Simsen statt gucken
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Simsen statt gucken
Séquence 2 Public cible Seconde, Cycle terminal / Écouter, Écrire : A2 / B1 Simsen statt gucken Si l'on regarde trop son portable quand on est à l’intérieur, ce n’est pas grave. Mais dans la rue, au milieu de la circulation, les risques ne sont pas les mêmes, surtout quand on écrit en marchant ou en roulant. Skript Journalistin: Hallo bei Logo. Und ich muss ja zugeben, ich gucke ziemlich viel aufs Smartphone. Gestern habe ich hier beim rumlaufen im ZDF zum Beispiel ein Schild übersehen, dass man das neue Parkett nicht betreten soll. Das fanden die Parkettleger nicht so witzig. Im Gebäude ist so etwas nicht so schlimm. Draußen eher. Ein Wissenschaftler hat das jetzt untersucht und herausgefunden: im Straßenverkehr aufs Handy gucken ist sehr gefährlich. Off-Stimme: Eigentlich will man nur etwas schnell nachgucken oder eine Nachricht beantworten, ganz nebenbei. Viele Menschen bleiben dafür nicht extra stehen, sondern gucken beim Gehen oder Fahrradfahren auf ihr Handy. Julius, 14: Einmal bin ich mit dem Fahrrad gefahren, wollte einen anrufen und dann habe ich eine Frau nicht gesehen. Ich musste dann bremsen, und… ja. Maja, 11: Weil ich aufs Handy gucke, dann gucke ich zum Beispiel nicht auf die Autos oder auf die Fußgänger und laufe jetzt vor die dagegen, oder so. Lia, 10: Ich gucke immer, dass ich auf einem Bürgersteig stehe und an einer sicheren Stelle. Aber, wenn ich es beim Laufen mache, dann kann ich mich kaum konzentrieren auf den Verkehr. Off-Stimme: Ein Forscher vermutet, dass jemand, der beim Laufen sein Handy anschaut, sich so bewegt wie jemand, der Alkohol getrunken hat. Man kann also Gefahren nicht so gut einschätzen. Und warum machen so viele dann trotzdem? Bernhard Heidel, Hochschule Rhein-Main: Also, das Bewusstsein ist schon vorhanden, dass man etwas tut, was gefährlich ist. Aber selbst meint man, dass einen das nicht so sehr treffen würde und dass man das ganz gut im Griff hätte. Off-Stimme: Jetzt wird darüber diskutiert, ob man eine Strafe einführt, wenn Leute beim Gehen auf ihr Handy gucken. Wäre das eine Lösung? Julius, 14: Ich finde es viel besser, weil können ja viele Unfälle passieren, wenn man’s benutzt. Dominik, 13: Ich finde es nicht so gut, weil es ist jedem selbst überlassen. Off-Stimme: Am einfachsten ist also, wenn man das Smartphone benutzt, einfach mal kurz stehen bleiben. 8 Allemand / Lycée – post-bac / nº 36 / avril-juin 2016 Objectifs et démarche pédagogique Liens avec les programmes ¾¾ Seconde Ø L’art de vivre ensemble Ø Visions d’avenir ¾¾ Cycle terminal Ø La notion de progrès CECRL Peut suivre les rubriques du journal télévisé ou de documents télévisés présentés assez lentement et clairement en langue standard, même si tous les détails ne sont pas compris. – Écouter, A2 Peut comprendre une grande partie des programmes télévisés sur des sujets d’intérêt personnel, tels que brèves interviews, conférence et journal télévisé si le débit est relativement lent et la langue assez clairement articulée. – Écouter, B1 Peut écrire des textes articulés simplement sur une gamme de sujets variés dans son domaine en liant une série d’éléments discrets en une séquence linéaire. – Écrire, B1 Contenu grammatical ¾¾ L’expression de la cause : weil, denn, nämlich. ¾¾ Donner son avis : ich finde es gut/ nicht so gut/ viel besser, am einfachsten ist also, wenn man…, das Beste ist einfach mal stehen bleiben. Contenu lexical ¾¾ Le vocabulaire du portable : das Handy, das Smartphone benutzen, eine Nachricht beantworten, schnell nachgucken, auf das Handy schauen. Démarche possible Étape 1 ¾¾ Faire observer l’image de départ aux élèves afin qu’ils remarquent que la jeune fille est en danger. Étape 2 ¾¾ Regarder le reportage et faire repérer aux élèves comment les jeunes se mettent en danger et pourquoi et ceux qui sont raisonnables. Étape 3 ¾¾ Lors d’une deuxième voire troisième écoute, on demandera aux élèves pourquoi il est dangereux de regarder son portable en marchant et quelles seraient les solutions pour éviter un tel danger. Aufgabe: Du schreibst einen Blog über die Gefahren des Handys auf der Straße. Complément ¾¾ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stolperfalle-sms-simsen-beim-gehen-ist-gefaehrlich.f0ed764f-674f4b51-b3 Allemand / Lycée – post-bac / nº 36 / avril-juin 2016 9 Corrigé des activités Etappe 1 Sieh dir das Standbild an und antworte auf die Fragen. 1. Was siehst du auf dem Standbild? Eine Straßenbahn. 2. Was macht das Mädchen? Sie hört Musik und hat ein Handy in der Hand. 3. Was ist das Problem? Sie achtet nicht auf den Verkehr. Es kann gefährlich sein. Etappe 2 Sieh dir die Reportage einmal an und antworte auf die folgenden Fragen: 1. Warum gucken die Leute auf ihr Handy, wenn sie auf der Straße sind? - Sie wollen etwas schnell nachgucken oder eine Nachricht beantworten. 2. Wer von diesen Jugendlichen ist vorsichtig oder unvorsichtig. Warum? (Kreuze die richtige Antwort und rechtfertige sie mit einem Beispiel) Vorsichtig Unvorsichtig Was macht er? / Was hat er gemacht? Julius × Er hat beim Fahrradfahren einen Freund angerufen und hatte eine Frau nicht gesehen. Maja × Weil sie aufs Handy guckt, dann guckt sie nicht auf die Autos oder auf die Fußgänger. Lia × Sie guckt immer, dass sie auf einem Bürgersteig steht und an einer sicheren Stelle. Etappe 3 Sieh dir die Reportage noch einmal an und antworte auf die folgenden Fragen: 1. Warum ist es gefährlich, wenn jemand beim Gehen auf sein Handy guckt? Er bewegt sich so wie jemand, der Alkohol getrunken hat. Man kann also Gefahren nicht so gut einschätzen. 2. Warum machen die Leute das, obwohl sie wissen, dass es gefährlich ist? Sie glauben, dass sie es gut im Griff haben, dass ihnen nichts passieren kann. 3. Wäre eine Strafe die Lösung? Das könnte vielleicht eine Lösung sein, aber das Beste ist einfach mal kurz stehen bleiben, wenn man sein Smartphone benutzt. 10 Allemand / Lycée – post-bac / nº 36 / avril-juin 2016 2 Simsen statt gucken Nom : Classe : Date : Etappe 1 Sieh dir das Standbild an und antworte auf die Fragen: 1. Was siehst du auf dem Standbild? ................................................................................ . 2. Was macht das Mädchen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Was ist das Problem? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Etappe 2 Sieh dir die Reportage einmal an und antworte auf die folgenden Fragen: 1. Warum gucken die Leute auf ihr Handy, wenn sie auf der Straße sind? -....................................................................................................................... 2. Wer von diesen Jugendlichen ist vorsichtig oder unvorsichtig. Warum? (Kreuze die richtige Antwort und rechtfertige sie mit einem Beispiel) Vorsichtig Unvorsichtig Was macht er? / Was hat er gemacht? Julius Maja Lia Etappe 3 Sieh dir die Reportage einmal an und antworte auf die folgenden Fragen: 1. Warum ist es gefährlich, wenn jemand beim Gehen auf sein Handy guckt? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Warum machen die Leute das, obwohl sie wissen, dass es gefährlich ist? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Wäre eine Strafe die Lösung? .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufgabe: Du schreibst einen Blog über die Gefahren des Handys auf der Straße. Allemand / Lycée – post-bac / nº 36 / avril-juin 2016 11 Fiche d’activités Séquence