Pressemitteilung Flugunfalluebung 2014 (PDF

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Pressemitteilung Flugunfalluebung 2014 (PDF
24. Mai 2014
Flugunfallübung am Hamburg Airport
Flughafen, Rettungskräfte und Behörden überprüfen das Zusammenspiel
Am Samstag, den 24. Mai 2014 findet am Hamburg Airport ab 10:00 Uhr eine Flugunfallübung statt. Die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO (International Civil
Aviation Organization) schreibt die Durchführung einer solchen Übung turnusmäßig
alle zwei Jahre vor. Ziel dieser Übung ist es, die Abläufe der Alarmierung, Einsatzabwicklung und die Zusammenarbeit von Flughafen, Feuerwehr, Bundespolizei, Polizei,
Hilfsorganisationen und den zuständigen Behörden der Stadt Hamburg zu überprüfen.
Die regelmäßige Erprobung des Ernstfalls ist Voraussetzung für den Erhalt der Betriebsgenehmigung eines Flughafens.
Passagierflugzeug kollidiert mit Frachtmaschine
Das Szenario: Eine Passagiermaschine mit 41 Insassen plus 5 Besatzungsmitgliedern
kommt nach der Landung von der Landebahn ab und prallt auf dem Vorfeld 2 gegen
einen dort abgestellten Frachtflieger. Die Frachtmaschine wird durch eine Brandsimulationsanlage dargestellt. Durch den Zusammenprall kommt es zu zahlreichen Toten
und Verletzten. Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, wird mithilfe von Pyrotechnik eine Explosion inszeniert. Außerdem kommen rd. 247 Hilfskräfte und Statisten zum Einsatz. Sie stellen unter anderem verletzte und unverletzte Passagiere sowie
Angehörige dar und werden während der Übung von speziell ausgebildeten FlughafenMitarbeitern betreut. Insgesamt sind bei dieser Übung etwa 450 Personen im Einsatz.
Auf den Ernstfall vorbereitet – Sicherheitsübung erfolgreich
„Die Schwerpunkte der diesjährigen Übung liegen neben der Bewältigung des
Unfallereignisses in der Brandbekämpfung, bei der Personenrettung und –suche, das
Betreiben der Betreuungsbereiche für die Registrierung und Betreuung der Unverletzten und Abholer sowie die Ermittlungen der Kriminalpolizeilichen Untersuchungskommission“, so Thomas Barke, Leiter des Einsatzstabes am Hamburg Airport. „Die
Übung soll das Zusammenspiel zwischen dem Einsatzstab des Flughafens und den
unterschiedlichen Organisationen, Ämtern und Behörden und der Gesamtorganisation
des Katastrophenschutzes in Hamburg proben.“
Neben der Flughafen Hamburg GmbH sind an der Flugunfallübung außerdem die Behörde für Inneres und Sport mit der Polizei Hamburg und der Feuerwehr Hamburg, das
Bezirksamt Hamburg-Nord, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe, die
Bundespolizeiinspektion Hamburg, das Zollamt Hamburg, das Technische Hilfswerk
und die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation beteiligt.
Sicherheit hat am Hamburg Airport höchste Priorität
Am Hamburg Airport sind alle Mitarbeiter gut ausgebildet, einen möglichen Unfall so
rasch wie möglich unter Kontrolle zu bewältigen und die notwendigen Abläufe fließend zu beherrschen. Um im Notfall professionell und wirksam handeln zu können, ist
eine gute Vorbereitung auf die Ausnahmesituation wichtig – in technischer, organisatorischer und personeller Hinsicht. Hamburg Airport lässt sich seinen Sicherheitsstandard etwas kosten: Für sämtliche Sicherheitsmaßnahmen einschließlich Schulungen
von Wach- und Sicherheitspersonal und der Bereitstellung von Kommunikationsmitteln fallen pro Jahr Aufwendungen in Höhe von rund 1 Million Euro an.
Hinweis an die Medien:
Wenn Sie Fotos der Flugunfallübung wünschen, so senden Sie bitte eine kurze Email
an: mpenner@foto.ham.airport.de.
Ihr Pressekontakt am Flughafen:
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 - 5075 3611
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