gaw aktuell, Ausgabe 22, 02-09
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gaw aktuell, Ausgabe 22, 02-09
aktuell Woyzeck – der begrenzte Mensch 6.2.2009 / 7.2.2009 / 8.2.2009. 19.30 Uhr Aula des Stiftischen Gymnasiums gymnasium am wirteltor www.wirteltor-gymnasium.de Nur kein Theater! „Woyzeck – der begrenzte Mensch“ ist die letzte Aufführung des Jungen Theaters GaW unter der Leitung von Ursula Keppler. Ein vorgezogener Nachruf. ich „Regisseurin“ zu nennen, das sei ihr immer irgendwie komisch vorgekommen, sagt Ursula Keppler. „Spielleiterin“ hingegen: der Begriff gefalle ihr richtig gut; der passe. Dass Ursula Keppler sorgsam mit Begriffen umgeht, wird nicht verwundern. Als Deutschlehrerin war sie dazu lange Jahre quasi dienstverpflichtet – und ganz abgesehen davon wäre sie als Sprachbanausin am Theater vermutlich so gefragt wie Frauenrechte auf einer Ölbohrinsel. schwärmen hört, wie Schülerinnen und Schüler – sie sagt: „die jungen Menschen“! –, gleich welcher Altersstufe, zu Selbstvertrauen finden, ein standing erlangen, ein belastbares Gefühl für sich selbst und ihre Welt, das ihnen keiner mehr nehmen kann. Leichtigkeit: beinharte Arbeit An der Truppe um Ursula Keppler hängt vieles – vieles auch, was man gerade dann leicht übersieht, wenn alles rund läuft. Die Leichtigkeit, mit der am Ende alles über die Bühne gehen muss, wenn es überzeugen soll, ist das Ergebnis beinharter Arbeit, die darin besteht, jedweden Zufall, jede noch so kleine Unabwägbarkeit sicher auszuschließen. Das wäre undenkbar ohne die Unter- sorgen, sich um das Catering kümmern, moralische Unterstützung gewähren, Zuspruch formulieren, applaudieren, kritisieren. Dass alle Fäden schließlich bei ihr zusammenlaufen, stört Ursula Keppler nicht. Es liegt halt in der Natur der Sache. Im Mittelpunkt stehen will sie, die Spielleiterin, deswegen aber nicht. Das wird auch bei iher letzten Inszenierung mit dem Jungen Theater GaW so sein. Den „Woyzeck“, sagt sie, habe sie immer schon einmal auf die Bühne bringen wollen. Büchners Tragödie gilt als ein schweres, ein sperriges Stück, als Herausforderung für die Darsteller. Warum sie gerade dieses Stück mit einem Schultheater spielen will? Gerade darum, sagt sie: „Unterschätzen Sie die Schüler nicht!“ Alle Fotos: Frank Buchna Einfache Ansprüche Dabei sind die Ansprüche, die Ursula Keppler formuliert, denkbar einfach. Sie will ihren Schützlingen keinen kreativen Overkill zumuten. Alles, was sie will – was alle wollen –, ist, dass es gut wird, Das Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip Theater kann ein kultureller Hochgenuss sein oder quälende Langeweile. Am Ende wird der Zuschauer das an dem festmachen, was er hautnah erlebt: an der schauspielerischen Leistung. Das ist im Schultheater nicht anders als auf professionellen Bühnen. Was diesen jedoch schon schmerzlich fehlt, haben jene noch viel weniger, nämlich überhaupt nicht: Geld. Theater an der Schule ist deshalb pures Engagement, „Leidenschaft“, wie Ursula Keppler weiß. Schultheater folgt dem Ganz-oder-gar-nicht-Prinzip. Wer nicht zu 100 Prozent an der Sache hängt, kommt in der Regel erst gar nicht. Wozu auch? Es kostet Zeit, es kostet Mühe, und der Lohn zahlt sich erst auf längere Sicht aus. Das Junge Theater GaW unter der Leitung von Ursula Keppler – v.l.n.r.: Penthesilea; Aber Schmetterlinge hab’ ich dort nicht gesehen; Yvonne, die Burgunderprinzessin; Der gestiefelte Kater dass es bestmöglich gelingt. Das ist der Anspruch der Theaterliebhaber, nicht der Perfektionismus der Profis. Eigentlich aber wolle sie nur „Spaß an der Freud’“, sagt Ursula Keppler. Allerdings, eine wichtige Einschränkung, nicht für sich, sondern für das ganze Team. Vor allem natürlich für die Schülerinnen und Schüler, mit denen sie zusammenarbeitet. „Es ist faszinierend“, sagt Ursula Keppler, „mit welcher Tiefe sie in die Stücke einsteigen. Wie sie sich rankämpfen. Wie sie dranbleiben. Was sie alles aus sich rausholen – wirklich faszinierend.“ Worin der besteht, fasst Ursula Keppler so knapp wie bestimmt zusammen: Selbstbewusstsein. Theater spielen ist gelebte Persönlichkeitsbildung. Nicht von ungefähr schlägt der Nestor der deutschen Pädagogik, Hartmut von Hentig, vor, mit dem Theaterspiel die Mittelstufe partiell zu „entschulen“. Die Idee, Jugendliche im schwierigen Alter statt durch widerständiges Schulwissen durch das soziale Miteinander im Theaterspielen zu Empathie und Einsicht zu führen, mutet auf den ersten Blick vielleicht befremdlich an. Spätestens dann aber nicht mehr, wenn man Ursula Keppler davon stützung der Technik-AG, die unter der Leitung von Willi Engels die Stücke des „Jungen Theaters“ mit souveräner Übersicht in Szene setzen hilft. Es wäre undenkbar ohne die handverlesenen Helfer, die unter der Leitung von Sylvia Brinckwirth das Bühnenbild konzipieren. Es wäre undenkbar ohne die kompetente Hilfe Marion Schoellers, die mit der Gruppe Stimmbildung und Atemtechnik trainiert; ohne das Geleit von Maria Bardenberg, die den Tanzeinlagen den exzellenten choreografischen Schliff gibt; ohne die vielen ungenannten Helfer, die Kostüme herbeischaffen, die Maske be- Am 9.2.2009, mit der letzten „Woyzeck“Aufführung, endet die Keppler-Ära am GaW. „Da müssen wir aber kein Theater draus machen“, sagt die Spielleiterin. Vielleicht doch – allein um der Sache willen. Denn wie wichtig Theater für die Schule ist, das hat jede Aufführung des Jungen Theaters ja eindrucksvoll vor Augen geführt. Theater ist ein machtvolles Bildungsmittel, das niemand leichtfertig unterschätzen sollte. Eine Schule ohne Theater ist nicht nur eine unbeseelte Anstalt – sie vergibt auch pädagogisches Potenzial. Kurt Mura aktuell |2 „Es ist wichtig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, für uns genauso wie für die Menschen im Hospiz. Der Tod ist Teil unserer Welt wie das Leben, denn jeder von uns wird irgendwann sterben.“ – So oder ähnlich reflektierten viele Schüler des Kunstkurses Differenzierung Klasse 9 die Ausstellung im Hospiz in Lendersdorf. Am Anfang war der Wunsch des Kurses, große Bilder auf Leinwand zu malen. Fast gleichzeitig entstand ein Kontakt zu Mitarbeitern das Hospizes am Lendersdorfer Krankenhaus, die sich wieder einmal eine Ausstellung von Schülerarbeiten für ihre Räume wünschten. Wir Lehrer, Frau Fiedler und ich, waren sofort begeistert, trotzdem fühlte ich mich unsicher, den Kurs mit diesem Projekt zu konfrontieren. Das Thema „Werden und Vergehen“ empfanden einige Schüler anfangs als unpassend. „Als ich dann jedoch die entstehenden Bilder sah, änderte sich meine Meinung. Alle waren bunt und lebendig, alle haben das „Vergehen“ in den Hintergrund gestellt.“ Natürlich gab es auch Bilder, die das Vergehen zum Thema machten. „Es war interessant, dass dieses Thema genommen wurde, da es ein sehr weit reichendes Spektrum an Motiven bietet.“ Feststellen konnten wir, dass auch Vergänglichkeit sehr wohl poetisch sein kann und dass erst im Kontrast scheinbar Leises oder Kleines plötzlich bedeutsam und wichtig erscheint. Der Besuch von Frau Leister, der Sozialarbeiterin des Hospizes, gab uns zusätzlich Motivation. Wir konnten uns nun noch besser vorstellen, wofür wir arbeiten. Wir erfuhren von der Arbeit im Hospiz, tauschten eigene Erfahrungen aus und sprachen über unsere Ängste im Umgang mit dem Thema Tod. „Wir wurden sehr nett auf das Hospiz vorbereitet. Alle dachten, es sei ein trauriger Ort, wo jeder verzweifelt und ängstlich ist. Nachdem uns jedoch erzählt wurde, dass dort jeden Tag viel gelacht wird und häufig Feiern stattfinden, waren wir alle sehr überrascht.“ Die Ausstellungseröffnung schließlich belohnte alle, denn hier an den Wänden des Hospizes kamen die Bilder erst richtig zur Geltung. „Ich hatte das Gefühl, dass wir den Gästen und Mitarbeitern mit unseren Bildern eine riesige Freude gemacht haben. Eine Frau, die wahrscheinlich nicht mehr laufen konnte, wurde sogar in ihrem Bett aus dem Zimmer gebracht und war die ganze Zeit unter uns. Das fand ich persönlich sehr schön.“ E. Lyncker gymnasium am wirteltor Elke Lyncker mein nachbar Herbert Fähnrich H ilfsbereiter E infühlsamer R uhiger B esonnener E hrlicher R atgebender T oleranter F A E H N R I C H röhlicher giler ffektiver umorvoller achsichtiger ationaler ntelligenter harmanter öflicher … … Kollege geht am Ende dieses Schuljahres in den vorzeitigen Ruhestand. Seit August 2004 arbeite ich auf engem Raum mit Herbert Fähnrich zusammen. Sein ruhiges und beruhigendes, menschliches Wesen habe ich stets als wohltuende Ergänzung und bisweilen auch als notwendiges Korrektiv zu schätzen gewusst. Seine präzise und sachorientierte Arbeit wurde immer wieder durch hurmorvolle Elemente angereichert, wobei das Augenzwinkern eher Herberts Sache ist als der laute Gag. Ich weiß, dass Herbert Fähnrich der Abschied nicht leicht fällt. Um so mehr wünsche ich ihm, dass er nun ein wenig mehr Zeit findet für Hobbys, die man bei ihm nicht unbedingt vermutet: Er ist nicht nur ein ambitionierter Radfahrer, sondern auch ein begnadeter Koch (die Fachgruppe Mathematik wird zustimmen). Lieber Herbert, mein aufrichtiger Dank für besonderes die letzten fünf Jahre gemeinsamer Arbeit für unser GaW! Ingrid Querengässer-Shibli Zum seinem Verabschiedung möchte ich die Geschichte vom ersten Kennen lernen im Jahr 1979 erzählen. Nachdem ich die Lehrerstelle am GAW zugewiesen bekommen hatte, wollte ich mich in der Schule vorstellen. Im Sekretariat eingetroffen, wurde ich geheißen, doch schon mal im Direktorzimmer Platz zu nehmen. Ich ließ mich am rechteckigen Besprechungstisch – er steht dort noch heute – nieder und merkte, dass ich nicht allein war. Da saß noch jemand in einem Sessel. Ob es der Direktor ist? (Etwas älter sah dieser fremde Herr ja schon aus – aber warum sagt der nichts, warum tut er nichts?) Nach fünfminütigem Schweigen in großer Anspannung sprach mein Gegenüber mich an. Mit einem befreienden inneren Lachen wurde uns klar, wir waren in derselben Situation: Vorstellungsgespräch bei Dr. Seeger, dem damaligen Direktor, der dann auch bald eintrat, nachdem er uns ein wenig hatte „abhängen“ lassen. Seit dieser Zeit bilden Harald und ich ein gutes Team in Pausen und Konferenzen am Tisch rechts außen im Lehrerzimmer, bei Lehrerausflügen, bei privaten Wanderungen und bei so manchem Restaurantbesuch. Lieber Harald, ich bedauere sehr, dass Dein Ruhestand diese Tischgemeinschaft beenden wird. Dass dies indessen nur das Lehrerzimmer betreffen möge, nicht hingegen den privaten Bereich, das hofft Dein Nachbar Sie ist eine starke Persönlichkeit mit Ecken und Kanten – und mit Stil. Ihren scharfen Augen entgeht kein Fehler in den Englischarbeiten, und manchmal sind ihre Notenbegründungen länger (und aussagekräftiger) als die eigentliche Klausur. Sie scheut sich nicht, ihre Meinung zu sagen und ihrer Wut über die Arbeitsbedingungen Luft zu machen, wenn etwa die Batterien in den Fernbedienungen leer sind oder wieder einmal die nötigen Kabelverbindungen fehlen. Aber Ingrid Querengässer-Shibli ist nicht nur Lehrerin, sondern auch Frau. Sie liebt gute Kleidung, Schmuck und Antiquitäten, und sie ist eine hervorragende Köchin: ihre Lachspastete – und nicht nur diese – ist exquisit. Liebe Ingrid, für Deinen baldigen Ruhestand wünsche ich Dir auch weiterhin die Teilnahme an unserem nun schon seit Jahren bestehenden „Kaffeklatsch“, aber mehr noch die Muße, all diese Dinge zu tun, für die Du bisher keine Zeit erübrigen konntest. Alles Liebe und Gute, Deine Nachbarin Rosel Küpper Ferdi Evertz Rüdiger Paulun Fotos: K. Mura ein … Harald Nevels 3| www.wirteltor-gymnasium.de Wippen im Winkelsaal Die GaW-BigBand spielt beim Event „JazzArt“ im Schloss Burgau auf ndlich: Die GaW-Bigband spielt wieder auf! Das vielfältige Repertoire der BigBand rund um ihren Leiter Christian Welters dürfte sich mittlerweile in der Schulgemeinde herumgesprochen haben: Weniger der Glenn-Miller-Swing-Sound vergangener Zeiten als vielmehr eine Melange aus Latin, Funk und Pop stehen im Zentrum des mitreißenden Spielprogramms. Effektvoll verstärkt wird die Band von zwei Sängerinnen und einem Rapper. Obwohl erst kurze Zeit existent, hat die GaW-Bigband auch schon erste Spuren in der Dürener Jazzlandschaft hinterlassen. Höhepunkt war dabei der Auftritt mit Jazzprofessor Hans Peter Salentin bei den Dürener Jazztagen auf der Rathausbühne. Daneben präsentierte sich die Formation auch auf der Dürener Jazzpa- Lizenz zum Wippen: Die GaW-BigBand rade, den Kulturtagen der Stadt Düren und beim GaW-Summer Jazz einer breiten Öffentlichkeit. Das Motto der Bigband lautet JAZZ GETZ LOS – freuen wir uns also auf eine stimmungsvolle und groovige Atmosphäre, in der die Spielfreude und die Liebe zum Jazz im Mittelpunkt stehen. Christian Welters: „Ohne Rhythmus gibt es keinen Jazz. Wenn man nicht mitwippen kann, ist das auch kein Jazz mehr! Also, lasst uns gemeinsam wippen!“ Die Einladung gilt für den 6. März 2009, wo um 19 Uhr im Winkelsaal des Schlosses Burgau das Schulkonzert „JazzArt“ stattfindet. Das Besondere: Es werden zu den Klängen der BigBand auch Bilder präsentiert: Im Rahmen eines Kunstwettbewerbs für junge Künstler wird der Gewinner später von der Akademie für bildende Kunst in NRW ermittelt und mit einem Gutschein von Paletti im Wert von 150 € bedacht. Die Mitglieder der Planungsgruppe „MusicArter“, Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12, und alle Beteiligten versprechen Ihnen: „Sie werden wippen!“. Julia Trang Wissen auf Rädern Ein Nobelpreisträger auf Tournee mit dem „Nanotruck“ m 5. September 2008 machte der „Nanotruck“ des Bundeswissenschaftsministeriums Station in Düren. Das rollende Ausstellungszentrum informierte auf zwei Ebenen über Innovationen und Chancen der Nanotechnologie. In dieser mobilen Erlebniswelt animierten zahlreiche interaktive Ausstellungsobjekte zur Beschäftigung mit der Nanotechnologie, einem Gebiet mit Zukunft. So wurden etwa faszinierende Anwendungsbeispiele im Umweltschutz, in der modernen Medizin oder in der Resourcen sparenden Energiegewinnung gezeigt. Beim Tourstopp vor dem Haus der Stadt hatte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswissenschaftsministerium Thomas Rachel den Physiknobelpreisträger Prof. Dr. Grünberg vom Forschungszentrum Jülich eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Rachel und einem kurzen Grußwort des Bürgermeisters von Düren Paul Larue erläuterte Herr Prof. Dr. Grünberg mit einem Experiment den Riesenmagnetowiderstand (GMR-Effekt), für dessen Entdeckung ihm 2007 der Nobelpreis für Physik verliehen wurde. Hierbei handelt es sich um einen physikalischen Effekt, der z. B. in modernen Festplatten genutzt wird, um magnetische Daten auszulesen. Daneben wird der GMR-Effekt auch in Magnetfeldsensoren der Automobil- und Automatisierungsindustrie genutzt. Die beiden „Jugend forscht“-Sieger (Kategorie Physik) Michael Schmitz und Tobias Kaufmann aus Bad Münstereifel präsentierten ihr Siegerexponat zum Thema „Graphen“. Sie untersuchten die mechanischen und elektrischen Eigenschaften einatomiger Kohlenstoffschichten, einem Themengebiet mit enormem innovativen Zukunftspotenzial. Das GaW wurde von Raimund Rosarius und Jan Bergsch (Jg. 13) repräsentiert, die einen Vortrag hielten zum Thema Ferrofluide (magnetische Flüssigkeiten). Diese werden u.a. für die Kühlung von Lautsprechern, als Radartarnfarbe für Flugzeuge (stealth bomber), aber auch in der Tumortherapie eingesetzt. Das Ende der Veranstaltung bildete eine Gesprächsrunde zum Thema „Berufswunsch Naturwissenschaftler und For- scher“. Die Fragen der anwesenden GaW’ler wurden durch authentische Botschafter der Naturwissenschaften aus erster Hand beantwortet. Ein gemeinsamer Fototermin rundete schließlich die Veranstaltung ab. Die Veranstaltung war für die Schülerin- nen und Schüler des GaW mit Sicherheit ein großer Gewinn und zeigte auf, wie spannend Naturwissenschaften sein können. Dieter Schwarz Gruppenbild mit Preisträger: vor dem Nanotruck des Bundeswissenschaftsministeriums gaw-köpfe Ulrich Dohmen – Jahrgang: 1968 – Wohnort: Langerwehe – Familienstand: verheiratet, einen Sohn Beruflicher Werdegang: – Studium Mathematik und Sport in Köln – Referendariat am Städtischen Gymnasium Eschweiler, – seit 1999 Lehrer an der Städtischen Realschule Bad Münstereifel. – Im Schuljahr 2001/02 Fortbildung im Fach Technik. – Freizeit: Sport, Musik hören Haris Zahirovic Ich bin Lehrer für Englisch und Pädagogik und freue mich, ab dem nächsten Halbjahr am GaW zu unterrichten! Geboren in Bosnien, kam ich als Kriegsflüchtling 1995 nach Bonn, wo ich auch studierte und momentan lebe. Mein Hobby ist die Musik. Ich singe, spiele Gitarre in einigen Bands verschiedener Stilrichtungen. Ich sehe den Lehrerberuf als eine Aufgabe, die nicht nur auf die Vermittlung des fachlichen Wissens beschränkt ist, sondern ebenso das Wecken und Fördern der künstlerischen und musischen Fähigkeiten im Sinne einer umfassenden humanistischen Bildung beinhaltet. Meine Erfahrung als Songwriter und Musiker (u.a. Auftritte im Kölner Stadtgarten, Gewinner „Deutscher Pop Rock Preis 2005“) möchte ich gerne an meine Schüler weitergeben, indem ich sie ermutige, konstruktiv mit ihren Talenten umzugehen. aktuell |4 gymnasium am wirteltor mein nachbar Erreichtes sichern, Zukunft ermöglichen n einem beträchtlichen Umfang widmet sich die vorliegende Ausgabe von GaW aktuell unseren neuen Kolleginnen und Kollegen, die die eingespielte und erprobte Mannschaft des Gymnasiums am Wirteltor mit dem Beginn des 2. Halbjahres des Schuljahres 2008/2009 verstärken. Und das ist gut so! Zum einen machen diese neuen Kolleginnen und Kollegen, die wir hier vorstellen, der angespannten Personalsituation, die wir im vergangenen Halbjahr unter anderem auch durch einige Langzeiterkrankungen und Elternzeiten erlebt haben, ein Ende. Zum anderen bereiten uns diese Neueinstellungen auf das Ausscheiden von fünf sehr erfahrenen und verdienten Kolleginnen und Kollegen am Ende dieses Schuljahres vor, ohne dass wir in neue personelle Engpässe geraten. Wir sind überaus erfreut darüber, dass wir, was beileibe keine Selbstverständlichkeit ist, alle acht ausgeschriebenen Stellen qualifiziert besetzen konnten. Die Tatsache, dass bis auf eine Ausnahme alle neuen Kolleginnen und Kollegen bereits mit dem neuen Schulhalbjahr ihren Dienst bei uns antreten können, versetzt uns in die Lage, den Übergang von Ausscheiden und Neueinstellung gleitend zu gestalten. Nur so ist eigentlich Einführung und Erfahrungsübertrag sinnvoll möglich, und dennoch ist dies in unserer Zeit, in der das Arbeiten mit knappen Ressourcen oft als Ausweis von Effizienz missverstanden wird, eher die Ausnahme. Wir hoffen nicht nur, das die Überleitung in neue Hände und der angesprochene Erfahrungsübertrag gut gelingen, sondern sind auch sicher, dass mit dem Zugang der neuen Kolleginnen und Kollegen neue Impulse und Bereicherungen des ohnehin schon breiten unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Spektrums am GaW einher gehen werden. Nur so gelingt es uns, die Zukunft des Hauses zu gestalten, denn auch fachlichmethodisch werden die frisch an Universität und Studienseminar ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen Neues einbringen, erproben und ermöglichen. Die stark verbesserte neue Stellensituation bedingt für das kommende Halbjahr natürlich auch einige und zum Teil recht umfängliche Veränderungen. So müssen ca. 170 Lehrerstunden in den laufenden Plan integriert werden. Gleichzeitig scheiden einige Lehrerinnen und Lehrerinnen aus, die uns mit Zeitverträgen in der schwierigen Situation des vergangenen Halbjahres sehr geholfen haben. Ihnen sagen wir an dieser Stelle für ihre Bereitschaft, dem GaW zu helfen, und für ihren Einsatz zum Wohle der uns anvertrauten Schüler und Schülerinnen herzlichen Dank und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute. All dies bedeutet sowohl Änderungen in der Unterrichtsverteilung wie auch entsprechend im Stundenplan. Wir bitten, dies wohlwollend aufzunehmen. Ein Teil dieser Stunden fließt in die gezielte Förderung. Dabei werden die Fächer Mathematik und Englisch besonders berücksichtigt, da es hier krankheitsbedingt zu Unterrichtsausfällen im ersten Halbjahr gekommen ist. Wir glauben, dass das Gymnasium am Wirteltor auch im Jahre 2009 gut aufgestellt ist und wir der Zukunft des Hauses mit Optimismus entgegen sehen können. Lassen sie uns weiterhin mit allen Teilen der Schulgemeinde gemeinsam diese Zukunft am GaW ausgestalten. Dass dies möglich bleibt, ist auch ganz zentral den erfolgten Neueinstellungen und dem Einsatz des Kollegium in personell angespannten Zeiten zu danken. Karl-Walter Keppler Karl-Walter Keppler oder Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnoder Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos los inen Menschen wie KarlWalter Keppler auf wenige Worte zu ‚verdichten’, ist wie der Versuch, schwarze Materie zu produzieren, zumal ich ihn privat und dienstlich schätzen gelernt habe. Seit vielen Jahren bin ich im Lehrerzimmer seine Nachbarin. Morgens werde ich meistens auf liebevollste Weise begrüßt. Der holden Weiblichkeit nicht abgeneigt, werden unsere Plätze gegen potenzielle Eindringlinge verteidigt. Witzig und humorvoll in Pausen und Konferenzen, labend an der Cola Light und einer Salzbrezel, ironisierend, gelegentlich auch sarkastisch, vertritt er pointiert seine Meinung. Unzählige gemeinsame Erlebnisse verbinden, gemeinsame Klassenfahrten ebenso wie private Treffen: der ständige Kampf für die Schule und um das Schülerwohl, das Interesse an Kammermusik, die Freude am guten Essen und dem gemütlichen Miteinander. Von seinem Sohn „erbte“ er – zu Beginn eher unfreiwillig - einen Mops. Und in diesem Mops – wer hätte es für möglich gehalten? – spiegelt sich in selbstironischer Weise ein Stück des Lebens von Herrn Keppler: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ (Loriot) Für Deine Pensionierung wünsche ich Dir alles erdenklich Gute. Dienstlich werde ich Dich vermissen, privat wird Dir verbunden bleiben Deine Nachbarin Sylvia Brinckwirth Wilhelm Gödde K. Mura K. Mura chefsache gaw-köpfe Daniela Spenrath auch schöne Gesellschaftsspiele, die ich nicht nur gerne spiele, sondern auch sammle. Fit halte ich mit Schwimmen, Laufen und im Winter auch mit Skifahren und Rodeln. Seit Sommer 2008 fahre ich außerdem bei schönem Wetter gerne Motorrad. Ich freue mich auf die Schule! Nach einjähriger Babypause bin ich froh, wieder ins Schulleben eintauchen zu dürfen. Ich unterrichte die Fächer Deutsch und Sport und bin gespannt darauf, meine neue Schule mit all ihren Facetten kennen zu lernen. Nach meinem Lehramtstudium in Köln, dem Referendariat in Dortmund, Vertretungstätigkeiten in Geilenkirchen und sechs Schuljahren am Mataré-Gymnasium in Neuss-Meerbusch hat mich insbesondere meine Familie nach Düren geführt. In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Golf oder nutze meist die Weihnachtsferien zum Skilaufen in Österreich. Ich freue mich auf eine motivierende und innovative Zusammenarbeit mit Schülern, Kollegen und Eltern am GaW. impressum aktuell Schul-Anschrift: Hans-Brückmann-Str. 1, 52353 Düren privat Herausgeber Wilhelm Gödde (v.i.S.d.P.) privat Am 16.02.1975 wurde ich in Köln geboren. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Erftstadt. Nach meinem Studium in Bonn und meinem Referendariat in Troisdorf hat es mich bereits im Sommer 2005 nach Düren ans GaW verschlagen, um als Vertretungslehrerin die Fächer Biologie und Chemie zu unterrichten. Hier habe ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Im November 2007 habe ich dann geheiratet und bin seitdem als Frau Barz (vorher Wolf) am GaW tätig. Ich freue mich, dass ich nun meine Arbeit am GaW mit fester Anstellung fortführen kann. Ich möchte insbesondere die Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I an das naturwissenschaftliche Arbeiten mit besonderem Schwerpunkt auf experimenteller Tätigkeit heranführen. Dazu motiviere ich sie unter anderem, an länderübergreifenden Wettbewerben wie z.B. „Chemie entdecken“ und „Dechemax“ teilzunehmen. Im Rahmen meiner AG, die ebenfalls den Namen „Chemie entdecken“ trägt, können sie in der Gruppe mit anderen interessierten Schülern und Schülerinnen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten aus Alltag und Umwelt Experimente durchführen und an den Wettbewerben arbeiten. Ich koche und backen sehr gerne – am Liebsten zusammen mit Freunden. Zu einem gelungenen Abend gehören aber Redaktion Irmela Kuhlen, Kurt Mura Gestaltung Kurt Mura 5| www.wirteltor-gymnasium.de Echter Echtzer anchmal sind die einfachsten Fragen die interessantesten. „Wo wohnen Sie?“ fragt ein Fünftklässler den Kinderbuch-Autor Frank Becker. „Ich wohne in Echtz“, sagt der und fragt zurück: „Und wo wohnst du?“ Er wohne auch in Echtz, lautet die Antwort, und wie sich ein paar Fragen später herausstellt, leben beide in derselben Straße, fast Tür an Tür, sind fast Nachbarn. Ein lebender Schriftsteller, in echt und aus Echtz – soviel Nähe gibt es nicht bei jeder Autorenlesung. Frank Becker ist Kinderbuchautor. Aus seinem Erstlingswerk, „Cora und das Rätsel um die schwarze Dame“, einer Kriminalgegchichte für Kinder, hat er an zwei Vormittagen den GaW-Schülerinnen und -Schülern vorgelesen. Denen hat es offensichtlich gefallen. Jedenfalls lässt sie die Geschichte der elfjährigen Cora, die sich in den Sommerferien auf die Spur des Geheimnisses hinter einem mysteriösen Gemälde begibt, nicht lange ruhig sitzen. Eine Kinderbuchlesung ist Action, nicht Andacht. Das weiß Frank Becker natürlich, und das stört ihn wenig. Mit Kindern nämlich kennt er sich aus. Er selber habe zwar keine, bekennt er auf drängende Nachfrage seines Publikums, aber dafür nicht weniger als neun Neffen und Nichten, die ihm hinreichend Anschauungsmaterial geliefert hätten. Das beantwortet ganz nebenbei auch die Frage, woher er bloß die Ideen nehme für seine Figuren. Die habe er irgendwie erfunden, irgendwie aber auch abgeguckt, sagt er. Für die Cora, die Heldin seines Werks, habe er zum Beispiel als Vorbild die Nichte ausgesucht. Die sei auch so (jetzt muss er kurz überlegen) hartnäckig – eine zwingend notwendige Voraussetzung fürs Detektivsein. Frank Becker selber findet im Übrigen, sein Krimi sei nicht nur ein Buch für Kinder, auch wenn es der Klappentext so will. Zumindest behandelt es nicht die althergebrachten Kinderthemen: Es geht auch ums Trauern und Abschiednehmen, um die Frage, was einem wirklich wertvoll ist und wie man damit umgehen soll. Er wolle „ideelle Werte“ vermitteln, sagt der Autor. Werte hin oder her – den Kindern war das ziemlich egal. Spannend soll es sein, und spannend war es. Aber das nicht nur für die Kinder, sondern auch für Frank Becker selber. Denn das GaW war einmal seine Schule, hier hat er lange Jahre seines Lebens verbracht, hier hat er Abitur gemacht, hier kennt er noch eine ganze Reihe Lehrer. „Schon komisch“, sagt er. War er ein guter Schüler? Nein, sagt er wie aus der Pistole geschossen, jedenfalls nicht immer. Vermutlich sei Fotos: K. Mura Der Dürener Jugendbuchautor Frank Becker zu Gast im GaW er manches Mal ein schwieriger Schüler gewesen, sagt er, während er den Blick in Halle B schweifen lässt. Hätte er gedacht, dass er als Ehemaliger im Blauen Saal einmal Autogramme geben würde für nachfolgende Schülergenerationen? Da muss Frank Becker lachen. – Das Leben schreibt eben auch keine schlechten Geschichten. Kurt Mura kurz notiert Für insgesamt 162 von den Eltern und Schülern gespendete Handys, die von Dezember 2007 bis Februar 2008 in unserer Schule abgegeben wurden, erhielt unsere Schule 405 Euro von der Deutschen Umwelthilfe. Insgesamt gingen bei der Deutschen Umwelthilfe im Frühjahr 2008 über 15.000 Handys ein. Das uns zugedachte Geld wird für die Begrünung der Flure und Hallen in unserem Schulgebäude eingesetzt. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich Gundula Kronen bei allen Spendern bedanken. kurz notiert spornt, in ihre Fußstapfen zu treten. Kurz nach den Sommerferien konnte Lisa Kusch die Urkunde zum „DMV-Abiturpreis Mathematik“ und ein Buchpräsent aus der Hand des Schulleiters in Empfang nehmen. Mit dem Abiturpreis verbunden ist eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in der Deutschen Mathematikervereinigung. Dies ist für Lisa Kusch sicherlich ein guter Start in das geplante Studium im Bereich der Mathematik und der Computerwissenschaften. Dazu wünscht das GaW ihr viel Erfolg. WM v.l.n.r.: Wilhelm Gödde, Lisa Kusch, Angelika Wilms-Markett, Jutta Peters (v.l.n.r.) Die Schüler Raimund Rosarius und Thomas Pütz (beide Jahrgangsstufe 13) haben bei der Internationalen Chemie-Olympiade die zweite Runde erfolgreich bestanden und gehören damit bundesweit zu den sechzig qualifizierten Wettbewerbsteilnehmern Deutschlands. Die Schüler haben sich somit auch für das viertägige Landesseminar Ende Januar qualifiziert. Das Landesseminar soll dazu dienen, die bisherigen beachtlichen Leistungen der Schüler anzuerkennen, einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Chemie-Olympioniken zu ermöglichen und durch gezielte theoretische und praktische Laborübungen die Wettbewerbsfähigkeit der Teilnehmer für die anschließende dritte Runde auf Bundesebene zu erhöhen. Die Schüler gewinnen durch wissenschaftliche Vorträge und Besichtigungen neue Einblicke in naturwissenSZ schaftliche Forschungsbereiche. Raimund Rosarius Thomas Pütz K. Mura 2008 wurde das „Jahr der Mathematik“ mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen begangen. Zu diesem Anlass hat die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV) zum ersten Mal den „Abiturpreis Mathematik“ verliehen. Der Preis zeichnet an allen deutschen Gymnasien die jeweils besten Leistungen eines Abiturienten oder einer Abiturientin im Fach Mathematik aus. Wir freuen uns, dass unsere Abiturientin Lisa Kusch zu den Preisträgerinnen gehört und hoffen, dass diese Ehrung viele Schülerinnen und Schüler des GaW an- aktuell |6 gymnasium am wirteltor mein nachbar termine Februar Dieter Lanz Juni 06./07./08.02. 19.30 Uhr Aufführungen „Junges Theater“: Büchners „Woyzeck“ Stiftisches Gymnasium 12.02. – 04.03. Besuch der Cape-Cod-Austauschgruppe 20.02. Karneval (beweglicher Ferientag) 23.02. beweglicher Ferientag 24.02. beweglicher Ferientag oder Die Leichtigkeit des Seins Zu den guten Vorsätzen für die neue Woche zählte an einem Montag Morgen auch mein sehr frühes Erscheinen im Lehrerzimmer: 7.20 Uhr. Mein Gott: Auf dem Stuhl neben mir steht schon Dieters Tasche! – Sollte er mir etwa zuvorgekommen sein? Kaum vorstellbar, denke ich, aber warum nicht. Nach der ersten Stunde begebe ich mich noch einmal ins Lehrerzimmer, um ein Buch aus meinem Fach zu holen. Dabei begegnet mir Dieter, jetzt leibhaftig, in Außengarderobe, freundlich wie immer. Er geht zu seinem Platz, nimmt seine Tasche und will sich Richtung Unterricht begeben. Welche Gelassenheit und Lockerheit er an den Tag legt, denke ich bei mir. „Guten Morgen Dieter, wo kommst du her – und deine Tasche … ?“ „Keine Sorge, Peterle, die lasse ich freitags immer hier stehen.“ Um eine Erfahrung reicher, begebe ich mich in den Unterricht und denke bei mir: Dieter, der Ökonom. Wenn in der Tasche etwas Wichtiges oder Wertvolles gewesen wäre, dann hätte er sie vermutlich mitgenommen. Oder hat er einfach nur Glück gehabt, dass sie noch da war? In inniger Zuneigung, lieber Dieter, Dein Nachbar Peter Uerlings März 03.03. Lernstandsprüfung Kl. 8 Deutsch 05.03. Lernstandsprüfung Kl. 8 Englisch 06.03. 19.00 Uhr JazzArt – Schulkonzert Schloss Burgau, Winkelsaal 11.03. Lernstandsprüfung Kl. 8 Mathematik 16./17.03. Besuch der Heerlen-Austauschgruppe 23.03. – 03.04. Schülerbetriebspraktikum der Klasse 9 26.03. 19.00 Uhr Schulkonferenz Juli 01.07. nach der 3. Std. Zeugnisausgabe 02.07. – 14.08. Sommerferien Vorschau 2. Halbjahr 2008/2009 April 01.04. 19.00 Uhr Info BAföG und Studienfinanzierung Blauer Saal 01./02.04. Austauschfahrt nach Heerlen 03.04. letzter Unterrichtstag der Jgst. 13 03.04. Ende des 1. Kursabschnitts 06. – 17.04. Osterferien 22.04. 19.00 Uhr Information Sprachenwahl L/F für Eltern Klasse 5 Halle B 23.04. 19.00 Uhr Information Differenzierung für Eltern Klasse 7 Halle B 13.08. vormittags Nachprüfungen (schriftl. u. teilweise mündl.) 14.08. 08.45 Uhr Fototermin Kollegium 2009/10 Eingang B 14.08. 9.00 Uhr Einführungskonferenz 14.08. vormittags Nachprüfungen mündlich 27./28.08. Projekttage (2. Teil) 29.08. Präsentationstag 11.09. bis 19.09. bilinguale 7er-Fahrt 14.09. bis 19.09. 5er, 7er, 9er und 10er-Fahrt u. Studienfahrt 13 16.09. Wandertag Mai K. Mura 02.06. Pfingstferien 08.06. 9.00 Uhr Meldung zur mündlichen Prüfung Kl. 10 beim Schulleiter 22.06. bis 26.06. Berufsorientierungswoche der Jgst. 11 22.06. nachmittags Abiturprüfungen im 1. – 3. Fach 23.06. ganztägig evtl. weitere Abiturprüfungen (nicht unterrichtsfrei!) 24.06. ganztägig Zeugniskonferenzen 26.06. Entlassung der Abiturienten: 16.00 Uhr Gottesdienst, 17.30 Uhr Entlassungsfeier 27.06. 20.30 Uhr Abiturball Festhalle Birkesdorf 29.06.– 30.06. Projekttage (1. Teil) 06.05. Wandertag 08.05. 14.00 – 19.00 Uhr Elternsprechtag 12.05. 9.00 Uhr Zentrale Prüfungen (ZP) Kl. 10 Deutsch 14.05. 9.00 Uhr ZP Kl. 10 Englisch 19.05. 9.00 Uhr ZP Kl. 10 Mathematik 22.05. beweglicher Ferientag 02./03.10. Lehrerausflug 12. – 24.10. Herbstferien gaw-köpfe Michaela Berard privat Mura – 28 Jahre alt – geboren in Düsseldorf, danach gelebt in Neuss, Wegberg, Aachen und Siegen – Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Siegen – nach dem Studium Referendariat an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf – Meine Hobbys: Fußball (aktiv und auch passiv als Anhänger von Fortuna Düsseldorf, des besten Klubs der Welt), Badminton, Kino, Bücher. Ich freue mich auf eine schöne und abwechslungsreiche Zeit am GaW! privat Dominik Stotzka Ich bin Lehrerin für Mathematik, Philosophie und Praktische Philosophie und werde ab dem zweiten Halbjahr am GAW unterrichten. Geboren wurde ich 1981 in Aachen, wo ich, nach meiner Studienzeit in Bonn, auch mein Referendariat absolviert habe. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, um Dart zu spielen oder einfach Spaß zu haben. Ich freue mich schon sehr darauf, das GAW kennen zu lernen und hoffe, dass ich mich auch am Schulleben rege beteiligen kann. Simone Evenschor Ich werde die Fächer Englisch und Geschichte (+ bilingual) am GaW unterrichten – eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Geboren 1978 in Eschweiler, aufgewachsen in Stolberg, fühle ich mich – obwohl überzeugte Köln-Immigrantin – als echte Öcherin. Nach einem beruflichen Aufenthalt in Mönchengladbach bin ich nun froh, wieder in der Region arbeiten zu können. In meiner Freizeit liebe ich es zu verreisen, um zu tauchen, wandern, segeln und Ski zu fahren, aber auch, um fremde Länder und Städte zu erkunden. Ansonsten lese ich sehr gerne, gehe gerne ins Theater, Kino, oder einfach nur aus und genieße es, mit netten Menschen meine Zeit zu verbringen. Für meine Zukunft am GaW wünsche ich mir vor allem, dass ich meine vielfältigen Interessen in den schulischen Alltag einbringen kann und dass ich sowohl mit dem neuen Lehrerkollegium als auch mit den Schülern und Eltern eine schöne Zusammenarbeit erleben werde. Kathrin Schmidt-Kaptain privat Ab Februar 2009 werde ich am GaW Mathematik und Physik unterrichten. Mein Hauptanliegen dabei ist es, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer zu wecken, sie individuell zu fördern und zum selbstständigen Lernen zu führen. Ich habe an der Universität Teheran und an der RWTH Aachen studiert, hier promoviert und am Studienseminar Aachen meine Lehrerausbildung absolviert. Zuletzt habe ich an der Gesamtschule Aachen-Brand gearbeitet, wo ich im letzten Schuljahr einen Mathematik-Erweiterungskurs erfolgreich über die Zentrale Abschlussprüfung begleitet habe. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und meine Hobbys sind – außer der Familie – Lesen, Musik und Reisen. Ich freue mich sehr auf die Zeit am GaW! privat Ali Djamadi Ab dem zweiten Halbjahr unterrichte ich am GaW die Fächer Französisch und Deutsch. Ich bin verheiratet und lebe mit meinem Mann mitten in Köln. Geboren und aufgewachsen bin ich in Düren. Natürlich bin ich auch dort zur Schule gegangen, aber nicht zum GaW, sondern zum Burgau-Gymnasium. Nach dem französisch-bilingualen Abitur habe ich zunächst mein Lehramtsstudium mit den Fächern Französisch und Sport begonnen, später noch das Fach Deutsch hinzugenommen. Auslandserfahrungen sammelte ich als Au-pair in St.Laurent du Médoc, in der Nähe von Bordeaux. Zuletzt absolvierte ich mein Referendariat mit den Fächern Deutsch und Französisch am Gymnasium der Stadt Frechen. Jetzt freue ich mich sehr auf die Zeit am GaW!