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Schwarz-Rot Aachen Handball 57/2007 Schwarz-Rot auf Tour in Leipzig www.sch warz-ro t.de Was macht eigentlich... Andreas “Duffy” Defourny? ot Schwarz-R Aachen Handball Jugend trainierte in Hellenthal n ue n che u bra Wir en ein ne Bu !! lli! Ein Verein im Wandel der Zeit Hallo liebe Schwarz Rote, zunächst möchte ich Euch allen und Euren Familien ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2008 wünschen. Nachdem wir die Weihnachtsferien hinter uns gebracht haben, geht es nun wieder mit Volldampf in die Meisterschaft. Für die einen geht es darum, die aufsteigende Tendenz weiter fortzuführen, für die anderen sich Luft im Kampf gegen den Abstieg zu verschaffen. Über dieses, über die vergangenen Spiele und die Aussichten auf den Rest der Saison lest ihr in den einzelnen Berichten unserer Info - und sicherlich auch noch über Wissenswertes um unseren Verein. Doch zuvor gestattet mir noch ein paar Anmerkungen. War der ASV Schwarz Rot Aachen in der Vergangenheit dafür bekannt, dass sich seine Seniorenmannschaften zum größten Teil aus Eigengewächsen der Handballjugend zusammensetzten, so ergibt sich heute bei näherem Hinsehen ein anderes Bild. Immer mehr junge Spieler, die es aus Studiumszwecken nach Aachen verschlagen hat, bilden und verstärken heute unsere drei Damen- und vier Herrenmannschaften und das nicht nur im so genannten Leistungsbereich. Der Mangel an Nachwuchs ist sicherlich auch auf ein verändertes Freizeitverhalten unserer Kinder und Jugendlichen zurückzuführen. Die Vielzahl an Freizeitangeboten und die mangelnde Bereitschaft, sich verpflichtend in eine Mannschaft einzubringen und lieber die Freizeit am Computer zu verbringen, sind hier wohl ausschlaggebend. Trotz großen Engagements unserer Jugendabteilungen sind wir momentan weit davon entfernt, Jahrgangsmannschaften bilden zu können, um genügend Nachwuchs für unsere Seniorenmannschaften auszubilden. Wenn es auch in Zukunft darum gehen wird, einen gesunden Mix aus Eigengewächsen, Studenten und Rückkehrern zu schaffen, ist das gesamte Kollektiv unseres Vereins gefragt: Funktionäre, BetreuerInnen, TrainerInnen, die Teams und Ihre Fans. Michael Schwanen Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren! Bitte beachten Sie diese bei Ihrem nächsten Einkauf! Impressum Herausgeber: Redaktion infoTEAM: Handballabteilung des ASV 06 Schwarz-Rot Aachen e.V. Anna Knippert, Langenbruchweg 56 - 52080 Aachen - 0241 / 16 55 95 Josef Mommertz, Feldstraße 66 - 52477 Alsdorf - 02404 / 6 46 78 eMail: info@schwarz-rot.de (Internet: www.schwarz-rot.de) Satz & Gesamtgestaltung: Der SeTzEr Druck: Erens Painting • www.werbung-aus-aachen.de Auflage: 300 Exemplare 3 Die Seniorenabteilung 1. Herrenmannschaft Rückblick auf die erste Saisonhälfte von Trainer Gerd Werth Zur Saisonhälfte bin ich zufrieden mit dem bisherigen Abschneiden. Nach dem schlechten Start mit 0:8 Punkten haben wir nach den Herbstferien sehr konkurrenzfähig gespielt. Die Mannschaft ist reifer geworden und spielt mittlerweile wesentlich disziplinierter als noch vor einem halben Jahr. Im Moment haben wir vom Siebenmeterpunkt und bei knappen Rückständen kurz vor Schluss noch unsere größten Schwachpunkte. Beides ist wie alles, was die Mannschaft bisher gelernt hat, reine Kopfsache. Gegen Bardenberg hatten wir dreimal bei Gleichstand die Möglichkeit in den letzten zehn Minuten in Führung zu gehen und jedes Mal in der Willenskraft kurz nachgelassen. Wenn die Spieler hier begreifen, was zu tun ist, dann wird die Mannschaft richtig stark werden. Zur Rückrunde werden wir unseren Kader verstärken. Neben Marc Schlingensief, der vom TV Weiden zurückkehrt, gibt es noch zwei weitere Neuzugänge vom Handballverband Niederrhein. Hieran erkennt man doch, welchen Zulauf die Mannschaft bzw. der Verein hat. Hoffen wir, dass die Entwicklung so weitergeht und auch das Publikum weiterhin sportlich gute Leistungen und spannende Spiele geboten bekommt. Die letzten Spiele waren stets spannend und kampfbetont und gerade gegen Bardenberg konnten wir spüren wie uns unser Publikum unterstützt. Unabhängig vom sportlichen Erfolg präsentiert sich die Mannschaft sehr positiv, was insbesondere auch von unseren Gegnern (Spieler und Zuschauer), Gastspielern und den Schiedsrichtern bestätigt wird. Gerd Werth Bericht aus der Mannschaft Es scheint, als wären die ersten zwei Zähler, die wir völlig unerwartet auswärts gegen den SSV Marienheide einfahren konnten, der Startschuss zu einer besseren Saisonleistung gewesen. Hatte man in der oberbergischen Halle seit mindestens einem Jahrzehnt keinen Sieg gegen die Heimmannschaft erringen können, schöpfte man nun neues Selbstvertrauen aus unserem bis dato sogar höchsten Saisonsieg. Etwas knapper, aber dafür spektakulärer dann der Auftritt vor eigenem Publikum gegen den Oberligaabsteiger MTVD Köln, gegen welchen wir satte 38 Treffer erzielen konnten und zwischenzeitlich sogar mit 10 Toren führten. Wir waren uns sicher, nun endlich zu unserer Linie gefunden zu haben, bis die Leistungen nach diesen Höhepunkten der Hinrunde wieder langsam, aber leider stetig schwächer wurden. Zwar konnten wir uns gegen die meisten Gegner auch verdient durchsetzen, 4 jedoch war das mehr auf das kämpferische Moment als auf großartige Spielqualität zurückzuführen. Insbesondere die unheimlich knappen und obendrein unnötigen Niederlagen gegen den HSV Bocklemünd, den SSV Nümbrecht und den VfL Bardenberg drückten auf die Stimmung und ließen keinerlei richtige Siegeseuphorie aufkommen. Eine kleine Ausnahme war selbstverständlich der Auswärtssieg gegen den TV Roetgen, den wir uns mühsam in der wohl für ihre Ungemütlichkeit am bekanntesten gewordene Halle in der Verbandsliga erarbeitet haben. Auch wenn der Sieg denkbar knapp ausgefallen ist, konnten wir uns – vielleicht auch etwas zu ausschweifend - darüber freuen, bis zum Abpfiff die Nerven behalten zu haben, um die enorm wichtigen zwei Punkte mit nach Aachen zu nehmen. Die Hinrunde endete für uns mit der oben erwähnten Niederlage gegen den VfL Bardenberg und somit, auch begründet auf dem schwachen Saisonstart, mit einem leicht negativen Punktekonto von 12:14 Punkten. Bis zur Winterpause gab es allerdings noch eine Schlacht zu schlagen, nämlich die offene Revanche für die erste, schmerzlich hoch ausgefallene Saisonniederlage gegen den Pulheimer SC. Die Vorzeichen für dieses Spiel hätten kaum besser sein können. So konnten wir personell fast aus dem vollen Schöpfen und hatten zusätzlich mit Marc Schlingensief und Reiner Wilms zwei neue Kräfte auf dem Platz zur Verfügung. Hochmotiviert konnten wir dennoch gegen die schon viel stärker als im Hinspiel auftretenden Pulheimer nur eine Halbzeit mithalten, in der zweiten Halbzeit brachen in der Abwehr einfach alle Dämme. Trotzdem konnten unsere beiden neuen Akteure ein durchaus gelungenes Debüt feiern, so traf Marc Schlingensief ganze 14 mal ins Schwarze und Reiner Wilms erreichte mit seinen vier Toren eine hundertprozentige Torausbeute. Im neuen Jahr gedenken wir wieder an unser Saisonziel „positives Punktekonto“ anzuknüpfen, um uns im oberen Tabellenmittelfeld einen Platz zu sichern. Wir wünschen allen Zuschauern, Freunden, Angehörigen, sowie natürlich der gesamten Abteilung ein frohes neues Jahr und hoffen euch auch im neuen Jahr sportlichen Erfolg bieten zu können! Pascal Ortlieb Pressemitteilung vom 20.01.2008 Trainerwechsel Der Handball-Verbandsligist ASV 06 Schwarz-Rot Aachen und Trainer Gerd Werth haben sich im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung getrennt. Beide Seiten waren mit der konzeptionellen Zusammenarbeit unzufrieden, so dass eine konstruktive Zusammenarbeit nicht mehr möglich schien. Wir danken Gerd Werth ausdrücklich für sein Engagement und wünschen ihm für seine sportliche Zukunft alles Gute. 5 Bis zum Saisonende wird nun mit Werner Becker, ein Altgedienter, schon in der Vergangenheit als „ Feuerwehrmann“ sehr geschätzter Ur-Schwarz-Roter, die Betreuung der Mannschaft übernehmen. Nun heißt es für die kommende Saison auf Trainersuche zu gehen. Qualifizierte Interessenten können sich bei unserem Handballobmann Michael Schwanen unter der Telefonnummer 01755800381 melden. 2. Herrenmannschaft Redewendung trifft ins Schwarze - Mehr Ab als Auf für Schwarz-Rot II Normalerweise klingt die Redewendung jedem von uns etwas anders im Ohr. Man kennt etwas wie: "Das Auf und Ab..". Ähnliches hätte ich auch am liebsten geschrieben. Das Problem an der Sache ist allerdings folgendes: Die Saison begann bereits tragisch. Unser temperamentvoller Rechtsaußen verletzte sich in Stolberg das Knie so schwer, dass er voraussichtlich sehr lange ausfallen sollte. Rene Terhaart musste aber erst einmal ersetzt werden. Mit Edwin und Marc konnte die Position besetzt werden. Man traf auch einiges, aber eine Torgefahr bei jeder Wurflage, wie sie Rene hat, konnte man nicht vorweisen. Als Daniel Kosch in Eschweiler einen Ausschluss erspielte, war unser linker Rückraum von diesem Punkt an schwer geschwächt. Andreas Hager sprang ein und meisterte die Aufgabe zufriedenstellend. Jan Ohs, nach langem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt, 6 fand seinen Weg in die Zweite, weil er aus mir nicht bekannten Gründen von Anfang an nicht mit der Ersten trainierte. Ein Linkshänder im Rückraum. Endlich! Danke Jan, du machst das gut. Die Abgänge der beiden Torhüter Sebastian Kleynen nach Eilendorf und Frank Schachtel nach Bardenberg machten uns und unserem Gerd schwer zu schaffen. Die komplette Belastung der Schlussmannposition ruhte auf seinen Schultern und er konnte sich nie ausruhen. Zu alle dem wurde bei den Spielen wild durchgewechselt und in jedem Spiel sahen wir uns in einem anderen Kader. Spieler-Trainer Johannes Kusch ist von seinem Amt als Spieler zurückgetreten. Er spielt nun in der Ersten. Für uns ist er nun als "voller" Trainer da, das heißt, er kann seine gesamte Energie in das Coaching stecken. Am Ende der Hinrunde benannte Kusch einen festen Kader, mit dem er bis zum Ende der Saison trainieren will. Wir brauchen nun mal eine feste eingespielte Mannschaft, um Siege einzufahren. Rückrunde heißt neue Spiele. "Neues Spiel, neues Glück" heißt es doch so schön. Oder "Gut Ding will Weile haben" mögen die reiferen unter Ihnen noch wissen. Daher wird die Mannschaft in der Rückrunde alles geben, um nicht in die Kreisklasse abzurutschen. Denn danach sieht der letzte Tabellenplatz derzeit aus. Der Abstand nach oben ist nicht so groß, als dass man ihn nicht überwinden könnte. Wir müssen nur gewinnen, denn in die Kreisklasse gehören wir - das sage ich auf die Gefahr hin arrogant zu wirken - aufgrund des Mannschaftspotentials nun wirklich nicht. Bei allem Eifer dürfen wir nicht den Fehler machen und ungeduldig an die Sache Klassenerhalt rangehen. "Geduld ist die Mutter der Porzellankiste". Und weil das so ist, müssen wir versuchen so schnell wie möglich Punkte zu sammeln. Wir hoffen auf Unterstützung der Ersten Herrenmannschaft. Die Mannschaft wünscht Ihnen und sich selber ein erfolgreiches Jahr 2008. Marc Mommertz 7 3. Herrenmannschaft In Q4 2007 und das ist nicht übertrieben, haben wir uns oft die Augen gerieben. Denn mal waren wir sehr schlecht und mal sehr gut und vor unserer vierten zogen wir schon wieder den Hut. Ein Remi in Roetgen das war wie verloren, denn Schiri war leider in Roetgen geboren. Nach 4 schönen Siegen liefen wir Ehrenrunden und mit der Zeit hat sich die Mannschaft gefunden. So sieht´s fast aus wie ganz am Anfang, mal geht's rauf , mal runter den Hang. Doch die Zahlen sind einfach und Ihr könnt es seh´n, das wir jetzt mit guten Punkten dasteh´n. So kurz nach Weihnachten können wir stolz verbreiten, wir waren lang´ nicht besser und steh´n auf dem Zweiten. An die Rückkehrer sagen wir „Willkommen Daheim!“ Mit euch im Team wird´s noch besser sein. Vielleicht geht unserer Vierten ja doch noch die Puste aus;-) Und wir kommen am Ende endlich aus dieser Liga raus! Egal was kommt, wir sind mit Spaß dabei mit unserem Wahlspruch „FEUER FREI“. 4. Herrenmannschaft Nachdem im alten Jahr die letzten Spiele gewonnen werden konnten, schauen wir jetzt auf die letzten Spiele der Saison. Es sieht mit der Qualifikation zum Aufstieg in die 1. Kreisklasse gar nicht mal so schlecht aus, da wir von noch 5 ausstehenden Spielen noch 3 Spiele gewinnen müssen um uns endgültig zu qualifizieren. Zum letzten Spiel in Roetgen bleibt nur zu sagen, dass wir dieses Spiel mit einer 8 geschlossenen Mannschaftlichen Leistung gewonnen haben, auf diesem Wege wünschen wir auch Matthias F. gute Besserung für sein Nasenbein. Außersportlich gibt es - wie schon im letzten Bericht erwähnt - zu berichten, dass ein vorweihnachtlicher Brunch mit der ganzen Familie stattgefunden hat, wenn auch nicht zu aller Zufriedenheit, was wohl eher auf die Lokalität zurückfällt. Anfang des Jahres trafen sich eine Gruppe von Wanderfreudigen Aktiven mit Familien an Haus Kaisersruh, um eine Wanderung zum Teuterhof in Würselen zu machen. Schade war es, dass nur 11 Erwachsene und 3 Kinder mitgegangen sind, es war aber trotzdem ein toller Wandertag, den man bestimmt noch einmal in einer solchen Art wiederholen kann. Als letztes wünschen wir allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2008. Stefan Palm 1. Damenmannschaft Nun ja, was soll man dazu sagen? Mit 18:12 Punkten stehen wir jetzt in der der Rückrunde auf dem 4. Platz. Unser Torverhältnis liegt mit 366:355 Toren knapp im positiven Bereich. Bei einem solchen Stand sollte man meinen, dass eine ausgeglichene bis gute Leistung zu Grunde liegt, was in diesem Fall jedoch zu hoch gegriffen ist. Nach einem erfolgreichen Start haben wir im restlichen Teil der Hinrunde sowohl gegen starke als auch gegen schwache Gegner gewonnen, aber leider ebenfalls sowohl gegen starke als auch gegen schwache Gegner verloren. Das jeweilige Spielergebnis ist, wie eigentlich auch zu erwarten, in großem Maße von unserer Tagesform abhängig, was zu, in dieser Saison unabhängig von der Mannschaftsaufstellung, erheblichen Leistungsschwankungen geführt hat. Neben sehr starken Leistungen wie beispielsweise bei dem Heimspiel vor Weihnachten gegen die SG Ollheim/Straßfeld, das wir mit 28:27 gewannen, stehen leider auch sehr schwache Leistungen, die einen Vergleich nahezu lächerlich erscheinen lassen. In der Hinrunde haben wir gegen den DJK BTB Aachen, den TV Roetgen, den TV Strombach, die SG Königsdorf/HHV Köln, den SV Blau-Weiß Hand und den SC Fortuna Köln verloren, aber auch gegen die SG Ollheim/Straßfeld, den Brühler TV, die HSG Siebengebirge-Thomasberg II, den Weidener TV und den Pulheimer SC gesiegt. Zum Rückrundenstart konnte von uns, wie schon erwähnt, ein weiterer Sieg gegen die SG Ollheim/Straßfeld eingefahren werden, der auf eine spannende und siegreiche Restsaison hoffen lässt. Der Start im neuen Jahr zum Kreispokal A -Halbfinale nach beinahe zweiwöchiger Trainingspause ließ vom Spielspaß und den entsprechenden Torerfolgen her leider noch zu wünschen übrig, aber immerhin stimmte das Ergebnis. Mit einem 15:17 Auswärtssieg in Weiden dürfen wir uns als Titelverteidiger erneut auf eine Finalteilnahme freuen. Ina Geldermann 2. Damenmannschaft Das Jahr 2007 ist vorbei und damit auch die Hinrunde. Leider haben wir unser gestecktes Ziel bislang nicht erreichen können. Aber! Neues Jahr - neue Energie! Für 2008 ist der Ansporn daher umso größer! Wir haben das Ziel nicht aus den Augen verloren. Die Anlaufschwierigkeiten sind hoffentlich überwunden und so werden wir weiter daran arbeiten das Gewünschte zu erreichen. Das erste Spiel der Rückrunde haben wir zwar verloren, aber die Trainingsmoral und der Zusammenhalt der Mannschaft stimmen mich positiv! Das Potenzial der Mannschaft ist sicherlich vorhanden, so dass wir eine gute Basis haben darauf aufzubauen. Uwe Falkenstein 10 Schwarz-Rot on Tour Leipzig 27. bis 30.9.2007 Nach Prag und Dresden tourt der Schwarz-RoteReisebus mit der Fa. Wirtz wieder in den Osten, diesmal nach Leipzig. Der Busfahrer kutschiert uns nett und freundlich, diesmal ohne weibliche Busbegleitung, an unser Ziel und steht uns auch an zwei Tagen für Rundfahrten zur Verfügung. Hanni und Margret sorgen für unser Frühstück, leckere frisch geschmierte Brötchen und fast noch warme Frikadellen werden gereicht. Gegen einen Obolus für das Förderkonto der Jugend von Schwarz-Rot kann jeder mitschmausen. Oder fließt das Geld in den „Hannis- Sohn-Andreas-Braut-Schuhe-Topf“? Wir haben die Abteilung „Horch und Guck = Stasi“ eingeschaltet und schon .…nein, natürlich nicht: Werner hat den stolzen Betrag von … auf das Konto des Fördervereins eingezahlt. Und auf wen musste die ganze Bagage am Meetingpoint Trierer Platz warten? Liesel und Hans hatten zwar vielen die richtige Zeit gesagt, selbst aber zu lang beim Kaffee gesessen. Gewartet hat die Stadt Leipzig auch netterweise auf uns mit der Feier zum 10-jährigen Bestehen der Bahnhofpromenaden: am 27.9. konnte das Fest endlich starten und eine Abordnung von uns gewann einen Fresskorb, weil sie gestanden hatte aus Aachen zu kommen. Dieser Leipziger Kopfbahnhof ist der größte Europas und die Einkaufsmöglichkeiten in den Promenaden auf 3 Etagen sind enorm. Aber auch die Leipziger Kneipenmeile genannt Drallewatsch, was so viel heißt wie „einen draufmachen“, lud kräftig unter weit heruntergelassenen Sonnendächern mit Heizstrahlern zum Verweilen ein - auch wenn der Regen vor uns runter tropfte! Eine besondere Spezialität sind Leipzigs Passagen, Durchhöfe und Durchhäuser. Immer wieder gelangte man aus einer anderen Richtung in ein und dieselbe Passage und dachte, ach ja, auch schön! Zum Teil mit Geschäften für den gehobenen Konsum oder hübschen Lokalen ausgestattet, kann man dort viele Stunden verbringen. Vor Verlegung der Messe auf das neue Messegelände außerhalb Leipzigs waren dort die Messehäuser untergebracht. Hier gelang es uns auch endlich für Silvia einen Schirm zu finden, der dem Dauerregen standhalten konnte und den richtigen Preis und Größe hatte. Auf der Besichtigungstour durch Leipzig begleitete uns Dr. Peter Donat, der sich spätestens mit den „kläbrigen amerik. Dings“ im Mund als zweiter Horst Schlämmer outete. „Weißt Bescheid, Schätzelein“! Die Reise durch die Stadt begann ganz in der Nähe unseres Hotels 11 12 „Balance“ am Völkerschlachtdenkmal. Schnell ein Oecher Liedche geträllert geht hier nicht, in der Ruhmeshalle können nur getragene Lieder gesungen werden, da sich bei dem 15 Sekundenhall die Worte selbst überholen. Danach führte uns der Peter in eine Wanderausstellung, die im alten Gasometer in Panoramabildern das antike Rom in 15 Minuten bei Tag und Nacht zeigte. Sehr beeindruckend, Peter wir danken Dir! Wir fuhren an Leipzigs Zoo der Zukunft vorbei, in dem die Tiere fast wie wild leben, für 2009 ist eine Tropenhalle geplant, jetzt war es zu kalt und zu nass für eine Besichtigung. Die Tour führte uns am Leipziger Zentralstadion vorbei, in das einfach ein Neues reingebaut wurde. Das füllte Walter Ulbrichts größtes deutsches Stadion, verringerte die Kapazität von 110.000 auf 14.000 und erfüllte schließlich die Anforderungen für die Fußball-WM 2006. Nach dem letzten großen Hochwasser 1954 wurde das Elsterhochwasserbecken angelegt. Hier entstand am Elster-Salle-Kanal der Elstermedienpark in den alten Textilfabriken. Die Buntgarnwerke beherbergen nun luxuriöse Wohnungen in ungewöhnlicher Umgebung an Wasserstrassen mit einem Anlegesteg, an dem die beiden venezianischen Gondoliere mit ihren Wasserfahrzeugen halten können. Leipzig ist 500 Jahre lang der Herkunftsort der Bücher gewesen. Hier wird in der Deutschen Bücherei seit 1913 von jedem veröffentlichtem Buch oder Druckschrift aus dem deutschen Raum ein Exemplar abgelegt. Sogar von verbotenen Büchern wurden Verzeichnisse angelegt. Nach dem Krieg zogen einige der großen bisher in Leipzig ansässigen Verlagshäuser wie Reclam und Brockhaus in den Westen. Ihre Spuren sieht man heute noch in den herrschaftlichen Villen der Verleger. Und der Börsenverein gründete in Frankfurt eine neue Deutsche Bibliothek. Aber wider Erwarten hatte auch im Osten der Sammelauftrag bestand. So gibt es heute zwei Deutsche Bibliotheken, die sich die Arbeit teilen und zwei deutsche Buchmessen jährlich. Leipzig war aber auch die Pelzstadt par excellence. Es gab hier 700 Kürschner, die 10 Mio. Felle im Jahr verarbeiteten. Zur Zeit unseres Besuchs war Leipzig an vielen Stellen Baustelle: es wird ein Citytunnel gegraben, der bald die U-Bahn aufnehmen soll. Auf dem Augustinerplatz ließ 1968 Walter Ulbricht die 1240 erbaute Pauliner Kirche sprengen um dort den Neubau eines Campus zu errichten. Zwischen den Beschreibungen seiner Stadt Leipzig fand Dr. Peter Donat immer wieder Zeit uns mit Anekdoten aus seinen bisherigen Reiseleitungen zu unterhalten. So hatte sich eine Frau bei ihm beschwert, sie sei nicht lieb und wolle daher nicht immer mit „Liebe Gäste“ angesprochen werden. „Ach, wär ich doch ein Pflasterstein, dann könnt ich schon im Westen sein.“ Ausspruch unseres Reiseleiters beim Weg durch die alten Gassen in unserer Partnerstadt Naumburg, weil hier viele historische Pflastersteine in den Westen gegen Devisen verkauft wurden. In Naumburg wurde früher Salz gehandelt, das so genannte weiße Gold war ein wertvolles Gut damals. Leider haben wir diese hübsche Stadt nur im Eilschritt bei strömendem Regen ansehen und das Naumburger Münster nur von außen besehen können. Warum nur diese Eile, lieber Peter, hier wars doch schön! Das Weinanbaugebiet Unstrut wird die Toskana des Ostens genannt. In Freyburg gibt es die älteste deutsche Sektkellerei. Die Firmen Mumm, MM und Geldermann wurden von „Rotkäppchen“ aufgekauft. Direkt vor der Sektkellerei musste der Bus überprüft werden, aufmerksame Mitreisende hatten ein komisches Geräusch vernommen. So wurden wir alle in Zwangspause geschickt, mussten lecker essen und trinken, der Bus war wieder heil, als wir damit fertig waren. Ein Defekt der Kardanwelle wurde kurz vorm Bruch entdeckt, so dass alles noch mal glimpflich ablief. „Der etwas angesäuselte Pfarrer betete: Gott, meine Kuh frisst nicht (Gott meine Zuversicht) und dem Hammel sei Dink ( dem Himmel sei dank).“ Über die Konkurrenz der östlichen Städte, vor allem von Dresden und Leizig, berichtete uns der Dr. Donath auch. Aber die Rollenverteilung ist eigentlich ganz klar: in Chemnitz wird das Geld erarbeitet, in Leipzig wird es gehandelt und in Dresden verprasst! Ein Lokal für uns alle für einen gemeinsamen Abend zu finden, gestaltete sich schwierig, weil zu unseren Ehren aber auch zu unserer Last die „Markttage“ in Leipzig an diesem Wochenende stattfanden und alle Lokale belegten. Im Lagezentrum „Bachstube“ liefen die Informationen zur „Operation Abendessen“ zusammen. Nach vielen Probeessen und Frageläufen entschlossen wir uns, den Abend im Hotel zu verbringen: Sächsische Petersilienwurzelsuppe, Hähnchenbrust mit Herzoginkartoffeln und Champignons oder Schweinesteak, Kirschkompott mit Vanillesoße wurde uns angeboten und wir haben es genommen. Auch den separaten Raum nahmen wir für unser Zusammensein. Die Geburtstagsüberraschung für Helmut, der am 29.9. einen Runden hatte, war von langer Han(ni)d vorbereitet. Die ganze Reisegruppe hatte sich Fragen für ein Auswahlverfahren überlegt, dass die Stadt Roetgen für die Neubesetzung des Bürgermeisteramtes und das des Sittenwächters durchführen wollte. Eigens aus der Heimat angereist waren die Stadträte Jean Geile´ und seine Assistentin Dolly Müller, die die Fragen z. T. aus dem Bereich Heimatkunde: wer war der letzte Sachsenkaiser oder aus dem Politischen: wie sich unser Land verändert wenn Angela Merkel von Gina Wild abgelöst würde, der Versammlung präsentierten. Neben der Besetzung des Amtes gab es das nötige Outfit zu erringen: eine wunderschöne 14 Uniformjacke, die ein bisschen an den Hauptmann von Köpenick erinnerte, ausgewählte dazu passende Dessous und entsprechendes Equipment. Durch die Beantwortung von 13 Fragen konnte Helmut sich für das Amt des Sittenwächters qualifizieren und diese Dinge sichern. Allerdings viel bei jeder falsch beantworteten Frage ein Kleidungsstück, so dass am Ende die Dessous und der Uniformrock gerade recht kamen. Wir danken Helmut, weil er diese schwierige Aufgabe so bravourös bewältigt hat und für den Riesenspaß, den wir alle damit hatten. Am Abfahrtstag kam dann die Sonne etwas raus, leider etwas spät, das Regenwetter der letzten Tage steckte uns noch in den Schuhen. In Leipzig schrieb Schiller das Lied an die Freude. Was 1785 paßte, konnten wir auch für 2007 bestätigen: wir hatten trotzdem jede Menge Freude! Die Anekdötchen hat wie immer Karla Kolumna für Euch gesammelt. Hier schon mal die Zeiten für die nächste Tour: 9.10. – 12.10.2008 Wer sich bewerben möchte, kann das bei allen Mitreisenden tun. Was macht eigentlich...? ...Andreas „ Duffy“ Defourny Wann warst du bei Schwarz-Rot? Ich habe 1980 als E-Jugendlicher bei Ralf Unger angefangen und bis 1997 bei Schwarz-Rot gespielt. Warum hast du damals Schwarz-Rot verlassen? Ich habe 1995 für vier Spieljahre die Damen des TV Weiden trainiert. Dies war für mich ein tolles Angebot, da ich selber erst 25 Jahre alt war und damit die Chance hatte, eine Mannschaft mit wirklich guter sportlicher Perspektive zu trainieren. So entstand die Nähe zum TV Weiden. Da es damals im ganzen Jugendbereich in ganz Aachen keine nennenswerte Konkurrenz außer dem WTV gab, war die Rivalität zwischen Schwarz-Rot und dem TV Weiden sehr groß. Ich hätte mir davor nie vorstellen können, zu einem anderen Verein zu wechseln, erst Recht nicht zum WTV. Als Andreas „Giovanni“ Heckhausen 1997 die Herren von Schwarz-Rot übernahm, entschloss ich zu wechseln. Damit das nicht falsch verstanden wird: ich habe ein sehr gutes und freundschaftliches Verhältnis zu Giovanni. Für mich war es aber nicht vorstellbar von einem Trainer trainiert zu werden, mit dem ich schon seit der Jugend in einer Mannschaft gespielt habe. Das hätte u.U. viel Stress gegeben, zumal es schwer ist, Spieler zu führen, die selber Trainer sind. Was hast du nach deiner Zeit bei SR gemacht? Ich habe in Weiden bis Ende der Saison 05/06 gespielt. Die letzten vier Jahre als Spielertrainer der 2. Mannschaft. Immerhin haben wir es von der Kreisliga bis in die Verbandsliga geschafft, was dann aber ein bisschen zu hoch war. Dafür war die Mannschaft nicht bereit genug zu investieren, so dass wir folgerichtig wieder abstiegen. Derzeit mache ich handballerisch gar nichts mehr und halte mich mit Fitness und Laufen fit. Beim Laufen heißt die Zielsetzung Marathon, aber aktuell machen die „Knochen“ nicht so mit, wie ich mir das vorstelle. Was machst du jetzt beruflich? Ich habe in Köln Sport studiert und arbeite schon seit 1995 bei WOF World of Fitness. Zuerst als Job und jetzt schon seit mehreren Jahren hauptberuflich. Wir betreiben 17 Clubs in Deutschland. Ich bin Sportlicher Leiter der ganzen Gruppe, mache Qualitäts-Checks und noch einige weitere Aufgaben. Was verbindet dich jetzt noch mit Schwarz-Rot? Das sind zum einen viele Erinnerungen: sportliche Erfolge und bittere Niederlagen, Urlaube in Domburg, Turniere in Hamburg, Pfingsten im Taunus, Trainingslager mit Egbert und tolle Mannschaften, in denen ich spielen durfte. Dazu viel Engagement, das ich damals aufgebracht habe. Trainer E-Jugend, weibl. C-Jugend und 2. Damenmannschaft. Die Info habe ich auch eine ganze Zeit mit gestaltet und noch einiges mehr... Ich habe noch zu vielen SchwarzRoten und ehemaligen Schwarz16 Roten ein freundschaftliches Verhältnis und freue mich immer wieder alte Gesichter zu sehen. Regelmäßig haben wir auch miteinander zu tun, da es zwischen Schwarz-Rot und WOF eine Kooperation gibt. Dabei machen wir unter anderem Sonderpreise für die aktiven Handballer bei Schwarz-Rot. Wer dazu Fragen hat, kann mich gerne anmailen: Andreas.Defourny@team-wof.de Darf man auch nach deinem Privatleben fragen? Ich habe in Weiden meine Frau Andrea kennen gelernt und mein privates Glück gefunden. Wir sind seit 10 Jahren zusammen, seit letztem Jahr verheiratet und erwarten bald unser erstes Baby (Anm. d. Rdk.: Duffy ist mittlerweile schon Papa). Mittlerweile bin ich ein richtiges „Landei“ geworden und genieße das Leben und die Ruhe auf einem Bauernhof. Allen Schwarz-Roten wünsche ich eine erfolgreiche Saison! Die Jugendabteilung Hellenthal 2008 Seit bestimmt 15 Jahren fahren die weibliche und männliche Jugend mit ihren jüngeren Altersklassen in den ersten Januar-Tagen in die Jugendherberge Hellenthal. 19 Mädchen mit Margret und 15 Jungen mit René und Egbert. Zwar steht Sport an erster Stelle, doch es ist auch genügend Zeit sich mit anderem zu beschäftigen. Der Tagesablauf: 8.00 Uhr gibt es in der Jugendherberge Frühstück. Dafür müssen alle auf den Beinen und gewaschen sein. Ab 7.15 Uhr ertönten auf dem Flur die abenteuerlichsten Töne aus der Vielzahl der Handys und trotzdem wurden nicht alle wach. Sanft aus dem Schlaf geholt waren alle pünktlich beim Frühstück – außer einmal, als der ganze Flur der Mädchen verschlafen hatte. Um 9.00 Uhr ging es zur Sporthalle. Ein Bully fuhr jeweils zwei Mal. Das sportliche Programm war recht abwechslungsreich. Dadurch dass Mädchen und Jungen miteinander (gegeneinander kann man nicht sagen) spielten, war die Konzentration größtmöglich. Den größeren Mädchen ist ein besonderes Lob auszusprechen, weil durch ihre positive Einstellung die anderen Gruppen mitzogen. Gegen 12.00 Uhr erfolgte die Abfahrt zum Mittagessen. Das Essen war besser als im vergangenen Jahr, obwohl es uns damals auch geschmeckt hatte. Bis 14.00 Uhr war Pause. Die Einen trafen sich auf den Zimmern und unterhielten sich, andere spielten Tischtennis. Das Nachmittag-Training fand dann mit einer Pause bis gegen 18.00 Uhr statt. Dann ging es zum Abendessen. Je nach Belagerung der Dusche gingen die Mädchen und Jungen 17 früher oder später unter den Wasserstrahl. Wenn auch die Jugendherbergsordnung von 22.00 Uhr Ruhe erwartete, so hatten wir sie schon auf 23.00 Uhr erweitert. So ganz klappte dies nicht, weil zwei Mal auf den Geburtstag gewartet wurde, der um 0.00 Uhr begann. Mit Beginn des Nachmittags-Trainings am Freitag geschah ein Unfall. Margret hatte auf dem Spielfeld beim Aufwärmspiel einen Termin abgesprochen. Als sie sich drehte und losging, prallte ein Junge mit ihr zusammen. Sie erlitt einen Jochbeinbruch und musste ins Krankenhaus nach Schleiden gebracht werden. Die Mädchen und Jungen waren schockiert. Sie arbeiteten jetzt und am nächsten Tag weiterhin hervorragend mit – sicherlich auch gerade wegen der Verletzung, damit Margret sich nicht auch deswegen noch Sorgen machen musste. Margret wurde am Sonntag nach Hause geholt. Jetzt da der Bericht geschrieben wird stand noch nicht fest, ob evtl. noch eine Operation notwendig wird. Wenn der Unfall nicht gewesen wäre, hätten wir von einem der schönsten Aufenthalte in Hellenthal schreiben können. Egbert Schaffrath Berichte aus den Mannschaften mF-Jugend Im neuen Jahr 2008 geht's weiter Jetzt können wir das 2x3:3 schon perfekt. Keiner tritt mehr über die Mittellinie. Wir gewinnen zwar nicht jedes Spiel, aber wir werden immer besser. Wir sind jetzt ein richtiges Team und haben sogar schon ein Mannschaftsphoto gemacht, das ihr auf der SchwarzRot-Seite sehen könnt. Am 19.1.08 hatten wir unser erstes Heimturnier, das allen viel Spaß bereitet hat. Mittwochs haben wir immer von 17.00 - 18.30 Uhr Training in der Bergischen Gasse, Maria-Montessori-Gesamtschule. Wir freuen uns jedesmal auf das Training mit unserer Trainerin Britta Fiedler. Wenn ihr Lust habt, kommt doch mal vorbei. Für die F-Jugend Jakob Durst 18 mE-Jugend Die Saison in der E-Jugend neigt sich langsam dem Ende zu. Wir haben noch 3 Spiele zu absolvieren: gegen Eilendorf, Eschweiler und TV Weiden. In diesen Spielen wollen wir versuchen etwas für unser Punktekonto zu tun, da wir leider erst 2 Punkte erzielen konnten. Was zum einen daran liegt das wir nur eine E-Jugendmannschaft gemeldet haben. Mittlerweile sind so viele neue Spieler dazu gekommen, dass wir locker 2 Mannschaften hätten melden können. Dies wäre für diese Spieler, aber auch für die Spieler des jüngeren Jahrgangs sinnvoller gewesen. Die Mannschaften in der Kreisliga bestehen zum größten Teil aus dem Älteren Jahrgang. Hier merkt man das eine Jahr was vielen Spielern fehlt. Das Trainingslager in Hellenthal vom 02.01-05.01. ist sehr positiv verlaufen, die Trainingsbeteiligung war sehr gut . Wenn man überlegt, dass die Spieler der E-Jugend erst zwischen 10 und 11 Jahre sind. Trainiert wurde bis zu 5,5 Stunden pro Tag. Abends wurde dann Tischtennis oder Kicker gespielt. Einen Saunaabend gab es auch, was allen sehr gut gefallen hat. Nicht so positiv war das aus dieser großen Gruppe von 12-15 Spielern, nur 6 Jungen mit gefahren sind. Ich hoffe das sich das noch ändert, so das in den nächsten Jahren alle gemeinsam fahren werden. Rene Terhaart mD-Jugend Das Spielen der Spielform 2 x 3:3 – Das Spielfeld wird an der Mittellinie unterteilt, es dürfen nur drei Angreifer und drei Deckungsspieler in einer Hälfte sein – ist zu Ende gegangen. Um die individuelle Ausbildung voran zu treiben, ist diese Spielform wirklich gut. Leider leiten diese Spieler zu viele Betreuer, die die Regeln nicht konsequent anwenden. Als das häufigste Foul ist das Festhalten des Spielers ohne das Bemühen den Ball zu spielen. Eigentlich müssen diese Vergehen progressiv bestraft werden – evtl. eine mündliche Ermahnung, dann aber mit gelber Karte, beim nächsten Mal mit einer Zwei-Minuten-Strafe, beim nächsten Mal wieder mit 2 Minuten, aber dann mit der roten Karte. In der E- und der DJugend gelten diese Strafen als „persönliche“ Strafen, die Mannschaft soll nicht bestraft werden und kann daher einen anderen Spieler hinein schicken. Diese Strafen sollen mehr den Spieler erziehen, als der Mannschaft einen Nachteil bringen. Dieser Erziehungsgedanke wird zu Gunsten eigener, kurzfristiger Erfolge „vergessen“. Im ersten „normalen“ Spiel traten wir in Unterzahl an - ´es sind doch genügend Spieler da, da kann ich einmal fehlen´, dachten mehrere gleichzeitig. Nach einem hervorragendem Einsatz verloren die Jungen gegen die Spielgemeinschaft Bardenberg/Scherberg knapp mit 19:17. Das nächste Spiel gegen KTSV Eupen gewannen unsere Jungen im ICE-Tempo 37:19. Wir warten in Ruhe das nächste Spiel ab. 19 Leider will Torwart Naeem unbedingt im Feld spielen und Tore werfen. Die Jungen befinden sich im Aufbau zu Auswahl-Spielern. Sein Auswahl-Trainer Marc wie auch sein Mannschaftstrainer geben ihm gute Chancen im persönlichen Weiterkommen sowohl im Tor als auch im Feld, doch in den danach folgenden Auswahl-Mannschaften sind seine Erfolgsaussichten im Tor größer. Wir werden ihn in seiner Wahl unterstützen. Egbert Schaffrath mC-Jugend Eine Saison mit Höhen und Tiefen - aber am Ende mit einer positiven Bilanz Dies ist zusammengefasst das Fazit der ersten Oberligasaison des Teams 94+. Nach der sehr erfolgreichen letzten Spielzeit mit vier Titeln und einer guten Oberligaqualifikationsrunde war zu Beginn der Saison einerseits die Vorfreude auf die neue Spielklasse mit den attraktiven Gegnern groß, andererseits die Erwartungen eher gemäßigt, waren wir doch mit der großen Anzahl an Spielern der Jahrgänge 1995 und 1994 das jüngste Team unserer Gruppe. So starteten wir dann auch erwartungsgemäß mit einer deutlichen Niederlage im ersten Spiel gegen TV Birkesdorf. Aber bereits in den beiden darauffolgen Spielen gegen den HSV Troisdorf und den HV Erftstadt zeigte das Team bei knappen aber verdienten Siegen Fighterqualitäten. So mancher Spieler der Truppe hat sich 20 die Tabelle des dritten Spieltages ausgedruckt und unter das Kopfkissen gelegt, belegte die Mannschaft doch den vierten Platz! Es folgten in der Hinrunde noch zwei weitere Siege gegen die JSG Stolberg/Eilendorf und den HSV Bocklemünd - aber auch deutliche Niederlagen gegen Rheinbach/Wormersdorf und Merkstein, die uns gezeigt haben, dass die Früchte in der Oberliga sehr hoch hängen. Den Beginn der Rückrunde kann man getrost als “verkorkst” bezeichnen. Die 48:26 Schlappe in Birkesdorf war nicht nur vom Ergebnis her eine Katastrophe, auch die Art und Weise, in der sich das Team dort präsentierte, war unterirdisch. Die Einstellung des Teams verbesserte sich zwar in der Folge, aber die Leistung reichte zu keinem Zeitpunkt an die der Vorrunde heran. Die Wende wurde dann im Spiel gegen die HSG Merkstein eingeläutet. Obwohl auch diese Partie verloren ging, war unser Team diesmal deutlich näher dran und begegnete den körperlich starken und im Vergleich zum Vorjahr spielerisch deutlich verbesserten Merksteinern über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe. Bei der folgenden Niederlage in Dormagen zeigte das Team ebenfalls zeitweise sehr gute Ansätze, gegen die erste Sieben der Gastgeber war jedoch kein Kraut gewachsen. Der positive Trend wurde jedoch fortgesetzt und folgerichtig die Partie gegen den HSV Bocklemünd gewonnen. Dieser Sieg ist jedoch nicht zu hoch zu bewerten, da die Bocklemünder im Verlauf der Saison lediglich die Punktelieferanten der JSG Stolberg/Eilendorf besiegen konnten. Der Höhepunkt der Rückrunde war ohne Zweifel das Lokalderby beim BTB Aachen. Im Hinspiel noch deutlich mit 23:33 unterlegen, ging unser Team94+ gegen die körperlich größtenteils überlegenen Burtscheider in der Abwehr konsequent zu Werke und unterband das gute Laufspiel der Gastgeber bereits im Ansatz. Der Leitwolf der Abwehr stand dabei im Tor: die Wand brachte mit hervorragenden Paraden nicht nur die Gegner zur Verzweiflung - mit energischen Anweisungen dirigierte er seine Vorderleute bei jedem Spielzug des BTB an die richtigen Positionen. Im Angriff setzte das Team ebenfalls von Beginn an die in den letzten Wochen trainierten taktischen Varianten sehr gut um. Der souverän aufspielender Schredder erzielte nicht nur selber 16 Tore sondern setzte darüber hinaus auch in ausgezeichneter Manier seine Mitspieler ein. Seine Pässe verwertete der glänzend aufgelegte Shakira zu zehn Treffern vom Kreis. Philipp trug mit ebenfalls zehn Treffern auch maßgeblich zum nie gefährdeten 41:34 Auswärtsieg bei. Das erzielte Torverhältnis von 529:618 Toren ist sicherlich suboptimal, die erzielten 14 Punkte jedoch sind deutlich mehr, als alle zu Saisonbeginn von diesem Team erwartet hatten. Zu dieser Leistung kann man den Kerlen nur gratulieren. 21 Im Umfeld des Teams ist es mittlerweile deutlich ruhiger geworden, wenn auch der Weggang von Max in Richtung Birkesdorf zumindest menschlich sicherlich ein Verlust für ihn und die Mannschaft war, spielte er mit den meisten doch bereits seit frühester Jugend in einem Team. Wir wünschen ihm jedenfalls mit seiner neuen Mannschaft viel Erfolg. Spielerisch konnte der Verlust des Leitungsträgers mehr als kompensiert werden - die Leistungsdichte im Team nimmt mehr und mehr zu, ist aber noch deutlich verbesserungswürdig. Dies bleibt nach wie vor eine der Hauptaufgaben für Mannschaft und Betreuerteam. Die nächste Saison wird für die Jungs wieder deutlich härter, da neben der Teilnahme an der Oberligaqualifikation und (hoffentlich) Oberliga der C-Jugend auch eine komplette Serie als B-Jugend ansteht. Die guten Erfahrungen aus der Saison 06/07 haben uns gezeigt, dass dies nicht nur für die 93er wichtig ist, sondern das gesamte Team sich im Wettkampf mit den älteren Jahrgängen verbessern kann. Die Vorbereitung auf die Saison beginnt bereits zeitig, ergänzt durch noch ausstehende Spiele der noch laufenden Kreisklassenrunde der C2 und B2. An dieser Stelle gilt der besondere Dank des Teams und der Betreuer den Eltern. Nicht nur, dass die Jungs zu allen möglichen (und unmöglichen) Zeiten zum Training, zu den Heimund Auswärtsspielen, zu Auswahllehrgängen und sonstigen Aktivitäten gefahren werden sie sorgen darüber hinaus auch für viele weitere wichtige Dinge im Umfeld und entlasten damit den Verein. Besonders zu erwähnen ist die Caféteria, die es ermöglicht hat, Teile der in der Oberliga zeitweise recht hohen Schiedsrichterkosten zu übernehmen. Hierfür danken wir u. a. der Bäckerei Kickartz und natürlich auch Hans Venth, der uns wenn möglich (neben den unschlagbaren Roderburg-Frikadellen) die Infrastruktur seiner Caféteria zur Verfügung gestellt hat. Dass unser Team in dieser Saison mit einer neuen Kluft auflaufen konnte, verdanken wir hauptsächlich Andreas Becker, der uns mit seiner Firma Holzbau Becker die neuen Trikots gesponsert hat. Unser Physio Helmut “Miraculix” Meyer hat mit den Wundermitteln aus seiner Naturheilkräuterdrogerie in der Stolberger Straße (fast) alle großen und kleinen Wehwehchen der Spieler bestens behandelt - und auch den dicken Trainer bei Bedarf mit dem einen oder anderen Stärkungsmittel versorgt. Nochmals Dank an alle - auch für die lautstarke Unterstützung von der Tribüne! Michael Bremen mB-Jugend Es fehlt die Konstanz. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto steht unsere B-Jugend auf dem 6.Platz der Verbandsliga. Wenn man jedoch die Ergebnisse und die Spiele betrachtet muss man feststel22 len, dass das vorhandene Potenzial der Mannschaft nur Phasenweise zum Vorschein kommt. Da ist z. B. das Rückspiel gegen SV Stolberg, wo man die erste Hälfte klar dominiert und 16:11 führt. Jedoch die 2. Hälfte völlig einbricht und das Spiel verloren geht. Ein Beispiel das es auch anders geht ist das Spiel gegen SSV Nümbrecht, wo man das Spiel in der 2.Hälfte drehen und es letztendlich verdient gewinnen konnte. Dieser rote Faden der fehlenden Konstanz zog sich bisher durch die komplette Saison. In den restlichen Spielen werden wir versuchen dies zu ändern. Dieses Unterfangen stellt sich jedoch als schwierig da, weil die Trainingsbeteiligung in den letzten 6-8 Wochen recht bescheiden ist und kein geregelter Trainingsablauf möglich ist. Entweder aufgrund fehlender Spieler oder was auch häufiger vorkommt ist das Verhalten während des Trainings. Wir wünschen allen anderen Mannschaften einen erfolgreichen Saisonendspurt. Marc Schlingensief wE-Jugend Die weibliche E-Jugend von Schwarz-Rot ist Kreismeister Die E hat ihre ersten zwei Spiele in der normalen Spielform deutlich gewonnen. Gegen Eilendorf überzeugte Vanessa im Tor, sie machte es dem Gegner schwer ein Tor zu erzielen. Das Spiel in Weiden wurde von Axel und Laura betreut, da die A-Jugend zur gleichen Zeit spielte. Die beiden haben das prima gemacht, trotz des Fehlen von Vanessa gewannen sie mit 3 : 17 Toren – eine tolle Leistung. Vor Weihnachten trafen sich Melanie und Andrea mit den Kindern zum Bowling, es hat viel Spaß gemacht. Leider konnten an diesem Tag nicht alle dabei sein, da drei Kinder noch eine Schulveranstaltung hatten. Nach dieser Saison wechseln sieben Mädchen in die D-Jugend. Wir würden uns freuen wenn noch Kinder der Jahrgänge 98/99 dazukommen. Das Training findet Mittwochs von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr in der Neuköllner Straße statt. Schwarz-Rot Aachen - HSG Bardenberg/Scherberg 19:1 (8:0) Bis auf Manisha die leider krank war sind wir vollzählig und wach angetreten. Von Anfang an wurden die Bälle von Seray vor der Abwehr abgefangen. Der Gegner hatte auch keine Chance in wurfgefährliche Position zu kommen, da die Mädels gut in der Abwehr miteinander spielten. Wenn ein Gegner durchkam scheiterte er spätestens an Vanessa. Da die Tore in der ersten Halbzeit hauptsächlich durch Einzelaktionen von Seray geworfen wurde, gab es in der Halbzeitpause eine klare Absprache, dass mehr auf das Zusammenspiel im Angriff geachtet werden soll. Julia ging für Vanessa ins Tor und hielt fast alles. Vanessa und Seray bezogen den Rest der Mannschaft im Angriff mit ein und so kamen alle zum Abschluss. Die Tore wurden von Seray (10), Vanessa (4), Clarissa (2), Michelle, Lynn und Jaqueline (1) geworfen. Anna und Sophie scheiterten jeweils am Pfosten. Nach diesem 23 Spiel ist die Mannschaft Kreismeister mit 24:4 Punkten und ich bin gespannt wie die Mädels sich in der D-Jugend machen. Axel wD-Jugend Auch die D konnte mit zwei Siegen in die Weihnachtspause gehen. Nach den Ferien sind es noch drei Spiele dann ist die Saison der D zu Ende. Diesmal werden wir bei der Talentiade nicht dabei sein, da wir nicht unter den ersten zwei Plätzen sind. Die Mannschaft hat tolle Spiele gemacht und es kamen von unserem großen Kader alle zum Einsatz. Nach dieser Saison wechseln sieben Spielerinnen in die C-Jugend, da aber aus der E sieben hochkommen und fünf übrig bleiben haben wir wieder eine spielfähige Truppe zusammen. Wir freuen uns immer über neue Kinder die bei uns einsteigen wollen. Unser Training findet Mittwochs und Freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 in der Neuköllnerstraße statt. Wir trafen uns vor Weihnachten bei mir zu Hause, bepackt mit Playstation, Spielen und Singstar erschienen 14 Mädels. Zuerst wurden die Pizzen belegt und in den Ofen geschoben, dann ab in Lara's Zimmer und aufgebaut. Nach dem Essen ging der Singwettbewerb los, es waren schon einige Talente dabei. Es wurde immer abgewechselt, sodass alle beim Sing oder Spielwettbewerb mitmachen konnte. Es war ein sehr netter und harmonischer Abend, hat mir sehr gut gefallen und Spaß gemacht. wC-Jugend I Zur Zeit belegen unsere Mädels den dritten Platz in der Oberliga, im letzten Heimspiel schafften sie einen 29 : 26 Sieg gegen den körperlich überlegenen zweiten HC Eynatten. Leider hatten sie in Eynatten zuviel Respekt und lagen in der ersten Halbzeit schnell zurück, das aufholen nach der Pause reichte nicht aus und sie verloren mit 18 : 26 Toren. Im Heimspiel haben sie dann gezeigt das sie mit einer starken Mannschaftsleistung einen körperlich überlegenen Gegner schlagen können. Da unsere Truppe aus fünf 93 Jahrg. sechs 94 Jahrg. und ein 95 Jahrg besteht, ist der dritte Platz eine tolle Leistung. In den beiden Spielen gegen den Tabellen ersten aus Bonn haben wir auch nur mit zwei Toren verloren. Im Heimspiel fehlten uns zum Schluss die Nerven, ein Unentschieden wäre nach dem Spielverlauf gerecht gewesen. Für die Weihnachtsfeier der C stellte Vera ihre Wohnung zur Verfügung, jeder hat etwas zu Essen mitgebracht. Als alle eingetroffen waren, wurden die Wichtelgeschenke ausgetauscht es waren lauter nette Sachen dabei. In diesem Jahr war auf jeder Feier Singstar angesagt also auch an diesem Abend. Es wurden zwei Gruppen gemacht und blau musste gegen rot singen, wie es ausgegangen ist kann ich nicht sagen da ich schon auf dem Weg zur nächsten Feier war. Bis auf das einkrachen von Veras Bett ist alles bestens gelaufen. (Sie hat es wieder repariert) 24 wC-Jugend II Gegen Birkesdorf, die mit Roetgen an der Spitze stehen gewannen wir mit einem Tor, eine geschlossene Mannschaftsleitung war der Garant für diesen Sieg. Im Rückspiel gegen Linnich zeigte wir eine bedeutend bessere Leistung als im Hinspiel und gewannen recht deutlich. Zur Zeit belegen wir den vierten Platz, damit sind wir sehr zufrieden. Wenn man bedenkt das einige Spiele von überwiegend D Mädels gespielt wurden. In dieser Mannschaft spielen auch die Neueinsteiger mit, Elena erscheint leider kaum zu den Spielen doch Lorena hat sich schon super eingelebt und im letzten Spiel zwei Tore erzielt. Da hier auch die jüngeren Spielerinnen aus der C I spielen, fand die Weihnachtsfeier gemeinsam statt. wB-Jugend Unsere B führt in der Kreisliga mit null Minuspunkten die Tabelle an, diese Mannschaft spielt mit zwei bis drei B Jugendlichen und der Rest ist C Jugend. Sie sind mit Spaß dabei und alle Spielerinnen erzielen Tore. Hier spielen sie ohne jeglichen Druck und es zeigt sich, das einige aus der C sich hier mehr zutrauen als in der Oberliga. Ihr Ziel ist es Kreismeister zu werden, am liebsten ohne Punktverlust. Gegen Bor. Inden haben sie in beiden Spielen nur mit einem Tor gewonnen, das nächste Spiel kann auch anders ausgehen. Aber der Meisterschaft dürfte nichts mehr im Wege stehen. Förderkreis >> Schwarz-Rot << 2010 – 50 Jahre Handballjugend Hatten wir bisher unser 100jähriges Vereinsjubiläum im Blickfeld der Förderung, peilen wir jetzt das 50jährige Bestehen der Handballjugend an. Im Jahr 1960 wurde die Handballjugend gegründet. Max Bürgerhausen, damaliger Mannschaftsführer der 1.HandballMannschaft und Egbert Schaffrath übernahmen 12 Kinder der damaligen Volksschule Düppelstraße. In den vielen Jahren seit der Gründung wuchs aus der Handballjugend die HandballAbteilung mit den vier Abteilungen: Handball-Frauen, weibliche Jugend, männliche Jugend. Die Handball-Herren nahmen auf vier Mannschaften zu. Der Verein wurde vor 101 Jahren im Ostviertel Aachen gegründet und der Stamm der Handballjugend stammte aus der Schule des Ostviertels. Da unser Sportplatz in der Stolberger Straße lag, war es selbstverständlich, dass auch die Bewohner im Umfeld zum Verein stießen. Dieser Stadtteil hatte große Arbeiterwohnbereiche, weil hier auch die großen Firmen lagen. 25 Die Handballjugend wurde sehr erfolgreich. Aus allen Stadtbereichen und den Orten um Aachen herum kamen Kinder und Jugendliche zu Schwarz-Rot. Obwohl in allen großen Sportarten die Jugendarbeit zumindest stagnierte, zumeist aber zurückging, hatte die Handballjugend einen ständigen, gleichbleibenden Zulauf. Seitdem immer mehr Schulen eine Nachmittagsbetreuung anbieten, ist auch unser Zuwachs begrenzt. Daher haben wir uns in die Nachmittagsbetreuung eingeklinkt. An den Grundschulen Mataréstraße, Passstraße, Düppelstraße und Am Haarbach sowie Birkstraße und der Maria-Montessori-Gesamtschule haben wir Handball-Arbeits-gemeinschaften oder Betreuungsstunden im Rahmen der „Offenen Ganztagsschulen“ übernommen. Bisher kamen zu uns wegen der etwas abseits gelegenen Sportanlage Neuköllner Straße Kinder, die von den Eltern gebracht wurden. Jetzt werden auch Kinder angesprochen, deren Eltern keinen Pkw haben oder mit ihrem Pkw nicht von der Arbeit zurück sind, mehrfach auch keine Initiative aufbrachten, ihre Kinder zu bringen. Da wir nun vermehrt Kinder aus dem Ostviertel in unseren jungen Gruppen haben, spiegeln sie das Umfeld wieder. 30% Personen mit Migrationshintergrund und eine Arbeitslosenhöhe von 25% sind nach offiziellen Erhebungen doppelt so hoch wie im Aachener Durchschnitt. Wir haben in den vergangenen Jahren unsere soziale Aufgabe wahrgenommen und werden nun noch intensiver herausgefordert. Eine größere Anzahl von jüngeren Kindern stammen aus Familien, die durch Leistungen von „Hartz IV“ oder „ergänzende Hilfen nach Hartz IV“ leben müssen. Die Frage eines neu hinzugekommenen Kindes: „Gibt es auch etwas zu essen?“ erschütterte uns sichtlich. Kinder, die nach einem Spiel noch etwas Beach-Handball spielen wollten, fragten Egbert, ob er nicht ein Brot für sie habe. Vernünftige Turnschuhe – nur um ein Detail zu nennen – gehen mit ihren Kosten an die Grenze der Familie. In der männl. D- und E-Jugend fragten wir jedes einzelne Kind nach seinen Ferienmöglichkeiten. Ein Drittel hätte in Aachen verbleiben müssen. Trotz besonderer Hilfen durch den Aachener Jugendring mussten wir einen bemerkenswerten Betrag zu unserem Ferienlager hinzusteuern. Unsere Arbeit der sportlichen Entwicklung in der weiblichen und männlichen Jugend dauert unvermindert an. Die weibliche Jugend beherbergt zwei Oberliga-Mannschaften – C- und A-Jugend. Wenn die B-Jugend eine größere Personenzahl gehabt hätte, wäre eine weitere Oberliga-Mannschaft möglich gewesen. Bei der männlichen Jugend sind ebenfalls zwei Mannschaften im Verbandsspielbetrieb – C-Jugend Oberliga, B-Jugend Verbandsliga. Zwei Mannschaften, je eine weibliche und eine männliche, reisen bis weit über Gummersbach hinaus, die beiden C-Jugend-Mannschaften reisen bis hin nach BergischGladbach. Neben den hohen Kosten der Fahrten kommen insbesondere die Schirikosten hinzu. Wir sind uns bewusst, dass den Trainer/innen der größte Teil der Erfolge zu verdanken sind. 26 Nur zum Teil erhalten sie eine Kostenerstattung, weil wir nicht in der Lage sind, mehr auszugeben. Das Training wandelt sich. Von besonderer Bedeutung wird das Koordinationstraining angesehen. Doch hier fehlt uns das Material, um abwechslungsreicher arbeiten zu können. Weil uns das Geld fehlt, sind wir gezwungen, zunächst den Dukato- Kleinbus zu verkaufen und nach derzeitigem Stand ist der andere Kleinbus (Ford Transit) ebenfalls aufgrund der steigenden Reparaturkosten der älteren Fahrzeuge nicht zu halten. Die Beförderung der Kinder wird außerordentlich erschwert. 2.800,00 Euro Spenden und der Beitrag für beide Jugendabteilungen stehen bisher zur Verfügung. Das reicht vorne und hinten nicht. Wir versuchten durch einen Sponsorenlauf unsere Kasse aufzubessern... Unterstützen auch Sie bitte unsere Arbeit zum Wohle der Jugend im Ostviertel unserer Vaterstadt. Der Vorstand Berichte aus den Jugendabteilungen und aktuelle News aus dem Vereinsleben findet Ihr immer unter www.schwarz-rot.de • Geschäftsdrucksachen • Broschürendruck • Fahrzeugbeschriftung • Fahrzeugtönung • Aussenwerbung • Textildruck • Schilder uvm. Hergelsbendenstr. 47 • 52080 Aachen Tel.: 0241/ 17 17 57 • Fax 0241/ 1 82 44 85 27 Der Förderkreis Was passiert mit dem Geld des Förderkreises? Die Jugend braucht ausgebildete Trainer, Übungsmaterial, Bälle, Autos oder einen Fahrdienst, da nicht alle Eltern die Zeit haben, ihre Kinder bei Spielen und Trainingseinheiten zu begleiten. Die Kinder brauchen auch ab und zu ein geselliges Beisammensein, um als Gruppe zusammen zu wachsen. Dies und viel mehr können wir nur durch EURE Spende gewährleisten! Es gibt noch viel zu erzählen, packen wir es an und unterstützen die Handballjugend von Schwarz-Rot Aachen. Schon jetzt: DANKE für die gewährte Unterstützung. Ansprechpartner für den Förderkreis „Schwarz-Rot 2006“ sind: Max Bürgerhausen Hüttenstr. 137/139 52068 Aachen Tel. 0241-55 38 16 Fax 0241 - 55 02 29 sowie Egbert Schaffrath Tel.: AC/53 83 80 Margret Fidalgo Tel.: AC/ 15 15 29 Joe Schaaf Tel.: AC/ 1 80 17 34 Brigitte Palm Tel.: AC/ 9 10 78 77 Die Bankverbindung des Förderkreises lautet: Konto Nr. 300 280 05 BLZ 390 500 00 (Sparkasse Aachen) 28 Trainingszeiten der Jugendmannschaften Alle Kinder geboren 99 und jünger F-Jugend Training: Mittwochs 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße Jungen in den Jahren 97/98 geboren E-Jugend Training: Mittwochs 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Strasse Donnerstags 17.00 18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Strasse Jungen in den Jahren 95/96 geboren D-Jugend Dienstags 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße Training: Donnerstags 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße C-Jugend Jungen der Jahrgänge 1994 + 1993 Training: Dienstags 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße Mittwochs 18.30-20.00 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße Freitags 17.00-18.30 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße B-Jugend Jungen der Jahrgänge 1992 + 1991 Training: Montags 17.00-19.00 Uhr Sporthalle Gillesbachtal Freitags 18.30-20.00 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße A-Jugend Jungen der Jahrgänge 1989 + 1990 Training Montags 17.30-19.00 Uhr Sporthalle Gillesbachtal Freitags 18.30-20.00 Uhr Sporthalle Neuköllner Straße Weibliche Jugend: A Jugend Jahrg. 89/90 : Trainingszeiten: Montags : 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Gillesbachtal Mittwochs: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Neuköllner Straße AC1A B Jugend Jahrg. 91/92: Trainingszeiten: Montags: 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Bergische Gasse AC 7 Mittwoch : 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Neuköllner Straße AC1A C Jugend Jahrg. 93/94: Trainingszeiten: Montags: 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr Bergische Gasse AC 7 Freitags: 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Neuköllner Straße AC1A D Jugend Jahrg. 95/96: Trainingszeiten: Mittwoch : 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Neuköllner Straße AC1A Freitags : 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Neuköllner Straße AC1A E Jugend Jahrg. 97/98: Trainingszeit Mittwoch : 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Neuköllner Straße AC1A F und Minis 99 und jünger : Jetzt gibt es noch die wbl. F und Minis gemischt. Trainingszeit: Mittwoch : 17.00 Uhr bis 18.15 Uhr Stolberger Straße (Geschwister Scholl Gym.) 28 Wir spenden für einen neuen“ Schwarz-Rot Bulli ” Konto Nummer des Fördervereins: 300 280 05 bei der Sparkasse Aachen (BLZ 390 500 00) Kennwort: Spende-SR-Bulli 28 essen: Nicht verg s ll ba expres für Hand spenden! inin ra T Nä ! g!! ch st es He ims 1. H der pie e 9.2. l rr 0 en 8 Ne : uk öl 18 U lnh r Ar en a DERB al m e t bit h c o d anz pt für r ag F Reze ! r F dem ellen u tti h M nac rikad ruß die F G In fo am be r 08. ich An 0 na an 5.0 t 8 ma Kni ile pp n! er !! t YALA RM !!!!!! 1. Da men gege n BT B 10.2.08 15 16 NEUK ÖLLN ER S TR. Ich ve rm gera isse seit umer meine Zeit n Ra siere Bitte r!! bei h r abge . Schaf ben! Eg be rt SR H andb 12.0 6 al wo vom bis 1 5.06 che