PRESSEINFORMATION KULTURmobil 2016 von 19. Juni bis 04

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PRESSEINFORMATION KULTURmobil 2016 von 19. Juni bis 04
PRESSEINFORMATION
KULTURmobil 2016 von 19. Juni bis 04. September
"Nur ein Tag" – Kinderstück von Martin Baltscheit, 17 Uhr
"Der Räuber Kneißl" – historisches Drama von Christian Schönfelder, 20 Uhr
„Nur ein Tag“
„Der Räuber Kneißl“
Inhalt
Die Idee
Das Programm
"Nur ein Tag"
Das Stück
Das künstlerische Team
Das Ensemble
"Der Räuber Kneißl"
Das Stück
Das künstlerische Team
Das Ensemble
Die Gastspieltermine
Intendanz
Bezirk Niederbayern
Kulturreferat
Dr. Philipp Ortmeier
Postfach, 84023 Landshut
Tel. 0871 97512-736
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
KulturBüro Maria Bruckbauer
Maria Bruckbauer M.A.
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Die Idee KULTURmobil
Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder, der Initiator von KULTURmobil, schickte
1998 zum ersten Mal eine professionelle Theatertruppe übers niederbayerische Land, um
das Publikum unter freiem Himmel auf Märkten und Plätzen oder bei Regen auch mal in den
Feuerwehrhäusern oder Bauhöfen zu unterhalten. Der Wagen der Fahrenden, den früher
Pferde übers Land zogen, hatte sich dabei in einen LKW mit Kastenaufbau und ausklappbarer Bühne verwandelt. Der LKW rollt immer noch und KULTURmobil ist inzwischen ein viel
beachtetes, einzigartiges Erfolgsprojekt regionaler Kulturarbeit. Von Anfang an einmütig von
den Mitgliedern des Bezirkstags von Niederbayern unterstützt, erreichte es mit rund 550
Gastspielen und über 1.200 Vorstellungen bisher ca. 310.000 Zuschauer.
Die Zahlen:
 6000 Reisekilometer pro Jahr kreuz und quer durch Niederbayern
 58 Vorstellungen an 29 Orten in 9 Landkreisen von 19. Juni bis 4. September 2016
 Programmdauer: nachmittags eine Stunde, abends zwei Stunden
 30 Mitwirkende vor, auf und hinter der Bühne
 Gastspielbeitrag der Gemeinden je nach Einwohnerzahl zwischen 600 und 1.600 Euro
 158 verschiedene niederbayerische Gastspielorte in den Jahren 1998 bis 2016
Die Pressestimmen:
 „Ein gelungenes, innovatives Kulturprojekt!“
 „Höhepunkt im kulturellen Leben der Gemeinde“
 „Tolle Sommersause für die Dorfplätze“
 „Großer Ansturm bei der Aufführung des Kulturmobil!“
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Das Programm
17:00 Uhr
„Nur ein Tag“
Theaterstück für Kinder und Erwachsene von Martin Baltscheit
Regie:
Musik:
Bühnen- und Kostümbild:
Maske und Requisite:
Regie-Assistenz:
Mirijam Kälberer
Stefan Straubinger
Günther Brendel
Belinda Heller
Elena Fäth
Besetzung
Fliege:
Fuchs:
Wildschwein:
Grille, Fliege 2 / Musik:
Stefanie Steffen
Julia Eckers
Sebastian Gerasch
Stefan Straubinger
Was würdest du tun, wenn du nur einen Tag zu leben hättest?
Der Fuchs und das Wildschwein sind dicke Freunde. Eines Morgens beobachten sie, wie
eine kleine Eintagsfliege schlüpft. „Was, wenn wir sie lieb gewinnen?“, fragt das Wildschwein
– schließlich heißt es ja am Abend schon wieder Abschied nehmen. Doch die freche Fliege
verzaubert die beiden sofort. Nur: Sie selbst glaubt, eine Maifliege zu sein! Wie sollen der
Fuchs und das Wildschwein ihr erklären, dass sie nur einen Tag zu leben hat? Die Eintagsfliege durchschaut schnell, dass ihre neuen Freunde etwas bedrückt. Deshalb erzählen sie
ihr, dass es der Fuchs ist, der nur noch einen Tag leben wird. Für die Fliege ist die Sache
klar: „Wer nur einen Tag zu leben hat, braucht das ganze Glück in 24 Stunden!“ So begeben
sich die drei Freunde auf eine abenteuerliche Suche nach dem Glück.
Der mehrfach ausgezeichnete Theater- und Buchautor Martin Baltscheit hat mit „Nur ein
Tag“ eine ebenso lustige wie nachdenkliche Parabel über das Leben geschrieben, die Kinder
und Erwachsene gleichermaßen berührt.
Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg
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Das künstlerische Team
Mirijam Kälberer, Regie
Mirijam Kälberer, geboren 1991 in Göppingen, studierte Regie an der Akademie für darstellende Kunst Ulm. Im Rahmen ihrer Ausbildung inszenierte sie u.a. „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun und „Kein Feuer ohne Kohle“ von Peter Hathazy am Ulmer Akademietheater. Als Regieassistentin machte sie an Häusern wie dem Stadttheater Fürth und
dem Theater an der Rott in Eggenfelden Station, bei den Nibelungen-Festspielen in Worms
assistierte sie 2015 bei Albert Ostermaiers „Gemetzel“. Nachdem sie 2014 bei KULTURmobil
die Regieassistenz für den „Revisor“ übernommen hatte, führt Mirijam Kälberer nun bei „Nur
ein Tag“ die Regie.
Günther Brendel, Bühnen- und Kostümbild
Günther Brendel kam in den 80er-Jahren als Quereinsteiger in die freie Theaterszene und
arbeitete als Bühnenbildner u.a. für das Klagenfurter Ensemble. 1990 trat er als Mitbegründer des Neu-Ulmer Theaters hervor und entwarf dort zahlreiche Bühnenbilder für Schauspielproduktionen und Musicals. Seit 2010 ist er Dozent an der Akademie für darstellende
Kunst Ulm und „Hausbühnenbildner“ des Akademietheaters. Daneben entstanden Arbeiten
wie „Schöne Dinge sind auf unserer Seite“ am Theaterhaus Stuttgart 2013. Zu seinen jüngsten Projekten für Kinder- und Jugendtheater gehören Michael Endes „Wunschpunsch“ und
Erich Kästners „Pünktchen und Anton“ am Ulmer Akademietheater. Für „Nur ein Tag“ gestaltet der Klagenfurter erstmals die Bühne von KULTURmobil.
Elena Fäth, Regie-Assistenz
1990 in eine musikalische Familie hineingeboren, stand Elena Fäth bereits als Kind auf der
Bühne. Später absolvierte sie eine Ausbildung zur diplomierten Musicaldarstellerin an der
Abraxas Musical Akademie in München. Währenddessen spielte sie u.a. die Donna aus dem
ABBA-Musical „Mamma Mia!“ am Wolff-Ferrari-Haus Ottobrunn und den Rafiki aus „Der König der Löwen“ von Elton John in der Therme Erding. Zuletzt interpretierte sie die Praskowia
in Lehárs „Lustiger Witwe“ an der Kammeroper Köln. Für Regiearbeiten entwickelte die Regensburgerin ein besonderes Interesse: Deshalb übernimmt Elena Fäth bei „Nur ein Tag“
ihre erste Regieassistenz.
Belinda Heller, Maske, Requisite, Tourneeleitung
Belinda Heller ist Diplom-Maskenbildnerin und war für viele renommierte Theater-, Film- und
Musicalproduktionen tätig. Sie arbeitete u.a. bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen und
den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und tourte mit großen Musicals wie der „Rocky Horror
Show“, „Grease“ oder „Ben Hur Live“. Im vergangenen Jahr war sie mit der a.gonTheaterproduktion „Deutschstunde“ als Tourneeleiterin und Verantwortliche für die Maske in
ganz Deutschland unterwegs. Für KULTURmobil übernimmt sie bereits zum zweiten Mal
Maske, Requisite und Tourneeleitung.
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Besetzung
Stefanie Steffen, Fliege
Stefanie Steffen, geboren 1989 in Nürtingen, studierte Schauspiel an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm. Von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied des Landestheaters
Dinkelsbühl, wo sie bei zahlreichen Produktionen mitwirkte, u.a. als Paolina in „Don Camillo
und seine Herde“ nach Giovannino Guareschi, als Annika in „Pippi Langstrumpf“ nach Astrid
Lindgren und in Paul Maars „Eine Woche voller Samstage“ als Sams. Die Fränkische Ladeszeitung zeichnete sie 2014 für ihre Darstellung der Gelsomina in „La Strada“ nach dem
gleichnamigen Film von Federico Fellini mit dem Theaterpreis aus. In „Nur ein Tag“ ist Stefanie Steffen in der Rolle der Fliege zum ersten Mal bei KULTURmobil zu erleben.
Julia Eckers, Fuchs
Die Schauspielerin Julia Eckers wurde 1983 in Viersen geboren und absolvierte ihre Ausbildung an der Theaterschule Aachen. Ihr erstes Engagement führte sie 2008 an das Münchner
Theater für Kinder, wo sie in Rollen wie Mogli in Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ oder als
Pechmarie in „Frau Holle“ zu sehen war. Nach Stationen an der Komödie Düsseldorf und
dem Theater Halle 7 in München trat sie von 2011 bis 2016 am Landestheater Dinkelsbühl
auf, u.a. als Frau Peachum in Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ und als Klärchen in Ralph
Benatzkys „Im Weißen Rößl“. Für ihre Leistung in Georg Büchners „Leonce und Lena“ erhielt
sie 2013 den Theaterpreis der Fränkischen Landeszeitung. Bei KULTURmobil ist sie als
Fuchs in „Nur ein Tag“ zum ersten Mal dabei.
Sebastian Gerasch, Wildschwein
Sebastian Gerasch studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie „August
Everding“ in München und trat währenddessen in ersten Rollen am Bayerischen Staatsschauspiel auf. Nach einem dreijährigen Engagement am Theater Heilbronn gastierte er an
zahlreichen Häusern, u.a. dem Schauspiel Frankfurt, dem Theater Münster und dem Theater
der Jugend in Wien. Seit 2012 ist der gebürtige Darmstädter außerdem regelmäßig in Stücken wie „Die Glasmenagerie“ von Tennessee Williams oder dem „Diener zweier Herren“
von Carlo Goldoni am Kleinen Theater in Landshut zu sehen. Bei den Wasserburger Theatertagen wurde er 2014 als bester Darsteller ausgezeichnet. Nachdem Sebastian Gerasch
beim KULTURmobil vor zwei Jahren im „Revisor“ gleich drei Rollen verkörperte, kehrt er nun
als Wildschwein für „Nur ein Tag“ zurück.
Stefan Straubinger, Grille, Fliege 2, Musik (Drehleier, Bandoneon)
Die Spezialität des gebürtigen Oberbayers Stefan Straubinger ist avantgardistische Volksmusik auf urbayerischen Instrumenten. Mit Gesang, Bandoneon und Drehleier bringt er mal
traditionelle Landler, mal experimentelle Mischungen mit Jazz, Funk und Rock zum Klingen.
Er ist solo ebenso unterwegs wie mit seinen vielfältigen Bands und Projekten: etwa mit den
SpuimaNovas, die moderne bayerische Tanzbodenmusik machen, dem Tango-Duo Los MaIntendanz
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levos oder Tentaculum, die Musik aus Mittelalter, Renaissance und Barock aufführen. Daneben ist Stefan Straubinger auch als Theatermusiker tätig und steht bei KULTURmobil 2016 in
„Nur ein Tag“ als Grille und Musiker auf der Bühne
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20:00 Uhr
Der Räuber Kneißl
Ein historisches Drama von Christian Schönfelder
Regie:
Musik:
Bühnenbild:
Maske und Requisite:
Bühnenbau:
Regie-Assistenz:
Louis Villinger
Martin Kubetz
Aylin Kaip
Belinda Heller
Josef Nistler
Lisa-Maria Leipersberger
Besetzung
Kneißl:
Cäcilia, Kathi, Schülerin,
2. Stammtischler, Mathilda:
Alois, Lehrer, Flecklbauer,
2. Gendarm, Holzleitner:
Vater, Gendarm, Schreinermeister,
1. Dorfbewohner, Alte Frau:
Mutter, 2. Dorfbewohner, Schülerin,
1. Stammtischler, Bauer, Flecklbäuerin:
Bühnenmusiker:
Kolja Heiß
Viola Müller
Jochen Paletschek
Robert Spitz
Sabine Zeininger
Fredy Granzer
Sein Leben lang hat Mathias Kneißl beides gewollt: frei sein und dazugehören. Beides ist
ihm nicht gelungen. Schon als Kind eckt er an und wird ausgegrenzt, weil sein Großvater ein
Zugereister ist und über die Eltern wilde Gerüchte im Umlauf sind. Als Jugendlicher landet er
unschuldig im Gefängnis. Nach seiner Entlassung ist er als „Zuchthäusler“ gebrandmarkt und
findet keine Arbeit – obwohl er davon träumt, sich einzugliedern und ein unauffälliges Leben
zu führen. So wird er zum Räuber Kneißl. Auf seiner Flucht vor der ungeliebten Obrigkeit hält
er diese ein ums andere Mal zum Narren und wird so für viele zum Helden.
Aus der wahren Geschichte des Räubers Kneißl (1875–1902) entwickelte der Autor Christian
Schönfelder eine zeitlose Parabel über die Sehnsucht, gut zu sein. Regisseur Louis Villinger
beleuchtet in seiner Inszenierung das Spannungsfeld zwischen der öffentlichen Heldenfigur
und der Privatperson Mathias Kneißl und zeigt, wie gesellschaftliche Chancenlosigkeit Menschen in die Kriminalität treibt. Dabei kommt vor allem die Familie Kneißl zu Wort, welche die
Geschichte ihres „Hiasl“ anrührend, heiter und mit viel Musik erzählt.
Aufführungsrechte: Theaterstückverlag, Korn-Wimmer, München
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Das künstlerische Team
Louis Villinger, Regie
Beim KULTURmobil ist Louis Villinger ein alter Bekannter: 2015 inszenierte er „Indien“, ein
Jahr zuvor „An der Arche um acht“. Er hat an der Bayerischen Theaterakademie „August
Everding“ in München Regie studiert und assistierte an der Bayerischen Staatsoper, den
Münchner Kammerspielen und dem Jungen Ensemble Stuttgart. Als Regisseur wirkte er u.a.
am Prinzregententheater München, dem Theaterhaus Berlin und dem Theater Ansbach. Mit
seinen Arbeiten wurde er zum internationalen Theaterregie-Festival „versionale“, den Deutschen Landesbühnentagen und dem Festival „Los Desastres de la Guerra“ nach Havanna
eingeladen. Für die Inszenierung der „Leiden des jungen Werther“ am Theater der Altmark
wurde Louis Villinger 2015 mit dem Stendaler Theaterpreis ausgezeichnet.
Martin Kubetz, Musik und musikalische Leitung
Der Komponist, Sänger und Multi-Instrumentalist Martin Kubetz ist seit über zwei Jahrzehnten eine feste Größe in der niederbayerischen Musikszene. Er verwirklichte zahlreiche Projekte von Kabarett bis zu Gedichtvertonungen und setzte mit seiner Formation „Martin Kubetz & Band“ als deutschsprachiger Singer-Songwriter neue Maßstäbe. Das Bühnenprogramm „Liebe auf der Flucht“ wurde auf CD eingespielt. Mit seinen Stücken umrahmte der
diplomierte Pädagoge u.a. die Landshuter Lesereihe „Mitten ins Herz“ von Oliver Karbus und
die „Wirtshauslesungen“ des Bezirks Niederbayern. Für KULTURmobil komponiert er nach
„An der Arche um acht“ 2014 und „Indien“ 2015 bereits zum dritten Mal die Musik.
Aylin Kaip, Bühnenbild
Aylin Kaip arbeitet seit 2004 als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater und Film. Sie
zeichnete an Häusern wie dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Münchner Theater Halle
7 und dem Theater am Gleis in Winterthur für das Bühnenbild verantwortlich und tourte mit
der Musicalproduktion „Nothing but music“ mit Giora Feidman durch Europa. Als Ausstatterin, Requisiteurin und Kostümbildnerin betreute sie auch zahlreiche Uraufführungen wie „In
Nomine Patris“ am Deutschen Theater München oder „3 Chinesen und ein Kontrabass“ für
die Opernfestspiele Heidenheim. Zuletzt entstanden „Die kleine Hexe“ und „Die Feuerzangenbowle“ für das Naturtheater Heidenheim. Nachdem sie 2015 das Bühnenbild für „Indien“
entworfen hatte, ist Aylin Kaip nun zum zweiten Mal bei KULTURmobil dabei.
Lisa-Maria Leipersberger, Regie-Assistenz
Die gebürtige Stuttgarterin Lisa-Maria Leipersberger, Jahrgang 1991, studiert Politikwissenschaften sowie Theater- und Medienwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Hinter der Bühne hat sie bereits zahlreiche Erfahrungen gesammelt: Seit
2012 ist sie künstlerische Betreuerin beim studentischen Theaterfestival „ARENA… der jungen Künste“ in Erlangen, 2013 absolvierte sie eine Regiehospitanz bei Friedrich Hebbels
„Maria Magdalena“ in der Tafelhalle Nürnberg. Während eines Auslandssemesters in Mexiko
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2014 übernahm sie die Produktionsassistenz am Kulturzentrum der Universidad Iberoamericana in Mexiko-Stadt. Als Regieassistentin für „Der Räuber Kneißl“ und als Spielleiterin ist
Lisa-Maria Leipersberger erstmals an Bord des KULTURmobils.
Besetzung
Kolja Heiß, Kneißl
Kolja Heiß wuchs in München auf. Nach einem Studium der Sozialen Arbeit absolvierte er
von 2008 bis 2011 seine Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut in Berlin.
Daneben spielte er am Akademietheater München und hatte Auftritte mit Lesungen am
Schauspiel Leipzig und am Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2011 bis 2013 war er beim
Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen engagiert. Anschließend führten ihn Gastauftritte u.a. an das Landestheater Schleswig-Holstein, das Hans Otto Theater Potsdam und das
Freie Theater Bozen. Von 2015 bis 2016 arbeitete er mit unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlingen bei der Jugendhilfe Oberbayern. Mit dem Räuber Kneißl kehrt Kolja Heiß für
KULTURmobil auf die Bühne zurück.
Viola Müller, Cäcilia, Kathi, Schülerin, 2. Stammtischler, Mathilda
Viola Müller, geboren 1990 in München, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Linzer Anton Bruckner Privatuniversität. Am Landestheater Linz war sie bereits in zahlreichen Rollen
zu sehen, etwa als Mariane in „Tartuffe“ von Molière, als Mizi in Arthur Schnitzlers „Liebelei“
und in der Titelrolle von „Ronja Räubertochter“ nach Astrid Lindgren. Am Schauspiel Stuttgart gastierte sie als Margot in der Theaternovela „Praxis Löwentorbogen“ und wirkte in der
Münchner U-Bahn an der Hörspielperformance „UNTN“ des Pathos Transport Theaters mit.
In „Der Räuber Kneißl“ ist Viola Müller nun u.a. als Kneißls Schwester Cäcilia auf der Bühne
des KULTURmobils zu erleben.
Jochen Paletschek, Alois, Lehrer, Flecklbauer, 2. Gendarm, Holzleitner
Jochen Paletschek studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie „August
Everding“ in seiner Heimatstadt München. Während des Studiums trat er u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel und dem Akademietheater München auf. Nach zwei Jahren am
Theater Regensburg schloss er sich 2009 dem Ensemble der Theater & Philharmonie Thüringen an, wo er in Rollen wie Siegfried in Friedrich Hebbels „Die Nibelungen“ oder Romeo in
Shakespeares „Romeo und Julia“ zu erleben war. Am Theater Freiberg gastierte er in der
Hauptrolle von „Spiel’s nochmal, Sam“. 2013 wechselte er an das Staatstheater Cottbus und
verkörperte dort zuletzt den Mario in der „Sonnenallee“. In „Der Räuber Kneißl“ ist Jochen
Paletschek zum ersten Mal bei KULTURmobil dabei.
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Robert Spitz, Vater, Gendarm, Dorfbewohner, zwielichtiger Gast, Stammtischler
Der Schauspieler und Regisseur Robert Spitz erhielt seine Ausbildung u.a. bei Margie Haber
und Rae Allen. Er trat an Häusern wie dem Bayerischen Staatsschauspiel München, dem
Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Münchner Volkstheater auf und inszenierte
an den Kammerspielen Landshut, dem Münchner Theater Halle 7 und dem Musiktheater
Friedrichshafen. Zuletzt wirkte er in dem Musical „Kiss me Kate“ am Landestheater Niederbayern mit. Daneben war er in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen und
arbeitete mit Regisseuren wie Herbert Achternbusch, Xaver Schwarzenberger und Franz
Xaver Bogner. Bei KULTURmobil spielte Robert Spitz bereits 2014 den Dritten Pinguin in „An
der Arche um acht“ sowie Heinz Bösel im Kultstück „Indien“ 2015.
Sabine Zeininger, Mutter, 2. Dorfbewohner, Schülerin, 1. Stammtischler, Bauer, Flecklbäuerin
Sabine Zeininger, geboren in Blaubeuren, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und nahm Gesangs- und Tanzunterricht in Berlin
und Paris. Es folgten Engagements an Bühnen wie der Schauburg München. Seit den Anfängen des Jungen Ensembles Stuttgart im Sommer 2003 ist sie dort regelmäßig zu sehen,
aktuell u.a. in „H.E.I.D.I.“, „drei dabei“ und „Keine Party für den Tiger“. Auch als Theaterpädagogin, Autorin und Sprecherin ist sie unterwegs, etwa an den Literaturhäusern München
und Stuttgart oder für den Bayerischen Rundfunk. Außerdem ist sie als Dozentin für Schauspiel und Theaterpädagogik tätig. In „Der Räuber Kneißl“ spielt Sabine Zeininger erstmals
auf der Bühne des KULTURmobils.
Fredy Granzer, Bühnenmusiker
Fredy Granzer spielt Akkordeon, Violine und Klavier und arbeitet seit 25 Jahren als freischaffender Musiker und Musikpädagoge. Seine stilistische Bandbreite reicht von Klassik über
Jazz und Weltmusik bis zu zeitgenössischer Musik und freier Improvisation. Er wirkte bei
zahlreichen Inszenierungen am Theater Regensburg und am Landestheater Niederbayern
mit und gab Konzerte im In- und Ausland, u.a. in Russland und Sri Lanka. Er ist Mitglied des
Piu-Piu-Ensembles („Edith-Piaf-Projekt“) sowie Gründer und Mentor der Improvisationsreihe
„Musica Prima“ im Jazzclub Regensburg. In „Der Räuber Kneißl“ ist Fredy Granzer am Akkordeon zum ersten Mal bei KULTURmobil dabei.
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KULTURmobil 2016 – Tourneeplan
Tag
So
Fr
So
Fr
Sa
Datum
19.06.16
24.06.16
03.07.16
08.07.16
09.07.16
PLZ
94424
94330
94501
94078
93471
Fr
15.07.16
94568
Sa
So
Fr
Sa
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Mo
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Fr
Sa
16.07.16
17.07.16
22.07.16
23.07.16
29.07.16
30.07.16
31.07.16
05.08.16
06.08.16
07.08.16
12.08.16
13.08.16
14.08.16
15.08.16
19.08.16
20.08.16
21.08.16
26.08.16
27.08.16
28.08.16
02.09.16
84175
84174
84098
94239
84130
94526
84155
84088
94377
93326
94513
84100
94486
94139
94099
94107
84085
94333
84149
94547
84061
03.09.16
94081
So
04.09.16
84066
Gastspielort
Arnstorf
Aiterhofen
Aldersbach
Freyung
Arnbruck
St.OswaldRiedlhütte
Kröning
Eching
Hohenthann
Ruhmannsfelden
Dingolfing
Metten
Bodenkirchen
Neufahrn i. NB
Steinach
Abensberg
Schönberg
Niederaichbach
Osterhofen
Breitenberg
Ruhstorf
Untergriesbach
Langquaid
Geiselhöring
Velden
Iggensbach
Ergoldsbach
Fürstenzell
MallersdorfPfaffenberg
Lkr.
Rottal-Inn
Straubing-Bogen
Passau
Freyung-Grafenau
Regen
Freyung-Grafenau
Landshut
Landshut
Landshut
Regen
Dingolfing-Landau
Deggendorf
Landshut
Landshut
Straubing-Bogen
Kelheim
Freyung-Grafenau
Landshut
Deggendorf
Passau
Passau
Passau
Kelheim
Straubing-Bogen
Landshut
Deggendorf
Landshut
Passau
Straubing-Bogen
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Landshut, im Juni 2016
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