Anleitung NATJA - Administrator
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Anleitung NATJA - Administrator
Handbuch IP-Telefonanlage NATJA NATJA Bedienungsanleitung Warenzeichen Windows und Internet Explorer sind in den USA und anderen Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Erstellung und Veröffentlichung Dieses Handbuch wurde unter der Aufsicht der DAFÜR GmbH erstellt und veröffentlicht. Es enthält die Produktbeschreibungen entsprechend dem aktuellen Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die Firma DAFÜR behält sich das Recht vor, die technischen Daten und den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Bekanntgabe zu ändern und übernimmt keine Haftung für etwaige Fehler in diesem Handbuch oder daraus möglicherweise resultierende Schäden. Da wir Fehler machen können, darf keine unserer Aussagen ungeprüft verwendet werden. Bitte melden Sie uns alle Ihnen bekannt gewordenen Irrtümer oder Missverständlichkeiten, damit wir diese schnellstmöglich erkennen und korrigieren können. Versand/Transport der Telefonanlage Sollten Sie die Anlage aus irgendeinem Grund versenden müssen, so verpacken Sie diese sicher, um eine Beschädigung zu vermeiden. Wir empfehlen die Originalverpackung zu diesem Zweck aufzubewahren. Außerdem sollte die Anlage beim Spediteur in ausreichender Höhe versichert werden. Der Installationsort Es ist vorteilhaft, wenn Sie Ihre IP-Telefonanlage NATJA in unmittelbarer Nähe Ihrer Telefonsteckdose betreiben, um lange Übertragungswege zu vermeiden. Außerdem benötigen Sie zur Stromversorgung eine frei zugängliche 230-V-Netzsteckdose. Installieren Sie Ihre IP-Telefonanlage NATJA nicht in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit, Verschmutzungsgefahr oder Temperaturextremen. Vermeiden Sie außerdem mechanische Belastungen (z. B. Vibrationen) und die Nähe von Geräten, die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder empfindlich auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Amateurfunkanlagen o. Ä.). 2 NATJA Bedienungsanleitung Sicherheitshinweise WICHTIG: Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise: Beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am Netz betriebenen Geräten müssen die einschlägigen VDE-Vorschriften beachtet werden. Alle Bauteile dürfen nur im stromlosen Zustand eingebaut werden (z. B. bei Wartungsarbeiten). Mit externer Spannung - vor allem mit Netzspannung - betriebene Geräte dürfen nur dann geöffnet werden, wenn sie zuvor von der Spannungsquelle oder dem Netz getrennt wurden. Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit denen das Gerät, das Bauteil oder die Baugruppe verbunden ist, müssen stets auf Isolationsfehler oder Bruchstellen untersucht werden. Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muss das Gerät unverzüglich außer Betrieb gesetzt und die defekte Leitung ausgewechselt werden. Der Einsatz von Werkzeugen in der Nähe von oder direkt an verdeckten oder offenen Stromleitungen und Leiterbahnen sowie an und in mit externer Spannung - vor allen Dingen mit Netzspannung - betriebenen Geräten darf nur erfolgen, nachdem die Versorgungsspannung abgeschaltet und das Gerät durch Entladen von eventuell vorhandenen Kondensatoren spannungsfrei gemacht wurde. Bei Verwendung von Bauelementen, Bausteinen, Baugruppen, Schaltungen und Geräten sind unbedingt die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte einzuhalten. Dies gilt besonders für Grenzwerte von Spannung, Strom und Leistung. Das Überschreiten (auch kurzzeitig) solcher Grenzwerte kann zu erheblichen Schäden führen. Die in dieser Bedienanleitung beschriebenen Geräte, Baugruppen oder Schaltungen sind nur für den angegebenen Gebrauchszweck geeignet. Wenn Sie sich über den Bestimmungszweck von Waren nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte an DAFÜR GmbH. Es sollten keine Verlängerungskabel benutzt werden. Ist dies unumgänglich, so muss das verwendete Verlängerungskabel korrekt verdrahtet und geerdet sein. Fehlerhafte Verlängerungskabel können zu Verletzungen, sowie zu Beschädigungen des Geräts führen. Die Tatsache, dass die Anlage funktioniert, lässt nicht automatisch auf eine ordnungsgemäß geerdete und sichere Stromversorgung schließen. Zu eigenen Sicherheit sollten Sie im Zweifelsfall einen qualifizierten Elektriker hinzuziehen. Die am Aufstellungsort gültigen Vorschriften der elektrischen Versorgungsunternehmen (EVU) und die gültigen VDE-Vorschriften sind unbedingt zu beachten. 3 NATJA Bedienungsanleitung Netzanschluss Für den sicheren Betrieb muss die IP-Telefonanlage NATJA mit einem 3-adrigen Kabel an eine geerdete Netzsteckdose angeschlossen werden. Die Netzsteckdose sollte sich der Nähe des Geräts befinden und jederzeit leicht zugänglich sein. Im Notfall müssen Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen, um die Stromversorgung komplett zu unterbrechen. LAN-Anschluss Schließen Sie dieses Gerät nur an einen vorschriftsmäßig installierten LAN-Anschluss an, der keinen Überspannungen ausgesetzt ist. Bitte beachten Sie Die Inhalte und Informationen des vorliegenden Handbuchs dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine fachliche Beratung. Bedien- und Anschlussfehler liegen außerhalb unseres Einflussbereiches. Verständlicherweise können wir für Schäden, die daraus entstehen, keinerlei Haftung übernehmen. Rechtswirksamkeit Mit der Nutzung des Handbuchs oder unserer Webseite und/oder der darin enthaltenen Informationen, Daten bzw. Dokumentationen erkennen Sie diese Bedingungen an. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Handbuchs der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt. Rechtshinweis Inhalt und Struktur von diesem Dokument sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der DAFÜR GmbH ©2007 DAFÜR GmbH 4 NATJA Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis: 1 Anmeldung......................................................................................................................6 1.1 Login.........................................................................................................................7 2 System.............................................................................................................................9 2.1 IP-Einstellungen .......................................................................................................9 2.2 E-Mail Einstellungen...............................................................................................10 2.3 Fernwartung ...........................................................................................................12 2.4 Datum und Uhrzeit..................................................................................................13 2.5 Datensicherung ......................................................................................................14 2.6 Administratoren ......................................................................................................16 2.7 Neustart/Herunterfahren .........................................................................................18 3 Module ...........................................................................................................................20 3.1 Modulübersicht .......................................................................................................20 3.2 ISDN-Karte .............................................................................................................21 3.3 Warteschleifenmusik ..............................................................................................22 4 Benutzer ........................................................................................................................23 4.1 Benutzerübersicht...................................................................................................23 4.2 Rufnummernübersicht ............................................................................................27 4.3 Gruppenübersicht ...................................................................................................28 5 Firma..............................................................................................................................29 5.1 Firmentelefonbuch..................................................................................................29 5.2 Anrufweiterleitungen...............................................................................................31 5.3 Weiterleitungsprofile ...............................................................................................33 5.4 Kurzwahlen.............................................................................................................36 5.5 Ignorierenliste .........................................................................................................38 5.6 Verbotene Rufnummer ...........................................................................................39 5.7 Notrufnummern.......................................................................................................40 6 Informationen................................................................................................................41 6.1 Systemübersicht .....................................................................................................41 6.2 Logdateien..............................................................................................................42 6.3 SIP-Geräte zum Anschluss von Fax- oder Endgeräten mit a/b-Schnittstelle .........43 7 Abmelden ......................................................................................................................46 8 Anhang ..........................................................................................................................47 8.1 Konfiguration gültig für alle Module ........................................................................47 8.2 Konfiguration global.conf ........................................................................................48 8.3 Konfiguration ISDN-Module ....................................................................................49 8.4 Konfiguration LTP-Server .......................................................................................51 8.5 Konfiguration Lizenz-Client.....................................................................................51 8.6 Konfiguration SIP-Server ........................................................................................52 8.7 Konfiguration SIP-Client .........................................................................................53 8.8 Konfiguration Warteschleife (LOOP-Modul) ...........................................................54 8.9 Konfiguration VoiceBox ..........................................................................................54 8.10 Accountingnachrichten ...........................................................................................55 8.11 Konfiguration Grandstream HT-486........................................................................56 8.12 Konfiguration Sipura SPA 2002 ..............................................................................60 8.13 Konfiguration Elmeg/Snom .....................................................................................93 5 NATJA Bedienungsanleitung Anmeldung 1 Anmeldung Alle für den Betrieb notwendigen Einstellungen der NATJA Telefonanlage werden ausschließlich über das webbasierende Management vorgenommen. Für die Urkonfiguration der Anlage werden benötigt: • • Ein PC mit einem Browser1, der auf die IP-Adresse 192.1.2.1 eingestellt ist. Ein Ethernet Crossoverkabel, wahlweise ein dedizierter Hub/Switch mit zwei Ethernet Patchkabeln. Nachdem die unter 2.1. genannten IP-Einstellungen vorgenommen sind, kann die Konfiguration der NATJA Telefonanlage von einem mit einem Browser ausgestatteten PC aus dem Netzwerk heraus erfolgen. Der Zugang zur NATJA Telefonanlage ist passwortgeschützt. Für den Erstkontakt zur NATJA Telefonanlage im Auslieferungszustand wird die User-ID „root“ und das Passwort „dafuer“ verwendet. Es wird aus sicherheitstechnischen Aspekten empfohlen, nach Abschluss der Konfigurationsarbeiten abweichende Zugangsdaten für die NATJA Telefonanlage zu verwenden. Beachten Sie bitte, dass das Webmanagement der NATJA Telefonanlage durch einen Inaktivitätstimeout abgesichert ist. Sollten nach dem erfolgreichen Anmelden innerhalb 10 Minuten keine erneuten Eingaben erfolgen, wird die Session deaktiviert, eine erneute Anmeldung ist in diesem Fall erforderlich. In diesem Fall sind eventuell getätigte, aber noch nicht gespeicherte Eingaben verloren. Auf jeder Webseite des webbasierenden Managements der NATJA IP-Telefonanlage ist die Schaltfläche zu finden. Bei Betätigung dieser Schaltfläche wird in einem neuen Fenster eine kontextsensitive Hilfe zu der aktuellen Seite dargestellt. 1 6 Die Darstellung der Webseiten ist optimiert für den Microsoft Internetexplorer Version 6.0 oder neuer. NATJA Bedienungsanleitung Anmeldung 1.1 Login Im Browser des zur Konfiguration verwendeten PCs ist in der Adresszeile die IP-Adresse der NATJA IP-Telefonanlage einzugeben (diese lautet im Auslieferungszustand 192.1.2.164). Es erscheint die Homepage des webbasierenden Managements der NATJA Telefonanlage: Abbildung 1.1.1 Homepage des webbasierenden Managements der NATJA Telefonanlage Durch Betätigen der Schaltfläche Anmelden wird auf den Anmeldebildschirm weitergeleitet (s. Abbildung 1.1.2) Abbildung 1.1.2 : Anmeldebildschirm der NATJA Telefonanlage 7 NATJA Bedienungsanleitung Anmeldung Im Auslieferungszustand verwenden Sie bitte als Anmeldenamen „root“ und als Passwort „dafuer“. Sollte die Anlage bereits konfiguriert sein, verwenden Sie bitte die unter dem Punkt 2.8 konfigurierten Administratorendaten. Sowohl bei Anmeldenamen, als auch Passwort wird zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden! Nach Betätigung der Schaltfläche Login wird bei korrekten Zugangsdaten auf den Arbeitsbereich des webbasierenden Managements der NATJA Telefonanlage weitergeleitet, wie er in Abbildung 1.1.3 gezeigt ist. Abbildung 1.1.3 Arbeitsbereich der NATJA Telefonanlage nach erfolgreichem Login Aus sicherheitstechnischen Gründen sollte der Anmeldenamen und das Passwort nach dem Erstzugang geändert werden. 8 NATJA Bedienungsanleitung System 2 System Unter dem Menüpunkt System sind alle Einstellungsmöglichkeiten zusammengefasst, die die Konfiguration und Administration der NATJA Telefonanlage betreffen. IP-Einstellungen 2.1 Abbildung 2.1 : IP- und Netzwerkeinstellungen der NATJA Telefonanlage Der erste Menüpunkt IP-Einstellungen wird für die IP-Konfiguration der NATJA Telefonanlage verwendet. Folgende Werte müssen an dieser Stelle eingetragen werden: • • • • • • IP-Adresse: An dieser Stelle wird die IP-Adresse der NATJA Telefonanlage eingetragen, unter der sie im lokalen Netzwerk erreichbar ist. Stimmen Sie im Zweifelsfall diesen Wert mit dem Netzwerkadministrator ab. Subnetzmaske: An dieser Stelle wird die Subnetzmaske eingetragen. Stimmen Sie im Zweifelsfall diesen Wert mit dem Netzwerkadministrator ab. Nameserver: Hier wird ein Nameserver eingetragen, der es der NATJA Telefonanlage ermöglicht, Hostnamen in IP-Adressen umzuwandeln. Stimmen Sie im Zweifelsfall diesen Wert mit dem Netzwerkadministrator ab. Lokale Domäne: Hier wird der lokale Netzwerkname, falls vorhanden, eingetragen. Hostname: Die NATJA Telefonanlage wird im lokalen Netzwerk bei verschiedenen Diensten über einen eindeutigen Rechnernamen angesprochen, der an dieser Stelle eingetragen werden kann. Stimmen Sie im Zweifelsfall diesen Eintrag mit dem Netzwerkadministrator ab. Syslog-Server: Die NATJA Telefonanlage kann über das Netzwerkprotokoll UDP sog. Syslogmessages verschicken, die von einem entsprechenden Syslogserver 9 NATJA Bedienungsanleitung System • zentral gesammelt und archiviert werden. An dieser Stelle wird die IP-Adresse des Syslogservers eingetragen. SNMP-Trap-Destination: Für eine Integration in eventuell vorhandene Netzwerkmanagementsysteme (Tivoli,TheGuard,..) kann an dieser Stelle eine IPAdresse eingetragen werden, an die die NATJA Telefonanlage im Falle von kritischen Betriebszustanden (z.B. Ausfall einer ISDN-Leitung) eine Benachrichtigung versendet. Bei Bedarf können durch Betätigen der Schaltfläche hinzufügen bis zu 9 weitere Trapdestinations hinzugefügt werden. Betätigen Sie bitte nach dem Eintragen der Werte die Schaltfläche Speichern, damit Ihre Konfiguration dauerhaft auf der NATJA Telefonanlage verfügbar ist. Sollten Sie eine Änderung der IP-Adresse o.ä. durchgeführt haben, ist ein Neustart nicht zwingend erforderlich. Die Schaltfläche erweitert führt zu einem Dateieditor, der eine direkte Bearbeitung der zentralen Konfigurationsdatei der NATJA Telefonanlage ermöglicht. Dieser Bereich ist für den installierenden Techniker vorgesehen. Fehlerhafte Einstellungen können gravierende Auswirkungen auf die Betriebsbereitschaft der NATJA Telefonanlage haben. 2.2 E-Mail Einstellungen Abbildung 2.4 : Email-Einstellungen der NATJA Telefonanlage 10 NATJA Bedienungsanleitung System Die NATJA Telefonanlage ist in der Lage, selbsttätig Mails zu generieren und zu versenden, beispielsweise für die Voicebox der Benutzer. Folgende Voraussetzungen werden im Netzwerk benötigt, damit diese Funktion genutzt werden kann: • • • Zugang zum Mailserver, entweder im lokalen Netzwerk oder im Internet Ein Mail-Account für die exklusive Nutzung durch die NATJA Telefonanlage ist vorhanden und aktiv. Falls der Mailserver über einen Rechnernamen und nicht über eine IP-Adresse angesprochen wird, benötigt die NATJA Telefonanlage Zugang zu einem DNSServer, der unter IP-Einstellungen (siehe Punkt 2.1.) eingetragen und erreichbar ist. Für die Konfiguration der Mailfunktion sind folgende Eintragungen vorzunehmen: • • • • • SMTP-Server: IP-Adresse oder Rechnernamen eines Mailservers. eMail-Absender: Hier muss der Absender eingetragen werden, den die NATJA Telefonanlage in Ihren Mails einträgt. Mit dieser Adresse werden die empfangenen Mails dann im Mailprogramm angezeigt. Authentifizierung erforderlich: Um die missbräuchliche Nutzung von Mailservern auszuschließen, erfordern mittlerweile viele Mailserver eine Authentifizierung im Rahmen der Anmeldung. Sollte diese erforderlich sein, setzen Sie bitte an dieser Stelle einen Haken. Im Zweifelsfalle klären Sie bitte mit dem Systemadministrator, ob der anzusprechende Mailserver eine Authentifizierung erfordert. Benutzername: Hier muss der Benutzername entsprechend dem vorhandenen MailAccount auf dem Mailserver eingetragen werden. Passwort: An dieser Stelle wird das Passwort eingegeben. Aus Sicherheitsgründen wird das Passwort nicht angezeigt, anstatt dessen werden Sterne dargestellt. Nach dem Betätigen der Schaltfläche Konfiguration speichern sind die getätigten Einstellungen dauerhaft gesichert und sofort aktiv, ein Neustart der NATJA Telefonanlage ist nicht erforderlich. Es empfiehlt sich, die Emailkonfiguration zu testen. Hierzu wird ein Benutzer mit aktivierter Voicebox und Emailweiterleitung benötigt (s. Punkt 4.1). Nun kann ein Anruf zum gewählten Benutzer durchgeführt werden, der so lange im Zustand „Klingeln“ gehalten wird, bis er von der Voicebox des Benutzers entgegengenommen wird. Testweise kann nunmehr ein kurzer Text auf die Voicebox aufgesprochen werden. Nach Beendigung der Verbindung sollte nach kurzer Zeit (abhängig von Vermittlungszeiten des Mailservers und Abholungszeiten des lokalen Mailprogramms) eine Email eingehen. Sollte keine Mail empfangen werden, empfiehlt sich eine Prüfung der Logdateien (s. Punkt 6.2) 11 NATJA Bedienungsanleitung System Fernwartung 2.3 Abbildung 2.3 : Einstellung des Fernwartungszuganges der NATJA Telefonanlage Die NATJA Telefonanlage ist durch eine PPP-Einwahl über die ISDN-Leitung vollständig fernwartbar. Dieser Fernwartungszugang kann über das webbasierende Management gestartet und gestoppt werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen empfiehlt es sich, diese Option nur temporär zu aktivieren. Neben der allgemein üblichen Authentifizierung durch Benutzername und Password wird als zusätzliches Kriterium noch die ISDN-Absenderufnummer des eingewählten Teilnehmers überprüft. Dieses Feature heißt CLID (Calling Line Identification). Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: • • • • 12 Fernwartung aktivieren: Setzen Sie an dieser Stelle einen Haken, um die Fernwartungsoption der NATJA Telefonanlage zu aktivieren. ISDN-Port: Dieser Eintrag bezeichnet Ihren ISDN-Controller. „1“ bedeutet 1. ISDNController, „2“ bedeutet 2. ISDN-Controller,... Aktiv: Setzen Sie an dieser Stelle einen Haken, um den entsprechenden ISDNController für die Fernwartung zu verwenden. MSN: An dieser Stelle wird die lokale Rufnummer eingetragen, die von außen angerufen werden muss (z.B. „951447“), um sich per Fernwartung auf die Anlage ein zu wählen. Bei ISDN-Geräteanschlüssen (Point-to-Multipoint) wird hier eine der an diesem Anschluss vorhandenen MSN-Nummern eingetragen, bei ISDNAnlagenanschlüssen (Point-to-Point, alle S2M-Anschlüsse) die Hauptrufnummer des Anschlusses sowie eine bislang noch nicht für einen Teilnehmer definierte Durchwahl. NATJA Bedienungsanleitung System • • Dienst: Im ISDN-Netz wird zur Kompatibilitätsprüfung ein Dienstemerkmal, also die Klasse des den Ruf absetzenden Endgerätes, angegeben. Der Eintrag „2“ (entspricht „unrestricted digital information“ = 64 Kbit Datenübertragung) sollte in jedem Fall belassen werden. Macht es die Installationsumgebung notwendig (z.B. Sperrung verschiedener Dienste an vorgeschalteter Vermittlungstechnik), hier einen anderen Wert einzutragen, kann dieser dem Anhang X „Dienstekennziffern bei CAPIApplikationen“ entnommen werden. Erlaubte Rufnummer: Hier wird die ISDN-Absenderufnummer des Teilnehmers, bestehend aus Ortsnetzvorwahl und Rufnummer (z.B. „06151913143“), eingetragen, der den Fernwartungszugang zur NATJA Telefonanlage benutzen darf. Auf Applikationsebene ist trotzdem immer noch eine Authentifizierung mit Benutzername und Passwort notwendig. Durch Betätigung der Schaltfläche „Konfiguration speichern“ werden die Einstellungen dauerhaft auf der NATJA Telefonanlage gespeichert und sind ohne Neustart sofort aktiv. 2.4 Datum und Uhrzeit Abbildung 2.4 : Einstellung der Uhrzeitquelle der NATJA Telefonanlage Die NATJA Telefonanlage bietet verschiedene Möglichkeiten der Uhrzeitsynchronisation. Uhrzeitinformation wird z.B. für die Synchronisation von Loginformation benötigt, aber auch für die Protokollierung der Anruflisten der Benutzer. Empfehlenswert ist es, die Uhrzeit des Systems mit dem ISDN-Netz zu synchronisieren. Jeder Netzprovider in Deutschland stellt hierzu eine hochgenaue Referenzzeit zur Verfügung, die bei Erhalt eines Anrufes im Zuge der Anrufsignalisierungsinformation zur Verfügung steht. Problematisch kann die Synchronisation mit dem ISDN-Netz hingegen beim 13 NATJA Bedienungsanleitung System Betrieb der NATJA Telefonanlage hinter einer ISDN-Nebenstellenanlage sein, da die zusätzliche Information des ISDN-Netz nicht von allen Nebenstellen auch an den internen S0-Bussen weitergegeben wird. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: • • • ISDN: Aktivieren Sie diese Option durch Setzen eines Hakens, wenn Ihre Anlage die Referenzzeit aus dem ISDN-Netz beziehen soll (empfohlene Option). Beachten Sie hierzu, dass bei Aktivierung dieser Option eine ISDN-Karte in Module/Modulübersicht (s. 3.1. Modulübersicht) ausgewählt werden muss, um die Zeitinformation aus dem ISDN-Netz an die interne Echtzeituhr der NATJA-Telefonanlage weiterzugeben. Timeserver: Ist diese Option aktiviert, muss in der dahinterliegenden Eingabezeile die IP-Adresse oder der Rechnername eines für die NATJA Telefonanlage erreichbaren NTP-Servers eingetragen sein. Sollte der NTP-Server mit seinem Rechnernamen eingetragen worden sein, muss unter Punkt IP-Einstellungen ein DNS-Server eingetragen sein (s. 2.1.) Eingabe: Hier besteht die Möglichkeit, manuell Datum und Uhrzeit der NATJA Telefonanlage einzutragen. Es erfolgt keine Synchronisation mit externen Quellen, d.h. auch keine automatische Umschaltung zwischen Sommer- und Winterzeit. Die Genauigkeit der Uhrzeit wird durch die hardwareseitig integrierte Echtzeituhr bestimmt. Nach Betätigung der Schaltfläche „Speichern“ sind die Einstellungen dauerhaft gesichert und werden sofort aktiv. 2.5 Datensicherung Abbildung 2.5 : Datensicherungseinstellungen der NATJA Telefonanlage 14 NATJA Bedienungsanleitung System Dieser Menüpunkt dient zur Sicherung und Wiederherstellung der Einstellungen einer NATJA Telefonanlage. Die zu sichernden Daten werden von der NATJA Telefonanlage automatisch in einer Mail zusammengefasst und an einen Mailempfänger versendet. Die Sicherung umfasst: • • • • • • ISDN-Karteneinstellungen Benutzerkonfiguration Modulkonfigurationen Anrufweiterleitungen Anruflisten der Benutzer Voiceboxen Mithilfe der Sicherung ist es möglich, bei einem eventuellen Hardwareausfall der NATJA IP Telefonanlage schnell und umkompliziert eine Austauschanlage identischer Konfiguration bereitzustellen. Für die Nutzung dieser Funktion ist eine korrekte Einstellung der Emailkonfiguration erforderlich (s.2.4.). Die Sicherung kann wahlweise einmalig oder automatisiert zu einem festgelegten Zeitpunkt erfolgen. Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: • • • • Wochentage der Sicherung: Hier kann durch Setzen eines Hakens festgelegt werden, an welchem Wochentag die Email mit der gesicherten Information erzeugt und versendet werden soll. Nur bei Nutzung der automatisierten Sicherung ist ein Eintrag erforderlich. Uhrzeit der Datensicherung: Auch dieser Punkt ist nur für die automatisierte Sicherung erforderlich. Hier kann (im Format HH:MM) eine Uhrzeit spezifiziert werden, zu der die Email mit der gesicherten Information erzeugt und versendet werden soll. Sicherung per Mail an: Geben Sie hier die Empfängeradresse an, an die die Mail mit der gesicherten Information versendet werden soll. Diese Information ist sowohl für die automatisierte, als auch für die manuelle Sicherung erforderlich. eMail-Betreff: Geben Sie hier die Betreff-Zeile an, die in der verschickten Mail verwendet werden soll. Mit Betätigung der Schaltfläche Speichern werden die gewählten Einstellungen für die automatisierte Sicherung sofort aktiv. Wird hingegen die Schaltfläche Daten jetzt sichern und herunterladen betätigt, wird einmalig eine Mail mit den zu sichernden Daten erzeugt. Um eine Sicherung wieder zurückzuspielen, muss zuerst die Schaltfläche Durchsuchen in der unteren Hälfte des Bildschirms betätigt werden. Nun kann aus einer Dialogbox aus dem Verzeichnisbaumes des PCs, auf dem der Webbrowser läuft, die zurückzusichernde Datei ausgewählt werden. Nach Betätigung der Schaltfläche Konfiguration wiederherstellen wird die Übertragung gestartet. 15 NATJA Bedienungsanleitung System 2.6 Administratoren Abbildung 2.6.1 Einstellungen für Administratoren der NATJA-Telefonanlage Dieser Menüpunkt erlaubt die Festlegung der Zugangsdaten und Berechtigungen verschiedener Administratoren für das Webmanagement der NATJA Telefonanlage. Zumindest ein Administrator muss vorhanden sein, der Vollzugriff auf die NATJA Telefonanlage hat. Dies ist der sogenannte „root“-Administrator. Dieser Administrator ist im Auslieferungszustand der einzige aktive Administrator, weitere Administratoren mit unter Umständen eingeschränktem Zugriff können vom „root“-Administrator angelegt werden. Ein neuer Administrator kann durch Betätigen der Schaltfläche „Hinzufügen“ angelegt werden. Es erscheint, wie auch bei Betätigung der Schaltfläche „Bearbeiten“ hinter einem bereits existierenden Administrator, folgende Maske: 16 NATJA Bedienungsanleitung System Abbildung 2.6.2 Anlegen eines neuen Administrators/Editieren eines Administrators Um einen neuen Administrator anzulegen bzw. einen existierenden Administrator zu bearbeiten, sind folgende Felder in der unter Abbildung 2.8.2 gezeigten Maske auszufüllen: • • • Benutzername: Eindeutiger Benutzername für die Anmeldung an das webbasierende Management der NATJA Telefonanlage. Bitte beachten Sie, dass das webbasierende Management der NATJA Telefonanlage Groß-/Kleinschreibung unterscheidet. Passwort: Geben Sie hier bitte, unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung, das Passwort für den Zugriff auf das webbasierende Management der NATJA Telefonanlage ein. Aus Sicherheitsgründen wird das Passwort nicht angezeigt, anstatt dessen werden Sterne in der Eingabezeile dargestellt. Passwortwiederholung: Geben Sie hier bitte aus Sicherheitsgründen das unter Passwort bereits eingegebene Zugangspasswort erneut ein. Beide Eingaben müssen identisch sein, damit der Administrator angelegt werden kann. Bewahren Sie die Zugangsdaten des Administrators mit Vollzugriff gut und sicher auf. Bei Verlust dieser Daten ist ein Zugang mit Vollzugriff auf das webbasierende Management der NATJA Telefonanlage nicht mehr möglich! 17 NATJA Bedienungsanleitung System Unter Zugriff auf folgende Systemzweige kann festgelegt werden, auf welche Teilzweige des webbasierenden Managements der NATJA Telefonanlage der neu anzulegende Administrator Zugriff hat. Diese Punkte entsprechen den Menüobergruppen. Zugriff auf einen Zweig des webbasierenden Managements der NATJA Telefonanlage wird durch Setzen eines Hakens hinter der entsprechenden Option aktiviert. Eine Aktivierung aller Optionen entspricht einem Administrator mit „root“-Berechtigung. Aus Sicherheitsgründen sollte nur ein Administrator Zugriff auf alle Systemzweige der NATJA Telefonanlage haben! 2.7 Neustart/Herunterfahren Abbildung 2.7 Neustart / Herunterfahren der NATJA Telefonanlage Unter diesem Menüpunkt haben Sie die Möglichkeit, Ihre NATJA Telefonanlage wahlweise komplett oder nur den Softwareteil neu zu starten. Ein Neustart der NATJA Telefonanlage oder der Anlagensoftware führt in jedem Fall zu einem Abbruch aller aktiven Verbindungen und zu einer Betriebsunterbrechung. 18 NATJA Bedienungsanleitung System Folgende Auswahlmögllichkeiten stehen zur Verfügung: • • • Komplettes System neu starten: Hier werden alle auf Ihrer NATJA Telefonanlage laufenden Dienste beendet, und das System anschließend komplett neu gestartet. Die NATJA Telefonanlage ist nach ca. 5 Minuten wieder verfügbar. Anlagensoftware neu starten: Dieser Menüpunkt bewirkt, dass nur der Teil der Dienste neu gestartet wird, der die Vermittlungsfunktion der Anlage betrifft. Dies führt in aller Regel zu einer Unterbrechung von ca. 1 Minute. System herunterfahren: Die NATJA Telefonanlage wird heruntergefahren, und kann nach Beendigung aller Systemdienste (ca. 3 Minuten) von der Stromversorgung getrennt werden. Vor einem eventuellen Standortwechsel beziehungsweise dem Einbau von Systemkomponenten sollte die NATJA Telefonanlage immer mit dieser Option beendet werden. 19 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer 3 Module Die NATJA Telefonanlage verfügt über eine modular aufgebaute Software, die eine Anpassung an die unterschiedlichen Umgebungsanforderungen und Hardwareausbaustufen ermöglicht. Die gesamte Konfiguration der modular strukturierten Software erfolgt über Dateien. Es stehen zwei Konfigurationsmöglichkeiten zur Auswahl: • • Grafisches Interface: Für die Module, die die ISDN-Schnittstellen bedienen, ist ein grafisches Interface verfügbar. Für die meisten Belange der Konfiguration genügen die hier vorzunehmenden Einstellungen. Dateibasierendes Interface: Hier wird ein direkter Zugriff auf die Dateien ermöglicht. Diese Konfigurationsmöglichkeit ist für erfahrene Systemadministratoren vorgesehen. Fehlerhafte Einstellungen können gravierende Auswirkungen auf die Betriebsbereitschaft der NATJA Telefonanlage haben. 3.1 Modulübersicht Abbildung 3.1 Übersicht über die Module einer konfigurierten NATJA Telefonanlage Hier können die einzelnen Module konfiguriert, neu angelegt, abgefragt, neu gestartet oder auch aus der Anlagenkonfiguration entfernt werden. Eine Übersicht über die verfügbaren Module und deren Konfiguration finden Sie in 8 Anhang ab Seite 47. Beim Anschluss von Faxgeräten ist zu beachten, das über die Variable „DisableEchoCanceller“ des ISDN-Moduls die Echounterdrückung deaktiviert ist. 20 NATJA Bedienungsanleitung Module ISDN-Karte 3.2 Abbildung 3.2. Management der EICON DIVA-Server-Karten einer NATJA Telefonanlage Die in der NATJA Telefonanlage installierten ISDN-Interfacekarten der Serie EICON DIVA Server haben ein eigenständiges Management, das über den Menüpunkt ISDN-Karte erreichbar ist. Um das Management der EICON DIVA zu nutzen, ist ein erneuter Logon notwendig, im Auslieferungszustand lautet hierfür das Passwort „1234567“. Über das Management der EICON-Karte können folgende Funktionen ausgeführt werden: • • • Konfiguration der ISDN-Karten (ISDN Protokoll, Betriebsart Anlagen- oder Geräteanschluss, Betriebsart TE oder NT, Zusammenfassen mehrerer physikalischer Karten zu einem logischen Controller). Statusabfragung der Karten (Leitungsstatus, Kanalstatus, Anrufstatus). Auslastungsstatistik Die genaueren Funktionen und die Bedienung der Managementfunktion der EICON DIVAKarten entnehmen Sie bitte dem Ihrer NATJA Telefonanlage beiliegenden Manual der EICON Diva-Karten. 21 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer 3.3 Warteschleifenmusik Abbildung 3.3 Dialog zur Änderung der Warteschleifenmusik der NATJA Telefonanlage Im Auslieferungszustand der NATJA Telefonanlage wird eine Ansage für Teilnehmer abgespielt, die sich in einer Warteschleife befinden, also z.B. gerade von einem Teilnehmer an einen anderen Teilnehmer intern oder extern weitergeleitet werden oder auf die Aktivierung einer Dreierkonferenz warten. Diese Warteschleifenmusik kann jederzeit leicht durch den Systemadministrator der NATJA Telefonanlage geändert werden. Drücken Sie bitte die Schaltfläche Durchsuchen, um aus den Verzeichnissen des Systems, von dem der Zugriff auf das webbasierende Management der NATJA Telefonanlage aktuell ausgeführt wird, eine Datei auf die Telefonanlage zu überspielen. Bitte beachten Sie, dass die zu überspielende Datei im Format 8 KHz Samplingrate mit 16 Bit Auflösung in Mono vorliegen muss. Wenn die Schaltfläche betätigt wird, erscheint eine Anleitung, wie das Format vorhandener Audiodateien mithilfe von Standardwerkzeugen von Windows überprüft bzw. angepasst werden kann. Befolgen Sie diese Instruktionen bitte vor dem Aufspielen einer geänderten Warteschleifenmusik. Während des Aufspielens einer kundenspezifischen Warteschleifenmusik erfolgt keine Formatüberprüfung der Sounddatei. Ein fehlerhaftes Format kann die Betriebsbereitschaft der NATJA Telefonanlage beeinträchtigen. 22 NATJA Bedienungsanleitung Module 4 Benutzer Diese Menügruppe vereint alle benutzerrelevanten Einstellungen. Hier können: • • • • • Neue Benutzer angelegt werden Bestehende Benutzer gelöscht werden Bestehende Benutzereinstellungen modifiziert werden Benutzergruppen anlegen Anrufbeantwortereinstellungen der Benutzer vornehmen. Benutzerübersicht 4.1 Alle an einer NATJA Telefonanlage angelegten Benutzer werden in dieser Übersicht (s. Abbildung 4.1.1) angezeigt. Abbildung 4.1.1 Benutzerübersicht einer NATJA Telefonanlage Folgende Felder werden in dieser Übersicht angezeigt: • • • Status: Hier ist der Anmeldestatus des Benutzers ersichtlich. o = angemeldet, kein aktives Telefonat, o = nicht angemeldet, o = angemeldet, aktives Telefonat, o = Apparat klingelt, Ruf noch nicht angenommen). Anzeigename: In aller Regel der vollständige Name des Benutzers. Dieser Eintrag wird bei der Anlegung des Benutzerprofils vom Administrator festgelegt. Loginname: Hier erscheint der Anmeldenamen des Benutzers an der NATJA Telefonanlage. 23 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer • Aktion: Hier können verschiedene, benutzerbezogene Aktionen ausgeführt werden: ermöglicht einen Zugriff auf das Telefonbuch des Benutzers, o o einen Blick in die Anrufliste des Benutzers, o erlaubt das Überspielen einer neuen Voiceboxansage, o zeigt die Ignorierenliste des Benutzers, o erlaubt einen Zugriff auf die verbotenen Rufnummern und o löscht einen Benutzer. Die dargestellte Information wird automatisch wieder aktualisiert. Zur Änderung der Daten eines Benutzers kann der Name des Benutzers angeklickt werden. Es erscheint eine Bildschirmmaske mit den Benutzerdaten, wie in Abbildung 4.1.2 gezeigt. Die Bedeutung der einzelnen Felder wird im nachfolgenden Text bei der Neuanlegung eines Benutzers detailliert beschrieben. Um einen neuen Benutzer anzulegen, ist die Schaltfläche Benutzer hinzufügen zu betätigen. Es erscheint die in Abbildung 4.1.2 gezeigte Bildschirmmaske. Abbildung 4.1.2 Bildschirmmaske für Benutzerdaten Folgende Felder können bzw. müssen hier ausgefüllt werden: • • 24 Vollständiger Name: An dieser Stelle vergibt der Systemadministrator einen eindeutigen Namen für den Benutzer, der in dieser Form auch in der Gruppenübersicht angezeigt wird. Login-Name: Dies ist der Anmeldename an der NATJA Telefonanlage. Bei den NATJA Softwareclients ist dieser in aller Regel mit dem Windows-Anmeldenamen identisch, dadurch wird beim Neustart von Windows automatisch auch eine Neuanmeldung der NATJA Softwareclients an der NATJA Telefonanlage vorgenommen. NATJA Bedienungsanleitung Benutzer • • • • • • • • • • • • • Login-Name für Fernsteuerung: Der NATJA Softwareclient unterstützt die Bedienung eines externen Telefones, beispielsweise eines SIP-Telefones. Dadurch stehen die gleichen Komfortmerkmale zur Verfügung wie bei einem lokal angeschlossenen Telefon. Für die Nutzung der Fernsteuerung ist ein zusätzliches Passwort erforderlich, das an dieser Stelle angegeben werden kann. Login-Passwort: An dieser Stelle muss das Login-Passwort des Benutzers für die Nutzung der NATJA Telefonanlage eingegeben werden. Das hier eingetragene Login-Passwort muss in gleicher Form z.B. im NATJA Softwareclient eingetragen werden. Aus Sicherheitsgründen wird das Login-Passwort nicht dargestellt. Login-Passwort (Wdh.): Aus Sicherheitsgründen muss das Login-Passwort des Benutzers erneut eingetragen werden. Erst wenn Login-Passwort und Wiederholung identisch sind, kann der Benutzer angelegt werden. Aus Sicherheitsgründen wird auch die Wiederholung des Login-Passwort nicht ausgegeben. Mitglied in Gruppe(n): Die Gesamtheit aller Benutzer der NATJA Telefonanlage kann in Untermengen, die sogenannten Gruppen, aufgeteilt werden. Ein Benutzer kann Mitglied in mehreren Gruppen sein. Die Namen der Gruppen, in der der aktuell in Bearbeitung befindliche Benutzer Mitglied ist, können an dieser Stelle, getrennt durch Semikolon, eingegeben werden. Sichtbare Gruppe(n): An dieser Stelle können die Gruppennamen, getrennt durch Semikolon, eingetragen werden, die der Benutzer in seinem Telefonbuch des NATJA Softwareclients sieht. Der Benutzer kann den Status aller Teilnehmer sehen, die Mitglied der für ihn sichtbaren Gruppen sind. Zugriff beschränken auf IP: Als zusätzliches Sicherheitsfeature kann an dieser Stelle eine IP-Adresse eingetragen werden, von der aus der Benutzer sich mit der NATJA Telefonanlage verbinden kann. Verbindungsversuche von anderen IPAdressen aus werden von der NATJA Telefonanlage zurückgewiesen. Ist an dieser Stelle keine IP-Adresse eingetragen, kann sich der Benutzer von jeder beliebigen IPAdresse aus mit der NATJA Telefonanlage verbinden. Passwort (Sperrfunktion): Benutzer haben die Möglichkeit, Ihr Telefon, z.B. bei kurzzeitiger Abwesenheit vom Arbeitsplatz, zu sperren. Erst durch Eingabe eines Passworts wird die Sperrung wieder aufgehoben. Das zur Entsperrung benötigte Passwort wird an dieser Stelle eingegeben. Passwort (Sperrfunktion/Wdh.): Wiederholung des Passworts für die Sperrfunktion. eMail: An dieser Stelle wird die Emailadresse des Benutzers eingetragen, die u.a. für die Voicebox benötigt wird. Interne Rufnummer: Hier wird die interne Rufnummer des Benutzers eingetragen. Soll der Benutzer unter mehreren internen Rufnummern erreichbar sein, werden die einzelnen Nummern (oder Gruppennamen) durch Semikolon voneinander getrennt an dieser Stelle eingegeben. Es ist möglich, mehreren Benutzern die gleiche interne Rufnummer zuzuteilen. Externe Rufnummer: Hier ist die Eingabe der externe(n) Rufnummer(n) des Benutzers möglich. Externe Rufnummern müssen vollständig, jedoch ohne Ortsvorwahl eingegeben werden. Neben Rufnummern können an dieser Stelle auch Gruppennamen eingetragen werden. Sind mehrere Einträge vorhanden, sind diese durch Semikolon voneinander zu trennen. Es ist möglich, mehreren Benutzern die gleiche externe Rufnummer zuzuteilen. Voice Mail versenden: Ist diese Option aktiviert, werden dem Benutzer die von der Voicebox empfangenen Sprachnachrichten in einer Mail als Anhang zugeschickt. AB über NATJA abhören: Die Aktivierung dieser Option ermöglicht es dem Benutzer, seine Voicebox auch über das Telefon abzuhören. In der Sektion „Mailboxanruf“ stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung: 25 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer • • • • • Rufnummer: Ist auf der NATJA Telefonanlage in der Voicebox eine oder mehrere Nachrichten für den Benutzer aufgelaufen, kann die NATJA Telefonanlage eine an dieser Stelle angegebene Telefonnummer (Eingabe von ggf. erforderlichen Ziffern zur Amtsholung ist erforderlich) anrufen, und die aufgelaufenen Sprachmitteilungen abspielen. Wird diese Funktion nicht gewünscht, ist zur Deaktivierung dieser Option der Eintrag Rufnummer leer zu lassen. Gültigkeitstage: Auswahlmöglichkeit für die Wochentage, an denen die o.g. Funktion aktiviert werden soll. Tageszeit: Eingabemöglichkeit im Format HH:MM für den Beginn (erster Eintrag) und das Ende (zweiter Eintrag) der o.g. Funktion. Eingaben müssen im 24 Stundenformat vorgenommen werden. Aufgelaufene Anrufe melden: Im Normalfall führt die NATJA Telefonanlage sofort bei Erhalt einer Sprachnachricht eine aktive Benachrichtigung des Benutzers durch. An dieser Stelle kann eine Mindestanzahl von Sprachnachrichten angegeben werden, bevor die NATJA Telefonanlage die aktive Benachrichtigung durchführt. Ist hier beispielsweise 3 eingetragen, wird erst nach Empfang der dritten Sprachnachricht der Benutzer aktiv angerufen, und alle drei Sprachnachrichten werden abgespielt. Diese Funktion ist im Zusammenhang mit „Spätestens melden“ zu sehen. Spätestens melden: Hier kann ein Zeitverzug in Minuten eingetragen werden, nachdem die NATJA Telefonanlage nach Erhalt von einer oder mehreren Sprachnachrichten den Benutzer anruft, auch wenn die unter „aufgelaufene Anrufe“ eingetragene Anzahl von Anrufen noch nicht erreicht ist. In der Sektion „Berechtigungen“ werden die Berechtigungen des Benutzers für die Änderungen in verschiedenen Telefonbüchern und der Voiceboxansage eingestellt. • • • • • Weiterleitungen für folgende Rufnummer: Hier kann eine Rufnummer eingetragen werden, für die der Benutzer eine Weiterleitung einrichten darf. Dies ist besonders dann interessant, wenn der Benutzer mehrere interne und externe Rufnummern hat, und nur eine davon selbsttätig umleiten darf. Ändern von Voiceboxansagen: Ist diese Option aktiviert, kann der Benutzer selbsttätig seine Voiceboxansage ändern. Anlegen/Ändern von Ignorierenlisten: Ist diese Option aktiviert, ist es dem Benutzer erlaubt, Ignorierenlisten selbsttätig zu modifzieren. Anlegen/Ändern von Firmentelefonbuch: Ist diese Option aktiviert, ist es dem Benutzer erlaubt, das Firmentelefonbuch selbsttätig zu modifzieren. Anlegen/Ändern von Gruppentelefonbuch: Ist diese Option aktiviert, ist es dem Benutzer erlaubt, das Gruppentelefonbuch selbsttätig zu modifzieren. Mit Betätigung der Schaltfläche Speichern ist die Benutzereinstellung dauerhaft gesichert und sofort aktiv. Ein Neustart der NATJA Telefonanlage ist nicht notwendig. Die eingegeben Uhrzeit- und Datumswerte werden anhand der Systemuhr der NATJA Telefonanlage aktiviert/deaktiviert. Sollte keine Uhrzeitsynchronisation mit externen Quellen stattfinden, können Differenzen bei der Aktivierung/Deaktivierung von Betriebsoptionen auftreten. Die Echounterdrückung muss für Faxgeräte in der Konfiguration des ISDN-Moduls deaktiviert werden (siehe 8 Anhang). Erfolgt dies nicht, sind gravierende Betriebsstörungen des Faxbetriebs und Abbruche beim Senden und Empfangen die Folge. 26 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer 4.2 Rufnummernübersicht Abbildung 4.2.1 Rufnummernübersicht der NATJA Telefonanlage Die Rufnummernübersicht ermöglicht eine Übersicht über die vergebenen Rufnummern und eventuell angelegte Gruppen. Wird ein Benutzername angeklickt, erscheint die in der Abbildung 4.1.2 gezeigte Maske, und der Benutzer kann, falls notwendig, bearbeitet werden. 27 NATJA Bedienungsanleitung Benutzer 4.3 Gruppenübersicht Die Gesamtmenge aller Benutzer einer NATJA Telefonanlage kann in Gruppen unterteilt werden. Die Unterteilung der Benutzer in Gruppen kann beispielsweise anhand der Unternehmensstruktur erfolgen. (z.B. Verkauf, Technik, Support für Produkt A, usw.) Ein Benutzer kann Mitglied in mehreren Gruppen sein. Der Punkt Gruppenübersicht zeigt alle vorhandenen Gruppen und Ihre Benutzer auf. Eine typische Gruppenübersicht ist in Abbildung 4.3.1 gezeigt. Sie zeigt die Gruppe „DAFUER“. Abbildung 4.3.1 Gruppenübersicht der NATJA Telefonanlage Durch Anklicken eines Benutzer ist eine Bearbeitung der Benutzerdaten möglich (siehe Abschnitt 4.1 Benutzerübersicht). 28 NATJA Bedienungsanleitung Firma 5 Firma Im Menüpunkt Firma sind alle rufnummernbezogenen globalen Einstellungen der NATJA Telefonanlage zusammengefasst. 5.1 Firmentelefonbuch Das Firmentelefonbuch ist allen Benutzern, die an der NATJA Telefonanlage angemeldet sind, zugänglich. Abbildung 5.1.1 zeigt den Anfang eines Firmentelefonbuches im webbasierenden Management der NATJA Telefonanlage. Abbildung 5.1.1 Firmentelefonbuch der NATJA Telefonanlage Die Einträge sind alphabetisch sortiert. Durch Betätigung der Schaltfläche löschen kann ein Eintrag aus dem Firmentelefonbuch entfernt werden. Ist es erforderlich, einen existierenden Eintrag zu modifizieren, wird einfach der entsprechende Eintrag in der Spalte Telefonbucheintrag oder Hauptrufnummer angeklickt. Es erscheint dann die in Abbildung 5.1.2 gezeigte Maske. Die Schaltfläche hinzufügen ermöglicht das Anlegen eines neuen Eintrages, es erscheint die in der Abbildung 5.1.2 gezeigte Maske. 29 NATJA Bedienungsanleitung Firma Abbildung 5.1.2 : Maske zur Eingabe eines neuen Telefonbucheintrages Folgende Felder sind vorhanden: • • • • • • • 30 Vollständiger Name: Dies ist der im Telefonbucheintrag angezeigte Name des Eintrages. Strasse: Hier besteht die Möglichkeit zur Eingabe eines Straßennamens. PLZ/Ort: Falls notwendig, kann hier auch die Postleitzahl und der Ort, auf den der Telefonbucheintrag verweist, angegeben werden. Sowohl die Strasse als auch PLZ/Ort sind im Telefonbuch des NATJA Softwareclient zugänglich, wenn im Register des NATJA Softwareclient ein Eintrag ausgewählt wird und anschließend die Funktion „Bearbeiten“ selektiert wird. Info: An dieser Stelle kann z.B. der Name eines Ansprechpartners, sowie weitere Information zu der im nächsten Feld einzutragenden Rufnummer eingegeben werden. Rufnummer: Hier wird die vollständige Rufnummer inklusive der erforderlichen Ziffern zur Amtsholung eingetragen. Wenn zu einem Eintrag mehrere Rufnummern hinterlegt werden sollen, ist die Schaltfläche Rufnummer hinzufügen zu betätigen. Mit Betätigung der Schaltfläche Speichern wird der Eintrag dauerhaft gespeichert. NATJA Bedienungsanleitung Firma Anrufweiterleitungen 5.2 Anrufweiterleitungen können bei der NATJA Telefonanlage sowohl von Benutzern für einzelne Telefonapparate, als auch vom Administrator eingerichtet werden. Unter dem Punkt Anrufweiterleitungen werden alle angelegten Rufumleitungen angezeigt und können modifiziert, gelöscht bzw. neu angelegt werden. Abbildung 5.2.1 Übersicht über die Rufumleitungen einer NATJA Telefonanlage Folgende Einträge sind in der Übersichtstabelle vorhanden: • • Rufnummer: Hier wird die Rufnummer eingetragen, für die diese Rufumleitung Gültigkeit hat. Die Eingabe von über die Telefontastatur nutzbaren Sonderzeichen #,* ist möglich. Die Rufnummer wird im Modus „Links-nach-rechts“ verglichen. Besetzt/Keine Antwort/Offline/Immer: In diese Felder ist die Rufnummer eingetragen, auf die weitergeleitet werden soll. Hier ist ebenfalls die Eingabe von Sonderzeichen #,* möglich. Durch Betätigen der Schaltfläche Löschen kann eine vorhandene Weiterleitung gelöscht werden. Durch Klicken auf eines der Felder einer Rufumleitung kann diese editiert werden, es erscheint dann die in Abbildung 5.2.2 gezeigte Maske, die auch bei Neuanlegung einer Rufumleitung verwendet wird. Nach dem Löschen eines Eintrages ist die geänderte Konfiguration sofort aktiv. Zum Hinzufügen eines neuen Eintrages ist die Schaltfläche Hinzufügen zu betätigen. 31 NATJA Bedienungsanleitung Firma Es erscheint die in Abbildung 5.2.2 gezeigte Bildschirmmaske. Abbildung 5.2.2 Einrichtung einer neuen Anrufweiterleitung Folgende Felder werden verwendet, um eine neue Anrufweiterleitung zu definieren: • • Rufnummer: Hier wird die Rufnummer eingetragen, für die diese Rufumleitung Gültigkeit hat. Die Eingabe von über die Telefontastatur nutzbaren Sonderzeichen #,* ist möglich. Die Rufnummer wird im Modus „Links-nach-rechts“ verglichen. Besetzt/Keine Antwort/Offline/Immer: In diese Felder wird die Rufnummer eingetragen, auf die unter den genannten Bedingungen weitergeleitet werden soll. Hier ist ebenfalls die Eingabe von Sonderzeichen #,* möglich. Nach Betätigung der Schaltfläche Speichern werden die eingegebenen Informationen gespeichert, die Anrufweiterleitung ist sofort aktiv. Mehrfach ineinander verschachtelte Anrufweiterleitungen können die Betriebssicherheit der NATJA Telefonanlage gefährden. 32 NATJA Bedienungsanleitung Firma Weiterleitungsprofile 5.3 Abbildung 5.3.1 Weiterleitungsprofile Die NATJA Telefonanlage bietet intelligente Möglichkeiten der Anrufweiterleitungen. Das Verhalten von Anrufweiterleitungen wird von sogenannten „Profilen“ beschrieben. Für jede Anrufweiterleitung muss ein eigenes Profil erstellt werden. In der Übersicht, wie unter Abbildung 5.3.1 beispielhaft gezeigt, werden alle eingerichteten Weiterleitungen angezeigt: • • • Profilname: Dies ist der vom Administrator bei der Einrichtung festgelegte Name des Profils. Rufnummer: Hier ist die lokale ISDN-Rufnummer zu finden, für die dieses Profil verwendet wird. Die Rufnummer wird im Modus „Links-nach-rechts“ auf Übereinstimmung überprüft (beispielsweise gilt ein Eintrag „9514“ für die Rufnummern 95140, 951417, 9514100). Zeitraum: Hier ist der Gültigkeitszeitraum zu finden. Bitte beachten Sie, dass bei Weiterleitungen die lokale Rufnummer ohne die Vorwahl eingetragen werden muss. Ein eingerichtetes Weiterleitungsprofil kann durch Betätigung der Schaltfläche Löschen entfernt werden. Die nach dem Löschen eines Weiterleitungsprofils geänderte Konfiguration ist sofort aktiv, ein Neustart der NATJA Telefonanlage nicht erforderlich. Zur Modifikation einer bereits vorhandenen Weiterleitung ist auf die Rufnummer, den Profilnamen oder den Gültigkeitszeitraum des entsprechenden Profils zu klicken. 33 NATJA Bedienungsanleitung Firma Es erscheint dann eine Seite, die in Abbildung 5.3.2 gezeigt ist. Die Erklärung der einzelnen Felder ist dem nachfolgenden Abschnitt zur Einrichtung eines neuen Profils zu entnehmen. Zur Einrichtung eines neuen Weiterleitungsprofils ist die Schaltfläche Weiterleitung hinzufügen zu betätigen. Es erscheint die in Abbildung 5.3.2 gezeigte Seite. Abbildung 5.3.2 Einrichtung eines neuen Weiterleitungsprofils Folgende Informationen werden eingetragen: • • • • • 34 Profilname: Hier kann ein sprechender Profilname für das Weiterleitungsprofil eingegeben werden. Weiterzuleitende Rufnummer: An dieser Stelle wird die Rufnummer eingetragen, für die das Weiterleitungsprofil Gültigkeit hat. Die Rufnummer wird im Modus „Linksnach-rechts“ auf Übereinstimmung überprüft (beispielsweise gilt ein Eintrag „9514“ für die Rufnummern 95140, 951417, 9514100). Zielrufnummer: Hier wird die vollständige Rufnummer eingegeben, auf die im entsprechenden Zeitraum die Anrufe umgeleitet werden sollen. Eventuell benötigte Ziffern zur Amtsholung oder Vorwahlen müssen an dieser Stelle mit eingetragen werden. Gültig von: Eingabe von Tag, Monat und Jahr, ab dem das Weiterleitungsprofil gelten soll. Eingaben werden in zweistelliger, numerischer Form, getrennt durch Punkte, erwartet (Beispiel: „03.11.2005“). Gültig bis: Eingabe von Tag, Monat und Jahr des letzten Gültigkeitstag eines Weiterleitungsprofils. Eingaben werden in zweistelliger, numerischer Form, getrennt durch Punkte, erwartet (Beispiel: „03.11.2005“). NATJA Bedienungsanleitung Firma • • • • • Gültig bei: Hier können die Bedingungen angegeben werden, wann die Weiterleitung angewendet werden soll. o Besetzt = Weiterzuleitende Rufnummer ist besetzt. o Keine Antwort = Nach fünf Klingeltönen hat die weiterzuleitende Rufnummer auf den Anruf nicht reagiert. o Offline = Unter der weiterzuleitenden Rufnummer ist kein aktiver Benutzer gefunden worden. o Immer = Der eingehende Anruf wird unter allen Umständen weitergeleitet. Aktivierung/Tage: Hier können die Wochentage ausgewählt werden, an denen das Weiterleitungsprofil Gültigkeit hat. Aktivierung/Uhrzeit: Eingabemöglichkeit für die Uhrzeit, ab der das Profil aktiviert wird. Die Eingabe wird im Format HH:MM erwartet, wobei die Stunde im 24 Stundenformat eingegeben werden muss. Beispiel: „17:15“ = Aktivierung um 17:15 Uhr. Deaktivierung/Tage: Hier können die Wochentage ausgewählt werden, an denen das Weiterleitungsprofil keine Gültigkeit hat. Deaktivierung/Uhrzeit: Eingabemöglichkeit für die Uhrzeit, ab der das Profil deaktiviert wird. Die Eingabe wird im Format HH:MM erwartet, wobei die Stunde im 24 Stundenformat eingegeben werden muss. Beispiel: „17:15“ = Deaktivierung um 17:15 Uhr. Durch Betätigung der Schaltfläche Speichern wird das Profil dauerhaft gespeichert. Die eingegeben Uhrzeit- und Datumswerte werden anhand der Systemuhr der NATJA Telefonanlage aktiviert/deaktiviert. Sollte keine Uhrzeitsynchronisation mit externen Quellen stattfinden, können Differenzen bei der Aktivierung/Deaktivierung von Profilen auftreten. 35 NATJA Bedienungsanleitung Firma Kurzwahlen 5.4 Die Kurzwahlliste der NATJA Telefonanlage erlaubt es, häufig verwendete Telefonnummern in der NATJA Telefonanlage abzuspeichern und durch eine Tastenkombination anzuwählen. Abbildung 5.4.1 Übersicht über die vorhandenen Kurzwahlen • • • In der Spalte Rufnummer ist die Kurzwahl eingetragen. In der Spalte Zielrufnummer ist die vollständige Zielrufnummer inklusive der für die Amtsholung erforderlichen Ziffern enthalten. Die Spalte Information enthält einen die Kurzwahl beschreibenden Eintrag. Ein vorhandener Eintrag kann durch Betätigung der Schaltfläche löschen aus der Kurzwahlliste entfernt werden. Durch Klicken auf eine der Spalten eines Eintrages kann eine Bearbeitung erfolgen, es erscheint die in Abbildung 5.5.2 gezeigte Maske, die auch zur Erstellung eines neuen Eintrages verwendet wird. Die Schaltfläche hinzufügen erlaubt das Anlegen eines neuen Eintrages. Abbildung 5.5.2 zeigt die Maske, die für das Anlegen eines neuen Eintrages verwendet wird. 36 NATJA Bedienungsanleitung Firma Abbildung 5.4.2 Anlegen eines neuen Eintrages Folgende Felder werden genutzt: • • • Kurzwahl: An dieser Stelle wird die Kurzwahlnummer eingetragen. Es können Ziffern und die Sonderzeichen * und # verwendet werden. Rufnummer: Hier wird die vollständige Zielrufnummer inklusive Amtsholungsziffern eingetragen. Info: Dieses Feld ermöglicht es, einen beschreibenden Text für die Kurzwahl einzugeben. Nach Betätigung der Schaltfläche Speichern ist der Kurzwahleintrag sofort aktiv. 37 NATJA Bedienungsanleitung Firma Ignorierenliste 5.5 Abbildung 5.5 Ignorierenliste der NATJA Telefonanlage Die NATJA Telefonanlage bietet die Möglichkeit, die Einwahl einzelner Telefonnummern aus dem ISDN-Netz zu unterdrücken. Ruft ein Teilnehmer aus dem ISDN-Netz mit einer zu ignorierenden Telefonnummer die NATJA Telefonanlage an, hört er einen Besetztton. Folgende Einträge sind zur Nutzung dieser Funktion notwendig: • • Rufnummer: An dieser Stelle wird die komplette Rufnummer des externen Teilnehmers eingetragen, der nicht an die angemeldeten Benutzer der NATJA Telefonanlage vermittelt werden soll. Information: Dieser Eintrag bietet die Möglichkeit, beschreibende Information zu der eingetragenen Rufnummer zu hinterlegen. Betätigen Sie zum Einfügen eines neuen Eintrages die Schaltfläche Eintrag hinzufügen. Ein vorhandener Eintrag kann mittels der Schaltfläche Löschen entfernt werden. Betätigen Sie nach Änderungen in jedem Fall die Schaltfläche Speichern, um die Änderungen zu sichern und zu aktivieren. Nach Betätigung der Schaltfläche Speichern sind die Einträge sofort aktiv, ein Neustart der NATJA Telefonanlage ist nicht erforderlich. 38 NATJA Bedienungsanleitung Firma Verbotene Rufnummer 5.6 Abbildung 5.6 Verbotene Rufnummern einer NATJA Telefonanlage Es besteht die Möglichkeit, das Anwählen externer Rufnummern oder Nummernkreise für alle Benutzer einer NATJA Telefonanlage zu sperren. Folgende Einträge sind dafür notwendig: • • Rufnummer: Hier wird die komplette Rufnummer bzw. der erste Teil der Rufnummer eingetragen, die nicht von den Teilnehmeranschlüssen gewählt werden darf. An dieser Stelle müssen eventuell von den Teilnehmeranschlüssen gewählte Rufnummern zur Amtsholung mitberücksichtigt werden. Die Rufnummern werden von links nach rechts untersucht. Soll beispielsweise die Verwendung von „01902“Rufnummern unterdrückt werden und die Teilnehmeranschlüsse verwenden eine 0 zur Amtsholung, muss der entsprechende Eintrag an dieser Stelle „001902“ lauten. Die Verwendung von z.B. „001905“ ist mit diesem Eintrag jedoch möglich. Information: An dieser Stelle kann eine Information eingetragen werden, die z.B. für spätere Wartungszwecke den Eintrag beschreibt. 39 NATJA Bedienungsanleitung Firma 5.7 Notrufnummern Notrufnummern sind privilegierte Zielrufnummern, die ein Anwender von einem Telefon aus wählen kann, auch ohne dass der dem Telefon zugeordnete Benutzer angemeldet ist. Abbildung 5.7 Notrufnummernliste einer NATJA Telefonanlage Im Feld Rufnummer ist die entsprechende Notrufnummer inklusive einer eventuell erforderlichen Amtsholungsziffer eingetragen. Im Feld Information steht ein erklärender Text. Durch die Schaltfläche Löschen kann ein Eintrag aus der Liste entfernt werden. Durch Anklicken einer Spalte eines Eintrages kann der Eintrag modifiziert werden. Durch die Schaltfläche Notruf hinzufügen kann ein neuer Eintrag erstellt werden. Es erscheint eine zusätzliche, noch leere Zeile in der Tabelle, in der die Einträge der Rufnummer und der Information direkt vorgenommen werden können. Durch Betätigung der Schaltfläche Speichern werden Änderungen dauerhaft gesichert, die Änderungen sind ohne einen Neustart der NATJA Telefonanlage sofort aktiv. 40 NATJA Bedienungsanleitung Informationen 6 Informationen Dieser Menüpunkt vereint Funktionen, die eine Übersicht über den Betriebszustand der NATJA Telefonanlage ermöglichen und Unterstützung bei der Inbetriebnahme von SIPEndgeräten verschiedener Hersteller bietet. Systemübersicht 6.1 Abbildung 6.1. Systemübersicht einer aktiven NATJA Telefonanlage Die Systemübersicht ist in drei Abschnitte unterteilt: • • • Aktive Benutzer: Hier werden alle an der NATJA Telefonanlage angemeldeten Benutzer und Ihr derzeitiger Status angezeigt. Durch die Schaltfläche kann bei Bedarf ein einzelner Benutzerprozess neu gestartet werden. Achtung: Bei Neustart eines Benutzerprozesses werden alle aktiven Verbindungen unterbrochen. Aktive Module: Hier wird der Status aller aktiven Softwaremodule der NATJA Telefonanlage gezeigt. Der Status „Online(1)“ zeigt den ordnungsgemäßen Betrieb an. Sollte es erforderlich sein, kann an dieser Stelle ein einzelnes Modul durch Betätigen der Schaltfläche gezielt neu gestartet werden. Achtung: Ein Neustart eines Softwaremoduls kann die Unterbrechung aktiver Verbindungen bewirken. Aktive Anrufe: An dieser Stelle werden alle zum Zeitpunkt des Aufrufes der Funktion Systemübersicht aktiven Verbindungen aufgezeigt. Eine automatische Aktualisierung der Webseite findet nicht statt. Klicken Sie erneut auf Systemübersicht, um die Webseite zu aktualisieren. 41 NATJA Bedienungsanleitung Informationen 6.2 Logdateien Abbildung 6.2 Logdateien der NATJA Telefonanlage Neben den unter Kapitel 2.3 einstellbaren Diensten, die ausschließlich der Kommunikation mit der Netzwerkumgebung dienen, sind aus technischen Gründen für den Betrieb der NATJA Telefonanlage eine Vielzahl weiterer Dienste mit internen Aufgaben notwendig. Diese Dienste haben eigene Logdateien, bei denen im Fall von betrieblichen Problemen wertvolle Informationen für die Fehlereingrenzung vorhanden sind. Die Schaltfläche Archiv erstellen ermöglicht es, von der akkumulierten Loginformation ein Archiv zu erstellen, und anschließend von der NATJA Telefonanlage herunterzuladen. 42 NATJA Bedienungsanleitung Informationen 6.3 SIP-Geräte zum Anschluss von Fax- oder Endgeräten mit a/bSchnittstelle Faxgeräte mit a/b Schnittstelle, Zentralstationen für DECT-Telefone mit a/b Schnittstelle und ähnliche Geräte, die nur über einen a/b Anschluss verfügen, lassen sich zunächst nicht an die NATJA TK-Anlage anschliessen. Damit Sie diese trotzdem mit der Anlage nutzen können, gibt es SIP-a/b Adapter. DAFÜR hat eine Reihe von handelsüblichen SIP-a/bAdapter im Zusammenspiel mit der NATJA Telefonanlage getestet. Die verwendeten Einstellungen sind zur Unterstützung bei der Installation dieser Geräte dokumentiert, die Information ist über das webbasierende Management Ihrer NATJA Telefonanlage zugänglich. Die Verwendung von SIP-Endgeräten erfordert die lauffähige Konfiguration des SIP-Servermoduls Ihrer Anlagensoftware (s. Abschnitt 3.1.) Abbildung 6.3.1 Auswahlmöglichkeit der SIP-Geräte Wählen Sie in dem Drop-Down-Menü das zu installierende SIP-Gerät aus. Es erscheint ein Bildschirmmitschnitt des webbasierenden Interfaces des entsprechenden SIP-Gerätes, wie beispielhaft in Abbildung 6.3.2 gezeigt. 43 NATJA Bedienungsanleitung Informationen Abbildung 6.3.2 Einstellungen eines SIP-Gerätes am Beispiel des SIPURA SPA 2000 Von der Grundeinstellung des SIP-Gerätes abweichende betriebskritische Einstellungen sind durch grafische Hinweise (im obigen Beispiel die Paketgröße) gekennzeichnet. Die Software der SIP-Geräte ist durch die Hersteller ständigen Weiterentwicklungen und Anpassungen unterworfen, die nicht durch DAFÜR zu verantworten sind. Je nach Softwareversion kann das Erscheinungsbild der Einstellungsmöglichkeiten von den Beispielen abweichen. 44 NATJA Bedienungsanleitung Informationen Abbildung 6.3.3 Einstellungen für Fax- und Telefonbetrieb am Beispiel SIPURA SPA 2000 Beachten Sie bitte, dass unter Umständen für verschiedene Einsatzzwecke der zu verwendenden SIP-Geräte auch verschiedene Einstellungen erforderlich sind (siehe Abbildung 6.3.3) 45 NATJA Bedienungsanleitung Abmelden 7 Abmelden Nach Beendigung der Arbeiten am webbasierenden Management der NATJA Telefonanlage ist es aus sicherheitstechnischen Gründen empfehlenswert, die Sitzung durch Abmeldung zu beenden. Ihre NATJA Telefonanlage trennt bei Inaktivität innerhalb von 10 Minuten eine Sitzung automatisch. Allerdings wird die Trennung erst bei erneuter Eingabe im webbasierenden Management nach Ablauf dieser Zeit vorgenommen. Zudem sind innerhalb dieser Zeit gemachte Eingaben auf der aktuellen Seite für Unbefugte noch sichtbar. Aus Sicherheitsgründen wird daher die manuelle Abmeldung empfohlen. 46 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8 Anhang 8.1 Konfiguration gültig für alle Module INTERN MSN AllowAllNumbers LenInternNumber ShowInternNumber CalledPartyLen MinNumberLen CalledPartyComplete Rufnummer mit der das Modul intern erreichbar ist (Amtsholziffer) externe Rufnummern (wer darf über dieses Modul telefonieren?) – mehrere Rufnummern werden durch Semikolon getrennt Dem Anrufer soll auch dann erlaubt werden über dieses Modul zu telefonieren, wenn seine Rufnummer NICHT mit der MSN übereinstimmt Standardwert ist 1 – Anzahl der Ziffern von links der Rufnummer, die in der Anzeige (Anrufliste – Telefon) durch ShowInternNumber ersetzt werden sollen. Ist ShowInternNumber ein „!“, so werden diese Stellen ersatzlos gestrichen. Ist ShowInternNumber leer, so wird dieser Parameter ignoriert. Hänge folgende Ziffern links vor die Rufnummer „!“ verhindert dies – sinnvoll z.b.: beim Modul LOOP Hier wird LenInternNumber=4 gesetzt ShowInternNumber=! Ziel: Ein von der Warteschleife gemeldeter Ruf wird normalerweise mit LOOP<Teilnehmer> angezeigt z.B. LOOP006151951416 Es werden also 4Stellen von links durch nichts ersetzt und alle Telefonbuchzuordnungen stimmen wieder! (Standard=0) Wenn ein Wert gesetzt wurde, so wird die Weiterleitung bei OFFLINE erst dann eingeleitet, wenn mindestens die angegebene Anzahl Ziffern erreicht wurde (Standard=0) Rufe werden erst dann an das Modul weitergegeben, wenn die MinNumberLen erreicht ist. Wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so werden alle von diesem Modul eingehenden Rufe, so behandelt, dass die gerufene Rufnummer vollständig ist. Der NoResponseTimeout verliert seine Wirkung. Ist keine Gegenstelle verfügbar, so wird dies sofort gemeldet. Allgemeine Info: Die Verbindungsmaschine lädt alle in /etc/PathFinder/modules.conf enthaltenen Module. Die dazugehörigen Moduldateien finden sich unter /etc/PathFinder/modules/<MODULNAME>. Existiert für ein Modul eine Moduldatei, so wird dieses bei Beendigung des Programms automatisch neugestartet. Module für die keine Moduldatei existiert (z.B. LTP-Server werden nicht automatisch neu gestartet). 47 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.2 Konfiguration global.conf #IP-Configuration LocalIP=192.1.2.98 Netmask=255.255.255.0 Gateway=192.1.2.99 Nameserver=192.1.2.99 Syslogserver=127.0.0.1 Conference=/opt/PathFinder/conference Hold=EXTERN:<MODULNAME> Hold=EXTERN:LOOP TimeServer=www.uni-freiberg.de TraceVM=1 NoResponseTimeout=10 NoAlertTimeout=15 Die IP-Adresse Ihrer NATJA-Telefonanlage Die Subnetzmaske Gateway für Verbindungen ins Internet (z.B. für VoiceMails) DNS-Server zur Namensauflösung(z.B. für VoiceMails) Syslogserver für Accountingnachrichten. Sollten Sie localhost(127.0.0.1) verwenden, so finden Sie die Syslognachrichten unter /var/log/syslog. ACHTUNG die Datei wird täglich durch ein cron-script archiviert und am Folgetag gelöscht. Der Pfad zum Konferenzmodul Soll die Wartemusik von einem externen Modul (z.B. LOOP) abgespielt werden, entfernen Sie bitte den Kommentar („#“) vor dieser Zeile. Ein Timeserver ist nur bis zum ersten externen Telefonat erforderlich. Ab dann wird die Uhrzeit aus dem ISDN-Netz synchronisiert. Verbindungsmaschine nach /var/log/vm debuggen Timeout ab wann Verbindungen als unbeantwortet weitergeleitet werden. Sekunden, bis eine Nachwahlziffer oder die Antwort einer Gegenstelle eingetroffen sein muss. Achtung: Die Datei wird als shell-Skript ausgeführt! Hier bitte nur gültige Linux-Kommandos einfügen 48 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.3 Konfiguration ISDN-Module Channels ControllerID TraceCapi TracePipe TraceData UpdateTime SendInternNumber LenInternNumber ShowInternNumber NoEarlyB3 NT-Mode DisconnectTimeout IgnoreDigits CapiPacketSize DirectDial AcceptServices DenyServices DialDTMF DataDirect CallingNumberSuppress EchoCancel Anzahl der B-Kanäle, die genutzt werden sollen (darf die maximalen Möglichkeiten des Anschlusses nicht überschreiten) Über welchen ISDN-Controller soll gewählt werden. wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so werden alle eingehenden CAPI-Daten in die Datei /var/log/c4p getraced wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so werden alle eingehenden PIPE-Daten in die Datei /var/log/c4p getraced wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so werden DATA-B3Nachrichten auf stdout (i.d.R. Konsole 11) ausgegeben Wird dieser Parameter auf den Wert 1 gesetzt, so wird die Uhrzeit aus dem ISDN-Netz aktualisiert. Hierfür ist es erforderlich, dass das Modul worker gestartet ist. Die Uhrzeit wird nach dem ersten Anruf einer jeden Stunde aktualisiert. Wird dieser Parameter auf 1 gesetzt, so wird die Amtsholziffer (interne Rufnummer) ins ISDN-Netz (oder Telefonanlage) mitgewählt. Gibt die Länge der internen Rufnummer an (also die Anzahl an Ziffern, die bei der Zielrufnummer ins ISDN-Netz von links abgeschnitten werden sollen) – Als Standart sowie im NTModus wird der Wert 1 verwendet. Hänge folgende Ziffern links vor die Rufnummer „!“ verhindert dies Wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so werden keine Amtstöne gespielt. Erforderlich im NT-Modus. wird auf 1 gesetzt, wenn die ISDN-Karte im NT-Mode betrieben werden soll (also z.B. ein A/B-Adapter angeschlossen werden soll) Timeout nach wie vielen Sekunden der Amtston nach SMART_DISCONNECT nicht mehr abgespielt werden soll. Ist dieser Wert 0 oder nicht vorhanden, so wird der Amtston nach SMART_DISCONNECT so lange gespielt, bis die Gegenstelle auflegt. Wie viele Stellen der Zielrufnummer (von links gesehen) sollen beim Wählen ins ISDN-Netz igoriert werden. Nur erforderlich für Datenverbindungen – Standartwert: 160 – Maximalwert 5120 Steht der Wert auf 1, wird direkt beim ConnectReq die komplette Rufnummer gewählt, ansonsten wird dies erst nach vollzogenem earlyB3 Semikolongetrennte Liste der CIP-Values die beim CONNECT_IND angenommern werden. Standard: Alle Semikolongetrennte Liste der CIP-Values, die beim CONNECT_IND ignoriert werden sollen. Standard: Keine =0 hilfreich im NT-Modus! DTMF-Töne abschalten, wenn diese vom analogen Telefon selbst erzeugt werden. (Standard =0) wenn 1 werden eingehende Daten ohne Konvertierung an die ISDN-Karte bzw. UDP weitergereicht (Standard=0) wenn 1 wird die eigene MSN nach außen nicht übermittelt (Standard=1) wenn 0 wird die Echounterdrückung des CAPI49 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Treibers nicht aktiviert (sinnvoll im NT-Mode) (Standard=0) wenn 1 werden die Töne von der Eicon-Karte abgespielt. CONNECT_IND_IgnoreDigits (Standard=0) Anzahl Ziffern, die bei einem eingehenden Ruf von links abgeschnitten werden sollen (CallingParty) LateEarlyB3 (Standard=0) wenn 1 wird der EarlyB3 erst dann eingeleitet, wenn von Netzseite ein INFO_CALLPROCEEDING empfangen wurde. EarlyB3Timeout (Standard=0) Anzahl Sekunden nach denen ein EarlyB3 zwingend eingeleitet werden soll, wenn keine Ziffern mehr gewählt wurden. SuSE8 (Standard=1) wenn 0, werden die Soundthreads mit optimierten Zeitverhalten gestartet. DTMFToneDuration (Standard=60) Ändern des Verhaltens beim Senden von DTMF-Tönen (Wert in ms) DTMFGapDuration (Standard=40) Ändern des Verhaltens beim Senden von DTMF-Tönen (Wert in ms) DisableEchoCanceller Semikolongetrennte Liste von MSN, bei denen keine echounterdrckung erfolgen soll SetupToEarlyB3 (Standard=0) Wird dieser Wert auf 1 gesetzt, so wird der EarlyB3 bereits beim ankommenden SETUP_ACK eingeleitet. (Probleme bei HANSA-Net Hamburg) SoundFromDiva 50 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.4 Konfiguration LTP-Server ServerDevice ServerPort VoicePortRange CheckLoginPassword 8.5 Netzwerkkarte (z.B. eth0) auf die der Server hören soll. Wenn nicht angegeben, wird auf allen Devices „gelauscht“. Der Port auf den gehört werden soll (Standard: 10001) Erforderlich für HomeOffice. Diese Port Range muss an der Firewall an NATJA geforwarded werden. (z.B.: 11000-11500) Wenn dieser Wert auf 0 gesetzt wird findet kein Passwortcheck statt. Passwörter sind ansonsten dann erforderlich, wenn ein User aus einem fremden Netzwerk sich einloggen will. Konfiguration Lizenz-Client Moduldatei INTERN MSN AllowAllNumbers DIAL =400 Interne Rufnummer. ACHTUNG: Da bei fehlender Lizenz nur max. 4Stellen Gewählt werden können, darf die Länge der internen Rufnummer 4 Stellen nicht überschreiten. Welche Rufnummer soll auf der Gegenseite angezeigt werden =1 =00615195144100 Die Rufnummer des Lizenzservers Vorgehensweise: - Rufen Sie die interne Rufnummer des LICENCE-Moduls an. - Sie hören eine Ansage mit weiteren Anweisungen - Wählen Sie nun an Ihrem Telefon Ihren Aktivierungskey gefolgt von der „#“-Taste - Sie hören nun die Wartemusik – warten Sie bitte ca. 2Minuten, bis Ihre Lizenz erstellt wird. - Sie hören die Ansage „Aktivierung erfolgreich“ oder „Aktivierung fehlgeschlagen“. Im wiederholten Fehlerfall setzen Sie sich bitte Ihrem Systemhaus in Verbindung. Zusatzfunktionen des Moduls: Wird statt dem Aktivierungskey die Ziffernfolge: 42X + 3stelliges-Kommando gefolgt von "#" angegeben werden folgende Zusatzfunktionen ausgelöst: Kommando 002 - VM neu initialisieren (z.B. 40042X002#) Kommando 003 - VM beenden und neu starten (z.B. 40042X003#) Kommando 004 - Telefonanlage neu booten (z.B. 40042X004#) Das X verhindert, dass die Rufnummer versehentlich gewählt wird. Machen Sie sich hierfür einen Telefonbucheintrag. 51 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.6 Konfiguration SIP-Server ServerDevice ServerPort DoStun StunServer StunPort URI BlockingTimeout Codec AudioPortRangeBegin AudioPortRangeEnd NumberPrefix DialIntern SoundLocal PickUp 52 Netzwerkkarte (z.B. eth0) auf die der Server hören soll. (anders als beim LTP-Server hier erforderlich.) Der Port auf den gehört werden soll (Standard: 5060) Soll der Server über das STUN-Protokoll eigene IP und Port erfragen? Standard=0 (Ja=1) Nur erforderlich, wenn DoStun auf 1 gesetzt wurde. IP oder Name des STUN-Servers Nur erforderlich, wenn DoStun auf 1 gesetzt wurde. Port des STUN-Servers Die Adresse, die an die Rufnummer angehängt werden soll – Standard IP-Adresse des ServerDevices (Default=120) Timeout in Sekunden, ab wann sich ein SIPClient nach fehlgeschlagenem Login wieder einloggen darf. Erlaubte Werte ALAW Default=ALAW Zukünftig geplant: GSM und ULAW Start der UDP-PortRange für Sprachdaten Ende der UDP-PortRange für Sprachdaten Automatische Amtsholziffer (z.B. NumberPrefix=0) Nur wenn NumberPrefix gesetzt ist, gilt diese Ziffer für internWahl (z.B.: DialIntern=*) Default=1 (Proxy-Funktion) Steht der Wert auf 0, werden die RTP-Ströme direkt verbunden (erforderlich für Faxanbindung) Vorwahl zum Heranholen eines Rufes von einem anderen Telefonapperat. (z.B. 99 zum Heranholen eines Rufes von dem Teilnehmer mit der internen Rufnummer 16 müsste somit die Rufnummer 9916 gewählt werden – Voraussetzung ist, dass beide Teilnehmer Mitglieder der selben Arbeitsgruppe sind) NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.7 Konfiguration SIP-Client INTERN=sip: MSN= AllowAllNumber=1 NumberSuffix=@nikotel.com SipServer=calamar0.nikotel.com Uri=calamar0.nikotel.com ListenPort=6060 (Standardwert=5060) User=username Password=password DisplayName=DAFUER WAN_RtpPortRange=30100-30200 TraceSip=1 TracePipe=1 StunServer=stun.sipgate.net StunServerPort=10000 Die Rufnummer mit der das Modul intern erreicht werden kann. diese sollte den Wert „sip:“ enthalten. Um das Anrufen später zu vereinfachen wird eine Anrufweiterleitung bei immer z.B. von „#“ auf „sip:*“ definiert Es dürfen nur Teilnehmer über dieses Modul telefonieren, wenn eine Ihrer externen Rufnummern von Links nach rechts auf diese Rufnummer passt. Ausnahme: Der Wert AllowAllNumber enthält den Wert 1 siehe MSN Bei Ziffernwahl vom NATJA-Telefon muss zur Erkennung „jetzt loswählen“ eine „#“ an das Ende der Rufnummer gehängt. Sobald eine Raute erkannt wird, wird diese durch den NumberSuffix ersetzt und der Call wird an den SIP-Provider abgesetzt. Der Server, an den wir uns verbinden wollen. wird als Absender an den Usernamen angehängt – also z.B. dafuer@calamar0.nikotel.com Der Port an dem das SipClient-Modul auf eingehende Daten wartet. WICHTIG: Richten Sie an Ihrer Firewall ein Portforwarding für eingehende UDP-Daten an diesen Port an Ihre NATJA IPTelefonanlage ein !!! Ihr Benutzername, der Ihnen von Ihrem SIPProvider zugewiesen wurde. Ihr Passwort, welches Ihnen von Ihrem SIPProvider zugewiesen wurde. Der Name, mit denen Sie am Telefon des Gegenübers dargestellt werden sollen. Die zu verwendende Portrange um Sprachdaten zu empfangen. WICHTIG: Richten Sie an Ihrer Firewall ein Portforwarding für eingehende UDP-Daten an diesen Ports an Ihre NATJA IPTelefonanlage ein !!! Schreibe Debugmeldungen des SIPDatenstroms nach /var/log/<modulname> Schreibe Debugmeldungen des Datenstroms zwischen Modul und Verbindungsmaschine nach /var/log/<modulname> Geben Sie hier einen STUN-Server an (Simple Traversal of UDP through NATs) Der Port des entfernten STUN-Servers 53 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.8 Konfiguration Warteschleife (LOOP-Modul) SoundFile TcpPort MixerCommand 8.9 Dateiname oder Device der Warteschleifenmusik z.B.: /etc/PathFinder/sound/wait.al oder:/dev/audio Standart=10002 Port für die selektive Warteschleife. Hierüber werden Daten über den Bestand der aktuellen Warteschleifen übermittelt. Hier kann ein Kommando angegeben, wodurch LINE_IN geöffnet und die Lautstärke gesetzt wird. z.B.: MixerCommand=amixer sset Line,0 50%,50% unmute cap Konfiguration VoiceBox Modulefile: Folgende Parameter müssen eingestellt werden: MSN=VoiceBox Intern=VoiceBox SoundFile=Pfad der Standardansage BeepFile=Pfad des Piepstonfiles EndReceive=Pfad der Standardverabschiedung AllowAllNumbers=1 MailInfoDate=Anruf vom: //Text für die eMail MailInfoCaller=von //Text für die eMail MailInfoLine1=Diese VoiceMail wurde automatisiert erstellt und kann nicht beantwortet werden MailInfoLine2=Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. MailInfoLine3= MailInfoLine4= MailInfoLine5= Usereinstellungen: Folgende Parameter können eingestellt werden: MessageToPhone=1 //sollen die Nachrichten gespeichert werden? SendVoiceMail=1 //sollen die Nachrichten per Mail versandt werden ? eMail=mf@dafuer.com //an welche eMail-Adresse –mehrere durch Semikolon getrennt Rufnummern (werden von der Client-Software automatisiert gewählt): VoiceBox@FRANK --> Standanrufbeantworter Nachrichte für User FRANK VoiceBox:RECORD:FRANK:ANNOUNCEMENT --> Ansage für User aufnehmen VoiceBox:RECORD:FRANK:CLOSING --> Verabschiedung für User aufnehmen VoiceBox:PLAY:FRANK:ANNOUNCEMENT --> Ansage für User anhören VoiceBox:PLAY:FRANK:CLOSING --> Verabschiedung für User anhören VoiceBox:PLAY:FRANK:1 --> Nachricht Nr. 1 abhören (Nachrichten werden in der Reihenfolge Neueste zuerst angezeigt) 54 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.10 Accountingnachrichten Die Verbindungsmaschine der NATJA IP-Telefonanlage hat die Fähigkeit, Accountingnachrichten für jede Verbindung zu erzeugen. Um Accountingnachrichten erzeugen zu können muss in /etc/PathFinder/global.conf ein Syslogserver eingetragen werden. Syslogserver=127.0.0.1 SyslogserverPort=514 (Ist der Port-Eintrag nicht vorhanden, so wird als Defaultwert 514 verwendet) Die Accountingnachricht haben folgenden Aufbau : “%s1”,”%s2”,”%s3”,”%s4”,”%i1”;”%s5”,”%s6”,”%s7”,”%s8”,”%s9”,”%s10” Dabei bedeuten : (%s sind Zeichenketten, %I sind rein numerische Werte) %s1 Datum und Uhrzeit (DD:MM:YYYY-HH:MM:SS), an dem der Anruf signalisiert wurde. %s2 Datum und Uhrzeit (DD:MM:YYYY-HH:MM:SS), an dem der Anruf angenommen wurde. %s3 Datum und Uhrzeit (DD:MM:YYYY-HH:MM:SS), an dem der Anruf beendet wurde. %s4 SUCCESS ( CONNECTED / ERROR / FORWARDED ) %i1 CHARGE (Gebühren in 1000tel der Hauptwährung z.B. 5Euro = 5000) %s5 CallFromUser (Anrufer: Modul oder Benutzer) %s6 CalledUser (Angerufener: Modul oder Benutzer (nur gefüllt bei CONNECTED)) %s7 CallingParty %s8 CallingPartyInfo %s9 CalledParty %s10 CalledPartyInfo 55 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.11 Konfiguration Grandstream HT-486 56 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 57 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 58 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 59 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.12 Konfiguration Sipura SPA 2002 Basic Settings 60 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 61 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 62 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 63 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 64 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 65 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Advanced Settings 66 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 67 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 68 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 69 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 70 NATJA Bedienungsanleitung Anhang (Fortsetzung siehe nächste Seite) 71 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 72 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 73 NATJA Bedienungsanleitung Anhang identisch zu User 2 74 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 75 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Advanced SIP Settinghs: 76 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Konfiguration Linksys PAP-2, Basic Settings 77 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 78 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 79 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 80 NATJA Bedienungsanleitung Anhang identisch mit Line 2 81 NATJA Bedienungsanleitung Anhang identisch mit User 2 82 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Advanced Settings 83 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 84 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 85 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 86 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 87 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 88 NATJA Bedienungsanleitung Anhang identisch mit Line 89 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 90 NATJA Bedienungsanleitung Anhang identisch mit 91 NATJA Bedienungsanleitung Anhang Advanced SIP Settings: 92 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 8.13 Konfiguration Elmeg/Snom Elmeg / Snom Konfigurationsseite Leitung 1 Benutzername auf Ihrer NATJA IP-Telefonanlage IP-Adresse Ihrer NATJA IPTelefonanlage Setzen Sie bitte die Werte Gültigkeitsspanne, Codec 1 und Paketgröße, wie angegeben. 93 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 94 NATJA Bedienungsanleitung Anhang 95 DAFÜR GmbH Stand: April 2007 Version: 1.2 DA FÜR G m b H Zu r E is e rn e n Ha n d 2 7 6 4 3 6 7 M ü h lt a l b e i Da rm s t a d t (He s se n ) Tel.: +49 (0) 61 51 / 9514-0 Fax: +49 (0) 61 51 / 14 42 60 e-Mail: info@dafuer.com 96 8.DAFÜR.121.2.1-07