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STOP-Indien 2012 Warum gibt es Kinderhandel UNICEF schätzt, dass allein in Asien jedes Jahr eine Million Mädchen und Jungen ins kommerzielle Sex-Geschäft gezwungen – und hiermit rund sechs Milliarden Euro umgesetzt werden . Ins Ausland in Bordelle verschleppt oder verkauft warten sie an Fernstraßen, in billigen Hotels, Einkaufszentren oder Bahnhöfen auf Kunden, die für ein paar Euro ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen. Die sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen ist neben Drogen- und Waffenhandel eines der einträglichsten illegalen Geschäfte. Armut, Unwissenheit und extreme soziale Gegensätze sind treibende Kräfte, die die sexuelle Ausbeutung von Kindern erst möglich machen. Besonders in ländlichen Gegenden sehen Eltern sich gezwungen, ihre Kinder wegzuschicken, um ihr eigenes Überleben und das der Familie zu sichern. Viele Familien glauben aber auch den Versprechungen der Kinderhändler, ihre Tochter oder ihr Sohn werde in der Stadt eine gut bezahlte Arbeit bekommen oder können eine Ausbildung machen. Gewalt und sexueller Missbrauch in der Familie fördern das Abrutschen von Kindern ins Sex-Geschäft. Viele missbrauchte Kinder flüchten aus ihren Familien und müssen sich dann allein durchschlagen. Wenn Familien auseinander brechen, etwa durch Alkoholsucht oder den Tod eines Elternteils, werden Kinder leichter Opfer von Ausbeutern. Wo Frauen und Mädchen diskriminiert werden und wenig gelten, ist der Schritt zu ihrer sexuellen Ausbeutung nicht weit. In China, Indien und anderen Ländern Asiens sind Töchter den Eltern häufig weniger wert als Söhne. Wer Frauen als Menschen zweiter Klasse betrachtet, hat weniger Skrupel, sie auszubeuten. Quellen: UNICEF Broschüre Was ist STOP STOP (Stop Trafficking and Oppression of Children and Women) begann offiziell im Jahre 1997 mit Befreiungsaktionen verschleppter Minderjähriger aus Prostitution aus den Bordellen von Delhi. Später wurden zunehmend die Prävention, aber auch der Rehabilitierung der Betroffenen wichtig. Bisher konnten durch STOP-Aktivisten über 1500 Mädchen aus Sexsklaverei befreit und wieder in die Gesellschaft integriert werden. Seit vielen Jahren arbeitet STOP schon im Slumgebiet von Bawana. Selbsthilfegruppen wurden aufgebaut und so entstand über viele Jahre ein Bewusstsein für die Thematik „Kinderhandel“. Somit konnte bereits im Vorfeld vielen Tätern das Handwerk gelegt werden. In den seit 20 Jahren betriebenen Schulungszentren werden nicht nur Kinder unterrichtet und gefördert, hier finden auch Kurse für Frauen statt, die ihnen handwerkliche Fähigkeiten vermitteln, damit sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Eine Frauen- Selbsthilfegruppe wurde aufgebaut, die eigenständig Mikrokredite verwaltet. „AASHRAY“ wird das Haus genannt, in dem STOP bis zu 50 Kindern und jungen Frauen eine neue Heimat gewährt. Ehemals Zwangsprostituierte sowie gefährdete Kinder leben, lernen und arbeiten in einer geschützten Atmosphäre, um ihre oft traumatisierende Vergangenheit aufzuarbeiten und eine neue Orientierung zu gewinnen. Schule, Freizeit, musikalische und therapeutische Angebote sowie Unterrichtung handwerklicher Fähigkeiten sollen den jungen Menschen helfen, wieder Selbstbewusstsein zu erlangen, um somit ihr Leben in den Griff zu bekommen. „AMGACHIA“ heißt das Projekt bei Kolkata/Westbengalen, eines der Gebiete in Indien, in denen Kinderhändler aufgrund der ausgeprägten Armut besonders leichtes Spiel haben. Auch hier werden durch Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen die Menschen befähigt, ihre Existenz zu sichern – die beste Prävention gegen dieses Vergehen. Wir von STOP versuchen, jeden Menschen als Individuum zu betrachten; wir urteilen nicht über ihre Vergangenheit und somit gelingt es uns, die Herzen der uns Anvertrauten zu erreichen. Wir glauben, dass die vollkommene Elimination von sexueller Ausbeutung möglich ist und arbeiten für dieses Ziel in einer demokratischen Art und Weise. Wir erleben einen konstanten Lernprozess, jeden Tag, durch die Begegnungen mit den Sozialarbeiterinnen, den befreiten Mädchen, den Bewohnern/innen der Slumgebiete und letztendlich unseren Netzwerkpartnern. Roma Debabrata, Präsidentin von STOP, 2010 STOP finanziert sich ausschließlich durch private Sponsoren. Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Sie erhalten eine jährliche Spendenquittung. Spendenkonto: Dritte Welt Laden Erlangen Kto.nr. 48880 BLZ 76350000 Sparkasse Erlangen Kennwort: Projekt „STOP“ Der Erlös dieses Kalenders geht zu 100% an STOP. Weitere Informationen unter: www.stop-india-deutschland.com Januar Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Februar Mo 20 Di 21 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 22 23 24 25 26 27 28 29 März Mo 19 Di 20 Mi 21 Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 April Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Mai Mo 21 Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Juni Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Juli Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 August Mo 20 Di 21 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 September Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Oktober Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 November Mo 19 Di 20 Mi 21 Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Dezember Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Indien – ABC Land der Gegensätze A Obwohl jährlich 3 Millionen Inder/innen die Universität mit Diplom verlassen und trotz allg. Schulpflicht gelten immer noch ca. 1/3 der Einwohner als Analphabeten. B Die Bevölkerung Indiens beträgt nach der neuesten Volkszählung 2011 rund 1,21 Milliarden Einwohner – mit einem Männerüberschuss von 100 Männer zu 92 Frauen – auch heute noch erhalten Mädchen gerade in armen Familien weniger Zuwendung, schlechteres Essen sowie schlechtere Gesundheitsvorsorge und werden oft sogar vorgeburtlich abgetrieben C 2011 wurde Indien wieder Cricket Weltmeister – für dieses Ereignis putzte die Hauptstadt Flughafen, Straßen und öffentliche Plätze heraus – das Geld fehlte dafür in der Provinz! D Dalits – das sind die „Unberührbaren“ des Kastensystems, das die indische Gesellschaft auch heute noch unterschwellig prägt – obwohl dieses „offiziell“ nicht mehr gilt. Die Kasten- zugehörigkeit bestimmt oft heute noch das gesamte Leben eines jungen Inders einschl. die Berufs - oder die Partnerwahl - letztere wird mehrheitlich immer noch von den Eltern eingefädelt. E Ethnisch gesehen ist Indien ein Vielvölkerstaat, dessen Vielfalt ohne weiteres mit der des gesamten europäischen Kontinents vergleichbar ist. Etwa 72 % der Bevölkerung sind Indoarier. 25 % sind Draviden, die hauptsächlich im Süden Indiens leben. 3 % entfallen auf sonstige Völkergruppen. F Mit einer Fläche von 3,3 Millionen km² würde Deutschland 9x in Indien hinein passen! G Der Ganges ist mit 2.511 km der heilige Fluss der Hindus. Den meisten indischen Religionen ist er heilig. Das Bad in ihm soll von Sünden reinigen und verspricht Absolution. Viele Hindus wollen nach Möglichkeit ihre Asche im Fluss verstreut wissen. H Das Holi Fest – die drei „tollen Tage“ der Hindus wird im März gefeiert. Wie alle Feste ist auch Holi in seiner Bedeutung sehr vielschichtig. Im spirituellen Bereich vermittelt es die Botschaft vom Triumph des Guten über das Böse. In der Natur dagegen markiert es den Sieg des Frühlings über den Winter, für den Menschen soll Versöhnung im Vordergrund stehen. I Die IT-Branche in Indien boomt. Allein im letzten Jahr wuchs sie um 30%. Das Gesamtvolumen ist in der letzten Dekade von 5 auf 28 Milliarden USD gestiegen, was eine Erhöhung des Anteils am BIP von 1,2% auf 4,1% entspricht. Gab es 1996 noch 300.000 Beschäftigte im IT-Bereich, so sind es heute bereits 1,2 Millionen. J Jodhpur ist eine Stadt im Bundesstaat Rajasthan im Osten der Wüste Thar. Jodhpur ist wegen der Farbe ihrer Häuser auch bekannt als die „Blaue Stadt“ – was nach Meinung der Einwohner die Hitze der Wüste abmildert. Man sagt der Farbe auch nach, dass sie ein effektives Mittel zur Abwehr von Moskitos sei. R Es gibt wohl kaum ein Land auf der Erde, in dem die Religionen derart intensiv gelebt werden, wie in Indien. Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Christentum, Islam und Sikhismus – nicht immer verläuft das Nebeneinander friedlich. Zahlreiche Tempel, Moscheen, religiöse Feste und Straßenumzüge geben Zeugnis von dieser Vielfalt K Die Korruption unter den politischen und wirtschaftlichen Eliten sowie der Polizei ist allgegenwärtig! Ein Beispiel für deren Auswirkungen ist das weit verbreitete Problem von Unterernährung und Hunger. 44 % der indischen Kinder unter fünf Jahren gelten als untergewichtig. Nur 42 % der staatlich bezuschussten Lebensmittel erreichen tatsächlich die Zielgruppe. Die Mehrzahl der Nahrungsmittel für die arme Bevölkerung in Indien wird unterschlagen. S Was wäre Indien ohne seine bunten Saris? Dieses traditionelle indische weibliche Kleid wird in tausenden verschiedenen Variationen gefunden und Insider erkennen am Aussehen und der Drapiermethode die jeweilige regionale oder ethnische Herkunft. L Mehr als zwei Drittel der indischen Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Die meisten Höfe sind klein, teilweise kann die Familie nicht genügend ernährt werden. Reis ist das Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Indien gehört daneben zu den weltgrößten Produzenten von Zuckerrohr, Tee Baumwolle und Jute sowie Gewürze. M Der Monsun ist Fluch und Segen zugleich für Indien. Er beeinflusst seit Jahrtausenden das Leben der Menschen und bestimmt für Millionen über Armut oder relatives Reichtum. Entscheidend für die Landwirtschaft ist pünktlicher Beginn, Dauer und Ergiebigkeit des mit dem Monsun herangetragenen Niederschlags. N Während der britischen Kolonialzeit ab 1911 wurde planmäßig südlich der Altstadt von Delhi Neu Delhi als neue Hauptstadt Indiens angelegt. Mit seinen großen Parks und Alleen sowie seiner Kolonialarchitektur hebt sich das Stadtbild deutlich von den anderen großen indischen Metropolen ab, die in ihrer Entwicklung weniger Planung erfahren haben. Annähernd 17 Millionen Menschen wohnen im nahen Umkreis zur Hauptstadt, was den alltäglichen Verkehrsinfarkt – und die hohe Luftverschmutzung - erklären! T Das Taj Mahal wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Heute gilt es wegen der perfekten Harmonie seiner Proportionen als eines der schönsten und bedeutendsten Beispiele des Mogulstils in der islamischen Kunst. Als Gebetsstätte dient es zudem heute muslimischen Bürgern. U Eines der Urvölker Indiens stellen die „Adivasi“ dar - die meisten von ihnen sind noch im Ackerbau, Viehhaltung und Handwerk tätig. Sie gehören zu den ärmsten Menschen in Indien. Ca. 10 Millionen Adivasi leben in städtischen Slums, ca. 90 % unter der Armutsgrenze. Als Nicht-Hindus werden sie neben den Dalits in der indischen Gesellschaft nach wie vor als Ausgestoßene benachteiligt und sind somit Opfer von Ausbeutung. V Für den Besucher ist Indien kein leichtes Land. Faszination und Verwirrung liegen dicht beieinander. „Weniger verstanden als gesehen“ ist nicht selten das Ergebnis einer Indienreise. Die kontinentale Größe und immense gesellschaftliche Vielfalt dieser Nation lassen nur ausschnitthafte Erfahrungen zu. O Offizielle Sprache ist in Indien neben Englisch Hindi – die indische Verfassung erkennt 21 weitere an. Gesprochen werden im ganzen Land jedoch über 100 verschiedene Sprachen, die sich in vier Sprachfamilien eingruppieren lassen. Y Der Yamuna ist mit einer Gesamtlänge von 1376km der wichtigste Nebenfluss des Ganges. Im Hinduismus wird der Zusammenfluss der Yamuna mit dem Ganges und dem mythologischen Sarasvati-Fluss als Triveni Sangam bezeichnet ( = Zusammentreffen dreier Flüsse). Beim Sangam findet alljährlich zwischen Mitte Januar und Mitte Februar das Magh Mela statt, bei dem sich Gläubige mit rituellen Waschungen von ihren Sünden reinigen. P Nur wenige regionale Konflikte waren von so langer Dauer wie die zwischen Pakistan und Indien. Die beiden Staaten zogen vier Mal gegeneinander in den Krieg Drei dieser Konflikte entzündeten sich an der Kaschmir-Frage Zahllose weitere Krisen haben das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan zusätzlich zerrüttet. Z Zusammenfassend kann dem Indienbesucher ein Ratschlag mitgegeben werden: Augen auf, zuhören, empfinden, nachfühlen und nochmals zuhören und Augen auf. Verstehen müssen wir Indien nicht, aber spüren, einatmen und darauf zugehen. Wenn wir dies tun, können wir einen Einblick in diese andere faszinierende Welt erhaschen. Q Der Qutb Minar ist eine Siegessäule und ein Minarett in Delhi. Seit 1993 ist er Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. Erbaut aus Sandsteinturm ist er 72,5m hoch und wurde 1192 unter Qutb-ud-Din Aibak nach dem Sieg der Moslems über die Hindus begonnen. Fairer Handel Fairer Handel – „eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt“. Anfang der 70er Jahre kamen erstmals Initiativen auf, die sich mehr Gerechtigkeit in internationalen Handelsbeziehungen zum Ziel setzten. Es entstanden die ersten Weltläden in Deutschland, die sich dann 1975 im Weltladen Dachverband zusammenschlossen. Auch heute noch sehr bekannte Akteure, wie GEPA und El Puente entstanden während dieser Zeit. Bäuerin, Karaikkuai Junge im Brihadishwara- Tempel, Thanjavur Mädchen - Ravechi-Festival, Gujarat Tuk Tuks, New Delhi Obwohl der Faire Handel immer noch ein Nischenmarkt ist (so liegt z.B. der Marktanteil für Kaffee derzeit bei 2%), verzeichnete die Branche in diesem Jahr das siebte Jahr in Folge eine zweistellige Wachstumsrate. 2010 betrug der Umsatz rund 340 Millionen EUR. Rechnet man die Familienmitglieder mit ein profitieren inzwischen mehr als 6 Millionen Menschen in über 60 Ländern vom Konzept des fairen Handelns. Die Dachorganisation „Fair Trade Labelling Organization“ entwickelt die Standards für den Fairen Handel und übernimmt die Kontrolle der Produzenten. Nach der Erstvergabe des Siegels erfolgt neben jährlichen Kontrollen alle drei Jahre eine umfassende Prüfung , bei welcher neu entschieden wird, ob der Produzent auch die langfristigen Ziele (z.B. die Umstellung auf Biobau) erreicht. Projekt STOP: Um auf eigenen Beinen zu stehen werden handwerkliche Fähigkeiten gelernt und trainiert. Wasserträgerinnen in der Wüste Thar, Rajasthan Rennende Kinder, Pudukkottai DANK gilt vielen Menschen, ohne die dieser Kalender nicht entstanden wäre: Teeplantagen, Munnar Projekt STOP: Aufstellung zur Aufführung: Körpererfahrung durch Tanzen ist ein wichtiges Element in der Selbstfindung der Traumatisierten. Fischer, Chidambaram Dritte Welt Laden Erlangen Weltladen Bayreuth Contigo Erlangen K.St.V. Neuenfels im KV zu Freiburg Peter Rex (Fotos) Julia Fasbender (Fotos) Lorenz Traxl (Bearbeitung der Fotos) Uwe Kekeritz Yvonne Koschig Familie Heeren Familie Fasbender und allen anderen Unterstützern. Auch herzlichen Dank an die Druckerei Markus Weber, Fürth für die Unterstützung. Fragen, Kritik & Anregungen bitte an: sarah.fasbender@gmx.de oder julia.fasbender@googlemail.com Spendenkonto: Müllsammlerinnen , Bubaneshwar, Orissa Arbeitselefant, Kerala Projekt STOP: Wieder Lebensfreude erlangen: das gelingt hier in der beschützenden Atmosphäre. Dritte Welt Laden Erlangen Kto.nr. 48 880 BLZ 763 500 00, Sparkasse Erlangen Kennwort: Projekt STOP