solar at work

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solar at work
solar at work
Newsletter Nr. 5 | 3. März 2008 | www.oerlikon.com/solar
CMC Taiwan
Erste Dünnschicht-Fab für Asien
Das taiwanesische Unternehmen CMC und Oerlikon verbindet eine jahrelange
erfolgreiche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Datenspeicherung. Jetzt erfolgte
auch der Start zur Kooperation in der Dünnschicht-Solartechnologie.
Liebe Leserin,
lieber Leser,
2007 war ein gutes
Jahr – für die Solar­
energie ebenso wie
für Oerlikon Solar.
Die Klimakonferenz
von Bali hat die Welt
einem Konsens näher
gebracht, wie die
gewaltigen Herraus­
forderungen der
Erd­erwärmung zu
bewältigen sind.
Oerlikon hat im
Bereich der silizium­
basierten Dünn­
schichttechnologie
wegweisende Lösun­
gen geschaffen, die
am Markt auf riesiges
Interesse gestoßen
sind. Das beweisen
die Auftragseingänge
von 650 Millionen
Schweizer Franken
für 2007 insgesamt
und die beiden neuen
Aufträge aus Taiwan
und Italien, die wir
zum Jahresende
2007 noch verbuchen
durften. Ich danke auf
diesem Wege unseren
Kunden für ihr Ver­
trauen und unseren
Mitarbeitern für ihr
Engagement.
Mit besten Grüßen,
Jeannine P. Sargent
CEO Oerlikon Solar
D
er 10. Dezember 2007 war ein
stolzer Tag in der noch jungen
Geschichte von Oerlikon Solar.
In Linkou, im nördlichen Taiwan, wurde
mit dem Partner Sunwell Technology die
erste Fabrik für Solarmodule auf Basis der
Silizium-Dünnschicht-Technologie in Asien
eingeweiht. Sunwell ist ein Tochterunter­
nehmen der CMC Magnetics, mit der
Oerlikon eine 12-jährige intensive Koopera­
tion im Bereich Datenspeicherung verbin­
det. Der gewaltige Hallenkomplex von
14.000 m2 für die künftige Fertigung der
Solarmodule war einen Monat zuvor
fertig gestellt worden, etwa zeitgleich
erfolgten die ersten Lieferungen des
Oerlikon-Equipments aus Trübbach. Bis
März 2008 werden insgesamt rund 900
Tonnen Maschinen und Ausrüstung teils
per Schiff, teils per Luftfracht auf den
langen Weg nach Taiwan gebracht. „Seit
Anfang Dezember haben wir zusam­
k
Neue Großaufträge
N
och vor Jahresende 2007 konn­
te Oerlikon Solar zwei weitere
Großaufträge verbuchen. Auf Basis
der micromorphen Tandemzelle liefert das
Unternehmen Fertigungslinien von 60 MWp
an Taiwans Auria Solar Co. Ltd. und von
30 MWp an die im italienische Pramac SpA.
Oerlikon hat mit diesen neuen Verträgen
TOP
2007 Solaranlagen im Umfang von über
650 Millionen Schweizer Franken verkauft.
Die Bestellungen bedeuten Oerlikons
zweiten Großauftrag in Taiwan und den er­
sten Auftrag in Italien und der Schweiz, weil
die in Italien ansässige Pramac die Produk­
tionsanlagen im Kanton Tessin (Schweiz)
ansiedelt. Mit dem Vertrag von Auria Solar k
Fröhliche Zeremonie:
Mit roten Luftballons
feier­ten Sunwell und
Oerlikon Solar (von
links CEO Jeannine
Sargent, Chun-Yen
Chang, ehemaliger
Rektor der Chiao Tung
Universität, ChengFeng Kao, CEO of Kaomen Construction) die
erste neue TCO, die
Teil der neuen Fabrik
in Taiwan ist.
TOP
Termine: +++ 2. – 4. April
Photovoltaic Technology Show 2008
Munich, Germany +++
+++ 10. – 12. Mai Chinese-European
International Solar Industry and PV Projects 2008
Shanghai, China +++
Gemischtes
Team: Mitarbeiter von Sunwell
Technologies
und Oerlikon
Solar installieren gemeinsam
die Anlagen aus
Trübbach.
k men mit unseren chinesischen Partnern
die Installation der Fab begonnen, die
im Mai 2008 abgeschlossen sein soll“,
erklärt Projektleiter Markus Feurstein.
Das Vorhaben umfasst den Aufbau und
die Inbetriebnahme einer Solarlinie mit
einer Jahresproduktion von 40 Megawatt
Leistung auf der Grundlage von amorphem
Silizium. Dabei kommt die von Oerlikon
Solar inzwischen etablierte und weiter
verbesserte TCO-Technologie zum Einsatz.
Das gesamte Projekt wird als schlüssel­
fertige Lösung umgesetzt. „Für uns war
ganz wichtig, dass Oerlikon Solar bereits
Erfahrung in der Serienproduktion von
Solarmodulen besitzt“, betonte Bob Wong,
Vorstandsvorsitzender von CMC Magne­
tics, bei der Einweihungszeremonie. Im
ersten Schritt wird der Modulwirkungsgrad
bei 7 Prozent liegen, im zweiten Schritt soll
die Umstellung auf die Fertigung mikro­
morpher Zellen erfolgen, deren Wirkungs­
grad oberhalb von 10 Prozent angesiedelt
sein wird. Parallel dazu wird die Produk­
tion ab 2009 auf 60 Megawatt pro Jahr
hochgefahren. In absehbarer Zukunft will
Sunwell dann auf die Multi Junction Tech­
nologie umsteigen, die einen Wirkungs­
grad von mehr als 12 Prozent verspricht.
TOP
TOP
kwird Taiwan eine gesamte Produktionska­
pazität von 100 MWp überschreiten. „Die
Aufträge von Auria Solar und Pramac SpA
unterstreichen unsere führende Position,
kosteneffiziente, vollautomatisierte Ferti­
gungslinien für Dünnschicht-Solarmodule
anzubieten. Mit diesen zusätzlichen Auf­
trägen hat Oerlikon Solar jetzt alle Ziele für
2007 übertroffen“, sagt Jeannine Sargent,
CEO Oerlikon Solar. „Die Tatsache, dass es
weltweit keinen anderen Hersteller von Pro­
duktionsanlagen für Solarmodule gibt, der
an unsere hochmodernen Technologien
Starke Partner: Bob Wong, Chairman
von CMC Magnetics (Muttergesellschaft von Sunwell), und Jeannine Sargent bei der Eröffnungsfeier der neuen
Modulfabrik in Linkou, Taiwan.
lisierte Arbeitsplätze. Gegenü­
ber der einheimischen Zeitung
Digitimes, dem wichtigsten Blatt
für den Bereich Hightech, skiz­
zierte Wong bereits ehrgeizige Pläne in
der Photovoltaik. Demnach sollen weitere
Fabriken für Solarmodule in China und
Thailand errichtet werden, wobei insbe­
sondere das künftige chinesische Werk
mit einer möglichen Produktionsgröße von
700 Megawatt pro Jahr beeindruckt. c
Der Start der regulären Serienproduk­
tion an der Chung Shan North Road ist
für Mitte 2008 geplant, danach soll ein
Hochfahren in vier Schritten die Fabrik
bis Ende des Jahres auf volle Kapazität
bringen. Schon in der ersten Ausbaustufe
40 MWp entstehen bis zu 200 spezia­
TOP
TOP
herankommt, erlaubt uns, unsere Markt­
anteile weiter auszubauen“, fügt Dr. Uwe
Krüger, CEO Oerlikon, hinzu.
„Die Kundennachfrage für Solarmodule
wächst rasch. Das setzt innovative und be­
währte Technologien, schlüsselfertige Lö­
sungen und Kundenservice voraus, der uns
erlauben wird, die Produktion so schnell
und effizient wie möglich zu steigern“,
erklärt Dr. Chin-Yao Tsai, CEO Auria Solar.
„Oerlikon Solar bietet die stärkste Kombina­
tion dieser Qualitäten an und hat mehrfach
bewiesen, dass sich ihre Anlagen nicht nur
TOP
in der Praxis bewährt haben, sondern auch
zeitgerecht geliefert werden.“
„Wir haben diese wichtige Investition ge­
tätigt, weil wir fest an erneuerbare Energie
glauben“, sagt Paolo Campinoti, Managing
Director von Pramac. „Es handelt sich dabei
nach wie vor um einen jungen Markt, der es
uns erlaubt, großes Wachstum zu erzielen.
Die neue Technologie, die wir anbieten,
wird niedrigere Kosten und höhere Erträge
liefern als traditionelle Systeme.“ c
„Die besten Labors und Forschungseinrichtungen messen die Leistung von Dünnschicht-Solarmodulen
mit einer Unsicherheit von 2 bis 6 Prozent. Genauer geht es heute noch nicht.“
Wim Zaaiman vom Europäischen Joint Research Center in Ispra
Tagung in der Schweiz
Auch Dünnschicht-Zellen brauchen Messstandards
Zusammen mit der Hochschule für Technik in Buchs und Experten vom ESTI aus Ispra hat Oerlikon Solar kürzlich
einen Workshop für Kunden und Anwender veranstaltet. Das zentrale Thema dabei war: Welche Messtechnik und
–standards müssen noch im Bereich der Silizium-Dünnschichttechnologie erarbeitet werden?
Pionierarbeit: Auf dem Dach der Hochschule für Technik in Buchs werden mit verschiedenen Messeinrichtungen Vorarbeiten zur Standardisierung von Solarmodulen geleistet.
A
der EU Leistungsparameter für Module mit
Toleranzangaben versehen sein“, erläutert
Prof. Franz Baumgartner von der Hoch­
schule für Technik in Buchs (NTB), der zu
den Veranstaltern des Workshops gehörte.
Ein internationaler Standard (IEC
61646) legt zwar die Prüfung elektrischer
und thermischer Charakteristika von
Dünnschicht-Zellen im Hinblick auf deren
Lebensdauer im Praxiseinsatz formal fest,
doch vieles beruht hier auf entsprechen­
den Standards für kristalline Module. „Die
amorphen Zellen zeigen einige Besonder­
heiten bei der Leistungsstabilität“, bemerkt
Sample. Der Grund dafür liegt in der
ufgrund ihrer langen Historie stehen
für kristalline Siliziumzellen etablierte
Standards zur Verfügung. „Eine
entsprechende Normung steckt dagegen
bei amorphen Silizium-DünnschichtZellen noch in den Anfängen“, urteilt Dr.
Tony Sample vom European Solar Test
Installation (ESTI) im italienischen Ispra.
Dieses Labor ist Teil des Joint Research
Center (JRC) der Europäischen Union
und beschäftigt sich mit Messungen und
Kalibrierung von Referenzzellen. Entspre­
chende Einrichtungen in Europa lassen
sich an einer Hand abzählen, obwohl der
Bedarf inzwischen hoch ist. „So müssen in
Siliziumdünnschicht weit vorn
2006
Siliziumbasiert
CdTe
CIS
Farbstoffe +
andere
2007
2009
2010
0
500
1000
1500
Quelle: European Commision, Joint Research Center
2000
2500
3000
3500
4000
(MW)
nicht kristallinen Struktur von amorphem
Silizium. Unter Lichteinwirkung kommt es
zu einer Änderung der Siliziumbindungen,
die Solarzellenleistung nimmt ab (StaeblerWronski-Effekt, benannt nach seinen
Entdeckern). „Der Großteil der Leistungs­
abnahme erfolgt in den ersten 100 Son­
nenstunden“, so Prof. Arvind Shah von
der Universität Neuchâtel. Leistungsanga­
ben von Oerlikon beziehen sich deshalb
immer auf den stabilisierten Zustand.
Diese Degradation verursacht merkliche
Änderungen in der Leistungscharakteristik.
„Deshalb ist es für ein Prüflabor natürlich
wichtig zu wissen, wie viel Zeit seit der
Herstellung eines zu messenden Moduls
vergangen ist“, mahnt Wim Zaaiman vom
JRC an. Bedeutend dabei ist auch die
Frage der Referenzzelle. Als gute Lösung
gilt derzeit der Einsatz von kristallinen
Siliziumzellen. Bei der Analyse des Mes­
sprozesses auf inhärente Unsicherheiten
entpuppt sich die Referenzzelle als
kritischster Teil; erst danach schlagen op­
tische und elektrische Komponenten oder
die Messung der Temperatur zu Buche.
„Die genaue Messung der Nennleistung
und das Verstehen der Faktoren, welche
die Modulleistung unter echten Bedin­
gungen beeinflussen, ist nicht nur für die
F&E wichtig, sondern von enormer wirt­
schaftlicher Bedeutung.“
Prof. Franz Baumgartner
NTB Hochschule für Technik Buchs
Die Schlüsselfrage für den Kunden,
den Käufer von Solarmodulen, ist der
Leistungsverlust über die Jahre. Ent­
sprechende Messungen lassen sich
unter kontrollierten Bedingungen auch
im Freiland durchführen. Neben einigen
anderen praktischen Vorteilen hat dies vor
allem den Nutzen der großen Nähe zum
realen Einsatz der Module. Solche Tests
führen Baumgartner und seine Studenten
auf dem Dach der Hochschule für Technik
durch. Für die Zukunft hat Experte Baum­
gartner eine klare Vision: Informationen
über den Stand der Degradation eines
Moduls sollen so einfach zu erhalten sein
wie das Verfallsdatum einer Batterie. c
„Erfreulicherweise haben sich die Perspektiven der weltweiten PV-Märkte weiter verbessert, da sich einige Hür­
den wie der Siliziumengpass oder fehlende Förderprogramme aufzulösen beginnen. Für 2010 erwartet die Bank
Sarasin eine neu installierte PV-Leistung von über 8 Gigawatt.“
Dr. Matthias Fawer, Autor der Sarasin-Studie
Marktentwicklung
Photovoltaik erobert weitere Länder
N
ach Angaben des Europäischen
Verbandes der Photovoltaikindustrie
(EPIA, Brüssel) ist der weltweite Markt für
die direkte Stromerzeugung aus Sonnen­
licht 2007 über 40 Prozent gewachsen. So
wurden insgesamt 2,3 Gigawatt Leistung
neu installiert. Damit liegt die gesamte
inzwischen verfügbare Leistung bei
9 Gi­gawatt – das würde zur Versorgung
von 3 Millionen europäischen Haushalten
ausreichen.
mit südeuropäischen Anlagen erreicht sein.
Deutschland, derzeit mit einem Markt­
anteil von 50 Prozent klar die Nummer
eins, behält seine Führungsposition in der
installierten Leistung bei. Im optimistischen
Fall erwartet EPIA eine Neuinstallation von
2.000 MWp für 2010, bei der pessimisti­
scheren Variante erreicht der Zuwachs nur
1.500 MWp. An die zweite Stelle rücken die
USA auf, insbesondere durch die verstärk­
ten Anstrengungen einiger Bundesstaaten,
Photovoltaik Markt in 2010 in MWp
Frauenpower
D
er Vorstand der International Solar
Energy Society (ISES) hat die Australi­
erin Monica Oliphant zur neuen Präsidentin
gewählt; ihre Amtszeit dauert bis Ende
2009. Physikerin Oliphant will die ISESKonferenzen und die Zusammenarbeit
mit der International Renewable Energy
Alliance (IREA) ausbauen. Zudem soll die
Rolle der ISES als Lieferant verlässlicher
wissenschaftlicher Informationen zu erneu­
erbaren Energien durch Fachpublikationen,
Kongresse, strategische Projekte und
Verbindungen zu den Vereinten Nationen
gestärkt werden. c
Neueste EPIA Berechnungen vom Dezember 2007
Solarstromanlagen
als Gebäudeteil
D
2.000
2.000
Für 2010, so die Prognose der EPIA,
könnte die kumulierte Leistung zusätzlich
installierter Anlagen sieben Gigawatt pro
Jahr erzielen. Das hat dann auch Aus­
wirkungen auf die Erzeugungspreise für
Elektrizität: Bis 2015 dürfte die Netzparität
Grüne Jobs
E
300
500
300
400
400
500
50
100
30
50
200
300
n
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200
500
1.000
1.000
1.400
1.500
1.500
ine neue Studie der American So­
lar Energy Society (ASES, Boulder,
Colorado) prognostiziert, dass 2030 in
den USA bereits jeder vierte Arbeitsplatz
in den Bereichen Erneuerbare Energie
bzw. Energieeffizienz bestehen wird. Der
erste Report dieser Art für die Vereinigten
Staaten kommt zu dem Ergebnis, dass
bereits heute in diesen Industrien 8,5 Milli­
allen voran Kalifornien. Südkorea, 2007
gerade mit 50 Megawatt dabei, wird seine
jährliche Ausbauleistung auf 500 Megawatt
verzehnfachen und damit deutlich vor
China bleiben (100 Megawatt für 2010). c
onen Jobs existieren und dass diese Zahl
bis 2030 auf etwa 40 Millionen steigen
wird. „Der Boom der Arbeitsplätze mit
grünen Kragen ist Realität“, erklärt Neal
Lurie, Marketingdirektor der ASES. Die
Gesellschaft erwartet für 2030 Umsätze
der beteiligten Branchen von 4.5 Billionen
Dollar. Voraussetzung dafür ist allerdings
eine entsprechende Ausrichtung der Politik
bei Standards, Anreizprogrammen sowie
Forschung und Entwicklung. c
ie Deutsche Gesellschaft für Sonnen­
energie (DGS) strebt an, dass inno­
vative Photovoltaik-Technik noch umfang­
reicher im Bereich Gebäudeintegration
berücksichtigt wird. Die DGS betont, dass
die deutsche Solarindustrie nur mit der­
artigen Premium-Produkten aus hiesiger
Produktion ihre Technologieführerschaft
verteidigen und ausbauen könne. Gefragt
sei vielmehr eine innovative Photovoltaik,
denn deutsche Hersteller könnten sich auf
deren technische Anforderungen besser
einstellen als kostengünstige Asiaten. Dies
müsse ein zukunftsfähiges EEG fördern,
um den Standort zu sichern. Für derartige
Lösungen sind die Dünnschicht-Module
von Oerlikon besonders geeignet. c
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USA Europa China Korea Taiwan Japan + 1 949 863 1857
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CMC, Friedhelm Ott