hautInform - Dermatologen Suche
Transcription
hautInform - Dermatologen Suche
August 2 012 hautInform Ein Pressestellenservice des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen Hautverjüngung So bleibt das Dekolleté jugendlich schön MÜNCHEN (abd) – Im sommerlichen Trägertop oder im abendlichen Cocktailkleid kommt ein schönes Dekolleté besonders gut zur Geltung. Umso störender sind dann Knitterfältchen, Pigmentflecken oder rote Äderchen. Sanfte Methoden der Hautverjüngung lassen das Dekolleté wieder jugendlich strahlen. Während die Pflege des Gesichts zur täglichen Routine gehört, wird das Dekolleté oft vernachlässigt. Doch das Dekolleté ist wie das Gesicht vermehrt Umwelteinflüssen ausgesetzt. „Vor allem UV-Licht ist ein wesentlicher Faktor, der an der zarten Haut Alterungsprozesse beschleunigt und Knitterfältchen oder Pigmentflecken begünstigt“, erklärt Dr. Marion Moers-Carpi, Hautärztin in München. „Deshalb sind eine sorgfältige Reinigung und reichlich Pflege sowie ein ausreichender UV-Schutz auch für das Dekolleté unerlässlich, um einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen und die Haut gesund zu erhalten“, betont die Expertin (Tipps siehe Kasten). „Auf der Basis einer computergestützten Hautanalyse in der Hautarztpraxis, bei der beispielsweise Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut, Faltentiefe oder Pigmentstörungen gemessen werden, kann ein individuelles Pflegekonzept auf die speziellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt werden. Ausgewählte dermokosmetische Wirkstoffe lassen sich durch bestimmte Verfahren wie Ultraschall oder niederfrequenten Strom gut in tiefere Hautschichten einbringen“, erklärt Dr. Moers-Carpi: „Der Effekt hält einige Tage an und sorgt beispielsweise bei besonderen Anlässen für ein straffes, jugendlich schönes Dekolleté“. Zur Auffrischung des Hautbildes empfiehlt die Dermatologin, sich hin und wieder ein dermokosmetisches Fruchtsäurepeeling zu gönnen. Das Peeling stimuliert den Hautstoffwechsel, regt die Zellerneuerung an und verbessert die Feuchtigkeitsspeicherung in der Haut. Die Hautstruktur wird feiner und glatter, die Haut wirkt frischer und jugendlicher. Sehr gute Erfolge bei der Hautverjüngung des Dekolletés erzielt Dr. Moers-Carpi mit der Dermolissage, einer Kombination von Mikrodermabrasion und Einschleusung hautauffrischender Wirkstoffe. Die Haut wird zunächst mittels Diamantfräser oberflächlich angeschliffen, um die Zellerneuerung anzuregen. Gleichzeitig wird die Haut so für das Einbringen hochwirksamer Substanzen vorbereitet, die dann besonders gut eindringen können. Die Haut wirkt wieder glatt und strahlend. Auch Pigmentflecken und akti- Hautärztliche Pflege-Tipps für‘s Dekolleté •Das Dekolleté wie das Gesicht täglich sorgfältig reinigen. •Bei der täglichen Gesichtspflege das Dekolleté nicht vergessen. •Nachts eine spezielle Pflegecreme auftragen, um die Regeneration zu unterstützen. •Ein wöchentliches Peeling sorgt für eine frische, reine Ausstrahlung. •Das Dekolleté zweimal wöchentlich mit einer Feuchtigkeitsmaske verwöhnen. •Ein ausreichender Lichtschutz ist unerlässlich, um die Haut gesund und schön zu erhalten. •Nikotin stört die Durchblutung der Haut und lässt sie fahl und grau aussehen – deshalb aufs Rauchen verzichten. Dermatologie up to date EUSKIRCHEN – Aktuelle Informationen zu Haut und Haaren gesucht? Bleiben Sie up to date, Kommen Sie auf www.bvdd.de. Besuchen Sie den Internetauftritt des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) mit vielen interaktiven Features. Dort ist auch ein Link zu den Presseinformationen des BVDD geschaltet. Impressum: Pressestelle des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD) e.V. Ralf B. Blumenthal (verantw.) Wilhelmstr. 46 53879 Euskirchen Tel.: 02251 77625-25 Fax: 02251 77625-05 Handy: 0151 27048461 E-Mail: r.blumenthal@bvdd.de Web: www.bvdd.de Berufsverband der Deutschen Dermatologen hautInform Seite 2 Arzthonorar 2013 Dermatologen erklären sich solidarisch HAMBURG/BERLIN – In der Ausein andersetzung um die Höhe der Gesamtvergütung 2013 droht ein Ärztestreik, sollte die vom Spitzenverband Bund der Gesetzlichen Krankenversicherung geforderte Honorarkürzung Wirklichkeit werden. „Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen wird – wenn nötig – Protestmaßnahmen unterstützen“, erklärt dazu BVDD-Präsident Dr. Michael Reusch. „Den Verantwortlichen der Krankenkassen muss klar sein, dass die niedergelassenen Ärzte in Deutschland gemeinsam protestieren werden, sollten die rechtswidrigen Forderungen der Kassen Gehör finden“, kündigten in einer gemeinsamen Erklärung die Berufsverbände der Internisten, Frauenärzte, Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte, Nervenärzte, Neurologen, Psychiater, Augenärzte, Pneumologen, Kardiologen und Rheumatologen an. Das bedeute im „Klartext, dass viele Praxen in Deutschland geschlossen sein werden - bei Fach- und Hausärzten.“ Das Vorgehen der Kassen sei skandalös und gefährde die flächendeckende medizinische Versorgung in Deutschland. „Wir werden uns solidarisieren,“ so Reusch. Der Spitzenverband Bund der GKV hatte zum Auftakt der neuen Honorarrunde angekündigt, in den Verhandlungen um die jährliche Anpassung der Preiskomponente in der vertragsärztlichen Versorgung eine Absenkung des sogenannten Orientierungswertes von 3,5 auf 3,25 Cent für 2013 zu beantragen. Damit würden zwar auch bei zunehmendem Versorgungsbedarf in Zukunft weiterhin alle Leistungen bezahlt, jedoch ohne eine entsprechende Steigerung der Vergütung. nischen Keratosen, einer Vorstufe von hellem Hautkrebs, lasse sich durch die Mikrodermabrasion vorbeugen, berichtet Dr. Moers-Carpi. Diese Methode eigne sich auch für einen schnellen „Zwischendurch-Termin“, da die Patienten anschließend sofort wieder voll einsatzfähig sind, erklärt die Hautärztin. Ein sanftes Facelifting ohne Skalpell, das auch im Dekolleté-Bereich sehr gut eingesetzt werden kann, ist die Radiofrequenztherapie. Dabei wirken thermische Reize in den tiefen Schichten der Haut. Die Kollagenfasern ziehen sich zusammen und die Haut wird sofort sichtbar glatter und straffer. Zudem wird nach und nach die Kollagenneuproduktion angeregt, so dass nach drei bis sechs Monaten das optimale Behandlungsergebnis sichtbar wird, das bis zu drei Jahre anhält. Da die oberen Hautschichten nicht beeinträchtigt werden, sind Patienten sofort nach der Behandlung „gesellschaftsfähig“, erklärt Dr. Moers-Carpi. Zur Korrektur von Falten, Pigmentflecken oder roten Äderchen stehen verschiedene Lasersysteme zur Verfügung. „Es entsteht jedoch eine wunde Fläche, die eine gewisse Zeit zur Abheilung braucht. Die Behandlung ist daher aufwändiger. In der Hand eines versierten Dermatologen sind jedoch hervorragende Ergebnisse zu erwarten“, betont die Dermatologin. „Ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Konzept, das ausreichenden UV-Schutz und eine sorgfältige tägliche Pflege bei Bedarf mit sanften Methoden der Hautverjüngung kombiniert, sorgt dafür, dass das Dekolleté lange jugendlich schön und gesund bleibt“, so Dr. Moers-Carpi Dermatoskopie Das Auflichtmikroskop kann mehr als jede beleuchtete Lupe LÜBECK – „Ein Auflichtmikroskop/Dermatoskop ist keine beleuchtete Lupe – es ist ein Präzisionsinstrument, das dank justierbarem Abstand, spezieller Kontaktplatte und Kontaktmedium die Diagnostik pigmentierter und nichtpigmentierter Hauttumore grundlegend verbessert, und den Patienten unnötige Operationen erspart.“ Mit dieser Darstellung sind eine Reihe von Experten für die Dermatoskopie einer Darstellung des Nachrichtenmagazins „DER SPIEGEL“ entgegengetreten. Auf die rhetorische Frage „Ist die Arzt-Kontrolle mit beleuchteter Lupe eine Leistung, für die der Patient extra zahlen muss?“ gab der ausgebildete Anästhesist und Spiegel-Gesundheitsredakteuer Dennis Ballwieser Ende Juli im Hamburger Nachrichtenmagazin den Lesern eine klare Anwort. „Zur Früherkennung gehört allerdings nur der Blick des Arztes mit bloßem Auge auf die Haut. Kommt dem Dermatologen dabei etwas komisch vor, kann er ein Hilfsmittel zur Hand nehmen, ein Dermatoskop. Unter der beleuchteten Lupe, die auf die mit wenigen Spritzern Öl befeuchtete Haut aufgesetzt wird, kann der Hautarzt besser zwischen harmlosen Muttermalen und verdächtigen Veränderungen unterscheiden.“ Solange der Arzt auf der Haut des Patienten nichts Merkwürdiges beobachtet, gehöre das zur Früherkennung. „In dem Moment aber, wo ihm etwas auffällt und er deshalb zum Dermatoskop greift, zählt das offiziell bereits zur Behandlung des Patienten - eine kurative Leistung,“ argumentiert der schreibende Narkose-Arzt Er folgt damit im Duktus einer Falschdarstellung, die der Igel-Monitor des Medizinischen Dienstes Bund der Krankenkassen in seinem Igel-Monitor vorgezeichnet und auf Druck des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen nur wenige Tage vor Erscheinen des Spiegel-Beitrags förmlich zurückgezogen hatte. In der auf Initiative des Lübecker Dermatologen PD Dr. Jürgen Kreusch verfassten Klarstellung heißt es: „Nicht nur das verwendete Instrument, vor allem die Beurteilung der Befunde und die daraus abgeleitete Diagnose sind das Entscheidende. Dies ist ein der histologischen („feingeweblichen“) Di- agnostik vergleichbarer Vorgang.“ Die sichere Diagnosefindung müsse im Rahmen der Weiterbildung „wie in der Histologie erlernt und immer wieder geübt werden“. Die Autoren verweisen darauf, dass zur Dermatoskopie bis heute mehr als 1.500 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht worden sind. Demnach ermögliche die Auflichtmikroskopie bzw. Dermatoskopie nicht nur eine verbesserte Erkennung von Hautkrebs, sondern auch 10 bis 50 Mal häufiger als die Blickdiagnostik den Ausschluss des Verdachts auf Bösartigkeit. Dem Patienten könnten so unnötige Operationen, den Krankenkassen zusätzliche Kosten erspart werden. Nach Angabe der Autoren wurde diese Technik bereits vor etwa 30 Jahren in Österreich und Deutschland entwickelt und erlaubt die Beurteilung von Strukturen auch tieferer Hautschichten, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Kreusch und seine Kollegen verweisen weiter darauf, dass viele Dermatologen weltweit heute für ihre Patienten mit weiterentwickelten Instrumenten arbeiten, die im Vergleich zu einer Lupe eine noch höhere optische Leistungsfähigkeit, elektronische Speicherung und Auswertung der gewonnenen Bilder gewährleisten. Die internationale Anerkennung und Bedeutung der Dermatoskopie unterstreichen die seit 2001 durchgeführten Weltkongresse in Rom, in Neapel (2006), in Barcelona (2009) und in Brisbane (2012). Veranstalter ist die International Dermoscopy Society (http://www.dermoscopy-ids.org/), eine wissenschaftliche Gesellschaft mit mehr als 2500 Mitgliedern in 100 Ländern der Welt. Die Begriffe Auflichtmikroskopie und Dermatoskopie werden in der laufenden Auseinandersetzung synonym verwendet. Der Untersuchungsmethode wird in den zuständigen Gremien der Selbstverwaltung der Gesetzlichen Krankenversicherung bislang die Aufnahme in die amtliche Gebührenordnung verweigert, ihr Einsatz beim Hautkrebsscreening sogar ausdrücklich abgelehnt. In der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) hingegen ist sie als privatärztliche Leistung gelistet und kann als Wunsch- und Selbstzahlerleistung auch von gesetzlich Krankenversicherten in Anspruch genommen werden. Der BVDD hatte bereits in der Auseinandersetzung mit dem MDS darauf hingewiesen, dass auch das Hautkrebsscreening über viele Jahre von den Krankenkassen nicht anerkannt, als Selbstzahlerleistung diffamiert und erst 2008 in den Katalog der Kassenleistungen eingeführt worden ist. blu Rosacea Lichtstrahlen gegen die Rosenblüte im Gesicht OBERHAUSEN (abd) – Entzündliche Pusteln, auffällige rote Flecken und eine unschön geäderte Gesichtshaut - damit wollte Frank S. sich nicht mehr abfinden. Seit zehn Jahren leidet der 48jährige unter der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Rosacea. Jetzt fühlt er sich dank einer Lasertherapie wieder wohl in seiner Haut. Eine auffällig gerötete Gesichtshaut hat der Hauterkrankung Rosacea – „Rosenblüte“ - ihren Namen gegeben: Anstrengung oder Aufregung, kalte Luft ebenso wie Hitze oder ein scharf gewürztes Essen lassen das Gesicht hochrot „aufblühen“. „Schon geringfügige Auslöser führen zu einer Erweiterung der Blutgefäße in der Haut“, erklärt Dr. Hermann Rudolphi, Hautarzt in Oberhausen. Die Haut wird stärker durchblutet und rötet sich. Lässt im vierten bis fünften Lebensjahrzehnt die Spannkraft der Gefäße nach, bleiben die Rötungen vor allem an Nase, Wangen, Stirn und Kinn dauerhaft bestehen und rote Äderchen werden sichtbar. Entzündliche Pusteln können hinzukommen. Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung kann in Schüben immer weiter fortschreiten. Im Spätstadium können sich entstel- Berufsverband der Deutschen Dermatologen hautInform Seite 3 Dermatologensuche im Internet EUSKIRCHEN – Hautarzt gesucht? Die Website des BVDD (www.bvdd.de) hilft weiter. Die Suchfunktion lässt sowohl die Suche nach einem Dermatologen oder einer Dermatologin in der Nähe als auch bundesweit zu. Zahlreiche BVDD-Mitglieder nutzen auch die Möglichkeit, das Profil ihrer Praxis detaillierter als ein Telefonbucheintrag darzustellen. So findet der Nutzer beispielsweise vielfach Hinweise zu Tätigkeitsschwerpunkten, Praxisausstattung, Zusatzqualifikationen, Zertifikate und Zertifizierungen oder auch die Adresse des Webauftritts der Praxis, soweit vorhanden. Berufsverband der Deutschen Dermatologen hautInform Seite 4 Fax-Rückantwort an BVDD PR Service 02251 77625 - 05 Anschrift: ________________________________________________________ Ja, senden Sie uns auch weiterhin den HautInform-Infoletter zu aktuellen Themen rund um Haut und Haar bevorzugt per: Post O E-Mail O Fax O Ja, die Redaktion hat Interesse an einer Leser-, Zuhörer, bzw. Zuschaueraktion und nimmt den Expertenservice des BVDD gerne in Anspruch. Ja, die Redaktion will den UV-Check ihren Lesern, Zuhörern, Zuschauern vorstellen und ist an weiteren Informationen interessiert. Redaktion: ______________________________________________________ Tel.: _____________________________ E-Mail: ___________________________________ lende Wucherungen der Talgdrüsen und des Bindegewebes bis hin zum Rhinophym („Knollennase“’) entwickeln. „Viele Betroffene leiden sehr unter den auffälligen Hautveränderungen“, berichtet Dr. Rudolphi und rät, sich frühzeitig bei einem Hautarzt geeignete Medikamente empfehlen zu lassen. Frank S. hat eine Behandlung seiner Hauterkrankung leider einige Jahre „schleifen lassen“, wie er heute bedauert – bis die Pusteln, Rötungen und Äderchen ihn immer stärker belasteten. Die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea“ (siehe unten im Kasten) sensibilisierte ihn jetzt dafür, dass eine dermatologische Therapie für ihn sinnvoll und dringend notwendig sei. Neben einer medikamentösen Behandlung entschloss sich Frank S., eine Lasertherapie durchführen zu lassen. „Bei dauerhaften Rötungen und erweiterten Äderchen ist der Laser ein wichtiger Therapiebaustein“, betont Dr. Rudolphi. Mittels YAG- oder Farbstofflaser können kosmetisch störende Blutgefäße nachhaltig zerstört werden. Während des anschließenden Heilungsprozesses sind nach der Behandlung mit dem YAG-Laser Schwellungen und mit dem Farbstofflaser blaue Punkte sichtbar. Manche Patienten fühlen sich dadurch für einige Tage nur eingeschränkt „gesellschaftsfähig“ – „deshalb nicht unmittelbar vor einem wichtigen Ereignis lasern lassen“, rät Dr. Rudolphi. Um unschöne Pigmentflecken zu vermeiden, sollte die Haut vor dem Eingriff nicht gebräunt sein und einige Wochen danach gut vor UV-Licht geschützt werden. Spätherbst und Winter sind daher die optimale Behandlungszeit. „Wer eine Laserbehandlung in Erwägung zieht, sollte sich jedoch jetzt schon ausführlich informieren und von einem erfahrenen Hautarzt beraten lassen, damit ausreichend Zeit für die Therapieplanung bleibt“, rät Dr. Rudolphi. Der Dermatologe empfiehlt eine schrittweise Behandlung in mehreren Sitzungen, um die Dosierung optimal an den Hautbefund anpassen zu können. Damit erzielt Dr. Rudolphi bei fast allen Patienten hervorragende Ergebnisse, die über Jahre anhalten: „Nicht nur die erweiterten Äderchen werden weitgehend beseitigt - das gesamte Hautbild wird sehr viel besser“. Bei Frank S. wurden im Abstand von etwa sechs Wochen drei Lasersitzungen durchgeführt, die jeweils etwa zehn Minuten dauerten. Die Kosten musste er selbst tragen, da die Krankenkassen diese nicht übernehmen. Erste Ergebnisse waren schon zwei Wochen nach jeder Sitzung sichtbar. „Nun – nachdem die Wundheilung abgeschlossen ist – sieht mein Gesicht deutlich besser aus als zuvor“, berichtet Frank S. Er sei froh, diesen Schritt gegangen zu sein. „Ich fühle mich sehr gut. Mit dem Ergebnis der Laserbehandlung bin ich sehr zufrieden und habe ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen“. Da der Laser jedoch nur die Symptome bekämpfen, die Rosacea aber nicht heilen kann, hat Frank S. sich fest vorgenommen, künftig in regelmäßiger hautärztlicher Betreuung zu bleiben – damit sein neu gewonnenes „positives Lebensgefühl“ möglichst lange vorhält. Blog für Betroffene: „Aktiv gegen Rosacea“ Rund vier Millionen Deutsche leiden unter Rosacea. Doch viele wissen nicht, dass sie betroffen sind oder was sie gegen die Symptome tun können. Die deutschlandweite Kampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die chronisch-entzündliche Hauterkrankung aufzuklären. Seit 2010 werden in Deutschlands größten Einkaufszentren in Zusammenarbeit mit Dermatologen und Kosmetikerinnen Informationsveranstaltungen unter dem Motto „Tage der Hautgesundheit“ durchgeführt. Unterstützt wird die Aktion unter anderem vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Interessante Informationen rund um die Hauterkrankung Rosacea und einen Austausch mit Betroffenen bieten jetzt auch eine Facebook-Seite, ein YouTube-Kanal und ein Internet-Blog der Kampagne. www.rosacea-info.de; www.facebook.com/aktivgegenrosacea; www.youtube.com/aktivgegenrosacea