Band: Ending Quest (S) Genre: Death Metal Label: FDA Rekotz
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Band: Ending Quest (S) Genre: Death Metal Label: FDA Rekotz
Band: Ending Quest (S) Genre: Death Metal Label: FDA Rekotz Album Titel: The Summoning Spielzeit: 47:50 VÖ: 20.06.2014 Die schwedischen Death Metaller Ending Quest, die 2010 mit "Led To The Slaughter" und 2011 mit "Vlad Tepes" bereits zwei Demos veröffentlicht haben, machen sich nun, im Jahre 2014, auf ihre erste Full-Length unters Volk zu bringen. Und eines ist von Anfang an klar. Hier wird der klassische schwedische Death Metal zelebriert, den Bands wie Dismember, Grave und Entombed in den 90-ern spielten. Gleich zu Beginn lässt der Sound erahnen, dass hier offenbar im Sunlight-Studio produziert wurde, das in den 90-ern den schwedischen Death Metal entscheidend mitgeprägt hat. Vor allem die Gitarren sägen wie in alten Zeiten. Doch nun zur Musik. Der Opener "Black Death" beginnt mit einem Intro, das mit seinen dissonanten Gitarrenleads direkt die klassische düster und morbid angehauchte Atmosphäre erweckt, die man auch von Alben wie "Like An Ever Flowing Stream" von Dismember kennt, um dann mit der walzenden ersten Strophe an den Song "You'll never see" von Grave zu erinnern. Im weiteren Verlauf des Liedes wird es dann jedoch noch sehr schnell, um dann langsam mit einem düsteren Keyboard-Outtro, das an Entombed's "Left Hand Path" erinnert abzuschließen. Der zweite Track "Sumerian Invocation" ist fast durchgehend schnell gespielt, wobei auch das erste mal Blastbeats zum Einsatz kommen. Song 3 "Eradicate" erinnert dann stark an Dismembers "Bleed For Me" "Invocation Of Carnal Flesh" ist auch wieder ein schneller Song, der allerdings mit einer kurzen, begleitenden Klaviereinlage im Mittelteil eine kleine Überraschung vorzuweisen hat. Auch die restlichen 7 Tracks des Albums folgen den klassischen Mustern des schwedischen Death Metals. In der Regel geht es recht schnell zu, mit einigen walzenden Passagen. Geblastet wird allerdings, wie im Stockholm Death Metal üblich, eher selten. Was verwunderlich ist, ist die Tatsache das die Band keinen Schlagzeuger in ihren Reihen hat. Ob ein Bandmitglied im Studio die Drums eingespielt hat, oder ob ein Gastdrummer auf dem Album vertreten war, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war es ja auch Angelo Sasso ***hahaha*** Fazit: Wer sich dieses Album anhört sollte sich darüber im klaren sein, dass er keine großen Neuerungen auf der Scheibe finden wird und das ihm vieles schon aus den Klassikern des schwedischen Death Metals bekannt sein dürfte. Trotzdem, Ending Quest machen ihre Sache definitiv sehr gut, und sein wir mal ehrlich, in einer Zeit, in der eigentlich nur noch Grave die Fahne des klassischen schwedischen Todesblei hoch hält, dürfte die Tatsache, dass man vieles schon kennt nicht besonders stören. Punkte: 8/10 Weblink: http://www.facebook.com/EndingQuestOfficial Lineup: Stefan Nordström - Gesang / Gitarre Gustav Gunnarsson - Gitarre Jonas Bergkvist - Bass Metal Only e.V. Wolfgang Steiner Hohenstaufenstr. 56 D-73779 Deizisau w.steiner@metal-only.de www.metal-only.de Tracklist: 01. Black Death 02. Sumerian Invocation 03. Eradicate 04. Evocation of Carnal Flesh 05. Voices 06. A Host Of Flesh 07. Grotesque Abolishment 08. Destruction of the Firmament 09. Exalted and Fireborn 10. The Summoning 11. The Lament Configuration Autor: Thrash Maniac 666 Metal Only e.V. Wolfgang Steiner Hohenstaufenstr. 56 D-73779 Deizisau w.steiner@metal-only.de www.metal-only.de