licht / macht / zeit und raum
Transcription
licht / macht / zeit und raum
LICHT / MACHT / ZEIT UND RAUM With the support of the Austrian Commission United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization International Year of Light 2015 Das Symposium wurde konzipiert von Siegrun Appelt und Dr. Michaela Christ und findet anlässlich des „Internationalen Jahr des Lichts“ statt. Es ist ein Projekt von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich in Kooperation mit Langsames Licht / Slow Light und dem Norbert Elias Center for Transformation Design & Research der Europa-Universität Flensburg und wird von der Wachau Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung und vom Stift Melk unterstützt. Die Bedeutung künstlicher Beleuchtung für Körper, Gesellschaft und Natur. Symposium, 12.-13. November 2015 Stift Melk 12. November 2015 19.30-22.00 Schloß Spitz Besichtigung der Ausstellung und Katalogpräsentation „Lichtprojekt Wachau 2010-2015“ Festvortrag Thomas Posch Nacht ist mehr als das Fehlen von Licht. Vom Wert der Dunkelheit. 10.30-12.30 Körper und Wahrnehmung Charlotte Remé „Ihr glücklichen Augen, was je ihr gesehn…“ : wie aus Licht der Sehreiz entsteht Anna Wirz-Justice (Universität Basel) Der Rhythmus des Körpers und das Licht Rainer Schönhammer (Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Schönes und erhabenes Licht – Zu Biologie und Kultivierung affektiver Lichtwirkungen Moderation: Siegrun Appelt 13. November 2015 Begrüßung 9.00-9.30 Pater Martin Rotheneder Grußworte Hermann Dikowitsch (Leiter Abt. Kunst und Kultur NÖ Landesregierung) Gabriele Eschig (Generalsekretärin Österr. UNESCO-Kommission) 13.30-15.30 Stadt, Land, sozialer Raum Jolanthe Kugler (Vitra Design Museum) Licht im städtischen Raum Dietrich Henckel (TU Berlin) Die Eroberung der Stadtnacht Gorazd Zivkovic (Denkmalpflege Kärnten) Lichtverschmutzung und Lichtverschmutzungsgesetz in Slowenien Moderation: Franziska Leeb 9.30-10.15 Eröffnungsvortrag Michaela Christ (Norbert Elias Center, Europa-Universität Flensburg) Der helle Wahnsinn. Künstliche Beleuchtung im Spannungsfeld von Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit 16.00-18.00 Religion, Wissen, Politik Jakob Helmut Deibl (Universität Wien) Moderation: Franziska Leeb „Aber zuweilen liebt auch klares Auge den Schatten“ (Hölderlin). Eine theologische Kritik am Paradigma umfassender Helle Stephan Gregory (Bauhaus-Universität Weimar) In welchem Licht? Politiken der Lichtgebung im 17. Jahrhundert Ute Hasenöhrl Licht und Macht. Beleuchtung als Herrschaftsinstrument und Alltagstechnologie im British Empire Moderation: Michaela Christ