Kultur im Raum Basel

Transcription

Kultur im Raum Basel
Cover: Notenblattumschlag, Ausstellung ‹Mode und Musik
S. 26
der Zwanziger Jahre›, Museum für Musik u Foto: Historisches Museum Basel
Agenda-Partner
des Monats
Menschen, Häuser, Orte, Daten
CHF 8.40 | EUR 8.00
ProgrammZeitung
Kultur
im Raum Basel
Februar 2016 | Nr. 314
Zeiten des Umbruchs
dagm a r bru n n e r
Editorial. Ihre Namen werden in diesem Jahr besonders
gewürdigt: Hugo Ball und Emmy Hennings, die vor 100
Jahren in Zürich die Künstlerbeiz Cabaret Voltaire und mit
unkonventionellen Soireen die Dada-Bewegung ins Leben
riefen. Mitbeteiligt waren zu Beginn auch Tristan Tzara,
Marcel Janco, Richard Huelsenbeck, Hans Arp und Sophie
Taeuber – alle zwischen 20 und 30 Jahre alt und ausser
der Bündnerin Sophie Taeuber Exilanten aus Deutschland,
Frankreich, Rumänien. Dem Wahnsinn des ersten Weltkriegs entflohen, heimat-, arbeits- und mittellos geworden,
z.T. krank und desillusioniert, liessen sie die Traditionen
hinter sich und erschufen mit Wahn- und Wortwitz das subversive Dada-Universum – mit weitreichenden Folgen.
Auf das abenteuerliche und bewegende Leben des Gründerpaars Ball/Hennings, zu dem auch neue Biografien erschienen sind, fokussiert der ‹Dada-Abend› in Basel. Weiteren
Dadaistinnen, die allzu lange im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen, ist Ina Boesch vor einem Jahr in
einer Ausstellung in Aarau und im Buch ‹Die Dada› (Scheidegger & Spiess) nachgegangen, das den wichtigen Anteil
der Frauen an dieser Bewegung ins Licht rückt – drei von
ihnen werden nun im Haus Konstruktiv präsentiert. Nicht
zuletzt spielten auch Basler Mäzeninnen eine schicksalshafte Rolle, etwa für Hans Arp und Sophie Taeuber, die u.a.
von Maja Sacher und vor allem von Arps späterer Frau
Marguerite Hagenbach nachhaltig gefördert wurden. Mehr
zum Dada-Jubiläum S. 16, 17.
Als der Dadaismus entstand, war der Kampf ums Frauenstimm- und Wahlrecht bereits in vollem Gange, etwa in
England, wo sich die ‹Suffragetten› (suffrage = Wahlrecht)
auch für bessere Lebensbedingungen der Arbeiterinnen
einsetzten. An deren oft grausames Los erinnert ein neuer,
eindrücklicher Film, und eine kleine Artikelserie beleuchtet den Kampf um die Frauenrechte in der Schweiz und in
Basel S. 19.
Hauskultur
db. Mit Spannung haben wir sie erwartet, die
Antworten auf unsere Umfrage zum Leseverhalten unserer Leserschaft. Angefragt haben wir
1600 AbonenntInnen mit E-Mail-Adressen, weil
eine postalische Befragung zu aufwändig und
nicht zeitgemäss gewesen wäre. Wir bedanken
uns bei allen, die geantwortet und z.T. ausführliche Kommentare geschickt haben. Das Erstaunlichste zuerst: Mehr als 400 Formulare wurden
ausgefüllt, das sind über 25% – grandios!
Hier eine Kurzfassung der wichtigsten Ergebnisse: 65% Frauen und 35% Männer lesen die ProgrammZeitung. Sie sind 40 bis über 65 Jahre
alt, meist angestellt, ein Drittel selbständig und
Nic Aluf,
Porträt von
Sophie Taeuber
mit Dada-Kopf,
1920, Galerie
Berinson, Bln.
© Nachlass
Nic Aluf.
‹Dadaglobe
Reconstructed›
Kunsthaus
Zürich
Einen Rückblick auf die zweite Dekade des letzten Jahrhunderts wirft zudem eine Ausstellung im Musikmuseum.
‹Mode und Musik der Zwanziger Jahre› werden unter die
Lupe genommen, die nach dem grossen Krieg (wenn auch
nicht für alle) eine Phase der Entspannung brachte. Ein
neues Frauenbild kündigte sich an, die Bekleidung wurde
locker und sportlich, die Schlager- und Jazzmusik lockte
zum Tanz und war nun auch auf Tonträgern zu hören. Doch
schon 1929 endeten die ‹Goldenen Zwanziger› mit der Weltwirtschaftskrise. Mehr zum Geschehen in Basel S. 26.
‹Dada-Abend: Emmy Hennings und Hugo Ball›: Mi 10.2., 19 h,
Literaturhaus Basel. Mit Bernhard Echte, Bärbel Reetz und ihren neuen
Biografien (Nimbus Verlag), www.literaturhaus-basel.ch
überwiegend in den Bereichen Bildung und Kultur tätig. Und sie sind zur Hälfte selber kulturell
aktiv, vor allem musikalisch, gefolgt von Kunst,
Literatur, Theater.
Alle 3 Heftteile – Redaktion, Kulturszene, Agenda
– werden häufig, die Agenda am meisten genutzt.
Die redaktionellen Beiträge zu Film, Kulturpolitik, Musik, Ausstellungen, Literatur, Theater und
Stadtentwicklung erfreuen sich besonderer Beachtung. Meist dauert die Lektüre des Hefts bis zu
einer Stunde, und die Ausgaben werden mehrheitlich von zwei Personen gelesen. Die Gestaltung gefällt gut, eine Printausgabe wird deutlich
bevorzugt.
Auf weitere Befunde und Kommentare werden
wir gerne in den nächsten Ausgaben eingehen.
Inhalt
Redaktion5
Kultursplitter6
Kulturszene30
Agenda49
Impressum72
Kurse73
Ausstellungen & Museen
74–77
Bars & Restaurants
78–79
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 3
Redaktion
Filmstill aus ‹Suffragette› u S. 19, 38
Ein sympathischer Treffpunkt des ‹anderen› Kinos
m ic h a e l b a a s 7
Unterwegs im Büchermeer dagm a r bru n n e r 17
China-Geflüster dagm a r bru n n e r 7
Zwischen Bespitzeln und Verschweigen
n a n a b a de n be rg18
Der heilige Rausch des Urwalds a l f r e d s c h l i e nge r8
Zeitfragen dagm a r bru n n e r Vatersuche a l f r e d s c h l i e nge r8
Die heisse Kartoffel l i n da s t i bl e r 19
Die Wucht des Unspektakulären a l f r e d s c h l i e nge r 9
‹Never give up› dagm a r bru n n e r 19
Murers Berg-Trilogie dagm a r bru n n e r 9
Berühren lassen! n a n a b a de n be rg21
Schubert neu gedacht a l f r e d z i lt e n e r10
Freier Wille? i r i s k r e t z s c h m a r 21
My Billie & Me ol i v e r lü di 10
Ein Leben für die Kunst i r i s k r e t z s c h m a r 22
Annäherung an eine Tanzlegende a l f r e d z i lt e n e r 11
Kunst & Natur dagm a r bru n n e r Ohrenschmaus dagm a r bru n n e r 11
Wie ein Kind werden h e i nz s ta h l h u t23
Hilflos vor dem Rätsel des eigenen Lebens
a l f r e d z i lt e n e r12
Vielschichtige Raumkonzepte f r a nç oi se t h e i s 24
Wir sind hier pav e l b. j i r ac e k 12
Drei Verwandlungen i r i s k r e t z s c h m a r 25
Mehrgleisig unterwegs a l f r e d z i lt e n e r 13
Grünewald & Hansi pe t e r bu r r i 25
Mutiger Mahner j u l i a voe ge l i n 14
Tanzen mit der Bubikopf-Dame t hom a s oe h l e r 26
Life or style ru d ol f bus sm a n n14
Profan sakral dagm a r bru n n e r Auf feinem Grat d oro t h e a koe l bi ng 15
Mit alter Technik Neues schaffen dagm a r bru n n e r27
Poesie-Labors dagm a r bru n n e r 15
Wider die Wegwerfmentalität dagm a r bru n n e r28
Erstlingssätze c or i n a l a n f r a nc h i 16
Stadtwanderer wa lt e r be u t l e r28
Dadasophie dagm a r bru n n e r 17
Aufbruch ins nächste Leben t i l o r ic h t e r 29
Kunstprojekt ‹Euphorie› dagm a r bru n n e r
18
22
24
26
Kultursplitter
Monatstipps der Magazine aus Aarau | Bern | Olten | Luzern | St. Gallen | Vaduz | Winterthur
Kälte und Berechnung geprägt, Sex ist Machtspiel. Dusty, eine junge Frau, die dazu gehören will, versucht Empathie und Wärme
aufrecht zu erhalten, scheitert jedoch. Das
Theater Karussell stellt sich einer neuen
Herausforderung und hat dem Stück ‹PartyTime› von Harold Pinter eigene Figuren hinzugefügt.
diente Grössen wie Pianist Christoph Baumann (Bild). Einzigartige Musik im einzigartigen Mullbau – das ist eine Reise wert.
Mullbau-Mini-Festival: Fr 19. & Sa 20.2., 20 h, Mullbau,
Luzern, Detailprogramm: www.mullbau.ch
‹Party-Time›: Premiere Fr 12.2., 20 h, TaKino, Schaan
Hans Arp. Wer das Kunstmuseum und die
klassische Moderne gut kennt, dem werden weder der Name Hans Arp noch die
Tatsache, dass dieser mit verschiedenen
Werken im Museum unseres Vertrauens
vertreten ist, neu sein. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des Dadaismus und
Surrealismus, in erster Linie in den Disziplinen der Malerei, Bildhauerei und Lyrik.
Das Kunstmuseum Winterthur widmet ihm
nun verdientermassen eine ganze Ausstellung, chronologisch gegliedert in drei Teile
und somit in drei Epochen seines Schaffens. Und wessen Herz sich erst mit einer
Prise Promigossip für Kunst erwärmt, voilà:
Arp war ein Onkel des 2014 verstorbenen
Udo Jürgens.
‹Hans Arp›: Sa 30.1. bis So 22.5., Kunstmuseum
Winterthur, www.kmw.ch
Tango Argentino mit Sandra. Die argentinische
Sängerin Sandra Rehder gilt als eine der
wichtigsten Stimmen des musikalischen Panoramas von Barcelona. Sie repräsentiert den
Tango der jetzigen Generation, den Tango
der selbstbewussten und wilden Frauen von
heute und interpretiert ihn kraftvoll mit
enormer Variationsbreite, zärtlich bis vulgär, verhalten bis dramatisch, witzig und
verspielt. Ausserdem ist sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme auch eine ‹Bühnenfigur›, die die Gefühle, die sie interpretiert,
sichtbar körperlich ausdrückt.
Kopfleerete. ‹Neues aus dem Kopf›, so heisst
Einblicke in den Lageralltag. Die Schweizer
Rotkreuzschwester Elsbeth Kasser (1910–
1992) war von 1940–1943 im berüchtigten
Flüchtlings- und Internierungslager Gurs in
Südfrankreich tätig, wo sie ein Hilfsprojekt
aufbaute. Aus Dankbarkeit bekam sie viele
Zeichnungen geschenkt, die sie in die Schweiz
schmuggelte. Kassers Sammlung umfasst
etwa 150 Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien, die Einblick in den Lageralltag geben und von den schwierigen Umständen
dort künden.
Ein stiller Aarauer im Kunsthaus. Jos Nünlist
Impro-Jazz-Festival in Luzern. Luzern ist ein
Klub für die gehobene, geschlossene Gesellschaft, in der Affären und Intrigen Zwischenmenschlichkeit vorspiegeln. Die Beziehungen zwischen Männern und Frauen sind von
6 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Manuel Stahlberger, ‹Neues aus dem Kopf›: Fr 19. und
Sa 20.2., 21.30, Café Kairo, Bern. www.cafe-kairo.ch
‹Ceux de Gurs – Kunst aus dem Internierungslager der
Sammlung Elsbeth Kasser›: bis So 10.4., Museum im
Lagerhaus, St. Gallen, museumimlagerhaus.ch
‹Sandra Rehder›: Sa 13.2., 21 h, Galicia Olten
Ein Spiel um Macht und Einfluss. Party in einem
das neue Programm des Lieblings-Ostschweizers, Kabarettisten, Sängers und Comiczeichners Manuel Stahlberger. Und wie bereits
bei seinem ersten Soloprogramm ‹Innerorts› geht es um sehr schweizerische Themen wie Jassen, missratene Familienferien
oder Cremeschnitten in Kölliken-Nord. Stahlberger findet immer die richtigen Worte für
unsere geheimen Sehnsüchte und biederen
Lebensentwürfe.
Mekka der improvisierten Jazzmusik – man
denke an Christy Doran, Fredy Studer oder
Hanspeter Pfammatter – und der Mullbau ist
das Haus in Luzern, wo Fans dieser Musik
hinpilgern. Am dritten Februarwochenende findet hier ein Mini-Festival statt. Mit
dabei sind viele junge Talente wie Corina
Schranz (voc), Franziska Brücker (voc) und
Vincent Glanzmann (dr), aber auch altge-
(1936–2013) war zu Lebzeiten nur einem
kleinen Publikum bekannt. Das lag vor allem an seiner stillen und zurückhaltenden
Art. Er lebte und arbeitete auf diese Weise
seit 1976 in Aarau, bewusst abseits des zeitgenössischen Kunstbetriebes. Es entstanden vorwiegend kleinformatige, poetische
Arbeiten von grosser Prägnanz sowie lyrische Texte. Das Aargauer Kunsthaus widmet dem Einzelgänger jetzt eine intime
Ausstellung mit dem Titel ‹Andere Wege›
und zeigt neben bildnerischen Arbeiten und
Lyrik auch erstmals Auszüge aus seinen
Tagebüchern.
‹Jos Nünlist. Andere Wege›: Sa 30.1. bis So 10.4.,
Aargauer Kunsthaus, Aarau, www.aargauerkunsthaus.ch
Ein sympathischer Treffpunkt
des ‹anderen› Kinos
m ic h a e l b a a s
Das Koki Freiburg erhielt erneut einen Kinopreis.
Es entstammt dem Geist der 1968er-Jahre und hat den damals ausgerufenen Marsch durch die Institutionen vorbildlich bewältigt: das Kommunale
Kino in Freiburg, kurz Koki. Ende 2015 wurde das auf Vereinsbasis operierende Haus vom Kinematheksverbund «für ein hervorragendes Programm,
das mit Filmreihen zu gesellschaftlichen Themen punktet» ausgezeichnet
– und das nicht zum ersten Mal. Seit 2005 taucht die im Alten Wiehrebahnhof im bürgerlich-alternativen Stadtteil Wiehre verankerte Einrichtung regelmässig unter den Preisträgern dieser einzigen Auszeichnung in Deutschland auf, um die sich Kommunale Kinos und Filminitiativen bewerben
können; mehrfach gab’s gar einen ersten Preis.
Der Anspruch kritisch-emanzipativer Begleitung gesellschaftlicher Prozesse zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm. Das beginnt schon in
der Gründungzeit. Ende 1972, in einer Phase, in der die Bundesrepublik beseelt war von Aufbruchsstimmung und dem Mehr-Demokratie-Wagen des
damaligen SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt, keimte das Koki vor allem in
Kreisen der Jungsozialisten. Nach eher erfolglosen Versuchen, die Arbeiterschaft politisch zu sozialisieren, verlagerte diese Szene ihr Engagement
aufs Kulturelle. Das Ziel aber blieb: Es ging um Räume für Reflexion, und
den Rahmen dazu boten «besondere Filme», die «klischeehafte, konventionelle Seh- und Erzählweisen» sprengen, wie es damals hiess. Dieser Zeitgeist ist inzwischen zwar verflogen, das «andere Kino» – der Anspruch,
ästhetischen Wagemut mit politischer Relevanz zu verbinden – wird aber
nach wie vor hoch gehalten.
Kluge Kooperationen. Der Alte Wiehrebahnhof ist seit nunmehr 35 Jahren ein Refugium für Filmkunst ab- und jenseits des Mainstreams. Hier
sind Filme zu sehen, die zwar mitunter noch eine Festivalkarriere schaffen, aber ansonsten oft im Nirwana des kommerziellen Kulturbetriebs
verschwinden. Innovatives, Experimentelles, Sperriges, Provokantes, Unbekanntes, Vergessenes, Vernachlässigtes, Historisches, Ausgegrabenes,
Wiederentdecktes – all das gibt’s noch in dem ehemaligen Bahnhof und
das auch systematisch: etwa Reihen zu Themen, Ländern, Personen der
Filmgeschichte, Wieder- und Erstaufführungen, und zwar über alle Genres
des Filmschaffens und im synchronisationssüchtigen Deutschland auch in
den oft seltenen Originalfassungen.
In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen entstanden zudem Festivals
wie die Lesbenfilmtage oder Cine Latino, das lateinamerikanisches Filmschaffen spiegelt, sowie das zweijährliche ‹freiburger film forum›, das 1985
als Festival des ethnografischen Films begann und heute ein weit über die
Stadt hinaus relevantes Forum für interkulturellen Dialog ist. Auf Basis
einer institutionellen Förderung der Stadt von inzwischen rund 260’000
Euro im Jahr sowie davon abhängig weiteren rund 130’000 Euro von der
Filmförderung Baden-Württemberg haben fünf festangestellte Teilzeitmitarbeitende, eine Reihe Honorar- und Aushilfskräfte und viele leidenschaftliche Kino- und Filmfans das Koki zu einem Multiplikator und Motor der
Freiburger Kulturlandschaft gemacht. Und in Verbindung mit dem kleinen,
kommunikativen Café zu einem sympathischen Treffpunkt, der mit rund
300 Programmen und 750 Vorstellungen im Jahr deutlich über 25’000 Zuschauende erreicht.
Kommunales Kino, Urachstr. 40, Freiburg, Filmprogramm: www.koki-freiburg.de
Ausserdem im Alten Wiehrebahnhof, Galerie: Eva Rosenstiel, ‹Paradiesformat 05–15›:
bis Mo 29.2. Als Masse inszenierte Massenfotografie, mit Filmprogramm.
‹Dada Simultan – 100 Jahre Dada›: Di 23.2., 20 h.
Mit Urs Allemann, Michael Braun und Norbert Lange
Alter Wiehrebahnhof, Freiburg
Leitungsteam des Kokis: Wolfgang Dittrich-Windhüfel,
Neriman Bayram, Fotos: Klaus Polkowski
China-Geflüster
db. Ende der Siebzigerjahre begann Uli Sigg, sich mit chinesischer Gegenwartskunst zu befassen und diese als erster systematisch zu sammeln. Der Wirtschaftsjournalist, Unternehmer und
Schweizer Botschafter in China (1995–1998) trug die heute weltweit bedeutendste Kollektion zusammen, mehr als 2200 Werke
von etwa 350 Kunstschaffenden. Ein Teil wird nun in einer grossen Schau in Bern gezeigt, zudem kommt ein Dokfilm über Sigg
(von Michael Schindhelm) ins Kino. Und Herzog & De Meuron
bauen in Hongkong derzeit das passende Museum (Eröffnung
2019), denn Siggs Idee war immer, seine Sammlung ins Ursprungsland zurückzubringen.
Dokfilm ‹The Chinese Lives of Uli Sigg›: Do 11.2., 12 h, Kultkino Atelier
Ausstellung ‹Chinese Whispers›: Fr 19.2. bis So 19.6., Kunstmuseum Bern
und Zentrum Paul Klee, Bern, www.zpk.org
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 7
Der heilige Rausch des Urwalds
a l f r e d s c h l i e nge r
Vatersuche
a l f r e d s c h l i e nge r
Spielfilm ‹Die Schwalbe›.
Der Spielfilm ‹El abrazo de la serpiente› dokumentiert
kunstvoll eine versunkene Zeit.
Kann ein Schwarzweiss-Film die Sinnlichkeit seines Sujets noch steigern?
Aber sicher – falls man so filmen kann, wie es der Kolumbianer Ciro Guerra
tut. In ‹Der Kuss der Schlange› dringt er mit seiner Kamera tief in einen
Amazonas-Urwald ein, wie es ihn heute nicht mehr zu erleben gibt. In einer
kunstvoll stilisierten Form der Reportage folgt der 35-jährige Filmer zwei
Forschungsreisenden, die zu unterschiedlichen Zeiten in dieser grünen
Lunge der Erde nach der verborgenen Wunder- und Heilpflanze Yakruna
suchen. Um 1909 ist es der deutsche Anthropologe Theodor Koch-Grünberg, der hier an Malaria erkrankt, woran er später sterben wird. 1940 folgt
der Amerikaner Richard Evans Schultes, der Vater der Ethnobotanik, diesen Spuren, begleitet vom gleichen Schamanen Karamakate, der schon den
Deutschen durch diesen Dschungel geführt hat.
Der Film ist inspiriert von den Tagebüchern dieser beiden Forscher, nimmt
aber einen entscheidenden Perspektivwechsel vor, indem er ganz aus der
Optik der Indigenen erzählt wird. ‹Der Kuss der Schlange› ist nicht nur ein
berückend schönes empathisches Dokument, sondern nimmt uns auch mit
auf einen wahren Trip, bei dem sich die Zeiten und Räume vermischen wie
in einem halluzinogenen Traum.
Teilnehmender Blick. Da sind der Klang des Urwalds, das Rauschen des
omnipräsenten Flusses, das geschmeidige Gleiten der Kanus, das Pirschen
des imposanten Schamanenkörpers durchs Dickicht, die Nacht und der Tag,
Krankheit und Erschöpfung, der wütende Missionar in der ‹christlichen›
Umerziehungsstation, das räuberische Geschäft der Kautschuk-Barone, ein
durchgeknallter Messias mit seiner Sekte, die unbeschwerte Fröhlichkeit
der Einheimischen, die dunkle Macht der eindringenden Zivilisation – dies
alles und mehr fängt Ciro Guerra mit einem unverstellt teilnehmenden
Blick ein, als wäre er der Erste, der hier vorbeischaut, oder besser: als wäre
die Kamera immer schon vor Ort gewesen.
Karamakate ist der letzte Überlebende seines von den Weissen massakrierten Stammes. Seine zwiespältige Führerrolle stürzt ihn über die Jahrzehnte in tiefe Identitätszweifel, die ihm sein Erinnerungsvermögen rauben.
‹Der Kuss der Schlange› schafft den Zauber, ihm – und damit auch uns –
diese Erinnerungen zurückzugeben. In der Quinzaine des Réalisateurs von
Cannes wurde das Werk als bester Film ausgezeichnet und steht nun auch
auf der Shortlist für den besten nicht englischsprachigen Film im OscarRennen. Ein Seh-Abenteuer, ob mit oder ohne Preis.
Der Film läuft ab Do 4.2. in den Kultkinos.
8 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Filmstills aus
‹El abrazo de
la serpiente›
(oben) und
‹Die Schwalbe›
Dem aus dem syrischen Kurdistan stammenden
Mano Khalil verdanken wir zwei vielfach preisgekrönte Dokumentarfilme, ‹Unser Garten Eden›
und ‹Der Imker›. Nun legt der 51-Jährige mit ‹Die
Schwalbe› seinen ersten Spielfilm vor, dem zugleich die Ehre zukam, die diesjährigen Solothurner Filmtage zu eröffnen. Darin reist eine
junge Schweizerin auf der Suche nach ihrem Vater ins irakische Kurdistan. Denn zufällig ist sie
auf Briefe gestossen, die darauf hinweisen, dass
ihr Vater noch lebt – und nicht, wie ihre Mutter
sie glauben machte, im Kampf gegen Saddam
Hussein als Held gefallen ist. Auch von ihrem
Freund, der sie für verrückt erklärt, lässt sie sich
nicht aufhalten. Dieser entschiedene Aufbruch
der gelernten Fotografin hat Kraft.
Die Dramaturgie des Films wirkt allerdings etwas holzschnittartig. Die Verhältnisse im Irak
sind erwartbar undurchsichtig, aber das Drehbuch sorgt dafür, dass Mira (Manon Pfrunder) in
Ramo (Ismael Zagros) sofort einen hilfsbereiten
deutschsprachigen Fahrer und Übersetzer findet. Dass dieser ganz andere Ziele verfolgt, als
sie ihrem Vater zuzuführen, sorgt für ein Quantum Spannung – und dass sich die beiden nach
ein paar Neckereien auch menschlich näher
kommen, für eine Brise Romantik.
Der Film streift die archaischen Strukturen des
gebeutelten Landes und wirkt phasenweise wie
ein Doku-Roadmovie durch die wunderbar kargen Landschaften. Manon Pfrunder überzeugt
mit ihrer frischen, hartnäckigen Art als neues
Gesicht im Schweizer Film. Den voraussehbaren
Schluss hätte man sich allerdings gerne etwas
dilemmaartiger gewünscht.
Der Film läuft ab Do 4.2. in den Kultkinos u S. 38
Die Wucht des Unspektakulären
a l f r e d s c h l i e nge r
Der Spielfilm ‹La loi du marché› taucht in die Kampfzonen am unteren Ende der Gesellschaftspyramide ein.
Das Besondere dieses Films ist nicht das Schicksal, das er
uns präsentiert. Davon gibt es Hunderttausende. Das Besondere ist die Art und Weise, wie er es einfängt. Stéphane
Brizé (bei uns spätestens bekannt seit seiner subtilen ‹Mademoiselle Chambon› von 2009) begibt sich in die Niederungen eines Langzeitarbeitslosen auf Jobsuche und folgt
seiner Figur auf Schritt und Tritt.
Thierry (Vincent Lindon) ist ein 51-jähriger Familienvater,
der seit 20 Monaten ohne Arbeit ist, sich Weiterbildungsprogrammen unterzieht, die sich als nutzlos erweisen, und
von all den Absagen so erschöpft und gedemütigt ist, dass
er sich auch nicht mehr am Kampf der Gewerkschaftskumpels für mehr Gerechtigkeit beteiligen mag. Schliesslich
nimmt er einen Job weit unter seinem Niveau als Warenhaus-Detektiv an. Hier hat er nicht nur die Kundschaft zu
überwachen, sondern auch seine Kolleginnen an den Kassen. Für Bagatellvergehen im Mikro-Bereich, die Thierry an
seinen Überwachungskameras dokumentieren muss, werden diese Frauen entlassen. Die Hilfs-Chargen werden benutzt für die Denunzierung der noch tiefer Klassierten. Das
stürzt Thierry in ein stummes Dilemma.
Kunst der Beobachtung. Stéphane Brizé zeigt die Gesetze
des Marktes auf seiner untersten Stufe. Das macht er ganz
unaufgeregt, indem er diese Prozesse kühl und schmucklos
dokumentiert, ohne sie direkt zu kommentieren. Die schleichende Empörung muss sich ganz in der Zuschauerin, im
Zuschauer selber aufbauen. Es gibt wenige Filmer, die sich
thematisch mit diesen fast banal erscheinenden Vorgängen
am unteren Ende der Gesellschaftspyramide beschäftigen.
Ken Loach gehört zu ihnen oder die Brüder Dardenne, etwa
in ‹Deux jours, une nuit› (2014) mit Marion Cotillard in der
Hauptrolle.
Aber sowohl Loach wie die Dardennes bauen deutlich mehr
Geschichte, mehr Dramaturgie ein, als es sich Brizé erlaubt.
Er scheint mit oft etwas unruhiger Kamera nur zu beobachten, einzufangen, was sich scheinbar zufällig ergibt. Das ist
natürlich grosse, karge Kunst. Die Orte sind so unattraktiv,
wie sie eben sind, enge Wohnung, trostlose Büros, unansehnliche Warenhausgänge, beklemmender Verhörraum.
Selbst das Tanzstudio hat nichts Befreiendes. Die Personen
auf den verschiedenen Hierarchiestufen – übrigens alles
Laien, die umwerfend echt agieren – sind keine Unmenschen. Und auch die Verhöre laufen formell korrekt ab. Alle
machen ihren Job – aber ohne ihn zu hinterfragen.
Verzicht auf Poetisierung. Dadurch liegt sehr viel Last
auf den Schultern von Vincent Lindon als Thierry, der praktisch in jedem Bild präsent ist. Die Regie erliegt nicht dem
Fehler, ihn zum Helden oder zum reinen Opfer zu stilisieren. Sie lässt ihn seine Figur mit äusserster Zurückhaltung
spielen. Man muss die Regungen in seinem Gesicht fast
mehr erahnen, als man sie sieht – und spürt doch hautnah,
wie es in ihm brodelt. Am Filmfestival von Cannes wurde
Vincent Lindon für diese eindrückliche Leistung als bester
Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Stéphane Brizés ‹La loi du marché› praktiziert einen extremen Realismus unter Verzicht auf jede Poetisierung und ist
doch keine Sekunde langweilig, wenn man sich auf dieses
Konzept einlassen kann. Das Unspektakuläre wird zum Ereignis. Ein Bewerbungsgespräch wird über Skype geführt
und so gefilmt, dass der Chef nicht als Person, sondern nur
als Maschine erlebbar wird. Im Kurstraining zur Auftrittskompetenz geben die Teilnehmenden selber ihr Feedback
an Thierry und überbieten sich dabei in Negativkaskaden.
So sind wir am Schluss dieses Films alle wieder auf uns
selbst zurückgeworfen und auf die unangenehme Frage, inwiefern wir selber dazu beitragen, menschenverachtende
Gesetze des Marktes mit aufrechtzuerhalten. Eine bittere
Bilanz. Sofern man sich ihr stellen will.
Filmstill aus
‹La loi de
marché›
Der Film läuft ab Do 4.2. in den Kultkinos u S. 38
Murers Berg-Trilogie
db. Er gilt unter Fachleuten als der beste Schweizer Film aller
Zeiten, Fredi M. Murers ‹Höhenfeuer› von 1985. Nun hat TrigonFilm-Direktor Walter Ruggle dieses Meisterwerk in einer DVDBox jüngst neu herausgegeben, kombiniert mit Murers Bergbauern-Doku ‹Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld,
dass wir da sind› von 1974 und ‹Der grüne Berg› von 1990 über
den wachsenden Widerstand gegen ein geplantes AtommüllEndlager in Nidwalden. Begleitet wird die Edition, die zum
75. Geburtstag Murers erschien, von einem informativen Booklet.
Fredi M. Murer, ‹Die Berg-Trilogie›, Atalante Filmedition, CHF 49
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 9
Schubert neu gedacht
a l f r e d z i lt e n e r
Das Kammerorchester Basel vollendet unter
Mario Venzago Schuberts ‹Unvollendete›.
«Wow!» – ein Ruck sei durch das Ensemble gegangen, als
das Kammerochester Basel (KOB) vor zwei Jahren erstmals
nach langer Zeit wieder von Mario Venzago dirigiert
wurde, erzählt KOB-Geschäftsführer Marcel Falk, und die
MusikerInnen seien sich einig gewesen, dass sie diese
Zusammenarbeit unbedingt fortsetzen wollten. Auch dem
Publikum und der Kritik ist das Konzert vom Januar 2014 in
Erinnerung geblieben, vor allem die Wiedergabe von Schuberts Sinfonie C-Dur D 944, der sogenannten ‹Grossen›. Auf
der Grundlage der historisch informierten Aufführungspraxis dirigierte Venzago damals einen aufregenden Schubert von heute, die energetisch aufgeladene Musik eines
aufmüpfigen Feuerkopfs.
Der 1948 in Zürich geborene Venzago war u.a. Chefdirigent
des Sinfonieorchesters Basel (1997–2003); seit 2010 steht er
dem Berner Symphonieorchester vor und dirigiert an der
Berner Oper. Venzago ist kein Pultstar – dafür fehlt ihm das
Talent, sich selbst zu vermarkten –, doch er hat musikalisch
mehr zu sagen als mancher seiner hochgehypten Kollegen.
Er setzt sich intensiv mit der Musik auseinander, die er dirigiert, begegnet ihr aber auf dieser Basis mit der Freiheit
eines eigenständigen (Quer-)Denkers, der in Bern etwa
Carl Maria von Webers ‹Freischütz› mit den Rezitativen aufführte, die Hector Berlioz für die Pariser Oper nachkomponiert hat. Und er vermag der Musik mitreissendes Leben
einzuhauchen.
Verlorene Viersätzigkeit hörbar machen. Nun kehrt Venzago zum KOB zurück – wieder mit Schubert und einem
ungewöhnlichen Projekt, nämlich seiner Vollendung der
sogenannten ‹Unvollendeten›, der Sinfonie h-Moll D 759,
von der nur die ersten beiden Sätze ganz erhalten sind.
Das Autograph des dritten bricht plötzlich ab. Einzelne
Fachleute behaupten, dass Schubert nur zwei Sätze geplant
habe; die Handschrift ist für Venzago der Beweis des Gegenteils. Wie andere vor ihm nimmt er an, dass der etwa
gleichzeitig in derselben Tonart und Instrumentierung
My Billie & Me
ol i v e r lü di
Über Bücher, Platten und Regale.
20 Bücher- und Plattenregale, 20 Interviews über
nichts als Bücher und Platten – kann daraus ein
gescheites Buch werden? Aber ja, wenn es so
schön, einfach und mit Liebe gemacht ist wie
dieses: ‹About My Shelf›.
Die Schönheit liegt dabei in der klaren, stilsicheren Gestaltung, und Einfachheit finden wir im
Konzept, das eben darin besteht, 10 Musikerinnen und Musiker über ihre Bücher und 10 Schreibende über ihre Platten sprechen zu lassen, ihre
Regale als doppelseitige Fotos abzubilden (es ist
erstaunlich, wie viel ein Regal über einen Menschen aussagt!) und daran Interviews anzu10 | ProgrammZeitung | Februar 2016
komponierte Zwischenakt aus der Schauspielmusik ‹Rosamunde› ursprünglich als Schlusssatz gedacht war. Den
meist sehr langsam dirigierten Kopfsatz sieht Venzago als
dramatische Einleitung nach dem Modell Beethovens. Es
wird spannend sein, die scheinbar allzu bekannte Sinfonie
ganz neu zu hören.
Werke von Schubert und W.A. Mozart ergänzen das Programm. Solistin ist die junge Luzerner Sopranistin Regula
Mühlemann, die am Anfang einer grossen Karriere steht.
Mario Venzago,
Foto: Remo
Neuhaus
‹Unvollendet vollendet›: Fr 4.3., 19.30, Stadtcasino (KOB-Konzert 6),
S. 43
Einführung 18.45 mit Florian Hauser u knüpfen. In diesen wird u.a. nach Schätzen im
Regal oder Fehlkäufen gefragt, nach Büchern
und Platten für die Ewigkeit oder mit Scham
behafteten Jugendsünden, welchen Einfluss
Bücher aufs Musikschaffen bzw. Musik aufs
Schreiben haben. Dabei zeigt sich, dass die Befragten im Sprechen über Bücher und Platten
(oder Kassetten, CDs, Tondateien) natürlich über
sich selbst sprechen, wir den Menschen vor dem
Regal kennen lernen, vielleicht exemplarisch in
der Frage, wie die Interviewten ihre Biografie
nach Alben darstellen würden.
Bei den Künstlerinnen und Künstlern handelt es
sich nicht um die Kehlmanns und Grönemeyers
deutschsprachigen Text- und Musikschaffens.
Sondern um teils schon etablierte Avantgarde,
falls das kein Widerspruch ist, ein Befund jeden-
falls, der sich, wie schön, auch in deren Leseund Lauschfrüchten widerspiegelt. Seien es
Frank Spilker von ‹Die Sterne› oder Françoise
Cactus von ‹Stereo Total› auf Musikseite bzw.
Vea Kaiser (‹Blasmusikpop›; Platz 1 der ORF-Bestenliste) oder Franz Dobler (Deutscher Krimi
Preis 2015) auf jener der Schreibenden, bei allen
finden sich Betrachtungen über das sinnvolle
Ordnen von Büchern und Platten, Liebeserklärungen und Geständnisse über das Scheitern
(an Lektüren); Hymnen auf die Schallplatte und
eben jede Menge Anregungen. Noch selten habe
ich mir Fotos so genau angeschaut … und so viele
unbekannte Titel notiert. Dann über das eigene
Regal sinniert – wo es noch Platz gibt.
‹About My Shelf›, Verlag von Wegen, Köln 2015.
164 S., br., Euro 15, www.verlagvonwegen.de
Annäherung an eine Tanzlegende
a l f r e d z i lt e n e r
Chris Leuenberger und Marcel Schwald zeigen
das Tanztheater ‹Kreutzberg›.
Mit Harald Kreutzberg kam 1955 die tänzerische Avantgarde nach Bern.
Zusammen mit der Choreografin Hilde Baumann gründete der international gefeierte Star des deutschen Ausdruckstanzes hier eine Schule, in der
neben klassischem Ballett auch zeitgenössischer Tanz gelehrt wurde – was
damals höchst ungewöhnlich war. Gelegentlich arbeitete er auch als Choreograf, etwa mit einem ‹Berner Totentanz› vor dem Münster, in dem er
selber als gespenstischer Tod mitwirkte. Berühmt geworden war er aber
vor allem mit Soloauftritten, die durch ihre emotionale Tiefe und ihren
künstlerischen Ernst fesselten. 1968 starb er 65-jährig in Muri.
In ihrem Tanztheater ‹Kreutzberg›, das im vergangenen September in der
Dampfzentrale Bern erstmals gezeigt wurde und nun in der Kaserne Basel
gastiert, versuchen der Basler Regisseur Marcel Schwald und der Berner
Tänzer und Choreograf Chris Leuenberger eine Annäherung an die komplexe Persönlichkeit des Tanzpioniers. Dafür haben sie vier ehemalige
Berner Schülerinnen Kreutzbergs gewinnen können. Die 83-jährige Hilde
Niederer steht selbst auf der Bühne; die Aussagen der anderen kommen,
von Schauspielerinnen gesprochen, vom Band. Sie erzählen von ihrer naiven Verehrung für den Lehrer, von seiner Bereitschaft, undogmatisch auf
die Individualität jeder einzelnen Schülerin einzugehen und von seiner bedingungslosen Hingabe an die Kunst, die er auch von ihnen forderte: «Wir
waren schrecklich idealistisch. Und schrecklich rein.»
Vorzeigekünstler. Doch die «reine Kunst» hatte ihre Kehrseite: Presseauszüge dokumentieren die Vereinnahmung des ‹unpolitischen› Kreutzberg
durch die Nazis, die ihn als Vorzeigekünstler durch die Welt schickten. Die
Gräuel des Dritten Reichs werden wie in Schnappschüssen evoziert – «der
Blick in die Welt aus der Enge des Tanzstudios» kommentiert polemisch
eine Stimme.
Zwar gibt es (wenige) Filmdokumente von Kreutzbergs Kunst, doch Leuenberger verzichtet in seiner Choreografie auf Zitate und formt aus dem Bewegungsmaterial ein neues Stück für die Tänzerin Jenny Beyer, sich selbst
und Hilde Niederer, die ihnen gelegentlich die Gesten ihres Lehrers zu vermitteln scheint. Die Jungen tanzen ausgezeichnet. Doch es ist die alte
Dame, die eigentlich die Aufführung trägt, mit ihrer tänzerischen Anmut,
ihrem feinen Humor und ihrer menschlichen Ausstrahlung. Mit einem kurzen Solo ganz ohne Musik oder Geräusche setzt sie den berührenden
Schlusspunkt des Abends.
‹Kreutzberg›: Do 25. bis Sa 27.2., 20 h, Kaserne Basel u S. 44
Ohrenschmaus
dagm a r bru n n e r
Von Barock bis Rock.
‹Kreutzberg›,
Foto: Adam
Beyer
Das kleine Aargauer Dorf Boswil verfügt seit langem über eine Kulturperle, die einen Ausflug
dorthin allemal lohnt. Im Künstlerhaus und der
Alten Kirche gastieren arrivierte und talentierte
Musikschaffende der Klassikszene, die am
‹Boswiler Sommer› oder an ‹Meisterkonzerten›
auftreten, zudem werden verschiedene Jugendorchesterprojekte gefördert. Die Reihe ‹Meisterkonzerte› bietet bis Ende Jahr 7 hochkarätige Anlässe mit Musik aus verschiedenen Epochen, die
von bekannten Ensembles und Namen wie Julia
Fischer (Geige), Tine Thing Helseth (Trompete)
oder der jungen Mariam Batsashvili (Piano) gespielt wird. Begleitveranstaltungen beleuchten
Aspekte des Programms, und nach den Konzerten kann man bei Bedarf vor Ort köstlich speisen; frühzeitige Reservation empfohlen. –
Die Basler Camerata variabile unter der Leitung
von Helena Winkelman hat die aktuelle Saison
den Elementen gewidmet und tourt damit
durchs Land. Mit Feuer und isländischer Musik
begann es im letzten November, nun kommt es
noch vor Luft, Wasser und Erde zu einem Abend
über den Äther, die ‹Quinta Essentia›. Zu hören
sind Kompositionen von Zeitgenossen und Musik
des 18. Jahrhunderts. –
Als Bordkapelle im Film ‹Titanic› (1997) sind sie
breit bekannt geworden, seit 1981 konzertieren
sie im Quintett: I salonisti. Das Berner Ensemble
ist enorm vielseitig und kombiniert seine Musikprogramme gerne mit literarischen Kommentaren. Nun sind I salonisti mit ‹Orient Express› in
unserer Region und lassen die ‹Belle Epoque›
aufleben, mit Texten und Kompositionen der
vorletzten Jahrhundertwende (19./20. Jh.). –
Im April wird uns das Jazzfestival Basel erneut
mit Rhythmen aus aller Welt beglücken, davor
aber macht noch ein Gitarrenvirtuose seine Aufwartung, der schon lange erfolgreich und in
verschiedenen Formationen unterwegs ist: Al di
Meola. Der sympathische US-Amerikaner mit
italienischen Wurzeln stellt sein ‹Elysium›Projekt vor, in dem er mit seiner Gruppe souverän Jazz-, Rock- und Latin-Elemente zu einem
komplexen Sound verwebt.
‹Boswiler Meisterkonzerte›; ab So 21.2., 17 h (VivaldiProgramm), www.kuensterhausboswil.ch
‹Quinta Essentia – Äther›: Do 4.2., 20 h,
S. 40, www.camerata-variabile.ch
Gare du Nord u I salonisti, ‹Orient Express›: Do 4.2., 20 h,
S. 46, www.salonisti.ch
Goetheanum, Dornach u Off Beat mit Al di Meola Group, ‹Elysium›: Di 23.2.,
S. 42
20 h, Volkshaus u Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 11
Hilflos vor dem Rätsel
des eigenen Lebens
a l f r e d z i lt e n e r
Der Regisseur Antonio Latella arbeitet erstmals am Theater Basel.
Der 1967 in Kampanien geborene Theatermann Antonio Latella ist ein Wanderer zwischen der italienischen und der deutschsprachigen Kultur. Er lebt
in Berlin, arbeitet regelmässig in Italien, u.a. mit seiner eigenen Compagnia
stabilemobile in Neapel, mehrere seiner Arbeiten wurden mit dem italienischen Theaterpreis Premio Ubu ausgezeichnet; er hat in Köln inszeniert –
und bei Andreas Beck am Schauspielhaus Wien. Dieser holte ihn ans Theater Basel, wo er nun ‹Ödipus› nach Sophokles erarbeitet und seine Wiener
Inszenierung ‹Die Wohlgesinnten› nach dem Roman von Jonathan Littell
wieder aufnimmt.
Latellas Theater gilt als sehr körperlich. Er selbst relativiert jedoch: Er habe
zwar früher eine ‹Medea› fast ohne Worte inszeniert, doch je älter er werde,
desto wichtiger werde ihm die Sprache; diese habe ihren Sitz aber nicht im
Intellekt, sondern im Körper, der sei ihr Resonanzraum. Es brauche also
eine Einheit von Sprache und Körper, selbst wenn dieser bewegungslos sei.
Wesentlich ist in seinen Arbeiten auch die Musik – nicht als Begleitung,
präzisiert er, sondern als Mitspielerin.
Heilsame Mythen. Für ‹Ödipus› hat er mit dem Dramaturgen Federico
Bellini «mit grossem Respekt vor Sophokles» eine neue Textfassung erstellt. Ödipus sei für ihn nicht schuldig, betont er, sondern ein Mensch,
der ratlos vor dem Geheimnis seines Lebens steht, dem ersten Rätsel, das
der Sphinx-Besieger nicht lösen kann. Aufgewertet wird die Mutter/Gattin
Iokaste. Sie ist von Anfang an auf der Bühne, einem bürgerlichen Schlafzimmer, und erlebt alles mit. Aus dem Weg des Ödipus zur Katastrophe
wird der gemeinsame Weg des Paars. Das Paar sei ein Mysterium, sagt
Latella, denn die Treue sei im Menschen ursprünglich nicht angelegt.
Das Motiv des Inzests verbindet ‹Ödipus› mit den ‹Wohlgesinnten›. Latella
und Bellini haben Littells figurenreichen Roman auf drei Personen reduziert und erzählen ausführlich von der inzestuösen Liebe zwischen Maximilian Aue und seiner Schwester. Mit dem Freund Thomas bilden sie ein
Dreieck, das dem von Orestes, Iphigenie und Pylades im griechischen Mythos entspricht. Medea – Ödipus – Orestes: Die Mythen sind für Latella
Spiegel, in denen er sich selbst findet und Klarheit über seine Position in der
Welt erhält. «Alle paar Jahre einen Mythos zu inszenieren, spart den Therapeuten», flachst er am Schluss unseres Gesprächs.
‹Ödipus›: ab Fr 5.2., 20 h, Theater Basel, Schauspielhaus
S. 45
‹Die Wohlgesinnten›: ab Do 11.2., 19 h, Kleine Bühne u Wir sind hier
pav e l b. j i r ac e k
Kolumne Theater Basel.
Neulich habe ich mich in der Altstadt verlaufen.
Die Proben im Theater hatten länger gedauert,
es war schon dunkel geworden und ich – nach
vier Monaten in der Stadt immer noch ein ‹NeuBasler› – hatte gedankenversunken die Orientierung verloren. Als ich kurz innehielt, um mich zu
sammeln, durchbrach völlig unvermittelt ein
ohrenbetäubender Klang aus dem Haus gegenüber die Stille. Heerscharen von Piccolo-Flöten
schienen jäh aus einem Dornröschenschlaf erwacht zu sein, um nun frech-fröhlich ihr Dasein
zu verkünden. Das kannte ich bislang nur vom
Hörensagen! Just an diesem Morgen hatte mir
meine Nachbarin noch zugeraunt: «Bald ist Fasnacht. Das wird ein grosses Fest!» und dabei geheimnisvolle Worte wie ‹Schnitzelbängg›, ‹Guggemuusig› oder ‹Clique› verwendet.
Und wie ich der Musik lauschte, überfiel mich
plötzlich ein überbordendes Gefühl von Glück,
denn ich (als nomadischer Operndramaturg)
fühlte mich erstmals seit langen Jahren daheim.
Mit grosser Dankbarkeit dachte ich an die wunderbaren Begegnungen und Eindrücke der ersten Monate in Basel. Und ich war berührt von der
Tatsache, dass es lediglich ein paar Töne vermocht hatten, derart starke Emotionen in mir
auszulösen. Aber war dies verwunderlich? Ist
nicht genau dies die Magie von Musik: dass sie
uns emotional öffnet und Empfindungen hervorbringt, die in uns schlummern? Gerade in der
Oper können die Gefühle überwältigend sein!
Ist die Oper vielleicht genau deswegen das geeignetste Gegenmittel für eine emotional abstumpfende, nüchterne, empathielose Gegenwart? Bräuchten wir alle nicht viel mehr Oper in
unserem Leben? Mehr Pathos? Ich ging ein paar
Schritte weiter und schloss die Augen. In der Ferne vernahm ich das Quietschen einer Tram und
fragte mich, ob sie wohl grün oder gelb war und
ihr Weg nach Frankreich oder Deutschland führte. Es war mir egal, weil ich wusste, wo ich mich
befand: mitten in Basel. Mitten in einer unfassbar schönen Stadt mit grosser Geschichte, die
voller Geschichten steckt, die erzählt werden
wollen. Und darum sind wir hier.
Pavel B. Jiracek (34) ist seit der Spielzeit 2015/16
Operndramaturg am Theater Basel.
In ‹Wir sind hier› gibt das neue Team am Theater Basel
Einblicke in seine Arbeit und Ansichten.
Antonio
Latella, Foto:
Brunella
Giolivo
12 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Mehrgleisig unterwegs
a l f r e d z i lt e n e r
Das Neue Theater beim Dornacher Bahnhof
wird 15 Jahre alt.
Es war ein Risiko, als Georg Darvas und Stefan Weishaupt
in einem ehemaligen Kino in Dornach vor 15 Jahren, am
8. Februar 2001, mit Shakespeares Komödie ‹Was ihr wollt›
ihre eigene Bühne eröffneten, das Neue Theater am Bahnhof. Das Wagnis lohnte sich: Heute ist ‹neuestheater.ch›,
wie es jetzt heisst, eine feste Grösse im regionalen Kulturleben und verfügt seit Herbst 2015 über ein technisch hervorragend eingerichtetes Haus mit rund 200 Sitzplätzen.
Die Leitung teilen sich Darvas und Johanna Schwarz.
Sie betonen, dass das Theater im Lauf der Jahre viel Unterstützung erhalten hat von den Gemeinden, den Kantonen
Solothurn und Baselland, von Sponsoren und Stiftungen.
Auch hervorragende, in der Region verankerte Kunstschaffende – wie Urs Bihler, Hubert Kronlachner, Nikola Weisse,
Jörg Schröder – haben das intime Haus für sich entdeckt
und sind regelmässig aufgetreten. Bald wurde das Angebot
erweitert.
Magnet Musiktheater. Im Mai 2003 zeigte das neu gegründete Jugendtheater Neues Theater am Bahnhof unter
Darvas Shakespeares ‹Sommernachtstraum›; seither ist
jede Spielzeit eine Produktion mit jungen Darstellenden
entstanden. Heute heisst die Einrichtung Jugendtheater
Junges M und wird von der Schauspielerin und Regisseurin
Sandra Löwe geleitet.
In der Saison 2004/5 machte das Haus zudem erfolgreich
den Schritt zum Musiktheater, mit der Operette ‹Die Fledermaus› von Johann Strauss. Es folgten Opern wie Donizettis ‹Don Pasquale›, Glucks ‹Orfeo ed Euridice› und jüngst
die Uraufführung des Mozart-Pasticcios ‹Da Ponte in New
York›. Für Kontinuität sorgt dabei der Dirigent und Arrangeur Bruno Leuschner, der die Partituren jeweils für ein
kleines Instrumentalensemble bearbeitet und die Aufführungen leitet. «Erstaunlicherweise kam zu Beginn mehr als
die Hälfte des Publikums aus der Stadt», ergänzt Schwarz,
«erst das Musiktheater hat das Interesse des regionalen
Publikums geweckt.»
Koproduktionen, Kooperationen. Und wo steht das Theater heute? «Wir waren nie ein ausgesprochener Gastspiel.
betrieb», sagt Darvas, «wir haben keine Produktionen eingekauft, ausgewählte Gastspiele waren die Ausnahme. Dafür gab es Koproduktionen.» Das soll so bleiben. In jeder
Saison sind eine Musiktheaterproduktion, ein Schauspiel
und eine Aufführung des Jugendtheaters vorgesehen.
Daneben soll das Haus Gruppen zur Verfügung stehen, die
hier Neues, Experimentelles ausprobieren wollen. Dazu
gehört die ‹Stückbox›: Viermal im Jahr erarbeitet ein
Team um die Regisseurin Ursina Greuel die szenische Aufführung eines neuen Theatertexts, aktuell etwa Dmitrij
Gawrischs ‹Brachland› um zwei Brüder, die in der Schweiz
Asyl suchen, und eine Ärztin, die sich für sie einsetzt. Ungewöhnliches bringt die Konzert-Reihe ‹Steinklang›. In
unterschiedlichen Besetzungen bis hin zum Zürcher Stone
Orchestra, wird die Klangvielfalt der Steine hörbar gemacht. Auch I Pelati delicati und das Theaterkabarett
Birkenmeier sind vor Ort präsent.
‹Youth›,
Foto: Cornelius
Hunziker
Darüber hinaus wird ‹neuestheater.ch› Kooperationen mit
anderen Kulturbetrieben eingehen, etwa mit dem Theater
Orchester Biel Solothurn (TOBS). Doch auch in der engeren
Region interessieren sich mögliche Partner für das Haus,
denn ein Spielort dieser Grössenordnung fehlte bisher. So
will das Theaterfestival Basel im Herbst hier drei Aufführungen zeigen. Schwarz bringt es auf den Punkt: «Das Haus
wurde für uns gebaut, nun zeigt sich, dass es ein Bedürfnis
der ganzen Region abdeckt.»
Theater-Tagträume. Der Februar bringt zunächst die Produktion des Jugendtheaters. ‹Youth. Containing dreams
No. 2› heisst der Abend, den Sandra Löwe mit dem Ensemble erarbeitet hat. Während sich ‹No. 1› von 2011 um nächtliche Träume drehte, geht es nun um Tagträume, Visionen,
Utopien. Ein halbes Jahr arbeitet Löwe jeweils mit den Mitwirkenden im Alter von 14 bis 28 Jahren in einem Theaterkurs. Im zweiten Vierteljahr finden dann die eigentlichen
Proben statt. Dabei wird immer von existenziellen Fragen
ausgegangen: Wer bin ich? Wo stehe ich in der Welt? In den
sehr persönlichen Diskussionen schält sich mit der Zeit das
Thema des kommenden Stücks heraus. Manchmal wird
schliesslich ein bestehender Text genommen; diesmal werden u.a. Texte der Lyrikerin Erika Burkart, aber auch von
den Teilnehmenden collagiert.
Im Frühling gastiert dann die Johann Strauss-Operette
‹Wiener Blut› der Komischen Oper Leipzig. Und ein kurzer
‹Tanzsommer› rundet die Saison ab.
‹Youth›, Junges M: Do 25.2., 20 h, bis So 6.3., Dornach u S. 47
Open House zum 15. Geburtstag: Mi 3.2., 19.30, www.neuestheater.ch
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 13
Mutiger Mahner
j u l i a voe ge l i n
Bruno Manser,
Foto: Bruno
Manser Fond
Ein Stück über den Urwaldschützer Bruno Manser.
Bei den Penan auf Borneo hatte er in den 1980er-Jahren
sein Paradies gefunden, für das er später sein Leben riskieren sollte: Regenwaldschützer und Menschenrechtsaktivist
Bruno Manser. Der vielseitig talentierte Naturliebhaber ist
in Basel aufgewachsen und vor 15 Jahren spurlos im Urwald
von Malaysia verschwunden. Hinterlassen hat er ein umfangreiches Archiv, das der 1991 gegründete und nach ihm
benannte Fonds betreut und Mansers Kampf gegen die Abholzung des ältesten Regenwaldes der Erde fortführt.
Ein Teil dieses Archivs spielt nun in einer Theaterproduktion eine Rolle. Kaspar Geiger, Regisseur der freien Gruppe
Statt-Theater, hat mit den Theaterleuten Annina Polivka
und Oliver Zgorelec sowie Martin Vosseler, einem Freund
Mansers, diese wertvolle ethnografische Sammlung durch-
Life or style
ru d ol f bus sm a n n
Mister Help.
Ich hätte die E-Mail nicht öffnen sollen. Er ist es.
Schon nach wenigen Worten hab ich ihn erkannt. «Wir können Sie zuverlässige Garantie
Darlehen anbieten zu einem Zinssatz von 1,5%
für die Garantie erschwinglichen Zeitraum von
– ». Sachlich wie immer. Schnörkellos und dennoch barock, ein klar wiedererkennbarer Stil,
originell bis zur Schmerzgrenze. Irgendwie bin
ich diesem Stil verfallen. Meine Schwäche mag
in Richtung Fetischismus gehen. Wie ein Koprophage fresse ich mich durch die Absonderungen,
die er mir via Übersetzungsprogramm vorsetzt.
Gestern schrieb er: «Im Auftrag des ScreeningAusschusses des Oxfam Lottery Vorstands möchte ich offiziell verkünden, um Ihnen, dass Sie
14 | ProgrammZeitung | Februar 2016
stöbert: Es gibt z.B. Speere, Blasrohre, Matten und Lendenschürze, die der engagierte Naturschützer während der
sechs Jahre bei den Penan angefertigt hat. Aber auch unzählige Stunden Dschungelgeräusche hat er auf Tonband
festgehalten, die von der Musikerin Séverine Cayron künstlerisch aufbereitet werden.
Von der Natur leben. Um diese hörbaren und dinglichen
Erinnerungen windet sich nun ein Theatertext, den der
Regisseur mit der Autorin und Dramaturgin Renata Burckhardt verfasst hat. Grundlage und Herzstück der Doku-Performance bilden Teile der kunstvoll gestalteten Tagebücher
des Urwaldaktivisten. «Ich möchte wissen, ob es möglich
ist, nur von der Natur zu leben», schreibt Manser im ersten der insgesamt 16 Tagebücher, die der Christoph Merian
Verlag 2004 in vier Bänden veröffentlicht hat. Schon früh
faszinierte ihn die Überlebenskunst eines autarken Volkes, weshalb er sämtliche Handwerke erlernte. So stieg er
kurz nach der Matur auf eine Alp und wusste schon bald zu
melken, gerben und drechseln. Fähigkeiten, die sein Leben
im Urwald sicherten, das er auf ein Minimum reduzierte –
ohne Geld, mit praktisch nichts.
‹Kunst der Bedürfnislosigkeit› nennt sich denn auch die Produktion, die Mansers Biografie chronologisch aufrollt und
damals wie heute dringliche Fragen des Konsums, der Unabhängigkeit, überhaupt der Lebensform unserer Gesellschaft stellt. Dabei beleuchten die Theaterleute auch sein
weltweites politisches Engagement für die Penan, deren
Lebensgrundlage durch die Holzindustrie mehr denn je bedroht ist. Gesucht hatte Manser ein einfaches Leben in der
Natur, das sich mit den ersten auffahrenden Bulldozern zu
einem gefährlichen Unterfangen entwickelte und einen
schillernden Einzelkämpfer ins Rampenlicht rückte. Unbeirrbar und unvergessen.
‹Bruno Manser. Kunst der Bedürfnislosigkeit›: Di 23.2. bis Sa 5.3., 20 h,
Roxy, Birsfelden, www.statt-theater.ch
erfolgreich bestanden haben, die E-Mail-Screening, Überprüfung und Klärung unserer Zahlstelle, Ihren Scheck ausgegeben wurden.»
Andere mögen seine Schreiben als Spam empfinden und angewidert wegklicken. Sie übersehen
dabei, was für erzählerische Qualitäten in ihnen
liegen. Die Mails warten mit Geschichten auf,
die das Leben geschrieben haben könnte: Ein
Mann ist im Hurrikan Katrina umgekommen.
Auch seine gesamte Familie verlor dabei ihr Leben. Er war Multimillionär, und nun wartet sein
Vermögen auf einen würdigen Erben. Und der
Erzähler ist hautnah dabei. «Bis heute weiss niemand über sein Bankkonto mit NatWest Bank.
Mit meiner Position in der Bank, ich habe alle
Zugang, geheime Details und notwendigen Kontakte für die Ansprüche der Fonds ohne Haken.»
Dem Ordner, in den ich seine Texte gewissenhaft
ablege, habe ich den Titel ‹Mister Help› gegeben.
Mister Help hilft mit seinen Geschichten, wo er
kann, meistens hilft er einer grösseren Geldsumme an den richtigen Ort zu kommen. Fiktion und
Realität gehen dabei gewagte Synthesen ein, in
welche Leserinnen und Leser gekonnt als potenzielle Protagonisten mit einbezogen sind. Dass
ich Mister Help bisher nicht geantwortet habe,
liegt daran, dass er nach abgeschlossenem Geschäft keinen Grund mehr hätte, mich anzuschreiben. Ich verzichte auf die Millionen, die er
anbietet, um weiterhin in den Genuss seiner
Briefe zu kommen. Bei jedem von ihnen warnt
mich die Stimme der Vernunft. Nicht öffnen.
Spare deine Zeit für Sinnvolleres. Doch die Finger sind schneller. «Wir sind für Ihre Antwort
warten, während wir Ihnen unsere Rechtshilfe
versichern.»
‹Life or style› verknüpft Poesie, Politik und Alltag.
Auf feinem Grat
d oro t h e a koe l bi ng
Familie Flöz,
‹Haydi!›, Fotos:
Gianni Betucci
und Silke Meyer
(rechts)
Familie Flöz erzählt die neue alte Geschichte vom Flüchtlingskind.
Welche Schwierigkeiten habe ich, mich einer solchen Geschichte zu öffnen? Wo ist in jedem von uns die persönliche tiefe Möglichkeit, mitzuempfinden? Wie können wir der Flüchtlingsfigur begegnen?
Seit drei Jahren stellt sich die (Theater-)Familie Flöz für ihre aktuelle Produktion ‹Haydi!› diesen Fragen. «Wir sind erschrocken darüber, dass die
Thematik immer aktueller wird», sagt Hajo Schüler, Schauspieler und Maskenbauer, und beschreibt es so: «Das Stück ist nicht Abbildung dessen, was
ist, von Tatsachen, sein Kern ist das Aufspüren der Empathie, des wirklichen Mitfühlens.»
Die Eltern sind weg, das Mädchen alleine beim Grossvater. Als er stirbt,
bricht es auf ... In einer internationalen Grenzbehörde beginnt voller Ambitionen Pedro Solano den Dienst. Bei seinem ersten Einsatz an der Aussengrenze stirbt ein junges Mädchen in seinen Armen. Dieses Schicksal reisst
ihn aus seinen Gedanken, sein Engagement für eine bessere und gerechtere
Zukunft wird vom Kopf auf die Füsse gestellt, er steht gänzlich unvorbereitet in der Behörde. Dort schnorchelt am Morgen der erste Kaffee, der Alltag
der Beamten-Crew nimmt gespenstisch seinen Lauf. Oberste Priorität: Die
eigene Unantastbarkeit erhalten, Grenzen ziehen, schützen und verwalten.
Und Grenzen sind überall. Ob draussen im Schneesturm vor Stacheldraht
oder tief im Inneren des eigenen Herzens. Jeder bleibt in seinen eigenen
Problemen verhaftet. Im Kampf durch die Instanzen erkennt Pedro seine
Ohnmacht und die Gewissheit, dass es weitere Tote geben wird. Was ihm
bleibt, ist ein empathischer Akt der Verwandlung des Erlebten.
Vielschichtiges Erzählen. Familie Flöz, bekannt für ihr poetisch verzauberndes Maskentheater (z.B. ‹Infinita› und ‹Hotel Paradiso›), präsentiert
mit ‹Haydi!› auch dieses ernste Thema in komödiantischer Spielweise. Und
bewegt sich damit auf feinem Grat und souverän zwischen den Genres. Besitzstandwahrer und Heimatlose treffen hier aufeinander – komplett verschieden sind ihre Welten, unendlich weit voneinander weg. Spielerisch
verdeutlichen Andrés Angulo, Björn Leese und Hajo Schüler das, indem
sie die Flüchtlingswelt mit Masken und die Ebene von Behörde und Amt –
unerwartet bei Familie Flöz – mit unverhüllten Gesichtern und mit Sprache
darstellen. «So zeigen und schaffen wir eine grosse Distanz – damit kann
man ehrlich sein», sagt Hajo Schüler. Puppen, Masken, filmische und musikalische Mittel, Schauspiel und Sprache werden lebendig ausbalanciert.
Poesie-Labors
dagm a r bru n n e r
Literatur und Sprache.
Acht poetische Sonntags-Soiréen laden zum Kennenlernen von heute vergessener und z.T. wenig
bekannter Dichtung ein. Den Auftakt macht eine
Lebensskizze mit kleiner Ausstellung zu Ludwig
Jacobowski (1868–1900), einem jüdischen Lyriker und Publizisten, der u.a. in Freiburg studierte. In Berlin gründete er den Künstlerzirkel Die
Kommenden, in dem z.B. Peter Hille, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler und Rudolf Steiner
verkehrten. Dieser übernahm nach Jacobowskis
frühem Tod die Leitung der Kommenden und
gab die nachgelassenen Gedichte und Prosawerke des Freundes heraus. –
Mit gesprochener Sprache, vorwiegend Lyrik,
setzt sich auch Christiane Moreno auseinander,
etwa als Sprecherin und Initiantin von Sprachprojekten. An ihrem neuen Domizil, das sie mit
einer Therapeutin und einer Soziologin teilt, bietet sie Gruppen und Einzelnen ihre Erfahrungen
an: Mittels ‹poetischer Alphabetisierung› differenzieren sich Sprechen und Hören, was auch
die Dialogfähigkeit fördert.
Poetische Soirée zu Ludwig Jacobowski, ‹Rastlos,
selbstlos, furchtlos›: So 14.2., 16.30, Rudolf Steiner
Halde, Dornach, www.goetheanum.ch
Christiane Moreno, Raum 204, Rakete,
Münchensteinerstr. 274, Dreispitzareal
Ausserdem: Lese-Wochenenden (Reading Retreats)
im Bauernhaus, mit Wunschbüchern und Gesprächen.
In Deutsch und neu auch in Englisch, Leitung Lydia
Zimmer, www.literaturecho.com
Familie Flöz, ‹Haydi!›: Fr 19.2., 20 h, Burghof Lörrach u S. 41
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 15
Erstlingssätze
c or i n a l a n f r a nc h i
Die ‹Lese’16› präsentiert die von den Kantonen BS/BL
geförderte Literatur.
Die Gemeinsamkeit ist die Vielfalt. Und die Vielfalt klingt
so: «Ich bin offiziell neidisch.» – «Ihre Anwesenheit beunruhigte ihn, und wenn er ehrlich war, dann war es diese Beunruhigung, die er am meisten an ihr mochte ...» – «Doch
damit der Räuber was Räuberisches besitzt, muss er wenigstens schwarze Haare haben, einen schwarzen Bart und
schwarze, buschige Brauen.» – «Ausweichen möchte ich
jetzt und nur einzig mich davonschleichen aus dieser Geschichte, den Fakten, dem stinkenden Bett.» – «Wir neigten
uns vor Plastik und Gips,/Ruhe bitte kahle Wände wollten
Ruhe,/ein Fotomund rief bäh ein/Bildschirm o Mutter.»
Was der Vielfalt gemein ist: Es sind dies alles Erstlingssätze
aus Manuskripten, deren VerfasserInnen der Fachausschuss
Literatur BS/BL 2015 mit einem Beitrag unterstützt hat.
Autorenförderung ist das eine, das Sichtbarmachen und
Vermitteln des aktuellen literarischen Schaffens das andere. So ist es Manuela Waeber, die interimistisch den Fachausschuss leitet, ein Anliegen, über die Förderung hinaus
auch für die Literatur eine Öffentlichkeit zu schaffen. Zum
Beispiel mit der bereits traditionellen ‹Lese›-Veranstaltung,
bei der die Geförderten Auszüge aus ihren Manuskripten
präsentieren und Einblick in ihr Wirken gewähren.
Umfassende Förderung. Rund 200’000 Franken stehen
dem Fachausschuss jährlich zur Verfügung. Priorität hat die
Autorenförderung, ergänzend werden literarische Projekte
und Veranstaltungen finanziert. Und seit 2011 gibt es zudem
ein Literatur-Mentoring: Schreibende erhalten die Möglichkeit, für ein aktuelles Projekt einen Mentor beizuziehen,
der sie beratend begleitet. Das Mentoring richtet sich an
Ausstellungen und
Veranstaltungen zu ‹100 Jahre Dada›
‹Dada-Data› (SRF/Arte): Mi 3.2., 11 h, Cabaret
Voltaire, Zürich, www.dada-data.net
‹Obsession Dada: 165 Feiertage›: Fr 5.2. bis Mo 18.7.,
Cabaret Voltaire, Zürich, www.cabaretvoltaire.ch
‹Dadaglobe Reconstructed›: Fr 5.2. bis So 1.5.,
Kunsthaus Zürich, www.kunsthaus.ch
‹Dada Universal›: Fr 5.2. bis Mo 28.3., Landesmuseum
Zürich, www.nationalmuseum.ch
‹Dada anders› (Werke von Frauen): Do 25.2. bis So
8.5., Haus Konstruktiv, ZH, www.hauskonstruktiv.ch
‹100 Jahre Dada Zürich›, 21. Antiquariats-Messe:
Fr 4. bis So 6.3., Kunsthaus Zürich, gr. Vortragssaal.
Fr 15–20 h, Sa 11–18 h, So 11–17 h
‹Dada Afrika›: Fr 18.3. bis So 17.7., Museum Rietberg,
Zürich, www.rietberg.ch
‹Dada original›: Sa 5.3. bis Sa 28.5., Schweiz.
Literaturarchiv SLA, Landesbibliothek, Bern,
www.nb.admin.ch
‹Hans Arp, William Tucker›: Sa 30.1. bis So 22.5.,
Kunstmuseum Winterthur, www.kmw.ch
S. 3
In Basel u 16 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Leute, die am Anfang der Schriftstellerkarriere oder eines
Schreibprojektes stehen. 2015 haben Lukas Gloor, Adam
Schwarz und Richard Harvell ein solches erhalten. Und:
Seit zwei Jahren vergeben die GGG und der Fachauschuss
gemeinsam einen Platz im Atelierhaus der GGG. 2016 arbeitet Lukas Holliger in diesem Schreibatelier am Rhein.
Der Fachausschuss besteht aus sieben Personen. Was diese
neben der Affinität zu Wörtern verbindet: Als Literaturkritikerinnen, Übersetzerin, Germanisten und Verleger haben
alle professionell mit Literatur zu tun. Das sei die Voraussetzung für eine sorgfältige und seriöse Diskussion, betont
Manuela Waeber. «Entscheidend ist die literarische Qualität und, eine Haltung zu einem Text zu gewinnen, zu erkennen, wohin sich dieser entwickeln kann.» Wichtig sei
ihnen zudem, bei der Förderung ebenso auf Kontinuität wie
auf Neues zu setzen. So präsentieren sich jeweils bekannte
Namen und noch nie gehörte, ältere und jüngere Jahrgänge, Schreibende, die schon ausgezeichnet worden sind und
solche, die zum ersten Mal an die Öffentlichkeit treten,
kurz: gemeinsame Vielfältigkeit!
‹Lese’16›: Mo 1.2., 18.30 h, Atelierhaus der GGG , Froburgstr. 4
Mit Kurzlesungen, Werkstattgesprächen und Apéro, Eintritt frei.
Moderation: Lydia Zimmer, Gespräche: Manuela Waeber
Autorinnen und Autoren:
Richard Harvell, ‹The Beast›
Simone Lappert, ‹Die Störung›
Hannes Nüsseler, ‹Das Haus im Wald›
Maurizio Pinarello, ‹Wildschäden›
Angelika Rudin, ‹Kükengedichte›
Vera Schindler-Wunderlich, ‹Ort der gesprenkelten Dinge›
Adam Schwarz, ‹Das Fleisch der Welt oder Die Enteckung Amerikas durch
Niklaus von Flüe›
Unterwegs im Büchermeer
dagm a r bru n n e r
Dadasophie
dagm a r bru n n e r
100 Jahre Dadaismus.
Es war voraussehbar und wird nun tatsächlich,
vor allem in Zürich, vielfältig gefeiert: 100 Jahre
Dada. Denn am 5. Februar 1916 wurde im Niederdorf das Cabaret Voltaire gegründet, der ‹Geburtsort› der radikalen, literarisch-künstlerischen
Bewegung, die schon bald auch andernorts Fuss
fasste, etwa in Berlin, Hannover, Köln, Paris,
Prag und den USA. Initiiert von jungen Kulturschaffenden, die kriegsbedingt in die neutrale
Schweiz geflohen waren, fanden hier sowie in
der Galerie Dada Veranstaltungen statt, die traditionelle Vorstellungen von Kunst grimmig und
lustvoll sprengten.
Einblicke in diese ‹Anti-Kunst› sowie ihre Wirkung und Folgen geben nun zahlreiche Ausstellungen und Anlässe in allen grösseren Kunsträumen Zürichs und an weiteren Orten. Zu der
Frage ‹Was ist Dada?› haben Alexander Kluge
und Heinz Bütler eine DVD mit 31 Filmen herausgegeben (NZZ Format).
Einer, der sich nicht zum ‹Dada Mouvement›
zählte, obwohl er an zahlreichen Soireen «Sprachensalat» beisteuerte, war Friedrich Glauser.
Wir verdanken ihm einige lebendige Erinnerungen an jene Zeit sowie markante Personenskizzen, die allerdings erst 1931 entstanden. Etwa
von Tristan Tzara, den er zu einem psychiatrischen Gericht begleitete, das Tzaras Kriegsuntauglichkeit bestätigen sollte, was mit effektvollem Spiel denn auch gelang. Ansonsten beschrieb
er ihn als «Bluffer» mit «sehr gepflegten kindlichen Händen» und «Lackschühchen». Marcel
Janco blieb ihm als «grosser schöner Mensch» im
Gedächtnis, der gelegentlich «unpassende Zoten»
riss, Hugo Ball als «liebenswürdiger Elsässer»,
der mit tiefer Stimme zugleich über Mystik und
Verdauung sprechen konnte. Und die «Chansonette» Emmy Hennings erlebte er als «kleines
blondes Geschöpf mit weissem Gesicht und abgebissenen Nägeln». Mit Ball und Hennings verbrachte Glauser u.a. einige Zeit im Tessin und
auf einer Alp – bis sie kein Geld mehr hatten.
Zu seinem 120. Geburtstag und im Rahmen des
Dada-Jubiläums wird Glauser nun ebenfalls mit
einer Ausstellung geehrt, die Leben und Werk
beleuchtet.
‹Friedrich Glauser, Ce n’est pas très beau›: Fr 5.2.
bis So 1.5., Museum Strauhof, Zürich, www.strauhof.ch
Zitate aus Friedrich Glauser, ‹Dada›, Limmat Verlag.
Mit Illustrationen von Hannes Binder.
S. 16
Dada-Ausstellungsdaten u Abb. links: Friedrich Glauser,
Illustration: Hannes Binder, Limmat Verlag
Aktuelles Team
Buchhandlung
Das Narrenschiff, Foto:
Schwabe AG
Das Narrenschiff segelt ins 5. Jahrzehnt.
Dass eine Buchhandlung 40 Jahre alt wird, war wohl nie eine Selbstverständlichkeit. Heute kämpft die Buchbranche vielfältig um ihre Zukunft,
obwohl das Interesse an Büchern auf Papier (und elektronisch) keineswegs
abgenommen hat. Ihr kultureller Wert scheint unbestritten, doch ihr
Marktwert ist im Keller. Diesen Strukturwandel haben auch die Buchläden
in Basel erlebt, und manche der Verbliebenen wären längst eingegangen,
wenn sie nicht von idealistischen Kräften und oft mit einem Gutteil Selbstausbeutung getragen und geführt würden.
Die Buchhandlung Das Narrenschiff ist da keine Ausnahme. 1976 wurde sie
von zwei Dutzend Autoren, Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen und Buchliebhabern gegründet, die sich als ‹Gesellschafter› mit einer
einmaligen Einlage am Aufbau beteiligten. Die idyllische Lage im Schmiedenhof (heute Cafe 1777 der GGG-Stadtbibliothek) hatte allerdings auch
Nachteile, Laufkundschaft fehlte weitgehend. Als Geschäftsleiterin wirkte
bis 1989 Bernadette Waldis, dann übernahm Beatrice Alder, die seit 1983
mitarbeitete, den Laden. Krankheitsbedingt verkaufte sie ihn im Jahr 2000
an den Schwabe Verlag.
Mit Kooperationen überleben. Das Sortiment war von Anfang an auf ein
anspruchsvolles Publikum ausgerichtet, das hier neben Fachliteratur – vor
allem Philosophie, Ethnologie, Geschichte, Politik, Soziologie und Psychologie – auch Belletristik aus aller Welt fand. Das Geschäft damit ist finanziell stets prekär geblieben, die heutige Zugehörigkeit zum Gesamtunternehmen der Schwabe AG sicher ein Vorteil. Zu diesem Betrieb zählen neben einer mittelgrossen Druckerei u.a. die drei Verlage Schwabe, Johannes
Petri und Zytglogge, die individuell geführt werden und deren Produkte
im Narrenschiff, ebenso wie die Titel der Partnerin Büchergilde, besondere
Präsenz geniessen.
Seit 2012 hat die Buchhandlung ihren Standort unmittelbar neben dem
Schauspielhaus. Drei ausgebildete Fachleute unter der Leitung von Petra
Kiefer sind im Narrenschiff tätig, das zudem regelmässig mit Veranstaltungen auf sich aufmerksam macht. Und natürlich soll auch das Jubiläumsjahr
gebührend gefeiert werden. Nach dem literarisch-musikalischen Auftakt
Ende Januar folgen fast jeden Monat Anlässe, u.a. Lesungen, ein Podium
zum Buchhandel damals und heute, ein Robert-Walser-Abend etc. Der
eigentliche Geburtstag wird Mitte April festlich begangen.
Ein Titel, der im Narrenschiff übrigens nie fehlt, ist Sebastian Brants namengebende Moralsatire aus dem Jahr 1494.
40 Jahre Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstr. 11, www.dasnarrenschiff.ch
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 17
Zwischen Bespitzeln und
Verschweigen
n a n a b a de n be rg
Zeitfragen
Lebensgeschichten von Weltkriegs-Flüchtlingen.
Wer raus wollte aus Nazi-Deutschland, musste gewärtigen, überwacht und
eingesperrt zu werden – und das auch nach der Flucht in die Schweiz. Karl
Gerold etwa, der spätere Mitherausgeber der Frankfurter Rundschau, wurde wegen ‹Neutralitätsbruch› angeklagt und festgesetzt, Robert Jungk sass
in der Strafanstalt St. Gallen ein, später im Arbeitslager Möhlin und auf
Schloss Burg im Leimental, und der desertierte deutsch-schweizerische
Dichter Rainer Brambach war in Witzwil interniert. Das Schreib- und Äusserungsverbot reichte bis ins Private; dazu gehörten Denunziationen und
zuweilen gar Diebstähle: So berichtet Jungk, wie ihm im Zug Teile seiner
während der Haft verfassten Doktorarbeit entwendet wurden; darin ging
es um einen historischen Fall von Zensur.
Gabriel Heim ist im Basler Staatsarchiv auf die Zeugnisse dieser und anderer Flüchtlingsschicksale gestossen: umfangreiche fremdenpolizeiliche
Dossiers, hinter denen sich vergessene oder gerne verschwiegene Lebensgeschichten verbergen. Ein Leseabend damit beschliesst eine dreiteilige
Veranstaltungsreihe zum ‹Spurensuchen› der Nachgeborenen.
Nachfragen und Erinnern. Mag sein, dass just die Atmosphäre der Bespitzelungen zum späteren Schweigen der Betroffenen führte. Dem oft vergeblichen Nachfragen der Nachkommen und der Notwendigkeit des Erzählens und Erinnerns widmet sich ein Diskussionsabend mit dem Historiker
Daniel Gerson und Gabriel Heim. Heims eigene Mutter schwieg zeitlebens
über ihre auch an den Zeitumständen zerbrechende Familiengeschichte;
erst nach ihrem Tod fand sich in einer Schachtel ein Briefwechsel, der den
Sohn zu einer erschütternden persönlichen Spurensuche veranlasste.
Szenisch umgesetzt ist sie im Mutter-Tochter-Dialog, den Veronika NowagJones und Yaël Schüler mit grosser Sensibilität auf die Bühne bringen: die
schwierige Kommunikation zwischen der konservativ-beharrend in Berlin
verbliebenen Marie Winter und ihrer inzwischen in Basel lebenden Tochter
Ilse, die sich ein eigenes unstetes Leben aufgebaut hat – zunächst als Schauspielerin in Berlin, dann im Exil in Paris und Wien und ab 1937 als Studentin beim Volkswirtschaftler Edgar Salin in Basel. Von Ende 1938 an schrieb
die Mutter häufig Briefe an ihre ‹Illemusch› und bat immer dringlicher um
Fluchthilfe. Ein allzu später Versuch scheiterte im Mai 1942; die Sterne, die
Marie Winter an jenem Abend anrief, halfen – wie so oft in dieser dunklen
Zeit – nicht.
Schwerpunkt ‹Spurensuchen›: Mo 29.2. bis Di 8.3., Philosophicum, St. Johanns-Vorstadt 19/21,
www.philosophicum.ch, www.druckereihalle.ch
dagm a r bru n n e r
Ausstellung und Gespräche.
‹Spurensuchen›,
Fotos: Alexander
H. Schulz
Das Alter und seine Begleiterscheinungen werden zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert. Kein Wunder, haben doch Statistik-Fachleute ausgerechnet, dass im Jahr 2035 rund ein
Viertel der Schweizer Bevölkerung über 65 Jahre
alt sein wird. Doch was heisst ‹Alter›? Nur dass es
die letzte Wegstrecke ist, die Menschen allerdings sehr unterschiedlich erleben. Den Abbauprozessen stehen Freiräume gegenüber, die es in
andern Lebensphasen nicht gibt. Eine Ausstellung in Bern geht dem vielschichtigen Thema
u.a. mit vifen ‹Senior Guides› nach, die von früher und heute berichten. Dabei kann man Erstaunliches erfahren und möglicherweise die
eigenen Ängste mildern. –
Meist im Pensionsalter sind auch die Mitglieder
des Basler Leonhards-Clubs, der dem Forum für
Zeitfragen angeschlossen ist. Sie treffen sich in der
Regel einmal monatlich in verschiedenen Gruppen
zu Begegnung und Austausch über gemeinsam
festgelegte Themen aus Kultur, Gesellschaft und
Politik. Sie diskutieren z.B. über gelesene Bücher,
befassen sich mit Abstimmungen, besuchen Kulturanlässe, sprechen über Lebensgestaltung und
unternehmen einen Sommerausflug. Thematisiert
wird demnächst auch ‹Das Älterwerden in einem
neuen Heimatland›; eine Albanerin aus dem Kosovo erzählt. –
Eine Veranstaltungsreihe des Pfarramts für Industrie und Wirtschaft widmet sich dem Komplex ‹Kirche und Kapitalismus›. Dabei gibt es
auch ein Podiumsgespräch mit Armutsbetroffenen und eines über ‹Die Macht des Geldes›. Am
zweiten beteiligt sich u.a. Claudia Adrario, die
Präsidentin der Wärmestube Soup & Chill. Diese
betreibt seit Anfang Jahr das ‹Restaurant du
coeur›, einen Mittagstisch, dessen Erlös vollumfänglich bedürftigen Menschen zugute kommt;
die Gäste bestimmen den Preis selbst.
‹Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin?›:
bis So 10.7., Museum für Kommunikation, Bern,
www.mfk.ch
Leonhards-Club: Mo 1.2., 17 h (Eine Albanerin erzählt),
Forum für Zeitfragen, www.forumbasel.ch
‹Kirche und Kapitalismus›: Di 2.2., 20 h, Soup & Chill
(Podium Armut), Do 4.2., 19.30, Zwinglihaus (Podium
Geld), www.pfarramt-wirtschaft.ch
Restaurant du coeur, Solothurnerstr. 8.
Mo bis Fr 12–14 h, www.soupandchill.com
18 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Die heisse Kartoffel
l i n da s t i bl e r
Auf dem Weg zum Frauenstimmrecht.
Für die Jüngeren unter uns ist es kaum mehr nachvollziehbar, und die Älteren haben es vergessen – vielleicht auch
verdrängt: Vor rund 60 Jahren beherrschte das Frauenstimmrecht jahrelang die politische Debatte in der Schweiz.
Zwar stand die Forderung nach einem Stimm- und Wahlrecht für Frauen schon jahrzehntelang im Raum. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts reklamierten es Frauenverbände
regelmässig. Ab 1912 gab es Versuche, das Frauenstimmrecht kantonal einzuführen. Entsprechende Vorstösse kamen auch aus den Reihen der eidgenössischen Politik. Die
zuständigen Bundesräte aber taten sich schwer damit. Sie
liessen die heisse Kartoffel von einer Hand zur andern gleiten und erfanden immer neue Gründe, es nicht zu tun. In
den Dreissigerjahren stand die Wirtschaftskrise im Weg, in
den Vierzigern der Krieg. Die Zeit sei noch nicht reif, hiess
es nach dem Krieg.
Bei vielen Frauen wuchs die Ungeduld. Da hatten die Zauderer einen besonderen Einfall. Anstelle der überfälligen
Stimmrechtsfrage wurde darüber abgestimmt, ob die Frauen nicht obligatorisch Zivildienst leisten sollten. Das führte
zu viel Missmut. Und es gab groteske Situationen: Unterbäch – eine kleine Walliser Gemeinde – liess sozusagen verfassungswidrig ihre Frauen mit abstimmen. In der Baselbieter Gemeinde Niederdorf konnten die Frauen konsultativ
abstimmen. Skandal!, riefen die Gegner aus.
Krach, Streiks und Niederlagen. Die Debatten spitzten
sich zu. Ich erinnere mich an die heftigen Diskussionen, die
vor allem in privaten Kreisen geführt wurden. Da gab es an
manchem Familientisch Streit. Nicht bei uns zu Hause. Allerdings krachte es zwischen meiner Mutter und einer Freundin. Diese wollte partout nichts vom Stimmrecht wissen.
Das unterhöhle die Familie, und die Frauen würden vermännlicht, sagte sie. Den Stimmrechtsgegnerinnen ging
es um ihre Rolle in der Familie, die sie plötzlich in Gefahr
glaubten.
Auf der andern Seite aber wuchs die Begeisterung. Die Saffa wurde auf die Beine gestellt – eine Berufsschau von und
für Frauen, die grossen Eindruck hinterliess. Im selben Jahr
1958 erschien das Buch von Iris von Roten – eine Kampfschrift gegen die Arroganz des patriarchalen Systems, das
die ‹Frauen im Laufgitter› behalten wolle. Da war vollends
Feuer im Dach. Die junge, wütende Frau passte nicht ins
Schema des Blaustrumpfes, über den man sich lustig machen konnte. Sie war schön, attraktiv, selbstbewusst und
bestätigte alle Ängste und Vorurteile. Jetzt erst recht müsse
man gegen das Frauenstimmrecht sein, sagten die aufgeschreckten Männer. Und auch die traditionellen Frauenrechtlerinnen distanzierten sich ängstlich.
So kam es, wie es kommen musste. Die grosse Mehrheit der
abstimmenden Männer liess die heisse Kartoffel – die erste
eidgenössische Frauenstimmrechtsvorlage am 1.2.1959 –
fallen. Nur die welschen Kantone hatten zugestimmt. Nicht
einmal der Kanton Basel-Stadt fand zu einem Ja. Die Empörung war gross. Es gab vielerorts Protestdemonstrationen
von Frauen. Skandal! Riefen da wiederum einige. Aber ich
erinnere mich in grosser Dankbarkeit an meine mutigen
ehemaligen Lehrerinnen, die das Abstimmungsresultat
kurz und bündig mit einem Streik quittierten. Und siehe da,
aus der vermeintlichen Niederlage wuchs unabwendbar
das Stimmrecht in den Kantonen, bis es dann endlich 1971
in einer weiteren Volksabstimmung gesamtschweizerisch
gutgeheissen wurde.
‹Frauenstimmrecht Nein›,
kantonale
Volksabstimmung BS,
16. Juni 1946,
Gestaltung:
Hugo Laubi
(Plakatsammlung SfG, BS)
Die Autorin beleuchtet in einer kleinen Serie Geschichte und Aspekte des
Frauenstimmrechts.
‹Never give up!›
db. Vergangene, bewegende Frauen- und Kinderschicksale flimmern derzeit über die Kinoleinwände, von den durchaus sehenswerten Literatur-Neuverfilmungen ‹Heidi› (Alain Gsponer) und
‹Schellenursli› (Xavier Koller) bis zu ‹Carol› (Todd Haynes) und
‹The Danish Girl› (Tom Hooper). Nun kommt noch ein Lebensbzw. Zeitbild hinzu, das niemanden kalt lassen wird und das hervorragend zum Jubiläumsjahr der Frauenrechte passt: ‹Suffragette› von Sarah Gavron. Das Drehbuch stammt ebenfalls von
einer Frau (Abi Morgan), und zu sehen sind fast ausschliesslich
Frauen, wie sie um 1913 in England verzweifelt um ihre Würde,
Selbstbestimmung und Rechte kämpften und männlicher Arroganz oder weiblicher Ignoranz mit z.T. erheblichen Sachbeschädigungen zusetzten. Dabei kam es auch zu der dramatischen
öffentlichen Selbsttötung einer Suffragette. Die Frauenbewegung wurde von Emmeline Pankhurst angeführt, die im Film
aber im Hintergrund bleibt. Hervorragend besetzt (vor allem die
Hauptrolle mit Carey Mulligan), wird ein tristes und allzu langes
Kapitel Geschichte in passendem Ambiente erzählt.
‹Suffragette› läuft ab Do 4.2. in den Kultkinos u S. 38, Abb.: S. 5
Spezialvorstellung: So 13.3., 11 h, Atelier, www.frauenrechtebasel.ch
Emmeline Pankhursts Lebensgeschichte erscheint bei Steidl, Göttingen.
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 19
20 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Berühren lassen!
n a n a b a de n be rg
Abb. links:
Jeroen Eisinga,
‹Springtime›,
2010–2011,
35 mm-film,
Courtesy of the
artist © 2015
Eine Ausstellung zum Tastsinn in der Kunst.
Nur wer berührt wird, ist der Empfindung fähig, und erst in Pygmalions
Umarmung erwacht die Statue zu Leben. Formgebung und Welterfassung
sind immer auch taktil. Dies zeigt die neue Schau im Museum Tinguely; sie
erkundet den Tastsinn in der Kunst – nach der volatilen Sinnlichkeit der
Gerüche im vergangenen Jahr ein eher handfestes Unterfangen.
Der Bogen reicht von Gipsabgüssen antiker Skulpturen, die tatsächlich berührt und auf diese Weise begriffen werden dürfen, bis zum blinden Roboter des kanadischen Künstlers Louis Philippe Demers (2012), der mit seiner
Gliederhand in einer interaktiven Performance das Gesicht der Besucherin
oder des Besuchers abtastet. Dazwischen liegen die üppigen Illustrationen
des Tastsinns im Barock ebenso wie die nicht weniger deutlich vorgetragenen Positionen der Avantgarde: der von Marinetti 1921 verkündete ‹Tactilisme› und Marcel Duchamps auch hier titelgebende Aufforderung, die mit
spielerischer Erotik zur surrealistischen Kunst einlädt.
Wir orientieren uns tastend, in der Kunst wie im Leben, und auf diese Weise kommen wir einander näher. Dies zeigt auch das jüngste Werk, eine eigens für die Ausstellung geschaffene Installation von Augustin Rebetez.
Lust und Last des Körpers. In den meisten Werken ist es der Körper des
Künstlers oder seines Modells, der Spuren hinterlässt, die wir dann (nur)
mit den Augen abtasten können. Yves Kleins Anthropometrien etwa, in
denen nackte Frauenkörper wie ein lebendiger und damit eigenmächtiger
Pinsel fungieren und als Bild ihren Abdruck hinterlassen – im Blau des
Künstlers natürlich. Ihnen antworten die feministischen Statements einer
Renate Bertlmann oder Valie Export mit ihrem Tapp- und Tastkino.
Der radikale Einsatz des Körpers, der den Schmerz jeglichen Kontaktes
spürbar macht, prägt das Werk Ana Mendietas, die in Fotografien mit entsprechend deutlichen ‹Glass on Body Imprints› präsent ist. Und ‹Springtime› heisst eine s/w-Filmperformance des Niederländers Jeroen Eisinga,
die ihn ruhig und still sitzend zeigt, während sein Körper nach und nach
von einem Schwarm Bienen überzogen wird. – Lust und Schmerz liegen
nahe beieinander. Gefühllos, wer sich nicht berühren liesse.
‹Prière de toucher – Der Tastsinn in der Kunst›: Fr 12.2. bis Mo 16.5., Museum Tinguely.
S. 32
Di bis So 11–18 h u Freier Wille?
ir is kr etzschmar
Propaganda-Plakate.
Inwiefern Propaganda auch Manipulation der
Bildsprache bedeutet, ist ein weites, spannendes
Feld. Wie immun sind wir gegen Beeinflussung
durch Werbung? Wie steht es um unsere Fähigkeit, unredliche Mittel zu erkennen? Je mehr wir
darüber wissen, desto besser können wir der
Suggestion widerstehen. Diesem Thema geht die
aktuelle Ausstellung auf der Lyss nach. Die Idee
basiert auf einer Publikation des slowenischen
Kulturkritikers Slavoj Žižek über die Unmöglichkeit, frei von Ideologien zu denken und über die
scheinbare Objektivität der Medienberichterstattung.
Einen wahren Schatz an Entdeckungen birgt der
Fundus der Plakatsammlung der Schule für Gestaltung Basel. Um die mediale Beeinflussung
aufzudecken, analysierte die Kuratorin Alexandra Schüssler mit einem Team die visuellen Strategien von rund 100 Affichen. Sie «sezierten die
Plakate wie eine Pathologin ihre Präparate», wie
sie sagt. Dabei wurden Text und Bildsprache getrennt betrachtet. So sei einerseits nur zu sehen,
was uns auf einem Plakat «zugerufen» wird, wie
etwa ‹Kauft Schweizer Ware!› und anderseits
werde gezeigt, was uns vor Augen gehalten wird,
wie Bild und Farbe – aber ohne Text.
Die Ausstellung konfrontiert uns mit der eigenen
Wahrnehmung und Bildkompetenz. Sicher ist,
dass Propaganda auf positive Emotionen wie
z.B. Begehren und Wünsche baut, aber auch auf
Negatives, wie Angst und Hass abzielt und keinen Widerspruch in sich selbst trägt.
‹Anatomie der Propaganda›: bis Sa 19.3.,
Plakatsammlung auf der Lyss, Spalenvorstadt 2.
Di bis Fr 12.30–18.30, Sa 12–17 h
S. 63
Abbildungen u Ana Mendieta, Untitled (Glass on Body
Imprints), 1972/1997, 6 Farbfotografien,
© The Estate Ana Mendieta Collection, LLC / Courtesy
Galerie Lelong, New York; Foto: Slg. Verbund, Wien
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 21
Ein Leben für die Kunst
ir is kr etzschmar
Gottfried
Honegger,
‹Pliages›,
Foto: Heiner
Grieder
Konkrete Kunst im Kloster Schönthal.
Bis zuletzt stand Gottfried Honegger noch jeden Tag in seinem Atelier – am 17. Januar ist der grosse Zürcher Künstler
in seinem 99. Altersjahr verstorben. Aus der Retrospektive
im Schönthal ist eine Gedenkausstellung geworden, die Bilder und Plastiken aus 75 Schaffensjahren zeigt. Kraftvoll
fügen sie sich mit ihrer klaren Formensprache in die Architektur der Klosterkirche ein. Die farbenfrohen ‹Pliages› von
1999–2015 bestimmen den Klang des Kirchenschiffs. Es
sind Stelen, die den Dialog mit den Pfeilern des Raumes
aufnehmen und tänzerisch ihre Gesten entfalten. In einer
Nische ist der Entwurfsprozess an Modellen ablesbar.
Durch Schneiden und Falten von Kartonröhren fand der
Künstler zu einer Vielfalt des Ausdrucks.
Das Frühwerk aus den 1950er-Jahren hängt in der Krypta
und zeigt die Grundzüge der späteren Arbeiten. Am Anfang
steht die Beobachtung der Natur und ihrer Gesetzmässigkeiten. Zunehmend bestimmt die Geometrie die Kompositionen, dafür treten Sinnlichkeit und Geste des Farbauftrags
zurück. Das Spiel mit erhabenen und vertieften Formen,
der Durchblick auf die Wand gehören zum bildnerischen
Vokabular der ‹Tableaux-reliefs›. Es sind Collagen aus Metallflächen, teilweise maskieren sie bemalte Leinwand. Dazwischen tauchen schimmernde Graphitarbeiten auf, deren
verhaltener Glanz im sakralen Umfeld an Ikonen erinnert.
Kunst als sozialer Auftrag. Im Raum des Abtes hängen
filigrane Computerzeichnungen Honeggers aus den Siebzigerjahren. Sie basieren auf einer Matrix des programmierten Zufalls und zeigen das vitale Interesse des Künstlers an
den technischen Errungenschaften. Mit Logik, Präzision
und Anonymität wollte er dem Publikum die Augen für den
Zeitgeist öffnen.
22 | ProgrammZeitung | Februar 2016
1917 in Zürich geboren, mit der Heimat seiner Mutter in Sent
verwurzelt, wirkte Honegger zunächst im Kreis der Zürcher
Konkreten. 1958 verliess er die Schweiz und pendelte zwischen Frankreich und Zürich. In einem Schloss in MouansSartoux gründete er mit seiner Partnerin Sybil Albers das
Kulturzentrum ‹Espace de l’Art concret›. Der Künstler glaubte an den sozialen Auftrag der Kunst und vertrat seine Ideen
vehement in Gesprächen und Briefen. Für Honegger war
Kunst ein politisches Statement, ein Seismograph der Gesellschaft. Mit seiner universellen Sprache knüpfte er an die
Visionen von Piet Mondrian und Kasimir Malewitsch an. Er
betonte, dass seine Werke «keine Ich-Bilder, sondern WirBilder sind!» – Gedanken, die hoffentlich weiterhin Früchte
tragen!
Gottfried Honegger, ‹Keimzellen zur Abstraktion›: bis So 24. 4., Kloster
Schönthal, Langenbruck, www.schoenthal.ch
Kunst & Natur
db. Wie Gottfried Honegger war auch der etwas ältere Basler Rolf
Rappaz (1914–1996) zunächst Werbegrafiker sowie ein Vertreter
der konstruktiv-konkreten Kunst und langjährig als Lehrer tätig
(u.a. von Jean Tinguely und Eva Aeppli). Neben geometrischen
Formen faszinierten Rappaz die Muster der Natur, von Pflanzen,
Bäumen, Steinen. Auf Reisen und Spaziergängen schuf er zahlreiche Arbeiten, welche die Strukturen der Fundstücke durch
‹Abreibung› (Frottage) sichtbar machten. Diese Werke korrespondieren mit ebenfalls aus Naturmaterialien kreierten Mobiles
von Barbara Altrego, die zart und poetisch zu immer neuen
Sichtweisen einladen.
Rolf Rappaz, Barbara Altrego: bis Do 25.2., Rappaz Museum,
Klingental 11, www.rappazmuseum.ch
‹Vision dynamique›, KünstlerInnen der Edition Fanal: Di 2.2. bis Do 31.3.,
Fanal, St. Alban-Tal 39, www.fanal.ch
Wie ein Kind werden
h e i nz s ta h l h u t
Jean Dubuffet in der Fondation Beyeler.
Wo liegt der Ursprung der Kunst? Auf diese Frage hätte der
unkonventionelle Allrounder Jean Dubuffet eine prompte
und dezidierte Antwort gewusst: Sicher nicht in den Akademien! 1901 in Le Havre geboren, wendet sich Dubuffet,
der 1918 nach Paris gekommen ist, um an der dortigen
Académie Julian Kunst zu studieren, schon nach kurzer
Zeit wieder vom akademischen Lehrbetrieb ab. Viel lieber
geht er auf Reisen, arbeitet in der väterlichen und später in
der eigenen Weinhandlung, die er 1930 in Paris eröffnet.
Dennoch lässt ihn die Kunst nicht ganz los, er sucht sie aber
jenseits des professionellen Kunstbetriebs: Anfang der
Zwanzigerjahre etwa beschäftigt er sich intensiv mit der
Kunst von Menschen mit geistiger Behinderung, für die er
später den Begriff ‹Art Brut› prägt und die er ab den Vierzigerjahren sammelt.
Kinderkunst als Anregung. In dieser Zeit fängt er auch
wieder an zu malen, wobei er seine Anregungen bewusst
aus den ausser-künstlerischen Bereichen bezieht: Kinderzeichnungen oder Graffiti auf Mauern dienen ihm als
Vorbild. Während die traditionelle Kunsttheorie an diesen
falsche Proportion und Perspektive, grelle Farbgebung und
überzogenen Ausdruck bemängelt, schätzt Dubuffet gerade
die Rohheit und Unmittelbarkeit, die er als Zeichen von Unverbildetheit und Ursprünglichkeit ansieht.
Kein Wunder, dass auch seine Werke von Beginn an diesen
oftmals anonymen Schöpfungen gleichen: Die Figuren vor
den dunklen und schrundigen Hintergründen seiner Bilder,
die an alte, verschmutze Wandverputze erinnern, scheinen
mit ihren grossen Köpfen, kleinen Armen und Beinen direkt kindlicher Fantasie entsprungen. Auch die Darstellungen der Gemäldeserie ‹Corps de dame› (Frauenkörper), die
oftmals wenig freundliche Untertitel wie ‹Pièce de boucherie› (Fleischerstück) tragen, laufen dem Serientitel zuwider, der eine elegante Aktdarstellung vermuten lässt; die
bildfüllenden weiblichen Leiber widersprechen vielmehr
jeglichem akademischen Schönheitsideal; die massigen
Fleischklumpen mit grinsenden Schädeln darauf lassen die
attraktiven Galerien traditioneller Aktbilder vergessen.
Zufall statt Komposition. Oftmals spielt in Dubuffets
Werken der Zufall eine entscheidende Rolle. Ob er mit zufällig geformten Papierschnipseln collagiert oder seine teils
grossformatigen Reliefs aus kleinen, beiläufigen Kritzeleien entwickelt – stets sucht er die Komposition nach akademischen Gesetzen zu vermeiden.
Ernst Beyeler nahm schon Anfang der Sechzigerjahre Gemälde und Collagen des Künstlers in seine Sammlung auf,
in der sich heute nach dem jüngsten Ankauf der grossformatigen ‹Site avec trois personnages› (1974) 14 Werke befinden. So stellt die Schau ‹Jean Dubuffet – Metamorphosen
der Landschaft› auch eine Aufarbeitung zentraler Sammlungsbestände dar. Denn sie präsentiert ausgehend vom
Motiv der Landschaft das gesamte Werk des Kunstrebellen
von den frühen, an Graffitti erinnernden Figurenbildern
bis zum spektakulären Spätwerk ‹Coucou Bazar› von 1973,
das als Gesamtkunstwerk Malerei, Skulptur, Musik und
Theater zusammenfasst.
Die kruden, farbenfrohen, quirligen Werke Dubuffets bilden einen markanten Gegensatz zur vorherigen Schau mit
den konzeptuell strengen Werken Kasimir Malewitschs und
seines Umkreises. Und sie bieten die Möglichkeit, zu überprüfen, ob ein gebildeter Mann wie Jean Dubuffet wieder
wie ein Kind werden und damit an den Ursprung der Kunst
gelangen kann.
Ausstellung ‹Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft›:
S. 33
So 31.1. bis So 8.5., Fondation Beyeler, Riehen u Abb.: Jean Dubuffet ‹Gardes du corps›, 1943 © 2015, Pro Litteris, ZH
Foto: Saint Honoré Art Consulting, Paris and Blondeau & Cie, Geneva
Der Künstler 1959 © Foto: John Craven / Archives Fondation Dubuffet, Paris
‹Fumeur au mur›, 1945, Julie & Edward J. Minskoff © 2015, Pro Litteris, ZH
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 23
Vielschichtige Raumkonzepte
f r a nç oi se t h e i s
Thomas Hauri
‹Ohne Titel›,
2015,
Aquarell auf
Papier,
Foto: Jeannette
Mehr
Thomas Hauri und Max Leiss im Kunsthaus Baselland.
Wie kann überhaupt Raum dargestellt werden, wenn man
davon ausgeht, dass dieser immateriell ist und als unendliche Ausdehnung für uns endliche Wesen im Grunde unvorstellbar bleibt? Solche Gedanken tauchen beim Betrachten der Werke von Thomas Hauri (geb. 1974) auf, der mit
reduzierten malerischen Mitteln arbeitet von in Wasser
aufgelösten feinen Farbpigmenten, die er auf grossformatiges Aquarellpapier aufträgt. Schichten von Flüssigem saugen sich so in das Papier und gestalten eine strukturierte
Transparenz, die je nach Sichtweise zwischen einer Staffe-
Euphorie
dagm a r bru n n e r
Ausstellungsprojekt M. Hunziker
db. Was ist Euphorie? Eine Sucht, ein Sommergewitter, eine Veränderung? Die Frage und die
Antworten stammen von jungen Leuten, die sich
intensiv und künstlerisch mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Anlass dazu bot Malin
Hunziker, Maturandin am Gymnasium Oberwil,
die als Abschlussarbeit den ganzen Prozess einer
selbst kuratierten Kunstausstellung untersuchte
– von der Planung, Organisation und Umsetzung
bis zur Bewertung und Dokumentation. Und
natürlich wollte sie damit auch eine Plattform für
junge Kunstschaffende kreieren. Sie gab nur das
Thema vor – Euphorie –, schrieb das Projekt an
24 | ProgrammZeitung | Februar 2016
lung von getöntem Glas und gegossenem Beton changieren
kann. Es erscheinen gebaute und scharf umrissene Kanten,
die sich in einer unbestimmten Tiefe verlieren oder als Körper in den Raum hinaus zu greifen scheinen.
In seinen neueren Arbeiten verflüssigt Hauri die für sein
Schaffen so typisch gewordenen architektonischen Strukturen: Weiterhin in einem einzigen Farbton gehalten, entfalten sich auf riesigen, teils über sechs Quadratmetern
grossen Flächen bewegte Farbschleier und -strukturen, in
die sich körperlich eintauchen lässt.
Gelebter Raum. Ein anderes Konzept definiert den
Raum ausgehend vom gelebten Raum, dem einzigen, der
letztendlich für uns real erfahrbar bleibt. Im Gestalteten
und Gebauten wird durch das eigene Tun ein persönlicher
Raum geschaffen, der nicht abmessbar ist und individuell
angeeignet wird. Es sind Gegenstände, Bauten, Hindernisse, Wege, die sich in einer gelebten Veränderung befinden,
die einen so definierten Raum strukturieren.
Eine solche Sichtweise könnte auf die installativen Arbeiten
von Max Leiss (geb. 1982) angewendet werden. In seinen
Fotografien leitet er den Blick auf periphere Orte im Stadtraum oder in Industriegeländen, die in Transformation sind
und eine besondere Ästhetik des Gebastelten ausstrahlen.
Seltsame Kombinationen von pragmatisch Zusammengefügtem sind da zu entdecken. Mit Hilfe dieses fotografischen Bilderarchivs gelingt der Zugang zu den reduzierten und rätselhaften Installationen von Max Leiss. Bruchstückhaft sind seine Objekte angelegt, die ein fremdartiges
lückenhaftes Raumgefüge bilden und aus einem Gebrauchszusammenhang zu stammen scheinen. Tatsächlich
schafft Max Leiss seine Objekte jedoch mehrheitlich neu,
wendet dabei verschiedene skulpturale Techniken an und
verleiht ihnen erst anschliessend eine Patina des Gebrauchs.
Ausstellungen Thomas Hauri und Max Leiss: bis So 6.3., Kunsthaus
Baselland, Muttenz, www.kunsthausbaselland.ch. Mit Katalogen in D/E.
der Schule für Gestaltung aus und wählte
schliesslich mit einer Jury Arbeiten von zehn
Mitwirkenden aus, darunter Malerei, Skulptur,
Siebdruck, Fotografie, Lichtinstallation, Grafik.
Den Ausstellungsraum stellt die Fotogalerie
Monika Wertheimer zur Verfügung, und ein
Katalog gibt mit Texten und Bildern zusätzliche
Auskünfte. Die Schau vermittelt nicht nur die
Kreativität der Beteiligten, sondern auch die
Euphorie der jungen Galeristin.
‹Euphorie›: Di 23.2., 18–21 h, bis Sa 27.2., Galerie
Monika Wertheimer, Hohestr. 134 (Ziegelei), Oberwil,
S. 77
www.galeriewertheimer.ch, Abb. u Mit Werken von Anna Rozycka, Anna Zwicky, Cedric
Kegreiss, Laura Bolliger, Lea Pühringer, Liam Gerber,
Marlijn Karsten, Sangye Zahn, Sulamith Buser, Zoë
Bayer
Laura Bolliger, ‹Euphorie›
Drei Verwandlungen
ir is kr etzschmar
Grünewald & Hansi
pe t e r bu r r i
Museumslandschaft Colmar.
Installation
von Véronique
Arnold,
Foto: Laurent
Troendlé
Verschiedene künstlerische Positionen mit vielen Berührungspunkten.
Werke von drei zeitgenössischen Künstlerinnen beleben derzeit die Fondation Fernet Branca. Gemeinsam ist ihnen die Beschäftigung mit dem Körper und der Natur, die jedoch in unterschiedlicher Weise mit je eigenen
Stilmitteln Ausdruck findet.
Auf immer gleiche Papierformate schüttet Gabriele Chiari (geb. 1978 in
Hallein) Aquarellfarbe und lässt sie sich in sanften Flecken ausbreiten. Sensible Regie und Zufall lassen Bilder entstehen, die das Wesen des Mediums
sichtbar machen. Im fliessenden Kontinuum des Kolorits wird Transitorisches sichtbar. Aus Farbschleiern tauchen Formen auf, die organische Assoziationen wecken, den Körper in Auflösung und Verwandlung zeigen. Variation und Wiederholung erinnern an seismographische Aufzeichnungen
natürlicher Abläufe.
An Blütenartiges mahnen die filigranen Scherenschnitte von Frédérique
Lucien (geb. 1960 in Briançon). Sie wirken verletzlich und zart. Auf Papieren öffnet sich der Bildgrund als Leerform und lässt das Schnittwerk aus
der Bildfläche herausfallen wie taumelnde Blätter, die sich nicht ganz vom
Ast lösen. Raumgreifender sind die grossen farbigen Formate in dekorativem Dialog mit der geschnittenen Pflanzenform, die wie ein Teppich den
Boden überwuchern. Körperhaftes verwandelt die Künstlerin in Gipsplastiken, in denen das gebeugte Knie zur stillen weissen Berglandschaft mutiert
oder Keramikschalen mit Ohren in den Raum lauschen.
Textile Poesie. Véronique Arnold (geb. 1973 in Strasbourg) zeigt Stickerei, ein traditionelles Kunsthandwerk, das als frauentypisch taxiert, lange
unterbewertet war. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfuhr es bei den Kunstschaffenden eine Renaissance der Wertschätzung, die bis heute anhält. Wie
eine ungegenständliche Zeichnung nimmt Gesticktes bei Véronique Arnold
Gestalt an. Im Rhythmus der Nähmaschine schreibt sich ein Gespinst auf
Faden als meditative Spur in Stoff und Papier ein. Genähte Horizonte auf
Leinwand werden durch Bündel nackter Äste installativ bereichert. Ein
Beet aus verblichenen Papierblüten oder ein weisses Bett, überstreut mit
Gewürznelken, machen die Abwesenheit des Körpers fast schmerzhaft
spürbar.
Die geschickt kuratierte Ausstellung in Saint-Louis führt durch ephemere
Welten. Sie spinnt die Gedanken der drei Künstlerinnen von Raum zu
Raum weiter und berührt uns mit ihrem Reichtum an Facetten.
‹Métamorphoses›: bis So 27.3., Fernet-Branca, Saint-Louis. Mi bis So 13–18 h,
www.fondationfernet-branca.org
Weit über Colmar hinaus macht das von Herzog
und de Meuron erweiterte Unterlinden-Museum
von sich reden, das im Januar offiziell eingeweiht wurde. Die Basler Stararchitekten haben
dem einstigen Dominikanerkloster Neubauten
zugesellt, die sich verspielt ins historische Stadtbild fügen, und es mit der früheren städtischen
Badeanstalt von 1906 verbunden. Nicht nur der
aufgefrischte Isenheimer Altar von Matthias
Grünewald, das Herzstück des Museums, sondern auch die übrigen Unterlinden-Schätze kommen nun neu zur Geltung. Der städtebauliche
Reiz des Ensembles am wieder freigelegten
Flüsschen Sinn wird sich erst recht im Frühling
erweisen, wenn dann auch die neu konzipierte
Gartenanlage zum Verweilen lädt.
Im Windschatten des 44-Millionen-Euro-Projekts entstand in der Colmarer Altstadt zusätzlich ein Museum ganz anderer Art: ‹Le Village
Hansi›. Es ehrt den populären Grafiker und
Zeichner Jean-Jacques Waltz (1873–1951), dessen
Vater Konservator am Unterlinden-Museum war.
Unter dem Künstlernamen Hansi publizierte
Waltz volkstümliche Bilder und Bücher, die
Zündstoff bargen, denn sie richteten sich gegen
die Deutschen, die das Elsass 1871 annektiert
hatten. 1914, bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs,
entzog sich Waltz einer Gefängnisstrafe, indem
er sich über die Schweiz nach Frankreich durchschlug, an dessen Seite er dann kämpfte. 1940,
als Nazi-Deutschland das Elsass zurückeroberte,
floh der Künstler nach Südfrankreich, wo er von
Gestapo-Beamten aufgespürt und zusammengeschlagen wurde. Für tot gehalten und liegen
gelassen, konnte er sich erneut in die Schweiz
retten.
Im Weinstädtchen Riquewihr ehrt der Verein
‹Amis de Hansi› Jean-Jacques Waltz schon länger
mit einem kleinen Museum. Jetzt eröffnete er in
dessen Vaterstadt eine Filiale. Auch hier wird
das Werk dieses für die Elsässer Identität so
wichtigen Künstlers vorgestellt. Gleichzeitig vermarktet das Label ‹Le marché de l’oncle Hansi›,
das auch in der Innenstadt von Mulhouse einen
Laden betreibt, da Elsässer Produkte aller Art.
Kultur und Kommerz unter einem Dach – eine
Win-win-Situation, die das städtische Office de
tourisme freut und deretwegen sich Hansi wohl
kaum in seinem Grab umdrehen wird.
Le Village Hansi et son musée, 28, rue des têtes,
Colmar, www.hansi.fr, www.tourisme-colmar.com
Musée Hansi, Riquewihr
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 25
Tanzen mit der Bubikopf-Dame
t hom a s oe h l e r
Eine Ausstellung beleuchtet Mode und Musik der Zwanzigerjahre.
Angesichts neuer Cocktail-Bars mit Prohibitions-Verruchtheit, BurlesqueShows und des grassierenden Charleston- und Lindy-Hop-Fiebers fehlte
nur noch eines: eine Ausstellung über die 1920er-Jahre. Das muss sich auch
Margrit Ribbert, Kuratorin der Abteilung Angewandte Kunst und Alltagskultur des Historischen Museums Basel gedacht haben. Einige selten präsentierte Kleidungsstücke und Alltagsgegenstände dieser Zeit hatte sie bereits in ihrer Sammlung. Im Museum für Musik fand sich schnell ein Ort
und in dessen Leiter Martin Kirnbauer ein engagierter Co-Kurator, der die
Mode-Exponate mit Trouvaillen aus der Musikwelt ergänzen konnte.
Mode und Musik – wie geht das zusammen? Zumal das Leitbild des Museums zusätzlich den Schwerpunkt Basel verlangt. Doch auch in Basel entstanden damals Tanzcafés, in denen sich die etwas vermögendere Jugend
traf, um zur neuesten Musik zu tanzen. Überhaupt wurde diese viel verfügbarer – dank Schellack-Platten, Grammophonen und der Etablierung eines
ersten Radiosenders.
Kunstvolle Covers. 1926 wurde am Rheinknie eine der ersten Schweizer
Jazzbands gegründet: die Lanigiro Syncopated Melody Kings. Sie dürfen
sich rühmen, 1929 die erste helvetische Jazzplatte überhaupt aufgenommen zu haben. Kirnbauer ist besonders stolz darauf, dieses extrem rare
Kulturerzeugnis aufgestöbert und als einen Höhepunkt in die Ausstellung
integriert zu haben.
Eine weitere Einzigartigkeit sind die Notenblätter, die ein Sammler zur Verfügung stellte. Man wisse: in einer Zeit vor der Massenproduktion von Tonträgern war der Verkauf von Notenblättern weit verbreitet. Dank ihnen
konnte sich das musikbegeisterte Publikum seine Lieblingsstücke auf dem
heimischen Klavier selber vorspielen. Und hier findet sich ein Berührungspunkt zur Mode jener Zeit: sowohl die grafisch meist sehr kunstvoll gestalteten Umschlagblätter als auch der Text der Lieder bezogen sich oft auf
damals Modisches. ‹Jede Gnädige, jede Ledige trägt heut den Bubikopf›
heisst es da beispielsweise.
Eine schöne Umrahmung bilden die hauseigenen Original-Instrumente dieser Zeit und vor allem die Aufnahmen des Basler Fotografen Lothar Jeck.
Seine Bilder geben einen spannenden Einblick ins gesellschaftliche Leben
der Rheinstadt der Zwanzigerjahre.
‹Mode und Musik der Zwanziger Jahre›: bis So 21.8., Museum für Musik, Im Lohnhof 9
Mi bis Sa 14–18 h, So 11–17 h
Profan sakral
Notenblattumschläge,
Museum für Musik,
Fotos: Historisches Museum BS
26 | ProgrammZeitung | Februar 2016
db. Was haben ein Nachtclub und eine Autowerkstatt, eine Önothek und ein Fitnessraum, ein Flohmarkt, eine Pizzeria oder eine
Handweberei in einer Kirche zu suchen? Etwas befremdlich sind
sie schon, die Aufnahmen des Mailänder Fotografen Andrea Di
Martino, der seit zehn Jahren die Umwandlung von sakralen
Räumen in Italien dokumentiert. Erstaunlich auch, dass diese
z.T. krassen Transformationen ausgerechnet im Land des Papstes
möglich sind. Die 50 grossformatigen Bilder haben indes einen
faszinierenden Charme und zeigen, dass ‹der Geist weht, wo er
will›. Klaus Littmanns neues Wahrnehmungsprojekt regt jedenfalls auch zum Nachdenken über die Umnutzung (u.a. der Don
Bosco Kirche) an.
Andrea Di Martino, ‹The Mass Is Ended›: bis Sa 5.3., Kirche Don Bosco,
Waldenburgerstr. 32. Fr 12–18 h, Sa 11–17 h, So 13.30–16 h. Gleichnamige
Publikation im Reinhardt Verlag, Basel, 2016. 136 S., gb. (D, E, I)
Mit alter Technik Neues schaffen
dagm a r bru n n e r
Isabel Bürgin kreiert am Webstuhl textile Alltagskunst.
Im kommenden August wird Isabel Bürgin auf 30 Jahre
Selbständigkeit zurückblicken können – und damit auch
auf eine intensive Auseinandersetzung mit textilen Materialien und Techniken, Gestaltung und Farbe. Auf eine Suche
nach passenden Konzepten, Grundstoffen, Herstellungsweisen, Produzenten, Vertriebskanälen und nicht zuletzt
nach geeigneter Kundschaft. Eine aufwändige, unermüdliche Recherche, die aber der Faszination Bürgins für «Produkte, die es sonst nicht gibt oder die nicht maschinell hergestellt werden können» entspricht.
1985 schloss die Baslerin ihre Ausbildungen als Handweberin und Textildesignerin an der hiesigen Schule für Gestaltung ab, denen später noch eine Weiterbildung zur Farbberaterin in Salzburg folgte. Ein Praktikum in Holland
ermutigte sie schon 1986 zur Selbständigkeit, und neben
dem Aufbau des eigenen Labels übernahm sie Auftragsarbeiten von Industrie und Privaten. Ihre Erfahrungen vermittelte sie in Lehrtätigkeiten an verschiedenen Orten im
In- und Ausland, u.a. als Professorin an der Kunsthochschule Kassel. Ihre Ausdauer und Vielseitigkeit brachten
schon bald Anerkennung in Form von Stipendien und etlichen namhaften Preisen.
Handwerk pflegen. Isabel Bürgin ist eine der wenigen
Frauen in der Schweiz, die sich vorwiegend der TeppichProduktion widmen – was präzise Planung und einen langen Atem erfordert. Doch genau das gefällt ihr, weil es auch
einen Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit setzt.
Zudem ist es ihr ein Anliegen, einheimisches Handwerk zu
erhalten und zu fördern. Ihre Teppiche, Wolldecken, Möbelstoffe und Schals sind aus hochwertiger Schafwolle, Ziegenhaar und Alpaka, die vor allem in der Schweiz sowie in
Neuseeland, Australien und Peru gewonnen werden.
Die von ihr selbst entworfenen Teile lässt Bürgin in Schweizer Manufakturen mit sozialer Ausrichtung in kleinen Auflagen von Hand oder maschinell produzieren, etwa in der
Kreativwerkstatt des Bürgerspitals, in den Anstalten Thorberg oder bei der Stiftung Öko-Job. Ausserdem stehen in
ihrem Atelier zwei grosse Handwebstühle, auf denen sie
Entwürfe, Unikate und Kleinserien herstellt, gerne auch
nach Wünschen ihrer Kundschaft. Die Teppiche tragen
Namen wie ‹bastard›, ‹zicke›, ‹prismo›, ‹sch-nur-zufall› und
‹weichling›, die Plaids heissen ‹wollok› oder ‹AmA› und
sind entweder flauschig oder robust, von dezenter Farbgebung oder auffallend bunt. Doch immer ergeben sie ein
harmonisches Gesamtbild.
Offene Werkstatt. Neben der eigenen Kollektion entwirft Isabel Bürgin auch Produkte für die Industrie und
arbeitet mit Design- und Kunstschaffenden aus verschiedenen Fachgebieten zusammen, sie entwickelt Farbkonzepte
und bietet Beratungen an, beteiligt sich an Wettbewerben,
Design-Messen und Kunst-am-Bau-Projekten. Und jeweils
freitags öffnet sie ihre Werkstatt für Wundernasen und
Kauffreudige.
Ende Februar lädt sie zu einem speziellen Atelierbesuch ein
und zeigt u.a. eine neue, handgewebte Schalserie – jeder ist
ein Einzelstück, das mit ebenso viel Planung wie Improvisation entstanden ist. Dabei kann man sich Einblicke in die
Geheimnisse der Schaftweberei, in raffinierte Muster und
exklusives Handwerk verschaffen. Und eine punkto Qualität kompromisslose, aber ideenreiche Gestalterin kennenlernen.
Isabel Bürgin
am Handwebstuhl,
Foto: Niklaus
Bürgin
‹schal-paca›,
Prototyp, Foto:
Isabel Bürgin
Offene Werkstatt & Werkschau jeweils Fr 14–18 h
Vernissage mit neuen ‹schal-pacas›: Fr 26. und Sa 27.2., 14–18 h
Isabel Bürgin, Klybeckstr. 14, Hinterhaus, T 078 637 34 84,
www.isabel-buergin.ch
Ausserdem zum Thema Design: ‹Objection! Protest by Design›:
Fr 26.2. bis So 29.5., Vitra Design Museum, Weil a.Rh.
‹Democratic Design Days›, Zürich: Fr 19. / Sa 20.2., www.ikea.ch
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 27
Wider die Wegwerfmentalität
dagm a r bru n n e r
Im ‹Ampère› begegnen sich Handwerk,
Antikes und Design.
Achtung: wer da reingeht, bleibt bestimmt länger als geplant! Menschen mit Sammeltrieb, Liebhaberinnen schöner
alter Dinge oder Freunde währschaften Handwerks betreten ein kleines Paradies. Es heisst Ampère und ist sowohl
Wohnort wie Werkstatt von Remo Vitelli. Der gelernte
Buchhändler und Journalist (geb. 1976) ist passionierter
Sammler und Restaurator, war schon als Kind ein begeisterter Tüftler und fand im väterlichen Baugeschäft reichlich Material für seine Ideen.
Seit 15 Jahren lebt der Solothurner in Basel und hat sich
über verschiedene Stationen zu einem erfahrenen Radiomann bei SRF 2 Kultur entwickelt. Eine Arbeit, bei der er
viele seiner Interessen einbringen kann; aber am lautesten
schlägt sein Herz in der eigenen ‹Bude›. Auf sie hat Vitelli
geduldig gewartet, bis ihm im vergangenen Jahr überraschend ein passendes Angebot gemacht wurde. In einem
ehemaligen Konsum-Laden hat er nun sein Geschäft eingerichtet, zur Strassenseite liegen der Verkaufsraum und ein
Atelier für kleinere Reparaturen, dahinter Küche und
Schlaf-/Wohnzimmer, und im Keller mit Tageslicht ist die
Werkstatt «fürs Grobe», Holz- und Metallarbeiten.
Alltagskultur mit Stil. «Mein Anspruch ist, dass man die
Dinge wieder brauchen kann», sagt Vitelli. Rund sieben
Jahre war er samstags regelmässsig auf dem Basler Flohmarkt anzutreffen, immer mit einem ausgesuchten Sortiment an z.T. sorgfältig reparierten Alltagsgegenständen
aus verschiedenen Epochen der letzten 150 Jahre. Nun finden sich die Leuchten, Gläser, Geschirr, Blechdosen, Holzwaren, Werkzeuge, Möbel etc. in seinem Laden. Stets sind
es gut gestaltete und verarbeitete Dinge, Design-Klassiker,
gelegentlich Kitsch, aber mit Stil, kein Ramsch. Das Wissen
darüber hat sich Vitelli über Jahre aus Büchern, auf Flohmärkten, bei Fachleuten und durch eigenes Ausprobieren
angeeignet.
Stadtwanderer
wa lt e r be u t l e r
Flohmarkt im Winter.
Wer an einem winterkalten Samstagmorgen den
Flohmi auf dem Petersplatz besucht, muss entweder abgebrannt sein, ein Essenzialist – oder
Stadtwanderer. Im ersten Fall diktiert der schiere Mangel das Geschehen: Man kauft die gebrauchte Bratpfanne für zwei Franken, weil man
sich die neue für zwanzig nicht leisten kann. Das
gibt es – und kommt immer öfter vor.
Auch die Verkaufenden können oft nicht auf die
kargen, aber regelmässigen Einkünfte verzichten. Was sonst triebe sie an diesem garstigen
Wintertag auf den Petersplatz? Da stehen sie fast
schon einsam unter den kahlen Bäumen. Hinter
28 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Mit seinem Engagement will er der Wegwerfmentalität
etwas entgegensetzen und liegt damit durchaus im Trend.
In den letzten Jahren sind etliche Reparaturwerkstätten
entstanden, und Design ist zu einem wichtigen Faktor geworden. Mit ‹Ampère› hat er sich ein Refugium und zweites
Standbein geschaffen, das er peu à peu zu einer kleinen,
feinen Adresse für Kulturveranstaltungen ausbauen will,
etwa für Lesungen, Kunstausstellungen, klassische Konzerte. In der näheren Umgebung laden zudem weitere Kleinbetriebe mit Kunst, Handwerk und Gastronomie zum Verweilen ein.
Remo Vitelli
macht Altes
wieder brauchbar, Foto:
Donata Ettlin
Ampère, Remo Vitelli, Hebelstr. 102, www.amperebasel.ch
Geöffnet meist Sa oder bei Bedarf: T 079 425 91 04
ihnen liegt müde das Gras. Oder sie lehnen sich
an eine farblose Mauer, in dicke Mäntel und
Schals gehüllt, die Hände in der Tasche, vor sich
eine üppige, vielleicht auch karge Auslage. Nur
wenige Menschen sind in diesen Zeiten auf dem
Petersplatz, Kinder schon gar keine. Hier und da
sieht man sie im Gespräch. In der stillen Kälte
entsteht dabei, von weitem sichtbar, eine feine
Atemhauchwolke, gleichsam eine verschwiegene Sprechblase.
Der Essenzialist kommt an diesem Samstagmorgen ganz auf seine Rechnung. Er, der immer auf
der Suche nach der Essenz, nach dem Wesen hinter den Erscheinungen ist, glaubt, in dieser winterlichen Szenerie auf dem Petersplatz den Kern
des Flohmarktes, womöglich den Kern jeglichen
Marktgeschehens vor sich zu haben, befreit von
allem Beiwerk. Der Sommerflor ist einer grauen
Sachlichkeit gewichen. Es geht einzig noch um
das Notwendige: um die Bratpfanne und ihren
Preis. Alles andere wird auf den Sommer verschoben: das Lachen, das Gewimmel der Menschen, die knallige Federstola, die Kinder. Der
Essenzialist ist nun in seinem Element.
Dann gibt es noch ein paar Unentwegte wie
mich, den Stadtwanderer, den es samstags immer wieder und zu jeder Jahreszeit auf den Petersplatz verschlägt, obschon er keine Bratpfanne braucht. Und wir sind gar nicht so wenige. Ich
drehe meine Runde, bleibe hier stehen, halte da
einen Schwatz ab. – Jedesmal, wenn ich auf den
Flohmi komme, ist es ein bisschen, als käme ich
heim.
Der ‹Stadtwanderer› betrachtet Raum und Zeit.
Aufbruch ins nächste Leben
t i l o r ic h t e r
Statt abgerissen wird das Ziegelhof-Areal in
Liestal umgenutzt.
Wieder einmal standen die Zeichen auf tabula rasa: Die Pläne eines Grossverteilers für den Ausbau des Standorts Liestal sahen vor, die Gebäude der ehemaligen Brauerei Ziegelhof am Nordrand des Stedtli abzureissen und an gleicher
Stelle einen ‹Powerblock› neu zu errichten. Hier wie beim
Hanro-Areal am Benzburweg ging dem heutigen Status
quo ein Volksentscheid voraus. 2012 hatte der Liestaler Einwohnerrat einen Quartierplan nahezu einstimmig bewilligt, der einen Einkaufs-Tempel anstelle der brachliegenden
Brauereigebäude vorsah.
Auch eine Wohnhäuserzeile an der Lindenstrasse stand auf
der Abbruchliste. SP-Stadtrat Ruedi Riesen nannte das Vorhaben damals ein «äusserst ausgereiftes Projekt ohne Alternative», während der Verein Pro Ziegelhof das Vorhaben zu
stoppen versuchte. Doch obwohl das Stimmvolk noch im
September des gleichen Jahres im Sinne des Einwohnerrats
deutlich für den umstrittenen Neubau votierte, musste nun
wider Erwarten doch eine Alternative her – denn im Herbst
des letzten Jahres war Coop als Ankermieter abgesprungen, und der Neubau war passé.
Kreative Planung. Im November 2015 kam es schliesslich
zur Wende im Fall Ziegelhof: Der Ende 2013 als Investor
eingestiegene Abraham Budak veräusserte seine Aktien der
Bovida Invest an die ‹CoOpera›. Die ‹CoOpera Sammelstiftung PUK› und die ‹CoOpera Immobilien AG› übernahmen
damit de facto die historischen Gebäude der ehemaligen
Ziegelhofbrauerei. Die Stiftung mit Sitz in Ittigen hat in
Liestal bereits eine Erfolgsstory geschrieben: 2009 kaufte
sie das ebenfalls vom Abriss bedrohte Hanro-Areal, das
durch eine sanfte Sanierung und Umnutzung nicht nur
baulich erhalten, sondern mit neuen Nutzenden und Inhalten wiederbelebt werden konnte.
Eine der Partnerinnen der ‹CoOpera› auf dem Hanro-Areal
ist die Basler Architektin und erfahrene Umnutzerin Barba-
ra Buser mit ihrem Baubüro ‹in situ›. Buser und ihr Team
sind auch jetzt wieder involviert – diesmal über das Entwicklungsbüro ‹Denkstatt sàrl›, das sich auf die Begleitung
von urbanen Umnutzungsprojekten mit kulturellen und
künstlerischen Schwerpunkten spezialisiert hat. Erklärtes
Ziel dieser Planungsfachleute ist es, so viel vorhandene
Bauten wie möglich zu erhalten.
Zukunftskonferenz für frische Ideen. Impulse von innen
und aussen werden nötig sein, wenn es um eine Neudefinition des traditionsreichen Ziegelhof-Areals gehen wird.
Bereits 1850 gründete Karl Wilhelm Gysin die Brauerei auf
dem Gelände einer alten Ziegelei – daher der Name des
Gerstensafts. Die Mehrzahl der bis heute erhaltenen Gebäude stammt aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, den
1930er- und 1950er-Jahren. Wie bei anderen ehemaligen
Industriestandorten handelt es sich auch hier um einen
heterogenen Mix von Bauten (allesamt nicht als Denkmale
geschützt) in unterschiedlicher Erhaltung. Nach fast zehn
Jahren Leerstand ist die Substanz nicht mehr taufrisch,
bausichernde Sofortmassnahmen und sicherheitsrelevante
Eingriffe sind nötig.
‹CoOpera› plant für die nächsten fünf bis sieben Jahre Investitionen in Höhe von 20 Millionen Franken für etwa
11’000 Quadratmeter nutzbare Fläche. Zuerst sollen Zwischennutzungen konzipiert werden, die für vorerst zwei
Jahre – und je nach Eignung der Angebote und Durchhaltevermögen der Mitwirkenden auch darüber hinaus – eine
neue Heimat bekommen sollen. Dazu wird Ende April eine
Zukunftskonferenz stattfinden. An der Umnutzung Interessierte sind eingeladen, ihre Vorstellungen, Bedürfnisse und
Erwartungen zu formulieren und sich bereits ganz am Beginn der Zwischen- und Umnutzungen einzubringen.
Ziegelhof-Areal, Gerberstr./Meyer-Wiggli-Str., Liestal
Nächster öffentlicher Rundgang: Fr 26.2., 18 h (festes Schuhwerk und
Taschenlampe nötig); Zukunftskonferenz: Fr 22./Sa 23.4.,
Infos: www.zukunftziegelhof.ch
Ehemalige
Abfüllhalle
der ZiegelhofBrauerei,
Liestal,
Foto: Martin
Zeller
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 29
Kulturszene
Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige
Dienstleistung der ProgrammZeitung.
Die Kulturveranstaltenden können hier
ihre Programme zu einem Spezialpreis
publizieren. Die Texte stammen von den
Veranstaltenden und werden von der
ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.
Musik
Baselbieter Konzerte
Basel Sinfonietta
Gare du Nord
Kammerorchester Basel
Kulturhotel Guggenheim Liestal
Kulturscheune Liestal
Kuppel
La Cetra Barockorchester Basel
Offbeat Series 2016
The Bird’s Eye Jazz Club
43
42
41
42
43
42
40
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
31
48
33
35
34
35
34
34
32
Museum
Dreiländermuseum Lörrach
Museum der Kulturen Basel
Naturhistorisches Museum Basel
37
36
37
Diverses
Forum für Zeitfragen
Kulturforum Laufen
Offene Kirche Elisabethen
Volkshochschule beider Basel
Film
38
39
Theater | Tanz
Basler Marionetten Theater
Burghof Lörrach
Goetheanum-Bühne
Kaserne Basel
Neuestheater.ch
Theater auf dem Lande
Theater Basel
Théâtre de la Fabrik, Hégenheim
Theater im Teufelhof Basel
Theaterfalle Basel / Kulturhotel Schützen
Vorstadttheater Basel
30 | ProgrammZeitung | Februar 2016
43
40
Kunst
Aargauer Kunsthaus Aarau
Birsfelder Museum
Fondation Beyeler
HeK – Haus der elektronischen Künste Basel
Kunsthalle Palazzo Liestal
Kunstmuseum Olten
Maison 44
Museum für Gegenwartskunst Basel
Museum Tinguely
Kultkino Atelier & Camera
Stadtkino Basel & Landkino
Renate Bertlmann,
‹Messer-SchnullerHände›, 1981/ 2015
Courtesy of the
artist © 2016,
Renate Bertlmann,
Foto: Renate
Bertlmann, Museum
Tinguely u S. 20, 30
43
46
41
46
44
47
47
45
47
45
46
44
48
47
48
48
A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u
Sonderausstellungen
Camille Graeser und die Musik
bis So 10.4.
Camille Graeser (1892–1980) prägte die Entwicklung der konstruktiv-konkreten Kunst der Nachkriegszeit. Im Fokus der Präsentation stehen Werke,
in denen sich Graesers malerische Auseinandersetzung mit den Strukturen
der modernen Musik zeigt.
Ceal Floyer. On Occasion
bis So 10.4.
Die seit vielen Jahren in Berlin lebende Ceal Floyer (*1968) ist eine international bekannte britische Konzeptkünstlerin. Ihre Werke bestechen durch
eine klare, minimalistisch reduzierte Formensprache; sie sind sinnlich und
zugleich durchdrungen von subtiler Ironie.
Jos Nünlist. Andere Wege
bis So 10.4.
Das Aargauer Kunsthaus widmet Jos Nünlist eine intime Einzelausstellung.
Die erstmals gezeigten Tagebücher gewähren Einblicke in das Schaffen und
Denken des Künstlers.
Caravan 1/2016:
Katharina Anna Wieser
bis So 10.4.
Caravan bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit
der jungen Schweizer Kunstszene und damit die Gelegenheit, noch nicht
etablierte Positionen zu entdecken.
Sonderveranstaltungen
Ausstellungsrundgang ‹Ceal Floyer›
(in Englisch)
Do 18.2., 18.30
Mit Sergio Edelsztein, Direktor The Center for Contemporary Art, Tel Aviv, und
Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus. Anschliessend Apéro
Rundgang und Gespräch ‹Jos Nünlist›
Do 25.2., 18.30
Mit Thomas Schmutz, Kurator. Anschliessend Apéro
Öffentliche Führungen
Camille Graeser (mit Musik)
So 11.00
14.2. mit Astrid Näff und Tomas Dratva
28.2. mit Brigitte Haas und Tomas Dratva
Camille Graeser / Ceal Floyer
Do 18.30
11.2. mit Brigitte Haas
So 11.00
21.2. mit Astrid Näff
Ceal Floyer
Do 18.30
4.2. mit Silja Burch
So 11.00
7.2. mit Brigitte Haas
Bild des Monats
jeweils Di 12.15–12.45
2./9./16. und 23.2.
Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit
Brigitte Haas: Francisco Sierra, ‹The Universe›, 2008
Rundgang am Nachmittag
inkl. Kaffee und Kuchen
Mi 15.00
3.2. mit Brigitte Haas
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau
T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch
Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen
Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass)
Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.
Kulturszene 1
1
Camille Graeser, ‹Optische Musik›, 1950, Tusche und Tempera auf strukturiertem Aquarellpapier
85 x 55 cm, Camille Graeser Stiftung, Zürich, Foto: Camille Graeser Stiftung, Zürich
© Camille Graeser Stiftung, Zürich / Pro Litteris, 2015
Kunstvermittlung
Einführung für Lehrpersonen
Mi 3.2., 14.30–16.30
Für alle Stufen
Nuggi-Träff
Mo 15./22./29.2., jeweils 14.00–16.30
Für Eltern mit Kindern von 0–4 Jahren
In Zusammenarbeit mit ‹Kind und Familie Aarau›
Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30
Familiensonntag
‹Visuelle und akustische Kompositionen›
So 14.2.,
11.00–12.30, 13.00–14.30, 15.00–16.30
Interaktive Führung und Workshop zur Ausstellung ‹Camille Graeser›. Im Rundgang gehen wir
den musikalischen Einflüssen nach und im Atelier
gestalten wir mit Musik.
Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Kunst Aufgeweckte
Kunst-Geschichten
Fr 19.2., 15.00–17.00
Menschen mit Demenz erfinden Geschichten anhand von Kunstwerken. Anschliessend Kaffee
und Kuchen.
Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder
T 062 835 23 31
Kunst-Pirsch
Sa 20./27.2.
10.00–12.30 für Kinder von 9–13 Jahren
13.30–15.30 für Kinder von 5–8 Jahren
Kinder lernen Kunst kennen.
Offenes Atelier
‹Camille Graeser, ganz konkret!›
So 28.2., 11.00–16.00
Wir bringen Bewegung in die Bilder und
lassen sie erklingen.
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 31
M u s e u m Ti n g u e l y
Sonderausstellung
Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst
Fr 12.2.–Mo 16.5.
Lässt sich Kunst ertasten? Welche Rolle spielt die taktile Dimension beim
Erleben von Kunst? Das Museum Tinguely setzt seine Reihe zu den menschlichen Sinnen in den Künsten fort und zeigt in dieser Gruppenausstellung
Arbeiten, die die zahlreichen Facetten unserer haptischen Wahrnehmung
aufgreifen. Der abwechslungsreiche, viele Jahrhunderte umfassende Parcours lädt zu direkten taktilen Erfahrungen ein und fordert unsere Fähigkeit
des ‹Embodiment›. Barocke Allegorien, die Avantgarde mit Marcel Duchamp,
körperbezogene Kunstformen der 1960er- und 1970er-Jahre (u.a. Valie
Export, Bruce Nauman) und zeitgenössische Positionen (u.a. Pipilotti Rist,
Pedro Reyes, Ana Mendieta) bilden Schwerpunkte der Ausstellung.
Letzte Tage
Maria Netter. Kunstkritikerin und Fotografin
bis So 7.2.
Das Museum Tinguely zeigt eine dokumentarische Präsentation mit rund
100 aussergewöhnlichen und bislang grösstenteils unveröffentlichten Reproduktionen von Schwarz-Weiss-Fotografien der in Basel wohnhaften und dort
verstorbenen Journalistin und Kunstkritikerin Maria Netter (1917–1982). Die
aus einer jüdischen Familie stammende Maria Netter verliess Berlin 1936,
um in Basel zu studieren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte avancierte
sie zu einer der einflussreichsten und mutigsten Kritikerinnen der zeitgenössischen Kunstszene im deutschsprachigen Raum. Man sah die autodidaktische Fotografin Maria Netter kaum ohne ihre Kleinbildkamera Leica M3, die
in den frühen 1940-er Jahren auf den Markt kam, und die es ihr erlaubte,
ohne Blitzlicht Schnappschüsse zu machen. Auf ihren Kunststreifzügen entstanden u.a. Fotos von Künstlern, Galeristen, Sammlern, Museumskuratoren und Ausstellungseinrichtungen, aber auch von vielen Freunden. Ihre
Texte illustrierte sie vielfach mit eigenen Fotografien.
Weiterhin zu sehen
Sammlungspräsentation zu
Jean Tinguelys Werk
1
Interaktive Arbeiten
in der Ausstellung
‹Prière de toucher –
Der Tastsinn der Kunst›
Führungen
Öffentliche Führungen
durch die Sonderausstellung
‹Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst›
jeweils sonntags, 11.30 in deutscher Sprache
Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Private Führungen durch die Sammlung und
Sonderausstellung auf dt., engl., frz. und ital.
nach Vereinbarung: T 061 681 93 20
Tastparcours
Der Körper in der antiken griechischen
Skulptur – eine Kooperation mit der
Skulpturhalle Basel, Abguss-Sammlung
des Antikenmuseum
Di–So 11.00–18.00
Tinguely Tours
Kurzführungen über Mittag zu
‹Jean Tinguely›
Di 9.2.
‹Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst›
Di 23.2.
jeweils 12.30 (deutsch), 13.00 (English)
Humanóides
Körpererweiterungen von Ernesto Neto
Di–So 11.00 – 18.00
Labyrinthischer und
multisensorieller Parcours
des Schweizer Künstlers Augustin Rebetez
Di–So 11.00–18.00
Dauer: 30 Min. Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Sculpture tactile
Sonderführung
eine Tasterfahrung nach Yves Klein
Di–So 16.00–17.00 sowie
Sa und So 11.00–12.00
zu ‹Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst›:
Noli me tangere. Allegorien des Tastens,
religiöse Berührungsgebote und -verbote
Do. 25.2., 12.30 – 13.30
Kosten: Museumseintritt, ohne Anmeldung
Weitere Informationen unter
www.tinguely.ch
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1, 4002 Basel
T 061 681 93 20, F 061 681 93 21, infos@tinguely.ch, www.tinguely.ch
Allg. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00
Sonderöffnungszeiten: Mo 15.2., Fasnacht, geschlossen
32 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Louis-Philippe Demers’
The Blind Robot
Taktile Interaktion mit einem Roboter
Di–So 14.30–15.30 sowie
Sa und So 12.30–13.30
Eine Kooperation von HeK und Museum Tinguely
Marcel Duchamp, ‹Prière de toucher›.
Vorderseite des Einbandes der nummerierten
Edition des Ausstellungskataloges zu
‹Le Surréalisme en 1947›, 1947
Sammlung Hummel, Wien
© Succession Marcel Duchamp / 2016,
ProLitteris, Zürich; Foto: Galerie Hummel, Wien
1
Kunst Veranstaltungen
Vernissage
der Sonderausstellung
‹Prière de toucher – Der Tastsinn
der Kunst›
Do 11.2., 18.30
Eintritt frei
Inferno.
Eine partizipative Roboter-Performance
mit Publikumsbeteiligung von LouisPhilippe Demers & Musik von Bill Vorn
Fr 12. und Sa 13.2., jeweils 20.00
So 14.2., 15.00
im HeK (Haus der elektronischen
Künste Basel), Freilager-Platz 9,
Münchenstein / Basel
Kosten: CHF 20/15, Tickets: www.starticket.ch
Für eine aktive Teilnahme bis 10.2. unter
inferno@hek.ch anmelden
(Teilnahme kann nicht garantiert werden)
Eine Kooperation von HeK und
Museum Tinguely
Jazz-Konzert im Museum
Roche’n’Jazz:
Ed Partyka Jazz Orchestra
Fr 26.2., 16.00
Kosten: Museumseintritt
www.roche-n-jazz.ch
Kinderclub
Mittwochs, 14.00–17.00
(ausser in den Schulferien)
Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder.
Kosten: CHF 5, Zvieri mitbringen.
Anmeldung erforderlich bis Dienstagmittag,
T 061 688 92 70
Kulturszene
Fo n d a t i o n B e y e l e r
1
Jean Dubuffet
Veranstaltungen
Metamorphosen der Landschaft
Tanzperformance
‹Coucou Bazar› 1
bis So 8.5.
Jean Dubuffet (1901–1985) gehört zu den prägenden Künstlern der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von den Werken künstlerischer Aussenseiter, gelang es ihm, sich von überkommenen Traditionen zu befreien
und die Kunst neu zu erfinden. Dubuffets Einfluss ist in der zeitgenössischen
Kunst und Street Art noch zu spüren, beispielsweise bei David Hockney,
Jean-Michel Basquiat oder Keith Haring.
Anhand von über 100 Werken des überaus facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive des Künstlers in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Dabei geht die Ausstellung von Dubuffets faszinierender Deutung von Landschaft aus, die sich bei
ihm auch in Körper, Gesicht und Objekt verwandeln kann. In seinem Werk
experimentiert der Künstler mit neuen Techniken und Materialien wie Sand,
Schmetterlingsflügel, Schwämme und Schlacke, um daraus ein ganz eigenes
und einzigartiges Bilduniversum zu schaffen.
Neben bedeutenden Gemälden und Skulpturen aus allen wichtigen Schaffensphasen des Künstlers zeigt die Ausstellung Dubuffets spektakuläres
Gesamtkunstwerk ‹Coucou Bazar› 1 , in dem Malerei, Skulptur, Theater,
Tanz und Musik zusammenfinden.
Die Ausstellung wird mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen sowie von der Fondation Dubuffet in Paris grosszügig unterstützt.
1
Jean Dubuffet, ‹Coucou Bazar›, 1972-1973, Installationsansicht
Collection Fondation Dubuffet, Paris
© 2015, ProLitteris, Zürich
Foto: Les Arts Décoratifs, Paris/Luc Boegly
Jean Dubuffet, beim Vorbereiten einer Leinwand, New York, 1951/1952
© Foto: Kay Bell / Archives Fondation Dubuffet, Paris
2
Online-Ticketing
Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken!
Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort.
Fondation Beyeler
Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00,
www.fondationbeyeler.ch
Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00.
Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet.
Kulturszene Mi 3.2. bis So 8.5.,
mittwochs jeweils 15.00 und 17.00,
sonntags jeweils 14.00 und 16.00
Anlässlich der Ausstellung ‹Jean Dubuffet› werden Figuren von Dubuffets einzigartigem Bühnenspektakel Coucou Bazar zum Leben erweckt.
Veranstaltung im Museumseintritt inbegriffen.
Kunst am Mittag
Mi 3.2., 12.30–13.00
Werkbetrachtung Jean Dubuffet –
‹Monsieur Plume pièce botanique›
(Portrait d‘Henri Michaux), 1946
Preis: Eintritt + CHF 7
Jean Dubuffet. Fokus
Mi 3.2., 18.30–20.00
Spezialisten und Vertreter aus den Bereichen
Street-Art, Art Brut, Landschaftsarchitektur und
der Basler Fasnacht, sprechen zu ausgewählten
Werken und Werkgruppen in der Ausstellung
‹Jean Dubuffet› und beleuchten dabei verschiedene Aspekte seines Schaffens. Am 3. Februar
mit Felix Rudolf von Rohr, ehemaliger Obmann
des Fasnachts-Comités.
Preis: Eintritt + CHF 7, Online-Vorverkauf auf
www.fondationbeyeler.ch
Jean Dubuffet am Abend
2
Visita guidata pubblica
in italiano
So 14.2., 14.00–15.00
Visita della mostra consacrata a ‹Jean Dubuffet›.
Prezzo: Ingresso + CHF 7
Kunst am Mittag
Mi 24.2., 12.30–13.00
Werkbetrachtung Jean Dubuffet –
‹Coursegoules›, 1956
Preis: Eintritt + CHF 7
Visite guidée publique
Français
Fr 5.2., 18.00–21.00
So 28.2., 15.00–16.00
Verlängerte Öffnungszeiten und reduzierte
Eintrittspreise / Gratiseintritt bis 25 Jahre
Visite guidée dans l‘exposition ‹Jean Dubuffet›.
Montagsführung
Montagsführung
Mo 8.2., 14.00–15.00
Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7
Mo 29.2., 14.00–15.00
Thematische Führung Jean Dubuffet –
Figur und Landschaft
Thematische Führung Jean Dubuffet – «Jedes
Material hat seine Sprache, ist eine Sprache …»
Preis: Eintritt + CHF 7
Preis: Eintritt + CHF 7
Kunst Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 33
Museum für Gegenwartskunst Basel
Cy Twombly
Malerei & Skulptur
bis So 13.3.
Im Fokus der Ausstellung stehen Gemälde der 1950er- bis 1970er-Jahre aus
der Sammlung des Kunstmuseums Basel, ergänzt um Leihgaben der Emanuel
Hoffmann-Stiftung und der Daros Collection. Sie zeigen auf exemplarische
Weise die künstlerische Entwicklungslinie im frühen Schaffen des bedeutenden amerikanischen Künstlers. Den Auftakt bildet ein Gemälde eher intimen
Formates, das 1954 noch in New York entstanden ist und in seiner kompakten Farbmaterie und Pinselgestik Twomblys Herkunft vom Abstrakten Expressionismus evident macht. Die ab 1957 mehrheitlich in Rom entstandenen
Gemälde schliessen bruchlos an, aber der dunkle Malgrund weicht lichten
Bildfeldern in Gross- und Querformaten, freizügig rhythmisiert von Linea­
turen aus Bleistift, Kreide oder Öl.
Der Eintritt in das Museum für Gegenwartskunst ist frei dank der Kostenübernahme durch den ‹Fonds für künstlerische Aktivitäten im Museum für
Gegenwartskunst der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Christoph Merian
Stiftung›.
Führungen nach Vereinbarung
T +41 (0)61 206 63 00
Öffentliche Führungen /
weitere Veranstaltungen
www.kunstmuseumbasel.ch
Cy Twombly, Untitled, 1985 (Gaeta)
Kunstmuseum Basel, erworben mit Mitteln des Arnold Rüdlinger-Fonds
der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft, Basel
© Cy Twombly Foundation
Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler
1
Museum für Gegenwartskunst
Sankt Alban-Rheinweg 60, 4052 Basel
T 061 206 62 62
www.kunstmuseumbasel.ch
1
Maison 44
Heinz Schäublin
Schau, nebenan ist ein gutes Universum – komm
(E.E. Cummings)
Neue Arbeiten 2011–2016 | Zeichnung, Collagen, Fotografie
So 21.2.–Sa 12.3.
Vernissage So 21.2., 11.00–13.00
«Ich verstehe mich in erster Linie als gestalterischen Improvisator. Meine
Resultate entstehen aus einem möglichst offenen, fliessenden Gestaltungsprozess. Wesentlich dabei ist die manuelle Umsetzung der vorhandenen eigenen Bildvisionen. Die von mir ausgesuchten Vorgaben prägen die inhaltliche
Auseinandersetzung und die eingesetzten handwerklichen Techniken.
Meine Werkzeuge sind dabei meine Neugier, meine jahrzehntelang gelebte
und künstlerische Erfahrung sowie meine ganz persönliche Handschrift und
Vorgehensweise – mein ‹Rucksack›». (H.Sch.)
Porta Chiusa IV RAW
von Paed Conca, Beirut
Mi 24.2., 19.30
Paed Conca, Michael Thieke, Hans Koch (Klarinetten)
Ensemble ö!
‹Unsere menschlichen Beschränkungen –
gut, gibt es sie›
Fr 11.3., 19.30
Werke von Iannis Xenakis, Ioannis Mitsialis,
Francon Donatoni
Konzerteinführung: David Sonton Caflisch
Finissage
Sa 12.3., 15.00–18.00
15.00: Führung durch die Ausstellung
Maison 44
Steinenring 44, 4051 Basel, T 061 302 23 63,
maison44@maison44.ch, www.maison44.ch
Anmeldung erbeten
Ku n s t h a l l e Pa l a z z o L i e s t a l
Jurasüdfuss
Künstlergespräch & Finissage
So 13.3., 13.00
Oliver Lang, Raphael Loosli,
Barbara Meyer Cesta, Rudolf Steiner,
Paul Takács, Kristin Wirthensohn
Mit den Kunstschaffenden und dem Kuratorenteam
Öffnungszeiten
Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 13.00–17.00
Kuratiert von Rolf Bismarck & Claudia Spinelli
Sa 30.1.–So 13.3.
Der Jurasüdfuss markiert den Übergang vom Gebirge ins Mittelland und
reicht von Genf bis Baden. Ein Amalgam aus Natur und Zivilisation, eine
Idylle, die durch das Rauschen der nahe gelegenen Autobahn zur Heimat
und zum Synonym für vielerorts gehegte Lebensgefühle wird. Das sind gute
Gründe, die lange Geschichte der Landschaftsdarstellung unter zeitgenössischer Perspektive fortzuschreiben.
34 | ProgrammZeitung | Februar 2016
1
Kunsthalle Palazzo Liestal
Postfach 277, Bahnhofplatz, 4410 Liestal
T 061 921 50 62, kunsthalle@palazzo.ch,
www.palazzo.ch
Kunst 1
Rudolf Steiner, ‹Skeet & Trap› (Videostill)
Kulturszene
H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l
Inferno
Fr/Sa 12. & 13.2.,
jeweils 20.00, Türöffnung 19.30
So 14.2., 15.00, Türöffnung 14.30
‹Inferno› ist eine partizipative Roboterperformance
mit Publikumsbeteiligung von Louis-Philippe Demers
und Musik von Bill Vorn.
Die beiden kanadischen Künstler Louis-Philippe
Demers und Bill Vorn haben eine Performance
kreiert, bei der Akteure, eingespannt in Exoskelette,
von den Maschinen zu Musik bewegt werden. Die
partizipative Roboterperformance ist vom Konzept von Kontrolle und den Höllendarstellungen
in Dantes ‹Inferno› und den Darstellungen des auf
chinesisch-buddistischen Vorstellungen beruhenden ‹Haw Par Villa› aus Singapur inspiriert. Sie
bilden das der Performance zugrundeliegende
Thema.
Die Besonderheit dieser Performance besteht
darin, dass eine ausgewählte Gruppe von TeilnehmerInnen selbst zu Performern werden kann,
indem sie in die Maschinenanzüge schlüpfen und
sich vor den Augen der anderen ZuschauerInnen
von den Maschinen steuern lassen und damit
eine einzigartige immersive körperliche Erfahrung machen.
Durch die Verlagerung der Kontrolle auf die
Maschine bzw. den Computer stellt Demers in
seiner Performance die Möglichkeit einer Kontrolle selbst infrage. Das Erleben eines fremdgesteuerten Körpers, der von der Willkür eines
unsichtbaren Akteurs abhängig ist, spielt mit
unserer Angst von der Kontrolle des Menschen
durch die Maschine.
1
Teilnahme
Pro Vorführung können bis zu 24 ZuschauerInnen aktiv an der Performance teilnehmen. Falls
Sie an einer aktiven Teilnahme interessiert sind,
bitten wir Sie, sich bis am 10.02.2016 per Email
an inferno@hek.ch anzumelden. Auf Grund einer
beschränkten Platzzahl, kann die Teilnahme an
der Performance jedoch nicht garantiert werden.
Eintritt: CHF 20/15 (reduziert)
Vorverkauf: www.starticket.ch
HeK –
Haus der elektronischen Künste Basel
House of Electronic Arts Basel
Freilager-Platz 9
4142 Münchenstein / Basel,
T 061 283 60 50, www.hek.ch
2
1
2
Foto: Gregory Bohnenblust
Foto: Magalie Fonteneau
Ku n s t m u s e u m O l t e n
El Frauenfelder, Daniel Karrer
Christian Vetter
1
,
Malerei zwischen Raum und Abstraktrion
So 21.2.–So 1.5.
Vernissage Sa 20.2., 18.30
Mit El Frauenfelder (*1979, lebt in Zürich), Daniel Karrer (*1983, lebt in Basel)
und Christian Vetter (*1970, lebt in Zürich) präsentieren wir drei herausragende
Positionen der jüngeren Generation von Schweizer Kunstschaffenden, die sich
mit den scheinbar fest geschriebenen Gesetzen der Malerei auseinandersetzen.
Ihre Bilder agieren ständig auf dem schmalen Grat zwischen Mehrdeutigkeit
und Rauschen. Ihnen gemeinsam ist das Ausloten der Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion und die Bildung von ästhetischen Raumgefügen, in denen die Grundbedingungen des Bildermachens und jene der Bildwahrnehmung
immer wieder neu erprobt werden können.
Kulturszene Otto Morachs
Wandbildentwürfe
So 21.2.–So 1.5.
Vernissage Sa 20.2., 18.30
Im Werk des Schweizer Expressionisten Otto Morach
(1887–1973) nimmt neben der Malerei auch die angewandte Kunst vom Plakat über die Textilkunst bis
hin zum Marionettentheater eine wichtige Rolle ein.
Ausgehend von seinen zahlreichen Entwürfen für Wandund Glasbilder sowie Mosaike, die das Museum 2014
aus dem Nachlass entgegennehmen durfte, beleuchtet
die Ausstellung Morachs dem Zeitgeist entsprechendes
Interesse für das dekorative und didaktische Wandbild im grossen Format, z.B. seinen Beitrag für die
Landi 1939 oder ein Mosaik im Amtshaus V in Zürich.
Kunst 1
Kunstmuseum Olten
Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00,
Sa/So 10.00–17.00
www.kunstmuseumolten.ch
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 35
M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l
Aktuelle Ausstellung
Basler Fasnacht
Do–Sa 13.00–17.00, So 11.00–17.00
Die Ausstellung zeigt seit 2004 in stimmungsvollen historischen Räumen einen Querschnitt durch
die Basler Fasnacht: Kostüme, Larven, Musikinstrumente, historische Dokumente und eine nachgebildete ‹Fasnachtsbeiz›. Eine Kooperation zwischen dem Museum der Kulturen Basel und dem
Verein Basler Fasnachts-Welt.
Spezielle Öffnung am Fasnachtsdienstag: 16.2.,
12.00–18.00, freier Eintritt, Eingang: Augustinergasse 8. Ansonsten ist das Museum während der
Basler Fasnacht geschlossen!
Laufende Ausstellungen
Holbein. Cranach.
Grünewald – Meisterwerke
aus dem Kunstmuseum Basel
bis So 28.2.
Tessel, Topf und Tracht –
Europa gesammelt und
ausgestellt bis So 10.7.
1
Expeditionen.
Und die Welt im Gepäck
Veranstaltungen
Dauerausstellung
Ethnologie fassbar:
Damen- und Herrenhüte – Gender in der Mode
Basler Fasnacht
Dauerausstellung
Gespräch
Mi 3.2., 18.00–20.00
StrohGold –
kulturelle Transformationen
sichtbar gemacht
Was ist ein Beginli? Wer trägt einen Zylinder, wer hat eine Kappe an? Was
hat es mit dem Kopftuch auf sich? Woher stammt die Redewendung «unter
die Haube kommen»? Kopfbedeckungen von Mann und Frau verraten viel
über das Verhältnis der Geschlechter innerhalb einer Gesellschaft.
Dauerausstellung
Neu zu Gast in der Ausstellung:
‹gewoben & gedruckt›
von und mit Martin Stützle
Di 2.2.–So 5.6.
Westafrikanische Textilien aus der Sammlung
des Museums sind Inspirationsquellen für den
Glarner Künstler Martin Stützle. Er setzt sich mit
ihrer Struktur, Materialität und Farbigkeit auseinander, abstrahiert und transformiert sie schliesslich zu ‹Tuchdrucken› auf Papier. Wir zeigen zwei
der so entstandenen Monotypien – Druckunikate
– im Dialog mit einem afrikanischen Original.
Der Künstler ist persönlich am Mi 3.2.
von 14.00–20.00 bei uns im Museum
Führungen
Basler Fasnacht
Mit Ulrike Langbein, Kulturwissenschaftlerin, Institut für Kulturwissenschaft
der Universität Basel, und Tamara Posillipo, Co-Kuratorin der Ausstellung
‹Tessel, Topf und Tracht›. Moderation: Gaby Fierz
Gäll, de kennsch mi nit?
Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren
So 7.2., 13.00–17.00
Aus einem Papiersack, wasserfesten Farben, Stoffresten, Spitzen, Tüll, Bast,
Pelzresten und Pfeifenputzern machst du dir eine eigene, bunte Fasnachtslarve. Und die Fasnacht kann kommen.
2
Mit Regina Mathez
1
2
Impression aus der Ausstellung
‹Holbein.Cranach.Grünewald›, endet am
So 28.2., Foto: Kunstmuseum Basel, J. Salinas
Ausstellung ‹Basler Fasnacht›,
Foto: © MKB, O. Lemke
So 7.2., 11.00–12.00 (deutsch)
So 7.2., 15.00–16.00 (english)
So 14.2., 15.00–16.00 (français)
Mit Dominik Wunderlin, Margrit Gontha,
Liliane Vindret
Mit Tamara Posillipo
Museum der Kulturen Basel
So 28.2., 11.00–12.00 (letzte Führung!)
Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00
info@mkb.ch, www.mkb.ch
Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch
im Monat 10.00–20.00
Mit Bodo Brinkmann
Museumsbistro Rollerhof
Holbein. Cranach. Grünewald
Di/So 10.00–18.00, Mi–Sa 10.00–21.00
Reservationen: T 061 261 74 44
Spezielle Öffnungszeiten
Am Fasnachtsdienstag 16.2.: 12.00–18.00
geöffnet, freier Eintritt, Eingang Augustinergasse 8!
Ansonsten ist das Museum während der drei
Fasnachtstage geschlossen.
36 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Basler Fasnacht
So 14.2., 10.45–12.00
Die gleichen Objekte anschauen, Unterschiedliches erleben und sich danach
austauschen. Erwachsene und Kinder sind gleichzeitig auf zwei getrennten
Führungen unterwegs. Während sich die Erwachsenen länger in der Ausstellung aufhalten, vertiefen die Kinder das Thema gestalterisch im Atelier.
Dieses Mal zur Ausstellung ‹Basler Fasnacht›.
Mit Margrit Gontha und Regina Mathez
Tessel, Topf und Tracht
So 21.2., 11.00 – 12.00
Im Tandem durchs Museum
Museum
Alte Meister – neue Perspektiven:
Family Business
(Wahl-)Verwandtschaften und was
die Gesellschaft zusammenhält
Mi 24.2., 18.30–19.30
Einlass ab 18.00, freier Eintritt
Für ein knappes Jahr waren Schlüsselwerke aus der Altmeistersammlung
des Kunstmuseums Basel zu Gast im Museum der Kulturen Basel. Ein letztes
Mal geht ein Zweierteam mit Kuratorinnen und Kuratoren beider Museen in
der Veranstaltungsreihe zur Ausstellung ‹Holbein. Cranach. Grünewald›
gesellschaftlichen, politischen und religiösen Fragestellungen nach. Die
Ausstellung endet am So 28.2.2016.
Mit Beatrice Voirol (Kuratorin Ozeanien, Museum der Kulturen Basel) und
Katharina Georgi (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Alte Meister,
Kunstmuseum Basel).
Kulturszene
Naturhistorisches Museum Basel
Neue Sonderausstellung
Rahmenprogramm
Sonderausstellung
Wildlife Photographer
of the Year
After Hours.
Chillen im Museum
bis So 3.4.
Der Wettbewerb ‹Wildlife Photographer of the
Year› gilt als der grösste und bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie. Das Natural History
Museum führt den Wettbewerb jedes Jahr durch.
2015 wurden über 42'000 Bilder von Fotografen
aus mehr als 96 Ländern eingereicht. Der Wettbewerb bestimmt inzwischen massgeblich, was
in Sachen Naturfotografie angesagt ist.
Do 4.2., 18.00–23.00
Im Naturhistorischen Museum Basel sind die
Türen an den ‹After Hours› bis spät in die Nacht
geöffnet. Die Sonderausstellung kann dann gratis besucht werden. Die stimmungsvolle Bar lädt
zum Verweilen und Sinnieren über die beeindruckenden Bilder der Ausstellung ein.
Eintritt frei, Getränke extra
Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische
Museum Basel die hundert besten Bilder 2015.
Öffentliche Führungen
Jeden Sonntag, 11.00 & 14.00
Fast wie die Grossen …
Schnappschuss
Fotowettbewerb
Schicken Sie uns Ihr bestes Bild und wir zeigen es im
Museum! Das Naturhistorische Museum Basel ermöglicht es Amateurfotografinnen und -fotografen,
ihr Bild einem breiten Publikum zu zeigen.
1
Familienrundgang
So 7.2., 15.00–16.00
Borstiges Fell, scharfe Krallen, spitzige Zähne,
weisse Knochen: Mit Objekten aus der Museumssammlung machen wir uns auf die Suche nach
den Tieren auf den Fotografien, zu denen die
Objekte passen. Welche Geschichten erzählen
die Bilder? Wie ist es den Fotografen gelungen,
die Tiere vor die Linse zu bekommen? Was ist
wohl nach dem Fototermin passiert?
Eintritt Sonderausstellung
Infos und Upload:
www.nmb.bs.ch/schnappschuss
Alle Infos zur Sonderausstellung:
www.nmb.bs.ch/sonderausstellung_wpy
2
Weitere Veranstaltungen
1
www.nmb.bs.ch/agenda
2
‹Aus der Tiefe›, © Fabien Michenet (Frankreich)
‹Komodo-Judo›, © Andrey Gudkov (Russland)
Dreiländermuseum Lörrach
Die ständige Erlebnisausstellung zur
Drei-Länder-Region und ihrer Geschichte
Das grosse Regionalmuseum zeigt mit der Dreiländerausstellung in deutscher
und französischer Sprache die zentrale Dauerausstellung über die Region
am Oberrhein. Darin können Besucher Geschichte und Gegenwart des Dreilands mit der Schweiz, Deutschland und Frankreich im trinationalen Kontext
betrachten. Daneben präsentiert das Dreiländermuseum jährlich mehrere
grosse Sonderausstellungen. Als Mehrspartenhaus verfügt es über eine der
umfangreichsten Sammlungen in Südbaden.
Aktuelle Sonderausstellungen
Waren-Haus-Geschichte
Der geraubte Erfolg des jüdischen Knopf-Imperiums
bis So 1.5.
Die Ausstellung im Dreiländermuseum zeigt das weit gespannte Verkaufsnetz
der erfolgreichen Kaufmannsfamilie Knopf am gesamten Oberrhein und darüber hinaus. Das moderne Warenhaus begann seinen Siegeszug Mitte des
19. Jahrhunderts in Paris: Dort bekam der Kunde alles, was er wollte. Und er
bekam es billig. Vom Pariser Modell stark beeinflusst, zeichneten sich die
Knopf-Warenhäuser durch ihre prächtige Architektur, ihre Marketingstrategie
und möglichst günstige Preise aus. Bis zum Ersten Weltkrieg besassen die
Knopfs rund 70 Filialen, bis zum endgültigen Ende der Knopf-Ära mit der
Schliessung des Warenhauses in Basel 1978, waren es insgesamt mehr als
80 Niederlassungen gewesen. Die Ausstellung wurde nach umfangreichen
Recherchen von Bernd Serger, ehemaliger Leiter Heimatredaktion Freiburg der
Badischen Zeitung, zusammengestellt. Sie präsentiert neben der Geschichte
des Warenhauses, die erfolgreiche wie leidvolle Geschichte der Knopfs.
Inspiration 4 – Licht und Schatten
bis So 6.3.
Inspiriert von ausgewählten Kunstwerken zum Thema Licht und Schatten
aus der Museumssammlung erarbeiten Kinder und Erwachsene mit und
ohne Behinderung eigene Werke, die neben den originalen Inspirationsquellen im Hebelsaal des Dreiländermuseums ausgestellt.
Kulturszene Veranstaltungen
Öffentliche Führung durch
die Sonderausstellung
‹Waren-Haus-Geschichte›
So 14.2., 11.00
Mi 24.2., 19.00
(in Russischer Sprache)
Kinderprogramm im Museum:
Essen
Sa 27.2., 15.00
Führung in der Dreiländerausstellung
Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung im
Museumssekretariat unter T 0(0 49) 7621 415 150.
Unkostenbeitrag: EUR 3
Schwierige Nachbarschaftsverhältnisse – auf den
Spuren der Herren von
Rötteln in Basel
So 28.2., 11.00
Sonntagsführung durch die
Dreiländerausstellung mit Frank Fuchs
Pius und Carmen Jauch:
«Wolk am Horizont»
In der Reihe ‹Literarische Begegnungen›
des Hebelbunds Lörrach
So 28.2., 17.00
Der Liedermacher dichtet und singt SchwäbischAlemannisch, Hochdeutsch und Italienisch, begleitet am Klavier von se iner Schwester, Kirchenmusikerin Carmen Jauch.
Museum
1
Das 1909 neu erbaute Kaufhaus Sally Knopf
in Lörrach. Ansichtskarte (Ausschnitt), um 1910.
Sammlung Dreiländermuseum
1
Dreiländermuseum
Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach,
T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de,
www.dreilaendermuseum.eu
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00,
So 11.00–17.00
Führungen jederzeit nach Vereinbarung
Eintritt: Erwachsene: EUR 2, ermässigt EUR 1;
Familienkarte EUR 4
Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.:
Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof›
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 37
Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a
Suffragette
Keeper
1
4
von Sarah Gavron
von Guillaume Senez
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nimmt die politische Frauenrechtsbewegung in Grossbritannien
ihren Anfang. Die auf die Strasse gehenden Frauen
gehören grösstenteils der Arbeiterklasse an und
riskieren mit ihrem Kampf alles. Die Regisseurin
Sarah Gavron beleuchtet das Engagement der
Suffragetten und erzählt fesselnd wie ein Thriller
die Geschichte des schwierigen Kampfes der
Frauen um Anerkennung, Würde und Selbstbestimmung. Dabei wirken die fast dokumentarisch
anmutenden Szenen bis ins Detail authentisch.
Maxime und Mélanie sind 15 und verliebt. Als Mélanie merkt, dass sie
schwanger ist, sind die beiden Teenager verunsichert. Schon bald kann sich
Maxime aber vorstellen, Vater zu werden – obwohl er eine vielversprechende
Karriere als Fussball-Torwart vor sich hat. Mit ‹Keeper› gelingt Guillaume
Senez ein intensives Spielfilmdebüt. Feinfühlig stellt er die Beziehung, die
Zweifel und die Freuden des jungen Paars dar. Indem Senez neben der Perspektive von Mélanie auch diejenige von Maxime ins Zentrum rückt, kreiert
er einen lebhaften Erzähl-Rhythmus.
1
Filmfest Hamburg, NDR Nachwuchspreis 2015, Festival international du film
francophone Prix de la critique 2015
BE 2015, 90 Minuten. Mit Kacey Mottet Klein, Galatea Bellugi, Catherine
Salée u.a., filmcoopi
«Ein wichtiger, beeindruckender und bewegender Film, der eine Geschichte erzählt, die heute
ebenso aktuell ist wie damals. Und die genau so
erzählt werden muss. – Prädikat besonders wertvoll.» (FBW)
GB 2015, 106 Minuten. Mit Meryl Streep, Helena
Bonham Carter, Carey Mulligan u.a., pathé
La loi du marche
Nichts passiert
von Micha Lewinsky
Mit seinem ersten Spielfilm ‹Der Freund› gewann der Filmemacher 2008 den
Schweizer Filmpreis Quarz. Jetzt schlägt Micha Lewinsky ganz andere Töne
an: ‹Nichts Passiert› heisst der Film, der am Zürich Film Festival Premiere
feierte – natürlich passiert ganz viel darin.
Thomas ist ein freundlicher Mann und hat gerade eine schwere Zeit hinter
sich. Obwohl seine Frau Martina keine Zeit und seine Tochter Jenny keine
Lust hat, ist der harmoniesüchtige Mittvierziger entschlossen, mit seiner
Familie erholsame Skiferien in einem Chalet in den Schweizer Bergen zu
verbringen. Dort wird Thomas unerwartet in ein Ereignis verwickelt, das
dazu führt, dass er sich in Lügen und Halbwahrheiten verstrickt, was das
Drama immer mehr zu einem Thriller werden lässt.
2
2
von Stéphane Brizé
Mit 51 Jahren, nach zwanzigmonatiger Arbeitslosigkeit, beginnt Thierry eine neue Arbeit, die
ihm völlig fremd ist und weit unter seinem beruflichen und sozialen Niveau liegt. Als Kaufhausdetektiv überwacht Thierry nicht nur Kunden,
sondern auch die eigenen Kollegen. So stürzt ihn
der neue Job bald in ein moralisches Dilemma.
«Mit ‹Das Gesetz des Marktes›, dessen Erfolg
Brizé mit seinem Schauspieler Lindon teilen kann,
geht er noch weiter in seiner grausamen Zustandsschilderung, ohne jedoch den Glauben an den
Menschen aufzugeben. Die Aussage seines Films
ist eindeutig: Der Mensch kann Widerstand leisten und eine nicht hinnehmbare Situation ablehnen.» (cinema.arte.tv)
«Sechs Jahre nach seinem letzten Film ist Micha Lewinsky wieder auf der
Bildfläche. Gereift und mit ganz anderen, differenzierteren Tönen.» (Sennhauser)
3
CH 2015, 93 Minuten. Mit Devid Striesow, Maren Eggert, Max Hubacher,
filmcoopi.
Neue Dokumentarfilme
Les saisons
3
Die Geschichte beginnt … Auf ein nicht enden wollendes Zeitalter des Eises
folgt eine Landschaft bedeckt mit üppigen, tiefen Wäldern und unter dem
Einfluss des Menschen entsteht eine Kulturlandschaft. ‹Les saisons› ist ein
nie dagewesenes Epos, das die lange und stürmische Geschichte, die Mensch
und Tier verbindet, mit grosser Sensibilität erzählt.
4
von Mano Khalil
Mit ‹Unser Garten Eden› und ‹Der Imker› sorgte
Mano Khalil in der Dokfilm-Szene schon für Furore.
Jetzt kommt der erste Langspielfilm des Regisseurs ins Kino. Darin greift Khalil die universellen
Fragen nach Identität und Heimat wieder auf: die
junge Schweizerin Mira begibt sich auf der Suche
nach ihren Wurzeln ins irakische Kurdistan. Dort
wird sie mit Terrorismus, Kriegsverbrechen und
Selbstjustiz konfrontiert, aber auch mit der Liebe.
Khalils neuer Film nimmt uns mit auf eine Reise
durch die atemberaubenden Landschaften Kurdistans mitten hinein in die politische Aktualität einer
von Konflikten gebeutelten Region.
‹Die Schwalbe› ist der Eröffnungsfilm der 51. Solothurner Filmtage 2016 und ist als einziger Spielfilm für den ‹Prix de Solheure› nominiert. – Der
Film nimmt uns mitten hinein in die politische
Aktualität dieser Region: «Wir erfahren täglich
davon – begreifen aber erst in diesem Film, was
es bedeutet, sie hautnah zu erleben.» (Manon
Pfrunder, Hauptrolle Mira)
FR 2015, 95 Minuten. Dokumentation, pathé
Above And Below
von Nicolaus Steiner
Der Oberwalliser Nicolaus Steiner macht sich in seinem neuen Film auf die
Suche nach unsichtbaren Helden unserer Zeit und thematisiert in einer apokalyptisch anmutenden Welt das unbekannte Amerika. Da gibt es zum Beispiel ein Paar, welches in einem unterirdischen Tunnel in Las Vegas lebt.
Oder ein einsamer Cowboy, der in der Wüste (über)lebt. Und eine Frau, die
ernsthaft plant, zum Mars zu reisen.
5
«‹Above And Below› ist von wunderbarer Visualität und verknüpft die verschiedenen Erzählstränge in einer fliessenden, oft kecken Montage miteinander.» (Jury Züricher Filmpreis)
CH 2015, 120 Minuten. Dokumentation, cineworx
Dem Himmel zu nah
von Annina Furrer
‹Dem Himmel zu nah› erzählt die Geschichte einer lebensbejahenden Frau,
welche der Ohnmacht in ihrem Familienschicksal einen Film entgegenstellt.
Mit der Kamera begibt sich die Autorin auf Spurensuche durch ihre bewegte
Familiengeschichte. Was hat ihren Bruder und Jahre zuvor ihre Schwester
dazu getrieben, sich das Leben zu nehmen? Auf den ersten Blick waren
beide gut eingebettet in eine glückliche Familie mit fürsorglichen Eltern. Es
fehlte weder an Geld noch an Verständnis oder Liebe.
6
Ruhig und ohne Sentimentalität wirft der Film existenzielle Fragen auf – und
stellt dem Tod das Leben und die Liebe entgegen.
kult.kino
38 | ProgrammZeitung | Februar 2016
7
Gewinner Zürcher Filmpreis 2015
CH 2015, 102 Minuten. Mit Manon Pfrunder,
Ismail Zagros, Dejin Jamil u.a., Universal/Frenetic
Postfach, 4005 Basel
Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe
www.kultkino.ch
6
von Jacques Perrin und Jacques Cluzaud
F 2015, 93 Minuten. Mit Vincent Lindon, Xenix
Die Schwalbe
5
CH 2016, 91 Minuten. Dokumentation, Filmbringer
7
Film
Kulturszene
Stadtkino Basel & Landkino
2
1
Stadtkino Basel
Marco Bellocchio –
Rabbia, Ribellione e Passione
Er zählt zu den bedeutendsten und produktivsten Filmemachern Italiens und
ist doch im deutschsprachigen Raum der grosse Unbekannte geblieben.
Zusammen mit Bernardo Bertolucci, Pier Paolo Pasolini, Francesco Rosi,
Ermanno Olmi und den Taviani-Brüdern gehört Marco Bellocchio zu den
Regisseuren, die in den 60er-Jahren neuen Schwung ins italienische Kino
brachten. Seit seinem furiosen Debüt ‹I pugni in tasca› 1 – einer wütenden
wie intelligenten Satire auf die Dekadenz der bürgerlichen Familie – hat er
weit über 40 kurze und lange Spiel- und Dokumentarfilme gedreht und mit
seinen scharfen Frontalangriffen auf die Institutionen Familie, Staat und
Kirche immer wieder Aufsehen erregt. Seine Protagonisten sind Rebellen,
Träumer, Aussenseiter – für die er radikal Partei ergreift. Seine Filme mal
kompromisslose Abrechnungen mit den Machtstrukturen und -verhältnissen in Politik, Medien und Gesellschaft (‹Sbatti il mostro in prima pagina›),
mal komplexe Introspektionen emotional Versehrter (‹Salto nel vuoto›), mal
sorgfältige Auslotungen psychologischer Vorgänge wie in seiner intellektuell
wie ästhetisch kühnen Auseinandersetzung mit der Entführung Aldo Moros
in ‹Buongiorno, notte›. Mit einer Hommage an den rebellischen Auteur lädt
das Stadtkino Basel ein, sein vielgestaltiges Œuvre kennenzulernen – und
freut sich, Marco Bellocchio zur Eröffnung der Werkschau und zur Premiere
seines neuesten Werks ‹Sangue del mio sangue› am 1. Februar zu Gast zu
haben.
schöpfen, zu zitieren, manchmal förmlich in sie
hineinzufilmen und dabei doch stets seine eigene,
andersartige Film-Zeit zu erschaffen. Das Stadtkino Basel feiert das schillernde Œuvre von Todd
Haynes mit einer Werkschau und macht mit Referenzwerken von David Leans ‹Brief Encounter›
über Douglas Sirks ‹All That Heaven Allows› bis
zu Sam Peckinpahs ‹Pat Garrett & Billy the Kid›
Bezüge sichtbar.
Sélection Le Bon Film
‹Frank› von Lenny Abrahamson
Jon, ein sensibler junger Keyboardspieler, stolpert
eher zufällig in das Line-up einer experimentellen
Indierock-Band mit dem unaussprechlichen Namen
‹Soronprfbs›. Dort bekommt er es mit dem enigmatischen Frontmann Frank zu tun, der sowohl auf
der Bühne als auch privat einen riesigen Pappmaché-Kopf trägt und die Show mit der Kraft
seines Willens dominiert. Das postpsychedelische
Happening, das nach Irrungen und Wirrungen
in eine unerwartete Epiphanie mündet, entfaltet
einen ganz eigenen, eigenartigen Zauber zwischen Mumblecore, Roadmovie und Éducation
sentimentale.
Todd Haynes – All That Cinema Allows
Grenzgänger, Queers und Aussenseiter bevölkern seine Filme. Nicht zu
Unrecht gilt Todd Haynes seit seinem ersten Langfilm ‹Poison› als zentrale
Figur des New Queer Cinema. Aber seine Werke sind weit mehr als blosse
Plädoyers für sexuelle Freiheit. Es sind lustvolle Untersuchungen über die
Kluft zwischen Bild und Wirklichkeit, über das Verhältnis von Liebe und
Gesellschaft, von unzensiertem Begehren und sozialer Zensur. Mal in die
Glamrock-Ära der 70er-Jahre versetzt wie in ‹Velvet Goldmine›, mal im
Gewand eines 50er-Jahre-Melodrams wie in seiner Douglas-Sirk-Hommage
‹Far from Heaven› 2 oder jüngst in der schwelgerisch-eleganten PatriciaHighsmith-Verfilmung ‹Carol›, erweist er sich dabei als Meister der Intertextualität. Wie kaum ein anderer versteht er es, aus der Filmgeschichte zu
Klostergasse 5, 4051 Basel
(Eingang via Kunsthallengarten),
www.stadtkinobasel.ch
Reservationen: T 061 272 66 88
(während der Öffnungszeiten)
Kulturszene Film
Stadtkino Basel
Landkino
Vier Filme von Todd Haynes
Carol
Do 4.2., 20.15
Grossbritannien/USA/Frankreich 2015.
118 Min. Farbe. DCP. E/d
Regie: Todd Haynes. Mit Cate Blanchett,
Rooney Mara, Sarah Paulson, Kyle Chandler,
Jake Lacy
Far from Heaven 2
Do 11.2., 20.15
USA/Frankreich 2002.
107 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f
Regie: Todd Haynes. Mit Julianne Moore,
Dennis Quaid, Dennis Haysbert,
Patricia Clarkson, Viola Davis
Velvet Goldmine
Do 18.2., 20.15
Grossbritannien/USA 1998.
124 Min. Farbe. 35 mm. E/d/f
Regie: Todd Haynes. Mit Ewan McGregor,
Jonathan Rhys Meyers, Christian Bale,
Toni Collette, Eddie Izzard
I’m Not There
Do 25.2., 20.15
USA/Deutschland/Kanada 2007.
135 Min. sw/Farbe. 35 mm. E/d/f
Regie: Todd Haynes. Mit Christian Bale,
Cate Blanchett, Heath Ledger, Ben Whishaw,
Richard Gere
Landkino im Sputnik
Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo),
www.landkino.ch, T 061 921 14 17
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 39
Gare du Nord
Eunoia Quintett
The Vacuum Pack
Schwerpunkt: Musiktheaterformen
Mo 1.2., 20.00
Das Eunoia Quintett hat mit den KomponistInnen Carola Bauckholt und
Dmitri Kourliandski ein Musiktheater aus selbst entwickelten Klangerzeugern und Instrumenten erarbeitet.
ensemble proton bern
protonwerk no. 5
Di 2.2., 20.00
‹protonwerk› bietet jungen KomponistInnen eine Plattform, ihre Stücke in
einem professionellen Umfeld und in engem Kontakt mit dem Ensemble zu
erarbeiten und aufzuführen. In der fünften Ausgabe stehen neue Werke von
Ricardo Eizirik, Turgut Ercetin, Javier Quislant, Matthias Renaud und Oda Yu
auf dem Programm.
1
Eine Kammeroper von
Thüring Bräm
La Cantatrice
Schwerpunkt: Musiktheaterformen
Mi 3.2., 20.00
Der Basler Komponist Thüring Bräm erkundet die Gefühlswelt der Schweizer
Art brut-Künstlerin Aloïse Corbaz auf Grundlage der Texte und Bilder aus
ihrem Malheft ‹Le premier amour de Franz Schubert›.
camerata variabile
Quinta Essentia – Aether
Do 4.2., 20.00
Ihr zweites Saisonkonzert widmet die camerata variabile mit Kompositionen
von Mozart, Hummel, Beethoven, Haas, Campion und einer Uraufführung
von Iris Szeghy dem ‹Aether› als fünftem Element.
Lukas Huber
gare des enfants
Kunstwerke sind
Erlebnismodelle
Unterwegs nach Umbidu
Schwerpunkt: Musiktheaterformen
Do 25.2., 20.00
Eine Geschichte über die Sehnsucht nach Freundschaft und Lebensfreude, Fröhlichkeit und gemeinsamer Musik. Eine Reise mit den ‹Schurken›
nach Umbidu, in der es um die Kraft der Fantasie,
Sehnsucht und Mut geht.
So 28.2., 11.00 & 14.30
Es gibt keinen Unterschied zwischen Erschaffung
und Entdeckung und der Rezipient erhebt sich
selbst zum kosmischen Zensor! – Der junge Basler Komponist und Regisseur Lukas Huber hat
zusammen mit Leo Hofmann und Mathilde Raemy
eine messerscharf-witzige Musiktheater-Performance entwickelt.
1
ensemble proton bern, © Christian Henking
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
T 061 683 13 13
Vorverkauf und Reservation
www.garedunord.ch
Abendkasse geöffnet 1/2 Std. vor Konzertbeginn
Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b
Dienstag bis Samstag live
Joscha Arnold Quintet
Di 2. & Mi 3.2., jeweils 20.30 bis ca. 22.45
Joscha Arnold hat dieser Formation wunderschöne
Kompositionen auf den Leib geschrieben, in deren
Rahmen genüsslich alle harmonischen Wirkungen
und Möglichkeiten ausgekostet werden. Die feinfühlig agierenden Musiker kreieren damit ihren
eigenen musikalischen Mikrokosmos, der sich
von ausgetretenen Pfaden abhebt und gleichzeitig
aus der ruhigen Gelassenheit schöpft.
Joscha Arnold (tenor sax), Johannes Maikranz
(guitar), Florian Favre (piano), Sebastian Gieck
(bass), Severin Rauch (drums)
Einmaliger Eintritt: CHF 14/8
The Great Harry Hillman
Do 11.2., 20.30 bis ca. 22.45
Harry Hillman war kein Jazzmusiker, sondern ein
Hürdenläufer, der 1904 bei den Olympischen
Spielen drei Goldmedaillen holte. So weit hergeholt ist der Bandname allerdings nicht, wenn
man sich in die Musik der Band vertieft, die ihm
damit eine späte Ehre erweist: Die Geschmeidigkeit und Dynamik der beiden Disziplinen haben
mit Sicherheit Gemeinsamkeiten. Mit ihrem vorwärts pulsierenden Stil frönen die vier Musiker
ihrer Liebe zum Detail in Arrangements, die immer wieder in glänzende Höhepunkte der freien
Passagen münden.
Nils Fischer (soprano sax/bass clarinet), David
Koch (e-guitar/effects), Samuel Huwyler (e-bass/
effects), Dominik Mahnig (drums)
Einmaliger Eintritt: CHF 14/8
40 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Daniel Erdmann –
Samuel Rohrer
‹Ten Songs About Real Utopia›
with Vincent Courtois & Frank Möbus
Do 18.2., 20.30 bis ca. 22.45
Mit den zehn faszinierenden Stücken ihres dritten
Albums erzählen die vier Musiker Geschichten,
die über das Abstrakte in der Musik hinausgehen. Ideen und Ideale, Menschen und Geschehnisse, Utopien aus Architektur und Kunst dienen
als Inspirationsquelle und werden in einer reichen und sublimen Klangwelt wirkungsvoll und
schnörkellos umgesetzt.
Daniel Erdmann (tenor sax), Vincent Courtois (cello),
Frank Möbus (guitar), Samuel Rohrer (drums)
Einmaliger Eintritt: CHF 14/8
Rik van den Bergh –
Bart van Lier Quintet
Fr 19. & Sa 20.2., jeweils 20.30 und 21.45
Mit ihrer modernen Interpretation des Bop der
50er- und 60er-Jahre und der Kombination von
Posaune und Baritonsaxophon offeriert die Band
ein uneingeschränktes Hörvergnügen. Die fünf
aus Holland anreisenden Protagonisten mit ihrem
warmen und eleganten Sound präsentieren ein
Repertoire aus Standards und eigenen Kompositionen, in denen sie alle Optionen, die das eher ungewohnte Zusammengehen der beiden gewählten
Blasinstrumente zu bieten hat, gekonnt ausreizen.
Bart van Lier (trombone), Rik van den Bergh
(bariton sax), Edgar van Asselt (piano),
Marius Beets (bass), Eric Ineke (drums)
Eintritt pro Set: CHF 12/8
Musik
1
Ed Partyka,
Quelle: Musiker
1
Ed Partyka Jazz Orchestra
Fr 26. & Sa 27.2., jeweils 20.30 und 21.45
In dieser Grossformation von Ed Partyka vereint sich die Erfahrung von
bekannten Persönlichkeiten der europäischen Bigbands mit dem Talent von
Newcomern der jungen, angesagten Jazzszene Berlins, Amsterdams, Wiens
und Prags. Jeder von ihnen trägt seine eigene musikalische Sprache und die
feinen Nuancen seiner geographischen Herkunft bei. Das Programm setzt
sich aus Eigenkompositionen und Klassikern des Jazz, aber auch des Pop
zusammen.
Ed Partyka (conductor) | Julia Oschewsky (vocals) | Oliver Leicht, Malte Schiller,
Mark Wyand, Tini Thomsen, Edgar Herzog (saxes) | Tobias Weidinger,
Benny Brown, Florian Menzel, Jörg Engels, Martin Auer (trumpets) |
Linus Bernoulli (french horn) | Simon Harrer, Lukas Wyss (trombone) |
Robert Hedemann, Jan Schreiner (bass trombone) | Hendrik Soll (piano) |
Paul Imm (bass) | Reinhold Schmölzer (drums)
Eintritt pro Set: CHF 12/8
The Bird‘s Eye Jazz Club
Kohlenberg 20, Basel, Reservationen: T 061 263 33 41, office@birdseye.ch,
Detailprogramm: www.birdseye.ch
Kulturszene
Burghof Lörrach
Familie Flöz
Jon Lehrer Dance Company
Haydi!
Loose Cannon,
Empire Rising u.a.
Fr 19.2., 20.00
Früh morgens, irgendwo in einer Grenzstation der reichen Welt, schnorchelt
der erste Kaffee durch die Maschine. Die Guppys im Aquarium beobachten
die internationale Beamten-Crew bei der Arbeit. Oberste Priorität: Grenzen
ziehen, halten und verwalten. Und Grenzen sind überall. Ob draussen im
Schneesturm vor Stacheldraht oder tief im Inneren des eigenen Herzens. Wo
bislang die warme Sonne durch die Jalousie unsere Helden verwöhnte, droht
am Horizont die dunkle Wolke. Ein Strom von Reisenden nähert sich dem
Hoheitsgebiet. Die Strategen wissen: Es zieht ein Sturm auf – Haydi!
Familie Flöz jagt in ihrem neuen Stück dem flüchtigen Zipfel einer Utopie
nach, die allen ein zu Hause versprechen mag und doch scheitern muss. Inspiriert von der archetypischen Figur des Flüchtlings, verwebt das Ensemble
ein Panoptikum der eigentümlichen Flöz-Charaktere mit Motiven der Erzählung ‹Heidi›. Björn Leese und Hajo Schüler sind dem Publikum als Maskenspieler längst ein Begriff. In ihrem neuen Projekt suchen sie gemeinsam mit
Regisseur Michael Vogel und dem Schauspieler Andrés Angulo eine Erweiterung ihrer künstlerischen Mittel. Maskierung tritt in den unterschiedlichsten Formen auf. Durch groteske Verkleidungen schlüpfen die drei Darsteller
in verschiedenste Rollen. Schauspiel tritt neben Masken- und Puppenspiel.
Florian Uhlig (Klavier)
Werke u.a. von C. M. von Weber,
F. Mendelssohn Bartholdy und R. Schumann
Fr 26.2., 20.00
Eine überwältigende rhythmische Sogkraft entfalten Jon Lehrers Choreographien, die nahtlos
Hebefiguren mit extrem horizontalen wie vertikalen Balancen verschmelzen. Diese scheinbar
die Grenzen des physisch Machbaren überschreitenden Herausforderungen können nur von einem Ausnahme-Ensemble getanzt werden. Mit
euphorischem Lob wie «brillant» (Chicago SunTimes) und «atemberaubend» (Dance Magazine)
schwärmen die Kritiker von der Jon Lehrer Dance
Company. Das renommierte Dance Magazine
attestiert der jungen Company darüber hinaus
sogar «... einen ganz eigenen Tanzstil und ein umfassendes Repertoire, das die meisten anderen
Companies erst nach Jahren erreichen». Explosiven Ausdruck wie Humor enthalten die Elemente
von Break-Dance, Akrobatik – in Verbindung mit
Modern- und Jazz-Dance, die erklären, warum
die Jon Lehrer Dance Company generationenübergreifend weltweit gefeiert wird.
Choreographien: Jon Lehrer
So 21.2., 18.00
Und ausserdem
Florian Uhligs musikalische Persönlichkeit bewegt sich zwischen Introvertiertheit und Emphase, sein Spiel ist geprägt von Neugier auf Musik in allen
Facetten. Sein Repertoire verortet sich da, wo Komponisten Interessantes
formulieren, wo das Handwerk des Klavierspielens sich in Gefühltes und
Gemeintes verwandeln darf und muss. Uhlig ist ein international geschätzter Solist, gefragter Kammermusiker und Liedpianist. Darüber hinaus konzertiert er u.a. mit dem BBC Symphony Orchestra, Beijing Symphony Orchestra, der Deutschen Radiophilharmonie und dem Simón Bolívar Youth
Orchestra. Seit 2008 ist er Künstlerischer Leiter des Johannesburg International Mozart Festival in Südafrika.
1
The Ukulele Orchestra of
Great Britain
Mi 17.2., 20.00
Hary de Ville Trio
Do 18.2., 20.00
BurghofSlam –
‹Wortgewandt II›
mit ‹Schnaps & Würde› –
Lesebühne aus Berlin
Sa 20.2., 20.00
Programm
J. N. Hummel: La bella capricciosa op. 55
C. M. von Weber: Klaviersonate Nr. 3 d-moll op. 49
F. Mendelssohn Bartholdy: Variations serieuses d-moll op. 54
R. Schumann: Kreisleriana op. 16
Irish Spring
Festival of Irish Folk Music 2016
Mi 24.2., 20.00
Präsentiert von: Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Shantel &
Bucovina Club Orkestar
Viva Diaspora Tour 2016
Sa 27.2., 20.00
Hagen Rether – Liebe
So 28.2., 18.00
Burghof Lörrach GmbH
Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach,
www.burghof.com
Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
1
2
Haydi, Foto: Regina Brocke
Jon Lehrer, Foto: Anna Rhea
2
Ku l t u r s c h e u n e L i e s t a l
Max Mundwiler & Glood Mesmer
Luciana & Amadeo
‹e neui diMENsion›
Argentinische und
Spanische Musik
Sa 6.2., 20.30
Die beiden Baselbieter Liedermacher ‹Urgesteine› in ihrem dritten gemeinsamen Programm.
So 21.2., 17.00
Luciana Miguel (voc, g) und Amadeo Zunini (b) präsentieren Tango, Bolero, Milonga, Pop und Folk.
Netzer – Scheytt
1
Netzer-Scheytt, © Johanna Leonhardt
Blues
Sa 27.2., 20.30
Kulturscheune Liestal
Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch
Vvk: T 061 921 01 25. Abendkasse: ab 19.30
Kulturszene Ignaz Netzer (g, voc, mharp) und Thomas Scheytt
(p). Blues vom Feinsten mit den Gewinnern des
‹German Blues Awards 2015›.
Musik | Theater
1
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 41
Offbeat Series 2016
Guitar Night
Al di Meola Group – ‹Elysium›
Di 23.2., 20.00, Volkshaus Basel
Ein Gigant der US-Fusionszene kommt im Februar nach Basel: Al Di Meola,
Jahrgang 1954, hat schon vor 40 Jahren grosse Erfolge mit Coreas ‹Return
to Forever›, mit Stanley Clarke, mit John McLaughlin, Paco de Lucia, Leo
Kottke, Jean Luc Ponty, Frank Zappa und anderen gefeiert. Ein wahrer Stilist
der Fusion-Music überhaupt! Al di Meola studierte an der Berklee School of
Music in Boston. Spielte bereits 1972 im Quintet des Keyboarders Barry
Miles und wurde mit 19 Jahren von Chick Corea entdeckt. 1975 wurde
Di Meola vom ‹Guitar Players Magazin› zum ‹Best New Talent worldwide›
gekürt, 1977 erntete er weitere Preise als gefeierter Gitarrenvirtuose. Er galt
bald einmal als der schnellste Gitarrist der Welt, wurde auch von Rockstars,
u.a. Frank Zappa, in deren Projekte geholt. 1981, also exakt vor 35 Jahren,
nahm er die wohl berühmteste Gitarren-LP ‹Friday Night in San Francisco›
zusammen mit Paco de Lucia und John McLaughlin auf. Die drei Gitarren-Heros ernteten weltweit unbeschreibliche Erfolge und spielten in den
grössten Open-Air-Arenas der Welt. Al Di Meola hat in den letzten Jahren
erfolgreich seine eigenen Projekte , das Piazzolla-Tribute, die ‹World Sinfonia›, ‹Tribute to the Beatles› und jetzt das ‹Elysium›-Projekt verfolgt.
1
4
Vorschau aufs
Jazzfestival Basel 2016
La Vie en rose
Richard Galliano & Sylvain Luc –
Tribute to Edith Piaf
Mi 20.4., 20.00
2
Leonard Bernstein
Nils Landgren Quartet plus
Basel Sinfonietta
Do 21.4., 20.00
The Art of Duo
My Working Class Hero
Spinnler/Stiefel
Hiromi & Stanley Clarke
Iiro Rantala solo & Rantala/Neset Duo
So 24.4., 20.00
Do 3.3., 20.00, Stadtcasino Basel, Musiksaal
Nach dem Solokonzert kommt die japanische Tastenvirtuosin jetzt erstmals
mit ihrem Förderer aus den USA, Stanley Clarke, in die Schweiz! ‹The Art of
Duo› wird zu einer spektakulären Begegnung zweier erfolgreicher Duos:
Dem Spinnler/Stiefel Duo aus der Schweiz und dem Hiromi/Clarke Duo aus
den USA und Japan. Ein Abend voller Improvisationslust, Virtuosität und
Interaktion wartet auf die Basler Jazzfans.
CD-Tipp
Mare Nostrum II
Fresu – Galliano – Lundgren
CD Release-Concert
Di 3.5., 20.00
3
1
2
3
4
Al di Meola, Foto: zVg
Hiromi Uehara, Foto: zVg
Stanley Clarke, Foto: zVg
Richard Galliano, Foto: zVg
Cuban Night
Chucho Valdes & Tribute to Irakere
Band – 75th Birthday
Fr 6.5., 20.00
www.offbeat-concert.ch
Bima Sakti (Spinnler/Stiefel, Alive Hiromi Trio), 2015
Tickets www.starticket.ch
Ku l t u r h o t e l G u g g e n h e i m L i e s t a l
Kammerorchester Basel
unplugged@mooi
Wie klingt die Nacht?
Eintritt frei, Kollekte. Reservation empfohlen
Angelo Pisano
Fr 26.2., 20.00,
Türöffnung mit Barbetrieb 19.00
Do 4. & 25.2., jeweils 19.00–22.00
Mitwirkende:
Christoph Dangel (Cello),
Stefan Preyer (Kontrabass),
Janiv Oron 1 (Live-Elektronik)
jeden Freitag im Februar 19.00–22.00
Vvk: www.starticket.ch, CHF 35/30,
Alles Sitzplätze
Sa 20. & 27.2., jeweils 19.00–22.00
Mick and Elli
Organized
Kulturhotel Guggenheim
Wasserturmplatz 6&7, 4410 Liestal,
T 061 534 00 02, www.guggenheimliestal.ch
1
Ku p p e l
Mitten In der Woche #36
Takes Two To Tango
Mi 3.2., 19.00, Beginn: 20.30
Anna Rossinelli und ihre Band mit Musikergästen aus der Region!
www.facebook.com/MittenInDerWoche
Kuppelstage
Zlang Zlut (BS)
, Support: King Legba & The Loas (BS)
Do 4.2., 20.00, Beginn: 20.30
1
Das Cello-Schlagzeug-Rockduo präsentiert sein neues Album ‹Crossbow Kicks›!
www.zlangzlut.com, facebook.com/king-legba
Infos: www.kuppel.ch, Vorverkauf: www.starticket.ch
42 | ProgrammZeitung | Februar 2016
The International Comedy Club
Dave Fulton (USA) &
Funmbi Omotayo (UK)
Sa 6.2., 19.00, Beginn: 20.00
English Standup Comedy at its best!
www.internationalcomedy.club
1
Kuppelstage
Amorph (BS) 2 ,
Support: Octanone (BS)
Fr 26.2., 21.00, Beginn: 21.30
Alternative, Crossover & Electropop Live &
Techno-Afterparty by Garçon & Agonis (BS)
www.amorphband.com, www.octanone.ch
Musik
2
Kulturszene
Kammerorchester Basel
Unvollendet Vollendet Venzago
Regula Mühlemann
Sopran
Fr 4.3., 19.30, Stadtcasino Basel
Einführung Florian Hauser: 18.45
Mario Venazgo
Leitung
Schuberts Name ist untrennbar mit der Gattung ‹Lied› verwachsen; über
600 Lieder komponierte er in seinen nur 31 Lebensjahren. Während Schubert, wie es der erste Schubert-Forscher George Grove ausdrückt, «das
Gedicht las, und die passende Melodie, vermählt mit dem unsterblichen
Vers (eine Ehe, die in diesem Fall wahrscheinlich im Himmel geschlossen
wurde), in seinen Geist und in seine Feder stürzte», scheinen ihm die Sinfonien nicht ganz so leicht von der Hand gegangen zu sein. Die siebte Sinfonie
h-Moll blieb denn auch unvollendet. Wie die Sinfonie in Gänze hätte klingen
können, zeigt Mario Venzago mit seiner aus Skizzen und vorhandenen Schubert-Werken vervollständigten Fassung der ‹Unvollendeten›.
1
Tickets ab CHF 35, Kinder bis 14 Jahren in
Begleitung Erwachsener gratis (Ticket notwendig)
Vorverkauf: www.kulturticket.ch
www.kammerorchesterbasel.ch
1
Regula Mühlemann, © Shirley Suarez
Basel Sinfonietta
Für Klangfüchse
Schlaue Füchse üben sich früh!
So 28.2., 10.00/11.30/14.30,
Markthalle, Basel
ca. 45 Min.
Bei der Basel Sinfonietta setzten wir uns für die
Musik von Morgen und einem neuen Zugang ans
Konzert-Leben ein, doch dafür braucht es auch
das ‹Publikum von Morgen›: Ihren Nachwuchs!
Bei den Klangfüchsen führen wir Kinder von 0–4
Jahren in die Welt der zeitgenössischen Musik
ein, deren faszinierende Klänge für die Kleinsten
oft viel selbstverständlicher sind als manchem
Erwachsenen. Ausgewählte Musiker_innen aus
dem Orchester spielen für die Kinder und stellen
ihre Instrumente vor: ganz interaktiv! Denn bei
unseren Kinderkonzerten dürfen die Kinder frei
mitschaukeln, summen, tanzen und ja, auch mal
mitkonzertieren. Vielleicht entdecken wir ja nicht
nur das Publikum, sondern auch die Künstler von
Morgen! Ein für (Gross)Eltern und Kinder gleichermassen spassiges Konzert.
1
Foto: Zlatko Micic
Reservation
www.baselsinfonietta.ch unter ‹Konzerte›
oder T 061 335 54 15
Preis: Erwachsene CHF 10, Kinder CHF 5
1
L a C e t r a B a r o c ko r c h e s t e r B a s e l
Catone in Utica
La Cetra Barockorchester
Andrea Marcon, Leitung und Cembalo
So 7.2., 18.00, Stadtcasino Basel, Musiksaal
Emiliano Gonzalez Torro, Tenor (Catone) | Anett
Fritsch, Sopran (Cesare) | Roberta Invernizzi,
Sopran (Arbace) | Ann Hallenberg, Mezzosopran
(Emilia) | Francesca Ascioti, Contralto (Marzia) |
Carlos Mena, Countertenor (Fulvio)
Mit der Oper ‹Catone in Utica› bringt das La Cetra in dieser Saison gleich eine
zweite Vivaldi-Oper in Basel zur Schweizerischen Erstaufführung. Basierend
auf einer Episode aus der Antike und einem Libretto von Metastasio gehört
dieses ausserordentlich schöne, ebenfalls für Verona geschriebene Werk bereits zu den späten Kompositionen des Meisters, der auf der Höhe seiner
Schaffenskraft noch einmal zu dramatisch packendem und lyrisch hinreissendem Ausdruck fand. Angeführt wird das Ensemble in diesem Konzert von zwei
der besten und renommiertesten Barocksängerinnen unserer Zeit, der Italienerin Roberta Invernizzi und der Schwedin Ann Hallenberg.
Antonio Vivaldi
Catone in Utica RV 705, dramma per musica
In konzertanter Aufführung, Moderation Andreas Müller-Crepon
Tickets
Kulturhaus Bider & Tanner, Abendkasse sowie
www.ticketcorner.ch
CHF 75/53/33 (AHV 70/48/28), Studierende
CHF 24/18/12, Kinder bis 14J. CHF 5
Weitere Informationen unter
www.lacetra.ch
1
1
Andrea Marcon, Foto: Marco Borggreve
B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e
No limits – die phantastische Variabilität des Streichquartetts.
5. Konzert
Quatuor Ebène
1
Di 2.2., 19.30, Stadtkirche Liestal
Abonnement A und B
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur op. 20/2
Warum nur tun sie das? Warum bleiben sie nicht wie der sprichwörtliche
Schuster «bei ihren Leisten»? Eigentlich müsste man andersherum fragen,
wie kam es, dass sich Musiker je so spezialisieren würden, um sich ein
Musikerdasein lang vornehmlich in einem Bereich der Musik zu tummeln?
«Ein Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann.»
Le Monde
Claude Debussy
Streichquartett g-Moll op. 10
John Lennon & Paul McCartney
Arrangements von Beatles-Songs
Astor Piazzola, John Coltrane
Arrangements grosser Tango- und Jazz-Titel
Kulturszene Vorverkauf
www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen T 0900 585 887
(Mo–Fr 10.30–12.30) | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 |
Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 | Basel: Bider & Tanner,
Aeschenvorstadt 2 | Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus
www.blkonzerte.ch
Musik
1
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 43
Kaserne Basel
Worst Case Szenarios:
Sekten & Religionen
Tanz/Theater
Gisèle Vienne
Schlechte Kunst.
Vorträge mit Fallbeispielen
Storm/Störmer
Mo 22.2., 20.00
Das Bauchrednertreffen
Do 4.–Sa 6.2., jeweils 20.00
Jedes Jahr treffen sich im US-Bundesstaat Kentucky Bauchredner_innen aus
aller Welt zu einem grossen Kongress. Gisèle Vienne hat gemeinsam mit
dem Autor Dennis Cooper und dem Puppentheater Halle eine fiktive Rekonstruktion dieser Veranstaltung kreiert. Dialoge, Monologe, Gesagtes und
Gedachtes werden abwechselnd ganz selbstverständlich von den Bauchredner_innen und ihren Puppen oder den inneren Stimmen hörbar. Dass die
Grenzen zwischen Rolle, Privatperson und Puppe bisweilen verwischen, ist
gewollt. In diesem Stück entfaltet sich eine Dramaturgie, die beides sichtbar
macht – den Wahnsinn und die Normalität dieser Gespräche sowie den
Wandel scheinbar unkomplizierter Beziehungen zu einer Vielzahl von psychologischen Labyrinthen.
Seit vier Jahren beackern Storm und Störmer das
Feld der schlechten Kunst. Heute: Eine brandneue
Folge zu Sekten und Religionen. In einer amerikanischen Kirche regnet es plötzlich Gold, die Familie
eines Autoverkäufers singt Oratorien, die ‹Christliche
Wissenschaftsgemeinschaft› erklärt, wie wichtig
die Frau ist, ein neues ‹Sex erst nach der Ehe›Musical ... es gibt nichts, was es nicht gibt!
Chris Leuenberger &
Marcel Schwald
Boris Nikitin
Das Vorsprechen
Fr 12. & Sa 13.2., jeweils 20.00
Jedes Jahr reisen Intendant_innen und Dramaturg_innen herum, um die
jüngsten Abschlussjahrgänge der Schauspielschulen zu bewerten. ‹Das Vorsprechen› der Otto-Falckenberg-Schule feierte als offizielles Intendantenvorsprechen im November 2015 seine Premiere an den Münchner Kammerspielen. In Basel zeigen sich nun die jungen Absolvent_innen erneut kurz
vor ihrem Berufseintritt. Der Basler Regisseur Boris Nikitin setzt das Ritual
des Vorsprechens als Readymade in einen neuen Kontext: Wie schaut man
richtig? Und wessen Urteil stimmt am Ende? In einer Verkaufssituation, in
der nichts dem Zufall überlassen ist, wird eine Fiktion feilgeboten: das bestmögliche Spiel.
Kaserne Basel
Klybeckstr. 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch
Vorverkauf
T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325
Kreutzberg
Do 25.–Sa 27.2., jeweils 20.00
1955 zieht der Startänzer Harald Kreutzberg in
die Schweiz und gründet eine Tanzschule in Bern
und unterrichtete junge Menschen aus allen Teilen
der Welt. Durch Zufall wurden der Choreograf
Chris Leuenberger und der Regisseur Marcel
Schwald auf dieses wenig bekannte Kapitel der
Schweizer Tanzgeschichte aufmerksam. Hilde
Niederer, eine von vier ehemaligen Kreutzbergschülerinnen, tanzt auf der Bühne mit. ‹Kreutzberg›
bringt so zwei Künstlergenerationen mit tänzerischen, dokumentarischen und multimedialen
Mitteln auf die Bühne. Für seine Tanztechnik vergöttert, für seine Auftritte in Deutschland während dem Zweiten Weltkrieg kritisiert, umgeben
Kreutzberg dabei offene Fragen, denen die beiden Generationen auf den Grund gehen.
1
Gisèle Vienne ‹Das Bauchrednertreffen›,
© Estelle Hanania
1
Musik
Ghostly International with Shigeto,
Heathered Pearls & Lord Raja (US)
Do 4.2.
Mind The Gap: Ivan Ave & Mndsgn
(NO/US)
Sa 6.2.
Dream Koala & Teen Daze (F/CAN)
Mi 10.2.
Morgestraich 2016!
President Bongo DJ Set (ISL)
So 14.2.
Sophie Hunger (CH)
Sa 20.2.
Daniel Norgren (SE)
Mi 24.2.
Step It Up: Aba Shanti I (UK)
Sa 27.2.
Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l
Pink for Girls & Blue for Boys
Tabea Martin
Kaserne Basel zu Gast im Vorstadttheater
Ein Tanzstück von für alle ab 6 Jahren
Fr 26.2., 18.00 & Sa 27.2., 17.00
Im neuen Stück von Tabea Martin geht es um die Besonderheiten, ein Junge
oder ein Mädchen zu sein. Ist pink nur für Mädchen und blau nur für Jungs?
Dürfen nur die Mädchen weinen und die Jungs nicht? Können nur Jungs
Bäume erklimmen und die Mädchen nicht? Wo fängt die Trennung an und
wann wird sie zur Ausgrenzung? Wieviel Mut braucht es, um für seine eigenen Ideen und Bedürfnisse zu stehen? Drehen wir das Ganze mal um! Setzen wir keine Grenzen! Was geschieht dann? Das Stück fordert dazu auf,
dem zu folgen, was zu einem passt und nicht dem, was andere als passend
erachten.
Tanz: Carl Staaf, Maria de Dueñas Lopez, Miguel do Vale, Melanie Wirz
Glücksvogel
1
Theater Tabula Rasa
Nach einem Bilderbuch von Wolfgang Mennel
für alle ab 5 Jahren
So 28.2., 11.00
Was tun, wenn man ein kleiner schwarzer Vogel ist und alle glauben, dass
man ihnen Unglück bringt? An allem und jedem soll er schuld sein, der
Pechvogel. Als er die dauernden Vorwürfe nicht mehr aushält, geht er zur
Eule: «Sag, bringe ich wirklich Unglück?» Die Eule überlegt lange und
spricht: ‹Honigbienen bringen Honig, Regenwürmer bringen Regen und
Pechvögel bringen eben Pech.» Nun versteckt sich der Unglücksrabe im
Estrich, in der Hoffnung, so niemandem mehr Unglück zu bringen. Doch er
bleibt nicht lange alleine: die schwarze Katze kommt. «Warum sind wir keine Glücksbringer?» Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um dies herauszufinden ...
Ein Theaterstück über Pechpilze, die Glücksvögel werden.
Spiel: Franziska Senn, Kathrin Brülhart
44 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Shakespeare Reloaded
Zum 400. Todestag von William Shakespeare beschäftigt sich das Vorstadttheater Basel ab März
mit dem berühmtesten Dramatiker der Welt und
entstaubt dessen Werk mit Humor und Respekt.
Freuen Sie sich schon jetzt auf ‹Heinrich VIII› mit
Bea von Malchus oder ‹Hamlet nach Hamlet›
vom Pfefferberg Theater Berlin.
Details zu den Vorstellungen finden Sie
auf der Homepage des Theaters
www.vorstadttheaterbasel.ch
1
2
‹Pink for Girls & Blue for Boys›, © Jip Herkens
‹Glücksvogel›, © Annette Boutellier
Theater
2
Vorstadttheater Basel
St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43
www.vorstadttheaterbasel.ch
Kulturszene
Th e a t e r B a s e l
Premieren
Play Strindberg
Ödipus
Totentanz nach August Strindberg
von Friedrich Dürrenmatt
Schauspiel nach Sophokles
Premiere
Do 25.2., 20.00, Nachtcafé/Box
In einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini
Uraufführung
Premiere
Fr 5.2., 20.00, Schauspielhaus
Weitere Vorstellungen im Februar:
Mo 8., Fr 12., So 14., Fr 26., So 28.,
jeweils 20.00, sonntags 19.00
Iokaste und Ödipus stehen als königliches Paar im Zentrum dieser Bearbeitung der antiken Tragödie durch den Regisseur Antonio Latella. Er ist einer
der bekanntesten Theatermacher Italiens. Seine Arbeiten werden regelmässig zu wichtigen nationalen und internationalen Festivals eingeladen.
Edgar und Alice rechnen bei Strindberg mit 40
Jahren Beziehung ab. Friedrich Dürrenmatt bearbeitete das Stück in Basel 1969 und deklarierte
es zur Komödie. In der neuen Spielstätte im Foyer
inszeniert es nun der junge Regisseur Florian
Fischer, der sich damit erstmalig in Basel vorstellt.
Inszenierung: Florian Fischer | Bühne: Stefan Britze
Mit: Elias Eilinghoff, Mario Fuchs, Leonie Merlin
Young
Abo Français / Gastspiel
Inszenierung: Antonio Latella | Bühne und Kostüme: Simona D’Amico, Simone
Mannino | Musik: Franco Visioli | Mit: Michele Andrei, Barbara Horvath,
Martin Hug, Matteo Pennese, Thomas Reisinger, Michael Wächter, Simon
Zagermann
Die Wohlgesinnten
Schauspiel nach dem Roman von Jonathan Littell
Dramatisierung von Antonio Latella und Federico Bellini
Basler Premiere
Do 11.2., 19.00, Kleine Bühne
Weitere Vorstellung im Februar: So 21.2., 19.00
Antonio Latella verdichtet Jonathan Littells tabubrechenden Roman über
einen fiktiven NS-Täter zu einem musikalischen Kammerspiel.
Inszenierung: Antonio Latella | Bühne / Kostüme: Ralf Hoedt, Moira Zoitl
Musik: Franco Visioli | Mit: Steffen Höld, Barbara Horvath, Thiemo Strutzenberger, Alexander Seidel
L’Effet de Serge
Di 23.2., 19.30, Schauspielhaus
19.00 Einführung
Philippe Quesne, der mit seinen subtilen Stücken,
die ohne viel Sprache auskommen, die halbe Welt
bereist hat, thematisiert in ‹L’Effet de Serge› den
theatralen Vorgang an sich.
Konzeption, Inszenierung, Bühne: Philippe Quesne
Mit: Gaëtan Vourch, Isabelle Angotti, Cyril GomezMathieu und lokalen Gästen
1
‹LSD – Mein Sorgenkind› Ein Kette glücklicher
Zufälle, organisiert von Thom Luz. Zum vorläufig
letzten Mal: Sa 6.2., 20.00, Schauspielhaus.
Daniele Pintaudi, Mathias Weibel, Carina
Braunschmidt, Foto: Simon Hallström
1
Produktion der Kreation:
2007 Vivarium Studio, Paris
Produktion Tournée: Théâtre Nanterre-Amandiers,
Centre Dramatique National
Eine Produktion des Schauspielhaus Wien in
Kooperation mit stabilemobile compagnia Antonio Latella
www.theater-basel.ch
Billettkasse am Theaterplatz
Montag bis Samstag: 11.00–19.00
Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch
Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l
Schaabernagg & Lumpepagg
Schaufenster –
Das Montagsprogramm
Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Überraschendes, Eigenwilliges
und Aussergewöhnliches
zum ersten Mal in Basel!
Mundart
Mo 1.–Sa 6.2., jeweils 20.30
Die kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung garantiert einen humorvollen, augenzwinkernden und spöttischen Abend voller Satire, Kabarett und
Musik. Geeignet für alle, die mit der Fasnacht sehr viel, viel oder gar nicht
viel am schwarzen Hut haben. Auf der Bühne fabulieren, fantasieren und
filousophieren Heinz Margot, Walo Niedermann & Roland Suter, musikalisch
forciert durch Bettina Urfer oder Barbara Schneebeli.
Horst Evers
Hinterher hat man’s meist vorher gewusst
Schräge Geschichten mit grotesker Weitsicht
Deutsch
Do 25.–Sa 27.2., jeweils 20.30
Was immer warum, wann, wodurch, irgendwie, irgendwo passiert ist. Die
Freunde haben es stets vorher gewusst: «Das war doch klar.» Ob NSA,
Lebensmittelskandale oder auch private Katastrophen: Immer haben sie es
schon vorher gewusst. Natürlich nachdem es passiert ist. Evers erzählt kleine, harmlos beginnende Geschichten; er liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert sie heraus. Ein grandioser Spass!
Die Gebirgspoeten
Radio Alpin
Skurriles, Absurdes, Witziges
und Hintersinniges
Mundart
Mo 29.2., 20.30
Matto Kämpf, Achim Parterre & Rolf Herrmann
müssen – mangels Ressourcen – in einem selbstgebauten Radiostudio in der Mittelstation Schindelalp alles selber machen: Moderation, Gäste,
Korrespondenten, Hörerinnen am Telefon, Jingles, Werbung, Songs und Geräusche. Dazu ein
Report aus einer Lawine, der Meringue-Skandal
in Schangnau ... Der Wille zum Radio ist da, ihre
Fähigkeiten sind aber begrenzt.
1
Theater im Teufelhof
Leonhardsgraben 49, 4051 Basel,
theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch
Vorverkauf
Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10,
info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von ‹starticket› und
www.starticket.ch
Kulturszene 1
2
Horst Evers, © KIKE
Gebirgspoeten, © Marco Zanoni
Theater
2
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 45
Goetheanum-Bühne
Schauspiel
Musik
Faust 2
Orient Express
Szenen aus Faust 2, 1.–3. Akt von J.W. Goethe.
Projektensemble der Goetheanum-Bühne
Eine musikalische Reise auf der Route des
legendären Zuges mit ‹I Salonisti›.
Der gemeinsame Tempel –
Szenen aus den
Mysteriendramen
Piotr Plawner, Lorenz Hasler (Violine),
Orlando Theuler (Cello),
Béla Szedlák (Kontrabass), Gerardo Vila (Klavier)
Do 4.2., 20.00
Fr 5.2., 20.00
Sa 13.2., 20.00
Eurythmie
Einführung von Johannes Greiner. Gioia Falk,
künstlerische Verantwortung
Meluna,
die kleine Meerjungfrau
Restkarten ab 13.2.
gegen freien Beitrag am Empfang
Voraufführung:
Faust 2, 4. & 5. Akt
Sa 27.2., 18.30
Johann Wolfgang von Goethe
Christian Peter (Regie), Margrethe Solstad
(Eurythmie), Rob Barendsma (Kostüm), Roy
Spahn (Bühne), Ilja van der Linden (Licht)
Faust 1 & 2
Premiere an Ostern Fr 25.–So 27.3.,
Himmelfahrt Do 5.–Sa 7.5.,
Pfingsten Do 12.–Mo 16.5.,
Sommertagung Di 19.–Sa 23.7.,
Jugendtagung Mo 25.–Fr 29.7.,
Internationales Faustfestival Mo 1.–Fr 5.8.
Informationen, Programme über
www. faust.goetheanum.org oder
telefonisch 061 706 44 44
So 21.2., 16.00
1
Ein süditalienischer Märchenzauber nach
Hans Christian Andersen.
Eurythmietheater Orval, Hamburg. Thomas
Feyerabend, Danuta Swamy von Zastrow
(Eurythmie), Marcus Violette (Schauspiel),
Roberto Hurtado Salgado (Gitarre), Katja Nestle
(Bühne, Kostüme), Julian Hoffmann, Stephan
Kraske (Licht), Bettina Grube (künstlerische
Mitarbeit), Christoph Gruber (musikalische
Beratung), Christoph von Zastrow (Text), Rob
Barendsma (Regie). Ab 6 Jahren
YEP!
Fr 26.2., 20.00
Young Eurythmy Performance bietet jungen Menschen aus aller Welt – im
Alter zwischen 18 und 24 Jahren – die Möglichkeit an einer professionellen
Eurythmie-Bühnenarbeit teilzunehmen. Eine viermonatige Proben- und Einstudierungsphase mündet in eine grosse Tournee. Die erste Produktion von
YEP! ist mit 10 Jugendlichen aus dem deutschsprachigen Raum zu Gast.
Unter musikalischer Begleitung des Osina-Trios mit Werken u.a. von Dimitri
Schostakowitsch, Arvo Pärt und Johann Sebastian Bach. Sonnhild GädekeMothes und Aurel Mothes, künstlerische Leitung
Info & Programmvorschau
www.goetheanum-buehne.ch
Vorverkauf & Reservation
1
T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch
Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel,
T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
YEP!, Foto: Charlotte Fischer
B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r
Källerstraich
S wird gsunge, pfiffe, drummled und mit
Faademarionette gspiilt
Do 4., Fr 5. & Sa 6.2., jeweils 20.00
So 7.2., 16.00 und 20.00
Die ganz besondere Vorfasnachtsveranstaltung.
Mit einem überraschenden Wiedersehen …
Basler Marionetten Theater
Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12
www.bmtheater.ch
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2,
T 061 206 99 96 oder Online-Ticketing www.biderundtanner.ch
Th e a t e r f a l l e B a s e l / Ku l t u r h o t e l S c h ü t z e n
frauVOLKmann
Sautot!
Eine musikalische Treibtat
Fr 5. & Sa 6.2., jeweils 20.00,
TheaterFalle Basel,
Türöffnung und Barbetrieb ab 19.15
So 7.2., 18.00, Kulturhotel Schützen,
Rheinfelden
Reservation
TheaterFalle: T 061 383 05 20 oder
info@theaterfalle.ch, CHF 35
Kulturhotel Schützen: T 061 836 25 25 oder
willkommen@hotelschuetzen.ch, CHF 35
46 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Die Multiinstrumentalisten Christina Volk und
Florian Volkmann folgen dem Ruf der musikalischen Wildnis und gehen gemeinsam auf die Jagd.
Wer die beiden kennt, weiss, dass dabei nichts
ohne verspielten Humor und gehörig Augenzwinkern geht. Ihre Musik lebt von Bildern und
Emotionen, kleine Geschichten funkeln auf und
erlöschen im selben Augenblick, um wieder zu
neuen Bildern zu erwachen. Mit Gesang, Schlagzeug, Akkordeon, Bass, Tuba, Hörnern, Hawaiiund Gitarre, Okarina und diesem und jenem Instrument oder Gegenstand mehr spielen sie grosse
Gedanken und kleine Gefühle und verwenden
jeden Laut, der schon lange auf seinen Auftritt
wartet.
Theater
Kulturszene
N e u e s t h e a t e r. c h
‹Brachland› von
Dmitrij Gawrisch
‹Gesichter und Lieder›
von Matthias Vieider
Youth –
Containing dreams No. 2
Stückbox 3
Wortbox 2
Jugendtheater Junges M
Ein Stück, in dem es um Asylsuchende in der
Schweiz geht. Zwei Brüder, die ohne Papiere in
die Schweiz gelangt sind, lernen eine Ärztin kennen, die sich für sie einsetzt.
Late night: brandaktuelles Theater – ‹Brachland›
weiter gesponnen vom südtirolischen Prinz der
absurden Komik, Matthias Vieider. Eintritt in
‹Stückbox› 3 vom 4.2. enthalten.
Fr 26., Sa 27. & So 28.2.,
Fr 4., Sa 5. & So 6.3.,
jeweils 20.00, sonntags 18.00
Stückbox: Ein Autorentheater, das zeitgenössische Dramatik spielt.
Konzept und Moderation:
Michelle Steinbeck & Jonas Darvas
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Ich? Du?
Wir? Surreal, fellinesk, Erinnertes und Traumhaftes
mischen sich archaisch und modern zur Realität.
neuestheater.ch
Spiel: 8 Spieler/innen von Junges M,
Regie: Sandra Löwe
Do 4.2., 20.00 & Fr 5.2., 20.00
Do 4.2., 21.15
Mit: Robert Baranowski, Jonas Gygax,
Agnes Lampkin. Regie: Ursina Greuel
Premiere Do 25.2., 20.00
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach
Gleis 3 beim Bahnhof Dornach-Arlesheim
Kooperation neuestheater.ch und Sprachhaus M
1
1
‹Youth›,
© Lucian Hunziker
Th é â t r e d e l a Fa b r i k , H é g e n h e i m
Musique Simili
Klassiker und traditionelle Musik
aus ganz Europa
Sa 27.2., 20.00
Das Ensemble Musique Simili besticht durch gekonnte Schlichtheit, Humor
und Können. Line Loddo (voc & b), Juliette Du Pasquier (viol) und Marc
Hänsenberger (acc & piano) sind Fahrende durch die Welt der Töne.
EUR 20 / CHF 25 – EUR 16 / CHF 20 (reduziert)
1
Vorverkauf
info@theatredelafabrik.com, www.theatredelafabrik.com
Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Theatertaxi
unter 079 228 20 03.
Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Théâtre de la Fabrik
1
60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim
Musique Simili, Foto: zVg
Th e a t e r a u f d e m L a n d e
Philipp Galizia und Roman Wyss
Nachtschatte
Geschichten aus der Bahnhöflibar
Fr 26.2., 20.15, Trotte Arlesheim
Nachtschatte erzählt
– was die Bahnhöfli-Bar ist und wie sie dazu wurde,
– wer in der Bahnhöfli-Bar ein- und ausgeht und warum,
1
– wieso der Klaviervirtuose Dave dort am Piano sitzt und für ein Bier spielt,
– wie es Martin, den Bassisten und Erzähler all dieser Geschichten, in die
Bahnhöfli-Bar verschlagen hat und
Philipp Galizia und Roman Wyss,
Foto: Bernhard Kägi
Theater auf dem Lande
– warum Martin heute Abend unterwegs ist und zusammen mit Dave auftritt.
4144 Arlesheim
Information: www.tadl.ch
Reservation: info@tadl.ch
1
Ku l t u r f o r u m L a u f e n
Lounge-Konzert
Vortrag
* Mystery Dances
Räuber – Eiger – Matterhorn –
Vortrag mit Roger Dolder
Fr 5.2., 20.15
Das Ensemble Amaranth 1 spielt fulminante Tänze und entführt so in eine
emotional berauschende Fantasiewelt.
Musik-Kabarett
* Les Reines Prochaines –
Fremde Torten im falschen Paradies
Sa 20.2., 20.15
Seit fast 30 Jahren hält die Basler Frauenband freundschaftlich zusammen.
In ihrem ‹Königreich› regieren sie mit Witz, Scharfsinn und Poesie und stellen
Frauenbilder und Kunstvorstellungen auf den Kopf.
Kulturszene Do 25.2., 20.00
Ein Vortrag über den ersten Schweizer Eigernordwand-Bezwinger Gottfried Jermann (1902–1954).
Jazz-Matinee
Swiss Yerba Buena Créole
Rice Jazz Band
So 28.2., 10.30
Originalität, Qualität, Fröhlichkeit und Spielfreude
pur! Tischreservation T 061 761 31 22
Theater | Diverses 1
* Vorverkauf
Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5,
Laufen, T 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch
bequem von zuhause aus
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 47
Birsfelder Museum
Fasnachtsausstellung!
50 Joor D’Stääge Hysler
Öffnungszeiten
Mi 17.00–19.00, So 11.00–16.00
Sa 13.2. (Birsfelder Fasnacht):
Geöffnet von 17.00–20.00
1
e spezielli Waageclique
bis So 21.2.
Im Jahr 2016 ist es das fünfzigste und letzte Mal,
dass D’Stääge Hysler als Wagenclique an der Basler Fasnacht am Cortège mitmarschieren werden.
D’Stääge Hysler haben immer ein bestimmtes
Sujet ausgespielt und dieses mit viel Kreativität
und Engagement umgesetzt. In der Ausstellung
werden alle 50 Sujets präsentiert mit Fotos,
Requisiten, Beschreibungen und Zeedelausschnitten. Weiter gibt die Ausstellung Einblick in das
Cliquenleben, und ein gemütlich eingerichtetes
Cliquenlokal lädt zum Verweilen ein.
Finissage mit Überraschungen
So 21.2. (Bummelsonntag)
Die Museumsräume stehen für vorfasnächtliche
Apéros oder andere Anlässe zur Verfügung. Auch
private Führungen möglich. Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt auf mit dem Obmann Werner Gerber:
T 061 401 21 81 oder w.h.gerber@intergga.ch
Birsfelder Museum
Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden
www.birsfelden.ch
1
Offene Kirche Elisabethen
Gottesdienst zusammen
mit Menschen mit einer
Behinderung
So 7.2., 10.30, anschliessend Apéro
Eine fröhliche Feier für alle, gemeinsam gestaltet mit
Menschen mit einer geistigen Behinderung. Unter
Mitwirkung von SchauspielerInnen aus verschiedenen Wohngruppen und den ‹Konzertanten›.
Vorbereitungsteam: Therese Stillhard, Monika
Hungerbühler (röm.-kath. Theologinnen) und Pfarrer
Bernhard Joss-Dubach (evang-ref. Behindertenseelsorger BS).
Gäll de kennsch mi nit?
1
Gottesdienstliche Feier
am Sonntag vor dem Morgestraich
So 14.2., 10.30
Gottesdienstliche Feier am Sonntag vor dem Morgenstreich. Eine fröhlichbesinnliche Einstimmung auf die drei schönsten Tage im Jahr. Unter Mitwirkung von Comité-Schnitzelbängg, PfeiferInnen, Trommlern und einem Überraschungsgast. Liturgie: Monika Hungerbühler.
Eintritt frei, Kollekte für ‹Mae Cha Rao Farmhouse School› im Norden von
Thailand und die Offene Kirche Elisabethen.
Anschliessend Apéro
1
Offene Kirche Elisabethen
Elisabethenstrasse 10, Basel
www.offenekirche.ch
Eintritt frei, Kollekte
Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l
Jazz – von den Ursprüngen bis heute
Di 23.2.–8.3., jeweils 18.30–21.00
Auseinandersetzung mit Originaldokumenten (u.a. Film- und Tonaufnahmen):
Der Kurs richtet sich an Musikbegeisterte, die mehr über die Ursprünge des Jazz
wissen möchten. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Mit: ‹The New
Trio›, ein Freibillett für das Konzert am Fr 18.3. ist im Kurspreis inbegriffen.
Neue Perspektiven der Basler Stadtgeschichte
Literarische
Neuerscheinungen
1
Mo 22.2.–14.3., jeweils 19.15–21.00
Für Literaturinteressierte, die gerne einen Einblick in die Neuerscheinungen der letzten Monate erhalten, mehr über die Werke erfahren bzw.
ihre Leseeindrücke diskutieren möchten.
1
Mi 24.2.–30.3., jeweils 18.30–19.45
Aktuell wird vermehrt eine zeitgemässe Stadtgeschichte gefordert. Diese Reihe
stellt neue Erkenntnisse und Perspektiven der Basler Stadtgeschichte vor: Welche neuen Einsichten in Basels Vergangenheit bietet die aktuelle Forschung?
Wie sieht eine innovative Basler Stadtgeschichte aus? Welche gesellschaftlichen Funktionen kann und soll eine neue Stadtgeschichte übernehmen?
Gerne schicken wir Ihnen das ausführliche
Programm gratis zu.
Volkshochschule beider Basel
www.vhsbb.ch, Kornhausgasse 2, 4051 Basel,
T 061 269 86 66
Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n
Denkraum
Abend zur Mitgrationscharta
Fantasy und ihr fantasievoller
Umgang mit religiösen
Motiven 1
Willkommen in einer
solidarischen Gesellschaft
Di 2.2., 19.00, Forum für Zeitfragen
‹Fantasy› ist eine der populärsten Literaturgattungen und erzählt von Welten, in denen Magie und
Mythos lebendig sind. Fantasy bedient sich religiöser Motive, aktualisiert und hinterfragt diese.
Was haben Mittlerde, Narnia und die Hogwarts
mit dem Christentum zu tun? Ein Gespräch mit
dem Pfarrer und Fantasy-Experten Mike Gray.
Freier Eintritt
48 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Di 23.2., 19.00, Forum für Zeitfragen
Unter dem Titel ‹Freie Niederlassung für alle› wurden 2015 Grundsätze einer neuen Migrationspolitik aus biblisch-theologischer Sicht formuliert.
Sind diese aus gesellschaftspolitischer, praktischer und arbeitsrechtlicher Sicht überhaupt praktikabel? Ein Gespräch mit Pierre Bühler, Matthias
Hui, Rita Schiavi und Bettina Zeugin.
Ein Abend in Kooperation mit ‹Neue Wege – Beiträge
zu Religion und Sozialismus›. Freier Eintritt
Diverses 1
Forum für Zeitfragen
Leonhardskirchplatz 11, Basel
T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch
Kulturszene
Februar 2016
Agenda
Filmstill ‹Far from Heaven›,
Landkino u S. 39
Januar 2016 |
ProgrammZeitung | 4
Mo
1
21.15 Kinder & Familien
Film
Kinoprogramm Basel und Region. www.outnow.ch
Kinderstadtplan Basel Freizeitangebote für Eltern und Kinder
(6–13 J.). www.kinderstadtplan-basel.ch (Christoph Merian
Stiftung) uKinderstadtplan
uKinoprogramm Basel/Region
18.00 Sangue del mio sangue Marco Bellocchio, I/F/CH 2015
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
20.00 Marco Bellocchio Ein Abend mit Marco Bellocchio.
Moderation Till Brockmann (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino Basel
I pugni in tasca Marco Bellocchio, I 1965 (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino
Basel
10.00–17.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche
für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der
Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
Diverses
Verein Surprise: Vendor Week / Verkäuferwoche – Rollentausch 1.-4.2.
LeserInnen tauschen den Platz mit den Strassenverkäufern und
verkaufen das Heft selbst. Anm. für Interessierte (T 061 564 90 83
oder 85, basel@vereinsurprise.ch). Infos: www.vereinsurprise.ch
uDiverse Orte Basel
Theater
Schaffen wir das? – Thementage zur Verteidigung der offenen
Gesellschaft 29.1.–7.2. Theater, Workshops & Debatten zu Freiheit,
Sicherheit und der Frage: Welches Land wollen wir sein?
uTheater Freiburg, D-Freiburg
Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
20.00 Edward II. Die Liebe bin ich (UA) Auftragswerk. Von Ewald
Palmetshofer. Nach Christopher Marlowe. Inszenierung Nora
Schlocker. Koproduktion mit den Wiener Festwochen und dem
Schauspielhaus Wien uTheater Basel, Schauspielhaus
20.30 Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Lese'16 – Begegnungen mit AutorInnen und Manuskripten
Der Fachausschuss Literatur BS/BL präsentiert geförderte
Autorinnen & Autoren. Projektion von Hannes Nüsseler (18.30),
Kurzlesungen & Werkstattgespräche (19.00). Mit Richard
Harvell, Simone Lappert, Hannes Nüsseler, Maurizio Pinarello,
Angelika Rudin, Vera Schindler-Wunderlich, Adam Schwarz &
Lukas Holliger. Eintritt frei. Anschliessend Apéro
uGGG Atelierhaus, Froburgstrasse 4
20.00 Die Grauen Panther im QuBa: Volontär-Ärztin in Nepal Vortrag
Musik, Konzerte
17.00 20.15 Monday Night Session – The David Regan Orchestra
20.30 Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession (21.30). Kollekte.
Opener: Resident Mambo uParterre
19.30 Drummeli 2016 Vorfasnachtsveranstaltung. 30.1.–5.2.
www.fasnachts-comite.ch uMusical Theater Basel
20.00 Vision Erde: Stefan Sirtl – Ein Sessel auf Reisen Sientate.
Theater
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel
Kunst
14.00–18.00 Body Liberation 10.1.–4.2. (täglich 14–18). Performances & Lectures.
Body + Freedom (erster Tag) uAusstellungsraum Klingental
50 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Live-Reportage. VHS-Reihe präsentiert von Martin SchulteKellinghaus und Badische Zeitung. www.visionerde.com
uHaus der Volksbildung, D-Weil am Rhein
19.00 19.30 Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks
Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich
(T 061 261 47 50, www.satublanc.ch)
uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160
John Gabriel Borkman Von Henrik Ibsen
in einer Bearbeitung von Simon Stone (Regie).
Koproduktion mit den Wiener Festwochen
uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 Volksbühne Basel: A&X – eine Liebesgeschichte Nach dem Roman
von John Berger (dt. EA). Mit Anina Jendreyko, Robert
Baranowski, Orhan Müstak u.a. Regie Axel Nitz. Reservation
(www.volksbuehne-basel.ch, M 078 671 18 81). Kooperation
mit Roxy uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
20.00 Theater Basel unterwegs – Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA).
Leitung Daniela Kranz. Mit dem Contrapunkt Chor.
Vvk (T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch)
uGymnasium, Muttenz
20.00 Junges Haus: Die Befristeten Von Elias Canetti. Inszenierung
20.30 Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Jazzbuffet à discrétion (18.00). Reservation (T 061 836 25 25)
uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden
Sounds & Floors
Und dann sind wir hier geblieben – Älterwerden in einem neuen
Heimatland Gespräch mit Mybera Berisha und Ingrid Krahn.
Moderation Anja Kruysse. Eintritt frei. Kooperation mit
Leonhards-Club uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
Eunoia Quintett: The Vacuum Pack Aliénor Dauchez (Regie,
Bühnenkonzept), Carola Bauckholt & Dmitri Kourliandski
(Komposition), Robert Torche (Klangregie).
Reihe: Musiktheaterformen uGare du Nord
von Ruth Gonseth (ehemalige Nationalrätin BL). Eintritt frei
Quartierzentrum Bachletten
uQuBa
Saisonstart 2016 – Gesprochenes Wort &
virtuose Klänge Alain Wafelmann (Wort),
Antonello Messina (Accordeon) & Laura
Schuler (Violine). www.zumkuss.ch
(Abb.: Alain Wafelmann, Foto: © Markuss Engeler)
uZum Kuss, Caffè Kultur Bar, Elisabethenstrasse 59
20.00 14.30 Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Literatur
18.30 Ausverkauft: Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung.
8.1.–14.2. (Mo–Fr 20.00, Sa 18.00/21.00, So 16.00/19.00) uFauteuil
2
19.30 Di
Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
Juliane Schwerdtner uTheater Basel, Kleine Bühne
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Literatur
19.00 Luiz Ruffato: Ich war in Lissabon und dachte an dich Moderation &
Übersetzung Michael Kegler uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte
15.00 Hochschule für Musik: Meisterkurs Klavier & Duos mit Klavier
mit Andras Schiff Sonaten für Klavier, für Violine & Klavier
sowie für Violoncello & Klavier von Beethoven. GasthörerInnen
willkommen uMusik-Akademie, Grosser Saal
19.30 Kammermusik Basel: Gagliano Trio (Zürich) Werke von Schumann,
20.00 Debussy, John Lennon & Paul McCartney, Piazzola, Coltrane.
www.blkonzerte.ch uStadtkirche, Liestal
Brahms. www.kammermusik.org uStadtcasino, Hans Huber-Saal
3
Baselbieter Konzerte (5): Quatuor Ebène Werke von Haydn,
Mi
19.30 Film
18.30 Far from Heaven Todd Haynes, USA/F 2002
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
21.00 Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio,
Ensemble Proton Bern: Protonwerk no. 5 Werke von Ricardo Eizirik,
Turgut Ercetin, Javier Quislant, Matthias Renaud und Oda Yu
uGare du Nord
I/F 1972 (Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Theater
20.30–22.45 Joscha Arnold Quintet Joscha Arnold (ts), Johannes Maikranz (g),
Florian Favre (p), Sebastian Gieck (b), Severin Rauch (dr)
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
19.00 Kunst
19.00 10.00–17.00 Paul Klee – Bewegte Bilder Bis 8.1.2017 uZentrum Paul Klee, Bern
19.30 Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
20.00 Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler
11.00 Thomas Hauri & Max Leiss 19.1.–6.3. Lehrereinführung
Baselland, Muttenz
11.00–17.00 Christoph Rütimann Die Linie im Kopf. 23.1.–3.4.
uKunstmuseum Solothurn
12.00–18.30 Guido Nussbaum 2.2.–2.4. Erster Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2
12.15–12.45 Bild des Monats – Francisco Sierra The Universe, 2008. Bildbetrachtung mit Brigitte Haas (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
HGK FHNW – Dance the Archive 2.–25.2. Vernissage
uDock:
Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Diverses
10.00–17.00 Martin Stützle – gewoben & gedruckt Neuer Gast in der Ausstellung:
StrohGold. 2.2.–5.6. Erster Tag uMuseum der Kulturen Basel
10.00–18.00 Un amour de Lalique – der verre en vers 2.–14.2. (Di–So 10–18).
www.musee-lalique.com. Erster Tag
uMusée Lalique, F-Wingen-sur-Moder
10.00–17.00 Gefälschte Antike? Die Paduaner und die Faszination Antike.
29.1.–22.5. uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
17.30–18.00 Museumsbar: Wissen kompakt – Insekten
auf dem Teller Wann landen Mehlwurm,
Hausgrille und Wanderheuschrecke auf
unserem Teller? Vom Potenzial essbarer
Insekten in der Schweiz. Mit Christian
Bärtsch (Gründer Essento). Eine halbe
Stunde in ein spannendes Thema
eintauchen und danach an der Bar
diskutieren. Bar geöffnet bis 19.30 (Grafik: 1kilo) uMuseum.BL, Liestal
Das Licht in mir Kerzen-Licht-Feier zu Maria Lichtmess
uOffene Kirche
18.30 19.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
20.00 Junges Haus: Der Fremde Nach Albert Camus. Bearbeitung/Regie
von Patrick Gusset uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00 La Cantatrice Kammeroper von Thüring Bräm. Auf der Grundlage
des Malhefts von Aloïse Corbaz. Einführung mit dem
Komponisten (19.00) uGare du Nord
19.30 20.30 Offener Gesprächskreis. Mit Mike Gray (Pfarrer & Fantasy-Experte).
Eintritt frei uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
Mimösli Vorfasnachtsveranstaltung. 7.1.–6.2. (Mo–Fr 19.30,
Sa 14.30/19.30, So 14.00/18.30). Vvk (T 061 691 44 46) uHäbse Theater
19.30 Drummeli 2016 Vorfasnachtsveranstaltung. 30.1.–5.2.
www.fasnachts-comite.ch uMusical Theater Basel
20.00 Kirche & Kapitalismus: Armut kann alle treffen Podiumsgespräch
mit Betroffenen. Mit Matthias Scheurer (VPOD Region Basel).
www.pfarramt-wirtschaft.ch uSoup & Chill, Solothurnerstrasse 8
Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Tanz
20.00 Peeping Tom – Vader Tanz-Theater (Englisch mit frz. Übertiteln).
Grande salle. www.peepingtom.be/fr uLa Filature, F-Mulhouse
Literatur
19.00 Hassan Blasim: Der Verrückte vom Freiheitsplatz Und andere
Geschichten über den Irak uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.30 Kirche & Kapitalismus: Texte und Musik aus dem China von gestern
und heute Literaturabend mit Christian Sutter.
19.30 Salon im Labyrinth: Friederike Kretzen & Ralf Neubauer
www.pfarramt-wirtschaft.ch uTituskirche, Im tiefen Boden 75
Elisabethen
Denkraum: Fantasy und ihr fantasievoller Umgang mit religiösen Motiven
von John Berger (dt. EA). Mit Anina Jendreyko, Robert
Baranowski, Orhan Müstak u.a. Regie Axel Nitz. Reservation
(www.volksbuehne-basel.ch, M 078 671 18 81). Kooperation
mit Roxy uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 Geheimnisse des Gehirns: Grenzenlose Möglichkeiten
Neuroenhancement und Neurodoping. Referent Prof. Pasquale
Calabrese (Neuropsychologe, Universität Basel und Neurozentrum Lugano). Einzeleintritt möglich. Anm. (T 061 269 86 66)
uVesalianum, Vesalgasse 1
Theater Basel, Kasernenareal
Volksbühne Basel: A&X – eine Liebesgeschichte Nach dem Roman
20.00 Kinder & Familien
14.30–17.30 Kinderpiazza Grosser Spielsaal für Kinder (bis 5 J.).
Mit Kaffeebar und freiem WLAN. Jeden Di und Do (14.30–17.30 –
ausser Schulferien). Freier Eintritt uUnion, Klybeckstrasse 95
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
uJunges
20.00 14.00–18.00 Jörg Immendorff Kleine Retrospektive. 20.11.–5.2.
uNeue & Alte Kunst Basel (im Erasmushaus, 2. Stock), Bäumleingasse 18
18.00 Der Besuch der alten Dame Komödie von Dürrenmatt
uFörnbacher Theater
uKunsthaus
18.00 Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks
Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich (T 061 261 47 50,
www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160
20.00 sprechen über Virgina Woolfs: Mr. Bennett und Mrs. Brown
(Salon: Gespräche über Texte und was Sie mit uns machen)
uBuchhandlung Das Labyrinth, Nadelberg 17
Wilfried Meichtry: Die Welt ist verkehrt, nicht wir! Biographie des
Paares Katharina von Arx und Freddy Drilhon. Autorenlesung.
www.arena-riehen.ch uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen
Musik, Konzerte
12.15–12.45 Mimiko: Orgelkonzert Christoph Lowis (Orgel). Musik von Bach,
Reger, Rheinberger, Brahms uOffene Kirche Elisabethen
12.30 15.00 Musikschule Basel: Mittagskonzert – Die Liebe fängt erst an ...
Sylvia Nopper (Sopran), Klara Tomljanovic (Gitarre). Lieder von
Dowland, Pepusch u.a. Im Saal. Kleine Verpflegung ab 12.00.
Kollekte uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70
Hochschule für Musik: Meisterkurs Klavier & Duos mit Klavier
mit Andras Schiff Sonaten für Klavier, für Violine & Klavier
sowie für Violoncello & Klavier von Beethoven. GasthörerInnen
willkommen uMusik-Akademie, Grosser Saal
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 51
19.00 19.30 Zu Gast: Dr. Kuckucks Labrador – Rauschbereit Konzertanter
Hindernislauf von Pelayo Arizzabalaga, Peter Färber,
Cathy van Eck, Marcel Zaes (KomponistInnen) & Lara Stanic
(Musikerin, Künstlerin). www.drkuckuckslabrador.ch
uKasko, Werkraum Warteck pp
Sinfonieorchester Basel: Sinfoniekonzert (5) – Sensamayá
Martin Grubinger (Perkussion). Leitung Diego Matheuz. Werke
von Silvestre Revueltas Sánchez, Tan Dun, Dvorák. Einführung
Roland Fleig (Hans Huber-Saal: 18.45) uStadtcasino, Musiksaal
20.30–22.45 Joscha Arnold Quintet Joscha Arnold (ts), Johannes Maikranz (g),
Florian Favre (p), Sebastian Gieck (b), Severin Rauch (dr)
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 20.30 20.30 Ron Spielman – Crossover Blues. www.chaba.de uChaBah, D-Kandern
Mitten in der Woche #36 – Anna Rossinelli & Band
Takes Two To Tango. Mit Musikergästen aus der Region uKuppel
Yero Richard Jazz Trio Cool Jazz. Kooperation mit Jazzcampus
uCafé
Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Sounds & Floors
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
14.30 Mary Poppins Arlecchino Eigenproduktion (ab 4 J.). Gespielt und
15.00 Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
gesungen in Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
31.10.–6.2. uFauteuil
15.00–17.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im
Atelier (6–10 J.). Frühzeitige Anmeldung (T 061 645 97 20,
fuehrungen@fondationbeyeler.ch) uFondation Beyeler, Riehen
15.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
15.30 D'Froschchönigin – vo de 3 Söili Musikalisches Figurentheater
(ab 4 J.). Spiel Anita Samuel. www.anita-samuel.ch
uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Zerbrechliche Schönheit Zur Ausstellung:
Wildlife Photographer of the Year uNaturhistorisches Museum
12.30 Mode & Musik der Zwanziger Jahre 21.1.–21.8. Führung (Margret
Ribbert – Schwerpunkt Musik) uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
14.00–20.00 Martin Stützle – gewoben & gedruckt Neuer Gast in der
Ausstellung: StrohGold. 2.2.–5.6. Der Künstler ist anwesend
uMuseum der Kulturen Basel
19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with
Katharina Fellmann. www.katharinafellmann.ch
uFreitanz Basel (Rialto, 2. Stock), Birsigstrasse 45
16.00 20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
16.30 Diss:kurs Basler Doktorierende präsentieren ihre Projekte
uAula
der Museen, Augustinergasse
Médecins Sans Frontières: Access to the Danger Zone
Film von Peter Casaer über Hilfe im Krieg (Kleiner Hörsaal)
für Lehre und Forschung (ZLF), Hebelstrasse 20
uZentrum
Kunst
12.00–18.00 Esther van der Bie 30.1.–10.4. uCentrePasquArt, Seevorstadt 71–73, Biel
12.00–18.00 Clare Goodwin Constructive Nostalgia. 30.1.–10.4.
uCentrePasquArt, Seevorstadt 71–73, Biel
17.00–19.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung 22.1.–21.2.
(Mi 17–19, So 11–16). www.birsfelden.ch
uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
18.00–20.00 Ethnologie fassbar: Damen- und Herrenhüte
– Gender in der Mode Mit Ulrike Langbein
12.30–13.00 Kunst am Mittag: Werkbetrachtung Jean Dubuffet Monsieur Plume
pièce botanique (Portrait d'Henri Michaux), 1946
uFondation Beyeler, Riehen
(Kulturwissenschaftlerin, Univ. Basel)
und Tamara Posillipo (Kuratorin, MKB).
Moderation Gaby Fierz (Foto: Museum der
Kulturen Basel) uMuseum der Kulturen Basel
13.00–18.00 Ernst Baumann Malerei. 10.1.–21.2.
uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen
14.00–18.00 Crazy: Art Brut – Ver-rückte Kunst? Mit Jakob Greuter, Moshe Maurer,
Nikifor, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Germain van der Steen.
23.1.–27.2. uGalerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52
19.30 Drummeli 2016 Vorfasnachtsveranstaltung. 30.1.–5.2.
www.fasnachts-comite.ch uMusical Theater Basel
14.30–16.30 Einführung für Lehrpersonen Für alle Stufen. Anmeldung
(kunstvermittlung@ag.ch) uAargauer Kunsthaus, Aarau
19.30 Weltenreise: Infiziert! Viren, Bakterien, Parasiten Referenten:
15.00 Rundgang am Nachmittag Mit Brigitte Haas (inkl. Kaffee und
Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau
15.00 | 17.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
Prof. Sebastian Gagneux, Dr. Marc Gitzinger, Prof. Urs Jenal,
Prof. Pascal Mäser, Prof. Manuel Battegay. Moderation Esther
Keller. Universität Basel uMuseum.BL, Liestal
19.30 Explora: Hervé Neukomm – Pura Vida
Live-Reportage. Die Abenteurergeschichte des Schweizers Hervé
Neukomm, der mit dem Velo um
die halbe Welt reiste und mit dem
Velo-Boot durch das Flusssystem des
Naturparadieses Amazonien pedalte.
www.explora.ch (Foto: Hervé Neukomm)
uVolkshaus Basel
17.00–18.00 Cy Twombly Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst
18.00–20.00 Alfred Wirz Neue Malerei, Landschaft, Stillleben. 3.2.–5.3.
Vernissage uMitart, Reichensteinerstrasse 29
Zu Gast: Dr. Kuckucks Labrador – Rauschbereit Konzertanter
Hindernislauf von Pelayo Arizzabalaga, Peter Färber,
Cathy van Eck, Marcel Zaes (KomponistInnen) & Lara Stanic
(Musikerin, Künstlerin). www.drkuckuckslabrador.ch
uKasko, Werkraum Warteck pp
Kinder & Familien
4
19.00 20.00 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der
Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera
Film
18.00 Vom Berg ins Tal und zurück: Chrieg Simon Jaquemet,
20.15 Carol Todd Haynes, GB/USA/F 2015
CH 2014. Einführungsvortrag von Marcel Bächtiger.
In Anwesenheit des Regisseurs (Reihe: Schweizer
Architektur im Film) uStadtkino Basel
uLandkino
14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely
21.00 14.00–16.30 Mein Museum: Da lachen ja die Hühner Tierische Redewendungen
erforschen. Kinderclub (7–12 J.), Anmeldung (T 061 552 59 86,
museum@bl.ch) uMuseum.BL, Liestal
21.00 52 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Denkpause: Treue und Versprechen
Philosophisches Gespräch mit Christian Graf
uPhilosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
Do
18.30–20.00 Fokus Jean Dubuffet Mit Felix Rudolf von Rohr (ehemaliger
Obmann des Fasnachts-Comités). Reihe Fokus: Dubuffet aus der
Sicht von Street-Art, Art Brut, Landschafts-Architektur & Basler
Fasnacht uFondation Beyeler, Riehen
im Sputnik, Liestal
Poison | Gets Spanked Todd Haynes, USA/F 2002. Vorfilm: Dottie
Gets Spanked, USA 1993 (Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Stalker Andrei Tarkowski, UdSSR 1979 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Theater
19.00 19.00 Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich (T 061 261 47 50,
www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160
20.30–21.30 For Young Musicians: B4/Night-Konzert – Johannes Maikranz Quartett
Johannes Maikranz (g), Hans Feigenwinter (p), Roberto Koch (b),
Jan Schwinning (dr). Kompositionen aus der neuen CD: 6/1.
Anmeldung (info@foryoungmusicians.ch)
uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4
Magic Moments 3 – Magrée Zaubershow
20.30 Zlang Zlut CD-Taufe: Crossbow Kicks. Support: King Legba &
The Loas. Rock, Punk, Blues uKuppel
20.30 Yumi Ito Trio – CD Release Tour Vocal Jazz. Kooperation mit
21.00 Hier spricht Paul Soul Pop. Kollekte uMeck à Frick
21.00 P.R.O.B.L.E.M.S. (USA) Hardcore | Support (CH). Rock uHirscheneck
Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks
uKaisersaal
19.30 20.00 (Fauteuil), Spalenberg 12
John Gabriel Borkman Von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung von
Simon Stone (Regie). Koproduktion mit den Wiener Festwochen
uTheater Basel, Grosse Bühne
Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler
uJunges
Theater Basel, Kasernenareal
Jazzcampus uCafé Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Sounds & Floors
Stückbox 3: Brachland Format für zeitgenössische TheaterautorInnen. Von Dmitrij Gawrisch. Mit Robert Baranowski,
Jonas Gygax, Agnes Lampkin. Regie Ursina Greuel
uNeuestheater.ch, Dornach
20.30 Sam Amidon (USA) www.parterre.net uParterre
Källerstraich Mit Schnitzelbängg (BSG). Neui Raamestigli
21.00 DJ Despaigne & Friends Memory Lane. Urban, Latin uCargo-Bar
(Spiel Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten in altem
Basler Dialekt) uBasler Marionetten Theater
23.00 Dònnschtig Clincker, Patrique, M44K & Choufleur Mimosa.
House, Techno uNordstern
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
23.00 Studentenfutter Balzklub: lukJLite | Hinterzimmer: Nico Wylde,
Dan B uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
20.00 Gisèle Vienne (F) – Das Bauchrednertreffen / The Ventriloquists
Convention Theater, Performance. Mit Dennis Cooper & Puppen-
20.00 20.00 Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
theater Halle (US/D). Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Basel
20.00 20.00 20.30 21.15 Theater Basel unterwegs – Die Ereignisse Von David Greig (CH-EA).
Leitung Daniela Kranz. Mit dem Contrapunkt Chor.
Vvk (T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch)
uAula Schulhaus Donnerbaum, Muttenz
Junges Haus: Die Befristeten Von Elias Canetti. Inszenierung
Juliane Schwerdtner uTheater Basel, Kleine Bühne
Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Moderation Michelle Steinbeck & Jonas Darvas. Eintritt in
Stückbox 3 vom 4.2. enthalten uNeuestheater.ch, Dornach
11.00–20.30 Zhana Ivanova Ongoing Retrospective (Chapter 2). 21.1.–4.2.
Letzter Tag uKunsthalle Basel
14.00–18.00 Body Liberation 10.1.–4.2. (täglich 14–18). Performances & Lectures.
Body + Freedom (letzter Tag) uAusstellungsraum Klingental
17.00 Buchvernissage: Jörg Jermann – Gib Gas, Hans Mit Andreas Chiquet &
Alex Hendriksen (Saxophon) uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
19.00 Angelo Pisano Singer/Songwriter. Italo-Pop. unplugged@mooi.
Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
19.30 Kammerorchester Basel (5): Violino alla Bolognese Leitung Julia
Schröder (Violine). Werke von Petri, Torelli, Colonna, Bononcini,
Alberti, u.a. Kinder bis 14 J. in Begleitung Erwachsener gratis.
www.kammerorchesterbasel.ch uMartinskirche
20.00 Orient Express – I Salonisti Piotr Plawner, Lorenz Hasler (Violine),
Orlando Theuler (Cello), Béla Szedlák (Kontrabass), Gerardo Vila
(Klavier). Eine musikalische Reise auf der Route des legendären
Zuges uGoetheanum, Dornach
20.00 Cracks in the shell Rock, Soul, Funk
uGrace
Restaurant & Lounge, Elisabethenstrasse 33
uAhoi
18.30 Ghostly International – Shigeto, Heathered Pearls & Lord Raja (US)
20.30 uHinz
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Ausstellung: Wildlife
Photographer of the Year. Eintritt frei. Getränke extra
(Museumsbar) uNaturhistorisches Museum
18.30–19.45 Der versunkene Schatz – Der Zeitgeist von Antikythera und die neuen
Forschungen Vortrag von Dr. Esaù Dozio (Archäologe, Kurator
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig) Kooperation.
Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch uUni Basel, Kollegienhaus
19.00–20.00 Anonyme Alkoholiker Informationsangebot für Betroffene,
Angehörige und Interessierte (jeweils Do) uCafé Bar Elisabethen
19.00 L'histoire de notre présent Peut-elle se comprendre au miroir des
guerres de religion du XVIème siècle? Vortrag von Denis Crouzet
(in frz. Sprache) uLe Centre de l'Eglise Française, Holbeinplatz 7
19.30 Drummeli 2016 Vorfasnachtsveranstaltung. 30.1.–5.2.
www.fasnachts-comite.ch uMusical Theater Basel
19.30 Kirche & Kapitalismus: Die Macht des Geldes Podiumsgespräch.
Mit Pfr. Martin Dürr (Pfarramt für Industrie & Wirtschaft BS/BL),
Claudia Adrario de Roche (Soup&Chill), Jacqueline AlbrechtIselin (Nachfahrin von Isaak Iselin), Teddy Burckhardt (Arbeitgeberverband), Ueli Mäder (Soziologe), Beat Oberlin (BLKB),
Matthias Scheurer (VPOD). www.pfarramt-wirtschaft.ch
uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370
19.30 Weltenreise: Infiziert! Viren, Bakterien, Parasiten Referenten:
20.00 S'Ridicule 2016 E Nase voll Fasnacht. 6.1.–7.2. uFörnbacher Theater
20.00 Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
Live-Jazz mit Thomas Moeckel www.hinzundkunz.bar
& Kunz Bar (Markthalle), Viaduktstrasse 20
20.30–22.45 Bund MBPK & Christian Lillinger Marco von Orelli (tp),
Philipp Gropper (ts), Benjamin Weidekamp (as, cl, bc), Kaspar
von Grünigen (b), Christian Lillinger (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
uAntikenmuseum
Hummel, Beethoven, Haas, Campion, Sheghy (UA) uGare du Nord
Support: La Febbre (BS). Electronica, HipHop uKaserne Basel
Kunsthaus, Aarau
Diverses
(T 03 89 69 52 23 ou resa.culture@ville-saint-louis.fr)
du Café Littéraire, 19, av. du Général de Gaulle, F-Saint-Louis
20.30 Ceal Floyer – On Occasion Führung. Silja Burch
uAargauer
uCaveau
Camerata Variabile: Quinta Essentia – Aether Werke von Mozart,
Ahoi, Riehentorstrasse 14
18.30–19.30 Claudia Jaguaribe Fotografias. 21.1.–3.3. Führung
uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
Elisabeth Arnold Pop, Folk. Entrée libre sur réservation
20.00 Boycotlettes – A chacun son par(ad)is 4.2.–5.3. Vernissage
17.30–19.30 Buchvernissage: Eric Hattan – Werke 1979–2015 Holzwarth
Publications Berlin. www.hattan.ch uAtelier Haltingerstrasse 36
17.30 Musik, Konzerte
20.00 Kunst
Wortbox 2: Gesichter und Lieder Von Matthias Vieider. Konzept/
Literatur
19.00 20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch uRest. Zur Mägd
Prof. Sebastian Gagneux, Dr. Marc Gitzinger, Prof. Urs Jenal,
Prof. Pascal Mäser, Prof. Manuel Battegay. Moderation Esther
Keller. Universität Basel uStadtcasino Basel
14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 53
Fr
5
Film
16.15 I pugni in tasca Marco Bellocchio, I 1965
18.30 Brief Encounter David Lean, GB 1945
18.30 (Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Film & Kulinarik: Melaza Carlos Lechuga, Cuba 2012.
Res. (T 062 871 81 88 oder info@meck.ch)
uMeck à Frick
Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama (ab 16 J.).
21.00 Salto nel vuoto Marco Bellocchio, I/F/BRD 1980
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
21.00 Stalker Ciné-Concert Andrei Tarkowski/Cycle-Opérant-Collective.
www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstrasse 41
www.cycle-operant.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater
20.00 Satu Blanc: Christina von Schweden – Königin des Barocks
Satu Blanc (Spiel). Anmeldung erforderlich (T 061 261 47 50,
www.satublanc.ch) uTheater Lo Studiolo, St. Galler-Ring 160
Junges Theater Basel: Flex Regie Suna Gürler
uJunges
20.00 Theater Basel, Kasernenareal
Stückbox 3: Brachland Format für zeitgenössische Theater-
autorInnen. Von Dmitrij Gawrisch. Mit Robert Baranowski,
Jonas Gygax, Agnes Lampkin. Regie Ursina Greuel
uNeuestheater.ch, Dornach
20.00 Komödie im Dunkeln Von Peter Shaffer uFörnbacher Theater
20.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
20.00 Faust 2, Szenen aus dem 1.–3. Akt: Neuinszenierung – Voraufführung
20.00 Von Goethe. Projektensemble der Goetheanum-Bühne
uGoetheanum, Dornach
Källerstraich Mit Schnitzelbängg (BSG). Neui Raamestigli
(Spiel Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten in altem
Basler Dialekt) uBasler Marionetten Theater
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
20.00 Gisèle Vienne (F) – Das Bauchrednertreffen / The Ventriloquists
Convention Theater, Performance. Mit Dennis Cooper &
Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
Puppentheater Halle (US/D) uKaserne Basel
20.00 frauVOLKmann: Sautot – eine musikalische Treibtat Mit Christiana
Volk, Florian Volkmann. Reservation (info@theaterfalle.ch,
T 061 383 05 20) uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
20.00 Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA).
20.30 Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus
Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Literatur
12.00–18.00 Friedrich Glauser – Ce n'est pas très beau 5.2.–1.5. Erster Tag
uMuseum Strauhof, Zürich
Musik, Konzerte
17.00–20.00 Karl Knöpfel – Wiener Musik Soirée Heurigen-Lieder & Stanzln,
Walzerklänge, Operetten-Melodien. Reservation (T 061 333 21 40)
uThe Point (M-Parc Dreispitz), Münchensteinerstrasse 200
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Heinz Balli, Boll. Werke von Rossi,
Merula, Walther, Bach. Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch
uLeonhardskirche
18.30–19.15 Heure Mystique – Un concerto italiano Alessia Galzignato, Italien
(Sopran), Manuel Tomadin, Italien (Orgel) uStadtkirche, Liestal
19.00 Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc).
Blues, Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte
Wasserturmplatz 7
uGuggenheim Liestal,
20.00 Lounge-Konzert: Mystery Dances Ensemble Amaranth: Olga
Bernasconi (Harfe), Evgeniya Spalinger (Querflöte), Grigory
Maximenko (Bratsche) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
20.30 Barkonzert: Funglebonk – Livelounge Jazz, Funk, Afro, Lounge.
Tom Wirth (Keyboards), Adrian Bornhauser (E-Drums) &
Singer-Songwriterin Judith Kläy aka MamjuLay. Kollekte.
www.funglebonk.ch uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
20.30 Franck Wolf Quintet Franck Wolf (sax), Guillaume Nuss (pos),
Jean-Ives Jung (org), Davide Petrocca (b), Jean-Marc Robin (dr)
uJazztone, D-Lörrach
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
20.30 19.00 20.15 Mulatu Astatké Jazz aus Äthiopien. Grande salle.
www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
54 | ProgrammZeitung | Februar 2016
20.30 | 21.45 Vincent Herring – Eric Alexander Quintet: In The Spirit Of Coltrane &
Cannonball Vincent Herring (as), Eric Alexander (ts), Victor
Gould (p), Milan Nikolic (b), Joris Dudli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Deichkind: Niveau Weshalb Warum?! Hip Hop, Elektropunk aus
Hamburg. Vvk (www.ticketcorner.ch) uSt. Jakobshalle
20.30 La Tour Vagabonde: Noti Wümié Benjamin Noti & Grégoire (Greis)
Vuilleumier. Rap, Chanson uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40
22.00 Norn (ISL) | World Narcosis (ISL) | Cold Cell (CH) Punk, Black Metal
uHirscheneck
Sounds & Floors
21.00 Apollo 80s DJs Das Mandat, DJK, DJ.R.Ewing | Live VJ Cpt. Pixel
uSud,
Burgweg 7
21.00 Dota www.parterre.net uParterre
21.30 Irie Shottaz Cargodance uCargo-Bar
22.00 Kaschemme Skank DJs Echolot. Reggae, Roots, Dub uKaschemme
23.00 Tube & Berger (D) Herr Vogel, der Held & Strassenmajor | miniClub:
23.00 23.00 Garçon & Cepheì. House, Techno uHinterhof Bar, Dreispitz, M'stein
Hive Audio Nacht – Animal Trainer Jimi Jules (ZH), Abel b2b HiGY,
Pascal Wirz. Techno uNordstern
DJ DOB aka Imadjin Balzklub | Hinterzimmer: Beni Jacksen, Piero P
uBalzbar,
23.00 Steinenbachgässlein 34
BAAS Benefiz Rave Techhouse, House, Techno. Benefiz-Veranstal-
tung für die Hilfsorganisation für Flüchtlinge Be Aware and Share
uJägerhalle, Erlenstrasse 59
Kunst
Jörg Immendorff Kleine Retrospektive. 20.11.–5.2. Letzter Tag
uNeue
& Alte Kunst Basel (im Erasmushaus, 2. Stock), Bäumleingasse 18
10.00–17.00 Dada Universal 5.2.–28.3. Erster Tag uLandesmuseum Zürich
10.00–18.00 Dadaglobe Reconstructed 5.2.–1.5. Erster Tag uKunsthaus Zürich
11.00–23.00 Dominik Rasser 1948–2013 9.1.–5.2. www.schmalewurf.ch.
Letzter Tag uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10
12.00–18.00 Andrea Di Martino – The Mass Is Ended 14.1.–5.3. (Fr 12–18, Sa 11–17,
So 13.30–16). Littmann Kulturprojekte. www.klauslittmann.com
uDon Bosco Kirche, Waldenburgerstrasse 32
13.00–16.00 Kathrin Flumian 4.12.–5.2. www.wbz.ch. Letzter Tag
uWBZ Reinach, Aumattstrasse 70–72, Reinach
13.00–18.00 Martin Kohout Jokes Machines Make About Humans: 2nd infusion.
21.1.–28.2. (15.–17.2. geschlossen). (19.00–01.00 The Heart of Glass
Bar, by Florian Schmidt-Gabain) uKunst Raum Riehen
14.00–18.00 Louis Soutter | Arnulf Rainer Terra incognita. Verlängert bis 13.2.
uGalerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18
18.00–21.00 Jean Dubuffet am Abend Abendöffnung bis 21.00
(Gratiseintritt bis 25 Jahre) uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
20.00 Cirque Inextremiste – Extension Ab 6 J. Salle modulable.
www.inextremiste.com uLa Filature, F-Mulhouse
Diverses
10.00–17.00 Schulwege – Zwischen Abenteuer und Alltag Fotoausstellung.
5.2.–20.3. (Wiederaufnahme). Erster Tag uMuseum.BL, Liestal
19.30 Drummeli 2016 Vorfasnachtsveranstaltung. 30.1.–5.2.
www.fasnachts-comite.ch uMusical Theater Basel
20.00 Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
Sa
6
Film
15.15 All That Heaven Allows Douglas Sirk, USA 1955
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
22.15 (Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
20.00 23.00 Boogie Nights Vol. 34 Boogie Nights Allstars aka Rick Boogaloo,
Reezm (ZH), Audio Dope (BS). HipHop, Electronica uKaserne Basel
Carlito & The Coconut. Disco, Funk, Boogie, Cocktail Grooves
uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein
23.00 What ...? – Guido Schneider | Eli Verveine | Yone Ko Gianni Callipari.
23.00 Balzen mit Drifter Balzklub | Hinterzimmer: Federleicht mit Joem,
www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstrasse 41
23.00 Arosa Electronica – Round Table Knights Techno, House uJägerhalle
Diavolo in corpo Marco Bellocchio, I/F 1986
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
23.00 Klischée DJ Ben Bailey & Friends. Hip Hop meets House uAtlantis
Carol Todd Haynes, GB/USA/F 2015
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama (ab 16 J.).
Theater
19.30 Mind The Gap – Ivan Ave (NO) & Mndsgn (US) Johny Holiday (BS),
Buongiorno, notte Marco Bellocchio, I 2003
17.30 20.00 20.30 23.00 John Gabriel Borkman Von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung von
Simon Stone (Regie). Koproduktion mit den Wiener Festwochen
uTheater Basel, Grosse Bühne
Volksbühne Basel: A&X – eine Liebesgeschichte Nach dem Roman
von John Berger (dt. EA). Mit Anina Jendreyko, Robert
Baranowski, Orhan Müstak u.a. Regie Axel Nitz. Reservation
(www.volksbuehne-basel.ch, M 078 671 18 81). Kooperation
mit Roxy uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
20.00 Källerstraich Mit Schnitzelbängg (BSG). Neui Raamestigli
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
(Spiel Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten in altem
Basler Dialekt) uBasler Marionetten Theater
Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
House, Techno uNordstern
Frank Apollo, Luca Firincelli uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Kunst
10.00–16.00 Willi Müller Malen als Erinnern. 8.1.–6.2. Letzter Tag
uGalerie Franz Mäder
10.00–19.00 Corinne Ostrowski Expressionen. 19.12.–28.2.
uCafé Jele, Mülhauserstrasse 129
12.00–16.00 Meeting after 40 Years – Liliane Csuka | Klaus Mettler
Papier & Objekte | Collagen & Installationen. 7.1.–6.2. Finissage
(Liliane Csuka anwesend) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
13.00–17.00 Trouvailles 16.1.–6.2. (Mi-Fr 14–18.30, Sa 13–17). Letzter Tag
(Letzter Samstag) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
17.00–20.00 Beat Reichlin Grenzland. 8.1.–6.2. www.reichlinphotography.ch.
Finissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
18.00 Ding Unding 6.–28.2. (Fr–Sa 15–19, So 11–17). Vernissage
uVilla Renata, Socinstrasse
19.00 16
No Titles 6.2.–5.3. Sarah Burger, Denise Bertschi, Arnaud
Wohlhauser, Dauphine Klein, Camille Besson & Vianney Fivel.
Kooperation mit Sophie Yerly. www.schwarzwaldallee.ch.
Vernissage uSchwarzwaldallee, Voltastrasse 41
20.00 Gisèle Vienne (F) – Das Bauchrednertreffen / The Ventriloquists
Convention Theater, Performance. Mit Dennis Cooper &
20.00 frauVOLKmann: Sautot – eine musikalische Treibtat Mit Christiana
Volk, Florian Volkmann. Reservation (info@theaterfalle.ch,
T 061 383 05 20) uMedien- und TheaterFalle, Gundeldinger Feld
13.30–17.30 Kinderschirm gestalten Workshop für Klein und Gross. Zur
Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel
20.00 LSD – Mein Sorgenkind (UA). Von Thom Luz. Derniere
14.00 Puppentheater Halle (US/D) uKaserne Basel
uTheater
20.00 20.30 Kinder & Familien
Basel, Schauspielhaus
Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
31.10.–6.2. uFauteuil
The International Comedy Club: Dave Fulton (US) & Funmbi Omotayo
(UK) Standup Comedy. www.internationalcomedy.club uKuppel
15.00 Puppentheater Felicia: Hans im Glück Stehfigurenspiel.
Schaabernagg & Lumpepagg – Furcht- und fruchtlose Fasnachterien
17.00 Cirque Inextremiste – Extension Ab 6 J. Salle modulable.
Mit Heinz Margot, Walo Niedermann, Roland Suter, Barbara
Schneebeli, Bettina Urfer. Kabarettistische Vorfasnachtsveranstaltung, Mundart. Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Diverses
Märchenbühne Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
www.inextremiste.com uLa Filature, F-Mulhouse
Musik, Konzerte
10.00–15.00 Juramarkt Jurassische Spezialitäten uMarkthalle Basel, Viaduktstr. 20
19.30 AMG Rising Stars (3): Behzod Abduraimov Klavier. Werke von Chopin,
20.00 Mozart ... What else? Rachel Heymans (Klassische Oboe),
14.00–15.00 Herz ist Trumpf – Amulette, Heilmittel, Symbol Themenführung
uPharmazie-Historisches Museum, Totengässlein 3
20.30 | 21.45 Vincent Herring – Eric Alexander Quintet: In The Spirit Of Coltrane &
Cannonball Vincent Herring (as), Eric Alexander (ts), Victor
Gould (p), Milan Nikolic (b), Joris Dudli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Max Mundwiler & Glood Mesmer – e neui diMENsion Das dritte
20.30 La Tour Vagabonde: Bable‘s Pop, Folk uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40
21.00 Saadet Türkoz – Lieder aus dem zentralasiatischen Hochland
21.00 Programm der Baselbieter Liedermacher uKulturscheune, Liestal
20.00 S'Ridicule 2016 E Nase voll Fasnacht. 6.1.–7.2. uFörnbacher Theater
20.00 Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
Film
7
Claire Foltzer (Violine in alter Mensur), Marianne Diessner
(Violoncello in alter Mensur). Werke von Mozart, Besozzi.
Reservation (T 061 381 25 75). www.pianofortino.net
uPianofort‘ino, Gasstrasse 48
In der Jurte. Begrenzte Platzzahl, Reservation (T 061 631 00 90) |
Kasachische Speisen (18.00) uPlatanenhof Restaurant, Klybeckstr. 241
Impro-Duos – Hot Vibes Markus Schmied (vib), Timmy Leiser (dr),
Hannes Fankhauser (d-b). www.walliserhof-basel.ch
uRestaurant Walliserhof, Clarastrasse 27
Sounds & Floors
19.30–21.45 Heisenberg tanzt Abtanzen bis das Glück leuchtet.
Master of Sound: Claude Karfiol. www.heisenberg-tanzt.ch
uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55
20.00 Basel Derbygirl Kollektiv Afterparty Live: Cello Inferno (LU) |
DJs: Vincent Vega & Friends. Country Blues, Trash uKaschemme
21.00 VollmondTango Tango Schule Basel (Unionsaal). DJ Dirk Boyde
uVolkshaus
Basel
21.00 Ben Caplan (CAN) www.parterre.net uParterre
21.30 La Fiesta – La nueva noche de Salsa Música Tropical. Showact: Adrian
21.30 DJ Giddla Rhymes'n'Beats, Nu Acid Jazz, Neosoul, Instrumentals &
& Jessica (IT). DJ Samy (Veranstaltungsraum F) uMarkthalle Basel
more funky stuff. Soulfood uCargo-Bar
Führung Jeweils am 1. Sa im Monat uSpielzeug Welten Museum Basel
14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
11.00 So
Mussorgsky uStadtcasino, Hans Huber-Saal
14.00 18.00 Sonderveranstaltung: Die Schwalbe Mano Khalil,
CH 2015. Im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur
Atelier
uKultkino
13.00 I’m Not There Todd Haynes, USA/D/CAN 2007
15.45 L’ora di religione (Il sorriso di mia madre). Marco
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Bellocchio, I 2002 (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino Basel
Velvet Goldmine Todd Haynes, GB/USA 1998 (Reihe: Todd Haynes)
uStadtkino Basel
20.30 Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama (ab 16 J.).
20.30 Vincere Marco Bellocchio, I/F 2009 (Reihe: Marco Bellocchio)
www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstrasse 41
uStadtkino Basel
Theater
16.00 | 20.00 Källerstraich Mit Schnitzelbängg (BSG). Neui Raamestigli
(Spiel Ensemble BMT. Gespielt mit Fadenmarionetten in altem
Basler Dialekt) uBasler Marionetten Theater
18.00 frauVOLKmann: Sautot – eine musikalische Treibtat Mit Christiana
Volk, Florian Volkmann. Reservation (T 061 836 25 25,
willkommen@hotelschuetzen.ch) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden
18.30 Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 55
19.00 20.00 Nirgends in Friede. Antigone Auftragswerk (UA). Schauspiel von
Darja Stocker nach Sophokles. Inszenierung Felicitas Brucker.
Anschliessend Filmvorführung: Be Aware And Share (21.00).
Einführung 18.30 uTheater Basel, Kleine Bühne
Das perfekte (Desaster) Dinner Komödie von Marc Camoletti und
Michael Niavaran. Gastspiel uTheater Basel, Schauspielhaus
19.00 19.30 Monika Schnyder (SG) liest aus ihrem neuen Gedichtband:
Thetys. Führung mit Alfons Karl Zwicker. Anmeldung
(www.maison44.ch) uMaison44, Steinenring 44
Büchertalk: Alice Scherrer &
Peter Schmid Alice Scherrer
(VR-Präsidentin Psychiatrie BL)
und Peter Schmid (Altregierungsrat) über ihre Lesegewohnheiten,
Lieblingsbücher und ihren
aktuellen Lesestoff. Gastgeber
& Moderator: Dieter Kohler
(Redaktionsleiter Regionaljournal Basel). Eintritt frei (Fotos: zVg)
uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
17.00 Dramma per musica von Vivaldi in konzertanter Aufführung
uStadtcasino, Musiksaal
Finissage & Matinée: Alfons Karl Zwicker, St. Gallen
11.00 La Cetra Barockorchester Basel: Catone in Utica – Macht und
Verführung SolistInnen. Leitung Andrea Marcon (Cembalo).
Andrei Pushkarev Vibraphon. Inventionen von Bach inspiriert
von Jazz-Legenden. www.klassiksterne-rheinfelden.com
Musiksaal, Rheinfelden
uKurbrunnen-Anlage
Literatur
11.00 18.00 Lyrik im Od-theater: Fernando Pessoa Alberto Caeiro – Poesia.
Gelesen von G.A. Jendreyko. www.od-theater.ch
uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8
Sud Unplugged Lugares Vivos (CH), Birdmask (New York).
Open Format uSud, Burgweg 7
Sounds & Floors
16.00–20.00 La TangoCita (Clarahof). DJane Marie Antonine Woutaz uTango
Schule Basel, Clarahofweg 23
21.00 Untragbar – DJ Sexy Crazy Bitch Electronic sweat music uHirscheneck
Kunst
09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park
mit anschliessender Führung (11.00).
Online-Vvk: www.fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen
10.00–18.00 Tomi Ungerer – Incognito Collagen, Zeichnungen & Plastiken.
30.10.–7.2. Letzter Tag uKunsthaus Zürich
10.00–17.00 Resistance Performed Aesthetic Strategies under Repressive
Regimes in Latin America. 20.11.–7.2. Letzter Tag
uMigros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich
Musik, Konzerte
10.00–17.00 Gabriel Sierra 20.11.–7.2. Letzter Tag
uKunsthalle Zürich, Limmatstrasse 270 (Löwenbräu-Areal)
16.00 Klavierduo Radermacher / Schneider Erika Radermacher & Urs
Schneider. Werke von Mozart, Schubert & eigene Kompositionen
uTherapiehaus Klinik Arlesheim
10.00–17.00 They Printed It! Einladungskarten, Pressemitteilungen und
andere Formen künstlerischer (Selbst-)Vermarktung. 20.11.–7.2.
Letzter Tag uKunsthalle Zürich, Limmatstrasse 270 (Löwenbräu-Areal)
16.30 Musikè Koyi – Volksmusik Maria Gessler (Sängerin, Basel) und
das Ensemble von Mikail Aslan. Schweizer & Ostanatolische
Volkslieder und Zaza-Musik (Grosser Saal) uUnion, Klybeckstrasse 95
10.00–17.00 Building Modern Bodies Die Kunst des Bodybuildings. 20.11.–7.2.
Letzter Tag uKunsthalle Zürich, Limmatstrasse 270 (Löwenbräu-Areal)
17.00 Duo Nemecek / Van Hellement – Leo Janacek & Claude Débussy
18.00 Sonaten für Violine und Klavier. Jiri Nemecek (Violine), Ludovic
Van Hellement (Klavier). Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten
Orgelkonzert: Litanie Jan Hage, Utrecht (Orgel).
Werke von Bach, Reger, Guillou, Welmers. Kollekte.
www.basler-muensterkonzerte.ch uMünster Basel
Wer Kultur hat, wirbt im
KULTURPOOL
kulturpool.com
56 | ProgrammZeitung | Februar 2016
11.00–18.00 Maria Netter – Kunstkritikerin und Fotografin 27.10.–7.2. Letzter Tag
uMuseum Tinguely
11.00 Alfons Karl Zwicker, St. Gallen Komposition, Installation, Zeichnung.
17.1.–7.2. Finissage & Matinée (Lesung & Führung)
uMaison44, Steinenring 44
11.00 Ceal Floyer – On Occasion Führung. Brigitte Haas
uAargauer
Kunsthaus, Aarau
12.00–13.00 Cézanne bis Richter Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst
14.00 Joe Sacco – Comics Journalist Führung. Anette Gehrig
uCartoonmuseum
14.00 | 16.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
15.00 My Boyfriend Came Back From The War – online since 1996
20.1.–20.3. Führung
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Kinder & Familien
11.00 Puppentheater Felicia: Hans im Glück Stehfigurenspiel.
11.00 Fasnacht, vorwärts, Marsch! Fasnachtsklänge vom Piccolo bis
Märchenbühne Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
Saxophon, von Trommel bis Pauke. Familienführung mit
Christine Erb uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
13.00–17.00 Gäll de kennsch mi nit? Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Eine
Larve aus Papier für die Basler Fasnacht basteln (Regina Mathez)
uMuseum der Kulturen Basel
13.30–17.30 Kinderschirm gestalten Workshop für Klein und Gross. Zur
Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel
14.00–16.00 Gezeichnet statt geknipst Workshop mit der Illustratorin Alessia
Conidi (ab 7 J.). Mit Zvieri. Anmeldung (info@cartoonmuseum.ch,
T 061 226 33 60) uCartoonmuseum
15.00–16.00 Wildlife – Geduldsprobe & Nervenkitzel Familienrundgang
(1. So im Monat) uNaturhistorisches Museum
Theater
19.30 Die Zauberflöte Oper von Mozart. In dt. Sprache mit Übertiteln
20.00 Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA)
(dt./engl.). Musikalische Leitung Christoph Altstaedt. Inszenierung Julia Hölscher. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester
Basel. Solisten der Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00
uTheater Basel, Grosse Bühne
uTheater
Basel, Schauspielhaus
Literatur
18.15 Charles Dantzig: L'invention d'un personnage de roman
Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF). Hörsaal 120
Basel, Kollegienhaus
uUni
Musik, Konzerte
20.30 Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession (21.30). Kollekte.
Opener: Ben Zahler’s Songgoing uParterre
Sounds & Floors
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde uTango Schule Basel
Kunst
14.00–15.00 Montagsführung Thematische Führung Jean Dubuffet – Figur und
Landschaft uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
Diverses
10.00–17.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche
für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der
Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Reservation (bar@sud.ch)
uSud, Burgweg 7
Diverses
10.30 19.00 Bier-Abend im Teufelhof: Niederländische Biere Vortrag von Nyree
19.30 Explora: David Bittner – Unter Bären II
11.00 Gottesdienst zusammen mit Menschen mit einer Behinderung
Anschliessend Apéro. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
Basel im Stadtportrait – 400 Jahre Merianplan 1615–2015
28.10.–10.4. Rundgang (Gian Casper Bott, Museumsleiter)
uMuseum Kleines Klingental
Niijboer (Biersommelière) mit bierigem Ausklang. Reservation
(T 061 261 10 10, info@teufelhof.com) uDer Teufelhof Restaurant/Hotel
Live-Reportage. Der Schweizer
Biologe berichtet von seinen neusten
Erlebnissen mit den ihm vertrauten
Küstenbraunbären Balu, Berta, Balu
und Hugo in der Wildnis von Alaska.
www.explora.ch (Foto: David Bittner)
uVolkshaus Basel
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year Führung uNaturhistorisches Museum
11.00 Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
11.00–12.00 Basler Fasnacht Führung. Dominik Wunderlin
uMuseum der Kulturen Basel
12.30 Silber & Gold Führung. Thomas Hofmeier
uHMB
9
11.00–17.00 Hallenflohmarkt Am 1. Sonntag im Monat. Infos/Anmeldung
(www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch) uMarkthalle Basel
14.00 Spiel & Kulinarik: Winter Pétanque Im Meckgarten
(Einschreiben 13.30). www.meck.ch uMeck à Frick
14.00 Der Silberschatz ganz nah Führung uAugusta Raurica, Augst
15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Veranstalter: Jüdisches Museum der
Schweiz, JMS uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24
15.00–16.00 The Carnival of Basel Guided tour. Margrit Gontha
uMuseum der Kulturen Basel
20.30–22.45 Lisette Spinnler Quartet Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p),
Patrice Moret (b), Michi Stulz (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Kunst
12.15–12.45 Bild des Monats – Francisco Sierra The Universe, 2008. Bildbetrachtung mit Brigitte Haas (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
12.30 18.00 S'Ridicule 2016 E Nase voll Fasnacht. 6.1.–7.2. uFörnbacher Theater
18.00 20.00 Offene Bühne Für Musik, Poesie & Theater. Kollekte.
8
Mo
20.00 Balimage-Filmtreff Basler Filmschaffende sind zu
20.30 21.00 (ab 16 J.). www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstr. 41
Vom Berg ins Tal und zurück: Chrieg Simon Jaquemet, CH 2014
(Reihe: Schweizer Architektur im Film) uStadtkino Basel
(1680–1767). 9.2.–3.4. Vernissage
uGraphische Sammlung der ETH Zürich, Rämistrasse 101
Santisima Trinidad – Cartha Kuratierte Plattform für kritische
Denkansätze in Bezug auf Architektur und Gesellschaft. Apéro,
Präsentation & Diskussion uDepot Basel, Voltastrasse 43
19.30 9x9 Speaking Corner – Urban Sketching Das Matthäus-Quartier
Schwatz und Austausch herzlich willkommen.
An der Stadtkino-Bar uStadtkino Basel
Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama
Tinguely
Della Grafica Veneziana Das Zeitalter Anton Maria Zanettis
19.00 Film
Sangue del mio sangue Marco Bellocchio, I/F/CH 2015
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Tinguely
TinguelyTours – Englisch Kurzführung. Jean Tinguely
uMuseum
www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller, Offene Bühne, Nadelberg 4
18.30 TinguelyTours – Deutsch Kurzführung. Jean Tinguely
uMuseum
13.00 bauer – Schwerpunkt Musik) uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha.
Sinfonieorchester Basel. Choreografie Richard
Wherlock. Musik Olivier Truan. Einführung 19.00
uTheater Basel, Grosse Bühne
Musik, Konzerte
Mode & Musik der Zwanziger Jahre 21.1.–21.8. Führung (Martin Kirn-
19.30 – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung In der Dauerausstellung: Seidenband
uMuseum.BL, Liestal
15.00 Tanz
Di
11.00–16.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung 22.1.–21.2. (Mi 17–19,
So 11–16). www.birsfelden.ch uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
mit anderem Blick wahrnehmen: Boris Zatko (Illustrator &
Geschichtenerzähler) stellt das Netzwerk Urban Sketching
vor und bezieht die Gäste mit einem Workshop mit ein
uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
Diverses
19.30 Basler Zirkel: Die letzten Wildbeuter der Eiszeit Vortrag von Jürg
Sedlmeier, Liesberg. www.basler-zirkel.ch uUni Basel, Kollegienhaus
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 57
Mi
10
19.30 19.30 20.15 Far from Heaven Todd Haynes, USA/F 2002 uLandkino im Sputnik, Liestal
21.00 Frank Lenny Abrahamson, GB/Irland/USA 2014 (Sélection
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
21.00 Solaris Andrei Tarkowski, UdSSR 1972 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Buongiorno, notte Marco Bellocchio, I 2003
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Theater
Film
18.30 Carol Todd Haynes, GB/USA/F 2015
21.00 Theater
19.00 Die Wohlgesinnten Nach dem Roman von Jonathan Littell.
Inszenierung Antonio Latella. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne
Die Zauberflöte Oper von Mozart. In dt. Sprache mit Übertiteln
19.30 Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
19.30 Das Sparschwein Vaudeville von Eugène Labiche. Übersetzung/
(dt./engl.). Musikalische Leitung Christoph Altstaedt. Inszenierung Julia Hölscher. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester
Basel. Solisten der Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00
uTheater Basel, Grosse Bühne
Das Sparschwein Vaudeville von Eugène Labiche. Übersetzung/
Bearbeitung von Botho Strauss. Inszenierung Martin Laberenz.
Einführung 19.00 uTheater Basel, Schauspielhaus
Literatur
19.00 Le Bon Film) uStadtkino Basel
Dada-Abend: Emmy Hennings und Hugo Ball Mit Bernhard Echte &
Bärbel Reetz uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Bearbeitung von Botho Strauss. Inszenierung Martin Laberenz
Basel, Schauspielhaus
uTheater
20.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
Musik, Konzerte
20.00 Musik, Konzerte
12.15–12.45 Mimiko: Thème russe Cuarteto Versus. Musik von Beethoven für
Streichquartett uOffene Kirche Elisabethen
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
UMS‘n JIP: Integrations Künstlerisches Forschungsprojekt.
Kooperation mit dem Moscow Contemporary Music Ensemble
(MCME). www.druckereihalle.ch | www.umsnjip.ch
uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 Dream Koala (F) & Teen Daze (CAN) Live. Dream Pop uKaserne Basel
20.30–22.45 The Great Harry Hillman Nils Fischer (ss, bcl), David Koch
(eg, effects), Samuel Huwyler (eb, effects), Dominik Mahnig (dr)
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Open Mic Bühne für Singer-SongwriterInnen. Moderation Vic
20.30 Jerusalem In My Heart (CAN) Audiovisuelles Projekt uKaserne Basel
21.00 Cube Session #15 Mitglieder des Sinfonieorchester Basel feat.
Amped & Wired. www.cubesessions.ch uKuppel
Hofstetter & Robert Vilim uParterre
20.30–22.45 Lisette Spinnler Quartet Lisette Spinnler (voc), Stefan Aeby (p),
Patrice Moret (b), Michi Stulz (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Boogie Rockets Blues. www.chaba.de uChaBah, D-Kandern
20.30 The Sub-Club R&B, Soul. Kooperation mit Jazzcampus
uCafé
Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Sounds & Floors
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
DJ Ice Cream Man Nice'n'Sleazy. Cargo Grooves uCargo-Bar
10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Joe Sacco Führung mit Anette Gehrig
uCartoonmuseum
15.00 | 17.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
17.00–18.00 Gegenwartskunst aus der Sammlung Mittwochsführung
uMuseum für Gegenwartskunst
18.00–19.00 Führung für Sehbehinderte Bildbeschreibungen. Anmeldung
(T 061 645 97 20). Jean Dubuffet uFondation Beyeler, Riehen
Jérémie Gindre Camp Catalogue. 10.2.–8.5. Vernissage
uLa
Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, F-Mulhouse
Diverses
Gefälschte Antike? Führung. Michael Matzke
uHMB
– Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
17.00–19.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung 22.1.–21.2. (Mi 17–19,
So 11–16). www.birsfelden.ch uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
19.30 Do
11
DJ Ribose (D) – Jack Had A Groove Nur Handgepäck uCargo-Bar
Dònnschtig Jamie Shar, Morard, Press-C. House, Techno uNordstern
23.00 Studentenfutter Balzklub: Pfund 500 | Hinterzimmer: Michel
Degen uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Kunst
18.30 Film
18.00 Vom Berg ins Tal und zurück: On Her Majesty’s Secret
Service Peter R. Hunt, GB/USA 1969 (Schweizer
Architektur im Film) uStadtkino Basel
19.30 Kult.klassik: Il Trovatore Live Giuseppe Verdi. Live aus
der Opera National de Paris. Dirigent Daniele Callegari. Mit Anna Netrebko, Marcelo Alvarez, Ludovic
Tézier, Ekaterina Semenchuk, Roberto Tagliavini u.a.
(175 Min.) uKultkino Atelier
58 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Kunsthaus, Aarau
Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst 11.2.–16.5. Vernissage
uMuseum
19.00 Tinguely
Jasper Morrison Thingness. 11.2.–5.6. Vernissage
uMuseum
für Gestaltung – Schaudepot (Toni-Areal), Zürich
Diverses
17.30 Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
17.30 Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien – Wer rastet, der rostet
18.00 Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild Führung
11.2.2016–20.1.2017. Vernissage uAnatomisches Museum
uArchitekturmuseum/S
18.00 AM
Silver & Gold Guided Tour. Johanna Stammler
uHMB
18.00 Explora: David Bittner – Unter Bären II
Live-Reportage. Der Schweizer
Biologe berichtet von seinen neusten
Erlebnissen mit den ihm vertrauten
Küstenbraunbären Balu, Berta, Balu
und Hugo in der Wildnis von Alaska.
www.explora.ch (Foto: David Bittner)
uVolkshaus Basel
Camille Graeser / Ceal Floyer Führung. Brigitte Haas
uAargauer
18.30 – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
Talk (D): Gerda Breuer: Mythos Maschine – Das Bauhaus und die
Industrie Gerda Breuer (Kunst- und Designhistorikerin) geht dem
mythischen Bild nach, das das Bauhaus von der Industrie hatte.
Eintritt frei uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
19.00–20.00 Anonyme Alkoholiker Informationsangebot für Betroffene,
Angehörige und Interessierte (jeweils Do) uCafé Bar Elisabethen
20.00 Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
Film
12
12.30 21.00 23.00 14.00–15.00 Kunst für SeniorInnen Ausstellungsrundgang uKunstmuseum Olten
Kunst
18.30 20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch
uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
Fr
21.00 Sounds & Floors
21.00 21.00 14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
16.15 Carol Todd Haynes, GB/USA/F 2015
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
18.30 Vincere Marco Bellocchio, I/F 2009
20.30 Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
(ab 16 J.). www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstr. 41
Pat Garrett & Billy the Kid Sam Peckinpah, USA 1973
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Solaris Andrei Tarkowski, UdSSR 1972 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Filmstills: ‹Carol› (Todd Haynes) und ‹Il Diavolo in
Corpo› (Marco Bellochio), Stadt- und Landkino u S. 39
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 59
Theater
19.30 20.00 Mefistofele Oper von Arrigo Boito. Leitung Fabrice Bollon. Regie
Ludger Engels. Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg
20.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
20.00 Boris Nikitin – Das Vorsprechen Theater, Performance. Münchner
Kammerspiele & Otto-Falckenberg-Schule uKaserne Basel
20.00 Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA).
Einführung 19.30 uTheater Basel, Schauspielhaus
Tanz
19.30 Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha.
Sinfonieorchester Basel. Choreografie Richard Wherlock.
Musik Olivier Truan. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
uStadtkino Basel
20.30 Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama (ab 16 J.).
21.00 Ciné sonderbar: The Wild East Rachid Nougmanov, Kasachstan 1993
19.00 Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,
20.30 Schallplattenabend – Dichtung & Jazz aus Polen Noch hinter dem
Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal
Eisernen Vorhang. Mit Rolf Renk uJazztone, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Phil Donkin Quartet Ben Wendel (ts), Glenn Zaleski (p),
Phil Donkin (b), Jochen Rückert (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstrasse 41
uNeues Kino,
22.00 Klybeckstrasse 247
Poison | Gets Spanked Todd Haynes, USA/F 2002. Vorfilm: Dottie
Gets Spanked, USA 1993 (Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Theater
17.00 Engel in Amerika – Teil I und II Schauspiel von Tony Kushner. Regie
19.30 Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
20.00 Massimo Rocchi – EUä Kabarett, Pantomime uTabourettli
20.00 Boris Nikitin – Das Vorsprechen Theater, Performance. Münchner
Kammerspiele & Otto-Falckenberg-Schule uKaserne Basel
20.00 Konstellationen Schauspiel von Nick Payne (BS-EA). Inszenierung/
Musik, Konzerte
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Alexandra Weidlich, Basel.
Werke von Buxtehude, Pachelbel, Mozart. Kollekte.
www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche
I pugni in tasca Marco Bellocchio, I 1965 (Reihe: Marco Bellocchio)
Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Ausstattung Ramin Gray. Übernahme vom Schauspielhaus Wien
Basel, Kleine Bühne
uTheater
20.00 Der gemeinsame Tempel – Szenen aus den Mysteriendramen
Künstlerische Leitung Gioia Falk. Einführung von Johannes
Greiner. Restkarten ab 13.2. gegen freien Beitrag am Empfang
uGoetheanum, Dornach
20.30 Winter Session: Gorki Gagarin (BS) Singer-Songwriter. NewcomerBand mit Pop-Appeal. Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
20.30 Jugend Jazz Orchester in Concert Leitung Christian Muthspiel
Musik, Konzerte
uJazzcampus,
20.00 22.00 Utengasse 15
Burlesque, Drinks & Electro Swing DJ Mirk Oh (ZH) uSud, Burgweg 7
Young Jazz Junge Talente des Jazzcampus Basel (Veranstaltungsraum F). Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
Sounds & Floors
20.30 | 21.45 Phil Donkin Quartet Ben Wendel (ts), Glenn Zaleski (p),
Phil Donkin (b), Jochen Rückert (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
21.00 DJ Veloziped (IT) Pitched Down House & Dirty Minded Disco uCargo-Bar
20.30 La Tour Vagabonde: Joujou Duo Rock’n’roll minimaliste & danse
21.00 Howe Gelb (USA) – Solo Show www.parterre.net uParterre
21.00 Impro-Duos – Dobkowski / Howell Richard Dobkowski (tr),
22.00 23.00 Rockin' Das Pferd (BS), Pocketmaster (BS), Sputnik Booster &
The Future Posers (D). Electropunk, Micromusic uKaschemme
Heinz Music Labelnacht – Marcus Meinhardt & Schlepp Geist (Berlin)
vaudou de salon uHolzpark Klybeck, Uferstrasse 40
Terrence Howell (e-p). www.walliserhof-basel.ch
Walliserhof, Clarastrasse 27
uRestaurant
Live. Pawlikowski, Multitask | miniClub: Sokool (Berlin), Pan.
House, Electronica uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein
21.30 Blue Room Live Singer-Songwriter Sound | In den Valentinstag
hineinschlemmen (18.30) uPlatanenhof Restaurant, Klybeckstrasse 241
23.00 Ritter Butzke Showcase – Mario Aureo | Patryk Molinari Benotmane
22.00 Aeronauten (CH) Indie uHirscheneck
23.00 Cream Balzklub: Francky Stache, Huxtable | Hinterzimmer: Mike
Sounds & Floors
23.00 Federleicht House uJägerhalle, Erlenstrasse 59
(Live), Sascha Stohler, Gianlukino. Techno uNordstern
Kay, Steve Cole uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Kunst
19.30–21.45 Heisenberg tanzt Abtanzen bis das Glück leuchtet.
Master of Sound: Claude Karfiol. www.heisenberg-tanzt.ch
uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstrasse 55
21.00 11.00–18.00 Humanoides – Tastparcours Der Körper in der antiken griechischen
Skulptur (Di–So 11–18). Körpererweiterungen von Ernesto Neto.
Labyrinthischer & multisensorieller Parcours von Augustin
Rebetez. Zur Ausstellung: Prière de toucher. Kooperation mit
Skulpturhalle Basel uMuseum Tinguely
Tanznacht 40 Partytunes, Disco. DJ Tony Scire
uQuerfeld-Halle,
22.00 Gundeldinger Feld
Rumble in the Kaschemme w/ S-Hot Showcase Support: Kush & Levo
Rimed. Rap uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
22.00 #Rundfunk DJs Chronic (BS), K.Evans. 80er, 90er, HipHop, RnB,
Funk uSud, Burgweg 7
13.00–16.00 Chantal Limacher 12.2.–29.4. www.wbz.ch. Erster Tag uWBZ Reinach
23.00 Girls Night Out DJ Alex Austin. Open Format uAtlantis
14.30–15.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
23.00 HipHop Strikes Back – DJs Tray, Philister & DJ Giddla (BS) HipHop
16.00–17.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
17.00–20.00 Samuale Gabai Das Dunkle des Lichts. 12.2.–12.3. Erster Tag
uGalerie Franz Mäder
20.00 uKaserne
Francesco Tristano (Barcelona) Live. Jamie Shar, Timnah Sommer-
23.00 Ricardo Villalobos UMHO (Chile), Michel Sacher, Garçon. House,
Techno uNordstern
23.00 Balzen mit Rollo Tomasi Balzklub | Hinterzimmer: Schnee, Pan
Diverses
feldt. House, Techno, Electronica uHinterhof Bar, Dreispitz, M'stein
uBalzbar,
Louis-Philippe Demers: Inferno – partizipative Roboterperformance
Mit Publikumsbeteiligung (in Exoskeletten). Musik von Bill Vorn.
Anmeldungen für eine aktive Teilnahme bis 10.2. (inferno@hek.ch).
Kooperation mit Museum Tinguely
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Basel
23.00 Steinenbachgässlein 34
Kunst
10.00–16.00 Louis Soutter | Arnulf Rainer Terra incognita. Verlängert bis 13.2.
Letzter Tag uGalerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18
15.30 Silber & Gold – Afternoon Kurzführung mit Kaffee, Tee & Kuchen.
11.00–18.00 Martin Kohout Jokes Machines Make About Humans: 2nd infusion.
21.1.–28.2. (15.–17.2. geschlossen). (19.00–01.00 The Heart of Glass
Bar, by Florian Schmidt-Gabain) uKunst Raum Riehen
20.00 Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
Sa
13
Thomas Hofmeier uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
Film
15.15 Salto nel vuoto Marco Bellocchio, I/F/BRD 1980
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
17.30 All That Heaven Allows Douglas Sirk, USA 1955
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
60 | ProgrammZeitung | Februar 2016
12.00–16.00 Domenico Billari Thank you for the Detail. 10.12.–13.2. Letzter Tag
uIdea Fixa Galerie, Feldbergstrasse 38
12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di-So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
20.00 Dada-Kostümball Mit Live Musik (Les Reines Prochaines, Jessy
Howe & The Rhythm Cobras), DJs (Lexx, Untitled Campolongo &
David Suivez), Bars & Lounges, Kostümprämierung & Anstossen
aufs Dada-Jubiläum um Mitternacht uKunsthaus Zürich
20.00 Louis-Philippe Demers: Inferno – partizipative Roboterperformance
Mit Publikumsbeteiligung (in Exoskeletten). Musik von Bill Vorn.
Anmeldungen für eine aktive Teilnahme bis 10.2. (inferno@hek.ch).
Kooperation mit Museum Tinguely
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Diverses
14.00–15.30 Stadtführung: Wenn's am Mäntig 4i schloot Endpunkt: Schifflände.
Anm. info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg
17.00–20.00 19.30 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung
22.1.–21.2. (Mi 17–19, So 11–16).
www.birsfelden.ch (Birsfelder Fasnacht)
(Foto: D'Stääge Hysler)
uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Fondue am Feuer & Basler Beizenchor Im grossen Topf & mit
extralangen Gabeln. Musik während und nach dem Fondue
Gärtnerstrasse 46
11.30 12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
14.00 | 16.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
14.00–15.00 Visita guidata pubblica Visita guidata alle mostre temporanee
(in Italiano) uFondation Beyeler, Riehen
14.00 Ding Unding 6.–28.2. (Fr–Sa 15–19, So 11–17).
15.00 My Boyfriend Came Back From The War – online since 1996
15.00 uAktienmühle,
Fasnachtskiechli Vorfasnachtsveranstaltung mit Almi & Salvi.
Film
So
14
20.00 20.00 14.1.–13.2. www.fasnachtskiechli.ch uScala Basel, Freie Strasse 89
Louis-Philippe Demers: Inferno – partizipative Roboterperformance
Mit Publikumsbeteiligung (in Exoskeletten). Musik von Bill Vorn.
Anmeldungen für eine aktive Teilnahme bis 10.2. (inferno@hek.ch).
Kooperation mit Museum Tinguely
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
11.00 | 13.00 Familiensonntag: Visuelle und akustische Kompositionen
15.00
Zur Ausstellung: Camille Graeser. Rundgang & Musik-Atelier.
Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau
15.15 Pat Garrett & Billy the Kid Sam Peckinpah, USA 1973
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
13.00 | 14.30 Familienführung Infos: www.augusta-raurica.ch
uAugusta Raurica, Augst
17.30 Frank Lenny Abrahamson, GB/Irland/USA 2014
14.30 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Brief Encounter David Lean, GB 1945 (Reihe: Todd Haynes)
Basel
Der Bunker Nikias Chryssos, D 2015. Komödie/Drama (ab 16 J.).
www.b-movie.ch uB-Movie, Grellingerstrasse 41
Basel, Schauspielhaus
Musik, Konzerte
16.00 Zickzack der Liebe – Lieder der russischen Romantik Eine russische
Erzählung. Sebastian Mattmüller (Bariton), Beat Mattmüller
(Klavier) uTherapiehaus Klinik Arlesheim
17.00 Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung,
historische Instrumente (Kollekte). www.abendmusiken-basel.ch.
Melchior Franck uPredigerkirche, Totentanz 19
Ausverkauft: Pfyfferli Hauseigene Vorfasnachtsveranstaltung.
8.1.–14.2. (Mo–Fr 20.00, Sa 18.00/21.00, So 16.00/19.00) uFauteuil
Nachtöffnung der Kirche vor und nach dem Morgenstreich
uOffene Kirche
Uferlos in der Kaschemme Soliparty uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
22.00 International Impact After Party DJs Shash'u (CAN), Wiz (CH),
23.00 Morgestraich 2016 – President Bongo DJ Set (ISL) Support: Timnah
23.00 Morgestraich Party Balzklub: DJ Moneypulation | Hinterzimmer:
Elisabethen
10.00–18.00 Fünf Jahrhunderte Kochgeschichte Anton Mosimanns Kochbuch- &
Menükartensammlung. 21.11.–14.2. Letzter Tag
uSpielzeug Welten Museum Basel
10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Reservation (bar@sud.ch)
uSud, Burgweg 7
10.00–18.00 Un amour de Lalique – der verre en vers 2.–14.2.
(Di–So 10–18). www.musee-lalique.com. Letzter Tag
uMusée Lalique, F-Wingen-sur-Moder
10.30 Sounds & Floors
21.00 Bauhaus – Form und Farbe tanzen Kinderführung (6–12 J.).
Anmeldung (info@design-museum.de)
uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
Diverses
Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA)
uTheater
23.00 20.1.–20.3. Führung
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Sangue del mio sangue Marco Bellocchio, I/F/CH 2015
13.00 Theater
19.00 Führung (Isabel Zürcher) uVilla Renata, Socinstrasse 16
Kinder & Familien
uStadtkino
20.30 Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst Führung uMuseum Tinguely
12.00–13.00 Joseph Beuys Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst
Gäll de kennsch mi nit? Gottesdienstliche Feier am Sonntag vor dem
Morgestraich. Mit Comité-Schnitzelbängg, Pfeifern, Trommlern
& Überraschungsgast. Liturgie Monika Hungerbühler. Kollekte.
Anschliessend Apéro uOffene Kirche Elisabethen
10.45–12.00 Im Tandem durchs Museum: Basler Fasnacht
Erwachsenenführung | Kinderführung mit
gestalterischer Umsetzung im Atelier. Margrit
Gontha & Regina Mathez (Foto: Museum der
Kulturen Basel) uMuseum der Kulturen Basel
Soulchild (CH). HipHop, Future Beats, Soulection uSud, Burgweg 7
Sommerfeldt (BS). Electronica uKaserne Basel
Hecht & Zander, Rumpel & Stilz uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Tanz in den Morgenstreich – J.Tijn (UK) | Press C (CH) Techno
uHirscheneck
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year Führung uNaturhistorisches Museum
Waren-Haus-Geschichte Führung
Kunst
11.00 10.00–18.00 Depot Basel: Forum für eine Haltung 16.10.–14.2. (Gallery).
Foren im Depot Basel: www.depotbasel.ch. Letzter Tag
uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
11.00 10.00–17.00 Akbars goldenes Erbe – Malerei für die Kaiser Indiens 9.10.–14.2.
(Parallel: Andere Welten. Künstlerische Traditionen Malwas,
Rajasthans & der Pahari-Region). Letzter Tag
uMuseum Rietberg, Zürich
11.00–16.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung 22.1.–21.2. (Mi 17–19,
So 11–16). www.birsfelden.ch uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
uDreiländermuseum, Basler
11.00–17.00 Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume. Sammlung
Würth. Bis 14.2. Letzter Tag uForum Würth, Arlesheim
11.00–18.00 Taiyo Onorato & Nico Krebs Eurasia. 24.10.–14.2. Letzter Tag
uFotomuseum Winterthur
11.00–18.00 Enigma – Jede Fotografie hat ein Geheimnis 24.10.–14.2. Letzter Tag
uFotomuseum Winterthur
11.00–18.00 Rudolf Lichtsteiner Zum Stand der Dinge. 24.10.–14.2. Letzer Tag
uFotostiftung Schweiz, Winterthur
11.00 Camille Graeser und die Musik Führung. Astrid Näff & Tomas Dratva
(mit Musik) uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
Strasse 143, D-Lörrach
Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
14.00 Visite guidée: Le trésor englouti L'épave d'Anticythère. Inscription
(T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
15.00–16.00 Le Carnaval de Bâle Visite guidée. Liliane Vindret
uMuseum der Kulturen Basel
15.00 Göttinnen, Tiere, Symbole Schlittenfiguren und ihre Bedeutung.
Führung (Eduard J. Belser)
– Museum für Pferdestärken / Merian Gärten Brüglingen
uHMB
16.00–17.00 Stadtführer Basel: Die drey scheenschte Dääg für Anfänger Von Alten
Tanten, Mimosen, Schyysdrägg Ziigli & strengen Regeln. Mit
Daniela Scharf Jakob. Treffpunkt: Pfalz, hinter Basler Münster.
Anmeldung (sali@stadtfuehrerbasel.ch) uDiverse Orte Basel
19.15 Chienbäse Umzug Fasnacht durchs Stedtli Liestal.
www.fasnacht-liestal.ch uStadt, Liestal
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 61
Kunst
07.30–23.00 Franziska Calame-Wagner 15.11.–15.2. (Mo–So 7.30–23).
Eintritt frei. www.franziska-calame.com. Letzter Tag
uHotel Eden, Rheinfelden
Kinder & Familien
10.00–17.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche
für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der
Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.).
Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses
Nachtöffnung der Kirche vor und nach dem Morgenstreich
uOffene Kirche
Elisabethen
Museum geschlossen Basler Fasnacht 15.–17.2.
uNaturhistorisches
Museum
Museum geschlossen Fasnacht. 15.–17.2. uMuseum der Kulturen Basel
04.00 Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Morgestraich | Cortège ab 13.30
uBasler
Innenstadt
16.00–02.00 Fasnacht – Spiegelbar Res. bis 10.2. (www.galerieeulenspiegel.ch)
uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
19.00 Schnitzelbängg Im Theater und im Restaurant Künstler-Klause
uHäbse Theater
19.00 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne und Schauspielhaus
uTheater Basel
19.15 Schnitzelbängg Fauteuil, Kaisersaal (19.15), Tabourettli (19.30)
uFauteuil
Di
16
14.30–15.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
16.00–17.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
Ausstellungsrundgang: Thomas Hauri Mit Andreas Bründler
(Buchner Bründler Architekten, Basel) und Ines Goldbach
(Kunsthaus Baselland) uKunsthaus Baselland, Muttenz
Diverses
Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Guggenmonster ab 19.30 |
Laternenausstellung auf dem Münsterplatz uBasler Innenstadt
Museum geschlossen Basler Fasnacht 15.–17.2.
Museum geschlossen Fasnacht. 15.–17.2. uMuseum der Kulturen Basel
Ausverkauft: Schnitzelbängg Stubete Fauteuil, Tabourettli (17.00),
Kaisersaal (16.45) uFauteuil
12.00–18.00 Basler Fasnacht Spezielle Öffnung der Ausstellung am Fasnachtsdienstag. Freier Eintritt. Eingang: Augustinergasse 8
uMuseum der Kulturen Basel
14.00–02.00 Fasnacht – Spiegelbar Res. bis 10.2. (www.galerieeulenspiegel.ch)
uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
Vor welchen Herausforderungen steht der Lörracher Einzelhandel
heute? Podiumsgespräch (Hebelsaal). Mit Oberbürgermeister
Jörg Lutz, Dr. Donato Acocella & Vertretern aus dem Lörracher
Einzelhandel. Anschliessend Erlebnisführung durch Karstadt.
Anmeldung (info@innocel.de, T 07621/5500–0)
uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
19.30 Erlebnisführung: Hinter den Kulissen eines Warenhauses
Treffpunkt: Karstadt Lörrach (Turmstrasse 1, Haupteingang).
Anmeldung (info@innocel.de, T 07621/5500–0)
uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
62 | ProgrammZeitung | Februar 2016
20.30 Al Jones Blues Band Blues. www.chaba.de
www.ukuleleorchestra.com uBurghof, D-Lörrach
uChaBah,
20.30 Chanderner Bahnhof, D-Kandern
Marc Roos Quartet Modern, Bop. Kooperation mit
Jazzcampus uCafé Milchhüsli, Missionsstrasse 61
20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
Kunst
12.15–12.45 Kunst zum Zmittag Führung uKunstmuseum Olten
15.00 | 17.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
17.00–18.00 Cy Twombly Mittwochsführung uMuseum für Gegenwartskunst
Diverses
Museum geschlossen Basler Fasnacht 15.–17.2.
uNaturhistorisches
Museum
Museum geschlossen Fasnacht. 15.–17.2. uMuseum der Kulturen Basel
13.30 Basler Fasnacht www.fasnacht.ch. Cortège uBasler Innenstadt
16.00–04.00 Fasnacht – Spiegelbar Res. bis 10.2. (www.galerieeulenspiegel.ch)
uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
17.00–19.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung 22.1.–21.2. (Mi 17–19,
So 11–16). www.birsfelden.ch uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
19.00 Schnitzelbängg Theater & Restaurant Künstler-Klause uHäbse Theater
19.00 Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne & Schauspielhaus uTheater Basel
19.15 Schnitzelbängg Fauteuil, Kaisersaal (19.15), Tabourettli (19.30)
Film
18.30 Vom Berg ins Tal und zurück: Höhenfeuer |
The Destroyed Room Fredi M. Murer, CH 1985.
Vorfilm von Jonas Meier, Mike Raths: The
Destroyed Room, CH 2010 (Reihe: Schweizer
Architektur im Film) uStadtkino Basel
20.15 Velvet Goldmine Todd Haynes, GB/USA 1998
uLandkino
20.30 im Sputnik, Liestal
Inherent Vice Paul Thomas Anderson, USA 2014
uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus)
21.00 I’m Not There Todd Haynes, USA/D/CAN 2007
21.00 Der Spiegel Andrei Tarkowski, UdSSR 1975 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Musik, Konzerte
20.00 Hary de Ville Trio Jazz uBurghof, D-Lörrach
20.30–22.45 Erdmann & Rohrer: Ten Songs About Real Utopia Daniel Erdmann (ts),
Vincent Courtois (cello), Frank Möbus (g), Samuel Rohrer (dr)
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Museum
18.00 The Ukulele Orchestra of Great Britain
uFauteuil
11.00–18.00 Humanoides – Tastparcours Der Körper in der antiken
griechischen Skulptur (Di–So 11–18). Körpererweiterungen von Ernesto Neto. Labyrinthischer
& multisensorieller Parcours von Augustin Rebetez.
Zur Ausstellung: Prière de toucher. Kooperation mit
Skulpturhalle Basel uMuseum Tinguely
uNaturhistorisches
20.00 12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst
12.15–12.45 Bild des Monats – Francisco Sierra The Universe, 2008.
Bildbetrachtung mit Brigitte Haas (jeweils Di)
uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.00 Musik, Konzerte
Sounds & Floors
18
17
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde
uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Mi
Sounds & Floors
Do
Mo
15
Marc Mezgolits Quartet Contemporary Jazz. Kooperation mit
Jazzcampus uCafé Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Sounds & Floors
21.00 Miss Golightly & The Duke of Tunes Spaced Out. Lo-Fi Lounge
uCargo-Bar
23.00 Dònnschtig Mellowflex, Luigi Forte, El Rino. House, Techno
uNordstern
23.00 Studentenfutter Balzklub: Patric Pleasure | Hinterzimmer:
Digitule, Tonfa uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Kunst
18.00–20.00 Marine Provost 18.2.–31.3. Vernissage uLaleh June Galerie
18.30 Camille Graeser und die Musik – Rundgang (Englisch) Mit Sergio
Edelsztein (Direktor The Center for Contemporary Art, Tel Aviv)
und Madeleine Schuppli (Direktorin Aargauer Kunsthaus).
Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau
18.30–21.00 Chinese Whispers 18.2.–19.6. Neue Kunst aus den Sigg und M+ Sigg
Collections (Parallelausstellung im Zentrum Paul Klee). Vernissage
uKunstmuseum Bern
Ausstellung ‹Anatomie der Propaganda›: bis Sa 19.3., Plakatsammlung SfG
S. 21
auf der Lyss, Spalenvorstadt 2 u Gustav Klucis, Lenin (Aus NEP-Russland wird das sozialistische Russland)
Hannes Schmid, Marlboro Zigaretten (ca. 1993–2002)
Beni La Roche, ‹Schweiz immer in Sicht›, Typografie: Eugen Bachmann
‹Das ganze Volk sagt am 10. April Ja!›, 1938, Plakatsammlung Zürich ZHDK
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 63
Der versunkene Schatz Führung. Anm. (T 061 201 12 12, fuehrungen@
antikenmuseumbasel.ch) uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
19.00–20.00 Anonyme Alkoholiker Informationsangebot für Betroffene,
Angehörige und Interessierte (jeweils Do) uCafé Bar Elisabethen
20.00–21.00 Reden über Geld: Sharing Economy – Business as usual? Mit Balthasar
Glättli (Nationalrat Grüne) und Eva Lüthi (Sharecon). Kollekte.
Zur Ausstellung: Geld (bis 25.6.) uStapferhaus Lenzburg, Lenzburg
Fr
19
21.00 Film
16.15 Buongiorno, notte Marco Bellocchio, I 2003
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
L’ora di religione (Il sorriso di mia madre). Marco
Bellocchio, I 2002 (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino Basel
21.00 20.30 15.15 Brief Encounter David Lean, GB 1945
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
17.30 Salto nel vuoto Marco Bellocchio, I/F/BRD 1980
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
19.45 Velvet Goldmine Todd Haynes, GB/USA 1998
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
22.15 Frank Lenny Abrahamson, GB/Irland/USA 2014
(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Rolf Sommer: Sommer im Weltall Philosophischer Liederabend zu
Phänomenen aus der Quantenphysik. Musik: Ken Mallor (Klavier).
Res. (T 062 871 81 88 oder info@meck.ch) uMeck à Frick
Literatur
20.00 Der Spiegel Andrei Tarkowski, UdSSR 1975 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Bea von Malchus – Die Kennedys Erzähltheater mit Musik
Film
Theater
Pat Garrett & Billy the Kid Sam Peckinpah, USA 1973
18.30 Theater
20.00 20
17.30 Sa
Diverses
BurghofSlam: Wortgewandt II – Schnaps & Würde Lesebühne aus
Berlin mit Lars Ruppel, Volker Strübing, Felix Römer, Paul
Bokowski und Malte Rosskopf. Moderiert von Daniel Wagner &
Tilman Scheipers uBurghof, D-Lörrach
Musik, Konzerte
19.00 Organized – Organpower Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (sax),
Daniel Lachmann (g), Reto Ohnsorg (dr). Funky Boogaloo.
unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
19.30 Schweiz. Kammerorchester Arte Frizzante Werke von Boccherini,
20.00 Sophie Hunger (CH) Support: Evelinn Trouble (CH).
20.00 Genetikk (D) Hip Hop. www.actnews.ch uSaalbau Rhypark
Musik, Konzerte
20.00 Young Jazz Junge Talente des Jazzcampus Basel (Veranstaltungsraum F). Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Fasnachtskonzert mit Susanne Doll.
Kollekte. www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche
20.15 uNellie
20.00 Nashorn, D-Lörrach
Familie Flöz: Haydi Schauspiel und Maskentheater. Andrés Angulo,
Björn Leese, Hajo Schüler (Spiel), Michael Vogel (Regie)
D-Lörrach
uBurghof,
Literatur
6. sonOhr Festival Festival für Hörspiele, Features, Reportagen
und Audiokunst. 19.–21.2. www.sonohr.ch uDiverse Orte Bern
19.00 Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,
20.30 Barkonzert: Roli Frei feat. Andrea Samborski & Sandra Merk February
Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal
Songs. Roli Frei (voc, g), Andrea Samborski (voc, g), Sandra Merk
(voc, b). Kollekte. www.rolifrei.ch uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
20.30 | 21.45 Rik van den Bergh – Bart van Lier Quintet Bart van Lier (tb),
Rik van den Bergh (bs), Edgar van Asselt (p), Marius Beets (b),
Eric Ineke (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 20.30 The Rick Hollander Quartet feat. Brian Levy Richard Brian 'Rick'
Hollander (dr), Brian Levy (ts), Paul Brändle (g), Will Woodard (b)
uJazztone, D-Lörrach
Yero Richard Jazz Trio Cool Jazz. Kooperation mit Jazzcampus
uCafé
22.00 Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Oregon Trail Punk, Crust uHirscheneck
Sounds & Floors
21.00 DJ Psy – Night of the Pigs Rock uCargo-Bar
22.00 Sasquatch (US) Dick Laurent. Rock, Experimental, Alternative
uKaschemme,
22.00 23.00 Lehenmattstrasse 356
Bulsara | miniClub: Manamana (Leipzig). Electronica, House
Bar, Dreispitz, Münchenstein
23.00 Rehbellen Nacht Gomorra, Dario Rohrbach, Herrrouine, Milos-D.
23.00 Balzen mit Seniorr Balzklub | Hinterzimmer: Dominik Daks
Techno uNordstern
uBalzbar,
Steinenbachgässlein 34
Kunst
10.00–17.00 Chinese Whispers 19.2.–19.6. Neue Kunst aus den Sigg und M+ Sigg
Collections. Erster Tag uZentrum Paul Klee, Bern
18.00–21.00 Ian Cheng Forking At Perfection. 19.2.–16.5. Vernissage
uMigros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich
18.00 21.00 The Playground Project 19.2.–15.5. Vernissage
uKunsthalle
Zürich, Limmatstrasse 270 (Löwenbräu-Areal)
18.00–21.00 Collection on Display Momentary Monuments. 19.2.–16.5. Vernissage
uMigros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, Zürich
Diverses
15.00–17.00 Aufgeweckte Kunst-Geschichten Menschen mit Demenz erfinden
Geschichten anhand von Kunstwerken. Anschliessend Kaffee &
Kuchen. Anmeldung (kunstvermittlung@ag.ch, T 062 835 23 31)
uAargauer Kunsthaus, Aarau
64 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Les Reines Prochaines – Fremde Torten im falschen Paradies
Musik-Kabarett uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
Impro-Duos – Dobkowski / Howell Richard Dobkowski (tr), Terrence
Howell (e-p). www.walliserhof-basel.ch uRestaurant Walliserhof
Sounds & Floors
19.30–21.45 Heisenberg tanzt Master of Sound: Claude Karfiol.
www.heisenberg-tanzt.ch uEulerhof (Roter Saal, 2. Stock), Eulerstr. 55
21.00 Noche Cubana mit DJ Pepe Salsa Cubana. www.basileasalsaclub.ch
uCorrientes, Gundeldinger
22.00 Feld (Halle 2)
Über dem Berg Live: Fai Baba, Jari Antt | DJs: Softbrothers. Psych
uKaschemme, Lehenmattstrasse
356
22.00 QueerPlanet DJs Taylor Cruz, Olivier. Electro, House, Uplifting
23.00 Block Party – DJ Wiz DJ Bazooka, Goldfinger Brothers | miniClub
23.00 Breyn w/ Point G (Live) & Kenny Glasgow AmiAnt. House, Techno
Vocal & Tribal House. www.queerplanet.ch uSud, Burgweg 7
meets Ça claque allstars: Funk, Future Disco, Grime, UK Bass,
Woozy HipHop Beats uHinterhof Bar, Dreispitz, Münchenstein
uNordstern
23.00 Can't Touch This Balzklub: Nineties by Nature DJ Team | Hinterzimmer: 37 Degrees uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
clubDER200 - Marek Hemmann (Berlin) Live. Herzschwester & Gloria
uHinterhof
Singer/Songwriter uKaserne Basel
20.30 | 21.45 Rik van den Bergh – Bart van Lier Quintet Bart van Lier (tb),
Rik van den Bergh (bs), Edgar van Asselt (p), Marius Beets (b),
Eric Ineke (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Super Bravo Dance Clash DJs DeeNee Muetr (CH), Sudhound
Gang (BS). 90s, Hits'n'Shits uSud, Burgweg 7
Nino Rota, Haydn. Im Refektorium uMuseum Kleines Klingental
23.00 Classique Night by Claasilisque Reggae, Dancehall uJägerhalle
23.00 The Soul Connaisseur DJ Duorhythm. House uAtlantis
23.00 Hole – Raise & Nik Frankenberg (CH) Bass, Techno uHirscheneck
Kunst
10.00–17.00 Liebes Fräulein Gertrud Die Sammlerin Gertrud Dübi-Müller: ihre
Geschwister & Künstler. 20.2.–16.5. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
14.00–18.00 Thomas Geiger | Eric Hattan Bretter eben. 7.1.–20.2. Letzter Tag
uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28
16.00 Ding Unding 6.–28.2. (Fr–Sa 15–19, So 11–18). Ein Leseding mit
Sandra Künzi (Autorin, Musikerin & Slam Poetin, Bern)
16
uVilla Renata, Socinstrasse
18.30 El Frauenfelder | Daniel Karrer | Christian Vetter Malerei zwischen
Raum und Abstraktion. 20.2.–1.5. Vernissage uKunstmuseum Olten
18.30 Otto Morachs Wandbildentwürfe 20.2.–1.5. Vernissage
uKunstmuseum Olten
Kinder & Familien
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: für Kinder
(9–13 J.) | 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anmeldung
(T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau
14.30 Marius und die Jagdkapelle Konzert für Kinder (ab 4 J.)
uTheater
15.00 15.00 Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
Puppentheater Felicia: Frau Holle Stehfigurenspiel. Märchenbühne
Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
Diverses
14.00 Riehen ... akribisch – Theo, der Pfeifenraucher Ein Modell für die
zukünftige Forschung? Mit Dr. Gerhard Hotz und Marina Zulauf
(Naturhistorisches Museum Basel), Dr. Peter Nussberger (ehem.
Chefarzt des Gemeindespitals Riehen). Treffpunkt: Kommunität
Diakonissenhaus Riehen, Geistlichdiakonisches Zentrum,
Mehrzwecksaal (1. Stock), Spitalweg 20, Riehen. Freier Eintritt
uGästeführungen (VVR), Riehen
Comité-Schnitzelbängg Grosse Bühne & Schauspielhaus uTheater Basel
Film
So
21
19.00 13.30 15.15 Il principe di Homburg Marco Bellocchio, I 1979
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
All That Heaven Allows Douglas Sirk, USA 1955
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
17.30 I pugni in tasca Marco Bellocchio, I 1965
20.00 Far from Heaven Todd Haynes, USA/F 2002
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
10.00–17.00 Wege der Sammlung VI: Charaktere Das Bündner Kunstmuseum
zu Gast. 29.11.–21.2. Letzter Tag uKunsthaus Zug
11.00–18.30 Tanzende Fabelwesen 24.10.–21.2. Letzter Tag
uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
11.00–18.00 Film Implosion! Experiments in Swiss Cinema and Moving Images.
20.11.–21.2. (spezielle Öffnungszeiten: Mi/Do 13.30–18, Fr 13–23,
Sa 11–20, So 11–18). Letzter Tag uFri-Art Kunsthalle, Fribourg
11.00 Camille Graeser / Ceal Floyer Führung. Astrid Näff
uAargauer
Kunsthaus, Aarau
11.00–13.00 Heinz Schäublin – Neue Arbeiten 2011–2016 Schau, nebenan ist ein
gutes Universum – komm (E.E. Cummings). Zeichnung, Collagen,
Fotografie. 21.2.–12.3. Vernissage (Einführung Ute Stoecklin)
uMaison44, Steinenring 44
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
11.30 Trust in Fiction 21.2.–15.5. Vernissage (mit Brunch)
uCrac
11.30 Alsace, 18, rue du chateau, F-Altkirch
Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst Führung uMuseum Tinguely
12.00–13.00 Cézanne bis Richter Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst
12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
13.00–17.00 Ernst Baumann Malerei. 10.1.–21.2. Letzter Tag
uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen
14.00 | 16.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
15.00 (Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
My Boyfriend Came Back From The War – online since 1996
20.1.–20.3. Führung
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Theater
15.00–16.00 Public Guided Tour Through the temporary exhibition (English)
uFondation Beyeler, Riehen
18.30 Kinder & Familien
18.30 Die Zauberflöte Oper von Mozart. In dt. Sprache mit Übertiteln
(dt./engl.). Musikalische Leitung Christoph Altstaedt. Inszenierung Julia Hölscher. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester
Basel. Solisten der Knabenkantorei Basel. Musikalische
Einführung 17.45 uTheater Basel, Grosse Bühne
Das Sparschwein Vaudeville von Eugène Labiche. Übersetzung/
Bearbeitung von Botho Strauss. Inszenierung Martin Laberenz
Basel, Schauspielhaus
uTheater
19.00 19.30 17.00 Puppentheater Felicia: Frau Holle Stehfigurenspiel. Märchenbühne
Die kleine Arche (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach
13.00 | 14.30 Familienführung Infos: www.augusta-raurica.ch
uAugusta Raurica, Augst
15.00 Mefistofele Oper von Arrigo Boito. Leitung Fabrice Bollon. Regie
Ludger Engels. Einführung 19.00 uTheater Freiburg, D-Freiburg
15.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
16.00 Meluna, die kleine Meerjungfrau Märchen nach Hans Christian
AMG Sonntagsmatinee (3): Albrecht Mayer Oboe & Englischhorn.
Festival Strings Lucerne. Leitung Daniel Dodds. Werke von Hoffmeister, Fiala, Mozart. Während des Konzerts Children’s Corner
im Hans Huber-Saal uStadtcasino, Musiksaal
Schlosskonzert: Liederabend Baumgartner / Korsunskaya Tanja Ariane
Baumgartner (Mezzosopran), Tatiana Korsunskaya (Klavier).
Werke von Brahms, Wolf, Mahler, Tschaikovskij. Kollekte.
www.skb-beuggen.com uSchloss Beuggen, D-Rheinfelden (Baden)
17.00 Ensemble Neue Horizonte (BE) – Im Fluss Leitung Urs Peter Schneider.
17.00 Luciana & Amadeo – Argentinische und Spanische Musik Luciana
17.30 11.00 Die Wohlgesinnten Nach dem Roman von Jonathan Littell.
Inszenierung Antonio Latella uTheater Basel, Kleine Bühne
Musik, Konzerte
11.00 11.00 | 14.30 Marius und die Jagdkapelle Konzert für Kinder (ab 4 J.)
uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
www.paul-schatz.ch uPaul Schatz Archiv/Stiftung, Jurastrasse 50
Miguel (voc, g), Amadeo Zunini (b). Tango, Bolero, Milonga, Pop
und Folk uKulturscheune, Liestal
Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
31.10.–6.2. uFauteuil
Andersen. Eurythmietheater Orval, Hamburg. Regie Rob
Barendsma (ab 6 J.) uGoetheanum, Dornach
Diverses
10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Reservation (bar@sud.ch)
uSud, Burgweg 7
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year Führung uNaturhistorisches Museum
11.00–12.00 Tessel, Topf und Tracht Führung. Tamar Posillipo
uMuseum der Kulturen Basel
11.00 Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
11.00–16.00 D'Stääge Hysler – Fasnachtsausstellung
22.1.–21.2. (Mi 17–19, So 11–16).
www.birsfelden.ch. Finissage (mit
Überraschungen – Bummelsonntag)
(Foto: D'Stääge Hysler)
uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29
Liebesland Musik aus Griechenland, Italien & der Schweiz
uCafé Jele,
Mülhauserstrasse 129
18.00 Florian Uhlig Klavier. Werke von Hummel, Weber, Mendelssohn,
19.00 Liederabend mit Katharina Persicke Sopran. Nicholas Rimmer
Schumann uBurghof, D-Lörrach
(Klavier). Lieder von Strauss uStadtcasino, Hans Huber-Saal
Sounds & Floors
11.00–18.00 Danse avec les étoiles 21.2.–26.8. Erster Tag
uLa Maison d'Ailleurs (Science-Fiction-Museum), Yverdon-les-Bains
14.00–20.00 La TangoCita (Clarahof). DJane Xenia uTango Schule Basel
13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden
(im Museumseintritt inbegriffen) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
21.00 Untragbar – DJ High Heels on Speed 80s & 90s uHirscheneck
Kunst
10.00–18.00 Cézanne bis Richter Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel.
Bis 21.2. Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst
10.00–17.00 Silvia Gertsch & Xerxes Ach Sinnesreize. 22.10.–21.2. Letzter Tag
uKunstmuseum Bern
10.00–17.00 Der textile Raum Raumtextilien 1910 bis heute. 23.10.–21.2.
Letzter Tag uMuseum Bellerive, Höschgasse 3, Zürich
14.00–16.30 Silber & Gold – Schauwerkstatt Formenreich – Rede, Replik, Stille
und die Tradition der Goldschmiedekunst in Basel. Bernhard Lang
uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
14.00 Guided tour: The sunken treasure The Antikythera shipwreck.
Res. (T 061 201 12 12, fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
15.00–16.00 Gesucht Gefunden Partnerschaft und Liebe im Judentum. Bis 7.3.
Führung uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 65
16.00 Der Druide von Iona Eine hybernische Einweihung
uTherapiehaus
Klinik Arlesheim
17.00–22.00 Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels.
www.fasnachts-comite.ch. 1. Bummelsonntag uBasler Innenstadt
18.00 Basel. www.lsbk.ch uOffene Kirche Elisabethen
12.15–13.00 Buchbetrachtung am Mittag – Fasnacht Mit Martina Kuoni.
www.literaturspur.ch uGGG Stadtbibliothek Schmiedenhof
12.30 uIm
19.00 19.30 18.30 Il principe di Homburg Marco Bellocchio, I 1979
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
21.00 Vom Berg ins Tal und zurück: L’enfant d’en haut | Chyenne
Ursula Meier, F/CH 2012. Vorfilm von Alexander
Meier: Chyenne, CH 2004 (Reihe: Schweizer Architektur im Film) uStadtkino Basel
20.00 Schlechte Kunst. Vorträge mit Fallbeispielen. Cathrin Störmer &
Andreas Storm uKaserne Basel
Ballett Basel: Tewje (UA) Auftragswerk. Kol Simcha.
Sinfonieorchester Basel. Choreografie Richard Wherlock.
Musik Olivier Truan. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Musik, Konzerte
19.30 AMG Solistenabend (6): Kit Armstrong Klavier. Werke von
Liszt/Busoni, Bach uStadtcasino, Musiksaal
19.30 Nathan Quartett Basel (3) Werke von Haydn, Schoeck,
20.30 19.30 20.00 uVolkshaus
Basel
20.30–22.45 Last Minute Dates Am letzten Dienstag/Mittwoch jeden Monats ist
das Programm für last minute dates offen uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Kunst
11.00–18.00 Humanoides – Tastparcours Der Körper in der antiken griechischen
Skulptur (Di–So 11–18). Körpererweiterungen von Ernesto Neto.
Labyrinthischer & multisensorieller Parcours von Augustin
Rebetez. Zur Ausstellung: Prière de toucher. Kooperation mit
Skulpturhalle Basel uMuseum Tinguely
12.15–12.45 Bild des Monats – Francisco Sierra The Universe, 2008. Bildbetrachtung mit Brigitte Haas (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession (21.30). Kollekte.
Opener: Mueller/von Grünigen/Dühsler uParterre
14.30–15.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
Leitung Leonardo Muzii. Sergio Azzolini (Fagott), Giovanni De
Angeli (Oboe). VvK (www.biderundtanner.ch) uMartinskirche
14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.).
Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Diverses
Gebet für die Welt Veranstaltet vom Katharina-Werk Basel.
www.katharina-werk.org uOffene Kirche Elisabethen
19.30 Explora: Hartmut Fiebig – Kenia, die
50 grössten Schätze Live-Reportage.
Anlässlich der 50-jährigen Unabhängigkeit Kenias will der Fotojournalist
und Ehrenbotschafter Kenias die
50 grössten Natur- und Kulturschätze
des Landes würdigen, für jedes Jahr
der Freiheit einen ‹Schatz›.
www.explora.ch (Foto: Hartmut Fiebig) uVolkshaus Basel
18.00–21.00 Euphorie Werke von Studierenden der Schule für Gestaltung.
23.–27.2. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
18.00 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szen. Rund-
19.00 Willkommen in einer solidarischen Gesellschaft Zur Migrationscharta 2015. Mit Pierre Bühler, Matthias Hui, Rita Schiavi &
Bettina Zeugin. Kollekte. www.neuemigrationspolitik.ch
uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11
Statt-Theater: Bruno Manser – Kunst der Bedürfnislosigkeit Erinnerungen und Zeitdokumente. Oliver
24
Theatersport Die Impronauten (BS): Wir gegen uns.
66 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Basler Zirkel: La tombe princière de Lavau (Aube)
Les relations entre les Celtes et la Méditerranée. Vortrag von Dominique Garcia (Paris).
www.basler-zirkel.ch (Foto: © Denis Gliksman,
Inrap; Verwendung unter CC BY-NC-ND 4.0 Lizenz)
uUni Basel, Kollegienhaus
Café Psy: Heimat – Überall, wo Grenzen sind, wird geschmuggelt
Otto Weiss. Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch
uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45
Film
18.30 Velvet Goldmine Todd Haynes, GB/USA 1998
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
21.00 Diavolo in corpo Marco Bellocchio, I/F 1986
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Theater
20.00 Zgorelec, Aninna Polivka, Martin Vosseler (Spiel),
Kaspar Geiger (Regie). Premiere uRoxy, Birsfelden
www.impronauten.ch uTabourettli
gang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt:
Totentanz. Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Div. Orte)
19.30 Mi
20.00 und verfremden Vorgefundenes aus dem Netz. Eintritt frei
Diverses
Philippe Quesne. Produktion des Théâtre
Nanterre-Amandiers, Centre Dramatique National.
Gastspiel/Abo français. Einführung 19.00
uTheater Basel, Schauspielhaus
Filmabend: Crashed Net Aesthetics Die Arbeiten sampeln, remixen
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
L'effet de Serge Konzeption/Inszenierung
Tinguely
16.00–17.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
20.00 19.30 Tinguely
TinguelyTours – Englisch Kurzführung. Prière de toucher
uMuseum
20.00–22.00 Basler Männerpalaver: Mann und Geld – Mein Wert?
Offene Gesprächsrunde. Schnuppern, zuhören und mitreden
uUnternehmen Mitte, Salon
Theater
TinguelyTours – Deutsch Kurzführung. Prière de toucher
uMuseum
20.00 10.00–17.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche
für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der
Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
23
Al di Meola Group – Elysium Guitar Night. www.offbeat-concert.ch
13.00 Kinder & Familien
Di
Kammermusik Basel: Athenäum Quartett (Berlin) | Beethoven Quartett
(Basel) Botond Kostyak (Kontrabass). Werke von Spohr, Strauss,
Camerata Rousseau – Mozart versus Koželuh Eine Gegenüberstellung.
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde
uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
20.00 Dada Simultan – 100 Jahre Dada Mit Urs Allemann, Michael Braun
und Norbert Lange (Galerie) uAlter Wiehrebahnhof, D-Freiburg
12.30 Sounds & Floors
19.00 Freier Eintritt uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Schostakowitsch. Einführung Marcus Schneider
Basel, Freie Strasse 89
uScala
19.30 Basel, Barfüssergasse 3
Erdem Uçar: Der Himmel über Nebra Buchvernissage mit Apéro.
Bruch. www.kammermusik.org uStadtcasino, Hans Huber-Saal
Storm/Störmer: Worst Case Szenarios – Sekten & Religionen
Tanz
19.30 Werkhof, Gundeldingerstrasse 286
Tilmann Lahme: Die Manns Acht Menschen, acht Blickwinkel
Musik, Konzerte
Theater
20.00 Suppe & Lesung über Mittag Anm. (euerwerkhof@denkstatt-sarl.ch)
uLiteraturhaus
Film
Mo
22
Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche
Literatur
Pelati delicati – Svissenesse Andrea Bettini (Geschichte/
Gesang) & Basso Salerno (Akkordeon/Gitarre).
Regie Christian Vetsch. Vvk (theater@palazzo.ch)
uTheater Palazzo, Liestal
20.00 Zauberduo Domenico It's Magic! uTabourettli
20.30 Comedy im Balz Alain Frei, Yonni Meyer a.k.a. Pony M., Kliby &
Caroline. Musik: Camero. Moderation J. v. Mutzenbecher uBalzbar
Musik, Konzerte
Diverses
10.00 Mittwoch Matinee – Das Bauhaus heute Kuratorenführung
12.30 Mode & Musik der Zwanziger Jahre 21.1.–21.8. Führung (Martin Kirn-
Jazzwerkstatt Bern Plattform für Austausch und Experiment.
24.–28.2. (Turnhalle). www.jazzwerkstatt.ch
uKulturzentrum PROGR, Waisenhausplatz 30, Bern
12.15–12.45 Mimiko: Blue Prelude Pablo Barragan (Klarinette),
Maki Wiederkehr (Klavier). Musik von Poulenc, Horowitz
uOffene Kirche Elisabethen
19.30 Paed Conca (Beirut) – Porta Chiusa IV RAW Paed Conca, Michael
Thieke, Hans Koch (Klarinetten). Anm. (www.maison44.ch)
uMaison44, Steinenring 44
19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (3) Immanuel Richter
18.15 (Jolanthe Kugler) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
bauer – Schwerpunkt Musik) uHMB – Museum für Musik / Im Lohnhof
Lucius und Annemarie Burckhardt-Wackernagel – Wer plant die (Stadt-)
Planung? Was entdecken wir beim Spazieren? Vortrag von Ueli
Mäder. Forum für Wort und Musik/Verein pro Klingentalmuseum
uMuseum Kleines Klingental
(Trompete). Leitung Marc Piollet. Werke von Brahms, Hummel
uStadtcasino, Musiksaal
18.30–19.45 Die Stadt vor der Stadt – Offene Fragen aus archäologischer Sicht
Referent Prof. Peter-Andrew Schwarz (Archäologe, Univ. Basel).
Reihe: Neue Perspektiven der Basler Stadtgeschichte. Einzeleintritt möglich. www.vhsbb.ch uUni Basel, Kollegienhaus
20.00 Irish Spring – Festival of Irish Folk Music 2016 Irische Volksmusik
19.00 20.30 Daniel Norgren (SE) Singer/Songwriter uKaserne Basel
20.00 und Tänze uBurghof, D-Lörrach
20.30–22.45 Last Minute Dates Am letzten Dienstag/Mittwoch jeden Monats
ist das Programm für last minute dates offen. www.birdseye.ch
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Dallas Hodge Blues. www.chaba.de uChaBah, D-Kandern
21.00 Maxwell & Keychee (D) | Corpus Delicti (CH) Rap, Electronic
uDreiländermuseum, Basler
Weisheit und Demenz Formen des Alterns in Gesundheit und
Krankheit. Vortrag von Dr. med. Christian Schopper (Ärztl. Dir.
Sonneneck, Badenweiler). Kooperation mit Anthrosana
uScala Basel, Freie Strasse 89
Film
20.30–22.00 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
20.30 25
19.00–21.00 Freitanz: Music Movement Medicine Dance your body free with
Katharina Fellmann. www.katharinafellmann.ch
uFreitanz Basel (Rialto, 2. Stock), Birsigstrasse 45
Songwriter Slam Nr. 5 Moderation Michi Motter & Robert Vilim
21.00 07.00–23.00 Marjo Wüscher-Brugman Malerei. 3.12.–24.2. (Mo–So 7–23). Eintritt
frei. www.atelier-marjo.ch (Parallelausstellung: Ambulatorium
Klinik Schützen Aarau). Letzter Tag (Finissage Ambulatorium
Aarau: 17.30–19.30) uHotel Schützen, Rheinfelden
10.00–20.00 Peter Waldmeier | Jörg Stadler Licht und Schwarz. 4.12.–24.2. (tägl.
10–20). www.zangbieri.ch. Letzter Tag (18.00 Führung & Apéro)
uBest Western Hotel Stücki, Badenstr. 1
12.30–13.00 Kunst am Mittag: Werkbetrachtung Jean Dubuffet Coursegoules, 1956
uFondation Beyeler, Riehen
18.30 20.15 Vom Berg ins Tal und zurück: L’enfant d’en haut | Chyenne
Ursula Meier, F/CH 2012. Vorfilm von Alexander
Meier: Chyenne, CH 2004 (Reihe: Schweizer Architektur im Film) uStadtkino Basel
I’m Not There Todd Haynes, USA/D/CAN 2007
uLandkino
21.00 uParterre
Kunst
Philosophisches Gespräch mit Christian Graf
im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 Do
12.00–14.30 MittagsMilonga Jeweils mittwochs uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Strasse 143, D-Lörrach
Denkpause: Vergeltung und Vergebung
uPhilosophicum
uHirscheneck
Sounds & Floors
Waren-Haus-Geschichte Führung. In Russischer Sprache
im Sputnik, Liestal
Sangue del mio sangue Marco Bellocchio, I/F/CH 2015
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Nostalghia Andrei Tarkowski, UdSSR 1983 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Theater
19.00 Mariano Pensotti – Cuando vuelva a casa voy a ser otro Auf Spanisch
mit frz. Übertiteln. Salle modulable. www.lignedirecte.net
uLa Filature, F-Mulhouse
20.00 Pelati delicati – Svissenesse Andrea Bettini (Geschichte/Gesang) &
Basso Salerno (Akkordeon/Gitarre). Regie Christian Vetsch.
Vvk (theater@palazzo.ch) uTheater Palazzo, Liestal
20.00 Play Strindberg Totentanz nach August Strindberg von Friedrich
Dürrenmatt. Inszenierung Florian Fischer. Premiere
Basel, Nachtcafé
15.00 | 17.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
20.00 17.00–18.00 Gegenwartskunst aus der Sammlung Mittwochsführung
uMuseum für Gegenwartskunst
Youth – Containing dreams No. 2 Jugendtheater Junges M. Regie
Sandra Löwe. Kooperation mit Sprachhaus M. Premiere
uNeuestheater.ch, Dornach
20.30 Horst Evers: Hinterher hat man's meist vorher gewusst Kabarett.
18.00 18.00 Dada Differently Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch,
Elsa von Freytag-Loringhoven. 24.2.–8.5. Vernissage
uMuseum Haus Konstruktiv, Zürich
Ulla von Brandenburg | Sadie Murdoch 24.2.–8.5. Vernissage
uMuseum Haus
18.00 uTheater
Tanz
20.00 Konstruktiv, Zürich
Ausstellungsrundgang: Max Leiss Mit Oliver Brandenberger
(Architekt, Basel), Max Leiss und Ines Goldbach (Kunsthaus
Baselland) uKunsthaus Baselland, Muttenz
18.30–19.30 Alte Meister – neue Perspektiven: Family Business (Wahl-)Verwandtschaften und was die Gesellschaft zusammenhält. Ausstellungsgespräch mit Beatrice Voirol (MKB) und Katharina Georgi (KMB).
Zur Ausstellung: Holbein Cranach Grünewald. Eintritt frei
uMuseum der Kulturen Basel
19.00 15.00 Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
31.10.–6.2. uFauteuil
Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
16.00–16.30 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek
erzählen Geschichten (ab 4 J.). Eintritt frei
uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Chris Leuenberger (Choreographie), Marcel Schwald (Regie).
Im Anschluss Publikumsgespräch uKaserne Basel
Petros Markaris: Zurück auf Start Moderation Katrin Eckert
uLiteraturhaus
19.30 14.00 | 16.00 Zauberlaterne Filmclub (6–12 J.). Einführung 15 Minuten vor der
Vorstellung uZauberlaterne im Kultkino Camera
15.00 Leuenberger & Schwald – Kreutzberg Tanz, Performance.
Literatur
Kinder & Familien
14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 Jahren. Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstagnachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely
Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Basel, Barfüssergasse 3
Adolf Muschg: Die Japanische Tasche Autorenlesung.
Eine Geschichte von Liebe & Abschied, Verlust &
Freundschaft und rätselhaften Verbindungen
im Leben der Menschen. Freiwilliger Austritt.
Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet
(Foto: © Keystone) uKantonsbibliothek Baselland,
Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
Musik, Konzerte
12.30–13.00 For Young Musicians: B4/41 – Sabbioni/Kogima Theofilo Sabbioni
(Bariton), Richard Octaviano Kogima (Klavier). Brasil: Liebeslieder von Claudio Santoro & Nega Fulô von Lorenzo Fernandes.
Eintritt frei, Apéro. www.foryoungmusicians.ch
uSwiss Foundation for Young Musicians, Bernoullistrasse 4
19.00 Angelo Pisano Singer/Songwriter. Italo-Pop. unplugged@mooi.
Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
19.30 Die Kodo Mystery Tour 2016 One Earth Tour. www.kodo.ch uKKL Luzern
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 67
19.30 Sinfoniekonzert Coop/Volkssinfonie (3) Immanuel Richter
(Trompete). Leitung Marc Piollet. Werke von Brahms, Hummel
uStadtcasino, Musiksaal
19.00–20.15 Des Nachts in dunklen Gassen Szenischer Rundgang. Treffpunkt:
Brunnen beim Kunstmuseum. Jeden Donnerstag. Anmeldung:
info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)
20.00 Swiss Market Place – SULP & Hujässler Neue Volksmusik mit SULP
19.20 Basar Molekular – Wissens Talk mit Musik (E/D) Themen: Beckhams
20.00 Kunstwerke sind Erlebnismodelle Regie/Komposition Lukas Huber.
20.00 Roger Dolder: Räuber – Eiger – Matterhorn Vortrag über den ersten
Schweizer Eigernordwand-Bezwinger Gottfried Jermann
(1902–1954) uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)
(Swiss Urban Ländler Passion) & Freunden (Veranstaltungsraum F). www.sulp.ch | www.hujgroup.com uMarkthalle Basel
Mit Leo Hofmann und Mathilde Raemy. Reihe: Musiktheaterformen
uGare du Nord
20.30–22.45 Tony Renold Quartet Michael Gassmann (tp, effects), Michael
Bucher (g, kalimba), Patrick Sommer (b), Tony Renold (dr)
uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Alberto Garcia Group Latin Jazz. Kooperation mit Jazzcampus
uCafé
Isaak (IT) Stoner Rock uHirscheneck
Sounds & Floors
20.00–24.00 Milonga SanJuan 29 www.tangobasel.ch
uRest. Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29
21.00 DJ Comoustache In 80 bpm around the world. World Grooves
uCargo-Bar
23.00 Dònnschtig Matt Grey, Oliver Burkhardt, Louve. House, Techno
uNordstern
23.00 Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29
16.00–20.00 All-Risk – Risiko & Gefahr 30.10.–25.2. (jeweils Do 16–20). Julian
Charrière, collectif_fact, Pascal Danz, huber.huber, Luzia Hürzeler,
Luc Mattenberger, Guido Nussbaum, Gustavo Riego, Roman
Signer, Anna B. Wiesendanger. Letzter Tag (Letzter Donnerstag)
uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25
17.00–20.00 Rolf Rappaz | Barbara Altrego 9.1.–25.2. Finissage
uRappazMuseum, Klingental 11
Thomas Behling Bild Objekte. 25.2.–26.3.
Vernissage (18.00 Einführung Heinz Stahlhut,
Sammlungskonservator Kunstmuseum Luzern)
(Abb.: Thomas Behling: Von Fern leuchtet
der Morgenstern, 2015; Foto: zVg)
uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
17.00–20.00 18.00–18.30 Hingeschaut Die abendliche Werkbetrachtung im Monatstakt
uKunstmuseum Olten
18.00–20.00 Alexander Wolff 25.2.–1.4. Vernissage
uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20
Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28
Vom Berg ins Tal und zurück: Höhenfeuer |
The Destroyed Room Fredi M. Murer, CH 1985.
Vorfilm von Jonas Meier, Mike Raths: The
Destroyed Room, CH 2010 (Reihe: Schweizer
Architektur im Film) uStadtkino Basel
Cinema Surprise Kinoklassiker der 1930er- bis 1960erJahre (ab 6 J.). Zur Ausstellung: Merk- und merkerwürdig. Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen
All That Heaven Allows Douglas Sirk, USA 1955
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
21.00 Frank Lenny Abrahamson, GB/Irland/USA 2014 (Sélection
21.00 Nostalghia Andrei Tarkowski, UdSSR 1983 uNeues Kino, Klybeckstr. 247
Le Bon Film) uStadtkino Basel
Theater
19.30 John Gabriel Borkman Von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung von
Simon Stone (Regie). Koproduktion mit den Wiener Festwochen
uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 Gift – Eine Ehegeschichte
Von Lot Vekemans. Serena Wey,
Jörg Schröder (Spiel). Heini Dalcher
(Bühne), Annegret Dürig (Kostüm).
(Foto: Heini Dalcher) uTheater Garage,
Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
20.00 Mariano Pensotti – Cuando vuelva a casa voy a ser otro Auf Spanisch
mit frz. Übertiteln. Salle modulable. www.lignedirecte.net
uLa Filature, F-Mulhouse
20.00 Statt-Theater: Bruno Manser – Kunst der Bedürfnislosigkeit
20.00 Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA)
Erinnerungen & Zeitdokumente. Oliver Zgorelec, Aninna Polivka,
Martin Vosseler (Spiel), Kaspar Geiger (Regie) uRoxy, Birsfelden
uTheater
Dominik Sittig 25.2.–23.4. Vernissage
uGalerie
16.15 18.30 HGK FHNW – Dance the Archive 2.–25.2. Letzter Tag
12.30–13.30 Prière de toucher: Sonderführung – Noli me tangere Allegorien
des Tastens, religiöse Berührungsgebote und -verbote
uMuseum Tinguely
18.00 Film
Steinenbachgässlein 34
Kunst
uDock:
HörBar mit Bernard Senn & Yvonne Scherrer – Qualitäten der Stille
Mit Philipp Häuselmann (Höhlenforscher), Kurt Heutschi
(Akustikexperte), Dagmar Jauernig (Yogalehrerin) & Andreas
Bosshard (Klanggärtner). Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten
17.00 Studentenfutter Balzklub: Bazooka | Hinterzimmer: Ben Ashton
uBalzbar,
26
21.00 20.00 Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Fr
20.30 Flanken, Multimediakunst, Printmedien und molekulare Fabriken.
Mit Permi Jhooti (Software Ingenieurin, Multimedia-Künstlerin),
Eric Gujer (NZZ), Sai Reddy (ETH ZH), Thomas R. Ward (Univ.
Basel) & Songwriter Pink Pedrazzi. Apéro. www.nccr-mse.ch
uSud, Burgweg 7
20.00 Basel, Schauspielhaus
Youth – Containing dreams No. 2 Jugendtheater Junges M.
Regie Sandra Löwe. Kooperation mit Sprachhaus M
uNeuestheater.ch, Dornach
18.30 Rundgang & Gespräch: Jos Nünlist Mit Thomas Schmutz (Kurator).
Anschliessend Apéro uAargauer Kunsthaus, Aarau
19.00 Colorful Black 25.2.–22.5. Vernissage
20.00 David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil
uKünstlerhaus
20.00 Siegmund Tischendorf – Lügen, aber ehrlich Comedy uTabourettli
Kinder & Familien
20.15 Nachtschatte – Geschichten aus der Bahnhöflibar Philipp Galizia,
17.00–19.00 After Hours im Museum: Ich spiele dein Spiel Gemeinsam Spiele
spielen (ab 6 J.). Eintritt frei uSpielzeugmuseum, Riehen
20.30 Horst Evers: Hinterher hat man's meist vorher gewusst Kabarett.
Diverses
Tanz
17.30 18.00 Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
uArchitekturmuseum/S
AM
18.00 Talk (E): David Chipperfield – Revisiting Modernism David Chipperfield gibt Einblick in sein Schaffen. Eintritt frei, Anmeldung
(events@design-museum.de) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
19.00–20.00 Anonyme Alkoholiker Informationsangebot für Betroffene,
Angehörige und Interessierte (jeweils Do) uCafé Bar Elisabethen
68 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
20.00 Yep! Young Eurythmy Performance 10 Jugendliche aus dem deutsch-
20.00 Leuenberger & Schwald – Kreutzberg Tanz, Performance.
Chris Leuenberger (Choreographie), Marcel Schwald (Regie)
uKaserne Basel
20.00 Jon Lehrer Dance Company Modern Jazz Dance. Loose Canon,
Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild Führung
18.00–19.30 Musik & Mensch: Musik hören, spielen, komponieren – das Einfache
& das Schwere Vortrag von Thomas Richter (Arzt & Buchautor)
über Mechanismen und neurologische 'Tricks' des Gehirns beim
Musizieren (Vortragssaal). www.phkultur.ch/musikundmensch
uMusikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27
Roman Wyss. Res. info@tadl.ch uTrotte Arlesheim
sprachigen Raum. Musikalische Begleitung Osina-Trio. Werke u.a.
von Schostakowitsch, Pärt, Bach. Künstlerische Leitung Sonnhild
Gädeke-Mothes, Aurel Mothes uGoetheanum, Dornach
Empire Rising u.a. Choroegraphien Jon Lehrer uBurghof, D-Lörrach
Literatur
20.00 U20 Poetry Slam – Kantonales Finale Moderation Daniela Dill.
Kooperation mit Slam Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Musik, Konzerte
16.00–18.00 Roche‘n‘Jazz: Ed Partyka Jazz Orchestra Leitung Ed Partyka
uMuseum Tinguely
18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Suzanne Z’Graggen, Solothurn. Kollekte.
www.orgelspielzumfeierabend.ch uLeonhardskirche
18.30–19.15 Heure Mystique – Winterreise Ilja Völlmy Kudrjavtsev (Haupt- und
Chororgel). Werke von J.S. Bach, W. Byrd, A. Glasunov, A. Hollins,
Improvisationen uStadtkirche, Liestal
19.00 Mick and Elli Mick Kaluzny (g, voc), Elli Kaluzny (b, voc). Blues,
19.30 Die Kodo Mystery Tour 2016 One Earth Tour. www.kodo.ch uKKL Luzern
19.30 Akademiekonzert: Stille Konzert mit SchülerInnen aus den
Singer-/Songwriter. unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal
Talentförderklassen. Koordination David Lauri. Kollekte
Grosser Saal
uMusik-Akademie,
20.00 Kammerorchester Basel: Wie klingt die Nacht? Arena.
18.30 Katinka Bock | Hans Josephsohn | Fabian Marti Warum ich mich in
eine Nachtigall verwandelt habe. 26.2.–29.5. Vernissage
uKunstmuseum Luzern
19.00 Richard Tuttle kallirroos/schön-fliessend. 26.2.–24.6. Vernissage
uKunstmuseum
19.00 Winterthur
Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel – das Andere und das Anderswo
15 KünstlerInnen. 26.2.–20.3. Vernissage (Musik Eigen&nieArtig)
Oberwil
uSprützehüsli,
Kinder & Familien
18.00 Kaserne unterwegs: Tabea Martin – Pink for Girls & Blue for Boys
Tanzstück (ab 6 J.). Carl Staaf, Maria de Dueñas Lopez,
Miguel do Vale, Melanie Wirz (Tanz). (Schulvorstellung 10.30)
uVorstadttheater Basel
Diverses
10.00–18.00 Objection! – Protest by Design 26.2.–29.5. Erster Tag
uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
20.00 Jazz im Sperber – Sam Wälti Quartett Jazz, Swing, Blues & Oldies.
Reservation (T 061 264 68 00) uSperber, Hotel Basel
20.00 Boogielicious (D/NL) Boogie, Blues, Jazz. Eeco Rijken Rapp (p, voc),
Salon: Herbert Marco von Orelli (Trompete), Johannes Haase
(Violine), Annika Francke (Altsaxophon), Kaspar von Grünigen
(Kontrabass), Samuel Dühsler (Schlagzeug). Free Impro Jazz.
Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
20.30 | 21.45 Ed Partyka Jazz Orchestra Leitung Ed Partyka uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sa
20.00 David Herzel (dr, voc), Steffen Knaus (b). www.ja-zz.ch
uJa-ZZ, Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
27
Christoph Dangel (Cello), Stefan Peyer (Kontrabass),
Janiv Oron (Live-Elektronik). www.kammerorchesterbasel.ch
uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
20.00 Film
15.15 Sangue del mio sangue Marco Bellocchio, I/F/CH 2015
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
17.30 I’m Not There Todd Haynes, USA/D/CAN 2007
19.00 Kurzfilme: Fiktive und artifizielle Räume Ausgewählt
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
von Aline Juchler (Internationale Kurzfilmtage
Winterthur) uArchitekturmuseum/S AM
Far from Heaven Todd Haynes, USA/F 2002 (Reihe: Todd Haynes)
uStadtkino Basel
20.30 Schallplattenabend – Ein unvergleichlicher Gigant Zum 40. Todestag
des Altsaxophonisten Julian Edwin 'Cannonball' Adderley.
Mit Werner Büche uJazztone, D-Lörrach
21.00 GMO OMG Jeremy Seifert, USA/Haiti/Norwegen 2013. Vorabend-
20.30 Julien Mégroz – No Hit No Kit Sechs zeitgenössische Werke für
22.15 Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio, I/F 1972
La Tour Vagabonde: Prekmurski Kavbojci Gypsy, Balkanbeats
Theater
20.30 Schlagzeug solo. Kollekte uBarakuba (Gundeldingerfeld)
uHolzpark
Klybeck, Uferstrasse 40
programm zum Samensonntag. Kollekte uNeues Kino, Klybeckstr. 247
(Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Deborah Monfregola & Daniel Messina Duo Bossa Nova e mais.
17.00 Engel in Amerika – Teil I und II Schauspiel von Tony Kushner. Regie
21.00 Hawaii Ho‘okanaka Jukebox Dadaismus mit zwei Männern & einer
18.30 Faust 2, 4. & 5. Akt: Neuinszenierung – Voraufführung Von Goethe.
21.30 Amorph | Octanone Alternative, Crossover, Pop, Techno, Electro |
Afterparty by Garçon & Agonis uKuppel
19.30 Die Zauberflöte Oper von Mozart. In dt. Sprache mit Übertiteln
20.00 Gift – Eine Ehegeschichte Von Lot Vekemans. Serena Wey,
Jörg Schröder (Spiel). Heini Dalcher (Bühne), Annegret Dürig
(Kostüm) uTheater Garage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus)
20.00 Statt-Theater: Bruno Manser – Kunst der Bedürfnislosigkeit
20.00 Opéra national du Rhin – L' Affaire Makropoulus Oper von Leoš
Janácek. Leitung Marko Letonja. Regie Robert Carsen. Koproduktion mit Staatstheater Nürnberg & Il Teatro La Fenice de Venise.
Grande salle. www.operanationaldurhin.eu uLa Filature, F-Mulhouse
20.00 Youth – Containing dreams No. 2 Jugendtheater Junges M.
Regie Sandra Löwe. Kooperation mit Sprachhaus M
uNeuestheater.ch, Dornach
20.00 David Bröckelmann & Salomé Jantz Ich mag Tisch. Comedy uFauteuil
20.00 Siegmund Tischendorf – Lügen, aber ehrlich Comedy uTabourettli
20.30 Marie Tudor De Victor Hugo. Mise en scène de Philippe Calvario
20.30 Kooperation mit Jazzcampus uCafé Milchhüsli, Missionsstrasse 61
Ukulele (Tiki-Bar/Hula-Club) uHula Club, Sperrstrasse 97
Sounds & Floors
21.00 Schlachthuus-Disco Oldies. DJ Matteo
uKulturforum
Laufen (Alts Schlachthuus)
21.00 Bettina Schelker & Special Guests Mit Mike Bischoff (Gitarre) &
21.30 Records from Everywhere Raw Operators & Studer TM. Discos
22.00 Danzeria Disco. DJane Ursula uHalle 7, Gundeldinger Feld
22.00 Flû w/ Ron Deacon (Leipzig) Arnstroem, Sascha Stohler, Dolores.
23.00 Catz 'N Dogz (Berlin) Liebkind, Jamie Shar. House, Techno
Malika Marmouq (Blues Harp). www.parterre.net uParterre
International uCargo-Bar
Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
uHinterhof
23.00 Bar, Dreispitz, Münchenstein
Pan-Pot | Stephan Hinz (Live) | Clint Stewart Oliver K. Techno
uNordstern
23.00 Die Braumeister – Reset Robot (UK) Dreiklang (BS). Techno, House.
23.00 Balznacht Balzklub: Patric Pleasure | Hinterzimmer: Joem, Frank
23.00 Back 4 Good Vol. 28 Back 4 Good Crew. 90's uJägerhalle, Erlenstr. 59
Visuals: Die Optikker (BS) uSud, Burgweg 7
Apollo uBalzbar, Steinenbachgässlein 34
Kunst
10.00–18.00 Pipilotti Rist 26.2.–8.5. Erster Tag uKunsthaus Zürich
11.00–19.00 11. Ikonen 26.2.–29.2. (täglich 11–19) Verkaufsausstellung der
Brenske Gallery München. Erster Tag uHeuberg 24
14.00–18.00 Werkstatt & Werkschau Isabel Bürgin – Neue Schal-Pacas 26./27.2.
www.isabel-buergin.ch uIsabel Bürgin, Klybeckstrasse 14 (Hinterhaus)
17.00–19.00 [K]ein Kochbuch – Buch- & Fotoausstellung Das Buch, das kein
Kochbuch sein will – von Lucas Rosenblatt, Robert Sprenger &
Stephanie Rosenblatt. 26.2.–16.3. www.schmalewurf.ch.
Vernissage (19.00 Kulinarisches Stelldichein aus dem Buch.
Lucas, einer der Autoren, kocht. Reservation T 061 683 33 25)
uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10
18.30 Collectionneurs 26.2.–27.11. Werke aus der Sammlung des Kunst-
museums Luzern und einer Genfer Privatsammlung. Kuratiert von
Heinz Stahlhut. Vernissage uKunstmuseum Luzern
Simon Stone uTheater Basel, Schauspielhaus
Regie Christian Peter. Margrethe Solstad (Eurythmie)
uGoetheanum, Dornach
(dt./engl.). Musikalische Leitung Christoph Altstaedt. Inszenierung Julia Hölscher. Chor des Theater Basel. Sinfonieorchester
Basel. Solisten der Knabenkantorei Basel. Einführung 19.00
uTheater Basel, Grosse Bühne
Erinnerungen & Zeitdokumente. Oliver Zgorelec, Aninna Polivka,
Martin Vosseler (Spiel), Kaspar Geiger (Regie) uRoxy, Birsfelden
uTheatre
20.30 La Coupole, F-Saint-Louis
Horst Evers: Hinterher hat man's meist vorher gewusst Kabarett.
Vvk (T 061 261 10 10) uTheater im Teufelhof
Tanz
20.00 Leuenberger & Schwald – Kreutzberg Tanz, Performance.
Chris Leuenberger (Choreographie), Marcel Schwald (Regie)
uKaserne Basel
Musik, Konzerte
11.00 MidiMusique: Quartet Gerhard & Joël Bardolet (Violine), Yuko
Hara (Viola), Anita Leuzinger (Violoncello). Werke von Brahms,
Mendelssohn. Freier Eintritt (Offeriert von der Stiftung Basler
Orchester-Gesellschaft) uPredigerkirche, Totentanz 19
19.00 Organized – Organpower Daniel Wäch (org), Beat Bürgi (sax),
Daniel Lachmann (g), Reto Ohnsorg (dr). Funky Boogaloo.
unplugged@mooi. Kollekte uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 69
19.30 Die Kodo Mystery Tour 2016 One Earth Tour. www.kodo.ch uKKL Luzern
19.30 African Angels Bekanntes aus Oper, Gospel und afrikanischen
Ungerwägs mit Roswita & Band Blues, Folk-Pop-Rock
uKultSchüür,
Hinterer Wasen 48, Laufenburg
Shantel & Bucovina Club Orkestar Balkan. Viva Diaspora Tour
uBurghof,
D-Lörrach
20.00 Young Jazz Junge Talente des Jazzcampus Basel (Veranstaltungsraum F). Kollekte uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
20.00 Die Nacht der Musicals Musicalgala. www.ticketcorner.ch
uStadtcasino,
20.00 Musiksaal
Musique Simili – Klassiker & traditionelle Musik aus ganz Europa
Line Loddo (voc & b), Juliette Du Pasquier (viol) und Marc
Hänsenberger (acc & piano). Vvk (info@theatredelafabrik.com)
uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim
20.30 | 21.45 Ed Partyka Jazz Orchestra Leitung Ed Partyka uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.30 Netzer – Scheytt – Blues Ignaz Netzer (g, voc, mharp), Thomas
Scheytt (p) uKulturscheune, Liestal
21.00 Impro-Duos – O‘Neil-Perfido Duo Mike O’Neil (g & loops), Peter Per-
fido (dr & perc). www.walliserhof-basel.ch uRestaurant Walliserhof
Sounds & Floors
18.30 19.00 Café danse – Standardtanz Kurs Disco Fox (18.30–19.30).
Anschliessend freies Standardtanzen
uCafé colori, Neue Heimat 8 (Im Öpfelsee), Dornach
Disco – DJ Sunflower Gemeinsam Rocken & Rollen zu alten und
neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.
www.srk-basel.ch uQuBa Quartierzentrum Bachletten
20.30 The Leaving (Frederyk Rotter) – Plattentaufe Indie, Folk, Psychedelic
22.00 Gestern Nacht w/ Thom Nagy & Herzschwester Techno uKaschemme
22.00 4Viertel@Sud No. 02–16 – Basel vs. Hamburg DJs Naughty NMX,
23.00 Step It Up – Aba Shanti I (UK) Echolot Dub System (BS).
23.00 Magda & Heartthrob (Berlin) Garçon | miniClub: Honoree & Michal
23.00 23.00 Rock. www.parterre.net uParterre
Mirko Machine (Hamburg), Steel, Freak (BS). HipHop, Funk,
Mash Up uSud, Burgweg 7
Dub, Steppers uKaserne Basel
Zietara (Berlin). House, Techno, Minimal uHinterhof Bar, Dreispitz
Out & About w/ DJ Tennis | Job Jobse | Red Axes Gianni Callipari.
House, Techno uNordstern
Balzen mit Doobious Balzklub | Hinterzimmer: Multitask, Rodeus
uBalzbar,
23.00 13.30–17.30 Kinderschirm gestalten Workshop für Klein und Gross. Zur
Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel
13.30 | 15.00 Bip Bop – Family Party Kids 5–7 years: 13.00–14.30 | Kids 8–10 years:
15.00–17.30 uQuBa Quartierzentrum Bachletten
14.00–16.00 Kinderkleiderflohmi Anm. für Verkauf (www.qtp-basel.ch/burg)
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
14.30 Dr Zauberer vo Oz Arlecchino Eigenproduktion (ab 4 J.).
Regie Tanja Horisberger. Premiere
uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
14.30 Tiefdruck-Workshop Einen Kupferstich gestalten. Für Kinder &
Jugendliche (ab 8 J.). Mit Adrien Jutard (Rudolf Steiner Schule
Basel). Anmeldung (museum.kl.klingental@bs.ch)
uMuseum Kleines Klingental
15.00 OUS Labelnacht – Feldermelder x Supermafia | Iokoi x Aria | Nik!
Klubnacht mit Live- und DJ-Sets (CH)
23.00 Ok Sébastien Electro, Pop. Gay is ok uJägerhalle, Erlenstrasse 59
23.00 Shake it down DJ Mario Held. Open Format uAtlantis
23.00 Antiseed#6 – Somewhen (D) | Ben Kaczor (CH) Techno uHirscheneck
Kunst
11.00–16.00 Sunyoung Park | Nici Jost | Angelika Schori Raum | Space. 15.1.–27.2.
Letzter Tag uBalzer Projects, Wallstrasse 10
11.00–18.00 Martin Kohout Jokes Machines Make About Humans: 2nd infusion.
21.1.–28.2. (15.–17.2. geschlossen). (19.00–01.00 The Heart of Glass
Bar, by Florian Schmidt-Gabain) uKunst Raum Riehen
11.00–18.00 Barbara Davatz As Time Goes By (1972 bis 2014). 27.2.–16.5.
Erster Tag uFotostiftung Schweiz, Winterthur
11.00–18.00 Total Records – Vinyl & Fotografie 27.2.–16.5. Erster Tag
uFotomuseum Winterthur
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein
(Di–So 16–17, Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher
uMuseum Tinguely
12.00–16.00 Crazy: Art Brut – Ver-rückte Kunst? Mit Jakob Greuter,
Moshe Maurer, Nikifor, Friedrich Schröder-Sonnenstern,
Germain van der Steen. 23.1.–27.2. Letzter Tag
uGalerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52
12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
14.00–18.00 Werkstatt & Werkschau Isabel Bürgin – Neue Schal-Pacas 26./27.2.
www.isabel-buergin.ch uIsabel Bürgin, Klybeckstrasse 14 (Hinterhaus)
14.00–18.00 Euphorie Werke von Studierenden der Schule für Gestaltung.
23.–27.2. Letzter Tag uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
Colorful Black 25.2.–22.5. Eröffnung
uKünstlerhaus
Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen
16.00–18.00 Accrochage 23.1.–27.2. Letzter Tag uHebel 121, Hebelstrasse 121
70 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
31.10.–6.2. uFauteuil
15.00 Kinderprogramm im Museum: Essen Führung in der Dreiländerausstellung. Mit Sigrun Hecker (7–12 J.). Anm. (T 0049 7621 415 150)
uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
15.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
17.00 Kaserne unterwegs: Tabea Martin – Pink for Girls & Blue for Boys
Tanzstück (ab 6 J.). Carl Staaf, Maria de Dueñas Lopez,
Miguel do Vale, Melanie Wirz (Tanz) uVorstadttheater Basel
Diverses
10.00–12.30 Stadtrundgang für Neuzuzüger Alltagstipps für Neuzugezogene
(Englisch). Treffpunkt: bei Tourist Info.
www.entwicklung.bs.ch/welcome uTourist Info am Bahnhof SBB
14.00–15.30 1529. Die Reformation in Basel – Ein folgenschwerer Umbruch
Rundgang an die Wirkungsstätten von Erasmus von Rotterdam.
Treffpunkt: Vor der Peterskirche. Endpunkt Barfüsserkirche.
Anmeldung: info@basel.com uTheater am Weg (Diverse Orte)
17.00–22.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik.
Infos/Anmeldung (www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch)
uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
19.30 Fondue am Feuer Im grossen Topf & mit extralangen Gabeln
uAktienmühle, Gärtnerstrasse
Steinenbachgässlein 34
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
15.00 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: für Kinder
(9–13 J.) | 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.). Info/Anmeldung
(T 062 835 23 31) uAargauer Kunsthaus, Aarau
28
20.00 10.00–12.00 Kunst-Lupe Veranstaltung für Kinder. Ohne Anmeldung
uKunstmuseum Olten
13.30 Sbatti il mostro in prima pagina Marco Bellocchio,
15.15 L’ora di religione (Il sorriso di mia madre). Marco
17.30 20.00 46
Film
So
20.00 Traditionals. SängerInnen des Cape Town Opera Chorus.
www.musical.ch uMusical Theater Basel
Kinder & Familien
I/F 1972 (Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
Bellocchio, I 2002 (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino Basel
Carol Todd Haynes, GB/USA/F 2015
(Reihe: Todd Haynes) uStadtkino Basel
Vincere Marco Bellocchio, I/F 2009 (Reihe: Marco Bellocchio)
uStadtkino Basel
Theater
18.00 Hagen Rether – Liebe Kabarett uBurghof, D-Lörrach
18.00 Youth – Containing dreams No. 2 Jugendtheater Junges M.
Regie Sandra Löwe. Kooperation mit Sprachhaus M
uNeuestheater.ch, Dornach
18.30 Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber.
19.00 Ödipus Nach Sophoklos. Inszenierung Antonio Latella (UA)
Gesangstexte von Tim Rice. In engl. Sprache mit dt. Übertiteln.
Musikalische Leitung Ansi Verwey, Inszenierung Tom Ryser.
Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
uTheater
Basel, Schauspielhaus
19.00 Konstellationen Schauspiel von Nick Payne (BS-EA). Inszenierung/
19.30 Open Stage – die Rache der Talentierten Stand-Up, Kabarett,
Chanson, Artistik. Moderation Florian Klein uSud, Burgweg 7
Ausstattung Ramin Gray. Übernahme vom Schauspielhaus Wien
uTheater Basel, Kleine Bühne
Literatur
17.00 Hebelbund Lörrach: Wolk am Horizont Pius Jauch (Liedermacher)
und Carmen Jauch (Klavier). Reihe: Literarische Begegnungen
(Hebelsaal) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
Musik, Konzerte
10.30 16.30 Jazz-Matinee: Swiss Yerba Buena Créole Rice Jazz Band Béat Clerc (tp),
Renaud Perrais (tp), Léonard Muller (as, cl), Régis Dessimoz (tb, tp),
Nidi Niederhauser (bjo), Jean-Pierre Burkhard (p), Jean-Daniel
Gisclon (tub), Olivier Clerc (wshb). Tischres. (T 061 761 31 22)
uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Laufen
Die Kodo Mystery Tour 2016 One Earth Tour. www.kodo.ch uKKL Luzern
Transatlantic: Komponistinnen aus England und den USA
19.30 11.00 Instrumentalensemble. Leitung Marco Beltrani, Samuel Strub.
Lagrime di san Pietro von Orlando di Lasso. Kollekte
uKlosterkirche (Basilika), Mariastein
17.00 Désirée Pousaz (Violine), Vreni Rotzer (Klavier). Werke von
Clara Kathleen Rogers, Amy Marcy Beach, Ethel Smyth,
Rebecca Clarke uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33
Khatia & Gvantsa Buniatishvili Klaviere. Werke von Schubert, Rach-
maninow, Gershwin, Ravel. www.klassiksterne-rheinfelden.com
uKurbrunnen-Anlage Musiksaal, Rheinfelden
Killian Klaviertrio www.klinik-arlesheim.ch
uTherapiehaus
Klinik Arlesheim
Sounds & Floors
Geld selbst gefälscht? Münzen prägen wie im Mittelalter. Führung
(Thomas Hofmeier) uHMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
11.00 | 14.30 Gare des enfants: Unterwegs nach Umbidu Ensemble Die Schurken
aus Vorarlberg uGare du Nord
Mariasteiner Konzerte: Tränen Pour choeur Vokalensemble und
17.00 19.00 11.00 Susi Fux – Superpapieristische Werkstatt
Fleissig werden Lochkarten produziert, um den Durchblick der Welt
zu schärfen. Eine turbulente Bastelgeschichte für Papierliebhaberinnen &
Kartonfreunde mit tausend Ideen
zum Weiterbasteln (ab 4 J.).
Freiwilliger Austritt (Foto: zVg)
uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal
13.30–17.30 Kinderschirm gestalten Workshop für Klein und Gross. Zur
Ausstellung: Schirme (24.10.–3.4.) uSpielzeug Welten Museum Basel
14.00 Märli-Musical: Tom Träumer Musical von Andrew Bond (Konzept,
Buch, Musik). Regie Thomas Lüdi. www.maerlimusicaltheater.ch
(Kuspo) Bruckfeld, Münchenstein
uKultur- und Sportzentrum
14.00–16.00 Auf der Flucht Zeichnend sich der Situation geflohener
Menschen nähern. Für Kinder, Jugendliche & Erwachsene.
www.cartoonmuseum.ch uCartoonmuseum
13.00 Farbe – Form – Musik Techno uKaschemme, Lehenmattstrasse 356
14.00–17.00 Workshop merkerwürdig: Optisches Wunderland– physikalische
Phänomene Experimentieren mit physikalischen Phänomenen
(6–11 J.). Mit Thilo Glatzel (Physiker) uSpielzeugmuseum, Riehen
21.00 Untragbar – DJ B Movie Diskomurder Pop & Elektro uHirscheneck
14.00 Kunst
10.00–17.00 Holbein Cranach Grünewald Meisterwerke aus dem Kunstmuseum
Basel – zu Gast im MKB. Bis 28.2. Letzter Tag (Letzte Führung
11.00–12.00. Bodo Brinkmann) uMuseum der Kulturen Basel
Familientag – My Boyfriend Came Back From The War
Führung für Familien mit Kindern (ab 7 J.). Anschliessend
Workshop. Anmeldung (vermittlung@hek.ch)
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
14.30 Dr Zauberer vo Oz Arlecchino Eigenproduktion (ab 4 J.). Regie
Tanja Horisberger uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)
10.00–18.00 Bilderwahl – Ich/Nicht Ich Selbstporträts. 27.11.–28.2. Letzter Tag
uKunsthaus Zürich
14.30 Bauhaus – Form und Farbe tanzen Kinderführung (6–12 J.).
10.00–19.00 Corinne Ostrowski Expressionen. 19.12.–28.2. Letzter Tag
uCafé Jele, Mülhauserstrasse 129
15.00 11.00–18.00 Martin Kohout Jokes Machines Make About Humans: 2nd infusion.
21.1.–28.2. (15.–17.2. geschlossen). Letzter Tag uKunst Raum Riehen
15.00 Pinocchio Nach Carlo Collodi in der Fassung von Monica
Wohlwend (ab 4 J.). Dialekt uBasler Kindertheater
15.30 Kindernachmittag: Söhne Gastgeber Urs Schaub, Erziehungs-
11.00 Camille Graeser und die Musik Führung. Brigitte Haas & Tomas
Dratva (mit Musik) uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00 | 16.00 Sculpture Tactile Eine Tasterfahrung nach Yves Klein (Di–So 16–17,
Sa/So 11–12). Zur Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
11.15 Gabriele Menzer Raum und Struktur, Malerei, Zeichnung,
Skulptur. 28.2.–10.4. (Sa/So 12–17). Vernissage
uHaus Salmegg, An der Rheinbrücke, D-Rheinfelden (Baden)
11.30 Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst Führung uMuseum Tinguely
12.00–13.00 Cy Twombly Sonntagsführung uMuseum für Gegenwartskunst
12.30 | 14.30 Louis-Philippe Demers – The Blind Robot Taktile Interaktion mit
einem Roboter (Di–So 14.30–15.30, Sa/So 12.30–13.30). Zur
Ausstellung: Prière de toucher uMuseum Tinguely
13.00–17.00 Katrin Spring 28.2.–10.4. Erster Tag
uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen
14.00–18.00 Einfach tierisch! Tiere und Fabelwesen in der Aussenseiterkunst.
Verlängert bis 28.2. Letzter Tag
uMusée Visionnaire, Predigerplatz 10, Zürich
14.00–18.00 Yusuf Sevinçli Fotoausstellung in der Galerie. 13.1.–28.2. (Di–Sa
11–18.30, vor Vorstellungen & So 14–18). Festival: Les Vagamondes.
www.lafilature.org. Letzter Tag uLa Filature, F-Mulhouse
14.00–18.00 Claudia Jaguaribe Fotografias. 21.1.–3.3. Sonntagsöffnung
(Workshop: Azulejos/Fliesen – BesucherInnen erstellen eine
Riesen-Foto-Collage) uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen
14.00 | 16.00 Tanzperformance – Coucou Bazar 3.2.–8.5. Zur Ausstellung: Jean
Dubuffet. Figuren von Dubuffets Bühnenspektakel Coucou Bazar
werden zum Leben erweckt (Mi 15.00 & 17.00, So 14.00 & 16.00)
uFondation Beyeler, Riehen
14.00 15.00 Ding Unding 6.–28.2. (Fr–Sa 15–19, So 11–18). Finissage
(Performance von Claude Winterberg alias FlipFloater. Minimal
DIY Electro Set, Basel) uVilla Renata, Socinstrasse 16
Der Räuber Hotzenplotz Fauteuil-Märchenbühne. Dialekt (ab 4 J.).
31.10.–6.2. uFauteuil
departement BS. Anmeldung (www.lesen.bs.ch, T 061 267 62 95).
Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3
Diverses
8.30–16.00 Flohmarkt auf dem Dach Ort: Pratteln Interiocenter.
www.flohmarktaufdemdach.ch uRegion (Diverse Orte), Baselland
10.00–18.00 Bauhaus #allesistdesign 25.9.–28.2. Letzter Tag
uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
10.00–16.00 Brunch am Sonntag Buffet (bis 14.30). Reservation (bar@sud.ch)
uSud, Burgweg 7
10.00 Sonntagsbrunch In Bio- und Demeterqualität
uCafé
colori, Neue Heimat 8 (Im Öpfelsee), Dornach
11.00–17.00 Filmbau – Schweizer Architektur im bewegten Bild 30.10.–28.2.
Letzter Tag uArchitekturmuseum/S AM
11.00 | 14.00 Wildlife Photographer of the Year Führung uNaturhistorisches Museum
11.00 Begehlager Highlights aus der Schweizer Sportgeschichte,
Erinnerungsstücke, Kurioses & Raritäten
Dreispitz, Münchenstein
uSportmuseum,
11.00 Der versunkene Schatz Führung. Anmeldung (T 061 201 12 12,
fuehrungen@antikenmuseumbasel.ch)
Basel und Sammlung Ludwig
uAntikenmuseum
11.00 Schwierige Nachbarschaftsverhältnisse Auf den Spuren der Herren
von Rötteln in Basel. Führung durch die Dreiländerausstellung
(Frank Fuchs) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach
11.00–16.00 Offenes Atelier: Camille Graeser, ganz konkret Für kleine und grosse
kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau
11.00 Was uns Merian (nicht) zeigt – Dem Stadtgraben entlang Rundgang
mit Christoph Philipp Matt (Archäologische Bodenforschung
Basel-Stadt). Treffpunkt: Eingang Universitätsspital, Petersgraben 4
uMuseum Kleines Klingental
12.30 Reflets d'Or & d'Argent Visite Guidée. Katja Meintel
My Boyfriend Came Back From The War – online since 1996
20.1.–20.3. Führung
uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein
Anm. (info@design-museum.de) uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein
uHMB
– Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
15.00–16.00 Visite guidée Dans l'exposition temporaire (publique français)
uFondation Beyeler, Riehen
13.30–15.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu
(im Museumseintritt inbegriffen) uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37
Kinder & Familien
13.30 10.00 | 11.30 Basel Sinfonietta: Für Klangfüchse – Schlaue Füchse üben sich früh!
14.30 Für junge Entdeckerinnen und Entdecker von 0 bis 4 J.
Dauer: ca. 45 Min. Reservation (T 061 335 64 15) uMarkthalle Basel
14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
11.00 Theater Tabula Rasa: Glücksvogel Nach dem Buch von Wolfgang
Mennel (ab 5 J.). Spiel Franziska Senn, Kathrin Brülhart
uVorstadttheater Basel
Blick hinter die Kulissen Führung. www.augusta-raurica.ch
uAugusta
Raurica, Augst
14.00–16.30 Silber & Gold – Schauwerkstatt Kunstvoll – Idee und Formgebung
in der Schmuckherstellung. Aline Senn
uHMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 71
14.00–15.00 Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Führung in
der Dauerausstellung uMuseum.BL, Liestal
15.30 Christian Oeler – Traumhaftes Skandinavien Filmvortrag über Island,
Norwegen, Schweden und Finnland. Infos/Reservation
(www.christian-oeler.ch) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
17.00–22.00 Bummelsonntag Im Zentrum Gross- und Kleinbasels.
www.fasnachts-comite.ch. 2. Bummelsonntag uBasler Innenstadt
17.00–21.00 Breakdance Monatliche Basler Session. Für alle Interessierten.
Infos: l.delrio@gmx.ch
uQuartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)
17.00 Sonntags alleine: Traditionell akzeptiertes Alleinsein
Gibt es Gemeinsamkeiten unter den Akzeptierten wie etwa
Landstreichern, Nonnen ...? Zyklusreihe zu Kultivierungen des
Alleinseins. Inputs mit anschliessender Diskussion. Leitung
Dominique Zimmermann uCafé Jele, Mülhauserstrasse 129
19.00–20.00 Markthall – Most beautiful Stärn de soir Volkslieder verschiedener
Gegenden, Sprachen, Gefühle. Reihe: Markthall – Offenes
Singen unter der Markthallenkuppel. Kollekte
uMarkthalle Basel, Viaduktstrasse 20
Mo
29
Sounds & Floors
19.30–22.30 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik.
www.baladanse.ch. Mit Rübis & Stübis
uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149
20.00–22.30 Tango Übungsabend mit Schnupperstunde
uTango Schule Basel, Clarahofweg 23
Kunst
11.00–19.00 11. Ikonen 26.2.–29.2. (täglich 11–19) Verkaufsausstellung der
Brenske Gallery München. Letzter Tag Tag uHeuberg 24
14.00–15.00 Montagsführung Thematische Führung Jean Dubuffet –
Jedes Material hat seine Sprache, ist eine Sprache …
uFondation Beyeler, Riehen
Kinder & Familien
10.00–17.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche
für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std.). Material: An der
Museumskasse. www.augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst
14.00–16.30 Nuggi-Träff Kunstvermittlung für Eltern mit Kindern (0–4 J.).
Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau
Film
18.30 Frank Lenny Abrahamson, GB/Irland/USA 2014
21.00 I pugni in tasca Marco Bellocchio, I 1965
21.00 Las Lágrimas de África – Die Sicherung der europäischen
Aussengrenzen Amparo Climent, Spanien 2015.
(Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel
Diverses
09.00–17.00 (Reihe: Marco Bellocchio) uStadtkino Basel
vorbeugen – was hilft gegen
religiöse Radikalisierung? Mit Dr.
Edit Schlaffer (Vorsitzende Frauen
ohne Grenzen, Wien), Dr. Miryam
Eser Davolio (ZHAW Soziale
Arbeit, ZH), Mustafa Memeti (Imam, Schweizer des Jahres 2014,
BE). Anmeldung bis 1.2. (www.mission–21.org/fachtagung).
(Foto: © open doors) uMission 21, Missionsstrasse 21
Mit Einführung durch Solidarité sans frontières
und die Regisseurin. Kollekte. www.sosf.ch
uNeues Kino, Klybeckstrasse 247
Theater
19.30 John Gabriel Borkman Von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung von
Simon Stone (Regie). Koproduktion mit den Wiener Festwochen
uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00 Ich will keine Blaubeertorte, ich will nur raus – Eine Mutterliebe in
Briefen Nach dem Buch von Gabriel Heim. Mit Veronika Nowag-
19.30 Jones und Yaël Schüler. Regie Alexander H. Schulz. Schwerpunkt:
Spurensuchen. Res. (info@philosophicum.ch, T 061 500 09 33)
uPhilosophicum (Druckereihalle), St. Johanns-Vorstadt 19–21
20.00 La Filature Nomade: Tout un monde Cie la Bonaventure.
20.30 Schaufenster: Die Gebirgspoeten – Radio Alpin Matto Kämpf,
Achim Parterre & Rolf Herrmann. Mundart. Vvk (T 061 261 10 10)
uTheater im Teufelhof
Fachtagung: Interreligiöse
Friedensarbeit – Tschüss, ich geh in
den #Krieg Fundamentalismus
Monologue clownesque mit Hélène Ventoura (ab 12 J.).
Orte: www.lafilature.org uLa Filature, F-Mulhouse
Explora: Ueli Steck – Alpen &
Himalaya Live-Multimediavortrag.
Der Schweizer Extrembergsteiger
berichtet von der Besteigung aller
82 Viertausender der Alpen in 62
Tagen im Sommer 2015 und von
seinen Erlebnissen an der Annapurna Südwand. www.explora.ch
(Foto: © Jonathan Griffith)
uVolkshaus Basel
Musik, Konzerte
19.30 AMG Sinfoniekonzert Klassik (4): Münchener Kammerorchester
20.30 Jazzkollektiv Basel Konzert & Jamsession (21.30). Kollekte.
Opener: Mueller/von Grünigen/Dühsler uParterre
Martin Stadtfeld (Klavier). Werke von Mozart, Schreker, Liszt,
Haydn uStadtcasino, Musiksaal
Impressum
Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr)
Jahresabo: CHF 82
Ausbildungsabo: CHF 41 (mit Ausweiskopie)
Förderabo: CHF 182*
Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12
abo@programmzeitung.ch
Verlagsleitung Roland Strub
verlag@programmzeitung.ch
Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db)
brunner@­programmzeitung.ch
Korrektur Christopher Zimmer
zimmer@programmzeitung.ch
Kulturszene Moritz Walther
kulturszene@programmzeitung.ch
Agenda Christopher Zimmer
agenda@programmzeitung.ch
Agenda-Assistenz Anja Zimmer
anja.zimmer@programmzeitung.ch
Abo Eva Reutlinger
abo@programmzeitung.ch
Inserate Claudia Schweizer
inserate@programmzeitung.ch
Gestaltung Urs Dillier
grafik@programmzeitung.ch
Buchhaltung Cary Pfenninger
buchhaltung@programmzeitung.ch
* Beträge von mindes­tens CHF 100 über den
Abopreis hinaus sind als Spende vom steuer­­baren
Einkommen abziehbar.
Druck AVD GOLDACH AG
Die ProgrammZeitung wird auf FSC zertifiziertem
Papier gedruckt.
ProgrammZeitung Nr. 314 | Februar 2016,
29. Jahrgang, ISSN 1422–6898
WEMF beglaubigte Auflage (2015)
Gedruckte Auflage: 4’060 Expl.
Verbreitete Auflage: 3’356 Expl.
Davon verkaufte: 3’210 Expl.
Herausgeberin
ProgrammZeitung Verlags AG
Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel
T 061 262 20 40, F 061 262 20 39
info@programmzeitung.ch
www.programmzeitung.ch
72 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Verkaufsstellen
Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und
Kulturhäuser im Raum Basel
Redaktionsschluss März 2016
Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.2.
Redaktionelle Beiträge: Fr 5.2.
Agenda: Mi 10.2.
Inserate: Mo 15.2.
Erscheinungstermin: Fr 26.2.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung;
für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich.
Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie
sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt
ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach
Ablauf eines Jahres automatisch.
Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und
wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich
ausschliesslich aus Abo­erträgen und Werbeeinnahmen,
erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige
Institution anerkannt.
Zeichnen und Malen mit
Pastellkreiden Sinnliches
Malen, Zeichnungen mit
besonderer Leuchtkraft,
lernreiche Techniken,
vielseitige Motive.
Kursdauer: 23.2.–22.3.,
morgens 9.00–12.00.
Kurse für Jugendliche und Erwachsene in Liestal.
T 061 903 00 88, M 079 320 08 38, master@agir.ch,
www.mal-zeichenschule.ch
Schreibgruppen und Einzelbegleitung kreativ, biografisch, heilsam sowie Lese-Schreibzirkel, auswärts
und in der Ziegelei Oberwil. Schreibatelier Beatrice
Portmann, T 061 421 59 10, www.porta-nuova.ch
Literarische Neuerscheinungen Mo 22.2.–14.3.,
19.15–21.00. Für Literaturinteressierte, die gerne
einen Einblick in die Neuerscheinungen der letzten
Monate erhalten, mehr über die Werke erfahren
bzw. ihre Leseeindrücke diskutieren möchten.
Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2,
4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Geist & Seele
Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie,
Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche
Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Gesundheit & Körper
Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur,
Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch
Gyrokinesis Kurs mit Catherine Thommen vom
2.3.–18.5. um 9.00–10.30 im Walztanz in Münchenstein. Weitere Informationen und Anmeldung
unter M 078 805 58 40 oder www.walztanz.ch
Tai Chi Chuan –Yang Stil Mit den meditativen Bewegungen des Tai Chi verbessert sich das Gleichgewicht,
die Vitalität und Sie erlangen Gelassenheit und
innere Ruhe. Die nächsten Anfängerkurse
beginnen Ende Februar. Die Kurse finden in
einem ruhigen Hinterhaus, nähe Tellplatz statt.
Kursleitung: Kathrin Rutishauser, T 061 322 06 26,
info@taichi-itcca.ch. Weitere Details unter
www.taichi-itcca.ch
Bewegung im Chronosmovement Balancing
alignment®, Dancing Yoga, Flowmotion,
Franklin-Methode® 60+, Work-Shops.
T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch
Taiji Yang & Qigong Yangsheng Chinesische Übungen
zur Pflege des Lebens und Stärkung der Lebenskraft.
Roland Hofmann & Ulrike Kühn, T 061 693 20 33,
www.werkraumwarteckpp.ch/projekte/stiller-raum
Kurse in Muttenz: Pilates, Allegro Reformer, Power Yoga
TRX, Dance Aerobic, Pump for fun.
Anmeldung: daniela.briggs@pilates-athletica.ch,
www.pilates-athletica.ch
Musik & Singen
Singen für Erwachsene, Eltern-Kind-Singen, Notenlesen/
Blattsingen, Ensemble Do/Fr, Lothringerstrasse 108,
Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart,
Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch
Kurse
Workshops
Reisen
Anzeigen
Gestaltung & Werken & Kunst & Schreiben
Künstlerische Kurse in Plastizieren sowie Modellieren,
Steinbildhauen, Naturgestaltung. Ort: Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon/Luzern. Auskunft:
T 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch
Singen lernen mit CVT! Buche jetzt Deine erste
Gesangsstunde. Die ‹Complete Vocal Technique›
hilft Dir mit einfachen Tricks, besser zu singen.
Kontakt/Infos: T 079 771 61 23, www.songwork.ch
Knaben- und Mädchenmusik Basel Gruppen- und
Einzelunterricht, Blas- und Schlaginstrumente,
Basler Trommel und Gitarre. Keine Wartezeiten!
Ort: Utengasse 13, 4058 Basel, T 061 681 04 01,
Infos unter: www.kmb.ch
Jazz – von den Ursprüngen bis heute Di 23.2.–8.3.,
18.30–21.00. Auseinandersetzung mit Originaldokumenten (u.a. Film- und Tonaufnahmen): Der
Kurs richtet sich an Musikbegeisterte, die mehr
über die Ursprünge des Jazz wissen möchten.
Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Mit: ‹The New Trio›, ein Freibillett für das Konzert
am Fr 18.3. ist im Kurspreis inbegriffen.
Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2,
4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Klanggespräche – Neue Musik im Gare du Nord Mo 1.2.
‹Eunoia Quintett›: Louisa Marxen – Schlagzeugerin
und Moderatorin dieser Reihe – präsentiert mit
ihrem Quintett und der Komponistin Carola Bauckholt eigens für Eunoias neue Musiktheaterproduktion entwickelte Klangkörper und Instrumente.
Volkshochschule beider Basel, Kornhausgasse 2,
4051 Basel, T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch
Reisen
Pilates und Nia – eine bewegte Ferienwoche in Paros
Griechenland, vom 1.–8.10. Weitere Informationen
und Anmeldung unter M 078 805 58 40 oder
www.abru.ch
Theater & Tanz
Rundum bewegt mit AfroTanz und AfroFit zu moderner
Musik aus Afrika. Erlebe magische Momente bei
Tanzprojekte, Florence Schreiner, T 079 771 1015,
www.tanzprojekte.ch
Schauspiel- und Bühnenprofi werden? Melde Dich an
zum Schnuppertag am 27.2.! Finde heraus, ob das
‹Theaterjahr› die richtige Ausbildung für dich ist.
Info/Anmeldung: www.lesartssceniques.ch
Tanz im Chronosmovement Ballett, Contemporary,
Modern-Jazz, kreativer Kindertanz, Butoh,
Movement skills, zeitgenössischer Tanz, Tanz +
Impro Kids/Teens, Work-Shops. T 061 272 69 60,
www.chronosmovement.ch
Salsarevolucion – neue Kurse Bachata, Salsa Colombiana,
Ballett … Lass Dich von Feuer & Kreativität der
Salsa-Schweizermeister anstecken! Rebgasse 20,
Basel, T 077 412 13 81, www.salsarevolucion.com
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 73
Ausstellungen
Ahoi Ahoi Boycotlettes – A chacun son par(ad)is
(Vern.: 4.2., 17.00; bis 5.3.) uwww.ahoiahoi.ch
Artstübli Cicolupo – Energy & Anima Pascal Martinoli &
Filip Wolfensberger. Gebilde aus Altmetall (bis 5.3.)
uwww.artstuebli.ch
Aussichten Sissacher Fluh Aussichten Sissacher Fluh –
Kunst im Gelände 29 KünstlerInnen stellen
27 Werke aus. Kunst-Wanderweg von der
Wintersinger Höhe bis zur Sissacherfluh (bis 1.5.)
uwww.aussichten-sissach.ch
Ausstellungsräume auf der Lyss (SfG) Anatomie der
Propaganda (bis 19.3.) uwww.sfgbasel.ch
Ausstellungsraum Klingental Body Liberation
Performances & Lectures (bis 4.2.)
S uwww.ausstellungsraum.ch
Balzer Projects Sunyoung Park | Nici Jost |
Angelika Schori Raum | Space (bis 27.2.)
uwww.balzer-art-projects.ch
Best Western Hotel Stücki Peter Waldmeier | Jörg Stadler
Licht und Schwarz (bis 24.2.) uwww.zangbieri.ch
Brasilea Claudia Jaguaribe Fotografias (bis 3.3.)
uwww.brasilea.com
Café Jele Corinne Ostrowski Expressionen (bis 28.2.)
uMülhauserstrasse 129, Basel
Crac Alsace, Altkirch Trust in Fiction (Vern.: 21.2., 11.30;
bis 15.5.) uwww.cracalsace.com
Der Teufelhof Restaurant/Hotel Galeriehotel –
Tausend Worte in einer Ausstellung (bis 31.7.)
S uwww.teufelhof.com
Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum HGK FHNW –
Dance the Archive (Vern.: 2.2., 18.00; bis 25.2.)
uwww.dock-basel.ch
Don Bosco Kirche Andrea Di Martino – The Mass
Is Ended Littmann Kulturprojekte (bis 5.3.)
uwww.klauslittmann.com
Edition Fanal Vision dynamique KünstlerInnen der
Edition Fanal (bis 31.3.) uwww.fanal.ch
Galerie Anne Mosseri-Marlio Alexander Wolff
(Vern.: 25.2., 18.00; bis 1.4.) uwww.annemoma.com
Galerie Brigitta Leupin Trouvailles (bis 6.2.)
uwww.brigittaleupin.ch
Galerie Lilian Andrée, Riehen Ernst Baumann Malerei
(bis 21.2.) Katrin Spring (28.2.–10.4.)
uwww.galerie-lilianandree.ch
Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Beat Reichlin
Grenzland (bis 6.2.) Euphorie Werke von Studierenden der Schule für Gestaltung (Vern.: 23.2., 18.00;
bis 27.2.) uwww.galeriewertheimer.ch
Galerie Nicolas Krupp Thomas Geiger | Eric Hattan
Bretter eben (bis 20.2.) Dominik Sittig (Vern.: 25.2.,
18.00; bis 23.4.) uwww.nicolaskrupp.com
Graf & Schelble Galerie CartaSì – Aus Papier Bolle,
Héon, Ibe, Kühne | Klein, Nagaoka, Scarpa,
Schlossberg u.a (bis 5.3.) uwww.grafschelble.ch
Haus Salmegg, Rheinfelden (Baden)
Gabriele Menzer Raum und Struktur, Malerei,
Zeichnung, Skulptur (Vern.: 28.2., 11.15; bis 10.4.)
uwww.haus-salmegg.de
Hebel 121 Accrochage (bis 27.2.) uwww.hebel121.org
Helvetia Art Foyer All-Risk – Risiko & Gefahr
Julian Charrière, collectif_fact, Pascal Danz,
huber.huber, Luzia Hürzeler, Luc Mattenberger,
Guido Nussbaum, Gustavo Riego, Roman Signer,
Anna B. Wiesendanger (bis 25.2.) uwww.helvetia.ch
Heuberg 24, Ikonen-Ausstellung 11. Ikonen
Verkaufsausstellung der Brenske Gallery München
(26.–29.2.) uwww.brenskegallery.com
Hotel Eden, Rheinfelden Franziska Calame-Wagner
(bis 15.2.) uwww.hoteleden.ch
Hotel Schützen, Rheinfelden Marjo Wüscher-Brugman
Malerei (Parallelausstellung: Ambulatorium Klinik
Schützen Aarau) (bis 24.2.) uwww.hotelschuetzen.ch
Idea Fixa Galerie Domenico Billari Thank you for the
Detail (bis 13.2.) uwww.idea-fixa.com
John Schmid Galerie Nic Bezemer (bis 18.3.)
uwww.johnschmidgalerie.ch
Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Tanzende Fabelwesen
(bis 21.2.) Colorful Black (Vern.: 25.2., 19.00;
bis 22.5.) uwww.claire-ochsner.ch
Kloster Schönthal, Langenbruck Keimzellen –
Das Frühwerk von Gottfried Honegger (bis 24.4.)
uwww.schoenthal.ch
Galerie Daeppen Sergej Vutuc Die Spuren (bis 5.3.)
Yummy Industries Vamos Ver (bis 5.3.)
uwww.gallery-daeppen.com
Kunst Raum Riehen Martin Kohout Jokes Machines
Make About Humans: 2nd infusion (bis 28.2.)
S uwww.kunstraumriehen.ch
Galerie Eulenspiegel Meeting after 40 Years –
Liliane Csuka | Klaus Mettler Papier & Objekte |
Collagen & Installationen (bis 6.2.) Thomas Behling
Bild Objekte (Vern.: 25.2., 17.00; bis 26.3.)
uwww.galerieeulenspiegel.ch
Kunstraum Florenz Jelena Savic | Nici Jost | Jorim Huber |
Robert Kirchner Formation of Patterns. Fokus Institut Kunst der HGK: Gruppenausstellung von vier
Studierenden (bis 13.3.) uwww.ateliers-florenz.ch
Galerie Gisèle Linder Serge Hasenböhler Fundus
(bis 12.3.) uwww.galerielinder.ch
Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen
Der Akt in der Moderne (bis 23.4.)
uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Sprützehüsli, Oberwil Kreativwerkstatt Bürgerspital
Basel – das Andere und das Anderswo
15 KünstlerInnen (Vern.: 26.2., 19.00; bis 20.3.)
uwww.spruetzehuesli.ch
Stampa Galerie Guido Nussbaum (2.2.–2.4.)
uwww.stampa-galerie.ch
Universitäts-Bibliothek (UB) Wiederentdeckt – Basilius
Amerbach erforscht das Theater Augusta Raurica
Kooperation mit Augusta Raurica & Historischem
Museum Basel (bis 16.4.) uwww.ub.unibas.ch
UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken
Regelwerk Werke von PatientInnen der Kinderund Jugendpsychiatrischen Klinik (bis 21.4.)
uwww.upkbs.ch
Villa Renata Ding Unding (Vern.: 6.2., 18.00; bis 28.2.)
uwww.villa-renata.ch
Von Bartha Garage Sitting on a branch Boris Rebetez,
Daniel Robert Hunziker, Aglaia Konrad, Doris
Lasch, Claudia Wieser, Bernard Voïta, David
Thorpe (bis 26.3.) uwww.vonbartha.com
WBZ Reinach Kathrin Flumian (bis 5.2.)
Chantal Limacher (12.2.—29.4.) uwww.wbz.ch
Zum Schmale Wurf Dominik Rasser 1948–2013 (bis 5.2.)
[K]ein Kochbuch – Buch-& Fotoausstellung Das Buch,
das kein Kochbuch sein will – von Lucas Rosenblatt,
Robert Sprenger & Stephanie Rosenblatt (Vern.:
26.2., 17.00; bis 16.3.) uwww.schmalewurf.ch
Laleh June Galerie Marine Provost (Vern.: 18.2., 18.00;
bis 31.3.) uwww.lalehjune.com
Maison44 Alfons Karl Zwicker, St. Gallen Komposition,
Installation, Zeichnung (bis 7.2.) Heinz Schäublin –
Neue Arbeiten 2011–2016 Schau, nebenan ist ein
gutes Universum – komm (E.E. Cummings).
Zeichnung, Collagen, Fotografie (Vern.: 21.2.,
11.00; bis 12.3.) uwww.maison44.ch
Mitart Alfred Wirz Neue Malerei, Landschaft, Stillleben
(Vern.: 3.2., 18.00; bis 5.3.) uwww.mitart-gallery.com
Galerie Knoell (im Erasmushaus) Louis Soutter | Arnulf
Rainer Terra incognita (verlängert bis 13.2.)
uwww.galerieknoell.ch
Neue & Alte Kunst Basel (im Erasmushaus, 2. Stock)
Jörg Immendorff Kleine Retrospektive (bis 5.2.)
uwww.neueundaltekunstbasel.ch
74 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Schwarzwaldallee, Voltastrasse 41 No Titles Sarah
Burger, Denise Bertschi, Arnaud Wohlhauser,
Dauphine Klein, Camille Besson & Vianney Fivel.
Kooperation mit Sophie Yerly (Vern.: 6.2., 19.00;
bis 5.3.) uwww.schwarzwaldallee.ch
La Filature, Mulhouse Yusuf Sevinçli Fotoausstellung in
der Galerie. Festival: Les Vagamondes (bis 28.2.)
uwww.lafilature.org
Galerie Hilt, St. Alban-Vorstadt 52 Crazy: Art Brut –
Ver-rückte Kunst? Mit Jakob Greuter, Moshe Maurer, Nikifor, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Germain van der Steen (bis 27.2.) uwww.galeriehilt.ch
Galerie Laterne, Breitenbach Karl Aegerter
Und Werke aus Privat-Sammlungen (bis 13.3.)
uGängli 5, Breitenbach
Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Pascal Joray –
Basler Fasnachtskunst als politische Kunst (bis 1.4.)
uwww.rheinfelden.de
Klinik Arlesheim (Haus Wegman) Cécile Huber –
Zarte Impressionen Aquarelle (bis 6.3.)
uwww.klinik-arlesheim.ch
Galerie Carzaniga Gruppe 33 – Hommage an Charles
Hindenlang (bis 12.3.) uwww.carzaniga.ch
Galerie Franz Mäder Willi Müller Malen als Erinnern
(bis 6.2.) Samuale Gabai Das Dunkle des Lichts
(12.2.—12.3.) uwww.galeriemaeder.ch
Psychiatrie Baselland, Liestal FreiRaum – Nora Vest |
Heinz Schäublin (bis 18.5.) uwww.pbl.ch
Guido Nussbaum, ‹Zwei angeschnittene Erdsphären
auf einer Ganzen›, 2001–2005 (oben), Galerie Stampa
Serge Hasenböhler, ‹Fundus 14›, Fine Art Print,
Galerie Gisèle Linder,
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 75
Museen
Aargauer Kunsthaus, Aarau Camille Graeser und die
Musik Konstruktiv-konkrete Kunst (bis 10.4.)
Caravan 1/2016: Katharina Anna Wieser (bis 10.4.)
Ceal Floyer – On Occasion Konzeptkunst (bis 10.4.)
Jos Nünlist – Andere Wege (bis 10.4.)
S uwww.aargauerkunsthaus.ch
Fri-Art Kunsthalle, Fribourg Film Implosion!
Experiments in Swiss Cinema and Moving Images
(bis 21.2.) uwww.fri-art.ch
Alpines Museum (ALPS), Bern Die Erweiterung der
Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge Filmcollage.
Erster begehbarer Bergfilm & Liebeserklärung
an 100 Jahre Schweizer Kino (bis 4.9.)
uwww.alpinesmuseum.ch
Graphische Sammlung der ETH Zürich Della Grafica
Veneziana Das Zeitalter Anton Maria Zanettis
(1680–1767) (Vern.: 9.2., 18.00; bis 3.4.)
uwww.gs.ethz.ch
Anatomisches Museum Faszination Muskeln, Sehnen,
Faszien – Wer rastet, der rostet (Vern.: 11.2., 17.30;
bis 20.1.17) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum
Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Der
versunkene Schatz Das Schiffswrack von Antikythera
(bis 27.3.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch
Archäologisches Museum Kanton Solothurn, Olten
Wer is(s)t denn da? 80’000 Jahre Essen und Trinken
(bis 31.5.) S uwww.amsol.ch
Architekturmuseum/S AM Filmbau – Schweizer Architektur
im bewegten Bild (bis 28.2.) S uwww.sam-basel.org
Augusta Raurica, Augst Kinder? Kinder! Auf Spurensuche
in Augusta Raurica (Bis auf Weiteres)
S uwww.augusta-raurica.ch
Augustinermuseum, Freiburg Franz Xaver Winterhalter
Maler im Auftrag Ihrer Majestät (bis 20.3.)
uwww.freiburg.de/museen
Basler Papiermühle Papier, Schrift und Druck
Dauerausstellung S uwww.papiermuseum.ch
Birsfelder Museum, Birsfelden D‘Stääge Hysler –
Fasnachtsausstellung (bis 21.2.) uwww.birsfelden.ch
Cartoonmuseum Joe Sacco – Comics Journalist
(bis 24.4.) S uwww.cartoonmuseum.ch
CentrePasquArt, Biel Clare Goodwin Constructive
Nostalgia (bis 10.4.) Esther van der Bie (bis 10.4.)
uwww.pasquart.ch
Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Golden Fifties – Ein
Jahrzehnt zwischen Groove und Mief (bis 18.9.)
Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner
Dauerausstellung S uwww.dichtermuseum.ch
Dreiländermuseum, Lörrach Inspiration 4 – Licht und
Schatten Werke von Kindern & Erwachsenen mit
und ohne Behinderung inspiriert von Werken aus
der Sammlung (bis 6.3.) Waren-Haus-Geschichte
Der geraubte Erfolg des jüdischen Knopf-Imperiums
(bis 1.5.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung S uwww.dreilaendermuseum.eu
Fondation Beyeler, Riehen Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft (bis 8.5.) Rehberger-Weg
24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus
Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen
von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres)
S uwww.fondationbeyeler.ch
Gewerbemuseum Winterthur Nirvana – wundersame
Formen der Lust (Sondershow: Der Duft der
Materialien) (bis 8.5.) uwww.gewerbemuseum.ch
Historisches Museum, Bern In 80 Minuten um die Welt –
Reise durch die Sammlung Schräge Geschichten,
aussergewöhnliche Objekte & ein Blick hinter die
Museumskulissen (bis 28.3.) uwww.bhm.ch
Historisches Museum Olten 100 Jahre HauensteinBasistunnel (bis 31.5.) Die Stadt Olten im Ersten
Weltkrieg (verlängert bis 31.5.) Fotografie der
Stadt Olten 19. und 20. Jhdt. (verlängert bis 31.5)
S uwww.historischesmuseum-olten.ch
HMB – Museum für Geschichte / Barfüsserkirche
Gefälschte Antike? Die Paduaner und die Faszination
Antike (bis 22.5.) S uwww.hmb.ch
HMB – Museum für Musik / Im Lohnhof Mode & Musik
der Zwanziger Jahre (bis 21.8.) S uwww.hmb.ch
HMB – Museum für Wohnkultur / Haus zum Kirschgarten
Silber & Gold Goldschmiedekunst (bis 3.4.)
uwww.hmb.ch
Jüdisches Museum Gesucht Gefunden
Partnerschaft und Liebe im Judentum (bis 7.3.)
S uwww.juedisches-museum.ch
Kulturama, Museum des Menschen, Zürich Anatomie –
Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität
(verlängert bis 4.9.) uwww.kulturama.ch
Kunsthalle Basel Zhana Ivanova Ongoing Retrospective
(Chapter 2) (bis 4.2.) Marina Pinsky Dyed Channel
(bis 10.4.) S uwww.kunsthallebasel.ch
Kunsthalle Palazzo, Liestal Jurasüdfuss Landschaft,
Idylle und Realität. Oliver Lang, Raphael Loosli,
Barbara Meyer Cesta, Rudolf Steiner, Paul Takacs,
Kristin Wirthensohn (bis 13.3.) uwww.palazzo.ch
Kunsthalle Zürich Building Modern Bodies Die Kunst
des Bodybuildings (bis 7.2.) Gabriel Sierra (bis 7.2.)
They Printed It! Einladungskarten, Pressemitteilungen und andere Formen künstlerischer (Selbst-)
Vermarktung (bis 7.2.) The Playground Project
(Vern.: 19.2., 18.00; bis 15.5.)
uwww.kunsthallezurich.ch
Kunsthaus Baselland, Muttenz Thomas Hauri & Max
Leiss (bis 6.3.) S uwww.kunsthausbaselland.ch
Kunsthaus Langenthal Adam Cruces | Sinae Yoo What
a Silencer Sounds Like (Vern.: 3.2., 19.00; bis 3.4.)
Christian Ratti Einmischungen und Tauschereien
aller Art (Vern.: 3.2., 19.00; bis 3.4.)
uwww.kunsthauslangenthal.ch
Fondation Fernet Branca, Saint-Louis Didier Paquignon
Les Muses (bis 27.3.) Frédérique Lucien | Gabriele
Chiari | Véronique Arnold Métamorphoses (bis 27.3.)
uwww.fondationfernet-branca.org
Kunsthaus Zürich Tomi Ungerer – Incognito Collagen,
Zeichnungen & Plastiken (bis 7.2.) Bilderwahl –
Ich/Nicht Ich Selbstporträts (bis 28.2.) Ein Goldenes
Zeitalter Meisterwerke der holländischen Malerei.
(verlängert bis 6.3.) Dadaglobe Reconstructed
(5.2.–1.5.) Pipilotti Rist (26.2.–8.5.)
uwww.kunsthaus.ch
Forum Würth, Arlesheim Friedensreich Hundertwasser
Die Ernte der Träume. Sammlung Würth (bis 14.2.)
uwww.forum-wuerth.ch
Kunsthaus Zug Wege der Sammlung VI: Charaktere
Das Bündner Kunstmuseum zu Gast (bis 21.2.)
uwww.kunsthauszug.ch
Fotomuseum Winterthur Enigma – Jede Fotografie hat
ein Geheimnis (bis 14.2.) Taiyo Onorato & Nico Krebs
Eurasia (bis 14.2.) Total Records – Vinyl & Fotografie
(27.2.–16.5.) uwww.fotomuseum.ch
Kunstmuseum Bern Silvia Gertsch & Xerxes Ach
Sinnesreize (bis 21.2.) Ricco Wassmer (1915–1972)
Zum 100. Geburtstag (bis 13.3.) Chinese Whispers
Neue Kunst aus den Sigg und M+ Sigg Collections
(Parallelausstellung im Zentrum Paul Klee)
(Vern.: 18.2., 18.30; bis 19.6.) Yves Netzhammer
Die Subjektivierung der Wiederholung – Projekt B.
(bis 31.12.18) S uwww.kunstmuseumbern.ch
Fondation de l‘Hermitage, Lausanne Paul Signac
(1863–1935) Une vie au fil de l’eau (bis 22.5.)
uwww.fondation-hermitage.ch
Fotostiftung Schweiz, Winterthur Barbara Davatz
As Time Goes By (1972 bis 2014) (27.2.–16.5.)
uwww.fotostiftung.ch
76 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Kunstmuseum Luzern Katinka Bock | Hans Josephsohn |
Fabian Marti Warum ich mich in eine Nachtigall
verwandelt habe (Vern.: 26.2., 18.30; bis 29.5.)
Collectionneurs Werke aus der Sammlung des
Kunstmuseums Luzern und einer Genfer Privatsammlung (Vern.: 26.2., 18.30; bis 27.11.)
uwww.kunstmuseumluzern.ch
Kunstmuseum Olten Malerei zwischen Raum und
Abstraktion El Frauenfelder, Daniel Karrer,
Christian Vetter (Vern.: 20.2.; bis 1.5.) Otto
Morachs Wandbildentwürfe (Vern.: 20.2.; bis 1.5.)
uwww.kunstmuseumolten.ch
Kunstmuseum Solothurn Christoph Rütimann Die Linie
im Kopf (bis 3.4.) Liebes Fräulein Gertrud Die Sammlerin Gertrud Dübi-Müller: ihre Geschwister und
Künstler (20.2.–16.5.) uwww.kunstmuseum-so.ch
Kunstmuseum Winterthur Von Eugène Delacroix bis
Giovanni Giacometti Französische und schweizerische Zeichnungen aus der Sammlung (bis 24.4.)
Hans Arp | William Tucker (bis 22.5.) Richard Tuttle
kallirroos/schön-fliessend (Vern.: 26.2., 19.00;
bis 24.6.) uwww.kmw.ch
La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Jérémie Gindre
Camp Catalogue (Vern.: 10.2., 18.30; bis 8.5.)
uwww.kunsthallemulhouse.fr
La Maison d‘Ailleurs (Science-Fiction-Museum),
Yverdon-les-Bains Danse avec les étoiles
(21.2.–28.8.) uwww.ailleurs.ch
Landesmuseum Zürich Dada Universal (5.2.–28.3.)
uwww.landesmuseum.ch
Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich
Resistance Performed Aesthetic Strategies under
Repressive Regimes in Latin America (bis 7.2.)
Collection on Display Momentary Monuments
(Vern.: 19.2., 18.00; bis 16.5.) Ian Cheng Forking
At Perfection (Vern.: 19.2., 18.00; bis 16.5.)
uwww.migrosmuseum.ch
Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne Accrochage
Vaud 2016 & Anne Hildbrand Waadtländer Kunstszene & Prix du Jury (bis 6.3.) uwww.mcba.ch
Musée de l‘Elysée, Lausanne Anonymats d‘aujourd‘hui
Petite grammaire photographique de la vie urbaine
(bis 1.5.) Werner Bischof Point de vue et Helvetica
(bis 1.5.) uwww.elysee.ch
Musée du Papier Peint / Tapetenmuseum, Rixheim
Made in France – Tapeten im Jahr 2015 (bis 31.10.)
uwww.museepapierpeint.org
Musée Lalique, Wingen-sur-Moder
Un amour de Lalique – der verre en vers (2.–14.2.)
uwww.musee-lalique.com
Museum Bellerive, Zürich Der textile Raum
Raumtextilien 1910 bis heute (bis 21.2.)
S uwww.museum-bellerive.ch
Museum der Kulturen Basel Holbein Cranach Grünewald
Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel – zu
Gast im MKB (bis 28.2.) Martin Stützle – gewoben &
gedruckt Neuer Gast in der Ausstellung: StrohGold
(2.2.–5.6.) Tessel, Topf und Tracht ‚Europa‘ gesammelt
und ausgestellt (bis 10.7.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Expeditionen Und die Welt im Gepäck.
Dauerausstellung StrohGold Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht (bis auf Weiteres)
S uwww.mkb.ch
Museum für Gegenwartskunst Cézanne bis Richter
Meisterwerke aus dem Kunstmuseum Basel (bis 21.2.)
Cy Twombly Malerei & Skulptur (bis 13.3.)
S uwww.mgkbasel.ch
Museum für Gestaltung – Schaudepot, Zürich Bitte
berühren! Zeitgenössisches Produktdesign (bis 20.3.)
Jasper Morrison Thingness (Vern.: 11.2., 19.00;
bis 5.6.) uwww.museum-gestaltung.ch
Museum für Kommunikation, Bern Dialog mit der Zeit –
Wie lebe ich, wenn ich alt bin? (bis 10.7.) uwww.mfk.ch
Museum für Musikautomaten, Seewen Charlie und
Freunde – eine Hommage an Franz Oehrlein Werke
des deutschen Automatenbauers Franz Oehrlein
(1932–2013) (bis 10.4.) The Golden Age of the
Jukebox Musik aus Automaten (verlängert bis 10.4.)
S uwww.musikautomaten.ch
Museum Franz Gertsch, Burgdorf Franz Gertsch –
Johanna & Co. feat. Andy Warhol (verl. bis 27.3.)
Franz Gertsch – Frühe Holzschnitte (verl. bis 3.4.)
S uwww.museum-franzgertsch.ch
Museum Haus Konstruktiv, Zürich Dada Differently
Sophie Taeuber-Arp, Hannah Höch, Elsa von
Freytag-Loringhoven (Vern.: 24.2., 18.00; bis 8.5.)
Ulla von Brandenburg | Sadie Murdoch (Vern.: 24.2.,
18.00; bis 8.5.) uwww.hauskonstruktiv.ch
Museum Rietberg, Zürich Akbars goldenes Erbe –
Malerei für die Kaiser Indiens (Parallel: Andere
Welten. Künstlerische Traditionen Malwas,
Rajasthans & der Pahari-Region) (bis 14.2.)
Magie der Zeichen – 3000 Jahre chinesische Schriftkunst (bis 20.3.) uwww.rietberg.ch
Museum Strauhof, Zürich Friedrich Glauser – Ce n‘est
pas très beau (5.2.–1.5.) uwww.strauhof.ch
Museum Tinguely Maria Netter – Kunstkritikerin und
Fotografin (bis 7.2.) Prière de toucher – Der Tastsinn
der Kunst (Vern.: 11.2., 18.30; bis 16.5.)
S uwww.tinguely.ch
Museum.BL, Liestal Schulwege – Zwischen Abenteuer
und Alltag Fotoausstellung. (Wiederaufnahme)
(5.2.–20.3.) Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt
nach Tokyo Sonderausstellung über das vielseitige
Früchtchen (verl. bis 3.4.) Bewahre! – Hanro Erste
Einblicke in das Archiv des Liestaler Textilunternehmens. Dauerausstellung Bewahre! Was
Menschen sammeln Dauerausstellung Seidenband.
Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes
Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur.
Dauerausstellung S uwww.museum.bl.ch
Naturhistorisches Museum Wildlife Photographer
of the Year (bis 3.4.) S uwww.nmb.bs.ch
RappazMuseum Rolf Rappaz | Barbara Altrego (bis 25.2.)
uwww.rappazmuseum.ch
Skulpturhalle Jungfrau – Mutter – Lustobjekt Frauenbilder im antiken Griechenland. Dauerausstellung
S uwww.skulpturhalle.ch
Spielzeug Welten Museum Basel Fünf Jahrhunderte
Kochgeschichte Anton Mosimanns Kochbuch- &
Menükartensammlung (bis 14.2.) Schirme –
vom Alltagsobjekt zum Kunstgegenstand Michel
Heurtaults Museumsstücke von 1750–1970 und
seine neusten Kreationen (bis 3.4.)
S uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch
Sadie Murdoch,
‹Sss — Mm›
Scalefix, 2015,
Courtesy die
Künstlerin
und Roberto
Polo Gallery,
Ausstellung
‹Dada anders›,
Museum Haus
Konstruktiv,
S. 16
Zürich u Zoë Bayer,
‹Nu›, Kunstprojekt
‹Euphorie›,
Galerie WertS. 24
heimer u Spielzeugmuseum, Riehen Merk- und merkerwürdig –
Im Wunderland 151 Jahre Alice im Wunderland.
Die Welt des Buches von Lewis Carroll (bis 16.5.)
S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch
Sportmuseum, Dreispitz, Münchenstein Help! Fotos &
Videos (bis 1.6.) S uwww.sportmuseum.ch
Stapferhaus Lenzburg Geld – Jenseits von Gut und Böse
(verlängert bis 25.6.) uwww.stapferhaus.ch
Völkerkundemuseum der Universität Zürich Florence
Weiss – Kinder im Augenblick Fotografien vom
Sepik (bis 13.3.) uwww.musethno.unizh.ch
Vitra Design Museum, Weil am Rhein Depot Basel:
Forum für eine Haltung (Gallery) (bis 14.2.) Bauhaus
#allesistdesign (bis 28.2.) Objection! – Protest by
Design (26.2.–29.5.) S uwww.design-museum.de
Zentrum Paul Klee, Bern Chinese Whispers Neue Kunst
aus den Sigg und M+ Sigg Collections (Parallelausstellung im Kunstmuseum Bern) (19.2.–19.6.)
Paul Klee – Bewegte Bilder (bis 8.1.) uwww.zpk.org
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 77
EG Lounge Klybeckstr. 1b, T 061 695 89 98
www.parterre.net
Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25
Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein,
T 061 411 20 33, www.fahrbar.li
Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00
www.goldenes-fass.ch
Flore Klybeckstrasse 5, T 078 719 96 66
www.florebasel.weebly.com
Frank im HeK, Freilager-Platz 9, Münchenstein,
T 061 283 60 52, www.frankbasel.ch
Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38
www.cafe-fruehling.ch
Fumare Non Fumare Gerbergasse 30, T 061 262 27 11
www.mitte.ch
Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch
Bars & Cafés
Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91
78 | ProgrammZeitung | Februar 2016
Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu
Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 079 467 62 72
www.eiscafe-acero.ch
Hinterhof Bar Münchensteinerstrasse 81,
T 061 331 04 00, www.hinterhof.ch
Aktienmühle Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36
www.aktienmuehle.ch
Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6,
T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch
Apawi Pure Lounge Rheingasse 8, T 061 315 11 11
www.apawi.ch
Invino Bäumleingasse 9, T 061 333 77 70
www.invino-basel.ch
Avant-Gouz Café Hammerstrasse 141, T 061 554 35 53
www.avant-gouz.com
Bar Brut Vogesenplatz 12, T 061 321 31 31
www.bar-brut.ch
Jonny Parker Kaffeehaus & Barlokal St. Johannspark 1,
T 079 610 27 13, www.jonnyparker.ch
Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10
www.garedunord.ch/bar
Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel,
Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15
Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31
www.barrouge.ch
Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200,
T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch
Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64
www.baragraph.ch
Mercedes Caffè-Spot Schneidergasse 28,
T 061 262 20 00
Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16,
T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch
Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10
www.birseckerhof.ch/bar
Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80
www.crmblg.ch
Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11,
T 061 361 40 31, www.okayart.com
Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102,
T 061 501 84 11
Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2,
T 061 322 70 70 www.ono-lifestyle.ch
Café colori im Öpfelsee Neue Heimat 8, Dornach
T 061 706 81 31
radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8,
T 061 535 90 51, www.radius39.com
Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33
www.restaurant-kunsthalle.ch
Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch
ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34
Saint-Louis Café Bar, Elsässerstr. 29, T 061 544 80 26
www.saintlouis.ch
Concierge Bar Utengasse 28, T 061 554 22 27
www.concierge-bar.ch
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72
www.cargobar.ch
Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1,
T 061 688 94 58, www.tinguely.ch
Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30
www.consumbasel.ch
Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz,
T 061 261 40 56, www.conto4056.com
Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40
www.dagraziella.com
Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91
www.delmundo.ch
Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37
www.desarts-basel.ch
Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11
www.didioffensiv.ch
KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17
www.kaserne-basel.ch
Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72
Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27
www.cafesinger.ch
SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80
www.smuk.bar
Sud Grand Cafe Bar Burgweg 7, T 061 683 14 44
www.sud.ch
Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29
www.voltabraeu.ch
Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59,
T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch
Abb.:
Bar & Café zum Teufel, Foto: zVg
Bar Bistro Conto, Foto: zVg (rechts)
1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10,
T 061 261 77 77, www.1777.ch
5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73
www.5signori.ch
Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Grüner Heinrich Schneidergasse 21, T 061 261 13 10
www.grünerheinrich.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39
www.restaurant-pinar.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90
www.platanenhof-basel.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00
www.goldenes-fass.ch
Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02
Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54
www.gourmandise-divine.ch
Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03
www.rostigeranker.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58
www.chateaulapin.ch
Für bewusste GeniesserRubino Luftgässlein 1
T 061 333 77 70www.rubino-basel.ch
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33
www.hirscheneck.ch
Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23,
www.rhyschaenzli.ch
if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24
www.ifdor.ch
Santa Pasta Rheingasse 47, T 061 534 96 69
www.santapasta.ch
Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56
www.reh4.ch/il-gatto-nero
Santa Pasta St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69
www.santapasta.ch
Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12
www.zum-isaak.ch
Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen,
T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch
Jay’s im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21,
T 061 681 36 81, www.jaysindianfood.com
Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen
T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04
www.kornhaus-basel.ch
So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20, www.so-up.ch
Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63
Bahnhof Rodersdorf Dammstrasse 10, Rodersdorf,
T 061 733 70 25, www.bahnhof-rodersdorf.ch
Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30,
T 078 719 22 78, www.mitte.ch
Bahnkantine Erlenstrasse 21 (Nt-Areal),
T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30
www.krafftbasel.ch
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63
www.bajwapalace.ch
Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00
www.kulturbeiz113.ch
Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10
www.teufelhof.com
Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch
Barraca Zermatt Binningerstr. 14, T 061 564 66 99
www.barracazermatt.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33
www.restaurant-kunsthalle.ch
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70
www.union-basel.ch
Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00
www.besenstiel.ch
La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28
www.lafourchettebasel.com
Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91
www.uniondiner.ch
Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55
www.birseckerhof.com
Landestelle Uferstrasse 35, T 078 602 24 55
www.landestelle.ch
Valentinos Place Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55
Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192,
T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22
www.langeerlen.ch
Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4,
T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch.
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10
www.volkshaus-basel.ch
Los Lunes Turmstübli im Warteck, Burgweg 7-15,
T 078 755 91 29
Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80
www.werkacht.ch
Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93
www.mandir.ch
Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30
www.zum-onkel.ch
Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60
Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25
www.schmalewurf.ch
Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80
www.zumtell.ch
Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10
www.zurmaegd.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31
www.aladinbasel.ch
Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85
www.albanbruecke.ch
Alter Zoll Elsässerstr. 127, T 061 322 46 26
www.alterzoll.ch
Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19
www.restaurant-anatolia.ch
Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96
www.atlan-tis.ch
Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11
www.au-violon.com
Bacio St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12
www.bacio-basel.ch
Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84
www.crescenda.ch
Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86,
T 061 681 41 08, www.boobasel.ch
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16,
T 061 261 22 72
Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen
T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
Cuor D‘oro Horburgstrasse 74, T 061 681 73 43
www.restaurantcuordoro.ch
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34
Nomad Brunngässlein 8, T 061 690 91 60
www.nomad.ch
Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14
www.noohn.ch
Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33
Nordbahnhof Thai-Restaurant Mülhauserstrasse 123,
T 061 534 08 72, nordbahnhof.ch
Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45
www.dasneuerialto.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48
www.papiermuseum.ch
Das Schiff Restaurant & Bar, Westquaistrasse 19,
T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98
www.parterre.net
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp,
Burgweg 7, T 061 693 05 07
www.cantina-doncamillo.ch
Pfifferling Deli Güterstrasse 138, T 061 301 01 60
www.pfifferling.ch
So’up Malzgasse 1, T 061 61 271 18 18 www.so-up.ch
So’up Güterstrasse 104, T 061 271 28 65, www.so-up.ch
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34
www.spalenburg.ch
Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon
www.veranda-pellicano.ch
Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44
www.zazaa.ch
Restaurants
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66
www.acquabasilea.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58,
T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Feldberg/Ladybar Feldbergstrasse 47, T 061 535 67 38
www.eipso.ch
Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00
www.restaurant-fischerstube.ch
Februar 2016 |
ProgrammZeitung | 79