Der kleine Spielbericht aus der Begegnung - Kieler Billard
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Der kleine Spielbericht aus der Begegnung - Kieler Billard
Der kleine Spielbericht aus der Begegnung „Bergedorf vs Kieler Billard Union“ - 12. Spieltag Ja was soll man nach so einem schönen Samstag erwarten. Kann ja nur besser laufen als gestern. Leider aber auch vielleicht schlechter oder genau so. Aber dazu später mehr. Fröhlich wie immer mache ich mich auf den Weg zu unserem Treffpunkt. Irgendwo im Nirwhana beim Rasenmähermann. Aber vorweg muss noch etwas erwähnt werden. Gestern Abend haben wir noch alle darüber gescherzt, dass die Uhren umgestellt werden. Alle? Ja, wissen wir. Und ihr dürft raten, bei wem das nicht so richtig wie gewollt geklappt hat. Ja, richtig geraten, bei meiner Einer. Aus dem morgendlichen, gemütlichen Frühstücken mit der Familie und den anderen Vorbereitungen, die man doch so macht, wenn man mit den Jungs loszieht, wurde nicht alt so viel. Augen auf und auf die Uhr geschaut. Sch… soooooooo spät. Schnell, ich brauch einen Tee. Duschen und stylen geht auch im Bus. Zum Duschen brauchte ich nur meinen Oberkörper bei 160 km/h aus dem doch sehr kleinen Fenster zu quetschen (gut, dass ich einen Tempomat habe). Und meine 4Strahl-Scheiben und Scheinwerferwaschanlage anschmeißen. Mist, was ist das, man, brennt das in den Augen, dachte ich im gleichen Moment. Ach, ja, da ist ja noch der Frostschutz drin, vom Winter. Egal, Haare waren auch gleich vom Fahrtwind trocken. Super, nur noch Gel rein, passt. Jetzt fällt mir noch ein, dass ich doch zwei Toastscheiben in den Toaster gesteckt habe. Denn ich wusste, dass wir an keinem Bäcker mehr vorbeikommen. Und den ganzen Tag mich von Süßigkeiten und Cafe zu ernähren macht meine Figur noch kaputter als sie ohnehin schon ist. Geprägt von der Alzheimer Bulimie. (Alzheimer Bulimie = nach dem Essen das Kotzen vergessen) Als das geschafft war wurde die Reisegeschwindigkeit auf 200 erhöht. Denn ich musste das Fenster schließen, da ich schon 15 Min. in Verzug war. Gut, dass ich den Bus habe, denn der macht schon Eindruck auf der Straße. Vor allem mit den Angle-Eyes. Da denken die anderen Verkehrsteilnehmer: Dem BMW X6 machen wir mal lieber Platz. Ich wusste, dass ich mich richtig entschieden habe die Scheinwerfer zu holen. Ach ne, das war ja notwendig, wegen dem dummen Fasan, der bei 140 unbedingt mitfahren wollte. Ich war natürlich pünktlich am Treffpunkt. War ja auch nicht anders zu erwarten von mir. Die anderen waren auch schon da. Was für den Schönen nicht normal ist. Er hat mich panisch angerufen, um 11 Uhr 15 und gesagt, dass wir auch gleich da sind. Der meine SMS wohl nicht richtig deuten konnte, was ich in der SMS geschrieben habe, dass der Abflugtermin von 11 Uhr 15 auf 11 Uhr 30 verschoben wurde. Wiederum war es gut so, denn er hat sich natürlich verfahren. Auch wenn bei ihm das Navi sagt, dass er rechts fahren soll, macht er das schon aus Prinzip nicht. Ist halt Mirko. Als ich landete war es sehr verdächtig, dass seine Scheiben so beschlagen waren als ob er darin die ganze Nacht geschlafen hatte. Oder etwas anderes gemacht hat. Denn Frank war ja mit im Auto. Aber bei Frank kann ich mir das nicht vorstellen. Obwohl… … Mirko hat ja eine flinke Zunge und mit Ausdauer. Also ich würde das Frank nicht übel nehmen. Das schadet seinem Ansehen auch nicht. Ist halt ´ne günstige Gelegenheit, die man ergreifen kann. Sorry, ich schweife ab. Sorry. Alle rein, Rauchen einstellen, anschnallen, ich starte die Triebwerke. So langsam komme ich auch runter und versuche den Gasfuß zu zügeln. Ich checke kurz die Navigations- und Wetterdaten und entscheide mich den Autopiloten auf 120km/h bei einer Flughöhe von 2-12 m einzustellen. Schön denke ich, jetzt kann der gemütliche Teil des Tages anfangen. Wie immer sind wir gut gelaunt und amüsieren uns über den geschriebenen gestrigen Bericht von dem Rohrspatzen. Die Zeit nach Bergedorf verging wie im Fluge ☺. Und wir waren guter Dinge. Aber nur bis wir im Vereinsheim waren. Ich dachte, dass hier irgendein offizielles Turnier stattfindet. Weil hier Hunderte von Leuten mit Trikots waren. Und nicht nur die babyblauen aus Bergedorf. Sondern auch andere schöne Trikotfarben. Und vor allem die Roten von uns machten sich echt gut hier. Nein, es waren nur 4 Ligaspiele an einem Tag. Ist ja auch vertretbar bei 8 Tischen. Kann man so planen. Ah, da merkte ich gerade, dass die Bezirksklasse auf 4 Tischen spielt und die Bezirksliga und Landesliga auf zwei. Na ja, kann man auch so machen. Ist aber doch nicht so üblich, dass die schlechteste Mannschaft die meisten Tische bekommt. Aber in Bergedorf gehen die Uhren halt anders. Ach so, nein, das ist so, weil der Präsident vom Verein in der Bezirksklasse spielt. Danke Dirk! Das erklärt ja denn alles. Aber egal, wir sind ja Kummer gewohnt. Erst von gestern. Ist also noch ganz aktuell. Nun, da wir auf zwei Tischen spielen, müssen die Gegner nicht noch die volle Karenzzeit ausnutzen. Das finde ich sehr schlecht. Schon fast mit Absicht, könnte man denken. Das Ganze wirkte aber hier sehr unkoordiniert und keiner fühlte sich so richtig verantwortlich. Na ja, ist halt so. So etwas sollte uns keine Steine in den Weg legen. Wir sind nun mal den Mächten der gastgebenden Mannschaft hilflos ausgeliefert. Aber was uns nicht kaputt macht, macht uns nur stärker. Als es dann doch losging, ich hatte schon bis hier den Bericht geschrieben, war die Losung perfekt. Bibo gegen den Rohrspatz. So hatten wir uns das auch vorgestellt, dass die Vögel das unter sich ausmachen. Schön, dass Bibo nicht mit seinem Schnabel zurecht kam. Aber der Rohrspatz umso besser. Es gab auch sehr starke Ähnlichkeiten im Spiel von Bibo mit unserem Position Paul, nur ohne Eier. Was für den Rohrspatz nicht einfacher wurde. Aber er kann sich nach 1,5 Stunden mit 30 Bällen von Bibo absetzen. Aber das kennen wir doch von irgendwoher. Ich sage nur: „180 Min Büsum“. Aufmerksame Leser wissen, was ich meine. Denn so langsam bekommt Bibo seinen Flügel sortiert und sein Glück war auch voll da. Zwischenzeitlich war Milky Way mit seinem Gegner fertig. War ne knappe Entscheidung. Er gönnte seinem Gegner 23 Punkte. Ich sage nur „Gut gemacht“. Ja, die Vögel rissen sich weiter die Federn aus. Wurde auch langsam etwas blutiger, die ganze Angelegenheit. Aber wer unseren Rohrspatz kennt, weiß, dass bis zum letzten Ball gefistet wird. Und das mit den Handschuhen, die bis zur Schulter gehen. Aua. Da möchte ich nicht der Gegner sein. Aber wem es Spaß macht. Das Match machte er auch grandios mit einer 20 aus. Sehr schön. Schade war es, dass der qualifizierte Schiedsrichter keine Ahnung hatte oder sich mit Absicht nicht korrekt verhielt. Aber danke, dass du wenigstens den letzten Ball angesagt hast. Danke Winni … Ach, und noch einen Tipp an die Bergedorfer. Ihr braucht 14/1 Zettel mit mehr Aufnahmen. Das war knapp heute. So, nun war es endlich soweit. Nach dem 14/1 Krimi, der Überlänge hatte, ich sage nur 2 Stunden 29, durften die nächsten Gladiatoren in die Arena. Der Häuptling Zitternde Hand gegen Winni Puh. Und ich der Dr. Dr. gegen… … mmmh… … keine Ahnung wie er hieß. Sorry, ne tut mir doch nicht Leid. Ich kann mein Spiel nicht einschätzen. Kann nur sagen, dass mein Spiel hätte vorbei sein können, bevor Frank sein 3. Spiel fertig hatte. Aber das war heute leider nicht der Fall. Bis zum 3 zu 0 hätte man so etwas noch sagen können, aber dann kam das Spiel 4. Alles eigentlich gut bis mein Gegner nur noch die 8 und ich 3 Halbe hatte. Meine Halbe im Loch und die 8 davor. Ja was macht man denn da, kam nur von meinem Gegner? Und die schnelle Antwort von unserem Schiri. Einfach mit rein. Was!!! Habe ich da richtig gehört. Ne das kann nicht sein. Ich musste erstmal durchatmen. Da sagte ich „was war das denn“? Das war doch grobes Coaching. Da sagte er nur: “Sorry, ist mir rausgerutscht“. Kann ja auch mal passieren. Aber, wenn ich mal in die nächste Polizeikontrolle komme und die nerven mich, werde ich auch mal Arschloch zum Polizisten sagen. Und danach denn, sorry ist mir rausgerutscht. Klappt bestimmt. Aber, egal dachte ich mir. Dass er den Ball nicht kann, habe ich mir vorher schon gedacht. Und es war auch so. Aber nein, nicht, dass ich mir die Zeit nehme, um von der Sache runter zu kommen. Oder kurz mal um den Block schlendern. Ich muss gleich weiter. Und natürlich habe ich meinen Ball verschossen. Mann jetzt sind aber die Atome am Spalten. Ich hätte ihn zerreißen können. Aber ich war eigentlich nur auf mich sauer. Die ganze Partie war denn auch nicht mehr so eindeutig. Ging dann doch 5 zu 4 für mich aus. Auch wenn meine Partie mit 9 Spielen schon lange ging, war Franky noch fleißig dabei. Na ja, fleißig? Eher nicht. Also Winni war schon der Spieler, der die besseren Ablagen und auch Kugeln gespielt hat. Aber, was nützt das, wenn man keine Stellung auf die Schwarze bekommt. Nix!!! Das hat sich der Häuptling auch gedacht. Und es ausgenutzt. Und sein Glück war ihm auch stets zu diensten. Er hatte das 5 zu 3 auf dem Queue. Aber die Frequenz mit seinem Arm stimmte wohl nicht mit dem Hintergrundrauschen vom Weltall überein. Also 4 zu 4. Und dann nach einem langen Geplänkel wollte Winni Puh einfach nicht gewinnen. Und das hat sich auch unser Häuptling gedacht. Wenn der nicht will, dann mach ich das mal klar hier. Und wenn mich keiner heute bei einer so schlechten Leistung schlägt. Wer soll das denn noch schaffen, sprach der Häuptling? Ja, er lochte seine letzte Halbe und stellte sich dann einem langen Ball auf die 8 ein. Kann man so machen. Muss man aber nicht. Aber wer reinschießt hat recht. Sauber. 4 zu 0 für uns in der Hinrunde. Nur so zur Info. Die anderen 4 Mannschaften, die auch mal hier waren, sind schon alle fertig und nach Hause gefahren. So, nun schnell aufgestellt, gewinnen und weg hier. War ja genauso auch unser Plan. Aber schnell war heute irgendwie nicht drin. Ja, aber nun durften auch wir auf 4 Tischen spielen. Die Vögel trafen wieder aufeinander. Die hatten ja auch noch was offen. Wenn das 8 Ball genauso lange dauert wie das 14/1, dann mal Gute Nacht. Fand ich auch nicht schlimm. Da ich zur Zeit in Bergedorf arbeite, wäre das kein Problem gewesen. Hätte ich mir es gemütlich gemacht im Bus. Ach ja, und die anderen. Ok, dann war es nicht gut, dass die wieder auf einander treffen. Unser Milky Way, „der mit Technik“, hatte seinen Gegner aus der Hinrunde. Der Häuptling Zitternde Hand, oder besser heute zitternder Arm, den, den ich hatte. Und meiner Einer nahm das was übrig blieb, den Winni Puh. Wenn man auf 4 Tischen spielt, ist das Analysieren der anderen immer schwer. Zumal man den Punktestand auf den Zähltafeln nicht eindeutig den Spielern zuordnen konnte. Mein Spiel möchte ich schon mal vorweg nehmen, werde ich nicht kommentieren. Ich durfte ja an dem Tisch spielen, wo vorher Frank gespielt hatte. So fühlte ich mich auch auf einmal. Und was viel schlimmer war, so spielte ich auch. Jetzt ist nur die Frage, wie das sein konnte? Lag es am Tisch? War Winni Puh dran schuld? Oder hat Frank es einfach hier gelassen? Aber das konnte nicht sein, denn er war auch schon wieder 1 zu 5 hinten. Der Schöne, sagt er jedenfalls, dass er sich schön findet, hatte wieder seinen Gegner im Griff und setzte sich eindeutig im 9 Ball ab. Aber nun wanderte mein Blick hinüber in das Vogelnest. Und der Blick blieb auch da. Unser Rohrspatz machte eine Partie nach der anderen. Ein starker Ball auf den anderen. Unglaublich, so habe ich ihn noch nie gesehen. Man sieht ihm richtig an, ich verschieße keinen Ball heute mehr. So voller Selbstsicherheit, Konsequenz, sein Gefieder leuchtete in allen Farben, wie bei der Balz, oder beim Angriff. Der war so in seinem Tunnel, den hätte nicht mal ein Greifvogel gestört. Und vor denen hat er normalerweise richtig Schiss. Kann man ja auch verstehen. Die haben ja Spatzen zum Fressen gern. Aber zurück. Da liegt das 5 zu 0 vor ihm. Nur noch die 8 mit ein bisschen Winkel, quer über den Tisch. Aber, ich sah das schon. Sein kleiner dicker Körper voller Adrenalin. Er war so auf dem Höhenflug wie noch nie. Der arme Spatz kam damit nicht mehr klar. Alles zu viel für ihn. Er drückte ab. Daneben wie ich es schon befürchtete. Aber Bibo hatte eh das Nest schon voll geschissen und schüttelte auch die ganze Zeit mit dem Kopf. Der trifft nicht mal die Titanic, wenn er direkt davor steht. Der musste sich auch fragen, hat mich der Vogel im 14/1 verarscht? Denn das, was er hier jetzt zauberte, war Bundesliga reif. Als der Rohrspatz beim nächsten Mal an den Tisch kam, war die Sache auch gegessen. Respekt!!! Was für ein Match. Das hätte ich gerne auf Video gehabt. Schade, dass ich nicht alles mitbekommen habe. So, was macht denn der Häuptling so am Marterpfahl? Ja keine schönen Nachrichten. Er liegt 2 zu 6 hinten. Er hat wenigstens das 3 zu 6 auf der Hand. Und wer Franky kennt, weiß, dass er erst mal ins Spiel kommen muss. Deswegen haben seine Gegner oft eine hohe Führung. Er braucht nur noch die 9 und es sieht auch gut aus. Er macht sie. Aber nein, was ist das? Er gibt seinem Gegner die Hand. Was ist da denn los? Hat er sich grob unsportlich verhalten? Oder was? Nein, er hat gewonnen. Er hat die ganze Zeit geführt. Gib es ja gar nicht. Jetzt kommt auch wieder mein Verdacht auf, dass er seinen Antilauf auf meinen Tisch gelassen hat. Danke! Aber schön, dass du ihn weggemacht hast. Ja, gewonnen hatten wir schon lange. Das war ja schon auf der Hinfahrt bekannt. Ich dachte nur, na super, ich bin Schuld, dass wir nicht zu 0 gewonnen haben. Nun warteten wir nur noch auf Mirko. Der brauchte ja nur noch eine 9. Aber unser Milky Way rollte eine Kugel nach der anderen daneben. Der Gegner holte auf und gewann das Duell. Ja, Gott sei Dank hat er verloren. Soll jetzt nicht fies klingen, doch ihr wisst auch, wie man behandelt wird, wenn man als einziger nicht beide Spiele gewonnen hat. Nun gut, wir haben 6 zu 2 gewonnen. Wie schon zu unserer 1. Begegnung. Wir diskutierten noch ein wenig über die eine oder andere Sache und machten uns dann auf, um uns die Bäuche voll zu schlagen. Milky hat gesagt, dass es einen leckeren Imbiss, der so ein bisschen auf Griechisch macht, hier in der Straße gibt. Das nickten wir alle ab. Denn es war auch schon zu spät, um uns nach China aufzumachen. Kaum war das Triebwerk an und wir gerade auf der Straße, (Mirko hat diesmal zufällig die richtige Richtung ausgewählt) sahen wir den Imbiss. Ne sagte ich. Das geht ja gar nicht. Da hätten wir auch laufen können. Also ignorierte ich den Parkplatz direkt davor und drehte um. Stellte das Triebwerk wieder bei dem Vereinsheim ab und wir machten uns auf den Weg zum Imbiss. Dort angekommen hatte ich ja schon keine Lust mehr etwas zu essen. Denn in einem Stehimbiss lässt es sich schlecht sitzen. Aber weit gefehlt. Die Tür öffnete sich und im hinteren Bereich waren Tische. Ok, dann mal los. An der Bedienung vorbei. Die übrigens voll in Dieter Bohlens Beuteschema reinpasste. Hin zum Tisch. Ein Blick in die Speisekarte sagte mir, das wird nicht teuer heute. Muss es ja auch nicht immer. Aber der zweite Blick sagte. Die Karte kann kein Geschäftsmann gemacht haben. Denn eine Pizza mit 28cm Durchmesser sollte 5,50 € kosten. Soweit alles gut. Aber die gleiche Pizza mit 32cm sollte dann auf einmal 9,80€ kosten, wie unlogisch. Deswegen entschied sich auch der Rohrspatz für die kleinere, um dann, wenn es doch nicht reicht, sich einfach eine weitere zu gönnen. Aber das mit den Preisen geht weiter. Wo gibt es noch einen 0,5 Cola oder Apfelschorle für 1,90€? Und wir sind in Hamburg wohlgemerkt. Aber ich hatte mir gleich gedacht, dass es hier das tiefste Ghetto von Hamburg ist. Sonst würden solche Preise keinen Sinn machen. Aber was ist bitte ein Wodka mit Schuss? Oder Bacardi mit Schuss? Diese Frage wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Aber das Essen war superlecker und günstig. Gerne wieder. Gut gesättigt gingen wir zurück. Ich hatte noch ein kleines Gespräch zu tätigen und dann sollte es auch nach Hause gehen. Ne, fahren. Ich dachte mir noch, dass ich ein bisschen Umsatz machen sollte im Vereinsheim. Hatten das ja erst nach einem Brand wieder frisch aufgebaut. Kaum kam ich rein, wurde es auch schnell still und alle schauten mich an. Ich bin das ja gewöhnt, dass alle Blicke auf mich gerichtet sind, wenn einen Gottheit den Raum betritt. Aber ich vermutete eher, dass sie über uns her zogen. Ist ja auch kein Problem, machen wir ja auch. Nur dass wir dazu stehen und es schriftlich niederschreiben. Ich sage dann nur, dass wir etwas vergessen hatten. Und die Bergedorfer dann: “Ja, was denn? Ein Queue?“ Nein, sagte ich. Ich nehme noch zwei Naschies. Die Stimmung lockerte sich wieder. Ab in den Bus, nun zu den anderen, die mich schon erwarteten. Die Rückfahrt war wie immer sehr lustig und ich habe meine Mannschaftskollegen wieder beim Rasenmähermann abgesetzt, wo fast alles am Morgen begann. Seid gegrüßt und vielleicht bis zum nächsten Mal, Euer Dr. Dr. P.S.: Sorry, dass die Berichte nicht immer, so wie vom Spatzen, am selben Abend fertig sind. Ich habe die Zeit nicht, diese am selben Abend zu schreiben, weil ich viele Versuche und Experimente am Laufen habe, die Aufmerksamkeit und Aufsicht brauchen.