GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr
Transcription
GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr
GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr Vortrag vom 03.12.2012 Ganzheitlicher Umgang mit Projekten im Unternehmen 03.12.2012 | www.GPM-IPMA.de Inhalt 1. Foliensatz der Veranstaltung vom 03.12.2012 bei der IT.NRW Mauerstr. 51 40476 Düsseldorf 2. Foliensatz des Vortrages vom PM Forum 2012 mit dem Thema: Destination <<Fit für die Zukunft>> 3. Kontaktdetails der Referenten 4. Kontaktdetails GPM/GPM Region Düsseldorf-Rhein/Ruhr Hinweis: Der Inhalt dieser Präsentation muss nicht die Meinung der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. darstellen. Alle Rechte und Pflichten obliegen den Präsentierenden ( Stephen Rietiker, november ag, Schweiz ) 03.12.2012 | www.GPM-IPMA.de KOMPETENZ Ganzheitlicher Umgang mit Projekten im Unternehmen Das KEY-9® Modell in Theorie und Praxis Stephen Rietiker GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr Düsseldorf, bei IT.NRW, 3. Dezember 2012 KEY-9® ist eine eingetragene Marke von Stephen Rietiker; november ag verfügt exklusiv über die Rechte zur Verwendung der Marke. Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 2 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Stephen Rietiker Geschäftsführender Partner bei der november ag, Herisau Langjährige Erfahrung als Management Consultant für „Strategy & Change“ bei PricewaterhouseCoopers und IBM Business Consulting Services Umfangreiche internationale und multikulturelle Beratungs-, Projekt- und Revisionspraxis in über einem Dutzend Ländern auf 3 Kontinenten Autor des viel beachteten Buches „Der neunte Schlüssel“ in welchem er Wege zu einem projektfreundlichen Umfeld aufzeigt Lehraufträge für Projektportfoliomanagement, Professionalisierung des Projektmanagements, Kontextkompetenzen im Projektmgmt, Strategieumsetzung: BWI (ETH Zürich), HWZ, neu ab 2013 ZHAW Vorstandsmitglied der Swiss Project Management Association (spm) Leiter der GPM/spm-Fachgruppe “Neue Perspektiven in der Projektarbeit” Seite 3 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag november ag Wir bringen Ihre Projekte und Ihr Projektmanagement voran – pragmatisch und zielorientiert Services Leitung komplexer Projekte und Programme Projekt- und Programmsanierungen Aufsetzen von Projekten, Moderation von Planungsworkshops Health Checks Aufbau von PMOs Professionalisierung des Projektmanagements / Optimierung der organisationalen Kompetenz in Projekt Management Training page 4 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Was verstehen Sie unter Projektmanagement? Seite 5 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 6 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Zeittafel Psychologie Gruppen-Dynamik, Führung EDV Tools Materieller Bereich Kultur Webbasiertes PM Risiko Mgmt Globalisierung Web 1 Web 2 Materieller und immatrieller Bereich Politische Projekte 30. Aug. 1960, Geburtstag des PM: “AFSCM 375” guideline for systems management of US Air Force Organisat. Projekte, Chg. Mgmt EDV / IT Projekte F&E Projekte, Wissensch. Forschung Militär-, Raumfahrt-, techn. Invest. Projekte Bauprojekte 1940 page 7 1950 1960 1970 1980 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag 1990 2000 2010 Entwicklungspfad des Projektmanagements Quelle: Michael Gessler, Buchvernissage Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3), spm, 5.5.09 1 8 2 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag aktuell 3 PM-Kompetenzelemente Quelle: Swiss NCB 4.0, 2006 page 9 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 10 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Ausgangslage: Allzu viele Projekte «verpuffen» Ungenügende Ressourcen für globale Projekte: Menschen/Kompetenzen, Infrastruktur, Finanzen Reales Beispiel 2010 Verständnis und Erfahrung in Projektmanagement sind schwach («Liniendenke») Keine standardisierten Projektprozesse Keine Plattform für globale Collaboration (Sharepoint, Notes, etc.) Exchange Server Meetings werden per Excel geplant - Kein globales Domain Concept kein globaler Zugriff auf Shared Folders (2010) - Sharepoint eingeführt ohne Nutzungskonzept (2011) - Kein Kein definierter Ansatz für Funding/Budgeting von globalen Projekten Keine einheitliche Regelung was ins Projektbudget gehört - Interne Kosten IT - Interne Kosten IT & Business - Interne Kosten IT & Business plus externe Kosten Keine einheitliche Regelung der internen Tagessätze (€450/500/600) page 11 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Nachhaltige Wirkung und Nutzen der 3 gängigsten Massnahmen sind beschränkt 1. Projektleiter in generische Schulungen schicken - Zurück im Unternehmen sieht die Praxis dann doch anders aus - Das Umfeld ändert sich dadurch nicht 2. PM-Handbuch entwickeln - Die meisten Handbücher sind SCHRANKware und werden nicht gern in die HAND genommen, da sie zu umfangreich sind 3. PM-Tool einführen - Allzu oft soll das Tool helfen, nicht definierte Prozesse und unklare Verantwortlichkeiten zu kompensieren Seite 12 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Praxis und Forschung weisen den Weg Über den Tellerrand von individuellen Kompetenzen und Werkzeugkasten hinausschauen • „Der nachhaltige Projekterfolg wird nur bedingt durch den Projektmanager erzielt“ Haupterkenntnis aus mehr als 200 firmenspezifischen BWI-Seminaren zum Themenkreis „Projektmanagement“ • Die Entwicklung und Verankerung eines gemeinsamen Projektmanagementverständnisses ist ein Veränderungsprozess und kein Methodenprojekt Haupterkenntnis aus mehreren Projekten zur Professionalisierung des Projektmanagements • Die Forschung findet heute immer mehr Erfolgsfaktoren, die nicht unmittelbar dem Projekt oder den Projektbeteiligten zuzurechnen sind Damit begeben wir uns auf eine Expedition zu einem weitgehend weissen Fleck auf der Landkarte des Projektmanagements Seite 13 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Für erfolgreiche Projekte braucht es neben individuellen Kompetenzen auch eine organisationale Kompetenz MARKT / UMFELD Kultur Strategie €$ Struktur Prozesse Definition Organisationale PM-Kompetenz Quelle: Cron, Dierig, Rietiker, Wagner „Organisationale Kompetenz – Eine neue Perspektive für die Projektarbeit“ In: projektMANAGEMENT aktuell 2/2010, TÜV Media GmbH, Köln, S. 15-23 Seite 14 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag «Organisationale Kompetenz im Projektmanagement ist die Fähigkeit einer Organisation, ihre Ziele durch die geschickte Kombination bzw. den Einsatz verfügbarer individueller, strategischer, struktureller und kultureller Kompetenzen sowie von Vermögenswerten im Rahmen der Projektarbeit zu erreichen.» Drei Ansätze für die Gestaltung von individuellen und kollektiven Kompetenzen 1. Training / Personalentwicklung - Nicht nur auf Projektleiter ausgerichtet - Bei Bedarf/Bereitschaft ergänzt durch ein vorgängiges/begleitendes, diskretes Coaching auf Top Management Ebene 2. «Optimierung»: Finetuning von Prozessen, Methoden und Tools innerhalb gegebener Strukturen 3. «Erneuerung»: Grundlegende, strategische Veränderung des Musters wie die Organisation mit Projekten umgeht page 15 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 17 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Wir müssen den Horizont erweitern und Projekte als offene Systeme verstehen Natur Technologie Wirtschaft Unternehmensumfeld Konkurrenz Kapitalgeber (Strategie, Struktur/Prozesse, Unternehmenskultur) Projektkontext n Projektkontext (Auftraggeber/Anspruchsgruppen, Projektauftrag, Risiken, weitere interne und externe Einflüsse) Projekt Lieferanten Definition & Planung Ressourcen Steuerung Kunden Abschluss Linienorganisation / Tagesgeschäft Ressourcen Interaktion Produktentstehung Rolle(n) in Linie Rollen im Privatleben Mitarbeitende Staat Anspruchsgruppen des Unternehmens Rollen des Rolle im Individuums Projekt Öffentlichkeit, NGOs Seite 18 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Umweltsphären des Unternehmens Das KEY-9® Modell Die Harmonisierung von Strategie, Struktur und Kultur durch ein projektbewusstes Management schafft ein projektfreundliches Umfeld Positionieren • Strategie Systematisieren • • • • • Prozessorganisation Managementsysteme Struktur Methoden, Tools und Technologien Personalentscheide Gelebte Führungspraxis Vision/Mission • Unternehmensstrategie • Geschäftsfeldstrategien • Funktionale Strategien iterativer Management Prozess Gestalten Kultur Harmonisierung • • Projektfreundliches Umfeld page 19 • | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Grundlegende Annahmen und Überzeugungen Werte und Normen Kollektives Verhalten Projektarbeit und Strategie Wie wichtig sind Projekte für das Unternehmen und für die Umsetzung der Strategie? Welche Arten von Projekten werden im Unternehmen durchgeführt? Wie viele Prozent des Umsatzes werden durch (Kunden-) Projekte generiert? Gehören Projekte zum Kerngeschäft? Gibt es ein kontrolliertes Vorgehen, um die Projektarbeit an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen? Ist das Management zufrieden mit der Strategieumsetzung durch Projekte? Mit der Erfolgsquote von Projekten? … Damit derartige Fragen überhaupt gestellt werden können, braucht es eine gewisse «Grundresonanz» page 20 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Die «Grundresonanz» ist vielfach nicht gegeben… … obwohl die folgenden Parameter nicht untypisch sind • Bereichsspezifisch erfolgreiche Durchführung von Projekten • Gewachsenes unterschiedliches Projektverständnis führt zu Effizienzverlusten in bereichsübergreifenden Projekten • „Schmerzgrenze“ erreicht, z.B. nach mehrjährigem, unternehmensweiten Reorganisationsund Effizienzsteigerungsprogramm • Wachsender Druck auf Unternehmen, bei beschränkten Mitteln strategische Ziele weiterhin effizient zu erreichen, auch in Form von Projekten • Viel Erfahrung vorhanden, die gebündelt und auf gemeinsamen Nenner gebracht werden sollte page 21 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Projektarbeit und Strukturen Governance Managementsysteme Architektur & Infrastruktur KEY-9® Landkarte page 22 Wurde am 03.12.2012 in Düsseldorf nicht behandelt | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Was ist Governance? "Specifying the decision rights and accountability framework to encourage desirable behavior in project work„ (in Anlehnung an Weill/Ross “IT Governance”) Kerngedanken • Die Governance bestimmt, wer welche Entscheidungen trifft • Die definierten Management-Rollen/-Funktionen treffen die jeweiligen Entscheidungen • Strukturen, Prozesse und Kommunikationsansätze sind Mechanismen zur Implementierung der Governance Literatur • APM, Association for Project Management (UK): Directing Change: A Guide to Governance of Project Management. High Wycombe, 2005 (ISBN: 1-903494-15-X) • APM, Association for Project Management (UK): Co-Directing Change: A Guide to the Governance of Multi-owned Projects. High Wycombe, 2007 (ISBN: 1-903494-94-X) Beide APM-Dokumente siehe http://www.apm5dimensions.com/news/apm-governance-sig-publications • Weill Peter, Ross Jeanne W.: IT Governance. Harvard Business School Press, Boston, 2004 page 23 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Four key components make up the governance which is strongly driven by values and norms 1 Values and Norms Principles …. ……. ………….. ……. …….. ……. Values provide direction on what is expected from people regarding innovation and projects: Business Purpose 2 Decision Making Domains Principles Innovation Project Portfolio Projects* High level statements about the corporate approach to innovation and projects Identifying technology and market developments which support new business opportunities or are able to leverage on existing products Planning and controlling the project landscape, prioritization Steering and managing projects and related delivery* Methods Projects serve a business purpose which must be the driver for project structures, approaches and results Project management methods, models and tools are flexible, simple and lean Project managers are entrepreneurs who are committed to the business and adhere to given guidelines/principles/processes Obligation and transparency are sometimes inconvenient but required Business Needs Identifying operational business needs to be fulfilled by projects* Annual Project Budget and Direction Decisions about how much and where to invest in projects People and Trust Trust is put into people rather than into rules We accept that mistakes can happen Recognized errors, misunderstandings and failures in projects are learning opportunities. We do not follow a „zerodefect“ philosophy but expect people to learn from mistakes and to avoid doing the same mistake again 3 Decision Bodies & Roles 4 Decision Making Matrix Principles BoD P o r t f o l i o ExB Innovation Board Project Portfolio Board Innovation Mgr Portfolio Mgr P r o j e c t Steering Committee Sponsor Project Mgr Line Modifiziert nach Weill/Ross 2004 page 24 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Innovation Project Portfolio Single Project Business Needs Annual Project Budget and Direction Decision Making Matrix P o r t f o l i o Principles Innovation Project Portfolio Single Project Business Needs BoD - - - - - ExB approve - - - - Innovation Board input approve - - - Project Portfolio Board Input - approve - approve Innovation Mgr - qualify, recommend - - - - - recommend - recommend - - - Decide - - - Portfolio Mgr P r o j e c t Steering Committee Sponsor - - request Recommend / decide ultimately Project Mgr - - - request Line recommend request page 25 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag - request Annual Project Budget and Direction According to existing guidelines Projektarbeit und Strukturen Governance Managementsysteme • Karrieremodelle • Leistungsbeurteilung • Entlohnungs- und Anreizsysteme • Finanzen/Controlling: Finanzierung und Budgetierung Architektur & Infrastruktur KEY-9® Landkarte page 26 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Führung Fach Projektmanagement als Fachlaufbahn page 27 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag IT in einer traditionellen Konzernorganisation Das Projektmanagement-Karrieremodell als Ausprägung von Führungs- und Fachlaufbahn Führungslaufbahn Projektlaufbahn (implizit) Fachlaufbahn Dept.leiter BereichsLeiter Bereichsleiter PM/PPM Abteilungsleiter Abteilungsleiter PM / Projektleiter (Experte) Gruppenleiter Projektleiter (Spezialist) Mitglied der Geschäftsleitung Mitglied der Direktion Experte Mitglied des Kaders (CPP, PP) Spezialist Mitglied des Kaders (PP, IV) Experienced Junior / Assistent page 28 Traditionelle Organisation | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Organisation mit starker Projektorientierung Ein eigenständiges und gleichwertiges Karrieremodell für Projektmanagement ergänzt die traditionellen Führungs- und Fachkarrieren Führungslaufbahn Fachlaufbahn Projektlaufbahn H Executive Manager Leading Experte Programm-Manager G Senior Manager Senior Experte Senior Projektleiter F Manager Experte Projektleiter E Senior Spezialist Projektspezialist D Spezialist C Fachkraft (z.B. 50 % IT-Fach, 50 % Projekt) Projektkoordinator (100 % Project Office) Projektassistent (100 % Project Office) B Mitarbeiter A Praktikant, Aushilfe, Lehrling etc. page 29 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag In der Beratung stellt Projektmanagement üblicherweise eine von mehreren persönlichen Fähigkeitsdimensionen dar Projektbasierte Organisation Capability Framework mit Beispielprofil CORE CAPABILITIES FOUNDATION MARKET CAPABILITES (DIMENSIONS) RELATIONSHIP Level 1 2 3 4 5 6 STRATEGY & CHANGE CONSULTING PROCESS CONSULTING INDUSTRY CONSULTING TECHNOLOGY CONSULTING PROJECT MANAGEMENT .... Secondary dimensions: Additional levels of expertise page 30 COMMUNICATION LEADERSHIP Profile: Individual Mix of primary dimensions, secondary dimensions and core. Reflects an individual‘s breadth of capabilities MASTERY Primary dimension: Highest level of expertise but may not equal overall high | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Leistungsbeurteilung von Projektmitarbeitenden • Relevant für Projektmitarbeitende, die einen signifikanten Anteil der Arbeitszeit in Projekten verbringen und in dieser Zeit nicht vom Linienvorgesetzten beurteilt werden können (z.B. mindestens 20 PT pro Jahr) • Verschiedene Projektbeurteilungen fliessen in die Leistungsbeurteilung der Linie ein Beispiel • Sponsor beurteilt Projektleiter • PL beurteilt TPL und andere Direct Reports ausserhalb seiner Linienverantwortung • Projektmitarbeitende werden durch Vorgesetzten in Projektorganisation beurteilt page 31 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Entlohnungs- und Anreizsysteme Folgende Punkte sind beim Design dieser Systeme zu beachten • Projektarbeit zusätzlich zur Linienaufgabe: Aufmerksamkeit, Einsatz, Zeit und Orientierung geht dorthin wo über Karriere und beruflichen Erfolg bestimmt wird • Teamwork ja, ABER: Teams werden i.d.R. nicht befördert • Projektleiter am Projekterfolg messen UND Auftraggeber an der Nutzenrealisierung messen page 32 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Projektarbeit und Strukturen Governance Managementsysteme Architektur & Infrastruktur KEY-9® Landkarte page 33 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Flexibilität, spontanere Kommunikation und weniger Kosten durch Architektur, Infrastruktur und Technologien Kombination (!) verschiedener Konzepte für unterschiedliche Bedürfnisse Open Space Büros benötigen bis zu 30 % weniger Fläche als Einzelbüros Notebook mit VPN fürs Home Office und Resultatorientierung statt fester Büroarbeitsplatz mit fest installiertem Desktop-PC und Präsenzzeitkontrolle page 34 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Projektarbeit und Strukturen Governance Managementsysteme Architektur & Infrastruktur KEY-9® Landkarte page 35 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Das Komponentenmodell bietet eine einfache Struktur zur Identifikation und Priorisierung von Optimierungschancen KEY-9® Landkarte Projektportfolio Management Ausführung Operatives Management Strategisches Management KompetenzBereiche Management Ebenen Methoden & Training Wissens Mgmt (WiM) Ressourcen Mgmt (RM) Qualitäts & Risiko Mgmt Strategische Steuerung der Projektarbeit Portfolio Leitlinien Methoden- & Training Leitlinien StrategieAnkopplung Integrations-Planung für Methoden Kapazitätsplanung, Priorisierung, Budgetierung Steuerung der MethodenAnpassung Programm / Projekt Definition RM Leitlinien QM Leitlinien für Projekte Langzeitplanung der Fähigkeiten Risiko Management Leitlinien Stakeholder Management Planung & Steuerung des Qualitäts Mgmt VeränderungsManagement WiM Leitlinien Laufende Steuerung Überwachung der Realisierung des Geschäftsnutzens Karriereplanung WiM Planung & Steuerung Trainingsplanung & steuerung MethodenEntwicklung & -Unterhalt Berichtswesen Bereitstellung von Methoden- & PMTraining Sicherung von Projektwissen WissensAufbereitung WissensKonsolidierung Management von Projekten Steuerung von Verfügbarkeit, Skills, Utilization und LeistungsBeurteilungen Abstimmen von Angebot und Nachfrage Datenpflege der Projekte und Mitarbeiter Berichterstattung über Utilization & Verfügbarkeit Planung & Steuerung des Risiko Mgmt Ausführung von QualitätsMaßnahmen TransformationsStrategie Programm & Projekt Mgmt Programm & Projekt Office Produktentstehung, Leistungserstellung Trainingsleistungen im Projekt Ausführung von Risiko-Maßnahmen Coaching für Projektrollen 05/2006, 01/2012 (V1.3) Quelle: Stephen Rietiker: Der neunte Schlüssel – Vom Projektmanagement zum projektbewussten Management, Haupt Verlag, Bern, 2006 Seite 36 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Permanente und temporäre Organisation ergänzen sich in ihrer Wirkung KEY-9® Landkarte Projektportfolio Management Ausführung Operatives Management Strategisches Management KompetenzBereiche Management Ebenen Methoden & Training Wissens Mgmt (WiM) Qualitäts & Risiko Mgmt Ressourcen Mgmt (RM) Strategische Steuerung der Projektarbeit Portfolio Leitlinien Methoden- & Training Leitlinien StrategieAnkopplung Integrations-Planung für Methoden Kapazitätsplanung, Priorisierung, Budgetierung Steuerung der MethodenAnpassung Programm / Projekt Definition RM Leitlinien QM Leitlinien für Projekte Langzeitplanung der Fähigkeiten Risiko Management Leitlinien Stakeholder Management Planung & Steuerung des Qualitäts Mgmt VeränderungsManagement WiM Leitlinien Laufende Steuerung Überwachung der Realisierung des Geschäftsnutzens Karriereplanung WiM Planung & Steuerung Trainingsplanung & steuerung MethodenEntwicklung & -Unterhalt Berichtswesen Bereitstellung von Methoden- & PMTraining Sicherung von Projektwissen WissensAufbereitung WissensKonsolidierung Management von Projekten Steuerung von Verfügbarkeit, Skills, Utilization und LeistungsBeurteilungen Planung & Steuerung des Risiko Mgmt Abstimmen von Angebot und Nachfrage Datenpflege der Projekte und Mitarbeiter Berichterstattung über Utilization & Verfügbarkeit Ausführung von QualitätsMaßnahmen TransformationsStrategie Programm & Projekt Mgmt Programm & Projekt Office Produktentstehung, Leistungserstellung Trainingsleistungen im Projekt Ausführung von Risiko-Maßnahmen Coaching für Projektrollen 05/2006, 01/2012 (V1.3) Quelle: Rietiker (2006) Durch permanente Organisation ausgeführt Permanent, wobei Aktivitäten teilweise durch temporäre Organisation ausgeführt werden Seite 37 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Durch temporäre Organisation ausgeführt Komponenten unter der Lupe In drei (vier) Schritten von der Landkarte zur „Heat Map“ 1. Definition von Evaluationskriterien - Dienen als vereinbarte Basis für verschiedene Perspektiven zur Beurteilung der relativen Wichtigkeit von Komponenten 2. Evaluation der Komponenten nach den Kriterien 3. Durch die Überlagerung mehrerer “Evaluationsbrillen” entstehen „Hot Components“ und eine so genannte “Heat Map”. Sie zeigt den dringendsten Handlungsbedarf auf 4. ggf. Cluster von Hot Components bilden und priorisieren konkrete Projekte/Veränderungsvorhaben definieren Seite 38 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Beispiel: Heat Map eines Finanzdienstleisters, Einschätzung durch Geschäftsleitung Execution Operational Management Strategic Management Compe tence Area Project Portfolio Management Methods & Training L Portfolio Strategy L - Knowledge Mgmt (KM) Strategic Control of Project Work Method & Training L H Strategy - Integration Planning for L H Methods - Capacity Planning, Prioritization, L H Budgeting Control of Method H Adaptations - Control of Business Benefit L Realization - Reporting (-) KM Planning & Control - L Delivery of Method & PM Training H L Knowledge L Harvesting Knowledge L Preparation - - Knowledge L Consolidation - RM Strategy QM Strategy for Projects - L L Long-term Capability Planning - Risk Management L Strategy L Career Planning - Control of Availability, Skills, Utilization and Performance L Appraisals - L Match Demand & Supply H L Maintain Data on Projects and L H People Reporting on Utilization & H Availability L SBP = Strategic Business Plan page 39 Program / Project Definition L M - L KM Strategy - - Method Development & H Maintenance L H L L Training Planning & Control H Management of Projects M Alignment to LBusiness StrategyL HOn-going Control - Quality & Risk Mgmt Resource Mgmt (RM) | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Planning & Control of L Quality Mgmt - M M Transformation Strategy Stakeholder Management L Behavioral Change Management - L Program & Project L M Mgmt M Planning & Control of L Risk Mgmt Execution of Quality Actions L L Execution of Risk Actions - Program & Project L M Office M Project Delivery (Product M Development) L - - Training M within Project L Coaching for Project Roles - L Beispiel: Die identifizierten Hot Components erlauben eine Priorisierung von Handlungsfeldern als Basis für eine Verbesserungsinitiative Execution Operational Management Strategic Management Compe tence Area page 40 Project Portfolio Management Methods & Training Knowledge Mgmt (KM) Resource Mgmt (RM) Quality & Risk Mgmt Strategic Control of Project Work Portfolio Strategy Method & Training Strategy Alignment to Business Strategy Integration Planning for Methods Capacity Planning, Prioritization, Budgeting Control of Method Adaptations On-going Control Training Planning 2b & Control 1 Control of Business Benefit Realization Method Development & Maintenance Reporting Delivery of Method & PM Training KM Strategy KM Planning & Control Knowledge Harvesting Knowledge Preparation Knowledge Consolidation Program / Project Definition RM Strategy QM Strategy for Projects Long-term Capability Planning Risk Management Strategy Career Planning Control of Availability, Skills, Utilization 3 and Performance Appraisals Match Demand & Supply Maintain Data on Projects and People Reporting on Utilization & Availability | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Management of Projects Planning & Control of Quality Mgmt Planning & Control of Risk Mgmt Execution of Quality Actions Transformation Strategy Stakeholder Management Behavioral Change Management Program & Project Mgmt 2a& Project Program Office Project Delivery (Product Development) Training within Project Execution of Risk Actions Coaching for Project Roles Evaluationskriterien Empfehlung: 2-4 Kriterien, am besten bewährt haben sich 3 Kriterien Beispiele von verwendeten Kriterien • Vorhanden/Etabliert, Akzeptanz, Wichtigkeit, Qualität/Nutzen • Wichtigkeit/Bedeutung (Investition & Aufwand), Aktuelle Wirkung, Einfluss auf zukünftigen Erfolg • Wichtigkeit, Performance aktuell, Wichtigkeit in Zukunft • Aktuelle Investitionen, Kostenwirksamkeit, Aktueller Reifegrad Beispiele von verwendeten Beurteilungswerten für die Kriterien • Tief, mittel, hoch • Nicht vorhanden, ungenügend, genügend • Ungenügend, ausreichend, aussergewöhnlich Lessons Learned • Evaluationskriterien von strategischen Zielen sowie von kunden- und performancebezogenen Problemstellungen ableiten • „The sky is the limit“ – neue kreative Evaluationskriterien für die unternehmensspezifische Situation schaffen page 41 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Projektarbeit und Organisationskultur Was ist Unternehmens-Kultur? Wie wirkt Unternehmens-Kultur auf Projekte? Wie gestalten wir aktiv eine projektfreundliche und lernunterstützende Kultur? page 42 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Die drei Ebenen der Unternehmenskultur Es sind gerade die tieferen und wesentlichen Ebenen der Kultur, die man aufdecken und „steuern“ muss Artefakte und Verhalten sichtbar Strukturen, Strategien, Aufbauorganisation und Prozesse, Managementsysteme, Methoden, Tools, Technologien, gelebte Führungspraxis, Personalentscheide, Architektur, Rituale, Bekleidung, Jargon, Umgangsformen, Humor, Geschichten, Legenden, Feiern/Anlässe, Prioritäten Werte und Normen Ideale und Philosophien (Denkhaltungen), die z.B. in Vision, Leitbild und Unternehmenspolitik formuliert sind. Gemeinsames Verständnis was richtig und falsch, was gut und schlecht ist. Teilweise informell und unsichtbar Grundlegende Annahmen und Überzeugungen Von einer Gruppe gemeinsam und für selbstverständlich gehaltene Überzeugungen und Annahmen über Leben, Menschen, Arbeit, Management u.a.; meist unbewusst (letztlich die Quelle der Werte, des Denkens und Handelns) unsichtbar Vgl. Sackmann 2002, Schein 2003, Trompenaars 1995 page 43 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Der wirkliche Motor der Kultur Die gemeinsamen, unausgesprochenen Annahmen treiben als gemeinsames mentales Modell das System an • Gemeinsam erlernte Werte, Überzeugungen und Annahmen, die für selbstverständlich gehalten werden, wenn das Unternehmen erfolgreich ist, entgleiten mit der Zeit dem Bewusstsein. Sie stellen die Essenz der Unternehmenskultur dar • Kultur ist nicht gut oder schlecht, nicht stark oder schwach, nicht richtig oder falsch, aber mehr oder weniger geeignet für einen bestimmten Zweck • Kultur ist ein kollektives Phänomen und schwer zu verändern, da sie das angesammelte Wissen und die Erfahrungen einer Gruppe repräsentiert • Ein bewusstes Hinterfragen gibt es i.d.R. nur wenn das Überleben der Organisation gefährdet ist; seltener durch regelmässige Überprüfung page 44 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Zirkuläre Wirkung von Kultur und Struktur Erfahrung bestärkt oder irritiert Unternehmenskultur Unternehmensentwicklung (Werte und Normen, Grundlegende Überzeugungen und Annahmen) Steuern und legitimieren Kollektives Verhalten Prozesse der Strukturierung, Personalentscheide (Alltagsroutinen) Bildet Rahmenbedingungen für Arbeits- & Wirkungsumfeld (Struktur) • Strategie • Aufbauorganisation und Prozesse • Managementsysteme • Methoden, Tools, Technologien • Gelebte Führungspraxis Führen zu Quelle: Stephen Rietiker: Der neunte Schlüssel – Vom Projektmanagement zum projektbewussten Management, Haupt Verlag, Bern, 2006; Darstellung modifiziert nach Johannes Rüegg-Stürm: Das neue St. Galler Management-Modell (2002/2005) page 45 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Rentable und unrentable Werte Unternehmen, die auf bestimmte Werte und Einstellungen setzen und andere ablehnen, dürfen mit einer höheren Rendite rechnen Lebenslanges Lernen * Renditedifferenz bei 391 InnovationsProjekten page 46 Überholtes Abschaffen Begeisterung Plus 99-145%* Sich öffnen, um sich zu ergänzen Vielfalt im Team Vertrauen statt Kontrolle Plus 162-178%* | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Misstrauen schadet nie Am Bewährten festhalten Minus 24-58%* Quellen: Berth 1993 Berth 2006 Dechiffrierung von Unternehmenskultur Will man Kultur wirklich verstehen, braucht es einen Prozess zur bewussten Reflexion, um die unausgesprochenen Annahmen explizit zu machen Hilfestellung oder Behinderung? Artefakte Unausgesprochene Annahme treibt das System an Problembereich / Ziel Publizierte Werte Quelle: Schein 2003, referenziert in Rietiker 2006 page 47 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Wertvorstellungsprofile Prüfung der Konsistenz und Zweckeignung von Wertvorstellungen Faktor Ausprägung „A“ geschlossen Treiber Stabilität, Kontinuität, status quo „Geplante Evolution“, Wandel, Innovation Risikoneigung Gering hoch Vertrauen In Regeln (viele starre Regeln, eher milde Konsequenzen) In Menschen (flexible Leitprinzipien, eher harte Konsequenzen) Motivation wird erreicht Primär extern durch Compliance (Strafe vermeiden) Primär intern durch Commitment (basierend auf Überzeugungen und gemeinsamen Werten) Führungsverständnis Autokratisch, kontrollierend Enabling, Empowering Wissen und Lernen „Wissen ist Macht“, need to know Wissen teilen, „lernende Organisation“ 1 2 3 4 … Quelle: Rietiker 2006 page 48 Ist | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Soll Ausprägung „B“ – offen Praxisbeispiel eines Wertvorstellungsprofils (öffentl. Verwaltung) Faktor Ausprägung A Leitmotiv Stabilität, Kontinuität, Status Quo Geplante Evolution, Wandel Innovationsneigung Gering Hoch Risikoneigung Hoch Orientierung Gering Intern, instrumentell, (Aufgaben, Strukturen) Vertrauen In Regeln (viele starre Regeln, eher milde Konsequenzen) In Menschen (flexible Leitprinzipien, wenig Regeln, eher harte Konsequenzen) Motivation wird erreicht durch primär extern durch Compliance (Strafe vermeiden) Primär intern durch Commitment (basierend auf Überzeugung und Werten) Führungsverständnis Autokratisch, kontrollierend enabling, empowering Systempräferenz bürokratisch Zeithorizont kurzfristig, bottom-line einfach, lean Balance zwischen kurzfristigem Erfolg und langfristigen Überleben Organisationstypologie Hierarchie Netzwerk Machtverteilung zentral dezentral Wissen u. Lernen Anspruch an Rolle des PL Wissen ist Macht führt vorgegebene Pläne aus, eher administrativ Wissen teilen Projektauftrag blosse Formalität Ausführungsinstrument mit Null Fehler Toleranz Verbindliches Grundlagendokument individuelles und organisatorischen Lernen, aus Fehler lernen Detailplanung des Projektes bis auf Aktivitäteneben (MS) Zweck, Ziele, Verantwortlichkeiten (zuerst WAS, dann WIE) unwesentlich wesentlich Projekte sind… Philosophie für Planung und Controlling Verbindlichkeit und Toleranz page 49 1 2 3 4 Ausprägung B | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Extern, Zweckorientierung, (Kunde, Wirkung) Eigenverantwortlich, eher Unternehmer Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 50 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Vorgehen bei der Einführung eines Projektmanagementsystems Quelle: Pfetzing/Rohde (2009), S. 448 / Pfetzing/Rohde (2011), S. 456 page 51 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Voraussetzungen für erfolgreiche Veränderung Seite 52 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Tiefgreifende Veränderung – Prozess oder Projekt? Strategie Wochen/Monate Strukturen 6-12 Monate Kultur Mehrere Jahre Veränderungsprojekte, die auf einem ausreichend vorbereiteten Umfeld aufsetzen, können der Organisation über Strukturen und Prozesse wichtige Initialimpulse versetzen, der veränderte Zustand muss jedoch nach Projektende verankert werden Seite 53 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Die drei Etappen des Veränderungsprozesses sind auch für die Schaffung eines projektfreundlichen Umfeldes gültig Strategie Heutiger Struktur stabiler Zustand 1. Unfreeze Rahmenbedingungen für Veränderung Kultur schaffen Linie (Auftraggeber) page 54 2. Move ? Übergang gestalten Projektleiter / Programmleiter | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag 3. Refreeze Neuen Zustand stabilisieren Künftiger stabiler Zustand Linie (Auftraggeber) Das KEY-9 Vorgehensmodell führt über 9+2 Stufen zu einer nachhaltig verankerten Integration der Projektarbeit in das auf Dauer angelegte Managementsystem der Linienorganisation S9 Neue Ansätze in der Kultur verankern S8 Weiterer Wandel sorgt für ein konsistent projektfreundliches Umfeld PM2 Abschluss Refreeze Neuen Zustand stabilisieren Move S7 Initiale Implementierung S6 Pilotierung Übergang gestalten S5 Design PM1 Mobilisierung S4 Transformationsplanung S3 Prototyping S2 Besetzung von Schlüsselpositionen S1 Commitment des Top-Managements (Quelle: Rietiker, 2006) page 55 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Unfreeze RahmenBedingungen für Veränderung schaffen Erfahrungswerte zum Zeitbedarf Faktoren Grössenordnung der Organisation Etappen des Veränderungsprozesses Unfreeze Move Refreeze Wirkung - 30% 40% 30% 100% Aufwand - 10% 60% 30% 100% Schwierigkeit - Sehr hoch hoch Extrem hoch - Dauer Small 3-6 Monate 6-12 Monate 2-4 Jahre 3-5 Jahre Medium 6-9 Monate 9-18 Monate 3-5 Jahre 5-7 Jahre Large 9-18 Monate 2-5 Jahre 5-7 Jahre 8-10 Jahre (Quelle: Rietiker, 2006) page 56 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Total Agenda Einleitung Rückblick auf die Kompetenzentwicklung im Projektmanagement Gute Projektleiter sind nicht gut genug Das KEY-9® Modell: Projekte und ihr projekt(un)freundliches Umfeld – ein ganzheitlicher Ansatz Einführung bzw. Professionalisierung von Projektmanagement in Organisationen Praxisbeispiele von projektbewusstem Management Seite 57 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Entwicklungsstufen von PECON, der UBS-Methodik zur Strategieumsetzung 1996/97 (Quelle: Hunziker, 2007) page 58 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag 2011 PM@Siemens – über 9 Jahre Entwicklung von Projektmanagement-Standards page 59 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Entwicklung und Verankerung eines gemeinsamen ProjektmanagementVerständnisses bei einem grossen europäischen Flughafen Projekt-Eckdaten bei einem Konzern mit 7‘500 Mitarbeitern • Aufsetzpunkte: geleistete Vorarbeiten in IT ▪ Einführung von Clarity ▪ PM-Handbuch für IT-Projekte • 3 Jahre Laufzeit, 2 Projekte (Phasen): Konzept und Umsetzung • 6 Projektarten: Immobilien, Anlagen, IT, Organisation, Produktentwicklung, Sonstiges • 11 Verfahren angepasst • Mehrere Pilotprojekte Die Aussagekraft von Portfolioberichten in Konzernen ist vielfach gering, da kein gemeinsames, bereichsübergreifendes Verständnis besteht. Da ein solch gemeinsames Verständnis nun im Konzern vorhanden ist, kann im nächsten Schritt die Portfolioebene angegangen werden page 60 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Schlüsselerkenntnisse und Empfehlungen aus der Professionalisierung bei dem Flughafen Es ist ein Veränderungsprozess und kein Methodenprojekt • Es geht nicht darum, eine umfassende, detaillierte Methodik vollständig zu dokumentieren • Erfolgsfaktor: Einbezug von Top Management und von rund 500 im PM tätigen Mitarbeiter • Erfolgsfaktor: PM-Handbuch als Eintrittskarte für Thema Projektmanagement • ▪ Ein „HAND“-Buch sollte gerne in die Hand genommen werden ▪ Adäquate Informationsdichte ▪ Kurz und „für Kinder und Vorstände“ verständlich halten, max. 40 Seiten Erfolgsfaktor: Professionelles Projektmarketing zahlt sich aus ▪ • Motivierende Gestaltung: Layout und Design ansprechend gestalten, Wortbildmarke verwenden, u.a.m. Neue Medien nutzen ▪ Details, Prozesse, Verfahrensanweisungen, Templates (1‘700 Seiten) sind im Intranet verfügbar, Inhalte wurden in Schulungsunterlagen verpackt ▪ Pocket Guide wird auf Papier (A7-Format) und für iPhone verfügbar gemacht • Gutes PM kann auch Spass machen • Wirtschaftlichkeit wurde nicht nachgeprüft ▪ page 61 nicht möglich, nicht sinnvoll zentrale Frage ist vielmehr, ob Transparenz gewollt ist | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Fallstudie X-Bank: Befunde & Handlungsbedarf in der Realität * * Quelle: Projektunterlagen; aus Vertraulichkeitsgründen verfremdet Seite 62 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Ausgangslage bei Projektstart im September 2001 Projektmanagement vor 4 Jahren bereits einmal „eingeführt“, jedoch nur auf Papier Projektmanagement nicht als eigene Disziplin anerkannt, sondern als Nebenjob mit z.T. geringem Zeitaufwand angesehen – sehr viele „Miliz“-Projektleiter Rolle und Verantwortlichkeiten der Auftraggeber unklar und sehr unterschiedlich wahrgenommen Ressourcen- und nicht zielorientierte Projektpriorisierung und -planung Betriebs-, Unterhalts- und Wartungsleistungen der Informatik weder von Projektleistungen getrennt noch separat geführt und gemessen Prozessorientierung bankweit unzureichend Seite 63 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Die Einführung von Projektmanagement war Teil einer 1½ Jahre dauernden strategischen Neuausrichtung Juni 01 Juli 01 September 01 August 02 Umsetzung (Change Programm) IT-Strategie xyz Organisationsanalyse Mobilisierung Change Programm P-1 Harmonisierung Planungsprozess Analyse/ ImplemenMobil. Design tierung Umsetzungsplanung Quick IT Assessment - Oktober 2000 Januar 02 P-2 Einführung Projektmanagement Analyse/ Mobil. Pilot Design P-3 IT-Transformation Detail Mobil. Design Implementierung Implementierung P-4 xyz Mo Detail Design Impl. Sta P-5 xyz Mobil. Analyse / Design page 64 Zielgruppe Gesamtbank | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Impl. Stabilisierung Post-Implementation Review – Mai/Juni 2003 Februar 01 Der Handlungsbedarf im Projektmanagement wurde unabhängig voneinander intern und extern ausgewiesen Beispiele markanter, bankweiter Defizite im Projektmanagement * Projektportfoliomanagement nur rudimentär vorhanden ▪ Klassifizierung und Priorisierung der Projekte fehlt ▪ Keine systematische Auswahl der Projektleiter Kontinuierliche Verbesserung nicht sichergestellt ▪ Keine einheitliche Projektmanagementmethode ▪ Kein einheitliches Vorgehensmodell in der Systemimplementierung Projektplanung und -steuerung ungenügend ▪ Projektcontrolling: Kosten-, Termin-, Leistungskontrolle fehlt ▪ Projektrisiko-Beurteilung nicht vorhanden ▪ Zuviel Ausführungsarbeit durch Projektleiter Die zielgerichtete Steuerung von IT-Projekten sowie die Messbarkeit des Projektnutzens ist nicht gewährleistet. ** * Inspektoratsbericht 2000 page 65 ** Kernaussage in Ist-Analyse <Berater> des Bereichs Informatik, April 2001 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Ergebnis Inspektoratsbericht 2000 Projektmanagement gültig für alle Departemente: Klassifizierung und Priorisierung Projekte fehlt Kein durchgängiges Planungstool Projektcontrolling: Kosten-, Termin, Leistungskontrolle fehlt Keine einheitliche Projektmanagementmethode Fehlendes Phasenmanagement in den Projekten Vorgehensmodell in der Systemimplementierung uneinheitlich Projektabnahme des Auftraggebers unvollständig, uneinheitlich Keine systematische Auswahl der Projektleiter (FA-Projekte) Projektänderungen nicht nachvollziehbar (Projektgeschichte) Projektrisiko-Beurteilung wird nicht gemacht Zuviel Ausführungsarbeit durch Projektleiter page 66 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Fallstudie X-Bank: Ergebnisse in der Realität * * Quelle: Projektunterlagen; aus Vertraulichkeitsgründen verfremdet Seite 67 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Ein ganzheitliches Rahmenwerk hat alle 3 Prozessebenen integriert: Gesamtkoordination, Führung, Ausführung Seite 68 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Ownership sowie klare Rollen und Funktionen im Projektportfoliomanagement bildeten die Basis für die Einführung Geschäftsleitung Projektportfolio Management Leitung Mitglied GL (CIO) Fachliche und operative Verantwortung Projektportfolio Manager Leiter Organisation Project Office Leiter Project Office* Priorisierung (Gesamtbanksicht) Mitglieder Je 1 Vertreter pro Geschäftsbereich IT Operations* IT Controlling* Compliance Leiter Project Office* * Nicht stimmberechtigt page 69 Compliance Office Projektportfolio Board | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Sicherstellung der Einhaltung von Vorgaben Eines der aufwändigsten Themen: die klare Regelung der Verantwortlichkeiten von Auftraggeber und Projektleiter Auftraggeber ProjektInitiierung ProjektVereinbarung Vorhabensantrag Business Case ProjektDurchführung ProjektAbschluss NutzenRealisierung Schlussbericht Projektplan Zeit, Kosten, Qualität Projektplan Statusbericht Projektplan Statusbericht ProduktProduktentstehungsProduktentstehungsDokumente entstehungsDokumente Dokumente page 70 ProjektErfolgskontrolle Erfolgsbericht Projektauftrag Projektleiter Verantwortung für Ergebnisinhalte bei PMPhase | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Statusbericht Produkt Prozesse im Projektportfoliomanagement PMPhase ProjektInitiierung ProjektVereinbarung ProjektDurchführung ProjektAbschluss ProjektErfolgskontrolle Unterstützungsprozesse: Ausbildung Projektmanagement, Erstellung von Hilfsmitteln Laufende Projekte Portfolioprozesse Projektänderungen Vorhaben- & Budgetplanung ProjektAufnahme ProjektAusgang Portfolio-Controlling Projekt-Review/-Audit page 71 Vereinbarung Ausführung Planung Steuerung | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Phasenabschluss Initiierung Phaseninitiierung ProjektLebenszyklus Phase x* Phase x* Phase x* Abschluss Erfolgskontrolle 11.01.02 – V1.0a Project Portfolio Management Process Map Strategic directions Strategic Initiatives Current portfolio Compilation of next years’ project portfolio1 Project status reports, escalations, project change requests, final project report New project request Current portfolio Mid-term resource & skills demand projection Portfolio of prioritized and funded projects On-going On-going monitoring monitoring and control and control 2 Current portfolio Assess new project request Rejected project request Approved or waitlisted request Request to close project Assess project closure request 6 Post-implementation or benefit review report Remarks: a) #1 is an annual process while #2-6 are on-going processes b) #1 will have to be refined and aligned with corporate planning process c) Internal and external resource supply, skills and capabilities supply are inputs to processes 1, 2 and 6 page 72 Project-related decisions Project review/audit initiated 3 Rejected closure request Approved closure request with agreed postimplementation and/or benefits review schedule(s) Monitor postimplementation and benefits review(s) 4 Approved closure request, no postimplementation or benefits review required | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Initiated postimplementation or benefits review Order to remove project Remove project from portfolio 5 Updated portfolio Einbettung des Portfoliomanagements in den jährlichen Unternehmensplanungsprozess Strategische Planung Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez • Grundstrategie • Finanzplan strategisch / operativ • Geschäftsfeldstrategien page 73 Budgetierung Projekte | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Budgetantrag Bewilligungsphase ProjektCheck Priorisierung Portfolio Vorhaben-Initiierung Konsolidierung Vorhaben & Projekte Operative Massnahmenplanung Departemente Vorhaben & Projekte Umsetzungsplan für Massnahmen Jahr 1 Kick-off V/P Operative Planung Jahr 1 • Fachbereichsstrategien Strateg. Massnahmen Jahr 1/2/3/4 Realisierter Nutzen (Zwischenstand Ende Februar 2003, 9 Monate nach Abschluss Einführungsprojekt) Portfoliomanagement als Enabler Transparente, einfache Priorisierung Reduktion des Aufwands in der operativen Planung Weniger Projekte dank verbesserter Fokussierung Gemeinsame Sprache etabliert Bedürfnis unter bisher nicht geschulten Mitarbeitern konnte erzeugt werden, diese Sprache verstehen zu wollen, um den Anschluss nicht zu verpassen Erste Nachschulung für Projektleiter gut besucht Kompetenz der Organisation im Projektmanagement gestiegen Qualitative Vorteile von vollamtlichen Projektleitern erkannt Einfaches Qualitätsmanagement sowie Erfahrungsaustausch-Workshops für Auditoren und Projektleiter haben organisationales Lernen in Gang gesetzt Qualität von Vorhaben muss inhaltlich noch verbessert werden Auftraggeber/Projektsteuerungsausschüsse müssen ihre Rolle aktiver wahrnehmen Planungsqualität und –kompetenz in Projekten noch nicht ausreichend page 74 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Realisierter Nutzen (Post Implementation Review Mai/Juni 2003, 1 Jahr nach Abschluss Einführungsprojekt) Key Finding: die Fachseite ist noch nicht bereit Die eingeführte Projektmanagement-Methode sowie das Instrument des Projekt-Portfolios werden angewendet, selbständig weiterentwickelt und von allen positiv beurteilt. Auf der Fachseite ist allerdings eine Lücke betr. Ressourcen, Kompetenzen und Methodik spürbar. Hier werden seitens der Mitarbeiter aus den Fachbereichen die Geschäftsanforderungen an die IT oft nicht genügend qualifiziert ausgewiesen. Übergeordnete Empfehlung: Fachbereichsstärkung zur Projektabwicklung Damit die Fachseite ihren Beitrag in laufenden und künftigen Projekten besser einbringen kann, empfehlen wir, die in Projekten involvierten Mitarbeiter der Fachbereiche im Projektmanagement besser auszubilden und diese Ressourcen konzentrierter einzusetzen. Konkrete Massnahmenvorschläge Entwicklung Fach-Vorgehensmodell Strikte Vermeidung des Einsatzes von Miliz-Projektleitern Fach in Grossprojekten Klare Unterscheidung der Rollen Benutzervertreter und Projektleiter Fach in Projekten, Erstellung von Anforderungsprofilen für die beiden Rollen, Schaffung eines professionellen Projektleiterpools mit Linienverantwortlichem auf Fachseite (analog IT) page 75 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Was nach dem Einführungsprojekt geschah Konkrete Massnahmen zur Weiterentwicklung haben ein professionelles PM ins kollektive Verhalten integriert Umfassender Update des PM-Handbuchs ca. 2-3 Jahre nach Einführung – aufwendig, aber hat sich gelohnt Planungskompetenz gesteigert Risikomanagement in Projekten aufgebaut Konsequente Schulung aller Projektleiter durchgeführt, mittlerweile durch Coaching ergänzt PPM: Tracking aller Projekte in ihrer Gesamtsumme pro Jahr gegenüber dem Finanzplan Audits für Projektstart und Projektschlussbericht werden konsequent durchgeführt Grundmuster wurde beibehalten, aber verschiedentlich angepasst, z.B. im Reporting Quelle: verschiedene Diskussionen zwischen S. Rietiker, BG u.a. 2004-2009 „Mit der Auslagerung der IT-Softwareentwicklung und des IT-Betriebs an externe Partnerfirmen wird die Notwendigkeit eines professionellen Projektmanagements nicht vermindert. Im Gegenteil: Anstelle der früher wichtigen Verbindung zum IT-Vorgehensmodell für die Entwicklung der SW tritt heute ein straffes Leistungsmanagement.“ Quelle: BG in Lomnitz 2008 page 76 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Anregungen zum Abschluss Seite 77 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Was Sie als Projektleiter tun können Seien Sie proaktiv! Warten Sie nicht auf “strategische Professionalisierungs-Massnahmen von oben” Thematisieren Sie fehlende oder ungenügende Rahmenbedingungen für die Projektarbeit - Problem beschreiben - Lösungsansätze skizzieren – soweit möglich - Auf in der Organisation Vorhandenem aufsetzen Tauschen Sie sich untereinander aus – organisieren Sie Networking Events - Lernen von Erfolgen und aus Fehlern (!) anderer Da Organisationen holistische Gebilde sind, können Sie einige der heute behandelten Ansätze und Instrumente für die Professionalisierung des PM auch auf Ihr Einzelprojekt adaptieren Seite 78 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag BACKUP Seite 80 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Literatur zu Unternehmenskultur • Berth, Rolf: Erfolg. Econ, Düsseldorf, 1993 • Berth, Rolf: Die Rendite der Werte. In: Harvard Business Manager, Januar 2006, S. 8-11 • Moulton Reger, Sara J.: Can Two Rights Make a Wrong? Insights from IBM‘s Tangible Culture Approach. IBM Press, Pearson Education, Upper Saddle River, 2006 • Rietiker, Stephen: Der neunte Schlüssel – Vom Projektmanagement zum projektbewussten Management. Haupt Verlag, Bern, 2006 • Sackmann, Sonja: Unternehmenskultur – Erkennen, Entwickeln, Verändern. Luchterhand, Neuwied, 2002 • Schein, Edgar H.: Organisationskultur – «The Ed Schein Corporate Culture Survival Guide». EHP – Edition Humanistische Psychologie, Bergisch Gladbach, 2003 • Trompenaars, Fons: Riding the Waves of Culture – Understanding Cultural Diversity in Business. Nicholas Brealey Publishing London, 1995 • Wald, Andreas (Hrsg.): Projektwissensmanagement - Status quo, Gestaltungsfaktoren, Erfolgsdeterminanten. Cuvillier Verlag, Göttingen, 2008 page 81 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag november Dienstleistungen rund um KEY-9® 1. Sensibilisierung - Workshop 2. mit vorgängigen Interviews Assessment - Quick Scan - Punktuelle Detailanalysen 3. Professionalisierungsunterstützung - Coaching / Prozessbegleitung - Projektleitung - Qualitätssicherung Seite 82 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag Von den “Seven Keys to SuccessTM” für das einzelne Projekt zum neunten Schlüssel für das Gesamtunternehmen 9 – Einfluss des Unternehmensumfeldes Indirekte Beeinflussung des Projektkontexts 1-Geschäftsnutzen 2-Anspruchsgruppen 8 – Individuelle Aspekte 3-Risiken & Probleme 4-Nutzen für interne(n) Leistungserbringer Projektmanagement Direkte Steuerung des Projektinhaltes 5-Projektumfang 6-Projektteam 7-Projektfortschritt Die “Seven Keys to Success ” sind ein Trademark der IBM Corporation page 83 | 03.12.2012 | KEY-9 Master Presentation - © Copyright november ag We support you in the essential things. november ag Mühlebühl 7 9100 Herisau Switzerland november ag Your contact: St. Alban-Vorstadt 108 Stephen Rietiker 4052 Basel stephen.rietiker(at)november-ag.ch Switzerland www.november-ag.ch www.KEY-9.com +41 79 414 33 53 Destination «Fit für die Zukunft» Eine nachhaltige Professionalisierung des Projektmanagements benötigt ein stabiles Fundament Stephen Rietiker, Wolfgang Weber, 24.10.2012 Agenda 1. Ausgangslage 2. Es beginnt wenn die Zeit reif ist – wichtig ist die Energie 3. Eine Person zu benennen genügt nicht page 2 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Ausgangslage 1/2 So oder ähnlich präsentiert sich die Situation in vielen Unternehmen… • Bereichsspezifisch erfolgreiche Durchführung von Projekten • Gewachsenes unterschiedliches Projektverständnis führt zu Effizienzverlusten in bereichsübergreifenden Projekten • „Schmerzgrenze“ nach 2-jährigem, unternehmensweiten Reorganisations- und Effizienzsteigerungsprogramm erreicht • Wachsender Druck auf Unternehmen, bei beschränkten Mitteln strategische Ziele weiterhin effizient zu erreichen, auch in Form von Projekten • Viel Erfahrung in Projektarbeit vorhanden, die gebündelt und auf gemeinsamen Nenner gebracht werden sollte … dennoch gehen nur geschätzte 15-20 % der Unternehmen eine Professionalisierung des PM vorausschauend und pro-aktiv an page 3 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 page 4 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Ausgangslage 2/2 Zwei Gründe warum die anderen 80-85 % der Unternehmen von einer wirklichen Professionalisierung absehen Zugrunde liegendes Verständnis Bewusstes Nicht-Handeln • PM ¬= Teil des Managements, Auf tief greifende Massnahmen wird sondern PM = Fachdisziplin verzichtet, um das bestehende Training der PL genügt Machtgefüge zu bewahren und um persönliche Interessen zu schützen • PM = etwas das man nebenbei machen kann («Miliz-Projektleiter») • Theorie ist bekannt, man muss sie nur anwenden • Frage der Methodik PM-Handbuch entwickeln (lassen) genügt • Frage der Tool-Unterstützung Tool einführen als Problemlösung Professionalisierung ist ein Veränderungsprozess und kein Methodenprojekt page 5 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Agenda 1. Ausgangslage 2. Es beginnt wenn die Zeit reif ist – wichtig ist die Energie 3. Eine Person zu benennen genügt nicht page 6 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Auslöser im Kopf Am Anfang steht die Unzufriedenheit Energie für Veränderung Quellen für Unzufriedenheit 1. Fremdbeurteilung (z.B. Berater, Revision) 2. Operativer Leidensdruck in Projekten, Programmen, Erträgen oder mit dem Image 3. Initiator aus PL-Community findet Unterstützung bei GL-Mitglied 4. Personelle Veränderung in Geschäftsleitung oder Verwaltungs-/ Aufsichtsrat Quelle der Formel: GITTA mbH, Berlin http://www.gittambh.de/leistungsspektrum-fuehrung-veraenderungsprozesse-herausforderungen-u-x-v-x-m-w.php page 7 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Erste konkrete Schritte 1/2 Gemeinsames Verständnis entwickeln - Kernfragen 1. Wird ein Bedarf erkannt? (Achtung: subjektive Wahrnehmung!) 2. Ist der Wille für Umsetzung vorhanden? 3. Welche Handlungsoptionen gibt es? 4. Haben wir die nötigen Fähigkeiten dazu? (Was können wir selbst tun? Wo brauchen wir externe Unterstützung?) Wenn es wirklich um Professionalisierung geht, muss das Top Management diese Fragen beantworten page 8 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Erste konkrete Schritte 2/2 Gemeinsames Verständnis entwickeln - Vorgehensoptionen Auswahl der geeignetsten Option nach Aufmerksamkeit dem Thema gegenüber und gemäss der Bereitschaft sich bzw. die Organisation zu engagieren • KEY-9® Workshop zur Bestimmung der Komponenten eines projektfreundlichen Umfeldes, Durchführung auf GL-Ebene oder mit gemischten Teilnehmerkreis* • Interviews mit ausgewähltem Personenkreis (nach Führungsstufen/Funktionen) • Workshop-Serie mit Gruppe aus Vertretern der Geschäftsbereiche • … Anschliessend Präsentation der Ergebnisse als Entscheidungsbasis in Gesamt-GL Egal welches Vorgehen gewählt wird, für diese ersten konkreten Schritte ist ein Initial-Investment nötig! * KEY-9® Landkarte siehe Backup, weitere Details siehe unter http://november-ag.ch/key-9-map page 9 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Umsetzungsoptionen Ansätze für die Gestaltung von individuellen und kollektiven Kompetenzen a) Low Cost / Low Effect – Punktuelle Quick Fixes – Grundlagen-Training b) Professionalisierung – «Optimierung» Finetuning von Prozessen, Methoden und Tools innerhalb gegebener Strukturen – «Erneuerung» Grundlegende, strategische Veränderung des Musters wie die Organisation mit Projekten umgeht – «Training zweiter Ordnung» Mit Einverständnis der Auftraggeber/GL neues Rollenverständnis in Organisation tragen und Teilnehmer auffordern, dieses gegenseitig einzufordern. Wird früher oder später zu Optimierung oder Erneuerung führen c) Abbruch oder Aufschub Die Energie ist zur Zeit nicht ausreichend page 10 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Agenda 1. Ausgangslage 2. Es beginnt wenn die Zeit reif ist – wichtig ist die Energie 3. Eine Person zu benennen genügt nicht page 11 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Teil 3: Eine Person zu benennen genügt nicht I. Umfang des Vorhabens II. Notwendige Voraussetzungen III. Risiken und Nebenwirkungen IV. Elemente der Selbstorganisation page 12 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 I. Umfang des Vorhabens 1. Grundlegende Fragen ... 2. Welche Unternehmensbereiche ? 3. Welche Themen? page 13 ? | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 I.1. Grundlegende Fragen • Welcher Umsatzanteil erfolgt durch Projekte? • Ist die Projekt-Landschaft entlang der Strategie ausgerichtet? • Gibt es ein hilfreiches organisatorisches Umfeld ? • Wie erfolgreich ist das Einzel-Projektmanagement (EPM)? page 14 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 I.2. Welche Unternehmensbereiche? • Ganzes Unternehmen? • Teilbereiche oder Business Units oder ...? • Welcher Fahrplan? • Welche Bereiche ausdrücklich nicht? page 15 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 I.3. Welche PM-Themen ? • Einzel-PM, Projektportfoliomanagement oder Ressourcenmanagement oder ...? • Ist PM-Software ein Thema ? • Ist eine komplette Organisationsentwicklung vorgesehen? Unternehmens-Management Mission Strategie Stabilität & Wandel, Budgetierung & Finance Controlling 1 2 ProjektBeauftragung 3 MultiprojektControlling Projektplanung 4 page 16 Projektcontrolling Projekt-Abnahme und -Bewertung Projektabschluss Leistungserbringung | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 II. Notwendige Voraussetzungen (Details) 1. Wer trägt das Ganze (mit)? • Der CEO ??? ... wer sonst im Top-Mgmt., wer sonst noch? • „wo sitzt die Not“? und wer kämpft aktiv gegen das Vorhaben? 2. Voraussetzungen in der Unternehmens-Kultur Bedarf - Wille – Fähigkeit (ggf. extern) • der Beitrag für das Ganze steht im Mittelpunkt • • Ergebnisse zählen, nicht Aktivitäten und Anwesenheit • Wissen wird geteilt, nicht gehortet • Eigeninitiative gehört zum Alltag und wird gefördert, Verantwortung wird (inkl. Konsequenzen) übernommen • wie ist in der Unternehmens-Strategie die Balance zwischen Stabilität und Wandel gestaltet? • 3. hält man durch oder lässt man es bald schleifen? Personelle Voraussetzungen • es gibt einen geeigneten PAG und PM • der CEO und das Top-Mgmt. unterstützen das Vorhaben, alle relevanten Personen haben „einen langen Atem“ 4. Ist Transparenz erwünscht ? • wo sieht bzw. braucht man Transparenz? (Master-Liste, schlechte Projekte u. Strategie-Fit, Reporting, Budgetierung, ...) • wer ist dagegen und warum? (Abteilungsleiter, „Fürsten“, „Gärtchen-Denker“, Machtfrage, ...) 5. Das „robuste Mandat“ • entscheidend sind die Befugnisse des PM, nicht nur seine Aufgaben • an wen berichtet der PAG seinerseits? • Projekt-Marketing ist wichtig page 17 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 III. Risiken und Nebenwirkungen 1. Prüfung der Voraussetzungen • CEO, wer im Top-Mgmt., wer sonst noch? • Wer kämpft aktiv dagegen? „wo sitzt die Not“? • ist die Tragweite des unternehmensweiten Change-Prozesses erkannt? • 2. Zunächst eine erhöhte Komplexität! • Prozesse werden hinterfragt und ggf. verändert • neue Fähigkeiten werden gebraucht (Führen in Projekten, Trennung von Linie und Projekt) 3. Allein auf weiter Flur ... • „dafür haben wir doch Frau / Herrn xxx...“ • kein klares Mandat, kein Rückhalt, keine klare Rolle (Befugnisse, Aufgabenbeschreibung & Reporting) • „im gallischen Dorf“ ?! • 4. gibt es ein eigenes Budget? Tempo zu hoch ("das Seil reisst") • MA sehen keinen Grund für Veränderung zu viel auf einmal die Prioritäten festlegen und kommunizieren • Coaching anbieten • 5. page 18 Die „hidden Agenda“ • wer sagt „ja“, meint aber „nein“? • ist die Linie bereit, auf Macht zu verzichten? | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 IV. Elemente der Selbstorganisation 1. Der Weg ist ein Prozess • eher eine Kette von Projekten (Wandel ist permanent) • Schritte: Strategie Org.-Design Prozess-Mgmt. Personalentwicklung Kulturwandel 2. Erste strukturelle Massnahmen • Rollen im PM vereinbaren (Aufgaben, Befugnisse und Reporting) • PM-Richtlinie „aufräumen“ und geeignet machen ( Akzeptanz) • PM-Coaching und Training anbieten • konkret (Bsp.): Projektkategorisierung, PA, Statusberichte, WBS • 3. überflüssige Gremien abschaffen Woran merkt man, dass es funktioniert? • belastbarere Planungsqualität • es entsteht eine Master-Liste u. es gibt weniger Projekte (funktionierendes PM, keine Fragmentierung) neue Vokabeln tauchen auf („Abgrenzung, nicht-Ziele, pers. Verantwortlichkeiten, ...“) • ein Standard macht sich breit die operative PM-Belastung nimmt ab • die Statusberichte sind keine „Nebelschwaden“ mehr, Meetings werden kürzer / weniger • man redet zusehends miteinander, nicht mehr übereinander • page 19 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 We support you in the essential things. november ag Mühlebühl 7 9100 Herisau Switzerland Ihr Kontakt: Ihr Kontakt: Stephen Rietiker WEBER ProConsult GmbH stephen.rietiker@november-ag.ch Dr. Wolfgang Weber +41 79 414 33 53 www.november-ag.ch weber@consult-org.com +41 79 128 10 76 BACKUP page 21 | Destination «Fit für die Zukunft» | SR & WW, PM-Forum 2012 Das Komponentenmodell bietet eine einfache Struktur zur Identifikation und Priorisierung von Optimierungschancen KEY-9® Landkarte Projektportfolio Management Ausführung Operatives Management Strategisches Management KompetenzBereiche Management Ebenen Methoden & Training Wissens Mgmt (WiM) Ressourcen Mgmt (RM) Qualitäts & Risiko Mgmt Strategische Steuerung der Projektarbeit Portfolio Leitlinien Methoden- & Training Leitlinien StrategieAnkopplung Integrations-Planung für Methoden Kapazitätsplanung, Priorisierung, Budgetierung Steuerung der MethodenAnpassung Programm / Projekt Definition RM Leitlinien QM Leitlinien für Projekte Langzeitplanung der Fähigkeiten Risiko Management Leitlinien Stakeholder Management Planung & Steuerung des Qualitäts Mgmt VeränderungsManagement WiM Leitlinien Laufende Steuerung Überwachung der Realisierung des Geschäftsnutzens Karriereplanung WiM Planung & Steuerung Trainingsplanung & steuerung MethodenEntwicklung & -Unterhalt Berichtswesen Bereitstellung von Methoden- & PMTraining Sicherung von Projektwissen WissensAufbereitung WissensKonsolidierung Management von Projekten Steuerung von Verfügbarkeit, Skills, Utilization und LeistungsBeurteilungen Abstimmen von Angebot und Nachfrage Datenpflege der Projekte und Mitarbeiter Berichterstattung über Utilization & Verfügbarkeit Planung & Steuerung des Risiko Mgmt Ausführung von QualitätsMaßnahmen TransformationsStrategie Programm & Projekt Mgmt Programm & Projekt Office Produktentstehung, Leistungserstellung Trainingsleistungen im Projekt Ausführung von Risiko-Maßnahmen Coaching für Projektrollen 05/2006, 01/2012 (V1.3) Quelle: Stephen Rietiker: Der neunte Schlüssel – Vom Projektmanagement zum projektbewussten Management, Haupt Verlag, Bern, 2006 Seite 22 | KEY-9 Landkarte V1.3 | © Copyright 2012 november ag, Switzerland Permanente und temporäre Organisation ergänzen sich in ihrer Wirkung KEY-9® Landkarte Projektportfolio Management Ausführung Operatives Management Strategisches Management KompetenzBereiche Management Ebenen Methoden & Training Wissens Mgmt (WiM) Qualitäts & Risiko Mgmt Ressourcen Mgmt (RM) Strategische Steuerung der Projektarbeit Portfolio Leitlinien Methoden- & Training Leitlinien StrategieAnkopplung Integrations-Planung für Methoden Kapazitätsplanung, Priorisierung, Budgetierung Steuerung der MethodenAnpassung Programm / Projekt Definition RM Leitlinien QM Leitlinien für Projekte Langzeitplanung der Fähigkeiten Risiko Management Leitlinien Stakeholder Management Planung & Steuerung des Qualitäts Mgmt VeränderungsManagement WiM Leitlinien Laufende Steuerung Überwachung der Realisierung des Geschäftsnutzens Karriereplanung WiM Planung & Steuerung Trainingsplanung & steuerung MethodenEntwicklung & -Unterhalt Berichtswesen Bereitstellung von Methoden- & PMTraining Sicherung von Projektwissen WissensAufbereitung WissensKonsolidierung Management von Projekten Steuerung von Verfügbarkeit, Skills, Utilization und LeistungsBeurteilungen Planung & Steuerung des Risiko Mgmt Abstimmen von Angebot und Nachfrage Datenpflege der Projekte und Mitarbeiter Berichterstattung über Utilization & Verfügbarkeit Ausführung von QualitätsMaßnahmen TransformationsStrategie Programm & Projekt Mgmt Programm & Projekt Office Produktentstehung, Leistungserstellung Trainingsleistungen im Projekt Ausführung von Risiko-Maßnahmen Coaching für Projektrollen 05/2006, 01/2012 (V1.3) Quelle: Rietiker (2006) Durch permanente Organisation ausgeführt Permanent, wobei Aktivitäten teilweise durch temporäre Organisation ausgeführt werden Seite 23 | KEY-9 Landkarte V1.3 | © Copyright 2012 november ag, Switzerland Durch temporäre Organisation ausgeführt Kontakt GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Hauptgeschäftsstelle Nürnberg FrankenCampus – Frankenstraße 152 90461 Nürnberg Tel.: +49 (0)911 43 33 69-0 Fax: +49 (0)911 43 33 69-99 E-Mail: info@GPM-IPMA.de Internet: http://www.GPM-IPMA.de Veranstaltungshinweise der GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr http://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/........ Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm oder zu Netzwerkmöglichkeiten können Sie sich gerne an die Region Düsseldorf / Rhein-Ruhr Guido Bacharach Tel.: +49 (0) 208 59 08 24 E-Mail: g.bacharch@GPM-IPMA.de Alexander Miskiw +49 (0) 2051 809640 a.miskiw@GPM-IPMA.de wenden. 03.12.2012 | www.GPM-IPMA.de KOMPETENZ