Die Unternehmensgeschichte von PUMA

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Die Unternehmensgeschichte von PUMA
PRESSEMAPPE
Die Unternehmensgeschichte von PUMA
Ein Überblick
1924 bis 1948: Auf dem Weg zur PUMA Schuhfabrik Rudolf Dassler
1924 – Die Brüder Rudolf und Adolf Dassler gründen die
„Gebrüder Dassler Schuhfabrik“ in Herzogenaurach, Deutschland.
1936 – Jesse Owens gewinnt bei den Olympischen Spielen in
Berlin vier Goldmedaillen in Dassler-Schuhen. Viele andere
Weltklasseathleten tragen ebenfalls Dassler-Schuhe.
Insgesamt werden sieben Gold- und fünf Bronzemedaillen sowie
zwei Welt- und fünf Olympische Rekorde in Dassler-Schuhen errungen.
1948 - Rudolf Dassler gründet die PUMA Schuhfabrik Rudolf Dassler. Am 1. Oktober 1948 wird
das Unternehmen offiziell registriert. Im gleichen Jahr wird der erste PUMA-Fußballschuh, der „ATOM“,
eingeführt.
Die 1950er Jahre: Sportliche Erfolge
Kurz nach der Gründung des Unternehmens entwickelt Rudolf Dassler in
Zusammenarbeit mit verschiedenen Experten, wie zum Beispiel Sepp
Herberger, einen Fußballschuh mit Schraubstollen. Die Einführung des
„SUPER ATOM“ im Jahr 1952, dem weltweit ersten Fußballschuh mit
eingebauten Stollen, markiert den Start eines langfristigen und sehr
erfolgreichen Engagements von PUMA im Fußball. Im Mai 1954 gewinnt
Hannover 96 das Bundesliga Endspiel gegen den 1.FC Kaiserslautern und wird deutscher
Fußballmeister. Die Mehrheit der Spieler trägt die weiterentwickelte Version des Schuhs, den
„BRASIL“. PUMA ist auch in der Leichtathletik erfolgreich: 1954 -
In Japan läuft Heinz Fütterer
Weltrekord über 100 Meter in PUMA-Sprintschuhen. 1958 – PUMA führt sein Markenzeichen ein, den
unverwechselbaren Formstreifen. Zur Fußballweltmeisterschaft in Schweden im gleichen Jahr tragen
die beiden Final-Teams PUMA-Schuhe. Sie sind somit die einzigen in Deutschland hergestellten
Fußballschuhe im Finale.
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Die 1960er Jahre: Revolutionäre Technologien
1960 – Armin Hary setzt die PUMA–Erfolgsgeschichte im Bereich
Leichtathletik fort und gewinnt bei den Olympischen Spielen in Rom die
Goldmedaille über 100 Meter in PUMA-Schuhen. 1968 – Der „MEXICO
1968“ Laufschuh überrascht mit einer innovativen Bürsten-Schuhsohle
– mit 68 Millimeter kleinen und nur 4 Millimeter langen Borsten am
vorderen Teil des Schuhs: zahlreiche amerikanische Athleten, die
diesen Schuh tragen, brechen bestehende Weltrekorde nur einige Wochen vor den Olympischen
Spielen in Mexiko. Der Schuh wird allerdings vom Olympischen Komitee als „zu gefährlich“ eingestuft
und infolgedessen verboten. Den Sportlern werden die Weltrekorde aberkannt. Trotzdem gewinnt der
PUMA-Athlet Tommie Smith Gold über 200 Meter und schreibt anschließend Sportgeschichte: Er und
sein Teamkollege John Carlos (Bronze) erheben ihre Fäuste zum Black Power-Gruß als Protestzeichen
gegen die Diskriminierung der Afroamerikaner und anderer Minderheiten in den USA, gegen Apartheid
und gegen Rassismus. Währenddessen schreibt PUMA im Fußball erneut Geschichte: Die
Weltklassespieler Eusébio und Pélé tragen PUMA-Schuhe und PUMA entwickelt den legendären
Fußballschuh „PUMA KING“.
Die 1970er Jahre: Leidenschaft für Sport
Bei der Fußball-WM in Mexiko 1970 trägt der „Spieler des Turniers“, Pélé,
den PUMA KING und wird mit Brasilien Weltmeister. Vier Jahre später
zeigt Johan Cruijff seine Verbundenheit zu seinem Ausrüster PUMA,
indem er den dritten Streifen seines Trikots abtrennt. Er wird zum
zweiten Mal in Folge „Spieler des Turniers“ und „Europas Fußballer des
Jahres“. Auch im Tennis festigt PUMA seinen Ruf: 1977 – Der Argentinier
Guillermo Vilas gewinnt die French-, US- und Australian Open.
Die 1980er Jahre: Dynamische und erstklassige Sportleistungen
Die 80er Jahre werden durch den Tennisboom dominiert, der 1985 von Boris
Becker und seinem spektakulären Wimbledon-Sieg
ausgelöst wird. Als
jüngster, nicht gesetzter deutscher Tennisspieler gewinnt er das Turnier in
PUMA-Schuhen und mit einem PUMA-Schläger. Von 1984 bis 1987 hat PUMA
Martina Navratilova, eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Geschichte,
unter Vertrag. In der Fußballwelt sorgt ein Spieler für Schlagzeilen: Diego
Armando Maradona spielt seine erste Weltmeisterschaft in PUMA-Schuhen und geht bei der WM 1986
mit seinem legendären Tor, das er der „Hand Gottes“ zuschreibt, in die Sportgeschichte ein.
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Die 1990er Jahre: Auf zu neuen Ufern
1990 trägt Lothar Matthäus die PUMA KING-Schuhe und wird mit
dem
deutschen
Nationalteam
in
Italien
Weltmeister.
Der
Mannschaftskapitän wird außerdem zu „Europas Spieler des Jahres“,
„Weltfußballer“, „Weltsportler“ und „ARD-Torschütze des Jahres“
gewählt. 1993 gewinnen die Spitzensportler Heike Drechsler,
Merlene Ottey, Linford Christie und Colin Jackson Gold bei der
Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stuttgart. PUMA sorgt bei den Olympischen Spielen 1996
Aufregung mit Linford Christie und einer kreativen Kontaktlinsen-Kampagne für Aufsehen. 1998 geht
PUMA eine Partnerschaft mit der Modedesignerin Jil Sander ein und ist somit die erste Sportmarke, die
Sport mit Mode verbindet.
2000 bis 2009: Mit Sportlifestyle in die Zukunft
Im 21. Jahrhundert setzt PUMA fortwährend neue Trends und
baut
seine
Marken
auf
spektakuläre
Weise
aus:
Als
professioneller Ausrüster im Motorsport (Ferrari, Renault), durch
Kooperationen im Modebereich (z.B.Yasuhiro Mihara), mit den
spektakulären
Fußballtrikots
für
die
Kameruner Nationalmannschaft (ärmellose
Einteiler), als Ausstatter des jamaikanischen Leichtathletikverbands, als
Ausrüster des Fußballweltmeisters Italien 2006 und als Ausstatter für
Golfkleidung. 2008 nimmt PUMA zum ersten Mal mit einem eigenen Boot am
längsten und härtesten Segelrennen der Welt, dem Volvo Ocean Race, teil und
wird zweiter Sieger. 2009 schreibt PUMA in der Leichtathletik Sportgeschichte:
der Ausnahmeathlet Usain Bolt stellt bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in
Berlin sowohl über 100 Meter als auch über 200 Meter neue Weltrekorde auf.
2010: Afrika im Mittelpunkt der Fußballwelt – Sebastian Vettel wird Formel 1-Champion
2010 steht für PUMA im Zeichen der Fußballweltmeisterschaft in
Afrika, PUMAs zweiter Heimat, und wird mit einem Paukenschlag im
Motorsport gekrönt. Zum Auftakt gewinnt das PUMA-Team Ägypten
zum dritten Mal in Folge den Africa Cup of Nations. Bei der
Weltmeisterschaft in Südafrika tritt PUMA mit
einem
starken
Portfolio
von
sieben
Nationalmannschaften an: der amtierende Weltmeister Italien, die Schweiz und
Uruguay sowie die afrikanischen Mannschaften Ghana, Kamerun, Elfenbeinküste
und Algerien laufen in PUMA-Trikots auf. Im November gewinnt Sebastian Vettel,
Fahrer des von PUMA ausgestatteten Red Bull Racing Teams, im Alter von 23
Jahren als bisher jüngster Pilot den Weltmeistertitel in der Formel 1 und wird
nach der Saison als deutscher und europäischer Sportler des Jahres ausgezeichnet.
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Medienkontakt:
Ulf Santjer – Corporate Communications – PUMA – +49 9132 81 2489 – ulf.santjer@puma.com
Kerstin Neuber – Corporate Communications – PUMA – +49 9132 81 2984 – kerstin.neuber@puma.com
PUMA
PUMA ist eines der weltweit führenden Sportlifestyle-Unternehmen, das Schuhe, Textilien und Accessoires designed und
entwickelt. PUMA setzt sich dafür ein, Kreativität zu fördern, im Rahmen seines Nachhaltigkeits-Konzeptes SAFE umwelt- und
sozialverträglich zu handeln und zum Frieden beizutragen. Gemäß unserer Unternehmensprinzipien wollen wir das fair, ehrlich,
positiv und kreativ tun. PUMA ist Sport und Mode. Zu seinen Sport Performance und Lifestyle-Kategorien gehören u.a. Fußball,
Running, Motorsport, Golf und Segeln. Im Bereich Sport Fashion kooperiert PUMA mit namhaften Designer-Labels wie Alexander
McQueen, Mihara Yasuhiro und Sergio Rossi. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und Tretorn. Das
Unternehmen, das 1948 gegründet wurde, vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als
9.000 Mitarbeiter. Die Firmenzentralen befinden sich in Herzogenaurach, Boston, London und Hongkong. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter: www.puma.com
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