In olympischer Tradition

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In olympischer Tradition
In olympischer Tradition
Mixed Martial Arts: Eine der ältesten Sportarten der Welt am 13. Juni
erstmals in Deutschland
Köln, London, xx Juni 2009; Mixed Martial Arts – die moderne Form der
kombinierten Kampfkünste – kommt nach Deutschland. Am 13. Juni präsentiert die
Ultimate Fighting Championship (UFC) eine der ältesten olympischen Sportarten.
Der Grundgedanke der Mixed Martial Arts lautet schlicht: „Wer ist der beste Kämpfer,
wenn verschiede Kampfstile und Kampfkünste aufeinander treffen?“
Ob Boxer oder Ringer die besseren Kämpfer sind, interessierte die Zuschauer
bereits bei den antiken olympischen Spielen. Die Lösung: 648 v. Chr. kam das
„Pankration“ ins Programm. Der Allkampf, den die griechische Mythologie auf den
Kampf zwischen den Helden Herkules und Theseus zurückführt.
Die Sicherheit macht den Unterschied
Die Kämpfe damals dauerten bis zum K.O. oder bis zur Aufgabe eines Kämpfers.
Hartes Training und Disziplin waren damals wie heute Voraussetzung für den Sieg.
Ein Preis den viele bereit waren zu zahlen, denn die Sieger gehörten zu den
bestbezahlten und begehrtesten Sportlern ihrer Zeit. Champions sind sie auch heute
noch. Der größte Unterschied zu damals: die Sicherheit der Athleten. Basis dafür
sind die “Unified Rules of Mixed Martial Arts“, die zusammen mit dem Athletic
Control Board des Staates New Jersey entwickelt wurde. Die Vorschriften enthalten
31 strenge Regeln, wie etwa das Verbot von Kopfstößen, Tiefschlägen, Schlägen
auf Hinterkopf und Wirbelsäule oder Tritten auf den Kopf eines am Boden liegenden
Gegners.
Feuerwehrmann triff auf Mathematik-Lehrer
Wer bei den Kämpfen Schlägertypen erwartet, wird enttäuscht. „Mehr als 80 Prozent
unserer UFC-Athleten besitzen einen Universitätsabschluss oder eine andere Form
von höherer Bildung. Unter ihnen gibt es ehemalige Psychologen, IT-Experten,
Feuerwehrleute und Polizisten. Rich Franklin, der am 13. Juni 2009 in Köln kämpft,
ist zum Beispiel ehemaliger Mathematiklehrer“, erklärt Marshall Zelaznik, Präsident
der UK Division der UFC. Viele Athleten der UFC waren vorher Champions
amerikanischer Colleges, einige sogar Olympia-Teilnehmer, wie etwa Dan
Henderson, der 1992 und 1996 im Ringer-Team der USA war. Der ehemalige UFCSchwergewichtsmeister
Randy
Couture
beispielsweise
gewann
bei
den
Panamerikanischen Spielen eine Goldmedaille im griechisch-römischen Ringen.
Vor allem in den USA ist die Verbindung der olympischen Disziplinen Boxen,
Ringen, Judo, Taekwondo sowie Jiu-Jitsu und Kickboxen seit vielen Jahren höchst
populär. Die Einschaltquoten im TV übertrumpfen regelmäßig selbst große BoxEvents und Wrestling-Shows. In Deutschland zeigt das Deutsche Sport Fernsehen
(DSF) jede Woche eine Stunde UFC-Programm und zusätzlich live oder zeitversetzt
20 UFC Fight Nights pro Jahr. Für Oliver Reichert, den Geschäftsführer des DSF,
eine klare Entscheidung: „Mixed Martial Arts wird sich auch in Deutschland
durchsetzen, denn die UFC steht für hochprofessionelle Strukturen, austrainierte
Athleten und klare Reglements – eben für ehrlichen Sport in bester olympischer
Tradition.“
Über die Ultimate Fighting Championship (UFC)
Die UFC ist der weltweit größte Veranstalter von Mixed Martial Arts Wettkämpfen. Die UFC ist ein TochterUnternehmen der Zuffa LLC, eines US-amerikanischen Sportvertriebs mit Hauptsitz in Las Vegas, Nevada.
Sie wird von den angesehensten Sportaufsichtsbehörden anerkannt und reglementiert.
Kontakt UFC:
Agentur:
Serviceplan Brand PR
Alexander Höltmann
089 / 20 50 41 77
alexander.hoeltmann@brandpr.de
Promotional Partner:
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