesinneren sind der
Lebensraum von Antilopen, Rothirschen und Kojoten. In den Gebirgsregionen des westlichen
Kanada gibt es Hirsche, Elche und Bären. Das Nadelwaldgebiet des Taigagürtels ist das
Verbreitungsgebiet von kleinen Pelztieren wie Füchsen, Bibern und Mardern. In der Tundra leben
Karibus, Moschusochsen, Polarfüchse und Lemminge und an dem arktischen Küsten sind
Walrosse, Eisbären und Robben beheimatet.
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Kanada - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Kanadische Spezialitäten basieren auf Wild, Fisch und
Meeresfrüchten und sind nach den Rezepten der
jeweiligen
Einwanderungsgruppe
zubereitet.
Die
kanadischen Weine sind inzwischen wettbewerbsfähig
geworden. Hauptanbaugebiet ist die sonnenreiche
Niagara-Region. Trinken in der Öffentlichkeit ist streng
verboten. Als offizielles Deckmäntelchen gilt die braune
Papiertüte, in der man das Getränk versteckt.
Souvenirs
Beliebte Mitbringsel sind Kunst und Kunsthandwerk von
Indianern und Inuit, bei denen man aber auf ein
Echtheitszertifikat achten sollte. Kleidung z.B. das
berühmte Holzfällerhemd oder Jeans sowie Sportartikel
können relativ günstig gekauft werden.
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Kanada - Klima und Wetter
Klimainformationen
Kanada besitzt aufgrund der Größe des
Landes sehr unterschiedliche Klimazonen.
Im Allgemeinen hat Kanada heiße
Sommer, in denen es bis zu 35°C warm
werden kann. Die Winter hingegen sind
mit Temperaturen, die bis auf -35°C
sinken können, sehr kalt.
In den sogenannten Prärie-Provinzen
(Alberta, Saskatchewan und Manitoba)
sind
die
Temperaturunterschiede
zwischen Sommer und Winter am größten.
Dort werden im Sommer 35°C gemessen,
während das Thermometer im Winter auf 37 °C sinkt. Die Westküste hat
angenehmes Seeklima. In den Provinzen
Québec (Montreal) und Ontario (Toronto)
sind die Jahreszeiten am deutlichsten
ausgeprägt. In dieser Gegend sind die
Winter
kalt,
die
Frühjahrsund
Herbstmonate angenehm. Der Sommer in
den Monaten Juli bis Mitte September hat
durchschnittliche Temperaturen von 25°C.
In Montreal kann es dann oft schwül-heiß
werden.
Beste Reisezeit
April bis Oktober.
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Kanada - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine.
Empfohlene Impfungen
Keine.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Kanada ist malaria-frei.
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Kanada - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: Kanadischer Dollar (kan$)
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 1,46 kan$
1 US-$ = ca. 1,31 kan$
Hinweise
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt
es sich um reine Sortenkurse für den Bargeldtausch am
Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den
der Reisende beim Umtausch am Bankschalter
(Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen
dann noch die von der jeweiligen Bank abhängigen
Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur Umrechnung von Rechnungen etc., da
hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Deklaration: Ja - Ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 Can-$ erforderlich.
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Internationale Kreditkarten: Ja - werden fast überall akzeptiert. Bei Zahlung mit Kreditkarte ist der
Umtauschkurs deutlich günstiger als bei Barzahlung.
Geldautomat: Ja - Bargeldabhebung ist mit Kreditkarten und der Girocard (mit Maestro-Zeichen)
möglich. Reisende sollten sich vor Abreise bei Ihrer Hausbank über eventuelle Beschränkungen
bei der Bargeldbeschaffung mit der Girocard informieren.
Reiseschecks: Ja - in Can-$ (nicht Euro).
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
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Kanada - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
In Deutschland
Für die Provinzen Alberta, British Colombia und
Manitoba gilt Folgendes:
Für Prospektmaterial und Anfragen von REISENDEN :
Tel.: 01805 - 52 62 32 (0,14 Euro/Min., aus allen
Mobilfunknetzen maximal 0,41 Euro/Min.
Websites:
www.travelalberta.com,
www.britishcolumbia.travel, www.travelmanitoba.com
Für
TOURISTIKPARTNER
Ansprechpartner:
gibt
es
folgenden
Marketing Services International GmbH (MSi)
Frankfurter Straße 175
63263 Neu-Isenburg
Je nach Provinzen gelten folgende Kontaktangaben:
ALBERTA: Travel Alberta, Tel.: (0 61 02) 88 47 91 40, Fax: (0 61 02) 88 47 91 49, E-Mail:
martina.schaefer@mesmarketing.de, alexandra.gohlke@mesmarketing.de
BRITISH COLOMBIA: British Columbia Tourism, Tel.: (0 61 02) 88 47 91 50, Fax (0 61 02) 88 47 91
59, E-Mail: martin@msi-germany.de, verena@msi-germany.de
MANITOBA: Travel Manitoba, Tel.: (0 61 02) 88 47 91 00, E-Mail: msi.maria@t-online.de
Deutsch-Kanadische Industrie- und Handelskammer
(Canadian German Chamber of Industry and Commerce, Inc.)
480 University Avenue
Suite 1500
Toronto /Ontario M5G 1V2/Kanada
(001 416) 598 18 40
(001 416) 598 33 55
www.germanchamber.ca
info.toronto@germanchamber.ca
Canadian German Chamber of Industry and Commerce Inc.
Zweigstelle Montreal
410 Saint Nicolas Street, Bureau 200
Montreal /QC, H2Y 2P5/Kanada
(001 514) 844 14 73
(001 514) 844 30 51
www.germanchamber.ca
info.montreal@germanchamber.ca
Canadian German Chamber of Industry and Commerce Inc.
Zweigstelle Vancouver
409 Granville Street, Suite 923
Vancouver /BC, V6C 1T2/Kanada
11/62
(001 604) 681 44 89
(001 604) 681 44 69
www.germanchamber.ca
info.vancouver@germanchamber.ca
Canadian Chamber of Commerce
360 Albert Street
Suite 420
Ottawa /Ontario K1R 7X7/Kanada
(001 613) 238 76 43
(001 613) 238 40 00
www.germanchamber.ca
info@chamber.ca
Canadian Tourism Commission
c/o Travel Marketing Romberg TMR GmbH
Schwarzbachstraße 32
40822
Mettmann bei Düsseldorf
(0 21 04) 91 26 73
(0 21 04) 28 66 72
www.kanada-info.de/Tourism/g_2main.htm
canada@travelmarketing.de
North America Travelhouse
c/o CRD International GmbH
Fleethof
Stadthausbrücke 1-3
20355
Hamburg
(0 40) 30 06 16 55
(0 40) 300 61 60
www.crd.de
info@crd.de
Nova Scotia Tourism
c/o Travel Marketing Romberg TMR GmbH
Schwarzbachstraße 32
40822
Mettmann bei Düsseldorf
(0 21 04) 91 26 73
(0 21 04) 79 74 54
www.exploreNS.com
info@travelmarketing.de
Ontario Tourism
c/o Lieb Management Beteiligungs GmbH
Hauptstraße 19a
83135
Schechen
(0 89) 689 06 38 37
www.ontariotravel.net
info@lieb-management.de; info@infokanada.de
Tourism Yukon
c/o Bergold Promotions
Kleine Hochstraße 4
60313
12/62
Frankfurt/M.
(0 69) 21 93 67 77
(0 69) 219 36 70
www.touryukon.com
info@travelyukon.de
Botschaften und Konsulate
In Deutschland
Antragstellern aus Deutschland wird empfohlen, ihre Visaanträge an das Canada Visa Application
Centre in Düsseldorf zu richten (da die direkte Beantragung über die Botschaft in Wien länger
dauern kann):
Canada Visa Application Centre
VFS Services Germany GmbH
Graf-Adolf-Str. 43, 4. Stock
40210
Düsseldorf
+496 917 077 6526
www.kanada-info.de
info.canger@vfshelpline.com
Antragsabgabe: Mo bis Fr 9-16 Uhr, Erteilung der visierten Pässe: Mo bis Fr 14.30-16.30 Uhr
Botschaft von Kanada
Leipziger Platz 17
10117
Berlin
(0 30) 20 31 25 90
(0 30) 20 31 20
www.kanada-info.de
berlin-im-enquiry@international.gc.ca
Mo bis Fr 8.30-12.30, 13.30-17 Uhr
Konsulat von Kanada
Benrather Straße 8
40213
Düsseldorf
(02 11) 172 17 71
(02 11) 17 21 70
www.kanada.de/duesseldorf
ddorf@international.gc.ca
Mo bis Fr 9.30-12 Uhr
(keine Visumerteilung)
Kanadisches Konsulat
Tal 29
80331
München
(0 89) 21 99 57 57
(0 89) 219 95 70
www.kanada.de/muenchen
munic@international.gc.ca
Mo bis Fr 9-12 Uhr
(keine Visumerteilung)
Honorarkonsulat von Kanada
Leitzstraße 45
13/62
70469
Stuttgart
(07 11) 223 96 79
(07 11) 223 96 78
stuttgart@canade.de
Mo und Mi 9-13 Uhr, Do 14-18 Uhr
(keine Visumerteilung)
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1 Waverly Street
Ottawa /Ontario K2P OT8
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P.O. Box 379, Postal Station "A"
Ottawa/Ontario K1N 8V4/Kanada
(001 613) 594 93 30
(001 613) 232 11 01
www.GermanEmbassyOttawa.org
info@ottawa.diplo.de
Amtsbezirk: Kanada
Konsularischer Amtsbezirk: ohne. Zuständig für alle Angelegenheiten im Bereich Rechts- und
Konsularwesen ist das Generalkonsulat Toronto
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
Suite 1900-633-6th Avenue SW
Calgary /Alberta T2P 2Y5/Kanada
(001 403) 265 62 44
(001 403) 265 62 66
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Amtsbezirk: Provinz Alberta südlich des 52. Breitengrades.
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Vancouver
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
8005-102 Street
Edmonton /Alberta T6E 4A2/Kanada
(001 780) 439 99 50
(001 780) 434 04 30, 438 61 38
edmonton@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Provinz Alberta nördlich des 52. Breitengrades und Northwest Territories.
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Vancouver
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
1100 Purdy`s Wharf, Tower One
1959 Upper Water Street
Halifax /Nova Scotia
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 2380
Halifax/Nova Scotia B3J 3E5/Kanada
(001 902) 421 31 30
(001 902) 420 15 99
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Amtsbezirk: Provinzen Neuschottland, Prince-Eduard-Insel und Neu Braunschweig
Übergeordnete Auslandsvertretung: Botschaft Ottawa
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1250 Boulevard René-Lévesque Ouest
Suite 4315
Montreal /Quebec H3B 4W8/Kanada
14/62
(001 514) 931 53 57, 931 72 39
(001 514) 931 22 77, 931 24 31, 931 75 88
www.montreal.diplo.de
info@montreal.diplo.de
Amtsbezirk: Provinzen Neubraunschweig, Neufundland und Labrador, Neuschottland, PrinzEduard-Insel und Quebec (außer Gatineau)
Eingeschränkte Passannahmestelle für Antragsteller aus der Provinz Quebec (außer Gatineau)
Passentscheidende Stelle: Generalkonsulat Toronto
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2 Winter Place
St. John´s /Newfoundland A1B 1J6/Kanada
(001 709) 739 89 11
(001 709) 739 97 27
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(001 416) 925 28 18
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Neuschottland, Ontario, Prinz-Eduard-Insel, Quebec und das Territorium Nunavut
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Amtsbezirk: Provinzen Alberta, British Columbia, Saskatchewan, Northwest Territories und Yukon
Territory
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360 Main Street, 30th Floor
Winnipeg /Manitoba R3C 4G1/Kanada
(001 204) 957 42 08
(001 204) 957 44 80
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Amtsbezirk: Provinz Manitoba
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Toronto
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(mit Visaabteilung)
Laurenzerberg 2 (3. Stock)
1010
Wien
(0043 1) 531 38 33 21
(0043 1) 531 38 30 00
www.kanada.at
vienn@international.gc.ca
15/62
Visa-Abteilung: Mo bis Do 8.30-11.30 Uhr
Geschäftsbereich Visa-Abteilung:
Bundesrepublik Deutschland und Österreich
sowie Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Niederlande, Slowakische
Republik, Slowenien und Ungarn;
SOFERN im Besitz einer Aufenthaltsgenehmigung
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Kanada - Reisetipps
Sehenswertes
Nationalparks
Der BANFF Nationalpark in der Provinz Alberta ist nicht
nur Kanadas meistbesuchter und beliebtester Park
sondern auch der älteste. In der Hochgebirgswelt der
kanadischen Rockies können mit Glück Grizzly- und
Schwarzbären sowie Wölfe und Koyoten beobachtet
werden.
Der JASPER- Nationalpark zeichnet sich durch hohe
Berge, Gletscher, Wasserfälle und Seen aus. Hier leben
u.a. Grizzlys und Elche. Naturfreunde finden schöne
Wanderwege und Plätze zum Angeln. Bademöglichkeiten
bestehen in den Miette Hot Springs.
POINT PELEE ist für kanadische Verhältnisse ein kleiner
Park und liegt in Ontario. Strände, Marschen und
Laubwälder sind charakteristisch für das Gebiet. Hier
findet man über 700 Arten von Pflanzen. Zwischen Mai
und September kommen Zehntausende von Zugvögeln.
NAHANNI ist ein entlegenes bergiges Gelände entlang des Nahanni Rivers. Beeindruckend sind
die 100 Meter in die Tiefe fallenden Virginia Falls. Auf dem südlichen Nahanni werden
Wildwasserfahrten angeboten. Auf dem Terrain leben Grizzy- und Schwarzbären, Karibus und
Biber sowie viele Fisch- und Vogelarten.
WOOD BUFFALO, der größer als die Schweiz ist, wurde zum Schutzgebiet für die vom Aussterben
bedrohten Wildbisons erklärt. Hier können mehr als 6.000 dieser Tiere beobachtet werden.
Die Nationalparks TERRA NOVA und GROS MORNE in Neufundland sind durch tiefe Fjorde
gekennzeichnet. In Terra Nova sind Luchse, Elche, Bären, Biber und Otter heimisch. Gleich vor
der Küste gibt es Wale. Der Park kann auch mit dem Auto erkundet werden. Gros Morne ist für
seine alten Steinformationen bekannt.
Im FUNDY Nationalpark in New Brunswick gibt es eine 13 Kilometer lange Steilküste, an der man
den erheblichen Gezeitenunterschied (15 Meter) beobachten kann. Über 80 Kilometer lange
Wanderwege führen durch Naturwälder an Schluchten und Wasserfällen vorbei.
Der PACIFIC RIM Nationalpark ist ein schmales, langgestrecktes Naturschutzgebiet an der
Pazifikküste von Vancouver Island. Von den drei Sektoren ist Long Beach der für Besucher am
leichtesten zugängliche. Auf Spaziergängen kann man Seelöwen, Robben, Orcas und Tümmler
beobachten. Auf den Broken Group Islands sind Adler zu finden, während die schönsten
Wanderwege durch den dichten, feuchten Regenwald auf dem Rainforest Trail zu entdecken sind.
Whale-Watching-Touren starten von Ucuelet und Tofino aus.
Northwest Territories
Die Northwest Territories machen ein Drittel von der Fläche Kanadas aus, haben aber nur rund
64.000 Einwohner und somit viel unberührte Wildnis zu bieten. Unzählige Seen und Flüsse und
große Karibuherdern geben der Region ihren typischen Charakter. Provinzhauptstadt ist
Yellowknife, ein blühendes Bergbau- und Verwaltungszentrum, mit viel Luxus an der Grenze zur
Wildniss. Die Stadt steht auf goldhaltigem Gestein und betreibt noch heute zwei Minen. Verstreut
über die Landschaft sind weitere 60 Städte und Ortschaften, in denen viele Angehörige der First
Nations (Indianer und Inuit) leben. Manche dieser Orte können mit dem Auto, andere nur mit dem
Flugzeug besucht werden. Einen besonderen Reiz üben die Northern Territories im Sommer aus,
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wenn die Mitternachtssonne scheint. Aktivitäten für Besucher sind beispielsweise die Tätigkeiten,
die die Einheimischen noch heute ausführen, wie Jagen und Fischen.
Eine aufregende Art, die Northern Territories zu entdecken, ist eine Kanufahrt auf den Flüssen und
Seen, auf denen man tagelang paddeln kann, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Ein
beliebtes Ziel für Wassersportler ist auch der Nahanni River in den südlichen Mackenzie
Mountains, wo man Raften und Kanu fahren kann. Im Land der Thule, das sich vom westlichen
Ufer der Hudson Bay bis zum Thelon Game Sanctuary erstreckt, kann man Karibus, Elche, Wölfe,
Grizzlies und Bisons aufspüren. Rankin Inlet ist die größte Siedlung weit und breit. Hier ist eine
umfangreiche Arktis-Sammlung zu sehen. Besucher lernen die Landschaft am besten durch
mehrtägige Wanderungen auf den Trails kennen, die es in verschiedenen Längen und
Schwierigkeitsgraden gibt. Eine der schwierigsten Routen ist der 372 km lange Canol Heritage Trail
in den Mackenzie Mountains. Spezialveranstalter von Deutschland aus oder Outdoor-Ausstatter vor
Ort helfen bei der sicheren Reiseplanung.
Ontario und Niagarafälle
Ontario ist eine Provinz der Gegensätze. Die schäumende Gischt und der Lärm der Niagarafälle
wechselt sich ab mit ruhig dahinfließenden Gewässern, unberührte Natur mit den Metropolen
Toronto und Ottawa sowie das warme Klima des Südens (35 Grad) mit dem des subarktischen
Nordens.
Abseits der Städte beginnt in Ontario schnell die Wildnis, die z.B. mit dem Kanu erkundet werden
kann. 1.600 km Wasserwege stehen zur Verfügung. Hoch in den Norden kommt man nur noch mit
den Wasserflugzeugen der verschiedenen "Fly-in" Gesellschaften. Eines der beliebtesten Ziele
Ontarios (besonders für Flitterwöchner aus den USA) sind die Niagara- Wasserfälle, an denen der
Niagara River 52 Meter in die Tiefe stürzt. Dem Fluss folgend kommt man durch eine schöne
Kulturlandschaft mit Farmen, Obstplantagen und Gärten. Hier wird Riesling und Chardonnay
angebaut und 85 Prozent der kanadischen Weinproduktion erzeugt. Der Süden und Osten Ontarios
zeigt mit seinen Städtchen wie Kleinburg, St. Jacobs oder Kitchener kultiviertes beschauliches
Landleben. Hier leben die Mennoniten, eine Glaubensgemeinschaft deutscher Auswanderer, die
jeglichen Fortschritt ablehnt und ihre Äcker noch immer auf traditionelle Weise bestellt. Auch der
Einfluß Englands als alte Heimat vieler Auswanderer ist erkennbar, so wird in Stratford jährlich das
Internationale Shakespeare-Festival ausgetragen.
Toronto
Toronto, die multikulturelle Hauptstadt der Provinz Ontario, am Lake Ontario gelegen, ist eine Stadt
der Superlative. Die hypermodernen Wolkenkratzer sind die größten Kanadas, der 553 Meter hohe
CN-Tower ist der welthöchste freistehende Turm und das Eaton Center zählt mit seinen über 300
Geschäften zu den größten Einkaufszentren überhaupt. Daneben ist Toronto eines der größten
Finanzzentren Nordamerikas und das wichtigste Wirtschaftszentrum des Landes. Toronto ist aber
auch eine Stadt der Kontraste. Neben hochmodernen Bauten liegen wunderschöne restaurierte
viktorianische Giebel und Turmspitzen und faszinierende exotische Stadtviertel stehen den von
Stränden umsäumten baumbewachsenen Toronto Islands gegenüber. Mit zehn Bäumen pro
Einwohner gilt Toronto als grünste Stadt der Welt. 200 Parks laden in der Großstadt zu
Spaziergängen und Erholung ein.
Und genauso kontrastreich und vielfältig wie die Stadt ist das Angebot. Toronto bietet dem
Besucher eine Kombination aus Sightseeing, Kultur- und Naturerlebnis, Shoppingmöglichkeiten
sowie ein interessantes Abend- und Nachtprogramm. Durch die multikulturelle Einwohnerschaft,
der mehr als 80 ethnische Gruppen angehören, erleben die Touristen vielfältige, sehr
unterschiedliche Eindrücke, Klänge, Gerüche und kulinarische Erlebnisse. In unmittelbarer
Nachbarschaft liegen hier Chinatown, Little Italy und das griechisches Viertel beieinander.
Nach New York und London ist Toronto eine der bedeutendsten englischsprachigen TheaterStädte mit Dutzenden von Theatern und Konzerthallen. Das National Arts Center bringt jedes Jahr
900 Veranstaltungen auf die Bühne. Im Sommer finden zahlreiche Musikfestivals, wie
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beispielsweise das Jazz Festival, statt. Einen Ausflug zu den 650 Meter breiten Niagara-Fällen im
Süden der Provinz Ontario, die jährlich über zwölf Millionen Besucher anziehen, sollte man sich
nicht entgehen lassen.
Provinz Quebec
In der Provinz Québec kann der Besucher eine Mischung des "Amerikan way of life" und der
französischen Lebensart entdecken. Die etwa sechseinhalb Millionen Einwohner der Region sind
zum überwiegenden Teil Nachfahren europäischer Siedler. Zusammen mit den Indianern und Inuit
bilden sie ein buntes Völkergemisch. 83 Prozent der Einwohner sprechen Französisch als
Muttersprache. Als Tourist kommt man aber auch mit Englisch zurecht. Québec hat jedem
Urlauber etwas zu bieten. Die bevölkerungsreichste Gegend im Süden hat viele historische
Sehenswürdigkeiten, malerische Fischerdörfer und attraktive Ausflugsziele. Mit dem Auto lassen
sich abwechslungsreiche Touren, z.B. entlang der Weinstraße, unternehmen.
In den Küstenregionen Charlevoix, Manicouagan und Duplessis bieten sich sportliche Aktivitäten
wie Kanu fahren, Wandern und Bergsteigen an. Auf der Halbinsel Gaspé kann der Nationalpark
Forillon besucht werden. Die Steilwände der Küste sind bevorzugte Nistplätze für Seevögel. Vom
Lonque-Pointe aus können auch Walbeobachtungstouren unternommen werden. Ganz besonders
schön ist der Indian Summer (Herbst) in der hügeligen Wald- und Seenlandschaft des
Nationalparks La Mauricie. Hier werden Aktivurlaubern Möglichkeiten zum Angeln, Paddeln,
Wandern und zur Tierbeobachtung geboten.
Montréal
Montreal, die nach Paris zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt, zeigt sich mit ihrem
bunten Völkergemisch multikulturell. Im Jahre 1642 als Zentrum des Pelzhandels gegründet,
gehört sie zu den ältesten Städten auf dem amerikanischen Kontinent. Montreal ist heute eine
Welt- und Wirtschaftsmetropole. Neben dem größten Binnenhafen der Welt ist die Stadt Sitz
führender kanadischer Kreditinstitute und Handelsunternehmen. Ins internationale Rampenlicht
kam Montreal erstmals 1967 durch die Weltausstellung und die Olympischen Sommerspiele von
1976. Obwohl die Stadt Großstadtcharakter aufweist, ist sie bis heute übersichtlich und
besucherfreundlich geblieben. Viele Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß zu erreichen. Montreal ist
lebhaft, wirkt aber nicht gehetzt. Eine gesunde Mischung aus anglo-amerikanischer Geschäftigkeit
und gelassener, frankophiler Lebensart sorgt dafür, dass man sich als Tourist wohl fühlt. Dem
Besucher zeigt sich Montreal besonders als Einkaufsstadt mit erstklassiger Restaurantszene.
Riesige Geschäftspassagen, Warenhäuser und Boutiquen wechseln sich ab mit Cafés und
Restaurants. Dazwischen gibt es Museen, Theater und Kinosäle für die kulturellen
Unternehmungen. Auch im Winter braucht man Dank der Ville Souterraine beim Einkaufen und
Bummeln nicht frieren. Fast die gesamte Downtown wurde unterkellert. Auf 30 Kilometer Länge
lässt die unterirdische Stadt mit rund 2.000 Geschäften und 200 Restaurants die Kälte von
draußen vergessen.
Aber auch als Geschäftsreisedestination ist Montreal zu empfehlen. Das Convention Center und
eine gute Hotellerie mit zahlreichen Tagungskapazitäten haben die Stadt nach New York und
Washington D.C. zum drittgrößten Konferenzziel Nordamerikas werden lassen.
In Montreal wird viel gefeiert. Der Veranstaltungskalender ist voll mit Festivals, Feten und Events.
Québec
Québec, die politische Hauptstadt der Provinz, wirkt mit ihrer authentischen Stadtmauer und ihren
kleinen Gässchen eher wie eine europäische als eine nordamerikanische Stadt. Von der UNESCO
wurde Québec mit Kairo, Jerusalem, Rom oder Dresden in die Liste der "Schätze der Welt"
aufgenommen. Hoch über der Stadt thront das Wahrzeichen der Stadt, das Château Trontenac,
ein Hotel in dem schon Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill konferierten.
British Columbia und Vancouver Island
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Die westlichste Provinz Kanadas bietet landschaftlich viel Abwechslung. Fjordartige Küstenstreifen,
Prärien, Hochebenen, zerklüftete Berge und auf Vancouver Island gemäßigten Regenwald. Die
Region weist das mildeste Klima Kanadas auf, und lädt so zu vielen Freizeitaktivitäten ein.
Whistler ist das bekannteste Erholungsgebiet der Provinz und gleichzeitig eines der besten
Skigebiete Nordamerikas, das auch im Sommer befahrbar ist. Weiter nördlich liegt Cariboo
Chilcotin, das klassische Cowboyland. Im Gebiet von Shushwap kommen Wassersportfreunde auf
einem der rund 200 Seen auf ihre Kosten. Für Natur- und Wasserliebhaber ist auch Vancouver
Island genau das richtige. An der Westküste der Insel, dem Pacific Rim Nationalpark, sind viele
wildlebende Tiere beheimatet. Hier werden in der Nähe von Uculet schöne
Übernachtungsmöglichkeiten (Blockhäuser) direkt am Meer angeboten. Während des Sommers
werden täglich Walbeobachtungstouren unternommen. Interessant in der Hauptstadt Victoria ist
auch das Royal British Columbia Museum, eines der anschaulichsten natur- und kunsthistorischen
Museen Nordamerikas.
Vancouver
"Von Natur aus spektakulär" heißt der Werbeslogan der Stadt und dieser ist dank der herrlichen
Kulisse der Küstengebirge auf der einen Seite sowie des Pazifiks auf der anderen Seite nicht
übertrieben. Kanadas drittgrößte Stadt mit ihrem multikulturellen Zentrum, geprägt vor allem durch
die chinesischen Einwanderer, gilt als eine der schönsten der Welt. Seit der Weltausstellung 1986 gleichzeitig der 100. Geburtstag der Stadt - haben dies auch die Touristen erkannt.
Neben der Stadt mit ihren unerschöpflichen Möglichkeiten und ihrem pazifischen Flair bietet die
Umgebung gute Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Die zahlreichen Parks geben Möglichkeiten für
Wanderungen und Outdoor-Sport. In der Umgebung von Vancouver kann man reiten, Fahrrad
fahren, fischen, klettern, Golf spielen, windsurfen und tauchen. Drei Skigebiete in unmittelbarer
Nähe - Cypress, Seymour und Grouse Mountains - bieten gute Wintersportmöglichkeiten. Von
Granville Island aus kann man Bootstouren unternehmen und die Küstenlinie Vancouvers vom
Wasser aus besichtigen. Vancouver ist auch ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch von
Vancouver Island mit seinem gemäßigten Regenwald oder anderen Orten in British Columbia.
Vancouver verdankt seinen Namen dem englischen Seefahrer und Kapitän George Vancouver, der
im Jahre 1792 die hiesige Küste erkundete und dabei die Mündung des Fraser River in den Pazifik
entdeckte.
Vancouver ist Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2010.
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Kanada - Reisehinweise
Reisehinweise
Um der Verbreitung des Ebola-Virus entgegenzuwirken,
werden Personen, die in der letzten Zeit in einem der
betroffenen Länder waren, 3 Wochen lang auf
Krankheitssymptome untersucht. Die kanadischen
Behörden können auch eine Quarantäne anordnen.
Informationen zur Sicherheitssituation in Kanada sind auf
den Internetseiten des Auswärtigen Amts zu finden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
* Das Rauchen und das Trinken von Alkohol ist in der
Öffentlichkeit nicht erlaubt. Alkoholische Getränke dürfen
nur in lizenzierten Restaurants und Bars ausgegeben
werden. Der Kauf und das Trinken von Alkohol ist erst ab
einem Alter von 19 Jahren erlaubt (nur in den Provinzen
Alberta, Manitoba und Québec ab 18 Jahren).
* Reisepässe und Wertgegenstände sollten niemals in
einem geparkten Auto zurückgelassen werden, selbst auf
bewachten Parkplätzen besteht Diebstahlgefahr.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem SperrNotruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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Vereinigte Staaten - Einreise und Fakten
Einreise für Deutsche
Deutsche sind im Rahmen des "U.S. Visa Waiver
Program" als Touristen oder Geschäftsreisende
visumfrei für maximal 90 Tage.
Notwendig sind:
- Rück- oder Weiterreiseticket
- ausreichende Geldmittel
- ein für den gesamten Aufenthalt gültiger ePass,
elektronischer Reisepass
- ESTA (Electronic System for Travel Authorization): Die
elektronische Einreiseerlaubnis ESTA muss vor der
beabsichtigten Einreise (spätestens 72 Stunden vor
Einreise oder dem Transit) im Internet unter
https://esta.cbp.dhs.gov/esta gegen eine Gebühr von 14
US-$ eingeholt werden.
ePass und ESTA sind auch für Kinder erforderlich.
VISUMPFLICHT:
Staatsangehörige
von
visumpflichtig, wenn sie:
Deutschland
sind
dann
- sich seit dem 1. März 2011 im Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Sudan oder Syrien aufgehalten
haben
- neben einem Pass eines VWP-Landes noch einen irakischen, iranischen, sudanischen oder
syrischen Reisepass besitzen, also eine doppelte Staatsbürgerschaft haben
Schon ausgestellte ESTA-Genehmigungen für diese Reisenden verlieren ihre Gültigkeit.
Landesdaten
Lage
Die USA umfassen fast die Hälfte des nordamerikanischen Kontinents zwischen dem Atlantischen
und dem Pazifischen Ozean sowie Alaska und Hawaii. Die nördliche Grenze bildet Kanada, die
südliche Mexiko.
Die USA (amtlich: United States of America) sind eine präsidiale Republik mit bundesstaatlicher
Verwaltung. Das Gebiet zerfällt in 50 Bundesstaaten und den District of Columbia.
Zu den USA gehören noch zahlreiche Besitzungen: Amerikanisch Samoa, Guam, Amerikanische
Jungferninseln (Virgin Islands), Marianen, Midway-Inseln, Puerto-Rico, Wake-Inseln.
Fläche: 7.827.620 km², mit Alaska und Hawaii 9.529.063 km².
Verwaltungsstruktur: 50 Bundesstaaten und der District of Columbia/DC mit der Hauptstadt
Washington.
Einwohner
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Bevölkerung: ca. 316,2 Millionen
Städte (Metropol-Gebiete):
Washington D.C. (Hauptstadt) ca. 601.700 (ca. 5,9 Millionen)
New York ca. 8,2 (ca. 19,8) Millionen
Los Angeles ca. 3,9 (ca. 13,1) Millionen
Chicago ca. 2,7 (ca. 9,5) Millionen
Houston ca. 2,2 (ca. 6,2) Millionen
Philadelphia ca. 1,5 (ca. 6,0) Millionen
Phoenix ca. 1,5 (ca. 4,3) Millionen
San Antonio ca. 1,4 (ca. 2,3) Millionen
San Diego ca. 1,3 (ca. 3,2) Millionen
Dallas ca. 1,2 (ca. 6,7) Millionen
San Jose ca. 982.800 (ca. 1,9 Millionen)
San Francisco-Oakland ca. 825.900 (ca. 4,5 Millionen)
Detroit ca. 701.500 (ca. 4,3 Millionen)
Minneapolis-St. Paul ca. 392.900 (ca. 3,4 Millionen)
New Orleans ca. 369.300 (ca. 1,2 Millionen)
Boston ca. 636.500 (ca. 4,6 Millionen)
St. Louis ca. 318.200 (ca. 2,8 Millionen)
Sprache
Die Landessprache ist Englisch. Auch bei Besuchern aus dem Ausland werden in der Regel
englische Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Selbst in Hotels, Fremdenverkehrsbüros, Restaurants,
Kaufhäusern und auf den Flugplätzen an der Ost- und Westküste steht nur selten fremdsprachiges
Personal zur Verfügung.
In Florida sowie dem gesamten Südteil des Landes wird auch häufig Spanisch gesprochen oder
verstanden.
In Alaska, Hawaii sowie in den Indianer-Reservaten haben sich zum Teil noch Sprachen der
Ureinwohner erhalten.
Zeitverschiebung
Mitteleuropäische Zeit (MEZ) -6 Stunden (New York) bzw. -9 Stunden (Kalifornien) bzw. -10
Stunden (Alaska) bzw. - 11 Stunden (Hawaii).
In den USA gilt vom zweiten Sonntag im März bis zum ersten Sonntag im November die Daylight
Saving Time, d.h. die Uhr wird um 1 Stunde vorgestellt.
Da auch in Europa für den größten Teil dieses Zeitraums Sommerzeit gilt, bleibt der
Zeitunterschied erhalten (nur für wenige Tage im März ist der Zeitunterschied z.B. in New York -7
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Stunden bzw. im Oktober/November -5 Stunden).
Telefon/Post
Post
Da es in den USA relativ wenige Postämter gibt, sollte man Briefmarken in größeren Mengen
kaufen. Hotels und Geschäfte haben Briefmarkenautomaten, die aber 25 Prozent teurer sind.
Luftpost nach Europa ist bis zu einer Woche unterwegs.
Telefon
Die Vorwahl von Deutschland, Österreich und der Schweiz in die USA ist 001, die Ländervorwahl
von den USA nach Deutschland 01149, nach Österreich 01143 und in die Schweiz 01141.
Die 1-800-er-Nummern sind kostenlose Servicenummern, die von den meisten Unternehmen
angeboten werden. Die Nummer der Auskunft für den Bereich, in dem man sich befindet, ist unter
der Nummer 411 zu erfahren.
Die Notrufnummer ist die 911.
Für Fragen und Probleme ist der "operator" zuständig, den man mit der 0 erreichen kann.
"R-Gespräche", bei denen der Angerufene die Kosten übernimmt, werden über kostenfreie
Nummern der US-Gesellschaften vermittelt.
Die wenigen öffentlichen Telefonapparate können meist nur mit Telefonkarten ("Prepaid telephone
card" oder "Calling card") benutzt werden.
NOTRUFNUMMERN: Polizei, Unfallrettung und Feuerwehr 911.
Mobilfunk
Netztechnik: GSM 850/1900 MHz, UMTS und LTE. Um zu telefonieren, benötigt man entweder ein
separates Handy oder ein so genanntes Quadband-Handy, das sowohl die in Europa üblichen
Frequenzbänder als auch die der amerikanischen Bereiche unterstützt.
Derzeit bestehen Roaming-Verträge mit Anbietern in den USA von E-Plus, O2, Telekom
Deutschland und Vodafone.
Internet
Länderkürzel: .us
Feiertage
1. Januar (Neujahr)
18. Januar (Martin Luther King Jr.'s Geburtstag)
15. Februar (President's Day - George Washington's Geburtstag)
30. Mai (Memorial Day - zum Gedenken an die Gefallenen des Bürgerkrieges 1861 bis 1865)
4. Juli (Unabhängigkeitstag)
5. September (Labour Day)
10. Oktober (Columbus Day - Entdeckung Amerikas 1492)
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11. November (Veteran's Day - Soldatengedenktag)
24. November (Thanksgiving Day)
25. Dezember (Weihnachten)
Für Geschäftsbesuche nicht geeignet sind die Sommermonate und vor einem Feiertag die
Freitagnachmittage, der zweite Montag im Februar (Lincoln's Geburtstag), der Karfreitag, sowie
der Freitag nach Erntedank (letzter Donnerstag im November).
Neben den offiziellen US-Feiertagen werden von den zahlreichen religiösen oder ethnischen
Gruppierungen zusätzliche Feiertage eingehalten.
Zudem gibt es in den einzelnen Bundesstaaten weitere Feiertage, die allerdings meist von
geringerer Bedeutung sind und auf das Geschäftsleben keinen wesentlichen Einfluss haben.
Als Feiertage religiöser Minderheiten müssen in der US-Geschäftswelt vor allem die jüdischen
Feste beachtet werden. Besonders bedeutend sind das jüdische Neujahrsfest (Rosh Hashana) und
der sich anschließende Festtagszyklus, der am 22. Tag des hebräischen Kalenders (22. Tishre) mit
dem Shemini Atseret bzw. dem Simchat Thora (Thorafreudenfest) endet. Andere jüdische
Feiertage, die sich in den USA auswirken, sind vor allem Chanukka, Purim sowie das Passahfest.
Feiertage anderer Minderheiten haben relativ geringe Auswirkungen auf das Geschäftsleben, z.B.
die der spanischsprachigen und der asiatischen Gemeinschaften.
Die Hauptferienzeit dauert von Mitte/Ende Juni bis Anfang September.
Öffnungszeiten
Banken: Mo bis Do 8.30-16.30 Uhr, Fr 8.30-17.30 Uhr, eventuell auch Sa 9-12 Uhr
Post: Mo bis Fr 9-17 Uhr, eventuell auch Sa geöffnet. In den Großstädten sind die Hauptpostämter
24 Stunden lang geöffnet
Büros: Mo bis Fr zwischen 10 und 15.30 Uhr (Kernarbeitszeit), viele Büros sind aber schon vor 8
Uhr und auch noch nach 17 Uhr besetzt
Geschäfte: Mo bis Sa meist 9/9.30/10 - 17.30/18 Uhr, oftmals jedoch auch bis 21 oder 22 Uhr.
Supermärkte bieten häufig Service bis 23 oder 24 Uhr an. Besonders in großen Ballungszentren
bleiben Supermärkte und oft auch andere Geschäfte rund um die Uhr geöffnet.
Einkaufszentren: 9-21 Uhr
Der Sonntag ist in den USA auch ein wichtiger Einkaufstag, geschlossen wird zwischen 17 und 19
Uhr.
An Feiertagen gelten die üblichen sonntäglichen Öffnungszeiten.
Nur am Erntedankfest und an Weihnachten bleiben die Geschäfte mehrheitlich geschlossen.
Kleidung
Ganz allgemein wird die gleiche Bekleidung wie in Mitteleuropa benötigt.
In den meisten Gegenden ist das Klima im Frühling (April bis Anfang Juni) und im Herbst
(September bis Oktober) gemäßigt. Für diese Zeit sollte man Sommerkleidung, aber auch einen
leichten Übergangsmantel für morgens und abends dabeihaben.
Für die Sommermonate ist leichte Sommerkleidung ausreichend. Leichte Wollsachen sind nur für
Gebirgsgegenden erforderlich. An der Ostküste, speziell in New York und Washington, ist die
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Luftfeuchtigkeit in den Sommermonaten sehr hoch. Da viele Bürogebäude, Läden, öffentliche
Gebäude und Hotels mit Klimaanlagen ausgestattet sind, sollte man immer ein leichtes Jackett
oder eine Jacke dabeihaben.
Regenschutz ist immer empfehlenswert.
Im Winter muss, außer im Süden und im südlicheren Teil von Kalifornien und in Hawaii, mit Schnee
gerechnet werden.
Im Geschäftsleben ist konservative Kleidung üblich; in guten Restaurants sollten Männer mit
Krawatte und Jackett bekleidet erscheinen.
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Vereinigte Staaten - Land und Leute
Geschichte/Politik
Der amerikanische Kontinent ist seit etwa 30.000 bis
40.000 Jahren von Indianern besiedelt, die während der
Eiszeit über die Landbrücke der Alëuten einwanderten.
Ende des 15. Jahrhunderts lebten noch schätzungsweise
drei bis fünf Millionen Indianer in Nordamerika.
Die Spanier drangen in der ersten Hälfte des 16.
Jahrhunderts nach Florida und an den Mississippi vor.
Im 17. Jahrhundert nahmen die Franzosen das
Binnentiefland von den Großen Seen im Norden bis zur
Mündung des Mississippi in Besitz. Die englische
Besiedlung Nordamerikas begann 1607. Bis zum Jahr
1733 gab es entlang der Atlantikküste 13 eigenständige
Kolonien, die im Juli 1776 ihre Unabhängigkeit vom
Mutterland Großbritannien erklärten. 1853 hatte das
Staatsgebiet (mit Ausnahme von Alaska) im
Wesentlichen seine heutigen Grenzen erreicht.
Der amerikanische Sezessionskrieg entfachte sich
vorwiegend an der Frage der Sklaverei, die besonders im Süden verbreitet war und vom Norden
abgelehnt wurde. Der Krieg endete 1865 mit der Kapitulation der Südstaaten und der nationalen
Einigung, die Sklaverei wurde abgeschafft. Infolge des Bürgerkrieges erlebte die Industrie einen
raschen Aufstieg. Die USA entwickelten sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zu einer
führenden Industriemacht in der Welt, die sie bis zur Gegenwart geblieben ist.
Die Vereinigten Staaten beteiligten sich ab 1917 am Ersten Weltkrieg und kämpften nach dem
Angriff der Japaner auf den Pazifikstützpunkt Pearl Harbour auch im Zweiten Weltkrieg. Zuvor
hatten sie die Alliierten bereits finanziell unterstützt.
Wachsende Spannungen in den amerikanisch- sowjetischen Beziehungen traten bereits im Juli
1945 auf der Potsdamer Konferenz zutage, wo die endgültigen Teilungspläne für Deutschland
beschlossen wurden. Der "kalte Krieg" zwischen den USA und der Sowjetunion begann. Nach der
Unterbrechung des Verkehrs zwischen Berlin und Westdeutschland wurde 1948 die Berliner
Luftbrücke zur Versorgung der Westsektoren Berlins eingerichtet. Im April des gleichen Jahres
gründeten die USA, Kanada und zehn weitere westliche Staaten die Nordatlantische
Vertragsorganisation (NATO = North Atlantic Treaty Organization).
Das drängendste innenpolitische Problem der 1950er Jahre war der Kampf der schwarzen
Amerikaner gegen die Rassentrennung und für die Durchsetzung ihrer vollen Bürgerrechte.
Politische Attentate erschütterten das Land. Es folgten neue Wellen schwerer Rassenkrawalle,
zuletzt im April 1992 in Los Angeles.
Außenpolitisch setzte Ende der 1980er Jahre ein Dialog mit der Sowjetunion ein, der im November
1990 formell den Ost-West-Konflikt beendete.
In den 1990er-Jahren kam es zu einem länger anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung ("New
Economy"). Die amerikanische Außenpolitik in diesen Jahren wurde geprägt von dem erfolglosen
Engagement in Somalia gegen die sog. "War Lords" und die Invasion in Haiti im Jahr 1994.
Nach dem Zerfall Jugoslawiens griffen US-Truppen 1995 und 1999 im Rahmen der NATO in
Bosnien, Kroatien und Serbien ein, was den Sturz des Diktators Slobodan Milosevic zur Folge
hatte.
Versuche, im Nahen Osten einen Frieden zwischen Israel und Palästina zu erreichen, erlitten mit
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dem Anschlag auf Jitzhak Rabin einen schweren Rückschlag.
Auf die Provokationen des irakischen Diktators Saddam Hussein reagierten die USA mit
sporadischen Luftangriffen, ebenso wie im Sudan und Afghanistan nach Terroranschlägen auf die
US-Botschaft in Nairobi und ein US-Kriegsschiff im Jemen.
Diese Anschläge wurden bereits dem Al-Qaida-Netzwerk von Osama bin Laden zur Last gelegt.
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York
sowie das Pentagon in Washington wurden von den USA ein weltweiter "Krieg gegen den
Terrorismus" geführt, zur sog. "Achse des Bösen", die es zu bekämpfen galt, zählten die sog.
"Schurkenstaaten" Iran, Irak, Kuba und Korea-Nord. Im Oktober 2001 wurde durch einen Feldzug
in Afghanistan das radikal-islamische Taliban-Regime gestürzt, das Osama bin Laden beherbergt
hatte.
Ebenfalls im Namen des "Krieges gegen den Terrorismus" begannen die USA im März 2003 den
Krieg (Dritter Golfkrieg) gegen den Irak mit dem Ziel, den Diktator Saddam Hussein zu stürzen.
Trotz eines schnellen Sieges gelang es nicht, im Irak Frieden herzustellen. Im Juni 2004 wurde die
Regierungsgewalt an eine irakische Übergangsregierung übergeben, 2011 endete die Besetzung
des Iraks offiziell mit dem Abzug der US-amerikanischen Truppen. In der Zeit von 2001 bis 2008
änderten die USA ihre bisherige Außen- und Sicherheitspolitik, die auf Abschreckung,
Eindämmung sowie der Einwirkung der sog. "soft power" (das heißt der Attraktivität ökonomischer
und kultureller Einflüsse) basiert hatte, hin zu einem strategischen Konzept der "Präemption"
(Vorbeugung). Der Verteidigungsetat erreichte seinen höchsten Stand.
Mit dem Regierungswechsel im Januar 2009 setzt die US-Regierung außenpolitisch wieder eher
auf Diplomatie als auf Konfrontation. Seit dem Erstarken der Terrororganisation IS im Nahen und
Mittleren Osten führt die USA eine Koalition zu dessen Bekämpfung mit mittlerweile über 60
Ländern an.
Die Beziehungen zu Russland haben sich seit der Annexion der Krim im März 2014 erheblich
verschlechtert.
Im Dezember 2014 erfolgte überraschenderweise eine Annäherung an Kuba. Die diplomatischen
Beziehungen wurden im Juli 2015 wieder aufgenommen.
Wirtschaftspolitisch orientiert sich die derzeitige Regierung an den Rezepten der Ära Clinton, setzt
aber stärker auf erneuerbare Energien und auf Sparsamkeit, um die natürlichen Ressourcen zu
schonen, aber auch, um außenpolitisch unabhängiger zu werden.
Wirtschaft
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts sind die USA die führende Industrienation der Erde.
Der US-Dienstleistungssektor erwirtschaftet circa 70 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), der
Industriesektor circa 21 Prozent, davon entfallen rund 1 Prozent auf die Landwirtschaft.
Die Vereinigten Staaten liegen mit an der Weltspitze der Rohstoffförderung; die drei wichtigsten
Rohstoffe des Landes sind Rohöl, Erdgas und Kohle. Die wichtigsten Industriezweige sind die
chemische und die Metall verarbeitende Industrie, die Kraftfahrzeug-, Rüstungs-, Textil- und
Bekleidungsindustrie sowie die Papier- und Zelluloseherstellung. In den letzten Jahrzehnten sind
Touristen aus Übersee für die Tourismusindustrie immer wichtiger geworden.
Nach der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise in 2008 hat sich die US-Wirtschaft wieder
langsam erholt.
In den letzten Jahren versuchen die USA mit diversen bilateralen Handelsabkommen, Hindernisse
beim Handel mit anderen Regionen der Welt zu beseitigen und damit ihre Vormachtstellung als
größter Wirtschaftsmacht der Welt zu sichern.
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Religion
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Bevölkerung überwiegend protestantisch, es gab
relativ wenige Katholiken und Juden. Ab etwa 1820 wuchs die Zahl der Katholiken mit der Ankunft
irischer, deutscher und osteuropäischer Einwanderer stark an.
Im 19. Jahrhundert wurden verschiedene andere Kirchen und Glaubensgemeinschaften gegründet
wie etwa die Mormonen, die Church of Christ, Scientist, die Siebenten-Tags-Adventisten und die
Zeugen Jehovas.
Heute ist die katholische Kirche mit rund 25 Prozent die größte Einzelkirche der USA. Zu den
großen protestantischen Kirchen gehören die Baptisten, Methodisten, Presbyterianer, die
Pfingstbewegung und Episkopalisten. Größte nichtchristliche Religion in den USA ist das
Judentum. Auch der Islam, Buddhismus und Hinduismus sind vertreten.
Vegetation
Gegenwärtig ist noch ein Drittel der Landesfläche bewaldet.
Im nördlichen Alaska herrscht eine Tundrenvegetation mit Flechten und Moosen vor, im
Yukonbecken dominiert borealer Nadelwald.
Im niederschlagsreichen Gebieten der Rocky Mountains kommen Fichten, Douglasien,
Mammutbäume, Küstensequoias und Ponderosakiefern vor.
In den Wäldern im Nordosten und Osten sind Tannen, Fichten, Eichen, Buchen, Ahorn und Kiefern
zu finden. In den feuchten Regionen Floridas und Louisianas wachsen Farne, Lianen und
Epiphyten.
Nach Westen folgt die baumarme Prärie. Im heißen Texas gedeiht die Dornstrauchsavanne.
Ein großer Teil Kaliforniens wird von einer Hartlaubstrauchformation eingenommen, dem
sogenannten Chaparral.
Das Klima Hawaiis begünstigt das Wachstum von Regenwäldern.
Tierwelt
Zu den bekanntesten Tierarten der Vereinigten Staaten gehören Bisons, Braunbären, Grizzlybären,
Pumas, Wapitihirsche und Elche. In Alaska leben Kodiakbären, Weißkopfseeadler und Wölfe.
Diese Tierarten wurden in den vergangenen hundert Jahren stark dezimiert. Heute erhalten sie
Schutz in Nationalparks und -reservaten.
Daneben bietet die zerklüftete Küste Alaskas zahlreichen Meeressäugetieren Lebensraum und
Schutz. Die größte Seelöwenkolonie der Welt mit etwa einer Million Tieren kann ungestört auf den
Pribilof Inseln ihren Nachwuchs heranziehen. Auch Walrosse tummeln sich in den Gewässern
Alaskas. Etwa 16 Walarten wurden vor der Küste Alaskas beobachtet, darunter Buckelwale,
Killerwale und schneeweiße Belugawale.
Die Tierwelt Floridas ist durch Reiher, Ibise und rund eine Million frei lebende Alligatoren vertreten.
Krokodile dagegen gibt es nur auf den Alligator- und Krokodilfarmen.
29/62
Vereinigte Staaten - Gebräuche, Kulinarisches
Kulinarisches
Zum amerikanischen "Breakfast" gehören "Pancakes
with maple syrup" (Pfannkuchen mit Ahornsirup) und
"Muffins" (Rührteig-Mini-Kuchen).
Amerikaner trinken vor dem Essen gerne ein bis zwei
Cocktails.
Zur Hauptmahlzeit, dem "Dinner" (zwischen 17 und 21
Uhr), gibt es unter anderem "Rib-eye steak" , "BBQ spare
ribs" (gegrillte Rippchen), "Chicken wings hot or mild"
(kleine, gegrillte Hühnerflügel, scharf oder mild gewürzt),
"Potato skins" (gegrillte Kartoffelhälften mit Schinken,
Käse und "Sour cream" überbacken).
Besonders hervorzuheben ist das "Prime rib" (dicke
Scheibe Roastbeef aus der Hochrippe) mit einer "Baked
potato"
als
Beilage.
Das
Gericht
"Turkey"
(Truthahnbraten) mit "Stuffing" (Füllung), "Mashed
potatoes" (Kartoffelbrei), "Yam" (süße Kartoffeln) und
"Cranberries" (Preiselbeeren) isst man traditionell zu
Thanksgiving - und sonst zu jeder Jahreszeit.
Als Nachtisch darf "Apple pie" oder "Pumpkin pie" (Apfel- oder Kürbiskuchen) nicht fehlen. Zu den
beliebtesten Süßspeisen gehören "Cheese cake", "Key Lime Pie" und "Doughnuts"
(Schmalzkringel).
Das amerikanische Bier enthält deutlich weniger Alkohol als die deutschen Biere. Importiertes Bier
ist teurer als US-Marken. Amerikanische Weine, besonders aus Kalifornien, sind von
ausgezeichneter Qualität.
Sitten und Gebräuche
Amerikaner sind herzlich, hilfsbereit, ungezwungen und sehr kontaktfreudig. Sie grüßen mit festem
Handschlag und direktem Augenkontakt, stehen aber bei der Unterhaltung um eine Armeslänge
(Comfort Zone) auseinander.
Kennt man den Namen nicht, sind die Anredeformen Sir und Madam ausreichend und höflich. Man
legt keinen allzu großen Wert auf Titel. Viele Amerikaner sprechen sich mit dem Vornamen an; als
Ausländer sollte man abwarten, bis man dazu aufgefordert wird. Im Geschäftsleben kommt man
ohne große Umschweife schnell und direkt zum Punkt.
Gutes Benehmen und Pünktlichkeit haben trotz der lockeren Umgangsformen einen hohen
Stellenwert. Gedränge oder Ungeduld gibt es nicht - man stellt sich in einer Reihe an und wartet
auf die Frage "Who's next?" (Wer ist der Nächste?). In einem Restaurant wartet man am Eingang
neben dem Schild "Please wait to be seated" (Sie werden plaziert!), bis man vom Personal an den
Tisch geführt wird.
Schnell ausgesprochene Einladungen wie "Come and see me" oder "Give me a call" sind zumeist
als Floskeln zu verstehen.
Rauchen ist in öffentlichen Gebäuden, Büros und fast allen Restaurant gesetzlich verboten.
Souvenirs
Sehr beliebt als Mitbringsel sind Erinnerungen an die großen Vergnügungsparks, z.B. Mickey30/62
Mouse-Kleidung, oder an die Nationalparks, z.B. Kappen oder Sweatshirts.
Preisgünstig in den USA sind Oberbekleidung wie Jeans, Wäsche und Lederwaren sowie
Sportbekleidung. In den USA muss man für Markenkleidung viel weniger ausgeben muss als in
Europa.
Indianisches Kunsthandwerk kann man in den Reservaten kaufen.
31/62
Vereinigte Staaten - Klima und Wetter
Klimainformationen
Die Vereinigten Staaten gliedern sich in
fünf Klimazonen:
Die Atlantikküste ohne Golfküste und
Florida wird gekennzeichnet durch kalte
Winter und warme Sommer sowie starke
Niederschläge, die im allgemeinen
gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt
sind. Im Sommer ist in New York und
Washington, D.C. die Luftfeuchtigkeit
hoch.
Das Golfgebiet hat heiße Sommer und
meist sehr milde Winter. Das ganze Jahr
über kommt es immer wieder zu teils auch
heftigen Niederschlägen. Der Herbst,
jedoch ist am regenreichsten.
Das Gebiet der Großen Ebenen (die
Prärien) westlich vom 100. Grad
westlicher Länge liegt hoch, ist trocken
und hat starke Temperaturgegensätze.
Die Plateau- und Gebirgszone ist ebenfalls
trocken,
jedoch
wechseln
die
Temperaturen
und
die
Niederschlagsmengen stark mit der
Höhenlage. Im Süden dieser Zone liegt
der heißeste und trockenste Teil der USA.
Das Gebiet entlang der Pazifikküste hat ozeanisches Klima mit geringem Temperaturgefälle von
Norden nach Süden. Die Niederschläge fallen meist im Winter. In Kalifornien ist der Sommer fast
regenlos.
Hawaii hat subtropisches Klima.
Beste Reisezeit
Der Herbst dauert von September bis November und wird von vielen europäischen Reisenden als
angenehmste Reisezeit bevorzugt. Insbesondere wird die trockene und warme Zeit des so
genannten Indian Summer im Westen und Nordwesten des Landes mit der herrlichen Blattfärbung
sehr geschätzt.
Für Reisen nach Florida empfiehlt sich auch der Winter.
In Kalifornien und Hawaii herrscht das ganze Jahr über ein für Reisende angenehmes Klima.
32/62
Vereinigte Staaten - Gesundheit
Vorgeschriebene Impfungen
Keine.
Empfohlene Impfungen
Keine.
Informationen zur Malaria
Malaria
Keine.
Verbreitung
Die USA sind malaria-frei.
33/62
Vereinigte Staaten - Geld und Umtausch
Währung
Währungseinheit
Währungseinheit: US-Dollar (US-$)
1 US-Dollar = 100 Cents.
Derzeitiger Kurs:
1 Euro = ca. 1,11 US-$
Hinweise
Werden bei der Ein- oder Ausreise Zahlungsmittel
(Bargeld, Reiseschecks u.ä.) im Wert von mehr als
10.000 US-$ mitgeführt, ist die Deklaration auf
Zollformular 790 "Currency Report" erforderlich.
Unbedingt beachten: Gemeinsam reisende Ehepaare
gelten in diesem Fall als eine Person (Eine Deklaration
ist notwendig, auch wenn jeder weniger als 10.000 US-$
mitführt, die Gesamtsumme jedoch darüber hinausgeht!
Dies gilt auch für Reisende mit Schwiegereltern oder
ähnlichen Verwandten.) Wichtig zu wissen ist, dass in
Bezug auf Devisenfragen der Zoll "miteinander
Verwandte" juristisch als eine Person betrachtet.
Bei den unten aufgeführten Umrechnungskursen handelt es sich um reine Sortenkurse für den
Bargeldtausch am Bankschalter, d.h. sie nennen den aktuellen Wert, den der Reisende beim
Umtausch am Bankschalter (Schalterkurse in Deutschland) erhält. Hinzu kommen dann noch die
von der jeweiligen Bank abhängigen Umtauschgebühren. Die Kurse sind nicht geeignet zur
Umrechnung von Rechnungen etc., da hierfür meist "Devisenkurse" zugrunde gelegt werden.
Devisenbestimmungen/Umtausch
Einfuhr Fremdwährung: unbeschränkt
Einfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Deklaration: Ja - bei der Einfuhr von Fremd- oder Landeswährung im Gegenwert von über 10.000
US-$ (Zollformular FinCEN 105 "Currency Report"). In Bezug auf Devisenfragen gelten
"miteinander Verwandte" juristisch als eine Person!
Ausfuhr Fremdwährung: unbeschänkt
Ausfuhr Landeswährung: unbeschränkt
Umtausch: Nur wenige Banken tauschen Fremdwährungen um. Empfohlen wird die Mitnahme von
US-$, Reiseschecks oder Kreditkarten, auch weil die EC/Maestro-Karten nach Umstellung auf VPay nicht mehr zum Geldabheben an Automaten genutzt werden können.
Internationale Kreditkarten: Ja - werden überall akzeptiert (oft Voraussetzung für Kreditwürdigkeit).
Barzahler müssen in Hotels oder bei Autovermietern ohne Kreditkarte Vorauszahlungen leisten.
Besonderheit in Florida: Von kleineren Hotels und von Autovermietern kann auch Barzahlung
gefordert werden. Einzelheiten sind beim Aussteller der betreffenden Kreditkarte erhältlich.
34/62
Geldautomat: Ja - Mit Kreditkarten kann Geld abgehoben werden. Nicht so stark verbreitet wie in
Deutschland ist die bargeldlose Zahlung mit der Girocard (mit Maestro-Logo) an elektronischen
Kassen. In Deutschland läuft seit einiger Zeit die Umstellung der Girocards auf Chip-Technik.
Girocards mit V-Pay-Logo können in den USA nicht gelesen werden und eine Geldabhebung ist
mit diesen neuen Karten nicht mehr möglich.
Reiseschecks: Ja - Reiseschecks werden nur in US-$ empfohlen. Nicht alle Banken können
Reiseschecks einlösen (Gebühren).
Bitte beachten: Grundsätzlich ist die Akzeptanz von Reiseschecks weltweit rückläufig.
35/62
Vereinigte Staaten - Wichtige Adressen
Auskunftstellen
Im Reiseland
Informationen
zu
den
offiziellen
touristischen
Vertretungen aller Bundesstaaten und Territorien der
USA gibt es im Internet: ww.visit-usa.com.
Delegation der Deutschen Wirtschaft
Representative of German Industry and Trade
1130 Connecticut Ave.
Suite 1200
Washington , DC 20036/USA
(001 202) 659 47 79
(001 202) 659 47 77
info@rgit-usa.com
Im Reiseland
Deutsch-Amerikanische Handelskammern:
Deutsch-Amerikanische Handelskammer
German American Chamber of Commerce, Inc.
80 Pine Street, Floor 24
New York , NY 10005/USA
(001 212) 974 88 67
(001 212) 974 88 30
www.gaccny.com
info@gaccny.com
Deutsch-Amerikanische Handelskammer USA-Süd
German American Chamber of Commerce of the Southern US, Inc.
1170 Howell Mill Road, Suite 300
Atlanta , GA 30318/USA
(001 404) 586 68 20
(001 404) 586 68 00
www.gaccsouth.com
info@gaccsouth.com
Deutsch-Amerikanische Handelskammer
German American Chamber of Commerce of the Midwest, Inc.
321 North Clark Street, Suite 1425
Chicago IL 60654/USA
(001 312) 644 07 38
(001 312) 644 26 62
Homepage:www.gaccom.org
www.christkindlmarket.com;
www.ihk.de/ahk/chicago
info@gaccmidwest.org
Deutsch-Amerikanische Handelskammer
German American Chamber of Commerce, Inc.
One Woodward Avenue, Suite 1900
Detroit , MI 48232
German American Chamber of Commerce, Inc.
36/62
(Zweigstelle der AHK Chicago)
PO Box 33840
Detroit, MI 48232/USA
(001 313) 596 03 99
www.gaccsouth.com
lehnert@gaccmidwest.org
Deutsch-Amerikanische Handelskammer
German American Chamber of Commerce, Inc.
3D/International Tower Building
1900 West Loop South, Suite 1550
Houston , TX 77027/USA
(001 713) 715 65 99
(001 832) 384 12 01
www.gaccsouth.com
info@gacctexas.com
German American Chamber of Commerce, Inc.
North Carolina Chapter of the German American Chamber of Commerce of the Southern U.S., Inc.
SAERTEX USA, LLC
12200-A Mt. Holly-Huntersville Rd.
Huntersville , NC 28078/USA
(001 404) 586 68 20
(001 404) 214 04 23
www.gaccsouth.com
gaccnc@gaccsouth.com
German American Chamber of Commerce Inc.
200 South Broad Street, Suite 910
Philadelphia , PA 19103
German American Chamber of Commerce Inc.
(Zweigstelle der AHK New York)
PO Box 22654
Philadelphia, PA 19110/USA
(001 215) 665 03 75
(001 215) 501 71 02
info@gaccphiladelphia.com
German American Chamber of Commerce of the Western United States, Inc.
101 Montgomery Street, Suite 2050
San Francisco , CA 94104/USA
(001 415) 248 78 00
(001 415) 248 12 40
www.gaccsf.org
info@gaccwest.com
Chamber of Commerce of the USA
1615 H Street NW
Washington , DC 20062-2000/USA
(001 202) 659 60 00
www.gaccny.com
intl.@uschamber.com
Botschaften und Konsulate
Von Deutschland
37/62
DES MOINES siehe Indianola
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
CSJ Schmitz-Justen Company, LLC
104 S Main Street
Poinsett Plaza, Suite 802
Greenville , SC 29601/USA
(001 864) 252 45 09
greenville@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat South Carolina
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Atlanta
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
3919 Sierra Drive Honolulu
Honolulu , HI 96816/USA
(001 808) 377 46 06
honolulu@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Hawaii
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat San Francisco
Consulate General of the Federal Republic of Germany
1330 Post Oak Boulevard, Suite 1850
Houston , TX 77056-3018/USA
(001 713) 627 05 06
(001 713) 627 77 70
www.germanconsulatehouston.org
info@houston.diplo.de
Amtsbezirk: Staaten Arkansas, Louisiana, New Mexico, Oklahoma, Texas
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
1525 North Ritter Avenue
Indianapolis , IN 46219/USA
(001 317) 322 40 95
(001 317) 359 54 67
indianapolis@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Boone, Brown, Clinton, Hamilton, Hancock, Hendricks, Johnson, Marion,
Monroe, Morgan, Montgomery, Putnam, Shelby und Tippecance des Staates Indiana
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Chicago
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
Indianola
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 176
Indianola, IA 50125-0176/USA
(001 312) 202 04 66
(001 515) 491 07 11
des-moines@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Iowa
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Chicago
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
400 East Capitol Street
Jackson , MS 39201/USA
(001 601) 965 19 01
(001 601) 965 18 80
jackson@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Mississippi
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Atlanta
38/62
Von Deutschland
KANSAS CITY siehe Leawood
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Morris Law Group
300 South Fouth St., Suite 900
Las Vegas , NV 89101/USA
(001 702) 474 94 22
(001 702) 759 83 03
las-vegas@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Bundesstaat Nevada
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Los Angeles
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
8014 State Line # 203
Leawood , KS 66208/USA
(001 913) 642 53 48
(001 913) 642 51 34
kansas-city@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Kansas sowie die Counties Buchanan, Cass, Clay, Jackson (Kansas
City/Missouri), Platte des Staates Missouri
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Chicago
Consulate General of the Federal Republic of Germany
6222 Whilshire Boulevard, Suite No. 500
Los Angeles , CA 90048/USA
(001 323) 930 28 05
(001 323) 930 27 03
www.germany-info.org/losangeles
info@los-angeles.diplo.de
Amtsbezirk: Counties Imperial, Kern, Los Angeles, Orange, Riverside, San Bernardino, San Diego,
San Luis Obispo, Santa Barbara und Ventura des Staates California, sowie die Staaten Arizona,
Nevada und Utah
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Wyatt, Terrant Coms
500 W. Jefferson Street, Suite 2800
Louisville , Kentucky 40202-2898/USA
(001 502) 589 03 09
(001 502) 562 72 96
louisville@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Anderson, Bullitt, Fayette, Franklin, Hardin, Jefferson, Nelson, Oldham,
Scott, Shelby, Spencer, Woodford des Staates Kentucky
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Chicago
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
Seattle 7853 S.E 27th Street, Suite 180
Mercer Island , WA 98040
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 827
Mercer Island, WA 98040/USA
(001 206) 236 51 62
(001 206) 715 56 77
seattle@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staaten Washington and Montana
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat San Francisco
39/62
Consulate General of the Federal Republic of Germany
100 North Biscayne Boulevard
Suite 2200
Miami , FL 33132-2381/USA
(001 305) 358 03 07
(001 305) 358 02 90
www.miami.diplo.de
info@miami.diplo.de
Amtsbezirk: Staat Florida sowie Puerto Rico und die Amerikanischen Jungferninseln
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
Fredrikson Byron P.A.
200 South Sixth Street
Suite 4000
Minneapolis , MN 55402-1402/USA
(001 612) 492 70 77
(001 612) 492 70 50
minneapolis@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staaten Minnesota, North Dakota und South Dakota sowie die Counties Pierce, Polk
und St. Croix des Staates Wisconsin
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Chicago
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
201 Fourth Avenue North
Suite 1420
Nashville , TN 37219/USA
(001 615) 251 54 53
(001 615) 251 54 47 (direkt), 251 54 44 (Zentrale)
nashville@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Tennessee
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Atlanta
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
McGlinchey Stafford
601 Poydras Street
Energy Center, Suite 1200
New Orleans , LA 70130/USA
(001 504) 910 87 52
(001 504) 596 28 22
new-orleans@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Lousiana
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Houston
Consulate General of the Federal Republic of Germany
871 United Nations Plaza
New York NY 10017/USA
(001 212) 940 04 02
(001 212) 610 97 00
www.germanconsulate.org/newyork
info@new-york.diplo.de
Amtsbezirk: Staaten New Jersey, New York, Pennsylvania sowie vom Staat Connecticut das
Fairfield County; Bermuda
Der Leiter der Vertretung ist zugleich Generalkonsul für das britische Überseegebiet Bermuda
Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen
(Permanent Mission of the Federal Republic of Germany to the United Nations)
871 United Nations Plaza
40/62
New York , NY 10017/USA
(001 212) 940 04 02
(001 212) 940 04 00
www.germany-info.org/UN/index.htm
info@new-york-vn.diplo.de
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
McGuireWoods LLP
World Trade Center
101 West Main Street, Suite 9000
Norfolk , VA 23510-1655/USA
(001 757) 640 37 01
(001 757) 640 37 79
norfolk@hk-diplo.de
Amtsbezirk: folgende Countys oder Städte im Staat Virginia: Accomack, Chesapeake (Norfolk),
Gloucester, Hampton, Isle of Wight, James, Lancester, Mathews, Middlesex, Newport News,
Northampton, Northumberland, Poquoson, Portsmouth, Southampton, Suffolk, Surry, Sussex,
Virginia Beach, Williamsburg, York
Übergeordnete Auslandsvertretung: Botschaft in Washington
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Fuller, Tubb, Bickford Krahl
201 Robert S. Kerr Avenue
Suite 1000
Oklahoma City , OK 73102/USA
(001 405) 232 83 84
(001 405) 235 25 75
oklahoma-city@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Oklahoma
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Houston
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
Orlando Fisher Rushmer, P. A.
390 N. Orange Avenue, Ste. 2200
Orlando , FL 32801/USA
(001 407) 422 10 80
(001 407) 843 21 11
orlando@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Brevard, Hardee, Highlands, Indian River, Lake, Marion, Okeechobee
Orange, Osceola, Polk, St. Lucie, Seminole, Sumter und Volusia.
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Miami
Honorary Consulate General of the Federal Republic of Germany
c/o Green and Spiegel U.S., LLC
1524 Delancey Street, 4. Stock
Philadelphia , PA 19102/USA
(001 401) 454 78 82
(001 215) 948 81 21
philadelphia@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Philadelphia, Delaware, Chester, Montgomery and Bucks des Staates
Pennsylvania sowie Counties Mercer, Burlington, Camden und Gloucester des Staates New
Jersey.
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat New York
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
Phoenix-Tempe Gateway,
41/62
4600 East Washington Street, Suite 300
Phoenix , AZ 85034/USA
(001 602) 772 39 87
(001 602) 772 39 86
phoenix@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Arizona
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Los Angeles
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Cohen Grigsby, P.C.,
625 Liberty Avenue, 5th Floor
Pittsburgh , PA 15222/USA
(001 412) 209 06 72
(001 412) 297 46 94
pittsburgh@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Stadt Pittsburgh und das Allegheny County des Staates Pennsylvania
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat New York
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
200 SW Market Street, Suite 1775
Portland , OR 97201/USA
(001 503) 227 25 49
(001 503) 222 04 90
portland-OR@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staat Oregon und Idaho
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat San Francisco
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Norman, Hanson DeTroy, LLC
415 Congress Street, 5th Floor
Portland /Neuengland, ME 04101/USA
(001 207) 775 08 06
(001 207) 774 70 00
portland-ME@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Staaten Maine und New Hampshire
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Boston
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Smith, Anderson, Vlunt, Dorsett, Mitchell Jernigan, L.L.P., 2300 Wells Fargo Capitol Center
150 Fayetteville Street
Suite 2300
Raleigh , NC 26601/USA
(001 919) 821 68 00
(001 919) 821 67 14
raleigh@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Caswell, Alamance, Chatham, Moore and Scotland County in North Carolina
und alle östlich dieser Counties liegenden Gebiete von North Carolina
Übergeordnete Auslandsvertetung: Generalkonsulat Atlanta
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
1800 World Trade Center
60 East South Temple
Suite 1800
Salt Lake City , UT 84111-1032/USA
(001 801) 212 21 38
(001 801) 350 76 08
salt-lake-city@hk-diplo.de
42/62
Amtsbezirk: Staat Utah
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Los Angeles
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
c/o Petrow Law Group
PLLC, 4416 Ramsgate, Suite 203 B
San Antonio , TX 78230/USA
(001 210) 854 46 16
san-antonio@hk-diplo.de
Amtsbezirk: Counties Atacosa, Bandera, Bastrop, Bexar, Blanco, Caldwell, Comal, Dewitt, Dimmit,
Edwards, Frio, Gillespie, Gonzales, Guadalupe, Hays, Karnes, Kendall, Kerr, Kinney, LaSalle, Live
Oak, Maverick, McMullen, Medina, Real, Travis, Uvalde, Val Verde, Wilson und Zavala des Staates
Texas
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Houston
Honorary Consulate of the Federal Republic of Germany
San Diego Regional Chamber of Commerce
1620 5th Avenue
Suite 500
San Diego , CA 92101/USA
(001 619) 544 89 58
(001 619) 321 06 06
san-diego@hk-diplo.de
Amtsbezirk: San Diego County und Imperial County des Staates California
Übergeordnete Auslandsvertretung: Generalkonsulat Los Angeles
Consulate General of the Federal Republic of Germany
1960 Jackson Street
San Francisco , CA 94109/USA
(001 415) 775 01 87
(001 415) 775 10 61
www.germanconsulate.org/sanfrancisco
info@san-francisco.diplo.de
Amtsbezirk: Staaten California (mit Ausnahme der Counties Imperial, Kern, Los Angeles, Orange,
Riverside, San Bernardino, San Diego, San Luis Obispo, Santa Barbara und Ventura), Hawaii,
Idaho, Montana, Oregon, Washington, Wyoming sowie die amerikanischen Außengebiete Baker-,
Howland-, Jarvis-, Johnston-Insel, Midway und Palmyra-Insel.
Der Leiter der Vertretung ist zugleich Generalkonsul für Amerikanisch-Samoa.
Von Deutschland
SEATTLE siehe Mercer Island
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(001 912) 224 21 69
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Amtsbezirk: Counties Bryan, Chatham, Effingham, Glynn, Liberty und McIntosh vom Staat Georgia
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Hillsborough, Lee, Manatee, Marion, Pasco, Pinellas, Polk und Sarasota des Bundesstaates
Florida
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Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika
Pariser Platz 2
10117 Berlin
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47/62
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Vereinigte Staaten - Reisetipps
Sehenswertes
Washington D.C.
Als einziger Stadtstaat der Vereinigten Staaten und
Hauptstadt der Nation hat Washington D.C. ein ganz
besonderes Flair. Die Stadt zählt neben Paris, Rom und
London mit ihren monumentalen Bauten, großzügig
angelegten Plätzen und grünen Parks zu den schönsten
Metropolen der Welt. Das Zentrum der Weltmacht USA
ist wegen der Überschaubarkeit gleichzeitig ein Weltdorf
geblieben. Keine Wolkenkratzer stören die Silhouette der
Stadt, die vom Capitol überragt wird.
In anmutige Landschaft an die Hügel von Virginia
angelehnt und nach Nordosten offen zum Meer, das sich
in der Chesapeake Bay fast bis an die Pforten der
Hauptstadt drängt, kommt es nicht von ungefähr, dass
Washington D.C. zu den Top-Destinationen für
Geschäftsreisende und Touristen gehört. Die Stadt am
Potomac River ist um einen großen Platz, die National
Mall, herumgruppiert, von wo aus viele der
Sehenswürdigkeiten in Fußdistanz zu erreichen sind.
Ein Besuch von Washington D.C. ist auch eine Reise in
die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika.
Man kann das Original Star-Spangled-Banner und die
Emancipation Proclamation (Unabhängigkeitserklärung)
besichtigen oder auf den Stufen des Lincoln Memorial stehen, wo Martin Luther King Jr. in seiner
berühmte Rede "I have a dream" seine Vision einer friedvollen Welt vorstellte. Die jährlich über 20
Millionen Besucher können auch nach dem Präsidenten Ausschau halten.
Washington D. C. hat aber auch sonst für Touristen eine Menge zu bieten. Muntere Stadtviertel wie
Georgetown, Dupont Circle oder Adams Morgan laden mit ihren Straßencafés, originellen
Geschäften und Restaurants zum Bummeln und Entspannen ein. Mit der Smithsonian Institution,
dem größtem Museumskomplex der Welt, ist Washington D.C. die Stadt der Museen und gilt mit
Theater-Produktionen, Symphonie- und Ballettveranstaltungen auch als City der darstellenden
Kunst. Die Stellung Washingtons als Kongressstadt wurde durch den Bau eines hochmodernen
Kongresszentrums, dem Washington Convention Center, gestärkt.
Darüber hinaus bietet die Stadt ein umfangreiches Ausflugsprogramm. Man kann von der Stadt
aus Tagestouren in die umliegenden Nationalparks unternehmen. Der Potomac River bietet
Besuchern eine gute Gelegenheit, sich per Boot einen Überblick über die Stadt zu verschaffen
oder eine Tour zum Mount Vernon, dem ehemaligen Landsitz des ersten Präsidenten der USA,
George Washington, zu unternehmen.
Los Angeles
Los Angeles ist die zweitgrößte Stadt der USA und befindet sich im Süden von Kalifornien. Ein
breites kulinarisches Spektrum bietet sich dem Besucher dar, von afrikanischer über fernöstliche
und europäische Küche bis hin zu zentral-asiatischer und natürlich mexikanischer Küche.
Hollywood, ein Vorort von Los Angeles, ist Zentrum der US-amerikanischen Filmindustrie.
Führungen durch die Filmwelt und die Shows in den Studios sind interessant und mitunter
spektakulär.
Ein weiterer Touristenmagnet ist Disneyland südöstlich von Los Angeles bei Anaheim.
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Unterschiedlichste künstliche Welten begeistern Jung und Alt auf über 32 Hektar Grund.
Ebenfalls sehenswert ist der Legolandpark ganz im Süden Kaliforniens bei Carlsbad. Legoland ist
mit seinem Nachbau berühmter Gebäude vor allem für Familien mit kleinen Kindern interessant.
New York
Das nach den schrecklichen Terroranschlägen vom 11. September 2001 stark erschütterte New
York hat längst zur Normalität zurückgefunden. Die Stadt hat bis heute nichts von ihrem Zauber
verloren und die Besucher strömen nach wie vor in den "Big Apple".
Dort, wo sich einst die Trümmer von "Ground Zero" befanden, erinnert jetzt das Mahnmal "9/11
Memorial" an die Opfer der Terroranschläge. Um das Mahnmal herum sind mehrere Tower
geplant, unter anderem der Wolkenkratzer "One World Trade Center", mit 541,3 Metern nach
Fertigstellung einer der höchsten Türme der Welt.
Manhattan ist das Aushängeschild der Stadt und zugleich das bedeutendste Wirtschafts- und das
größte Industriezentrum der USA. Hier, im Herzen New Yorks, findet man die meisten
Sehenswürdigkeiten, die man mit der Metropole assoziiert, wie zum Beispiel den Central Park, das
Künstlerviertel Greenwich Village, Chinatown oder Little Italy.
An der südlichen Spitze von Manhattan (Lower Manhattan oder Downtown genannt) liegen das
Finanzviertel mit der Wall Street, der legendäre Broadway mit dem Times Square sowie auf einer
kleinen Insel die berühmte "Statue of Liberty", die Freiheitsstatue. Im Osten des Central Parks
bildet die Fifth Avenue die Museumsmeile. Hier befinden sich zum Beispiel das Metropolitan
Museum of Art, eines der größten Kunstmuseen der Welt, sowie das berühmte Solomon R.
Guggenheim Museum.
Die Stadt hat neben Manhattan noch weitere vier Stadtbezirke, die Boroughs. Die Bronx, im
Norden Manhattans, liegt als Einziger auf dem Festland. Brooklyn im Süden, Queens im Osten und
Staten Island im Südwesten befinden sich wie Manhattan auf Inseln, wodurch New York eine
Küstenlänge von 720 Kilometern aufweist. Die Inseln sind untereinander und mit dem Festland
durch Brücken und Tunnel verbunden.
Wer sich nach dem Besuch von New York etwas erholen möchte, der kann dies im angrenzenden
New York State tun. Neben historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten bieten sich
beispielsweise auf Long Island kilometerlange Strände und eine einladende ländliche Umgebung,
im Hudson Valley stattliche Herrenhäuser und das schöne Catshill-Gebirge, im Central State die
Wintersportgebiete um Lake Placid und im Upstate die weltberühmten Niagara-Wasserfälle zu
einem Besuch an. Für Aktivurlauber stehen zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten zur
Verfügung.
San Francisco
San Francisco, die Golden Gate City im Sonnenstaat Kalifornien, ist für viele die Stadt mit dem
größten europäischen Flair in den Vereinigten Staaten. Sie erinnert mit ihrem maritimen Klima und
ihrem "way of live" an den europäischen Mittelmeerraum und besitzt mit ihrer Kunst und Kultur eine
überdurchschnittlich hohe Lebensqualität.
Die Sehenswürdigkeiten sind dank ihrer Kompaktheit, die untypisch für amerikanische Städte ist, in
einem Spaziergang zu entdecken.
San Francisco liegt aber auch an einem Punkt, an dem man so lange nach Westen gefahren ist,
dass man den Osten schon wieder spüren kann. Die große chinesische und japanische Gemeinde
der Stadt mit ihren jeweiligen "-towns" und Festen laden zur Entdeckung östlicher Lebensart ein das geschäftige Chinatown ist die größte asiatische Ansiedlung außerhalb Asiens. Und auch sonst
haben die übrigen ethnisch geprägten Stadtteile wie das Viertel der Italiener oder der Latino
District Mission bis heute ihren individuellen Charakter bewahrt.
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San Francisco, das sich erst nach der späten Entdeckung der Bucht im Jahre 1775 vor allem
wegen der Gold- und später der Silberfunde zu einem wirtschaftlichen Zentrum mit rund 400.000
Einwohnern an der Westküste entwickelte, erlebte im Jahr 1906, als ein Erdbeben die Stadt
zerstörte, einen herben Einbruch. Jahre waren nötig um San Francisco wieder aufzubauen. Die
jüngste Blüte erlebt die Stadt durch das Silicon Valley am Südende der Bucht, das sich seit den
60er Jahren zum Zentrum der Computerindustrie entwickelt hat.
Kalifornien und San Francisco sind heute das Traumziel von Millionen von Reiselustigen. Mit
schöner Regelmäßigkeit wird das Gebiet zur beliebtesten Destination der Vereinigten Staaten von
Amerika gekürt. Die Cable Cars und die Lombard Street Serpentinen sind in Dutzenden von Filmen
verewigt. Symbol der Stadt ist die Golden Gate Bridge, die San Francisco mit dem sehenswerten
Künstlerort Sausalito verbindet.
Die Stadt wird im Westen durch den Pazifischen Ozean und im Norden durch die Golden GateMeeresstraße und im Osten durch die Bucht von San Francisco eingefasst. Segeln, Surfen,
Jogging, Spazierengehen und Radfahren sind die bevorzugten Aktivitäten entlang der Küste.
Das kulturelle Angebot ist groß und vielseitig. Die Theater- und Musikszene San Franciscos gilt
nicht zu unrecht als äußerst kreativ - die City ist ein Hort geistigen Schaffens. Das hat Tradition,
denn bereits zur Jahrhundertwende gehörten die Theater- und Musikbühnen der Stadt zur ersten
Garde des amerikanischen Kulturbetriebes. Und auch wer nicht intensiv ins Nightlife einsteigt,
bekommt bereits in den Shopping Malls, der Fisherman´s Wharf, dem Pier 39, der Jahr für Jahr
neue Unterhaltungsangebote bietet und einem Freiluft-Vergnügungspark gleicht, einen
Vorgeschmack auf das kulturelle Leben San Franciscos.
Auch die Umgebung der Stadt lädt zu Entdeckungstouren ein. Die Stadtlandschaft geht im
Vergleich zu vielen anderen amerikanischen Städten relativ schnell in sanftes Grün über. Im
Norden der Stadt locken Napa County und Sonoma County mit gutem Essen, Wein und
smaragdgrünen Weingärten.120 Kilometer südlich liegt das beschauliche Küstenstädtchen Santa
Cruz. Daneben sind die kalifornischen Höhepunkte wie der Lake Tahoe in der Nevada und der
Yosemite Nationalpark touristische Anziehungspunkte, die sich gut mit einem San FranciscoBesuch verbinden lassen.
Alabama
Alabama liegt im Südosten der USA. Die Hauptstadt Montgomery war Regierungssitz im
Sezessionskrieg. Die größte Stadt Alabamas ist Birmingham, eine typische Südstaatenstadt.
Mobile ist ein beliebtes Urlaubsziel an der Golfküste.
Im Norden des ländlichen Alabama liegt ein kleines Seengebiet, in dem bergigen Land am Fuße
der Appalachen findet man weiträumige Wälder, Schluchten, Höhlen und ein alpines Skigebiet in
der Nähe von Mentone.
Die Landwirtschaft wird nach wie vor vom Baumwollanbau bestimmt, aber nicht zuletzt die
Raumfahrtindustrie in Huntsville zeugt von der Entwicklung vom Agrar- zum Industriestaat.
Alaska
Alaska ist der größte Bundesstaat der USA und liegt im Nord-Westen des amerikanischen
Kontinentes, durch Kanada fast völlig von den anderen US-Staaten getrennt. Mit einer
Bevölkerungsdichte von nur 0,4 Einwohnern pro km² kann man eine überwältigende Landschaft
und Tierwelt erleben.
Die Landschaft Alaskas ist durch Gletscher, Flüsse, Seen, Fjorde, Wälder, Wiesen und Steppen
geprägt. In diesem äußersten Norden des Kontinents sind über 400 Vogelarten heimisch; der
Weißkopfadler gehört zu den beeindruckendsten unter ihnen. An den Küsten kann man Wale,
Seelöwen und Tümmler beobachten. In der Wildnis der Wälder und Steppen leben Wölfe und
Bären, Karibus, Elche und Moschusochsen.
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Im Denali National Park in Alaska, der sich im Nordteil der Alaska Range erstreckt, sind
Tundragebiete und hochalpine Bergketten charakteristisch. Im Südwesten des zweitgrößten
Nationalparks der USA liegt der Mount McKinley, mit 6.193 Metern der höchste Berg der USA.
Grizzlybären, Wölfe, Rentiere, Elche und viele andere Tiere sind hier beheimatet.
Die Einwohner Alaskas sprechen außer Englisch zum Teil noch Dialekte und Sprachen der
Ureinwohner. Die Hauptstadt Alaskas ist Juneau, die größte Stadt hingegen Anchorage. Fairbanks
ist die zweitgrößte Stadt Alakas und wurde durch den legendären Goldrausch bekannt.
Arizona
Der Bundesstaat Arizona an der Grenze zu Mexiko besteht hauptsächlich aus kargen
Felsformationen und Wüstenebenen. Die Hauptstadt Phoenix liegt in der Mitte des Staates. Die
stark wachsende Stadt Tuscon ist ein beliebter Wintersportort. Der mexikanische Einfluss ist hier
im Süden sowohl in der Architektur als auch an dem lebendigen Alltag erkennbar. Die
Nationalparks Grand Canyon, Painted Desert und Petrified Forest liegen in diesem Staat.
Der Grand Canyon Nationalpark im Nordwesten Arizonas, dessen größte Attraktion der Grand
Canyon ist, schließt sich an den Canyonland Nationalpark (Utah) an. Der Park ist ganzjährig
geöffnet, die beste Besuchszeit ist aber von April bis Juni sowie von September bis Mitte
November.
Von hier aus können Rundflüge, Autobusausflüge, Maultier-Ausritte und Wildwasserfahrten auf
dem Colorado River unternommen werden. Für Wanderfreunde stehen über 600 Kilometer
ausgewiesene Wanderwege zur Verfügung.
Arkansas
Dieser Staat im Süden der USA beeindruckt durch seine Seen. Weite Ebenen, Berge, Flüsse und
Wälder bestimmen die Landschaft. Die Hauptstadt Little Rock ist die einzige größere Stadt in
Arkansas. Das historische Viertel lädt zum Bummeln ein. Touristische Attraktionen im Kurort Hot
Springs sind neben Sportanlagen vor allem die Thermalquellen.
Colorado
Colorado liegt in den Rocky Mountains im Mittleren Westen. Berge und Wälder bestimmen das
Landschaftsbild. Aus der Goldgräberzeit stehen hier noch so manche Geisterstädte. Viele Orte in
den Rocky Mountains, wie etwa Aspen oder Vail, liegen in ausgezeichneten Wintersportgebieten
und sind international bekannt.
Der Rocky Mountain National Park mit seiner beeindruckenden Gebirgslandschaft gehört zu den
bekanntesten Nationalparks der USA. Er umfasst den Hauptkamm der Rocky Mountains und ist
besonders im Frühling oder auch im farbenprächtigen Herbst einen Besuch wert. Berge, Wälder,
Gletscher und Seen bestimmen das Landschaftsbild. Flora und Fauna ziehen jedes Jahr über zwei
Millionen Besucher an.
Im Mesa Verde National Park bekommt man einen guten Eindruck von der frühen indianischen
Besiedlung.
Die Hauptstadt Denver ist ein wichtiges Geschäftszentrum. Durch über 200 Parks und
Grünanlagen sowie durch seine Nähe zu den bedeutenden Skigebieten hat Denver eine
bevorzugte Lage.
In unmittelbarer Nähe von Colorado Springs liegen viele Sehenswürdigkeiten, darunter der Garden
of the Gods und Pikes Peak. Eine weitere Attraktion sind die Mineralquellen von Colorado Springs.
Connecticut
Die Landschaft in diesem Neu-England-Staat an der Ostküste der USA ist sehr malerisch. Von den
Anfangszeiten der Besiedlung zeugen noch die alten Kolonialbauten, die man dort findet. Viele
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New Yorker Pendler wohnen in Connecticut. Zum Erholen gibt es breite Sandstrände. In New
Haven befindet sich die Universität Yale. In Mystic wurde ein Freilichtmuseum errichtet, in dem alte
Schiffe und Kolonialhäuser auf einem weitläufigen Areal stehen. Menschen in Kolonialtracht und
Kutschen der damaligen Zeit beleben die Szene. Die Hauptstadt Connecticuts ist Hartford.
Delaware
Delaware liegt an der Ostküste südlich von New York und ist einer der kleinsten Staaten der USA.
Hauptstadt dieses Staates ist Dover, als Wirtschaftszentrum fungiert Wilmington.
Florida
Der "Sunshine State" Florida im Südosten der USA ist eines der Zentren des US-amerikanischen
und internationalen Tourismus. Weite Sandstrände, Sumpfgebiete mit Alligatoren, Korallenriffs mit
ihrer farbenprächtigen Unterwasserwelt, riesige Vergnügungsparks (etwa Walt Disney oder
Universal Studios) und der Weltraumbahnhof am Kap Canaveral bieten für jeden Besucher etwas.
Das an der Golfküste gelegene Apalachicola ist heute Floridas Zentrum der Austernfischerei.
Interessante Ausflugsziele in der Umgebung sind die Barrier Insel St. George Island mit ihren
Badestränden sowie das als Naturschutzgebiet ausgewiesene St. Vincent Island mit
Meeresschildkröten und einer reichen Vogelwelt.
Hauptstadt Floridas ist Tallahassee im Norden der Halbinsel. Orlando liegt im Zentrum der
Halbinsel und ist ein optimaler Standort in der Nähe der verschiedenen Freizeitparks. Am
bekanntesten ist Walt Disney World mit etwa 20 MillionenBesuchern pro Jahr. Weitere Parks sind
Sea World (Meeresfreizeitpark), das EPCOT Center (wissenschaftliche Entdeckungen), Universal
Studios (Filmstudio) sowie Vacation Kingdom (thematische Urlaubhotels) mit Magic Kingdom
(Abenteuer mit Disney Themen).
Die drittgößte Stadt Floridas ist Tampa, das in Zentralflorida an der Westküste liegt. Im Stadtbild
wird die Nähe zu Mexiko und der spanische Einfluss sehr deutlich. Fort Myers an der Golfküste und
Sarasota sind weitere besuchenswerte Ziele. Westlich von Fort Myers befinden sich die beiden
Inseln Sanibel und Captiva, die wegen ihrer Strände berühmt sind. Östlich außerhalb von Sarasota
liegt der Myakka River State Park , ein noch weitgehend intaktes Ökosystem, in dem man noch die
ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt Floridas findet.
Im Süden Floridas befindet sich Miami mit seinem großen internationalen Flughafen und dem
größten Kreuzschiffhafen der Welt. Miami und die mit Brücken verbundene Insel Miami Beach sind
spanisch bzw. kubanisch geprägt; vor allem die Küche und das Nachtleben.
Die Florida Keys, eine über 180 Kilometer lange Kette verschiedener Koralleninseln, sind heute
durch den Overseas Highway mit über 42 Brücken miteinander verbunden. Die bekannteste Insel
ist Key West, doch auch Key Biscayne oder Virginia Key sind sehenswerte Inseln. In der
artenreichen Unterwasserwelt der Keys finden Schnorchler und Taucher ihr Eldorado. Fort
Lauderdale, nördlich von Miami, bietet viele Kanäle und Flüsse, dazu schöne Strände, den Ocean
World Meerestierpark und einen Flamingo- und Schmetterlingsgarten.
Der Everglades Nationalpark nimmt die gesamte Südspitze Floridas ein. In dem subtropischen
Feuchtgebiet kommen außer Alligatoren und wenigen Krokodilen viele Vogelarten vor. Das
Parkgelände ist ganzjährig zugänglich, für einen Besuch empfiehlt sich aber das Winterhalbjahr. In
den Sommermonaten ist ein Insektenschutzmittel unbedingt erforderlich.
Georgia
Georgia liegt im Südosten der USA, im Norden von Florida. Die Hauptstadt Atlanta ist eine
moderne Industriestadt, in der neben modernen Hochhäusern auch noch malerische SüdstaatenHäuser zu finden sind. In der Baptistenkirche Ebenezer liegt Martin-Luther-King begraben. Östlich
Atlantas sind im Stone Mountain die Figuren dreier Helden der Konföderierten in den Fels
gemeißelt.
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Große Teile der Stadt Savannah an der Atlantikküste stehen heute unter Denkmalschutz mit
hunderten noch erhaltener Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Landschaftlich und klimatisch ist
Georgia sehr abwechslungsreich - es reicht von subtropischen Ebenen im Süden bis zu den
gemäßigten Ausläufern der Appalachen im Norden.
Hawaii
Die Inselkette des Bundesstaates Hawaii besteht aus 20 Inseln. Die Hauptstadt Honolulu liegt auf
der Insel Oahu. Der bekannte Strand, Waikiki Beach, ist das Urlaubszentrum von Honolulu. Sowohl
die Stadt als auch der berühmte Strand werden von dem regen Leben der Hauptstadt geprägt.
Ruhe und das "typische" Hawaii findet man außerhalb des Stadtgebietes.
Auf der ganzen Insel gibt es Buchten mit klarem Wasser, ideal zum Surfen oder Tauchen. Der
Strand von Wakaha gilt als Wellenreiter-Paradies. Die Berge mit Wäldern und Ananas-Plantagen
machen die Landschaft sehr abwechslungsreich.
Die größte Insel ist Hawaii. Hier ist die Stadt Hilo im Osten sehenswert. Die berühmten Berge
Mauna Kea (4.205 m) und Mauna Loa im Hawaii Volcanoes National Park bieten eine imposante
Kulisse. Die Insel ist die landschaftlich abwechslungsreichste des gesamten Archipels.
Auf Maui befindet sich die historische Plantagenstadt Lahaina und der Vulkankrater Mount
Haleakala (3.000 m). Wanderwege mit bemerkenswerten Ausblicken finden sich in der Polipoli
Spring State Recreation Area.
Lanai ist besonders wegen dem Ort Kaunolo bekannt. Man kann Felsmalereien bewundern und gut
wandern.
Auf der Insel Molokai liegt die Hafenstadt Kaunakakai, die Wasserfälle und das Halawa-Tal sind
weitere Touristenattraktionen.
Die nördlichste Insel Kauai ist eine außerordentlich grüne Insel, deren Landschaft zur Szenerie
vieler Filme wurde. Die Plantagenstadt Lihee und der Tempel Haiau-Holo-Holo-Ku sind
sehenswerte Ziele auf dieser Insel.
Idaho
Idaho liegt im Nordwesten der USA in den Rocky Mountains. Sun Valley ist ein bekanntes
Wintersportgebiet. Im Urlaubsgebiet Twin Falls befindet sich einer der höchsten Wasserfälle der
USA, Shoshone Falls. Die Hauptstadt des Staates ist Boise.
Illinois
Im Norden der USA an den Großen Seen gelegen, befinden sich in Chicago, einem der größten
Handelzentren der Welt, neben Sandstränden und Parkanlagen die bekannten Wolkenkratzer. Die
Hauptstadt von Illinois ist Springfield. Illinois liegt im Gebiet der Großen Ebenen, die vor allem
landwirtschaftlich genutzt werden.
Indiana
Indiana liegt im Norden der USA an den Großen Seen. In Indianapolis findet eines der größten
Autorennen statt. Darüber hinaus finden in der Stadt, die einst durch den Bau der Eisenbahnlinie
Bedeutung bekam, heute größere kulturelle Veranstaltungen statt.
Iowa
Fast die gesamte Fläche des Staates wird landwirtschaftlich genutzt. Wichtige Verkehrslinien sind
der Missouri und der Mississippi. Die Hauptstadt Iowas ist Des Moines.
Kalifornien
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Der drittgrößte Bundesstaat der USA hat ein äußerst vielfältiges Landschaftsbild mit einem
besonders reizvollen Küstensaum am Pazifik. Außer den zahlreichen interessanten Städten, den
vielen Sehenswürdigkeiten, den Vergnügungsparks und den Nationalparks trägt auch das trockene
und warme Klima im Sommer dazu bei, dass viele Touristen diesen Bundesstaat als Urlaubsziel
bevorzugen.
Die Channel Islands (Santa Cruz, Santa Rosa und Santa Miguel) sowie Santa Barbara Island und
die Inselgruppe Anacapa sind bei Tauchern und bei Naturfreunden sehr beliebt. Von den zum
Channel Nationalpark zusammengefassten Inseln aus können diverse Robbenarten und in den
Wintermonaten auch Wale beobachtet werden.
Das Colorado-Tal an der Ostgrenze Kaliforniens ist als Naturphänomen beliebt bei den Touristen.
Der Colorado River ist unterhalb von Blythe ein gutes und deshalb auch sehr beliebtes RaftingGebiet.
Die Halbinsel Point Reyes nordwestlich von San Francisco, bietet wunderschöne Strände, üppige
Vegetation und ein gut ausgebautes, 200 Kilometer langes Wanderwegenetz.
Mendocino in Nordkalifornien ist ein reizvolles kleines Städtchen, das im 18. Jahrhundert
gegründet wurde.
In schöner Umgebung liegt das von spanischem Flair geprägte Seebad Santa Barbara.
Sehenswert ist hier die Franziskanermission, die 1786 gegründet wurde. In der Umgebung Santa
Barbaras laden rund 50 Kilometer Sandstrand zum Schwimmen, Surfen, Tauchen und Segeln ein.
Die beiden Nationalparks Sequoia Kings Canyon National Parks weisen eine eindrucksvolle
Hochgebirgslandschaft im südlichen Teil der Sierra Nevada auf. Neben anderen Pflanzen und
Tieren kann man hier auch Riesen-Mammutbäume bewundern. Mit viel Glück sieht man Füchse,
Luchse oder auch Pumas.
Der im Osten Kaliforniens gelegene Yosemite Nationalpark (mit jährlich über vier Millionen
Besuchern) umfasst einen besonders wald- und gewässerreichen Abchnitt der westlichen Sierra
Nevada. Das Charakteristikum des Parks sind die fast senkrecht aufragenden Granitwände, das
Yosemite Valley, imposante Wasserfälle, Bergseen und eine Riesen-Mammutbaumgruppe
(Redwood-Bestände). Hier findet man eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt vor.
Beste Besuchszeit ist der Frühling. Da die Übernachtungsmöglichkeiten im Park beschränkt sind,
empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung.
Kansas
Kansas ist ein landwirtschaftlich geprägter Staat in der Mitte der USA. Die Hauptstadt ist Topeka.
Kentucky
Der Pferdestaat Kentucky bietet landschaftlich vor allem Wiesen und Weideland. Hauptstadt ist
Frankfort. Auf dem Ohio River in Louiville verkehrt noch ein alter Raddampfer.
Louisiana
Bekannter als die Hauptstadt Baton Rouge ist die quirlige Südstaaten-Stadt New Orleans. Der
Jazz klingt durch die Straßen des French Quarters, in dem es außer alten Kolonialgebäuden auch
viele Restaurants gibt. Die unterschiedlichen Kulturen, die New Orleans geprägt haben, haben eine
einzigartige kulturelle und künstlerische Mischung hervorgebracht. Der Karneval, Mardi Gras, wird
hier ausgelassen gefeiert.
Die gesamte Mündung des Mississippi liegt im Staat Louisiana und gehört zu den interessantesten
Landschaften der USA. Allerdings ist das Gebiet auch reich an Mücken.
Maine
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Die Hauptstadt dieses Neu-England-Staates ist Augusta. Maine ist ein Küstenstaat ganz im Norden
der USA, der an Kanada grenzt. Vor allem die Stadt Portland mit seinem schönen Hafenviertel
aber auch die kleine Stadt Kittery werden von Touristen besucht. Ausgedehnte Waldflächen und
Seen prägen die Landschaft Maines.
Maryland
Der Staat Maryland ist, abgesehen vom äußersten Norden, durch die breite Chesapeake Bay quasi
in zwei Hälften geteilt. Im Norden liegt die geschäftige Hafenstadt Baltimore, deren Innenstadt eine
schöne Atmosphäre hat. Entlang des Bays sind an Sandstränden zum Teil große Urlaubsorte
entstanden, so zum Beispiel Ocean City mit seinem feinen Sandstrand und einem lebendigem
Freitzeitleben.
Gleich westlich davon befindet sich im District of Columbia die Hauptstadt der USA, Washington,
die jedoch auf eigenem Territorium steht und nicht zu Maryland zählt.
Massachusetts
Massachusetts ist ein Neu-England-Staat mit der Hauptstadt Boston. Boston ist eine ihre englische
Herkunft nicht verleugnende Stadt, in der noch viele alte Kolonialgebäude und Straßenzüge
erhalten sind. Daneben stehen Hochhausviertel, deren Skyline man bei einer Hafenrundfahrt
bewundern kann. Die Universität Harvard steht in Cambridge, das direkt im Norden an Boston
anschließt.
Im Südosten von Massachusetts liegt die Halbinsel Cape Cod mit dem Städtchen Provincetown.
Mit vielen Kilometern Sandstrand, gemütlichen Fischerdörfern und der Möglichkeit, zur
küstennahen Walbeobachtung auszulaufen, gehört Cape Cod zu den beliebtesten Urlaubsregionen
an der Ostküste der USA.
Michigan
Die bedeutendste Stadt des Staates ist Detroit, Hauptstadt ist Lansing. Detroit liegt auf der
südlichen Halbinsel, die von Lake Michigan, Lake Huron und Lake Erie eingerahmt wird. Der Lake
Michigan trennt den südlichen Landesteil komplett von der nördlichen Halbinsel, die mit Wäldern,
Bächen und Skigebieten landschaftlich an Skandinavien erinnert. Eine der längsten Hängebrücken
der Welt verbindet die beiden Landesteile.
Minnesota
Minnesota liegt an den Großen Seen im Norden der USA und grenzt an Kanada. Als Land in den
Großen Ebenen weist Minnesota viel Wald und eine große Anzahl von Seen auf. Mit kontinentalem
Klima ist es im Sommer heiß und trocken (mit Hitzewellen), im Winter beträgt die durchschnittliche
Temperatur minus 15 °C. Die beiden bedeutendsten Städte liegen einander an den Ufern des
Mississippi gegenüber: St. Paul (Hauptstadt) und Minneapolis.
Mississippi
Dieser Südstaat mit der Hauptstadt Jackson besitzt schöne Sandstrände und im Landesinneren
viele Wälder.
Missouri
Missouri liegt in der Mitte des Landes und grenzt an den Mississippi. St. Louis ist der größte
Binnenhafen der USA. Früher brachen von hier die Siedlertrecks in den Wilden Westen auf, heute
ist die Stadt ein moderner Verkehrsknotenpunkt. Die Geschichten Mark Twains spielen in dieser
Flusslandschaft. Im heißen Sommer gibt es regelmäßig Hitzewellen.
Montana
In Montana liegen ein Teil des Yellowstone Nationalpark und der Glacier National Park. Der Staat
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ist wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft bei Wanderern sehr beliebt.
Nevada
Nevada grenzt im Westen an Kalifornien. An der Grenze liegt in der Bergwelt der Sierra Nevada
der Lake Tahoe, ein landschaftlich äußerst reizvolles Freizeitgebiet, das das ganze Jahr über einen
Besuch wert ist. Die Casinostadt Reno liegt ganz in der Nähe. Im Wüstenstaat Nevada kann man
auch durch das Death Valley fahren, wobei im Sommer von einem Besuch bei mitunter 50 °C
abzuraten ist. Von der Goldgräberzeit zeugen noch manche verlassene "Geisterstädte".
Las Vegas liegt im Süden des Staates und ist bekannt durch die Glücksspielindustrie, luxuriöse
Hotelbauten und aufwendig gestalteten Shows.
New Hampshire
Dieser Neu-England-Staat ist vor allem für seine unberührte Landschaft bekannt. Im Herbst kann
man hier die Farbenpracht des Indian Summers genießen. Der Mount Washington ist mit 1.917
Metern die höchste Erhebung der White Mountains.
New Jersey
Der kleine Staat New Jersey liegt im Osten der USA. Die größte Stadt des Staates ist Newark, das
zusammen mit der Stadt Jersey an den Hudson River und damit an Manhattan Island / New York
grenzt.
Die Hauptstadt Trenton liegt am Delaware-Fluss. Originalgetreue Soldaten-Quartiere aus dem
Unabhängigkeitskrieg können besichtigt werden. Die Universität von Princeton liegt knapp
außerhalb der Stadt. Der Norden des Bundesstaates birgt trotz seiner Nähe zu Newark und New
York unberührte Natur und viele Freizeitgebiete mit Sommer- und Winterattraktionen.
New Mexico
Sowohl in der Hauptstadt Santa Fé als auch in der größten Stadt des Landes Albuquerque sind
indianische Einflüsse in der Architektur und dem kulturellen Leben spürbar. Pueblo- und NavajoIndianer und die Nähe zu Mexiko sind hierfür verantwortlich. New Mexiko ist landschaftlich äußerst
vielseitig.
New York
Der Staat New York reicht von der Stadt New York im Südosten des Staates bis an die Kanadische
Grenze im Norden und bis zu den Niagara-Fällen an den Großen Seen im Westen. Zahlreiche
Flüsse und Berge prägen den weitläufigen Nordteil des Staates.
Die Hauptstadt Albany liegt am Ufer des Hudson River nördlich der Stadt New York. Das
Wahrzeichen der Stadt ist das Rockefeller Empire State Plaza.
Im Adirondack Park gibt es zahlreiche Wintersportmöglichkeiten sowie Sommerurlaubsgebiete.
Am Lake Erie im Nordwesten liegt die Industriestadt Buffalo. Von hier aus starten Ausflüge zu den
berühmten Wasserfällen.
North Carolina
North Carolina liegt an der Ostküste der USA, zwischen den Neu-England-Staaten und den
Südstaaten. Im Westen North Carolinas liegen die imposanten Bergketten der Appalachen, die bis
zu einer Höhe von 1.850 Metern aufragen.
Der Blue Ridge Parkway führt durch den Great Smoky Mountains Nationalpark, den
meistbesuchten Nationalpark der USA. Diese Bergregion ist die Heimat der Cherokee-Indianer. Im
heutigen Reservat "Qualla Boundary" leben rund 11.000 Indianer in sechs Dörfern.
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Ashville ist die wichtigste Stadt der Mountain-Region und liegt am Fuße der Appalachen.
Gegen Osten geht die Landschaft in bewaldetes Hügelland über. Hier liegen viele versteckte Seen
und mehr als 400, zum Teil weltweit bekannte, Golfplätze. In dieser Region befinden sich die
Hauptstadt Raleigh, die ein modernes Gesicht trägt, und die größte Stadt North Carolinas,
Charlotte. Einer der größten Zoos der Welt befindet sich bei Asheboro.
Die Küstenregion bietet feinsandige Strände mit vielen kleinen Buchten. Für Familien sind die
"outer banks" ein Paradies: hier lag das Versteck des berühmten Käpt'n' Blaubart.
Der Great Smoky Mountains National Park befindet sich in North Carolina/Tennesse. Der mit
jährlich über acht Millionen Besuchern gut besuchte Nationalpark zählt zu den schönsten
Waldgebieten der USA. Reichliche Niederschläge und fruchtbare Böden ließen eine artenreiche
Tier- und Pflanzenwelt entstehen. Ein besonderes Ereignis ist die Rhododendronblüte von Anfang
Juni bis Mitte Juli. Über 1.500 Kilometer Wanderwege sind in dem ganzjährig geöffneten Park
ausgewiesen.
North Dakota
In diesem sehr ländlichen Bundesstaat prägen Prärien und Weizenfelder das Landschaftsbild. An
die Zeit des Wilden Westens erinnern höchstens noch die vielen Greifvögel; große Büffelherden
gehören längst der Vergangenheit an. Hauptstadt von North Dakota ist Bismarck.
Ohio
Ohio grenzt im Norden an den Lake Erie mit seinen schönen Sandstränden. Columbus ist die
Hauptstadt und zugleich die größte Stadt des Staates. In Cleveland spürt man den starken Einfluss
der europäischen Einwanderer. Cincinatti besitzt einen internationalen Flughafen und liegt direkt
am Fluss Ohio. Im ganzen Staat gibt es Flüsse und Kanäle, auf denen Ausflugsfahrten angeboten
werden.
Oklahoma
In den Bergen, den Wäldern und dem offenen Land von Oklahoma leben die meisten
Indianerstämme der USA. Die Hauptstadt Oklahoma City boomte nach Ölfunden und ist heute eine
moderne Industriestadt.
Oregon
Oregon liegt im Nordwesten der USA. Die Hauptstadt ist Salem. Der Kratersee im Crater Lake
National Park ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Pennsylvania
Dieser landschaftlich sehr abwechslungsreiche Staat liegt im Nordosten der USA. In Philadelphia,
im Osten am Fluss Delaware gelegen, wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet.
Rhode Island
Der kleinste der US-Bundesstaaten gehört zu den Neu-England-Staaten. In der Hauptstadt
Providence und in Newport stehen viele aufwendig restaurierte Kolonialbauten.
South Carolina
Die Hafenstadt Charleston besitzt viele Baudenkmäler aus der Zeit des Bürgerkrieges. Typische
Südstaatenhäuser säumen die oft kopfsteingepflasterten Straßen.
South Dakota
Das Mount Rushore Memorial zeigt die in Stein gemeißelten Gesichter von vier amerikanischen
Präsidenten. Im Custer State Park leben wilde Büffel. Beeindruckende Natur kann man im
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Badlands Nationalpark und im Wind-Cave-Nationalpark erleben.
Tennessee
Besonders Western- und Country-Musik kann man in Nashville genießen. Quer durch alle
Stilrichtungen bietet die Hauptstadt Tennessees ein breites kulturelles Angebot. Memphis ist die
bekannteste Stadt des Staates, die durch die sie umgebenden Baumwollplantagen geprägt wurde.
In Memphis begegnet man sowohl dem Blues als Musikrichtung als auch dem Rock 'n' Roll. Einmal
jährlich wird mit Veranstaltungen Elvis Presleys gedacht, der hier in Graceland wohnte.
Texas
Texas ist der zweitgrößte Staat der USA und grenzt an Mexiko. Houston ist eine bedeutende
Hafenstadt und Zentrum der amerikanischen Erdölindustrie. In Dallas bestimmen architektonisch
einfallsreiche Wolkenkratzer das Stadtbild. Im 50. Stock des Reunion Tower gibt es ein sich
drehendes Restaurant.
Der Big Bend Nationalpark mit einer sehr abwechslungsreichen Landschaft liegt südlich der Stadt
El Paso direkt an der mexikanischen Grenze.
Utah
Der Zion Nationalpark, der sich über die Canyonlandschaft des Colorado-Nebenflusses Virgin
River erstreckt, bietet zahlreiche Wanderwege, wie etwa den Weeping Rock Trail, zur Erkundung
der Umgebung an. Auch organisierte Reittouren werden angeboten.
Der Capital Reef Nationalpark ist von Salt Lake City aus am schnellsten zu erreichen.
Durch den Bryce Canyon Nationalpark führen schöne Wanderwege.
Zahlreiche Wintersportgebiete liegen in den Wasatch Mountains.
Die Hauptstadt Utahs ist Salt Lake City, die Mitte des 19. Jahrhunderts von Mormonen gegründet
wurde. In Salt Lake City leben heute nur noch etwa 50 Prozent Mormonen, im gesamten Staat
beträgt ihr Anteil jedoch noch rund 70 Prozent.
Vermont
Vermont ist der westlichste der Neu-England-Staaten und grenzt an den Lake Chaplain.
Sehenswert ist in der Nähe von Burlington das Shelburne-Freilichtmuseum. Der gesamte Staat ist
im Herbst, im Indian Summer, wenn sich die Blätter knallrot färben, besonders schön.
Virginia
Virginia liegt im Osten der USA. In der Hauptstadt Richmond befinden sich alte Kolonialbauten und
historische Gebäude. In der Altstadt von Williamsburg spielen Bürger in damaliger Tracht das
Leben im Alltag der Kolonialzeit vor.
Washington State
Der Staat Washington liegt ganz im Nordwesten der USA und grenzt an Kanada. Der gesamte
Staat ist dicht bewaldet. Seattle ist die größte Stadt in Washington. Die Fischrestaurants am Hafen
und die Aussichtsplattfom im Space Neadle gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der
Stadt.
Ein Besuchermagnet ist der Olympic Nationalpark im Nordwesten des Staates. Auf der Halbinsel
breitet sich einer der wenigen temperierten Regenwälder der westlichen Hemisphäre aus.
Ausgangspunkt für Besichtigungstouren ist Port Angeles. In dem Regenwald sind Naturlehrpfade
angelegt. In dem Park kommen außer Berglöwen, Schwarzbären auch Kojoten vor. Der Naturpark
umschließt vier Indianerreservate.
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Der Mount Rainier Nationalpark ist ein hervorragendes Wintersportgebiet. Der Vulkan Mount St.
Helens brach erst in jüngster Zeit (1980) aus und hinterließ einen riesigen Krater an der Flanke des
Berges. Heute kann man das Ausmaß der Verwüstung anhand einer guten Bilddokumentation im
Gifford Pinchot Nationalpark nachvollziehen.
West Virginia
Dieser Staat im Gebirgszug der Appalachen liegt im Osten der USA. Die Hauptstadt ist Charleston.
Wisconsin
Die Hauptstadt von Wisconsin, einem der Staaten des Mittleren Westens, ist Madison. Am Ufer des
Lake Michigan liegt die Stadt Milwaukee, die für ihr vielfältiges Kulturangebot bekannt ist.
Wyoming
Der älteste Nationalpark der USA, der Yellowstone National Park, liegt im Nordwesten des
Bundesstaates Wyoming und reicht in die benachbarten Bundesstaaten Idaho und Montana hinein.
Auf seinem Hochplateau ist eine abwechslungsreiche Pflanzenwelt zu finden. In der noch relativ
unberührten Natur leben Bisons, Hirsche, Biber und Murmeltiere sowie Elche, Schwarzbären,
Grizzlybären und Kojoten.
Die Grand Loop Road führt auf etwa 230 Kilometern an den Naturphänomenen des Nationalparks
wie den Mammoth Hot Springs, dem Yellowstone Lake und den Geysiren, insbesondere dem Old
Faithful, vorbei.
Im Grand Teton Nationalpark kommen besonders Bergwanderer auf ihre Kosten: der Grand Teton
ist 4.196 Meter hoch.
In der Hauptstadt Cheyenne findet in der letzten Juliwoche das größte Rodeo der Welt statt.
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Vereinigte Staaten - Reisehinweise
Reisehinweise
Hurrikan-Saison:
In den Bundesstaaten im Süden der USA, in Mexiko,
Zentralamerika sowie in der Karibik ist jeweils in der Zeit
von Juni bis November mit Hurrikans zu rechnen.
Kennzeichen dieser tropischen Wirbelstürme sind u.a.
Windgeschwindigkeiten
in
Orkanstärke,
starke
Regenfälle und unter Umständen auch Erdrutsche.
Informationen
dazu
gibt
es
bei
örtlichen
Wettervorhersagen oder im Internet, beispielsweise unter
www.nhc.noaa.gov
und
www.wunderground.com/tropical. Den Anordnungen der
Sicherheitsbehörden ist Folge zu leisten.
Waldbrände:
In den Sommermonaten kommt es im Westen der USA
immer wieder zu heftigen Waldbränden. Reisende
müssen
sich
auf
wechselnde
Straßensperren,
Umleitungen,
Sichtbehinderungen
durch
Rauch,
Verspätungen und Ausfälle im Flugverkehr sowie
geschlossene Touristenattraktionen (Nationalparks etc.)
und Servicebüros einstellen.
Allgemeine Hinweise:
Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika warnt vor Attentaten und rät zu besonderer
Vorsicht. Für alle Flüge in die USA werden äußerst hohe Sicherheitsmaßnahmen angewendet.
Reisende sollten ausreichend Zeit einplanen, mindestens 3 Stunden, um die Flughafenkontrollen
rechtzeitig vor dem Abflug passieren zu können. Rechtzeitig sollten sich USA-Reisende bei ihrer
Airline erkundigen, welche Gegenstände im Handgepäck mitgeführt werden dürfen.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Department of Homeland Security unter
"http://www.dhs.gov" und bei der nachgeordneten "Transportation Security Administration" unter
"http://www.tsa.gov/traveler-information/prohibited-items" erhältlich.
Weitere Informationen zur Sicherheitssituation in den USA sind auf den Internetseiten des
Auswärtigen Amts zu finden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
RAUCHVERBOT: Es gilt ein Rauchverbot in allen öffentlichen Einrichtungen sowie bei
Inlandsflügen. Besonders scharfe Rauchverbote für die gesamte Öffentlichkeit existieren in den
Bundesstaaten New York und Kalifornien.
DROGEN: Bereits der Besitz geringster Mengen von Drogen zieht ausnahmslos eine lebenslange
Einreisesperre nach sich und kann zu langjährigen Haftstrafen führen. Hinzu kommen sehr hohe
Zollforderungen, schnell über Hunderttausende von US-Dollar. Bereits bei der Einreise in die USA
(auch Transit) werden strenge Kontrollen durchgeführt.
SPERR-NOTRUF: Deutsche können ihre Girocards, Kreditkarten, Handys und einige andere
elektronische Berechtigungen über die Sperr-Notruf-Nummer ++49 116 116 (aus dem Ausland
neben ++49 116 116 auch ++49 30 4050 4050 wählbar) rund um die Uhr sperren lassen. Der
Anrufer wird mit den Herausgebern der jeweiligen Medien verbunden, sofern diese sich dem Sperr61/62
Notruf angeschlossen haben. Eine Liste der angeschlossenen Herausgeber ist im Internet unter
www.sperr-ev.de zu finden.
Ebenso ist es möglich, die Online-Ausweisfunktion (elektronischer Identitätsnachweis - eID) des
neuen Personalausweises unter den oben genannten Nummern sowie unter 0180 1 333 333
(Bürgerservice des Bundesinnenministeriums) sperren zu lassen.
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